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Hallo Carsten, wie Dämme ich ein Dach am besten von innen? Könntest Du dazu auch einmal ein Video machen? Wenn ich dein Buch richtig verstanden habe schlägst Du eine Dampfbremse unter den Dachziegel vor und dann kommt erst die Dämmung. Bei den üblichen Systemen am Markt wird aber erst zwischen den Sparen gedämmt und dann kommt die Dampfbremse. Diese hätte aber die Nachteile wie am Anfang dieses Video beschrieben. Liege ich da richtig oder habe ich das in deinem Buch falsch verstanden?
@@Byti1966 Genau so: Dampfbremse unter Dachziegel. Die Sparrn von innen mit OSB3 verkleiden und dann eine Einblasdämmung. Die ist umweltfreundlich, günstig und füllt alle Ritzen aus.
Als Energieberaterkollege bin ich immer wieder begeistert, wie Sie die Sachverhalte allegemeinverstädlich erklären. Hätten alle Energieberaterkollegen ein ähnlich fundiertes Fachwissen, hätten wir deutlich weniger Probleme. Ich bin überzeugt Ihre Kunden sind bei Ihnen in den besten Händen. Mit Ihren Beiträgen räumen Sie Mythen und Falschinformation regelmäßig aus. Ihren Kanal kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen. Weiter so!
Als Sachverständiger und Entwicklungsleiter zu diesem Thema sage ich herzlichen Dank für diesen sehr guten Beitrag! Jeder kann schnell und einfach über ein Infrarot-/Laserthermometer messen, wo die Problempunkte liegen. So zeigen Wandfußpunkte oder Fensterleibungen oft deutlich geringere Oberflächentemperaturen als in anderen Bauteilbereichen (oft bei Altbauten). Wie bei einem Autofenster lagert sich hier gerne die Luftfeuchte ab. Bereits eine einfache Leibungsplatte im kritischen Fensterleibungsbereich verhindert meist die Feuchteanlagerung und nachfolgernde Schimmelbildung auf organischen Oberflächen (z. B. Farbe, Rauhfasertapete etc.), da eine deutliche und längere Absenkung der Oberflächentemperatur verhindert wird. Regelmäßiges Stoßlüften verhindert zusätzlich, dass kritische Luftfeuchten im Raum entstehen (oberhalb von 60 %). In der Energiekrise nur noch kaum zu heizen, verschlimmert das Problem, da die Oberflächentemperaturen weiter absinken und Kondensat-Einlagerungen fördern.
Diese Videos sind einfach so unfassbar gut... Ich bin "frischer" Bauingenieur und dennoch wurde uns im Studium in 2 Semestern Bauphysik nicht so schön gelehrt, was man hier in unter einer Stunde auf sympathischstem Wege vermittelt bekommt! Weiter so! :)
Danke!Danke!Danke! Das wirkt alles sehr plausibel. Leider gibt es hier auch viele Klappsköppe und Lobbyisten der Mineralwollindustrie, die viel Blödsinn verbreiten.
Ich habe eine multipor Innendämmung an der Innenseite meines zweischaligen mauerwerks (ein altes Hofgebäude) angebracht und kann nur sagen: Das ist eine aufwendige aber saubere Lösung. Nicht das anbringen der Dämmung ist aufwendig, aber die Vorbereitung. Z.B. musste ich die Wände von innen vorverputzen, um die ungeraden Flächen auszubessern, einbindende innenwände wurden eingeflext und betondecken abgehängt um unter der abhängung noch weitere Dämmung ein zu bringen. Somit hat man fast alle kältebrücken (einbindende decken und wände) unterbrochen. Es muss jedoch immer klar sein, dass die dämmplatten sehr weich sind und es deshalb sehr aufwendig ist an den Außenwänden schwere Lasten zu befestigen. Ich hatte zB große Probleme eine Dunstabzugshaube zu montieren. Zudem ist zu beachten die Außenwände anschließend nur mit einer diffusionsoffenen Farbe anzustreichen sonst ist der Effekt der diffusionsoffenen Dämmplatten futsch.
Traum Videos... besser als jedes Studium.... Steady aktiviert.... Danke, vielen lieben Dank. bin selber seit 30 Jahren in dem Bereich ESB unterwegs. Mir ist aber eine Wand nach 8 Jahren um die Ohren geflogen mit folgenden Aufbau: OSB 15 mm abgeklebt 16 cm Zellulose, Altes Mauerwerk 24 cm Aussen Zementputz + Amierung + Deckputz (definitiv kein Schlagregen). Nach 8 Jahren komplett durchfeuchtet im Übergang Dämmung Mauerwerk.... Deswegen sollte das Video dahingehend noch einmal nachgeschaut werden.....
Sehr geil erklärt, ich bin ein bekennender "Innendämmer", habe dies schon mehrfach praktiziert und habe keinerlei schlechte Erfahrungen. Das Raumklima war bisher immer perfekt und die kalten Ecken bzw. die Strahlungskälte entfällt komplett....da kommt jetzt wieder der Durchschnittsingenieur under erzählt was von Wärmespeicher...ich kanns nicht mehr hören!
Hallo, ich habe vor eine Innendämmung mit Mineralschaumplatten durchzuführen. Leider bin ich mir bei der Ausführung von Schalterdosen nicht ganz sicher. Es gibt Luftdichte, Gedämmte und die „normalen“ UP Schalterdose. Können sie eine der Varianten empfehlen?
Mein lieber "Energiesparkommissar"!Geballtes Wissen super vermittelt. Ich kann berichten, dass ich die atmungsaktive Innendämmung mit 8cm Porenbeton dank Beratung durch einen Baustoffhändler, vor ca15 Jahren in meinem Bauernhaus, Baujahr 1938, durchgeführt habe. Seitdem existieren keine Probleme mehr mit Schimmel oder Feuchtigkeit im Bauwerk. Der Kanal ist unbedingt empfehlenswert für jeden Altbaubesitzer:in.
Vielen Dank, ich suche schon länger, aber noch nie hab ich so klare und gut verständliche Infos und Tipps gefunden. Einfach genial. 1000 Dank, mille gracie.
Vielen Dank, für die wirklich unterhaltsamen und informativen Videos! Da wir nun Videos zur Innendämmung gesehen haben, wäre es toll, wenn man noch dasThema „nachträgliche Außendämmung“ anspricht.
Vielen Dank für das großartige Video! Eine Fülle von Informationen kompakt und gekonnt dargeboten! Mein Fachwerkhaus war schon immer verputzt. Das war auf dem Bauantrag vor 100 Jahren schon so vorgesehen. Zu vollflächig verputztem Fachwerk findet man sonst nur sehr wenig Informationen, obwohl das auf sehr viele junge wie alte Fachwerkhäuser zutrifft. Mein Eindruck war bisher auch, dass der vollflächige Putz (als Lehm- oder Kalkputz) ein guter Schutz ist.
Lieber Energiesparkommisar, vielen Dank für deine tollen und informativen Videos!!! Wir haben nach vielen Überlegungen und Gesprächen mein Elternhaus aus dem Jahr 1940 gekauft und in der Folge mit noch mehr Leuten über mögliche und sinnvolle Maßnahmen gesprochen, da wir selbst wenig Ahnung von der Materie hatten. Über die Zeit sind es mittlerweile nun schon 3 Architekten mit verschiedenen Berufsausrichtungen gewesen, ein Statiker, sehr sehr viele Handwerker, ein energieberatender Gebäudetechniker, natürlich auch Freunde und Verwandte :). Wir haben dabei sehr unterschiedliche und kontroverse Ansichten zur Sinnhaftigkeit verschiedener Maßnahmen gehört und das hat uns oft ziemlich verunsichert. Da waren deine Videos wirklich sehr hilfreich!!! Sie sind so toll und vor allem transparent und nachvollziehbar, sodass wir hier großes Vertrauen gefasst haben! Vielen, vielen herzlichen Dank!!!!! Nun haben wir noch eine konkrete Frage: Wir möchten an einer holzvertäfelten zugigen Nordwand des Hauses eine Innendämmung anbringen. Unser Energieberater vertritt die Meinung, dass diese Maßnahme nicht gefördert werden kann, da wir nicht das ganze Haus innendämmen, sondern eben nur einen Teil. Da wir leider nicht so großes Vertrauen in unseren Energieberater haben wollten wir dich hier um eine kurze Zweitmeinung bitten... stimmt das??? Wir wären über ein kurzes Statement diesbezüglich sehr dankbar!
Rechnet euch mal aus, was eine Innendämmung mit 70 mm Gasbetonstein kostet. Steine, Baukleber zum vollflächigen Verkleben und Putz. Kann man gut selber machen und bei den Kosten lohnt sich keine Förderung. Die Holzvertäfelung muss aber so oder so runter.
Vielen Dank für die fundierten Beiträge. Das ist fachlich interessant, auch wenn man leider keinen schönen Altbau hat. Der Ansatz zu überlegen, wie man mit dem anfallenden Wasser umgeht anstatt auf eine perfekte aber nicht dauerhafte innenliegende Dampfbremse zu setzen ist überzeugend.
Vielen Dank für das tolle Video! Wir haben uns gerade einen alten Fachwerkhof (erstmals erwähnt 1785) gekauft, daher warten wir gespannt auf die Fachwerkfolge 😁
Ich bin sehr angenehm überrascht. Im Grunde kann ich das alles nur bestätigen und freue mich damit offfenbar nicht der einzige zu sein. Eine jahrundertelang bewährte "Zwangslüftung" erfolgt über die Heizung, also Kamin oder Ofen. Schimmel kannten wir früher in unserer Wohnung nicht.
Hallo! Erstmal herzliche Gratulation zu den Erklärungsvideos! sehr klar, komplett und gerafft die Problemerklärung!!! Die Folge über Fachwerke ist/wäre supertoll und NOTWENDIG!!! - bitte möglichst bald!
Gude! Danke für deine informativen und verständlichen Erläuterungen! Habe direkt ein Abo dagelassen :) Bin selber Bauingenieur und rutsche gerade allmählich von der Tragwerksplanung in die Bauphysik rein. Da kam für ein Bestandsprojekt dieses Video genau richtig! Mir wurde von erfahrenen Kollegen von einer Innendämmung abgeraten. Außen fehlt z.T. der Platz, ein Regenschutz ist jedoch vorhanden... werde mich also hier stellenweise mal an einer Innendämmung versuchen. Vielen Dank dafür! 👍
Vielen Dank. Das war mal verständlich für Hain Blöd ähh .... wollte sagen für mich :) Es scheint auch umfassend dargestellt zu sein und nicht von einem bestimmten Produkt bestimmt, also werbefrei. Jetzt bin ich zuversichtlich in Sachen Innendämmung im Altbau. Danke, Abo, Glocke und Daumen hoch :)
Interessante Infos. In meiner alten Plattenbauwohnung waren sämtliche Wände, ausser die Fensterwände und Decken mit einer Gipskartonplatte beplankt. Nicht direkt auf die Wand geklebt sondern mit einer Latte dazwischen. Soweit ich durch eine Lichtschateröffnung sehen konnte, war da keine Dampfsperre oder ähnliches an der Betonwand vorhanden. Probleme mit Schimmel gab es nie und die Wohnung wirkte immer Warm.
