Cool! Auch der normale Bürger kann was machen mit "Balkonkraftwerken für die Schukosteckdose". Ein Modul bringt selbst im Winter bei geschlossener Wolkendecke mittags bei mir ca. 70 Watt. Die Grundlast (Stand-by) ist damit gedeckt, der Stromzähler steht still. Hierbei besteht bei mir eine Amortisationszeit von ca. 4 bis 5 Jahren. Der Gesetzgeber hat diese Art von Anlagen genehmigt.
Man könnte es auch noch 3fach nutzen durch Biogasanlagen die dann in schwächeren Sonnentagen den Strom produzieren. Scheiße haben die Bauern mehr als genug.
Man muss uns Landwirte nicht darüber aufklären. Es muss zum Acker, zur Wiese und zur Kultur passen. Bei uns wird bewässert, der Kreisregner schafft 84 Meter Arbeitsbreite, wirft aber auch entsprechend hoch. Andere Bewässerungssysteme müssten errichtet werden, was die Kosten steigert. Auch die Spritzen fahren mit 24 bis 39 Metern Arbeitsbreite... Klar würde ich es auch gerne machen, sehe halt nur auch Kompatibilitätsprobleme. Und dann ist die Anmerkung von thomasmargis9808 ja auch nicht vom Tisch...
@@derifamatze8599 ... und Windkraftanlagen töten Vögel, Geothermie verursacht Mikrobeben und Gezeitenkraftwerke gehen den Delphinen auf die Nerven.... Wie sollen wir denn nach Meinung solcher Fundamentalisten wie Ihnen Strom erzeugen? Alles geht mit Nachteilen einher, wenn man nur lang genug danach sucht!
Es wird in unterschiedlichen Forschungsprojekten dazu am Institut gearbeitet. Auf deren Seite sind viele Forschungsprojekte gelistet zum Thema Agri-PV - auch mit Gewächshäusern glaube ich. Wenn ich das alles richtig mitbekommen habe, ist aber Frankreich viel weiter als Deutschland, weil die gezielte Förderung dafür haben und die Bürokratie dafür abbauen.
@@marsumarsu1732 So viel weiter sind die in Frankreich nicht, wenn der "deutsche Billigstrom" nach Frankreich exportiert wird, und die Deutschen (auch Oesterreicher) den teuren Kohle u. Gasstrom bezahlen müssen! Am besten ist, man hat sein eigenes PV Kraftwerk und verbraucht das meiste selbst!
es gibt so viele Möglichkeiten, Solarmodule z.B. auf Parkplätze vor Supermärkte. So kann der Supermarkt damit seinen Strom erzeugen und man bleibt trocken, wenn es regnet 😉
der Große Vorteil von Landwirtschaftlichen Flächen ist, das man da jeweils auf einen Schlag sehr große Anlagen aufstellen kann. Das geht schneller und ist kostengünstiger als viele kleine zu bauen. naja, zumindest wäre das so, wenn die bürokratischen Hürden kleiner wären.
@@MusikCassette das stimmt natürlich. Da ist der Bau viel einfacher. Aber auch hier gibt es viele Probleme. Schon viele Beispiele gesehen, wo bei zu viel Sonne die Dinger abgeschaltet werden, da die Stromtrassen die Leistung gar nicht übertragen können und das sind keine Einzelfälle
@@portscan86 Ja, der Netzzugang ist natürlich auch ein wichtiger Standortfaktor. Das spräche dafür, dort wo Trassen liegen besonders große Solarfelder auf zu stellen. Aber manchmal kommt es auch vor, das Solaranlagen und Windräder abgeschaltet werden, weil es die Kohlekraftwerke nicht hin bekommen runter zu fahren.
@@MusikCassette das Abschalten liegt daran, das es zu wenig Speichermöglichkeiten (Batterie, Wasserstoff, Pumpspeicherkraftwerke) gibt, insbesondere im Norden an den Seen.
Erhöht die Erträge der Landwirte und bremst den Bedarf für höhere Agrarpreise, win-win. Abschattungen der Agrarflächen macht Sinn und hier kann der Landwirt dann mit dem Saatgut optimieren. Die horizontale Abdeckung bringt viel zur Mittagszeit, vertikale Agri-PV in Ost-West mehr Ausnutzung Morgen- und Abendstunden.
Wie findet ihr diese neue Form der Landwirtschaft? Schreibt es uns in die Kommentare👇und teilt das Video! Mehr Videos von mex findet ihr hier: 1.ard.de/Alle_Videos_von_mex?p=yt
Große Zukunft. Ich hoffe das die Bauern sich noch weiter entwickeln und noch mehr Gasanlagen betreiben. 1 Bauer kann nicht nur mehrere Menschen mit Essen versorgen sogar mit Strom und manchen Fällen eine Industriestandort.
Es ist sehr sinnvoll die Landwirtschaft mit dieser sehr sinnvollen, klimaschonenden Energiegewinnung zu unterstützen. Leider haben vor allem die merkelgeführten Regierungen die Installation zugunsten der großen Versorger verkompliziert. Das ist nicht schnell rückgängig zu machen.
Das gleiche bewirken auch Bäume am und im Feld. Nur das halt kein Strom erzeugt wird. Ein Model in Frankreich hat es vor Jahren schon gezeigt. Bäume spenden Schatten und dadurch Wasser und gehen zusätzlich ein Symbiose ein mit der Feldfrucht.
Die Idee kann man hier auch immer wieder bewundern, wenn nämlich im Sommer die Bäume neben dem Licht auch das restliche Wasser unter sich entziehen und die Kulturen da teils sogar eingehen...
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann entscheidend ist welcher effekt langfristig "gewinnt" - im absoluten Wassermangel sterben eben auch die Bäume - nur langsamer als die Kulturfrucht - in einem stabileren System halten die Bäume aber das Wasser und können z.T sogar Regen örtlich auslösen durch (Cloud condensation nuclei) - Bäume auf dem Feld sind kein allmächtiges Wundermittel - in semi trockenen Regionen mit vielen Sonnenstunden können sie aber desertifikation vorbeugen. Ist ein Eiertanz - nicht grundsätzlich gut - nicht grundsätzlich schlecht
Bei BHKW sollten die Bürger endlich aufgeklärt werden, das sie 0,6kW nicht nur wärend den Sonnenstunden Rückspeisen dürfen! Durch eine Erweiterung auf 1,5kWp PV+24V400Ah Staplerbatterie+0,6kW Einspeisewechselrichter deckt ein BHKW mit 4Platten 24h die Grundlast!
Idee gut, realistisch in Deutschland in großen Mengen nicht vor 2030. Dafür ist die Politik noch zu sehr auf Kohle/Gas fokussiert, Deutschland ist mit unter das langsamste Land für sowas. Regeln, Vorschrift, Auflagen, Sicherheit etc..
Für mich absolut unverständlich wie z.B. innerstädtische Supermarktparkplätze (welche sich im Sommer extrem aufheizen) nicht auch von einer solchen Technologie überdacht werden. Schatten für die Kunden, Strom für die Kühlaggregate.
Nun, das Problem dort ist neben dem Schmutz der Fahrzeuge, auch das Salz im Winter und bei Unfällen, wenn da Fahrzeuge brennen, oder LKW geborgen werden müssen... Am Rand kann man die im Grünstreifen sicher positionieren, aber nicht über die Fahrbahnen.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann gute Argumente! Aber man könnte sie eventuell... Keine Ahnung... Klappbar machen z.b. oder nur segmentweise aufbauen... Bezüglich schmutz und salz: ich denke das das ein geringeres problem ist... Bei schildern z.b. gehte es ja auch!
