Fondsthesaurierung (Ausschüttungsgleiche Erträge): Thesaurierung transparenter Fonds bei Flatex

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  • Опубликовано: 17 окт 2024

Комментарии • 143

  • @kampf-wuffi
    @kampf-wuffi 2 года назад +9

    Ganz schön kompliziert. Hoffentlich wird das auch im Zuge der Reform vereinfacht.

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +9

      Das kommt im Zuge der Verwaltungsreform. Sie sind bei der Verwaltungsreform noch in der Planungsphase, seit 30 Jahren. 😅

  • @irmenkop85
    @irmenkop85 2 года назад +18

    Ja, tolles System haben wir da in Österreich. Da werden ständig die steuerlichen Anschaffungskosten erhöht und wenn man am Ende die Wertpapiere mit Verlust im Vergleich zum Kaufpreis verkauft, hat man trotzdem jede Menge Gewinnsteuern bezahlt, die man nicht mehr retour bekommt. Super, nicht wahr?

    • @user-gs5wm2tq8u
      @user-gs5wm2tq8u Год назад

      Ja, so gesehen erhöht die Thesaurierung neben dem potentiellen Gewinn eines Tages natürlich das Risiko des Kapitals

    • @user-gs5wm2tq8u
      @user-gs5wm2tq8u Год назад

      Das Risiko könnten Sie nur vermeiden, wenn Sie die Ausschüttungen nicht wieder reinvestieren würden. Wenn man davon ausgeht, dass man die Ausschüttungen ohnehin reinvestieren würde (wozu würde man sonst thesaurieren) dann würde das ja bedeuten sie würden nicht mehr in das Wertpapier investieren wollen. Wenn sie so wenig an das Wertpapier glauben, dass sie nicht mal die Ausschüttung reinvestieren, dann sollten Sie überlegen ob Sie es überhaupt halten sollten

    • @irmenkop85
      @irmenkop85 Год назад +3

      @@user-gs5wm2tq8u Falsch. Wenn ich die Ausschüttungen nicht reinvestiere, zahle ich auf die Ausschüttungen trotzdem KEst, auch wenn ich nachher den Basiswert mit Verlust verkaufe. Wenn ich das Wertpapier mehrere Jahre halte so wie das der Staat von seinen Bürgern will (also keine Kurzfristspekulation), kann ich Basiswert-Verkaufsverluste nicht mehr mit Ausschüttungsgewinnsteuern gegenrechnen. Somit habe ich aus meinem Investment einen Gesamtverlust und trotzdem Gewinnnsteuer bezahlt.
      Weiters hat die Besteuerung nichts damit zu tun was ich als Investor glaube. Das darf auch niemals so sein, das Steuersystem muss stets subjektneutral sein. Ist reichlich wirr ehrlich gesagt was Sie da geschrieben haben

    • @dexter3038
      @dexter3038 Год назад

      @@irmenkop85 Man kann in Ö Dividendenerträge ohnehin nicht mit Veräußerungsverlusten gegenrechnen.

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  Год назад

      Achso? 😉 Wäre mir sehr neu.

  • @Emre.55
    @Emre.55 Год назад +2

    Habe vor 2-3 Monaten ein ETF gekauft, bin momentan ca. 3% im Minus und habe noch keinerlei Dividenden erhalten, musste aber heute 201€ Steuern zahlen - was für ein tolles Steuersytem wir haben, wo man Ertragssteuer ohne Erträge zahlen muss 😂
    Danke jedenfalls für das Video, hat zumindest viele Fragen für mich geklärt (auch wenn die Sinnhaftigkeit dieses Steuersystems äußerst fragwürdig ist).

  • @ImranD1988
    @ImranD1988 8 месяцев назад

    Danke! Bester Mann in Östereich!

  • @wolfdietrichmayerhofer-mi2jb
    @wolfdietrichmayerhofer-mi2jb 19 дней назад

    Danke.

  • @tischkantn
    @tischkantn Год назад

    Gewaltig, vielen Dank für die Erläuterungen.

  • @christophaubere258
    @christophaubere258 2 года назад +3

    Kleiner Fehler bei 9:08. Reduktion der steuerpflichtigen Ausschüttungsgleichen Erträge um 0,0065=0,0018/0,275 (nicht 0,0197/0,275).
    Insgesamt super erklärt und übersichtlich zusammengefasst. So eine gute Erklärung zu dem Thema findet man auf der ganzen Homepage von Flatex nicht. Wahrscheinlich schaut sich der Flatex-Support selber deine Videos auf RUclips an, wenn er sich mal nicht auskennt und Hilfe braucht. Du könntest Support für den Flatex-Support anbieten.

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +1

      RICHTIG! Das ist ein Fehler von mir und danke fürs Aufklären. Im Video kann ich ihn nicht mehr korrigieren, aber auf der dazugehörigen verlinkten Seite, habe ich das natürlich sogleich ausgebessert. Danke für deinen sachdienlichen Hinweis.

  • @JF-nh7fd
    @JF-nh7fd 2 года назад +1

    Danke Andreas das Du uns dieses Thema etwas leichter machst 🤩
    Problematisch wird es wenn über die Jahre mehr Ausschüttungsgleiche Erträge anfallen als Kursgewinne entstehen, spricht dann auch für ein Depot mit Einzelwerten. Jedoch wird es da wahrscheinlich mega komplex mit der Rückforderung von zu viel gezahlten Dividenden-Steuern (Doppelbesteuerungsabkommen) vor allem aus fernen Ländern.
    Jetzt mal schauen ob Flatex und Dadat auch die Anschaffungskurse korrekt erhöhen 🙂
    Und mal hoffen das die Regierung die KESt abschafft 🤑

  • @Hans-o7r
    @Hans-o7r 11 месяцев назад

    Hallo Andi,
    tolles Video, jetzt kann ich meine Abrechnung nachvollziehen. Sie passt zwar nicht genau mit den OEKB Werten überein (so um die 5% Abweichung egal in welche Variante), aber immerhin.
    Frage: Kann es sein, dass bei 9:08min der Wert 0,0018 / 27,5 x 100 ist und nicht 0,0197 / 27,5 * 100? Da gehts um die -0,0065 USD Anzurechnende Quellensteuer.
    Das ist "Ausschüttungsgleiche Erträge 27,5% (Kennzahlen 936 oder 937)" vs "Anzurechnende ausländische (Quellen)Steuer auf Einkünfte, die dem besonderen Steuersatz von 27,5% unterliegen (Kennzahl 984 oder 998)"
    Warum genau das gemacht wird habe ich nicht verstanden, aber es funktioniert.

