Ich weiß tatsächlich noch nicht genau, wo meine Reise hingehen wird, aber ich möchte gerne im Feld und/oder im Labor arbeiten. Vermutlich werde ich in die klassische Geologie gehen, also in die Mineralogie, Polarisationsmikroskopie, Sedimentologie oder Paläontologie. Die Fächer Hydrologie,Ingeursgeologie und Geophysik liegen mir nicht so sehr und interessieren mich auch nicht. Ob ich das Studium empfehlen würde? Nun, man muss ein Interesse für die Geowissenschaften haben und sich klar machen, dass das Leben als Geologe im Feld extrem ist. Man ist bei jedem Wetter draußen, egal ob Schnee, sengende Sonne oder starke Regenfälle. Man braucht ein gutes Durchhaltevermögen und darf sich nicht zu schade sein, sich auch Mal total einzusauen. Wer meint, die nötigen Vorraussetzungen zu besitzen, für den ist das Studium der Geowissenschaften durchaus etwas.
Ich bin Geologe und für mich lief alles gut! Habe nen klasse Traumjob, aber trotzdem würde ich jedem davon abraten. Das Risiko in nem unguten job zu landen, ist zu groß. Besser man studiert Jura oder Wing
Hallo! Ich interessiere mich eigentlich für das Studium der Geowissenschaften, aber dein Kommentar hat mich erschreckt. Was meinst du genau mit einem "unguten Job"?
@Markus Haefner Dein Kommentar ist zwar schon älter, aber ich antworte trotzdem mal drauf. Ich kann das, was du geschrieben hast absolut nicht unterschreiben. Der Bedarf an Geologen z. B. in den Bereichen Baugrundgutachten und Altlasten ist sehr groß. In Behörden, in der Kampfmittelfahndung oder zur Zeit auch in der Atommülllagerung werden auch immer wieder Geowissenschaftler gesucht. Viele Unternehmen suchen auch nach Geologen als Bauleiter im Tiefbau. Ich habe noch während meines Studiums ein Job als Baugrundgutachter angefangen und bin nach einem Jahr zu einem Konzern in den Altlastenbereich gewechselt. Ich habe also insgesamt zwei Bewerbungen geschrieben und musste nichtmal umziehen, weil beide Unternehmen in meiner Heimat ansässig sind. Bei meinen Kommilitonen lief es sehr ähnlich. Keiner von denen ist arbeitslos geworden. Also ich weiß nicht, warum du denkst, dass man Geologen nicht gebrauchen kann. Vielleicht gilt das für eher wissenschaftlich ausgerichtete Geologen, wie Sedimentologen, Paläontologen, Petrologen, etc. Aber Ingenieur-/Hydrogeologen und Geophysiker müssen sich keine Sorgen um Arbeitslosigkeit machen.
@Markus Haefner Es tut mir leid, dass du diese Erfahrung machen musstest. Aber das was du tust scheint ein sehr spezielles Feld innerhalb der Geowissenschaften zu sein. Ich habe in meinem gesamten Studium nichts davon gehört. Dein Beruf und deine Erfahrungen, die du damit gemacht hast, sind also definitiv nicht repräsentativ für geowissenschaftliche Berufe. Dein Urteil, dass Geologen in DE nicht gefragt sind, trifft also (leider) eher auf dich im speziellen bzw. auf dein Berufsfeld zu und nicht auf Geologen in anderen Fachrichtungen. Hast du schonmal daran gedacht die Fachrichtung zu wechseln?
@@donerbude6380 Geowissenschaftler sind in Deutschland sicherlich die Berufsgruppe, die am wenigsten Perspektiven hat :) ... Geowissenschaften sind in Deutschkand seit dem 2. Weltkrieg verboten... und es gibt sicherlich viel zu wenig Absolventen, um einen #CommonSense in Deutschland über die Geowissenschaften gestalten zu können ... ich bin selbst Einer ;o)
Ehrenmann
Hahaha
Nice mein prof im Video...gut das ich schon seit der Grundschule Geowissenschaftlerin werden wollte
Voll cool! Darf ich fragen, was du nach dem Studium machen willst und würdest du das Studium selbst weiterempfehlen?