@@derdicke8360, die Schilder werden Teils mehrmals jährlich gewaschen und da gibt es entsprechende Reinigungsmaschinen für. Bei PV würdest du mit denen nur die Anlage zerkratzen und die Leistung beschneiden. Solang sie im möglichen Brandbereich sind, hat die Feuerwehr ein Problem... Deshalb, neben die Straße damit und das dann auf jedem Teilstück mit entsprechender Ausrichtung. Da kriegen wir sicherlich ein ganz paar km² zusammen! 😉
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann da stimme ich dir zu... Ok neben die Straße wäre auch schon hilfreich... Aber was denkst du über Parkplätzen? Mal abgesehen von schmutz... Dafür kann man lösungen entwickeln
@@derdicke8360 hab ich ehrlich gesagt die Befürchtung dass die Beine kriegen... Wenn dann mit extra Überdachung auf der dann zum Beispiel entsprechende Überwachungstechniken verbaut sind. Freistehend kommt da ne Romänenkolonne und da war nie ne PV-Anlage...🙈
Ein Firmeneigner kümmert sich um möglichst großen Durchsatz und Umsetzung von seinem angebotenen Produkt. Bei Behörden gibt es mit diesen Anforderungen einen Behördenleiter. Das Produkt ist z.B. die Dienstleistung der Genehmigung. Leider hat die Masse dieser Staatsdiener offensichtlich nichts davon mitbekommen. Anders kann die Trägheit der Behörden wohl nicht länger erklärt werden.
Brauchen wir denn so viel PV Anlagen? Die bringen doch nur 6-9 Monate im Jahr planbaren Ertrag und wir brauchen den Strom halt auch von Nov bis März. Grade in der Zeit in der die Wärmepumpen den höchsten Bedarf haben. Ich denke, so langsam haben wir genug PV und brauchen mehr Windenergie oder Biogas oder Wellenkraftwerke. Also Energiequellen, die auch im Winter ohne nennenswerte Sonneneinstrahlung verlässlich Energie liefern.
Je mehr Strom wir haben desto rentabler kann man es auch mit schlechterer Effizienz durch verschiedenen Techniken speichern. Sagen wir mal wir Speichern Strom im Wasserstoff der zwar schlechte Effizienz hat aber wenn wir es nicht täten dann würde man die Anlage einfach abschaltet und niemand hätte was davon an einem wunderschönen sonnigen Tag.
@@tedmosbi5306 Oder wir erzeugen erst gar nicht soviel PV Strom, das wir ihn mit schlechter Effizienz speichern müssen, sondern nehmen die Energie und Aufwand und bauen nicht noch mehr PV und riesige Speicher, sondern investieren in andere erneuerbare, die auch im Winter Strom liefern, wenn wir ihn brauchen. Wenn wir sehr viele Möglichkeiten zur Stromerzeugung haben, liefert immer irgend etwas, wenn etwas anderes nicht zur Verfügung steht
@@crystl5775 Das löst aber immer noch nicht das Problem, das PV im Winter kaum Leistung bringt. Was bringt es, wenn wir 9 Monate nicht wissen, was wir mit dem ganzen Strom anfangen sollen und im Winter trotzdem nicht zurecht kommen? Die Stromerzeugung muss einfach auf mehr Beinen stehen
@@hendrikdrager2171 Natürlich, ich bin einfach der Meinung momentan müssen wir einfach an jeder Ecke so viel tun wie wir können, und wenn wir durch PV im Sommer dann mal Überschuss produzieren muss das auch ineffizient gespeichert werden
Vom voel nötigeren Netzausbau ist in dem Film noch gar nicht die Rede. Es gibt jetzt schon Regionen, in denen PV Anlagen vom Netzbetreiber abgeschaltet werden, weil das Netz einfach nicht mehr aufnahmefähig ist. 🙈🙈🙈
Klasse Bericht. Binn kein Landwirt aber diese Idee hat mir schon immer gefallen. Es kommen bei mir aber immer drei Fragen auf: 1) Die Infrastruktur der panels raubt Landwirten gebrauchbares Gelaende (zussammengezaehlt). 2) Es gibt Pflantzenarten die weniger Sonne lieber haben (gut mit dem System) und viele auch nicht (muss der Bauer jetzt neue Pflantzen ansaehen?). 3) Die Kosten sind noch viel zu hoch fuer kleine Betriebe besonders in der 3. Welt wo dieses System viel wichtiger/brauchbarer ist. Als ich 1,5M Euro hoehrte, musste ich an unsere (wo ich lebe) Landwirte denken die gerade knapp ueber die Runden kommen - und das in guten Jahren... Also VIEL Staats/Steuerzahlergeld muss da reinkommen.
@@kurzschnautzert180 zum Beispiel weil wir mit Photovoltaik etwa 60 mal so viel Energie produzieren wie mit Energie Mais und auch den bauen wir aus Irgend einem Grunde an. Man könnte auch anführen, das Landwirtschaft eine Industrie ist, die für die Umwelt Belastungen mit sich bringt Und das es für Bodenqualität und Biodiversität gar nicht so verkehrt währe den Boden mal ein paar Jahre in Ruhe zu lassen. Auch wäre auch bei dicht gestellten Solar anlagen darunter noch Platz für frei laufende Dinosaurier wenn man die Flächen unbedingt Landwirtschaftlich nutzen möchte. Man könnte auch anführen, das wir ja sogar Braunkohle verbrennen. Und die Erde ist für immer weg. Wenn es also schneller geht Landwirtschaftliche Flächen in solar Felder umzuwandeln und wir damit diesen Wahnsinn auch nur ein bißchen früher beenden könnten wäre es auch das locker wert. Man könnte auch noch aufführen, das die erzeugte Energie, wenn man sie Beispielsweise für Gewächshäuser einsetzt deutlich mehr Lebensmittel Produzieren kann als die Fläche Landwirtschaftlich her gibt.
tolle Sache. Was ich aber noch schade finde ist, dass die Abwaerme der Solarmodule nicht auch noch zusaetzlich direkt genutzt wird , z.B. Fluessigkeiten die die Abwaerme an Waermekraftmaschinen uebertragen die wiederum Energie erzeugen. Thermodynamische Maschinen - Dampfmaschinen , Stirling, Organic Rankine Cycle - koennten den Gesamtwirkungsgrad deutlich erweitern. Und auch Nachts Strom liefern . So wuerde PV dreifach Sinn machen und der allg. Flaechenbedarf noch optimaler ausgenutzt.
@@thomasmargis9808 oh doch . Denn es geht um Mehr: aus der Waermedifferenz von Grundwasser und einer zweiten Quelle kann man rund um die Uhr Energie ( Strom ) erzeugen. selbst wenn der Wirkungsgrad einer thrmermodnamischen Maschine nur 5% in einer Stufe bedeutet , so kann man ja trotzdem auf quasi unendlich Grosse thermodynamische Reservoire zugreifen. Z.B. im tiefsten Winter bei Minusaussengraden sogar wieder Nachts und Tags Energie erzeugen. Zusaetzlich : man schont Batteriespeicher enorm, wenn die Entladung Nachts geringer ausfaellt. Die Lebensdauer und die Gesamtkapazitaet des energieerzeugenden Systems wuerde enorm gesteigert .
@@thomasmargis9808 Sie uebersehen da leider einen ganzen Markt der Zukunft, der zwar jetzt noch nicht existiert, aber kommen wird und auch gar keine Konkurrenz zu anderen Speichern sein soll sondern schlicht eine Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades bedeutet.
@@dennisliebig7622 Nicht alles was in der Theorie funktioniert wird auch für den Markt interessant sein. Denn in erster Linie muss es profitabel sein. Der Markt mit grüner Energieerzeugung wird nicht aus Idealismus oder plötzlich entdeckter Liebe zum Planeten Erde lukrativ, sondern eben weil sich damit Geld verdienen lässt. Aber wir werden es erleben. Ich wollte Ihre Idee nicht klein reden. Die Zukunftbwird es zeigen.
Guter Gedanke Dennis, aber die Abwärme von PV-Anlagen ist nicht ausreichend für den (effizienten) Betrieb der meisten KWK Anlagen. Zumindest im Bereich ORC/CRC Nachverstromung auf keinen Fall, bin in dem Bereich tätig.
