Ich falle derzeit in ein Wolfgang M Schmitt Loch und jetzt ist mir jeder Film entweder viel zu offensichtlich Kapitalismuskritisch, oder zu kapitalistisch. Bis auf Dune. Der war perfekt.
SUPER UGUR - ein deutsches HELDENEPOS! ruclips.net/video/RwMXAy1YOC8/видео.html Özlem ((Sehnsucht)) Türeçi Şahin Uğur Haberler Gündem Haberleri Uğur Şahin ve Özlem Türeci’nin baba ocağında gurur var! Uğur Şahin ve Özlem Türeci’nin baba ocağında gurur var! Son dakika haberine göre; İnsanoğlunu dünyayı kasıp kavuran koronavirüs belasından kurtarabileceği açıklanan aşıyı geliştiren Alman BioNTech şirketinin ortağı Türk profesör Uğur Şahin ve eşi Dr. Özlem Türeci'nin memleketlerinde gurur var. Türeci’nin kuzenleri “Onlarla iftihar ediyoruz” derken, Şahin’in arkadaşları “Bir İskenderunlu dünyayı kurtaracak” dedi. www.ahaber.com.tr/gundem/2020/11/13/ugur-sahin-ve-ozlem-turecinin-baba-ocaginda-gurur-var AZK // Geballte Fakten - für alle! (von Ivo Sasek) ruclips.net/video/O6NKnJcYPbU/видео.html
@@lotharramstedt282 so eine Kindheit werden aber immer mehr haben. Und suchen Sie mal einen Film der ohne Ideologie ist und keine Angst macht. Aber mit den Augen eines Kindes schauen das nichts relatiViren kann. Dazu kommt jetzt noch die Maske und eine Panik das man glaubt man lebe mitten in einem Zombiefilm. Alles um mich herum ist eine tödliche Gefahr.
@TreueApostel: Lieben Dank für den netten Kommentar! Freut uns sehr, dass Dir der Vortrag von Wolfgang derart gefällt. Filmische Grüße und einen schönen Sonntag noch, die Murnau Boys
Gut angerissen. Aber da wäre noch soo viel mehr. So zum Beispiel die Freundschaft zu R. L. Hubbard, die enge Verbindung zum Militär und den "Diensten" e.t.c.
Ich selbst war immer schon von den bösen in Disney Filmen fasziniert gewesen , bis heute liebe ich sie und ihre Songs In diesem Sinne wäre mal eine Film Analyse bzw. Kritik zu Ariel mal ganz interessant 👍🏻
Ging mir auch so und in Verbindung mit dem Hays-Code (zumindest bei mir) auch nicht verwunderlich. Queere Charaktere mussten als Schurken präsentiert werden und waren doch ungleich schillernder als die drögen Protagonisten. Ursula wurde z.B. nach Divine Trash umgemodelt;o) Empfehle da (bei Interesse) die essays von James Somerton.
Es ist so absurd, wenn man sich vorstellt, dass Adolf fucking Hitler im Pyjama in seinem kleinen Kino sitzt und Micky Maus guckt. Irgendwie verstörend.
@ Genau deswegen ist es doch so unvorstellbar, dass der wirklich spaß beim Mickey Maus gucken hatte. "Scheint die Sonne auch für Nazis" kommt mir da in den Sinn.
1. Scar wohnt nicht in einer Höhle, sondern mit Mufasa auf dem Königsfelsen. 2. Frechheit, dass Wolfgang für Arielle die schreckliche Übersetzung der neuen Synchronisation nimmt
Leni: Wolfgang ist zu kapitalismuskritisch, das hindert an einer aufstei-genden akademischen Karriere. Ausserdem würd er im Uni-Betrieb ver-schwinden, statt regelmässig publizistisch in den alternativen Medien öffentlich wirksam zu sein.
@@elevatorgirl7704 Das hat sehr viel mit Kapitalismus zu tun, solange die Bildungsprivilegien des Besitz- , Erb- und Bildungsbürgertums weiter bestehen und die "Arbeiterkinder" keine gleichen Aufstiegs-chancen haben. Das unsichtbare Netzwerk der herrschenden Klasse, sichert sich gegen unten ab und verhindert Chancen-gleichheit. Willy Brandt war der einzige bildungspolitisch fortschritt-liche Bundeskanzler: "Mehr Demokratie wagen!"
Kann man wirklich glauben, dass Universitäten und Fachhochschulen ausgenommen sind vom System des Kapitalismus? Der Kapitalismus ist global und omnipräsent.
@@saschamayer4050 Das Bildungssystem ist integriert in das herr-schende sozio-ökonomische System und bildet die Grundlage von Hierarchien und Karrierechancen, neben den ererbten Privilegien und Vermögen. Es gibt keinen herrschaftsfreien Raum im autori-tären, digitalisierten Monopolkapitalismus.
Das ist spannend, dass dieser weltanschaulich autoritäre Stil sich als Traditionselement der Firma entpuppt. Heute ist der Konzern zwar dabei von der anderen Seite des Pferdes zu fallen aber das Sendungsbewusstsein scheint immer noch dasselbe. Würden wir nun weiter mit dem Brennglas draufhalten, stellte sich die Frage: welche Variante - die damalige oder die heutige - der Gesamtgesellschaft mehr Nutzen brachte, im Sinne förderlicher Werte. Ich stelle die Behauptung auf, dass Menschen ohne akademische Vorbildung sich sofort für die Schneewittchen-Ära entschieden.
Ich frage mich, welchen Sinn an dieser Stelle die Qualifizierung "ohne akademische Vorbildung" hat. Schwingt da die Unterstellung mit, dass akademische Bildung automatisch Indoktination bedeutet, und Menschen ohne akademische Bildung ideologisch neutral sind? Das würde ich für kurzsichtig halten. Natürlich werden gesellschaftliche Werte nicht erst im Rahmen der formalen Bildung vermittelt, und die potentielle Vorliebe eines traditionell geprägten Menschen für die Schneewitchen-Ära würde einem weniger über den überzeitlichen Wert der vermittelten Werte als über ebendiese Vorprägung verraten.
@@haukenot3345 Ja, ein wenig schwang das wohl mit. Das scheint auch kein neues Problem, siehe Apostelgeschichte 26,24. Zweifellos sind das aber sehr große Klischeebilder.
@@Kommentar_Roboter Okay, das mit den Klischees hast du selbst gemerkt. Dann bin ich ja froh. Bleibt mir noch zu ergänzen, dass du Apg 26,24 schon sehr gegen den Kontext lesen musst, wenn du daraus positiv die These ablesen möchtest, dass "Belesenheit" zu Wahnsinn führt. Einerseits werden die Worte im Munde eines Römers angeführt, von Lukas also gerade nicht als jüdische oder christliche Position markiert. Andererseits hat Belesenheit hier nichts mit Bildung im modernen Sinne zu tun, sondern meint die Vertrautheit mit den prophetischen Schriften des Judentums, die für Paulus Grundlage seiner Kreuzestheologie (eben des "Wahnsinns" aus römischer Perspektive) sind.
Wirklich toller Vortrag, mich ärgert nur das man über zwei Jahre gebraucht hat um ihn hoch zu laden wodurch die Aktualität leider sehr leidet. Nächstes Mal bitte direkt hochladen.
@Michel Hallo Michel! Vielen Dank für Dein Interesse und Deine Beteiligung hier. Und... Keineswegs! Jeder überliest doch mal etwas. Cineastische Grüße, MM
Ich finde im Netz keine Äußerungen von Disney welche man anti-semitisch interpretieren kann (So wie z. B. über eine Herrschende Schicht in Hollywood). Auch fand ich nichts Konkretes dazu, dass er Sympathisant des NS war oder sich da gar engagiert hat. Hat da jemand ein paar Quellen?
