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Finde das Ziel sollte nicht immer sein, jeden Körper als “wunderschön, perfekt, bezaubernd” anzupreisen und viel mehr auf die Würde des Menschen einzugehen. Also z.B massives Übergewicht ist ungesund (und stark Adipöse sind auch nicht jedermanns Typ) aber es sollte trotzdem nichts daran ändern, dass man diesen Menschen mit Respekt und Freundlichkeit gegenübertritt (klingt jetzt wirklich überflüssig, das zu sagen, aber schaut euch mal die Kommentare unter Videos mit stark übergewichtigen Menschen an: teilweise sind die einfach richtig dehumanisierend und richtig verletzend). Finde daher, Body Positivity hat durchaus einen Platz in der Gesellschaft verdient, aber es sollte mehr darum gehen, wie wir miteinander umgehen und weniger, dass jeder “zauberhaft” ist so wie er/sie/... eben ist. Schönheit ist nunmal subjektiv und Würde/Respekt nicht. Zudem sieht Gesundheit wirklich für jeden anders aus - manche sind dünn und ihre Ernährung ist FURCHTBAR, sie haben halt eine gute Verdauung. Andere ernähren sich eigentlich gut aber der Körper hat halt ein paar Kilos mehr. Somit darf man auch nicht immer nach dem Aussehen urteilen....
Ich habe Body Positivity immer so verstanden, dass man das Recht hat, sich in jedem Körper wohl fühlen zu dürfen, und dass man einem Körper nicht automatisch mehr Schönheit, als einem anderen zuschreiben kann, nur weil die subjektive Meinungen einzelner Personen das suggerieren.
Ich bin die Sorte Mensch: super dünn trotz mieser Ernährung und kaum sportlicher Aktivität. Mich macht das traurig unter Instagram Posts zum Thema Body Positivity zu lesen wie Menschen die zu großen Teilen einfach so einen Körperbau haben und gesundheitlich das komplette Gegenteil von mir sind als fett und faul bezeichnet werden, die nichts anderes könnten als Fastfood zu essen. Es ist ekelhaft wie Leute einfach solche Aussagen tätigen ohne Empathie
@@Isabelle-hv6ny Vor allem ist das schöne auch noch wenn die Menschen die dann ja angeblich dieses Schönheitsideal treffen, dann auch nicht gut genug sind. Kenne einige Leute persönlich und auch aus eigener Erfahrung wie manche dann ebenfalls dünne Menschen als "Skelett" und anderem bezeichnen weil... sie zu dünn sind. :/
Schon schwierig... Stimme den beiden zu, aber da würde ich schon sagen, dass Leute von außerhalb da auch sehr viel Einfluss drauf haben. Man kann ja auch auf übergewichtige Menschen stehen und selbst trotzdem sportlich sein (wollen).
Also ich war früher extrem dünn, weil ich es mir einfach nicht wert war, zu essen (depressionen und so), und jetzt bin ich eher zu voluminös, weil ich meine depriphasen mit snacks bekämpfe - was ich sagen will, man kann am Gewicht nicht unbedingt sehen, ob es jemandem gut geht.
kann ich bestätigen, bei mir ist dünn sein auch eher das Resultat von mangelnder Disziplin was zu essen, gesundheitlichen Problemen die verhindern dass ich esse und nicht so ganz gesundem Essen wenn ich mal esses und dafür werd ich dann gelobt während ne super sportliche Freundin von mir weil sie kleiner ist und große Brüste hat fettgeshamed wird . . . wie wer aussieht sagt halt echt wenig darüber aus wie viel Mühe sich wer gibt und wie gesund wer ist . . . sie ist ten out of ten gesünder als ich, aber hey, ich entspreche zufällig mehr dem aktuell gültigem Ideal.
Ja das ist immer sehr schwer einzuschätzen und man kann am äußeren allein nich immer viele Rückschlüsse ziehen. Ich bin auch auf der dünnen Seite, nahe am Untergewicht aber ich esse recht normal - hab mich deswegen auch schon durchchecken lassen wegens stoffwechsel und so, scheint aber alles ok zu sein. Im genauen Kontrast is einer meiner ältesten Freunde stark übergewichtig, kann aber nichts dagegen tun weil er einen defekt hat und deswegen auch zum Fettabsaugen alle paar Jahre muss und dass ist echt heftig. Vor allem wenn man deswegen häufig runtergemacht wird und halt tatsächlich absolut nichts dafür kann ^^ Letztendlich muss man da denk ich frieden mit sich selbst schließen. Irgendwelche Leute mit denen man zurechtkommt findet man immer.
@@SingingSealRiana betreffend dem man sieht nicht wer gesünder ist. Wenn ich (ehemals 100kg, nun 85kg, Ziel 70kg) jemandem erzähle wie schwierig es ist ab zu nehmen kommt immer der Kommentar ich solle gesünder essen. Ach ne?!?! Ist ja nicht so, dass ich das schon lange mache und du derjenige bist der wöchentlich zu McDonalds fährt - nicht ich... Nur ist abnehmen nunmal aufwändiger als das Gewicht zu halten. Was auch immer schmerzhaft war bevor ich versucht habe ab zu nehmen, ist wenn ich normal, gesund und ausgewogen gegessen habe wie immer (Gewicht blieb Jahre lang gleich) kamen oft Aussagen wie "du isst ja mega wenig" mit der Intonation "hää wieso bist du Fett?" zwischen den Zeilen.
Facts Ich hatte früher 1 , 2 kilos mehr . Ok ja ich hab mich unwohl gefühlt, aber das war ein normales gewicht. Mit ein bischen sport wäre alles ok gewesen. Dank meiner chronic illness bin ich jetzt mega dünn, ich ernähr mich zwar gesund, aber das hat damit nicht so viel zu tun grade. Ich seh so aus weil ich krank bin. Es ist noch ok, aber ein paar kilo mehr sollten es schon sein find ich persönlich. Bei dem gewicht fühl ich mich noch oft schlapp/schnell ausgelaugt. Aber die Kommentare, die ich mir seitdem von andern geben muss kotzenich an Warum können leute nicht ihr business minden. Die wissen NICHTS über mich, meine struggles, mein Leben.
Denke auch, dass Mobbing bei dem Ganzen ein großer Thema spielt. Und dabei ist body-neutrality auch wichtig. Egal ob dick oder dünn; sei einfach kein Arschloch zu der Person und fühl dich nicht gezwungen in jedes Gespräch das Thema Gewicht einzubringen
@Heinrich Heinrich Das stimmt, die Biologie spielt bei diesem Thema natürlich auch eine wichtige Rolle und es ist klar, dass so etwas in den menschlichen Genen verankert ist. Meine Antwort hat sich aber nicht besonders auf die Biologie bezogen, sondern darauf, dass man als Person nicht durch ihr aussehen definiert ist. Nicht alle breiteren Menschen sind automatisch ärmer und faul und gleichzeitig sind nicht alle dünnen Menschen sportlich und sehr wohlhabend. Ist natürlich jetzt etwas extrem dargestellt. Ein gutes Beispiel wären ich und meine beste Freundin. Ich bin sehr dünn und sportlich inaktiv, während meine Freundin etwas breiter als der "Durchschnitt" ist, Sport treibt und um einiges wohlhabender als ich ist. Das ist natürlich jetzt nur ein Beispiel im Bezug auf deinen letzten Part. Ich will dir bei dem, was du sagt auch nicht widersprechen. Ich denke nur, dass für mich und generell für viele heutzutage das Aussehen keinen direkten Einfluss auf das Bild hat, was ich von einem Menschen habe. Ich beurteile Menschen nach ihrem Charakter, da sich dieser nicht einer bestimmten Körperform zuordnen lässt :)
@@DarioB_ youtube ist ziemlich schlecht darin. für personen angepasste Werbungen aufzuzeigen. ich zb bekomme ständig werbung von diesen filabe Produkten obwohl es für mich eines der unnötigsten produkte ist. ich hatte es nie probiert oder gegooglet.
Hihihi, super Kommentar ^^ Ich schließe mich dem an ^^ . . . auch weil mir sehr unangenehm ist wenn Leute auf mich stehen, ich brauch die Aufmerksamkeit nicht, ich bin glücklich untertauchen zu können.
Steve spricht mit bei 10:24 aus der Seele. Als Jugendlicher stand ich an der Schwelle zum Untergewicht, obwohl ich normal gegessen habe. Bin auch zum Arzt, um mich durchchecken zu lassen, aber alles scheint okay zu sein. Wenn wir dann mal bei Verwandten waren, kamen JEDES Mal Kommentare wie „Du musst mehr essen“, „Bekommst du zu Hause nichts?“, „Du solltest wieder Fleisch essen“ und noch viel schlimmere Vorwürfe (auch meinen Eltern gegenüber) und auch von ihnen durfte ich mir sowas immer mal wieder anhören. Irgendwann war ich an dem Punkt, dass ich mir dachte: „Hey, wenn eh jeder sagt, dass ich magersüchtig bin, warum nicht so werden?“ Ich war in mir selbst gefangen. Ein paar Tage war alles normal, dann fiel ich in den Strudel zurück und habe gar nichts gegessen. Vielleicht hätte ich mir (professionelle) Hilfe suchen sollen, aber es war mir egal… Irgendwann ist mir aber klargeworden: „Scheiß auf ihre Meinung.“ Ich habe wieder normal gegessen, mich damit gut gefühlt und so ist es bis heute. Wichtig: Der Kommentar ist keine „Empfehlung“, wie man „richtig“ mit so etwas umgeht. Jeder Mensch geht anders mit Schmerzen um und braucht dementsprechend individuelle Hilfe/Reaktionen.
da Zitiere nutze ich gerne mal eines meiner lieblings Zitate "Es ist nur ein Körper, er ist weder gut noch schlecht, darüber entscheidest nur du" ~Dyson Ido (Alita: Battle Angel)
Positiv aber ehrlich: in diesen Flitzpiependschungle, Namens RUclips, ist euer Content auch inhaltlich immer noch sehr hochwertig. Deswegen würde ich euch jetzt aber auch nicht knallen.
selbst Gesundheit ist Ansichtssache. Für manche wäre eine Querschnittslähmung ein Grund für Selbstmord, andere finden durch den Schicksalsschlag erst die wirkliche Liebe zum Leben. Vllt lässt es sich mehr als Glücklichsein zusammenfassen. Was ist es dir Wert um Glücklich zu sein. Nur so kann ich für mich unerklärliche Raucher halbwegs verstehen
@@basstscho1400es ist ein unterschied wenn man raucht und weiß was man seinem körper antut oder übergewichtig zu sein und das zu verteidigen weil es gesund sein soll.
@@nevergonnagiveyouup.9162 Raucher verstehen selten den gesamten Umfang an Folgen. Was es wirklich bedeutet für den eigenen Körper, den der anderen. Plus Umweltfolgen durch nicht fachgerecht entsorgung und der Produktionskette... Mit anderen Worten es gibt fast keine Rechtfertigung für ein bewusstes Rauchen, ebenso wie Rechtfertigungen für Übergewicht
10:20 fühle ich zu 100%! War früher als Kind immer sehr dünn und wurde bei jeder Gelegenheit von Großeltern, Tanten, Lehrern usw. darauf angesprochen. Ich habe schon immer sehr viel gegessen, bin aber einfach schnell gewachsen und deswegen nicht dicker geworden. Das hat dazu geführt, dass ich immer mehr und mehr gegessen habe. Natürlich hab ich irgendwann aufgehört zu wachsen und dementsprechend Speck angesetzt. Jetzt darf ich mir auf jeder Familienfeier anhören, dass ich ja ziemlich pummelig geworden sei. Like wtf entscheidet euch mal :D
Zum Thema Ärzte: Es ist einfach oft so, dass man mit alle möglichen Problemen zum Termin kommt und erst gar nicht geguckt wird, was los ist, sondern gleich das Gewicht als Problem genannt wird. Dadurch kam es schon häufiger zu Fehldiagnosen, bzw dazu dass die richtigen Probleme erst gar nicht erkannt wurden. Aber auch dazu, dass Menschen sich nicht mehr zum Arzt trauen, weil man ohnehin schon weiß, was kommt, egal welches Problem man hat.
