Sehr gute Folge. Bin begeistert, wie gut du dich in die Gefühlswelt beider Seiten hineinversetzen, und die teils wirklich paradoxen Gefühle, Handlungsweisen und ihre möglichen Ursachen in Worte fassen kannst. So unglaublich wertvoll für selbst Betroffene. Vielen Dank, liebe Verena. ❤
In meinen JAMMER STAMMTISCH RUNDEN, habe ich immer wieder gesagt: Weg vom Drama hin zu Lösungen. Meinem Umfeld hat das nicht gefallen. Viele Freundschaften sind dadurch zerbrochen. Und plötzlich habe ich ganz andere Menschen um mich herum. Wir jammern auch manchmal, gehen danach in die Selbstwirksamkeit. Mein Leben fühlt sich jetzt viel freier an. 🦅 Vielen lieben Dank, Verena.🦋🩵 Pia Sommer
Liebe Seele liebe Verena, ich habe ein halbes Jahr gebraucht diesen Antrag auszufüllen. Dieser ging glatt durch, doch als sich die Reha Einrichtung mit mir in Verbindung setzte ging die Spirale los, die du aufgezählt hast, mein inneres Baby war am schreien weinen und ich bin völlig überfordert gewesen. Ich wurde sogar krank und lag 1ne Woche im Bett. Am Tag der Abreise habe ich meine kleines Mädchen ca4J. gefragt ob wir einen Zug eher fahren wollen und das gefiel ihr. Also habe wir das getan. Der Rückweg war dann wieder schlimmer, doch ich habe mir fix Punkte gemacht soziale Kontakte auf Zeit. Danke Verena für diese Folge, jetzt begreife ich was mir geschehen ist. ❤❤
Genau in dieser Dynamik fand ich mich in meinem Leben immer wieder (auf beiden Seiten) und habe mich geschämt, dass ich innerlich mit Wut und Abwehr reagierte. Jetzt kann ich einen besseren Umgang damit finden. Vielen Dank!
🕯️🕯️🕯️"Es ist gut, wenn wir stoisch weiter vor uns hin leuchten"🕯️🕯️🕯️ Das ist mein absoluter Lieblingssatz in dieser Folge😂! In der beschriebenen Situation sehr passend, aber auch in vielen anderen anderen😊. Er hat mal eben das Potential für ein Lebensmotto: Ganz gleich was im Außen oder Innen gerade passieren mag - solange ich stoisch weiter vor mich hin leuchte, wird es nie ganz finster und ist immer ein Angebot zur Orientierung da. Finde ich großartig😊!
Danke, liebe Verena, diesen Beitrag hat mir heute der Himmel geschickt, denn in der mehrjährigen Begleitung meiner jetzt 92-jährigen Mutter dehne ich meine Grenzen immer weiter aus - ja habe ich mir eigentlich nie welche erlaubt. So taumele ich von einer Krankheit/Verletzung/Sturz in die nächste, einfach um mir Pausen mit einem eigenen sekundären Krankheitsgewinn zu erschaffen..... Ich bin Dir von Herzen dankbar für Deine klare Sichtweise🌺
Liebe Verena, Ich lausche so gebannt deinen Worten, denn was du schilderst, erlebe ich mit meiner Mutter. Ich bin hin und her gerissen zwischen Verantwortlichkeit ( welche sie von mir fordert) und meinem Selbstschutz. Danke danke danke für deine hilfreichen Worte
Tansparente Kommunikation nach T. Hübl sowie GOPAL - der Kern ist: reinfühlen und eine ehrliche Ich-Botschaft (wie geht es mir gerade) klar fassen und freundlich äußern - so kann man selbst für den notwendigen energetischen Ausgleich sorgen - sonst eiert die gemeinsam erzeugte Disbalance noch tagelang in einem herum und lässt nicht los. Danke Verena für Deine ausführlichen Erklärungen dazu.
Ich habe mein früheres Ich etwas in der Freundin Uta's erkannt, aber auch teilweise Patienten + Freundinnen von mir. Auch wenn ich inzwischen immer mehr geschafft habe, in meine Selbstwirksamkeit zu kommen und es mir erheblich besser als vor, noch einigen Jahren geht, fühlt sich mein Leben teilweise wie ein kniehoher Sumpf an, den ich, unter Aufbringung von sehr viel Energie durchwate. Großes Ruhebedürfnis und schnelle Ermüdung/ immer wieder Erschöpfungen sind dann auch wertvolle Ratgeber für mich. 😉 Ich freue mich über jede kleinste Erweiterung meiner Komfortzone und erkenne auch scheinbare Rückschritte an, ohne zu glauben, jetzt ist alles verloren. Riesigen Dank liebe Verena, für Deine sehr wertvolle Arbeit und dem Geschenk Deines Kanals.🙏❤ Es hat mir geholfen, wieder in eine bessere Lebensqualität zu kommen und durch meinen Umgang in Interaktionen- privat und beruflich- auch andere Menschen zu Unterstützen. Z.Bsp. das Halten des Raumes, wenn sich Menschen in Ausnahmesituationen befinden, das Stellen von offenen und türöffnenden Fragen, um zu helfen, den eigenen und gerade passenden Umgang mit scheinbar ausweglosen Situationen zu finden...
Liebe Verena, vielen Dank für diese Folge. Ich finde mich in der Rolle der Uta wieder und zwar als Pflegemutter. Wir haben ein frühtraumatisiertes Pflegekind,, das mittlerweile 19 Jahre bei uns lebt. Die Symptome des Traumas sind sehr stark und Hilfe wird meist abgelehnt. In meiner Rolle als Mutter ist es nochmal äußerst schwierig, diesen Balanceakt hinzukriegen zwischen Empathie, Verantwortung und Selbstschutz und mich nicht in den Traumastrudel hineinziehen zu lassen. Vielleicht kannst du dazu mal eine erweiterte Folge machen für Eltern. Ganz lieben Dank 🙏💝
Oftmals haben wir die Kinder zudem gemacht wie sind, stellen dann fest, dass wir sie zur Unselbstständigkeit und Unfähigkeit erzogen haben. Tja, dann kommen die Wechseljahre, unser Nervensystem immer anfälliger und die Kinder müssen gucken wie sie sich nun in dieser Welt zurecht finden. Wo liegt jetzt der Fehler im System, die Kinder können weder damals noch heute was dafür! Da müssen leider die Eltern an sich arbeiten, dann erledigt sich das bei den Kindern von alleine. Das ist zumindest meine Erfahrung. Das Kind orientiert sich an meinem neuen ICH!!!
Eine Folge für Eltern wäre super. Ich sehe mich auch in der Rolle von Uta, anfangs gegenüber ein traumatisierter Ehmann, von dem ich mich vor vielen Jahren trennen konnte. Zurückgeblieben sind 2 Kinder, die in ihrer Entwicklung gestört wurden, heute (23 + 27, wirtschaftlich unselbstständig) mit Symptomen wie Depression, Angst, Konsum und Drogen. Vielen Dank liebe Verena für deine wertvolle Arbeit, deine Podcast und Bücher haben schon sehr geholfen mit den widrigen Umständen umzugehen. 🙏
Liebe Verena, genau so geht es mir mit meiner Mutter und es ist durch deine mitfühlenden Worte verständlicher für mich geworden. Ich fühle mich bestärkt. DANKE DIR SEHR
Ich habe in einigen Freundschaften lange gebraucht zu verstehen, dass ich am Ende nur noch die Komplizin der schlechten Umstände war. Mir hat damals schon sehr Deine Folge“ Wenn Verständnis toxisch wird“(Nummer weiß ich leider nicht mehr)geholfen.Diese Folge hier war ganz wunderbar, da aus einem etwas anderen Blickwinkel.Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mich irgendwann entscheiden musste.Es ist mir unendlich schwer gefallen, doch inzwischen weiß ich, dass es die richtige Entscheidung war, gibt Sie doch beiden Seiten den Weg für Entwicklung frei.
Ich finde es ganz wunderbar, mit welcher Feinheit, Klarheit, Sachkenntnis und tollen Sprache so komplexe Themen von Dir liebe Verena, hier für uns alle erklärt werden. Ich teile die Haltung aus eigener Erfahrung, dass das Wissen um die Traumadynamiken die Kraft hat, die Welt zu verändern.. Auf jeden Fall für jeden einzelnen von uns, der es schafft sich darauf einzulassen. Herzlichen Dank für Deine unermüdliche Arbeit. ❤
Danke für die Folge, aus der ich für mich nochmal andere Aspekte mitnehmen kann. Ich habe während meines ganzen Lebens, sicherlich weil ich unter anderem "das Fawn Response-Verhalten" als Überlebensstrategie entwickelt habe, anderen Menschen zugehört, ihnen Lösungsideen mitgeteilt oder ja, ich war immer für die Anderen da Habe meine Antennen weit ausgestreckt um die Bedürfnisse und Probleme Anderer wahrzunehmen. Seit einigen Monaten, entwickelt sich einer neuer zarter Samen. Wie Uta es beschreibt, fühle ich immer stärker meine Grenzen, z.B. durch Aggressionen oder scheinbare Gefühlskälte. Ich denke, bei mir heilt dieser "immer präsenter, zuhörender, empathischer und stets verständnisvoller Anteil, der selbst niemals Ansprüche stellen würde.
Wow, danke für das Teilen. Ich finde mich sehr drin wieder, in deiner beschriebenen alten Kompensation... Auch bei mir fängt es an sich zu verändern und das Pendel schwingt teilweise ganz schön weit zur anderen Seite raus.... ;/ Schön, nicht allein zu sein auf diesen Wegen.. Alles Gute!
Oh, da reihe ich mich ein. Ich habe gerade, parallel zur kürzlich begonnen Therapie, die Bücher von Verena und kathie kleff "inhaliert"😉 Es beginnt in Baby stepps zu heilen und es zeigen sich Seiten in mir, die ich bislang nicht kenne. Mitte 50, und ich werde zum neuen ich. Ich bin stolz auf meinen Mut, los zugehen und mich neu zu entdecken. Noch ungewohnt, Tränenreich und unendlich wertvoll. Ich wünsche uns allen hier das Allerbeste ❤ Leben, daß wir haben können. Es ist unser Geburtsrecht ❤
Ich bin zwar erst bei der Hälfte...kann aber jetzt schon sagen, WOW Dankeschön, was für eine hilfreiche Folge❤ Ja, ich kann es echt nicht mehr hören...damit meine ich nicht, dass meine Freundin mich zujammert. Ich meine eher, dass meine Freundin gerne alles besser weiß, es aber nicht wirklich besser macht. Sie sagt zwar, ja du (also ich) hast Recht... Ich habe mich heute mit ihr getroffen und habe ihr gesagt, dass ich mich hilflos fühle, weil sie eben jedes Hilfsangebot ablehnt. Das ich eben nicht verstehe, warum sie ihr Leben sehenden Auges gegen die Wand fährt. Sie hat damals noch ganz anders mit mir geredet als ich diese Schlafmittelabhängigkeit hatte. Ich glaube auch, dass sich meine Freundin, schon länger im Burnout befindet. Ich sagte ihr, dass es ja in den verschiedenen Bereichen Hilfe geben würde. Aber auch wenn meine Freundin heute wieder sagte, du hast ja Recht, weiß ich, dass sich nichts ändern wird. Ich habe für mich beschlossen, dass ich es nicht zu sehr an mich ran lassen darf. Vielleicht muss es erst knallen, bevor sie aufwacht. Lange kann das eigentlich nicht mehr gut gehen. Massig Alkohol, Massig Zigaretten, hohe Verschuldung und Tablettenabhängigkeit. Ja, meine Freundin sagt auch J. passt auf mich auf. Das ist tatsächlich ein Satz, den ich noch nie verstehen konnte. Da wir schon über 20 Jahre befreundet sind, habe ich ihr heute gesagt...naja im Prinzip hast du es in der Hand, du hast gerade eine COPD Diagnose bekommen. Wenn du so weiter rauchst, dann ist das vermutlich eine lebensverkürzende Diagnose.
Vielen Dank für diese Folge! 🙏 Ich kann alles gut nachvollziehen, habe es selbst aus der Perspektive von der Freundin mit erlebt. Mein setting war als Partner (jetzt Ex) und ich bin durch meine Ohnmacht (ihr nicht helfen zu können) an einige meiner Themen ran gekommen. Mit diesem großartigen passgenauen Gegenüber durfte ich viel in mir heilen... ich konnte auch viel von meinen Glaubensätzen, Erwartungen an mich loslassen. Befreit und dankbar darf ich heute auf den Weg meiner Seele zurückblicken 🙏🙏🙏 Das Leben ist Magie, wenn ich es mir erlauben kann. Dein Podcast hat es mir wieder gezeigt und mich erneut mit dem Gefühl der Liebe und Verbundenheit beschenkt. Dankeschön Verena 🤗. 💜 liche Grüße Friedrich
Vielen Dank liebe Verena 🙏 Hat mich nochmals darin bestätigt, dass so ein beschriebener Mensch/Freundin Therapieresistent ist. Da kann ich leider nicht helfen…und muss mir treu bleiben und meine Grenzen respektieren.
