Wenn man die Wärmepumpe mit Fußbodenheizung von 16-19 Uhr dimmt, merkt man wegen der Trägheit erst mal nix. Wenn man aber nicht um 21 Uhr im Bett sein will, wird der Abend echt ungemütlich, weil man eben mit Zeitversatz genau wenn es draußen kälter wird das Wärmedefizit von der Absenkung davor ab bekommt. Wenn man nen Speicher hat, dann in den teuren Abendstunden die Wärmepumpe aus dem Speicher durch laufen lassen. Den Speicher darf natürlich auch gerne der Netzbetreiber haben...
ja, wobei ich hinsichtlich der Speicher zwar auch die Netzbetreiber in der Pflicht sehe, aber vor allem die Kraftwerksbetreiber, denn bei denen sind die großdimensionierten Netzanschlüsse vorhanden. Beschaue ich mir die Preisschwankungen an der Strombörse, dann wundere ich mich über die Speicher-Trödelei der Kraftwerker.
@@MarkusRabanus Ja, da gab es bis jetzt so absurde Regelungen dass Netzbetreiber und/oder Kraftwerke keine eigenen Speicher betreiben dürfen, Biogas muss auch bei negativem Strompreis 24/7 konstant verstromt werden, große Firmen müssen konstant Strom abnehmen, dürfen bis jetzt negative Preisspitzen gar nicht nutzen und kappen. Theoretisch sind da neue Regel und Gesetzt im Kommen. Mal sehen, ob in der nächsten Regierung die Kompetenz vorhanden ist, diese Probleme überhaupt zu verstehen...
@@kgrmrde Und noch 10% mehr Strom durch den nicht konstanten Betrieb verbrauchen, während der verhätschelte Deutsche Gas-Michel schön durchheizen darf? Nein, bestimmt nicht.
Du musst aber die WP dann höher laufen lassen als eigentlich nötig um die Differenz wieder reinzuholen. Dadurch entstehen also Verluste durch den dann schlechteren wirkungsgrad.
Super Video, vielen Dank an alle drei Beteiligten! Was Herr Piepenbrink hier dargestellt hat, kann man gar nicht hoch genug einschätzen. Wie es seine Art ist: Er weiß wovon er redet und bringt es kurz und knackig auf den Punkt. Wäre schön, wenn sich die zuständigen Entscheidungsträger - und diejenigen, die es werden wollen - auf den gleichen Stand bringen würden. - Anstatt von Fusionsreaktoren oder Ähnlichen Luftschlössern zu träumen.
Ja und gut zu hören, das ein echter Politiker sich mit solchen Profis des Fachs hinsetzt, zuhört, umsetzt und sich Gedanken über die Zukunft macht. So muss das gehen! Lasst uns richtig wählen #KanzlerEra
@@scantrain5007, seine Aussagen in einer früheren Podcastfolge, dass E-Autos nicht so gut für bidirektionales Laden geeignet wären, hat er damals nicht nachvollziehbar begründet, finde ich. Aber klar, generell hat er natürlich Ahnung von seinem Geschäft.
Bauer Piepenbrink, Mega. Dieser Podcast hier ist ein Quell an genialen Wissenschaftlern und Information. Herzlichen Dank, dass es frei verfügbar ist. 👍
Großartiges Video zu einem relativ undurchsichtigen Thema. Vielen Dank euch allen! Wenn diese Regelung kommt, werde ich sicher 100kWh in den Keller stellen, ob mit oder ohne PV. Vor Kurzem erst einen 15kwh Speicher für 1800€ gesehen. Da fehlt nicht mehr viel zu den 100€/kwh installiert!
@@cybergigafactory ja kompliziertes Thema, derweil AfD und andere Energiewendegegner lenken inzwischen mit abstrusen Themen gezielt ab. Ein Beispiel dafür ist der Fall von §218, der plötzlich aus der Versenkung geholt wurde. Könnte auch GEZ sein oder Euro. Die dahinterstehende Strategie: öffentliche Debatte mit Nebenschauplätzen besetzen. Das ist im Grunde der Versuch, die eigenen Lügen und frühere Ignoranz zu überdecken. Anstatt jedoch innovative Lösungen für ein neues, nachhaltiges Energiemanagement zu präsentieren, wird gezielt Unsicherheit geschürt, um möglichst viel Machtprofit aus einem Geschäftsmodell zu schlagen, das auf die „Alternative für Dumme“ setzt. Aufgrund der strukturell konservativen Mehrheit kann diese Strategie auf fruchtbaren Boden fallen, wenn dem nicht entschieden entgegengetreten wird. Wir brauchen wasserdichte, unbestreitbare Erfolgsgeschichten - verständlich, prägnant und für jeden nachvollziehbar. Qusi Bild-Zeitung geeignet. Nur so können später auch komplexere Themen wie Großspeicherlösungen (Utility-Scale-Speicher) in der breiten Öffentlichkeit diskutiert und akzeptiert werden. Auch wenn solche Themen technisch trocken erscheinen, könnten beispielsweise Balkonkraftwerke in ihrer Funktion und ihrem Nutzen einfach und verständlich dargestellt werden. Gibt es bereits solche Ansätze, oder sollte das dringend aufgegriffen werden? Z.B. Balkonkraftwerk spart 100€ ab dritten Jahr?
Dann müssten die Hauskraftwerke von e3dc aber preislich deutlich nachgeben oder aber kompatibel zu anderen, günstigen Speichern werden. Meinen 18 kWh Speicher kann ich zwar noch aufrüsten, aber die Preise sind indiskutabel.
Tibber ist aber zu teuer geworden im Frühjahr. Wir haben gekündigt, weil die Preise die ganze Zeit außerhalb der PV Saison jetzt jenseits 30 Cent hier lagen, 31 Cent im Oktober und 44 Centt im November auf Basis der bezogenen kWh nach 14 kWh Speicher und 15 kWp GÜNSTIGER ist Octopus intelligent Go, deutlich günstiger. 0 bis 5 Uhr kostet der Strom 19 Cent, den Rest der Zeit 32 Cent, daher bauen wir auf 46 kWh Speicher aus und laden jeden Tag im Winter für den Altbau mit Wärmepumpe den Akku voll. Nach 20% Verlusten sind es dann rund um die Uhr 23 Cent Vollkosten Der Speicher kostet je 16 kWh gut 1700€ , die EVE LFP Zellen vom Typ MB31 gibt es in Hannover für 1100€, das Gehäuse mit BMS in Lüneburg für 500€ + Kabel = 1650 € Und im APril beginnt die §14a Reise, weil Westnetz die variablen Netzentgelte mit 1 Cent von 0 bis 6 Uhr um 11 Cent absenkt. In unseren Strompreisen wie oben 19 Cent und 32 Cent ist immer das Standardnetzentgelt enthalten, also bei uns im Westnetz teure 12 Cent, aber die sinken um 11 Cent von 0 bis 6 Uhr. Im Tarif Octopus Intelligent Go kostet der Strom dann aber keine 19 Cent mehr, sondern dann nur noch 8 Cent . 20% Verluste on Top und ich habe den Strom für 9,6 Cent rund um die Uhr. Dazu gehört dann auch, dass im Westnetz das Netzentgelt von 15 bis 20 Uhr eben +6 Cent teurer ist als Standard, also die Zeit zu meiden ist bei dann 32 + 6 = 38 Cent. Aber : 3300€ für 2 weitere Akkus mit 32 kWh und wir sind auf der sicheren Seite. Wir sparen je kWh 22,4 Cent, an 200 Tagen der Heizperiode mit im Schnitt 45 kWh Bedarf also 9000 kWh abzgl. PV Eigenverbrauch im Winterhalbjahr von rund 2000 kWh = 7000 kWh x 22 Cent = 1550€ jährliche Ersparnis Unser Octopus Intelligent Go Tarif läuft 2 Jahre, danach sind die 2 weiteren LFP Speicher bezahlt, obschon Octopus die Preise um 5 Cent seit 5.11.2024 erhöht hatte, denn wir brauchten für die Prüfungen 3 Wochen , bis alles klar war, dass wir auch PV Überschussladen weiter nutzen können. Wir mussten eine 2. Wallbox des gleichen Typs mit OCPP kaufen. Würden viele ablehnen, aber warum nicht, wenn das Dinge braucht 200€ kostet und in 30 Minuten montiert ist und wir von 1550€ jährlicher Ersparnis reden,. Er hat also Recht, wobei wir das Laden über evcc , also open source Software made in Germany machen und damit das Überschuss laden steuern und via Home Assistant das Akku Überschussladen und Entladen, was sich aber beschränkt auf die Vorhersage der PV Prognose und den kommenden Tagesbedarf, damiit der Akku nicht zu voll würde. ABER: selbst das kann man sich sparen und den Akku immer voll machen. Es macht bei 8 Cent EEG kaum einen Unterschied, ob ich den PV Strom tagsüber einspeicher oder frühmorgens für 8 Cent aus dem Netz. Die Kosten sind ja gleich. Tibber hat sein Preismodell im Frühjahr mit den Preiserhöhrungen durch die Hintertür ruiniert, denn da wurde einfach unter dem Deckmantel Netzentgelt die kWh Preis stärker angehoben. Und das war schon im Frühjahr sichtbar, weil EnBW uns Strom füt 25 Cent angeboten hat undzwar fix und ohne Bonus gerechnet. Jetzt im November lag das Angebot von EnBW bei 23 Cent und wir haben an Tibber für 600 kWh 33 Cent gezahlt. UND: Tibber hat nach der Kündigung zum 31.12. uns die Daten abgeklemmt, wir bekommen keine Daten mehr vom Tibber PUlse, die Sensoren Preis pro kWh, laufender monatlicher Verbrauch und monatliche Kosten wurden am Tag nach der Kündigung gestoppt und 4 weitere Sensoren sind in der api tot. Das nennt man Diskriminierung und ist in der EU verboten, darf Tibber nun noch lernen, denn wir sind ja weiter zahlende Kunden, aber die Daten sind weg. Wir können nur in der Rechnung schauen oder in der Tibber app. Also große Warnung an alle, dass Tibber ein diskriminierender Laden ist. Das ist auch auf github so eingeräumt, dass ein noch laufendes, aber gekündigtes Abo die Ursache ist laut Tibber . Wer also im Juni zum 31.12. kündigt, der steht tagsdrauf ohne die wichtigsten Daten da. Aber Piepenbrink hatte mit allem Recht, wie er 2019 auf der Messe mal am Rande ankündigte, dass e3dc eben bidirektionales laden bringen würde und ein großer Hersteller aus dem Lande das auch freischalten würde, aber man sich nix vormachen dürfe, weil das komplett neue Wallboxen erfordern würde. Kam alles so. Das war aber zu teuer für uns und VW hat das MOdell kastriert auf 10.000 kWh pro Autoleben, was ein Witz ist. Aber wir haben nun 46 kWh für 5000€ in der Pipe Line und sparen uns die 1500€ teure Wallbox. aber großen Dank an Dr. Piepenbrink, denn der hat mich bestärkt gehabt, voll in das Thema Batterie und DIY einzusteigen, so dass wir am Ende 25 KWp bekamen und aktuell 14 kWh , im Januar dann 22 kWh LFP Speicher bevor noch einmal 2x 16 kWh dazu kommen.
Wir haben nur EVE Markenzellen, die auch in Bussen und BMW verbaut werden, also LF280K und MB31. Die Preise für die LFP Zellen haben sich allein seit 15.11.2023 noch einmal halbiert, also genau: 1.800€ vor 1 Jahr für 14 kWh 1.100€ heute für 16 kWh, was grob 950€ für 14 kWh entspricht. Preise beim gleichen Händler aus Hannover. In 2022 hat der gleiche Speicher aus den gleichen Zellen LF280K noch 3.000€ gekostet. Wenn ich nach 2 Jahren durch die Zyklen meinen Akku bezahlt habe, dann juckt mich nichts mehr, denn am Ende habe ich eine Markenzelle wie Varta gekauft, nur halt von EVE in China , die aber die gleichen Zellen sind (grade A, denn grade B ist bei EVE gelasert und markiert).
Ist es Octopus egal wofür und wie viel Strom ich von 0-5h zum günstigen Preis verwende ? Würde nur dann Strom beziehen und nicht in der Zeit 5-0h. Würde auch primär den PV Speicher füllen und eher sekundär das Auto laden
@@t.d.5804 Ja, sämtlicher Netzbezug über das Smartmeter wird im Zeitfenster von 0 bis 5 Uhr begünstigt. Ich bekomme den Tarif ab 1.1.25 und habe das vorher explizit bei Octopus nachgefragt. Auch ich werde dann den Hausspeicher nochmal vollladen aber natürlich auch die E-Autos bei Bedarf. Die Wärmepumpe wird dann ebenfalls auf höherer und anschließend auf reduzierter Leistung laufen. SpüMa und WaMa ebenfalls in diesem Zeitfenster. Bei mir ist der Tarif 17 zu 32 Cent. Wenn dann noch die flexiblen Netzentgelte dazu kommen, wird es unschlagbar günstig.
@@t.d.5804 Einen großen Akku bauen und mehrere WR zu installieren, ist kein Hit. Also ich kann bis zu 50 kW aus dem Netz ziehen, da reicht mir jeden Tag 1 bis 2 Bh des Akkus. Also 100 kWh Akku Brutto würde ich bauen. Bei 7.000 kWh ohne BEV und 10 MWh inkl. BEV.
👍👍☀️💶🔋💡💡wieder ein gutgeführtes Interview mit einem auskunftsfreudigem Gast . . . ich verfolge E3/DC schon 4-5 Jahre und bin immer wieder überrascht, wie gut Sie sich den Anforderungen angemaßt haben und auch Ihre alten Systeme jung & und attraktiv hält 💡💡🔋💶☀️👍👍
man hätte den Herrn Doktor aber auch fragen können, wie es sein kann, daß trotz EMS und KI überwachten Akkus inzwischen auch E3DC S10 ganze Häuser abfackeln?
@@andreasfendt1765ok, eine Meldung habe ich jetzt gefunden, da ist aber kein Haus abgebrannt und der Speicher konnte kontolliert gelöscht werden. Quelle: pvminusmagazinepunktde. Dein Kommentar ist also nur Müll.
Also nach meinen mir vorliegenden Informationen ist das eine Übertreibung. Es gibt genau ein System, welches in einem Haus einen Brand im Keller ausgelöst hat. E3DC untersucht den Fall zusammen mit Samsung, welche in diesem Fall die Batterie geliefert haben. Es gibt noch 77 baugleiche Modelle, die 2019 installiert wurden. Bei diesen werden jetzt vorsorglich die Batterien getauscht. PV Magazin vom 26. Nov. Verlinken kann man hier nicht
Mehr solche Podcasts. Es gibt wenige Menschen wie Dr. Andreas Piepenbrink, die das Thema so rundherum verstehen und daher auch die richtige Agenda haben.
Allein schon bei 36min "Eigenverbrauch steuerfrei machen" is sowas von absurd. Das wär als würde ich für meinen Salat vom eigenen Garten Steuern zahlen müsste. Eins steht so gut wie fest. Wenn Habeck den Job abgeben muss, und so sieht's grad aus, dann werden wir mal locker viele Jahre Entwicklung verlieren. Die Speicher für Mieter (laden günstig, entladen wenn teuer) hatten wir doch vor vielen vielen Jahren schon: Nachtspeicheröfen ... jetzt gehts nicht mehr ... weil, dann verdienen Konzerne weniger, Aktionäre verienen weniger. Das ganze komplette Thema geht doch um die Entmachtung von Konzernen. Mit CDU nicht zu machen
"Das wär als würde ich für meinen Salat vom eigenen Garten Steuern zahlen müsste." Bringen Sie unsere Finanzminister (wer immer das auch im Moment ist) nicht auf dumme Ideen. 😂😂 Nachtspeicheröfen waren vor Jahrzehnten ein Thema, und zwar ebenfalls um die Last zu verteilen, denn damals gab es keine EE und die Kraftwerke (inkl. AKWs) liefen meist 24/7 durch, und nachts wurde und wird auch immer noch signifikant weniger verbraucht als tagsüber. Es gab ja die Story dass Belgien die Autobahnen nachts beleuchtet hat weil zuviel Atomstrom da war. Kann aber auch nur eine urban legend sein.
@@wolfgangpreier9160 Nope, allein der Eigenverbrauch ist bei mir Steuerpflichtig!! Soweit ich weiss muss ich darauf die Umssatzsteuer zahlen. Das ist deswegen so, weill ich mir die Umsatzsteuer nach Kauf erstatten ließ. (Kauf 2021) Was mir damals niemand sagte ist, dass die Steuererklärung dermaßen umständlich und aufwendig war, wir einen Steuerberater beauftragen mussten. Netto hab ich nix gespart. Der Aufwand für ein paar Euro ist für Alle (insb. Finanzämter) gigantisch. Das kam noch von der Vorgängerreguerung. Habeck hat es inzwischen geändert.
@@parasurferfm "Das ist deswegen so, weill ich mir die Umsatzsteuer nach Kauf erstatten ließ. (Kauf 2021)" 🤷♂🤷♀ Jede Steuererklärung ist, sofern Du nicht einfacher Arbeiter bist kompliziert und braucht einen Steuerberater. Meiner kostet mich 650,-- im Monat. Dafür hat er mir für 2023 17K Rückzahlung von der Finanz gebracht. Also: Ja zahlt sich aus. "Der Aufwand für ein paar Euro ist für Alle (insb. Finanzämter) gigantisch." Korrekt. Deswegen gibt's bei uns in Österreich die Kleinstunternehmerregelung bei der Du bis zu 450,-- (oder so) pro Monat komplett abgabenfrei einnehmen kannst. Dass die Finanzämter mit so einem Mist nicht belastet werden. Außerdem geht das ganze bei uns sowieso schon lang elektronisch.
Danke Herrn Dr. Andreas Piepenbrink und dem Kanal für das Thema. Wie immer gekonnt in seinen Erklärungen, gibt es dem nicht all Zuviel hinzuzufügen. Allerdings wichtig sein Fazit aus der isolierten Betrachtung von Heimspeichersystemen herauszuführen, und hin zu dringend benötigten netzdienlichen Speichern. Eher die BEV werden hier eine Rolle spielen können, und was er ab Min 45 sehr gut auf den Punkt gebracht hat, und warum der zukünftig hohe Bestand der BEV unbedingt mit eingebunden werden sollte, aber dummerweise gerade ein DC-gebundenes (V2H(dc)) BEV vornehmlich das hausseitige HMES bedient, auf Vorsorge ausgerichtet ist und weniger bis gar nicht netzdienlich V2G(ac) das Netz über den Hausübergabepunkt stützt. Ebenso wie einfache AC angebundene Klein-Speicher sind BEV mehrheitlich nur über AC V2G(ac) in die Ortsnetze netzdienlich anzubinden (BiDi über Smartmeter). Ein Hochhaus mit jedem Balkon mit einer PV baut spätestens ab Mittag über Straßenzüge hinweg (zzgl. Dach PVs der EFH/RHS drum herum) auch eine hohe ungeregelte Produktion auf, und die vor dem Endtrafo des Ortsnetzes unbedingt so weit wie möglich über BEVs "verwertet" werden sollte, und bevor die gesteuerten PVs drumherum vom VNB abgeregelt werden. Und die von Dr. Andreas Piepenbrink erwähnten Smartmeter müssen später als BiDi AC-Ladesäulen mit integriert werden V2G(ac). So bekommt jeder Mieter auch sein E-Auto zumindest ideell mit eingebunden, und es ginge sogar viel mehr, wenn man im Marktdesign für Geringfügigkeitsmengen auch Ausnahmen im Smartmeter-Profil zulässt. Nur so kann massig BEV Kapazität in Ortsnetzen noch vor ggf. hochbelasteten Endtrafos netzdienlich eingebunden- und Überschuss verwertet werden. Und mancher ungeregelter Trafo nicht zwangsweise durch einen teuren geregelten ersetzt werden müsste. Die wenigen EFH mit hochpreisigen HMES-DC-Systemen wie von E3DC werden hier in Netzdienlichkeit nicht viel ausrichten können. Man denke das weiter von Gewerbegebieten bis in den ländlichen Raum, die Masse an parkenden BEV wird keine solchen Systeme vorfinden, und diese GW-Kapazitäten bis 2030 aus BEV sollten teurem Netzausbau vermeiden helfen, dazu muss endlich die Bidirektionalität im AC-Zugang her, und ginge nur mit hohem Zubau von AC-Ladesäulen mit Laternen und Bordsteinladern im dichten Wohnbestand, und eben unbedingt BiDi fähig, dem den besagten Smartmetern und einem neuen freien Abrechnungsmodell auf Ortsnetz-Ebene für die Vorbereitung zunehmend autarker dezentraler Netze und weniger Netzausbau.
