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kannst du ein video über die kommenden dynamischen netzentgelte machen? "Die jüngste Festlegung der Bundesnetzagentur (BNetzA 2023b) für die sogenannten steuerbaren Verbrauchseinrichtungen in der Niederspannung verpflichtet Netzbetreiber erstmals, diesen Kund:in nen zeitvariable Netzentgelte ab 2025 anzubieten." werden dann dynamische stromtarife noch dynamischer als davor?
Vorsicht bei den Rabatten: die werden über die nächsten zig Boxen a 5€ verteilt. Soweit so fair. ABER: Wenn mal bei einer Lieferung was fehlt oder falsch ist (was leider recht oft passiert und "zufällig" wohl auch zu Beginn des Abos), bekommt man keine Erstattung für seine bezahlte, aber nicht erhaltene Ware. Stattdessen ein "Guthaben" was sich aber erst nach Aufbrauchen der Rabatte antasten lässt. Heißt: Man muss zig Boxen abnehmen, um irgendwann seine bezahlte aber nicht gelieferte Ware indirekt erstattet zu bekommen. Man könnte es auch Unterschlagung nennen...
Bin seit Ende 2023 bei Tibber, hab nur E-Auto, keine PV. Lade hauptsächlich am Wochenende, Wäsche wird ebenfalls fast ausschließlich am Wochenende gewaschen. Jan-Juli, 2030 kWh verbraucht, Arbeitspreis durchschnittlich 20,6 Cent, inkl GG 25,5 Cent. Bin sehr zufrieden.
@@Antje-Siebert Hab kein Smartmeter, nur einen digitalen Stromzähler. Bei tibber für 100€ den Pulse kaufen und ins WLAN einbinden, der auf die Infrarotschnittstelle gesetzt wird. Mit Werbelink kriegst du den auch für 50€. Der digitale Zähler muss allerdings mit tibber kompatibel sein, gibt bei tibber eine Whitelist.
@@Antje-Siebert Mir hat mein Versorger gesagt ich kann eben Elektriker beauftragen einen Smartmeter zu installieren und der wird einfach Angemeldet danach. "Bekommt" man den auch einfach so?
@@sonyphotoguy6601 Ich habe hier in Schleswig-Holstein beim Netzbetreiber angerufen, da ich einen neuen Stromzähler bekommen soll. Die waren völlig irritiert, dass ich keinen Standard wollte, der sich nur durch eine digitale Anzeige vom alten mit Rad unterscheidet. Aber es hieß, einen Smartmeter bekomme ich erst, wenn ich 6000 KWh verbrauche. Sonst muss ich alles selber bezahlen.
@@sonyphotoguy6601 ich habe gar nichts gemacht, es reicht ein digitaler Zähler, die doch jetzt überall automatisch installiert werden und zwar kostenfrei.
Seit 1 Jahr nutze ich Tibber. Unsere Erfahrung ist bisher sehr gut. Dank hoher Netzentgelte ist bei uns der niedrigste Preis bei 32 ct, durch Tibber kommen wir auf 28 ct. Macht im Jahr derzeit eine Ersparnis von 170 €. Allerdings achten wir schon etwas drauf, im Winter (im Sommer sind wir autark) die Maschinen zu starten und den Stromer zu laden, wenn es günstig ist. Nicht wirklich aus Geiz, sondern weil es Spaß macht, den eigenen Strompreis etwas mitgestalten zu können. Und dann auch ganz sicher zu sein, dass es "unser" Windstrom aus SH ist, den wir verbraten 😎✌️
@@michaeledwards8846 Super Ansatz. Und ich hatte die Idee zu Hause heimlich die Hauptsicherung rauszudrehen und einen Stromausfall zu simulieren bei hohen Preisen.. 😉🙃😁
Also ich kam 2023 mit Tibber ohne Grundgebühr auf 24ct, mit einem e-auto. Fixpreise lagen anfang 2023 bei 50ct. Ab März dann bei 37ct. Also für uns hat sich Tibber mehr als ausgezahlt. Morgen laden wir wieder für 18ct. Ich denke der große Unterschied in deiner Annahme liegt darin, dass du mit Durchschnittswerten gerechnet hast. Wir müssen 1x pro Woche laden und da finde ich oft einen Tag der unter 20ct liegt (2023 waren es 17ct, jedoch sind dieses Jahr die Netzentgelte gestiegen) Gruß
Dein Nickname ist gut. Ich heiße auch Stefan und Dein Kommentar könnte als Muster für meinen dienen. Denn bei uns ist es exakt genau so, wie Du es beschrieben hast. 🙂
Habt ihr zufällig im auch eine PV Anlage? Bei mir ist es so, dass ich durch PV Überschuss im Sommer zuhause kostenfrei Strom tanke und sonst in der kalten Jahreszeit in der Firma, da kostet es mich 30 Cent. Jetzt lese ich hier bei euch, dass es sich mit 18-20 Cent schon lohnen könnte dann mit einem dynamischen Stromtarif zuhause zu laden. Habt ihr eine ähnliche Situation?
@@lukashaffner Ich habe eben noch mal nachgeschaut seit Januar bis jetzt lag ich bei 22,5ct. Tibber eignet sich gut um im Winter den Akku mit günstigen Windstrom zu laden um ihn später zu benutzen. Dafür braucht man allerdings eine Steuerung die dies automatisch macht. Würde sich auf alle Fälle lohnen. Ich Bau mir gerade so etwas auf. Allerdings erstmal mit 2kwh Akku. Eine PV Anlage haben wir nicht.
Ein Gedanke ist aus meiner Sicht unter den Tisch gefallen. Ich habe mich für Tibber nicht wegen ein paar Cent Ersparnis entschieden, sondern weil ich so gezielt Windstrom adressieren kann. Solarstrom hab ich im Sommer im Überschuss, im Winterhalbjahr will ich versuchen den Windstrom optimal für E-Auto, Wärmepumpe und Haushalt einzusetzen - weil es dem Stromnetz, der Umwelt und Energiewende dient. Ich würd auch so handeln, wenn es mir kein Geld spart.
Naja ich hatte überlegt den Punkt aufzunehmen, da die Reduktion der Stromnetzbelastung ja wichtig ist. Das Problem was ich sehe ist, dass politisch zu stark darauf gesetz wird und der Effekt für die meisten Leute so klein ist. Das bedeutet, dass es untern Strich vielleicht zu wenig bringt, um nennenswert zu helfen. Schwer zu quantifizieren. Aktuell ist ja auch eher das Problem, dass Überspannung herscht (zu viel Einspeisung am Mittag) da wäre ein dynamischer Einspeisetarif sinnvoller. Im Winter vielleicht schon eher. Aber ja ansonsten gebe ich dir Recht, wobei bei viel Windstrom (wenn du im Süden wohnst) du keinen bekommen wirst. Schau dir unser Stromnetzvideo an.
@@derLenus Ich bin noch frisch bei Tibber nach 8 Monaten Preise beobachten und bin nicht unzufrieden. Wir müssen das E-Auto aber auch nur alle 10 Tage laden und da findet sich immer ein Spot um die 21 Cent je Kwh. Und das Auto Laden macht 50% des Gesamtverbrauchs…also bis jetzt spart das Getibbere schon. Und bei uns fiel die Entscheidung auch durch den Winter. Gerade da sind die Wind Preis Löcher genial… Auto ist grade bei 29% und Morgen 10 Stunden 20 Cent je kwh 🎉 ich sag mal Stöpsel rein 😊
Wir nutzen seit etwa 2 Jahren Tibber und sind sehr zufrieden. Mit 28 Cent/kwH war das schon ein sehr günstiges Beispiel. Die meisten in unserem Umfeld zahlen eher bei 32 Cent/kwH. Wir zum Beispiel schränken uns nicht extrem ein aber waschen & Trocknen am Wochenende und da hat man zu Spitzenzeiten zwischen 3-15 Cent. 😊 Zumindest für uns funktioniert der dynamische Tarif wirklich gut.
Also bei mir ist es auch noch ok, weil ich sehr "dynamisch " mein EV laden kann. Damit kann ich die billigen Zeiten auswählen, und komme so im Schnitt auf 26 Cent/kWh. Aber wenn ich das nicht könnte, dann wäre der Tarif Unsinn.
@@cyberslim7955 Frage. sind die 26ct/kWh der reine Arbeitspreis oder sind hier Netzkosten und Steuern schon inkludiert? Wie hoch belaufen sich denn die Netzkosten (ct/kWh) in Deutschland? Frage aus Österreich.
@@53-herbie39 Jetzt hoffe ich, dass ich nicht den Mund zu voll genommen habe. Mal nachsehen! Also seit ich Tibber habe, knapp 13 Monate, und ein EV mit Wallbox, ca 11 Monate, habe ich für EV Laden und Haushaltsstrom ohne Wärmepumpe (Heizen, Warmwasser), 6948 kWh verbraucht, und dafür 1867 Euro bezahlt, das sind also 0.2687 Cent/kWh. EV ist 27000km gefahren, ca. 90% davon zu Haus an der Wallbox geladen. Wie gesagt, auf die Stromkosten komme ich nur, weil ich darauf achte mit 11kW mein EV zu laden, wenn es billig ist, meistens Mittagszeit am Wochenende.
Umfeld hilft auch nicht wirklich, da du nicht weißt wann die ihre Veträge abgeschlossen haben. Falls man den abschließt, wenn der Preis am steigen ist, dann wird es umgekehrt sein.
Verivox gibt zu meiner PLZ 35 Cent an, mit 28 Cent lebt man schon sehr günstig. Nutze seit 3 Jahren Tibber, auch ohne Flextarif ganz ok, seit ein paar Monaten mit Flextarif. Damit habe ich gute Chancen unter 30 Cent zu kommen. Genau dann können Waschmaschine und Geschirrspüler laufen.
Wir haben mit Wärmepumpe, 5KW Speicher und 2 E-Autos (zusammen ca. 60.000km/a) einen Jahresverbrauch von gut 12.000KWh. Mit den Autos und dem Speicher haben wir mit dem dynamischen Tarif im Vergleich zum günstigsten in unserer Region verfügbaren Ökostrom über 1.400,-€ in den letzten 12 Monaten gespart. Unser durchschnittlicher Bezugspreis der letzten 12 Monate lag bei 20,2Cent/KWh und nur 5,-€ monatlicher Grundgebühr. Gesamtkosten 2022/23 Fixer Tarif: 3.690,-€ , Gesamtkosten 2023/24 dynamisch: 2.300,-€. Zugegeben, wir achten mit Laden der Autos, des Speichers, der Geschirrspüler und Waschmaschine auf den Strompreis und programmieren die Geräte entsprechend. Für uns rentiert es sich sehr nachhaltig!
Der Vergleich hinkt etwas, die Jahre sind nicht vergleichbar. Aber grundsätzlich wird es mit zusätzlichen steuerbaren Verbrauchern, wie im Video gesagt, besser. Für die meisten Leute (Wohnung etc.) wird das aber keinen Sinn machen.
@@Akkudoktor Aus Erfahrung, kann ich sagen, dass es sich lohnen würde, wenn Tibber und Ostrom diese sinnlosen Herkunftsnachweise weglassen würden. Bin allerdings im Homeoffice und kann daher mittags Wäsche waschen etc.
Hallo Andreas, vielen, vielen Dank für Deine Super Arbeit, meinen allergrößten Respekt! Diesmal kann ich mit Deiner Meinung nicht mitgehen. Du kannst mit deiner Herangehensweise nur einen Bruchteil der verschiedenen Szenarien betrachten. Bei mir wird das Warmwasser elektrisch erzeugt und ich betreibe noch eine größere Kühlzelle, auch Waschmaschine und Geschirrspüler werden mit Shelly’s händisch gesteuert. Meine Stromkosten habe ich seit Februar halbiert. Der Stromverbrauch in einem Haushalt ist sehr, sehr unterschiedlich. Das kann man nicht in ein paar wenigen Modellen abbilden. Danke und mach weiter so . Gruss Dirk
Moin, das sehe ich genauso. Ich habe in meinem Haushalt nur zwei grosse Verbraucher, Waschmaschine und Spülmaschine. Die Spülmaschine schaut im Netz nach. Wann ist der Strom am günstigsten und entscheidet selber. Die Waschmaschine ist schon älter, da sage ich einfach starte in drei oder vier Stunden. Das passt auch sehr gut mit meinem feierabend. Dann ist die Wäsche nicht so lange in der Waschmaschine und nicht so verknittert😂
@@BB-nv5bb Haben Sie keinen Backofen oder Herd? Die ziehen direkt 1 - 2 kWh pro Kochvorgang und das liegt je nach Essgewohnheiten oft in den teuren Abendstunden zwischen 18 - 20 Uhr. Ich bin auch ein Fan von Tibber aber nur Spülmaschine und Waschmaschine sind es dann am Ende doch nicht.
@@ynnuswatchingyou Backofen sehr selten und wie Du am meinen Verbrauch siehst, ist das Tee kochen und das Induktions Kochfeld nicht so der Stromfresser.
Same here. Wenn das Warmwasser von der Wärmepumpe kommt, reicht eine simple Zeitschaltung um zb in einem Monat wie Juli mehr als 50% des Verbrauches auf die 2-3 billigsten Stunden des Tages zu legen. Da sieht die Ersparnis ganz anders aus! Auch im Winter erwarte ich mir mit einer modulierenden WP beim Heizen signifikante Ersparnis da meine KNV/NIBE WP mit "smart price adaption" ausgestattet ist und somit je nach Strompreis mehr oder weniger leistet. Wann man im Tagesverlauf seinen Fussboden heitzt ist ja egal weil der ohnehin ein träger Speicher ist. Diese Punkte sind wohl für viele entscheidend bei diesen Tarifen. LG
Ja eine Verhaltensänderung habe ich tatsächlich nicht berücksichtigt und die ist natürlich Gold wert. Inwiefern das verallgemeinerbar ist: Ist nicht zu quantifizieren. Mein Fokus lag hier eher auf der sehr ätzenden Tibber Werbung bei Verivox und Co. Daher wollte ich, dass sich die Leute da keine falschen Hoffnungen machen
Wieder mal super erklärt und ehrlich. Ich bin selbst gerade von tibber weggewechselt denn ohne E-Auto und mit BKW machte das eher keinen Sinn, selbst mit vielleicht 30% verschiebbaren Lasten. Allerdings bleibe ich überzeugt von dynamischen Strompreisen als System. Man müsste nur fixe Preisbestandteile (Umlagen, Stromsteuer) senken und ggf. variabilisieren (MwSt-Aufschlag z.B.) damit die Netzdienlichkeit stärker einschlägt und die ökonomischen Ziele besser abbildet. Außerdem entwickeln sich ja auch die Strompreise am Markt eher rückläufig. Also der Ausblick ist, dass der Marktpreis sinkt (so werden sie am Terminmarkt gehandelt), während die fixen Bestandteile gleich bleiben oder steigen (Gaskraftwerkumlage). Diese Bestandteile werden aber trotz Preisgarantie bei Fixpreisen weitergegeben (sogenannte eingeschränkte Preisgarantie). Das zusammengenommen gilt für die Zukunft, insofern die Akteure am Terminmarkt sich nicht irren: Der Marktpreis für Strom fällt. Bei tibber&Co profitiere ich davon unmittelbar, denn die sinkenden Marktpreise werden weitergegeben. Bei yello&Co aber nicht. Ihre Preisgarantie bedeutet auch eine Bindung an den Anbieter, meist 12 Monate. Sinkende Börsenpreise landen bei yello, nicht bei mir. Genau darum sind derzeit Fixpreisanbieter relativ günstig, sie antizipieren die Entwicklung. Und steigen die Umlagen, dann erhöhen sich sowohl yello- als auch tibber-Kundenpreise gleichermaßen, trotz eingeschränkter Preisgarantie bei yello. Von daher würde ich sagen: Wenn ihr Unsicherheit ertragt, dann fahrt ihr mit tibber durchaus gut, oft am besten. Vielleicht sogar besser als in den vergangenen Monaten ersichtlich, denn der Marktpreis sinkt systematisch durch mehr Erneuerbare Energien im Netz (aka Merit-Order-Effekt). Noch besser fahrt ihr natürlich mit verschiebbaren Lasten. Wer Risikoavers ist, sollte zu günstigen Fixpreisanbietern wechseln. Aber vergesst nicht zum Ende der Laufzeit neu zu schauen. Die meisten günstigen Anbieter erhöhen dann nämlich die Tarife, teils deutlich. Also immer mal wieder wechseln. Und nochmal vielen vielen Dank für die tollen Videos Andreas.
@@thorblau7943 ja, aber mit einem Gewinnaufschlag und einem Risikoaufschlag. Letzteres entfällt bei tibber. Will sagen: die tibber-Preise im Rückspiegel (und nur die kann man ja wirklich bewerten) könnten höher sein als die, die kommen. Wenn ich das also mit Fixpreisanbietern vergleiche, dann vergleiche ich die Vergangenheit bei tibber mit der Zukunft die Fixpreisanbieter antizipieren. Wenn diese aber in der Annahme richtig liegen dass die Börsenpreise fallen (oder sie kaufen schon am Terminmarkt ein) dann müsste ich bei tibber auch sagen: alter Preis - 2 Cent (jetzt mal gegriffen). Aber damit sind wir im Bereich der Prognosen. Und wie heißt es so schön: Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen.
Ich muss sagen, ich bin von sinkenden Preisen noch nicht überzeugt. Je größer die Phasen mit 0 Euro/MWh desto mehr müssen die Kosten für Reservekraftwerke auf die Lücken aufgeschlagen werden. Damit werden die Min/Max Spannen pro Tag deutlich zunehmen. Und die sonstigen Kosten wie 20+ Milliarden EEG Umlage könnten bei entsprechenden Wahlergebnissen auch ganz schnell auf die kWh aufgeschlagen werden. Natürlich nur bei Privatkunden, weil die Industrie das abwenden wollen würde... In meinen Augen bleibt die Frage: Flex- oder Festpreis und wie lange ein Glücksspiel.
@@aladintobstarso sehe ich das auch. Kenne auch niemand der nen Tibber hat der günstigster ist übers Jahr wie ich mit 28ct fix. Und den Stress mag ich mir für eventuelle 1-2ct nicht antun.
@@wasserwelle1979 Ich habe gerade mal nachgerechnet. Bezahltes Geld durch bezogenen Strom 28,7ct/kWh … aber inkl. Grundgebühren. Nur beim Strompreis liege ich ca. bei 24ct/kWh. Der „Stress“ besteht für mich darin im Winter einen Timer im Auto zu stellen, dass es von 2-4Uhr lädt.
Ich dachte auch so und bin trotzdem gewechselt... Bin dann aber deswegen zu Tibber gewechselt. Auch wenn ich mir dann doch ein BKW geholt habe. Aber, ich konnte es auch erst Ende Februar ans Netzt nehmen. Und selbst der erste Monat ( der Pauschal abgerechrechte wird ) wo mir der alte Preis beim Wechsel angeizeit wurde, wurde tasächlich 30€ günstiger. Die Summe ist natürlich variabel, ein geringerer Verbrauch generiert wahrscheinlich auch kleinerer Beträge. Und obwohl wir mit 27Cent immer verhältnismäßg günstig Strom gekauft haben sind wir jetzt bei 20-21 Cent. Ich bin von 150€ auf unter 100€ gekommen ( mit PV )
Hallo, das Video hat an sich keine Fehler, zumindest sehe ich keine, aber es fehlen mir 3 Szenarien zusätzlich zum E-Auto. 1. Eine Wärmepumpe, muss die meiste Zeit im Jahr nicht durchlaufen, kann super gesteuert werden. Zusammen mit einem Speicher oder Fußbodenheizung als Speicher auch im Winter gut zeitlich steuerbar. 2. Brauchwasserwärmepumpe, reicht auch wenn die 2mal am Tag, jeweils wenn der Strom billig ist, läuft. 3. Steuerbare Stromquelle. Ich entlade meinen PV Akku erst wenn der Strom Abends teuer wird und umgehe so diese Preisspitze. Seit Anfang 2023 bin ich bei tibber und komme so immer unter 24cent/kWh brutto durchschnittlichim Monat. Meist auch tiefer.
Warte mal auf die Strompreise, die sich im Dez/Jan/Feb ergeben, wenn Du mit STROM heizen willst... Ich behaupte, die werden aufgrund der gestiegenen Nachfrage durch WP im Wintewr höher sein als im Sommer.... wir werden sehen, ob man mit Tibber & Co im Winter günstig heizen wird.
@@artuudituu2819 ich habe schon einen Winter mit Tibber Erfahrung. Alles kein Problem, die hohe Nachfrage passt zum hohen Windstromangebot. War kein Problem.
@@daniels0583 Ich bin auch bei TIBBER und ich finde dass die Preise (vor allem die Spitzenpreise um 09:00 UHr und um 18:00 UHr) sehr angestiegen sind. Aber auch die Nacht-Preise (03:00 - 05:00 Uhr) sind inzwischen bei 26 Ct/kWh angekommen. Und wie Andreas es in diesem Video gesagt hat. Bei Verwendung eines Stromspeichers muß man mit ca. 20% Verlust rechnen und bei 26 Ct/kWh Ladepreis bin ich bei 31 Ct/kWh, damit es sich lohnt..... Da macht ein MAINGAU Tarif 31Ct ohne Laden/Entladen fürs ganze Jahr ggf. Sinn....
@@artuudituu2819 Ja, aktuell ist das so. War im Herbst und Frühjahr auch letztes Jahr so. Sonne steht schon tief und Wind ist noch unregelmäßig. Im y Winter sind die Schwankungen geringer und das Niveau niedriger. Ich lade meinen Akku aus meiner PV über den Tag und entlade ihn während der Tibber-Preisspitzen, damit habe ich "keine" Ladekosten und zahle nur den Strom in den günstigen Zeiten.
Mit der Anschaffung eines E-Autos sind wir zu Tibber gewechselt. Ich kann dir nur gefühlte "Zahlen" sagen. Zuvor hatten wir 110€ mit dem Fixen Tarif im Monat gezahlt. Nach dem Wechsel mit dem E-Auto lagen wir bei 90-100€. Ja, trotz E-Auto sind wir günstiger geworden. Der Stromtarif zuvor lag bei 33cent. Ich fand keinen günstigeren. Im Schnitt liegt Tibber bei 26cent. Das E-Auto muss nur einmal die Woche geladen werden und wird im Schnitt mit 15-20cent geladen, kostet daher nur 8€ im Monat. Auf Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine werden auf günstige Zeiten gelegt.
Bei ns genauso. Vorher 160€ Abschlagszahlung, mit 2 Autos. Dann eines durch E ersetzt und zu Tibber gewechselt, trotzdem seitdem keine Stromrechnung höher als 140€. Und Kraftstoff wird enorm gespart. Ich kann die Annahmen des Videos nicht bestätigen.
Da schließe ich mich mal als 3. im Bunde an. Seitdem wir mit E-Auto zu Tibber gewechselt sind liegt die kWh bei uns im Schnitt um 20 ct. (Aufpassen, Tibber gibt den Durchschnittspreis auf der Rechnung OHNE MwSt. an).Hinzu kommt, dass die ******* von den Stadtwerken den Preis auf über 50 ct./kWh erhöhen wollten, als ich gewechselt bin. Die sehen mich NIE wieder!
Weiß auch tatsächlich nicht wie er auf die Werte kommt. Bei uns wollte EON von knapp 30ct auf 35ct erhöhen. Habe mich jetzt bei Tibber angemeldet und selbst wenn ich nicht den stündlichen Tarif bekommen würde ( der Pulse wird im nachhinein noch bestellt) werden die Durchschnittswerte der Monate genommen und die alleine liegen bei höchstens 27ct in letzter Zeit eher immer zwischen 22-25ct da bin ich einfach so oder so günstiger... und wenn mal wirklich wieder irgendwo Krieg ausbricht bzw. der Preis auf unabsehbare Zeit nach oben schnellt kann man innerhalb 14 Tage Kündigen also das Risiko an sich ist minimal
Das lohnt sich einfach nicht.. Bei tibber bist bei 22-24 cent in den billigen zeiten.. Ich zahl fix 26 cent... Dafür Zahl ivh am abend aber auch keine 40 Cent wenn jeder daheim is, man kocht usw... Das eauto lade ich mot 18 Cent fix bzw 19 cent...
Wenn man die Energie dann verbraucht, wenn sie günstig ist, verhält man sich ja auch netzdienlich und da die Energie dann von überschüssiger, erneuerbaren Kraftwerken kommt, auch umweltfreundlich.
Das habe ich auch immer gedacht es ist aber falsch. Man verhält sich dann marktdienlich und nicht netzdienlich. Kann man auch sehr leicht an den Bestandteilen des Strompreises sehen. Der Marktpreis ist dynamisch und der Netzpreis fix. Um das wirtschaftliche Optimum zu finden müssten beide Bestandteile variabel sein. Man kann sich das auch sehr gut bildlich vorstellen. Stell dir mal vor in einem Straßenzug fällt der Preis am Samstag um punkt 12 Uhr unter Wert x. Jetzt schalten auf einmal alle wallboxen der Straße ein. Für den Markt wäre das optimal, da die ihren Überschusstrom loskriegen. Allerdings würde nun der ortstrafo in die überlastabschaltung gehen. (vorausgesetzt jeder in der Straße hat ein e-auto) Gruß
@@stefanmustermann8218 Für variable Netzentgelte wollen die aber smartmeter. Da hatten wir in der Vergangenheit so extrem absurde regelungen dass die kaum eingebaut wurden. Dauert jetzt halt paar jahre bis Smartmeter gibt und dann muss der lokale Stromnetzbetreiber auch noch bereit sein dafür daten zu liefern was vermutlich viele kleine überfordern wird.
@@toggleton6365 Die Netze sind für dynamische Preise noch zu unflexibel. Es wird nicht jeder Trafo überwacht etc. Rein theoretisch ginge es aber auch mit dem Tibber Pulse. Die Netzbetreiber müssten ihrem Netz jetzt allerdings variable Kosten zuordnen. Nicht leicht und ich sehe auch nicht dass die Netzbetreiber (staatliche Monopole) daran ein Interesse hätten. Geld kommt ja auch so. Gruß
@@toggleton6365 ich bin bei Tibber und da kann man, wenn man zumindest einen angepassten Monatspreis haben möchte, den Zählerstand in der App angeben. Das ist mit etwas arbeit verbunden. Hat dann aber auch einen etwas besseren Preis und ! man bezahlt was man verbraucht. Das ist, wo es mir gerade mal so einfällt, noch ein Plus vom ganzen! Der Digizähler macht es da natürlich einfacher, ganz klar.
