Der "Witwenmacher" - Starfighter F-104G -

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  • Опубликовано: 8 сен 2024

Комментарии • 313

  • @andream.7842
    @andream.7842 Год назад +19

    Ich, BJ 67 Geburtsort Up-Jever auf dem Flugplatz,Vater Peter Müller genannt der lange Müller (LM) Pilot der F-104 .Den "Flugzeuglärm" habe ich auf dem Freisitz verschlafen . Werdegang meines Vaters weiter in Memmingen. Vorgesetzter Oberst Liedke. Abgang in75. Wir Wohnen in Schwalmstadt (Ziegenhain). Mein Vater ist jetzt 87 Jahre und kann immer noch solch Geschichten erzählen. War wohl eine tolle Zeit.

  • @kufi1209
    @kufi1209 2 года назад +9

    Hab selber viele Jahre als Mechaniker im JaboG 34 an der 104 gearbeitet. Für mich ist und bleibt sie das schönste Kampfflugzeug der Luftwaffe. Und wenn man den Piloten glauben darf, war das noch "echte Handarbeit" beim Fliegen, kein vollelektronisches "Joystick-Wunschkonzert".
    Ich liebe die 104 immer noch!!!!!

    • @MStreppelhoff
      @MStreppelhoff 2 года назад

      Aber gabs nicht zuschaltbare Hilfe wie zB Auto Trim ? War sowas Standard oder kam das erst un späteren Versionen ? :) PS: Echt schade daß das Flugzeug so schlecht genutzt wurde...bzw die BW so viel Zeug einebaut hat das es eigtl nicht mehr fliegbar war. Geil war es auf jeden Fall :D

    • @Lee78072
      @Lee78072 Год назад

      Ein Traum von Flugzeug. Die "Königin" ist einfach etwas besonderes.....

    • @thomasheinrich5199
      @thomasheinrich5199 6 месяцев назад

      Ich war 75 un 76 als Flugzeugwart für die 104 auf dem Memmingerberg. Wann waren Sie dort und in welcher Staffel?

    • @kufi1209
      @kufi1209 6 месяцев назад

      ich war 19709 bis 1991 in der EloWa Staffel. Bei der 104 als FlzFuMech. Später beim Tornado hab ich dann zu TriewerkRegelanlagen gewechselt@@thomasheinrich5199

  • @arminmoller9927
    @arminmoller9927 2 года назад +5

    Erst einmal vielen Dank ,dass Sie uns auf diese Zeitreise mitgenommen haben. Als diese Onbordaufnamen entstanden,war ich 3 Jahre alt. Bin ein flugbegeisterter Mensch ,der sich mit Flugreugtechnik und der Geschichte darum vollgesogen hat. Man kann an der Aufmachung des Filmes sehen,wie viel Liebe da hineingesteckt wurde. Sie müssen soviel Passion für die F104 haben. Ein Baby ,das falsche Behandlung nicht verzieh. Ich bin dankbar dafür, fernab von dem F104 Bashing ,dass Sie Ihr Arbeitsgerät so detailreich vorgestellt haben. Ist ein zwar ein dummer Vergleich:Bin in den 90ern mit Zweitacktmotorrädern ,die einen berüchtigten Ruf hatten herumgefahren und habe Motorradfreunde durch diese Geräte verloren. Darum tut es mir leid, das Sie ihren Flügelmann verloren haben. Diese Dokumentation ist das Beste,was ich je im Netz in deutscher Sprache gesehen habe.

  • @benediktpress2383
    @benediktpress2383 Год назад +4

    Sehr guter Beitrag!
    Selbst Bj. '64, habe ich als Kind oft diesen Jet gesehen, die durften damals noch sehr niedrig fliegen und öfters hörten wir den Überschallknall.
    Dieser in der Sonne glänzende Pfeil wirkte wie purer Science Fiction am blauen Himmel, wunderschön und aus einer anderen Galaxie.
    Man kann die Faszination und Begeisterung der Piloten verstehen.

  • @zerstorer3765
    @zerstorer3765 8 месяцев назад +3

    Sehr beeindruckendes Flugzeug . Ich durfte die F-104 in der Luft erleben. Im Zuge einer Auslandsverlegung des MFG 2, 1999 nach Decimomannu (Sardinien) .
    Die italienische Luftwaffe war dort mit 5 Maschinen am Start. Allein dieser sound der Triebwerke.
    Dann wurden Testflüge mit dem Eurofighter durchgeführt, natürlich unser Klappdrachen ❤. Aber der Starfighter hat mich am meisten beeindruckt.
    Lieber Wulf Beeck herzlichen Dank für dieses wunderbare Stück Zeitgeschichte.
    Der Himmel über See gehört dem MFG.

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  8 месяцев назад +1

      Sehr gerne geschehen, Gruß, Buddy Beeck.

  • @ProstetnikV
    @ProstetnikV Год назад +4

    Sehr cooles Material! Für mich war die F104 immer schon das schönste Flugzeug das je gebaut wurde. Ich, Jahrgang 62, wohne in der Nähe des ehemaligen Fliegerhorstes Upjever und Wittmund. Schon als Kinder sind wir oft an den Zäunen gewesen um den Flugbetrieb zu beobachten. Ich vermisse den "Jet noise, sound of freedom" und die gelegentlichen Überschallknalle... ;-)

  • @zappzapp1350
    @zappzapp1350 2 года назад +4

    Sehr geehrter Herr wulf Beeck
    Ich durfte von 78 bis 82 die Ausbildung zum Flugzeugmechaniker in der Marinefliegerlehrgruppe auf Sylt genießen. Beste Ausbildung und super Flugzeug. Ich hab ihren Film sehr genossen und werd mich da noch weiter umsehen.
    Bleiben sie gesund.
    Axel Moritz

  • @KevinaLady
    @KevinaLady Год назад +6

    Ich glaube ich wäre NIE freiwillig in diesen 100er Nagel eingestiegen. Nur schon alleine die Stummelflügelchen die dieser Jet hatte, war ja Angsteinflössend. Ist ja gerade so als soll ein Dodo fliegen. Und was die Schönheit anbelangt, sind für mich immer noch die F14 - Tomcat, die SU - 27 und die Britische Avro Vulcan das Mass aller Dinge.
    Aber das Videomaterial von Buddy ist bemerkenswert und eine Historische Zeitgeschichte. Danke fürs Hochladen.

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  Год назад +1

      ... aber das war die tollste Zeit meines Lebens ! Gruß, Buddy Beeck.

    • @KevinaLady
      @KevinaLady Год назад +1

      @@wulfbeeck8397 Hallo Buddy , das glaube ich Dir aufs Wort, wahrscheinlich nur schon die Ausbildung in Arizona muss eine starke und auch stressige Zeit gewesen sein. Ich will die F 104 auch nicht schlechtreden, aber ich hätte den Mut nicht gehabt.
      Aber schön dass es noch ein Zeitzeugen von damals gibt. Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute viel Gesundheit und nochmals Danke fürs Video.
      Liebe Grüsse aus der Schweiz.

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  Год назад

      @@KevinaLady You bet ! Absolutely correct ...

    • @zappzapp1350
      @zappzapp1350 Год назад

      Na ja wer den Hobel mal anfassen durften....waren davon überzeugt.
      Also ich bin heute noch froh das ich da schrauben gelernt habe.

    • @zappzapp1350
      @zappzapp1350 Год назад

      Wie war das noch....? Nato Standart? 4 Mechaniker 45min für n Triebwerkswechsel.....ok ohne Testlauf.

  • @Broadcaster925
    @Broadcaster925 7 месяцев назад +3

    Schöner film mit ruhigen erklärungen und ruhiger musik. So kommt der spezifische 'howling sound' besonders gut zur geltung.

  • @volkerlorenzen2050
    @volkerlorenzen2050 Год назад +5

    Moin Herr Beeck, da haben sie einen schönen Einblick in die damalige Ausbildung gegeben. Ein ganz tolles zeitgeschichtliches Dokument. Happy landings, Volker Lorenzen 😊

  • @wulfbeeck8397
    @wulfbeeck8397  3 года назад +12

    Moin Chris87, zunächst wurden damals in den 60ger Jahren alle Kandidaten, die sich für die Jetfliegerei interessierten, vor Ort bei den zuständigen Truppenärzten voruntersucht. Dabei schieden dann die „Blinden“ und die „Lahmen“ sofort aus. Diejenigen, die dann keine gesundheitlichen Auffälligkeiten zeigten, wurden zum Flugmedizinischen Institut nach Fürstenfeldbruck geschickt und dort auf Herz und Nieren durchgescheckt. Dort wurde dann auch der „Grad“ der Fliegertauglichkeit festgelegt. 1A war uneingeschränkt Jet-tauglich... Es gab dann unter anderem einen Check zur Feststellung der Fähigkeit der Koordinierung von mehreren Abläufen gleichzeitig. Ich habe aus Spass immer gesagt, man wird hier geprüft, ob man gleichzeitig Kaugummi kauen und zu Fuß gehen konnte, ohne hinzufallen. Einer dieser Teste fand in einem ganz einfachen „Flugsimulator“ statt. Das war ein „Cockpit“ mit Fahrtmesser, Kompass, Höhenmesser und Variometer. Es gab dann noch einen Gashebel und natürlich den Steuerknüppel. Dann bekam man Kopfhörer auf und ständig laberte der „Computer“ irgendwelche Befehle. „Steigen Sie um 1000 Fuß, halten sie 100 Knoten Geschwindigkeit und ändern sie den Kurs dabei um 90 Grad nach rechts.“ Auf dem Steuerknüppel befand sich ein „Zahlenschloss“ wie am Koffer und zwischendurch, während man den Fluganweisungen folgte, kam dann z. B. die Aufgabe: „wieviel ist 3 x 17 ?“ Das musste man dann zügig am „Zahlenschloss“ eindrehen, während die Stimme schon wieder eine andere Höhe und Richtung vorgab... Von sagen wir `mal tausend Bewerbern blieben hier noch 10 oder 15 übrig. Letztlich waren dann zur „Vorfliegerischen Ausbildung“ in Uetersen bei Hamburg noch 10 Leute übrig. In Uetersen wurden dann etwa 20 Flugstunden auf der „Piaggio“ geflogen, einem 4-sitzigen einmotorigen Schulflugzeug mit Einziehfahrwerk. (Siehe meinen Film über die Piaggio hier auf meinem RUclips Kanal). Jeden zweiten oder dritten Lehrgang fiel dabei auch noch einer oder zwei wieder aus. Der glückliche Rest durfte dann in die USA zur Jet-Ausbildung oder auch nur zur Ausbildung für Propellermaschinen nach Bremen zur Lufthansa. Die Lufthansa hat damals die Prop-Leute so weit ausgebildet, dass sie anschließend auf Bundeswehrmaschinen weiterschulen durften. Übrigens: das damalige Gerücht, als angehender Jet-Pilot dürfte man keine Zahnplomben haben, stimmte natürlich nicht. Nur: man musste „sanierte“ Zähne haben und zwar gut sanierte Zähne... Danach wurden wir Piloten regelmäßig von den Fliegerärzten in den Fluggeschwadern und einmal im Jahr in Fürstenfeldbruck nachuntersucht. Alles klar? Frohe Weihnachten und bleiben Sie gesund. Gruß, „Buddy“ Beeck

    • @jensvorwerg6998
      @jensvorwerg6998 3 года назад

      Moinsen Kamerad. Meinst du wirklich Uetersen, oder Appen? In Appen war zu meiner Zeit damals noch das/ein Luftwaffenmuseum untergebracht. Hab da meinen Uffz-Lehrgang gemacht. Gruß und schöne Weihnachtszeit.

    • @jensvorwerg6998
      @jensvorwerg6998 3 года назад

      Ansonsten muss ich sagen: Hut ab! Schöne Dokumentation. Gruß

    • @RCScaleAirplanes
      @RCScaleAirplanes 3 года назад

      Hoch interessant. Ich hatte 2015 bei der Jet WM für Modellflugzeuge einen F-104 Piloten der ersten Stunde kennen gelernt. Er hatte viel zu erzählen über seine Zeit der Ausbildung in den USA.
      Das lustigste war, dass er mit 20 Jahren zwar einen Jet fliegen durfte, aber an der Bar keinen Schluck Alkohol bekam. 🤣

    • @panibodo
      @panibodo 3 года назад

      Moin! Hier stimmt aber etwas nicht mit der Zahl der Bewerber und 'Durchfaller'. Ich bin Mitglied der Crew IV/63 (Marine). Wir waren damals um die 120 Offizieranwärter. Mindestens 15 von uns sind zu den Marinefliegern gegangen und sind den Starfighter geflogen. Leider haben wir auch einen Crewkameraden verloren, Jochen von Hassel, den Sohn des ehemaligen Verteidigungsministers.

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  3 года назад

      @@panibodo Moin Herr Panitzki,
      die Zahlen haben von "Jahrgang" zu "Jahrgang" stark geschwankt. Mal sind gar keine durchgefallen, dann wieder ein oder gleich zwei eines Lehrganges, und das bereits ab Uetersen (Piaggio). Gut, 100% tige Zahlen sind mir tatsächlich auch nicht wirklich bekannt, zugegeben. Übrigens: als Joachim von Hassel verunglückte war ich sein Formations- Leader und er war einer von zwei meiner "Wingmen". Die Geschichte kenne ich also aus allererster Hand. Ich war auch der letzte, der ihn lebend (neben mir fliegend) gesehen hat. Aber niemals (!) bin ich zum Hergang und dem "davor" oder zu irgend etwas anderem in diesem Zusammenhang von irgend jemandem gefragt worden. Ich habe aber entgegen dem offiziellen Absturzbericht eine ganz andere Vermutung zur Ursache. Inzwischen interessiert sich da aber niemand mehr für andere Möglichkeiten, damals eben auch nicht. Gruß, Wulf "Buddy" Beeck

  • @duka7436
    @duka7436 6 месяцев назад +4

    als kleiner Junge hatte ich einen Modellbaus Starfighter gewünscht….und bekommen. Habe ihn zusammengebaut und er hing viele Jahre an einer Schnur befestigt an der Decke.
    Traurig war ich etwas, weil die Aufkleber für ein US Flugzeug waren und nicht für die dt. Luftwaffe. Pilot zu werden, das war ein Traum.
    Mein Großvater, der kein Englisch konnte, sagte immer „schtarfikter“😅

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  6 месяцев назад +2

      Dein Großvater hatte einen gewissen, vielleicht ungewollten Humor. Nette Geschichte... Gruß, Buddy Beeck.

