Elemente der Stadtbaukunst - Geschlossener Blockrand
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- Опубликовано: 7 окт 2024
- Geschlossener Blockrand:
Die gebaute Stadt bildet ein komplexes Gefüge, das sich aus einzelnen Teilen - Räumen und Gebäuden - zusammensetzt. Welche Elemente gibt es in der Stadtbaukunst? Was charakterisiert diese Elemente? Wie sind diese Elemente entstanden und wie sind sie in der Planung einsetzbar?
Diese und weitere Fragen bilden den Schwerpunkt der Seminarreihe „Elemente der Stadtbaukunst“ des Lehrstuhls Geschichte und Theorie der Architektur an der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen der TU Dortmund und des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst. Anhand konkreter Beispiele haben Studierende aus den Bachelor- und Masterstudiengängen Architektur und Städtebau Stadträume und Stadtbauten untersucht und die Ergebnisse in Form eines Videos zu verschiedenen Themen im Wintersemester 2021/22 und Sommersemester 2022 zusammengestellt.
Die Quellen zum Video findest du hier:
docs.google.co...
Verfasser*innen:
Amelie Boddin
Maik Habitz
Christian Kämpfe
Institution:
Lehrstuhl Geschichte und Theorie der Architektur (GTA), TU Dortmund
Deutsches Institut für Stadtbaukunst (An-Institut der TU Dortmund)
Seminarleitung:
Prof. Dr. Wolfgang Sonne
Marianne Kaiser M.Sc.
Gina von den Driesch M.Sc.
Jytte Zwilling M.Sc.
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Besuche auch:
www.stadtbauku...
Das Deutsche Institut für Stadtbaukunst auf Instagram:
/ institut_stadtbaukunst
#Blockrand #Stadt #Architektur
Ich bin komplett fachfremd und habe dieses Video komplett zufällig in den RUclips recommendations bekommen. Sehr interessant, vielen Dank dass es das hier öffentlich ging!
Dito
Finds aucz wahnsinnig spannend!
Es ist so schade, dass in meinen Städtebau Kursen im Studium immer genau das Gegenteil erzählt wurde. Blockrand wurde verteufelt. Es ist so schön inzwischen meine Meinung durch solche Videos bestärkt zu sehen!
Was hast du Studiert?
Der alles entscheidente Nachteil geschlossener Blockrandbebauung besteht darin, daß man innen seine Ruhe hat. Kein Autolärm. Das macht Grüne und andere Anale wahnsinnig!
Blockrand ist eigentlich das einzige in der Stadt was Platz spart UND lebenswert ist (sofern richtig angelegt und gepflegt), also unabdingbar für eine (große) Stadt.
Heute wird ja im Grunde fast immer Zeilenblock gebaut, jedenfalls in meiner Stadt, aber das sind Privatgelände, keine mit öffentlichem Raum.
Selbst wenn es öffentlich ist, also eher Gewerbe beherbergt, wird immer "ein klobiger Klotz in einem großen Parkplatz" gebaut.
Evtl. hat das einfach damit zu tun das Verkehr fast nur noch mit Autos organisiert wird. So geht aber auch verdammt viel Platz verloren, und Grünflächen sind rar.
Wohntüme werden dann ggf auch so dicht gestellt, dass sich die Bewohner quasi gegenseitig zum Fenster reinschauen. :(
ich wollte grade nachsehen ob in Altona diese hässlichen Neubauten
nähe S-Bahn blockbau sind oder stumpf nur klötze. Um maximal zu verschatten kannst du auch kleinere blockbauweisen zusammensetzen, so das im innenbereich alles schattig ist und auf der strase dazwischen. Genau so war das gedach - nicht.
Als jemand in einem Viertel mit geschlossenem Block muss ich sagen es ist es wirklich schön dort
Was für ein Glücksgriff des Algorithmus! Super erklärt und veranschaulicht, ist echt wahnsinnig interessant die Überlegungen und Herausforderungen solcher Modelle mal so im Detail zu sehen. Verändert gleich die Perspektive mit der man Städte wahrnimmt, und erklärt viele Eindrücke und Gefühle die man dort schon erfahren hat.
