*Volontariat:* Für den Einstieg in einen Verlag, sei es im Lektorat, in der Presse- oder in der (Inlands-und Auslands-) Lizenzabteilung ist ein Volontariat nach wie vor die gängigste Eintrittsstufe und eigentlich auch immer eine der Grundvoraussetzungen für ausgeschriebene Stellen in diesen Feldern in anderen Verlagen. Das Volontariat dauert bei Verlagen in der Regel 18 Monate. Es bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Volontär:innen im Anschluss übernommen werden. Falls es rund um das Volontariatsende im jeweiligen Haus aber passende freie Stellen gibt, geschieht dies üblicherweise.
Spannender Beruf. Meine Schwester ist ebenfalls bei einem Verlag. Hat jedoch Buchwissenschaften im Bachelor studiert. Ich finde es nur schade, dass in den Kommentaren hier so viele ihre Vorurteile gegenüber Geisteswissenschaften/Germanistik zum Besten geben.
Da hörte ich Declan McKenna im Hintergrund (02:32), wohooo! Die Reaktion des Autors auf die Frage zu Ingos Leistung war echt toll - musste mitlächeln. 😀
Verstehe nicht warum immer alle so abwertend über Geisteswissenschaftler reden ? Wenn ihr das nicht machen wollt , dann tut es nicht . Die meisten studieren das , weil es ihnen Freude bereitet und jeder der das studiert weiß, dass man weniger verdient , als beispielsweise ein Maschinenbauer etc ? Na und ? Nicht jeder will Berufe in der Naturwissenschaft oder freien Wirtschaft machen. Das ist doch schön, Dass unsere Gesellschaft so vielfältig ist und jeder seine eigenen Qualitäten hat . Mein Gott
Ich neige selber mehr in die naturwissenschaftliche Richtung aber gebe dir vollkommen recht. Wie farblos und ernüchternd wäre die Welt nur wenn es keine Künstler, Geisteswissenschaftler etc gäbe. Aber viele verstehen das nicht und denken etwas sei nur nützlich und existenzberechtigt wenn es mit finanziellem Erfolg einhergeht.
Sehr sympathischer Geselle. Jedoch finde ich, dass sein Beruf irgendwie gar nicht so viel mit Germanistik zu tun hat, sondern mehr mit Verwaltung, Orga etc… Mit dem Wissen, was man sich im Germanistik-Studium aneignet, dachte ich egtl., dass man viel mehr mit Lyrik, Texten und Schreiben im allgemeinen zu tun hat, wie z.B. als Journalist. Ist aber wahrscheinlich zu klischeehaft meinerseits gedacht.
Das liegt daran das Deutschland und seine Unternehmen, keine Ahnung davon haben wen oder was für Mitarbeiter sie suchen oder benötigen. Das wird vor allem in der PR-Branche klar. Deutschland hat null Ahnung welche Leute es für die Überzeugungsarbeit braucht, deshalb sucht man Menschen die laut Studium irgendwas mit "Worte" gemacht haben. Von Journalisten, über KommunikationsWISSENSCHAFTLER und KommunikationsPSYCHOLOGEN und Betriebswirten sucht man alles. Aber nur dann wenn man die Kommunikation am besten selber erfunden hat. Ohne Diploma geht nichts, da man ja weiß, viel und langes Studium gleich klügerer Mensch. Dieses Land funktioniert in seiner Personalwesenskultur genau so schändlich, wie in der Regierung.
Welche Berufe haben schon so viel mit Texten zu tun? In die Mehrheit der Jobs, die von den Gesellschaftswissenschaftlern ausgeübt werden, kannst du einen aufgeweckten Abiturienten stecken mit etwas Einarbeitung.
Hi Nick! Gerne weisen wir dich auf unsere Checkliste für Germanistik Job hin. Du hast ganz viel mehr Jobmöglichkeiten als Germanist, gerade auch im Journalismus oder auch Lehramt. www.ardalpha.de/alpha-uni/karriere-job-germanist-verlagswesen-carl-hanser-verlag-presse-oeffentlichkeitsarbeit-100.html
@@tobinator1337 Erst mal ist Germanistik keine Gesellschafts- sondern eine Geisteswissenschaft. Im Übrigen hast du teils wohl recht, da leider viele Menschen aus beiden Bereichen nicht qualifikationsentsprechend arbeiten. Ist aber auch ein sehr weites Feld und nach meiner Erfahrung ist es für Regionalwissenschaftler bspw. leichter eine angemessene Stelle zu finden als für Kulturwissenschaftler.