  • @ewyss9206
    @ewyss9206 4 года назад +4

    Sensationell, ich bin via BILD-Beitrag aus dem 2015 auf Ihrem Kanal gelandet. Vielen Dank für die Veröffentlichung Ihrer persönlichen Bild- und Tondokumente!

  • @theonlymadmac4771
    @theonlymadmac4771 2 года назад +2

    Ich war damals 7 Jahre alt. Danke, daß sie mit auf mich aufgepasst haben. Der Film erinnert mich an meine Wehrdienstzeit beim LTG61 ca 20 Jahre später. Der Starfighter war zwar bei der Luftwaffe schon Geschichte, ich bin aber in der Türkei in einer Ex-BW F-104 noch auf dem Pilotensitz gesessen.

    • @zappzapp1350
      @zappzapp1350 Год назад

      Ich war Lehrling...als Mechaniker....dann kam der Befehl....104 zerlegen als Nato Geschenk für die Türkei.....die haben die besten flugfähigen Maschinen an die Türkei verschenkt.....
      Ja wir haben die Kisten zerlegt und schön die shims für die Tragflächen alle in eine Kiste geschmissen.....bunt durcheinander.....ich hoffe ihr hattet was zu tun die Shims wieder auszumessen.....ihr Eimer.
      Ich bin immer noch sauer das ihr unser Ausbildungsmaterial abgezogen habt.

    • @zappzapp1350
      @zappzapp1350 Год назад

      Bei der Marine waren die immer schön matt grau....
      Und die Schalter waren immer preselected....
      Da war nur Batterien an und auf die Luft warten.....dann war der Riemen auf der Orgel.
      Wie die Jungs da immer vor dem Ansaugkanal rumeiern.....da war 8m mindestes....
      Die Bordkanone war nicht gesichert....nur die Tips und die Pylons....

    • @zappzapp1350
      @zappzapp1350 Год назад

      In Deutschland waren die Trainer eher selten...
      TF104.....ich wäre gerne mal mitgeflogen....
      720 Grad in einer sek....wird bezweifelt....
      Die Triebwerke haben immer so geheult....als wenn sie nach Mama rufen....
      Ich hab die Dreckskisten oft genug in List gehört und gesehen.....
      Tiefflug ....über Kopp und dann noch auf das Ziel schießen.........und dann den Stachel rein und Vollgas ab vom Hof.
      Herr Beek
      Ich muss sie korrigieren es gibt nur einen Bremsschirm.....Bremsfallschirme gab es nie.
      Der Bremsschirm sollte nur etwas Schubumkehr generieren.....das war die Idee. Ob das getaugt hat müssen sie entscheiden.
      Ich war in Jagel....81....und nur kurz...so 3 Monate mit n bischen Nachtflug...
      Triebwerksteststand war sehr begehrt.

  • @RCScaleAirplanes
    @RCScaleAirplanes 3 года назад +3

    Wahnsinn. Was für ein toller Bericht. Habe jede Sekunde genossen. Ich weiß, wie aufwendig derartige Filmaufnahmen sind. Auch die Hintergrundmusik passt hervorragend.
    Vielen Dank für das Teilen dieses Videos.
    Viele Grüße aus Bayern
    _Horst_

  • @leisko9800
    @leisko9800 3 года назад +2

    Schöner Film :) mein Vater war beim mfg2 in der Flugsicherung Kaleu Leisner . Müsste 80er Jahre gewesen sein bis Anfang 90er. Dann ging er zur Marinefliegerhubschraubergruppe Parow . 1995 ging’s dann in den Ruhestand .

  • @markush.8942
    @markush.8942 3 года назад +3

    Vielen Dank für diesen tollen Bericht!
    Gerne erinnere ich mich an die Tage meiner Jugend, denn nach den Hausaufgaben (das Fenster gen Norden gerichtet), schaute ich sehr gerne in die benannte Himmelsrichtung und konnte schon anhand der "Rauchfahne"erkennen, dass eine F-104 oder F-4 im Anmarsch war. Da wir genau in einer Tiefflugzone in Rheinland-Pfalz leben, genoss ich alle Überflüge! Ein Hochgenuss für mich, ein Elend für alle Tiefflug und Lärmgegner.
    Leider konnte ich nicht den Weg eines Kampfpiloten einschlagen, jedoch jahrzehntelang meine Leidenschaft im Segelflug ausüben.
    Lg
    Markus⛵🌞

  • @MIGtrains
    @MIGtrains Год назад +2

    Unbezahlbare Erinnerungen, zum Glück mit der Möglichkeit, diese in bewegten Bildern festzuhalten. Wahnsinn 😀

  • @2serveand2protect
    @2serveand2protect 3 года назад +6

    PS. Fair to say, though - this engine was an outstanding piece of machinery for the time. The "bad" part was the frame into it was built and - much worse - the way it was sold into Europe. That plane (as far as I know) was never meant to be anything else than a rapid-flight interceptor - PERIOD - nothing more! Instead it was sold to European countries like Italy or Germany with the strange notion that it could do much more - almost a "multi-role" fighter-plane, and someone in the ministries of both Italy and Germany was "incentivated" by G.M. to buy it and accept it for roles it was never intended to do. The pilots were the ones who paid the ultimate price.

  • @pauliks5218
    @pauliks5218 3 года назад +3

    Vielen Dank für diese tollen Filmaufnahmen. von meinem Vater habe ich leider nur Bilder, die Technik war noch nicht so weit. Auch er war in Arizona ausgebildet worden, allerdings einige Jahre vor Ihnen. Er wurde leider einer der 116, verunglückt im Nov.65 in D. Nun habe ich wenigstens einen kleinen EInblick, wie das so gewesen sein muss.

  • @hansstopfer878
    @hansstopfer878 3 года назад +1

    Gigantisch wie sich das Flugzeug unter der vollen Schubkraft des J 79 Triebwerks vor dem Start aufbäumt. Die 104 war schon eine bemannte Rakete mit extrem kleinen Tragflächen. Die Rollrate war schier unglaublich mit 720°/ sec . Super Film der tiefe Einblicke in das Waffensystem F 104 bietet. MfG Hans.

  • @mk5586
    @mk5586 3 года назад +4

    Sehr gut, sehr gut.
    Mein Vater erzählte mir auch immer, wie toll es war, dieses Flugzeug zu fliegen. Er liebte sie.
    Ich bin mit der F4 aufgewachsen, bis der Eurofighter kam.
    Gute Zusammenstellung.
    Danke dir.
    Viele Grüße

  • @dieterdettwiler4393
    @dieterdettwiler4393 6 месяцев назад +5

    Der F-104 war fuer die Abfangjagt in sehr grosser Hoehe konzipiert. Fuer die Rolle der deutschen Luftwaff war er nie vorgesehen.

    • @michaelneumayr5930
      @michaelneumayr5930 5 месяцев назад

      Genau as ist es.

    • @kultursender6507
      @kultursender6507 5 месяцев назад

      Der flog nur kurze Zeit bei der USAF als Abfangjäger sowie einige Jahrzehnte bei der Italienischen Luftwaffe als Abfangjäger, sogar mit AIM-7 Sparrow. Alle übrigen Luftwaffen nutzen ihn nahezu ausschließlich als Jabo. Und diese Rolle spielte er gar nicht mal schlecht.

    • @kultursender6507
      @kultursender6507 5 месяцев назад

      Der heutige Eurofighter war auch als reiner Jäger vorgesehen. Irgendwann kam die Erleuchtung, dass man auch einen neuen Jabo bzw. einen Flieger mit Swing-Role-Eigenschaften benötigt. Die amerikanische F-16 war 1974 auch nur als leichter Schön-Wetter-Jäger vorgesehen und bildet heute das Jabo-Rückrat vielerl Luftwaffen. F-15 Eagle ähnlich - sie wurde als Luftüberlegenheitsjäger entwickelt. Mitte der 80er flog dann die Jabo-Variante F-15E Strike Eagle erstmals und ist heute der schwere Allwetter-Jabo der USAF.

  • @raimundschmidt2876
    @raimundschmidt2876 2 года назад +2

    Ein supertolles und vor allem authentisches Stück Fluggeschichte auch der Luftwaffe. Ich habe den Film verschlungen. Vielen Dank dafür, Herr Beek. 👍🏻😀

  • @wwu21
    @wwu21 3 года назад +1

    Ein großartiges Zeitdokument, vielen Dank hierfür! Auch für die Geste, die Sie hier Ihrem Freund, 50 Jahre + 1 Tag später erwiesen haben.

  • @dirkhenkel9410
    @dirkhenkel9410 3 года назад +4

    Tolle Bilder, erst recht wenn man bedenkt, wann sie entstanden. Danke.

  • @2serveand2protect
    @2serveand2protect 3 года назад +4

    "Witwenmacher" ("The Widow-maker") - huh? In Italy we used to call it "Le bare volanti" ("flying coffins"). My former base-captain had to eject himself 3 times from that airplane, during his career in the A.M. - Military Aviation - (and he never fired a shot in anger...i.e: he never flew a true "war-mission"). The last time he ejected something went wrong in the emergency-ejection system and he slammed at 8G's straight into the ...what you call it?...canopy?...that was still above him and wasn't supposed to be there. He spent 3 weeks in a coma and remained with his right arm paralyzed. He always had these strange "ticks" on his face. Though all the pilots I've known - they never said the airplane was "BAD" - just rather "EXTREMELY UNFORGIVING". They said it was like trying to "fly a rocket with tiny wings" - you flew fast & straigh-forward, everything was cool - as soon as you had to manouver, you had to be on the alert for every vibration or strange noise, because you could go up in pieces within a fraction of a second.

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  3 года назад +2

      You`r absolutely right... the plane was UNFORGIVING (!) There was no chance for a pilot, who was 1/2 second "behind" the plane ...
      Greetings, Wulf "Buddy" Beeck

  • @frankofrikadello1669
    @frankofrikadello1669 4 года назад +6

    Beeindruckende Aufnahmen.

  • @karl-heinzschroder-hanewin3632
    @karl-heinzschroder-hanewin3632 3 года назад +2

    Sehr viele Erinnerungen wurde geweckt. Sehr gut gemachter Film mit hohem historischen Wert. Fliegergruss Charly

  • @timokraft7824
    @timokraft7824 3 года назад +3

    Danke für die tollen Aufnahmen. Toller Film. Beim Geräusch der Starfighter Triebwerke kommen Kindheitserinnerungen wieder hoch. Ein sehr spezieller Klang. Mein Elternhaus lag im Pattern / Final des MFG

  • @peterkrause1035
    @peterkrause1035 3 года назад +2

    Ich erinnere mich noch an den Starfighter aus meiner Kindheit..er glänzte in der Sonne wie ein Spiegel.., dann wurde in Klausheide/ Nordhorn-Range auf dem Schießplatz geschossen es war so laut.

  • @Blackrocket99
    @Blackrocket99 Год назад +1

    Tolle historische Dokumente! Unglaublich dass man sich das heute öffentlich auf YT anschauen kann. Sehr guter Eindruck der realen Situation trotz der Doppel 8 Filmqualität. Danke für diesen tollen Bericht!

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  Год назад +3

      Danke für den netten Kommentar. Meine Kameraden haben mich damals teilweise ausgelacht, weil ich stets und ständig mit meiner Kamera rumgelaufen bin, am Boden oft noch mit großem Stativ, und extra für die sehr unhandliche Kamera eine "Pilotentasche" anfertigen ließ, um sie bei fast jedem Flug mitzuschleppen. Gruß, Wulf "Buddy" Beeck

    • @Blackrocket99
      @Blackrocket99 Год назад

      @@wulfbeeck8397 Der „Aufwand“ hat sich auf jeden Fall gelohnt. So kann man die Starfighter Faszination von außen nachvollziehen. Nochmals besten Dank! War damals schon für die Zukunft gedacht.

    • @kultursender6507
      @kultursender6507 5 месяцев назад

      Kein Vergleich zu dem Schwachsinn, der im Fernsehen ausgestrahlt wird. Da gibt es zwar Ausnahmen, aber selten.

    • @kultursender6507
      @kultursender6507 5 месяцев назад

      @@wulfbeeck8397 Das war die Mühe alle Mal wert, Herr Beck! Wir danken es Ihnen sehr!

  • @peterjurgenwehmann554
    @peterjurgenwehmann554 Год назад +2

    Dieses heulende Geräusch hatte mich damals immer total verrückt gemacht - ich habe es geliebt, dass ich damals auch Pilot werden wollte, dürfte wohl auch verständlich sein;
    so habe ich des Öfteren am Ende/Anfang der Startbahn in Jagel gestanden, bis ich dann einmal genug hatte.

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  Год назад +2

      Nach dem Krieg wohnten wir in Celle und in Celle- Wietzenbruch gab es einen Fliegerhorst noch von der Luftwaffe. Auf dem flogen damals die Engländer mit dem Typ "Venom", ein Doppelrümpfer-Jet und die "Meteor", ein zweistrahliger Jet. Da habe ich als kleiner Schüler stundenlang am Zaun gestanden und zugeschaut. Und ich war so etwas von begeistert, als mir einmal ein englischer Pilot beim Vorbeirollen zugewunken hat. Das habe ich nie vergessen und später, als ich dann selber Jets geflogen bin, habe ich auch den kleinen Jungs zugewunken, die dort ab und zu mal am Zaun standen und staunten... Gruß, "Buddy" Beeck.

