..Anna hat alle Basics verständlich rübergebracht. Obwohl ich bei einer Versicherung arbeite, würde ich heute niemandem eine LV mit Sparteil empfehlen, nur schon wegen der Kosten. Ich investiere lieber in Unternehmen, die solche Produkte an Bürger verkaufen. Damit schöpfe ich die Gewinnne (sprich Dividende) direkt an der Quelle ab, wo die Gewinne entstehen. Ich warte ja nicht, bis sich alle Kostenstellen bei der Versicherung bedient haben und am Schluss bin ich als Policenhalter dran, wo fast nichts mehr übrigbleibt.
Ich habe selbst mal eine Ausbildung im Finanzbereich gemacht und hab dann schnell gemerkt, dass das nichts für mich ist. Ich könnte keinem Kunden mit guten Gewissen irgendeine LV oder RV verkaufen am besten noch einen fondsbasierten Riester. Das ist doch alles nur noch die reinste Abzocke. Ich habe letztens einer Dame von der Sparkasse mal vorgerechnet, wie teuer die gezillmerte Provision nach 30 Jahren Verzinsung ist und gefragt, ob sie das gerechtfertigt findet. Zudem sollte sie mir mal erklären, wie die Versicherung eine vernünftige Rendite erwirtschaften will und mir gleichzeitig garantiert, dass ich meine beträge zu 100% wieder bekomme. Die Antwort war nicht überzeugend. Ich bin selbst Lehrerin in einer Berufsschule und wenn ich den Schülern nur eine Sache mit auf dem Weg gebe, dann ist es "schließt einfach keine Altersvorsorge bei irgendwelchen Versicherung ab!"
Das Langleberisiko besteht ja, aber ein anderes wurde leider gänzlich vergessen, unterschlagen oder nicht erkannt. Besuche ich meine Angehörigen in hohem Alter, lässt sich leicht erkennen, dass deren kognitiven Fähigkeiten früher oder später zu erodieren beginnen. Da Demenz meist schleichend einsetzt, besteht m.E. das Risiko, dass der Zeitpunkt für eine Anpassung/Regelung der Entnahmestrategie verpasst wird. Sicher gibt es Anbieter, welche eine Entnahmestrategie ermöglichen. Fehlen diese oder wird denen nicht vertraut, muss eine andere Lösung her. Eine Kombination aus Tagesgeld fürs laufende und Folgejahr, Anleihen bis zum 5. Jahr und Dividenden-ETF für den Rest können da eine Option sein. Schlägt die Demenz zu, tröpfeln die Dividenden weiterhin, der Rest geht dann halt in die Pflege.
Stimmt, das Thema Demenz hat mich auch schon beschäftigt (eine Verwandte war betroffen). Ich würde das Thema heute so lösen - und habe es exakt so für mich aufgesetzt, nicht wegen Demenz sondern wegen planbarer Einkünfte um damit z.B. die Miete zu bezahlen. Es geht nämlich recht einfach und noch dazu ohne Kapitalverzehr infolge Kapitalentnahme. Dazu braucht es neben ausreichend Geld lediglich einen account bei einem Broker mit Zugang zum US Markt (Interactive Brokers, einen der zahlreichen 'introducing broker' für Interactive Brokers wie CapTrader/Düsseldorf oder LYNX oder... Freedom24, swissquote...). Dort, im Land der überwiegend privaten statt staatlichen Altersvorsorge gibt es schon seit Jahrzehnten viele monatlich ausschüttende (monatlich >1% = jährlich >12%) CEF (einem ETF sehr ähnlich) und seit einigen Jahren "income" ETF (letztere meist mit überlagertem Optionshandel um die hohen Ausschüttungen zu schaffen). Da bleibt auch nach der Währungskonvertierung von USD zu EUR mit Faktor 0,9 noch ordentlich "Brutto" übrig. 😊 Wichtig sind 3 Dinge: *(1)* Der Kurs eines CEF/income ETF darf zwar schwanken, sollte langfristig aber mindestens seitwärts verlaufen, idealerweise trotz der hohen Ausschüttungen leicht steigen. *(2)* Gleiches gilt für die absolute (nicht die prozentuale!) Höhe der monatlichen Ausschüttungen. *(3)* CEF kauft man eher mit discount (Abschlag) als mit premium (Aufschlag). Dazu 2 Webseiten: *cefconnect* für CEF (dort sieht man ob ein CEF mit discount oder premium gehandelt wird) und *stockanalysis* (links in der Hauptnavigation den "ETF Screener" nutzen; dort kann man auch die Daten zu CEF wie Kurs und Ausschüttungshistorie abrufen). Bsp.: Man legt 110'000 USD *(=100'000 EUR)* gleichmäßig verteilt auf 5 CEF/income ETF an, die durchschnittliche jährliche prozentuale Höhe der Ausschüttung liegt bei 13% (CEF mit 11% bis income ETF mit 16%, z.B. der *SVOL* - dieses Tickersymbol bei stockanalysis eingeben - von Simplify Funds). Das ergibt 13% von 110'000 USD = 14'300 USD/Jahr : 12 = 1'190 USD/Monat x 0,9 = 1'070 EUR brutto pro Monat. Also fast Freibetragsgrenze. 😅
Danke für die informativen Videos! Was haltet ihr eigentlich von dem Gerd Kommer ETF? Hat ja seit er existiert enorm zugelegt. Mich hatte damals die verhältnismäßig hohe TER abgeschreckt.
480 € monatliche Nettoentnahme ist aber ganz schön optimistisch, um sie sich ein Leben lang auszuzahlen. Das entspricht 7% Bruttoentnahme p.a.: (100k € * 7% * (1 - 70% Teilfreistellung * 26,375% Steuern)) / 12 = 476 €. Durch das Rendite-Reihenfolge-Risiko am Aktienmarkt kann es aber passieren, dass das Vermögen vorher aufgebraucht ist. Die sichere Entnahmerate liegt eher so bei der Hälfte (3,5%).
Lieber Scooter! Bitte schau das Video nochmal in Ruhe an. Genau deswegen geht es ja um die sichere Entnahme direkt danach: „Dennoch sollten wir bei einer eigenständigen Altersvorsorge mit ETFs Richtung Ruhestand konservativere Anlagen hinzunehmen, um uns vor schlechten Börsenphasen - gerade am Anfang der Rente - abzusichern. So können wir eine gute Ausgewogenheit zwischen renditestarken und stabilisierenden ETFs wählen. Damit lässt sich das Risiko von anfänglichen Wertschwankungen enorm eindämmen. Schauen wir mal auf das Beispiel von eben: Selbst, wenn 50% von Deinem Vermögen zu Renteneintritt in konservativen Anlagen liegt, die keine nennenswerte Rendite bringen, kannst Du immer noch über 250 Euro netto monatlich rausnehmen.“ Viele Grüße, Eddy
Und dennoch verlieren auch defensive Etf in schlechten Jahren an Wert. Die ganze Rechnung geht nur auf, wenn jedes Jahr mit einer Wertsteigerung gerechnet wird. *hust* 9/11 *hust* immoblase…*hust* corona*hust*. Ich frage mich immer ob Influencer für ihre auch für ihre Tipps haften, wenn nach 20 Jahren das Geld aufgebraucht ist und man sich die Kugel geben kann.