Vielen Dank, liebe Verena.❤ Ich finde mich hier auch auf beiden Seiten wieder, je nach Situation und Lebensphase. Die Freundin fühlt sich in ihrem tiefsten Schmerz nicht gesehen, deshalb wird sie wahrscheinlich weiterhin auf ihre Abwehr beharren, so ungesund und toxisch sich das für Außenstehende anfühlen mag. Daseinsrecht versus Duldungsrecht des Schmerzes... Ich empfehle hier gerne die Traumatherapeutin Maria Sanchez, die diesbezüglich noch einen Schritt weiter geht, wie ich meine. Sie hat die Methode der emotionalen Selbstbegleitung entwickelt. Ein Gespräch zwischen ihr und Verena wäre sicherlich mal sehr spannend! 🙂
Ohje, die Geschichte von Uta und ihrer Freundin ließ mich sofort an meine Mutter denken. Sie hat jahrzehntelang bei allen über ein bestimmtes Thema geklagt und ich könnte darüber gar nicht so neutral schreiben, wie Verenna spricht. Es ist u a der Grund, warum ich heute, mit 63, eine Therapie machen will. Seitdem mir während der letzten Jahre so vieles im Zusammenhang klar geworden ist, fließen all die aufgestauten Tränen und ich frage mich inzwischen, ob ich AUCH lieber am vertrauten Schmerz festhalte.
24:39 nicht schlechte Zustände stabilisieren und "Komplizen der schlechten Umstände" werden. 🙏🏻💯 Erlebe das gerade in einem völlig anderen Kontext aber musste an diese Worte denken. Vielen Dank dafür!
Liebe Verena, diese Folge höre ich mir seit sie erschienen ist immer wieder an und erkenne sooo vieles Danke dafür. Im Jahr 2022 habe ich meine Reise in die TraumaHeilung begonnen und erstmal verstanden, was los ist mit mir. A, schlimmsten war der „Entzug“ es war meine pers. Hölle, durch die ich ging. Soviel Schmerz.. soviel lernen dürfen… erkenn und heilen einen Schritt nach dem anderen. Ich hatte und habe einen guten Lehrmeister in meinem Leben. Zugleich war er der Auslöser in meine dunkelsten Anteile zu tauchen und Heiler bis heute begleitet er mich. ❤
Herzlichen Dank, deine Empathie dem Leben gegenüber! Leuchtturm! Du verstehst es zu belichten was in mir und mit mir für Dynamiken laufen!! So dankbar für dein sein auch an die Kommentatoren 😊 herzlichst Barbara
Liebe Verena, vielen lieben Dank für diesen mal wieder hervorragenden Podcast, der bestimmt wieder vielen Menschen eine Unterstützung ist im Leben!❤️🙏 Ich finde es mal wieder hervorragend gelungen, wie du "beide Seiten" siehst und für "beide Seiten" professionelle Unterstützung und Vorschläge hast, wie mit einer solchen Situation umgegangen werden kann!❤️🙏 Dein "gesehen" werden und dein sich in der Situation "getragen" fühlen, berührt mich immer sehr! Danke dafür!🙏❤️ Ich selbst kenne diese Situation auch mit einer Freundin, die immer wieder nur von ihrem Kummer erzählt, der ich schon unzählige Unterstützung angeboten habe, die sie dann angeblich auch umsetzten möchte, doch im wiederkehrendem Gespräch ich immer wieder festelle, das sie lieber in ihrem Kummer verweilt, statt den ein oder anderen Vorschlag einfach mal auszuprobieren. Mittlerweile habe ich daher für mich entschieden, mehr Abstand zu nehmen, um mich selbst zu schützen, da ich nach den Gesprächen mit ihr, mich selbst so ein bisschen runter gezogen, depressiv fühle, da es auch mich viel Kraft kostet, sie immer wieder aufzubauen. Wobei mir das nicht leicht fällt, weil ich mir wünschen würde, das sie sich Hilfe bei einer Psychologin holt, damit sie wieder glücklicher und zufriedener ist! Ich sehe das auch eher als "Hilfeschrei" an, wenn sie immer und immer wieder Kontakt zu mir sucht und möchte ihr da auch echt gerne helfen, aber fühle mich da auch oft machtlos. Oft sehen Betroffene Menschen nicht, daß ihr eigentliches Problem ein viel tieferes ist und so nehmen sie auch auch keine wirkliche wichtige und richtige Hilfe an. Denke das ist für meine Freundin "einfacher" sich dem "gewohnten" Kummer zu unterwerfen, als selber daran tiefgreifender zu arbeiten. Ich selbst habe auch erst in einer Psychotherapie gelernt und erkannt, daß ich Traumas in mir trage, die gesehen und bearbeitet werden wollen, damit es MIR besser geht. Allerdings gehe ich damit schon seit frühen Jahren sehr offen damit um, so daß es mir leichter fällt Hilfe und Unterstützung zu suchen, kann aber auch die anderen Menschen, denen das nicht leicht fällt, gut verstehen. Ich werde mir deinen Ratschlag zu Herzen nehmen und versuchen damit meine Freundin zu unterstützen, soweit es mir Möglich ist! Danke für deine Sicht dazu, die mich nochmal ermutigt hat, da nochmal zu hinterfragen und ggf. weiter zu helfen!❤️🙏
Liebe Verena, das ist ein großes Thema wunderbar in Worte gefasst. Ich habe mich sehr in "Uta" wiedergefunden, denn ich habe mich jahrelang in einer ähnliche Situation befunden...bei mir kam viel Aggression gegen die Freundin hoch, in der ich mich jedoch gefangen fühlte. Mittlerweile habe ich einen Weg gefunden mich abzugrenzen ohne mich schlecht zu fühlen, dass war ein langer Prozess - dein Podcast bestätigt mir mein Gefühl und bringt mich weiter in die Klarheit. Herzensdank 🙏💜
Das ist sehr schön erklärt und erleichtert mein teilweise schlechtes Gewissen gegenüber einer Bekannten, die mich vollkommen stresst mit ihrem ewigen Gejammer. Danke für deine herzlichen Worte!❤
Danke! Als Traumatisierte, die inzwischen Selbstwirksamkeit kennt, hilft mit dieser Artikel dabei, mich gestärkt zu fühlen in meiner Abgrenzung und des HALTENS der Abgrenzung und authentisch in meiner Position bleiben zu können. Ich kann mich nun genau richtig und gut dabei fühlen. Weiterhin geben Sie Anregung dafür, wie ich den für mich oftmals wichtigen Kontakt in der Abgrenzung halten kann. (Gegen Ende des Podcast). Beides hilft mir gerade in einer aktuellen Situation ungemein!
Liebe Verena, vielen Dank für deine einfühlsamen Erklärungen . Selber kenne ich dies tatsächlich auch von beiden Seiten konnte mir aber nie einen genauen Reim daraus machen. Werde hoffentlich jetzt in ähnlichen Situationen anders und für beide Seiten hilfreicher darauf reagieren können.
Vielen Dank für diese wunderbare und klare Beschreibung der Situation für beide. Man kann sich je nach Lebenssituation ja auch mal in der einen oder anderen Situation wiederfinden, und da ist es so gut, sich darauf wieder zu besinnen. 🎉❤😊
Wie dankbar ich Dir bin, liebe Verena. Ich habe so oft gedacht ich sei ebenfalls in manchen Situationen hart und unempathisch. Ich habe exakt die gleiche Situation mit einer Freundin erlebt und bin dann bitterlich beschimpft worden und die Verbindung brach dann von ihrer Seite aus ab. Danke dafür, dass du mir hier meinem Anteil der emphatischen Freundin, die sich selbstfürsorglich abgrenzt, wieder in einen heiles Licht gestellt hast. Du bist ein wirklicher Segen und Friedensbringer für die Welt. ❤
Sehr inspirierend und tiefsinnig .Danke für die zahlreichen "Aha"-Momente, in denen ich mich als Platzhalter für eine Person erkannt habe, weswegen ich zunehmend wütender wurde.
Herzlichen Dank liebe Verena für diese Folge, sie ist sehr wertvoll für mich da diese Thematik gerade sehr aktuell in meinem Leben ist. Ich kann nun besser verstehen was in mir passiert und dass ich nicht egoistisch bin, DANKE
Sehr hilfreich für mich, liebe Verena ❤ Dankeschön Ich kann mich in Situationen meines Lebens in beiden Personen wiedererkennen. Vor meinem Weg der Traumaheilung war oft die Angst übermächtig, etwas zu verändern und damit überhaupt nicht der Gedanke, Selbstwirksamkeit in Gang zu setzen. Das hat mit Sicherheit bei meinen Freundinnen die gleiche Empfindung hervorgerufen. Sie konnten es nicht mehr hören. Die andere Seite in mir hat sich als " Retterin" in div. Verbindungen "abgearbeitet,' bis ich die Dynamik erkannte und den Mut aufgebracht habe, meine traumatischen Verletzungen anzuschauen. Auf dem Weg bin ich immernoch. Wahrscheinlich zeitlebens. Aber so vieles ist mir bewusster. Das bringt Klarheit und toxische Dynamiken werden weniger, viel weniger. ❤
Tolle Folge! Leider über vier Jahre zu spät! :-( Meine Freundschaft ging leider zu Grunde, weil ich nicht mehr konnte. Weil ich zu wenig Grenzen gesetzt habe. Weil mein Gegenüber nichts verändern wollte. Es tut mir sehr leid, dass ich zu wenig auf mich geschaut habe und leider im letzten Ansatz nicht diese wunderschönen verbindenden Sätze in meinem Sprachgebrauch hatte. Ich hoffe, dass es vielen Menschen helfen wird und Freundschaften deswegen nicht zu Grunde gehen.
Diese Infos haben mir so sehr geholfen, meine tiefe Verzweiflung im Umgang mit meiner schwer traumatisierten Schwester zu verstehen und entlastet mich sehr. 3:49
Das ewige Lamentieren, das Verweilen im Traumastrudel ohne etwas zu ändern kann noch einen anderen Grund haben: Die Suche nach Bestätigung und Sicherheit, dass derjenige in seiner Wahrnehmung richtig liegt. Persistierendes Gaslighting in einer toxischen Beziehung vernebeln die eigene Wahrnehmung, so dass das Lamentieren eigentlich ein Rückversichern über die eigene Wahrnehmung ist. Ich denke, es könnte hilfreich sein, diesen Punkt anzusprechen.
Liebe Verena, vielen Dank für diesen sehr wertvollen Beitrag. Solche Dynamiken so klar verbalisieren und beide Seiten gleichermaßen feinfühlig analysieren/ reflektieren zu können, empfinde ich als eine besondere Fähigkeit, die mir bei Dir in diesem wie auch in anderen Beiträgen auffällt ❤ Herzliche Grüße, Susanne
Liebe Verena sie haben das so gut beschrieben, danke dafür denn ich habe mich zeitweise auch in diesem "Teufelskreis " befunden. Heute habe ich begriffen weshalb es so war da ich "Todesangst, Bodenlos. Ohnmächtig u.a.war= Kokon +Starre waren die Folgen. Danke für Ihre verständlichen Worte. 🎁🌻🌻🌻🌻🌻
Möglicherweise ist es auch die falsche Hilfe, die angeboten wird. Hilfe sollte sich nach der Person richten, die Hilfe benötigt. Außenstehende wissen oft nicht welche Art Hilfe tatsächlich sinnvoll ist. Oftmals ist praktische Hilfe notwendig, es wird aber nur theoretische Hilfe angeboten oder einfach nur der falsche Rat gegeben. Hinzufügen möchte ich noch, dass oftmals Hilfestellung mit Bewertung einhergeht. Und das ist verletzend.
In schlechten Phasen wünsche ich mir nur einen einzigen lieben Menschen, der spontan klingelt, mir z.b. einen Tee macht, oder gestern einfach ein Glas Honig vorbei bringt..ich weiß selbst nicht wie ich auf Honig gekommen bin!! Es könnte so einfach sein...Diese "Fee" hätte nur das Glas abgeben mögen...das hätte mir für viele weitere schwer regulierende aufarbeitende Tage geholfen. Heute gehts besser und ich hab mir Hon🐝ig gekauft...welch ein Glücksgefühl;) Ruf doch an wenn du etwas brauchst??...mega lieb gemeint...aber ICH kann es leider vorher nicht sagen! Vielleicht geht es einigen von euch auch so, die sich auf ihren Weg zu sich SELBST gemacht haben🌱🌳🐞Alles Liebe Aha
Wieder einmal so gute Folge. Bin so dankbar 🙏🏼 Noch mehr Verständnis für unsere Mitmenschen. Ich habe in meiner Umgebung auch so jemanden, der zwar tut was für die Gesundheit, aber identifiziert sich total mit der Krankheit und ich merke immer wieder wie mich das triggert.
Ich kenne die Thematik und habe deswegen erstmal drüber weggelesen. Doch dann ist mir aufgefallen, dass es mich doch betrifft. Ich bearbeite schon seit über zehn Jahren meine Traumata, wende mich sich immer wieder neu zeigenden inneren Kindsanteilen zu, werbe um ihr Vertrauen und helfe ihnen in die Sicherheit. Seit einiger Zeit fühle ich mich einfach therapiemüde. Und wenn ich diese Folge höre, wird mir bewusst, dass ich für mich selber kein Empathievermögen mehr habe.
Vielen Dank für Klarheitschaffen im größeren Umfang! Empathieversagen macht also ab einem gewissen Punkt Sinn, um schädliches Verhalten nicht zu bestätigen. In dem Fall, weil Heilungsanliegen in gang zu bringen konsequent verweigert wird, fachkompetente Hilfe auch abgelehnt wird, ...