@@fredegarbolger Das ist ja das Ding! Viele Ärzte sind so, da dann jemanden zu finden, der einen nicht den "das Gewicht ist schuld" Stempel aufdrückt ist sehr schwierig und ermüdend. Und ganz unrichtig ist es ja auch nicht, das macht es nicht einfacher
Ich sag es jetzt nicht, dass es gut es so zu denken. Ärzte jedoch bekommen gelernt Pferde und nicht Zebras zu denken. Also, dass was am wahrscheinlichsten ist. Das heißt, dass sie denken es sei der Übergewicht, da es das Wahrscheinlichste ist und erst weiter suchen, wenn sie es 100% ausschließen können. Ist aber auch nicht nur bei Übergewicht sondern auch bei anderen Sachen. Hab zum Beispiel schon 3 Jahren Knieschmerzen und sie sagen mir auch immer ich soll mehr Muskeln aufbauen, um sicher zu sein, dass es nicht daran liegt
Bei mir war es als Kind... frühpubertäres Teenieding.... noch krasser. Ich habe mit 12 Jahren gesundheitliche Probleme bekommen, die bis heute nicht wirklich geklärt sind und das Zeug fing im Herbst 2010 an. Menschen und da gehören Ärzte leider dazu, neigen dazu, den Weg des geringsten Wiederstandes/der wenigsten Mühe zu gehen und so war es auch bei mir. Ich selbst war damals ein bisschen pummelig, mit ca. 70kg bei ca. 170cm Größe, aber bin auch zu der Zeit mit Begeisterung stundenlang mit dem Nachbarshund in der Natur gewesen und habe mich im Grunde den ganzen Nachmittag bewegt, jetzt kein Hochleistungssport, aber auch kein totaler Stubenhocker. Meine Eltern hingegen sind beide stark übergewichtig. Wenn ich nun in der Anfangszeit meiner Probleme alleine zu einem Arzt bin, hat er mich ernst genommen und untersucht und alles und darüber gesprochen, was es so sein und was man noch untersuchen und versuchen könnte. Kam ich dann beim nächsten Termin mit meiner stark übergewichtigen Mutter hin, waren plötzlich alle Ansätze vom letzten Termin vergessen und es hieß nur, dass ich mehr Sport machen müsste und es ganz sicher dann besser würde. Und umso länger sich mein Krankheitsverlauf zog, desto destruktiver schienen die Ärzte zu werden und umso prägnanter tauchte ein drittes Lager auf, das mich, bevor man mich überhaupt ein bisschen untersucht hatte, als Schulschwänzerin abtat. Nun sind die Anfänge 10 1/2 Jahre her, ich war zwischendurch fast untergewichtig und die Symptome waren trotzdem da (und ich fand mich fett, weil Gewicht seit ich klein war ein so großes Thema ist, dass ich mich einfach bisher nicht als dünn/in meinen Augen attraktiv empfinden kann) und bin jetzt leider mittlerweile wirklich übergewichtig (100kg bei 180cm, aber ich arbeite daran...) und leider kurzatmiger, aber Symptome sind jetzt tendenziell sogar besser, was aber absolut nichts mit dem Gewicht zu tun hat, sondern damit, dass mir im Juni, nachdem ich das Jahre lang eigentlich selbst schon immer gesagt habe, ADHS diagnostiziert wurde und ich nun stetig dabei bin, immer mehr Medikinet zu bekommen (stand gerade 35mg und es wirkt nur mäßig, aber bei schnellerer Steigerung hatte ich Schlafprobleme). Die Vermutung geht mittlerweile in die Richtung, dass ich, weil ich mit meinem ADHS und dass ich als hibbelbibbel in einer eher trägen Familie lebte, überfordert war, psychosomatische Symptome entwickelt habe, die sich dann selbst verstärkt haben und von all der Negativität und Ärzten und Lehrern, die mich vorverurteilten, auch noch weiter verstärkt wurden, dass sich über die Jahre aus einer leichten Konzentrationsschwäche und Unterforderung, weil nie wirklich tiefer geforscht wurde, schwere psychische Schäden mit Depressionen, Panikattacken mit hospitieren und ein komplett verzerrtes Selbstbild entwickelt haben und wenn ich meinen Kopf nicht auf die Reihe bekomme, so momentan die Tendenz, werde ich offiziell für arbeitsunfähig erklärt und vielleicht niemals etwas zur Gesellschaft beitragen können, denn wer braucht schon einen Mitarbeiter, der alle paar Tage morgens nicht kann, weil ihm super schwindlig ist, dem man keinen Druck machen darf, weil ihm dann schwindelig wird bis hin zu Ohnmachtsanfällen mit Gedächtnislücken (habe mal einen Monat bei Lidl gearbeitet, es endete damit, dass mich jemand wach rüttelte, nachdem ich vor der Papierpresse das Bewusstsein verloren hatte. Ich habe bis heute mindestens die letzten drei Stunden vor dem Erwachen komplett vergessen.) und der, wenn etwas neben ihm Umfällt/plötzliche laute Geräusch in seiner Nähe sind, Panikattacken bekommt und dann erstmal hospitierend am Boden sitzt? Viele meiner Probleme, die ich heute leider habe, haben ihren Ursprung sehr wahrscheinlich in der Vorverurteilung, die ich erfahren habe, von Leuten, die mich nicht als eigenes Individuum, sondern nur als "das Kind der dicken Frau" gesehen und danach gehandelt haben. Oder eben als Schwänzerin... Und ich habe zu den psychsichen Problemen auch körperliche, die bis heute nicht wirklich behandelt/ergründet wurden, weil ich mittlerweile, da ich nicht mehr zur Schule gehe und man die vielleicht deshalb tatsächlich als existent ansehen könnte, viel zu viel Bammel vor Ärzten und Terminen im allgemeinen habe. Ich habe seit 2014, seit einer Atlas-Therapie, stetig Rückenschmerzen, ein Physiotherapeut meinte damals nur, ich soll sport machen, ich wurde von der Krankengymnastik eingewiesen und habe Monate lang auf die gesagte Art im Fittnessstudio trainiert und Monate lang bei jeder Trainingseinheit höllische Schmerzen gehabt, aber ich kann mit Schmerzen, die halten mich nicht auf, im Gegensatz zu meinen Ängsten. Gebracht hat die Quälerei aber nichts. Auch meine Füße schmerzen seit 2014 (übrigens die Zeit, in der ich fast untergewichtig war) bei jedem einzelnen Schritt und das nicht ein bisschen, sondern fast so schlimm, wie sich das Training anfühlte, trotzdem gehe ich jeden Tag, teilweise bis zu sechs Stunden am Stück (habe ja schließlich eh keinen geregelten Tagesablauf, also die Zeit dazu) mit dem Hund, der Schmerz lässt sich nach den ersten ein bis zwei Kilometern aber auch recht gut ausblenden und ist unterwegs dann nur nach Pausen präsent. Was es damit genau auf sich hat? keine Ahnung. Habe seit min. zwei Jahren auch Fersensporn entwickelt, die Schmerzen sind aber unter dem linken Ballen am schlimmsten und der Sporn sitzt bei beiden Füßen innen kurz vor der Ferse und schmerzt im Vergleich fast garnicht. Ich traue mich auch nicht mehr, einfach mit jedem Wehwehchen zum Arzt zu gehen... Mein Kopf sagt: Wenn du dem jetzt innerhalb eines Monats darauf ansprichst, wo du überall Schmerzen hast, was alles i wie komisch an dir ist und dir Sorgen bereitet und so, dann wird er dich verurteilen, weil es unrealistisch ist, dass du so viele Probleme hast und er ganz bestimmt davon ausgehen wird, dass das gar nicht alles stimmen kann. Wenn ich ein Problem habe, bei dem ich fürchte, dass man mir dessen Existenz nicht glauben wird, dann erfährt da kein Arzt von. Ich ertrage meine Schmerzen lieber, als von irgendjemandem hören zu müssen, dass ich lüge und sie garnicht echt wären. Es ist wirklich erstaunlich, was es in einem auslösen kann, wenn einen niemand ernst nimmt!
"Ich kann jedes Wort aussprechen, ich tue es nur auf meine eigene Art" Das ist perfekt, niemand kann jemals wieder die Aussprache von irgendwem kritisieren, ich liebe es
Ich stimme euch vollkommen zu, dass man auf seinen Arzt hören sollte, wenn er einem sagt, es ist jetzt wichtig, dass man Gewicht verliert. Absolut. Wenn ich zum Arzt gehe, weil ich mir das Bein gebrochen habe, dann will ich, sowas nicht hören, wenn ich eine Mandelentzündung habe, dann will ich das nicht hören. Dann bin ich nicht deswegen beim Arzt. Wenn dies dann der erste Satz der Behandlung ist, sorgt das dafür, dass man Arztbesuche meidet und das kann halt auch nicht Sinn der Sache sein....(eigene Erfahrungen, da selbst Übergewichtig). Ja der Arzt sollte sowas sagen, das ist wichtig, aber ich hab noch keinen gehabt, der mein Gewicht nicht unterschwellig als den Grund rüberbringt, wieso ich jetzt hier vor Ihm sitze, bzw. Wieso ich mich verletzt habe... und das geht einfach nicht.... PS. Echt gutes Video 👍👍👍👍
Ich habs auch noch nicht so erlebt. Ich wurde immer fachlich einigermaßen kompetent behandelt und den Rest hab ich halt selbstbewusst eingefordert. Ärzte sind auch schnell dabei, Antibiotika auszustellen, aber wenns nicht ganz klar ist, ob bakteriell oder Virus, muss man eben einen Abstrich fordern. Klar ist jedoch, wenn man nach einer verschleppten Bronchitis plötzlich Bluthochdruck hat, dann darf der Arzt nach entsprechender Diagnose (EKG, Ultraschall) aber auch sagen: Nehmen sie doch nochmal 10-15 kg ab, um auf "Normalgewicht" zu kommen, dann können eventuell auch die Blutdrucksenker wieder abgesetzt werden.
Hey ich wollte als Übergewichte Person was zu min 8:40 sagen. Die Frau beschwert sich nicht darüber das ihr Arzt sie auf die Problematiken aufgeklärt hat, sondern sie erzählt wie übergewichtgen Menschen nicht richtig geholfen wird. Übergewichtige Menschen werden viel zu oft beim Arzt nicht richtig untersucht, ernst genommen und behandelt "weil es eh von Übergewicht kommt". Zudem wissen die meisten Übergewichtigen was die Problematik ist und müssen nicht bei jedem Arztbesuch nur auf das reduziert werden.
@@operatorchakkoty4257 Ja, natürlich kann das Übergewicht einen Krankheitsverlauf beeinflussen aber in dem Moment wo ich krank bin hilft mir die Information ziemlich wenig. Viel wichtiger ist den Patient_innen zu helfen den Ursprung fürs Übergewicht zu finden, anstatt sie immer wieder mit der Tatsache allein zu lassen.
So ähnlich lief es bei meinem Vater, weil er von einem Bier schon hacke wurde. Die Ärzte haben alles auf übermäßigen Alkoholkonsum geschoben bis nach fast 10 Jahren festgestellt wurde, dass seine Bauchspeicheldrüse nicht funktioniert, weil er Mukoviszidose hat. Obwohl von Anfang an klar war, dass diese genetische Krankheit in der Familie liegt.
Fair enough, Übergewicht *ist* auch meistens die Ursache. Wenn es sie dann nicht ist, dann geht es übergewichtigen Menschen wie jedem Menschen, dessen Krankheit sich hinter anderen, weit wahrscheinlicheren Ursachen versteckt. Da ist eine korrekte Diagnose eben schwierig. "Zudem wissen die meisten Übergewichtigen was die Problematik ist und müssen nicht bei jedem Arztbesuch nur auf das reduziert werden."- Den Satz versteh ich nicht, soll das heißen dass Übergewichtigen klar ist dass Übergewicht für den Körper doof ist oder aber dass klar ist dass das Problem im Einzelfall nicht am Gewicht liegt?
@@poggylp1169 Es geht darum, dass den betroffenen Personen es schon bewusst ist(Besonders wenn es einem ständig gesagt wird), aber wenn deine Symptome abgetan werden mit der Aussage "Nehmen Sie Mal ab und betätigen Sie sich sportlich" ist dir damit auch nicht geholfen. Bei Knieschmerzen, aufgrund des Übergewichts, ist es logisch, wenn ein*e Ärzt*in das sagt, aber wenn du mit *satirisch gesehen* einem gebrochenen Bein ankommst und dir immer noch gesagt wird, dass du zu dick bist, und deshalb dir dein Bein gebrochen hast, ergibt es kein Sinn und diese Person ist nicht besser als Google. Nur mit dem Unterschied, dass Google wenigstens jedem eine Krebsdiagnose vorschlägt
Eig sollte es mittlerweile normal sein aber weil es das nicht ist wollte ich nur gerade mal anerkennend anmerken, wie locker steven und rick Witze darüber machen, als männer auf brad pitt zu stehen und dass diese witze auch nicht anders rüberkommen als alle anderen. Alle Menschen müssten so open-minded sein, wie die beiden
Das dachte ich mir auch! Ist echt schön zu sehen und zu hören.. Erinnert mich daran, als ich mal mit meiner Mutter geredet hat und sie ganz normal "dein späterer Freund oder deine spätere Freundin" in einem Gespräch gesagt hat, obwohl weder sie noch ich wissen, wer irgendwann mein Partner sein wird. Fand ich sehr süß und es hat mich so gefreut wie normal und ungezwungen es war!
10:26 yes :)) bin sehr froh dass skinny shaming auch angesprochen wurde, das wird nämlich irgendwie oft vergessen Allgemein sehr gutes Video, hat mir gut gefallen 😌
Gibt halt Personen die damit sehr stark Probleme haben, sie haben durch z.b. auch Mobbing Essensprobleme oder Depressionen. Ich denke es sollte eigentlich nur dafür stehen, das gerade solche Menschen sich angesprochen fühlen und es ihnen vielleicht ein gutes Gefühl gibt. Finde deine Aussage komisch "darf einfach nur da sein", klar sich nicht reinzusteigern und es okay zu finden ist ja gut, aber man sollte eher auf sein Körper achten.
Ich auch. Mein B-Körbchen finde ich nicht gut - liegt vielleicht daran dass ich ein Mann bin - aber ich muss mein Äusseres nicht lieben, solange ich meinen Körper akzeptiere ist doch alles gut.
@@thenamen935 du musst deinen Körper nichtmal akzeptieren wenn du das nicht willst. Ich wandele selbsthass und Unzufriedenheit inzwischen einfach in Motivation um was dagegen zu tun.
Ich stimm euch zu nur find ich es wichtig anzumerken, dass das Bias im Gesundheitssektor, das zu schlechterer Versorgung von Übergewichtigen führt wirklich real und belegt ist. Ich arbeite im psychologischen Bereich und ich hab schon viel zu oft gehört, dass Leuten gesagt wurde sie sollten einfach mal 5kg abnehmen anstatt sich in psychologische Beratung zu begeben 😬 Und meiner Freundin wurde beim Gynäkologen ein ähnlicher Rat gegeben nachdem sie ihre Beschwerden erzählt hat und sie ist dann nur durch einen privat bezahlten Arzt drauf gekommen, dass sie eigentlich seit Jahren die falsche Pille nimmt und ihr Symptome nichts mit dem Gewicht zu tun haben
Danke! Ich fand die Aussage irgendwie schwierig... Klar sollte man auf seinen arzt hören und Übergewicht ist nicht gesund, aber Übergewicht ist nicht gleich die ursache von allen anderen gesundheitlichen problemen. Das selbe auch mit dem typischen Argument "ist nur der stress" den man sich immer anhören muss wenn der arzt weiß, dass man psychische probleme hat.