  • @xaverbrunner6195
    @xaverbrunner6195 Год назад +2

    Okay, da dass ein sehr komplexes Thema ist wollte ich nochmal nachfragen ob ich dieses eh richtig verstanden habe:
    Der Einstandskurs wird nach oben angepasst weil Österreich 60% der KeSt schon bei jeder thesaurierung verlangt. Steuereinfache Broker kompensieren, das indem sie den Einstandskurs anheben. Wenn ich meine Aktie mit gewinn verkaufe muss ich dann nurnoch 40% der KeSt bezahlen richtig? Gibt es eine einfache Möglichkeit den Einstandskurs ohne Bereinigung zu sehen?

    • @xaverbrunner6195
      @xaverbrunner6195 Год назад

      Es werden auch von Steuern geredet die bezahlt werden müssen. Hierbei handelt es sich nur um die Versteuerte Ausschüttung der Dividende, die anschließend wieder reinvestiert wird oder? Weil die 60% KeSt muss ich nicht zahlen weil ja Flatex meinen Einstandskurs anhebt

  • @Lalobe
    @Lalobe Год назад

    Fantastisch, ein wirklich hilfreiches Video. Danke!

  • @austros6372
    @austros6372 Год назад

    Vielen vielen Dank!

  • @sebastiansoyka9375
    @sebastiansoyka9375 2 года назад

    Danke für das Video Andreas - sehr hilfreich.

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад

      Sehr gerne Sebastian 🙏
      Freut mich, wenn's hilfreich war 👍

  • @misixth6423
    @misixth6423 2 года назад +15

    Ö+Steuer=Hölle! Warum schickst du mich in die Hölle? Hölle! Hölle Hölle! 😂

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +7

      Manche lösen gerne Sudokus, andere versuchen sich an ausschüttungsgleichen Erträgen 😄

    • @jonnes__4657
      @jonnes__4657 2 года назад

      Ja, Österreich ist für Investoren (und jetzt auch für andere Randgruppen) die Hölle. 😡
      .

    • @misixth6423
      @misixth6423 2 года назад +2

      @@BrokerTester ich in bei Beidem seeeehr schlecht.

  • @marcelheidlindemann1225
    @marcelheidlindemann1225 2 года назад +2

    Hallo Andreas,
    Vielen Dank für das informative Video!
    Was mir an dem Beispiel nicht klar ist: Warum werden die thesaurierten Ausschüttungsgleichen Erträge (AgE) mit 27,5% versteuert?
    Generell können die AgE aus ordentlichen und außerordentlichen Erträgen bestehen. Ordentliche Erträge sind mit 27,5% zu versteuern, außerordentliche Erträge mit 60% der 27,5%.
    Wie kann ich als Normalsterblicher z.B. per ÖKB Datenbank nachvollziehen, ob ein ETF AgE durch ordentliche oder außerordentliche Erträge erzielt hat? Dies würde die Steuerlast ja beeinflussen.
    Danke dir!

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +1

      Servus Marcel,
      Frage 1: weil die AgE aus außerordentlichen und ordentlichen Erträgen bestehen, beide werden mit 27,5 % besteuert.
      Frage 2: das ist mir nicht bekannt, dass wir das nachvollziehen können. Denke, dass das nur der steuerliche Vertreter weiß und dieser die Summe aus ordentlichen und außerordentlichen Erträgen (60 % bei den außerordentlichen Erträgen) kumuliert und diese Summe der OeKB meldet.
      Insgesamt darauf vertrauen, dass der steuerliche Vertreter alles richtig macht.

    • @marcelheidlindemann1225
      @marcelheidlindemann1225 2 года назад +1

      @@BrokerTester Vielen Dank für die rasche und informative Antwort! Super, wie du dich in diese komplexen finanz- und steuerrechtlichen Themen einarbeitest und sie uns Normalsterblichen näher bringst 👍🏻

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +2

      @@marcelheidlindemann1225 Danke, danke. Ich probier mein Bestes und lerne selbst noch weiter hinzu. Ich selbst bin auch nur Laie, denke mir aber, wir müssen nicht alle bei 0 anfangen. So tauschen wir uns hier aus und lernen voneinander.

  • @Mohnstrudel
    @Mohnstrudel Год назад

    Verstehe eines nicht: warum wird wird bei der anzurechnenden Quellensteuer mit 0,0065 gerechnet und nicht mit 0,0018?

  • @city_trips
    @city_trips Год назад

    Hallo Andi,
    Ich habe kürzlich zum ersten mal einen negative Thesaurierung gehabt. Sprich - der Einstandswert hat sich verringert. Bruttothesaurierung pro Stück war ein Minusbetrag. Wie kann denn so etwas sein?
    Lg

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  Год назад +1

      Das wird vermutlich die Anschaffungskostenkorrektur auf einbehaltene in- und ausländische Abzugsteuern auf Kapitaleinkünfte. Punkt 2.1 der OeKB Meldung sein.

  • @mi-hi7464
    @mi-hi7464 2 года назад

    Top erklärt. Danke

  • @manfredrr3440
    @manfredrr3440 3 месяца назад

    Ich bin auf dieses tolle Video gestoßen, weil mein ETF mit Ertragsverwendung "Ausschüttend" thesaurierte. Jetzt verstehe ich als Neuling die Ertragsermittlung und der erste Schock ist vorüber, aber wieso mein ausschüttender ETF richtig stark thesauriert ist mir nicht klar. Grundsätzlich habe ich mich für Ausschütter entschieden, weil ich verhindern wollte, dass mein Cashkonto ins Minus geht, genau das ist jetzt aber passiert 🙂. Nach weiterer Analyse ist mir beim Depot meiner Frau etwas ähnliches aufgefallen, ein ausschüttender ETF hat dort zuerst ausgeschüttet und ein paar Tage später zusätzlich eine kleinere Menge thesauriert. Dort viel es nicht auf, weil die abgezogene Steuer durch die vorangegangen Ertragsausschüttung gedeckt war.

