Ich freue mich immer wieder wenn neue Videos kommen. Das ist mal high end mit Sachverstand erklärt. Ob man an das eine oder andere glauben mag oder nicht. Auch die stimme sehe beruhigend wie ein Geschichten Erzähler😇😇😇😇
Vielen Dank erstmal das Sie meinen Wunsch umgesetzt haben, incl. Vinyl Vorstellung. Das Video ist wirklich sehr gut!..und alles ist genau erklärt worden top! Es ist von mir schon mehrfach geteilt worden, und für Freunde gedacht, die meinen das Sie keinen Phono Verstärker brauchen. Bitte weiter so!... und schön das Sie die Kommentare wieder freigeschaltet haben! 🙂👌
Vielen dank für dieses Video. Ich kann den Wechsel des Vorverstärkers nur begrüßen. (Spoiler: Graham Slee Gram Amp 2 Special Edition rockt!) Mein Setup: Plattenspieler: Rega Planer 1 mit Ortofon 2M Blue, Vorverstärker: Graham Slee Gram Amp 2 Special Edition, Verstärker: Onkyo 9130, Boxen: Canton Karat S8 DC. Ich hatte vorher einen Vorverstärker Dynavox TC-750 (auch bei Phonopohono gekauft). Der Wechsel zu dem Graham Slee Gram Amp 2 Special Edition hat aus meiner "low budget" Anlage eine neue Anlage gemacht. Die Anlage spielt einfach in einer anderen Liga durch den Wechsel des Vorverstärkers! Die räumliche Klangwahrnehmung ändert sich von 2D auf 3D, definierte Höhen und Bässe, ein Traum! (P.S.: Phonophono hat mir den Graham Slee Gram Amp 2 Special Edition ausgelihen und ich konnte ihn zu Hause ausprobieren vor dem Kauf!) Danke nochmal für den Service an das Team!
Hallo Herr Lützelberger erst einmal ein Danke für dieses Video ich verbuchen ein Kompliment an Sie habe erst jetzt Ihren Beitrag gesehen und bestätige in vollem Umfang was Sie gesagt haben das ist eine Harmonie wie man eine Anlage zusammenstellt nicht nur teuer eben ein Massanzug und das kann nicht jeder grüssle
Hallo Herr Lützelberger. Vielen Dank für dieses sehr informative Video. Sie sind ein ausgesprochen guter Erklärer! Es macht großen Spaß Ihnen zuzuhören und jedesmal lernt man ein wenig dazu. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team ein frohes Weihnachtsfest! 👋🙂
hallo, ich habe mir den Graham Slee GramAmp 2 Communicator Vorverstärker zugelegt und betreibe ihn an einem Marantz 2226 Verstärker mit Marantz 6300 Plattenspieler, beide aus den 70ger Jahren. ich bemerke keinen hörunterschied, ob mit oder ohne vorverstärker. frage mich liegt das nun an meinem gehör oder hat der alte marantz verstärker einen so tollen phono eingang, dass man hier gar keinen vorverstärker benötigt ?
Ihr Verstärker ist ca. 50Jahre alt. Hier gelingt mit einem guten externen Phono-Vorverstärker ein klein wenig Klanggewinn. Der Phonoverstärker verjüngt aber nicht den Receiver bzw. Verstärker. Auch nicht den Plattenspieler.
@@PhonoPhonoGermany vielen Dank für ihre Antwort, ich schätze ihre Videos sehr und schaue sie mit großem Interesse. möchte noch einmal nachhaken, kann es nicht sein dass die Verstärker aus den 70gern eine höhere Qualität bei den Phono Anschlüssen haben, es gab ja damals noch keine digitalen Geräte wie zB für einen CD Player. wohingegen man heute die Phono Anschlüsse eher vernachlässigt oder ganz weglässt. Sicher ist der Klang meines Verstärker bzw. Plattenspielers aus den 70gern ein wenig anders und wärmer als bei heutigen Geräten, aber ist er auch schlechter ?
@@Sledge_Vinyl Mein Tipp, hör dir mal einen modernen Verstärker und Plattenspieler von Rega an. Ich habe ein ähnliches Setup zu Anfang betrieben und bin jetzt bei Rega. Auch mit nem GrahamSlee Vorverstärker. Glaub mir, dass sind WELTEN! Einfach anhören 😉
Das würde ich eher Vorverstärker mit eingebauter Phono nennen. Klangregler sind selten geworden. Falls Sie etwas billiges suchen, könnte ein gutes Gebrauchtgerät interessant sein. Wenn es hochwertig sein soll, schauen Sie mal in unserem Online-Shop www.phonophono.de
PhonoPhono🥰😍...endlich mal wieder ein Video und Top wie immer👍 sonst kann man sich ja keine Hifi-Videos auf RUclips ansehen😒😫!! Ihr seit mir allein schon sehr sympathisch das ihr kein Bowers&Wilkins und Accuphase im Programm habt👍. Weiter so und fröhliche Weihnachten alle....👋👋
Ich würde einen guten GrahamSlee empfehlen, der preislich ungefähr im Bereich des Ortofon liegt. Siehe www.phonophono.de/hersteller/e-k/graham-slee-gsp-audio/phono-vorverstarker.html
Guten Morgen, mich würde mal ein Vergleich zwischen Lehmannaudio und Graham Slee interessieren. Sie empfehlen meist den Graham, sind die Geräte so viel besser? Ich nutze momentan den Rega Elex R an Fyne Audio 500 und einen Planar 3 mit Exact Tonabnehmer sowie externem Netzteil. Ein Vorverstärker kommt demnächst noch dazu… bin mir da noch unsicher welcher es werden wird.
Ich besitze einen whest two/2 plus Übertrager und einen Nagra VPS, verbunden mit emt Systemen. Leider öffnet erst die Investition in entsprechend teurere Geräte und Kabel das Tor zum Klanghimmel.
Mein Schiit Mani kombiniert mit dem chinesischen linearen Netzteil kam neu insgesamt auf ca. 250,- EUR. Der LP12 (ungef. 4k) klingt mit dem Grado Silver ganz fantastisch. Sollte ich jetzt den TA oder den Phono-Pre für noch mehr Bühne und Auflösung bei Klassik upgraden?
Ich möchte zu Geräte nichts sagen, die ich nicht im Programm haben. Ob also Ihr Phono-Pre angemessen spielt, kann ich nicht beurteilen. Ein kleiner Tipp: wenn Ihr Linn ein aktuelles Modell ist und ca. 4000€ gekostet hat, ist er mit dem Grado arg "untermotorisiert". Wenn Sie daher Ihrem Linn einen qualitativ angemessenen Tonabnehmer spendieren, sollten Sie Ihren Phono-Vorverstärker ebenfalls kritisch unter die Lupe nehmen.
@@PhonoPhonoGermany Vielen Dank Herr Lützelberger! Ich schwanke tatsächlich zwischen dem Dynavector 10X5 MKII, welcher mich irgendwie sehr an einen Linn Kandid erinnert, und dem ClearAudio Artist V2. Beide sollten mit dem Jelco 250st harmonieren. Guten Rutsch und weiterhin viele tolle Beiträge!
Mein Schiit Mani hat mich an meinem alten Dual CS5000 mit Ortofon OM20 glücklich gemacht. Jetzt habe ich einen MoFi-Studiodeck mit einem Nagaoka MP-300. Der Mani scheint nicht in der Lage zu sein "alles", was aus der Rille kommt zu verstärken. Das klingt alles gut, aber so richtig die Bühne durchhören, das kann ich tatsächlich nicht. Ich spare gerade auf einen mir von PhonoPhono empfohlenen Graham Slee ReflexM.
Vielen Dank für dieses aufschlussreiche Video! Ich habe mir nun meinen kleinen Traum vom Hifi Einstieg erfüllt und hatte Probleme beim ersten Test des Setups. Ich habe mir einen Denon DRA900h mit einem Paar Monitor Audio Bronze 500 angeschafft und gestern beim Abholen eine hoffentlich gute Kombi aus Pro-Ject Debut Carbon DC Esprit inkl. AudioTechnica AT33PTG II Tonabnehmer und neuen Audioquest Chicago Phono Kabeln + Pro-Ject Tube Box SE mit extra Elektro Harmonix 12AX7 Röhren für ca. 900€ gekauft. Dank Ihres Videos konnte ich ausmachen, dass die Tubebox auf MM eingestellt war, weshalb die Ausgabelautstärke unzufrieden ausfiel. Es würde mich interessieren, wie Sie mein beschriebenes Setup bewerten? Ich habe ursprünglich mit einem neuen Pro-Ject Debut Pro geliebäugelt, der Verkäufer hat mich allerdings vom genannten Set überzeugt (zumindest für mein noch laienhaftes Verständnis klangen seine Ausführungen nachvollziehbar). Besten Dank im Voraus für eine kurze Antwort!
Danke für das Video. Bin von einem Vincent PHO 701 (mit aufgewerteter Röhre $700) zu einem EAT eglo petit (mit Standard tube $1500) gegangen, und das hört man gleich "out of the box", Rest ist ein VPI SuperPrimeScout & ADS mit SoundSmith Zephyr MIMC*, und das ist klanglich auf ähnlichem Niveau wie FLAC über HoloAudio May DAC L2. Wo siedelt man den Tonarm an? Ich frage mich wo im Moment mein schwaches Glied ist. Plattenspieler mit Originaltonarm so um $4K, Tonabnehmer so um $2K, Vorverstärker um $1.5K. Tonarm (10.5")???
Danke für Ihren Post. Sie haben recht exotische Geräte, die ich nur teilweise kenne. Aber ich würde eher ‚hemdsärmelig‘ an das Thema rangehen: wenn Ihr DAC (kostet ca. 5000€) ebenso gut klingt wie ihr Analog-Setup (das preislich vergleichbar ist), dann ist beim Analogen viel Luft nach oben. So gehen wir vor - und finden dann schnell den/die Übeltäter. Der vpi müsste Ihren DAC locker im Regen stehen lassen. Daher ist beim analogen ‚Rest‘ etwas unzureichend. Oder/und die Justage des vpi braucht liebevolle Zuwendung. Details besprechen Sie gerne mit uns via Tel. (030 79741835) oder email (info@phonophono.de)
Eine hypothetische Frage: Croft hat die Fertigung eingestellt. Mir gefällt EAR besser. Dank eingebautem MC-Übertrager ist die EAR Phonobox vergleichsweise preiswert.
Hi, vielen Dank für dieses beeindruckende Statement. Ich möchte an meine aktiv Boxen Teufel (Preisklasse 800€ für die Frontlautsprecher) einen Plattenspieler anschließen. Ich bin unsicher welchen Plattenspieler ich hier nutzen könnte. Meine aktiven Teufel Boxen (Ultima 40 Aktiv) können per Bluetooth oder auch per RCA Chinch angesteuert werden. Alte Plattenspieler ohne Phonovorstufe kommen daher ohne externe Vorstufe daher nicht in Frage. Oder doch ? Oder reicht qualitativ Bluetooth (Pro-Ject oder Rega Planar) aus ? Oder lieber deren interne Vorstufe ? Oder kann man auch an einen Acustic Solid für 1700€ denken ? Oder wäre das eher rausgeschmissenes Geld (wegen der eher einfacheren aber durchaus gut klingenden /auch aus Testberichten/ Teufel Boxen) ? Haben die eine Einschätzung für mich ? Ihre Meinung würde mich interessieren. Gruß Marco Klinger aus Hamburg
Herzlichen Dank für Ihre Nachricht. Ihre Boxen sind eher für Video gebaut. Wenn Sie einen Plattenspieler nutzen möchten, weil es gut aussieht, reicht ein billiger Bluetooth-Player - solche Geräte finden Sie bei Discountern. Falls Sie Schallplatte nutzen möchten, damit Musikhören Spaß macht, würde ich unbedingt den Plattenspieler via Kabel anschließen. Die Boxen dürften mit einem Rega Planar1 oder Pro-Ject Debut qualitativ ausgereizt sein. Wenn Sie langfristig planen und in absehbarer Zeit gute Boxen mit externem Verstärker (also nix Teuflisches) erwerben möchten, können Sie gleich einen besseren Plattenspieler kaufen, z.B. einen größeren Rega, Nottingham, MoFi. Viele Vinylhörer kaufen scheinbar ‚zu teuer‘ und stellen dann fest, dass es langfristig billiger ist, gleich in Gutes zu investieren. Mehr Beratung gerne bei uns in Berlin, telefonisch 030 79741835 oder Email info@phonophono.de
@@PhonoPhonoGermany Hi und vielen Dank für Ihre umgehende Antwort/Bewertung. Ich entnehme dem, das ich kaum einer Ihrer Kunden werden könnte. Nach meiner Anfrage erfuhr ich in Ihren weiteren Videos, das Anlagen, die Sie überhaupt für Bewertenswert ansehen, je Einheit (Boxen, Kabelsatz usw) bei mindestens 1000€ beginnen. Damit bewegen sich Ihre bewertenswerten Anlagen jeweils mindestens zwischen 4000 und 5000€. In meinem Fall muß ich nun ohnehin erst ermitteln ob meine Tonträger aufgrund Alters überhaupt audiophilem Anspruch gerecht werden und werde mir dazu die von Ihnen emfohlenen Discountplayer von Pro-Ject oder Rega Planar mal näher ansehen. Und nein, natürlich kaufe ich jetzt keinen Plattenspieler, damit es hier schön aussieht, sondern um meine Plattensammlung mal anzuhören und evtl gute Platten nicht mit schlechten Geräten, insbesondere Nadeln kaputt zu machen. Ich habe Sammlungen aufgekauft und hier könnten auch Schätze dabei sein. Für Ihre Hinweise und Bewertung danke ich Ihnen.Das verschafft mir einen Grundeindruck. Gruß Marco Klinger
Ich besitze den Sonoro Platinum SE mit eingebautem Vorverstärker und Ortophon M2 Red (MM). Bin von dem Gerät begeistert, auch wenn er in der Hartgeldklasse (800€) liegt.
Grosses Lob für ein inhaltlich toll aufbereitetes Video mit tollen Tips. Ich selbst bin noch auf der Suche einer passenden Phonovorstufe für die Kombination aus Linn LP12 mit einem Krystal und meiner Mark Levinson 326S Vorstufe. Welche Phonovorstufe würden Sie hier empfehlen?
Ich will mich mal "outen": ich bin kein Linn-Fan und kenne zudem das aktuelle Krystal nicht. Menschen, die bei uns etwas für ihren LP12 suchen, möchten "Klangfarben", "Musikalität" - solche Dinge. Das ist mti einem LP12 schwierig (finde ich), aber mit einer schönen Phonostufe geht das schon in die richtige Richtung. Beispielsweise eine EAR Yoshino Phono-Box (Röhre) klingt schön offen, räumlich und kann dank Übertrager auch gut mit praktisch jedem modernen MC-System. Alternative: eine Sugden PA-4 spielt etwas griffiger, ebenfalls sehr räumlich und neutral und kann dank Impedanz-Steckern gut an jedes MC-System abgestimmt werden. Mehr Info dann gerne bei einer Beratung in unseren Studios in Berlin, telefonisch oder sehr gerne per Email (falls wir telefonisch schlecht erreichbar sind).