Ich habe beruflich nicht im Entferntesten damit zu tun, aber werde mein neu erlangtes Wissen in Cities Skylines 2 einfließen lassen, vielen Dank ;)
Mir wurde das Video Wahrscheinlich auch wegen Cities Skylines Aktivitäten vorgeschlagen xD
Vielen Dank für die Vorstellung des Themas. Ich hätte mich noch gefreut zu erfahren, warum Städte von diesem Konzept abgewichen sind. Das Video stellt den geschlossenen Blockrand als das non-plus-ultra des Städtebaus dar, doch schaut man sich in deutschen Städten um, sieht die Realität (leider) anders aus.
Es scheint also Argumente gegen den geschlossenen Blockrand zu geben, die das Video nicht beleuchtet hat.
Es gibt kein Argument gegen den randbau. Dass moderne Stadtquartiere anders geplant wurden, hatte mit architektonischen und ideologischen Moden zu tun. Der moderne Plattenbau entspricht, den hier bereits angesprochenen Zeilenbauten. Der Vorteil ist viel Licht, gute Belüftung und die Möglichkeit für große Grünflächen. Problem ist die Unnachhaltigkeit bei der Verdichtung, die meist größere Ödnis der Grünflächen, die dann platter Rasen sind, weil eine Pflege eines Wohnparks nicht leistbar ist und die unter ästhetischen Gesichtspunkten das Problem haben, aufgrund ihrer relativen größe, wie in die Landschaft gestreute Fremdkörper zu wirken, statt mit der Straße einen klaren Abschlusspunkt zu haben.
Die vermeintlich bessere Wohnqualität sogenannter Neubauviertel entspricht insofern auch architektonischen Moden, da man meinte, dass die enge und strukturierte Wohnweise in historischen Stadtquartieren oder mittelalterlichen Stadtquartieren einen negativen Effekt auf die (politische) Mentalität der Bewohner habe. Zudem war die neue Bauweise eine Möglichkeit sich von einer als rückständig empfundenen Vergangenheit abzugrenzen.
Wolkenkratzer wiederum folgen dem Prinzip der Blockbebauung grundsätzlich. Sie sind ein großes Gebäude, das den gesamten Block einnimmt. Im Grunde ist es die hier angesprochenen Hof- und Höhenverdichtung ins extrem gedacht, wo der Hof also komplett überbaut und die gesamte GEbäudefläche dann bis ultimo aufgestockt wird. Als ausgleich für den Hof, besitzen die Wolkenkratzer dann innenliegende Atrien, die diese Funktion übernehmen.
Ich finde Städtebau ziemlich interessant. Danke für das Erstellen dieses Beitrags. (7:55 Eixample)
Schön gemachtes Video! 👍
Übrigens hat die gründerzeitliche Blockrandbebauung nicht in allen Großstädten dazu geführt, dass die Innenhöfe verbaut wurden. Das ist mir zu verallgemeinernd. Diese Aussage im Video mag für Städte über 1 Million Einwohner zutreffen. Aber in kleineren Großstädten sind die Innenhöfe vielerorts freigeblieben. Zwar waren sie meist dennoch am Parzellenrand eingezäunt, aber durch die einzelnen begrünten Hofanteile entstand oft dennoch insgesamt ein großer (geteilter) Garten/Grünbereich. Ich nenne hier als Beispiel Graz in Österreich. Hier sind sehr viele Innenhöfe begrünt geblieben und in neuerer Zeit wurden die Zäune zwischen den Parzellen oft entfernt, um einen großen Gemeinschaftshof zu bilden. Natürlich gibt es auch in Graz verbaute Innenhöfe, aber vergleichsweise wenige. Und Graz war nur ein Beispiel, es gibt noch viel mehr.
Wirklich gutes Video. Vielen Dank.
Bin zwar eher fachfremd aber was zu Arkologien fänd ich durchaus sehr interessant.
Wird ja ganz gern mal verteufelt aber die Idee finde ich grundsätzlich sehr gut.
Total schöne & informative Grafiken, gut erklärt!