Was für eine wertvolle Folge. Herzlichen Dank Verena ❣️ Ich habe mich auch schon für empathielos einer bestimmten Person gegenüber gehalten. Herzliche Grüße
Ganz lieben Dank dafür. Ich möchte dazu gerne aus meiner Erfahrung was dazu teilen. Vielleicht kann es jemandem helfen: ich war viele Jahre in beiden Situationen, sprich mit beiden Rollen identifiziert. Auf meiner Heilreise ( Arbeit mit den inneren Anteilen ) hat sich dann folgendes herausgestellt: ich wurde von einer narzisstischen Mutter erzogen und für jeden Versuch mich abzunabeln, für mich einzustehen, authentisch zu sein, etc wurde ich bestraft, gedemütigt, verlasse. Ich war als Kind " am sichersten" wenn ich in der Opferrolle war und den Schmerz meiner Mutter in mich aufgenommen habe. Mein Unterbewusstsein hat mich also beschützt davor bestraft und gequält zu werden. Und zwar so lange bis ich das verstanden habe und diese Anteile liebevoll angenommen habe, ihnen zugehört habe. Alles Liebe ❤❤❤
@dagmarpfalz1363 Danke, sehr einleuchtend und ja das stimmt. Wenn ich so zurück denke und meine Grenzen nicht wahrnehmen konnte und glaubte, ich müsste all die Erwartungen meiner Mitmenschen erfüllen ( ein Überlebensmuster aus der Kindheit um nicht verlassen zu werden und um ein bisschen Liebe zu bekommen) hatte ich mich aus meiner Überlebebstrategie selbst zum Opfer gemacht ohne es zu merken und war dann völlig überfordert.
Traumaheilung braucht leider sehr viel Zeit. Stück für Stück kommt man wieder ins Leben zurück. Es ist so schön, wenn es jemanden gibt, der einem hilft. Ganz wichtig ist auch, sich auszutauschen, wieder in Kontakt zu kommen, unterhalten, lachen - Emphatische Menschen brauchen diese Energie für die Heilung! 😀 Einfach die Vergangenheit ruhen lassen! 🎉 Freunde sind so wichtig! Ganz neu anfangen… Der erste Schritt ist der schwerste… (für beide)
Danke für diesen hilfreichen Beitrag. Ich habe auch eine Freundin, die im Leiden verharrt und verstehe die Dynamik nun viel besser. Mein Eindruck ist dass die Empathie allmählich versiegt, es wird immer weniger. Danke, dass ich nun eine kleine Handhabe zur Verfügung habe. LG von Martina aus dem Schrebergarten
Erst einmal vielen Dank an die Zuhörerin "Uta", dass sie diese Frage/dieses Thema eröffnet hat und Danke Verena, dass Du es aufgegriffen hast ! 🙏🏻 Mir sind viele Steine vom Herzen gepurzelt, weil ich mich doch auch sehr in der "Traumaspirale" meiner Mutter(84J.) verwirbelt habe/hatte. Meine Wut habe ich ihr gegenüber verbalisiert, was ungünstig war, denn natürlich hat sie "dicht" gemacht, war "Opfer" und voller Selbstvorwürfe. Ich habe quasi ihr subjektives "Sicherheitsgefühl" in dem Leidenszustand noch manifestiert. Mit viel Liebe im Gepäck, werde ich noch einmal von der Warte der "Beobachterin" mit ihr sprechen und ihr die Verantwortung für ihr Leben/ihre Entscheidungen, so weit dies, mental/körperlich, möglich ist, wieder in ihre eigenen Hände legen 🌼. Das Bild des "Leuchtturms", der einfach stoisch weiterleuchtet, ist für mich (emotional) so plastisch nach zu empfinden! Ich danke Dir von Herzen 🤍
Ohh ja , dass ist nur hilfreich , liebe Verena, ich habe Dein Buch gestern gekauft u. finde Es Wunder…. Bar u sehr dienlich, ich kann mich gut mitfreuen mit dem Neuen Buch von Dir🍀👌🙏🏻🌹👋
Ich wünschte ich hätte eine Freundin die mir so klar mitteilt wie sie mich sieht und damit für sich selbst sorgt und für unsere Entwicklung, anstatt sich einfach genervt zurück zu ziehen, alles auf sich zu beziehen oder mir mein SoSein vorwirft und passiv aggressiv reagiert. Wenige Menschen können das. Oder ich kenne nur nicht die Richtigen.
Dazu braucht es das Wissen, diese Dinge bei sich selbst und beim Anderen so genau zu verstehen. Bevor man das alles mal so wie in diesem Beitrag aufgedröselt bekommt, fühlt es sich einfach nur falsch an, zu helfen bis hin zur Wut und gleichzeitig genauso falsch, sich zurückzuziehen. Bis hin zur Verurteilung von sich selbst, weil man so egoistisch ist. Jede Option fühlt sich falsch und schmerzhaft an. Wie wird wohl im Laufe der Zeit allein die Begegnung mit der Person, die diesen namenlosen und quälenden inneren Konflikt auslöst, aussehen? Wenn dann noch eigene Problematiken dazukommen, dass man schlecht nach innen schauen kann, dass man Konflikte als Bedrohung wahrnimmt, dass man sich selbst für alles auf der Welt verantwortlich und völlig erschöpft fühlt usw usw, kann man sich vielleicht vorstellen, warum völlig annehmbare Freunde manchmal so anscheinend unzumutbar handeln... Ist es nicht wenig hilfreich, sich andere Freunde zu wünschen? Verurteilt man die eigenen damit eventuell vielleicht eigentlich selbst für ihr unvollkommenes SoSein? Könnte der Freund das vielleicht auch merken? Wie wird er wohl reagieren? Mit dem Wissen aus dem Beitrag kann man herausfinden, was andere zum eigenen Leidwesen versäumen oder man nutzt dieses Wissen in der künftigen Begegnung mit ihnen.
Liebe Verena, auch diese Folge ist wieder sehr interessant. Ich bin von beiden Seiten aus, zu betrachten. Als Mensch mit komplexen Traumatisierungen bin ich zumindest körperlich in meinem Leiden gefangen. Ich habe eine schwere chronische Erkrankung. Man sieht sie mir nicht an. Die starken Schmerzen, die Belastungsintoleranz und auch die Fatigue nicht z.B. so muss ich immer erklären, dass es mir schlecht geht und was ich alles nicht leisten kann. Das ich nicht kämpfen kann, in dem Sinne dass ich Sport mache, schöne Dinge im aussen nur sehr eingeschränkt machen kann, die mir gut tun. Ich muss mich unglaublich viel und reizarm ausruhen, dass ich überhaupt mal raus kann. Ich höre oft, boah siehst du gut aus. Das ist mir so unangenehm und ich fühle mich tatsächlich schuldig, dass es mir anhaltend so schlecht geht. Und so nehme ich mich meistens sehr zurück und bin bei meinem Gegenüber. Ich bin ein großer Empathiehase, habe also immer ein langes Ohr für die Probleme der Anderen. Auch wegen meiner Kindheitsbewältigubgsstrategien. Ich spüre aber immerhin mittlerweile eine gewisse Ungeduld und manchmal auch ein kleines bisschen Wut. Das sehe ich als gutes Zeichen, bzgl. meiner Abgrenzungsfähigkeiten. Ich danke dir für deine unfassbar hilfreichen Erklärungen. Alles Liebe von mir zu dir und zu euch allen ❤ Und vielleicht könntest du mal eine Podcastfolge zum Umgang mit chronischen Erkrankungen machen. Trotz jahrzehntelanger Therapie und Aufarbeitung, will mein Körper einfach nicht gesunden.
Liebe Verena, was für eine wiederum wertvolle Folge!!! Ich danke Dir von Herzen ❤️ Ich kenne beide Seiten der Medaille, steck(t)e also einmal in der Haut der Freundin und überforder(t)e meine nahen und liebe Menschen. Daneben habe ich mich vor Jahren bereits auf meinen Weg zur Heilung begeben, weiß also wie anstrengend und überfordernd hierbei die einzelnen (Tippel)Schritte sein können und dass dieser Weg scheinbar kein Ende nimmt. Ich kann mich somit aus eingenem Erleben in mein Gegenüber einfühlen. Eben bis zur eigenen Überforderung. Gleichzeitig weiß ich von der Notwendigkeit, Hilfe anzunehmen und Veränderungen anzustreben. Ich danke Dir für diese wegweisende Folge! Die ich bereits gestern weitergeleitet habe :) Ich werde generell nicht müde, Deine wertvolle, so liebevolle Arbeit weiterzuempfehlen. Dein Buch lese und höre ich mit großem Interesse (ja, es überfordert mich zum Teil - muss also langsam voran-lesen). Danke für Deine Sein! Herzlichst Ina
Ich war lange Zeit in einer Situation ähnlich Utas Freundin. Meine Erfahrung: gute Ratschläge können auch Schläge sein. Als ich im Burnout gelandet bin war es der Anfang einer Erlösung. Ich habe begonnen mich um mich selbst zu kümmern. Was mir all die Zeit gefehlt hatte, war jemand der meine traumatisierende Kindheit als solche auch anerkannt hat. Ich selbst habe lange Zeit geglaubt ich sei zu empfindlich und müsste mir eine dickere Haut zulegen, habe also gegen die eigenen Empfindungen angekämpft. Erst als ich jemanden gefunden hatte der mir das Leid der Kindheit bestätigt hat, war es mir möglich in den Heilungsprozess einzutreten.
genau so war es bei mir. Danke, dass du es so gut und treffend ausgedrückt hast. Ich würde mir wünschen, dass Menschen verstehen, dass gute Ratschläge sehr weit weg sind von wirklicher Unterstützung. Das könnte den Stress und das leid auf beiden Seiten deutlich mindern.
Ich mag diesen Podcast genauso wie jeden von Verena König.Mir gefällt, dass sie beide Seiten versteht und erklärt ohne zu beurteilen. Aus meiner Lebenserfahrung stelle ich aber fest, dass manche Menschen glauben, emphatisch zu sein, indem sie über die eigene Grenzen hinaus zuhören, Gedanken austauschen und Lösungsvorschläge machen. Ich würde mir wünschen, dass der Begriff Empathie -Fokus auf Gefühlen und Bedürfnissen- erklärt wird. In unserer Zeit fehlt es meiner Meinung nach an Menschen, die wirklich emphatisch zu sein gelernt haben. Mir fällt es jedenfalls immer wieder schwer....
Verena, besten Dank. Du sprichst sooo ins Leben und endlich verstehe ich meine Wut und muss mich für diese nicht mehr schönen, sondern darf sie vielmehr feiern. Denn sie ist Ausdruck von Selfcare. Mich würde noch interessieren, wie es weitergehen kann mit den 2, falls die Freundin weiterhin Hilfe abblockt. Bittet man dann darum, Nörgeleien inf Opfergerede nicht mehr zu erzählen, damit man es sich dann auch nicht mehr anhören muß. Für weitere praktische Tipps wäre ich dankbar. Beste Grüße Natalie
Ja, ich verstehe gut was du wunderbar erklärt hast. Kenne dieses Verhalten im Ansatz von früher von mir... Somit kann ich Uta nur mitgeben, dass die erste Reaktion ihrer Freundin Enttäuschung sein könnte, vielleicht mit dem Spruch :ja, wenn es dir zuviel ist dann erzähle ich dir halt nichts mehr (und leide alleine für mich weiter..) Durchhalten wird Uta Kraft kosten aber ich kann ihr versprechen das authentische Empathie bei einem wirklich leidenden einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Lg Birgit
bestes kommentar allerzeiten ×× ...die potcasts werden analytisch immer schärfer und schärfer . diese schwere Frage so umfassend und doch kurz zu beantworten ist schon championsleaque
Hier wird davon ausgegangen dass die Freundin in der Kur Hilfe erwarten darf. Ist das so? Die im Leben gemachten Erfahrungen die die Freundin gemacht hat, werden nicht erwähnt. Könnte es sein dass die " Patientin " nicht per se Angst hat vor der Veränderung, sondern vor der Hilfe die ihr da angeboten wird.
So geht es mir, wenn andere salopp sagen, "geh mal zum Arzt!" Nicht jeder hat dieselben Erfahrungen gemacht. Ich fühle mich oft nicht verstanden bzw. ernstgenommen. Beispiel: es hat mehrere Jahre gebraucht , Nervenstress und Schmerzen und mehrere CTs bis man meine Verletzung im Knie gefunden hat. Mit meinem Gejammer ging ich mit schon selbst auf den Geist... man fand nichts, doch ich wusste, da ist was... Nach 7 Jahren(!) fand man endlich die Ursache. Und man hat mir mal eine Kur verschrieben in einem Haus, neben der sich eine Großbaustelle befand. Die habe ich abgelehnt. Dann hieß es, Sie hatten ja eine Zusage, warum sind sie. nicht gegangen? Ich bin extrem lärmempfindlich, aber das wurde nicht akzeptiert. Also auch keinen Ersatz. Nicht jeder und eben auch nicht die Freundin, muß alles nachempfinden können, was man als Traumatisierter fühlt, und nicht jede Ablehnung von Hilfe ist der Versuch in seinem Dilemma zu bleiben. Manchmal braucht es Zeit die für einen selbst hilfreiche Unterstützung zu finden.
