Ich bin jetzt dreiundsechzig, also ein Auto "meiner" Zeit. Ein Autonarr war ich nie, aber selbst damals wollte ich keinen Trabbi und hatte daher den Skoda Faforit bestellt. Und der wäre es auch geworden. Ich freu' mich immer, wenn ich einen gut gepflegten, originalen "Stinker" sehe und der Daumen geht hoch. Haben möchte ich ihn trotzdem nicht.
Bin 61 und fahre 04-10 leidenschaftlich meinen 1979er Trabant 601F Forstkübel seit 8 Jahren 😊 Vor der Wiedervereinigung "reichte" mir es schon, wenn ich dienstlich leihweise mit einem Trabant "los hoppeln" musste, wenn mein 311er Camping in der Werkstatt war. Heute sehe ich den kleinen Stinker mit ganz anderen Augen 😍 und "muss" ihn ja nicht fahren, doch tue ich es sehr gerne neben meinem 353 Tourist 😀👍
Richtig! Dank der West Embargos, ua für Blech, der Reparationen an die SU, war es doch eine super Idee von Horch/Sachsenring Zwickau die alte Vorkriegsidee aufzugreifen, zu Ende zu entwickeln und dann eben jenes Duroplast zu verwenden 😊👍
@@AndreasHertel-g5n Nein! Ich glaube deren Gehäuse waren anfangs noch aus Bakelit, bis dieses durch die heute bekannten farbigen Kunststoffe bzw Plastwerkstoffe für die Gehäuse abgelöst wurde. Damit konnte und kann man die unterschiedlichsten Formen, auch bei kleinen Teilen, herstellen. Duroplast wurde ausschließlich als Stahlblechersatz im PKW Bau bei Sachsenring Zwickau verwendet. Dessen Formbarkeit in Punkto Sicken, Falze usw war sehr begrenzt. Doch die hinteren Kotflügel und Heckklappe des Wartburg Tourist 353 und 1.3 ( hier zur Gewichtsreduzierung) sind wieder aus anderem Kunststoff.
Falsche Pflege. Unterboden und Radkästenkonservierung mit Elaskon selber machen. Das Elaskon mittels Farbspritzpistole in der warmen Jahreszeit selber aufgebracht. Räder runter (alle vier) und mit einer handesüblichen Kippvorrichtung lässt sich diese Arbeit ohne Hebebühne ausführen. Das Fahrzeug wird an einer Längsseite hochgebockt und auf der einen Hälfe eingesprüht, Antrocknen lassen. Das ganze dann an der entgegengesetzten Seite wiederholen, so das man den kompletten Unterboden erreicht... Kippvorrichtung runter, die Räder ran. Fertig. Geht in einer größeren Garage oder davor. Fertig. Elaskon war ein Kunststoff unterbodenschutz, gabs im Handel zu kaufen. Trabbiplege wurde halt selbstgemacht damals. Mit 2 Mann Motor rausheben, Kupplungsscheibe in Garage gewchselt. Das ganze retour. Fahrzeug fährt weiter. Kinderleicht. Ich besitze heute noch das Reparaturhandbuch.
Ich bin jetzt dreiundsechzig, also ein Auto "meiner" Zeit. Ein Autonarr war ich nie, aber selbst damals wollte ich keinen Trabbi und hatte daher den Skoda Faforit bestellt. Und der wäre es auch geworden. Ich freu' mich immer, wenn ich einen gut gepflegten, originalen "Stinker" sehe und der Daumen geht hoch. Haben möchte ich ihn trotzdem nicht.
Bin 61 und fahre 04-10 leidenschaftlich meinen 1979er Trabant 601F Forstkübel seit 8 Jahren 😊 Vor der Wiedervereinigung "reichte" mir es schon, wenn ich dienstlich leihweise mit einem Trabant "los hoppeln" musste, wenn mein 311er Camping in der Werkstatt war. Heute sehe ich den kleinen Stinker mit ganz anderen Augen 😍 und "muss" ihn ja nicht fahren, doch tue ich es sehr gerne neben meinem 353 Tourist 😀👍
Hallo Weiss jemand wie der ganze Film Beitrag mit der Vorstellung des 1.1 Trabanten weil leider ist ab und an der Ton nicht vorhanden
Metall Mangel zur Not PLASTE😂
Richtig! Dank der West Embargos, ua für Blech, der Reparationen an die SU, war es doch eine super Idee von Horch/Sachsenring Zwickau die alte Vorkriegsidee aufzugreifen, zu Ende zu entwickeln und dann eben jenes Duroplast zu verwenden 😊👍
Waren die fillmprojektoren auch aus duro plast?
@@AndreasHertel-g5n Nein! Ich glaube deren Gehäuse waren anfangs noch aus Bakelit, bis dieses durch die heute bekannten farbigen Kunststoffe bzw Plastwerkstoffe für die Gehäuse abgelöst wurde. Damit konnte und kann man die unterschiedlichsten Formen, auch bei kleinen Teilen, herstellen. Duroplast wurde ausschließlich als Stahlblechersatz im PKW Bau bei Sachsenring Zwickau verwendet. Dessen Formbarkeit in Punkto Sicken, Falze usw war sehr begrenzt. Doch die hinteren Kotflügel und Heckklappe des Wartburg Tourist 353 und 1.3 ( hier zur Gewichtsreduzierung) sind wieder aus anderem Kunststoff.
Ist duroplast so etwas wie Bakkelit?
Beim Trabant bestand es glaube ich aus Kunstharz mit Baumwolle.
Formschön😂😂😂
Man hat ewig auf das Auto warten müssen und das nötige Kleingeld hatten auch nur die oberen 10000
2020 auf den Schrottplatzen waren 40 Stuck auf einem Haufen und kosteten á 1Euro. Und zuverlassig waren die auch, ich fahre damit heute noch. Also?
Ein kommender Klassiker bei steigenden Preisen. Meiner darf nur bei schönem Wetter raus. 😊
pörömpömpöm der kleine Stinker
Also Werkzeug war doch allerhand dabei, da hätte man eine Werkstatt eröffnen können.
Trotzdem rostet der😂
Falsche Pflege. Unterboden und Radkästenkonservierung mit Elaskon selber machen.
Das Elaskon mittels Farbspritzpistole in der warmen Jahreszeit selber aufgebracht.
Räder runter (alle vier) und mit einer handesüblichen Kippvorrichtung lässt sich diese Arbeit
ohne Hebebühne ausführen. Das Fahrzeug wird an einer Längsseite hochgebockt und auf der einen Hälfe eingesprüht,
Antrocknen lassen. Das ganze dann an der entgegengesetzten Seite wiederholen, so das man den kompletten Unterboden
erreicht... Kippvorrichtung runter, die Räder ran. Fertig. Geht in einer größeren Garage oder davor. Fertig.
Elaskon war ein Kunststoff unterbodenschutz, gabs im Handel zu kaufen. Trabbiplege wurde halt selbstgemacht damals.
Mit 2 Mann Motor rausheben, Kupplungsscheibe in Garage gewchselt. Das ganze retour. Fahrzeug fährt weiter.
Kinderleicht. Ich besitze heute noch das Reparaturhandbuch.