Suuuper, sehr kompetent. So übe auch ich die Tonleitern. Vor allem bin ich ein großer Fan von Sequenzen. Wenn man die beherrscht sei es in der Vertikalen als auch in der Horizontalen Lage dann hat man beim improvisieren nie wieder Schwierigkeiten einfallslos zu bleiben. Meiner Meinung nach sind Sequenzen und Phrasierung das wichtigste um individuell zu klingen. Denn nur so hört sich eine Tonleiter nicht nach sturer Tonleiter an sondern nach Musik. Weiter so..... Daumen hoch
Gitarrenvideounterricht: Tolles Video für Anschlag und Fingertechnik. Da ich die letzten 6 Jahre eigentlich die Gitarre gar nicht in der Hand hatte werde ich das mit in den Übungen aufnehmen. Natürlich nicht direkt alle 10 hintereinander. Immer Step by Step.
WOW - gleich 10 Übungen auf einen Schlag! Guter Start ins Neue Jahr! Alles Gute für Dich und für UNS - weil wir wieder viele tolle Videos zu sehen bekommen! Hau rein Christian! Grüße nach Dresden!
Absolut fantastisch! Danke, Christian! :) PS: Könntest du vielleicht zukünftig die Fingersätze dazuschreiben? Das wäre sehr hilfreich. Danke! Ansonsten super Video! ;) LG, Daniel
Danke Daniel! Ja, Fingersätze dranschreiben ist ne gute Idee, bedenke nur, dass diese nicht für ein Tonleiter-Pattern an sich festgelegt werden können. Also bei jeder einzelnen Übung/Sequenz ändern sich auch die Fingersätze, immer dem Grundsatz folgend, Bewegungen zu minimieren. Beste Grüße Christian
Jetzt habe ich mir schon wieder ein Gitarrenvideo angesehen, dabei bin ich doch Bassist! Manche Sachen kann man aber problemlos auf den Bass übertragen, z.B. Ab- und Aufschlag auf den Wechselanschlag beim Bass.
Hi. Hast du einen tipp wie man sich die tonleiter pattern am besten einprägt? Du spielst c dur. Ich würde dann erstma versuchen mit C anzufangen also auf der A saite. Oder hast das pattern such auswemdig gelernt ohne dass du vorher überlegen musst, dass g in cdur drin ist? Keep up the good work.
Ursprünglich habe ich die Patterns gelernt, ohne zu wissen, welche Töne drinstecken. Also einfach als frei verschieb- und damit transponierbare Abfolgen. Erst später merkte ich, dass es auch sinnvoll und wichtig ist, die Notennamen der gespielten Töne vor mir zu sehen. Da hilft es z.B., wenn du bei solchen Tonleiterpatterns auch mal laut die Notennamen aufsagst oder mitsingst.
Hallo! Tolles Video! Eine kurze Frage hätte ich. Macht es bei der Dur Tonleiter sinn die anderen Pattern auch zu lernen? Viele tutorials sagen ja, dass man immer bei der root note anfangen sollte und da bei den anderen pattern die root note tiefer liegt, ist es schwierig ja das ganze pattern zu spielen oder? Wie würdest du empfehlen die anderen Pattern zu üben?
Langfristig solltest du alle Patterns lernen und mit jedem beliebigen Startton anfangen können. Welcher Ton der Grundton ist, ändert sich ohnehin immer wieder, wenn du dich dann mal mit dem Konzept der Kirchentonleitern beschäftigst. Ich nehme mir jedes mal eine andere Tonart und einen anderen Griffbrett-Ausschnitt vor.
