Brutalismus: Die Zukunft der Betonbauten | Kulturjournal | NDR Doku

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  • Опубликовано: 13 янв 2025

Комментарии • 921

  • @noxeronoxero
    @noxeronoxero 3 года назад +628

    finde diese bebauung mit der aotobahn eine geile idee

    • @Thatsme849
      @Thatsme849 3 года назад +25

      ja aber es muss nicht so hasslich sein

    • @holyknight6382
      @holyknight6382 3 года назад +69

      @@Thatsme849 ist es doch gar nicht.

    • @xM4XT0Nx
      @xM4XT0Nx 3 года назад +9

      dann google mal: "Hamburger Deckel - Ausbau A 7" so geht's auch.

    • @linsensalat-tp2il
      @linsensalat-tp2il 3 года назад +38

      @@Thatsme849 Persölich finde ich es nicht hässlich. Glaub mir, wenn du drin bist, willst du nicht merh raus. Fast jede Wohnung hat einen geräumigen Balkon. Die Wohnungen sind groß und gut geschnitten. Die Wohnungen sind ausßerdem sehr ruhig und in guter Lage. Auch hast du Infrastruktur im Haus. Cafés, Rsturants und Lebensmittelmärkte.

    • @BcooL1985
      @BcooL1985 3 года назад +8

      @@linsensalat-tp2il Da hast Du recht! Bin gebürtiger Berliner, habe bis zu meinem fünften Geburtstag in einer riesigen "Platte" gewohnt. Meine Mutter schwärmt noch heute von der Wohnung im achten Stock... Allerdings wohnt meine Mutter nun seit 19 Jahren in einer Doppelhaushälfte einer hessischen, mittelgroßen Stadt; ich in einem Zweifamilienhaus in selbigem Ort. Hier kennt man sich und seinen Nachbarn - zehn Häuser weiter - beim Vornamen. Diese sogenannte "Schlange" in Berlin hat was (gibt verschiedene Dokumentationen darüber), aber die Anonymität ist in solch einer Wohnanlage deutlich stärker ausgeprägt als anderswo. Man kennt seine Nachbarn praktisch nur vom Klingelschild bzw. Briefkasten. Es gibt bestimmt Menschen, die genau das suchen; ich gehöre definitiv nicht dazu.

  • @yaaramirhiltja2621
    @yaaramirhiltja2621 3 года назад +661

    Warum denn immer nur „so lassen wie es ist“ oder „abreißen“? Wie wäre es mit „umgestalten“, „aufwerten“ oder „erweitern“?

    • @EnjoyFirefighting
      @EnjoyFirefighting 3 года назад +22

      mancherorts kann eine Aufwertung funktionieren, mancherorts ist aber auch eine gut gemeinte Aufwertung dann im Sinne des Denkmalschutzes gar keine Abwertung

    • @cadmiumhydride
      @cadmiumhydride 3 года назад +46

      Weil dieses umgestalten finanziell in 90% der Fälle eine Katastrophe ist. So ein Gebäude in EnEV Standart umzubauen kostet etwa das 3fache wie abreissen und Neubauen. Zumal der "Beton brut "mit Dämmmaßnahmen nicht zu erhalten ist.

    • @Lowrider2905
      @Lowrider2905 3 года назад +19

      Genau diese Chance wurde bei der Postpyramide verpasst. Damit hätte man ein Modellprojekt starten können, was es wahrscheinlich zu internationalem Ruhm gebracht hätte. Aber da greift man einfach auf die Lieblingsfloskel "Brandschutz" zurück. Das ist so ein Universalwort um irgendwo was weg zu bekommen. Das Geäude wäre ideal gewesen als Studentenwohnheim, Sozialwohnungen usw. Aber es geht hier in HH nicht mehr um den Menschen, sondern um Geld.

    • @-saboru-5746
      @-saboru-5746 3 года назад +3

      Gerade unter Umweltgesichtspunkten deutlich besser

    • @Andi76GER
      @Andi76GER 3 года назад +1

      ich hoffe du bist 12 jahre...

  • @AxelHoss1
    @AxelHoss1 3 года назад +429

    bis zum Postgebäude konnte ichs ja noch nachvollziehen aber das Ding kann nun wirklich weg

    • @guffaw1711
      @guffaw1711 3 года назад +14

      Man sollte dort vielleicht wirklich Pilze züchten. Warum nicht.

    • @docsaaab
      @docsaaab 3 года назад +8

      Das Postgebäude gliedert sich schön in die restliche City Nord ein....... dort sind fast alle Gebäude zur selben Zeit entstanden, übrigens entsteht dort erstmals ein großes Wohnhaus im Neubau, dafür wurde einiges pyramidenförmiges Bürogebäude abgerissen.....

    • @Elitekampfsocke
      @Elitekampfsocke 3 года назад +6

      Also das Parkhaus ist auch nicht ohne.

    • @R1998U
      @R1998U 3 года назад +19

      @@docsaaab Das war die sogenannte "Postpyramide", ein absolutes Paradebeispiel für den Brutalismus. Schade, dass sich heute so wenig Kreativität in der Architektur widerspielgelt. Ich finde die City Nord übrigens architektonisch sehr interessant, da man damals versucht hat die Fußgänger eine ganze Etage anzuheben und vom Autoverkehr zu trennen.

    • @niklaszarnecke6325
      @niklaszarnecke6325 3 года назад +8

      @@R1998U Es ist durchaus durchdacht, aber leider absolut nicht mehr zeitgemäß.. ich arbeite in einem dieser Gebäude und muss sagen, dass es einfach nur ein riese Kollos ist, der am Leben gehalten wird. Im Winter zieht es, sodass man die Heizung permanent auf hohen Stufen haben muss und im Sommer wird der ganze Komplex zu einer Sauna. Und das, obwohl das Haus sogar vor recht kurzer Zeit eine große Sanierung bekommen hat, die auch nicht billig war.

  • @s.t.697
    @s.t.697 3 года назад +442

    Gerade Terrassenhäuser sind eine geniale Idee. Man hat fast wie in einem Reihenhaus den Garten vor der Wohnung, ein begrünter Hügel kann entstehen, wenn jeder ein paar Bäume anpflanzt, ganz unterschiedliche Haushalte können dort wohnen (unten die Familien, oben die Singles) und Springer fallen höchstens eine Etage tief und landen auf Nachbars Terrasse.

    • @DubElementMusic
      @DubElementMusic 3 года назад +38

      @@philmoregain Lul, hast du mal unter so einer Familie gewohnt? Kinder die ständig herum schreien und Tag und Nacht herum stampfen wie Elefanten... Nein danke.

    • @ejnaygfantzcg
      @ejnaygfantzcg 3 года назад +38

      @@philmoregain Familien mit Baby sind anfällig für Lärm? Ja, weil die Lärmquelle in ihrer Wohnung sitzt ...

    • @R-lyeh
      @R-lyeh 3 года назад +10

      @@philmoregain Wohne in einem Terrassenhaus, die Rentner- und 1-Zi-Whg sind oben, da das Haus oben schmaler ist. Die großen Wohnungen sind entweder unten oder wenn oben, dann mehrstöckig. Andere Häuser werden ähnlich aufgebaut sein.

    • @holgetreese3567
      @holgetreese3567 3 года назад +1

      @@R-lyeh Innen schön. Von außen furchtbar.
      In Davenstedt - in unmittelbarer Nähe des Terrassenhochhauses - weht ein stetiger Wind und zudem hässlich anzusehen: Optisch und akustisch eine Zumutung.

    • @gregor-samsa
      @gregor-samsa 3 года назад

      Kaiser's Bart oder Parkhaus in Hamburg?

  • @snowsurfer.
    @snowsurfer. 3 года назад +265

    Dieses Autobahn Wohnhaus ist ja mal absolut grandios.
    Allein nur der Gedanke das so zu bauen ist ja schon genial

    • @bahutu802
      @bahutu802 3 года назад +16

      ... und heutzutage bekäme man sowas vermutlich gar nicht mehr genehmigt. Brandschutz, Feinstoff, Unfallsicherheit, ... oder zumindest würde es Milliarden kosten und 15 Jahre dauern.

    • @eriktetzlaff6519
      @eriktetzlaff6519 3 года назад +6

      Wie platzsparend das wäre und man müsste weniger neu zubetonieren.

    • @ingo_8628
      @ingo_8628 3 года назад +2

      Der Straßenname ist auch ein glücklicher Zufall, denn die Abkürzung paßt wie die Faust aufs Auge zu dem Gebäude.

    • @christophpoll784
      @christophpoll784 3 года назад +2

      Und heute baut man einen Deckel über Autobahnen und setzt oben drauf... Schrebergärten.

    • @bahutu802
      @bahutu802 3 года назад +2

      @@christophpoll784 Na immerhin... in meiner Heimatstadt wurde 1 km Autobahn aus Lärmschutzgründen gedeckelt -> Überall sind Oberlichter, aber von oben komplett unnutzbar. Dabei wärs den Autofahrern vermutlich zuzumuten, stattdessen das Licht anzuschalten...

  • @mrunseen3797
    @mrunseen3797 3 года назад +120

    Manche Häuser von heute z.B. "Investoren-Architektur" sieht auch nicht unbedingt besser aus, nur weil sie nicht grau wie brutalistische Bauten sind.

  • @ksk297
    @ksk297 3 года назад +419

    In Duisburg wäre es das schönste Gebäude...........

    • @PeterGeher
      @PeterGeher 3 года назад +7

      Nichts geht über Hochheide… Wobei da ja auch aufgeräumt/abgerissen wurde :\

    • @afkversion3459
      @afkversion3459 3 года назад +9

      Duisburg wäre ideal für die Hauptstelle von RTL 🤣

    • @powerboost72
      @powerboost72 3 года назад +2

      Der war jetzt erstklassig hehe...

    • @KischteBier
      @KischteBier 3 года назад +8

      Kompletter Schwachsinn - man schaue sich mal die zahllosen Jugendstilfassaden, Kaiserbauten, Parks und das Rathaus an - aber einfach Scheiße rausblasen

    • @aleatoraquila6612
      @aleatoraquila6612 3 года назад

      Gibt's in Duisburg etwas schöneres als den Hauptbahnhof?

  • @JC-DH
    @JC-DH 3 года назад +238

    Ganz ehrlich, da kann man auch die alten Kisten stehen lassen. Wenn ich sehe was heute für Häuser, Apartments oder Gewerbegebiete gebaut werden, da sieht alles gleich aus. Dann lieber was vermeintlich "unschönes" aber es tanzt aus der Reihe!