Was mich bisher an den großen Solarflächen eh schon gestört hat. Ist die große "verschwendete" Fläche. Auch wen ich hier die Kombination von wirtschaftlicher Landwirtschaft und Solarenergie etwas kritisch finde. Den irgendwie sehe ich da die Konkurrenz um Sonne doch sehr groß. Sinnvoller sehe ich da eine Kombination von Aquakultur mit Solar. Oder was ich mir auch gut vorstellen könne. Wären Solarparks kombiniert mit bunter Artenvielfalt unter den Solarfeldern. Was da von einer Förderung von Insekten, Schmetterlingen bis hin zur Ansiedlung von Feldhamstern reichen könnte.
Bei einigen Feldfrüchten (beispielsweise Kartoffeln) steigt durch die Kombination mit PV sogar der Ertrag, da hier nicht die Sonne, sondern das zur Verfügung stehende Wasser das Wachstum limitiert. Agri-PV-Felder sind feuchter, da durch den Halbschatten weniger Wasser verdunstet.
@@Nelson-Man Das Problem ist da nur das da die PV Anlagen sehr hoch installiert und die Leitungen sehr tief verlegt werden müssen um Platz für die Arbeitsmaschinen zu erhalten. Hinzu kommt die Fruchtfolge muss auf den Feldern auch jährlich geändert werden. Man kann nicht jedes Jahr nur Kartoffeln anbauen.
Coole Sache. Na hoffentlich wird der Strom dann auch gebraucht wenn er erzeugt wird. Sonst stehen die Anlagen nämlich auch gerne mal Still. Die Netzbetreiber müssen am meisten dafür sorgen das der Solarboom auch funktionieren kann. Der Ausbau dort dauert nämlich nicht nur 2-3 Jahre sondern einfach mal 10-20 Jahre.
Das Problem ist doch, dass die meisten Bauern 36 m Spritzen vewenden und riesige MAschinen. Das lässt Agri PV nicht zu. Thema beendet. Das lohnt nur auf kleinen Flächen und nicht auf kolchose...
Biobetriebe? Arbeitsbreite max. 12 m, passt! Obstbauern, passt! Grünland, passt! Da kommt massig Fläche zusammen wo es einfach passt. Erst einmal die tiefhängenden Früchte ernten.
@@meerkathero6032 Als Projektentwickler für Freiflächen PV sage ich dir aus der Praxis, passt eben nicht. Jeder Bauer der mehr als 50 Ha bewirtschaftet hat großes Gerät. Grünland ist nur bedingt beplanbar. Um Masse an Energie zu erzeugen brauchts eben Fläche, ansosnten ist das alles nur schön in der Theorie. Baut nämlich keiner, weil zu klein = zu teuer. Aber was weiß ich schon, ist ja nur mein Beruf.
@@luke0730 36 m Arbeitsbreite braucht nur die Spritze und Mineraldünger mit dem Streuer. Es gibt auch Biohöfe mit 600 ha und mehr, Biobetriebe haben sowas nicht, da ist die größte Arbeitsbreite meist 12 m plus ein wenig mehr = Mähdrescher. Grünlandflächen, auch zusammenhängend, können auch leicht in die Größenordnung von 100 MW kommen, gilt aber beim Gesetzgeber nicht als Agri PV (auch wenn die meisten Bauern so oder so weiterhin die Mahd erledigen). Wenn es um Kosten geht ist Agrikultur auf Ackerland sicherlich nicht die erste Wahl des Projektentwicklers da jede utility scale PV Anlage ohne Ackerlandvoraussetzungen einen weit besseren LCOE hat. Doppelnutzung ist aber interessant für die Landwirte, ganz ohne Projektentwickler sondern in Eigenregie, da ist die Kostenstruktur eine andere als beim IPP.
Ja, die WEEE2 Richtlinie verpflichtet die Hersteller und Händler in Europa zum Recycling der ausgedienten Module. Es gibt einige Recyclinganlagen für PV Module. Alu, Glas, Silber, Kupfer (> 80 % Gewichtsanteil am Modul) sind leicht zu recyceln, die Kunststoffe im Modul meist nicht.
bevor man Landwirtschaftliche Flächen nutzt, gehört JEDE Dachfläche und JEDER Lärmschutzwall benutzt! Gerade bei Industriedächern hat man Tausende Hektar Fläche und die Verbraucher direkt darunter, samt der Trafostationen. NUR ist das in Deutschland unrentabel, wegen der Bauanträge, Umnutzungsverfahren und Prozessenergie :( auch sollten Firmen verpflichtet werden, wenigstens im Winter ihre Abwärme/Prozessenergie für die Heizung zu benutzen, anstatt sie über Kühltürme und Dachfenster zu verschwenden, da Prozessenergie Steuerfrei ist und bei Umnutzung versteuert werden müsste ;) z.B. das Werk, wo ich Arbeite hat im Normalbetrieb über 10MW Abwärme, die ungenutzt in die Umwelt geht, dazu aber ein Erdgas BHKW und eine Ölheizung für 1MW Heizenergie und 500m weiter wäre ein Trocknungswerk für Biomasse und eine Kleinstadt
Der Landwirt 2035 wird sein Biogas mit viel Ertrag zu Wasserstoff hoher Reinheit konvertieren und für Brennstoffzellen-Anwendungen verkaufen können. Je preisgünstiger PV-Module werden, desto unwirtschaftlicher die Dachanlagen, die teuer per Dachdecker zu positioneren sind. Auch verhindert die Trennkost Wind/PV gemeinsame Großakku's, obwohl jeweils rund 1.000 Volllaststunden Akku - Abgabe machbar wären.
Grundsätzlich lohnt es sich natürlich wenn man so viel Infrastruktur aufs Feld bringt auch gleich die Bewässerung mit zu denken. Aber es ist keine notwendige Voraussetzung
Nein, der Regen kommt nach wie vor unten an und versorgt den Boden mit Feuchtigkeit. Bei langen Trockenperioden sind die Solarmodule wegen der Verschattung, damit geringere Verdunstung, sogar von Vorteil. Ein Acker mit PV hält die Bodenfeuchte idR besser als ein Acker ohne PV.
den Ackerr zubetonieren u. den Strom für 8 ce verkaufen - das rechnet uns vor. Für jede Solarpanele muß grundlastfähiges installiert sein, das rechnet ! Dann erzählt, daß aus Solar Wasserstopff produziert wird - die Atomwerke den grundlastfähigen Strom - pflastert alles mit sowas zu - ich hau hier dann ab ! So ein einseitiger Klamauk ist simpel.
Ich habe mit einem Fachmann eine *Solaranlage* auf einem *Flachdach* montiert und mich gewundert, dass das *Ständerwerk* nur als *ganz billigen, dünnen, gebogen Blechen* bestand, das erst durch die Montage mit selbstschneidenden Schrauben und ner Waschbetonplatte Stabilität bekam. Auf die Frage, warum man kein der Sonne *nachführendes System* nehme, meinte er, diese *Konstruktion des Ständerwerks sei viel zu teuer.* Da könne man sich *lieber* ein *paar statisch installierte Module mehr* aufs Dach machen. Die Module seien billig. *Wie teuer mag dann erst diese hoch stehende Installation sein? Diese muss so stabil sein, dass auch mal ein Traktor kurz anecken darf. Wieviele verzinkte Metallpfosten müsssen zusätzlich produziert und installiert werden? Wo bleibt denn da das Klima-Narrativ?*
Das stimmt, auch wenn "Made in Germany oder Austria" draufsteht, es wird meist aus Fernost importiert, fürs Klima bringts genauso wenig, wie wenn man sein Haus "überisoliert" Ganz besonders mit Styropormaterial!