Eins der besten Tonleiter-Videos. Danke Christian. Dennoch habe ich das Gefühl, etwas nicht, oder falsch verstanden zu haben. Ich fange jetzt mit Tonleitern an und habe bisher es so verstanden, dass eine Dur-Tonleiter den Namen vom Anfangston hat. Bei C-Dur also erste gespielte Note C. Du fängst jedoch mit G an. Irgendwie kann ich an dieser Stelle diese Nuss nicht knacken. Könntest Du es mir evtl. genauer erklären? Ich wäre Dir dafür unendlich dankbar. Viele Grüße
Danke! Eine Durtonleiter muss nicht immer mit dem Grundton beginnen, es handelt sich vielmehr um ein bestimmtes "Set" von Tönen, die in ihrer Kombination einmalig sind. Die Gesamtheit unseres Tonsystems, die chromatische Tonleiter, besteht aus 12 Tönen. Jede Durtonleiter verwendet 7 davon, und jede Kombination von 7 Tönen kommt nur in jeweils einer einzigen Durtonleiter vor. Vielleicht hilft dir auch dieses Video: ruclips.net/video/07I88ahPphk/видео.html Grüße zurück
Riesen Dank an Dich! WOW, das verlinkte Video ist genial, fettes Like von mir! Ich glaube ich kann es mir jetzt endlich ausmalen! Also eine Dur-Tonleiter MUSS stets die Abfolge GT,GT,HT,GT,GT,GT,HT einhalten. Man kann also mit beliebigem Ton anfangen, dabei MUSS man die GT/HT-Abfolge einhalten und die Tonleitern mit GT>HT (z.B. D>D#) sind unzulässig. Bedeutet, dass D#-Dur Tonleiter nicht existiert, dafür aber die Eb-Dur Tonleiter (es werden zwar dieselben Töne gespielt, aber wegen Konventionen in Notenschrift ist nur Eb-Dur richtig). Dabei nur #, oder b innerhalb gespielter Tonleiter erlaubt. Und je nach Anfangston ändert sich die Palette der gespielten Töne: Bei C-Dur sind es CDEFGAB und sobald man anderen Ton als Anfangston (und somit den Namen der Dur Tonleiter) wählt, "verschiebt" sich das GT,GT,HT,GT,GT,GT,HT-Muster und "erwischt" andere Töne und manche Töne fallen weg. Wie z.B. F-Dur: F,G,A,Bb,C,D,E,F. Und jetzt zurück zum aktuellen Video und meiner Anfangsfrage: Du fängst zwar mit G an, aber weil die Tonabfolge G,A,B,C,D,E,F,G,A,B,C,D,E,F,G,A das C,D,E,F,G,A,B-Muster befolgt (also der C-Dur Tonleiter nur mit "ganzen" Tönen gespielt), ist es eine C-Dur. Hätte man jetzt diese Abfolge als G-Dur bezeichnet, so wäre es falsch, da die G-Dur in der GT/HT-Abfolge G,A,B,C,D,E,F#,G sein würde. Habe ich es denn so alles richtig verstanden? Ich würde Dir sehr dankbar sein, wenn Du mir noch Dein Urteil verkündest und evtl. die Punkte aufgreifst, die ich falsch verstanden habe. Vielen Dank und Viele Grüße :-)
Super, du hast es verstanden! Sei nur vorsichtig mit dem Begriff "ganze Töne", weil man das mit Ganztonschritten verwechseln kann. Besser ist "Stammtöne". Freut mich, dass du dir die Zeit genommen hast, das mal nachzuvollziehen, gut gemacht! 😀
Puuuhhh... Ich habe schon seit langer Zeit immer wieder versucht, die Tonleitern zu begreifen und jedes Mal habe ich es sein lassen. Heute hat es Dank Dir endlich Klick gemacht, ich bin unendlich happy, dass ich jetzt endlich vernünftig Tonleiter üben kann und dabei auch weiß, was ich da tue und wie es funktionert. Also nochmals einen Riesen Dank, tiefe Verbeugung und falls ich doch noch ein Rockstar werde, bist Du einer der ersten, die mein Album geschenkt bekommen! :-) Ich wünsche Dir weiterhin Viel Erfolg und ich werde dann Mal Deine weiteren Videos verfolgen, es ist sehr viel interessantes dabei. Viele Grüße.
na wat is das denn wieder für ne geile Sache... :D vielen lieben Dank dafür... das reicht für die nächsten paar Jahre als Finger und Konzentrationsübung... sowas sollte man Kindern mit ADHS beibringen, da wären alle SINVOLL beschäftigt mit... Grüße, Dave
Jaaaaaa.... wie ich es auch aus der Kampfkunst kenne "shikin haramitsu daikomyo" = "Erfahrung durch handeln" (hat auch noch andere Bedeutungen)... aber das isses ja, was m.E.n. der Sinn des Lebens ist ERFAHRUNG... und die bekommt man eben nur durch kontinuierliches Üben... das Leben zu leben heißt das Leben üben sozusagen... und wenn, dann üb mit Leidenschaft und Hingabe, stetig und bedacht, aber mit Bestimmtheit...