Genau, Ärzte sind nun mal keine Götter auf die man immer hören muss, weil sie nie falsch liegen. Insbesondere bezüglich weiblicher Medizin sind viele extrem schlecht ausgebildet (kenne ein paar Freundinnen deren Endometriose erst nach einem Arztwechsel diagnostiziert wurde; laut Wikipedia werden bis zur Diagnose sogar im Schnitt 5 Ärzte aufgesucht). Darum kann ich mir sehr gut vorstellen, dass auch bei Übergewicht erstmal alles darauf geschoben wird.
Naja, viele Ärzte sind unbedingt so gut und das unabhängig vom Gewicht ... hatte es schon oft genug das eine Diagnose gestellt wurde ohne einmal abzuhorchen, in den Rachen zu gucken oder ähnliches ... hilft halt nur suchen bis man einen "guten" Arzt hat der sich Zeit nimmt und nicht nur rät... Das Fresssucht Psychologische Ursachen haben kann, dafür muss man aber auch kein Arzt sein. 5 KG abnehmen ist ja immer so eine Sache von welcher Basis man spricht. 5 KG bei BMI 19 ist sicherlich etwas anderes als bei BMI 50 Und klar wenn Ich Arzt wäre würde ich auch auf das naheliegendste Tippen. Was sie haben Probleme mit dem Herzen/Depressionen/Gelenkschmerzen und wiegen 200 Kilos ? Das hängt sicherlich zusammen ...
Viele vergessen ja auch das zb binge eating auch eine Ernstzunehmende(!) Essstörung ist & die Betroffenen eine Therapie genauso 'verdient' haben wie jemand der an Magersucht erkrankt ist.
Das kommt mir tatsächlich sehr bekannt vor, das habe ich in meiner Jugend in einer Zeit, wo ich normal gewichtig war auch mit meiner Frauenärztin erlebt, die hat gesagt, ich dürfte keine Kohlenhydrate essen, die hat mich wirklich immer weiter in meine Magersucht rein getrieben, wo ich bis vor kurzem wirklich starke gesundheitliche Folgen von hat und das sollte man nicht unterschätzen, glücklicherweise habe ich letztes Jahr eine Ernährungstherapie angefangen, damit ich jetzt langsam auf einem guten Wege komme, um nicht regelmäßig in meine Essstörung zurück Zu fallen, die die Behandlung dieser Ärztin ausgelöst hat
Zum Thema Ärzte und Übergewicht: Grundsätzlich hast du recht, Rick, ein Arzt sollte knallhart ehrlich zu dir sein. Das Problem, was sehr viele übergewichtige Menschen aber haben, ist, dass EGAL mit was sie zum Arzt gehen, oft gar keine ordentliche Untersuchung stattfindet, sondern ihre medizinischen Probleme einfach direkt auf ihr Gewicht geschoben werden. Dann heißt es "nehmen Sie erstmal ab, dann erledigt sich das von selbst", obwohl die Beschwerden gar nicht mit dem Gewicht zusammenhängen. Häufig werden so zB Nerven- und Herzkrankheiten deswegen nicht erkannt. Und dann leiden die betroffenen Personen oft Monate bis Jahre weiter an etwas, was eigentlich sofort hätte behoben (oder zumindest behandelt) werden können, wenn man sie denn nur mal ordentlich untersucht hätte - und was bei schlanken Menschen auch sofort behandelt wird, weil einfach dieses Vorurteil von wegen "die Person ist fett, daran muss das liegen, weil fett sein ist ungesund" nicht im Raum steht. Beispiel aus meiner eigenen Familie: Meine Mutter hatte über viele Jahre hinweg massiv Probleme mit ihrem Kreislauf und Blutdruck. Da meine Mutter etwas stämmiger ist, wurde ihr immer nur gesagt sie soll abnehmen und mehr Sport machen und sich gesünder ernähren (obwohl meiner Mutter sehr gesund isst und sowieso dreimal die Woche Sport gemacht hat). Großartig untersucht wurde nie etwas, weil man war sich ja eh sicher, dass sie einfach nur zu ungesund lebt, immerhin ist sie ja dick! Bis meine jüngere Schwester (extrem schlank, quasi Model-Maße, obwohl sie eig immer am Essen ist) auf einmal auf der Straße bewusstlos zusammengebrochen ist. Sie hat gesagt, sie hatte seit Wochen Kreislaufprobleme. Als Blutdruck gemessen wurde kamen ähnliche Werte wie bei meiner Mutter raus. Anders als meine Mutter wurde sie sofort gründlich untersucht, inklusive EKG und Belastungstests. Heraus kam, dass sie schwer Herzkrank ist - und das erblich bedingt. Dreimal darfst du raten welche vererbbare Herzkrankheit kurz darauf auch bei meiner Mutter festgestellt wurde. Und kaum dass meine Mutter Tabletten fürs Herz bekommen hat, waren innerhalb kürzester Zeit ihre Kreislauf- und Blutdruckprobleme weg. Und damit hätte man ihr vor JAHREN schon helfen können, wenn auch nur ein einziger Arzt mal auf die Idee gekommen wäre, dass es nicht an ihrem Übergewicht liegt. Das Problem ist nicht, dass ein Arzt dir nicht sagen soll, wenn dein Gewicht der Grund für ein bestimmtes akutes Problem ist, was du hast. Das Problem ist, dass das Gewicht bei übergewichtigen Menschen einfach pauschal und gerne unbegründet (also ohne Untersuchung) als Ursache für ALLE medizinischen Probleme gemacht wird, ob gerechtfertigt oder nicht. PS: Der Hinweis vom Arzt, meine Mutter solle abnehmen/mehr Sport machen, hätte sie - als sie noch keine Medikamente für ihren Herzfehler bekommen hat - umbringen können. Es war reines Glück, dass nie was passiert ist.
Ich denke das Ärzte im generellen ein bisschen zu viel Wert auf Gewicht legen. Ich wohne in einer dörflichen Gegend und die meisten Frauen sind hier etwas stämmiger und ich war halt schon immer untergewichtig, war halt auch wirklich ein dünnes Kind und alles aber als ich dann mit 12/13 Probleme mit Schwindelkeit und manchmal auch Ohnmachtsanfällen hatte wurde immer nur gesagt ich solle mehr essen bis die Mutter eine Freundin mir gesagt hat das es vielleicht an der Regel liegt und ich Mal meine Eisen-Werte checken lassen soll... Am Ende war es hakt ziemlich offensichtlich das ich einfach nur extremen Eisenmangel hatte. Ich verstehe hakt bis heute nicht warum Ärzte nicht einfach so ein paar Fragen stellen bevor sie eine Diagnose abgeben dann könnte man ja eigentlich bestimmte Sachen ausschließen, zum Beispiel ob jemand Sport macht und wie oft oder was man normalerweise isst. Oder kurz gesagt Ärzte haben eine ungesunde Obsession mit dem Gewicht ihrer Patienten.
Wohet kommen die Herzkreislauferkranlungen? Meistens davon, dass die Menschen fett sind. Sorry, ich war selbsr stark Übergewichtig und hatte dann blutdruckprobleme. Habe fast 30 kilo abgenommen und brauche keine Medikamente mehr. Mir kann keiner was erzählen. Klar, gewicht halten isr unglaublich schwer und es ist jeden Tag ein kampf. Dennoch habe ich es für meine Gesundheit getan und ich finde, es sollte vieö mehr dafür getan werden, Übergewicht zu bekämpfen und Menschen aufzuklären.
@@lenaposavec7763 Kannst du lesen? Es ging um eine Erbkrankheit und jeder muss gut untersucht werden, sonst machen die Ärzte einfach nicht ihren Job. Darum geht es.
Ich finde das gewählte beispiel mit den Ärzten schlecht gewählt. Es geht ja eher darum, dass man als Übergewichtger garnicht wirklich untersucht wird, sondern grundlegend erstmal alles auf das Gewicht geschoben wird OHNE sich den sachverhalt mal ordentlich anzuschauen. Ja klar das Gewicht spielt häufig eine entscheidente Rolle. Aber es ist ein unterschied ob der Arzt sagt "Du bist Fett, nimm ab und tschüss" oder "Wahrscheinlich liegt das am Gewicht, aber um xyz auszuschließen schauen wir uns das mal genauer an"
@@coolermann7354 hat ja auch niemand was anderes gesagt. Als Arzt oder Ärztin sollte man trotzdem mehr können als bei Rückenschmerzen zu sagen " Ja Sie müssen halt weniger essen" ohne weiter irgendwie zu helfen oder auch nur einmal minimal was zu untersuchen. Und am Ende kommt raus: Bandscheibenvorfall. Ja, vielleicht hat das Übergewicht dazu geführt - aber der Bandscheibenvorfall muss trotzdem behandelt werden. Man geht ja auch nicht zu einem Lagerarbeiter mit Bandscheibenvorfall und sagt "ja dein Beruf ist halt ein Risiko" und macht ansonsten GAR NICHTS.
@@coolermann7354 Und ein noch erheblicheres Gesundheitsrisiko ist es, wenn ein Arzt nicht vernünftig untersucht. Meine gebrochenes Bein wird nicht geheilt wenn ich 20 kg abnehme
Exakt, zumal auch Übergewicht oft ne medizinische Ursache hat nach der man mal gucken könnte. Klar müssen sie es als Möglichkeit ansprechen, aber dass heißt nicht dass man den Patienten damit vor die Tür setzt und alles andere ignoriert! Ich kippe ständig um, meine Ärztin sagt: "Tja sie haben niedrigen Blutdruck, ist nen Wunder, dass sie überhaupt stehen können, versuchen sie es mal mit Sport . . . ." Ja, nette Idee, aber wie soll ich rennen, wenn ich schon mit gerade gehen Schwierigkeiten bekomme? Und wie wäre es mit druber nachdenken, warum mein Blutdruck so niedrig ist, müsste ja auch ne Ursache haben . . . Nach mehr Ärzten und vielen miserablen Jahren stellte sich heraus, ich hab ne genetisch bedingte Histaminsensitivität und die Lösung zu fast allen meinen Problemen war ne Ernährungsumstellung . . . und das hat 24 Jahre gedauert rauszufinden obwohl ich sehr viele sehr bedenkliche Symptome hatte die alle auf niedrigen Blutdruck und die Psyche geschoben wurden statt irgendwas mal zu überprüfen . . . die einzige "Hilfe", die ich von sehr vielen Ärzten bekommen habe waren die Sätze: "Machen sie mehr Sport, trinken sie mehr und da kann mal leider nix machen . . ."
Moment, ich war mal ernsthaft übergewichtig. Ich hab mir den Fuss gebrochen. Mein Arzt sagt ich hab nur Schmerzen weil ich dick bin und ich soll joggen gehen zum abnehmen. Drei Ärzte später hat dann mal einer n röntgen gemacht und siehe da, gebrochen. Hätte man das gleich gemacht würde ich heute ordentlich laufen, hat aber keiner. Also es gibt schon Sachen die unnötig aufs Gewicht geschoben werden, aber 150kg und di bist voll gesund stimmt trotzdem nicht
meine Hausärztin hat meine Migräne immer auf mein Gewicht geschoben. Hatte letztendlich einen Hirntumor. Aber ja klar, die Migräne lag an 5kg Übergewicht
Ich denke das ist ein generelles Problem im Gesundheitssystem. Man wird viel zu schnell stigmatisiert. Hat man Schmerzen als Frau, sinds gleich die Hormone und nicht ein fucking Herzinfarkt
Wenn man fußschmerzen hat und fett ist liegt es sehr nahe dass es daran liegt dass man fett ist. Wäre man an erster Stelle gar nicht fett gewesen, wäre das erst garnicht passiert.
*Video Titel:* Wenn Body Positivity absurd wird... *Video Inhalt:* Steve und Rick simpen 12 minuten und 23 Sekunden über Brad Pitt Ich feier das grad so hard xD
Wow. I discovered the biggest 'Body-Positivity as a shameless Excuse'-RUclips-Channel EVER: 'Normalizing N-dity'. Its such an f-ed up channel, i really recommend checking it out and really evaluating for yourself: Is this reportworthy? Is RUclipss reportoption needed here? I make you find out for yourself, but i just wanna say 1 single thing... Mind the Gender-Ratio being much Off. Mind that. ...I let you figure it all out, but wanted to mention the extremly Off Gender-Ratio there being a 'Hint' on what's wrong there...
Ich möchte den Menschen, die darauf hingewiesen haben, dass das Problem beim medizinischen Sektor nicht allein ist, dass dicke Menschen nicht hören wollen, dass sie dick sind, ein großes Danke aussprechen
Jo, das mit dem nicht hören wollen liegt womöglich einfach daran, dass man selbst im Gegensatz zu den anderen Personen, die einen meinen, darauf aufmerksam machen zu müssen, das eh schon weiß. Das ist in etwa so, wie wenn man mit einer großen Nase rumläuft, und alle naslang (!) erwähnt das jemand, als ob es die Neuigkeit überhaupt wäre und setzt voraus, dass man sich selbst noch nie Gedanken um seine große Nase gemacht hat sondern sie unbewusst ausblendet und damit einhergehende Probleme sich einfach nur schönredet oder auf andere Ursachen schiebt... nur um mal einen Vergleich zu ziehen ;)
@@cailleanmccain @Peach2220 und was ist, wenn jemand so ist, sprich es ausblendet? Ich möchte ja nicht der 333. herz- und rücksichtslose Arsch sein, der das Gewicht des Thema alle naslang unterschreitet ;)
@@PunkHerr Dann stell dir die kritische Frage, ob es dich überhaupt etwas angeht, was die betreffende Person mit ihrer Nase macht oder auch nicht macht. Überprüfe deine Wahrnehmung dahingehend, ob dein erster Eindruck wirklich wirklich stimmt, man kann ja sich mit dem betroffenen Menschen generell unterhalten. Dann, wenn es absolut notwendig ist, es anzusprechen, sollte man sich vorher überlegen, wie man es am besten zur Sprache bringt, wie das bei heiklen Themen an sich immer der Fall ist. Es sollte nicht bewerten oder abwerten, es sollte auf die Person bezogen sein und eher die Sichtweise der Betroffenen abfragen, als die eigene aufzudrängen. Anamnese statt voreilige Diagnose. Und zum Thema, wen es was angeht: eigentlich keinen außer den behandelnden Arzt. Es gibt natürlich davon abgesehen ab und an mal Situationen, in denen man das Gewicht der Person erfragen muss, weil es zum Beispiel um Belastung von Equipment geht oder so, das lässt sich klären, indem man einfach darlegt, dass es dahingehend Einschränkungen gibt und ob das zum Gewicht der Person passt, sinngemäß. Aber ansonsten ist es prinzipiell ziemlich egal - weder den Fremden auf der Straße noch zB den Verwandten steht ein Urteil oder eine Bewertung des Gewichts und Ratschläge dahingehend zu. Das ist eine persönliche Sache.
