Ist ihnen bewusst, dass einige Zoos durch Besucher Einnahmen Tiere fernab in den Urwäldern unterstützen und auch aussterbende Arten in den Zoos selbst ? Wenn niemand mehr hin geht können die Zoos die Tiere nicht mehr ernähren und was dann geschieht weiß jeder. Außerdem sind Zoos die ideale Gelegenheit Kindern die nicht heimische Tierwelt beizubringen.
So geht's mir auch... ich könnte gar nicht mehr in eine Zoo gehen, ohne zu weinen. Und das Argument, dass mit den Einnahmen Arten unterstützt werden, das zieht bei mir nicht. Da gibt's einem Haufen anderer Institutionen, wo ich mir sogar noch aussuchen kann, für welche Tiere genau ich spende. Ob das Geld dann auch tatsächlich dort ankommt, wo ich das möchte, das weiß man bei beiden nicht.
@@derlegastheniker2072 Hast du das Video nicht gesehen? In Zoos herrscht größtenteils keine tiergerechte Haltung, viele Tiere leiden in Gefangenschaft und nur 20% gehören zu bedrohten Tierarten. Frösche, Würmer und Spinnen sind halt keine Besuchermagnete. Wenn man wirklich ein Tierfreund ist, geht man lieber in einen Wildpark und unterstützt Artenschutzprojekte mit einer Geldspende.
Bei mir hat ein Zoobesuch als Kind tatsächlich mal was an meiner Einstellung geändert. Am Tag vorher hatte ich eine BBC Doku über Schneeleoparden gesehen und war so fasziniert, dass ich sie gleich zweimal angeschaut habe. Ich habe gelernt, wo sie leben, wie weite Gebiete sie durchstreifen und wie stark sie gefährdet sind. Als ich dann am nächsten Tag mit meiner Schulklasse im Zoo war und dort einen Schneeleoparden in seinem "Gehege" gesehen habe bin ich aus allen Wolken gefallen. Was zum Teufel hat ein Schneeleopard, ein SCHNEEleopard in NRW mitten im Sommer verloren? Auf einem Betonboden und umgeben von Metallgitterstäben, es sah mehr aus wie ein Käfig als ein Gehege. Den halben Zoobesuch stand ich vor diesem Gehege und kam einfach nicht drauf klar. Die Körpersprache vom diesem Tier war so viel anders, die Intensität in seiner Erscheinung so viel geringer als die der Tiere, die ich tags zuvor noch auf dem Bildschirm gesehen hatte. An diesem Tag habe ich gelernt, dass es einem Menschen der ein Tier einsperrt dabei selten um das Wohlergehen des Tieres geht. Den meisten geht es um Geld ( die meisten Zoobetreiber), oder eigene Gefühle ( z.B. Haustierbesitzer). In den seltensten Fällen macht es das Leben des Tieres besser und wenn das nicht der Fall ist, ist es in meinen Augen auch nicht zu rechtfertigen.
Ich hab auch noch nie einen Orca gesehen. Ich liebe die Tiere trotzdem wahnsinnig und bin völlig fasziniert von ihnen! Man lernt doch nichts über ein Tier, indem man es hinter Gittern sitzen sieht!
Belege stets eingeblendet, beide Seiten aufgezeigt, eigene Meinung gekennzeichnet, Zwischenfazit für besseres Verständnis...bin immer wieder beeindruckt von dem Format. Humorvoll & Journalistisch wertvoll...also meiner Meinung nach ;)
Eine gute Folge! Das ist in der Tat ein anstrengendes Thema, aber... ich würd ganz klar nein zur Fragestellung sagen. Denn da sind wirklich nicht viele Arten, die durch Zoos gerettet wurden - und die meisten gefährdeten Arten, versauern eh nur dort. Ich erinnere mich da an eine Führung im örtlichen Zoo. "Hier, das ist einer der letzten 26 lebenden Berberlöwen auf der ganzen Welt, die gibt's nur noch im zoo". Ja es ist nicht so, als könnte man die einfach wieder aussetzen, aber ich denke nicht, dass das eine Tier das sich hier in Deutschland befindet einen Beitrag zur möglichen Rettung hätte leisten können. Ich finde schon, dass tierschutz vor Ort geschehen muss - sonst bringt das nicht viel. Am kritischsten beäugte ich immer die Eisbären, die damals neu im Zoo waren, und heute sogar Nachwuchs haben. Wie sollen wir deren art erhalten? Das Gehege ist so winzig, da ist der Park hier um die Ecke größer. Ich sehe vor mir, wie der Eisbär die ganze Zeit dieselben 15 Meter auf und ab geht, weil er seinem Bewegungsdrang kaum anders nachkommen kann. Eisbären auswildern ist auch... naja fragwürdig, das bringt ja nix wenn ihr Lebensraum weg ist. Aber jeder will sie sehen.... Ich glaube mir missfällt einfach mal wieder das kapitalistische an dem ganzen - es geht eben primär um ein gutes Geschäft, der Artenschutz steht hinten an
Elefanten, Löwen Nashörner, Bären, Wölfe, und viele mehr. Viele Wiederansiedlungsprojekte werden durch Zucht und Auswilderung umgesetzt. Man darf halt nicht stur nur auf Deutschland schauen sondern muss sich Reservate und Nationalparks Weltweit ansehen. Der Lebensraum der Tiere wird immer weniger und da sollte man sich vorallem fragen wieso dagegen so garnichts getan wird.
Die Frage ist halt, ob es wichtig ist alle Arten zu erhalten. So werden beispielsweise auch "überflüssige", meist männliche Vertreter gefährdeter Arten getötet, um die Art zu erhalten. Ob das Tierschutz ist? Sollten uns nicht das Individuum wichtiger sein, als seine Art? Ich bestreite nicht, dass einige Arten, wie Bienen, sehr sehr wichtig für die Welt sind, doch andere, wie der Eisbär, würden, wenn ihr Lebensraum weiterhin verschwindet irgendwann nur noch künstlich erhalten werden. Wo will man die auswildern? Bei den Pinguinen? So blöd das jetzt klingt, aber es sind schon immer Arten ausgestorben und neue haben ihren Platz eingenommen. Wenn der Mensch diese Tiere erhalten will muss er aufhören zu nehmen was ihm nicht gehört und zu zerstören wo er kann. Ansonsten werden diese Tiere irgendwann nicht mehr in unsere Welt gehören. Kein Tier aus der Kälte liebt die Hitze und kein Wassertier wird an Land leben, nur damit wir seine Art retten können.
Vielen lieben Dank für diese Sendung. Kürzlich war ich nach über 20 Jahren mal wieder in einem Zoo. Und so sehr ich mich auch über die Tiere und die Tatsache, dass sich viel getan hat, gefreut habe: anschießend fand ich es einfach nicht mehr in Ordnung. Viele Tiere zeigen trotz aller Bemühungen stereotypes Verhalten. Das habe ich meiner besten Freundin erzählt (sie liebt Zoos und geht insbesondere mit ihren Kindern gerne regelmäßig hin). Ich stieß auf wenig Verständnis, schließlich wäre es ihr wichtig, ihren Kindern alle Tierarten zu zeigen, die sie sonst nie sehen würden. Dabei würde ich persönlich es gerade bei Kindern wichtig finden, dass sie von Anfang an lernen, dass Zoos keine Attraktionen und zu unserer Belustigung sind. Die Kinder könnten besser als wir Oldies lernen, differenziert darüber zu denken, wenn wir ihnen den Grundstein legen, ohne dabei Zoos zu verteufeln. Leider gingen mir da die Argumente aus. Ob ihr euch dem Thema Kinder und Zoo nochmal speziell widmen könntet?
Bei den Cortisolmessungen muss man allerdings immer bedenken: Zootiere wissen, was auf sie zukommt, wenn sie Blut abgenommen bekommen. Die Messungen an wilden Tieren läuft halt oft so ab, dass ein Tier so lange verfolgt wird, bis man es eingeholt hat. Natürlich ist der gemessene Cortisolwert beim wilden Tier da deutlich höher als zB beim Affen im Zoo, das mit Blutabnehmen die Banane, die es als Belohnung bekommt, assoziiert.
Ja, stimmt. Beim Orang Utan hieß es „So intelligent wie ein zweijähriger Mensch“. Da dachte ich „Moment, sind Schweine nicht so intelligent wie Dreijährige?“. Da werden Sauen so gehalten, dass sie sich nicht einmal um die eigene Achse drehen können 😔😔😔
@Jan K @namenslos1409 Ihr habt recht, das ist paradox. In unserem quarks.de-Hintergrundartikel "Darum töten Zoos auch gefährdete Tiere" (bit.ly/3k2EWGJ) stellen wir einen Zahlenvergleich an und gehen auf die Empathie ein, die die Gesellschaft Zootieren entgegenbringt, Nutztieren aber verwehrt.
Was ist den mit den ganzen Zoos in allen anderen "armen" Ländern, wenn es schon hier zum Teil nicht Tiergerecht ist?! Wenn ich schon darüber nachdenke macht mich das traurig, aus diesem Grund gehe ich in keine Zoos und Zirkuse schon lange nicht mehr.
Ja, da ist es zum Teil noch wesentlich schlimmer. Umso wichtiger, dass wir versuchen mit gutem Beispiel vorangehen und dann die Erfahrung haben, anderen zu helfen
Mir hat mal (jetzt wirklich ungelogen) ein Schimpanse im Zoo seinen frischen Kot mitten ins Gesicht geworfen😒🤢. Und es traf mich dann auch noch direkt an der Wange/Nase und ins Auge🥴. Das war ultra ekelhaft, ich habe mich fast übergeben🤮. Dazu war das ganze während eines Zoo-Ausflugs mit dem Bio-LK und der halbe Kurs hat das gesehen und mich ausgelacht, inklusive der Lehrerin. Das war mir mega peinlich... Und gestunken hat es bis zum Himmel. Ich musste damit dann durch den halben Zoo laufen um mir das Gesicht zu waschen, weil die Toiletten dazu noch am anderen Ende waren🙄😒 Dabei habe ich nichts gemacht, ich habe den Affen nicht gequält oder geärgert, ich bin einfach nur zu nah ans Gehege rangegangen. Anfangs war ich natürlich total fassungslos und auch sauer. Mittlerweile, Jahre später, kann ich aber verstehen, dass Affen irgendwann von ihrer Gefangenheit und von Menschen einfach nur noch genervt sind. Wodurch sie dann zu solchen Aktionen verleitet werden... Seitdem bin ich auch selbst deutlich kritischer was meine Meinung zu Zoos angeht. Trotzdem war es scheiße für mich (im wahrsten Sinne des Wortes)
@@durorengebraucher1645 Damals war die Präsentation von Menschen gesellschaftlich anerkannt, so wie die Haltung gewisser Tierarten heute auch. Vielleicht befinden wir uns als Gesellschaft gerade in einem Prozess. Heute würden Menschen nicht mehr im Zoo ausgestellt werden und in Zukunft vielleicht auch z.B. keine Elefanten mehr, da die Haltung gewisser Tierarten nicht mehr als vertretbar angesehen würden. Ich finde man kann den Vergleich schon mal im Kopf durchlaufen lassen, was daraus entsteht ist jedem selber überlassen.
Faktenbasiert, differenziert, unaufgeregt, niveauvoll und dabei noch im richtigen Maße humorvoll. Genau so sollten Themen journalistisch behandelt werden, ein fantastischer Beitrag!
Ich bin letztens an einem Zoo vorbeigegangen. Da hab ich so so einen Tiger gesehen, der die ganze zeit an der zauntür hoch und runtergelaufen ist. Immer in der gleichen Bewegung.😔 Aber tolles Video.🤗
Es könnte sein dass das gestörtes Verhalten war. Es hätte aber auch sein können dass die Fütterung bevorstand und der Tiger hinter der Tür vllt das Futter gerochen oder die Pfleger gehört hat und aufgeregt war. Es kann viele Gründe für sowas geben
@@tomatensaft2087 Und dennoch hat ein Tiger hier nichts zu suchen. Wenn man die Art erhalten will, dann bitte dort wo das Tier auch hingehört und sich selbst versorgen kann. Zoos haben nichts mit Bildung und Arterhaltung zu tun.
@@HiImBQ Bin ich 100% bei dir. Ich bin zu 100% der Meinung, dass Wildtiere die in der Wildnis überleben können auch dort leben sollten. Es können aber selbst solche Tiere manchmal nicht erfolgreich ausgewildert werden, weil sie zu lange in Gefangenschaft gelebt haben.
@@HiImBQ Plus dazu kommt, dass viele von diesen Tieren gar nicht mehr genug natürlichen Lebensraum haben als das alle von ihnen die in Zoos gehalten werden, darin Platz hätten.
Gutes Video, ein paar sachen würde ich aber hinzufügen. Das mit den 20% gefährdeten Arten hört sich erstmal wenig an. Man muss jedoch auch daran denken, dass mitunter nur bestimmte Unterarten gefährdet sind, die Art im Gesamtbestand aber nicht. Auch leben viele Arten in Zoos, die als "potentiell gefährdet" gelten, deren Lebensraum schrumpft, sie aber noch "zu" zahlreich sind, um als "gefährdet" gelistet zu werden. Von den "spektakulären" Arten, die für viele der Grund sind um in den Zoo zu gehen, ist insgesamt ein höherer Anteil gefährdet, durch andere Arten, wie Haustiere im Streichelzoo oder Aquarienfische, wo man in wenigen Becken viele Arten hat, ziehen die Statistik runter. Arten, die gefährdet sind, aber nicht in Zoos gehalten werden, sollten außerdem nicht unbedingt eingefangen werden um sie in Zoos zu halten. Das Argument, es würen nur(oder hauptsächlich) die Arten gehalten und erhalten, dei Besucher anlocken kann ich so auch nicht unterschreiben. Zoos achten natürlich darauf bestimmte Flaggschiffarten zu haben, damit die Menschen in den Zoo kommen. Das Eintrittsgeld kommt natürlich auch den Arten zugute, die unspektakulär und unbekannt sind, trotzdem werden sie von Zoos erhalten. Weder die Socorro-Taube noch der Pater-David-Hirsch sind Arten, die sehr bekannt sind oder viele Besucher anziehen, trotzdm gibt es für beide ein aufwendiges Erhaltungszuchtprogramm und sie wurden durch Zoos vor dem Aussterben bewahrt. Und auch den madagassischen Rotschwanz-Ährenfisch, den Azraq-Kärpfling oder den Mississippi Gopher Frosch würden vermutlich nicht viele vermissen, trotzdem werden sie gehalten und erhalten. Leider versäumen die Zoos es aber in diese Richtung gut zu informieren, so bekommen die Besucher das ja i.d.R. gar nicht mit. Ihr schlagt vor, dass man den Tieren deutlich mehr Platz geben sollte, das ist grundsätzlich richtig und die Zoos versuchen das ja auch so gut wie möglich umzusetzen. Kurz vorher stellt ihr aber die hohen Investitionen für neue Tieranlagen als kritisch dar, diese sind aber nunmal nötig. Diesbezüglich wäre es schön gewesen klarzustellen, dass der "Future Zoo" in dem quasi nicht die Tiere ein- sondern die Menschen ausgesperrt sind, keineswegs eine unrealistische utopische Idee ist. Viele Zoos wollen ähnliche Dinge, sofern platztechnisch möglich, im Rahmen ihres Masterplans verändern, dafür sind nur eben auch Investitionen nötig.