Mahlzeit, ich wollte gerade die entsprechende .pdf runter laden damit ich was habe womit ich mich die kommenden Wochen beschäftigen kann. Leider geht der Link in deinem Blog nur noch auf das Verzeichnis /resources/, aber da scheint nichts zum runterladen zu sein. Gruß Mario
Hallo Christian, leider hänge ich auch zu diesem tollen Video ca. 1,5 Jahre nach. Mein Anliegen: Ich selber habe vor vielen Jahren genau so die Dur-Tonleitern gelernt. Wenn ich mich nicht irre, befindest Du Dich in der 5.Position (Mixolydisch) der C-Dur Tonleiter und spielst die "senkrecht" "runter". Was hälst Du persönlich eigentlich von 3-Tönen-pro Saite, als Technik? Würde mich mal interessieren. Danke im Voraus. LG....Markus
Hallo Markus, Mixolydisch würde ich nicht von einer Griffbrettposition abhängig machen, auch wenn es oft so erklärt wird. Schau dir dazu mal dieses Video an: ruclips.net/video/gtGHVO1Vu1U/видео.html Von 3 Tönen pro Saite halte ich viel, insbesondere für technisch anspruchsvolle Sequenzen. Hier dazu ein Video: ruclips.net/video/ANXlzDcIaiY/видео.html Viele Grüße Christian
Hallo Christian, vielen Dank, für Deine Antwort. Ich habe dann wohl "statisch" und nicht tonal gedacht. Mein Fehler, zugegeben. Ich hatte Dich schon einmal gefragt, bei Santanas "Samba Pati". Für mich in A-Dorisch gespielt, wenngleich auch G-Ionisch richtig wäre, bzw. E-Äolisch. Könnte ich mir das als Beispiel einprägen? Liebe Grüße Markus
Das ist vor allem ne Gehörsache. Welchen Akkord hörst du als Zentrum des Songs? Das ist für mich bei Samba Pa Ti auf keinen Fall A, eher G, bei aller harmonischer Bewegung, G ist doch der Ruheakkord des Songs, oder? Für Dorisch finde ich "Oye Como Va" ein besseres Beispiel. Liebe Grüße zurück
Vielen Dank, für Deine Antwort. Bei Samba Pa Ti handelte es sich um den weltbekannten Anfang, den ich in A-Dorisch damals gelernt habe. Aber Du hast natürlich Recht. Der Ruheakkord ist natürlich in G gespielt. War damals oft ein Streitthema. Lange her. Grüße zurück
Gern geschehen! 😀 Aber der Anfang von Samba Pa Ti enthält doch, gesehen von A, gar nicht die Sexte. Das wäre doch der Ton, der Dorisch ausdrückt. So könnte es doch (nur der Anfang isoliert) auch Aeolisch sein.
Sich beim Spielen auf Pentatoniken zu beschränken ist wie, wenn du dir einen Porsche kaufst, aber ihn nur die Spielstraße rauf und runter fährst: Es funktioniert, aber da geht noch mehr. ;) Pentatonik ist ja nur EIN Ausschnitt von einer "richtigen" Tonleiter - von der sich wiederum andere "Ausschnitte" (z.B. Kirchentonarten / Modes) ableiten lassen. Es kann also nicht schaden, die Zusammenhänge zu kennen.
Du kannst dir doch die Zettel zu den Übungen runterladen und das in aller Ruhe nachvollziehen. Man kann die Videos auch langsamer abspielen... Einfach mal die Möglichkeiten nutzen! Anderen ist es wieder viel zu langsam.