@@petrabachmann4493 ich habe keine Ahnung. Ich kann den Kommentar nur sehen, wenn ich in meinen Verlauf gehe, unter Interaktionen. Aber ich sehe ihn jetzt, zum Beispiel, nicht. Gut, ich hatte nichts weltbewegendes geschrieben, aber auch nichts Anstößiges, meine ich. Merkwürdig. Das geschieht normalerweise nur bei politischen Themen. Vielleicht war ja ein Begriff dabei, der nicht erlaubt ist. Hm...
@@petrabachmann4493Nachtrag: also nicht von Verena. Ich sehe ihn jetzt, bin über Interaktionen gegangen, und andere sehen ihn anscheinend auch, denn es gibt 2 Bestätigungen. Also, die ganze Aufregung für nix. 😉 (Es kann allerdings nerven, wenn Kommentare nicht mehr zu lesen sind.) Wünsche allen ein schönes Wochenende!
Ich verstehe auch Beides sehr gut und finde genau richtig, was hier angeraten wird. Das zu thematisieren, die eigenen positiven Absichten und Grenzen. Als Freundin würde ich noch nach Wegen suchen anders zu helfen als bisher. ZB könnte man sagen, dass man sich zurück zieht, jedoch regelmäßig 1 x/ Monat da ist, um dann gezielt nach Ereignissen/ Zeiten in der Vergangenheit zu suchen, wo es besser war ... oder man kann anbieten, auch ganz konkret zB bei Anträgen zu helfen wenn sie dies will... sie muss es wünschen... weitere Möglichkeit eine Einzelhilfe für 3h/ Woche zu beantragen, die sich mit ihr gemeinsam um die Post u.a. kümmert... denn die Crux ist: sie fühlt sich nicht nur erschöpft, sie ist es auch...
Vielleicht braucht die Freundin auch ein "ich sehe dich in deinem Leiden und es macht mich traurig und wütend, dir nicht helfen zu können" . UNd die Anerkennung des eigenen Leids und der Ohnmacht, der Freundin nicht helfen zu können. Und eine eigene Abgrenzung in dem Sinne , ihr zu sagen "ich kann mir das nicht mehr anhören und bin aber immer da für dich, wenn du Unterstützung z. B. beim Antrag ausfüllen oder Ähnliches oder eine Umarmung brauchst ".
Liebe Verena, das ist so nachvollziehbar! Bei.mir kommt immer Wut auf, wenn jemand in seiner Opferrolle - so empfinde ich es dann - verharrt und nichts ändern will. Und mir ist nochmal bewusst geworden, dass ich als kleines Kind meine Mutter da raus holen wollte und natürlich kläglich versagt habe. Deshalb spüre ich diese Ohnmacht noch häufig im professionellen Kontakt mit Menschen und meine, nichts bewirken zu können. Eine fatale Dynamik.
Liebe Claudia, mir geht es ähnlich wie dir. Ich wollte meine Mutter auch retten. Ich war 9 Jahre alt, als sie in meinem Beisein viele Tabletten schluckte und somit Suizid beging. So ist auch heute noch die Ohnmacht nicht helfen zu können sehr heftig, der starke innere Antrieb da immer helfen zu wollen und die große Wut wenn jemand nicht aus seinem Leid herauskommen kann. Alles Liebe zu dir. Und auch zu dir liebe Verena, danke für deine so nachvollziehbaren Erklärungen.
@Andrea-c9o Liebe Andrea, das ist ja extrem heftig, sehr traumatisch. Bist du in einem helfenden Beruf? Ich finde, die Erkenntnis hilft schon. Ich wünsche dir alles Liebe und du hast die Kraft, das zu transformieren! Glaube an dich! LG Claudia
Danke für diese Podcastfolge, sie hat mir auf jeden Fall etwas geholfen. Es gibt für mich jedoch noch eine Frage: wie kann ich vorgehen, wenn ich bereits liebevoll kommuniziert habe, dass ich das Leid sehe, verstehe und ich mich damit überfordert fühle, da die Angebote, welche ich mache, nicht angenommen werden wollen und mein Gegenüber jedoch mit den Worten, „was stellst du dich so an, es ist ja wohl mein Problem und ich will nur, dass du mir zuhörst!“, entgegnet. Sowie immer wiederholt, sich das Leben nehmen zu wollen, wenn jetzt noch dies oder das passiert, da sie nicht mehr kann! Velen Dank für eine Antwort 🙏🏼
Danke sehr für die Erläuterung, ...aber wenn es MIR schwer fällt genau dieses offene Statement meiner Freundin zu sagen.... Ist es dann meine Angst zurück gewiesen zu werden?(.... weil ich doch unaufrichtig war solange ich sie in ihrem Leid bestätigt habe) ??
Wegen deinem Buch liebe Verena es ist unfassbar toll. Könntest du auch ein Buch oder Podcast aufnehmen in Bezug auf dreier und vierer Konstellationen und Affären. Ein Mann betrügt, weil er es tatsächlich seiner Mutter zurückzahlt. Ein Mann, der betrügt, wurde von ihr nicht ausreichend geliebt. Als Junge wurde er nicht bedingungslos genug anerkannt. Er wurde von ihr abgelehnt. Von ihr kontrolliert. Weil sie ihren Schmerz mit Männern nicht richtig verarbeiten und lösen konnte. Deshalb musste er seine männliche Energie schützen. Und unterdrücke es. Sie tat alles, damit er nicht wie diejenigen wurde, die sie verletzten. Doch stattdessen trug ihre Schmerzvermeidung unbewusst dazu bei, dass er genau das wurde. Ein sehr wichtiger Teil bei der Heilung des Herzens eines Mannes, der betrügt, promiskuitiv oder polyamourös ist. Heilt die Wunde seiner Mutter. Ebenso wie eine Frau, die auf ähnliche Weise entschädigt oder diese Art von Männern in ihr Leben einlädt, muss die Wunde ihres Vaters heilen. Es läuft alles darauf hinaus, dass ein Mann nicht gut genug ist. Und die Angst einer Frau vor dem Verlassenwerden. Damit eignen sie sich perfekt für Beziehungsdramen, Verrat und wiederholten Herzschmerz. Sie müssen erkennen, dass es nicht ihre Schuld war. Und wie sie ihren alten Schmerz in echte Liebe verwandeln können. ~ Rafael Sontaya ////// Deine tiefsten Wunden waren dein Elend. Aber sie können zu deiner Befreiung werden. Von allem, was immer wieder wehtut. Rafael Sontaya
Auch vielen Dank für diesen Podcast. Er hat mir sehr geholfen da ich in einer ähnlichen Situation bin. Eine Kollegin von mir sagt immer wieder, dass sie hypersensibel ist. Dabei ignoriert sie, 33:03 dass andere Menschen das auch sein könnten und dominiert so alles und alle. Ich halte meine inneren Nöte eher zurück und teile sie nur mit meiner Therapeutin. Ist das richtig so? MLG Annette
Ich glaube nicht, daß es so krass sein muss. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Eine Therapeutin meinte mal zu mir, "ein Therapeut ist ein Ersatz für einen guten Freund". Also ist es doch gut, wenn man eine gute Freunden oder einen guten Freund hat, mit dem man seine Sorgen teilen kann. Und Grenzen muß man gegenseitig ausdrücken können, erkennen und respektieren. Das macht für mich eine gute Freundschaft aus. Nachtrag: von Menschen, die mich und andere dominieren wollen, versuche ich mich, soweit das möglich ist, fernzuhalten. Sie sind Energiesauger und wollen nichts verändern, sondern können nie genug bekommen. Sie sehen nur sich selbst und ihre eigenen Bedürfnisse.
Und wenn du ihr das einfach mal sagst? Wenn sie dann immer noch so reagiert, dann kannst du beruhigt 2-3 Schritte zurück treten. Es gibt ein Buch, ich komme gerade nicht auf die, Autorin (Karin Kuschnik??), 50 Sätze, die das Leben leichter machen. Das ist ziemlich gut und allein die Verwendung des Wörtchen UND statt ABER ...ehrlich: Wow.
Wow danke ; bei einem Thema schaff ich es einfach nicht aufzuhören mich als Opfer zu fühlen. Beklage jammere seit Jahren über das gleiche. Obwohl das außen schon klare Anzeichen gegeben hat, das es vorbei ist. Ich kann nicht aufhören daran zu glauben . Egal welche Zufuhr nehme ich alles . So ist es das Freunde nicht mehr zuhören und genervt schon die Augen verdrehen. Ich aber dann neue Menschen kennen lerne damit ich die Geschichte erzählen kann um mich zu bestätigen . Ich schäme mich gerade und dachte es ist weil ich so sehr daran glaube. Was macht man nun als Betroffener? Was ist das für eine trauma Dynamik?
sehr schönes Video. Für Leute die Meckern aber nicht handeln habe ich wenig Verständnis. Weil sie Energie von anderen ziehen. 😵 Deshalb ist es gut in so einer Situation bei sich zu bleiben und die Reizleine zu ziehen.
Ich habe auch meist mit Menschen zu tun, die auf den ersten Blick sehr sozial und empathisch wirken. Wenn ich ihnen dann sage, daß ich seit Jahren in einer schlechten Situation bin und es keine Chance auf Besserung gibt (Existenzminimum), dann kriege ich gleich bitterböse Vorwürfe zu hören, ich soll aufhören zu jammern und mir die Behinderten zum Vorbild nehmen, die nicht klagen. Ich habe eine Schwerbehinderung, die man aber nicht sieht. Auch das zählt bei ihnen nicht. Wenn ich Krebs hätte, dann würde ich vielleicht noch einen Hauch von Mitgefühl kriegen, aber selbst dann heißt es wieder kalt-lieblos: das haben ja viele, die anderen jammern auch nicht... dabei sind das Leute, die oft in der Kirche ehrenamtlich für andere Menschen tätig sind, man denkt, die haben besonders viel Mitgefühl, aber denkste. Ich frage mich: wie schlecht muß es mir denn gehen, damit ich zumindest ein Minimum an Verständnis und Warmherzigkeit bekommen kann? Ich bin überzeugt: selbst wenn ich mir das Leben nehme, sagen sie kaltherzig: sie wollte ja keine Hilfe annehmen, sie ist halt selber schuld. Ich weiß, wenn ich ihr Kind wäre, dann hätte ich ihre freundliche Aufmerksamkeit, aber ich bin für die anderen ja überall nur eine Fremde, die verrecken kann.
Sehr gute Folge. Bin begeistert, wie gut du dich in die Gefühlswelt beider Seiten hineinversetzen, und die teils wirklich paradoxen Gefühle, Handlungsweisen und ihre möglichen Ursachen in Worte fassen kannst. So unglaublich wertvoll für selbst Betroffene. Vielen Dank, liebe Verena. ❤
In meinen JAMMER STAMMTISCH RUNDEN, habe ich immer wieder gesagt: Weg vom Drama hin zu Lösungen. Meinem Umfeld hat das nicht gefallen. Viele Freundschaften sind dadurch zerbrochen. Und plötzlich habe ich ganz andere Menschen um mich herum. Wir jammern auch manchmal, gehen danach in die Selbstwirksamkeit. Mein Leben fühlt sich jetzt viel freier an. 🦅 Vielen lieben Dank, Verena.🦋🩵 Pia Sommer
Liebe Seele liebe Verena, ich habe ein halbes Jahr gebraucht diesen Antrag auszufüllen. Dieser ging glatt durch, doch als sich die Reha Einrichtung mit mir in Verbindung setzte ging die Spirale los, die du aufgezählt hast, mein inneres Baby war am schreien weinen und ich bin völlig überfordert gewesen. Ich wurde sogar krank und lag 1ne Woche im Bett. Am Tag der Abreise habe ich meine kleines Mädchen ca4J. gefragt ob wir einen Zug eher fahren wollen und das gefiel ihr. Also habe wir das getan. Der Rückweg war dann wieder schlimmer, doch ich habe mir fix Punkte gemacht soziale Kontakte auf Zeit.
Danke Verena für diese Folge, jetzt begreife ich was mir geschehen ist. ❤❤
Genau in dieser Dynamik fand ich mich in meinem Leben immer wieder (auf beiden Seiten) und habe mich geschämt, dass ich innerlich mit Wut und Abwehr reagierte. Jetzt kann ich einen besseren Umgang damit finden. Vielen Dank!
Ja, das kenn ich leider auch.
Mir geht es genau so
🕯️🕯️🕯️"Es ist gut, wenn wir stoisch weiter vor uns hin leuchten"🕯️🕯️🕯️
Das ist mein absoluter Lieblingssatz in dieser Folge😂! In der beschriebenen Situation sehr passend, aber auch in vielen anderen anderen😊.
Er hat mal eben das Potential für ein Lebensmotto: Ganz gleich was im Außen oder Innen gerade passieren mag - solange ich stoisch weiter vor mich hin leuchte, wird es nie ganz finster und ist immer ein Angebot zur Orientierung da. Finde ich großartig😊!
