Dortmund im Jahre 1610 - Eine virtuelle Rekonstruktion

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 13 янв 2025

Комментарии • 35

  • @augsburg-geschichtenvonjor4328
    @augsburg-geschichtenvonjor4328 9 часов назад

    Klasse gemacht - und auch kommentiert!
    Mit einem herzlichen Gruß aus Augsburg

  • @Luftboot
    @Luftboot Месяц назад +2

    Professionelle Arbeit, schöne Bilder, schöner Text. Und Norbert Hoffmann als Sprecher hat es drauf ....

  • @haranpajank5794
    @haranpajank5794 9 месяцев назад +7

    Bin das erste Mal in Dortmund und besuche die Intermodellbau 2024. Bereite mich immer gründlich vor und bin begeistert über diesen Bericht. Ihr Engagement, in allen Ehren, ist außergewöhnlich und haben Sie vielen Dank!!

  • @Leongutschmitt
    @Leongutschmitt 4 года назад +10

    Ich bin begeistert! Danke für Ihre großartige Arbeit.

  • @Sonne_Wolken
    @Sonne_Wolken 2 года назад +3

    Danke für diese tolle Rekonstruktion. Das gibt einen guten Eindruck von Dortmund vor 400 Jahren.

  • @Salzluft
    @Salzluft 2 года назад +3

    Sehr interessant und tolle Einblicke in eine vergangene Zeit....Dortmund-meine Perle

  • @franklehmann8271
    @franklehmann8271 3 года назад +8

    Schön! So stark wie Dortmund - eine Stadt, die sich immer weider neu erfinden muss, und kann.

    • @arino253
      @arino253 3 года назад +1

      Das heißt „so fast as Düörpm“. Die hochdeutsche Übersetzung verwendet hier niemand xD

  • @herrwenner
    @herrwenner 3 года назад +4

    mega gut... DANKE!

  • @backroomserklärt
    @backroomserklärt 6 месяцев назад +3

    Ich wünschte es wäre heute mehr von der Altstadt erhalten!

  • @OlliLow
    @OlliLow 4 часа назад

    Ich war einmal sehr stolz auf meine Heimat Dortmund. Heute nicht mehr. Schade eigentlich ich werde wohl wieder in meine "Zweite" Heimat Flensburg ziehen. Ich war dort oft als Soldat stationiert und liebe das Meer, den Wind. Ich genoss es immer den Wind und das Meer mit meinen Sinnen wahrzunehmen, die Augenblicke der Freiheit auf offener See zu spüren, das Salz des Meeres zu schmecken und die scheinbare Endlichkeit des Horizontes zu erblicken, zu durchbrechen auf das es nie enden würde.

  • @And0101Ros
    @And0101Ros 2 года назад +1

    Herzlichen Dank!!!!! Meine Heimatstadt!

  • @TheHarleyMan
    @TheHarleyMan Год назад +1

    Weltklasse ich bin Dortmunder ich liebe meine Stadt ❤

  • @19Moira
    @19Moira 2 года назад +1

    Ganz toll! Dankeschön! 👏👏👏😊

  • @Castalla84
    @Castalla84 3 года назад +4

    Super, ganz toll gemacht 🤗

  • @rafet50
    @rafet50 2 года назад +1

    Sehr beeindruckend. Vielen Dank für Ihre Mühe!

  • @rafalgalicki8310
    @rafalgalicki8310 3 года назад +2

    Wunderbar! Gratuliere und vielen Dank!

  • @karinaheinz2048
    @karinaheinz2048 3 года назад +2

    Super Arbeit! Danke!!!

  • @manfredjurgens9040
    @manfredjurgens9040 Месяц назад +1

    Hervorragende Arbeit ! Danke

  • @Peter_Cetera
    @Peter_Cetera 2 года назад +1

    Ich bin beeindruckt!

  • @inesgzella9478
    @inesgzella9478 3 года назад +1

    Thx♥️my beloved city

  • @Hshdjdjdhd
    @Hshdjdjdhd 3 года назад +2

    Echt super, danke sehr😊😊

  • @stevengelatzku2288
    @stevengelatzku2288 3 года назад +2

    Richtig geil. Gut gemacht!

