Warmwasser HEIZKOSTEN halbiert. So habe ich es gemacht!!

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  • Опубликовано: 24 янв 2025

Комментарии • 935

  • @andreasbentz6106
    @andreasbentz6106 Год назад +285

    Moin Andreas! Als Mikrobiologe muss ich sagen, dass du alles richtig machst. Legionellen kann man nie komplett vermeiden, weil das Wassersystem halt nicht geschlossen ist, sondern immer wieder neu von Außen durch das Wasser Keime in das System kommen. Denn auch im Trinkwasser sind Keime erlaubt.
    Bevor jetzt alle aus lauter Ekel zur (Wasser)flasche greifen: Die Trinkwasserverordnung ist hier um den Faktor 100 strenger als die erlaubten Keimzahlen für Mineralwasser. Es ist schon eine längere Zeit her, aber ich habe für das angelieferte Trinkwasser Grenzwerte von 1 Keim pro 100ml in Erinnerung und für Mineralwasser 100 Keime pro 100ml.
    Das ist aber beides nicht schlimm, denn der Mensch ist immer von Keimen umgeben und das Immunsystem ist darauf auch ausgerichtet. Natürlich gibt es Risikogruppen, bei denen das Immunsystem schwächer ist oder unterdrückt wird (z.B. bei älteren Menschen oder nach einer Organtransplantation). Daher hat die Legionella übrigens auch ihren Namen. Sie wurde nämlich entdeckt, nachdem 1976 über hundert betagte Veteranen der American Legion nach einem Treffen in Philadelphia schwer erkrankten.
    Also wenn man den Viechern nicht entkommen kann, was tun? Regelmäßig auf 70° Aufheizen ist eine sehr gute Idee, weil bei diesen Temperaturen die Zahl massiv dezimiert wird. Die verwirrenden Werte, welche Temperatur nötig ist, hängt von der jeweiligen Bewertung ab. Mal abgesehen von der Temperatur, bei der man sterilisiert (120°C) gibt es keinen klar definierten Wert bei dem alle jeweiligen Keime sterben. Da gibt es genetische Varianz und das führt zu einer Glockenkurve bei der "Sterberate". Insofern sind 70° und alle Leitungen kräftig durchspülen schon ein sinnvoller Kompromiss. Ganz steril bekommt man das System wie gesagt eh nicht. Der in dem Testergebnis gezeigte Wert hat übrigens die Einheit "koloniebildende Einheiten pro 100ml" (kbE/100ml). Und

    • @yankee3698
      @yankee3698 Год назад +14

      Bevor jetzt alle aus lauter Ekel zur (Wasser)flasche greifen würde ich auch noch erwähnen, dass der Genuß von Trinkwasser mit Legionellen meistens für gesunde Menschen unproblematisch ist und es hauptsächlich um das Einatmen (zum Beispiel des feinen Nebels beim Duschen) geht... Entsprechend gibt es auch Sinn, dass die Grenzwerte für Mineralwasser weniger streng sind. Ist halt nicht zum duschen gedacht ^^.

    • @andreasbentz6106
      @andreasbentz6106 Год назад +13

      @@yankee3698 Moin Yankee! Bei Legionellen gebe ich dir recht. Die Grenzwerte gelten aber auch für andere Bakterien, die Probleme bereiten könnten, wenn man das Wasser trinkt. Und da fand ich es damals bemerkenswert, dass für Trinkwasser und Mineralwasser mit unterschiedlichen Grenzwerten gearbeitet wird. Ich weiß aber inzwischen auch den Grund: Beim Trinkwasser geht es um das Wasser am Übergabepunkt im Haus. Da geht man davon aus, dass sich in der Anlage im Haus Bakterien noch vermehren werden. In einer Mineralwasserflasche ist das eher selten der Fall.
      Generell sind die Grenzwerte aber bei uns sehr niedrig. Die müssen schon massiv überschritten werden, damit ernsthafte Gefahr droht. Schließlich fällt auch kein Mensch tot um, wenn er Rohmilch trinkt, oder Käse daraus isst (wenn er anständig gemacht ist).
      VG
      Andreas

    • @Akkudoktor
      @Akkudoktor  Год назад +19

      Toll zusammengefasst und ergänzt, danke👍 Ich hab den Beitrag angepinnt.

    • @Thowe0815
      @Thowe0815 Год назад +2

      Ich würde hier gerne zur Vermeidung von Bakterien den Punkt der Kalkvermeidung addieren. Sprich, den Entzug von Nährstoffen durch Ionenaustauscheranlagen.

    • @m.s.8112
      @m.s.8112 Год назад

      Nicht allzu hoch betagten Menschen mit gesundem Immunsystem sollte auch eine Dusche mit Legionellenwasser nichts anhaben können. Das allergrößte Übel ist übrigens ein unsachgemäß eingebundenes Membranausdehnungsgefäß vor der Warmwasserbereitung. Wenn dieses nicht durchströmt wird und dann noch an einem nicht ganz superkurzen Leitungsabzweig hängt, zieht man nach jeder Warmwasserbereitung etwas von dem darin befindlichen Brackwasser in den Speicher. Ein solches Keimnest gibt es bei uns bisher leider auch noch, aber dessen Aushub steht schon auf der To-Do-Liste. Trotzdem hatte von uns noch niemand davon eine Lungenentzündung.

  • @jorkgittel7363
    @jorkgittel7363 Год назад +59

    Hallo Andreas, gutes Thema!
    Ich als Gas und Wasser Installateur mit über 40 Jahren Berufspraxis kann nur jeden raten. Gewissenhaft seine Wartung an der Hausinstallation zu erledigen.
    Ich bin im Kundendienst tätig. Auch im Notdienst. Und was ich da alles zu sehen bekomme spottet jeder Beschreibung!
    In über 80 Prozent der Fälle herrscht massiver Wartungsstau. Auf deutsch, wir werden meistens erst gerufen wenn es zu spät ist. Und ein Totalausfall einzelner Anlagenteile vorliegt.
    Beispiel Boiler:
    Der Warmwasserbereiter sollte regelmäßig nach Hersteller Vorgaben aller 2-5 Jahre gereinigt und entkalkt werden. Ja nach Wasserhärte in den einzelnen Regionen. Hier zum Beispiel. Auf der Schwäbischen Alb haben wir eine Wasserhärte von ca 18-22 dH
    Optimal wäre 5-7 dH.
    Das erreichst Du natürlich nicht.
    Da können Enthärtungsanlage Abhilfe schaffen.
    Auch wichtig den regelmäßigen Tausch der sogenannten Opferanode im Boiler. Das ist ein Metalstab aus Magnesium. Der für den Korrosionsschutz des eigentlichen Behälters verantwortlich ist. Die sind aus Stahl mit einer Emaillebeschichtung. Oder neuere aus Edelstahl.
    Wichtig ist aber eine regelmäßige Reinigung des Behälters. Ich habe Boiler gereinigt die waren 15 -20 Jahre im Betrieb. Und habe eimerweise Schlamm und Kalk entfernen müssen .
    Die innen liegenden Wärmetauscher des Heizkreises sind dermaßen mit Kalk ummantelt. Zum Teil um das zwei dreifache des eigentlichen Rohrdurchmessers. Das sie wie eine Art Isolation wirken. Und Du immer mehr Energie reinstecken musst. Um dein Warmwasser in der erforderlichen Menge warm zu bekommen.
    Ich könnte dir Bilder zeigen aus meiner täglichen Berufspraxis. Da wird dir anders. Und damit hole ich meine Kundschaft ab . Und sensibilisiere sie für ihr zukünftiges Handel mit dem Umgang ihrer Haustechnik.
    Auch ein interessantes Thema ist nach dem Wasserzähler sind in den meisten Haushalten sogenannte Wasserfilter installiert. Ältere Modelle mit „Wechselstrümpfen“ , do die interne Fachbezeichnung. Das sind Flieseinsätze die man regelmäßig austauschen sollte . Die über die Filterkerze kommen. Neuerer Modelle sind mechanisch. Und nennen sich Rückspülfilter . Diese sollten regelmäßig je nach Hersteller und Anlagengrösse rückgespült werden. Diese sollten vorzugsweise an einer ausreichend dimensionierten Abwasserleitung angeschlossen sein. Damit die Durchspülrate erreicht wird.
    Aber ehrlich gesagt wird das kaum in der Praxis vom Kunden ausgeführt. Trotz Einweisung und Dokumenten Übergabe. Nach dem Motto, aus dem Auge ,aus dem Sinn. Im schönen dunklen Heizungskeller. Und so habe ich weiter massenhaft Aufträge und Arbeit.

    • @Xerxes85
      @Xerxes85 Год назад +6

      Hi! Das sind super Hinweise. Finde es auch wichtig ab und zu alle Absperrventile im Haus zu betätigen. Ich wollte in unserem neuen Haus letzte Woche einen Wasserhahn tauschen, der nicht mehr richtig schließt. Ist mir aufgefallen, als wir die angeschlossene Waschmaschine tauschen wollten/mussten (Lager defekt). Da wollte ich das Hauptventil hinter dem Wasserzähler abdrehen... war fest. Mist, hab ich gedacht. Da muss ich mich schnellstmöglich drum kümmern. Aber es gibt ja noch das Ventil vor dem Zähler. War auch fest. Die Ventile wurden nie genutzt.
      Zum Glück waren die Kollegen von den Stadtwerken sowieso gerade unterwegs und konnten mir innerhalb kurzer Zeit den Ventilkopf tauschen.
      Ich will mir aber nicht ausdenken, was bei Rohrbruch passiert wäre.
      Wartung ist wichtig, wie du sagst.

    • @jorkgittel7363
      @jorkgittel7363 Год назад +11

      @@Xerxes85 ja das mit den festsitzen der Ventilspindel ist auch so ein Thema.
      Im Fall einer Havarie zählt da eigentlich jede Minute.
      Tipp von mir als sogenannte Eselsbrücke. Einmal im Jahr gibst Du ja die Zählerstände an deine Versorger durch. Egal ob Strom, Gas oder Wasser. Das ist für dich die Erinnerung. Jetzt in der gesamten Installation die Ventile für Heizung und Wasser einmal komplett zu bewegen. Sodas sich Verkrustungen durch Kalk und Korrosion lösen können. Dann das Ventil wieder voll aufdrehen. Die Spindel bitte nicht bis zum Anschlag. Sondern eine Viertel Drehung wieder zurück . Sodas sie frei liegt ohne jegliche Spannung.
      Das gilt für alle Ventile. Ob Eckventil unterm Waschbecken oder das Geräteanschlußventil für deine Waschmaschine. Alle Ventile bewegen. Dein Installateur wird es Dir danken! Spätestens bei einer nächsten Reparatur.
      Wasserzähler werden nach dem Eichgesetz aller 6 Jahre ausgetauscht von den Stadtwerken . Spätestens da müssen beide Ventile funktionieren. Um den Zähler zu tauschen. Wenn nicht müssen die Kollegen draußen am Straßenschacht abstellen. Was zeitaufwendiger ist. Spätestens da wirst Du als Eigentümer darauf hingewiesen das Du diese Ventile über deinen Installateur zu reparieren hast.

    • @Xerxes85
      @Xerxes85 Год назад

      @@jorkgittel7363 Wegen der Kalkverkrustungen wollte ich dich noch was fragen :)
      Hast du positive Erfahrungen mit Hygienespeichern diesbezüglich gemacht?
      Nächstes Jahr möchte ich in unsere Wohnung Brauch- und Heizwasser angehen und liebäugele mit einem Hygienespeicher mit 2 Wärmetauschern.
      Ein Wärmetauscher für eine Brauchwasserwärmepumpe und einer für einen kleinen Holzvergaser.
      Mir gefällt das Konzept, dass aufgrund des geringen Leitungsvolumens im Brauchwasserkreislauf eine niedrigere Temperatur gefahren werden kann. Also das Legionellenprogramm nicht notwendig ist.

    • @jorkgittel7363
      @jorkgittel7363 Год назад

      @@Xerxes85 der Begriff Hygienespeicher bezieht sich grundsätzlich nur auf die Thematik Legionellenschutz!
      Eine Thermische Desinfektion ist immer gegeben.Und von Vorteil .Wichtig hierbei ist eine gute Durchströmbarkeit des Behälters. Diese wird durch seine Neuartige Bauform begünstigt. Sodas keinerlei sogenannte Totwasserbereiche entstehen.
      Wo eine Verkeimung mangels Durchströmung begünstigt wird.
      Zum Thema Verkalkung und Verschlammung. So viel. Wenn Du schon dabei bist so umfangreich in die Technik zu investieren. Rate ich Dir. Nimm bitte 3000-5000 Euro mehr in die Hand. Je nach Anlagengrösse. Und investiere in eine gute Wasser Enthärtungsanlage. Lass im Vorfeld deine Wasserhärte ermitteln. Entweder über deinen Installateur. Das macht er eh , wenn er Dir eine Anlage anbietet. Oder als Kundenservice. So machen wir das. Ein unabhängiges Labor. Oder im Selbstversuch. Es gibt Testlössungen mit Messbecher zu kaufen. Wo du deinen Härtegrad des Rohwassers ( Trinkwasser aus dem Netz) selber vor Ort Messen kannst. Ein Anruf bei deinen Stadtwerken würde auch reichen. Aber Du willst es ja genau wissen. In dem kleinen Messbecher wird eine bestimmte Menge Wasser bis zur markierten Stelle aufgefüllt. Die Messtinktur ist dunkel grün, fast schwarz. Über die integrierte Pipette an dem Fläschchen gibst Du jeweils einen Tropfen der Lösung ins Wasser. Dieses wird rot. Jeder weitere Tropfen dieser Lösung bedeutet ein Grad der Wasserhärte. Das Wasser im Messbecher wird mit jeder weiteren Zugabe der Tinktur wider grün. Hier bei uns auf der Schwäbischen Alb benötigt man 18-22 Tropfen. Also heißt das 18-22 Grad deutsche Härte (dH)
      Der Normalfall wäre 5-7dH also 5-7 Tropfen. So sollte dann auch die Enthärtungsanlage eingestellt sein.
      Ich empfehle nur Anlagen die über Salztabletten laufen. Wir haben gute Erfahrungen mit den Produkten von der Firma Grünbeck gemacht. Sehr innovativ und kundenfreundlich zu bedienen. Aber eben nicht ganz günstig. Bei diesen Verfahren wird der Kalk wirklich im Wasser getrennt und über die Sättigung der Regenerationsharzes vollautomatisch ausgeschwemmt. Also Kalk wird wirklich als Mineral dem Wasser entzogen und ausgeschwemmt. Bitte nicht verwechseln mit VE Wasser( Vollentsalztes Wasser).
      Auch hier gibt, wie bei allen technischen Anlagen. Eine gute Wartung schützt vor Anlagenschäden.

    • @surylam1758
      @surylam1758 Год назад +1

      Der Haupthahn vor der Wasseruhr ist gängig. Hab den leider schon öfter gebraucht. Der nach der Wasseruhr geht schon länger nicht mehr. Wasseruhr muss 2024 eh getauscht werden. Dann sollen die den Haupthahn nach der Wasseruhr und den Filter auch gleich tauschen.
      Kalk im Wasser hat auch ein Vorteil. Kleine Undichtigkeiten dichten sich von selbst ab. Bzw. man sieht an der Spuren sofort wo was undicht ist😉😅

  • @r.a.m.i.b
    @r.a.m.i.b Год назад +15

    Bei unserem Hausbau vor mittlerweile 17 Jahren habe ich mitgedacht und mir in der Küche und im Bad einen Taster (Lichtschalter) einbauen lassen. Die autom. Zirkulationssteuerung der Gastherme (über die Thermensoftware einstellbar auf 1x, 2x 3x ... pro Stunde) ist abgeklemmt, könnte jedoch jederzeit angeschlossen werden. Unser Warmwasser zirkuliert also nur dann, wenn der Taster gedrückt wird. Funktioniert seit Beginn an tadellos. Pumpe läuft nur dann, wenn WW benötigt wird.

    • @chaotus
      @chaotus Год назад +4

      Hört sich traumhaft für Legionellen an

    • @andyandjane6058
      @andyandjane6058 10 месяцев назад

      Haben wir auch, bei uns wird oft vergessen den "Aus Knopf" am Taster zu drücken wenn wir mit Duschen fertig sind

    • @szoe139
      @szoe139 8 месяцев назад +1

      @@andyandjane6058 Kann man so regeln, dass sie nach Tastendruck nur z.B. 5 Minuten läuft.
      Ausserdem "spült" sie in regelmäßigen Abständen mit hoher Temperatur gegen Legionellen.

  • @ast6167
    @ast6167 Год назад +28

    Hallo zusammen! Ich habe seit 18 Jahren ein Frischwassermodul, was eigentlich ein Wärmetauscher ist. Die Wärmepumpe heizt den Speicher auf und das Wasser im Speicher ist seit 18 Jahren für Warmwasser und Heizung das selbe. Es wird nur soviel Wasser warm gemacht, was aktuell verbraucht wir. Zur Erklärung: das kalte Leitungswasser rinnt beim Wärmetauscher vorbei und wird durch das Wasser vom Speicher auf 46°C erwärmt. Dadurch ist immer "frisches" Wasser in der Leitung und mit Legionellen gibts keine Probleme!