Es geht auch einfacher. Viel einfacher. Nämlich ohne Kapitalverzehr infolge Kapitalentnahme. Dazu braucht es neben ausreichend Geld lediglich einen account bei einem Broker mit Zugang zum US Markt (Interactive Brokers, einen der zahlreichen 'introducing broker' für Interactive Brokers wie CapTrader/Düsseldorf oder LYNX oder... Freedom24, swissquote...). Dort, im Land der überwiegend privaten statt staatlichen Altersvorsorge gibt es schon seit Jahrzehnten viele monatlich ausschüttende (monatlich >1% = jährlich >12%) CEF (einem ETF sehr ähnlich) und seit einigen Jahren "income" ETF (letztere meist mit überlagertem Optionshandel um die hohen Ausschüttungen zu schaffen). Da bleibt auch nach der Währungskonvertierung von USD zu EUR mit Faktor 0,9 noch ordentlich "Brutto" übrig. 😊 Wichtig sind 3 Dinge: *(1)* Der Kurs eines CEF/income ETF darf zwar schwanken, sollte langfristig aber mindestens seitwärts verlaufen, idealerweise trotz der hohen Ausschüttungen leicht steigen. *(2)* Gleiches gilt für die absolute (nicht die prozentuale!) Höhe der monatlichen Ausschüttungen. *(3)* CEF kauft man eher mit discount (Abschlag) als mit premium (Aufschlag). Dazu 2 Webseiten: *cefconnect* für CEF (dort sieht man ob ein CEF mit discount oder premium gehandelt wird) und *stockanalysis* (links in der Hauptnavigation den "ETF Screener" nutzen). Bsp.: Man legt 110'000 USD (=100'000 EUR) gleichmäßig verteilt auf 5 CEF/income ETF an, die durchschnittliche jährliche prozentuale Höhe der Ausschüttung liegt bei 13% (CEF mit 11% bis income ETF mit 16%, z.B. den *SVOL* - dieses Tickersymbol bei stockanalysis eingeben - von Simplify Funds). Das ergibt 13% von 110'000 USD = 14'300 USD/Jahr : 12 = 1'190 USD/Monat x 0,9 = 1'070 EUR brutto pro Monat. Also fast Freibetragsgrenze. 😅
Wieder ein schönes Video! Neben Aktien-ETF habe ich noch 'ne Menge anderer Assets: meine Arbeitskraft bis Renteneintritt, Ansprüche an die gesetzliche Rentenversicherung und ein paar Anleihen-ETF. Die sollten auch alle kaum mit dem Aktienmarkt korreliert sein.
@@markusnepraunig8444joah, musst halt gut mit den Laufzeiten planen, dann sollte das passen. Aber stimmt schon, auf nicht korreliert kann man sich nicht 100% verlassen
Ihre Arbeitskraft wollen Sie bis 65 oder 67 zu Markte tragen? Und dann bleiben Ihnen noch ein paar Jahre bei guter Gesundheit, um ein freies Leben zu leben. Ist das eine kluge Strategie?
@@chridenner7806 am liebsten bis 70 oder 75 wenn es geht. Meine Arbeit macht mir zum Glück viel Spaß. Aber klar man will sich nicht zu sehr davon abhängig machen, wie von allen Dingen. Deshalb: diversifizieren!
Der Nachteil von allem, was nominal ist (also Guthaben, Einkommen, Anwartschaften usw.) besteht darin, dass wir auf einen Zeitgeist zulaufen, der von einer Kombination aus Inflation und inflationsunabhängigen Verteuerungen geprägt sein wird. Es ist überdies auch zu erwarten, dass künftig noch mehr Steuern, Abgaben, Beiträge, Gebühren auf alles mögliche erhoben werden. Vor diesem Hintergrund könnten krisen- und inflationsbewährte physische Wertspeicher interessanter sein als gedacht. Der Aspekt des Vermögensschutzes ist mindestens genauso wichtig, wie Vermögensbildung.
@@chridenner7806 Was glaubst du denn wie es den meisten Menschen geht? Die wenigsten schaffen es mit Wasser und Brot ein freies Leben mit 50 wenn du verstehst was ich meine.
Bringt es mir irgendwelche Nachteile, wenn ich einen ETF nach einiger Zeit der Besparung liegenlasse und die monatlichen Zahlungen anstattdessen in einen anderen ETF lenke?
Bitte die Steuer nicht vergessen. Den ETF Sparplan bezahle ich aus dem Nettoeinkommen. Den ETF-Sparplan in einer Basisrente zahlt man aus dem Brutto wenn ich es richtig verstanden habe. Allerdings hat man bei einer Versicherung immer laufende Verwaltungskosten. Man müsste im Detail prüfen was günstiger ist.
Da braucht sich nur mal die Rechtslage oder Versteuerung zu ändern und schon hat man unter Umständen ein Problem. Stand jetzt mag es ausreichen, nur in ETFs zu investieren. Über einen Zeitraum von 30 Jahren lässt sich wohl kaum vorhersagen, ob die Anlageklasse Aktien/ETF alleine ausreicht.
Genau. Und vor allem wenn jetzt jeder 2te Bürger mit Aktien-ETFs anfängt, kann man sich darauf verlassen, dass die steuerlichen Rahmenbedingungen sich verschlechtern werden. Sieht man ja schon: Vorabbesteuerung auf nominelle Kursgewinne bei ETFs wurde ja schon eingeführt. :) Als nächstes kommt dann persönlicher Einkommensteuersatz. In Kombination ist man dann in einer Hochinflationsphase bis zu 40% von seinem Vermögen los, selbst wenn man gar nicht verkauft.
Danke für eure Videos sind super informativ. Aber ich hab mal ne Frage was würdet ihr empfehlen wenn ich erst mit 50 Jahren begonnen habe an meiner Finanziellen Freiheit zu arbeiten? Klar das mit den ETFs ist auch für später , also für die Rente wichtig . Aber muss ich da nicht auf wesentlich volatilere Assets setzen um damit ein Grundkapital zu generieren? Außerdem habe ich auch die Zeit nicht mehr um auf den großen Zinseszins zu warten …!!! Macht weiter so 👍
480€ mtl. Entnahme bei 100.000€ Einlage im ETF-Depot funktioniert normaler Weise nicht. Bzw. das Depot ist irgendwann aufgebraucht und die Kasse leer. Es sei denn, die Kursentwicklung gestaltet sich sehr positiv. Eine "ETF-Rente" ist m.E. DESHALB lukrativer als eine private RV, weil bei identischer Einzahlsumme am Ende, aufgrund der höheren Rendite, mehr im Depot ist. Irgendwie wurde das Richtige mit einem unglücklichen Beispiel zu optimistisch dargestellt. Insgesamt aber ein hilfreiches Video!
Es geht auch einfacher. Viel einfacher. Nämlich ohne Kapitalverzehr infolge Kapitalentnahme. Dazu braucht es neben ausreichend Geld lediglich einen account bei einem Broker mit Zugang zum US Markt (Interactive Brokers, einen der zahlreichen 'introducing broker' für Interactive Brokers wie CapTrader/Düsseldorf oder LYNX oder... Freedom24, swissquote...). Dort, im Land der überwiegend privaten statt staatlichen Altersvorsorge gibt es schon seit Jahrzehnten viele monatlich ausschüttende (monatlich >1% = jährlich >12%) CEF (einem ETF sehr ähnlich) und seit einigen Jahren "income" ETF (letztere meist mit überlagertem Optionshandel um die hohen Ausschüttungen zu schaffen). Da bleibt auch nach der Währungskonvertierung von USD zu EUR mit Faktor 0,9 noch ordentlich "Brutto" übrig. 😊 Wichtig sind 3 Dinge: *(1)* Der Kurs eines CEF/income ETF darf zwar schwanken, sollte langfristig aber mindestens seitwärts verlaufen, idealerweise trotz der hohen Ausschüttungen leicht steigen. *(2)* Gleiches gilt für die absolute (nicht die prozentuale!) Höhe der monatlichen Ausschüttungen. *(3)* CEF kauft man eher mit discount (Abschlag) als mit premium (Aufschlag). Dazu 2 Webseiten: *cefconnect* für CEF (dort sieht man ob ein CEF mit discount oder premium gehandelt wird) und *stockanalysis* (links in der Hauptnavigation den "ETF Screener" nutzen; dort kann man auch die Daten zu CEF wie Kurs und Ausschüttungshistorie abrufen). Bsp.: Man legt 110'000 USD *(=100'000 EUR)* gleichmäßig verteilt auf 5 CEF/income ETF an, die durchschnittliche jährliche prozentuale Höhe der Ausschüttung liegt bei 13% (CEF mit 11% bis income ETF mit 16%, z.B. den *SVOL* - dieses Tickersymbol bei stockanalysis eingeben - von Simplify Funds). Das ergibt 13% von 110'000 USD = 14'300 USD/Jahr : 12 = 1'190 USD/Monat x 0,9 = 1'070 EUR brutto pro Monat. Also fast Freibetragsgrenze. 😅
also ich bin 37 Jahre alt und hab meine ersten 100.000€ in ETF´s habe aber auch erst vor 6 jahren angefangen. Mit 56 möchte ich eine Mio haben und in "Rente" gehen. also mit 1 Mio finde ich mich dann schon reich :D Aber das kann ich ja nicht alles auf einmal verprassen, sondern muss es langsam entsparen um damit schön leben zu können.