    • @nichtnur4124
      @nichtnur4124 3 года назад +9

      Ich bin mir sicher, dass sie das vor 50 Jahren auch schon gesagt haben. 😂

    • @DubElementMusic
      @DubElementMusic 3 года назад +8

      Ich finde Beton ziemlich nice, aber es sollte auch luxuriös sein, jede Wohnung eine Terrasse mit Grünfläche, schön gross und bezahlbar und etwas modernisiert, nicht dieser hässliche 70er Jahre look mit pissgelben Fenstern. Leider ist in unserem Kastensystem es so dass die armen in kleine Käfige gezwängt werden weil den Vermieter das Wohl der Menschen komplett am Arsch vorbei geht, alles was zählt ist Gewinnmaximierung. Man könnte so wunderschöne Blockhäuser/Hochhäuser bauen und Städte in denen sich jeder wohl fühlt mit viel Grün, aber man baut immer nur diese Kaninchenställe und die andere Hälfte sind Parkplätze, total antiquiert und Visionslos genau wie die Politiker.
      Und dann immer dieses eingeschränkte Denken, wenn ein Parkhaus im innern so schön ist, dann macht halt mal ne geile Fassade dazu neu, was bringt dass wenn sich eine handvoll Architekten einen drauf abwixen und den Rest stört es... Aber am besten einfach die Autos Komplett aus der Stadt.

    • @olehaase542
      @olehaase542 3 года назад +1

      @@DubElementMusic bei den Preisen heutzutage kann man wirtschaftlich auch keine große Wohnung bauen und niedrige Mieten nehmen, dann hast du dein Investment nach 50 Jahren nicht raus.

    • @DubElementMusic
      @DubElementMusic 3 года назад +2

      @@olehaase542 Muss man halt den Sektor wieder mehr verstaatlichen dann würde es auch nicht so viel Wohnungsmangel und überteuerte Mieten geben, zumindest gäbe es eine Chance die Städte nicht so hässlich und Lebensfeindlich zu gestalten. Der Markt regelt da sicher nix an diesen Umständen, höchstens ins Negative.

    • @niklaszarnecke6325
      @niklaszarnecke6325 3 года назад +1

      @@DubElementMusic Verstaatlichung klappt aber nur bis zu einem gewissen Grad. Macht man es wie Wien, dann wird es etwas.

  • @zuyvox
    @zuyvox 3 года назад +269

    Wir werden die Bauklötze, die wir heute bauen und als Häuser bezeichnen in einigen Jahrzehnten auch hässlich finden. Aber jede Zeit spricht für sich.

    • @ShuichiAkai733
      @ShuichiAkai733 3 года назад +82

      Also ich mag frühere Baustile, aber der Brutalismus ist einfach nur hässlich. In der Gründerzeit hat man wunderschöne Häuser gebaut.

    • @SlashZooka
      @SlashZooka 3 года назад +29

      Ich finde es gibt viele alte Bauwerke die absolut fantastisch aussehen!
      Es wurde viel aufwendiger gearbeitet, viel mehr Details und Variation eingebaut. Heute soll alles nur noch kosteneffizient sein, mit Kunst des Handwerks hat das absolut nichts mehr zu tun.

    • @herrfugbaum8978
      @herrfugbaum8978 3 года назад +23

      Manche Bauklötze, die wir heute bauen und als "schön" bezeichnen, finde ich persönlich sogar jetzt schon hässlich. Man denke z.B. an das protzige Bundeskanzleramt in Berlin mit dieser rostigen Skulptur in der Einfahrt. Dann doch lieber den rein funktionalen Baustil der 60er Jahre.

    • @ShuichiAkai733
      @ShuichiAkai733 3 года назад +10

      @@herrfugbaum8978 Das Ding ist auch nicht schön, eigentlich begann der Niedergang der Architektur mit dem Bauhaus, die Nazi Architektur war genauso hässlich und ganz besonders schlimm war es nach dem Krieg. Leider bekommen auch heutige Architekten es nicht hin schön zu bauen.

    • @herrfugbaum8978
      @herrfugbaum8978 3 года назад +20

      @@ShuichiAkai733
      Heutzutage sehen irgendwie alle Gebäude von außen so aus wie eine Zahnarztpraxis von innnen aussieht.
      Im Vergleich wirkt die hässliche Nachkriegsarchitektur dann gar nicht mehr ganz so schlimm. Jedenfalls ist das mein Eindruck.

  • @MrDecentlife
    @MrDecentlife 3 года назад +40

    Ich finde einzelne wirklich herrausragende Gebäude wie die Autobahnüberbauung und der Mäusebunker in Berlin können gerne als historische Architekturrelikte bewahrt werden aber nun wahrlucg keine innerstädtischen Parkhäuser. Zumal diese mit der historischen Substanz unglaublich rücksichtslos und arrogant umgegangen sind und somit als kurzer Irrweg in Jahrhunderten europäischer Baukultur gesehen werden sollten.

  • @j.s.2750
    @j.s.2750 3 года назад +127

    Schon interessant, dass ausgerechnet das Parkhaus mit den asymmetrischen Balkonen, welches im Vergleich zu den anderen potthässlichen Betonklötzen noch halbwegs interessant aussieht, dem Architekten Mäckler nicht gezeigt wurde. Oder es wurde ihm gezeigt, aber seine Reaktion darauf nicht. War diese vielleicht zu positiv und er wäre dann nicht mehr so sehr als der Meckeronkel da gestanden, der all die "wundervollen erinnerungswürdigen" Bauten niederreißen möchte?
    Auch wäre es interessant gewesen, mal näher darauf einzugehen, was man denn ansonsten, z.B. mit dem Postgebäude am Ende, so machen könnte. Die "Vorschläge" der Damen am Ende sind ja wirklich absolut nichtssagend, es scheint eher so, als würden Sie die Dinger nur um jeden Preis schützen wollen, ob man damit überhaupt etwas anfangen kann oder nicht. Und wäre es nicht auch möglich, dass der Erhalt und die Wartung gewisser ungenutzter Gebäude am Ende teurer und aufwändiger wäre, als wenn man stattdessen etwas Neues baut?
    Am Anfang werden zwar mehr kritische Stimmen zugelassen, aber im weiteren Verlauf der Sendung eigentlich nur noch eine (siehe oben) und der Kommentar der Macher am Ende sagt auch schon alles. Soll zwar neutral anmuten, aber man merkt doch eine sehr deutliche Tendenz. Schade, hätte bei diesem Thema sicherlich eine interessante Sendung werden können.

    • @flourbvoy1269
      @flourbvoy1269 3 года назад +16

      Kann dem leider nur beipflichten. In dem Film stecken viele verpasste Chancen. Der Fokus ist hier zwar auf Ästhetik, mich würden aber auch angrenzende Themen des Denkmalschutzes interessieren, z.B. zu welchem Preis leer stehende oder kaum genutzte Gebäude erhalten werden (Stadt für die Menschen, die in ihr Leben, oder Stadt als Schaukasten der Epochen?) und wer überhaupt entscheiden sollte, was bleibt und was nicht (stärkere Bürger*Innenbeteiligung?).

    • @KoachKehe
      @KoachKehe 3 года назад +2

      Es ist halt nur ein 15 Minuten Beitrag und kann das Thema nur anreißen. Wenn sie einen 90 Minuten Dokufilm drüber machen, kommen wieder die Wutbürger um die Ecke gekrochen und meckern, warum man ihre GEZ-Gebühren denn für so randständige Themen verplempern würde :-D

    • @j.s.2750
      @j.s.2750 3 года назад +15

      @@KoachKehe Ach was, verplempern tut man's eher für die völlig überflüssigen 60 Radiosender, 20 TV-Sender und v.a. natürlich die horrenden Pensionszahlungen an die hohen Tiere der Öffis. Mal ganz zu schweigen von so "Kleinigkeiten", wie die meisten Formate bei FUNK etc. Das braucht man nun wirklich nicht für die Erhaltung der Demokratie, während dieses Thema hier ja tatsächlich mal die Gesellschaft als Ganzes betrifft.
      Habe zumindest noch nicht gehört, dass sich jemand z.B. über die oft langen Dokus bei Arte beschwert. Im Gegenteil, der Sender scheint den meisten sogar noch zu gefallen, weil er eben interessante Themen anspricht und ins Detail geht und vergleichsgleise selten tendenziös ist.

    • @hydrofire83
      @hydrofire83 3 года назад +1

      Rababer! Rababer! Dies ist nicht in Ordnung und das ist schlecht und überhaupt und alles und so! 😂
      Dieser Betrag reißt dieses Thema an, damit die Leute sich damit beschäftigen, darüber diskutieren. Das ist übrigens ein Konzept vieler Sendungen des ÖR. 😉

    • @j.s.2750
      @j.s.2750 3 года назад +4

      @@hydrofire83 Ich habe zuallererst kritisiert, dass der Beitrag eine deutliche Tendenz zeigt, während versucht wird, Neutralität vorzutäuschen. Diese Meinung habe ich ja auch begründet. Der Beitrag muss nicht eine halbe Ewigkeit dauern, sondern kann gerne kurz sein, aber er muss eben ausgewogen sein und aus meiner Sicht war er es nicht.
      Da ich das Thema interessant finde, fand ich es schade, dass er nicht mehr in die Tiefe ging. Mit der Ansicht stehe ich ja offenbar nicht alleine da.

  • @richiericher9084
    @richiericher9084 3 года назад +38

    Frage an Denkmalschützer: Wäre es möglich einzelne einzigartige Gebäudebestandteile (wie die Rampe beim ersten Parkhaus) zu schützen während andere Teile (z.B. die Fassade beim ersten Parkhaus) umgestaltet werden darf?

    • @svenk.7980
      @svenk.7980 3 года назад +11

      Ja so was geht. Habe mal in einem Haus gewohnt wo zwei Fassaden und Keller unter Denkmalschutz standen.

  • @Schnipp08
    @Schnipp08 3 года назад +47

    Könnte man nicht einfach die Außenfassade dieser Gebäude (z.B. bei diesem Hamburger Parkhaus) renovieren bzw. verschönern? Einfach neu und ansehnlicher verkleiden, sodass man den grauen Beton nicht mehr so sieht.

    • @marlonkoegl
      @marlonkoegl 3 года назад +10

      Absolut, das sieht so aus als würde es gleich zusammenbrechen haha

    • @julianandrej
      @julianandrej 3 года назад

      Das ist genau das, was Lacaton & Vassal seit Jahren machen

    • @davidmagenart
      @davidmagenart 6 месяцев назад

      Hab ich mich auch gefragt

  • @JustSitAndLaugh
    @JustSitAndLaugh 3 года назад +12

    "Viele Gebäude der 70er sind für den Architekten gebaut, nicht für die Gesellschaft."
    Sag das mal meiner ehemaligen Schule, in der es im Sommer immer so heiß war, das wir fast jeden Tag Hitzefrei hatten und der Bibliothek, in der ich gearbeitet habe: Viel zu viele Fenster: die Nutzer wurden getoastet und so viel Licht ist auch für die Bücher nicht gut, viel zu offen; im 3. OG hat man gehört, was die Leute im EG sagen, viel zu wenig Nutzerplätze, viel zu kleines Magazin für die Masse an Büchern, und reingeregnet hat es auch noch...
    Und beides in den späten 90ern/ frühen 2000ern gebaut...