  • @barbarado
    @barbarado Год назад

    Bitte mehr davon👍

  • @monacam9341
    @monacam9341 Год назад +1

    So cool. Dankeschön

  • @slushymoto1365
    @slushymoto1365 8 месяцев назад +4

    Gibt es Quellen dafür, dass es in der Stadt "unglaublich gestunken haben muss" und "Abfälle und Exkremente überall beseitigt wurden"? Ich kann mir das nicht vorstellen. Natürlich ist der Hygienestandart einer Stadt um 1600 nicht der gleiche wie heute. Trotzdem gab es Regeln, wie die Bewohner mit Abfällen umzugehen hatten. Es war zum Beispiel in Städten verboten Müll und Exkremente einfach auf die Straße zu kippen oder in Gewässern zu entsorgen. So etwas wurde durch Geldstrafen sanktioniert. Dafür gibt es genügend Quellen aus anderen Städten (zum Beispiel Nürnberg und Frankfurt). Es würde mich wundern, wenn Dortmund damit anders umgegangen wäre. Ich glaube den Geruch in Dortmund im Jahr 1610 kann man vergleichen mit dem Geruch in einer ländlichen Region heutzutage. Natürlich haben einige unehrliche Berufsgruppen (zum Beispiel die Gerber) Gerüche produziert und manche Nutztiere wurden auch innerhalb der Stadtmauern gehalten. Aber dass jeder seinen Müll überall hingeschmissen hat und es deswegen unfassbar gestunken haben muss, halte ich für maßlos übertrieben, bzw für ein Klischee über das Mittelalter/über die frühe Neuzeit. Falls es Quellen dazu gibt lasse ich mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen.

    • @markusmeeder
      @markusmeeder  8 месяцев назад +1

      Ich empfehle da die Lektüre von Christiane Althoffs Abhandlungern in der "Heimat Dortmund", wo die Problematik sehr eindrücklich geschildert wird. Die Abfälle waren bei weitem nicht das größte Problem, vielmehr die Menge an Fäkalien, die in einem durch Mauern abgeschotteten Innenstadtbereich ohne Fließgewässer oder großangelegtes Kanalsystem entsorgt wurden.
      Zwar stand in Dortmund das Entleeren der Nachttöpfe auf der Straße ebenfalls unter Strafe, die Latrinen und Aborte, in denen neben den Fäkalien auch Unrat entsorgt wurde, sorgten hier aber (trotz Regelungen zum Mindestabstand zwischen Hausbrunnen und Abort) nicht selten für Verjauchung von Frischwasser.

    • @slushymoto1365
      @slushymoto1365 8 месяцев назад

      @@markusmeeder Mir ist schon bewusst, dass es immer noch Historiker gibt, die das Vorurteil der dreckigen und stinkenden Stadt im Mittelalter verbreiten. Diese Vorstellung ist trotzdem in den meisten Fällen falsch und mittlerweile wissenschaftlich überholt. Natürlich kam es damals häufiger zur Verjauchung von Frischwasserquellen. Toiletten mit abgedichteten Fäkaliengruben kamen erst im 19. Jahrhundert auf. Deswegen hat man im Mittelatler und der frühen Neuzeit regelmäßig die Brunnen gereinigt. Auch hierfür gab es Gesetze. Die Menschen hatten damals nämlich Angst vor schlechten Gerüchen. Man dachte zum Beispiel, dass die Pest durch Miasma verbreitet wird. Wenn der Brunnen angefangen hat zu stinken, hat man selbstverständlich auch schon damals Gegenmaßnahmen getroffen und das Wasser nicht einfach weitergenutzt. Das ist kein Beleg für eine stinkende und dreckige Stadt. Tatsächlich hat man Körperausscheidungen als Rohstoffe angesehen. Fäkalien hat man als Dünger verwendet. Urin wurde von den Gerbern, Färbern und zur Herstellung von Schießpulver genutzt. In Frankfurt beispielsweise gab es einen Bürger der den Inhalt seines Aborts auf der Straße zwischengelagert hatte, weil er sein Haus umbauen wollte. Er wurde dann von der Stadt Frankfurt aufgefordert das zu beseitigen, sonst würde die Stadt sich selber darum kümmern und den Erlös behalten. Man wollte keinen Müll und Dreck auf den Straßen. Man ist sogar aktiv dagegen vorgegangen. Und man konnte Besseres mit den eigenen Fäkalien anstellen, als sie einfach irgendwo hinzukippen.

  • @marcohaumann4098
    @marcohaumann4098 4 месяца назад +1

    Gibt es eine Schätzung wie viele Einwohner die Stadt damals hatte?

    • @markusmeeder
      @markusmeeder  4 месяца назад +1

      Die Schätzungen liegen meist bei etwa 4.000 bis 4.300 Einwohnern im Jahr 1600.

  • @migueldesertacortes1363
    @migueldesertacortes1363 Год назад +1

    Da wird von der mittelalterlichen Zeit Dortmunds berichtet und dabei werden Häuser aus dem 19. Jahrhundert in Szene gesetzt. Warum?

    • @markusmeeder
      @markusmeeder  Год назад +1

      Ich bin gerade am rätseln, welches Gebäude wohl gemeint sein soll... 🤔