„Da muss Liebe rein, sonst kann man es lassen“ Der Spruch wird verewigt. Bei 1:00:12 verstummst du kurz und lässt deine Finger gedankenverloren über das Holz streicheln… mehr Erklärung braucht es wohl nicht. Hoffentlich behältst du dir auch nach über 30 Tischlerjahren diese Faszination für den Werkstoff Holz ❤️ (und machst weiterhin so schöne Videos). Ich fase vor dem Schruppen immer die Kanten um eventuelle Ausrisse zu vermeiden. Statt der Richthölzer kann auch ein planes Brett aufgelegt werden und lässt es kippeln. Da spart man sich das drüberpeilen. Diskussionsbedarf habe ich beim Fausten: Bei Längen bis 1.8m spanne ich die Bohlen hochkant ein und drehe bei der Hälfte. Damit fällt die Säge Schwerkraftbedingt nach unten und ich muss nur noch Kraft in horizontaler Ebene aufbringen. Zudem kann ich dazu auch Beine und Oberkörper/Rumpf nutzen, insgesamt wesentlich größere Muskelgruppen als die kleinen in den Schultern. Beim Fausten muss die Säge immer wieder hochgehoben und gleichzeitig ins Material gedrückt werden. Übersehe ich hier einen Vorteil beim Fausten? Fand es immer sehr ermüdend und anscheinend erging es dir auch so… sorry 😁
Ich glaube, es gibt Vor- und Nachteile für beide Arbeitsweisen. Sollte ich es hier so dargestellt haben, dass ich nur das Fausten für richtig erachte, bitte ich um Entschuldigung. Aber das ist eine gute Anregung für ein Video über senkrechte Längsschnitte :-) Die Ermüdung ist auch auf mangelndes Training und ebensolche Kondition zurückzuführen. Kommt aber wieder ;-) Ich danke Dir für Deine Worte, sie rühren mich sehr.
Macht doch den Direktvergleich horizontal vs vertikal nochmal in Kooperation😉 Ich glaub ich finde vertikal auch weniger anstrengend, aber meine Praxiserfahrung ist da noch ausbaufähig.
in irgendeiner Folge "der Letzte seines Standes", kann mich nicht mehr erinnern welcher Beruf, sah man wie ein Baumstamm mit der Gattersäge gefaustet wurde, über einer Grube. Bin mir gerade auch nicht sicher ob es so erklärt wurde oder ich es mir selbst so erklärt habe, dass dadurch die Säge nur geführt werden müsse um gerade zu bleiben, das Eigengewicht der Säge somit die größere Arbeit macht und die eigen-Arbeit so hauptsächlich das heben war. Natürlich ergibt es auch keinen Sinn einen Stamm auf zu stellen um daraus Bretter zu sägen und horizontal ist es um ein vielfaches schwerer gerade zu sägen. Aber vielleicht ist es genau das letzte, es lässt sich leichter gerade sägen beim Fausten als wenn das Brett beim Besäumen hochkant gespannt wird? (nur eine Überlegung)
Bei richtiger Beinstellung, Sägehaltung und Sägeblatt ( kein japanisches Gestellsägelatt) muss beim fausten die Säge nicht in den Schnitt gedrückt werden. Der Vorteil ist, das ich beim fausten das Brett nicht umspannen muss und auch den Oberkörper nicht beugen muss, was bei einem senkrechten Auftrennschnitt ja zwangsläufig irgendwann kommt.
@@MH-sw8cg Was zählt schon umspannen, wenn man eh Pausen machen muss wie Hauke zeigte. Würde das Brett immer Stück für Stück höher spannen, in der Vorderzange, dann muss ich auch nix beugen. Dieses schmale Stück hätte man so links in der Vordezange spannen können, das man links runter sägt, ohne es drehen zu müssen. Das was Hauke veranstaltet war sowas von unergonomisch...!
Wenn alle so viel Liebe in ihr tägliches Tun investieren würden wie du, würden wir in ei er besseren Welt leben. Danke für das Video und deine Art die Dinge anzugehen.
der Abschluss ist grossartig: "da muss Liebe rein" .. genau das ist es! Weg von der täglichen Hektik, hin zu Ruhe und Gelassenheit, zumindest im Hobbybereich! Danke für dieses schöne und beruhigende Video!
Der inflationäre Gebrauch von "Liebe" entwertet imho diese. Mit "Liebe" kochen, mit "Liebe" hobeln...leert der Müllfahrer die gelbe Tonne auch mit "Liebe"? Wieso benötigen Sie den "Hobbybereich" um weg von der täglichen Hektik, hin zur Ruhe und Gelassenheit zu kommen? Wer zwingt Sie zur Hektik? Tun das die Menschen nicht selber?
@@wernerdiderichs2401 sie unterschätzen den druck von außen...ich denke, die wenigsten können das bewusst steuern und permanent handeln. und etwas "mit liebe" machen ist ein synonym für bewusstes und in einem gewissen maß auch leidenschaftliches und intensives tun. ich sehe da keine entwertung aufgrund von häufigem sprachlichem gebrauch, so lange das auf der emotionalen ebene auch wirklich stattfindet.
Es ist ein Genuss Ihnen bei der Arbeit zuzusehen, wie so etwas Schönes und Einfaches nur durch Hände Arbeit, Hinwendung und Sorgfalt entsteht, vielen Dank für dieses Video
Wie schön zu sehen, dass auch der Vollprofi beim Längssägen in Schweiß gerät, lange braucht und ohne Kamera wahrscheinlich geflucht hätte. Dann weiß ich jetzt, dass es normal ist, wenn es mir auch so geht. Trotz aller Mühe werden meine Hobeleisen nie so scharf wie Deine - aber ich lerne hoffentlich dazu.
Ich bin gerade erst am Anfang des Videos. Aber allein schon der Querverweis zum Aikido ist einfach ein tolles Beispiel dafür, was deine Videos so wertvoll und einzigartig macht. Eine unheimliches Geschenk an alle Zuschauer :)
Zeit muss rein, Liebe muss rein und Respekt. Das Stück (Holz/Baum) hat sich ja auch Zeit gelassen um zu wachsen. Und dabei viel über sich ergehen lassen.
2 года назад+5
Wie schön dich wieder zu sehen Hauke, deine Worte am Ende gehen runter wie Öl.♥️ Beim Besäumen hätte ich ein reines Längsschnittblatt/Säge genommen. Ich möchte anmerken lieber Hauke, deine Hobeleisen sind ausgezeichnet geschärft. Wenn Locken so aus dem Hobel fliegen, excellent.💪🏻 Viele Grüße René
Hallo Hauke Wie du schon sagst,fausten macht man als Tischler genau einmal im Leben.Das war bei mir 1985 im Berufsgrundbildungsjahr und danach nie wieder.Ich habe gerne Handarbeit gemacht.Auch fausten fand ich nicht so schlimm.Heute bräuchte ich nach dem schlichten der Bezugsfläche schon ein Sauerstoffzelt.Ich war so von Handarbeit mit Holz fasziniert das ich mir sämtliche Hobel von Ulmia gekauft habe,Gestellsägen und alles was dazu gehöhrt.Nachdem ich dann so durch mehrere Krauterbetriebe gewechselt bin habe ich in jungen Jahren bis heute so ein höher-schneller-weiter Trauma nenn ich das mal,bekommen.Vom Cholerikerchef der mit halb ausgeklappten Zollstock umsich geschlagen hat bis er abgebrochen ist bis ... .Da war alles dabei.Zwischendurch zwei Fingerspitzen an der Fräse verloren,auch nicht etwa weil man zu unvorsichtig oder zu dumm war.In dem letzten Betrieb wurde ich nach knapp 30 Jahren Betriebszugehöhrigkeit noch beim Rauchen aufgespührt.Bis vor wenigen Jahren gab es noch nicht einmal eine Kaffeemaschine dort,erst bis ein neuer Kollege von zu Hause eine mitgebracht hat.Ein Betrieb der eine Nische in der Industrie abgedeckt hat,was nichts mit Tischlerarbeit zu tun hatte aber jede Menge Geld einbrachte.Da konnte man deutlich merken das zuviel Geld den Menschen nicht gut tut.Wer nicht ertragen kann das seine Angellten zwischen den Pausen eine rauchen oder einen Kaffee trinken und sowieso schon keine Ahnung von Menschenführung hat,der sollte keine Menschen beschäftigen sondern sich Roboter kaufen. Wenn die sich selbst als Chef gehabt hätten,wären alle vor sich selbst geflüchtet.Was ich jetzt eigendlich sagen wollte das ich schon nach wenigen Jahren in meinem Beruf als Tischler schon keine Geduld mehr für Handarbeit oder alles was länger dauert hatte.Das passte einfach nicht zusammen und außerdem kam man immer Todmüde nach Hause.Das hat dann dazu geführt das ich meine Handwerkszeuge bis auf einen Rali Hobel und so, im fast unbenutzten Zustand verkauft habe.Die Leidenschaft für Handarbeit ist geblieben aber die Geduld, Ruhe und die eigendlichen wichtigen Werte wiederfinden wird schwierig in dieser schnellebigen Zeit. Deine Videos und einige andere helfen mir extrem wieder zurück zufinden.Dafür vielen Dank. Gute Möbel kann man nicht nach Stoppuhr bauen.Dazu braucht man Leidenschaft,Gedult und wie du sagst Liebe gehört da rein.So jetzt aber Ende ich komm mir schon vor wie Gisela Schlüter. Viele Grüße Reinhard
Jetzt hab ich eine Bohle besäumt und behobelt von Hand und nach einem Jahr ist der Tisch fertig (mit entsprechenden Toleranzen in Maßen) 😊 danke für die Motivation!
