In meinem Elternhaus ist vor fast 40 Jahren eine WP für die WW-Bereitung installiert worden. Wenn ich jetzt höre, daß die WP-Technik in den Berufsschulen nicht unterrichtet wird, gehören Lehrer wie auch die Direktion samt allen darüberliegenden Entscheidungsfindern vor Gericht gestellt. Das wäre so als ob ein Mechaniker in der BS nur Vergasermotoren lernt.
Vor allem ist es keine Hexenwerk. Ich komme nicht aus dem Beruf ( KFZ-Mechaniker) Hab alles selbst gemacht ( inkl.Kältemittelschein ) . Funktioniert super. Es wird von den Heizungsfirmen teilweise wirklich unterirdische Arbeit abgeliefert. 2005 konnten man sich nur „belesen“. Heute gibts es Internet und darum schaue ich auch hier. Bis jetzt hab ich bei meiner Anlage keine großen Schnitzer erkennen können 😂
Viele Heizungsbauer sind heute schon mit einer Gastherme überfordert. Es soll halt alles schnell und billig gegen und bei den notwendigen Reparaturen kommt dann halt Murks raus. Wir haben das in den letzten Jahren leider mehrfach erlebt, aber in diesem Jahr haben die sich echt eine Nummer geleistet die unter aller Kanone war. Glücklicherweise konnte ich die Fehler über Weihnachten ausbügeln und so ist meine Mutter nicht mehr auf den Glücklicherweise vorhandenen Kaminofen angewiesen. Richtig lustig war aber die Suche nach Leuten die vielleicht eine WP einbauen würden. Bisher haben wir noch keinen Erfolg gehabt, aber schon kräftig über die Angebote gelacht. Als Alternative zur WP hat man uns jetzt eine Gastherme zum Austausch für die bisherige Gastherme angeboten. Der Sonderpreis lag bei 15k Teuro ...
Für 35.000 € kann ich eine Gasheizung für 10. 000 € einbauen und habe dann noch 20.000 € übrig um mein Gas 20 Jahre zu bezahlen. 😂 Dann spare ich die teuren Stromkosten, die die anderen 20 Jahre lang bezahlen müssen. 👍
Für die wirtschaftlichen Betrieb einer Wärmepumpe sind 2 Basisfaktoren maßgeblich. 1. Der Strompreis €/kWh 2. die erreichte Jahresarbeitszahl Den Strompreis kann man mit einer Investition in PV und dem nutzbaren Anteil an eigener PV Erzeugung beeinflussen. Bei dem Netzbezug hat man wenig Einfluss und ist auf den Markt und die öffentlichen Abgaben & Steuern abhängig. Die Situation in Österreich ist derzeit wohl günstiger als in D. Für die Jahresarbeitszahl ist maßgeblich der erforderliche Temperaturhub, den die WP leisten muss. Bei der Luft-Wasser WP ist die Außentemperatur von Lage und Wetter abhängig und nicht beeinflussbar. Somit ist die erforderliche Vorlauftemperatur (VLT) die entscheidende Größe. Die VLT hängt vom Wärmebedarf des Gebäudes und der Heizfläche ab. Man muss somit darauf achten, dass die von der WP bereitgestellte VLT auch an den Heizflächen ankommt. Sind die Rohrleitungen zwischen der WP und den Heizflächen nicht ordentlich gedämmt Und/oder kommt hinter der hydraulischen Weiche (Schichten/PufferSpeicher) nicht mehr die VLT der WP an, muss diese Ihre VLT um die Temperaturdifferenz erhöhen. Jedes Grad höhere VLT verursacht ca 3% mehr Stromverbrauch/Kosten. Daher ist für die Heizung immer eine direkte Anbindung des Heizkreises an den Vorlauf der WP anzustreben. Dafür bedarf es folgender Vorraussetzungen. 1. Der/die Heizkreise müssen den Mindestvolumenstrom der WP stets durchlassen (ca. 1.500 Liter/h @ 8kW EP Leistung. 2. Die Wassermenge in den Heizkreisen muss ausreichend groß sein um die Ab Abtauenergie zu liefern. Dies kann durch einen einfach durchströmten Speicher im Rücklauf nachgerüstet werden, wenn bei HK die Wassermasse zu gering ist. Wer Sperrzeiten überbrücken muss, kann den Speicher im Rücklauf entsprechend dimensionieren (1000 bis 3000 Liter für großes EFH. Für die Warmwasserversorgung ist ein getrennter Puffer erforderlich. Im EFH kann bei kurzen Stichleitungen (
Hallo zusammen! Vielen Dank für diese informativen und sachlichen Berichte. Mich würde in diesem Fall einmal die neue, vollständige Hydraulikskizze interessieren, weil ich für meinen Umbau noch verschiedene Varianten vergleiche. Vielleicht kann das ja im nächsten Video mal dargestellt werden. Grüße und weiter so!
Wenn ein Kombi-Schichtenspeicher wirklich gut funktioniert, mag es ok sein. Aber sobald die Heizungshydraulik es hergibt, direkt in den Heizkreis zu heizen, also ganz ohne Puffer, z. B. mit FBH, wird die Effizienz sicher besser sein. Meine EU13L taktet nie und die Wassermenge in der FBH reicht locker zum Abtauen.
Viele vergessen auch, dass man die WP auch mittels T Stück einbinden kann. So fährt die WP direkt in die Heizung und erst wenn die Regler zumachen werden die Puffer gefüllt.
Welcher Typ Speicher ist bei dir zur Brauchwasser-Erzeugung eingebunden und hast die Monitoring-Werte wie hoch deine Verluste deiner Speichertechnik beim WW sind sind?
@@WRHSF Hallo und danke für die Info. Wie ich gerade genesen habe, ist der TWL WP800 auch ein Schichtenspeicher mit 2 Temperaturzonen. Oben für WW und unten für die Heizung? Ist das so richtig?
@@rs-nb5xd Ja, aber ich nutze ihn nur fürs Brauchwasser. Dazu muss man die mittleren Anschlüsse einfach verbinden. Er schichtet auch perfekt beim Entnehmen der Energie. Ich erzeuge immer nur einmal ab 12 Uhr mit PV strom Warmwasser.... reicht für 9 Personen.
Ein schönes Video. Generell zum Themenbereich: Nicht jeder kann eine WP selbst einbauen oder hat Helfer dafür. Mir liegen drei Angebote für eine WP mit Einbau vor zum Austausch der alten Ölheizung (unkomplizierte Einbausituation laut Handwerkern). Von regionalen Handwerksbetrieben. Die Preise liegen zwischen 42-47.000 Euro. Ohne erforderliche Erweiterung vom Sicherungskasten. Förderungen hin oder her: Einfach zu teuer. Hinzu kommt: Die jeweils angebotenen WP würde ich als Endkunde identisch - teils zum halben Preis - bei gängigen Händlern erhalten! Bei Eigenbeschaffung wird ein Einbau durch virle Handwerksbetriebe aber abgelehnt! Derzeit werden vielfach Mondpreise verlangt, einfach zu teuer....
Kann ich bestätigen. Mir liegen 2 Angebote vor zwischen 55 und 51,5k. Ganz toll war die Auskunft des Mitarbeiters auf die Frage, wie hoch das Einsparpotential wäre: Na ja, Sie zahlen auf jeden Fall nicht mehr, als jetzt mit ihrer Gasheizung. Genial, oder ? Ich werde einfach den Eindruck nicht los, dass zumindest hier in unserem Gebiet sämtliche Förderungen einfach eingepreist werden. Ich habe das Projekt vorerst auf EIs gelegt, da ich mir so richtig verarscht vorkomme.
Auch ich halte einen Pufferspeicher zumindest bei einer Lambda für völlig überflüssig. Ich besitze eine EU8 L, die direkt in den Heizkreis heizt, mit dem ich meine konventionellen Plattenheizkörper betreibe. Sowohl bei - 10 Grad als auch bei feuchtkaltem Wetter mit hoher Luftfeuchtigkeit gab es keinerlei Probleme beim Abtauen. Allerdings hatte ich bisher Probleme mit häufigem Takten bei wärmeren Temperaturen, da selbst die 8 kw Wp wohl deutlich zu groß für mein Haus ist. Nun habe ich den noch vorhandenen GFK-Öltank (3000l )gut gedämmt und über einen Wärmetauscher und eine dazugehörige Umwälzpumpe direkt in den Vorlauf meiner Heizung eingebunden. Tagsüber heizt die WP mit der normalen VLT zunächst den Pufferspeicher auf und gelangt dann mit ca 2 K geringerer Temperatur in den Heizkreislauf. Die WP läuft dabei durch, teilweise hat sie den Pufferspeicher bereits um 18 Uhr auf VLT gebracht und schaltet dann ab. Ab 20 Uhr greift bei der WP eine Nachtabsenkung von 10 K, die weiterhin laufende Umwälzpumpe holt sich jetzt die Wärme über den Wärmetauscher aus dem Pufferspeicher. Bei den in den letzten beiden Wochen hier herrschenden Temperaturen zwischen 3 und 15 Grad reicht die Wärme aus dem Pufferspeicher jeweils, um das Haus bis morgens um 9, wenn der Heizkreis nach der Erwärmung des Hygienespeichers wieder von der Wärmepumpe beheizt wird, auf Temperatur zu halten. Der Pufferspeicher verliert über Nacht 3 - 5 Grad Temperatur, was im Endeffekt bedeutet , das zumindest 1500 l Speichervolumen benötigt würden, um den Bedarf für die Nacht zu puffern. Wenn also ein Speicher sinnvoll das Takten der Wärmepumpe reduzieren soll, dann erscheinen mir 500 - 750 l als minimale sinnvolle Größe, außerdem sollte der Pufferspeicher hydraulisch vom Heizkreis getrennt sein. Bisher habe ich den Kanal als neutrale und sachliche Informationsquelle sehr geschätzt, im Moment frage ich mich allerdings gerade, ob hier seit neuestem nicht auch Werbung gemacht wird. Ich hoffe, Sie haben nicht gerade damit begonnen, Ihren guten Ruf zu ruinieren.
