Wir sind zu Oktober wieder in einen festen Tarif gewechselt. Tibber war zu stressig - und selbst bei den Strompreis-Tälern oft höher als unser jetzige Festpreis.
@fldutch Mit Akku. Der ist aber nur so groß, dass wir im Sommerhalbjahr sicher durch die Nacht oder über Regentage kommen. Im Winterhalbjahr würde er vom nächtlichen zum mittäglichen Preistal reichen.
Heute ist mein letzter Tibber-Tag, ab morgen hab ich dann 0,2669 €/kWh fest für ein Jahr. Im Sommer bin ich wieder autark. Hatte Tibber 2 Monate, gelohnt hat es sich absolut nicht.
Bei Tibber könnt Ihr doch auch eine Abrechnung nach Durchschnittsverbrauch wählen, das kommt bei mir über die letzten 12 Monate auf 25 Cent/kWh brutto raus (inkl. Steuern und Abgaben), günstiger als die meisten Festpreisanbieter.
Ich habe einen Öko Strom Festpreis Tarif mit 28 ct/kWh und muss mir keine Gedanken machen. Ich lade mein Auto möglichst mit PV Überschuss und nutze den Strom möglichst netzdienlich in den günstigen Zeiten, um das Netz zu entlasten. Alle Steuerzahler werden damit auch entlastet, weil weniger Ausgleichszahlungen für das EEG-Konto gezahlt werden müssen.
Ich bin seit Juli Tibber-Kunde , betreibe damit nicht nur zwei Elektroautos sondern auch eine Wärmepumpe. Zudem habe ich eine Solaranlage mit einer effektiven jahresleistung von rund 10.500 Kilowattstunden. Natürlich war der November und Anfang Dezember 2024 keine toller Monat. Dennoch bin ich mit meinen Kosten im Monat für 1865 Kilowattstunden 535 €/brutto bezahlt. Ist ein Preis von unter 30 cent. Ich finde, ich kann mich da nicht beschweren! Die örtlichen stadtwerke hätten über den gekündigten Vertrag (ökostrom) knapp 41 Cent berechnet. Ich habe gleichzeitig auch noch einen 10 kilowattstunden akku (Sonnen) den ich leider nur sehr statisch beladen kann. Derzeit fühlt sich dieser zweimal täglich vollständig und zwar in den Morgenstunden und in den Mittagsstunden. Ich glaube wir müssen insoweit ehrlich sein, dass sich über Strom im Wesentlichen nur dann lohnt, wenn ich einen Akku und oder ein E-Auto habe. Beim Betrieb einer reinen Wärmepumpe ist das alles vielleicht risikoreich, da sich der hohe stromprzeis gerade im winter, wenn ich viel verbrauche, realisiert.
Wir haben eine ausreichend große PV Anlage und brauchen deshalb zu den Zeiten (Sommer) in denen dynamisch preiswert ist garantiert keinen Strom denn da haben wir schon selbst mehr als genug Überschuß Für 2022, 2023 und erstes HJ 24 nachgerechnet wäre ich mit dynamisch weit teurer weg gekommen. Diesen Oktober war es noch ein paar Mal ein klein wenig billiger als unser Festpreis aber das war an den Tagen an denen es auch genug Dachstrom gab. Im November hätten wir gewaltig drauf bezahlt und der Dezember hat auch so angefangen. Im Oktober haben ich meinen derzeitigen Vertrag für 25,49c/kWh für ab Mai 25 um 21,4c/kWh für 2 Jahre verlängert. Da muß ich keine Tagesparolen ausgeben an die sich doch keiner hält. Sonne = verbrauchen funktioniert gerade so.
👍 zeigt sehr gut, dass eine Entscheidung pro/contra Tibber immer eine individuelle Betrachtung ist und dass es immer eine Frage der Möglichkeit zur Lastverschiebung ist.
@@fldutch Wenn man keine PV Anlage hat aus der man seine Verbrauchswerte auslesen kann weiß Otto-Normalverbraucher aber selten wie der Verbrauch verteilt ist. Dann ist es schwer abzuschätzen ob sich tibber lohnt oder nicht.
@ Da könnte man halt im Tibber Store den Pulse kaufen, nen „Volkszähler“ oder ähnliches - hatte ich von ELV auch schon für nen Ferraris-Zähler vor fast 10 Jahren (🫣). Aber nur mit Lastverschiebung im normalen Haushaltsstrom lohnt sich Tibber leider auch nicht. Aber definitiv valides Argument. Wäre nen Erklärvideo wert.
@@fldutch Der ginge bei meinem elektronischen Zähler nicht mal. Wenn man da die Pin eingibt passiert nichts und er gibt auch keine Daten aus. War laut Netzbetreiber einer der ersten Serien und die können nur messen.
@@andreasfendt1765 Die AfA rechne ich da nicht ein, das wird über ne Amortisationsrechnung separat gemacht. Das kommt demnächst mal. Break Even liegt grob bei 14 Jahren, Tendenz kürzer (Real ist besser als Prognose). Mit AfA dürfte die jährliche Ersparnis bei nem Hunderter liegen über den Daumen gepeilt - ich frag demnächst mal meinen Steuerberater. Bin kein grosser Fan von Vollkostenrechnung. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Ladeverluste sind vom System eingerechnet. Man könnte natürlich noch den Investitionsbetrag mit Verzinsung oder Börsengewinnen im gleichen Zeitraum rechnen - nehmen wir Nvidia oder Bitcoin. Da könnte man dann nen Renditevergleich machen 🥳. Da könntest dann aber die „Ersparnis“ aus der Anlage regelmäßig investieren (ETF, Aktien). Lässt sich natürlich schlecht prognostizieren, aber 8-10% pa sollten drin sein. Denke damit könnte man die schlechtere Rendite wieder ein wenig einfangen. Dazu kommt noch: Speicherpreise sind massiv gefallen (von grob 120$/kWh bei Kauf der ersten Zellen auf jetzt 60-65$/kWh) und fallen noch. Spielt für meine Anlage keine Rolle, aber für alle die jetzt rechnen wollen. Nur als Hinweis. Hätte, könnte, vielleicht bla - Machen. Kleiner Hinweis: Es liegen Anträge für über 160GW Batteriespeicher bei den ÜNB. In der Grösse sind solche Projekte massiv durchkalkuliert. Sollte sich zumindest auf der Ebene sicherlich lohnen.
@@JakobFischer60 Man darf die Unterschiede bei den Netzentgelten nicht vergessen. Das kann quer durch Deutschland schon einiges ausmachen. Afair bis zu 8ct/kWh.
Ich bin mir immer noch ziemlich sicher dass PV + Tibber nur wenig Sinn macht. Habe aufgrund diverser Sanierungen noch keine PV und lag in den Sommermonaten bei einem Strompreis von 0,23 bis 0,26€ (inkl. Mehrwertsteuer etc.) pro kWh. In der Zeit zahlt ein PV Besitzer dann schon eine recht hohe Grundgebühr ohne wirklich Strom aus dem Netz zu benötigen. Im November lag der Preis jetzt bei 0,33€ pro kWh und damit auf Niveau was der vorherige Stromanbieter als Festpreis angeboten hatte. Wir haben hier ziemlich hohe Netzgebühren (0,12€ pro kWh). Nur um es mal vergleichbar zu machen.
Ich werde es experimentell ermitteln, sobald die PV zuhause ans Netz geht und wir hier auch bei Tibber sind. Im Büro lohnt es sich bei gut Wind im Winter schon noch. Der November jetzt war schon „krass“ teuer im Vergleich, aber immer noch in der Streuweite der Festpreisanbieter. Zuhause ist das Fernziel „Vollautarkie“.
Ich habe das auch schon öfters hin und her gerechnet. Wir haben seit September einen Stromvertrag mit 0,268 € / kWh. Der Großteil unserer Lasten ist zwar durch 2 E-Autos verschiebbar, trotzdem lohnt sich ein variabler Stromtarif nicht. Da wir mit zwei PV Anlagen (7,1 und 4,35 kWp) und in Summe 42,5 kWh Akkukapazität plus 88 kWh in den Autos von März bis Oktober autark sind, sind die 4 Monate November bis Februar das Problem. Aber im Winter ist der Strompreise an der Börse i.d.R. deutlich höher und wir wären teurer. Solange die Abgaben und Gebühren auf den Stromkreis nicht variabel sind, wird sich das nicht rechnen. Momentan legt irgendwer, ob jetzt unser Netzbetreibers oder unser Stromlieferant, finanziell drauf. Denn die gehen ja davon aus, dass wir den Jahresbedarf einigermaßen gleichmäßig übers Jahr abnehmen und nicht in den vier teuersten Monaten. Somit geht die Mischkalkulation dort nicht auf. Vermutlich ist das der Netzbetreiber.
Der Netzbetreiber wird nicht drauflegen, die verdienen ja "nur" an den Entgelten und dürfen selbst keinen Strom verkaufen. Ergebnis einer kurzes Suche: Der ÜNB ist zur Einrichtung, Abwicklung und Abrechnung von einem oder mehreren Bilanzkreisen in seiner Regelzone für den Bilanzkreisverantwortlichen (BKV) verpflichtet. Der BKV ist für eine ausgeglichene Viertelstunden-Leistungsbilanz der seinem Bilanzkreis zugeordneten Einspeisungen und Entnahmen, für das ordnungsgemäße Fahrplanmanagement und für den wirtschaftlichen Ausgleich verbleibender Bilanzabweichungen verantwortlich. Wie genau der einzelne Stromlieferant nun "fair" für die Verbräuche seines Kunden aufkommt ist mir nicht klar. Ggf. gleicht sich das über das Jahr aus oder die Anbieter wissen welche Monate teuer sind und haben eine Mischkalkulation.
Ich bin auch von Tiber weg. Zu stressig und in 2024 zu teuer. Und incl. aller Nebenkosten habe ich auch nix gespart, da lag ich mal. Immer über 30 Cent je kWh. Lohnt sich nicht.
Ich habe gestern meine Rechnung bekommen. Hatte im Schnitt 22,2 Cent netto. Benutze das Victron Dyn. ESS, wenn ich noch die Verluste für das einspeichern/ausspeichern rechne, hat es sich im November nicht gelohnt, ich bleibe aber trotzdem dabei. Die monatliche Rechnung und den live Verbrauch ist es mir wert. Hoffentlich bekommen wir nächstes Jahr noch dynamische Netzkosten und der EE Ausbau geht gut voran, damit sich das Dyn ESS besser auszahlt.
in der Tat hatte ich mir mehr von Tibber versprochen. Tibber gibt zwar immer die durchschnittlich erzielten kWh Preise an, allerdings netto, so dass man sich schnell zu früh freut. Obwohl ich mit einer großen Batterie jeden Tag Lasten verschieben kann (und damit sehr netzdienlich bin), komme ich im Schnitt kaum unter 28 cent/ kWh brutto, im Winter liegt das noch höher, da bei aktivem Nachtladen noch 20% Speicherverluste gerechnet werden müssen. Und dauernd bekomme ich Fehlermeldungen, weil Tibber Daten nicht verarbeitet werden, was auch immer wieder meine Aufmerksamkeit kostet. Und der Grundpreis ist recht hoch, was zusätzlich den Nutzen auffrisst. Schließlich müssen ja die Null Grundpreis für ein Jahr Angebote finanziert werden 😉Ich beobachte das noch eine Weile, schließe aber nicht aus, zurück zu wechseln. Solange die dynamischen Netzentgelte nicht existieren, bleibt der Benefit zu gering.
Habe auch wieder zu einem festen Strompreis gewechselt. Ich glaube, Tibber isch was für RUclipsr, die kostenlos von den Herstellern die Batterien zur "Verfügung" zwecks Vorstellung gestellt bekommen, damit nicht den entscheidenden Kostenfaktor für die Zwischenspeicherung haben. Ich glaube, ich werde auch bald RUclipsr ....
Hehe - naja, von den 28kWh sind aktuell 21kWh komplett „teuer“ mit eigenem Geld bezahlt. Und die Testakkus laufen hier erst seit September im System. Aber die Anmerkung ist durchaus gerechtfertigt. Ich bin ja immer noch nen Rentabilitätsvideo schuldig - da kann ich die Preise einrechnen.
Hallo Caro man, dein Urteil ist ein bisschen hart, und du solltest versuchen, dass selbst mal für dich nachzurechnen. Es hilft alles nichts, wenn du nicht über deine eigene Rechnung davon überzeugt wirst. Ob du davon überzeugt wirst, hängt doch dann von dem tatsächlichen Rechenergebnis ab. Das musst du doch sonst im Leben auch so machen!
@@lucaselvermann5633 Aber du musst doch zugeben, dass RUclipsr, die für ihre Batterien, dank Produktvorstellung keinen einzigen Eurocent auszugeben brauchen, vielleicht sogar noch dicke was dazu bekommen (davon gibt es etliche!) anders rechnen können, wie andre, die teilweise tausende Euros auszugeben haben, nur um ein bischen brauchbaren Speicher zu bekommen. Klar mag sich daraus ein Stückchen Neid auch raushören, aber JA, auch sonst rechne ich im Leben so. In Gegensatz zu dem ein- und anderen RUclipsr, der seine Autobatterie zu den von ihm vordefinierten Zeiten laden soll, kann ich meiner Wärmepumpe nicht sagen, dass sie laufen soll, wenn grad mal die genügend vom Dach kommt. Tibber eignet sich nach eigener Erkenntnis für all jene, die ein ISYS Smartmeter ihr Eigen nennnen und ebend viel Batterieleistung an ihrer Seite haben, wo sie den Strom vom Dach oder gümnstigen Strom aus der Steckdose hinschieben können. Danach sieht's schon ziehemlich mau aus, für einen rentablen Tibbereinsatz. Solange sich die Rahmenbedingungen für flexible Stromtarife nicht ändern, insbesondere das Risiko für besonderes hochpreisige Stromstunden fortbesteht, kann ich mich für Tibber und Konsorten nicht oder nur wenig begeistern.
