Wasserstoff-Erzeugung - Fraunhofer Woche des WasserstoffWissens

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  • Опубликовано: 23 июн 2024
  • Im Rahmen der WOCHE DES WASSERSTOFFS 2024 veranstaltete die Fraunhofer Academy gemeinsam mit verschiedenen Fraunhofer-Instituten die »Fraunhofer Woche des WasserstoffWissens« - #fraunhoferWWW: fünf Learning Lunches zu spannenden Fragen rund um Wasserstoff.
    Am dritten Tag, am 19.6.2024, ging es um Wasserstofferzeugung und ob genügend Strom aus Erneuerbaren dafür zur Verfügung.
    #wasserstoff #wind #sonne #erneuerbareenergien
    www.iwes.fraunhofer.de
    Weiterbildung zu Wasserstoff unter www.academy.fraunhofer.de/wasserstoff

Комментарии • 23

  • @petsy6
    @petsy6 3 дня назад +4

    Endlich mal ein Vortrag, der die gesamtheitliche Sicht der Dinge präsentiert. Die Institute und Forschungseinrichtungen, die sich nur mit Der Wasserstoff-Herstellung und Wasserstoff-Infrastruktur beschäftigen, haben ja oft einen Tunnelblick und würden ja überall anwenden, we es möglich ist, bis hin zum Wasserstoff-Verbrennungsmotor, damit man ja an seinem lieben Verbrenner-Auto festhalten kann. Nicht alle Politiker, aber doch schon sehr viele, haben begriffen, dass Wasserstoff der Champagner der Energiewende ist. Und das bei der Energiewende die Frage der Effizienz ein der wichtigsten ist, die man sich bei jeder Entscheidung über mögliche Alternativen stellen muss. Da ist es gut, dass der Vortragende nicht aus der Wasserstoff- sondern aus der Windenergie-"Ecke" kommt. Eine gesamtsystemische Sicht ist hier unglaublich wichtig.

  • @seppwurzel8212
    @seppwurzel8212 День назад +1

    Schöner Vortrag. Die ruhige Sprechweise und das gering dosierte bzw. sehr lange Ausbleiben von "Zuhörer*Innen mit Informationen und Charts vollballern" macht diesen Vortrag gut hörbar.

  • @synthplayer1563
    @synthplayer1563 День назад +1

    Boah, was für ein toller Vortrag. Das sollte jeder Energiewende-Verhinderer anschauen.
    Und wer nicht versteht warum Autos mit Wasserstoff statt gleich mit dem Strom fahren falsch (ineffizient) ist, zB der Herr Söder und FDP Leute, sollten sich diesen Vortrag auch anschauen. Es ist wirklich nicht schwer zu verstehen.

  • @ralfl.k.5636
    @ralfl.k.5636 День назад +1

    Fraunhofer hat ja auch ElkaSyn entwickelt, also wären auch eMethanol bis eButanol denkbar, ggf. auch dezentral.
    Im Herbst kommt dann der Saugwagen und holt die Sonnenausbeute der Eigenheime ab.

  • @p.albert2755
    @p.albert2755 15 часов назад

    Bei der beschriebenen Lösung wird nur auf die Stromerzeugung über Windturbinen zur Wasserstoffproduktion eingegangen. Der peakförmige Überschuss,der über PV zur Wasserstommerzeugung gelegentlich zur Verfügung stehen kann, muß aber über das Netz übertragen werden, also muß hier entsprechend dimensioniert werden.

  • @wolfgangpreier9160
    @wolfgangpreier9160 День назад

    Ich hab es mir schon öfter durchgerechnet. Elektrische Energiespeicher gibts einige. Aber nur Li-Ionen Batterien und in geeigneten Gebieten Pumpspeicher sind derzeit wirklich verwend- und finanzierbar. Selbst Na+ Batterien zahlen sich derzeit nicht aus weil sie gegenüber LFP teurer sind. Vielleicht in 10 Jahren wenn 1 Milliarde Zellen gefertigt wurden.
    Alle anderen Systeme die derzeit existieren, V2G, P2G, V2X, H2, Methan, Ammoniak, E-Fuel, Bio-Gas, Bio-Fuel, Gravitonenspeicher, Schwungrad, Luft, Redox Flow sind unbezahlbar.
    Superreiche Industrienationen wie Norwegen, Schweden, vielleicht sogar einmal Deutschland können es sich möglicherweise leisten H2 oder gar LNG/Methanspeicher aufzubauen. Allen anderen bleiben diese Wege mangels g'stopfter Altruisten versperrt.

  • @petsy6
    @petsy6 3 дня назад +2

    Ich hätte mir gewünscht, dass es auch ein Resumee der bisherigen Forschungsergebnisse gibt: z.B. kann ein Hydrolyseur wirtschaftlich betrieben werden, wenn er nur mit "Überschusstrom" betrieben wird ? Bzw. mit wieviel Vollast- oder Teillast-Stunden muss ein Hydrolyseur betrieben werden, damit es wirtschaftlich darstellbar ist ? Können Hydrolyseure modulieren, d.h. auch nur mit z.B. 25% der Soll-Leistung betrieben werden und sich so dem vorhandenen Überschussstrom anpassen ?
    (als Überschusstrom bezeichne ich hier die vom Windpark erzeugte Energie, die am Strommarkt nicht mehr kostendeckend verkauft werden kann).
    Oder gibt es einen anderen Vortrag, wo diese Fragen beantwortet werden ?