Ich frage mich nur, was wäre, wenn wieder eine große Depression kommt - da fielen Aktien um 90% und brauchten über 20 Jahre, um wieder "auf Null" rauszukommen. Wäre das eine Diversifikation in Gold etc. nicht gut?
Im Netz oder bei Banken/ Versicherungen kann dir ja jeder erzählen, was er /sie mag. entscheiden, was man mit seiner Kohle macht, muss man allerdings selbst. Aktien und ETF sind sicher gut und machen bei mir auch den Hauptteil aus. Aber Gold als Beimischung oder andere Dinge kann man sicher auch tun
@alexg4878 Der Black Friday, den du meinst, fand 1929 statt, und zwar witzigerweise an einem Donnerstag. Erst 1954, 25 Jahre später, erreichte der Dow Jones seinen ursprünglichen Wert wieder. Es ist jedoch recht unwahrscheinlich, dass sich ein solcher Crash wiederholt: Man hat sich an Crashs gewöhnt, überreagiert eher nicht, zudem gibt es Regularien, die bei Crash-Situationen eingesetzt werden, u. a. das Aussetzen des Handels für ein paar Tage.
@@Fabian9006 Ich habe auf einen Beitrag geantwortet, in dem gesagt wurde, dass die Erholung des Marktes nie 20 Jahre gedauert hat. Woran misst man das wohl? An einem Index. Im Jahr 1929, im Jahr der Beginn der Weltwirtschaftskrise, gab es noch nicht allzu viele Indizes. Da bietet sich der Dow Jones Index, als einer der ältesten Indizes, perfekt an, zumal der Black Friday auch an der New Yorker Börse seinen Anfang nahm.
Kann passieren. 100% ist nix. Jeder Invest hat Risiken. Euro/Dollar... Auch der Goldhandel war mal verboten. Streuen, aber nicht den Katastrophenpropheten auf den Leim gehen und zum Prepper werden ...
Der Begriff „Langlebigkeitsrisiko“ ist doch schon pervers. Ist klar das es sich auf Finanzen bezieht , aber lange zu leben ist kein Risiko! Und mit 85 oder 90 hat man wohl auch nicht so hohe Ansprüche wie mit jüngeren Jahren. Man sollte sich den Kopf nicht zu sehr damit zerbrechen :)
Bevor es um den konkreten ETF geht, solltest Du Folgendes für Dich klären: - Wie steht es um Deine Risikotragfähigkeit? Also emotional und real? - Solltest Du nicht nur in Aktien-ETFs, sondern auch in defensive Anlageklassen investieren? Wenn ja, wie gewichtet? - Solltest Du thesaurierende oder ausschüttende ETFs wählen? - Hast Du genug Hintergrundwissen, um Krisen gut auszuhalten? Du musst also selbst einmal die paar Aspekte verstehen, die wichtig sind. Das ist nicht viel, aber sehr entscheidend für Deine Zukunft. Und wesentlich wichtiger als die konkrete ETF-Wahl :) Du kannst Dir das entweder selbst übers Internet draufschaffen oder unser kostenloses Webinar dazu anschauen: lazyinvestors.de/webinar/ Wenn Dir unsere Art gefällt, kannst Du im Anschluss einen Kurs bei uns buchen. Dann führen wir Dich Schritt-für-Schritt durch den Prozess und Du sparst dadurch sogar noch Zeit und Geld. Ich hoffe, das hilft Dir! Grüße Eddy
Kurz gesagt, der s&p 500 ist riskanter als MSCI World. Es ist wahrscheinlicher, dass du damit ins Minus rutschst. Wenn man sich die Entwicklung der Vergangenheit anschaut, kann es passieren dass man über Monate oder Jahre im Minus bleibt. Wenn man dann aus Panik verkauft, bereut man es womöglich.
Ich glaube eher dich hat schon jemand "hobbs" genommen. 😅 Zuviel Verschwörungstheorien inhaliert? Zuviele Untergangsszenarien? Ja, Deutsche. Bekannt für ihren grenzenlosen Optimismus, ihre zupackende Eigeninitiative und ihr exzellentes Wissen zu wirtschaftlichen Zusammenhängen. 😂
@@TotallyRegWhatelse bleib bitte, bei ARD und ZDF, für Leute wie Dich wurde das betreute denken eingerichtet. "In Deutschland gab es seit der Gründung des Kaiserreichs im Jahr 1871 sieben Währungsreformen"
Wenn man sich nicht viel mit seinen Investments befassen will, ist ein Sparplan mit einem monatlichen Fixbetrag in einige ETFs sicher nicht verkehrt. Von Diversifikation will ich aber dabei nicht sprechen, weil, man nur in Aktien investiert. Alle, die sich mehr mit ihren Investitionen auseinandersetzen wollen, sollten auch andere Möglichkeiten in Betracht ziehen.
ETF nur mit Aktien? 😅 Es gibt doch auch ETF mit Anleihen (Staats-/Unternehmensanleihen), ETF auf Bitcoin Futures..., ETF mit ETN (Zertifikaten auf Commodities). Es gibt kaum etwas das sich nicht in den Mantel eines ETF verpacken lässt. 🥳
Ich hab eine Rentenversicherung, die entweder 46000 € auszahlt oder 253€ monatliche Rente, hat also einen Faktor von 55, das dürfte also noch etwas besser als ein EFT sein. Und das obwohl die Versicherung sich Anfang 2000 in der Dotcom-Blase sich übel verspekuliert hatte.
Die Frage die ich mir stelle ist wie bekomme ich mit 50 Jahren die 100. K her? Pandemie hat uns komplett zerstört und wir haben nicht von Null begonnen sondern von minus wieder raus. In 10 bis 15 Jahren muß ich jetzt für uns alles wieder aufbauen. Ich muß sagen ich habe schon etwas Angst
Nach dem Motto "Bezahle dich selbst zuerst" heißt am Anfang vom Monat 200€ auf die Seite legen in z.B. ein ETF. Bei langem Anlagezeitraum kommt da einiges zusammen (200€ über 20 Jahre in einen ETF mit 6-7% Rendite pro Jahr ergibt 100000). Kommt also auch auf dein Alter an und wie lange du Zeit hast
Von Lebensalter 50 bis Lebensalter 60 hat man doch genug Zeit 100k beiseite zu legen - wenn man wirklich will - und gewinnbringend anzulegen. Und dann bessert man seine Situation auf. Ohne Kapitalverzehr infolge Kapitalentnahme. Dazu braucht es lediglich einen account bei einem Broker mit Zugang zum US Markt (Interactive Brokers, einen der zahlreichen 'introducing broker' für Interactive Brokers wie CapTrader/Düsseldorf oder LYNX oder... Freedom24, swissquote...). Dort, im Land der überwiegend privaten statt staatlichen Altersvorsorge gibt es schon seit Jahrzehnten viele monatlich ausschüttende (monatlich >1% = jährlich >12%) CEF (einem ETF sehr ähnlich) und seit einigen Jahren "income" ETF (letztere meist mit überlagertem Optionshandel um die hohen Ausschüttungen zu schaffen). Da bleibt auch nach der Währungskonvertierung von USD zu EUR mit Faktor 0,9 noch ordentlich "Brutto" übrig. 😊 Wichtig sind 3 Dinge: *(1)* Der Kurs eines CEF/income ETF darf zwar schwanken, sollte langfristig aber mindestens seitwärts verlaufen, idealerweise trotz der hohen Ausschüttungen leicht steigen. *(2)* Gleiches gilt für die absolute (nicht die prozentuale!) Höhe der monatlichen Ausschüttungen. *(3)* CEF kauft man eher mit discount (Abschlag) als mit premium (Aufschlag). Dazu 2 Webseiten: *cefconnect* für CEF (dort sieht man ob ein CEF mit discount oder premium gehandelt wird) und *stockanalysis* (links in der Hauptnavigation den "ETF Screener" nutzen). Bsp.: Man legt 110'000 USD (=100'000 EUR) gleichmäßig verteilt auf 5 CEF/income ETF an, die durchschnittliche jährliche prozentuale Höhe der Ausschüttung liegt bei 13% (CEF mit 11% bis income ETF mit 16%, z.B. den *SVOL* - dieses Tickersymbol bei stockanalysis eingeben - von Simplify Funds). Das ergibt 13% von 110'000 USD = 14'300 USD/Jahr : 12 = 1'190 USD/Monat x 0,9 = 1'070 EUR brutto pro Monat. Also fast Freibetragsgrenze. 😅
15 Jahre reicht noch für Aktien-ETF, aber nicht 100%, sondern ein Teil in Sichere Anlagen. Das größte Risiko bei 15 Jahren ist wohl das "Renditereihenfolge Risiko", also die unbekannte Abfolge aus guten und schlechten Phasen, die massiv das Ergebnis beeinflussen kann. Optimal wäre, wenn jetzt die Märkte crashen. Dann könntest Du günstig einkaufen, und in 15 wäre ein dickes Plus da.
