Steuern & ETFs in Österreich: Steuerfachmann im Interview
HTML-код
- Опубликовано: 17 окт 2024
- Steuern & ETFs in Österreich: Steuerfachmann im justETF Interview
Die besten Online Broker im Test:
► www.justetf.co...
ℹ️ Weitere Infos zum Video:
Sind ETFs ein Thema in Österreich? Und wenn ja - wie sieht das genau mit der Besteuerung derselben aus? Diese und weitere spannende Fragen beantwortet in dieser Folge unser Gast Matthias Reiter im Gespräch mit unserem ETF-Experten Jan. Viel Spaß beim Interview!
ETFs und Steuern:
► www.justetf.co...
Zu unserem RUclips-Kanal:
► / @justetf
Zur Website "Finanzenverstehen" von Matthias:
► finanzenverste...
Freut mich sehr dass es auch einmal ein Video ûber Steuern auf ETF Gewinne in Österreich gibt
Freut uns sehr, dass es dir gefallen hat! 😀👍
Liebe Grüße
Dein justETF Team
Das österreichische Steuergesetz ist absolut Anleger feindlich !!
es gibt noch Potenzial nach unten: man könnte auch Kapitalerträge mit dem Einkommenssteuersatz besteuern :)
Sozialstaat sei dank.
2024: Bis jetzt nur heiße Luft und keine Steuererleichterungen in Sicht. Aber diese Karotte wird uns im Wahlkampf sicher wieder vor die Nase gehalten...🤥
Ja, das hat etwas von k&k Zeit.
Ja das ein Land Deutschland toppen könnte wusste och bis dato nicht aber österreich leistet da ganze Arbeit
Danke für die Übersicht! Wo finde ich die angesprochene Anleitung zur Steuererklärung bei nicht-steuereinfachen Brokern (am Besten in Kombination 1 Depot bei einem steuereinfachen und 1 Depot bei einem nicht steuereinfachen Broker)?
Danke für die Mühe, tolles Video!
Danke schön!
Sehr cooles Video, vielen Dank und liebe Grüße aus Tirol!
Sehr gerne und viele Grüße nach Tirol! 😀
Unterm Strich kann man glaube ich sagen in Österreich sein Vermögen irgendwie anzulegen ausser in Gold ist steuerlich extrem unvorteilhaft, oder sehe ich das falsch?
Ein Video über Österreich, super! 🎉
Danke für das Lob!
Super Video vielen Dank!
Danke für das Lob!
Das Thema Besteuerung von ETCs in Österreich wäre auch interessant gewesen
Das mit dem Abzug der Steuern bei thesaurierenden ETFs habe ich noch nicht ganz verstanden. Die 27,5% werden nicht von meiner Dividende abgezogen, sondern ich muss diese separat einzahlen? Oder ist das doch so? Wenn ja hätte das massive Auswirkungen auf den Zinseszins-Effekt und ich hätte kein Interesse mehr an dem Thema.
Bei thesaurierenden ETFs wird eine Vorabpauschale berechnet. Die orientiert sich am Basiszins (hier erläutern wir das Ganze genauer: www.justetf.com/de/news/etf/etf-und-steuern-das-neue-investmentsteuergesetz-ab-2018.html#thesaurierend). Da die Zinsen in den letzten Jahren so niedrig war, musste man praktisch nichts bezahlen und hatte so einen Steuerstundungseffekt. Das ist jetzt vorbei, im Januar wird also voraussichtlich eine Vorabpauschale fällig. Dafür solltest du Geld auf dem Verrechnungskonto haben (wenn du nicht genug Geld dafür vorhältst, könnte es im Worst Case sein, dass dir der Broker Gebühren berechnet, wenn er das Geld "vorstreckt"). Wichtig zu wissen: Wenn du den ETF irgendwann verkaufst, wird dann die Steuer, die du auf den Gewinn bezahlen musst, mit dem, was du bereits bezahlt hast, verrechnet. Du bezahlst also nicht mehr Steuern als bei einem ausschüttenden ETF.
Meine Meinung und keine Beratung: In Österreich ist es kompliziert. Es gibt keine gebuchten Dividenden bei thesaurierenden ETFs, auch keine Ausschüttungen bei thesaurierenden ETFs. Alles bleibt im ETF, es wird aber ein ausschüttungsgleicher Ertrag (auch vom Kursanstieg des ETF!) an die OeKB gemeldet vom Fondsanbieter und da wird dann ein Teil im Meldejahr versteuert und muss bezahlt werden, auch wenn du den ETF nie verkauft hast und nie Gewinne realisiert hast. Der Rest wird dann beim Verkauf versteuert. Es ist noch komplizierter, aber bei steuereinfachen Brokern und Meldefonds kümmert sich in der Regel der österreichische Broker um die Steuern (sofern du auch Steueransässig bist).
über ein Video mit den besonderheiten in der Schweiz würde ich mich sehr freuen
Detto
+1
Hallo Tom! Vielen Dank für deinen Vorschlag. Das Thema nehmen wir auf jeden Fall mit in die nächste Redaktionssitzung.
Beste Grüße
Dein justETF Team
Sorry, ein "Wertpapiervermittler" ist vielleicht nicht die beste Ansprechstelle für dieses Thema. Zu Beginn vollkommen wirre Aussagen, dass bei einem ausschüttenden ETF ausschüttungsgleiche Erträge abgezogen werden (der Satz ist gleich doppelt falsch), dann der Eindruck, dass nur bei thesaurierenden Fonds/ETFs diese Kursgewinnbesteuerung auf 60% der Kursgewinne auf Fondsebene erfolgen und dann schwimmt er bei schwarzen Fonds und braucht Einflüssterer. Suboptimal aus meiner Sicht.