  • @christiantorma2440
    @christiantorma2440 3 года назад +27

    der bau in hanover gehört auf jeden fall geschützt

  • @kyj1147
    @kyj1147 3 года назад +27

    Das Gebäude in Hannover ist ja der absolute Wahnsinn wer da auch nur Ansatzweise was vom abreißen redet ist doch nicht mehr ganz sauber

  • @michaelschimanski5866
    @michaelschimanski5866 2 года назад +5

    Die beiden Wohnanlagen in Berlin und Hannover sind für mich keine "Beton- Monster". Mit der Begrünung an den Balkonen macht es einen schönen Eindruck.

  • @blubablub1599
    @blubablub1599 3 года назад +18

    Hätte man sich dieses absolut einseitige Schlusswort nicht verkneifen können? Warum muss dem Zuschauer so auf die Nase gebunden werden, was er zu denken hat, anstatt ihn selbst zu einer Konklusion kommen zu lassen? Und warum wird nur ein Kritiker gezeigt, aber so viele Verfechter des Brutalismus? Und wozu die fröhliche Musikuntermalung zu den Betonbauten? Das Intro ließ einen neutralen und vielfältigen Beitrag erwarten. Am Ende wurde es fast schon ein Werbefilm für den Brutalismus.

    • @AquariusRenatus
      @AquariusRenatus 3 года назад +4

      Ist doch bei allen Dokus so, die Sichtweise wird gleich mitgeliefert.

    • @Grassel1234
      @Grassel1234 5 месяцев назад

      @AquariusRenatus Nein.

  • @EnjoyFirefighting
    @EnjoyFirefighting 3 года назад +18

    Manche Sachen kann man sich auch schönreden nur weil man will, nicht weil es sinnvoll ist; Viele alte große damals gewerblich genutzte Gebäude könnte man aber sicher auch heute wieder Interessenten zuführen; Nebst der big player gibt es mittlerweile auch viele kleine neue Zustell- und Logistikunternehmen, oder man unterteilt einen solchen alten Zweckbau für verschiedene Zielgruppen; Gerade start-ups und IT-Firmen brauchen oft einfach etwas Fläche, etwas mehr Fläche, Raum wo man sich dann auch noch vergrößern kann ohne umzuziehen, ...

  • @joemenendez1337
    @joemenendez1337 3 года назад +12

    Das größte Problem dieser Gebäude ist, dass sie selten gepflegt sind bzw. werden, da sie ja “sowieso irgendwann abgerissen werden”.

  • @hans-rudi-der-letzte
    @hans-rudi-der-letzte 3 года назад +45

    Gebäude sollten nicht um ihrer selbst willen erhalten bleiben. Wenn ein Gebäude keinerlei modernen Ansprüchen mehr gerecht wird, müssen sie halt weg. Erst recht im Hinblick auf zunehmende Flächenversiegelung. Auf dem Gelände der alten Post in Hamburg könnte ja ein halber Stadtteil entstehen und neuen Versiegelungen im Hamburger Umland entgegenwirken.

    • @bremer1701
      @bremer1701 3 года назад +5

      Genau das hat man in Bremen gemacht. Dort stand Jahre lang die alte Postschule leer. Ein riesen Areal. Ist jetzt alles mit neuen Häusern bebaut. natürlich alles exklusive Eigentumswohnungen, die sich kein Normalverdiener leisten kann. Mühlenviertel heißt das Gebiet, falls es dich interessiert.

    • @hildegunstvonmythenmetz625
      @hildegunstvonmythenmetz625 3 года назад +2

      @@bremer1701 Das ist leider oft ein Problem. Im Grunde sollte so etwas viel besser und inklusiver geplant werden. Also nicht einfach abreißen und irgendwas neues hinsetzen, sondern genau überlegen, wie man möglichst effizient viel Wohn- und Lebensraum für die Menschen schaffen kann. Ich denke da sowohl an soziale Einrichtungen, Schulen, Wohnungen für verschiedene Gehaltsklassen, Parks und Kultur als auch umfassende Anbindung an den ÖPNV.

    • @WilhelmImperatorRex
      @WilhelmImperatorRex 3 года назад +1

      Dann sollten wir so schnell wie möglich die verbliebenen historischen Altstädte abreißen. Keine davon entspricht noch den modernen Bedürfnissen. Was man da an Reihenhaussiedlungen umsetzen könnte. Gigantisch! ;D

    • @Laura-gd4ku
      @Laura-gd4ku 3 года назад

      Und das ist halt der Unterschied zu damals, da stand nämlich nicht Profit oder Modernität im Fokus sondern das Bedürfnis Wohnungsnot zu befriedigen

    • @hans-rudi-der-letzte
      @hans-rudi-der-letzte 3 года назад +3

      @@WilhelmImperatorRex Tut mir Leid, aber das ist Blödsinn. Durch ihren kulturhistorischen, sozial-gesellschaftlichen und vor allem touristischen Wert erfüllen historische Innenstädte sehr wohl moderne Ansprüche. Aber ein verfallenes, überdimensionales Post-Gebäude aus der Nachkriegszeit tut das nicht und wird es auch nie, so sehr sich das die Denkmalschützer*innen das auch wünschen.

  • @nanananu4542
    @nanananu4542 3 года назад +6

    Der Architekturgeschmack ist überhaupt nicht launisch, deswegen empfinden alle Menschen den Louvre oder Gebäude aus der Romantik, Gotik, alte römische Gebäude als ästhetisch ansprechend. Aber diese Betondinger da sind einfach hässlich. Es gibt so etwas wie eine allgemeingültige Ästhetik, die hat etwas mit Proportionen und Symmetrien zu tun. Wo genau hat Frau Fräbe Architektur studiert? Unfassbar.

  • @PhysalisZitrone
    @PhysalisZitrone 3 года назад +17

    Früher wurden alte Burgen oder Schlösser abgerissen weil sie nicht mehr als schön empfunden wurden und neue auf den Platz gebaut. Heute versuchen wir mit Mühe historisches Wissen über diese Gebäude zu bekommen und fragen uns warum es damals bloß abgerissen wurde..

  • @eliasbacher9750
    @eliasbacher9750 3 года назад +49

    Es würde doch bestimmt gehen bei dem Parkhaus in Hamburg eine neue außen Fassade anzubringen, da gibt es doch heutzutage viele Möglichkeiten die bestimmt gut aussehen würden.

    • @Dualbarley
      @Dualbarley 3 года назад +6

      Darf nur nicht wenn es unter Denkmalschutz kommt, das ist ja die ganze Ironi dabei

    • @AnthonyBerkshire
      @AnthonyBerkshire 3 года назад

      Das ist eine gute Idee

    • @olithomas4226
      @olithomas4226 3 года назад +2

      @@Dualbarley das ist der Punkt. Denkmalschutz ist im Kern eine gute Sache, allerdings hat es häufig den Anschein eines Selbstzwecks bzw. dass die Leute etwas nur des Erhaltens wegen erhalten wollen.
      Mein ehemaliger Dozent (Bauing) hatte ein Projekt, da wurden einzelne Balken eines alten Dachs erhalten. Das klingt erst einmal okay, alkerdings kann man die nicht sehen und sie sind nicht am Lastabtrag beteiligt. Es sind einfach nur innen liegende Balken, welche als Auflast drin sind. Und ähnliche Projekte hatte ich, bzw. bekannte Ingenieure von mir auch. So hat das keinen Sinn.
      Ein ästhetisches oder ein technisch interessantes Haus, welches in irgend einer Form besonders ist, da kann gerne über den Erhalt debattiert werden, aber diese alten Gebäude aus der sehr passenden Phase des Brutalismus bieten selten einen logischen Grund für den Erhalt oder die Restaurierung.

    • @WilhelmImperatorRex
      @WilhelmImperatorRex 3 года назад

      @@olithomas4226 Darum geht es aber beim Denkmalschutz. Die Bauten möglichst in ihrer originalen Form, mit originalen Bauteilen zu erhalten. Es geht um den Erhalt von Geschcihte für zukünftige Generationen. Das ein Bauingenieur, der das Dach sanieren muss darauf keine Lust hat versteh ich aber sehr gut.
      Ich denke, es ist immer eine Frage der Definition. Kann ein brutalistisches Gebäude aus den 70ern so modernisiert werden, dass seine prägenden charakteristiken erhalten bleiben, aber dennoch eine neue Nutzung eingebracht werden kann? Definitiv! Allein schon, weil unsere aktuelle Architektur deutlich näher an deren baulichen Realität liegt als das bei ältern Bauten der Fall ist.

    • @immermitderruhe
      @immermitderruhe 3 года назад +1

      Ich finde die Fassade gar nicht so schlimm. Diese Badfliesen haben was.. Ich finde aber, dass sich die Fassade zu sehr vom Gebäudeinneren unterscheidet und dieser Kontrast nicht wirklich passt. Beides ist für sich gesehen sehr gut, aber zusammen entsteht eine Disharmonie.

  • @finnibat
    @finnibat 3 года назад +7

    Toller Beitrag, vielen Dank, lieber NDR!

    • @NDRDoku
      @NDRDoku  3 года назад

      Danke für das Lob! 🤗

  • @Djjdbjsjdb
    @Djjdbjsjdb 3 года назад +18

    Die Bauten sind nicht besonders schön und man kann nur mit Faszination bei dem zuhören, was die beiden Damen sich dazu ausdenken. Allerdings sind heutige Neubauten insbesondere von Mehrfamilienhäusern architektonisch oftmals auch keine Glanzleistungen und man kann absehen, dass man in 20-30 Jahren genauso fassungslos davorstehen wird.

  • @rothfuxx6629
    @rothfuxx6629 3 года назад +80

    Ich ging in den 70ern zwei Jahre lang in eine Schule, deren Gebäude auch im Brutalismus-Stil errichtet waren. Wir hatten die Gebäude stets mit Bunkern verglichen.

    • @lorenz973
      @lorenz973 3 года назад +1

      So ist unsere Schule heute noch

    • @pc-sound-legacy
      @pc-sound-legacy 3 года назад +3

      Bin auch in so einem Betonkomplex in die Schule gegangen und fand's damals schon geil😄

    • @jenshep1720
      @jenshep1720 9 месяцев назад +2

      war auch in so ner schule bis 2019, das ding war potthässlich, übelst deprimierend, auch die umgebung, und noch dazu fast baufällig. ohne witz, das füllmaterial der decken fiel einem im unterricht regelmäßig auf den kopf (so kleine plastikkugeln). innen war alles irgendwie abgeranzt.

  • @Hertun_Ingenten
    @Hertun_Ingenten 3 года назад +3

    Wirklich ein guter, ansprechender Beitrag

    • @NDRDoku
      @NDRDoku  3 года назад

      Dankeschön für die Rückmeldung!