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  3 месяца назад

      ich habe hier mehr über das Thema Ordentliche und Außerordentliche Erträge geschrieben, das hilft meiner Meinung nach:
      www.broker-test.at/steuern/etfs-und-fonds-versteuern/
      Der gedankliche Fehler ist oftmals, dass bei einem Ausschütter gedacht wird, dass alle Dividenden, Zinsen etc. ausgeschüttet werden aus einem ETF. Die Realität ist eine andere. Der Fonds tut was er tut (kaufen, verkaufen, Zinsen, Dividenden, andere Erträge, ...) und schüttet eine Random Zahl aus. Ein Hinweis im oben angeführten Beitrag ist auch:
      "Soweit, so gut. Doch es gibt darüber hinaus auch noch mehr, denn es kann auch passieren, dass ein Ausschütter auch ausschüttungsgleiche Erträge hat und umgekehrt, dass ein thesaurierender Fonds auch einmal eine Ausschüttung hat. Es gibt hier keine 100 %ige Sortenreinheit."

    • @manfredrr3440
      @manfredrr3440 3 месяца назад

      @@BrokerTester Vielen Dank für die Verlinkung und die ausführliche Erklärung, jetzt ist mir einiges klarer geworden.

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  3 месяца назад

      @manfredrr3440 super 🙌🏼

  • @harald70
    @harald70 2 года назад +1

    Angenommen, ich kaufe das erste Mal Fondsanteile eines ETF im aktuellen Jahr. Wie komme ich denn dann dazu, Steuern für AgE zu zahlen, die sich ja auf das Jahr zuvor beziehen? Also für einen Zeitraum, an dem ich noch gar nicht in den Fonds investiert war. Das verstehe ich nicht, zumal die AgE für das GJ 2021 wegen der hohen Kursgewinne tendenziell sehr hoch sind und ich aber für meinen Kauf in 2022 bisher nur Verluste gesehen habe.

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад

      Wie du dazu kommst? Durch die Einkommensteuerrichtlinien ;-)
      Und wenn du die Anteile verkaufst, so ist es das Bier des anderen. Unterm Strich ist es für Langzeit Investment kein Thema.

    • @harald70
      @harald70 2 года назад

      @@BrokerTester Ja da hast du natürlich recht. Hoffentlich fallen die AgE nächstes Jahr niedriger aus.

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад

      @@harald70 aktuell sieht es ganz danach aus ;) Also ich zahle lieber hohe AgE, weil dann gabs auch ein fettes Jahr ;)

  • @slimflayg6842
    @slimflayg6842 10 месяцев назад

    Hallo - vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Ich denke ich habe verstanden wie die Besteuerung funktioniert, aber ich hänge gerade bei der Berechnung des Gewinns/Verlusts, der beim Verkauf meiner ETFs entsteht.
    Wenn wir das Beispiel vom Video hernehmen und den Verkauf der ETFs bei einem Kurs von € 12/Aktie simulieren, welche Rechnung ist richtig?
    1)
    Gewinn vor Steuern (12-11,76)*30 = € 7,2
    Steuern € 7,2 *27,5%= € 1,98
    Steuern vorab bezahlt = € 4,13
    Am Ende bleiben mir also € 1,09 als Reingewinn
    2)
    Oder wird mein Gewinn vor Steuern auf Basis meiner Anschaffungskosten (ohne Thesaurierung), also (12-11,26)*30 berechnet und nur für die Berechnung der Thesaurierung die angepassten Anschaffungskosten herangezogen?
    Gewinn vor Steuern (12-11,24)*30 = € 22,8
    Steuern € 7,2 *27,5%= € 1,98 (wie oben)
    Steuern vorab bezahlt = € 4,13
    Am Ende bleiben mir also € 11,47 als Reingewinn
    Wenn die erste Variante der Berechnung richtig ist, dann verstehe ich wirklich nicht was sich eine Thesaurierung bringen soll? Das würde ja auch bedeuten, dass wenn die Anschaffungskosten/ETF nach Thesaurierung höher (11,76) sind als der aktuelle Kurs (11,5), aber die ETFs billig eingekauft wurden (10,5), ich ohne Thesaurierung ja viel besser dastehen würde?
    kann auch sein, dass das alles Unsinn ist
    Wäre super, wenn mir jemand Auskunft geben könnte. Es wäre extrem hilfreich so Beispiele wie ich zu verwenden. und mir geht es vor allem auch um die Berechnung des Gewinns nach Steuern.
    Vielen Dank im Voraus

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  10 месяцев назад

      Servus,
      leider kann ich dir so gar nicht folgen, das Video ist über ein Jahr alt und ich kann dir jetzt hier mit deinen Angaben und deinen Gedanken nicht folgen. Kannst du bitte auf die Videominute verweisen, das auf dein Beispiel aufbaut?
      Am Ende ist so, dass ausschüttungsgleiche Erträge für die vorab bereits Steuern bezahlt wurden, die damaligen Anschaffungskosten erhöhen und im Verkaufsfall so iR weniger Gewinn anfällt und somit im Verkaufsfall weniger Steuer auf den realisierten Gewinn fällig wird.

