Ich bin Jahrgang 64 und habe nicht vorgesorgt ......leider . Entweder waren es immer die " Umstände " , die Angst oder Sonstiges . Ja , ich bereue es !! ETF kommen nun ja nicht mehr in Frage . Nun folge ich euch eine Weile und es macht so Spaß , hier zu lernen . Ich würde schon gerne mal eine kleine Summe anlegen . Ein Tagesgeldkonto für den Notgroschen habe ich bereits ...über die spätere Rente will ich gar nicht reden - das wird nicht schön .Könntet ihr mal ein Video für uns " Babyboomer "machen , die nicht vorgesorgt haben, aber ein wenig investieren wollen ? Liebe Grüße aus Hamburg , Lilli
Dankeschön :) Schau Dir mal das Video an: ruclips.net/video/prUP8NFrtrI/видео.html Vielleicht kommt noch ein Punkt für Dich in Frage. Ich wünsch Dir alles Gute! Eddy
Einfach anfangen. Ein breitgestreuter EtF von oder auch Aktien von stabilen Unternehmen in Sparplänen. Mit dem Alter hat das nichts zu tun. Ich habe auch erst vor einem Jahr mit etwa 100 Euro begonnen, bin Gen X 67 geboren. Wie alt man wir weiß man nicht, auch nicht mit 20. Bis zum Rentenbeginn sind es auch bei Dir noch 5 Jahre. Viel Erfolg an der Börse.
Ich würde in dem Alter nur noch in Bitcoin sparen. Seriösen Broker suchen und monatlich festen Betrag reinstecken. Ich habe 3 k in hundert Euro Raten investiert und bin schon über 10 Tsd. Ich würde mich intensiv mit Bitcoin auseinandersetzen. Vergessen sie etf.
Vielen Dank für die tollen Tipps! Ich fahre gut mit meinem Eigenheim, habe 3 WE daraus gemacht und habe für 300m² Wohnfläche damals 250k bezahlt. Wohne quasi kostenlos durch die Mieteinnahmen und Pumpe jeden Monat 1850€ in meine ETFs. Meine Hälfte ist mit meinem 38. Lebensjahr bezahlt. Danach wird der ETF nochmal aufgestockt oder Cashreserve gebildet und eigentlich sollte der Rente mit 55 nichts im Wege stehen.
Vor 29 Jahren kleine Wohnung für 55K€( 109k/ DM) gekauft. Insgesamt 90k€ an die Bank zurückbezahlt. Abbezahlt nach 20 Jahren Wert heute ca. 130K€ 20 Jahre 375€ kalt (ab)bezahlt Jetzt schon seid 9 Jahren nur noch Nebenkosten. Ich fasse zusammen: 40k Gewinn + kostenloses Wohnen Bester Deal meines Lebens 😂😂😂
Wenn ich damals mit 25 zufällig 400K gehabt hätte würde ich mir über mieten oder kaufen Gedanken machen. Vorallem in der Großstadt. Aber auf den Land mit 2 Kindern war die Frage für 750€ eine Wohnung mieten oder mit 0€ EK ein Haus finanzieren und 1000,- abzahlen. Jetzt bin ich 45 und das Haus ist in 2 Jahren abbezahlt.
In der Wohnanlage meiner Mutter müssen die Dächer saniert werden. Der ursprüngliche Finanzierungsplan sah 3 Millionen € vor. Dafür wurde Rücklage angespart. Jetzt wurden die prognostizierten Kosten auf das fast 2,5fache erhöht: mindestens 6,8 Millionen. Die angesparten Rücklagen reichen dafür nicht aus. Das bedeutet: für eine 2 Zimmerwohnung wird eine Sonderumlage von ca. 30.000 € fällig. Die Bank bietet der WEG eine Darlehenssumme von 4 Millionen zu 4,55% effektiv. Haftung jeder für alle. Viele der älteren Eigentümer können das nicht finanzieren. Weder die Umlage, noch die Darlehensraten. Ihnen bleibt nichts übrig, als zu verkaufen. Aber wer kauft eine Wohnung mit hohen Umlagekosten? Noch dazu bei den sinkenden Immobilienpreisen. Ein gigantischer Wertverlust.