Gerade im Winter, wenn die PV kaum Ertrag bringt, ist Tibber Gold wert. Nachts haben wir dann oft sehr günstige Strompreise. In diesen Zeiten wird das E-Auto geladen und die Heizkurve der Wärmepumpe erhöht.
Ein sehr informatives Video, dem ich voll zustimmen kann. Mit genau diesen Optimierungen beschäftige ich mich auch schon länger. Wir haben 23 kW PV, 32 kWh Speicher seit einem Jahr eine Wärmepumpe, zwei E-Autos (wovon eins fast nur am Arbeitsplatz lädt) und einen Tibber Stromtarif. Im Sommer laden die Autos nahezu 100% PV-Strom, im Winter laden sie automatisch mit maximaler Ladeleistung in den 3 günstigsten Stunden des Tages (in der Regel zwischen Mitternacht und 5 Uhr). In der Übergangszeit greife ich da manuell etwas ein. Ein wichtiger Punkt ist, dass das ganze problemlos und am besten unbemerkt für Frau und Kinder funktionieren muss :-) Interessant ist die Wärmepumpe. Hier spiele ich immer noch mit Parametern. Die Wärmepumpe nehme ich im Winter maximal eine Stunde vom Netz, ehe die Heizkörper merklich auskühlen. Ich habe mir Regeln programmiert (in openhab), die die Strompreisdifferenz im Tagesverlauf berücksichtigen. So etwas wie, wenn das Delta des Strompreises kleiner 5 ct/kWh ist, läuft die Wärmepumpe durch. Wenn das Delta größer 20 ct/kWh ist und es sehr kalt ist, setzte ich die untere Entladegrenze des Akkus runter, lasse die Wärmepumpe durchlaufen und lade den Akku zur günstigsten Zeit wieder nach. Meine Entladegrenze steht im Winter auf ca. 60% , da die PV den Akku nicht voll bekommt, er in einem Wohlfühlbereich gehalten werden soll und ich eine ordentliche Notstromreserve haben möchte. Solche Dinge machen mir viel Spaß und ich betrachte es als Hobby. Da ist nichts plug and play und man muss immer mal wieder ran.
Meine Erfahrungen mit Tibber: Grundbedingungen: Keine PV-Anlage, E-Auto ab Mitte März (bzw. ab hier kam die Wallbox). Verbrauch: Haushalt etwa 2000 kWh im Jahr, Auto etwa 6000 kWh (langer Arbeitsweg.) Geladen wird das Auto jeden zweiten Tag, zwischen 18:00 Uhr und 06:30 Uhr oder am Wochenende (im Sommer tagsüber günstiger). Wenn ich vom Gesamtpreis für jeden Monat die Fixkosten (Tibbergebühr sowie Messstellengebühr und Netznutzungsgebühr, alles verbrauchsUNabhängig) abziehe und das durch die verbrauchten kWh teile komme ich auf folgende Arbeitspreise: Noch ohne Wallbox (E-Auto wird bei den Nachbarn geladen) Jan 2024: 0,2575 €/kWh Feb 2024: 0,2392 €/kWh Ab Mitte des Monats E-Auto an eigener Wallbox geladen Mrz 2024: 0,2406 €/kWh Apr 2024: 0,2127 €/kWh Mai 2024: 0,2182 €/kWh Jun 2024: 02396 €/kWh Jul 2024: 0,2322 €/kWh Arithmetisches Mittel: 0,2343 €/kWh Die Netzentgelte sind in der Zeit gestiegen, aktuell liegen diese (inkl. Tibbergebühr von 5,99 €) bei etwa 122,22 €/Jahr. Der günstigste Stromanbieter hier liegt bei 72 €/Jahr Grundgebühr und 0,3450 €/kWh Fazit: Tibber KANN sich lohnen. Durch die recht hohe Grundgebühr muss jedoch der Verbrauch entsprechend hoch und möglichst viele verschiebbare Lasten vorhanden sein. Das geht am einfachsten, wenn man das E-Auto z. B. tagsüber laden kann, wenn der Strompreis hier günstiger sein könnte. Da du mehrfach das Risiko angesprochen hast, das man bei bei solchen dynamischen Preisen eingeht: Ja, es gibt ein bestimmtes Risiko. Aber das würde ich nicht überbewerten, aus mehreren Gründen: 1. Die Kündigungsfrist (zumindest bei Tibber) beträgt zwei Wochen. Man kommt also schnell aus dem Vertrag raus, wenn es sich abzeichnet. Nur ob es dann gerade günstige Anbieter gibt ist fraglich. 2. Neben dem Risiko gibt es auch Chancen. Sinkt der Preis kann man diesen genauso mitnehmen. Der Fixpreisanbieter steckt sich diesen ein. 3. Nicht nur Tibber birgt das Risiko steigender Preise. Fixpreisanbieter preisen dieses Risiko bereits mit ein. Zwangsläufig, denn die Kraftwerksbetreiber tun das auch, um z. B. steigende Brennstoffpreise zu kompensieren. Dinge wie steigende Preise durch steigende Netzgebühren sind auch nicht durch Preisgarantien abgedeckt. Fazit Risiko: Ja, ein gewisses Risiko besteht bei Tibber und Co - aber auch Chancen. Und Fixpreise sind auch nicht 100% fix und risikofrei. Wer im Sommer 2022 (Höhepunkt der Energiepreiskrise) den Stromanbieter wechseln musste hing dann auch ein Jahr in einem teuren Vertrag.
Hallo das ist ja wie bei mir :-) Keine PV aber E-Auto und Tibber. Ich kann durch Home Office Mittags und am WE die Lücken unter 20cent (meist um 15 Cent) gut nutzen. Eine weitere Optimierung kann für manchen der Wechsel des Messstellenbetreibers sein. Hier gibt es auch preisliche Unterschiede. Grob überschlagen fahre ich theoretisch* für 3€ / 100 Km und spare für mein Fahrprofiel 60km täglich gut 60€ / Monat Diesel gegenüber dem 1.6 Octavia. ( * leider fährt das E-Auto immer zu schnell und überholt zu oft )
@@Dr.Acula787 Ja schon seit Jahren gibt es die freie Wahl. Grundgebühr mit Messtelle 136€ lokaler Versorger oder 60€ Discovergy ( jetzt inexogy ) und einen Anbieter ohne Nebenkosten (damals Rothstrom immer noch ne Empfehlung bei wenig Verbrauch) war vor Jahren der Gedanke. Discovergy billiger und auch noch mit Netzwerkanschluß und Auswertemöglichkeit. Leider kam dann die Chipkrise - Energiekrise etc. aber langsam kommen die Anbieter auch wieder zu den Privatkunden. Heute mit Tibber bin ich immer noch zufrieden auch wenn schon lange anzusehen war das der Markt jetzt noch turbulenter wird und in ein paar Jahren dann durch Batterietechnik alles wieder glattgezogen wird.
Vielen Dank fuer das Video. Ich fand das "warum fallen ALLE darauf rein" auch nicht auf deinem sonstigen Niveau! Ich habe eine sehr genaue Buchfuehrung ueber unsere Tibber-Abrechnungen bei einem Haushalt mit Zoe - WW-Waermepumpe und Klima-Split Heizung. Ich vergleiche die Strompreise mit meinem vorherigen Rebellenstrom aus Schoenau - dort sind wir mittlerweile bei 38 Cent/kwh angekommen. Wir haben einen Jahresdurchschnitt beim Tibber-Strom von 28 Cent/kwh brutto. Das sind insgesamt ueber 800,- Euro Ersparnis. Da mir richtiger Oeko-Strom sehr wichtig ist, kann ich auch mit deinen 28 Cent/kwh fuer einen Standard-Tarif nichts anfangen resp. kommen fuer mich nicht in Betracht. Echte (!) Oeko-Strom Tarife liegen aktuell zwischen 32 und 38 Cent/kwh. Fuer uns ist Tibber ein Gluecksfall und unser Lastverhalten laengst nicht ausoptimiert. Vor allem im Winter koennte ich mit einer intelligenten Steuerung sicher noch einiges mit der Klima-Split Anlage sparen. Gruss, Klaus
Bin seit Feb. 23 bei Tibber. Habe mir die letzten 12 Monate mal angeschaut. Durchschnittlicher Arbeitspreis beträgt 0,227 EUR. Verbrauch 7.629 kWh = 1.732 EUR. Bei 0,28 EUR hätte ich 2.136 EUR bezahlt, macht einer Ersparnis von 404 EUR. Habe ein E-Auto und eine Warmwasserwärmepumpe. Bei mir lohnt es sich 🙂
Seit etwa einem Jahr nutze ich den Stromanbieter Tibber. In meinem Haushalt betreibe ich eine Photovoltaikanlage mit einer Kapazität von 10 kWh sowie eine Wallbox für das Laden meines Elektrofahrzeugs. Durch die Nutzung von Tibber konnte ich meine Stromkosten um etwa 50 % reduzieren. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass ich meinen Batteriespeicher nachts aufladen kann, wodurch ich bereits am Morgen eine Grundlast abdecken kann. Dies ist besonders im Winter von Vorteil, wenn die Sonneneinstrahlung gering ist und die Effizienz meiner PV-Anlage abnimmt. In solchen Zeiten kann ich dennoch Strom sparen. Sollte ich meinen Batteriespeicher nicht aufladen, nutze ich die verfügbare Energie, um mein Elektrofahrzeug zu laden, was ich in der Regel einmal pro Woche tue, da ich Berufspendler bin. Den überschüssigen Strom speichere ich in meinem Batteriespeicher und speise ein. Insgesamt profitiere ich erheblich von den Dienstleistungen von Tibber. Es ist möglich, dass Personen ohne eine vergleichbare technische Infrastruktur andere Erfahrungen machen, aber in meiner spezifischen Situation erweist sich das System als äußerst vorteilhaft.
Wenn du trotz PV-Anlage mit Speicher immer noch genug Strom vom Netz beziehst dass dich ein Thema wie Strompreise überhaupt noch interessieren müssen, dann solltest du mal dein generelles Lastmanagement überdenken. Abgesehen von tief verschneiten Wintertagen sollte da eigentlich ein Autarkiegrad von 90%+ machbar sein ohne sich nennenswert verrenken zu müssen.. und bei den verbleibenden paar kWh ist es ziemlich egal ob man jetzt 20 oder 30 Cent zahlt.
@@WooShell Ich möchte mein Auto im Winter laden, da reicht eine 10 kW-Anlage nicht aus. Da ist Tibber doch genial. Und wenn ich nur 4 Cent pro kWh in der Nacht bezahle, lade ich entweder mein Auto oder den Speicher. Dann ist mein Speicher voll mit 4-Cent-Strom. Den kann ich am Tag doch für 7 Cent einspeisen und lebe von 4cent aus der Nacht.
Ich denke es ist ein Fehler sowas auf einen einzelnen Monat zu beziehen. Man darf nicht vergessen, dass "klassische" Stromanbieter ihre Tarife nachlaufend verändern. Das heißt, wenn der Börsenstrom steigt, steigt der Tarif noch lange nicht. Umgekehrt, fällt der Börsenpreis, dauert es noch eine ganze Weile bis der Tarif nach unten korrigiert. Auf einen einzelnen Monat ist es also durchaus möglich, dass der "klassische" Tarif deutlich günstiger ist. Nämlich wenn die Börsenpreise steigen, zahle ich bei Tibber natürlich deutlich mehr, als beim Tarif der erst später angepasst wird. Ich spare bei Tibber aber auch ordentlich, wenn die Preise fallen, der Tarif aber noch teuer unterwegs ist. Fakt ist, dass Tibber und co. nicht für jeden was sind. Das ist nur für die Leute, die ihren Stromverbrauch entsprechend der Zeiten anpassen können. Aber ich glaube, dass man auf einen längeren Zeitraum deutlich mehr sparen kann.
Ich bin jetzt 43 Jahre alt und ich kann mich nicht daran erinnern jemals eine Senkung des Strompreises "durchgereicht" bekommen zu haben. Hierzu waren in allen Fällen Neuabachlüsse notwendig. Nur nach oben, da geht es immer schnell....
@audiotom3855 Hi ich bin jetzt 33 und die Stromanbieter haben nach dem Ukrainekrise-Preisschock die Preise wieder gesenkt. Ich war selbst total überrascht. Neuabschlüsse gehen natürlich auch.
Der Juli, den er als Verbrauchsmonat herangenommen hat war der günstigste im ganzen Jahr. Wenn der dynamische Tarif selbst in dem Monat den Durchschnittstarif nicht schlagen kann, dann wird er das aufs Jahr auch nicht. Klar kann man bei den Jahrestarifen die Arschkarte ziehen und gerade dann neu abschließen müssen wenn der Preis gerade hoch ist, aber dann gibt es ja immer noch monatlich kündbare Tarife und man wartet ein bisschen. Für Februar 2023 musste ich auf einen Gastarif mit 14 cent wechseln, im Juni war es schon wieder runter auf 9 cent.
@@Psi-Storm Dennoch ist es ja rein logisch so, solange ich mich im Durchschnitt bewege, bin ich zwangsläufig günstiger, da ich ausschließlich die Grundgebühr zahle, im Vergleich zu anderen Anbietern die pro kw/h noch etwas draufrechnen. Sofern ich also in der Lage bin meinen Strom einzuteilen und nicht nur abends um 20Uhr alle Verbraucher einschalte, bin ich zwangsläufig günstiger
Wir sind seit Januar '23 bei Tibber. Meist kostete uns die kWh knapp unter 25 cent, plus halt die Grundgebühr. Die Juli-Monate 23 und 24 waren Ausreißer nach unten. Ich würde letztendlich dynamische Strompreise empfehlen wenn man keine PV Anlage, aber ein E-Auto hat. Das E-Auto dann möglichst auf einen Sonntag vollladen (Sommer) oder während einer windigen Nacht (Winter). Mit PV ist es immer noch günstiger vom Dach, als dynamisch vom Netz, aber man profitiert von der Windenergie im Winter. Was ich besonders gut finde ist aber, dass ich jederzeit kündigen kann, und nicht mich für ein Jahr auf (damals) 40 Cent pro kWh verpflichte.
Das ist der Grund wieso ich bei Tibber bin. Normaler Haushault, ohne E Auto, ich spare trotzdem jeden Monat Geld, wenn ich das mit den aktullen Stromtarifen vergleiche. Und ich kann binnen 14 Tagen kündigen - Bombe
Du lädst Dein E-Auto also möglichst Sonntags. Das ist dann aber kein Fahrzeug, sondern ein Stehzeug! Wofür wird Euer E-Auto vorwiegend genutzt, zum Brötchen holen?
@@procsys1 Deine Antwort verstehe ich nicht. Was glaubst du denn wie viel Reichweite ein E-Euto hat und wie viele km man in einer Woche so fährt? Schade, dass du diese recht einfachen Kriterien nicht selber in Erfahrung bringst, aber deinen Kommentar für nötig hälst.
@@procsys1 ja, man kann das Auto sonntags auch mal den ganzen Tag stehen lassen und mit dem Kids entweder eine Fahrradtour unternehmen oder eben Zuhause Freunde empfangen. Ist bei uns tatsächlich sehr oft der Fall, dass das Auto sonntags nur steht. Unabhängig ob Elektroauto oder nicht.
Also "Warum fallen alle darauf rein" hättest Du weg lassen können. Was Du, glaub ich, nicht erwähnst ist das man in 14 Tagen kündigen kann (Tibber). Wir haben kein E-Auto, keine PV Anlage und nix weil wir stinknormale Mieter sind (die bei dem ganzen PV Zeug gerne vergessen werden). Wir können nicht am Haus laden und der nächste Lader ist ~2km entfernt. Dennoch sind wir seit ein paar Wochen mal testweise dabei. Es macht uns schlichtweg Spaß da mal etwas rumzuspielen. Sollte in diesem, oder dem nächsten, Leben mal ein 23Ceht Angebot kommen wechsel wir einfach - während der 28Cent Kunde weiter in dem Tarif hängt. Tibber ist keine Goldgrube, aber auch kein "Reinfall". Ich finde die Überschrift, wohl absichtlich, zu reißerrisch. So kenne ich den Kanal eigentlich gar nicht,
Ja, kann das verstehen, allerdings bist Du genau der Kunde, den Andreas davor warnen will, dass die Ersparnis nicht unbedingt einen großen Unterschied macht. Dass ein dynamischer Stromtarif ggf. spaß machen kann, und man mit guter Disziplin etwas sparen kann, ist aber 100% nachvollziehbar. 😉
Der Titel eines Videos macht leider einen sehr großen Unterschied aus, wie erfolgreich es sein wird. Auf das mehr an Views kann man leider als RUclipsr nicht verzichten, das hat Andreas schon mehrmals in den Kommentaren erwähnt.
Ohne reißerische Titel gehst du bei RUclips unter. Ich habe das gleiche Video unterschiedliche Titel einmal mit 47 Views und einmal 4700 Views. Wobei das 47er zuerst kam und den schlechteren Titel hat.
Danke, Andreas. Das Video kommt gerade zur rechten Zeit. Ich darf mir gerade einen neuen Tarif suchen und war auf dem Weg zu etwas dynamischen. Nun kann ich deutlich besser bewerten, ob sich das lohnt!
Ich hatte mit 15,2 kwp auf dem Dach, 20kwh Batterie, Wärmepumpe und Eauto BMW i3 über Tipper nachgedacht. Würde bei meinem EAuto und der Wärmepumpe nur von Mitte Oktober bis Mitte Februar von Nutzen sein, weil ich im Rest des Jahres den gesamten Strom vom Dach bekomme und sogar noch fast soviel einspeise, dass sich der Verbrauch der dunklen Monate und die jährliche Einspeisevergütung bis auf die Grundgebühren ausgleichen. Dank deinen Berechnungen hat mir das viel Arbeit gespart. Ich war von mehr Unterschied ausgegangen, doch bei so geringen Vorteilen und dem Restrisiko keine Absicherung bei Preissprüngen nach oben zu haben, wäre mir der Aufwand der Verschieberei von Verbräuchen in Niedrigpreisbereiche zuviel Arbeit. Danke, für dein Video. Übrigens Werbung ist ok, wenn es dir hilft, deine Kosten im. griff zu behalten. Stört eigentlich nicht. Gruß
@@frankschultze679 Es geht doch immer darum, welches Ziel verfolgt wird. Ein Haushalt ohne große, steuerbare Verbraucher (nein, eine Spül- oder Waschmaschine sind keine großen Verbraucher) „rechnet“ sich das nicht. Trotzdem wird es immer wichtiger, den Stromverbrauch möglichst an die Erzeugung anzupassen … und dafür ist ein variabler Tarif ein guter „Trigger“. Aus Gründen der Netzauslastung und Stabilität ist die Lastverschiebung also sinnvoll.
Danke Andreas und Team für die Mühe die ihr euch macht. Das Ergebnis entspricht meiner Erfahrung und meinen Berechnungen die vor dem Wechsel zu Tibber gemacht habe. Ich war dann 7 Monate dabei und es hat ganz gut geklappt aber oft hat man halt nur ein bestimmtes Zeitfenster wo man laden kann und die Ersparnis wird geringer. Nach 7 Monaten bin ich zu Eyond gewechselt dort zahle 28 Ct/kWh und wenn ich das Auto halt einfach immer dranhänge wenn es zuhause und der Software vorgebe wann ich es wieder brauche bekomme ich 10 Ct Rabatt für jede geladene kWh. Eyond übernimmt dann was du mit deiner Software machst. Damit komme ich unter dem Strich besser weg und muss mir keinen Kopf machen. Ich hatte sogar die Gelegenheit die Entwickler von Eyond persönlich in München zu treffen und mir mal anzusehen was die da machen.
Richtig spannend werden dynamische Strompreise erst, wenn auch Netzentgelte dynamisch werden und das auch noch lokal. Ich empfehle zu dem Thema Folge #61 vom Podcast Redispatch über Hauhaltsnahe Flexibilität.
Die sind jetzt schon spannend, weil man sich nicht mehr der Willkür der Anbieter aussetzt. Die Stadtwerke haben 2022 und 2023 abartig viel Gewinne gemacht, weil die den Strom ein paar Jahre vorher billig eingekauft haben und dann teuer verkauft.
Vielen Dank für das deutliche Kennzeichnen der Werbung, perfekt nach Gesetz zur Information des Verbrauchers deutlich gemacht. Aus Respekt habe ich sie sogar geschaut - auch, wenn ich vom Werbepartner nicht viel halte. Wie oft sehe ich bei gestandenen Größen dennoch einen Verstoß gegen die klare(!) Kennzeichnungspflicht. Und oft fällt mir das erst Minuten später auf - dafür danke aus tiefstem almanischen Herzen ❤️
Zum Risiko: ist aus meiner Sicht extrem überbewertet und verunsichert nur. Ich habe bei meinem dyn. Tarif nur 3-4 Monate in der Krise gehabt, die bei 40-50 Cent lagen... das treibt einen nicht in den Ruin und es war eine absolute Ausnahmesituation. Dafür habe ich schon Ende 22 von sehr niedrigen Preisen profitieren können, wo andere noch min. 1 Jahr an hohe Tarife gebunden waren. Letztlich eilen "normale" Tarife den Börsenpreisen mit einem willkürlichen Aufschlag einige Monate immer nach, das muss wirtschaftlich so sein. Und es ist ja nicht nur Risiko, sondern auch Chance. Es gab sogar Zeiten, wo ich 50 Cent pro kWh bekommen habe! Zum Speicher: Hier geht es ja nicht nur um die Einspeicherung, die praktiziere ich auch eher selten. Der Speicher hilft aber, das Wenige von eingehender PV am effizientesten einzusetzen... indem der Speicher bei niedrigen Strompreisen einfach nicht aktiv ist und nur in teuren Stromzeiten genutzt wird. Das Fazit kann ich aber bestätigen.... richtig lohnenswert wird es erst mit dem E-Auto, dann aber recht ordentlich. Ich komme damit ganzjährig auf einen Preis zwischen 1-3 Euro auf 100km. Für mich ist der dyn. Tarif nicht nur eine monetäre Sache, es ist ein Stück Netzdienlichkeit und ein Beitrag zu mehr ökologischer Effizienz, bei der ich gerne mitwirke und letztlich Kosten für alle senken helfe...
Ist im Grunde wie einkaufen nach Angebotszettel. Hab mental auch keine Platz jede Woche alle Angebotszettel zu durchforsten, nur um am Ende des Tages ein paar Euros zu sparen.
Wir nutzen Tibber als "Normaler" Haushalt ohne alles. Allerdings auch ohne die Dynamik durch Smartmeter. Dadurch haben wir automatisch den Monatsdurchschnitt von Tibber als Strompreis. Zuletzt waren es 25ct und im Monat zuvor 27ct die kWh. Bisher sind wir sehr zufrieden. Am Ende wird es sich wahrscheinlich mit teureren Monaten ausgleichen. Das mitgekaufte Risiko wurde ja erwähnt. Es fühlt sich zusätzlich aber auch gut an ein neues innovatives System zu Unterstützen, statt eon & co. alles in den Rachen zu werfen. In diesem Sinne, danke für das Video 🙋🏻
Ich bin Anfang des Jahres zu Tibber gewechselt, als die Stadtwerke ihre Tarife erhöht hatten. Kein E-Auto, (noch) keine PV Anlage, und wasche die Wäsche usw. ganz normal tagsüber oder abends, wie vor dem Wechsel auch. Habe an meinem Verbrauch also rein gar nichts umgestellt, und kümmere mich nicht um die Uhrzeiten. Tibber gibt ja die Börsenpreise ohne Gewinnmarge direkt weiter, und finanzieren sich nur über die 5€ Grundgebühr. Man muss nicht die niedrigen Preise bei bestimmten Uhrzeiten nutzen um günstiger wegzukommen als bei den Stadtwerken. Die Stadtwerke wollten von mir 120€ haben. Bei Tibber zahle ich zwischen 90€ und 100€ im Monat. Schwankt natürlich immer etwas, aber 120€ habe ich noch nie erreicht. Also ich bin sehr zufrieden.
Bei mir ist es ähnlich. Ich habe mich sehr geärgert, dass mit Beginn des Ukrainekriegs absurde Preiserhöhungen an uns weitergegeben wurden, die später nicht mehr gesenkt wurden. Jetzt beim Umzug war Tibber zwar nicht der günstigste, aber einer der günstigsten Anbieter. Kurzfristig zocke ich darauf, dass die Strompreise fallen. Sollte das nicht der Fall sein, oder sollte ich einen sehr günstigen Fixpreis-Anbieter finden, kann ich von Tibber - im Gegensatz zu den klassischen Anbietern - ruckzuck wechseln.
Interessant wird es für Standardhaushalte wenn die Messstellenbetreiber ab 2025 intelligente Messeinrichtungen einführen können müssen - und wie sich da die Konkurrenz zu Tibber und Co entwickelt.
Also ich habe bei Rabot Energie für 1500kwh 606€ gezahlt. Billigster Anbieter bei neu Vertrag und 1 Monat Laufzeit 625€ im Jahr . Selbst mit Jahresvertrag 615€ aktuell. Billiger Werd ich nirgendwo. Ist für mich nur ein Anbieter und wenn es mir nicht mehr passt wechsele ich. Dynamisch hin oder her. Ich denke man ist dort auf jeden Fall besser bedient als bei einem Anbieter der 12 Monate den Preis fest macht 🤷🏼♂️. Beim örtlichen 688€ im Jahr
Ich hab Tibber seit Januar ,und lade nur meinen Tesla damit. Mein Haus ist autark mit einer 22 kw Staplerbatterie.Im Sommer lade ich ab und zu auch das Auto mit der Batterie .Im Winter ist Tibber vor allem bei Nacht günstig von 0 Uhr bis 6 Uhr morgens.Im Sommer meistens an sa. u. sonntag.Bin zufrieden damit.Viele Grüsse Günter.