Das Problem ist das Smartmeter Gateway zu bekommen. Mein Akku und WR sind seit September installiert und offiziell im Marktstammdatenregister und beim Versorger gemeldet. Bisher keine Reaktion oder Installation.
6 Wochen Frist!? Red mal mit deinem Elektroinstallateur. Eigentlich dürftes du die Anlage in Betrieb nehmen, solange du sie auch beim Netzbetreiber angemeldet hast.
Toller Beitrag mit vielen Fakten, aber wenn man zu günstigen Zeiten den Akku lädt und wenn der Strom teuer ist, aus dem Akku entlädt, entstehen zusätzliche Kosten durch a) Wirkungsgrad Laden & Entladen, d.h man bekommt ja nur ca. 80% dessen was reinging wieder raus und b) Erhöhte Degradation des Akkus. Grüße Klaus
@@KlausBremer-h7q Berechtigter Hinweis. a) Die Verluste sind hier in den Automatiken berücksichtig und daher eingepreist. b) Erhöhte Degradation ist kein Problem. Durch das grosse Akkusystem ist der Lade-/Entadestrom sehr gering. Mehr als 0,1C wirds nicht je Akkupack, eher wesentlich weniger. Die Zyklenzahl ist auch eher gering - 150 Zyklen im Jahr etwa. Bei 6000 Zyklen der EVE LF280k komm ich auf 40 Jahre, bis die Zellen auf 80% der Nominalkapazität runter sind. Da ist eine kalendarische Alterung eher das Problem. Return of Investment liegt aktuell bei 14 Jahren. Ich bin übrigens beim Proof of Concept erst ohne Berücksichtigung der Verluste angefangen für 2-3 Monate. War gegenüber den 40ct Strompreisbremse mit Tibber trotzdem günstiger - aber bei weitem nicht optimal. Ist es jetzt auch nich nicht.
Dein Vorhaben empfinde ich als falsch. Da du eine PV Anlage planst brauchst du im Sommer sowieso keinen Strom zu kaufen. Im Winter, wenn von der PV nur sehr wenig kommt, sind auch bei Tibber die Preise hoch. Also bringt dir Tibber eigentlich gar nix.
@@thorstenweis6369 Najaa, abgerechnet wird am Ende des Winters, nicht den Kopf in den Sand stecken, weil es mal (zugegeben satt!) hohe Preise gibt. Winter 2023/2024 hat sehr gut funktioniert. 24/25 muss man abwarten bis März.
Bin der gleichen Meinung. Ich habe auch Solar und Speicher. Weiter schaue ich mir regelmäßig die Preise bei Tibber an. Wenn ich Strom habe ist er günstig und wenn ich welchen brauche meist teuer.
@ Wie war der Spruch: Meinung kann ich mir nicht leisten. Zahlen sind wichtig. Für November 24 definitiv korrekt die Meinung, Oktober war grenzwertig - ich warte den Winter ab und lasse dann Zahlen sprechen. Ich erwarte aber sowas wie: geht so grad eben und nicht „kein Problem, definitiv günstiger“ wie 23/24. Wenn wir weiter blockierende Atlantik Hochs haben wird dat nix mit Wind.
Tibber ist im Winter zu teuer weil der Strompreis selbst zu günstigen Zeiten zu hoch ist. Wenn das Sinn machen soll müssen die Netzentgelte dynamisch mit runtergehen und es muß mehr Windkraft her damit das Konzept auch im Winter funktioniert. Ich zahle jetzt mit Feststrompreis (3 Monate Kündigungsfrist) im Schnitt 8 Cent weniger pro kWh als vorher bei Tibber. Werde im Sommer wenn auch die Netzgebühren sinken (14a) wohl wieder zurückwechseln. Heize mit Strom, habe ein E-Auto und benötige 1,3MWh/Monat im Winter. Da macht der Mehrpreis durch Tibber bei mehr als 100€ im Monat aus! Feststromambieter arbeiten mit einer MIschkalkulation über das ganze Jahr hinweg. Das funktioniert bei Tibber (speziell mit PV wo man im Sommer kaum Strom einkaufen muß) leider nicht....
Bei uns hängen gleich 2 E-Autos und 9 Personen in 3 Wohnungen am Zähler. 8 Monate lang in denen tibber manchmal billiger ist habe ich Überschuß bis zum Abwinken und im Rest des Jahres ist tibber zu teuer. Mehr Windräder würden da auch nur bedingt etwas bringen den wenn kein Wind weht hilft das auch nicht viel. Nachgerechnet würde mit tibber 400-500€/a mehr kosten!
@@juergenschoepf2885 Bei Festpreistarifen leben wir allerdings auf Kosten der Leute die kein PV haben und Strom teuer einkaufen müssen wenn er eigentlich fast nichts kostet (und so für uns die Mischkalkulation verbessern). Es wäre schon eine Idee die Netzentgelte zu bestimmten Zeiten so weit runter zu drücken das sich große Akkus Sinn machen würden. Dann könnte sich Tibber wieder lohnen....
@@simpromovie Gerade mal für Nov/Dez nachgerechnet. Selbst mit Null Netzentgelt hätte ich noch drauf bezahlt und wenn ich die Kosten für einen 30-40kWh Akku und die Lebensdauer mit einrechne sieht es noch übler aus. Die Festpreisanbieter machen ja längerfristige Abnahmeverträge und kaufen nicht an der Börse. Zudem wissen die nur am Jahresende wie viel Strom man verbraucht hat.
Im Winter 2023/2024 hat es ganz gut funktioniert, seit Ende Oktober ist es jetzt aber gefühlt teurer. Die Netzgebühren werden ja auch bei den anderen Anbietern sinken ;). Aber wie im Video an Anfang gesagt: ohne Lastverschiebung bzw. ohne optimierte Lastverschiebung bringt Tibber nicht viel. Danke euch beiden für die interessante Diskussion!
Das ist der Punkt, da funktioniert aktuell gar nix mehr. Morgens und Abends unfassbar teuer, seit einigen Wochen selbst tagsüber deutlich über 30 cent, gestern über 40 Cent und morgen sogar den ganzen Tag über bei über 60 Cent die kwh. ich wechsle wieder in einen Festtarif
Hat bereits jemand so ein „Modul“ im Einsatz? Mich würden technische Details interessieren, insbesondere, wie es konzeptionell in eine Installation integriert wird. Handelt es sich im Grunde um ein „Schütz“, das physisch zwei Phasen trennt? Wie genau soll das funktionieren? Wer übernimmt den Einbau? Ist dafür Westnetz zuständig, oder muss man selbst einen Elektriker beauftragen? was kostet der Spaß wenn man sich in eine Bestandanlage einbauen will?
Du bekommst ein Steuersignal an die Steuerbox vom Netzbetreiber. Die gibt dieses Steuersignal an deine "steuerbare Verbrauchseinrichtungen" oder ein Energy Management System weiter... Unter www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/Energie/SteuerbareVBE/start.html ist da ziemlich alles erklärt - BIS auf die technischen Details :) - Bei der EWE grad nen Dokument gefunden: hey, es ist ein potentialfreies Relais *rofl* - Digitalisierung ick hör dir trapsen, gut, nen Relais ist meist digital - aber nicht so, wie wir uns dat wünschen. Quasie eine DAL. Dümmste anzunehmende Lösung. Bei Westnetz gibt es da etwas Ausführlicheres: www.westnetz.de/content/dam/revu-global/westnetz/documents/bauen/ihr-weg-zum-netzanschluss/niederspannung/technische-mindestanforderung-steuerbarer-verbrauchseinrichtungen-20240701.pdf - was da so drin steht könnte aber den ein oder anderen findigen Anwalt sicherlich auf dumme Ideen bringen. Für die Installation ist der Netzbetreiber bzw. Messtellenbetreiber zuständig. Ouha, ich sehe da noch einiges an Chaos auf uns zukommen. Die Netzbetreiber müssen durch den Gesetzgeber bzw. durch die BNetzA da nochmal massiv in die Pflicht genommen werden - bei Westnetz war die Rede von "vergünstigte Netzentgelte nur für steuerbare Verbrauchseinrichtungen" - das würde bedeuten, dass da nen extra Zähler eingebaut werden müsste. DAS KANN NICHT IM SINNE DES GESETZGEBERS SEIN.
PS: Nochmal geschaut - nen separaten Zähler braucht es nur für Modul 2 (der darf dann aber nicht berechnet werden!). Wie das für Modul 3 aussieht habe ich noch nicht wirklich als konkrete Information gefunden.
@@fldutch Ich verstehe nicht, warum es in dem Kontext eine extra Zähler geben müsste, im Grunde muss die Box doch nur das digitale Zählwerk (Hängen die Dinger ja alle) umschalten und einen Befehl zu den Komposten geben. Also jetzt abgeregelt oder andersrum „Jetzt ist billig“ wie ein Smarter (Funk)Rundsteuerempfänger, der dann auch bitte Netzwerk spricht. Oder hat man wieder Angst das der Billigeren Strom für was anderes verwenden könnte? Bei Bestcase Strompreisen würde sich dann schon wieder ab und an ein Heizstab mit Netzstrom rechnen.
@ Für Modul 2 gibt es die Ermäßigung der Netzentgelte nur für steuerbare Einrichtungen 🤷🏻. Da könnte man auf die Idee kommen, dass das für Modul 3 auch zu gelten hat 🤬.
so weit ich weis gilt die abregelung bei 13:39 schon ab 1. Januar 2024. edit: bei meinem Netzbetreiber gilt das verringerte Netzentgelt nur im 1 u. 4 Quartal und da nur von "1:30" bis "3:45" toll neh
Ja, mein Fehler 🫣 Ich war zu sehr auf die Einführung Modul 3 ab 1. April 2025 fokussiert. Ist schon krass, wie unterschiedlich das in Deutschland gehandhabt wird bei den Netzbetreibern.
Beim Telefon / Internet war es eine echte Befreiung als die Flatrate kam, warum sollte ich das jetzt bei einer unverzichtbaren Ressource nicht wollen? Ich frage mich, ob ein potentiell marginal niedrigerer Strompreis den Aufwand rechtfertigt, den man betreiben muss, um zu verhindern mit einem var. Strompreis in eine Kostenfalle zu geraten. Selbst wenn ich das mit einem Energiemanagementsystem automatisiere würde, muss ich so ein System ja auch bezahlen und pflegen. Mich würde es stressen und ich möchte Berechenbarkeit. Dafür bin auch ich bereit, etwas zu bezahlen. Edit: In diesem Jahr habe ich bis Juli 28 ct/kWh und ab August 24 ct/kWh bei 5€ GG/Monat zu zahlen
Eines zu bedenken: Fixe Strompreise sind keine Flatrate. Flatrate würde bedeuten dass die Kosten unabhängig sind von der verbrauchen Menge was ja bei Strom Grundsätzlich nie der Fall ist. Somit stimmt der Vergleich nicht ganz. Auch wenn man jetzt einen fixen Stromtarif hat, kann man in ne Kostenfalle geraten, ist ja häufig so 2022-2023 passiert da auch Fixpreisanbieter den von der Stunde abhängen Preis an der Börse zahlen müssen und somit nach dem durchschnittlich hohen Jahr 2022 in viele Anbieter 2023 die preise extrem angehoben haben. (wurde bei uns in Österreich soweit ich mich erinnere bei Wienenergie und EVN heiß diskutiert) Das ist dann hald nur zeitlich verzögert wobei es hier anscheinend stark drauf ankommt in welchem Monat ein Vertrag sich erneuert wenns in den Spitzenmonaten passiert wird da öfters der teurere Wert als Grundlage genommen und dann Zahlt man das ganze Jahr mehr. Zum Thema Energiemanagement: wie schon im Video erwähnt (bei 13:28) wurde wenn du bestimmte Kriterien erfüllst muss Energiemanagementsystem so oder so her (verpflichtend in Deutschland). Somit wirst du dem bezahlen und pflegen, in den Situationen wo es Sinn machen könnte (E-Auto, Solar, Wärmepumpe), wahrscheinlich so oder so nicht entgehen.
Ich bleibe definitiv bei Tibber ,der Grundpreis ist einfacher am niedrigsten. Und ich zahle nur was ich verbrauche ,was bisher nur 18 kwh dieses Jahr waren, Im November war die Victron Anlage 3 Wochen off grid . Jetzt im Dezember immer noch völlig autark ohne Netz Anbindung
Entschuldigung, aber was ist an dem Grundpreis günstig? 17,63 € habe ich im Monat gezahlt. Vergesst nicht, dass zur ach so günstigen Tibber-Gebühr noch die Messstellengebühr und die Netznutzungsgebühr dazukommt, die bei den Festpreistarifen auch in der Grundgebühr enthalten sind
@wernerholzl7399 ich bezahle 14 € ohne Verbrauch. Und bei den Festpreis Gaunern zahlst de noch en Abschlag für nix. Nee nee, das ist schon gut so, warum soll ich jemanden das Geld in den Rachen stecken und der kann damit wirtschaften und mir dann am Ende ohne Zinsen wieder zurück zahlen. Ich zahle was ich verbrauche und dank Smartmeter hat Tibber die genauen Daten. Lass mal, auf dieses Geschäftsmodell verzichte ich gerne, sollen andere veräppeln.
@@andreasenk2140 1. Mein Grundpreis bei Tibber war etwas höher, als bei meinem neuen Anbieter. Deiner ist etwas niedriger, aber wenn ich mir allein die Preise heute anschaue, dann wäre die Differenz von deiner zu meiner Grundgebühr über den Arbeitspreis schon wieder weg. 2. Wenn du deinen Jahresverbrauch ungefähr kennst und korrekt meldest, dann spielt es doch keine Rolle, ob du den Bezug in 12 kleineren oder meinetwegen 4-5 größeren Beträgen bezahlst. Ist denn dein Verbrauch so groß, dass du mehrere tausend Euro vorauszahlen würdest. Ob da jetzt pro Monat 50 € mehr oder weniger auf dem zinslosen Girokonto liegen, spielt doch keine Rolle. 3. Ich habe in den 2 Monaten und 10 Tagen bei Tibber nur draufgezahlt und es sieht nicht danach aus, dass es besser wird. Für mich klingt deine Einstellung ein bisschen wie, sparen, koste es was es wolle.