Den Vergleich Mietwohnungen oder Geld in etf investieren kann ich nicht folgen. Denn ihr berücksichtigt nicht das die mieten explodieren. Im Extremfall kann auch eine eigenbedarfskündigung kommen. Außerdem kann es auch passieren das ein Crash kommt und der Einstiegswert erst nach 10 bis 20 Jahren wieder da ist. Da finde ich ist man mit der eigenen Immobilie besser Abgesichert. Eure Rechnung mag aufgehen wenn man alten Mietvertrag hat. Nur im Eigenheim kann ich es so gestalten wie ich es will
Ich bin teilweise auch so Fixkosten fixiert wie du. Ich rechne mir immer durch wie viel Geld ich im Jahr über ausgeben würde, wenn monatliche Kosten für Gegenstand X (Auto z.B.) anfallen. Oder ich überlege, wie häufig ein Kleidungsstück tragen müsste, bis es sich für mich wirklich rechnet. Das hält mich auch immer wieder davon ab Kleidung zu kaufen, bei denen ich zwar leicht mit liebäugel aber mir schwer vorstellen kann die häufiger zu tragen. Ich gönn mir aber schon was, keine Sorge :D
Ich sehe Mieten vs. Kaufen eher altersabhängig. Wenn man 60 Jahre ist und sich für 250k ein 100 m² Wohnfläche neues Haus bauen lässt, dann hat man keine Instandhaltungskosten mehr, denn in 20-30 Jahren kommt so ziemlich keine kostenintensive Instanthaltung. Der Aktienmarkt wird aber im Zeitraum von 20-30 Jahren garantiert einmal crashen, weshalb man dann mindestens 2 Jahre Miete vom Ersparten überbrücken muss. Und die 250k ETF Rendite muss ja auch noch versteuert werden, da bekommt man keine 15k jährlich raus, was die gleiche Wohnfläche an Miete kosten würde.
Das mit dem mieten oder kaufen gilt so halt nur für Wohnungen. Mit nem eigenen Haus hat man Freiheiten die man mit ner Miete nicht erreichen kann. Wer diese Freiheit nicht möchte und sich alles vom Vermieter vorscheiben lassen möchte, der fährt natürlich als Mieter besser... also falls nicht wie seit meinem Kauf der Wert der Imobilie massiv steigt. Dadurch dass ich mir Dämmung und Heizung selbst aussuchen konnte, habe ich extrem geringe Energiekosten. Ich kann im Garten mein eigenes wirklich nachhaltiges Gemüse anbauen und auch langjährige Dinge wie nen Kirschbaum pflanzen kann ich ohne die Sorge dass ich bis zu den großen Ernten wegen Eigenbedarf gekündigt wurde sind nun möglich. Wenn ich nen E-Auto will, kann ich mir nen Charger in die Garage hängen... und auch hier muss ich nicht fürchten dass die Investition wegen Kündigung sinnlos wird. Ein Eigenheim bietet Planungssicherheit die sich auch finanziell positiv auswirkt... aber vorallem tut es mir gut nicht von nem Vermieter abhängig zu sein.
Ein Problem mit der Immobilie. Irgendwann ist sie zu groß und damit im Unterhalt ggf,. zu teuer. Wenn dann noch Investitionen (Dach, Holzbock, neuer Fahrstuhl etc) kommen, werden große Beträge fällig. Nun ist mit Glück die Immobilie stark im Wert gestiegen -soll es ja geben. Liegt auf einmal in der Szenelage usw. Aber von dieser Wertsteigerung habe ich nur etwas, wenn ich verkaufe. Und eine Immobilie kann ich nur ganz oder gar nicht verkaufen. Und dann muß ich mir eine andere Immobilie kaufen, die dann auch teuer ist. Oder mieten, zu dann in Neuvermietung hohen Kosten.