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 День назад

      Hydroliseure können nicht im „Pulsbetrieb“ arbeiten, die kleineren brauchen 15-30 Minuten für den Hochlauf, die größeren mehrere Stunden. Die kleineren müssen alle paar hundert Stunden serviciert werden, die größeren haben das üblicherweise extern und können im Betrieb serviciert werden - Filter tauschen etc.
      Überschussstrom müsste zum Hydroliseur transportiert werden. Wie? In Deutschland dürfen keine Leitungen gebaut werden. Und wenn, dann dauert die Bewilligung zwischen 30 und 50 Jahre. Bis dahin braucht ihr die nicht mehr.
      Selbst Schweden winkt ab und sagt Deutschland muss erst seine Hausaufgaben machen bevor wir eine Leitung bauen.

    • @petsy6
      @petsy6 День назад

      @@wolfgangpreier9160 Pulsbetrieb wäre ja das ganz andere Extrem zu Volllast-Betrieb. Die Frage ist, ob es was dazwischen gibt, eben z.B. runterregeln auf nur z.B. 25% der Vollleistung. Abgesehen davon kann man über die Day-Ahead-Börse auch schon recht gut einen Tag vorher abschätzen, wo "zuviel" Strom im System ist. Und wenn man die Hydrolyseure übers Land "gescheit" verteilt (dort, wo viel erneuerbarer Strom erzeugt wird und es eine H2-Infrastruktur gibt (Pipeline oder Speicher), dann ist das mit dem Netzausbau auch nur ein nachgelagerstes Problem. Gerade im Vortrag wird ja der Vorschlag gemacht, den Hydrolyseur direct im Windpark-Netz unterzubringen, um das externe Netz zu entlasten.
      Daher interessieren mich nur die beiden Aspekte: können Hydrolyseure an die Dynamik der erneuerbaren Stromerzeugung von technischer Seite überhaupt angepasst werden und ist das dann (trotzdem) auch wirtschaftlich darstellbar ?

  • @hans_f7791
    @hans_f7791 5 дней назад

    2:30 haben Sie einen Link zu der Aussage „… nur dort, wo es technisch nicht möglich ist…“?

    • @FraunhoferAcademy
      @FraunhoferAcademy  Час назад

      Na klar. Der Link steht auch auf den Folien, aber wir verstehen, wenn er zu lang zum abtippen ist ;-)
      www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimaschutz-energiepolitik-in-deutschland/wasserstoff-schluessel-im-kuenftigen-energiesystem

  • @user-fg6hp2bl3z
    @user-fg6hp2bl3z День назад

    Danke, ein wirklich toller Vortrag und es werden auch alle notwendigen technischen Zusammenhänge dargestellt und es ist nicht nur ein rein politisch motivierter wie bei Frau Hossenfeld (geht gar nicht, bitte wenn möglich unsubscriben).

  • @gerhardknockel1309
    @gerhardknockel1309 2 дня назад

    Wir forschen, entwickeln und testen. Und testen und testen und testen, um dann festzustellen, dass wir keine Abnehmer für die neue Technik haben.
    Bevor wir zu wirtschaftlichen Ergebnissen kommen, werden wir Wasserstoff außereuropäisch einkaufen. Und uns in neue Abhängigkeiten manövrierten.

  • @wanderschlurf
    @wanderschlurf 5 дней назад +2

    Ohne Energiespeicher macht es wenig Sinn darüber nachzudenken. Es gibt auch keine sichere Art h2 dauerhaft zu speichern. Hauskraftwerke wie um die Jahrhundertwende sind der einzige Weg, aber Industrie und Politik können die Menschen dann nicht Farmen wie ihr vieh😂😂😂 du musst die Politik ändern. Sprich ihr braucht ne Lobby mit Geld. Man braucht vermutlich eh nur Akkus um die Elektrolyse zu starten und betreiben noch weniger Strom. Wie bei einem Auto ja auch. Die Verbrennung füttert dann eine Batterie, Schwungrad oder Wasserpumpe. Das ist alles alter käse und überhaupt nicht innovativ. Bei Energie ging es in 6000 jahren Geschichte immer um Politik. Selbst in der Steinzeit teilte man feuer um Beziehungen zu festigen. Ich würde das chemische mal betrachten. Atome brauchen eine Brücke um sich zu verbinden, sonst gibt's komische Moleküle 😂

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 День назад

      Ich hab es mir schon öfter durchgerechnet. Elektrische Energiespeicher gibts einige. Aber nur Li-Ionen Batterien und in geeigneten Gebieten Pumpspeicher sind derzeit wirklich verwend- und finanzierbar. Selbst Na+ Batterien zahlen sich derzeit nicht aus weil sie gegenüber LFP teurer sind. Vielleicht in 10 Jahren wenn 1 Milliarde Zellen gefertigt wurden.
      Alle anderen Systeme die derzeit existieren, V2G, P2G, V2X, H2, Methan, Ammoniak, E-Fuel, Bio-Gas, Bio-Fuel, Gravitonenspeicher, Schwungrad, Luft, Redox Flow sind unbezahlbar.