Alle Heimspeicher sind doch heutzutage Eigenverbrauchsspeicher. Wenn jetzt als 2.Schritt dazukommt dass man diese nicht nur über die eigene PV-Anlage läd sondern mittels dynamische Stromtarife in Zeiten günstiger Preise ist das erst der Anfang. Netzdienliche Speicher sollten dann das nächste sein, und dafür gehören dann auch die Regulatorien abgeschafft bzw. angepasst. Mit der Verfall der Speicherpreise ist es vermutlich gar nicht mehr notwendig die Batterien von E-Autos zum Einspeisen zu nutzen.
@@thorblau7943 Selbst mit Schritt 2 hapert es schon in der Praxis. Im Winter stehen die meisten PV-Speicher nur herum, wegen es schon viel bringt, sich darauf zu konzentrieren, als in die ferne Zukunft zu schweifen.
@ ein EIGENverbrauch-Heimspeicher war bisher dann gut & passend, wenn er auch 8 Monate im Jahr von der eigenen PV-Anlage ganz gefüllt werden kann. Also z.B. ab 10kWp Sonnenkraft bei bis zu 5kW Speicherfähikeit Das ändert sich jetzt, wenn er sich zuverlässig zu günstigen Preisen aus dem Netzt beladen lässt. Dann zählt nicht mehr nur die Größe der PV-Anlage, sondern auch die Stromverbauchsmenge.
Herr Piepenbring ist der Hammer, ein Mann mit Visionen und Macher-Mentalität. Ein Gewinn für jeden, der bereit ist, für sich aus seinen Erfahrungen zu lernen und für sich individuelle Umsetzungsstrategien zu entwickeln. Denn eins ist sicher, die Politik verteuert Energie immer weiter, nicht nur wegen der Umwelt (auch wenn das der vorgeschobene Grund ist), sondern auch weil sie ohne die Steuern nicht mehr klarkommen...
Wirklich toll erklärt. Sogar ich als Laie hab viel davon verstanden. Tolle und sehr variable Visionen, die hoffentlich auch mal umgesetzt werden und unserer Wirtschaft hilft.Sowas müßte mal ins öffentliche Fernsehen. Allerdings auch die Info welcher Politiker/Partei so etwas mit trägt. Das ist meiner Ansicht nur Herr Habeck. Danke nochmal.
DIY geht schon, wenn man es sich zu traut. Ich habe DIY mit Victron, Fronius, Hoymiles, Gobel Power eine 16kWh PV mit 70 kWh Akku. Ein E-Auto (MG4) und Vailant Wärmepumpe. Der Tibber Stromvertrag und Victron DESS (als NodeRed Steuerung) mit Last und Ertragsprognose. Bin sehr zufrieden. Vor allem mit dem Preis....
Einfach nur top, kein "geht nicht Geschwafel" Bin seit einem Jahr Balkonkraftwerk Besitzer. Habe es selbst Smart gemacht, Batterie Netzdienlich Einspeisegeregelt , Hauptlasten zeitversetzt etc.etc. Ist mein Lieblingsspielzeug geworden und noch lang nicht fertig. Das ist die Zukunft.
Interessante Folge mal wieder, aber wie schon von einigen Kommentatoren festgestellt wurde sind die Speicher in DIY (oder auch fertige Speicher schon) DEUTLICH günstiger als die Angebote der Firmen. Ja, die Firmen haben sicher coole Managementsysteme, wie hier vorgestellt (75% der 10 oder 11.000 kWh p.a. quasi gratis), aber wenn ein DIY Speicher eben nur 1/10 des dicken Speichers von einer Firma kostet, dann kann man sich auch 5 DIY Speicher bauen, bei Sonne voll machen und dann mit geringerem Invest immer noch hohe Autarkiegrade erreichen. Wie hat schon Auke Hoekstra gesagt: Die Batterien werden zur Commodity werden, die man einfach mit der PV-Anlage für kleines Geld mitkaufen wird. Dahin geht die Reise, nicht zu überteuerten Heimspeichersystem von Firmen wie E3DC.
Deutlich günstiger ist gut ich bekomme Ende des Monats 16 EVE Zellen inklusive Versand aus Holland für knapp 1000 € das sind knapp 16 kWh nutzbar und ein diy-kit von Seplos für noch einmal knapp über 600 € 1700€ mit Verkabelung für sicher 15,9 kWh nutzbare Leistung.
"Der Standart für gute Potcasts" - diesem Lob an den "Geladen Batteriepodcast" schließe ich mich voll und ganz an. Und bei euch habe ich mal wieder das Zitat der Woche entdeckt: “Wir blicken theoretisch rosigen Zeiten entgegen, wenn die deutsche Netzwirtschaft entbürokratisiert wird” ... ich glaube, besser kann man es nicht ausdrücken. Vielen Dank für die sachliche Aufarbeitung dieses äußerst wichtigen Themas.
Was man nicht vergessen darf: je mehr Speicher es gibt und je mehr davon netzdienlich teilnehmen, desto weniger Spread gibt es bei den Strompreisen und desto weniger kann man verdienen. Und desto weniger spart man auch mit dem Speicher. So funktioniert Marktwirtschaft: Überrenditen werden ausgeräumt. Nur Bürokratie und Regulierung kann das verhindern.
Das wird auch so kommen, sobald die anschlussbegehrenden 161 GW ans Netz gehen. Die können bei allen Preisdifferenzen oberhalb von 3,3 cent Gewinne einfahren. Weder mit dem eigenen grossen Heimspeicher, noch mit Bidirektionalem KFZ wird man hier mithalten können. Daher behaupte ich dass V2G niemals in die Masse gehen wird. Das kann dann mal 3-5 Jahre gut gehen und danach machen einen die Großspeicher platt. V2L ist super zum Campen oder für Handwerker, aber V2G und V2H sind..naja....lasst es einfach sein.
@@birnenpfutzen2710 Na ja. Ich konfiguriere meine Speicher auch netzdienlich. Weil ich aktuell halt nicht die teuren Strompreise zahlen will. Aber ich würde ihn nicht dafür kaufen und auslegen. Oder meinen Sie die Konfiguration im Konfigurator beim Kauf und nicht die technische Konfiguration im Betrieb?
@@thomasheu8601 Ich muss dir hier widersprechen, die Großspeicher-Anlagen können mit Kleinkraftwerken im EFH nicht mithalten. Dieses Anlagen sind technisch weit komplexer und haben viel höhere Betriebskosten, desweiteren können sie nicht von Eigenverbrauch profitieren und müssen ihren Output nach Mark regeln. Desweiteren wird der Bedarf an Strom noch sehr viel weiter steigen und selbst wenn wir DE versorgt bekommen, ist da immer noch der Rest Europa. Netzdienliche Speichern werden vermutlich immer lohnen, solange der Einkaufspreis stimmt. Großspeicher-Anlagen müssen wesentlich rentabler sein, alleine schon aus wirtschaftlicher Sicht für die Eigenkapitalrendite. Das heißt, dass die ersten Großspeicher Betreiber pleite gehen, bevor es sich für den Hauseigentümer nicht mehr lohnt. Dass sich ein Speicher dann nach 2 Jahren schon amortisieren wird, sei dahingestellt sein, aber über die Lebenszeit wird er mit Sicherheit einen Nettogewinn einfahren. Stellen sie sich 38,4KWH lfp in den Keller, dann können sie für sich selbst 20 KW an Leistung rausziehen, was in den allermeisten Fällen ausreichend sein wird. Irgendwo dort wird sich dann, meiner Meinung nach, das Optimum and Speicher ergeben. Den Rest machen dann die Großspeicher-Anlagen.
40:18 - VORSICHT: steckerfertige Akkus ist eine eigene Kiste in dem Moment, wenn das ein "steckerfertiger" AC Akku sein sollte, denn dann hängt der Akku DIREKT am Wechselstrom, nur am Wechselstrom. Das bedeutet aber immer auch höhere Verluste, denn selbst der PV Strom aus der 2 kWp Stringleistung muss erst in AC umgewandelt werden, um in dem Gleichstrom Akku zu landen. VIel wichtiger wäre aber, die 1,2 kWp Überbelegung der Modulseite am Wechselrichter, der ja nur 800 Watt AC kann. Diese 1200 Watt sollten aber im Akku landen und zwar direkt , also Gleichstrom aus dem Modul in den Gleichstrom Akku (meist 51 V). Ansonsten würde was passieren ? eine Rundreise von DC in AC und dann in den Speicher , wo dann aber in dem Speicher erst einmal aus Wechselstrom dann wieder Gleichstrom gemacht werden muss. Und aus dem Speicher heraus wieder die Wechselstromerzeugung. Das sind dann aber 20% Verluste und doppeltes Investment, weil man dann min. 2x Wechselrichter braucht, den Balkon PV und dem im Speicher, was alles sehr teuer machen wird. Von daher kommt es sehr genau darauf an, was steckerfertig heißen soll. Wenn das ganze smarter werden soll, dann müsste das sozusagen ein MC 4 Stecker und damit die Gleichstrom Ebene sein, aber das dann wiederum ganz andere Balkonwechselrichter erfordern, eben Hybrid Wechselrichter. Sollte es aber sagen wir "DC seitig steckerfertige Akkus" geben, die keinen AC Anschluss erfordern, dann mag das ganze gut gehen, allerdings eben einmal komplett neue Hybridwechselrichter erfordern. Haben heute die wenigsten auf dem Schirm, was das kosten kann oder wird, aber grob 500€ erwarten einen da, außer die Chinesen adaptieren den neuen Standard Balkonwechselrichter PLUS als Akkuwechselrichter fix und bringen die Skaleneffekte aus der Produktion über ihre Preise auch in den Markt. Klingt kompliziert, aber anno 2020/2021 kostete der übliche 600 Watt Balkonwechselrichter um die 350€ und heute sind diese Kisten für 150€ und weniger zu haben. Von daher mag das mit einem Hybrid BalkonWechselrichter für 250€ klappen, wenn auch der Speicher günstig angeboten wird und nicht die teuren Anker, Zendure, Ecoflow Schrottmodelle, die mit no name Zellen vom Spotmarkt aus China bestückt sind und keinen MArkenzellen nutzen. Das ist der große Haken und alles hängt wieder mal an China und deren Produktion wie auch Innovations und Risikofreudigkeit, heute schon einen Balkonwechselrichter zu entwickeln, der morgen einen LFP Akku mit zumeist wohl 51 V laden können wird. Dann wird es auch kleinere LFP Zellen in Massenware geben, die heute so teuer sind, dass sich nur die 14 oder 16 kWh Speicher lohnen. Warum ? Wer nur 7 kWh braucht, der zahlt für die kleineren Zellen genau den gleichen Preis wie für 14 kWh, weil das Produktionsvolumen so viel kleiner ist. 280 Ah bis 350 AH Zellen (mit 3,2 V nominal und somit max. rund 1 kWh je Zelle) dominieren den Weltmarkt für Busse, Autos und HEimspeicher, jedes kleinere Format ist heute produktionsseitig noch ein Exot, aber mit einem EU Standard Speicher von sagen wir grob 6,4 kWh würde diese hierfür benötigten Zellenformate (bei 16S und damit effizienteren 51,2V ) von 125 Ah x 3,2 V x 16 = 6,4 kWh sicher auch die 100€ pro kWh auf Zellebene deutlich unterbieten können (16 kWh MB31 von EVE kosten in DEutschland 1100€). Ich erwähne die 6,4 kWh nur, weil man auch an das gewicht denken darf: die 16 kWh Module im Rackformat im 20 kg Metallgehäuse wiegen grob 110 kg. Da sind 6,4 kWh im massiven Plastikgehäuse vielleicht mit 30 kg gerade so noch logistisch handhabbar, denn über 31 kg beginnt der Speditionsversand. Von daher brauchen wir so eine normierte Kiste, denn nur dann können die Chinesen ihre Vorteile schnell ausspielen und große Stückzahlen 1 Modells herstellen, was dann günstig in den Markt gehen und den Markt auch entfachen kann. Aktuell ist der günstigste Kleinspeicher wohl der von Growatt mit 2 kWh für ich meine 440€. Das sind dann aber am ENde 220€ je kWh. Wer dann sagt, 2 kWh sei zu klein und kauft 4 kWh für 880€, der ist spätestens bei der nächsten Größe von 6 kWh beim 16 kWh Akku, denn bei 1320€ für 6 kWh versus 1750€ für 16 kWh kippt das Pendel. Economy of scale ist die Schlüsselfrage für den günstigen Speicher, der nur möglich ist mit einer günstigen Einheitszelle a la 100 Ah. Das gibt dann 4,8 kWh oder Vielfache davon, ebenso auch im Gewicht oder eben stapelbare Module.
AC Speicher müssen nicht unbedingt einen schlechteren Wirkungsgrad wie DC gekoppelte Lösungen haben, sieh SAX Power. Davon abgesehen bietet sich gerade bei Altanlagen ein AC Speicher an, da man dann keinen neuen Wechselrichter braucht.
Der Andreas Schmitz hat das schon berücksichtigt mit den Verlusten. Das ganze lohnt sich sobald auch die Netzentgelte dynamisch werden. Ohne ist die Preisdifferenz zu klein um die Verluste auszugleichen.
@@Felix-st2ue Richtig. Allerdings ist das was am Schluss herauskommt bei jedem Netzbetreiber anders. Beim Bayernwerk gibt es im Modul 3 nur im Quartal 1 und 4 in der Zeit von 0 - 5 Uhr eine Ersparnis von rund 8 ct/kWh, im Sommerhalbjahr leider nicht. Damit hat man als Nicht-PV Besitzer keinen so großen Vorteil wenn man zur Mittagszeit lädt. Andere Netzbetreiber haben dagegen im Sommer von 10:30 - 13:30 eine Niedriglaststufe.
Meine erste China-Box mit gutem BMS, Display etc. und 14,4kWh Speicher hat €2500 gekostet. Aktuell bestelle ich und liege mit Box (500) und Speicher (1000) bei €1500 inkl. Versand. Anschluss an den Wechselrichter mit 2 dicken Kabeln im 48V-Betrieb. Erste Hürde: BMS und Wechselrichter müssen auf Volt-Grenzen eingestellt werden oder man richtet eine Kabelkommunikation ein. Zweite Hürde: Integration beider Geräte in ein Managementsystem. Bei mir läuft dazu das freie Home Assistant auf einem Raspi sehr zufriedenstellend. Offline kein Problem und wenn man seine Verbräuche mal im Detail sieht, weiss man, dass das sehr private Daten sind. Den Day-Ahead-Preis gibt's als Integration umsonst. Die Logik, wie und wann Potentiale eingesetzt werden, muss man in der Tat selbst entwickeln oder eben mit Daten und Geld einkaufen.
Kann diese Verbindung von der China-Box zum E3/DC-Wechselrichter funktionieren? Die BYD-Box enthält eine Anleitung zum Wechseln des RJ-45-Kabels, um den CAN-BUS bei verschiedenen Wechselrichtern von einem Pin zum anderen zu verlegen. Aber zumindest überträgt der CAN-BUS die richtigen Daten.
@@alexterrell1062eher schwierig welche Kommunikation nutzt der Wechselrichter? Die BMS haben alle CAN und RJ45 allerdings muss auch das Kabel mit der Pin Belegung passen.
Schöne Grüße an Herrn Dr. Piepenbrink, leider arbeiten seine Heimspeicher nur so gut wie die Fachkräfte (Fachpartner, Installateure) die den Akku verbauen. Ende Oktober wurde in mein E3DC S10X 18 kW Speicher eine Speichererweiterung auf 21kW vorgenommen. Seitdem führt mein Batteriespeicher ein Eigenleben. Der kann jetzt nur ca. 13kW speichern, wenn er leer ist bedient er sich nachts selbstständig aus dem Netz egal wie hoch der Strompreis ist. Der Ladezustand des Speichers schwank hin und her. Der Installateur war schon 2-mal zu Nachbesserung vor Ort ohne Ergebnis! 50% über Marktpreis, da sieht Service für mich anders aus. Fazit Die Idee von dem Energiemanagement mit den dynamischen Strompreisen und dynamischen Netzentgelten finde ich echt super deswegen hatte ich mich für dieses Produkt und eine Speicher Erweiterung entschieden. Voraussetzung ist aber das E3DC System muss fehlerfrei funktionieren.
6:20 Das ist so latent abwertend ("Alibaba irgendwie") nicht richtig. Die preiswerten und guten LFP-Zellen, z.B. von EVE oder CATL gibt es bei deutschen oder niederländischen Großhändlern für 60-80 €/kWh.
Hervorragendes Video, Kompliment auch an Herrn Dr Piepenbrink für seine marktneuralen Antworten. Wir haben selbst E3 DC Speichersysteme in mehreren Häusern verbaut und sind sehr zufrieden, weiter so!
Ich bin nicht sehr glücklich mit E3/DC. Wir haben eine neue PV-Anlage mit einem E3DC-Wechselrichter. Jetzt möchte ich eine Batterie hinzufügen. Ich kann im Großhandel eine BYD 12KWh-Batterie für etwa 4000 € finden. Die BYD-Batterie wird als mit fünf oder sechs verschiedenen Wechselrichtern kompatibel aufgeführt. Plug and Play - alles, was der zertifizierte Elektriker tun muss, ist, sie hineinzutragen, ein paar Drähte zu verlegen und einen Schalter umzulegen. Aber nicht mit E3DC. Ich kann nicht herausfinden, womit der E3DC kompatibel ist, abgesehen von den E3DC-Batterien, die mit €8000 für 9KWh angegeben werden. Versucht E3DC, die Kunden an ihr System zu binden, um ihnen einen Aufpreis zu berechnen?
Klar, das war das primäre Ziel von E3DC von Anfang an. Die Anlagen sind alle völlig überteuert im Vergleich zu Konkurrenz, da hilft auch das Energiemanagement 360° nicht. 80 % der Funktion kann man mit einfachen Maßnahmen mit offenen Lösungen erzielen, und wenn es nur eine einfache Zeitschaltung ist. Der Rest ist nicht das Vielfache des Preises der Konkurrenzprodukte wert.
10,5kwh 48V kostet 1350€ inclusive Versand . 8kwh Plug&Play 1850€ für Bkw 2x Hyper2000 + 11,5kwh Speicher 3700€ inclusive App + Steuerung zuzüglich Smartmeter/Lesekopf Gibt genug Beispiele wo der Endnutzer sparen kann ohne ne große überteuerte Pv-Anlage
Diese Aussage ist leider viel zu oberflächlich, da Gaskraftwerken (mit/ohne Wasserstoffoption) in kompletten anderen Zeiträumen arbeiten wie Batteriegroßspeicher, welcher vielleicht noch zum Wochenausgleich eingesetzt wird, aber garantiert nicht als saisonalen Ausgleich (Gaskraftwerken ).
@@TT-M Großspeicher braucht es überhaupt nicht. Die belasten die Netze und wahrscheinlich werden deren Netzentgelte auch noch auf andere umgelegt. Die Akkus gehören zum Verbraucher. Dh. in jede Wohnung 40kWh für 4000EUR.
TOP conversation. Lots of things I execute already but nice to follow, ... and this means, I'm doing the right thing according to Mr. Piepenbrink. But as always, new technology allows new (future ) capabilities. Enjoyed watching/listening ( understand and speak German but can't write it... ) .