Das ist ja nicht der Job, sondern nur das Voluntariat, dass man für Jobs wie Lektorat dann braucht, wo man dann eher mit Inhalten/Sprache zu tun hat. Aber da muss man eben erst reinkommen, da wird man nicht direkt dran gelassen.
Genau da bin ich gerade. Habe mit dem Bachelor nun eine Vollzeit Ingenieursstelle angenommen, und werde parallel den Master noch zu Ende bringen. Mit dem Physikstudium hat man viele Möglichkeiten, aber meistens als Quereinsteiger.
@@ursel6889 Häh? Whataboutism. Es geht hier um unbezahlte Arbeit von hochqualifizierten Fachkräften. Dass es an der Kasse oder als Gärtner nicht besser ist, ist mir schon klar.
Das Problem ist, dass in den Geisteswissenschaften viel weniger rausgeprüft werden. Da müssen die Verlage selbst aussortieren. Eine Alternative wäre bei Germanisten irgendwelche bescheuerten Rausprüfklausuren einzuführen.
Hier wird so viel davon geschrieben, dass er mit seinem Abschluss für diese Tätigkeit überqualifiziert ist, aber neben der Tatsache, dass er immerhin auch im Volontariat ein Gehalt bekommt, von dem man leben kann, was ich nicht erwartet hätte, hat er auch den direkten Kontakt zu Schriftsteller:in. Das find ich schon richtig cool, nicht jeder hat dieses Glück.
Weil ich hier öfter lese, wie anspruchslos die Aufgaben von dem jungen Herren sind: Leute, er ist Volontär! Volontariatsarbeit ist nicht wirklich repräsentativ für die richtige Arbeit im Verlag… bei den meisten gehört das zwar dazu, aber es ist eher so etwas wie ein Praktikum. Hätte das Kamerateam hier einen Lektor oä begleitet, dann wäre der Eindruck sicherlich ein ganz anderer…
@@toomflussiggrillanzunderfu8828 Ich hab während meines Studiums (Bachelor und Master) zwei Praktika in Stadtplanungsbüros gemacht. Im Bachelor durfte ich viele Aufgaben (insb. auch anspruchsvolle) eigenständig übernehmen, durfte zeigen was ich kann. Die hätten mich sogar da behalten, wenn ich nicht noch den Master hätte machen wollen. Jedenfalls durfte ich dann im zweiten Praktikum im Master in einem anderen Büro fast nur Hilfsarbeiten machen. Ich hab ständig darum gebeten, auch selber aktiv an Projekten mitzuwirken und auch noch andere Aufgaben zu bekommen. Die wollten mich aber eben nur ausnutzen für die lästigen Aufgaben, die die VZ-Kräfte nicht machen wollten. Ich hatte sehr gute Noten, konnte aus meinen Nebenjobs auch einiges an einschlägigen Vorerfahrungen vorweisen und hatte hervorragende Arbeitszeugnisse. So kann’s auch laufen. Es spricht oft eher für den Scheiß-AG wenn Praktis oder Volontäre nur Scheiß-Aufgaben kriegen.
@@objectivereview4169 Einen Master zu haben hat nichts mit Berufserfahrung zu tun. Die muss man irgendwie und irgendwo anfangen zu sammeln und arbeitet sich dann in bessere Positionen hoch.
@@pb.j.1753 Das ist klar, aber das zeigt auch da wieder die Wertlosigkeit des Studiums. Mit einem schlechten Bwl Bachelor findest du irgendwo eine Stelle die letztlich besser ist als die des Protagonisten. Außerdem ist ein Volontariat mit Master einfach enorm unter seinen Fähigkeiten. Die Arbeiten die er da teilweise ausführt könnten auch Realschüler machen.