Danke, liebe Verena, diesen Beitrag hat mir heute der Himmel geschickt, denn in der mehrjährigen Begleitung meiner jetzt 92-jährigen Mutter dehne ich meine Grenzen immer weiter aus - ja habe ich mir eigentlich nie welche erlaubt. So taumele ich von einer Krankheit/Verletzung/Sturz in die nächste, einfach um mir Pausen mit einem eigenen sekundären Krankheitsgewinn zu erschaffen..... Ich bin Dir von Herzen dankbar für Deine klare Sichtweise🌺
Verenas schafft es, komplexe emotionale Zuständen verständlich zu verbalisieren.
Daduch geschieht Heilung durch "gerade rücken", Klarheit und Wissen. Vielen Dank ❤❤
Liebe Verena,
Ich lausche so gebannt deinen Worten, denn was du schilderst, erlebe ich mit meiner Mutter. Ich bin hin und her gerissen zwischen Verantwortlichkeit ( welche sie von mir fordert) und meinem Selbstschutz. Danke danke danke für deine hilfreichen Worte
Könnten eine Selbsthilfegruppe für Kinder solcher Mütter aufmachen.
Die betroffene Person kann sogar manchmal aggressiv werden oder eiskalt abwehrend. Zeit sich abzugrenzen.
Du bist nicht für das Befinden deiner Mutter verantwortlich!
Tansparente Kommunikation nach T. Hübl sowie GOPAL - der Kern ist: reinfühlen und eine ehrliche Ich-Botschaft (wie geht es mir gerade) klar fassen und freundlich äußern - so kann man selbst für den notwendigen energetischen Ausgleich sorgen - sonst eiert die gemeinsam erzeugte Disbalance noch tagelang in einem herum und lässt nicht los. Danke Verena für Deine ausführlichen Erklärungen dazu.
Ich habe mein früheres Ich etwas in der Freundin Uta's erkannt, aber auch teilweise Patienten + Freundinnen von mir. Auch wenn ich inzwischen immer mehr geschafft habe, in meine Selbstwirksamkeit zu kommen und es mir erheblich besser als vor, noch einigen Jahren geht, fühlt sich mein Leben teilweise wie ein kniehoher Sumpf an, den ich, unter Aufbringung von sehr viel Energie durchwate. Großes Ruhebedürfnis und schnelle Ermüdung/ immer wieder Erschöpfungen sind dann auch wertvolle Ratgeber für mich. 😉
Ich freue mich über jede kleinste Erweiterung meiner Komfortzone und erkenne auch scheinbare Rückschritte an, ohne zu glauben, jetzt ist alles verloren. Riesigen Dank liebe Verena, für Deine sehr wertvolle Arbeit und dem Geschenk Deines Kanals.🙏❤ Es hat mir geholfen, wieder in eine bessere Lebensqualität zu kommen und durch meinen Umgang in Interaktionen- privat und beruflich- auch andere Menschen zu Unterstützen. Z.Bsp. das Halten des Raumes, wenn sich Menschen in Ausnahmesituationen befinden, das Stellen von offenen und türöffnenden Fragen, um zu helfen, den eigenen und gerade passenden Umgang mit scheinbar ausweglosen Situationen zu finden...
❤
Liebe Verena,
vielen Dank für diese Folge.
Ich finde mich in der Rolle der Uta wieder und zwar als Pflegemutter.
Wir haben ein frühtraumatisiertes Pflegekind,, das mittlerweile 19 Jahre bei uns lebt. Die Symptome des Traumas sind sehr stark und Hilfe wird meist abgelehnt.
In meiner Rolle als Mutter ist es nochmal äußerst schwierig, diesen Balanceakt hinzukriegen zwischen Empathie, Verantwortung und Selbstschutz und mich nicht in den Traumastrudel hineinziehen zu lassen.
Vielleicht kannst du dazu mal eine erweiterte Folge machen für Eltern.
Ganz lieben Dank 🙏💝
Gute Idee, eine adäquate Folge für Eltern wäre super
Oh, finde ich auch extrem schwierig!
Oftmals haben wir die Kinder zudem gemacht wie sind, stellen dann fest, dass wir sie zur Unselbstständigkeit und Unfähigkeit erzogen haben. Tja, dann kommen die Wechseljahre, unser Nervensystem immer anfälliger und die Kinder müssen gucken wie sie sich nun in dieser Welt zurecht finden. Wo liegt jetzt der Fehler im System, die Kinder können weder damals noch heute was dafür!
Da müssen leider die Eltern an sich arbeiten, dann erledigt sich das bei den Kindern von alleine.
Das ist zumindest meine Erfahrung. Das Kind orientiert sich an meinem neuen ICH!!!
Eine Folge für Eltern wäre super. Ich sehe mich auch in der Rolle von Uta, anfangs gegenüber ein traumatisierter Ehmann, von dem ich mich vor vielen Jahren trennen konnte. Zurückgeblieben sind 2 Kinder, die in ihrer Entwicklung gestört wurden, heute (23 + 27, wirtschaftlich unselbstständig) mit Symptomen wie Depression, Angst, Konsum und Drogen. Vielen Dank liebe Verena für deine wertvolle Arbeit, deine Podcast und Bücher haben schon sehr geholfen mit den widrigen Umständen umzugehen. 🙏
Liebe Verena, genau so geht es mir mit meiner Mutter und es ist durch deine mitfühlenden Worte verständlicher für mich geworden. Ich fühle mich bestärkt. DANKE DIR SEHR
Könnten eine Selbsthilfegruppe für Kinder solcher Mütter aufmachen.
Ich habe in einigen Freundschaften lange gebraucht zu verstehen, dass ich am Ende nur noch die Komplizin der schlechten Umstände war. Mir hat damals schon sehr Deine Folge“ Wenn Verständnis toxisch wird“(Nummer weiß ich leider nicht mehr)geholfen.Diese Folge hier war ganz wunderbar, da aus einem etwas anderen Blickwinkel.Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mich irgendwann entscheiden musste.Es ist mir unendlich schwer gefallen, doch inzwischen weiß ich, dass es die richtige Entscheidung war, gibt Sie doch beiden Seiten den Weg für Entwicklung frei.
Ich finde es ganz wunderbar, mit welcher Feinheit, Klarheit, Sachkenntnis und tollen Sprache so komplexe Themen von Dir liebe Verena, hier für uns alle erklärt werden.
Ich teile die Haltung aus eigener Erfahrung, dass das Wissen um die Traumadynamiken die Kraft hat, die Welt zu verändern.. Auf jeden Fall für jeden einzelnen von uns, der es schafft sich darauf einzulassen. Herzlichen Dank für Deine unermüdliche Arbeit. ❤
Danke für die Folge, aus der ich für mich nochmal andere Aspekte mitnehmen kann. Ich habe während meines ganzen Lebens, sicherlich weil ich unter anderem "das Fawn Response-Verhalten" als Überlebensstrategie entwickelt habe, anderen Menschen zugehört, ihnen Lösungsideen mitgeteilt oder ja, ich war immer für die Anderen da Habe meine Antennen weit ausgestreckt um die Bedürfnisse und Probleme Anderer wahrzunehmen. Seit einigen Monaten, entwickelt sich einer neuer zarter Samen. Wie Uta es beschreibt, fühle ich immer stärker meine Grenzen, z.B. durch Aggressionen oder scheinbare Gefühlskälte. Ich denke, bei mir heilt dieser "immer präsenter, zuhörender, empathischer und stets verständnisvoller Anteil, der selbst niemals Ansprüche stellen würde.
Wow, danke für das Teilen. Ich finde mich sehr drin wieder, in deiner beschriebenen alten Kompensation... Auch bei mir fängt es an sich zu verändern und das Pendel schwingt teilweise ganz schön weit zur anderen Seite raus.... ;/ Schön, nicht allein zu sein auf diesen Wegen.. Alles Gute!
@@cornelia9836 und ich freue mich, dass ich auch nicht allein bin - Dank' dir.
Oh, da reihe ich mich ein. Ich habe gerade, parallel zur kürzlich begonnen Therapie, die Bücher von Verena und kathie kleff "inhaliert"😉
Es beginnt in Baby stepps zu heilen und es zeigen sich Seiten in mir, die ich bislang nicht kenne. Mitte 50, und ich werde zum neuen ich.
Ich bin stolz auf meinen Mut, los zugehen und mich neu zu entdecken.
Noch ungewohnt, Tränenreich und unendlich wertvoll.
Ich wünsche uns allen hier das Allerbeste ❤ Leben, daß wir haben können. Es ist unser Geburtsrecht ❤
Ich bin zwar erst bei der Hälfte...kann aber jetzt schon sagen, WOW Dankeschön, was für eine hilfreiche Folge❤
Ja, ich kann es echt nicht mehr hören...damit meine ich nicht, dass meine Freundin mich zujammert. Ich meine eher, dass meine Freundin gerne alles besser weiß, es aber nicht wirklich besser macht. Sie sagt zwar, ja du (also ich) hast Recht...
Ich habe mich heute mit ihr getroffen und habe ihr gesagt, dass ich mich hilflos fühle, weil sie eben jedes Hilfsangebot ablehnt. Das ich eben nicht verstehe, warum sie ihr Leben sehenden Auges gegen die Wand fährt. Sie hat damals noch ganz anders mit mir geredet als ich diese Schlafmittelabhängigkeit hatte. Ich glaube auch, dass sich meine Freundin, schon länger im Burnout befindet. Ich sagte ihr, dass es ja in den verschiedenen Bereichen Hilfe geben würde. Aber auch wenn meine Freundin heute wieder sagte, du hast ja Recht, weiß ich, dass sich nichts ändern wird. Ich habe für mich beschlossen, dass ich es nicht zu sehr an mich ran lassen darf. Vielleicht muss es erst knallen, bevor sie aufwacht. Lange kann das eigentlich nicht mehr gut gehen. Massig Alkohol, Massig Zigaretten, hohe Verschuldung und Tablettenabhängigkeit. Ja, meine Freundin sagt auch J. passt auf mich auf. Das ist tatsächlich ein Satz, den ich noch nie verstehen konnte. Da wir schon über 20 Jahre befreundet sind, habe ich ihr heute gesagt...naja im Prinzip hast du es in der Hand, du hast gerade eine COPD Diagnose bekommen. Wenn du so weiter rauchst, dann ist das vermutlich eine lebensverkürzende Diagnose.
Wie ein Wunder liebe Verena, die Folge kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Sie hat mich bestärkt und meine Zweifel beseitigt.
Vielen Dank für diese Folge! 🙏
Ich kann alles gut nachvollziehen, habe es selbst aus der Perspektive von der Freundin mit erlebt.
Mein setting war als Partner (jetzt Ex) und ich bin durch meine Ohnmacht (ihr nicht helfen zu können) an einige meiner Themen ran gekommen.
Mit diesem großartigen passgenauen Gegenüber durfte ich viel in mir heilen... ich konnte auch viel von meinen Glaubensätzen, Erwartungen an mich loslassen.
Befreit und dankbar darf ich heute auf den Weg meiner Seele zurückblicken 🙏🙏🙏
Das Leben ist Magie, wenn ich es mir erlauben kann.
Dein Podcast hat es mir wieder gezeigt und mich erneut mit dem Gefühl der Liebe und Verbundenheit beschenkt.
Dankeschön Verena 🤗.
💜 liche Grüße Friedrich
Liebe Verena, herzlichen Dank für diese sehr hilfreiche und bestärkende Folge.
Vielen Dank liebe Verena 🙏
Hat mich nochmals darin bestätigt, dass so ein beschriebener Mensch/Freundin Therapieresistent ist. Da kann ich leider nicht helfen…und muss mir treu bleiben und meine Grenzen respektieren.
Vielen Dank, liebe Verena.❤
Ich finde mich hier auch auf beiden Seiten wieder, je nach Situation und Lebensphase.
Die Freundin fühlt sich in ihrem tiefsten Schmerz nicht gesehen, deshalb wird sie wahrscheinlich weiterhin auf ihre Abwehr beharren, so ungesund und toxisch sich das für Außenstehende anfühlen mag. Daseinsrecht versus Duldungsrecht des Schmerzes... Ich empfehle hier gerne die Traumatherapeutin Maria Sanchez, die diesbezüglich noch einen Schritt weiter geht, wie ich meine. Sie hat die Methode der emotionalen Selbstbegleitung entwickelt.
Ein Gespräch zwischen ihr und Verena wäre sicherlich mal sehr spannend! 🙂
❤
Ohje, die Geschichte von Uta und ihrer Freundin ließ mich sofort an meine Mutter denken. Sie hat jahrzehntelang bei allen über ein bestimmtes Thema geklagt und ich könnte darüber gar nicht so neutral schreiben, wie Verenna spricht. Es ist u a der Grund, warum ich heute, mit 63, eine Therapie machen will. Seitdem mir während der letzten Jahre so vieles im Zusammenhang klar geworden ist, fließen all die aufgestauten Tränen und ich frage mich inzwischen, ob ich AUCH lieber am vertrauten Schmerz festhalte.
24:39 nicht schlechte Zustände stabilisieren und "Komplizen der schlechten Umstände" werden.
🙏🏻💯 Erlebe das gerade in einem völlig anderen Kontext aber musste an diese Worte denken. Vielen Dank dafür!
Liebe Verena, diese Folge höre ich mir seit sie erschienen ist immer wieder an und erkenne sooo vieles Danke dafür.