@@lemondrops69 Eine Tonleiter bezeichnet nicht so sehr die Reihenfolge der Töne, sondern einen bestimmten Tonvorrat. So kann man eine C-Durtonleiter durchaus mit G beginnen, das macht sie noch nicht zu G-Dur. Wie du richtig schreibst, macht das Fis den einzigen, aber wichtigen Unterschied dieser Tonleitern. Wenn es um Improvisation geht, übt man Tonleitern bewusst auch beginnend mit anderen Tönen als dem Grundton.
Modes-Methode (Durtonleiter-Improvisation für Fortgeschrittene):
www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/modes-methode/
Hallo Christian, bin 38 und lerne seit ca. 1 Jahr Gitarre spielen. Deine Videos haben mir auf jeden Fall sehr geholfen. Danke dafür und VG
Danke dir, das freut mich! Bleib dran!
Danke Meister! Leute wie dich sind echt Gold Wert
Danke, nett von dir!
Suuuper, sehr kompetent. So übe auch ich die Tonleitern. Vor allem bin ich ein großer Fan von Sequenzen. Wenn man die beherrscht sei es in der Vertikalen als auch in der Horizontalen Lage dann hat man beim improvisieren nie wieder Schwierigkeiten einfallslos zu bleiben. Meiner Meinung nach sind Sequenzen und Phrasierung das wichtigste um individuell zu klingen. Denn nur so hört sich eine Tonleiter nicht nach sturer Tonleiter an sondern nach Musik. Weiter so..... Daumen hoch
Vielen Dank, ich kann dir da nur zustimmen: Sequenzen sind ein tolles und wichtiges Werkzeug! 😀
Gitarrenvideounterricht: Tolles Video für Anschlag und Fingertechnik. Da ich die letzten 6 Jahre eigentlich die Gitarre gar nicht in der Hand hatte werde ich das mit in den Übungen aufnehmen. Natürlich nicht direkt alle 10 hintereinander. Immer Step by Step.
Klar, ich halt mich oft ein paar Monate an 1,2 Übungen auf, besser als alles kreuz und quer!
Wirklich super erklärt, da bin ich vermutlich ne Weile beschäftigt! Vielen Dank, wirklich klasse👍
Danke, das freut mich!
WOW - gleich 10 Übungen auf einen Schlag! Guter Start ins Neue Jahr! Alles Gute für Dich und für UNS - weil wir wieder viele tolle Videos zu sehen bekommen! Hau rein Christian!
Grüße nach Dresden!
Na klar, es geht wieder los! Video-Vorschläge gerne per E-Mail an konrad@gitarrenvideounterricht.de! Gruß zurück!
Vielen Dank digga😊👍 top unterricht
ehrliche und sehr gute Darstellung...
Vielen Dank!
Oh, danke für die tollen Übungen! :)
Nichts zu danken! 😀
Absolut fantastisch! Danke, Christian! :) PS: Könntest du vielleicht zukünftig die Fingersätze dazuschreiben? Das wäre sehr hilfreich. Danke! Ansonsten super Video! ;) LG, Daniel
Danke Daniel! Ja, Fingersätze dranschreiben ist ne gute Idee, bedenke nur, dass diese nicht für ein Tonleiter-Pattern an sich festgelegt werden können. Also bei jeder einzelnen Übung/Sequenz ändern sich auch die Fingersätze, immer dem Grundsatz folgend, Bewegungen zu minimieren.
Beste Grüße
Christian
Jetzt habe ich mir schon wieder ein Gitarrenvideo angesehen, dabei bin ich doch Bassist! Manche Sachen kann man aber problemlos auf den Bass übertragen, z.B. Ab- und Aufschlag auf den Wechselanschlag beim Bass.
Sehr gut!
Vileeeeeen Dank!
Super Übung, danke
Heftige Tonleiter-Übungen 👍👍intensiv programm 😳🙈
Hi. Hast du einen tipp wie man sich die tonleiter pattern am besten einprägt? Du spielst c dur. Ich würde dann erstma versuchen mit C anzufangen also auf der A saite. Oder hast das pattern such auswemdig gelernt ohne dass du vorher überlegen musst, dass g in cdur drin ist? Keep up the good work.