Ach der Ingo, hab den Dude mal gedatet lol. Dachte mir, irgendwo her kenne ich denn doch 😂 Damals meinte er schon, dass er wahrscheinlich ein Volo mache will. Hat ers wohl geschafft. Liebe Grüße ;D
Anja Kampmann wusste nicht, dass wir mit der Kamera dastehen. Deshalb war sie überrascht. Sie ist sehr herzlich und höflich. Eine tolle Schriftstellerin, Übersetzerin und Frau.
Hi LLA! Ingo hat in der Zeit vor dem Volontariat Artikel im Zeitungen, Zeitschriften, Magazinen geschrieben, auch für den Deutschlandfunk hat er Literaturkritiken gemacht. Er hat sich dann für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Hanser Verlag beworben. Hier ist es gängig, dass man eine intensivere Berufserfahrung hat oder eben ein Volontariat bei ihnen macht, um dann richtig durchzustarten.
Das soll gar nicht abwertend klingen, aber ist er der Meinung, dass man dafür wirklich einen Bachelor oder Masterabschluss benötigt? Solche Tätigkeiten habe ich mit 18 während meiner Ferienarbeit in einem großen Unternehmen schon gemacht. Auch 3600€ Brutto finde ich nur ein sehr mäßiges Einstiegsgehalt für einen Akademiker mit Master-Abschluss, aber da bin ich wahrscheinlich als Ingenieur auch etwas verwöhnt.
Er ist noch im Volontariat, das heißt er ist gerade sowas wie ein Praktikant. Dass er noch nicht die Aufgaben macht, die er dann schlussendlich im Job haben wird, ist doch klar.
Eine Freundin von mir bekommt 2.200 brutto in ihrem Volo, auch sie hat einen Masterabschluss. Mein Freund hätte vom Hamburger Senat ebenfalls nur diese Summer erhalten. Das ist bei Volos einfach so, das weiß man aber vorher, dass man mit einem Abschluss in Geisteswissenschaften niemals 4.000 brutto als Einstieg erhalten wird
Ich denke, das hängt auch mit seiner sehr starken Hörschädigung zusammen. Da fällt es einem sehr schwer Laute richtig zu bilden ... Denke deswegen ist er in der Zweitsprache ganz schwer zu verstehen
@@nana_and_the_whales5222 ist mir bewusst, dass das mit seiner Hörschädigung zusammenhängt. Das erklärt für mich aber nicht, wie man den Vortrag des Autoren gut findet, wenn man nichts versteht. Oder finden die Leute den Vortrag dann prinzipiell aus Mitleid gut?
die Worte versteht man nicht alle, aber er ließt es sehr ausdrucksvoll vor. Vielleicht ist es besser währenddessen die Passage mitzulesen (ich weiß aber nicht ob das unhöflixh wäre).
@@eppeleinvongailingen1213 bin ich der einzige oder kommt mir der beruf im verlag zu arbeiten im vergleich zu diesen, mit hohen anspruch, studium ein wenig banal vor?
Nein es reicht ein Bachelor Journalismus/Germanistik oder auch andere Geisteswissenschaften + Praktika oder freier Mitarbeiter dann sollte man so eine Stelle in der Regel bekommen.
Korrekter Typ, aber für seinen Job braucht man keinen B.A. in Germanistik, sowas kann auch eine einfache gelehrte Kraft übernehmen. Man studiert ja auch nicht Maschinenbau, nur um ein Auto fahren zu können.
Ja, du musst bedenken, der Typ ist Volontär, quasi so ne Art Praktikant. Wenn du richtig beim Verlag arbeitest, v.a. im Lektorat, dann ist ausgeprägte Textexpertise, in der du nach einem solchen Studium geschult bist, unabdingbar.
Schade für die Germanistik Studenten. Auch wenn das sicher ein interessanter Job ist, hat das wenig mit dem Studium zu tun und ist sicher nicht das, was er sich vorgestellt hat. Und das Gehalt als Volontär ist ja wohl auch ein Witz für einen Akademiker ...
Ja, man bleibt ja idR kein Volontär. Sollte er es mal ins Lektorat schaffen, dann würde er die ganze Zeit mit Text arbeiten. Und für effiziente Textarbeit sind Philologen ja ausgebildet.