@@antonwintet1418 Diese *Fassadendämmungen aus Erdölprodukten* sind doch super. Speziell bei einem *Hausbrand* geben diese noch *ganz viel Wärme ab!* Die Feuerwehr freut sich immer über solche Häuser.
Die Acker-Anlagen sind aber schon sehr kostenintensiv. Bei 1,3 Mio. Euro Kosten und 700.000 kWh pro Jahr liegt die Amortisationszeit bei 30 Jahren. Da die Module auch mal gewartet werden müssen und die Leistung etwas nachlässt, wird die Amortisation wohl noch länger dauern.
3:35 Das ist halt vor allem nicht so einfach, da Atomkraftwerke relativ durchgehend Strom liefern, während das ganze bei PV halt nur auf bestimmte Tage und Stunden möglich ist. Somit braucht man halt noch Speicher um den Überschuss dann auch zu speichern, genau deshalb macht dieser Vergleich mit konventionellen Kraftwerken immer so wenig Sinn und sollte einfach mal weggelassen werden, die Technologie und der Ansatz ist doch gut, warum muss man immer diesen lächerlichen und falschen Vergleich dann bringen?
@@gerhardknockel1309 Ja das ist tatsächlich ein Problem, hier fehlt es etwas an der Bildung und an der Vorstellungskraft bei diesen Einheiten, dennoch wäre vielleicht ein Verbrauch der produzierten Menge sinnvoller. Das man zb. sagt es handelt sich um eine 10 kWp Anlage, die erzeugt ca. 10.000 kWh im Jahr und entspricht damit im Stromverbrauch ungefähr 2-3 normalen Haushalten oder so
Tut mir leid der normal Bürger hat vielleicht noch ne Vorstellung von 2000 Watt was so ein Heizlüfter frießt aber alles darüber hinaus ist da nichts. Andere Energiemengen kann er sich nicht vorstellen. Das ist wie der Fußballplatz als maßeinheit. Das ist damit sich die Leute was vorstellen können. 99,9 % der Zuschauer dieses Beitrags werden nicht einmal wissen wie die atomkraft als stromerzeuger eingesetzt wird und welchen Beschränkungen diese unterliegt. Das hat man super gemerkt als es um die Verlängerung der Atomkraftwerke ging und um gaskraftwerke und Frankreich. Ich bezweifle sogar das mehr als 30 % wissen wie Atomkraftwerke funktionieren.
Das stimmt so aber auch nicht ganz... Im Hochsommer kam es jetzt schon häufiger vor das man Atom nicht mehr nutzen konnte, weil die Flüsse zum kühlen zu tief standen. Atom ist leider scheinbar nicht so zuverlässig wie man meint. Und das wir die nächsten Jahre schlimmer werden.
Wenn Du bei der PV zurecht die Flauten bei der Produktion benennst, musst Du bei der Atomkraft dann aber auch die fehlende Responsivität bei den Lastspitzen benennen. Denn Atomkraftwerke benötigen genau so wie PV ebenfalls entweder Speicher oder andere ergänzende Stromquellen, die bei Lastspitzen aushelfen.
@@geraldhinzmann4040 naja so vieles word in Deutschland subventioniert (Bauern, Autohersteller, ÖPNV) sicherlich ist vieles zuviel. Aber komplett streichen ist falsch.
Super Lösung! Ich finde es schrecklich wenn Photovoltaikanlagen riesige Agrarflächen auf sehr lange Zeit für Lebensmittelanbau unbrauchbar machen. Weil sie in solch geringem Abständen zum Boden stehen ist die zweite Nutzung der Fläche unmöglich. Richtige politische Vorgaben wären von nöten gewesen um das zu verhindern. In diesem Video wird gezeigt wie es anders geht. 💐👍🤔
Wobei auch das nicht immer schlecht ist und die Fläche nicht nutzlos wird. Eine Wiese unter PV-Modulen ist auch gut für die Biodiversität und bietet einen Lebensraum für viele Insekten und kleine Säugetiere. Das macht es besser als eine Monokultur, die in der Biogasanlage landet.
"Ich finde es schrecklich wenn Photovoltaikanlagen riesige Agrarflächen auf sehr lange Zeit für Lebensmittelanbau unbrauchbar machen. " Von was redest du? PS: Im Gegensatz zur Nutztierhaltung, die 70% der Flächen anderweitig unbenutzbar macht, ist Energieproduktion unerlässlich für die moderen Gesellschaft
@@climatechangedoesntbargain9140 Nun ja selbstverständlich bin ich für Photovoltaikanlagen im Feld, aber wenn dann richtig! Drei Meter vom Boden bis zu den Modulen ! So kannst du die Fläche unten nutzen . Wie, bleibt dann dem Betreiber überlassen! Das muss aber politisch gewollt und vorgegeben sein!
@@j.l9347 die waren doch so hoch, oder nicht? Ansonsten denke ich, ist es auch OK, wenn die Fläche darunter mal nicht genutzt wird und möglichst der Natur überlassen wird.
moin, warum bau man die solaranlagen nicht auf vorhandene dächer? hauptsache alles in die natur bauen und mit hergezauberten argumenten wird der schwachsinn auch noch schön geredet 🤦
Weil Forschungen wie im Film erwähnt gezeigt haben, dass man damit sogar noch mehr Ertrag pro Fläche bekommt. Alternativ hat man finanziell ein zweites Standbein, falls es ein Jahr mal eine schlechte Ernte gibt. Große Scheunendächer wie im Film lohnen sich super. Kleine Einfamilienhäuser sind sehr aufwändig, weil man ja immer kleine Flächen ausmessen, planen und beantragen muss. Bei großen Flächen wie Feldern kommst du halt mit einem Trupp Arbeiter und einem LKW voller Module und baust das einfach in großer Fläche auf.
So viel Dummheit kann man nicht erfinden. Die Landschaft ist für unsere Nahrung zuständig, Atomkraftwerke für Energie, alles andere ist wie immer Gelogen. Leider kann ich nur einmal Negative Liken 👎
Cool! Auch der normale Bürger kann was machen mit "Balkonkraftwerken für die Schukosteckdose". Ein Modul bringt selbst im Winter bei geschlossener Wolkendecke mittags bei mir ca. 70 Watt. Die Grundlast (Stand-by) ist damit gedeckt, der Stromzähler steht still. Hierbei besteht bei mir eine Amortisationszeit von ca. 4 bis 5 Jahren. Der Gesetzgeber hat diese Art von Anlagen genehmigt.
Großartige Sache! Mit einem Modul meinst du 600 Watt? Also in welchen Verhältnis steht die peak Leistung zu den 70 Watt?
@@MaxxMcGeePrivate Bei mit 1,25.
@@MaxxMcGeePrivate Für 600W brauchst du zwei Module
@@KownKR7 Ich merk schon, ich habs recht blöd formuliert.
... und wieviel davon verbraucht der Wechselrichter?
Ich bin kein Gegner, bei uns ist im Winter oft 2 Wochen durchgehend Nebel, da kommt gar nichts!
So lassen sich die großen Flächen Landwirtschaft gleich doppelt nutzen. Super! Bitte mehr Landwirte darüber aufklären
Wenn die unterdimensionierten Netze den Strom nicht aufnehmen können und der Netzbetreiber die Anlage abschaltet, bringt das alles nichts mehr.
Man könnte es auch noch 3fach nutzen durch Biogasanlagen die dann in schwächeren Sonnentagen den Strom produzieren. Scheiße haben die Bauern mehr als genug.
Man muss uns Landwirte nicht darüber aufklären. Es muss zum Acker, zur Wiese und zur Kultur passen. Bei uns wird bewässert, der Kreisregner schafft 84 Meter Arbeitsbreite, wirft aber auch entsprechend hoch. Andere Bewässerungssysteme müssten errichtet werden, was die Kosten steigert. Auch die Spritzen fahren mit 24 bis 39 Metern Arbeitsbreite...
Klar würde ich es auch gerne machen, sehe halt nur auch Kompatibilitätsprobleme.