Wieder sehr interessant! Habe mir auch vor einigen Wochen einen Planar 2 und einen Rega io gekauft, um in die Welt der Platten zu lauschen. Der io ersetzt meinen AVR, der zum Schluss nur noch Stereo betrieben wurde und jetzt gelagert wird. Wahnsinn, was aus diesem kleinen „Kasten“ kommt und das für 500 Euro. Gerne verzichte ich da auf „Bling Bling“ in Form von Aluminiumknöpfen und Reglern und kaufe ein Produkt, welches noch vor Ort hergestellt wird. Dazu entwickelte sich auch eine gewisse Affinität zu dieser Firma und deren Produktphilosophie. Den Planar 2 habe ich in der Grundausstattung mit dem Carbon MM System gewählt, um diesen ggf. später noch etwas auszubauen. Ich hätte nicht gedacht, soviel Spaß an Platte zu haben. Erstmal die „alte“ Sammlung des Vaters durchstöbert :-) Ich denke, bei meiner für 2022 oder 2023 geplanten Anlage, wird ebenfalls ein sehr guter Plattenspieler dabei sein. Dank Ihrer Videos und der für mich schon zu Eigen gewordenen Verteilungs-Regel (Einen Teil in den Plattenspieler, den gleichen in den Verstärker und Kabel etc.) , plane ich immer meine Aufteilung :-) Toll! Ihnen und dem Team frohe Weihnachten und ruhige und vor allem gesunde Weihnachtstage!
Hallo PhonoPhono, vornweg wünsche ich ein gutes neues Jahr 2022. Wie immer ein sehr interessantes Video. Nun frage ich mich, wie qualitativ mein integrierter Phono-Verstärker am Rotel RA 1592 gegenüber einem externen Phono-Vorverstäker abschneiden würde. Könnte sich dieser Vergleich lohnen? Plattenspieler ist ein Pro-Ject X1 mit Ortofon 2m bronze.
Danke. Gute Wünsche zurück! Zu Ihrer Frage: gehen Sie davon aus, dass der Phono-Eingang eines Gerätes von Rotel bei weitem nicht so gut ist verglichen mit einem externen Phono-Vorverstärker. Bedenken Sie, dass sich ein externer Phono-Vorverstärker am ehesten lohnt, wenn die Qualität von Plattenspieler und Verstärker passen: Plattenspieler und Verstärker sollten in etwas gleich teuer sein und auch gleich gut. Ihr Rotel kostet ca. 2.500€, Ihr Plattenspieler 900€. Was Ihr Rotel kann, weiß ich nicht - ich führe Rotel nicht. Der Plattenspieler spielt qualitativ dem Preis angemessen in der knapp-eintausend-Euro-Klasse. Gehen wir mal davon aus, dass Ihr Rotel sein Geld wert ist: dann brauchen Sie einen ungefähr doppelt so teuren = doppelt so guten Plattenspieler. Erst dann würde ich mal hören, ob mit einem externen Phono-Vorverstärkrer qualitativ noch mehr rauszuholen sein könnte.
Die Videos von PhonoPhono sind wirklich sehr gut gemacht und begeistern mich als Endkunde bei Euch zu kaufen. Mein Problem ist nur, seit Wochen bekomme ich keine Antwort auf meine Mails, telefonisch seit Ihr kaum zu erreichen. Ich gehe davon aus das Ihr mehr Zuspruch habt als Ihr nutzen könnt. Schade... Ich versuche es weiter. Grüße aus dem Spessart.
Sehr geehrter Herr Lützelberger, vielen Dank für das erneut aufschlussreiche Video. Ich habe allerdings eine Frage zur Abschussimpedanz von Phono-Vorverstärkern. Ich bin derzeit auf der Suche nach einer Phono-Stufe für meinen Transrotor Avorio mit Hana SL System. Zur Zeit nutze ich noch die integrierte Phono-Stufe meines Vollverstärker mit einer Abschussimpedanz von 100Ohm. Welchen Einfluss hat ein Wert von 100, 400 oder sogar 47K Ohm auf des Tonabnehmer? Haben Sie noch eine Empfehlung für ein Gerät? Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg .
Danke für Ihren Kommentar. Abschluss-Impedanz soll ca. 10-20 faches der Impedanz des Tonabnehmers sein. Jeder Hersteller gibt an, welche Abschlussimpedanz optimal ist. Wenn Sie zu hochohmigen Abschluss wählen, klingt es meist heller, dünner und es fehlen Klangfarben. Zu niederohmige Impedanz klingt häufig dunkler, zu fett. Je höher die Qualität, umso wichtiger diese Details. Beachten Sie: Impedanz +/- 100 Ohm bei Ihrem Hana kaum hörbar. Zudem beeinflusst auch Tonarmhöhe den Klang. Beim Hana hören Sie ab +/- 1mm einen geringen Unterschied. Gute MC-Phonostufen: Lehmann BlackCube, Trigon mit (zu-)vielen Einstellmöglichkeiten, puristisch (und klanglich herausragend) GrahamSlee Reflex MC. Der ‚Reflex‘ hat keine Impedanz-Anpassung, klingt jedoch am besten. Denn alle modernen MCs in Ihrer Preisklasse brauchen ungefähr die gleiche Impedanz.
Hallo Phono Peter, Vielen Dank für die sehr fachlich, wie umfangreiche Aufklärung in Sachen Phonovorverstärker u. Tonabnehmer - Systeme. 😁 Darin, daß ein externes Gerät nochmals eine Steigerung darstellt, fühle ich mich sehr von Ihnen bestätigt. Ihre Angaben über die Preisrelationen ist eine absolut wahre Angelegenheit, denn die wahre Kunst ist darüber tatsächlich feststellbar. Das ist nicht einfach! Welchen Unterschied es wohl noch macht, den Tonarm über Chinch oder XLR an den Phonovorver. anzuschließen? 🤔 Schöne Weihnachten für Sie. Einen fröhlichen, wie auch gesunden Übergang in das Jahr 2022. Und, auch im Jahr 2022, auf weitere sehr informative Inputs von Ihnen. ❤️Heike
Danke für den netten Kommentar. Zur Frage (Cinch vs. XLR): das macht gar keinen Unterschied. Praktisch jeder Plattenspieler ist am Ausgang elektrisch symmetrisch (also "+" und "-" je Kanal ungeerdet, zusätzlich Erdungskabel). Ein Cinch-Stecker ist zwar nicht ideal symmetrisch, aber man muss hier nicht übertreiben mit der Theorie. Wenn man alle Kabel korrekt anschließt, hat man auch mit Cinch (plus Erdungskabel) eine symmetrische Verbindung - wie es sein soll. XLR-Stecker ermöglichen einen noch perfekteren symmetrischen Anschluss. Aber derlei propagieren nach meinem Wissen nur Firmen, die eher wenig Ahnung von Phono haben. XLR-Stecker sind aber auch nicht verkehrt, nur halt überflüssig und erschweren die Auswahl an Geräten/Kabeln, da bei Phono die Cinch-Verbindung quasi Standard ist. Die echten Analog-Meister haben allesamt Cinch-Eingänge (siehe z.B. Kondo, EMT, Graham Slee, EAR Yoshino und alle anderen in meinem Programm).
@@PhonoPhonoGermany Vielen, vielen ❤️ Dank, Peter. Das nenne ich mal mega informativ u. ehrlich. Es gibt Geister, die viel darüber zu sagen haben, aber letztendlich war ich anschließend noch verwirrter, als ich es ohnehin schon war. Deine Beiträge sind so besonders, wie das von Dir durchweg präsentierte Equipment. Ich möchte auch besonders positiv erwähnen, wie Du die Kommentare anderer beantwortest. 👌 Danke!
@@PhonoPhonoGermany …also, aus testweiser Erfahrung über mehrere Tage in meiner eigenen Kette mit einem EAR 868 (im Jahr 2005) kann ich diesen Hersteller definitiv nicht zu irgendwelchen „Meistern“ zählen. Außer vielleicht den Meistern des schlechten Klangs (zu warm, zu verwaschen, zu wenig dynamisch….in einem Wort: schlecht!). Und dass dieser jener Verstärker noch heute im Programm von EAR ist sagt viel über die Klangqualität der ganzen Marke aus. Soviel aus meinem Nähkästchen zu vermeintlichen „Meistern“.
@@PhonoPhonoGermany Eine echte sym. Verbindung ist immer vorteilhaft. Störeinflüsse von aussen heben sich gegenseitig auf, die Kabellänge ist unkritisch. Wenn wir von High End sprechen, gibt es keine Alternative zu XLR.
Hallo Herr Lützelberger Was halten Sie von den Lautsprechen von Gauder Akustik ? Speziell mit den Diamant Hochtöner ? Und den Keramik Tieftönern ? Speziell die Berlina Serie ? VG. Levent
Kann ich was zu sagen: Ich habe 2015 Gauder-Standlautsprecher (3 Wege, teuer auch) bei diesem berüchtigten Hersteller und Händler in Hamburg gehört, dessen Name auch mit "Phono" beginnt. Schallplatten hatte ich von zuhause mitgebracht, schon zigmal gehört und gut bekannt, was da wann wie spielt und wie das klingen sollte. An den Gaudereien hing eine Plattenspieler-Eigenkonstruktion für um die 8.000€ dran (damals kleinstes Modell ;) ), ein getunter Pioneer-Vollverstärker, allerhand Kabellage und die Technik stand in augenscheinlich erstklassigen Racks. Ergebnis nach 30min schmerzverzerrtem Hören: Das war nix, gar nix, weil: kein "Raum" außerhalb der Basislinie der Lautsprecher, keine Auflösung, Stimmen waren sehr schwer zu verstehen, geschweige denn zu genießen, Bass zum Weghören (dünn und flach, undifferenziert), kaum Speed und Rhythmus, und somit alles in allem maximale Unnatürlichkeit. Wie man damit "live" hätte hören können sollen, ist mir heute noch schleierhaft. Meine technisch uninteressierte Frau sagte schon nach 1min: Komm, lass uns gehen, ich halte das nicht aus. (Um meine Meinung etwas einzuordnen: Ich höre heute mit Linn, Naim und ATC im jeweils mittleren Preissegment) Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Gauder an diesem Klangdesaster erster Kajüte keinen wesentlichen Anteil hatten. Das klang alles sehr hart, hüftsteif, unbeschwingt, überdämpft und was einem sonst noch Negatives einfällt. Wenn ich Sie wäre, würde ich mir 3 Paar andere Lautsprecher unterschiedlichster Provenienz, die für Ihren Hörraum und Elektronik als erste Näherung geeignet erscheinen (Gehäusegröße, wirksame Membranfläche, Wirkungsgrad usw. als erste Einordnungsmerkmale) bei PhonoPhono anhören und dann eine Gauder zum Vergleich woanders. Die Letztere werden Sie nicht kaufen, jede Wette. Die wollen Sie noch nicht mal geschenkt haben.
in wie weit ändert sich der Klang, wenn ich die Verstärkung anhebe, klar wird es lauter, aber ist es auch klanglich besser. Genau so kann ich den Kondensator anpassen, ist da der höhere Wert auch gleich der bessere Klang. Mir geht es nur um besser zu hören, nicht im lauter zu werden. Eine kurze Erklärung wäre schön. Was halten Sie von dem Röhrenvorverstärker von project ist das gl. ich.
Wenn Sie eine höhere Lautstärke einstellen, sollte sich der Klang nicht verbessern oder verschlechtern. Soweit ich verstanden habe, hilft Ihnen eine Hör-Lautstärke, die einigermaßen zum "echten" Live-Erlebnis passt. Wenn Sie also beispielsweise ein großes Orchester zu leise hören, werden Sie tiefe Töne kaum erfühlen - daher wirkt die Musik dann leblos. Da gibt es natürlich einen großen Lautstärke-Bereich - wie es ja auch je nach Entfernung zu einem Live-Orchester lauter oder leiser wird. Allerdings gibt es viele mittelmäßige Verstärker, die entweder nur laut oder nur leise gut spielen - das ist jedoch ein technischer Makel, gegen den man nichts tun kann (außer keine schlechten Verstärker kaufen). Eine Vergrößerung eines Kondensators (ich vermute, Sie meine jene im Netzteil) verändern die Lautstärke nicht.
@@PhonoPhonoGermany ich kann doch die Abschlusskappazität einstellen, 50 - 370pf, wo erhalte ich den besten unverfälschten Klang. Und ich kann einer Verstärkung von 41-51-61 db am Phono-Vorverstärker einstellen, möchte den Klang so unverfälscht wie möglich erhalten.
So weit ich informiert bin haben MM-Ausgänge eine Normspannung von 5 mV, bei MC sind es 0.5 mV. Um auf einen Norm-Eingangspegel von 1 bis 2 V für den Verstärker zu kommen muss also das MM-Signal auf den Gain-Faktor 200 bis 400, das MC-Signal auf den Gain-Faktor 2000 bis 4000 gebracht werden. Ich habe meinen Audioverstärker auf einen Norm-Eingangspegel von 250 mV, da ich gern direkt vom Ohrhörer-Ausgang meines Handys Musik abspiele. Mein MM-Phono-Vorverstärker hat also einen Gain-Faktor von 50. Ich habe ihm einen ultra-rauscharmen Dual-Opamp aus der Messtechnik mit < 1 nV/rtHz spendiert.
Hallo Herr Lützelberger, und zwar habe ich eine Frage bzgl. der PMC twenty5 23 und 23 i. Die Neue kostet ja eindeutig mehr und soll laut ihrem Video kritischer auf Verstärker reagieren, aber bei dem richtigen dann nochmal besser spielen. Wir haben einen Audio Analogue Aacento, den wir gerne behalten wollen. Was sagen Sie, welche Box würde mit diesem Verstärker besser harmonieren bzw welche macht preisleistungstechnisch mehr Sinn? Transparent Lautsprecherkabel sind dran, würden sie dort noch etwas anderes empfehlen? Ganz liebe Grüße und tolle Festtage ! :)
Hallo. Ich kann nichts tiefgründiges dazu sagen, da ich AudioAnalogue nicht führe. Aber vielleicht hilft Ihnen dies: die twenty5 23 spielt im Hochtonbereich präsent und läuft am besten mit Verstärkern, die klanglich in Richtung "schön", "warm" und angenehm klingen. Die neue twenty5 23i hingegen ist klanglich von sich aus bereits "schön", also im Hochtonbereich zurückhaltender. Die "i" spielt daher gut mit Verstärkern, die etwas "sportlich" klingen. Wenn Sie es genau wissen möchten, dann besuchen Sie und (oder einen anderen PMC-Händler) mit Ihrem Verstärker und hören selbst. Transparent Kabel sind sicherlich sehr gut für beide Boxen geeignet, die brauchen Sie bestimmt nicht zu tauschen. ich wünsche schöne Weihnachten
@@PhonoPhonoGermany Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort an einem 24., das weiss ich sehr zu schätzen ! Das ist interessant zu hören, der Aacento spielt eher schön und etwas wärmer, aber auch gar nicht langweilig, eher sportlich noch dazu, da wäre es wohl echt das beste, bei Ihnen mal vorbei zu kommen mit dem Verstärker und dann beide Lautsprecher zu hören und ihre Kombination aus Lautsprecher und Verstärker gegen zu hören, die sie empfehlen würden :) Die Transparent Kabel sind toll, das ist gut zu hören, dass dort nicht gefeilt werden muss. Dann noch eine Frage, haben einen Rega P3 mit Goldnote System und Vorverstärker, aber nur ein sehr günstiges Transparent Chinch Kabel dran, welches würden sie in dieser Kombi denn empfehlen ? An den Innuos Geschichtej bin ich auch sehr interessiert, habe gerade den neuen großen Technics Streamer, aber die Bedienung per App lässt zu wünschen übrig und klanglich geht da bestimmt auch noch etwas mehr in so einer Anlage. Ganz liebe Grüße, freue mich auf eine Rückmeldung
Ich führe die Marke Elac nicht. Aber das Gerät ist sicherlich für einen MM-Tonabnehmer Ortofon 2M Red oder 2M Blue gut geeignet - diese Tonabnehmer machen in praktisch jedem guten Gerät Spaß.