Warum kommst du eigentlich mit so einem albernen Vergleich daher - ich hoffe das ist nur ein Witz mit den 3000l oder erwartest du ERNSTHAFT dass sich jetzt jeder einen 3000l tank dämmen und einbinden soll? Aber gut, nehmen wir mal an du hast wirklich nur einen Witz gemacht und hast tatsächlich, wie du behauptest, GAR keinen Pufferspeicher, weil, Zitat "völlig überflüssig" (deine Worte). Wäre dann deine Anlage ohne jeglichen Speicher überhaupt intelligent genug? Liefe sie bspw. wenn bei Tibber der Strompreis gerade bei 3ct liegt oder läuft sie mit 30ct? Liefe sie bspw. vor allem auch Tagsüber, wenn die Umgebungstemperatur oft um ein vielfaches höher ist und damit auch mehr Effizienz vorliegt? Woher kommt ohne Speicher dein Warmwasser - fällt das per Magie aus der Dusche weil du dir Warme Gedanken machst? Ich sags dir ehrlich, aber jemand mit 3000l Pufferspeicher, der behauptet man bräuchte gar keinen Pufferspeicher, sollte lieber nicht anderen bei einer Herstellerneutralen Messung Werbung unterstellen und deren Ruf anzweifeln. Meiner Meinung nach ergibt dein Kommentar GAR keinen Sinn, nicht einmal im Ansatz. Du kannst gern deinen 3000l Speicher abbauen und dann eine 3 Köpfige Familie im Winter um 22 Uhr auch mal unter die Dusche springen lassen. Dann reden wir weiter - vorher würde ich dir anraten deine Formulierungen mal grundlegend zu überdenken.
Die Firma DAIKIN hat ja auch so eine Speicher der im Prinzip auch so aufgebaut ist "DAIKIN Altherma 3 R ECH,°" was ist den davon zuhalten? Also eigentlich ist das da das Innengerät mit Speicher in eine Seher kompakten Bauweise.
Ihre Beiträge zu dem Thema waren immer sehr hochwertig, ich bin aber irgendwie überrascht, dass sie auf dem Stand von Link3 auf dieser Messe präsent sind. Irgendwie verlassen Sie damit die Neutralitätszone, von der ich immer ausgegangen bin, dass es sie gibt?
Ich hoffe nicht. Irgendwo muss ich andocken, denn meine Telefonnummer möchte ich nicht preisgeben. Klar, ich hätte aufgrund meiner Kontakte auch noch andere Firmen zur Auswahl gehabt, aber das hätte das Problem nicht gelöst. Dass ich von keiner dieser Firmen Geld oder sonstige Vergünstigungen bekomme, muss klar sein. Aber ich lerne daraus und werde zukünftig auf eine Ankündigung von Messebesuchen verzichten.
Hallo Ich habe seid 8/2023 eine WP von Hoval die Baleria Pro13 mit einem Enerval 800 Schichtenspeicher mit Frischwasser Modul. Zu meinem Haus ist folgendes zu sagen. Es wurde 2003 im Main Kinzig Kreis erbaut hat ca 180qm Fläche und ist mit Fussboden bzw Flächenheizung (Wandheizung mit WP eingebaut) ausgestattet (Es gibt nur einen Heizkreis obwohl zwei Zimmer noch Heizkörper haben aber diese nicht Sonderlich warm werden müssen (im Winter waren es nie unter 15 Grad in den Räumen)). Ich sehe das sehr ähnlich das es Heizngsbauer gibt die sich nicht so gut auskennnen. Ich hatte früher einen GAS Verbrauch von ca 8000-10000 KWh Gas. Mittlerweile habe ich das gefühl das meine WP zu gross ausgelegt wurde und ich versuche dies zu optimieren. Jetzt meine Frage :Wissen sie wo der Unterschied der Schichtenspeicher Hoval VarioVal RLS 800 und EnerVal 800 liegen. Und eine weitere Frage die mich Beschäftigt ist: Was heist den häufiges Takten einer WP am Tag. Für mich ist die Frage wie kann ich mein System optimaler Einstellen. Laut meiner Anzeige im Innengerät arbeite ich mit einem COP von 4.0 seid Beginn. Aber die Taktung am Tag ist 4 bis 13 mal (incl. Wärmwasser Erwärmung). Ich würde mich sehr freuen von ihnen zu hören …vieleicht auch zwecks Austausch von Informationen. Und zum Schluss muss ich noch sagen das ich bisher von den werten der WP incl der verbtauchsdaten sehr zufrieden bin, aber man versucht ja das best mögliche Rauszuholen. Mit freundlichen Grüßen
Bitte schick mir eine Mail. Adreswe findest Du auf meiner Website bonotos.com. Ich antworte Dir gerne, aber nicht öffentlich, da sind zu viele Westentaschen-Fachleute unterwegs.
@@dennis811hallo Ja mache ich ich wechsele manchmal zwischen 24/7 und einer Nachtabsenkung. Meine Stromwerte sind eigentlich gut ( finde ich) aber ich versuche möglich wenig Taktungen zu erreichen. Ich versuche noch herauszufinden welche Schaltzeiten die besten sind . Was ich vergessen hatte zu sagen im Wohnzimmer haben wir noch einen Speckssteinofen. Aber danke für den Tipp. Wie gesagt ich versuche jetzt das beste auf der Situation zu machen und die best mögliche Einstellung zu finden…
Hallo wir haben seit ca. 3 Monaten einen neuen 800l Speicher....Oben auf den Speicher ist es warm ca 30 Grad. Einfach durch die Isolierung..Heute war de Heizungsbauer da und er meinte das ist ganz normal?!?! Ist das wirklich normal? Vielen Dank für ihre Antwort
@@bonotos...vielen Dank für Ihre Antwort....hatte es leider übersehen. Meine sie also das es normal ist das oben am Boiler ca 30 Grad ist? Ich kann mir einfach nicht vorstellen das so viel Wärme einfach verloren geht....
Wir möchten unseren Speicher auch behalten. Allerdings haben wir bereits einen Schichtenspeicher, da wir eine Hybridheizung mit Solarthermie inkl Heizungsunterstützung, Heizstab im Puffer und Gasbrennwerttherme hatten. Warmwasser wird über eine Frischwasserstation bereitet. Nun hat die Therme aufgegeben und wird gegen eine WP getauscht.
Lieber Falk, das ist ein sehr interessanter Bericht. Ich bin mal gespannt was die "Ersparnis" ist bzw. was der tatsächliche Unterschied ist. Aber mich interessiert natürlich auch Kosten/Nutzen. D.h. der Schichtenspeicher kostet sicherlich einiges mehr dazu kommt der Umbau. Evtl. kannst Du mal darlegen was der Preisunterschied ist von 1 effizienten Speicher zu 2 oder gar 3 Speichern bei denen nur Wärme verloren geht. Also der Aufpreis vom Link 3 gegenüber den normalen Speichern die vorher drin waren. In Deutschland als auch in Österreich sind unglaublich viele Häuser umgedämmt, da ist es manchmal mit einer WP schwierig. Nichts desto trotz müssen wir weg von den Fossilien und jeder muss sich Gedanken machen wie er das bei sich zuhause umsetzt. Herzlichen Dank für Deinen Beitrag und es wäre schön wenn Du auch von Kosten sprechen könntest. Liebe Grüße vom Bodensee Frank
Ich kann von meiner eigenen Anlage berichten, dass es auch OHNE Heizungsspeicher sehr gut funktioniert. Es gibt bei mir keine Störungen beim Abtauen, die Anlage taktet auch bei wärmeren Temperaturen nicht und ich habe super Arbeitszahlen. Und auch meinen alten Brauchwasserspeicher habe ich nicht ausgetauscht. Wenn Interesse besteht, kann Herr Söndgerath gerne mal vorbeikommen und sich meine Installation anschauen. Ich wohne in Esslingen, das ist von Stuttgart nur ein Katzensprung entfernt.
Das das System ohne Speicher nicht funktioniert liegt meistens daran das der Installateur zu wenig an dem ganzen System verdient ;-) Da wird natürlich versucht den Mercedes mit Vollauslastung in den Keller zu installieren. Sonst wäre das Angebot ja auf einmal 15% günstiger.
Einzelraumregler stilllegen, hydraulischen und thermischen Abgleich vernünftig machen und die Kiste schnurrt mit super Arbeitszahlen und ohne jegliche Störungen beim Abtauen. Sollte die Abtauenergie nicht reichen, dann einen kleinen Puffer in den Rücklauf einbauen und fertig!
Ich finde das Video ja ganz spannend aber das nun die Temperatur im Heizungsraum um 7 Grad gefallen ist zeigt das der alte Speicher eine absolute fehlerhafte Einrichtung war und sämtliche Standards ( auch ältere) missachtet wurden. Eine solche Installation sollte man nicht zur Vergleichsmessung nehmen. Das ist so wenn ich E Auto Baujahr 2024 mit einer Postkutsche vergleiche. Durch derartige Vergleiche wird ein gut gedachter Beitrag zur Lachnummer und das ist sehr schade.
Coole Geschichte, ich bin gespannt. Ich selbst habe eine China WP 10kW ohne Puffer schon zwei Jahre im Einsatz. Bei 0Grad schalte ich auf Gas um im zwei Familien Haus ca. 205m2. Die WP taktet wenig zwischen 2 und 8mal, je nach Außentemperatur, bei 30 bis 37 Grad Vorlauf und viel Volumenstrom durch unsere Heizkörper. Die Gastherme benötigt ca. 35 bis 38 Grad Vorlauf und moduliert schön rauf und runter. Ich weiß noch nicht, ob ich mir einen Schichtenspeicher kaufen soll, ich schaue erst mal auf euer Ergebnis. Danke bis dahin.