Als Mieter ohne PV erschien mir Speicher immer uninteressant. Aber da die Speicherpreise in letzter Zeit stark gefallen sind, kommt ein mobiler "Stecker-Speicher", dann doch langsam in die haben-wollen Region. Vor allem wenn auch die dynamischen Preise attraktiv sind, why not?! Kleinvieh macht auch Mist. Wenn viele Mehrfamilienhausbewohner das machen und so die Lastspitzen aus dem Privaten Sektor etwas glätten, ist das doch eine win-win Sitution.
Exakt. Kleinvieh macht auch Mist, wenn aber wirklich 160GWh Großspeicher kommen wird der Spread der Strompreise zwischen Mittagszeit und Abend aber sicher schnell kleiner werden.
Nur hat man bis sich der Speicher amortisiert hat erstmal keinen finanziellen Vorteil. Da wird einem sicherlich wie bei den PV Anlagen die Amortisation auch wieder schöngerechnet. Am Schluss kommt dann das böse Erwachen.
Ich finde unter absolut jedes Windrad muss so ein viele MWH Grosspeicher. Am besten in den Betonsockel! Dunkelflaute-auswirkung ist dann nur halb so lang und mehrfach als zweimsl seltener auf den Preis durchknallend!
genauso solle das für JEDEN PV Park & größerem Verteilpunkt Pflicht sein, weil dann auch u.a. die NordSüd Trasse dadurch entlastet werden kann, indem man Energie transferiert wenn Kapazitäten Frei sind. Anstatt Abzuregeln und massenhaft Energie zu verschwenden deren Erzeuger ja schon existieren.
Also wie ich die Antwort auf die Frage: "Warum [...] sind Heimspeicher in Europa noch unverschämt so teuer?" ist: Bei anderen sind Energiemanagementsysteme auch teuer. Wenn ich aber fast 400 Mio (Netto?)-Umsatz habe und mir ein großes Software Team, selbst mit Mathematikern, Statistikern etc. welche Lösungen für Optimierungsprobleme für den Speicher und die variablen Strompreise entwickeln, wird das deutlich weniger als 1% des Jahresumsatzes an Kosten verursachen. Und das Argument die PV Anlage und Elektrik sei teuer zu installieren macht keinen Sinn, wenn der Heimspeicher als Upgradeoption soviel kostet. Dann sind Elektrik und PV schon installiert. Was ggf. fällig wird ist in dem Angebot einen Wechselrichter mit Unterstützung für den Heimspeicher zu ersetzen und den Heimspeicher anzuschließen. Das ist eine Handwerkerleistung die zusätzlich eher wenige Stunden dauert (wenn der Speicher direkt neben dem Wechselrichter platziert werden kann eher deutlich weniger, selbst wenn man mit 2 Leuten rechnet für den Transport zum Aufstellungsort etc.) mit geringen Materialkosten für Leitungen und ein anderer Wechselrichter sollte auch nicht soviel teurer sein. Sehe effektiv die Begründung eher als: Die Zahlungsbereitschaft der Kunden ist groß und dann kann man auch diese Preise im Markt verlangen. Insbesondere wenn man eine bequeme Hardware und Software in Kombination und ausgelegt auf den Markt in Deutschland anbietet.
Einfach saustarke Folge mit DEM Fachmann 👍👏 danke dafür und weiter so. Wir sind auf dem richtigen Weg…leider ist der bürokratisch und steinig. Da frage ich mich immer, warum lässt man zu, dass die Energielieferer und -verteiler so bremsen? Vielleicht Lobbyarbeit…….
Wäre es vor dem Hintergrund nicht sinnvoll auch in jede Eigentumswohnung Speicher mit geringer Speicherkapazität zu erlauben, damit dieser während der Stunden mit hohem Angebot für geringeres Geld zu laden und am Abend diesen Strom für den Eigenverbrauch zu nutzen?
@ Danke für die Nachfrage. Ja, ich habe es bis zum Ende gesehen. Den Kommentar habe allerdings geschrieben bevor Kleinspeicher thematisiert wurde. Nur habe würde es mir schon reichen wenn der Speicher in den günstigen Zeiten geladen werden kann für den Eigenverbrauch. Eine Wiedereinspeicherung in das Netz wäre nicht unbedingt nötig. Diese Variante wurde aber nicht besprochen.
@@wr6293 Es gibt nur wenige die eine direkte Anbindung an Tibber oder Awattar anbieten. Es gibt ein paar Bastellösungen, aber professionell wird das nur von wenigen angeboten. Vermutlich ist es einfach zu teuer in Betrieb und Wartung. Ich hab es mir für meine Anwendung durchgerechnet (selbst geschriebenes C# Programm) und komme bei 42000kWh Verbrauch auf max 150-200,-- Ersparnis pro Jahr. Um das Geld zahlt sich für mich nicht mal der Controller aus.
@@wr6293 Dafür gibt es heute schon Speicher wie von SAX Power. Die sind aber momentan noch zu teuer. Da muss der aktuelle Preis für LFP noch durchschlagen. Wenn der komplette anschlussfertige Speicher unter 300 €/kWh kostet wird es langsam interessant, bei 100 €/kWh ist es ein No-Brainer.
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag. Am 9.1.2025 bekomme ich mein Smartmeter-Gateway von Ostrom. Gemeinsam mit meinem 19,5 kWh-Speicher, Wärmepumpe und BEV probiere ich praktisch das aus, was Sie gerade besprochen haben. Ich bin sehr gespannt, welche Effekte ich erzielen kann. Ab 1.4. dann auch mit variablen Netzentgelten und Modul 3.
In unserer Mietwohnung hängt so ne flexible Last, ein 80 Liter Brauchwasserspeicher mit 6 kW Heizstab. Für meinen Tibbervertrag bin ich das flexible Ein- und Ausschaltglied
2000€/Monat für Energiemanagement??? Sicher nicht für die Heimspeicher, oder hat sich da jemand in den Einheiten vertan? Wenn man ein Speicher selbst baut, kommen aktuell Kosten von 1600€ für 16kWh Speicher. ein großer Anbieter hat bessere Einkaufspreise, die den Arbeitslohn kompensieren dürfte... Aber die Industrie versucht über Hochvoltspeicher und Kompatibilität die Mitbewerber aus ihrem System fern zu halten. Ich würde mir wünschen, wenn es einen Standard für Speicher (Kommunikation) gäbe, so dass jeder Speicher an jedem WR genutzt werden könnte, dann wäre der Wettbewerb höher und die Preise geringer. Mit den dynamischen Tarifen, klingt das Speichern / Entladen super, aber... wenn das nun alle machen würden, würde der dynamische Preis nicht mehr so stark schwanken. Sprich die Einsparungen von z.B. 500-1000€ sondern nur noch ein Bruchteil. Sind die Schwankungen so gering, dass der Aufpreis beim Speicher (Abschreibung / Wirkungsgrad) könnte das ganze auch noch ein minus Geschäft sein. Fazit, Ja, es macht Sinn Autos usw. dann laufen / laden zu lassen, wenn der Bedarf im Netz gering ist. Ja, es macht Sinn, bestehende Speicher netzdienlicher arbeiten zu lassen, siehe auch Videos vom "Batteriearzt" (ihr wisst schon wen ich meine) Ja, es macht Sinn, Großspeicher an EEG-Parks oder dezentral zu installieren. (Kosten von
DYI Speicher: 28KW (Netto) 48V LFP zellen Grade A von CATL oder EVE. Gesamtkosten: 2100 Euro 😀 (mit allem außer meiner Arbeitszeit) Zellen 32 x 50 Euro 280ah 3,2v lfp = 1600 Restliches Material und Versand: ca 500 sellbst wenn ich den Preis * 5 nehme, bin ich da trotzdem nicht bei den 30 - 36k... Die gekauf speicher sind in Europa nun mal Brutal überteuert. Es gibt chinesische hersteller die da deutlich günstiger sind: Pylontech. ich selber habe die noch nicht in den händen gehabt und kann die teile daher nicht bewerten. so zieht aber meine DYI Speicher aus: ich habe 2 Packs, mit je ca 14kw nutzbar, um die Lebenszeit zu erhöhen) Die zellen sind von CATL Grade A (von einem Niederländischen Händler nkon, der die wieder in massen aus China importiert) Jeder Pack hat einen Eigenes BMS (max 150a - JK BMS) und eine Extra Schmelsicherung. Dazu kommt noch ein Trenn schalten und 2 grosse Bus Bars. die mitgelieferten starren Zellverbinder habe ich durch Flexibele Zellverbinder ausgestauscht. DIe kommunikation zwischen BMS und WR funktioniert tadellos (das JK BMS kann man an verschiedene WR Hersteller anpassen) Kabelquerrschnitt: mind 100 mm² (der WR Herstelle - Deye hat 90 empfohlen, ich habe bis zu dem busbar 120 mm² und dann jeden Pack einzeln mit 50mm²) Sobald ein Pack aus geht, drosselt das BMS die Leistung. Sollte das Versagen, würde das BMS Trennen, wenn auch das versagt greift die schmezsicherung. Funk Rauch melder direkt über den Packs. Die packs sind auf einem rollbaren Regal untergebracht, das mit einem Bolzenschneider sehr schnell trenn und wegschiebbar ist. Schiebweg von dem Keller bis ins freie, 7 m - Stufenlos. 1x im Jahr prüfe ich die Zellwiederstände. Die Akku Packs wurden von mir mit einer Wärmebild Kamera unter Volllast getestet. Mein Speicher wird in einem Sichereren und besser testeten zustand sein als die meisten gekaufen. In die teile schauen nicht viele rein und prüfen welche querrschnitte verbaut sind... Da mein Speicher die 12 KW Leistung schafft, konnte ich mir die anschaffung einen Bidi Wallbaox sparen. meine Kombi: WR mit Smartmeter und Speicher, macht mein Energie Management komplett automatisch. Ich muss nur schauen ob der speicher genung geladen ist wenn ich 40%in den Tesla am Abend lade.
@@DBWPyro klingt super interessant. Hast du das Setup schonmal in einem Video oder in einem Forum vorgestellt? Mich würden hier noch einige Details interessieren.
6:50 Dann muss man die Handwerksleistung gesondert anbieten, und kann nicht für ein lächerliches 1Kwh LiFePO4 Akkuchen 2k Euro abzocken, wenn die in China nur 50Euro kosten.
"Dann muss man die Handwerksleistung gesondert anbieten" Nein. Abgelehnt. Der Handwerker (ich) muss Garantie für seine Arbeit und die Produkte gewähren. Mit Billigstdorfer China Batterien ist das nicht möglich. Die Gesetze verlangen das zum Schutz der Bürger. Also selbst machen oder zahlen.
@@kriawagen Nicht ganz. Er meint der Handwerker installiert ihm einen Billigakku aus China. Nein das wird er wohlweislich NICHT tun. Er wäre verrückt! Oder reich. Ok ist oft dasselbe.
@@wolfgangpreier9160 Ja, deshalb mach ich selber! Aber ehrlich, warum nicht auch die Garantie gesondert anbieten. Machen andere auch... Mit den Mondpreisen verkaufen Sie nichts!
Bisher ging es beim Speicher darum im Sommerhalbjahr mit dem PV-Strom durch die Nacht zu kommen. Nun lädt man im Winter nachts günstigen Strom um damit über den Tag zu kommen. Das erfordert größere Speicher. Das ist netzdienlich und ein Geschäftsmodell. Falls es jemals Smartmeter in Deutschland geben wird, kann man günstige Börsenstrompreise mit niedrigen Netzentgelten kombinieren, weil dann beides flexibel genutzt werden kann. Hochpreiszeiten und Dimmen kann man umgehen indem man neben dem Stromspeicher auch den Heizungspuffer und/oder die Fußbodenheizung als Wärmespeicher verwendet. Man heizt in Zeiten niedriger Preise auf Vorrat notfalls mit höherer Temperatur. Größter Verbraucher ist mit Abstand das E-Auto. Das wird typischerweise ohnehin nachts geladen - dann haben wir oft günstigen Windstrom. Da man es nicht täglich laden muss, kann man sich auf die günstigen Zeiten konzentrieren. Bei den wenigen Dunkelflauten nutzt man ausnahmsweise einen Schnelllader, was dann allerdings nicht netzdienlich ist.
Ich sehe die 160 GW als Speicher nur als einen Tropfen auf den heißen Stein. Wir brauchen eher 1,6 TWh an Speicherkapazität. Nutzt dazu die Schaltzentralen der Netze bzw. die Standorte ehemaliger Kraftwerke.
Toller Podcast. Ich brauche auch endlich einen Speicher. Aber meine kostal Lösung ist noch zu teuer und ich hab auch keine Information, ob das alles zusammen wirken kann. Vielleicht ist es besser noch ein Jahr zu warten, bis Lösungen existieren. Am einfachsten wäre eine Matter intergration. Dann können alle Geräte mit dem selben Standard kommunizieren.
Bei meinem (und vermutlich vielen VNB im Süden) steht Zitat "Das Modul 3 kommt im Jahr 2025 ausschließlich im zweiten und dritten Quartal (01.04.-30.06. und 01.07.-30.09.) zur Anwendung." Zeitfenster 10:30 bis 13:30 Uhr. Und damit ist das ganze schöne Modell von 360Grad oder wie immer das heisst, hinfällig! Ebenso wie dyn Tarife m.E. im Schnitt immer teurer sind für PV Betreiber, Hintergrund : ein EVU kauft baseload futures oder hat PPA oder eigene Wind/Solarparks und macht damit eine Mischkalkulation nach STL Profil und somit ist der Preis in "Tal der Tränen" für Prosumer dann günstiger im Vergleich zu Tibber und Co, und das ganze KI-HEMS Gedöns, da eh noch nicht funktioniert, spar ich mir obendrauf genauso wie das iMsys und FNN Box.
Sobald die Verbindung vom Stromzähler zum Stromlieferant kommt ( also so, wie bei Stromkunden > 99 MWh p.A.) Ist der ganze Unsinn vom Tisch. Es ist Pipifax eine Regelung zu bauen, die alles steuert und regelt. Aber bei vielem macht das gar keinen Sinn. # Was nimmt denn eine LWP im November von 06:00 bis 0:80 Uhr an Strom? Die Leute labern sowas von .... zusammen. 50 kWh über 24 h sind schon relativ viel Strom , also reden wir von 4 kWh und dazu müssten wir die LWP abschalten. Eine selten dumme Idee, denn Warmwasser, Umlaufpumpen und die eigene Regelung hängt da dran. 4 kWh zu 10 Cent zu 4 kWh zu 50 Cent ?= 1,60 € im extremen Falle je Preis Explosion. # So ein Modul wird dem normalen Kunden 500 € kosten. Wie oft müsste er da vor der Preisexplosion geschützt werden? # Die Wallbox des BEV wird beim normalen Nutzer weniger als 10 kWh je Tag laden müssen. Das wird sicher über eine App gut umsetzbar sein, dass das zur Strombörse in Leipzig passt. Macht Tesla schon in anderen Regionen (UK ) # Ich habe bei einer LWP im Bestand ( Haus 1999 ohne FBH mit 15.000 kWh Erdgas) ohne weitere Umbauten am Tag 20,64 kWh an Strom für Wärme und Warmwasser benötigt. * was soll ich da bitte einsparen können ( in € ) ? Also wenn, dann baue ich mir einen 50 kWh Akku ein, der sich in der Nacht lädt, beim tiefsten Kurs an der Strombörse. # von 02:00 Uhr bis 06:00 Uhr sind die Preise immer unten.
Im Prinzip reicht derzeit eine einfache Schaltuhrfunktion um 80 % des Vorteils einer aufwändigeren Lösung zu erzielen. Im Sommer lädt man den Speicher einfach immer um die Mittagszeit und im Winter zwischen 0 - 6 Uhr.
Ich wünschte mir Herrn Dr. Piepenbrink als neuen Energieminister. Dieser Mann hat nicht nur die richtigen Visionen, er entwickelt mit seinen Mitarbeitern Lösungen und tolle Produkte, die es uns Kunden ermöglicht aktiv und werthaltig am Strommarkt teilzunehmen und zu profitieren. Ich bekomme noch diesen Monat mein E3DC - S10 X-Hauskraftwerk eingebaut und freue mich riesig drauf! Dankeschön für den erneut hervorragenden Podcast 👌 Viele Grüße, Micha
Und @e3dc wie wäre es mal den EEBus richtig zu integrieren und nicht auf SG-Ready/PV-Ready setzen? Mit eebus geht halt viel mehr und auch viel einfacher!
Super Video. Und eventuell erlebe ich es doch noch, dass wir in dem Sektor einen Standard bekommen. Finde ich extrem wichtig, wenn ich seh wieviel Smartmeter und Zusatzboxen ich habe. Macht weiter so
"dass wir in dem Sektor einen Standard bekommen" Ich empfehle Du rufst beim ZK Plan an - beim Zentralkommunistischen Planungsbüro. Kurz gesagt: Nein wird es hoffentlich nie geben! Ein VPP muss immer lokal sein. Am besten von einem Hersteller. In Ebene 6 oder 7 also nach dem letzten Trafo. Und der nächste Betreiber benutzt ein anderes System. Wenn eines der Systeme defekt ist sind nicht gleich alle betroffen.
Denke es spricht doch nichts dagegen, wenn alle die gleiche Sprache sprechen, so wie es auf anderen Sektoren auch ist, CAN BUS, KNX, Matter… bin hier aber auch kein Experte und man kann auch selber mit Home Assistant oder ähnlichem viel machen. Wenn man derzeit unterschiedliche Hersteller hat, ist es einfach undurchsichtig
@@marnie82-e4x Ich weiß was Du meinst. Wenn es nach Protokollen und Kommunikation geht brauchen wir keinen Standard. Der existiert schon lange. Der heißt Internet. Hier in Österreich melden alle Anschlüsse ihre Werte im 15 Minuten Takt an eine zentrale Stelle die jeder Berechtigte auslesen kann. Ich denke die verwenden eine simple JSON Schnittstelle mit TLS Kommunikation. Zur Steuerung der Anlagen reicht ein kleiner Webserver im Haus der alle Hauptleitungen ausmessen und die Geräte lokal über CAN, RS485, LAN, WLAN fernsteuern kann. Das ist Herstellerspezifisch. Auch das braucht keinen Standard. Das existiert alles. z.B. von Tesla, Fenecon, Deye, Victron u.v.a.m. Dass die EVUs nicht mitmachen liegt daran dass sie nicht mitmachen wollen. Woran sollen die den verdienen?
Ein Frage, die sich mir immer wieder stellt: Ist es effektiv, auf Ebene eines Haushalts zu speichern? Oder ist es nicht (volkswirtschaftlich) effektiver auf Ebene von 100 oder 1000 Haushalten zu speichern?
Minute 4:51: Die Tabelle ist m.E. sehr veraltet. Habe im Oktober eine komplette Balkonanlage mit 1,6 KWp PV Modulen und 4,8 KWh Speicher inklusive Wechselrichter, Smart Meter etc für 2.800 Euro gekauft und installiert.
Ist es denn möglich, eine Nord PV mit ca. 5500 kwh/a Ertrag mit Goodwe Hybrid WR aus 2021, eine Süd PV mit 3,6 kwp aus 2009 mit Fronius WR, einen BYD 5,12 kwh Speicher, einer Vaillant WP aus 2022, einem Citroen mit 75 kwh Batterie aus 2022 und einer Zappi Wallbox mit einem EMS zu steuern?
Vielen Dank für den kompetenten Beitrag und die Inspiration! Wie wäre es, wenn man für die Netzdienlichkeit seines Speichers eine Art „THG“ Prämie bekäme? Selbst wenn man variable Preise wegen der Netzentgelte nicht wirtschaftlich nutzen könnte? Irgendwo müssen doch die Gelder hin, die gespart werden, wenn man weniger Windräder abregeln muss?! 2025 wird spannend! Energie Recolution von unten!
Die wohnen auch in Häusern mit Dächern. Wenn man sich zusammen tut und wenn der Vermieter mitspielt, kann im Verhältnis in der Stadt für jeden Mieter genauso viel Strom erzeugt werden, wie auf dem Land. Bedenke, so ein Mietshaus hat ein großes Dach im Vergleich zu einem EFH. Gleichzeitig ist aber auch der Strombedarf geringer für eine Wohnung. Zusätzlich gibt es noch die Option des Balkonkraftwerkes.