Das sehe ich anders... das ist relevant weil die ausschüttung an sich leicht schwanken aber das thesaurierende muss ich ja verkaufen um davon zu leben. Beim Ausschüttungen ist es wie ne dauerhafte Rente... Da ist es egal ob ich 99 oder 110jahre alt werde.... Besonders in schlechten Zeiten würde ich ja mein thesaurierwnden unter Wert verkaufen was ich bei einer ausschüttenden Version nicht muss. Zb CocaCola hat in der finanzkroede die ausschüttung beibehalten und danach sogar erhöht....
@@Der_edele_mann97 Und wie willst du den Umfang der Ausschüttungen steuern, so dass es genau die Summe ausmacht, die du benötigst? Entweder du erhältst zu viel ausgeschüttet (dann musst du reinvestieren) oder zu wenig (dann musst du verkaufen). Wenn du in die Phase des Entsparens kommst, solltest du sowieso einen Teil des Geldes vom Aktienmarkt in Tagesgeld oder Festgeld zu verlagern. Eine oft gehörte Fausformel lautet: Anteil in Aktien (in Prozent) = 100 - Lebensalter. Wer risikofreudiger ist, wählt 110 - Lebensalter.
@@Der_edele_mann97kannst du das mal vorrechnen, wenn du nur den ausschüttungsgleichen Betrag beim tETF verkaufst? Und dann noch den Vergleich zum aETF machen 😊
@@Fabian9006 brauch ich nichtbden ich will ja nicht verkaufen sondern von der ausschüttung leben!! ruclips.net/user/shorts0SbRtrO15kQ?si=PNrNhqbTZaXBoPUI Erklärt es sehr gut warum ausschüttend besser ist.... Ausserdem wenn du ausschüttung erhälst kannst du mit diesem Geld nochmal anderweitig aktiv was gestalten....
Man muss nur amerikanischen youtubern folgen, die mit einer ETF Strategie bereits mit 40 finanzielle Unabhängigkeit erreicht haben und nie wieder arbeiten müssen. Das klingt natürlich exotisch für uns im deutschen Sprachraum, und die Amis haben auch die besseren ETFs zur Verfügung (in Europa leider kaum verfügbar).
@@1988Beenizum Beispiel diverse Covered Call ETFs. Und das schon seit vielen Jahren. Da ließ sich in den vergangenen Jahren richtig gut verdienen. … nur bei uns eben nicht. Zudem werden die Gewinne aus diesen Produkten in anderen Ländern häufig viel Kundendlicher besteuert.
Nicht nur 'folgen' sondern selbst 'machen'. Das geht. Sogar recht einfach. Dazu braucht es neben ausreichend Geld lediglich einen account bei einem Broker mit Zugang zum US Markt (Interactive Brokers, einen der zahlreichen 'introducing broker' für Interactive Brokers wie CapTrader/Düsseldorf oder LYNX oder... Freedom24, swissquote...). Dort, im Land der überwiegend privaten statt staatlichen Altersvorsorge gibt es viele monatlich ausschüttende ( monatlich >1% = jährlich >12%) CEF (einem ETF sehr ähnlich) und "income" ETF (letztere meist mit überlagertem Optionshandel um die hohen Ausschüttungen zu schaffen, z.B. aber nicht nur mitCovered Calls). Da bleibt auch nach der Währungskonvertierung von USD zu EUR mit Faktor 0,9 noch ordentlich "Brutto" übrig. 😊 Wichtig sind 3 Dinge: *(1)* Der Kurs eines CEF/income ETF darf zwar schwanken, sollte langfristig aber mindestens seitwärts verlaufen, idealerweise trotz der hohen Ausschüttungen leicht steigen. *(2)* Gleiches gilt für die absolute (nicht die prozentuale!) Höhe der monatlichen Ausschüttungen. *(3)* CEF kauft man eher mit discount (Abschlag) als mit premium (Aufschlag). Dazu 2 Webseiten: *cefconnect* für CEF (dort sieht man ob ein CEF mit discount oder premium gehandelt wird) und *stockanalysis* (links in der Hauptnavigation den "ETF Screener" nutzen). Bsp.: Man legt 110'000 USD (=100'000 EUR) gleichmäßig verteilt auf 5 CEF/income ETF an, die durchschnittliche jährliche prozentuale Höhe der Ausschüttung liegt bei 13% (CEF mit 11% bis income ETF mit 16%, z.B. der 'SVOL' von Simplify Funds). Das ergibt 13% von 110'000 USD = 14'300 USD/Jahr : 12 = 1'190 USD/Monat x 0,9 = 1'070 EUR brutto pro Monat. Also fast Freibetragsgrenze. 😅
😨 Niemals ETFs auf Index! Die werden wegen starken und teuren Aktien auf 1/2 fallen. Du musst einzelne billige Dividenden-Aktien kaufen, von 20 alten, großen, gesunden, sympathischen Unternehmen kaufen. 😨
@@elchefe51 es gibt genug Unternehmen die weit mehr wachsen als der Markt und dem entsprechend auch eine höhere Rendite abwerfen da braucht es keine Gruppe.
Geldanlage / Altersvorsorge abhaken in 5 Schritten (Webinar) ► lazyinvestors.de/webinar/
..Anna hat alle Basics verständlich rübergebracht. Obwohl ich bei einer Versicherung arbeite, würde ich heute niemandem eine LV mit Sparteil empfehlen, nur schon wegen der Kosten. Ich investiere lieber in Unternehmen, die solche Produkte an Bürger verkaufen. Damit schöpfe ich die Gewinnne (sprich Dividende) direkt an der Quelle ab, wo die Gewinne entstehen. Ich warte ja nicht, bis sich alle Kostenstellen bei der Versicherung bedient haben und am Schluss bin ich als Policenhalter dran, wo fast nichts mehr übrigbleibt.
Seh ich genauso, aber ansonsten bist du noch überzeugt von der Versicherung? Ich frag nur, weil du ja bei einer arbeitest.
Ich habe selbst mal eine Ausbildung im Finanzbereich gemacht und hab dann schnell gemerkt, dass das nichts für mich ist. Ich könnte keinem Kunden mit guten Gewissen irgendeine LV oder RV verkaufen am besten noch einen fondsbasierten Riester.
Das ist doch alles nur noch die reinste Abzocke.
Ich habe letztens einer Dame von der Sparkasse mal vorgerechnet, wie teuer die gezillmerte Provision nach 30 Jahren Verzinsung ist und gefragt, ob sie das gerechtfertigt findet. Zudem sollte sie mir mal erklären, wie die Versicherung eine vernünftige Rendite erwirtschaften will und mir gleichzeitig garantiert, dass ich meine beträge zu 100% wieder bekomme.
Die Antwort war nicht überzeugend.
Ich bin selbst Lehrerin in einer Berufsschule und wenn ich den Schülern nur eine Sache mit auf dem Weg gebe, dann ist es "schließt einfach keine Altersvorsorge bei irgendwelchen Versicherung ab!"
Das Langleberisiko besteht ja, aber ein anderes wurde leider gänzlich vergessen, unterschlagen oder nicht erkannt. Besuche ich meine Angehörigen in hohem Alter, lässt sich leicht erkennen, dass deren kognitiven Fähigkeiten früher oder später zu erodieren beginnen. Da Demenz meist schleichend einsetzt, besteht m.E. das Risiko, dass der Zeitpunkt für eine Anpassung/Regelung der Entnahmestrategie verpasst wird. Sicher gibt es Anbieter, welche eine Entnahmestrategie ermöglichen. Fehlen diese oder wird denen nicht vertraut, muss eine andere Lösung her. Eine Kombination aus Tagesgeld fürs laufende und Folgejahr, Anleihen bis zum 5. Jahr und Dividenden-ETF für den Rest können da eine Option sein. Schlägt die Demenz zu, tröpfeln die Dividenden weiterhin, der Rest geht dann halt in die Pflege.
