Ich hab es beinahe jeden Tag, einiges was hilft ist mein Hund der liegt mir auf den Brustkorb dann kann ich wieder Atmen. Ich wünsche das nicht mal meinem Erz Feind, es gibt nichts schlimmeres als Angst. Ich bete sogar das ich endlich Sterbe damit das endlich aufhört. Ich hab Angst vor der Angst das macht Angst.
Tiere sind Seelentröster. Wunderbar, dass dir dein Hund die Angst nehmen kann. 🥰 Bitte wende dich an deinen Arzt, damit dir geholfen werden kann. Ganz viele Grüße vom TK-Social-Media-Team
Ich hab die Kacke durch in alles Fassetten, mein Tipp ändert eueren Lebensstill, lauft nicht davon Weg, nimmt die Angst an, Meditation……natürlich ist das ein Prozess und geht nicht von heut auf morgen:) Dranbleiben und niemals aufgeben. PS: keine scheu zum Psychologen zu gehen😉
Ich habe seit über 10 Jahren Panikattacken, Angststörungen und noch ein paar andere Sachen. Aber wirklich Todesangst trifft es nicht, eher im Gegenteil - Lebensangst. Mit dem Tod habe ich keine Probleme aber mit dem Leben. Die Panikattacken sind auch nur die Spitze des Bergs. Ich persönlich bin eigentlich durchgehend hochgradig angespannt und das bis zu dem Grad, dass auch körperliche Schmerzen und Leiden Teil davon sind. Ständig variierende Magenschmerzen, Übelkeit, Schwindel und leichte Schwächeanfälle und das ab dem Zeitpunkt wenn ich aufwache bis zu dem in dem ich wieder eingeschlafen bin. Wenn ich Glück habe spüre ich es nicht oder nur sehr schwach. Aber daran gewöhnen kann ich mich nicht obwohl es eigentlich mein Normalzustand ist. Wenn ich eine Panikattacke habe, was glücklicherweise nur noch sehr selten vorkommt, dann sind all die erwähnten Sachen auf dem Maximum und ich fühle mich auf der einen Seite als ob ich kollabiere und auf der anderen Seite als ob ich durchdrehe - Panik. Hinzu kommen Schweißausbrüche, Herzrasen und das ausblenden oder komplett fokusieren von bestimmten Dingen (in etwa Tunnelblick). Ich befinde mich sozusagen 24/7 im absoluten Alarmmodus. In einem gelben Alarm, roter Alarm wenn es zur Panikattacke kommt. Grün (das heißt der geringste Alarammodus und sozusagen die Zeit in welcher ich mich sicher fühle) ist im Grunde nur wenn ich zu Hause bin und keine unmittelbaren Probleme oder Krisen habe. Also keinen Ärger, Stress, Konflikt oder auch Anstrengungen jeglicher Art etcetera. das ist pures Gift für mich und löst diese Panikattacken dann auch aus oder zumindest fördert es sie, insbesondere wenn ich eben nicht zu Hause bin. Der Alarmmodus allgemein aber ist Dauerzustand und im Grunde auch vollkommen unbegründet. Ich habe auch PTBS - posttraumatische Belastungsstörung. Das haben bspw. oft Soldaten oder Menschen allgemein die im Krieg waren und schreckliche bzw. traumatische Dinge erlebt haben. Das kann einmalig oder auch über langen Zeitraum sein. Ich persönlich war aber nie im Krieg geschweige den Soldat. Aber ich habe eine ... hässliche Vergangenheit mit viel Gewalt, Ausgrenzung und Schikanen die mich schwer belastet und die von so einigen Erfahrungen die sich als traumatisch bezeichnen lassen gepflastert ist. An vieles kann ich mich nur noch sehr vage erinnern an manches auch gar nicht mehr. Allerdings habe ich auch teils Flashbacks - das sind Bilder und teils ganze Szenen von Erlebnissen die gedanklich vor dem inneren Auge abgespielt werden. Fast immer geschieht das einfach so. Auf einmal schießen Bilder durch meinen Kopf. Manchmal auch ganze Szenen von Ereignissen denen ich dann wie in einem Film als Zuschauer der nichts machen kann beiwohne. Aber ich fühle aktiv mit, da ich gleichzeitig auch sozusagen der Protagonist in diesem Film bin. Ich durchlaufe das erlebte also noch einmal wie in einem Traum - einem Alptraum! Das geschieht aber fast ausschließlich ohne Anlass. Also nicht wie bei manchen die tatsächlich Trigger (Auslöser) brauchen wie bspw. einen Knall oder ähnliches Geräusch welches sie bspw. in die Situation zurückversetzt in welcher sie unter Beschuss standen, in einen Unfall verwickelt waren oder etwas anderem. Ein Leben unter normalen Umständen ist für mich im Grunde unmöglich. So bin ich de facto arbeitsunfähig und auch sonst unfähig Dinge die eigentlich simpler und normaler Alltag und Alltagsaufgaben sind zu bewältigen. Hinzu kommen bei mir auch noch schwere Depressionen, Scham und Schuldgefühle die mir aber auch von Familie der Gesellschaft aufgezwungen wird. Ich wünsche mir oft einfach tot zu sein. Das Leben ist für mich oftmals die Hölle und das absolute Gegenteil von lebenswert. Genießen ist nicht drin! Tatsächlich hatte ich auch schon etwa sechs Selbstmordversuche die aber nur sehr halbherzig und im Grunde absolut lächerlich waren. Ich habe zwar wue erwähnt kein Problem mit dem Tod, aber trotzdem Angst vor dem Sterben und Schmerzen und dann gibt es natürlich Dinge die mich beschäftigen wie bspw. was macht das mit anderen, was kommt danach, könnte es nicht vielleicht doch noch besser werden uvm. Therapien und Medikationen habe ich aufgegeben oder lehne ich mittlerweile auch ganz ab. Zum einen weil ich auf Medikamente nicht anspreche und sie oftmals alles noch schlimmer machen und für zusätzliche Nebenwirkungen sorgen. Therapien wiederum sind meist verschwendete Zeit, Energie und Hoffnung und insbesondere werden sie von mir mittlerweile als reine Masche wahrgenommen Profit aus meiner Situation zu machen. Ebenso wie auch Medikamente die man mir obwohl sie keine positiven Effekte auf meinen Zustand haben, aufzuzwingen versucht. Auf meine gesundheitliche Kosten, wobei... bezahlen soll ich sie ja meist auch selbst also nicht nur gesundheitlich. Hilfen und Unterstützung mal abgesehen davon sind Mangelware und der Weg dahin ist lang und beschwerlich mit unzähligen Hindernissen gespickt. So wird man von Ämtern hingehalten, herumgereicht, oft noch zusätzlich belastet und sogar schikaniert. Von der Gesellschaft wird oder ist man sowieso ausgeschlossen. Nicht selten wird man nicht einmal ernst genommen - selbst von sogenannten Fachkräften, aber wer wirklich Pech hat, der landet womöglich noch in einer geschlossenen Klinik und ist dort vollkommen entrechtet und verloren. Wirklich verrückt wird man meist erst da. Nachdem ich das alles nun schon seit Jahren mitmache und mich fühle als ob ich mich im Kreis drehe wenn ich den versuche etwas zu unternehmen, habe ich gefühlt keine Kraft mehr und auch das Gefühl als ob man in der Situation gezielt in den Suizid getrieben werden soll. Schließlich verstärkt das Verhalten und Reaktionen auf diesen Zustand ja nur den Wunsch das Leben zu beenden. Irgendwann ist auch einfach der Punkt gekommen, an dem man nicht mehr weiter machen will, es endgültig satt hat und leid ist. Und das wird zumindest passiv gefördert. Bei Ämtern habe ich sogar den Verdacht das es auch aktiv so ist. Schließlich kostet man Geld. Allerdings frage ich mich ob es dann nicht humaner wäre und vor allem ehrlich, wenn man direkt euthanasieren würde, statt den Leuten etwas vorzumachen und sie dazu zu zwingen zu kriechen bis sie zusammenbrechen. Ich frage mich oft, ob ich damit alleine stehe, aber ich konnte auch schon von anderen hören, dass sie es ähnlich wahrnehmen und empfinden. Es werden auch immer mehr Menschen die mit pschischen Problemen zu kämpfen haben. Aber tatsächlich etwas ändern und insbesondere bessern tut sich nichts. Überall wird nur so getan und gelogen. Ich hatte den Drang das einfach mal loszuwerden, wobei es wahrscheinlich vergeudet ist und vielleicht sogar mehr Probleme macht als das es löst. Es interessiert ja wahrscheinlich eh keine Sau.
meine Angst dabei war und ist, dass ich die Kontrolle verliere oder verlieren könnte und insbesondere auch die Reaktionen von anderen darauf. Das große "lass es bloß niemanden bemerken, erscheine 'normal', zeig keine Schwäche". Angst sich zu blamieren, vorgeführt zu werden und anderen Menschen ausgeliefert zu sein. Am ehesten lässt es sich damit vergleichen oder erklären, dass ich andere Menschen grundsätzlich als (potentielle) Feinde wahrnehme - unterbewusst vor allem. Auch oder vor allem eine Folge von schwerem Jahre bis Jahrzehnte langem Mobbing und generell Gewalterfahrungen. Ich erinnere mich an Momente in denen ich Panikattacken hatte und einfach nur gehofft habe zu sterben, damit es endgültig vorbei ist. Endlich frei zu sein von all dem was mich belastet und bedrückt oder erdrückt. Die Attacke ist mitunter wie im Film Geräusche und Außeneindrücke werden größtenteils ausgeblendet oder gedämpft ich höre und fühle mein Herz klopfen und pulsieren, die Sicht verschwimmt oder wechselt von scharf zu verschwommen pulsierend hin und her. Der ganze Körper krampft sich zusammen (vor allem heftige Magenkrämpfe) und ich bin wie gelähmt, die Kehle fühlt sich an wie zugeschnürt - ich kann nicht richtig atmen und bekomme keine oder nicht ausreichend Luft, dann Schweißausbrüche und automatisches ankämpfen gegen den heftigen Reiz sich zu übergeben und einen Kreislaufkollaps zu erleiden. Ich kann auch nicht sagen, ob es echt ist oder nicht. Es fühlt sich echt an, auch wenn es nur psychisch sein sollte. Die Psyche ist dazu fähig selbst körperliche Leiden zu simulieren. Das nennt sich Somatisierungsstörung. Die Panikattacke kommt meist vollkommen willkürlich, wobei es bestimmte Situationen gibt, wie bspw. früher Prüfungen und Bahn fahren, Kontakt zu fremden Menschen und insbesondere Menschenansammlungen und anstehende Termine die es mit hoher Wahrscheinlichkeit auslösen und Faktoren die dies eben begünstigen - Stress vor allem. Wobei das generell eine Stresssituation bzw. -Reaktion ist - eine Überreaktion. Viele Situationen sind nun einmal normal und begegnen einem Tag für Tag im Leben, deswegen ist es für mich auch keine Todesangst sondern wie gesagt eine Angst vorm Leben. Tod kann einem niemand mehr schaden, weh tun und ist nichts mehr relevant - so zumindest die Logik. Zumal ich trotz meines irrationalen Zustands mir denke, warum Angst vor etwas haben, das sowieso unvermeidlich ist. Da mein Leben von mir auch als schlimmeres Übel wahrgenommen wird, nimmt es mir wohl auch zusätzlich die Angst davor. Diese Zustände oder Gesamtzustand erschwert das Leben enorm und macht vieles auch nahezu unmöglich (bspw. Reisen, Dinge unternehmen, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen uvm.). Funktionieren und Leisten kann man so nur eingeschränkt und führt zu einer extremen Unzuverlässigkeit, eingeschränkten Belastbarkeit usw. mit der man sich noch einmal extra ins Aus katapultiert so von wegen Thema arbeitsfähigkeit. Das Selbstbewusstsein leidet extrem darunter. Man wird ausgeschlossen und schließt sich auch selbst aus und zieht sich komplett zurück. Auch oder vielleicht auch vor allem als Selbstschutz. Man liefert sich nicht freiwillig Situationen aus, in denen es einem schlecht geht und die einen kaputt machen. Auch Menschen nicht, denen man vollkommen egal ist und die nur wollen, das man funktioniert und Profit einbringt, was eben einfach nicht möglich ist. Man setzt sich im Grunde aber gar nichts mehr aus, nimmt an nichts mehr teil und vegetiert vielmehr vor sich hin - zumindest je wie nach wie schlimm es ist. Ein Zustand wie lebend Tod zu sein. Der Wille und die Kraft schwindet auch immer weiter. Man fühlt sich grundsätzlich krank, wie als ob man eine permanente Grippe o.ä. hat und ist grundsätzlich müde und erschöpft. Ich bspw. schlafe teils 14 Stunden am Tag und oft liege ich den ganzen Tag nur im Bett, nicht in der Lage zu etwas anderem, aber auch nicht gewünscht. Höchstens der Hunger, Durst und der Gang aufs Klo treibt einen noch raus. Jegliche Tätigkeit führt in Rekordtempo zu Überlastung und Erschöpfung. Als ob man einen kaputten Akku hat, der von 100% auf 0% in zehn Minuten entlädt. Man hat an nichts mehr Freude - im Gegenteil. So ziemlich alles wird nur noch als Belastung und störend wahrgenommen. Keine Ahnung ob das alles jetzt verständlich oder nachvollziehbar ist. Insbesondere für Leute die es nicht kennen (meiner Erfahrung nach nämlich nicht und stößt im Gegenteil sogar auf absolutes Unverständnis und Feindseligkeit), aber es ist so und an sich ist das auch nicht alles und vor allem auch bei jedem anders oder variiert. Es kann sich unterschiedlich äußern oder wird anders wahrgenommen und ist unterschiedlich stark oder schwach ausgeprägt. Auch abhängig davon was man für Krankheitsbilder hat. Bspw. fragt sich hier wo fängt hier die Depression an, wo hört sie auf. Ist sie ein eigenständiger Teil des Gesamtzustands oder ein reines Nebenprodukt. Hier ist es wichtiger zu verstehen, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt, sondern es so verschieden und einzigartig ist wie der Mensch selbst.
@@DAENakaAK hatte auch dieses Feindseeligkeit in meinem Freundeskreis, mir wurde immer gesagt dass ich auf Drogen sei oder das nur spiele, bis es halt so extrem war dass man es nicht mehr leugnen konnte... @Techniker wie könnt ihr mir da helfen, ich bin Zwangsweise freiwillig bei Ihnen versichert und brauche nun Hilfe um gegen diese Panik Attacken etwas zu tun, wie weit decken Sie das ab?