    • @WRHSF
      @WRHSF Год назад +3

      naja, nicht ganz. Bei Leitungen, die lange nicht durchgespült werden, könnte es trzdm passieren. Aber ich habe auch eine Friwa und mache mir keinen Kopf.😊

    • @PeterPalmat
      @PeterPalmat Год назад +5

      @@WRHSF Dieses Restrisiko mag zwar bestehen, aber in einem verschwindend geringem Ausmaß, weil die Wassermenge, die sich in der Leitung befindet, als wirklich sehr gering anzusehen ist und es kommt dann sofort Frischwasser nach.
      Natürlich sollte man auch mit einer Friwa nach einer langen Abwesenheit nicht gleich bei den ersten Tropfen aus dem Duschkopf unter die Dusche springen. Das wird man sich bei vielleicht max. 2 längeren Abwesenheiten pro Jahr auch verkneifen können 😉.
      Die Friwa war jedenfalls mit die beste Entscheidung beim Heizungstausch vor ca. 10 Jahren. Leider ist die Friwa viel zu wenig in den Köpfen drin, zumindest bei Einfamilienhäusern sollte das heute zum Standard gehören.

    • @sebastianschmidt7575
      @sebastianschmidt7575 Год назад +1

      Als Alternative zur Friwa gäbe es aber auch Speicher die warmes Wasser im Durchlauf erwärmen. Da befindet sich Trinkwasser nur in einer Rohrschlange die sich innerhalb des Speichers befindet. Die Menge an Trinkwasser ist hier ebenfalls geringer als beim klassischen Warmwasserspeicher. Denn gespeichert wird auch hier nur Heizungswasser. Also ganz ähnlich wie die Friwa.
      Für jemanden wie Andreas der seine Zentralheizung aber gar nicht mehr für die Warmwasserbereitung nutzt kommen beide Optionen aber nicht in Frage.

    • @dagobert68219
      @dagobert68219 Год назад

      @@WRHSF nöö, da sich das standwasser komplett abkühlt und somit keine legionellen ausgebildet werden können - lange stehende leitungen sollten immer gepült werden

    • @tschuuuls486
      @tschuuuls486 Год назад

      Problem bei Frischwasserstation ist, dass du ne sehr gute FriWa für ne Wärmepumpe brauchst. Wenn du dann 60°C Wassertemp brauchst um Warmwasser machen ist auch doof. Da ist mitunter ein WW Speicher effizienter. Vor allem wenn man die WP ohne Pufferspeicher betreiben kann, weil man die hohen Temperaturen nur für Wasser braucht und nicht für Heizkörper/FBH.

  • @bastiM91
    @bastiM91 Год назад +538

    Ich wäre echt froh wenn RUclipsr wie Norio keinen Push von euch guten RUclipsr bekommt. Weil Norio ist alles was dem Technologischem Fortschritt abkömlich ist und den Stammtischplauderer immer mehr in denn Karten Spielt. Er betreibt ein Clickbait vom aller feisnten. Er stellt neue Technologien in Überschrift und Titelbild extrem vor und das ist einfach Kontrakproduktiv für die Technik da sie dann als DIE Lösung angesehen wird obwohl sie noch lange nicht Massentauglich ist.

  • @patrickschleicher8061
    @patrickschleicher8061 Год назад +7

    Also ich als Heizungsbauer habe gelernt, dass zumindest die kaltwasserleitund an der Toilette endet, da diese höchstwahrscheinlich mehrmals am Tag genutzt wird. Bei der Warmwasser Leitung am besten am Waschbecken. Liebe Grüße.

  • @HeinrichLutz-q2s
    @HeinrichLutz-q2s Год назад +16

    Hallo Andreas! Ich denke das Problem mit den Legionellen betrifft auch viele Leute, die Boiler ab 80 l benutzen. Da Strom und Wasser teuer geworden ist, werden viele Nutzer den Temperaturregler auf unter 50°C stellen und gegebenfalls auch noch weniger Duschen oder baden und das könnte zur Vermehrung von
    Legionellen führen. Früher wurde der Regler auf heiss > 60° C gestellt und dann war es gut. Und da der Wasseraustausch stetig war kam es nicht zur Legionellenüberschreitung. Zumindestens habe ich nicht gehört, dass es damals in der DDR damit Probleme gab. Und diese Boiler wurden auch teils großflächig in jeder Wohnung eines mehrfamilien Altbaus eingebaut. Ich betreibe diesen nach 50 Jahren immer noch, da die Behälterwandung viel dicker ist als das heutige Trompetenblech. Und Ersatzteile wie Dichtungen, Heizstäbe und Magnesiumopferanode gibt es immer noch.
    Vor 5 Jahren habe ich dann den alten Regler entfernt und einen eigenen mit Atmel Controller dafür gebaut, der ersteinmal eine digitale Temperaturanzeige hat und zwei Programme. Ein Duschprogramm und Badeprogramm. Im Sommer reichen mir teilweise 35°C zum duschen. Das jeweilige Programm kann ich vorwählen und bezüglich der Hysterese einzeln parametrisieren.
    Der Clou ist aber jetzt folgender.
    Wenn ich das Programm "Baden" vorgewählt habe, heizt der Regler das Wasser auf 65 °C auf und nach dem der Sollwert erreicht ist, arbeitet das Programm noch 2 Stunden in diesem Modus.
    Wenn jetzt das Wasser in einer bestimmten Zeit stark abkühlt, weiss der Regler das der Badevorgang eingeleitet wurde und er schaltet den Modus auf Duschen zurück und das Wasser wird nicht mehr unnütz wieder auf 65°C erwärmt, da bekanntlicherweise keiner in 2 Stunden zweimal baden geht.
    So spart man schon einmal eine ganze Menge Strom. Nebenbei registriert jetzt der Regler, in welchem Zeitabstand der Boiler die 65°C erreicht hatte. In meinem Programm habe ich dazu festgelegt. Sollten innerhalb von 2 Wochen die Temperaturen nicht die 65°C erreicht haben, dann geht es in den Legionellen Bekämpfungsmodus und der Boiler wird auf 85°C hochgefahren und die Temperatur für 2 Stunden gehalten, bis er wieder folgend in den Duschmodus geht. So habe ich des Legionellenproblem für mich gelöst.
    Leider sind auch die neuen 80l Boiler nur mit billigen 2 Punktregler ausgestattet.(teilweise mit Bimetallregler). deswegen werde ich wohl meinen alten Boiler noch weiter nutzen.
    Vielleicht eine Anregung, um Strom bei Boilernutzung zu sparen.
    Grüße
    Lutz

  • @weicheisen9999
    @weicheisen9999 Год назад +43

    Der Tip mit der Zirkulation ist gut, auch wenn er mir schon bekannt war. Bei mir hat der Vorbesitzer schon eine Manuelle Schaltung der Zirkulationspumpe gemacht. Ca. 1995.
    Am wichtigsten ist ME im Einfamilienhaus(bei Neubau) sich mal Gedanken über den Grundriss zu machen um von vornherein lange Leitungswege zu vermeiden.
    Wenn das nicht möglich ist ist es auch noch möglich(Bitte nicht lachen) auf den guten alten 5 Liter Speicher auszuweichen. z.B. Wenn die Küche oder eine der Zapfstellen zu weit entfernt ist.
    Denn wie schon oft angekündigt, wird in Zukunft wohl der Strom unsere Hauptenergiequelle werden.
    Jetzt kommt der Knackpunkt: Die WW Speicher werden immer größer Ausgelegt um viel Wärme zu speichern, Dadurch werden manche WW Speicher nicht oft genug umgewälzt.
    Deshalb die höhre Gefahr mit den Legionellen. Also kleiner Speicher für WW. Und großer Speicher für den Heizkreis. Weit entfernt und wenig genutzte Leitungen Sollten einfach mal für eine gewisse Zeit gespült werden. Könnte man wieder über Grundriss und evtl Aussenzapfstelle gestalten. Ansonsten ist die Gefahr in einem Einfamilienhaus relative gering.
    Da wird seitens der Industrie und HAndwerker viel Panikmache veranstaltet um Kohle zu machen.
    Einfach mal an früher denken. Wenn der Ofen zu kalt war musste man eben ne Stunde warten um wieder zu Duschen. Luxus ist eben immer mit Kosten verbunden !

    • @thomash.2787
      @thomash.2787 Год назад +12

      Noch besser als ein 5 Liter kleinspeicher ist unter gewissen Umständen für Gästetoilette und evtl. auch die Küche einen Minidurchlauferhitzer zu installieren.

    • @weicheisen9999
      @weicheisen9999 Год назад

      Genau so ist es ! @@thomash.2787

    • @svensteffens2453
      @svensteffens2453 Год назад +1

      Zum Thema wenig genutzte Wasserstränge, habe z.B. die Leitungen für Werkstatt und Aussenhahn hinter den Kloanschluss angehängt, so ist die Gefahr von länger stehendem Wasser weitestgehend gebannt. Interessanter Neubau oder Sanierung.

    • @kilogixxer5031
      @kilogixxer5031 Год назад +5

      Also was legionellen in Speicher angeht, gibts auch die Speicher mit Frischwassereinheit. So einen habe ich in Verwendung. Da gibt es überhaupt keine Gefahr und man kann auch größer Dimensionieren.
      Das Wasser welches kalt in den Leitungen steht, ist kein Problem. Legionellen bilden bzw vermehren sich erst ab 25Grad. Stehendes Wasser in Leitungen wird diese Temperatur nicht haben. Selbst warmes Wasser kühlt innerhalb von Minuten ab wenn es in den Leitungen steht.

    • @davids.6671
      @davids.6671 Год назад +1

      ​@@kilogixxer5031die Gefahr gibt es weiterhin in langen ungenutzten Leitungen.
      Ich habe keine Zirkulation und alle Räume mit Wasser grenzen direkt an den HWR an. Leitungsquerschnitte sind klein gewählt. Ich mach mir da keine Sorgen.

  • @andreasbodensee5399
    @andreasbodensee5399 Год назад +36

    Super das du hier aufklärst, wir haben das seit 2Jahren. Geschalten wird die Pumpe über Bewegungsmelder, die in unserem Smarthome eh vorhanden sind. Bei uns hat keiner mitbekommen das die Pumpe nicht mehr durchgehend läuft außer der Stromzähler.

    • @TheDasHatti
      @TheDasHatti Год назад +2

      Noch besser: Taster mit Treppenhausautomat. Dann läuft die Pumpe nur noch, wenn ich sie wirklich brauche

    • @PeterObermeier
      @PeterObermeier Год назад +2

      @@TheDasHatti ja, genauso hab ich es vor 20 Jahren für unser Haus gemacht 💪

    • @klausrodo4433
      @klausrodo4433 Год назад

      Habt Ihr ein Magnetventil? Ich hatte bisher gedacht es reicht die Pumpe ein- und auszuschalten.

    • @andreasbodensee5399
      @andreasbodensee5399 Год назад +2

      @@klausrodo4433 ich habe kein Magnetventil, bei mir reicht es die Pumpe ein und auszuschalten. So kenn ich das auch bei anderen Anlagen. Was wichtig ist, ist ein Rückschlagventil damit das Wasser nicht falsch herum durch die Zirkulationsleitung läuft. Kann mir gut vorstellen das der zusätzlich notwendige druck die ungewollte Zirkulation verhindert.

    • @alexanderelgert6037
      @alexanderelgert6037 Год назад +1

      @@klausrodo4433 ich vermute mal das liegt an der Zirkulation und dem darin befindlichen Wasser, wenn die Rohre alt sind und Vorlauf 1Zoll Ruecklauf 1/2 Zoll, dann sind das gerne mal 50 Liter Wasser, die im Vorlauf schon einen gewissen Druck aufbauen. Ob da die Pumpe alleine genug Widerstand leistet, waere halt die Frage.

  • @jensotto3945
    @jensotto3945 Год назад +2

    Hi Andreas,
    ich bin schon durch dein erstes Video (ich glaube im Sommer) darauf aufmerksam geworden. Ich habe auch eine Ringleitung, aber bei meiner Gas Heizung (BJ2020) kann ich das alles einstellen. Jetzt ist die Leitung nur noch Zeit-gesteuert am Abend kurz an. Wenn ich unter dem Tag duschen gehe, kann ich an der Heizung eine kurze "Warmwasserbeladung" starten wo auch die Ringleitungs-Pumpe für ca 15 Minuten aktiviert wird.
    1x pro Woche (ist im Setup Menü der Heizung abzulesen) wir ein "Legionellen Programm" gestartet wo das Wasser über 70 °C aufgeheizt wird.
    @All, wer eine neuer Heizung hat, einfach mal in die Bedienungsanleitung schauen bevor man Ventile etc. nachrüstet.

  • @WWMM-ep5my
    @WWMM-ep5my Год назад +3

    Hallo, eine Schwerkraftbremse unterbindet den Wärmetransport. Das bedingt allerdings eine Zikulationspumpe. Die Zikulationspumpe starte ich mit einem Taster. Eine LED Kontrolle zeigt mir an jeder Zapfstelle die Arbeit an. Die ist auf ~6 Minuten Laufzeit mit Timer seit 1993 eingestellt. Festgestellt habe ich deine Beschreibung mit Hilfe eines Betriebsstundenzähler an der Speicherladepumpe.
    Durch den Einbau eines einfachen Shellys und eines Shellytasters konnte weiteren Komfort haben. Zum Beispiel Start nach Zeit. Bei Frühschicht, start beim ausschalten der Fernsehlampe mit Szene. Möglichkeiten sind hier schier unbegrenzt.
    Die Partyschaltung bei älteren Heizungen ist auch eine gute Sache! Zu Norio ist schon zu viel an dieser Stelle gesagt.

  • @Quizzer11
    @Quizzer11 11 месяцев назад +1

    Ich schalte erst heute in das Thema, weil ich gerade vor einem Umbau stehe. Danke für das informative Video.

  • @faboaic
    @faboaic Год назад +30

    Statt Magnetventil oder Thermo Siphon kann man auch einfach ein Rückschlagventil einbauen.
    Das verhindert auch sie Schwerkraft Zirkulation und macht auf, wenn die Zirkulationspumpe läuft

    • @Akkudoktor
      @Akkudoktor  Год назад +4

      Ja dachte das ich das erwähnt habe. Geht natürlich auch.

    • @giant9093
      @giant9093 Год назад +8

      Gibt auch Zirkulationspumpen mit integriertem Rückschlagventil

    • @vongeburtandeutscher1543
      @vongeburtandeutscher1543 Год назад

      Ohne Worte !!! Wer den Legionellen Test macht will auch einen Corona Test machen 🙈😂! Komme vom Fach mit 30 Jahren Berufserfahrung ( bis jetzt nicht 1 Toter bekannt wegen Legionellen ) ! Ihr könnt eure Boiler hoch heizen und Zirkulation laufen lassen wie ihr wollt 🤷‍♂️😂, keiner macht das war funktioniert ( weil die höchste Belastung ist im duschschlauch und brause kopf ) die keiner mit 70 grad 5 min. Lang spült bevor er duschen geht ! Einfach unfassbar wie Angst und Panik mache die Leute anleitet Energie sinnlos zu verballern ( lebe mit 42 grad warmen Wasser schon sehr lange )

    • @JA-Etagenheizung
      @JA-Etagenheizung Год назад +1

      genau das ist eine gute Idee!

    • @alexanderelgert6037
      @alexanderelgert6037 Год назад +2

      Das mit dem Thermo Siphon funktioniert meiner Meinung nur initial, solange kein Warmwasser abgenommen wird. Sobald der komplette Vorlauf (das dickere Rohr) warm ist wird die Zirkulation solange in Gang gehalten bis das ganze System auf gleicher Temperatur ist. Wenn der Physik Prof dazu was sagen koennte waere echt toll. ;)

  • @arnoldgieseke4852
    @arnoldgieseke4852 Год назад +3

    Hallo Andreas, dein Beispiel spricht Bände. Niemand weiß wirklich in wie vielen Wohnungen und Häusern diese "Bauweise" angewendet wird, denn in einer normalen Heizung fällt das nicht auf. Und es war ja auch viel zu teuer in Isolation zu investieren. Zugegebenermaßen vermisse ich diesen Komfort manchmal, aber ich habe bei mir gar keine Ringleitung eingebaut und sparte das Material und die Bereitstellungsverluste seit vielen Jahren. Ich habe die Wasserverluste vorgezogen. Nach dem Einbau einer neuen Heizung bin auf eine Gasbrennwerttherme mit Durchlauferhitzer umgestiegen. Auch hier werden seit dem keine Bereitstellungsverluste mehr produziert. Das "Hochlaufen" der Warmwassertemperatur stört allerdings nur im Winter, denn im Sommer schaltet die Anlage automatisch einen Warmwasserspeicher aus Solarthermie um. Leider kann ich zu deinen Einsparungen keine konkreten Zahlen liefern. Die Umstellung auf die Gasbrennwerttherme brachte eine Einsparung von mehr als 10% und mit der Solarthermie habe ca. 6 Monate überhaupt kein Gasverbrauch. Viel mehr kann man jedenfalls nicht mehr sparen.

