Glückwunsch, ein wirklich tolles Filmdokument! Habe den Film mit Kopfhörern gesehen, der Ton ist erstaunlich gut! Auch dafür ein 👍 und vielen Dank für die Mühe
Bis wir die Tatra-Gelenktriebwagen bekamen, gab es nur diese Züge aus kurzem Triebwagen und 2 Beiwagen, wo Anfahren und Bremsen mit einem Lenkrad passierte, selten auch als Zweirichtungswagen, dann noch der Großraumwagen mit Hänger und auch mal kurzer Triebwagen mit Großraumhänger. Es faszinierte, dass es woanders Gelenkzüge mit kurzem Hänger gab oder die Tatra Großraumwagen, wo immer 2 Triebwagen einen Großraumhänger zogen
9:38 Das ist die verkürzte Linienführung. Die Haltestelle U Bahnhof Dimitroffstr. (heute Eberswalder Str.) war vor der Kreuzung. Die Bahn bog ein in die Kastanienallee, machte eine scharfe Links kurve und hielt in der Schönhauser Allee direkt an der Rückseite des Konopke Imbiss. Später wurde dieser Einsetzer an der Gleis Schleife Björnsonstr gewendet.
Tolle Zeitreise - es wäre sicher sehr interessant - analog Teil "Straßenbahnen im Trabbiland" auch die Teile 1 - 4 und ggf. auch 5 neu aufzuarbeiten mit Vergleichen "einst und heute".
Die Umsetzung der Gotha-Großraum wagen von Dresden, Leipzig und Magdeburg erfolgte nicht ganz freiwillig. An sich war man mit den Wagen dort sehr zufrieden - allerdings waren sie nicht traktionsfähig und damit den enorm steigenden Fahrgastzahlen ab den 70er Jahren im Massentransport mit max. einem Triebwagen und einem Beiwagen in die riesigen Plattenbausiedlungen am Rande der Städte nicht mehr gewachsen. In Berlin hingegen fungierte die Straßenbahn schon seit den 1920er Jahren als Zubringer zu dem stetig wachsenden S- und U-Bahnnetz. Damit reichten für Ost-Berlin die Gotha-Großraumwagen-Doppel im 10-Min. Takt aus. In Dresden, Leipzig; Halle und Magdeburg mit eher rudimentärem S-Bahn-Verkehr waren die neuen traktionsfähigen Tatras T4 fortan das Rückgrat des Nahverkehrs und nicht selten waren selbst die Großzüge Tw+Tw+Bw mit einem Fassungsvermögen von ca. 500 Personen in der HVZ hoffnungslos überlastet.
Ende der 70er Jahre bekam ja Berlin auch Tatra Fahrzeuge, die Gelenkzüge liefen in Doppeltraktion, später kamen noch Großraumwagen und liefen dann in der gleichen Kombination, wie in Dresden, also mit zwei Triebwagen und einem Beiwagen. Inzwischen ist es ja gewachsen und die Linie M4 zeigt sehr deutlich, dass es an dieser Stelle besser eine U-Bahn geben sollte, denn sie hat einen sehr dichten Takt, die äußerst langen Gelenkzüge fahren in Doppeltraktion, die ehemaligen Doppelhaltestellen, sind nur noch einfache.
Ein sehr schönes Zeitdokument, was ich als geborener (Ost-) Berliner vom Prenzlauer Berg mit Gänsehaut gesehen habe. Leider sind einige Fehler im Film. Bei 18:19 min. wird gesagt, das die S-Bahn im Look der BVG dem Dampflokzug begegnet.1.) Die S-Bahn Berlin fuhr zu der Zeit unter der Regie der Deutschen Reichsbahn( heute der Bundesbahn). 2.) Zu DDR-Zeiten war es nicht die BVG sondern die BVB ( Berliner Verkehrsbetriebe) 3.) Die S-Bahn Berlin fuhr seit ihrer Elektrifizierung unter den Farben Elfenbein/Schwarz/Rot. Die Straßenbahn fuhr hingegen bis zur Einführung der TATRA-Bahnen traditionell in Elfenbein mit dem schwarzen Strich in der Mitte. Man munkelte, der Rat der Stadt verbot die Um Lackierung der neuen Bahnen in das traditionelle Elfenbein, so das die alten Züge schritt für schritt bei der Generalüberholung in Weis/Rot lackiert wurden. Aber nicht nur die Straßenbahn auch die Busse wurden dem neuen Farbkonzept dann schrittweise angepasst.
![[TF2] The Russian Bear Trap](http://i.ytimg.com/vi/YFNSwz2_rOA/mqdefault.jpg)
* 1966 Berlin im Oskar - so viel wiedererkannt toll Danke
Super Klasse eine gelungene Zeitreise.