@@birnenpfutzen2710, so ist es leider auch in meinen Häusern (Berlin) = alle lieb, aber viele sind träge, obgleich wir für alle Wohnungen "Balkonkraftwerke" besorgten
Welche Geräte im Haushalt kann man angebotsorientiert betreiben? * Kühlschrank, ja * Auto, eher nein denn das steht tagsüber am Bahnhof oder dem Firmenparkplatz * Wärmepumpe, soll die nicht möglichst kontinuierlich durch laufen? * Warm Wasser zum Duschen, kann man etwas schieben aber morgens muss es warm sein - oder man stellt auf abends Duschen um * Herd, nein, höchstens beim Plätzchen backen * Licht, nein * Waschmaschine kann man vielleicht um 36h schieben * Spülmaschine kann man um 12h schieben Oder bin ich zu anspruchsvoll?
Mal wieder ein super Podcast mit Herrn Piepenbrink. Trotzdem muss ich mich ständig insgeheim fragen, ob er nicht der verschollene, nüchterne Bruder von Till Schweiger ist... 😅
43:50. 15Cent Preisdifferenz und der Speicher amortisiert sich in 2-3 Jahren.. wenn er künftig 100€ / kWh kosten würde.... ??? Verluste fresen schon 1/4 der Differenz. Dann existiert die Differenz nicht täglich. Das ist ne komische Uberschlagsrechnung.
Genau so ist es. Solche Modelle funktionieren nicht lange, da immer mehr Menschen dann auf den Zug aufspringen wollen. Irgendwann haben wir dann nur noch 7 cent Preisdifferenz und die Anlage amortisiert sich NIE. Allerdings wird man bei 100€/KWh noch lange mitspielen können, davon aber ist E3/DC ja meilenweit entfernt. Ein paar Euros kann man aber dennoch zB. im Winter immer ernten, eh man ihn nutzlos rumstehen lässt, da der Speicher ja auch kalendarisch altert.
Schau Dir bitte mal AC Speicher von SAX Power an. Die Round-Trip-Effizienz beträgt dort 95 %. Sie sind nur noch zu teuer, da der günstige LFP Preis noch nicht durchgeschlagen ist. Natürlich gibt es die Differenz nicht täglich, aber manchmal gibt es sie auch 2x am Tag. Nimm einfach mal an es sind 250Tage/Jahr mit 10 ct dann sind es 25 €/kWh/Jahr die man sparen kann. Speicher für 100 €/kWh ist dann in 4 -5 Jahren amortisiert. Ich hatte noch die dynamischen Netzkosten vergessen. Beim Bayernwerk spart man im Winterhalbjahr beim Bezug in der Zeit von 0-5 Uhr etwa 8 ct/kWh. Bei anderen im Sommer einige Ct/kWh um die Mittagszeit.
@@egnegn123 die werben sogar mit 99%.... Da der interne ohmsche Widerstand nun mal gegeben ist und hier bereits Wärmeverluste innerhalb des Speichers von 1-5% entstehen bei Ladung und nochmals beim Entladen, kann das nur ein nettes Werbe"versprechen" sein. Dazu kommen noch Wirkungsgrade vom Laderegler und vom Wechselrichter. Unter sehr schwachen Be und Entladeleistungen kann man bestimmt super Werte erreichen, die real bei normalem Betrieb aber nicht auftreten. 99% der SAX Werbung kann ich aber auch unter optimalen Bedingungen nicht glauben, da physikalische Gegebenheiten nun mal nicht wegzuzaubern sind.
Hallöle, danke für den interressanten PODCAST. Nur mal als Ergänzung - eine bezahlbare bidirektionale Wallbox soll lt. Ausssage Hersteller mit dem SMA E-Charger22 für knapp über 1000,-€ bereits am Markt sein. Fehlt nur noch die passende Regulation. Wie viele bidirektionale E3DC- Systeme ( lt.Aussage mit der ID-Serie kompatibel) sind bereits in Deutschland verbaut und in Betrieb? Danke sagt Jürgen aus Calbe
wenn man es bei der natrium ionen batterie schneller schafft neue innovationen umsetzen zu können wie z.b. eine bessere anode mit höherer energiedichte als standard graphit, dann hat man noch eine chance. das zur theorie. in der praxis ist aber hinter der lfp batterieentwicklung so viel momentum drin, weil sie im auto verwendung findet, und das erhöht die entwicklungsgeschwindigkeit / entwicklungsfokus bei lfp.
Nein funktioniert nicht. Die Gesamtkosten von Na+ Zellen sind 25-30% höher als LFP. Da ändert auch 10% höhere Energiedichte nichts. Na+ Zellen sind ein Nischenprodukt für tiefe Temperaturen.
Für Heimspeicher ist die Energiedichte nicht relevant, sondern nur die Kosten pro kWh. Solange LFP deutlich günstiger ist und NaIon nicht das mittelfristige Potential bietet deutlich günstiger als LFP zu werden, wird niemand viel Geld investieren.
Während die Industrie auf standardisierte Schnittstellen wartet, zeigen OpenSource Lösungen wie EVCC und Home Assistant, wie es gehen kann. EVCC ist fast schon ein vollwertiges EMS und unterstützt eine riesige Zahl von Geräten. Und das System vom Akkudoktor ist extrem vielversprechend, nur noch etwas zu kompliziert.
Hersteller haben selbst meist gar kein Interesse an standardisierten Schnittstellen, man kocht lieber das eigene Süppchen und verkauft die eigene Hardware mit satten Aufschlägen, siehe E3DC. Open-Source Lösungen sind herstellerunabhängig, man benötigt dann nur spezielle Gateways.
Wäre gut wenn auch mal der ein oder andere Fachpolitiker etwas zur Entbürokratisierung in diesem Bereich hier sagen würde und zwar möglichst abseits vom Patreigetöse oder man befragt direkt den Chef der Netzagentur hierzu der sollte ja auch im Thema sein.
Wie könnte eigentlich die Integration „aufgebrauchter“ Akkus aus dem PkW-Bereich in die Speicherstruktur ablaufen? Aktuell stehen davon ja sehr wenige zur Verfügung. Dazu kommt, dass diese Akkus scheinbar deutlich länger halten, als von vielen erwartet. Irgendwann, in vielleicht 10 Jahren, werden die ersten nennenswerten Kapazitäten kommen. Bis dahin können wir kaum warten, oder wir überbrücken die zu erwartenden Kapazitäten z.B. mit fossilen Kraftwerken. Nächster Knackpunkt: Akkus eignen sich vermutlich hervorragend als kurzfristiger Speicher. Eine Dunkelflaute von 1-2 Tagen lässt sich irgendwann sicher überbrücken. Längerfristige Überbrückungsphasen werden m.E. andere Technologien benötigen. Im Winter habe ich kaum noch nennenswerte PV-Produktion, ich sehe auch nicht, dass diese Lücke sich mit Windkraft schließen lässt, und Wasserkraft wie in Norwegen haben wir bei uns nur in homöopathischen Dosen. Hier wäre H2 vielleicht eine Option nach dem Motto, dass ein schlechter Wirkungsgrad besser ist als garkeiner.
Ich schätze, dass es in 10 Jahren billiger sein wird, die Akkus in den Autos zu lassen, und eben mit 70% der ursprünglichen Kapazität zu betreiben, als sie in stationäre Speicher mit hohen, deutschen Löhnen zu verbauen! Containerspeicher werden einfach viel zu billig! In 10 Jahren werden tausende von ihnen rumstehen!
@ Gegenargument hierzu: ich habe ein Auto gekauft, das über eine Kapazität von 100 kWh verfügt. Damit kann ich real 500km ohne Pause zurücklegen (Zahlen sind eher fiktiv um einfach rechnen zu können) Nach 10 Jahren schafft das Fahrzeug nur noch 350 km (70%) und ich muss auf meiner Strecke von 800km zweimal nachladen. Dazu kommt, dass mein Fahrzeug die gewohnte Leistung nicht mehr abrufen kann, weil die Akkus bei Belastung schneller zusammenbrechen. Das werden nur wenige akzeptieren und trotzdem die Akkus tauschen. Wenn ich die alten Akkus nicht an meine private PV-Anlage anschließen kann, gehen sie bestenfalls ins Recycling, lange bevor sie fällig sind. Das dürfte die Gesamtbilanz vermutlich ordentlich verhageln.
@@wolfgangpreier9160 ja, gewissermaßen. Aber eben nicht netzdienlich. Die Idee ist doch eher, dass Akkus als Pufferspeicher eingesetzt werden können, wenn sie für die Fortbewegung nicht mehr brauchbar sind
Habe einen 9 Jahren alten PV Speicher aus BEV Zellen. Das geht sehr gut. Durch die fallenden Speicherpreise wird es bald unwirtschaftlich sein gebrauchte Akkus zu verwenden. Das Risiko des Alters plus der Aufwand die zu integrieren ist zu hoch
Brauche ich als Bewohner einer Wohnung im Block auch unbedingt einen Smartmeter? Unser Stromzähler ist nämlich im letzten Eck des Gemeinschaftsraums am Ende eines Kellerlabyrinths 😣 Handy-Empfang hat man dort nicht und ein Netzwerkkabel wird man wahrscheinlich auch nicht verlegen können.
Ich steuere diese vielen Variablen zur Zeit manuel, außer der WallBox. Die wird entweder per PV-Überschuss oder niedrigster Strompreis gesteuert. Die weitergehende Steuerung per KI/AI halte ich ein wenig für Glaskugellesen. Denn: 1. Die genaue Vorhersage der PV-Produktion kann nicht funktionieren, da die Wetterprognosen leider sehr dürftig sind. Gilt für alle Wetterdatenanbieter. 2. Die Systeme wissen nicht wirklich wie hoch der Verbrauch am nächsten Tag ist. e-Autos werden bei mir unregelmässig geladen. Einfache Programmierungen seitens des Strompreises können nicht funktionieren, da die günstigen Zeiten doch oft schwanken. Als Rentner habe ich aber genug Zeit und Muße die Steuerung manuell zu erledigen. Immer nur für einen Tag im Voraus. Trotzdem hatten wir im November (Dank Dunkelflaute) noch 60 Euro Stromkosten. Unsere e-Autos konnten meist nur mit günstigem Tibber-Strom geladen werden.
@@berndadam8703 hm...also Wind und PV Vorhersagen sind schon ziemlich verbreitet und wichtig. Und da wir nicht ständig Ausfälle im Netz haben, scheint das alles auch gut zu funktionieren. KI ist natürlich dabei eher Buzzword.
Steuere ich alles via Raspi, Home Assistant und kostenlosen Integrationen bzgl. Strompreise, Wetterdaten, Solarforecast, etc. Funktioniert. Brauche jetzt nur noch mehr PV und Speicher, aber das Zeug wird so billig das in den nächsten Jahren die Leistung auf dem Haus noch wachsen wird. 1998 0,4 KWp, 2002 1,2 KWp, 2016 4,4 Kwp, 2024 11,1 KWp (davon aber nur 8,8 am Netz). Alte Module sind noch alle im Einsatz. Bis zu 15 KWp sind noch locker möglich, aber mal die erratische deutsche Politik abwarten. Ziel ist eine grosse Insel. Speicher habe ich gerade leider nur 6 kWh, aber das Auto hat ja 85 kWh 😊
Alles Drumherumreden hilft nicht, die Speicher sind in Deutschland einfach zu teuer. Im Grunde hat er sich erst amortisiert, wenn auch seine Lebensdauer fast erreicht ist und das ist einfach keineAlternative.
Eigentlich ist das EEG bei Einspeiseanlagen rel. klar und sehr bürokratiearm wenn - ja wenn der Einspeisewillige nicht vor ihren Kunden (VNBs) kuschen würden.
Was mich intressieren würde wäre der Verlust an KwH über Zeit, in den Batterien. Sprich den Speicher im Sommer laden und dann 5 Monate später "benutzen".
Also einmal im Jahr laden und wieder entladen? Da ist der Verlust nebensächlich, dafür würde sich eine Investition in den Speicher niemals lohnen (außer bei einem Preisverfall auf 1/100 der Kosten)
Ein halbes Jahr speichern macht auch keinen Sinn, da es Wind, Sonne und Wasserkraft auch im Winter gibt. Aber nur schon ein paar Wochen könnte helfen um Dunkelflauten zu überbrücken oder beispielsweise um Überschüsse, sagen wir bei Hochwasser oder ähnlich wegzuspeichern anstatt alles abzuregeln.
Gibt es die mittlerweile mit Kaufbatterien?😂😂 War das nicht der Hersteller der auf die absurd geniale Idee kam den Menschen ein Auto zu verkaufen aber gleichzeitig die darin enthaltene Batterie gegen einen Monatspauschale zu vermieten?
@@thorblau7943 Ja, gibt es. Ich verstehe aber das Problem nicht: die Mietbatterie ist doch Das Argument für die Zweifler. Wer Angst um die Batterie hat, mietet diese, we Vertrauen hat kauft die. Ich hab das, was die Miete normalerweise kosten würde einfach in die Finanzierung mit eingerechnet. Jetzt ist die Batterie bei einem SOH von 93% nach 135.000 Kilometern meine..
Man sollte das Stromnetz noch einmal überdenken, wie man es mit Speicherlösungen stabiler machen kann. Hierzu müssen vielleicht verschiedene Interessen erst einmal zu einem Gesamtkonzept zusammenfinden.
"Hierzu müssen vielleicht verschiedene Interessen erst einmal zu einem Gesamtkonzept zusammenfinden." Gute Idee. Wir nehmen einfach Cariad von VW, die haben 10.000 Leute zu viel. Die sollen sich jetzt die nächsten 100 Jahre um das Gesamtkonzept kümmern. Oder wir installieren ein VPP. Ein sog. Virtual Power Plant. Das gibts schon. Und ist in USA und Australien schon recht verbreitet.
V2H und Heimspeicher mit flexiblem Stromtarif machen ohne PV Sinn - das denke ich schon des längeren ! Das Einspeisen ohne PV wird jedoch meines Erachtens komplett überbewertet. Die Speichernutzung eines Heimspeichers oder per V2H sollte m.E. ausschließlich zur zeitversetzten Eigennutzung verwendet werden. Was an der Steuerung ohne PV so kompliziert sein soll, wie Herr Piepenbrink darstellt, erschließt sich mir jedoch nicht. Denn die Steuerung sollte einfach die flexiblen Netzpreis-Minima immer auf 24h voraus suchen, und diese dann jeweils nutzen, um den Heimspeicher wieder möglichst voll zu machen. Die Verbraucher im Haushalt laufen dann quasi außerhalb dieser Netzpreis-Minima immer nur aus dem Speicher, während der Netzpreis-Minima hingegen direkt aus dem Netz. Das zu Programmieren ist doch echt ein Kinderspiel ! Das e-Auto hat für V2H dann einfach eine vom Nutzer gesetzte SoC Ober- und Untergrenze, damit das Auto dann morgens nicht leer ist, wenn man zur Arbeit fahren möchte.
Was natürlich gern übersehen wird ist die Regelbarkeit im Bezug. Wenn ich dynamische Strompreise habe, ist das letzte, was ich dann gebrauchen kann, wenn der Strom billig ist ,sind abregelungen, weil der ganze Straßenzug auf die gleiche Idee gekommen ist. Ich könnte also mein Auto in den 2 billigsten Stunden mit 44kWh volladen, schaffe aber nur 8,4. die restlichen 35,6 müsste ich teurer als notwendig einkaufen. Und dann ist noch nicht mal der akkuspeicher gefüllt.. wer zahlt mir das?
Es kann nichts schlimmeres passieren als das alle Batteriespeicher den PV und Windstrom billig aufnehmen und am Abend wenn nix da ist wieder lokal abgeben. Um Gittes Himmels Willen nur das nicht!!!
Wenn man die Wärmepumpe mit Fußbodenheizung von 16-19 Uhr dimmt, merkt man wegen der Trägheit erst mal nix.
Wenn man aber nicht um 21 Uhr im Bett sein will, wird der Abend echt ungemütlich, weil man eben mit Zeitversatz genau wenn es draußen kälter wird das Wärmedefizit von der Absenkung davor ab bekommt.
Wenn man nen Speicher hat, dann in den teuren Abendstunden die Wärmepumpe aus dem Speicher durch laufen lassen.
Den Speicher darf natürlich auch gerne der Netzbetreiber haben...
ja, wobei ich hinsichtlich der Speicher zwar auch die Netzbetreiber in der Pflicht sehe, aber vor allem die Kraftwerksbetreiber, denn bei denen sind die großdimensionierten Netzanschlüsse vorhanden.
Beschaue ich mir die Preisschwankungen an der Strombörse, dann wundere ich mich über die Speicher-Trödelei der Kraftwerker.
@@danielpfeilsticker2523 Man kann ja auch einmal frieren oder ein Nachthemd anziehen!
@@MarkusRabanus Ja, da gab es bis jetzt so absurde Regelungen dass Netzbetreiber und/oder Kraftwerke keine eigenen Speicher betreiben dürfen, Biogas muss auch bei negativem Strompreis 24/7 konstant verstromt werden, große Firmen müssen konstant Strom abnehmen, dürfen bis jetzt negative Preisspitzen gar nicht nutzen und kappen.
Theoretisch sind da neue Regel und Gesetzt im Kommen. Mal sehen, ob in der nächsten Regierung die Kompetenz vorhanden ist, diese Probleme überhaupt zu verstehen...
@@kgrmrde Und noch 10% mehr Strom durch den nicht konstanten Betrieb verbrauchen, während der verhätschelte Deutsche Gas-Michel schön durchheizen darf? Nein, bestimmt nicht.
Du musst aber die WP dann höher laufen lassen als eigentlich nötig um die Differenz wieder reinzuholen. Dadurch entstehen also Verluste durch den dann schlechteren wirkungsgrad.
Super Video, vielen Dank an alle drei Beteiligten!
Was Herr Piepenbrink hier dargestellt hat, kann man gar nicht hoch genug einschätzen. Wie es seine Art ist: Er weiß wovon er redet und bringt es kurz und knackig auf den Punkt.
Wäre schön, wenn sich die zuständigen Entscheidungsträger - und diejenigen, die es werden wollen - auf den gleichen Stand bringen würden. - Anstatt von Fusionsreaktoren oder Ähnlichen Luftschlössern zu träumen.
Ja und gut zu hören, das ein echter Politiker sich mit solchen Profis des Fachs hinsetzt, zuhört, umsetzt und sich Gedanken über die Zukunft macht. So muss das gehen! Lasst uns richtig wählen #KanzlerEra
Aber immer auch seinen Interessen in den Kontext nehmen.
@@Alles_ist_moeglichauchdasGute Er wäre ein schlechter Geschäftsmann, wenn er das nicht täte. Jedoch schließt er DIY Lösungen nicht aus...
@@scantrain5007, seine Aussagen in einer früheren Podcastfolge, dass E-Autos nicht so gut für bidirektionales Laden geeignet wären, hat er damals nicht nachvollziehbar begründet, finde ich. Aber klar, generell hat er natürlich Ahnung von seinem Geschäft.
GELADEN & Dr. Piepenbrink mit guter Laune = guter Start in den Sonntag. Dankeschön an alle Beteiligten!
"Dr. Piepenbrink mit guter Laune" ==> fast schon ein running gag ;-)
Bauer Piepenbrink, Mega. Dieser Podcast hier ist ein Quell an genialen Wissenschaftlern und Information. Herzlichen Dank, dass es frei verfügbar ist. 👍
Großartiges Video zu einem relativ undurchsichtigen Thema.
Vielen Dank euch allen!
Wenn diese Regelung kommt, werde ich sicher 100kWh in den Keller stellen, ob mit oder ohne PV.
Vor Kurzem erst einen 15kwh Speicher für 1800€ gesehen.
Da fehlt nicht mehr viel zu den 100€/kwh installiert!
@@cybergigafactory ja kompliziertes Thema, derweil AfD und andere Energiewendegegner lenken inzwischen mit abstrusen Themen gezielt ab. Ein Beispiel dafür ist der Fall von §218, der plötzlich aus der Versenkung geholt wurde. Könnte auch GEZ sein oder Euro. Die dahinterstehende Strategie: öffentliche Debatte mit Nebenschauplätzen besetzen. Das ist im Grunde der Versuch, die eigenen Lügen und frühere Ignoranz zu überdecken.