Hi Asyncronic! Wenn du noch mehr zum Beruf nach einem Germanistikstudium wissen willst, in unserer Checkliste haben wir zum Gehalt und zur Karriere einige Punkte zusammengeschrieben: www.ardalpha.de/alpha-uni/karriere-job-germanist-verlagswesen-carl-hanser-verlag-presse-oeffentlichkeitsarbeit-100.html
Ist halt allgemein bekannt, dass die Löhne nicht besonders gut sind, wenn man nicht Medizin, Jura oder im wirtschaftlichen und technischen Bereich studiert hat.
@@lisamorre7946 Ja, aber die Arbeitsstelle wird durch den Abschluss bestimmt. Es wird wohl kaum jemand einen Germanisten als Facharzt oder Chemieingnieur einstellen🤣
Oh man, eine gute Mischung ist doch am besten. Ich fänd’s zum Beispiel langweilig, die ganze Zeit nur Mathe und sowas zu sehen (finde das auch spannend, aber eben nicht nur). Der Kanal möchte alle Studiengänge zeigen, nicht nur mathematische….
Also ich studiere sicher nicht 5 Jahre und struggle dann beim Job finden. Noch dazu wird die Bezahlung nicht so hoch sein. Also nutzt eure Zeit sinnvoll!
*Volontariat:* Für den Einstieg in einen Verlag, sei es im Lektorat, in der Presse- oder in der (Inlands-und Auslands-) Lizenzabteilung ist ein Volontariat nach wie vor die gängigste Eintrittsstufe und eigentlich auch immer eine der Grundvoraussetzungen für ausgeschriebene Stellen in diesen Feldern in anderen Verlagen. Das Volontariat dauert bei Verlagen in der Regel 18 Monate. Es bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Volontär:innen im Anschluss übernommen werden. Falls es rund um das Volontariatsende im jeweiligen Haus aber passende freie Stellen gibt, geschieht dies üblicherweise.
Spannender Beruf. Meine Schwester ist ebenfalls bei einem Verlag. Hat jedoch Buchwissenschaften im Bachelor studiert. Ich finde es nur schade, dass in den Kommentaren hier so viele ihre Vorurteile gegenüber Geisteswissenschaften/Germanistik zum Besten geben.
Spannend Datenbanken zu pflegen, 30 Mails am Tag zu schreiben und Päckchen zu packen? Und das mit einem Master Abschluss 😅
Ingo, ein wirklich toller Kerl! Sympathisch und lustig, so macht das Spaß.
Da hörte ich Declan McKenna im Hintergrund (02:32), wohooo!
Die Reaktion des Autors auf die Frage zu Ingos Leistung war echt toll - musste mitlächeln. 😀
Verstehe nicht warum immer alle so abwertend über Geisteswissenschaftler reden ? Wenn ihr das nicht machen wollt , dann tut es nicht . Die meisten studieren das , weil es ihnen Freude bereitet und jeder der das studiert weiß, dass man weniger verdient , als beispielsweise ein Maschinenbauer etc ? Na und ? Nicht jeder will Berufe in der Naturwissenschaft oder freien Wirtschaft machen. Das ist doch schön,
Dass unsere Gesellschaft so vielfältig ist und jeder seine eigenen Qualitäten hat . Mein Gott
Ich neige selber mehr in die naturwissenschaftliche Richtung aber gebe dir vollkommen recht. Wie farblos und ernüchternd wäre die Welt nur wenn es keine Künstler, Geisteswissenschaftler etc gäbe. Aber viele verstehen das nicht und denken etwas sei nur nützlich und existenzberechtigt wenn es mit finanziellem Erfolg einhergeht.
Ich als Ingenieur sag eh nix gegen Geisteswissenschaftler.
LG aus meinem Audi A6
Sehr sympathischer Geselle. Jedoch finde ich, dass sein Beruf irgendwie gar nicht so viel mit Germanistik zu tun hat, sondern mehr mit Verwaltung, Orga etc… Mit dem Wissen, was man sich im Germanistik-Studium aneignet, dachte ich egtl., dass man viel mehr mit Lyrik, Texten und Schreiben im allgemeinen zu tun hat, wie z.B. als Journalist. Ist aber wahrscheinlich zu klischeehaft meinerseits gedacht.