Danke für die sehe schönen Aufnehmen . Bleibt hoffentlich unvergessen 👍❤️
Glückwunsch, ein wirklich tolles Filmdokument! Habe den Film mit Kopfhörern gesehen, der Ton ist erstaunlich gut! Auch dafür ein 👍 und vielen Dank für die Mühe
Danke,super Film ...Berlin 1990...Kt4d in Hauptstadtlackierung-ganz großes Kino
Ein sehr beeindruckendes Filmdokument. Herzlichen Dank
Schönes Video,ich habe meinen Sohn aus der Strassenbahn steigen gesehen,in Brandenburg.so ein Zufall.Gruss aus Nordsjaelland
Bis wir die Tatra-Gelenktriebwagen bekamen, gab es nur diese Züge aus kurzem Triebwagen und 2 Beiwagen, wo Anfahren und Bremsen mit einem Lenkrad passierte, selten auch als Zweirichtungswagen, dann noch der Großraumwagen mit Hänger und auch mal kurzer Triebwagen mit Großraumhänger.
Es faszinierte, dass es woanders Gelenkzüge mit kurzem Hänger gab oder die Tatra Großraumwagen, wo immer 2 Triebwagen einen Großraumhänger zogen
Sehr interessant, war selber zur Wendezeit Strassenbahnfahrer auf den Fahrzeugen TE, TZ, TDE und T6
Да, милые трамвайчики.
9:38 Das ist die verkürzte Linienführung. Die Haltestelle U Bahnhof Dimitroffstr. (heute Eberswalder Str.) war vor der Kreuzung. Die Bahn bog ein in die Kastanienallee, machte eine scharfe Links kurve und hielt in der Schönhauser Allee direkt an der Rückseite des Konopke Imbiss. Später wurde dieser Einsetzer an der Gleis Schleife Björnsonstr gewendet.
Tolle Zeitreise - es wäre sicher sehr interessant - analog Teil "Straßenbahnen im Trabbiland" auch die Teile 1 - 4 und ggf. auch 5 neu aufzuarbeiten mit Vergleichen "einst und heute".
Das war sehr beeindruckend!
Ich könnte Bände über die Zeit meiner Tätigkeiten bei den BVB schreiben.
Ich könnte Bände davon lesen!
Die Umsetzung der Gotha-Großraum wagen von Dresden, Leipzig und Magdeburg erfolgte nicht ganz freiwillig. An sich war man mit den Wagen dort sehr zufrieden - allerdings waren sie nicht traktionsfähig und damit den enorm steigenden Fahrgastzahlen ab den 70er Jahren im Massentransport mit max. einem Triebwagen und einem Beiwagen in die riesigen Plattenbausiedlungen am Rande der Städte nicht mehr gewachsen. In Berlin hingegen fungierte die Straßenbahn schon seit den 1920er Jahren als Zubringer zu dem stetig wachsenden S- und U-Bahnnetz. Damit reichten für Ost-Berlin die Gotha-Großraumwagen-Doppel im 10-Min. Takt aus. In Dresden, Leipzig; Halle und Magdeburg mit eher rudimentärem S-Bahn-Verkehr waren die neuen traktionsfähigen Tatras T4 fortan das Rückgrat des Nahverkehrs und nicht selten waren selbst die Großzüge Tw+Tw+Bw mit einem Fassungsvermögen von ca. 500 Personen in der HVZ hoffnungslos überlastet.
Ende der 70er Jahre bekam ja Berlin auch Tatra Fahrzeuge, die Gelenkzüge liefen in Doppeltraktion, später kamen noch Großraumwagen und liefen dann in der gleichen Kombination, wie in Dresden, also mit zwei Triebwagen und einem Beiwagen. Inzwischen ist es ja gewachsen und die Linie M4 zeigt sehr deutlich, dass es an dieser Stelle besser eine U-Bahn geben sollte, denn sie hat einen sehr dichten Takt, die äußerst langen Gelenkzüge fahren in Doppeltraktion, die ehemaligen Doppelhaltestellen, sind nur noch einfache.
Ein sehr schönes Zeitdokument, was ich als geborener (Ost-) Berliner vom Prenzlauer Berg mit Gänsehaut gesehen habe. Leider sind einige Fehler im Film. Bei 18:19 min. wird gesagt, das die S-Bahn im Look der BVG dem Dampflokzug begegnet.1.) Die S-Bahn Berlin fuhr zu der Zeit unter der Regie der Deutschen Reichsbahn( heute der Bundesbahn). 2.) Zu DDR-Zeiten war es nicht die BVG sondern die BVB ( Berliner Verkehrsbetriebe) 3.) Die S-Bahn Berlin fuhr seit ihrer Elektrifizierung unter den Farben Elfenbein/Schwarz/Rot. Die Straßenbahn fuhr hingegen bis zur Einführung der TATRA-Bahnen traditionell in Elfenbein mit dem schwarzen Strich in der Mitte. Man munkelte, der Rat der Stadt verbot die Um Lackierung der neuen Bahnen in das traditionelle Elfenbein, so das die alten Züge schritt für schritt bei der Generalüberholung in Weis/Rot lackiert wurden. Aber nicht nur die Straßenbahn auch die Busse wurden dem neuen Farbkonzept dann schrittweise angepasst.
00:41:20 Da ist tatsächlich ein schöner Tatra durchs Bild gerollt. 🚗😎
schöne DDR Erinnerungen
Just one question,: What is "Trabbi-Land"?
Ja wirklich toll gemacht...nur paar Straßen Namen sind falsch...ich wohne da gleich ums eck😁
24:00 Was für eine Gleislage 😬
Um 1975...die ersten Tatra Bahnen kamen aber erst im April 1976 und im Fahrgasteinsatz seid September 1976 oder?