Ist das richtig, dass Tibber den Tesla auch nativ ansteuert und so eine intelligente Wallbox nicht nötig ist? Berücksichtigt die App dann auch den SOC ? Wäre ein positiver Nebeneffekt zum dyn. Laden.
Ist bei mir ähnlich. Ich lade mein M3 über einen extra Zähler für die Wallbox und Tibber. Der Haushalt hat nen normalen Tarif. Da ich fast immer Sa oder So wenn der Strom billig ist hab ich bisher sehr gute Erfahrung damit gemacht. Ausserdem hat Tibber nur einen Monat Kündigungszeit. Kann ja einfach wechseln falls was schlecht werden sollte.
@@mt01power79 Ja, das funktioniert gut so mit Tibber und Tesla. Tibber steuert den Tesla und startet das Laden in günstigen Phasen. Den max. SOC musst Du schon selbst festlegen. Solche Regeln kann man (noch) nicht hinterlegen.
In AT kann ich mich der Berechnung nicht anschließen. Hatte mit dynamischen Tarif und Verschiebung der Verbraucher 07/24 bei 182,2 kWh ohne E-Auto aber mit WP (für WW und Kühlung), gesamte Stromkosten (Grundgebühr, Netzkosten, Energie) von € 40,43/Monat, dies entspricht einem reinen kWh Energie (ohne Netz) Preis von 5,439 Brutto
Hi, danke für dein Video. Wie immer sehr informativ. Aktuell würde ich jedem empfehlen, mit einem dynamischen Tarif anzufangen, bevor er in Sachen PV und Akku investiert. Denn auch da müsste er seine Verbräuche in das jeweile PV-Ertragsfenster shiften. Wenn das alles optmiert läuft, kann man anfangen zu rechnen, wie viel man mit PV und co. noch einsparen kann. Wir sind jetzt seit knapp zwei Jahren bei Tibber und ich muss sagen, dass sich das durchaus lohnt. Dieses Jahr haben wir bis zum aktuellen Tag 4624 kw/h Netz-Strom verbraucht und bei Tibber 1127,-€ dafür gezahlt ( plus 15,-€ im Monat Grundgebühr und allen Preisbestandteilen), das macht einen Arbeitspreis von 24 Cent. Den bekomme ich Stand Heute bei keinem Anbieter mit fixem Stromtarif. Ich finde das Modell hoch interessant, da man jetzt mit dem Akku nicht mehr durch die komplette Nacht kommen, sondern nur noch die Stoßzeiten abfedern muss.
Wir haben den E-Boiler per Shelly an den Strompreis gebunden. Lohnt sich absolut, da kann man für lau 3 kWh einspeichern die man täglich auch wieder verbraucht. Shelly und RC Snubber kosten vlt. 20 EUR. Zudem regle ich in der Zeit automatisiert den Wechselrichter vom Balkonkraftwerk mit opendtu auf 0 %, so dass der Sonnenstrom komplett in den Akku geladen wird und nicht der Boiler den Akku leer zieht. Was auch nicht zu vernachlässigen ist, ist der pädagogischer Effekt. Man setzt sich mehr mit Strom und dessen Produktion auseinander und komsumiert nicht mehr blind was aus der Steckdose kommt.
@@normanerz kleiner Schreibfehler :-D ich meinte Snubber. Ein RC Snubber wird parallel zur Last geschalten und schützt den Shelly beim Schalten des Relais der Heizwendel.
Hallo Andreas, ich wohne in Schleswig Holstein mit hohen Netzentgelten. Habe PV, Speicher, noch kein E-Auto Oder Wärmepumpe. Bin seit 1.1.24 bei Tibber, meine Ersparnis liegt auch im Januar bei wenig PV-Leistung deutlich über deinen theoretischen Zahlen. Die Tibber-Ersparnis von Januar bis Juli liegt bei bisher 195€. Die zahlreichen Annahmen, die man so treffen muss, gibt es halt viele Fehlerquellen. LG Hannes
Sehr guter Beitrag, Danke! Aber ein paar Gedanken dazu: 1) Verschiebung von Lasten von stromfressenden Haushaltsgerären, wie z.B. Waschmaschine oder Geschirrspülmaschine, ist vorher auf jeden Fall mit der Ehefrau abzusprechen. Großes Konfliktpotential!! Das war (unter anderem) ein Grund, dass ich jetzt den Heimspeicher zu meiner PV-Anlage (denn auch da ist ja das Thema Lastverschiebung schon relevant!) nachgerüstet habe. Ich fürchte mich schon auf den Winter, wenn ja der Speicher oft nicht mehr angefüllt werden kann ... da sind wieder Diplomatie und anschauliche Erklärungen angesagt. 2) Mit dem Heimspeicher sind wir ( 3 Haushalte) praktisch seit April autark. Bei Monatsrechnungen in der Gegend von 11,- ist es eigentlich nicht merkbar, dass ich seit 1.1.2024 den dynamischen Tarif von aWATTar habe (der ist IMHO zudem günstiger als Tibber). Eine echte Ausertung wird für mich daher erst nach dem kommenden Winter möglich sein. 3) Ich bekomme demnächst eine Wärmepumpe. Wenn man Volker Quaschning glauben kann (und ich denke, das kann man), dann ist die IDEAL für Lastverschiebungen geeignet. Nur: die WP-Anbieter konnten damit meist nichts anfangen. Die Suche nach einem Installateur, der meine Wunsch-WP anbot, und Verständnis für die Frage der Lastverschiebung hat, war das aufwändigste an dem Projekt. Aber Details, wieviel das Haus selber speichern kann, oder wie große ine Pufferspeicher sein soll, und wie lange eine "Überheizung" um 1,2 Grad überhaupt anhält, bis die teuren Stunden vorbei sind, das werde ich erst im Realprojekt herausfinden (Ich habe mich übrigens für einen 1000l-Puffer entschieden). Ein Video zu dieser Thematik wäre auch sehr wünschenswert
Was bei allen Betrachtungen vergessen wird: Wie viel Spaß es macht, seine Verbräuche automatisiert in Lowprice-Std zu verschieben und einfach ein a Gefühl für die Preisbildung zu entwickeln.
Stelle ich mir eher maximal zeitraubend und nervig vor, und das sage ich mit PV und Smarthome. Wieviel Stunden Aufwand gehen dafür für 5€ weniger im Monat drauf? Jenseits von gut und böse.
@@AncapDude im Sommer geht es nach Bauchgefühl ganz gut. Also Mittagsstunden meistens 13 bis 15uhr ist es am Günstigsten und Am Wochenende erst recht. Die Teuersten Stunden sind auch jeden Tag fast gleich nur die Höhe davon schwankt halt. Dass reicht schon als Planungsgrundlage. Und wenn man es genauer will halt am Vortag kurz in die App schauen. Also zeitaufwand kann man auch extrem minimieren.
Hallo Andreas, vielen Dank für das tolle Video. Ich arbeite in einem kleinen Stadtwerk unter anderem im Vertrieb für Strom, und diese dynamischen Tarife rauben uns noch den letzten Verstand. Leider hat das Unternehmen nicht die Möglichkeit, allzu viele Schulungen und Informationen über dynamische Tarife zu kaufen, da diese Kosten sich schlussendlich nur auf unsere Kunden auswirken und wir leider seit ein paar Jahren nicht mehr mit attraktiven Strompreisen glänzen können. Wenn wir nicht müssten, würden wir diese Tarife gar nicht anbieten, da die Umsetzung inkl. Kundenportal, welches wir daraufhin benötigen würden, allein schon mit ca. 30'000€ an Software bemessen wird und wir können noch nicht mal einschätzen, wie viel Arbeitszeit wir da noch hereinstecken werden. Die Ergebnisse für normale Haushalte sind ja total ernüchternd. Es ist wirklich interessant zu sehen, welche Auswirkungen bzw. wie wenig Auswirkung ein dynamischer Tarif für Verbraucher haben würde.
Wieder ein super Beitrag, vielen Dank, Andreas! Die gleichen Überlegungen habe ich vor wenigen Tagen auch gemacht, aber nur mit gesundem Ingenieursverstand, ohne Simulation etc. Und bin - wenig erstaunlich - zum gleichen Ergebnis gekommen. So schön sich das erstmal anhört, so gering ist der Nutzen. Die Crux ist, dass der eigentliche Strom-Preis nur einen geringen Anteil vom abgerechneten Arbeitspreis ausmacht. Die ganzen anderen Bestandteile wie Netzentgelt, EEG-Umlage etc machen einen viel zu hohen Sockelbetrag, den man dynamisch eben nicht weg bekommt, auch wenn der Strommarkt mal wieder negative Preise ausruft. Man kann dynamisch sparen, aber der gesamte Haushalt muss fulltime mitziehen. Und sobald das BEV einmal außerhalb der optimalen Zeit geladen werden muss, wars das mit der Ersparnis.
Die dynamischen Tarife lohnen sind nicht für alle. Insbesondere mit eigener PV sieht es dort finster aus. Immer wenn es billigen Strom im Netz gibt hat man ihn selber, und wenn die Sonne weg ist, steigen die Preise. Effektiv hat man dann nur zu teuren Zeiten Netzbezug und der Strompreis ist höher als der gemittelte Preis nach Standartlastprofil.
@@Psi-Storm hat man einen dynamischen Stromtarif, wird man für Nachlässigkeit bestraft werden, hat man einen festen Stromtarif, kann man nicht sparen.
Der mathematische Ansatz ist super, um eine grobe Idee zu erhalten. Leider kann dieser Ansatz jedoch nicht die gesamte Lebenswirklichkeit berücksichtigen. Was machst du zum Beispiel wenn dein Keller voll Wasser gelaufen ist? Willst du dann etwa warten bist du die Tauchpumpe anschmeißt, weil der Strom gerade mega teuer ist? Oder möchtest du deine Klimaanlage nur dann anschalten, wenn der Strompreises es erlaubt? Und was das E-Auto betrifft: gerade mit eigenen Kindern kommen hier so viele Unwägbarkeiten mit rein, sprich ungeplantes E-Auto laden aus der Not heraus. Will man sich jedes Mal Gedanken machen müssen? Also ich nicht. Zu mir passt das nicht, aber ich finde es toll, wenn Leute das ausprobieren.
@@MesoScale Naja bei Katastrophen kann man sicher nicht auf den Preis schauen. Wir hatten letzten Winter den Keller voll, waren 3 Monate Pump- und Trockner-Dauerbetrieb. Am Ende je Monat 200 Euro extra für Strom. Mit dem restlichen Schaden war da eh schon alles egal. Das E-Auto sollte man schon über Nacht so voll bekommen, dass man 200 km Reichweite hat, an günstigen Tagen kann man ja "voll machen". Aber die Familie muss auch mitspielen, das stimmt. Die sofortige Nutzung der Waschmaschine zu verweigern kann Ärger einbringen. ;-)
Hab lange auf diesen Beitrag gewartet, vielen Dank. Einen Punkt hast du nicht ausreichend beleuchtet. Du sprichst ihn am Anfang ganz kurz an verwirfst es als utopisch: die 100-prozentige Optimierung des Tagesverbrauchs. Ich plane eine Lösung ohne PV nur mit Speicher. Dazu eine vollautomatische Lösung entweder mit deinem softwareprojekt oder entsprechenden Modulen in Home assistant. Da haben sich auch schon manche Leute Gedanken gemacht und die flexiblen Tarife vorausberechnet. Ein Grund warum ich die Ersparnis bisher nicht sinnvoll rechnen konnte: Ohne Vertrag scheinen die Charts des Preises nicht wirklich zugänglich. Mit welchen Tiefpreisen und welchen Zeiträumen ist täglich zu rechnen? Dieses Netznutzungsverhalten wäre völlig konträr zum Solareinspeiser, ich würde damit sogar die Netzstabilität retten 😊
Ein wichtiger Faktor wurde noch gar nicht genannt: Durch die vermehrte Nutzung _Dynamischer Stromverträge_ wird sich der Strompreis langfristig "glätten" (Angebot vs. Nachfrage), d.h. die Unterschiede zwischen Minimum und Maximum werden kleiner - und somit auch der Kostenvorteil der dynamischen Stromverträge.
ist doch nice? Aber dafür müssen auch extrem viele das nutzen und viele verbräuche können auch nicht verschoben werden. Minimale verschiebung ist Möglich aber du wartest nicht 2 stunden auf Essen weil da der strom minimal billiger ist. Akkuspeicher werden ja auch gebaut um die Preise zu glätten. Und vorallem denkst du die firmen werden runterfahren wenn die Strompreise paar stunden teurer sind. Die effekte von Dynamischen tarifen sind nicht so riesig wie du denkst.
Woher nimmst du die Info, nur weil ein paar Millionen Haushalte das so machen in ferner Zukunft ? Die Industrie nutzt schon immer "dynamische Stromtarife" und dadurch ist der Effekt auch nicht zu spüren. Zudem wird es ziemlich bald einen Punkt geben an dem wir zu bestimmten Zeiten so viel Strom haben (passiert ja eigentlich jetzt schon), dass wir halb Europa zu gewissen Stunden versorgen könnten. Ausbauziele bei Solar sind ja von aktuell 90 auf 360 WG, Wind an Land von 65 aktuell auf 160 und offshore von aktuell 9, auf bis zu 60. Da können noch so viele Leute dynamische Stromtarife haben, das wird niemand abnehmen können. Selbst wenn es dann enorm viele Speicher, Elektrolyse, flexible Lasten etc geben wird ...
Gedächtnis-Zitat aus dem "geladen Batteriepodcast": das wird noch dauern, bis sich das glättet. Wobei ich denke, dass es mit den kommenden Großelektrolyseuren schon merkbar werden könnte - wobei der Zubau der EE schneller gehen dürfte als der Bau der Elektrolyseure. Wenn wir jetzt standardisierbare Elektrolyseure hätten, die man ähnlich wie nen Windrad relativ fix irgendwo aufbauen könnte, wäre das vielleicht nen anderes Szenario. Große Batteriespeicher sind hingegen jetzt schon standardisiert. Container auf die Wiese, Trafstation dazu - fertig (ok, nicht soo ganz so einfach, aber so in etwa). Das dürfte auch gut Speed geben und dann wirklich zur Glättung führen. Spannende Zeiten :).
Das geht gar nicht. Denn wer soll sonst die Kosten für die Speicherung bezahlen? Doch wohl hoffentlich nicht aus den Netzentgelten. Denn dann gäbe es je nachdem viel zu viele oder viel zu wenige Speicher. Dieser Preisunterschied muss drin sein. Ausserdem kostet die Übertragung von Strom auch Geld. Und auch diese Kosten müssen von denjenigen getragen werden die den Strom einkaufen. Dadurch wird auch dezentrale Stromversorgung günstiger. Und das macht sowas von Sinn.... bei den hohen Netzentgelten
Ich finde es super, dass du dir einen Sponsor zugelegt hast. Du machst eine tolle Arbeit, das sollte auch finanziell ein wenig honoriert werden. Weiter so! :)
Ich habe so eine Software für Tibber, PV, E-Auto und Batteriespeicher vor längerer Zeit geschrieben. Grundsätzlich geht das so: - ich hole mir die Solarprognosen für unser Grundstück (da muss man mehrere Testen) - dazu die Tibber Preise - es gibt fast immer zwei Preis- Minima, Nacht und Tag - je nach dem wie viel Sonne kommt und wie niedrig die Tibber Preise sind wird entschieden wie viel und ob der Hausspeicher von außen automatisch geladen wird bis zum nächsten Minimum - Als Durchschnittsverbrauch pro Stunde werden Erfahrungswerte genommen - Der Speicher wird nur entladen wenn das wirklich Sinn macht. Beim Laden des E-Autos nachts wird der Speicher nicht entladen - die Verluste des Speichers werden mit in die Betrachtung gezogen, das ist nicht ohne und wichtig - Das folgt dazu, dass im Winter der Speicher schon Nachts oft voll geladen wird und am Tag verbraucht. - Ich habe eine SMA Sunny Boy Storage mit 10kWh Speicher und 14 kWp PV + Tesla - Gesteuert wird alles über Scripte in Openhab Obwohl ich letztes Jahr noch zusätzlich einen Plug-In Hybrid der täglich geladen werden musste (der Tesla lädt in der Woche dann wenns günstig) hatte ich 25ct Durchschnittlich incl. Grundgebühr. Dieses Jahr wird's besser. Edit: Natürlich möglichst nur Überschußladen für die Fahrzeuge. Zuerst selbstprogrammiert und jetzt mit EVCC.
4 Personen Haushalt mit ca. 2200kWh/a. Günstigster Fixpreis-Anbieter (Ökostrom, 12 Mon. Preisgarantie): 763,67€/a. Tibber über die letzten 12 Monate: 725€. Abrechnung nach Standardlastprofil, weil wir keinen Smartmeter haben. Also nicht mal irgendetwas optimiert. Dafür aber keine Nervereien wegen Wechsel durch Preiserhöhung mehr. Beim Grundversorger wären es übrigens 1022,20€/a. Ich bleibe also beim Dynamischen und kann die Argumentation nicht nachvollziehen.
Hallo Es richtet sich halt vorwiegend nach Verbrauch und Verbrauchsverhalten. Pauschal kann man keine Aussage treffen.🤷♂️ Wir haben seit August 2024 die Sektorenkopplung vollendet. Unser Stromverbrauch wird bei 13.000KWh liegen. Dank großer PV sind wir von April bis September Selbstversorgt. Den Rest erledigen wir über Tibber, und das funktioniert ganz gut. Natürlich muss man sich ein wenig Gedanken machen, dabei bleibt man aber fit.😉 Glück Auf ⚒…..😎
Genau, bei einem Fixpreis wird denke ich immer auch ein gewisses Risiko einkalkuliert, dass man mit zahlen muss. Beim dynamischen Tarif trägt man es halt selbst. Aber wenn die Börsenpreise mal hoch sind, steigen andere Tarife auch schnell und nach der Gaskrise blieben sie auch lange Zeit deutlich höher, während die Preise an der Börse schon wieder gesunken sind.
Meinst du mit Abrechnung nach STL, dass ihr den monatlich dynamischen Tarif habt? Mit Pulse ohne iMSys kann man bei Tibber ja auch stündlich abgerechnet werden (wobei sie beim Energieversorger trotzdem nach STL abrechnen müssen, aber das ist für uns Kunden ja egal).
@@Propagandamaschineri da muss ich widersprechen. Wir sind 5 Personen - natürlich kein E Auto. Haben 2 Waschmaschinen, Trockner, Gefriertruhe, Kühlschrank, Gamer PC und Fernseher am Start. 😅 Verbrauch liegt bei 2300kWh... Wir haben mit Absicht Energieeffizienz als Ziel gesetzt. Einzige Besonderheit bei uns: wir haben die eine Waschmaschine am Heißwasser angeschlossen, da haben wir eine große Solarthermie Anlage, die das ganze Jahr mind. 60 Grad warmes Wasser produziert. So sparen wir zusätzlich Strom, aber sonst keine Tricks und Kniffe... 😅
In der Region Mitteldeutschland unterbietet Tibber eigentlich konsequent alle anderen Angebote, wenn man mal Neukunden-finanzierte Wechselboni rauslässt. Selbst ohne dynamische Verbrauchsautomatisierung wendet Tibber ein genormtes Lastprofil an, mit ich auf jeden Fall günstiger komme, als alles was mir Check24 oder Verivox anbietet. Stadtwerke mal ganz zu schweigen (30+ cent/kWh)
So ist es bei mir auch. Verbaut wurde hier leider eine "moderne Messeinrichtung" die mit tibber pulse nicht kompatibel ist und nutze tibber daher noch nicht dynamisch und dennoch sind meine monatlichen Kosten etwas geringer als das was mir bei verivox und co angezeigt wird. Eigentlich wollte ich tibber wegen der kurzen Kündigungsfrist dort nur als Übergangslösung nutzen, nachdem mein vorheriger Anbieter die Preise doch recht deutlich erhöht hatte und ich spontan keinen geeigneten Nachfolger finden konnte...
ich forsche in dem Bereich (E-Mobilität, VxG, dynamische Strompreise) und was er hier erzählt stimmt mit dem überein was ich auch herausgefunden habe. Er hat jetzt nicht erklährt wie er optimiert. Ich habe mit linear programming über mehrere Jahre Auto-Benutzungsdaten (>250 Autos) und Strompreise optimiert.
Naja ehrlich gesagt gibt's es noch einige Punkte die schwierig geblieben sind: - Es kostet viel Zeit die Clips zu drehen / Abnahme (Zeit ist mein größtes Problem) - Geld löst meine Zeitprobleme nur sehr bedingt, aktuell ist es sogar schlimmer als vorher.
Alles extra verpackt. Gewürze in extra Tütchen. Kühlpads dabei. Summa sumarum extrem viel unnötiger Plastikmüll. Meins ist es nicht und werde definitiv davon Abstand halten
Ich nutze Tibber seit über 5 Jahren und seit 2 Jahren mit dynamischen Strompreis. Was mir besonders gefällt ist das ich immer in Echtzeit meinen Verbrauch tracken kann und sofort sehe wenn irgendwas ungewöhnlich erscheint. In Summe kommt da sicher ein ähnliches Preis wie bei einem klassischen Anbieter rum aber mir geht es auch mehr darum meine Energie so effizient wie möglich einzusetzen. Besonders wenn man Sonntags mittags zusammen mit PV und günstigen Strompreis das Elektroauto laden kann. Zusätzlich war der Support bei mir immer einwandfrei. Es gab innerhalb von 24 Stunden eine Rückmeldung.
Danke Andreas und Team , ich hab keine Ahnung von Elektrik, aber ich bin von diesen Videos immer wieder begeistert und hab das Gefühl, dass ich einiges lerne.
Ganz herzlichen Dank Herr Doktor Andreas Schmitz! Sie beweisen stets," teuer werden die Dinge die man nicht zu Ende denkt", basierend auf einer profunden Variabilität. Es wird das" sich in die Tasche lügen" enorm auf die Probe gestellt. Ganz herzlichen Dank.
Irgendetwas stimmt an der Rechnung nicht unser Stadtwerk hat die Preise auf 47 Cent erhoben. Ich fahre mit tibber deutlich günstiger - das Risiko von einzelnen teuren Stunden ist vernachlässigbar. Zusammengefasst spare ich pro Jahre mehrer 100 € mit tibber.
Sehr gutes Video zu dem Thema, hatte mich schon seit Monaten gefragt ob diese dynamischen Tarife Sinn machen. Habe einen Vertrag mit festen Preis, da mir das deutlich sicherer erschien als mich permanent mit stündlich schwankenden Preisen auseinandersetzen zu müssen. Danke für die tolle Arbeit Andreas!
Der Titel ist zu reißerisch, ich bin nicht auf etwas reingefallen. Mit meiner Optimierung sind die (alle) Kosten via Tibber 27ct, Festpreis wäre fast 40 ct/kWh beim lokalen Anbieter
Und du kannst und musst nur ausschließlich den lokalen Anbieter nutzen? Hab ohne E-Auto und mit BKW auch schon drüber nachgedacht da ich zu 100% im HO arbeite, aber war auch skeptisch. Da war die Rechnung jetzt mehr als Aufschlussreich
Wieder wahnsinnig interessantes und unterhaltsames Video! Habe Tibber seit Januar, war anfangs sehr zufrieden, inzwischen sind die Schwankungen sehr stark geworden und der Strompreis vor allem morgens und abends sehr hoch. Noch ist das dank PV alles egal, aber wenn der Winter kommt, die Wärmepumpe eingeschaltet wird und der Akku ständig leer, machts keinen Sinn mehr, ganz im Gegenteil (E-Auto haben wir noch nicht). Dazu der "Stressfaktor" mit dem verschieben der Lasten .. mal schauen, vielleicht wird es im Herbst wenn die Windernergie wieder an Bedeutung gewinnt entspannter mit den starken Preisschwanbkungen .. vielen Dank an dieser Stelle für deine tollen Videos! .. 🙂
ich konnte mit tibber meine Stromkosten senken, dank Homeoffice kann ich auch das Laden des autos genau auf die günstigen Stunden timen. Klar das ist nich jedem möglich, bei mir funktioniert das hier aber sehr gut. Die kosten sind von knapp 300€ auf ca 150 geschrumpft. ( Vorher öffentliches Laden + eigener Stromverbrauch in einer MIetwohnung gegen alles im Eigenheim mit Tibber)
Hallo Andreas, wieder super Video. Vielen Dank! Ich habe mich für Tibber entschieden um einen Überblick über meine Verbrauche zu erhalten und quasi einen Invest in PV zu simulieren - da Tibber immer dann günstig ist, sobald auch die Wetterbedingungen für PV ideal sind. Mein Fazit deckt sich mit deinem - wenn man es schafft die Verbrauche zu verlegen - dann bringt es was. Die Ersparnis ist für mich aber so klein, dass sich ein Invest mit marktüblicher Verzinsung in PV nicht lohnt, wenn man stattdessen einfach einen dynamischen Stromtarif nutzt - weil ich auch nur in Sonnenstunden etwas von meiner PV hätte. Der dynamisch Tarif heisst für mich Danke sagen an alle die einspeisen - da das den Tarif für alle die dynamisch nutzen drückt - Sonntag mittag z.B. 15 Cent - Danke
Absolute Milchmädchenrechnung die du da aufgestellt hast. Bin seit Oktober 23 bei Tibber. Davor 115 Euro im Monat, mit Tibber im durchschnitt 82 Euro. Das ist meine Wahrheit.
Wirklich top durchgedacht! Je nach Aufwand kann man das Hirnschmalz auf andere profitablere Spielchen einsetzen. E-Auto optimiert laden seh ich auch als den Preis-/Zeiteinsatz -Sieger
Vielleicht ein Pro -Argument: Im Sinne der Energiewende bewirken dynamische Tarife doch auch eine Entlastung des Stromnetzes. Der Preis an der Strombörse ist u.a. auch niedrig wenn wenig verbraucht wird. Mit dynamischen Tarifen und entsprechenden Steuerungen werden große Verbraucher in der lastarmen Zeit betrieben, was das Netz insgesamt ausbalancieren würde - dies würde uns finanziell vielleicht allen zugute kommt, da die Versorger den Netzausbau evtl. doch nicht so umfangreich gestalten müssten und ihr gespartes Geld an den Kunden weitergeben 🤣 Insofern sehe ich da eine große Chance.