Stimmt, das Thema Demenz hat mich auch schon beschäftigt (eine Verwandte war betroffen). Ich würde das Thema heute so lösen - und habe es exakt so für mich aufgesetzt, nicht wegen Demenz sondern wegen planbarer Einkünfte um damit z.B. die Miete zu bezahlen.
Es geht nämlich recht einfach und noch dazu ohne Kapitalverzehr infolge Kapitalentnahme. Dazu braucht es neben ausreichend Geld lediglich einen account bei einem Broker mit Zugang zum US Markt (Interactive Brokers, einen der zahlreichen 'introducing broker' für Interactive Brokers wie CapTrader/Düsseldorf oder LYNX oder... Freedom24, swissquote...). Dort, im Land der überwiegend privaten statt staatlichen Altersvorsorge gibt es schon seit Jahrzehnten viele monatlich ausschüttende (monatlich >1% = jährlich >12%) CEF (einem ETF sehr ähnlich) und seit einigen Jahren "income" ETF (letztere meist mit überlagertem Optionshandel um die hohen Ausschüttungen zu schaffen). Da bleibt auch nach der Währungskonvertierung von USD zu EUR mit Faktor 0,9 noch ordentlich "Brutto" übrig. 😊 Wichtig sind 3 Dinge:
*(1)* Der Kurs eines CEF/income ETF darf zwar schwanken, sollte langfristig aber mindestens seitwärts verlaufen, idealerweise trotz der hohen Ausschüttungen leicht steigen.
*(2)* Gleiches gilt für die absolute (nicht die prozentuale!) Höhe der monatlichen Ausschüttungen.
*(3)* CEF kauft man eher mit discount (Abschlag) als mit premium (Aufschlag).
Dazu 2 Webseiten: *cefconnect* für CEF (dort sieht man ob ein CEF mit discount oder premium gehandelt wird) und *stockanalysis* (links in der Hauptnavigation den "ETF Screener" nutzen; dort kann man auch die Daten zu CEF wie Kurs und Ausschüttungshistorie abrufen).
Bsp.: Man legt 110'000 USD *(=100'000 EUR)* gleichmäßig verteilt auf 5 CEF/income ETF an, die durchschnittliche jährliche prozentuale Höhe der Ausschüttung liegt bei 13% (CEF mit 11% bis income ETF mit 16%, z.B. der *SVOL* - dieses Tickersymbol bei stockanalysis eingeben - von Simplify Funds). Das ergibt 13% von 110'000 USD = 14'300 USD/Jahr : 12 = 1'190 USD/Monat x 0,9 = 1'070 EUR brutto pro Monat. Also fast Freibetragsgrenze. 😅
Danke für die informativen Videos!
Was haltet ihr eigentlich von dem Gerd Kommer ETF? Hat ja seit er existiert enorm zugelegt. Mich hatte damals die verhältnismäßig hohe TER abgeschreckt.
480 € monatliche Nettoentnahme ist aber ganz schön optimistisch, um sie sich ein Leben lang auszuzahlen. Das entspricht 7% Bruttoentnahme p.a.:
(100k € * 7% * (1 - 70% Teilfreistellung * 26,375% Steuern)) / 12 = 476 €.
Durch das Rendite-Reihenfolge-Risiko am Aktienmarkt kann es aber passieren, dass das Vermögen vorher aufgebraucht ist. Die sichere Entnahmerate liegt eher so bei der Hälfte (3,5%).
Lieber Scooter!
Bitte schau das Video nochmal in Ruhe an. Genau deswegen geht es ja um die sichere Entnahme direkt danach: „Dennoch sollten wir bei einer eigenständigen Altersvorsorge mit ETFs Richtung Ruhestand konservativere Anlagen hinzunehmen, um uns vor schlechten Börsenphasen - gerade am Anfang der Rente - abzusichern.
So können wir eine gute Ausgewogenheit zwischen renditestarken und stabilisierenden ETFs wählen. Damit lässt sich das Risiko von anfänglichen Wertschwankungen enorm eindämmen.
Schauen wir mal auf das Beispiel von eben: Selbst, wenn 50% von Deinem Vermögen zu Renteneintritt in konservativen Anlagen liegt, die keine nennenswerte Rendite bringen, kannst Du immer noch über 250 Euro netto monatlich rausnehmen.“
Viele Grüße,
Eddy
Und dennoch verlieren auch defensive Etf in schlechten Jahren an Wert. Die ganze Rechnung geht nur auf, wenn jedes Jahr mit einer Wertsteigerung gerechnet wird. *hust* 9/11 *hust* immoblase…*hust* corona*hust*.
Ich frage mich immer ob Influencer für ihre auch für ihre Tipps haften, wenn nach 20 Jahren das Geld aufgebraucht ist und man sich die Kugel geben kann.
Es geht auch einfacher. Viel einfacher. Nämlich ohne Kapitalverzehr infolge Kapitalentnahme. Dazu braucht es neben ausreichend Geld lediglich einen account bei einem Broker mit Zugang zum US Markt (Interactive Brokers, einen der zahlreichen 'introducing broker' für Interactive Brokers wie CapTrader/Düsseldorf oder LYNX oder... Freedom24, swissquote...). Dort, im Land der überwiegend privaten statt staatlichen Altersvorsorge gibt es schon seit Jahrzehnten viele monatlich ausschüttende (monatlich >1% = jährlich >12%) CEF (einem ETF sehr ähnlich) und seit einigen Jahren "income" ETF (letztere meist mit überlagertem Optionshandel um die hohen Ausschüttungen zu schaffen). Da bleibt auch nach der Währungskonvertierung von USD zu EUR mit Faktor 0,9 noch ordentlich "Brutto" übrig. 😊 Wichtig sind 3 Dinge:
*(1)* Der Kurs eines CEF/income ETF darf zwar schwanken, sollte langfristig aber mindestens seitwärts verlaufen, idealerweise trotz der hohen Ausschüttungen leicht steigen.
*(2)* Gleiches gilt für die absolute (nicht die prozentuale!) Höhe der monatlichen Ausschüttungen.
*(3)* CEF kauft man eher mit discount (Abschlag) als mit premium (Aufschlag).
Dazu 2 Webseiten: *cefconnect* für CEF (dort sieht man ob ein CEF mit discount oder premium gehandelt wird) und *stockanalysis* (links in der Hauptnavigation den "ETF Screener" nutzen).
Bsp.: Man legt 110'000 USD (=100'000 EUR) gleichmäßig verteilt auf 5 CEF/income ETF an, die durchschnittliche jährliche prozentuale Höhe der Ausschüttung liegt bei 13% (CEF mit 11% bis income ETF mit 16%, z.B. den *SVOL* - dieses Tickersymbol bei stockanalysis eingeben - von Simplify Funds). Das ergibt 13% von 110'000 USD = 14'300 USD/Jahr : 12 = 1'190 USD/Monat x 0,9 = 1'070 EUR brutto pro Monat. Also fast Freibetragsgrenze. 😅
Wieder ein schönes Video! Neben Aktien-ETF habe ich noch 'ne Menge anderer Assets: meine Arbeitskraft bis Renteneintritt, Ansprüche an die gesetzliche Rentenversicherung und ein paar Anleihen-ETF. Die sollten auch alle kaum mit dem Aktienmarkt korreliert sein.
@@markusnepraunig8444joah, musst halt gut mit den Laufzeiten planen, dann sollte das passen. Aber stimmt schon, auf nicht korreliert kann man sich nicht 100% verlassen
Ihre Arbeitskraft wollen Sie bis 65 oder 67 zu Markte tragen? Und dann bleiben Ihnen noch ein paar Jahre bei guter Gesundheit, um ein freies Leben zu leben. Ist das eine kluge Strategie?
@@chridenner7806 am liebsten bis 70 oder 75 wenn es geht. Meine Arbeit macht mir zum Glück viel Spaß. Aber klar man will sich nicht zu sehr davon abhängig machen, wie von allen Dingen. Deshalb: diversifizieren!