Ich verstehe die Behauptung nicht, dass Panikattacken nur eine halbe Stunden dauern würden. Zumindest bei mir haben Symptome zum Teil mehrere Stunden angedauert, wenn ich der Situation nicht entfliehen konnte. Kurz nach meiner ersten Panikattacke, hatte ich Wochenlang jeden Tag solche Attacken. Dabei war das schlimmste Gefühl, wenn nach stundenlangem Ringen nach Atem, sich auch noch Körperteile taub anfühlten.
@@Building_Knight95 hatte früher auch Panikattacken, auch zu der Zeit wo ich generell wenig gegessen habe. War bei 190cm auf 62kg. Jetzt bei 190cm auf 85kg. Seit 2 Jahren nun keine Panikattacke mehr gehabt.
Bei mir geht es auch immer viel länger als es überall steht und gesagt wird, also wirklich mehrere Stunden lang. Vor allem das Gefühl nicht richtig Luft zu bekommen bleibt immer auch wenn die anderen Symptome schon wieder weg sind und das bleibt dann auch wirklich mal den halben Tag oder so
Sehr sensibles Thema. Schön dass es so offen aufgegriffen wird und über bekannte Personen auch ein wenig mehr Aufmerksamkeit generiert. Bin an weiteren Teilen interessiert und es ist immer gut zu wissen dass die Erlebnisse anderer Menschen sich so oft mit den eigenen überschneiden.
Beruflich hatte ich eigentlich immer einen seriösen Beruf und in meiner Freizeit war es oft etwas wilder. Da ich große Menschenmengen liebe und privat regelmäßig mit schweren Gewalttätern zu tun hatte, war mir eine Panikattacke kein Begriff. Aber schon auf dem Weg ins Büro, in der Tiefgarage und bei der Zeiterfassung wäre ich am liebsten zusammen gebrochen. Oft saß ich im Bürosessel und wollte nicht mehr aufstehen. Ich dachte ich bekomme einen Herzinfarkt und sterbe gleich. Beim Bäcker und Metzger ebenfalls, obwohl diese ein Heimspiel waren. Mein Chef fand es immer uncooler und ich hatte bereits verschiedene Fachärzte durch. Irgendwann kònnte ich nicht mehr. Eine Woche zu Hause, gesund gelebt und freitags großkotzig behauptet, dass ich am Montag wieder im Büro bin. Nichts da....Mit ganz viel Glück schaffte ich es montags noch irgendwie zum Arzt (normal = drei Minuten Fußweg). Angekommen brauchte ich ne Liege und habe zwei Beruhigungstabletten bekommen. Danach auch eine Medikation, bei welcher nach Ersteinnahme, innerhalb einer halben Stunde, alle Symptome weg waren. Habe die Tabletten nach ein paar Jahren abgesetzt und es geht mir wieder gut. Vor einer Panikattacke stehe ich zwar immer noch 2-4 x im Jahr, nur ich weiß es besser einzuschätzen und mich runter zu bringen. Man kann denken, man ist stark, aber man darf auch unterschwellige, psychische Signale nicht wegdrücken und muss darauf eingehen. Das fällt mir auch heute nicht immer einfach, aber je bewusster ich reflektiere und lebe, umso weniger komme ich in den Bereich einer Panikattacke. Bei mir ist es immer psychische Stress.
Ich find das Video echt gut, hatte selbst mal mit Panik Attacken Probleme teilweise mehrmals am Tag, finde das Video auch gut, einzig und allein die Aussage bei Minute 10:27 stört mich ein bisschen. Denn man kann aus diesem Kreislauf ausbrechen. Ich hatte z.B. Angst vor der Angst/Panikattacke wodurch immer wieder Attacken getriggert wurden. Aber mittlerweile lebe ich wieder komplett normal. Deswegen würde ich nicht sagen das man dort nicht mehr raus kommt, sonder vielleicht schwer. Aber ansonsten sehr guten Video. P.S. warum ich das erwähnt hatte, wenn man Leuten mit Panik Attacken erzählt das es nicht besser wird wenn man einmal fest steckt, wird es dadurch auch schwieriger
@@affel6559 ich habe versucht meine Gedanken in was anderes zu lenken, und habe auch mit meiner Familie drüber gesprochen und hatte eine Therapie angefangen die zu dem Zeitpunkt aber fast nicht mehr nötig war. Das hört sich zwar einfach an aber ich hatte mindestens 1 Jahr damit zu tun, und habe es auch versucht zu akzeptieren. Ich habe Freunden davon erzählt und irgendwann wurde es immer besser. Ich kann nicht sagen das ich komplett ohne Angst lebe, aber das wär auch falsch.
@@timcor Hey Glückwunsch, das hört sich super an! Ich habe auch Probleme mit Panikattacken gehabt, weiß also leider, wovon Du redest. Aber ich denke auch, dass man in den meisten Fällen ein panikfreies Leben erreichen kann, wenn man nicht aufgibt es zu versuchen. Und bei mir ist es auch schon sehr viel besser mit meiner Angststörung, als zur Zeit, wo es angefangen hat. :)
Ist echt ätzend, bin selbst betroffen und das schon seit fast 10 Jahren. In dem Fall sogar Agoraphobie und die Aussage „Ist nach ner halben Stunde vorbei“ kann ich nicht bestätigen
Ich leide selber an Panikattacken und bei mir fängt es mit unwohl fühlen und in der eigenen Wohnung nicht zu Hause und nicht wohl zu fühlen an, frieren oder zumindest zittern was man manchmal kontrollieren kann und manchmal nicht, das Gefühl nicht atmen zu können oder halt nicht genug Luft zu kriegen egal wie tief und möglichst langsam man Luft holt, man spürt nichts davon, als würde davon nichts im Körper ankommen. Vllt kennt das jmd dass man immer mal wieder so tief durchatmen muss oder gähnen um das zu kompensieren und so viel Sauerstoff wie möglich reinzukriegen aber es bringt trotzdem nichts, also macht man es öfter und versucht mehr zu atmen aka hyperventilieren yey. Deswegen dann das Gefühl von Ersticken und Hyperventilation was aber dieses Erstickungsgefühl halt nur noch triggert weil du so schnell und flach atmest wie wenn du eben Panik hättest, dass du zu viel ein und zu wenig ausatmest (deshalb sagen manche man soll in Papiertüten atmen um das CO2 wieder einzuatmen und das zu regulieren). Das geht bei mir meistens über mehrere Stunden so, aber sich aktiv damit auseinandersetzen das heißt zb so Atemübungen auf yt oder so zu versuchen macht es nur noch schlimmer weil ich mich drauf konzentriere und dann denke ok alles gut beruhig dich alles gut mir gehts gut es ist nichts, deshalb versuche ich mittlerweile mich einfach abzulenken und die Zeit rumzukriegen, zb mit Serien gucken oder irgendwas wo mein Kopf abgelenkt wird und somit keine Chance hat auf die Panikattacke zu achten. Oft ist es auch so ein Engegefühl, als würde irgendwas auf dir sitzen was dich erdrückt, starkes Herzklopfen oder rasen, Erschöpfung körperlich als auch mental, schwach und schlecht fühlen, hoffnungslosigkeit und Leere, dizziness, dass du dich mal kurz irgendwo festhalten musst und erstmal auf dein Leben klar kommen, statt frieren kann es auch schwitzen sein und dass ich auch raus muss, also keine Ahnung wohin aber einfach weg von da wo ich gerade bin. Wenn ich zu Hause bin und allein (war bisher zum Glück immer allein und es weiß keiner davon) versuche ich mich selbst zu beruhigen, in ganzen einfachen Sätzen zu denken und versuchen klar zu denken, mich irgendwie selbst zu umarmen oder festzuhalten oder irgendwie zu berühren und mir einfach Zeit zu lassen, ein Glas Wasser zu trinken, sonst hilft halt eigentlich wirklich nichts. Wie gesagt Ablebkung um dieser Angst vor der Angst entgegenzuwirken. Unterwegs ist das halt leider schwieriger, ich hatte mehrmals bei meinem Therapeuten Panikattacken, also mitten in der Therapiesitzung, das waren auch die stärksten, wo ich wirklich am ganzen Körper gezittert habe und es nicht stoppen konnte, mein Bein hat gewackelt und ich musste was mit meinen Fingern tun, irgendwie bewegen, irgendwas anfassen, so fidgeting, auch unkontrollierbar, keine Luft bekommen, literally Probleme zu atmen, Panik, komplett in fight or flight, Herzrasen, Druck in der Brust und konnte an nichts mehr anderes denken außer weg weg und weg. Ich konnte nicht eine Sekunde länger auf diesem Stuhl in diesem Raum bleiben, ich war so kurz davor rauszurennen und einfach wegzurennen, weg von hier, meinetwegen zur nächsten Brücke und…..das kann man sich jetzt denken. Naja das war exht krass aber irgendwie hab ich es immer geschafft mir nichts anmerken zu lassen, nur nach der Stunde war ich komplett fertig und aufgewühlt und es ging mir nie so schlecht, das war der Punkt bzw Zeitraum wo ich wirklich bereit war mich umzubringen. Bei dem Therapeuten bin ich mittlerweile nicht mehr zum Glück und S*****gedanken habe ich auch nicht mehr. Dafür trotzdem noch Panikattacken, auch wenn sie schwächer sind, es ist echt scheiße. Manchmal bin ich so verzweifelt (dass ich weine, obwohl das alles andere als der Situation zuträglich ist weil ich meinen Körper beruhigen will und das alles obwohl mir rational komplett klar ist, dass keine Gefahr droht, dass ich nicht sterben werde, dass ich weiß was ich habe und das wieder weggehen wird und nicht schlimm ist und einfach nur eine natürliche Reaktion vom Körper (fight or flight) aber das ist einfach komplett egal. Mit Depressionen und Anxiety kicken Panikattacken halt leider nochmal anders rein. Sorry für den langen Kommi, aber ich konnte noch nie mit jemandem darüber sprechen..wünsche jedem der genauso damit struggled alles Gute und du schaffst das
Du hast gerade eins zu eins mein Leben in den letzten 3 Wochen beschrieben ich weiß leider auch nicht mehr was ich tun soll Vorallem weil ich bei jedem Krankenhaus entlassen werde weil sie nichts finden können keine Herzprobleme, Atembeschwerden oder sonst was ich musste schon so oft ein ekg machen oder eine blutabnahme es wurde nie was gefunden und das obwohl ich jeden Tag die gleichen Beschwerden habe wie du ja du bist nicht alleine damit ich fühl dich jedoch keine Ahnung was man dagegen tun kann Vorallem weil ich nie wirklich dachte eine Angst zu haben es kaum aus dem nichts und kommt jeden Tag und hält bis zu mehreren Stunden an.
Vielleicht hilft es dir ja mir hat es zumindest paar mal geholfen unzwar die 4,7,8 Atemtechnik du atmest 4 sekunden ein haltest die Luft für 7 Sekunden an und 8 Sekunden atmest du dann kräftig aus ich weiß klingt bissle blöd aber hilft mir echt das sich mein Herz beruhigt und ich keine Kreislaufprobleme mehr habe
Kenne ich zu gut probier mal progressive muskelentspannung oder entspannungs Musik klingt doof aber kann sehr helfen ....habe selber in der mitte von der Brust starke anspannungen ist kein gutes Gefühl das kommt vermutlich davon das man angespannt ist also ruhig atmen und probieren sich zu entspannen klingt leichter als es ist ich weiß trotzdem gute besserung und gutes gelingen du schaffst das
Tja schön, das es langsam mal versucht wird, erklärt zu werden,... an Verständnis wird das wenig ändern,... was die anderen nicht kennen, gibt es nicht.
@@moncherfremi wird vermutlich eh nur von anderen betroffenen geschaut,... als ich noch gesund war, hätte ich mir das jedenfalls nicht angesehen .... Gut ist es trotzdem, dann hat man mal außerhalb der Klinik das Gefühl nicht allein zu sein ;-)
Bin 19, Hatte seid dem Start der Corona Maßnahmen Panikattacken. Die ersten Monate täglich mehrere. Immer mit Todesangst verbunden. Mir hat geholfen, aufjedenfall zum Arzt zu gehen und meinem Kopf zu beweisen, dass ich gesund bin. Dann auch aufzuhören mit Zocken und allgemein irgendwelche Videos oder streams, zu gucken. Man muss in die Natur und sein Kopf mal entspannen lassen. Mittlerweile habe ich fast keine Panikattacken mehr. Ach ja Und der Auslöser bei mir war, sowas von dieses alleine sein, vor dem pc, ständig zu zocken. Dann kamen noch die Corona Maßnahmen und das war dann das Ende. Schmeißt euer Handy am besten in den Müll, z.b auch dieses Googlen nach Krankheiten ist schlimm
Das ist der Vagusnerv. Jeder Psychologe weiß das. Die Regierung hat bewusst diese Ausgrenzung genutzt um Angst hervorzurufen und versucht es schon wieder. Warum unsere Ärzte und Krankenkasse diesem Treiben blind zusehen ist mir unbegreiflich
@@gym-hands8393 du hast leider den 11.9.2001 nicht erlebt sonst hättest du sofort die Handschrift erkannt. Ich habe seitdem keinen TV und keinen Radio mehr und mittlerweile musste man sein Smartphone auch abschaffen dann wäre die psychologische Beeinflussung deutlich geringer.
@@bibiblocksberg2376 ja Nachrichten sind sowieso, der größte Skandal. Nur Angst und Panik wird verbreitet. Dann wird in der Schule noch Kindern beigebracht sie müssen Nachrichten gucken, weil sie sonst ungebildet seien…Kranke Wellt aufjedenfall
Mittlerweile hab ich ganz schlimme Angst vor der Angst, ich fahr kein Auto mehr, ich verlasse nicht mehr das Haus, ich arbeite nicht, aber ich versuche es zu ändern und hoffe es wird mal wieder besser. Ich bleibe positiv aber es ist schwer, denn immer wenn ich das Haus verlasse wird mir Schwindelig und bekomme Kopfschmerzen und habe Angst irgendwo umzufallen oder einen Autounfall durch meinen Schwindel zu bauen. Die Symptome werden dann so krass das ich mir manchmal denke: ,, das kann doch nicht von der Panik kommen, ich muss doch etwas körperliches haben“ weil ich oft diese Symptome auch zuhause habe, aber bis jetzt wurde nicht körperliches gefunden, was ja gut ist aber manchmal wünsche ich mir ich hätte eine Ursache die sich dann schnell behandeln lässt, denn den richtigen Weg bei eine panikstörung zu winden und das alles zu überwinden und zu meistern ist sehr sehr schwer….