  • @magentaboi4233
    @magentaboi4233 3 года назад +33

    Wohne seit dem ich alleine wohne (6 Jahre) in einer WBS70 Platte und ich liebe es. Ich habe mich regelrecht in den Brutalismus verliebt da der Otto-normal Bürger sich einfach nur denkt was für ein hässlicher Block, Ich dagegen super günstigen Wohnraum und eine Vielfalt an Menschen genieße die in wohl keiner Reihenhaussiedlung zu finden ist. Die Platte lebt und das wird sie auch immer. Durch meine Adern fließt Waschbeton♥️

    • @bellixedddu
      @bellixedddu 3 года назад +7

      Na dann pass mal auf, dass der nicht aushärtet!

    • @erichruby6215
      @erichruby6215 3 года назад +7

      Sehr schön gesagt! Ich liebe die Achitektur der DDR und der 60er 70er Jahre auch sehr.

    • @sonictank505
      @sonictank505 3 года назад +7

      @@erichruby6215 Ich liebe auch diese Bauten. Dachte schon, ich bin der einzige auf der Welt, der darauf steht und mit mir was nicht in Ordnung ist 😉

    • @erichruby6215
      @erichruby6215 3 года назад +4

      @@sonictank505 Nein nein. Es gibt viele von uns 🙃

    • @s_h136
      @s_h136 3 года назад +1

      Was bitte hat denn günstiger Wohnraum und Vielfalt an Menschen mit brutalistischer Architektur zutun? Wohngebäude müssen nicht brutalistisch gebaut werden, um günstigen Wohnraum & menschliche Vielfalt zu bieten 🤦🏼‍♂️

  • @Ansuil.
    @Ansuil. 3 года назад +24

    Weg damit! Wir sehen doch an dem Postgebäude wie schädlich es für die Umgebung ist. In Hannover gibt es einige dieser Beispiele, aber auch in Braunschweig. Der Bahnhof ist einfach heruntergekommen und eine einzige Betonwüste. Gleiches gilt für den Affenfelsen oder das Kaufhofgebäude.
    Einzig dem Parkhaus in Hannover, spreche ich einen gewissen Stil zu, da es was anderes macht. Das dagegen in Hamburg, ist für das Stadtbild einfach nicht ansehnlich und wertet dadurch seine Umgebung ab, egal ob dann die Spirale schön gemacht wurde oder nicht.

    • @Ansuil.
      @Ansuil. 3 года назад +1

      @@Aut0B0t Was ein Schwachsinn...
      PS: Nein ich lebe nicht in Hannover

  • @larsbutnotleast6021
    @larsbutnotleast6021 3 года назад +34

    Schöner Beitrag! Ich habe erst in den letzten Jahren meine Begeisterung für den Brutalismus entdeckt, dabei hat er mich das ganze Leben lang unbewußt begleitet und vermutlich auch meine Wahrnehmung von Architektur stark beeinflußt. Und wie bei dem Hamburger Parkhaus sind es oft die Innenräume die dann noch mal zusätzlich beeindrucken, bzw. einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
    Meiner Meinung ist bei vielen ungeliebten Gebäuden das Hauptproblem, daß sie über die Jahre vernachlässigt wurden, die Fassaden beschädigt sind oder irgendwie usselig aussehen, ramschiger Einzelhandel drinnen oder drumrum den Gesamteindruck trübt, oder über die Jahre mit billigen bzw. praktischen Reparaturlösungen die ursprüngliche Vision des Architekten zerstört wurde. Das alles verdeckt oft den Blick auf die fantastischen, abstrakten Gebilde im Stadtbild.

    • @123deathface
      @123deathface 3 года назад +3

      Ich würde diese Gebäude eher mit häßlichen Pickeln vergleichen, die das Gesamtbild der Stadt verschlimmern, wenn es nicht gerade besondere Bauten wie das Terassenhaus sind.

    • @aleisterlavey9716
      @aleisterlavey9716 6 месяцев назад

      Tut mir Leid, aber ich habe in den letzten meinen Hass auf Brutalismus entdeckt. Habe jahrelang in so einem Misthaufen gewohnt. Das machte mich depressiv und wurde erst besser als ich in eine Gegend mit schönen (100j und älter) Altbauten zog. Die sehen auch abgeranzt und vernachlässigt noch ästhetisch aus.

  • @PianoTymmey
    @PianoTymmey 3 года назад +42

    Oh man, Wohnungen im Terrassenhaus in Davenstedt sind so unnötig teuer, weil! Dort oben ein Pool zur gemeinsamen Nutzung ist. Wird bei jeder Immobilie beworben.
    4 Zimmer 90m^2? 400.000€ (wohne in der Nähe :D)

    • @RolfMenckhoff
      @RolfMenckhoff 3 года назад +13

      Als Münchnern muss ich über die 400.000€ schmunzeln, dafür bekommst Du bei uns nicht mal eine 2 Zimmerwohnung.
      4 Zimmer mit Pool zahlt man in guter Lage mindestens 2.500.000€

    • @PianoTymmey
      @PianoTymmey 3 года назад +5

      @@RolfMenckhoff na gut, gegen münchen kommt fast keiner an :D schaut man sich aber die gegend an, könnte man ggf. aber ein haus für diesen preis hier bekommen...
      und der pool gehört ... allen.. :D leider verbunden mit hohen betriebskosten

    • @godsowncountry3605
      @godsowncountry3605 3 года назад +3

      Aber deine Einwände verstehe ich nicht wirklich. Keiner wird gezwungen, dort zu wohnen. Gutes Wohnen hat nun mal seinen Preis.

    • @gimli717
      @gimli717 3 года назад +1

      @@RolfMenckhoff Davenstedt ist allerdings keine gute Lage

    • @markusneumann146
      @markusneumann146 3 года назад +3

      Spitzenmäßige Aussicht, große Balkone, tolle Gemeinschaftsräume, eine Dachterrasse für alle, ein Schwimmbad auf dem Dach...
      Ich bin arm. Aber mir kommt der Preis beinahe "billig" vor. Ein Schwimmbad! Erwähnte ich das schon?

  • @wanna1775
    @wanna1775 3 года назад +4

    Also das Gebäude über der Autobahn hätte ich auch unter denkmalgeschützt, es ist einfach ein enorm interessantes und beeindruckendes Gebäude. Das abzureißen wäre wirklich eine Schande. Das erste gezeigte Gebäude, das Parkhaus, - naja, von außen nicht wirklich schön, aber innen wirklich besonders und erhaltenswert.

  • @stefanreuter9037
    @stefanreuter9037 3 года назад +6

    Kommt denke ich auf das jeweilige Gebäude, es gibt ästhetische Gebäude in dem Stil und auch welche die wirklich nicht schön sind. Aufwerten geht auch, dass passiert zum Beispiel gerade mit dem Telekom-Hochhaus aus den 1960ern in Bielefeld (was davor nicht das schönste war).

  •  3 года назад +4

    2:07 "Schönheit ist kein Kriterium!". Nunja, in dem Fall sollte man den Denkmalschutz abreißen und durch etwas ersetzen, in dem Schönheit ein Kriterium ist.

  • @tommeier4919
    @tommeier4919 4 месяца назад +1

    Die Terassenhäuser des Brutalismus finde ich ansprechend, solange sie stark begrünt sind - hängende Gärten!
    Auch die Autobahnüberbebauung finde ich eine geniale Idee.
    Aber vielen Gebäuden des Brutalismus kann ich nichts abgewinnen. Wenn sie dann auch noch nicht mehr nutzbar sind, dann müssen sie halt weg.

  • @cko-
    @cko- 3 года назад +6

    Diese Gebäude beherbergen oft noch guten und bezahlbaren Wohnraum für viele Menschen, wie zB in der City Nord in Hamburg. Schon klar das dies Investoren und einigen Architekten ein Dorn im Auge ist.

    • @123deathface
      @123deathface 3 года назад

      Diese wohnungen sind nur deswegen bezahlbar, weil die bauqualität einfach miserabel war und die meisten dieser Monster heutzutage sanierungsbedürftig sind .

    • @cko-
      @cko- 3 года назад

      @@123deathface kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen, halte diesen Beitrag auch nicht für „Brutalismus-Propaganda“.

  • @sptony2718
    @sptony2718 3 года назад +2

    Meine Mutter hatte eine Freundin die in der Schlange wohnte. Ich war dort mal zu Besuch. Die Wohnungen dort sind echt der Hammer.

    • @Crassus_Auratus
      @Crassus_Auratus 6 месяцев назад

      Schade das davon nichts gezeigt wurde.

  • @-Christoph
    @-Christoph 3 года назад +14

    5:30 Also ich finde das Parkhaus sogar sehr schützenswert. Da kann man von oben bis unten durchdriften. Und weil es eine Doppelhelix ist, kann man zeitgleich auf der anderen Rampe von unten bis oben durchdriften. 😁👍

    • @immermitderruhe
      @immermitderruhe 3 года назад +3

      Fast and Furious: Hamburg City Drift :D

  • @muvin1996
    @muvin1996 3 года назад +29

    Christoph Mäckler, der Noname-Architekt, der scheinbar persönlichen Groll auf Gebäude hegt, die nicht seinem Stil entsprechen. Inspirierende Einzelmeinungen *hust*.

    • @pyroakakohleblock584
      @pyroakakohleblock584 3 года назад +3

      es sind auch inspirierende einzelmeinungen wenn jemand diese teilweise schandflecken behalten will. Die sind ja nicht diejenigen die daneben wohnen müssen.

    • @Crassus_Auratus
      @Crassus_Auratus 6 месяцев назад

      Wie ich vorher schonmal schrieb: Er will nur mehr Platz für seine eigenen Bausünden haben. :D

    • @sodbhdubs4031
      @sodbhdubs4031 9 дней назад

      Was mich wundert, da sich seine Architektur selber oft an brutalistischen Stilmitteln bedient...

  • @45krojax
    @45krojax 3 года назад +3

    Die Idee mit der Autobahnüberbauung gab es auch schon beim Schinkel Wettbewerb 2017 Berlin Westkreuz. Sehr viele junge Architekten haben viele gute Ideen entwickelt. Man kann die geringen Platzbedarf auch heute noch nutzen, indem man Häuser auf Autobahnen/Schienen baut, weil man sich dann ein Haufen Grundstückskosten sparen kann, um bezahlbares Wohnen zu ermöglichen.

  • @galahad6334
    @galahad6334 3 года назад +1

    was mir grad so aufgefallen ist, 3:40 die frau heißt fröbe, und ich architektin, Fröbe ist der nachname von gert fröbe, der Goldfinger gespielt hat in einem der Bond filme. Goldfinger basiert wiederum auf erno goldfinger, einem brutalismus architekten aus London. Was für ein Zufall.