Sehr schöne Videos! Macht Spaß einem echten Könner zuzuschauen. Habe direkt Lust bekommen auch wieder was aus Holz zu bauen! Danke für die tolle Arbeit!
Seeeehr schönes Lehrvideo ... Heftiger Workout beim Besäumen. Das zeigt, dass du gesund und fit bist. Und das ist gut, zu wissen. Die viele Arbeit und die Zeit sind keine Fehlinvestition, wenn es nicht nur um das Ergebnis geht, sondern eben und vor allem um die Arbeit an sich. Ich finde, sowas hat auch immer eine ... nennen wir es komplentative, oder besser meditative Komponente. Am Ende steht das Ergebnis, aber auch die Zufriedenheit. Und die ist nach gelungener Handarbeit naturgemäß höher, als nach erfolgreicher Maschinenbedienung.
Der schöne Haufen Späne, im Abgang, war - mit Verlaub (und absolut positiv!) - fast das Beste. Was haben sich unsere Altvorderen geschunden, bis das Material so war, wie es sein sollte, um daraus etwas Gescheites zu bauen... Respekt! Und Respekt auch dem Versuch, dies im Nachgang zu erfahren. Danke Hauke! 🙂
Hallo Hauke, Danke, Danke, Danke! An der RUclips-Universität bist Du einer meiner Lieblingsdozenten: Wegen der famosen Inhalte, aber auch und insbesondere der Form der Präsentation wegen. Du zeigst Deine Liebe zu dem, was Du tust und zeigst, sie ist spürbar, auch ohne eine Silbe dazu von Dir. Du verkaufst hier nichts für Dritte und Dein Einkommen. Das ist mit jedem Hobelzug zu bemerken und besonders, wenn Du die Mühe anpreist, die sich lohnt. Wie schon einmal erwähnt, lebe ich derzeit mein zweites Leben, mit einer Krankheit, die in den meisten Fällen nach wenigen Jahren tödlich endet, oder als Schwerstpflegefall. Ich habe jetzt dreieinhalb Jahre um, und richte mir eine weitere Holzwerkstatt ein. Aber ich musste aufhören zu arbeiten, jedenfalls in meinem alten Beruf. Ich war Organisationsberater und Großprojektmanager, ein guter, so sagte man. Ebenso wie man sagte, ich sei ein Effizienzfaschist. Beides war zutreffend. Die Krankheitsfolgen habe mich mein Gleichgewicht gekostet, Teile der Feinmotorik sind weg, ich kann nicht mehr gut sehen und mein Gedächtnis ist löcherig, mehr als jedes Sieb. Statt Sport zu treiben, habe ich nach dem Klinikaufenthalt mit dem Holzwerken angefangen (neben dem Nähen und dem Podcasten) und bin sehr glücklich und dankbar über und für Deine Videos. Inzwischen liebe ich es, etwas zu machen, was mich zufrieden macht, mir gelingt, auch wenn es nicht der effizienteste Weg ist. Der ist es nämlich nie und hinterlässt, das kann ich aus über 30 Jahren in meiner früheren Arbeit sagen, auch etliche hässliche Spuren, Furchen im Leben. Das Holzwerken richtet mich auf, es gibt wieder Momente, in denen ich mit mir zufrieden sein kann und bin und Erfolgserlebnisse. Genauso wichtig sind für mich allerdings die Lernerlebnisse und -erfolge. In meiner (Garagen-) Werkstatt habe ich, hinter der Werkzeugwand, Dachlatten verwendet. Natürlich rau vom Sägen und unansehnlich. Ich habe alle dreißig gehobelt, was kein allzu großer Aufwand war, aber meine Frau zu der Frage veranlasste "Warum machst Du Dir die Mühe, das sieht doch niemand?" Ich hatte vorher drei Hobeleisen geschärft und Vergnügen bei der Arbeit, mit dem Ergebnis. Das mache ich für mich allein, eine ganz neue Erfahrung beim Arbeiten (jedenfalls für mich). Es macht ein tolles Gefühl, nicht etwas Bestimmtes machen zu müssen, weil andere es sehen werden. Auch solche Sachen mache ich inzwischen, manches Mal, für Kinder, Frau und Freunde. Aber, diese etwas für sich selber machen, ist für mich etwas ganz Neues, sehr nahe gehendes und erfüllend. Ich glaube, ich werde mich mit meiner (neuen) alten Gestellsäge von Ulmia mit Japansägeblatt, kaum eine Woche alt, an das Besäumen wagen. Ich habe das noch nie gemacht, habe hier eine Kreissäge stehen und eine Bandsäge, etc., aber es "selber" zu machen, dazu hast Du mich verleitet und motiviert. Dafür vielen Dank. Viel Gesundheit wünsche ich Dir, gute Ideen für weitere Videos und vielleicht, ja ganz vielleicht, machen wir mal gemeinsam eine Podcastepisode, so ganz ohne Videobilder. Du bist eingeladen ... Herzliche Grüße aus der Mitte Deutschlands, wo wir tatsächlich wohnen. Arvid
Wieder ein großartiges Video. Ich versuche mich jetzt seit 1 1/2 Jahren, bei Gelegenheit, als Programmierer mit Tischlern als Hobby und muss zwangsläufig mit kleiner Werkstatt und noch kleinerem Budget auskommen: der Weg über das klassische Handwerk ist quasi vorgegeben. Bei allen wiederkehrenden und ungeliebten Aufgaben die sich dabei ergeben (gefühlt habe ich fast mehr Zeit mit dem händischen Umschleifen und Korrigieren von Werkzeugteilen und Werkzeug verbracht als mit dem Holz) kann ich nicht nur sagen das es eine Übung in Muße, sondern auch unvergleichbar befriedigend ist wenn man es geschafft hat ein Holz (oftmals Sperrmüll) erfolgreich von Hand abzurichten und dann in ein brauchbares, neues Stück zu verwandeln und zu erleben wie die eigenen Fähigkeiten wachsen.
Vielen lieben Dank für Deine schönen Videos, ich genieße jede Minute. Selbst über dieses digitale Medium vermittelst Du direkt Deine Hingabe und Liebe zum Holz und Deinem Tun. Da ist das Zuschauen schon Meditation. ;-) Bleib gesund.
Lieber Hauke, das warten hat sich gelohnt. Neben dem Handwerk schätze ich deine philosophischen Gedanken. Ja, es braucht Liebe. Ohne Liebe ist alles Nichts, ob im Leben oder beim Werkeln. Liebe Grüße
Endlich wieder ein Video von meinem Lieblingslehrer. Ein Meister der alten Schule, der mit Hintergrundwissen auch alles erklärt wieso, weshalb, warum. 👍
Hallo Hauke, vielen Dank für das Video. Als ich vor knapp 4 Jahren vom Holzvirus befallen, fing ich genau so an. Das ist Passion, Liebe zu Werkstoff, was auch immer. Und jedes mal dieses Innehalten, das ansehen des geschaffenen, das fühlen.... genau so ist das. Du hast es wunderbar auf den Punkt gebracht. Danke und VG aus dem Brandenburgischen....
Echt toll, um die Frage warum macht man das macht zu beantworten, ganz einfach man lernt das Holz kennen und es befriedigt ungemein, so ging es zumindest mir 😀
Hallo, auch möchte Ihnen sagen das Ihre Videos erstklassig sind! Alles genau erklärt und auch alles anschaulich gezeigt! Man kann bei Ihnen sozusagen online seine Lehre absolvieren!!! Einfach genial!!! MIT freundlichen Grüßen Martin Meyer
Hauke, du bist mein Held! Das Besäumen mache ich regelmäßig mit meinen Neuntklässlern im Werkunterricht und glaube mir, die Jugend pfeift schon früher aus der Wäsche, obwohl ihre Bretter dünner sind. Zukünftig tanze ich auch deinen Namen, liebe Grüße und Glück auf von der Ruhr, Johannes!
Der Anfang Kontinent versus Commonwealth ist schon ein Hammer Intro nach meinem Geschmack. Tolle Erklärungen rund um den Vorgang und den verschiedenen Hobeln. Mit der Conclusio wozu das Ganz in einer Stunde zu machen statt mit Maschine und der erkennbaren Hingabe für dein Handwerk, einfach schön anzusehen dein Video, hat mich 1 Stunde begeistert.
Genau, da muss Liebe rein ..... besser kann man es eigentlich nicht sagen. Und sei es nur, um den Frust vergeblicher Versuche auszugleichen und zum Schluss trotzdem noch ein stolzes Endergebnis zu erzielen. Auch hier ist vielleicht der Weg das eigentliche (innere) Ziel!!! Vielen Dank.
Moin, perfekt, das ist liebe zum Holz(bearbeitung). Sie haben daran gerochen jo das ist liebe zudem, was man geschaffen hat. Andere putzen den ganzen Samstag ihren Wagen, hmmm. Beste Grüße aus VIE- vom wunderschönen linken Niederrhein. Ahoi
Vielen Dank für dieses mehr als erstaunliche Video. Ihnen zuschauen und zuhören zu dürfen, kommt fast einer Meditation gleich. Sprachlich gewandt, durchaus mit Witz, und handwerklich - so weit ich das als Gelegenheitsheimwerker beurteilen kann - absolut sattelfest und profund. Dies ist das erste Ihrer Videos, das ich in Gänze völiig gebannt angeschaut habe. Mit Sicherheit werden weitere folgen. Ja, was ist Zeit? Zeit ist wertvoll, aber gleichzeitig hoffnungslos überbewertet. Wenn ich mir die Zeit nehmen kann (und das werde ich wie gesagt), Ihre Videos anzuschauen und anzuhören, dann habe ich eine Zeit lang irgendwas richtig gemacht. Nochmals vielen Dank.