Interessanter fachlich logischer, pragmatischer Vortrag - auch für mich als Vollprofi- Architekt und Immobilienökonom. Was schon verwundert, dass zu der Abluftanlage, hier als Entfeuchtungsanlage in der heutigen digitalen Zeit keine wissenschaftlichen Versuche, Erkenntnisse vorliegen. Wäre doch im Rahmen von Semester-, Diplomarbeiten, Masterarbeiten an Technischen Hochschulen, Bauphysik, Lüftungstechnik ein tolles Aktionsfeld. Herzliche Grüsse aus dem Appenzellerland Schweiz
und die lüftung am besten noch Taupunktabhängig steuern - Lustigerweise gibt es da nur DIY Projekte die Lüfter abhängig von Temperatur/Luftfeuchtigkeit Messungen steuern. Am besten noch mit Wärmerückgewinnung
Hallo. Sehr gutes Video. Habe ein 100 Jahre altes Bauernhaus ohne Denkmalschutz. Habe eine Holz Putz Fassade. Das äußere Erscheinungsbild möchte ich erhalten da die Zimmer relativ groß sind würde ein Raumverlust mich auch nicht Stören. Ich finde das Thema Innendämmung sehr interessant ich glaube ein Zimmer wird gedämmt. Danke Gruß von Stefan
Vielen Dank für die super erklärten Infos zur Innendämmung! Das FIW und FhG IBP haben einen sehr umfangreichen Bericht dazu veröffentlicht. Websuche nach "Energieeffizienzsteigerung durch Innendämmsysteme". Darin sind reale Messungen und WUFI Simulationen zu vielen erdenklichen Materialien, sd-Werten, Standorten und Ausrichtungen enthalten. Ggf. eine interessante Lektüre. Daumen hoch von mir jedenfalls, das komplexe Thema so anschaulich im Video darzustellen (der Bericht dazu hat 500+ Seiten)!
Bauphysik, oh je! Danke für den Tipp mit der Innen-Unterdrucklüftung, die lässt sich ja relativ einfach nachrüsten. Auf eine Versiegelung unserer Bruchsteinschlagwetterseite habe ich damals bei der Fugensanierung verzichtet. Ich habe auch statt Betonfugen Kalkzementfugen gewählt, damit eingedrungenes Regenwasser schnell wieder verdunsten kann. Bei einer Versiegelung hätte ich die Befürchtung, dass durch unvermeidbare Risse eingedrungenes Regenwasser im Mauerwerk verbleiben und zu Frostschäden führen würde. Der gute Zustand der Außenwand nach ca. 20 Jahren seit der Neuverfugung scheint mir Recht zu geben, es gibt so gut wie keine Abplatzungen oder Ausspülungen der Fugen. Auch an der dampfgesperrten Innenisolierung konnte ich bisher keine Probleme feststellen. LG Bernd
Im Bergischen - Solingen, Wuppertal . . . sind die Fachwerkhäuser schon seit Jahrhunderten mit wunderschönem Schiefer verkleidete, die wussten schon warum ! ! Nicht nur um zu zeigen was man hat 😊 Wieder ein toller Beitrag, super verständlich gezeigt, bin schon auf die nächsten Beiträgen gespannt ! ! L.G. Gereon, Glück auf, aus dem Ruhrgebiet 😁 👍
Super interessante Videos, bestätigt meine Idee, mein kürzlich erworbenes Fertighaus aus den 90er von innen zu dämmen. Aufgrund von ausgebuchten Energieberatern bin ich bei eigenen Recherchen auf den Ubakus-Rechner gestoßen. Dort habe ich diverse Szenerien durch gerechnet und bin immer zum Ergebnis gekommen, dass eine Außendämmung zu Problemen mit Tauwasser führen kann. Die Außenwand besteht aus einer Spanplatte, 10 cm Mineralwolle und einer hinter lüfteten Putzfassade. Selbst wenn es gelingt, die Hinterlüftung zu verfüllen, ergaben sich Tauwasser Probleme, wenn keine Dampfsperre eingebracht wurde. Daher gibt es jetzt innen einen Trockenvorbau an den Außenwänden in der dann gleich mal die zeitgemäße Elektro-- und Netzwerkinstallation versteckt werden kann. LG Thomas
vielen Dank für das tolle Video. Wir stehen seit längerer Zeit vor der Frage, was wir machen, aber wegen all der Horrorgeschichten, können wir uns nicht entscheiden - und machten bisher nichts... Wir wohnen in einem Bungalow aus den 60ern, leider komplett ungedämmt und ohne Hohlschicht (man hat Hohlsteine verbaut), entsprechend hilft die Einblasdämmung nichts. Eine Außendämmung ist schlichtweg viel zu teuer, vor allem, da das Haus verklinkert ist, und wir diese Optik natürlich behalten wollen. LEider haben wir im Schlafzimmer, trotz richtigem Lüften und Heizen ein Problem mit Schimmel. Im Winter kann ich so viel heizen, wie ich will, die Außenwände bleiben eiskalt. Morgen setzt sich entsprechend in den Ecken Wasser ab. Aktuell tendieren wir daher dann doch zu Calcium-Silikatplatten plus ggf Entlüftung um dem ganzen Herr zu werden...
Haben in unserem Altbau so ziemlich alle Wände die nach außen zeigen,innen mit Rigipsplatten mit 20-25 mm Styropor belegt,außer Bäder natürlich. Seit über 20 Jahren,keine Probleme bis jetzt ... Außendämmung kann ja auch kaum einer bezahlen, wenn man auch noch ne wärmepumpe einbauen möchte, oder zusätzlich photovoltaik, oder zusätzlich ein neues Dach...😊
Sehr spannend, heute wichtiger denn je, nicht nur für's Klima, jetzt auch noch mehr für den Geldbeutel, da die Energie immer teurer wird. Danke für die tolle Erklärung!
Schon eine mit 4 cm Polyesterwatte unterfütterte Stoffbespannung wirkt wie eine Doppelverglasung. Ich habe das so im Höhr Raum eines HiFi Studios auf Stahlbeton ohne Außenisolierung gemacht und keinerlei Probleme mit Kondenswasser bekommen da es gut atmungsaktiv war. So konnte ich einen störenden Heizungskörper (von zwei) abbauen und es wurde trotzdem angenehm warm.
Bei uns gibt es viele Häuser aus den späten 70er Jahren mit einer Kombination von 6cm EPS /1cm Gipskartonwand (diese waren damals als komplette 7cm starke Einheit verkauft worden). Die Backstein Mauer ist 17,5cm. Ferner war zusätzlich eine hinterlüftete Holzfassade angebracht worden. Nun möchten wir die Isolation verbessern mit zusätzlich einer Außenisolation von 16cm Mineralfaserplatten hinter einer neuen hinterlüfteten Fassade. Die bestehende Holztäferung außen wird entfernt. Ist das Vorgehen machbar betr. Taupunkt oder weiteren Gesichtspunkten. Wir hatten die letzten 43 Jahre nie Probleme mit Feuchtigkeit. Wir möchten einfach aktuell die Dämmung verbessern. Besten Dank für die YT-Beiträge in Sachen Innenisolationen. Peter
Die Zusatzdämmung könnt ihr getrost machen. Wenn es bisher keine Probleme gab, wird es dann auch keine geben. Wenn die 6cm PS bleiben reichen außen auch 12-14 cm zusätzliche Dämmung. Zielsetzungen für U= 0,2 W/m2K
@@Energiesparkommissar Vielen Dank für die Rückantwort. Der Hersteller der Mineralfaserplatte (2x8cm) berechnete damals einen Wert von 0,184. Er berechnete noch Dinge wie R'T= 5,689. R''T= 5,195. RT= 5,442 oder Wärmeübergang Rse= 0,040 / Schimmelpilzfreiheit f Rsi,min 0,714 oder Dynamischer Wärmedurchgangskoeffizient (U24) = 0,049 W (die oben genannte Werte sind teilweise hoch-/tiefgestellt, konnte diese mit dem Handy nicht so darstellen). Alles Werte von denen ich noch nie etwas gehört habe. Er empfahl auch ein Windpapier.
Super Video, vielen Dank dafür! Die Empfehlung für dampfoffene Materialien zur Innendämmung leuchtet mit der gelieferten Begründung total ein! Mir sind allerdings noch einige Punkte zu Hartschaumplatten nicht ganz klar. Im Video ist die Rede von Polyurethan (PUR) Platten. Diese werden oft mit Dampfsperre (aus Alu) angeboten, was zwecks dampfoffener Innenwanddämmung ja aber nicht zielführend ist. Außerdem scheint dieses Material nicht zum Standard-Sortiment eines Baumarkts zu gehören. Ich habe gelesen, dass PUR und XPS-Platten von der Wirkung ähnlich sind, wobei Erstere bessere Dämmwerte haben, also mit geringerer Dicke den gleichen Effekt erzielen. XPS Platten kenne ich aus dem Baumarkt. Ich möchte eine Eigentumswohnung aus den 70ern innen dämmen, da eine Dämmung der Fassade von Außen aktuell nicht geplant ist. Dazu stellen sich mir folgende Fragen. Ich hoffe, dass jemand sein Wissen darüber mit mir teilt. 1. Kann ich auch die gängigen (und günstigeren) XPS Platten (ohne dampfsperrende Schicht) verwenden? Aus Platzgründen würde ich eine Dicke von 4 cm wählen (vielleicht nicht ideal, aber sicher besser als ungedämmt). 2. Werden die Platten wie erwähnt mit einem zementhaltigen Kleber (bspw. Fliesenkleber) verklebt? Ist es bei unebenen Wänden auch möglich, eine umlaufende Wulst und einige Punkte zu verkleben statt vollflächig? 3. Müssen die Platten durch Kleber auch miteinander verbunden werden oder reicht eine engmaschige Verklebung der einzelnen Platten?
Hallo Energiesparkommissar Sie machen sehr gute Videos. Diese sind sehr informativ und kurzweilig. Weiter so!! Ich habe ein Hausdämmungsproblem. Ich habe mein Haus (Hohlblockbauweise)Baujahr 1950 vor ca 40Jahren die Außenwände innen mit Regips- mit 2cm Styropor Platten isoliert. Die Keller Außenwände (Betonsteine innen und außen Verputz aber nicht isoliert) sind nicht feucht oder verschimmelt. Habe bis jetzt noch keinen Schimmel im Haus. Kann ich jetzt nach neuem mit Bauder PIR SF 16cm isoliertem, neu gedeckten Dach auch noch die Haus Außenwände mit 16 cm Styropor und Putz isolieren. Alte 2 Fach Holzfenster werden gegen neue 3 Fach Holz oder Kunststoff Fenster noch ausgetauscht. Oder gibt es dann Tauwasser oder Schimmel. Die Lösung fand ich bis jetzt weder schriftlich noch per Video im Netz. Grüße Erich Pientschik Rheinstetten
Wasn Zufall! 😁 Mein Haus wurde an drei Seiten von außen gedämmt (eine Seite steht mit 15cm Spalt zum Nachbarhaus). Jetzt ist mir im Bad aufgefallen, welches eine ungedämmte Wand hat, dass deren Temperatur den Taupunkt unterschreitet. (z.T. nur 12°C) Deshalb gab es an der ungedämmten Wand eine winzige Ecke (5x5cm) Schimmel. Ich habe dazu Anfang Januar 50 mm Kalziumsilikatplatten bestellt, inkl. Silikatputz/Kleber und Silikatfarbe und aufgebracht. (nach der Schimmelentfernung) Seitdem hat die Wand (mit FLIR One Pro gemessen) auch bei wirkliche kalten Tagen ~19-20°C und bleibt trocken. Von Schimmel ist keine Spur mehr zu finden....
@@Energiesparkommissar Hätte es das Video Anfang Januar gegeben, dann hätte ich mir einige Abende Datenblätter wälzen gespart 😉 Aber ich hoffe, dass sich viele Menschen zu einer Dämmung entscheiden. Es ist ja nicht einmal besonders schwer. Super Video - wie immer 😉😁
Die minder Meinung nach beste Art der Innendämmung ist geschlossenporiger Extruderschaum XPS! Wird auch als Perimeterdämmung verwendet. Der nimmt absolut keine Feuchtigkeit auf und wenn der auf der Innenseite mit OSB Platten verkleidet ist gibt's eine Wand an der man auch mal was befestigen kann. Das Ganze noch mit Lehm verputzt, gibt es ein optimales Raumklima! Wenn man das Ganze kombiniert mit einer Flächenheizung (Fußboden oder Wand) Stichwort Wärmepumpe hat man ein Denkmalgeschütztes Haus auf neuestem Stand. Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und man ist nahe am Plusenergiehaus. Nicht billig aber effektiv!