Ich würde sagen, ja, wenn die Gehege wirklich artgerecht sind. Und nicht so handtuchgrosse Zurschaustellflächen wie meistens üblich. Das sind ja meist Tierarten die in der Natur riesige Reviere haben, jeden Tag weite Strecken zurücklegen und die Zeit wenn sie nicht gerade schlafen mit Nahrungssuche aktiv beschäftigt sind.
Super Video! Mein Denken über Artenschutz hat sich bisher nur bei einem von vielen kindheitlichen Zoobesuchen zum politischeren geändert. Bei diesem, habe ich kurz auf einen Elefanten schauen können und habe mir anschließend fast eine Stunde gut aufbereitete Fakten zum Thema Lebensraumzerstörung und Artenschutz reingezogen. Das hat schon was ausgelöst. Heute mach ich kaum anderes als Klimaaktivismus und über Biodiversität aufzuklären. Danke, dass ihr das Thema so gut aufgreift! :)
Bei 04:35 bezeichnet die Studie also Gewalttätigkeit bei Schimpansen als abnormale Verhaltensweise? Das verwirrt mich jetzt. Im Video "Gut und Böse - Erbe der Evolution? | Bonobos und Schimpansen" von Terra X heißt es, Schimpansen wären von Natur aus gewalttätige Krieger.
Ich wäre für ein Entertainment Zoo. Riesige Gehege mit 3D Animationen. Oder Lightversion, Leinwand mit 4k. Richtig gut gemachte Tierdokumentanimationen. So ein Mix aus heimliches filmen in freier wildbahn und Animation.
Es schreckt mich, wie ... kindlich die der Beitrag ist, einen Schritt von klatschenden bunten Figuren entfernt, wie für kleine Kinder. Aber wenn es unter Zuhilfenahme von (nicht erfundenen) Fakten aufklärt, bin ich trotzdem froh, dass es den Beitrag gibt, danke.
Ja. Grausam Tiere einzusperren. Aber wenn es nicht anders geht um die Rasse zu erhalten? Dann kann man sie entweder aussterben lassen oder durch einen Zoo schützen.
@@nonsense9393 Einen Hund zu besitzen oder eine Katze ist kein Einsperren. Die Tiere haben jederzeit die Möglichkeit sich frei zu bewegen. Oder hast du eine Katze und sperrst sie den ganzen Tag nur ein? Omg das ist echt krank.
@@nonsense9393 Wenn du Menschen kennst, die ihr Tier den ganzen Tag in einen Käfig sperren dann kannst du ruhig was dagegen unternehmen. Normale Haustierhaltung an sich hat aber nichts mit dem Einsperren zu tun. Aber das weißt du ja, du bist ja nicht dumm😄😄 oder doch? Hm neee ich glaube nicht ^-^ du bist dir ja sicherlich bewusst, dass der Durchschnitt der Haustierbesitzer ihre Tiere nicht den ganzen Tag in einem kleinen Käfig haben😊😊 so wie du es gerade allen Besitzern vorwirfst ^-^
@@eisbar7681 Die meisten Hauskatzen und Hundebesitzer sperren ihre "Lieblinge" die meiste Zeit auch in einer Wohnung ein. Auslauf nur mit Leine, also zu erklären das wäre freie Bewegung dann weiß ich auch nicht. Da hat ein Zootier mehr Auslauf.
@@boidsen ne Arterhaltungszucht geht genau so. Die Arten werden dabei nicht nur für den Zoo erhalten sondern in freier Natur. Dies belegen so einige Arten, die dank der Zucht in Zoo's in der freien Wildbahn erhalten wurden. 3 Beispiele sieht man sogar im Video. Vielleicht mal ganz gucken ;)
Bei eurem Fazit stimme ich euch voll zu. Das größte Problem dabei ist aber, dass die Bevölkerung/potentielle Besucher aufgeklärt werden müssen. Die meisten besuchen, wie ihr schon gesagt habt, einen Zoo um möglichst "spektakuläre" Tiere, wie Löwen oder Flusspferde zu sehen, obwohl diese kaum bis gar nicht bedroht sind. So halten möglichst viele Zoos diese Tiere, da sie die Einnahmen sicherstellen. Für besonders schützenswerte Arten, die von den Besuchern dann meistens noch ignoriert werden (erlebe ich leider zu häufig), fehlt dann der Platz oder die Versorgungsmöglichkeit. Gute, wissenschaftlich geführte Zoos möchten auch gerne auf möglichst bedrohte Arten umstellen und Natur-, Artenschutz- und Auswilderungsprojekte voran treiben. Dies ist aber, zumindest momentan, aufgrund der mangelnden Wirtschaftlichkeit leider noch nicht möglich. Daher sollte meiner Meinung nach den Besuchern deutlich gemacht werden, dass es viel "spektakulärer" ist, eine Vietnamesische Krokodilschwanz-Höckerechse oder eine Fossa zu sehen, als einen Braunbären. Zudem wäre so, wenn sich ein Zoo auf weniger, dafür aber stark bedrohte Arten spezialisiert, eine deutlich verbesserte Haltung und Erforschung der Tiere möglich.
Mir tun vor allem die Tiere leid, die das Bedürfnis haben zu fliegen, weil dass kein Käfig der Weld ermöglichen kann und höher entwickelt sind und vermutlich wissen das sie Eingesperrt sind. Auch Tiere mit dem Bedürfnis zu laufen und sich zu bewegen kommen einfach zu kurz
Aber dazu bräuchte man auch einen Plan. Ohne dich angreifen zu wollen, ich bin mir sicher, dass du das was ich jetzt sage auch weißt... Man kann die Tiere ja schlecht in die Freiheit setzen, zumindest die Älteren. Also würden diese Tiere nacheinander wegsterben. Jetzt ist es aber so, dass viele Tiere einen Artgenossen brauchen um nicht zu vereinsamen und daran zu sterben, sind aber alle anderen ausgewildert oder weggestorben bleibt dem Tier ja nichts anderes übrig als einsam zu sein. Wie könnte man soetwas lösen? Anfangs wäre es einfach, die Zoos lassen ihre Kontakte spielen und transportieren die Tiere hin und her (was aber für einige Tiere enormen Stress bedeuten würde, da sie ständig neue Partner hätten oder oft umziehen müssten, denke ich), aber irgendwann bleibt ja nur noch dieses eine Tier übrig. Und was macht man damit? Ich weiß, dass ist schon sehr weit in diese Richtung gedacht, aber mich würde interessieren, ob da jemandem eine Lösung einfallen würde...
@@Lesezeichenwelten ich habe eine sehr gewagte lösung für das problem: der mensch könnte einfach mal aufhören so egozentrisch zu sein und in die lebensräume anderer einzugreifen.
@@user-tz8xx1jq8k Das sowieso. Das würde das Problem, der noch "übrigen" Tiere meiner Meinung nach aber nicht lösen. Weil für das was der Mwnsch schon angerichtet hat muss der Mensch eben gerade stehen
@@Lesezeichenwelten trotzdem ist nicht in ordnung die tiere die bedroht sind einzusperren und daraus auch noch ordentlich kohle zu machen. mit ein wenig wissen über die menschheitsgeschichte weiß man auch, dass zoos in laufe der nächsten jahrhunderte abgeschafft werden. aber anstatt das jetzt umzusetzen ergötzen wir uns an dem leid. wenn wir in andere lebensräume eindringen, müssen wir mit den konsequenzen rechnen; ganz einfach.
@@user-tz8xx1jq8k Natürlich. Das sehe ich ganz genauso. Ich hätte nur gerne eine Lösung für mein zuvor geschildertes Problem gefunden, einfach weil es mich interessiert hätte, wie man das lösen will, da mur beim besten Willen nichts einfällt
Gutes Fazit - zum Glück differenzierter als die ganzen ideologischen Kommentare. Einen Beitrag zum Artenschutz zu leisten, finde ich enorm wichtig, gerade wenn Flora und Fauna etwa in Brasilien grösstenteils nicht wertgeschätzt werden. Letztlich sind ja vermutlich alle hier für mehr Artenschutz, nur über die Mittel zum Zweck wird gestritten. Daher hättet Ihr die Kostenstruktur der Zoos analysieren können als nur den Artenschutz als % der Einnahmen zu nennen. Dann kann man sich überlegen, wo “zu viel” ausgegeben wird im Vergleich zum Artenschutz, ob die Fördergelder für Zoos etwa im Vergleich zur Förderung von Kunst (Theater der Stadt) oder Landwirtschaft ausreichen oder der Eintritt zu gering ist.
Deswegen ist Artenschutz wichtig, auch durch Zoos, weil Engagements zu oft nur ein Tropfen auf den heissen Stein sind: ruclips.net/video/nqSWgFU1oPc/видео.html
Ich finde es wichtig das Kinder auch mal richtige Tiere sehen und beobachten können und nicht nur im TV die Disney Versionen. Nicht jede Familie kann mit ihren Kindern auf Safari reisen. Wer einmal erlebt hat wie Kinder, die die ersten Jahre ganz ohne Tiere aufgewachsen sind zum ersten auf einen Hund treffen der weiß das.
Aber richtige Tiere müssen ja keine Giraffen, Seelöwen und Pinguine sein, sondern eben auch ein Hund, eine Katze, ein Kaninchen im Tierheim; ein Pferd, eine Kuh, ein Schwein beim Bauer oder auf dem Gnadenhof; Rehe im Wald oder Füchse hinter einer Mülltonne sein. Wir haben auch wundervolle Tiere, finde ich
Da würde ich tatsächlich eher auf einen gut gemachten Dokumentarfilm zurück greifen, denn die Tiere im Zoo sind ja eben nicht wie im „originalen“ Lebensraum.
Ich bin zumindest kein allgemeiner Zoobesucher. Dafür besuche ich, normalerweise jedes Jahr, den Vogelpark Walsrode. Dort ist das Artenschutz-Argument wesentlich passender als bei ('tschuldigt die Aussage) gewöhnlichen Zoos.
Hat mir sehr gut gefallen! Bisher die wissenschaftlichste Reihe, die ich hier gesehen habe! Persönlich hat mir der Punkt der Wildtierentnahmen gefehlt, den es früher ja häufiger gab als heute. Wenn die Zoos zum Beispiel mehr bedrohte Arten halten sollen, wo sollen die herbekommen? Würde man dann bedrohte Arten zum Schutz in den Zoo sperren oder wäre das "evakuieren"? Ich tue mich heute schwer in den Zoo zu gehen, aber ich wäre ohne den großartigen Zoo Hannover auch nie so voller Liebe zu Tieren und hätte nie so viel gelernt...Der Serengeti Park bei uns in der Nähe ist schon ein gutes Beispiel finde ich, dort gibt es riesige Freigehege, nur das Besucherkonzept mit den tausenden, lärmenden Autos ist nicht so gut...
Nachdem ich viele Dokus auf (arte) gesehen und was dabei gelernt habe.(mehr als in der Schule) Es gibt einiges was dafür sprechen könnte und vieles was dagegen spricht. Man sollte schon alle Positiven und Negativen Zusammenhänge mit ins Boot nehem.
Vlt sind die selben Menschen, die Zoos beukotieren, gerade die, dich sich vegetarisch/vegan ernähren? ;) Aber ich weiß was du meinst. Wenn ich mich mit Menschen über meine vegane Lebensweise unterhalte, essen auch alle plötzlich "nur ganz wenig Fleisch und wenn dann nur gutes Biofleisch vom Metzger" die TK-Regale im Discounter leeren sich wohl von allein.
Das ist genau der selber Punkt warum Leute alles für ihren Hund tun und auf die Barrikaden gehen wenn Pferde geschlachtete werden oder in Asien Katzen im Topf landen. Aber es ist ihnen scheiß egal wo das Fleisch herkommt das bei ihnen auf den Grill landet. Ich bin leider keine Veganerin aber ich bin seit 25 Jahren Vegetarierin. Ich habe mich also schon mit dem Thema beschäftigt als ich dadurch noch ein echter Exot war. Ich hatte noch mit Anfeindungen zu kämpfen. Bis heute gibt es Leute die alleine den Satz "Ich bin Vegetarierin" als Kampfansage verstehen. Wahrscheinlich weil sie so ganz zwangsläufig über ihr eigenes Essverhalten nachdenken müssen. Ich sage es aber nur wenn es nicht anders geht ich missioniere nicht. Viele Leute sagen das sie Tiere lieben und regen sich maßlos auf wenn im Fernsehen etwas über Tierquälerei kommt futtern aber Tönnies Wurst.
Ich finde das Format extrem toll. Bitte viel mehr davon. TabulaRasa. Es is sooooo wichtig. Sogut wie alle Themen die in unserer Welt eig sooooo wichtig währen ,die werden zum Tabu erklärt. Oh und Themen Wünsche (ideen) hätte ich : Große Sendung : .)Wale /Meer/ Delphine .)Regenwald ( hier solltet ihr euch mal die Projekte ansehen ,wo Spürhunde für den Artenschutz eingesetzt werden um Wilderer zu finden ( KOngoHounds) .)Kriminilität ,Missbrauch und Folgen von Vergewaltiung und co .)Klimawandel ( aktuell,folgen ,hilfe ,projekte ect ) .)Massentierhaltung .)Bomben/ Mienen / Sprengstoff ( hier sehr erwähnenswert die Mienenratten aus Tansania ) .)Krebs ( die Krankheit selber ) ,hier auch über Krebsspürhunde) .)Mittelalter .)Krieg ( hier währe es sehr interessant ,wa sis alles Krieg,wo ,was passiert da genua,wie könnte man es verhindern ) .)Kosmetik ,speziell so ,was gibt es,was is vlt schädlich,was braucht ein Mensch wirklich und ,was is so drin ,wie entsteht das ,was steckt wo dahinter und,was is ,vlt giftig.... und ,weitere ganz viele Tabula Rasa. Endlich öffentlich gehen ,mit sooooo vielen Themen .Die eig soooo wichtig sind. Ich weiß es geht nid alles,aber interessieren würden mich diese Themen enorm :) Vlt ,wird ja mal was drauß ;)
Diesen Job hast du dir ausgesucht. Tiere suchen sich nicht aus eingesperrt zu werde, das fängt schon bei der Wohnungskatze an und Versuchs Tiere sowieso.
@@unkownperson8051 sucht sich jeder wirklich den Job freiwillig aus? Stehen hinter der Jobsuche nicht auch Zwänge und Abhängigkeiten? Wenn man mal fragt, wie viele Menschen machen wirklich den Job, der sie glücklich macht? Oder würden die nicht vielleicht viel lieber etwas ganz anderes machen?