Nachdem ich heute meine ersten Fenster fertig gebaut habe, geht's nun im Feierabend, zumindest im Kopf, wieder zum Ursprung des Handwerks. 😉 Vielen Dank für das schöne Video! 👍
Vielen Dank für das tolle und lehrreiche Video! Ich finde man wird belohnt, wenn man sich seine Bretter selbst mit dem Handhobel "herstellt". Ich empfinde eine große Zufriedenheit und einen gewissen Stolz selbst die Form des Brettes hergestellt zu haben und die Wertschätzung des Brettes ist nachher eine andere im Vergleich zu einer Maschine. Ständig und unter Zeitdruck kann ich es mir nicht vorstellen, aber mit Muse ist es ein schweißtreibendes und schönes Erlebnis und die Basis für die Bearbeitung auf der nächsten Ebene.
Wie immer, vielen lieben Dank. So sehr mein Herz am Zimmererhandwerk hängt, so neugierig bin ich auf das Tischlerhandwerk und betrachte dich da tatsächlich inzwischen ein Stück weit als meinen Lehrmeister - nicht zuletzt weil ich mich glücklich geschätzt hätte, wenn du es gewesen wärst :D Gerade bei solchen Themen war mir zwar nicht wirklich vieles neu, dazu gibt es zwischen den Gewerken ja doch zu viele Überschneidungen - und dennoch war mir zu keinem Zeitpunkt dieser guten Stunde langweilig. Merci, für die viele Arbeit die du immer wieder einfließen lässt, die zahlreichen Anekdoten die einem immer neue Verknüpfungen aufzeigen und die Konsequenz in deiner Umsetzung. Ich hoffe der Kanal wird in der Form noch endlose tolle Projekte hervorbringen und ich kann noch viel lernen und staunen. Zünftige Grüße und noch ein frohes neues Jahr :)
Das ist mit eins der besten Videos auf RUclips! Habe gestern das erste mal von Hand gehobelt und auf Anhieb eine parallele und rechtwinklige Fläche hinbekommen! Ein Super Gefühl!
Nach etwas längerer Zeit habe ich dieses Video wieder in der Liste gefunden und mir erneut angeschaut - es war wie beim ersten Mal: vin Anfang bis Ende ein Genuss Lieber Hauke, vielen lieben Dank dafür!!! Es ist eine Freude und eine Wohltat, Dir bei der Arbeit zuzusehen - nicht weil es so toll ist, andere bei ser Arbeit zu beobachten, während mal selber im Sessel sitzt, sondern viel mehr ist es der Genuss Deine Hingabe an das Produkt Holz miterleben zu dürfen. Das hat auch für den Zuschauer etwas meditatives, ja schon philosophisches, was von Deiner Art zu erklären nur noch untermauert wird. Und wie Dominik und einige andere auch schon kommentiert haben, ein Schlusssatz der nicht besser sein kann und Deine Liebe zum Holz und zu Deiner Arbeit absolut deutlich macht - etwas, dem man heutzutage leider immer weniger begegnet. Nochmals vielen lieben Danke für diese schöne Stunde und bitte bleib wie Du bist!!! LG...
Dem ganzen Film ist nichts hinzuzufügen! Ohne liebe zum Werkstoff kann kein gutes Einzelstück entstehen. Gruß ebenfalls von einem Hauke, aber als Zimmerer ;) P.s Ich freue mich auf viele weitere tolle Filme von dir!
Schönes ausführliches Video, vielen Dank. Ich fange gerade als Hobby an, mit alten gebrauchtem Werkzeug, da hilft die ausführliche Erklärung von Anfang bis Ende sehr.
Hallo Hauke, ich kommentiere eigentlich nichts. In diesem Fall, wie immer in deinen Beiträgen, möchte ich Danke sagen für das, was du vermittelst: Demut und Begeisterung am Leben durch Faszination im Machen und Begreifen!!!!! Nur hierdurch entsteht Wertschätzung an dem was erschaffen wird. -> Ist das Leben nicht zu kurz, um sich ständig zu beeilen? Arne
Ich bin "nur" ein Hobby Bastler, der sich gerade an seinem 1. Esstisch aus Bohlen in mehr oder weniger Handarbeit versucht. Ich habe nur einen Nr. 4 und einen Nr. 62 Stahlhobel. Als ich gerade sah, mit welcher Akribie hier die Oberfläche sensorisch abgetastet wird, musste ich schmunzeln. Ich glaube, viele der Holzwerker haben Ihren Beruf nur deshalb gewählt. - Einem frisch gehobelten Brett, mit Hand und Augen, über die Oberflächen zu streicheln, die letzten Unebenheiten aufzuspüren und mit immer feineren Hobelzügen zu glätten. Wirklich ein sehr schönes Video. 👍👍
So lange auf dein neues Video gewartet und schon ist es wieder zu Ende. Und wie immer macht es Lust auf nachmachen. Das mit dem Kaffee und sehen wie schön das Wetter vor der Werkstatt ist gehört auch unbedingt dazu. Und wenn man dann das "Brett" fertig hat und was schönes daraus baut wird man sich immer beim Benutzen an die schöne Tasse Kaffee vor der Werkstatt erinnern können und hat so ein Leben lang Spaß an dem was man daraus gefertigt hat. Das kann einem weder die Abrichte noch der Dickenhobel geben.👍 Übrigens ist die Gestellsäge meiner Meinung nach ein von vielen Hand-/Heimwerkern unterschätztes Werkzeug.
Ach und dem der die Abrichte nutzt, dem ist es verboten zwischendurch eine schöne Tasse Kaffee in der Sonne vor der Werkstatt zu genießen? Und wenn er es tut, und aus seinem Brett was schönes daraus baut, dann erinnert er sich beim benutzen "natürlich" niemals an die schöne Tasse Kaffee, nur weil er statt Hobel die Abrichte nahm, oder was? Fürchte das der welcher eine Abrichte nutzt, einiges mehr Zeit für Kaffeepausen hat, und viel mehr Zeit für Erlebnisse in der schönen Sonne, als jener der noch in der Werkstatt hobelt...☺️
Hallo Hauke, schönes Video! Nach den ersten Minuten habe ich mir schon mal ein Handtuch geholt, denn da kamen sofort alte Erinnerungen an meine Lehrzeit hoch. Im Hochsommer hatten wir beide Lehrlinge ca. 20 Stück Meranti-Bohlen mit der Dicke von 35 mm und einer Länge von etwa 3m gefaustet. Da gehört schon viel, viel Liebe dazu!!! Da hat eine Stunde nicht ausgereicht, die Stunde mit Dir verging allerdings im Flug! Danke
Das erinnert mich, als ich in der Mechanikwerkstatt den U-Stahl gefeilt habe. Macht man auch nur ein einziges Mal und man ist gottfroh, wenn es durch ist. Ausbilder sagen heimlich, das dient dazu, die Lehrwilligen zu quäulen. Spaß beiseite, da wird einem vom zuschauen schon warm. Toller Einsatz für so ein gutes Video.
hy Moin hauke. Danke fürs zeigen. Ja ich habe das schon gemacht. auch außerhalb der Ausbildung. Vielleicht währe hier ein Schlitzblatt westlicher art doch besser zum Besäumen. Meiner Erfahrung nach geht as von lange längs schnitte doch deutlich besser als das japanische Universalblatt.
Vielen Dank für das Video. Als Zimmermann kann ich sagen: Hut ab vor der Arbeitsleistung unserer Altvorderen, die das täglich machen mussten! Allein das Besäumen - geschätzt etwa 20min, man hat den gesamten Oberkörper incl. Hüftbeuger trainiert und braucht kein Muskelaufbautraining, wenn man Kampfsport macht (trainiert). Es ist sauschwer, diese komplexen Arbeitsabläufe möglichst genau ohne Verwendung von Fachbegriffen rüber zu bringen. Du machst das ganz gut. Zeit ist heutzutage ja das teuerste Gut an so einem Arbeitsstück. Deswegen ja der ganze Maschinenpark. Kann man mit diesen richtig umgehen, muss man wiederum mehr pro Zeiteinheit schaffen, man hat gar nicht mehr die Gelegenheit, eine Beziehung zum Werkstück, zum Material aufzubauen. "Da muss Liebe rein", ist ganz wichtig. Macht die Arbeit Spass, zeigt es sich im Ergebnis.
Ein tolles Video und sehr ausführlich! Für mich ist Hobeln zum neuen Workout Programm geworden, dank Lärmfreiheit kann ich wunderbar wenn ich ein wenig Sport machen will Abends in meinen Keller gehen, Hobelmesser schleifen und noch ein paar Bahnen hobeln, wobei es sich bisher eher um dünnere Leisten oder verzogene bereits gehobelte Bretter handelt. Nach dem Video fühle ich mich motiviert mich mal an einer großen Bohle zu probieren. Danke dafür!
Vielen Dank für dieses grandios lehrreiche Video. In meiner Ausbildung im Metallbereich mussten wir um Gefühl für unseren Werkstoff zu entwickeln eine ganze Weile feilen. Die Erste Übung am U-Stahl war vergleichbar mit dieser, mit Feilen den U-Stahl auf Maß abzurichten. Wir hatten allerdings einen anderen Modus Operandi, um verwundene Flächen zu erkennen. Wir legten ein haarlineal an die gegenüberliegenden Ecken (diagonal). Wenn man beide diagonalen überprüft kann man so wunderbar feststellen, ob die Fläche auch plan ist. Im Falle eines Brettes könnte man bspw. Wunderbar eine Führungsschiene nehmen. Nur als kleiner Tipp zum ausprobieren.