  • @TheDasHatti
    @TheDasHatti Год назад +24

    Super Video mal wieder!
    Noch ein paar Ergänzungen vom Fachmann:
    - Diesen Legionellenfilter sehe ich mit Argusaugen an. Die Legionellen sind als Bakterien sehr klein und lassen sich von keinem Filter aufhalten. Da würde auch kein Wasser mehr durchkommen. Höchstens mit einer Silberbeschichtung könnten sie vielleicht im vorbeifliesen abgetötet werden, halte ich aber für riskant. In Kombination mit dem sehr hohen Preis sind die Dinger sicher nur ein Ausnutzen von Unwissen...
    - Für alle Neubauer: Bitte so wenig wie möglich Wasserentnahmen im Haus einbauen! Je mehr es sind, desto weniger werden sie benutzt, desto mehr Stagnation und Keime im Wasser.
    - Achtet auch auf die Kaltwasserleitungen! Legionellen mögen Temperaturen über 25°C. Das kann auch eine Kaltwasserleitung in einer warmen Umgebung erreichen (Schächte mit Heizungsleitungen, Heizräume) Versucht wenig Kaltwasserleitungen im Heizraum zu haben und stellt Enthärtungsanlagen in kühle Kellerräume!

    • @vomHansDampf
      @vomHansDampf Год назад +1

      Wie wäre es mit dezentraler Wassererwärmung, mittels Durchlauferhitzer nah an der Entnahmestelle? So bräuchte man ja auch nur eine Wasserleitung (Kaltwasser) und würde am Ende auch Energie sparen, weil ja nur Wasser nach Bedarf erwärmt wird.

    • @TheDasHatti
      @TheDasHatti Год назад +1

      @@vomHansDampf dafür kann man aber nicht die Effizienz von Wärmepumpen nutzen, kein Wasser wärmen wenn die Energie günstig ist und du brauchst dicke Stromleitungen zu den Durchlauferhitzern.
      Für eine Dusche brauchst du zumindest 20kW elektrische Leistung. Waschbecken oder Küche 10kW.

    • @alexanderelgert6037
      @alexanderelgert6037 Год назад

      @@TheDasHatti Die 20 kW Geraete sind seit einigen Jahren echt super stabil in der Temperatur - einfach Temperatur einstellen und sofort warmes Wasser! Aber man kann nicht beliebig viele dieser 20kW Geraete betreiben - bei mir duerfte ich nur ein 20kW Durchlauferhitzer gleichzeitig betreiben - einen kann ich ohne Sperrschaltung betreiben, fuer jeden weiteren braeuchte ich dann fuer alle eine Sperrschaltung, damit der Hausanschluss nicht ueberlastet wird. BTW, man benoetigt die Genehmigung vom E-Versorger. Eine Akkupufferung waere nicht schlecht oder eben einen kleinen Boiler.

    • @TheDasHatti
      @TheDasHatti Год назад +1

      @@alexanderelgert6037 bei kleinem Boiler kannst gleich nen großen nehmen. Und Akku geht auch nicht. Selbst mein 11kWh-Akku hat nur 4kW Entnahmeleistung. Aus der Batterie kann man nicht beliebig entnehmen.

    • @alexanderelgert6037
      @alexanderelgert6037 Год назад

      @@TheDasHatti Ja, ist alles nicht so einfach - in meinem Bad hab ich keinen Drehstromanschluss, nur 230V/16A. Es bleiben zwei Dinge uebrig, entweder Akku oder Warmwasserspeicher. Meine Idee war daher den Strom zu puffern, den die Leitung nicht leisten kann. Akku ginge sowieso nur theoretisch, ABER der muesste dann direkt angeschlossen werden koennen nicht ueber einen Wechselrichter und muesste auch nur Strom fuer einen Duschvorgang (10 Minuten, also 6C) leisten, aber der Wechselrichter muesste dann ja 22kW koennen. Wegen den 10 Minuten waeren das am Ende vielleicht nur 3 kW Strom. Einen Niedervolt-Akku Durchlauferhitzer gibt es meines Wissens nicht - Gas waere die Alternative...

  • @Armin62
    @Armin62 Год назад +1

    Danke!

  • @detlefxxx6233
    @detlefxxx6233 Год назад +22

    Ich hatte das Glück, dass ich im Jahr 2002 meinem Monteur die Installation OHNE Zirkulation in Auftrag gegeben habe. Da die Rohre auch recht "dünn" sind, fließt nicht viel Wasser nach, bevor es warm wird. Weiterhin fahre ich seit Jahren! meine Anlage nur auf 50°C + einmal die Woche auf 60°C - Ergebnis des Legionellentests = keine messbare Belastung. Mein Gaskessel verbrauchte ca. 0,7 - 1,2 m3 pro Tag bzw. die BWWP nimmt 1 - 1,5 kWh pro Tag (am Legionellentag sind es ca. 3-4 kWh pro Tag). Ich halte das Thema Legionellen generell für typisch deutsch "überbewertet". Ich kenne KEINE Messungen von Haushalten, die derartige Belastungen haben. Auch das Stilllegen von Zirkulationsleitungen ist nicht so schwierig, wenn man den Anschlußpunkt vor der Entnahmestelle kennt. Leitung freilegen, Blindkappe drauf, Leitung am Speicher demontieren und ebenfalls Blindkappe drauf und fertig. Meine Empfehlung ist ganz klar: KEINE Zirkulation, Wassertemp. 50°C, einmal die Woche 60°C und wer sicher gehen möchte alle paar Jahre mal einen Test machen.

    • @chrisp4003
      @chrisp4003 Год назад +3

      Bei richtiger Dimensionierung des trinkwasserspeichers sind diese Temperaturen auch akzeptabel.
      Leider sieht das aber auch oft anders aus und in Kombination mit stagnierendem Wasser in ungenutzten Leitungen, ergibt sich ein anderes testbild.
      Leider machen sich nicht alle, gefühlt fast niemand genau diese entscheidenden Gedanken.

  • @00Martman00
    @00Martman00 Год назад +1

    Ich habe mir das bei Apple auf einen Shortcut gesetzt.
    Wenn ich am Morgen aufstehe und in HomeKit „Guten Morgen“ tippe, wo meine Jalousien hochfahren etc., geht meine Zirkulationspumpe für 30min an, sodass ich warm Wasser zum duschen etc habe.
    Wenn ich nach Hause komme, schaltet sich meine Pumpe automatisch für 15 min ein.
    Jeden Tag 12:00 läuft die Zirkulationspumpe für 30min, auch wenn ich nicht zu Hause bin, damit ich das Problem mit den Legionellen nicht bekomme.
    Wenn meine Zirkulationspumpe nicht läuft, muss ich ansonsten ca 20sek das warme Wasser laufen lassen, bis es warm wird.

  • @K1ngLear
    @K1ngLear Год назад +4

    Hi,
    zum Thema Temperatur in den Leitungen kann ich folgendes ergänzen. Meine Solarthermie bringt im Sommer ausreichend Wärme vom Dach um alles zu töten was da wachsen mag. Allerdings kommt das nie in den Leitungen an, da die Installateure üblicherweise einen Verbrühschutz verbauen der auf 55°C eingestellt ist. ==> die Temp. kommt in den Leitungen, bei genannten Setup, nie an.

  • @energieundhobby
    @energieundhobby Год назад +9

    Hi Andreas 🙂
    Interessantes Video.
    Einen (nicht immer machbaren) Tipp hab ich auch noch.
    Es ist auch die Zeit der Brauchwasserbereitung entscheidend.
    Bei uns läuft die DIY BWWP ab 10Uhr30. Gegen 15 Uhr ist sie dann fertig und im Normalfall wird hier zwischen 16 und 19 Uhr geduscht.
    Durch die niedrigen Temperaturen (43°C Ende) hat man mehr Durchfluss im Boiler, besseren Wirkungsgrad an der BWWP und wenige Stunden später ist mind 50% vom Boiler unten kalt und man hat keine Bereitstellungsverluste.
    Grüße
    Matthias

  • @moka8697
    @moka8697 Год назад +8

    Es ist immer sehr hilfreich, dass du die Löungen selber nutzt und davon berichten kannst. By the way das Legionellenthema wurde vor Jahren ziemlich gehypt, mit Recht wegen der Verdunstungskühlanlagen BImSchV. Aber im Sanitärbereich im EFH ist es selten ein Problem, eher noch in wenig und saisonal genutzten grossen Gebäuden, wie in Ferienhotels, wo die Leute gerne hinfliegen. Einen erheblichen Einfluss hat auch das Rohrmaterial, bei z. B. Kupfer wirkt dort biozidisch und lässt wenig Biowachstum zu, Edelstahl wirkt wohl ähnlich.

  • @Basti_7_9
    @Basti_7_9 Год назад +4

    Nice und wie immer tolles Video. Wann kommt das Video zu deiner neuen Klimaanlage. Da bin ich schon gespannt drauf.

  • @karmibenreuben5240
    @karmibenreuben5240 Год назад +6

    Legionellen sind im 1-2 Familienhaus so gut wie nie ein Problem...

    • @chrisvonpapenburg
      @chrisvonpapenburg Год назад +3

      Ich hab das Wasser auch seit Jahren auf 45 Grad und die Zirkulationspumpe auf 2x 45 Minuten am Tag und bei uns wird von groß bis klein keiner krank.

  • @albertmirinovski1164
    @albertmirinovski1164 Год назад +2

    Hallo Andreas vielen Dank für die strukturierte Erklärung. Ich würde die Zirkulationsleitung mehr isolieren, denn Energie sparen fängt mit der Isolation an. Ein Luftbefeuchter ist auch ein Wasserkocher den man einfach anstellt um z.B. einen Tee zu kochen. Bei 100`C ist dann fast alles unbeweglich geworden ; )....weiter so

  • @norbertschonert3821
    @norbertschonert3821 Год назад +4

    Hallo, ich finde es Super, dass Du dir über dieses und viele andere Themen Gedanken machst und auch teileweise unkonventionelle Lösungen anbietest.
    Doch die einfachste Lösung wäre doch ein Frischwassermodul, dann brauchst Du über Legionellenschaltung und vieles keine Gedanken mehr zu machen.
    Mit der Wassercomfortschaltung läuft die Umwälzung beim öffnen des Wasserhahns ein paar Minuten. In den Sommermonaten braucht meine Wärmepumpe für das Warmwasser im Schichtenspeicher zwischen 40-50 kWh Strom im Monat. Also ca. 1,3 -2 kWh am Tag. Da reichen 42 - 45 Grad Wassertemperatur völlig aus, was auch dem Stromverbrauch der Wärmepumpe entgegen kommt.😃

    • @georgtable5997
      @georgtable5997 Год назад

      Hallo,
      was genau ist ein Frischwassermodul bzw. was tut es ?
      Danke

    • @norbertschonert3821
      @norbertschonert3821 Год назад

      @@georgtable5997
      Ein Frischwasserstation nimmt dass heiße Wasser aus dem Brauchwasserspeicher und erhitzt das Wasser mit Hilfe eines Plattenwärmetauschers direkt vor dem Gebrauch. Somit ist es unmöglich dass sich Legionellen entwickeln können da dass Frischwasser erst beim Verbrauch erwärmt wird.

  • @willelektroauto2658
    @willelektroauto2658 Год назад +2

    Zu dem Legionellenthema, Meine Lösung:
    Im Speicher befindet sich das Heizungswasser, und das Warmwasser geht über den Plattenwärmetauscher einer Frischwasserstation.
    Somit wird wie bei einem Durchlauferhitzer nur das Wasser warmgemacht, was gerade gebraucht wird. Somit brauch ich die energiefressende Aufheizung einmal in der Woche nicht, und kann dauerhaft 50 oder im Sommer sogar 45 Grad fahren, was der Wärmepumpe sehr entgegen kommt.

  • @justus6564
    @justus6564 Год назад +3

    Guter Tipp. Ich habe im Einfamilienhaus auch eine Zirkulationsleitung. Die Pumpe läuft über einen Timer morgens, mittags und abends.
    Die Zirkulation ist leider nötig, da die Leitungen zum Bad sehr lang sind. Ohne Zirkulation müsste ich 2 volle Waschbecken Wasser verschwenden, bis endlich warmes Wasser kommt.
    Legionellen im Einfamilienhaus sind eigentlich kein großes Problem. Da die Leitungen in der Regel alle benutzt werden lagert sich da nichts an. Am meisten Bedenken habe ich noch durch unseren 400l Pufferspeicher, aber offensichtlich ist es ausreichend, wenn im Sommerhalbjahr die Solarthermie das Wasser ab und zu auf 65°C aufheizt. Sonst steht die Solltemperatur auf 48°C, bis jetzt ohne Probleme und das seit Jahren.

  • @leonoliber6201
    @leonoliber6201 Год назад

    Die Zirkulationspumpe schmeiß ich nur an, wenn jemand Duschen will.
    Aber Deine Lösung ist richtig pfiffig!

  • @CyberTom77
    @CyberTom77 Год назад +3

    Vielen Dank für den sinnvollen Content. Ich fühle mich bestätigt mit unserer einfachen Lösung: Unsere Zirkulationspumpe hat eine eingebaute Zeitschaltuhr. Die Pumpe schalten wir nur zu unseren üblichen Anwesenheit und Duschzeiten. Ansonsten leben wir mir dem erhöhten Zeit- und Wasserverbrauch. Und einmal im halben Jahr fahren wir das Legionellenprogramm der Heizung.

  • @youser23
    @youser23 Год назад +2

    Wenn man sich mal überlegt, dass in einer Anlage mit Speicher ewig mehrere hundert L Wasser im Tank stehen, wenn man zb im Urlaub ist und nach der Rückkehr wird daraus wieder Trinkwasser gezapft hmm..Ich kann auch nur zu einer Frischwasserstation raten, um minimal Wasser im System zu "lagern". In Bädern habe ich außerdem eine Ringleitung gelegt, so dass das Betätigen einer Zapfstelle auch alle anderen durchspült. So auch die WC-Spülkästen die Kaltwasserleitungen.

  • @myThink5
    @myThink5 Год назад +3

    Toll welchen Aufwand du treibst die Gedanken dazu so aufwendig aufzubereiten. Bin vor einem Jahr das Thema mit Software, Magnetventil und Rückschlagventil auch angegangen. Nach einigen Monaten Erfahrung dazu muss ich leider sagen, dass die Verkalkung und damit Funktionseinschränkung einsetzt. Ob es bei mir unglückliches Pech ist oder ein flächendeckendes Problem kann ich nicht abschließend beurteilen. Im Moment würde ich dem Thermosyphon den Verzug geben, ist vorbereitet aber noch nicht eingebaut.

  • @botfixer
    @botfixer Год назад

    @akkudoktor Vielen Dank für dieses Video. Seit ich meine zweite PV Anlage in Eigenregie aufgebaut habe (mit Hilfe Deines Forums), schaue ich Deinen Kanal. Im Forum konnte ich mir viel Praxiswissen anlesen, weil man in der Handwerkerwelt zwischen den Gewerken irgendwie Lost ist. Smart Home Systeme, Mikrocontroller und Steuerung ist dort noch in vielen Fällen ein Fremdwort. Da geht gefühlt nur mit KNX Licht, Rollo und Garage Steuern :)
    Als ich nur meine Brauchwasserwärempumpe mit der PV koppeln wollte, ging da nichts mehr. Seitdem mache ich alles alleine. Ich bin Elektroniker, Elektriker und IT-Mensch in Personalunion und konnte so zum Glück alles so machen wie ich es mir wünsche. Ich glaube das es viele gibt die das umsetzen möchten, aber es nicht schaffen können, weil deren berufliche Präposition eine andere ist und man nun Hilfe braucht, die am Markt schmal gesäht ist. Das ist sehr schade. Du bist jemand, der diese Menschen "enabled".
    Vielen Dank auch für die ganze Mühe der Balkonsolar Petition!!
    Zum Video:
    Danke ein weiteres mal an Dich und auch den Mikrobiologen und Chemiker in den Kommentaren unten. Endlich mal faktenbasiertes Wissen, neben dem ganzen Unsinn, denn man in dieser social Media Blase manchmal ertragen muss.
    Bei mir ist es so, das bauseits Konvektionszirkulation nicht gegeben ist und deswegen eine smart gesteuerte Zirkulationspumpe für einen Kreislauf sorgt. Die funktioniert so, dass sie startet, wenn warmes Wasser abgenommen wird. Das Messe ich am Temperaturanstieg am Wasserrohr hinter der Wärmepumpe. Das reagiert jedoch nicht so schnell wie man es sich wünscht, deswegen werde ich bei den Zapfstellen Durchflusssensoren anbringen.
    Ich betreibe mein warmes Wasser auf 40 Grad. Das ist sehr niedrig, reicht jedoch für uns. Damit erzielen wir eine ähnliche EInsparung wie Du. Jedes Quartal wird auf 70 Grad erhitzt, Durchfluss ist bei uns an jeder Stelle gegeben.
    Dennoch lasse ich jedes Jahr eine Legionellenprüfung von einem Labor durchführen. Wenn dieses Jahr, die Werte im guten Bereich sind, werden ich den die Prüffrequenz runtersetzen. So sollte es jeder wir sich machen, den ich glaube, dass meine Situation im Haus und den Wasserleitungen relativ gut ist, das kann man nicht auf jede Wohnung oder Haus anwenden. Bevor es zu gesundheitlichen Problemen kommt, geht Gesundheit den Themen Energiesparen und Smart Home Spielereien vor.