@@cailleanmccain Ich finde man kann schon Freunde und enge Verwandte auf ein nahendes oder ein bestehendes starkes Übergewicht hinweisen. Ich wurde von mehreren Personen respektvoll darauf hingewiesen und habe mich dann als der Lockdown losging dazu entschieden abzunehmen. Ich habe fast 20 kg (97 kg auf ca 78-80 kg bei 183 cm) abgenommen und bin wieder sportlich. Fühle mich 1000x besser. Selbstverständlich sollten Fremde oder Bekannte sich nicht dazu äußern und schon gar nicht abfällig. Es aber gar nicht zu thematisieren ist einfach falsch, weil es meist immer schlimmer wird mit der Gewichtszunahme. Zur großen Nase: Eine Person kann seine Nase oder den Haarverlust (beides trifft in meinem Fall zu), die Hautfarbe etc nicht (auf natürliche Weise) ändern. Das Gewicht oder konkreter den Körperfettanteil kann man allerdings sehr wohl aktiv beeinflussen. Es darf einfach nicht in unserer Gesellschaft normal oder akzeptiert werden, dass (starkes) Übergewicht zur Normalität wird oder sogar als erstrebenswert dargestellt wird. Egal wie dick man ist sollte man seinen Körper und sich selber nicht hassen, aber man sollte immer in Richtung eines normalen Gewichtes streben. Damit meine ich natürlich nicht einen Sixpack oder ähnliches.
@@cailleanmccain naja deine lange Nase gibt dir halt kein erhöhtes herzinfark Risiko, macht weder unfruchtbar noch stirbst du früher wegen langnasigkeit... dein arzt sollte dir halt schon sagen was sache ist, (übermäßig) dick sein ist kein Makel oder ne krumme Nase sondern eher eine krankmachende lebensart... wollen viele nicht hören aber ist halt einfach so und da finde ich kann man halt auch mal aus seiner bubble rausgeholt werden. Wenn ich zuwenig trinke und irgendwann nierenversagen bekomm mein Arzt das aber vorher weiß wird er mir sagen : sie müssen mehr trinken...und viele wissen das sie zu wenig wasser trinken also komm mir nicht man weiß ja sowas gar nicht
Ich glaube es geht eher darum, Leute nicht zu shamen für ihr Gewicht oder ihre Figur. Ja, vielleicht ist es nicht ideal gesund, aber man sollte die Leute trotzdem mit Respekt behandeln.
Das ist auch ein super wichtiger Punkt. Viele Menschen sind leider im Internet sehr übergriffig. Ich verstehe das immer nicht, ich bin ehemals essgestört und wiege heute mehr und anscheinend glauben Leute nicht, dass ich ihn mit meinem Körper Sport machen und mich bewegen kann und schreibe mir dann Hilfsangebote oder was ich essen soll und das finde ich immer wieder sehr erstaunlich, denn wenn man im Internet ohnehin fast jeden Tag zeigt, dass man Sport macht und spazieren geht und Fahrradtouren macht und was man so isst ... im Grunde genommen habe ich überhaupt erst angefangen damit, mich beim Sport zu filmen, weil mir ständig Leute gesagt haben ich solle mich doch bitte mehr bewegen, und ich mir dann dachte Leute ich tue das, guck doch mal bitte😅😅😅😅😅😅Ich verstehe nicht, warum es solche Stereotype Bilder in den Köpfen der Menschen gibt nach dem Motto, dass jeder Mensch, der nicht Größe 34 hat auf dem Sofa liegt und den ganzen Tag Ships frisst. Ich hasse Chips, Ships sind echt super eklig, ich mach mir lieber Kartoffelspalten mit Rosmarin
Ich finde wichtig zu betonen, dass gesund hier mit ausgewogen gleichzusetzen ist. Sich ne große Tüte Chips reinzupfeifen ist vollkommen in Ordnung wenn mans nicht regelmäßig macht und sich sonst auch nicht von Junk Food ernährt. Vorallem: Je seltener man Junk Food isst, desto besser schmeckts auch. Und selber kochen können ist eine sehr nützliche Fähigkeit
Ich empfehle zu diesem Thema das Video "Wahre Überlegenheit" vom Schattenmacher. Wenn man erstmal mit der Sprache des Referenten zurechtkommt ist es ein Top Video, welches das selbe Thema noch tiefer behandelt.
ich hatte mich mal de bodypositivity hingegeben und bin dann von 130kg auf 155 kg hochgeschossen. weil ich ja dachte die Welt müsse sich ändern und nicht ich. Mittlerweile bekämpfe ich meine binge eating disorder anstatt sie zu feiern, hab 50 kg abgenommen und fühle mich deutlich besser. nicht nur körperlich, sondern weil ich nicht mehr so sehr unter der Sucht nach Essen leide.
Zu der Sache mit dem Arzt: Prinzipiell stimmt das, das Problem ist nur, wenn andere Krankheiten mit "nimm ab!" wegerklärt werden. Ich meine mich an jemanden zu erinnern, der ein ernsthaftes Problem mit seinen Beinen hatte (as in, das ihn hätte töten können), das nicht durch sein Übergewicht entstanden ist/verschuldet wurde - genau das wurde aber von Ärzten ohne weitere Analyse behauptet und hätte, wenn sich nicht ein Arzt mal tatsächlich Mühe gegeben hätte, tödlich enden können.
Viele verstehen den Unterschied zwischen "Body positivity" und "anderen die eigene Meinung/das eigene Leben aufzwingen". Darum verabscheue ich die meisten Instagram-Plebs, die sich verstellen... Euer Content ist direkt, ehrlich und wahr. Weiter so, Brüder. :)
Danke dass ihr sowas ansprecht. Es gibt wirklich keinen Grund Leute zu haten die etwas mehr wiegen als andere aber das nimmt wirklich absurde Ausmaße an, siehe die neuste Zalando Werbung
Bei mir ist es so, dass ich eigentlich überhaupt nicht zunehmen kann. Ich bin wirklich sehr dünn, aber trotzdem gesund. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Leute vergessen, dass es auch Bodyshaming gegen sehr dünne Menschen gibt
@@bitny4916 Sehe ich genauso, das ist denke ich auch einfach ein Fakt (kann natürlich auch falsch sein). Ich wollte es nur einmal erwähnt haben, weil es natürlich auch dazugehört, es aber manchmal nicht wahrgenommen wird. Finde aber toll, dass sie es auch ins Video eingebaut haben😁
@@bitny4916 Ja, nur durch die Body Positivity lenkt das ganze langsam um. Ich habe schon oft gesehen, wie Übergewicht schön geredet wurde indem Untergewicht schlecht geredet wurde. Die machen genau das selbe wie es vorher getan wurde, sie setzen ein Schönheitsideal in das nun mal nicht jeder passt.
ja, es ist mega frustrierend und oft gefährlich wen Ärtzte sich nicht die Mühe machen tatsächlich Symptomen nachzugehen, weill es einfacher ist das auf ne vorige Diagnose zu schieben. Bei mir ist die Ausrede für alles Depressionen . . . stellt sich heraus, war nicht so. Ich bin genetisch bedingt Histaminsensetiv und das ist ist zum Teil sogar die Ursache für meine Depressionen. Die Lösung fast all meiner Problem war ne Ernährungsumstellung aber es hat 24 Jahre gebraucht das rauszufinden weil man konnte es ja auf die Psyche schieben. Ich hatte permanent Kopfschmerzen, bin ständig umgekippt, auch mal auf ner Straße, hatte jeden Monat im Durchschnitt 12 Krankheitstage, es ist nen Wunder dass ich auch nur irgendeinen Abschluss geschafft habe . . . und meins war wenigstens in 90% der Fälle nicht Lebensbedrohlich sondern nur absolut unangenehm, in anderen Fällen ist das nicht so glimpflich . . .
Ich bin ein bisschen late to the party but bear with me: Das Problem mit Übergewicht und Ärzten ist bei meistens weniger, dass sie sagen, dass man abnehmen muss und das Probleme verursachen kann, womit ein Arzt ja Recht hat. Das ist uns Übergewichtigen in der Regel auch bewusst. Leider ist es allerdings oft so, dass Beschwerden pauschal auf das Übergewicht geschoben werden, ohne dass andere Ursachen in Betracht gezogen werden. Und das ist ein großes Problem.
Das ist nicht nur mit Übergewicht so. Ich habe kein Übergewicht, hatte ich auch nie, aber dieses Verhalten von Ärzten kenne ich auch. Das sind halt einfach schlechte Ärzte, oder eigentlich sogar: Der Fehler liegt im System. Denn kein Arzt bekommt Geld dafür, dass er dich gesund macht. Du bist halt ein Behandlungsfall, und der Arzt bekommt das Geld so oder so. Gleichzeitig ist die Auslastung bei den meisten Ärzten extrem hoch. Das führt dazu, dass sie dich eigentlich möglichst schnell wieder los werden wollen. Klar, es gibt Ausnahmen. Es gibt Ärzte, die wirklich gut und geduldig und zugewandt sind, die richtigen Fragen stellen und dir zuhören. Aber das liegt dann daran, dass sie einfach gute Menschen sind - nicht daran, dass sie dafür belohnt werden. Das System setzt Anreize in die andere Richtung. Und deswegen trifft man oft auf Ärzte, die dein Problem, egal was für eins, mit irgendeinem offensichtlichen vermeintlichen Grund erklären. So nach dem Motto: "Tu erstmal dies. Und wenn das nicht funktioniert, dann komm halt wieder, wenn's sein muss." Du hast Übergewicht? Dann liegt dein Problem daran. Du hast Untergewicht? Dann ist das schuld. Du hast einen stressigen Job? Ja, Stress ist auch ganz schlecht für die Gesundheit. Du rauchst? Ja dann hör erstmal damit auf. Du magst keinen Sport? Ja, du solltest aber Sport machen. Du hast psychische Probleme? Ja, dann ist dein Leiden psychosomatisch. So oder so: Ich kann da gar nichts machen. Krieg dein Leben in Griff und lass mich in Ruhe! Zumindest in der Anonymität der Großstadt ist das so meine Erfahrung. Auf dem Land, wo der Arzt mit einem im Schützenverein ist und seine Tochter in die gleiche Klasse geht wie mein Sohn, da funktioniert das dann nicht mehr so.
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Übergewicht nicht gesund ist. Es geht ja halt auch darum bei Body Positive, dass man sich nicht selbst hasst, sondern sich trotz seiner Fehler liebt. Das mit den Ärzt:innen muss ich aber kritisieren. Ich selbst habe es schon erlebt, dass Probleme, welche ich sowohl bei Normal, als auch bei Übergewicht habe, jetzt auf mein Gewicht geschoben wird. Manche Ärzte wählen da den leichtesten Weg und beschäftigen sich nicht weiter mit der Person. Das ist nicht richtig. Es ist aber in Ordnung, wenn Ärzt:innen einen darauf hinweisen, abzunehmen. Da haben sie ja einfach Recht mit.
Ich finde an sich habt ihr vollkommen recht, aber die Geschichte mit Ärzten und Übergewicht ist leider nicht so easy... Ich möchte auch gerne eine Anekdote bringen, wenn es mir auch etwas unwohl ist darüber zu reden. Ich habe Lipödem (eine Krankheit die nicht heilbar ist) und, nicht nur dadurch aber auch ein wenig deswegen, Übergewicht. Der Arzt bei dem ich war der mir das Diagnostiziert hat, wollte mir keine Kompressionsstrümpfe verschreiben. Er meinte ich solle erst einmal abnehmen. Nochmal, die Krankheit ist nicht heilbar. Das was in meinem Armen und Beinen an Wasser ist, was da nicht hingehört, geht nicht mehr weg. Die Strümpfe könnten aber meine Schmerzen lindern. Mich also somit auch motivieren mehr Sport zu treiben. Ergo, ich bin zu fett, um keine Schmerzen zu haben. Die Schmerzen würden mich ja motivieren abzunehmen. Klar, wer kennt das nicht, du machst 2 Minuten Sport, hast Schmerzen in den Armen und denkst dir "Yeah das mache ich jetzt jeden Tag!" Ich wollte das nur als Anekdote mal bringen um euch zu zeigen, daß manche Ärzte wirklich unnötig darauf rum reiten das man fett ist. Klar können die gerne ehrlich sein, aber wenn sie einem Therapie verweigern die einem helfen könnte besser zu leben ist das einfach nur noch fat shaming und richtig scheiße.
Naja, Arme und Beine können aber deutlich an Umfang zunehmen, wenn das Fett bleibt und du zusätzlich Muskelmasse zulegst, was bei Leuten, die zum ersten mal richtig mit Training loslegen, wirklich schnell geht. Dann kommst du nach kurzer Zeit nicht mehr in die Strümpfe rein.