"Muss Liebe rein... oder man kann's lassen." Besser kann man es eigentlich nicht ausdrücken, warum man sich die Arbeit macht ein schönes Stück Holz von Hand auszuhobeln
So, endlich Zeit gehabt es bis zum Ende anzuschauen. Ja, in so einem Stück _ist_ Liebe drin. Schon allein das schweißtreibende Fäusteln und dann das planen. Wenn man einen alten Schrank mit seinen Flächen anschaut, weiß man was das bedeutet. Leider fehlt einem in heutiger Zeit da immer mehr die Muse, wenn man es was baut, was nur eines der Projekte ist, was man vorantreibt. Die leichte Einstellbarkeit der Stahlhobel hat mich auch immer gereizt. Allerdings gibt es ja heute auch die deutschen Reform Hobel. Die lassen sich auch per Stellschraube einstellen. Mangels eigenem Stahlhobel aus den Kolonien, kann ich es nicht vergleichen. Ich freu mich schon auf das nächste Video mit den Füßen. Bis dahin gesund bleiben !
Super Video was zeigt das man auch für das Vorbereiten des Materials keinen riesigen Maschinenpark braucht. Ich habe in den letzten Jahren auch zu 90% nur mit Handwerkzeug gearbeitet. Fazit für mich ist: Besäumschnitte gehen relativ fix. Auftrennen per Hand macht mehr Spaß als auf dicke zu hobeln. Veritas hat einen Schrupphobel aus Stahl im Angebot.
Was für ein grandioser Nachmittag - ne schöne Tasse Kaffee und Hauke läuft "im Fernsehen". Frohes neues Jahr und tusind tak für deine tollen Videos aus Dänemark, Georg 👍
Super Video, tolle Erklärungen. Was mir sehr gut gefallen hat, war dein Einwand zu dem Ökonomisieren der Kraftübertragung mit dem Bezug zum Hara 👍🏻. Ich bin Judoka und kann diesen Einwand daher sehr gut nachvollziehen. Vieles aus der Philosophie asiatischer Kampfkunst lässt sich in den Alltag umsetzen. Zudem kann ich zu deinen abschließenden Worten und der Fragestellung „wozu macht man das?“ ergänzend erwähnen: gerade im Handwerk ist es nicht verkehrt, gewisse Arbeitsschritte von der Pike auf kennenzulernen und durchzuführen. Das dies in der heutigen, maschinengesteuerten Welt, nicht wirtschaftlich ist, steht außer Frage. Aber gerade der Werkstoff Holz bietet sich an, mit mehr „Handarbeit“ zu behandeln. Du sprichst mit deinen Videos ja auch die Zielgruppe Hobbybastler an, die durchaus auch mehr Zeit für ihre Projekte aufbringen können. Und für diejenigen, die keine Abrichte und keine Dickenhobelmaschine haben, sind diese Tips genau richtig. Vielen Dank dafür 😊👏🏻👏🏻👍🏻
Super Video, schöne Erklärungen und hilfreiche Tipps zum Thema Hobel, Danke dafür. Ja es muss Liebe rein, das sagt eigentlich alles. Alles Gute und weiter so.
Ich kann Dir nur Recht geben. Es ist eine Frage der Zeit und Muße. Aber auch ich kann bestätigen das die Befriedigung solch ein schönes Stück Holz per Hand bearbeitet zu haben immens ist. Schöne Anleitung übrigens. Habe nochmal etwas mehr über Hobel und das Abrichten von Holz gelernt.
Oje, mit den Fluchthölzern erinnerst du mich an meine BGJ zeit, haben damals 2-3 cm Dicke Kieferbretter fast auf Zahnstocherdicke runter gehobelt und waren immer noch nicht gerade😅
Das liebevolle, ja schon fast meditative Handhobeln leuchtet mir als verkopftem Computerfuzzi definitiv ein. Na ich schau mal .. Bau einer Hobelbank als Basis des ganzen (im wahrsten Sinne des Wortes) ist angedacht, passenderweise startet im Channel nebenan gerade ein Kurs zu genau diesem Thema. Deine Videos schau ich natürlich genauso gern, die sind nich so schnöde-technisch, sondern immer ein bisschen philosophisch:-)
Ich erinnere mich an die erste Arbeit in der Berufsschule. Aus einer Bohle ein Regalbrett erarbeiten und der Moment in dem ich realisiert habe, dass die Ansage ohne Maschine, nur von Hand tatsächlich ernst gemeint war🤪. Aber das Regal habe ich heute noch...nach 30 Jahren. Seit dem habe auch nie wieder jemanden gesehen, der das macht. Danke für die schöne Erinnerung. Aber damals fand ich es doof, da es wirklich nicht einfach war alle Flächen winklig und parallel zu haben und gleichzeitig die Sollmaße einzuhalten.
Genau das ist imho auch der Punkt, einfach drauf loshobeln durch einen welcher über 30 Jahre hobelt, ohne das scheinbar ein Endmaß vorgegeben war ist halt ne ganz andere Kiste, als wenn ein Anfänger hier noch Sollmaße beachten muss - "anhobeln" kann man bekanntlich nix.Das sowas die Lehrlinge "doof" finden ist verständlich.
Wirklich toll, dein Video. Ich habe mir kürzlich den Spaß mit zwei Stücken Eiche gegönnt, die voeher ein Stamm waren. Es ist toll, aber ich kämpfe trotzdem gegen den Gedanken an einen kleinen Dickenhobel.
Bei der Arbeit mit der Gestellsäge tat'st Du mir richtig leid aber es sah lustig aus,wie du deine Wut mit einem Lächeln unterdrückst. Am liebsten hättest bestimmt gesagt,, hau wech die Scheiße".😁
Hallo Hauke, dieses Video gefällt mir mega. Wie du zum Schluss gesagt hast geht es mit Maschinen in ein paar Minuten, aber du hast bei der Handarbeit wirkliches Handwerk und keinen Lärm. Ich denke auch, das das fertig gehobelte Holz einen ganz anderen Stellenwert für einem selber hat, als wenn man es mal eben kurz maschinell bearbeitet. Natürlich kann man solche Arbeiten von Hand wirklich nur aus Leidenschaft machen, wo Zeit keinen wirtschaftlichen Wert hat. Da ich nur als Heimwerker mit Holz arbeite würde ich für diese Arbeit bestimmt einen ganzen Tag brauchen und hätte nicht so ein gutes Ergebnis. 👍👍👍Gruß Uwe
Ich könnte mir gegen Lärm die Schützer anziehen, das Problem ist, das ich das nicht meinen Nachbarn im sehr hellhörigen Haus auch zumuten kann und deshalb mehr als mir lieb ist per Hand erledigen muss. Übrigens hat das beim Hobby nichts mit Wirtschaftlichkeit zu tun, sondern damit, das es eben Leute gibt welche sich nicht so gern körperlich schinden!
Hab leider noch nicht schauen können, das muss zeitlich gut geplant sein, aber spätestens am Wochenende ist es dann soweit ... ich freu' mich schon. Beste Grüße und ein Gutes Neues Jahr dem besten Hauke von der Welt - und 2022 hoffentlich viele wunderbare Videos fürs Volk ... ;o)
Vielen Dank für das Video. Zur guten Werkstatt gehört der Lehnstuhl um ganz in Ruhe das Werk zu betrachten. Kaffee oder Tee in erreichbarer Nähe… und jetzt fällt mir auf, dass ich noch keine Bank vor der Werkstatt habe. Also dann, auf ins Holzlager.
„Da muss Liebe rein, sonst kann man es lassen“ Der Spruch wird verewigt. Bei 1:00:12 verstummst du kurz und lässt deine Finger gedankenverloren über das Holz streicheln… mehr Erklärung braucht es wohl nicht. Hoffentlich behältst du dir auch nach über 30 Tischlerjahren diese Faszination für den Werkstoff Holz ❤️ (und machst weiterhin so schöne Videos).
Ich fase vor dem Schruppen immer die Kanten um eventuelle Ausrisse zu vermeiden.
Statt der Richthölzer kann auch ein planes Brett aufgelegt werden und lässt es kippeln. Da spart man sich das drüberpeilen.
Diskussionsbedarf habe ich beim Fausten:
Bei Längen bis 1.8m spanne ich die Bohlen hochkant ein und drehe bei der Hälfte. Damit fällt die Säge Schwerkraftbedingt nach unten und ich muss nur noch Kraft in horizontaler Ebene aufbringen. Zudem kann ich dazu auch Beine und Oberkörper/Rumpf nutzen, insgesamt wesentlich größere Muskelgruppen als die kleinen in den Schultern. Beim Fausten muss die Säge immer wieder hochgehoben und gleichzeitig ins Material gedrückt werden.
Übersehe ich hier einen Vorteil beim Fausten? Fand es immer sehr ermüdend und anscheinend erging es dir auch so… sorry 😁
Ich glaube, es gibt Vor- und Nachteile für beide Arbeitsweisen. Sollte ich es hier so dargestellt haben, dass ich nur das Fausten für richtig erachte, bitte ich um Entschuldigung. Aber das ist eine gute Anregung für ein Video über senkrechte Längsschnitte :-) Die Ermüdung ist auch auf mangelndes Training und ebensolche Kondition zurückzuführen. Kommt aber wieder ;-) Ich danke Dir für Deine Worte, sie rühren mich sehr.
Macht doch den Direktvergleich horizontal vs vertikal nochmal in Kooperation😉
Ich glaub ich finde vertikal auch weniger anstrengend, aber meine Praxiserfahrung ist da noch ausbaufähig.
in irgendeiner Folge "der Letzte seines Standes", kann mich nicht mehr erinnern welcher Beruf, sah man wie ein Baumstamm mit der Gattersäge gefaustet wurde, über einer Grube.
Bin mir gerade auch nicht sicher ob es so erklärt wurde oder ich es mir selbst so erklärt habe, dass dadurch die Säge nur geführt werden müsse um gerade zu bleiben, das Eigengewicht der Säge somit die größere Arbeit macht und die eigen-Arbeit so hauptsächlich das heben war.