  • @alexb.1382
    @alexb.1382 Год назад +6

    Sehr interessant, hab das Problem mit meiner Gasheizung auch, pro Tag ca. 15 kWh Verbrauch mit aktiver Zirkulation, 12 kWh ohne Pumpe durch Schwerkraft und nur 5 kWh ohne (Leitung abgesperrt). Meine Kostenkalkulation liegt ziemlich dicht bei Deiner. Warte nur noch auf den Installateur, der mir das nötige Magnetventil einbaut. So ein Shelly Plug hab ich schon seit Monaten hier liegen. Ob der Zeitplan dann wirklich gegen Verkeimung wirkt, wird sich zeigen. Danke, dass Du diese Videos machst, so kann man mit einfachen Mitteln viel sparen. Luftbefeuchter sind bei mir nach dem Umzug auch ein Thema (gut isoliertes Haus mit Zwangsbelüftung), mir war die Luft einfach zu trocken. Natürlich hab ich energieeffiziente Verdunstungsgeräte (Luftreiniger mit Befeuchtungsfunktion) gekauft, aber der Wassertank verkeimt trotz aller Maßnahmen nach ein paar Tagen (schmieriger Biofilm). Teste daher einfach mal etwas Micropur Pulver hinzuzufügen. Wäre interessant darüber mehr zu erfahren.

    • @typxxilps
      @typxxilps Год назад +1

      Du kannst doch den Absperrhahn mit einem WLAN Servo per App steuern und festlegen, wann zirkuliert werden soll wie z.B. zu den Essenszeiten und in der Nacht gar nicht. Wir haben auch Schwerkraftzirkulation und für 15€ einen solchen WLAN Servo gekauft, der per TUYA oder HomeAssistant bedient werden kann. Gibt ja nur auf und zu.
      Nachrüsten ist einfacher und günstiger, denn wenn das Kugelumlaufventil sperren sollte, wird es richtig teuer. Schreib ich nur, weil bei uns das Ding im Wohnmobil schon 2 x defekt war und dort jeweils 70€ plus Montage kostete, also nur ein elektrisches Ventil, nicht eins per WLAN App.
      Ist wesentlich günstiger mit 15€ für so einen Servomotor. Kommt mit Montagematerial und Netzteil, also Plug and Play und per Tuya App / andere Apps einrichten.

    • @alexb.1382
      @alexb.1382 Год назад

      @@typxxilps Danke. Ja, denke, dass ich genau das mit der WLAN Steckdose erreiche. Hoffentlich reicht die Netzwerkabdeckung in den Keller. Ich halte die Idee mit dem Servomotor mal im Hinterkopf, falls das Magnetventil versagt. Der Kugelhahn ist ja schon da :)

    • @tomc9096
      @tomc9096 Год назад

      Das mit dem Wlan ist wirklich eine gute Idee. Bei uns im Reihenhaus würde es mit einem Taster per Funk durch die Entfernung nicht funktionieren. Allerdings müsste das dann trotzdem über einen einfachen Schalter zu aktivieren sein. Sonst wird es gerade für ältere Leute zu kompliziert. Außerdem bleibt noch das Problem, dass nicht jeder immer erst warmes Wasser anfordern will und dann erstmal paar Minuten warten muss. Wenn das meine Mutter in der Küche machen müsste, ich würde wohl enterbt werden. 😂 Der Verbrauch für die Zirkulation ist aber wirklich sehr ärgerlich. Aber auch die Temperatur macht viel aus. Ich musste wegen Legionellen die Temperatur hoch nehmen und hatte dann einen Mehrverbrauch von 35 - 40%. Das ist schon ganz schön heftig.

  • @MichaelSchuck-lg4st
    @MichaelSchuck-lg4st Год назад +5

    Moin Akku-Doktor. Wieder ein sehr gutes Video. Danke für die immer erhellende Informationen. Dieses Problem mit der WW Zirkulation hatte ich beim Einbau meiner Heizung im Jahr 1990 auch. Da konnte ich mit so einem System meinen Energieverbrauch auch um mehr als auf die Hälfte reduzieren. Irgendwann hatte ich das System auch smart gemacht und jetzt mit einem Shelly auch einfach zusätzlich zeitgesteuert zu den Haupt Verbrauchszeiten einfach auf einen Zirkulation ca 4 min eingestellt. Die Kombination mit Magnetventil wurde dann mal getauscht, als auch eine effiziente BW Pumpe eingebaut wurde. Diese hat ein Feder beaufschlagtes Ventil, welches sich beim einschalten über den Druck der Pumpe öffnet und im Ruhezustand der Pumpe die Zirkulation wieder unterbricht. Somit ein weiterer Stromverbraucher reduziert. Diese Ventile gibt es auch als Zusatz. 👍🏻👍🏻👍🏻

  • @m.f.6886
    @m.f.6886 Год назад

    Danke für das interessante Video!
    Was es auch noch zu bedenken gibt: Hat man einen Temperaturmischer (Verbrühschutz) am Abgang des Warmwasserspeichers, werden die Leitungen des Hauses halt auch nur mit der an diesem Mischer eingestellten Temperatur bedient.
    Dies ist z.B. der Fall, wenn eine Solarthermie das Wasser im Sommer auf 80-85 Grad erhitzt.
    In dem Fall wird dann nur das Wasser im Speicher sicher desinfiziert - in den Leitungen wird es vielleicht knapp mit zuverlässiger Desinfektionstemperatur...

  • @detlefk.5126
    @detlefk.5126 Год назад +4

    Bei mir läuft dir Zirku 12 von 24 Stunden und auch dann nicht durchgängig, sondern im Intervall (10 Min aus, 5 Min an). Im Winter ist das bei mir auch ziemlich schnuppe, da die Leitungen die Innenwände wärmen und im Sommer ist es eigentlich auch fast schnuppe, da genug PV in Direktnutzung für die WP zur Kompensation da ist.
    ... wenn man die Möglichkeit hat, ist eine Frischwasserstation mit dem Durchlauferhitzerprinzip ne gute Option gegen Legionellen, außerdem spart sie Energie, wenn generell und ohne Ausnahme immer nur die Duschtemperatur (bei mir 45 Grad) im Speicher gefahren werden kann.

  • @wolfgangr.6488
    @wolfgangr.6488 21 день назад

    Wir haben in unserem neugebauten Anbau auch eine Zirkulationsleitung liegen. Die ist im Fußboden, wo ja auch die Fußbodenheizung installiert ist. Demzufolge sehe ich das ganz entspannt.
    Die Wärme, die durch die Zirkulationsleitung abgeben wird, geht ja nicht verloren, sondern heizt (jedenfalls in der kühleren Jahreszeit) genau so, wie es auch die Fußbodenheizung macht.
    Wir heizen mit Gas und am Gasverbrauch kann ich sehen, dass hauptsächlich durch Heizen Energie verbraucht wird und die Warmwasserversorgung minimal Energie benötigt (Vergleich zwischen Verbrauch in den Sommermonaten zu den Wintermonaten). Ich denke, bezüglich der Energieeinsparung für die Warmwassererzeugung ist es wesentlicher, weniger Warmwasser zu verbrauchen (wie oft und wie lange muss ich wirklich "warmduschen"), als an der Zirkulation herumzubasteln.😉

  • @peterzz6827
    @peterzz6827 Год назад +5

    Frohe Weihnachten und 🍪 für alle 🎅

  • @lamarcdesign
    @lamarcdesign Год назад +1

    Dennoch ist das sehr gut zu wissen. Ich hab nicht erwartet das der Schwerkrafteffekt bei abgeschaltet Pumpe trotzdem so hoch ist.
    Für die Gas/Ölheizungsbesitzer folgender Tipp. Manche Kessel weißen die Warmwasser Betriebsstunden seperat aus. Das funktioniert aber nur sauber wenn die WW Erwärmung auf Vorrang und nicht im Parallelbetrieb ist.
    Dann kann man zumindest feststellen wie hoch der Verbrauch ist. Wir konnten auch bereits 30% einsparen. Bei uns wurde vorher 3x am Tag Wasser nach geheizt jetzt nur noch 2x. Durch Anpassen von Speichertemperatur und Hysterese für den Speicher ist nun sicher das wir immer über 50° haben aber nur noch 2x aufheizen.
    Das ist sehr wichtig weil ein Großteil der Energie dafür drauf geht das der Kessel erstmal Speichertemperatur annimmt. Das eigentlich beladen mit Übertemperatur geht schnell. Bei uns läuft der Kessel immer ca. 25min aber nur 7-8min davon wird auch tatsächlich beladen.. es macht also Sinn die Takte zu reduzieren wenn man kann.

  • @darckdalton9830
    @darckdalton9830 Год назад +4

    Habe da ein Gedanke.Ist es nicht besser eine 3Fasen Durchlauferhitzer direkt unter dem Wasserhahn zu montieren? Zuerst habe ich nur dann heißes Wasser wenn ich es brauche und ich heize die Röhren nicht.Also dezentral Wasser heizen.😊

  • @bartosa5814
    @bartosa5814 Год назад +1

    Haben bei uns selber einen Test gemacht: Mit defekter Schwerkraftbremse ( besser als ein Magnetventil) (und in vielen Häusern ist die Schwerkraftbremse defekt oder außer Betrieb gesetzt) war ein 150 Liter WW Speicher nach 2 Stunden leer (kalt). Wärme im Haus verteilt. Winter und im Sommer. Wenn man keine Spachsteuerung verwendet geht auch eine Temperatursteuerung der Zirkulation oder eine Zeitsteuerung. Mit den höheren Temperaturen züchtet man sich anscheinend Legionellen, die höhere Temperaturen vertragen. Totleitungen sind ein großes Problem im Bestand oder zu große Leitungen. Bei größern Gebäuden werden Thermoventile verwand, die die Zirkuleitungen auf Temperatur halten, zum Beispiel an Rohrkreuzungen. Anscheinend gewöhnen sich Leute an "ihre" Legionellen in ihrem Gebäude. Wird aber kritisch für empfindliche Menschen.

    • @Xiaowolfi
      @Xiaowolfi Год назад

      statt Sprachsteuerung oder Temperaturwächter geht auch Strömungswächter!

  • @tobiasschmalzl8196
    @tobiasschmalzl8196 Год назад +9

    Hallo Andreas, von Juni bis November haben wir unsere Ölheizung komplett aus gemacht. Das Warmwasser wurde im Boiler nur mit einem 2,5kw Heizschwert erhitzt. Hier viel auf das hier ca. 10-12kw Strom dafür benötigt wurden.
    Im großen Heizkreis wurde dann ein Kugelhahn eingebaut um nur den kleinen Kreis zu erwärmen. Dies hat enorm was gebracht. Dann die Zirkulation abgeschaltet und der Verbrauch ging massiv nach unten.
    Die Zirkulation wird 1x am Tag minimal 30min am Dtück laufen gelassen und wenn jemand im Haus sofort Warmwasser benötigt schaltet er die Pumpe ein und das Warmwasser ist sofort da.

    • @havokll
      @havokll Год назад

      Ob 2,5 oder 40kw kommt doch beim Heizstab immer aufs selbe. Habe umgebaut und die WW Wärmepumpe so gesetzt das die Leitungen Maximal 5 Meter lang sind und dünner.

    • @tobiasschmalzl8196
      @tobiasschmalzl8196 Год назад

      895kWh PV Strom wurde dafür verwendet. Im Durchschnitt zwischen 4 - 7 kWh Strom pro Tag für das warme Wasser.

    • @havokll
      @havokll Год назад +1

      @@tobiasschmalzl8196 äh ja. Der hat natürlich nix gekostet.

    • @tobiasschmalzl8196
      @tobiasschmalzl8196 Год назад +1

      @@havokll der kam vom Dach. Bzw auf die 8,7cent verzichtet die es sonst gegeben hätte

    • @norbertschonert3821
      @norbertschonert3821 Год назад

      Hallo, schade dass Du eine Ölheizung und keine Wärmpumpe hast. Das Heizschwert ist allerdings pure Energievernichtung.
      1 kWh Strom für 1 kWh Wärme. Du solltest tatsächlich über eine Brauchwasserwärmepumpe nachdenken. Da kriegst du aus 1kWh Strom sicher 4 - 5 kWh Wärme raus. Dann reicht dein Strom auch noch bei schlechtem Wetter oder in der Übergangszeit. Wahrscheinlich kannst Du dafür auch noch einen Förderantrag stellen.😃
      Für 10-12 kWh verzichtest Du auf die Einspeisevergütung? Dafür bräuchtest Du einen Liter Öl, der genau so viel kostet wie der Verzicht auf die Einspeisevergütung. Und wenn die Sonne nicht scheint oder in der Übergangszeit brauchst Du trotzdem die Ölheizung. Die Investition in den Heizstab wird sich niemals rechnen. Bevor ich meine Wärmepumpe eingebaut habe, dachte ich genau so. Als ich mich intensiv mit dem Thema beschäftigt habe merkte ich schnell, dass das mit dem Heizstab ist völliger unsinn. Sorry

  • @filmsommer
    @filmsommer Год назад +1

    Ich habe bei uns im Haus schon vor 20 Jahren in Bad und Küche Bewegungsmelder verbaut die mit der Zirkulationspumpe verbunden sind. So liegt öfters am Tag warmes Wasser am Hahn an. Natürlich kann man das heute auch „Smart“ lösen;-))

  • @stefanroell7252
    @stefanroell7252 Год назад +4

    Danke für das Video. Ich habe gleiches bei mir im Neubau festgestellt (Warum läuft im Sommer die Wärmepumpe so oft an?!). Konnte durch intelligente Steuerung den Tages-Stromverbrauch für WW um 2/3 senken, wenn an diesem Tag keiner duscht. Schon verrückt und hätte ich im Neubau wirklich nicht erwartet.

  • @typxxilps
    @typxxilps Год назад

    Da gibt es für die Zirkulationsleitung, die ja normal einen mechanischen Hahn noch hat, einen WLAN Aufsatzaktor u.a. für Tuya, der diesen Hahn mechanisch öffnen und schließen kann. Gab es im Black Friday Sale mal für 15€ und damit kann man die Zirkulation auch dosieren. Hier reicht bei uns die Thermik und wir haben keine Pumpe, was bedeutet, dass über WLAN alle 10 Minuten ein Itching Signal kommt, den Zustand zu wechseln, was bedeutet, dass tagsüber zwischen 7 und 20 Uhr alle 10 Minuten der Zustand gewechselt wird. Nachts ist dann Zirkulation aus, tagsüber kann man das dann auch individuell dosieren, also auch mal mittags von 11:45 bis 13:15 durchlaufen lassen, danach eine Mittagspause machen.
    Das Ding wird am Rohr befestigt, sitzt über dem alten, nach Möglichkeit langen Arm und wird von Servomotor betrieben.
    Günstige Nachrüstlösung, die ruhig ausfallen und später erneuert werden kann.
    Gibt auch WLAN Kugelventile dafür so um die 40€ , aber dann muss die Kupferleitung aufgetrennt werden und das ist gleich eine andere Hausnummer.
    Hinzu kommt, dass ich keine BWWP ohne Wärmetauscher kaufen würde, denn damit kann ich die ganze Übergangszeit PV Überschussstrom für 8 Cent in der BWWP verheizen, wenn die Außentemperatur auch noch hoch ist und die BWWP im guten COP arbeitet, also jenseit 3,3 !
    Die BWWP gibt es mit so 16kW Wärmetauscher, was eine Menge an Heizleistung ist. Die guten Atlantic Explorer gibt es aktuell ab 1500€ mit 280 Liter Tank und Wärmetauscher. Man braucht dann noch ggf. die Smarthome Anbindung für 115€ , um die Schaltung und den Wochenplan per App oder HomeAssistant zu machen.
    Der Überschussstrom wird mit SG ready erreicht. Das ist ein 2. AC Anschluss mit 230Volt. Hat die Leitung Strom, dann gibt es aus Sicht der BWWP Überschusssstrom und es wird mit Vollgas oder 750W der Tank aufgehiezt bis auf 62°C. Kommt die Wolke und der Überschuss wäre weg, dann wäre die 2. Leitung ohne Strom. Die BWWP geht dann aber nicht aus, sondern fährt mit der Dauerleitung den laufenden Zyklus schön zu Ende und stellt dann wieder das Schaltprogramm ein, was vor Überschussaufheizen lief.
    Top elegant gelöst. Und die BWWP steuert die Ölheizung, wenn es draußen so kalt wird, dass der Ölbrenner günstiger arbeiten kann als Strom.