Herr Kommissar, ich hätt da mal e Froch: Fachwerk und "Isoliertapeten", gibts da auch schon die geschilderten Probleme, angenommen es ist auch noch die Wetterseite? Wir sind Vermieter einer Wohnung im Fachwerkhaus und haben ganz praktisch betrachtet ja nur begrenzt Einfluss auf die Gestaltung der Innenwände durch die Mieter. Und danke für die wirklich informativen UND unterhaltsamen Videos. So bleibt's viel besser "hängen" 🤓
Erstemol Dongeschön! Wie in der Folge schon erwähnt, kann das nicht pauschal beantwortet werden. Man muss jede Fassade für sich betrachten. Wetterseite verputz = ok Nichtwetterseite = ok Wetterseite Sichtfachwerk = NoGo!
Ich würde gern mal von Dir eine Empfehlung zur weiteren Verarbeitung auf den diffusionsoffenen Werkstoffen höhren. Mit falschen Beschichtungen und Anstrichen kann man wahrscheinlich alles zu Nichte machen. Währe sehr informativ, Deine Meinung dazu zu hören.
Fachwerkhäuser wurden früher ja auch oft wegen dem Brandschutz verputzt. Ob ein Fachwerk früher mal verputzt war, kann man oft an den Einkerbungen des Holzes erkennen, die dazu da waren dem Putz halt zu geben.
6:08 Leider geht durch die Feuchte aber die Wärmeleitfähigkeit hoch, zudem noch in der Heizperiode, da hilft es wenig, wenn im Sommer alles wieder völlig trocken wird.
Oder eine Glasfassade als Vorsatzschale ? ! Ein Dachüberstand ist teilweise nicht machbar, meistens im Altbau! L.G. Gereon, Glück auf, aus dem Ruhrgebiet 😁 👍
Es hängt auch vom Mauerwerk selber ab, wie wirksam Schlagregen werden kann. Die zwei/dreischaligen Massivziegelwände werden meiner Ansicht und Erfahrung nach durch Schlagregen nicht mal ansatzweise durchdrungen. Im Winter bröselt halt der Putz langsam weg... Das ist bei Fachwerk vollkommen anders - und möglicherweise sind auch Hohlblocksteine anfällig, weil die Kombination aus Stößen und Hohlräumen dem Wasser wenig Widerstand bietet, wenn es dann mal eine Ritze durch den Putz auf eine möglicherweise nicht perfekte Mörtelverbindung gefunden hat.
Wenn möglich definitv. Ich mag die Häuser schon vom Ansehen her nicht, bei denen das Dach nur 5cm übersteht. Auf einer Seite mit Traufe unter 3m gut lösbar. Nur die groß soll ich den Überstand bei 6m Höhe der Startseite machen. Bei uns zudem noch mit starkem Wind. Ja, man wird in Zukunft (bzw. eigentlich auch jetzt schon) alles immer detaillierter und bezogen auf den konkreten Fall betrachten müssten. Schema F passt immer seltener.
@@georgrenelt1948 : An sich ja. Aber auch bei der zweischaligen Wand steckt der Teufel im Detail. Eine Wand für sich alleine macht die Sache recht einfach. Nur wo gibt es die? Bei uns drückte mit der Zeit das Wasser auf der Wetterseite durch die äußeren Klinker und lief an diesen runter. Kein Problem, läuft unten wieder raus wenn es so viel wird, dass es nicht in der Hinterlüftung abtrocknet. Tja, wenn die Wetterseite keine Fenster hätte. Diese und auch Unsauberkeiten vom Mauern unterbrechen den Luftspalt und schon wird es auch innen irgendwann feucht. Damals Fugen neu und ein unsichtbarer Imprägnieranstrich halten bis heute.
Vielen Dank für das ausführliche Video ... ich "leide" unter meiner unverputzten, porösen Nordwand in Berliner Altbau ... ich würde sie so gerne von innen dämmen ... vielleicht kann einer der Follower oder Sie selbst einen Rat geben??? Ich wäre so unendlich dankbar 😍
Zum kapillaroffenen System fällt mir entfeuchtende Sportkleidung ein. Die hat zwei oder mehr Schichten mit von innen nach außen zunehmender Kapillarität. Der Schweiß wird also gezielt von Schicht zu Schicht weitergereicht - von innen nach außen. Wäre das nicht eine gute Maßnahme bei der Hausdämmung? Dann natürlich von außen (Taupunkt), nach innen.
Super informativ und fachlich fundiert. Mythen werden widerlegt bzw. korrigiert. Eine Bitte allerdings, die blauen Emojis nerven ein bisschen. Aber das ist nur meine Meinung. 😉
Vielen Dank für Dein Feedback! Allerdings sind das doch keine Emojis. Das ist der böse Taupunkt und der macht was er will. Da hab ich gar keinen Einfluss drauf. Ganz ehrlich! ✌️😎
Vielen Dank für ein weiteres extrem informatives Video! Einfach nur gut. Da Sie scheinbar Ihre Immobilie von Innen gedämmt haben, wären weitere Details extrem interessant. Wie waren Heizlast und Energieverbrauch vorher und nachher, sind Heizkörper oder Flächenheizung verbaut, wie hoch ist die Vorlauftemperatur, wie ist das Wohnklima? Ist es bei Heizkörpern und niedriger VL wirklich so unangenehm wie man es schon hört? Wie geht sich das energetisch aus, wenn einerseits gedämmt wird und andererseits über Wandöffnungen permanent gelüftet werden muss? Das Problem bei solchen umfangreichen energetischen Sanierungen ist immer jemanden zu finden der nach der Sanierung ein ehrliches und sachliches Feedback geben kann. Der Eine hat nach der Sanierung angeblich gar keinen Effekt, Andere scheint einen "Plus-Energie- Altbau" zu haben sobald er irgrbdwo ein Stück Dämmstoff verarbeitet hat. Es ist schwer bis unmöglich echte, belastbare Informationen zu bekommen. Von daher würde ich mich unfassbar freuen, wenn Sie Ihre energetische Sanierung im Detail vorstellen würden. Vielen Dank.
danke für die umfassenden ausführungen. was das feuchteproblem (inseitig) betrifft kann ich strahlungsheizsysteme (wassergeführt) anmerken, da die luft erst sehr spät im nachgang erwärmt wird (bis dahin hat man schon längst gelüftet) und warme feuchte luft nur an kalten wänden kondensiert, was bei wärmestrahlung nicht der fall ist da ja dort die wände als erste erwärmt und somit immer wärmer sind als die luft. dennoch sind bei mir noch ein paar fragen offen, zb. das die warme luft zwar nicht an der wandoberfläche kondensieren kann aber vieleicht in der tiefe (diffusionsdruck?) obwohl wie schon gesagt die innenluft eh wenig wassergehalt hat, da sie ja kalt ist (im gegenatz zu konvektionsheizung).
Vielen Dank für dieses Video. Zwei Fragen hätte ich. Dampfoffen und kapillarwirksam sind nach meinem Verständnis unterschiedliche Eigenschaften, oder habe das falsch verstanden? Welchen Vorteil hat eine PU Innendämmung gegenüber XPs (Styrodur). PU ist ja deutlich teurer.
Zum Thema denkmalgeschütztes Fachwerk und Innendämmung auf der Wetter- bzw. Schlagregenseite: Wir haben einen uralten Pferdestall zu Wohnzwecken umgebaut und dabei im Rahmen einer Kernsanierung bis auf die Fachwerkfassade alles bisher Bestehende rausgerissen. Der neue Wandaufbau sieht folgendermaßen aus (von außen nach innen): Fachwerkfassade 12-14 cm, Hinterlüftung 3-5 cm, Holzfaserdämmplatte 2 cm, Isofloc 10-12 cm, OSB 2 cm als Dampfbremse, Gipsfaser 1 cm. Immer nach dem Motto: Innen dichter als außen. Auf der Wetterseite haben wir die Fachwerkfassade von innen mit einem ca. 2 cm dicken Lehmputz versehen, der eindringenden Schlagregen aufnimmt, flächig verteilt und dann in der Folgezeit durch die Hinterlüftungsebene wieder abtrocknen kann. Bevor wir den Lehmputz aufgetragen hatten, lief der eindringende Schlagregen immer auf der Innenseite der Fachwerkfassade runter und verteilte sich auf der neuen Betonbodenplatte. Der Vorschlag für den Wandaufbau stammt von unserem Architekten, einem in Sachen Denkmalschutz und Fachwerk sehr bewanderten Experten, der z.B. auch bei IG Bauernhaus sehr aktiv ist. Die Idee mit dem Lehminnenputz für die Wetterseite kam uns selbst, als wir das runterlaufende Wasser gesehen haben. Unser Architekt hatte nichts dagegen einzuwenden. Das ist vielleicht ein sehr spezieller Fall, aber evtl. trotzdem für jemanden hilfreich.
Fantastisches Video!!! Ich habe 2 kurze Fragen: 1) Ist die Innendämmung auch für Kellerräume geeignet? 2) Wenn man sie für die 2 Variante entscheiden, wie darf ich von innen den ‚offenen’ Dämstoff bearbeiten bzw. tapezieren?
Wieder sehr gut erklärt - Danke! Entsteht der Unterdruck in den Räumen nicht auch durch einen beheizten (Holzofen-)Kamin? Bei Gas gibt es ja inzwischen die doppelten Rohre, so dass keine Raumluft benutzt wird?
Besten Dank für das Video. Dazu folgende Frage, zu einem Altbau mit Auleidecken. Auf diesen Decken sind Balken und auf diesen sind Holzdielen befestigt. Darauf dann später eine Trittschalldämmung und Laminat. Reicht es, wenn man die Innendämmung bis auf OK Laminat setzt oder "muss" die bis auf OK Auleidecke reichen, um Feuchteschäden zu vermeiden?
Vielen Dank. Super hilfreich auch für unsere Überlegungen. Renovierung alter Bruchsteingebäude in Portgual, in der Nähe von Lissabon, kühle feuchte Winter (Nov. bis Feb./März). Feuchtigkeit ist also ein wichtiges Thema, wenn es ums Heizen und die Isolierung geht. Wie dick sollte eine Innenisolierung mindestens sein (z.B. aus Weichholzfaserstoffen oder Kork). Die Kontakfläche (Wand) wäre Beton oder vielleicht Kalk (macht das einen Unterschied?). Und dann auf die Isolierung Kalkputz? Oder doch aussen verbunden mit den gleichen Fragen? Danke für deine Zeit und Unterstützung.
Super Zusammenfassung zum Thema Innendämmung, mit der ich mich schon ein wenig beschäftige. Leider habe ich sowohl eine optisch erhaltenswerte Fassade zur Straßenfront, als auch an dieser Wandseite innen schönen Stuck. Die Balkenköpfe kann ich also kaum gut dämmen. Den Stuck abzupröckeln und nach der Innendämmung wieder anzubringen schreckt mich noch etwas ab, hier tätig zu werden.
Hallo, mich würde auch ein Video zur nachträglichen Kerndämmung im zweischaligen Mauerwerk (12/10/12cm) interessieren. Und wie sieht es mit der Kombination einer dünnen Aussen-, oder Innendämmung aus. Ich habe in einigen Räumen schon eine Innendämmung Udin 2cm der Firma Unger Diffutherm angebracht. Ich möchte mein Haus gerne ein effizienz Haus realisieren.
Hallo, sehr schön erklärt und nachvollziehbar. Schon mal von den Korff Dämmplatten (Superwand) gehört, mit denen gearbeitet? Superwand klingt ja schon mal gigantisch. Plattenstärken in 10mm bzw. 20mm, das ist schon arg wenig. Kann das dämmen? Sind die Platten für ein Bad (hohe Luftfeuchte) zu empfehlen?