Im Jahr 2022 habe ich meine Reise in die TraumaHeilung begonnen und erstmal verstanden, was los ist mit mir. A, schlimmsten war der „Entzug“ es war meine pers. Hölle, durch die ich ging. Soviel Schmerz.. soviel lernen dürfen… erkenn und heilen einen Schritt nach dem anderen. Ich hatte und habe einen guten Lehrmeister in meinem Leben. Zugleich war er der Auslöser in meine dunkelsten Anteile zu tauchen und Heiler bis heute begleitet er mich. ❤
Herzlichen Dank, deine Empathie dem Leben gegenüber! Leuchtturm! Du verstehst es zu belichten was in mir und mit mir für Dynamiken laufen!! So dankbar für dein sein auch an die Kommentatoren 😊 herzlichst Barbara
Danke liebe Verena❤ habe mich auf beiden Seiten wiedergefunden ..
🐛🦋
Liebe Verena, vielen lieben Dank für diesen mal wieder hervorragenden Podcast, der bestimmt wieder vielen Menschen eine Unterstützung ist im Leben!❤️🙏
Ich finde es mal wieder hervorragend gelungen, wie du "beide Seiten" siehst und für "beide Seiten" professionelle Unterstützung und Vorschläge hast, wie mit einer solchen Situation umgegangen werden kann!❤️🙏 Dein "gesehen" werden und dein sich in der Situation "getragen" fühlen, berührt mich immer sehr! Danke dafür!🙏❤️
Ich selbst kenne diese Situation auch mit einer Freundin, die immer wieder nur von ihrem Kummer erzählt, der ich schon unzählige Unterstützung angeboten habe, die sie dann angeblich auch umsetzten möchte, doch im wiederkehrendem Gespräch ich immer wieder festelle, das sie lieber in ihrem Kummer verweilt, statt den ein oder anderen Vorschlag einfach mal auszuprobieren. Mittlerweile habe ich daher für mich entschieden, mehr Abstand zu nehmen, um mich selbst zu schützen, da ich nach den Gesprächen mit ihr, mich selbst so ein bisschen runter gezogen, depressiv fühle, da es auch mich viel Kraft kostet, sie immer wieder aufzubauen. Wobei mir das nicht leicht fällt, weil ich mir wünschen würde, das sie sich Hilfe bei einer Psychologin holt, damit sie wieder glücklicher und zufriedener ist!
Ich sehe das auch eher als "Hilfeschrei" an, wenn sie immer und immer wieder Kontakt zu mir sucht und möchte ihr da auch echt gerne helfen, aber fühle mich da auch oft machtlos. Oft sehen Betroffene Menschen nicht, daß ihr eigentliches Problem ein viel tieferes ist und so nehmen sie auch auch keine wirkliche wichtige und richtige Hilfe an. Denke das ist für meine Freundin "einfacher" sich dem "gewohnten" Kummer zu unterwerfen, als selber daran tiefgreifender zu arbeiten.
Ich selbst habe auch erst in einer Psychotherapie gelernt und erkannt, daß ich Traumas in mir trage, die gesehen und bearbeitet werden wollen, damit es MIR besser geht. Allerdings gehe ich damit schon seit frühen Jahren sehr offen damit um, so daß es mir leichter fällt Hilfe und Unterstützung zu suchen, kann aber auch die anderen Menschen, denen das nicht leicht fällt, gut verstehen.
Ich werde mir deinen Ratschlag zu Herzen nehmen und versuchen damit meine Freundin zu unterstützen, soweit es mir Möglich ist!
Danke für deine Sicht dazu, die mich nochmal ermutigt hat, da nochmal zu hinterfragen und ggf. weiter zu helfen!❤️🙏
Liebe Verena, das ist ein großes Thema wunderbar in Worte gefasst. Ich habe mich sehr in "Uta" wiedergefunden, denn ich habe mich jahrelang in einer ähnliche Situation befunden...bei mir kam viel Aggression gegen die Freundin hoch, in der ich mich jedoch gefangen fühlte. Mittlerweile habe ich einen Weg gefunden mich abzugrenzen ohne mich schlecht zu fühlen, dass war ein langer Prozess - dein Podcast bestätigt mir mein Gefühl und bringt mich weiter in die Klarheit. Herzensdank 🙏💜
Das ist sehr schön erklärt und erleichtert mein teilweise schlechtes Gewissen gegenüber einer Bekannten, die mich vollkommen stresst mit ihrem ewigen Gejammer. Danke für deine herzlichen Worte!❤
Sehr, sehr gut, klar und verständlich erklärt, auch sehr ausführlich dargestellt. Vielen lieben Dank, liebe Verena, für dieses tolle Video !! 😊
Liebe Verena! Wieder einmal ganz wunderbar erklärt.
Tausend Dank für dein, für mich und ich denke für viele andere auch, so wertvolles Wirken.
🙏❤️🙏
Das ist ein tolles Gespräch, wo ich selbst auch schon bei einer Freundin in so einen Sog geraten bin. Eine tolle Hilfestellung. Danke.❤
Danke! Als Traumatisierte, die inzwischen Selbstwirksamkeit kennt, hilft mit dieser Artikel dabei, mich gestärkt zu fühlen in meiner Abgrenzung und des HALTENS der Abgrenzung und authentisch in meiner Position bleiben zu können. Ich kann mich nun genau richtig und gut dabei fühlen. Weiterhin geben Sie Anregung dafür, wie ich den für mich oftmals wichtigen Kontakt in der Abgrenzung halten kann. (Gegen Ende des Podcast). Beides hilft mir gerade in einer aktuellen Situation ungemein!
Liebe Verena, vielen Dank für deine einfühlsamen Erklärungen . Selber kenne ich dies tatsächlich auch von beiden Seiten konnte mir aber nie einen genauen Reim daraus machen. Werde hoffentlich jetzt in ähnlichen Situationen anders und für beide Seiten hilfreicher darauf reagieren können.
Vielen Dank für diese wunderbare und klare Beschreibung der Situation für beide. Man kann sich je nach Lebenssituation ja auch mal in der einen oder anderen Situation wiederfinden, und da ist es so gut, sich darauf wieder zu besinnen. 🎉❤😊
Wie dankbar ich Dir bin, liebe Verena. Ich habe so oft gedacht ich sei ebenfalls in manchen Situationen hart und unempathisch.
Ich habe exakt die gleiche Situation mit einer Freundin erlebt und bin dann bitterlich beschimpft worden und die Verbindung brach dann von ihrer Seite aus ab. Danke dafür, dass du mir hier meinem Anteil der emphatischen Freundin, die sich selbstfürsorglich abgrenzt, wieder in einen heiles Licht gestellt hast. Du bist ein wirklicher Segen und Friedensbringer für die Welt. ❤
Sehr inspirierend und tiefsinnig .Danke für die zahlreichen "Aha"-Momente, in denen ich mich als Platzhalter für eine Person erkannt habe, weswegen ich zunehmend wütender wurde.
Glänzend analysiert. Danke❤
Herzlichen Dank liebe Verena für diese Folge, sie ist sehr wertvoll für mich da diese Thematik gerade sehr aktuell in meinem Leben ist. Ich kann nun besser verstehen was in mir passiert und dass ich nicht egoistisch bin, DANKE
Sehr hilfreich für mich, liebe Verena ❤ Dankeschön
Ich kann mich in Situationen meines Lebens in beiden Personen wiedererkennen.
Vor meinem Weg der Traumaheilung war oft die Angst übermächtig, etwas zu verändern und damit überhaupt nicht der Gedanke, Selbstwirksamkeit in Gang zu setzen.
Das hat mit Sicherheit bei meinen Freundinnen die gleiche Empfindung hervorgerufen. Sie konnten es nicht mehr hören.
Die andere Seite in mir hat sich als " Retterin" in div. Verbindungen "abgearbeitet,' bis ich die Dynamik erkannte und den Mut aufgebracht habe, meine traumatischen Verletzungen anzuschauen.
Auf dem Weg bin ich immernoch. Wahrscheinlich zeitlebens.
Aber so vieles ist mir bewusster. Das bringt Klarheit und toxische Dynamiken werden weniger, viel weniger.
❤
Es geht mir sehr ähnlich😏🙋🏻♀️
Tolle Folge! Leider über vier Jahre zu spät! :-( Meine Freundschaft ging leider zu Grunde, weil ich nicht mehr konnte. Weil ich zu wenig Grenzen gesetzt habe. Weil mein Gegenüber nichts verändern wollte. Es tut mir sehr leid, dass ich zu wenig auf mich geschaut habe und leider im letzten Ansatz nicht diese wunderschönen verbindenden Sätze in meinem Sprachgebrauch hatte. Ich hoffe, dass es vielen Menschen helfen wird und Freundschaften deswegen nicht zu Grunde gehen.
Diese Infos haben mir so sehr geholfen, meine tiefe Verzweiflung im Umgang mit meiner schwer traumatisierten Schwester zu verstehen und entlastet mich sehr. 3:49
Danke , das ist wirklich eine sehr schöne inhaltsreiche Folge 🤝😊
Das ewige Lamentieren, das Verweilen im Traumastrudel ohne etwas zu ändern kann noch einen anderen Grund haben: Die Suche nach Bestätigung und Sicherheit, dass derjenige in seiner Wahrnehmung richtig liegt. Persistierendes Gaslighting in einer toxischen Beziehung vernebeln die eigene Wahrnehmung, so dass das Lamentieren eigentlich ein Rückversichern über die eigene Wahrnehmung ist. Ich denke, es könnte hilfreich sein, diesen Punkt anzusprechen.
👍🏼
Der Podcast 279 "Vom Schmerz nicht gesehen zu werden" gibt dazu Aufschluss...
@@KathrinBB Danke🌻
Daaaaanke dafür. Oh ja..... Da fühl ich mich gerade sehr gesehen. 🙏
Sehr guter Hinweis! ❤
Liebe Verena, vielen Dank für diesen sehr wertvollen Beitrag. Solche Dynamiken so klar verbalisieren und beide Seiten gleichermaßen feinfühlig analysieren/ reflektieren zu können, empfinde ich als eine besondere Fähigkeit, die mir bei Dir in diesem wie auch in anderen Beiträgen auffällt ❤
Herzliche Grüße, Susanne
Liebe Verena sie haben das so gut beschrieben, danke dafür denn ich habe mich zeitweise auch in diesem "Teufelskreis " befunden. Heute habe ich begriffen weshalb es so war da ich "Todesangst, Bodenlos. Ohnmächtig u.a.war= Kokon +Starre waren die Folgen. Danke für Ihre verständlichen Worte. 🎁🌻🌻🌻🌻🌻
Möglicherweise ist es auch die falsche Hilfe, die angeboten wird.
Hilfe sollte sich nach der Person richten, die Hilfe benötigt. Außenstehende wissen oft nicht welche Art Hilfe tatsächlich sinnvoll ist. Oftmals ist praktische Hilfe notwendig, es wird aber nur theoretische Hilfe angeboten oder einfach nur der falsche Rat gegeben.
Hinzufügen möchte ich noch, dass oftmals Hilfestellung mit Bewertung einhergeht. Und das ist verletzend.
In schlechten Phasen wünsche ich mir nur einen einzigen lieben Menschen, der spontan klingelt, mir z.b. einen Tee macht, oder gestern einfach ein Glas Honig vorbei bringt..ich weiß selbst nicht wie ich auf Honig gekommen bin!! Es könnte so einfach sein...Diese "Fee" hätte nur das Glas abgeben mögen...das hätte mir für viele weitere schwer regulierende aufarbeitende Tage geholfen. Heute gehts besser und ich hab mir Hon🐝ig gekauft...welch ein Glücksgefühl;)
Ruf doch an wenn du etwas brauchst??...mega lieb gemeint...aber ICH kann es leider vorher nicht sagen! Vielleicht geht es einigen von euch auch so, die sich auf ihren Weg zu sich SELBST gemacht haben🌱🌳🐞Alles Liebe Aha
❤️❤️❤️
Wieder einmal so gute Folge.
Bin so dankbar 🙏🏼
Noch mehr Verständnis für unsere Mitmenschen. Ich habe in meiner Umgebung auch so jemanden, der zwar tut was für die Gesundheit, aber identifiziert sich total mit der Krankheit und ich merke immer wieder wie mich das triggert.
Ich kenne die Thematik und habe deswegen erstmal drüber weggelesen. Doch dann ist mir aufgefallen, dass es mich doch betrifft. Ich bearbeite schon seit über zehn Jahren meine Traumata, wende mich sich immer wieder neu zeigenden inneren Kindsanteilen zu, werbe um ihr Vertrauen und helfe ihnen in die Sicherheit. Seit einiger Zeit fühle ich mich einfach therapiemüde. Und wenn ich diese Folge höre, wird mir bewusst, dass ich für mich selber kein Empathievermögen mehr habe.
"werbe um ihr Vertrauen" - das hast du schön ausgedrückt!
Danke. Das war genau das puzzlestück das ich gesucht habe. Warum ich denn dann immer so wütend werde. Danke..💜💜💜
🙏🏻🙏🏻🙏🏻 so wertvolle Erklärungen!! ❤lichen Dank!!
Vielen Dank für Klarheitschaffen im größeren Umfang!
Empathieversagen macht also ab einem gewissen Punkt Sinn, um schädliches Verhalten nicht zu bestätigen. In dem Fall, weil Heilungsanliegen in gang zu bringen konsequent verweigert wird, fachkompetente Hilfe auch abgelehnt wird, ...