Das Gleiche hab ich mich auch gerade gefragt, Werner Schenk hat das irgendwie anders dargestellt. Was ist denn nun richtig? Sind diese Schichten Speicher nun das Beste oder gibt es auch einfache Systeme die vergleichbare Werte bringen?
Der Frage schließe ich mich gleich an. Ich stehe auch vor der Entscheidung gem. Pufferspeicher oder getrennte Speicher für WW und Heizung. Das Video von W. Schenk kenne ich auch. Er empfiehlt dringend - beide Speicher zu trennen. Außer es besteht ein Platzproblem.
Ich kann es mir nicht vorstellen das in so einem Schichten Speicher keine Vermischung statt findet. Von daher glaube ich W. Schenks Messungen die er mit Schichtenspeicher durchgeführt hat.
Hier muss man fairerweise darauf hinweisen das der TP Linkspeicher anders aufgebaut ist als andere Schichtenspeicher, wie auch von Herrn Schenk in seinem Video ab 1:14 kurz erwähnt, bin jedenfalls auf das Ergebnis gespannt@@dennis811
@@guentherhansableKann schon sein, dass der Link3 Speicher gut ist. Ich bleibe Team Werner Schenk(FBH als Speicher für WP + getrennter Speicher für WW), vor allem auch im Bezug auf die Kosten, wenn ich das richtig im Kopf hab gabe, beginnt der Link3 Speicher bei 7500€ Ein direkter Vergleich würde mich und wohl sehr viele sehr interessieren.
Das ist auch meine Meinung. Zudem ist dieses Beispiel, meiner Meinung nach, auch wenig relevant um die die Effizienz eines Schichtenspeichers mit der Effizienz einer gut geplanten Hydraulik ohne Schichtenspeicher (komplett ohne Pufferspeicher oder einem kleinen Reihenspeicher) zu vergleichen. Nach den Informationen, welche ich in verschieden Fachvorträgen aufsammeln konnte, stapeln sich hier gleich mehrere Fehler zu einem negativen Ergebnis. Hier hätte wahrscheinlich auch eine gut geplante Hydraulik zu einem deutlich besseren Ergebnis geführt. Wie ich hier schon in einem anderen Post geschrieben habe, hätte ich trotzdem die Installation mit einem Schichtenspeicher von Link3 beauftragt, wenn nicht die exorbitanten Preise der Firma Link3 meine Planung durchkreuzt hätten. Dieser Punkt „Investitionen für Komponenten“ gehört daher ebenfalls die Rentabilitätsanalyse. Wenn schon der „einfache“ DUOLINK von Link3 Endverbraucherpreise von über 10.000,- Euro sprengt, rückt eine kurzzeitige Rendite mit den verschiedenen ECOLINK und POWERLINK Varianten wahrscheinlich weit in Zukunft?
Eine zugegeben dumme Frage: das Frischwassermodul hat dem "normalen Puffer" Schwierigkeiten bereitet. Der Schichtspeicher kann mit den großen Volumenströmen gut umgehen. Warum hat man dann trotzdem auf das Frischwassermodul verzichtet ?
Bei dem Hype um die Schichtenspeicher sollte man die Amortisationsdauer nicht vergessen. Bei einer von bonotos genannten Einsparung von 20-30% ergibt sich bei einem Heizungssystem von 20.000 kwh Wärme und einem SCOP von 4 5.000 kwh Strombedarf dafür eine Ersparnis von 1.250 kwh Strom, das sind in D ca. 300 €. Ich lese hier von Preisen zwischen 7.000 und 10.000 € für das Link 3 System, was bei 7.000 € eine Amortisationsdauer von 23 Jahren ergibt. Braucht das System noch weniger Energie, wird das Ganze irgendwann endgültig zur Geduldsfrage.
Das war auch meine Intention, das Konzept mit dem Schichtenspeicher von LINK3, nicht zu realisieren. Mein Energiebedarf für die Gebäudeheizung liegt deutlich unter 10.000 kWh (ohne Brauchwassererwärmung) und die Amortisationszeit damit erheblich länger. Nachdem ich viel Überzeugungsarbeit leisten musste, damit die Installationsbetriebe überhaupt eine Anfrage bei Link3 gestellt haben, waren die Verkaufspreise (inkl. Anschlussverrohrung und Dämmung über 10.000, - ) direkt ein Show Stopper. Allerdings muss man fairerweise auch sagen, ein Brauchwasser- und separater Pufferspeicher sind ebenfalls ein nicht unerheblichers Investment.
Ich habe in ihrem Beitrag gelesen, das Sie ihre Anlage häufig umgebaut haben . Von 200 Liter Puffer auf 300 Liter Hygienespeicher und dann noch eine Erweiterung auf Pufferspeicher von 3000 Liter. Hier schreiben Sie etwas von einer Amortisationsdauer.🤔🤔 Gilt das für alle oder nur für bestimmte Anlagenkonzepte Wie passt das zusammen?
Jetzt habe ich gerade ne halbe Stunde an ner Antwort getippt und sie dann ins Nirwana geschickt@@jurgengemeinder93 😝 Könnten sie Ihre Frage vielleicht etwas präzisieren, dann schaffe ich es auch kürzer ?
Ich dachte die Frage wäre klar. 🤔 Sie bemängeln die Amortisationsdauer des Schichtenspeicher von bonotos und bauen ihre Anlage mehrmals um. Würde sagen, die Maßnahmen kosten auch ca 6-7000 €.
Wie kommen Sie auf den Betrag ? außerdem - der 200l Pufferspeicher war eine totale Fehlinvestition, weshalb ich auch jedem hier dringend davon abrate, und hat mich da 1000 € gekostet, für den gebrauchten krieg ich vielleicht noch 250. Mein 3000l Pufferspeicher hat mich < 1000 € gekostet. und der zuerst eingebaute Durchlauferhitzer 500 €. Aber darum gehts doch nicht, ich möchte Leute zum Nachdenken bringen. Was hat das damit zu tun, dass ich da zweimal nen Fehler gemacht habe ? Sollen deswegen andere auch fahler machen - seltsame Logik@@jurgengemeinder93
@bonotos Hallo Falk, die Unsicherheit bzgl. dem Duolink Speicher und dem zu berücksichtigenden Preis ist ja anscheinend sehr gross. Typische, aufwändigere Schichtenspeicher liegen ja so um die 4000 Euro. In welcher Grössenordnung muss man den Duolink denn verorten? Es ist doch klar, wenn der über 6000 Euro liegt, macht das doch nur für ganz bestimmte Hochverbrauchsobjekte monitär Sinn. Willst du hier nicht mal ne grobe Grössenordnung nennen?
Das kann ich nicht, weil ich nicht weiß, was der Installateur aufschlägt. Ich habe nur gehört, dass der kleinste Link3-Speicher mit 500 l in der Größenordnung von 6.000 € netto liegen soll, das ist aber ohne Gewähr. Ich habe für den Powerlink 2021 brutto 8.000 € bezahlt.
@@bonotos Leider sind die Preise exorbitant angestiegen. Jedenfalls bei mir als Endkunde. Am Beispiel des DUO-Link kann ich es Positionsweise, aus einem Angebot vom April 2024 einmal aufschlüsseln: Die Positionspreise sind mit MwSt. und gerundet. Leider habe ich auch nur 2 Fachbetriebe gefunden, welche bereit waren diese, für sie, neue Produkt überhaupt anzufragen. Das zweite Angebot war ca. 8% günstiger. DuoLink Speicher 9.203 € Isolierung 1.190 € Montageplatte 433 € Verteiler 375 € Flexrohre 252 € Transport 353 € Stickstoffbefüllung & Inbetriebnahme 727 € ----------------------------------------------------- Summe 12.534 € Durch meine Warmwasser-Zirkultion in einem Bestandsgebaude, hat Link3 für diese Konstellation dann auch noch den Powerlink mir Zirkulationsregister empfohlen. Da dieser Speicher noch einmal viel teurer ist als der Duolink, haben Preis und Höhe des Speichers mich dann doch in Richtung konentionelle Hydraulik, nach dem Lambda Schema 112_00, geleitet.
Danke - da bin ich gespannt, was rauskommt! Bei uns ist nun seit einer Woche die Lambda / DuoLink-Combi installiert. Noch „lernen wir uns kennen“ - aber ich wäre gespannt, was denn für andere mit der Combi normale Taktungsfrequenzen sind? Ich hab derzeit das Gefühl, die Wärmepumpe läuft zu oft. Da wir vorher Gas hatten, habe ich aber auch keinen Vergleich.
Ja, das dauert ein wenig, bis alle Einstellungen stimmen. Aber in diesen kälteren Tagen muss die WP eigentlich durchlaufen, also nur 1-2mal am Tag ausschalten. Oft werden auch die Temperaturfühler nicht richtig angeschlossen. Zur Not bitte nachfragen.
@@bonotos Danke für den Tipp. Ich werde mal verfolgen, wie sich der Verbrauch entwickelt. Danke für ihren RUclips-Kanal, ohne den ich von dem Modell nicht erfahren und vermutlich den Installateur auch nicht überzeugt bekommen hätte.
Im Normalfall brauchst du gar keinen Speicher und wenn du wirklich Leistung der Wärmepumpe puffern willst, dann um Gottes willen keinen Schichtenspeicher.
Nein, in dem Fall macht der Schichtenspeicher keinen Sinn. Ein guter Schichtenspeicher zeichnet sich genau dadurch aus, dass er das Heizwasser optimal fürs Heizen und die WW-Bereitung nutzt.