Immobilien als Kapitalanlage (Hebeleffekt) fehlt hier aber. Beim Eigenheim sollte man genauer gucken, definitiv, es kann aber auch als EK (Absicherung) für weitere Immobilien sein. In Kombination mit Steuern etc. ein Vorteil, den man nicht unterschätzen sollte. Auch kritisch: nicht alle haben die Disziplin Ihre ETFs laufen zu lassen, bei Immos klappt das besser!
Bzgl. Eigenheim oder Miete. Wenn ich meine Miete 30 Jahre investiere, mit welchem Geld wohne ich dann? Also ich stimme da völlig zu dass wenn man seine Hausrate in einen globalen ETF steckt vermutlich Höhe Rendite hat. Aber die wenigsten können doch Miete zahlen und das was sie Miete zahlen in einen ETF stecken.
Wozu sparen? Meine Rücklagen gehen für das Pflegeheim meiner Eltern drauf. Die haben das Erbe meiner Großeltern durchgebracht. Mein Vater ist mit 49 Jahren in Frührente gegangen.
Verdienen Sie über 100.000 € Brutto? Oder warum gehen die Rücklagen weg. Das Geld der Eltern darf aufgebraucht werden, bzw. Geschenktes oder gegerbtes innerhalb von 10 Jahren. Oder ist mir etwas fremd, dass es uns Kinder doch noch betrifft?
Punkt 2 überzeugt mich nicht, da Äpfel mit Birnen verglichen werden. Eine Anlage in eine Liegenschaft hat doch ein ganz anderes Risikoprofil als ein Aktien Welt-ETF. Also darf man diesen Vergleich so nicht machen, das ist nicht logisch.
Zum Punkt Mieten oder Kaufen: Vielleicht übersehe ich etwas, aber wenn ich doch Kaufe bildet sich parallel zu den regelmäßigen Einzahlungen ins Aktiendepot ein zweiter Topf, der zur finanziellen Freiheit beiträgt, nämlich der Wert der Immobilie. Ich kann nach Abzahlung der Immobilie entweder mietfrei wohnen oder die Immobilie verkaufen und das Geld zum Aktiendepot hinzufügen. Beim Mieten bildet sich immer nur ein Topf.
Ich habe das Thema in letzter Zeit häufiger durchdacht. Folgender Hintergrund: Meine Eltern haben 1979, also vor 45 Jahren, ein Neubau Reihenhaus gekauft und über mehrere Jahrzehnte mit hohen Zinsen von 5-6% abbezahlt. Darüber hinaus flossen Zehntausende in Renovierung und Umbauten. Dennoch hat das Haus heute seinen Zenit überschritten und verliert nun an Wert. Seinen Wertpeak hat es sicherlich 2019 gehabt. Doch heute ist es von der Raumaufteilung, viel zu kleine Küche, Badezimmer uralt, nicht so, dass Interessenten sofort Hurra schreien. Ich möchte dort selbst nicht wohnen. Ja, sie wohnen mietfrei, haben dennoch laufende Kosten für Betriebskosten und Instandhaltung. Es ist von den Quadratmetern und Zimmern viel zu groß für 2 Menschen in den 80ern. Es ist mittlerweile sogar ein Gesundheitsrisiko. Learning: rechtzeitig den Absprung aus dem Haus schaffen, das man Jahrzehnte bewohnt hat, ist wirklich schwierig. Das Vermögen liegt in den Steinen und der Nutzen ist wesentlich geringer. Selbst wenn meine Eltern noch 500k für das Haus bekommen, dann brauchen sie weniger als 20k für jedes Jahr, in dem sie noch leben, für Mietkosten. Da der Wert des Hauses abnehmend ist, verlieren sie Jahr für Jahr an Vermögen. Würden sie nun verkaufen, könnten sie finanziell sorgenfrei die letzten Jahre zur Miete leben, gleichzeitig die Rente der Kinder und Enkelkinder sichern.