Tolles Video - ich könnte stundenlang zuhören :) Eine Frage: ich habe einen Devialet 200. Dieser verfügt über einen integrierten Phonoverstärker. Der Verstärker liegt in der Klasse um 7000€. Kann man abschätzen, wieviel "Wert" davon auf den Phono-Teil entfällt? Der Devialet ist ja sehr universell konfigurierbar, weil voll digital. Würde man durch einen externen Phono-Vorverstärker qualitativ profitieren (es wird ja alles wieder digitalisiert) und falls ja, welcher Preisklasse sollte dieser angehören? Zuspieler ist aktuell (noch) ein ProJect Perspective mit Transrotor Merlo MC (Lautsprecher KEF Reference 1). Vielen Dank und weiter so!!! :) Liebe Grüße aus Frankfurt
Danke für Ihre netten Kommentar. Hinsichtlich Ihrer Geräte möchte ich mich zurückhalten, da ich weder Devialet noch KEF führe. Darf ich diplomatisch antworten: hören Sie sich doch einmal bei einem HiFi-Händler eine gute Anlage an - vielleicht ohne eine KEF... Der Devialet ist ein Digital-System, daher ist es schwierig, den Wert einer Phonostufe in solch einem System. Soweit ich von Devialet-Besitzern weiß, nutzen sie dieses System nicht mit hochwertigen Plattenspielern, sondern digital. Plattenhörer hatten sich in der Vergangenheit eher für ein analoges Setup entschieden - aber da wir Devialet nicht führen, mag das eine einseitige Beobachtung sein. In Ihrer Nähe ist ein guter Analog-Händler: BlackPearls, Herr Harry Langer, www.blackpearls-online.de/.
@@PhonoPhonoGermany Lieber Herr Lützelberger, vielen Dank für Ihre diplomatische Antwort - so etwas in der Richtung habe ich mir schon gedacht. Vielen Dank auch für die Empfehlung. Werde ich mir sehr gerne einmal ansehen. Ihnen einen guten Rutsch ins neue, erfolgreiche und hoffentlich gesunde neue Jahr 2022!
Der Audionote bedient sich des Phillips Non Oversampling TDA1543 mit einem exquisiten Aufbau. Diese Technik ist eine Brücke des Analogen und Digitalen und für beide Lager der Weg in das jeweilige andere. Ich möchte behaupten, dass man mit dem Gerät einer Platte sehr sehr nahe kommt. Es ist allerdings korrekt, dass diese Technik polarisiert. Für mich.....der Gral.
Der Mann hat recht und versteht was von seinem Fach! Der Unterschied liegt im Detail. Ich befasse mich seit den 80er Jahren mit gutem Hifi-Klang und bin erstaunt, wenn man bei kleinen Budget in der Mittelklasse und nicht unbedingt in der Einsteigerklasse investiert, daß man guten Klang hören kann. Legt man etwas mehr Geld drauf, dann wird die klangliche Auflösung immer besser, bis man irgendwann tatsächlich in das Musikgeschehen eintauchen kann. Für mich ist dieser Punkt erreicht, wenn die Musik frei und losgelöst im Raum steht, ohne dass man die Lautsprecher dabei bemerkt...
Ich möchte nur Hersteller kommentieren, die ich im Programm habe. Insofern: Métronome ist mit Abstand besser als die meisten anderen Hersteller, die ich ausprobiert habe. Métronome gibt es in silbern und schwarz. 😊
Hallo und guten Tag Herr Lützelberger, Daumen hoch, auch mir als (noch) nicht Plattenspielerbesitzer, hat dieses Video ( wie schon einige von ihnen) sehr viel Freude bereitet. Ich muss auch sagen dass ich jetzt endlich verstanden habe was der Unterschied zwischen den beiden Systemen besteht. Danke auch dafür. Ich fand es auch interessant das sie auch mal Geräte im „unteren“ Preisbereich gezeigt und beschrieben haben. Natürlich würde jeder von uns liebend gerne das Erlebnis einer 100000€ Anlage zuhause erleben. Vielen wird es wohl verwehrt bleiben. Deshalb fand ich es richtig gut das sie heute auch günstigere Geräte gezeigt und erklärt haben. Bitte gerne mehr davon in sinnvollem Zusammenspiel. Beste Grüße und behalten Sie ihren besonderen Humor 👍, Ralf Becker
Interessanter Vortrag, allerdings richten sie sich damit nur an Musikliebhaber deren Verstärker nicht über ein eigenes Phonoteil verfügen. Ab wann ist den durch einen externen Phonovorverstärker mit einem klanglichen Zugewinn gegenüber der integrierten lösung zu rechnen?
Praktisch immer. Die wenigen Verstärker, wo das eingebaute Phonoteil qualitativ angemessen ist, sind extrem selten. (Die erkennen Sie daran, dass deren Besitzer nur selten CD oder Streaming nutzen 😉)
Rubinstein spielt Chopin Scherzos. Meine Pressung ist diese hier: www.discogs.com/de/release/9702733-Fr%C3%A9d%C3%A9ric-Chopin-Arthur-Rubinstein-Les-Scherzos
Ein sehr informatives Video! Ich benötige für meinen Gold Note Pianosa mit Gold Note Donatello Gold MC Tonabnehmer einen geeigneten Vorverstärker. Hätten Sie dafür, aus Ihrem Programm, eine Empfehlung für mich? 😊 Weiterhin frohe Feiertage!
Danke für Ihren Kommentar. Ihr MC-System liegt preislich bei ca. 1000€, ist Low-Output. Daher würde ich einen MC-fähigen Phono-Vorverstärker in dieser Preisregion vorschlagen: Graham Slee Accession MC (Transistor) oder EAR Yoshino Phono-Box (Variante für MC-Systeme). Auch eine MusicalSurroundigs Nova III könnte in Frage kommen. Siehe: www.phonophono.de/phono/phono-vorverstaerker/graham-slee/graham-slee-accession.html www.phonophono.de/phono/phono-vorverstaerker/ear-yoshino/ear-yoshino-phonobox.html www.phonophono.de/phono/phono-vorverstaerker/musical-surroundings/musical-surroundings-nova-3.html
Wunderbares Video. Nur würde ich einen rund € 4.000,-- Phono-Vorverstärker nicht an eine Soundbar anschließen. Und einen € 50,-- Vorverstärker wird man wohl selten an High end Boxen fnden, nehme ich an. Der Vergleich ist etwas "hart"
Gut erklärt, aber was sollen diese Preisangaben und diese "Daumenregel" ? Wie sind die Preise für Entzerrervorverstärker und Abtastsystem gerechtfertigt? Bitte etwas mehr auf technische Details und Parameter eingehen. Wichtig ist auch die Kabellänge vom Plattenspieler zum Vorverstärker. Nicht ohne Grund waren die Vorverstärker in DDR-Spitzengeräten und auch heute oft wieder im Plattenspieler integriert.
Das klingt logisch. Aber zu DDR-Zeiten gab es praktisch noch keine externen Phono-Vorverstärker - und zudem war damalige Spitzenklasse weit entfernt vom technischen und klanglichen Stand von heute.
Wieder einmal ein tolles Video!😄 Ich freue mich schon riesig auf mein bei Ihnen bestelltes 2M Blue 🤩 Allerdings eine kleine Frage. Ich betreibe einen Rega Elicit R mit einem Pro Ject Carbon Evo (bald mit dem 2M Blue) verbunden mit dem Horn Vinylmaster und die eingebaute Phonostufe sagte mir nicht wirklich zu. Tolle Dynamik, toller Bass aber recht flaue Höhen. Spaßeshalber habe ich dann meinen Gram Amp 2 SE dazwischen geschaltet und ZACK ging die Sonne auf! Ist der Gram Amp wirklich besser als die verbaute Phonostufe im Elecit? Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team ein frohes, ruhiges Weihnachtsfest 😊
Der eingebaute Phonoeingang im Elicit ist eigentlich nicht schlecht, aber externe Phono-Verstärker (vor allem die Dinger von Graham Slee) sind besser. Mit dem 2M Blue wird die Hochton-Auflösung deutlich besser. Allerdings können Sie Ihren Elicit mit einem Pro-Ject nicht ganz ausfahren. Es könnte Sinn machen, langfristig zu denken und entweder demnächst einen besseren Player (z.B. Rega Planar 8 oder gar einen kleinen Nottingham) zu kaufen (da könnten Sie erst mal das neue 2M Blue weiter nutzen) und dazu einen angemessenen Phono-Vorverstärker: Graham Slee Era Gold oder Graham Slee Reflex. Einfach bei uns mal anrufen, wenn Sie mehr wissen möchten: 030 79741835.
@@PhonoPhonoGermany Vielen Dank für die schnelle Antwort! Ich habe sowieso vor aufzurüsten und dann weiß ich an wen ich mich wende 😊 Und mit dem Interspace Junior liebäugle ich auch schon länger🤩
Ab welcher Preisklasse(Model) lohnt sich ein Phonovorverstärker bei Rega P6 mit clearaudio V2 und Rega Elex-R? Meine Frage, weil Sie die Verstärker bis auf den Anfang des Videos ja aussen vorgelassen haben.
Wenn Sie für Ihr Gerät einen Phono-Vorverstärker wie den GrahamSlee EraGold nehmen, dürften Sie einen deutlichen Klang-Gewinn gegenüber der eingebauten Phonostufe haben. www.phonophono.de/hersteller/e-k/graham-slee-gsp-audio/phono-vorverstarker/graham-slee-audio-era-gold-v.html Die eingebaute Phonostufe im Elex-R ist jedoch nicht soooo schlecht, da dürfte Ihr Rega Planar6 auch schon Spaß machen.
Ich wiederhole noch einmal. Ich würde mich freuen, wenn hier nicht nur über Preise von Geräten gesprochen werden würde, sondern auch Vergleiche an Hand konkreter Parameter vorgenommen werden würden. Der Entzerrer-Vorverstärker hat nur zwei Funktionen, die Schneidkennlinie (RIAA) zu kompensieren und das Signal so zu verstärken, das es von Geräten mit Standardeingängen verarbeitet werden kann. Üblicher Wiese liegt die Entzerrungsanordnung im Rückkopplungszweig zweier Vorverstärkerstufen. Einen eigenen Klang erzeugen solche Vorverstärker nicht. Eine Verwendung von Röhrenvorstufen halte ich für nicht notwendig oder sinnvoll. Da die Abtastsysteme sehr geringe Ausgangsspannungen liefern, wäre die ideale Lösung ein im Plattenspieler integrierter, 3- stufiger Vorverstärker, der eine normierte Ausgangsspannung (Line-In) liefert. Der entzerrte Frequenzverlauf soll möglichst linear sein, ohne oder mit nur sehr geringen Abweichungen zwischen beiden Kanälen. Die direkte Anordnung im Plattenspieler mit nur sehr kurzen Leitungswegen würde auch sehr wirksam mögliche Brummeinstreuungen verhindern. Eine größere Schwachstelle statt dieses Vorverstärkers stellt eindeutig das Abtastsystem dar. Aber auch hier muss man vorsichtig sein mit einer Aussagen, das teuerste klingt auch am besten. Natürlich ist das alles subjektiv, aber entscheidend sind technische Parameter und nicht der Preis. Den Begriff Übersprechdämpfung habe ich leider ebenfalls vermisst. Aber genau dieser in Abhängigkeit von der Frequenz ist für die Darstellungsbreite des abgetasteten Stereosignals verantwortlich. Mehr als 20 dB sind meistens selten möglich.
Das hier Geschriebene grenzt eindeutig an heftigste Schwurbelei. Es sollte mittlerweile allseits bekannt sein, dass einzig und allein neue Geräte einen guten Klang erzeugen und guter Klang außerdem direkt proportional zur UVP des Gerätes ist.