  • @Flooriij
    @Flooriij 3 года назад +19

    Die Aussage am Ende (Alles hat seine Zeit, Moden kommen und gehen) stimmt so aber nicht. Niemand findet Altbauten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hässlich. Es sind Stadträume, in denen man sich gerne aufhält. Für die Anwohner eines solchen Brutalismus-Gebäudes mag es sicher ein schönes, lebenswertes Zuhause sein. Aber die Hauptaufgabe der Architektur liegt darin, Räume (und Städte) zu schaffen, in denen man sich allgemein gerne aufhält, nicht nur als Bewohner vom 10. Stock mit Pool. Und genau darin hat diese architektonische Strömung versagt und tut es bis heute. Man kann da sicher einzelne Dinge erhalten, aber in erster Linie sollte es um die Lebensqualität der Menschen gehen, die mit den Gebäuden zu tun haben, nicht um die Selbstverwirklichung des Architekten.

    • @WilhelmImperatorRex
      @WilhelmImperatorRex 3 года назад +3

      "Niemand findet Altbauten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hässlich." Dann stell dir mal die Frage, warum diese in den 30er Jahren massenhaft entstuckt wurden und in der Nachkriegszeit massenhaft abgerissen ;)

    • @Flooriij
      @Flooriij 3 года назад +1

      @@WilhelmImperatorRex Weil man sie für alt und überkommen gehalten hat und weil sie in den Augen der Kritiker eine gespaltene Gesellschaft repräsentieren, in der hinter verzierten Fassaden einfache Menschen wohnen. Das wollte man nicht mehr. Deswegen hat man den Putz abgekloppt und deswegen sind die Häuser aus der Zeit auch so einfallslos hässlich. Das war ein Statement.

    • @WilhelmImperatorRex
      @WilhelmImperatorRex 3 года назад +3

      @@Flooriij Tja, aber mit deiner Aussage, dass Häuser aus dem Historismus niemand hässlich finden würde negierst du damit selbst. Abgesehen davon, ist deine Darstellung auch nicht ganz korrekt. Die Kritik an den Bauten stand nicht im Zusammenhang damit, dass normale Menschen hinter ornamentalen Fassaden wohnen würden. Vorne wohnten damals nur die, die die es sich leisten konnten. Die Kritik an den Gründerzeit Häusern bezieht sich auf die Wohnverhältnisse in den Hinterhäusern, mit großen oder mehreren Familien in einem einzigen Raum. Die Toilette für das ganze Geschoss, oder sogar zwei geschosse auf dem Treppenhaus oder im Hof, kaum Licht und Luft, kurzum die katastrophalen Zustände der armen Stadtbevökerung haben den Hunger und die Suche nach neuen menschlicheren Wohnformen angetrieben. Das Thema mit den abgeschlagenen Fassaden kommt aus einer anderen Ecke. Nach über zwei Jahrhunderten der andauernden Kopie alter Stilrichtungen oder deren durchaus als grotesk empfundenen Vermischung wollte man etwas neues, modernes, dass die Erungenschaften der industrialisierten Zeit wiederspiegelt. Siehe Jugendstil, Epressionossmus oder Art Deco.
      Auch das Bauhaus wollte neue Wohnformen der neuen Zeit entsprechend entwickeln und zwar explizit mit künstlerischem Anspruch und mit dem Anspruch auch das Leben der einfachen Menschen zu verbessern. Ganz so einfach und plakativ ist es halt nicht.
      Aber zurück zu den Fassaden, die ersten Enstuckungen haben bereits im Rahmen von modernisierungsmaßnahmen in den 20ern begonnen und unter den Nazis hat der ganze Spaß dann einen Höhepunkt erreicht unter der ideologie der entarteten Kunst, undeutschen Architekturstilen und einfach dem "entfernen von überflüssigem Tand".
      Da die Qualität der Ornamente oftmals nicht besonders hoch war, und die Fassaden schon nach wenigen Jahren durch das Einsparen von Instandhaltungskosten vielfach in einem desolaten zustand waren, hat man die Fassaden dann eben nur all zu willig glatt gezogen. Nach dem Krieg hat das ganze dann nochmal einen Höhepunkt erreicht, weil man dafür auch noch Prämien gezahlt hat.
      Schöner sind die Bauten dadurch definitiv nicht geworden.

    • @PowerControl
      @PowerControl 5 месяцев назад

      @@WilhelmImperatorRex Die sind entstuckt worden, weil es Geld dafür gab. Zumindest im Nachkriegsberlin, aus ideologischen Gründen. Vorher in den 30gern war das aber auch schon der Trend. So wie Holzdecken in 80iger Jahrehäusern. War nie hübsch, aber trendy.

    • @WilhelmImperatorRex
      @WilhelmImperatorRex 5 месяцев назад

      @@PowerControl Nichts anderes hab ich geschrieben. 😉

  • @tanzbar-fd5ig
    @tanzbar-fd5ig 6 месяцев назад +1

    Ich liebe Brutalismus. Nicht alles ist erhaltenswert, aber gerade sowas wie die Schlange oder der Mäusebunker in Berlin sind so faszinierend schön auf ihre Art.

  • @b_stv1237
    @b_stv1237 3 года назад +11

    Nein, absolut nicht schützenswert. Altstädte und schöne Innenstädte mit hoher Dichte an alten Bauten sind extrem beliebt und einfach nur schön. Nicht ohne Grund sind beispielsweise Gründerzeitviertel extrem schön und ebenfalls beliebt. Siehe Waldstraßenviertel Leipzig oder das Rheingauviertel in Wiesbaden.

  • @nbreuer2029
    @nbreuer2029 9 месяцев назад +1

    10:06 Das Parkhaus muss doch bestehen bleiben, alleine wegen der genialen Idee, dass die Parkplätze balkonartig angeordnet sind.

  • @DubElementMusic
    @DubElementMusic 3 года назад +10

    2021, 720p. Die Digitalisierung steht wohl auch unter Denkmalschutz.

    • @NDRDoku
      @NDRDoku  3 года назад

      Wir arbeiten daran 💪🏼 In der Mediathek kannst du unsere Beiträge aber jetzt schon in höherer Auflösung ansehen!
      Viele Grüße, dein Team von NDR Doku

    • @Crassus_Auratus
      @Crassus_Auratus 6 месяцев назад +1

      Lol, da krieg ich doch glatt einen Lachflash drüber... 😂
      Aber es müsste ja Analogismus oder so heißen, mit Fax und so.

  • @pediart
    @pediart 3 года назад +3

    Also wenn man sich per Streetview mal in Davenstedt umschaut, dann gibt es da aber weit schlimmere Bausünden, als gerade diese Gebäude!

  • @r.blacky341
    @r.blacky341 3 года назад +6

    Dass mit der Terrasse und dem Schwimmbad nur für Bewohner (wieviele haben den Zugang zum Schwimmbad??) wenns nicht mehr als 50-100 sind,finde ich super,da man ja 365Tage es nutzen kann!! Denn gerade Schwimmen ist sehr gut gerade auch im Alter um zb. die Gelenke zu schonen! Was würde ich dafür geben,wenns bei mir auch eins gäbe!!

    • @remote24
      @remote24 3 года назад +1

      in göttingen gibts auch so ne bude mit schwimmbad. die bewohner haben gesagt dass die nebenkosten dadurch extrem hoch sind. aber so im allgemeinen bin ich von der idee auch sehr angetan :D

    • @r.blacky341
      @r.blacky341 3 года назад +1

      @@remote24 gerne würde ich die Nebenkosten tragen,wenn die Kosten angemessen sind!! alles gute!😉

  • @Easterbunny1972
    @Easterbunny1972 8 месяцев назад +1

    12:02 das Gebäude ist mitlerweile Abgerissen

  • @scalphunter5221
    @scalphunter5221 3 года назад +13

    Der Architekt spricht in dieser Reportrage genau das aus was ich denke.

    • @Crassus_Auratus
      @Crassus_Auratus 6 месяцев назад

      Der will doch nur Platz haben um seine eigenen Bausünden zu begehen! :D

  • @SpiderMax95
    @SpiderMax95 3 года назад +1

    Alles hat auf seine Art und Weise eine gewisse Ästhetik und alte Gebäude einfach abzureißen, weil hässlich ist auch nicht grad die beste Lösung. Das alte Postgebäude kann man doch problemlos innen renovieren; der Fahrrad Parkraum zum Großraum-Büro oder was weiß ich. Das sind ja immer noch Produkte ihrer Zeit und diese sollten als diese für die Nachwelt aufbewahrt werden.

  • @amarbosanac54
    @amarbosanac54 3 года назад +9

    Also bei der Post in Hamburg, kann man doch mal in Hannover sehen, wie man so ein Postgebäude umfunktionieren kann, hier ist aus so einem ähnlichem Post-Gebäude ein Hotel entstanden, welches sich von anderen Hotels krass unterscheidet und definitiv ein Alleinstellungsmerkmal hat.

    • @gimli717
      @gimli717 3 года назад

      Welches meinst du?

    • @Queron81
      @Queron81 3 года назад

      Das würde mich auch interessieren. Das alte Postbankgebäude steht ja immernoch leer (und wird vermutlich abgerissen) und das alte Postgebäude am Hbf. wurde ja abgerissen und durch die Ernst-August-Galerie ersetzt.

    • @amarbosanac54
      @amarbosanac54 3 года назад

      @@Queron81 wie du bereits richtig gesagt hast, meine ich nicht das Postbank Gebäude, sondern das alte Postgebäude beim Mittellandkanal in der Höhe vom großen Kolonnenweg.
      Dass ist seit über einem Jahr ein ansehnliches und interessantes Hotel.
      Deine beiden genannten Gebäude waren ja nicht die einzigen Postgebäude welche wir in Hannover hatten.

    • @Queron81
      @Queron81 3 года назад

      @@amarbosanac54 Danke für die Info, hab ich mir mal angeschaut. Das Postgebäude hatte ringsherum überall Fenster (auf allen Stockwerken), war also schon vorher sehr offen und anscheinend gleichmäßig gegliedert (insgesamt wirkte das Gebäude vor der Umnutzung noch sehr ordentlich). Da ist ein Umbau bzw. eine Nachnutzung natürlich sinnvoll. Das Gebäude in Hamburg ist aber formmäßig eher ein Ungetüm mit teils fensterlosen Abschnitten/Stockwerken, da ist das Ganze wesentlich schwieriger. Und wie es von innen aussieht, wissen wir ja nicht. Sowas ähnliches hatten wir ja auch mit dem Kröpcke-Center, das hatte man letzten Endes auch komplett abreißen müssen, obwohl es auch da die Überlegungen gab, die alte Bausubstanz weiterzuverwenden (z.B. sollte da das höchste Gebäudeteil bleiben, man hat aber dann darauf verzichtet).