Weder noch. Ich denke (so wie ich Deine Aussage hier auf den Vortrag beziehen würde) Du magst einfach nicht die Macher des Märchens vom guten Kapitalismus. So einfach! 🙂
Hallo Edmond Dantes! Danke für Dein Interesse! Soweit wir wissen war Wolfgang bisher 3x an der Uni Bielefeld, um Vorträge zu halten: 2017, 2019 & 2020. Gut möglich also, dass er "nach Corona" erneut vorbeischauen wird. 😉 Mit cineastischen Grüßen, MM
Hallo tscherl! Danke für Dein Interesse und die Nachfrage! Und ja, tatsächlich. Der Vortrag ist auch in Ausschnitten bereits in der Doku enthalten. So viel dazu. Cineastische Grüße, MM
Weil Disney aus dem Schwarz-weiß film heraus entstanden ist. Diese Vorlesung ist ja auch eine historische Analyse. In welchen historischen Verhältnissen Disney agierte und welche Ideologischen Manierismen daraus zu erkennen sind.
Soweit ich weiß war Walt Disney auch Freimaurer 33ten Grades. Deshalb liegt es nahe das er, seines okkulten Glaubens entsprechend, viel Sinn und Botschaft in seinen Filmen umgekehrt hat.
Ich fand den Beitrag super interessant und finde da auch neue Erkenntnisse bzgl. den Disney Filmen. Schon mal danke dafür! Aber ich verstehe wirklich nicht warum du Jordan Peterson immer nur in deinen negativen Argumenten erwähnst. Der Mann hat super vielen Menschen geholfen einen Sinn in ihrem Leben zu finden und es besser zu gestalten. Er hat sich super viel mit seinem Leben und vieler anderer auseinandergesetzt (vor allem durch seine klinisch psychologischen Erfahrungen) und kann aufgrund dessen auf jeden Fall was Positives mit aufn Weg geben. Du erwähnst ihn zu einem Zeitpunkt, wo du über Freud redest und erklärst, dass die Psychoanalyse uns bewiesen hat, dass wir niemals komplett Herr über uns selbst sind. Das negiert Jordan auch nicht. Er sagt lediglich, dass wir trotzdem in der Lage sind unser Leben auch selber mitzugestalten. Er zitiert nämlich Freud auch ganz oft und bewundert seine Werke. Und König der Löwen findet er aus ganz anderen Aspekten beeindruckend und nicht aus denen die du genannt hast. Du hast damals auch bei RBTV sein Buch "12 Rules for Life" so schlecht geredet, dass ich es traurig fand, wie du garnicht auf die positive Botschaft des Buches eingegangen bist und dir bewusst nur Sachen rausgesucht hast, einfach nur um Kritik zu üben (zumindest kam es bei mir so rüber) und dabei diese Sachen auch noch ausm Kontext gerissen hast. Ich finde nicht, dass du es nötig hast. Ich bin nämlich echt beeindruckt von deinem Wissen und deinen Ideen. Hoffe du kannst mir da vlt ein Fragezeichen bzgl. dieser Kritik beantworten. Ansonsten wünache ich dir alles Gute auf deinem Weg :D
Natürlich kommt die Diskussion um Jordan Petersons' Bestseller hier im Vortrag etwas kurz, aber Kritik im Allgemeinen gibt es daran reichlich. Und dass nicht nur von Wolfgangs Seite. Es ist einfach so, dass sein Buch vorgibt eine Art Universalanleitung für ein gelingendes und gutes Leben sein zu können... Sicherlich... Ein paar nützliche Dinge lassen sich in "12 RULES FOR LIFE" finden, aber wie fundiert und präzise sind die Begriffe, die er verwendet? Interessanterweise trennt sich in meinen Augen hier die Spreu vom Weizen... Peterson vermischt viel zu sehr seine Alltagstheorie mit klinischer Psychologie. Leider macht er das methodisch gar nicht kenntlich. Letzteres wäre eine wichtige Voraussetzung, um seine Thesen und Konzepte im Gesamten (!!) intersubjektiv nach halbwegs objektiven Kriterien überprüfen und reflektieren zu können. Ich zitiere als Beispiel die Review des Guardians: "This response captures much of what, for good and ill, informs 12 Rules for Life, his long and often peculiar foray into the self-help genre. It is a book that combines sensible advice gleaned from his clinical practice with inspirational anecdotes from his personal life, accounts of his academic work in the field of psychology and a lot of intellectual history of the “great books” variety, which he interprets in highly tendentious ways [...]. What makes this book so irritating is Peterson’s failure to follow many of the rules he sets out with such sententiousness. He does not “assume that the person he is listening to might know something he doesn’t”. He is far from “precise in his speech”, allowing his own foundational concepts (like “being” and “chaos”) to slide around until they lose any clear meaning. He is happy to dish out a stern injunction against straw-manning, but his “Postmodernists” and Marxists are the flimsiest of scarecrows, so his chest-thumping intellectual victories seem hollow. He appears sincere, and in some ways admirable in his fierce desire for truth, but he is much less far along his journey than he thinks, and one ends his oppressive, hectoring book relieved to be free of him." www.theguardian.com/books/2018/jan/18/12-rules-for-life-jordan-b-peterson-review
@@heavythompson Ich finde die Antwort irreführend. Sein Buch kann helfen, muss aber nicht. Das kommt dann immer auf die Person an, was sie aus diesen übermittelten Hilfestellungen macht. Er hat nie behauptet er weiß alles. Und ich finde es schade, dass du einen Ausschnitt aus einem Artikel anfügst. Das repräsentiert jemand anderes Meinung und erweckt für mich den Eindruck als hättest du selber das Buch nicht gelesen (muss natürlich nicht stimmen). Der Autor in dem Artikel unterstellt Jordan, dass er sich nicht an seine Regel hält "Höre jedem zu als könnte er etwas wissen, was du nicht weißt." Er behauptet das einfach so. Jordan verkörpert aber lediglich ein pluralistisches Weltbild. Nur weil er seine Überzeugungen vertritt, heißt es nicht, dass er nicht trotzdem dem Gegenüber nicht zuhört und nicht dazulernen will. Aber wenn man ihm Gegenüber immer mit denselben Argumenten kommt, dann ist es doch nur logisch, dass er seine Erkenntnisse auch wiederholend erklären wird. Und, dass er nicht präzise in seiner Rede ist, ist auch flach versucht worden zu widerlegen, indem man sagt er würde Worte falsch darstellen. Wenn man seine Diskussionen sieht und ihm zuhört, sieht man wie er dauernd in sich geht und nach Worten und Formulierungen sucht, damit seine Gedanken seinem Gegenüber so gut wie möglich dargestellt werden. Hier kommt die Kritik ihm Gegenüber natürlich zu kurz von Wolfgang, aber ich habe seine Kritik bzgl. Jordans Buch bei dem Kanal von RBTV gesehen. Da wurde sich auch zu sehr darauf konzentriert ihn zu kritisieren als auf die guten Aspekte einzugehen, die dieses Buch mit sich bringt. Schließlich will er ja nur so vielen Menschen wie möglich helfen und niemandem schaden. Das finde ich halt so schade.