  • @Kapteen
    @Kapteen 10 месяцев назад +1

    Genialer Einführungsfilm in die Rakete mit Flügeln!👍🤓

  • @Q_82
    @Q_82 2 года назад +5

    Für mich sind die Heutigen Flugzeuge und auch dessen Piloten eher Computer Piloten. Wenn ich mir die ganzen Uhren und Schalter in der F104 ansehe, dann geht mein Puls hoch. Ich vermisse den Unverkennbaren Sound der F104.

    • @TomKappeln
      @TomKappeln 2 года назад +4

      Der Sound war ..... unbeschreiblich ... ausserirdisch ....

    • @Q_82
      @Q_82 2 года назад +4

      @@TomKappeln Man(n) wusste sofort was da angeflogen kommt :D

  • @marcuskruger5324
    @marcuskruger5324 7 месяцев назад +2

    Mein damaliger Fahrlehrer Anfang der 90 er für Klasse 3, also Pkw, flog eine F104G. Das sagte er mir, als ich ihn mal danach fragte. Wenn er mal über den Ort flog, flog er tief und er schaukelte mit seinem Starfighter. Sein Name lautete Lerch(wenn einem der Name bekannt vorkommt). Ich weiß aber nicht mehr ob er noch lebt, weil ich schon seit 25 Jahren aus dem Ort wegzog wo ich den 3er machte.

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  7 месяцев назад

      War das eventuell ein Herr Verch?

    • @marcuskruger5324
      @marcuskruger5324 7 месяцев назад

      @@wulfbeeck8397 Nein, der Herr hieß Lerch. Seine Fahrschule hatte er in Aerzen.

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  7 месяцев назад

      Moin, leider kommt mir der Name Lerch nicht ins Gedächtnis... Gruß, Buddy Beeck.

  • @MAN394631
    @MAN394631 3 года назад +3

    Tolle alte Aufnahmen von damals vielen Dank fürs Zeigen, die F-104 gehört neben F-86 und F-4F Phantom zu meinen Lieblingsjets, von denen ich auch schon einige gebaut habe ( seit 43 Jahren Modellbauer ), man sieht auch sehr schön das eure Ausbildungsmaschinen alle über amerikanische Registrierungen verfügten, offiziell wurde immer gesagt wegen versicherungstechnischer Fragen, aber General Günter Rall hat mal gesagt, das die Amerikaner damals es sich nicht vorstellen konnten Kampfflugzeuge mit deutschen Hoheitsabzeichen dort fliegen zu sehen, Rall selber hat mal einen Tower in Luke zum Beben gebracht, als er mit ner F-104 ganz dicht daran vorbeiflog, wo einem Lotsen wohl der halbe Kaffee aus der Tasse flog.........er hätte dann gesagt:,, passt auf die Deutschen sind zurück,,........so fiel dann die Entscheidung nur mit US-Abzeichen zu fliegen.

  • @lothareckstein4040
    @lothareckstein4040 Год назад +2

    Hammer Video ! hervorragend Kommentiert ! vielen Dank !...

  • @andalusienrolfito3382
    @andalusienrolfito3382 3 года назад +2

    ganz toller beitrag, vielen dank. interessant wäre ihre gesammtmeinung zur 104... mit besten grüssen aus andalusien, der rolfito. 👋

  • @bentblick
    @bentblick 3 года назад +3

    Auch ich war dabei, habe als Elektriker an dieser Maschine im MFG2 geschraubt. Besonders erinnere ich mich an die Drahtsicherungen sämtlicker Steckerverbindungen, da kam man besonders gut ran ! Ein beeindruckendes Flugzeug -
    und Hut ab vor den Piloten, die den Mumm hatten....

  • @kaefermichaify
    @kaefermichaify 3 года назад +1

    Tolle Qualität. Was für ein Zeitdokument. Vielen Dank fürs Teilen.

  • @heinvonnewerft4758
    @heinvonnewerft4758 3 года назад +2

    Vielen Dank für dieses tolle Video. Was habe ich alleine den Sound der 101°Gruppo/5°Aerobrigata damals genossen. Die F 104 ist nach wie vor einer der aufregensten Flugzeuge für mich.

    • @andysolution62
      @andysolution62 3 года назад +1

      bei der unsäglichen F-104 von "Ruf" zu sprechen ist ja wohl der Gipfel an Heuchelei...
      - dieses unausgegorene projekt made by USA wurde seinerzeit dem deppen F.J.Strauss UNTERGEJUBELT - dieser jener erhielt die entspr. schmier-dollars in mio. Höhe & ließ sich prompt ein Fluchzeuch andrehen, welches bestenfalls (nur) von Elite-Piloten einigermaßen beherrschbar war...
      Fliegerass E.Hartmann z.B. war strikt GEGEN die Beschaffung der F-104 - & flog von seinem Posten - damals wie heute dieselbe feige Kacke am dampfen - bei den "entscheidungsträgern"...

    • @ladygodiva9461
      @ladygodiva9461 3 года назад

      Für mich auch, als Frau 😍♥️

  • @CinemaForgeMunich
    @CinemaForgeMunich 3 года назад

    Ich habe seinerzeit noch meine Ausbildung zum Flugtriebwerkmechaniker auf dem J79 Triebwerk absolviert. Absolut faszinierend wenn man direkt damit zu tun hat

  • @therapy3038
    @therapy3038 3 года назад +1

    Sagenhafte Aufnahmen und Eindrücke - herzlichen Dank.

  • @Hobbycamper23
    @Hobbycamper23 3 года назад

    Hallo Herr Beeck, vielen Dank für den tollen Film den ich mit großer Begeisterung angesehen habe. Erinnere mich oft an meine Kindheit und Jugendzeit (60/70er Jahre), als täglich 2 Kampfflugzeuge, anfänglich noch die F104, später dann die Phantom über uns hinweggedonnert sind. Man hat sie schon von weitem gehört und dann irgendwann auch gesehen. War jedesmal ein Spektakel. Meistens kamen die Maschinen - so sagte man uns das damals - aus Bremgarten und/oder Leipheim.

  • @sagittariusalba2851
    @sagittariusalba2851 3 года назад +7

    Die Beschaffungsmodalitäten und Ergebnisse beim Bund haben sich bis in die heutige Zeit "retten" können... 🙄

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  3 года назад +5

      Sie könnten Recht haben... kein ziviles Geschäftsunternehmen würde sich gefallen lassen, für die Überholung eines älteren Segelschulschiffes 5 Jahre (oder mehr, ich weiß es gar nicht mehr genau...) Werftliegezeit akzeptieren zu müssen. Und dann für solch eine Arbeit auch noch den inzwischen wirklich horrenden Preis zahlen zu müssen. Man hätte die Werftliegezeit des Seglers und die zu erledigenden Arbeiten vorher schon viel besser vorbereiten müssen. Ich weiss das als ehemaliger Nautiker mit Werftliegezeit-Erfahrung an Bord größerer Frachtschiffe. Dass bei Werftaufenthalten letztlich immer noch zusätzliche Arbeiten anfallen, ist normal. Aber für den Preis (heutiger Stand) und nach dieser endlos langen (vergeudeten) Zeit wäre es besser gewesen, man hätte die Gorch Fock bereits nach 6 Monaten in der Werft vernünftigerweise verschrotten sollen und einen Neubau in Auftrag gegeben. Der wäre dann nach etwa 12 Monaten Bauzeit fertig gewesen, natürlich nur bei einer vernünftigen Werft... Auch hätte man wahrscheinlich zwei neue Segler für das Geld bekommen. Selbst wenn diese "Gorch Fock" jemals (?) wieder segeln sollte: es ist und bleibt ein altes Schiff... Das war nur ein Beispiel zu Ihrem Kommentar, weil ich ein klein wenig Ahnung von der Seefahrt habe. Aus meiner Zeit als Bundesmarine Pilot in den 60ger und 70ger Jahren kenne ich ähnliche Geldvergeudungen. Eine einzelne etwa 1 cm lange Metallschraube für eine Blechverbindung an einem Flugzeug wurden damals bis zu 2 US $ gezahlt. Und ein Dollar kostete zu der Zeit noch so um die 3 DM. Dafür war dann aber auf dem Kopf der Schraube das Zeichen des Bundeswehr- Beschaffungsamtes eingeprägt. ... Bleiben Sie gesund, Wulf "Buddy" Beeck

  • @michaelneumayr5930
    @michaelneumayr5930 5 месяцев назад +2

    Die F-104 war als reiner Interceptor geplant, entwickelt und gebaut. Aerodynamisch war diese seiner Zeit weit voraus. Superkritische Tragflächenprofile mit der Eigenschaft, daß das Flugzeug erst bei dem Übertritt in den Überschall von Hand zu steuern war, weil bei diesem Übertritt der Auftriebsmittelpunkt über die Tragfläche wandert.
    Die BW hat diesen reinen Interceptor zu einer eierlegenden Wollmilchsau "vergewaltigt". Dazu kommt noch, daß die zukünftigen Piloten nur eine marginale Ausbildung bekamen.
    Mein Vater war federführend dafür verantwortlich, daß in diesem Flugzeug der Schleudersitz von Martin-Baker verbaut wurde und somit viele aussteigen konnten ohne sich das Rückrat zu brechen.
    Die F-104 ist ein Meilenstein der Flugzeugentwicklung.

    • @AcroAirwolf
      @AcroAirwolf 5 месяцев назад

      "Superkritische Tragflächenprofile mit der Eigenschaft, daß das Flugzeug erst bei dem Übertritt in den Überschall von Hand zu steuern war, weil bei diesem Übertritt der Auftriebsmittelpunkt über die Tragfläche wandert."
      Das ist Unsinn. Bei jedem Flugzeug wandert der Neutralpunkt wenn es überschall fliegt, deshalb haben Überschallflugzeuge überdimensionierte Leitwerke und bei der F-106 hat man Pumpen installiert, die über Mach 1 den Sprit nach hinten gepumpt haben, damit der SP dem NP hinterher wandert und das Stabilitätsmaß ungefähr gleich bleibt und sie nicht an Wendigkeit verliert (war aber überflüssig, weil der Pilot die hohen g-Lasten sowieso nicht ausgehalten hätte bei den Geschwindigkeiten, wenn der Kurvenradius gleich wie bei Unterschall bleibt). Und wer hat die 104 zwischen dem Abheben und Mach 1 geflogen...? Sowas kann nur jemand behaupten, der von Flugmechanik keinerlei Ahnung hat. Ein "superkritisches Profil" hat mit dem der F-104 überhaupt nichts zu tun. Einfach mal nach "super critical wing" suchen.

  • @volkerarnold2316
    @volkerarnold2316 3 года назад +1

    Interessantes Video. Ist eine kleine reise zurück in meine Vergangenheit in die Ausbildung zum Flugtriebwerkmechaniker bei der MTU Aero Engines. Dort wurde das J79 ja in Lizenz gefertigt. Die 11A, J1K und -17 kenn ich immer noch in und auswendig. Für alle die es interessiert. Modelle des J79 gibt es im Deutschen Museum Oberschleißheim und im Gerhard Neumann Museum in Niederalteich. Denn eigentlich ist das J79 wenn man es genau nimmt eine deutsche Entwicklung. ;)

  • @volkerehring5412
    @volkerehring5412 10 месяцев назад +2

    Ich kann mich noch gut daran erinnern. In meiner Kindheit rasten die Teile wie auch alpha Jets und Phantoms über karlsruhe durlach im tiefst Flug. Wobei mir die Phantom immer am besten gefiel❤❤❤❤❤😂😂

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  10 месяцев назад

      ... die Phanthom war ja auch lauter, hatte sie doch 2 baugleiche Triebwerke wie der Starfighter. Und damals war lauter eben auch toller...

  • @hts6116
    @hts6116 6 месяцев назад

    Wunderbar gemacht! Herzlichen Dank, das ist so wichtig. Ich habe das meinem Sohn weitergeleitet, die Jungen müssen wissen was Ihr gemacht habt. Gratulation!

  • @arndtmaier427
    @arndtmaier427 3 года назад +2

    Die F-104 ist ein schönes Flugzeug und hat einen geilen Sound.

    • @TomKappeln
      @TomKappeln 2 года назад

      Voellig ausreichende Beschreibung dieser wunderschoenen Maschine.

  • @uwebuick2860
    @uwebuick2860 3 года назад +1

    Hallo Buddy, ich konnte die „ letzten 104“ Jahre im MFG2 als 1.Wart miterleben. Tolle Zeit.
    Gruß nach Tarp.

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  3 года назад +3

      Moin Uwe, Euch tollen Burschen habe ich zu danken, dass ich mit dem Flieger immer wieder heil nach Hause gekommen bin und gut landen konnte. Ein frohes und gesundes Neues Jahr wünscht Wulf "Buddy" Beeck

  • @thomasheinrich5199
    @thomasheinrich5199 6 месяцев назад +1

    Wegen der möglichen Radarstrahlung legte ich beim Last Chance Check immer vorsichtshalber die Hand auf den Radarkegel. Bei laufendem Radar erzeugen die Pendelbewegungen spürbare Erschütterungen. Bei mir hatten die Piloten das Radar aber immer zuverlässig ausgeschaltet.
    Schlimmer war der trotz Gehörschutz unbändige Lärm, wenn 2 Maschinen 50 m neben dir gleichzeitig mit Nachbrenner starteten. Trotzdem war es eine schöne Zeit.

  • @dieterklein9671
    @dieterklein9671 4 года назад +3

    Bei meiner Marinezeit, um 1970, auf Zerstörer Z4 haben wir vesucht Starfighter abzuschießen. Ich denke wir hätten keinen getroffen.
    Natürlich zur Übung! Ich war Feuerleitunteroffizier.