Wenn man einen Festpreis von 28ct/kWh hat dann bin ich bei dir, aber sehr viele haben ja weit über 30 und da lohnt sich der niedrigere Durchschnitt von einem dynamischen Anbieter schon viel mehr
Echt super, dass du Werbung machst. So Menschen wie dich brauchen wir und auch du musst deine Kinder versorgen beziehungsweise dein Haus warm halten. Mach weiter so.
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist die hohe Grundgebühr: Bei Tibber zahle ich gerade einmal ⅔ von dem, was in dem Video als GG angezeigt wurde. Habt ihr die GG der Anbietermiteinander verglichen? Für uns lohnt sich der dynamische Stromtarif, weil wir auf einen Arbeitspreis von um die 25-26 Cent kommen: Das liegt aber daran, dass zB mittags gekocht wird und jemand dauerhaft tagsüber zu Hause ist - wir entsprechen nicht dem typischen Lastprofil. Bislang laden wir noch kein Elektroauto oder Stromspeicher zu Hause… das wären die nächsten Schritte.
Tibber ist sogar teurer, weil man hier noch 3 € für den Dienstleister zahlt. Ansonsten wird der Preis ja 1:1 durchgereicht und Tibber verdient mit den 3 € monatlich. Der Rest vom Grundpreis geht direkt an die Messstellenbetreiber usw und ist bei jedem Anbieter gleich. Daher ist Tibber eben sogar teurer in der Grundgebühr als andere. Bei 80 - 100 € monatlich fallen die 3 € mehr aber wenig ins Gewicht, wenn man anderswo dafür sparen kann.
@@jensp277 wie gesagt, tibber hat eine Monatsgebühr von 3 €, unabhängig der Netzentgelte. Darüber finanzieren die sich. Dazu kommt die übliche Grundgebühr, die es auch bei jedem anderen Anbieter gibt. In Summe ist Tibber teurer.
@@ynnuswatchingyou Ich hatte in 2023 mit tibber 22cent und 13,40€ Grundgebühr. Der örtliche Versorger 28cent und 13€. Pauschal kann man nicht sagen, womit man günstiger fährt.
Vielen Dank für das informative Video. Mir persönlich ist es aktuell zu viel Aufwand den dynamischen Tarif abzuschließen und meinen Verbrauch darauf zu optimieren. Noch habe ich kein Elektroauto und in meinem Haushalt gibt es keine groß steuerbaren Verbraucher. Jahresverbrauch bei ca. 1.200 kWh pro Jahr (1 Person, Warmwasser mit Durchlauferhitzer). Fixpreis bei ca. 27 Cent/kWh bei mir.
Kann dem nicht so wirklich folgen. Habe Tibber mit E-Auto. Leben das System auch wirklich. Heißt: Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine programmieren oder erst dann wenn der Preis unten ist. Unser Tesla bekommt auch nur Strom wenn der 13:14 Billig ist. Dadurch habe ich seit letzten Oktober einen durchschnittlichen Preis von 20ct. Gegen deine 29 eine Ersparnis von 9ct. Würde ich bei 7000kw/h im Jahr 630€ sparen. Wenn das nichts ist.
du kannst nicht seine preise mit deinen vergleichen. Jede region hat unterschiedliche Netzentgelte. Also wenn ich 25cent hab ist in einigen regionen über 30cent bei tibber. Also immer selbst vergleichen welche fixpreis tarife bei dir gibt und was tibber verlangt für dein lastprofil. Der abstand von dynamischen tarifen zu fixpreis ist halt gesunken und dadurch zurzeit nicht für jeden zu empfehlen.
Bin auch mit Tibber sehr zufrieden. Es geht um Innovation. Um die Möglichkeit (!) günstig Strom zu kaufen, wann ich will. Das eigene Verhalten anzupassen. Keine Abschläge, sondern Abrechnungen pro Monat. Und und und. Ich finde es super, und werde es für meine Firma auch holen. Denn dort haben wir nur tagsüber Abnahme, und es rechnet sich noch mehr. Vergleichbare Tarife hier in der Gegend sind übrigens 30% teurer.
finde Deine Annahmen ausnahmsweis mal ziemlich unpassend. Ich nutze in einem 5PersonenHaushalt mit E-Auto (20tkm pa / 75% zuhause geladen) einen dynamischen Tarif und kam ohne technische Spielereien (lediglich Auto und Großgeräte vorprogrammieren) im Gesamtjahr 2023 bei ca. 5.600 kwh auf einen kwh Preis von
für mich stellt sich die Frage, wieviel Zeit man zB für das Vorprogrammieren von Geräten, Wallbox etc verbracht. Wenn die Ersparnis bei den Stromkosten im Verhältnis zur aufgewendeten Zeit meinen bezahlten Stundenlohn um ca das doppelte übersteigt, dann könnte ich vielleicht überlegen, mir darüber Gedanken zu machen. Würde mich aber sehr sehr wundern...Freizeit ist letzlich unbezahlbar, wenn man wenig davon hat.
@@Arcturus367 ja klar, da hat jeder me andere Schmerzgrenze. Ich mache das eben gerne. Wir haben zB relativ verlässlich eine Maschinenladung Geschirr pro Tag, wenn ich die Maschine im Winterhalbjahr nachts um zwei loslaufen lasse und im Sommer um 13:00, dann liege ich da schon richtig weit vorne.
@Arcturus367 wer zu wenig freizeit hat, sollte sich auch keine unnötigen yt videos anschauen. Immerhin ist hier der zeitverlust viel höher. Die meisten arbeitnehmer können auch nicht einfach bezahlte berstunden machen, daher müsste bei vielen der extra zeitaufwand gegen leicht über mindestlohn gerechnet werden.
Darf ich kurz eine konstruktive Kritik loswerden: Bei 03:51 erwähnst Du ein Video zu den lokalen Strompreisen, was noch kommen soll. Das würde ich mir gern anschauen. Jetzt ist es schwer für mich zu erkennen, ob es dieses Video schon gibt und wenn ja, welches das sein soll. Anhand der reißerischen Titel in den Thumbnails kann ich den tatsächlichen, sehr guten Inhalt nicht wirklich ausmachen. Ich finde Deinen Kanal ansonsten super gut, Vielen Dank für Deine Arbeit!
Find deine Berechnungen hier etwas seltsam. Das Auto immer am Wochenende vollladen und nur wenn nötig unter der Woche spart mit Tibber einiges, macht dann 200kWh unter 20 Cent. Dann mit PV Akku, der nach Sonnenuntergang puffert spart man nochmal einiges. Wurde gar nicht erwähnt. Das Lastprofil mit regelmäßigen 600W am Morgen und Abend finde ich seltsam, wo sind die Waschmaschinen, die am Wochenende mit Tibber für 20 Cent durchlaufen können?
Wir haben jetzt seit ein paar Monaten für unsere zwei Zähler beide Varianten am Start: 1. Tibber mit monatlicher Abrechnung (für den Allgemeinstrom im Haus inklusive Wärmepumpe), 2. Tibber mit stundengenauer Abrechnung (für unsere Wohneinheit). Es ist schon enorm aufwendig, den Preis bei der stundengenauen Abrechnung unter den "Durchschnitts-Monatspreis" zu drücken. Wir haben das bisher zwar immer geschafft, aber es ist wirklich minimal. Im besten Falle waren es dann 25,3 Cent pro kwh anstatt 27,2 Cent. Da hatten wir dann ganze ZWEI EURO für diesem Monat gespart. WOW. Wenn wir ein E-Auto hätten, wäre das wahrscheinlich deutlicher, weil man das ja wirklich gut timen kann. Aber sowas wie "Kochen" fällt eigentlich immer in die teure Abendzeit, weil man da halt zu Abend isst. Und dann bleiben ja gar nicht mehr so viele Großverbraucher ausser Waschmaschine, Spülmaschine und vor allem der Trockner. Da muss man sich dann aber schon sehr bemühen für diese geringe Ersparnis. Wir werden das noch ein paar Monate testen, und dann entscheiden ob es den Aufwand wert ist.
Achja, für die durchschnittliche kWh in 2024 bisher bedeutet das: Tibber mit monatlicher Abrechnung: 25,65 cent. Tibber mit stündlicher Abrechnung: 25,09 cent.
Ich hatte Tibber für ein Jahr. Kein E-Auto und keine Wärmepumpe mit etwa 4300kWh pro Jahr. Nachdem der Strompreis an dem einen Tag auf 2xxct gesteigen war und ich keine relevante Einsparung gegenüber verfügbaren Standardtarifen feststellen konnte, ging die Kündigung an Tibber raus. Wenn man einen günstigen "normalen" Tarif abschließen kann, kann man sich den Aufwand sparen. Die vermeindliche Einsparung war bei uns durch einen Fehler an der Preisbörse ganz schnell dahin. So weit konnte ich das Haus kurzfristig gar nicht "runterfahren". Wenn ein E-Auto da ist werde ich es wohl noch Mal prüfen. Aktuell ist es erst einmal kein Thema. Die vermeidlichen Vergleichspreise muss man bei dynamischen Tarifen auch sehr sehr stark hinterfragen. Bei mir hatten die recht wenig mit der Realität zu tun.
@@sneakystep geht mir bei rabot charge auch so. Dort sind wir seit Jahresanfang. Besonders nervig finde ich die monatlichen Mails, wo sie regelmäßig erzählen, wie „günstig“ sich der Strompreis entwickelt. Trotzdem geht der monatliche Abschlag stetig ein paar Cent rauf. Ich sehe mir das noch ein paar Monate an, dann werde ich wechseln.
Danke für die Aufschlüsselung! Ich finde variable Tarife sehr interessant. Das der Unterschied nur dann so deutlich zum Tragen kommt wenn man einen E-Mobil ist und einen Heimspeicher hat hab ich mir fast gedacht. Überrascht hat mich trotzdem das es ohne diese Faktoren fast identisch zum fixen Strompreis ist.
Was hälste vom Victron dynamic ESS eigentlich? Und was hälst Du davon Deine Software mit Victron zu entwickeln oder dort zu implementieren 😂 Ich komme mit NodeRed Programmierung usw. nicht zurecht und probier das Dynamic ESS einfach mal aus. Ist meine beste Option und auf mich wirkt es so als ob man durch clevere Eingane der Formel für Steomkosten (indem Man da den Wirkungsgradverlust implementiert) auch nah ran kommt an ne sinvolle Steuerung…
Danke für das interessante Video, wir nutzen ebenso ein selbst entwickeltes EMSystem um das Optimum herauszuholen und sind bisher mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Einen kleinen Punkt habe ich in dem Video vermisst: wir nutzen zur Optimierung recht häufig die Möglichkeit, den per PV geernteten Strom zu den teuersten Stunden zu nutzen (wenn dann keine PV verfügbar). Dieses passiert in den Wintermonaten fast täglich, das aktive Laden aus dem Netz dagegen relativ selten. Unsere Einsparung zum durchschnittlichen Monatspreis liegen bei ca 13%. Ab dem nächsten Winter optimiert unser EM auch die WP, bin gespannt wo wir dann liegen.
Ich lobe diesen Kanal sonst, aber dieses Video, eines der "schlechteren". Ich bin seit 03/23 bei tibber. So günstigen Strom, hatte ich noch nie im Leben. Mit all meinen monatlichen Rechnungen bisher und wenn ich den Durchschnitt daraus bilde, bin ich bei 0,20€/kWh. Kein Wunder bei Preisen wie im Dezember 23 mit 0,1845€/kWh und Höchstpreisen Mal mit 0,26€/kWh. Zudem gibt es öfters auch Mal negative Preise dadurch, dass man sogar Geld für den Verbrauch bekommt. Rekord war bisher der 02.07.23 an dem sehr viel Wind war. Da war der Preis über Stunden hinweg bei -0,47€/kWh. Wie gesagt, sonst ein guter Kanal, aber dieses Video ist sehr an der Realität vorbei! ☝🏻
@@xXPicardXx wie kommst du denn auf 18ct pro kWh? Ich wohne in Niedersachsen - jetzt gerade ist der Strompreis negativ bei -2ct. Trotzdem kommen da noch 18,5ct Steuern und Abgaben drauf! D.h. also, selbst bei so einem sonnigen und windigen Tag wie heute ist bei Tibber der Durchschnittspreis bei 25ct - an bedecken Tagen dann deutlich teurer.
@@ThomasK. Ich wohne auch in Niedersachsen (PLZ 21682). Könnte man hier Screenshots hochladen, könnte ich den Beweis erbringen. So muss man einem entweder glauben, oder man lässt es nach. 🤷🏻♂️
Das ist der einzige Kanal wo ich nicht nur sehr gerne die Werbung bis zum Ende anschaue, sondern auch in voller Länge durchlaufen lasse. Mein Beitrag für diesen Kanal.
Glaube kaum, dass der Werbetreibende Einsicht in die Statistiken des Videos erhält z.B. ob jemand die Werbung übersprungen hat aber ansich sind die Werbungen immer gut eingebunden :)
@@DasOsholmerPrinzip ist vollkommen egal ob du es überspringst oder nicht. Für den Werbetreiber zählt nur wieviele Aufrufe der Kanal hat. Spar dir lieber die Zeit!
Bei mir läuft die Sponsoren-Werbung für das Video auch in voller Länge. Die Minute hat doch eigentlich jeder, es sei denn, dass man nicht viel Zeit oder Ruhe hat, sich das Video anzuschauen.
Was mir da noch gefehlt hat ist die Betrachtung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. So ein Heizsystem ist ja recht Träge und wenn man mit +- 1°C leben kann können die Laufzeiten der WP schon um 2-3 Stunden in die günstigereren Tarifzeiten verschoben werden. Geht bei Andreas jetzt nicht, weil er mit Klimageräten heizt. Daher total verständlich das er das nicht betrachten kann. Intelligentes Lastmanagement ist aber alleine wegen der Netzbelastung schon sinnvoll. Also wer seine Verbraucher netzdienlich regeln kann sollte das einfach machen. Unser Beitrag zur Energiewende.
Endlich mal ein Sponsoring, find ich super! Dieser Kanal ist so wichtig und richtig, dass ich da gerne Werbung schaue und diese auch nicht skippe. Gerne in jedem Video einen kleinen Sponsorenblock einbauen, daran ist man heute echt schon gewöhnt und es sei dir jeder Euro gegönnt, der dir diese Arbeit hier etwas erleichtert oder dafür sorgt, dass du das überhaupt machen kannst. 😀👍
Du hast einen ganz wesentlichen Teil vergessen: Die fixen Strompreise laufen den dynamischen Strompreisen immer 2-3 Monate nach. Ich hatte im Feb23 ne erhöhung von 19ct/kWh fix auf 62 cent/kWh fix, und die wollten wieder ne zwei-Jahres-Bindung haben. Bin dann in dynamische Tarife gegangen, weil die fixen tarife immer noch am Steigen waren und die dynamischen ihren Zenith angedeuteterweise Überschritten haben. Wenn man kurz- bis mittelfristig (Horizont 1-2 Jahre) fallende Strompreise erwartet, fährt man mit dynamischen besser, weil fixe ziehen nicht automatisch mit. Wenn man mit gleichem Horizont steigende Preise erwartet, kann man besser was Fixes mit Preisbindung nehmen. Der Spaß mit "Stundengenauer Preis" wie bei Tibber hat mir nette Hobbies gebracht - im Pflaster wird unkraut jetzt bei negativen Strompreisen mit Heißwasser bekämpft, ich hab nen Induktionsschmelzofen fürs Ausgießen von Formen die ich mit Sand und 3D-Druck mache, das mach ich jetzt halt an Samstagen mittags.
@@Christian-td5bs naja, ich hatte bis Februar 23 wunderschöne 21.3ct/kWh im Vertrag. Dann ist das EEG weggefallen, dann waren es 19 komma weißnichtmehr. Und dann kam der Brief mit 62 cent. Wenn ich sofort unterschreiben würde sogar gnädigerweise „wieder mit 2 Jahren Preisbindung“. Auf Verivox war alles teurer und tibber war an 22/24 Stunden drunter. Dementsprechend den dynamischen genommen. 2 Stunden sind nicht so wild, und seitdem wirds immer günstiger. Ohne wechseln und ohne dies uns das. Wenn sich geopolitisch oder innenpolitisch die Lage verschiebt und ich erwarten muss, dass Preise wieder steigen, kann ich mir ja wieder n Vertrag mit Preisbindung holen. Der punkt ist dass ich dynamisch mache weil ich nicht auf die Gnade der Preissenkung angewiesen bin, die kommt automatisch mit dem Marktpreis. Gehts nun nach oben? Glaub ich nicht, der Zubau von Kapazität hat ja gerade erst so richtig Fahrt aufgenommen. Heißt aber auch nicht dass es genauso zügig weiter nach unten geht. Themen wie Aufteilung in Stromnetzzohnen werden mich dynamisch wie Fix treffen, weil Netzentgelte etc einfach nur durchgereicht werden. Fix mit Preisbindung macht sinn wenn man Steigerung der Kosten erwartet und sich dagegen absichern will. Gibt es dann halt auch keine Absenkungen solang die Bnetza nicht meckert.
Danke für die Infos! Hier wird mal mit dem Urteil aufgeräumt, dass variable Strompreise immer die "Günstigste" Lösung sind. Der Normal-kunde wird nur auf dieses Angebot eingehen, wenn er monitäre Vorteile hat. Jeder kennt das System aus variablen und festen Zins. Bei einem Hausbau wird im Regelfall immer ein fester Zins bevorzugt, da dieser eingepreist werden kann. Variable Zinsen oder variabler Strom können auch in den Ruin führen.
Lieber Andreas, den Hauptpunkt hast du vergessen: du hast den dynamischen Tarif gegen einen wirklich günstigen Fixtarif verglichen. Diesen günstigen Fixtarif bekommst du aber nur, wenn du alle 6 Monate die Tarife vergleichst und alle 1-2 Jahre den Anbieter wechselst. Hättest du vor 10 Jahren irgend einen Stromanbieter genommen, z.B. die Stadtwerke Köln, dann hättest du jetzt einen Fixtarif von 32 cent/kWh und 23€ pro Monat! Und das ist der Unterschied zum dynamischen Tarif: den musst du nicht mehr wechseln.
Deinen Punkt finde ich gut. Ich denke, es gibt viele Kunden die vom regelmäßigen Wechseln nichts halten, aus den unterschiedlichsten Gründen. Die dann zu ihren lokalen Stadtwerken gehen und ihre Ruhe haben wollen. Wenn ich mir die Preise meines Grundversorgers ansehe, dann lohnen sich dynamische Stromanbieter trotzdem allemal. Der lokale Grundversorger ruft hier ~ 42 Cent pro kWh in der Grundversorgung auf und selbst mit Laufzeit 40 Cent. Ich bin gespannt wie solch kleineren Stadtwerke dynamische Strompreise anbieten werden. Verpflichtet sind sie ja ab 2025.
@@jms00 kann man nicht verallgemeinern. Meine Familie wohnt in Wolfsburg wo ich auch gebürtig herkomme. Dort haben alle bei der LSW (ehemals Stadtwerke) einen Tarif für 26,9ct. Konnte ich nicht glauben und habe die Rechnung kontrolliert, es stimmt. Bei uns im Rhein Main Gebiet geht unter 33ct gar nichts. Meine Schwiegereltern haben am Bodensee 2 Jahre für 28ct abgeschlossen. Allerdings mit 20€ Grundgebühr. Also es kommt wohl stark auf die Region an. Ich bin daher mit Tibber voll und ganz zufrieden. Ich finde man sollte aber wählen können ob man die Herkunftszertifikate möchte oder nicht. Das sind immerhin auch noch mal 2,3ct. Gruß
Super Kanal aber hier bin ich anderer Meinung. Ich bin seit 2.5Jahren bei Tibber und es gab noch keinen einzigen Monat wo ich nicht gespart habe. Wir wohnen 0815 Etagenwohnung, 3 Personen, haben keine Speicher Solar oder iregndwas.Etwa 60% unseres Verbrauches ist steuerbar, da Waschmaschine, Geschirrspühler und Kochen relativ gut verlegbar sind, ganz ohne inteligente Lösung. Ich zahle immer zwischen 22-26ct/kWh.
Das finde ich einen guten Punkt. Ich finde in unserer Gegen aktuell keinen Tarif der mir für unter 36 Cent (Brutto) angeboten wird von einem seriösen Anbieter (min 10 Jahre auf dem Martk).
Wer sich bislang nicht um seinen Tarif gekümmert hat, der wird mit Sicherheit keinen dynamischen Tarif wählen. Und das man mit dem dynamischen Tarif nicht zwangsläufig günstiger liegt, hat Andreas ja vorgerechnet. Ich bin z.B. auch wieder von Tibber weg, weil es sich für mich nicht mehr rechnet. Bei meinem Verbrauch ist die Grundgebühr wichtiger als der Arbeitspreis.
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Falls die Qualität mal nachlässt, was bei uns jahrelang leider regelmäßig passierte, ein kleiner Tipp: Einfach pausieren, bis HelloFresh sich mit einem Angebot meldet, danach läufts erstmal wieder. Bis das Spiel von vorne los geht 🙃
kannst du ein video über die kommenden dynamischen netzentgelte machen?
"Die jüngste Festlegung der Bundesnetzagentur
(BNetzA 2023b) für die sogenannten steuerbaren
Verbrauchseinrichtungen in der Niederspannung
verpflichtet Netzbetreiber erstmals, diesen Kund:in
nen zeitvariable Netzentgelte ab 2025 anzubieten."
werden dann dynamische stromtarife noch dynamischer als davor?
Vorsicht bei den Rabatten: die werden über die nächsten zig Boxen a 5€ verteilt. Soweit so fair. ABER: Wenn mal bei einer Lieferung was fehlt oder falsch ist (was leider recht oft passiert und "zufällig" wohl auch zu Beginn des Abos), bekommt man keine Erstattung für seine bezahlte, aber nicht erhaltene Ware. Stattdessen ein "Guthaben" was sich aber erst nach Aufbrauchen der Rabatte antasten lässt. Heißt: Man muss zig Boxen abnehmen, um irgendwann seine bezahlte aber nicht gelieferte Ware indirekt erstattet zu bekommen. Man könnte es auch Unterschlagung nennen...
Hello Fresh....wozu hast du neh Frau?😂
Schlechte Qualität in kleiner Auswahl mit seltsamen Rezepten in viele kleine Plastiktütchen verpackt. Das probiere ich garantiert nicht nochmal aus.
Bin seit Ende 2023 bei Tibber, hab nur E-Auto, keine PV. Lade hauptsächlich am Wochenende, Wäsche wird ebenfalls fast ausschließlich am Wochenende gewaschen.
Jan-Juli, 2030 kWh verbraucht, Arbeitspreis durchschnittlich 20,6 Cent, inkl GG 25,5 Cent.
Bin sehr zufrieden.
Wo wohnst Du, dass Du mit diesem Stromverbrauch einen Smartmeter bekommst?
@@Antje-Siebert Hab kein Smartmeter, nur einen digitalen Stromzähler. Bei tibber für 100€ den Pulse kaufen und ins WLAN einbinden, der auf die Infrarotschnittstelle gesetzt wird. Mit Werbelink kriegst du den auch für 50€.
Der digitale Zähler muss allerdings mit tibber kompatibel sein, gibt bei tibber eine Whitelist.
@@Antje-Siebert Mir hat mein Versorger gesagt ich kann eben Elektriker beauftragen einen Smartmeter zu installieren und der wird einfach Angemeldet danach. "Bekommt" man den auch einfach so?
@@sonyphotoguy6601 Ich habe hier in Schleswig-Holstein beim Netzbetreiber angerufen, da ich einen neuen Stromzähler bekommen soll. Die waren völlig irritiert, dass ich keinen Standard wollte, der sich nur durch eine digitale Anzeige vom alten mit Rad unterscheidet. Aber es hieß, einen Smartmeter bekomme ich erst, wenn ich 6000 KWh verbrauche. Sonst muss ich alles selber bezahlen.
@@sonyphotoguy6601 ich habe gar nichts gemacht, es reicht ein digitaler Zähler, die doch jetzt überall automatisch installiert werden und zwar kostenfrei.
Seit 1 Jahr nutze ich Tibber. Unsere Erfahrung ist bisher sehr gut. Dank hoher Netzentgelte ist bei uns der niedrigste Preis bei 32 ct, durch Tibber kommen wir auf 28 ct. Macht im Jahr derzeit eine Ersparnis von 170 €. Allerdings achten wir schon etwas drauf, im Winter (im Sommer sind wir autark) die Maschinen zu starten und den Stromer zu laden, wenn es günstig ist. Nicht wirklich aus Geiz, sondern weil es Spaß macht, den eigenen Strompreis etwas mitgestalten zu können. Und dann auch ganz sicher zu sein, dass es "unser" Windstrom aus SH ist, den wir verbraten 😎✌️
Ich mach dit janz einfach. Wenn der Strom bei Tibber zu teuer ist, dann gibbet es das Hello Fresh Gericht als Rohkost Variante. ^^
@@michaeledwards8846 Super Ansatz. Und ich hatte die Idee zu Hause heimlich die Hauptsicherung rauszudrehen und einen Stromausfall zu simulieren bei hohen Preisen.. 😉🙃😁
Also ich kam 2023 mit Tibber ohne Grundgebühr auf 24ct, mit einem e-auto. Fixpreise lagen anfang 2023 bei 50ct. Ab März dann bei 37ct. Also für uns hat sich Tibber mehr als ausgezahlt. Morgen laden wir wieder für 18ct. Ich denke der große Unterschied in deiner Annahme liegt darin, dass du mit Durchschnittswerten gerechnet hast. Wir müssen 1x pro Woche laden und da finde ich oft einen Tag der unter 20ct liegt (2023 waren es 17ct, jedoch sind dieses Jahr die Netzentgelte gestiegen)
Gruß
Dein Nickname ist gut. Ich heiße auch Stefan und Dein Kommentar könnte als Muster für meinen dienen. Denn bei uns ist es exakt genau so, wie Du es beschrieben hast. 🙂
So haben wir das auch und das klappt einfach super. Wenn man mit einmal in der Woche e-Auto laden auskommt, dann ist das einfach top.