Unglaublich wichtig dieser Podcast danke Liebe Verena 🌸liebe Grüße Tanja
Liebe Verena, vielen lieben Dank, mir ist wieder so Vieles klarer geworden🙏❤️ Danke!
Danke hierfür, ich war auch schon in der Situation von Uta. Schon zweimal.
Was für eine wertvolle Folge. Herzlichen Dank Verena ❣️
Ich habe mich auch schon für empathielos einer bestimmten Person gegenüber gehalten.
Herzliche Grüße
Ganz lieben Dank dafür. Ich möchte dazu gerne aus meiner Erfahrung was dazu teilen. Vielleicht kann es jemandem helfen: ich war viele Jahre in beiden Situationen, sprich mit beiden Rollen identifiziert. Auf meiner Heilreise ( Arbeit mit den inneren Anteilen ) hat sich dann folgendes herausgestellt: ich wurde von einer narzisstischen Mutter erzogen und für jeden Versuch mich abzunabeln, für mich einzustehen, authentisch zu sein, etc wurde ich bestraft, gedemütigt, verlasse. Ich war als Kind " am sichersten" wenn ich in der Opferrolle war und den Schmerz meiner Mutter in mich aufgenommen habe. Mein Unterbewusstsein hat mich also beschützt davor bestraft und gequält zu werden. Und zwar so lange bis ich das verstanden habe und diese Anteile liebevoll angenommen habe, ihnen zugehört habe. Alles Liebe ❤❤❤
Vielen Dank! Ich habe auch erkannt, daß die Opferrolle auch Schutz vor zu viel Anforderungen bieten kann.
@dagmarpfalz1363 Danke, sehr einleuchtend und ja das stimmt. Wenn ich so zurück denke und meine Grenzen nicht wahrnehmen konnte und glaubte, ich müsste all die Erwartungen meiner Mitmenschen erfüllen ( ein Überlebensmuster aus der Kindheit um nicht verlassen zu werden und um ein bisschen Liebe zu bekommen) hatte ich mich aus meiner Überlebebstrategie selbst zum Opfer gemacht ohne es zu merken und war dann völlig überfordert.
Traumaheilung braucht leider sehr viel Zeit. Stück für Stück kommt man wieder ins Leben zurück.
Es ist so schön, wenn es jemanden gibt, der einem hilft.
Ganz wichtig ist auch, sich auszutauschen, wieder in Kontakt zu kommen, unterhalten, lachen - Emphatische Menschen brauchen diese Energie für die Heilung! 😀
Einfach die Vergangenheit ruhen lassen! 🎉
Freunde sind so wichtig! Ganz neu anfangen… Der erste Schritt ist der schwerste… (für beide)
Danke für diesen hilfreichen Beitrag. Ich habe auch eine Freundin, die im Leiden verharrt und verstehe die Dynamik nun viel besser. Mein Eindruck ist dass die Empathie allmählich versiegt, es wird immer weniger. Danke, dass ich nun eine kleine Handhabe zur Verfügung habe. LG von Martina aus dem Schrebergarten
Gerade so zutreffend ! Eine befreundete Suchtkranke verhält sich exakt so.
Danke Verena ich habe das jetzt mit einem freund erlebt und habe wirklich an meinem eigenen Verstand gezweifelt. Lieben Gruß Jenni
Die Frage spricht mir aus der Seele.
Vielen Dank, das hat mir sehr geholfen besser zu verstehen💕💕🌹
Erst einmal vielen Dank an die Zuhörerin "Uta", dass sie diese Frage/dieses Thema eröffnet hat
und Danke Verena, dass Du es aufgegriffen hast ! 🙏🏻
Mir sind viele Steine vom Herzen gepurzelt, weil ich mich doch auch sehr in der "Traumaspirale" meiner Mutter(84J.)
verwirbelt habe/hatte. Meine Wut habe ich ihr gegenüber verbalisiert, was ungünstig war, denn natürlich hat sie "dicht" gemacht,
war "Opfer" und voller Selbstvorwürfe. Ich habe quasi ihr subjektives "Sicherheitsgefühl" in dem Leidenszustand noch manifestiert.
Mit viel Liebe im Gepäck, werde ich noch einmal von der Warte der "Beobachterin" mit ihr sprechen und ihr die Verantwortung für ihr Leben/ihre Entscheidungen,
so weit dies, mental/körperlich, möglich ist, wieder in ihre eigenen Hände legen 🌼.
Das Bild des "Leuchtturms", der einfach stoisch weiterleuchtet, ist für mich (emotional) so plastisch nach zu empfinden!
Ich danke Dir von Herzen 🤍
Ohh ja , dass ist nur hilfreich , liebe Verena, ich habe Dein Buch gestern gekauft u. finde Es Wunder…. Bar u sehr dienlich, ich kann mich gut mitfreuen mit dem Neuen Buch von Dir🍀👌🙏🏻🌹👋
Ja, dein Buch ist eine so gute Bereicherung. Es erklärt alles so klar & gut 💛
Ich wünschte ich hätte eine Freundin die mir so klar mitteilt wie sie mich sieht und damit für sich selbst sorgt und für unsere Entwicklung, anstatt sich einfach genervt zurück zu ziehen, alles auf sich zu beziehen oder mir mein SoSein vorwirft und passiv aggressiv reagiert. Wenige Menschen können das. Oder ich kenne nur nicht die Richtigen.
Dazu braucht es das Wissen, diese Dinge bei sich selbst und beim Anderen so genau zu verstehen.
Bevor man das alles mal so wie in diesem Beitrag aufgedröselt bekommt, fühlt es sich einfach nur falsch an, zu helfen bis hin zur Wut und gleichzeitig genauso falsch, sich zurückzuziehen. Bis hin zur Verurteilung von sich selbst, weil man so egoistisch ist. Jede Option fühlt sich falsch und schmerzhaft an.
Wie wird wohl im Laufe der Zeit allein die Begegnung mit der Person, die diesen namenlosen und quälenden inneren Konflikt auslöst, aussehen? Wenn dann noch eigene Problematiken dazukommen, dass man schlecht nach innen schauen kann, dass man Konflikte als Bedrohung wahrnimmt, dass man sich selbst für alles auf der Welt verantwortlich und völlig erschöpft fühlt usw usw, kann man sich vielleicht vorstellen, warum völlig annehmbare Freunde manchmal so anscheinend unzumutbar handeln...
Ist es nicht wenig hilfreich, sich andere Freunde zu wünschen? Verurteilt man die eigenen damit eventuell vielleicht eigentlich selbst für ihr unvollkommenes SoSein? Könnte der Freund das vielleicht auch merken? Wie wird er wohl reagieren?
Mit dem Wissen aus dem Beitrag kann man herausfinden, was andere zum eigenen Leidwesen versäumen oder man nutzt dieses Wissen in der künftigen Begegnung mit ihnen.
Ich habe das gemacht und kann dir sagen, es kam nicht gut an. Es hat ihr überhaupt nicht gefallen, dass ich ihre Dynamiken durchschaut habe.
Liebe Verena,
auch diese Folge ist wieder sehr interessant. Ich bin von beiden Seiten aus, zu betrachten. Als Mensch mit komplexen Traumatisierungen bin ich zumindest körperlich in meinem Leiden gefangen. Ich habe eine schwere chronische Erkrankung. Man sieht sie mir nicht an. Die starken Schmerzen, die Belastungsintoleranz und auch die Fatigue nicht z.B. so muss ich immer erklären, dass es mir schlecht geht und was ich alles nicht leisten kann. Das ich nicht kämpfen kann, in dem Sinne dass ich Sport mache, schöne Dinge im aussen nur sehr eingeschränkt machen kann, die mir gut tun. Ich muss mich unglaublich viel und reizarm ausruhen, dass ich überhaupt mal raus kann. Ich höre oft, boah siehst du gut aus. Das ist mir so unangenehm und ich fühle mich tatsächlich schuldig, dass es mir anhaltend so schlecht geht.
Und so nehme ich mich meistens sehr zurück und bin bei meinem Gegenüber.
Ich bin ein großer Empathiehase, habe also immer ein langes Ohr für die Probleme der Anderen. Auch wegen meiner Kindheitsbewältigubgsstrategien.
Ich spüre aber immerhin mittlerweile eine gewisse Ungeduld und manchmal auch ein kleines bisschen Wut.
Das sehe ich als gutes Zeichen, bzgl. meiner Abgrenzungsfähigkeiten. Ich danke dir für deine unfassbar hilfreichen Erklärungen.
Alles Liebe von mir zu dir und zu euch allen ❤
Und vielleicht könntest du mal eine Podcastfolge zum Umgang mit chronischen Erkrankungen machen. Trotz jahrzehntelanger Therapie und Aufarbeitung, will mein Körper einfach nicht gesunden.
Ganz wundervoll analysiert, liebe Verena ♥
Ich bin gespannt … ich höre nun mal rein ❤
ich danke Dir von Herzen für Deine tollen Podcasts, diese Folge hat mir heute . mal wieder - neue Wege eröffnet und ich werde weiter Leuchten 🙂
Großartig!!!! Vielen vielen Dank 🙏🙏🙏🙏❤️
Liebe Verena, was für eine wiederum wertvolle Folge!!! Ich danke Dir von Herzen ❤️ Ich kenne beide Seiten der Medaille, steck(t)e also einmal in der Haut der Freundin und überforder(t)e meine nahen und liebe Menschen. Daneben habe ich mich vor Jahren bereits auf meinen Weg zur Heilung begeben, weiß also wie anstrengend und überfordernd hierbei die einzelnen (Tippel)Schritte sein können und dass dieser Weg scheinbar kein Ende nimmt. Ich kann mich somit aus eingenem Erleben in mein Gegenüber einfühlen. Eben bis zur eigenen Überforderung. Gleichzeitig weiß ich von der Notwendigkeit, Hilfe anzunehmen und Veränderungen anzustreben.
Ich danke Dir für diese wegweisende Folge! Die ich bereits gestern weitergeleitet habe :)
Ich werde generell nicht müde, Deine wertvolle, so liebevolle Arbeit weiterzuempfehlen.
Dein Buch lese und höre ich mit großem Interesse (ja, es überfordert mich zum Teil - muss also langsam voran-lesen).
Danke für Deine Sein! Herzlichst Ina
Ich war lange Zeit in einer Situation ähnlich Utas Freundin. Meine Erfahrung: gute Ratschläge können auch Schläge sein. Als ich im Burnout gelandet bin war es der Anfang einer Erlösung. Ich habe begonnen mich um mich selbst zu kümmern. Was mir all die Zeit gefehlt hatte, war jemand der meine traumatisierende Kindheit als solche auch anerkannt hat. Ich selbst habe lange Zeit geglaubt ich sei zu empfindlich und müsste mir eine dickere Haut zulegen, habe also gegen die eigenen Empfindungen angekämpft. Erst als ich jemanden gefunden hatte der mir das Leid der Kindheit bestätigt hat, war es mir möglich in den Heilungsprozess einzutreten.
❤❤❤
genau so war es bei mir. Danke, dass du es so gut und treffend ausgedrückt hast.
Ich würde mir wünschen, dass Menschen verstehen, dass gute Ratschläge sehr weit weg sind von wirklicher Unterstützung. Das könnte den Stress und das leid auf beiden Seiten deutlich mindern.
Dankbar. So dankbar. ❤
Danke für den Beitrag und die Erklärungen ❤
Ich mag diesen Podcast genauso wie jeden von Verena König.Mir gefällt, dass sie beide Seiten versteht und erklärt ohne zu beurteilen. Aus meiner Lebenserfahrung stelle ich aber fest, dass manche Menschen glauben, emphatisch zu sein, indem sie über die eigene Grenzen hinaus zuhören, Gedanken austauschen und Lösungsvorschläge machen. Ich würde mir wünschen, dass der Begriff Empathie -Fokus auf Gefühlen und Bedürfnissen- erklärt wird. In unserer Zeit fehlt es meiner Meinung nach an Menschen, die wirklich emphatisch zu sein gelernt haben. Mir fällt es jedenfalls immer wieder schwer....
wunderbar das ist sooo gut
Danke ❤
Verena, besten Dank. Du sprichst sooo ins Leben und endlich verstehe ich meine Wut und muss mich für diese nicht mehr schönen, sondern darf sie vielmehr feiern. Denn sie ist Ausdruck von Selfcare.
Mich würde noch interessieren, wie es weitergehen kann mit den 2, falls die Freundin weiterhin Hilfe abblockt.
Bittet man dann darum, Nörgeleien inf Opfergerede nicht mehr zu erzählen, damit man es sich dann auch nicht mehr anhören muß.
Für weitere praktische Tipps wäre ich dankbar.
Beste Grüße Natalie
Ja, ich verstehe gut was du wunderbar erklärt hast. Kenne dieses Verhalten im Ansatz von früher von mir... Somit kann ich Uta nur mitgeben, dass die erste Reaktion ihrer Freundin Enttäuschung sein könnte, vielleicht mit dem Spruch :ja, wenn es dir zuviel ist dann erzähle ich dir halt nichts mehr (und leide alleine für mich weiter..) Durchhalten wird Uta Kraft kosten aber ich kann ihr versprechen das authentische Empathie bei einem wirklich leidenden einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt.