Der Nachteil von allem, was nominal ist (also Guthaben, Einkommen, Anwartschaften usw.) besteht darin, dass wir auf einen Zeitgeist zulaufen, der von einer Kombination aus Inflation und inflationsunabhängigen Verteuerungen geprägt sein wird. Es ist überdies auch zu erwarten, dass künftig noch mehr Steuern, Abgaben, Beiträge, Gebühren auf alles mögliche erhoben werden. Vor diesem Hintergrund könnten krisen- und inflationsbewährte physische Wertspeicher interessanter sein als gedacht. Der Aspekt des Vermögensschutzes ist mindestens genauso wichtig, wie Vermögensbildung.
@@chridenner7806 Was glaubst du denn wie es den meisten Menschen geht? Die wenigsten schaffen es mit Wasser und Brot ein freies Leben mit 50 wenn du verstehst was ich meine.
Eure Videos sind top, immer auf den Punkt und leicht verständlich.
Danke 🙂
Bringt es mir irgendwelche Nachteile, wenn ich einen ETF nach einiger Zeit der Besparung liegenlasse und die monatlichen Zahlungen anstattdessen in einen anderen ETF lenke?
Warum sollte es? Nein.
Bitte die Steuer nicht vergessen. Den ETF Sparplan bezahle ich aus dem Nettoeinkommen. Den ETF-Sparplan in einer Basisrente zahlt man aus dem Brutto wenn ich es richtig verstanden habe. Allerdings hat man bei einer Versicherung immer laufende Verwaltungskosten. Man müsste im Detail prüfen was günstiger ist.
Ein guter Punkt. Demonstriert eindrücklich die Macht der Finanz Lobby. Und, dass private Altersvorsorge scheinbar nicht gewünscht ist.
Da braucht sich nur mal die Rechtslage oder Versteuerung zu ändern und schon hat man unter Umständen ein Problem. Stand jetzt mag es ausreichen, nur in ETFs zu investieren. Über einen Zeitraum von 30 Jahren lässt sich wohl kaum vorhersagen, ob die Anlageklasse Aktien/ETF alleine ausreicht.
Genau. Und vor allem wenn jetzt jeder 2te Bürger mit Aktien-ETFs anfängt, kann man sich darauf verlassen, dass die steuerlichen Rahmenbedingungen sich verschlechtern werden. Sieht man ja schon: Vorabbesteuerung auf nominelle Kursgewinne bei ETFs wurde ja schon eingeführt. :) Als nächstes kommt dann persönlicher Einkommensteuersatz. In Kombination ist man dann in einer Hochinflationsphase bis zu 40% von seinem Vermögen los, selbst wenn man gar nicht verkauft.
@@maximilianmusterhans4659aber es werden doch nur die Gewinne geschröpft, nicht Prozent auf Vermögen.
Danke für eure Videos sind super informativ. Aber ich hab mal ne Frage was würdet ihr empfehlen wenn ich erst mit 50 Jahren begonnen habe an meiner Finanziellen Freiheit zu arbeiten? Klar das mit den ETFs ist auch für später , also für die Rente wichtig . Aber muss ich da nicht auf wesentlich volatilere Assets setzen um damit ein Grundkapital zu generieren? Außerdem habe ich auch die Zeit nicht mehr um auf den großen Zinseszins zu warten …!!!
Macht weiter so 👍
Wir würden empfehlen die Einnahmeseite zu erhöhen, aus unserer Sicht der schlauere und nachhaltigere Weg :)
Super Kanal. Ich stehe gerade vor dem
Berg wie ich es am besten gestalte .
480€ mtl. Entnahme bei 100.000€ Einlage im ETF-Depot funktioniert normaler Weise nicht. Bzw. das Depot ist irgendwann aufgebraucht und die Kasse leer. Es sei denn, die Kursentwicklung gestaltet sich sehr positiv. Eine "ETF-Rente" ist m.E. DESHALB lukrativer als eine private RV, weil bei identischer Einzahlsumme am Ende, aufgrund der höheren Rendite, mehr im Depot ist. Irgendwie wurde das Richtige mit einem unglücklichen Beispiel zu optimistisch dargestellt.
Insgesamt aber ein hilfreiches Video!
Es geht auch einfacher. Viel einfacher. Nämlich ohne Kapitalverzehr infolge Kapitalentnahme. Dazu braucht es neben ausreichend Geld lediglich einen account bei einem Broker mit Zugang zum US Markt (Interactive Brokers, einen der zahlreichen 'introducing broker' für Interactive Brokers wie CapTrader/Düsseldorf oder LYNX oder... Freedom24, swissquote...). Dort, im Land der überwiegend privaten statt staatlichen Altersvorsorge gibt es schon seit Jahrzehnten viele monatlich ausschüttende (monatlich >1% = jährlich >12%) CEF (einem ETF sehr ähnlich) und seit einigen Jahren "income" ETF (letztere meist mit überlagertem Optionshandel um die hohen Ausschüttungen zu schaffen). Da bleibt auch nach der Währungskonvertierung von USD zu EUR mit Faktor 0,9 noch ordentlich "Brutto" übrig. 😊 Wichtig sind 3 Dinge:
*(1)* Der Kurs eines CEF/income ETF darf zwar schwanken, sollte langfristig aber mindestens seitwärts verlaufen, idealerweise trotz der hohen Ausschüttungen leicht steigen.
*(2)* Gleiches gilt für die absolute (nicht die prozentuale!) Höhe der monatlichen Ausschüttungen.
*(3)* CEF kauft man eher mit discount (Abschlag) als mit premium (Aufschlag).
Dazu 2 Webseiten: *cefconnect* für CEF (dort sieht man ob ein CEF mit discount oder premium gehandelt wird) und *stockanalysis* (links in der Hauptnavigation den "ETF Screener" nutzen; dort kann man auch die Daten zu CEF wie Kurs und Ausschüttungshistorie abrufen).
Bsp.: Man legt 110'000 USD *(=100'000 EUR)* gleichmäßig verteilt auf 5 CEF/income ETF an, die durchschnittliche jährliche prozentuale Höhe der Ausschüttung liegt bei 13% (CEF mit 11% bis income ETF mit 16%, z.B. den *SVOL* - dieses Tickersymbol bei stockanalysis eingeben - von Simplify Funds). Das ergibt 13% von 110'000 USD = 14'300 USD/Jahr : 12 = 1'190 USD/Monat x 0,9 = 1'070 EUR brutto pro Monat. Also fast Freibetragsgrenze. 😅
also ich bin 37 Jahre alt und hab meine ersten 100.000€ in ETF´s habe aber auch erst vor 6 jahren angefangen. Mit 56 möchte ich eine Mio haben und in "Rente" gehen. also mit 1 Mio finde ich mich dann schon reich :D Aber das kann ich ja nicht alles auf einmal verprassen, sondern muss es langsam entsparen um damit schön leben zu können.
Mega. Cool, dass Du so klar mit Deinen Zielen bist.
Grüße
Eddy
danke, ich arbeite wirklich hart an diesem Ziel@@LazyInvestors
ja das hoffe ich auch !@@kaulquappensocken
1 Mio mit 56 ist nicht üppig wenn man aufhören will. Jetzt schon nicht. Bis dahin musste Inflationsbedingt noch mehr haben.
@@stefanenglhardt41 wer redet denn von üppig? wenn ich 4% im Jahr entnehme sind das 40 K im Jahr. Das soltlte wohl reichen um "normal" zu leben
Habe meinen Notgroschen bei Trade Republic im Verrechnungskonto liegen
Da ist doch die Versuchung zu Investieren viel zu hoch.
Mache ich genauso. Bei Trade Republic habe ich meine Kryptos und meinen Notgroschen und bei der Consorsbank meinen ETF Sparplan zum Vermögensaufbau.
Ich frage mich nur, was wäre, wenn wieder eine große Depression kommt - da fielen Aktien um 90% und brauchten über 20 Jahre, um wieder "auf Null" rauszukommen. Wäre das eine Diversifikation in Gold etc. nicht gut?
Im Netz oder bei Banken/ Versicherungen kann dir ja jeder erzählen, was er /sie mag. entscheiden, was man mit seiner Kohle macht, muss man allerdings selbst. Aktien und ETF sind sicher gut und machen bei mir auch den Hauptteil aus. Aber Gold als Beimischung oder andere Dinge kann man sicher auch tun
@alexg4878 Der Black Friday, den du meinst, fand 1929 statt, und zwar witzigerweise an einem Donnerstag. Erst 1954, 25 Jahre später, erreichte der Dow Jones seinen ursprünglichen Wert wieder. Es ist jedoch recht unwahrscheinlich, dass sich ein solcher Crash wiederholt: Man hat sich an Crashs gewöhnt, überreagiert eher nicht, zudem gibt es Regularien, die bei Crash-Situationen eingesetzt werden, u. a. das Aussetzen des Handels für ein paar Tage.