Ursprünglich habe ich die Patterns gelernt, ohne zu wissen, welche Töne drinstecken. Also einfach als frei verschieb- und damit transponierbare Abfolgen. Erst später merkte ich, dass es auch sinnvoll und wichtig ist, die Notennamen der gespielten Töne vor mir zu sehen. Da hilft es z.B., wenn du bei solchen Tonleiterpatterns auch mal laut die Notennamen aufsagst oder mitsingst.
Hallo Christian, ich finde die PDF Datei für die Tonleiter nicht. Habe auch unter Blog geschaut und nichts zu finden. Bitte um Hilfe, diese zu finden
Es ist doch alles unter dem Video verlinkt, 2 Klicks entfernt! Einmal auf die Webseite, dann auf die Datei.
Hallo! Tolles Video!
Eine kurze Frage hätte ich. Macht es bei der Dur Tonleiter sinn die anderen Pattern auch zu lernen? Viele tutorials sagen ja, dass man immer bei der root note anfangen sollte und da bei den anderen pattern die root note tiefer liegt, ist es schwierig ja das ganze pattern zu spielen oder? Wie würdest du empfehlen die anderen Pattern zu üben?
Langfristig solltest du alle Patterns lernen und mit jedem beliebigen Startton anfangen können. Welcher Ton der Grundton ist, ändert sich ohnehin immer wieder, wenn du dich dann mal mit dem Konzept der Kirchentonleitern beschäftigst. Ich nehme mir jedes mal eine andere Tonart und einen anderen Griffbrett-Ausschnitt vor.
Eins der besten Tonleiter-Videos. Danke Christian. Dennoch habe ich das Gefühl, etwas nicht, oder falsch verstanden zu haben. Ich fange jetzt mit Tonleitern an und habe bisher es so verstanden, dass eine Dur-Tonleiter den Namen vom Anfangston hat. Bei C-Dur also erste gespielte Note C. Du fängst jedoch mit G an. Irgendwie kann ich an dieser Stelle diese Nuss nicht knacken. Könntest Du es mir evtl. genauer erklären? Ich wäre Dir dafür unendlich dankbar. Viele Grüße
Danke! Eine Durtonleiter muss nicht immer mit dem Grundton beginnen, es handelt sich vielmehr um ein bestimmtes "Set" von Tönen, die in ihrer Kombination einmalig sind. Die Gesamtheit unseres Tonsystems, die chromatische Tonleiter, besteht aus 12 Tönen. Jede Durtonleiter verwendet 7 davon, und jede Kombination von 7 Tönen kommt nur in jeweils einer einzigen Durtonleiter vor.
Vielleicht hilft dir auch dieses Video: ruclips.net/video/07I88ahPphk/видео.html
Grüße zurück
Riesen Dank an Dich! WOW, das verlinkte Video ist genial, fettes Like von mir! Ich glaube ich kann es mir jetzt endlich ausmalen! Also eine Dur-Tonleiter MUSS stets die Abfolge GT,GT,HT,GT,GT,GT,HT einhalten. Man kann also mit beliebigem Ton anfangen, dabei MUSS man die GT/HT-Abfolge einhalten und die Tonleitern mit GT>HT (z.B. D>D#) sind unzulässig. Bedeutet, dass D#-Dur Tonleiter nicht existiert, dafür aber die Eb-Dur Tonleiter (es werden zwar dieselben Töne gespielt, aber wegen Konventionen in Notenschrift ist nur Eb-Dur richtig). Dabei nur #, oder b innerhalb gespielter Tonleiter erlaubt. Und je nach Anfangston ändert sich die Palette der gespielten Töne: Bei C-Dur sind es CDEFGAB und sobald man anderen Ton als Anfangston (und somit den Namen