Ich sehe es auch bei mir im Stadtteil, der einer der fünf reichsten Stadtteile Hamburgs ist. Hier leben diverse Millionäre, Multi-Millionäre und sogar Milliardäre, wenn ich angrenzende Straßen mitzähle. Hier gibt es wirklich schöne Häuser und Grundstücke. Man sieht hier viel New Money, Häuser, die in den letzten 10 Jahren gebaut wurden und wirklich geil aussehen. Gleichzeitug diverse Häuser und Grundstücke verwildern, wenn den Menschen, die dort Jahrzehnte leben, der Cashflow zur Instandhaltung fehlt. Außerdem fehlt irgendwann im Alter die Kraft alles selbst zu pflegen und wenn das wesentliche Vermögen im Haus steckt, dann fehlt Kapital / Cashflow, um Dienstleister zu bezahlen. Es ist nicht so relevant mietfrei zu leben. Es ist wesentlich relevanter Cashflow zu haben. Und den bekommt man nur begrenzt aus einer selbst bewohnten Immobilie. Viele Eigentümer machen bei Zinssätzen von 1,x% ausserdem den Fehler zu schnell zu tilgen, nutzen Sondertilgung, anstatt das Kapital für sich arbeiten zu lassen, in dem sie es in den Weltmarkt stecken oder Immobilien zur Vermietung erwerben. Man hat aus der Generation unserer Eltern im Kopf, so schnell wie möglich abzuzahlen. Weil unsere Eltern nie was über ETF & Co gelernt haben und bei 5 oder 6% Zinsen andere Regeln gelten als bei 1-2%.
@@babymillionaer Ein sehr gutes und einleuchtendes Beispiel. in dem Fall wäre ein früherer Absprung wohl besser gewesen. Es bleibt leider eine sehr komplexe Rechnung mit vielen unbekannten variablen, die wohl jeder für seine persönliche Situation selbst ausrechnen muss. Meine Situation lässt sich aktuell nicht mehr ändern :) vor 3 Jahren zu zweit (je 50%) eine Neubauwohnung gekauft zu 1,5% mit 15 Jahren Festzins finanziert. Die Wohnung sollte in den kommenden Jahren hoffentlich keine weiteren Kosten erzeugen. Die Rate ist bewusst niedrig gewählt und Sondertilgungen werden nicht gemacht. Jeder freie Euro wird investiert. Nach den 15 Jahren werde ich mir die Frage stellen müssen, ob ich den Rest weiter durch die Rate finanziere (abhängig von der derzeitigen Zinslage) oder auf einen Schlag abzahle (durch Entnahme eines Teils des Aktiendepots). Der Wert der Wohnung sollte noch im grünen Bereich sein und das mietfreie Wohnung zu dem Zeitpunkt hoffentlich noch im rentablen Bereich :) Wir werden sehen...
@@marximar8730 lass dir raten unbedingt weiter zu finanzieren nach den 15 Jahren. Der Ertrag im Aktiendepot sollte die Zinskosten deutlich übersteigen. Möglicherweise kannst du in 12 Jahren die zu zahlende Rate auch aus Dividenden leisten. Dann hast du den Königsweg gefunden. Eines ist sicher: Erträge aus einem Aktiendepot oder aus vermieteten Wohnungen können flexibel für dein Leben eingesetzt und genutzt werden. Ein abbezahltes Haus / ETW kann nur zum Wohnen in dieser Immobilie genutzt werden (okay, auch als Sicherheit für andere Investments). Bin gespannt wo Deine Reise hingehen wird und wünsche alles Gute!
• Geldanlage / Altersvorsorge abhaken in 5 Schritten (Webinar) ► lazyinvestors.de/webinar/
Ich bin Jahrgang 64 und habe nicht vorgesorgt ......leider . Entweder waren es immer die " Umstände " , die Angst oder Sonstiges . Ja , ich bereue es !! ETF kommen nun ja nicht mehr in Frage . Nun folge ich euch eine Weile und es macht so Spaß , hier zu lernen . Ich würde schon gerne mal eine kleine Summe anlegen . Ein Tagesgeldkonto für den Notgroschen habe ich bereits ...über die spätere Rente will ich gar nicht reden - das wird nicht schön .Könntet ihr mal ein Video für uns " Babyboomer "machen , die nicht vorgesorgt haben, aber ein wenig investieren wollen ? Liebe Grüße aus Hamburg , Lilli
Dankeschön :)
Schau Dir mal das Video an: ruclips.net/video/prUP8NFrtrI/видео.html
Vielleicht kommt noch ein Punkt für Dich in Frage.