@@samkurakrasnaki9361 jaa🙏🏻 ich war in einer Klinik für 10 Wochen und das hat mich in die richtige Richtung getrieben, mittlerweile hab ich eine Arbeit im Homeoffice und einen minijob außerhalb und ich kann auch wieder um die 30-40 Minuten Auto fahren. Klar gibt es auch Tage da geht es mir wieder so so schlecht aber meistens nur für ein paar Tage und dann hab ich wieder für 3-4 Monate Ruhe 🙏🏻
Bin grad kann kaum schreiben weil ich so zottere jeden avend ist es so schwierig fpr mich ein zuschlagen gerade ist es sehr extrem denke bekomme keine luft es fühlt sich such so an mein herz macht einmal so ganz stark und ich denke ich sterbe gleich
Ein ganz sensibles Thema!!!Auf einmal, ohne Ankündigung kommt eine Panikatacke!!!!.Das fatale ist, es war vorher alles in Ordnung. Ich habe normal gelebt, 3 Kinder bekommen und dann, durch eine Situation heraus, war ich nicht mehr in der Lage unter Menschen zu gehen. Panik beim Einkaufen etc. Nach 6 Jahren Therapie weiß ich jetzt und endlich woran es gelegen hat. Es war eine harte Zeit, weil die Wartezeit auf einen Therapeuten schon fast unmöglich ist.
Bei mir kam es durch eine Nebennierenschwäche ausgelöst durch Nährstoffmängel. Seitdem ich das aufgefüllt habe, hatte ich nie mehr wieder eine! Viel Erfolg euch
Ich kann aufgrund von Panikattacken seit 1 Jahr nicht mehr in einen Supermarkt und wie sich jeder vorstellen kann ist das sehr schlimm. Gottseidank habe ich freunde die für mich einkaufen gehen damit ich nicht verhungere. Bei mir beginnt die Panik an der Kasse und beginnt mit einer extremen inneren Unruhe und ich laufe in der Kassenschlange hin und her als ob ich Drogen genommen hätte ich kann nicht stur stehen ich muss mich in dem Moment einfach bewegen und sei es nur auf den Zehen auf und ab zu wippen zudem wurde mir extrem heiß und am schlimmsten ist der Punkt wenn ich das Gefühl habe gleich ohnmächtig zu werden dann ging ich die hocke und hoffte einfach jetzt schnell den Einkauf zu bezahlen. Sobald ich an der Kasse dran war war auch alles vorbei. Die Kassenschlange ist mein Trigger! Brauche echt professionelle Hilfe möchte wieder alleine einkaufen können.
”Fear (Angst) ist ein altes Wort, das sich von den gleichen Wurzeln wie fare ableitet, wie in thoroughfare (Durchgangsstraße). Obwohl es die Menschen oft dazu bringt wegzulaufen, bedeutet Angst hindurchgehen.“ - Michael Meade
@@m.h.269 Ja Ablenkung ist alles. Ich hatte zb. immer viel Angst mit dem Zug oder dem Auto zu fahren...da hab ich meistens meine Attacken bekommen. Am Anfang war es sehr schlimm,aber nach 2 Wochen hatt sich das langsam gelöst.
Sehr wichtiges und gutes Thema, finde ich gut dass du so ernst darüber berichtest , informierst und belehrst. Gut und erwachsen zwischen den ganzen Witz Themen auch trotzdem so ernst über ein eben ernstes Thema berichten zu können. Gut gemacht !
Ich leide seid knapp 2 Jahren unter Panikattacken zur Anfangszeit war es mehrmals täglich Mittlerweile hab ich 2-3 Mal die Woche noch nh Art Attacke aber genauso wie der junge Mann es erklärt hat das man sich irgendwie nicht so fühlt als ob man in seinem eigenen Körper steckt und die Handlungen oder das laufen, festhalten von Dingen usw fühlt sich halt komplett so an als wäre ich nicht ich selbst Sehr sehr komisch zu beschreiben Aus Erfahrung kann ich sagen Diazepam Tropfen haben mir extrem geholfen oder so dumm es auch klingt tatsächlich Mal ein Bierchen.
Mir wird immer Schwindelig , bekomme Muskel kribbeln , Brustschmerzen ich denke ich kriege einen Herzinfarkt und spüre mein Herz nichtmehr, kriege Kaltschweiß und Luftnot.... Habe das jetzt seit mehr als 10Jahren ... bekomme seit ein paar Jahren Tavor dagegen 😅
Anfang der Pandemie hatte ich sie fast täglich... Wochen ging es so...irgendwann durch progesive Muskel Entspannung hatte ich sie im Griff...ich kann nur eines sagen es war schlimm..
Kenne ich zu gut, verarbeite aktuell seit Anfang des Jahres eine Panikstörung. Ausgelöst da ich durch die beiden Corona Fronten sehr unsicher war beim Thema Impfung. Also nach der ersten Impfung hatte ich dann Angst vor negativen Wirkungen (Verstärkt Herzinfarkt oder andere Erkrankungen)
Genauso hat es bei mir auch angefangen. Mit der ersten Impfung, da ich sehr Angst vor Nebenwirkungen hatte, jetzt habe ich seit 1,5 Jahren mit einer Panikstörung zu kämpfen…
Nicht unbedingt hätte es nicht so oft aber 2 mal mit krankenhaus Besuch in einem Monat weil mein ganzer Körper taub wurde 2 Stunden lang danach die Diagnose panikstörung aber hab schnell gelernt damit zu leben damit es nicht öfter vor kommt.
Ich hatte schwere Panikattacken, einkaufen oder im Auto mitfahren war alles nicht mehr möglich. Ich konnte mein Alltag nicht mehr durchführen ,weil ich in fast jeder Situation eine bekommen habe, auch auf der Arbeit. Mein Gedanke war nur wenn es so weiter geht, will ich nicht mehr. Es war sehr Belastend. Heute geht's mir besser, hin und wieder kommt wieder eine, aber nicht mehr so krass und regelmäßig. Zum glück. Ein Teufelskreis
@@fakalsophiedummbrot1805 Kann ich völlig nachvollziehen. Große Scheiße. Das "Rezept" gibt es leider nicht.. aber zu aller erst, lass das mit dem Blutdruck messen, damit machst du dich völlig nervös und man verfällt schnell in einer Art dauerschleife. Habe ich selbst lange gemacht, aber es bringt einfach nichts. Was mir geholfen hat ist Sport, so habe ich weniger auf die kleinsten Anzeichen geachtet, wenn er mal etwas hochging. Wenn ich in einer Panikattacke drin war, versuchte ich zu denken:" Wenn du jetzt stirbst oder kotzt ist das halt so" , das hatte mich etwas gelassener gemacht. Wenn ich versucht habe mich auf Dinge zu konzentrieren, wurde es eher schlimmer statt besser bei mir. Deshalb dachte ich mir, lass den Gedanken zu. Die erste Zeit bin ich z.B nicht alleine einkaufen gegangen, ich hatte jemanden dabei den ich zur Not den Geldbeutel in die Hand drücken konnte. Der Gedanke, das ich jederzeit aus der Situation flüchten kann, hatte mir geholfen. Nach einer Zeit immer mehr abgekapselt und versucht es alleine hinzubekommen. So habe ich es auch mit dem Mitfahren im Auto gemacht. Immer der Gedanke, du kannst da wieder raus. Und irgendwann steigerte ich mich und es wurde besser. Klar, kommen immer mal wieder rückfällig, aber bisher nicht mehr so heftig, ich kann damit umgehen. Gehe aber heute noch meist einkaufen wenn weniger los ist. Du musst für dich einen Weg finden, der es erträglicher macht, nicht zu viel erwarten, immer Stück für Stück steigern. Und bloß nicht verzweifeln wenn es rückfälle gibt. Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen, entschuldige die grammatik, nach 6 Tagen frühdienst ist mein Kopf matsche 😊
Ich hatte während meines Studiums häufig Panikattacken mit starken Erstickungsgefühlen und Ohnmachtsgefühlen. Seitdem ich allerdings Bescheid weiß, was das ist, kann ich gezielt gegensteuern, sollte eine Attacke entstehen. Wichtig war bei mir vorallem, dass ich nicht schneller atme, weil ich denke, ich bekomm keine Luft. Manchmal hab ich dann in die Hände geatmet, damit es nicht zur Hyperventilation kommt. Dieser Rat von einem sehr guten Arzt hat geholfen, dass ich heute beschwerdefrei bin. Ich kann dazu auch nur den Kanal von Dr. Weiss hier auf RUclips empfehlen.
Naja der Aufruf "Atme nicht schneller" ist so nicht möglich. 😆 Denke nicht an einem rosa Elefanten! Und hat es funktionier? 🙃-. Aber zu wissen wie alles zusammenhängt hilft, weil man weiß es ist nicht gefählt. Atemübungen können helfen, da durch atmet man ja allgemein ruhiger. Man sagt, man soll für sich Sorgen und aus der Situationen gehen. Achtsamkeit üben. Mit der Hyperventilation das kenn ich selber. Ich hab dann mit meinen Schwager gesprochen, der hat mir gesagt ich soll in die Hand atmen. Aber alleine reden und ablenken, hilft ja schon.
@@Cloudiskyies939 also bei mir hat es wie gesagt geholfen. Ich atme dann gezielt ruhig und versuche mich zu beruhigen. Wenn es nicht geht, atme ich in die Hände. Irgendetwas davon klappt. Und seit ich weiß, dass ich das hinkriege, hab ichs eben nie mehr in der ausgeprägten Form erlebt.
@@sim.pression8511 Du das sei dir doch alles gegöhnt. Ist doch super wenn man so was findet. Was meinst was ich für verschiedene Übungen in der psychatrischen Klinik kennengelernt habe. Da muss man halt schauen was einen gefällt. Abgesehen von der Handatemmethode die ja wirklich medizinisch ist(du kannst übrigens auch ne Tüte nehmen). Ist es im Grundgenommen zusätzlich auch eine Achtsamkeitübung die du tust. Du achtest auf etwas Anderes, dass beruhigt. Du kannst auch einfach mal versuchen die Augen in solche Situationen zu machen und ein und aus atmen. Deswegen sind Meditationen(und zwar schon vorher;-)) übrigens ein Supertipp, da lernt man mit Situationen besser umzugehen. Und bei dem Prozess bewegst du die Zähenspitzen auf und ab und die sagst du in der Bewegung (Lass los). Oder auch guter Tipp raus gehe und Augen schließen und mal hören was du um dich herum so hörst. Oder mal riechen oder schauen was du siehst, anfühlen wie sich der Boden unter deinen Füßen anfühlt. Grundsätzlich ist rumlaufen auf immer ne Option, weil sich da durch das Adrenalin schneller abbaut. Dein Lieblingslied zu singen kann auch helfen. Das sind halt eben alles Achtsamkeitübungen. Was ich auch mache ist in deiner Umgebung mal Gegenstände mit der selben Farbe suchen. Oder eben riechen und fühlen. Wir haben das alles vergessen, weil wir meisten nur noch auf unseren kleinen Umkreis achten. Es ist wirklich verrückt wie solche Übungen helfen können. Aus der Situation rausgehen, ist immer der Tipp von Psychologen. Selbst in einem Gespräch muss man dann halt mal sagen, dass du mal kurz raus musst, du brauchst ne Pause. Muss man sich natürlich auch trauen. Alles vielelicht mal Gedankenanstöße für dich. Und da du ja weißt was du tun musst, da durch verliert die Angst ihre Kraft und da durch wird sie weniger. Du hast die Kontrolle und nicht die Angst und es ist alles nicht notwendig Angst zu haben, dass ist die Erkenntnis die man gewinnen muss. Du entscheidest was die Angst macht und wie du mit ihr umgehst! Lg
Tunnelblick kenne ich hatte auch viele panikattacken ich hatte immer erstickungs Gefühl habe manchmal gezittert nicht immer Schwindel Kontrollverlust und den Tunnelblick
Was wenn ich aus gewissen situationen ängste entwickelt habe, mich diesen auch wieder gestellt habe, aber genau dass wovor ich mich gefürchtet habe dann eintrifft und sich die angst dadurch manifestiert hat.
Ubahn kenne ich zu gut ....habe mich auf einen tag auf den anderen nicht mehr getraut einzusteigen in die Ubahn ist echt nicht witzig ....vorallem wenn man sich viel druck macht wenn man seinen job verloren hat durch corona und dann keinen job findet und immer gearbeitet hat
Neulich meine erste gehabt. Ausgelöst durch verunreinigtes Canabis. Nach Hause fahren und dann erstmal n ordentlichen Ingwer und Vitamin kick geholt hat gut geholfen ✌ Passt auf euch auf
Stell dir mal vor du bist mit ein Menschen 3 Jahre die erste Zeit kam ich damit eigentlich gut zurecht aber dann wurde die Panikattacken immer öfter und wenn ich nicht gleich reagiert habe Hieß es was ich den für ein Mensch sei das ich kein Verständnis gerade zeige So sehr das man den Menschen die Schuld gibt und schlecht behandelt weil man gerade eine Panikattacke hat Was kann der Partner außer helfen Warum muss man ihn anschreien
Hallo Alexander, das tut uns leid zu hören. Unseren Podcast zu diesem Thema findest du hier: www.tk.de/techniker/gesundheit-foerdern/digitale-gesundheit/podcasts/panikstoerung-2173194 Weitere Infos zum Thema Angst/Panik findest du hier: www.tk.de/action/techniker/2000046/tksearch?q=angst Wir hoffen, dass du für dich etwas findest, was dir in solchen Situationen hilft und wünschen dir alles Gute.
Der provokante und arrogante marvin ist überhaupt nicht geeignet ein Video zu moderieren mit so einem Thema…. Techniker, euch werde ich im Leben nicht mehr auswählen.
Hallo Gabriele, nein, das sollte niemand haben. Vielleicht findest du hier Hilfe: www.tk.de/leistungserbringer/selbsthilfe/selbsthilfegruppe-suchen-und-gruenden-2058916 Wir wünschen dir gute Besserung! Dein TK-Social-Media-Team
Interessiert sich der Herr in dem Video denn überhaupt dafür? Er nickt bei jedem zweiten Wort. Antworten sind auch sehr monoton... 🤷 Dr Wimmer bringt mehr leben in die Videos.