Blockrand ist die Ziege
Das ist wirklich interessant!
vielen dank
Danke youtube algorithmus
Tolles Video. Sehr lehrreich
In Basel gibt es sehr viele dieser Blöcke, wobei in den Quartieren auf einen Vorgarten geachtet wurde. Nachteilig ist, dass die Stadt durch die privaten Innenhöfe viel dichter bebaut wirkt. Von oben ist Basel deutlich grüner. Neuere Überbauungen scheinen deshalb eher freie Blöcke und Hochhäuser zu bevorzugen (Zeilenblöcke).
Sehr Spannend
Danke für dieses interessante Video! Ich bin in Wilhelmshaven & Kiel im Blockrand groß geworden, hier wurden allerdings leider viele der vormals wilhelminischen Gebäude im Krieg zerstört und in den 50ern/60ern nicht wirklich formschön ("hässlich") wieder aufgebaut :/
Joa, die alten Blöcke waren einfach die schönsten, Gründerzeit, Jugendstil usw. (wenns nicht zu übertrieben ausgeschmückt wurde).
Ich wäre auch gerne Architekt geworden um dann optisch so nah wie möglich wieder an diesem Stil zu bauen. Habe ich immer von geträumt.
Aber Schule war nicht so meins und so wurde bisher auch nie ein Studium möglich.
Wie schade dass wir sowas nicht mehr bauen!
Danke😊
Interessant. Toll wäre wenn Ihr zu den schematischen Darstellungen noch je ein Foto zeigen könntet
Hat sich schon mal jemand mit der Planung und Aufteilung von mittelalterlichen Städten beschäftigt? Da gibt es sicher einiges zu entdecken und zu lernen.
Es ist in gewissen Kreisen umstritten, ob im Mittelalter überhaupt Stadtplanung betrieben wurde. Eine verbreitete Ansicht ist, mittelalterliche Städte seien organisch gewachsen. Ich widerspreche dem jedoch. Sie sind in vielen Fällen organischer gewachsen als die heutigen, aber es in vielen Fällen gibt starke Hinweise auf Planung.
Vor einer Weile habe ich eine spannende Doku geschaut über jemanden, der das Thema erforscht hat. Am Beispiel Freiburg i. B. und anderen Städten wollte er zeigen, dass im Mittelalter geplant wurde. Laut der Doku wurden seine Theorien jedoch von akademischer Seite her abgewiesen. Leider weiss ich nicht mehr, wie die Doku heisst.
@@marcp7689ruclips.net/video/-ZzEzhIGnwM/видео.htmlsi=A4BVMUJqFItUQSdI
@@marcp7689natürlich wurden die Städte im Mittelalter in gewisser Weise organisiert, was die Nachvollziehbarkeit von Formen aus heutiger Sicht erklären könnte. Eine derart "radikale" These mittelalterlicher Stadtplanung, wie in der Doku präsentiert, ist allerdings schwer zu stützen. Frühe Stadtsysteme sind vor allem aus Sicht der Walkabilty-Planung interessant, da sie gewachsen sind, ohne dass motorisiert Mobilitätsformen zur Verfügung standen.
@@marcp7689 ruclips.net/video/-ZzEzhIGnwM/видео.html
@@memokoepe6210 ein interessantes Thema, nur findet man dazu nichts im Internet?! Und ich meine die Doku war unter der Terra X Format und ich habe diese auch gesehen.
Sehr gutes Video
mit welchem Programm machst du die Grafiken, gefällt mir sehr
interresant
Sehr interessantes video, auch wenn ich mit diesem Fachgebiet nicht viel am Hut habe.
Allerdings waren die Klingel Soundeffekte ziemlich irritierend und ich musste zurückspulen um zu prüfen ob das wirklich aus dem video kam.
Weiss jemand welche Software verwendet wurde, um die Visualisierung zu erstellen?
AutoCAD und Maja 2D
Im Video zum Zeilenblock "stellte sich als städtebaulich schlechter gefasst dar". Was meint das denn?
Warum sollte, wenn es schlechter gefasst sein schlechte Stadtplanung sein?