Mal wieder ein Video,das mir zeigt warum ich euren Kanal so liebe,und wie wertvoll er is. Was ich kurz ergänzen möchte. Ein sehr wichtiger Teil finde ich.. Viele Zoos ,machen mit den Tieren Training. Was ich sehr gut finde. Zb Medical Training. So können sie untersucht oder behandelt werden,ohne Narkose. Und ,da is extre viel machbar. Übrigends,das lohnt auch sehr mit Haustieren. Zb für Körperpflege,Alltag,Medizinische Maßnahmen. Viele Zoo´s machen das schon . Mit Clicker Training. Oder, nicht nur Medical ,sondern auch anderes Training. Dem Tier selber,is egal was. Solange es gefördert wird. So baut es auch viel Stress ab,und ,Langeweile. Solange diie Pflleger geschult werden und korrekt und positiv arbeiten. Dies fördert auch enorm die Bindung und das Vertrauen. Ah und ,das Futter suchen. Da wird auch viel gemacht. Zb extra gebastelt und gebaut. Damit sie zb jagen ( reizangel) ,sich etwas suchen oder erarbeiten müssen. Das macht Spaß, lastet geistig aus, baut Streß ab und befriedigt Bedürfnisse. Sowohl bei Wild,als auch Haustieren. Sowas finde ich zb auch wichtig. Kurzer Stich zu Haustieren. Training lohnt immer. Egal was, solange positiv. Es is zb nicht nötig ,einen Hund mit 3 Mann beim Tierarzt zu fixieren ,oder für Röntgen und Ultraschall zu betäuben. Man muss auch nicht mit 3 Leuten und Maulkorb arbeiten ,um Krallen zu schneiden. Man kann,das alles auch entspannt haben.( wenn man nicht zu faul is ) zb ,mein HUnd lässt sich alles gefallen ,ohne Panik. Ohren & Zähne putzen,mache ich entspannt selber. Krallen ,feile ich ,während er entspannt das Pfötchen gibt. Ultraschall & Röntgen ? Kein Thema. Er nimmt auf Handzeichen die Position ein ,und dann ,is schon fertig. Keks in den HUnd ,Geld zum Tierarzt ,und hoffen ,das der Rest ok ist. Sogar Verband ,oder Wundpflege,Blut abnehmen oder auch mal vlt ne Arschlochzecke ziehen,is ok. Man kann ,alles trainieren. Das ,machen gute Zoos,mit ihren Tieren ,auch. Sowas sollte eig beim Haustier selbstverständlich sein.Leider,is es noch eine Ausnahme eher. In Zoos,wird es sehr oft gemacht. Zb ,in Berlin,Köln und in Wien in Österreich auch :)
Bei einem Betriebsausflug im Jahr 2006, war ich das erste Mal seit meiner Kindheit wieder in einem Zoo(Hagenbeck in HH) und war sehr schockiert darüber, in was für einem schlechten Zustand, optisch und psychisch viele der Tiere waren. Am deutlichsten ist mir das bei den Löwen und Elefanten aufgefallen. Ich habe an dem Tag beschlossen, nie wieder einen Zoo zu besuchen.
Sehr umstrittenes Thema, euer Video hat da ziemlich gut aufgeklärt! Ich finde auch, dass man mehr in Artenschutz Projekte vor Ort investieren sollte. PS: das Editing und die Animationen waren mal wieder prima! Dickes Lob an den Cutter*in! 😁 💯💯
Danke für diesen Beitrag! Ich finde, dessen sollte man sich auch im der Heimtierhaltung immer wieder bewusst sein. Artgerechte Haltung gibt es nicht. Gerade bei Kleintieren. Wir können möglichst naturnahe, Tiergerechte Bedingungen schaffen, im denen die Tiere sich wohl fühlen und ihren natürlichen Trieben nachkommen können. Und das ist meines Erachtens auch die Verantwortung von uns Haltern. Denn auswildern lassen sich Meerschweinchen und co ja nicht. Aber Artgerecht wird es nie sein. In der Heimtierhaltung finde ich Tierhaltung und einsperren dann in Ordnung, wenn Tiere aus dem Tierschutz kommen. Denn diese Tiere sind nunmal da, brauchen Hilfe, aussetzten kann man sie nicht und in einem großen Gehege, in dem das Tier all seinen natürlichen Verhaltensweisen nachkommen kann, geht es ihnen zumindest wesentlich besser, als da wo sie herkommen. (Ich denke da an Hamster in Miniplastikkäfigen,... ) In den Zoo würde ich auch nicht gehen.
Sicher geht die Haltung artgerecht. Das ist sie genau dann, wenn die Tiere ihr natürliches Verhalten zeigen können und ihre Lebensbedingungen best möglich nachgestellt werden. Man sollte die Wortdefinitionen schon kennen 😂
@@Boiga_life nein, das ist Tiergerecht. Da gibt es einen kleinen aber feinen Unterschied ;) Mongolische Wüstenrennmäuse beispielsweise leben in der Natur in der Steppe Mongoleis in mehreren Quadratmeter großen unterirdischen Gängen, die bis zu zwei Meter tief sein können. In Familienverbänden. Immer ein Pärchen mit ihrem Nachwuchs. Sind die dann alt genug, werden sie verscheucht. Weibliche Tiere bleiben gerne etwas länger und helfen dann bei der Aufzucht eines weiteren Wurfes. Der Nachwuchs untereinander pflanzt sich nicht fort, die Elterntiere unterdrücken die Geschlechtsreife. Wie sieht das in der Kleintierhaltung aus? Liebhabertiere werden gleichgeschlechtlich zu zweit gehalten. Mindestmaße des Geheges 120x60x60. Mindestens 30cm hohes Einstreu, damit die Tiere auch unterirdische Gänge bauen können. In der Zucht werden Jungtiere früh nach Geschlecht getrennt, verbleiben aber mindestens bis sie 12 Wochen alt sind mit einem adulten/älteren Tür zusammen um Sozialverhalten zu lernen. Es gibt Holzeinstreu statt Erde und ein Laufrad, damit die Mäuse Strecke zurücklegen können. Du siehst, mit den natürlichen Bedingungen hat das nichts zu tun, also nicht Artgerecht 🤷🏻♀️ Das wäre aber eben einfach nicht umsetzbar.
@@ellie_9079 artgerecht heißt auch nicht Naturidentisch... Artgerecht heißt lediglich den Ansprüchen einer bestimmten Tierart genügen. Deswegen der Hinweis, man sollte die Definition der Worte die man nutzt schon kennen und ihnen keine eigene Definition erfinden. Da kann man zum Beispiel einfach den Duden fragen...
Nun, mein Verhalten hat sich im Zoo nur dahingehend geändert, daß ich den Besuch dort definitiv meide. Jedoch....der Hannover Zoo ist erstaunlich gut gewesen, als ich vor gut 10 Jahren dort war. Hagenbeck hingegen einfach nur ätzend.
Ich war letztes Jahr im Zoo Hannover und der ist auch echt gut...und trotzdem würde ich mittlerweile nicht mehr hingehen. In keinen Zoo. Denn egal wie gut der Zoo ist, es ist und bleibt nicht artgerecht
Beim Vorschlag, Tieren ein großes Areal zu geben und die Besucher einzusperren, musste ich spontan an den Serengeti Park denken. Dort haben die Tiere ein deutlich größeres Areal im Vergleich zu anderen Zoos. Die Besucher fahren mit Autos oder Bussen durch die Gehege. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob das nicht evtl. sogar mehr Stress für die Tiere ist. Abgesehen davon leistet der Serengeti Park unglaublich wichtige Arbeit für das nördliche Breitmaulnashorn. Eine Spezies, die fast ausgerottet ist. Es gibt aber noch eine winzige Hoffnung. Ich drücke so die Daumen, dass das klappt.
@@Quarks In konventionellen Zoos sind die Tiere im Gehege und die Besucher stehen davor. Im Serengeti Park haben die Tiere zwar mehr Platz. Allerdings fahren Autos und Busse durch's Gehege. Zwar mit Schritttempo, aber immerhin sind da Autos und Busse im Gehege. Ich weiß nicht, ob das mehr Stress für die Tiere ist oder nicht. Fände es mal interessant in die Richtung zu forschen. Gerade bezugnehmend auf den von euch genannten Punkt 'Mehr Platz für die Tiere und die Besucher einsperren' wäre das Konzept des Serengeti Park ja evtl. eine Lösung für andere Zoos. Vorausgesetzt natürlich, dass es weniger Stress für die Tiere ist.
Ich finde den Begriff "artgerechte Haltung" bzw. "tiergerechte Haltung" ätzend, denn die einzig akzeptable Haltungsform für nicht-domestizierte Tiere, also Wildtiere, ist die freie Wildbahn
Ich war als kleines Kind das letzte mal im Zoo. Ich hasse es die Tiere hinter Gittern zu sehen, mir tut es in der Seele weh das zu sehen. Endlich wird es auch in den Medien gebracht.
Tolles Video mal wieder aber ich hätte ein paar Fragen: wisst ihr wie viel von den 200 Millionen übrig bleiben nach den Fix kosten die dem Zoo für solche Projekte zur Verfügung stehen?Eine weitere Frage die mich interessiert gibt es Zoos oder Zoo übliche Institutionen die die Forderungen die ihr beschreibt schon umsetzten? Ich freu mich jetzt schon auf das neue Video von euch. DS
@Alucard Danke Dir für das Lob! 1. Die Kosten: Über die Gewinne (also die Einnahmen abzüglich laufender Kosten usw.) haben wir derzeit leider keinen Überblick. Wir beziehen uns bei der Aussage auf die Mitgliederzoos im "Verband der Zoologischen Gärten" (VdZ) e. V. Die geben an, über vier Millionen Euro jährlich "für nationale und internationale Natur- und Artenschutzprojekte" auszugeben (Februar 2019: bit.ly/38p1vCC). Die fast 300 Millionen Euro Umsatz entnehmen wir der VdZ-Pressemitteilung vom 25.10.2017 (bit.ly/3pc2TP7). 2. Zur Umsetzung: In vielen Zoos ist das Konzept von zusammenhängenden Gehegen der langfristige Plan, in einigen auch schon umgesetzt: etwa Gelsenkirchen oder insbesondere Hannover. Dort wird versucht, einzelne Kontinenten und Ökosysteme abzubilden. Nur ein Beispiel: in Wuppertal existieren diese Pläne auch schon lange. Allerdings gibt es immer auch eine Diskussion um Platz und bereits vorhandene Tierarten. Oftmals müssen erst einige Tiere sterben oder aber abgegeben werden, damit man mit Umbaumaßnahmen beginnen kann. Einige Tierarten finden aber kaum oder nie einen neuen Abnehmer.
Die abschließende Frage für den einzelnen die leider unbeantwortet geblieben ist, ist ob man jetzt trotzdem in den Zoo gehen sollte oder aus moralischen Gründen den Zoo nicht besuchen sollte. Ist natürlich schwer das zu beantworten aber einen denkanstoss in die Richtung wäre am Ende ganz cool gewesen. Der hättw ja auch so sein können, dass der Boykott dazu führt, dass die Tiere unter den ausbleibenden Einnahmen leiden sich aber sonst nichts ändert. Schwieriges Thema 😶
Auf jeden Fall boykottieren! Die Einnahmen kommen sowieso nicht nur den Tieren zu Gute... die Tiere leiden nicht mehr, wenn du nicht in den Zoo gehst. Zoos sind ethisch und moralisch nicht vertretbar.
Das ist ein ganz schwieriges Thema. Tiergerechte Haltung : Es hat sich viel getan. Aber es gibt Tiere, die sich im Zoo überhaupt nicht artgerecht halten lassen. Tierleid: Auch hier hängt es von der Tierart ab. Es gibt Tiere, die haben es im Zoo besser als in freier Wildbahn, andere leiden. Arterhaltung: Es gibt Arten, die ausserhalb des Zoos leider keine Chance mehr haben. Das Argument, was nicht attraktiv für die Besucher ist, halten wir nicht , stimmt leider . Auswilderungsprojekte sind zwar schön und gut, aber man muss auch gewährleisten können, dass sie Erfolg haben. Es nützt nichts, Tiere auszuwildern, wenn sie dann von Wilderern abgeknallt werden und die Regierung des Landes, nach dem ausgewildert wird, das zulässt oder Wilderei nicht kontrollieren will oder kann. Zu den Eisbären : Wir können sie nicht mittels Zoos retten. Dort lassen sie sich nicht artgerecht halten. Wir müssen uns damit abfinden, dass sie sehr unter dem Klimawandel leiden. Im besten Fall werden sie mit Braunbären hybrid, dann sind sie zwar keine echten Eisbären mehr, aber immerhin. Im schlimmsten Fall können wir nichts dagegen tun, dass sie aussterben werden.
Interessant wäre vielleicht noch ein Blick auf den Verbrauch von Ressourcen für Zoos. Es wurden bereits die hohen Kosten für die Erbauung von Anlagen angesprochen, die man effizienter lokal für Artenschutz einsetzen könnte. Außerdem muss es doch einen extrem hohen Bedarf und Verbrauch an Tiernahrung geben: Ist es nicht verrückt, dass "Nutztiere" geschlachtet werden, um die "Zootiere" zu ernähren, dessen Verwandten in freier Wildbahn vom Aussterben bedroht sind, während die Nutztierhaltung zur Zerstörung ihrer Lebensräume beiträgt? Für die Zukunft fände ich ein Video interessant, welches über den Nutzen von Tierversuchen aufklärt. Man hört von außen immer nur: "Tierversuche sind für den Menschen nützlich" oder "Tierversuche bringen nichts" und es ist schwierig einen klaren Überblick zu bekommen, in welchem Maße Tierversuche erlaubt sind, wie diese kontrolliert werden und inwiefern sie relevant sind.
Zu Tierversuchen findest du bei mailab ein gut recherchiertes Video. Bei den Kosten sollte man nicht vergessen, dass dies Investitionen sind, die die Besucher zurückzahlen, keine freien Gelder, die irgendwo rumliegen. Damit ist es ziemlich egal wie hoch diese Kosten sind, ohne Zoo's würden defakto Millionen im Artenschutz fehlen.
@Marvin M 1. Zum Verbrauch von Zoos: Du hast recht, interessanter Zusatzaspekt. Oft dienen ja auch andere Zootiere als Futter. Zu dem Thema haben wir schon einen ganzen eigenen quarks.de-Hintergrundartikel: "Darum töten Zoos auch gefährdete Tiere" (bit.ly/3k2EWGJ)! Da greifen wir auch kurz die paradox-unterschiedliche Behandlung von Zoo- und Nutztieren auf, die Du ansprichst. 2. Tierversuche: Auch hier haben wir schon einen ausführlichen Artikel auf unserer Website zu bieten: "Tierversuche: Pro und Contra" (bit.ly/3ldV88N). Viel Spaß beim Lesen 😊
Der letzte Zoobesuch in der Grundschule hat mich dazu gebracht nie wieder einen Zoo zu betreten. Ich finde euer Video und auch die Message gut, wobei ich immer klar gegen Zoos bin und am liebsten es mit Dinosaurier vergleiche - wir haben auch noch nie Dinos live und in Farbe gesehen, lernen aber trotzdem jede Menge neues und sind fasziniert von ihnen. Für mich ist das ganz klar auch auf lebende Tiere zu übertragen :)
Beim Thema Bildung wäre jetzt natürlich eine Studie interessant, ob sich (ggf. auch über langen Zeitraum von der Kindheit weg) das Verhalten und die Einstellung zum Artenschutz denn nun tatsächlich ändert oder nicht. Klar, ein Zoobesuch im Erwachsenenalter wird bei den wenigsten etwas ändern, aber die meisten von uns waren ja auch schon mehr als einmal im Zoo :)
@Florian Maier Tatsächlich gibt es Studien für beide Aussagen: 1. dass Zoobesuche sensibilisieren (z. B. Falk et al. 2007: bit.ly/3n2zt3S; Marino et al. 2010: bit.ly/2IaX580); 2. dass Zoobesuche nichts ändern. Das hat in der Regel mit der Methodik der Studie zu tun, letztlich häufig auch damit, wer diese Studie in Auftrag gegeben hat. Die Umfragen (wenn auch durch unabhängige Institute durchgeführt) des "Verbands der Zoologischen Gärten" (VdZ) e. V. etwa zeigen häufig, wie viele Menschen die Arbeit der Zoos wertschätzen und wie wichtig sie Arten- und Tierschutz finden. Das widerspricht in der Realität aber den repräsentativen Umfragen dazu, wie ernst man den Umweltschutz wirklich nimmt. Im Grunde haben wir hier also dasselbe Problem wie bei anderen Umweltthemen, die "man" wichtig und gut findet, für die man sich persönlich aber wenig engagiert - von Plastikmüll über Autofahren bis hin zu Fleisch.