Vielen Dank für dein Lob an unseren Doc. 😀 Dr. Wimmer macht diesen "Job vor der Cam" ja fast täglich...., also siehe es dem Herrn in dem Video bitte nach, dass er vielleicht ein klein wenig aufgeregt war... 😜
Panikattacken sind eigentlich was ganz "Normales", bzw würde garnicht erst stattfinden, wenn man nicht zu sehr auf sein Körper achten würde. Sie wären normale Körperreaktionen die man garnicht so extrem wahrnehmen würde. Es ist so als würde man die Zylinder eines Motors mit der Hand rein und raus drücken wollen, da läuft dann natürlich was schief. Bzw das funktioniert natürlich nicht. Es ist quasi auch eine Angst vor dem Kontrollverlust, weil man nicht alles kontrollieren kann. Deswegen haben auch immer Kontrolltypen diese Angststörungen und davon gibt es bei uns heute viele. Man muss das mal aufklären, dass Panikattacken eigentlich eine Folge von übermässiger Wahrnehmung sind, wo man dann Körperreaktionen als gefährlich wahrnimmt, die eigentlich zum Menschen gehören wenn man angespannt wäre und meisten gehört dann auch Wut auf irgend etwas dazu. Die Reaktion in gefährlichen Gegebenheiten so zu reagieren, dass man fliehen kann. Es ist quasi auch ein Überbleibsel der Evolution des Menschen, wenn er in Gefahr war, welches man heute weniger braucht, weil wir keine Tiger mehr haben die uns jeden Tag an Leder wollen. Das muss man auch mal überlegen! So habe ich das gelernt. Wenn man das mal analysiert merkt man wie es zusammenhängt und stellt fest das es eigentlich völlig unnötig war, aber so funktioniert am Anfang das Gehirn nicht, weil man es halt nicht versteht was das jetzt soll. Ich erzähle das deswegen, weil man Panikattacken nicht als problematisch ansehen sollte und sie in die Ecke "gefährlich" stellen sollte, sind sie eigentlich nicht. Sie sind furchtbar unangenehm das stimmt, aber nur weil man sich selber reinsteigert. Das kommt mir in dem Beitrag zu kurz, die eigentliche Aufklärung. Ich lebe mit einer Panikstörung (pro Tag 2 Panikattacken waren möglich) , bzw ich sie nicht als schlimm ansehe und deswegen damit keine Probleme mehr habe. Das ist der Sinn einer Therapie. ' Es bringt also langfristig nichts sich "nur" Medikamenten geben zu lassen die einen das Gehirn ausschalten, dass Fehlverhalten bei normalen Stresssymptomen bleibt langfristig gesehen trotzdem. Es braucht natürlich Zeit und Mut sich das Fehlverhalten einzugestehen und sich den Angst zu stellen, dass tut man in dem man Zusammenhänge versteht. Ist übrigens bei allen Angstpatienten so. Also es ist eigentlich nichts Schlimmes, darum ging es mir. Nur diese Erkenntnis hat mir geholfen. Die Erklärung die Manche abgeben, dass man ja jetzt keine Panikattacken mehr hat und darüber froh ist, aber immer noch Angst davor hat, also egal in welcher Situation, wäre mir zu wenig, dass würde bedeuten dass ich die Dynamik noch nicht verstanden habe und Angst vor der Angst habe. Das kommt einem "Rumgeheule" gleich. Genau da ist auch das Problem, die Angst vor der Angst. Das würde mich tierisch ärgern, was soll das für eine Leben sein? Das man irgend wann mal wieder eine Phase hat ist übrigens normal, es kann wieder kommen. Aber es wäre doch besser dann vorbereitet zu sein oder? Dann sagt man zu der Angst. "Ach guten Tag dir is wohl wieder langweilig, na gut dann komm halt, du bist eh nicht realistisch" . Man muss auch lernen, dass man aus einer Situation rausgehen kann, wenn mal wieder so ein Gefühl kommt. Egal was irgend wer sagt, die bist wichtiger. Nicht zu irgend etwas zwingen, die Anderen sind dann egal. Eine Panikattacke dauert übrigens keine 30 min, dass is ziemlicher Quatsch. Kann auch kürzer sein. Gefühle brauchen bis sie abnehmen, dass wissen wir alle. Man merkt förmlich wie dass schlechte Gefühl abnimmt, dass is aber trotzdem noch da ist. Die schlimme Phase dauerd aber auf keinen Fall 30 min, dass ist absoluter Schwachsinn. Ich halte es für gefährlich das so stehen zu lassen. Natürlich gibt es kurze Panikattacken und schnelle.
"Fehlverhalten", "normal", "Quatsch". Soviele Signalwörter, die nichts mit Aufklärung zutun haben. Tut mir als Betroffener sehr weh, sowas von scheinbar selbst Betroffenen zu hören oder zu lesen.
@@NaoraHinari111 Naja das is nur deine persönliche Wertevorstellung, die trifft sicher nicht auf jeden zu. Ich kann dir nur sagen das die Angst vor einer anderen Aussprache, die vielleicht nicht deiner Eigenen entspricht, auch schon zu einem Lernprozess führen sollte. Vielleicht machst du dir Sorgen, dass dir das nicht gut tut? Aber damit ist das schon wieder fast ein Vermeidungsverhalten, dass bringt dich nicht weiter find ich. Ich hab dich ja persönlich garnicht beleidigt oder angesprochen, dass tust du selber in deiner Bewertung. Ich kann es aus Sicht deiner Depression und Verzweifelung sogar verstehen. Ich war selber wegen mittelschweren Depressionen in einer Psychatrie, Depressionen sind auch oft ein Teil von Panikstörungen. Das kann ich gut nachvollziehen diese Verzweifelung. Ich kenne es auch wenn einem Worte verletzten, aber schlussendlich war es ja nie meine Absicht das zu tun? Woher sollte ich das wissen? Nicht jeder muss halt deinen Vorstellungen entsprechen, Menschen sind so zu akzeptieren wie sie sind. Auch wenn man es vielleicht nicht toll findet. Ich finde es nur richtig das man aufhört diese Problematik zu mystifizieren und so tut als wäre es ein Tabuthema. Mich ärgert Pauschalisierung. Deswegen bin ich so radikal. Es ist halt auch schlecht wenn jemand darüber in dem Beitrag spricht, der selber keine Erfahrung hat. Dir muss meine Art darüber zu sprechen ja nicht gefallen. Setzt doch einfach andere Wörter dafür ein, wenn sie dir den Druck nehmen! Schlussendlich tun diese Wörter das nämlich, die machen dir Druck und dein geringeres Selbstbewusstsein( was verständlich ist, aber nicht gerechtfertigt) lässt dich dann schlecht fühlen, vielleicht weil du denkst du schaffst es nicht aus diesem Kreis. Aber das stimmt nicht kann ich dir sagen. Die gefühlsmässigen Zusammenhänge habe ich selber lange genug gehabt um sie nicht zu erkennen, diesen Gedankenkreis. Ich könnte Recht haben, wissen tuh ich das nicht. Ist aber meistens diese Dynamik dahinter.
@@antonmula9625 Nein tun sie nicht unbedingt, dass is vielleicht bei dir so. Is aber nicht die Regel, dass kommt darauf an was du für dich tust oder nicht!!! ich habe ne diagnostizierte Panikstörung. Das es einem nicht gut geh,t is aber auch logisch. Bei mir gab es mmer eine große Verzweiflung. Das Herz darf auch ruhig schlagen, stell dir vor es würde es nicht tun? Man nimmt es nur als gefährlich war, weil man nicht glaubt das es anders ist. Psychische Symptomatiken sind nicht pauschalisierbar. Meistens ist es auch eine Kombinationen aus anderen Sachen. Depressionen, Zwangsgedanken usw sind auch möglich. Zwangsgedanken hatte ich in Hochphasen übrigens auch. Im Grundegenommen sind Angstgedanken, die sich immer wiederholen auch Zwangsgedanken. Die Angst vor der Angst zb. Nicht realistisch aber man denkt daran. Nicht jeder is gleich, deswegen kann das wie bei dir sein, muss aber nicht. Is bei Depressionen genau so unterschiedlich. Was soll den an deinem Gehirn nicht richtig funktionieren?? Da geht alles korrekt. Du musst versuchen aus der Situation herauszugehen und für dich sorgen! Etwas finde was dir hilft wenn sich stellen erstmal zu schwer anfühlt. Im Übrigen soll singen helfen. Sich in Achtsamkeit üben. Ich weiß das es immer leichter klingt als getan. Aber das kann man nur üben. Das Gehirn funktioniert normal, aber die Reaktion auf Stress und Anspannung nicht. In "gefährlichen" Situationen schaltet sich ein Teil deines Gehirns aus bzw zurück. Das dient eigentlich dazu, weil du in "gefährlichen" Situationen nur die wichtige Areale benutzen sollst. Also du sollst halt nicht unbedingt so viel Nachdenken! Eine Folge davon kann eben auch diese berühmte Depersonalisierung sein. So vermutet man den physiologischen Zusammenhang. Das alles kein Hexenwerk, dass hilft es zu wissen. Das du das dann als bedrohlich war nehmen tust wenn dir das nicht klar ist, ist auch verständlich. Deswegen erkläre ich dir das mal rein medizinisch. Vielleicht hilft es dir weniger Angst zu haben. Wenn du natürlich glaubst alle Leute erzählen dir Schwachsinn, dann bringt dich das nie weiter! Da kann dir aber niemand helfen. Das funktioniert eben alles bei ner Panikattacke nicht mehr logisch, obwohl es das eigentlich ist. Aber es kann auch nicht logisch funktionieren wenn du schon im Modus bist, dass is so ein bisschen das Paradox. Angst ist ein Gefühl und Gefühle verschwinden nicht von jetzt auf Gleich. Die lassen nur nach. Wenn du mal verliebt warst, dann weißt du doch wie Gefühle funktionieren! Du sollst bei Angst nicht klar denken, du solltst eigentlich blitzschnell und logisch reagieren, dazu ist Angst da. Die Angst akzeptieren lernen, ist auch immer ein wichtiger Satz. Aber das läuft hier halt dann falsch. Deswegen ist es immer besser sich der Angst zu stellen, anstatt ihr wegzulaufen. Dein Körper will dir eigentlich nur was sagen. Angst ist nicht überall realitisch, sie ist eben auch nur eine Gefühl. Gedanken entsprechen auch oft nicht der Wahrheit. Das sollte man halt lernen, mir hat das zumindest immer geholfen. Die wenigstens Leute sind bei ner Panikattacke umgefallen wenn überhaupt, der Körper hält unglaublich viel aus kann ich dir sagen.
@@Cloudiskyies939 du pauschalisiersr doch selbst. Wenn vielleicht auch ungewolllt aber mir kommt es so rüber als ob du deine eigenen Erfahrungen nimmst und auf etwas allgemein gültiges projizierst. ZB wie die Aussage zu der länge der Panikattacken in deinem original kommentar. Im Video wird gesagt sie dauert in der Regel 30 minuten. Dass es bei dir viel kürzer ist/war rechtfertigt nicht die Aussage das als "Quatsch" zu deskreditierend.
@@antonmula9625 ich sehe nicht so das ich pauschalisiert habe, ich gebe nur meine Erfahrungen aus 7 Jahre wieder. Therapie und psychatrischer Tagesklinik und dann noch mal Therapie.
Und jetzt digga? Die Krankenversicherung macht das was sie soll einwandfrei und macht sogar Projekte mit Influencern, macht das deine neue Krankenversicherung auch?🤨
Gutes Projekt. Finde gut, dass Marvin das macht 💪💪
Ich hab es beinahe jeden Tag, einiges was hilft ist mein Hund der liegt mir auf den Brustkorb dann kann ich wieder Atmen.
Ich wünsche das nicht mal meinem Erz Feind, es gibt nichts schlimmeres als Angst.
Ich bete sogar das ich endlich Sterbe damit das endlich aufhört. Ich hab Angst vor der Angst das macht Angst.
Tiere sind Seelentröster. Wunderbar, dass dir dein Hund die Angst nehmen kann. 🥰
Bitte wende dich an deinen Arzt, damit dir geholfen werden kann.
Ganz viele Grüße vom TK-Social-Media-Team
Ich hab die Kacke durch in alles Fassetten, mein Tipp ändert eueren Lebensstill, lauft nicht davon Weg, nimmt die Angst an, Meditation……natürlich ist das ein Prozess und geht nicht von heut auf morgen:) Dranbleiben und niemals aufgeben. PS: keine scheu zum Psychologen zu gehen😉
Unbedingt an der Rechtschreibung üben... Autsch!
@@korn9368 So Ein Unnötiger kommentar.
Wer, Achtet Im internet Spezial Bei kommentaren, Schon Auf Rechtschreibung.
Hier Geht Es Um Den inhalt
Genau, akzeptieren und schauen was die Auslöser sind. Ich bin ganz früh zu einem Psychotherapeuten gegangen und kann es jedem empfehlen.
@@korn9368 wirklich jetzt 😬
😳🤔🙄OKAY😎👍👋
Danke 🙏🏼 finde es so wichtig das man darüber spricht.
Ich habe seit über 10 Jahren Panikattacken, Angststörungen und noch ein paar andere Sachen. Aber wirklich Todesangst trifft es nicht, eher im Gegenteil - Lebensangst.
Mit dem Tod habe ich keine Probleme aber mit dem Leben. Die Panikattacken sind auch nur die Spitze des Bergs. Ich persönlich bin eigentlich durchgehend hochgradig angespannt und das bis zu dem Grad, dass auch körperliche Schmerzen und Leiden Teil davon sind. Ständig variierende Magenschmerzen, Übelkeit, Schwindel und leichte Schwächeanfälle und das ab dem Zeitpunkt wenn ich aufwache bis zu dem in dem ich wieder eingeschlafen bin. Wenn ich Glück habe spüre ich es nicht oder nur sehr schwach. Aber daran gewöhnen kann ich mich nicht obwohl es eigentlich mein Normalzustand ist. Wenn ich eine Panikattacke habe, was glücklicherweise nur noch sehr selten vorkommt, dann sind all die erwähnten Sachen auf dem Maximum und ich fühle mich auf der einen Seite als ob ich kollabiere und auf der anderen Seite als ob ich durchdrehe - Panik. Hinzu kommen Schweißausbrüche, Herzrasen und das ausblenden oder komplett fokusieren von bestimmten Dingen (in etwa Tunnelblick).
Ich befinde mich sozusagen 24/7 im absoluten Alarmmodus. In einem gelben Alarm, roter Alarm wenn es zur Panikattacke kommt. Grün (das heißt der geringste Alarammodus und sozusagen die Zeit in welcher ich mich sicher fühle) ist im Grunde nur wenn ich zu Hause bin und keine unmittelbaren Probleme oder Krisen habe. Also keinen Ärger, Stress, Konflikt oder auch Anstrengungen jeglicher Art etcetera. das ist pures Gift für mich und löst diese Panikattacken dann auch aus oder zumindest fördert es sie, insbesondere wenn ich eben nicht zu Hause bin. Der Alarmmodus allgemein aber ist Dauerzustand und im Grunde auch vollkommen unbegründet.
Ich habe auch PTBS - posttraumatische Belastungsstörung. Das haben bspw. oft Soldaten oder Menschen allgemein die im Krieg waren und schreckliche bzw. traumatische Dinge erlebt haben. Das kann einmalig oder auch über langen Zeitraum sein. Ich persönlich war aber nie im Krieg geschweige den Soldat.