Habt ihr zufällig im auch eine PV Anlage? Bei mir ist es so, dass ich durch PV Überschuss im Sommer zuhause kostenfrei Strom tanke und sonst in der kalten Jahreszeit in der Firma, da kostet es mich 30 Cent.
Jetzt lese ich hier bei euch, dass es sich mit 18-20 Cent schon lohnen könnte dann mit einem dynamischen Stromtarif zuhause zu laden. Habt ihr eine ähnliche Situation?
@@lukashaffner Ich habe eben noch mal nachgeschaut seit Januar bis jetzt lag ich bei 22,5ct. Tibber eignet sich gut um im Winter den Akku mit günstigen Windstrom zu laden um ihn später zu benutzen. Dafür braucht man allerdings eine Steuerung die dies automatisch macht. Würde sich auf alle Fälle lohnen. Ich Bau mir gerade so etwas auf. Allerdings erstmal mit 2kwh Akku. Eine PV Anlage haben wir nicht.
@@stefanmustermann8218 22,5 ct brutto der netto?
Ein Gedanke ist aus meiner Sicht unter den Tisch gefallen. Ich habe mich für Tibber nicht wegen ein paar Cent Ersparnis entschieden, sondern weil ich so gezielt Windstrom adressieren kann. Solarstrom hab ich im Sommer im Überschuss, im Winterhalbjahr will ich versuchen den Windstrom optimal für E-Auto, Wärmepumpe und Haushalt einzusetzen - weil es dem Stromnetz, der Umwelt und Energiewende dient. Ich würd auch so handeln, wenn es mir kein Geld spart.
richtig
Naja ich hatte überlegt den Punkt aufzunehmen, da die Reduktion der Stromnetzbelastung ja wichtig ist. Das Problem was ich sehe ist, dass politisch zu stark darauf gesetz wird und der Effekt für die meisten Leute so klein ist.
Das bedeutet, dass es untern Strich vielleicht zu wenig bringt, um nennenswert zu helfen.
Schwer zu quantifizieren.
Aktuell ist ja auch eher das Problem, dass Überspannung herscht (zu viel Einspeisung am Mittag) da wäre ein dynamischer Einspeisetarif sinnvoller. Im Winter vielleicht schon eher.
Aber ja ansonsten gebe ich dir Recht, wobei bei viel Windstrom (wenn du im Süden wohnst) du keinen bekommen wirst. Schau dir unser Stromnetzvideo an.
Habe ähnliche Voraussetzungen und möchte das ganze auch umsetzen. Ich benütze derzeit noch Ostrom, mal sehen ob es dort ähnlich funktioniert.
@@derLenus Ich bin noch frisch bei Tibber nach 8 Monaten Preise beobachten und bin nicht unzufrieden.
Wir müssen das E-Auto aber auch nur alle 10 Tage laden und da findet sich immer ein Spot um die 21 Cent je
Kwh. Und das Auto Laden macht 50% des Gesamtverbrauchs…also bis jetzt spart das Getibbere schon.
Und bei uns fiel die Entscheidung auch durch den Winter. Gerade da sind die Wind Preis Löcher genial…
Auto ist grade bei 29% und Morgen 10 Stunden 20 Cent je kwh 🎉 ich sag mal Stöpsel rein 😊
Mache ich auch so. Weil es einfach sinnvoll ist!
Wir nutzen seit etwa 2 Jahren Tibber und sind sehr zufrieden. Mit 28 Cent/kwH war das schon ein sehr günstiges Beispiel. Die meisten in unserem Umfeld zahlen eher bei 32 Cent/kwH. Wir zum Beispiel schränken uns nicht extrem ein aber waschen & Trocknen am Wochenende und da hat man zu Spitzenzeiten zwischen 3-15 Cent. 😊 Zumindest für uns funktioniert der dynamische Tarif wirklich gut.
Also bei mir ist es auch noch ok, weil ich sehr "dynamisch " mein EV laden kann. Damit kann ich die billigen Zeiten auswählen, und komme so im Schnitt auf 26 Cent/kWh. Aber wenn ich das nicht könnte, dann wäre der Tarif Unsinn.
@@cyberslim7955 Frage. sind die 26ct/kWh der reine Arbeitspreis oder sind hier Netzkosten und Steuern schon inkludiert?
Wie hoch belaufen sich denn die Netzkosten (ct/kWh) in Deutschland? Frage aus Österreich.
@@53-herbie39 Jetzt hoffe ich, dass ich nicht den Mund zu voll genommen habe. Mal nachsehen!
Also seit ich Tibber habe, knapp 13 Monate, und ein EV mit Wallbox, ca 11 Monate, habe ich für EV Laden und Haushaltsstrom ohne Wärmepumpe (Heizen, Warmwasser), 6948 kWh verbraucht, und dafür 1867 Euro bezahlt, das sind also 0.2687 Cent/kWh. EV ist 27000km gefahren, ca. 90% davon zu Haus an der Wallbox geladen.
Wie gesagt, auf die Stromkosten komme ich nur, weil ich darauf achte mit 11kW mein EV zu laden, wenn es billig ist, meistens Mittagszeit am Wochenende.
Umfeld hilft auch nicht wirklich, da du nicht weißt wann die ihre Veträge abgeschlossen haben. Falls man den abschließt, wenn der Preis am steigen ist, dann wird es umgekehrt sein.
Verivox gibt zu meiner PLZ 35 Cent an, mit 28 Cent lebt man schon sehr günstig.
Nutze seit 3 Jahren Tibber, auch ohne Flextarif ganz ok, seit ein paar Monaten mit Flextarif. Damit habe ich gute Chancen unter 30 Cent zu kommen.
Genau dann können Waschmaschine und Geschirrspüler laufen.
Wir haben mit Wärmepumpe, 5KW Speicher und 2 E-Autos (zusammen ca. 60.000km/a) einen Jahresverbrauch von gut 12.000KWh. Mit den Autos und dem Speicher haben wir mit dem dynamischen Tarif im Vergleich zum günstigsten in unserer Region verfügbaren Ökostrom über 1.400,-€ in den letzten 12 Monaten gespart. Unser durchschnittlicher Bezugspreis der letzten 12 Monate lag bei 20,2Cent/KWh und nur 5,-€ monatlicher Grundgebühr. Gesamtkosten 2022/23 Fixer Tarif: 3.690,-€ , Gesamtkosten 2023/24 dynamisch: 2.300,-€.
Zugegeben, wir achten mit Laden der Autos, des Speichers, der Geschirrspüler und Waschmaschine auf den Strompreis und programmieren die Geräte entsprechend. Für uns rentiert es sich sehr nachhaltig!
Der Vergleich hinkt etwas, die Jahre sind nicht vergleichbar. Aber grundsätzlich wird es mit zusätzlichen steuerbaren Verbrauchern, wie im Video gesagt, besser.
Für die meisten Leute (Wohnung etc.) wird das aber keinen Sinn machen.
@@Akkudoktor Aus Erfahrung, kann ich sagen, dass es sich lohnen würde, wenn Tibber und Ostrom diese sinnlosen Herkunftsnachweise weglassen würden. Bin allerdings im Homeoffice und kann daher mittags Wäsche waschen etc.
kann ich so unterschreiben...
bei mir genauso, enorme Einsparungen dank Wärmepumpe und E-Autos in der Famile, kein Vergleich zu vorher.
PV und Speicher waren vermutlich kostenlos.
Hallo Andreas, vielen, vielen Dank für Deine Super Arbeit, meinen allergrößten Respekt! Diesmal kann ich mit Deiner Meinung nicht mitgehen. Du kannst mit deiner Herangehensweise nur einen Bruchteil der verschiedenen Szenarien betrachten. Bei mir wird das Warmwasser elektrisch erzeugt und ich betreibe noch eine größere Kühlzelle, auch Waschmaschine und Geschirrspüler werden mit Shelly’s händisch gesteuert. Meine Stromkosten habe ich seit Februar halbiert. Der Stromverbrauch in einem Haushalt ist sehr, sehr unterschiedlich. Das kann man nicht in ein paar wenigen Modellen abbilden. Danke und mach weiter so . Gruss Dirk
Moin, das sehe ich genauso.
Ich habe in meinem Haushalt nur zwei grosse Verbraucher, Waschmaschine und Spülmaschine.
Die Spülmaschine schaut im Netz nach. Wann ist der Strom am günstigsten und entscheidet selber.
Die Waschmaschine ist schon älter, da sage ich einfach starte in drei oder vier Stunden. Das passt auch sehr gut mit meinem feierabend. Dann ist die Wäsche nicht so lange in der Waschmaschine und nicht so verknittert😂
@@BB-nv5bb Haben Sie keinen Backofen oder Herd? Die ziehen direkt 1 - 2 kWh pro Kochvorgang und das liegt je nach Essgewohnheiten oft in den teuren Abendstunden zwischen 18 - 20 Uhr. Ich bin auch ein Fan von Tibber aber nur Spülmaschine und Waschmaschine sind es dann am Ende doch nicht.
@@ynnuswatchingyou Backofen sehr selten und wie Du am meinen Verbrauch siehst, ist das Tee kochen und das Induktions Kochfeld nicht so der Stromfresser.
Same here. Wenn das Warmwasser von der Wärmepumpe kommt, reicht eine simple Zeitschaltung um zb in einem Monat wie Juli mehr als 50% des Verbrauches auf die 2-3 billigsten Stunden des Tages zu legen. Da sieht die Ersparnis ganz anders aus! Auch im Winter erwarte ich mir mit einer modulierenden WP beim Heizen signifikante Ersparnis da meine KNV/NIBE WP mit "smart price adaption" ausgestattet ist und somit je nach Strompreis mehr oder weniger leistet. Wann man im Tagesverlauf seinen Fussboden heitzt ist ja egal weil der ohnehin ein träger Speicher ist. Diese Punkte sind wohl für viele entscheidend bei diesen Tarifen. LG
Ja eine Verhaltensänderung habe ich tatsächlich nicht berücksichtigt und die ist natürlich Gold wert. Inwiefern das verallgemeinerbar ist: Ist nicht zu quantifizieren.
Mein Fokus lag hier eher auf der sehr ätzenden Tibber Werbung bei Verivox und Co.
Daher wollte ich, dass sich die Leute da keine falschen Hoffnungen machen
Wieder mal super erklärt und ehrlich. Ich bin selbst gerade von tibber weggewechselt denn ohne E-Auto und mit BKW machte das eher keinen Sinn, selbst mit vielleicht 30% verschiebbaren Lasten. Allerdings bleibe ich überzeugt von dynamischen Strompreisen als System. Man müsste nur fixe Preisbestandteile (Umlagen, Stromsteuer) senken und ggf. variabilisieren (MwSt-Aufschlag z.B.) damit die Netzdienlichkeit stärker einschlägt und die ökonomischen Ziele besser abbildet.
Außerdem entwickeln sich ja auch die Strompreise am Markt eher rückläufig. Also der Ausblick ist, dass der Marktpreis sinkt (so werden sie am Terminmarkt gehandelt), während die fixen Bestandteile gleich bleiben oder steigen (Gaskraftwerkumlage). Diese Bestandteile werden aber trotz Preisgarantie bei Fixpreisen weitergegeben (sogenannte eingeschränkte Preisgarantie). Das zusammengenommen gilt für die Zukunft, insofern die Akteure am Terminmarkt sich nicht irren: Der Marktpreis für Strom fällt.
Bei tibber&Co profitiere ich davon unmittelbar, denn die sinkenden Marktpreise werden weitergegeben. Bei yello&Co aber nicht. Ihre Preisgarantie bedeutet auch eine Bindung an den Anbieter, meist 12 Monate. Sinkende Börsenpreise landen bei yello, nicht bei mir. Genau darum sind derzeit Fixpreisanbieter relativ günstig, sie antizipieren die Entwicklung. Und steigen die Umlagen, dann erhöhen sich sowohl yello- als auch tibber-Kundenpreise gleichermaßen, trotz eingeschränkter Preisgarantie bei yello.
Von daher würde ich sagen: Wenn ihr Unsicherheit ertragt, dann fahrt ihr mit tibber durchaus gut, oft am besten. Vielleicht sogar besser als in den vergangenen Monaten ersichtlich, denn der Marktpreis sinkt systematisch durch mehr Erneuerbare Energien im Netz (aka Merit-Order-Effekt). Noch besser fahrt ihr natürlich mit verschiebbaren Lasten.
Wer Risikoavers ist, sollte zu günstigen Fixpreisanbietern wechseln. Aber vergesst nicht zum Ende der Laufzeit neu zu schauen. Die meisten günstigen Anbieter erhöhen dann nämlich die Tarife, teils deutlich. Also immer mal wieder wechseln.
Und nochmal vielen vielen Dank für die tollen Videos Andreas.
@@thorblau7943 ja, aber mit einem Gewinnaufschlag und einem Risikoaufschlag. Letzteres entfällt bei tibber.
Will sagen: die tibber-Preise im Rückspiegel (und nur die kann man ja wirklich bewerten) könnten höher sein als die, die kommen. Wenn ich das also mit Fixpreisanbietern vergleiche, dann vergleiche ich die Vergangenheit bei tibber mit der Zukunft die Fixpreisanbieter antizipieren. Wenn diese aber in der Annahme richtig liegen dass die Börsenpreise fallen (oder sie kaufen schon am Terminmarkt ein) dann müsste ich bei tibber auch sagen: alter Preis - 2 Cent (jetzt mal gegriffen). Aber damit sind wir im Bereich der Prognosen. Und wie heißt es so schön: Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen.
Ich muss sagen, ich bin von sinkenden Preisen noch nicht überzeugt. Je größer die Phasen mit 0 Euro/MWh desto mehr müssen die Kosten für Reservekraftwerke auf die Lücken aufgeschlagen werden. Damit werden die Min/Max Spannen pro Tag deutlich zunehmen. Und die sonstigen Kosten wie 20+ Milliarden EEG Umlage könnten bei entsprechenden Wahlergebnissen auch ganz schnell auf die kWh aufgeschlagen werden. Natürlich nur bei Privatkunden, weil die Industrie das abwenden wollen würde...
In meinen Augen bleibt die Frage: Flex- oder Festpreis und wie lange ein Glücksspiel.
@@aladintobstarso sehe ich das auch. Kenne auch niemand der nen Tibber hat der günstigster ist übers Jahr wie ich mit 28ct fix. Und den Stress mag ich mir für eventuelle 1-2ct nicht antun.
@@wasserwelle1979 Ich habe gerade mal nachgerechnet. Bezahltes Geld durch bezogenen Strom 28,7ct/kWh … aber inkl. Grundgebühren. Nur beim Strompreis liege ich ca. bei 24ct/kWh. Der „Stress“ besteht für mich darin im Winter einen Timer im Auto zu stellen, dass es von 2-4Uhr lädt.
Ich dachte auch so und bin trotzdem gewechselt... Bin dann aber deswegen zu Tibber gewechselt. Auch wenn ich mir dann doch ein BKW geholt habe. Aber, ich konnte es auch erst Ende Februar ans Netzt nehmen. Und selbst der erste Monat ( der Pauschal abgerechrechte wird ) wo mir der alte Preis beim Wechsel angeizeit wurde, wurde tasächlich 30€ günstiger.
Die Summe ist natürlich variabel, ein geringerer Verbrauch generiert wahrscheinlich auch kleinerer Beträge. Und obwohl wir mit 27Cent immer verhältnismäßg günstig Strom gekauft haben sind wir jetzt bei 20-21 Cent. Ich bin von 150€ auf unter 100€ gekommen ( mit PV )
Hallo, das Video hat an sich keine Fehler, zumindest sehe ich keine, aber es fehlen mir 3 Szenarien zusätzlich zum E-Auto.
1. Eine Wärmepumpe, muss die meiste Zeit im Jahr nicht durchlaufen, kann super gesteuert werden. Zusammen mit einem Speicher oder Fußbodenheizung als Speicher auch im Winter gut zeitlich steuerbar.
2. Brauchwasserwärmepumpe, reicht auch wenn die 2mal am Tag, jeweils wenn der Strom billig ist, läuft.
3. Steuerbare Stromquelle. Ich entlade meinen PV Akku erst wenn der Strom Abends teuer wird und umgehe so diese Preisspitze.
Seit Anfang 2023 bin ich bei tibber und komme so immer unter 24cent/kWh brutto durchschnittlichim Monat. Meist auch tiefer.
Was macht das bei dir im Jahr aus? 400 euro?
Warte mal auf die Strompreise, die sich im Dez/Jan/Feb ergeben, wenn Du mit STROM heizen willst... Ich behaupte, die werden aufgrund der gestiegenen Nachfrage durch WP im Wintewr höher sein als im Sommer.... wir werden sehen, ob man mit Tibber & Co im Winter günstig heizen wird.
@@artuudituu2819 ich habe schon einen Winter mit Tibber Erfahrung. Alles kein Problem, die hohe Nachfrage passt zum hohen Windstromangebot. War kein Problem.
@@daniels0583 Ich bin auch bei TIBBER und ich finde dass die Preise (vor allem die Spitzenpreise um 09:00 UHr und um 18:00 UHr) sehr angestiegen sind. Aber auch die Nacht-Preise (03:00 - 05:00 Uhr) sind inzwischen bei 26 Ct/kWh angekommen. Und wie Andreas es in diesem Video gesagt hat. Bei Verwendung eines Stromspeichers muß man mit ca. 20% Verlust rechnen und bei 26 Ct/kWh Ladepreis bin ich bei 31 Ct/kWh, damit es sich lohnt..... Da macht ein MAINGAU Tarif 31Ct ohne Laden/Entladen fürs ganze Jahr ggf. Sinn....
@@artuudituu2819 Ja, aktuell ist das so. War im Herbst und Frühjahr auch letztes Jahr so. Sonne steht schon tief und Wind ist noch unregelmäßig. Im y Winter sind die Schwankungen geringer und das Niveau niedriger.
Ich lade meinen Akku aus meiner PV über den Tag und entlade ihn während der Tibber-Preisspitzen, damit habe ich "keine" Ladekosten und zahle nur den Strom in den günstigen Zeiten.
Mit der Anschaffung eines E-Autos sind wir zu Tibber gewechselt. Ich kann dir nur gefühlte "Zahlen" sagen.
Zuvor hatten wir 110€ mit dem Fixen Tarif im Monat gezahlt. Nach dem Wechsel mit dem E-Auto lagen wir bei 90-100€. Ja, trotz E-Auto sind wir günstiger geworden. Der Stromtarif zuvor lag bei 33cent. Ich fand keinen günstigeren. Im Schnitt liegt Tibber bei 26cent. Das E-Auto muss nur einmal die Woche geladen werden und wird im Schnitt mit 15-20cent geladen, kostet daher nur 8€ im Monat.
Auf Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine werden auf günstige Zeiten gelegt.
Bei ns genauso. Vorher 160€ Abschlagszahlung, mit 2 Autos. Dann eines durch E ersetzt und zu Tibber gewechselt, trotzdem seitdem keine Stromrechnung höher als 140€. Und Kraftstoff wird enorm gespart. Ich kann die Annahmen des Videos nicht bestätigen.
Da schließe ich mich mal als 3. im Bunde an. Seitdem wir mit E-Auto zu Tibber gewechselt sind liegt die kWh bei uns im Schnitt um 20 ct. (Aufpassen, Tibber gibt den Durchschnittspreis auf der Rechnung OHNE MwSt. an).Hinzu kommt, dass die ******* von den Stadtwerken den Preis auf über 50 ct./kWh erhöhen wollten, als ich gewechselt bin. Die sehen mich NIE wieder!
Weiß auch tatsächlich nicht wie er auf die Werte kommt. Bei uns wollte EON von knapp 30ct auf 35ct erhöhen. Habe mich jetzt bei Tibber angemeldet und selbst wenn ich nicht den stündlichen Tarif bekommen würde ( der Pulse wird im nachhinein noch bestellt) werden die Durchschnittswerte der Monate genommen und die alleine liegen bei höchstens 27ct in letzter Zeit eher immer zwischen 22-25ct da bin ich einfach so oder so günstiger... und wenn mal wirklich wieder irgendwo Krieg ausbricht bzw. der Preis auf unabsehbare Zeit nach oben schnellt kann man innerhalb 14 Tage Kündigen also das Risiko an sich ist minimal
Das lohnt sich einfach nicht.. Bei tibber bist bei 22-24 cent in den billigen zeiten.. Ich zahl fix 26 cent... Dafür Zahl ivh am abend aber auch keine 40 Cent wenn jeder daheim is, man kocht usw... Das eauto lade ich mot 18 Cent fix bzw 19 cent...
@@AHPB_lel Wo gibt es für 18 Cent Strom, wenn nicht über dynamische Tarife?
Wenn man die Energie dann verbraucht, wenn sie günstig ist, verhält man sich ja auch netzdienlich und da die Energie dann von überschüssiger, erneuerbaren Kraftwerken kommt, auch umweltfreundlich.
Das habe ich auch immer gedacht es ist aber falsch. Man verhält sich dann marktdienlich und nicht netzdienlich. Kann man auch sehr leicht an den Bestandteilen des Strompreises sehen. Der Marktpreis ist dynamisch und der Netzpreis fix. Um das wirtschaftliche Optimum zu finden müssten beide Bestandteile variabel sein.
Man kann sich das auch sehr gut bildlich vorstellen. Stell dir mal vor in einem Straßenzug fällt der Preis am Samstag um punkt 12 Uhr unter Wert x. Jetzt schalten auf einmal alle wallboxen der Straße ein. Für den Markt wäre das optimal, da die ihren Überschusstrom loskriegen. Allerdings würde nun der ortstrafo in die überlastabschaltung gehen. (vorausgesetzt jeder in der Straße hat ein e-auto)
Gruß
@@stefanmustermann8218 dann meine ich marktdienlich^^
Aber wenn du im Ort den überschüssigen Pvstrom verbraucht, ists auch netzdienlich
@@stefanmustermann8218 Für variable Netzentgelte wollen die aber smartmeter. Da hatten wir in der Vergangenheit so extrem absurde regelungen dass die kaum eingebaut wurden. Dauert jetzt halt paar jahre bis Smartmeter gibt und dann muss der lokale Stromnetzbetreiber auch noch bereit sein dafür daten zu liefern was vermutlich viele kleine überfordern wird.
@@toggleton6365 Die Netze sind für dynamische Preise noch zu unflexibel. Es wird nicht jeder Trafo überwacht etc. Rein theoretisch ginge es aber auch mit dem Tibber Pulse. Die Netzbetreiber müssten ihrem Netz jetzt allerdings variable Kosten zuordnen. Nicht leicht und ich sehe auch nicht dass die Netzbetreiber (staatliche Monopole) daran ein Interesse hätten. Geld kommt ja auch so.
Gruß
@@toggleton6365 ich bin bei Tibber und da kann man, wenn man zumindest einen angepassten Monatspreis haben möchte, den Zählerstand in der App angeben. Das ist mit etwas arbeit verbunden. Hat dann aber auch einen etwas besseren Preis und ! man bezahlt was man verbraucht. Das ist, wo es mir gerade mal so einfällt, noch ein Plus vom ganzen!
Der Digizähler macht es da natürlich einfacher, ganz klar.
Gerade im Winter, wenn die PV kaum Ertrag bringt, ist Tibber Gold wert. Nachts haben wir dann oft sehr günstige Strompreise. In diesen Zeiten wird das E-Auto geladen und die Heizkurve der Wärmepumpe erhöht.
Wie geil ist denn dieser Kanal bitte?! Vielen Dank für die Arbeit! :)
Ein sehr informatives Video, dem ich voll zustimmen kann. Mit genau diesen Optimierungen beschäftige ich mich auch schon länger. Wir haben 23 kW PV, 32 kWh Speicher seit einem Jahr eine Wärmepumpe, zwei E-Autos (wovon eins fast nur am Arbeitsplatz lädt) und einen Tibber Stromtarif. Im Sommer laden die Autos nahezu 100% PV-Strom, im Winter laden sie automatisch mit maximaler Ladeleistung in den 3 günstigsten Stunden des Tages (in der Regel zwischen Mitternacht und 5 Uhr). In der Übergangszeit greife ich da manuell etwas ein. Ein wichtiger Punkt ist, dass das ganze problemlos und am besten unbemerkt für Frau und Kinder funktionieren muss :-) Interessant ist die Wärmepumpe. Hier spiele ich immer noch mit Parametern. Die Wärmepumpe nehme ich im Winter maximal eine Stunde vom Netz, ehe die Heizkörper merklich auskühlen. Ich habe mir Regeln programmiert (in openhab), die die Strompreisdifferenz im Tagesverlauf berücksichtigen. So etwas wie, wenn das Delta des Strompreises kleiner 5 ct/kWh ist, läuft die Wärmepumpe durch. Wenn das Delta größer 20 ct/kWh ist und es sehr kalt ist, setzte ich die untere Entladegrenze des Akkus runter, lasse die Wärmepumpe durchlaufen und lade den Akku zur günstigsten Zeit wieder nach. Meine Entladegrenze steht im Winter auf ca. 60% , da die PV den Akku nicht voll bekommt, er in einem Wohlfühlbereich gehalten werden soll und ich eine ordentliche Notstromreserve haben möchte. Solche Dinge machen mir viel Spaß und ich betrachte es als Hobby. Da ist nichts plug and play und man muss immer mal wieder ran.
Hello Andreas. Das hast du wieder super fresh erklärt. 🔌🔋👍
Meine Erfahrungen mit Tibber:
Grundbedingungen: Keine PV-Anlage, E-Auto ab Mitte März (bzw. ab hier kam die Wallbox). Verbrauch: Haushalt etwa 2000 kWh im Jahr, Auto etwa 6000 kWh (langer Arbeitsweg.)
Geladen wird das Auto jeden zweiten Tag, zwischen 18:00 Uhr und 06:30 Uhr oder am Wochenende (im Sommer tagsüber günstiger).