@@jacksonwalker8997 Dass Du persönlich Dinge "schade" findest... Nun dies ist sowohl Dein gutes Recht, als auch Deine ureigene Verantwortung, nämlich die Verantwortung zu entscheiden, inwiefern Du Deine je eigenen subjektiven Bewusstseinszustände hier öffentlich teilen möchtest oder nicht. Ich respektiere dies! Ich persönlich habe hier die Absicht NICHT (!) persönlich zu werden. Es geht mir um den sachlichen Aspekt einer genau jetzt und hier stattfindenden möglichen diskursiven Auseinandersetzung. Und da Peterson deutlich "mehr macht" als einfach nur ein paar Tipps und psychologische Ratschläge zu verteilen, muss Kritik mindestens erlaubt sein; ja bezogen auf seine exegetischen Überhöhungen biblischer Geschichten de facto eine tugendepistemologische Pflicht! Was will ich damit sagen? Etwas sehr Einfaches: Peterson arbeitet einfach häufig wissenschaftlich unsauber und tendenziös. Ein einfaches Beispiel: Wie kann er allen Ernstes über die universelle psychologische Signifikanz biblischer Geschichten reden und ihre Geschichtlichkeit (im Sinne des Historikers) einfach ignorieren? Insbesondere die sehr lokalspezifischen judäisch-israelitischen Stammesgebräuche? Ganz besonders die nach heutiger Sicht völlig totalitär-faschistoiden Gewaltphantasien von Kriegsmanngott JAHWE, der auch bei Peterson primär auf seine "netten christologischen" Eigenschaften reduziert wird?! Hier ein paar Textstellen des Alten Testaments, die positiv Krieg, Tod, Vergewaltigung, Kindesmisshandlung und mehr moralisch propagieren oder als "Tat Gottes" darstellen: 5. MOSE 21: 18-21 / 2. MOSE 32: 26-29 / 1. KÖNIGE 18: 36-40 / 2. MOSE 15: 3-6 / 5. MOSE 28: 15-68 / SPRÜCHE 3: 11-13 / SPRÜCHE 22: 15 / SPRÜCHE 29: 15-17 / RICHTER 19: 23-24 + 27, etc. Es gibt unendlich mehr! Was ist die psychologische Signifikanz solcher Passagen nach Peterson?? Zweites interessantes Beispiel: Peterson hat auf einem seiner Kanäle (Quellen verlinke ich gerne in einem weiteren Post) ein Video zu der Gefahr totalitärer Utopien gemacht. Das ist äußerst befremdlich, wenn man bedenkt, dass das letzte Buch der Bibel, namentlich die Offenbarung, genau so eine totalitäre Utopie skizziert, die Peterson selber kritisiert. Warum diskutiert Peterson das nicht? Seine Argumentationsstrategie oder besser gesagt sein "Argumentationsduktus" kann deshalb gar nicht anders als tendenziös beschrieben werden! Wie kann es denn beispielsweise sein, dass er sich auf die negativen Aspekte des Marxismus geradezu stürzt (die natürlich existieren, keine Frage!) und die ganz offenkundig barbarischen Moralvorstellungen der Antike des Vorderen Orients vollständig ausklammert bei seiner psychologisch-theologischen Interpretation?! Natürlich hat er dieses Recht auf "freie Meinungsäußerung". Bei wissenschaftlich fundierten und diskutierbaren Aussagen geht es jedoch um "begründete Meinungsäußerung um der Erkenntnis und Wahrheit willen". Natürlich kann ein populärwissenschaftliches Werk schwerlich den Goldstandards der Wissenschaft entsprechen, aber zumindest Kriterien wie das Bemühen um eine differenzierte Darstellung müssen um der intellektuellen Redlichkeit willen im Ansatz erkennbar sein. Ein Yuval Noah Harari hat dies in seinem Weltbestseller "Eine kurze Geschichte der Menschheit" auch geschafft. Letzten Endes geht es neben Fragen der Behauptbarkeit auch immer um Fragen der Seriösität. Erst dann kann sich doch handfest klären, ob die in seinen Ausführungen zu findenden Gedanken von tatsächlichem und beständigem Wert sind oder ob es sich schlussendlich nur um eine Ansammlung von küchenpsychologischen Zufallstreffern handelt, die um eine krude und wenig überzeugende Theorie des menschlichen Wollens und Handelns angeordnet sind! Merkwürdigerweise erkennen das "sogar" viele Journalisten und nicht "nur" die wissenschaftliche Fachwelt. Deshalb als Beispiel das von mir angeführte Zitat.
@@heavythompson Es ist sehr ehrenwürdig wie sachlich und korrekt du an diese Diskussion rangehst. Dafür respektiere ich dich sehr und bedanke mich auch. Ich bin überzeugt, je respektvoller und ehrlicher man miteinander diskutiert, desto mehr kann man seine Lebensanschauung erweitern und sich selber besser kennenlernen. Natürlich ist es nicht verwerflich Jordan zu kritisieren. Er ist ein Mensch der Öffentlichkeit mit einer exzentrischen Persönlichkeit( Worte seiner Tochter) und deswegen ist Kritik nicht wegzudenken. Aber ich finde, dass die Kritiker, die ihn kritisieren, sich zumeist auch nur darauf stürzen die negativen Sachen hervorzubringen und nur darauf aufbauen. Wolfgang z.B. kritisiert ihn immer dafür, dass er den Kapitalismus einfach so akzeptiert, wie er ist. Er ist wohl überzeugt, dass das System, indem wir Leben perfekt sei und es nicht mal hinterfragt. (Korrigier mich, wenn ich da falsch liege.) Aber das ist ja so auch nicht ganz richtig und so denke ich nicht, dass man es stehen lassen kann. Ja, Jordan nimmt es erstmal so hin wie es ist und probiert den Leuten dieses System (und warum es so ist) zu erklären. Darauf baut er seine 12 Regeln auf und versucht den Leuten Wege aufzuzeigen wie man in diesem System klarkommen kann. Das alles versucht er anhand von Geschichte, Biologie, Mythologie, Wissenschaft und vor allem Philosophie und Psychologie zu erklären. Dabei haben die letzten beiden das meiste Gewicht in seiner Herangehensweise. Er versucht zu erklären warum etwas so ist wie es ist, sagt aber nicht, dass wir in einem perfekten System leben. Ich weiß, das Wolfgang unser kapitalistisches System nicht mag und ich tu das auch nicht. Kapitalismus in dieser Form ist nicht richtig. Aber die Demokratie in dieser Form wie sie existiert, funktioniert auch nicht perfekt. Also ist der Kapitalismus allein, nicht Schuld an allem. Wolfgang hat aber auch nicht wirklich einen ausgearbeiteten Lösungsansatz. (Es sei denn du hast einen Link zu etwas in dieser Richtung, dann gerne her damit.) Daher ist es leicht andere dafür zu kritisieren, dass sie etwas hinnehmen wie es ist aber es nicht (für ihn) genug hinterfragen. Wolfgang darf gerne so viel hinterfragen wie er will. Finde ich persönlich sogar richtig aber ich würde gerne eine Lösung von ihm hören, wenn er andere für einen fehlenden Lösungsansatz kritisiert. Bzgl. Marx will ich mich garnicht streiten. Habe nichts von ihm gelesen und deswegen kann ich auf diese Kritik nicht eingehen. Möglich ist es, dass Jordan da was falsches reininterpretiert. Was aber seine Herangehensweise an die Bibel angeht. Da finde ich es nicht verwerflich sie als Interpretationsquelle zu nutzen. Viele Sachen die drinnen stehen gehen uns immer noch was an. Da steht drin warum wir uns verhalten wie wir uns verhalten und wie wir uns verhalten sollten. Und das meiste aus diesen Verhaltensmustern ist in uns Menschen verankert. Und die Werte(z.B. Die 10 Gebote) die uns darin übermittelt werden, sind auch diejenigen nach denen wir uns zumeist richten und auch als richtig empfinden. Nicht alle, aber der Großteil der Gesellschaft. Deswegen haben wir relativ gut funktionierende Gesellschaftsstrukturen. (Da ist aber auf jeden Fall noch sehr viel Luft nach oben) Das hat er auch in "Maps of Meaning" mit der antiken Zeit verglichen. Griechische oder römische Mythologie scheint für uns heute banal zu sein aber trotzdem haben die Gesellschaften, die auf der Mythologie aufgebaut waren, zu der Zeit funktioniert. Nicht perfekt aber sie konnten gedeihen und sich weiterentwickeln. Die Demokratie ist ja auch eine aktuelle Regierungsform in den meisten Ländern heutzutage und hat in der Antike angefangen sich so richtig zu entwickeln. Du hast dich in deinem Kommentar auf das alte Testament bezogen. Jordan erklärt was da drinnen steht und wie man es interpretieren kann, bezieht sich aber hauptsächlich auf das neue Testament, weil es eher mit der neueren Zeit einhergeht. Aber die Theodozeefrage ist eine sehr schwierige und wohl eine der größten Achillefersen des Theismus. Da geb ich dir recht, dass ein Jordan Peterson da vlt nicht die perfekte Antwort zu hat. Aber darauf hat auch die Wissenschaft keine Antwort. Das ist auch eher eine Glaubenssache als eine Wissenschaft. Wir leben aktuell in einem sehr wissenschaftlichen Zeitalter, wo das meiste mit der Wissenschaft begründet werden muss. Aber, dass die Wissenschaft nicht die Antwort auf alles ist, ist uns beiden klar, oder? Wir können vieles damit erklären und begründen. Aber meiner Meinung nach wird sie uns nicht aufweisen wie der Geist im Vergleich zur Substanz gewertet werden muss. Dazu ist eben auch die Philosophie sehr wichtig. Es sei denn man glaubt nicht an einen Geist und eine Seele. Dann wird man aneinander vorbei reden. Denn nur wer glaubt, es gebe etwas Höheres, dass eigentlich kaum zu begreifen ist für unsere Sinne, wird sich nie zufrieden geben mit der Wissenschaft. Diese ist nämlich nicht vollkommener als eine göttliche Quelle (falls man an diese glaubt).