Ich weiß tatsächlich noch nicht genau, wo meine Reise hingehen wird, aber ich möchte gerne im Feld und/oder im Labor arbeiten. Vermutlich werde ich in die klassische Geologie gehen, also in die Mineralogie, Polarisationsmikroskopie, Sedimentologie oder Paläontologie. Die Fächer Hydrologie,Ingeursgeologie und Geophysik liegen mir nicht so sehr und interessieren mich auch nicht.
Ob ich das Studium empfehlen würde? Nun, man muss ein Interesse für die Geowissenschaften haben und sich klar machen, dass das Leben als Geologe im Feld extrem ist. Man ist bei jedem Wetter draußen, egal ob Schnee, sengende Sonne oder starke Regenfälle. Man braucht ein gutes Durchhaltevermögen und darf sich nicht zu schade sein, sich auch Mal total einzusauen. Wer meint, die nötigen Vorraussetzungen zu besitzen, für den ist das Studium der Geowissenschaften durchaus etwas.
@@fionashrek1204Darf man fragen, wies mittlerweile bei dir aussieht? (:
Bin immer noch am studieren 😂 und hab immer noch keinen Plan
wer kommt auch von dem Zukunftstag haha
Ich bin Geologe und für mich lief alles gut! Habe nen klasse Traumjob, aber trotzdem würde ich jedem davon abraten. Das Risiko in nem unguten job zu landen, ist zu groß. Besser man studiert Jura oder Wing
Hallo! Ich interessiere mich eigentlich für das Studium der Geowissenschaften, aber dein Kommentar hat mich erschreckt. Was meinst du genau mit einem "unguten Job"?
@@charbel424 mich auch!
@@ruthlessguy9547 mich auch
@Markus Haefner Dein Kommentar ist zwar schon älter, aber ich antworte trotzdem mal drauf. Ich kann das, was du geschrieben hast absolut nicht unterschreiben. Der Bedarf an Geologen z. B. in den Bereichen Baugrundgutachten und Altlasten ist sehr groß. In Behörden, in der Kampfmittelfahndung oder zur Zeit auch in der Atommülllagerung werden auch immer wieder Geowissenschaftler gesucht. Viele Unternehmen suchen auch nach Geologen als Bauleiter im Tiefbau. Ich habe noch während meines Studiums ein Job als Baugrundgutachter angefangen und bin nach einem Jahr zu einem Konzern in den Altlastenbereich gewechselt. Ich habe also insgesamt zwei Bewerbungen geschrieben und musste nichtmal umziehen, weil beide Unternehmen in meiner Heimat ansässig sind. Bei meinen Kommilitonen lief es sehr ähnlich. Keiner von denen ist arbeitslos geworden. Also ich weiß nicht, warum du denkst, dass man Geologen nicht gebrauchen kann. Vielleicht gilt das für eher wissenschaftlich ausgerichtete Geologen, wie Sedimentologen, Paläontologen, Petrologen, etc. Aber Ingenieur-/Hydrogeologen und Geophysiker müssen sich keine Sorgen um Arbeitslosigkeit machen.
@Markus Haefner Es tut mir leid, dass du diese Erfahrung machen musstest. Aber das was du tust scheint ein sehr spezielles Feld innerhalb der Geowissenschaften zu sein. Ich habe in meinem gesamten Studium nichts davon gehört. Dein Beruf und deine Erfahrungen, die du damit gemacht hast, sind also definitiv nicht repräsentativ für geowissenschaftliche Berufe. Dein Urteil, dass Geologen in DE nicht gefragt sind, trifft also (leider) eher auf dich im speziellen bzw. auf dein Berufsfeld zu und nicht auf Geologen in anderen Fachrichtungen. Hast du schonmal daran gedacht die Fachrichtung zu wechseln?
Was von meinem Geowissenschaftenstudium geblieben ist, findet Ihr in meinem Video Electrokayak.com
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@@donerbude6380 Geowissenschaftler sind in Deutschland sicherlich die Berufsgruppe, die am wenigsten Perspektiven hat :) ... Geowissenschaften sind in Deutschkand seit dem 2. Weltkrieg verboten... und es gibt sicherlich viel zu wenig Absolventen, um einen #CommonSense in Deutschland über die Geowissenschaften gestalten zu können ... ich bin selbst Einer ;o)
Was laberst du für ein scheiß
Warum SCHEISS ? .. Ich habe den höchsten Abschluß in diesem Bereich
Geowissenschaftler haben gute Berufsausichten...
Liegt vor allem an der hinzukommende Ressourcen- und Platzknappheit, globale🌎 Erwärmung etc.