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  4 года назад +5

      Moin Herr Klein, das war ja der Zweck der Übung und wir wussten, dass der Gegner nur eine sehr geringe Chance gehabt hätte, uns vom Himmel zu holen. Dabei hatte die F-104 (wie auch die F-4) das Problem, eine dunkle Abgasfahne hinter sich herzuziehen. Auf See und wenn wir im Tiefflug genau auf ein Schiff oder Boot zugeflogen sind, waren wir optisch bereits so um die eine Minute vorher als immer größer werdender dunkler "Rauchfleck" zu sehen. Dabei näherten wir uns ja mit mindestens 8 nautischen Meilen (etwa 15 km) pro Minute unserem Ziel.
      Gruß, Wulf "Buddy" Beeck

    • @dieterklein9671
      @dieterklein9671 4 года назад +1

      @@wulfbeeck8397 Auf so einem alten Fletcher war das garantiert zu lange....
      Liebe Grüße DK

    • @Thoti
      @Thoti 4 года назад +5

      Ich war von 1974 bis 1978 Wart in der Wartungsstaffel des MFG1. Bekomme Gänsehaut wenn ich die Aufnahmen sehe und das Geräusch vom Triebwerk des Starfighter. Danke für die Aufnahmen und Moderation.

  • @peterkoln2837
    @peterkoln2837 6 месяцев назад +2

    Sehr interessantes Video!

  • @Habibi46611
    @Habibi46611 3 года назад

    Habe den Film mit wachsender Begeisterung angesehen.
    Ihre Kommentare waren für mich sehr interessant.
    War oft am Flugplatz Altenburg-Nobitz. Dort konnte man mit dem Trabi fast auf die Rollbahn fahren, hat die Russen nicht gestört.

  • @thomasheinrich5199
    @thomasheinrich5199 6 месяцев назад +1

    In dem Film werden mit der F-104 Rollen geflogen. Richtiger Rückenflug war aber nicht möglich, weil die Kraftstoffpumpen nur unten am Innentank angebracht waren. Der Tank selbst bestand aus gummiertem Nylongewebe mit ca. 1mm Wandstärke aufgehängt mit Gewebestreifen im Rumpf. Das gab Flexibilität bei hohen G-Belastungen.
    Die 2-sitzige TF-104 hatte keine Bordkanone, weil für die Munitionskammer kein Platz war.

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  6 месяцев назад +3

      Ich hhabe die Zeit nicht mehr im Kopf, die man im Rückenflug fliegen durfte. Die war nnicht besonders lang, aber immerhin konnte man mit der F-10G doch Rückenflug machen. Das ist z. B. auf Filmen von Flugtagen nachzusehen. Ich selber habe auch Rückenflüge gemacht, weiß aber das Zeitlimit nicht mehr. Gruß, Buddy Beeck.

  • @gkdresden
    @gkdresden 2 года назад +2

    Der Starfighter hatte eigentlich nur zwei Probleme:
    1. nur EIN Triebwerk,
    2. er konnte unter keinem Anstellwinkel segeln.
    Deswegen ging es bei einem Triebwerksausfall nur noch in eine Richtung - nach unten. Die deutschen Starfighter hatten zusätzlich noch den Nachteil, dass man das Flugzeug mit allem vollgestopft hat, was nur rein ging. Deshalb war es eigentlich immer zu schwer. Man sah dem Flugzeug an, dass es lieber eine Rakete geworden wäre. Und es war verdammt schnell. Das war sicher auch der Spaßfaktor für die Piloten, so lange alles gut lief.

    • @Badezimmerarmatur
      @Badezimmerarmatur 10 месяцев назад

      Da kann was nicht stimmen.
      Etliche moderne Kampfflugzeuge haben auch nur ein Triebwerk (F-16, F-35, Saab Gripen...). Auch die Mirage IIIA, die Ende der 50er Jahre von der Bundeswehr evaluiert wurde, hatte "nur" ein Triebwerk. Die Anzahl der Triebwerke für sich genommen ist also noch kein Qualitätskriterium für ein Kampfflugzeug.
      Natürlich geht es nach Ausfall des Antriebs nur noch nach unten. Als Thermiksegler mit entsprechendem Steigvermögen taugt so ein Flugzeug nicht. Auch die F-104 hatte beschränkte Gleitflugeigenschaften. Das Auffinden und Anfliegen eines geeigneten Flugplatzes wird im sehr steilen Gleitflug mit einem solchen Flugzeug allerdings fast unmöglich sein, weswegen die Piloten nach einem Triebwerksausfall wohl den Ausstieg wählten.
      Und das mit dem Gewicht bezweifele ich. Ein Flugzeughersteller gibt ein MTOW (Maximum Take-Off Weight) vor. Bei der F-104G lag das bei etwas über 13 Tonnen. Gem. dem Buch "Deutsche Starfighter" lag das entsprechende Gewicht der Bundeswehr-Starfighter sogar noch etwas darunter. Und wo hätte man denn zusätzliche und schwere Geräte noch reinstopfen soll? Es gab doch gar keinen verfügbaren Platz in dem zierlichen Flugzeug.
      Die Ursachen für die Abstürze sind glaube ich komplexer.

    • @gkdresden
      @gkdresden 10 месяцев назад

      @@Badezimmerarmatur im Großen und Ganzen hast du recht. Das Vollstopfen mit Technik wurde auch im Video als Nachteil erwähnt.
      Der Platz ist da gar nicht so sehr das Problem, da man Masse ja sehr gut konzentrieren kann.
      Das MTOW überschreitet man letztlich dadurch nicht, dass man das Flugzeug nicht voll tankt. Die Treibstoffmasse ist bei Kampfflugzeugen ja ein erheblicher Beitrag zum MTOW.
      Dadurch kommt man jedoch nicht so weit, bzw man kann nicht so lange schnell fliegen.
      Die Sache mit nur einem Triebwerk ist schon unangenehm. Über feindlichem Gebiet auszusteigen ist ja auch nicht toll.

    • @kultursender6507
      @kultursender6507 5 месяцев назад

      Die meisten Militärjets haben nur ein Triebwerk - selbst die der fünften Generation wie die hypermoderne F-35 Lightning. Und vollgestopft ist diese auch - und von Lockheed kommt sie auch noch.

  • @lupo631
    @lupo631 3 года назад +1

    Das ist das Beste, was ich je gesehen habe. Bin über Frank Heinevetter auf Dich aufmerksam geworden. Lupo

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  3 года назад

      Moin lupo631,
      es freut mich zu hören, dass Ihnen dieser Film so gefällt. Sie wissen dann sicherlich auch schon, dass es auf meinem Kanal noch ganz viele andere Dokumentarfilme gibt. ( wulf beeck - RUclips ) Meinen Namen unbedingt k l e i n schreiben... Gruß an Herrn Heinevetter. Ihnen beiden ein ruhiges Wochenende und bleiben sie bloß gesund ! Wulf "Buddy" Beeck

    • @lupo631
      @lupo631 3 года назад

      @@wulfbeeck8397 Ja, ich bin gerade am Stöbern. Die Grüße richte ich gerne aus. Kennt Ihr Euch? Frank war in Büchel, sein Kanal ist der hier: ruclips.net/user/FrankHeinevettervideos Gruss Lupo

    • @lupo631
      @lupo631 3 года назад

      @@wulfbeeck8397 Ich muss nochmal ein Kompliment zum Film loswerden. Der Schnitt und die Kommentierung sind erstklassig. Besonders beeindruckt haben mich die Zeichnungen zur Erläuterung der Details und Übersicht. Ganz grosse Klasse! Ich bewundere es immer, wenn jemand so zeichnen kann. Dann habe ich gesehen, dass Sie Frachtschiffreisen machen. Ich kenne da jemanden, der auch einen Kanal, aber ebenso eine sehr gute Seite zu dem Thema hat, siehe Wolfgang Poddig auf www.reisen-auf-frachtschiffen.de/ und hier auf youtube ruclips.net/user/thunfisch1967videos Gruss Lupo

  • @guntherjordan7177
    @guntherjordan7177 3 года назад +1

    Wow! Sehr schöner Film! Sehr interessant das mal aus der Sicht und mit den Worten eines Piloten zu sehen und zu hören.
    Wenn ich sehe in welcher Qualität es möglich ist, muß ich meine Filme aus Beja (Törn 1984) auch mal digitalisieren lassen...

  • @kultursender6507
    @kultursender6507 5 месяцев назад +1

    Das mit der Strahlenbelastung bei den Radar-Spezialisten ist sehr übel. Das hätte man doch wissen und besser abschirmen müssen!

  • @Lee78072
    @Lee78072 2 года назад +1

    Sehr geehrter Herr Beek. Sie werden sich nicht an mich erinnern. Aber ich war wie sie letzten Oktober im Gerhard Neumann Museum in Nideralteich. Ihr Video das sie gezeigt haben war sehr gut. Leider hatte ich mich nicht getraut, sie dort anzusprechen.

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  2 года назад +3

      Moin Lee78072,
      ich habe inzwichen wieder so vieie Videos hier auf RUclips laufen, dass ich schon mal den einen oder anderen Kommentar übersehe... sorry. Aber es ist ja noch nicht zu spät. Sie hätten mich sehr gerne ansprechen können, vor Ort mit all den Exponaten hätte ich Ihnen vielleicht am "echten" Flieger etwas besser erklären können, als nur per Mail oder so. Also nur zu: was darf ich Ihnen beantworten? Vielleicht geht es sogar über E-Mail noch besser, als hier. Gerne also Ihre Fragen an beeckwulf@gmail.com oder aber hier. Ich bin gespannt, ob ich Ihnen helfen kann. Gruß, Wulf "Buddy" Beeck.

    • @Lee78072
      @Lee78072 2 года назад

      @@wulfbeeck8397 Hallo Herr Beek. Dank für die Antwort. Um ganz ehrlich zu sein, ich habe mich nicht getraut sie anzusprechen. Ich meine sie sind ein echter Starfighterpilot und Profi. Und ich nur ein Fan der "Königin". Ich hatte einfach Angst, nur irgendwelchen Unsinn zu reden.

    • @Lee78072
      @Lee78072 2 года назад

      ​@@wulfbeeck8397 Vielen Dank für das Angebot Herr Beek. Ich werde mich bei ihnen melden. Ich habe vor dieses Jahr wieder das Gerhard Neumann Museum zu besuchen. Herr Voggenreiter meinte ich solle wieder mal vorbeischaun, da er immer wieder etwas neues bekommt.

  • @dr.wilfriedhitzler1885
    @dr.wilfriedhitzler1885 6 месяцев назад +2

    Franz Josef Strauß hat damit den Flugzeugbau im eigenen Land wieder auf die Höhe der Zeit gebracht. Die F 104 wurde nämlich in Lizenz bei Messerschmitt in Augsburg gebaut. Zudem hat er Lockheed aus einer wirtschaftlich schwierigen Lage geholfen.

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  6 месяцев назад +6

      So ist es in der Tat gelaufen. Sonst gäbe es vermutlich auch Airbus nicht. Gruß, Buddy Beeck.

    • @dr.wilfriedhitzler1885
      @dr.wilfriedhitzler1885 6 месяцев назад +4

      Und die damaligen deutschen Regierungen waren aus Hartholz und nicht aus Styropor-Zeug, wie heute in Berlin.@@wulfbeeck8397

    • @thomasfink2385
      @thomasfink2385 6 месяцев назад +2

      Völlig richtig!

    • @franktechmaniac7488
      @franktechmaniac7488 5 месяцев назад

      Das ist Geschichtsbeugung! Lockheed hat weltweit Entscheider bestochen, um ein technisch überholtes Flugzeug mit kritischen Flugeigenschaften in zu verkaufen. In den USA haben sie sich das nicht getraut, dort wurde der Starfighter viel früher durch modernere Flugzeuge ersetzt. Mit dem Geld, das Deutschland für Lizenzen, Bau- und Unterhaltung der 916 Starfighter (USA < 300 !) bezahlt hat, hätten auch viel bessere Flugzeuge lizenziert werden können.

    • @kultursender6507
      @kultursender6507 5 месяцев назад

      Böse Zungen munkeln, dass sich Lockheed dafür erkenntlich gezeigt haben soll. Richtig nachweisen ließ sich aber nie etwas. Ist aber offenbar heute nicht viel anders ....