Herzlichen Dank für Ihren interessanten Kommentar. Sie haben scheinbar recht: so ein Phono.Vorverstärker muss bloß nach RIAA die Frequenz zurechtbiegen und verstärken. Dies scheint so einfach, dass man kaum Geld für diese Funktionen ausgeben möchte. Zumal hier offenbar sehr wenige Messwerte ausreichen, um die Qualität zu beurteilen - zusätzlich zur RIAA-Genauigkeit und Verstärkung vielleicht noch Rauschen, Brummen, Verzerrungen. Punkt. Dies war auch die Idee zu Beginn der HiFi-Ära, beispielsweise der HiFi-Norm 45500. Würde Musik nur aus statischen (zeitlich unveränderlichen) Signalen bestehen, die alle gleich laut wären, dann würde das vollkommen ausreichen. Da wir hier jedoch Geräte für Musik betrachten, müsste man sich raffinierte Messungen ausdenken, die dynamische und mit verschiedener Intensität zugleich auftretende Signale berücksichtigen. Tatsächlich gehen "echte" High-End-Hersteller genau so vor, um ihre Geräte zu entwickeln. (Oder denkt hier jemand, derlei High-Tech entsteht einfach so aus magischer Eingebung?) Kein technischer Laie würde solche Messungen verstehen, selbst Fachleute haben ihre Mühe. Falls man das doch versteht, müsste man entscheiden, welche Messung nun ab wann "gut", "akzeptabel" oder "schlecht" wäre. Und dann würde sich sogleich eine Schar von Kritikern streiten, ob "man" das nun hört oder nicht... Was ich in den Videos erzähle, basiert auf meiner Erfahrung: mit den Geräten, mit sehr vielen Vorführungen der Geräte vor Laien und Gesprächen mit Entwicklern und Fachleuten. Denn letzten Endes bin ich zwar Techniker, aber eben kein Konstrukteur. Weil ich weiß, wie schwierig das ist, solche Geräte zu bauen. Ich bin froh und dankbar, dass ich diese tolle Technik verkaufen darf und auf daheim besitze. Seien Sie versichert, dass ich in den Videos nur solche Dinge erzähle, die ich sofort heraushöre und die jeder Besucher ebenfalls so erfahren kann. Ich kann verstehen, dass Sie mehr Technik wünschen. Die habe ich aber nicht - und ich weiß auch nicht, ob es sie in absehbarer Zeit geben wird. Wenn es Messwerte gäbe, die einen eindeutigen Rückschluss auf die Qualität zulassen würden, bräuchte ich keine Videos zu machen, keine Kommentare zu schreiben - und Sie hätten das beste Gerät, das zu ihrem Budget passt. Solange aber diese magischen Zahlen nicht existieren, habe ich einen sicheren Job... und Sie Ihren Spaß am Ausprobieren von HiFi-Geräten. :-)
Also ich weiß nicht so recht, ob Sie das hier ernst meinen... Ich finde, der ursprüngliche Kommentar bemängelt völlig zu Recht, dass ich Messwerte nicht erwähne. Ich unterlasse das, weil diese Messwerte keine Aussage zur Qualität zulassen. Der Preis und die Qualität sind proportional zueinander? Das wäre schön, ist mir aber zu einfach. Meine Aufgabe als Fachhändler ist es, aus einer Menge vergleichbar teurer Geräte die besten ihrer jeweiligen Preisklasse rauszufischen. Da die veralteten statischen Messwerte der HiFi-Technik kaum Rückschlüsse auf die Qualität zulassen, ist es sehr verführerisch für jeden Hersteller, nur den Preis hochzuschrauben, sich ein paar Tests zu kaufen, ein bisschen online Fake zu verbreiten - und schon läuft der Verkauf. Machen auch einige. Ist mir zu langweilig und geschäftlich nicht nachhaltig genug, zumal ich die Geräte ja auch selber benutzen möchte. Ich habe mich daher entschlossen, Geräte erst dann zu verkaufen, wenn sie in ihrer jeweiligen Preisklasse zu den Top-Geräten gehören. Macht mehr Spaß! Wenn Sie also das Angebot bei PhonoPhono (oder einem anderen guten Fachhändler) betrachten, dann stimmt es: je teurer, umso besser. Ursache dafür ist aber nicht, dass die Hersteller das so mache, sondern dass der Fachhändler mit viel Aufwand dafür sorgt. So gesehen, haben Sie also wieder recht... :-)
Mit der Geräteempfehlung anhand des Preises gehe ich nicht mit. Die Hifi-Geräte-Preise sind generell Fantasiepreise, die sich im Trade-Off am Markt orientieren. Einen exzellenten Phono-Vorverstärker kann man sehr leicht selbst aufbauen. Die Bauteile kosten insgesamt unter 50 Euro, wobei das Gehäuse und der Akku (ich bin von Netzteilen für Phonos abgekommen und lasse sie an einem E-Zigaretten-Akku (Bauform18650) laufen) das teuerste sind.
Ein Kommentar auf eine Antwort war das. Der Kommentator sagt die Preise im Hifi-Bereich werden einfach aus dem Finger gesogen je nachdem was am Markt erzielt werden kann. Der Gedanke ist schlichtweg nicht zu Ende gedacht, denn sonst würde er sich fragen, warum denn Menschen am Markt bereit sind niedrigere oder höhere Preise zu bezahlen. Leute fällen da logischerweise durchaus rationale Entscheidungen, je nach Produktgüte. Und die wiederum hängt mit dem Produktionsaufwand maßgeblich zusammen. Der Herr sagt da, dass jeder mit ein paar Euro in der Tasche einen zigfach teureren Vorverstärker bauen kann. Was soll man dazu Sinnvolles sagen?
Pflanzen im Hörraum verschlechtern die Klangqualität dramatisch. Sie sind unregelmäßig, ihre Blätter sind weich und absorbieren mittlere und hohe Töne. Der Raum zwischen dem äußeren und dem inneren Topf ist ein wichtiger Resonanzraum. Die Vorhänge sollten auch schwerer sein. Die Lautsprecher haben Bassreflexöffnungen auf der Rückseite, und die Vorhänge können zusätzliche Geräusche hinzufügen.
Hallo, meine Anlage welche ich seit kurzem habe besteht aus dem Rega Planar 3 mit Rega Exact MM , Lautsprecher DALI Opticon 2 MK 2 und dem Vollverstärker Lyngdorf TDAI-1120, dies ist meine erste Hifi-Anlage :) Ich denke der eingebaute Phono-Eingang kann noch besser sein und wollte Sie fragen welchen Phonoverstärker Sie mir empfehlen können ? Ich sysmpathisiere mit dem Transrotor Phono Studio und Graham Slee Audio Era Gold V + Reflex Viele Grüße, Christopher
@@PhonoPhonoGermany vielen Dank für die Empfehlung und super Video 😃 Kann man bei Ihnen auch einen Phonovorberstärker bestellen und wieder zurückschicken falls man kaum einen Unterschied feststellt?
Danke für das Video Ein kleines Weihnachtsgeschenk Wünsche ihnen ein schönes Fest und einen guten Rutsch ins Jahr 2022 mit vielen Videos von ihnen... Könnten sie Mal überlegen ob sie Anlagen in einem Preis-Budget bis.. vorstellen und dann erklären worin die Preisunterschiede liegen? LG Ralph Schindler
Danke für Ihren Kommentar. Ich bin dankbar für Ideen. Was meinen Sie mit "Preisbudget bis..."? Meinen Sie: komplette Anlage im Preis X im Vergleich zu einer Anlage im Preisbereich 2-mal-X / 10-mal-X?
@@PhonoPhonoGermany Hallo Peter, das ist eine sehr gute Idee von Ihnen, wie ich finde, einmal die Unterschiede zwischen 1X gegen 2 mal X klanglich gegenüber zu stellen. Ein Preisunterschied, welcher sich lohnt einen Vergleich aufzustellen, der eine Abstufung/Abgrenzung deutlich HÖRBAR macht! Aber, wie ließe sich das von Ihnen umsetzen, ohne eine Hörprobe über RUclips? 🤔 Wenn das auch nicht das Gleiche ist, wie Musik im Raum. Dennoch! ❤️Heike
25:37 "Hier können Sie noch nicht jedes einzelne Instrument isoliert betrachten . . . " STOP Peter. Das will eine Sinfonie dem Zuhörer doch gar nicht liefern. Die Vielzahl der Einzelinstrumente innerhalb einer Instrumentengruppe dient lediglich der Schallverstärkung für einen größeren Zuhörer-Raum (des Konzertsaals) in Relation z.B. eines Kammerkonzertes. Hört man einzelne Instrumente in einer Instrumentengruppe (z.B. 1. Violine) heraus, hat der Dirigent eigentlich schlechte Arbeit geleistet - dem Zuhörer im Konzertsaal soll dies als nur eine Stimme erscheinen, wie sie in der Partitur niedergelegt ist. Nimmt man dies als ein Mehr an Information wahr, ist zumeist das Aufnahme-Set-Up schuld, welches teilweise mehr registriert als das Ohr des Dirigenten an seinem Pult- ob das dann der Trigger für eine fünf- bis siebenstellige Investition ins Audio-Equipment sein soll, darf berechtigt bezweifelt werden . . .
Ich finde es immer sehr amüsant, dass sie immer wieder aufs neue versuchen einen "Technics" schlecht zu reden. Klar, den Tangial Player dort kann wirklich nicht viel. Vergleichen Sie so einen aber bitte nicht mit einem 1710 MK2, 1410 MK2 oder auch die großen Geräte von Technics. Ein Technics 1410 MK2 mit einem Denon DL-103 spielt sowas von herrvoragend, der spielt auch einen Rega 6 an die Wand. Erst recht einen 1er, 2er oder 3er Rega. Wenn sie was anderes behaupten, dann wegen den Moneten.
Danke für Ihre sehr individuelle Meinung. Ich wollte jedoch gar nicht irgendeinen Technics schlecht reden. Die Geräte, auf die ich mich beziehe, sind Jahrzehnte alt und nach aktuellem technischen Stand nun halt veraltet. Dafür kann ich nichts. Sie können mir vorwerfen, dass ich für den guten Klang der modernen Rega-Laufwerke verantwortlich bin - wobei ich nur der Letzte in einer Kette guter Techniker bin, die eigentliche Leistung liegt bei Rega selbst. Die Klangqualität der Regas muss ich tagtäglich bei uns behaupten, damit verdienen wir unser Geld - wenn die Rega so schlecht klängen wie ein uralter Plattenspieler, dann wäre ich längst pleite oder würde meine Brötchen mit was anderem verdienen. Daher: nur kein Neid ;-)
Hallo Hr Lützenberger Warum ist es fast generell so, das ein externe Vorverstärker besser klingt .? Man baut ja zwangsläufig dadurch eine weitere Kabelkette ein und nochmals einen Verstärker mit einem eigenen Netzteil? Ich habe eine 2.500€ Vorstufe mit einem EAT Prelude Plattenspieler in Verbindung. Würden Sie auch hier einen phono Verstärker anbauen .? Wenn ja welchen . Danke
Danke für Ihre interessante Frage. Würde die Regel gelten: je weniger Bauteile im Signalweg, je weniger Geräte, umso besser der Klang, dann würde jeder Mehrkanal-Receiver ein Klang-Wettrennen gewinnen. Das Gegenteil ist der Fall. Das liegt vermutlich nicht so sehr daran, dass man viele Funktionen in ein Gehäuse baut. Sondern daran, dass (1) ein Hersteller nicht alles gleichermaßen gut kann - also spezialisierte Hersteller (z.B. von Phono-Vorverstärkern) bessere Geräte bauen. (2) mehrere Netzteile in aller Regel einen besseren Klang ermöglichen. Das könnte ein Hersteller auch in einem Gehäuse anbieten. Tut er aber eher nicht, da dadurch die Kosten steigen (3) ein ab Werk eingebauter Phono-Eingang oftmals nicht genutzt wird und überflüssige Kosten verursachen würde (4) viele Geräte nur noch auf Kosten optimiert werden und alles dem Rotstift zum Opfer fällt, das nicht offensichtlich ist Will sagen: es sind wohl eher keine technischen Ursachen für den besseren Klang eines externen Gerätes, sondern marktwirtschaftliche / psychologische Gründe. Ich kann hier nur mit dem arbeiten, was die Hersteller anbieten. Und daher gehen wir den Weg: wir suchen uns die besten Geräte aus und kombinieren Sie so, dass bei geringsten Kosten der beste Klang rauskommt. Zu Ihrer Frage zum EAT: wir führen EAT nicht, Geräte dieses Herstellers basieren jedoch auf Pro-Ject Technik. Der Prelude kostet um die 1.000€ und dürfte Ihre 2.500€-Vorstufe nicht ausreizen. Ob eine externe Phonostufe sich hier anbietet oder eher der Erwerb eines besseren Plattenspielers, kann ich nicht beurteilen. Ich würde diese Fragen mit Ihrem Fachhändler besprechen. Oder kontaktieren Sie uns: 030 79741835 oder info@phonophono.de
Ich freue mich immer wieder wenn neue Videos kommen. Das ist mal high end mit Sachverstand erklärt. Ob man an das eine oder andere glauben mag oder nicht. Auch die stimme sehe beruhigend wie ein Geschichten Erzähler😇😇😇😇
Danke für Ihren Kommentar.
Gefällt mir auch sehr!
Vielen Dank erstmal das Sie meinen Wunsch umgesetzt haben, incl. Vinyl Vorstellung. Das Video ist wirklich sehr gut!..und alles ist genau erklärt worden top! Es ist von mir schon mehrfach geteilt worden, und für Freunde gedacht, die meinen das Sie keinen Phono Verstärker brauchen. Bitte weiter so!... und schön das Sie die Kommentare wieder freigeschaltet haben! 🙂👌
Danke sehr. Freut mich, dass das Video Ihnen gefällt
Fantastisch erklärt, könnte stundenlang zu hören, Danke
Gern geschehen
Für mich schlüssig und fundiert, danke sehr. Ihre Plattenvorschläge finde ich wundervoll und es wäre prima, wenn sie diese kurz dokumentieren ;-)
Danke fürs Feedback!
LP-Listen finden Sie hier: www.discogs.com/de/user/phonophono/lists
Vielen Dank für dieses, wieder einmal, höchst informative Video! Wünsche Ihnen angenehme Feiertage und alles Gute für das kommende Jahr.
Danke! Ich wünsche gleichfalls schöne Weihnachten
Vielen dank für dieses Video. Ich kann den Wechsel des Vorverstärkers nur begrüßen. (Spoiler: Graham Slee Gram Amp 2 Special Edition rockt!)
Mein Setup:
Plattenspieler: Rega Planer 1 mit Ortofon 2M Blue,
Vorverstärker: Graham Slee Gram Amp 2 Special Edition,
Verstärker: Onkyo 9130,
Boxen: Canton Karat S8 DC.
Ich hatte vorher einen Vorverstärker Dynavox TC-750 (auch bei Phonopohono gekauft). Der Wechsel zu dem Graham Slee Gram Amp 2 Special Edition hat aus meiner "low budget" Anlage eine neue Anlage gemacht. Die Anlage spielt einfach in einer anderen Liga durch den Wechsel des Vorverstärkers! Die räumliche Klangwahrnehmung ändert sich von 2D auf 3D, definierte Höhen und Bässe, ein Traum! (P.S.: Phonophono hat mir den Graham Slee Gram Amp 2 Special Edition ausgelihen und ich konnte ihn zu Hause ausprobieren vor dem Kauf!) Danke nochmal für den Service an das Team!
Freut mich. Danke für Ihren Kommentar 😊
Klasse gemacht, herzlichen Dank!
Sehr gerne!
Vielen Dank. Ich wünsche Ihnen ein angenehmes Jahresende. :)
Danke gleichfalls
Hallo Herr Lützelberger erst einmal ein Danke für dieses Video ich verbuchen ein Kompliment an Sie habe erst jetzt Ihren Beitrag gesehen und bestätige in vollem Umfang was Sie gesagt haben das ist eine Harmonie wie man eine Anlage zusammenstellt nicht nur teuer eben ein Massanzug und das kann nicht jeder grüssle
Herzlichen Dank für Ihren freundlichen Kommentar!
Hallo Herr Lützelberger. Vielen Dank für dieses sehr informative Video. Sie sind ein ausgesprochen guter Erklärer! Es macht großen Spaß Ihnen zuzuhören und jedesmal lernt man ein wenig dazu. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team ein frohes Weihnachtsfest! 👋🙂
Danke für das Lob! Ihnen ebenso schöne Weihnachten
Wie immer tolles Video, toll erklärt - frohe Weihnachten nach Berlin !