Ich wünsch Dir alles Gute!
Eddy
Ich denke , wir sind viele ....aber man spricht ungerne offen darüber .
@@LazyInvestors Vielen lieben Dank !
Einfach anfangen. Ein breitgestreuter EtF von oder auch Aktien von stabilen Unternehmen in Sparplänen. Mit dem Alter hat das nichts zu tun. Ich habe auch erst vor einem Jahr mit etwa 100 Euro begonnen, bin Gen X 67 geboren. Wie alt man wir weiß man nicht, auch nicht mit 20. Bis zum Rentenbeginn sind es auch bei Dir noch 5 Jahre. Viel Erfolg an der Börse.
Ich würde in dem Alter nur noch in Bitcoin sparen. Seriösen Broker suchen und monatlich festen Betrag reinstecken. Ich habe 3 k in hundert Euro Raten investiert und bin schon über 10 Tsd. Ich würde mich intensiv mit Bitcoin auseinandersetzen. Vergessen sie etf.
Vielen Dank für die tollen Tipps!
Ich fahre gut mit meinem Eigenheim, habe 3 WE daraus gemacht und habe für 300m² Wohnfläche damals 250k bezahlt. Wohne quasi kostenlos durch die Mieteinnahmen und Pumpe jeden Monat 1850€ in meine ETFs. Meine Hälfte ist mit meinem 38. Lebensjahr bezahlt. Danach wird der ETF nochmal aufgestockt oder Cashreserve gebildet und eigentlich sollte der Rente mit 55 nichts im Wege stehen.
Vor 29 Jahren kleine Wohnung für 55K€( 109k/ DM) gekauft.
Insgesamt 90k€ an die Bank zurückbezahlt.
Abbezahlt nach 20 Jahren
Wert heute ca. 130K€
20 Jahre 375€ kalt (ab)bezahlt
Jetzt schon seid 9 Jahren nur noch Nebenkosten.
Ich fasse zusammen:
40k Gewinn + kostenloses Wohnen
Bester Deal meines Lebens 😂😂😂
Wenn ich damals mit 25 zufällig 400K gehabt hätte würde ich mir über mieten oder kaufen Gedanken machen. Vorallem in der Großstadt. Aber auf den Land mit 2 Kindern war die Frage für 750€ eine Wohnung mieten oder mit 0€ EK ein Haus finanzieren und 1000,- abzahlen. Jetzt bin ich 45 und das Haus ist in 2 Jahren abbezahlt.
Immobilien mieten oder kaufen:
denkt dran, daß man im Alter vor Eigenbedarfskündigung geschützt sein möchte!
Oder vor Investitionsstau.
Im Alter hat man ja auch genug Vermögen dann
In der Wohnanlage meiner Mutter müssen die Dächer saniert werden. Der ursprüngliche Finanzierungsplan sah 3 Millionen € vor. Dafür wurde Rücklage angespart. Jetzt wurden die prognostizierten Kosten auf das fast 2,5fache erhöht: mindestens 6,8 Millionen. Die angesparten Rücklagen reichen dafür nicht aus. Das bedeutet: für eine 2 Zimmerwohnung wird eine Sonderumlage von ca. 30.000 € fällig. Die Bank bietet der WEG eine Darlehenssumme von 4 Millionen zu 4,55% effektiv. Haftung jeder für alle. Viele der älteren Eigentümer können das nicht finanzieren. Weder die Umlage, noch die Darlehensraten. Ihnen bleibt nichts übrig, als zu verkaufen. Aber wer kauft eine Wohnung mit hohen Umlagekosten? Noch dazu bei den sinkenden Immobilienpreisen. Ein gigantischer Wertverlust.