7 - 8 Grad kälter im Heizungskeller nur weil der Speicher etwas besser schichtet? Kommt mir arg viel vor. Wenn man bedenkt, wie viel Wärme man in einen Kellerraum einbringen muss, damit er sich um 7-8 Grad erwärmt...
Egel wie gut die Schichtung ist , wasser leitet wärme = heißes wasser will sich dem kalten angleichen. Man hat IMMER verluste mit nem Schichtpuffer und die effizienz ist auch immer geringer. Zum takten, wenn der fachmann weis was er macht taktet das gerät auch nicht. Die inkompetenten heizungsbauer verbauen das nur um die vom hersteller geforderte mindestlaufzeit ( zb 15 min ) zu erreichen. Alles was der typ da am sofa sagte kann man gleich wieder vergessen. Wenn ich ne 8 kw wp mit ner spreizung von 5 k betreibe dann sind das mal 1400 liter/h. Um auf eine angenehme taktrate zu kommen müsste man da mal nen 2000 liter speicher einbauen nur für die heizung!!!! Diese standartpuffer von 300 bis 600 liter oder 1000 liter schichtpuffer sind nur als sicherstellung das die mindestlaufzeit erreicht wird.
Na so ein Blödsinn. Ich habe 2 Häuser wo ich jeweils eine Panasonic Wärmepumpe direkt angeschlossen habe ohne Pufferspeicher. Komischerweise keine Probleme beim Abtauen jemals gehabt, obwohl der Heizstab auch deaktiviert ist. So eine pauschale Aussage dass es nicht geht ist einfach falsch!
Ich werde genau so, bzw. mit einem kleinen Speicher im Rücklauf, eine Panasonic WP im Haus meiner Mutter anschließen müssen, denn der "Heizungsraum" hat da nur eine Fläche von knapp einem Quadratmeter. Da geht einfach kein richtiger Speicher rein und anderer Platz ist nicht vorhanden.
Nein, wird doch alles nur komplexer, mehrere zu dämmende Behälter etc. Hat Falco super in anderen Videos verglichen, wo die prozentualen Unterschiede anzusiedeln sind. Frage bleibt am Tagesende: was soll alles rein und warum dann mehrere Behälter, extra Frischwasserstation usw… wenn man das alles macht, dann kann auch gleich ein Schichtenspeicher mit FWS rein. Warum dann nicht gleich der bestgetestete? SPI hat das super verglichen und an Link 3 kommt man m.E. schlecht vorbei.
@@whyme6742 Das kann ich nicht beantworten. Eine Freundin bekam eben eine Lambda WP + Ochsner BWWP extra; warum auch immer. Ich habe einfach einen Hygienespeicher für die WP, Heizstarb und auch für den alten Holzvergaser (kaltes Backup).
@@mact9829 Hast du einen Link dazu? Wegen der Dämmung: Solang die Wärme im Haus bleibt passt alles. Meine Puffer heizen zb meinen Partykeller + Büro + Stiegenhaus gleich mit. PS: Das ganze wird mit Awattar und einer SmartGrid-Steuerung kombiniert.
Er spricht mir aus der Seele. Danke.. Leider wird in Forums der direkte Anschluss empfohlen. Wenn man genau schaut, Tatsächlich zu 95% von Nicht - Fachmänner. WP immer mit Pufferspeicher. 👍👍👍
@@D1986L … wurde in dem Beitrag von der Heizungsfirma ausführlich beschrieben. Ergänzen möchte ich noch …..Problemloser Betrieb einer elektronischen Einzelraumregelung. Es macht für mich keinen Sinn verschiedene Heizkreise ungeregelt zu lassen um den Volumenstrom der WP zu gewährleisten . Im übrigen ist eine Einzelraum-Regelung laut Verordnung vorgeschrieben.
..von der Heizungsfirma ausdrücklich beschrieben.....na wers glaubt 😂@@jurgengemeinder93 Und die ganzen Wp-Betreiber, die hier alle aus Erfahrung das Gegenteil sagen ? ? ? Glauben Sie eigentlich auch Donald Trump ?
@@jurgengemeinder93 Was sagen Sie zu den Leuten, die gute Erfahrungen ohne Speicher gemacht haben? Warum liegen diese falsch? Was würde Sie vom Gegenteil überzeugen, dass ein Speicher (Schichten-, Parallel-) oft nicht zwingend notwendig ist? Welche Kriterien müsste ein System ohne Speicher erfüllen?
@@D1986L Ich würde sagen, das freut mich und Glückwunsch an den Heizungsbauer. Selbstverständlich gibt es Anlagen, die ohne Pufferspeicher gut laufen. Insbesondere seit es modulierende Wärmepumpen gibt. Wichtig ist auch, das Sie ein Betreiber der Anlage haben, der weiß was er macht. Für mich gilt die Regel, unternehmen Sie alles um den erforderlichen Volumenstrom zu gewährleisten und zwar für immer. Bei einer Wärmepumpe sind nicht die Betriebsstunden maßgebend, sondern die Anzahl der Schaltungen des Verdichters. Dieser ist das Herzstück der Wärmepumpe und je mehr Starts er durchführen muss, desto kürzer ist die Lebenserwartung der Anlage. Im Optimalfall startet der Verdichter nicht mehr als dreimal am Tag, sollte aber 5-6 mal nicht überschreiten. So wird die Wärmepumpe nicht übermäßig belastet und die Lebensdauer verlängert sich. Im Schnitt hält eine korrekt ausgelegte Wärmepumpe 20 Jahre. Finden zu viele Schaltvorgänge statt, kann das zu einem Ausfall schon nach wenigen Jahren führen. Sie wissen nicht was an dem Heizsystem im Haus in den nächsten Jahren verändert wird. Über einen kleinen Pufferspeicher 50-100 Liter erreichen Sie eine hohe Betriebssicherheit. Wenn Sie öfters zu einer Anlage, wegen einer Hochdruckabschaltung fahren und feststellen, das wieder einer an den Regelkreisen geschraubt hat. Oder der Betreiber hatte die Idee die offenen Heizkreisen nun doch zu regeln, da er festgestellt hat, das es bei hoher Sonneneinstrahlung im Winter der Raum überheizt wird… und , und…… Im übrigen macht es für mich keinen Sinn, der Fußbodenheizung im Raum für den Abtauvorgang Wärme zu entziehen und anschließend es wieder reinzuschieben. Der Abtauvorgang dauert in der Regel zwischen 10 und 20 Minuten und das wenn nötig, mehrmals am Tag. Damit fördere ich nur wieder die Trägheit der Fußbodenheizung. Auch das man man mit einem kleinen aber richtig ausgelegten Pufferspeicher optimieren. Im übrigen gibt es Einzelraumreglungen für Fußbodenheizung die einen hydraulischen Abgleich selbstverständlich vornehmen und damit die Wassermengen optimieren. Wir haben ja gelernt, eine hydraulische Abgleich ist wichtig. Ich sehe deshalb in einem Pufferspeicher, der nix anderes macht als das Wasservolumen in einer Anlage zu erhöhen mehr Vor- als Nachteile. Zumindest hat mir das meine langjährige Erfahrung im Anlagenbau gezeigt.
... die entscheidende Frage ist doch bei der Entscheidung Blockheizkraftwerck (Gas) vs. Wärmepumpe (Strom) wie die Preise für Gas und Strom sich in Zukunft entwickeln werden. Im Gegensatz zu Mehrheit glaube ich, dass Strom in Deutschland immer teurer werden wird und der Gaspreis zukünftig eher wieder sinken wird. Hätten wir günstigere Strompreise in Deutschland -wie z.B. in Österreich oder Schweiz- wäre die Entscheidung für die Wärmepumpe wesentlich einfacher... so bin ich hin- und hergerissen und würde mich im Altbau tatsächlich eher für ein BHKW entscheiden...
@@andreasschlicker1140 Normal sind hier 14-17Cent brutto. Ich habe jedoch einen dynamischen (stündlichen) Stromtarif und meine WP selbst so programmiert, dass sie nur zu den günstigen Stunden (Außentemp. bzw. COP wird auch gerechnet) läuft. Habe 2x750l + 800l WW für die WP und einen Holzvergaser und wenn der Strom besonders günstig ist (
In meinem Elternhaus ist vor fast 40 Jahren eine WP für die WW-Bereitung installiert worden. Wenn ich jetzt höre, daß die WP-Technik in den Berufsschulen nicht unterrichtet wird, gehören Lehrer wie auch die Direktion samt allen darüberliegenden Entscheidungsfindern vor Gericht gestellt. Das wäre so als ob ein Mechaniker in der BS nur Vergasermotoren lernt.
Vor allem ist es keine Hexenwerk. Ich komme nicht aus dem Beruf ( KFZ-Mechaniker) Hab alles selbst gemacht ( inkl.Kältemittelschein ) . Funktioniert super. Es wird von den Heizungsfirmen teilweise wirklich unterirdische Arbeit abgeliefert. 2005 konnten man sich nur „belesen“. Heute gibts es Internet und darum schaue ich auch hier. Bis jetzt hab ich bei meiner Anlage keine großen Schnitzer erkennen können 😂
Viele Heizungsbauer sind heute schon mit einer Gastherme überfordert. Es soll halt alles schnell und billig gegen und bei den notwendigen Reparaturen kommt dann halt Murks raus. Wir haben das in den letzten Jahren leider mehrfach erlebt, aber in diesem Jahr haben die sich echt eine Nummer geleistet die unter aller Kanone war. Glücklicherweise konnte ich die Fehler über Weihnachten ausbügeln und so ist meine Mutter nicht mehr auf den Glücklicherweise vorhandenen Kaminofen angewiesen.
Richtig lustig war aber die Suche nach Leuten die vielleicht eine WP einbauen würden. Bisher haben wir noch keinen Erfolg gehabt, aber schon kräftig über die Angebote gelacht. Als Alternative zur WP hat man uns jetzt eine Gastherme zum Austausch für die bisherige Gastherme angeboten. Der Sonderpreis lag bei 15k Teuro ...