Auch bei ausschüttenden Fonds können ausschüttungsgleiche Erträge (agE) anfallen (in der Praxis sogar sehr häufig) da diese ihren wirtschaftlichen Erfolg ausschütten (können) aber durch steuerliche Anpassungen das Ergebnis in Österreich ganz anders aussehen kann. Beispiel, Fonds hat agE von 5 und nur 4 ausgeschüttet, dann bleibt 1 als "Rest-agE"
Aber ja - ich gebe zu, es ist nicht gut erklärt :D
Bin ich der einzige, der sich das Verstehen vom Thema Steuer in Ö so schwer fällt??!
Nein es ist sehr schwer in AT. Ich komme aus D und für mich ist es hier eine Katastrophe in Österreich
Darf Flatex bei US-ETFs somit 15% Quellensteuern und 27,5% abrechnen? Das ist was gerade bei meinen Abrechnungen passiert. Ich komme somit auf einen Steuersatz von 42,5%
Hallo :) Bitte beachte, dass du bei steuerlichen Fragen am besten immer einen Steuerberater zu Rate ziehen solltest.
Im Allgemeinen gilt aber, dass EU-Bürger in aller Regel besser UCITS ETFs kaufen. Denn diese sind nach europäischem Recht aufgelegt und für Anleger innerhalb der EU steuerlich transparent. Bei US-ETFs ist dies nicht der Fall und hier kann es durchaus zu einer nachteiligen steuerlichen Behandlung kommen.
Um dieses Risiko zu vermeiden, raten wir, ausschließlich UCITS-konforme ETFs zu kaufen.
Viele Grüße
Dein justETF-Team
Ja, dürfen sie und macht jeder andere steuereinfache Broker in Österreich schon lange. Diesen Fehler hat nun Flatex korrigiert.
@@BrokerTester laut der Auskunft vom Finanzamt ist diese Art der Abrechnung durch Flatex schlichtweg falsch, zumal ein steuereinfacher Broker ja damit wirbt korrekt abzurechnen. Aber es ist schon richtig dass man besser auf in Irland gelistete Fonds zugreift, leider ist die Auswahl im Vergleich zu den USA immer noch unterirdisch.
@@danieldpa8484 darf ich nachfragen, auf welche Paragraphen bzw. welchen Teil der Einkommensteuerrichtlinien sich das Finanzamt bezogen hat auf deine Anfrage und welches FA dies war?
Hätte es so gesehen, dass die Besteuerung im InvFG im § 186 Abs 2 Z 3 bzw. im ImmoInvFG in § 40 Abs 2 Z 2 sehr genau geregelt ist und es hier keinen Spielraum gibt. Daher bin ich gespannt, auf was du deine Aussage beziehst. Danke!
@@BrokerTester ich kann Dir gerne die Rückmeldung vom Finanzamt Wien 3/10/11 übermitteln
Es ist auch nicht förderlich dass ich den Betrag von 400 Euro von der Bank deklariert als Ausschütungsgleiche Erträge zahlen musste bei einem Invesco S&P500 ETF ausschüttend ohne dass ich Anteile dieses ETFs in dem ich zur Zeit mit 5k investiert bin verkauft hâtte Diese ausschütungsgleiche Erträge werden mir jedes Jahr abgezogen nur diesmal mit mehr als 400 Euro unglaublich hoch Sehr frustrierend Ûberlege mir schon mit ETFs aufzuhören Haben sie einen Rat für mich dazu
Hallo Red Baron,
als neutrales Verbraucherportal für ETFs dürfen wir keinerlei Anlageberatung geben. Speziell steuerrechtliche Themen solltest du am besten immer mit einem Steuerberater besprechen.
Beste Grüße
Dein justETF Team
Ist das ein ausschüttender oder thesaurierender Fonds? Wenn er thesaurierend ist wäre das schon seltsam, da hätten die ausschüttungsgleichen Erträge ja über 2400 Euro ausmachen müssen (60 % davon werden mit 27,5 % versteuert). Da würde ich bei der Bank nachfragen!
@@Nowo78 Es ist ein ausschûttender Fond Invesco S&P500 mit 5000 Euro Kapital Wie gesagt hat mir die Bank 400 Euro als ausschütungsgleichen Ertrag abgezogen Gleichzeitig habe ich an Dividenden 30 Euro ûberwiesen bekommen Fûhle mich irgendwie verâppelt Zweifle immer meh ob ETFs in Österreich bei diesen Steuergesetzen auf Dauer ûberhaupt einen Sinn machen nachdem ich jedes Jahr mit solchen Zahlungen nur diesmal besonders hoch konfrontiert bin
@@redbaron2966 Da passt was nicht zusammen ... wieso wird bei einem ausschüttenden Fonds ein ausschüttungsgleicher Ertrag abgezogen? Da würde ich mich mit der Bank in Verbindung setzen...
@@redbaron2966 Du darfst aber nicht übersehen, dass Du wohl KESt gezahlt hast, aber gleichzeitig auch Dein Anschaffungspreis um ca. € 6,5 je Anteil erhöht wurde.
Steuerfreiheit auf ETFs in Österreich wurde diese Woche abgesagt vom Finanzminister. 😞
2024 und in Österreich ist steuerlich bei Wertpapieren noch immer NICHTS geschehen!
Wenn die Leute nicht aufhören den Sozialstaat weiter zu wählen, wird sich da nichts ändern.