Das liegt daran das Deutschland und seine Unternehmen, keine Ahnung davon haben wen oder was für Mitarbeiter sie suchen oder benötigen. Das wird vor allem in der PR-Branche klar. Deutschland hat null Ahnung welche Leute es für die Überzeugungsarbeit braucht, deshalb sucht man Menschen die laut Studium irgendwas mit "Worte" gemacht haben. Von Journalisten, über KommunikationsWISSENSCHAFTLER und KommunikationsPSYCHOLOGEN und Betriebswirten sucht man alles. Aber nur dann wenn man die Kommunikation am besten selber erfunden hat. Ohne Diploma geht nichts, da man ja weiß, viel und langes Studium gleich klügerer Mensch. Dieses Land funktioniert in seiner Personalwesenskultur genau so schändlich, wie in der Regierung.
Welche Berufe haben schon so viel mit Texten zu tun? In die Mehrheit der Jobs, die von den Gesellschaftswissenschaftlern ausgeübt werden, kannst du einen aufgeweckten Abiturienten stecken mit etwas Einarbeitung.
Hi Nick!
Gerne weisen wir dich auf unsere Checkliste für Germanistik Job hin. Du hast ganz viel mehr Jobmöglichkeiten als Germanist, gerade auch im Journalismus oder auch Lehramt. www.ardalpha.de/alpha-uni/karriere-job-germanist-verlagswesen-carl-hanser-verlag-presse-oeffentlichkeitsarbeit-100.html
@@tobinator1337 Erst mal ist Germanistik keine Gesellschafts- sondern eine Geisteswissenschaft.
Im Übrigen hast du teils wohl recht, da leider viele Menschen aus beiden Bereichen nicht qualifikationsentsprechend arbeiten.
Ist aber auch ein sehr weites Feld und nach meiner Erfahrung ist es für Regionalwissenschaftler bspw. leichter eine angemessene Stelle zu finden als für Kulturwissenschaftler.
Das ist ja nicht der Job, sondern nur das Voluntariat, dass man für Jobs wie Lektorat dann braucht, wo man dann eher mit Inhalten/Sprache zu tun hat. Aber da muss man eben erst reinkommen, da wird man nicht direkt dran gelassen.
Ein Video über einen möglichen Einstieg nach einem Physikstudium fände ich sehr spannend. Da gibt es ja schon viele Möglichkeiten:)
Genau da bin ich gerade. Habe mit dem Bachelor nun eine Vollzeit Ingenieursstelle angenommen, und werde parallel den Master noch zu Ende bringen. Mit dem Physikstudium hat man viele Möglichkeiten, aber meistens als Quereinsteiger.
Ein Volontariat ist kein Jobeinstieg, sondern dreiste Ausnutzung.
Na dann arbeite mal an einer Kasse, als Gärtner oder so
@@ursel6889 Häh? Whataboutism. Es geht hier um unbezahlte Arbeit von hochqualifizierten Fachkräften. Dass es an der Kasse oder als Gärtner nicht besser ist, ist mir schon klar.
@@Pottwerke Häh? Was hat das mit meiner Aussage zu tun?!
Das Problem ist, dass in den Geisteswissenschaften viel weniger rausgeprüft werden. Da müssen die Verlage selbst aussortieren.
Eine Alternative wäre bei Germanisten irgendwelche bescheuerten Rausprüfklausuren einzuführen.
Hier wird so viel davon geschrieben, dass er mit seinem Abschluss für diese Tätigkeit überqualifiziert ist, aber neben der Tatsache, dass er immerhin auch im Volontariat ein Gehalt bekommt, von dem man leben kann, was ich nicht erwartet hätte, hat er auch den direkten Kontakt zu Schriftsteller:in. Das find ich schon richtig cool, nicht jeder hat dieses Glück.
Ich glaube er darf ihm eher den Arsch abwischen, als dass er was von ihm lernt.