Für 35.000 € kann ich eine Gasheizung für 10. 000 € einbauen und habe dann noch 20.000 € übrig um mein Gas 20 Jahre zu bezahlen. 😂
Dann spare ich die teuren Stromkosten, die die anderen 20 Jahre lang bezahlen müssen. 👍
@@joernwiedemann2234kannst für 10000 euro auch eine wp +Speicher einbauen.
Für die wirtschaftlichen Betrieb einer Wärmepumpe sind 2 Basisfaktoren maßgeblich.
1. Der Strompreis €/kWh
2. die erreichte Jahresarbeitszahl
Den Strompreis kann man mit einer Investition in PV und dem nutzbaren Anteil an eigener PV Erzeugung beeinflussen. Bei dem Netzbezug hat man wenig Einfluss und ist auf den Markt und die öffentlichen Abgaben & Steuern abhängig.
Die Situation in Österreich ist derzeit wohl günstiger als in D.
Für die Jahresarbeitszahl ist maßgeblich der erforderliche Temperaturhub, den die WP leisten muss.
Bei der Luft-Wasser WP ist die Außentemperatur von Lage und Wetter abhängig und nicht beeinflussbar.
Somit ist die erforderliche Vorlauftemperatur (VLT) die entscheidende Größe.
Die VLT hängt vom Wärmebedarf des Gebäudes und der Heizfläche ab.
Man muss somit darauf achten, dass die von der WP bereitgestellte VLT auch an den Heizflächen ankommt.
Sind die Rohrleitungen zwischen der WP und den Heizflächen nicht ordentlich gedämmt
Und/oder kommt hinter der hydraulischen Weiche (Schichten/PufferSpeicher) nicht mehr die VLT der WP an, muss diese Ihre VLT um die Temperaturdifferenz erhöhen.
Jedes Grad höhere VLT verursacht ca 3% mehr Stromverbrauch/Kosten.
Daher ist für die Heizung immer eine direkte Anbindung des Heizkreises an den Vorlauf der WP anzustreben. Dafür bedarf es folgender Vorraussetzungen.
1. Der/die Heizkreise müssen den Mindestvolumenstrom der WP stets durchlassen (ca. 1.500 Liter/h @ 8kW EP Leistung.
2. Die Wassermenge in den Heizkreisen muss ausreichend groß sein um die Ab Abtauenergie zu liefern.
Dies kann durch einen einfach durchströmten Speicher im Rücklauf nachgerüstet werden, wenn bei HK die Wassermasse zu gering ist.
Wer Sperrzeiten überbrücken muss, kann den Speicher im Rücklauf entsprechend dimensionieren (1000 bis 3000 Liter für großes EFH.
Für die Warmwasserversorgung ist ein getrennter Puffer erforderlich.
Im EFH kann bei kurzen Stichleitungen (
Hallo zusammen!
Vielen Dank für diese informativen und sachlichen Berichte.
Mich würde in diesem Fall einmal die neue, vollständige Hydraulikskizze interessieren, weil ich für meinen Umbau noch verschiedene Varianten vergleiche.
Vielleicht kann das ja im nächsten Video mal dargestellt werden.
Grüße und weiter so!
👍 Danke für die Infos. Bin auf das erste Ergebnis gespannt. 😀
Wenn ein Kombi-Schichtenspeicher wirklich gut funktioniert, mag es ok sein. Aber sobald die Heizungshydraulik es hergibt, direkt in den Heizkreis zu heizen, also ganz ohne Puffer, z. B. mit FBH, wird die Effizienz sicher besser sein. Meine EU13L taktet nie und die Wassermenge in der FBH reicht locker zum Abtauen.
Viele vergessen auch, dass man die WP auch mittels T Stück einbinden kann. So fährt die WP direkt in die Heizung und erst wenn die Regler zumachen werden die Puffer gefüllt.
Welcher Typ Speicher ist bei dir zur Brauchwasser-Erzeugung eingebunden und hast die Monitoring-Werte wie hoch deine Verluste deiner Speichertechnik beim WW sind sind?
@@rs-nb5xd einen TWL WP800. Das Datenblatt sagt 81,3W.
@@WRHSF Hallo und danke für die Info. Wie ich gerade genesen habe, ist der TWL WP800 auch ein Schichtenspeicher mit 2 Temperaturzonen. Oben für WW und unten für die Heizung? Ist das so richtig?
@@rs-nb5xd Ja, aber ich nutze ihn nur fürs Brauchwasser. Dazu muss man die mittleren Anschlüsse einfach verbinden. Er schichtet auch perfekt beim Entnehmen der Energie. Ich erzeuge immer nur einmal ab 12 Uhr mit PV strom Warmwasser.... reicht für 9 Personen.
Kluger SHK Fachbetrieb 👍 und sein Statement zur berufsschulischen Stand ist erschreckend aber offenbar landesweit der traurige Standard.
Ein schönes Video. Generell zum Themenbereich: Nicht jeder kann eine WP selbst einbauen oder hat Helfer dafür. Mir liegen drei Angebote für eine WP mit Einbau vor zum Austausch der alten Ölheizung (unkomplizierte Einbausituation laut Handwerkern). Von regionalen Handwerksbetrieben. Die Preise liegen zwischen 42-47.000 Euro. Ohne erforderliche Erweiterung vom Sicherungskasten. Förderungen hin oder her: Einfach zu teuer. Hinzu kommt: Die jeweils angebotenen WP würde ich als Endkunde identisch - teils zum halben Preis - bei gängigen Händlern erhalten! Bei Eigenbeschaffung wird ein Einbau durch virle Handwerksbetriebe aber abgelehnt! Derzeit werden vielfach Mondpreise verlangt, einfach zu teuer....
Kann ich bestätigen. Mir liegen 2 Angebote vor zwischen 55 und 51,5k. Ganz toll war die Auskunft des Mitarbeiters auf die Frage, wie hoch das Einsparpotential wäre: Na ja, Sie zahlen auf jeden Fall nicht mehr, als jetzt mit ihrer Gasheizung. Genial, oder ? Ich werde einfach den Eindruck nicht los, dass zumindest hier in unserem Gebiet sämtliche Förderungen einfach eingepreist werden. Ich habe das Projekt vorerst auf EIs gelegt, da ich mir so richtig verarscht vorkomme.
Richtig so, wenn die alte Heizung noch gut läuft, abwarten bis sich das normalisiert hat.
Auch ich halte einen Pufferspeicher zumindest bei einer Lambda für völlig überflüssig. Ich besitze eine EU8 L, die direkt in den Heizkreis heizt, mit dem ich meine konventionellen Plattenheizkörper betreibe. Sowohl bei - 10 Grad als auch bei feuchtkaltem Wetter mit hoher Luftfeuchtigkeit gab es keinerlei Probleme beim Abtauen. Allerdings hatte ich bisher Probleme mit häufigem Takten bei wärmeren Temperaturen, da selbst die 8 kw Wp wohl deutlich zu groß für mein Haus ist. Nun habe ich den noch vorhandenen GFK-Öltank (3000l )gut gedämmt und über einen Wärmetauscher und eine dazugehörige Umwälzpumpe direkt in den Vorlauf meiner Heizung eingebunden. Tagsüber heizt die WP mit der normalen VLT zunächst den Pufferspeicher auf und gelangt dann mit ca 2 K geringerer Temperatur in den Heizkreislauf. Die WP läuft dabei durch, teilweise hat sie den Pufferspeicher bereits um 18 Uhr auf VLT gebracht und schaltet dann ab. Ab 20 Uhr greift bei der WP eine Nachtabsenkung von 10 K, die weiterhin laufende Umwälzpumpe holt sich jetzt die Wärme über den Wärmetauscher aus dem Pufferspeicher. Bei den in den letzten beiden Wochen hier herrschenden Temperaturen zwischen 3 und 15 Grad reicht die Wärme aus dem Pufferspeicher jeweils, um das Haus bis morgens um 9, wenn der Heizkreis nach der Erwärmung des Hygienespeichers wieder von der Wärmepumpe beheizt wird, auf Temperatur zu halten. Der Pufferspeicher verliert über Nacht 3 - 5 Grad Temperatur, was im Endeffekt bedeutet , das zumindest 1500 l Speichervolumen benötigt würden, um den Bedarf für die Nacht zu puffern. Wenn also ein Speicher sinnvoll das Takten der Wärmepumpe reduzieren soll, dann erscheinen mir 500 - 750 l als minimale sinnvolle Größe, außerdem sollte der Pufferspeicher hydraulisch vom Heizkreis getrennt sein.
Bisher habe ich den Kanal als neutrale und sachliche Informationsquelle sehr geschätzt, im Moment frage ich mich allerdings gerade, ob hier seit neuestem nicht auch Werbung gemacht wird. Ich hoffe, Sie haben nicht gerade damit begonnen, Ihren guten Ruf zu ruinieren.
Warum kommst du eigentlich mit so einem albernen Vergleich daher - ich hoffe das ist nur ein Witz mit den 3000l oder erwartest du ERNSTHAFT dass sich jetzt jeder einen 3000l tank dämmen und einbinden soll?
Aber gut, nehmen wir mal an du hast wirklich nur einen Witz gemacht und hast tatsächlich, wie du behauptest, GAR keinen Pufferspeicher, weil, Zitat "völlig überflüssig" (deine Worte).
Wäre dann deine Anlage ohne jeglichen Speicher überhaupt intelligent genug?
Liefe sie bspw. wenn bei Tibber der Strompreis gerade bei 3ct liegt oder läuft sie mit 30ct?
Liefe sie bspw. vor allem auch Tagsüber, wenn die Umgebungstemperatur oft um ein vielfaches höher ist und damit auch mehr Effizienz vorliegt?