@@jayfeather278 GEH MAL ZU MCDONALDS DU WANDELNDES SKELLET (Warnung: dieser Kommentar diente nur zur unterhaltung und soll niemanden verletzen. Falls du dich troz dieser seriösen Warnung trozdem verletzt fühlst, ist das nicht mein Problem
Meine Mutter: "Du bist Dick geworden! Schau dir die Falten am Bauch an!" Meine Mutter Part 2: *Backt Kuchen* Auch meine Mutter: "WARUM Isst du NICHT meinen Kuchen?!"
Hihihi, ein Klassiker . . . Meine Eltern: Oh nein, du hast 2 Kilo zugenommen, pass bloß auf, dass du nicht Fett wirst, es gibt nichts schlimmeres. Oh nein, isst du auch genug? Oh nein du hast die selben 2 Kilo abgenommen, hast du ne Essstörung, werd bloß nicht magersüchtig . . . .
Stimme aber dem Kommentar zu 'Wenn du zum Arzt gehst egal wegen was, sagt der es liegt am Gewicht." Das ist tatsächlich ein Problem, und damit hab ich auch viel Erfahrung gemacht als Jugendliche. Mittlerweile hab ich viel Gewicht verloren, und höre keine Kommentare zu 'meinem ungesundem verhalten' mehr, obwohl ich trotzdem zuviel saufe und regelmäßig Brokkoli konsumiere.
Mir gefällt da der kleine Smash Bros Comic, bei dem die attraktiven Charaktere Luigi, der scheu zum Strand dazukommt, alle ansprechen, fragen, ob dieser mit denen da und da abhängen will, ggfs zu zweit ins zum Spaß pumpen gehen wollen, und auch dem Körper positiven Zuspruch geben (hat zu Selbstbewusstsein zum eigenen Körper bei Luigi geführt) - das verstehe ich im Eigentlichen unter "Body Positivity"
SpaceFrogs: Die haben dass mit den 68% echt verkackt, 69% hätte sich viel besser verkauft. NordVPN: erhöht Rabatt auf 70% Everyone: He's a bit confused, but he got the spirit
Als übergewichtiger Mensch bin ich selber für Body Neutrality (tut mir leid falls ich es falsch geschrieben habe). Ich sehe die Fehler an mir und möchte mich verändern und ich merke auch das mein Lebensstil sehr ungesund ist... Bin momentan auf meinem Weg anzunehmen, um endlich gesund zu sein^^
Viel Erfolg. Mit der richtigen/passenden Herangehensweise wird es bestimmt klappen. Es gibt ja zum Glück viele Möglichkeiten, nur nicht aufgeben, wenn es Rückschläge gibt. Irgendwann funktioniert es.
Ich würd's nur nicht als Fehler deklarieren. Gesundheit definiert sich mittlerweile mehr über Leidensdruck als über "Normal"/Referenzwerte. Es gibt natürlich immer noch Werte die nicht gut sind. Ein Hb wert unter 10 ist schon irgendwie auffällig niedrig z.B. Aber ja kurz gesagt wenn du unter dem Gewicht leidest, sei es körperlich oder emotional/psychisch kann man da von "ungesund" sprechen. Andererseits kann man sich sicher auch einreden alles wäre okay oder scheiße.... Ich glaub ich lass es.
Ein extrem wichtiger Part von Body Positivity ist, dass man nicht wegen des Gewichts diskriminiert wird. Und zu Ärzten: es ist statistisch relevant, dass seeeeehr oft Krankheiten übersehen werden, weil Ärzte nur das Gewicht betrachten und keine Diagnostik betreiben. Wie viele Leute sind zu Ärzten gegangen und haben nur gesagt bekommen "sie müssen abnehmen, das liegt alles an ihrem Gewicht" und ewig später wurden ernsthafte Krankheiten diagnostiziert, die übersehen werden, weil Ärzte erstmal alles aufs Gewicht schieben. Ich persönlich habe soooo oft gesagt bekommen, dass ich abnehmen soll (trotz Leistungssport und guter Ernährung, nur weil BMI bissl über "normal") und viele andere Symptome wurden gänzlich übersehen und ignoriert. Das mit den Ärzten ist ein wirklich ernsthaftes Problem, da auch diese Vorurteile haben - mit dem Problem, dass es dabei tödlich enden kann. Setzt euch mal mit Menschen auseinander, dir mehrgewichtig sind und gesundheitliche Probleme (nicht durch Gewicht ausgelöst) haben.... fast alle können solche storys erzählen.
Ich bin selber fett und weiß um die Defizite daher finde ich es höchst unehrlich so zu tun als wäre es nicht so, unehrlich gegenüber anderen und gegen sich selbst. Body Positivity basiert für mich auf der Grundlage, bist wertvoll trotz Defizite. Besonders im Hinblick auf Unfällen und anderen Deformitäten.
Was ich persönlich sehr problematisch finde, ist dass das Plus Size Model von Calvin Klein z. B. trotzdem noch relativ schlank ist, was nicht der Definition von Plus Size entspricht. Sowas kann halt eben junge Leute dazu bringen zu glauben, dass sie krankhaft dick oder so sind, selbst wenn se z. B. eigentlich ein gesundes Gewicht haben. Im Übermaße sollte man zwar nicht mit body positivity um sich schreien, aber bei einigen Themen wäre es halt unglaublich wichtig das zumindest zu thematisieren und gegebenenfalls die Situation zu verbessern
@Heinrich Heinrich In meinem Beispiel meinte ich eigentlich ein bestimmtes Model von Calvin Klein, welches eigentlich VIEL zu dünn ist. Am besten einmal 'plus size model calvin klein' bei google eingeben dann sollte da schnell ein Artikel dazu auftauchen
@@Kai-iv3vt Naja zwei Punkte dazu...Es ist ein privat unternehmen und es darf machen was es will...Wenn sie finden, dass ist für sie plus size dann ist es halt so... Und die andere Frage ist einfach gesundheit...der staat verbeamtet zb auch nur Personen die einen "normalen" BMI ...Das unternehmen das machen ist auch nachvollziehbar...Schließlich müssen die am Ende je nach vertrag für gesundheitliche Auswirkungen aufkommen etc
Zum Thema Übergewicht ist ungesund: Ja. ABER: 1. fällt es einem deutlich leichter, eine gesunde Beziehung zu Essen zu entwickeln (zum Beispiel um abzunehmen) wenn man eine gesunde Beziehung zu seinem eigenen Körper hat, und dafür ist der erste Schritt, ihn so zu akzeptieren und wertzuschätzen wie er gerade ist, selbst wenn man übergewichtig ist. 2. sind die Maßstäbe, an denen wir Übergewicht messen, nicht ganz unproblematisch. Der BMI ist zum Beispiel anhand weißer Männer entwickelt worden und daher nicht für alle Menschen gleichermaßen aussagekräftig (Alternative z.B. der BSI, Body Shape Index) . 3. sollte man sich auch dann akzeptieren und wertschätzen können, wenn man nicht gesund ist, egal ob es dabei um Übergewicht geht oder irgendein anderes gesundheitliches Problem. Wie man bedingungslose Wertschätzung propagiert ohne dabei krankhaftes Verhalten (in jede Richtung) zu glorifizieren, ist ein sehr schwieriges Thema, sonst gäbe es keine Krankheiten wie Orthorexie (den Zwang, gesund zu essen). Meiner Meinung nach ist Selbstakzeptanz immer gut und wichtig, weil es sehr schwer sein kann, an seinem Gewicht oder seiner Gesundheit im Allgemeinen etwas zu ändern, und man dann ja trotzdem irgendwie mit sich auskommen muss. Deshalb finde "zu viel" Body Positivity besser als "zu wenig". Dass sie abnehmen sollten, wissen fette Leute sowieso. Dass sie sich selbst nicht hassen und bestrafen sollten, häufig nicht.
@@Rumpelpumpel3Das war jetzt nicht der Main-Punkt von dem Kommentar. Ich weiß leider die Quelle nicht mehr weil das Ewigkeiten her ist, dass ich das gelesen hab, aber ich hab auf jeden Fall mal gelesen, dass der BMI nicht für alle Ethnien gleich gut funktioniert und das wäre ja ein Problem, wenn das wirklich so wäre. Aber ich werde das nochmal fact-checken und dann sage ich bescheid ^^
@@Rumpelpumpel3 Okay, also wie es aussieht, hab ich das damals tatsächlich mit dem BSI verwechselt, der aus irgendwelchen Gründen bei Mexikanern nicht funktioniert (zumindest laut Wikipedia). Von daher ist der Teil von meinem Kommentar wahrscheinlich quatsch :'D Es scheint auf jeden Fall Unterschiede in BMI und Fettverteilung zwischen Ethnien zu geben und auch unterschiedliche Risikopotenziale von Übergewicht. Mein Punkt war einfach, wenn andere Ethnien im Schnitt generell einen höheren BMI haben, und das genetische Ursachen hat, dann ist es unfair, den Maßstab einer anderen Ethnie daran anzulegen. Es scheint aber so zu sein, dass nicht-weiße Leute bei gleichem BMI ein höheres Risiko für Krankheiten haben, und dann wäre es ja trotzdem Gesundheitlich relevant für die Leute, abzunehmen. Soweit meine super seriöse 5min Googke Recherche.
Es ist aber wichtig zu beachten, dass Ärzte auch Vorurteile haben und wenn jemand übergewichtig ist, dann ist eine Diagnose oberflächlich wenn sie einzig und allein auf das Übergewicht reduziert wird. Außerdem gibt es immer einen Grund für Übergewicht, also bringt es einem Patienten nicht so viel wenn der dann regelmäßig bei unterschiedlichen Beschwerden vom Arzt belehrt wird.
10:16 "Denn egal wie man es anspricht, wenn man es anspricht gibt man dem Thema Gewicht" Da steckt mehr Brain in dem Script als man den SpaceFrogs nach den ständigen Billig-Alk-Tests zutrauen würde.
zum thema arzt sollte man hinzu sagen, dass es aber durchaus vorkommen kann, dass ärzte sich nur auf das offensichtliche beschränken. also um entsprechenden mutmaßungen vor zu greifen: ich hab eher einen körperbau marke steve, habe das aber eben bei freunden beobachten können, die nur leicht übergewichtig waren und das kommt sowohl bei ärzten als auch psychologen kann sowas vorkommen und ist auch gerne ziemlich auffällig. also wenn dann ZB der patient, nachdem er sich während der depression durch frust viel angefressen hat, beim psychologen sitzt und der ihm sagt "ja, die depressionen sollten weggehen, sobald sie abgenommen haben" wage ich anzuzweifeln, dass der therapeut sich länger als 20 sekunden gedanken gemacht hat geschweigeden zugehört hat :^) und solche erlebnisse sorgen wiederum dafür, dass dickere menschen ärzten schlichtweg nicht glauben, wenn diese ihnen sagen, dass ihre probleme vom gewicht stammen.
naja "durchaus vorkommen kann" ist nicht ganz richtig formuliert, es sind sehr viele Ärzte die das machen, da ist es so, du kommst, weil du gefallen bist und es gekracht hat, egal es liegt an deinem Übergewicht nimm ab und wenn es immer noch ist komm wieder, es ist bewiesenermaßen sogar so, dass übergewichtigere Leute oft falsch oder gar nicht behandelt werden bzw. untersucht werden, weil alles direkt auf das Übergewicht abgewälzt wird, ich hatte das damals, ich war übergewichtig, weil ich nen Tumor hatte der irgendwo rauf gedrückt hatte, das hätte tödlich ausgehen können, müsste bei jedem Blutbild aufgefallen sein aber ne, die schmerzen und anderen Probleme kamen alle vom Gewicht, komisch dass nachdem das geregelt war ich in nicht mal 1 woche fast 20kg abgenommen hatte... nen Kumpel, muskulös, schlank aber etwas mehr auf der waage wegen muskulös, hatte Blinddarm, ne die schmerzen kommen, weil du zu viel wiegst, boom 2 wochen später not op wo er 2 mal reanimationspflichtig wurde nachdem ihm der Blinddarm förmlich explodiert ist. Das das auch bei Therapeuten der fall ist finde ich, um ehrlich zu sein noch krasser, weil man mit sowas ne ganze menge anderen mist auslösen kann... Meiner Meinung nach sollte JEDER Arzt der sowas macht und bei dem das auffällt, seine Lizenz verlieren oder zumindest Nachprüfungen aus eigener Kasse machen, dann würden solche Sachen auch nicht mehr so oft vorkommen.
"Ich kann jedes Wort aussprechen, ich mach' es nur auf meine eigene Art; das nennt sich Stil." ~Rick 3:07 scheiß ma auf Konfuzius, Ricks Zitate sind der Shit!
Ich als Fettsack muss sagen, dass ich es nicht schlimm finde wenn Leute sagen, dass das ungesund ist und scheiße aussieht. I mean ich weiß und jeder hat seine eigenen Vorlieben
Ich persönlich bin jetzt auch nicht schlank und sogar etwas dick, es ist aber auch einfach schwer das wieder loszuwerden, ich achte allerdings auch immer darauf das ich mich trotzdem noch gesund bleibe also dass es nicht zu viel wird, meine T- shirt Größe ist L was glaube ich noch in Ordnung ist, ich kann auch körperlich gut Arbeiten und ja bei mir ist es nicht so heftig dass es meine Gesundheit beeinflussen würde aber genug um blöd auszusehen.
Ist nur oftmals etwas unnötig Leute (vorallem die denen man nicht nahesteht) auf etwas hinzuweisen was die mal nicht eben schnell in 5 Minuten ändern können. Denen ist das nämlich höchstwahrscheinlich bereits (schmerzlich) bewusst.