  • @adriannieswiec1481
    @adriannieswiec1481 2 года назад +1

    Hallo Andreas,
    vielen vielen Dank für das Video.
    Das einzige was ich bei den Ausschüttungsgleichen Erträgen nicht mag ist so ein Fallbeispiel:
    -S&P500 von 2000 bis 2012 oder
    Japan von 1990 bis Heute.
    Sagen wir mal ich habe auf die Indicies einen thesarierenden ETF gekauft. Jahr für Jahr habe ich die Ausschüttungsgleiche Erträge gayahlt, der Einstandswert ist gestiegen aber wenn ich z.B dem S&P500 im 2012 verkauft hätte würde ich ja ungefähr im 0 sein, aber wegen der Ausschüttungsgleichen Erträgen war ich fett im Minus weil ich laufend Steuer gezahlt habe ohne Cash von Dividenden zu bekommen.
    Mache ich bei diesen Beispiel einen Denkfehler oder bin ich richtig. Bei so einen Beispiel würde es besser einen Ausschüttenden ETF zu haben?
    VG,
    Adrian

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +2

      Kein Denkfehler. Ist so, dass es eine Vorabsteuer ist und du halt Wertpapiere auch mit Verlust verkaufen kannst. Das ist das Risiko.
      Dazu gibt's den Verlustausgleich dann auch noch.

    • @adriannieswiec1481
      @adriannieswiec1481 2 года назад

      @@BrokerTester Danke für deine Antwort und ja da gibt's den Verlustausgleich aber es ist immer besser Steuern von realisierten Gewinn zu zahlen :-P

    • @adriannieswiec1481
      @adriannieswiec1481 2 года назад

      @Leo Durra Danke für deine Aufmerksamkeit leider war ich schon davon bewusst, dank Andreas.
      Der ideale Beispiel ist hier der Vanguard FTSE All World ETF auch in der Ausschüttender Variante

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +1

      @Adrian Nieświec Definitiv! Das sind die schönsten Steuern! 💸💰

  • @alexanderrohrbacher
    @alexanderrohrbacher 2 года назад

    Servus Andi,
    Ich hab erst jetzt seit 1-2 Wochen mir ein Depot angelegt und bin halt blutiger Anfänger. Seit Monaten fallen ja die Kurse (wer weiß schon wie weit noch). Ich möchte mit ETFs einsteigen ... glaubst du ist jetzt nicht eigentlich eh ein guter Zeitpunkt zum Einsteigen, weil man jetzt "billig einkaufen kann". Keiner kann die Zukunft vorhersagen, aber langfristig gesehen heißt es ja immer, die Kurse steigen über Jahre (wieder).
    Mein Umfeld hat nicht viel am Hut mit investieren, hab mir gedacht, ich frag am besten einen Profi ;)
    Liebe Grüße,
    Alex

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +1

      Guten Morgen Alexander,
      was du mir alles zutraust 😅 Profi? Selbst wenn ich einer wäre, so könnte ich dir nur das bestätigen, was du bereits weißt. Die Kurse steigen langfristig, wenn es so weiter geht wie die Geschichte es zeigt. Ob es jetzt noch weiter runter geht oder nicht, das kann dir niemand seriös beantworten. Tut er es, dann Vorsicht 😁
      Wenn du jetzt dennoch einsteigen möchtest, so gibt's zwei Möglichkeiten. Alles auf eine Karte und sofort investieren oder über mehrere Monate den Betrag splitten. Lt. Untersuchungen aus der Geschichte ist Variante zu ca. 75 Prozent erfolgreicher als Variante 2. Variante 2 fühlt sich aber für sehr viele viel besser an. ☺️

    • @alexanderrohrbacher
      @alexanderrohrbacher 2 года назад +2

      @@BrokerTester Naja du beschäftigst dich schon eine längere Zeit damit und scheinst durchs kluge Investieren gute Erfahrungen gemacht zu haben 😃
      Mit ein paar Tausend einsteigen und meine eigenen Erfahrungen sammeln, dafür wird's wohl langsam Zeit. Am Anfang denk ich, muss man eh lernen Verluste bisschen einzustecken, weil wohl kaum jemand den tiefsten Einstiegspunkt erwischt 😅
      Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt 😁
      Toller Kanal, bitte weiter so!

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +1

      Hallo Alex,
      kluges Investieren? Also ich bin auf die Nase gefallen. Ich bin wieder auf die Nase gefallen. Und danach wieder. Warum passiert schon wieder ein Fehler? An das habe ich noch gar nicht gedacht und schon wieder ein teurer Fehler von mir. Ich bin überhaupt kein kluger Investor. Was ich habe sind Erfahrungswerte über all die Jahre und ich habe schon so einiges ausprobiert. Diese Fehler und diese Erfahrungen die ich gemacht habe, die möchte ich hier am Kanal und über Broker-Test.at weitergeben mit dem Ziel: Bitte machen wir nicht alle die selben Fehler, sondern lernen voneinander.
      Ich finde du hast die richtige Einstellung: Die ersten Schritte tun, schauen, was man aushält. Sich nicht für genial halten, der mit dem super Näschen. Ich hab kein Näschen, zumindest nicht für gute Investments ^^
      Einfach mal anfangen und schauen, was sich für dich gut anfühlt. Breit gestreut und einen sehr langen Horizont dafür vornehmen (10, 15, 20+ Jahre). Und natürlich immer die individuelle Lebensplanung berücksichtigen.
      Ich bin mir sehr sicher, dass du gut unterwegs sein wirst.
      Lieben Gruß,
      Andreas

  • @philippmachac
    @philippmachac 2 года назад +2

    Ich hab mir ein kleines Excel gebaut, wo die gemeldeten Daten seit Meldepflicht des Fonds drinnen stehen und ich eine Kalkulation der historischen Abgaben für die aktuellen Fondsanteile berechnet werden. Dann bekommt man zumindest ein Gefühl für die Höhe - wenngleich auch bei nicht Swappern die Werte von Jahr zu Jahr natürlich abweichen können. Besser als so von der Vergangenheit auf die Zukunft zu schließen geht eh nicht ;-) und wenns mal mehr ist, halten sich die Strafzinsen ja in Grenzen…

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +1

      das halte ich für eine sehr pragmatische und gute Vorgehensweise.

  • @Gartentage
    @Gartentage 2 года назад

    Super Video! Wann ist denn bei einem nichtsteuereinfachen Broker die KESt auf die ausschüttungsgleichen Erträge fällig? Auch zum Zeitpunkt der Jahresmeldung des Fonds oder mit Einkommensteuererklärung für das betreffende Jahr?