Woher kommt ohne Speicher dein Warmwasser - fällt das per Magie aus der Dusche weil du dir Warme Gedanken machst?
Ich sags dir ehrlich, aber jemand mit 3000l Pufferspeicher, der behauptet man bräuchte gar keinen Pufferspeicher, sollte lieber nicht anderen bei einer Herstellerneutralen Messung Werbung unterstellen und deren Ruf anzweifeln.
Meiner Meinung nach ergibt dein Kommentar GAR keinen Sinn, nicht einmal im Ansatz.
Du kannst gern deinen 3000l Speicher abbauen und dann eine 3 Köpfige Familie im Winter um 22 Uhr auch mal unter die Dusche springen lassen. Dann reden wir weiter - vorher würde ich dir anraten deine Formulierungen mal grundlegend zu überdenken.
Danke für die Info 👍😁👍
Die Firma DAIKIN hat ja auch so eine Speicher der im Prinzip auch so aufgebaut ist "DAIKIN Altherma 3 R ECH,°" was ist den davon zuhalten?
Also eigentlich ist das da das Innengerät mit Speicher in eine Seher kompakten Bauweise.
Ihre Beiträge zu dem Thema waren immer sehr hochwertig, ich bin aber irgendwie überrascht, dass sie auf dem Stand von Link3 auf dieser Messe präsent sind. Irgendwie verlassen Sie damit die Neutralitätszone, von der ich immer ausgegangen bin, dass es sie gibt?
Ich hoffe nicht. Irgendwo muss ich andocken, denn meine Telefonnummer möchte ich nicht preisgeben. Klar, ich hätte aufgrund meiner Kontakte auch noch andere Firmen zur Auswahl gehabt, aber das hätte das Problem nicht gelöst.
Dass ich von keiner dieser Firmen Geld oder sonstige Vergünstigungen bekomme, muss klar sein.
Aber ich lerne daraus und werde zukünftig auf eine Ankündigung von Messebesuchen verzichten.
Hallo
Ich habe seid 8/2023 eine WP von Hoval die Baleria Pro13 mit einem Enerval 800 Schichtenspeicher mit Frischwasser Modul. Zu meinem Haus ist folgendes zu sagen. Es wurde 2003 im Main Kinzig Kreis erbaut hat ca 180qm Fläche und ist mit Fussboden bzw Flächenheizung (Wandheizung mit WP eingebaut) ausgestattet (Es gibt nur einen Heizkreis obwohl zwei Zimmer noch Heizkörper haben aber diese nicht Sonderlich warm werden müssen (im Winter waren es nie unter 15 Grad in den Räumen)). Ich sehe das sehr ähnlich das es Heizngsbauer gibt die sich nicht so gut auskennnen. Ich hatte früher einen GAS Verbrauch von ca 8000-10000 KWh Gas. Mittlerweile habe ich das gefühl das meine WP zu gross ausgelegt wurde und ich versuche dies zu optimieren. Jetzt meine Frage :Wissen sie wo der Unterschied der Schichtenspeicher Hoval VarioVal RLS 800 und EnerVal 800 liegen. Und eine weitere Frage die mich Beschäftigt ist: Was heist den häufiges Takten einer WP am Tag. Für mich ist die Frage wie kann ich mein System optimaler Einstellen. Laut meiner Anzeige im Innengerät arbeite ich mit einem COP von 4.0 seid Beginn. Aber die Taktung am Tag ist 4 bis 13 mal (incl. Wärmwasser Erwärmung). Ich würde mich sehr freuen von ihnen zu hören …vieleicht auch zwecks Austausch von Informationen. Und zum Schluss muss ich noch sagen das ich bisher von den werten der WP incl der verbtauchsdaten sehr zufrieden bin, aber man versucht ja das best mögliche Rauszuholen. Mit freundlichen Grüßen
Bitte schick mir eine Mail. Adreswe findest Du auf meiner Website bonotos.com. Ich antworte Dir gerne, aber nicht öffentlich, da sind zu viele Westentaschen-Fachleute unterwegs.
@@bonotos ja mache ich vielen Dank.. spätestens Anfang nächste Woche …
Ja tatsächlich viel zu groß die WP. Unter 5kw würde reichen. Kannst die Laufzeit der WP auf den Tag beschränken. Dann lädt sie länger
@@dennis811hallo
Ja mache ich ich wechsele manchmal zwischen 24/7 und einer Nachtabsenkung. Meine Stromwerte sind eigentlich gut ( finde ich) aber ich versuche möglich wenig Taktungen zu erreichen. Ich versuche noch herauszufinden welche Schaltzeiten die besten sind . Was ich vergessen hatte zu sagen im Wohnzimmer haben wir noch einen Speckssteinofen. Aber danke für den Tipp. Wie gesagt ich versuche jetzt das beste auf der Situation zu machen und die best mögliche Einstellung zu finden…
Hallo wir haben seit ca. 3 Monaten einen neuen 800l Speicher....Oben auf den Speicher ist es warm ca 30 Grad. Einfach durch die Isolierung..Heute war de Heizungsbauer da und er meinte das ist ganz normal?!?! Ist das wirklich normal? Vielen Dank für ihre Antwort
Eine Isolierung verlangsamt die Wärmeverluste, stoppt sie aber nicht. Ein 800 Ltr.-Speicher verliert so zwischen und 2,2 kWh und 3,2 kWh pro Tag.
@@bonotos...vielen Dank für Ihre Antwort....hatte es leider übersehen. Meine sie also das es normal ist das oben am Boiler ca 30 Grad ist? Ich kann mir einfach nicht vorstellen das so viel Wärme einfach verloren geht....
Wir möchten unseren Speicher auch behalten. Allerdings haben wir bereits einen Schichtenspeicher, da wir eine Hybridheizung mit Solarthermie inkl Heizungsunterstützung, Heizstab im Puffer und Gasbrennwerttherme hatten. Warmwasser wird über eine Frischwasserstation bereitet. Nun hat die Therme aufgegeben und wird gegen eine WP getauscht.
Lieber Falk, das ist ein sehr interessanter Bericht. Ich bin mal gespannt was die "Ersparnis" ist bzw. was der tatsächliche Unterschied ist. Aber mich interessiert natürlich auch Kosten/Nutzen. D.h. der Schichtenspeicher kostet sicherlich einiges mehr dazu kommt der Umbau. Evtl. kannst Du mal darlegen was der Preisunterschied ist von 1 effizienten Speicher zu 2 oder gar 3 Speichern bei denen nur Wärme verloren geht. Also der Aufpreis vom Link 3 gegenüber den normalen Speichern die vorher drin waren. In Deutschland als auch in Österreich sind unglaublich viele Häuser umgedämmt, da ist es manchmal mit einer WP schwierig. Nichts desto trotz müssen wir weg von den Fossilien und jeder muss sich Gedanken machen wie er das bei sich zuhause umsetzt. Herzlichen Dank für Deinen Beitrag und es wäre schön wenn Du auch von Kosten sprechen könntest. Liebe Grüße vom Bodensee Frank
Wo kann man sich den Speicher eigentlich bestellen? Gibt ja kaum Seiten im Netz
Ich kann von meiner eigenen Anlage berichten, dass es auch OHNE Heizungsspeicher sehr gut funktioniert.
Es gibt bei mir keine Störungen beim Abtauen, die Anlage taktet auch bei wärmeren Temperaturen nicht und ich habe super Arbeitszahlen.
Und auch meinen alten Brauchwasserspeicher habe ich nicht ausgetauscht.
Wenn Interesse besteht, kann Herr Söndgerath gerne mal vorbeikommen und sich meine Installation anschauen.
Ich wohne in Esslingen, das ist von Stuttgart nur ein Katzensprung entfernt.
Das das System ohne Speicher nicht funktioniert liegt meistens daran das der Installateur zu wenig an dem ganzen System verdient ;-) Da wird natürlich versucht den Mercedes mit Vollauslastung in den Keller zu installieren. Sonst wäre das Angebot ja auf einmal 15% günstiger.
Einzelraumregler stilllegen, hydraulischen und thermischen Abgleich vernünftig machen und die Kiste schnurrt mit super Arbeitszahlen und ohne jegliche Störungen beim Abtauen. Sollte die Abtauenergie nicht reichen, dann einen kleinen Puffer in den Rücklauf einbauen und fertig!
Dazu kann ich auch den Kanal Energie&Hobby empfehlen. Wird alles super erklärt und persönliche Erfahrungen mit reingebracht...
Hallo, wann wird das Video mit den Ergebnissen voraussichtlich veröffentlicht?
Da ich die letzte Märzwoche in Urlaub bin wird es wohl eher Anfang April werden.
Ich finde das Video ja ganz spannend aber das nun die Temperatur im Heizungsraum um 7 Grad gefallen ist zeigt das der alte Speicher eine absolute fehlerhafte Einrichtung war und sämtliche Standards ( auch ältere) missachtet wurden.
Eine solche Installation sollte man nicht zur Vergleichsmessung nehmen.
Das ist so wenn ich E Auto Baujahr 2024 mit einer Postkutsche vergleiche.
Durch derartige Vergleiche wird ein gut gedachter Beitrag zur Lachnummer und das ist sehr schade.
Coole Geschichte, ich bin gespannt. Ich selbst habe eine China WP 10kW ohne Puffer schon zwei Jahre im Einsatz. Bei 0Grad schalte ich auf Gas um im zwei Familien Haus ca. 205m2. Die WP taktet wenig zwischen 2 und 8mal, je nach Außentemperatur, bei 30 bis 37 Grad Vorlauf und viel Volumenstrom durch unsere Heizkörper. Die Gastherme benötigt ca. 35 bis 38 Grad Vorlauf und moduliert schön rauf und runter. Ich weiß noch nicht, ob ich mir einen Schichtenspeicher kaufen soll, ich schaue erst mal auf euer Ergebnis. Danke bis dahin.