Anstatt jedoch innovative Lösungen für ein neues, nachhaltiges Energiemanagement zu präsentieren, wird gezielt Unsicherheit geschürt, um möglichst viel Machtprofit aus einem Geschäftsmodell zu schlagen, das auf die „Alternative für Dumme“ setzt. Aufgrund der strukturell konservativen Mehrheit kann diese Strategie auf fruchtbaren Boden fallen, wenn dem nicht entschieden entgegengetreten wird.
Wir brauchen wasserdichte, unbestreitbare Erfolgsgeschichten - verständlich, prägnant und für jeden nachvollziehbar. Qusi Bild-Zeitung geeignet. Nur so können später auch komplexere Themen wie Großspeicherlösungen (Utility-Scale-Speicher) in der breiten Öffentlichkeit diskutiert und akzeptiert werden.
Auch wenn solche Themen technisch trocken erscheinen, könnten beispielsweise Balkonkraftwerke in ihrer Funktion und ihrem Nutzen einfach und verständlich dargestellt werden. Gibt es bereits solche Ansätze, oder sollte das dringend aufgegriffen werden? Z.B.
Balkonkraftwerk spart 100€ ab dritten Jahr?
Dann müssten die Hauskraftwerke von e3dc aber preislich deutlich nachgeben oder aber kompatibel zu anderen, günstigen Speichern werden.
Meinen 18 kWh Speicher kann ich zwar noch aufrüsten, aber die Preise sind indiskutabel.
Tibber ist aber zu teuer geworden im Frühjahr. Wir haben gekündigt, weil die Preise die ganze Zeit außerhalb der PV Saison jetzt jenseits 30 Cent hier lagen, 31 Cent im Oktober und 44 Centt im November auf Basis der bezogenen kWh nach 14 kWh Speicher und 15 kWp
GÜNSTIGER ist Octopus intelligent Go, deutlich günstiger. 0 bis 5 Uhr kostet der Strom 19 Cent, den Rest der Zeit 32 Cent, daher bauen wir auf 46 kWh Speicher aus
und laden jeden Tag im Winter für den Altbau mit Wärmepumpe den Akku voll. Nach 20% Verlusten sind es dann rund um die Uhr 23 Cent Vollkosten
Der Speicher kostet je 16 kWh gut 1700€ , die EVE LFP Zellen vom Typ MB31 gibt es in Hannover für 1100€, das Gehäuse mit BMS in Lüneburg für 500€ + Kabel = 1650 €
Und im APril beginnt die §14a Reise, weil Westnetz die variablen Netzentgelte mit 1 Cent von 0 bis 6 Uhr um 11 Cent absenkt. In unseren Strompreisen wie oben 19 Cent und 32 Cent ist immer das Standardnetzentgelt enthalten, also bei uns im Westnetz teure 12 Cent, aber die sinken um 11 Cent von 0 bis 6 Uhr.
Im Tarif Octopus Intelligent Go kostet der Strom dann aber keine 19 Cent mehr, sondern dann nur noch 8 Cent . 20% Verluste on Top und ich habe den Strom für 9,6 Cent rund um die Uhr.
Dazu gehört dann auch, dass im Westnetz das Netzentgelt von 15 bis 20 Uhr eben +6 Cent teurer ist als Standard, also die Zeit zu meiden ist bei dann 32 + 6 = 38 Cent.
Aber : 3300€ für 2 weitere Akkus mit 32 kWh und wir sind auf der sicheren Seite. Wir sparen je kWh 22,4 Cent, an 200 Tagen der Heizperiode mit im Schnitt 45 kWh Bedarf also 9000 kWh abzgl. PV Eigenverbrauch im Winterhalbjahr von rund 2000 kWh = 7000 kWh x 22 Cent = 1550€ jährliche Ersparnis
Unser Octopus Intelligent Go Tarif läuft 2 Jahre, danach sind die 2 weiteren LFP Speicher bezahlt, obschon Octopus die Preise um 5 Cent seit 5.11.2024 erhöht hatte, denn wir brauchten für die Prüfungen 3 Wochen , bis alles klar war, dass wir auch PV Überschussladen weiter nutzen können. Wir mussten eine 2. Wallbox des gleichen Typs mit OCPP kaufen. Würden viele ablehnen, aber warum nicht, wenn das Dinge braucht 200€ kostet und in 30 Minuten montiert ist und wir von 1550€ jährlicher Ersparnis reden,.
Er hat also Recht, wobei wir das Laden über evcc , also open source Software made in Germany machen und damit das Überschuss laden steuern und via Home Assistant das Akku Überschussladen und Entladen, was sich aber beschränkt auf die Vorhersage der PV Prognose und den kommenden Tagesbedarf, damiit der Akku nicht zu voll würde.
ABER: selbst das kann man sich sparen und den Akku immer voll machen. Es macht bei 8 Cent EEG kaum einen Unterschied, ob ich den PV Strom tagsüber einspeicher oder frühmorgens für 8 Cent aus dem Netz. Die Kosten sind ja gleich. Tibber hat sein Preismodell im Frühjahr mit den Preiserhöhrungen durch die Hintertür ruiniert, denn da wurde einfach unter dem Deckmantel Netzentgelt die kWh Preis stärker angehoben. Und das war schon im Frühjahr sichtbar, weil EnBW uns Strom füt 25 Cent angeboten hat undzwar fix und ohne Bonus gerechnet. Jetzt im November lag das Angebot von EnBW bei 23 Cent und wir haben an Tibber für 600 kWh 33 Cent gezahlt.
UND: Tibber hat nach der Kündigung zum 31.12. uns die Daten abgeklemmt, wir bekommen keine Daten mehr vom Tibber PUlse, die Sensoren Preis pro kWh, laufender monatlicher Verbrauch und monatliche Kosten wurden am Tag nach der Kündigung gestoppt und 4 weitere Sensoren sind in der api tot.
Das nennt man Diskriminierung und ist in der EU verboten, darf Tibber nun noch lernen, denn wir sind ja weiter zahlende Kunden, aber die Daten sind weg. Wir können nur in der Rechnung schauen oder in der Tibber app. Also große Warnung an alle, dass Tibber ein diskriminierender Laden ist. Das ist auch auf github so eingeräumt, dass ein noch laufendes, aber gekündigtes Abo die Ursache ist laut Tibber . Wer also im Juni zum 31.12. kündigt, der steht tagsdrauf ohne die wichtigsten Daten da.
Aber Piepenbrink hatte mit allem Recht, wie er 2019 auf der Messe mal am Rande ankündigte, dass e3dc eben bidirektionales laden bringen würde und ein großer Hersteller aus dem Lande das auch freischalten würde, aber man sich nix vormachen dürfe, weil das komplett neue Wallboxen erfordern würde. Kam alles so.
Das war aber zu teuer für uns und VW hat das MOdell kastriert auf 10.000 kWh pro Autoleben, was ein Witz ist. Aber wir haben nun 46 kWh für 5000€ in der Pipe Line und sparen uns die 1500€ teure Wallbox. aber großen Dank an Dr. Piepenbrink, denn der hat mich bestärkt gehabt, voll in das Thema Batterie und DIY einzusteigen, so dass wir am Ende 25 KWp bekamen und aktuell 14 kWh , im Januar dann 22 kWh LFP Speicher bevor noch einmal 2x 16 kWh dazu kommen.
Wir haben nur EVE Markenzellen, die auch in Bussen und BMW verbaut werden, also LF280K und MB31.
Die Preise für die LFP Zellen haben sich allein seit 15.11.2023 noch einmal halbiert, also genau:
1.800€ vor 1 Jahr für 14 kWh
1.100€ heute für 16 kWh, was grob 950€ für 14 kWh entspricht.
Preise beim gleichen Händler aus Hannover.
In 2022 hat der gleiche Speicher aus den gleichen Zellen LF280K noch 3.000€ gekostet.
Wenn ich nach 2 Jahren durch die Zyklen meinen Akku bezahlt habe, dann juckt mich nichts mehr, denn am Ende habe ich eine Markenzelle wie Varta gekauft, nur halt von EVE in China , die aber die gleichen Zellen sind (grade A, denn grade B ist bei EVE gelasert und markiert).
Ist es Octopus egal wofür und wie viel Strom ich von 0-5h zum günstigen Preis verwende ? Würde nur dann Strom beziehen und nicht in der Zeit 5-0h. Würde auch primär den PV Speicher füllen und eher sekundär das Auto laden
@@t.d.5804 Ja, sämtlicher Netzbezug über das Smartmeter wird im Zeitfenster von 0 bis 5 Uhr begünstigt. Ich bekomme den Tarif ab 1.1.25 und habe das vorher explizit bei Octopus nachgefragt. Auch ich werde dann den Hausspeicher nochmal vollladen aber natürlich auch die E-Autos bei Bedarf.
Die Wärmepumpe wird dann ebenfalls auf höherer und anschließend auf reduzierter Leistung laufen. SpüMa und WaMa ebenfalls in diesem Zeitfenster. Bei mir ist der Tarif 17 zu 32 Cent. Wenn dann noch die flexiblen Netzentgelte dazu kommen, wird es unschlagbar günstig.
@@t.d.5804 Einen großen Akku bauen und mehrere WR zu installieren, ist kein Hit. Also ich kann bis zu 50 kW aus dem Netz ziehen, da reicht mir jeden Tag 1 bis 2 Bh des Akkus.
Also 100 kWh Akku Brutto würde ich bauen. Bei 7.000 kWh ohne BEV und 10 MWh inkl. BEV.
Sehr spannend. Danke für die ausführliche Beschreibung. Wird aber alles unnötig verkompliziert.
👍👍☀️💶🔋💡💡wieder ein gutgeführtes Interview mit einem auskunftsfreudigem Gast . . . ich verfolge E3/DC schon 4-5 Jahre und bin immer wieder überrascht, wie gut Sie sich den Anforderungen angemaßt haben und auch Ihre alten Systeme jung & und attraktiv hält 💡💡🔋💶☀️👍👍
man hätte den Herrn Doktor aber auch fragen können, wie es sein kann, daß trotz EMS und KI überwachten Akkus inzwischen auch E3DC S10 ganze Häuser abfackeln?
@@andreasfendt1765 Wo denn?
@@andreasfendt1765Kannst du bitte Quellen nennen?
Ich unterstelle dir hier nichts, aber ohne Beweise glaube ich gerade im Netz erstmal gar nichts.
@@andreasfendt1765ok, eine Meldung habe ich jetzt gefunden, da ist aber kein Haus abgebrannt und der Speicher konnte kontolliert gelöscht werden.
Quelle: pvminusmagazinepunktde.
Dein Kommentar ist also nur Müll.
Also nach meinen mir vorliegenden Informationen ist das eine Übertreibung. Es gibt genau ein System, welches in einem Haus einen Brand im Keller ausgelöst hat. E3DC untersucht den Fall zusammen mit Samsung, welche in diesem Fall die Batterie geliefert haben. Es gibt noch 77 baugleiche Modelle, die 2019 installiert wurden. Bei diesen werden jetzt vorsorglich die Batterien getauscht. PV Magazin vom 26. Nov. Verlinken kann man hier nicht
Mehr solche Podcasts. Es gibt wenige Menschen wie Dr. Andreas Piepenbrink, die das Thema so rundherum verstehen und daher auch die richtige Agenda haben.
Allein schon bei 36min "Eigenverbrauch steuerfrei machen" is sowas von absurd. Das wär als würde ich für meinen Salat vom eigenen Garten Steuern zahlen müsste.
Eins steht so gut wie fest. Wenn Habeck den Job abgeben muss, und so sieht's grad aus, dann werden wir mal locker viele Jahre Entwicklung verlieren.
Die Speicher für Mieter (laden günstig, entladen wenn teuer) hatten wir doch vor vielen vielen Jahren schon: Nachtspeicheröfen ... jetzt gehts nicht mehr ... weil, dann verdienen Konzerne weniger, Aktionäre verienen weniger.
Das ganze komplette Thema geht doch um die Entmachtung von Konzernen. Mit CDU nicht zu machen
"Das wär als würde ich für meinen Salat vom eigenen Garten Steuern zahlen müsste."
Bringen Sie unsere Finanzminister (wer immer das auch im Moment ist) nicht auf dumme Ideen. 😂😂
Nachtspeicheröfen waren vor Jahrzehnten ein Thema, und zwar ebenfalls um die Last zu verteilen, denn damals gab es keine EE und die Kraftwerke (inkl. AKWs) liefen meist 24/7 durch, und nachts wurde und wird auch immer noch signifikant weniger verbraucht als tagsüber. Es gab ja die Story dass Belgien die Autobahnen nachts beleuchtet hat weil zuviel Atomstrom da war. Kann aber auch nur eine urban legend sein.
"Das wär als würde ich für meinen Salat vom eigenen Garten Steuern zahlen müsste." Wenn Du ihn verkaufst? Ja.
@wolfgangpreier9160 das Thema war aber 'Eigenverbrauch'
@@wolfgangpreier9160
Nope, allein der Eigenverbrauch ist bei mir Steuerpflichtig!! Soweit ich weiss muss ich darauf die Umssatzsteuer zahlen. Das ist deswegen so, weill ich mir die Umsatzsteuer nach Kauf erstatten ließ. (Kauf 2021)
Was mir damals niemand sagte ist, dass die Steuererklärung dermaßen umständlich und aufwendig war, wir einen Steuerberater beauftragen mussten.
Netto hab ich nix gespart.
Der Aufwand für ein paar Euro ist für Alle (insb. Finanzämter) gigantisch.
Das kam noch von der Vorgängerreguerung. Habeck hat es inzwischen geändert.
@@parasurferfm "Das ist deswegen so, weill ich mir die Umsatzsteuer nach Kauf erstatten ließ. (Kauf 2021)" 🤷♂🤷♀
Jede Steuererklärung ist, sofern Du nicht einfacher Arbeiter bist kompliziert und braucht einen Steuerberater.
Meiner kostet mich 650,-- im Monat.
Dafür hat er mir für 2023 17K Rückzahlung von der Finanz gebracht.
Also: Ja zahlt sich aus.
"Der Aufwand für ein paar Euro ist für Alle (insb. Finanzämter) gigantisch." Korrekt. Deswegen gibt's bei uns in Österreich die Kleinstunternehmerregelung bei der Du bis zu 450,-- (oder so) pro Monat komplett abgabenfrei einnehmen kannst. Dass die Finanzämter mit so einem Mist nicht belastet werden.
Außerdem geht das ganze bei uns sowieso schon lang elektronisch.
Mal wieder ein hervorragender Podcast. Ihr werdet so langsam zu meinem Lieblingskanal 👍🤗.
Danke Herrn Dr. Andreas Piepenbrink und dem Kanal für das Thema. Wie immer gekonnt in seinen Erklärungen, gibt es dem nicht all Zuviel hinzuzufügen. Allerdings wichtig sein Fazit aus der isolierten Betrachtung von Heimspeichersystemen herauszuführen, und hin zu dringend benötigten netzdienlichen Speichern. Eher die BEV werden hier eine Rolle spielen können, und was er ab Min 45 sehr gut auf den Punkt gebracht hat, und warum der zukünftig hohe Bestand der BEV unbedingt mit eingebunden werden sollte, aber dummerweise gerade ein DC-gebundenes (V2H(dc)) BEV vornehmlich das hausseitige HMES bedient, auf Vorsorge ausgerichtet ist und weniger bis gar nicht netzdienlich V2G(ac) das Netz über den Hausübergabepunkt stützt.
Ebenso wie einfache AC angebundene Klein-Speicher sind BEV mehrheitlich nur über AC V2G(ac) in die Ortsnetze netzdienlich anzubinden (BiDi über Smartmeter). Ein Hochhaus mit jedem Balkon mit einer PV baut spätestens ab Mittag über Straßenzüge hinweg (zzgl. Dach PVs der EFH/RHS drum herum) auch eine hohe ungeregelte Produktion auf, und die vor dem Endtrafo des Ortsnetzes unbedingt so weit wie möglich über BEVs "verwertet" werden sollte, und bevor die gesteuerten PVs drumherum vom VNB abgeregelt werden. Und die von Dr. Andreas Piepenbrink erwähnten Smartmeter müssen später als BiDi AC-Ladesäulen mit integriert werden V2G(ac). So bekommt jeder Mieter auch sein E-Auto zumindest ideell mit eingebunden, und es ginge sogar viel mehr, wenn man im Marktdesign für Geringfügigkeitsmengen auch Ausnahmen im Smartmeter-Profil zulässt. Nur so kann massig BEV Kapazität in Ortsnetzen noch vor ggf. hochbelasteten Endtrafos netzdienlich eingebunden- und Überschuss verwertet werden. Und mancher ungeregelter Trafo nicht zwangsweise durch einen teuren geregelten ersetzt werden müsste. Die wenigen EFH mit hochpreisigen HMES-DC-Systemen wie von E3DC werden hier in Netzdienlichkeit nicht viel ausrichten können. Man denke das weiter von Gewerbegebieten bis in den ländlichen Raum, die Masse an parkenden BEV wird keine solchen Systeme vorfinden, und diese GW-Kapazitäten bis 2030 aus BEV sollten teurem Netzausbau vermeiden helfen, dazu muss endlich die Bidirektionalität im AC-Zugang her, und ginge nur mit hohem Zubau von AC-Ladesäulen mit Laternen und Bordsteinladern im dichten Wohnbestand, und eben unbedingt BiDi fähig, dem den besagten Smartmetern und einem neuen freien Abrechnungsmodell auf Ortsnetz-Ebene für die Vorbereitung zunehmend autarker dezentraler Netze und weniger Netzausbau.
*Eigenverbrauchsspeicher* werden meiner Meinung nach noch viel zu unterschätzt, vielen Dank, dass ihr den *Eigenverbrauchsspeicher* mit thematisiert.
👍🔋☀️🔋👍
Alle Heimspeicher sind doch heutzutage Eigenverbrauchsspeicher.
Wenn jetzt als 2.Schritt dazukommt dass man diese nicht nur über die eigene PV-Anlage läd sondern mittels dynamische Stromtarife in Zeiten günstiger Preise ist das erst der Anfang.
Netzdienliche Speicher sollten dann das nächste sein, und dafür gehören dann auch die Regulatorien abgeschafft bzw. angepasst.
Mit der Verfall der Speicherpreise ist es vermutlich gar nicht mehr notwendig die Batterien von E-Autos zum Einspeisen zu nutzen.
@@thorblau7943 Selbst mit Schritt 2 hapert es schon in der Praxis.
Im Winter stehen die meisten PV-Speicher nur herum, wegen es schon viel bringt, sich darauf zu konzentrieren, als in die ferne Zukunft zu schweifen.
@ ein EIGENverbrauch-Heimspeicher war bisher dann gut & passend, wenn er auch 8 Monate im Jahr von der eigenen PV-Anlage ganz gefüllt werden kann. Also z.B. ab 10kWp Sonnenkraft bei bis zu 5kW Speicherfähikeit Das ändert sich jetzt, wenn er sich zuverlässig zu günstigen Preisen aus dem Netzt beladen lässt. Dann zählt nicht mehr nur die Größe der PV-Anlage, sondern auch die Stromverbauchsmenge.
@@TT-M Ja, weil das kaum ein Anbieter anbietet.
Herr Piepenbring ist der Hammer, ein Mann mit Visionen und Macher-Mentalität. Ein Gewinn für jeden, der bereit ist, für sich aus seinen Erfahrungen zu lernen und für sich individuelle Umsetzungsstrategien zu entwickeln. Denn eins ist sicher, die Politik verteuert Energie immer weiter, nicht nur wegen der Umwelt (auch wenn das der vorgeschobene Grund ist), sondern auch weil sie ohne die Steuern nicht mehr klarkommen...
Ich würde mir nur wünschen er würde seine Energie in kleine Steckerspeicher stecken anstatt in überteuerte Heimspeicher.