Danke! Schöne Weihnachten!
hallo, ich habe mir den Graham Slee GramAmp 2 Communicator Vorverstärker zugelegt und betreibe ihn an einem Marantz 2226 Verstärker mit Marantz 6300 Plattenspieler, beide aus den 70ger Jahren. ich bemerke keinen hörunterschied, ob mit oder ohne vorverstärker. frage mich liegt das nun an meinem gehör oder hat der alte marantz verstärker einen so tollen phono eingang, dass man hier gar keinen vorverstärker benötigt ?
Ihr Verstärker ist ca. 50Jahre alt. Hier gelingt mit einem guten externen Phono-Vorverstärker ein klein wenig Klanggewinn. Der Phonoverstärker verjüngt aber nicht den Receiver bzw. Verstärker. Auch nicht den Plattenspieler.
@@PhonoPhonoGermany vielen Dank für ihre Antwort, ich schätze ihre Videos sehr und schaue sie mit großem Interesse. möchte noch einmal nachhaken, kann es nicht sein dass die Verstärker aus den 70gern eine höhere Qualität bei den Phono Anschlüssen haben, es gab ja damals noch keine digitalen Geräte wie zB für einen CD Player. wohingegen man heute die Phono Anschlüsse eher vernachlässigt oder ganz weglässt. Sicher ist der Klang meines Verstärker bzw. Plattenspielers aus den 70gern ein wenig anders und wärmer als bei heutigen Geräten, aber ist er auch schlechter ?
@@Sledge_Vinyl Mein Tipp, hör dir mal einen modernen Verstärker und Plattenspieler von Rega an.
Ich habe ein ähnliches Setup zu Anfang betrieben und bin jetzt bei Rega. Auch mit nem GrahamSlee Vorverstärker.
Glaub mir, dass sind WELTEN!
Einfach anhören 😉
Gibt es auch Phono Vorverstärker mit Klangregelung (und an den man auch den CD Player zusätzlich anschliessen kann)?
Das würde ich eher Vorverstärker mit eingebauter Phono nennen. Klangregler sind selten geworden. Falls Sie etwas billiges suchen, könnte ein gutes Gebrauchtgerät interessant sein. Wenn es hochwertig sein soll, schauen Sie mal in unserem Online-Shop www.phonophono.de
PhonoPhono🥰😍...endlich mal wieder ein Video und Top wie immer👍 sonst kann man sich ja keine Hifi-Videos auf RUclips ansehen😒😫!!
Ihr seit mir allein schon sehr sympathisch das ihr kein Bowers&Wilkins und Accuphase im Programm habt👍.
Weiter so und fröhliche Weihnachten alle....👋👋
Danke für Ihre netten Weihnachtswünsche. Ich wünsche Ihnen schönen Weihnachten!
Danke für die Erklärung. Welchen würden Sie für einen Tonabnehmer Ortofon 2M Black LVB 250 nehmen?
Ich würde einen guten GrahamSlee empfehlen, der preislich ungefähr im Bereich des Ortofon liegt.
Siehe www.phonophono.de/hersteller/e-k/graham-slee-gsp-audio/phono-vorverstarker.html
@@PhonoPhonoGermany Danke!
Wie immer super informativ!! Danke für das Video und schöne Festtage.
Danke gleichfalls
Frohes neues Jahr 🥂
und danke
Auch Ihnen ein schönes neues Jahr!
Guten Morgen, mich würde mal ein Vergleich zwischen Lehmannaudio und Graham Slee interessieren. Sie empfehlen meist den Graham, sind die Geräte so viel besser? Ich nutze momentan den Rega Elex R an Fyne Audio 500 und einen Planar 3 mit Exact Tonabnehmer sowie externem Netzteil. Ein Vorverstärker kommt demnächst noch dazu… bin mir da noch unsicher welcher es werden wird.
Wir empfehlen einfach nur Geräte mit möglichst gutem Klang bei möglichst kleinen Preis. 😊
Ich besitze einen whest two/2 plus Übertrager und einen Nagra VPS, verbunden mit emt Systemen. Leider öffnet erst die Investition in entsprechend teurere Geräte und Kabel das Tor zum Klanghimmel.
So ist das leider - aber schlimmer wäre, es gäbe diesen Klanghimmel gar nicht :-)
Mein Schiit Mani kombiniert mit dem chinesischen linearen Netzteil kam neu insgesamt auf ca. 250,- EUR. Der LP12 (ungef. 4k) klingt mit dem Grado Silver ganz fantastisch. Sollte ich jetzt den TA oder den Phono-Pre für noch mehr Bühne und Auflösung bei Klassik upgraden?
Ich möchte zu Geräte nichts sagen, die ich nicht im Programm haben. Ob also Ihr Phono-Pre angemessen spielt, kann ich nicht beurteilen. Ein kleiner Tipp: wenn Ihr Linn ein aktuelles Modell ist und ca. 4000€ gekostet hat, ist er mit dem Grado arg "untermotorisiert". Wenn Sie daher Ihrem Linn einen qualitativ angemessenen Tonabnehmer spendieren, sollten Sie Ihren Phono-Vorverstärker ebenfalls kritisch unter die Lupe nehmen.
@@PhonoPhonoGermany Vielen Dank Herr Lützelberger! Ich schwanke tatsächlich zwischen dem Dynavector 10X5 MKII, welcher mich irgendwie sehr an einen Linn Kandid erinnert, und dem ClearAudio Artist V2. Beide sollten mit dem Jelco 250st harmonieren. Guten Rutsch und weiterhin viele tolle Beiträge!
Mein Schiit Mani hat mich an meinem alten Dual CS5000 mit Ortofon OM20 glücklich gemacht. Jetzt habe ich einen MoFi-Studiodeck mit einem Nagaoka MP-300. Der Mani scheint nicht in der Lage zu sein "alles", was aus der Rille kommt zu verstärken. Das klingt alles gut, aber so richtig die Bühne durchhören, das kann ich tatsächlich nicht. Ich spare gerade auf einen mir von PhonoPhono empfohlenen Graham Slee ReflexM.
Vielen Dank für dieses aufschlussreiche Video! Ich habe mir nun meinen kleinen Traum vom Hifi Einstieg erfüllt und hatte Probleme beim ersten Test des Setups.
Ich habe mir einen Denon DRA900h mit einem Paar Monitor Audio Bronze 500 angeschafft und gestern beim Abholen eine hoffentlich gute Kombi aus Pro-Ject Debut Carbon DC Esprit inkl. AudioTechnica
AT33PTG II Tonabnehmer und neuen Audioquest Chicago Phono Kabeln + Pro-Ject Tube Box SE mit extra Elektro Harmonix 12AX7 Röhren für ca. 900€ gekauft.
Dank Ihres Videos konnte ich ausmachen, dass die Tubebox auf MM eingestellt war, weshalb die Ausgabelautstärke unzufrieden ausfiel.
Es würde mich interessieren, wie Sie mein beschriebenes Setup bewerten? Ich habe ursprünglich mit einem neuen Pro-Ject Debut Pro geliebäugelt, der Verkäufer hat mich allerdings vom genannten Set überzeugt (zumindest für mein noch laienhaftes Verständnis klangen seine Ausführungen nachvollziehbar).
Besten Dank im Voraus für eine kurze Antwort!
Danke für Ihren Beitrag.
Ich möchte Anlagen nicht kommentieren, die andere Händler zusammen mit Ihnen ausgesucht haben. 😊
Danke für das Video. Bin von einem Vincent PHO 701 (mit aufgewerteter Röhre $700) zu einem EAT eglo petit (mit Standard tube $1500) gegangen, und das hört man gleich "out of the box", Rest ist ein VPI SuperPrimeScout & ADS mit SoundSmith Zephyr MIMC*, und das ist klanglich auf ähnlichem Niveau wie FLAC über HoloAudio May DAC L2.
Wo siedelt man den Tonarm an? Ich frage mich wo im Moment mein schwaches Glied ist. Plattenspieler mit Originaltonarm so um $4K, Tonabnehmer so um $2K, Vorverstärker um $1.5K. Tonarm (10.5")???
Danke für Ihren Post. Sie haben recht exotische Geräte, die ich nur teilweise kenne. Aber ich würde eher ‚hemdsärmelig‘ an das Thema rangehen: wenn Ihr DAC (kostet ca. 5000€) ebenso gut klingt wie ihr Analog-Setup (das preislich vergleichbar ist), dann ist beim Analogen viel Luft nach oben. So gehen wir vor - und finden dann schnell den/die Übeltäter. Der vpi müsste Ihren DAC locker im Regen stehen lassen. Daher ist beim analogen ‚Rest‘ etwas unzureichend. Oder/und die Justage des vpi braucht liebevolle Zuwendung.
Details besprechen Sie gerne mit uns via Tel. (030 79741835) oder email (info@phonophono.de)
Vielen Dank für die informativen Videos! Wie sehen sie den Abstand der ear phonobox zur Croft micro25 phono?
Eine hypothetische Frage: Croft hat die Fertigung eingestellt. Mir gefällt EAR besser. Dank eingebautem MC-Übertrager ist die EAR Phonobox vergleichsweise preiswert.
Kleine Frage, was für einen vorverstärker würdet ihr für when elac 50h empfehlen?
Bitte kontaktieren Sie uns direkt: 030 79741835 oder info@phonophono.de
Hallo, wie passt die Brocksieper zum Audiotechnica VM750SH? Oder was empfehlen sie alternativ als TA?
Bitte wenden Sie sich mit speziellen Fragen via Email an uns: info@phonophono.de. Danke!
Klasse Video !
Danke ✌
Herr Lützelberger, können sie mir sagen, wie ich den gramamp 2 Vorverstärker mit meinem Yamaha s-701 vollverstärker verbinde?
Cinchkabel von GramAmp2 zu Yamaha, dort Eingang ‚Line‘, ‚Aux‘, ‚Tuner‘ oder ähnlich nehmen.
@@PhonoPhonoGermanyDies habe ich probiert - wie in der Anleitung, jedoch hat es leider nicht funktioniert..
Rufen Sie mal bei uns an: 030 79741835.
Hi, vielen Dank für dieses beeindruckende Statement. Ich möchte an meine aktiv Boxen Teufel (Preisklasse 800€ für die Frontlautsprecher) einen Plattenspieler anschließen. Ich bin unsicher welchen Plattenspieler ich hier nutzen könnte. Meine aktiven Teufel Boxen (Ultima 40 Aktiv) können per Bluetooth oder auch per RCA Chinch angesteuert werden. Alte Plattenspieler ohne Phonovorstufe kommen daher ohne externe Vorstufe daher nicht in Frage. Oder doch ? Oder reicht qualitativ Bluetooth (Pro-Ject oder Rega Planar) aus ? Oder lieber deren interne Vorstufe ? Oder kann man auch an einen Acustic Solid für 1700€ denken ? Oder wäre das eher rausgeschmissenes Geld (wegen der eher einfacheren aber durchaus gut klingenden /auch aus Testberichten/ Teufel Boxen) ? Haben die eine Einschätzung für mich ? Ihre Meinung würde mich interessieren. Gruß Marco Klinger aus Hamburg
Herzlichen Dank für Ihre Nachricht.
Ihre Boxen sind eher für Video gebaut. Wenn Sie einen Plattenspieler nutzen möchten, weil es gut aussieht, reicht ein billiger Bluetooth-Player - solche Geräte finden Sie bei Discountern.
Falls Sie Schallplatte nutzen möchten, damit Musikhören Spaß macht, würde ich unbedingt den Plattenspieler via Kabel anschließen. Die Boxen dürften mit einem Rega Planar1 oder Pro-Ject Debut qualitativ ausgereizt sein. Wenn Sie langfristig planen und in absehbarer Zeit gute Boxen mit externem Verstärker (also nix Teuflisches) erwerben möchten, können Sie gleich einen besseren Plattenspieler kaufen, z.B. einen größeren Rega, Nottingham, MoFi. Viele Vinylhörer kaufen scheinbar ‚zu teuer‘ und stellen dann fest, dass es langfristig billiger ist, gleich in Gutes zu investieren.
Mehr Beratung gerne bei uns in Berlin, telefonisch 030 79741835 oder Email info@phonophono.de
@@PhonoPhonoGermany Hi und vielen Dank für Ihre umgehende Antwort/Bewertung. Ich entnehme dem, das ich kaum einer Ihrer Kunden werden könnte. Nach meiner Anfrage erfuhr ich in Ihren weiteren Videos, das Anlagen, die Sie überhaupt für Bewertenswert ansehen, je Einheit (Boxen, Kabelsatz usw) bei mindestens 1000€ beginnen. Damit bewegen sich Ihre bewertenswerten Anlagen jeweils mindestens zwischen 4000 und 5000€. In meinem Fall muß ich nun ohnehin erst ermitteln ob meine Tonträger aufgrund Alters überhaupt audiophilem Anspruch gerecht werden und werde mir dazu die von Ihnen emfohlenen Discountplayer von Pro-Ject oder Rega Planar mal näher ansehen. Und nein, natürlich kaufe ich jetzt keinen Plattenspieler, damit es hier schön aussieht, sondern um meine Plattensammlung mal anzuhören und evtl gute Platten nicht mit schlechten Geräten, insbesondere Nadeln kaputt zu machen. Ich habe Sammlungen aufgekauft und hier könnten auch Schätze dabei sein. Für Ihre Hinweise und Bewertung danke ich Ihnen.Das verschafft mir einen Grundeindruck. Gruß Marco Klinger
Warum verspüre ich gerade die unbändige Lust, Carpenters auf einer 30 000€ Anlage zu hören?
Ich besitze den Sonoro Platinum SE mit eingebautem Vorverstärker und Ortophon M2 Red (MM). Bin von dem Gerät begeistert, auch wenn er in der Hartgeldklasse (800€) liegt.
Grosses Lob für ein inhaltlich toll aufbereitetes Video mit tollen Tips. Ich selbst bin noch auf der Suche einer passenden Phonovorstufe für die Kombination aus Linn LP12 mit einem Krystal und meiner Mark Levinson 326S Vorstufe. Welche Phonovorstufe würden Sie hier empfehlen?
Ich will mich mal "outen": ich bin kein Linn-Fan und kenne zudem das aktuelle Krystal nicht.
Menschen, die bei uns etwas für ihren LP12 suchen, möchten "Klangfarben", "Musikalität" - solche Dinge. Das ist mti einem LP12 schwierig (finde ich), aber mit einer schönen Phonostufe geht das schon in die richtige Richtung. Beispielsweise eine EAR Yoshino Phono-Box (Röhre) klingt schön offen, räumlich und kann dank Übertrager auch gut mit praktisch jedem modernen MC-System. Alternative: eine Sugden PA-4 spielt etwas griffiger, ebenfalls sehr räumlich und neutral und kann dank Impedanz-Steckern gut an jedes MC-System abgestimmt werden.
Mehr Info dann gerne bei einer Beratung in unseren Studios in Berlin, telefonisch oder sehr gerne per Email (falls wir telefonisch schlecht erreichbar sind).
Wie kann ich die Ohm und Kapazität von einer MM oder MC Nadel messen? Wenn ich die Datenblätter nicht zur Hand habe?