@@silsternensandkrass… aber klares Beispiel warum ich keine ETW mag.. man ist alles andere als unabhängig
@@robm6803 Wie schützt man sich denn vor Investionsstau? Nur durch mieten ja nicht. Durch mieten wird man eher entmietet 😅
Den Vergleich Mietwohnungen oder Geld in etf investieren kann ich nicht folgen.
Denn ihr berücksichtigt nicht das die mieten explodieren.
Im Extremfall kann auch eine eigenbedarfskündigung kommen.
Außerdem kann es auch passieren das ein Crash kommt und der Einstiegswert erst nach 10 bis 20 Jahren wieder da ist.
Da finde ich ist man mit der eigenen Immobilie besser Abgesichert.
Eure Rechnung mag aufgehen wenn man alten Mietvertrag hat. Nur im Eigenheim kann ich es so gestalten wie ich es will
Ich bin teilweise auch so Fixkosten fixiert wie du. Ich rechne mir immer durch wie viel Geld ich im Jahr über ausgeben würde, wenn monatliche Kosten für Gegenstand X (Auto z.B.) anfallen. Oder ich überlege, wie häufig ein Kleidungsstück tragen müsste, bis es sich für mich wirklich rechnet. Das hält mich auch immer wieder davon ab Kleidung zu kaufen, bei denen ich zwar leicht mit liebäugel aber mir schwer vorstellen kann die häufiger zu tragen. Ich gönn mir aber schon was, keine Sorge :D
klingt nach nem anstrengenden Alltag
Ich sehe Mieten vs. Kaufen eher altersabhängig.
Wenn man 60 Jahre ist und sich für 250k ein 100 m² Wohnfläche neues Haus bauen lässt, dann hat man keine Instandhaltungskosten mehr, denn in 20-30 Jahren kommt so ziemlich keine kostenintensive Instanthaltung.
Der Aktienmarkt wird aber im Zeitraum von 20-30 Jahren garantiert einmal crashen, weshalb man dann mindestens 2 Jahre Miete vom Ersparten überbrücken muss.
Und die 250k ETF Rendite muss ja auch noch versteuert werden, da bekommt man keine 15k jährlich raus, was die gleiche Wohnfläche an Miete kosten würde.
Das mit dem mieten oder kaufen gilt so halt nur für Wohnungen. Mit nem eigenen Haus hat man Freiheiten die man mit ner Miete nicht erreichen kann. Wer diese Freiheit nicht möchte und sich alles vom Vermieter vorscheiben lassen möchte, der fährt natürlich als Mieter besser... also falls nicht wie seit meinem Kauf der Wert der Imobilie massiv steigt. Dadurch dass ich mir Dämmung und Heizung selbst aussuchen konnte, habe ich extrem geringe Energiekosten. Ich kann im Garten mein eigenes wirklich nachhaltiges Gemüse anbauen und auch langjährige Dinge wie nen Kirschbaum pflanzen kann ich ohne die Sorge dass ich bis zu den großen Ernten wegen Eigenbedarf gekündigt wurde sind nun möglich.
Wenn ich nen E-Auto will, kann ich mir nen Charger in die Garage hängen... und auch hier muss ich nicht fürchten dass die Investition wegen Kündigung sinnlos wird.
Ein Eigenheim bietet Planungssicherheit die sich auch finanziell positiv auswirkt... aber vorallem tut es mir gut nicht von nem Vermieter abhängig zu sein.
Ein Problem mit der Immobilie. Irgendwann ist sie zu groß und damit im Unterhalt ggf,. zu teuer. Wenn dann noch Investitionen (Dach, Holzbock, neuer Fahrstuhl etc) kommen, werden große Beträge fällig. Nun ist mit Glück die Immobilie stark im Wert gestiegen -soll es ja geben. Liegt auf einmal in der Szenelage usw. Aber von dieser Wertsteigerung habe ich nur etwas, wenn ich verkaufe. Und eine Immobilie kann ich nur ganz oder gar nicht verkaufen. Und dann muß ich mir eine andere Immobilie kaufen, die dann auch teuer ist. Oder mieten, zu dann in Neuvermietung hohen Kosten.