Hallo Danke schön für Tipps! Jedoch deutliche erklärung, bin ich unsicher welcher innendämmung mir das beste wäre. Es geht um eine Giebel, aus feste mauer, aussen Silikat Fassadenputz. Wenn ich mit Ytong Steine vollflächig verklebe, so wie es erklärt worden als diffusionsoffene dämmung wird technisch in Ordnung? Danke schön in Voraus Viele Grüsse Gábor aus Ungarn
Vielen Dank für das tolle Video. Wie sieht es mit einem Video über Einblasdämmung aus ? Ich beschäftige mich damit gerade weil ich auch ein altes Haus mit zweischaligen Mauerwerk habe. Nur finde ich im Netz viel Halbwissen und keine ausführlichen Infos wie Taupunkt, richtige Ausführung usw.
Da kann ich bisschen was zu sagen. Wir haben das bei unserem Haus machen lassen. Von der Wärmedämmung bin ich zufrieden. Das funktioniert. Aber was nicht gut war, war die Verarbeitung. Bevor die Kugeln in die Wand kommen sollte jedes Loch gefunden werden. Das wurde bei uns nicht gemacht. Bei jedem stärkerem Wind flog dann aus einem anderen Loch die Kugeln und haben nicht nur unseren Garten versaut. Zum Glück hab ich entspannte Nachbarn. Die Firma war x mal hier um Löcher zu schließen. Aber je nach Windrichtung und Stärke kam es woanders raus. Ich bin also bei jedem Sturm vor die Tür um die Löcher zu finden und zu flicken. Also von der Dämmung her bin ich zufrieden, aber ob ich es noch mal machen würde, weiß ich nicht.
Vielen Dank für das informative Video. Ich hätte dazu eine kurze Frage. Könnte man dampfoffene Innendämmung auf einer Wand anbringen zB der Westseite und die restlichen 3 Himmelsrichtungen durch Aussendämmung isolieren? Die Frage rührt daher, dass 1 bis 2 Seiten unseres Hauses wegen unbeheizten Nachbargebäude nicht zugänglich sind und ich mich frage, wie man am besten eine möglichst vollständige Dämmung realisieren könnte.
3:47 Nein! Wenn die dahinter liegende Wand luftdicht ist, also keine Dachschrägen sind, stellen kleinere Öffnungen in der Dampfbremsebene kein Problem dar, da der Dampf flächenbezogen in die Konstruktion geht. Also: kleine Fläche- wenig Dampf. An Dachschrägen muss sie nur dann löcherfrei sein, wenn sie gleichzeitig die Luftdichtheitsebene ist.
Hallo Commisario. Ich hätte Deinen Kanal gerne schon früher entdeckt. Dann hätte ich das eine oder andere etwas anders gemacht. Danke für Dein Engagement. Interessant fände ich eine spezielle Folge zur Kellerdeckendämmung (im Altbau). Bringt das signifikant etwas, um im Erdgeschoss weniger heizen zu müssen? Welche Materialien sind sinnvoll? Wie sollten sie aufgebracht werden? Habe ich evtl. unerwünschte Nebeneffekte? Was kann man falsch machen?
Bei 6:43 werden ja geeignete Dämmstoffe gelistet, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich alles korrekt verstanden habe 😅 Ist das korrekt: Holzweichfaster, Calciumsilikat, Korkdämmstoffe, Mineralschaumplatten, Polyurethan- und Porenbeton?
@@Energiesparkommissar : D.h. aber, dass da was im Video nicht stimmt? Direkt davor ab 6:30 ist von Stoffen die Rede, die Feuchtigkeit aufnehmen können. Und dann zählen sie auf welche dafür geeignet sind. Sowohl die von @iGEL angesprochenen Holzweichfaserplatten und, worüber ich gestolpert bin, PU. Das hätte ich jetzt als diffusiondicht einsortiert. Braucht nur dadurch keine Dampfsperre. Oder wo bin ich jetzt falsch abgebogen?
Das waren überaus informative und sehr gut erklärte Dämmfakten! Vielen Dank für die tollen Videos! Auch auf die Gefahr hin das ich damit vielleicht fehl am Platz bin habe ich eine Frage: welche Dämmvariante bzw. Dämmstoffe kann/sollte ich für eine 9qm Holzhütte mit ca. 4cm starken Wänden benutzen? Ich würde gern meine kleine Werkstatt dämmen um auch im Winter arbeiten zu können und Farben und Lacke vor Frost schützen.
Guter Hinweis mit dem Schlagregen. Ich hab eine Wandkonstruktion, von der mir jeder "klassischer" Maurer sagt "Katastrophe", absichtlich auch auf der Wetterseite verwendet. Einfach um auszuprobieren, wie weit ich ohne hydrophobierende Maßnahmen komme. Wandaufbau: Fachwerk mit leichtem Hanf-Dämmlehm (ca. 4-500kg/m³, so gemischt das er gerade sich selber trägt) gefüllt, beidseitig mit Lehmputz auf Schilfrohr verputzt (also unsichtbares Fachwerk). Die einzigen andere Kniffe die ich verwandt habe, - das die tragenden Pfosten ganz bewusst nur als 12er gewählt wurden, und mit waagerechten Dachlatten als Schilfrohrträger die Wärmebrücken minimiert wurden (Ausfachen war dadurch eine .... Arbeit) - die "Ecken" aussen massiv abgerundet sind (Radius ca. 100mm) um die Eckenkühlung und Regenabtrag zu mindern - der durch 49cm Dachüberstände geschützte oberste Wandteil wie die Decke mit Hanfwolle gedämmt ist (letztlich auf den 40-50cm der selbe Aufbau wie das Langenselbolder Haus, nur mit Hanfschäben statt Stroh), um dem höheren Temperaturdelta dort zu entsprechen - die Laube auf Erdschrauben steht, mit 30-40cm freier Unterlüftung, so das auch der untere Wandabschluß gut abtrocknen kann Die Wand ist also (wie die ganze Laube) komplett wasserdampfoffen, aber anders als ein Sichtfachwerk ritzenarm. Und die Dämmung ähnlich gestaltet wie meine Kleidung: warme Mütze bis über die Ohren, gute Joppe die bei Regen schnell wieder abtrocknet und der es nicht schadet wenn ich mal etwas mehr schwitze, und leichte Schuhe, bei denen anderen schon vom Ansehen kalt wird, die aber ratz fatz wieder trocken sind. Meine Erfahrung bisher war, das selbst die Wetterseite die Starkregenereignisse der letzten Monate erstaunlich gut überstanden hat. Der Abtrag an dieser Wand ist natürlich selbst nach nur einem dreiviertel Jahr deutlich sichtbar. Aber ich hätte ehrlich gesagt weit Schlimmeres erwartet. Selbst beim heftigsten Schlagregen wurde die (in Summe ca. 21cm dicke) Wand nie komplett durchfeuchtet, und trocknete relativ schnell wieder ab. Mein kalkuliertes Risiko, diese Wand als canary für mein System zu benutzen und evtl. schon dieses Jahr neu machen zu müssen, ist bisher nicht eingetreten. Ohne weitere Maßnahmen ist das aber, wie im Video auch schon gesagt, so nicht haltbar. Die bereits beim Bau eingeleiteten weiteren "konstruktiven Bauschutzmassnahmen" sind allerdings etwas langsam im Werden. So wird es vermutlich noch einige Jahre dauern, bis die gepflanzten Kiwis die 2m breite Pergola, und die abnehmbar vor die Lehmwand gesetzten Rankgitter soweit überwuchert haben, das sie Schlagregen wirksam brechen können. Bis dahin werde ich mit Sicherheit jährlich "nachputzen" müssen. Ob die Wetterseite aber auch mit diesen Maßnahmen dauerhaft bestehen kann, oder ich nicht doch irgendwann zu Kalk oder Wasserglas greifen muss, wird sich erst zeigen. An (m)einem Wohnhaus oder gar Kundenauftrag würde ich sowas nicht riskieren. An einem solchen kleinen "Nutzgebäude" allerdings, kann man sowas ganz gut ausprobieren.
Vielen Dank für die großartigen Informationen, ganz besonders zum bösen Taupunkt und seiner verschiebung😅 hinsichtlich des Schlagregens habe ich noch eine Frage… meine eigentlich tolle Backsteinfassade wurde irgendwann mit super festem Ostbeton versehen aber bisher nicht gestrichen. Ist das richtig das der Beton in diesem Zustand dann das Wasser aufsaugt wie ein Schwamm? Vielen Dank für Ihren immerwährenden Einsatz, viele Grüße Sybille
Guten Tag, vielen Dank zunächst einmal für Ihre sehr informativen Beiträge. Ich möchte gerne meinen neu-gedeckten Dachboden dämmen. Außen wurde fachmännisch neu verputzt. Mein Haus wurde in den 1920er Jahren gebaut und die Wände im Dachgeschoss bestehen aus 2 Reihen Backstein. Ich möchte gerne eine weitere Reihe Backsteine innen davor mauern und wenn möglich, im gleichen Zuge dämmen. Wäre es möglich, den Raum zwischen der alten (2 Reihen) und neuen Backsteinwand (1 Reihe) mit einer Korkmatte zu dämmen? Diffussionsoffen muss es auf jedenfall sein oder? Falls ja, welche Dicke würden Sie vorschlagen und womit "verklebe" ich die Korkwand mit der Backsteinwand? Gerne möchte ich die fertige Backsteinwand innen mit Rollputz überziehen oder auch unbehandelt lassen. Ich hoffe es gibt jemanden, der mir bei meinem eher untypischen Fall helfen kann. :) Liebe Grüße
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Der ENERGIESPARKOMMISSAR kommt ohne Produktplatzierungen aus. Nur so können wir Euch wirklich unhabhängige Energieberatung ermöglichen. Die Produktion der Inhalte muss jedoch finanziert werden. Das geht nur, wenn viele mithelfen.
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Hallo Carsten, wie Dämme ich ein Dach am besten von innen?
Könntest Du dazu auch einmal ein Video machen?
Wenn ich dein Buch richtig verstanden habe schlägst Du eine Dampfbremse unter den Dachziegel vor und dann kommt erst die Dämmung.
Bei den üblichen Systemen am Markt wird aber erst zwischen den Sparen gedämmt und dann kommt die Dampfbremse.
Diese hätte aber die Nachteile wie am Anfang dieses Video beschrieben.
Liege ich da richtig oder habe ich das in deinem Buch falsch verstanden?
@@Byti1966 Genau so: Dampfbremse unter Dachziegel. Die Sparrn von innen mit OSB3 verkleiden und dann eine Einblasdämmung. Die ist umweltfreundlich, günstig und füllt alle Ritzen aus.
Als Energieberaterkollege bin ich immer wieder begeistert, wie Sie die Sachverhalte allegemeinverstädlich erklären. Hätten alle Energieberaterkollegen ein ähnlich fundiertes Fachwissen, hätten wir deutlich weniger Probleme. Ich bin überzeugt Ihre Kunden sind bei Ihnen in den besten Händen. Mit Ihren Beiträgen räumen Sie Mythen und Falschinformation regelmäßig aus. Ihren Kanal kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen. Weiter so!
Dieser Kanal muss PFLICHT für alle mit eigenem Altbau werden. Millionen Abos gönn ich euch!
Als Sachverständiger und Entwicklungsleiter zu diesem Thema sage ich herzlichen Dank für diesen sehr guten Beitrag!
Jeder kann schnell und einfach über ein Infrarot-/Laserthermometer messen, wo die Problempunkte liegen. So zeigen Wandfußpunkte oder Fensterleibungen oft deutlich geringere Oberflächentemperaturen als in anderen Bauteilbereichen (oft bei Altbauten). Wie bei einem Autofenster lagert sich hier gerne die Luftfeuchte ab. Bereits eine einfache Leibungsplatte im kritischen Fensterleibungsbereich verhindert meist die Feuchteanlagerung und nachfolgernde Schimmelbildung auf organischen Oberflächen (z. B. Farbe, Rauhfasertapete etc.), da eine deutliche und längere Absenkung der Oberflächentemperatur verhindert wird. Regelmäßiges Stoßlüften verhindert zusätzlich, dass kritische Luftfeuchten im Raum entstehen (oberhalb von 60 %). In der Energiekrise nur noch kaum zu heizen, verschlimmert das Problem, da die Oberflächentemperaturen weiter absinken und Kondensat-Einlagerungen fördern.