Habe weder PV noch BEV und bei Tibber die Abrechnung nach Durchschnittsverbrauch gewählt. Das kommt bei mir über die letzten 12 Monate gemittelt auf 25 Cent/kWh brutto raus (inkl. Steuern und Abgaben), günstiger als die meisten Festpreisanbieter. Verbrauchsunabhängig fallen noch die Tibber-Grundgebühr und Netzentgelte etc. an, in Summe 12€/Monat. - Ist das jetzt teuer?
Eine sekundengenaue Verbrauchsmessung habe ich dennoch (über Tasmota-Sensor am Zähler im WLAN-Heimnetz), aber nur lokal und nicht für Tibber. Die Daten sind auf jedem lokalen PC und Handy im Webbrowser ohne App verfügbar. Hilft ungemein, um stille, "vergessene" Verbraucher zu erkennen und den Verbrauch ohne Komfortverlust zu senken.
Ich Wechsel jedes Jahr bin noch bei MONTANA und die erhöhen ab Januar von 31,80 auf 33,80 je kWh. Bleibe noch bis Ende Februar, da ich dann den 200€ Bonus noch bekomme. Den kann ich gut gebrauchen da mein Verbrauch höher ist als letztes Jahr. Dazu muss ich sagen das wir Zeit August 2024 einen Durchlauferhitzer haben. Sind 5 Personen Haushalt und habe ausgerechnet das wir 2025 ca. 6500 kwh Verbrauchen werden. Bin ab März bei Octopus für 29,20 Cent die kWh und 12,52€ Grundgebühr im Monat. Habe meinen Verbrauch höher angesetzt da 2025 meine erste richtige Saison mit Solar ist. Gruß aus dem Erzgebirge.
Durchlauferhitzer ist natürlich ne Hausnummer 🫣 - da ist dann nicht viel mit Lastverschiebung ohne Akku. Die relativ günstige Grundgebühr bei Octopus ist in Verbindung mit PV natürlich top. Gerade sind die Preise natürlich angezogen 🤷🏻 - aber gute Frage ob man mit dem Neuvertrag noch nen Moment warten sollte. Die EEX Futures gehen ja wieder ein wenig runter, dito die Preise bei Check24 - aber das ist halt „Zocken“.
@@fldutch Habe eine fossibot3600 mit eigenem Stromkreislauf (Für Küche ,Herd, Geschirrspüler, und Wäscheecke mit Trockner und Waschmaschine) Zum Speichern habe ich zwei Growatt Noah 2000 mit 4 kWh, und wenn ich Glück habe bringt der Weihnachtsmann noch zwei so dass ich dann 8 kWh hätte.😀
Ich halte persönlich nichts von diesen Flexiblen Strompreise. Auch nicht mit dem Akku. Weil man die Lade-/Endladeverluate definitiv vermeiden kann. Wir haben 2 BKW mit je 2x 400Wp und die WR sind auf je 400W gedrosselt. Alleine schon um die WR zu schonen. Des weiteren haben wir 2 Ecoflow Delta's (2max und Pro). Ich werde aber im Frühjahr eine Inselanlage für die Waschmaschine und den Trockner bauen. Dafür langt mein Dach gerade aus.
Deutschland ist noch ein Arbeiter, anstatt sich 2 Monate auszuruhen, im Dezember und Januar und mit dem gesparten Strom Heizen. Dann hat man ein ganzes mit Ausruhen verdient. Der Dezember und Januar ist schon immer ein kritischer Monat bei Solarproduktion.
Hatte Tibber beauftragt (weil derzeit Angebot 3 Jahre keine Grundgebühr), hab nach 3 Tagen den Auftrag wieder storniert! Trotzdem mit 5,99€ für 36 Monate erlassen worden wäre, hätte ich monatlich 10,80€ Netznutzungsgebühr zahlen sollen! Was soll die Abzocke? Steckt doch schon in jeder kWh Strom, die ich über Tibber kaufe 9,1 Cent Netznutzungsgebühr drin! Ne ne, Tibber - so nicht! Stadtwerke Passau im Tarif MiniS kostet 7,25€ Grundgebühr! sag meiner PV Anlage brauche ich nur circa 500 kWh im Jahr dazu kaufen.
Die 5,99€ ist der Betrag, den Tibber für sich berechnet und entsprechend erlassen kann. Die 10,80 sind Zählergebühren, Netzentgeld (eher sowas wie Netzbereitstellungsentgelt, die Netzgebühren sind ein Netznutzungsentgelt). 7,25€ Grundgebühr sind top 👍, solange dich der Arbeitspreis nicht auffrist und da nix weiter addiert wird. Mit PV wirste da wahrscheinlich keine bessere Lösung finden.
@@fldutch Bei den Stadtwerken Passau (Tarif MiniS) für 7,25€ Grundgebühr, zahle ich 37,6 Cent pro kWh. Ja, ich weiß - ist nicht besonders günstig - aber bei 400-500kWh Jahresbedarf (in den Wintermonaten zukaufen), komme ich 20€ Monatlicher Abschlag. Vom Netzbetreiber bekomme ich monatlich 20€ Einspeisevergütung und einmal im Jahr muss ich 20€ für meinen intelligenten Stromzähler zahlen.
@ Naja, es rechnet sich mit PV durch die günstige Grundgebühr wahrscheinlich trotzdem noch und das Risiko ist minimiert 👍. Ist halt immer individuell zu betrachten. 37ct ist allerdings auch ne Hausnummer. Hier ist nur die Grundversorgung bei EWE oder EON mit 39ct ähnlich teuer
@@fldutch Bei günstigeren Anbietern (Arbeitspreis) zahl ich aber 12x 10€ mehr Grundgebühr, das sind 120€ im Jahr. Wenn ich also 10 Cent pro kWh mehr zahle könnte ich für die eingesparten 120 € ca. 1200 kWh verbrauchen, erst danach wäre ein anderer Anbieter günstiger!
bei 31:13: "Ich werde mit meiner Anlage bei Tibber bleiben und.......werden wahrscheinlich im Juni /Juli wahrscheinlich zu Tibber wechseln." Also du bist noch garnicht bei Tibber und willst erst Mitte des Jahres (2025) zu Tibber wechseln? ????? - Verstehe ich nicht.
Es geht mir bei Tibber nicht nur ums Geld. Wenn der Strom günstig ist, dann haben wir viel umweltfreundlich erzeugten Strom im Netz. Strom, der dann genutzt wird, muss nicht durch Gas- und Kohlekraftwerke erzeugt werden.
@@timoschwab1980 Hatte beim Fixpreis noch nie eine Nachzahlung. Man sollte schon mal nachrechnen was der Stromverbrauch den man im Jahr hat so kosten wird und das dann durch 12 teilen. Manche Anbieter machen niedrige Vorauszahlungen damit es schöner aussieht.
@@thomas3767 Der gelieferte Strommix ist vom örtlichen Netzbetreiber abhängig und nicht von Tibber. Und aus Norwegen kommt der Strom an der deutschen Steckdose ganz gewiss nicht.
Ich werde jetzt wieder auf Festvertrag wechseln, was in den letzten Monaten seit März läuft, ist nicht mehr normal. Der November war schon eine Frechheit, der Dezember scheint hier die Preise nochmal übertreffen zu wollen. Habe den stundengenauen Tarif, aber egal wie, selbst mit Laden zu günstigsten Preisen komme ich nicht mehr unter die 40 Cent im Schnitt. Morgen den ganzen Tag über 60 Cent die kwh. Das ist doch krank und nicht mehr schön zu reden. Tschüss Tibber, abzocken könnt ihr andere, bzw. wer auch immer dafür verantwortlich ist. Vielleicht sollte man endlich mal die Strombörse "reformieren", aber auch hier wird ausser Schwätzerei wie immer hier in Deutschland nichts passieren. Ist ja so gewollt
Ist halt wie an der Börse: mal verliert man, mal gewinnen die anderen 🫣. Morgen ist schon krass. Wetterbericht sagt: Mi-Fr Dunkelflaute. Was man aber auch sagen muss: der Festpreismarkt reagiert träger als die Day Ahead Börsenstrompreise.Aber die EEX Futures reagieren auch merkbar. Irgendwann werden die Festpreisanbieter das weiterreichen. Oktober auf Dezember gut 3ct/kWh bei den knapp kalkulierenden Billiganbietern. Es braucht definitiv Strategien, wie man die Preise im Winter glattbügeln kann. Entweder auf Versorgungsebene oder man macht es halt privat. Schauen wir mal, was das Strompreiszonen Review ergibt. Ergebnispräsentation am 24. Dezember. Habeck sagte im Bundestag schon, dass er den Strompreiszonensplit nicht will, gleichzeitig aber auch massive Vorwürfe an die bayerische Netzausbauverhinderungspolitik. Nachtigal ick hör dir trapsen. Für den europäischen Strommarkt scheint bis jetzt die Simulation des 2 Preiszonen Splits doch schon gut Einsparungen zu bringen - ok, nicht für Süddeutschland 🫣. Wenn dem so ist, werden die Anrainer Deutschland zum Split zwingen oder vom Markt ausschliessen ;)
@ Jup - Tibber kann halt nix für die hohen Preise, Gas ist teuer und Gaskraftwerke sind die „Stützen“ der Dunkelflaute. Dank Meritorder bestimmen diese Kraftwerke dann den Preise. Man ist halt hilflos und kann adhoc nix machen 🤷🏻. Augen zu und durch - bin da halt stoischer Norddeutscher.
Ich liege auch mit PV ohne Batterie und mit Timber 30€ höher als letztes Jahr mit gleichem Stromverbrauch. Aber Durchschnitt ist 30 ct also noch niedriger als wo anders.
Ich hoffe, Du gehst mal auf das Thema §14a näher ein, wie Du glaubst, dass sich das bei Westnetz umsetzen lässt, welche Schritte erforderlich sein werden auch auf der Hardwareseite wie auch mit dem Elektriker. Mir ist da noch längst nicht alles klar und ich werde auch nur die Wallbox melden, die dann über 4 kW liegen wird. Unsere Akkus sind durch die Inverter auf 3 kW Ladegeschwindigkeit begrenzt. Macht ja nix, wenn das Zeitfenster reicht.
Ich werde da erstmal den Elektro Meister meines Vertrauens befragen ;). Ich vermute Tibber wird die variablen Netzentgelte für Modul 3 gleich in der API mit zur Verfügung stellen. Ich werde berichten, sobald es soweit ist.
Inzwischen merken die meisten das dynamische Strompreise nicht die Lösung für alles ist und auch nicht für jeden. Wer hätte das gedacht 🤷. Für mich passt es. Jeder soll sich das für ihn passende Modell suchen.
@@volkeryoubart Bei meinem Verbrauchsschema lohnt sich der dynamische Tarif definitiv nicht. Bin trotzdem bei Tibber, jedoch mit Abrechnung nach Durchschnittsverbrauch.
@@Syomiti Ja, auch eine Möglichkeit. Nur wenn der Tarif für einen nicht völlig abwegig ist, kann dynamisch überhaupt ein Thema sein. Diesen ungewichteten Durchschnittspreis muss man erstmal unterbieten können. Ohne E-Auto ist das schwierig. Bei mir geht es mit E-Auto, ohne würde es, wie bei @fldutch, auch gehen. Obwohl ich es ohne weitere Investitionen könnte, weiß ich aber nicht, ob ich es dann machen würde. Jeder muss halt für sich schauen, was für ihn/sie die richtige Lösung ist.
Ich wechsle jetzt zu Octopus Heat. 2 EAutos und WP lassen den Verbrauch im Winter hochschnellen, da ist mir das Risiko zu hoch. Bin mal gespannt wie der Smart Meter Einbau abläuft...
Ich drücke die Daumen, wir wechseln auch zum 01.01. in denselben Tarif. In der günstigen Zeit für 19,15 Cent/kWh bei 9,95 Cent Netzentgelten des VNB. Zum Smartmeter kam diese Woche eine eMail, aktuell dauert es wohl rund 3-4 Monate bis man den Tarif wirklich nutzen kann. Villeicht klappt es ja noch vor Ende der Heizsaison.
Tibber muss man einfach aufs Jahr sehen und nicht auf den einzelnen Monat. Mit PV und Batterie sowie e-Auto ist Tibber immernoch eine sehr gute Wahl. Der November war einfach nicht schön - aber so ist's nun mal an der Börse... An egal welcher... Atem brauchste halt 😂
Wäre bei mir nur für tibber eine gute Wahl und wir haben 2 E-Autos und auch noch 9 Personen in 3 Wohnungen. Mit tibber hätte es mich 2022,2023 und hochgerechnet 2024 400-500€ mehr gekostet. Allerdings haben wir auch eine etwas größrere PV-Anlage mit der wir 8 Monate lang fast keinen Bezug haben.
@@juergenschoepf2885hört sich für mich sehr seltsam an... Alleine bei einem eAuto - solange wie man das vernünftig zeitgesteuert laden kann - sollte der Durchschnittspreis doch schon deutlich nach unten drücken lassen. Möglicherweise lassen sich 9 Personen nicht sinnvoll koordinieren in ihrem Stromverbrauch oder aber durch Durchlauferhitzer erwärmtes Dusch/Badewasser killt halt jegliche Günstigphase bzw. durch Mehrleistung als das die PV an Leistung abfangen kann jegliche Kalkulation. Müsste man sich denk ich jedenfalls mal genauer anschauen. Hast Du volle Kontrolle über Deine PV und kannst die Entnahme aus einer PV Batterie beim Laden des e-Auto Akkus in der Nacht unterbinden?