Wirklich toll erklärt. Sogar ich als Laie hab viel davon verstanden. Tolle und sehr variable Visionen, die hoffentlich auch mal umgesetzt werden und unserer Wirtschaft hilft.Sowas müßte mal ins öffentliche Fernsehen. Allerdings auch die Info welcher Politiker/Partei so etwas mit trägt. Das ist meiner Ansicht nur Herr Habeck. Danke nochmal.
Ihr macht einen super Podcast und heute wie so oft ein super Gast am Start 👍👍
DIY geht schon, wenn man es sich zu traut.
Ich habe DIY mit Victron, Fronius, Hoymiles, Gobel Power eine 16kWh PV mit 70 kWh Akku. Ein E-Auto (MG4) und Vailant Wärmepumpe.
Der Tibber Stromvertrag und Victron DESS (als NodeRed Steuerung) mit Last und Ertragsprognose.
Bin sehr zufrieden. Vor allem mit dem Preis....
Grossartiges Panel. Ich finde Andreas Piepenbring sehr überzeugend und habe mich nun final für die E3DC X20 entschieden.
Einfach nur top, kein "geht nicht Geschwafel"
Bin seit einem Jahr Balkonkraftwerk Besitzer. Habe es selbst Smart gemacht, Batterie Netzdienlich Einspeisegeregelt , Hauptlasten zeitversetzt etc.etc. Ist mein Lieblingsspielzeug geworden und noch lang nicht fertig. Das ist die Zukunft.
8:00 Ein Link zu diesem Video wäre interessant, dass Herr Rosen gesehen hatte!
Das finde ich allerdings auch!
Das würde bestimmt viele interessieren.
Super Beitrag. Alles von Relevanz beinhaltet. TOP!
Also immer wenn ich den Pipenbrink zuhöre ist das spektakulär informativ. Also Hut ab.
Interessante Folge mal wieder, aber wie schon von einigen Kommentatoren festgestellt wurde sind die Speicher in DIY (oder auch fertige Speicher schon) DEUTLICH günstiger als die Angebote der Firmen. Ja, die Firmen haben sicher coole Managementsysteme, wie hier vorgestellt (75% der 10 oder 11.000 kWh p.a. quasi gratis), aber wenn ein DIY Speicher eben nur 1/10 des dicken Speichers von einer Firma kostet, dann kann man sich auch 5 DIY Speicher bauen, bei Sonne voll machen und dann mit geringerem Invest immer noch hohe Autarkiegrade erreichen. Wie hat schon Auke Hoekstra gesagt: Die Batterien werden zur Commodity werden, die man einfach mit der PV-Anlage für kleines Geld mitkaufen wird. Dahin geht die Reise, nicht zu überteuerten Heimspeichersystem von Firmen wie E3DC.
Deutlich günstiger ist gut ich bekomme Ende des Monats 16 EVE Zellen inklusive Versand aus Holland für knapp 1000 € das sind knapp 16 kWh nutzbar und ein diy-kit von Seplos für noch einmal knapp über 600 € 1700€ mit Verkabelung für sicher 15,9 kWh nutzbare Leistung.
"Der Standart für gute Potcasts" - diesem Lob an den "Geladen Batteriepodcast" schließe ich mich voll und ganz an. Und bei euch habe ich mal wieder das Zitat der Woche entdeckt: “Wir blicken theoretisch rosigen Zeiten entgegen, wenn die deutsche Netzwirtschaft entbürokratisiert wird” ... ich glaube, besser kann man es nicht ausdrücken. Vielen Dank für die sachliche Aufarbeitung dieses äußerst wichtigen Themas.
Standard schreibt man mit "d".
Was man nicht vergessen darf: je mehr Speicher es gibt und je mehr davon netzdienlich teilnehmen, desto weniger Spread gibt es bei den Strompreisen und desto weniger kann man verdienen. Und desto weniger spart man auch mit dem Speicher. So funktioniert Marktwirtschaft: Überrenditen werden ausgeräumt. Nur Bürokratie und Regulierung kann das verhindern.
Da hat einer ein paar Jahre weiter gedacht.
Daher würde ich nie einen netzdienlichen Speicher konfigurieren, sondern nur für den Eigenbedarf!
Das wird auch so kommen, sobald die anschlussbegehrenden 161 GW ans Netz gehen. Die können bei allen Preisdifferenzen oberhalb von 3,3 cent Gewinne einfahren. Weder mit dem eigenen grossen Heimspeicher, noch mit Bidirektionalem KFZ wird man hier mithalten können. Daher behaupte ich dass V2G niemals in die Masse gehen wird. Das kann dann mal 3-5 Jahre gut gehen und danach machen einen die Großspeicher platt. V2L ist super zum Campen oder für Handwerker, aber V2G und V2H sind..naja....lasst es einfach sein.
@@birnenpfutzen2710 Na ja. Ich konfiguriere meine Speicher auch netzdienlich. Weil ich aktuell halt nicht die teuren Strompreise zahlen will. Aber ich würde ihn nicht dafür kaufen und auslegen. Oder meinen Sie die Konfiguration im Konfigurator beim Kauf und nicht die technische Konfiguration im Betrieb?
@@thomasheu8601 Ich muss dir hier widersprechen, die Großspeicher-Anlagen können mit Kleinkraftwerken im EFH nicht mithalten. Dieses Anlagen sind technisch weit komplexer und haben viel höhere Betriebskosten, desweiteren können sie nicht von Eigenverbrauch profitieren und müssen ihren Output nach Mark regeln.
Desweiteren wird der Bedarf an Strom noch sehr viel weiter steigen und selbst wenn wir DE versorgt bekommen, ist da immer noch der Rest Europa.
Netzdienliche Speichern werden vermutlich immer lohnen, solange der Einkaufspreis stimmt. Großspeicher-Anlagen müssen wesentlich rentabler sein, alleine schon aus wirtschaftlicher Sicht für die Eigenkapitalrendite. Das heißt, dass die ersten Großspeicher Betreiber pleite gehen, bevor es sich für den Hauseigentümer nicht mehr lohnt.
Dass sich ein Speicher dann nach 2 Jahren schon amortisieren wird, sei dahingestellt sein, aber über die Lebenszeit wird er mit Sicherheit einen Nettogewinn einfahren.
Stellen sie sich 38,4KWH lfp in den Keller, dann können sie für sich selbst 20 KW an Leistung rausziehen, was in den allermeisten Fällen ausreichend sein wird. Irgendwo dort wird sich dann, meiner Meinung nach, das Optimum and Speicher ergeben. Den Rest machen dann die Großspeicher-Anlagen.
40:18 - VORSICHT: steckerfertige Akkus ist eine eigene Kiste in dem Moment, wenn das ein "steckerfertiger" AC Akku sein sollte, denn dann hängt der Akku DIREKT am Wechselstrom, nur am Wechselstrom. Das bedeutet aber immer auch höhere Verluste, denn selbst der PV Strom aus der 2 kWp Stringleistung muss erst in AC umgewandelt werden, um in dem Gleichstrom Akku zu landen.
VIel wichtiger wäre aber, die 1,2 kWp Überbelegung der Modulseite am Wechselrichter, der ja nur 800 Watt AC kann. Diese 1200 Watt sollten aber im Akku landen und zwar direkt , also Gleichstrom aus dem Modul in den Gleichstrom Akku (meist 51 V).
Ansonsten würde was passieren ?
eine Rundreise von DC in AC und dann in den Speicher , wo dann aber in dem Speicher erst einmal aus Wechselstrom dann wieder Gleichstrom gemacht werden muss. Und aus dem Speicher heraus wieder die Wechselstromerzeugung.
Das sind dann aber 20% Verluste und doppeltes Investment, weil man dann min. 2x Wechselrichter braucht, den Balkon PV und dem im Speicher, was alles sehr teuer machen wird. Von daher kommt es sehr genau darauf an, was steckerfertig heißen soll. Wenn das ganze smarter werden soll, dann müsste das sozusagen ein MC 4 Stecker und damit die Gleichstrom Ebene sein, aber das dann wiederum ganz andere Balkonwechselrichter erfordern, eben Hybrid Wechselrichter.
Sollte es aber sagen wir "DC seitig steckerfertige Akkus" geben, die keinen AC Anschluss erfordern, dann mag das ganze gut gehen, allerdings eben einmal komplett neue Hybridwechselrichter erfordern. Haben heute die wenigsten auf dem Schirm, was das kosten kann oder wird, aber grob 500€ erwarten einen da, außer die Chinesen adaptieren den neuen Standard Balkonwechselrichter PLUS als Akkuwechselrichter fix und bringen die Skaleneffekte aus der Produktion über ihre Preise auch in den Markt.
Klingt kompliziert, aber anno 2020/2021 kostete der übliche 600 Watt Balkonwechselrichter um die 350€ und heute sind diese Kisten für 150€ und weniger zu haben. Von daher mag das mit einem Hybrid BalkonWechselrichter für 250€ klappen, wenn auch der Speicher günstig angeboten wird und nicht die teuren Anker, Zendure, Ecoflow Schrottmodelle, die mit no name Zellen vom Spotmarkt aus China bestückt sind und keinen MArkenzellen nutzen. Das ist der große Haken und alles hängt wieder mal an China und deren Produktion wie auch Innovations und Risikofreudigkeit, heute schon einen Balkonwechselrichter zu entwickeln, der morgen einen LFP Akku mit zumeist wohl 51 V laden können wird. Dann wird es auch kleinere LFP Zellen in Massenware geben, die heute so teuer sind, dass sich nur die 14 oder 16 kWh Speicher lohnen.
Warum ? Wer nur 7 kWh braucht, der zahlt für die kleineren Zellen genau den gleichen Preis wie für 14 kWh, weil das Produktionsvolumen so viel kleiner ist.
280 Ah bis 350 AH Zellen (mit 3,2 V nominal und somit max. rund 1 kWh je Zelle) dominieren den Weltmarkt für Busse, Autos und HEimspeicher, jedes kleinere Format ist heute produktionsseitig noch ein Exot, aber mit einem EU Standard Speicher von sagen wir grob 6,4 kWh würde diese hierfür benötigten Zellenformate (bei 16S und damit effizienteren 51,2V ) von 125 Ah x 3,2 V x 16 = 6,4 kWh sicher auch die 100€ pro kWh auf Zellebene deutlich unterbieten können (16 kWh MB31 von EVE kosten in DEutschland 1100€).
Ich erwähne die 6,4 kWh nur, weil man auch an das gewicht denken darf: die 16 kWh Module im Rackformat im 20 kg Metallgehäuse wiegen grob 110 kg.
Da sind 6,4 kWh im massiven Plastikgehäuse vielleicht mit 30 kg gerade so noch logistisch handhabbar, denn über 31 kg beginnt der Speditionsversand.
Von daher brauchen wir so eine normierte Kiste, denn nur dann können die Chinesen ihre Vorteile schnell ausspielen und große Stückzahlen 1 Modells herstellen, was dann günstig in den Markt gehen und den Markt auch entfachen kann. Aktuell ist der günstigste Kleinspeicher wohl der von Growatt mit 2 kWh für ich meine 440€. Das sind dann aber am ENde 220€ je kWh. Wer dann sagt, 2 kWh sei zu klein und kauft 4 kWh für 880€, der ist spätestens bei der nächsten Größe von 6 kWh beim 16 kWh Akku, denn bei 1320€ für 6 kWh versus 1750€ für 16 kWh kippt das Pendel. Economy of scale ist die Schlüsselfrage für den günstigen Speicher, der nur möglich ist mit einer günstigen Einheitszelle a la 100 Ah. Das gibt dann 4,8 kWh oder Vielfache davon, ebenso auch im Gewicht oder eben stapelbare Module.
Eine Überbelegung der Modulseite ist nicht erlaubt. Zumindest nicht hier in Österreich.
AC Speicher müssen nicht unbedingt einen schlechteren Wirkungsgrad wie DC gekoppelte Lösungen haben, sieh SAX Power. Davon abgesehen bietet sich gerade bei Altanlagen ein AC Speicher an, da man dann keinen neuen Wechselrichter braucht.
Der Andreas Schmitz hat das schon berücksichtigt mit den Verlusten. Das ganze lohnt sich sobald auch die Netzentgelte dynamisch werden. Ohne ist die Preisdifferenz zu klein um die Verluste auszugleichen.
@@Felix-st2ue Richtig. Allerdings ist das was am Schluss herauskommt bei jedem Netzbetreiber anders.
Beim Bayernwerk gibt es im Modul 3 nur im Quartal 1 und 4 in der Zeit von 0 - 5 Uhr eine Ersparnis von rund 8 ct/kWh, im Sommerhalbjahr leider nicht. Damit hat man als Nicht-PV Besitzer keinen so großen Vorteil wenn man zur Mittagszeit lädt. Andere Netzbetreiber haben dagegen im Sommer von 10:30 - 13:30 eine Niedriglaststufe.
und der grinsende Herr Pipenbrink denkt sich nur: "ja genau so machen wir das auch"
Meine erste China-Box mit gutem BMS, Display etc. und 14,4kWh Speicher hat €2500 gekostet. Aktuell bestelle ich und liege mit Box (500) und Speicher (1000) bei €1500 inkl. Versand. Anschluss an den Wechselrichter mit 2 dicken Kabeln im 48V-Betrieb. Erste Hürde: BMS und Wechselrichter müssen auf Volt-Grenzen eingestellt werden oder man richtet eine Kabelkommunikation ein. Zweite Hürde: Integration beider Geräte in ein Managementsystem. Bei mir läuft dazu das freie Home Assistant auf einem Raspi sehr zufriedenstellend. Offline kein Problem und wenn man seine Verbräuche mal im Detail sieht, weiss man, dass das sehr private Daten sind. Den Day-Ahead-Preis gibt's als Integration umsonst. Die Logik, wie und wann Potentiale eingesetzt werden, muss man in der Tat selbst entwickeln oder eben mit Daten und Geld einkaufen.
Kann diese Verbindung von der China-Box zum E3/DC-Wechselrichter funktionieren?
Die BYD-Box enthält eine Anleitung zum Wechseln des RJ-45-Kabels, um den CAN-BUS bei verschiedenen Wechselrichtern von einem Pin zum anderen zu verlegen. Aber zumindest überträgt der CAN-BUS die richtigen Daten.
@@alexterrell1062eher schwierig welche Kommunikation nutzt der Wechselrichter?
Die BMS haben alle CAN und RJ45 allerdings muss auch das Kabel mit der Pin Belegung passen.
Schöne Grüße an Herrn Dr. Piepenbrink, leider arbeiten seine Heimspeicher nur so gut wie die Fachkräfte (Fachpartner, Installateure) die den Akku verbauen. Ende Oktober wurde in mein E3DC S10X 18 kW Speicher eine Speichererweiterung auf 21kW vorgenommen. Seitdem führt mein Batteriespeicher ein Eigenleben. Der kann jetzt nur ca. 13kW speichern, wenn er leer ist bedient er sich nachts selbstständig aus dem Netz egal wie hoch der Strompreis ist. Der Ladezustand des Speichers schwank hin und her. Der Installateur war schon 2-mal zu Nachbesserung vor Ort ohne Ergebnis! 50% über Marktpreis, da sieht Service für mich anders aus. Fazit Die Idee von dem Energiemanagement mit den dynamischen Strompreisen und dynamischen Netzentgelten finde ich echt super deswegen hatte ich mich für dieses Produkt und eine Speicher Erweiterung entschieden. Voraussetzung ist aber das E3DC System muss fehlerfrei funktionieren.
Super Beitrag, vielen Dank! 👍👍
6:20 Das ist so latent abwertend ("Alibaba irgendwie") nicht richtig. Die preiswerten und guten LFP-Zellen, z.B. von EVE oder CATL gibt es bei deutschen oder niederländischen Großhändlern für 60-80 €/kWh.
Giga-kompetent
Hervorragendes Video, Kompliment auch an Herrn Dr Piepenbrink für seine marktneuralen Antworten. Wir haben selbst E3 DC Speichersysteme in mehreren Häusern verbaut und sind sehr zufrieden, weiter so!
Piepenbrink ist wirklich top und Ihr macht einen guten Job !!!
Ich bin nicht sehr glücklich mit E3/DC. Wir haben eine neue PV-Anlage mit einem E3DC-Wechselrichter. Jetzt möchte ich eine Batterie hinzufügen. Ich kann im Großhandel eine BYD 12KWh-Batterie für etwa 4000 € finden. Die BYD-Batterie wird als mit fünf oder sechs verschiedenen Wechselrichtern kompatibel aufgeführt. Plug and Play - alles, was der zertifizierte Elektriker tun muss, ist, sie hineinzutragen, ein paar Drähte zu verlegen und einen Schalter umzulegen.
Aber nicht mit E3DC. Ich kann nicht herausfinden, womit der E3DC kompatibel ist, abgesehen von den E3DC-Batterien, die mit €8000 für 9KWh angegeben werden.
Versucht E3DC, die Kunden an ihr System zu binden, um ihnen einen Aufpreis zu berechnen?
Klar, das war das primäre Ziel von E3DC von Anfang an. Die Anlagen sind alle völlig überteuert im Vergleich zu Konkurrenz, da hilft auch das Energiemanagement 360° nicht. 80 % der Funktion kann man mit einfachen Maßnahmen mit offenen Lösungen erzielen, und wenn es nur eine einfache Zeitschaltung ist. Der Rest ist nicht das Vielfache des Preises der Konkurrenzprodukte wert.
Super Beitrag. Es wird sich viel ändern, nur unsere Bürokratie kann das noch verzögern. Aufhalten ist nicht mehr möglich.
10,5kwh 48V kostet 1350€ inclusive Versand .
8kwh Plug&Play 1850€ für Bkw
2x Hyper2000 + 11,5kwh Speicher
3700€ inclusive App + Steuerung
zuzüglich Smartmeter/Lesekopf
Gibt genug Beispiele wo der Endnutzer sparen kann ohne ne große überteuerte Pv-Anlage
Vielen Dank für die tollen Informationen. Als E3DC Kunde mit Vaillant WP und EV hab ich ein gutes Gefühl
Meine Rede seit Jahren ! Lasst uns den Volksspeicher Europäisch ausschreiben und die Energiewende nimmt Ihren Lauf !
Tolles Interview. Danke
Das im letzten Satz geäußerte Lob von Piepenbrink an den Podcast unterschreibe ich.
Gutes Interview. War sehr interessant 👍 Danke
Interessante die Aussage dass (Groß-)Speicher wichtiger sind als Zubau von Gaskraftwerken und Wasserstoff-Träumereien.
Diese Aussage ist leider viel zu oberflächlich, da Gaskraftwerken (mit/ohne Wasserstoffoption) in kompletten anderen Zeiträumen arbeiten wie Batteriegroßspeicher, welcher vielleicht noch zum Wochenausgleich eingesetzt wird, aber garantiert nicht als saisonalen Ausgleich (Gaskraftwerken ).
Für den saisonalen Ausgleich können tatsächlich aktuell noch die Kohlekraftwerke laufen.
@@TT-M Großspeicher braucht es überhaupt nicht. Die belasten die Netze und wahrscheinlich werden deren Netzentgelte auch noch auf andere umgelegt. Die Akkus gehören zum Verbraucher. Dh. in jede Wohnung 40kWh für 4000EUR.
@@larslrs7234 Lieber 4000kWh für 40 Euro!🤣
@@TT-M Gaskraftwerke können genau so wenig saisonal benutzt werden. Du kannst kein Gaskraftwerk für 2 Wochen im Jahr benutzen. Das wäre irre teuer.
TOP conversation. Lots of things I execute already but nice to follow, ... and this means, I'm doing the right thing according to Mr. Piepenbrink. But as always, new technology allows new (future ) capabilities. Enjoyed watching/listening ( understand and speak German but can't write it... ) .
Super interessantes Video. Vielen Dank für die kompetenten Informationen.
Exzellentes Video. Sowohl der Fragesteller und Herr Piepenbrink sowieso, wie immer. Ich könnten dem Mann stundenlang zuhören.