Diese Videos sind einfach so unfassbar gut...
Ich bin "frischer" Bauingenieur und dennoch wurde uns im Studium in 2 Semestern Bauphysik nicht so schön gelehrt, was man hier in unter einer Stunde auf sympathischstem Wege vermittelt bekommt! Weiter so! :)
Danke!Danke!Danke! Das wirkt alles sehr plausibel. Leider gibt es hier auch viele Klappsköppe und Lobbyisten der Mineralwollindustrie, die viel Blödsinn verbreiten.
Ich bin gerade schwer begeistert. So ausführlich und verständlich das sogar ich es verstehe 😊. Vielen Dank dafür .
Ich habe eine multipor Innendämmung an der Innenseite meines zweischaligen mauerwerks (ein altes Hofgebäude) angebracht und kann nur sagen: Das ist eine aufwendige aber saubere Lösung. Nicht das anbringen der Dämmung ist aufwendig, aber die Vorbereitung. Z.B. musste ich die Wände von innen vorverputzen, um die ungeraden Flächen auszubessern, einbindende innenwände wurden eingeflext und betondecken abgehängt um unter der abhängung noch weitere Dämmung ein zu bringen. Somit hat man fast alle kältebrücken (einbindende decken und wände) unterbrochen. Es muss jedoch immer klar sein, dass die dämmplatten sehr weich sind und es deshalb sehr aufwendig ist an den Außenwänden schwere Lasten zu befestigen. Ich hatte zB große Probleme eine Dunstabzugshaube zu montieren. Zudem ist zu beachten die Außenwände anschließend nur mit einer diffusionsoffenen Farbe anzustreichen sonst ist der Effekt der diffusionsoffenen Dämmplatten futsch.
Fortbildung vom allerfeinsten. Herzlichen Dank, Energiesparkommisssar. 😊Daumen ganz weit hoch.👍
Kann mich nur anschließen ! Leider geht nur ein Däumchen hoch !
Traum Videos... besser als jedes Studium.... Steady aktiviert.... Danke, vielen lieben Dank.
bin selber seit 30 Jahren in dem Bereich ESB unterwegs. Mir ist aber eine Wand nach 8 Jahren um die Ohren geflogen mit folgenden Aufbau: OSB 15 mm abgeklebt 16 cm Zellulose, Altes Mauerwerk 24 cm Aussen Zementputz + Amierung + Deckputz (definitiv kein Schlagregen).
Nach 8 Jahren komplett durchfeuchtet im Übergang Dämmung Mauerwerk.... Deswegen sollte das Video dahingehend noch einmal nachgeschaut werden.....
Sehr geil erklärt, ich bin ein bekennender "Innendämmer", habe dies schon mehrfach praktiziert und habe keinerlei schlechte Erfahrungen. Das Raumklima war bisher immer perfekt und die kalten Ecken bzw. die Strahlungskälte entfällt komplett....da kommt jetzt wieder der Durchschnittsingenieur under erzählt was von Wärmespeicher...ich kanns nicht mehr hören!
Hallo, ich habe vor eine Innendämmung mit Mineralschaumplatten durchzuführen. Leider bin ich mir bei der Ausführung von Schalterdosen nicht ganz sicher. Es gibt Luftdichte, Gedämmte und die „normalen“ UP Schalterdose. Können sie eine der Varianten empfehlen?
Vielen Dank für dieses sehr Informative Video, es hat mir geholfen eine sinnvolle Entscheidung bezüglich der Innendämmung zutreffen.
Mein lieber "Energiesparkommissar"!Geballtes Wissen super vermittelt. Ich kann berichten, dass ich die atmungsaktive Innendämmung mit 8cm Porenbeton dank Beratung durch einen Baustoffhändler, vor ca15 Jahren in meinem Bauernhaus, Baujahr 1938, durchgeführt habe. Seitdem existieren keine Probleme mehr mit Schimmel oder Feuchtigkeit im Bauwerk.
Der Kanal ist unbedingt empfehlenswert für jeden Altbaubesitzer:in.
Sehr verständlich erklärt, danke!
WOW - sosehr ich an Teil 1 die Infodichte kritisiert habe, so sehr will ich sie hier loben - TOP - wieder viel gelernt, vielen Dank!
Sehr gute und ausführliche Erklärung. Ich werde das bei einem Hobbykeller jetzt gut anwendenkönnen.
Vielen Dank, ich suche schon länger, aber noch nie hab ich so klare und gut verständliche Infos und Tipps gefunden. Einfach genial. 1000 Dank, mille gracie.
Vielen Dank, für die wirklich unterhaltsamen und informativen Videos! Da wir nun Videos zur Innendämmung gesehen haben, wäre es toll, wenn man noch dasThema „nachträgliche Außendämmung“ anspricht.
Sehr gut alle Aspekte beleuchtet, danke für den tollen Vortrag
recht hat er...und bestätigt mir genau das, was ich in meinem haus anwenden möchte
Vielen Dank für das großartige Video! Eine Fülle von Informationen kompakt und gekonnt dargeboten! Mein Fachwerkhaus war schon immer verputzt. Das war auf dem Bauantrag vor 100 Jahren schon so vorgesehen. Zu vollflächig verputztem Fachwerk findet man sonst nur sehr wenig Informationen, obwohl das auf sehr viele junge wie alte Fachwerkhäuser zutrifft. Mein Eindruck war bisher auch, dass der vollflächige Putz (als Lehm- oder Kalkputz) ein guter Schutz ist.
Zu den diffusionsoffenen Dämmstoffen zählen auch Lehmplatten insbesondere im Fachwerkbau. Lehm hat hervorragende Eigenschaften.
Lieber Energiesparkommisar,
vielen Dank für deine tollen und informativen Videos!!! Wir haben nach vielen Überlegungen und Gesprächen mein Elternhaus aus dem Jahr 1940 gekauft und in der Folge mit noch mehr Leuten über mögliche und sinnvolle Maßnahmen gesprochen, da wir selbst wenig Ahnung von der Materie hatten. Über die Zeit sind es mittlerweile nun schon 3 Architekten mit verschiedenen Berufsausrichtungen gewesen, ein Statiker, sehr sehr viele Handwerker, ein energieberatender Gebäudetechniker, natürlich auch Freunde und Verwandte :). Wir haben dabei sehr unterschiedliche und kontroverse Ansichten zur Sinnhaftigkeit verschiedener Maßnahmen gehört und das hat uns oft ziemlich verunsichert. Da waren deine Videos wirklich sehr hilfreich!!! Sie sind so toll und vor allem transparent und nachvollziehbar, sodass wir hier großes Vertrauen gefasst haben! Vielen, vielen herzlichen Dank!!!!!
Nun haben wir noch eine konkrete Frage: Wir möchten an einer holzvertäfelten zugigen Nordwand des Hauses eine Innendämmung anbringen. Unser Energieberater vertritt die Meinung, dass diese Maßnahme nicht gefördert werden kann, da wir nicht das ganze Haus innendämmen, sondern eben nur einen Teil. Da wir leider nicht so großes Vertrauen in unseren Energieberater haben wollten wir dich hier um eine kurze Zweitmeinung bitten... stimmt das??? Wir wären über ein kurzes Statement diesbezüglich sehr dankbar!
Rechnet euch mal aus, was eine Innendämmung mit 70 mm Gasbetonstein kostet. Steine, Baukleber zum vollflächigen Verkleben und Putz. Kann man gut selber machen und bei den Kosten lohnt sich keine Förderung. Die Holzvertäfelung muss aber so oder so runter.
Vielen Dank für die fundierten Beiträge. Das ist fachlich interessant, auch wenn man leider keinen schönen Altbau hat. Der Ansatz zu überlegen, wie man mit dem anfallenden Wasser umgeht anstatt auf eine perfekte aber nicht dauerhafte innenliegende Dampfbremse zu setzen ist überzeugend.
Vielen Dank für das tolle Video! Wir haben uns gerade einen alten Fachwerkhof (erstmals erwähnt 1785) gekauft, daher warten wir gespannt auf die Fachwerkfolge 😁
Ich bin sehr angenehm überrascht. Im Grunde kann ich das alles nur bestätigen und freue mich damit offfenbar nicht der einzige zu sein. Eine jahrundertelang bewährte "Zwangslüftung" erfolgt über die Heizung, also Kamin oder Ofen. Schimmel kannten wir früher in unserer Wohnung nicht.
Hallo! Erstmal herzliche Gratulation zu den Erklärungsvideos! sehr klar, komplett und gerafft die Problemerklärung!!!
Die Folge über Fachwerke ist/wäre supertoll und NOTWENDIG!!! - bitte möglichst bald!
Mille Grazie!
Ich gebe mir Mühe.
✌️😀
I wish you had made these videos ten years ago, and I wish I had seen them then! Congratulations on some really great work!
vielen Dank für die ganzen Informationen, sehr sehr interessant
Hervorragend gemacht. Grade auch für den schon etwas Sachkundigeren noch sehr lehrreich.
Gude! Danke für deine informativen und verständlichen Erläuterungen! Habe direkt ein Abo dagelassen :) Bin selber Bauingenieur und rutsche gerade allmählich von der Tragwerksplanung in die Bauphysik rein. Da kam für ein Bestandsprojekt dieses Video genau richtig! Mir wurde von erfahrenen Kollegen von einer Innendämmung abgeraten. Außen fehlt z.T. der Platz, ein Regenschutz ist jedoch vorhanden... werde mich also hier stellenweise mal an einer Innendämmung versuchen. Vielen Dank dafür! 👍
Vielen Dank. Das war mal verständlich für Hain Blöd ähh .... wollte sagen für mich :) Es scheint auch umfassend dargestellt zu sein und nicht von einem bestimmten Produkt bestimmt, also werbefrei. Jetzt bin ich zuversichtlich in Sachen Innendämmung im Altbau. Danke, Abo, Glocke und Daumen hoch :)
Danke! Danke für dieses Video, sie retten und nach in Jahren Fensterdilemma den Arsch!
Interessante Infos. In meiner alten Plattenbauwohnung waren sämtliche Wände, ausser die Fensterwände und Decken mit einer Gipskartonplatte beplankt. Nicht direkt auf die Wand geklebt sondern mit einer Latte dazwischen. Soweit ich durch eine Lichtschateröffnung sehen konnte, war da keine Dampfsperre oder ähnliches an der Betonwand vorhanden. Probleme mit Schimmel gab es nie und die Wohnung wirkte immer Warm.
sehr guter und interessanter Vortrag
Interessanter fachlich logischer, pragmatischer Vortrag - auch für mich als Vollprofi- Architekt und Immobilienökonom.
Was schon verwundert, dass zu der Abluftanlage, hier als Entfeuchtungsanlage in der heutigen digitalen Zeit keine wissenschaftlichen Versuche, Erkenntnisse vorliegen. Wäre doch im Rahmen von Semester-, Diplomarbeiten, Masterarbeiten an Technischen Hochschulen, Bauphysik, Lüftungstechnik ein tolles Aktionsfeld.
Herzliche Grüsse aus dem Appenzellerland Schweiz
und die lüftung am besten noch Taupunktabhängig steuern - Lustigerweise gibt es da nur DIY Projekte die Lüfter abhängig von Temperatur/Luftfeuchtigkeit Messungen steuern. Am besten noch mit Wärmerückgewinnung
@@taunushexe678 Gibt es pfannenfertig von Schwille Elektronik. Habe ich in einem feucht-fröhlichen Keller verbaut.
Hallo.
Sehr gutes Video. Habe ein 100 Jahre altes Bauernhaus ohne Denkmalschutz. Habe eine Holz Putz Fassade. Das äußere Erscheinungsbild möchte ich erhalten da die Zimmer relativ groß sind würde ein Raumverlust mich auch nicht Stören. Ich finde das Thema Innendämmung sehr interessant ich glaube ein Zimmer wird gedämmt.