@@juergenschoepf2885also ich bin seit einem Jahr bei Tibber und einen Festvertrag wäre vor einem Jahr deutlich teurer gekommen als ich an Durchschnitt das letzte Jahr hatte. Trotz PV die uns auch viele Monate voll mit Strom versorgt. Man darf aber nicht vergessen, dass man Tibber mit reinen Ökostrompreisen vergleichen muss. Ich hatte vorher auch nur reinen Ökostrom. Wenn du aber Tibber mit Oköstrom oder normalen Strom vergleichst, dann sind die natürlich billiger. Ich aber will keine AkW's, Kohle usw.... mit bezahlen.
Ja das Gefühl habe ich auch. Man kann aber doch nicht jetzt sagen das ein Vertrag mit 2 Jahren Preisbindung günstiger ist. Wenn dann spekulieren ja die Anbieter das die Preise in dieser Zeit deutlich sinken werden.
@ Wie bei Tibber so kommt es halt darauf an… Die Vergangenheit hat gezeigt, was bei alternativen Stromanbietern passieren kann. Den Kunden wird halt einfach wenn die eigene Fehlkalkulation komplett aus dem Ruder läuft eben schnell gekündigt oder aber der Anbieter erklärt sich einfach für insolvent. Für den Kunden ja kein Problem - fällt er doch in die Grundversorgung seines Anbieters zurück… Tibber bringt jedem was der eben den Tarif für sich effektiv nutzen kann durch entsprechende zeitgesteuerte Geräte im Haushalt. Bei mir e-Auto, Spülmaschine und Trockner. Die Waschmaschine leider noch nicht - warte noch drauf, dass der Kalk uns scheidet ;-) Wer dann natürlich immer und zu jeder Zeit Strom verbraucht - dem wird Tibber nichts bringen. Tibber hat den Vorteil von 2 Wochen Kündigungsfrist und eben so meine Erfahrung ist bestmöglich transparent. Durch monatliche Rechnungen ergibt sich eben 0 Nachzahlung irgendwann, wenn man diese nicht gebrauchen kann. Teuere Stunden muss man dann eben als Tibber Kunde irgendwie aushalten. Entweder durch wenig Stromverbrauch oder aber durch PV Batterie, die dann eben das Grundrauschen übernimmt. Wenn man seine Familienmitglieder dahingehend etwas auf Spur bringt, dann ist Tibber eine gute Möglichkeit Stromkosten zu sparen. Ich selbst hab eine PV auf dem Dach - nur reicht der Strom halt nicht wirklich um das e-Auto zu laden. Daher bin ich da selbst im Sommer auf Tibber angewiesen und lade eben dann die Batterie voll, wenn es bei Tibber günstig ist. Gleiches mach ich im Winter - nur dann lade ich den PV Akku bei Preisspitzen ebenfalls mit. Ganz ohne Strombezug gehts bei mir im Haus selbst im Sommer nicht - auch ohne e-Auto gibts noch nen 22kw Durchlauferhitzer… Da kommt dann der Inverter eh nicht mit und es wird ab 5KW Dauerbelastung auf Strom aus dem Netz zurückgegriffen. Und ja - Tibber ist halt nicht in jedem Jahr im Winter günstig (siehe Vergleich 2024 zu 2023), nur genauso trifft hier der Grundsatz zu, Tibber eben nicht nur über ein Jahr sondern über mehrere Jahre zu vergleichen….
Im Jahresdurchschnitt zahlen wir 28Ct bei Tibber. Jetzt, in den dunklen Monaten, ist es aber für uns wichtig, eine Batterie im Keller zu haben. Damit können wir die Spitzen vom Börsenstrompreis umgehen. Was mir für eine intelligente Steuerung in den letzten Tagen noch aufgefallen ist, es wäre wichtig über den Tag hinweg zu prüfen, ob man aktuell eher eingelagerten Strom nutzt oder besser direkt. Dazu müsste eine intelligente Anlage aber immer wissen, wie teuer der eingelagerte Strom war. Hier gibt es sicher noch viel zu optimieren. Aktuell mache ich dies manuell. Für berufstätige könnte ich mir gut vorstellen, dass dieser Aufwand nicht lohnt. Müssen sie doch dann Strom haben, wenn sie zu hause sind. Denn nicht alle "Großverbraucher" lassen sich steuern (Spülmachine, Waschmaschine, etc.) Solle man aber ein e-Auto fahren, dann sind dynamische Tarife sicher sinnvoll, imho.
Ich muss bei den Großverbraucher wie Spülmaschine schmunzeln :) Unsere Wärmepumpe hat in der letzten Heizsaison von November bis Januar 3500 kWh benötigt :) Beim eAuto war dieser November ein Rekordmonat, 780 kWh in einem Monat zuhause geladen. mit dem Verbrauch ist Tibber auch "schwierig" wenn man diesen November sieht. Mit mehr WKA wird das sicher besser, trotzdem tritt Wind eher phasenweise auf. Es können immer mal einige Tage am Stück mit wenig Wind vorkommen.
@@torstene.635Stimmt, unsere Spülmaschine ist sogar am Warmwasseranschluss angestöpselt. So muss Strom nur die Temperatur von 47°C auf 60°C erhöhen. Die Energie für die Spülarmdrehung kann man fast vergessen. Was mich eigentlich am meisten stört sind die Grundkosten. Nicht die 3,99Euro für Tibber, aber die Netzgrundkosten von 14Euro.
Flatten the curve 🫣 quasie. Der Akkudoktor scheint die Kosten des eingelagerten Stroms im Speicher gerade umzusetzen. Ich hoffe ich komm da für mein System auch demnächst mal dazu. Aktuell setze ich das nur tagesweise - Kosten des geladenen Stroms +20% (Lade-/Entladeverluste) entspricht dem Mindestpreis für die Entladung des Akkus. Abhängig von der PV-Prognose wird dieser Wert reduziert. Läuft hier als Automatik in Node Red für nen Victron System. Lastverschiebung ist unabdingbare Vorraussetzung für Tibber.
@@fldutch Da ist mein Problem ;) An manchen Tagen brauche ich über 60 kWh, jetzt mit eAuto auch mal über 600 kWh pro Woche. Wenn da eine Flaute ist wird es eng mit Tibber... Octopus Heat ist da sicherer. Falls mein SMA HomeManager bis Herbst 2025 Speicher und Wallbox per Software dimmbar bekommt, könnte ich jede Nacht knapp 2 Stunden für unter 12 Cent/kWh aus dem Netz laden. Das würde sich Tarif ab 6 Uhr mit 27,1 Cent wirklich lohnen.
@@we73 Selbst wenn ich bei Tibber die Grundgrbühr einrechne ist es günstiger - bisher - aber warten wir mal den Sommer mit höheren PV Erträgen ab. Das lönnte schon knapp werden.
ich hätte gerne (als Privatverbraucher) eine Möglichkeit wie ein Lastgang Kunde. Sprich ich kaufe im Vorraus zu jedem Zeitpunkt ein festes Kontingent und kaufe dann an der Börse nur noch die Differenz zu (entweder im Day-Ahead oder SameDay Markt). Bei einem Mindestbias von 600W wär das sowohl für den Anbieter als auch für mich die planbarere Alternative...
Ich bin seit 1. Sept bei Tibber und habe seitdem 51 € gespart bei 633 kwh Verbrauch. Bei Vattenfall hätte ich 40,67 ct /kwh und 16,9GG bezahlt. Randbemerkung: ich bin in einer der teuersten Regionen in SH ansässig. 😢 Nächstes Jahr wird der Strom 4,1 ct billiger. 😅
Wie hoch sind die Netzentgelte des Verteilnetzbetreibers? Bei uns ist es "ok", nächstes Jahr sind als 9,95 Cent/kWh (brutto). Bisher zaheln wir 25,54 Cent/kWh inkl. Steuern und Abgaben.
Dazu gibt es Rechnungen die zeigen, dass es auch nicht viel besser wäre 🤷🏻. Die letzten 6 KKW hätte man weiterlaufen lassen können, mit den notwendigen Revisionen wären die nächstes Jahr wieder am Laufen gewesen. Lastfolgebetrieb bei KKW ist allerdings tricky: www.tab-beim-bundestag.de/projekte_lastfolgefaehigkeit-deutscher-kernkraftwerke.php
Ich glaube die meisten haben nicht verstanden worauf es beim flexiblen Strompreis ankommt. 1. Wir haben Tibber seit einem Jahr und müssen uns auch keine Gedanken machen. Ich habe alles automatisiert, angepasst auf die Börsenpreise. 2. Klar ist jetzt vielleicht ein Festpreis günstiger, aber das heißt auch, dass die Anbieter spekulieren, dass die nächste Zeit die Preise deutlich günstiger werden sollen. Wer mit einem Festvertrag günstig wegkommt, dessen Anbieter hat sich verkalkuliert. 3. Flexibler Strompreis macht in meinen Augen nur Sinn wenn man eine PV und einen Speicher hat. Ohne PV u. Speicher hätten wir lange nicht so viel Geld durch den flexiblen Strompreis gemacht. Ich lese immer wieder, dass es mit PV keinen Sinn macht. Aber gerade im Winter und in der Übergangszeit kommt bei uns nicht genug vom Dach und so können wir stark damit spielen wann die PV ins Hausnetz einspeisen soll. 4. Man braucht kein Smartmeter Gateway. Haben wir auch nicht und unser Strom wird stündlich abgerechnet. 5. Bei Tibber reden wir von erneuerbare Energien. Diese sind bei allen Anbietern am teuersten. Oft gibt es so Tarife mit Ökostrom aber nicht zu 100%. Man muss schon darauf achten das es zu 100% Ökostrom ist und der kostet nochmal mehr. Mit diesen Preisen muss man Tibber vergleichen. Ich habe vorher auch nur reinen Ökostrom genommen. Vermutlich ist einigen egal woher ihr Strom kommt, mir aber nicht und ich bin froh das es bei Tibber auch so ist. Hätte ich letztes Jahr einen Festvertrag statt Tibber gemacht, wären wir deutlich teurer weggekommen. Warten wir mal ab auf welchen Durchschnittpreis wir in den nächsten 2 Jahren kommen, da die meisten sich jetzt an einen 2 Jahres Festpreis binden um angeblich günstiger wegzukommen.
In 2023 ja. Seit März 2024 empfehle ich Tibber aber nicht mehr wirklich pauschal weiter. Und mir war immer wichtig zu betonen: es muss jeder selber prüfen! Das habe ich mit meiner Google Tabelle von Beginn an selbst gemacht und auch kommuniziert, diese Tabelle gibts als kostenlosen Download. So kann man selver schauen, ob man ggf. eine Lastverschiebung hin bekommt.
Ich habe einen Öko Strom Festpreis Tarif mit 28 ct/kWh und muss mir keine Gedanken machen. Ich lade mein Auto möglichst mit PV Überschuss und nutze den Strom möglichst netzdienlich in den günstigen Zeiten, um das Netz zu entlasten. Alle Steuerzahler werden damit auch entlastet, weil weniger Ausgleichszahlungen für das EEG-Konto gezahlt werden müssen.
Wir sind zu Oktober wieder in einen festen Tarif gewechselt. Tibber war zu stressig - und selbst bei den Strompreis-Tälern oft höher als unser jetzige Festpreis.
Ja, ohne Akku und massive Lastverschiebung wird Tibber echt tricky. Dann ist man besser in nem günstigen Festpreistarif aufgehoben 👍.
@fldutch Mit Akku. Der ist aber nur so groß, dass wir im Sommerhalbjahr sicher durch die Nacht oder über Regentage kommen. Im Winterhalbjahr würde er vom nächtlichen zum mittäglichen Preistal reichen.
@ Immerhin 👍. Bei den aktuellen Preisen von BKW und BKW Speichern rentiert sich das mittlerweile auch recht zügig.
Heute ist mein letzter Tibber-Tag, ab morgen hab ich dann 0,2669 €/kWh fest für ein Jahr. Im Sommer bin ich wieder autark. Hatte Tibber 2 Monate, gelohnt hat es sich absolut nicht.
@@katrins9953 also wieder nur für die Nacht gerechnet, dann braucht man garkein Akku
Bei Tibber könnt Ihr doch auch eine Abrechnung nach Durchschnittsverbrauch wählen, das kommt bei mir über die letzten 12 Monate auf 25 Cent/kWh brutto raus (inkl. Steuern und Abgaben), günstiger als die meisten Festpreisanbieter.
Ich habe einen Öko Strom Festpreis Tarif mit 28 ct/kWh und muss mir keine Gedanken machen. Ich lade mein Auto möglichst mit PV Überschuss und nutze den Strom möglichst netzdienlich in den günstigen Zeiten, um das Netz zu entlasten. Alle Steuerzahler werden damit auch entlastet, weil weniger Ausgleichszahlungen für das EEG-Konto gezahlt werden müssen.
Ich bin seit Juli Tibber-Kunde , betreibe damit nicht nur zwei Elektroautos sondern auch eine Wärmepumpe. Zudem habe ich eine Solaranlage mit einer effektiven jahresleistung von rund 10.500 Kilowattstunden.
Natürlich war der November und Anfang Dezember 2024 keine toller Monat. Dennoch bin ich mit meinen Kosten im Monat für 1865 Kilowattstunden 535 €/brutto bezahlt. Ist ein Preis von unter 30 cent. Ich finde, ich kann mich da nicht beschweren! Die örtlichen stadtwerke hätten über den gekündigten Vertrag (ökostrom) knapp 41 Cent berechnet.
Ich habe gleichzeitig auch noch einen 10 kilowattstunden akku (Sonnen) den ich leider nur sehr statisch beladen kann. Derzeit fühlt sich dieser zweimal täglich vollständig und zwar in den Morgenstunden und in den Mittagsstunden.