Ohm sollten Sie nicht messen, da durch unsachgemäße Messung Schaden am System entsteht. Parasitäre Kapazität können Sie als Laie nicht messen.
Wieder sehr interessant! Habe mir auch vor einigen Wochen einen Planar 2 und einen Rega io gekauft, um in die Welt der Platten zu lauschen. Der io ersetzt meinen AVR, der zum Schluss nur noch Stereo betrieben wurde und jetzt gelagert wird. Wahnsinn, was aus diesem kleinen „Kasten“ kommt und das für 500 Euro. Gerne verzichte ich da auf „Bling Bling“ in Form von Aluminiumknöpfen und Reglern und kaufe ein Produkt, welches noch vor Ort hergestellt wird. Dazu entwickelte sich auch eine gewisse Affinität zu dieser Firma und deren Produktphilosophie. Den Planar 2 habe ich in der Grundausstattung mit dem Carbon MM System gewählt, um diesen ggf. später noch etwas auszubauen. Ich hätte nicht gedacht, soviel Spaß an Platte zu haben. Erstmal die „alte“ Sammlung des Vaters durchstöbert :-) Ich denke, bei meiner für 2022 oder 2023 geplanten Anlage, wird ebenfalls ein sehr guter Plattenspieler dabei sein. Dank Ihrer Videos und der für mich schon zu Eigen gewordenen Verteilungs-Regel (Einen Teil in den Plattenspieler, den gleichen in den Verstärker und Kabel etc.) , plane ich immer meine Aufteilung :-) Toll! Ihnen und dem Team frohe Weihnachten und ruhige und vor allem gesunde Weihnachtstage!
Danke vielmals für Ihren netten Kommentar. Schöne Weihnachten!
Hallo PhonoPhono,
vornweg wünsche ich ein gutes neues Jahr 2022.
Wie immer ein sehr interessantes Video. Nun frage ich mich, wie qualitativ mein integrierter Phono-Verstärker am Rotel RA 1592 gegenüber einem externen Phono-Vorverstäker abschneiden würde. Könnte sich dieser Vergleich lohnen? Plattenspieler ist ein Pro-Ject X1 mit Ortofon 2m bronze.
Danke. Gute Wünsche zurück!
Zu Ihrer Frage: gehen Sie davon aus, dass der Phono-Eingang eines Gerätes von Rotel bei weitem nicht so gut ist verglichen mit einem externen Phono-Vorverstärker. Bedenken Sie, dass sich ein externer Phono-Vorverstärker am ehesten lohnt, wenn die Qualität von Plattenspieler und Verstärker passen: Plattenspieler und Verstärker sollten in etwas gleich teuer sein und auch gleich gut. Ihr Rotel kostet ca. 2.500€, Ihr Plattenspieler 900€. Was Ihr Rotel kann, weiß ich nicht - ich führe Rotel nicht. Der Plattenspieler spielt qualitativ dem Preis angemessen in der knapp-eintausend-Euro-Klasse. Gehen wir mal davon aus, dass Ihr Rotel sein Geld wert ist: dann brauchen Sie einen ungefähr doppelt so teuren = doppelt so guten Plattenspieler. Erst dann würde ich mal hören, ob mit einem externen Phono-Vorverstärkrer qualitativ noch mehr rauszuholen sein könnte.
Die Videos von PhonoPhono sind wirklich sehr gut gemacht und begeistern mich als Endkunde bei Euch zu kaufen.
Mein Problem ist nur, seit Wochen bekomme ich keine Antwort auf meine Mails, telefonisch seit Ihr kaum zu erreichen. Ich gehe davon aus das Ihr mehr Zuspruch habt als Ihr nutzen könnt.
Schade... Ich versuche es weiter.
Grüße aus dem Spessart.
Tut mir wirklich leid: wir schaffen die Flut von Anfragen nicht mehr. Bitte schicken Sie Ihre Anfrage per Email, da stehen die Chancen gut.
Geht mir genauso. Auch mehrmals per Email versucht, ebenfalls erfolglos 😞
Sehr geehrter Herr Lützelberger,
vielen Dank für das erneut aufschlussreiche Video.
Ich habe allerdings eine Frage zur Abschussimpedanz von Phono-Vorverstärkern. Ich bin derzeit auf der Suche nach einer Phono-Stufe für meinen Transrotor Avorio mit Hana SL System. Zur Zeit nutze ich noch die integrierte Phono-Stufe meines Vollverstärker mit einer Abschussimpedanz von 100Ohm.
Welchen Einfluss hat ein Wert von 100, 400 oder sogar 47K Ohm auf des Tonabnehmer?
Haben Sie noch eine Empfehlung für ein Gerät?
Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg .
Danke für Ihren Kommentar.
Abschluss-Impedanz soll ca. 10-20 faches der Impedanz des Tonabnehmers sein. Jeder Hersteller gibt an, welche Abschlussimpedanz optimal ist. Wenn Sie zu hochohmigen Abschluss wählen, klingt es meist heller, dünner und es fehlen Klangfarben. Zu niederohmige Impedanz klingt häufig dunkler, zu fett.
Je höher die Qualität, umso wichtiger diese Details. Beachten Sie: Impedanz +/- 100 Ohm bei Ihrem Hana kaum hörbar. Zudem beeinflusst auch Tonarmhöhe den Klang. Beim Hana hören Sie ab +/- 1mm einen geringen Unterschied.
Gute MC-Phonostufen: Lehmann BlackCube, Trigon mit (zu-)vielen Einstellmöglichkeiten, puristisch (und klanglich herausragend) GrahamSlee Reflex MC. Der ‚Reflex‘ hat keine Impedanz-Anpassung, klingt jedoch am besten. Denn alle modernen MCs in Ihrer Preisklasse brauchen ungefähr die gleiche Impedanz.
Herzlichen Dank für Ihrer aufschlussreiche Antwort… das hilft mir auf jeden Fall weiter.
Hallo Phono Peter,
Vielen Dank für die sehr fachlich, wie umfangreiche Aufklärung in Sachen Phonovorverstärker u.
Tonabnehmer - Systeme. 😁
Darin, daß ein externes Gerät nochmals eine Steigerung darstellt, fühle ich mich sehr von Ihnen bestätigt.
Ihre Angaben über die Preisrelationen ist eine absolut wahre Angelegenheit, denn die wahre Kunst ist darüber tatsächlich feststellbar.
Das ist nicht einfach!
Welchen Unterschied es wohl noch macht, den Tonarm über Chinch oder XLR an den Phonovorver. anzuschließen? 🤔
Schöne Weihnachten für Sie.
Einen fröhlichen, wie auch gesunden Übergang in das Jahr 2022.
Und, auch im Jahr 2022, auf weitere sehr informative Inputs von Ihnen.
❤️Heike
Danke für den netten Kommentar. Zur Frage (Cinch vs. XLR): das macht gar keinen Unterschied. Praktisch jeder Plattenspieler ist am Ausgang elektrisch symmetrisch (also "+" und "-" je Kanal ungeerdet, zusätzlich Erdungskabel). Ein Cinch-Stecker ist zwar nicht ideal symmetrisch, aber man muss hier nicht übertreiben mit der Theorie. Wenn man alle Kabel korrekt anschließt, hat man auch mit Cinch (plus Erdungskabel) eine symmetrische Verbindung - wie es sein soll.
XLR-Stecker ermöglichen einen noch perfekteren symmetrischen Anschluss. Aber derlei propagieren nach meinem Wissen nur Firmen, die eher wenig Ahnung von Phono haben. XLR-Stecker sind aber auch nicht verkehrt, nur halt überflüssig und erschweren die Auswahl an Geräten/Kabeln, da bei Phono die Cinch-Verbindung quasi Standard ist.
Die echten Analog-Meister haben allesamt Cinch-Eingänge (siehe z.B. Kondo, EMT, Graham Slee, EAR Yoshino und alle anderen in meinem Programm).
@@PhonoPhonoGermany
Vielen, vielen ❤️ Dank, Peter.
Das nenne ich mal mega informativ u. ehrlich.
Es gibt Geister, die viel darüber zu sagen haben, aber letztendlich war ich anschließend noch verwirrter, als ich es ohnehin schon war.
Deine Beiträge sind so besonders, wie das von Dir durchweg präsentierte Equipment.
Ich möchte auch besonders positiv erwähnen, wie Du die Kommentare anderer beantwortest. 👌
Danke!
@@PhonoPhonoGermany …also, aus testweiser Erfahrung über mehrere Tage in meiner eigenen Kette mit einem EAR 868 (im Jahr 2005) kann ich diesen Hersteller definitiv nicht zu irgendwelchen „Meistern“ zählen. Außer vielleicht den Meistern des schlechten Klangs (zu warm, zu verwaschen, zu
wenig dynamisch….in einem Wort: schlecht!). Und dass dieser jener Verstärker noch heute im Programm von EAR ist sagt viel über die Klangqualität der ganzen Marke aus. Soviel aus meinem Nähkästchen zu vermeintlichen „Meistern“.
@@PhonoPhonoGermany Eine echte sym. Verbindung ist immer vorteilhaft.
Störeinflüsse von aussen heben sich gegenseitig auf, die Kabellänge ist unkritisch. Wenn wir von High End sprechen, gibt es keine Alternative zu XLR.
Hallo Herr Lützelberger
Was halten Sie von den Lautsprechen von Gauder Akustik ?
Speziell mit den Diamant Hochtöner ? Und den Keramik Tieftönern ?
Speziell die Berlina Serie ?
VG. Levent
Ich bitte um Nachsicht, dass ich keine Hersteller beurteilen kann, die ich nicht im Programm habe.
Kann ich was zu sagen: Ich habe 2015 Gauder-Standlautsprecher (3 Wege, teuer auch) bei diesem berüchtigten Hersteller und Händler in Hamburg gehört, dessen Name auch mit "Phono" beginnt. Schallplatten hatte ich von zuhause mitgebracht, schon zigmal gehört und gut bekannt, was da wann wie spielt und wie das klingen sollte.
An den Gaudereien hing eine Plattenspieler-Eigenkonstruktion für um die 8.000€ dran (damals kleinstes Modell ;) ), ein getunter Pioneer-Vollverstärker, allerhand Kabellage und die Technik stand in augenscheinlich erstklassigen Racks. Ergebnis nach 30min schmerzverzerrtem Hören: Das war nix, gar nix, weil: kein "Raum" außerhalb der Basislinie der Lautsprecher, keine Auflösung, Stimmen waren sehr schwer zu verstehen, geschweige denn zu genießen, Bass zum Weghören (dünn und flach, undifferenziert), kaum Speed und Rhythmus, und somit alles in allem maximale Unnatürlichkeit. Wie man damit "live" hätte hören können sollen, ist mir heute noch schleierhaft. Meine technisch uninteressierte Frau sagte schon nach 1min: Komm, lass uns gehen, ich halte das nicht aus. (Um meine Meinung etwas einzuordnen: Ich höre heute mit Linn, Naim und ATC im jeweils mittleren Preissegment)
Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Gauder an diesem Klangdesaster erster Kajüte keinen wesentlichen Anteil hatten. Das klang alles sehr hart, hüftsteif, unbeschwingt, überdämpft und was einem sonst noch Negatives einfällt.
Wenn ich Sie wäre, würde ich mir 3 Paar andere Lautsprecher unterschiedlichster Provenienz, die für Ihren Hörraum und Elektronik als erste Näherung geeignet erscheinen (Gehäusegröße, wirksame Membranfläche, Wirkungsgrad usw. als erste Einordnungsmerkmale) bei PhonoPhono anhören und dann eine Gauder zum Vergleich woanders. Die Letztere werden Sie nicht kaufen, jede Wette. Die wollen Sie noch nicht mal geschenkt haben.
in wie weit ändert sich der Klang, wenn ich die Verstärkung anhebe, klar wird es lauter, aber ist es auch klanglich besser. Genau so kann ich den Kondensator anpassen, ist da der höhere Wert auch gleich der bessere Klang. Mir geht es nur um besser zu hören, nicht im lauter zu werden. Eine kurze Erklärung wäre schön. Was halten Sie von dem Röhrenvorverstärker von project ist das gl. ich.
Wenn Sie eine höhere Lautstärke einstellen, sollte sich der Klang nicht verbessern oder verschlechtern. Soweit ich verstanden habe, hilft Ihnen eine Hör-Lautstärke, die einigermaßen zum "echten" Live-Erlebnis passt. Wenn Sie also beispielsweise ein großes Orchester zu leise hören, werden Sie tiefe Töne kaum erfühlen - daher wirkt die Musik dann leblos. Da gibt es natürlich einen großen Lautstärke-Bereich - wie es ja auch je nach Entfernung zu einem Live-Orchester lauter oder leiser wird. Allerdings gibt es viele mittelmäßige Verstärker, die entweder nur laut oder nur leise gut spielen - das ist jedoch ein technischer Makel, gegen den man nichts tun kann (außer keine schlechten Verstärker kaufen).
Eine Vergrößerung eines Kondensators (ich vermute, Sie meine jene im Netzteil) verändern die Lautstärke nicht.
@@PhonoPhonoGermany ich kann doch die Abschlusskappazität einstellen, 50 - 370pf, wo erhalte ich den besten unverfälschten Klang. Und ich kann einer Verstärkung von 41-51-61 db am Phono-Vorverstärker einstellen, möchte den Klang so unverfälscht wie möglich erhalten.
So weit ich informiert bin haben MM-Ausgänge eine Normspannung von 5 mV, bei MC sind es 0.5 mV. Um auf einen Norm-Eingangspegel von 1 bis 2 V für den Verstärker zu kommen muss also das MM-Signal auf den Gain-Faktor 200 bis 400, das MC-Signal auf den Gain-Faktor 2000 bis 4000 gebracht werden. Ich habe meinen Audioverstärker auf einen Norm-Eingangspegel von 250 mV, da ich gern direkt vom Ohrhörer-Ausgang meines Handys Musik abspiele. Mein MM-Phono-Vorverstärker hat also einen Gain-Faktor von 50. Ich habe ihm einen ultra-rauscharmen Dual-Opamp aus der Messtechnik mit < 1 nV/rtHz spendiert.
Hallo Herr Lützelberger,
und zwar habe ich eine Frage bzgl. der PMC twenty5 23 und 23 i.
Die Neue kostet ja eindeutig mehr und soll laut ihrem Video kritischer auf Verstärker reagieren, aber bei dem richtigen dann nochmal besser spielen. Wir haben einen Audio Analogue Aacento, den wir gerne behalten wollen.
Was sagen Sie, welche Box würde mit diesem Verstärker besser harmonieren bzw welche macht preisleistungstechnisch mehr Sinn?
Transparent Lautsprecherkabel sind dran, würden sie dort noch etwas anderes empfehlen?