@@ginadewenter4968 ich weiß was du meinst und mir passiert sowas auch häufiger. Wobei ich da einfach denke, dass es denen entweder zu gut oder zu scheiße geht, dass sie sich schon mit meinen Problemen aufhalten. Gleichgültigkeit ist hier die Waffe
"jeder hat seine eigenen Vorlieben" heißt das dass du keinen Fick auf andere Meinungen gibst oder dass du es toll findest ein "Fettsack" zu sein? Ich bin verwirrt :D
Was vielfach vergessen geht, Social Media gibt auch Meinungstechnisch den Eindruck, ich bin mental und selbstkritisch unterwegs. Aber wenn man genauer hinschaut, sind es gut überlegte fast schon zu perfekte Videos die Tag täglich auf RUclips und co. raus kommen. Auch sind viele eben nicht so selbstkritisch wie Sie meinen, denn meistens hinterfragt man seinen Lieblings RUclipsr praktisch nicht, auch braucht man sich nicht wirklich über Themen zu informieren, denn meine Lieblings RUclipsr macht seinen Job richtig und professionell. Heutzutage wo man Unmengen an Möglichkeiten hat, sich über jedes Thema zu informieren, ist irgendwie paradox dass viele ihre Meinung automatisch jemanden abgegeben, der die perfekten Videos macht wo ich nicht selbst gross nachdenken muss, und es einfach liken kann. Nur weil etwas logisch klingt und gut erzählt ist, muss es nicht heissen dass es die ganze oder richtige Wahrheit ist. Viele leben wie angesprochen in einer Blase, die das Perfekt leben widerspiegelt, ob nach den äusserlichen oder inneren Verständnis. Sicherlich kann man jetzt nicht alle vorwerfen dass Sie so denken, aber die Tendenz ist eindeutig am steigen, und hat bei manchen RUclipsr schon Sekten ähnlich Züge angenommen, die Community würde ihren Lieblings RUclipsr bis aufs Blut verteidigen und Kritik geht schon fast in Richtung Ketzerei. Ist alles ein bisschen überspitzt dargestellt, aber wollte einfach dort abknüpfen wo ihr über die äusserlichen Einflüsse hingewiesen habt, dass es eben noch die andere Seite gibt. Und bevor ich es vergesse, danke für die Videos wo vielfach auch über den Tellerrand hinaus gehen, und nicht nur 0815 Einheitsbrei ist👍🤘😎
Das ding ist, Depressionen können sehr viel mit einem Ungesunden Lebensstil zu tun haben(nicht nur Übergewicht, allgemein), dass scheint den meisten gar nicht wirklich bewusst zu sein, bzw sie wollen es sich nicht wirklich bewusst machen oder sind schon so tief drinnen das es eine heiden Arbeit ist da wieder raus zu kommen. Es ist krass was es schon ändert wenn man einfach mal 1-2h am Tag in die Natur spazieren geht(und ja, du hast Zeit, wenn man zeit hat stundenlang im Bett zu liegen, zu zocken oder die wand anzustarren, hat man zeit für längere Spaziergänge. Ich kenne die ausreden von mir selber xP) und versucht sein verdammten Tagesrhytmus in den griff zu kriegen.
Du machst es dir hier dummerweise extrem einfach. Der Grund, warum man mit Depressionen of einen ungesunden Lebensstil hat, SIND die Depressionen. Weil man antriebslos ist. Weil selbst völlig normale Sachen wie "morgens aus dem Bett aufstehn wenn der Wecker klingelt" einfach die komplette Energie aufbrauchen. Es sagt sich einfach "geh mal 1-2h am Tag spazieren, du machst ja eh sonst nichts", aber das ist halt völlig am Punkt vorbei und zeigt, dass du das Thema Depressionen einfach null verstanden hast. Depressionen sind keine Ausreden, sondern eine ernste Krankheit, die entsprechend behandelt gehört. Und das geht nicht vom spazieren gehen weg.
@@Aghul Ich mache es mir nicht einfach. Ich litt selber jahrelang unter Depression und arbeite immer noch an meiner Sozialphobie. Und der erste schritt zur Besserung IST ein gesünderer Lebensstiel. Das ist nun mal einfach! Die Umsetzung IST einfach. Das einzige was nicht einfach ist, ist am Anfang den eigenen Kopf dazu zu bringen genau so zu denken und vor allem zu handeln. Und es IST einfach am Tag einmal Spazieren zu gehen, das was es schwer macht ist man selber. Ich sagte auch nirgends das Depression eine ausrede wäre. Nichtsdestotrotz sind es ausreden, wenn man sagt man kann dies und jenes nicht. Da muss man einfach ehrlich mit sich selber sein und daran arbeiten. Sonst kann sowas nicht besser werden und besser wird es nur, wenn man an seienr gesundheit arbeitet, psychisch wie physisch. Und ich habe auch nirgends geschrieben das spazieren gehen alleine alles heilt. Hör auf Aussagen zu nehmen und diese zu übertreiben bitte ^^.
Es gibt allerdings eine gewisse Diskrepanz zwischen der eigenen Aussage "Ich fühle mich gesund mit meinem Gewicht" und der medizinischen Realität. Insbesondere Übergewicht in jüngerem Alter rächt sich später im Leben extrem obwohl man damals keine besonderen Probleme hatte (Gelenkverschleiß, Herzprobleme, etc.)
@@KP3droflxp Das ist richtig, auch besonders bei Untergewicht ist mir das aufgefallen. Viele Symptome, die mit Untergewicht kommen, sind für viele oft unbekannt (beispielsweise Darmprobleme, Haarausfall, Unfruchtbarkeit etc). Eigeneinschätzung kann schnell nach hinten gehen (entweder weil man Symptome nicht zuordnen kann oder ignoriert, oder weil man noch keine Symptome hat), weshalb ich es begrüßen würde, wenn es wie in anderen Ländern wäre, dass man regelmäßige Ganzkörperuntersuchungen machen kann, wo die generelle Gesundheit untersucht wird.
Ich habe über mein Äußeres auch erst nachgedacht, als andere Kinder und Erwachsene Kommentare zu meinem Äußeren abgegeben haben. Vorher fand ich mich einfach hübsch ohne auf die Idee zu kommen etwas ändern oder so erhalten zu müssen
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Erster Kommentar unter dem Kommentar von SPACE FROGS.
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Lecker
Oha ihr seid voll... Komerziell (joke aus)
Die ganze beschissene woke culture ist für arsch
„Dann gibt man dem Thema Gewicht“ i see what you did there
Ich habe viel Gewicht in dieser Welt denn ich hab mit vierzehn Jahren für RUclips die Schule abgebrochen
Wunderschöner Kommentar!
oder Adele hat fett abgenommen 😉.
Musste so schmunzeln
M,..j,…………………………………………………………………………………………………j,………………………
Finde das Ziel sollte nicht immer sein, jeden Körper als “wunderschön, perfekt, bezaubernd” anzupreisen und viel mehr auf die Würde des Menschen einzugehen. Also z.B massives Übergewicht ist ungesund (und stark Adipöse sind auch nicht jedermanns Typ) aber es sollte trotzdem nichts daran ändern, dass man diesen Menschen mit Respekt und Freundlichkeit gegenübertritt (klingt jetzt wirklich überflüssig, das zu sagen, aber schaut euch mal die Kommentare unter Videos mit stark übergewichtigen Menschen an: teilweise sind die einfach richtig dehumanisierend und richtig verletzend). Finde daher, Body Positivity hat durchaus einen Platz in der Gesellschaft verdient, aber es sollte mehr darum gehen, wie wir miteinander umgehen und weniger, dass jeder “zauberhaft” ist so wie er/sie/... eben ist. Schönheit ist nunmal subjektiv und Würde/Respekt nicht. Zudem sieht Gesundheit wirklich für jeden anders aus - manche sind dünn und ihre Ernährung ist FURCHTBAR, sie haben halt eine gute Verdauung. Andere ernähren sich eigentlich gut aber der Körper hat halt ein paar Kilos mehr. Somit darf man auch nicht immer nach dem Aussehen urteilen....
Ich habe Body Positivity immer so verstanden, dass man das Recht hat, sich in jedem Körper wohl fühlen zu dürfen, und dass man einem Körper nicht automatisch mehr Schönheit, als einem anderen zuschreiben kann, nur weil die subjektive Meinungen einzelner Personen das suggerieren.
finde ich sehr gut zusammengefasst!
Ich bin die Sorte Mensch: super dünn trotz mieser Ernährung und kaum sportlicher Aktivität.
Mich macht das traurig unter Instagram Posts zum Thema Body Positivity zu lesen wie Menschen die zu großen Teilen einfach so einen Körperbau haben und gesundheitlich das komplette Gegenteil von mir sind als fett und faul bezeichnet werden, die nichts anderes könnten als Fastfood zu essen. Es ist ekelhaft wie Leute einfach solche Aussagen tätigen ohne Empathie
Wenn das jetzt ein Reddit Kommentar wäre, würde ich gerne einen Gold Award hergeben.
@@Isabelle-hv6ny Vor allem ist das schöne auch noch wenn die Menschen die dann ja angeblich dieses Schönheitsideal treffen, dann auch nicht gut genug sind. Kenne einige Leute persönlich und auch aus eigener Erfahrung wie manche dann ebenfalls dünne Menschen als "Skelett" und anderem bezeichnen weil... sie zu dünn sind. :/
“Schön für dich, wieso schreibst du das?” Ist bisher mit Abstand mein Lieblings-Zitat
Ich finde "Es gibt Meinungsfreiheit, deswegen halt deine dumme Fresse" schöner.
Ich mag "Vielleicht bist du einfach nicht dein Typ."
Das ist schön für dich, wieso schreibst du das ?
Du bist gar nicht so hässlich nur vielleicht nicht dein Typ
Ey da ist ein Bomb King
"Wenn du denkst du bist hässlich, bist du vielleicht einfach nicht dein typ." Der ist ja mal mega gut
find ich super ^^
@@SingingSealRianaää
Theoretisch könntest du aufgrund Fehlentwicklung auf übergewichtige Menschen stehen und ein Lauch sein.
Schon schwierig... Stimme den beiden zu, aber da würde ich schon sagen, dass Leute von außerhalb da auch sehr viel Einfluss drauf haben. Man kann ja auch auf übergewichtige Menschen stehen und selbst trotzdem sportlich sein (wollen).
Ganz ehrlich, "Tugendprotzerei" ist vielleicht sperrig, aber ein Meisterstück der Übersetzungskunst
Wie viel Potential da noch verborgen liegt, wenn sie allgemein Denglisch reden. Kaum auszumalen (bitte ausmalen!).
Ich würde gern ein Bild von Rick sehen der aus dem Fenster kotzt.
(wäre ein super Bildschirmschoner)
Wer hat noch bildschirmschoner?
Animiert und in 3D! xD
@@doim1676 Ja oder ein Hintergrundbild, wie man eben will.
Schließe ich mich an, wäre ein super Anruferbild für die Nummer vom Chef 👍
Kotz Rick to relax and study to wäre doch mal was.
Rick : ich kann jedes Wort richtig aussprechen
Auch Rick : Welthelforganisation
Welthelfoganisation
Das nennt sich Stil du Dumpfbacke
Bwad Pitt!
Weezo
@Lifecoach Tobias Whax cringe bruder
Mein erster Gedanke zum Anfang: "Höhö, Steve hat nen Frosch im Hals"
Das Mikrofon ist bestimmt richtig eifersüchtig
Well yes, but actually no.
@@mattisstickamp9926 den kleinen Frosch von Rick?
🥁 badum tss
Es ist Mittwoch meine kerle!
"Selbst hässlich seh ich besser aus als du." Wird jetzt mein neuer Leitspruch... oder Lebensmotto... oder Mantra... Oder Alles davon.
Also ich war früher extrem dünn, weil ich es mir einfach nicht wert war, zu essen (depressionen und so), und jetzt bin ich eher zu voluminös, weil ich meine depriphasen mit snacks bekämpfe - was ich sagen will, man kann am Gewicht nicht unbedingt sehen, ob es jemandem gut geht.
kann ich bestätigen, bei mir ist dünn sein auch eher das Resultat von mangelnder Disziplin was zu essen, gesundheitlichen Problemen die verhindern dass ich esse und nicht so ganz gesundem Essen wenn ich mal esses und dafür werd ich dann gelobt während ne super sportliche Freundin von mir weil sie kleiner ist und große Brüste hat fettgeshamed wird . . . wie wer aussieht sagt halt echt wenig darüber aus wie viel Mühe sich wer gibt und wie gesund wer ist . . . sie ist ten out of ten gesünder als ich, aber hey, ich entspreche zufällig mehr dem aktuell gültigem Ideal.
Ja das ist immer sehr schwer einzuschätzen und man kann am äußeren allein nich immer viele Rückschlüsse ziehen. Ich bin auch auf der dünnen Seite, nahe am Untergewicht aber ich esse recht normal - hab mich deswegen auch schon durchchecken lassen wegens stoffwechsel und so, scheint aber alles ok zu sein. Im genauen Kontrast is einer meiner ältesten Freunde stark übergewichtig, kann aber nichts dagegen tun weil er einen defekt hat und deswegen auch zum Fettabsaugen alle paar Jahre muss und dass ist echt heftig. Vor allem wenn man deswegen häufig runtergemacht wird und halt tatsächlich absolut nichts dafür kann ^^ Letztendlich muss man da denk ich frieden mit sich selbst schließen. Irgendwelche Leute mit denen man zurechtkommt findet man immer.
@@SingingSealRiana betreffend dem man sieht nicht wer gesünder ist.
Wenn ich (ehemals 100kg, nun 85kg, Ziel 70kg) jemandem erzähle wie schwierig es ist ab zu nehmen kommt immer der Kommentar ich solle gesünder essen. Ach ne?!?! Ist ja nicht so, dass ich das schon lange mache und du derjenige bist der wöchentlich zu McDonalds fährt - nicht ich... Nur ist abnehmen nunmal aufwändiger als das Gewicht zu halten.
Was auch immer schmerzhaft war bevor ich versucht habe ab zu nehmen, ist wenn ich normal, gesund und ausgewogen gegessen habe wie immer (Gewicht blieb Jahre lang gleich) kamen oft Aussagen wie "du isst ja mega wenig" mit der Intonation "hää wieso bist du Fett?" zwischen den Zeilen.
Facts
Ich hatte früher 1 , 2 kilos mehr . Ok ja ich hab mich unwohl gefühlt, aber das war ein normales gewicht. Mit ein bischen sport wäre alles ok gewesen.