@@Quarks Ich finde Zoos bedenkenswert. Tierparks und Co sind immer vorzuziehen. Wenn man an die Umwelt denkt, finde ich Zoos aber sehr sinnvoll. Ich wollte gerne die big 5 von Afrika sehen. Ein Besuch in Berlin war definitiv umweltfreundlicher als ein Flug in die Naturreservate. Als Kind habe ich den Regenwald für etwas abstraktes wie aus einer Fabel gehalten. Nach dem ich Affen und Co im Zoo gesehen hatte, setzte ich mich gegen Tropenholz ein.
Hättet vielleicht auch kurz die menschenzoos im 19./ anfang 20. Jhd (oder so, weiß nicht wann genau das war) die es zb in Deutschland gab noch als Vergleich o.ä. einbringen können
Könntet ihr eventuell eine Übersicht über die verschiedenen Zoos und die jeweils vorherrschenden Bedingungen veröffentlichen? Unterteilt in die Gesichtspunkte, anhand derer ihr dieses Video gemacht habt. Ich denke Viele würden dann eher Zoos besuchen, die viel Artenschutz betreiben, wo bedrohte Tierarten leben und geschützt werden, und wenige, denen das Zooleben (wie beispielsweise Elefanten) sichtlich zusetzt. Das Problem ist nur, dass nicht jeder, der einen Zoo besuchen will, sich vorher die Recherchearbeit antun will, die ihr bereits geleistet habt.
Wie schön, dass sich niemand wirklich dafür interessiert wie artgerecht Haustiere gehalten werden, dann wäre das Geschrei groß, wenn man sich selbst mehr bemühen müsste.
Ich habe mich mit dem Thema Tierschutz einzig und allein deswegen beschäftigt weil ich spaß im Zoo hatte sowas wurde in meiner Familie nie besprochen außer ich hab es mal angesprochen. Gut ich bin auch nicht dafür das Tiere wie Elefanten und Eisbären in Zoos gehalten werden aber jedes Konzept von Zoo zu verbieten? Man könnte ja auch vermehrt auf positiv entwickelung aufmerksam machen und Zoos in Zugzwang bringen. Ich höre inzwischen viel öfter das Zoo besucher große Gehege schätzen. In der Vergangenheit war nur wichtig mehr Tierarten sonst nix alle im winzigen Käfig. Heute finden Menschen es wichtiger das der Zoo mehr aussieht wie das Habitat des Tiers. Zum Beispiel die Zoom Erlebnisse Welt. Ich finde das einige Gehege nicht Zeitgemäßs sind aber die Zebra/ Antilopen/ Anlage ist der größte Touristen Magnet. Nicht weil man die Tiere in keinem anderen Zoo sehen kann sondern weil die Anlage so gut gemacht ist mit bootstour Aussichtsplatform ect. Das muss mehr werden dann werden die jetzigen Muster von Zoos ein Relikt der Vergangenheit werden.
@Teebeutelbusch Wie Du merkst, wenn Du das Video schaust: Es gibt Vor- und Nachteile. Die Entscheidung triffst letztlich Du, die können wir Dir nicht abnehmen. Wir geben Dir nur die Fakten.
Ihr Lieben! Für alle die Zoos nicht so toll finden oder sich eine Alternative wünschen wollen wir den ersten tierlosen Zoo Deutschlands eröffnen! Besucht uns online, teilt uns auf social media und spendet vielleicht sogar ein paar Euro, damit wir schneller eröffnen können! Infos gibts in unserer Kanalbeschreibung!
Ich finde, dass man sich nicht so über die Tiere stellen sollte und berurteilen sollte, was am besten für sie ist. Ich fände es besser, wenn man sich beim Thema Tierhaltung und Tierwohl mehr an der Wissenschafft als an der eigenen Wahrnehmung orientieren würde und auch darüber nachdenkt, wie man sich selbst in so einem Gehege fühlen würde, weil wir noch gar nicht genau wissen, wie schlimm das für die Tiere ist.
Ich finde jeder sollte "Planet der Affen" (aber vorallem die originalen von 1968-1974) gesehen haben. Könnte einigen die Perspektive/Horizont erweitern.
Das Video kann ich voll und ganz unterschreiben. Zoologische Gärten haben, genau wie auch botanische Gärten eine relevante Funktion in der biologischen Forschung. Sie ganz abzuschaffen fände ich falsch. Sie müssen aber definitiv reformiert werden.
@@seb0rn739 Aber viele Tiere sterben auch viel früher, wie so gut wie alle Wasser Säuger, Elefanten und Fische. Gefangenschaft kann nie eine gute Haltung sein. Viele Tiere haben Störungen, entwickel Stress Stereotypen und können ihre Instinkte nicht ausleben. Ist also ein vielleicht langes unschönes Leben schlechter als ein kurzes schönes.
Er sagt: "Ohne Zoos hätte niemand von uns einen Uran-Utan(was übrigens WaldMensch bedeutet ;) gesehen." und zeigt dabei ein Bild von einem Uran-Utan^^.
Solange Eltern ihren Kindern bei den Präriehunden erzählen, dass es Erdmännchen sind, ist das Bildungsargument für den Geier. Ein Video aus der Perspektive der nicht so attraktiven Zootiere findet ihr auf meinem Kanal.
Danke für diesen strukturierten und generell guten Beitrag. Ein dickes Lob an die Quellenangaben!!! Nicht immer ganz neutral - aber das wollt ihr vielleicht auch gar nicht sein und ist dann auch ok. Ein paar Kritikpunkte vor allem bzgl. der Argumentationsketten: Punkt "tiergerecht" - der Fachbericht ist eigentlich "artgerecht" da man eine Giraffe und eine Panama-Stummelfußkröte (beides TIERE aber unterschiedliche ARTEN) aufgrund ihrer unterschiedlichen Bedürfnisse auch unterschiedlich halten muss. "Was tiergerecht konkret für die Haltung im Zoo bedeutet, ist nicht definiert." Das stimmt so nicht, wie ihr anschließend sogar selbst erwähnt: Das juristisch bindende "Gutachten über Mindestanforderungen an die Haltung von Säugetieren" definiert genau das für (wilde) Säugetiere - übrigens leider nicht für Haustierhaltung! Dies ist fachlich übrigens auch umstritten. Zusätzlich gibt es in der Fachliteratur professionelle Empfehlungen, die selbstverständlich von Tiergärtnern berücksichtigt werden. Eine Nicht-Definition ist also nicht korrekt. Bzgl. des Platzes in freier Wildbahn: Diese Vergleiche mit den in der Wildbahn genutzten Arealen hinken leider oft. Tiere müssen oft solche Strecken laufen, um z.B. schlicht nicht zu verhungern - das gilt insbesondere für Eisbären, die auf dem schwindenden Packeis (eine ökologische Wüste) die einzelnen Robben finden müssen. Selbst Zugvögel bleiben vermehrt Europa durch Futterquellen (oft Landwirtschaft) oder wärmere Winter (Klimawandel). Selbstverständlich müssen Tiere physisch und kognitiv fit gehalten werden. Das machen wir auch mit Dingen wie Sport - oder wer geht heute noch auf wochenlange Jagdreisen in das übernächste Bergtal, um ein Stück Nahrung zu erlangen?! "Zoobetreiber" setzen hier eher auf die viel wichtigere Gehegestruktur, in der die Arten ihre spezifischen Bedürfnisse ausleben können. Der Vergleich mit dem 2-jährigen hinkt auch: Es ging um die kognitive Leistung und nicht um die Erlebniswelt eines Organismus. Gegenfrage an dieser Stelle um meinen Punkt klar zu machen: Würde jemand sein zweijähriges Kind auswildern? Bzgl. des Arguments "Arche aber Endstation" - warum Endstation? Direkt davor habt Ihr über Arten gesprochen, die, nachdem sie in der Wildnis ausgestorben waren, wieder aus Zoos ausgewildert werden konnten. Übrigens sind es nicht die Zoos, die Tiere in der freien Wildbahn ausrotten... Bzgl. des Anteils an bedrohten Arten in Zootierhaltung: Sollen Zoos also warten bis auch die noch nicht bedrohten Arten bedroht sind? Woher sollen dann die Reservepopulationen kommen, wenn wir sie bräuchten? Und gescheiterte Auswilderungsversuche bedeuten nicht, dass eine Auswilderung für eine Art generell unmöglich ist. Zu diesen schwierigen Prozessen gehört das Scheiten und daraus lernen dazu. Bzgl. des Anteils an Naturschutzgeldern - Zoos müssen auch betrieben werden. Die Aufgabe von Zoos ist es nicht NUR vor Ort Artenschutz zu betreiben. Dort sind Organisationen, die es im Zweifel besser machen und dafür da sind - mit Zoos zusammenarbeiten und auch Fördermittel von diesen bekommen. Etwas unfair finde ich - fragt mal Unternehmen die Palmöl, Verbrennungsmotoren oder ähnliches produzieren, wie hoch deren diesbezügliche Investitionen (und hier wichtig: auch Gewinnspannen) sind. Detail: Es heißt Spitzhörnchen (oder Tupaia) und nicht SpitzENhörnchen. ;) Und wenn Ihr skeptisch seid: hier ist eine Hand oben - ich bin Naturschutzbiologe geworden, durch die Begeisterung die ich durch das Erleben von Wildtieren in meinem Heimatzoo bekommen habe. Ich stimme Euch in vielen eurer letzten Punkte bzgl. der Verbesserungen absolut zu! @Alle: Also - informiert euch wie Ihr Zoos als öffentliche Einrichtungen dabei unterstützen könnt ihre Arbeit zu verbessern oder auch wie ihr Naturschutz unterstützen könnt! ;)
lalas147, zur Haustierhaltung haben wir konkret noch nichts gebracht. Jedoch einzelne Aspekte betrachtet, wie z.B. die CO2-Bilanz der Tiere: www.quarks.de/umwelt/tierwelt/katzen-so-krass-ist-ihre-oekobilanz/
Ich weiß nicht ich mag den Sprecher nicht. Ist mir irgendwie zu emotional. Ist natürlich eine gute Synchronsprecherstimme, aber vielleicht eher für Filme und Serien. Hier brauche ich persönlich eine distanziertere Stimme. Das Thermometer in dem Po vom Elefant hätte ich jetzt auch nicht so unbedingt sehen müssen.
Ich finde, dass das Bildungsargument deutlich wichtiger ist. Angenommen es gäbe keine Zoos mehr. Dann hätte kein Europäer jemals Tiere wie Elefanten, Giraffen, Löwen, Affen & Co gesehen. Man müsste den Menschen erklären, ein Tier zu schützen, das sie nur aus dem Bilderbuch kennen. Was wäre wenn dann auch noch alle Menschen vegan leben würden? Dann würden die allermeisten Menschen nur mehr Haustiere wie Hund, Katze, Kaninchen kennen. Das wäre meiner Meinung nach nicht gerade förderlich für den Artenschutz.
Früher ging ich in den Zoo, weil ich Tiere liebte. Heute geh ich nicht mehr in Zoos, weil ich Tiere liebe.
Ich auch!
Ist ihnen bewusst, dass einige Zoos durch Besucher Einnahmen Tiere fernab in den Urwäldern unterstützen und auch aussterbende Arten in den Zoos selbst ?
Wenn niemand mehr hin geht können die Zoos die Tiere nicht mehr ernähren und was dann geschieht weiß jeder.
Außerdem sind Zoos die ideale Gelegenheit Kindern die nicht heimische Tierwelt beizubringen.
So geht's mir auch... ich könnte gar nicht mehr in eine Zoo gehen, ohne zu weinen.
Und das Argument, dass mit den Einnahmen Arten unterstützt werden, das zieht bei mir nicht. Da gibt's einem Haufen anderer Institutionen, wo ich mir sogar noch aussuchen kann, für welche Tiere genau ich spende. Ob das Geld dann auch tatsächlich dort ankommt, wo ich das möchte, das weiß man bei beiden nicht.
so wahr!
@@derlegastheniker2072 Hast du das Video nicht gesehen? In Zoos herrscht größtenteils keine tiergerechte Haltung, viele Tiere leiden in Gefangenschaft und nur 20% gehören zu bedrohten Tierarten. Frösche, Würmer und Spinnen sind halt keine Besuchermagnete. Wenn man wirklich ein Tierfreund ist, geht man lieber in einen Wildpark und unterstützt Artenschutzprojekte mit einer Geldspende.
Bei mir hat ein Zoobesuch als Kind tatsächlich mal was an meiner Einstellung geändert. Am Tag vorher hatte ich eine BBC Doku über Schneeleoparden gesehen und war so fasziniert, dass ich sie gleich zweimal angeschaut habe. Ich habe gelernt, wo sie leben, wie weite Gebiete sie durchstreifen und wie stark sie gefährdet sind. Als ich dann am nächsten Tag mit meiner Schulklasse im Zoo war und dort einen Schneeleoparden in seinem "Gehege" gesehen habe bin ich aus allen Wolken gefallen. Was zum Teufel hat ein Schneeleopard, ein SCHNEEleopard in NRW mitten im Sommer verloren? Auf einem Betonboden und umgeben von Metallgitterstäben, es sah mehr aus wie ein Käfig als ein Gehege. Den halben Zoobesuch stand ich vor diesem Gehege und kam einfach nicht drauf klar. Die Körpersprache vom diesem Tier war so viel anders, die Intensität in seiner Erscheinung so viel geringer als die der Tiere, die ich tags zuvor noch auf dem Bildschirm gesehen hatte. An diesem Tag habe ich gelernt, dass es einem Menschen der ein Tier einsperrt dabei selten um das Wohlergehen des Tieres geht. Den meisten geht es um Geld ( die meisten Zoobetreiber), oder eigene Gefühle ( z.B. Haustierbesitzer). In den seltensten Fällen macht es das Leben des Tieres besser und wenn das nicht der Fall ist, ist es in meinen Augen auch nicht zu rechtfertigen.
Ich hab auch noch nie einen Orca gesehen. Ich liebe die Tiere trotzdem wahnsinnig und bin völlig fasziniert von ihnen! Man lernt doch nichts über ein Tier, indem man es hinter Gittern sitzen sieht!
Stimme ich dir voll zu. Dieser Ansatz hat mir irgendwie im Video gefehlt.
Belege stets eingeblendet, beide Seiten aufgezeigt, eigene Meinung gekennzeichnet, Zwischenfazit für besseres Verständnis...bin immer wieder beeindruckt von dem Format. Humorvoll & Journalistisch wertvoll...also meiner Meinung nach ;)
Alex, Danke!
Eine gute Folge! Das ist in der Tat ein anstrengendes Thema, aber... ich würd ganz klar nein zur Fragestellung sagen. Denn da sind wirklich nicht viele Arten, die durch Zoos gerettet wurden - und die meisten gefährdeten Arten, versauern eh nur dort.
Ich erinnere mich da an eine Führung im örtlichen Zoo. "Hier, das ist einer der letzten 26 lebenden Berberlöwen auf der ganzen Welt, die gibt's nur noch im zoo". Ja es ist nicht so, als könnte man die einfach wieder aussetzen, aber ich denke nicht, dass das eine Tier das sich hier in Deutschland befindet einen Beitrag zur möglichen Rettung hätte leisten können. Ich finde schon, dass tierschutz vor Ort geschehen muss - sonst bringt das nicht viel.