    • @amarbosanac54
      @amarbosanac54 3 года назад

      @@Queron81 es ist in dem genannten Beispiel etwas leichter gewesen, mit Sicherheit, jedoch wurden auch hier viele Wände aufgestemmt und Fenster rein gemacht.
      Die gesamte Innenstruktur wurde verändert, es wurden Wände reingebracht und große Flächen in Zimmer unterteilt, da der gesamte Innenbereich für die Post ausgelegt war.
      Der einzige wirkliche Unterschied wenn man es etwas salopp formulieren möchte, sind ein paar Außenwände.
      Bestes Beispiel sind doch auch alte Kaufhäuser, die immer komplett fensterlos sind, da dort stets gleichmäßiges Licht vorhanden sein musste, um die Produkte auf kontrollierte Art und Weise in Szene zu setzen.
      Da hat man ebenfalls die äußeren Mauern aufgestemmt und zum Beispiel in ein Altenheim umgebaut, mit individuellen Zimmern, wo die Säulen des jeweiligen alten Kaufhauses in die Zimmer integriert worden sind, sodass dann zum Beispiel gewisse „Ecken“ im Zimmer Rund sind, da dies der ehemalige Träger des Gebäudes ist.
      Es gibt unzählige Projekte die erfolgreich umgesetzt worden sind, die viel ungünstigere Vorraussetzungen hatten als das Gebäude in Hamburg, man muss es halt eben anpacken wollen und es insgesamt wirklich wollen - dies ist hier der größte Knackpunkt und das einzige Problem, denn an Ideen kann es gar nicht mangeln.

  • @MaximilianJenne
    @MaximilianJenne 3 года назад +22

    besser als der heutige kubismus mit dem immer gleichen bauten. Die Neubaugebiete sehen alle gleich aus

    • @sirhenrypatschislewsky5248
      @sirhenrypatschislewsky5248 3 года назад +4

      Ja grausig, möchtegern Bauhaus

    • @timmteller871
      @timmteller871 3 года назад +4

      Brutalismus ist genauso Dreck. Unästhetisch, unmenschlich und überflüssig.

    • @maxmustermannmustermann4741
      @maxmustermannmustermann4741 3 года назад +6

      ich verstehe es auch nicht, wo ist das problem zeitlose fachwerkhäuser auf dem land zu bauen und in den städten die immer schönen jugendstil fassaden zu fördern? ich habe noch nie jemanden gehört der deutsche altsädte hässlich findet also warum nicht auch neu so bauen

    • @timmteller871
      @timmteller871 3 года назад +1

      @@maxmustermannmustermann4741 Jugendstil ❤️

    • @MMadesen
      @MMadesen 3 года назад +3

      @@maxmustermannmustermann4741 Absolut. Fachwerk/Bundwerk ist ästhetisch, hält was aus und hat Tradition und Kultur. Jugendstil, sowie Klassik, Barock und Romanik ebenso.
      Das meiste moderne und postmoderne ist einfach nur fad und immer gleich. Fast jeder Wolkenkratzer könnte in jeder Stadt der Welt stehen. Die haben kaum Alleinstellungsmerkmale, bzw kulturelle Eigenheiten. Höchstens die in New York haben etwas ihren eigenen Stil.

  • @moos5221
    @moos5221 3 года назад +11

    Das Parkhaus in der Innenstadt ist eine Gelddruckmaschine. Glaube ich habe vor paar Jahren zuletzt 6€ pro Stunde gezahlt um dort zu parken.

    • @1121494
      @1121494 3 года назад +2

      Angemessener Anfang Sie für ihre Platzverschwendung zur Rechnung zu ziehen.

  • @kevinconnor5484
    @kevinconnor5484 3 года назад +1

    Das Hamburger Parkhaus mit der klaren, hellen Fassade finde ich in seiner Schlichtheit sehr ansprechend. Das Problem sind die grau-verschmutzten, unmotiviert zusammengestapelten Gebäude links und rechts davon (1:04) Diese sollte man abreißen. Dafür was bauen, dass mit dem Parkhaus harmoniert, damit es nicht so dazwischengestellt aussieht.
    Das Postgebäude ist allerdings schwierig, da fällt mir spontan auch nichts positives zu ein.

  • @Aimbot93
    @Aimbot93 3 года назад +26

    Also das Denkmal am in Hamburg hat ja Mal ne absoluten Schäden die Autobahn Überbau in Berlin ist genial

  • @baal_netbek
    @baal_netbek 3 года назад +8

    Wenn Gotik für Horror und Romantik steht, dann steht Brutalismus für Depression.

    • @Crassus_Auratus
      @Crassus_Auratus 6 месяцев назад

      Du ordnest Romantik bei Horror und Depression ein? :D

  • @dhtran681
    @dhtran681 3 года назад +4

    ich frage mich, ob die Dame vom Denkmalverein Hamburg im Betonbunker mit Minecraft Möbeln aus Cobblestone wohnt. 🤔

  • @mickeyvd1979
    @mickeyvd1979 Год назад +1

    Ich finde die Brutalismusbauten einfach nur fürchterlich. So etwas trostloses und eiskaltes zu bauen war schon eine schwere Sünde. Am besten walzen sie die Dinger einfach platt und bauen neue, originalgetreue Altstadtkonstruktionen nach. (Wie z. B. in Frankfurt a. M.) Auch diese gammligen Plattenbauten gehören schrittweise ersetzt.

  • @janhas2553
    @janhas2553 3 года назад +17

    Das Postgebäude gefällt mir gar nicht, das erste Parkhaus finde ich von außen sehr schwierig, die anderen Gebäude finde ich erhaltenswert

    • @didometer666
      @didometer666 3 года назад

      genau so sehe ich es auch......

  • @Ennugget
    @Ennugget 3 года назад +2

    Das Messegebäude in Berlin fällt vielleicht nicht in die Kategorie Brutalismus, aber ich kenne auch sehr viele menschen, die das ding unfassbar hässlig finden und die es am liebsten abreißen wollen. Ich dagegen finde es cool ein gebäude, wie ein Raumschiff in der stadt stehen zu haben. Geschmäcker sind halt verschieden, deswegen finde ich gut, dass schönheit keine kategorie für den denkmalschutz ist

    • @KleinerIndianer
      @KleinerIndianer 3 года назад

      Denke ich mir auch immer dann wenn ich über die Stadtautobahm dran vorbeifahre. Kann mir nicht vorstellen, dass das mal jemand wirklich ästhetisch fand.

  • @thiemofrisch5264
    @thiemofrisch5264 3 года назад +9

    Genau. Ist richtig. Alles abreißen und dann überteuerten Wohnraum neu entstehen lassen.

  • @verylongplayername6377
    @verylongplayername6377 8 месяцев назад +1

    Die meisten 60/70er Gebäude sind einfach Menschverachtend. Komplett ohne Proportion zum Menschen.
    Ja auch in der Vergangenheit hat man riesige Steinklumpen (Burgen, Döme, Paläste etc ) gebaut, aber diese hatten Details (Fenster, Bögen, etc.) die in menschlicher Größe sind. Dadurch wirkt das Gebäude einfach nahbarer. Das wird auch in 50 Jahr noch so sein.
    Es kann nicht sein, dass man Gebäude als Erhaltenswert beschreibt, nur weil ein paar Architektur-Nerds gefallen daran haben. Die Stadt ist ein Raum für jedermann (und vor allem für Menschen und nicht für Autos), also muss man auch in einem Stiel bauen/ erhalten, der von der bereiten Bevölkerung die keinen Architekturabschluss hat als ästhetisch war genommen wird.
    Daher nützt es auch nicht, wenn die Gebäude von innen hübsch sind schließlich gehen die meisten Nutzer der Stadt ja nicht hinein.

    • @Quatsch_Verbreiter
      @Quatsch_Verbreiter 6 месяцев назад

      Ihre Meinung sind viel wertvoller und logischer als die von solchen „Denkmalschutz-Leuten“.

  • @FredFeuerstein444
    @FredFeuerstein444 3 года назад +7

    Noch nie so schnell auf eine Doku geklickt 😂👍

  • @matthijs95
    @matthijs95 3 года назад +2

    Tolle Sendung!

  • @Jonas-gc2cb
    @Jonas-gc2cb 3 года назад +3

    Ruhr-Uni-Vibes! BETON BRENNT DOCH!

  • @justanormaluser1535
    @justanormaluser1535 3 года назад +16

    Weiterverwenden ist sicherlich gut, aber Denkmalschutz ist hier ungerechtfertigt. Irgendwann muss es weg. Da sollte es lieber irgendwann kontrolliert abgerissen werden als das ein Investor es solange unbewohnt verfallen lässt bis nichts anderes mehr geht.

    • @smileysteinburg
      @smileysteinburg 3 года назад +1

      So sehe ich das auch. Ein Gebäude was gebaut aber nicht mehr genutzt wird weil es sich in seinem Schnitt und vorherigen nutzen nicht vermarkten lässt wäre Ökologisch betrachtet nicht Nachhaltig. Besonders wenn deswegen auf der Grünen Wiese ein neues Gebäude errichtet wird. Da sollte man Denkmal vielleicht mal anders angehen. Zum Beispiel so: Denk mal.

  • @kfh123
    @kfh123 6 месяцев назад +3

    Die modernistische Architektur hat deutsche Städte der Hässlichkeit überlassen. Vielleicht sollten wir auch mal erkennen, dass die modernistische Architektur in unseren Städten massiven Schaden angerichtet hat. Von der High-Deck-Siedlung bis zur Gropiusstadt und dem Mehringplatz, alles soziale Brennpunkte. Heute machen wir den gleichen Fehler mit seelenlosen Boxen. Nachhaltigkeit wird nur durch Akzeptanz der Bürger erreicht. Nur wenn sie ein Gebäude für schön befinden, bleibt es eher stehen. Wir sollten viel mehr traditionelle Architektur mit lokaler Tradition und lokalen Baustoffen betreiben. Leider schlägt das Ego von Architekten den Willen der Bürger.

    • @wbtx2075
      @wbtx2075 5 месяцев назад

      @@kfh123 Wieder so zu bauen wie in der Gründerzeit/Belle Epoqué
      /Barock/Renaissance geht halt völlig an unseren heutigen Anforderungen vorbei, da sind die meisten brutalistischen Gebäude tausendmal näher an der Gebäudenutzung einer heutigen Gesellschaft. Überdies wäre es schwer, heute wieder in barockeren Stilen zu bauen, da dieser ganze Architekturstil mit all seinen Schnörkeleien, Prunkfassaden etc. durch die damals völlig andere Quantität/Qualität an zuliefernden Kunsthandwerksbetrieben vorausgesetzt wurde, die es A) heute nicht mehr so gibt B) heute gar nicht rentabel wären. Plus muss ich sagen, dass ich der Aussage nicht zustimme, dass brutalistische Gebäude nur für den Architekten gebaut sind. Barocke Gebäude sind auch nicht für die Gesellschaft, sondern für die pompöse Selbstzelebrierung reicher Einzel- oder Adelspersonen gebaut worden. Zudem muss man einfach sagen, dass es sowas wie soziale Brennpunkte auch im 19. Jahrhundert und früher gab. Viele der kaiserzeitlichen Arbeiterviertel in Berlin, die heute Ach-so-beliebte-Altbauten sind, waren raue Pflaster.