    • @ThomasWetterer
      @ThomasWetterer Год назад

      Wie nennt sich den der Ausatzaktor für den Hahn? Hab trotz intensiver Suche noch nix gefunden.
      Habs nun gefunden: Smart WiFi Gas-Wasserventil-Steuerung 😊😊😊

  • @TerroBaer
    @TerroBaer Год назад +4

    Hm das macht mir doch glatt sorgen xD bei uns Zirkuliert gar nix... ich glaube es wird dafür auch keine Leitungen geben... wenn ich die Dusche anmache kann ich mich noch gemütlich ausziehen bis das Wasser warm ist oO

    • @RFDarter
      @RFDarter Год назад

      alles übertrieben. Solange das Wasser nicht mehrere Monate in einen Leitungen stagniert gibt es kein Problem mit Legionellen

  • @Kobaltmagnet
    @Kobaltmagnet Год назад

    Super Video - Danke 👍 Ich betreibe meine Zirkulationspumpe seit ca. 5 Monaten über eine App gesteuerte WLAN Steckdose (Ledvance) , die 1. den verbrauchten Strom misst und 2. einen frei programmierbaren Timer beinhaltet. Damit habe ich die Zeiten in denen immer Wasser verbraucht wird, auf 15 min. vorher bis 15 min. nachher eingestellt. Das reduziert den Stromverbrauch schon deutlich und sorgt trotzdem noch für 6x Zirkulationsläufe pro Tag, die ja nach deiner Aussage locker ausreichen sollten, um Legionellen-Entstehung zu verhindern.

  • @karlschineis9404
    @karlschineis9404 Год назад +5

    Anstatt dem Magnetventil müsste es doch eigentlich auch ein einfaches Rückschlagventil tun, damit wird eine automatische Zirkulation ganz einfach verhindert.

  • @transition6559
    @transition6559 Год назад

    Danke für diesen Beitrag. Ich vermute, dass durch die verordnete Sparwut die Warmwassertemperatur so mancher Anlage reduziert wird. Ohne eine regelmäßige thermische Desinfektion und ohne regelmäßige Wartung der Anlage scheint das dann wirklich zum Problem zu werden.

  • @an.schaub3136
    @an.schaub3136 Год назад +10

    Hallo Andreas, interessantes Video! 👍
    Zum Thema Legionellen und Warmwasserspeicher möchte ich folgendes ergänzen.
    Bei den Warmwasserspeichern gibt es 2 grundsätzlich unterschiedliche Bauweisen.
    1) solche, bei denen wirklich die angegebene Speichermenge Trinkwasser mittels einer Heizschlange (Wärmetauscher) erwärmt wird. Das entspricht dem Schema, das Du im Video gezeigt hast. Diese Bauweise hat ein deutliches Risiko für Legionellenwachstum, wenn der Speicher nicht ausreichend heiß ist.
    2) solche, bei denen die angegebene Speichermenge nur als Speichermedium (z.B. Wasser) stets im Speicher bleibt. Das Trinkwasser fließt in einer Heizschlange durch das Speichermedium und erwärmt sich dabei. Hier besteht durch den Speicher keinerlei Legionellenrisiko, weil das Trinkwasser ständig erneuert wird.
    Da ich wegen langer Leitungswege (vor 20 Jahren im Altbau verlegt) auch eine Zirkulationspumpe habe und von Anfang an sparen wollte, hatte ich die Pumpe immer nur 2x3 Minuten pro Stunde über die Heizungssteuerung in Betrieb - damit war stets warmes Wasser am Hahn.
    Diesen Sommer habe ich die Zirkulationspumpe über eine via DECT schaltbare Steckdose und entsprechende Tastschalter aus dem regelmäßigen Takt der Heizungssteuerung genommen. Jetzt läuft sie morgens 3 Minuten und bei Bedarf wirft man die Pumpe über den Taster erneut für 3 Minuten an. Das ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach 30-90 Sekunden hat man überall warmes Wasser. Allerdings ist es in den Leitungen schon nach 15 Minuten wieder relativ kalt. Daran kann man "ablesen" wie viel Wärme früher flöten ging.
    Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles Gute für's neue Jahr und gute Ideen für interessanten Content.

    • @ChristophPech
      @ChristophPech Год назад +2

      Ich verstehe nicht was dieser Schalter bringen soll. Wenn ich stattdessen den wasserhahn aufdrehe, dauert es genau so lange bis warmes Wasser kommt. Angenomm ich verliere dadurch 10L kaltes Wasser kostet mich das 2 Cent. Mit dem zurkulations Schalter hingegen würde ich die wärmeenergie von 10L in der zurkulationsleitung verlieren und das wäre 1 kWh, die ich nirgends für 2 Cent bekommen würde.

    • @marcsiegel3358
      @marcsiegel3358 Год назад

      @@ChristophPech
      Es geht darum, das häufig Zirkulation gewünscht und/oder verbaut ist, man aber die Wärmeverluste möglichst klein halten will.
      Eine normale Zirkulation würde z.B. nach 30min für 5min die Zirkulation einschalten.
      Die Leitungen werden warm, die Wärme heizt die Wände.
      Jetzt wurde die Zirkulation umgebaut auf manuelle Anforderung und es wird nur dann Wärme transportiert, wenn sie gewollt ist.

    • @ChristophPech
      @ChristophPech Год назад

      @@marcsiegel3358 Ich habe ebenfalls Zirkulation. Diese ist auch meist aus. Statt eines Schalters für manuelle Zirkulation betätige ich stattdessen den wasserhahn. Dadurch ist Warmwasser genau so schnell verfügbar als würde ich den Schalter betätigen es geht aber keine Wärme in der Zirkulationsleitung verloren. Der Schalter ist somit nicht nur unnötig kompliziert, er erhöht auch noch die Wärmeverluste ohne jeglichen Vorteil.

    • @marcsiegel3358
      @marcsiegel3358 Год назад

      @@ChristophPech
      Dann ist aber eine noch komplexere Zirkulation bei Dir verbaut, die die Z-Pumpe schaltet, wenn WarmWasser angefordert wird.
      Das könnte z.B. ein Strömungsschalter sein oder ein Druckdifferenzschalter.
      Oder es wird per Temperatursensoren gearbeitet.

    • @ChristophPech
      @ChristophPech Год назад

      @@marcsiegel3358 Nein, die wird nicht extra geschaltet. Wenn ich den Hahn aufdrehe fließt ja das Wasser schon mit der vollen Geschwindigkeit vom Warmwasserspeicher zum Hahn. Dauert 15-20 Sekunden bei kalter Leitung bis warmes Wasser kommt. Mit viel dickeren Rohrleitungen würde es natürlich länger dauern aber Wasserleitungen werden ja deshalb auch so dünn wie möglich verwendet.

  • @dieseldust5315
    @dieseldust5315 Год назад

    In unserem EFH mit zwei Wohnungen wird das WW über die Gastherme mit 80l Speicher gemacht. Es wird morgens und Abends jeweils der Speicher aufgeladen. Die Zirkulation läuft auch nur noch zweimal täglich zu den meistbenutzten Zeiten. Aktuell haben wir somit ein WW-Verbrauch von 3kWh Gas pro Tag

  • @Andreas-pl1np
    @Andreas-pl1np Год назад +4

    Besser das Magnetventil weg lassen und stattdessen eine Schwerkraftbremse verwenden.
    So spart man sich ein anfälliges elektronisches Bauteil und auch noch ein paar Euros. 😉

    • @nicl4s
      @nicl4s Год назад +1

      Jup, so macht man das!

    • @schwimbox7310
      @schwimbox7310 Год назад +1

      Ja, einfacher, günstiger, Einbaulage beliebig und wartungsfrei.

  • @benedikthug9306
    @benedikthug9306 Год назад +1

    Hi Andreas, zu diesem Thema wäre es sicherlich auch interessant, über sog. "Frischwasserstationen/Frischwassermodule" als dezentrale Wassererwärmer zu sprechen. Im Prinzip erhitze ich hier gar nicht direkt das Warmwasser mit meinem Wärmeerzeuger sondern gehe mit "heißem" Heizungswasser (aus dem was eigentlich der Warmwasserspeicher wäre) über einen Wärmetauscher und erwärme dort das kalte Frischwasser genau in dem Moment, in dem ich Warmwasser zapfen möchte. Dadurch kann ich auch bei einer zentralen Wärmerzeugung z.B. im Keller mein Warmwasser wie im Durchlauferhitzerverfahren dezentral in der Wohnung erzeugen und bleibe immer unterhalb der 3 Liter-Regel und habe dadurch auch den Komfort vergleichbar einer Zirkulationsleitung oder einer dezentralen Gastherme.
    Der wichtigere Vorteil aus meiner Sicht ist dann aber, dass ich dann kein z.B. 65°C heißes Wasser erzeugen muss um Legionellen zu verhindern, sondern auch mit z.B. 50°C auskomme.
    Dieses 50°C heiße Wasser erwärmt dann wie gesagt kaltes Frischwasser genau dann und in der Menge die ich zapfe auf z.B. 45°C.
    Für die Warmwassererzeugung durch Wärmepumpen mit entsprechenden Speichern ist das eine riesige Einsparung bei den Betriebskosten, weil ich zum einen dann nicht den Heizstab nutzen muss, um die hohen Temperaturen über der Betriebsgrenze (55-58°C bei R410A) der Wärmepumpe zu erreichen, und weil die Wärmepumpe beim Warmwasserbetrieb dann in einem Betriebszustand läuft, in dem sie sehr viel effizienter und bauteilschonender unterwegs ist.

    • @falkenherz1708
      @falkenherz1708 Год назад

      Zwei Punkte, die mich an dieser angeblichen Überlegenheit von Frischwassersystemen zweifeln lassen: Kaltes Wasser in den Leitungen ist auch nicht wirklich kalt, sondern wird 20+ Grad warm, vor allem, wenn die Installateure so genial waren, die Wasserleitungen direkt benachbart zu Heizleiungen führen oder auch bloß zu kreuzen. Wie bei mir leider. Zweitens, wenn Du eine Zirkulationsleitung hast, dann wird das Wasser dort nie dauerhaft 55+ G sein, sondern auch die Zirkulationsleitung wird in gewissen Zyklen beladen, und damit gern und oft für die Legionellen ideale 35-30 Grad bieten. Also völlig egal ob Du Frischwassersystem hast oder einen normalen Brauchwassertank, hauptsache, die Zirkulationsleitung wird häufig genug erhitzt bzw. bekommt häufig genug das Hygieneprogramm; bei mir läuft das einmal pro Woche mit 80 Grad. Und hier die Krux: Gasheizung kann das locker, Wärmepumpe nur mit Heizstab. Und wenn dann die Effizienzfanatiker so stolz sind, dass sie den Heizstab deaktivieren lassen, dann, viel Glück! Unter Beachtung dieser Problematik wird man also sagen müssen: Frischwassersysteme sind allenfalls energetisch etwas effizienter als im Wärmetank erwärmtes Brauchwasser, aber auch dieser Vorteil relativiert sich schnell bei gewissen Infrastrukturen mit ineffizienten Zirkulationsleitungen.

    • @Falcariae
      @Falcariae Год назад

      ​@@falkenherz1708 Was haben diese Punkte denn mit dezentraler Erwärmung über Frischwasserstationen zu tun? Es gibt keine Zirkulationsleitungen bei diesem System, weil sie schlichtweg nicht notwendig sind. Ich erhitze das Wasser erst dann und dort wo ich es brauche, nicht im Keller. Und dass stehendes Kaltwasser in der Leitung bis zur Zapfstelle durch Heizungsleitungen erwärmt wird ist ja ein Punkt der mit der Warmwassererzeugung an sich gar nichts zu tun hat. Das wäre ein Problem in jedem Gebäude und kann nur bei stehendem Wasser zum Problem werden (tote Leitungen, leerstehende Wohnungen usw.), unabhängig des Heizungssystems oder der Art der Warmwassererzeugung. Die Wärmeübertragung zum Kaltwasser in den Rohren dauert viel zu lange, als das sich das im normalen Betrieb irgendwie auswirken würde. Habe noch nie gehört, dass jemand dauerhaft 20°C warmes Kaltwasser aus der Leitung bekommen würde, weil die Heizung läuft (wäre auch physikalisch gar nicht möglich).
      Frischwasserstationen machen übrigens auch bei einer Gastherme Sinn, zumindest wenn man in Gegenden mit kalkhaltigem Wasser wohnt, bei denen einem nach wenigen Jahren die Wärmetauscher(flächen) komplett verkalken, weil man meint man muss mit völlig irsinnigen 80°C durchladen. Die vorgeschriebenen 60°C an der Zapfstelle sind völlig ausreichend für zentrale Warmwasserbereitung.

    • @falkenherz1708
      @falkenherz1708 Год назад

      @@Falcariae Hast Recht, ich verstehe unter Frischwasserstation immer ein System, bei dem Kaltwasser nur nach Bedarf durch einen Wärmetauscher laufend erwärmt wird. Hatte also an sogenannte Hygienespeicher gedacht. Du meinst Frischwasserstationen an jedem Wasserhahn, also diese elektischen Dinger? Hat meine Frau im Haus ihrer Eltern. Kostet viel Strom, aber funktioniert gut. Wenn es richtig ausgelegt ist; zB habe ich den Fall, dass Küche und Bad am selben Durchlauferhitzer hängen: wenn meine Frau in der Küche Warmwasser zapft, dann wirds für die Zeit kalt unter der Dusche. Und manchmal springt der Erhitzer nach kurzem Wechsel von Warm auf Kalt oder nur kurzem Zapfen nicht gleich wieder an; dann muss den Hahn schließen und etwas warten bis wieder warm kommt.
      Bei meinem klassisch mit der Gastherme beheizten Haus ist es leider so, dass ich in der Küche jeden Morgen das Kaltwasser erstmal so 40 Sekunden laufen lassen muss bis es nicht mehr lauwarm ist. Irgendwo nimmt die Kaltwasserleitung Wärme auf.

  • @philipb.5833
    @philipb.5833 Год назад +4

    Unsere Brauchwasser-WP verbraucht bei einem 3 Personenhaushalt ca. 3kWh pro Tag. Ist ein Gerät von Austrian Email. Ich habe eingestellt, dass alle 7 Tage eine Erhitzung auf 62 Grad erfolgt um Legionellen abzutöten. Höher kann man das Gerät nicht einstellen.

    • @josefmueller9064
      @josefmueller9064 20 дней назад

      @@philipb.5833 Nichts für ungut, aber das ist meiner Meinung nach sehr viel. Ich brauche bei 3 Personen ca. 1,2 kWh am Tag. Mit einer Viessmann. Das Problem mit der Zirkulation hatte ich auch. Eine neue Schwerkraftbremse hat nur 4 Wochen funktioniert. Jetzt habe ich das anders gelöst. Ähnlich wie hier der Andreas. Aber mit einem elektrischen Schieber.

    • @philipb.5833
      @philipb.5833 20 дней назад

      @@josefmueller9064 Das ist interessant. Zuvor war es bei uns deutlich mehr. Also ca. 40 kWh/Tag mit der Erdgastherme im Warmwassermodus (Sommer).

    • @josefmueller9064
      @josefmueller9064 20 дней назад

      Genauso viel war es bei mir auch mit der Ergastherme. Das hat auch an der Schwerkraftzirkulation gelegen. 20 Jahre lang. Erst nach dem Einbau der BWWP ist mir die Problematik bewusst geworden

    • @philipb.5833
      @philipb.5833 20 дней назад

      @@josefmueller9064 Wir haben ein sehr altes und großes Haus. Die Warmwasserleitungen sind insgesamt locker mehrere hundert Meter lang. Denke da wird auch einiges an Wärme verloren gehen.

  • @wolfgangballweg4663
    @wolfgangballweg4663 Год назад

    Da ich gerade einen WW-Wärmepumpenspeicher anschaffen will, habe ich gleich mal recherchiert wie sich das besprochene Problem sonst noch lösen lässt. Folgende günstige Möglichkeit habe ich gefunden: Die von dir verwendete Zirkulationspumpe von der Firma Cosmo gibt es auch mit integrierter Absperrung und Rückschlagventil (habe ich für ca. 150 EUR gefunden). Damit kann man sich den Thermosiphon o.ä. sparen. Und da diese Pumpe sofort losläuft, wenn sie an den Strom angeschlossen wird, kann man ihren Stecker in eine WLAN-Steckdose (gab es im 4er Pack für 26 EUR) stecken. Mit dieser lässt sich dann die Pumpe ebenfalls über das Handy ein-/ausschalten oder über die Timer-Funktion steuern.
    Bei dieser Gelegenheit will ich mich mal für deine Beiträge bedanken und die ganze Arbeit, die du hier reinsteckst.