Wenn ich vom Gesamtpreis für jeden Monat die Fixkosten (Tibbergebühr sowie Messstellengebühr und Netznutzungsgebühr, alles verbrauchsUNabhängig) abziehe und das durch die verbrauchten kWh teile komme ich auf folgende Arbeitspreise:
Noch ohne Wallbox (E-Auto wird bei den Nachbarn geladen)
Jan 2024: 0,2575 €/kWh
Feb 2024: 0,2392 €/kWh
Ab Mitte des Monats E-Auto an eigener Wallbox geladen
Mrz 2024: 0,2406 €/kWh
Apr 2024: 0,2127 €/kWh
Mai 2024: 0,2182 €/kWh
Jun 2024: 02396 €/kWh
Jul 2024: 0,2322 €/kWh
Arithmetisches Mittel: 0,2343 €/kWh
Die Netzentgelte sind in der Zeit gestiegen, aktuell liegen diese (inkl. Tibbergebühr von 5,99 €) bei etwa 122,22 €/Jahr.
Der günstigste Stromanbieter hier liegt bei 72 €/Jahr Grundgebühr und 0,3450 €/kWh
Fazit: Tibber KANN sich lohnen. Durch die recht hohe Grundgebühr muss jedoch der Verbrauch entsprechend hoch und möglichst viele verschiebbare Lasten vorhanden sein. Das geht am einfachsten, wenn man das E-Auto z. B. tagsüber laden kann, wenn der Strompreis hier günstiger sein könnte.
Da du mehrfach das Risiko angesprochen hast, das man bei bei solchen dynamischen Preisen eingeht: Ja, es gibt ein bestimmtes Risiko. Aber das würde ich nicht überbewerten, aus mehreren Gründen:
1. Die Kündigungsfrist (zumindest bei Tibber) beträgt zwei Wochen. Man kommt also schnell aus dem Vertrag raus, wenn es sich abzeichnet. Nur ob es dann gerade günstige Anbieter gibt ist fraglich.
2. Neben dem Risiko gibt es auch Chancen. Sinkt der Preis kann man diesen genauso mitnehmen. Der Fixpreisanbieter steckt sich diesen ein.
3. Nicht nur Tibber birgt das Risiko steigender Preise. Fixpreisanbieter preisen dieses Risiko bereits mit ein. Zwangsläufig, denn die Kraftwerksbetreiber tun das auch, um z. B. steigende Brennstoffpreise zu kompensieren. Dinge wie steigende Preise durch steigende Netzgebühren sind auch nicht durch Preisgarantien abgedeckt.
Fazit Risiko: Ja, ein gewisses Risiko besteht bei Tibber und Co - aber auch Chancen. Und Fixpreise sind auch nicht 100% fix und risikofrei. Wer im Sommer 2022 (Höhepunkt der Energiepreiskrise) den Stromanbieter wechseln musste hing dann auch ein Jahr in einem teuren Vertrag.
Hallo das ist ja wie bei mir :-) Keine PV aber E-Auto und Tibber. Ich kann durch Home Office Mittags und am WE die Lücken unter 20cent (meist um 15 Cent) gut nutzen. Eine weitere Optimierung kann für manchen der Wechsel des Messstellenbetreibers sein. Hier gibt es auch preisliche Unterschiede. Grob überschlagen fahre ich theoretisch* für 3€ / 100 Km und spare für mein Fahrprofiel 60km täglich gut 60€ / Monat Diesel gegenüber dem 1.6 Octavia. ( * leider fährt das E-Auto immer zu schnell und überholt zu oft )
@@normanpross2870 Man kann seinen Messstellenbetreiber wechseln? 😳
@@Dr.Acula787 Ja schon seit Jahren gibt es die freie Wahl. Grundgebühr mit Messtelle 136€ lokaler Versorger oder 60€ Discovergy ( jetzt inexogy ) und einen Anbieter ohne Nebenkosten (damals Rothstrom immer noch ne Empfehlung bei wenig Verbrauch) war vor Jahren der Gedanke. Discovergy billiger und auch noch mit Netzwerkanschluß und Auswertemöglichkeit. Leider kam dann die Chipkrise - Energiekrise etc. aber langsam kommen die Anbieter auch wieder zu den Privatkunden. Heute mit Tibber bin ich immer noch zufrieden auch wenn schon lange anzusehen war das der Markt jetzt noch turbulenter wird und in ein paar Jahren dann durch Batterietechnik alles wieder glattgezogen wird.
Vielen Dank fuer das Video. Ich fand das "warum fallen ALLE darauf rein" auch nicht auf deinem sonstigen Niveau! Ich habe eine sehr genaue Buchfuehrung ueber unsere Tibber-Abrechnungen bei einem Haushalt mit Zoe - WW-Waermepumpe und Klima-Split Heizung. Ich vergleiche die Strompreise mit meinem vorherigen Rebellenstrom aus Schoenau - dort sind wir mittlerweile bei 38 Cent/kwh angekommen. Wir haben einen Jahresdurchschnitt beim Tibber-Strom von 28 Cent/kwh brutto. Das sind insgesamt ueber 800,- Euro Ersparnis. Da mir richtiger Oeko-Strom sehr wichtig ist, kann ich auch mit deinen 28 Cent/kwh fuer einen Standard-Tarif nichts anfangen resp. kommen fuer mich nicht in Betracht. Echte (!) Oeko-Strom Tarife liegen aktuell zwischen 32 und 38 Cent/kwh. Fuer uns ist Tibber ein Gluecksfall und unser Lastverhalten laengst nicht ausoptimiert. Vor allem im Winter koennte ich mit einer intelligenten Steuerung sicher noch einiges mit der Klima-Split Anlage sparen. Gruss, Klaus
Bin seit Feb. 23 bei Tibber. Habe mir die letzten 12 Monate mal angeschaut. Durchschnittlicher Arbeitspreis beträgt 0,227 EUR. Verbrauch 7.629 kWh = 1.732 EUR. Bei 0,28 EUR hätte ich 2.136 EUR bezahlt, macht einer Ersparnis von 404 EUR. Habe ein E-Auto und eine Warmwasserwärmepumpe. Bei mir lohnt es sich 🙂
Dito, auch tibber. Funktioniert mega.
Endlich mal ein Video zum thema mit differenzierter und auch kritischer Darstellung! Danke schön!
Seit etwa einem Jahr nutze ich den Stromanbieter Tibber. In meinem Haushalt betreibe ich eine Photovoltaikanlage mit einer Kapazität von 10 kWh sowie eine Wallbox für das Laden meines Elektrofahrzeugs. Durch die Nutzung von Tibber konnte ich meine Stromkosten um etwa 50 % reduzieren.
Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass ich meinen Batteriespeicher nachts aufladen kann, wodurch ich bereits am Morgen eine Grundlast abdecken kann. Dies ist besonders im Winter von Vorteil, wenn die Sonneneinstrahlung gering ist und die Effizienz meiner PV-Anlage abnimmt. In solchen Zeiten kann ich dennoch Strom sparen.
Sollte ich meinen Batteriespeicher nicht aufladen, nutze ich die verfügbare Energie, um mein Elektrofahrzeug zu laden, was ich in der Regel einmal pro Woche tue, da ich Berufspendler bin. Den überschüssigen Strom speichere ich in meinem Batteriespeicher und speise ein.
Insgesamt profitiere ich erheblich von den Dienstleistungen von Tibber. Es ist möglich, dass Personen ohne eine vergleichbare technische Infrastruktur andere Erfahrungen machen, aber in meiner spezifischen Situation erweist sich das System als äußerst vorteilhaft.
😀Stromkosten mit Tibber um 50% reduzieren, is klar.
Auch wieder links.
Stromspeicher zahlen sich nicht aus, auch nicht bei 3000 Ladezyklen.
Wenn du trotz PV-Anlage mit Speicher immer noch genug Strom vom Netz beziehst dass dich ein Thema wie Strompreise überhaupt noch interessieren müssen, dann solltest du mal dein generelles Lastmanagement überdenken. Abgesehen von tief verschneiten Wintertagen sollte da eigentlich ein Autarkiegrad von 90%+ machbar sein ohne sich nennenswert verrenken zu müssen.. und bei den verbleibenden paar kWh ist es ziemlich egal ob man jetzt 20 oder 30 Cent zahlt.
@@WooShell Als ob Solarpanele, Stromspeicher, etc gratis wären
@@WooShell Ich möchte mein Auto im Winter laden, da reicht eine 10 kW-Anlage nicht aus. Da ist Tibber doch genial. Und wenn ich nur 4 Cent pro kWh in der Nacht bezahle, lade ich entweder mein Auto oder den Speicher. Dann ist mein Speicher voll mit 4-Cent-Strom. Den kann ich am Tag doch für 7 Cent einspeisen und lebe von 4cent aus der Nacht.
Bin Seit einem Jahr bei Tibber und super zufrieden! 🤷♂️
Ich denke es ist ein Fehler sowas auf einen einzelnen Monat zu beziehen. Man darf nicht vergessen, dass "klassische" Stromanbieter ihre Tarife nachlaufend verändern. Das heißt, wenn der Börsenstrom steigt, steigt der Tarif noch lange nicht. Umgekehrt, fällt der Börsenpreis, dauert es noch eine ganze Weile bis der Tarif nach unten korrigiert.
Auf einen einzelnen Monat ist es also durchaus möglich, dass der "klassische" Tarif deutlich günstiger ist. Nämlich wenn die Börsenpreise steigen, zahle ich bei Tibber natürlich deutlich mehr, als beim Tarif der erst später angepasst wird. Ich spare bei Tibber aber auch ordentlich, wenn die Preise fallen, der Tarif aber noch teuer unterwegs ist.
Fakt ist, dass Tibber und co. nicht für jeden was sind. Das ist nur für die Leute, die ihren Stromverbrauch entsprechend der Zeiten anpassen können. Aber ich glaube, dass man auf einen längeren Zeitraum deutlich mehr sparen kann.
Ich bin jetzt 43 Jahre alt und ich kann mich nicht daran erinnern jemals eine Senkung des Strompreises "durchgereicht" bekommen zu haben. Hierzu waren in allen Fällen Neuabachlüsse notwendig. Nur nach oben, da geht es immer schnell....
@audiotom3855 Hi ich bin jetzt 33 und die Stromanbieter haben nach dem Ukrainekrise-Preisschock die Preise wieder gesenkt. Ich war selbst total überrascht. Neuabschlüsse gehen natürlich auch.
@@LeonFuxfell ja ok, bei dieser ausnahmesituation kann das sein. Ich bin kurz danach zu Tibber gewechselt und habe dann nix davon mitbekommen
Der Juli, den er als Verbrauchsmonat herangenommen hat war der günstigste im ganzen Jahr. Wenn der dynamische Tarif selbst in dem Monat den Durchschnittstarif nicht schlagen kann, dann wird er das aufs Jahr auch nicht. Klar kann man bei den Jahrestarifen die Arschkarte ziehen und gerade dann neu abschließen müssen wenn der Preis gerade hoch ist, aber dann gibt es ja immer noch monatlich kündbare Tarife und man wartet ein bisschen. Für Februar 2023 musste ich auf einen Gastarif mit 14 cent wechseln, im Juni war es schon wieder runter auf 9 cent.
@@Psi-Storm Dennoch ist es ja rein logisch so, solange ich mich im Durchschnitt bewege, bin ich zwangsläufig günstiger, da ich ausschließlich die Grundgebühr zahle, im Vergleich zu anderen Anbietern die pro kw/h noch etwas draufrechnen. Sofern ich also in der Lage bin meinen Strom einzuteilen und nicht nur abends um 20Uhr alle Verbraucher einschalte, bin ich zwangsläufig günstiger
Sehr gut - besonders ab 07:55 min.
Das Thema 2 was mich besonders interessiert und z.Z. bewegt...
Wir sind seit Januar '23 bei Tibber. Meist kostete uns die kWh knapp unter 25 cent, plus halt die Grundgebühr. Die Juli-Monate 23 und 24 waren Ausreißer nach unten. Ich würde letztendlich dynamische Strompreise empfehlen wenn man keine PV Anlage, aber ein E-Auto hat. Das E-Auto dann möglichst auf einen Sonntag vollladen (Sommer) oder während einer windigen Nacht (Winter). Mit PV ist es immer noch günstiger vom Dach, als dynamisch vom Netz, aber man profitiert von der Windenergie im Winter. Was ich besonders gut finde ist aber, dass ich jederzeit kündigen kann, und nicht mich für ein Jahr auf (damals) 40 Cent pro kWh verpflichte.
Das ist der Grund wieso ich bei Tibber bin. Normaler Haushault, ohne E Auto, ich spare trotzdem jeden Monat Geld, wenn ich das mit den aktullen Stromtarifen vergleiche. Und ich kann binnen 14 Tagen kündigen - Bombe
Du lädst Dein E-Auto also möglichst Sonntags.
Das ist dann aber kein Fahrzeug, sondern ein Stehzeug!
Wofür wird Euer E-Auto vorwiegend genutzt, zum Brötchen holen?
@@procsys1es gibt echt noch Leute, die einen kurzen Weg zur Arbeit haben. Bitte nett bleiben 🙄
@@procsys1 Deine Antwort verstehe ich nicht. Was glaubst du denn wie viel Reichweite ein E-Euto hat und wie viele km man in einer Woche so fährt? Schade, dass du diese recht einfachen Kriterien nicht selber in Erfahrung bringst, aber deinen Kommentar für nötig hälst.
@@procsys1 ja, man kann das Auto sonntags auch mal den ganzen Tag stehen lassen und mit dem Kids entweder eine Fahrradtour unternehmen oder eben Zuhause Freunde empfangen. Ist bei uns tatsächlich sehr oft der Fall, dass das Auto sonntags nur steht. Unabhängig ob Elektroauto oder nicht.
Die Qualität und der Wissensgehalt deiner Videos übertrifft die meisten Videos auf RUclips. Danke für deine hervorragende Arbeit 😊
Also "Warum fallen alle darauf rein" hättest Du weg lassen können. Was Du, glaub ich, nicht erwähnst ist das man in 14 Tagen kündigen kann (Tibber). Wir haben kein E-Auto, keine PV Anlage und nix weil wir stinknormale Mieter sind (die bei dem ganzen PV Zeug gerne vergessen werden). Wir können nicht am Haus laden und der nächste Lader ist ~2km entfernt.
Dennoch sind wir seit ein paar Wochen mal testweise dabei. Es macht uns schlichtweg Spaß da mal etwas rumzuspielen. Sollte in diesem, oder dem nächsten, Leben mal ein 23Ceht Angebot kommen wechsel wir einfach - während der 28Cent Kunde weiter in dem Tarif hängt. Tibber ist keine Goldgrube, aber auch kein "Reinfall". Ich finde die Überschrift, wohl absichtlich, zu reißerrisch. So kenne ich den Kanal eigentlich gar nicht,
Ja, kann das verstehen, allerdings bist Du genau der Kunde, den Andreas davor warnen will, dass die Ersparnis nicht unbedingt einen großen Unterschied macht. Dass ein dynamischer Stromtarif ggf. spaß machen kann, und man mit guter Disziplin etwas sparen kann, ist aber 100% nachvollziehbar. 😉
Genauso reisserisch und dann unvollständig st der Kanal leider öfters....
Der Titel eines Videos macht leider einen sehr großen Unterschied aus, wie erfolgreich es sein wird. Auf das mehr an Views kann man leider als RUclipsr nicht verzichten, das hat Andreas schon mehrmals in den Kommentaren erwähnt.
Ja, totaler Clickbait wie immer hier.
Ohne reißerische Titel gehst du bei RUclips unter. Ich habe das gleiche Video unterschiedliche Titel einmal mit 47 Views und einmal 4700 Views. Wobei das 47er zuerst kam und den schlechteren Titel hat.
Danke, Andreas. Das Video kommt gerade zur rechten Zeit. Ich darf mir gerade einen neuen Tarif suchen und war auf dem Weg zu etwas dynamischen. Nun kann ich deutlich besser bewerten, ob sich das lohnt!
Ich hatte mit 15,2 kwp auf dem Dach, 20kwh Batterie, Wärmepumpe und Eauto BMW i3 über Tipper nachgedacht. Würde bei meinem EAuto und der Wärmepumpe nur von Mitte Oktober bis Mitte Februar von Nutzen sein, weil ich im Rest des Jahres den gesamten Strom vom Dach bekomme und sogar noch fast soviel einspeise, dass sich der Verbrauch der dunklen Monate und die jährliche Einspeisevergütung bis auf die Grundgebühren ausgleichen.
Dank deinen Berechnungen hat mir das viel Arbeit gespart. Ich war von mehr Unterschied ausgegangen, doch bei so geringen Vorteilen und dem Restrisiko keine Absicherung bei Preissprüngen nach oben zu haben, wäre mir der Aufwand der Verschieberei von Verbräuchen in Niedrigpreisbereiche zuviel Arbeit.
Danke, für dein Video.
Übrigens Werbung ist ok, wenn es dir hilft, deine Kosten im. griff zu behalten. Stört eigentlich nicht. Gruß
Wenn du zu Tibber wechselst hast du eine 2Wochen Kündigungsfrist. Finde ich fair zum testen….
Bei mir sieht es sehr ähnlich aus. Und ich freue mich, dass meine überschlägige Kalkulation durch Andreas Video bestätigt wurde.
Vielen Dank Andreas!
@@frankschultze679 Es geht doch immer darum, welches Ziel verfolgt wird. Ein Haushalt ohne große, steuerbare Verbraucher (nein, eine Spül- oder Waschmaschine sind keine großen Verbraucher) „rechnet“ sich das nicht. Trotzdem wird es immer wichtiger, den Stromverbrauch möglichst an die Erzeugung anzupassen … und dafür ist ein variabler Tarif ein guter „Trigger“.
Aus Gründen der Netzauslastung und Stabilität ist die Lastverschiebung also sinnvoll.
Danke Andreas und Team für die Mühe die ihr euch macht. Das Ergebnis entspricht meiner Erfahrung und meinen Berechnungen die vor dem Wechsel zu Tibber gemacht habe. Ich war dann 7 Monate dabei und es hat ganz gut geklappt aber oft hat man halt nur ein bestimmtes Zeitfenster wo man laden kann und die Ersparnis wird geringer. Nach 7 Monaten bin ich zu Eyond gewechselt dort zahle 28 Ct/kWh und wenn ich das Auto halt einfach immer dranhänge wenn es zuhause und der Software vorgebe wann ich es wieder brauche bekomme ich 10 Ct Rabatt für jede geladene kWh. Eyond übernimmt dann was du mit deiner Software machst. Damit komme ich unter dem Strich besser weg und muss mir keinen Kopf machen. Ich hatte sogar die Gelegenheit die Entwickler von Eyond persönlich in München zu treffen und mir mal anzusehen was die da machen.
Richtig spannend werden dynamische Strompreise erst, wenn auch Netzentgelte dynamisch werden und das auch noch lokal. Ich empfehle zu dem Thema Folge #61 vom Podcast Redispatch über Hauhaltsnahe Flexibilität.
kommt nächstes Jahr für 14a Anlagen.
Die sind jetzt schon spannend, weil man sich nicht mehr der Willkür der Anbieter aussetzt. Die Stadtwerke haben 2022 und 2023 abartig viel Gewinne gemacht, weil die den Strom ein paar Jahre vorher billig eingekauft haben und dann teuer verkauft.
Vielen Dank für das deutliche Kennzeichnen der Werbung, perfekt nach Gesetz zur Information des Verbrauchers deutlich gemacht. Aus Respekt habe ich sie sogar geschaut - auch, wenn ich vom Werbepartner nicht viel halte.
Wie oft sehe ich bei gestandenen Größen dennoch einen Verstoß gegen die klare(!) Kennzeichnungspflicht. Und oft fällt mir das erst Minuten später auf - dafür danke aus tiefstem almanischen Herzen ❤️
Zum Risiko:
ist aus meiner Sicht extrem überbewertet und verunsichert nur. Ich habe bei meinem dyn. Tarif nur 3-4 Monate in der Krise gehabt, die bei 40-50 Cent lagen... das treibt einen nicht in den Ruin und es war eine absolute Ausnahmesituation. Dafür habe ich schon Ende 22 von sehr niedrigen Preisen profitieren können, wo andere noch min. 1 Jahr an hohe Tarife gebunden waren. Letztlich eilen "normale" Tarife den Börsenpreisen mit einem willkürlichen Aufschlag einige Monate immer nach, das muss wirtschaftlich so sein. Und es ist ja nicht nur Risiko, sondern auch Chance. Es gab sogar Zeiten, wo ich 50 Cent pro kWh bekommen habe!
Zum Speicher:
Hier geht es ja nicht nur um die Einspeicherung, die praktiziere ich auch eher selten. Der Speicher hilft aber, das Wenige von eingehender PV am effizientesten einzusetzen... indem der Speicher bei niedrigen Strompreisen einfach nicht aktiv ist und nur in teuren Stromzeiten genutzt wird.
Das Fazit kann ich aber bestätigen.... richtig lohnenswert wird es erst mit dem E-Auto, dann aber recht ordentlich. Ich komme damit ganzjährig auf einen Preis zwischen 1-3 Euro auf 100km.
Für mich ist der dyn. Tarif nicht nur eine monetäre Sache, es ist ein Stück Netzdienlichkeit und ein Beitrag zu mehr ökologischer Effizienz, bei der ich gerne mitwirke und letztlich Kosten für alle senken helfe...
DANKE das es DICH GIBT. VIELES von DIR GELERNT - NATÜRLICH habe ich Dich RECHERCHIERT 👍
LG Gerado 😉👍❤️
Richtig gut, haben trotz e auto und heimautomatisierung nen festen Tarif genommen, einfach weil es mental keinen Platz weg nimmt
nimmt mental keinen platz weg - das kommt direkt in meinen sprachgebrauch
Ist im Grunde wie einkaufen nach Angebotszettel. Hab mental auch keine Platz jede Woche alle Angebotszettel zu durchforsten, nur um am Ende des Tages ein paar Euros zu sparen.
mentale Ruhe ist kaum zu bezahlen
Ja, das muss mal gesagt werden! Ich schaffe nicht mal rechtzeitig die Steuererklärung abzugeben.
Männer die richtigen Systeme mit automatisch tief hinterlegter Preisgrenze nutzen 😉
Wir nutzen Tibber als "Normaler" Haushalt ohne alles. Allerdings auch ohne die Dynamik durch Smartmeter. Dadurch haben wir automatisch den Monatsdurchschnitt von Tibber als Strompreis. Zuletzt waren es 25ct und im Monat zuvor 27ct die kWh. Bisher sind wir sehr zufrieden. Am Ende wird es sich wahrscheinlich mit teureren Monaten ausgleichen. Das mitgekaufte Risiko wurde ja erwähnt. Es fühlt sich zusätzlich aber auch gut an ein neues innovatives System zu Unterstützen, statt eon & co. alles in den Rachen zu werfen.
In diesem Sinne, danke für das Video 🙋🏻
Ich bin Anfang des Jahres zu Tibber gewechselt, als die Stadtwerke ihre Tarife erhöht hatten.
Kein E-Auto, (noch) keine PV Anlage, und wasche die Wäsche usw. ganz normal tagsüber oder abends, wie vor dem Wechsel auch.
Habe an meinem Verbrauch also rein gar nichts umgestellt, und kümmere mich nicht um die Uhrzeiten.
Tibber gibt ja die Börsenpreise ohne Gewinnmarge direkt weiter, und finanzieren sich nur über die 5€ Grundgebühr.
Man muss nicht die niedrigen Preise bei bestimmten Uhrzeiten nutzen um günstiger wegzukommen als bei den Stadtwerken.
Die Stadtwerke wollten von mir 120€ haben.
Bei Tibber zahle ich zwischen 90€ und 100€ im Monat.
Schwankt natürlich immer etwas, aber 120€ habe ich noch nie erreicht.
Also ich bin sehr zufrieden.
Bei mir ist es ähnlich. Ich habe mich sehr geärgert, dass mit Beginn des Ukrainekriegs absurde Preiserhöhungen an uns weitergegeben wurden, die später nicht mehr gesenkt wurden. Jetzt beim Umzug war Tibber zwar nicht der günstigste, aber einer der günstigsten Anbieter. Kurzfristig zocke ich darauf, dass die Strompreise fallen. Sollte das nicht der Fall sein, oder sollte ich einen sehr günstigen Fixpreis-Anbieter finden, kann ich von Tibber - im Gegensatz zu den klassischen Anbietern - ruckzuck wechseln.
Interessant wird es für Standardhaushalte wenn die Messstellenbetreiber ab 2025 intelligente Messeinrichtungen einführen können müssen - und wie sich da die Konkurrenz zu Tibber und Co entwickelt.
Also ich habe bei Rabot Energie für 1500kwh 606€ gezahlt. Billigster Anbieter bei neu Vertrag und 1 Monat Laufzeit 625€ im Jahr .
Selbst mit Jahresvertrag 615€ aktuell.
Billiger Werd ich nirgendwo. Ist für mich nur ein Anbieter und wenn es mir nicht mehr passt wechsele ich. Dynamisch hin oder her. Ich denke man ist dort auf jeden Fall besser bedient als bei einem Anbieter der 12 Monate den Preis fest macht 🤷🏼♂️. Beim örtlichen 688€ im Jahr
Danke für die Mühen. Das Video hat mich vor einem teuren Fehler bewahrt.
Ich hab Tibber seit Januar ,und lade nur meinen Tesla damit. Mein Haus ist autark mit einer 22 kw Staplerbatterie.Im Sommer lade ich ab und zu auch das Auto mit der Batterie .Im Winter ist Tibber vor allem bei Nacht günstig von 0 Uhr bis 6 Uhr morgens.Im Sommer meistens an sa. u. sonntag.Bin zufrieden damit.Viele Grüsse Günter.
Ist das richtig, dass Tibber den Tesla auch nativ ansteuert und so eine intelligente Wallbox nicht nötig ist? Berücksichtigt die App dann auch den SOC ? Wäre ein positiver Nebeneffekt zum dyn. Laden.