Als Mieter ohne PV erschien mir Speicher immer uninteressant. Aber da die Speicherpreise in letzter Zeit stark gefallen sind, kommt ein mobiler "Stecker-Speicher", dann doch langsam in die haben-wollen Region. Vor allem wenn auch die dynamischen Preise attraktiv sind, why not?! Kleinvieh macht auch Mist. Wenn viele Mehrfamilienhausbewohner das machen und so die Lastspitzen aus dem Privaten Sektor etwas glätten, ist das doch eine win-win Sitution.
Exakt. Kleinvieh macht auch Mist, wenn aber wirklich 160GWh Großspeicher kommen wird der Spread der Strompreise zwischen Mittagszeit und Abend aber sicher schnell kleiner werden.
Nur hat man bis sich der Speicher amortisiert hat erstmal keinen finanziellen Vorteil. Da wird einem sicherlich wie bei den PV Anlagen die Amortisation auch wieder schöngerechnet. Am Schluss kommt dann das böse Erwachen.
Ich finde unter absolut jedes Windrad muss so ein viele MWH Grosspeicher. Am besten in den Betonsockel! Dunkelflaute-auswirkung ist dann nur halb so lang und mehrfach als zweimsl seltener auf den Preis durchknallend!
Auch. Und zu jedem anderen Produzenten UND Verbraucher.
genauso solle das für JEDEN PV Park & größerem Verteilpunkt Pflicht sein, weil dann auch u.a. die NordSüd Trasse dadurch entlastet werden kann, indem man Energie transferiert wenn Kapazitäten Frei sind. Anstatt Abzuregeln und massenhaft Energie zu verschwenden deren Erzeuger ja schon existieren.
Sehr interessant! 🎉
Also wie ich die Antwort auf die Frage: "Warum [...] sind Heimspeicher in Europa noch unverschämt so teuer?" ist: Bei anderen sind Energiemanagementsysteme auch teuer. Wenn ich aber fast 400 Mio (Netto?)-Umsatz habe und mir ein großes Software Team, selbst mit Mathematikern, Statistikern etc. welche Lösungen für Optimierungsprobleme für den Speicher und die variablen Strompreise entwickeln, wird das deutlich weniger als 1% des Jahresumsatzes an Kosten verursachen.
Und das Argument die PV Anlage und Elektrik sei teuer zu installieren macht keinen Sinn, wenn der Heimspeicher als Upgradeoption soviel kostet. Dann sind Elektrik und PV schon installiert. Was ggf. fällig wird ist in dem Angebot einen Wechselrichter mit Unterstützung für den Heimspeicher zu ersetzen und den Heimspeicher anzuschließen. Das ist eine Handwerkerleistung die zusätzlich eher wenige Stunden dauert (wenn der Speicher direkt neben dem Wechselrichter platziert werden kann eher deutlich weniger, selbst wenn man mit 2 Leuten rechnet für den Transport zum Aufstellungsort etc.) mit geringen Materialkosten für Leitungen und ein anderer Wechselrichter sollte auch nicht soviel teurer sein.
Sehe effektiv die Begründung eher als: Die Zahlungsbereitschaft der Kunden ist groß und dann kann man auch diese Preise im Markt verlangen. Insbesondere wenn man eine bequeme Hardware und Software in Kombination und ausgelegt auf den Markt in Deutschland anbietet.
Einfach saustarke Folge mit DEM Fachmann 👍👏 danke dafür und weiter so. Wir sind auf dem richtigen Weg…leider ist der bürokratisch und steinig. Da frage ich mich immer, warum lässt man zu, dass die Energielieferer und -verteiler so bremsen? Vielleicht Lobbyarbeit…….
Wäre es nicht am besten einfach konstanten und billigen Strom zu haben als so komplizierte Lösungen zu basteln?
Wäre es vor dem Hintergrund nicht sinnvoll auch in jede Eigentumswohnung Speicher mit geringer Speicherkapazität zu erlauben, damit dieser während der Stunden mit hohem Angebot für geringeres Geld zu laden und am Abend diesen Strom für den Eigenverbrauch zu nutzen?
Ja.
hast du das Video wirklich angesehen?
@
Danke für die Nachfrage.
Ja, ich habe es bis zum Ende gesehen. Den Kommentar habe allerdings geschrieben bevor Kleinspeicher thematisiert wurde. Nur habe würde es mir schon reichen wenn der Speicher in den günstigen Zeiten geladen werden kann für den Eigenverbrauch. Eine Wiedereinspeicherung in das Netz wäre nicht unbedingt nötig. Diese Variante wurde aber nicht besprochen.
@@wr6293 Es gibt nur wenige die eine direkte Anbindung an Tibber oder Awattar anbieten.
Es gibt ein paar Bastellösungen, aber professionell wird das nur von wenigen angeboten.
Vermutlich ist es einfach zu teuer in Betrieb und Wartung.
Ich hab es mir für meine Anwendung durchgerechnet (selbst geschriebenes C# Programm) und komme bei 42000kWh Verbrauch auf max 150-200,-- Ersparnis pro Jahr.
Um das Geld zahlt sich für mich nicht mal der Controller aus.
@@wr6293 Dafür gibt es heute schon Speicher wie von SAX Power. Die sind aber momentan noch zu teuer. Da muss der aktuelle Preis für LFP noch durchschlagen. Wenn der komplette anschlussfertige Speicher unter 300 €/kWh kostet wird es langsam interessant, bei 100 €/kWh ist es ein No-Brainer.
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag. Am 9.1.2025 bekomme ich mein Smartmeter-Gateway von Ostrom. Gemeinsam mit meinem 19,5 kWh-Speicher, Wärmepumpe und BEV probiere ich praktisch das aus, was Sie gerade besprochen haben. Ich bin sehr gespannt, welche Effekte ich erzielen kann. Ab 1.4. dann auch mit variablen Netzentgelten und Modul 3.
In unserer Mietwohnung hängt so ne flexible Last, ein 80 Liter Brauchwasserspeicher mit 6 kW Heizstab. Für meinen Tibbervertrag bin ich das flexible Ein- und Ausschaltglied
Schon mal über einen Austausch gegen eine Ariston Wörmepumpenspeicher nachgedacht? Spart wahrscheinlich 2/3 der Energie.
@@egnegn123 Wie soll das gehen? Der zieht dann die Wärme aus der Wohnung, oder muss man da Zu-und Abluftleitungen legen?
@@thorblau7943 Er zieht die Wärme aus der Wohnung.
@@egnegn123Wie soll sie dann ⅔ der Energie sparen?😂
@@thorblau7943 gibt 3 methoden, zu und abluft von aussen, zuluft von innen abluft nach draussen (lueftung) und umluft.
Der Herr Dr.Piepenbrink, schön Sie hier zu sehen ...
2000€/Monat für Energiemanagement??? Sicher nicht für die Heimspeicher, oder hat sich da jemand in den Einheiten vertan?
Wenn man ein Speicher selbst baut, kommen aktuell Kosten von 1600€ für 16kWh Speicher. ein großer Anbieter hat bessere Einkaufspreise, die den Arbeitslohn kompensieren dürfte...
Aber die Industrie versucht über Hochvoltspeicher und Kompatibilität die Mitbewerber aus ihrem System fern zu halten.
Ich würde mir wünschen, wenn es einen Standard für Speicher (Kommunikation) gäbe, so dass jeder Speicher an jedem WR genutzt werden könnte, dann wäre der Wettbewerb höher und die Preise geringer.
Mit den dynamischen Tarifen, klingt das Speichern / Entladen super, aber... wenn das nun alle machen würden, würde der dynamische Preis nicht mehr so stark schwanken.
Sprich die Einsparungen von z.B. 500-1000€ sondern nur noch ein Bruchteil.
Sind die Schwankungen so gering, dass der Aufpreis beim Speicher (Abschreibung / Wirkungsgrad) könnte das ganze auch noch ein minus Geschäft sein.
Fazit,
Ja, es macht Sinn Autos usw. dann laufen / laden zu lassen, wenn der Bedarf im Netz gering ist.
Ja, es macht Sinn, bestehende Speicher netzdienlicher arbeiten zu lassen, siehe auch Videos vom "Batteriearzt" (ihr wisst schon wen ich meine)
Ja, es macht Sinn, Großspeicher an EEG-Parks oder dezentral zu installieren. (Kosten von
DYI Speicher:
28KW (Netto) 48V LFP zellen Grade A von CATL oder EVE.
Gesamtkosten: 2100 Euro 😀
(mit allem außer meiner Arbeitszeit)
Zellen 32 x 50 Euro 280ah 3,2v lfp = 1600
Restliches Material und Versand: ca 500
sellbst wenn ich den Preis * 5 nehme, bin ich da trotzdem nicht bei den 30 - 36k...
Die gekauf speicher sind in Europa nun mal Brutal überteuert.
Es gibt chinesische hersteller die da deutlich günstiger sind:
Pylontech.
ich selber habe die noch nicht in den händen gehabt und kann die teile daher nicht bewerten.
so zieht aber meine DYI Speicher aus:
ich habe 2 Packs, mit je ca 14kw nutzbar, um die Lebenszeit zu erhöhen)
Die zellen sind von CATL Grade A (von einem Niederländischen Händler nkon, der die wieder in massen aus China importiert)
Jeder Pack hat einen Eigenes BMS (max 150a - JK BMS) und eine Extra Schmelsicherung.
Dazu kommt noch ein Trenn schalten und 2 grosse Bus Bars.
die mitgelieferten starren Zellverbinder habe ich durch Flexibele Zellverbinder ausgestauscht.
DIe kommunikation zwischen BMS und WR funktioniert tadellos (das JK BMS kann man an verschiedene WR Hersteller anpassen)
Kabelquerrschnitt: mind 100 mm² (der WR Herstelle - Deye hat 90 empfohlen, ich habe bis zu dem busbar 120 mm² und dann jeden Pack einzeln mit 50mm²)
Sobald ein Pack aus geht, drosselt das BMS die Leistung.
Sollte das Versagen, würde das BMS Trennen, wenn auch das versagt greift die schmezsicherung.
Funk Rauch melder direkt über den Packs.
Die packs sind auf einem rollbaren Regal untergebracht, das mit einem Bolzenschneider sehr schnell trenn und wegschiebbar ist.
Schiebweg von dem Keller bis ins freie, 7 m - Stufenlos.
1x im Jahr prüfe ich die Zellwiederstände.
Die Akku Packs wurden von mir mit einer Wärmebild Kamera unter Volllast getestet.
Mein Speicher wird in einem Sichereren und besser testeten zustand sein als die meisten gekaufen.
In die teile schauen nicht viele rein und prüfen welche querrschnitte verbaut sind...
Da mein Speicher die 12 KW Leistung schafft, konnte ich mir die anschaffung einen Bidi Wallbaox sparen.
meine Kombi: WR mit Smartmeter und Speicher, macht mein Energie Management komplett automatisch.
Ich muss nur schauen ob der speicher genung geladen ist wenn ich 40%in den Tesla am Abend lade.
@@DBWPyro klingt super interessant. Hast du das Setup schonmal in einem Video oder in einem Forum vorgestellt? Mich würden hier noch einige Details interessieren.
6:50 Dann muss man die Handwerksleistung gesondert anbieten, und kann nicht für ein lächerliches 1Kwh LiFePO4 Akkuchen 2k Euro abzocken, wenn die in China nur 50Euro kosten.
so siehts aus, aktuell haben die Herrschaften margen wie im Drogenhandel mit Faktor 10-20 (50€/kWh in China werden hier für 500-1000€/kWh verkauft)
"Dann muss man die Handwerksleistung gesondert anbieten" Nein. Abgelehnt.
Der Handwerker (ich) muss Garantie für seine Arbeit und die Produkte gewähren. Mit Billigstdorfer China Batterien ist das nicht möglich.
Die Gesetze verlangen das zum Schutz der Bürger. Also selbst machen oder zahlen.
@@wolfgangpreier9160 Ich glaube ihr meint beide in etwa das Selbe, jedenfalls widerspricht es sich nicht.
@@kriawagen Nicht ganz.
Er meint der Handwerker installiert ihm einen Billigakku aus China. Nein das wird er wohlweislich NICHT tun.
Er wäre verrückt! Oder reich.
Ok ist oft dasselbe.
@@wolfgangpreier9160 Ja, deshalb mach ich selber! Aber ehrlich, warum nicht auch die Garantie gesondert anbieten. Machen andere auch... Mit den Mondpreisen verkaufen Sie nichts!
Super interessant! Vielen Dank!
Moin Daniel 👋 Moin Patrick 👋und schön sehr Sonnige 🌞 Grüße aus MeckPom 😎 wünsche euch einen schönen 1. Advent 🕯
👍☀️🔋🔋☀️👍
Moin @jesko! Grüße zurück, aus dem dunklen BW...!
@@GeladenBatteriepodcast 🙂
@@OsningOsning 🙂
Bisher ging es beim Speicher darum im Sommerhalbjahr mit dem PV-Strom durch die Nacht zu kommen. Nun lädt man im Winter nachts günstigen Strom um damit über den Tag zu kommen. Das erfordert größere Speicher. Das ist netzdienlich und ein Geschäftsmodell. Falls es jemals Smartmeter in Deutschland geben wird, kann man günstige Börsenstrompreise mit niedrigen Netzentgelten kombinieren, weil dann beides flexibel genutzt werden kann. Hochpreiszeiten und Dimmen kann man umgehen indem man neben dem Stromspeicher auch den Heizungspuffer und/oder die Fußbodenheizung als Wärmespeicher verwendet. Man heizt in Zeiten niedriger Preise auf Vorrat notfalls mit höherer Temperatur.
Größter Verbraucher ist mit Abstand das E-Auto. Das wird typischerweise ohnehin nachts geladen - dann haben wir oft günstigen Windstrom. Da man es nicht täglich laden muss, kann man sich auf die günstigen Zeiten konzentrieren. Bei den wenigen Dunkelflauten nutzt man ausnahmsweise einen Schnelllader, was dann allerdings nicht netzdienlich ist.
Ich sehe die 160 GW als Speicher nur als einen Tropfen auf den heißen Stein. Wir brauchen eher 1,6 TWh an Speicherkapazität.
Nutzt dazu die Schaltzentralen der Netze bzw. die Standorte ehemaliger Kraftwerke.
Hmmmmm, warum ist das Natrium im Bild durchgestrichen? 🤔 🧐 😑
Toller Podcast. Ich brauche auch endlich einen Speicher. Aber meine kostal Lösung ist noch zu teuer und ich hab auch keine Information, ob das alles zusammen wirken kann.
Vielleicht ist es besser noch ein Jahr zu warten, bis Lösungen existieren. Am einfachsten wäre eine Matter intergration. Dann können alle Geräte mit dem selben Standard kommunizieren.
Danke, das war sehr interessant.
Bei meinem (und vermutlich vielen VNB im Süden) steht Zitat "Das Modul 3 kommt im Jahr 2025 ausschließlich im zweiten und dritten Quartal (01.04.-30.06. und 01.07.-30.09.) zur Anwendung." Zeitfenster 10:30 bis 13:30 Uhr. Und damit ist das ganze schöne Modell von 360Grad oder wie immer das heisst, hinfällig! Ebenso wie dyn Tarife m.E. im Schnitt immer teurer sind für PV Betreiber, Hintergrund : ein EVU kauft baseload futures oder hat PPA oder eigene Wind/Solarparks und macht damit eine Mischkalkulation nach STL Profil und somit ist der Preis in "Tal der Tränen" für Prosumer dann günstiger im Vergleich zu Tibber und Co, und das ganze KI-HEMS Gedöns, da eh noch nicht funktioniert, spar ich mir obendrauf genauso wie das iMsys und FNN Box.
Sobald die Verbindung vom Stromzähler zum Stromlieferant kommt ( also so, wie bei Stromkunden > 99 MWh p.A.)
Ist der ganze Unsinn vom Tisch. Es ist Pipifax eine Regelung zu bauen, die alles steuert und regelt.
Aber bei vielem macht das gar keinen Sinn.
# Was nimmt denn eine LWP im November von 06:00 bis 0:80 Uhr an Strom?
Die Leute labern sowas von .... zusammen. 50 kWh über 24 h sind schon relativ viel Strom , also reden wir von 4 kWh und dazu müssten wir die LWP abschalten. Eine selten dumme Idee, denn Warmwasser, Umlaufpumpen und die eigene Regelung hängt da dran.
4 kWh zu 10 Cent zu 4 kWh zu 50 Cent ?= 1,60 € im extremen Falle je Preis Explosion.
# So ein Modul wird dem normalen Kunden 500 € kosten. Wie oft müsste er da vor der Preisexplosion geschützt werden?
# Die Wallbox des BEV wird beim normalen Nutzer weniger als 10 kWh je Tag laden müssen. Das wird sicher über eine App gut umsetzbar sein, dass das zur Strombörse in Leipzig passt. Macht Tesla schon in anderen Regionen (UK )
# Ich habe bei einer LWP im Bestand ( Haus 1999 ohne FBH mit 15.000 kWh Erdgas) ohne weitere Umbauten am Tag 20,64 kWh an Strom für Wärme und Warmwasser benötigt.
* was soll ich da bitte einsparen können ( in € ) ?
Also wenn, dann baue ich mir einen 50 kWh Akku ein, der sich in der Nacht lädt, beim tiefsten Kurs an der Strombörse.
# von 02:00 Uhr bis 06:00 Uhr sind die Preise immer unten.
Im Prinzip reicht derzeit eine einfache Schaltuhrfunktion um 80 % des Vorteils einer aufwändigeren Lösung zu erzielen. Im Sommer lädt man den Speicher einfach immer um die Mittagszeit und im Winter zwischen 0 - 6 Uhr.
@@egnegn123 Mit der Tesla App geht das ganz simpel .
Ich wünschte mir Herrn Dr. Piepenbrink als neuen Energieminister. Dieser Mann hat nicht nur die richtigen Visionen, er entwickelt mit seinen Mitarbeitern Lösungen und tolle Produkte, die es uns Kunden ermöglicht aktiv und werthaltig am Strommarkt teilzunehmen und zu profitieren.
Ich bekomme noch diesen Monat mein E3DC - S10 X-Hauskraftwerk eingebaut und freue mich riesig drauf!
Dankeschön für den erneut hervorragenden Podcast 👌
Viele Grüße, Micha
Klingt nicht gerade so, als wenn ein Minister Piepenbrink groß Lust auf die Regelung der Bürokratie hätte. 😂😂 Vielleicht gerade deshalb der richtige?
@GeladenBatteriepodcast Genau! 😉😂
@@GeladenBatteriepodcastEr muss die Bürokratie nicht regeln,
sondern abschaffen!😊
Ist die individuelle Lastprognose wirklich notwendig? Der Lastverlauf privater Haushalte aggregiert ist doch sehr stabil.
Und @e3dc wie wäre es mal den EEBus richtig zu integrieren und nicht auf SG-Ready/PV-Ready setzen? Mit eebus geht halt viel mehr und auch viel einfacher!
Sehr guter Beitrag! Danke! 😁
Super Video. Und eventuell erlebe ich es doch noch, dass wir in dem Sektor einen Standard bekommen. Finde ich extrem wichtig, wenn ich seh wieviel Smartmeter und Zusatzboxen ich habe. Macht weiter so
"dass wir in dem Sektor einen Standard bekommen" Ich empfehle Du rufst beim ZK Plan an - beim Zentralkommunistischen Planungsbüro.
Kurz gesagt: Nein wird es hoffentlich nie geben!
Ein VPP muss immer lokal sein. Am besten von einem Hersteller. In Ebene 6 oder 7 also nach dem letzten Trafo. Und der nächste Betreiber benutzt ein anderes System. Wenn eines der Systeme defekt ist sind nicht gleich alle betroffen.
Denke es spricht doch nichts dagegen, wenn alle die gleiche Sprache sprechen, so wie es auf anderen Sektoren auch ist, CAN BUS, KNX, Matter… bin hier aber auch kein Experte und man kann auch selber mit Home Assistant oder ähnlichem viel machen. Wenn man derzeit unterschiedliche Hersteller hat, ist es einfach undurchsichtig
@@marnie82-e4x Ich weiß was Du meinst. Wenn es nach Protokollen und Kommunikation geht brauchen wir keinen Standard. Der existiert schon lange.
Der heißt Internet.