@@jacksonwalker8997 "Wolfgang hat aber auch nicht wirklich einen ausgearbeiteten Lösungsansatz". Das ist ein bisschen viel verlangt! Die kritischen Analysen von Wolfgang Schmitt allein sind eine praktische intellektuelle Leistung. Sie können nicht erwarten, dass Wolfgang ein zweiter Karl Marx für das 21. Jahrhundert ist.
Ich liebe den Kapitalismus, neben meiner Freundin, über alles, verachte den Sozialismus, habe mich eigentlich aber wirklich NIE für Disney-Filme interessiert, daran liegt´s bei mir also schon mal nicht! Zwar find ich "Das Dschungelbuch" von 1967/68 Weltklasse, so ziemlich alle anderen Disney-Filme liefen irgendwie komplett an mir vorbei, zwar hab ich auch von "Dumbo" schon extrem viel gehört & gelesen, hab das aber nie geguckt, will ich aktuell auch nicht.
Kapitalismus ist skrupellos, wie der Kommunismus auch. Im Kapitalismus gibt es nur Wohlstand, wenn andere dafür verarmen. Kein Miteinander, nur Gegeneinander. Was genau liebst du daran so sehr?
@@quinlanvos7984 das über Filme Ideologien verbreitet werden wird sich in vielen Filmen finden. Mein Hinweis bezieht sich darauf das in der heutigen Zeit alles mögliche als Verschwörungstheorie bezeichnet wird was vom Mainstream abweicht. Mein Kommentar war eher Ironisch gemeint. Ich finde immer recht interessant wie der Tatort bestimmte Strömungen bestätigt.
Ich will zu den Guten gehören und findet Til Schweiger schlimm. Im Film Honig im Kopf hätte er erwähnen können das es in der Alternativen Medizin Heilungserfolge gibt. Kinder kommen auch zu gut weg in seinen Filmen. Vom Karrierewege zum Erzieher geht ja gar nicht. Til Schweiger geht gar nicht.
@@wufflon2131 hab meine argumente gebracht. schau dir mal die geilen making ofs an.z.b. mandalorianer. wow sage ich da nur. disney hat es gecheckt. liebe den konzern über alles.
@@jtstrm: Also ich kann hier auch keine Argumente erkennen, lediglich Beispiele und Behauptungen. Bitte noch einmal recherchieren WAS ein Argument ist bzw. wie man argumentiert. Danke! Nebenbei: Da es tatsächlich gar nicht so bekannt ist, was ein Argument genau ist (auch ich habe das erst zu Beginn meines Studiums gelernt, OBWOHL ich vorher dachte zu wissen, wie der Hase läuft - rückblickend ein Irrtum! 😅), könnte das für Dich ein echter Erkenntnisgewinn sein. Viel Freude beim Entdecken!
@@stuntmanbob90 Zustimmung. Disney ist sehr "kreativ" darin schematisierte und formelhafte Dinge zu produzieren. Kreativität als dramaturgisches und ästhetisches Neuland erkundende Innovationskraft ist bei Disney definitiv eher eine Randerscheinung...
Ich falle derzeit in ein Wolfgang M Schmitt Loch und jetzt ist mir jeder Film entweder viel zu offensichtlich Kapitalismuskritisch, oder zu kapitalistisch. Bis auf Dune. Der war perfekt.
Danke fürs Hochladen. 👍
Aber mit herzlichem Vergnügen doch! Danke für die nette Rückmeldung, Team MM
@@mannschaftmurnau 👍
Hat sich alleine schon gelohnt zu schauen, für Wolfgangs gesangliche Interpretation von Ariel.
* von sebastian
😂👍
Heute zum ersten Mal gesehen...grandios! Wie kann man so ein toller Vortragsredner sein?!
Geboren in 1986…..man fragt sich nur sehr neidisch, wie hat er seine Zeit genützt….? Würde gern die liste seiner gelesenen bücher erhalten.
Die Frage aller Fragen: Hatte Hitler eine Mickey Mouse Uhr?
Man. Wünschte da würden mehr sitzen. So ein toller Vortrag.
Ja Mann, endlich ist es da. Ich hab schon seit der Doku darauf gewartet.
Dankeschön!
Sehr erhellend und erheiternd, klasse! Vielen Dank!
Na, wer ist noch hierhergekommen, um sich seine Kindheit zerstören zu lassen?
Dafür habe ich den lieben Wolfgang nicht gebraucht :^)
Das hat schon der Pfarrer geschafft ^^
Das wäre eine sehr dürftige Kindheit, wenn sie sich nur auf fiktionale Medien beruft.
SUPER UGUR - ein deutsches HELDENEPOS!
ruclips.net/video/RwMXAy1YOC8/видео.html
Özlem ((Sehnsucht)) Türeçi
Şahin Uğur
Haberler Gündem Haberleri Uğur Şahin ve Özlem Türeci’nin baba ocağında gurur var!
Uğur Şahin ve Özlem Türeci’nin baba ocağında gurur var!
Son dakika haberine göre; İnsanoğlunu dünyayı kasıp kavuran koronavirüs belasından kurtarabileceği açıklanan aşıyı geliştiren Alman BioNTech şirketinin ortağı Türk profesör Uğur Şahin ve eşi
Dr. Özlem Türeci'nin memleketlerinde gurur var.
Türeci’nin kuzenleri “Onlarla iftihar ediyoruz” derken,
Şahin’in arkadaşları “Bir İskenderunlu dünyayı kurtaracak” dedi.
www.ahaber.com.tr/gundem/2020/11/13/ugur-sahin-ve-ozlem-turecinin-baba-ocaginda-gurur-var
AZK // Geballte Fakten - für alle! (von Ivo Sasek)
ruclips.net/video/O6NKnJcYPbU/видео.html
@@lotharramstedt282 so eine Kindheit werden aber immer mehr haben. Und suchen Sie mal einen Film der ohne Ideologie ist und keine Angst macht. Aber mit den Augen eines Kindes schauen das nichts relatiViren kann. Dazu kommt jetzt noch die Maske und eine Panik das man glaubt man lebe mitten in einem Zombiefilm. Alles um mich herum ist eine tödliche Gefahr.
Schön! Sehr aufschlussreich und sympathisch vorgetragen.
Ich hätte ihn gerne mit einem schwarz-weißen Anzug in schwarz-weiß gesehen.
Das ist verdammt interessant.
aber jetzt die wichtigste frage: welche disney prinzessin ist wolfgang?
😂
Natürlich die mit dem wundervollen Haar, der lieblichen Stimme und dieser ganz individuellen Sommersprosse.
Maleficent
Mulan
Ganz im Sinne der Kapitalismuskritik habe ich ChatGPT befragt und als Antwort Belle erhalten, da sie ebenfalls gerne Bücher mag
Toller Vortrag - vielen Dank!
Puh, nach 20 Jahren intensiven Film- und Fernsehkonsums genau das wie ich mich fühle: die Realität wird als Unterhaltung verkauft!
Absolute Spitzenklasse, vom Anfang bis Ende ! W.M. Schmitt hat zurecht MG-TV verlassen, der Holger ist dem gar nicht würdig !
@TreueApostel: Lieben Dank für den netten Kommentar! Freut uns sehr, dass Dir der Vortrag von Wolfgang derart gefällt. Filmische Grüße und einen schönen Sonntag noch, die Murnau Boys
dieser Mann ist, ähnlich wie Karl Lagerfeld, wirklich eine eigene authentische Marke.
Wolfgang erinnert mich sehr stark an den Edgar Wallace Schauspieler Heinz Drache.
Once you see it...
Herr Wolfgang M. Schmitt ist talentiert und ein gerader Mann.
Fakt.
Respekt was Wolfgang für ein souveräner Redner ist 👏🏼
Ich liebe Wolfgang M. Schmitt.