der Dur Tonleiter) wählt, "verschiebt" sich das GT,GT,HT,GT,GT,GT,HT-Muster und "erwischt" andere Töne und manche Töne fallen weg. Wie z.B. F-Dur: F,G,A,Bb,C,D,E,F. Und jetzt zurück zum aktuellen Video und meiner Anfangsfrage: Du fängst zwar mit G an, aber weil die Tonabfolge G,A,B,C,D,E,F,G,A,B,C,D,E,F,G,A das C,D,E,F,G,A,B-Muster befolgt (also der C-Dur Tonleiter nur mit "ganzen" Tönen gespielt), ist es eine C-Dur. Hätte man jetzt diese Abfolge als G-Dur bezeichnet, so wäre es falsch, da die G-Dur in der GT/HT-Abfolge G,A,B,C,D,E,F#,G sein würde. Habe ich es denn so alles richtig verstanden? Ich würde Dir sehr dankbar sein, wenn Du mir noch Dein Urteil verkündest und evtl. die Punkte aufgreifst, die ich falsch verstanden habe. Vielen Dank und Viele Grüße :-)
Super, du hast es verstanden! Sei nur vorsichtig mit dem Begriff "ganze Töne", weil man das mit Ganztonschritten verwechseln kann. Besser ist "Stammtöne". Freut mich, dass du dir die Zeit genommen hast, das mal nachzuvollziehen, gut gemacht! 😀
Puuuhhh... Ich habe schon seit langer Zeit immer wieder versucht, die Tonleitern zu begreifen und jedes Mal habe ich es sein lassen. Heute hat es Dank Dir endlich Klick gemacht, ich bin unendlich happy, dass ich jetzt endlich vernünftig Tonleiter üben kann und dabei auch weiß, was ich da tue und wie es funktionert. Also nochmals einen Riesen Dank, tiefe Verbeugung und falls ich doch noch ein Rockstar werde, bist Du einer der ersten, die mein Album geschenkt bekommen! :-) Ich wünsche Dir weiterhin Viel Erfolg und ich werde dann Mal Deine weiteren Videos verfolgen, es ist sehr viel interessantes dabei. Viele Grüße.
Danke, dir auch weiterhin viel Erfolg!
na wat is das denn wieder für ne geile Sache... :D
vielen lieben Dank dafür... das reicht für die nächsten paar Jahre als Finger und Konzentrationsübung... sowas sollte man Kindern mit ADHS beibringen, da wären alle SINVOLL beschäftigt mit...
Grüße, Dave
Danke Dave, ja, da wird man mit Üben einfach nie fertig! 😀
Jaaaaaa.... wie ich es auch aus der Kampfkunst kenne "shikin haramitsu daikomyo" = "Erfahrung durch handeln" (hat auch noch andere Bedeutungen)... aber das isses ja, was m.E.n. der Sinn des Lebens ist ERFAHRUNG... und die bekommt man eben nur durch kontinuierliches Üben... das Leben zu leben heißt das Leben üben sozusagen... und wenn, dann üb mit Leidenschaft und Hingabe, stetig und bedacht, aber mit Bestimmtheit...
Mensch, von dir kann ich aber auch noch einiges lernen, super! 😀
oh man ehj... was hab ich denn nu wieder angestellt :D :D ?????
Mahlzeit,
ich wollte gerade die entsprechende .pdf runter laden damit ich was habe womit ich mich die kommenden Wochen beschäftigen kann.
Leider geht der Link in deinem Blog nur noch auf das Verzeichnis /resources/, aber da scheint nichts zum runterladen zu sein.
Gruß Mario
Danke für den Hinweis, Mario! Schau mal, ob es bei dir jetzt wieder funktioniert, ich habe die Datei neu hochgeladen.
Gruß
Christian
@@gitarrenvideounterricht
Ja, jetzt funktioniert der Link.
Besten Dank!