Ich glaube wir müssen insoweit ehrlich sein, dass sich über Strom im Wesentlichen nur dann lohnt, wenn ich einen Akku und oder ein E-Auto habe. Beim Betrieb einer reinen Wärmepumpe ist das alles vielleicht risikoreich, da sich der hohe stromprzeis gerade im winter, wenn ich viel verbrauche, realisiert.
Wir haben eine ausreichend große PV Anlage und brauchen deshalb zu den Zeiten (Sommer) in denen dynamisch preiswert ist garantiert keinen Strom denn da haben wir schon selbst mehr als genug Überschuß Für 2022, 2023 und erstes HJ 24 nachgerechnet wäre ich mit dynamisch weit teurer weg gekommen. Diesen Oktober war es noch ein paar Mal ein klein wenig billiger als unser Festpreis aber das war an den Tagen an denen es auch genug Dachstrom gab. Im November hätten wir gewaltig drauf bezahlt und der Dezember hat auch so angefangen.
Im Oktober haben ich meinen derzeitigen Vertrag für 25,49c/kWh für ab Mai 25 um 21,4c/kWh für 2 Jahre verlängert. Da muß ich keine Tagesparolen ausgeben an die sich doch keiner hält. Sonne = verbrauchen funktioniert gerade so.
👍 zeigt sehr gut, dass eine Entscheidung pro/contra Tibber immer eine individuelle Betrachtung ist und dass es immer eine Frage der Möglichkeit zur Lastverschiebung ist.
@@fldutch Wenn man keine PV Anlage hat aus der man seine Verbrauchswerte auslesen kann weiß Otto-Normalverbraucher aber selten wie der Verbrauch verteilt ist. Dann ist es schwer abzuschätzen ob sich tibber lohnt oder nicht.
@ Da könnte man halt im Tibber Store den Pulse kaufen, nen „Volkszähler“ oder ähnliches - hatte ich von ELV auch schon für nen Ferraris-Zähler vor fast 10 Jahren (🫣). Aber nur mit Lastverschiebung im normalen Haushaltsstrom lohnt sich Tibber leider auch nicht.
Aber definitiv valides Argument. Wäre nen Erklärvideo wert.
@@fldutch Der ginge bei meinem elektronischen Zähler nicht mal. Wenn man da die Pin eingibt passiert nichts und er gibt auch keine Daten aus. War laut Netzbetreiber einer der ersten Serien und die können nur messen.
@ Wechsel beantragen? Versuchen kann man es ja, wäre ja ein Defekt!
hast Du in der vermutlichen Milchmädchenrechnung die Ladeverluste von 20% mitgerechnet und die Afa für den Akku je kWh?
@@andreasfendt1765 Die AfA rechne ich da nicht ein, das wird über ne Amortisationsrechnung separat gemacht. Das kommt demnächst mal. Break Even liegt grob bei 14 Jahren, Tendenz kürzer (Real ist besser als Prognose). Mit AfA dürfte die jährliche Ersparnis bei nem Hunderter liegen über den Daumen gepeilt - ich frag demnächst mal meinen Steuerberater.
Bin kein grosser Fan von Vollkostenrechnung. Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Ladeverluste sind vom System eingerechnet.
Man könnte natürlich noch den Investitionsbetrag mit Verzinsung oder Börsengewinnen im gleichen Zeitraum rechnen - nehmen wir Nvidia oder Bitcoin. Da könnte man dann nen Renditevergleich machen 🥳.
Da könntest dann aber die „Ersparnis“ aus der Anlage regelmäßig investieren (ETF, Aktien). Lässt sich natürlich schlecht prognostizieren, aber 8-10% pa sollten drin sein. Denke damit könnte man die schlechtere Rendite wieder ein wenig einfangen.
Dazu kommt noch: Speicherpreise sind massiv gefallen (von grob 120$/kWh bei Kauf der ersten Zellen auf jetzt 60-65$/kWh) und fallen noch. Spielt für meine Anlage keine Rolle, aber für alle die jetzt rechnen wollen. Nur als Hinweis.
Hätte, könnte, vielleicht bla - Machen.
Kleiner Hinweis: Es liegen Anträge für über 160GW Batteriespeicher bei den ÜNB. In der Grösse sind solche Projekte massiv durchkalkuliert. Sollte sich zumindest auf der Ebene sicherlich lohnen.
Wo habt ihr alle die günstigen Tarife her? Bei mir kostet der Strom von den Stadtwerken zwischen 31 und 40 cent.
@@JakobFischer60 Man darf die Unterschiede bei den Netzentgelten nicht vergessen. Das kann quer durch Deutschland schon einiges ausmachen. Afair bis zu 8ct/kWh.
Ich bin mir immer noch ziemlich sicher dass PV + Tibber nur wenig Sinn macht. Habe aufgrund diverser Sanierungen noch keine PV und lag in den Sommermonaten bei einem Strompreis von 0,23 bis 0,26€ (inkl. Mehrwertsteuer etc.) pro kWh. In der Zeit zahlt ein PV Besitzer dann schon eine recht hohe Grundgebühr ohne wirklich Strom aus dem Netz zu benötigen.
Im November lag der Preis jetzt bei 0,33€ pro kWh und damit auf Niveau was der vorherige Stromanbieter als Festpreis angeboten hatte.
Wir haben hier ziemlich hohe Netzgebühren (0,12€ pro kWh). Nur um es mal vergleichbar zu machen.
Ich werde es experimentell ermitteln, sobald die PV zuhause ans Netz geht und wir hier auch bei Tibber sind.
Im Büro lohnt es sich bei gut Wind im Winter schon noch. Der November jetzt war schon „krass“ teuer im Vergleich, aber immer noch in der Streuweite der Festpreisanbieter.
Zuhause ist das Fernziel „Vollautarkie“.
Naja finde die Grundgebühr nicht hoch. Tibber nimmt sich glaube 4 Euro, andere Anbieter sind bei uns regelmäßig bei 10-15
Ich habe das auch schon öfters hin und her gerechnet. Wir haben seit September einen Stromvertrag mit 0,268 € / kWh. Der Großteil unserer Lasten ist zwar durch 2 E-Autos verschiebbar, trotzdem lohnt sich ein variabler Stromtarif nicht. Da wir mit zwei PV Anlagen (7,1 und 4,35 kWp) und in Summe 42,5 kWh Akkukapazität plus 88 kWh in den Autos von März bis Oktober autark sind, sind die 4 Monate November bis Februar das Problem. Aber im Winter ist der Strompreise an der Börse i.d.R. deutlich höher und wir wären teurer. Solange die Abgaben und Gebühren auf den Stromkreis nicht variabel sind, wird sich das nicht rechnen. Momentan legt irgendwer, ob jetzt unser Netzbetreibers oder unser Stromlieferant, finanziell drauf. Denn die gehen ja davon aus, dass wir den Jahresbedarf einigermaßen gleichmäßig übers Jahr abnehmen und nicht in den vier teuersten Monaten. Somit geht die Mischkalkulation dort nicht auf. Vermutlich ist das der Netzbetreiber.
Der Netzbetreiber wird nicht drauflegen, die verdienen ja "nur" an den Entgelten und dürfen selbst keinen Strom verkaufen.
Ergebnis einer kurzes Suche:
Der ÜNB ist zur Einrichtung, Abwicklung und Abrechnung von einem oder mehreren Bilanzkreisen in seiner Regelzone für den Bilanzkreisverantwortlichen (BKV) verpflichtet. Der BKV ist für eine ausgeglichene Viertelstunden-Leistungsbilanz der seinem Bilanzkreis zugeordneten Einspeisungen und Entnahmen, für das ordnungsgemäße Fahrplanmanagement und für den wirtschaftlichen Ausgleich verbleibender Bilanzabweichungen verantwortlich.
Wie genau der einzelne Stromlieferant nun "fair" für die Verbräuche seines Kunden aufkommt ist mir nicht klar. Ggf. gleicht sich das über das Jahr aus oder die Anbieter wissen welche Monate teuer sind und haben eine Mischkalkulation.
Ich bin auch von Tiber weg. Zu stressig und in 2024 zu teuer. Und incl. aller Nebenkosten habe ich auch nix gespart, da lag ich mal. Immer über 30 Cent je kWh. Lohnt sich nicht.
Ich habe gestern meine Rechnung bekommen. Hatte im Schnitt 22,2 Cent netto. Benutze das Victron Dyn. ESS, wenn ich noch die Verluste für das einspeichern/ausspeichern rechne, hat es sich im November nicht gelohnt, ich bleibe aber trotzdem dabei. Die monatliche Rechnung und den live Verbrauch ist es mir wert. Hoffentlich bekommen wir nächstes Jahr noch dynamische Netzkosten und der EE Ausbau geht gut voran, damit sich das Dyn ESS besser auszahlt.
26,4 ct brutto - puuh, wie hoch sind deine Netzgebühren? 6-7ct/kWh? Ich fänd das schon nen akzeptablen Preis - mit meinen 11,9ct/kWh Netzgebühren 😢.
@@fldutch 12,444Cent netto, mein Strom Börsenpreisdurchschnitt lage bei 9,75Cent netto + die 12,444 Cent + MwSt.
@ Oki, dann bist du von den „weiteren Preisbestandteilen“ bei Tibber gut 5ct/kWh günstiger als hier (brutto) - hab 19,96ct/kWh (16,77ct netto).
in der Tat hatte ich mir mehr von Tibber versprochen. Tibber gibt zwar immer die durchschnittlich erzielten kWh Preise an, allerdings netto, so dass man sich schnell zu früh freut. Obwohl ich mit einer großen Batterie jeden Tag Lasten verschieben kann (und damit sehr netzdienlich bin), komme ich im Schnitt kaum unter 28 cent/ kWh brutto, im Winter liegt das noch höher, da bei aktivem Nachtladen noch 20% Speicherverluste gerechnet werden müssen. Und dauernd bekomme ich Fehlermeldungen, weil Tibber Daten nicht verarbeitet werden, was auch immer wieder meine Aufmerksamkeit kostet. Und der Grundpreis ist recht hoch, was zusätzlich den Nutzen auffrisst. Schließlich müssen ja die Null Grundpreis für ein Jahr Angebote finanziert werden 😉Ich beobachte das noch eine Weile, schließe aber nicht aus, zurück zu wechseln. Solange die dynamischen Netzentgelte nicht existieren, bleibt der Benefit zu gering.
Habe auch wieder zu einem festen Strompreis gewechselt. Ich glaube, Tibber isch was für RUclipsr, die kostenlos von den Herstellern die Batterien zur "Verfügung" zwecks Vorstellung gestellt bekommen, damit nicht den entscheidenden Kostenfaktor für die Zwischenspeicherung haben. Ich glaube, ich werde auch bald RUclipsr ....
Hehe - naja, von den 28kWh sind aktuell 21kWh komplett „teuer“ mit eigenem Geld bezahlt. Und die Testakkus laufen hier erst seit September im System.
Aber die Anmerkung ist durchaus gerechtfertigt. Ich bin ja immer noch nen Rentabilitätsvideo schuldig - da kann ich die Preise einrechnen.
Hallo Caro man, dein Urteil ist ein bisschen hart, und du solltest versuchen, dass selbst mal für dich nachzurechnen. Es hilft alles nichts, wenn du nicht über deine eigene Rechnung davon überzeugt wirst. Ob du davon überzeugt wirst, hängt doch dann von dem tatsächlichen Rechenergebnis ab. Das musst du doch sonst im Leben auch so machen!
@@lucaselvermann5633 Aber du musst doch zugeben, dass RUclipsr, die für ihre Batterien, dank Produktvorstellung keinen einzigen Eurocent auszugeben brauchen, vielleicht sogar noch dicke was dazu bekommen (davon gibt es etliche!) anders rechnen können, wie andre, die teilweise tausende Euros auszugeben haben, nur um ein bischen brauchbaren Speicher zu bekommen. Klar mag sich daraus ein Stückchen Neid auch raushören, aber JA, auch sonst rechne ich im Leben so. In Gegensatz zu dem ein- und anderen RUclipsr, der seine Autobatterie zu den von ihm vordefinierten Zeiten laden soll, kann ich meiner Wärmepumpe nicht sagen, dass sie laufen soll, wenn grad mal die genügend vom Dach kommt.
Tibber eignet sich nach eigener Erkenntnis für all jene, die ein ISYS Smartmeter ihr Eigen nennnen und ebend viel Batterieleistung an ihrer Seite haben, wo sie den Strom vom Dach oder gümnstigen Strom aus der Steckdose hinschieben können. Danach sieht's schon ziehemlich mau aus, für einen rentablen Tibbereinsatz.
Solange sich die Rahmenbedingungen für flexible Stromtarife nicht ändern, insbesondere das Risiko für besonderes hochpreisige Stromstunden fortbesteht, kann ich mich für Tibber und Konsorten nicht oder nur wenig begeistern.
Das Problem ist das Smartmeter Gateway zu bekommen. Mein Akku und WR sind seit September installiert und offiziell im Marktstammdatenregister und beim Versorger gemeldet. Bisher keine Reaktion oder Installation.
6 Wochen Frist!? Red mal mit deinem Elektroinstallateur. Eigentlich dürftes du die Anlage in Betrieb nehmen, solange du sie auch beim Netzbetreiber angemeldet hast.
Toller Beitrag mit vielen Fakten, aber wenn man zu günstigen Zeiten den Akku lädt und wenn der Strom teuer ist, aus dem Akku entlädt, entstehen zusätzliche Kosten durch a) Wirkungsgrad Laden & Entladen, d.h man bekommt ja nur ca. 80% dessen was reinging wieder raus und b) Erhöhte Degradation des Akkus. Grüße Klaus
@@KlausBremer-h7q Berechtigter Hinweis.
a) Die Verluste sind hier in den Automatiken berücksichtig und daher eingepreist.
b) Erhöhte Degradation ist kein Problem. Durch das grosse Akkusystem ist der Lade-/Entadestrom sehr gering. Mehr als 0,1C wirds nicht je Akkupack, eher wesentlich weniger. Die Zyklenzahl ist auch eher gering - 150 Zyklen im Jahr etwa. Bei 6000 Zyklen der EVE LF280k komm ich auf 40 Jahre, bis die Zellen auf 80% der Nominalkapazität runter sind. Da ist eine kalendarische Alterung eher das Problem. Return of Investment liegt aktuell bei 14 Jahren.