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +1

      Einkommensteuererklärung muss bis 30.4 bzw. über finanzonline bis spätestens 30.6. des darauf folgenden Jahres abgegeben werden.
      Bei höherer Einkommensteuerschuld, wenige hundert Euro, verlangt das Finanzamt vierteljährliche Akontozahlungen der voraussichtlichen Einkommensteuerschuld.

  • @bad9041
    @bad9041 2 года назад

    Top Video! Jetzt hätte ich mal eine Frage. Das kommt aber alles nur bei Thesaurierern, oder bei Ausschüttern welche zwischendurch mal thesaurieren (warum auch immer), oder???

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад

      Das kann bei jedem Fonds vorkommen, ja. Gleich wie die Ausschüttungsart ist.

  • @davidyowe5345
    @davidyowe5345 10 месяцев назад

    Hi Andreas. Deine Videos sind Lebensretter. 😂
    Wird denn abgesehen von der Kest zusätzlich eine Steuer für Dividende selbst eingehoben oder ist es im Endeffekt egal wie der Gewinn entsteht und es ist immer nur die kest?

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  10 месяцев назад

      Es passiert alles im Fonds selbst, Quellensteuern etc. - der steuerliche Vertreter beim Meldefonds rechnet sodann die steuerliche Belastung für uns hier in Österreich aus und meldet das Ergebnis an die OeKB. Diese Informationen nimmt der steuereinfache Inlands-Broker und zieht die Kapitalertragsteuer ab.

  • @franzscherr1322
    @franzscherr1322 8 месяцев назад

    Eine Frage: Was ist wenn ich für einen sich positiv entwickelnden thesaurierenden Fond jährlich die Steuer gezahlt habe (für Gewinne, die ich nicht realisiert habe). Dann geht der Kurs nach unten, und steht im Minus. Was passiert wenn ich jetzt meine Anteile verkaufe? Werden dann die jahrelang bezahlten Steuern mit dem Verlust wieder gegen gerechnet? Also, dass mein Verlust dann vermindert wird?

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  8 месяцев назад

      Du kannst hier dann einen Verlustausgleich machen mit Gewinnen bzw. Erträgen die du in diesem Kalenderjahr erwirtschaftet hast in der selben Steuerklasse von 27,5 %. Maximal aber nur bis zur Höhe der bezahlten KESt in diesem Jahr. www.broker-test.at/steuern/verlustausgleich/

  • @fabianlins9122
    @fabianlins9122 Год назад

    Hallo und danke für die tolle Erklärung!
    eine kurze Frage: wie werden denn die ausschüttungsgleichen Erträge von den Steuervertretern ermittelt?
    Habe bspw. einen ETF gekauft welcher sich seit dem Kauf nur negativ entwickelt hat. Wieso wird dann der Anschaffungspreis nach oben korrigiert? :)
    Vielen Dank!

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  Год назад

      Servus Fabian,
      der steuerliche Vertreter sieht alle Transaktionen innerhalb des Fonds an und ermittelt daraus die ausschüttungsgleichen Erträge. Dabei wird so getan, als ob du selbst diese Wertpapiere des Fonds selbst halten würdest und dementsprechend steuerlich behandeln.
      Wie kannst du das selbst nachvollziehen? Glaube gar nicht. Habs auch noch nie probiert, ob der steuerliche Vertreter hier mehr Einblick gewährt, denke aber, wir Sterbliche verstehen es eh nicht.

  • @paulmalliga9996
    @paulmalliga9996 Год назад

    Danke!!! :)

  • @rowo89
    @rowo89 10 месяцев назад

    Ich versuche jetzt schon seit einem Tag mit dieser Anleitung meinen letzten TR Steuerreport zu rekonstruieren. Den ersten Teil mit den Ausschüttungsgleichen Erträgen habe ich verstanden. Jedoch beim zweiten Teil, wo es um "KESt auf ausländische Dividenden" geht, verstehe ich nicht, ob das Ergebnis (in diesem Fall die 112,88$) danach einfach in Euro umgerechnet werden müssen und dann schon die komplette zu bezahlende Steuer sind, oder nur 27,5% davon? In beiden Fällen weicht das Ergebnis nämlich vom Steuerreport ab.
    Bei mir geht es um einen thesaurierenden MSCI World.

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  10 месяцев назад

      kennst du die Analyse meines TR Steuerreports? www.broker-test.at/news/trade-republic-steuerreport-2023/
      sehr ähnlich ist es beim Scalable Steuerreport: www.broker-test.at/news/scalable-broker-steuerreport-2023/
      Ich würde es anders sehen und bei TR kommt in meinem Fall das selbe raus, doch kann es auch anders laufen. Ich würde mich auf die OeKB Zahlen verlassen, das ist auch das, worauf sich das Finanzamt verlässt.

  • @jakobstadler7969
    @jakobstadler7969 Год назад

    Danke für diese Video! Habe ich das richtig verstanden, dass diese Form der Besteuerung von ETFs wie wir sie in Österreich haben eine ziemliche Frechheit ist? Steuer auf nicht realisierte Gewinne - vor allem bei volatilen Anlagen steigen wird da deutlich schlechter aus!

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  Год назад +1

      Es ist eine Vorabsteuer. Frechheit? Naja, in Deutschland gibt es auch eine Vorabsteuer, die wird aber anders bemessen. Es wird beim Fonds halt so getan, als ob man die Wertpapiere selbst hält. Geht einem die Dividende zu, ist diese zu versteuern, geht einem ein realisierter Gewinn zu, ist dieser auch zu versteuern, hier aber bei einer Thesaurierung vergünstigt mit 60 % sofort, 40 % beim Verkauf.

    • @jakobstadler7969
      @jakobstadler7969 Год назад

      @@BrokerTester aber wenn beispielsweise ein etf den ich mir kaufe bei 100€ beginnt, nach einem Jahr auf 60€ fällt und dann wieder auf 100€ steigt zahle ich die Vorabsteuer auf den Gewinn von 40€, richtig?