Hallo Anna, wenn Du alles am globalen Aktienmarkt investierst, vergißt Du die 3-Speichen-Regel & hast somit ein Klumpenrisiko. Gruß Mario
Immobilien als Kapitalanlage (Hebeleffekt) fehlt hier aber. Beim Eigenheim sollte man genauer gucken, definitiv, es kann aber auch als EK (Absicherung) für weitere Immobilien sein. In Kombination mit Steuern etc. ein Vorteil, den man nicht unterschätzen sollte.
Auch kritisch: nicht alle haben die Disziplin Ihre ETFs laufen zu lassen, bei Immos klappt das besser!
Bzgl. Eigenheim oder Miete. Wenn ich meine Miete 30 Jahre investiere, mit welchem Geld wohne ich dann? Also ich stimme da völlig zu dass wenn man seine Hausrate in einen globalen ETF steckt vermutlich Höhe Rendite hat. Aber die wenigsten können doch Miete zahlen und das was sie Miete zahlen in einen ETF stecken.
Wozu sparen? Meine Rücklagen gehen für das Pflegeheim meiner Eltern drauf. Die haben das Erbe meiner Großeltern durchgebracht. Mein Vater ist mit 49 Jahren in Frührente gegangen.
Verdienen Sie über 100.000 € Brutto? Oder warum gehen die Rücklagen weg. Das Geld der Eltern darf aufgebraucht werden, bzw. Geschenktes oder gegerbtes innerhalb von 10 Jahren.
Oder ist mir etwas fremd, dass es uns Kinder doch noch betrifft?
Gold kaufen,
bring seit 25 Jahren mehr Rendite als ETF'S, da steuerfrei !
2:50 hier wird falsche Sicherheit gestreut. Es gibt keine Garantie dass sich die Produkte auch in zukunft gleich-artig verhalten.
Eigene Werbung vorm eigenen video😂
Punkt 2 überzeugt mich nicht, da Äpfel mit Birnen verglichen werden. Eine Anlage in eine Liegenschaft hat doch ein ganz anderes Risikoprofil als ein Aktien Welt-ETF. Also darf man diesen Vergleich so nicht machen, das ist nicht logisch.
Mieten mit Familie wird aber sehr teuer.
Zum Punkt Mieten oder Kaufen: Vielleicht übersehe ich etwas, aber wenn ich doch Kaufe bildet sich parallel zu den regelmäßigen Einzahlungen ins Aktiendepot ein zweiter Topf, der zur finanziellen Freiheit beiträgt, nämlich der Wert der Immobilie. Ich kann nach Abzahlung der Immobilie entweder mietfrei wohnen oder die Immobilie verkaufen und das Geld zum Aktiendepot hinzufügen. Beim Mieten bildet sich immer nur ein Topf.
Ich habe das Thema in letzter Zeit häufiger durchdacht. Folgender Hintergrund: Meine Eltern haben 1979, also vor 45 Jahren, ein Neubau Reihenhaus gekauft und über mehrere Jahrzehnte mit hohen Zinsen von 5-6% abbezahlt. Darüber hinaus flossen Zehntausende in Renovierung und Umbauten. Dennoch hat das Haus heute seinen Zenit überschritten und verliert nun an Wert. Seinen Wertpeak hat es sicherlich 2019 gehabt. Doch heute ist es von der Raumaufteilung, viel zu kleine Küche, Badezimmer uralt, nicht so, dass Interessenten sofort Hurra schreien. Ich möchte dort selbst nicht wohnen.
Ja, sie wohnen mietfrei, haben dennoch laufende Kosten für Betriebskosten und Instandhaltung. Es ist von den Quadratmetern und Zimmern viel zu groß für 2 Menschen in den 80ern. Es ist mittlerweile sogar ein Gesundheitsrisiko.
Learning: rechtzeitig den Absprung aus dem Haus schaffen, das man Jahrzehnte bewohnt hat, ist wirklich schwierig.