Am kritischsten beäugte ich immer die Eisbären, die damals neu im Zoo waren, und heute sogar Nachwuchs haben. Wie sollen wir deren art erhalten? Das Gehege ist so winzig, da ist der Park hier um die Ecke größer. Ich sehe vor mir, wie der Eisbär die ganze Zeit dieselben 15 Meter auf und ab geht, weil er seinem Bewegungsdrang kaum anders nachkommen kann. Eisbären auswildern ist auch... naja fragwürdig, das bringt ja nix wenn ihr Lebensraum weg ist. Aber jeder will sie sehen....
Ich glaube mir missfällt einfach mal wieder das kapitalistische an dem ganzen - es geht eben primär um ein gutes Geschäft, der Artenschutz steht hinten an
Nenne mir einen Zoo in Deuschland in dem es primär ums Geschäft geht.
Es gibt doch genug Beispiele für in der Natur erhaltenden Arten...
Ich würde auch Nein sagen.
Elefanten, Löwen Nashörner, Bären, Wölfe, und viele mehr. Viele Wiederansiedlungsprojekte werden durch Zucht und Auswilderung umgesetzt. Man darf halt nicht stur nur auf Deutschland schauen sondern muss sich Reservate und Nationalparks Weltweit ansehen. Der Lebensraum der Tiere wird immer weniger und da sollte man sich vorallem fragen wieso dagegen so garnichts getan wird.
Die Frage ist halt, ob es wichtig ist alle Arten zu erhalten. So werden beispielsweise auch "überflüssige", meist männliche Vertreter gefährdeter Arten getötet, um die Art zu erhalten. Ob das Tierschutz ist? Sollten uns nicht das Individuum wichtiger sein, als seine Art?
Ich bestreite nicht, dass einige Arten, wie Bienen, sehr sehr wichtig für die Welt sind, doch andere, wie der Eisbär, würden, wenn ihr Lebensraum weiterhin verschwindet irgendwann nur noch künstlich erhalten werden. Wo will man die auswildern? Bei den Pinguinen?
So blöd das jetzt klingt, aber es sind schon immer Arten ausgestorben und neue haben ihren Platz eingenommen. Wenn der Mensch diese Tiere erhalten will muss er aufhören zu nehmen was ihm nicht gehört und zu zerstören wo er kann. Ansonsten werden diese Tiere irgendwann nicht mehr in unsere Welt gehören.
Kein Tier aus der Kälte liebt die Hitze und kein Wassertier wird an Land leben, nur damit wir seine Art retten können.
Vielen lieben Dank für diese Sendung. Kürzlich war ich nach über 20 Jahren mal wieder in einem Zoo. Und so sehr ich mich auch über die Tiere und die Tatsache, dass sich viel getan hat, gefreut habe: anschießend fand ich es einfach nicht mehr in Ordnung. Viele Tiere zeigen trotz aller Bemühungen stereotypes Verhalten. Das habe ich meiner besten Freundin erzählt (sie liebt Zoos und geht insbesondere mit ihren Kindern gerne regelmäßig hin). Ich stieß auf wenig Verständnis, schließlich wäre es ihr wichtig, ihren Kindern alle Tierarten zu zeigen, die sie sonst nie sehen würden. Dabei würde ich persönlich es gerade bei Kindern wichtig finden, dass sie von Anfang an lernen, dass Zoos keine Attraktionen und zu unserer Belustigung sind. Die Kinder könnten besser als wir Oldies lernen, differenziert darüber zu denken, wenn wir ihnen den Grundstein legen, ohne dabei Zoos zu verteufeln. Leider gingen mir da die Argumente aus. Ob ihr euch dem Thema Kinder und Zoo nochmal speziell widmen könntet?
Guter Vorschlag, wir sprechen in der Redaktion mal drüber.
@@Quarks Herzlichen Dank 😊
Bei den Cortisolmessungen muss man allerdings immer bedenken: Zootiere wissen, was auf sie zukommt, wenn sie Blut abgenommen bekommen. Die Messungen an wilden Tieren läuft halt oft so ab, dass ein Tier so lange verfolgt wird, bis man es eingeholt hat. Natürlich ist der gemessene Cortisolwert beim wilden Tier da deutlich höher als zB beim Affen im Zoo, das mit Blutabnehmen die Banane, die es als Belohnung bekommt, assoziiert.
Der Vergleich zu industrialisierter Nutztierzucht wäre ein spannender Vergleich
Ja, stimmt. Beim Orang Utan hieß es „So intelligent wie ein zweijähriger Mensch“. Da dachte ich „Moment, sind Schweine nicht so intelligent wie Dreijährige?“. Da werden Sauen so gehalten, dass sie sich nicht einmal um die eigene Achse drehen können 😔😔😔
@Jan K @namenslos1409 Ihr habt recht, das ist paradox. In unserem quarks.de-Hintergrundartikel "Darum töten Zoos auch gefährdete Tiere" (bit.ly/3k2EWGJ) stellen wir einen Zahlenvergleich an und gehen auf die Empathie ein, die die Gesellschaft Zootieren entgegenbringt, Nutztieren aber verwehrt.
Was ist den mit den ganzen Zoos in allen anderen "armen" Ländern, wenn es schon hier zum Teil nicht Tiergerecht ist?!
Wenn ich schon darüber nachdenke macht mich das traurig, aus diesem Grund gehe ich in keine Zoos und Zirkuse schon lange nicht mehr.
Ja, da ist es zum Teil noch wesentlich schlimmer. Umso wichtiger, dass wir versuchen mit gutem Beispiel vorangehen und dann die Erfahrung haben, anderen zu helfen
Volle Zustimmung, nur bei den Zirkussen gibt es meines Wissens auch welche, die auf Tiere verzichten.
der sprecher hört sich an als wäre er ein überkrasser anime-villian
Megaaaaaaa
Erinnert mich an Jarow
Jap iwie gewöhnungsbedürftig.
jaaaaa 🤣🤣🤣 ich kann kaum zuhören 🤣
Stimmt schon :o xD
Mir hat mal (jetzt wirklich ungelogen) ein Schimpanse im Zoo seinen frischen Kot mitten ins Gesicht geworfen😒🤢. Und es traf mich dann auch noch direkt an der Wange/Nase und ins Auge🥴. Das war ultra ekelhaft, ich habe mich fast übergeben🤮. Dazu war das ganze während eines Zoo-Ausflugs mit dem Bio-LK und der halbe Kurs hat das gesehen und mich ausgelacht, inklusive der Lehrerin. Das war mir mega peinlich... Und gestunken hat es bis zum Himmel. Ich musste damit dann durch den halben Zoo laufen um mir das Gesicht zu waschen, weil die Toiletten dazu noch am anderen Ende waren🙄😒 Dabei habe ich nichts gemacht, ich habe den Affen nicht gequält oder geärgert, ich bin einfach nur zu nah ans Gehege rangegangen. Anfangs war ich natürlich total fassungslos und auch sauer. Mittlerweile, Jahre später, kann ich aber verstehen, dass Affen irgendwann von ihrer Gefangenheit und von Menschen einfach nur noch genervt sind. Wodurch sie dann zu solchen Aktionen verleitet werden... Seitdem bin ich auch selbst deutlich kritischer was meine Meinung zu Zoos angeht. Trotzdem war es scheiße für mich (im wahrsten Sinne des Wortes)
Es gab ja auch mal eine Zeit als Menschen im Zoo ausgestellt wurden...
Was hatt das damit zu tun
@@durorengebraucher1645 Ne Menge?
@@durorengebraucher1645 Damals war die Präsentation von Menschen gesellschaftlich anerkannt, so wie die Haltung gewisser Tierarten heute auch. Vielleicht befinden wir uns als Gesellschaft gerade in einem Prozess. Heute würden Menschen nicht mehr im Zoo ausgestellt werden und in Zukunft vielleicht auch z.B. keine Elefanten mehr, da die Haltung gewisser Tierarten nicht mehr als vertretbar angesehen würden. Ich finde man kann den Vergleich schon mal im Kopf durchlaufen lassen, was daraus entsteht ist jedem selber überlassen.
@@MadnessIsTakingOvererlich gesagt dachte ich du bist so ein feganer für den es "egal ist ob Mensch oder Tier"
Freut mich, dass ihr jetzt weniger Soundeffekte benutzt habt!👍🏼
Danke für dein Feedback. Wir lesen eure Kommentare aufmerksam und nehmen für neue Produktionen immer auch was daraus mit :)
Faktenbasiert, differenziert, unaufgeregt, niveauvoll und dabei noch im richtigen Maße humorvoll. Genau so sollten Themen journalistisch behandelt werden, ein fantastischer Beitrag!
Fantastisches Format, gut durchleutet und kritisch beäugtes Thema! Bitte mehr, Quarks!
cliffhanger!, sehr gerne doch!
Und chapeau an die Animationsabteilung! Der Still wirkt nicht zu aufgeregt, aber modern und bunt-ästhetisch! Macht ihr das alles in-house?
Danke für dein Lob, wir geben das gerne an unsere Kolleginnen weiter!
Ich bin letztens an einem Zoo vorbeigegangen. Da hab ich so so einen Tiger gesehen, der die ganze zeit an der zauntür hoch und runtergelaufen ist. Immer in der gleichen Bewegung.😔
Aber tolles Video.🤗
Es könnte sein dass das gestörtes Verhalten war. Es hätte aber auch sein können dass die Fütterung bevorstand und der Tiger hinter der Tür vllt das Futter gerochen oder die Pfleger gehört hat und aufgeregt war. Es kann viele Gründe für sowas geben
@@tomatensaft2087 Und dennoch hat ein Tiger hier nichts zu suchen. Wenn man die Art erhalten will, dann bitte dort wo das Tier auch hingehört und sich selbst versorgen kann. Zoos haben nichts mit Bildung und Arterhaltung zu tun.
@@HiImBQ Bin ich 100% bei dir. Ich bin zu 100% der Meinung, dass Wildtiere die in der Wildnis überleben können auch dort leben sollten. Es können aber selbst solche Tiere manchmal nicht erfolgreich ausgewildert werden, weil sie zu lange in Gefangenschaft gelebt haben.
@@HiImBQ Plus dazu kommt, dass viele von diesen Tieren gar nicht mehr genug natürlichen Lebensraum haben als das alle von ihnen die in Zoos gehalten werden, darin Platz hätten.
💔
Gutes Video, ein paar sachen würde ich aber hinzufügen.
Das mit den 20% gefährdeten Arten hört sich erstmal wenig an. Man muss jedoch auch daran denken, dass mitunter nur bestimmte Unterarten gefährdet sind, die Art im Gesamtbestand aber nicht. Auch leben viele Arten in Zoos, die als "potentiell gefährdet" gelten, deren Lebensraum schrumpft, sie aber noch "zu" zahlreich sind, um als "gefährdet" gelistet zu werden. Von den "spektakulären" Arten, die für viele der Grund sind um in den Zoo zu gehen, ist insgesamt ein höherer Anteil gefährdet, durch andere Arten, wie Haustiere im Streichelzoo oder Aquarienfische, wo man in wenigen Becken viele Arten hat, ziehen die Statistik runter. Arten, die gefährdet sind, aber nicht in Zoos gehalten werden, sollten außerdem nicht unbedingt eingefangen werden um sie in Zoos zu halten.
Das Argument, es würen nur(oder hauptsächlich) die Arten gehalten und erhalten, dei Besucher anlocken kann ich so auch nicht unterschreiben. Zoos achten natürlich darauf bestimmte Flaggschiffarten zu haben, damit die Menschen in den Zoo kommen. Das Eintrittsgeld kommt natürlich auch den Arten zugute, die unspektakulär und unbekannt sind, trotzdem werden sie von Zoos erhalten. Weder die Socorro-Taube noch der Pater-David-Hirsch sind Arten, die sehr bekannt sind oder viele Besucher anziehen, trotzdm gibt es für beide ein aufwendiges Erhaltungszuchtprogramm und sie wurden durch Zoos vor dem Aussterben bewahrt.
Und auch den madagassischen Rotschwanz-Ährenfisch, den Azraq-Kärpfling oder den Mississippi Gopher Frosch würden vermutlich nicht viele vermissen, trotzdem werden sie gehalten und erhalten. Leider versäumen die Zoos es aber in diese Richtung gut zu informieren, so bekommen die Besucher das ja i.d.R. gar nicht mit.
Ihr schlagt vor, dass man den Tieren deutlich mehr Platz geben sollte, das ist grundsätzlich richtig und die Zoos versuchen das ja auch so gut wie möglich umzusetzen. Kurz vorher stellt ihr aber die hohen Investitionen für neue Tieranlagen als kritisch dar, diese sind aber nunmal nötig. Diesbezüglich wäre es schön gewesen klarzustellen, dass der "Future Zoo" in dem quasi nicht die Tiere ein- sondern die Menschen ausgesperrt sind, keineswegs eine unrealistische utopische Idee ist. Viele Zoos wollen ähnliche Dinge, sofern platztechnisch möglich, im Rahmen ihres Masterplans verändern, dafür sind nur eben auch Investitionen nötig.
Ich würde sagen, ja, wenn die Gehege wirklich artgerecht sind. Und nicht so handtuchgrosse Zurschaustellflächen wie meistens üblich. Das sind ja meist Tierarten die in der Natur riesige Reviere haben, jeden Tag weite Strecken zurücklegen und die Zeit wenn sie nicht gerade schlafen mit Nahrungssuche aktiv beschäftigt sind.
Super Video! Mein Denken über Artenschutz hat sich bisher nur bei einem von vielen kindheitlichen Zoobesuchen zum politischeren geändert. Bei diesem, habe ich kurz auf einen Elefanten schauen können und habe mir anschließend fast eine Stunde gut aufbereitete Fakten zum Thema Lebensraumzerstörung und Artenschutz reingezogen. Das hat schon was ausgelöst. Heute mach ich kaum anderes als Klimaaktivismus und über Biodiversität aufzuklären. Danke, dass ihr das Thema so gut aufgreift! :)
Bei 04:35 bezeichnet die Studie also Gewalttätigkeit bei Schimpansen als abnormale Verhaltensweise? Das verwirrt mich jetzt.
Im Video "Gut und Böse - Erbe der Evolution? | Bonobos und Schimpansen" von Terra X heißt es, Schimpansen wären von Natur aus gewalttätige Krieger.
Ich wäre für ein Entertainment Zoo. Riesige Gehege mit 3D Animationen. Oder Lightversion, Leinwand mit 4k. Richtig gut gemachte Tierdokumentanimationen. So ein Mix aus heimliches filmen in freier wildbahn und Animation.
Es schreckt mich, wie ... kindlich die der Beitrag ist, einen Schritt von klatschenden bunten Figuren entfernt, wie für kleine Kinder. Aber wenn es unter Zuhilfenahme von (nicht erfundenen) Fakten aufklärt, bin ich trotzdem froh, dass es den Beitrag gibt, danke.
Eine schöne Zusammenfassung zu dem Thema.
Ich finde es schrecklich, Lebewesen einzusperren, nur damit Menschen sich daran ergötzen können.
Ja. Grausam Tiere einzusperren. Aber wenn es nicht anders geht um die Rasse zu erhalten? Dann kann man sie entweder aussterben lassen oder durch einen Zoo schützen.
Sag das mal den Millionen Hunde und Katzenbesitzer in Deutschland. Das ist auch nichts anders.
@@nonsense9393 Einen Hund zu besitzen oder eine Katze ist kein Einsperren. Die Tiere haben jederzeit die Möglichkeit sich frei zu bewegen. Oder hast du eine Katze und sperrst sie den ganzen Tag nur ein? Omg das ist echt krank.