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  Год назад +1

      nein, nein, so schlimm ist das nicht. Das wird anders bemessen: Du hast 1 Jahr diesen ETF und in diesem einen Jahr, gehen wir jetzt von einem Thesaurier aus, gibt es paar Dividenden im ETF und ein paar Umschichtungen (weil sich die Zusammensetzung des Index leicht ändert). Diese Umschichtungen werden mit Gewinn veräußert.
      Du bezahlst dann auf die Dividenden Steuern und 60 % von 27,5 % der paar Umschichtungen im ETF.
      Gleichzeitig vermerkt dein steuereinfacher Broker, dass du bereits Steuern bezahlt hast und erhöht dir den Einstandskurs - im Verkaufsfall wird also der Gewinn nicht von dem tieferen damals tatsächlich vorhandenen Einstandskurs ausfallen, sondern vom erhöhten Kurs.
      Insgesamt ist das alles nicht so tragisch, wie es im ersten Moment den Anschein hat.

    • @jakobstadler7969
      @jakobstadler7969 Год назад

      ​@@BrokerTester Danke für die Erklärung! Super, dass es euch gibt

  • @Batista61922
    @Batista61922 2 года назад

    Frage: Gibt es solche "Vorabsteuern" nur in Österreich oder in anderen EU Ländern ebenfalls. Mein Gedankenspiel ist folgendes: Man zahlt jedes Jahr auf "fiktive" Gewinne steuern, was ist, wenn ein ETF in meiner Rente dann im Minus ist, dann hab ich effektiv Verlust gemacht oder? Oder habe ich da einen Denkfehler?

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад

      In Deutschland gibt es die auch, werden aber anders berechnet und beziehen sich dort auf die allgemeine Zinslage.
      Wenn du dein Wertpapier mit Verlust verkaufst, war es ein Minusgeschäft, ja, das ist so. Wenn man nicht langfristig veranlagt oder von fallenden Märkten ausgeht, so ist von einem Investment in Wertpapiere allgemein abzuraten.

    • @Batista61922
      @Batista61922 2 года назад

      @@BrokerTester Das ist mir durchaus bewusst, aber bei Aktien ändert sich mein Anschaffungspreis nicht, solange ich die Position nicht erweitere.
      Bei einem ETF (wie du es erklärt hast im Video und ich selber es bei flatex gesehen habe) wird der Einstandspreis jedes Jahr nach oben korrigiert und damit auch das Depot "verfälscht" wegen Vermeidung einer Doppelbesteuerung. Somit verliert man finde ich aber die Übersicht, ob man nach 40 Jahren investment ein gutes Geschäft mit dem ETF gemacht hat oder nicht.

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад

      Dafür gibts Portfolio Verwaltungsprogramme. Ich empfehle das kostenlose Open Source Werkzeug Portfolio Performance: www.broker-test.at/portfolio-software/

    • @Universal_Craftsman
      @Universal_Craftsman 6 месяцев назад

      ​@@BrokerTesterUnd die Steuern wurden dann umsonst bezahlt?

  • @self1sch
    @self1sch 2 года назад +2

    @14:53 Warum ist denn da hinten ein Foto vom Nehammer? :D

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +3

      Werbevertrag mit der Familie. RUclips-Werbeeinnahmen sind total eingebrochen und JETZT ist der Zeitpunkt wo ich alles mache 😜

  • @danielstocker6351
    @danielstocker6351 2 года назад +1

    Gutes Video! Mir waren nicht alle Details bekannt. Ich rechne für gewöhnlich nicht nach, ob der EK richtig angepasst wurde. Ich sehe nur in der Positionshistorie nach, ob Werte angepasst wurden. Ich lasse meistens Dividenden und Ausschüttungen einfach am Cashkonto und zahle damit dann die Steuern der Thesaurierer. Wie du sagst, für Summen unter 2000€ sind die Negativzinsen vernachlässigbar.

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +1

      Danke Daniel, freut mich, wenn es für alte Hasen dann doch auch noch den einen oder anderen Mehrwert gibt hier am Kanal 🙂

  • @salihhio
    @salihhio 2 года назад

    Hallo Andreas,
    Wo kann ich bei Flatex meinen Durchschnittseinstandpreis sehen? Ohne diese Erhöhung. Es war mir sehr unübersichtlich, dass mit meinem Einstandspreis zu ermitteln, weshalb ich jetzt lieber Einzelaktien kaufe, zB bei Degiro.

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +1

      Gar nicht bei Flatex afaik, Portfolio tracking sollte allgemein über spezielle Software gemacht werden: www.broker-test.at/portfolio-software/
      Bei DEGIRO musst du dir halt die Steuer selbst machen. Den korrekten durchschnittlichen Einstandspreis findest du aber bei Flatex bei Aktien sehr wohl, weil es hier keine ausschüttungsgleichen Erträge gibt.

  • @rese8412
    @rese8412 2 года назад

    super Video

  • @StefanM.-
    @StefanM.- 2 года назад +5

    Ingesamt ein sehr schönes Plädoyer für ETFs unbedingt einen steuereinfachen Broker zu verwenden :-)

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +1

      Das eigentliche Ziel des Videos: Erklären, was da passiert und wie ich es nachvollziehen kann
      Das Ergebnis des Videos: Plädoyer für einen steuereinfachen Broker 😂
      23 Minuten und 44 Sekunden machen es dazu 🧐

  • @misixth6423
    @misixth6423 2 года назад

    Danke für das Video!

  • @fritz240
    @fritz240 2 года назад +2

    Gibt es für dieses Steuerregime eigentlich eine schlüssige Begründung ? Einerseits ist es eine Benachteiligung gegenüber Einzelaktien und (meiner Meinung nach) passt es auch nicht in das übrige System der Einkommensteuer. Zumal der Verlustvortrag bei Kapitaleinkünften in folgende Wirtschafts-/Kalenderjahre nicht erlaubt ist, ergibt sich hier also eine klare Benachteilung. Die Begründung, dass Wertpapiere Risiko bergen kann ich so nicht gelten lassen, denn das tun a.) die anderen Einkunftsarten auch und b.) Investments in Einzeltiteln wird auch von der Bruttodividende ausgegangen. Wieso man Steuer auf etwas zahlt was einem real gar nicht in den Machtbereich zugeflossen ist, kann ich nicht nachvollziehen...