Weil ich hier öfter lese, wie anspruchslos die Aufgaben von dem jungen Herren sind: Leute, er ist Volontär! Volontariatsarbeit ist nicht wirklich repräsentativ für die richtige Arbeit im Verlag… bei den meisten gehört das zwar dazu, aber es ist eher so etwas wie ein Praktikum. Hätte das Kamerateam hier einen Lektor oä begleitet, dann wäre der Eindruck sicherlich ein ganz anderer…
Also ich hatte bei meinem Praktikum als Prozessentwicklungsingenieur deutlich anspruchsvollere Aufgaben lol
@@toomflussiggrillanzunderfu8828 Das ist leider aber wirklich nicht immer so
@@toomflussiggrillanzunderfu8828 Ich hab während meines Studiums (Bachelor und Master) zwei Praktika in Stadtplanungsbüros gemacht. Im Bachelor durfte ich viele Aufgaben (insb. auch anspruchsvolle) eigenständig übernehmen, durfte zeigen was ich kann. Die hätten mich sogar da behalten, wenn ich nicht noch den Master hätte machen wollen. Jedenfalls durfte ich dann im zweiten Praktikum im Master in einem anderen Büro fast nur Hilfsarbeiten machen. Ich hab ständig darum gebeten, auch selber aktiv an Projekten mitzuwirken und auch noch andere Aufgaben zu bekommen. Die wollten mich aber eben nur ausnutzen für die lästigen Aufgaben, die die VZ-Kräfte nicht machen wollten. Ich hatte sehr gute Noten, konnte aus meinen Nebenjobs auch einiges an einschlägigen Vorerfahrungen vorweisen und hatte hervorragende Arbeitszeugnisse. So kann’s auch laufen. Es spricht oft eher für den Scheiß-AG wenn Praktis oder Volontäre nur Scheiß-Aufgaben kriegen.
Schöner Beitrag. Der Job macht bestimmt Spaß :)
LG von einem Germanistik-Studenten
Ein Volontariat ist kein Job.
Jetzt bereue ich mein Studium noch mehr :D gäbe es diese Videos mal vor einigen Jahren...
Wieso bereust du es?
@@adrianheld330 Würde ich auch bereuen, wenn ein Volontariat als Jobeinstieg gefeiert wird.
Hauptsache er hat einen Master und arbeitet als Tipse und Sekretär. Absolut erniedrigend
@@objectivereview4169 Einen Master zu haben hat nichts mit Berufserfahrung zu tun. Die muss man irgendwie und irgendwo anfangen zu sammeln und arbeitet sich dann in bessere Positionen hoch.
@@pb.j.1753 Das ist klar, aber das zeigt auch da wieder die Wertlosigkeit des Studiums. Mit einem schlechten Bwl Bachelor findest du irgendwo eine Stelle die letztlich besser ist als die des Protagonisten. Außerdem ist ein Volontariat mit Master einfach enorm unter seinen Fähigkeiten. Die Arbeiten die er da teilweise ausführt könnten auch Realschüler machen.
Ingo: „Hallo, ich bin Ingo. Ich freue mich sehr!“
Super unsympathische Autorin: „Ja… schön.“
1:45 Ihr habt getrickst. Erst sieht man einen Intercity, in der nächsten Szene aber einen ICE. ;)
01:37 toller Inter City, wow 😮🍀☺️
Ach der Ingo, hab den Dude mal gedatet lol. Dachte mir, irgendwo her kenne ich denn doch 😂
Damals meinte er schon, dass er wahrscheinlich ein Volo mache will. Hat ers wohl geschafft. Liebe Grüße ;D
und küsst er gut haha
Hat er dich gedippt
6:14 "Ja schön" hahah die Frau bekommt wohl keinen Preis für soziale Umgangsformen XD
Noch nie so ne unhöfliche Antwort erlebt.
Anja Kampmann wusste nicht, dass wir mit der Kamera dastehen. Deshalb war sie überrascht. Sie ist sehr herzlich und höflich. Eine tolle Schriftstellerin, Übersetzerin und Frau.
Sehr Interessant. Macht bitte was zum Lehramt Studium.
Der dude erinnert mich voll an den jura Studenten, der vor einiger Zeit hier auf dem kanal war :D
Wegen der Brille?
Hat Ingo während dem Studium Praktika gemacht, um an das Volontariat zu kommen?
Hi LLA!