Und dann ist die Anmerkung von thomasmargis9808 ja auch nicht vom Tisch...
Die Paneele töten Bienen und insekten weil sie denken , es ist Wasser!!! Da wir ohnehin insekten sterben haben daher sehr kontra produktiv !!!!
@@derifamatze8599 ... und Windkraftanlagen töten Vögel, Geothermie verursacht Mikrobeben und Gezeitenkraftwerke gehen den Delphinen auf die Nerven.... Wie sollen wir denn nach Meinung solcher Fundamentalisten wie Ihnen Strom erzeugen? Alles geht mit Nachteilen einher, wenn man nur lang genug danach sucht!
Das wäre was für die Riesengewächshäuser in Katalonien.
Es wird in unterschiedlichen Forschungsprojekten dazu am Institut gearbeitet. Auf deren Seite sind viele Forschungsprojekte gelistet zum Thema Agri-PV - auch mit Gewächshäusern glaube ich. Wenn ich das alles richtig mitbekommen habe, ist aber Frankreich viel weiter als Deutschland, weil die gezielte Förderung dafür haben und die Bürokratie dafür abbauen.
@@marsumarsu1732 So viel weiter sind die in Frankreich nicht, wenn der "deutsche Billigstrom" nach Frankreich exportiert wird, und die Deutschen (auch Oesterreicher) den teuren Kohle u. Gasstrom bezahlen müssen! Am besten ist, man hat sein eigenes PV Kraftwerk und verbraucht das meiste selbst!
es gibt so viele Möglichkeiten, Solarmodule z.B. auf Parkplätze vor Supermärkte. So kann der Supermarkt damit seinen Strom erzeugen und man bleibt trocken, wenn es regnet 😉
der Große Vorteil von Landwirtschaftlichen Flächen ist, das man da jeweils auf einen Schlag sehr große Anlagen aufstellen kann. Das geht schneller und ist kostengünstiger als viele kleine zu bauen.
naja, zumindest wäre das so, wenn die bürokratischen Hürden kleiner wären.
@@MusikCassette das stimmt natürlich. Da ist der Bau viel einfacher. Aber auch hier gibt es viele Probleme. Schon viele Beispiele gesehen, wo bei zu viel Sonne die Dinger abgeschaltet werden, da die Stromtrassen die Leistung gar nicht übertragen können und das sind keine Einzelfälle
Gute Idee 💡
@@portscan86 Ja, der Netzzugang ist natürlich auch ein wichtiger Standortfaktor.
Das spräche dafür, dort wo Trassen liegen besonders große Solarfelder auf zu stellen.
Aber manchmal kommt es auch vor, das Solaranlagen und Windräder abgeschaltet werden, weil es die Kohlekraftwerke nicht hin bekommen runter zu fahren.
@@MusikCassette das Abschalten liegt daran, das es zu wenig Speichermöglichkeiten (Batterie, Wasserstoff, Pumpspeicherkraftwerke) gibt, insbesondere im Norden an den Seen.
Erhöht die Erträge der Landwirte und bremst den Bedarf für höhere Agrarpreise, win-win.
Abschattungen der Agrarflächen macht Sinn und hier kann der Landwirt dann mit dem Saatgut optimieren.
Die horizontale Abdeckung bringt viel zur Mittagszeit, vertikale Agri-PV in Ost-West mehr Ausnutzung Morgen- und Abendstunden.
Agri PV ist meiner Meinung nach definitiv eine Zukunftstechnik!
Wie findet ihr diese neue Form der Landwirtschaft? Schreibt es uns in die Kommentare👇und teilt das Video! Mehr Videos von mex findet ihr hier: 1.ard.de/Alle_Videos_von_mex?p=yt
Agrivoltaics... Fraunhofer Institut..topp
Große Zukunft. Ich hoffe das die Bauern sich noch weiter entwickeln und noch mehr Gasanlagen betreiben. 1 Bauer kann nicht nur mehrere Menschen mit Essen versorgen sogar mit Strom und manchen Fällen eine Industriestandort.
Es ist sehr sinnvoll die Landwirtschaft mit dieser sehr sinnvollen, klimaschonenden Energiegewinnung zu unterstützen. Leider haben vor allem die merkelgeführten Regierungen die Installation zugunsten der großen Versorger verkompliziert. Das ist nicht schnell rückgängig zu machen.
Das gleiche bewirken auch Bäume am und im Feld. Nur das halt kein Strom erzeugt wird. Ein Model in Frankreich hat es vor Jahren schon gezeigt. Bäume spenden Schatten und dadurch Wasser und gehen zusätzlich ein Symbiose ein mit der Feldfrucht.
Die Idee kann man hier auch immer wieder bewundern, wenn nämlich im Sommer die Bäume neben dem Licht auch das restliche Wasser unter sich entziehen und die Kulturen da teils sogar eingehen...
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann entscheidend ist welcher effekt langfristig "gewinnt" - im absoluten Wassermangel sterben eben auch die Bäume - nur langsamer als die Kulturfrucht - in einem stabileren System halten die Bäume aber das Wasser und können z.T sogar Regen örtlich auslösen durch (Cloud condensation nuclei) - Bäume auf dem Feld sind kein allmächtiges Wundermittel - in semi trockenen Regionen mit vielen Sonnenstunden können sie aber desertifikation vorbeugen. Ist ein Eiertanz - nicht grundsätzlich gut - nicht grundsätzlich schlecht
Bei BHKW sollten die Bürger endlich aufgeklärt werden, das sie 0,6kW nicht nur wärend den Sonnenstunden Rückspeisen dürfen! Durch eine Erweiterung auf 1,5kWp PV+24V400Ah Staplerbatterie+0,6kW Einspeisewechselrichter deckt ein BHKW mit 4Platten 24h die Grundlast!
Idee gut, realistisch in Deutschland in großen Mengen nicht vor 2030. Dafür ist die Politik noch zu sehr auf Kohle/Gas fokussiert, Deutschland ist mit unter das langsamste Land für sowas. Regeln, Vorschrift, Auflagen, Sicherheit etc..
Agri Pv Solarstrom und Landwirtschaft ideale Kombination
Hallo super Video 👍😊Dankeschön 😊👍
Für mich absolut unverständlich wie z.B. innerstädtische Supermarktparkplätze (welche sich im Sommer extrem aufheizen) nicht auch von einer solchen Technologie überdacht werden. Schatten für die Kunden, Strom für die Kühlaggregate.
Und wie cool das wäre wenn das Konzept auf Autobahnen übertragen würde!
Nun, das Problem dort ist neben dem Schmutz der Fahrzeuge, auch das Salz im Winter und bei Unfällen, wenn da Fahrzeuge brennen, oder LKW geborgen werden müssen... Am Rand kann man die im Grünstreifen sicher positionieren, aber nicht über die Fahrbahnen.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann gute Argumente!
Aber man könnte sie eventuell... Keine Ahnung... Klappbar machen z.b. oder nur segmentweise aufbauen...
Bezüglich schmutz und salz: ich denke das das ein geringeres problem ist... Bei schildern z.b. gehte es ja auch!
@@derdicke8360, die Schilder werden Teils mehrmals jährlich gewaschen und da gibt es entsprechende Reinigungsmaschinen für. Bei PV würdest du mit denen nur die Anlage zerkratzen und die Leistung beschneiden.
Solang sie im möglichen Brandbereich sind, hat die Feuerwehr ein Problem...
Deshalb, neben die Straße damit und das dann auf jedem Teilstück mit entsprechender Ausrichtung. Da kriegen wir sicherlich ein ganz paar km² zusammen! 😉
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann da stimme ich dir zu...
Ok neben die Straße wäre auch schon hilfreich...
Aber was denkst du über Parkplätzen?