    • @kfh123
      @kfh123 5 месяцев назад +1

      @@wbtx2075 Traditionelle Architektur hat alles im Baukasten, um die heutige Gebäudenutzung abzudecken. Ornamente und Fassaden, die den Namen verdienen, lassen sich heute sehr viel kostengünstiger herstellen. Umfragen zeigen: bei der Gegenüberstellung von traditioneller und modernistischer Architektur entscheidet der Bürger/Bewohner sich sehr oft für ersteres. Wer sich Le Corbusier zum Vorbild nimmt, der das historische Paris ausradieren wollte und mit Verachtung auf die Bewohner seiner Gebäude blickte, geht am Willen der Mehrheit vorbei. Wir werden hier wahrscheinlich nicht einig, aber was derzeit in unseren Städten gebaut wird, ist nicht nachhaltig. Menschen werden nicht für den Erhalt seelenloser Boxen in 50-60 Jahren kämpfen. Soziale Brennpunkte in Berlin haben sehr viel mit der fehlgeleiteten Architektur zu tun. Vielleicht sollten wir auch mal erkennen, dass die modernistische Architektur hier massiven Schaden angerichtet hat. Von der High-Deck-Siedlung bis zur Gropiusstadt und dem Mehringplatz in Berlin.
      Während heute modernistische Bettenburgen abgerissen werden, wollen sehr viele Menschen im Altbau wohnen, ihn erhalten. Mehr Nachhaltigkeit geht nicht. Die modernistische Architektur verschandelt heute unsere Städte mit seelenlosen Einheitsboxen. Ideologie schlägt Bürgerwillen. Leider.

    • @MMadesen
      @MMadesen 4 месяца назад

      ​@@wbtx2075Allein daran, dass Gründerzeitviertel sowohl als Wohnviertel, als auch als Viertel mit Aufenthaltsqualität äußerst beliebt sind, sieht man doch, dass diese sehr wohl heutigen Ansprüchen gerecht werden.
      Sogar viel besser, als irgendwelche "modernen" Wohnbunker.
      Gründerzeitviertel gehören meist zu den Szenevierteln einer Stadt. Dort siedelt sich Gastronomie und Leben an. Nicht im Plattenbauviertel.

  • @harenterberge2632
    @harenterberge2632 3 года назад +8

    Gib solche Gebäude die Hundertwasser Behandlung.

    • @marvk
      @marvk 3 года назад +1

      Dann lieber Beton, ein Bahnhof ist Übel genug.

    • @harenterberge2632
      @harenterberge2632 3 года назад

      @@marvk ich vermute daß du auch lieber eine Kunstrasen hast statt eine Blumenwiese.

    • @marvk
      @marvk 3 года назад

      @@harenterberge2632 Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber wenn die Form der Funktion im Weg steht, so wie in Uelzen, dann sollte man zweimal nachdenken. Ich hätte lieber einen grauen Bahnhof, dafür ohne Rollkofferschikanen, schiefen Treppen und undichten Dächern.

    • @harenterberge2632
      @harenterberge2632 3 года назад

      @@marvk Also kann man aus Uelzen lernen wie man so ein make-over in die Zukunft, ohne solche technische Fehler machen kann. Alles besser als geisttötende und entmenschlichende Betonbauten.

    • @sirhenrypatschislewsky5248
      @sirhenrypatschislewsky5248 3 года назад +1

      Ja ein paar Baummieter

  • @Lowrider2905
    @Lowrider2905 3 года назад +20

    Das Postgebäude in der City Nord, inkl dem dahinterliegendem Komplex finde ich persönlich schützenswert. Vielleicht nicht unbedingt aus ästhetischen Gründen, aber als Paradebeispiel wie in den 70ern gebaut worden ist. Die Postpyramide wäre DAS Gebäude überhaupt gewesen, quasi der Prototyp der verrückten 70er Jahre, dies ist nun weg.

    • @gigagurke7364
      @gigagurke7364 3 года назад +3

      Ja das war der Hammer, ausgerechnet dieses wurde abgerissen.

  • @ShuichiAkai733
    @ShuichiAkai733 3 года назад +2

    Diese Hässlichkeiten gehören weg, ich sehne mich da da jedes Mal nach TNT wenn ich diese Dinger sehe. Keinen Denkmalschutz für solche Schandflecken. Und nein diese Dinger sind auch nicht schöner.
    Frankfurt hat es vorgemacht und einen Teil seiner Altstadt wieder neu aufgebaut. Natürlich hat das den Architekten die hässliche Betonbauten bauen nicht gefallen, aber Frankfurt hat es durchgezogen.

  • @tobiaswiegmann6689
    @tobiaswiegmann6689 3 года назад +11

    Einige Beispiele des Brutalismus sind bestimmt erhaltenswert, aber das Parkhaus? Das ist ein Gebrauchsgegenstand.
    Die Schlange ist allerdings super...
    Und sollte definitiv nachgemacht werden mit heutigem Stil...
    Die Terrassenhochhäuser sind auch ein gelungenes Beispiel für die Architektur der Zeit- funktioniert und ist aussagekräftig für die Architektur der Zeit...

    • @TieJote
      @TieJote 3 года назад +1

      Das Parkhaus in Hannover sieht doch extrem geil aus, mit dem Markanten Beton da. Aber dasn Hamburg ist mir relativ gleich.

  • @ew5085
    @ew5085 3 года назад +6

    Hamburg bitte reißt das Postgebäude ab!!

  • @Frühobst
    @Frühobst 3 года назад +4

    Tja diese Architektur wird keine Touristen anziehen. Und man fühlt sich auch schlecht monotone Fassaden ansehen zu müssen. Die italienischen Renaissancestädte sind und bleiben wohl einzigartige Perlen.

    • @imZornderNudelholzGiselas
      @imZornderNudelholzGiselas 3 года назад

      Nicht nur das. Bei einem Deutschland-Urlaub würde ich mir auch lieber die Altstädte ansehen, die den Krieg überlebt haben wie zum Beispiel Regensburg, Heidelberg oder Görlitz. Wenn ich Beton sehen will kann ich überall hingehen.

    • @AquariusRenatus
      @AquariusRenatus 3 года назад

      @@imZornderNudelholzGiselas Und unbedingt Berlin mit seiner imposanten Schloßkulisse. :-D Nein also empfehlensert sind nur noch die kleineren Städte, die Großstädte kann man auslassen.

  • @Harrock
    @Harrock 6 месяцев назад +1

    Also Jugenstil find ich jetzt nicht so schön ... da würde teilweise auch den brutalismus der 70er bevorzugen ! Aber Art Deco , Bauhaus oder Mid Century Modern finde ich sollten wieder mehr Anklang finden

  • @0neLessCar
    @0neLessCar 3 года назад +8

    Das Argument der 'Grauen Energie' ist sehr gut. Kreative Köpfe sollten daher gesucht werden, diese krassen Gebäude zu mehr Glanz verhelfen

  • @burnout401
    @burnout401 3 года назад

    Geile Doku, tolle Musik, danke!

  • @LeutnantDraza
    @LeutnantDraza 3 года назад +12

    Boahr ne. Diese Betonburgen sollen bitte abgrissen werden. Es wird mal Zeit die Städte zu modernisieren.

    • @twowheelvalle
      @twowheelvalle 3 года назад

      Und wie soll man in Zukunft wohnen?

    • @erichruby6215
      @erichruby6215 3 года назад

      Nein. Architektur aus der Zeit ist schön.

  • @forfoxsake7972
    @forfoxsake7972 3 года назад +1

    Die Schweizerin vom Denkmalschutz hat sich extra fürs Fernsehen in den Schweizer Farben gekleidet 😄

  • @nikompunkt5580
    @nikompunkt5580 3 года назад +3

    Die Denkmalpflegerin von Hamburg spricht schweizerisch, die Hannoveraner mit bayrischem Dialekt. War leicht verwirrt.

    • @benm7274
      @benm7274 3 года назад

      Das ist nicht "schweizerisch". Sie hat eine alemannische Färbung in ihrer Sprache.

    • @justRORIRARU
      @justRORIRARU 3 года назад +1

      @@benm7274 des isch elläs ois 😀

    • @Crassus_Auratus
      @Crassus_Auratus 6 месяцев назад

      @@justRORIRARU Ha noi! Badenser sin' doch koine Schwob' !! 😂

  • @junglecat_rant
    @junglecat_rant 3 года назад +1

    Also die "Schlange" in Berlin ist ein Superwohnkomplex und man erlebt sie nicht brutal, sondern in ihren Bereichen sehr differenziert und abwechslungsreich. Keine Perspektive ist wie die andere. Ich würde gerne mal in eine Wohnung in den obersten Stock. Die Aussicht muss spektakulär sein. Jedes Mal, wenn man über die Autobahnbrücke in das Gebäude fährt, in den 'Bauch', ist es beeindruckend. Die darüberlebenden Bewohner bekommen davon nichts mit aufgrund einer kongenialen Baukontruktion.
    Leider wird es wohl die Brücke in den Tunnel nicht schaffen erhalten zu werden, da baufällig und die Revisionisten von der CDU und ein Ortsverein werden den Rückbau durchsetzen, da die Sanierung zu teuer ist. Auch die Autobahn soll verschwinden zugunsten einer 'normalen' Straße. Bürgerbefragungen zu einem neuen Bebauungsplan hat es schon gegeben, die letzte ist gerade im Juni 2021 beendet worden. Es gibt sogar Bebauungsvorschläge, die den Tunnel zwischen 2 Gebäudeteilen 'herausoperieren' möchten, damit die Straßenschlucht darunter nicht mehr 'so brutal' erscheint.
    Es wäre eine Schande den Charakter dieses wohl nahezu einmaligen Bauwerks zu zerstören und zu Gunsten eines zu vernachlässigenden generischen städtischen Platzes (Breitenbachplatz) zu verändern. Aber der Architekt im Beitrag ist stellvertretend für die Generation der Entscheidungsträger, die das Stadtbild des vorletzten Jahrhunderts zurück bringen wollen und diese städtebauliche Periode unberechtigt ungeschehen machen wollen. Ich hoffe, dass sie aufgehalten werden.

  • @lakka1148
    @lakka1148 3 года назад +4

    Im Fall Parkhaus kann man vielleicht mit Fassadenbegrünung einiges verbessern. Wie das mit dem fragwürdigem Denkmalschutz aussieht weiss ich nicht, aber es wär doch ein Kompromiss.

  • @florjae6722
    @florjae6722 3 года назад +1

    6:45 genau meine Meinung. Warum sollte etwas erhalten werden, was nir von einem bestimmten Punkt aus wirklich ansehnlich ist?