Ich bin übrigens beim Proof of Concept erst ohne Berücksichtigung der Verluste angefangen für 2-3 Monate. War gegenüber den 40ct Strompreisbremse mit Tibber trotzdem günstiger - aber bei weitem nicht optimal. Ist es jetzt auch nich nicht.
Ein paar Lade- und Entladeverluste? Ich denke jeweils 10 % (also zusammen 20 %) sind das schon.
Ja, die sind hier in den Automatiken eingepreist. Unter „Tibber macht den Akku voll“ gibt es hier auf dem Kanal diverse Video dazu.
Dein Vorhaben empfinde ich als falsch.
Da du eine PV Anlage planst brauchst du im Sommer sowieso keinen Strom zu kaufen. Im Winter, wenn von der PV nur sehr wenig kommt, sind auch bei Tibber die Preise hoch. Also bringt dir Tibber eigentlich gar nix.
@@thorstenweis6369 Najaa, abgerechnet wird am Ende des Winters, nicht den Kopf in den Sand stecken, weil es mal (zugegeben satt!) hohe Preise gibt.
Winter 2023/2024 hat sehr gut funktioniert. 24/25 muss man abwarten bis März.
Bin der gleichen Meinung. Ich habe auch Solar und Speicher. Weiter schaue ich mir regelmäßig die Preise bei Tibber an. Wenn ich Strom habe ist er günstig und wenn ich welchen brauche meist teuer.
@ Wie war der Spruch: Meinung kann ich mir nicht leisten. Zahlen sind wichtig. Für November 24 definitiv korrekt die Meinung, Oktober war grenzwertig - ich warte den Winter ab und lasse dann Zahlen sprechen.
Ich erwarte aber sowas wie: geht so grad eben und nicht „kein Problem, definitiv günstiger“ wie 23/24. Wenn wir weiter blockierende Atlantik Hochs haben wird dat nix mit Wind.
Tibber ist im Winter zu teuer weil der Strompreis selbst zu günstigen Zeiten zu hoch ist. Wenn das Sinn machen soll müssen die Netzentgelte dynamisch mit runtergehen und es muß mehr Windkraft her damit das Konzept auch im Winter funktioniert. Ich zahle jetzt mit Feststrompreis (3 Monate Kündigungsfrist) im Schnitt 8 Cent weniger pro kWh als vorher bei Tibber. Werde im Sommer wenn auch die Netzgebühren sinken (14a) wohl wieder zurückwechseln. Heize mit Strom, habe ein E-Auto und benötige 1,3MWh/Monat im Winter. Da macht der Mehrpreis durch Tibber bei mehr als 100€ im Monat aus!
Feststromambieter arbeiten mit einer MIschkalkulation über das ganze Jahr hinweg. Das funktioniert bei Tibber (speziell mit PV wo man im Sommer kaum Strom einkaufen muß) leider nicht....
Bei uns hängen gleich 2 E-Autos und 9 Personen in 3 Wohnungen am Zähler. 8 Monate lang in denen tibber manchmal billiger ist habe ich Überschuß bis zum Abwinken und im Rest des Jahres ist tibber zu teuer. Mehr Windräder würden da auch nur bedingt etwas bringen den wenn kein Wind weht hilft das auch nicht viel. Nachgerechnet würde mit tibber 400-500€/a mehr kosten!
@@juergenschoepf2885 Bei Festpreistarifen leben wir allerdings auf Kosten der Leute die kein PV haben und Strom teuer einkaufen müssen wenn er eigentlich fast nichts kostet (und so für uns die Mischkalkulation verbessern). Es wäre schon eine Idee die Netzentgelte zu bestimmten Zeiten so weit runter zu drücken das sich große Akkus Sinn machen würden. Dann könnte sich Tibber wieder lohnen....
@@simpromovie Gerade mal für Nov/Dez nachgerechnet. Selbst mit Null Netzentgelt hätte ich noch drauf bezahlt und wenn ich die Kosten für einen 30-40kWh Akku und die Lebensdauer mit einrechne sieht es noch übler aus.
Die Festpreisanbieter machen ja längerfristige Abnahmeverträge und kaufen nicht an der Börse. Zudem wissen die nur am Jahresende wie viel Strom man verbraucht hat.
Im Winter 2023/2024 hat es ganz gut funktioniert, seit Ende Oktober ist es jetzt aber gefühlt teurer.
Die Netzgebühren werden ja auch bei den anderen Anbietern sinken ;).
Aber wie im Video an Anfang gesagt: ohne Lastverschiebung bzw. ohne optimierte Lastverschiebung bringt Tibber nicht viel.
Danke euch beiden für die interessante Diskussion!
Das ist der Punkt, da funktioniert aktuell gar nix mehr. Morgens und Abends unfassbar teuer, seit einigen Wochen selbst tagsüber deutlich über 30 cent, gestern über 40 Cent und morgen sogar den ganzen Tag über bei über 60 Cent die kwh.
ich wechsle wieder in einen Festtarif
Hat bereits jemand so ein „Modul“ im Einsatz?
Mich würden technische Details interessieren, insbesondere, wie es konzeptionell in eine Installation integriert wird.
Handelt es sich im Grunde um ein „Schütz“, das physisch zwei Phasen trennt? Wie genau soll das funktionieren?
Wer übernimmt den Einbau? Ist dafür Westnetz zuständig, oder muss man selbst einen Elektriker beauftragen?
was kostet der Spaß wenn man sich in eine Bestandanlage einbauen will?
Du bekommst ein Steuersignal an die Steuerbox vom Netzbetreiber. Die gibt dieses Steuersignal an deine "steuerbare Verbrauchseinrichtungen" oder ein Energy Management System weiter...
Unter www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/Energie/SteuerbareVBE/start.html ist da ziemlich alles erklärt - BIS auf die technischen Details :) -
Bei der EWE grad nen Dokument gefunden: hey, es ist ein potentialfreies Relais *rofl* - Digitalisierung ick hör dir trapsen, gut, nen Relais ist meist digital - aber nicht so, wie wir uns dat wünschen. Quasie eine DAL. Dümmste anzunehmende Lösung.
Bei Westnetz gibt es da etwas Ausführlicheres: www.westnetz.de/content/dam/revu-global/westnetz/documents/bauen/ihr-weg-zum-netzanschluss/niederspannung/technische-mindestanforderung-steuerbarer-verbrauchseinrichtungen-20240701.pdf - was da so drin steht könnte aber den ein oder anderen findigen Anwalt sicherlich auf dumme Ideen bringen.
Für die Installation ist der Netzbetreiber bzw. Messtellenbetreiber zuständig.
Ouha, ich sehe da noch einiges an Chaos auf uns zukommen. Die Netzbetreiber müssen durch den Gesetzgeber bzw. durch die BNetzA da nochmal massiv in die Pflicht genommen werden - bei Westnetz war die Rede von "vergünstigte Netzentgelte nur für steuerbare Verbrauchseinrichtungen" - das würde bedeuten, dass da nen extra Zähler eingebaut werden müsste. DAS KANN NICHT IM SINNE DES GESETZGEBERS SEIN.
PS: Nochmal geschaut - nen separaten Zähler braucht es nur für Modul 2 (der darf dann aber nicht berechnet werden!). Wie das für Modul 3 aussieht habe ich noch nicht wirklich als konkrete Information gefunden.
@@fldutch Ich verstehe nicht, warum es in dem Kontext eine extra Zähler geben müsste, im Grunde muss die Box doch nur das digitale Zählwerk (Hängen die Dinger ja alle) umschalten und einen Befehl zu den Komposten geben.
Also jetzt abgeregelt oder andersrum „Jetzt ist billig“ wie ein Smarter (Funk)Rundsteuerempfänger, der dann auch bitte Netzwerk spricht.
Oder hat man wieder Angst das der Billigeren Strom für was anderes verwenden könnte?
Bei Bestcase Strompreisen würde sich dann schon wieder ab und an ein Heizstab mit Netzstrom rechnen.
@ Für Modul 2 gibt es die Ermäßigung der Netzentgelte nur für steuerbare Einrichtungen 🤷🏻. Da könnte man auf die Idee kommen, dass das für Modul 3 auch zu gelten hat 🤬.
so weit ich weis gilt die abregelung bei 13:39 schon ab 1. Januar 2024.
edit: bei meinem Netzbetreiber gilt das verringerte Netzentgelt nur im 1 u. 4 Quartal und da nur von "1:30" bis "3:45" toll neh
Ja, mein Fehler 🫣 Ich war zu sehr auf die Einführung Modul 3 ab 1. April 2025 fokussiert.
Ist schon krass, wie unterschiedlich das in Deutschland gehandhabt wird bei den Netzbetreibern.
Beim Telefon / Internet war es eine echte Befreiung als die Flatrate kam, warum sollte ich das jetzt bei einer unverzichtbaren Ressource nicht wollen?
Ich frage mich, ob ein potentiell marginal niedrigerer Strompreis den Aufwand rechtfertigt, den man betreiben muss, um zu verhindern mit einem var. Strompreis in eine Kostenfalle zu geraten. Selbst wenn ich das mit einem Energiemanagementsystem automatisiere würde, muss ich so ein System ja auch bezahlen und pflegen.
Mich würde es stressen und ich möchte Berechenbarkeit. Dafür bin auch ich bereit, etwas zu bezahlen.
Edit: In diesem Jahr habe ich bis Juli 28 ct/kWh und ab August 24 ct/kWh bei 5€ GG/Monat zu zahlen
Eines zu bedenken: Fixe Strompreise sind keine Flatrate. Flatrate würde bedeuten dass die Kosten unabhängig sind von der verbrauchen Menge was ja bei Strom Grundsätzlich nie der Fall ist. Somit stimmt der Vergleich nicht ganz.
Auch wenn man jetzt einen fixen Stromtarif hat, kann man in ne Kostenfalle geraten, ist ja häufig so 2022-2023 passiert da auch Fixpreisanbieter den von der Stunde abhängen Preis an der Börse zahlen müssen und somit nach dem durchschnittlich hohen Jahr 2022 in viele Anbieter 2023 die preise extrem angehoben haben. (wurde bei uns in Österreich soweit ich mich erinnere bei Wienenergie und EVN heiß diskutiert)
Das ist dann hald nur zeitlich verzögert wobei es hier anscheinend stark drauf ankommt in welchem Monat ein Vertrag sich erneuert wenns in den Spitzenmonaten passiert wird da öfters der teurere Wert als Grundlage genommen und dann Zahlt man das ganze Jahr mehr.
Zum Thema Energiemanagement: wie schon im Video erwähnt (bei 13:28) wurde wenn du bestimmte Kriterien erfüllst muss Energiemanagementsystem so oder so her (verpflichtend in Deutschland). Somit wirst du dem bezahlen und pflegen, in den Situationen wo es Sinn machen könnte (E-Auto, Solar, Wärmepumpe), wahrscheinlich so oder so nicht entgehen.
Ich bleibe definitiv bei Tibber ,der Grundpreis ist einfacher am niedrigsten.
Und ich zahle nur was ich verbrauche ,was bisher nur 18 kwh dieses Jahr waren,
Im November war die Victron Anlage 3 Wochen off grid .
Jetzt im Dezember immer noch völlig autark ohne Netz Anbindung
Entschuldigung, aber was ist an dem Grundpreis günstig? 17,63 € habe ich im Monat gezahlt. Vergesst nicht, dass zur ach so günstigen Tibber-Gebühr noch die Messstellengebühr und die Netznutzungsgebühr dazukommt, die bei den Festpreistarifen auch in der Grundgebühr enthalten sind
@wernerholzl7399 ich bezahle 14 € ohne Verbrauch.
Und bei den Festpreis Gaunern zahlst de noch en Abschlag für nix.
Nee nee, das ist schon gut so, warum soll ich jemanden das Geld in den Rachen stecken und der kann damit wirtschaften und mir dann am Ende ohne Zinsen wieder zurück zahlen.
Ich zahle was ich verbrauche und dank Smartmeter hat Tibber die genauen Daten.
Lass mal, auf dieses Geschäftsmodell verzichte ich gerne, sollen andere veräppeln.
@@andreasenk2140 1. Mein Grundpreis bei Tibber war etwas höher, als bei meinem neuen Anbieter. Deiner ist etwas niedriger, aber wenn ich mir allein die Preise heute anschaue, dann wäre die Differenz von deiner zu meiner Grundgebühr über den Arbeitspreis schon wieder weg.
2. Wenn du deinen Jahresverbrauch ungefähr kennst und korrekt meldest, dann spielt es doch keine Rolle, ob du den Bezug in 12 kleineren oder meinetwegen 4-5 größeren Beträgen bezahlst. Ist denn dein Verbrauch so groß, dass du mehrere tausend Euro vorauszahlen würdest. Ob da jetzt pro Monat 50 € mehr oder weniger auf dem zinslosen Girokonto liegen, spielt doch keine Rolle.
3. Ich habe in den 2 Monaten und 10 Tagen bei Tibber nur draufgezahlt und es sieht nicht danach aus, dass es besser wird. Für mich klingt deine Einstellung ein bisschen wie, sparen, koste es was es wolle.
Habe weder PV noch BEV und bei Tibber die Abrechnung nach Durchschnittsverbrauch gewählt. Das kommt bei mir über die letzten 12 Monate gemittelt auf 25 Cent/kWh brutto raus (inkl. Steuern und Abgaben), günstiger als die meisten Festpreisanbieter. Verbrauchsunabhängig fallen noch die Tibber-Grundgebühr und Netzentgelte etc. an, in Summe 12€/Monat. - Ist das jetzt teuer?