Mal abgesehen von schmutz... Dafür kann man lösungen entwickeln
@@derdicke8360 hab ich ehrlich gesagt die Befürchtung dass die Beine kriegen... Wenn dann mit extra Überdachung auf der dann zum Beispiel entsprechende Überwachungstechniken verbaut sind. Freistehend kommt da ne Romänenkolonne und da war nie ne PV-Anlage...🙈
Ein Firmeneigner kümmert sich um möglichst großen Durchsatz und Umsetzung von seinem angebotenen Produkt. Bei Behörden gibt es mit diesen Anforderungen einen Behördenleiter. Das Produkt ist z.B. die Dienstleistung der Genehmigung. Leider hat die Masse dieser Staatsdiener offensichtlich nichts davon mitbekommen. Anders kann die Trägheit der Behörden wohl nicht länger erklärt werden.
Brauchen wir denn so viel PV Anlagen? Die bringen doch nur 6-9 Monate im Jahr planbaren Ertrag und wir brauchen den Strom halt auch von Nov bis März. Grade in der Zeit in der die Wärmepumpen den höchsten Bedarf haben. Ich denke, so langsam haben wir genug PV und brauchen mehr Windenergie oder Biogas oder Wellenkraftwerke. Also Energiequellen, die auch im Winter ohne nennenswerte Sonneneinstrahlung verlässlich Energie liefern.
Je mehr Strom wir haben desto rentabler kann man es auch mit schlechterer Effizienz durch verschiedenen Techniken speichern. Sagen wir mal wir Speichern Strom im Wasserstoff der zwar schlechte Effizienz hat aber wenn wir es nicht täten dann würde man die Anlage einfach abschaltet und niemand hätte was davon an einem wunderschönen sonnigen Tag.
@@tedmosbi5306 Oder wir erzeugen erst gar nicht soviel PV Strom, das wir ihn mit schlechter Effizienz speichern müssen, sondern nehmen die Energie und Aufwand und bauen nicht noch mehr PV und riesige Speicher, sondern investieren in andere erneuerbare, die auch im Winter Strom liefern, wenn wir ihn brauchen. Wenn wir sehr viele Möglichkeiten zur Stromerzeugung haben, liefert immer irgend etwas, wenn etwas anderes nicht zur Verfügung steht
@@hendrikdrager2171 Allerdings findet man die Flächen für PV einfach am leichtesten, ist bei Biomasse und Wellen/Wasserkraft bspw. sehr viel schwerer
@@crystl5775 Das löst aber immer noch nicht das Problem, das PV im Winter kaum Leistung bringt. Was bringt es, wenn wir 9 Monate nicht wissen, was wir mit dem ganzen Strom anfangen sollen und im Winter trotzdem nicht zurecht kommen? Die Stromerzeugung muss einfach auf mehr Beinen stehen
@@hendrikdrager2171 Natürlich, ich bin einfach der Meinung momentan müssen wir einfach an jeder Ecke so viel tun wie wir können, und wenn wir durch PV im Sommer dann mal Überschuss produzieren muss das auch ineffizient gespeichert werden
3:40 ja, und das muss sich ändern, aber daran arbeitet man nicht genug
Vom voel nötigeren Netzausbau ist in dem Film noch gar nicht die Rede. Es gibt jetzt schon Regionen, in denen PV Anlagen vom Netzbetreiber abgeschaltet werden, weil das Netz einfach nicht mehr aufnahmefähig ist. 🙈🙈🙈
Klasse Bericht. Binn kein Landwirt aber diese Idee hat mir schon immer gefallen. Es kommen bei mir aber immer drei Fragen auf: 1) Die Infrastruktur der panels raubt Landwirten gebrauchbares Gelaende (zussammengezaehlt). 2) Es gibt Pflantzenarten die weniger Sonne lieber haben (gut mit dem System) und viele auch nicht (muss der Bauer jetzt neue Pflantzen ansaehen?). 3) Die Kosten sind noch viel zu hoch fuer kleine Betriebe besonders in der 3. Welt wo dieses System viel wichtiger/brauchbarer ist. Als ich 1,5M Euro hoehrte, musste ich an unsere (wo ich lebe) Landwirte denken die gerade knapp ueber die Runden kommen - und das in guten Jahren... Also VIEL Staats/Steuerzahlergeld muss da reinkommen.
Selbst wenn man nicht versucht darunter Nutzpflanzen an zu bauen kann das sinnvoll sein.
@@MusikCassette Warum????
@@kurzschnautzert180 zum Beispiel weil wir mit Photovoltaik etwa 60 mal so viel Energie produzieren wie mit Energie Mais und auch den bauen wir aus Irgend einem Grunde an.
Man könnte auch anführen, das Landwirtschaft eine Industrie ist, die für die Umwelt Belastungen mit sich bringt Und das es für Bodenqualität und Biodiversität gar nicht so verkehrt währe den Boden mal ein paar Jahre in Ruhe zu lassen. Auch wäre auch bei dicht gestellten Solar anlagen darunter noch Platz für frei laufende Dinosaurier wenn man die Flächen unbedingt Landwirtschaftlich nutzen möchte.
Man könnte auch anführen, das wir ja sogar Braunkohle verbrennen. Und die Erde ist für immer weg. Wenn es also schneller geht Landwirtschaftliche Flächen in solar Felder umzuwandeln und wir damit diesen Wahnsinn auch nur ein bißchen früher beenden könnten wäre es auch das locker wert.
Man könnte auch noch aufführen, das die erzeugte Energie, wenn man sie Beispielsweise für Gewächshäuser einsetzt deutlich mehr Lebensmittel Produzieren kann als die Fläche Landwirtschaftlich her gibt.
tolle Sache.
Was ich aber noch schade finde ist, dass die Abwaerme der Solarmodule nicht auch noch zusaetzlich direkt genutzt wird , z.B. Fluessigkeiten die die Abwaerme an Waermekraftmaschinen uebertragen die wiederum Energie erzeugen. Thermodynamische Maschinen - Dampfmaschinen , Stirling, Organic Rankine Cycle - koennten den Gesamtwirkungsgrad deutlich erweitern. Und auch Nachts Strom liefern . So wuerde PV dreifach Sinn machen und der allg. Flaechenbedarf noch optimaler ausgenutzt.
Dieses "auch nachts" - Geweine... Leute es gibt Speicher! Hat jeder in seiner Hosentasche. Ist also kein Argument.
@@thomasmargis9808 oh doch . Denn es geht um Mehr: aus der Waermedifferenz von Grundwasser und einer zweiten Quelle kann man rund um die Uhr Energie ( Strom ) erzeugen. selbst wenn der Wirkungsgrad einer thrmermodnamischen Maschine nur 5% in einer Stufe bedeutet , so kann man ja trotzdem auf quasi unendlich Grosse thermodynamische Reservoire zugreifen. Z.B. im tiefsten Winter bei Minusaussengraden sogar wieder Nachts und Tags Energie erzeugen.
Zusaetzlich : man schont Batteriespeicher enorm, wenn die Entladung Nachts geringer ausfaellt. Die Lebensdauer und die Gesamtkapazitaet des energieerzeugenden Systems wuerde enorm gesteigert .
@@thomasmargis9808 Sie uebersehen da leider einen ganzen Markt der Zukunft, der zwar jetzt noch nicht existiert, aber kommen wird und auch gar keine Konkurrenz zu anderen Speichern sein soll sondern schlicht eine Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades bedeutet.
@@dennisliebig7622 Nicht alles was in der Theorie funktioniert wird auch für den Markt interessant sein. Denn in erster Linie muss es profitabel sein. Der Markt mit grüner Energieerzeugung wird nicht aus Idealismus oder plötzlich entdeckter Liebe zum Planeten Erde lukrativ, sondern eben weil sich damit Geld verdienen lässt. Aber wir werden es erleben. Ich wollte Ihre Idee nicht klein reden. Die Zukunftbwird es zeigen.