@@nonsense9393 Wenn du Menschen kennst, die ihr Tier den ganzen Tag in einen Käfig sperren dann kannst du ruhig was dagegen unternehmen. Normale Haustierhaltung an sich hat aber nichts mit dem Einsperren zu tun. Aber das weißt du ja, du bist ja nicht dumm😄😄 oder doch? Hm neee ich glaube nicht ^-^ du bist dir ja sicherlich bewusst, dass der Durchschnitt der Haustierbesitzer ihre Tiere nicht den ganzen Tag in einem kleinen Käfig haben😊😊 so wie du es gerade allen Besitzern vorwirfst ^-^
@@eisbar7681 Die meisten Hauskatzen und Hundebesitzer sperren ihre "Lieblinge" die meiste Zeit auch in einer Wohnung ein. Auslauf nur mit Leine, also zu erklären das wäre freie Bewegung dann weiß ich auch nicht. Da hat ein Zootier mehr Auslauf.
Es gibt prinzipiell keine Rechtfertigung Tiere für die eigenen Interessen auszubeuten!
Arterhalt ist ein ziemlich guter Grund. Und dieser ist wichtiger denn je.
Warum nur Tiere? Sind andere Lebewesen weniger wert?
Du hast dir das Video nicht angeschaut. Stimmts?
@@Boiga_life Artenschutz geht anders! Und zwar NUR anders! Oder sollen die Arten für den Zoo erhalten werden?
@@boidsen ne Arterhaltungszucht geht genau so. Die Arten werden dabei nicht nur für den Zoo erhalten sondern in freier Natur. Dies belegen so einige Arten, die dank der Zucht in Zoo's in der freien Wildbahn erhalten wurden. 3 Beispiele sieht man sogar im Video. Vielleicht mal ganz gucken ;)
Das Ziel von Zoos sollte sein,
dass es möglichst wenige Zoos braucht!
Bei eurem Fazit stimme ich euch voll zu. Das größte Problem dabei ist aber, dass die Bevölkerung/potentielle Besucher aufgeklärt werden müssen. Die meisten besuchen, wie ihr schon gesagt habt, einen Zoo um möglichst "spektakuläre" Tiere, wie Löwen oder Flusspferde zu sehen, obwohl diese kaum bis gar nicht bedroht sind. So halten möglichst viele Zoos diese Tiere, da sie die Einnahmen sicherstellen. Für besonders schützenswerte Arten, die von den Besuchern dann meistens noch ignoriert werden (erlebe ich leider zu häufig), fehlt dann der Platz oder die Versorgungsmöglichkeit. Gute, wissenschaftlich geführte Zoos möchten auch gerne auf möglichst bedrohte Arten umstellen und Natur-, Artenschutz- und Auswilderungsprojekte voran treiben. Dies ist aber, zumindest momentan, aufgrund der mangelnden Wirtschaftlichkeit leider noch nicht möglich. Daher sollte meiner Meinung nach den Besuchern deutlich gemacht werden, dass es viel "spektakulärer" ist, eine Vietnamesische Krokodilschwanz-Höckerechse oder eine Fossa zu sehen, als einen Braunbären. Zudem wäre so, wenn sich ein Zoo auf weniger, dafür aber stark bedrohte Arten spezialisiert, eine deutlich verbesserte Haltung und Erforschung der Tiere möglich.
Schöner Gedanke 👍
Mir tun vor allem die Tiere leid, die das Bedürfnis haben zu fliegen, weil dass kein Käfig der Weld ermöglichen kann und höher entwickelt sind und vermutlich wissen das sie Eingesperrt sind. Auch Tiere mit dem Bedürfnis zu laufen und sich zu bewegen kommen einfach zu kurz
Ich fühle mich zerrissern, wenn ich die Tiere im Zoo sehe. Meiner Meinung nach sollten alle Zoos abgeschafft werden.
Aber dazu bräuchte man auch einen Plan.
Ohne dich angreifen zu wollen, ich bin mir sicher, dass du das was ich jetzt sage auch weißt...
Man kann die Tiere ja schlecht in die Freiheit setzen, zumindest die Älteren. Also würden diese Tiere nacheinander wegsterben. Jetzt ist es aber so, dass viele Tiere einen Artgenossen brauchen um nicht zu vereinsamen und daran zu sterben, sind aber alle anderen ausgewildert oder weggestorben bleibt dem Tier ja nichts anderes übrig als einsam zu sein.
Wie könnte man soetwas lösen? Anfangs wäre es einfach, die Zoos lassen ihre Kontakte spielen und transportieren die Tiere hin und her (was aber für einige Tiere enormen Stress bedeuten würde, da sie ständig neue Partner hätten oder oft umziehen müssten, denke ich), aber irgendwann bleibt ja nur noch dieses eine Tier übrig. Und was macht man damit?
Ich weiß, dass ist schon sehr weit in diese Richtung gedacht, aber mich würde interessieren, ob da jemandem eine Lösung einfallen würde...
@@Lesezeichenwelten ich habe eine sehr gewagte lösung für das problem: der mensch könnte einfach mal aufhören so egozentrisch zu sein und in die lebensräume anderer einzugreifen.
@@user-tz8xx1jq8k Das sowieso. Das würde das Problem, der noch "übrigen" Tiere meiner Meinung nach aber nicht lösen. Weil für das was der Mwnsch schon angerichtet hat muss der Mensch eben gerade stehen
@@Lesezeichenwelten trotzdem ist nicht in ordnung die tiere die bedroht sind einzusperren und daraus auch noch ordentlich kohle zu machen. mit ein wenig wissen über die menschheitsgeschichte weiß man auch, dass zoos in laufe der nächsten jahrhunderte abgeschafft werden. aber anstatt das jetzt umzusetzen ergötzen wir uns an dem leid. wenn wir in andere lebensräume eindringen, müssen wir mit den konsequenzen rechnen; ganz einfach.
@@user-tz8xx1jq8k Natürlich. Das sehe ich ganz genauso. Ich hätte nur gerne eine Lösung für mein zuvor geschildertes Problem gefunden, einfach weil es mich interessiert hätte, wie man das lösen will, da mur beim besten Willen nichts einfällt
Gutes Fazit - zum Glück differenzierter als die ganzen ideologischen Kommentare. Einen Beitrag zum Artenschutz zu leisten, finde ich enorm wichtig, gerade wenn Flora und Fauna etwa in Brasilien grösstenteils nicht wertgeschätzt werden. Letztlich sind ja vermutlich alle hier für mehr Artenschutz, nur über die Mittel zum Zweck wird gestritten. Daher hättet Ihr die Kostenstruktur der Zoos analysieren können als nur den Artenschutz als % der Einnahmen zu nennen. Dann kann man sich überlegen, wo “zu viel” ausgegeben wird im Vergleich zum Artenschutz, ob die Fördergelder für Zoos etwa im Vergleich zur Förderung von Kunst (Theater der Stadt) oder Landwirtschaft ausreichen oder der Eintritt zu gering ist.
Deswegen ist Artenschutz wichtig, auch durch Zoos, weil Engagements zu oft nur ein Tropfen auf den heissen Stein sind: ruclips.net/video/nqSWgFU1oPc/видео.html
Ich finde es wichtig das Kinder auch mal richtige Tiere sehen und beobachten können und nicht nur im TV die Disney Versionen. Nicht jede Familie kann mit ihren Kindern auf Safari reisen. Wer einmal erlebt hat wie Kinder, die die ersten Jahre ganz ohne Tiere aufgewachsen sind zum ersten auf einen Hund treffen der weiß das.
Aber richtige Tiere müssen ja keine Giraffen, Seelöwen und Pinguine sein, sondern eben auch ein Hund, eine Katze, ein Kaninchen im Tierheim; ein Pferd, eine Kuh, ein Schwein beim Bauer oder auf dem Gnadenhof; Rehe im Wald oder Füchse hinter einer Mülltonne sein. Wir haben auch wundervolle Tiere, finde ich
Da würde ich tatsächlich eher auf einen gut gemachten Dokumentarfilm zurück greifen, denn die Tiere im Zoo sind ja eben nicht wie im „originalen“ Lebensraum.
Ich bin zumindest kein allgemeiner Zoobesucher.
Dafür besuche ich, normalerweise jedes Jahr, den Vogelpark Walsrode. Dort ist das Artenschutz-Argument wesentlich passender als bei ('tschuldigt die Aussage) gewöhnlichen Zoos.
www.vdz-zoos.org/mitglieder/zoos-im-vdz/walsrode
Der Synchronsprecher ist echt hammer!
Hat mir sehr gut gefallen! Bisher die wissenschaftlichste Reihe, die ich hier gesehen habe! Persönlich hat mir der Punkt der Wildtierentnahmen gefehlt, den es früher ja häufiger gab als heute. Wenn die Zoos zum Beispiel mehr bedrohte Arten halten sollen, wo sollen die herbekommen? Würde man dann bedrohte Arten zum Schutz in den Zoo sperren oder wäre das "evakuieren"? Ich tue mich heute schwer in den Zoo zu gehen, aber ich wäre ohne den großartigen Zoo Hannover auch nie so voller Liebe zu Tieren und hätte nie so viel gelernt...Der Serengeti Park bei uns in der Nähe ist schon ein gutes Beispiel finde ich, dort gibt es riesige Freigehege, nur das Besucherkonzept mit den tausenden, lärmenden Autos ist nicht so gut...
Anna, danke für deine Rückmeldung. 👍 Wenn wir ein Follow-Up machen sollten, nehmen wir die Frage gerne mit auf!
Der Serengeti Park hat auch schon Nashörner ausgewildert.
Ob der Zoo Hannover das schon gemacht hat, weiß ich nicht.
Tolles Video!! Könnt ihr sowas auch für die Haustierhaltung machen? 😊
Literatur, Wir nehmen das gerne einmal mit in unsere Redaktionssitzung.
Stark, dass ihr Quellen verlinkt!
Nachdem ich viele Dokus auf (arte) gesehen und was dabei gelernt habe.(mehr als in der Schule)
Es gibt einiges was dafür sprechen könnte und vieles was dagegen spricht.
Man sollte schon alle Positiven und Negativen Zusammenhänge mit ins Boot nehem.
Richtig gut gemachtes Video! Bitte macht mehr Videos dieser Art. Die neue Reihe kommt (bei mir) sehr sehr gut an!!!
[Kommentar für den Algorithmus.]
Alle meckern hier über Zoos und fordern mehr Tierschutz, aber morgen wird dann wieder Nutella und Fleisch im Discounter gekauft. 😂
Vlt sind die selben Menschen, die Zoos beukotieren, gerade die, dich sich vegetarisch/vegan ernähren? ;)
Aber ich weiß was du meinst. Wenn ich mich mit Menschen über meine vegane Lebensweise unterhalte, essen auch alle plötzlich "nur ganz wenig Fleisch und wenn dann nur gutes Biofleisch vom Metzger" die TK-Regale im Discounter leeren sich wohl von allein.
Das ist genau der selber Punkt warum Leute alles für ihren Hund tun und auf die Barrikaden gehen wenn Pferde geschlachtete werden oder in Asien Katzen im Topf landen. Aber es ist ihnen scheiß egal wo das Fleisch herkommt das bei ihnen auf den Grill landet.
Ich bin leider keine Veganerin aber ich bin seit 25 Jahren Vegetarierin. Ich habe mich also schon mit dem Thema beschäftigt als ich dadurch noch ein echter Exot war. Ich hatte noch mit Anfeindungen zu kämpfen. Bis heute gibt es Leute die alleine den Satz "Ich bin Vegetarierin" als Kampfansage verstehen. Wahrscheinlich weil sie so ganz zwangsläufig über ihr eigenes Essverhalten nachdenken müssen. Ich sage es aber nur wenn es nicht anders geht ich missioniere nicht.
Viele Leute sagen das sie Tiere lieben und regen sich maßlos auf wenn im Fernsehen etwas über Tierquälerei kommt futtern aber Tönnies Wurst.
Wieso auf morgen warten? Ich bestelle mir den Jahresvorrat Nutella noch während das Video läuft. 😉
Schließt sich halt nicht zwangsläufig aus.
@@ellie_9079 boykottieren
Schönes Video! Sachlich und kritisch mit Ausblick auf eine Alternative.
Ich finde das Format extrem toll. Bitte viel mehr davon. TabulaRasa. Es is sooooo wichtig.
Sogut wie alle Themen die in unserer Welt eig sooooo wichtig währen ,die werden zum Tabu erklärt.
Oh und Themen Wünsche (ideen) hätte ich :
Große Sendung :
.)Wale /Meer/ Delphine
.)Regenwald ( hier solltet ihr euch mal die Projekte ansehen ,wo Spürhunde für den Artenschutz eingesetzt werden um Wilderer zu finden ( KOngoHounds)
.)Kriminilität ,Missbrauch und Folgen von Vergewaltiung und co
.)Klimawandel ( aktuell,folgen ,hilfe ,projekte ect )
.)Massentierhaltung
.)Bomben/ Mienen / Sprengstoff ( hier sehr erwähnenswert die Mienenratten aus Tansania )
.)Krebs ( die Krankheit selber ) ,hier auch über Krebsspürhunde)
.)Mittelalter
.)Krieg ( hier währe es sehr interessant ,wa sis alles Krieg,wo ,was passiert da genua,wie könnte man es verhindern )
.)Kosmetik ,speziell so ,was gibt es,was is vlt schädlich,was braucht ein Mensch wirklich und ,was is so drin ,wie entsteht das ,was steckt wo dahinter und,was is ,vlt giftig....
und ,weitere ganz viele Tabula Rasa.
Endlich öffentlich gehen ,mit sooooo vielen Themen .Die eig soooo wichtig sind.
Ich weiß es geht nid alles,aber interessieren würden mich diese Themen enorm :)
Vlt ,wird ja mal was drauß ;)
Wir Menschen leben auch kein artgerechtes Leben... 42 1/2 std pro woche auf dem Bürostuhl, Stress, zuviel Arbeit 😧
Diesen Job hast du dir ausgesucht. Tiere suchen sich nicht aus eingesperrt zu werde, das fängt schon bei der Wohnungskatze an und Versuchs Tiere sowieso.
@@unkownperson8051 sucht sich jeder wirklich den Job freiwillig aus?
Stehen hinter der Jobsuche nicht auch Zwänge und Abhängigkeiten?
Wenn man mal fragt, wie viele Menschen machen wirklich den Job, der sie glücklich macht? Oder würden die nicht vielleicht viel lieber etwas ganz anderes machen?
@@unkownperson8051 keiner will freiwillig 40 h arbeiten
Mal wieder ein Video,das mir zeigt warum ich euren Kanal so liebe,und wie wertvoll er is.
Was ich kurz ergänzen möchte. Ein sehr wichtiger Teil finde ich..
Viele Zoos ,machen mit den Tieren Training.
Was ich sehr gut finde. Zb Medical Training.
So können sie untersucht oder behandelt werden,ohne Narkose.
Und ,da is extre viel machbar.
Übrigends,das lohnt auch sehr mit Haustieren. Zb für Körperpflege,Alltag,Medizinische Maßnahmen.
Viele Zoo´s machen das schon . Mit Clicker Training. Oder, nicht nur Medical ,sondern auch anderes Training.
Dem Tier selber,is egal was. Solange es gefördert wird. So baut es auch viel Stress ab,und ,Langeweile. Solange diie Pflleger geschult werden und korrekt und positiv arbeiten.
Dies fördert auch enorm die Bindung und das Vertrauen.