Eine sekundengenaue Verbrauchsmessung habe ich dennoch (über Tasmota-Sensor am Zähler im WLAN-Heimnetz), aber nur lokal und nicht für Tibber. Die Daten sind auf jedem lokalen PC und Handy im Webbrowser ohne App verfügbar. Hilft ungemein, um stille, "vergessene" Verbraucher zu erkennen und den Verbrauch ohne Komfortverlust zu senken.
Ich habe zu meinem vorherigen Versorger (Stadtwerke) 200 € gespart in 2024!
Ich Wechsel jedes Jahr bin noch bei MONTANA und die erhöhen ab Januar von 31,80 auf 33,80 je kWh. Bleibe noch bis Ende Februar, da ich dann den 200€ Bonus noch bekomme. Den kann ich gut gebrauchen da mein Verbrauch höher ist als letztes Jahr. Dazu muss ich sagen das wir Zeit August 2024 einen Durchlauferhitzer haben. Sind 5 Personen Haushalt und habe ausgerechnet das wir 2025 ca. 6500 kwh Verbrauchen werden. Bin ab März bei Octopus für 29,20 Cent die kWh und 12,52€ Grundgebühr im Monat. Habe meinen Verbrauch höher angesetzt da 2025 meine erste richtige Saison mit Solar ist. Gruß aus dem Erzgebirge.
Durchlauferhitzer ist natürlich ne Hausnummer 🫣 - da ist dann nicht viel mit Lastverschiebung ohne Akku.
Die relativ günstige Grundgebühr bei Octopus ist in Verbindung mit PV natürlich top.
Gerade sind die Preise natürlich angezogen 🤷🏻 - aber gute Frage ob man mit dem Neuvertrag noch nen Moment warten sollte. Die EEX Futures gehen ja wieder ein wenig runter, dito die Preise bei Check24 - aber das ist halt „Zocken“.
@@fldutch Habe eine fossibot3600 mit eigenem Stromkreislauf (Für Küche ,Herd, Geschirrspüler, und Wäscheecke mit Trockner und Waschmaschine) Zum Speichern habe ich zwei Growatt Noah 2000 mit 4 kWh, und wenn ich Glück habe bringt der Weihnachtsmann noch zwei so dass ich dann 8 kWh hätte.😀
Ich halte persönlich nichts von diesen Flexiblen Strompreise.
Auch nicht mit dem Akku.
Weil man die Lade-/Endladeverluate definitiv vermeiden kann.
Wir haben 2 BKW mit je 2x 400Wp und die WR sind auf je 400W gedrosselt. Alleine schon um die WR zu schonen.
Des weiteren haben wir 2 Ecoflow Delta's (2max und Pro).
Ich werde aber im Frühjahr eine Inselanlage für die Waschmaschine und den Trockner bauen. Dafür langt mein Dach gerade aus.
Dh. du hast die Ecoflows mit den BKW kombiniert und speicherst den Überschuss? Mehr PV ist immer gut, dito zusätzliche Inseln 👍.
@fldutch
Ja so mach ich das.
Deutschland ist noch ein Arbeiter, anstatt sich 2 Monate auszuruhen, im Dezember und Januar und mit dem gesparten Strom Heizen. Dann hat man ein ganzes mit Ausruhen verdient. Der Dezember und Januar ist schon immer ein kritischer Monat bei Solarproduktion.
Hatte Tibber beauftragt (weil derzeit Angebot 3 Jahre keine Grundgebühr), hab nach 3 Tagen den Auftrag wieder storniert!
Trotzdem mit 5,99€ für 36 Monate erlassen worden wäre, hätte ich monatlich 10,80€ Netznutzungsgebühr zahlen sollen!
Was soll die Abzocke? Steckt doch schon in jeder kWh Strom, die ich über Tibber kaufe 9,1 Cent Netznutzungsgebühr drin!
Ne ne, Tibber - so nicht! Stadtwerke Passau im Tarif MiniS kostet 7,25€ Grundgebühr! sag meiner PV Anlage brauche ich nur circa 500 kWh im Jahr dazu kaufen.
Diese Gebühren legt dein Netzbetreiber fest. Nicht dein Stromanbieter (z. B. Tibber).
Die 5,99€ ist der Betrag, den Tibber für sich berechnet und entsprechend erlassen kann. Die 10,80 sind Zählergebühren, Netzentgeld (eher sowas wie Netzbereitstellungsentgelt, die Netzgebühren sind ein Netznutzungsentgelt).
7,25€ Grundgebühr sind top 👍, solange dich der Arbeitspreis nicht auffrist und da nix weiter addiert wird. Mit PV wirste da wahrscheinlich keine bessere Lösung finden.
@@fldutch Bei den Stadtwerken Passau (Tarif MiniS) für 7,25€ Grundgebühr, zahle ich 37,6 Cent pro kWh. Ja, ich weiß - ist nicht besonders günstig - aber bei 400-500kWh Jahresbedarf (in den Wintermonaten zukaufen), komme ich 20€ Monatlicher Abschlag. Vom Netzbetreiber bekomme ich monatlich 20€ Einspeisevergütung und einmal im Jahr muss ich 20€ für meinen intelligenten Stromzähler zahlen.
@ Naja, es rechnet sich mit PV durch die günstige Grundgebühr wahrscheinlich trotzdem noch und das Risiko ist minimiert 👍. Ist halt immer individuell zu betrachten. 37ct ist allerdings auch ne Hausnummer. Hier ist nur die Grundversorgung bei EWE oder EON mit 39ct ähnlich teuer
@@fldutch Bei günstigeren Anbietern (Arbeitspreis) zahl ich aber 12x 10€ mehr Grundgebühr, das sind 120€ im Jahr. Wenn ich also 10 Cent pro kWh mehr zahle könnte ich für die eingesparten 120 € ca. 1200 kWh
verbrauchen, erst danach wäre ein anderer Anbieter günstiger!
bei 31:13: "Ich werde mit meiner Anlage bei Tibber bleiben und.......werden wahrscheinlich im Juni /Juli wahrscheinlich zu Tibber wechseln." Also du bist noch garnicht bei Tibber und willst erst Mitte des Jahres (2025) zu Tibber wechseln? ????? - Verstehe ich nicht.
@@josefmeiwes4966 Ich hab 2 Anlagen. Im Büro bereits bei Tibber, zuhause noch nicht ;).
Es geht mir bei Tibber nicht nur ums Geld. Wenn der Strom günstig ist, dann haben wir viel umweltfreundlich erzeugten Strom im Netz. Strom, der dann genutzt wird, muss nicht durch Gas- und Kohlekraftwerke erzeugt werden.
Ausserdem hat man bei Tibber keine Nachzahlung. Beide festen kann dir das immer passieren. So sehe ich das.
@@timoschwab1980 Hatte beim Fixpreis noch nie eine Nachzahlung. Man sollte schon mal nachrechnen was der Stromverbrauch den man im Jahr hat so kosten wird und das dann durch 12 teilen. Manche Anbieter machen niedrige Vorauszahlungen damit es schöner aussieht.
Manche Anbieter nehmen aber auch 10% Risikozuschlag 🤷🏻. Ich hatte Nachzahlungen und Rückzahlungen.
@@thomas3767 Der gelieferte Strommix ist vom örtlichen Netzbetreiber abhängig und nicht von Tibber. Und aus Norwegen kommt der Strom an der deutschen Steckdose ganz gewiss nicht.
@@SyomitiWenn's draußen stürmt, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass mein Strom vom nächstgelegenen Windrad kommt. Basta!
Ich werde jetzt wieder auf Festvertrag wechseln, was in den letzten Monaten seit März läuft, ist nicht mehr normal. Der November war schon eine Frechheit, der Dezember scheint hier die Preise nochmal übertreffen zu wollen. Habe den stundengenauen Tarif, aber egal wie, selbst mit Laden zu günstigsten Preisen komme ich nicht mehr unter die 40 Cent im Schnitt. Morgen den ganzen Tag über 60 Cent die kwh. Das ist doch krank und nicht mehr schön zu reden. Tschüss Tibber, abzocken könnt ihr andere, bzw. wer auch immer dafür verantwortlich ist.
Vielleicht sollte man endlich mal die Strombörse "reformieren", aber auch hier wird ausser Schwätzerei wie immer hier in Deutschland nichts passieren. Ist ja so gewollt
Ist halt wie an der Börse: mal verliert man, mal gewinnen die anderen 🫣.
Morgen ist schon krass. Wetterbericht sagt: Mi-Fr Dunkelflaute.
Was man aber auch sagen muss: der Festpreismarkt reagiert träger als die Day Ahead Börsenstrompreise.Aber die EEX Futures reagieren auch merkbar. Irgendwann werden die Festpreisanbieter das weiterreichen. Oktober auf Dezember gut 3ct/kWh bei den knapp kalkulierenden Billiganbietern.
Es braucht definitiv Strategien, wie man die Preise im Winter glattbügeln kann. Entweder auf Versorgungsebene oder man macht es halt privat.
Schauen wir mal, was das Strompreiszonen Review ergibt. Ergebnispräsentation am 24. Dezember. Habeck sagte im Bundestag schon, dass er den Strompreiszonensplit nicht will, gleichzeitig aber auch massive Vorwürfe an die bayerische Netzausbauverhinderungspolitik. Nachtigal ick hör dir trapsen.
Für den europäischen Strommarkt scheint bis jetzt die Simulation des 2 Preiszonen Splits doch schon gut Einsparungen zu bringen - ok, nicht für Süddeutschland 🫣.
Wenn dem so ist, werden die Anrainer Deutschland zum Split zwingen oder vom Markt ausschliessen ;)
@@fldutch Mal schaun, danke für die Erklärungen, aber aktuell macht mich das Ganze schon mächtig sauer und man fühlt sich echt abgezockt
@ Jup - Tibber kann halt nix für die hohen Preise, Gas ist teuer und Gaskraftwerke sind die „Stützen“ der Dunkelflaute. Dank Meritorder bestimmen diese Kraftwerke dann den Preise.
Man ist halt hilflos und kann adhoc nix machen 🤷🏻. Augen zu und durch - bin da halt stoischer Norddeutscher.
Huch, die Preise von morgen sehe ich gar nicht mehr, heute endet Tibber bei mir. Ab morgen 0,2669 €/kWh
@@fldutch Merit-Order ist aber nur Day-Ahead und das wiederum nur ein Teil des Stromhandels. Als Tibber-Kunde zahlst du aber 100% Day-Ahead.
Ich liege auch mit PV ohne Batterie und mit Timber 30€ höher als letztes Jahr mit gleichem Stromverbrauch. Aber Durchschnitt ist 30 ct also noch niedriger als wo anders.
Ich hoffe, Du gehst mal auf das Thema §14a näher ein, wie Du glaubst, dass sich das bei Westnetz umsetzen lässt, welche Schritte erforderlich sein werden auch auf der Hardwareseite wie auch mit dem Elektriker. Mir ist da noch längst nicht alles klar und ich werde auch nur die Wallbox melden, die dann über 4 kW liegen wird. Unsere Akkus sind durch die Inverter auf 3 kW Ladegeschwindigkeit begrenzt. Macht ja nix, wenn das Zeitfenster reicht.
Ich werde da erstmal den Elektro Meister meines Vertrauens befragen ;).
Ich vermute Tibber wird die variablen Netzentgelte für Modul 3 gleich in der API mit zur Verfügung stellen.
Ich werde berichten, sobald es soweit ist.
Inzwischen merken die meisten das dynamische Strompreise nicht die Lösung für alles ist und auch nicht für jeden. Wer hätte das gedacht 🤷.
Für mich passt es. Jeder soll sich das für ihn passende Modell suchen.
@@volkeryoubart Genau so. Et muss halt passen.
@ Jau
@@volkeryoubart Bei meinem Verbrauchsschema lohnt sich der dynamische Tarif definitiv nicht. Bin trotzdem bei Tibber, jedoch mit Abrechnung nach Durchschnittsverbrauch.
@@Syomiti Ja, auch eine Möglichkeit. Nur wenn der Tarif für einen nicht völlig abwegig ist, kann dynamisch überhaupt ein Thema sein. Diesen ungewichteten Durchschnittspreis muss man erstmal unterbieten können. Ohne E-Auto ist das schwierig. Bei mir geht es mit E-Auto, ohne würde es, wie bei @fldutch, auch gehen. Obwohl ich es ohne weitere Investitionen könnte, weiß ich aber nicht, ob ich es dann machen würde.
Jeder muss halt für sich schauen, was für ihn/sie die richtige Lösung ist.
Klar so ist es , das hängt immer an der einen Frage ! Wie kann ich mein eigenes Verbrauchsverhalten anpassen ?
Ich wechsle jetzt zu Octopus Heat. 2 EAutos und WP lassen den Verbrauch im Winter hochschnellen, da ist mir das Risiko zu hoch.
Bin mal gespannt wie der Smart Meter Einbau abläuft...
Hab mir Octopus angeschaut, kann mein eauto günstiger über Tibber laden, wenn ich die Strombörse beobachte.😊
@bbuenning2 ich fahre einen Leaf und muss ihn jeden Tag laden - da ist der Fixpreis von 23ct bei Octopus für mich besser
Ich drücke die Daumen, wir wechseln auch zum 01.01. in denselben Tarif. In der günstigen Zeit für 19,15 Cent/kWh bei 9,95 Cent Netzentgelten des VNB. Zum Smartmeter kam diese Woche eine eMail, aktuell dauert es wohl rund 3-4 Monate bis man den Tarif wirklich nutzen kann. Villeicht klappt es ja noch vor Ende der Heizsaison.
Tibber muss man einfach aufs Jahr sehen und nicht auf den einzelnen Monat. Mit PV und Batterie sowie e-Auto ist Tibber immernoch eine sehr gute Wahl.