Lg Birgit
bestes kommentar allerzeiten ×× ...die potcasts werden analytisch immer schärfer und schärfer . diese schwere Frage so umfassend und doch kurz zu beantworten ist schon championsleaque
😆🙏🏻
Hier wird davon ausgegangen dass die Freundin in der Kur Hilfe erwarten darf. Ist das so? Die im Leben gemachten Erfahrungen die die Freundin gemacht hat, werden nicht erwähnt. Könnte es sein dass die " Patientin " nicht per se Angst hat vor der Veränderung, sondern vor der Hilfe die ihr da angeboten wird.
So geht es mir, wenn andere salopp sagen, "geh mal zum Arzt!" Nicht jeder hat dieselben Erfahrungen gemacht. Ich fühle mich oft nicht verstanden bzw. ernstgenommen. Beispiel: es hat mehrere Jahre gebraucht , Nervenstress und Schmerzen und mehrere CTs bis man meine Verletzung im Knie gefunden hat. Mit meinem Gejammer ging ich mit schon selbst auf den Geist... man fand nichts, doch ich wusste, da ist was... Nach 7 Jahren(!) fand man endlich die Ursache. Und man hat mir mal eine Kur verschrieben in einem Haus, neben der sich eine Großbaustelle befand. Die habe ich abgelehnt. Dann hieß es, Sie hatten ja eine Zusage, warum sind sie. nicht gegangen? Ich bin extrem lärmempfindlich, aber das wurde nicht akzeptiert. Also auch keinen Ersatz.
Nicht jeder und eben auch nicht die Freundin, muß alles nachempfinden können, was man als Traumatisierter fühlt, und nicht jede Ablehnung von Hilfe ist der Versuch in seinem Dilemma zu bleiben. Manchmal braucht es Zeit die für einen selbst hilfreiche Unterstützung zu finden.
Wieso sehe ich meinen Kommentar nicht? War er unpassend und deswegen vielleicht gelöscht?
@vita-08 von wem gelöscht?
@@petrabachmann4493 ich habe keine Ahnung. Ich kann den Kommentar nur sehen, wenn ich in meinen Verlauf gehe, unter Interaktionen. Aber ich sehe ihn jetzt, zum Beispiel, nicht. Gut, ich hatte nichts weltbewegendes geschrieben, aber auch nichts Anstößiges, meine ich. Merkwürdig. Das geschieht normalerweise nur bei politischen Themen. Vielleicht war ja ein Begriff dabei, der nicht erlaubt ist. Hm...
@@petrabachmann4493Nachtrag: also nicht von Verena.
Ich sehe ihn jetzt, bin über Interaktionen gegangen, und andere sehen ihn anscheinend auch, denn es gibt 2 Bestätigungen. Also, die ganze Aufregung für nix. 😉
(Es kann allerdings nerven, wenn Kommentare nicht mehr zu lesen sind.)
Wünsche allen ein schönes Wochenende!
Das war sehr hilfreich. 🙏🏻🤍
Sehr Aufschluss reicher Post-Cast ❤
Ich verstehe auch Beides sehr gut und finde genau richtig, was hier angeraten wird. Das zu thematisieren, die eigenen positiven Absichten und Grenzen. Als Freundin würde ich noch nach Wegen suchen anders zu helfen als bisher. ZB könnte man sagen, dass man sich zurück zieht, jedoch regelmäßig 1 x/ Monat da ist, um dann gezielt nach Ereignissen/ Zeiten in der Vergangenheit zu suchen, wo es besser war ... oder man kann anbieten, auch ganz konkret zB bei Anträgen zu helfen wenn sie dies will... sie muss es wünschen... weitere Möglichkeit eine Einzelhilfe für 3h/ Woche zu beantragen, die sich mit ihr gemeinsam um die Post u.a. kümmert... denn die Crux ist: sie fühlt sich nicht nur erschöpft, sie ist es auch...
Geil, ich danke dir 💜
Vielleicht braucht die Freundin auch ein "ich sehe dich in deinem Leiden und es macht mich traurig und wütend, dir nicht helfen zu können" .
UNd die Anerkennung des eigenen Leids und der Ohnmacht, der Freundin nicht helfen zu können. Und eine eigene Abgrenzung in dem Sinne , ihr zu sagen "ich kann mir das nicht mehr anhören und bin aber immer da für dich, wenn du Unterstützung z. B. beim Antrag ausfüllen oder Ähnliches oder eine Umarmung brauchst ".
Liebe Verena, das ist so nachvollziehbar! Bei.mir kommt immer Wut auf, wenn jemand in seiner Opferrolle - so empfinde ich es dann - verharrt und nichts ändern will. Und mir ist nochmal bewusst geworden, dass ich als kleines Kind meine Mutter da raus holen wollte und natürlich kläglich versagt habe. Deshalb spüre ich diese Ohnmacht noch häufig im professionellen Kontakt mit Menschen und meine, nichts bewirken zu können. Eine fatale Dynamik.
Liebe Claudia, mir geht es ähnlich wie dir. Ich wollte meine Mutter auch retten. Ich war 9 Jahre alt, als sie in meinem Beisein viele Tabletten schluckte und somit Suizid beging. So ist auch heute noch die Ohnmacht nicht helfen zu können sehr heftig, der starke innere Antrieb da immer helfen zu wollen und die große Wut wenn jemand nicht aus seinem Leid herauskommen kann.
Alles Liebe zu dir.
Und auch zu dir liebe Verena, danke für deine so nachvollziehbaren Erklärungen.
@Andrea-c9o Liebe Andrea, das ist ja extrem heftig, sehr traumatisch. Bist du in einem helfenden Beruf? Ich finde, die Erkenntnis hilft schon. Ich wünsche dir alles Liebe und du hast die Kraft, das zu transformieren! Glaube an dich! LG Claudia
@@Claudia-jk9xe danke für deine lieben Worte. Ich war Krankenschwester, bin aber schon lange erwerbsunfähig berentet. Ganz liebe Grüße zurück !!
mEIN erstes E-book: Viele Elfchen mit Stil
Das Zweite:
Keine Angst. In dem Nacken
Andy Clausen
Danke für diese Podcastfolge, sie hat mir auf jeden Fall etwas geholfen. Es gibt für mich jedoch noch eine Frage: wie kann ich vorgehen, wenn ich bereits liebevoll kommuniziert habe, dass ich das Leid sehe, verstehe und ich mich damit überfordert fühle, da die Angebote, welche ich mache, nicht angenommen werden wollen und mein Gegenüber jedoch mit den Worten, „was stellst du dich so an, es ist ja wohl mein Problem und ich will nur, dass du mir zuhörst!“, entgegnet. Sowie immer wiederholt, sich das Leben nehmen zu wollen, wenn jetzt noch dies oder das passiert, da sie nicht mehr kann! Velen Dank für eine Antwort 🙏🏼
Danke sehr für die Erläuterung, ...aber wenn es MIR schwer fällt genau dieses offene Statement meiner Freundin zu sagen....
Ist es dann meine Angst zurück gewiesen zu werden?(.... weil ich doch unaufrichtig war solange ich sie in ihrem Leid bestätigt habe) ??
oder sie zu velieren...
Als mir klar wurde, dass ich nur eine "Rolle" für sie spiele/bin - konnte ich endlich loslassen.
@@davidcohen26 oh ....werde drüber nachdenken!💕
Wegen deinem Buch liebe Verena es ist unfassbar toll.
Könntest du auch ein Buch oder Podcast aufnehmen in Bezug auf dreier und vierer Konstellationen und Affären.
Ein Mann betrügt, weil er es tatsächlich seiner Mutter zurückzahlt.
Ein Mann, der betrügt, wurde von ihr nicht ausreichend geliebt.
Als Junge wurde er nicht bedingungslos genug anerkannt.
Er wurde von ihr abgelehnt.
Von ihr kontrolliert.
Weil sie ihren Schmerz mit Männern nicht richtig verarbeiten und lösen konnte.
Deshalb musste er seine männliche Energie schützen.
Und unterdrücke es.
Sie tat alles, damit er nicht wie diejenigen wurde, die sie verletzten.
Doch stattdessen trug ihre Schmerzvermeidung unbewusst dazu bei, dass er genau das wurde.
Ein sehr wichtiger Teil bei der Heilung des Herzens eines Mannes, der betrügt, promiskuitiv oder polyamourös ist.
Heilt die Wunde seiner Mutter.
Ebenso wie eine Frau, die auf ähnliche Weise entschädigt oder diese Art von Männern in ihr Leben einlädt,
muss die Wunde ihres Vaters heilen.
Es läuft alles darauf hinaus, dass ein Mann nicht gut genug ist.
Und die Angst einer Frau vor dem Verlassenwerden.
Damit eignen sie sich perfekt für Beziehungsdramen, Verrat und wiederholten Herzschmerz.
Sie müssen erkennen, dass es nicht ihre Schuld war.
Und wie sie ihren alten Schmerz in echte Liebe verwandeln können.
~ Rafael Sontaya
//////
Deine tiefsten Wunden waren dein Elend.
Aber sie können zu deiner Befreiung werden.
Von allem, was immer wieder wehtut. Rafael Sontaya
Auch vielen Dank für diesen Podcast. Er hat mir sehr geholfen da ich in einer ähnlichen Situation bin. Eine Kollegin von mir sagt immer wieder, dass sie hypersensibel ist. Dabei ignoriert sie, 33:03 dass andere Menschen das auch sein könnten und dominiert so alles und alle. Ich halte meine inneren Nöte eher zurück und teile sie nur mit meiner Therapeutin. Ist das richtig so?
MLG Annette
Ich glaube nicht, daß es so krass sein muss. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Eine Therapeutin meinte mal zu mir, "ein Therapeut ist ein Ersatz für einen guten Freund". Also ist es doch gut, wenn man eine gute Freunden oder einen guten Freund hat, mit dem man seine Sorgen teilen kann. Und Grenzen muß man gegenseitig ausdrücken können, erkennen und respektieren. Das macht für mich eine gute Freundschaft aus.
Nachtrag: von Menschen, die mich und andere dominieren wollen, versuche ich mich, soweit das möglich ist, fernzuhalten. Sie sind Energiesauger und wollen nichts verändern, sondern können nie genug bekommen. Sie sehen nur sich selbst und ihre eigenen Bedürfnisse.
Und wenn du ihr das einfach mal sagst?
Wenn sie dann immer noch so reagiert, dann kannst du beruhigt 2-3 Schritte zurück treten.
Es gibt ein Buch, ich komme gerade nicht auf die, Autorin (Karin Kuschnik??), 50 Sätze, die das Leben leichter machen.
Das ist ziemlich gut und allein die Verwendung des Wörtchen UND statt ABER ...ehrlich: Wow.
@@gretagarten9454die Autorin heißt Karin Kuschik😉, sehr wertvolles Buch🙏❤️
Wow danke ; bei einem Thema schaff ich es einfach nicht aufzuhören mich als Opfer zu fühlen. Beklage jammere seit Jahren über das gleiche. Obwohl das außen schon klare Anzeichen gegeben hat, das es vorbei ist. Ich kann nicht aufhören daran zu glauben . Egal welche Zufuhr nehme ich alles .
So ist es das Freunde nicht mehr zuhören und genervt schon die Augen verdrehen. Ich aber dann neue Menschen kennen lerne damit ich die Geschichte erzählen kann um mich zu bestätigen . Ich schäme mich gerade und dachte es ist weil ich so sehr daran glaube.
Was macht man nun als Betroffener?
Was ist das für eine trauma Dynamik?
sehr schönes Video. Für Leute die Meckern aber nicht handeln habe ich wenig Verständnis. Weil sie Energie von anderen ziehen. 😵 Deshalb ist es gut in so einer Situation bei sich zu bleiben und die Reizleine zu ziehen.
Ich habe auch meist mit Menschen zu tun, die auf den ersten Blick sehr sozial und empathisch wirken. Wenn ich ihnen dann sage, daß ich seit Jahren in einer schlechten Situation bin und es keine Chance auf Besserung gibt (Existenzminimum), dann kriege ich gleich bitterböse Vorwürfe zu hören, ich soll aufhören zu jammern und mir die Behinderten zum Vorbild nehmen, die nicht klagen. Ich habe eine Schwerbehinderung, die man aber nicht sieht. Auch das zählt bei ihnen nicht. Wenn ich Krebs hätte, dann würde ich vielleicht noch einen Hauch von Mitgefühl kriegen, aber selbst dann heißt es wieder kalt-lieblos: das haben ja viele, die anderen jammern auch nicht... dabei sind das Leute, die oft in der Kirche ehrenamtlich für andere Menschen tätig sind, man denkt, die haben besonders viel Mitgefühl, aber denkste. Ich frage mich: wie schlecht muß es mir denn gehen, damit ich zumindest ein Minimum an Verständnis und Warmherzigkeit bekommen kann? Ich bin überzeugt: selbst wenn ich mir das Leben nehme, sagen sie kaltherzig: sie wollte ja keine Hilfe annehmen, sie ist halt selber schuld. Ich weiß, wenn ich ihr Kind wäre, dann hätte ich ihre freundliche Aufmerksamkeit, aber ich bin für die anderen ja überall nur eine Fremde, die verrecken kann.
❤❤
Ich sag mal nicht alles ist Furchtbar es geht nicht den anderen schlechter als mir oder dir es geht uns unterschiedliche schlecht oder gut 😊
Überschätze nicht die Wirkung von 'Kur-Rehas' bzw psychosomatischen Rehas. Da läufts auch eher oberflächlich ab.