Ganz liebe Grüße und tolle Festtage ! :)
Hallo. Ich kann nichts tiefgründiges dazu sagen, da ich AudioAnalogue nicht führe. Aber vielleicht hilft Ihnen dies: die twenty5 23 spielt im Hochtonbereich präsent und läuft am besten mit Verstärkern, die klanglich in Richtung "schön", "warm" und angenehm klingen. Die neue twenty5 23i hingegen ist klanglich von sich aus bereits "schön", also im Hochtonbereich zurückhaltender. Die "i" spielt daher gut mit Verstärkern, die etwas "sportlich" klingen. Wenn Sie es genau wissen möchten, dann besuchen Sie und (oder einen anderen PMC-Händler) mit Ihrem Verstärker und hören selbst.
Transparent Kabel sind sicherlich sehr gut für beide Boxen geeignet, die brauchen Sie bestimmt nicht zu tauschen.
ich wünsche schöne Weihnachten
@@PhonoPhonoGermany Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort an einem 24., das weiss ich sehr zu schätzen !
Das ist interessant zu hören, der Aacento spielt eher schön und etwas wärmer, aber auch gar nicht langweilig, eher sportlich noch dazu, da wäre es wohl echt das beste, bei Ihnen mal vorbei zu kommen mit dem Verstärker und dann beide Lautsprecher zu hören und ihre Kombination aus Lautsprecher und Verstärker gegen zu hören, die sie empfehlen würden :)
Die Transparent Kabel sind toll, das ist gut zu hören, dass dort nicht gefeilt werden muss.
Dann noch eine Frage, haben einen Rega P3 mit Goldnote System und Vorverstärker, aber nur ein sehr günstiges Transparent Chinch Kabel dran, welches würden sie in dieser Kombi denn empfehlen ?
An den Innuos Geschichtej bin ich auch sehr interessiert, habe gerade den neuen großen Technics Streamer, aber die Bedienung per App lässt zu wünschen übrig und klanglich geht da bestimmt auch noch etwas mehr in so einer Anlage.
Ganz liebe Grüße, freue mich auf eine Rückmeldung
Was haben Sie denn da für interessante Standlautsprecher hinten links (in Schwarz) stehen? Der Name würde mich interessieren.
Das sind pmc fact.8
was für einen Tonabnehmer würden sie für einen Elac Miracord 60 empfehlen ?
Ich führe die Marke Elac nicht. Aber das Gerät ist sicherlich für einen MM-Tonabnehmer Ortofon 2M Red oder 2M Blue gut geeignet - diese Tonabnehmer machen in praktisch jedem guten Gerät Spaß.
Hallo Herr Lützelberger
Was steht da für ein schöner schwarzer Standlautsprecher bei Ihnen im Hintergrund?
Das ist ein PMC fact.8
www.phonophono.de/hersteller/hersteller-n-r/pmc/fact-serie/pmc-fact-8-signature.html
Tolles Video - ich könnte stundenlang zuhören :) Eine Frage: ich habe einen Devialet 200. Dieser verfügt über einen integrierten Phonoverstärker. Der Verstärker liegt in der Klasse um 7000€. Kann man abschätzen, wieviel "Wert" davon auf den Phono-Teil entfällt? Der Devialet ist ja sehr universell konfigurierbar, weil voll digital. Würde man durch einen externen Phono-Vorverstärker qualitativ profitieren (es wird ja alles wieder digitalisiert) und falls ja, welcher Preisklasse sollte dieser angehören? Zuspieler ist aktuell (noch) ein ProJect Perspective mit Transrotor Merlo MC (Lautsprecher KEF Reference 1). Vielen Dank und weiter so!!! :) Liebe Grüße aus Frankfurt
Danke für Ihre netten Kommentar. Hinsichtlich Ihrer Geräte möchte ich mich zurückhalten, da ich weder Devialet noch KEF führe. Darf ich diplomatisch antworten: hören Sie sich doch einmal bei einem HiFi-Händler eine gute Anlage an - vielleicht ohne eine KEF...
Der Devialet ist ein Digital-System, daher ist es schwierig, den Wert einer Phonostufe in solch einem System. Soweit ich von Devialet-Besitzern weiß, nutzen sie dieses System nicht mit hochwertigen Plattenspielern, sondern digital. Plattenhörer hatten sich in der Vergangenheit eher für ein analoges Setup entschieden - aber da wir Devialet nicht führen, mag das eine einseitige Beobachtung sein. In Ihrer Nähe ist ein guter Analog-Händler: BlackPearls, Herr Harry Langer, www.blackpearls-online.de/.
@@PhonoPhonoGermany Lieber Herr Lützelberger, vielen Dank für Ihre diplomatische Antwort - so etwas in der Richtung habe ich mir schon gedacht. Vielen Dank auch für die Empfehlung. Werde ich mir sehr gerne einmal ansehen. Ihnen einen guten Rutsch ins neue, erfolgreiche und hoffentlich gesunde neue Jahr 2022!
Der Audionote bedient sich des Phillips Non Oversampling TDA1543 mit einem exquisiten Aufbau.
Diese Technik ist eine Brücke des Analogen und Digitalen und für beide Lager der Weg in das jeweilige andere.
Ich möchte behaupten, dass man mit dem Gerät einer Platte sehr sehr nahe kommt.
Es ist allerdings korrekt, dass diese Technik polarisiert.
Für mich.....der Gral.
Geht mir ähnlich. 👍
Der Mann hat recht und versteht was von seinem Fach! Der Unterschied liegt im Detail. Ich befasse mich seit den 80er Jahren mit gutem Hifi-Klang und bin erstaunt, wenn man bei kleinen Budget in der Mittelklasse und nicht unbedingt in der Einsteigerklasse investiert, daß man guten Klang hören kann. Legt man etwas mehr Geld drauf, dann wird die klangliche Auflösung immer besser, bis man irgendwann tatsächlich in das Musikgeschehen eintauchen kann. Für mich ist dieser Punkt erreicht, wenn die Musik frei und losgelöst im Raum steht, ohne dass man die Lautsprecher dabei bemerkt...
Spielt der Metronome SACD auf dem hohen Niveau des neues Esoteric. Der hat mich begeistert. Leider nur in Silber. Kommt für mich nicht in Frage
Ich möchte nur Hersteller kommentieren, die ich im Programm habe. Insofern: Métronome ist mit Abstand besser als die meisten anderen Hersteller, die ich ausprobiert habe. Métronome gibt es in silbern und schwarz. 😊
Hallo und guten Tag Herr Lützelberger, Daumen hoch, auch mir als (noch) nicht Plattenspielerbesitzer, hat dieses Video ( wie schon einige von ihnen) sehr viel Freude bereitet. Ich muss auch sagen dass ich jetzt endlich verstanden habe was der Unterschied zwischen den beiden Systemen besteht. Danke auch dafür.
Ich fand es auch interessant das sie auch mal Geräte im „unteren“ Preisbereich gezeigt und beschrieben haben. Natürlich würde jeder von uns liebend gerne das Erlebnis einer 100000€ Anlage zuhause erleben. Vielen wird es wohl verwehrt bleiben.
Deshalb fand ich es richtig gut das sie heute auch günstigere Geräte gezeigt und erklärt haben. Bitte gerne mehr davon in sinnvollem Zusammenspiel.
Beste Grüße und behalten Sie ihren besonderen Humor 👍, Ralf Becker
Viele Grüße zurück!
Danke!
Bitte sehr!
Interessanter Vortrag, allerdings richten sie sich damit nur an Musikliebhaber deren Verstärker nicht über ein eigenes Phonoteil verfügen. Ab wann ist den durch einen externen Phonovorverstärker mit einem klanglichen Zugewinn gegenüber der integrierten lösung zu rechnen?
Praktisch immer. Die wenigen Verstärker, wo das eingebaute Phonoteil qualitativ angemessen ist, sind extrem selten. (Die erkennen Sie daran, dass deren Besitzer nur selten CD oder Streaming nutzen 😉)
Tolles Video! Super Erklärung für Einsteiger. Aber ich hab eine Nachfrage, wie heißt die Arthur Rubinstein LP? Die hat mich neugierig gemacht :)
Rubinstein spielt Chopin Scherzos. Meine Pressung ist diese hier: www.discogs.com/de/release/9702733-Fr%C3%A9d%C3%A9ric-Chopin-Arthur-Rubinstein-Les-Scherzos
@@PhonoPhonoGermanyDanke!
In einer AW auf eine Zuschauerfrage empfehlen Sie einen
Schauen Sie einfach hier: gspaudio.co.uk
Ein sehr informatives Video!
Ich benötige für meinen Gold Note Pianosa mit Gold Note Donatello Gold MC Tonabnehmer einen geeigneten Vorverstärker. Hätten Sie dafür, aus Ihrem Programm, eine Empfehlung für mich? 😊
Weiterhin frohe Feiertage!
Danke für Ihren Kommentar.
Ihr MC-System liegt preislich bei ca. 1000€, ist Low-Output. Daher würde ich einen MC-fähigen Phono-Vorverstärker in dieser Preisregion vorschlagen: Graham Slee Accession MC (Transistor) oder EAR Yoshino Phono-Box (Variante für MC-Systeme). Auch eine MusicalSurroundigs Nova III könnte in Frage kommen.
Siehe: www.phonophono.de/phono/phono-vorverstaerker/graham-slee/graham-slee-accession.html
www.phonophono.de/phono/phono-vorverstaerker/ear-yoshino/ear-yoshino-phonobox.html
www.phonophono.de/phono/phono-vorverstaerker/musical-surroundings/musical-surroundings-nova-3.html
Wunderbares Video. Nur würde ich einen rund € 4.000,-- Phono-Vorverstärker nicht an eine Soundbar anschließen. Und einen € 50,-- Vorverstärker wird man wohl selten an High end Boxen fnden, nehme ich an. Der Vergleich ist etwas "hart"
Schön wär's... Danke für Ihren Kommentar.
Super. Danke
Sehr gerne!
Gut erklärt, aber was sollen diese Preisangaben und diese "Daumenregel" ? Wie sind die Preise für Entzerrervorverstärker und Abtastsystem gerechtfertigt? Bitte etwas mehr auf technische Details und Parameter eingehen. Wichtig ist auch die Kabellänge vom Plattenspieler zum Vorverstärker. Nicht ohne Grund waren die Vorverstärker in DDR-Spitzengeräten und auch heute oft wieder im Plattenspieler integriert.
Das klingt logisch. Aber zu DDR-Zeiten gab es praktisch noch keine externen Phono-Vorverstärker - und zudem war damalige Spitzenklasse weit entfernt vom technischen und klanglichen Stand von heute.
Wieder einmal ein tolles Video!😄
Ich freue mich schon riesig auf mein bei Ihnen bestelltes 2M Blue 🤩
Allerdings eine kleine Frage.
Ich betreibe einen Rega Elicit R mit einem Pro Ject Carbon Evo (bald mit dem 2M Blue) verbunden mit dem Horn Vinylmaster und die eingebaute Phonostufe sagte mir nicht wirklich zu. Tolle Dynamik, toller Bass aber recht flaue Höhen. Spaßeshalber habe ich dann meinen Gram Amp 2 SE dazwischen geschaltet und ZACK ging die Sonne auf!
Ist der Gram Amp wirklich besser als die verbaute Phonostufe im Elecit?
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team ein frohes, ruhiges Weihnachtsfest 😊
Der eingebaute Phonoeingang im Elicit ist eigentlich nicht schlecht, aber externe Phono-Verstärker (vor allem die Dinger von Graham Slee) sind besser. Mit dem 2M Blue wird die Hochton-Auflösung deutlich besser. Allerdings können Sie Ihren Elicit mit einem Pro-Ject nicht ganz ausfahren. Es könnte Sinn machen, langfristig zu denken und entweder demnächst einen besseren Player (z.B. Rega Planar 8 oder gar einen kleinen Nottingham) zu kaufen (da könnten Sie erst mal das neue 2M Blue weiter nutzen) und dazu einen angemessenen Phono-Vorverstärker: Graham Slee Era Gold oder Graham Slee Reflex.
Einfach bei uns mal anrufen, wenn Sie mehr wissen möchten: 030 79741835.
@@PhonoPhonoGermany Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Ich habe sowieso vor aufzurüsten und dann weiß ich an wen ich mich wende 😊
Und mit dem Interspace Junior liebäugle ich auch schon länger🤩
Ab welcher Preisklasse(Model) lohnt sich ein Phonovorverstärker bei Rega P6 mit clearaudio V2 und Rega Elex-R?
Meine Frage, weil Sie die Verstärker bis auf den Anfang des Videos ja aussen vorgelassen haben.
Wenn Sie für Ihr Gerät einen Phono-Vorverstärker wie den GrahamSlee EraGold nehmen, dürften Sie einen deutlichen Klang-Gewinn gegenüber der eingebauten Phonostufe haben.
www.phonophono.de/hersteller/e-k/graham-slee-gsp-audio/phono-vorverstarker/graham-slee-audio-era-gold-v.html
Die eingebaute Phonostufe im Elex-R ist jedoch nicht soooo schlecht, da dürfte Ihr Rega Planar6 auch schon Spaß machen.
@@PhonoPhonoGermany Vielen Dank! Für den Wunschzettel zu spät, aber ich habe bald Geburtstag :-)
Ich wiederhole noch einmal. Ich würde mich freuen, wenn hier nicht nur über Preise von Geräten gesprochen werden würde, sondern auch Vergleiche an Hand konkreter Parameter vorgenommen werden würden. Der Entzerrer-Vorverstärker hat nur zwei Funktionen, die Schneidkennlinie (RIAA) zu kompensieren und das Signal so zu verstärken, das es von Geräten mit Standardeingängen verarbeitet werden kann. Üblicher Wiese liegt die Entzerrungsanordnung im Rückkopplungszweig zweier Vorverstärkerstufen. Einen eigenen Klang erzeugen solche Vorverstärker nicht. Eine Verwendung von Röhrenvorstufen halte ich für nicht notwendig oder sinnvoll. Da die Abtastsysteme sehr geringe Ausgangsspannungen liefern, wäre die ideale Lösung ein im Plattenspieler integrierter, 3- stufiger Vorverstärker, der eine normierte Ausgangsspannung (Line-In) liefert. Der entzerrte Frequenzverlauf soll möglichst linear sein, ohne oder mit nur sehr geringen Abweichungen zwischen beiden Kanälen. Die direkte Anordnung im Plattenspieler mit nur sehr kurzen Leitungswegen würde auch sehr wirksam mögliche Brummeinstreuungen verhindern. Eine größere Schwachstelle statt dieses Vorverstärkers stellt eindeutig das Abtastsystem dar. Aber auch hier muss man vorsichtig sein mit einer Aussagen, das teuerste klingt auch am besten. Natürlich ist das alles subjektiv, aber entscheidend sind technische Parameter und nicht der Preis. Den Begriff Übersprechdämpfung habe ich leider ebenfalls vermisst. Aber genau dieser in Abhängigkeit von der Frequenz ist für die Darstellungsbreite des abgetasteten Stereosignals verantwortlich. Mehr als 20 dB sind meistens selten möglich.
Das hier Geschriebene grenzt eindeutig an heftigste Schwurbelei.