@@Weserman75wer spricht denn vom Dow Jones?
@@Fabian9006 Ich habe auf einen Beitrag geantwortet, in dem gesagt wurde, dass die Erholung des Marktes nie 20 Jahre gedauert hat. Woran misst man das wohl? An einem Index. Im Jahr 1929, im Jahr der Beginn der Weltwirtschaftskrise, gab es noch nicht allzu viele Indizes. Da bietet sich der Dow Jones Index, als einer der ältesten Indizes, perfekt an, zumal der Black Friday auch an der New Yorker Börse seinen Anfang nahm.
Kann passieren. 100% ist nix. Jeder Invest hat Risiken. Euro/Dollar... Auch der Goldhandel war mal verboten. Streuen, aber nicht den Katastrophenpropheten auf den Leim gehen und zum Prepper werden ...
Der Begriff „Langlebigkeitsrisiko“ ist doch schon pervers. Ist klar das es sich auf Finanzen bezieht , aber lange zu leben ist kein Risiko! Und mit 85 oder 90 hat man wohl auch nicht so hohe Ansprüche wie mit jüngeren Jahren. Man sollte sich den Kopf nicht zu sehr damit zerbrechen :)
Mit 85 oder 90 muss man aber evtl. gepflegt werden oder irgendwann in ein Altersheim. Und das ist super teuer.
Grundsätzlich finde ich den Begriff Langlebigkeitsrisiko aber auch verrückt 😅
@@DuedluepDas ist nicht wirklich absicherbar. Heute reichen Renten in der Regel nicht um den Eigenanteil der Pflege zu bezahlen.
Würdet ihr eher den s&p 500 oder MSCi workd empfehlen?
Bevor es um den konkreten ETF geht, solltest Du Folgendes für Dich klären:
- Wie steht es um Deine Risikotragfähigkeit? Also emotional und real?
- Solltest Du nicht nur in Aktien-ETFs, sondern auch in defensive Anlageklassen investieren? Wenn ja, wie gewichtet?
- Solltest Du thesaurierende oder ausschüttende ETFs wählen?
- Hast Du genug Hintergrundwissen, um Krisen gut auszuhalten?
Du musst also selbst einmal die paar Aspekte verstehen, die wichtig sind. Das ist nicht viel, aber sehr entscheidend für Deine Zukunft. Und wesentlich wichtiger als die konkrete ETF-Wahl :)
Du kannst Dir das entweder selbst übers Internet draufschaffen oder unser kostenloses Webinar dazu anschauen: lazyinvestors.de/webinar/
Wenn Dir unsere Art gefällt, kannst Du im Anschluss einen Kurs bei uns buchen. Dann führen wir Dich Schritt-für-Schritt durch den Prozess und Du sparst dadurch sogar noch Zeit und Geld.
Ich hoffe, das hilft Dir!
Grüße
Eddy
Kurz gesagt, der s&p 500 ist riskanter als MSCI World.
Es ist wahrscheinlicher, dass du damit ins Minus rutschst.
Wenn man sich die Entwicklung der Vergangenheit anschaut, kann es passieren dass man über Monate oder Jahre im Minus bleibt.
Wenn man dann aus Panik verkauft, bereut man es womöglich.
Wie ist es mit ETF oder Aktien wenn morgen die Währung in der sie gekauft wurden hobbs geht, werden die dann automatisch auf die neue umgestellt ?
Wenn du z.b als Deutscher einen Brooker in DE hast,werden deine ETF sowieso immer auf die eigene Währung umgewandelt.
@@stefanschulz536 Was meinst du mit umwandeln?
Wird immer in die währung deines Standorts umgerechnet.
Ich glaube eher dich hat schon jemand "hobbs" genommen. 😅 Zuviel Verschwörungstheorien inhaliert? Zuviele Untergangsszenarien? Ja, Deutsche. Bekannt für ihren grenzenlosen Optimismus, ihre zupackende Eigeninitiative und ihr exzellentes Wissen zu wirtschaftlichen Zusammenhängen. 😂
@@TotallyRegWhatelse bleib bitte, bei ARD und ZDF, für Leute wie Dich wurde das betreute denken eingerichtet. "In Deutschland gab es seit der Gründung des Kaiserreichs im Jahr 1871 sieben Währungsreformen"
Guter Kanal mit guten basics
4:43 das passt überhaupt nicht, das passt vielleicht in Median-Fall. In der Wirklichkeit ist es ca. die Hälfte....
Wenn man sich nicht viel mit seinen Investments befassen will, ist ein Sparplan mit einem monatlichen Fixbetrag in einige ETFs sicher nicht verkehrt. Von Diversifikation will ich aber dabei nicht sprechen, weil, man nur in Aktien investiert. Alle, die sich mehr mit ihren Investitionen auseinandersetzen wollen, sollten auch andere Möglichkeiten in Betracht ziehen.
ETF nur mit Aktien? 😅 Es gibt doch auch ETF mit Anleihen (Staats-/Unternehmensanleihen), ETF auf Bitcoin Futures..., ETF mit ETN (Zertifikaten auf Commodities). Es gibt kaum etwas das sich nicht in den Mantel eines ETF verpacken lässt. 🥳
@@TotallyRegWhatelse ja stimmt da hast du recht. Habe mittlerweile auch einen Geldmarkt-ETF.
Ich hab eine Rentenversicherung, die entweder 46000 € auszahlt oder 253€ monatliche Rente, hat also einen Faktor von 55, das dürfte also noch etwas besser als ein EFT sein. Und das obwohl die Versicherung sich Anfang 2000 in der Dotcom-Blase sich übel verspekuliert hatte.
Rentenfaktor 42 - bislang noch nicht gekürzt worden 😅
Bin aber eh mehrgleisig aufgestellt.
Eine Anlagemöglichkeit OHNE monatliche Gebühren gibt es wohl kaum.... Außer Gold unters Kopfkissen legen etc. ...🤔
ein bisschen was zahlen ist ja ok ;)
es ist ja eine Dienstleistung, es ist ja nicht so, das deine KFZ Werkstatt umsonst arbeitet 😊
Ähhh....Aktien oder Anleihen!!??
@@mortenrauser5430Depot und Transaktion kostet auch.
Am besten breit gestreut aufgestellt sein. 😉👍
Die Frage die ich mir stelle ist wie bekomme ich mit 50 Jahren die 100. K her? Pandemie hat uns komplett zerstört und wir haben nicht von Null begonnen sondern von minus wieder raus. In 10 bis 15 Jahren muß ich jetzt für uns alles wieder aufbauen. Ich muß sagen ich habe schon etwas Angst
Nach dem Motto "Bezahle dich selbst zuerst" heißt am Anfang vom Monat 200€ auf die Seite legen in z.B. ein ETF. Bei langem Anlagezeitraum kommt da einiges zusammen (200€ über 20 Jahre in einen ETF mit 6-7% Rendite pro Jahr ergibt 100000). Kommt also auch auf dein Alter an und wie lange du Zeit hast
@@bould3r523 merciiiii bin schon 50
@@OguzYucel Bitteschön. Wie viel du sparen kannst und willst musst halt schauen
Von Lebensalter 50 bis Lebensalter 60 hat man doch genug Zeit 100k beiseite zu legen - wenn man wirklich will - und gewinnbringend anzulegen. Und dann bessert man seine Situation auf. Ohne Kapitalverzehr infolge Kapitalentnahme. Dazu braucht es lediglich einen account bei einem Broker mit Zugang zum US Markt (Interactive Brokers, einen der zahlreichen 'introducing broker' für Interactive Brokers wie CapTrader/Düsseldorf oder LYNX oder... Freedom24, swissquote...). Dort, im Land der überwiegend privaten statt staatlichen Altersvorsorge gibt es schon seit Jahrzehnten viele monatlich ausschüttende (monatlich >1% = jährlich >12%) CEF (einem ETF sehr ähnlich) und seit einigen Jahren "income" ETF (letztere meist mit überlagertem Optionshandel um die hohen Ausschüttungen zu schaffen). Da bleibt auch nach der Währungskonvertierung von USD zu EUR mit Faktor 0,9 noch ordentlich "Brutto" übrig. 😊 Wichtig sind 3 Dinge:
*(1)* Der Kurs eines CEF/income ETF darf zwar schwanken, sollte langfristig aber mindestens seitwärts verlaufen, idealerweise trotz der hohen Ausschüttungen leicht steigen.