Ingo hat in der Zeit vor dem Volontariat Artikel im Zeitungen, Zeitschriften, Magazinen geschrieben, auch für den Deutschlandfunk hat er Literaturkritiken gemacht. Er hat sich dann für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Hanser Verlag beworben. Hier ist es gängig, dass man eine intensivere Berufserfahrung hat oder eben ein Volontariat bei ihnen macht, um dann richtig durchzustarten.
Mega sympathisch!
Sympathischer junger Mann
Guter Mann Ingo!
Das soll gar nicht abwertend klingen, aber ist er der Meinung, dass man dafür wirklich einen Bachelor oder Masterabschluss benötigt? Solche Tätigkeiten habe ich mit 18 während meiner Ferienarbeit in einem großen Unternehmen schon gemacht.
Auch 3600€ Brutto finde ich nur ein sehr mäßiges Einstiegsgehalt für einen Akademiker mit Master-Abschluss, aber da bin ich wahrscheinlich als Ingenieur auch etwas verwöhnt.
Er ist noch im Volontariat, das heißt er ist gerade sowas wie ein Praktikant. Dass er noch nicht die Aufgaben macht, die er dann schlussendlich im Job haben wird, ist doch klar.
Genau das gleiche habe ich auch gedacht. Muss aber auch zugeben das ich aus dem Ingenieur Sektor komme😅
Eine Freundin von mir bekommt 2.200 brutto in ihrem Volo, auch sie hat einen Masterabschluss. Mein Freund hätte vom Hamburger Senat ebenfalls nur diese Summer erhalten. Das ist bei Volos einfach so, das weiß man aber vorher, dass man mit einem Abschluss in Geisteswissenschaften niemals 4.000 brutto als Einstieg erhalten wird
Bitte was zum Chemiestudium
Hi DrinkMoreTea!
Danke für deine Idee. Haben wir schon auf unserer Agenda!
Wäre echt cool.
Evtl auch zu Chemieingenieurwesen.
Was für ein mikriges Gehalt für diesen akademischen Werdegang. Da verdient jeder Schichtarbeiter mit Hauptschulabschluss mehr
Germanistik ist ein Studium ohne Zukunft
Wie kann man so einen Vortrag des Autoren nur gut finden? Man versteht doch kein Wort
Es war ziemlich grauenhaft. Ich hatte die ersten zehn Sekunden keine Ahnung, welche Sprache er spricht; ab „country“ wusste ich‘s dann.
Ich denke, das hängt auch mit seiner sehr starken Hörschädigung zusammen. Da fällt es einem sehr schwer Laute richtig zu bilden ... Denke deswegen ist er in der Zweitsprache ganz schwer zu verstehen
@@nana_and_the_whales5222 ist mir bewusst, dass das mit seiner Hörschädigung zusammenhängt. Das erklärt für mich aber nicht, wie man den Vortrag des Autoren gut findet, wenn man nichts versteht. Oder finden die Leute den Vortrag dann prinzipiell aus Mitleid gut?
Ich denke dass der Autor sich aber auch bewusst für diesen Stil entschieden hat.
die Worte versteht man nicht alle, aber er ließt es sehr ausdrucksvoll vor. Vielleicht ist es besser währenddessen die Passage mitzulesen (ich weiß aber nicht ob das unhöflixh wäre).
Der Autor sieht ein bisschen so aus wie Dwight Schrute 9:50.
Omg ja, das dachte ich mir auch von Anfang an
Dazu passt die Dunder Mifflin Tasse ja perfekt;)
muss man im master studiert haben um eine Stelle im Verlag zu bekommen?
Meistens ja
@@eppeleinvongailingen1213 bin ich der einzige oder kommt mir der beruf im verlag zu arbeiten im vergleich zu diesen, mit hohen anspruch, studium ein wenig banal vor?
Nein. Es ist jedoch wichtig während dem BA bereits einiges an Praktika oder Werkstudententätigkeiten in dem Bereich mitzunehmen.
Nein es reicht ein Bachelor Journalismus/Germanistik oder auch andere Geisteswissenschaften + Praktika oder freier Mitarbeiter dann sollte man so eine Stelle in der Regel bekommen.