Natürlich ergibt es auch keinen Sinn einen Stamm auf zu stellen um daraus Bretter zu sägen und horizontal ist es um ein vielfaches schwerer gerade zu sägen.
Aber vielleicht ist es genau das letzte, es lässt sich leichter gerade sägen beim Fausten als wenn das Brett beim Besäumen hochkant gespannt wird? (nur eine Überlegung)
Bei richtiger Beinstellung, Sägehaltung und Sägeblatt ( kein japanisches Gestellsägelatt) muss beim fausten die Säge nicht in den Schnitt gedrückt werden. Der Vorteil ist, das ich beim fausten das Brett nicht umspannen muss und auch den Oberkörper nicht beugen muss, was bei einem senkrechten Auftrennschnitt ja zwangsläufig irgendwann kommt.
@@MH-sw8cg Was zählt schon umspannen, wenn man eh Pausen machen muss wie Hauke zeigte. Würde das Brett immer Stück für Stück höher spannen, in der Vorderzange, dann muss ich auch nix beugen. Dieses schmale Stück hätte man so links in der Vordezange spannen können, das man links runter sägt, ohne es drehen zu müssen. Das was Hauke veranstaltet war sowas von unergonomisch...!
Wenn alle so viel Liebe in ihr tägliches Tun investieren würden wie du, würden wir in ei er besseren Welt leben. Danke für das Video und deine Art die Dinge anzugehen.
Einfach toll zu sehen mit welcher Einstellung du an das Thema Arbeiten mit Holz rangehst
Vielen Dank! Top. Der Schlusssatz war äußerst treffend. Man liebt oder lässt es.
der Abschluss ist grossartig: "da muss Liebe rein" .. genau das ist es! Weg von der täglichen Hektik, hin zu Ruhe und Gelassenheit, zumindest im Hobbybereich! Danke für dieses schöne und beruhigende Video!
Der inflationäre Gebrauch von "Liebe" entwertet imho diese. Mit "Liebe" kochen, mit "Liebe" hobeln...leert der Müllfahrer die gelbe Tonne auch mit "Liebe"? Wieso benötigen Sie den "Hobbybereich" um weg von der täglichen Hektik, hin zur Ruhe und Gelassenheit zu kommen? Wer zwingt Sie zur Hektik? Tun das die Menschen nicht selber?
@@wernerdiderichs2401 sie unterschätzen den druck von außen...ich denke, die wenigsten können das bewusst steuern und permanent handeln. und etwas "mit liebe" machen ist ein synonym für bewusstes und in einem gewissen maß auch leidenschaftliches und intensives tun. ich sehe da keine entwertung aufgrund von häufigem sprachlichem gebrauch, so lange das auf der emotionalen ebene auch wirklich stattfindet.
Es ist ein Genuss Ihnen bei der Arbeit zuzusehen, wie so etwas Schönes und Einfaches nur durch Hände Arbeit, Hinwendung und Sorgfalt entsteht, vielen Dank für dieses Video
Meine Hochachtung, in Wort, Bild UND Taten.
Wie schön zu sehen, dass auch der Vollprofi beim Längssägen in Schweiß gerät, lange braucht und ohne Kamera wahrscheinlich geflucht hätte. Dann weiß ich jetzt, dass es normal ist, wenn es mir auch so geht. Trotz aller Mühe werden meine Hobeleisen nie so scharf wie Deine - aber ich lerne hoffentlich dazu.
Ich bin gerade erst am Anfang des Videos. Aber allein schon der Querverweis zum Aikido ist einfach ein tolles Beispiel dafür, was deine Videos so wertvoll und einzigartig macht. Eine unheimliches Geschenk an alle Zuschauer :)
Zeit muss rein, Liebe muss rein und Respekt. Das Stück (Holz/Baum) hat sich ja auch Zeit gelassen um zu wachsen. Und dabei viel über sich ergehen lassen.
Wie schön dich wieder zu sehen Hauke, deine Worte am Ende gehen runter wie Öl.♥️
Beim Besäumen hätte ich ein reines Längsschnittblatt/Säge genommen. Ich möchte anmerken lieber Hauke, deine Hobeleisen sind ausgezeichnet geschärft. Wenn Locken so aus dem Hobel fliegen, excellent.💪🏻
Viele Grüße René
ein Video von einer Stunde und zwei Minuten über Hobeln und Sägen und keine minute langweilig, wirklich klasse gemacht und erklärt.
Hallo Hauke
Wie du schon sagst,fausten macht man als Tischler genau einmal im Leben.Das war bei mir 1985 im Berufsgrundbildungsjahr und danach nie wieder.Ich habe gerne Handarbeit gemacht.Auch fausten fand ich nicht so schlimm.Heute bräuchte ich nach dem schlichten der Bezugsfläche schon ein Sauerstoffzelt.Ich war so von Handarbeit mit Holz fasziniert das ich mir sämtliche Hobel von Ulmia gekauft habe,Gestellsägen und alles was dazu gehöhrt.Nachdem ich dann so durch mehrere Krauterbetriebe gewechselt bin habe ich in jungen Jahren bis heute so ein höher-schneller-weiter Trauma nenn ich das mal,bekommen.Vom Cholerikerchef der mit halb ausgeklappten Zollstock umsich geschlagen hat bis er abgebrochen ist bis ... .Da war alles dabei.Zwischendurch zwei Fingerspitzen an der Fräse verloren,auch nicht etwa weil man zu unvorsichtig oder zu dumm war.In dem letzten Betrieb wurde ich nach knapp 30 Jahren Betriebszugehöhrigkeit noch beim Rauchen aufgespührt.Bis vor wenigen Jahren gab es noch nicht einmal eine Kaffeemaschine dort,erst bis ein neuer Kollege von zu Hause eine mitgebracht hat.Ein Betrieb der eine Nische in der Industrie abgedeckt hat,was nichts mit Tischlerarbeit zu tun hatte aber jede Menge Geld einbrachte.Da konnte man deutlich merken das zuviel Geld den Menschen nicht gut tut.Wer nicht ertragen kann das seine Angellten zwischen den Pausen eine rauchen oder einen Kaffee trinken und sowieso schon keine Ahnung von Menschenführung hat,der sollte keine Menschen beschäftigen sondern sich Roboter kaufen. Wenn die sich selbst als Chef gehabt hätten,wären alle vor sich selbst geflüchtet.Was ich jetzt eigendlich sagen wollte das ich schon nach wenigen Jahren in meinem Beruf als Tischler schon keine Geduld mehr für Handarbeit oder alles was länger dauert hatte.Das passte einfach nicht zusammen und außerdem kam man immer Todmüde nach Hause.Das hat dann dazu geführt das ich meine Handwerkszeuge bis auf einen Rali Hobel und so, im fast unbenutzten Zustand verkauft habe.Die Leidenschaft für Handarbeit ist geblieben aber die Geduld, Ruhe und die eigendlichen wichtigen Werte wiederfinden wird schwierig in dieser schnellebigen Zeit.
Deine Videos und einige andere helfen mir extrem wieder zurück zufinden.Dafür vielen Dank.
Gute Möbel kann man nicht nach Stoppuhr bauen.Dazu braucht man Leidenschaft,Gedult und wie du sagst Liebe gehört da rein.So jetzt aber Ende ich komm mir schon vor wie Gisela Schlüter.
Viele Grüße
Reinhard
Eine wundervolle Anleitung zur Meditation mit Hobel und Gestellsäge! ☺️👍 Danke für die Inspiration!!! 🤗✌️
Also ich stelle mir unter "Meditation" was anderes vor als Fausten mit einer Gestellsäge...☺️
Jetzt hab ich eine Bohle besäumt und behobelt von Hand und nach einem Jahr ist der Tisch fertig (mit entsprechenden Toleranzen in Maßen) 😊 danke für die Motivation!
Sehr schöne Videos! Macht Spaß einem echten Könner zuzuschauen. Habe direkt Lust bekommen auch wieder was aus Holz zu bauen! Danke für die tolle Arbeit!
Dankeschön! Viel Freude dabei!
Seeeehr schönes Lehrvideo ... Heftiger Workout beim Besäumen. Das zeigt, dass du gesund und fit bist. Und das ist gut, zu wissen.
Die viele Arbeit und die Zeit sind keine Fehlinvestition, wenn es nicht nur um das Ergebnis geht, sondern eben und vor allem um die Arbeit an sich. Ich finde, sowas hat auch immer eine ... nennen wir es komplentative, oder besser meditative Komponente.
Am Ende steht das Ergebnis, aber auch die Zufriedenheit. Und die ist nach gelungener Handarbeit naturgemäß höher, als nach erfolgreicher Maschinenbedienung.
Danke, dass Du so viel Zeit und Mühe investierst!
Der schöne Haufen Späne, im Abgang, war - mit Verlaub (und absolut positiv!) - fast das Beste. Was haben sich unsere Altvorderen geschunden, bis das Material so war, wie es sein sollte, um daraus etwas Gescheites zu bauen... Respekt! Und Respekt auch dem Versuch, dies im Nachgang zu erfahren. Danke Hauke! 🙂
Hallo Hauke, Danke, Danke, Danke!
An der RUclips-Universität bist Du einer meiner Lieblingsdozenten: Wegen der famosen Inhalte, aber auch und insbesondere der Form der Präsentation wegen. Du zeigst Deine Liebe zu dem, was Du tust und zeigst, sie ist spürbar, auch ohne eine Silbe dazu von Dir. Du verkaufst hier nichts für Dritte und Dein Einkommen. Das ist mit jedem Hobelzug zu bemerken und besonders, wenn Du die Mühe anpreist, die sich lohnt.