Aber ich habe eine ... hässliche Vergangenheit mit viel Gewalt, Ausgrenzung und Schikanen die mich schwer belastet und die von so einigen Erfahrungen die sich als traumatisch bezeichnen lassen gepflastert ist. An vieles kann ich mich nur noch sehr vage erinnern an manches auch gar nicht mehr. Allerdings habe ich auch teils Flashbacks - das sind Bilder und teils ganze Szenen von Erlebnissen die gedanklich vor dem inneren Auge abgespielt werden. Fast immer geschieht das einfach so. Auf einmal schießen Bilder durch meinen Kopf. Manchmal auch ganze Szenen von Ereignissen denen ich dann wie in einem Film als Zuschauer der nichts machen kann beiwohne. Aber ich fühle aktiv mit, da ich gleichzeitig auch sozusagen der Protagonist in diesem Film bin. Ich durchlaufe das erlebte also noch einmal wie in einem Traum - einem Alptraum!
Das geschieht aber fast ausschließlich ohne Anlass. Also nicht wie bei manchen die tatsächlich Trigger (Auslöser) brauchen wie bspw. einen Knall oder ähnliches Geräusch welches sie bspw. in die Situation zurückversetzt in welcher sie unter Beschuss standen, in einen Unfall verwickelt waren oder etwas anderem.
Ein Leben unter normalen Umständen ist für mich im Grunde unmöglich. So bin ich de facto arbeitsunfähig und auch sonst unfähig Dinge die eigentlich simpler und normaler Alltag und Alltagsaufgaben sind zu bewältigen.
Hinzu kommen bei mir auch noch schwere Depressionen, Scham und Schuldgefühle die mir aber auch von Familie der Gesellschaft aufgezwungen wird. Ich wünsche mir oft einfach tot zu sein. Das Leben ist für mich oftmals die Hölle und das absolute Gegenteil von lebenswert. Genießen ist nicht drin! Tatsächlich hatte ich auch schon etwa sechs Selbstmordversuche die aber nur sehr halbherzig und im Grunde absolut lächerlich waren. Ich habe zwar wue erwähnt kein Problem mit dem Tod, aber trotzdem Angst vor dem Sterben und Schmerzen und dann gibt es natürlich Dinge die mich beschäftigen wie bspw. was macht das mit anderen, was kommt danach, könnte es nicht vielleicht doch noch besser werden uvm.
Therapien und Medikationen habe ich aufgegeben oder lehne ich mittlerweile auch ganz ab. Zum einen weil ich auf Medikamente nicht anspreche und sie oftmals alles noch schlimmer machen und für zusätzliche Nebenwirkungen sorgen. Therapien wiederum sind meist verschwendete Zeit, Energie und Hoffnung und insbesondere werden sie von mir mittlerweile als reine Masche wahrgenommen Profit aus meiner Situation zu machen. Ebenso wie auch Medikamente die man mir obwohl sie keine positiven Effekte auf meinen Zustand haben, aufzuzwingen versucht. Auf meine gesundheitliche Kosten, wobei... bezahlen soll ich sie ja meist auch selbst also nicht nur gesundheitlich.
Hilfen und Unterstützung mal abgesehen davon sind Mangelware und der Weg dahin ist lang und beschwerlich mit unzähligen Hindernissen gespickt. So wird man von Ämtern hingehalten, herumgereicht, oft noch zusätzlich belastet und sogar schikaniert. Von der Gesellschaft wird oder ist man sowieso ausgeschlossen. Nicht selten wird man nicht einmal ernst genommen - selbst von sogenannten Fachkräften, aber wer wirklich Pech hat, der landet womöglich noch in einer geschlossenen Klinik und ist dort vollkommen entrechtet und verloren. Wirklich verrückt wird man meist erst da.
Nachdem ich das alles nun schon seit Jahren mitmache und mich fühle als ob ich mich im Kreis drehe wenn ich den versuche etwas zu unternehmen, habe ich gefühlt keine Kraft mehr und auch das Gefühl als ob man in der Situation gezielt in den Suizid getrieben werden soll. Schließlich verstärkt das Verhalten und Reaktionen auf diesen Zustand ja nur den Wunsch das Leben zu beenden.
Irgendwann ist auch einfach der Punkt gekommen, an dem man nicht mehr weiter machen will, es endgültig satt hat und leid ist. Und das wird zumindest passiv gefördert. Bei Ämtern habe ich sogar den Verdacht das es auch aktiv so ist. Schließlich kostet man Geld.
Allerdings frage ich mich ob es dann nicht humaner wäre und vor allem ehrlich, wenn man direkt euthanasieren würde, statt den Leuten etwas vorzumachen und sie dazu zu zwingen zu kriechen bis sie zusammenbrechen.
Ich frage mich oft, ob ich damit alleine stehe, aber ich konnte auch schon von anderen hören, dass sie es ähnlich wahrnehmen und empfinden. Es werden auch immer mehr Menschen die mit pschischen Problemen zu kämpfen haben. Aber tatsächlich etwas ändern und insbesondere bessern tut sich nichts.
Überall wird nur so getan und gelogen.
Ich hatte den Drang das einfach mal loszuwerden, wobei es wahrscheinlich vergeudet ist und vielleicht sogar mehr Probleme macht als das es löst.
Es interessiert ja wahrscheinlich eh keine Sau.
🙏 Danke, dass du so offen darüber sprichst. Wir wünschen dir alles Gute und viel Kraft.
Ich hatte immer das Gefühl dass ich sterbe und davor habe ich auch Angst und das hat mega getriggert😂
meine Angst dabei war und ist, dass ich die Kontrolle verliere oder verlieren könnte und insbesondere auch die Reaktionen von anderen darauf. Das große "lass es bloß niemanden bemerken, erscheine 'normal', zeig keine Schwäche". Angst sich zu blamieren, vorgeführt zu werden und anderen Menschen ausgeliefert zu sein. Am ehesten lässt es sich damit vergleichen oder erklären, dass ich andere Menschen grundsätzlich als (potentielle) Feinde wahrnehme - unterbewusst vor allem. Auch oder vor allem eine Folge von schwerem Jahre bis Jahrzehnte langem Mobbing und generell Gewalterfahrungen.
Ich erinnere mich an Momente in denen ich Panikattacken hatte und einfach nur gehofft habe zu sterben, damit es endgültig vorbei ist. Endlich frei zu sein von all dem was mich belastet und bedrückt oder erdrückt.
Die Attacke ist mitunter wie im Film Geräusche und Außeneindrücke werden größtenteils ausgeblendet oder gedämpft ich höre und fühle mein Herz klopfen und pulsieren, die Sicht verschwimmt oder wechselt von scharf zu verschwommen pulsierend hin und her. Der ganze Körper krampft sich zusammen (vor allem heftige Magenkrämpfe) und ich bin wie gelähmt, die Kehle fühlt sich an wie zugeschnürt - ich kann nicht richtig atmen und bekomme keine oder nicht ausreichend Luft, dann Schweißausbrüche und automatisches ankämpfen gegen den heftigen Reiz sich zu übergeben und einen Kreislaufkollaps zu erleiden. Ich kann auch nicht sagen, ob es echt ist oder nicht. Es fühlt sich echt an, auch wenn es nur psychisch sein sollte. Die Psyche ist dazu fähig selbst körperliche Leiden zu simulieren. Das nennt sich Somatisierungsstörung.
Die Panikattacke kommt meist vollkommen willkürlich, wobei es bestimmte Situationen gibt, wie bspw. früher Prüfungen und Bahn fahren, Kontakt zu fremden Menschen und insbesondere Menschenansammlungen und anstehende Termine die es mit hoher Wahrscheinlichkeit auslösen und Faktoren die dies eben begünstigen - Stress vor allem. Wobei das generell eine Stresssituation bzw. -Reaktion ist - eine Überreaktion.
Viele Situationen sind nun einmal normal und begegnen einem Tag für Tag im Leben, deswegen ist es für mich auch keine Todesangst sondern wie gesagt eine Angst vorm Leben. Tod kann einem niemand mehr schaden, weh tun und ist nichts mehr relevant - so zumindest die Logik. Zumal ich trotz meines irrationalen Zustands mir denke, warum Angst vor etwas haben, das sowieso unvermeidlich ist. Da mein Leben von mir auch als schlimmeres Übel wahrgenommen wird, nimmt es mir wohl auch zusätzlich die Angst davor.
Diese Zustände oder Gesamtzustand erschwert das Leben enorm und macht vieles auch nahezu unmöglich (bspw. Reisen, Dinge unternehmen, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen uvm.).
Funktionieren und Leisten kann man so nur eingeschränkt und führt zu einer extremen Unzuverlässigkeit, eingeschränkten Belastbarkeit usw. mit der man sich noch einmal extra ins Aus katapultiert so von wegen Thema arbeitsfähigkeit. Das Selbstbewusstsein leidet extrem darunter. Man wird ausgeschlossen und schließt sich auch selbst aus und zieht sich komplett zurück. Auch oder vielleicht auch vor allem als Selbstschutz. Man liefert sich nicht freiwillig Situationen aus, in denen es einem schlecht geht und die einen kaputt machen. Auch Menschen nicht, denen man vollkommen egal ist und die nur wollen, das man funktioniert und Profit einbringt, was eben einfach nicht möglich ist. Man setzt sich im Grunde aber gar nichts mehr aus, nimmt an nichts mehr teil und vegetiert vielmehr vor sich hin - zumindest je wie nach wie schlimm es ist. Ein Zustand wie lebend Tod zu sein. Der Wille und die Kraft schwindet auch immer weiter. Man fühlt sich grundsätzlich krank, wie als ob man eine permanente Grippe o.ä. hat und ist grundsätzlich müde und erschöpft.
Ich bspw. schlafe teils 14 Stunden am Tag und oft liege ich den ganzen Tag nur im Bett, nicht in der Lage zu etwas anderem, aber auch nicht gewünscht. Höchstens der Hunger, Durst und der Gang aufs Klo treibt einen noch raus.
Jegliche Tätigkeit führt in Rekordtempo zu Überlastung und Erschöpfung. Als ob man einen kaputten Akku hat, der von 100% auf 0% in zehn Minuten entlädt.
Man hat an nichts mehr Freude - im Gegenteil. So ziemlich alles wird nur noch als Belastung und störend wahrgenommen.
Keine Ahnung ob das alles jetzt verständlich oder nachvollziehbar ist. Insbesondere für Leute die es nicht kennen (meiner Erfahrung nach nämlich nicht und stößt im Gegenteil sogar auf absolutes Unverständnis und Feindseligkeit), aber es ist so und an sich ist das auch nicht alles und vor allem auch bei jedem anders oder variiert. Es kann sich unterschiedlich äußern oder wird anders wahrgenommen und ist unterschiedlich stark oder schwach ausgeprägt. Auch abhängig davon was man für Krankheitsbilder hat. Bspw. fragt sich hier wo fängt hier die Depression an, wo hört sie auf. Ist sie ein eigenständiger Teil des Gesamtzustands oder ein reines Nebenprodukt. Hier ist es wichtiger zu verstehen, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt, sondern es so verschieden und einzigartig ist wie der Mensch selbst.
🙏 Danke, dass du so offen darüber sprichst. Wir wünschen dir alles Gute und viel Kraft.
@@DAENakaAK hatte auch dieses Feindseeligkeit in meinem Freundeskreis, mir wurde immer gesagt dass ich auf Drogen sei oder das nur spiele, bis es halt so extrem war dass man es nicht mehr leugnen konnte...
@Techniker wie könnt ihr mir da helfen, ich bin Zwangsweise freiwillig bei Ihnen versichert und brauche nun Hilfe um gegen diese Panik Attacken etwas zu tun, wie weit decken Sie das ab?
Ich verstehe die Behauptung nicht, dass Panikattacken nur eine halbe Stunden dauern würden. Zumindest bei mir haben Symptome zum Teil mehrere Stunden angedauert, wenn ich der Situation nicht entfliehen konnte. Kurz nach meiner ersten Panikattacke, hatte ich Wochenlang jeden Tag solche Attacken. Dabei war das schlimmste Gefühl, wenn nach stundenlangem Ringen nach Atem, sich auch noch Körperteile taub anfühlten.
Das kenn ich tatsächlich auch. Aber ich hab gelernt das dieses Gefühl was die Panik auslöst kommt wenn ich zu wenig gegessen hab^^
@@Building_Knight95 na das ist ja relativ einfach zu vermeiden 😁
Das es leichte und schwere Fälle gibt, d.h. nie bei allen gleich ist, ist in der Medizin doch wohl normal.
@@Building_Knight95 hatte früher auch Panikattacken, auch zu der Zeit wo ich generell wenig gegessen habe. War bei 190cm auf 62kg. Jetzt bei 190cm auf 85kg. Seit 2 Jahren nun keine Panikattacke mehr gehabt.
Bei mir geht es auch immer viel länger als es überall steht und gesagt wird, also wirklich mehrere Stunden lang. Vor allem das Gefühl nicht richtig Luft zu bekommen bleibt immer auch wenn die anderen Symptome schon wieder weg sind und das bleibt dann auch wirklich mal den halben Tag oder so
Sehr sensibles Thema. Schön dass es so offen aufgegriffen wird und über bekannte Personen auch ein wenig mehr Aufmerksamkeit generiert. Bin an weiteren Teilen interessiert und es ist immer gut zu wissen dass die Erlebnisse anderer Menschen sich so oft mit den eigenen überschneiden.
Ich bin zwar schon bei der TK wäre ich aber nicht da würde ich spätestens jetzt dahin wechseln!
Marvin ist einfach der Beste und korrekteste!
Vielen Dank für dein tolles Feedback! 🙂
Danke, super das ihr hier aufklärt
🙂 🙏
Unglaublich. Ist so normal... Danke für dieser Video. Es hilf uns sehr.
Schön, dass dir dieses Aufklärungsvideo gefällt. 😀
Mega Thema 👌 Finde Marvin braucht eine TV Sendung 🥳
Beruflich hatte ich eigentlich immer einen seriösen Beruf und in meiner Freizeit war es oft etwas wilder. Da ich große Menschenmengen liebe und privat regelmäßig mit schweren Gewalttätern zu tun hatte, war mir eine Panikattacke kein Begriff. Aber schon auf dem Weg ins Büro, in der Tiefgarage und bei der Zeiterfassung wäre ich am liebsten zusammen gebrochen. Oft saß ich im Bürosessel und wollte nicht mehr aufstehen. Ich dachte ich bekomme einen Herzinfarkt und sterbe gleich. Beim Bäcker und Metzger ebenfalls, obwohl diese ein Heimspiel waren. Mein Chef fand es immer uncooler und ich hatte bereits verschiedene Fachärzte durch. Irgendwann kònnte ich nicht mehr. Eine Woche zu Hause, gesund gelebt und freitags großkotzig behauptet, dass ich am Montag wieder im Büro bin. Nichts da....Mit ganz viel Glück schaffte ich es montags noch irgendwie zum Arzt (normal = drei Minuten Fußweg). Angekommen brauchte ich ne Liege und habe zwei Beruhigungstabletten bekommen. Danach auch eine Medikation, bei welcher nach Ersteinnahme, innerhalb einer halben Stunde, alle Symptome weg waren. Habe die Tabletten nach ein paar Jahren abgesetzt und es geht mir wieder gut. Vor einer Panikattacke stehe ich zwar immer noch 2-4 x im Jahr, nur ich weiß es besser einzuschätzen und mich runter zu bringen. Man kann denken, man ist stark, aber man darf auch unterschwellige, psychische Signale nicht wegdrücken und muss darauf eingehen. Das fällt mir auch heute nicht immer einfach, aber je bewusster ich reflektiere und lebe, umso weniger komme ich in den Bereich einer Panikattacke. Bei mir ist es immer psychische Stress.