Das Vermögen liegt in den Steinen und der Nutzen ist wesentlich geringer. Selbst wenn meine Eltern noch 500k für das Haus bekommen, dann brauchen sie weniger als 20k für jedes Jahr, in dem sie noch leben, für Mietkosten.
Da der Wert des Hauses abnehmend ist, verlieren sie Jahr für Jahr an Vermögen.
Würden sie nun verkaufen, könnten sie finanziell sorgenfrei die letzten Jahre zur Miete leben, gleichzeitig die Rente der Kinder und Enkelkinder sichern.
Ich sehe es auch bei mir im Stadtteil, der einer der fünf reichsten Stadtteile Hamburgs ist. Hier leben diverse Millionäre, Multi-Millionäre und sogar Milliardäre, wenn ich angrenzende Straßen mitzähle.
Hier gibt es wirklich schöne Häuser und Grundstücke. Man sieht hier viel New Money, Häuser, die in den letzten 10 Jahren gebaut wurden und wirklich geil aussehen.
Gleichzeitug diverse Häuser und Grundstücke verwildern, wenn den Menschen, die dort Jahrzehnte leben, der Cashflow zur Instandhaltung fehlt. Außerdem fehlt irgendwann im Alter die Kraft alles selbst zu pflegen und wenn das wesentliche Vermögen im Haus steckt, dann fehlt Kapital / Cashflow, um Dienstleister zu bezahlen.
Es ist nicht so relevant mietfrei zu leben. Es ist wesentlich relevanter Cashflow zu haben. Und den bekommt man nur begrenzt aus einer selbst bewohnten Immobilie.
Viele Eigentümer machen bei Zinssätzen von 1,x% ausserdem den Fehler zu schnell zu tilgen, nutzen Sondertilgung, anstatt das Kapital für sich arbeiten zu lassen, in dem sie es in den Weltmarkt stecken oder Immobilien zur Vermietung erwerben.
Man hat aus der Generation unserer Eltern im Kopf, so schnell wie möglich abzuzahlen. Weil unsere Eltern nie was über ETF & Co gelernt haben und bei 5 oder 6% Zinsen andere Regeln gelten als bei 1-2%.
@@babymillionaer Ein sehr gutes und einleuchtendes Beispiel. in dem Fall wäre ein früherer Absprung wohl besser gewesen. Es bleibt leider eine sehr komplexe Rechnung mit vielen unbekannten variablen, die wohl jeder für seine persönliche Situation selbst ausrechnen muss. Meine Situation lässt sich aktuell nicht mehr ändern :) vor 3 Jahren zu zweit (je 50%) eine Neubauwohnung gekauft zu 1,5% mit 15 Jahren Festzins finanziert. Die Wohnung sollte in den kommenden Jahren hoffentlich keine weiteren Kosten erzeugen. Die Rate ist bewusst niedrig gewählt und Sondertilgungen werden nicht gemacht. Jeder freie Euro wird investiert. Nach den 15 Jahren werde ich mir die Frage stellen müssen, ob ich den Rest weiter durch die Rate finanziere (abhängig von der derzeitigen Zinslage) oder auf einen Schlag abzahle (durch Entnahme eines Teils des Aktiendepots). Der Wert der Wohnung sollte noch im grünen Bereich sein und das mietfreie Wohnung zu dem Zeitpunkt hoffentlich noch im rentablen Bereich :) Wir werden sehen...
@@marximar8730 lass dir raten unbedingt weiter zu finanzieren nach den 15 Jahren. Der Ertrag im Aktiendepot sollte die Zinskosten deutlich übersteigen. Möglicherweise kannst du in 12 Jahren die zu zahlende Rate auch aus Dividenden leisten. Dann hast du den Königsweg gefunden.
Eines ist sicher: Erträge aus einem Aktiendepot oder aus vermieteten Wohnungen können flexibel für dein Leben eingesetzt und genutzt werden.
Ein abbezahltes Haus / ETW kann nur zum Wohnen in dieser Immobilie genutzt werden (okay, auch als Sicherheit für andere Investments).
Bin gespannt wo Deine Reise hingehen wird und wünsche alles Gute!
👍👍👍