  • @klaus-dieterbachmann7036
    @klaus-dieterbachmann7036 3 года назад +2

    Wir hatten sie bei "Shanty Radar" geleitet,Heuberg, Schwäbische Alb

  • @wulfbeeck8397
    @wulfbeeck8397  3 года назад +2

    Moin in die Runde,
    an dieser Stelle möchte ich einen Kommentar von Stefan Loos beantworten, dessen Kommentar bei mir zwar auftaucht, ich den aber nicht unter seinem Namen in meiner Kommentarliste wiederfinde. Deshalb also hier zu seinem Kommentar. Er schreibt etwas über den C-2 Schleudersitz des Starfighters, was nicht ganz richtig ist... nur im Ansatz hat er etwas richtig wiedergegeben... Daher hier mein Kommentar für Herrn Loos:
    tatsächlich war der Sitz (C-1) ganz zuerst so konzipiert, dass er nach unten rausschoss. Die F-104 war ja als Höhen-Abfangjäger konzipiert, bewegte sich also theoretisch nur Sekunden in Bodennähe. Dennoch ist man sehr schnell von dieser Konstruktion abgekommen und schoss anschließend nur noch nach oben (C-2 Sitz).
    Das Problem mit dem alten C-2 Schleudersitz war nun folgendes:
    erstens war der nicht geeignet, sich direkt am Boden im Stillstand herauszuschießen, weil er nicht hoch genug schoß, um der Sitz-Mann-Trennung und der Schirmöffnung genügend Zeit zu geben. Die Möglichkeit, heil rauszukommen, war im Extremfall nur gegeben, wenn die Geschwindigkeit am Boden mindestens 60 Knoten, (111 Kmh) betrug...
    Zweitens: im Fluge passierte nun aber Folgendes: der Pilot trug seinen Schirm auf dem Rücken, fest mit Fallschirm-Gurtzeug umgeschnallt. Man setzte sich auf den Schleudersitz und wurde dann mit dem Sitzgurtzeug angeschnallt. Nach dem Ausschuß wurde der Pilot "mechanisch" aus dem Sitz gedrückt und vom Sitz getrennt. Das Problem war nun, dass der Pilot von seiner Masse her schwerer war als der leere Sitz, so dass er zunächst bis zum Öffnen des Fallschirmes schneller fiel als der Sitz. Sobald sich dann aber der Fallschirm öffnete, "überholte" der Sitz in seinem freien Fall den Piloten quasi, und es passierte eben zu oft, dass der leere Sitz dann von oben durch die Fallschirmkappe raste und den Piloten oft tödlich verletzte.
    Dann kam der Spruch: erfolgreicher Ausschuss, aber der Pilot ist tot...
    Aus diesem Grunde wurde dann der Martin Baker Schleudersitz eingebaut. Gegenüber dem C-2 hat der die 0 - 0 Funktion, also man kann sich am Boden stehend erfolgreich rausschießen, weil das Rakentenpack im Sitz den Piloten so hoch rausschießt, dass genügend Zeit für die Sitz-Mann-Trennung und für die vollständige Öffnung des Hauptschirmes bleibt. Beim Martin-Baker wird übrigens der Pilot vom sich öffnenden Rettungsschirm aus dem Sitz "herausgehoben", so dass der Sitz "unter" dem Piloten wegfällt. Vom Auslösen des Sitzes bis zur Entfaltung des Rettungsschirmes dauert es übrigens nur knappe 3 Sekunden... Ich habe hier auf RUclips ein Video gesehen mit dem Titel: "Ejection Decision - A Second Too Late..." Es lohnt sich, den einmal anzuschauen. Dort wird dieses Problem noch einmal angesprochen und im Film gezeigt.
    Gruß und FLY SAFE FLY NAVY Wulf "Buddy" Beeck

    • @MrNeonerl
      @MrNeonerl 3 года назад

      Danke für die Erklärung. Aber schwere Gegenstände fallen auch nicht schneller als leichte.

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  3 года назад +1

      @@MrNeonerl ... dann versuche ich es einmal anders: der Pilot war "strömungsgünstiger" als der hauptsächlich aus Aluminium bestehende und ziemlich kantig gebaute Sitz. Alleine durch seinen geringeren Luftwiederstand war der Pilot im freien Fall schon `mal schneller als der Sitz... Eine Feder fällt eben auch nicht gleich schnell wie das Ei... Gruß, "Buddy" Beeck

  • @stefaniehauri575
    @stefaniehauri575 3 года назад +2

    Ein super Video ich habe eine Arbeit über den Starfighter geschrieben und der Film war sehr lehrreich!!

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  3 года назад +1

      Moin Frau Hauri,
      was für eine Arbeit war das dann? beeckwulf@gmail.com Gruß, "Buddy" Beeck

    • @stefaniehauri575
      @stefaniehauri575 3 года назад +1

      @@wulfbeeck8397 Guten Abend Herr Beeck meine Vertiefungsarbeit für die Handelsschule habe ich über den Starfighter geschrieben freundliche Grüsse Stefanie Hauri

    • @stefaniehauri575
      @stefaniehauri575 3 года назад

      Guten Tag Herr Beeck wenn Sie möchten sende ich Ihnen einen Ausschnitt vom meinem Starfighter Bericht per E-mail?

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  3 года назад +1

      @@stefaniehauri575 ja bitte, sehr gerne.
      Beeckwulf@gmail.com Gruß, "Buddy"

    • @stefaniehauri575
      @stefaniehauri575 3 года назад

      @@wulfbeeck8397 vielen Dank für Ihr freundliches E-mail Grüsse Stefanie Hauri

  • @kultursender6507
    @kultursender6507 5 месяцев назад +1

    Die 104 war wirklch wie eine Rakete konstruiert - alle erforderlichen Systeme (Antrieb, Tanks, Hydraulik, Elektrik usw.) waren im Rumpf untergebracht. Ich finde die filigrane Bauweise sehr beeindruckend, wenn das Heck abgenommen ist (dünne Rippen u. Wandstärke) oder die dünnen, messerscharfen Tragflächen u. das Leitwerk.

  • @thomasjohann6423
    @thomasjohann6423 5 месяцев назад +2

    V2 mit Schleudersitz

  • @thomyg425
    @thomyg425 3 года назад

    Vielen herzlichen Dank für dieses phantastische Video

  • @lotharkruger2553
    @lotharkruger2553 3 года назад +1

    Alle Achtung...dank an alle ehemaligen Flugzeugführer der f 104..

  • @kultursender6507
    @kultursender6507 2 года назад +1

    Sehr interessanter Dokumentarfilm, vielen herzlichen Dank Herr Beek! Ich hatte früher (Ende 70er/ Anfang 80er Jahre) einige Mal die Vikings auf Flugtagen gesehen - einfach unvergesslich! Die 104 ist u. bleibt das markanteste u. beeindruckendste Flugzeug. Heute wird durch Computer u. fly-by-wire alles mögliche flieg- u. beherrschbar. All das hatte der Starfighter nicht u. trotzdem waren seine Konstruktion und Flugleistungen so einmalig. Sie hatten eine wahren Traum-Job!
    Vielleicht können Sie mir noch eine Frage beantworten: Die Starfighter bei der Ausbildung damals in Luke waren, so weit mir bekannt, Deutsches Eigentum - genauso, wie später die F-4F. Trotzdem trugen die Maschine amerikanische Hoheitsabzeichen, was mir nie so richtig plausible war. Was war der genaue Grund?

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  2 года назад +4

      Moin Kultursender, der Name stammt aber nicht von Ihren Eltern...
      Der Grund für die amerikanischen Hoheitsabzeichen an den deutschen Flugzeugen in den USA war ein ganz einfacher: als die ersten Deutschen in den USA ausgebildet wurden, war der Zweite Weltkrieg in den Köpfen vieler Amerikaner noch so präsent, dass sich niemand vorstellen konnte, am Himmel der USA deutsche Flugzeuge fliegen zu seghen. Also nahm man die der USA. Gruß,
      Buddy Beeck.

  • @bertdirkx
    @bertdirkx 3 года назад

    Danke für diesen schönen Film.

  • @dieterseemann4379
    @dieterseemann4379 Год назад

    Da kommen Erinnerungen hoch. War 1980 Pol er im Mfg 2. Leider gibt es die 2 Jagdgeschwader nicht mehr. Dieter Seemann

  • @Nucknuck58
    @Nucknuck58 3 года назад +1

    Ich bin Baujahr 58 und habe die Dramen damals mitbekommen. Ich konnte es mir nicht vorstellen. Mich spricht dieses Thema voll an. Seit dem Spielfilm, bin ich geläutert.

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  3 года назад

      Moin Nucknuck58,
      gehen Sie doch bitte einmal auf Google und geben Sie dort ein:
      Ex-Pilot berichtet - So gefährlich war das Fliegen mit dem Starfighter
      Das ist ein Interview der BILD mit mir unter Verwendung einiger Szenen meines Starfighter Filmes...
      Gruß und schöne Woche noch. Rutschen Sie nicht aus, es ist glatt draussen...
      "Buddy" Beeck

    • @Nachteule3
      @Nachteule3 3 года назад

      Und was genau war jetzt daran "Spiel"film?

    • @Nucknuck58
      @Nucknuck58 3 года назад

      @@Nachteule3 zur info, es gab mal

    • @Nucknuck58
      @Nucknuck58 3 года назад

      @@Nachteule3 einen Spielfilm mit dem traurigen Aspekt dieses Gerätes

    • @Nana-rk2xn
      @Nana-rk2xn 2 года назад

      @@Nucknuck58 Sie meinen aber nicht "Starfighter, sie wollten den Himmel erobern".?

  • @barracuda7018
    @barracuda7018 6 месяцев назад +4

    Der Witwenmacher nur in Deutschland, sonst nirgendwo😂...

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  6 месяцев назад +2

      Nicht ganz korrekt...

    • @AcroAirwolf
      @AcroAirwolf 5 месяцев назад

      @@wulfbeeck8397Ja, Kanada hat die 104 nur als Aufklärer und Kernwaffenträger genutzt, also Rollen, für die sie nicht gemacht war. Da fielen auch einige runter. Spanien hat sie ihrem Eisnatzzweck entsprechend als Abfangjäger für mittlere und große Höhen eingesetzt: 0 Verluste.

    • @europademokratie5128
      @europademokratie5128 Месяц назад

      Genau, Witwenmacher ist ja auch deutsch !

  • @roberteder8748
    @roberteder8748 3 года назад +4

    Mich würde gerne interessieren wieviele Piloten von den anderen Nationen um das Leben gekommen sind die auch die F104 eingesetzt haben.
    Deutschlands Tödliche Starfighter-Bilanz: 269 Abstürze, 116 tote Piloten

    • @PAFYZ665
      @PAFYZ665 3 года назад +6

      Der Starfighter hatte damals eine ganz durchschnittliche Absturzquote in der Nato. Die Absturzquote von 30 Prozent des Bestandes (270 Totalverluste) lag im Rahmen der üblichen Werte der damaligen Flugzeuggeneration . F-84 und RF-84 waren noch absturzträchtiger als der „Witwenmacher“ F-104G. Dessen Absturzquoten betrugen in den Niederlanden und in Belgien bei kleineren Beständen 35,8 und 37 Prozent und waren anteilig sogar noch höher als die der deutschen.

  • @Nana-rk2xn
    @Nana-rk2xn 2 года назад +5

    Ich mag das Wort "Witwenmacher" nicht. Deutschland hatte die meisten Starfigther in Europa und im Vergleich zu den vielen Flugstunden nicht gerechtfertigt. Habe den Sternenjäger in Lechfeld JaboG 32 lieben und kennengelernt. Ich vermisse ihn. Und die Piloten liebten ihn zu fliegen. Trotzdem eine 🕯️für alle verunglückten Starfigther Piloten.

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  2 года назад +3

      Moin Nana,
      das Wort "Witwenmacher" ist im Zusammenhang mit den Abstürzen der Starfighter von den Pressevertretern "erfunden" worden.
      Uns Piloten hat dieses Wort auch in keiner Weise gefallen. Aber wenn der "Stern" und Co. das so in die Welt setzen... was kann man gegen die Presse tun ?
      Gruß, Wulf "Buddy" Beeck.

    • @Nana-rk2xn
      @Nana-rk2xn 2 года назад

      @@wulfbeeck8397 Guten Morgen, danke für die Antwort. Ich vermeide das Wort so gut wie es geht. 😃. Wünsche einen schönen Tag und eine gute Zeit.

  • @kultursender6507
    @kultursender6507 5 месяцев назад +1

    Der Starfighter ist ja eigentlich gar kein Amerikaner sondern ein Schwede! Denn Kelly Johnson, maßgeblicher Konstrukteur der 104, ist ein Sohn schwedischer Emigranten u. wurde in Michigan geboren. Von daher ist das also "Schweden-Design" :)

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  5 месяцев назад +4

      ein wenig weit hergeholt, oder? Trump ist dann ja auch eine Deutscher, oder...Gruß,
      Buddy Beeck.

    • @kultursender6507
      @kultursender6507 5 месяцев назад

      @@wulfbeeck8397 Gewisser Maßen schon:) Aber Spaß beiseite, natürlich habe ich meinen Kommentar etwas überspitzt. Dann müsste man ja auch sagen, dass die Deutschen auf dem Mond gelandet sind weil Wernher von Braun maßgebend für die Saturn V und das Apollo-Programm verantwortlich war oder dass die erste westliche Atombombe gar keine amerikanische war, weil sie maßgeblich von Robert Oppenheimer, einem deutsch-jüdischen Immigranten entwickelt wurde. Soll aber zeigen, wie gut und vorteilhaft Migration sein kann, wenn man wirklich kluge Köpfe in ein Land holt.
      Schöne Grüße in den Norden!

  • @Breeder87
    @Breeder87 3 года назад +1

    Sehr schönes Video. Mich würde interessieren, welche Einstellvorraussetzungen man damals als Pilotenanwärter für die Bundeswehr haben musste und wie die Einstellungstests aussahen ?

    • @ladygodiva9461
      @ladygodiva9461 3 года назад

      soviel ich weiß unter 1000 Bewerber 1 Jetpilot und einer der teuersten Ausbildungen, aber ich lasse mich gerne belehren 🙋‍♀️

  • @tieflieger06
    @tieflieger06 Год назад +1

    Ich war Waffenmixer in Lechfeld ,der Radarcheck in der Flugzeughalle war nicht gut abgesichert ,da haben sie recht !

  • @n.r.2258
    @n.r.2258 3 года назад

    Schade, dass die Bildqualität auf max 480 begrenzt wurde.

  • @einautofan6685
    @einautofan6685 3 года назад +1

    Der Starfighter hat nichts von seiner Faszination verloren!😎👍
    Zeitloses Design und der typische Heul-Sound! Tolles Flugzeug!
    Leider fliegen nur noch wenige bei Flugshows...
    Die Saab Draken zählt übrigens auch zur selben Gattung und gefällt mir ebenso!😉

  • @user-jo2dh8pd8u
    @user-jo2dh8pd8u Год назад +1

    Schon toll was Clarence "Kelly" Johnson da zu dieser Zeit geschaffen hat

  • @swissairforcefan
    @swissairforcefan 3 года назад

    Geschätzter Buddy
    Was für Aufnahmen...danke vielmal!