Vielen Dank für deine offenen Worte, bleib stark und pass weiterhin auf dich auf. 🙏
Schönes und Informatives Video,
Dadurch können Betroffene besser verstehen, was für eine Erkrankung sie haben.👍🏾
Ich find das Video echt gut, hatte selbst mal mit Panik Attacken Probleme teilweise mehrmals am Tag, finde das Video auch gut, einzig und allein die Aussage bei Minute 10:27 stört mich ein bisschen. Denn man kann aus diesem Kreislauf ausbrechen. Ich hatte z.B. Angst vor der Angst/Panikattacke wodurch immer wieder Attacken getriggert wurden. Aber mittlerweile lebe ich wieder komplett normal. Deswegen würde ich nicht sagen das man dort nicht mehr raus kommt, sonder vielleicht schwer. Aber ansonsten sehr guten Video.
P.S. warum ich das erwähnt hatte, wenn man Leuten mit Panik Attacken erzählt das es nicht besser wird wenn man einmal fest steckt, wird es dadurch auch schwieriger
Hast recht! Wie hast Du denn die Panikattacken bekämpft, dass sie jetzt weg sind?
@@affel6559 ich habe versucht meine Gedanken in was anderes zu lenken, und habe auch mit meiner Familie drüber gesprochen und hatte eine Therapie angefangen die zu dem Zeitpunkt aber fast nicht mehr nötig war. Das hört sich zwar einfach an aber ich hatte mindestens 1 Jahr damit zu tun, und habe es auch versucht zu akzeptieren. Ich habe Freunden davon erzählt und irgendwann wurde es immer besser. Ich kann nicht sagen das ich komplett ohne Angst lebe, aber das wär auch falsch.
@@timcor Hey Glückwunsch, das hört sich super an! Ich habe auch Probleme mit Panikattacken gehabt, weiß also leider, wovon Du redest. Aber ich denke auch, dass man in den meisten Fällen ein panikfreies Leben erreichen kann, wenn man nicht aufgibt es zu versuchen. Und bei mir ist es auch schon sehr viel besser mit meiner Angststörung, als zur Zeit, wo es angefangen hat. :)
Super anmerkung, danke fürs sensibilisieren ♡
Hast du denn die Ursache deiner Panikattacken gefunden?
Ist echt ätzend, bin selbst betroffen und das schon seit fast 10 Jahren. In dem Fall sogar Agoraphobie und die Aussage „Ist nach ner halben Stunde vorbei“ kann ich nicht bestätigen
Ich leide selber an Panikattacken und bei mir fängt es mit unwohl fühlen und in der eigenen Wohnung nicht zu Hause und nicht wohl zu fühlen an, frieren oder zumindest zittern was man manchmal kontrollieren kann und manchmal nicht, das Gefühl nicht atmen zu können oder halt nicht genug Luft zu kriegen egal wie tief und möglichst langsam man Luft holt, man spürt nichts davon, als würde davon nichts im Körper ankommen. Vllt kennt das jmd dass man immer mal wieder so tief durchatmen muss oder gähnen um das zu kompensieren und so viel Sauerstoff wie möglich reinzukriegen aber es bringt trotzdem nichts, also macht man es öfter und versucht mehr zu atmen aka hyperventilieren yey. Deswegen dann das Gefühl von Ersticken und Hyperventilation was aber dieses Erstickungsgefühl halt nur noch triggert weil du so schnell und flach atmest wie wenn du eben Panik hättest, dass du zu viel ein und zu wenig ausatmest (deshalb sagen manche man soll in Papiertüten atmen um das CO2 wieder einzuatmen und das zu regulieren). Das geht bei mir meistens über mehrere Stunden so, aber sich aktiv damit auseinandersetzen das heißt zb so Atemübungen auf yt oder so zu versuchen macht es nur noch schlimmer weil ich mich drauf konzentriere und dann denke ok alles gut beruhig dich alles gut mir gehts gut es ist nichts, deshalb versuche ich mittlerweile mich einfach abzulenken und die Zeit rumzukriegen, zb mit Serien gucken oder irgendwas wo mein Kopf abgelenkt wird und somit keine Chance hat auf die Panikattacke zu achten. Oft ist es auch so ein Engegefühl, als würde irgendwas auf dir sitzen was dich erdrückt, starkes Herzklopfen oder rasen, Erschöpfung körperlich als auch mental, schwach und schlecht fühlen, hoffnungslosigkeit und Leere, dizziness, dass du dich mal kurz irgendwo festhalten musst und erstmal auf dein Leben klar kommen, statt frieren kann es auch schwitzen sein und dass ich auch raus muss, also keine Ahnung wohin aber einfach weg von da wo ich gerade bin. Wenn ich zu Hause bin und allein (war bisher zum Glück immer allein und es weiß keiner davon) versuche ich mich selbst zu beruhigen, in ganzen einfachen Sätzen zu denken und versuchen klar zu denken, mich irgendwie selbst zu umarmen oder festzuhalten oder irgendwie zu berühren und mir einfach Zeit zu lassen, ein Glas Wasser zu trinken, sonst hilft halt eigentlich wirklich nichts. Wie gesagt Ablebkung um dieser Angst vor der Angst entgegenzuwirken. Unterwegs ist das halt leider schwieriger, ich hatte mehrmals bei meinem Therapeuten Panikattacken, also mitten in der Therapiesitzung, das waren auch die stärksten, wo ich wirklich am ganzen Körper gezittert habe und es nicht stoppen konnte, mein Bein hat gewackelt und ich musste was mit meinen Fingern tun, irgendwie bewegen, irgendwas anfassen, so fidgeting, auch unkontrollierbar, keine Luft bekommen, literally Probleme zu atmen, Panik, komplett in fight or flight, Herzrasen, Druck in der Brust und konnte an nichts mehr anderes denken außer weg weg und weg. Ich konnte nicht eine Sekunde länger auf diesem Stuhl in diesem Raum bleiben, ich war so kurz davor rauszurennen und einfach wegzurennen, weg von hier, meinetwegen zur nächsten Brücke und…..das kann man sich jetzt denken. Naja das war exht krass aber irgendwie hab ich es immer geschafft mir nichts anmerken zu lassen, nur nach der Stunde war ich komplett fertig und aufgewühlt und es ging mir nie so schlecht, das war der Punkt bzw Zeitraum wo ich wirklich bereit war mich umzubringen. Bei dem Therapeuten bin ich mittlerweile nicht mehr zum Glück und S*****gedanken habe ich auch nicht mehr. Dafür trotzdem noch Panikattacken, auch wenn sie schwächer sind, es ist echt scheiße. Manchmal bin ich so verzweifelt (dass ich weine, obwohl das alles andere als der Situation zuträglich ist weil ich meinen Körper beruhigen will und das alles obwohl mir rational komplett klar ist, dass keine Gefahr droht, dass ich nicht sterben werde, dass ich weiß was ich habe und das wieder weggehen wird und nicht schlimm ist und einfach nur eine natürliche Reaktion vom Körper (fight or flight) aber das ist einfach komplett egal. Mit Depressionen und Anxiety kicken Panikattacken halt leider nochmal anders rein.
Sorry für den langen Kommi, aber ich konnte noch nie mit jemandem darüber sprechen..wünsche jedem der genauso damit struggled alles Gute und du schaffst das
Danke für deine offenen Worte. Wir wünschen dir alles Gute.
Wenn du angst und panick hast höre dir das an vertraue mir...ruclips.net/video/d1yTK45g9EA/видео.htmlsi=_gYwelNYuCqmGEIA
wie gehts dir mittlerweile?
Du hast gerade eins zu eins mein Leben in den letzten 3 Wochen beschrieben ich weiß leider auch nicht mehr was ich tun soll Vorallem weil ich bei jedem Krankenhaus entlassen werde weil sie nichts finden können keine Herzprobleme, Atembeschwerden oder sonst was ich musste schon so oft ein ekg machen oder eine blutabnahme es wurde nie was gefunden und das obwohl ich jeden Tag die gleichen Beschwerden habe wie du ja du bist nicht alleine damit ich fühl dich jedoch keine Ahnung was man dagegen tun kann Vorallem weil ich nie wirklich dachte eine Angst zu haben es kaum aus dem nichts und kommt jeden Tag und hält bis zu mehreren Stunden an.
Vielleicht hilft es dir ja mir hat es zumindest paar mal geholfen unzwar die 4,7,8 Atemtechnik du atmest 4 sekunden ein haltest die Luft für 7 Sekunden an und 8 Sekunden atmest du dann kräftig aus ich weiß klingt bissle blöd aber hilft mir echt das sich mein Herz beruhigt und ich keine Kreislaufprobleme mehr habe
Ich leide selber seid 9 Jahren darunter teilweise täglich. Dank der Emetophobie
Für mich kommt das immer von einer ganz bestimmten stelle aus meiner Brust… würde mir das am liebsten manchmal rausschneiden
Kenne ich zu gut probier mal progressive muskelentspannung oder entspannungs Musik klingt doof aber kann sehr helfen ....habe selber in der mitte von der Brust starke anspannungen ist kein gutes Gefühl das kommt vermutlich davon das man angespannt ist also ruhig atmen und probieren sich zu entspannen klingt leichter als es ist ich weiß trotzdem gute besserung und gutes gelingen du schaffst das
Tja schön, das es langsam mal versucht wird, erklärt zu werden,... an Verständnis wird das wenig ändern,... was die anderen nicht kennen, gibt es nicht.
stimmt leider
@@moncherfremi wird vermutlich eh nur von anderen betroffenen geschaut,... als ich noch gesund war, hätte ich mir das jedenfalls nicht angesehen ....
Gut ist es trotzdem, dann hat man mal außerhalb der Klinik das Gefühl nicht allein zu sein ;-)
Danke für die Information!
Bei Angststörungen/Panikattacken empfehle ich Euch die WimHof Atemübung, welche mein Leben zum positiven Verändert hat.
Bin 19, Hatte seid dem Start der Corona Maßnahmen Panikattacken. Die ersten Monate täglich mehrere. Immer mit Todesangst verbunden.
Mir hat geholfen, aufjedenfall zum Arzt zu gehen und meinem Kopf zu beweisen, dass ich gesund bin. Dann auch aufzuhören mit Zocken und allgemein irgendwelche Videos oder streams, zu gucken. Man muss in die Natur und sein Kopf mal entspannen lassen. Mittlerweile habe ich fast keine Panikattacken mehr.
Ach ja Und der Auslöser bei mir war, sowas von dieses alleine sein, vor dem pc, ständig zu zocken. Dann kamen noch die Corona Maßnahmen und das war dann das Ende. Schmeißt euer Handy am besten in den Müll, z.b auch dieses Googlen nach Krankheiten ist schlimm
Das ist der Vagusnerv. Jeder Psychologe weiß das. Die Regierung hat bewusst diese Ausgrenzung genutzt um Angst hervorzurufen und versucht es schon wieder. Warum unsere Ärzte und Krankenkasse diesem Treiben blind zusehen ist mir unbegreiflich
@@bibiblocksberg2376 ja ich hatte mir auch sowas schon gedacht. Da wird so einiges vertuscht, kann ich mir vorstellen.
@@gym-hands8393 du hast leider den 11.9.2001 nicht erlebt sonst hättest du sofort die Handschrift erkannt. Ich habe seitdem keinen TV und keinen Radio mehr und mittlerweile musste man sein Smartphone auch abschaffen dann wäre die psychologische Beeinflussung deutlich geringer.
@@bibiblocksberg2376 ja Nachrichten sind sowieso, der größte Skandal. Nur Angst und Panik wird verbreitet. Dann wird in der Schule noch Kindern beigebracht sie müssen Nachrichten gucken, weil sie sonst ungebildet seien…Kranke Wellt aufjedenfall
Mittlerweile hab ich ganz schlimme Angst vor der Angst, ich fahr kein Auto mehr, ich verlasse nicht mehr das Haus, ich arbeite nicht, aber ich versuche es zu ändern und hoffe es wird mal wieder besser. Ich bleibe positiv aber es ist schwer, denn immer wenn ich das Haus verlasse wird mir Schwindelig und bekomme Kopfschmerzen und habe Angst irgendwo umzufallen oder einen Autounfall durch meinen Schwindel zu bauen. Die Symptome werden dann so krass das ich mir manchmal denke: ,, das kann doch nicht von der Panik kommen, ich muss doch etwas körperliches haben“ weil ich oft diese Symptome auch zuhause habe, aber bis jetzt wurde nicht körperliches gefunden, was ja gut ist aber manchmal wünsche ich mir ich hätte eine Ursache die sich dann schnell behandeln lässt, denn den richtigen Weg bei eine panikstörung zu winden und das alles zu überwinden und zu meistern ist sehr sehr schwer….
unterschreibe ich zu 100% , bei mir genau es selbe
@@yimbo_ seit wann hast du das??
@@lauracaruana4810 geht es dir mittlerweile besser?
@@samkurakrasnaki9361 jaa🙏🏻 ich war in einer Klinik für 10 Wochen und das hat mich in die richtige Richtung getrieben, mittlerweile hab ich eine Arbeit im Homeoffice und einen minijob außerhalb und ich kann auch wieder um die 30-40 Minuten Auto fahren. Klar gibt es auch Tage da geht es mir wieder so so schlecht aber meistens nur für ein paar Tage und dann hab ich wieder für 3-4 Monate Ruhe 🙏🏻
Bin grad kann kaum schreiben weil ich so zottere jeden avend ist es so schwierig fpr mich ein zuschlagen gerade ist es sehr extrem denke bekomme keine luft es fühlt sich such so an mein herz macht einmal so ganz stark und ich denke ich sterbe gleich
Als Werbung genial !
Das Video ist gut gemacht und ausgewogen.