Das Gleiche hab ich mich auch gerade gefragt, Werner Schenk hat das irgendwie anders dargestellt. Was ist denn nun richtig? Sind diese Schichten Speicher nun das Beste oder gibt es auch einfache Systeme die vergleichbare Werte bringen?
Der Frage schließe ich mich gleich an. Ich stehe auch vor der Entscheidung gem. Pufferspeicher oder getrennte Speicher für WW und Heizung. Das Video von W. Schenk kenne ich auch. Er empfiehlt dringend - beide Speicher zu trennen. Außer es besteht ein Platzproblem.
Ich kann es mir nicht vorstellen das in so einem Schichten Speicher keine Vermischung statt findet. Von daher glaube ich W. Schenks Messungen die er mit Schichtenspeicher durchgeführt hat.
Hier muss man fairerweise darauf hinweisen das der TP Linkspeicher anders aufgebaut ist als andere Schichtenspeicher, wie auch von Herrn Schenk in seinem Video ab 1:14 kurz erwähnt, bin jedenfalls auf das Ergebnis gespannt@@dennis811
@@guentherhansableKann schon sein, dass der Link3 Speicher gut ist. Ich bleibe Team Werner Schenk(FBH als Speicher für WP + getrennter Speicher für WW), vor allem auch im Bezug auf die Kosten, wenn ich das richtig im Kopf hab gabe, beginnt der Link3 Speicher bei 7500€
Ein direkter Vergleich würde mich und wohl sehr viele sehr interessieren.
Das ist auch meine Meinung. Zudem ist dieses Beispiel, meiner Meinung nach, auch wenig relevant um die die Effizienz eines Schichtenspeichers mit der Effizienz einer gut geplanten Hydraulik ohne Schichtenspeicher (komplett ohne Pufferspeicher oder einem kleinen Reihenspeicher) zu vergleichen. Nach den Informationen, welche ich in verschieden Fachvorträgen aufsammeln konnte, stapeln sich hier gleich mehrere Fehler zu einem negativen Ergebnis.
Hier hätte wahrscheinlich auch eine gut geplante Hydraulik zu einem deutlich besseren Ergebnis geführt.
Wie ich hier schon in einem anderen Post geschrieben habe, hätte ich trotzdem die Installation mit einem Schichtenspeicher von Link3 beauftragt, wenn nicht die exorbitanten Preise der Firma Link3 meine Planung durchkreuzt hätten. Dieser Punkt „Investitionen für Komponenten“ gehört daher ebenfalls die Rentabilitätsanalyse.
Wenn schon der „einfache“ DUOLINK von Link3 Endverbraucherpreise von über 10.000,- Euro sprengt, rückt eine kurzzeitige Rendite mit den verschiedenen ECOLINK und POWERLINK Varianten wahrscheinlich weit in Zukunft?
Hab Sie diese Woche am Münchner Flughafen gesehen ;-)
Eine zugegeben dumme Frage: das Frischwassermodul hat dem "normalen Puffer" Schwierigkeiten bereitet. Der Schichtspeicher kann mit den großen Volumenströmen gut umgehen. Warum hat man dann trotzdem auf das Frischwassermodul verzichtet ?
Bei dem Hype um die Schichtenspeicher sollte man die Amortisationsdauer nicht vergessen. Bei einer von bonotos genannten Einsparung von 20-30% ergibt sich bei einem Heizungssystem von 20.000 kwh Wärme und einem SCOP von 4 5.000 kwh Strombedarf dafür eine Ersparnis von 1.250 kwh Strom, das sind in D ca. 300 €. Ich lese hier von Preisen zwischen 7.000 und 10.000 € für das Link 3 System, was bei 7.000 € eine Amortisationsdauer von 23 Jahren ergibt. Braucht das System noch weniger Energie, wird das Ganze irgendwann endgültig zur Geduldsfrage.
Das war auch meine Intention, das Konzept mit dem Schichtenspeicher von LINK3, nicht zu realisieren. Mein Energiebedarf für die Gebäudeheizung liegt deutlich unter 10.000 kWh (ohne Brauchwassererwärmung) und die Amortisationszeit damit erheblich länger.
Nachdem ich viel Überzeugungsarbeit leisten musste, damit die Installationsbetriebe überhaupt eine Anfrage bei Link3 gestellt haben, waren die Verkaufspreise (inkl. Anschlussverrohrung und Dämmung über 10.000, - ) direkt ein Show Stopper. Allerdings muss man fairerweise auch sagen, ein Brauchwasser- und separater Pufferspeicher sind ebenfalls ein nicht unerheblichers Investment.
Ich habe in ihrem Beitrag gelesen, das Sie ihre Anlage häufig umgebaut haben . Von 200 Liter Puffer auf 300 Liter Hygienespeicher und dann noch eine Erweiterung auf Pufferspeicher von 3000 Liter.
Hier schreiben Sie etwas von einer Amortisationsdauer.🤔🤔
Gilt das für alle oder nur für bestimmte Anlagenkonzepte
Wie passt das zusammen?
Jetzt habe ich gerade ne halbe Stunde an ner Antwort getippt und sie dann ins Nirwana geschickt@@jurgengemeinder93 😝
Könnten sie Ihre Frage vielleicht etwas präzisieren, dann schaffe ich es auch kürzer ?
Ich dachte die Frage wäre klar. 🤔 Sie bemängeln die Amortisationsdauer des Schichtenspeicher von bonotos und bauen ihre Anlage mehrmals um. Würde sagen, die Maßnahmen kosten auch ca 6-7000 €.
Wie kommen Sie auf den Betrag ?
außerdem - der 200l Pufferspeicher war eine totale Fehlinvestition, weshalb ich auch jedem hier dringend davon abrate, und hat mich da 1000 € gekostet, für den gebrauchten krieg ich vielleicht noch 250.
Mein 3000l Pufferspeicher hat mich < 1000 € gekostet. und der zuerst eingebaute Durchlauferhitzer 500 €. Aber darum gehts doch nicht, ich möchte Leute zum Nachdenken bringen. Was hat das damit zu tun, dass ich da zweimal nen Fehler gemacht habe ? Sollen deswegen andere auch fahler machen - seltsame Logik@@jurgengemeinder93
Bei schichtspeichern ist eine wassergeführte solaranlage ohne Frostschutz sinnvoll. Grade bei Systemen mit frischwasser Station
Wie wird denn beim neuen Schichtspeicher die bestehende Solaranlage eingebunden ?
@bonotos Hallo Falk, die Unsicherheit bzgl. dem Duolink Speicher und dem zu berücksichtigenden Preis ist ja anscheinend sehr gross. Typische, aufwändigere Schichtenspeicher liegen ja so um die 4000 Euro. In welcher Grössenordnung muss man den Duolink denn verorten? Es ist doch klar, wenn der über 6000 Euro liegt, macht das doch nur für ganz bestimmte Hochverbrauchsobjekte monitär Sinn. Willst du hier nicht mal ne grobe Grössenordnung nennen?
Das kann ich nicht, weil ich nicht weiß, was der Installateur aufschlägt. Ich habe nur gehört, dass der kleinste Link3-Speicher mit 500 l in der Größenordnung von 6.000 € netto liegen soll, das ist aber ohne Gewähr.
Ich habe für den Powerlink 2021 brutto 8.000 € bezahlt.
@@bonotos Leider sind die Preise exorbitant angestiegen. Jedenfalls bei mir als Endkunde. Am Beispiel des DUO-Link kann ich es Positionsweise, aus einem Angebot vom April 2024 einmal aufschlüsseln:
Die Positionspreise sind mit MwSt. und gerundet. Leider habe ich auch nur 2 Fachbetriebe gefunden, welche bereit waren diese, für sie, neue Produkt überhaupt anzufragen. Das zweite Angebot war ca. 8% günstiger.
DuoLink Speicher 9.203 €
Isolierung 1.190 €
Montageplatte 433 €
Verteiler 375 €
Flexrohre 252 €
Transport 353 €
Stickstoffbefüllung
& Inbetriebnahme 727 €
-----------------------------------------------------
Summe 12.534 €
Durch meine Warmwasser-Zirkultion in einem Bestandsgebaude, hat Link3 für diese Konstellation dann auch noch den Powerlink mir Zirkulationsregister empfohlen. Da dieser Speicher noch einmal viel teurer ist als der Duolink, haben Preis und Höhe des Speichers mich dann doch in Richtung konentionelle Hydraulik, nach dem Lambda Schema 112_00, geleitet.
Super Interessant. Danke :)
Muss Werbung nicht gekennzeichnet werden?
Da doch die Hydraulik so wichtig ist würde mich der Aufbau in dem Projekt sehr interessieren. Kann ich mir den irgendwo ansehen?
Wenn Du mir eine Mail schickst, kriegst Du's.
Danke - da bin ich gespannt, was rauskommt!
Bei uns ist nun seit einer Woche die Lambda / DuoLink-Combi installiert. Noch „lernen wir uns kennen“ - aber ich wäre gespannt, was denn für andere mit der Combi normale Taktungsfrequenzen sind? Ich hab derzeit das Gefühl, die Wärmepumpe läuft zu oft. Da wir vorher Gas hatten, habe ich aber auch keinen Vergleich.
Ja, das dauert ein wenig, bis alle Einstellungen stimmen. Aber in diesen kälteren Tagen muss die WP eigentlich durchlaufen, also nur 1-2mal am Tag ausschalten. Oft werden auch die Temperaturfühler nicht richtig angeschlossen. Zur Not bitte nachfragen.