Für Wohnquartiere die nicht nur daraus bestanden kann ich viele Beispiele von gutem Leben in eben solchen Zeilenblöcken benennen.
🌟Hitzeinsel🌟
ist das eine militärprojektion?
Mega gutes video, reiner Zufall
Kunst bitte und keine Hasslichkeit! Nieder mit der Moderne, hoch lebe die Traditionelle BauKUNST!
MEHR MEHR MEHR
Menschen: Halten sich für intelligent.
Auch Menschen: Brauchen 100 Jahre um auf die Idee zu kommen, rechteckige Häuser zu bauen.
Römer und Griechen und vmtl andere antike Kulturen haben das auch schon gemacht.
@@Crassus_Auratus Verschwende deine Zeit nicht mit solchen Menschen.. der denkt auch irgendwie Menschen leben erst seit 100 Jahren in einem Haus
Erinnert etwas an Kowloon
Genau, wenn ich an die Kowloon Walled City denke, kommt mir auch sofort der begrünte Innenhof in den Sinn, der 60% der Gesamtfläche ausmacht...
@@Exodon2020 Kowloon hatte tatäschlich einen begrünten Innenhof mit einem Tempel, aber OK
@@insu_na Ja, aber nicht so großzügig bemessen. Außerdem war fast der gesamte Komplex praktisch eine Ansammlung von Schwarzbauten und so dicht bebaut, dass sich niemand um Faktoren wie natürliches Licht scherte. Die Bevölkerungsdichte war astronomisch.
Dieses Slum mit einem regulären Straßenblock aus normalen Stadthäusern mit gemischter Zonennutzung zu vergleichen ist einfach nur grob unehrlich.
@@Exodon2020 Hab ja auch nicht gesagt, dass sie identisch sind, nur dass es *etwas* an Kowloon erinnert. Bist schon ein bisschen ein Freak, oder?
Und an die backrooms
Gutes Video.
Städte sind unnötig. Dörfer sind Menschenfreundlicher bebaut und machen den Besitz von KFZs, durch die engen Straßen, schwer, was besser ist.
Kein Haus gleicht dem anderen Haus und es ist nicht so überbesiedelt.
Unnötig?! Kannst ja mal ausrechnen, wie wenig bebaute Flächen es in D gäbe, wenn jeder "ländlich" wohnen würde. Von den ganzen anderen Problemen, die es dann geben würde, zu schweigen!
Realitätsfremder Schwachsinn...
@@thuering6229
Und wenn Sie bereits von anderen Problem redest, dann listen Sie sie doch auf..
oder sind Ihnen keine eingefallen?
Außerdem, wenn Sie keine Ahnung haben dann bitte unterlassen Sie es meine Zeit zu stehlen... denn..
Die Anzahl der Bewohner definiert ob es eine Stadt ist oder ein Dorf.
Nicht die Art der bebauung oder ob es ländlich ist.
Wenn jeder in einem Dorf wohnen würde, dann wäre es kein Dorf, sondern eine Stadt.
,,Ein Ort mit weniger als 2.000 Einwohnern wird Dorf genannt, während die Kleinstadt ab 5.000 Einwohnern beginnt."
Dadurch dass es in den seltensten Fällen neue Dörfer gibt sind Dörfer meist mit alten Häusern bebaut und haben enge Straßen..
Vielleich haben Sie einen Tumor im Kopf, dass würde ich Ihnen zumindest wünschen.
Denn... so ne Scheiße würde kein deutscher Staatsbürger schreiben und zeitgleich bei Sinnen sein.
Ich empfehle mich
@@thuering6229 Haha, du hast keine Ahnung....
Wenn jeder in einem Dorf wohnen würde, dann wäre es eine Stadt...
@@thuering6229 Ich befürchte Sie sind eingeschränkt
Bist du dumm oder sowas? Auf dem Dorf BRAUCHST du ein KFZ weil die Distanzen so hoch sind.
konnte mir nicht das ganze video antun, auch wenn es sehr interessant ist
der typ redet viel zu geschwollen, dem kann ich nicht lang zuhören sry
Sie sind wohl ungebildet.
mach geschwindigkeit auf 1.5
Was hast du denn für Probleme...