  • @user-et9ph1mi8d
    @user-et9ph1mi8d Год назад +16

    Ich hab einfach Durchlauferhitzer mit Sparduschköpfen mit 6l/min. Damit hab ich einen Stromverbrauch von ca. 1kwh pro Tag pro Person. Ich finde das Warmwasser ist nicht so wichtig, dass sich der Kauf einer Warmwasserwärmepume lohnt. Mein PV-Akku hat genug Leistung, dass er einen Durchlauferhitzer komplett kompensieren kann und im Sommer hab ich eh genug Strom. Damit hab ich kein Problem mit Bakterien in der Leitung. Das ist die Philosophie „Kabel statt Rohre“ und es ist noch besser, da Durchlauferhitzer nicht zum Verbrauch im Energieausweis zählen, eine zentrale Wärmepumpe schon😂

    • @dieseldust5315
      @dieseldust5315 Год назад

      Welche Leistung hat dein DLH?

    • @user-et9ph1mi8d
      @user-et9ph1mi8d Год назад +2

      Der Durchlauferhitzer hat max 21kw aber das zieht der nicht mit den Sparduschköpfen. Der zieht im Sommer ca. 6kw und im winter ist das leitungswasser scheinbar kälter, da brauch er an wirklich kalten tagen max 12kw. Man muss noch aufpassen am besten einen elektronischen durchlauferhitzer nehmen, weil manche alten haben einen mindestvolumenstrom, der zu hoch für solche sparduschköpfe ist und die schalten sich dann nicht ein bei so einem niedrigen durchfluss. Ich hab ein dreiphasiges Victronsystem mit 30kwh akku, d.h. Der akku entlädt mit ca. 0,3 C was völlig unproblematisch ist. Nur im Notstrom-Inselbetrieb werfe ich die Durchlauferhitzer sicherheitshalber ab, falls doch mal 2 Leute gleichzeitig duschen😂

    • @dieselwiesel6299
      @dieselwiesel6299 Месяц назад

      @@user-et9ph1mi8d welche Leistung hat deine pv anlage ? Würde gerne im Sommer mein warmwasser zum Duschen auch gerne mit Hilfe der Pv anlage erwärmen habe aber noch kein weg dahin gefunden wie und was . Ne alte ölheizung ist auch noch da ... eventuell heizstab im Pufferspeicher oder doch eher Durchlauferhitzer ?! Hm . Bin noch am recherchieren....

    • @user-et9ph1mi8d
      @user-et9ph1mi8d Месяц назад +1

      @ Es kommt auch auf die Ausspeiseleistung des Akkus an . Meiner hat 15kva 3 phasig das geht im sommer, da der durchlauferhitzer 12kw im Sommer zieht. Im winter ist das wasser aber kälter und der zieht bis 18kw. Im Moment hab ich ein Victron system aus 3x multiplusII 5000 , nen 28kwh Akku und ca 24 kWp Solarzellen. Ich würde es aber heute mit 3x Multiplus II 15000, nem 100kwh akku und 30 kwp solar bauen lassen, weil die Komponenten auch günstiger geworden sind. Und man kann dann auch die Durchlauferhitzer im Batteriebetrieb ohne netz nutzen.

  • @marcelporanski9636
    @marcelporanski9636 Год назад

    Hallo Andreas,
    schön, dass du auf deinem Kanal auch mal das Thema Legionellen ansprichst. In unserem neuen Holzhaus erzeugen wir das Warmwasser über eine BWWP mit 150 Liter Speicher (3 zeitweise aber auch 4 Personen Haushalt). Da ich mir aus mangelnder Erfahrung bei der Dimensionierung des Speichers nicht sicher war, wurde als Backup noch ein Durchlauferhitzer hinter die Wärmepumpe gehängt, der vorerwärmtes Wasser bis 70 Grad aufnehmen und ggf. auf Solltemperatur nacherhitzen kann, falls durch ausgiebiges Baden etc kurzfristig kein WW in ausreichender Menge vorliegt. Ist das Wasser warm genug, schleift der Durchlauferhitzer es nur durch und springt nicht an.
    Dummerweise kann ich baulich bedingt die BWWP ausschließlich mit Außenluft betreiben, da der Aufstellungsort vom Raumvolumen für einen Umluftbetrieb zu klein ist. Die abgekühlte Luft in die benachbarten Wohnräume zu blasen, macht im Winter auch keinen Sinn. Damit haben wir jetzt bei Minusgraden natürlich einen entsprechend hohen Verbrauch der BWWP, weil ab und an auch der Heizstab aushelfen muss und dann Ding fast durchgehend rödelt. Werde heute mal eine strommessende Steckdose zwischensetzen, um den genauen Verbrauch erfassen zu können, denke aber, dass da 6-8 kWh am Tag zur Zeit zusammenkommen.
    Jetzt war meine Idee an diesen sehr kalten Tagen einfach mal die BWWP im Urlaubsmodus laufen zu lassen (Wasser wird lediglich bei 20 Grad gehalten) und den Rest über den Durchlauferhitzer zu holen. 150 Liter sind bei uns eigentlich täglich durch, spätestens nach zwei Tagen. Die Leitungswege sind ebenfalls sehr kurz und da das Wasser im Speicher nur 20 Grad hat, wäre die Vermehrungssituation eigentlich auch nicht gegeben. Trotzdem habe ich da noch Bauchschmerzen

  • @drwoo
    @drwoo Год назад +21

    TIPP: Bewegungsmelder statt Schalter oder Alexa zur Steuerung der Umwälzpumpe!
    Einfach einen HiLink HLK LD2410 an einen ESP8266 (z.B. Wemos D1 Mini) hängen, auf dem ESPEasy läuft. Da kann man auf 10 cm genau einstellen, ab wo der Bewegungsmelder auslöst. Man installiert das Ding überall dort, also in jedem Raum, wo es einen Wasserhahn gibt, so dass die Umwälzpumpe für 60 Sekunden anspringt, wenn man ins Bad oder in die Küche kommt. Hält man sich längere Zeit in dem Raum auf, schaltet man nach 30 Minuten nochmal für 60 Sekunden an (die Temperatur in der Leitung wird je nach Lage und Isolation der Leitungen recht lange gehalten). Zusätzlich kann man diesen Bewegungsmelder (der hat 6 Meter Reichweite) z.B. für die Schaltung des Lichts im Bad nutzen (Stichwort: gedimmtes Licht für den nächtlichen Toilettengang).
    Die beschriebene BWM-Lösung will ich als nächstes umsetzen. Bislang steuere ich die Umwälzpumpe - auch nicht ganz doof - mittels Temperaturfühlern von Vorlauf und Rücklauf. Wenn die Differenz zu groß ist, schmeiße ich die Umwälzpumpe so lange an, bis die VL und RL wieder gleich sind. Nachts bleibt die Umwälzpumpe ganz aus. Auch schon gut, aber die zuvor beschriebene BWM-Lösung ist halt nochmal effizienter (wobei man wissen muss, dass die LD2410 0.4 Watt Eigenverbrauch haben ... dafür aber durch Glas und Gipskarton „schauen“ können, und zuverlässig funktionieren).

    • @TheDasHatti
      @TheDasHatti Год назад +4

      Oder noch besser: Taster mit Treppenhausautomat. Kurzer Tip auf den Taster und dann läuft das Ding 10 Minuten. Und auch wirklich nur, wenn ich wirklich will und nicht einfach nur zum Kämmen oder so im Bad bin.

    • @dagobert68219
      @dagobert68219 Год назад

      dann muss man doch aber an jeden wasserhahn eine leitung legen - wer macht das schon ?

    • @drwoo
      @drwoo Год назад +1

      @@dagobert68219 Was für eine Leitung? Strom? Daten? Wasser? Den ESP8266+LD-2410 installiert man irgendwo im Raum, der hat bis 6 Meter Reichweite, sehr genau mittels Zonen einstellbar. Kann also irgendwo in der Decke, an einer Steckdose oder in einer Hohlwanddose sitzen, und dort mit Strom versorgt werden. Die Kommunikation mit der Smarthome-Zentrale an der auch die Steuerung der Umwälzpumpe hängt, erfolgt via WLAN. (ESPEasy und Shelly können auch direkt via WLAN miteinander reden, also ohne zwischengeschaltete Zentrale).

    • @dagobert68219
      @dagobert68219 Год назад

      @@drwoo naja, z.b. im bad hat nicht jeder ne freie "dose" - ich stelle mir das in der praxis nicht ganz ohne schwierigkeiten vor (ja, ich meinte strom..... / bin elektrotechniker) 😎

    • @drwoo
      @drwoo Год назад

      @@TheDasHatti Also eine moderne Brauchwasser-Umwälzpumpe bspw. von Vortex zieht gerade einmal 2,5 bis 9 Watt. Wenn die bei jedem Betreten des Bades, des WCs und der Küche für eine Minute anspringt, kommen da in Summe binnen 24 Stunden vielleicht 30 bis 60 Auslösungen im Haus zusammen, macht man es besonders smart, indem man den zeitlichen Abstand zur letzten Auslösung oder aber die Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauf-Temperatur mit in die Entscheidung einbezieht, dann lässt sich das weiter reduzieren.
      Sind wir aber mal sehr großzügig und rechnen alle Sensoren und 1-minütigen Umwälzpumpen-Auslösung mit 15-20 Watt-Stunden Tagesverbrauch zusammen, dann sind mir die 6-7 kWh im Jahr der Komfort, dass immer warmes Wasser an jedem Hahn anliegt, und ich nicht daran denken muss, dafür vorher einen Taster zu drücken, aber wert.

  • @_.._..-..-.
    @_.._..-..-. Год назад +1

    Minute 7:00, Heizöl hat 9,8 kWh pro Liter, 1460kWh / 9.8kWh = 149 Liter Heizöl, mit 80% Effektivität ~ 186 Liter, * 1,05€ = 195€

  • @surfvill
    @surfvill Год назад +5

    Dezentrale Warmwasserbereitung mittels Durchlauferhitzer! Das taucht in den Kommentaren hier und in Deinem ersten Brauchwasserwärmepumpen-Video nur immermal wieder am Rande auf und bekommt auch so kaum Beachtung. Auch beruflich hatte ich mich schon vor Jahren intensiv mit Verlusten durch Zirkulation und der Leginellenproblematik befassen müssen. Ich bin der Meinung, dass ein sehr großer Teil der Energie durch Verluste entsteht, also nicht perfekte Isolation und Zirkulation. Weiterhin geht Wasser und damit auch warmes Wasser flöten, wenn ohne Zirkulation gewartet werden muss, bis mal das warme Wasser endlich da ist. Dazu hattest Du die zeitl. Mischlösung, aber auch hier muss Zuleitung, Zirkulationsleitung und das Kalte Wasser auf Temperatur gebracht werden.
    Durchlauferhitzer (200Euro-Investition für 20 Jahre und mehr) an der Entnahmestelle beseitigen alle Wärmeverluste und Legionellen sind auch kein Thema mehr. Warmwasser wird ausschließlich für den echten Verbrauch bereitet und der 4:1 Vorteil der Brauchwasserwärmepumpe wird so mit großer Wahrscheinlichkeit gecovert. Klar spielen auch Faktoren wie Personzahl und Duschzeit und -frequenz eine sehr große Rolle... Nachteilig ist natürlich der hohe Strombereitstellungsbedarf und 18 oder gar 21KW sind ne Menge Holz. Aber z.B. für Handwaschbecken im Gästeklo oder evtl. auch Spüle tut es u.U. auch kein kleiner 3,2KW-Durchlauferhitzer, vor allem, wenn es einen Geschirrspüler gibt. Einziger Nachteil: die PV kann so kaum für das warme Wasser genutzt werden.
    Andere Lösung: Wärmetauscher an der Entnahmestelle - sehr teuer (+/- 1kEu) und hat wegen Verkalkung eine unrentable Lebensdauer.
    Vielleicht kannst Du ja mal das Thema Durchlauferhitzer aufgreifen...???

    • @WinnieW71
      @WinnieW71 Год назад

      Elektrisch betriebene Durchlauferhitzer in jeder Wohnung wären allerdings aufgrund der begrenzten Belastbarkeit des Stromnetzes nicht real umsetzbar. Es gibt allerdings auch mit Erdgas betriebene Durchlauferhitzer,
      allerdings haben diese meiner eigenen Erfahrung nach den Nachteil dass diese eine zu starke Verzögerung bei der Warmwasserbereitstellung haben.

  • @bentee2803
    @bentee2803 Год назад +1

    Bei 7:00 hat sich m.E. wohl ein Rechenfehler eingeschlichen -- Von 1.460kwH pro Jahr (Strom) berechnest du den Ölverbrauch von 1,46l pro Tag (==> 511l Heizöl per anno was grob 5.110 kWh Heizleistung entspricht). Das Öläquivalent für die 1.460kWh liegt wohl eher bei lediglich 146l Heizöl und damit bei EUR 146?!

  • @clarkzacharias2958
    @clarkzacharias2958 Год назад +3

    Hallo Andreas, kleine „Besserwisser“ Bemerkung vorab… Keime entstehen nicht, sondern vermehren sich bei geeigneten Bedingungen. Dezentrale Filter wie gezeigt sind finanziell und mikrobiologischer Schwachsinn. So wachsen dann die Leitungen zu (Biofilm) und die Verkeimung würde steigen. Wenn dann höchstens dezentrale Filter und regelmäßig thermisch desinfizieren (besser aber keinen). Alles was im Durchlauf- ohne Speicher - geht ist mikrobiologisch gesehen die bessere Wahl. Da das energetisch nicht so toll ist, macht ein Bypass-Sytem mit Plattenwärmetauscher Sinn. Monatlich/ Wöchentlich im Kreislauf ausheizen ( thermische Desinfektion) und man braucht sich über starke Verkeimungen keine Gedanken mehr machen. Auch energetisch seht Sinnvoll, da man so auf WW Vorlauftemperaturen von 45°C gehen kann. Übrigens könnte man sich so auch die Investition für einen separaten Warmwasserspeicher sparen und gleich an den Heizungsspeicher mit anschließen.

  • @wittmannswelt
    @wittmannswelt Год назад +1

    Ich habe die Zirkulation einfach über einen Bewegungsmelder gesteuert. Ein mal am Tag früh morgens wurde die Zirkulation automatisch gestartet. Übrigens, hier im Süden hat niemand Angst vor Legionellen. Hier steht das Wasser in der Sonne in irgendwelchen Speichern auf dem Dach. Die meiste Zeit hat das Wasser eine Temperatur von 40 bis 50 Grad.

  • @walts.8484
    @walts.8484 Год назад +8

    Im EFH sind Legionellen nie ein Problem. Selbst kenne ich keinen der Legionellose hatte und auch in meinem großen Kollegenkreis kennt niemand jemanden der Legionellose hatte.
    Im Übrigen war diese Erkrankung bis in die 70er Jahre unbekannt.

    • @IncompleteTheory
      @IncompleteTheory Год назад

      Ich glaube auch, dass dieses Problem vielfach überschätzt wird und im wesentlichen auch nur eines von sehr großen Anlagen ist. Ich glaube, dass ein Grund dafür ist, dass niemand etwas falsches empfehlen und lieber auf Nummer sicher gehen will. Natürlich sollte man es nicht völlig unterschätzen, aber sich auch nicht komplett verrückt machen deswegen.

    • @mdonau81
      @mdonau81 Год назад

      so ist es. regelmäßig den Inhalt austauschen ist der Garant kein Problem zu bekommen.
      bei mir war seit Jahren anscheinend die Pumpe defekt, alles gespült und jetzt nach Bedarf. habe aber nur einen großen Plattenwärmetauscher und den Rohrinhalt im Warmwassersystem.

    • @michaelas4449
      @michaelas4449 Год назад

      Sie war wohl bekannt meistens aber als Lungenenzüdung abgetahn die Symtome sind die gleichen und Früher hat man einfach ein Breitband Antbiotikum gegeben und gut war....

  • @cornusb3606
    @cornusb3606 2 месяца назад

    Ich hatte das gleiche Problem mit der unbeabsichtigten Dauerzirkulation, wußte es aber nicht. Dank Andreas habe ich jetzt den Gasverbrauch für Warmwasser um über 40% gesenkt.