Dank meiner chronic illness bin ich jetzt mega dünn, ich ernähr mich zwar gesund, aber das hat damit nicht so viel zu tun grade. Ich seh so aus weil ich krank bin. Es ist noch ok, aber ein paar kilo mehr sollten es schon sein find ich persönlich. Bei dem gewicht fühl ich mich noch oft schlapp/schnell ausgelaugt. Aber die Kommentare, die ich mir seitdem von andern geben muss kotzenich an
Warum können leute nicht ihr business minden. Die wissen NICHTS über mich, meine struggles, mein Leben.
"Tugend-Protzerei" sollte das Wort des Jahres werden
Bin ich dabei Janis
@@nils1152 U serious
Ne, ich bin doch eher für Smombie😂
Das Tugendwort des Jahres?
Unwort der letzten Jahre ist ja schon "Kraftakt".
Denke auch, dass Mobbing bei dem Ganzen ein großer Thema spielt. Und dabei ist body-neutrality auch wichtig. Egal ob dick oder dünn; sei einfach kein Arschloch zu der Person und fühl dich nicht gezwungen in jedes Gespräch das Thema Gewicht einzubringen
Definitiv! Dein aussehen und dein Körper definieren nicht, wer du bist. Das ist echt wichtig aber viele Leute scheinen das manchmal zu vergessen
@Heinrich Heinrich Das stimmt, die Biologie spielt bei diesem Thema natürlich auch eine wichtige Rolle und es ist klar, dass so etwas in den menschlichen Genen verankert ist. Meine Antwort hat sich aber nicht besonders auf die Biologie bezogen, sondern darauf, dass man als Person nicht durch ihr aussehen definiert ist. Nicht alle breiteren Menschen sind automatisch ärmer und faul und gleichzeitig sind nicht alle dünnen Menschen sportlich und sehr wohlhabend. Ist natürlich jetzt etwas extrem dargestellt. Ein gutes Beispiel wären ich und meine beste Freundin. Ich bin sehr dünn und sportlich inaktiv, während meine Freundin etwas breiter als der "Durchschnitt" ist, Sport treibt und um einiges wohlhabender als ich ist. Das ist natürlich jetzt nur ein Beispiel im Bezug auf deinen letzten Part.
Ich will dir bei dem, was du sagt auch nicht widersprechen. Ich denke nur, dass für mich und generell für viele heutzutage das Aussehen keinen direkten Einfluss auf das Bild hat, was ich von einem Menschen habe. Ich beurteile Menschen nach ihrem Charakter, da sich dieser nicht einer bestimmten Körperform zuordnen lässt :)
"Wie viel Brad Pitt wollen sie haben?"
Space Frogs: Ja
Space Frogs: ++1
Buett pitt
Rasenmäher++
Darfs auch n Kilo mehr sein?
Man dachte am Anfang die bezahlte Werbung wäre für NordVPN gewesen. Weit gefehlt...
Wie würdest du deine sexuelle Orientierung definieren?
Spacefrogs: Brad Pitt!
Hey, hey, hey, that's pretty gay.
„Wenn du denkst du bist hässlich, siehs mal so: Du bist vielleicht einfach nicht dein Typ“ 😂 motivation +100
Space frogs: reden über body positivity
RUclips: schaltet Make-up Werbung
Nice
Zweite Werbung übrigens: I can tell you one thing that you can add to your water to boost your metabolism and help you burn fat.
Well done
Kein vodka :(
@@DarioB_ youtube ist ziemlich schlecht darin. für personen angepasste Werbungen aufzuzeigen. ich zb bekomme ständig werbung von diesen filabe Produkten obwohl es für mich eines der unnötigsten produkte ist. ich hatte es nie probiert oder gegooglet.
mir wurde ne werbung für gezwickte eier bekommen, sollte ich mir gedanken machen?
Ich habe Vodka und Nike als Werbung
Die Zukünftige Produktbeschreibung der Coca Cola Zero:”Kann Spuren von Nüssen und Manuel Neuer enthalten”
Manuel Neuers Nüsse
Und von Brad Pitt
ew :D
xD
Ich(Lisa, 33) bin sehr glücklich, dass ich nicht aussehe wie Brad Pitt
Bester Kommentar den ich seit langem gelesen habe hahahah einfach super
Hihihi, super Kommentar ^^
Ich schließe mich dem an ^^ . . . auch weil mir sehr unangenehm ist wenn Leute auf mich stehen, ich brauch die Aufmerksamkeit nicht, ich bin glücklich untertauchen zu können.
Can’t relate
Das ist transphob 🤷♂️😂
Ich hab damit auch immer nur Probleme gehabt.
Steve spricht mit bei 10:24 aus der Seele. Als Jugendlicher stand ich an der Schwelle zum Untergewicht, obwohl ich normal gegessen habe. Bin auch zum Arzt, um mich durchchecken zu lassen, aber alles scheint okay zu sein. Wenn wir dann mal bei Verwandten waren, kamen JEDES Mal Kommentare wie „Du musst mehr essen“, „Bekommst du zu Hause nichts?“, „Du solltest wieder Fleisch essen“ und noch viel schlimmere Vorwürfe (auch meinen Eltern gegenüber) und auch von ihnen durfte ich mir sowas immer mal wieder anhören.
Irgendwann war ich an dem Punkt, dass ich mir dachte: „Hey, wenn eh jeder sagt, dass ich magersüchtig bin, warum nicht so werden?“
Ich war in mir selbst gefangen. Ein paar Tage war alles normal, dann fiel ich in den Strudel zurück und habe gar nichts gegessen. Vielleicht hätte ich mir (professionelle) Hilfe suchen sollen, aber es war mir egal…
Irgendwann ist mir aber klargeworden: „Scheiß auf ihre Meinung.“ Ich habe wieder normal gegessen, mich damit gut gefühlt und so ist es bis heute.
Wichtig: Der Kommentar ist keine „Empfehlung“, wie man „richtig“ mit so etwas umgeht. Jeder Mensch geht anders mit Schmerzen um und braucht dementsprechend individuelle Hilfe/Reaktionen.
da Zitiere nutze ich gerne mal eines meiner lieblings Zitate
"Es ist nur ein Körper, er ist weder gut noch schlecht, darüber entscheidest nur du" ~Dyson Ido (Alita: Battle Angel)
Warum sind es nie 69% Rabatt? Die Verkäufe/Abonnements würden in die Höhe steigen
Noch mehr bei 42%, egal wie geil 69 ist, die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest, bleibt 42.
Es ist so schön, der Kommentar hat 69 Likes
@@TheIhplodur
Und am meisten bei 420 % ☻
@@TheIhplodur am besten beides
Da sieht mans wieder weniger is mehr :D
"Stay positive, außer bei Covid!"
Den muss ich mir merken
Der Witz ist sowas von 2019..
😂
@@Philipp_-cp2xw 2019 wusste man noch nicht viel von Covid. Was war es damals, HIV?
und aids
hehe
Herzlichen Glückwunsch, Sie sind HIV Aladin.
Positiv aber ehrlich: in diesen Flitzpiependschungle, Namens RUclips, ist euer Content auch inhaltlich immer noch sehr hochwertig. Deswegen würde ich euch jetzt aber auch nicht knallen.
Wart mal..... Gameomat! Warum heißt du denn jetzt Hart aber Halbtrocken? Schlapp aber schlupprig wär doch auch was 😉
Kennst ja bestimmt von deinem Kanal jetzt weißt du in welchen Ecken ich mich rumtreibe
LoL
ui, der Herr lässt sich bei der Jugend blicken.
Ich wprde
"Du bist perfekt und schön so wie du bist!"
"Keiner ist perfekt; Schönheit ist Ansichtssache, Gesundheit aber defintiv nicht!!"
Amen
selbst Gesundheit ist Ansichtssache. Für manche wäre eine Querschnittslähmung ein Grund für Selbstmord, andere finden durch den Schicksalsschlag erst die wirkliche Liebe zum Leben. Vllt lässt es sich mehr als Glücklichsein zusammenfassen. Was ist es dir Wert um Glücklich zu sein. Nur so kann ich für mich unerklärliche Raucher halbwegs verstehen
JA GENAU! Gesundheit kann man ja auch so schön in Zahlen pressen, weil wir Menschen ja alle exakte Klone eines einzigen Körpers sind ...
@@basstscho1400es ist ein unterschied wenn man raucht und weiß was man seinem körper antut oder übergewichtig zu sein und das zu verteidigen weil es gesund sein soll.
@@nevergonnagiveyouup.9162 Raucher verstehen selten den gesamten Umfang an Folgen. Was es wirklich bedeutet für den eigenen Körper, den der anderen. Plus Umweltfolgen durch nicht fachgerecht entsorgung und der Produktionskette...
Mit anderen Worten es gibt fast keine Rechtfertigung für ein bewusstes Rauchen, ebenso wie Rechtfertigungen für Übergewicht
10:20 fühle ich zu 100%! War früher als Kind immer sehr dünn und wurde bei jeder Gelegenheit von Großeltern, Tanten, Lehrern usw. darauf angesprochen. Ich habe schon immer sehr viel gegessen, bin aber einfach schnell gewachsen und deswegen nicht dicker geworden. Das hat dazu geführt, dass ich immer mehr und mehr gegessen habe. Natürlich hab ich irgendwann aufgehört zu wachsen und dementsprechend Speck angesetzt. Jetzt darf ich mir auf jeder Familienfeier anhören, dass ich ja ziemlich pummelig geworden sei. Like wtf entscheidet euch mal :D
Zum Thema Ärzte: Es ist einfach oft so, dass man mit alle möglichen Problemen zum Termin kommt und erst gar nicht geguckt wird, was los ist, sondern gleich das Gewicht als Problem genannt wird. Dadurch kam es schon häufiger zu Fehldiagnosen, bzw dazu dass die richtigen Probleme erst gar nicht erkannt wurden. Aber auch dazu, dass Menschen sich nicht mehr zum Arzt trauen, weil man ohnehin schon weiß, was kommt, egal welches Problem man hat.
Dann sollte man sich vielleicht 'nen anderen Arzt suchen...
@@fredegarbolger Das ist ja das Ding! Viele Ärzte sind so, da dann jemanden zu finden, der einen nicht den "das Gewicht ist schuld" Stempel aufdrückt ist sehr schwierig und ermüdend. Und ganz unrichtig ist es ja auch nicht, das macht es nicht einfacher
Danke
Ich sag es jetzt nicht, dass es gut es so zu denken. Ärzte jedoch bekommen gelernt Pferde und nicht Zebras zu denken. Also, dass was am wahrscheinlichsten ist. Das heißt, dass sie denken es sei der Übergewicht, da es das Wahrscheinlichste ist und erst weiter suchen, wenn sie es 100% ausschließen können. Ist aber auch nicht nur bei Übergewicht sondern auch bei anderen Sachen. Hab zum Beispiel schon 3 Jahren Knieschmerzen und sie sagen mir auch immer ich soll mehr Muskeln aufbauen, um sicher zu sein, dass es nicht daran liegt
Bei mir war es als Kind... frühpubertäres Teenieding.... noch krasser.
Ich habe mit 12 Jahren gesundheitliche Probleme bekommen, die bis heute nicht wirklich geklärt sind und das Zeug fing im Herbst 2010 an. Menschen und da gehören Ärzte leider dazu, neigen dazu, den Weg des geringsten Wiederstandes/der wenigsten Mühe zu gehen und so war es auch bei mir. Ich selbst war damals ein bisschen pummelig, mit ca. 70kg bei ca. 170cm Größe, aber bin auch zu der Zeit mit Begeisterung stundenlang mit dem Nachbarshund in der Natur gewesen und habe mich im Grunde den ganzen Nachmittag bewegt, jetzt kein Hochleistungssport, aber auch kein totaler Stubenhocker. Meine Eltern hingegen sind beide stark übergewichtig.
Wenn ich nun in der Anfangszeit meiner Probleme alleine zu einem Arzt bin, hat er mich ernst genommen und untersucht und alles und darüber gesprochen, was es so sein und was man noch untersuchen und versuchen könnte. Kam ich dann beim nächsten Termin mit meiner stark übergewichtigen Mutter hin, waren plötzlich alle Ansätze vom letzten Termin vergessen und es hieß nur, dass ich mehr Sport machen müsste und es ganz sicher dann besser würde. Und umso länger sich mein Krankheitsverlauf zog, desto destruktiver schienen die Ärzte zu werden und umso prägnanter tauchte ein drittes Lager auf, das mich, bevor man mich überhaupt ein bisschen untersucht hatte, als Schulschwänzerin abtat.
Nun sind die Anfänge 10 1/2 Jahre her, ich war zwischendurch fast untergewichtig und die Symptome waren trotzdem da (und ich fand mich fett, weil Gewicht seit ich klein war ein so großes Thema ist, dass ich mich einfach bisher nicht als dünn/in meinen Augen attraktiv empfinden kann) und bin jetzt leider mittlerweile wirklich übergewichtig (100kg bei 180cm, aber ich arbeite daran...) und leider kurzatmiger, aber Symptome sind jetzt tendenziell sogar besser, was aber absolut nichts mit dem Gewicht zu tun hat, sondern damit, dass mir im Juni, nachdem ich das Jahre lang eigentlich selbst schon immer gesagt habe, ADHS diagnostiziert wurde und ich nun stetig dabei bin, immer mehr Medikinet zu bekommen (stand gerade 35mg und es wirkt nur mäßig, aber bei schnellerer Steigerung hatte ich Schlafprobleme).