Guter Gedanke Dennis, aber die Abwärme von PV-Anlagen ist nicht ausreichend für den (effizienten) Betrieb der meisten KWK Anlagen. Zumindest im Bereich ORC/CRC Nachverstromung auf keinen Fall, bin in dem Bereich tätig.
Was mich bisher an den großen Solarflächen eh schon gestört hat. Ist die große "verschwendete" Fläche.
Auch wen ich hier die Kombination von wirtschaftlicher Landwirtschaft und Solarenergie etwas kritisch finde. Den irgendwie sehe ich da die Konkurrenz um Sonne doch sehr groß.
Sinnvoller sehe ich da eine Kombination von Aquakultur mit Solar.
Oder was ich mir auch gut vorstellen könne.
Wären Solarparks kombiniert mit bunter Artenvielfalt unter den Solarfeldern. Was da von einer Förderung von Insekten, Schmetterlingen bis hin zur Ansiedlung von Feldhamstern reichen könnte.
Bei einigen Feldfrüchten (beispielsweise Kartoffeln) steigt durch die Kombination mit PV sogar der Ertrag, da hier nicht die Sonne, sondern das zur Verfügung stehende Wasser das Wachstum limitiert. Agri-PV-Felder sind feuchter, da durch den Halbschatten weniger Wasser verdunstet.
@@Nelson-Man Das Problem ist da nur das da die PV Anlagen sehr hoch installiert und die Leitungen sehr tief verlegt werden müssen um Platz für die Arbeitsmaschinen zu erhalten.
Hinzu kommt die Fruchtfolge muss auf den Feldern auch jährlich geändert werden. Man kann nicht jedes Jahr nur Kartoffeln anbauen.
Geht doch. Auf Hochbeine stellen und gut is! 👍
Coole Sache. Na hoffentlich wird der Strom dann auch gebraucht wenn er erzeugt wird. Sonst stehen die Anlagen nämlich auch gerne mal Still. Die Netzbetreiber müssen am meisten dafür sorgen das der Solarboom auch funktionieren kann. Der Ausbau dort dauert nämlich nicht nur 2-3 Jahre sondern einfach mal 10-20 Jahre.
Ja ist echt ne super Sache. Nur wird es schwer dafür ne Baugenehmigung zu bekommen.
Das Problem ist doch, dass die meisten Bauern 36 m Spritzen vewenden und riesige MAschinen. Das lässt Agri PV nicht zu. Thema beendet. Das lohnt nur auf kleinen Flächen und nicht auf kolchose...
Biobetriebe? Arbeitsbreite max. 12 m, passt! Obstbauern, passt! Grünland, passt! Da kommt massig Fläche zusammen wo es einfach passt. Erst einmal die tiefhängenden Früchte ernten.
@@meerkathero6032 Als Projektentwickler für Freiflächen PV sage ich dir aus der Praxis, passt eben nicht. Jeder Bauer der mehr als 50 Ha bewirtschaftet hat großes Gerät. Grünland ist nur bedingt beplanbar. Um Masse an Energie zu erzeugen brauchts eben Fläche, ansosnten ist das alles nur schön in der Theorie. Baut nämlich keiner, weil zu klein = zu teuer. Aber was weiß ich schon, ist ja nur mein Beruf.
@@luke0730 36 m Arbeitsbreite braucht nur die Spritze und Mineraldünger mit dem Streuer. Es gibt auch Biohöfe mit 600 ha und mehr, Biobetriebe haben sowas nicht, da ist die größte Arbeitsbreite meist 12 m plus ein wenig mehr = Mähdrescher. Grünlandflächen, auch zusammenhängend, können auch leicht in die Größenordnung von 100 MW kommen, gilt aber beim Gesetzgeber nicht als Agri PV (auch wenn die meisten Bauern so oder so weiterhin die Mahd erledigen). Wenn es um Kosten geht ist Agrikultur auf Ackerland sicherlich nicht die erste Wahl des Projektentwicklers da jede utility scale PV Anlage ohne Ackerlandvoraussetzungen einen weit besseren LCOE hat. Doppelnutzung ist aber interessant für die Landwirte, ganz ohne Projektentwickler sondern in Eigenregie, da ist die Kostenstruktur eine andere als beim IPP.
@@meerkathero6032 Mag sein, bisher kenne ich noch keinen Bauern der Agri PV wollte. Bei rund 40 befragten...
Es war ja von 4% der Agrarfläche die Rede ...
Der Bauer wird die Verwendung auf Produkte begrenzen, die damit klar kommen.
Kann man mittlerweile eigentlich die ausgedienten PV Anlage auch vernünftig verwerten und recyclen?
Ja, die WEEE2 Richtlinie verpflichtet die Hersteller und Händler in Europa zum Recycling der ausgedienten Module. Es gibt einige Recyclinganlagen für PV Module. Alu, Glas, Silber, Kupfer (> 80 % Gewichtsanteil am Modul) sind leicht zu recyceln, die Kunststoffe im Modul meist nicht.
bevor man Landwirtschaftliche Flächen nutzt, gehört JEDE Dachfläche und JEDER Lärmschutzwall benutzt! Gerade bei Industriedächern hat man Tausende Hektar Fläche und die Verbraucher direkt darunter, samt der Trafostationen. NUR ist das in Deutschland unrentabel, wegen der Bauanträge, Umnutzungsverfahren und Prozessenergie :( auch sollten Firmen verpflichtet werden, wenigstens im Winter ihre Abwärme/Prozessenergie für die Heizung zu benutzen, anstatt sie über Kühltürme und Dachfenster zu verschwenden, da Prozessenergie Steuerfrei ist und bei Umnutzung versteuert werden müsste ;) z.B. das Werk, wo ich Arbeite hat im Normalbetrieb über 10MW Abwärme, die ungenutzt in die Umwelt geht, dazu aber ein Erdgas BHKW und eine Ölheizung für 1MW Heizenergie und 500m weiter wäre ein Trocknungswerk für Biomasse und eine Kleinstadt
Der Landwirt 2035 wird sein Biogas mit viel Ertrag zu Wasserstoff hoher Reinheit konvertieren und für Brennstoffzellen-Anwendungen verkaufen können.
Je preisgünstiger PV-Module werden, desto unwirtschaftlicher die Dachanlagen, die teuer per Dachdecker zu positioneren sind. Auch verhindert die Trennkost Wind/PV gemeinsame Großakku's, obwohl jeweils rund 1.000 Volllaststunden Akku - Abgabe machbar wären.
Wie viel bringen sie Solaranlagen wenn keine Sonne ist?
Bin ich der Einzige der hier bemerkt hat, dass der Viehbauer Mikrogummi verfüttert?
Klasse Idee, darunter ist dann für die Pflanzen eine Bewässerungsanlage jedoch zwingend erforderlich, oder?
Grundsätzlich lohnt es sich natürlich wenn man so viel Infrastruktur aufs Feld bringt auch gleich die Bewässerung mit zu denken. Aber es ist keine notwendige Voraussetzung
Nein, der Regen kommt nach wie vor unten an und versorgt den Boden mit Feuchtigkeit. Bei langen Trockenperioden sind die Solarmodule wegen der Verschattung, damit geringere Verdunstung, sogar von Vorteil. Ein Acker mit PV hält die Bodenfeuchte idR besser als ein Acker ohne PV.
den Ackerr zubetonieren u. den Strom für 8 ce verkaufen - das rechnet uns vor. Für jede Solarpanele muß grundlastfähiges installiert sein, das rechnet !
Dann erzählt, daß aus Solar Wasserstopff produziert wird - die Atomwerke den grundlastfähigen Strom - pflastert alles mit sowas zu - ich hau hier dann ab !
So ein einseitiger Klamauk ist simpel.