Danke
Gruß von Stefan
Vielen Dank für die super erklärten Infos zur Innendämmung!
Das FIW und FhG IBP haben einen sehr umfangreichen Bericht dazu veröffentlicht. Websuche nach "Energieeffizienzsteigerung durch Innendämmsysteme".
Darin sind reale Messungen und WUFI Simulationen zu vielen erdenklichen Materialien, sd-Werten, Standorten und Ausrichtungen enthalten. Ggf. eine interessante Lektüre.
Daumen hoch von mir jedenfalls, das komplexe Thema so anschaulich im Video darzustellen (der Bericht dazu hat 500+ Seiten)!
Danke für die Erklärung hat mir bei der Planung und Sanierung viel geholfen
Bauphysik, oh je! Danke für den Tipp mit der Innen-Unterdrucklüftung, die lässt sich ja relativ einfach nachrüsten. Auf eine Versiegelung unserer Bruchsteinschlagwetterseite habe ich damals bei der Fugensanierung verzichtet. Ich habe auch statt Betonfugen Kalkzementfugen gewählt, damit eingedrungenes Regenwasser schnell wieder verdunsten kann. Bei einer Versiegelung hätte ich die Befürchtung, dass durch unvermeidbare Risse eingedrungenes Regenwasser im Mauerwerk verbleiben und zu Frostschäden führen würde. Der gute Zustand der Außenwand nach ca. 20 Jahren seit der Neuverfugung scheint mir Recht zu geben, es gibt so gut wie keine Abplatzungen oder Ausspülungen der Fugen. Auch an der dampfgesperrten Innenisolierung konnte ich bisher keine Probleme feststellen. LG Bernd
Im Bergischen - Solingen, Wuppertal . . . sind die Fachwerkhäuser schon seit Jahrhunderten mit wunderschönem Schiefer verkleidete, die wussten schon warum ! ! Nicht nur um zu zeigen was man hat 😊 Wieder ein toller Beitrag, super verständlich gezeigt, bin schon auf die nächsten Beiträgen gespannt ! ! L.G. Gereon, Glück auf, aus dem Ruhrgebiet 😁 👍
Ja. Ich habe noch nie so viel Regen erlebt, wie in dem Jahr, in dem ich in Wuppertal gelebt habe.
Der Schiefer hat aber nichts mit regen zu tun der ist im bergischen Land Pflicht wegen dem Brandschutz
@@berndroder243 dann haben die unsere Väter ja alles richtig gemacht ! Wetterschutz, Feuerschutz und Wärmedämmung ! !
Super interessante Videos,
bestätigt meine Idee, mein kürzlich erworbenes Fertighaus aus den 90er von innen zu dämmen. Aufgrund von ausgebuchten Energieberatern bin ich bei eigenen Recherchen auf den Ubakus-Rechner gestoßen. Dort habe ich diverse Szenerien durch gerechnet und bin immer zum Ergebnis gekommen, dass eine Außendämmung zu Problemen mit Tauwasser führen kann. Die Außenwand besteht aus einer Spanplatte, 10 cm Mineralwolle und einer hinter lüfteten Putzfassade. Selbst wenn es gelingt, die Hinterlüftung zu verfüllen, ergaben sich Tauwasser Probleme, wenn keine Dampfsperre eingebracht wurde. Daher gibt es jetzt innen einen Trockenvorbau an den Außenwänden in der dann gleich mal die zeitgemäße Elektro-- und Netzwerkinstallation versteckt werden kann. LG Thomas
Einfach mal dickes Danke und Abo.
vielen Dank für das tolle Video. Wir stehen seit längerer Zeit vor der Frage, was wir machen, aber wegen all der Horrorgeschichten, können wir uns nicht entscheiden - und machten bisher nichts...
Wir wohnen in einem Bungalow aus den 60ern, leider komplett ungedämmt und ohne Hohlschicht (man hat Hohlsteine verbaut), entsprechend hilft die Einblasdämmung nichts.
Eine Außendämmung ist schlichtweg viel zu teuer, vor allem, da das Haus verklinkert ist, und wir diese Optik natürlich behalten wollen.
LEider haben wir im Schlafzimmer, trotz richtigem Lüften und Heizen ein Problem mit Schimmel. Im Winter kann ich so viel heizen, wie ich will, die Außenwände bleiben eiskalt. Morgen setzt sich entsprechend in den Ecken Wasser ab.
Aktuell tendieren wir daher dann doch zu Calcium-Silikatplatten plus ggf Entlüftung um dem ganzen Herr zu werden...
Haben in unserem Altbau so ziemlich alle Wände die nach außen zeigen,innen mit Rigipsplatten mit 20-25 mm Styropor belegt,außer Bäder natürlich.
Seit über 20 Jahren,keine Probleme bis jetzt ...
Außendämmung kann ja auch kaum einer bezahlen, wenn man auch noch ne wärmepumpe einbauen möchte, oder zusätzlich photovoltaik, oder zusätzlich ein neues Dach...😊
Prima, wunderbar
Hallo, wie kann ich Sie kontaktieren?
Sehr schön referiert, danke!
Sehr spannend, heute wichtiger denn je, nicht nur für's Klima, jetzt auch noch mehr für den Geldbeutel, da die Energie immer teurer wird. Danke für die tolle Erklärung!
Schon eine mit 4 cm Polyesterwatte unterfütterte Stoffbespannung wirkt wie eine Doppelverglasung.
Ich habe das so im Höhr Raum eines HiFi Studios auf Stahlbeton ohne Außenisolierung gemacht und keinerlei Probleme mit Kondenswasser bekommen da es gut atmungsaktiv war. So konnte ich einen störenden Heizungskörper (von zwei) abbauen und es wurde trotzdem angenehm warm.
Astrein! Danke für die super Erklärungen!
Mega gut. Danke schön
Bei uns gibt es viele Häuser aus den späten 70er Jahren mit einer Kombination von 6cm EPS /1cm Gipskartonwand (diese waren damals als komplette 7cm starke Einheit verkauft worden). Die Backstein Mauer ist 17,5cm. Ferner war zusätzlich eine hinterlüftete Holzfassade angebracht worden. Nun möchten wir die Isolation verbessern mit zusätzlich einer Außenisolation von 16cm Mineralfaserplatten hinter einer neuen hinterlüfteten Fassade. Die bestehende Holztäferung außen wird entfernt. Ist das Vorgehen machbar betr. Taupunkt oder weiteren Gesichtspunkten. Wir hatten die letzten 43 Jahre nie Probleme mit Feuchtigkeit. Wir möchten einfach aktuell die Dämmung verbessern. Besten Dank für die YT-Beiträge in Sachen Innenisolationen. Peter
Die Zusatzdämmung könnt ihr getrost machen. Wenn es bisher keine Probleme gab, wird es dann auch keine geben. Wenn die 6cm PS bleiben reichen außen auch 12-14 cm zusätzliche Dämmung. Zielsetzungen für U= 0,2 W/m2K
@@Energiesparkommissar Vielen Dank für die Rückantwort. Der Hersteller der Mineralfaserplatte (2x8cm) berechnete damals einen Wert von 0,184. Er berechnete noch Dinge wie R'T= 5,689. R''T= 5,195. RT= 5,442 oder Wärmeübergang Rse= 0,040 / Schimmelpilzfreiheit f Rsi,min 0,714 oder Dynamischer Wärmedurchgangskoeffizient (U24) = 0,049 W (die oben genannte Werte sind teilweise hoch-/tiefgestellt, konnte diese mit dem Handy nicht so darstellen). Alles Werte von denen ich noch nie etwas gehört habe. Er empfahl auch ein Windpapier.
Super Video, vielen Dank dafür! Die Empfehlung für dampfoffene Materialien zur Innendämmung leuchtet mit der gelieferten Begründung total ein! Mir sind allerdings noch einige Punkte zu Hartschaumplatten nicht ganz klar. Im Video ist die Rede von Polyurethan (PUR) Platten. Diese werden oft mit Dampfsperre (aus Alu) angeboten, was zwecks dampfoffener Innenwanddämmung ja aber nicht zielführend ist. Außerdem scheint dieses Material nicht zum Standard-Sortiment eines Baumarkts zu gehören. Ich habe gelesen, dass PUR und XPS-Platten von der Wirkung ähnlich sind, wobei Erstere bessere Dämmwerte haben, also mit geringerer Dicke den gleichen Effekt erzielen. XPS Platten kenne ich aus dem Baumarkt. Ich möchte eine Eigentumswohnung aus den 70ern innen dämmen, da eine Dämmung der Fassade von Außen aktuell nicht geplant ist. Dazu stellen sich mir folgende Fragen. Ich hoffe, dass jemand sein Wissen darüber mit mir teilt.
1. Kann ich auch die gängigen (und günstigeren) XPS Platten (ohne dampfsperrende Schicht) verwenden? Aus Platzgründen würde ich eine Dicke von 4 cm wählen (vielleicht nicht ideal, aber sicher besser als ungedämmt).
2. Werden die Platten wie erwähnt mit einem zementhaltigen Kleber (bspw. Fliesenkleber) verklebt? Ist es bei unebenen Wänden auch möglich, eine umlaufende Wulst und einige Punkte zu verkleben statt vollflächig?
3. Müssen die Platten durch Kleber auch miteinander verbunden werden oder reicht eine engmaschige Verklebung der einzelnen Platten?
Hallo Energiesparkommissar
Sie machen sehr gute Videos. Diese sind sehr informativ und kurzweilig. Weiter so!!
Ich habe ein Hausdämmungsproblem. Ich habe mein Haus (Hohlblockbauweise)Baujahr 1950 vor ca 40Jahren die Außenwände innen mit Regips- mit 2cm Styropor Platten isoliert. Die Keller Außenwände (Betonsteine innen und außen Verputz aber nicht isoliert) sind nicht feucht oder verschimmelt. Habe bis jetzt noch keinen Schimmel im Haus. Kann ich jetzt nach neuem mit Bauder PIR SF 16cm isoliertem, neu gedeckten Dach auch noch die Haus Außenwände mit 16 cm Styropor und Putz isolieren. Alte 2 Fach Holzfenster werden gegen neue 3 Fach Holz oder Kunststoff Fenster noch ausgetauscht. Oder gibt es dann Tauwasser oder Schimmel. Die Lösung fand ich bis jetzt weder schriftlich noch per Video im Netz.
Grüße Erich Pientschik Rheinstetten
Messen und Fenster als Letztes machen ist eine gute Idee.
Vielen Dank für die gute Erklärung 😊 sehr hilfreich 👍
Wasn Zufall! 😁
Mein Haus wurde an drei Seiten von außen gedämmt (eine Seite steht mit 15cm Spalt zum Nachbarhaus).
Jetzt ist mir im Bad aufgefallen, welches eine ungedämmte Wand hat, dass deren Temperatur den Taupunkt unterschreitet. (z.T. nur 12°C)
Deshalb gab es an der ungedämmten Wand eine winzige Ecke (5x5cm) Schimmel.
Ich habe dazu Anfang Januar 50 mm Kalziumsilikatplatten bestellt, inkl. Silikatputz/Kleber und Silikatfarbe und aufgebracht. (nach der Schimmelentfernung)
Seitdem hat die Wand (mit FLIR One Pro gemessen) auch bei wirkliche kalten Tagen ~19-20°C und bleibt trocken.
Von Schimmel ist keine Spur mehr zu finden....
Super Story!
Und Glückwunsch zur gelungenen Sanierung.
@@Energiesparkommissar Hätte es das Video Anfang Januar gegeben, dann hätte ich mir einige Abende Datenblätter wälzen gespart 😉
Aber ich hoffe, dass sich viele Menschen zu einer Dämmung entscheiden.
Es ist ja nicht einmal besonders schwer.
Super Video - wie immer 😉😁
Die minder Meinung nach beste Art der Innendämmung ist geschlossenporiger Extruderschaum XPS!
Wird auch als Perimeterdämmung verwendet.