Hier in Österreich melden alle Anschlüsse ihre Werte im 15 Minuten Takt an eine zentrale Stelle die jeder Berechtigte auslesen kann. Ich denke die verwenden eine simple JSON Schnittstelle mit TLS Kommunikation.
Zur Steuerung der Anlagen reicht ein kleiner Webserver im Haus der alle Hauptleitungen ausmessen und die Geräte lokal über CAN, RS485, LAN, WLAN fernsteuern kann. Das ist Herstellerspezifisch.
Auch das braucht keinen Standard. Das existiert alles.
z.B. von Tesla, Fenecon, Deye, Victron u.v.a.m.
Dass die EVUs nicht mitmachen liegt daran dass sie nicht mitmachen wollen. Woran sollen die den verdienen?
Ein Frage, die sich mir immer wieder stellt: Ist es effektiv, auf Ebene eines Haushalts zu speichern? Oder ist es nicht (volkswirtschaftlich) effektiver auf Ebene von 100 oder 1000 Haushalten zu speichern?
Minute 4:51: Die Tabelle ist m.E. sehr veraltet. Habe im Oktober eine komplette Balkonanlage mit 1,6 KWp PV Modulen und 4,8 KWh Speicher inklusive Wechselrichter, Smart Meter etc für 2.800 Euro gekauft und installiert.
Ist es denn möglich, eine Nord PV mit ca. 5500 kwh/a Ertrag mit Goodwe Hybrid WR aus 2021, eine Süd PV mit 3,6 kwp aus 2009 mit Fronius WR, einen BYD 5,12 kwh Speicher, einer Vaillant WP aus 2022, einem Citroen mit 75 kwh Batterie aus 2022 und einer Zappi Wallbox mit einem EMS zu steuern?
Vielen Dank für den kompetenten Beitrag und die Inspiration!
Wie wäre es, wenn man für die Netzdienlichkeit seines Speichers eine Art „THG“ Prämie bekäme? Selbst wenn man variable Preise wegen der Netzentgelte nicht wirtschaftlich nutzen könnte? Irgendwo müssen doch die Gelder hin, die gespart werden, wenn man weniger Windräder abregeln muss?! 2025 wird spannend! Energie Recolution von unten!
Es geht hier im wesentlichen um Eigenheime. Aber was mit Mietern und Wohneigentümergemeinschaften?
Die wohnen auch in Häusern mit Dächern. Wenn man sich zusammen tut und wenn der Vermieter mitspielt, kann im Verhältnis in der Stadt für jeden Mieter genauso viel Strom erzeugt werden, wie auf dem Land. Bedenke, so ein Mietshaus hat ein großes Dach im Vergleich zu einem EFH. Gleichzeitig ist aber auch der Strombedarf geringer für eine Wohnung. Zusätzlich gibt es noch die Option des Balkonkraftwerkes.
als Mieter oder Miteigentümer würde ich es mit Überzeugungsarbeit versuchen
Mieter stehen sich oft selbst im Wege, da hat dann auch der Vermieter keine Handhabe!
@@birnenpfutzen2710, so ist es leider auch in meinen Häusern (Berlin) = alle lieb, aber viele sind träge, obgleich wir für alle Wohnungen "Balkonkraftwerke" besorgten
@@MarkusRabanus Überlässt du ihnen die Anlagen umsonst?
Frage Connectivität: Warum sprechen die Geräte nicht einfach IP? WLAN und CAT Verkabelung haben wir ja überall...
Welche Geräte im Haushalt kann man angebotsorientiert betreiben?
* Kühlschrank, ja
* Auto, eher nein denn das steht tagsüber am Bahnhof oder dem Firmenparkplatz
* Wärmepumpe, soll die nicht möglichst kontinuierlich durch laufen?
* Warm Wasser zum Duschen, kann man etwas schieben aber morgens muss es warm sein - oder man stellt auf abends Duschen um
* Herd, nein, höchstens beim Plätzchen backen
* Licht, nein
* Waschmaschine kann man vielleicht um 36h schieben
* Spülmaschine kann man um 12h schieben
Oder bin ich zu anspruchsvoll?
Was ist eigentlich mit den E3DC speichern die in der letzten Zeit versagt haben?
Mal wieder ein super Podcast mit Herrn Piepenbrink. Trotzdem muss ich mich ständig insgeheim fragen, ob er nicht der verschollene, nüchterne Bruder von Till Schweiger ist... 😅
42:00 das ist über Home Assistent heute schon abbildbar mit einem Shelly 3EM in der Wohnungsverteilung
43:50. 15Cent Preisdifferenz und der Speicher amortisiert sich in 2-3 Jahren.. wenn er künftig 100€ / kWh kosten würde.... ??? Verluste fresen schon 1/4 der Differenz. Dann existiert die Differenz nicht täglich. Das ist
ne komische Uberschlagsrechnung.
Genau so ist es. Solche Modelle funktionieren nicht lange, da immer mehr Menschen dann auf den Zug aufspringen wollen. Irgendwann haben wir dann nur noch 7 cent Preisdifferenz und die Anlage amortisiert sich NIE.
Allerdings wird man bei 100€/KWh noch lange mitspielen können, davon aber ist E3/DC ja meilenweit entfernt.
Ein paar Euros kann man aber dennoch zB. im Winter immer ernten, eh man ihn nutzlos rumstehen lässt, da der Speicher ja auch kalendarisch altert.
Schau Dir bitte mal AC Speicher von SAX Power an. Die Round-Trip-Effizienz beträgt dort 95 %. Sie sind nur noch zu teuer, da der günstige LFP Preis noch nicht durchgeschlagen ist.
Natürlich gibt es die Differenz nicht täglich, aber manchmal gibt es sie auch 2x am Tag. Nimm einfach mal an es sind 250Tage/Jahr mit 10 ct dann sind es 25 €/kWh/Jahr die man sparen kann. Speicher für 100 €/kWh ist dann in 4 -5 Jahren amortisiert.
Ich hatte noch die dynamischen Netzkosten vergessen. Beim Bayernwerk spart man im Winterhalbjahr beim Bezug in der Zeit von 0-5 Uhr etwa 8 ct/kWh. Bei anderen im Sommer einige Ct/kWh um die Mittagszeit.
@@egnegn123 die werben sogar mit 99%.... Da der interne ohmsche Widerstand nun mal gegeben ist und hier bereits Wärmeverluste innerhalb des Speichers von 1-5% entstehen bei Ladung und nochmals beim Entladen, kann das nur ein nettes Werbe"versprechen" sein. Dazu kommen noch Wirkungsgrade vom Laderegler und vom Wechselrichter. Unter sehr schwachen Be und Entladeleistungen kann man bestimmt super Werte erreichen, die real bei normalem Betrieb aber nicht auftreten. 99% der SAX Werbung kann ich aber auch unter optimalen Bedingungen nicht glauben, da physikalische Gegebenheiten nun mal nicht wegzuzaubern sind.
Ist ein S10E Pro durch den Netzbetreiber Steuerbar für Modul 1+3 ?
Hallöle, danke für den interressanten PODCAST. Nur mal als Ergänzung - eine bezahlbare bidirektionale Wallbox soll lt. Ausssage Hersteller mit dem SMA E-Charger22 für knapp über 1000,-€ bereits am Markt sein. Fehlt nur noch die passende Regulation. Wie viele bidirektionale E3DC- Systeme ( lt.Aussage mit der ID-Serie kompatibel) sind bereits in Deutschland verbaut und in Betrieb? Danke sagt Jürgen aus Calbe
Danke
wenn man es bei der natrium ionen batterie schneller schafft neue innovationen umsetzen zu können wie z.b. eine bessere anode mit höherer energiedichte als standard graphit, dann hat man noch eine chance.
das zur theorie. in der praxis ist aber hinter der lfp batterieentwicklung so viel momentum drin, weil sie im auto verwendung findet, und das erhöht die entwicklungsgeschwindigkeit / entwicklungsfokus bei lfp.
Nein funktioniert nicht. Die Gesamtkosten von Na+ Zellen sind 25-30% höher als LFP. Da ändert auch 10% höhere Energiedichte nichts. Na+ Zellen sind ein Nischenprodukt für tiefe Temperaturen.
Für Heimspeicher ist die Energiedichte nicht relevant, sondern nur die Kosten pro kWh. Solange LFP deutlich günstiger ist und NaIon nicht das mittelfristige Potential bietet deutlich günstiger als LFP zu werden, wird niemand viel Geld investieren.
Während die Industrie auf standardisierte Schnittstellen wartet, zeigen OpenSource Lösungen wie EVCC und Home Assistant, wie es gehen kann.
EVCC ist fast schon ein vollwertiges EMS und unterstützt eine riesige Zahl von Geräten. Und das System vom Akkudoktor ist extrem vielversprechend, nur noch etwas zu kompliziert.
Hersteller haben selbst meist gar kein Interesse an standardisierten Schnittstellen, man kocht lieber das eigene Süppchen und verkauft die eigene Hardware mit satten Aufschlägen, siehe E3DC.
Open-Source Lösungen sind herstellerunabhängig, man benötigt dann nur spezielle Gateways.
Wäre gut wenn auch mal der ein oder andere Fachpolitiker etwas zur Entbürokratisierung in diesem Bereich hier sagen würde und zwar möglichst abseits vom Patreigetöse oder man befragt direkt den Chef der Netzagentur hierzu der sollte ja auch im Thema sein.
Wie könnte eigentlich die Integration „aufgebrauchter“ Akkus aus dem PkW-Bereich in die Speicherstruktur ablaufen? Aktuell stehen davon ja sehr wenige zur Verfügung. Dazu kommt, dass diese Akkus scheinbar deutlich länger halten, als von vielen erwartet. Irgendwann, in vielleicht 10 Jahren, werden die ersten nennenswerten Kapazitäten kommen. Bis dahin können wir kaum warten, oder wir überbrücken die zu erwartenden Kapazitäten z.B. mit fossilen Kraftwerken.
Nächster Knackpunkt: Akkus eignen sich vermutlich hervorragend als kurzfristiger Speicher. Eine Dunkelflaute von 1-2 Tagen lässt sich irgendwann sicher überbrücken. Längerfristige Überbrückungsphasen werden m.E. andere Technologien benötigen. Im Winter habe ich kaum noch nennenswerte PV-Produktion, ich sehe auch nicht, dass diese Lücke sich mit Windkraft schließen lässt, und Wasserkraft wie in Norwegen haben wir bei uns nur in homöopathischen Dosen. Hier wäre H2 vielleicht eine Option nach dem Motto, dass ein schlechter Wirkungsgrad besser ist als garkeiner.
Ich schätze, dass es in 10 Jahren billiger sein wird, die Akkus in den Autos zu lassen, und eben mit 70% der ursprünglichen Kapazität zu betreiben, als sie in stationäre Speicher mit hohen, deutschen Löhnen zu verbauen!
Containerspeicher werden einfach viel zu billig!
In 10 Jahren werden tausende von ihnen rumstehen!
@ Gegenargument hierzu: ich habe ein Auto gekauft, das über eine Kapazität von 100 kWh verfügt. Damit kann ich real 500km ohne Pause zurücklegen (Zahlen sind eher fiktiv um einfach rechnen zu können)
Nach 10 Jahren schafft das Fahrzeug nur noch 350 km (70%) und ich muss auf meiner Strecke von 800km zweimal nachladen. Dazu kommt, dass mein Fahrzeug die gewohnte Leistung nicht mehr abrufen kann, weil die Akkus bei Belastung schneller zusammenbrechen.
Das werden nur wenige akzeptieren und trotzdem die Akkus tauschen. Wenn ich die alten Akkus nicht an meine private PV-Anlage anschließen kann, gehen sie bestenfalls ins Recycling, lange bevor sie fällig sind. Das dürfte die Gesamtbilanz vermutlich ordentlich verhageln.
"Aktuell stehen davon ja sehr wenige zur Verfügung. " Ja weil die alle schon lange als Stromspeicher benutzt werden.
@@wolfgangpreier9160 ja, gewissermaßen. Aber eben nicht netzdienlich. Die Idee ist doch eher, dass Akkus als Pufferspeicher eingesetzt werden können, wenn sie für die Fortbewegung nicht mehr brauchbar sind
Habe einen 9 Jahren alten PV Speicher aus BEV Zellen. Das geht sehr gut. Durch die fallenden Speicherpreise wird es bald unwirtschaftlich sein gebrauchte Akkus zu verwenden. Das Risiko des Alters plus der Aufwand die zu integrieren ist zu hoch
Brauche ich als Bewohner einer Wohnung im Block auch unbedingt einen Smartmeter? Unser Stromzähler ist nämlich im letzten Eck des Gemeinschaftsraums am Ende eines Kellerlabyrinths 😣 Handy-Empfang hat man dort nicht und ein Netzwerkkabel wird man wahrscheinlich auch nicht verlegen können.
Ja.
Ich steuere diese vielen Variablen zur Zeit manuel, außer der WallBox. Die wird entweder per PV-Überschuss oder niedrigster Strompreis gesteuert. Die weitergehende Steuerung per KI/AI halte ich ein wenig für Glaskugellesen. Denn:
1. Die genaue Vorhersage der PV-Produktion kann nicht funktionieren, da die Wetterprognosen leider sehr dürftig sind. Gilt für alle Wetterdatenanbieter.
2. Die Systeme wissen nicht wirklich wie hoch der Verbrauch am nächsten Tag ist. e-Autos werden bei mir unregelmässig geladen.
Einfache Programmierungen seitens des Strompreises können nicht funktionieren, da die günstigen Zeiten doch oft schwanken.
Als Rentner habe ich aber genug Zeit und Muße die Steuerung manuell zu erledigen. Immer nur für einen Tag im Voraus. Trotzdem hatten wir im November (Dank Dunkelflaute) noch 60 Euro Stromkosten. Unsere e-Autos konnten meist nur mit günstigem Tibber-Strom geladen werden.
@@berndadam8703 hm...also Wind und PV Vorhersagen sind schon ziemlich verbreitet und wichtig. Und da wir nicht ständig Ausfälle im Netz haben, scheint das alles auch gut zu funktionieren. KI ist natürlich dabei eher Buzzword.
45:40 Nein Herr Dr Piepenbrink, da steht nicht die Bürokratie im Weg sondern im wesentlichen der Batteriepreis!😂
Steuere ich alles via Raspi, Home Assistant und kostenlosen Integrationen bzgl. Strompreise, Wetterdaten, Solarforecast, etc. Funktioniert.
Brauche jetzt nur noch mehr PV und Speicher, aber das Zeug wird so billig das in den nächsten Jahren die Leistung auf dem Haus noch wachsen wird.
1998 0,4 KWp, 2002 1,2 KWp, 2016 4,4 Kwp, 2024 11,1 KWp (davon aber nur 8,8 am Netz). Alte Module sind noch alle im Einsatz. Bis zu 15 KWp sind noch locker möglich, aber mal die erratische deutsche Politik abwarten. Ziel ist eine grosse Insel.
Speicher habe ich gerade leider nur 6 kWh, aber das Auto hat ja 85 kWh 😊
Alles Drumherumreden hilft nicht, die Speicher sind in Deutschland einfach zu teuer. Im Grunde hat er sich erst amortisiert, wenn auch seine Lebensdauer fast erreicht ist und das ist einfach keineAlternative.
Eigentlich ist das EEG bei Einspeiseanlagen rel. klar und sehr bürokratiearm wenn - ja wenn der Einspeisewillige nicht vor ihren Kunden (VNBs) kuschen würden.
Was mich intressieren würde wäre der Verlust an KwH über Zeit, in den Batterien. Sprich den Speicher im Sommer laden und dann 5 Monate später "benutzen".
Also einmal im Jahr laden und wieder entladen? Da ist der Verlust nebensächlich, dafür würde sich eine Investition in den Speicher niemals lohnen (außer bei einem Preisverfall auf 1/100 der Kosten)
Ein halbes Jahr speichern macht auch keinen Sinn, da es Wind, Sonne und Wasserkraft auch im Winter gibt. Aber nur schon ein paar Wochen könnte helfen um Dunkelflauten zu überbrücken oder beispielsweise um Überschüsse, sagen wir bei Hochwasser oder ähnlich wegzuspeichern anstatt alles abzuregeln.
70% des Verbrauchs ist Gewerbestrom. Dort läuft vieles 24/7.
Wie kann man das flexibilisieren?
Ich hab jetzt für 42 KWh 5600 Euro bezahlt. Okay, da war eine gebrauchte ZOE drumrum.
Gibt es die mittlerweile mit Kaufbatterien?😂😂 War das nicht der Hersteller der auf die absurd geniale Idee kam den Menschen ein Auto zu verkaufen aber gleichzeitig die darin enthaltene Batterie gegen einen Monatspauschale zu vermieten?
@@thorblau7943 Ja, gibt es. Ich verstehe aber das Problem nicht: die Mietbatterie ist doch Das Argument für die Zweifler. Wer Angst um die Batterie hat, mietet diese, we Vertrauen hat kauft die. Ich hab das, was die Miete normalerweise kosten würde einfach in die Finanzierung mit eingerechnet. Jetzt ist die Batterie bei einem SOH von 93% nach 135.000 Kilometern meine..
Nur wird der Akku wenn er wie ein Heimspeicher genutzt wird nicht lange halten, ein paar Jahre halt.
Sooooo macht man das
@@egnegn123 mindestens 10Jahre bis er auf 80% kommt, und danach ist er nicht schlagartig kaputt
Man sollte das Stromnetz noch einmal überdenken, wie man es mit Speicherlösungen stabiler machen kann.
Hierzu müssen vielleicht verschiedene Interessen erst einmal zu einem Gesamtkonzept zusammenfinden.
"Hierzu müssen vielleicht verschiedene Interessen erst einmal zu einem Gesamtkonzept zusammenfinden." Gute Idee. Wir nehmen einfach Cariad von VW, die haben 10.000 Leute zu viel. Die sollen sich jetzt die nächsten 100 Jahre um das Gesamtkonzept kümmern.
Oder wir installieren ein VPP. Ein sog. Virtual Power Plant. Das gibts schon. Und ist in USA und Australien schon recht verbreitet.
Heimspreicher mit günstigen Strom vollladen zuhause und dann in teuren Zeiten nitzen :)
V2H und Heimspeicher mit flexiblem Stromtarif machen ohne PV Sinn - das denke ich schon des längeren ! Das Einspeisen ohne PV wird jedoch meines Erachtens komplett überbewertet. Die Speichernutzung eines Heimspeichers oder per V2H sollte m.E. ausschließlich zur zeitversetzten Eigennutzung verwendet werden. Was an der Steuerung ohne PV so kompliziert sein soll, wie Herr Piepenbrink darstellt, erschließt sich mir jedoch nicht. Denn die Steuerung sollte einfach die flexiblen Netzpreis-Minima immer auf 24h voraus suchen, und diese dann jeweils nutzen, um den Heimspeicher wieder möglichst voll zu machen. Die Verbraucher im Haushalt laufen dann quasi außerhalb dieser Netzpreis-Minima immer nur aus dem Speicher, während der Netzpreis-Minima hingegen direkt aus dem Netz. Das zu Programmieren ist doch echt ein Kinderspiel ! Das e-Auto hat für V2H dann einfach eine vom Nutzer gesetzte SoC Ober- und Untergrenze, damit das Auto dann morgens nicht leer ist, wenn man zur Arbeit fahren möchte.
Was natürlich gern übersehen wird ist die Regelbarkeit im Bezug. Wenn ich dynamische Strompreise habe, ist das letzte, was ich dann gebrauchen kann, wenn der Strom billig ist ,sind abregelungen, weil der ganze Straßenzug auf die gleiche Idee gekommen ist.
Ich könnte also mein Auto in den 2 billigsten Stunden mit 44kWh volladen, schaffe aber nur 8,4. die restlichen 35,6 müsste ich teurer als notwendig einkaufen. Und dann ist noch nicht mal der akkuspeicher gefüllt.. wer zahlt mir das?
Es kann nichts schlimmeres passieren als das alle Batteriespeicher den PV und Windstrom billig aufnehmen und am Abend wenn nix da ist wieder lokal abgeben.
Um Gittes Himmels Willen nur das nicht!!!