  • @ladygodiva9461
    @ladygodiva9461 3 года назад +2

    Starfigther the prettiest bird of the world ♥️

  • @km5393
    @km5393 3 года назад +2

    Hallo Herr Beeck, vielen Dank für diesen unglaublich beeindruckenden Zeitzeugen-Bericht, der spannend, unterhaltsam und historisch war. Ich würde mich unglaublich freuen, wenn ich Ihnen per Email ein paar Fragen zum Starfighter stellen dürfte.
    Herzlich Ihr Konstantin Mutter

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  3 года назад

      Moin sehr geehrter Herr Mutter,
      sehr gerne unter beeckwulf@gmail.com
      Gruß,
      "Buddy" Beeck

    • @andysolution62
      @andysolution62 3 года назад +2

      bei der unsäglichen F-104 von "Ruf" zu sprechen ist ja wohl der Gipfel an Heuchelei...
      - dieses unausgegorene projekt made by USA wurde seinerzeit dem deppen F.J.Strauss UNTERGEJUBELT - dieser jener erhielt die entspr. schmier-dollars in mio. Höhe & ließ sich prompt ein Fluchzeuch andrehen, welches bestenfalls (nur) von Elite-Piloten einigermaßen beherrschbar war...
      Fliegerass E.Hartmann z.B. war strikt GEGEN die Beschaffung der F-104 - & flog von seinem Posten - damals wie heute dieselbe feige Kacke am dampfen - bei den "entscheidungsträgern"...

    • @rennsandale296
      @rennsandale296 3 года назад +2

      @@andysolution62 Ich denke, dass man das Urteil denen überlassen sollte, die so nah am Thema waren, wie der Herr Beeck. Hier handelt es sich um eine faszinierende Dokumentation aus erster Hand. Vielen Dank, Herr Beeck, für diesen tollen Film!

    • @andalusienrolfito3382
      @andalusienrolfito3382 3 года назад

      @@andysolution62 sie scheinen nicht der hellste zeitgenosse zu sein...?

    • @andysolution62
      @andysolution62 3 года назад

      @@andalusienrolfito3382 mag schon sein...
      aber DU bist weder helle noch zeitgenosse
      gelle, du komische posse? -:)-:)-:)

  • @smeralda4431
    @smeralda4431 Год назад

    ... Gratulation - tolle, alte Aufnahmen !! Nur - die Info mit der Rollrate 720°/sec kann keinesfalls stimmen ... das 'managed' nicht mal ein aktuelles Kampfflugzeugmuster ..,

  • @dr.wilfriedhitzler1885
    @dr.wilfriedhitzler1885 6 месяцев назад +2

    1 m mehr Spannweite und 10 cm mehr Flächentiefe und das Ding wäre noch genauso schnell aber nicht mehr so gefährlich.

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  6 месяцев назад +1

      ... was zu beweisen gewesen wäre. Das wäre dann aber ein anderes Flugzeug geworden... Gruß, Buddy Beeck..

    • @dr.wilfriedhitzler1885
      @dr.wilfriedhitzler1885 6 месяцев назад +3

      Bin selber Flugzeugbauingenieur. Mir ist der Entwurf zu grenzwertig. Unnötig grenzwertig. Aber ich bin das Ding auch nicht geflogen. @@wulfbeeck8397

    • @thomasfink2385
      @thomasfink2385 6 месяцев назад

      Quark. Natürlich wäre es wegen des gestiegenen Querschnitts und der Flügelfläche langsamer geworden. Und bei mach 2 hätte man nicht gewusst, wohin mit dem Auftrieb und den Airframe nach unten trimmen müssen. Also deutlich langsamer. Kelley Johnson war kein Depp.

    • @thomasfink2385
      @thomasfink2385 6 месяцев назад

      @@dr.wilfriedhitzler1885 Das stimmt völlig. Es war ein Höchstleistungsflugzeug aus dem unsere Strategen einen Allwetterjäger machen wollten. Immer mehr Zeugs vorne rein. Das hat den Schwerpunkt nach vorne verschoben und vom Sicherheitsbereich nicht mehr viel übrig gelassen.

    • @dr.wilfriedhitzler1885
      @dr.wilfriedhitzler1885 6 месяцев назад

      Mach 2 wird heute mit wesentlich mehr Flügelfläche geflogen. Ich bleibe dabei: das Ding war aerodynamisch zu extrem ausgelegt. Auch was die Kompressorstalls anbelangt. Ich habe jahrelang für SNECMA Patente in dem Bereich gefertigt.@@thomasfink2385

  • @drstevenrey
    @drstevenrey 5 месяцев назад +3

    Nichts war falsch am Starfighter, alles war falsch an der Politik, der Bundeswehr, der Luftwaffe und der Wartung. Ausser Deutschland hatte gar niemand jemals solche Probleme mit dem F-104.

    • @kultursender6507
      @kultursender6507 5 месяцев назад

      Heute ist auch alles falsch an der Politik - von A bis Z.

    • @SimonBauer7
      @SimonBauer7 5 месяцев назад +1

      das problem war das Deutschland den Starfighter eigentlich falsch einsetzte. und die piloten waren nicht ausreichend trainiert.

    • @kultursender6507
      @kultursender6507 5 месяцев назад +1

      @@SimonBauer7 General Steinhoff veranlasste ja, dass die Piloten viel mehr fliegen mussten, was letztlich der Flugsicherheit u. Beherrschung der Maschine zugute kam. Dass die F-104G falsch eingesetzt wurde, würde ich nicht sagen. Die "G" war eben die schwere Jabo-Variante. Die flog auch in den Niederlanden, Dänemark, Norwegen, Spanien, Italien, später auch in der Türkei u. in Griechenland!
      Dass diese anders geflogen werden muss als die leichte F-104A/ C lag ja auf der Hand. Das Waffensystem F-104 wurde eben zu schnell eingeführt. Personal wie Piloten waren am Anfang überfordert. Schließlich musste man umdenken von alten Mustern wie F-84F Thunderstreak, RF-84F Thunderflash oder F-86 Sabre - ein gewaltiger Technik-Sprung. Erschwerend kam hinzu, dass am Anfang keine Shelter zur Verfügung waren u. die empfindliche Technik des Starfighter Wind u. Wetter ausgesetzt war. Und schließlich schlug man sich am Anfang noch mit Kinderkrankheiten herum (Ausfall der Schudüsen-Verstellung im Flug, etc.).
      Als diese Probleme dann alle gelöst waren, war der Starfighter ein einwandfreies Flugzeug - aber eigentlich als Waffensystem schon wieder veraltet. Und so wurden Teile der Starfighterflotte in den 1970er Jahren durch die F-4F Phantom ersetzt. In den 1980er Jahren löste dann nach u. nach der Tornado die verbliebenen F-104 ab.

    • @shi01
      @shi01 Месяц назад +1

      Du hättest dir mal die gesamten Unfallstatistiken, auch aus anderen Ländern die die F104 benutzen ansehen sollen bevor du son Unsinn schreibst.
      Deutschland mag die höchste Anzahl an Starfighter-Verlusten gehabt haben, aber Deutschland hatte bei weitem auch die grösste Flotte dieses Typs. Wenn man beispielsweise sich ansieht, wieviel Prozent der Flotte pro Land durch Unfälle verloren ging, ist Deutschland nicht mal der Spitzenreiter. Canada, Italien und Belgien hatten noch höhere Werte. Selbst bei der US AirForce war es der Jet der 2. Generation mit der höchsten Unfallwarscheinlichkeit und zwar bei weitem.

  • @Prellbock49
    @Prellbock49 3 года назад

    Der Film absolut das Beste zu dem Thema F104. Von der ersten bis zur letzten Sequenz! Und trefflich aus erster Hand. Ein Dank auch an die digitale Verarbeitung, welche die vorzügliche S8-Arbeit bestens umsetzte.
    Eine Frage, die ich schon lange habe: wie wurde die S8-Kamera im Cockpit gesichert..? Sie sollte ja "immer" greifbar sein...um derart super gelungene Eindrücke zu filmen.

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  3 года назад +1

      Moin Prellbock49,
      meine Kamera zu der Zeit war eine recht schwere Kiste, die damals vom Kaufhaus "Quelle" verkauft wurde. Das war damals für Amateurfilmer so ziemlich das Beste, was auf dem Markt war. Allerdings war das noch eine "Doppel 8" Kamera., also ein Vorgänger der S8. Das heißt, der Film war 16 mm breit und kam auf einer 16 mm Spule, auf der lediglich 1,5 Minuten Spielzeit zu Verfügung standen. Die Spulen ähnelten denen einer alten Tastatur- Schreibmaschine, die ein Farbband besaß, das während des Tippens von einer Spule mit dem Farbband auf der einen Seite auf die leere Spule auf der anderen Seite "gezogen" wurde. So hatte meine Kamera eben auch zwei Spulen. Man musste also erst die Kamera aufklappen, dann die leere Spule rausnehmen, ein möglichst ganz kurzes Stück der vollen Spule in die leere einfädeln, dann beide auf die "Achsen" in der Kamera aufstecken, dabei auf die richtige Filmführung durch die Rollen etc. achten, dann die Klappe schließen und erst einmal ein Federuhrwerk aufziehen. Damit konnte man dann mit einem Federaufzug vielleicht so 10 - 12 Sekunden aufnehmen, bevor wieder aufgezogen werden musste. Beim Filmen wurde nur die eine Hälfe dieses 16 mm Filmstreifens belichtet. Das bedeutete, dass man nach 1,5 Minuten die Spulen umdrehen musste, also die beiden auf ihren Plätzen tauschen musste. Dann konnte man wieder 1,5 Minuten filmen, wobei dann auch die noch leere Hälfte des 16 mm Filmes belichtet wurde. Daher der Name "Doppel 8". Übrigens sieht man bei solchen Filmen häufig am Anfang und Ende einer Szene an den Rändern solche rötlichen Überbelichtungen. Das kommt daher, dass man ja den noch unbelichteten Filmstreifen immer dem Licht aussetzen musste, um einzufädeln und umzudrehen. Ud wenn man dann was ganz Wichtiges gleich am Anfang drauf hatte, was man unbedingt behalten wollte, dann hat man den Anfang eben schon dort abgeschnitten, wo der Film noch teilweise dem Licht ausgesetzt war. Das war damals schon alles ganz schön spannend.
      Ich habe neben meinen Flugunterlagen, die ich in einer extra angefertigten Stofftasche (aus festem Oliv- Segeltuch) mit ins Cockpit nahm, (Flugkarten, Anflugkarten, Windrechner etc.) eine gleiche Tasche gehabt, in der ich auf fast jedem Flug meine Kamera mitgeschleppt habe. Einige Flugaufnahmen habe ich im Doppelsitzer gedreht, während mein Fluglehrer vom hinteren Sitz geflogen ist. Aber ich bin nach nur 6 Doppelsitzerflügen bereits "solo" gegangen, und danach fast nur noch Einsitzer geflogen. Nur ab und zu ging es auch mal wieder in einem Doppelsitzer los, weil wir dann von einem Lehrer zwischendurch geprüft wuren. Also sind sehr viele meiner Aufnahmen im Einsitzer entstandeen. Dann habe ich den Steuerknüppel zwischen die Kniee geklemmt und immer freihändig gedreht. War nicht immer leicht, weil die Kamera je nach Flugmanöver und den auftretenden Beschleunigungen das drei-, vier- oder kurz auch mal das 5-fache wog... Wenn ich dann die Kamera nicht mehr halten konnte, gab es statt der Aussenaufnahmen vielleicht den oberen Rand vom Instrumentenbrett verwackelt zu sehen oder gar nichts mehr. Diese unbrauchbaren Filmteile wurden dann im wahrsten Sinne des Wortes "rausgeschnitten". Schauen Sie sich meinen Film von der "T-38 ..." an. Dort sehen Sie am Anfang des Filmes, wie ich die von der KODAK- Entwicklung zurückgekommemen Filmrollen "bearbeite". Diesen "T-38" - Film und meine anderen Filme hier auf RUclips erreichen Sie unter:
      wulf beeck - RUclips Meinen Namen unbedingt k l e i n schreiben.
      Gruß, schönen Sonntag und bleiben Sie gesund. Wulf "Buddy" Beeck FLY SAFE FLY NAVY

    • @Prellbock49
      @Prellbock49 3 года назад

      @@wulfbeeck8397 Hallo Buddy Beeck. Vielen Dank für die super ausführliche Antwort.
      Da es so gut wie keine, oder eben recht wenige life-Flugaufnahmen gerade in den Jets von damals gibt, dachte ich mir, das wenige den Mut hatten, mit der Kamera in der Hand ggf ein plötzliches Flugmanöver , bei dem doch so einige Kräfte wirken, ausführen zu müssen. Als ich 69 beim Bodenpersonal bei den Heeresfliegern war, wir gelegentlich mitfliegen konnten, hatte ich noch keine Kamera, wer durch Zufall eine dabei hatte, mußte dem Piloten zeigen, dass er diese mit ner Schlaufe an der Hand kurz befestigte.
      Die Doppel8-Kamera hatte ich jetzt gar nicht mehr auf`m Schirm. Klasse , Filmwechsel bei 800km/h.
      Sowas nennt man Leidenschaft.
      Genießen Sie den Sonntag...und ich schau mal weiter bei Ihnen rein..Grüßle ausm Süden

  • @Lee78072
    @Lee78072 Год назад +1

    I❤F-104

  • @ThrashRoC
    @ThrashRoC 3 года назад

    Nicht mehr Kommentare ? Der Film ist SUPER Intressant gemacht !

  • @jamesbont7052
    @jamesbont7052 3 года назад +2

    Der Starfighter geht auf das KONTO von Franz-Josef Srauß #CSU.
    Glaube dies waren die 20 Millionen die man nach seinem Ableben auf eines dessen Konten fand....