Gruß Mario
Hallo Christian, leider hänge ich auch zu diesem tollen Video ca. 1,5 Jahre nach. Mein Anliegen: Ich selber habe vor vielen Jahren genau so die Dur-Tonleitern gelernt. Wenn ich mich nicht irre, befindest Du Dich in der 5.Position (Mixolydisch) der C-Dur Tonleiter und spielst die "senkrecht" "runter". Was hälst Du persönlich eigentlich von 3-Tönen-pro Saite, als Technik? Würde mich mal interessieren. Danke im Voraus. LG....Markus
Hallo Markus, Mixolydisch würde ich nicht von einer Griffbrettposition abhängig machen, auch wenn es oft so erklärt wird. Schau dir dazu mal dieses Video an:
ruclips.net/video/gtGHVO1Vu1U/видео.html
Von 3 Tönen pro Saite halte ich viel, insbesondere für technisch anspruchsvolle Sequenzen. Hier dazu ein Video:
ruclips.net/video/ANXlzDcIaiY/видео.html
Viele Grüße
Christian
Hallo Christian, vielen Dank, für Deine Antwort. Ich habe dann wohl "statisch" und nicht tonal gedacht. Mein Fehler, zugegeben. Ich hatte Dich schon einmal gefragt, bei Santanas "Samba Pati". Für mich in A-Dorisch gespielt, wenngleich auch G-Ionisch richtig wäre, bzw. E-Äolisch. Könnte ich mir das als Beispiel einprägen? Liebe Grüße Markus
Das ist vor allem ne Gehörsache. Welchen Akkord hörst du als Zentrum des Songs? Das ist für mich bei Samba Pa Ti auf keinen Fall A, eher G, bei aller harmonischer Bewegung, G ist doch der Ruheakkord des Songs, oder?
Für Dorisch finde ich "Oye Como Va" ein besseres Beispiel.
Liebe Grüße zurück
Vielen Dank, für Deine Antwort. Bei Samba Pa Ti handelte es sich um den weltbekannten Anfang, den ich in A-Dorisch damals gelernt habe. Aber Du hast natürlich Recht. Der Ruheakkord ist natürlich in G gespielt. War damals oft ein Streitthema. Lange her. Grüße zurück
Gern geschehen! 😀 Aber der Anfang von Samba Pa Ti enthält doch, gesehen von A, gar nicht die Sexte. Das wäre doch der Ton, der Dorisch ausdrückt. So könnte es doch (nur der Anfang isoliert) auch Aeolisch sein.
Hallo, sollte man die Tonleiter nicht immer mit C beginnend spielen? Du fängst auf dem niedrigsten möglichen Ton der Tonleiter an.
Nein, das sollte man nicht in jedem Fall so machen. Genau darum ging es in meinem letzten Video: ruclips.net/video/AdnH5bF9axw/видео.html
Was ist eigentlich der Vorteil an Standart Tonleitern? Habe schon viele skills drauf aber zum Solieren habe ich nur die Pentatoniken gelernt.
Für die Improvisation würde ich sagen: Weitere Klangfarben. Damit es beim Solospiel nicht langweilig wird. 😅
@@gitarrenvideounterricht ich denke ich nehme es mal in Anspruch 😁
Sich beim Spielen auf Pentatoniken zu beschränken ist wie, wenn du dir einen Porsche kaufst, aber ihn nur die Spielstraße rauf und runter fährst: Es funktioniert, aber da geht noch mehr. ;) Pentatonik ist ja nur EIN Ausschnitt von einer "richtigen" Tonleiter - von der sich wiederum andere "Ausschnitte" (z.B. Kirchentonarten / Modes) ableiten lassen. Es kann also nicht schaden, die Zusammenhänge zu kennen.
@@olearntz danke für die informative Antwort 👍😊
Finde deine Tipps gut, aber kann man die nicht langsamer zeigen, so komme ich nicht mit .
Du kannst dir doch die Zettel zu den Übungen runterladen und das in aller Ruhe nachvollziehen. Man kann die Videos auch langsamer abspielen... Einfach mal die Möglichkeiten nutzen! Anderen ist es wieder viel zu langsam.
wenn man mit G Dur startet. wäre es dann nicht die G Dur Tonleiter?
Nein.
@@gitarrenvideounterricht wieso nicht? Bin Anfänger
@@gitarrenvideounterricht g - a - h - c - d - e - fis - g wäre g dur Tonleiter oder nicht
@@lemondrops69 Eine Tonleiter bezeichnet nicht so sehr die Reihenfolge der Töne, sondern einen bestimmten Tonvorrat. So kann man eine C-Durtonleiter durchaus mit G beginnen, das macht sie noch nicht zu G-Dur. Wie du richtig schreibst, macht das Fis den einzigen, aber wichtigen Unterschied dieser Tonleitern. Wenn es um Improvisation geht, übt man Tonleitern bewusst auch beginnend mit anderen Tönen als dem Grundton.
Oh je, ganz schön schwiering. Da heisst es üben üben üben...