Es sollte mittlerweile allseits bekannt sein, dass einzig und allein neue Geräte einen guten Klang erzeugen und guter Klang außerdem direkt proportional zur UVP des Gerätes ist.
Herzlichen Dank für Ihren interessanten Kommentar. Sie haben scheinbar recht: so ein Phono.Vorverstärker muss bloß nach RIAA die Frequenz zurechtbiegen und verstärken.
Dies scheint so einfach, dass man kaum Geld für diese Funktionen ausgeben möchte. Zumal hier offenbar sehr wenige Messwerte ausreichen, um die Qualität zu beurteilen - zusätzlich zur RIAA-Genauigkeit und Verstärkung vielleicht noch Rauschen, Brummen, Verzerrungen. Punkt.
Dies war auch die Idee zu Beginn der HiFi-Ära, beispielsweise der HiFi-Norm 45500. Würde Musik nur aus statischen (zeitlich unveränderlichen) Signalen bestehen, die alle gleich laut wären, dann würde das vollkommen ausreichen.
Da wir hier jedoch Geräte für Musik betrachten, müsste man sich raffinierte Messungen ausdenken, die dynamische und mit verschiedener Intensität zugleich auftretende Signale berücksichtigen. Tatsächlich gehen "echte" High-End-Hersteller genau so vor, um ihre Geräte zu entwickeln. (Oder denkt hier jemand, derlei High-Tech entsteht einfach so aus magischer Eingebung?) Kein technischer Laie würde solche Messungen verstehen, selbst Fachleute haben ihre Mühe. Falls man das doch versteht, müsste man entscheiden, welche Messung nun ab wann "gut", "akzeptabel" oder "schlecht" wäre. Und dann würde sich sogleich eine Schar von Kritikern streiten, ob "man" das nun hört oder nicht...
Was ich in den Videos erzähle, basiert auf meiner Erfahrung: mit den Geräten, mit sehr vielen Vorführungen der Geräte vor Laien und Gesprächen mit Entwicklern und Fachleuten.
Denn letzten Endes bin ich zwar Techniker, aber eben kein Konstrukteur. Weil ich weiß, wie schwierig das ist, solche Geräte zu bauen. Ich bin froh und dankbar, dass ich diese tolle Technik verkaufen darf und auf daheim besitze.
Seien Sie versichert, dass ich in den Videos nur solche Dinge erzähle, die ich sofort heraushöre und die jeder Besucher ebenfalls so erfahren kann. Ich kann verstehen, dass Sie mehr Technik wünschen. Die habe ich aber nicht - und ich weiß auch nicht, ob es sie in absehbarer Zeit geben wird. Wenn es Messwerte gäbe, die einen eindeutigen Rückschluss auf die Qualität zulassen würden, bräuchte ich keine Videos zu machen, keine Kommentare zu schreiben - und Sie hätten das beste Gerät, das zu ihrem Budget passt. Solange aber diese magischen Zahlen nicht existieren, habe ich einen sicheren Job... und Sie Ihren Spaß am Ausprobieren von HiFi-Geräten. :-)
Also ich weiß nicht so recht, ob Sie das hier ernst meinen...
Ich finde, der ursprüngliche Kommentar bemängelt völlig zu Recht, dass ich Messwerte nicht erwähne. Ich unterlasse das, weil diese Messwerte keine Aussage zur Qualität zulassen.
Der Preis und die Qualität sind proportional zueinander? Das wäre schön, ist mir aber zu einfach.
Meine Aufgabe als Fachhändler ist es, aus einer Menge vergleichbar teurer Geräte die besten ihrer jeweiligen Preisklasse rauszufischen. Da die veralteten statischen Messwerte der HiFi-Technik kaum Rückschlüsse auf die Qualität zulassen, ist es sehr verführerisch für jeden Hersteller, nur den Preis hochzuschrauben, sich ein paar Tests zu kaufen, ein bisschen online Fake zu verbreiten - und schon läuft der Verkauf. Machen auch einige. Ist mir zu langweilig und geschäftlich nicht nachhaltig genug, zumal ich die Geräte ja auch selber benutzen möchte. Ich habe mich daher entschlossen, Geräte erst dann zu verkaufen, wenn sie in ihrer jeweiligen Preisklasse zu den Top-Geräten gehören. Macht mehr Spaß! Wenn Sie also das Angebot bei PhonoPhono (oder einem anderen guten Fachhändler) betrachten, dann stimmt es: je teurer, umso besser. Ursache dafür ist aber nicht, dass die Hersteller das so mache, sondern dass der Fachhändler mit viel Aufwand dafür sorgt.
So gesehen, haben Sie also wieder recht... :-)
@@inoasdh7618 Diese These ist leider vollkommen unhaltbar. Wie kommen sie zu dieser Behauptung?
Durch Nachdenken und 20 Jahre Erfahrung. Durch das Beobachten von meinen Kunden. Durch Gespräche mit Spezialisten.
👌👌
:-)
Mit der Geräteempfehlung anhand des Preises gehe ich nicht mit. Die Hifi-Geräte-Preise sind generell Fantasiepreise, die sich im Trade-Off am Markt orientieren. Einen exzellenten Phono-Vorverstärker kann man sehr leicht selbst aufbauen. Die Bauteile kosten insgesamt unter 50 Euro, wobei das Gehäuse und der Akku (ich bin von Netzteilen für Phonos abgekommen und lasse sie an einem E-Zigaretten-Akku (Bauform18650) laufen) das teuerste sind.
Rauchen gefährdet die Gesundheit! :-)
@@PhonoPhonoGermanywas ist das denn für eine Antwort!
Ein Kommentar auf eine Antwort war das.
Der Kommentator sagt die Preise im Hifi-Bereich werden einfach aus dem Finger gesogen je nachdem was am Markt erzielt werden kann. Der Gedanke ist schlichtweg nicht zu Ende gedacht, denn sonst würde er sich fragen, warum denn Menschen am Markt bereit sind niedrigere oder höhere Preise zu bezahlen. Leute fällen da logischerweise durchaus rationale Entscheidungen, je nach Produktgüte. Und die wiederum hängt mit dem Produktionsaufwand maßgeblich zusammen. Der Herr sagt da, dass jeder mit ein paar Euro in der Tasche einen zigfach teureren Vorverstärker bauen kann. Was soll man dazu Sinnvolles sagen?
Pflanzen im Hörraum verschlechtern die Klangqualität dramatisch.
Sie sind unregelmäßig, ihre Blätter sind weich und absorbieren mittlere und hohe Töne.
Der Raum zwischen dem äußeren und dem inneren Topf ist ein wichtiger Resonanzraum.
Die Vorhänge sollten auch schwerer sein. Die Lautsprecher haben Bassreflexöffnungen auf der Rückseite, und die Vorhänge können zusätzliche Geräusche hinzufügen.
Hallo, meine Anlage welche ich seit kurzem habe besteht aus dem Rega Planar 3 mit Rega Exact MM , Lautsprecher DALI Opticon 2 MK 2 und dem Vollverstärker Lyngdorf TDAI-1120, dies ist meine erste Hifi-Anlage :) Ich denke der eingebaute Phono-Eingang kann noch besser sein und wollte Sie fragen welchen Phonoverstärker Sie mir empfehlen können ? Ich sysmpathisiere mit dem Transrotor Phono Studio und Graham Slee Audio Era Gold V + Reflex
Viele Grüße,
Christopher
Ich würde den Graham Slee man probieren, der Era Gold ist für den Player super; der Reflex lohnt sich eher für die größeren Rega-Modelle.
@@PhonoPhonoGermany vielen Dank für die Empfehlung und super Video 😃 Kann man bei Ihnen auch einen Phonovorberstärker bestellen und wieder zurückschicken falls man kaum einen Unterschied feststellt?
Wichtig ist als erstes dass man sich sein Gehör noch nicht versaut hat!
Stimmt! Aber selbst mit leichtem Hörschaden macht Musik vermutlich mit solch einer Anlage tausendmal mehr Spaß als bei perfektem Gehör und LoFi 😉
Warum sagt ihr nicht einfach "Vorstärker"? Ist kürzer 😁
Weil es Line-Vorverstärker gibt - die man umgangssprachlich Vorverstärker nennt - und Phono-Vorverstärker. 😊
@@PhonoPhonoGermany Achso. Line-Vorstärker und Phono-Vorstärker 😁
Danke für das Video
Ein kleines Weihnachtsgeschenk
Wünsche ihnen ein schönes Fest und einen guten Rutsch ins Jahr 2022 mit vielen Videos von ihnen...
Könnten sie Mal überlegen ob sie Anlagen in einem Preis-Budget bis.. vorstellen und dann erklären worin die Preisunterschiede liegen?
LG Ralph Schindler
Danke für Ihren Kommentar. Ich bin dankbar für Ideen. Was meinen Sie mit "Preisbudget bis..."? Meinen Sie: komplette Anlage im Preis X im Vergleich zu einer Anlage im Preisbereich 2-mal-X / 10-mal-X?
@@PhonoPhonoGermany ja,das meine ich.
Budget bis 10000,20000 etc.
Verstärker, Plattenspieler,Boxen
@@PhonoPhonoGermany
Hallo Peter,
das ist eine sehr gute Idee von Ihnen, wie ich finde, einmal die Unterschiede zwischen
1X gegen 2 mal X klanglich gegenüber zu stellen.
Ein Preisunterschied, welcher sich lohnt einen Vergleich aufzustellen, der eine Abstufung/Abgrenzung deutlich HÖRBAR macht!
Aber, wie ließe sich das von Ihnen umsetzen, ohne eine Hörprobe über RUclips? 🤔
Wenn das auch nicht das Gleiche ist, wie Musik im Raum.
Dennoch!
❤️Heike
Great set up there, but I wish it was in English.
Thank you for your feedback.
I wish I could speak German.
Sorry, that I only have the videos available in German. I will check, whether we can arrange for a translation
@@PhonoPhonoGermany excellent thank you.
25:37 "Hier können Sie noch nicht jedes einzelne Instrument isoliert betrachten . . . " STOP Peter. Das will eine Sinfonie dem Zuhörer doch gar nicht liefern. Die Vielzahl der Einzelinstrumente innerhalb einer Instrumentengruppe dient lediglich der Schallverstärkung für einen größeren Zuhörer-Raum (des Konzertsaals) in Relation z.B. eines Kammerkonzertes. Hört man einzelne Instrumente in einer Instrumentengruppe (z.B. 1. Violine) heraus, hat der Dirigent eigentlich schlechte Arbeit geleistet - dem Zuhörer im Konzertsaal soll dies als nur eine Stimme erscheinen, wie sie in der Partitur niedergelegt ist.
Nimmt man dies als ein Mehr an Information wahr, ist zumeist das Aufnahme-Set-Up schuld, welches teilweise mehr registriert als das Ohr des Dirigenten an seinem Pult- ob das dann der Trigger für eine fünf- bis siebenstellige Investition ins Audio-Equipment sein soll, darf berechtigt bezweifelt werden . . .
Nehmen Sie mich doch nicht immer soooo wörtlich... ;-)
Ich finde es immer sehr amüsant, dass sie immer wieder aufs neue versuchen einen "Technics" schlecht zu reden. Klar, den Tangial Player dort kann wirklich nicht viel. Vergleichen Sie so einen aber bitte nicht mit einem 1710 MK2, 1410 MK2 oder auch die großen Geräte von Technics. Ein Technics 1410 MK2 mit einem Denon DL-103 spielt sowas von herrvoragend, der spielt auch einen Rega 6 an die Wand. Erst recht einen 1er, 2er oder 3er Rega. Wenn sie was anderes behaupten, dann wegen den Moneten.
Danke für Ihre sehr individuelle Meinung. Ich wollte jedoch gar nicht irgendeinen Technics schlecht reden. Die Geräte, auf die ich mich beziehe, sind Jahrzehnte alt und nach aktuellem technischen Stand nun halt veraltet. Dafür kann ich nichts. Sie können mir vorwerfen, dass ich für den guten Klang der modernen Rega-Laufwerke verantwortlich bin - wobei ich nur der Letzte in einer Kette guter Techniker bin, die eigentliche Leistung liegt bei Rega selbst.
Die Klangqualität der Regas muss ich tagtäglich bei uns behaupten, damit verdienen wir unser Geld - wenn die Rega so schlecht klängen wie ein uralter Plattenspieler, dann wäre ich längst pleite oder würde meine Brötchen mit was anderem verdienen. Daher: nur kein Neid ;-)
Fantastisch erklärt, könnte stundenlang zu hören, Danke
Gern geschehen
Hallo Hr Lützenberger
Warum ist es fast generell so, das ein externe Vorverstärker besser klingt .?
Man baut ja zwangsläufig dadurch eine weitere Kabelkette ein und nochmals einen Verstärker mit einem eigenen Netzteil?
Ich habe eine 2.500€ Vorstufe mit einem EAT Prelude Plattenspieler in Verbindung.
Würden Sie auch hier einen phono Verstärker anbauen .?
Wenn ja welchen .
Danke
Danke für Ihre interessante Frage. Würde die Regel gelten: je weniger Bauteile im Signalweg, je weniger Geräte, umso besser der Klang, dann würde jeder Mehrkanal-Receiver ein Klang-Wettrennen gewinnen. Das Gegenteil ist der Fall.
Das liegt vermutlich nicht so sehr daran, dass man viele Funktionen in ein Gehäuse baut. Sondern daran, dass
(1) ein Hersteller nicht alles gleichermaßen gut kann - also spezialisierte Hersteller (z.B. von Phono-Vorverstärkern) bessere Geräte bauen.
(2) mehrere Netzteile in aller Regel einen besseren Klang ermöglichen. Das könnte ein Hersteller auch in einem Gehäuse anbieten. Tut er aber eher nicht, da dadurch die Kosten steigen
(3) ein ab Werk eingebauter Phono-Eingang oftmals nicht genutzt wird und überflüssige Kosten verursachen würde
(4) viele Geräte nur noch auf Kosten optimiert werden und alles dem Rotstift zum Opfer fällt, das nicht offensichtlich ist
Will sagen: es sind wohl eher keine technischen Ursachen für den besseren Klang eines externen Gerätes, sondern marktwirtschaftliche / psychologische Gründe.
Ich kann hier nur mit dem arbeiten, was die Hersteller anbieten. Und daher gehen wir den Weg: wir suchen uns die besten Geräte aus und kombinieren Sie so, dass bei geringsten Kosten der beste Klang rauskommt.
Zu Ihrer Frage zum EAT: wir führen EAT nicht, Geräte dieses Herstellers basieren jedoch auf Pro-Ject Technik. Der Prelude kostet um die 1.000€ und dürfte Ihre 2.500€-Vorstufe nicht ausreizen. Ob eine externe Phonostufe sich hier anbietet oder eher der Erwerb eines besseren Plattenspielers, kann ich nicht beurteilen. Ich würde diese Fragen mit Ihrem Fachhändler besprechen. Oder kontaktieren Sie uns: 030 79741835 oder info@phonophono.de