Gut angerissen.
Aber da wäre noch soo viel mehr.
So zum Beispiel die Freundschaft zu R. L. Hubbard, die enge Verbindung
zum Militär und den "Diensten" e.t.c.
Ich selbst war immer schon von den bösen in Disney Filmen fasziniert gewesen , bis heute liebe ich sie und ihre Songs
In diesem Sinne wäre mal eine Film Analyse bzw. Kritik zu Ariel mal ganz interessant 👍🏻
Ging mir auch so und in Verbindung mit dem Hays-Code (zumindest bei mir) auch nicht verwunderlich. Queere Charaktere mussten als Schurken präsentiert werden und waren doch ungleich schillernder als die drögen Protagonisten. Ursula wurde z.B. nach Divine Trash umgemodelt;o) Empfehle da (bei Interesse) die essays von James Somerton.
@@eckoschreiber ja 👍🏻 das Thema an sich ist schon mega spannend und auch schade dass es sowas heute nicht mehr gibt
Es ist so absurd, wenn man sich vorstellt, dass Adolf fucking Hitler im Pyjama in seinem kleinen Kino sitzt und Micky Maus guckt. Irgendwie verstörend.
Zitat: "Diesä Mauss äst wärklich sähr wätzig!"
@ Genau deswegen ist es doch so unvorstellbar, dass der wirklich spaß beim Mickey Maus gucken hatte. "Scheint die Sonne auch für Nazis" kommt mir da in den Sinn.
wieso nicht? kim jong un ist nba fan.
Hitler war Binge Watcher, ich kann nicht mehr.... Wäre er nur mal dabei geblieben.
Ja wirklich , der arme Adolf.
Sehr interessanter Vortrag. Bitte aber beim nächsten Mal die zitierten Songs singen.
Das mit Mickey und dem Urheber wird doch super in den Simpsons aufgegriffen.
Ich frag mal meine Uni, ob Sie ihn mal einladen könnte. Wäre besser als 90% jeder Vorlesung-_-
Tut mir ein bisschen leid für dich. Genial wäre es aber auf jeden Fall
1. Scar wohnt nicht in einer Höhle, sondern mit Mufasa auf dem Königsfelsen.
2. Frechheit, dass Wolfgang für Arielle die schreckliche Übersetzung der neuen Synchronisation nimmt
Gebt diesem Mann eine Gastprofessur!
Leni: Wolfgang ist zu kapitalismuskritisch, das hindert an einer aufstei-genden akademischen Karriere. Ausserdem würd er im Uni-Betrieb ver-schwinden, statt regelmässig publizistisch in den alternativen Medien öffentlich wirksam zu sein.
@@lotharramstedt282 was hat in diesem fall akademischer aufstieg mit kapitalismus zu tun?
@@elevatorgirl7704 Das hat sehr viel mit Kapitalismus zu tun, solange die Bildungsprivilegien des Besitz- , Erb- und Bildungsbürgertums weiter bestehen und die "Arbeiterkinder" keine gleichen Aufstiegs-chancen haben. Das unsichtbare Netzwerk der herrschenden Klasse, sichert sich gegen unten ab und verhindert Chancen-gleichheit. Willy Brandt war der einzige bildungspolitisch fortschritt-liche Bundeskanzler: "Mehr Demokratie wagen!"
Kann man wirklich glauben, dass Universitäten und Fachhochschulen ausgenommen sind vom System des Kapitalismus?
Der Kapitalismus ist global und omnipräsent.
@@saschamayer4050 Das Bildungssystem ist integriert in das herr-schende sozio-ökonomische System und bildet die Grundlage von Hierarchien und Karrierechancen, neben den ererbten Privilegien und Vermögen. Es gibt keinen herrschaftsfreien Raum im autori-tären, digitalisierten Monopolkapitalismus.
Du hast den Farbfilm vergessen, mein Wolfgang, nun weiß keiner mehr wie schön es hier war
Sehr gut. Danke
Das ist spannend, dass dieser weltanschaulich autoritäre Stil sich als Traditionselement der Firma entpuppt. Heute ist der Konzern zwar dabei von der anderen Seite des Pferdes zu fallen aber das Sendungsbewusstsein scheint immer noch dasselbe. Würden wir nun weiter mit dem Brennglas draufhalten, stellte sich die Frage: welche Variante - die damalige oder die heutige - der Gesamtgesellschaft mehr Nutzen brachte, im Sinne förderlicher Werte. Ich stelle die Behauptung auf, dass Menschen ohne akademische Vorbildung sich sofort für die Schneewittchen-Ära entschieden.
Ich frage mich, welchen Sinn an dieser Stelle die Qualifizierung "ohne akademische Vorbildung" hat. Schwingt da die Unterstellung mit, dass akademische Bildung automatisch Indoktination bedeutet, und Menschen ohne akademische Bildung ideologisch neutral sind? Das würde ich für kurzsichtig halten. Natürlich werden gesellschaftliche Werte nicht erst im Rahmen der formalen Bildung vermittelt, und die potentielle Vorliebe eines traditionell geprägten Menschen für die Schneewitchen-Ära würde einem weniger über den überzeitlichen Wert der vermittelten Werte als über ebendiese Vorprägung verraten.
@@haukenot3345 Ja, ein wenig schwang das wohl mit. Das scheint auch kein neues Problem, siehe Apostelgeschichte 26,24. Zweifellos sind das aber sehr große Klischeebilder.
@@Kommentar_Roboter Okay, das mit den Klischees hast du selbst gemerkt. Dann bin ich ja froh. Bleibt mir noch zu ergänzen, dass du Apg 26,24 schon sehr gegen den Kontext lesen musst, wenn du daraus positiv die These ablesen möchtest, dass "Belesenheit" zu Wahnsinn führt. Einerseits werden die Worte im Munde eines Römers angeführt, von Lukas also gerade nicht als jüdische oder christliche Position markiert. Andererseits hat Belesenheit hier nichts mit Bildung im modernen Sinne zu tun, sondern meint die Vertrautheit mit den prophetischen Schriften des Judentums, die für Paulus Grundlage seiner Kreuzestheologie (eben des "Wahnsinns" aus römischer Perspektive) sind.
Wirklich toller Vortrag, mich ärgert nur das man über zwei Jahre gebraucht hat um ihn hoch zu laden wodurch die Aktualität leider sehr leidet. Nächstes Mal bitte direkt hochladen.
Stark
Wirklich stark
Chruscev war aber nicht Präsident der Sowjetunion, sondern Erster Sekretär der Partei und Vorsitzender des Ministerialrats :D
sehr r
wichtig die Unterscheidung
Keine Angst vor Pausen!
Was ist die musik????
Warum sind da noch so viele Plätze frei im Vorlesungssaal 🧐
Optische Täuschung. 😉
@Michel Der Vortrag ist von Anfang 2019
@Michel Hallo Michel!
Vielen Dank für Dein Interesse und Deine Beteiligung hier. Und... Keineswegs! Jeder überliest doch mal etwas.
Cineastische Grüße, MM
@@heavythompson Nee, der Hörsaal 1 der Uni Bielefeld ist etwas überdimensioniert für eine Special-Intertest-Veranstaltung.
@@georgrittel4243 Gute empirische Erklärung! Danke für das Licht im Dunkel! 😁
Stilvoll vom Scheitel bis zur Sohle, aber s/w als Garant für Intellektualität?! ^^
Ein Garant für Intellektualität ist natürlich auch immer der Inhalt. 😉 Und Zustimmung: Ich empfinde den guten Wolfgang auch als extrem stilvoll. 👌
Wow.....so kurzweilig!
Bei 20:20 wie sprichst du MEME aus? 😭
Ich finde im Netz keine Äußerungen von Disney welche man anti-semitisch interpretieren kann (So wie z. B. über eine Herrschende Schicht in Hollywood). Auch fand ich nichts Konkretes dazu, dass er Sympathisant des NS war oder sich da gar engagiert hat. Hat da jemand ein paar Quellen?
Interessant
Ich hab Disney noch nie leiden können. Bin ich jetzt Gut oder böse?
Beides
Weder noch. Ich denke (so wie ich Deine Aussage hier auf den Vortrag beziehen würde) Du magst einfach nicht die Macher des Märchens vom guten Kapitalismus. So einfach! 🙂
Ja.