*(2)* Gleiches gilt für die absolute (nicht die prozentuale!) Höhe der monatlichen Ausschüttungen.
*(3)* CEF kauft man eher mit discount (Abschlag) als mit premium (Aufschlag).
Dazu 2 Webseiten: *cefconnect* für CEF (dort sieht man ob ein CEF mit discount oder premium gehandelt wird) und *stockanalysis* (links in der Hauptnavigation den "ETF Screener" nutzen).
Bsp.: Man legt 110'000 USD (=100'000 EUR) gleichmäßig verteilt auf 5 CEF/income ETF an, die durchschnittliche jährliche prozentuale Höhe der Ausschüttung liegt bei 13% (CEF mit 11% bis income ETF mit 16%, z.B. den *SVOL* - dieses Tickersymbol bei stockanalysis eingeben - von Simplify Funds). Das ergibt 13% von 110'000 USD = 14'300 USD/Jahr : 12 = 1'190 USD/Monat x 0,9 = 1'070 EUR brutto pro Monat. Also fast Freibetragsgrenze. 😅
15 Jahre reicht noch für Aktien-ETF, aber nicht 100%, sondern ein Teil in Sichere Anlagen. Das größte Risiko bei 15 Jahren ist wohl das "Renditereihenfolge Risiko", also die unbekannte Abfolge aus guten und schlechten Phasen, die massiv das Ergebnis beeinflussen kann. Optimal wäre, wenn jetzt die Märkte crashen. Dann könntest Du günstig einkaufen, und in 15 wäre ein dickes Plus da.
Gold und Bitcoin nicht vergessen, weil nach 1 Jahr Haltedauer steuerfrei!
Und dazu kommt die Dividende somit braucht mann nicht verkaufen
Wo ist das Problem zu verkaufen?
Ich würde mich für den Fall „10% von 1 Mio.“ entscheiden 😁
Was haltet ihr von distributing ETFs? :)
Wenn man den Freistellungsauftrag überschreitet, dann sind sie den Thesaurierern von der Rendite unterlegen.
Naja der Vergleich hinkt.
Langlebigkeit ist kein Problem wenn man AUSSCHÜTTENDEN ETF aussucht :D
Ob ein ETF ausschüttet oder thesauriert ist für die Entahme doch total irrelevant.
Das sehe ich anders... das ist relevant weil die ausschüttung an sich leicht schwanken aber das thesaurierende muss ich ja verkaufen um davon zu leben. Beim Ausschüttungen ist es wie ne dauerhafte Rente... Da ist es egal ob ich 99 oder 110jahre alt werde....
Besonders in schlechten Zeiten würde ich ja mein thesaurierwnden unter Wert verkaufen was ich bei einer ausschüttenden Version nicht muss. Zb CocaCola hat in der finanzkroede die ausschüttung beibehalten und danach sogar erhöht....
@@Der_edele_mann97 Und wie willst du den Umfang der Ausschüttungen steuern, so dass es genau die Summe ausmacht, die du benötigst? Entweder du erhältst zu viel ausgeschüttet (dann musst du reinvestieren) oder zu wenig (dann musst du verkaufen).
Wenn du in die Phase des Entsparens kommst, solltest du sowieso einen Teil des Geldes vom Aktienmarkt in Tagesgeld oder Festgeld zu verlagern. Eine oft gehörte Fausformel lautet: Anteil in Aktien (in Prozent) = 100 - Lebensalter. Wer risikofreudiger ist, wählt 110 - Lebensalter.
@@Der_edele_mann97kannst du das mal vorrechnen, wenn du nur den ausschüttungsgleichen Betrag beim tETF verkaufst? Und dann noch den Vergleich zum aETF machen 😊
@@Fabian9006 brauch ich nichtbden ich will ja nicht verkaufen sondern von der ausschüttung leben!!
ruclips.net/user/shorts0SbRtrO15kQ?si=PNrNhqbTZaXBoPUI
Erklärt es sehr gut warum ausschüttend besser ist....
Ausserdem wenn du ausschüttung erhälst kannst du mit diesem Geld nochmal anderweitig aktiv was gestalten....
Edelmetalle, ETF, Eigentumswohnung. Tagesgeldkonto und Sterbegeldversicherung (für Family. Mehr will und kann ich nicht machen
Sterbegeldversicherung ist imho Geldverschwendung. Die Rendite für die Erben ist negativ.
Man muss nur amerikanischen youtubern folgen, die mit einer ETF Strategie bereits mit 40 finanzielle Unabhängigkeit erreicht haben und nie wieder arbeiten müssen. Das klingt natürlich exotisch für uns im deutschen Sprachraum, und die Amis haben auch die besseren ETFs zur Verfügung (in Europa leider kaum verfügbar).
@@1988Beenizum Beispiel diverse Covered Call ETFs. Und das schon seit vielen Jahren. Da ließ sich in den vergangenen Jahren richtig gut verdienen. … nur bei uns eben nicht.
Zudem werden die Gewinne aus diesen Produkten in anderen Ländern häufig viel Kundendlicher besteuert.
Nicht nur 'folgen' sondern selbst 'machen'. Das geht. Sogar recht einfach. Dazu braucht es neben ausreichend Geld lediglich einen account bei einem Broker mit Zugang zum US Markt (Interactive Brokers, einen der zahlreichen 'introducing broker' für Interactive Brokers wie CapTrader/Düsseldorf oder LYNX oder... Freedom24, swissquote...). Dort, im Land der überwiegend privaten statt staatlichen Altersvorsorge gibt es viele monatlich ausschüttende ( monatlich >1% = jährlich >12%) CEF (einem ETF sehr ähnlich) und "income" ETF (letztere meist mit überlagertem Optionshandel um die hohen Ausschüttungen zu schaffen, z.B. aber nicht nur mitCovered Calls). Da bleibt auch nach der Währungskonvertierung von USD zu EUR mit Faktor 0,9 noch ordentlich "Brutto" übrig. 😊 Wichtig sind 3 Dinge: *(1)* Der Kurs eines CEF/income ETF darf zwar schwanken, sollte langfristig aber mindestens seitwärts verlaufen, idealerweise trotz der hohen Ausschüttungen leicht steigen. *(2)* Gleiches gilt für die absolute (nicht die prozentuale!) Höhe der monatlichen Ausschüttungen. *(3)* CEF kauft man eher mit discount (Abschlag) als mit premium (Aufschlag). Dazu 2 Webseiten: *cefconnect* für CEF (dort sieht man ob ein CEF mit discount oder premium gehandelt wird) und *stockanalysis* (links in der Hauptnavigation den "ETF Screener" nutzen).
Bsp.: Man legt 110'000 USD (=100'000 EUR) gleichmäßig verteilt auf 5 CEF/income ETF an, die durchschnittliche jährliche prozentuale Höhe der Ausschüttung liegt bei 13% (CEF mit 11% bis income ETF mit 16%, z.B. der 'SVOL' von Simplify Funds). Das ergibt 13% von 110'000 USD = 14'300 USD/Jahr : 12 = 1'190 USD/Monat x 0,9 = 1'070 EUR brutto pro Monat. Also fast Freibetragsgrenze. 😅
😨 Niemals ETFs auf Index! Die werden wegen starken und teuren Aktien auf 1/2 fallen. Du musst einzelne billige Dividenden-Aktien kaufen, von 20 alten, großen, gesunden, sympathischen Unternehmen kaufen. 😨
ETFs weg. 10 Aktien reichen absolut. Und den Markt zu schlagen ist wirklich nicht schwer.
7% entnahme lol da ist das Depot gleich weg
Wissenschaftlich nicht haltbar. Je nach Assetklasse liegt die Zahl derer die den Markt schlafen zwischen 15 und 45%
Komm in die gruppe ?
@@elchefe51 es gibt genug Unternehmen die weit mehr wachsen als der Markt und dem entsprechend auch eine höhere Rendite abwerfen da braucht es keine Gruppe.
Wenn es so einfach wäre, würde es ja jeder machen xP den Markt zu schlagen ist nicht so einfach besonders nicht wenn du risiko eingrenzen willst.