Loriot im Interview (1964)
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- Опубликовано: 5 окт 2024
- 1964 führte der WDR in Düsseldorf ein Interview mit Loriot, der sich gerade auf einer Tournee als aufstrebender Karikaturist befand. Loriot sprach über seinen Künstlernamen, seine Karriere und seine Arbeitsweise.
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Datum: 15. April 1964
Quelle: wdrmedien-a.aka... (Abruf 4. August 2021)
Was für ein charmanter und intelligenter Mensch Herr von Bülow doch war, wenn man ihn mit heutigen "Berühmtheiten" vergleicht.
oberfrange
Mit welchen " Berühmtheiten " von heute vergleichst Du ihn denn ? Wer oder was sind denn heutige Berühmtheiten für Dich ?
@@bobinobaker Ähh Kübelböck Merkel ect.
@@TrakThora
:-) Kübelböck ist aber tot .
Und Merkel ist wirklich eine Persönlichkeit.
@option84
Zu Dir in den Knast , ganz bestimmt nicht. Merkel ist weltweit zurecht hochangesehen , das sage ich als jemand der sie und die CDU nie gewählt hat.
Nicht nur hast du vergessen, dass gerade die Medienlandschaft der Sechziger eine Jauchegrube an niveaulosen Promis war, du bist auch bereits so debil, dass du moderne Qualität nicht verstehst. Gratuliere, du bist kaputt :)
Ein sehr selten gesehenes Interview von Loriot! Hier war er noch "jünger" als in den "normalerweise bekannten" Interviews! Möge die Legende den lieben Gott zum Lachen bringen!
Er war ja noch nicht für das Fernsehen tätig.
Das kam ja mit dem Magazin "Cartoon", was er als Fachmann moderierte und wo die von ihm gestalteten Anteile sich irgendwann verselbständigt hatten zu dem, was wir so lieben, wenn Frau Hoppenstedt mit drei Vertretern Wein trinkt, wenn 2 Herren sich beweisen wollen, wer länger in der Badewanne aushält, die Luft anzuhalten oder wenn Wum Banjo spielt und Wim Thoelke vorsingt, was er mit einer Miezekatze als Haustier täte oder wie er sich seine Haare am Hinterkopf frisieren will.
Der Kameramann war von der Zoomfunktion sehr begeistert. Solche Aufnahmen hat jeder Hobbyfilmer zuhauf.
😂
naja, ich vermute das wurde damals mit einer 16mm analog gedreht. Ist schon was anderes als mit einem elektrischen zoom auf Knopfdruck mit einem auto-focus.
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1964
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Mann, du bist aber streng ;-)
Wie gerne ich dieses Autogramm heute hätte!!
Da war der WDR noch in den Kinderschuhen. Mikrofon ständig im Bild und alles mit einer Kamera gefilmt.
Loriot schon damals feinsinnig, tiefgründig und sympathisch...
Das mit den sichtbaren Mikrofonen hab ich auch bei Produktionen aus den 90ern noch gesehen. Hintergrund ist einfach: Die Röhrenfernseher haben den äußersten Rand nicht gezeigt und das wusste man auch bei der Produktion, dass man am Rand noch einen gewissen Spielraum hat. Heute können wir diese Digitalisate ohne abgeschnittene Ränder sehen, wodurch sowas alles sichtbar wird. Der Fachbegriff hierzu heißt „Overscan“.
Interessant finde ich eher die harten Schnitte. Heute würde man die durch Aufnahmen aus der B-Roll kaschieren, atmosphärische Aufnahmen der näheren Umgebung oder ein Close-up der gestikulierenden oder ruhenden Hände des Interviewten.
Wozu hätte man an dieser
Stelle mehr als eine
Kamera gebraucht ?
Es ist auf alten Aufnahmen faszinierend zu sehen, wie sauber und modern Deutschland bis in die 70er Jahre doch war. Wenn ich mir meine Stadt heute anschaue graut es mir. Fast schlimmer als nach dem Krieg.
Ich gucke auch gerne Black and white Filme oder Reportage. 👍🖤
Naja, dass die für ein Interview einen repräsentativ sauberen Ort wählen, ist jetzt keine große Überraschung und noch dazu ist es ein Flughafen. Dort ist es immer relativ sauber. Schwarzweiß sorgt noch dazu für eine gewissere Sterilität. Wenn ich an den ein oder anderen Film aus der Novelle-Vague-Zeit denke, wo man die ungeschminkten Straßen Paris in den 50ern und 60ern gesehen hat, da sieht man doch schon, wie schmutzig es in den Städten früher war. Oder man denke mal an Hamburg in den 70ern. Brüssel sieht heute noch so aus, jedenfalls was den Müll auf den Straßen angeht.
Ja, eine selektive Momentaufnahme aus den Sechzigern ist bestimmt ein Highlight in deinem Kulturpessimismus. Die Kommentare hier sind absolut krank.
@@karlerasure Man könnte sogar sagen: Schwarzweißfilme.
@@rahmspinat sind Ihnen die heutigen Stadtbildern mit Graffiti-verschmierten Wänden, Müll in den Straßen, Sachbeschädigung und Menschen, die sich zunehmend ungepflegt und schnoddrig kleiden lieber? Anscheinend ja.
Was für eine saubere Sprache und keine Ami slang. Ein Unikat und genie ❤️❤️❤️❤️
danke für den upload
Wie seltsam frisch und smart Herr von Bülow gegenüber dem Interviewer wirkt ist verstörend, erklärt allerdings vieles.
Ein zutiefst aristokratischer Bildungspreusse verarztet den kotzbrockigen Fernsehfritzen so wohlwollend und doch angenehm "versnobt".
Der schwarze Gürtel in Konversation.
So eine Qualität and comedy wird es nicht wieder geben.... Sehr grosser Verlust! Und das schon 10 jahre
Ich vermiße Loriot
Sieht man schon am Nutzernamen 😉
vermisse*
Der deutsche Monty Python, schräg aber eben alles etwas braver.
Dachte ich letztens auch - er ist dem britischen Humor das Ähnlichste, was die deutsche Kultur hergibt, daher gibt's auch Menschen, die ihn nicht verstehen oder nicht mögen. Deren Pech.
Nein,
anders ,
ganz
anders .
monsieur Hulot
Gibt einen Sparks-Song mit diesem Namen...