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +2

      Ich kenne dazu nichts, vermute ganz einfach, dass der Staat hier im Laufe der Jahre ganz einfach schon eine Steuer sehen will und nicht erst am Ende beim Verkauf. Ich könnte mir vorstellen, dass der Gesetzgeber hier meint, dass Fonds Langfristinvestments sind und wenn die 40 Jahre gehalten werden, kommt der Steuerregen erst viel zu spät (für den Staat) und seine Budgetlöcher.
      Der Steuerfluss aus der KESt hat sich ja besonders toll in den letzten Jahren entwickelt, darauf will er wohl nicht mehr verzichten.

    • @fritz240
      @fritz240 2 года назад

      @@BrokerTester Glaube ich auch. Dabei ist der Grundgedanke der Thesaurierung gerade der, dass der Anleger von seinen Dividenden bewusst keinen Gebrauch macht und daher bis zum endgültigen Verkauf keine Vorteile draus zieht. Wenn ich mich nicht irre war es bis zur Investmentsfondssteuerreform 2011 auch so.
      Ja natürlich hat es sich gut entwickelt. Bis 1993 waren Aktieninvestments ja quasi komplett steuerfrei. Durch das Bankgeheimnis gedeckte Steuerhinterziehung, bis man sich überlegt hat die KESt einzuführen. Seit 2012 (?) ist das Steuerregime aber besonders hart. Mit der Abschaffung der Behaltefrist von einem Jahr wundern mich die sprudelnden Einnahmen nicht.

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +1

      @@fritz240 Das wäre der Grundgedanke, der Gesetzgeber sieht hier aber wohl eine super Möglichkeit sich Geld zu holen. Wie es bis zur Einführung der Kursgewinnsteuer weiß ich nicht mehr auswendig, weiß aber, dass es ab 2015 (nochmals?) verschärft wurde! Besteuerung außerordentliche Erträge von 20 % auf 60 %!
      Sehr vermutlich, gabs aber bis 2011 gar nichts, weil auch Aktiengewinne nach 12 Monaten frei von jeder Besteuerung waren.
      www.voeig.at/voeig/internet_4.nsf/sysPages/xB5ED0950C721247EC1257FA00046FC92

  • @realNKLS
    @realNKLS 2 года назад +1

    Hallo Andreas, tolles Video! Ich bespare mittlerweile 3 thesaurierende ETFs (also mit der Bezeichnung "Ausschüttend: Nein). Jedoch habe ich diese Abrechnungen noch kein einziges Mal erhalten und habe nun Angst, dass die ETFs auf einmal doch nicht thesaurierend sind. Da ich nun befürchte, dass ich ein ganzes Jahr (also seit Investitionsbeginn) den Zinseszinseffekt nicht genutzt habe, würde mich interessieren wo ich das bei meinem Flatex Konto nachschauen kann. Mit freundlichen Güßen

    • @patcileinify
      @patcileinify 2 года назад

      Hab die selbe Angst etwas falsch zu machen 😵 doofes österreich manchmal

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад

      Was fehlt dir in diesem Video an und dem Link in der Beschreibung, dass die Frage besteht?

    • @realNKLS
      @realNKLS 2 года назад +1

      @@BrokerTester Ich habe Probleme zu erkennen wo ich die Thesaurierung bei Flatex überprüfen kann da ich diese Abrechnung noch nie erhalten habe

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад

      @@realNKLS dann check über die oekb ob es überhaupt schon Meldestichtage gegeben hat zu deinen ETFs: my.oekb.at/kapitalmarkt-services/kms-output/fonds-info/sd/af/f
      Vermutlich nicht, sonst hättest du auch Abrechnungen gefunden im Posteingang.

  • @chrisjani1182
    @chrisjani1182 Год назад

    Und zach auch das es das auch bei ausschüttenden ETF's gibt ... das war mir nicht klar ...

  • @jonnes__4657
    @jonnes__4657 2 года назад

    🗽 Wir haben uns wegen dieser Steuerberechnung bei einem Ausschütter-ETF an Flatex gewendet (steuerliche Anschaffungskosten wurden NICHIT erhöht!). Support bei Flatax, ...also da kann man sich auch gleich ans Salzamt wenden. 😵🥴
    .

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +3

      Ich war erstaunt das letzte Mal, denn die Mitarbeiterin von Flatex konnte mir sogleich helfen und das war ganz gut. Natürlich unerreicht noch immer die Bank Direkt, aber es war schon mal schlimmer 🙈
      Am Ende: ihr habt ja mich, der Tage damit verbringt die Abrechnungen verstehen zu wollen 😂 was sollte man sonst mit dem Tag tun 🤷🏼‍♂️😬😭

  • @geyoda64
    @geyoda64 2 года назад +2

    Das nimmt ja durchaus ordentlich Performance. Da würde mich tatsächlich mal ein Vergleich zwischen Ausschütter und Thesaurierer unter Berücksichtung des Ertragausgleichs.

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад

      🤔 ich verstehe die Frage nicht 🙈

    • @ulla8714
      @ulla8714 2 года назад

      Ich verstehe die Frage durchaus - denn auch ich frage mich mittlerweile, inwiefern ich mit den ausschüttenden ETFs überhaupt noch Vorteile besitze - da ja bei beiden ausschüttungsgleiche Erträge anfallen.

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +2

      Man bekommt Ausschüttungen bei so einem ETF und investiert diese Ausschüttungen nicht wieder.
      Steuerlich sind sie gleich.
      Ich glaube ja, dass viele aufgrund von deutschen Quellen glauben, dass Ausschütter (steuerliche) Vorteile haben. Haben sie aber nicht. Ich selbst habe nie davon gesprochen und weiß eben nicht, welche Vorteile denn hier gemeint sind 🤔
      Mehr dazu gab's erst vor kurzem:
      ruclips.net/video/jw8RKf5ffYs/видео.html

    • @fritz240
      @fritz240 2 года назад +1

      @@BrokerTester Das bezieht sich auf Deutschland. In Deutschland ist die letzten Jahre wegen der Negativzinsen keine Steuer auf thesaurierende Fonds angefallen. Darum haben viele Ausschütter verwendet um den Sparerpauschbetrag voll auszuschöpfen. Mit den steigenden Zinsen wird aber auch in Deutschland bald wieder Vorabpauschale auf Fonds kommen. Vielleicht ist das mit Vorteil gemeint.