  • @williwolters4139
    @williwolters4139 Год назад +7

    Ein Thema, was auf alle Fälle beachtet werden sollte! Die Ansteuerung per Alexa o.ä.
    wäre mir zu kompliziert. Ich schmeiss die Pumpe zu den Zeiten über meinen IOBROKER an,
    bei denen wir normalerweise Warmwasser benötigen (in Summe ca. 2h am Tag).
    Ich frage mich nur, was das Ventil da soll! Die üblichen Zirkulationspumpen haben doch
    eine Schwerkraftbremse. Wenn unsere Pumpe nicht läuft, zirkuliert da nix! In dem Fall seh
    ich das wie der Herr Musk ... das beste Teil ist, was nicht gebraucht wird (wobei er da
    häufig falsch liegt - vision only). Die Teslanutzer wissen bestimmt, was ich meine! 😞

  • @achim.t
    @achim.t Год назад +1

    Unser Haus ist 40 Meter lang (ja, wirklich), und das Elternbad ist fast ganz hinten. Ihr könnt euch vorstellen, wie viel da auf der Strecke bleibt. Also die Zirkulation direkt nach Bezug abgeschaltet. Zum Duschen muss der Wasserhahn etwa 90 Sekunden laufen, bis warmes Wasser kommt. Da wir alle auf einem Haufen duschen, ist das nicht weiter schlimm. Und im vorderen Bad am Waschbecken gibt es einen 6-kW-Durchlauferhitzer für gelegentlich schnelles Warmwasser (Munddusche o.ä.). Funktioniert seit neun Jahren bestens ohne exorbitanten Stromverbrauch.
    Ach ja: Bei uns keine separate Zirkulationsleitung, sondern die reguläre WW-Leitung wird mit der Pumpe durchgedrückt. Da wir aber jeden Tag den Tank fast leer machen, ist keine Legionellen-Gefahr vorhanden.

    • @olaflanfermann7343
      @olaflanfermann7343 Год назад

      Bei mir dauerte es nicht so lange, bis ich den Sparduschkopf verwendet habe. Halber durchfluss, doppelte Wartezeit. Ist aber egal, Nach dem Zähneputzen ist die Dusche warm

  • @Tekdiver1981
    @Tekdiver1981 Год назад +3

    Ich arbeite in der Wasseraufbereitungstechnik und schule z.T. Installateure in solchen Fragen.
    Ich fand den Beitrag wirklich gut und für Laien sehr verständlich aufgebaut.
    Kleiner Tip zur Zirkulationspumpe und Steuerung z.B. über Alexa, einfach die Pumpe über eine Steckdose anschließen und diese über Alexa mit einem Adapter steuern, durch die nicht laufende Pumpe kann kein Wasser zirkulieren wenn eine kleine Schwerkraftbremse installiert ist womit eine ungewollte Zirkulation verhindert werden sollte, über eine Zeitschaltuhr lässt sich das auch zeitgesteuert machen und an die üblichen Gewohnheiten wie z.B. Duschzeiten anpassen. Trinkwasserwamspeicher (im Volksmund Boiler genannt) sollte mit mind. 60°C betrieben werden um zuverlässig Legionellenwachstum im Speicher und Zirkulation einzudämmen, die Temperatur im Zikulationsrücklauf sollte 55°C nicht unterschreiten. Im Neubau oder bei Sanierungen am besten darauf achten, dass die Leitungswege möglichst kurz gehalten werden, selten benutzte Zapfstellen regelmäßig durchspülen am besten darauf achten das in der gesamten Installation (Kalt und Warm) alle 72std. das Wasser komplett ausgetauscht wird. Wird saniert oder neu gebaut darauf achten dass alle Zapfstellen durchgeschliffen wird. Rohrdurchmesser sollten so gewählt werden dass die Dimensionierung so klein wie möglich und nur so groß wie nötig gehalten wird. Gegen Kalk in dem sich Keime sehr wohl fühlen lässt sich eine Enthärtungsanlage verbauen, die Verbrauchen im Standby nicht viel Strom (3Watt) und bei der Regeneration für einen kurzen Zeitraum maximal 30Watt und schützen die Speicher vor unerwünschten Kalkablagerungen und erhalten die Effizienz der Wärmetauscher in der Warmwasserbereitung.

  • @DP-es7xd
    @DP-es7xd Год назад

    Hallo Andreas, da du alles schon smart gemacht hast würde ich dir folgende Dinge vorschlagen:
    - in einem Intervall die Leitung zu Zirkulieren z.B. jede Stunde für 5 Minuten.
    - wenn das Licht im Bad an ist die Zirkulation anschalten damit das Wasser direkt warm ist. Oder per Präsenzmelder einschalten.
    - bei längerem nicht Gebrauch z.B. Urlaub die Leitung entleeren, falls es einen geeigneten Entleer Punkt gibt.
    - in klaaren Zeitpunkten die Zirkulation an haben, da wir Menschen Gewohnheit Tiere sind. z.B am Morgen wenn der Wecker Leutet bis alle aus dem Haus sind.
    Ich hoffe meine Anregungen helfen Dir und der Comunity weiter in deinem Projekt. Gruss Dario

    • @Xiaowolfi
      @Xiaowolfi Год назад

      statt Sprachsteuerung oder Temperaturwächter geht auch Strömungswächter! kann dann Zentral am WW-Speicher sein.

  • @mofalaufkultur46
    @mofalaufkultur46 Год назад +6

    NOrio - NoGo!! Bleib Seriös 🙏

  • @chrboesch
    @chrboesch Год назад +1

    Bei modernen Heizungen (hier Buderus WP) kann man die Zirkulationspumpe in Intervallen pro Stunde laufen lassen. Ist ein wenig versteckt in den Fachmann-Einstellungen (Taste "menu" ca. 4 Sek. drücken) für Warmwasser zu finden. Meine läuft 3x3 Minuten pro Stunde und ich habe immer warmes Wasser anliegen.

    • @ckraus1977
      @ckraus1977 Год назад +1

      Du hast immer warmes Wasser am Wasserhahn? Dann ist deine Zirkulationsleitung warm und du hast auch die entsprechenden Wärmeverluste an deiner Zirkulationsleitung.
      Erst wenn das Wasser in der Zirkulationsleitung die Umgebungstemperatur hat kann sie keine Wärme mehr verlieren.

    • @chrboesch
      @chrboesch Год назад

      @@ckraus1977 Das Wasser ist immer warm. Nicht heiß. Dafür braucht es einige Sekunden länger. Natürlich verliert das Wasser über die Zirkulationsleitung Wärme. Aber es ist nicht mehr so krass wie es früher war, als die Zirkulationspumpe ständig durchlief. Ich habe das jetzt über mehrere Monate einjustiert und gemessen, und derzeit verliert der Warmwasserspeicher in 12 Stunden ca. 1,5 Grad an Wärme über dieses Verfahren.

  • @axelberger434
    @axelberger434 Год назад +3

    Hallo ihr Lieben, das Video geht in die richtige Richtung. Allerdings ist es im Detail noch etwas komplizierter. Aus hygienischer Sicht ist es empfehlenswert eine Zirkulation durchlaufen zu lassen. Warum? Damit vermieden wird das Legionellen entstehen können. Die haben nämlich die sehr unangenehme Eigenschaft sich auch entgegen der Fließrichtung zu entwickeln und einzunisten.
    Und hat man diese erstmal in der Leitung ist es sehr, sehr schwer sie wieder loszuwerden. Dazu gibt es Arbeitsblätter wie man dann verfahren muss.
    Noch besser finde ich es wenn gar keine Zirkulation vorhanden ist.
    Das kann man im Zuge einer Renovierung oder Planung umsetzen. Oder man setzt in Mehrfamilienhäusern, Hotes, Schulen oder Gebäuden mit ähnlicher Nutzung auf sogenannte Wohnungsstationen oder Trinkwassererwärmer. Dann hat man definitv weniger Probleme.
    Mal erhlich was macht es schon wenn man wenige Sekunden auf warmes Wasser warten muss, dafür aber ein gesundes System hat, mit dem man auf der sicheren Seite ist. Die ganze Thematik ist sehr komplex und braucht ein oder mehrere Extra-Videos , das kann man jetzt und hier nicht in Gänze abhandeln.
    Jedes Gebäude und jede Nutzung ist verschieden, somit muss man fast immer individuell entscheiden wie verfahren wird. Ich bin kein Freund einer Zirkulation, aber manchmal muss es sein.

  • @GvzDus
    @GvzDus Год назад +1

    Noch ein Bonus-Tipp zum Sparen:
    Kübeln / Göbeln / Abreihern kann man prima auch mit Kaltwasser!
    Hab' laut gelacht beim Zirkulationsschaubild!

  • @Zintia2
    @Zintia2 Год назад +4

    Zirkulationsleitungen baut man in neuen EFH nicht mehr ein. Durch kurze Zuleitungen wird die Zirkulation nicht mehr benötigt.
    Noch ein Tipp für Sparfüchse.
    1. Kleinen Durchlauferhitzer an wenig benutzen Wasserhähnen einbauen.
    2. Wer einen Warmwasserspeicher hat kann die Heizzeit auf 2 Stunden Ladezeit am Morgen je Tag begrenzen.

  • @philippd5982
    @philippd5982 Год назад +2

    Das Konzept, die Zirkulationsleitung zu steuern halte ich für nicht schlüssig. Eine kalte Zirkulationsleitung bringt ja nichts. Also wenn immer möglich abhängen. Eine gute Legionellenschaltung in der Warmwasseraufbereitung und einen ausreichenden Wasserdurchsatz sollten eigentlich reichen. Viele wählen ihren Warmwasserboiler viel zu gross, um ja nur mit dem eigenen PV-Strom zu heizen. Das ergibt dann einen schlechten Wasserdurchsatz.

  • @danielpfeilsticker2523
    @danielpfeilsticker2523 Год назад +7

    Pro Zirkulation: Schaut Euch mal Euren Wasserpreis an. Und dann nicht vergessen, dass die Abwassergebühren noch on top kommen und den Wasserpreis fast verdoppeln.

    • @ChristophPech
      @ChristophPech Год назад +4

      Für die 500€ vom gespartem Gas kann ich 250 Kubikmeter Wasser bekommen, das ist viel mehr als mein gesamter Wasserverbrauch. Abwasser kostet mich nichts extra denn Kanalisation gibt es hier nicht.

    • @youtubepremium4292
      @youtubepremium4292 Год назад +3

      1000 Liter Wasser inklusive Abwasser kosten bei uns ca. 5€ (je nach Region auch etwas mehr). Bei einer Rohrlänge von 10 Meter (was schon sehr lang ist) und einem Innendurchmesser von 22 mm verbraucht man ca. 3,8 Liter kaltes Wasser bis das Warmwasser kommt. Angenommen man wäscht 10x am Tag die Hände, dann verbraucht man ca. 14.000 Liter Wasser / 70€ pro Jahr.
      Die Zirkulation würde ca. 200-250€ pro Jahr kosten.
      Rein aus Kostenaspekten hat eine Zirkulation keinen Sinn.
      Wobei man es mit seinem Gewissen vereinbaren muss, ob man lieber Energie oder 14 qm Wasser verschwendet…. 😅

    • @VRrgbg
      @VRrgbg Год назад +1

      Es ist ein guter Tipp sie Preise anzuschauen.
      Die sprechen aber nicht pro Zirkulation.
      Dafür Spricht der Komfort.

    • @liccoricce
      @liccoricce Год назад +1

      @@youtubepremium4292 Wahrscheinlich dauert es etwas länger, da die kalten Rohre erst geheizt werden und das erste Wasser am Ziel eher kalt ist.

  • @unbekannter_Nutzer
    @unbekannter_Nutzer Год назад

    12:25: Temperatur von 75° am Boilder wird nicht in der Leitung erreicht, weil es ja abkühlt, unterwegs.
    a) Ob tot oder lebendig, wenn das Warmwasser aus dem Hahn kommt, ist es samt evtl. existierender Legionellen aus der Leitung rausgespült, oder meinst Du die Legionellen wären gut darin, gegen den Strom zu schwimmen? Halten die sich am Leitungsrand fest?
    b) Wo ist die Schwierigkeit die Wassertemperatur am Austritt zu messen? So lang, dass das Wasser viel Zeit hat abzukühlen, dürfte ja kaum eine Leitung sein. In den ersten Sekunden, wenn das gut leitende Metallrohr noch kalt ist, ja, aber sobald das durch immer wieder frisches, heißeres Wasser aufgewärmt wird, hat das gar nicht die Zeit durch das besser isolierende Mauerwerk wieder abgekühlt zu werden.
    c) Ich verstehe auch nicht das Luxusproblem sofort warmes Wasser zu benötigen. Wie oft denn? Wofür denn? Wenn man sich mit kaltem Wasser die Hände wäscht, werden sie auch sauber. Vielleicht mal Seife ausprobieren. :)
    Beim Zähneputzen weiß ich nicht - wird da warmes/heißes Wasser empfohlen? Zum Abtöten der Bakterien doch wahrscheinlich nicht. Und offenbar ist ja auch für Legionellen Wasser unter 25°C ein Problem.
    Was mir auch fehlt ist eine Angabe, wie lange Legionellen brauchen, um sich von einer minimalen Population, die auch im Trinkwasser unvermeidbar ist, zu einem Problem zu entwickeln. Sind das Stunden, Tage oder Wochen?

  • @GeorgeHelmut
    @GeorgeHelmut Год назад +3

    Hallo Andreas, deine Lösung ist gut. Aber ein motorisierter Kugelhahn ist deutlich geeigneter als ein Magnetventil. Der Kugelhahn öffnet und schließt im Gegensatz zum Magnetventil langsam und vermeidet dadurch Druckstösse. Außerdem ist er nur während des Öffnen- und Schließvorganges bestromt, während das Magnetventil solange es offen ist nicht unerheblich Strom benötigt.

    • @Akkudoktor
      @Akkudoktor  Год назад +2

      Ne davon würde ich abraten, oder wenn du das machst dann solltest du das sehr gut timen. Wenn die Pumpe anfängt und der Hahn braucht zu lange: Hast du ein Problem.
      Dem Kugelhahn nimmt man typischerweise für Leitungen mit Druck, das ist bei der Zirkulation nicht der Fall. Deswegen ist dieses Ventil schon sehr gut geeignet.
      Der Stromverbrauch des Magnetventils ist wirklich zu vernachlässigen. Ich messe ja beides.

    • @typxxilps
      @typxxilps Год назад

      Kugelhahn wird früher oder später klemmen, was kaum einer glaubt, bis nix mehr geht wie bei uns im Wohnmobil schon 2x erlebt bei elektrischem Kugelumlaufventil oder hahn - für 70€ jeweils teuer.
      Einfach den normalen Absperrhahn mit einem Servomotor und WLAN nachrüsten. Gibt es fertig für 15€. Geht der Motor kaputt , dann einfach neuen bestellen und mit 15€ ist alles getan. Ansonsten braucht es den Installateur und was nicht alles.

    • @GeorgeHelmut
      @GeorgeHelmut Год назад

      Wir reden hier vom Bruchteil einer Sekunde bis der erste Durchfluss offen ist und ca.4 Sekunden bis zur völligen Öffnung. das sollte jede Pumpe aushalten, die benötigt nämlich auch einige Zeit bis zur vollen Förderleistung. Wenn der Hahn dann offen ist, ist ein freier Durchfluss im gesamten Querschnitt gegeben. Von daher spielt der Druckunterschied, anders als beim Solenoid Ventil, keine Rolle. Aber jeder, wie er will. Frohe Weihnacht @@Akkudoktor

    • @drahteselschlosser
      @drahteselschlosser Год назад

      Ich verwende auch den Kugelhahn, braucht allerdings gut 25 Sekunden. Einen mit 4 Sekunden Schaltzeit konnte ich nicht finden.
      Meine Lösung zur Ansteuerung kommt auch im Video vor: Shelly 2.5 schaltet die Pumpe 30 Sekunden nach dem Ventil zu, da ist es vollständig geöffnet und zeitgleich aus

    • @GeorgeHelmut
      @GeorgeHelmut Год назад

      @@drahteselschlosser
      Spezifiziert: 3 bis 5 Sekunden, kostet bei mir in Thailand EUR 7,50.
      Item Type: Xguli Mini Electric Ball Valve
      Model: CWX-15N-CR03-DC9~24V-DN15
      Adaptation Caliber: DN15
      Rated Voltage: DC9~24V
      Medium Temperature: The Temperature is Equal to or Less Than 100℃
      Working Pressure: Maximum1.0Mpa
      Protection Level: IP67
      Connection Method: CR03
      Commodity Use: Water Miniature Electric Ball Valve
      Flow Direction: DC
      Cable Length: Approx.35cm / 13.8in
      Thread Standard: BSP
      1. Work within the effective voltage range; will open or close the valve within 3‑5 seconds
      2. After the valve is fully opened, the limit switch reduces the power to a minimum level
      3. 3‑Wire 1‑Control mode, the valve will be powered off after opening; if power is off, it will return to the fully closed state
      4. When fully opened or fully closed, the power is automatically cut off; this reduces the possibility of overheating
      5. An ideal alternative to solenoid valves for projects that require a long time to open the valve

  • @volkermayer4442
    @volkermayer4442 Год назад +1

    Ich habe das mit der Zirkulationssteuerung schon vor 20 Jahren ganz einfach gelöst mit Durchflussensor, der bei Öffnung des Wasserhahns anspricht. Dieser schließt einen Kontakt und startet den daran angeschlossenen Zeitschalter (Conrad Elekronik), der dann reagiert und der daran angeschlossenen Zirkulationspume für ca. 20 Sekunden Strom gibt. Wasserhahn kurz auf und gleich wieder zu - Sensor reagiert und schaltet die Pumpe ein - nach 20 Sekunden ist das warme Wasser da.