Korrekter Typ, aber für seinen Job braucht man keinen B.A. in Germanistik, sowas kann auch eine einfache gelehrte Kraft übernehmen. Man studiert ja auch nicht Maschinenbau, nur um ein Auto fahren zu können.
Ja, du musst bedenken, der Typ ist Volontär, quasi so ne Art Praktikant. Wenn du richtig beim Verlag arbeitest, v.a. im Lektorat, dann ist ausgeprägte Textexpertise, in der du nach einem solchen Studium geschult bist, unabdingbar.
Er macht ein Praktikum.
Krass geistreiche Beobachtung und Beurteilung 🤡
@alphauni ich studiere Geographie im Mono-Bachelor (Science), falls ihr bock habt mich zu begleiten :)
Cooler Rucksack / Tasche ab 06:27 ;)
Macht bitteee eine Video zu Architektur
Dafür zu Studieren für diesen Hungerlohn und DienerArbeit😂😂😂😊
8:45 sorry aber ich musste so fett lachen
boar ich hasse menschen die nicht schnell von natur aus gehen
Fußgängerzone, 5 Boomer Frauen laufen mit 1km/h an den Schaufenstern vorbei und lassen niemanden durch.
Da juckt die Faust.
Ach der sprach Englisch bei der Lesung
Dann doch lieber Bürgergeld
Irgendwie wirkt der arme wie das Dritte Rad
Komischer Job. Im Gegensatz zu nem Informatiker zum Beispiel macht er nur pipifax Aufgaben. Nicht, dass es weniger Wert ist, aber ich find es komisch
Im Gegensatz zu einem Informatiker hat er bestimmt schonmal mit einer echten Frau gesprochen
@@bananeebananee6903 tuschee
Ja, er ist ja auch Volontär. Volontäre sind so eine Art Jahrespraktikanten. Im richtigen Job, da ändern sich auch die Aufgaben.
@@bananeebananee6903 hahaha ouch
@@bananeebananee6903 Hier unter dem Video hat sogar eine kommentiert, dass sie ihn früher mal gedatet hat😂
Schade für die Germanistik Studenten. Auch wenn das sicher ein interessanter Job ist, hat das wenig mit dem Studium zu tun und ist sicher nicht das, was er sich vorgestellt hat. Und das Gehalt als Volontär ist ja wohl auch ein Witz für einen Akademiker ...
Ja, man bleibt ja idR kein Volontär. Sollte er es mal ins Lektorat schaffen, dann würde er die ganze Zeit mit Text arbeiten. Und für effiziente Textarbeit sind Philologen ja ausgebildet.
Hi Asyncronic!
Wenn du noch mehr zum Beruf nach einem Germanistikstudium wissen willst, in unserer Checkliste haben wir zum Gehalt und zur Karriere einige Punkte zusammengeschrieben: www.ardalpha.de/alpha-uni/karriere-job-germanist-verlagswesen-carl-hanser-verlag-presse-oeffentlichkeitsarbeit-100.html
Ist halt allgemein bekannt, dass die Löhne nicht besonders gut sind, wenn man nicht Medizin, Jura oder im wirtschaftlichen und technischen Bereich studiert hat.
@@toomflussiggrillanzunderfu8828 Das ist halt einfach falsch. Es kommt nicht auf den Abschluss an, sondern auf die Arbeitsstelle
@@lisamorre7946 Ja, aber die Arbeitsstelle wird durch den Abschluss bestimmt. Es wird wohl kaum jemand einen Germanisten als Facharzt oder Chemieingnieur einstellen🤣
Genial, aunque no entiendo jsjsj
aprende alemán lol
Zu viel Germanistik und Laberfächer!
Mehr Mathematik!
Oh man, eine gute Mischung ist doch am besten. Ich fänd’s zum Beispiel langweilig, die ganze Zeit nur Mathe und sowas zu sehen (finde das auch spannend, aber eben nicht nur). Der Kanal möchte alle Studiengänge zeigen, nicht nur mathematische….
Also ich studiere sicher nicht 5 Jahre und struggle dann beim Job finden. Noch dazu wird die Bezahlung nicht so hoch sein. Also nutzt eure Zeit sinnvoll!