Der nimmt absolut keine Feuchtigkeit auf und wenn der auf der Innenseite mit OSB Platten verkleidet ist gibt's eine Wand an der man auch mal was befestigen kann.
Das Ganze noch mit Lehm verputzt, gibt es ein optimales Raumklima!
Wenn man das Ganze kombiniert mit einer Flächenheizung (Fußboden oder Wand)
Stichwort Wärmepumpe hat man ein Denkmalgeschütztes Haus auf neuestem Stand.
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und man ist nahe am Plusenergiehaus.
Nicht billig aber effektiv!
Prima, ich freu mich schon auf des Fachwerk-Video!
👍Danke für deine/eure Arbeit. Sehr hilfreich bei Entscheidungen. Gruß, Carsten Villa Petersberg
Ich habe auch eine Abluftanlage
Ganz simpel.
Ein Feuchtegesteuerter Lüfter im Bad
Und eine Dunstabzugshaube in der Küche
Kosten fast nix....
Herr Kommissar, ich hätt da mal e Froch: Fachwerk und "Isoliertapeten", gibts da auch schon die geschilderten Probleme, angenommen es ist auch noch die Wetterseite? Wir sind Vermieter einer Wohnung im Fachwerkhaus und haben ganz praktisch betrachtet ja nur begrenzt Einfluss auf die Gestaltung der Innenwände durch die Mieter. Und danke für die wirklich informativen UND unterhaltsamen Videos. So bleibt's viel besser "hängen" 🤓
Erstemol Dongeschön!
Wie in der Folge schon erwähnt, kann das nicht pauschal beantwortet werden. Man muss jede Fassade für sich betrachten.
Wetterseite verputz = ok
Nichtwetterseite = ok
Wetterseite Sichtfachwerk = NoGo!
Und wieder Klasse - danke!
Ich würde gern mal von Dir eine Empfehlung zur weiteren Verarbeitung auf den diffusionsoffenen Werkstoffen höhren.
Mit falschen Beschichtungen und Anstrichen kann man wahrscheinlich alles zu Nichte machen.
Währe sehr informativ, Deine Meinung dazu zu hören.
Beeindruckend das in den Videos keine Füllwörter sind - bestimmt aufwändig beim Dreh...
Teleprompter :)
Fachwerkhäuser wurden früher ja auch oft wegen dem Brandschutz verputzt. Ob ein Fachwerk früher mal verputzt war, kann man oft an den Einkerbungen des Holzes erkennen, die dazu da waren dem Putz halt zu geben.
6:08 Leider geht durch die Feuchte aber die Wärmeleitfähigkeit hoch, zudem noch in der Heizperiode, da hilft es wenig, wenn im Sommer alles wieder völlig trocken wird.
Gegen Schlagregen hilft auch ein großer Dachüberstand.
Oder eine Glasfassade als Vorsatzschale ? ! Ein Dachüberstand ist teilweise nicht machbar, meistens im Altbau! L.G. Gereon, Glück auf, aus dem Ruhrgebiet 😁 👍
Es hängt auch vom Mauerwerk selber ab, wie wirksam Schlagregen werden kann. Die zwei/dreischaligen Massivziegelwände werden meiner Ansicht und Erfahrung nach durch Schlagregen nicht mal ansatzweise durchdrungen. Im Winter bröselt halt der Putz langsam weg...
Das ist bei Fachwerk vollkommen anders - und möglicherweise sind auch Hohlblocksteine anfällig, weil die Kombination aus Stößen und Hohlräumen dem Wasser wenig Widerstand bietet, wenn es dann mal eine Ritze durch den Putz auf eine möglicherweise nicht perfekte Mörtelverbindung gefunden hat.
Jaja. Am Arsch die Räuber. Der zimmerermeister!!!
Wenn möglich definitv. Ich mag die Häuser schon vom Ansehen her nicht, bei denen das Dach nur 5cm übersteht.
Auf einer Seite mit Traufe unter 3m gut lösbar. Nur die groß soll ich den Überstand bei 6m Höhe der Startseite machen. Bei uns zudem noch mit starkem Wind. Ja, man wird in Zukunft (bzw. eigentlich auch jetzt schon) alles immer detaillierter und bezogen auf den konkreten Fall betrachten müssten. Schema F passt immer seltener.
@@georgrenelt1948 : An sich ja. Aber auch bei der zweischaligen Wand steckt der Teufel im Detail. Eine Wand für sich alleine macht die Sache recht einfach. Nur wo gibt es die? Bei uns drückte mit der Zeit das Wasser auf der Wetterseite durch die äußeren Klinker und lief an diesen runter. Kein Problem, läuft unten wieder raus wenn es so viel wird, dass es nicht in der Hinterlüftung abtrocknet. Tja, wenn die Wetterseite keine Fenster hätte. Diese und auch Unsauberkeiten vom Mauern unterbrechen den Luftspalt und schon wird es auch innen irgendwann feucht. Damals Fugen neu und ein unsichtbarer Imprägnieranstrich halten bis heute.
super seeehr hilfreich!!!
Vielen Dank für das ausführliche Video ... ich "leide" unter meiner unverputzten, porösen Nordwand in Berliner Altbau ... ich würde sie so gerne von innen dämmen ... vielleicht kann einer der Follower oder Sie selbst einen Rat geben??? Ich wäre so unendlich dankbar 😍
Sehr geil!
Danke für das Video. Mein Fachwerkhaus wird davon bestimmt profitieren.
Super Video danke
Zum kapillaroffenen System fällt mir entfeuchtende Sportkleidung ein. Die hat zwei oder mehr Schichten mit von innen nach außen zunehmender Kapillarität. Der Schweiß wird also gezielt von Schicht zu Schicht weitergereicht - von innen nach außen. Wäre das nicht eine gute Maßnahme bei der Hausdämmung? Dann natürlich von außen (Taupunkt), nach innen.
Super informativ und fachlich fundiert. Mythen werden widerlegt bzw. korrigiert. Eine Bitte allerdings, die blauen Emojis nerven ein bisschen. Aber das ist nur meine Meinung. 😉
Vielen Dank für Dein Feedback!
Allerdings sind das doch keine Emojis. Das ist der böse Taupunkt und der macht was er will. Da hab ich gar keinen Einfluss drauf. Ganz ehrlich!
✌️😎
Super interessante Infos, vielen Dank!
Oh ja bitte, eine Fachwerk -Folge !
😀 Die wird sicher kommen. Quasi, mein Spezialgebiet, da Diplomarbeit und so.
Da möchte ich mich anschließen
Vielen Dank für ein weiteres extrem informatives Video! Einfach nur gut. Da Sie scheinbar Ihre Immobilie von Innen gedämmt haben, wären weitere Details extrem interessant. Wie waren Heizlast und Energieverbrauch vorher und nachher, sind Heizkörper oder Flächenheizung verbaut, wie hoch ist die Vorlauftemperatur, wie ist das Wohnklima? Ist es bei Heizkörpern und niedriger VL wirklich so unangenehm wie man es schon hört? Wie geht sich das energetisch aus, wenn einerseits gedämmt wird und andererseits über Wandöffnungen permanent gelüftet werden muss?
Das Problem bei solchen umfangreichen energetischen Sanierungen ist immer jemanden zu finden der nach der Sanierung ein ehrliches und sachliches Feedback geben kann. Der Eine hat nach der Sanierung angeblich gar keinen Effekt, Andere scheint einen "Plus-Energie- Altbau" zu haben sobald er irgrbdwo ein Stück Dämmstoff verarbeitet hat. Es ist schwer bis unmöglich echte, belastbare Informationen zu bekommen. Von daher würde ich mich unfassbar freuen, wenn Sie Ihre energetische Sanierung im Detail vorstellen würden. Vielen Dank.
danke für die umfassenden ausführungen.
was das feuchteproblem (inseitig) betrifft kann ich strahlungsheizsysteme (wassergeführt) anmerken, da die luft erst sehr spät im nachgang erwärmt wird (bis dahin hat man schon längst gelüftet) und warme feuchte luft nur an kalten wänden kondensiert, was bei wärmestrahlung nicht der fall ist da ja dort die wände als erste erwärmt und somit immer wärmer sind als die luft.
dennoch sind bei mir noch ein paar fragen offen, zb. das die warme luft zwar nicht an der wandoberfläche kondensieren kann aber vieleicht in der tiefe (diffusionsdruck?) obwohl wie schon gesagt die innenluft eh wenig wassergehalt hat, da sie ja kalt ist (im gegenatz zu konvektionsheizung).
Vielen Dank für dieses Video. Zwei Fragen hätte ich. Dampfoffen und kapillarwirksam sind nach meinem Verständnis unterschiedliche Eigenschaften, oder habe das falsch verstanden? Welchen Vorteil hat eine PU Innendämmung gegenüber XPs (Styrodur). PU ist ja deutlich teurer.
Super gut gemacht ohne wenn und aber....
Zum Thema denkmalgeschütztes Fachwerk und Innendämmung auf der Wetter- bzw. Schlagregenseite: Wir haben einen uralten Pferdestall zu Wohnzwecken umgebaut und dabei im Rahmen einer Kernsanierung bis auf die Fachwerkfassade alles bisher Bestehende rausgerissen. Der neue Wandaufbau sieht folgendermaßen aus (von außen nach innen): Fachwerkfassade 12-14 cm, Hinterlüftung 3-5 cm, Holzfaserdämmplatte 2 cm, Isofloc 10-12 cm, OSB 2 cm als Dampfbremse, Gipsfaser 1 cm. Immer nach dem Motto: Innen dichter als außen. Auf der Wetterseite haben wir die Fachwerkfassade von innen mit einem ca. 2 cm dicken Lehmputz versehen, der eindringenden Schlagregen aufnimmt, flächig verteilt und dann in der Folgezeit durch die Hinterlüftungsebene wieder abtrocknen kann. Bevor wir den Lehmputz aufgetragen hatten, lief der eindringende Schlagregen immer auf der Innenseite der Fachwerkfassade runter und verteilte sich auf der neuen Betonbodenplatte. Der Vorschlag für den Wandaufbau stammt von unserem Architekten, einem in Sachen Denkmalschutz und Fachwerk sehr bewanderten Experten, der z.B. auch bei IG Bauernhaus sehr aktiv ist. Die Idee mit dem Lehminnenputz für die Wetterseite kam uns selbst, als wir das runterlaufende Wasser gesehen haben. Unser Architekt hatte nichts dagegen einzuwenden. Das ist vielleicht ein sehr spezieller Fall, aber evtl. trotzdem für jemanden hilfreich.
Fantastisches Video!!! Ich habe 2 kurze Fragen: 1) Ist die Innendämmung auch für Kellerräume geeignet? 2) Wenn man sie für die 2 Variante entscheiden, wie darf ich von innen den ‚offenen’ Dämstoff bearbeiten bzw. tapezieren?
Wieder sehr gut erklärt - Danke!
Entsteht der Unterdruck in den Räumen nicht auch durch einen beheizten (Holzofen-)Kamin?
Bei Gas gibt es ja inzwischen die doppelten Rohre, so dass keine Raumluft benutzt wird?
Besten Dank für das Video.
Dazu folgende Frage, zu einem Altbau mit Auleidecken.
Auf diesen Decken sind Balken und auf diesen sind Holzdielen befestigt.
Darauf dann später eine Trittschalldämmung und Laminat.
Reicht es, wenn man die Innendämmung bis auf OK Laminat setzt oder "muss" die bis auf OK Auleidecke reichen, um Feuchteschäden zu vermeiden?
Vielen Dank. Super hilfreich auch für unsere Überlegungen. Renovierung alter Bruchsteingebäude in Portgual, in der Nähe von Lissabon, kühle feuchte Winter (Nov. bis Feb./März). Feuchtigkeit ist also ein wichtiges Thema, wenn es ums Heizen und die Isolierung geht. Wie dick sollte eine Innenisolierung mindestens sein (z.B. aus Weichholzfaserstoffen oder Kork). Die Kontakfläche (Wand) wäre Beton oder vielleicht Kalk (macht das einen Unterschied?). Und dann auf die Isolierung Kalkputz? Oder doch aussen verbunden mit den gleichen Fragen? Danke für deine Zeit und Unterstützung.