    • @nn858121q
      @nn858121q Год назад

      20 sec auch ohne Alles ! , was solls also???

  • @janpatzold1347
    @janpatzold1347 Год назад +3

    Problematisch ist da einfach, das die DVGW in meiner Erinnerung 16h Zirkulation am Tag wegen den Legionellen empfiehlt. Ich lasse sie einfach alle 2h für 2h laufen. Und so getaktet; dass sie läuft wenn wir aufstehen und normal duschen etc. Ah Norio hat’s ja nochmal bestätigt :)

    • @georgtruxa9410
      @georgtruxa9410 Год назад +2

      Es ist die DVGW (Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches)

    • @gpt0815
      @gpt0815 Год назад

      Macht ja gar keinen Sinn.
      Dann ist das Wasser 24h am Tag im kritischen Wärmebereich.
      Und der Energieverlust ist fast wie bei ständigem Umlauf.

    • @janpatzold1347
      @janpatzold1347 Год назад

      @@gpt0815 jeder wie er meint. Kommt jetzt sowieso noch ein Heizstab in den Tank, dann ist im Sommer sowieso immer 70 grad in den Rohren. Ich habe hier teilweise Rohre seit Jahren tot liegen, bei dem Test war auch keine Belastung. Legionellen sind gefährlich, aber gesunder Menschenverstand in Maßen ist auch wichtig

  • @andreasm.5581
    @andreasm.5581 Год назад +1

    Hallo, ich habe es gleich gelöst wie du mit Alexa. Jedoch mit einer Änderung: ich habe zwischen Shelly und Zirkulationspumpe ein Schütz (2 Öffner , 2 Schießer) geschaltet.
    1. Im ungeschalteten Zustand steuert die Heizung weiter ganz normal die Zirkulation mit. Zweimal am Tag macht die Heizung warmes Wasser wobei immer auch die Zirkulation mit angesteuert wird.
    2. Wenn Zwischendurch warmes Wasser zum Geschirrspülen, Duschen usw. gebraucht wird, wird das Schütz über einen Shelly per Sprachbefehl von Alexa angesteuert und die Zirkulation läuft und bringt relativ schnell warmes Wasser an die Wasserhähne bzw. Dusche.
    Nach zwei Minuten wird der Shelly wieder über Pulsetime (bei Tasmota) deaktiviert und das Schütz geht aus.
    So ist schnell warmes Wasser an der Verbrauchsstelle und der Energieverlust hält sich in Grenzen, Läuft schon über ein Jahr perfekt. Vor allem ging auch der Wasserverbrauch zurück, da nicht mehr unnötiger Weise Wasser in Abfluss versenkt wurde, weil es nicht warm war. Der Gasverbrauch pro Monat ging für warmes Wasser von ca. 30qbm auf ca. 17qbm zurück. Kann ich so schreiben da ich alles 15 Minuten meinen Zählerstand der Gasuhr speichere und Auswerte in Excel. Über die Sommermonate ohne Heizung konnte ich dann den Verbrauch von Gas für warmes Wasser sehen. Beachtlich was dadurch gespart wurde 156qbm Gas == ca. 1716 kWh Gas im Jahr. Ersparniss rund 200 € bei 0,12 €/kWh (Gaspreisbremse). Müsste in jeder Heizung so eingebaut werden.

  • @canadianpoweredcamp2781
    @canadianpoweredcamp2781 11 дней назад

    Ich benutze einen Durchlauferhitzer, der vor 53 Jahren eingebaut wurde!
    Eine Gummimembrane war letztens brüchig, die ich aus einem Fahrradschlauch erneuert habe!
    Das war die erste Reparatur des Durchlauferhitzers!
    Er erzeugt auch nur Wärme, wenn der Hahn aufgedreht wird, und sitzt nur 4m von der weitesten Zapfstelle entfernt!
    Eine Verkalkung lag nicht vor!
    Die nächsten 53 Jahre können kommen!😊

  • @ts7943
    @ts7943 Год назад +1

    Meine Mutter hatte in ihrem Einfamilienhaushalt einen Gasverbrauch für WW von ca. 10m3 in der Woche. Ich brauche für 4 Personen ca. 5m3 pro Woche. Ich habe dann bei meiner Mutter die Zirkulationspumpe ausgeschaltet. Der Verbrauch ist gleich geblieben, die Rohrleitungen war aber warm. Habe dann für 5€ eine Rückschlagklappe eingebaut und die Zirkulationdpumpe per Funkstromstoßschalter angeschlossen. Hierdurch hat sich ihr Gasverbrauch für das WW auf 5m3 pro Woche halbiert. Einsparung im Jahr fast 250 m3 Gas, also fast 2500 KW.

    • @andyandjane6058
      @andyandjane6058 10 месяцев назад

      An welcher Stelle wird die Rückschlagklappe eingebaut?

    • @ts7943
      @ts7943 10 месяцев назад

      @@andyandjane6058
      Auf der Druckseite der Umwälzpumpe.

  • @christianl6635
    @christianl6635 Год назад

    Servus!
    Du erzeugst dein WW genau genommen nicht mit Strom! Bzw nur einen Bruchteil! Die „Rechnung“ lautet ja so in etwa: 1kW Pumpleistung (der Stromanteil) ergibt 4kW am Register im Speicher.
    Soweit cool.
    Aber woher kommen die drei anderen Kilowatt?
    Die kommen aus der Umgebung der BWWP, welche sich meistens im Technikraum befindet.
    Ich habs mal gerechnet: Täglich werden rund 40 MegaJoule/EFH der direkten Umgebung entzogen. Dem System Haus.
    In der Heizperiode - das sind hier im Wiener Raum etwa 8 Monate - stiehlst du dir die Energie selbst!
    These: In unseren Breiten und so wie sie meistens eingesetzt werden, bringen BWWPs nur der Wirtschaft etwas. Ein Marketingschmäh.
    Liebe Grüße und das Beste für 2024! 🥂

  • @xaxch
    @xaxch Месяц назад

    Wir haben einen Heizungs-Schichtspeicher, der uns das Brauchwasser im Durchfluss mit dem Heizungswasser über einen Wärmetauscher warm macht. Es steht also nicht, außer dem Heizungswasser und dem Rest in der Leitung. Dadurch gehen wir für das Brauchwasser auch nur auf die benötigte Temperatur (ca. 45 Grad).
    Die gleiche Anlage steuert die Zirkulationspumpe obendrein 0ber Zeiten die eingestellt werden können oder Puls. Letzteres kann ich empfehlen. Wir haben zwar keine fancy Sprachsteuerung, können die Zirkulation aber für Zeitraum X einfach starten, indem man das warme Wasser an irgendeinem Hahn ganz kurz aufdreht und gleich wieder zu macht.

  • @limonade2684
    @limonade2684 Год назад +1

    Ich habe ein altes Haus mit neuen Wasserleitungen kernsaniert und gedämmt. Bald kommt die Wärmepumpe, für die Wartezeit habe ich Durchlauferhitzer. Seit 20 Jahren kenne ich die und bin sehr zufrieden. In Südostasien nutzt man nichts anderes. Ich bin verunsichert und habe keine Lust, ständig lange auf 70 Grad das Wasser laufen zu lassen. Wahrscheinlich hole ich kein Duschwasser von der Wärmepumpe und stelle sie 8 Monate komplett ab.
    Insgesamt war die Entscheidung, 46.000 € auszugeben plus 4.000 € für Lüftungen wohl falsch. Besser wären für MEINE Lebensdauer Klimageräte und Durchlauferhitzer gewesen.

  • @F15774137842
    @F15774137842 Год назад +1

    Ja, die Zirkulation war bei uns ( Haus 1979) auch das Problem, wegen schlecht bis gar nicht isolierter Wasserleitungen. Wir haben drei Warmwasserzapfstellen, teils mehr als 15m vom Puffer entfernt, haben daher die Zirkulationspumpe ganz abgeschaltet, wegen des immensen Wärmeverlustes.von 3 Kelvin Puffertemperatur in morgens nur 5 min Zirkulation(!). . Die thermisch bedingte Zirkulation haben wir bisher nicht beachtet. @ Legionellen: Wir halten den zentralen 300 liter Puffer der Ovum WWWP sicherheitshalber auf 61Grad Celsius und spülen nach heißem Duschen kalt nach. Denn unser eigentliches Legionellen-Risiko sind dauerhaft auf über 25Grad Celsius erwärmte Kaltwasserleitungen! Das Erhitzen auf 70Grad per Leionellenprogramm der Brauchwasser-Wärmepumpe machen wir bisher nur 1x pro Woche. Danke für den Tipp mit dem Legionellen-Test.

  • @phillippblatt9520
    @phillippblatt9520 11 месяцев назад

    Meine Zirkulationspumpe schalte ich per Funk mit jeweils einem Sender in der Küche und im Bad. Empfangsrelais habe ich auf ca. 15min Laufzeit programmiert, dann hat man Zeit zum Duschen und zum Geschirrspülen. Klappt prächtig und das seit vielen Jahren!

  • @Skunkiboi
    @Skunkiboi Год назад

    Ich habe einen alten Stiebel Eltron Boiler und eine 800 W Mini-PV, die gegen 10:30 Uhr maximal Strom produziert wenn ich nicht da bin. Ich werde im Frühjahr im Verteilerkasten eine Astro-Zeitschaltuhr verbauen, die den Boiler über einen Schütz 3h nach Sonnenaufgang einschaltet und bei Sonnenuntergang abschaltet. Damit schöpfe ich den Peak in der Stromproduktion automatisiert ab. Im Automatikmodus zieht der alte Boiler "nur" max. 1000 W. Die Isolierung ist gut genug, daß mir beim händischen Test kein Unterschied bei der Wassertemperatur- und Menge auffällt, und das im Winter.

  • @jurgenhering9029
    @jurgenhering9029 10 месяцев назад +1

    Hallo, alles schön und gut. Ich habe auch vrschiedene Sachen ausprobiert, und bin am ende bei einem Durchlauferhitzer, elektrich angekommen. Das gilt nur für ein Eigenheim. Die ersparnis ist enorm.

  • @alexanderelgert6037
    @alexanderelgert6037 Год назад

    Ich hatte vor einem Jahr mir zwei Angebote fuer Waermepumpen kommen lassen - man wollte mir 300/400 Liter Brauchwasserspeicher einbauen, weniger ginge nicht wurde mir erzaehlt. Ueber meine Zirkulation geht jede Menge Waerme verloren und die laeuft bei mir auch an der Aussenmauer vorbei, die nicht geheizt werden sollte. Ich habe auch in Foren schon mitgenommen, dass die Klempner sich damit wenig auskennen, mit dem Problem bist Du jedenfalls nicht alleine. Aber vielen Dank, dass Du Aufklaeungsarbeit leistest. Am besten waeren Friatherm Rohre, die waren komplett aus Kunststoff - leider bekommen diese im Warmwasserbetrieb nach 20 Jahren feine Risse und verursachen Leckagen, die schwer zu finden sind. Besser waeren wohl duenne Verbundrohre. Die Zirkulationen sind in Mietshaeusern wohl vorgeschrieben, um Wasser zu sparen - ansonsten muesste man das Warmwasser minutenlang laufen lassen. In der eigenen Huette kann man sich dann ausrechnen, was besser ist - alle Rohre neu, minutenlang Wasser laufen lassen, Zirkulationspumpe oder eben Dauerheizbetrieb.

  • @sebastianhosl5442
    @sebastianhosl5442 16 дней назад

    Ich habe das Problem bei mir Zuhause mit dem Elektronischer Zirkulationscontroller von CIRCON gelöst und bin damit super zufrieden, es ist total einfach zu installieren und kann wirklich jeder.

  • @klausrichter9110
    @klausrichter9110 Год назад +1

    Wir hatten im energiesparladen schon vor 20Jahren hydraulische Zirkulationssteuerungen verwendet. Funktionsweise vergleichbar mit dem ZIRKOMAT.

  • @mustermannmuster6965
    @mustermannmuster6965 Год назад +1

    wir haben auf Durchlauferhitzer im Mehrfamilienhaus umgebaut, die Zirkulation ist ausgebaut, seit dem wird die Heizung im Sommer komplett ausgeschaltet, spart massiv Gas. Der Mehrverbrauch an Strom ist im Vergleich dazu recht gering.

  • @FinanzenimGriff
    @FinanzenimGriff 10 месяцев назад

    Vielen Dank für die Tipps 🙏

  • @thomascantz4025
    @thomascantz4025 Год назад +2

    Spannendes Thema, Ich stelle mein Haus pö a pö auf Durchlauferhitzer um.
    Erstens um Wasser zu sparen weil man nicht mehr auf warmes Wasser warten muß.
    Zweitens nur dann Energie zu verbrauchen wenn es wirklich notwendig ist.
    Deine Meinung dazu würde mich brennend interessieren.
    Gru0 und mach weiter so.

  • @donl3978
    @donl3978 Год назад

    Wir haben eine Zirkulationspumpe mit Schwerkraftbremse. Geschaltet wird diese über einen Zirkulationscontroller (z.B. Claus Circon). Der kann einerseits die Verbrauchsgewohnheiten erkennen, was wir aber nicht nutzen, da unsere Nutzung eher unregelmäßig ist. Andererseits sind einfache Temperatur-Sensoren an der Leitung angebracht, die erkennen, wenn warmes Wasser gezapft wird. Danach ist die Pumpe dann eine bestimmte Zeit lang an. Der Erste muss morgens also einmal kurz das warme Wasser aufdrehen und dann erst zum Klo … danach hat er dann sofort warmes Wasser. Der Rest der Familie hat es danach direkt warm. Will man in einer Nebenzeit warmes Wasser haben, dann dauert es halt etwas, aber die Pumpe erkennt den Bedarf und unterstützt die Anforderung. Das System hat sich bei uns bewährt. Es ist einfach und funktioniert ohne SchmartHome-Gedöns.

  • @maxking3
    @maxking3 Год назад +1

    Mit KNX ganz einfach so realisiert, dass am Tag (6:00-22:00) alle Stunde für 4 min zirkuliert. Nachts und bei Abwesenheit geht das Fenster auf alle 3h hoch.
    Das gibt in den 3 Bädern/WCs und den 2 Küchen immer schön warmes Wasser, wenn man den Hahn öffnet und kostet nicht die Welt an Strom.

  • @dbkgravity
    @dbkgravity Год назад +1

    Ist die Konvektion größer oder kleiner, wenn die Heizung bzw. der Speicher unter Dach ist?
    Also wie bei dem Experiment vom Prof der Brenner oben an den Kreislauf gehalten wird.
    Wer Angst vor Legionellen im Duschwasser hat darf auch niemals in eine See / Fluss baden.
    Der Hohlfaserfilter erinnert mich an den Katadyn BeFree vermutlich ist es der gleiche ohne Kunststoff drum.
    Beim der Badezimmerarmatur würde ich ehr das größere Risiko sehen (Zähneputzen)

  • @thomasmax475
    @thomasmax475 Год назад +2

    Hallo Andreas
    Es gibt noch weiteres Einsparpotenzial in dem man die Spülmaschine sowie die Waschmaschine an die Warmwasser Leitung anschließt funktioniert bei uns seid 12 Jahren hervorragend 😊😊

    • @pb1069
      @pb1069 Год назад

      Den "Trick" kenne ich auch. Ich kennen aber niemanden, der ihn anwendet.
      Selbst die Freunde von mir die in neuren Häusern wohnen, haben das nicht vorgesehen.

    • @chrisvonpapenburg
      @chrisvonpapenburg Год назад

      Auf die Idee kam ich auch, da sagte aber der Sanitär-Installateur aber dass die Geräte oder Zuläufe die hohen Temperaturen nicht vertragen?!

    • @ralfgrune2048
      @ralfgrune2048 Год назад +2

      Das ist Unfug. Mache ich seit 18 Jahren, nie was kaputt gegsngen.

    • @chrisvonpapenburg
      @chrisvonpapenburg Год назад

      Kalk war wohl auch ein Thema.

    • @ExiSydney
      @ExiSydney Год назад +2

      @@pb1069 Machen wir mit der Spülmaschine schon über zwanzig Jahre. Warum soll man kaltes Wasser elektrisch erhitzen, wenn wenige Zentimeter neben der Kaltwasserleitung auch die Warmwasserleitung liegt. Unsere WP liefert ca. 48° Grad. Ich kenne auch Leute, die haben eine Mischbatterie angeschlossen (Spüler und Waschmaschine) und regeln so die Temperatur hoch oder runter.