Das ist doch ein Bielefelder Hörsaal!
Ist er häufiger an meiner alten Uni?
Hallo Edmond Dantes!
Danke für Dein Interesse! Soweit wir wissen war Wolfgang bisher 3x an der Uni Bielefeld, um Vorträge zu halten: 2017, 2019 & 2020. Gut möglich also, dass er "nach Corona" erneut vorbeischauen wird. 😉
Mit cineastischen Grüßen,
MM
Bielefeld gibt es nicht!1!!11!
10:35 war das direkt die Silver Legion Of America oder noch eine andere Organisation?
Wolfgangs Kameramann heisst Amadeus??? Hat er auch noch einen Hund, der Mozart heisst???
Wenn nicht, sollte er angeschafft werden.
Wenn dann eher Wagner xd
Geil endlich Nahaufnahmen in Schwarz-Weiß
Na, die hässliche Uni kam mir doch direkt bekannt vor 😂
Hattet ihr das nicht schon mal?
Hallo tscherl!
Danke für Dein Interesse und die Nachfrage! Und ja, tatsächlich. Der Vortrag ist auch in Ausschnitten bereits in der Doku enthalten. So viel dazu.
Cineastische Grüße,
MM
Ah, genau. Daher kannte ichs
Danke und alles Gute für eure weitere Arbeit
2 Polylux(e?)
die zersörung von disney
29:35
Die bemühte Kameraführung und Schnittfrequenz des Videos befördern das Schauen, wo man sehen möchte
Wat? Hitler hat Mickey Mouse Filme geliebt? Und 2-3 Filme pro Tag geguckt? Na dann Heil Mickey 😂
Oh Gott! Ich mag auch Micky-Maus-Filme. Bin ich ein Nazi?
@@runninggreenhorn9185 vielleicht sind Sie ein Kind die mögen auch Mickey Mouse Filme.
@🚀Kalle🚀 der vernünftigste kommentar hier. meine güte. die nazis haben sogar das kindergeld eingeführt.
@🚀我是孔子的弟子🚀 Der hat mehr als aus einer Körperöffnung braune Haufen in die Welt gesetzt
Warum farblos?
Weil das in einer Uni ist.
@@geisterkoi6769 Aha.... oder?
Nun, belassen wir es dabei.
Weil Disney aus dem Schwarz-weiß film heraus entstanden ist. Diese Vorlesung ist ja auch eine historische Analyse. In welchen historischen Verhältnissen Disney agierte und welche Ideologischen Manierismen daraus zu erkennen sind.
@@410ha Super! Danke für die Erklärung. Warum ist mir das nicht eingefallen 😅
Damit Dich der hornhaut-umbrane Farbton des Uni Bielefeld Hörsaals nicht umbringt?
Push
Ich hab Disney Aktien. Könnten ein bisschen mehr Dividende bringen.
Soweit ich weiß war Walt Disney auch Freimaurer 33ten Grades. Deshalb liegt es nahe das er, seines okkulten Glaubens entsprechend, viel Sinn und Botschaft in seinen Filmen umgekehrt hat.
und jetzt?
Hahahaha
What a story
Wer das Märchen vom guten Sozialismus kennt, muss sich hiermit nicht belasten
Ich fand den Beitrag super interessant und finde da auch neue Erkenntnisse bzgl. den Disney Filmen. Schon mal danke dafür!
Aber ich verstehe wirklich nicht warum du Jordan Peterson immer nur in deinen negativen Argumenten erwähnst. Der Mann hat super vielen Menschen geholfen einen Sinn in ihrem Leben zu finden und es besser zu gestalten. Er hat sich super viel mit seinem Leben und vieler anderer auseinandergesetzt (vor allem durch seine klinisch psychologischen Erfahrungen) und kann aufgrund dessen auf jeden Fall was Positives mit aufn Weg geben. Du erwähnst ihn zu einem Zeitpunkt, wo du über Freud redest und erklärst, dass die Psychoanalyse uns bewiesen hat, dass wir niemals komplett Herr über uns selbst sind. Das negiert Jordan auch nicht. Er sagt lediglich, dass wir trotzdem in der Lage sind unser Leben auch selber mitzugestalten. Er zitiert nämlich Freud auch ganz oft und bewundert seine Werke.
Und König der Löwen findet er aus ganz anderen Aspekten beeindruckend und nicht aus denen die du genannt hast.
Du hast damals auch bei RBTV sein Buch "12 Rules for Life" so schlecht geredet, dass ich es traurig fand, wie du garnicht auf die positive Botschaft des Buches eingegangen bist und dir bewusst nur Sachen rausgesucht hast, einfach nur um Kritik zu üben (zumindest kam es bei mir so rüber) und dabei diese Sachen auch noch ausm Kontext gerissen hast.
Ich finde nicht, dass du es nötig hast. Ich bin nämlich echt beeindruckt von deinem Wissen und deinen Ideen.
Hoffe du kannst mir da vlt ein Fragezeichen bzgl. dieser Kritik beantworten.
Ansonsten wünache ich dir alles Gute auf deinem Weg :D
Natürlich kommt die Diskussion um Jordan Petersons' Bestseller hier im Vortrag etwas kurz, aber Kritik im Allgemeinen gibt es daran reichlich. Und dass nicht nur von Wolfgangs Seite. Es ist einfach so, dass sein Buch vorgibt eine Art Universalanleitung für ein gelingendes und gutes Leben sein zu können... Sicherlich... Ein paar nützliche Dinge lassen sich in "12 RULES FOR LIFE" finden, aber wie fundiert und präzise sind die Begriffe, die er verwendet? Interessanterweise trennt sich in meinen Augen hier die Spreu vom Weizen... Peterson vermischt viel zu sehr seine Alltagstheorie mit klinischer Psychologie. Leider macht er das methodisch gar nicht kenntlich. Letzteres wäre eine wichtige Voraussetzung, um seine Thesen und Konzepte im Gesamten (!!) intersubjektiv nach halbwegs objektiven Kriterien überprüfen und reflektieren zu können. Ich zitiere als Beispiel die Review des Guardians:
"This response captures much of what, for good and ill, informs 12 Rules for Life, his long and often peculiar foray into the self-help genre. It is a book that combines sensible advice gleaned from his clinical practice with inspirational anecdotes from his personal life, accounts of his academic work in the field of psychology and a lot of intellectual history of the “great books” variety, which he interprets in highly tendentious ways [...]. What makes this book so irritating is Peterson’s failure to follow many of the rules he sets out with such sententiousness. He does not “assume that the person he is listening to might know something he doesn’t”. He is far from “precise in his speech”, allowing his own foundational concepts (like “being” and “chaos”) to slide around until they lose any clear meaning. He is happy to dish out a stern injunction against straw-manning, but his “Postmodernists” and Marxists are the flimsiest of scarecrows, so his chest-thumping intellectual victories seem hollow. He appears sincere, and in some ways admirable in his fierce desire for truth, but he is much less far along his journey than he thinks, and one ends his oppressive, hectoring book relieved to be free of him."
www.theguardian.com/books/2018/jan/18/12-rules-for-life-jordan-b-peterson-review
@@heavythompson
Ich finde die Antwort irreführend. Sein Buch kann helfen, muss aber nicht. Das kommt dann immer auf die Person an, was sie aus diesen übermittelten Hilfestellungen macht. Er hat nie behauptet er weiß alles.
Und ich finde es schade, dass du einen Ausschnitt aus einem Artikel anfügst. Das repräsentiert jemand anderes Meinung und erweckt für mich den Eindruck als hättest du selber das Buch nicht gelesen (muss natürlich nicht stimmen). Der Autor in dem Artikel unterstellt Jordan, dass er sich nicht an seine Regel hält "Höre jedem zu als könnte er etwas wissen, was du nicht weißt." Er behauptet das einfach so. Jordan verkörpert aber lediglich ein pluralistisches Weltbild. Nur weil er seine Überzeugungen vertritt, heißt es nicht, dass er nicht trotzdem dem Gegenüber nicht zuhört und nicht dazulernen will. Aber wenn man ihm Gegenüber immer mit denselben Argumenten kommt, dann ist es doch nur logisch, dass er seine Erkenntnisse auch wiederholend erklären wird. Und, dass er nicht präzise in seiner Rede ist, ist auch flach versucht worden zu widerlegen, indem man sagt er würde Worte falsch darstellen. Wenn man seine Diskussionen sieht und ihm zuhört, sieht man wie er dauernd in sich geht und nach Worten und Formulierungen sucht, damit seine Gedanken seinem Gegenüber so gut wie möglich dargestellt werden.