Wie schon einmal erwähnt, lebe ich derzeit mein zweites Leben, mit einer Krankheit, die in den meisten Fällen nach wenigen Jahren tödlich endet, oder als Schwerstpflegefall. Ich habe jetzt dreieinhalb Jahre um, und richte mir eine weitere Holzwerkstatt ein. Aber ich musste aufhören zu arbeiten, jedenfalls in meinem alten Beruf. Ich war Organisationsberater und Großprojektmanager, ein guter, so sagte man. Ebenso wie man sagte, ich sei ein Effizienzfaschist. Beides war zutreffend.
Die Krankheitsfolgen habe mich mein Gleichgewicht gekostet, Teile der Feinmotorik sind weg, ich kann nicht mehr gut sehen und mein Gedächtnis ist löcherig, mehr als jedes Sieb. Statt Sport zu treiben, habe ich nach dem Klinikaufenthalt mit dem Holzwerken angefangen (neben dem Nähen und dem Podcasten) und bin sehr glücklich und dankbar über und für Deine Videos.
Inzwischen liebe ich es, etwas zu machen, was mich zufrieden macht, mir gelingt, auch wenn es nicht der effizienteste Weg ist. Der ist es nämlich nie und hinterlässt, das kann ich aus über 30 Jahren in meiner früheren Arbeit sagen, auch etliche hässliche Spuren, Furchen im Leben.
Das Holzwerken richtet mich auf, es gibt wieder Momente, in denen ich mit mir zufrieden sein kann und bin und Erfolgserlebnisse. Genauso wichtig sind für mich allerdings die Lernerlebnisse und -erfolge.
In meiner (Garagen-) Werkstatt habe ich, hinter der Werkzeugwand, Dachlatten verwendet. Natürlich rau vom Sägen und unansehnlich. Ich habe alle dreißig gehobelt, was kein allzu großer Aufwand war, aber meine Frau zu der Frage veranlasste "Warum machst Du Dir die Mühe, das sieht doch niemand?"
Ich hatte vorher drei Hobeleisen geschärft und Vergnügen bei der Arbeit, mit dem Ergebnis. Das mache ich für mich allein, eine ganz neue Erfahrung beim Arbeiten (jedenfalls für mich). Es macht ein tolles Gefühl, nicht etwas Bestimmtes machen zu müssen, weil andere es sehen werden. Auch solche Sachen mache ich inzwischen, manches Mal, für Kinder, Frau und Freunde. Aber, diese etwas für sich selber machen, ist für mich etwas ganz Neues, sehr nahe gehendes und erfüllend.
Ich glaube, ich werde mich mit meiner (neuen) alten Gestellsäge von Ulmia mit Japansägeblatt, kaum eine Woche alt, an das Besäumen wagen. Ich habe das noch nie gemacht, habe hier eine Kreissäge stehen und eine Bandsäge, etc., aber es "selber" zu machen, dazu hast Du mich verleitet und motiviert. Dafür vielen Dank.
Viel Gesundheit wünsche ich Dir, gute Ideen für weitere Videos und vielleicht, ja ganz vielleicht, machen wir mal gemeinsam eine Podcastepisode, so ganz ohne Videobilder. Du bist eingeladen ...
Herzliche Grüße aus der Mitte Deutschlands, wo wir tatsächlich wohnen. Arvid
Wieder ein großartiges Video. Ich versuche mich jetzt seit 1 1/2 Jahren, bei Gelegenheit, als Programmierer mit Tischlern als Hobby und muss zwangsläufig mit kleiner Werkstatt und noch kleinerem Budget auskommen: der Weg über das klassische Handwerk ist quasi vorgegeben. Bei allen wiederkehrenden und ungeliebten Aufgaben die sich dabei ergeben (gefühlt habe ich fast mehr Zeit mit dem händischen Umschleifen und Korrigieren von Werkzeugteilen und Werkzeug verbracht als mit dem Holz) kann ich nicht nur sagen das es eine Übung in Muße, sondern auch unvergleichbar befriedigend ist wenn man es geschafft hat ein Holz (oftmals Sperrmüll) erfolgreich von Hand abzurichten und dann in ein brauchbares, neues Stück zu verwandeln und zu erleben wie die eigenen Fähigkeiten wachsen.
Bin auch Informatiker. Freue mich - wie Du - beim Tischlern über die Befriedigung. Tischlern ist einfach eine geniale Möglichkeit abzuschalten!
Wortwahl so wie Umgang mit Holz mehr als meisterhaft 👍
Vielen lieben Dank für Deine schönen Videos, ich genieße jede Minute.
Selbst über dieses digitale Medium vermittelst Du direkt Deine Hingabe und Liebe zum Holz und Deinem Tun.
Da ist das Zuschauen schon Meditation. ;-)
Bleib gesund.
Lieber Hauke,
das warten hat sich gelohnt.
Neben dem Handwerk schätze ich deine philosophischen Gedanken.
Ja, es braucht Liebe.
Ohne Liebe ist alles Nichts, ob im Leben oder beim Werkeln.
Liebe Grüße
Endlich wieder ein Video von meinem Lieblingslehrer. Ein Meister der alten Schule, der mit Hintergrundwissen auch alles erklärt wieso, weshalb, warum. 👍
Moin, "muss Liebe rein oder man kanns lassen" das ist für mich das Wort zum Sonntag und eine Weisheit die überall zutrifft. Danke Hauke
Dank Deiner tollen Videos komme ich immer mehr weg von Maschinen und arbeite immer mehr mit Handwerkzeugen...
Viel entspannender!
"Muss Liebe rein! Oder man kann's lassen." Schönes Zitat, das werde ich mir merken.
Hallo Hauke, vielen Dank für das Video. Als ich vor knapp 4 Jahren vom Holzvirus befallen, fing ich genau so an. Das ist Passion, Liebe zu Werkstoff, was auch immer. Und jedes mal dieses Innehalten, das ansehen des geschaffenen, das fühlen.... genau so ist das. Du hast es wunderbar auf den Punkt gebracht. Danke und VG aus dem Brandenburgischen....
Echt toll, um die Frage warum macht man das macht zu beantworten, ganz einfach man lernt das Holz kennen und es befriedigt ungemein, so ging es zumindest mir 😀
Moin Hauke,
ich habe mir das genüsslich in voller Länge angesehen. Einfach schön.
Viele Grüße
Toby
Hallo, auch möchte Ihnen sagen das Ihre Videos erstklassig sind! Alles genau erklärt und auch alles anschaulich gezeigt!
Man kann bei Ihnen sozusagen online seine Lehre absolvieren!!!
Einfach genial!!!
MIT freundlichen Grüßen
Martin Meyer
danke für deine Zeit!
Hauke, du bist mein Held! Das Besäumen mache ich regelmäßig mit meinen Neuntklässlern im Werkunterricht und glaube mir, die Jugend pfeift schon früher aus der Wäsche, obwohl ihre Bretter dünner sind. Zukünftig tanze ich auch deinen Namen, liebe Grüße und Glück auf von der Ruhr, Johannes!
Danke, Johannes, das freut mich. Leider hab ich mittlerweile wieder vergessen, wie man F*%k tanzt. :-D
Schön das du wieder da bist. 😊
Ein zweites Mal gesehen. Immer noch toll. 👍
Der Anfang Kontinent versus Commonwealth ist schon ein Hammer Intro nach meinem Geschmack. Tolle Erklärungen rund um den Vorgang und den verschiedenen Hobeln. Mit der Conclusio wozu das Ganz in einer Stunde zu machen statt mit Maschine und der erkennbaren Hingabe für dein Handwerk, einfach schön anzusehen dein Video, hat mich 1 Stunde begeistert.
Genau, da muss Liebe rein ..... besser kann man es eigentlich nicht sagen. Und sei es nur, um den Frust vergeblicher Versuche auszugleichen und zum Schluss trotzdem noch ein stolzes Endergebnis zu erzielen. Auch hier ist vielleicht der Weg das eigentliche (innere) Ziel!!! Vielen Dank.
Moin, perfekt, das ist liebe zum Holz(bearbeitung). Sie haben daran gerochen jo das ist liebe zudem, was man geschaffen hat. Andere putzen den ganzen Samstag ihren Wagen, hmmm. Beste Grüße aus VIE- vom wunderschönen linken Niederrhein. Ahoi
Vielen Dank für dieses mehr als erstaunliche Video. Ihnen zuschauen und zuhören zu dürfen, kommt fast einer Meditation gleich. Sprachlich gewandt, durchaus mit Witz, und handwerklich - so weit ich das als Gelegenheitsheimwerker beurteilen kann - absolut sattelfest und profund. Dies ist das erste Ihrer Videos, das ich in Gänze völiig gebannt angeschaut habe. Mit Sicherheit werden weitere folgen. Ja, was ist Zeit? Zeit ist wertvoll, aber gleichzeitig hoffnungslos überbewertet. Wenn ich mir die Zeit nehmen kann (und das werde ich wie gesagt), Ihre Videos anzuschauen und anzuhören, dann habe ich eine Zeit lang irgendwas richtig gemacht. Nochmals vielen Dank.
Wieder einmal ein wunderbares Video. Aus eigener Erfahrung weiß ich um die Befriedigung, wenn man ein Werkstück händisch ausgehobelt hat.
Nachdem ich heute meine ersten Fenster fertig gebaut habe, geht's nun im Feierabend, zumindest im Kopf, wieder zum Ursprung des Handwerks. 😉
Vielen Dank für das schöne Video! 👍
Vielen Dank für das tolle und lehrreiche Video! Ich finde man wird belohnt, wenn man sich seine Bretter selbst mit dem Handhobel "herstellt". Ich empfinde eine große Zufriedenheit und einen gewissen Stolz selbst die Form des Brettes hergestellt zu haben und die Wertschätzung des Brettes ist nachher eine andere im Vergleich zu einer Maschine. Ständig und unter Zeitdruck kann ich es mir nicht vorstellen, aber mit Muse ist es ein schweißtreibendes und schönes Erlebnis und die Basis für die Bearbeitung auf der nächsten Ebene.