@@bonotos Danke für den Tipp. Ich werde mal verfolgen, wie sich der Verbrauch entwickelt. Danke für ihren RUclips-Kanal,
ohne den ich von dem Modell nicht erfahren und vermutlich den Installateur auch nicht überzeugt bekommen hätte.
eine vielleicht dumme frage: brauche ich einen schichtenspeicher wenn ich kein brauchwasser mit der wärmepumpe erzeuge, sondern nur heize ?
Im Normalfall brauchst du gar keinen Speicher und wenn du wirklich Leistung der Wärmepumpe puffern willst, dann um Gottes willen keinen Schichtenspeicher.
Nein, in dem Fall macht der Schichtenspeicher keinen Sinn. Ein guter Schichtenspeicher zeichnet sich genau dadurch aus, dass er das Heizwasser optimal fürs Heizen und die WW-Bereitung nutzt.
@s ok, danke - das war auch meine vermutung, daher habe ich ww von der wp entkoppelt - das macht es dem "laien" (mir) ein wenig leichter 😎
7 - 8 Grad kälter im Heizungskeller nur weil der Speicher etwas besser schichtet? Kommt mir arg viel vor. Wenn man bedenkt, wie viel Wärme man in einen Kellerraum einbringen muss, damit er sich um 7-8 Grad erwärmt...
Bitte noch die Rohrleitung isolieren…🫣
Egel wie gut die Schichtung ist , wasser leitet wärme = heißes wasser will sich dem kalten angleichen. Man hat IMMER verluste mit nem Schichtpuffer und die effizienz ist auch immer geringer.
Zum takten, wenn der fachmann weis was er macht taktet das gerät auch nicht. Die inkompetenten heizungsbauer verbauen das nur um die vom hersteller geforderte mindestlaufzeit ( zb 15 min ) zu erreichen.
Alles was der typ da am sofa sagte kann man gleich wieder vergessen.
Wenn ich ne 8 kw wp mit ner spreizung von 5 k betreibe dann sind das mal 1400 liter/h.
Um auf eine angenehme taktrate zu kommen müsste man da mal nen 2000 liter speicher einbauen nur für die heizung!!!!
Diese standartpuffer von 300 bis 600 liter oder 1000 liter schichtpuffer sind nur als sicherstellung das die mindestlaufzeit erreicht wird.
Na so ein Blödsinn. Ich habe 2 Häuser wo ich jeweils eine Panasonic Wärmepumpe direkt angeschlossen habe ohne Pufferspeicher. Komischerweise keine Probleme beim Abtauen jemals gehabt, obwohl der Heizstab auch deaktiviert ist. So eine pauschale Aussage dass es nicht geht ist einfach falsch!
Ich werde genau so, bzw. mit einem kleinen Speicher im Rücklauf, eine Panasonic WP im Haus meiner Mutter anschließen müssen, denn der "Heizungsraum" hat da nur eine Fläche von knapp einem Quadratmeter. Da geht einfach kein richtiger Speicher rein und anderer Platz ist nicht vorhanden.
Noch besser wäre es WW und Heizungspuffer zu trennen. Referenz: ruclips.net/video/4zAttQNeL5w/видео.html
Das Gleiche habe ich mich auch gerade gefragt, Werner. Schenk das irgendwie anders dargestellt oder?
Wäre dann eine zusätzliche BWWP noch besser?
Nein, wird doch alles nur komplexer, mehrere zu dämmende Behälter etc. Hat Falco super in anderen Videos verglichen, wo die prozentualen Unterschiede anzusiedeln sind.
Frage bleibt am Tagesende: was soll alles rein und warum dann mehrere Behälter, extra Frischwasserstation usw… wenn man das alles macht, dann kann auch gleich ein Schichtenspeicher mit FWS rein. Warum dann nicht gleich der bestgetestete? SPI hat das super verglichen und an Link 3 kommt man m.E. schlecht vorbei.
@@whyme6742 Das kann ich nicht beantworten. Eine Freundin bekam eben eine Lambda WP + Ochsner BWWP extra; warum auch immer. Ich habe einfach einen Hygienespeicher für die WP, Heizstarb und auch für den alten Holzvergaser (kaltes Backup).
@@mact9829 Hast du einen Link dazu? Wegen der Dämmung: Solang die Wärme im Haus bleibt passt alles. Meine Puffer heizen zb meinen Partykeller + Büro + Stiegenhaus gleich mit. PS: Das ganze wird mit Awattar und einer SmartGrid-Steuerung kombiniert.
Er spricht mir aus der Seele. Danke.. Leider wird in Forums der direkte Anschluss empfohlen. Wenn man genau schaut, Tatsächlich zu 95% von Nicht - Fachmänner. WP immer mit Pufferspeicher. 👍👍👍
Wie begründen sie ihre Aussage "WP immer mit Pufferspeicher"?
@@D1986L … wurde in dem Beitrag von der Heizungsfirma ausführlich beschrieben.
Ergänzen möchte ich noch …..Problemloser Betrieb einer elektronischen Einzelraumregelung. Es macht für mich keinen Sinn verschiedene Heizkreise ungeregelt zu lassen um den Volumenstrom der WP zu gewährleisten . Im übrigen ist eine Einzelraum-Regelung laut Verordnung vorgeschrieben.
..von der Heizungsfirma ausdrücklich beschrieben.....na wers glaubt 😂@@jurgengemeinder93 Und die ganzen Wp-Betreiber, die hier alle aus Erfahrung das Gegenteil sagen ? ? ? Glauben Sie eigentlich auch Donald Trump ?
@@jurgengemeinder93
Was sagen Sie zu den Leuten, die gute Erfahrungen ohne Speicher gemacht haben? Warum liegen diese falsch?
Was würde Sie vom Gegenteil überzeugen, dass ein Speicher (Schichten-, Parallel-) oft nicht zwingend notwendig ist? Welche Kriterien müsste ein System ohne Speicher erfüllen?
@@D1986L Ich würde sagen, das freut mich und Glückwunsch an den Heizungsbauer.
Selbstverständlich gibt es Anlagen, die ohne Pufferspeicher gut laufen. Insbesondere seit es modulierende Wärmepumpen gibt. Wichtig ist auch, das Sie ein Betreiber der Anlage haben, der weiß was er macht.
Für mich gilt die Regel, unternehmen Sie alles um den erforderlichen Volumenstrom zu gewährleisten und zwar für immer.
Bei einer Wärmepumpe sind nicht die Betriebsstunden maßgebend, sondern die Anzahl der Schaltungen des Verdichters.
Dieser ist das Herzstück der Wärmepumpe und je mehr Starts er durchführen muss, desto kürzer ist die Lebenserwartung der Anlage. Im Optimalfall startet der Verdichter nicht mehr als dreimal am Tag, sollte aber 5-6 mal nicht überschreiten.
So wird die Wärmepumpe nicht übermäßig belastet und die Lebensdauer verlängert sich. Im Schnitt hält eine korrekt ausgelegte Wärmepumpe 20 Jahre. Finden zu viele Schaltvorgänge statt, kann das zu einem Ausfall schon nach wenigen Jahren führen.
Sie wissen nicht was an dem Heizsystem im Haus in den nächsten Jahren verändert wird. Über einen kleinen Pufferspeicher 50-100 Liter erreichen Sie eine hohe Betriebssicherheit.
Wenn Sie öfters zu einer Anlage, wegen einer Hochdruckabschaltung fahren und feststellen, das wieder einer an den Regelkreisen geschraubt hat. Oder der Betreiber hatte die Idee die offenen Heizkreisen nun doch zu regeln, da er festgestellt hat, das es bei hoher Sonneneinstrahlung im Winter der Raum überheizt wird… und , und……
Im übrigen macht es für mich keinen Sinn, der Fußbodenheizung im Raum für den Abtauvorgang Wärme zu entziehen und anschließend es wieder reinzuschieben. Der Abtauvorgang dauert in der Regel zwischen 10 und 20 Minuten und das wenn nötig, mehrmals am Tag. Damit fördere ich nur wieder die Trägheit der Fußbodenheizung.
Auch das man man mit einem kleinen aber richtig ausgelegten Pufferspeicher optimieren.
Im übrigen gibt es Einzelraumreglungen für Fußbodenheizung die einen hydraulischen Abgleich selbstverständlich vornehmen und damit die Wassermengen optimieren.
Wir haben ja gelernt, eine hydraulische Abgleich ist wichtig.
Ich sehe deshalb in einem Pufferspeicher, der nix anderes macht als das Wasservolumen in einer Anlage zu erhöhen mehr Vor- als Nachteile. Zumindest hat mir das meine langjährige Erfahrung im Anlagenbau gezeigt.
... die entscheidende Frage ist doch bei der Entscheidung Blockheizkraftwerck (Gas) vs. Wärmepumpe (Strom) wie die Preise für Gas und Strom sich in Zukunft entwickeln werden. Im Gegensatz zu Mehrheit glaube ich, dass Strom in Deutschland immer teurer werden wird und der Gaspreis zukünftig eher wieder sinken wird. Hätten wir günstigere Strompreise in Deutschland -wie z.B. in Österreich oder Schweiz- wäre die Entscheidung für die Wärmepumpe wesentlich einfacher... so bin ich hin- und hergerissen und würde mich im Altbau tatsächlich eher für ein BHKW entscheiden...
Ich komme aus Ö. Letztes Monat 10,7Cent pro kWh brutto gezahlt.
Schau dir mal das Video zur Wirtschaftlichkeit von BHKW an. Ob du dann immer noch ein BHKW willst ?
@@MrNickTi ... von solchen Preisen können wir in D nur träumen....
@@andreasschlicker1140 Normal sind hier 14-17Cent brutto. Ich habe jedoch einen dynamischen (stündlichen) Stromtarif und meine WP selbst so programmiert, dass sie nur zu den günstigen Stunden (Außentemp. bzw. COP wird auch gerechnet) läuft. Habe 2x750l + 800l WW für die WP und einen Holzvergaser und wenn der Strom besonders günstig ist (