Super Zusammenfassung zum Thema Innendämmung, mit der ich mich schon ein wenig beschäftige. Leider habe ich sowohl eine optisch erhaltenswerte Fassade zur Straßenfront, als auch an dieser Wandseite innen schönen Stuck. Die Balkenköpfe kann ich also kaum gut dämmen. Den Stuck abzupröckeln und nach der Innendämmung wieder anzubringen schreckt mich noch etwas ab, hier tätig zu werden.
Danke für Dein Feedback!
Das mit dem Stuck würde mich tatsächlich auch abschrecken. Irgendwo gibt es da auch Grenzen des Machbaren.
Hallo, mich würde auch ein Video zur nachträglichen Kerndämmung im zweischaligen Mauerwerk (12/10/12cm) interessieren. Und wie sieht es mit der Kombination einer dünnen Aussen-, oder Innendämmung aus. Ich habe in einigen Räumen schon eine Innendämmung Udin 2cm der Firma Unger Diffutherm angebracht. Ich möchte mein Haus gerne ein effizienz Haus realisieren.
Super erklärt, vielen Dank
Hallo, sehr schön erklärt und nachvollziehbar. Schon mal von den Korff Dämmplatten (Superwand) gehört, mit denen gearbeitet? Superwand klingt ja schon mal gigantisch. Plattenstärken in 10mm bzw. 20mm, das ist schon arg wenig. Kann das dämmen? Sind die Platten für ein Bad (hohe Luftfeuchte) zu empfehlen?
Hallo
Danke schön für Tipps!
Jedoch deutliche erklärung, bin ich unsicher welcher innendämmung mir das beste wäre.
Es geht um eine Giebel, aus feste mauer, aussen Silikat Fassadenputz.
Wenn ich mit Ytong Steine vollflächig verklebe, so wie es erklärt worden als diffusionsoffene dämmung wird technisch in Ordnung?
Danke schön in Voraus
Viele Grüsse
Gábor aus Ungarn
Wie ist es wenn man im keller eine wand von innen abdichten und dämmen soll?
Vielen Dank für das tolle Video. Wie sieht es mit einem Video über Einblasdämmung aus ? Ich beschäftige mich damit gerade weil ich auch ein altes Haus mit zweischaligen Mauerwerk habe. Nur finde ich im Netz viel Halbwissen und keine ausführlichen Infos wie Taupunkt, richtige Ausführung usw.
Da kann ich bisschen was zu sagen. Wir haben das bei unserem Haus machen lassen. Von der Wärmedämmung bin ich zufrieden. Das funktioniert.
Aber was nicht gut war, war die Verarbeitung. Bevor die Kugeln in die Wand kommen sollte jedes Loch gefunden werden. Das wurde bei uns nicht gemacht. Bei jedem stärkerem Wind flog dann aus einem anderen Loch die Kugeln und haben nicht nur unseren Garten versaut. Zum Glück hab ich entspannte Nachbarn. Die Firma war x mal hier um Löcher zu schließen. Aber je nach Windrichtung und Stärke kam es woanders raus. Ich bin also bei jedem Sturm vor die Tür um die Löcher zu finden und zu flicken.
Also von der Dämmung her bin ich zufrieden, aber ob ich es noch mal machen würde, weiß ich nicht.
@@enib3179 wurde vorher kein Test mit einer Nebelmaschine gemacht ?
@@michaelschaak5968 Nein... wusste ich aber auch nicht. Wobei ich sagen muss, dass man vermutlich auch damit nicht alle Löcher gefunden hätte.
Vielen Dank für das informative Video. Ich hätte dazu eine kurze Frage. Könnte man dampfoffene Innendämmung auf einer Wand anbringen zB der Westseite und die restlichen 3 Himmelsrichtungen durch Aussendämmung isolieren?
Die Frage rührt daher, dass 1 bis 2 Seiten unseres Hauses wegen unbeheizten Nachbargebäude nicht zugänglich sind und ich mich frage, wie man am besten eine möglichst vollständige Dämmung realisieren könnte.
3:47 Nein! Wenn die dahinter liegende Wand luftdicht ist, also keine Dachschrägen sind, stellen kleinere Öffnungen in der Dampfbremsebene kein Problem dar, da der Dampf flächenbezogen in die Konstruktion geht. Also: kleine Fläche- wenig Dampf. An Dachschrägen muss sie nur dann löcherfrei sein, wenn sie gleichzeitig die Luftdichtheitsebene ist.
Hallo Commisario. Ich hätte Deinen Kanal gerne schon früher entdeckt. Dann hätte ich das eine oder andere etwas anders gemacht. Danke für Dein Engagement.
Interessant fände ich eine spezielle Folge zur Kellerdeckendämmung (im Altbau). Bringt das signifikant etwas, um im Erdgeschoss weniger heizen zu müssen? Welche Materialien sind sinnvoll? Wie sollten sie aufgebracht werden? Habe ich evtl. unerwünschte Nebeneffekte? Was kann man falsch machen?
Bei 6:43 werden ja geeignete Dämmstoffe gelistet, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich alles korrekt verstanden habe 😅 Ist das korrekt: Holzweichfaster, Calciumsilikat, Korkdämmstoffe, Mineralschaumplatten, Polyurethan- und Porenbeton?
Bis auf die Holzweichfaster
(->Holzweichfaser)
alles Super!
@@Energiesparkommissar : D.h. aber, dass da was im Video nicht stimmt? Direkt davor ab 6:30 ist von Stoffen die Rede, die Feuchtigkeit aufnehmen können. Und dann zählen sie auf welche dafür geeignet sind. Sowohl die von @iGEL angesprochenen Holzweichfaserplatten und, worüber ich gestolpert bin, PU. Das hätte ich jetzt als diffusiondicht einsortiert. Braucht nur dadurch keine Dampfsperre. Oder wo bin ich jetzt falsch abgebogen?
@@jfnotk255 PU=dampfbremsend, geht aber. PU ist nur nicht meine erste Epmfehlung.
Das waren überaus informative und sehr gut erklärte Dämmfakten! Vielen Dank für die tollen Videos! Auch auf die Gefahr hin das ich damit vielleicht fehl am Platz bin habe ich eine Frage: welche Dämmvariante bzw. Dämmstoffe kann/sollte ich für eine 9qm Holzhütte mit ca. 4cm starken Wänden benutzen? Ich würde gern meine kleine Werkstatt dämmen um auch im Winter arbeiten zu können und Farben und Lacke vor Frost schützen.
Bei einem temporär genutzten Raum, ohne wirkliche Feuchtelast kannst Du kaum einen Fehler machen.
Guter Hinweis mit dem Schlagregen.
Ich hab eine Wandkonstruktion, von der mir jeder "klassischer" Maurer sagt "Katastrophe", absichtlich auch auf der Wetterseite verwendet. Einfach um auszuprobieren, wie weit ich ohne hydrophobierende Maßnahmen komme.
Wandaufbau: Fachwerk mit leichtem Hanf-Dämmlehm (ca. 4-500kg/m³, so gemischt das er gerade sich selber trägt) gefüllt, beidseitig mit Lehmputz auf Schilfrohr verputzt (also unsichtbares Fachwerk). Die einzigen andere Kniffe die ich verwandt habe,
- das die tragenden Pfosten ganz bewusst nur als 12er gewählt wurden, und mit waagerechten Dachlatten als Schilfrohrträger die Wärmebrücken minimiert wurden (Ausfachen war dadurch eine .... Arbeit)
- die "Ecken" aussen massiv abgerundet sind (Radius ca. 100mm) um die Eckenkühlung und Regenabtrag zu mindern
- der durch 49cm Dachüberstände geschützte oberste Wandteil wie die Decke mit Hanfwolle gedämmt ist (letztlich auf den 40-50cm der selbe Aufbau wie das Langenselbolder Haus, nur mit Hanfschäben statt Stroh), um dem höheren Temperaturdelta dort zu entsprechen
- die Laube auf Erdschrauben steht, mit 30-40cm freier Unterlüftung, so das auch der untere Wandabschluß gut abtrocknen kann
Die Wand ist also (wie die ganze Laube) komplett wasserdampfoffen, aber anders als ein Sichtfachwerk ritzenarm. Und die Dämmung ähnlich gestaltet wie meine Kleidung: warme Mütze bis über die Ohren, gute Joppe die bei Regen schnell wieder abtrocknet und der es nicht schadet wenn ich mal etwas mehr schwitze, und leichte Schuhe, bei denen anderen schon vom Ansehen kalt wird, die aber ratz fatz wieder trocken sind.
Meine Erfahrung bisher war, das selbst die Wetterseite die Starkregenereignisse der letzten Monate erstaunlich gut überstanden hat. Der Abtrag an dieser Wand ist natürlich selbst nach nur einem dreiviertel Jahr deutlich sichtbar. Aber ich hätte ehrlich gesagt weit Schlimmeres erwartet. Selbst beim heftigsten Schlagregen wurde die (in Summe ca. 21cm dicke) Wand nie komplett durchfeuchtet, und trocknete relativ schnell wieder ab. Mein kalkuliertes Risiko, diese Wand als canary für mein System zu benutzen und evtl. schon dieses Jahr neu machen zu müssen, ist bisher nicht eingetreten.
Ohne weitere Maßnahmen ist das aber, wie im Video auch schon gesagt, so nicht haltbar. Die bereits beim Bau eingeleiteten weiteren "konstruktiven Bauschutzmassnahmen" sind allerdings etwas langsam im Werden. So wird es vermutlich noch einige Jahre dauern, bis die gepflanzten Kiwis die 2m breite Pergola, und die abnehmbar vor die Lehmwand gesetzten Rankgitter soweit überwuchert haben, das sie Schlagregen wirksam brechen können. Bis dahin werde ich mit Sicherheit jährlich "nachputzen" müssen.
Ob die Wetterseite aber auch mit diesen Maßnahmen dauerhaft bestehen kann, oder ich nicht doch irgendwann zu Kalk oder Wasserglas greifen muss, wird sich erst zeigen. An (m)einem Wohnhaus oder gar Kundenauftrag würde ich sowas nicht riskieren. An einem solchen kleinen "Nutzgebäude" allerdings, kann man sowas ganz gut ausprobieren.
Vielen Dank für die großartigen Informationen, ganz besonders zum bösen Taupunkt und seiner verschiebung😅 hinsichtlich des Schlagregens habe ich noch eine Frage… meine eigentlich tolle Backsteinfassade wurde irgendwann mit super festem Ostbeton versehen aber bisher nicht gestrichen. Ist das richtig das der Beton in diesem Zustand dann das Wasser aufsaugt wie ein Schwamm? Vielen Dank für Ihren immerwährenden Einsatz, viele Grüße Sybille
Guten Tag, vielen Dank zunächst einmal für Ihre sehr informativen Beiträge.
Ich möchte gerne meinen neu-gedeckten Dachboden dämmen. Außen wurde fachmännisch neu verputzt.
Mein Haus wurde in den 1920er Jahren gebaut und die Wände im Dachgeschoss bestehen aus 2 Reihen Backstein.
Ich möchte gerne eine weitere Reihe Backsteine innen davor mauern und wenn möglich, im gleichen Zuge dämmen. Wäre es möglich, den Raum zwischen der alten (2 Reihen) und neuen Backsteinwand (1 Reihe) mit einer Korkmatte zu dämmen? Diffussionsoffen muss es auf jedenfall sein oder?
Falls ja, welche Dicke würden Sie vorschlagen und womit "verklebe" ich die Korkwand mit der Backsteinwand?
Gerne möchte ich die fertige Backsteinwand innen mit Rollputz überziehen oder auch unbehandelt lassen.
Ich hoffe es gibt jemanden, der mir bei meinem eher untypischen Fall helfen kann. :)
Liebe Grüße