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад

      Darum verstehe ich die Frage nicht, weil's objektiv keine Gründe gibt. 🤔
      Wir können leider nur vermuten, außer wir erfahren noch, was gemeint wurde.

  • @philschwetz5784
    @philschwetz5784 2 года назад

    Danke für die Info! Spricht schon irgendwie für ausschüttende ETF's ... finde es besser, wenn ein + am Cashkonto steht als dass es sogar ins negative rutschen kann (WTF!!). Das nervt schon ... ähhh ... ZIEMLICH ... um das entspannt auszudrücken...

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +3

      Nein, nein, nein 🙈😜
      Auch Ausschütter können und haben ausschüttungsleiche Erträge und können so zum Minus am Konto führen.
      Helfen wir zusammen, dass diese falsche Annahme nicht mehr vorkommt 🙏

    • @philschwetz5784
      @philschwetz5784 2 года назад

      @@BrokerTester OK - Thx für die Info :(

  • @user-gs5wm2tq8u
    @user-gs5wm2tq8u Год назад

    Ist es denn bekannt, dass Flatex jemals etwas falsch berechnet hat, also dass man durch die genannte Kontrolle wirklich jemals zu viel verrechnete Steuer entdeckt und reklamiert hat?

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  Год назад +1

      Kein Broker ist unfehlbar. 😉

    • @user-gs5wm2tq8u
      @user-gs5wm2tq8u Год назад

      @@BrokerTester natürlich. Aber ist Ihnen schon einmal ein Fehler untergekommen, oder haben Sie je von einer fehlerhaften Abrechnung gehört? Bei einer hohen Anzahl an ETFs ist der Kontrollaufwand ja schon entsprechend hoch.

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  Год назад +1

      @@user-gs5wm2tq8u ja, das passiert 😉

    • @user-gs5wm2tq8u
      @user-gs5wm2tq8u Год назад

      @@BrokerTester Uff. Dann muß ich doch irgendwo mal die zeit zusammen kratzen um das zu kontrollieren...!

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  Год назад

      Vertrauen ist gut, Kontrolle aber unbedingt und besser!

  • @a.sohrabi1391
    @a.sohrabi1391 2 года назад +1

    🧐 ganz schon kompliziert

    • @ulla8714
      @ulla8714 2 года назад +2

      Das Komplizierste ist, dass auch bei rein ausschüttenden ETFs jetzt in diesem Jahr ausschüttungsgleiche Erträge zu bezahlen sind.

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +1

      ja, die ausschüttungsgleichen Erträge sind unabhgängig ob Ausschütter oder Thesaurier, auch wenn manche eine andere Hoffnung haben ;)

    • @ulla8714
      @ulla8714 2 года назад

      Diese Hoffnung wird leider nicht erfüllt - man muss auf Flatex sein Konto immer gedeckt halten - egal, ob man ausschüttende oder thesaurierende ETFs besitzt.

    • @fritz240
      @fritz240 2 года назад +2

      @@ulla8714 Das Verrechnungskonto gedeckt halten ist ja noch leicht. Blöd ist es aber, Steuern zu bezahlen, obwohl es an den Märkten aktuell stark bergab geht und man in Wahrheit ja (wenn auch nur vorübergehenden) (Buch-)Verlust hat. Das ist was mir bei dem Thema nicht einleuchtet.

  • @martinf.3729
    @martinf.3729 2 года назад

    Nach dem schauen des Videos würde ich einmal stark vermuten dass 90% jener die einen steuereinfachen Broker haben ETFs nicht korrekt versteuern.

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +2

      Warum glaubst du, dass die heimischen Broker dies nicht korrekt machen und was machen sie falsch? 🤔

    • @martinf.3729
      @martinf.3729 2 года назад

      @@BrokerTester Hallo Andreas, mir ist leider ein NICHT abhanden gekommen. Also eigentlich wollte ich sagen, dass sehr viele die einen NICHT steuereinfache Broker haben, das nicht korrekt machen werden.
      Grundsätzliche gehe ich davon aus dass die steuereinfachen Broker das richtig machen. Nach dem anschauen deines Videos habe ich dann aber bei meinen ETFs geprüft ob das auch richtig gemacht wurde. Und siehe da! Tatsächlich wurde bei einem meiner ETFs der Anschaffungswert nicht nach oben korrigiert. Bei den anderen schon.
      Der entsprechende ETF wurde vor 2 Jahren mit einem anderen ETF fusioniert. Vielleicht hat das zu irgendeinem Fehler bei Flatex geführt. Die Abrrechnung zu den Ausschüttungsgleichen Erträgen ist genauso wie es laut Profitweb sein müsste - nur eben die Erhöhung der Anschaffungskosten fehlt.
      Ich habe jetzt eine Supportanfrage an Flatex geschickt und bin schon gespannt was die dazu sagen.
      Jedenfalls danke für dein Video! Ohne das wäre es mir gar nicht aufgefallen.

    • @BrokerTester
      @BrokerTester  2 года назад +3

      Servus Martin,
      ups, ja, das NICHT hat sogleich eine Auswirkung ;-) Freut mich, wenn dir mein Video geholfen hat in Hinblick auf die Kontrolle (vs. Vertrauen).
      Ich glaube, dass viele das eben nicht machen oder die Fehlerquote verdammt hoch ist. Es ist halt ein sehr komplexes Thema. Diejenigen die es auslöffeln müssen, die Finanzämter, sind arme Seelen in meinen Augen, weil die haben es um nichts leichter das alles zu kontrollieren. Passiert halt nur bei Stichproben. Insgesamt empfehle ich immer und immer wieder einen steuereinfachen Broker, weil wer will denn schon so viel Zeit reinstecken für die liebe Steuer? Selbst die Kontrolle des steuereinfachen Brokers ist schon nicht einfach.