    • @Crassus_Auratus
      @Crassus_Auratus 6 месяцев назад

      21 Jhd: Es muss von allen Seiten gut aussehen, besonders auf TikTok - egal wie grässlich es drinnen ist, sch**ss egal.

  • @eastfrisian_88
    @eastfrisian_88 3 года назад +6

    Manche außergewöhnlichen Betonklötze hab ich lieber im Blick als die heutzutage gebauten Prunkbauten, die fast immer gleich aussehen mit ihren hässlichen Glasfassaden und immer den gleichen Formen. Und wenn ich mir die Objekte von dem hier genannten Architekten so ansehe, finde ich da in Hässlichkeit keinen Unterschied....

    • @ifzwischendurch
      @ifzwischendurch 3 года назад

      Glasfassaden lassen wenigstens Licht rein.

  • @konstruktivismuskonstru9360
    @konstruktivismuskonstru9360 3 года назад +2

    alles abreissen und schöne Schlösser hinstellen....

  • @ewignichjesehn
    @ewignichjesehn 3 года назад +8

    ausgerechnet herr mäckler als kommentierenden architekten zu befragen..."bombe rauf" vs "regelt der markt" fdp-extremismus?. von seinen eigenen machenschaften möchte man gar nicht erst reden, wie hier schon zutreffend angemerkt wurde.

  • @H3inrichXVI
    @H3inrichXVI 3 года назад +1

    Wenn man bei denen einige Renovierungen und kleinere Aufwertungen vornimmt sehen die meisten der Gebäude sicherlich deutlich interessanter und manchmal auch schöner aus, als die meisten Gebäude die grad von irgendwelchen Investoren in unsere Innenstädte gebaut werden

  • @37Grad
    @37Grad 3 года назад +6

    Interessanter Ansatz! 🤔 Denkmalschutz hängt also nicht von der Ästhetik ab. Wieder was gelernt 😉 💪

    • @EnjoyFirefighting
      @EnjoyFirefighting 3 года назад +1

      Teils muss im Rahmen des Denkmalschutzes gar ein hässlicherer früherer Originalzustandes eines Gebäudes umgesetzt werden

    • @godsowncountry3605
      @godsowncountry3605 3 года назад +2

      Natürlich nicht. Es wird nur nach der architektur-historischen Bedeutung entschieden. Ist also rein akademisch.

    • @Christopher-xc6ys
      @Christopher-xc6ys 3 года назад +1

      Gott sei Dank ist die Einschätzung ob etwas ästhetisch Ansprechend ist verschieden... Gerade die unterschiedlichen Bauepochen und Herangehensweisen machen doch ein interessantes Stadtbild aus

    • @dimitrijvolcov
      @dimitrijvolcov 3 года назад +4

      So ein Quatsch. Es ist halt nicht jeder dazu befähigt den ästhetischen Wert von Gebäuden zu beurteilen. Anders ist die Schwemme von Steingärten und quadratischen "Townhouses" mit riesigen, unpraktischen Fensterflächen nicht zu erklären.

  • @GrobmotorikJones
    @GrobmotorikJones 3 года назад +1

    Ich empfehle zu diesem Thema Theodor W. Adornos Aufsatz "de gustibus est disputandum" aus der Minima Moralia.

  • @Reimus1991
    @Reimus1991 3 года назад +6

    Schwieriges Thema. Mir geht es noch nicht einmal darum das man die Gebäude vielleicht sogar als Mahnmal für spätere Generationen erhalten sollte, viel mehr fände ich einfach schwierig die Gebäude abzureißen und dann quasi an selber Stelle einfach nur "schönere" Gebäude hinzusetzen. Meiner Meinung nach müssen Häuser einen Zweck erfüllen, ob hässlich oder schön, am Ende zählt das Wohnraum vorhanden ist, schlimm fände ich die Gebäude abzureißen und dann vielleicht sogar kleinere Häuser zu bauen, bei der aktuellen Wohnungsnot, vor allem in den Großstädten wäre das nicht förderlich.
    Das erste Parkhaus z.B. wozu muss das toll aussehen? Da parken verdammte Autos drin, es wird quasi so geredet als würde man im Parkhaus mit der Familie spazieren gehen und die Umgebung genießen wollen, man stellt sein Auto im Parkhaus ab und ist bei Ankunft und Abfahrt vielleicht 5 Minuten im Gebäude, da muss mich die Optik nicht ansprechen. Soll man doch die Fassade von außen verschönern, von mir aus bunt anmalen, aber nur weil die Fassade nicht schön ist abreißen? Müssen wir Steuergelder wirklich verbrennen? Das einzige Gebäude bei dem ich dieses Problem verstehen kann ist das Postgebäude, wenn der Umbau mehr Aufwand als der Abriss bedeutet macht es natürlich keinen Sinn.

    • @alfredvondrachstedt7129
      @alfredvondrachstedt7129 3 года назад +1

      Die Wohnblöcke, die gezeigt wurden versteh ich, da ist ja sogar ein Mehrwert da. Die Kuppel im Parkhaus hat was, aber dann soll man doch nur die unter Denkmalschutz stellen, dann kann die Fassade erneut werden & zb solar aufs Dach rauf. Oder was halt sonst gemacht werden muss.

  • @Bergwacht
    @Bergwacht 3 года назад +1

    Das Teil in Berlin wo Die Straße durchs Haus führt ist tatsächlich ziemlich nett an zu sehen

  • @immermitderruhe
    @immermitderruhe 3 года назад +3

    Ich liebe solche Gebäude mit Ecken und Kanten. Ästhetik bedeutet übrigens nicht unbedingt "schön", sondern vielmehr, dass es die Sinne anspricht. Ich liebe zum Beispiel auch Musik, die auf den ersten Horch nicht wirklich harmonisch klingt, sondern düster und melancholisch. Besonders in Post Sowjet-Ländern findet man viele Brutalismus-Klassiker (zB das Buzludzha in Bulgarien oder die Bank of Georgia Headquarters oder das Center for Robotics in St. Petersburg). Viel schlimmer sind die immergleichen Toskana-Einfamilienhäuser und weißen Würfel und Klötze, die jetzt in gefühlt jeder Neubausiedlung rumstehen, wo geschmacklose Leute mit langweiligen Berufen und langweiligen Hobbies einziehen.

  • @RobstarTS
    @RobstarTS 3 года назад

    ich glaube das Problem ist, dass es oftmals nicht nur Bausünden im sehr subjektiven ästhetischen Sinne sind, sondern objektiv betrachtet Bausünden. Keine Wärmedämmung, Schimmelgefahr, dreckige Fassaden (das ist nicht schön Punkt), monofunkionale Nutzung etc.
    Wir brauchen eine wirkliche Selektion an Denkmälern aus dieser Zeit, aber alles sollte man auf keinen Fall erhalten. Der Stadtraum muss neu gedacht werden und sollte definitiv nicht im Status quo hängenbleiben

  • @heinzmuller2661
    @heinzmuller2661 3 года назад +9

    Lieber brutal, als die heutigen 0815 Bauten

  • @phoenix-quennazula3919
    @phoenix-quennazula3919 2 года назад +2

    Sieht aus wie in den Backrooms

  • @antonjosef3440
    @antonjosef3440 3 года назад +5

    Denkmalschutz soll schützenswertes erhalten.
    Denkmalschutz kann auch lebenswerte Zukunft verhindern, in dem das es keine positive Veränderung mehr möglich ist.

  • @holdinmuhl4959
    @holdinmuhl4959 3 года назад +2

    "Hässlich" ist sehr relativ. Als ich Kind war, galten die alten Industriegebäude aus den 19. Jahrhundert als hässlich und eine Vielzahl von ihnen wurde abgerissen und durch Zweckbauten ersetzt, die sicherlich für die industriellen Prozesse effektiver waren und aber nun ihrerseits als hässlich gelten(damals nicht). Die alten Industriegebäude, da wo sie noch erhalten sind, gelten als chic und werden nun oft zu Wohnraum oder Büroraum umgebaut. Die Wohnungen sind im hochpreisigen Segment. So verschieden ist das.
    Deshab bin ich auch sauer, wie nach der Wiedervereinigung mit Bausubstanz in der DDR umgegangen wurde. In Berlin hatten plötzlich Westberliner Politiker das Sagen, denen die ganze DDR-Bebauung aus ideologischen Gründen ein Dorn im Auge war. Vieles wurde unwiederbringlich zerstört. Stattdessen sollte und soll wie im Disneyland als Atrappe Altes aus Vorkriegszeiten wieder hergestellt werden. Geschmäcker ändern sich. Und wir sollten über unseren Schatten springen, das "gesunde Volksempfinden" und ideologische Vorbehalte außen vor lassen und unseren Kindern und Enkeln lebendige Geschichte hinterlassen. Mögen sie selbst entscheiden.

  • @twowheelvalle
    @twowheelvalle 3 года назад +12

    Den Fernsehturm in Berlin wollte man auch abreisen, nach der Wende. Zum Glück nicht.

    • @AquariusRenatus
      @AquariusRenatus 3 года назад

      Das waren rein ideologische Gründe. Es darf nicht sein das die DDR so ein innivatives Gebäude gebaut hatte, das seinesgleichen sucht. Gleiches gilt für den Palast der Republik.

    • @MMadesen
      @MMadesen 3 года назад +1

      @@AquariusRenatus Der Ballast der Republik (eigentlich der Diktatur) war ein hässlicher Klotz, der den Platz des preußischen Schlosses belegte.
      Der Fernsehturm hat immerhin eine interessante und stadtbildprägende Form.

    • @AquariusRenatus
      @AquariusRenatus 3 года назад

      @@MMadesen Ja schon, aber er stand nicht lange, und war sehr modern und innovativ. Naja und hässliche Klötze gibts ja genug, sogar an das Stadtschloss hat man wieder so einen Klotz angefügt.

  • @c.augustin
    @c.augustin 3 года назад +1

    Also wenn ich mir ansehe, was hier in Berlin so an Bürogebäuden "hochgezogen" wird (speziell um den Hauptbahnhof und das Regierungsviertel herum, inzwischen aber auch in vielen anderen Bereichen, wie z.B. beim Südkreuz), sehen viele der gezeigten Bauten geradezu gut aus! Einige müssten mal eine Fassadenreinigung bekommen (und was in der Reportage auch verschwiegen wird, sind ggf. notwendige Sanierungsmaßnahmen, da die Bauqualität oft nicht gut war; Ausnahmen bestätigen die Regel ;-)). Der Terrassenbau in Hannover könnte mit ein paar "Verschönerungsmaßnahmen" deutlich gewinnen (mit Farbe ist es zwar vielleicht nicht mehr "reiner" Brutalismus, würde aber sofort freundlicher rüberkommen - wobei das viele Grünzeug schon was ausmacht).