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  3 года назад +2

      Moin James Bont, wissen Sie das mit den 20 Millionen ganz genau, oder ist das nur eine Idee von Ihnen oder von anderen, die Sie hier "zitieren"? Ich würde an Ihrer Stelle nicht hier auf RUclips solche unbewiesenen Behauptungen äußern. Das kann Ihnen persönlich nur schaden und hilft in der Sache überhaupt niemandem. Wenn Ihnen mein Film gefallen hat, dürfen Sie das hier gerne schreiben, auch wenn Sie meinen Dokumentarfilm nicht für gut halten. Aber bitte keine Spekulationen über etwas, was vermutlich Jahrzehnte vor Ihrer Zeit lag. Sorry, aber meine Kameraden und ich hatten dafür ein tolles Flugzeug bekommen, wenn auch nicht jeder bedauerlicher Weise das Fliegen mit dem "Ding" überlebt hat. Die Absturzzahlen waren definitiv viel zu hoch, aber auch alle (!) anderen Flugzeuge, die jemals geflogen sind und fliegen werden, stürzen irgendwann einmal ab. Hoffentlich gibt es dann keine Toten... Gruß, "Buddy" Beeck

    • @MothaLuva
      @MothaLuva 3 года назад +2

      @@wulfbeeck8397 Das ist keine Spekulation. Und soweit es mich betrifft, liegt es genau in meiner Zeit. Aber da spreche ich nur für mich.
      Ich finde es auch toll, daß Sie und ihre Kameraden ein tolles Flugzeug zum Spielen bekommen haben. Haben Sie sich auch überlegt, was Sie im Ernstfall damit hätten anstellen dürfen/müssen? Und wenn ja, dann frage ich mich, wie Sie das mit ihrem Gewissen in Einklang bringen konnten. Aber wie gesagt, ich spreche da nur für mich und wenn meine Fragen unbeantwortet bleiben ist das auch ok.
      Die Doku selbst ist in Ordnung.

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  2 года назад +4

      @@MothaLuva Moin und danke für den Kommentar, auch wenn ich mit meiner Antwort hier zeitlich etwas hinterher hinke. Sie glauben doch nicht im Ernst, dass wir dieses Kampfflugzeug als unser "Spielzeug" angesehen haben. Knappe 8 Millionen Mark hochbewaffnet waren kein Spielzeug... Wir waren uns auch sehr wohl bewußt, was man mit diesem Jet im Ernstfall angerichtet hätte. Ich persönlich war aber immer der Überzeugung, dass wir keinen Krieg bekommen würden, wenn wir Piloten unsere Aufgabe so gut es ging, machen würden. Das heißt, wir haben uns verdammt angestrengt, unsere Übungswaffen so genau wie möglich einzusetzen und unsere Navigation bei Tag und Nacht und bei jedem gottverdammten Weter auf die Sekunde genau und genau nach Plan abzufliegen. Und das hat ja in den allermeisten Fällen auch sehr gut geklappt. Und der Warschaueer Pakt wusste das auch ganz genau und der wusste bestimmt auch, dass ich persönlich die Übungs- Atombomben in den USA absolut präzise dort hinbekommen habe, wo sie hin sollten. Und ich hätte im Kriegsfalle meinen Auftrag geflogen in der Hoffnung, dadurch unsere Freiheit zu verteidigen. Jedenfalls war ich davon 100 % überzeugt... und ich hätte meine Ziele auch getroffen, die zum Teil sogar schon zu "Friedenszeiten" feststanden. Aber heute wissen wir mehr über die ganze Zeit und ich bin froh, einer von denen gewesen zu sein, der für die Bundesmarine den Starfighter fliegen durfte und der somit auch einen kleinen Beitrag dazu geleistet hat, den Warschauer Pakt loszuwerden. Was in der Zukunft auf uns zukommt, ist für mich eine teils undurchsichtige Angelegenheit. Heute traue ich niemandem mehr. Und die Bundeswehr wurde von unfähigen Politikern reichlich ver- (zer) kleinert bis auf einen lächerlichen Rest, der vermutlich für einen Ernstfall nicht einmal ein paar Tage durchhalten würde. Aber ich bin inzwischen in einem Alter, wo ich mich nur noch wundere, aber nicht mehr wirklich etwas bewirken kann. Machen Sie´s gut, bleiben Sie gesund und vergessen Sie diejengen Piloten nicht, die in ihren "Spielzeugen" für uns alle gestorben sind. Gruß, "Buddy" Beeck.

    • @MothaLuva
      @MothaLuva 2 года назад +1

      @@wulfbeeck8397 Das mit den „Spielzeugen“ war sarkastisch gemeint. Das Ganze war ein Werkzeug der Politik. Damals wie heute wird die Motivation junger Leute irregeleitet, um prinzipiell kriminelle Machenschaften der Politik zu steuern. Keineswegs war es respektlos gemeint denen gegenüber, die das Ding geflogen sind.
      Ich wollte eigentlich nur wissen, ob sich jemand auch mit der Tatsache auseinandergesetzt hat (vorher) zu überlegen was dann eigentlich ist, wenn man z.B. eine Atomwaffe scharf abgeworfen hat. Ich bin mir nicht sicher ob die Erklärung „töte bevor du selbst getötet wirst“ schlicht und einfach moralisch genügt.
      Oder anders, wann kickt die Handlung nach Eigenverantwortung ein und hört der Befehlsempfang auf? Mit lieben Grüßen

    • @kultursender6507
      @kultursender6507 2 года назад +2

      Franz-Josef ist kein Einzelfall. Schauen Sie sich die heutigen Politiker (Masken-Deal, 4-Mio.-Villa, frei erfundene Lebensläufe, Plagiate bei Doktorarbeiten usw. usw.). Selbst wenn derartiges aufgedeckt wird, treten sie nicht mehr zurück sondern bleiben an ihren Ämtern kleben wie Kaugummi. Wo führt so etwas noch hin? Die Politiker von Früher hatten wenigstens noch Rückrat und handelten im Großen u. Ganzen im Sinne des eigenen Landes u. ihrer Wähler. Diese Tugend ist längst Geschichte.

  • @ilkagorz9032
    @ilkagorz9032 3 года назад +3

    Kennen Sie einen Günter Schütz? Der war früher auch mal Starfighter Pilot und musste sich über der Nordsee raus schießen.. War verdammt schmerzhaft mit 2 gebrochenen Beinen bei Wellengang in der Schwimmweste auf die Rettung zu warten 🤯 Und einmal haben die Bremsen versagt bei der Landung und er überschoß die Landebahn und endete mit seiner F 104 in einem Wäldchen... Damals konnte er sich am Boden nicht mit dem Schleudersitz rausschießen weil die Sitze am Boden danals noch tödlich waren ... Günter hatte aber wieder mal Glück gehabt und unbeschadet aussteigen können.. Ja der Starfighter war wirklich nicht ohne 😧

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  3 года назад +6

      Moin und danke für Ihre Kommentare. Beim Ausschuss mit dem Schleudersitz konnten tatsächlich bis zu 15 - 18 g auf den Piloten einwirken. Das bedeutete, dass er im Moment des Ausschusses das bis zu 18-fache „gewogen“ hat. Entsprechend hoch war die Belastung der Wirbelsäule... Am Boden sind übrigens eine ganze Menge Unfälle passiert, die in keiner öffentlichen Statistik aufgetaucht sind. Bei uns bereitete sich ein Pilot auf seinen Flug vor, stieg die Leiter zum Cockpit hoch, schaltete ein Gerät ein, legte seinen Helm oben ab und seine Tasche mit den Flugunterlagen neben den Schleudersitz, kletterte dann wieder runter auf den Boden, um seinen Rundgang um´s Flugzeug zu machen. Er war gerade unter der rechten Tragfläche verschwunden, um das Fahrwerk zu überprüfen, als der Schleudersitz zündete und mit dem üblichen Feuerstrahl des Raketenpacks losschoß... Das Cockpit war natürlich verbrannt, der Flieger Totalschaden, er hatte Glück und blieb unverletzt. Der Sicherungsstift des Sitzes war übrigens ordnungsgemäß installiert... Gruß, „Buddy“ Beeck ... Frohe Ostern, alles Gute ...

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  3 года назад +2

      Moin, nein ich kenne ihn nicht persönlich. Aber gelegentlich schaue ich mal in die Liste aller Starfighter Piloten. Ich bin im Moment aber nicht dort, wo sich meine Unterlagen befinden. Wenn er an den Cactus Starfighter Staffel - Treffen teilnehmen sollte, dann waren wir mit Sicherheit schon mehr als einmal zusammen beim Feiern. Gruß und Frohe Ostern, „Buddy“ Beeck

    • @ilkagorz9032
      @ilkagorz9032 3 года назад

      @@wulfbeeck8397 Vielen Dank für die Rückmeldung Herr Beek 👍 Auch wenn viele ehemaligen F 104 Piloten von der Maschine schwärmen stand das Verhältnis Füge und Unfälle in keinem Verhältnis. Ganz laienhaft würde ich behaupten dass Überschall Kampfflugzeuge heute nur sicherer sind wegen der vielen Elektronik die aktiv in die Steuerung eingreift bei kritischen Flugzuständen. Der Starfighter war mehr eine Rakete mit Leitwerk als ein Flugzeug. Bei den Tragflügelchen kündigt sich ein Strömungsabriss wahrscheinlich erst an wenn es bereits zu spät ist 🤔 Entschuldigen Sie wegen dem neunmal klugen Geschwätz von mir aber mein Papa und ich haben schon seit Jahren einen PPL und interessieren uns für die Luftfahrt sehr. Mein Vater hat vor etwa 20 Jahren noch seine Kunstflugberechtigung auf einer Zlin damals gemacht. Ihnen und Ihrer Familie auch ein frohes Osterfest

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  3 года назад +3

      @@ilkagorz9032 Guten Abend noch einmal, schauen Sie Sich doch auch einmal das Interview der BILD mit mir an: bei Google eingeben: „So gefährlich war das Fliegen mit dem Starfighter...“ Und kennen Sie schon meine anderen Fliegerfilme hier auf RUclips? Falls noch nicht, empfehle ich folgende Reihenfolge: Piaggio. T-37. T-38. (Der Witwenmacher... den Sie ja schon kennen...). Besuch auf der Range 2. Operation Heulift. und. Seasurvival. Und dann gibt es noch ein oder zwei Filme mit einer Cessna 210 nach Elba und in die Sahara. Genaue Titel habe ich im Moment nicht wirklich zur Hand, da ich mühsam auf dem I-Pad herumhämmere... Ich bin übrigens über 34 Jahre aktiv geflogen, dabei habe ich 13 Segelflugzeugtypen, 50 (!) verschiedene ein- und zweimotorige Propellerflugzeuge und 5 verschiedene Jets selber geflogen. Ich besaß den zivilen Berufsflugzeugführerschein, Kunstflug, Schleppflug, Bannerschlepp, zivil IFR, militärisch sowieso alles und zusätzlich eine Werkstattflugberechtigung (Testflüge) für die F-104, zivile Lehrberechtigung und war zuletzt Lehrer in England für „Tornado“- Besatzungen aus Italien, England und Deutschland. Dort war ich 4 Jahre bei der RAF Cottesmore... (TTTE Cottesmore). Schauen Sie sich auch gerne „Meine Autobiographie beim Tradition Verlag“ an und „Nachtflug Newark-Frankfurt“. Viel Spass dabei. Gruß, „Buddy“ Beeck

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  3 года назад +1

      Hallo Frau Görz, ich konnte Günter Schütz nicht in der Mitgliederliste der Starfighter Piloten finden, die Mitglied in der "Cactus Starfighter Squadron" sind. Ich vermute daher, dass er nicht Mitglied geworden ist. Fast alle deutschen F-104 Piloten, die jemals dieses Flugzeug geflogen haben, sind Mitglied im CCS. Gruß und noch ein ruhiges (restliches) Osterfest. Wulf "Buddy" Beeck

  • @guido2816
    @guido2816 3 года назад +1

    Hallo Herr beek
    Super Film! Mich würde mal interessieren, wieviel Treibstoff die F104 rausgeblasen hat pro Flugstunde. Bei uns im Schwarzwald waren die Tiefflüge bei den Bauern gefürchtet, das Vieh spielte verrückt.
    Guido

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  3 года назад +5

      Moin Guido2816, im Tiefflug mit 450 Knoten normaler Reisegeschwindigkeit (ca, 840 Km/h) haben wir ca. 3,8 Tonnen JP4 Düsentreibstoff in 1:20 Std. verbraucht. Meine Beobachtungen haben gezeigt, dass Schweine und Pferde vom Fluglärm durchgegangen sind, Kühe dagegen haben sich nicht für uns interessiert... Aber, das war einmal ... Einen schönen Ostermontag, Gruß, Wulf „Buddy“ Beeck

    • @guido2816
      @guido2816 3 года назад +2

      @@wulfbeeck8397 Na das ist doch ein satter Durchschnittsverbrauch! Dann hast Du bei geschätzten 1500 Flugstunden ca. 4750 Tonnen verheizt🤗🤗

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  3 года назад +3

      @@guido2816 Ich habe knappe 2000 Flugstunden auf der F-104G geflogen. darunter waren auch etliche Testflüge bis Mach 2,2. Dabei liegt der Spritverbrauch bei Mach 2 bei 35.000 Pfund Sprit pro Stunde... also war mein Gesamtverbrauch nur „etwas“ höher. Meine eigenen Steuergelder habe ich durch den „kostenlosen“ Sprit wieder reingeholt... Gruß, „Buddy“ Beeck.

    • @guido2816
      @guido2816 3 года назад +1

      @@wulfbeeck8397 Ne ordentliche Menge, da könnte ich mit meinem Wohnmobil zigfach um die Welt donnern.... Für mich war es in den 70er das Höchste, mit meinem Vater nach Bremgarten oder Lahr zu fahren und den startenden und landenden F104 zuzuschauen. Da lief es einem kalt über den Rücken wenn die über einen hinweg gedonnert sind und man das verbrannte Kerosin roch.