Ah und ,das Futter suchen.
Da wird auch viel gemacht.
Zb extra gebastelt und gebaut.
Damit sie zb jagen ( reizangel) ,sich etwas suchen oder erarbeiten müssen.
Das macht Spaß, lastet geistig aus, baut Streß ab und befriedigt Bedürfnisse.
Sowohl bei Wild,als auch Haustieren. Sowas finde ich zb auch wichtig.
Kurzer Stich zu Haustieren. Training lohnt immer. Egal was, solange positiv.
Es is zb nicht nötig ,einen Hund mit 3 Mann beim Tierarzt zu fixieren ,oder für Röntgen und Ultraschall zu betäuben. Man muss auch nicht mit 3 Leuten und Maulkorb arbeiten ,um Krallen zu schneiden.
Man kann,das alles auch entspannt haben.( wenn man nicht zu faul is )
zb ,mein HUnd lässt sich alles gefallen ,ohne Panik.
Ohren & Zähne putzen,mache ich entspannt selber.
Krallen ,feile ich ,während er entspannt das Pfötchen gibt.
Ultraschall & Röntgen ? Kein Thema. Er nimmt auf Handzeichen die Position ein ,und dann ,is schon fertig. Keks in den HUnd ,Geld zum Tierarzt ,und hoffen ,das der Rest ok ist.
Sogar Verband ,oder Wundpflege,Blut abnehmen oder auch mal vlt ne Arschlochzecke ziehen,is ok.
Man kann ,alles trainieren.
Das ,machen gute Zoos,mit ihren Tieren ,auch.
Sowas sollte eig beim Haustier selbstverständlich sein.Leider,is es noch eine Ausnahme eher.
In Zoos,wird es sehr oft gemacht.
Zb ,in Berlin,Köln und in Wien in Österreich auch :)
Wieder echt toll!
Soo gut gemacht!
Ich liebe dieses Format!
Macht ihr wieder ein Ergänzendes „Antwortvideo“?
Bei einem Betriebsausflug im Jahr 2006, war ich das erste Mal seit meiner Kindheit wieder in einem Zoo(Hagenbeck in HH) und war sehr schockiert darüber, in was für einem schlechten Zustand, optisch und psychisch viele der Tiere waren. Am deutlichsten ist mir das bei den Löwen und Elefanten aufgefallen. Ich habe an dem Tag beschlossen, nie wieder einen Zoo zu besuchen.
Traurig aber wahr die Menschen werden keine Ruhe lassen bis es keine Wildtiere mehr gibt 😢
Sehr umstrittenes Thema, euer Video hat da ziemlich gut aufgeklärt!
Ich finde auch, dass man mehr in Artenschutz Projekte vor Ort investieren sollte.
PS: das Editing und die Animationen waren mal wieder prima! Dickes Lob an den Cutter*in! 😁
💯💯
Sensei, vielen Dank für das nette Feedback! 🤩 Wir geben auch das Lob gerne an unsere Grafiker*innen weiter! 🙏
@@Quarks 👍
Danke für diesen Beitrag! Ich finde, dessen sollte man sich auch im der Heimtierhaltung immer wieder bewusst sein. Artgerechte Haltung gibt es nicht. Gerade bei Kleintieren. Wir können möglichst naturnahe, Tiergerechte Bedingungen schaffen, im denen die Tiere sich wohl fühlen und ihren natürlichen Trieben nachkommen können. Und das ist meines Erachtens auch die Verantwortung von uns Haltern. Denn auswildern lassen sich Meerschweinchen und co ja nicht. Aber Artgerecht wird es nie sein. In der Heimtierhaltung finde ich Tierhaltung und einsperren dann in Ordnung, wenn Tiere aus dem Tierschutz kommen. Denn diese Tiere sind nunmal da, brauchen Hilfe, aussetzten kann man sie nicht und in einem großen Gehege, in dem das Tier all seinen natürlichen Verhaltensweisen nachkommen kann, geht es ihnen zumindest wesentlich besser, als da wo sie herkommen. (Ich denke da an Hamster in Miniplastikkäfigen,... ) In den Zoo würde ich auch nicht gehen.
Sicher geht die Haltung artgerecht. Das ist sie genau dann, wenn die Tiere ihr natürliches Verhalten zeigen können und ihre Lebensbedingungen best möglich nachgestellt werden. Man sollte die Wortdefinitionen schon kennen 😂
@@Boiga_life nein, das ist Tiergerecht. Da gibt es einen kleinen aber feinen Unterschied ;) Mongolische Wüstenrennmäuse beispielsweise leben in der Natur in der Steppe Mongoleis in mehreren Quadratmeter großen unterirdischen Gängen, die bis zu zwei Meter tief sein können. In Familienverbänden. Immer ein Pärchen mit ihrem Nachwuchs. Sind die dann alt genug, werden sie verscheucht. Weibliche Tiere bleiben gerne etwas länger und helfen dann bei der Aufzucht eines weiteren Wurfes. Der Nachwuchs untereinander pflanzt sich nicht fort, die Elterntiere unterdrücken die Geschlechtsreife. Wie sieht das in der Kleintierhaltung aus? Liebhabertiere werden gleichgeschlechtlich zu zweit gehalten. Mindestmaße des Geheges 120x60x60. Mindestens 30cm hohes Einstreu, damit die Tiere auch unterirdische Gänge bauen können. In der Zucht werden Jungtiere früh nach Geschlecht getrennt, verbleiben aber mindestens bis sie 12 Wochen alt sind mit einem adulten/älteren Tür zusammen um Sozialverhalten zu lernen. Es gibt Holzeinstreu statt Erde und ein Laufrad, damit die Mäuse Strecke zurücklegen können. Du siehst, mit den natürlichen Bedingungen hat das nichts zu tun, also nicht Artgerecht 🤷🏻♀️ Das wäre aber eben einfach nicht umsetzbar.
@@ellie_9079 artgerecht heißt auch nicht Naturidentisch... Artgerecht heißt lediglich den Ansprüchen einer bestimmten Tierart genügen. Deswegen der Hinweis, man sollte die Definition der Worte die man nutzt schon kennen und ihnen keine eigene Definition erfinden. Da kann man zum Beispiel einfach den Duden fragen...
Nun, mein Verhalten hat sich im Zoo nur dahingehend geändert, daß ich den Besuch dort definitiv meide. Jedoch....der Hannover Zoo ist erstaunlich gut gewesen, als ich vor gut 10 Jahren dort war. Hagenbeck hingegen einfach nur ätzend.
Ich war letztes Jahr im Zoo Hannover und der ist auch echt gut...und trotzdem würde ich mittlerweile nicht mehr hingehen. In keinen Zoo. Denn egal wie gut der Zoo ist, es ist und bleibt nicht artgerecht
Wenigstens wird hier vernünftig differenziert und es werden gute Ideen angesprochen. Guter Beitrag zum Thema!
Wie wäre es mit der Abschaffung von Zoos und Zirkussen mit Tieren..
Die motion Graphics in dem Beitrag sind mega nice gemacht. 👍🏻👍🏻
Beim Vorschlag, Tieren ein großes Areal zu geben und die Besucher einzusperren, musste ich spontan an den Serengeti Park denken. Dort haben die Tiere ein deutlich größeres Areal im Vergleich zu anderen Zoos. Die Besucher fahren mit Autos oder Bussen durch die Gehege. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob das nicht evtl. sogar mehr Stress für die Tiere ist.
Abgesehen davon leistet der Serengeti Park unglaublich wichtige Arbeit für das nördliche Breitmaulnashorn. Eine Spezies, die fast ausgerottet ist. Es gibt aber noch eine winzige Hoffnung. Ich drücke so die Daumen, dass das klappt.
@SeBRa Wir drücken mit! Und warum, meinst Du, könnte dieses Modell mehr Stress für die Tiere bedeuten?
@@Quarks In konventionellen Zoos sind die Tiere im Gehege und die Besucher stehen davor. Im Serengeti Park haben die Tiere zwar mehr Platz. Allerdings fahren Autos und Busse durch's Gehege. Zwar mit Schritttempo, aber immerhin sind da Autos und Busse im Gehege.
Ich weiß nicht, ob das mehr Stress für die Tiere ist oder nicht. Fände es mal interessant in die Richtung zu forschen. Gerade bezugnehmend auf den von euch genannten Punkt 'Mehr Platz für die Tiere und die Besucher einsperren' wäre das Konzept des Serengeti Park ja evtl. eine Lösung für andere Zoos. Vorausgesetzt natürlich, dass es weniger Stress für die Tiere ist.
Dürfen dann Haustiere gehalten werden?
Ich finde den Begriff "artgerechte Haltung" bzw. "tiergerechte Haltung" ätzend, denn die einzig akzeptable Haltungsform für nicht-domestizierte Tiere, also Wildtiere, ist die freie Wildbahn
Ich war als kleines Kind das letzte mal im Zoo. Ich hasse es die Tiere hinter Gittern zu sehen, mir tut es in der Seele weh das zu sehen. Endlich wird es auch in den Medien gebracht.
@@Lena-Anna-Bockbier Ich kotze gleich.
2:06 also wird tiergerechte Haltung doch definiert?
Tolles Video mal wieder aber ich hätte ein paar Fragen: wisst ihr wie viel von den 200 Millionen übrig bleiben nach den Fix kosten die dem Zoo für solche Projekte zur Verfügung stehen?Eine weitere Frage die mich interessiert gibt es Zoos oder Zoo übliche Institutionen die die Forderungen die ihr beschreibt schon umsetzten? Ich freu mich jetzt schon auf das neue Video von euch.
DS
@Alucard Danke Dir für das Lob!
1. Die Kosten: Über die Gewinne (also die Einnahmen abzüglich laufender Kosten usw.) haben wir derzeit leider keinen Überblick. Wir beziehen uns bei der Aussage auf die Mitgliederzoos im "Verband der Zoologischen Gärten" (VdZ) e. V. Die geben an, über vier Millionen Euro jährlich "für nationale und internationale Natur- und Artenschutzprojekte" auszugeben (Februar 2019: bit.ly/38p1vCC). Die fast 300 Millionen Euro Umsatz entnehmen wir der VdZ-Pressemitteilung vom 25.10.2017 (bit.ly/3pc2TP7).
2. Zur Umsetzung: In vielen Zoos ist das Konzept von zusammenhängenden Gehegen der langfristige Plan, in einigen auch schon umgesetzt: etwa Gelsenkirchen oder insbesondere Hannover. Dort wird versucht, einzelne Kontinenten und Ökosysteme abzubilden. Nur ein Beispiel: in Wuppertal existieren diese Pläne auch schon lange. Allerdings gibt es immer auch eine Diskussion um Platz und bereits vorhandene Tierarten. Oftmals müssen erst einige Tiere sterben oder aber abgegeben werden, damit man mit Umbaumaßnahmen beginnen kann. Einige Tierarten finden aber kaum oder nie einen neuen Abnehmer.
Die abschließende Frage für den einzelnen die leider unbeantwortet geblieben ist, ist ob man jetzt trotzdem in den Zoo gehen sollte oder aus moralischen Gründen den Zoo nicht besuchen sollte. Ist natürlich schwer das zu beantworten aber einen denkanstoss in die Richtung wäre am Ende ganz cool gewesen. Der hättw ja auch so sein können, dass der Boykott dazu führt, dass die Tiere unter den ausbleibenden Einnahmen leiden sich aber sonst nichts ändert.
Schwieriges Thema 😶
Auf jeden Fall boykottieren! Die Einnahmen kommen sowieso nicht nur den Tieren zu Gute... die Tiere leiden nicht mehr, wenn du nicht in den Zoo gehst. Zoos sind ethisch und moralisch nicht vertretbar.
@@bogomirputz6567 Essen ja, aber im Zoo einsperren...
Das ist ein ganz schwieriges Thema. Tiergerechte Haltung : Es hat sich viel getan. Aber es gibt Tiere, die sich im Zoo überhaupt nicht artgerecht halten lassen.
Tierleid: Auch hier hängt es von der Tierart ab. Es gibt Tiere, die haben es im Zoo besser als in freier Wildbahn, andere leiden.
Arterhaltung: Es gibt Arten, die ausserhalb des Zoos leider keine Chance mehr haben. Das Argument, was nicht attraktiv für die Besucher ist, halten wir nicht , stimmt leider . Auswilderungsprojekte sind zwar schön und gut, aber man muss auch gewährleisten können, dass sie Erfolg haben. Es nützt nichts, Tiere auszuwildern, wenn sie dann von Wilderern abgeknallt werden und die Regierung des Landes, nach dem ausgewildert wird, das zulässt oder Wilderei nicht kontrollieren will oder kann.
Zu den Eisbären : Wir können sie nicht mittels Zoos retten. Dort lassen sie sich nicht artgerecht halten. Wir müssen uns damit abfinden, dass sie sehr unter dem Klimawandel leiden. Im besten Fall werden sie mit Braunbären hybrid, dann sind sie zwar keine echten Eisbären mehr, aber immerhin. Im schlimmsten Fall können wir nichts dagegen tun, dass sie aussterben werden.
Interessant wäre vielleicht noch ein Blick auf den Verbrauch von Ressourcen für Zoos. Es wurden bereits die hohen Kosten für die Erbauung von Anlagen angesprochen, die man effizienter lokal für Artenschutz einsetzen könnte.
Außerdem muss es doch einen extrem hohen Bedarf und Verbrauch an Tiernahrung geben:
Ist es nicht verrückt, dass "Nutztiere" geschlachtet werden, um die "Zootiere" zu ernähren, dessen Verwandten in freier Wildbahn vom Aussterben bedroht sind, während die Nutztierhaltung zur Zerstörung ihrer Lebensräume beiträgt?
Für die Zukunft fände ich ein Video interessant, welches über den Nutzen von Tierversuchen aufklärt. Man hört von außen immer nur: "Tierversuche sind für den Menschen nützlich" oder "Tierversuche bringen nichts" und es ist schwierig einen klaren Überblick zu bekommen, in welchem Maße Tierversuche erlaubt sind, wie diese kontrolliert werden und inwiefern sie relevant sind.
Zu Tierversuchen findest du bei mailab ein gut recherchiertes Video. Bei den Kosten sollte man nicht vergessen, dass dies Investitionen sind, die die Besucher zurückzahlen, keine freien Gelder, die irgendwo rumliegen. Damit ist es ziemlich egal wie hoch diese Kosten sind, ohne Zoo's würden defakto Millionen im Artenschutz fehlen.
@Marvin M 1. Zum Verbrauch von Zoos: Du hast recht, interessanter Zusatzaspekt. Oft dienen ja auch andere Zootiere als Futter. Zu dem Thema haben wir schon einen ganzen eigenen quarks.de-Hintergrundartikel: "Darum töten Zoos auch gefährdete Tiere" (bit.ly/3k2EWGJ)! Da greifen wir auch kurz die paradox-unterschiedliche Behandlung von Zoo- und Nutztieren auf, die Du ansprichst.