Hier kommt die Kritik ihm Gegenüber natürlich zu kurz von Wolfgang, aber ich habe seine Kritik bzgl. Jordans Buch bei dem Kanal von RBTV gesehen. Da wurde sich auch zu sehr darauf konzentriert ihn zu kritisieren als auf die guten Aspekte einzugehen, die dieses Buch mit sich bringt. Schließlich will er ja nur so vielen Menschen wie möglich helfen und niemandem schaden. Das finde ich halt so schade.
@@jacksonwalker8997 Dass Du persönlich Dinge "schade" findest... Nun dies ist sowohl Dein gutes Recht, als auch Deine ureigene Verantwortung, nämlich die Verantwortung zu entscheiden, inwiefern Du Deine je eigenen subjektiven Bewusstseinszustände hier öffentlich teilen möchtest oder nicht. Ich respektiere dies! Ich persönlich habe hier die Absicht NICHT (!) persönlich zu werden. Es geht mir um den sachlichen Aspekt einer genau jetzt und hier stattfindenden möglichen diskursiven Auseinandersetzung. Und da Peterson deutlich "mehr macht" als einfach nur ein paar Tipps und psychologische Ratschläge zu verteilen, muss Kritik mindestens erlaubt sein; ja bezogen auf seine exegetischen Überhöhungen biblischer Geschichten de facto eine tugendepistemologische Pflicht! Was will ich damit sagen? Etwas sehr Einfaches: Peterson arbeitet einfach häufig wissenschaftlich unsauber und tendenziös. Ein einfaches Beispiel: Wie kann er allen Ernstes über die universelle psychologische Signifikanz biblischer Geschichten reden und ihre Geschichtlichkeit (im Sinne des Historikers) einfach ignorieren? Insbesondere die sehr lokalspezifischen judäisch-israelitischen Stammesgebräuche? Ganz besonders die nach heutiger Sicht völlig totalitär-faschistoiden Gewaltphantasien von Kriegsmanngott JAHWE, der auch bei Peterson primär auf seine "netten christologischen" Eigenschaften reduziert wird?! Hier ein paar Textstellen des Alten Testaments, die positiv Krieg, Tod, Vergewaltigung, Kindesmisshandlung und mehr moralisch propagieren oder als "Tat Gottes" darstellen:
5. MOSE 21: 18-21 / 2. MOSE 32: 26-29 / 1. KÖNIGE 18: 36-40 / 2. MOSE 15: 3-6 / 5. MOSE 28: 15-68 / SPRÜCHE 3: 11-13 / SPRÜCHE 22: 15 / SPRÜCHE 29: 15-17 / RICHTER 19: 23-24 + 27, etc. Es gibt unendlich mehr! Was ist die psychologische Signifikanz solcher Passagen nach Peterson?? Zweites interessantes Beispiel: Peterson hat auf einem seiner Kanäle (Quellen verlinke ich gerne in einem weiteren Post) ein Video zu der Gefahr totalitärer Utopien gemacht. Das ist äußerst befremdlich, wenn man bedenkt, dass das letzte Buch der Bibel, namentlich die Offenbarung, genau so eine totalitäre Utopie skizziert, die Peterson selber kritisiert. Warum diskutiert Peterson das nicht? Seine Argumentationsstrategie oder besser gesagt sein "Argumentationsduktus" kann deshalb gar nicht anders als tendenziös beschrieben werden! Wie kann es denn beispielsweise sein, dass er sich auf die negativen Aspekte des Marxismus geradezu stürzt (die natürlich existieren, keine Frage!) und die ganz offenkundig barbarischen Moralvorstellungen der Antike des Vorderen Orients vollständig ausklammert bei seiner psychologisch-theologischen Interpretation?! Natürlich hat er dieses Recht auf "freie Meinungsäußerung". Bei wissenschaftlich fundierten und diskutierbaren Aussagen geht es jedoch um "begründete Meinungsäußerung um der Erkenntnis und Wahrheit willen". Natürlich kann ein populärwissenschaftliches Werk schwerlich den Goldstandards der Wissenschaft entsprechen, aber zumindest Kriterien wie das Bemühen um eine differenzierte Darstellung müssen um der intellektuellen Redlichkeit willen im Ansatz erkennbar sein. Ein Yuval Noah Harari hat dies in seinem Weltbestseller "Eine kurze Geschichte der Menschheit" auch geschafft. Letzten Endes geht es neben Fragen der Behauptbarkeit auch immer um Fragen der Seriösität. Erst dann kann sich doch handfest klären, ob die in seinen Ausführungen zu findenden Gedanken von tatsächlichem und beständigem Wert sind oder ob es sich schlussendlich nur um eine Ansammlung von küchenpsychologischen Zufallstreffern handelt, die um eine krude und wenig überzeugende Theorie des menschlichen Wollens und Handelns angeordnet sind! Merkwürdigerweise erkennen das "sogar" viele Journalisten und nicht "nur" die wissenschaftliche Fachwelt. Deshalb als Beispiel das von mir angeführte Zitat.
@@heavythompson Es ist sehr ehrenwürdig wie sachlich und korrekt du an diese Diskussion rangehst. Dafür respektiere ich dich sehr und bedanke mich auch. Ich bin überzeugt, je respektvoller und ehrlicher man miteinander diskutiert, desto mehr kann man seine Lebensanschauung erweitern und sich selber besser kennenlernen.
Natürlich ist es nicht verwerflich Jordan zu kritisieren. Er ist ein Mensch der Öffentlichkeit mit einer exzentrischen Persönlichkeit( Worte seiner Tochter) und deswegen ist Kritik nicht wegzudenken. Aber ich finde, dass die Kritiker, die ihn kritisieren, sich zumeist auch nur darauf stürzen die negativen Sachen hervorzubringen und nur darauf aufbauen.
Wolfgang z.B. kritisiert ihn immer dafür, dass er den Kapitalismus einfach so akzeptiert, wie er ist. Er ist wohl überzeugt, dass das System, indem wir Leben perfekt sei und es nicht mal hinterfragt. (Korrigier mich, wenn ich da falsch liege.) Aber das ist ja so auch nicht ganz richtig und so denke ich nicht, dass man es stehen lassen kann. Ja, Jordan nimmt es erstmal so hin wie es ist und probiert den Leuten dieses System (und warum es so ist) zu erklären. Darauf baut er seine 12 Regeln auf und versucht den Leuten Wege aufzuzeigen wie man in diesem System klarkommen kann. Das alles versucht er anhand von Geschichte, Biologie, Mythologie, Wissenschaft und vor allem Philosophie und Psychologie zu erklären. Dabei haben die letzten beiden das meiste Gewicht in seiner Herangehensweise. Er versucht zu erklären warum etwas so ist wie es ist, sagt aber nicht, dass wir in einem perfekten System leben. Ich weiß, das Wolfgang unser kapitalistisches System nicht mag und ich tu das auch nicht. Kapitalismus in dieser Form ist nicht richtig. Aber die Demokratie in dieser Form wie sie existiert, funktioniert auch nicht perfekt. Also ist der Kapitalismus allein, nicht Schuld an allem. Wolfgang hat aber auch nicht wirklich einen ausgearbeiteten Lösungsansatz. (Es sei denn du hast einen Link zu etwas in dieser Richtung, dann gerne her damit.) Daher ist es leicht andere dafür zu kritisieren, dass sie etwas hinnehmen wie es ist aber es nicht (für ihn) genug hinterfragen. Wolfgang darf gerne so viel hinterfragen wie er will. Finde ich persönlich sogar richtig aber ich würde gerne eine Lösung von ihm hören, wenn er andere für einen fehlenden Lösungsansatz kritisiert.