Der November war einfach nicht schön - aber so ist's nun mal an der Börse... An egal welcher... Atem brauchste halt 😂
Wäre bei mir nur für tibber eine gute Wahl und wir haben 2 E-Autos und auch noch 9 Personen in 3 Wohnungen. Mit tibber hätte es mich 2022,2023 und hochgerechnet 2024 400-500€ mehr gekostet. Allerdings haben wir auch eine etwas größrere PV-Anlage mit der wir 8 Monate lang fast keinen Bezug haben.
@@juergenschoepf2885hört sich für mich sehr seltsam an... Alleine bei einem eAuto - solange wie man das vernünftig zeitgesteuert laden kann - sollte der Durchschnittspreis doch schon deutlich nach unten drücken lassen. Möglicherweise lassen sich 9 Personen nicht sinnvoll koordinieren in ihrem Stromverbrauch oder aber durch Durchlauferhitzer erwärmtes Dusch/Badewasser killt halt jegliche Günstigphase bzw. durch Mehrleistung als das die PV an Leistung abfangen kann jegliche Kalkulation.
Müsste man sich denk ich jedenfalls mal genauer anschauen. Hast Du volle Kontrolle über Deine PV und kannst die Entnahme aus einer PV Batterie beim Laden des e-Auto Akkus in der Nacht unterbinden?
@@juergenschoepf2885also ich bin seit einem Jahr bei Tibber und einen Festvertrag wäre vor einem Jahr deutlich teurer gekommen als ich an Durchschnitt das letzte Jahr hatte.
Trotz PV die uns auch viele Monate voll mit Strom versorgt.
Man darf aber nicht vergessen, dass man Tibber mit reinen Ökostrompreisen vergleichen muss.
Ich hatte vorher auch nur reinen Ökostrom.
Wenn du aber Tibber mit Oköstrom oder normalen Strom vergleichst, dann sind die natürlich billiger.
Ich aber will keine AkW's, Kohle usw.... mit bezahlen.
Ja das Gefühl habe ich auch.
Man kann aber doch nicht jetzt sagen das ein Vertrag mit 2 Jahren Preisbindung günstiger ist.
Wenn dann spekulieren ja die Anbieter das die Preise in dieser Zeit deutlich sinken werden.
@ Wie bei Tibber so kommt es halt darauf an… Die Vergangenheit hat gezeigt, was bei alternativen Stromanbietern passieren kann. Den Kunden wird halt einfach wenn die eigene Fehlkalkulation komplett aus dem Ruder läuft eben schnell gekündigt oder aber der Anbieter erklärt sich einfach für insolvent. Für den Kunden ja kein Problem - fällt er doch in die Grundversorgung seines Anbieters zurück…
Tibber bringt jedem was der eben den Tarif für sich effektiv nutzen kann durch entsprechende zeitgesteuerte Geräte im Haushalt. Bei mir e-Auto, Spülmaschine und Trockner. Die Waschmaschine leider noch nicht - warte noch drauf, dass der Kalk uns scheidet ;-) Wer dann natürlich immer und zu jeder Zeit Strom verbraucht - dem wird Tibber nichts bringen.
Tibber hat den Vorteil von 2 Wochen Kündigungsfrist und eben so meine Erfahrung ist bestmöglich transparent. Durch monatliche Rechnungen ergibt sich eben 0 Nachzahlung irgendwann, wenn man diese nicht gebrauchen kann. Teuere Stunden muss man dann eben als Tibber Kunde irgendwie aushalten. Entweder durch wenig Stromverbrauch oder aber durch PV Batterie, die dann eben das Grundrauschen übernimmt. Wenn man seine Familienmitglieder dahingehend etwas auf Spur bringt, dann ist Tibber eine gute Möglichkeit Stromkosten zu sparen. Ich selbst hab eine PV auf dem Dach - nur reicht der Strom halt nicht wirklich um das e-Auto zu laden. Daher bin ich da selbst im Sommer auf Tibber angewiesen und lade eben dann die Batterie voll, wenn es bei Tibber günstig ist. Gleiches mach ich im Winter - nur dann lade ich den PV Akku bei Preisspitzen ebenfalls mit. Ganz ohne Strombezug gehts bei mir im Haus selbst im Sommer nicht - auch ohne e-Auto gibts noch nen 22kw Durchlauferhitzer… Da kommt dann der Inverter eh nicht mit und es wird ab 5KW Dauerbelastung auf Strom aus dem Netz zurückgegriffen. Und ja - Tibber ist halt nicht in jedem Jahr im Winter günstig (siehe Vergleich 2024 zu 2023), nur genauso trifft hier der Grundsatz zu, Tibber eben nicht nur über ein Jahr sondern über mehrere Jahre zu vergleichen….
Im Jahresdurchschnitt zahlen wir 28Ct bei Tibber. Jetzt, in den dunklen Monaten, ist es aber für uns wichtig, eine Batterie im Keller zu haben. Damit können wir die Spitzen vom Börsenstrompreis umgehen. Was mir für eine intelligente Steuerung in den letzten Tagen noch aufgefallen ist, es wäre wichtig über den Tag hinweg zu prüfen, ob man aktuell eher eingelagerten Strom nutzt oder besser direkt. Dazu müsste eine intelligente Anlage aber immer wissen, wie teuer der eingelagerte Strom war. Hier gibt es sicher noch viel zu optimieren. Aktuell mache ich dies manuell. Für berufstätige könnte ich mir gut vorstellen, dass dieser Aufwand nicht lohnt. Müssen sie doch dann Strom haben, wenn sie zu hause sind. Denn nicht alle "Großverbraucher" lassen sich steuern (Spülmachine, Waschmaschine, etc.) Solle man aber ein e-Auto fahren, dann sind dynamische Tarife sicher sinnvoll, imho.
Ich muss bei den Großverbraucher wie Spülmaschine schmunzeln :) Unsere Wärmepumpe hat in der letzten Heizsaison von November bis Januar 3500 kWh benötigt :) Beim eAuto war dieser November ein Rekordmonat, 780 kWh in einem Monat zuhause geladen. mit dem Verbrauch ist Tibber auch "schwierig" wenn man diesen November sieht. Mit mehr WKA wird das sicher besser, trotzdem tritt Wind eher phasenweise auf. Es können immer mal einige Tage am Stück mit wenig Wind vorkommen.
@@torstene.635Stimmt, unsere Spülmaschine ist sogar am Warmwasseranschluss angestöpselt. So muss Strom nur die Temperatur von 47°C auf 60°C erhöhen. Die Energie für die Spülarmdrehung kann man fast vergessen. Was mich eigentlich am meisten stört sind die Grundkosten. Nicht die 3,99Euro für Tibber, aber die Netzgrundkosten von 14Euro.
Flatten the curve 🫣 quasie.
Der Akkudoktor scheint die Kosten des eingelagerten Stroms im Speicher gerade umzusetzen. Ich hoffe ich komm da für mein System auch demnächst mal dazu.
Aktuell setze ich das nur tagesweise - Kosten des geladenen Stroms +20% (Lade-/Entladeverluste) entspricht dem Mindestpreis für die Entladung des Akkus. Abhängig von der PV-Prognose wird dieser Wert reduziert.
Läuft hier als Automatik in Node Red für nen Victron System.
Lastverschiebung ist unabdingbare Vorraussetzung für Tibber.
@@fldutch Da ist mein Problem ;) An manchen Tagen brauche ich über 60 kWh, jetzt mit eAuto auch mal über 600 kWh pro Woche. Wenn da eine Flaute ist wird es eng mit Tibber...
Octopus Heat ist da sicherer. Falls mein SMA HomeManager bis Herbst 2025 Speicher und Wallbox per Software dimmbar bekommt, könnte ich jede Nacht knapp 2 Stunden für unter 12 Cent/kWh aus dem Netz laden. Das würde sich Tarif ab 6 Uhr mit 27,1 Cent wirklich lohnen.
Moin Jens und schöne Grüße 👋 aus MeckPom 😎 ich wünsche dir einen schönen 2. Advent 🕯 🕯
Moin Jesko - Grüsse ausm Emsland zurück.
@fldutch 😎
23,1 ct. Oststrom alles OK
Top 😳. Allerdings hat Ostrom auch „nur“ eine monatliche Preisgarantie?
Ist schon mehrere Monate konstant, meines Erachtens verkaufen sie den Windstrom aus M POM
@ Cool! Hier wären es 26,1ct/kWh - das ist schon preiswert, auch wenn ich da mit Tibber in den meisten Monaten drunter liege.
Musst halt noch die Grundgebühr einrechnen, dann wirds teurer
@@we73 Selbst wenn ich bei Tibber die Grundgrbühr einrechne ist es günstiger - bisher - aber warten wir mal den Sommer mit höheren PV Erträgen ab. Das lönnte schon knapp werden.
ich hätte gerne (als Privatverbraucher) eine Möglichkeit wie ein Lastgang Kunde. Sprich ich kaufe im Vorraus zu jedem Zeitpunkt ein festes Kontingent und kaufe dann an der Börse nur noch die Differenz zu (entweder im Day-Ahead oder SameDay Markt). Bei einem Mindestbias von 600W wär das sowohl für den Anbieter als auch für mich die planbarere Alternative...
Oder gleich PPA für Privatkunden :).
Coole Idee, aber ich fürchte das würde den Grossteil der Verbraucher überfordern.
Ich bin seit 1. Sept bei Tibber und habe seitdem 51 € gespart bei 633 kwh Verbrauch. Bei Vattenfall hätte ich 40,67 ct /kwh und 16,9GG bezahlt.
Randbemerkung: ich bin in einer der teuersten Regionen in SH ansässig. 😢
Nächstes Jahr wird der Strom 4,1 ct billiger. 😅
Wie hoch sind die Netzentgelte des Verteilnetzbetreibers? Bei uns ist es "ok", nächstes Jahr sind als 9,95 Cent/kWh (brutto). Bisher zaheln wir 25,54 Cent/kWh inkl. Steuern und Abgaben.
@@torstene.635 Wir zahlen derzeit 25,49c und ab Mai dann 21,4c für 2 Jahre fix. Bei Vattenfall würde ich mich aber auch hier dumm und dämlich zahlen.
Hätten wir noch unsere Atomkraftwerke könnten wir uns das ganze Gezeter mit den Strompreisen sparen !!!
Dazu gibt es Rechnungen die zeigen, dass es auch nicht viel besser wäre 🤷🏻.
Die letzten 6 KKW hätte man weiterlaufen lassen können, mit den notwendigen Revisionen wären die nächstes Jahr wieder am Laufen gewesen.
Lastfolgebetrieb bei KKW ist allerdings tricky:
www.tab-beim-bundestag.de/projekte_lastfolgefaehigkeit-deutscher-kernkraftwerke.php
Ich glaube die meisten haben nicht verstanden worauf es beim flexiblen Strompreis ankommt.
1. Wir haben Tibber seit einem Jahr und müssen uns auch keine Gedanken machen. Ich habe alles automatisiert, angepasst auf die Börsenpreise.
2. Klar ist jetzt vielleicht ein Festpreis günstiger, aber das heißt auch, dass die Anbieter spekulieren, dass die nächste Zeit die Preise deutlich günstiger werden sollen.
Wer mit einem Festvertrag günstig wegkommt, dessen Anbieter hat sich verkalkuliert.
3. Flexibler Strompreis macht in meinen Augen nur Sinn wenn man eine PV und einen Speicher hat. Ohne PV u. Speicher hätten wir lange nicht so viel Geld durch den flexiblen Strompreis gemacht.
Ich lese immer wieder, dass es mit PV keinen Sinn macht. Aber gerade im Winter und in der Übergangszeit kommt bei uns nicht genug vom Dach und so können wir stark damit spielen wann die PV ins Hausnetz einspeisen soll.
4. Man braucht kein Smartmeter Gateway. Haben wir auch nicht und unser Strom wird stündlich abgerechnet.
5. Bei Tibber reden wir von erneuerbare Energien. Diese sind bei allen Anbietern am teuersten. Oft gibt es so Tarife mit Ökostrom aber nicht zu 100%. Man muss schon darauf achten das es zu 100% Ökostrom ist und der kostet nochmal mehr.
Mit diesen Preisen muss man Tibber vergleichen. Ich habe vorher auch nur reinen Ökostrom genommen.
Vermutlich ist einigen egal woher ihr Strom kommt, mir aber nicht und ich bin froh das es bei Tibber auch so ist.
Hätte ich letztes Jahr einen Festvertrag statt Tibber gemacht, wären wir deutlich teurer weggekommen.
Warten wir mal ab auf welchen Durchschnittpreis wir in den nächsten 2 Jahren kommen, da die meisten sich jetzt an einen 2 Jahres Festpreis binden um angeblich günstiger wegzukommen.
kommt MIR (also MEINE pers. Einzelmeinung) unglaubwürdig vor 🫣💥
Danke für den Kommentar. Kann man nur nen ! dahinter setzen.
Würd zeit hast genug Geld gemacht mit den Videos.
@@redfocus1892 ich finde die Videos sehr hilfreich
In 2023 ja. Seit März 2024 empfehle ich Tibber aber nicht mehr wirklich pauschal weiter. Und mir war immer wichtig zu betonen: es muss jeder selber prüfen! Das habe ich mit meiner Google Tabelle von Beginn an selbst gemacht und auch kommuniziert, diese Tabelle gibts als kostenlosen Download. So kann man selver schauen, ob man ggf. eine Lastverschiebung hin bekommt.
Ich habe einen Öko Strom Festpreis Tarif mit 28 ct/kWh und muss mir keine Gedanken machen. Ich lade mein Auto möglichst mit PV Überschuss und nutze den Strom möglichst netzdienlich in den günstigen Zeiten, um das Netz zu entlasten. Alle Steuerzahler werden damit auch entlastet, weil weniger Ausgleichszahlungen für das EEG-Konto gezahlt werden müssen.
Sehr gut 👍 Es muss halt nicht immer Tibber sein.
Ich würde auch im Büro mehr PV bevorzugen, wenn es ginge.
Bin auf unser Projekt zuhause gespannt.