Hallo Hauke, sehr informativ. danke! Das interkontinentale Gegenstück zum Schrupphobel ist der Lie Nielsen No. 40-1/2 Scrub Plane
Toller Schlusskommentar 👍
Wie immer, vielen lieben Dank. So sehr mein Herz am Zimmererhandwerk hängt, so neugierig bin ich auf das Tischlerhandwerk und betrachte dich da tatsächlich inzwischen ein Stück weit als meinen Lehrmeister - nicht zuletzt weil ich mich glücklich geschätzt hätte, wenn du es gewesen wärst :D
Gerade bei solchen Themen war mir zwar nicht wirklich vieles neu, dazu gibt es zwischen den Gewerken ja doch zu viele Überschneidungen - und dennoch war mir zu keinem Zeitpunkt dieser guten Stunde langweilig. Merci, für die viele Arbeit die du immer wieder einfließen lässt, die zahlreichen Anekdoten die einem immer neue Verknüpfungen aufzeigen und die Konsequenz in deiner Umsetzung. Ich hoffe der Kanal wird in der Form noch endlose tolle Projekte hervorbringen und ich kann noch viel lernen und staunen.
Zünftige Grüße und noch ein frohes neues Jahr :)
"Zen, und die Kunst, ein Brett abzurichten" wäre auch ein passender Titel gewesen. Du hast diesen Abend echt gerettet.
Dankeschön, das freut mich sehr!
Das ist mit eins der besten Videos auf RUclips! Habe gestern das erste mal von Hand gehobelt und auf Anhieb eine parallele und rechtwinklige Fläche hinbekommen! Ein Super Gefühl!
Herzlichen Dank für diesen wunderbaren Jahresauftakt! Mit den besten Wünschen zurück und viele Grüße, Christian
Hallo Hauke,
Danke.
Das war wieder einmal der Höhepunkt des Tages.
Ganz großes Holzwerkerkino, danke! 🪵
Nach etwas längerer Zeit habe ich dieses Video wieder in der Liste gefunden und mir erneut angeschaut - es war wie beim ersten Mal: vin Anfang bis Ende ein Genuss
Lieber Hauke, vielen lieben Dank dafür!!!
Es ist eine Freude und eine Wohltat, Dir bei der Arbeit zuzusehen - nicht weil es so toll ist, andere bei ser Arbeit zu beobachten, während mal selber im Sessel sitzt, sondern viel mehr ist es der Genuss Deine Hingabe an das Produkt Holz miterleben zu dürfen. Das hat auch für den Zuschauer etwas meditatives, ja schon philosophisches, was von Deiner Art zu erklären nur noch untermauert wird.
Und wie Dominik und einige andere auch schon kommentiert haben, ein Schlusssatz der nicht besser sein kann und Deine Liebe zum Holz und zu Deiner Arbeit absolut deutlich macht - etwas, dem man heutzutage leider immer weniger begegnet.
Nochmals vielen lieben Danke für diese schöne Stunde und bitte bleib wie Du bist!!!
LG...
Dem ganzen Film ist nichts hinzuzufügen! Ohne liebe zum Werkstoff kann kein gutes Einzelstück entstehen. Gruß ebenfalls von einem Hauke, aber als Zimmerer ;) P.s Ich freue mich auf viele weitere tolle Filme von dir!
Schönes ausführliches Video, vielen Dank. Ich fange gerade als Hobby an, mit alten gebrauchtem Werkzeug, da hilft die ausführliche Erklärung von Anfang bis Ende sehr.
Wunderbar, wie in meiner Lehrzeit!!
Fachlich perfekt.
Ein wunderschönes, in vielerlei Hinsicht lehrreiches Video👍🏻
Da spricht die Hingabe zum Handwerk und die Liebe zum Werkstoff ganze Bände -Dankeschön
„Muss Liebe rein“
Beschreibt das Arbeiten mit Holz und schönem/gutem Werkzeug perfekt.
Holz + Ruhe = Seelenfrieden :)
Hallo Hauke,
ich kommentiere eigentlich nichts. In diesem Fall, wie immer in deinen Beiträgen, möchte ich Danke sagen für das, was du vermittelst: Demut und Begeisterung am Leben durch Faszination im Machen und Begreifen!!!!! Nur hierdurch entsteht Wertschätzung an dem was erschaffen wird. -> Ist das Leben nicht zu kurz, um sich ständig zu beeilen?
Arne
Ich bin "nur" ein Hobby Bastler, der sich gerade an seinem 1. Esstisch aus Bohlen in mehr oder weniger Handarbeit versucht. Ich habe nur einen Nr. 4 und einen Nr. 62 Stahlhobel. Als ich gerade sah, mit welcher Akribie hier die Oberfläche sensorisch abgetastet wird, musste ich schmunzeln. Ich glaube, viele der Holzwerker haben Ihren Beruf nur deshalb gewählt. - Einem frisch gehobelten Brett, mit Hand und Augen, über die Oberflächen zu streicheln, die letzten Unebenheiten aufzuspüren und mit immer feineren Hobelzügen zu glätten.
Wirklich ein sehr schönes Video. 👍👍
So lange auf dein neues Video gewartet und schon ist es wieder zu Ende.
Und wie immer macht es Lust auf nachmachen.
Das mit dem Kaffee und sehen wie schön das Wetter vor der Werkstatt ist gehört auch unbedingt dazu.
Und wenn man dann das "Brett" fertig hat und was schönes daraus baut wird man sich immer beim Benutzen an die schöne Tasse Kaffee vor der Werkstatt erinnern können und hat so ein Leben lang Spaß an dem was man daraus gefertigt hat. Das kann einem weder die Abrichte noch der Dickenhobel geben.👍
Übrigens ist die Gestellsäge meiner Meinung nach ein von vielen Hand-/Heimwerkern unterschätztes Werkzeug.
Ach und dem der die Abrichte nutzt, dem ist es verboten zwischendurch eine schöne Tasse Kaffee in der Sonne vor der Werkstatt zu genießen? Und wenn er es tut, und aus seinem Brett was schönes daraus baut, dann erinnert er sich beim benutzen "natürlich" niemals an die schöne Tasse Kaffee, nur weil er statt Hobel die Abrichte nahm, oder was?
Fürchte das der welcher eine Abrichte nutzt, einiges mehr Zeit für Kaffeepausen hat, und viel mehr Zeit für Erlebnisse in der schönen Sonne, als jener der noch in der Werkstatt hobelt...☺️
Prima Video! Die Fortführung Deiner Serie „Ich tischler, also bin ich ich“. Sehr schön!!
Hallo Hauke,
schönes Video!
Nach den ersten Minuten habe ich mir schon mal ein Handtuch geholt, denn da kamen sofort alte Erinnerungen an meine Lehrzeit hoch. Im Hochsommer hatten wir beide Lehrlinge ca. 20 Stück Meranti-Bohlen mit der Dicke von 35 mm und einer Länge von etwa 3m gefaustet. Da gehört schon viel, viel Liebe dazu!!!
Da hat eine Stunde nicht ausgereicht, die Stunde mit Dir verging allerdings im Flug!
Danke
So ein schöner Schluss für dieses tolle Video. Vielen Dank dafür.
Hauke vielen Dank für Deine Plakkerei ... bei Dir - wie immer - was dazu gelernt. Die Fluchtholzer bau ich mir auch ...
Ich habe jede Minute dieses Videos genossen! Vielen dank !
Das erinnert mich, als ich in der Mechanikwerkstatt den U-Stahl gefeilt habe. Macht man auch nur ein einziges Mal und man ist gottfroh, wenn es durch ist. Ausbilder sagen heimlich, das dient dazu, die Lehrwilligen zu quäulen. Spaß beiseite, da wird einem vom zuschauen schon warm. Toller Einsatz für so ein gutes Video.
hy Moin hauke. Danke fürs zeigen. Ja ich habe das schon gemacht. auch außerhalb der Ausbildung. Vielleicht währe hier ein Schlitzblatt westlicher art doch besser zum Besäumen. Meiner Erfahrung nach geht as von lange längs schnitte doch deutlich besser als das japanische Universalblatt.
Zeit ist das was ich mir für jedes deiner Videos gerne nehme. Gruß Andreas
Vielen Dank für das Video.
Als Zimmermann kann ich sagen: Hut ab vor der Arbeitsleistung unserer Altvorderen, die das täglich machen mussten!
Allein das Besäumen - geschätzt etwa 20min, man hat den gesamten Oberkörper incl. Hüftbeuger trainiert und braucht kein Muskelaufbautraining, wenn man Kampfsport macht (trainiert).
Es ist sauschwer, diese komplexen Arbeitsabläufe möglichst genau ohne Verwendung von Fachbegriffen rüber zu bringen.
Du machst das ganz gut.
Zeit ist heutzutage ja das teuerste Gut an so einem Arbeitsstück. Deswegen ja der ganze Maschinenpark. Kann man mit diesen richtig umgehen, muss man wiederum mehr pro Zeiteinheit schaffen, man hat gar nicht mehr die Gelegenheit, eine Beziehung zum Werkstück, zum Material aufzubauen.
"Da muss Liebe rein", ist ganz wichtig. Macht die Arbeit Spass, zeigt es sich im Ergebnis.