    • @naderalexanderkalessi640
      @naderalexanderkalessi640 3 года назад +1

      Also Herr Beeck,
      Schöner Film! Ich durfte die Ausbildung zum Flugzeugführer der Lufthansa ganz in der Nähe absolvieren in Goodyear und habe die Zeit sehr genossen. Nur Eines zum Spritverbrauch: Mein A380, den ich fliegen durfte, hatte beim Start einen Verbrauch von 13,8 Tonnen Kerosin die Stunde. Der Durchschnittsverbrauch betrug etwa 12 Tonnen die Stunde. Insofern ist das alles relativ. Die neueren Flugzeuge wie A350 und B787 sind inzwischen sparsamer. Natürlich ist das auch eine andere Gewichtsklasse. Aber die hohen Geschwindigkeiten benötigen natürlich auch viel Schub... Alles Gute!
      Nader Alexander Kalessi

  • @heinztillig4455
    @heinztillig4455 3 года назад +2

    Hatte das Flugzeug bei diesen Tragflächen überhaupt eine Gleitzahl?

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  3 года назад +5

      Moin Herr Tillig,
      ja schon, aber wie man so schön sagt: "eins zu Klavier". Also mit langem Gleiten und so, das war da nicht drin. Ich erinnere mich leider nicht mehr genau, aber es könnte so gewesen sein: (ich schaue gelegentlich mal nach, ob ich bei mir noch ein Handbuch finde, wo das drinsteht...)
      aus 10.000 Fuß Höhe etwa 7 Meilen bei 275 Knoten ... kann auch etwas mehr oder weniger gewesen sein, aber ich weiß es im Moment nicht genauer. Jedenfalls kam man mit totalem Triebwerksausfall wirklich nicht weit. Wenn ich etwas "offizielles" finde, melde ich mich hier noch einmal auf Ihre Frage. Gruß, Buddy Beeck

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  3 года назад +3

      Moin noch einmal,
      ich fand gerade einen Bericht von einem italienischen Piloten mit Triebwerksproblemen. Er schreibt von 30 Meilen aus 15000 Fuß Höhe, also doch mehr als ich erinnere. Hier ist der Link zu seiner spannenden Geschichte.
      warbirdsnews.com/warbird-articles/supersonic-glider-piloting-the-f-104-starfighter-in-an-emergency.html
      Gruß, "Buddy" Beeck

    • @heinztillig4455
      @heinztillig4455 3 года назад +2

      @@wulfbeeck8397 Guten Morgen Buddy, vielen Dank für Ihre Antwort. Jetzt muss ich Sie allerdings noch mit weiteren Fragen löchern: War das Strahltriebwerk gleichzeitig eine Wellenturbine und hat den elektrischen Generator, die Hydraulikpumpe und den Kompressor für die Klimaanlage angetrieben, wenn nein, welche Energiequelle haben dann die genannten Komponenten mit Kraft versorgt? Gab es ein Notfallmanagement, sollte sich der Bremsfallschirm nicht auswerfen lassen, was war dann zu tun? Durchstarten oder in ein Fangnetz düsen?

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  3 года назад +5

      @@heinztillig4455 Guten Morgen sehr geehrter Herr Tillig,
      alle Nebenaggregate wie Generator und Hydraulikpumpen wurden direkt über das eine Triebwerk angetrieben. So lange das sich also in genügend hoher Drehzahl bewegte, hatte man auch Strom und Hydraulik für alle beweglichen Teile wie Steuerung und Fahrwerk und die ganze Elektrik. Allerdings gab es für den Fall aller (Aus-) Fälle die sogenannte RAM - Air - Turbine. Das war ein sehr kleines von einem Windrad angetriebenes Aggregat, welches dann so viel Hydraulikdruck erzeugte, dass man zumindest noch den Flieger kontrollieren konnte. Die RAM wurde per Hebel im Cockpit ausgeklappt und sie befand sich seitlich am rechten vorderen Rumpfunterteil. Der Bremsschirm wurde mit einem Zughebel im Cockpit aktiviert. Den musste man gerade herausziehen, damit die hinten unter dem Rumpf befindliche Klappe aufging und der Schirm herausfiel und sich öffnete. Wenn man denselben Hebel noch einmal zog und dabei um 90 Grad drehte, wurde der Schirm hinten ausgeklinkt. Es kam schon bisweilen vor, das ein Pilot den Schirm beim Aktivieren versehentlich abwarf, weil er den Zughebel nicht gerade, sondern in einer eleganten Handdrehung aktivieren wollte. Dann fiel das noch gepackte Bremsschirmpaket einfach hinten raus... Wenn der Schirm nicht funktionierte oder ein anderer Grund vorlag, warum man den Flieger nicht rechtzeitig vor dem Ende der Landebahn zum stehen bringen konnte, dann gab es da noch den Fanghaken. Der wurde dann ebenfalls mit einem Griff im Cockpit aktiviert. Damit ging man dann, ähnlich wie auch einem Flugzeugträger, in eine Fanganlage. Die war immer am Ende der Landebahn aktiviert und bestand aus nur einem Draht, der quer uber die Piste gepannt war. Bevor alle deutschen Jetplätze mit einer Rollen-Bremsanlage ausgestattet waren, auf der das Fangseil eben auf Rollen aufgespult war und sich mit Wiederstand abrollte, wenn einer ins Kabel ging, waren häufig die Enden der Fangseile mit gegenläufigen Schiffs- Ankerketten verbunden, die am Boden lagen und so an dem Fangdraht befestigt und ausgelegt waren, dass das Ende der Kette in Rollrichtung lag. Ging man also ins Fangseil, dann zog man ein immer länger werdendes Stück Kette (auf beiden Seiten lag eine Kette) mit hinter sich her, was die Bremswirkung kontinuierlich vergrößerte. Ein einmal ausgefahrener Fanghaken konnte im Flug nicht wieder eingefahren werden. Auch durfte man mit dem Starfighter nicht in ein Fangseil am Anfang der Landebahn gehen, dann hätte man den Flieger bestimmt zerbrochen, weil man ja mit der Nase hoch aufsetzte und dann das Bugrad dermaßen hart aufgeknallt wäre... Aber die Seile waren auch immer nur an einem Ende gespannt. Änderte sich die Landerichtung wegen sich ändernder Winde, wurde immer "umgerüstet". Es gab auch anfänglich noch irgendwo Bremsanlagen mit Netz, aber die spielten nachher für die F-104 eher keine Rolle mehr. In Decimomannu auf Sardinien, wo wir häufig zum Übungsschießen hinflogen und dann zwei oder drei Wochen blieben, gab es so ein Fangnetz am Ende des Taxiways. Der Taxiway wurde schon mal als Notlandebahn benutzt, wenn die eine Hauptstartbahn irgendwie unbenutzbar war. Aber das Netz war eher für die G-91 gedacht. Die riefen dann über Funk nur "Gina-Gina-Gina..." und das Netz wurde hochgeklappt. Das waren alles noch tolle Zeiten ! Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. ...muss wohl meine alten Handbücher rauskramen und hier an den Computer legen für weitere Fragen.. Gruß, Buddy B.

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  3 года назад +4

      Moin Herr Tillig,
      ich habe noch einmal versucht, die Gleitzahl und mögliche Entfernungen bei ausgefallenem Triebwerk herauszufinden, die man hätte (theoretisch) gleiten können. Gefunden habe ich allerdings nur eine Anleitung, die eine "typische" Platzrunde mit ausgefallenem Triebwerk beschreibt. Da wird folgendes gesagt: über dem Platz in 15000 Fuß Höhe (minimum) - ca. 5 km Höhe ankommen, dann "gleiten" mit 260 Knoten (432 Kmh) zum "High Key", einem Punkt querab der Landebahn, aber entgegen der Landerichtung, also "downwind", diesen in mindestens 12000 Fuß Höhe (ca. 4 km Höhe) erreichen, 260 Knoten halten, bei querab des Landebahnanfangs, am sogenannten "Low Key" mit mindestens 6000 Fuß (2 km Höhe) die "Endanflugkurve" einleiten und nach dieser in 1000 Fuß (gute 300 m Höhe) im Endanflug eine dreiviertel Meile vor dem Aufsetzpunkt in Landerichtung aus der Kurve ausrollen. In 300 - 500 Fuß langsam abfangen und mit Minimumfahrt von noch immer 260 Knoten weitergleiten. Über dem Landebahnende dann 210 bis 240 Knoten und mit mindestens 160 Knoten (288 Kmh) aufsetzen. Dieses Manöver wurde sogar eine zeitlang im Leerlauf geübt (ich auch noch), bis man feststellte, dass bei einem "normalen" Flug niemals jemand in 15000 Fuß über einem Flugplatz ankommt. Danach wurde dieses ziemlich unsinnige Manöver eingestellt und man schoß sich dann lieber raus, wenn das Triebwerk wirklich mal ausfiel und man es nicht wieder in Gang bringen konnte. Ich fand noch eine Zahl: mit ausgefallenem Triebwerk verlor der Flieger in einer Minute mit eingefahrenem Fahrwerk 7000 Fuß, bei ausgefahrenem Fahrwerk sogar 11000 Fuß pro Minute. Da wir sehr häufig nur im Tiefflug und nur so um die 250 Meter Höhe unterwegs waren und die Platzrunden überall so um die 1500 Fuß betrugen, war das Thema sowieso durchgewandert. Schreiben Sie mir mal eine E-Mail, dann schicke ich die offizielle Zeichnung für dieses Manöver. beeckwulf@gmail.com
      Schönen Abend und Gruß,
      "Buddy" Beeck

  • @mc-lb9dk
    @mc-lb9dk Год назад +1

    Prinz Bernhard, Deutscher in Holland, Bestechung

    • @kultursender6507
      @kultursender6507 5 месяцев назад

      Bestechung ist allgegenwärtig, heute noch.....

  • @billpugh58
    @billpugh58 Год назад

    EE Lightning= 1/3 airframe losses (most due to the engine installation)

    • @kultursender6507
      @kultursender6507 5 месяцев назад

      EE Lightning = "the british Starfighter" - it´s design is both - ugly and beautiful

  • @saschaesken5524
    @saschaesken5524 5 месяцев назад +1

    Wie weit kam der Vogel mit den zusätzl. Äusseren Flügeltanks

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  5 месяцев назад +5

      Moin, im Tiefflug mit 2 Tanks und 1:20 Std. Fllugzeit bei 450 Knoten Reisefluggeschwindigkeit 598 Seemeilen, entsprechend 1108 km. Mit 4 Tanks im Tiefflug und 1:40 Std. etwa 752 Seemeilen, entsprechend 1392 km und bei Überlandflügen in Höhen über 36.000 Fuß und dann bei Mach 0,96 (das war da oben die normale Geschwindigkeit, eben unter der Schallgrenze...) kam man mit 4 Tanks 962 Seemeilen weit, entsprechend 1782 km. Wir konnten also mit einem 4-Tanker von Eggebek (eben südlich von Flensburg an der dänischen Grenze gelegen) bis nach Decimomannu / Süd-Sardinien (Mittelmeer) in etwa 1:40 Std. fliegen, was wir mehrmals im Jahr gemacht haben. Auf Sardinien lag einer unserer Schießplätze. Gruß, Buddy Beeck

    • @saschaesken5524
      @saschaesken5524 5 месяцев назад

      @@wulfbeeck8397 Danke für die differenzierte Antwort. Dass es doch soweit ging mit dem Spritvorrat hätte ich nicht gedacht.

  • @gostamaxfriese-ks5wd
    @gostamaxfriese-ks5wd 6 месяцев назад

    Alles sehr interessant, technik geradezu überwältigend, aber frage warum 'witwenmacher'überhaupt nicht behandelt!

    • @wulfbeeck8397
      @wulfbeeck8397  6 месяцев назад +1

      Moin, was möchten Sie hören? Es gibt sehr viele Berichte über die viel zu vielen Unfälle mit der F-104, und auch ich habe an verschiedenen Stellen darüber berichtet. Wenn sie in einer eingeschworenen Gruppe leben, in der jeder jeden kennt, in der man zusammen gelebt und gefeiert hat und eventuell auch zusammen in den Urlaub gefahren ist, wenn man die Ehefrauen und die Kinder kennt... und wenn dann plötzlich einer oder sogar gleich zwei durch einen Absturz zu Tode gekommrn sind und man schließlich nach der Beerdigung die Witwen und Kinder in ihrer ungewissen Zukunft erlebt hat, dann fällt ihnen auch schon mal solch ein "Name" ein, oder? Dieser "Name" wurde uebrigens von der deutschen Presse "erfunden". Alles klar? Gruß, Buddy Beeck.

    • @gostamaxfriese-ks5wd
      @gostamaxfriese-ks5wd 5 месяцев назад

      Vielen dank für die antwort! Es liegt mir absolut fern, irgendjemanden zu diskreditieren. Im gegenteil: Hochachtung ! Mich interessiert ganz einfach, wo die spezielle gefahr beim fliegen dieses wunderdings lag (ich erinnere mich, auch der sohn des damaligen verteidigungsministers ist umgekommen)!​@@wulfbeeck8397

    • @franktechmaniac7488
      @franktechmaniac7488 5 месяцев назад

      @@gostamaxfriese-ks5wdDer wirkliche schlimme Teil des Starfighter Desasters ist, dass das die F-104 in D entgegen ihr ursprünglichen Bestimmung genutzt und eigentlich schon bei der Indienststellung technisch überholt war. Weltweit hat Lockheed die lokalen Entscheider bestochen, um in Bieterverfahten bevorzugt zu werden. Dass es für die Piloten ein spektakuläres, herausforderndes Flugzeug war glaube ich gern. Leider nur bis zu dem Punkt, an dem die Schwächen des radikalen Designs die Oberhand bekamen. Triebwerkstillstände und Strömungsabrisse waren den Entscheidern schon von den USAF Piloten vorausgesagt worden.