Junge Japaner beleben alte Dörfer I auslandsjournal

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  • Опубликовано: 11 сен 2024
  • Japan hat eine der ältesten Bevölkerungen der Welt. Seit Jahrzehnten sinkt die Geburtenrate, während die Lebenserwartung steigt. Das bekommen vor allem kleinere Dörfer zu spüren, die langsam aussterben und ihre junge Bevölkerung mit der Zeit an die Städte verloren haben.
    Dörfer sind im Überlebenskampf und liefern sich mittlerweile einen regelrechten Wettbewerb um junge Menschen. Immobilien werden subventioniert und neue Dorfbewohner erhalten finanzielle Unterstützung.
    Diese Bemühungen treffen einen Nerv. Seit der Corona-Pandemie zieht es immer mehr junge Menschen raus aus den Städten aufs Land. Sie verfolgen alternative Lebensentwürfe, die mit der Tradition ihrer Eltern brechen. Sie suchen Ruhe, Platz und Gelassenheit. Homeoffice macht es möglich. Besonders beliebt sind Dörfer, von denen aus die größeren Städte immer noch gut zu erreichen sind.
    ZDF-Korrespondentin Miriam Steiner hat den jungen Japaner Sato Juta getroffen. Er ist vor vier Jahren in ein Dorf 150km von Tokio entfernt gezogen. Die Natur und die herzlichen Menschen gefallen ihm besonders. Einziges Manko sei, dass seine dreijährige Tochter keine Spielkameraden im selben Alter habe.
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