Bzgl. Marx will ich mich garnicht streiten. Habe nichts von ihm gelesen und deswegen kann ich auf diese Kritik nicht eingehen. Möglich ist es, dass Jordan da was falsches reininterpretiert.
Was aber seine Herangehensweise an die Bibel angeht. Da finde ich es nicht verwerflich sie als Interpretationsquelle zu nutzen. Viele Sachen die drinnen stehen gehen uns immer noch was an. Da steht drin warum wir uns verhalten wie wir uns verhalten und wie wir uns verhalten sollten. Und das meiste aus diesen Verhaltensmustern ist in uns Menschen verankert. Und die Werte(z.B. Die 10 Gebote) die uns darin übermittelt werden, sind auch diejenigen nach denen wir uns zumeist richten und auch als richtig empfinden. Nicht alle, aber der Großteil der Gesellschaft. Deswegen haben wir relativ gut funktionierende Gesellschaftsstrukturen. (Da ist aber auf jeden Fall noch sehr viel Luft nach oben) Das hat er auch in "Maps of Meaning" mit der antiken Zeit verglichen. Griechische oder römische Mythologie scheint für uns heute banal zu sein aber trotzdem haben die Gesellschaften, die auf der Mythologie aufgebaut waren, zu der Zeit funktioniert. Nicht perfekt aber sie konnten gedeihen und sich weiterentwickeln. Die Demokratie ist ja auch eine aktuelle Regierungsform in den meisten Ländern heutzutage und hat in der Antike angefangen sich so richtig zu entwickeln.
Du hast dich in deinem Kommentar auf das alte Testament bezogen. Jordan erklärt was da drinnen steht und wie man es interpretieren kann, bezieht sich aber hauptsächlich auf das neue Testament, weil es eher mit der neueren Zeit einhergeht. Aber die Theodozeefrage ist eine sehr schwierige und wohl eine der größten Achillefersen des Theismus. Da geb ich dir recht, dass ein Jordan Peterson da vlt nicht die perfekte Antwort zu hat. Aber darauf hat auch die Wissenschaft keine Antwort. Das ist auch eher eine Glaubenssache als eine Wissenschaft.
Wir leben aktuell in einem sehr wissenschaftlichen Zeitalter, wo das meiste mit der Wissenschaft begründet werden muss. Aber, dass die Wissenschaft nicht die Antwort auf alles ist, ist uns beiden klar, oder? Wir können vieles damit erklären und begründen. Aber meiner Meinung nach wird sie uns nicht aufweisen wie der Geist im Vergleich zur Substanz gewertet werden muss. Dazu ist eben auch die Philosophie sehr wichtig. Es sei denn man glaubt nicht an einen Geist und eine Seele. Dann wird man aneinander vorbei reden. Denn nur wer glaubt, es gebe etwas Höheres, dass eigentlich kaum zu begreifen ist für unsere Sinne, wird sich nie zufrieden geben mit der Wissenschaft. Diese ist nämlich nicht vollkommener als eine göttliche Quelle (falls man an diese glaubt).
@@jacksonwalker8997 "Wolfgang hat aber auch nicht wirklich einen ausgearbeiteten Lösungsansatz". Das ist ein bisschen viel verlangt! Die kritischen Analysen von Wolfgang Schmitt allein sind eine praktische intellektuelle Leistung. Sie können nicht erwarten, dass Wolfgang ein zweiter Karl Marx für das 21. Jahrhundert ist.
Ich mag den Wolfi, ganz ehrlich. Aber der Typ interpretiert etwas zu viel in Disney Filme. Pseudo- Intellektueller
Ich liebe den Kapitalismus, neben meiner Freundin, über alles, verachte den Sozialismus, habe mich eigentlich aber wirklich NIE für Disney-Filme interessiert, daran liegt´s bei mir also schon mal nicht! Zwar find ich "Das Dschungelbuch" von 1967/68 Weltklasse, so ziemlich alle anderen Disney-Filme liefen irgendwie komplett an mir vorbei, zwar hab ich auch von "Dumbo" schon extrem viel gehört & gelesen, hab das aber nie geguckt, will ich aktuell auch nicht.
Kapitalismus ist skrupellos, wie der Kommunismus auch. Im Kapitalismus gibt es nur Wohlstand, wenn andere dafür verarmen. Kein Miteinander, nur Gegeneinander. Was genau liebst du daran so sehr?
@@BS8000_ was sollte es dann geben? kein system hat so viele menschen aus der armut gebracht.
Ok
@@jtstrm genau so ist es, aber ein beliebiger stupider Salonsozialismus ist leider weitverbreitet.
Bei KenFM wäre das eine Verschwörungstheorie und Wikipedia lässt das auch nicht durchgehen.
was jetzt
@@quinlanvos7984 haben Sie den Vortrag gehört.
@@dieterkubath3196 Sie meinen der ganze Vortrag wäre eine Verschwörungstheorie?
@@quinlanvos7984 das über Filme Ideologien verbreitet werden wird sich in vielen Filmen finden. Mein Hinweis bezieht sich darauf das in der heutigen Zeit alles mögliche als Verschwörungstheorie bezeichnet wird was vom Mainstream abweicht. Mein Kommentar war eher Ironisch gemeint.
Ich finde immer recht interessant wie der Tatort bestimmte Strömungen bestätigt.
@@dieterkubath3196 und das was vom Mainstream abweicht, ist gar keine Verschwörungstheorie?^^
Ich finde den Vortrag mega interessant, nur der Schwarz-Weiß-Filter, die Wackelkamera und die überflüssigen Worteinblendungen sind unnötig...
Ich will zu den Guten gehören und findet Til Schweiger schlimm. Im Film Honig im Kopf hätte er erwähnen können das es in der Alternativen Medizin Heilungserfolge gibt.
Kinder kommen auch zu gut weg in seinen Filmen. Vom Karrierewege zum Erzieher geht ja gar nicht. Til Schweiger geht gar nicht.
Chruschtschow "Präsident der Sowjetunion" ? Das Amt gabs da gar nicht. Ich hör auf zu hören.
Erbsenzähler.
Zitat Wolfgang (1:06:40): "Aber korrigieren sie mich, wenn's anders ist." 😉
So ein Blödsinn.
Oh mein Gott sitzt dieser Anzug schlecht.
Oh, mein Gott... Was ist das für den Inhalt dieses Vortrages relevant!
@@heavythompson Entschuldigung - das ist extrem relevant.
@@stefanfeist9893 Oh mein Gott bist du unsympathisch
linkextremes geschwätz. disney ist erfolgreicher wie nie zuvor... gute serien, kreative köpfe...ja, das muss sich verkaufen.
Kommt da noch ein inhaltliches Argument?
@@wufflon2131 hab meine argumente gebracht. schau dir mal die geilen making ofs an.z.b. mandalorianer. wow sage ich da nur. disney hat es gecheckt. liebe den konzern über alles.
@@jtstrm: Also ich kann hier auch keine Argumente erkennen, lediglich Beispiele und Behauptungen. Bitte noch einmal recherchieren WAS ein Argument ist bzw. wie man argumentiert. Danke! Nebenbei: Da es tatsächlich gar nicht so bekannt ist, was ein Argument genau ist (auch ich habe das erst zu Beginn meines Studiums gelernt, OBWOHL ich vorher dachte zu wissen, wie der Hase läuft - rückblickend ein Irrtum! 😅), könnte das für Dich ein echter Erkenntnisgewinn sein. Viel Freude beim Entdecken!
Scheinst sehr einfach gestrickt zu sein. Was Disney produziert ist doch nicht kreativ.
@@stuntmanbob90 Zustimmung. Disney ist sehr "kreativ" darin schematisierte und formelhafte Dinge zu produzieren. Kreativität als dramaturgisches und ästhetisches Neuland erkundende Innovationskraft ist bei Disney definitiv eher eine Randerscheinung...
In Zootopia regiert auch nicht die Polizei, sondern es gibt einen Bürgermeister.
Zitat Wolfgang (1:06:40): "Aber korrigieren sie mich, wenn's anders ist". 😉
Venelope wird auch ganz anders ausgesprochen. Und in dem Film wird auch nichts kritisiert - das ist Selbstironie.
Zitat Wolfgang (1:06:40): "Aber korrigieren sie mich, wenn's anders ist." 😉