Herzblut! Tolles Video und sehr authentisch. Wünsche mir mehr. Viele Grüße
Ein tolles Video und sehr ausführlich! Für mich ist Hobeln zum neuen Workout Programm geworden, dank Lärmfreiheit kann ich wunderbar wenn ich ein wenig Sport machen will Abends in meinen Keller gehen, Hobelmesser schleifen und noch ein paar Bahnen hobeln, wobei es sich bisher eher um dünnere Leisten oder verzogene bereits gehobelte Bretter handelt. Nach dem Video fühle ich mich motiviert mich mal an einer großen Bohle zu probieren. Danke dafür!
Vielen Dank für dieses grandios lehrreiche Video. In meiner Ausbildung im Metallbereich mussten wir um Gefühl für unseren Werkstoff zu entwickeln eine ganze Weile feilen. Die Erste Übung am U-Stahl war vergleichbar mit dieser, mit Feilen den U-Stahl auf Maß abzurichten. Wir hatten allerdings einen anderen Modus Operandi, um verwundene Flächen zu erkennen. Wir legten ein haarlineal an die gegenüberliegenden Ecken (diagonal). Wenn man beide diagonalen überprüft kann man so wunderbar feststellen, ob die Fläche auch plan ist. Im Falle eines Brettes könnte man bspw. Wunderbar eine Führungsschiene nehmen. Nur als kleiner Tipp zum ausprobieren.
"Muss Liebe rein... oder man kann's lassen." Besser kann man es eigentlich nicht ausdrücken, warum man sich die Arbeit macht ein schönes Stück Holz von Hand auszuhobeln
Also ist Zeit die man in etwas steckt letztendlich Liebe. Da ist viel Liebe drin, lieber Hause!
Danke
Vielen Dank, kümmere dich weiter um die Welt und bringe mehr Liebe rein!
Holz ist so wunderbar und dankbar dass wenn Liebe rein kommt, noch viel mehr herauskommt. Die Gedanken sind frei......
Helmut
Sehr schön wie die Birne anfing zu glühen beim fausten 😉.tolles Video 👍
So, endlich Zeit gehabt es bis zum Ende anzuschauen. Ja, in so einem Stück _ist_ Liebe drin. Schon allein das schweißtreibende Fäusteln und dann das planen. Wenn man einen alten Schrank mit seinen Flächen anschaut, weiß man was das bedeutet. Leider fehlt einem in heutiger Zeit da immer mehr die Muse, wenn man es was baut, was nur eines der Projekte ist, was man vorantreibt.
Die leichte Einstellbarkeit der Stahlhobel hat mich auch immer gereizt. Allerdings gibt es ja heute auch die deutschen Reform Hobel. Die lassen sich auch per Stellschraube einstellen. Mangels eigenem Stahlhobel aus den Kolonien, kann ich es nicht vergleichen.
Ich freu mich schon auf das nächste Video mit den Füßen. Bis dahin gesund bleiben !
Super Video was zeigt das man auch für das Vorbereiten des Materials keinen riesigen Maschinenpark braucht.
Ich habe in den letzten Jahren auch zu 90% nur mit Handwerkzeug gearbeitet. Fazit für mich ist: Besäumschnitte gehen relativ fix. Auftrennen per Hand macht mehr Spaß als auf dicke zu hobeln.
Veritas hat einen Schrupphobel aus Stahl im Angebot.
Was für ein grandioser Nachmittag - ne schöne Tasse Kaffee und Hauke läuft "im Fernsehen". Frohes neues Jahr und tusind tak für deine tollen Videos aus Dänemark, Georg 👍
Bester Teil des Videos #dasmusslieberein 👍👍
Weil es Handwerk ist! 😉 Vielen Dank für das tolle Video!
Super Video, tolle Erklärungen. Was mir sehr gut gefallen hat, war dein Einwand zu dem Ökonomisieren der Kraftübertragung mit dem Bezug zum Hara 👍🏻. Ich bin Judoka und kann diesen Einwand daher sehr gut nachvollziehen. Vieles aus der Philosophie asiatischer Kampfkunst lässt sich in den Alltag umsetzen. Zudem kann ich zu deinen abschließenden Worten und der Fragestellung „wozu macht man das?“ ergänzend erwähnen: gerade im Handwerk ist es nicht verkehrt, gewisse Arbeitsschritte von der Pike auf kennenzulernen und durchzuführen. Das dies in der heutigen, maschinengesteuerten Welt, nicht wirtschaftlich ist, steht außer Frage. Aber gerade der Werkstoff Holz bietet sich an, mit mehr „Handarbeit“ zu behandeln. Du sprichst mit deinen Videos ja auch die Zielgruppe Hobbybastler an, die durchaus auch mehr Zeit für ihre Projekte aufbringen können. Und für diejenigen, die keine Abrichte und keine Dickenhobelmaschine haben, sind diese Tips genau richtig. Vielen Dank dafür 😊👏🏻👏🏻👍🏻
Dankeschön! Für den schönen Kommentar und auch für die großzügige Spende.
So habe ich es auch gelernt in den ersten Wochen meiner Lehre. Das gab muckis 😎
Super Video, schöne Erklärungen und hilfreiche Tipps zum Thema Hobel, Danke dafür. Ja es muss Liebe rein, das sagt eigentlich alles. Alles Gute und weiter so.
Buen trabajo!
Gracias amigo ! La madera es noble
Klasse!!! Ich freu‘ mich so über deine Videos!!!
Ich kann Dir nur Recht geben. Es ist eine Frage der Zeit und Muße.
Aber auch ich kann bestätigen das die Befriedigung solch ein schönes Stück Holz per Hand bearbeitet zu haben immens ist.
Schöne Anleitung übrigens. Habe nochmal etwas mehr über Hobel und das Abrichten von Holz gelernt.
Oje, mit den Fluchthölzern erinnerst du mich an meine BGJ zeit, haben damals 2-3 cm Dicke Kieferbretter fast auf Zahnstocherdicke runter gehobelt und waren immer noch nicht gerade😅
Danke
Das liebevolle, ja schon fast meditative Handhobeln leuchtet mir als verkopftem Computerfuzzi definitiv ein. Na ich schau mal .. Bau einer Hobelbank als Basis des ganzen (im wahrsten Sinne des Wortes) ist angedacht, passenderweise startet im Channel nebenan gerade ein Kurs zu genau diesem Thema. Deine Videos schau ich natürlich genauso gern, die sind nich so schnöde-technisch, sondern immer ein bisschen philosophisch:-)
Super. Tolles Video. Vor allem die neuen Kamera-Perspektiven helfen super beim Nachvollziehen.
Supertolles und ausführliches Video. Schöne Erklärung
Die Mischung zwischen Schweiß und frisch gehobelten Holz ist schon etwas besonderes.
Ich erinnere mich an die erste Arbeit in der Berufsschule. Aus einer Bohle ein Regalbrett erarbeiten und der Moment in dem ich realisiert habe, dass die Ansage ohne Maschine, nur von Hand tatsächlich ernst gemeint war🤪. Aber das Regal habe ich heute noch...nach 30 Jahren. Seit dem habe auch nie wieder jemanden gesehen, der das macht. Danke für die schöne Erinnerung. Aber damals fand ich es doof, da es wirklich nicht einfach war alle Flächen winklig und parallel zu haben und gleichzeitig die Sollmaße einzuhalten.
Genau das ist imho auch der Punkt, einfach drauf loshobeln durch einen welcher über 30 Jahre hobelt, ohne das scheinbar ein Endmaß vorgegeben war ist halt ne ganz andere Kiste, als wenn ein Anfänger hier noch Sollmaße beachten muss - "anhobeln" kann man bekanntlich nix.Das sowas die Lehrlinge "doof" finden ist verständlich.
Wirklich toll, dein Video. Ich habe mir kürzlich den Spaß mit zwei Stücken Eiche gegönnt, die voeher ein Stamm waren. Es ist toll, aber ich kämpfe trotzdem gegen den Gedanken an einen kleinen Dickenhobel.
Bei der Arbeit mit der Gestellsäge tat'st Du mir richtig leid aber es sah lustig aus,wie du deine Wut mit einem Lächeln unterdrückst. Am liebsten hättest bestimmt gesagt,, hau wech die Scheiße".😁
Hallo Hauke, dieses Video gefällt mir mega. Wie du zum Schluss gesagt hast geht es mit Maschinen in ein paar Minuten, aber du hast bei der Handarbeit wirkliches Handwerk und keinen Lärm. Ich denke auch, das das fertig gehobelte Holz einen ganz anderen Stellenwert für einem selber hat, als wenn man es mal eben kurz maschinell bearbeitet. Natürlich kann man solche Arbeiten von Hand wirklich nur aus Leidenschaft machen, wo Zeit keinen wirtschaftlichen Wert hat. Da ich nur als Heimwerker mit Holz arbeite würde ich für diese Arbeit bestimmt einen ganzen Tag brauchen und hätte nicht so ein gutes Ergebnis.
👍👍👍Gruß Uwe
Ich könnte mir gegen Lärm die Schützer anziehen, das Problem ist, das ich das nicht meinen Nachbarn im sehr hellhörigen Haus auch zumuten kann und deshalb mehr als mir lieb ist per Hand erledigen muss. Übrigens hat das beim Hobby nichts mit Wirtschaftlichkeit zu tun, sondern damit, das es eben Leute gibt welche sich nicht so gern körperlich schinden!
Hab leider noch nicht schauen können, das muss zeitlich gut geplant sein, aber spätestens am Wochenende ist es dann soweit ... ich freu' mich schon.
Beste Grüße und ein Gutes Neues Jahr dem besten Hauke von der Welt - und 2022 hoffentlich viele wunderbare Videos fürs Volk ... ;o)
Vielen Dank für das Video. Zur guten Werkstatt gehört der Lehnstuhl um ganz in Ruhe das Werk zu betrachten. Kaffee oder Tee in erreichbarer Nähe… und jetzt fällt mir auf, dass ich noch keine Bank vor der Werkstatt habe. Also dann, auf ins Holzlager.