Ist bei mir ähnlich. Ich lade mein M3 über einen extra Zähler für die Wallbox und Tibber. Der Haushalt hat nen normalen Tarif. Da ich fast immer Sa oder So wenn der Strom billig ist hab ich bisher sehr gute Erfahrung damit gemacht. Ausserdem hat Tibber nur einen Monat Kündigungszeit. Kann ja einfach wechseln falls was schlecht werden sollte.
@@mt01power79 Ja, das funktioniert gut so mit Tibber und Tesla. Tibber steuert den Tesla und startet das Laden in günstigen Phasen. Den max. SOC musst Du schon selbst festlegen. Solche Regeln kann man (noch) nicht hinterlegen.
@@mt01power79 ja tesla kann man mit tibber verb.und soc wird natürlich berücksichtigt.
Es braucht mehr Menschen wie dich! Vielen Dank für die tolle Recherche und Aufarbeitung. Qualität wirklich sehr hochwertig. ❤
In AT kann ich mich der Berechnung nicht anschließen. Hatte mit dynamischen Tarif und Verschiebung der Verbraucher 07/24 bei 182,2 kWh ohne E-Auto aber mit WP (für WW und Kühlung), gesamte Stromkosten (Grundgebühr, Netzkosten, Energie) von € 40,43/Monat, dies entspricht einem reinen kWh Energie (ohne Netz) Preis von 5,439 Brutto
@@martindon2695 Kann mich dem nur anschliessen, die Betrachtung funktioniert für den Österreichischen Strommarkt nicht.
Das ist ein generelles Problem: die meisten RUclipsr berichten über Deutschland und dort ist der Strommarkt ein anderer.
Hi, danke für dein Video. Wie immer sehr informativ.
Aktuell würde ich jedem empfehlen, mit einem dynamischen Tarif anzufangen, bevor er in Sachen PV und Akku investiert. Denn auch da müsste er seine Verbräuche in das jeweile PV-Ertragsfenster shiften. Wenn das alles optmiert läuft, kann man anfangen zu rechnen, wie viel man mit PV und co. noch einsparen kann.
Wir sind jetzt seit knapp zwei Jahren bei Tibber und ich muss sagen, dass sich das durchaus lohnt.
Dieses Jahr haben wir bis zum aktuellen Tag 4624 kw/h Netz-Strom verbraucht und bei Tibber 1127,-€ dafür gezahlt ( plus 15,-€ im Monat Grundgebühr und allen Preisbestandteilen), das macht einen Arbeitspreis von 24 Cent. Den bekomme ich Stand Heute bei keinem Anbieter mit fixem Stromtarif.
Ich finde das Modell hoch interessant, da man jetzt mit dem Akku nicht mehr durch die komplette Nacht kommen, sondern nur noch die Stoßzeiten abfedern muss.
Wir haben den E-Boiler per Shelly an den Strompreis gebunden. Lohnt sich absolut, da kann man für lau 3 kWh einspeichern die man täglich auch wieder verbraucht. Shelly und RC Snubber kosten vlt. 20 EUR.
Zudem regle ich in der Zeit automatisiert den Wechselrichter vom Balkonkraftwerk mit opendtu auf 0 %, so dass der Sonnenstrom komplett in den Akku geladen wird und nicht der Boiler den Akku leer zieht.
Was auch nicht zu vernachlässigen ist, ist der pädagogischer Effekt. Man setzt sich mehr mit Strom und dessen Produktion auseinander und komsumiert nicht mehr blind was aus der Steckdose kommt.
Hallo. Was ist ein scrubber?
@@normanerz kleiner Schreibfehler :-D ich meinte Snubber. Ein RC Snubber wird parallel zur Last geschalten und schützt den Shelly beim Schalten des Relais der Heizwendel.
Viele Gedanken die mir in der Wanne beim senieren durch den Kopf gegangen sind wurden hier beantwortet. Danke dafür das du weiter machst 😘
Hallo Andreas,
ich wohne in Schleswig Holstein mit hohen Netzentgelten.
Habe PV, Speicher, noch kein E-Auto Oder Wärmepumpe.
Bin seit 1.1.24 bei Tibber, meine Ersparnis liegt auch im Januar bei wenig PV-Leistung deutlich über deinen theoretischen Zahlen.
Die Tibber-Ersparnis von Januar bis Juli liegt bei bisher 195€.
Die zahlreichen Annahmen, die man so treffen muss, gibt es halt viele Fehlerquellen.
LG Hannes
Sehr guter Beitrag, Danke!
Aber ein paar Gedanken dazu:
1) Verschiebung von Lasten von stromfressenden Haushaltsgerären, wie z.B. Waschmaschine oder Geschirrspülmaschine, ist vorher auf jeden Fall mit der Ehefrau abzusprechen. Großes Konfliktpotential!! Das war (unter anderem) ein Grund, dass ich jetzt den Heimspeicher zu meiner PV-Anlage (denn auch da ist ja das Thema Lastverschiebung schon relevant!) nachgerüstet habe. Ich fürchte mich schon auf den Winter, wenn ja der Speicher oft nicht mehr angefüllt werden kann ... da sind wieder Diplomatie und anschauliche Erklärungen angesagt.
2) Mit dem Heimspeicher sind wir ( 3 Haushalte) praktisch seit April autark. Bei Monatsrechnungen in der Gegend von 11,- ist es eigentlich nicht merkbar, dass ich seit 1.1.2024 den dynamischen Tarif von aWATTar habe (der ist IMHO zudem günstiger als Tibber). Eine echte Ausertung wird für mich daher erst nach dem kommenden Winter möglich sein.
3) Ich bekomme demnächst eine Wärmepumpe. Wenn man Volker Quaschning glauben kann (und ich denke, das kann man), dann ist die IDEAL für Lastverschiebungen geeignet. Nur: die WP-Anbieter konnten damit meist nichts anfangen. Die Suche nach einem Installateur, der meine Wunsch-WP anbot, und Verständnis für die Frage der Lastverschiebung hat, war das aufwändigste an dem Projekt. Aber Details, wieviel das Haus selber speichern kann, oder wie große ine Pufferspeicher sein soll, und wie lange eine "Überheizung" um 1,2 Grad überhaupt anhält, bis die teuren Stunden vorbei sind, das werde ich erst im Realprojekt herausfinden (Ich habe mich übrigens für einen 1000l-Puffer entschieden).
Ein Video zu dieser Thematik wäre auch sehr wünschenswert
Wenn die Gattin Beratungsresistent ist gibt es nur 2 Möglichkeiten, entweder nachgeben oder die Scheidung 😂
Was bei allen Betrachtungen vergessen wird: Wie viel Spaß es macht, seine Verbräuche automatisiert in Lowprice-Std zu verschieben und einfach ein a Gefühl für die Preisbildung zu entwickeln.
Stelle ich mir eher maximal zeitraubend und nervig vor, und das sage ich mit PV und Smarthome. Wieviel Stunden Aufwand gehen dafür für 5€ weniger im Monat drauf? Jenseits von gut und böse.
@@AncapDude Für was nutzt Du denn Dein Smarthome dann? Zum Licht vom Sofa aus einschalten? #nohate
@@AncapDude im Sommer geht es nach Bauchgefühl ganz gut. Also Mittagsstunden meistens 13 bis 15uhr ist es am Günstigsten und Am Wochenende erst recht. Die Teuersten Stunden sind auch jeden Tag fast gleich nur die Höhe davon schwankt halt. Dass reicht schon als Planungsgrundlage. Und wenn man es genauer will halt am Vortag kurz in die App schauen. Also zeitaufwand kann man auch extrem minimieren.
@@toggleton6365 Wenn es ein Muster gibt auf das man sich verlassen kann, dann geht das natürlich.
@@Sciencefriend Nutze es eigentlich gar nicht aktiv. Das ist ja auch der Sinn dahinter.
Hallo Andreas, vielen Dank für das tolle Video. Ich arbeite in einem kleinen Stadtwerk unter anderem im Vertrieb für Strom, und diese dynamischen Tarife rauben uns noch den letzten Verstand. Leider hat das Unternehmen nicht die Möglichkeit, allzu viele Schulungen und Informationen über dynamische Tarife zu kaufen, da diese Kosten sich schlussendlich nur auf unsere Kunden auswirken und wir leider seit ein paar Jahren nicht mehr mit attraktiven Strompreisen glänzen können. Wenn wir nicht müssten, würden wir diese Tarife gar nicht anbieten, da die Umsetzung inkl. Kundenportal, welches wir daraufhin benötigen würden, allein schon mit ca. 30'000€ an Software bemessen wird und wir können noch nicht mal einschätzen, wie viel Arbeitszeit wir da noch hereinstecken werden.
Die Ergebnisse für normale Haushalte sind ja total ernüchternd. Es ist wirklich interessant zu sehen, welche Auswirkungen bzw. wie wenig Auswirkung ein dynamischer Tarif für Verbraucher haben würde.
Wieder ein super Beitrag, vielen Dank, Andreas!
Die gleichen Überlegungen habe ich vor wenigen Tagen auch gemacht, aber nur mit gesundem Ingenieursverstand, ohne Simulation etc. Und bin - wenig erstaunlich - zum gleichen Ergebnis gekommen. So schön sich das erstmal anhört, so gering ist der Nutzen. Die Crux ist, dass der eigentliche Strom-Preis nur einen geringen Anteil vom abgerechneten Arbeitspreis ausmacht. Die ganzen anderen Bestandteile wie Netzentgelt, EEG-Umlage etc machen einen viel zu hohen Sockelbetrag, den man dynamisch eben nicht weg bekommt, auch wenn der Strommarkt mal wieder negative Preise ausruft.
Man kann dynamisch sparen, aber der gesamte Haushalt muss fulltime mitziehen. Und sobald das BEV einmal außerhalb der optimalen Zeit geladen werden muss, wars das mit der Ersparnis.
Die dynamischen Tarife lohnen sind nicht für alle. Insbesondere mit eigener PV sieht es dort finster aus. Immer wenn es billigen Strom im Netz gibt hat man ihn selber, und wenn die Sonne weg ist, steigen die Preise. Effektiv hat man dann nur zu teuren Zeiten Netzbezug und der Strompreis ist höher als der gemittelte Preis nach Standartlastprofil.
@@Psi-Storm hat man einen dynamischen Stromtarif, wird man für Nachlässigkeit bestraft werden, hat man einen festen Stromtarif, kann man nicht sparen.
Hi Andreas. Danke für deine Mühe und das aubringen der Zeit. War wieder sehr interessant! Und natürlich LG an das gesamte Team 😊
Mathepower :D
Genau darum liebe ich diesen Kanal. Einfach full Nerd approach und dann trotzdem super gut erklärt. Das ist super selten auf RUclips!
Der mathematische Ansatz ist super, um eine grobe Idee zu erhalten. Leider kann dieser Ansatz jedoch nicht die gesamte Lebenswirklichkeit berücksichtigen. Was machst du zum Beispiel wenn dein Keller voll Wasser gelaufen ist? Willst du dann etwa warten bist du die Tauchpumpe anschmeißt, weil der Strom gerade mega teuer ist? Oder möchtest du deine Klimaanlage nur dann anschalten, wenn der Strompreises es erlaubt? Und was das E-Auto betrifft: gerade mit eigenen Kindern kommen hier so viele Unwägbarkeiten mit rein, sprich ungeplantes E-Auto laden aus der Not heraus. Will man sich jedes Mal Gedanken machen müssen? Also ich nicht. Zu mir passt das nicht, aber ich finde es toll, wenn Leute das ausprobieren.
@@MesoScale Naja bei Katastrophen kann man sicher nicht auf den Preis schauen. Wir hatten letzten Winter den Keller voll, waren 3 Monate Pump- und Trockner-Dauerbetrieb. Am Ende je Monat 200 Euro extra für Strom. Mit dem restlichen Schaden war da eh schon alles egal. Das E-Auto sollte man schon über Nacht so voll bekommen, dass man 200 km Reichweite hat, an günstigen Tagen kann man ja "voll machen". Aber die Familie muss auch mitspielen, das stimmt. Die sofortige Nutzung der Waschmaschine zu verweigern kann Ärger einbringen. ;-)
danke für deinen Aufwand und die Wissenschaftliche Expertise dahinter! Auch die Werbung ist voll ok. Vielen Dank an dich und deinem Team.
28 Cent also "durchschnittlicher kWh-Preis" ist schon abenteuerlich günstig. Standard dürfte aktuell locker über 30 eher 36 Cent/kWh sein.
Der Preis ist lokal unterschiedlich. Die Netzentgelte sind nicht gleich.
Hab lange auf diesen Beitrag gewartet, vielen Dank. Einen Punkt hast du nicht ausreichend beleuchtet. Du sprichst ihn am Anfang ganz kurz an verwirfst es als utopisch: die 100-prozentige Optimierung des Tagesverbrauchs.
Ich plane eine Lösung ohne PV nur mit Speicher. Dazu eine vollautomatische Lösung entweder mit deinem softwareprojekt oder entsprechenden Modulen in Home assistant. Da haben sich auch schon manche Leute Gedanken gemacht und die flexiblen Tarife vorausberechnet.
Ein Grund warum ich die Ersparnis bisher nicht sinnvoll rechnen konnte: Ohne Vertrag scheinen die Charts des Preises nicht wirklich zugänglich. Mit welchen Tiefpreisen und welchen Zeiträumen ist täglich zu rechnen?
Dieses Netznutzungsverhalten wäre völlig konträr zum Solareinspeiser, ich würde damit sogar die Netzstabilität retten 😊
Ein wichtiger Faktor wurde noch gar nicht genannt:
Durch die vermehrte Nutzung _Dynamischer Stromverträge_ wird sich der Strompreis langfristig "glätten" (Angebot vs. Nachfrage), d.h. die Unterschiede zwischen Minimum und Maximum werden kleiner - und somit auch der Kostenvorteil der dynamischen Stromverträge.
ist doch nice? Aber dafür müssen auch extrem viele das nutzen und viele verbräuche können auch nicht verschoben werden. Minimale verschiebung ist Möglich aber du wartest nicht 2 stunden auf Essen weil da der strom minimal billiger ist. Akkuspeicher werden ja auch gebaut um die Preise zu glätten.
Und vorallem denkst du die firmen werden runterfahren wenn die Strompreise paar stunden teurer sind. Die effekte von Dynamischen tarifen sind nicht so riesig wie du denkst.
irrrgendwannnnnnnnn vllt.... keine Sache, mit der man sich aktuell auseinandersetzen muss, tzrotzdem werden Unterschiede immer bleiben
Woher nimmst du die Info, nur weil ein paar Millionen Haushalte das so machen in ferner Zukunft ?
Die Industrie nutzt schon immer "dynamische Stromtarife" und dadurch ist der Effekt auch nicht zu spüren.
Zudem wird es ziemlich bald einen Punkt geben an dem wir zu bestimmten Zeiten so viel Strom haben (passiert ja eigentlich jetzt schon), dass wir halb Europa zu gewissen Stunden versorgen könnten.
Ausbauziele bei Solar sind ja von aktuell 90 auf 360 WG, Wind an Land von 65 aktuell auf 160 und offshore von aktuell 9, auf bis zu 60.
Da können noch so viele Leute dynamische Stromtarife haben, das wird niemand abnehmen können.
Selbst wenn es dann enorm viele Speicher, Elektrolyse, flexible Lasten etc geben wird ...
Gedächtnis-Zitat aus dem "geladen Batteriepodcast": das wird noch dauern, bis sich das glättet. Wobei ich denke, dass es mit den kommenden Großelektrolyseuren schon merkbar werden könnte - wobei der Zubau der EE schneller gehen dürfte als der Bau der Elektrolyseure. Wenn wir jetzt standardisierbare Elektrolyseure hätten, die man ähnlich wie nen Windrad relativ fix irgendwo aufbauen könnte, wäre das vielleicht nen anderes Szenario. Große Batteriespeicher sind hingegen jetzt schon standardisiert. Container auf die Wiese, Trafstation dazu - fertig (ok, nicht soo ganz so einfach, aber so in etwa). Das dürfte auch gut Speed geben und dann wirklich zur Glättung führen.
Spannende Zeiten :).
Das geht gar nicht. Denn wer soll sonst die Kosten für die Speicherung bezahlen? Doch wohl hoffentlich nicht aus den Netzentgelten. Denn dann gäbe es je nachdem viel zu viele oder viel zu wenige Speicher. Dieser Preisunterschied muss drin sein. Ausserdem kostet die Übertragung von Strom auch Geld. Und auch diese Kosten müssen von denjenigen getragen werden die den Strom einkaufen. Dadurch wird auch dezentrale Stromversorgung günstiger. Und das macht sowas von Sinn.... bei den hohen Netzentgelten
Ich finde es super, dass du dir einen Sponsor zugelegt hast. Du machst eine tolle Arbeit, das sollte auch finanziell ein wenig honoriert werden. Weiter so! :)
Ich habe so eine Software für Tibber, PV, E-Auto und Batteriespeicher vor längerer Zeit geschrieben. Grundsätzlich geht das so:
- ich hole mir die Solarprognosen für unser Grundstück (da muss man mehrere Testen)
- dazu die Tibber Preise
- es gibt fast immer zwei Preis- Minima, Nacht und Tag
- je nach dem wie viel Sonne kommt und wie niedrig die Tibber Preise sind wird entschieden wie viel und ob der Hausspeicher von außen automatisch geladen wird bis zum nächsten Minimum
- Als Durchschnittsverbrauch pro Stunde werden Erfahrungswerte genommen
- Der Speicher wird nur entladen wenn das wirklich Sinn macht. Beim Laden des E-Autos nachts wird der Speicher nicht entladen
- die Verluste des Speichers werden mit in die Betrachtung gezogen, das ist nicht ohne und wichtig
- Das folgt dazu, dass im Winter der Speicher schon Nachts oft voll geladen wird und am Tag verbraucht.
- Ich habe eine SMA Sunny Boy Storage mit 10kWh Speicher und 14 kWp PV + Tesla
- Gesteuert wird alles über Scripte in Openhab
Obwohl ich letztes Jahr noch zusätzlich einen Plug-In Hybrid der täglich geladen werden musste (der Tesla lädt in der Woche dann wenns günstig) hatte ich 25ct Durchschnittlich incl. Grundgebühr. Dieses Jahr wird's besser.
Edit:
Natürlich möglichst nur Überschußladen für die Fahrzeuge. Zuerst selbstprogrammiert und jetzt mit EVCC.
Öl
Wir sind im Schnitt immer in der Praxis weit unten mit dem Strompreis, gerade im Winter ;) ein Segen 😊.
4 Personen Haushalt mit ca. 2200kWh/a. Günstigster Fixpreis-Anbieter (Ökostrom, 12 Mon. Preisgarantie): 763,67€/a. Tibber über die letzten 12 Monate: 725€. Abrechnung nach Standardlastprofil, weil wir keinen Smartmeter haben. Also nicht mal irgendetwas optimiert. Dafür aber keine Nervereien wegen Wechsel durch Preiserhöhung mehr. Beim Grundversorger wären es übrigens 1022,20€/a. Ich bleibe also beim Dynamischen und kann die Argumentation nicht nachvollziehen.
Hallo
Es richtet sich halt vorwiegend nach Verbrauch und Verbrauchsverhalten.
Pauschal kann man keine Aussage treffen.🤷♂️
Wir haben seit August 2024 die Sektorenkopplung vollendet.
Unser Stromverbrauch wird bei 13.000KWh liegen.
Dank großer PV sind wir von April bis September Selbstversorgt.
Den Rest erledigen wir über Tibber, und das funktioniert ganz gut. Natürlich muss man sich ein wenig Gedanken machen, dabei bleibt man aber fit.😉
Glück Auf ⚒…..😎
Genau, bei einem Fixpreis wird denke ich immer auch ein gewisses Risiko einkalkuliert, dass man mit zahlen muss. Beim dynamischen Tarif trägt man es halt selbst. Aber wenn die Börsenpreise mal hoch sind, steigen andere Tarife auch schnell und nach der Gaskrise blieben sie auch lange Zeit deutlich höher, während die Preise an der Börse schon wieder gesunken sind.
Meinst du mit Abrechnung nach STL, dass ihr den monatlich dynamischen Tarif habt?
Mit Pulse ohne iMSys kann man bei Tibber ja auch stündlich abgerechnet werden (wobei sie beim Energieversorger trotzdem nach STL abrechnen müssen, aber das ist für uns Kunden ja egal).
2200 kWh geht ja nur mit PV oder man hat keine Geräte.
@@Propagandamaschineri da muss ich widersprechen. Wir sind 5 Personen - natürlich kein E Auto. Haben 2 Waschmaschinen, Trockner, Gefriertruhe, Kühlschrank, Gamer PC und Fernseher am Start. 😅 Verbrauch liegt bei 2300kWh...
Wir haben mit Absicht Energieeffizienz als Ziel gesetzt.
Einzige Besonderheit bei uns: wir haben die eine Waschmaschine am Heißwasser angeschlossen, da haben wir eine große Solarthermie Anlage, die das ganze Jahr mind. 60 Grad warmes Wasser produziert. So sparen wir zusätzlich Strom, aber sonst keine Tricks und Kniffe... 😅
Danke für's Rechnen. Ich habe schon lange das Gefühl gehabt, dass sich ein dynamischer Tarif nicht lohnen würde, aber jetzt weiß ich es auch.
In der Region Mitteldeutschland unterbietet Tibber eigentlich konsequent alle anderen Angebote, wenn man mal Neukunden-finanzierte Wechselboni rauslässt. Selbst ohne dynamische Verbrauchsautomatisierung wendet Tibber ein genormtes Lastprofil an, mit ich auf jeden Fall günstiger komme, als alles was mir Check24 oder Verivox anbietet. Stadtwerke mal ganz zu schweigen (30+ cent/kWh)
So ist es bei mir auch. Verbaut wurde hier leider eine "moderne Messeinrichtung" die mit tibber pulse nicht kompatibel ist und nutze tibber daher noch nicht dynamisch und dennoch sind meine monatlichen Kosten etwas geringer als das was mir bei verivox und co angezeigt wird.
Eigentlich wollte ich tibber wegen der kurzen Kündigungsfrist dort nur als Übergangslösung nutzen, nachdem mein vorheriger Anbieter die Preise doch recht deutlich erhöht hatte und ich spontan keinen geeigneten Nachfolger finden konnte...
ich forsche in dem Bereich (E-Mobilität, VxG, dynamische Strompreise) und was er hier erzählt stimmt mit dem überein was ich auch herausgefunden habe. Er hat jetzt nicht erklährt wie er optimiert. Ich habe mit linear programming über mehrere Jahre Auto-Benutzungsdaten (>250 Autos) und Strompreise optimiert.
Viel diskutiert über Werbung auf diesen Kanal ...
Ich sehe keinen moralischen Konflikt bei Hello Fresh und passt thematisch zu den Nerds.
Weiter so!
Naja ehrlich gesagt gibt's es noch einige Punkte die schwierig geblieben sind:
- Es kostet viel Zeit die Clips zu drehen / Abnahme (Zeit ist mein größtes Problem)
- Geld löst meine Zeitprobleme nur sehr bedingt, aktuell ist es sogar schlimmer als vorher.
Hello fresh ist absolut verwerflich und ich bin überrascht, dass hier Werbung dafuer gemacht wird. Passt so gar nicht zu dem sonst objektiven kanal
Was ist daran verwerflich? Kaufst hält Essen in kleineren Packungsgrößen und bezahlst n bisschen mehr. @@Reaver1988
@@Reaver1988 Hellofresh ist mega! Schmeckt richtig gut!
Alles extra verpackt. Gewürze in extra Tütchen. Kühlpads dabei. Summa sumarum extrem viel unnötiger Plastikmüll. Meins ist es nicht und werde definitiv davon Abstand halten
Ich nutze Tibber seit über 5 Jahren und seit 2 Jahren mit dynamischen Strompreis. Was mir besonders gefällt ist das ich immer in Echtzeit meinen Verbrauch tracken kann und sofort sehe wenn irgendwas ungewöhnlich erscheint. In Summe kommt da sicher ein ähnliches Preis wie bei einem klassischen Anbieter rum aber mir geht es auch mehr darum meine Energie so effizient wie möglich einzusetzen. Besonders wenn man Sonntags mittags zusammen mit PV und günstigen Strompreis das Elektroauto laden kann.
Zusätzlich war der Support bei mir immer einwandfrei. Es gab innerhalb von 24 Stunden eine Rückmeldung.
Danke Andreas und Team , ich hab keine Ahnung von Elektrik, aber ich bin von diesen Videos immer wieder begeistert und hab das Gefühl, dass ich einiges lerne.
Ganz herzlichen Dank Herr Doktor Andreas Schmitz!
Sie beweisen stets," teuer werden die Dinge die man nicht zu Ende denkt", basierend auf einer profunden Variabilität.
Es wird das" sich in die Tasche lügen" enorm auf die Probe gestellt.
Ganz herzlichen Dank.
Irgendetwas stimmt an der Rechnung nicht unser Stadtwerk hat die Preise auf 47 Cent erhoben. Ich fahre mit tibber deutlich günstiger - das Risiko von einzelnen teuren Stunden ist vernachlässigbar. Zusammengefasst spare ich pro Jahre mehrer 100 € mit tibber.
Geht mir exakt auch so. Vorher 150, mit Tibber 50 Euro. Also, ich kann das nicht nachvollziehen.
Sehr gutes Video zu dem Thema, hatte mich schon seit Monaten gefragt ob diese dynamischen Tarife Sinn machen. Habe einen Vertrag mit festen Preis, da mir das deutlich sicherer erschien als mich permanent mit stündlich schwankenden Preisen auseinandersetzen zu müssen.
Danke für die tolle Arbeit Andreas!