Ich habe mit einem Fachmann eine *Solaranlage* auf einem *Flachdach* montiert und mich gewundert, dass das *Ständerwerk* nur als *ganz billigen, dünnen, gebogen Blechen* bestand, das erst durch die Montage mit selbstschneidenden Schrauben und ner Waschbetonplatte Stabilität bekam. Auf die Frage, warum man kein der Sonne *nachführendes System* nehme, meinte er, diese *Konstruktion des Ständerwerks sei viel zu teuer.* Da könne man sich *lieber* ein *paar statisch installierte Module mehr* aufs Dach machen. Die Module seien billig. *Wie teuer mag dann erst diese hoch stehende Installation sein? Diese muss so stabil sein, dass auch mal ein Traktor kurz anecken darf. Wieviele verzinkte Metallpfosten müsssen zusätzlich produziert und installiert werden? Wo bleibt denn da das Klima-Narrativ?*
Das stimmt, auch wenn "Made in Germany oder Austria" draufsteht, es wird meist aus Fernost importiert, fürs Klima bringts genauso wenig, wie wenn man sein Haus "überisoliert" Ganz besonders mit Styropormaterial!
@@antonwintet1418 Diese *Fassadendämmungen aus Erdölprodukten* sind doch super. Speziell bei einem *Hausbrand* geben diese noch *ganz viel Wärme ab!* Die Feuerwehr freut sich immer über solche Häuser.
Die Acker-Anlagen sind aber schon sehr kostenintensiv. Bei 1,3 Mio. Euro Kosten und 700.000 kWh pro Jahr liegt die Amortisationszeit bei 30 Jahren. Da die Module auch mal gewartet werden müssen und die Leistung etwas nachlässt, wird die Amortisation wohl noch länger dauern.
3:35 Das ist halt vor allem nicht so einfach, da Atomkraftwerke relativ durchgehend Strom liefern, während das ganze bei PV halt nur auf bestimmte Tage und Stunden möglich ist. Somit braucht man halt noch Speicher um den Überschuss dann auch zu speichern, genau deshalb macht dieser Vergleich mit konventionellen Kraftwerken immer so wenig Sinn und sollte einfach mal weggelassen werden, die Technologie und der Ansatz ist doch gut, warum muss man immer diesen lächerlichen und falschen Vergleich dann bringen?
Vollkommene Zustimmung. Aber die Vergleiche sind notwendig, weil kaum jemand sich unter Kilowatt, Megawatt, Gigawatt usw. vorstellen kann.
@@gerhardknockel1309 Ja das ist tatsächlich ein Problem, hier fehlt es etwas an der Bildung und an der Vorstellungskraft bei diesen Einheiten, dennoch wäre vielleicht ein Verbrauch der produzierten Menge sinnvoller. Das man zb. sagt es handelt sich um eine 10 kWp Anlage, die erzeugt ca. 10.000 kWh im Jahr und entspricht damit im Stromverbrauch ungefähr 2-3 normalen Haushalten oder so
Tut mir leid der normal Bürger hat vielleicht noch ne Vorstellung von 2000 Watt was so ein Heizlüfter frießt aber alles darüber hinaus ist da nichts. Andere Energiemengen kann er sich nicht vorstellen. Das ist wie der Fußballplatz als maßeinheit. Das ist damit sich die Leute was vorstellen können. 99,9 % der Zuschauer dieses Beitrags werden nicht einmal wissen wie die atomkraft als stromerzeuger eingesetzt wird und welchen Beschränkungen diese unterliegt. Das hat man super gemerkt als es um die Verlängerung der Atomkraftwerke ging und um gaskraftwerke und Frankreich. Ich bezweifle sogar das mehr als 30 % wissen wie Atomkraftwerke funktionieren.
Das stimmt so aber auch nicht ganz... Im Hochsommer kam es jetzt schon häufiger vor das man Atom nicht mehr nutzen konnte, weil die Flüsse zum kühlen zu tief standen. Atom ist leider scheinbar nicht so zuverlässig wie man meint. Und das wir die nächsten Jahre schlimmer werden.
Wenn Du bei der PV zurecht die Flauten bei der Produktion benennst, musst Du bei der Atomkraft dann aber auch die fehlende Responsivität bei den Lastspitzen benennen.
Denn Atomkraftwerke benötigen genau so wie PV ebenfalls entweder Speicher oder andere ergänzende Stromquellen, die bei Lastspitzen aushelfen.
Ja das Klingt ja alles gut und schön aber die Kosten für die Solaranlange wer bezahlt das.
haben Sie sich die Kostenentwicklung von Photovoltaik der letzten 10 Jahre angeschaut?
Die kosten zahlt der Eigentümer, es gibt zwar Zuschüsse vom Staat aber den Kern zahlt der Eigentümer/Investor.
@@geraldhinzmann4040 naja so vieles word in Deutschland subventioniert (Bauern, Autohersteller, ÖPNV) sicherlich ist vieles zuviel. Aber komplett streichen ist falsch.
Was für ein Bloedsinn🤦🏼♂️
Wow, und darunter wächst nichts mehr, und ein wenig Wind sorgt für Sand und Staub... Der Regen kommt auch nicht mehr gleichmäßig an.
Gab es Förderung?
Super Lösung!
Ich finde es schrecklich wenn Photovoltaikanlagen riesige Agrarflächen auf sehr lange Zeit für Lebensmittelanbau unbrauchbar machen.
Weil sie in solch geringem Abständen zum Boden stehen ist die zweite Nutzung der Fläche unmöglich.
Richtige politische Vorgaben wären von nöten gewesen um das zu verhindern.
In diesem Video wird gezeigt wie es anders geht. 💐👍🤔
Wobei auch das nicht immer schlecht ist und die Fläche nicht nutzlos wird. Eine Wiese unter PV-Modulen ist auch gut für die Biodiversität und bietet einen Lebensraum für viele Insekten und kleine Säugetiere. Das macht es besser als eine Monokultur, die in der Biogasanlage landet.
"Ich finde es schrecklich wenn Photovoltaikanlagen riesige Agrarflächen auf sehr lange Zeit für Lebensmittelanbau unbrauchbar machen. "
Von was redest du?
PS: Im Gegensatz zur Nutztierhaltung, die 70% der Flächen anderweitig unbenutzbar macht, ist Energieproduktion unerlässlich für die moderen Gesellschaft
@@climatechangedoesntbargain9140 Nun ja selbstverständlich bin ich für Photovoltaikanlagen im Feld, aber wenn dann richtig!
Drei Meter vom Boden bis zu den Modulen !
So kannst du die Fläche unten nutzen .
Wie, bleibt dann dem Betreiber überlassen!
Das muss aber politisch gewollt und vorgegeben sein!
@@j.l9347 die waren doch so hoch, oder nicht? Ansonsten denke ich, ist es auch OK, wenn die Fläche darunter mal nicht genutzt wird und möglichst der Natur überlassen wird.
@@j.l9347 3m bis zu den Modulen? Da musst du aber wieder die Oldtimer aus der Scheuner holen um da drunter zu passen.😉
moin, warum bau man die solaranlagen nicht auf vorhandene dächer? hauptsache alles in die natur bauen und mit hergezauberten argumenten wird der schwachsinn auch noch schön geredet 🤦
Weil Forschungen wie im Film erwähnt gezeigt haben, dass man damit sogar noch mehr Ertrag pro Fläche bekommt. Alternativ hat man finanziell ein zweites Standbein, falls es ein Jahr mal eine schlechte Ernte gibt.
Große Scheunendächer wie im Film lohnen sich super. Kleine Einfamilienhäuser sind sehr aufwändig, weil man ja immer kleine Flächen ausmessen, planen und beantragen muss. Bei großen Flächen wie Feldern kommst du halt mit einem Trupp Arbeiter und einem LKW voller Module und baust das einfach in großer Fläche auf.
500 Likes sind noch zuviel für diesen Wahnsinn
Toller Werbefilm.
So viel Dummheit kann man nicht erfinden.
Die Landschaft ist für unsere Nahrung zuständig, Atomkraftwerke für Energie, alles andere ist wie immer Gelogen.
Leider kann ich nur einmal Negative Liken 👎