Danke, das hören wir gerne. 😊
Ein ganz sensibles Thema!!!Auf einmal, ohne Ankündigung kommt eine Panikatacke!!!!.Das fatale ist, es war vorher alles in Ordnung. Ich habe normal gelebt, 3 Kinder bekommen und dann, durch eine Situation heraus, war ich nicht mehr in der Lage unter Menschen zu gehen. Panik beim Einkaufen etc. Nach 6 Jahren Therapie weiß ich jetzt und endlich woran es gelegen hat. Es war eine harte Zeit, weil die Wartezeit auf einen Therapeuten schon fast unmöglich ist.
Bei mir kam es durch eine Nebennierenschwäche ausgelöst durch Nährstoffmängel. Seitdem ich das aufgefüllt habe, hatte ich nie mehr wieder eine! Viel Erfolg euch
Ich kann aufgrund von Panikattacken seit 1 Jahr nicht mehr in einen Supermarkt und wie sich jeder vorstellen kann ist das sehr schlimm. Gottseidank habe ich freunde die für mich einkaufen gehen damit ich nicht verhungere.
Bei mir beginnt die Panik an der Kasse und beginnt mit einer extremen inneren Unruhe und ich laufe in der Kassenschlange hin und her als ob ich Drogen genommen hätte ich kann nicht stur stehen ich muss mich in dem Moment einfach bewegen und sei es nur auf den Zehen auf und ab zu wippen zudem wurde mir extrem heiß und am schlimmsten ist der Punkt wenn ich das Gefühl habe gleich ohnmächtig zu werden dann ging ich die hocke und hoffte einfach jetzt schnell den Einkauf zu bezahlen. Sobald ich an der Kasse dran war war auch alles vorbei. Die Kassenschlange ist mein Trigger! Brauche echt professionelle Hilfe möchte wieder alleine einkaufen können.
Tip 1: Öffentlich rechtliches Fernsehen und Radio auf die Bann-Liste setzen 😉
Respekt Herr Doktor
”Fear (Angst) ist ein altes Wort, das sich von den gleichen Wurzeln wie fare ableitet, wie in thoroughfare (Durchgangsstraße). Obwohl es die Menschen oft dazu bringt wegzulaufen, bedeutet Angst hindurchgehen.“
- Michael Meade
Ich hatte auch viele Jahre eine Panikstörung. Das sind Ängste das kann man sich nicht vorstellen.
habe auch eine seit 5 jahren. hast du sie komplett überwinden können?
@@m.h.269 Bin jetzt 2 Jahre Symptomfrei. Also ich denke ja, aber auch nur durch die Arbeit und das ich jeden Tag ins kalte Wasser musste.
@@Chaki261 ja ich arbeite auch dran, aber dann gibt es ja Hoffnung
@@m.h.269 Ja Ablenkung ist alles. Ich hatte zb. immer viel Angst mit dem Zug oder dem Auto zu fahren...da hab ich meistens meine Attacken bekommen. Am Anfang war es sehr schlimm,aber nach 2 Wochen hatt sich das langsam gelöst.
@@Chaki261 das freut mich sehr für dich :) ich hoffe ich schaffe es auch bald
Sehr wichtiges und gutes Thema, finde ich gut dass du so ernst darüber berichtest , informierst und belehrst.
Gut und erwachsen zwischen den ganzen Witz Themen auch trotzdem so ernst über ein eben ernstes Thema berichten zu können.
Gut gemacht !
Sehr cool das das im dieses Thema in lockeren modernem Format angesprochen wird. Das sage ich als jemand der nicht mit youtube aufgewachsen ist ;-)
👍
Krass ich hatte vor runde einen halben Jahr eine Panik Attacke.
Das wünsche ich keinem erlich gesagt
Wir hoffen für dich Tobias, dass es dich nicht wieder "erwischt". ✊
Marvin fookin' made it, mate! Dachte, ich gucke nicht richtig, als ich ihn im Thumbnail der Ad von der Techniker sah, haha :D coole Sache
Ich leide seid knapp 2 Jahren unter Panikattacken zur Anfangszeit war es mehrmals täglich
Mittlerweile hab ich 2-3 Mal die Woche noch nh Art Attacke aber genauso wie der junge Mann es erklärt hat das man sich irgendwie nicht so fühlt als ob man in seinem eigenen Körper steckt und die Handlungen oder das laufen, festhalten von Dingen usw fühlt sich halt komplett so an als wäre ich nicht ich selbst
Sehr sehr komisch zu beschreiben
Aus Erfahrung kann ich sagen Diazepam Tropfen haben mir extrem geholfen oder so dumm es auch klingt tatsächlich Mal ein Bierchen.
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Wir wünschen dir alles Gute! 🍀
wie gehts dir mittlerweile?
Mir wird immer Schwindelig , bekomme Muskel kribbeln , Brustschmerzen ich denke ich kriege einen Herzinfarkt und spüre mein Herz nichtmehr, kriege Kaltschweiß und Luftnot.... Habe das jetzt seit mehr als 10Jahren ... bekomme seit ein paar Jahren Tavor dagegen 😅
Anfang der Pandemie hatte ich sie fast täglich... Wochen ging es so...irgendwann durch progesive Muskel Entspannung hatte ich sie im Griff...ich kann nur eines sagen es war schlimm..
Hey liebe Community, habt ihr nach einer Panikattacke auch mit Blähungen zu kämpfen?
Ne Panikattacke kann viel viel länger als ne halbe Stunde dauern
Bei mir auf jeden Fall! Eine halbe Stunde könnte ich lässig aussitzen….
Alter bei mei geht die Kacke oft locker ne Stunde 😂
Kenne ich zu gut, verarbeite aktuell seit Anfang des Jahres eine Panikstörung.
Ausgelöst da ich durch die beiden Corona Fronten sehr unsicher war beim Thema Impfung.
Also nach der ersten Impfung hatte ich dann Angst vor negativen Wirkungen (Verstärkt Herzinfarkt oder andere Erkrankungen)
Genauso hat es bei mir auch angefangen. Mit der ersten Impfung, da ich sehr Angst vor Nebenwirkungen hatte, jetzt habe ich seit 1,5 Jahren mit einer Panikstörung zu kämpfen…
Bei mir genau das gleiche! Seit der ersten Impfung sind die Symptome da.. war auch skeptisch und hab/hatte Angst vor Nebenwirkungen!
Nicht unbedingt hätte es nicht so oft aber 2 mal mit krankenhaus Besuch in einem Monat weil mein ganzer Körper taub wurde 2 Stunden lang danach die Diagnose panikstörung aber hab schnell gelernt damit zu leben damit es nicht öfter vor kommt.
Ich hatte schwere Panikattacken, einkaufen oder im Auto mitfahren war alles nicht mehr möglich. Ich konnte mein Alltag nicht mehr durchführen ,weil ich in fast jeder Situation eine bekommen habe, auch auf der Arbeit. Mein Gedanke war nur wenn es so weiter geht, will ich nicht mehr. Es war sehr Belastend. Heute geht's mir besser, hin und wieder kommt wieder eine, aber nicht mehr so krass und regelmäßig. Zum glück. Ein Teufelskreis
Wir freuen uns, dass es dir wieder besser geht und wünschen dir weiterhin alles Gute! 🌺
Ich lege dir den kanal von mindeed- andre hermann zu herzen er ist der beste auf yt in diesem gebiet
@@swagkachu3784 Vielen Dank. Schau ich mir an. 😊
@@fakalsophiedummbrot1805 Kann ich völlig nachvollziehen. Große Scheiße. Das "Rezept" gibt es leider nicht.. aber zu aller erst, lass das mit dem Blutdruck messen, damit machst du dich völlig nervös und man verfällt schnell in einer Art dauerschleife. Habe ich selbst lange gemacht, aber es bringt einfach nichts. Was mir geholfen hat ist Sport, so habe ich weniger auf die kleinsten Anzeichen geachtet, wenn er mal etwas hochging. Wenn ich in einer Panikattacke drin war, versuchte ich zu denken:" Wenn du jetzt stirbst oder kotzt ist das halt so" , das hatte mich etwas gelassener gemacht. Wenn ich versucht habe mich auf Dinge zu konzentrieren, wurde es eher schlimmer statt besser bei mir. Deshalb dachte ich mir, lass den Gedanken zu. Die erste Zeit bin ich z.B nicht alleine einkaufen gegangen, ich hatte jemanden dabei den ich zur Not den Geldbeutel in die Hand drücken konnte. Der Gedanke, das ich jederzeit aus der Situation flüchten kann, hatte mir geholfen. Nach einer Zeit immer mehr abgekapselt und versucht es alleine hinzubekommen. So habe ich es auch mit dem Mitfahren im Auto gemacht. Immer der Gedanke, du kannst da wieder raus. Und irgendwann steigerte ich mich und es wurde besser. Klar, kommen immer mal wieder rückfällig, aber bisher nicht mehr so heftig, ich kann damit umgehen. Gehe aber heute noch meist einkaufen wenn weniger los ist.
Du musst für dich einen Weg finden, der es erträglicher macht, nicht zu viel erwarten, immer Stück für Stück steigern. Und bloß nicht verzweifeln wenn es rückfälle gibt. Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen, entschuldige die grammatik, nach 6 Tagen frühdienst ist mein Kopf matsche 😊
Ich hatte während meines Studiums häufig Panikattacken mit starken Erstickungsgefühlen und Ohnmachtsgefühlen. Seitdem ich allerdings Bescheid weiß, was das ist, kann ich gezielt gegensteuern, sollte eine Attacke entstehen. Wichtig war bei mir vorallem, dass ich nicht schneller atme, weil ich denke, ich bekomm keine Luft. Manchmal hab ich dann in die Hände geatmet, damit es nicht zur Hyperventilation kommt. Dieser Rat von einem sehr guten Arzt hat geholfen, dass ich heute beschwerdefrei bin.
Ich kann dazu auch nur den Kanal von Dr. Weiss hier auf RUclips empfehlen.
Naja der Aufruf "Atme nicht schneller" ist so nicht möglich. 😆 Denke nicht an einem rosa Elefanten! Und hat es funktionier? 🙃-.
Aber zu wissen wie alles zusammenhängt hilft, weil man weiß es ist nicht gefählt. Atemübungen können helfen, da durch atmet man ja allgemein ruhiger.
Man sagt, man soll für sich Sorgen und aus der Situationen gehen. Achtsamkeit üben. Mit der Hyperventilation das kenn ich selber. Ich hab dann mit meinen Schwager gesprochen, der hat mir gesagt ich soll in die Hand atmen.
Aber alleine reden und ablenken, hilft ja schon.
@@Cloudiskyies939 also bei mir hat es wie gesagt geholfen. Ich atme dann gezielt ruhig und versuche mich zu beruhigen. Wenn es nicht geht, atme ich in die Hände. Irgendetwas davon klappt. Und seit ich weiß, dass ich das hinkriege, hab ichs eben nie mehr in der ausgeprägten Form erlebt.
@@sim.pression8511 Du das sei dir doch alles gegöhnt. Ist doch super wenn man so was findet.
Was meinst was ich für verschiedene Übungen in der psychatrischen Klinik kennengelernt habe.
Da muss man halt schauen was einen gefällt.
Abgesehen von der Handatemmethode die ja wirklich medizinisch ist(du kannst übrigens auch ne Tüte nehmen).
Ist es im Grundgenommen zusätzlich auch eine Achtsamkeitübung die du tust.
Du achtest auf etwas Anderes, dass beruhigt.
Du kannst auch einfach mal versuchen die Augen in solche Situationen zu machen und ein und aus atmen.
Deswegen sind Meditationen(und zwar schon vorher;-)) übrigens ein Supertipp, da lernt man mit Situationen besser umzugehen.
Und bei dem Prozess bewegst du die Zähenspitzen auf und ab und die sagst du in der Bewegung (Lass los).
Oder auch guter Tipp raus gehe und Augen schließen und mal hören was du um dich herum so hörst. Oder mal riechen oder schauen was du siehst, anfühlen wie sich der Boden unter deinen Füßen anfühlt.
Grundsätzlich ist rumlaufen auf immer ne Option, weil sich da durch das Adrenalin schneller abbaut. Dein Lieblingslied zu singen kann auch helfen.
Das sind halt eben alles Achtsamkeitübungen.
Was ich auch mache ist in deiner Umgebung mal Gegenstände mit der selben Farbe suchen. Oder eben riechen und fühlen.
Wir haben das alles vergessen, weil wir meisten nur noch auf unseren kleinen Umkreis achten. Es ist wirklich verrückt wie solche Übungen helfen können. Aus der Situation rausgehen, ist immer der Tipp von Psychologen.
Selbst in einem Gespräch muss man dann halt mal sagen, dass du mal kurz raus musst, du brauchst ne Pause. Muss man sich natürlich auch trauen.
Alles vielelicht mal Gedankenanstöße für dich.
Und da du ja weißt was du tun musst, da durch verliert die Angst ihre Kraft und da durch wird sie weniger. Du hast die Kontrolle und nicht die Angst und es ist alles nicht notwendig Angst zu haben, dass ist die Erkenntnis die man gewinnen muss. Du entscheidest was die Angst macht und wie du mit ihr umgehst! Lg
Tunnelblick kenne ich hatte auch viele panikattacken ich hatte immer erstickungs Gefühl habe manchmal gezittert nicht immer Schwindel Kontrollverlust und den Tunnelblick
Was wenn ich aus gewissen situationen ängste entwickelt habe, mich diesen auch wieder gestellt habe, aber genau dass wovor ich mich gefürchtet habe dann eintrifft und sich die angst dadurch manifestiert hat.
Ja manchmal hält die Angst den ganzen Tag
Ubahn kenne ich zu gut ....habe mich auf einen tag auf den anderen nicht mehr getraut einzusteigen in die Ubahn ist echt nicht witzig ....vorallem wenn man sich viel druck macht wenn man seinen job verloren hat durch corona und dann keinen job findet und immer gearbeitet hat
Das Land ist sehr Menschenfeindlich gegenüber Menschen mit Angststörung
Neulich meine erste gehabt. Ausgelöst durch verunreinigtes Canabis. Nach Hause fahren und dann erstmal n ordentlichen Ingwer und Vitamin kick geholt hat gut geholfen ✌
Passt auf euch auf
Ich bekomme auch panickataken mein Hände werden geklemt und taub dabei kann dan auch nicht atmen mein Herz schlägt sehr schnell
Ich bin davon betroffen, ich bin mal gespannt wie das Video ist.
👍👍👍
Ein junger reporter, bei solch einem Thema, absolut fahrlässig!!!
Warum das, wenn ich fragen darf?
Ich bin froh, wenn jemand in meinem eigenen Alter darüber aufklärt und mir hilft, meine Panik zu verstehen.
Man kann aber lernen damit umzugehen ....