Der Titel ist zu reißerisch, ich bin nicht auf etwas reingefallen. Mit meiner Optimierung sind die (alle) Kosten via Tibber 27ct, Festpreis wäre fast 40 ct/kWh beim lokalen Anbieter
Und du kannst und musst nur ausschließlich den lokalen Anbieter nutzen? Hab ohne E-Auto und mit BKW auch schon drüber nachgedacht da ich zu 100% im HO arbeite, aber war auch skeptisch. Da war die Rechnung jetzt mehr als Aufschlussreich
habe diverse Angebote geprüft und war dann vorher bei green planet energy, war mir dann zu teuer
Wieder wahnsinnig interessantes und unterhaltsames Video! Habe Tibber seit Januar, war anfangs sehr zufrieden, inzwischen sind die Schwankungen sehr stark geworden und der Strompreis vor allem morgens und abends sehr hoch. Noch ist das dank PV alles egal, aber wenn der Winter kommt, die Wärmepumpe eingeschaltet wird und der Akku ständig leer, machts keinen Sinn mehr, ganz im Gegenteil (E-Auto haben wir noch nicht). Dazu der "Stressfaktor" mit dem verschieben der Lasten .. mal schauen, vielleicht wird es im Herbst wenn die Windernergie wieder an Bedeutung gewinnt entspannter mit den starken Preisschwanbkungen .. vielen Dank an dieser Stelle für deine tollen Videos! .. 🙂
ich konnte mit tibber meine Stromkosten senken, dank Homeoffice kann ich auch das Laden des autos genau auf die günstigen Stunden timen. Klar das ist nich jedem möglich, bei mir funktioniert das hier aber sehr gut. Die kosten sind von knapp 300€ auf ca 150 geschrumpft. ( Vorher öffentliches Laden + eigener Stromverbrauch in einer MIetwohnung gegen alles im Eigenheim mit Tibber)
Hallo Andreas, wieder super Video. Vielen Dank! Ich habe mich für Tibber entschieden um einen Überblick über meine Verbrauche zu erhalten und quasi einen Invest in PV zu simulieren - da Tibber immer dann günstig ist, sobald auch die Wetterbedingungen für PV ideal sind. Mein Fazit deckt sich mit deinem - wenn man es schafft die Verbrauche zu verlegen - dann bringt es was. Die Ersparnis ist für mich aber so klein, dass sich ein Invest mit marktüblicher Verzinsung in PV nicht lohnt, wenn man stattdessen einfach einen dynamischen Stromtarif nutzt - weil ich auch nur in Sonnenstunden etwas von meiner PV hätte. Der dynamisch Tarif heisst für mich Danke sagen an alle die einspeisen - da das den Tarif für alle die dynamisch nutzen drückt - Sonntag mittag z.B. 15 Cent - Danke
Absolute Milchmädchenrechnung die du da aufgestellt hast.
Bin seit Oktober 23 bei Tibber. Davor 115 Euro im Monat, mit Tibber im durchschnitt 82 Euro.
Das ist meine Wahrheit.
Wirklich top durchgedacht!
Je nach Aufwand kann man das Hirnschmalz auf andere profitablere Spielchen einsetzen.
E-Auto optimiert laden seh ich auch als den Preis-/Zeiteinsatz -Sieger
Vielleicht ein Pro -Argument: Im Sinne der Energiewende bewirken dynamische Tarife doch auch eine Entlastung des Stromnetzes.
Der Preis an der Strombörse ist u.a. auch niedrig wenn wenig verbraucht wird. Mit dynamischen Tarifen und entsprechenden Steuerungen werden große Verbraucher in der lastarmen Zeit betrieben, was das Netz insgesamt ausbalancieren würde - dies würde uns finanziell vielleicht allen zugute kommt, da die Versorger den Netzausbau evtl. doch nicht so umfangreich gestalten müssten und ihr gespartes Geld an den Kunden weitergeben 🤣 Insofern sehe ich da eine große Chance.
Hello fresh ist voll cool, absolut empfehlenswert aus eigener Erfahrung...eigentlich war ich hier wegen nem anderen Thema, jetzt hab ich Hunger 😅
Wenn man einen Festpreis von 28ct/kWh hat dann bin ich bei dir, aber sehr viele haben ja weit über 30 und da lohnt sich der niedrigere Durchschnitt von einem dynamischen Anbieter schon viel mehr
Echt super, dass du Werbung machst. So Menschen wie dich brauchen wir und auch du musst deine Kinder versorgen beziehungsweise dein Haus warm halten. Mach weiter so.
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist die hohe Grundgebühr: Bei Tibber zahle ich gerade einmal ⅔ von dem, was in dem Video als GG angezeigt wurde. Habt ihr die GG der Anbietermiteinander verglichen?
Für uns lohnt sich der dynamische Stromtarif, weil wir auf einen Arbeitspreis von um die 25-26 Cent kommen: Das liegt aber daran, dass zB mittags gekocht wird und jemand dauerhaft tagsüber zu Hause ist - wir entsprechen nicht dem typischen Lastprofil. Bislang laden wir noch kein Elektroauto oder Stromspeicher zu Hause… das wären die nächsten Schritte.
Bei Tibber musst Grundgebühr, Messtellengebühr und Netznutzung addieren. Da kommen die 14€ hin.
Tibber ist sogar teurer, weil man hier noch 3 € für den Dienstleister zahlt. Ansonsten wird der Preis ja 1:1 durchgereicht und Tibber verdient mit den 3 € monatlich. Der Rest vom Grundpreis geht direkt an die Messstellenbetreiber usw und ist bei jedem Anbieter gleich. Daher ist Tibber eben sogar teurer in der Grundgebühr als andere. Bei 80 - 100 € monatlich fallen die 3 € mehr aber wenig ins Gewicht, wenn man anderswo dafür sparen kann.
@@ynnuswatchingyou Andreas Schmitz nennt 14€ Grundgebühr für den klassischen Stromanbieter. Bei Tibber sind es auch um 14 €, je nach Netzbetreiber.
@@jensp277 wie gesagt, tibber hat eine Monatsgebühr von 3 €, unabhängig der Netzentgelte. Darüber finanzieren die sich. Dazu kommt die übliche Grundgebühr, die es auch bei jedem anderen Anbieter gibt. In Summe ist Tibber teurer.
@@ynnuswatchingyou Ich hatte in 2023 mit tibber 22cent und 13,40€ Grundgebühr. Der örtliche Versorger 28cent und 13€. Pauschal kann man nicht sagen, womit man günstiger fährt.
Vielen Dank für das informative Video. Mir persönlich ist es aktuell zu viel Aufwand den dynamischen Tarif abzuschließen und meinen Verbrauch darauf zu optimieren. Noch habe ich kein Elektroauto und in meinem Haushalt gibt es keine groß steuerbaren Verbraucher. Jahresverbrauch bei ca. 1.200 kWh pro Jahr (1 Person, Warmwasser mit Durchlauferhitzer).
Fixpreis bei ca. 27 Cent/kWh bei mir.
Kann dem nicht so wirklich folgen. Habe Tibber mit E-Auto. Leben das System auch wirklich. Heißt: Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine programmieren oder erst dann wenn der Preis unten ist. Unser Tesla bekommt auch nur Strom wenn der 13:14 Billig ist. Dadurch habe ich seit letzten Oktober einen durchschnittlichen Preis von 20ct. Gegen deine 29 eine Ersparnis von 9ct. Würde ich bei 7000kw/h im Jahr 630€ sparen. Wenn das nichts ist.
du kannst nicht seine preise mit deinen vergleichen. Jede region hat unterschiedliche Netzentgelte. Also wenn ich 25cent hab ist in einigen regionen über 30cent bei tibber. Also immer selbst vergleichen welche fixpreis tarife bei dir gibt und was tibber verlangt für dein lastprofil. Der abstand von dynamischen tarifen zu fixpreis ist halt gesunken und dadurch zurzeit nicht für jeden zu empfehlen.
@@toggleton6365
Aber der Unterschied bleibt doch gleich da ich doch den Mehrpreis auch bei beiden gleich bezahlen muss.
Bin auch mit Tibber sehr zufrieden. Es geht um Innovation. Um die Möglichkeit (!) günstig Strom zu kaufen, wann ich will. Das eigene Verhalten anzupassen. Keine Abschläge, sondern Abrechnungen pro Monat. Und und und. Ich finde es super, und werde es für meine Firma auch holen. Denn dort haben wir nur tagsüber Abnahme, und es rechnet sich noch mehr. Vergleichbare Tarife hier in der Gegend sind übrigens 30% teurer.
finde Deine Annahmen ausnahmsweis mal ziemlich unpassend. Ich nutze in einem 5PersonenHaushalt mit E-Auto (20tkm pa / 75% zuhause geladen) einen dynamischen Tarif und kam ohne technische Spielereien (lediglich Auto und Großgeräte vorprogrammieren) im Gesamtjahr 2023 bei ca. 5.600 kwh auf einen kwh Preis von
für mich stellt sich die Frage, wieviel Zeit man zB für das Vorprogrammieren von Geräten, Wallbox etc verbracht. Wenn die Ersparnis bei den Stromkosten im Verhältnis zur aufgewendeten Zeit meinen bezahlten Stundenlohn um ca das doppelte übersteigt, dann könnte ich vielleicht überlegen, mir darüber Gedanken zu machen. Würde mich aber sehr sehr wundern...Freizeit ist letzlich unbezahlbar, wenn man wenig davon hat.
@@Arcturus367 ja klar, da hat jeder me andere Schmerzgrenze. Ich mache das eben gerne. Wir haben zB relativ verlässlich eine Maschinenladung Geschirr pro Tag, wenn ich die Maschine im Winterhalbjahr nachts um zwei loslaufen lasse und im Sommer um 13:00, dann liege ich da schon richtig weit vorne.
@@Arcturus367 und beim Auto ist der Effekt nstürlich so gross (mind. 3-5€ pro Ladevorgamg), dass es mir 30 Sek Nachauen in der GridIO App wert ist.
@@Arcturus367es gibt Wallboxen, die machen das automatisch…
@Arcturus367 wer zu wenig freizeit hat, sollte sich auch keine unnötigen yt videos anschauen. Immerhin ist hier der zeitverlust viel höher.
Die meisten arbeitnehmer können auch nicht einfach bezahlte berstunden machen, daher müsste bei vielen der extra zeitaufwand gegen leicht über mindestlohn gerechnet werden.
Darf ich kurz eine konstruktive Kritik loswerden: Bei 03:51 erwähnst Du ein Video zu den lokalen Strompreisen, was noch kommen soll. Das würde ich mir gern anschauen. Jetzt ist es schwer für mich zu erkennen, ob es dieses Video schon gibt und wenn ja, welches das sein soll. Anhand der reißerischen Titel in den Thumbnails kann ich den tatsächlichen, sehr guten Inhalt nicht wirklich ausmachen. Ich finde Deinen Kanal ansonsten super gut, Vielen Dank für Deine Arbeit!
Find deine Berechnungen hier etwas seltsam. Das Auto immer am Wochenende vollladen und nur wenn nötig unter der Woche spart mit Tibber einiges, macht dann 200kWh unter 20 Cent. Dann mit PV Akku, der nach Sonnenuntergang puffert spart man nochmal einiges. Wurde gar nicht erwähnt. Das Lastprofil mit regelmäßigen 600W am Morgen und Abend finde ich seltsam, wo sind die Waschmaschinen, die am Wochenende mit Tibber für 20 Cent durchlaufen können?
Mal wieder fantastisches Video. Danke!
Wir haben jetzt seit ein paar Monaten für unsere zwei Zähler beide Varianten am Start: 1. Tibber mit monatlicher Abrechnung (für den Allgemeinstrom im Haus inklusive Wärmepumpe), 2. Tibber mit stundengenauer Abrechnung (für unsere Wohneinheit).
Es ist schon enorm aufwendig, den Preis bei der stundengenauen Abrechnung unter den "Durchschnitts-Monatspreis" zu drücken. Wir haben das bisher zwar immer geschafft, aber es ist wirklich minimal. Im besten Falle waren es dann 25,3 Cent pro kwh anstatt 27,2 Cent. Da hatten wir dann ganze ZWEI EURO für diesem Monat gespart. WOW.
Wenn wir ein E-Auto hätten, wäre das wahrscheinlich deutlicher, weil man das ja wirklich gut timen kann. Aber sowas wie "Kochen" fällt eigentlich immer in die teure Abendzeit, weil man da halt zu Abend isst. Und dann bleiben ja gar nicht mehr so viele Großverbraucher ausser Waschmaschine, Spülmaschine und vor allem der Trockner. Da muss man sich dann aber schon sehr bemühen für diese geringe Ersparnis.
Wir werden das noch ein paar Monate testen, und dann entscheiden ob es den Aufwand wert ist.
Achja, für die durchschnittliche kWh in 2024 bisher bedeutet das: Tibber mit monatlicher Abrechnung: 25,65 cent. Tibber mit stündlicher Abrechnung: 25,09 cent.
Ich hatte Tibber für ein Jahr. Kein E-Auto und keine Wärmepumpe mit etwa 4300kWh pro Jahr. Nachdem der Strompreis an dem einen Tag auf 2xxct gesteigen war und ich keine relevante Einsparung gegenüber verfügbaren Standardtarifen feststellen konnte, ging die Kündigung an Tibber raus. Wenn man einen günstigen "normalen" Tarif abschließen kann, kann man sich den Aufwand sparen. Die vermeindliche Einsparung war bei uns durch einen Fehler an der Preisbörse ganz schnell dahin. So weit konnte ich das Haus kurzfristig gar nicht "runterfahren". Wenn ein E-Auto da ist werde ich es wohl noch Mal prüfen. Aktuell ist es erst einmal kein Thema.
Die vermeidlichen Vergleichspreise muss man bei dynamischen Tarifen auch sehr sehr stark hinterfragen. Bei mir hatten die recht wenig mit der Realität zu tun.
Worüber sprechen wir hier eigentlicj😂
Ich denke ohne eAuto lohnt es sich nicht. Zu viel Aufwand.
@@sneakystep geht mir bei rabot charge auch so. Dort sind wir seit Jahresanfang. Besonders nervig finde ich die monatlichen Mails, wo sie regelmäßig erzählen, wie „günstig“ sich der Strompreis entwickelt. Trotzdem geht der monatliche Abschlag stetig ein paar Cent rauf. Ich sehe mir das noch ein paar Monate an, dann werde ich wechseln.
Danke für die Aufschlüsselung! Ich finde variable Tarife sehr interessant.
Das der Unterschied nur dann so deutlich zum Tragen kommt wenn man einen E-Mobil ist und einen Heimspeicher hat hab ich mir fast gedacht.
Überrascht hat mich trotzdem das es ohne diese Faktoren fast identisch zum fixen Strompreis ist.
Was hälste vom Victron dynamic ESS eigentlich? Und was hälst Du davon Deine Software mit Victron zu entwickeln oder dort zu implementieren 😂
Ich komme mit NodeRed Programmierung usw. nicht zurecht und probier das Dynamic ESS einfach mal aus. Ist meine beste Option und auf mich wirkt es so als ob man durch clevere Eingane der Formel für Steomkosten (indem
Man da den Wirkungsgradverlust implementiert) auch nah ran kommt an ne sinvolle Steuerung…
Läuft bei mir bei super soweit.
Bin auch schon auf den Winter gespannt. Der Akku ist auf 30 kw/h erweitert worden. Kann 3 Phasig laden. Habe ein gutes Gefühl dass das funktioniert.
Danke für das interessante Video, wir nutzen ebenso ein selbst entwickeltes EMSystem um das Optimum herauszuholen und sind bisher mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Einen kleinen Punkt habe ich in dem Video vermisst: wir nutzen zur Optimierung recht häufig die Möglichkeit, den per PV geernteten Strom zu den teuersten Stunden zu nutzen (wenn dann keine PV verfügbar). Dieses passiert in den Wintermonaten fast täglich, das aktive Laden aus dem Netz dagegen relativ selten.
Unsere Einsparung zum durchschnittlichen Monatspreis liegen bei ca 13%.
Ab dem nächsten Winter optimiert unser EM auch die WP, bin gespannt wo wir dann liegen.
Ich lobe diesen Kanal sonst, aber dieses Video, eines der "schlechteren".
Ich bin seit 03/23 bei tibber. So günstigen Strom, hatte ich noch nie im Leben. Mit all meinen monatlichen Rechnungen bisher und wenn ich den Durchschnitt daraus bilde, bin ich bei 0,20€/kWh. Kein Wunder bei Preisen wie im Dezember 23 mit 0,1845€/kWh und Höchstpreisen Mal mit 0,26€/kWh.
Zudem gibt es öfters auch Mal negative Preise dadurch, dass man sogar Geld für den Verbrauch bekommt. Rekord war bisher der 02.07.23 an dem sehr viel Wind war. Da war der Preis über Stunden hinweg bei -0,47€/kWh.
Wie gesagt, sonst ein guter Kanal, aber dieses Video ist sehr an der Realität vorbei! ☝🏻
@@xXPicardXx wie kommst du denn auf 18ct pro kWh? Ich wohne in Niedersachsen - jetzt gerade ist der Strompreis negativ bei -2ct. Trotzdem kommen da noch 18,5ct Steuern und Abgaben drauf! D.h. also, selbst bei so einem sonnigen und windigen Tag wie heute ist bei Tibber der Durchschnittspreis bei 25ct - an bedecken Tagen dann deutlich teurer.
@@ThomasK. Ich wohne auch in Niedersachsen (PLZ 21682). Könnte man hier Screenshots hochladen, könnte ich den Beweis erbringen. So muss man einem entweder glauben, oder man lässt es nach. 🤷🏻♂️
@@xXPicardXxist schon beeindruckend wie groß die Unterschiede sind 😮
Bei dir heute Mittag 14,71ct Steuern und bei mir 38442 heute Mittag 18,46ct
Deine Videos gefallen mir sehr, allein schon deine Art der Recherche, top.
Das ist der einzige Kanal wo ich nicht nur sehr gerne die Werbung bis zum Ende anschaue, sondern auch in voller Länge durchlaufen lasse. Mein Beitrag für diesen Kanal.
Glaube kaum, dass der Werbetreibende Einsicht in die Statistiken des Videos erhält z.B. ob jemand die Werbung übersprungen hat aber ansich sind die Werbungen immer gut eingebunden :)
Das musst du natürlich nicht, wenn dich das Produkt nicht interessiert. Ist aber echt nett 😊
@@DasOsholmerPrinzip ist vollkommen egal ob du es überspringst oder nicht.
Für den Werbetreiber zählt nur wieviele Aufrufe der Kanal hat.
Spar dir lieber die Zeit!
Bei mir läuft die Sponsoren-Werbung für das Video auch in voller Länge. Die Minute hat doch eigentlich jeder, es sei denn, dass man nicht viel Zeit oder Ruhe hat, sich das Video anzuschauen.
Das Fazit (lohnt nur mit E-Auto) ist gut und trifft in vielen Situationen die Sache, nicht nur mit dynamischen Strompreisen. Gruß Klaus
Was mir da noch gefehlt hat ist die Betrachtung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. So ein Heizsystem ist ja recht Träge und wenn man mit +- 1°C leben kann können die Laufzeiten der WP schon um 2-3 Stunden in die günstigereren Tarifzeiten verschoben werden. Geht bei Andreas jetzt nicht, weil er mit Klimageräten heizt. Daher total verständlich das er das nicht betrachten kann.
Intelligentes Lastmanagement ist aber alleine wegen der Netzbelastung schon sinnvoll. Also wer seine Verbraucher netzdienlich regeln kann sollte das einfach machen. Unser Beitrag zur Energiewende.
Endlich mal ein Sponsoring, find ich super! Dieser Kanal ist so wichtig und richtig, dass ich da gerne Werbung schaue und diese auch nicht skippe. Gerne in jedem Video einen kleinen Sponsorenblock einbauen, daran ist man heute echt schon gewöhnt und es sei dir jeder Euro gegönnt, der dir diese Arbeit hier etwas erleichtert oder dafür sorgt, dass du das überhaupt machen kannst. 😀👍
Du hast einen ganz wesentlichen Teil vergessen:
Die fixen Strompreise laufen den dynamischen Strompreisen immer 2-3 Monate nach.
Ich hatte im Feb23 ne erhöhung von 19ct/kWh fix auf 62 cent/kWh fix, und die wollten wieder ne zwei-Jahres-Bindung haben. Bin dann in dynamische Tarife gegangen, weil die fixen tarife immer noch am Steigen waren und die dynamischen ihren Zenith angedeuteterweise Überschritten haben.
Wenn man kurz- bis mittelfristig (Horizont 1-2 Jahre) fallende Strompreise erwartet, fährt man mit dynamischen besser, weil fixe ziehen nicht automatisch mit. Wenn man mit gleichem Horizont steigende Preise erwartet, kann man besser was Fixes mit Preisbindung nehmen.
Der Spaß mit "Stundengenauer Preis" wie bei Tibber hat mir nette Hobbies gebracht - im Pflaster wird unkraut jetzt bei negativen Strompreisen mit Heißwasser bekämpft, ich hab nen Induktionsschmelzofen fürs Ausgießen von Formen die ich mit Sand und 3D-Druck mache, das mach ich jetzt halt an Samstagen mittags.
Dass sie nachlaufen ist schlicht bullshit.
@@nkle6729 tibber war schon runter auf 50, fixe Preise im neuabschluss noch bei 65. 🤷
Dann muss man sich eben auch kümmern und rechtzeitig kündigen und das nicht auf den Anbieter schieben.
@@Christian-td5bs naja, ich hatte bis Februar 23 wunderschöne 21.3ct/kWh im Vertrag. Dann ist das EEG weggefallen, dann waren es 19 komma weißnichtmehr.
Und dann kam der Brief mit 62 cent. Wenn ich sofort unterschreiben würde sogar gnädigerweise „wieder mit 2 Jahren Preisbindung“.
Auf Verivox war alles teurer und tibber war an 22/24 Stunden drunter. Dementsprechend den dynamischen genommen. 2 Stunden sind nicht so wild, und seitdem wirds immer günstiger. Ohne wechseln und ohne dies uns das.
Wenn sich geopolitisch oder innenpolitisch die Lage verschiebt und ich erwarten muss, dass Preise wieder steigen, kann ich mir ja wieder n Vertrag mit Preisbindung holen.
Der punkt ist dass ich dynamisch mache weil ich nicht auf die Gnade der Preissenkung angewiesen bin, die kommt automatisch mit dem Marktpreis.
Gehts nun nach oben? Glaub ich nicht, der Zubau von Kapazität hat ja gerade erst so richtig Fahrt aufgenommen. Heißt aber auch nicht dass es genauso zügig weiter nach unten geht.
Themen wie Aufteilung in Stromnetzzohnen werden mich dynamisch wie Fix treffen, weil Netzentgelte etc einfach nur durchgereicht werden.
Fix mit Preisbindung macht sinn wenn man Steigerung der Kosten erwartet und sich dagegen absichern will. Gibt es dann halt auch keine Absenkungen solang die Bnetza nicht meckert.
Danke für die Infos! Hier wird mal mit dem Urteil aufgeräumt, dass variable Strompreise immer die "Günstigste" Lösung sind. Der Normal-kunde wird nur auf dieses Angebot eingehen, wenn er monitäre Vorteile hat. Jeder kennt das System aus variablen und festen Zins. Bei einem Hausbau wird im Regelfall immer ein fester Zins bevorzugt, da dieser eingepreist werden kann. Variable Zinsen oder variabler Strom können auch in den Ruin führen.
Lieber Andreas, den Hauptpunkt hast du vergessen: du hast den dynamischen Tarif gegen einen wirklich günstigen Fixtarif verglichen. Diesen günstigen Fixtarif bekommst du aber nur, wenn du alle 6 Monate die Tarife vergleichst und alle 1-2 Jahre den Anbieter wechselst. Hättest du vor 10 Jahren irgend einen Stromanbieter genommen, z.B. die Stadtwerke Köln, dann hättest du jetzt einen Fixtarif von 32 cent/kWh und 23€ pro Monat! Und das ist der Unterschied zum dynamischen Tarif: den musst du nicht mehr wechseln.
Deinen Punkt finde ich gut. Ich denke, es gibt viele Kunden die vom regelmäßigen Wechseln nichts halten, aus den unterschiedlichsten Gründen.
Die dann zu ihren lokalen Stadtwerken gehen und ihre Ruhe haben wollen.
Wenn ich mir die Preise meines Grundversorgers ansehe, dann lohnen sich dynamische Stromanbieter trotzdem allemal. Der lokale Grundversorger ruft hier ~ 42 Cent pro kWh in der Grundversorgung auf und selbst mit Laufzeit 40 Cent.
Ich bin gespannt wie solch kleineren Stadtwerke dynamische Strompreise anbieten werden. Verpflichtet sind sie ja ab 2025.
@@jms00 kann man nicht verallgemeinern. Meine Familie wohnt in Wolfsburg wo ich auch gebürtig herkomme. Dort haben alle bei der LSW (ehemals Stadtwerke) einen Tarif für 26,9ct. Konnte ich nicht glauben und habe die Rechnung kontrolliert, es stimmt. Bei uns im Rhein Main Gebiet geht unter 33ct gar nichts. Meine Schwiegereltern haben am Bodensee 2 Jahre für 28ct abgeschlossen. Allerdings mit 20€ Grundgebühr.
Also es kommt wohl stark auf die Region an. Ich bin daher mit Tibber voll und ganz zufrieden. Ich finde man sollte aber wählen können ob man die Herkunftszertifikate möchte oder nicht. Das sind immerhin auch noch mal 2,3ct.
Gruß
Super Kanal aber hier bin ich anderer Meinung. Ich bin seit 2.5Jahren bei Tibber und es gab noch keinen einzigen Monat wo ich nicht gespart habe. Wir wohnen 0815 Etagenwohnung, 3 Personen, haben keine Speicher Solar oder iregndwas.Etwa 60% unseres Verbrauches ist steuerbar, da Waschmaschine, Geschirrspühler und Kochen relativ gut verlegbar sind, ganz ohne inteligente Lösung. Ich zahle immer zwischen 22-26ct/kWh.
Das finde ich einen guten Punkt. Ich finde in unserer Gegen aktuell keinen Tarif der mir für unter 36 Cent (Brutto) angeboten wird von einem seriösen Anbieter (min 10 Jahre auf dem Martk).
Wer sich bislang nicht um seinen Tarif gekümmert hat, der wird mit Sicherheit keinen dynamischen Tarif wählen. Und das man mit dem dynamischen Tarif nicht zwangsläufig günstiger liegt, hat Andreas ja vorgerechnet. Ich bin z.B. auch wieder von Tibber weg, weil es sich für mich nicht mehr rechnet. Bei meinem Verbrauch ist die Grundgebühr wichtiger als der Arbeitspreis.