2. Tierversuche: Auch hier haben wir schon einen ausführlichen Artikel auf unserer Website zu bieten: "Tierversuche: Pro und Contra" (bit.ly/3ldV88N). Viel Spaß beim Lesen 😊
Der letzte Zoobesuch in der Grundschule hat mich dazu gebracht nie wieder einen Zoo zu betreten. Ich finde euer Video und auch die Message gut, wobei ich immer klar gegen Zoos bin und am liebsten es mit Dinosaurier vergleiche - wir haben auch noch nie Dinos live und in Farbe gesehen, lernen aber trotzdem jede Menge neues und sind fasziniert von ihnen. Für mich ist das ganz klar auch auf lebende Tiere zu übertragen :)
Beim Thema Bildung wäre jetzt natürlich eine Studie interessant, ob sich (ggf. auch über langen Zeitraum von der Kindheit weg) das Verhalten und die Einstellung zum Artenschutz denn nun tatsächlich ändert oder nicht. Klar, ein Zoobesuch im Erwachsenenalter wird bei den wenigsten etwas ändern, aber die meisten von uns waren ja auch schon mehr als einmal im Zoo :)
@Florian Maier Tatsächlich gibt es Studien für beide Aussagen: 1. dass Zoobesuche sensibilisieren (z. B. Falk et al. 2007: bit.ly/3n2zt3S; Marino et al. 2010: bit.ly/2IaX580); 2. dass Zoobesuche nichts ändern. Das hat in der Regel mit der Methodik der Studie zu tun, letztlich häufig auch damit, wer diese Studie in Auftrag gegeben hat. Die Umfragen (wenn auch durch unabhängige Institute durchgeführt) des "Verbands der Zoologischen Gärten" (VdZ) e. V. etwa zeigen häufig, wie viele Menschen die Arbeit der Zoos wertschätzen und wie wichtig sie Arten- und Tierschutz finden. Das widerspricht in der Realität aber den repräsentativen Umfragen dazu, wie ernst man den Umweltschutz wirklich nimmt. Im Grunde haben wir hier also dasselbe Problem wie bei anderen Umweltthemen, die "man" wichtig und gut findet, für die man sich persönlich aber wenig engagiert - von Plastikmüll über Autofahren bis hin zu Fleisch.
@@Quarks Ich finde Zoos bedenkenswert. Tierparks und Co sind immer vorzuziehen.
Wenn man an die Umwelt denkt, finde ich Zoos aber sehr sinnvoll. Ich wollte gerne die big 5 von Afrika sehen. Ein Besuch in Berlin war definitiv umweltfreundlicher als ein Flug in die Naturreservate.
Als Kind habe ich den Regenwald für etwas abstraktes wie aus einer Fabel gehalten. Nach dem ich Affen und Co im Zoo gesehen hatte, setzte ich mich gegen Tropenholz ein.
So ein gutes Video!!! Gute Fakten, gute Umsetzung und wichtiges Thema. Dankeschön :)
Dn, Danke für dein Feedback! Haben wir gerne gemacht.
Hättet vielleicht auch kurz die menschenzoos im 19./ anfang 20. Jhd (oder so, weiß nicht wann genau das war) die es zb in Deutschland gab noch als Vergleich o.ä. einbringen können
Könntet ihr eventuell eine Übersicht über die verschiedenen Zoos und die jeweils vorherrschenden Bedingungen veröffentlichen? Unterteilt in die Gesichtspunkte, anhand derer ihr dieses Video gemacht habt. Ich denke Viele würden dann eher Zoos besuchen, die viel Artenschutz betreiben, wo bedrohte Tierarten leben und geschützt werden, und wenige, denen das Zooleben (wie beispielsweise Elefanten) sichtlich zusetzt. Das Problem ist nur, dass nicht jeder, der einen Zoo besuchen will, sich vorher die Recherchearbeit antun will, die ihr bereits geleistet habt.
Meriot, danke für deine Anregung!
Es wird höchste Zeit alle Zoos zu schließen
Wie schön, dass sich niemand wirklich dafür interessiert wie artgerecht Haustiere gehalten werden, dann wäre das Geschrei groß, wenn man sich selbst mehr bemühen müsste.
Ich habe mich mit dem Thema Tierschutz einzig und allein deswegen beschäftigt weil ich spaß im Zoo hatte sowas wurde in meiner Familie nie besprochen außer ich hab es mal angesprochen.
Gut ich bin auch nicht dafür das Tiere wie Elefanten und Eisbären in Zoos gehalten werden aber jedes Konzept von Zoo zu verbieten?
Man könnte ja auch vermehrt auf positiv entwickelung aufmerksam machen und Zoos in Zugzwang bringen. Ich höre inzwischen viel öfter das Zoo besucher große Gehege schätzen. In der Vergangenheit war nur wichtig mehr Tierarten sonst nix alle im winzigen Käfig. Heute finden Menschen es wichtiger das der Zoo mehr aussieht wie das Habitat des Tiers. Zum Beispiel die Zoom Erlebnisse Welt. Ich finde das einige Gehege nicht Zeitgemäßs sind aber die Zebra/ Antilopen/ Anlage ist der größte Touristen Magnet. Nicht weil man die Tiere in keinem anderen Zoo sehen kann sondern weil die Anlage so gut gemacht ist mit bootstour Aussichtsplatform ect. Das muss mehr werden dann werden die jetzigen Muster von Zoos ein Relikt der Vergangenheit werden.
Zoos leisten einen sehr wichtigen Artenschutz es ist in Ordnung das Tiere in Zoos gehalten werden
Das sehe ich anders
Und ist es jetzt gut oder schlecht in den zoo zu gehen? Unterstütze ich mit einem zoo besuch die Tiere oder eher nicht?
@Teebeutelbusch Wie Du merkst, wenn Du das Video schaust: Es gibt Vor- und Nachteile. Die Entscheidung triffst letztlich Du, die können wir Dir nicht abnehmen. Wir geben Dir nur die Fakten.
Wow, einfach wow! ich glaube ich habe noch nie so ein gutes Video zu dem Thema gesehen. Großen Respekt!!!
Emilia, vielen Dank :-)
Am meisten tun mir Elefanten leid. Sie laufen hin und her in ihrem kleinen Gehege. Als würden sie durchdrehen. Da könnte man weinen.
www.rnz.de/nachrichten/heidelberg_artikel,-studie-im-heidelberger-zoo-elefanten-in-freiheit-laufen-auch-nicht-mehr-_arid,368240.html
Ich fände es ethisch entscheiden, wo die Tiere herkommen? Werden Tiere noch aus der Wildnis eingefangen oder sind sie sowieso alle aus Gefangenschaft?
Cal Kestis erzählt mir was über Zoos. Interessant, hätte ich nicht gedacht :)
Spaß, gutes Video!
Sehr sehenswert! Dankeschön!
Könnt ihr die Texte irgendwo hochladen zum nachlesen?
Welche Texte meinst du?
Ich glaube, er meint die Texte, die eingesprochen wurden. Also alles, was man nur hören kann.
Ihr Lieben! Für alle die Zoos nicht so toll finden oder sich eine Alternative wünschen wollen wir den ersten tierlosen Zoo Deutschlands eröffnen!
Besucht uns online, teilt uns auf social media und spendet vielleicht sogar ein paar Euro, damit wir schneller eröffnen können!
Infos gibts in unserer Kanalbeschreibung!
Weiss jemand, bis wie lange nach dem Upload Kommentare gelesen werden (von Quarks)?
LiamBoss, wir lesen Kommentare, solange welche geschrieben werden. warum fragst du?
@@Quarks Hätte ich nicht gedacht
Grüße gehen raus
Ihr macht das Sooo super! Weiter weiter so und viel mehr davon. 😍
Ich finde, dass man sich nicht so über die Tiere stellen sollte und berurteilen sollte, was am besten für sie ist. Ich fände es besser, wenn man sich beim Thema Tierhaltung und Tierwohl mehr an der Wissenschafft als an der eigenen Wahrnehmung orientieren würde und auch darüber nachdenkt, wie man sich selbst in so einem Gehege fühlen würde, weil wir noch gar nicht genau wissen, wie schlimm das für die Tiere ist.
Sehr schönes Video das mir auch eine neue Denkweise zu dem Thema gegeben hat👍🏼
Dem ist nichts hinzuzufügen! Guter Beitrag
Ich finde jeder sollte "Planet der Affen" (aber vorallem die originalen von 1968-1974) gesehen haben. Könnte einigen die Perspektive/Horizont erweitern.
Das Video kann ich voll und ganz unterschreiben. Zoologische Gärten haben, genau wie auch botanische Gärten eine relevante Funktion in der biologischen Forschung. Sie ganz abzuschaffen fände ich falsch. Sie müssen aber definitiv reformiert werden.
Forschung hin oder her Tiere gehören in die Freiheit
@@lars4311 Viele Tierarten haben gar kein Konzept von Freiheit und Gefangenschaft und leben in guter Haltung sogar länger als in der Wildnis.
@@seb0rn739 Aber viele Tiere sterben auch viel früher, wie so gut wie alle Wasser Säuger, Elefanten und Fische. Gefangenschaft kann nie eine gute Haltung sein. Viele Tiere haben Störungen, entwickel Stress Stereotypen und können ihre Instinkte nicht ausleben. Ist also ein vielleicht langes unschönes Leben schlechter als ein kurzes schönes.
Auf keinen fall
Er sagt: "Ohne Zoos hätte niemand von uns einen Uran-Utan(was übrigens WaldMensch bedeutet ;) gesehen." und zeigt dabei ein Bild von einem Uran-Utan^^.
@Nacho Stimmt, Text-Bild-Schere :D Wir meinen natürlich: *in echt* gesehen.
Solange Eltern ihren Kindern bei den Präriehunden erzählen, dass es Erdmännchen sind, ist das Bildungsargument für den Geier.
Ein Video aus der Perspektive der nicht so attraktiven Zootiere findet ihr auf meinem Kanal.
Oh, ich glaube, da war der Wuppertaler Zoo, kann das sein? :o
Danke für diesen strukturierten und generell guten Beitrag. Ein dickes Lob an die Quellenangaben!!! Nicht immer ganz neutral - aber das wollt ihr vielleicht auch gar nicht sein und ist dann auch ok. Ein paar Kritikpunkte vor allem bzgl. der Argumentationsketten: Punkt "tiergerecht" - der Fachbericht ist eigentlich "artgerecht" da man eine Giraffe und eine Panama-Stummelfußkröte (beides TIERE aber unterschiedliche ARTEN) aufgrund ihrer unterschiedlichen Bedürfnisse auch unterschiedlich halten muss. "Was tiergerecht konkret für die Haltung im Zoo bedeutet, ist nicht definiert." Das stimmt so nicht, wie ihr anschließend sogar selbst erwähnt: Das juristisch bindende "Gutachten über Mindestanforderungen an die Haltung von Säugetieren" definiert genau das für (wilde) Säugetiere - übrigens leider nicht für Haustierhaltung! Dies ist fachlich übrigens auch umstritten. Zusätzlich gibt es in der Fachliteratur professionelle Empfehlungen, die selbstverständlich von Tiergärtnern berücksichtigt werden. Eine Nicht-Definition ist also nicht korrekt. Bzgl. des Platzes in freier Wildbahn: Diese Vergleiche mit den in der Wildbahn genutzten Arealen hinken leider oft. Tiere müssen oft solche Strecken laufen, um z.B. schlicht nicht zu verhungern - das gilt insbesondere für Eisbären, die auf dem schwindenden Packeis (eine ökologische Wüste) die einzelnen Robben finden müssen. Selbst Zugvögel bleiben vermehrt Europa durch Futterquellen (oft Landwirtschaft) oder wärmere Winter (Klimawandel). Selbstverständlich müssen Tiere physisch und kognitiv fit gehalten werden. Das machen wir auch mit Dingen wie Sport - oder wer geht heute noch auf wochenlange Jagdreisen in das übernächste Bergtal, um ein Stück Nahrung zu erlangen?! "Zoobetreiber" setzen hier eher auf die viel wichtigere Gehegestruktur, in der die Arten ihre spezifischen Bedürfnisse ausleben können. Der Vergleich mit dem 2-jährigen hinkt auch: Es ging um die kognitive Leistung und nicht um die Erlebniswelt eines Organismus. Gegenfrage an dieser Stelle um meinen Punkt klar zu machen: Würde jemand sein zweijähriges Kind auswildern? Bzgl. des Arguments "Arche aber Endstation" - warum Endstation? Direkt davor habt Ihr über Arten gesprochen, die, nachdem sie in der Wildnis ausgestorben waren, wieder aus Zoos ausgewildert werden konnten. Übrigens sind es nicht die Zoos, die Tiere in der freien Wildbahn ausrotten... Bzgl. des Anteils an bedrohten Arten in Zootierhaltung: Sollen Zoos also warten bis auch die noch nicht bedrohten Arten bedroht sind? Woher sollen dann die Reservepopulationen kommen, wenn wir sie bräuchten? Und gescheiterte Auswilderungsversuche bedeuten nicht, dass eine Auswilderung für eine Art generell unmöglich ist. Zu diesen schwierigen Prozessen gehört das Scheiten und daraus lernen dazu. Bzgl. des Anteils an Naturschutzgeldern - Zoos müssen auch betrieben werden. Die Aufgabe von Zoos ist es nicht NUR vor Ort Artenschutz zu betreiben. Dort sind Organisationen, die es im Zweifel besser machen und dafür da sind - mit Zoos zusammenarbeiten und auch Fördermittel von diesen bekommen. Etwas unfair finde ich - fragt mal Unternehmen die Palmöl, Verbrennungsmotoren oder ähnliches produzieren, wie hoch deren diesbezügliche Investitionen (und hier wichtig: auch Gewinnspannen) sind. Detail: Es heißt Spitzhörnchen (oder Tupaia) und nicht SpitzENhörnchen. ;) Und wenn Ihr skeptisch seid: hier ist eine Hand oben - ich bin Naturschutzbiologe geworden, durch die Begeisterung die ich durch das Erleben von Wildtieren in meinem Heimatzoo bekommen habe. Ich stimme Euch in vielen eurer letzten Punkte bzgl. der Verbesserungen absolut zu! @Alle: Also - informiert euch wie Ihr Zoos als öffentliche Einrichtungen dabei unterstützen könnt ihre Arbeit zu verbessern oder auch wie ihr Naturschutz unterstützen könnt! ;)
was is mit Haustieren?
lalas147, zur Haustierhaltung haben wir konkret noch nichts gebracht. Jedoch einzelne Aspekte betrachtet, wie z.B. die CO2-Bilanz der Tiere: www.quarks.de/umwelt/tierwelt/katzen-so-krass-ist-ihre-oekobilanz/
@@Quarks cool, danke!
Danke 🙏
Artgerecht ist nur die Freiheit. - Hilal Sezgin
Ich weiß nicht ich mag den Sprecher nicht. Ist mir irgendwie zu emotional. Ist natürlich eine gute Synchronsprecherstimme, aber vielleicht eher für Filme und Serien. Hier brauche ich persönlich eine distanziertere Stimme.
Das Thermometer in dem Po vom Elefant hätte ich jetzt auch nicht so unbedingt sehen müssen.
Ist es okay, Tiere im Zoo zu halten? Nein.
Zur Frage, ob man ein 2 Jähriges Kind einsperren wolle... Laufgitter.
@Stahlblock Touché!
Ein Fall für Marc Robert Lehmann und Mission Erde
Wahnsinnig gutes differenziertes Video!
Lino vielen Dank für das nette Kompliment.
Ich finde, dass das Bildungsargument deutlich wichtiger ist. Angenommen es gäbe keine Zoos mehr. Dann hätte kein Europäer jemals Tiere wie Elefanten, Giraffen, Löwen, Affen & Co gesehen. Man müsste den Menschen erklären, ein Tier zu schützen, das sie nur aus dem Bilderbuch kennen. Was wäre wenn dann auch noch alle Menschen vegan leben würden? Dann würden die allermeisten Menschen nur mehr Haustiere wie Hund, Katze, Kaninchen kennen. Das wäre meiner Meinung nach nicht gerade förderlich für den Artenschutz.