Shit. Der Moment, wo man sich ertappt fühlt. Ich laufe schon viel zu lange davor weg. :(
Wenn du genau weißt, wovon sie reden
Bezahlt mal lieber mehr Therapieplätze und macht Druck für mehr Kassensitze, anstatt mit Videos und Apps eure Kosten zu schonen.
Komm einfach klar
Cannabis konnte mir dabei gut helfen. Wird natürlich von einem Arzt begleitet!
Stell dir mal vor du bist mit ein Menschen 3 Jahre die erste Zeit kam ich damit eigentlich gut zurecht aber dann wurde die Panikattacken immer öfter und wenn ich nicht gleich reagiert habe
Hieß es was ich den für ein Mensch sei das ich kein Verständnis gerade zeige
So sehr das man den Menschen die Schuld gibt und schlecht behandelt weil man gerade eine Panikattacke hat
Was kann der Partner außer helfen
Warum muss man ihn anschreien
ICH HABE SCHON SEIT KIND AN WENN EIN GLAS HIN FELD WIE KANN ICH SCHAFFEN ZU BEREUGEN WEIL WIE GESAGT SCHON ALS KIND AN DA MIT ZUTUHEN HABE
Hallo Alexander, das tut uns leid zu hören. Unseren Podcast zu diesem Thema findest du hier: www.tk.de/techniker/gesundheit-foerdern/digitale-gesundheit/podcasts/panikstoerung-2173194
Weitere Infos zum Thema Angst/Panik findest du hier:
www.tk.de/action/techniker/2000046/tksearch?q=angst
Wir hoffen, dass du für dich etwas findest, was dir in solchen Situationen hilft und wünschen dir alles Gute.
Fantastisch, dann kann er ja direkt helfen nachdem er die Leute vorführt und verarscht.
Das hab ich wenn cops hinter mir sind
Einfach mal ein Kühles Bier trinken, das hilft.
Hab teilweise mehrere Panikattacken am Tag lul
Der provokante und arrogante marvin ist überhaupt nicht geeignet ein Video zu moderieren mit so einem Thema…. Techniker, euch werde ich im Leben nicht mehr auswählen.
Muss ich ein Leben lang Ängste haben? Ausgelöst durch Mobbing ...
Hallo Gabriele, nein, das sollte niemand haben. Vielleicht findest du hier Hilfe: www.tk.de/leistungserbringer/selbsthilfe/selbsthilfegruppe-suchen-und-gruenden-2058916
Wir wünschen dir gute Besserung!
Dein TK-Social-Media-Team
Tavor klärt alles
Da sitzt der kleine Marvin und ich kann nicht ihn nicht ernst nehmen 🤡
Interessiert sich der Herr in dem Video denn überhaupt dafür? Er nickt bei jedem zweiten Wort. Antworten sind auch sehr monoton... 🤷 Dr Wimmer bringt mehr leben in die Videos.
Vielen Dank für dein Lob an unseren Doc. 😀 Dr. Wimmer macht diesen "Job vor der Cam" ja fast täglich...., also siehe es dem Herrn in dem Video bitte nach, dass er vielleicht ein klein wenig aufgeregt war... 😜
Panikattacken sind eigentlich was ganz "Normales", bzw würde garnicht erst stattfinden, wenn man nicht zu sehr auf sein Körper achten würde. Sie wären normale Körperreaktionen die man garnicht so extrem wahrnehmen würde.
Es ist so als würde man die Zylinder eines Motors mit der Hand rein und raus drücken wollen, da läuft dann natürlich was schief. Bzw das funktioniert natürlich nicht.
Es ist quasi auch eine Angst vor dem Kontrollverlust, weil man nicht alles kontrollieren kann. Deswegen haben auch immer Kontrolltypen diese Angststörungen und davon gibt es bei uns heute viele.
Man muss das mal aufklären, dass Panikattacken eigentlich eine Folge von übermässiger Wahrnehmung sind, wo man dann Körperreaktionen als gefährlich wahrnimmt, die eigentlich zum Menschen gehören wenn man angespannt wäre und meisten gehört dann auch Wut auf irgend etwas dazu.
Die Reaktion in gefährlichen Gegebenheiten so zu reagieren, dass man fliehen kann.
Es ist quasi auch ein Überbleibsel der Evolution des Menschen, wenn er in Gefahr war, welches man heute weniger braucht, weil wir keine Tiger mehr haben die uns jeden Tag an Leder wollen. Das muss man auch mal überlegen!
So habe ich das gelernt. Wenn man das mal analysiert merkt man wie es zusammenhängt und stellt fest das es eigentlich völlig unnötig war, aber so funktioniert am Anfang das Gehirn nicht, weil man es halt nicht versteht was das jetzt soll.
Ich erzähle das deswegen, weil man Panikattacken nicht als problematisch ansehen sollte und sie in die Ecke "gefährlich" stellen sollte, sind sie eigentlich nicht. Sie sind furchtbar unangenehm das stimmt, aber nur weil man sich selber reinsteigert. Das kommt mir in dem Beitrag zu kurz, die eigentliche Aufklärung.
Ich lebe mit einer Panikstörung (pro Tag 2 Panikattacken waren möglich) , bzw ich sie nicht als schlimm ansehe und deswegen damit keine Probleme mehr habe. Das ist der Sinn einer Therapie. '
Es bringt also langfristig nichts sich "nur" Medikamenten geben zu lassen die einen das Gehirn ausschalten, dass Fehlverhalten bei normalen Stresssymptomen bleibt langfristig gesehen trotzdem.
Es braucht natürlich Zeit und Mut sich das Fehlverhalten einzugestehen und sich den Angst zu stellen, dass tut man in dem man Zusammenhänge versteht. Ist übrigens bei allen Angstpatienten so. Also es ist eigentlich nichts Schlimmes, darum ging es mir. Nur diese Erkenntnis hat mir geholfen.
Die Erklärung die Manche abgeben, dass man ja jetzt keine Panikattacken mehr hat und darüber froh ist, aber immer noch Angst davor hat, also egal in welcher Situation, wäre mir zu wenig, dass würde bedeuten dass ich die Dynamik noch nicht verstanden habe und Angst vor der Angst habe.
Das kommt einem "Rumgeheule" gleich.
Genau da ist auch das Problem, die Angst vor der Angst.
Das würde mich tierisch ärgern, was soll das für eine Leben sein? Das man irgend wann mal wieder eine Phase hat ist übrigens normal, es kann wieder kommen. Aber es wäre doch besser dann vorbereitet zu sein oder? Dann sagt man zu der Angst. "Ach guten Tag dir is wohl wieder langweilig, na gut dann komm halt, du bist eh nicht realistisch" .
Man muss auch lernen, dass man aus einer Situation rausgehen kann, wenn mal wieder so ein Gefühl kommt. Egal was irgend wer sagt, die bist wichtiger. Nicht zu irgend etwas zwingen, die Anderen sind dann egal.
Eine Panikattacke dauert übrigens keine 30 min, dass is ziemlicher Quatsch. Kann auch kürzer sein. Gefühle brauchen bis sie abnehmen, dass wissen wir alle. Man merkt förmlich wie dass schlechte Gefühl abnimmt, dass is aber trotzdem noch da ist.
Die schlimme Phase dauerd aber auf keinen Fall 30 min, dass ist absoluter Schwachsinn. Ich halte es für gefährlich das so stehen zu lassen.
Natürlich gibt es kurze Panikattacken und schnelle.
"Fehlverhalten", "normal", "Quatsch". Soviele Signalwörter, die nichts mit Aufklärung zutun haben. Tut mir als Betroffener sehr weh, sowas von scheinbar selbst Betroffenen zu hören oder zu lesen.
@@NaoraHinari111 Naja das is nur deine persönliche Wertevorstellung, die trifft sicher nicht auf jeden zu.
Ich kann dir nur sagen das die Angst vor einer anderen Aussprache, die vielleicht nicht deiner Eigenen entspricht, auch schon zu einem Lernprozess führen sollte.
Vielleicht machst du dir Sorgen, dass dir das nicht gut tut? Aber damit ist das schon wieder fast ein Vermeidungsverhalten, dass bringt dich nicht weiter find ich. Ich hab dich ja persönlich garnicht beleidigt oder angesprochen, dass tust du selber in deiner Bewertung. Ich kann es aus Sicht deiner Depression und Verzweifelung sogar verstehen.
Ich war selber wegen mittelschweren Depressionen in einer Psychatrie, Depressionen sind auch oft ein Teil von Panikstörungen. Das kann ich gut nachvollziehen diese Verzweifelung. Ich kenne es auch wenn einem Worte verletzten, aber schlussendlich war es ja nie meine Absicht das zu tun? Woher sollte ich das wissen?
Nicht jeder muss halt deinen Vorstellungen entsprechen, Menschen sind so zu akzeptieren wie sie sind. Auch wenn man es vielleicht nicht toll findet.
Ich finde es nur richtig das man aufhört diese Problematik zu mystifizieren und so tut als wäre es ein Tabuthema. Mich ärgert Pauschalisierung.
Deswegen bin ich so radikal. Es ist halt auch schlecht wenn jemand darüber in dem Beitrag spricht, der selber keine Erfahrung hat. Dir muss meine Art darüber zu sprechen ja nicht gefallen.
Setzt doch einfach andere Wörter dafür ein, wenn sie dir den Druck nehmen!
Schlussendlich tun diese Wörter das nämlich, die machen dir Druck und dein geringeres Selbstbewusstsein( was verständlich ist, aber nicht gerechtfertigt) lässt dich dann schlecht fühlen, vielleicht weil du denkst du schaffst es nicht aus diesem Kreis. Aber das stimmt nicht kann ich dir sagen. Die gefühlsmässigen Zusammenhänge habe ich selber lange genug gehabt um sie nicht zu erkennen, diesen Gedankenkreis.
Ich könnte Recht haben, wissen tuh ich das nicht. Ist aber meistens diese Dynamik dahinter.
@@antonmula9625 Nein tun sie nicht unbedingt, dass is vielleicht bei dir so. Is aber nicht die Regel, dass kommt darauf an was du für dich tust oder nicht!!! ich habe ne diagnostizierte Panikstörung.
Das es einem nicht gut geh,t is aber auch logisch. Bei mir gab es mmer eine große Verzweiflung.
Das Herz darf auch ruhig schlagen, stell dir vor es würde es nicht tun? Man nimmt es nur als gefährlich war, weil man nicht glaubt das es anders ist.
Psychische Symptomatiken sind nicht pauschalisierbar.
Meistens ist es auch eine Kombinationen aus anderen Sachen. Depressionen, Zwangsgedanken usw sind auch möglich. Zwangsgedanken hatte ich in Hochphasen übrigens auch. Im Grundegenommen sind Angstgedanken, die sich immer wiederholen auch Zwangsgedanken. Die Angst vor der Angst zb.
Nicht realistisch aber man denkt daran.
Nicht jeder is gleich, deswegen kann das wie bei dir sein, muss aber nicht. Is bei Depressionen genau so unterschiedlich.
Was soll den an deinem Gehirn nicht richtig funktionieren?? Da geht alles korrekt.
Du musst versuchen aus der Situation herauszugehen und für dich sorgen! Etwas finde was dir hilft wenn sich stellen erstmal zu schwer anfühlt. Im Übrigen soll singen helfen. Sich in Achtsamkeit üben.
Ich weiß das es immer leichter klingt als getan. Aber das kann man nur üben.
Das Gehirn funktioniert normal, aber die Reaktion auf Stress und Anspannung nicht.
In "gefährlichen" Situationen schaltet sich ein Teil deines Gehirns aus bzw zurück.
Das dient eigentlich dazu, weil du in "gefährlichen" Situationen nur die wichtige Areale benutzen sollst.
Also du sollst halt nicht unbedingt so viel Nachdenken!
Eine Folge davon kann eben auch diese berühmte Depersonalisierung sein. So vermutet man den physiologischen Zusammenhang.
Das alles kein Hexenwerk, dass hilft es zu wissen.
Das du das dann als bedrohlich war nehmen tust wenn dir das nicht klar ist, ist auch verständlich. Deswegen erkläre ich dir das mal rein medizinisch. Vielleicht hilft es dir weniger Angst zu haben.
Wenn du natürlich glaubst alle Leute erzählen dir Schwachsinn, dann bringt dich das nie weiter!
Da kann dir aber niemand helfen.
Das funktioniert eben alles bei ner Panikattacke nicht mehr logisch, obwohl es das eigentlich ist.
Aber es kann auch nicht logisch funktionieren wenn du schon im Modus bist, dass is so ein bisschen das Paradox.
Angst ist ein Gefühl und Gefühle verschwinden nicht von jetzt auf Gleich. Die lassen nur nach.
Wenn du mal verliebt warst, dann weißt du doch wie Gefühle funktionieren!
Du sollst bei Angst nicht klar denken, du solltst eigentlich blitzschnell und logisch reagieren, dazu ist Angst da. Die Angst akzeptieren lernen, ist auch immer ein wichtiger Satz.
Aber das läuft hier halt dann falsch. Deswegen ist es immer besser sich der Angst zu stellen, anstatt ihr wegzulaufen. Dein Körper will dir eigentlich nur was sagen. Angst ist nicht überall realitisch, sie ist eben auch nur eine Gefühl. Gedanken entsprechen auch oft nicht der Wahrheit.
Das sollte man halt lernen, mir hat das zumindest immer geholfen.
Die wenigstens Leute sind bei ner Panikattacke umgefallen wenn überhaupt, der Körper hält unglaublich viel aus kann ich dir sagen.
@@Cloudiskyies939 du pauschalisiersr doch selbst. Wenn vielleicht auch ungewolllt aber mir kommt es so rüber als ob du deine eigenen Erfahrungen nimmst und auf etwas allgemein gültiges projizierst. ZB wie die Aussage zu der länge der Panikattacken in deinem original kommentar. Im Video wird gesagt sie dauert in der Regel 30 minuten. Dass es bei dir viel kürzer ist/war rechtfertigt nicht die Aussage das als "Quatsch" zu deskreditierend.
@@antonmula9625 ich sehe nicht so das ich pauschalisiert habe, ich gebe nur meine Erfahrungen aus 7 Jahre wieder.
Therapie und psychatrischer Tagesklinik und dann noch mal Therapie.
TK kann man absolut vergessen, Gott sei Dank war der Wechsel zur neuen Krankenversicherung sehr einfach
Was ist denn dein Problem 😂
Ja nice, freut mich für dich.
Und jetzt digga?
Die Krankenversicherung macht das was sie soll einwandfrei und macht sogar Projekte mit Influencern, macht das deine neue Krankenversicherung auch?🤨
Sorry aber kann Marvin bei solcheb Thematiken nicht ernst nehmen
Wäre aber besser
Weißt sag nicht das es nach ner halben Stunde vorbei ist..