Die Vermutung geht mittlerweile in die Richtung, dass ich, weil ich mit meinem ADHS und dass ich als hibbelbibbel in einer eher trägen Familie lebte, überfordert war, psychosomatische Symptome entwickelt habe, die sich dann selbst verstärkt haben und von all der Negativität und Ärzten und Lehrern, die mich vorverurteilten, auch noch weiter verstärkt wurden, dass sich über die Jahre aus einer leichten Konzentrationsschwäche und Unterforderung, weil nie wirklich tiefer geforscht wurde, schwere psychische Schäden mit Depressionen, Panikattacken mit hospitieren und ein komplett verzerrtes Selbstbild entwickelt haben und wenn ich meinen Kopf nicht auf die Reihe bekomme, so momentan die Tendenz, werde ich offiziell für arbeitsunfähig erklärt und vielleicht niemals etwas zur Gesellschaft beitragen können, denn wer braucht schon einen Mitarbeiter, der alle paar Tage morgens nicht kann, weil ihm super schwindlig ist, dem man keinen Druck machen darf, weil ihm dann schwindelig wird bis hin zu Ohnmachtsanfällen mit Gedächtnislücken (habe mal einen Monat bei Lidl gearbeitet, es endete damit, dass mich jemand wach rüttelte, nachdem ich vor der Papierpresse das Bewusstsein verloren hatte. Ich habe bis heute mindestens die letzten drei Stunden vor dem Erwachen komplett vergessen.) und der, wenn etwas neben ihm Umfällt/plötzliche laute Geräusch in seiner Nähe sind, Panikattacken bekommt und dann erstmal hospitierend am Boden sitzt?
Viele meiner Probleme, die ich heute leider habe, haben ihren Ursprung sehr wahrscheinlich in der Vorverurteilung, die ich erfahren habe, von Leuten, die mich nicht als eigenes Individuum, sondern nur als "das Kind der dicken Frau" gesehen und danach gehandelt haben. Oder eben als Schwänzerin...
Und ich habe zu den psychsichen Problemen auch körperliche, die bis heute nicht wirklich behandelt/ergründet wurden, weil ich mittlerweile, da ich nicht mehr zur Schule gehe und man die vielleicht deshalb tatsächlich als existent ansehen könnte, viel zu viel Bammel vor Ärzten und Terminen im allgemeinen habe.
Ich habe seit 2014, seit einer Atlas-Therapie, stetig Rückenschmerzen, ein Physiotherapeut meinte damals nur, ich soll sport machen, ich wurde von der Krankengymnastik eingewiesen und habe Monate lang auf die gesagte Art im Fittnessstudio trainiert und Monate lang bei jeder Trainingseinheit höllische Schmerzen gehabt, aber ich kann mit Schmerzen, die halten mich nicht auf, im Gegensatz zu meinen Ängsten. Gebracht hat die Quälerei aber nichts.
Auch meine Füße schmerzen seit 2014 (übrigens die Zeit, in der ich fast untergewichtig war) bei jedem einzelnen Schritt und das nicht ein bisschen, sondern fast so schlimm, wie sich das Training anfühlte, trotzdem gehe ich jeden Tag, teilweise bis zu sechs Stunden am Stück (habe ja schließlich eh keinen geregelten Tagesablauf, also die Zeit dazu) mit dem Hund, der Schmerz lässt sich nach den ersten ein bis zwei Kilometern aber auch recht gut ausblenden und ist unterwegs dann nur nach Pausen präsent. Was es damit genau auf sich hat? keine Ahnung.
Habe seit min. zwei Jahren auch Fersensporn entwickelt, die Schmerzen sind aber unter dem linken Ballen am schlimmsten und der Sporn sitzt bei beiden Füßen innen kurz vor der Ferse und schmerzt im Vergleich fast garnicht.
Ich traue mich auch nicht mehr, einfach mit jedem Wehwehchen zum Arzt zu gehen... Mein Kopf sagt:
Wenn du dem jetzt innerhalb eines Monats darauf ansprichst, wo du überall Schmerzen hast, was alles i wie komisch an dir ist und dir Sorgen bereitet und so, dann wird er dich verurteilen, weil es unrealistisch ist, dass du so viele Probleme hast und er ganz bestimmt davon ausgehen wird, dass das gar nicht alles stimmen kann.
Wenn ich ein Problem habe, bei dem ich fürchte, dass man mir dessen Existenz nicht glauben wird, dann erfährt da kein Arzt von.
Ich ertrage meine Schmerzen lieber, als von irgendjemandem hören zu müssen, dass ich lüge und sie garnicht echt wären.
Es ist wirklich erstaunlich, was es in einem auslösen kann, wenn einen niemand ernst nimmt!
"Ich kann jedes Wort aussprechen, ich tue es nur auf meine eigene Art"
Das ist perfekt, niemand kann jemals wieder die Aussprache von irgendwem kritisieren, ich liebe es
Das Thumbnail verstört mich auf jeder erdenklichen Ebene
Also mich verstört der NordVPN sketch um einiges mehr...
@@darkshowlp Same das war Creepy
Hm? Na? Was stört dich denn an *chonky Steve?*
Big Chungus
And I like it
Brad Pitt ist schon hot.
jetzt ist er alt
Laughs in asexuell.
Laughs in Brokoli
*bwuet pidt
@@robinjonker19 ja aber trotzdem
Ich stimme euch vollkommen zu, dass man auf seinen Arzt hören sollte, wenn er einem sagt, es ist jetzt wichtig, dass man Gewicht verliert. Absolut. Wenn ich zum Arzt gehe, weil ich mir das Bein gebrochen habe, dann will ich, sowas nicht hören, wenn ich eine Mandelentzündung habe, dann will ich das nicht hören. Dann bin ich nicht deswegen beim Arzt. Wenn dies dann der erste Satz der Behandlung ist, sorgt das dafür, dass man Arztbesuche meidet und das kann halt auch nicht Sinn der Sache sein....(eigene Erfahrungen, da selbst Übergewichtig).
Ja der Arzt sollte sowas sagen, das ist wichtig, aber ich hab noch keinen gehabt, der mein Gewicht nicht unterschwellig als den Grund rüberbringt, wieso ich jetzt hier vor Ihm sitze, bzw. Wieso ich mich verletzt habe... und das geht einfach nicht....
PS. Echt gutes Video 👍👍👍👍
This. Man hat trzdem ein Recht auf eine vernünftige Diagnose und zu der kommt es durch Vorverurteilung oft nicht.
Ich habs auch noch nicht so erlebt. Ich wurde immer fachlich einigermaßen kompetent behandelt und den Rest hab ich halt selbstbewusst eingefordert. Ärzte sind auch schnell dabei, Antibiotika auszustellen, aber wenns nicht ganz klar ist, ob bakteriell oder Virus, muss man eben einen Abstrich fordern.
Klar ist jedoch, wenn man nach einer verschleppten Bronchitis plötzlich Bluthochdruck hat, dann darf der Arzt nach entsprechender Diagnose (EKG, Ultraschall) aber auch sagen: Nehmen sie doch nochmal 10-15 kg ab, um auf "Normalgewicht" zu kommen, dann können eventuell auch die Blutdrucksenker wieder abgesetzt werden.
Hey ich wollte als Übergewichte Person was zu min 8:40 sagen. Die Frau beschwert sich nicht darüber das ihr Arzt sie auf die Problematiken aufgeklärt hat, sondern sie erzählt wie übergewichtgen Menschen nicht richtig geholfen wird. Übergewichtige Menschen werden viel zu oft beim Arzt nicht richtig untersucht, ernst genommen und behandelt "weil es eh von Übergewicht kommt". Zudem wissen die meisten Übergewichtigen was die Problematik ist und müssen nicht bei jedem Arztbesuch nur auf das reduziert werden.
Das Problem ist, dass man es nicht bei der Diagnose ausschließen kann. Die MÜSSEN das ansprechen.
@@operatorchakkoty4257 Ja, natürlich kann das Übergewicht einen Krankheitsverlauf beeinflussen aber in dem Moment wo ich krank bin hilft mir die Information ziemlich wenig.
Viel wichtiger ist den Patient_innen zu helfen den Ursprung fürs Übergewicht zu finden, anstatt sie immer wieder mit der Tatsache allein zu lassen.
So ähnlich lief es bei meinem Vater, weil er von einem Bier schon hacke wurde. Die Ärzte haben alles auf übermäßigen Alkoholkonsum geschoben bis nach fast 10 Jahren festgestellt wurde, dass seine Bauchspeicheldrüse nicht funktioniert, weil er Mukoviszidose hat. Obwohl von Anfang an klar war, dass diese genetische Krankheit in der Familie liegt.
Fair enough, Übergewicht *ist* auch meistens die Ursache. Wenn es sie dann nicht ist, dann geht es übergewichtigen Menschen wie jedem Menschen, dessen Krankheit sich hinter anderen, weit wahrscheinlicheren Ursachen versteckt. Da ist eine korrekte Diagnose eben schwierig.
"Zudem wissen die meisten Übergewichtigen was die Problematik ist und müssen nicht bei jedem Arztbesuch nur auf das reduziert werden."- Den Satz versteh ich nicht, soll das heißen dass Übergewichtigen klar ist dass Übergewicht für den Körper doof ist oder aber dass klar ist dass das Problem im Einzelfall nicht am Gewicht liegt?
@@poggylp1169 Es geht darum, dass den betroffenen Personen es schon bewusst ist(Besonders wenn es einem ständig gesagt wird), aber wenn deine Symptome abgetan werden mit der Aussage "Nehmen Sie Mal ab und betätigen Sie sich sportlich" ist dir damit auch nicht geholfen. Bei Knieschmerzen, aufgrund des Übergewichts, ist es logisch, wenn ein*e Ärzt*in das sagt, aber wenn du mit *satirisch gesehen* einem gebrochenen Bein ankommst und dir immer noch gesagt wird, dass du zu dick bist, und deshalb dir dein Bein gebrochen hast, ergibt es kein Sinn und diese Person ist nicht besser als Google. Nur mit dem Unterschied, dass Google wenigstens jedem eine Krebsdiagnose vorschlägt
Rick zum Thema Sex: Ich würde nur Brad Pitt nehmen
Snappy: traurige Alki-Geräusche
Ouh holy fuck ich hab den nicht Brad Pitt voll vergessen
(Snappy du bist toll hau mich nicht)
Ist ein alter Mann, der Typ hat auch schon Falten.
@@ricaroanimar6695 was?
@@emyyy6264 nicht brad pit= snappy
filmende Alki-Geräusche
Eig sollte es mittlerweile normal sein aber weil es das nicht ist wollte ich nur gerade mal anerkennend anmerken, wie locker steven und rick Witze darüber machen, als männer auf brad pitt zu stehen und dass diese witze auch nicht anders rüberkommen als alle anderen. Alle Menschen müssten so open-minded sein, wie die beiden
Ich bin mir ziemlich sicher dass die schon immer so drauf waren.
Vor allem bei brad pit geht rick schon seit jahren steil ;)
@@meliagant1650 ja klar die beiden schon, ich meinte im Vergleich zum rest der welt xD
Das dachte ich mir auch! Ist echt schön zu sehen und zu hören.. Erinnert mich daran, als ich mal mit meiner Mutter geredet hat und sie ganz normal "dein späterer Freund oder deine spätere Freundin" in einem Gespräch gesagt hat, obwohl weder sie noch ich wissen, wer irgendwann mein Partner sein wird. Fand ich sehr süß und es hat mich so gefreut wie normal und ungezwungen es war!
10:26 yes :)) bin sehr froh dass skinny shaming auch angesprochen wurde, das wird nämlich irgendwie oft vergessen
Allgemein sehr gutes Video, hat mir gut gefallen 😌
Ich hasse "love your body". Ich muss meinen Körper nicht lieben, mein Körper darf auch einfach nur so da sein
Ich hasse mehr dieses "Du hast die Welt so zu sehen wie ich!"
Gibt halt Personen die damit sehr stark Probleme haben, sie haben durch z.b. auch Mobbing Essensprobleme oder Depressionen.
Ich denke es sollte eigentlich nur dafür stehen, das gerade solche Menschen sich angesprochen fühlen und es ihnen vielleicht ein gutes Gefühl gibt.
Finde deine Aussage komisch "darf einfach nur da sein", klar sich nicht reinzusteigern und es okay zu finden ist ja gut, aber man sollte eher auf sein Körper achten.
Ich auch. Mein B-Körbchen finde ich nicht gut - liegt vielleicht daran dass ich ein Mann bin - aber ich muss mein Äusseres nicht lieben, solange ich meinen Körper akzeptiere ist doch alles gut.
das klingt auch schon fast nach selbstverliebt, finde ich.
seinen körper zu akzeptieren wie er ist, reicht doch vollkommen.
meine meinung
@@thenamen935 du musst deinen Körper nichtmal akzeptieren wenn du das nicht willst. Ich wandele selbsthass und Unzufriedenheit inzwischen einfach in Motivation um was dagegen zu tun.
Ich stimm euch zu nur find ich es wichtig anzumerken, dass das Bias im Gesundheitssektor, das zu schlechterer Versorgung von Übergewichtigen führt wirklich real und belegt ist.
Ich arbeite im psychologischen Bereich und ich hab schon viel zu oft gehört, dass Leuten gesagt wurde sie sollten einfach mal 5kg abnehmen anstatt sich in psychologische Beratung zu begeben 😬
Und meiner Freundin wurde beim Gynäkologen ein ähnlicher Rat gegeben nachdem sie ihre Beschwerden erzählt hat und sie ist dann nur durch einen privat bezahlten Arzt drauf gekommen, dass sie eigentlich seit Jahren die falsche Pille nimmt und ihr Symptome nichts mit dem Gewicht zu tun haben
Danke! Ich fand die Aussage irgendwie schwierig... Klar sollte man auf seinen arzt hören und Übergewicht ist nicht gesund, aber Übergewicht ist nicht gleich die ursache von allen anderen gesundheitlichen problemen. Das selbe auch mit dem typischen Argument "ist nur der stress" den man sich immer anhören muss wenn der arzt weiß, dass man psychische probleme hat.
Genau, Ärzte sind nun mal keine Götter auf die man immer hören muss, weil sie nie falsch liegen. Insbesondere bezüglich weiblicher Medizin sind viele extrem schlecht ausgebildet (kenne ein paar Freundinnen deren Endometriose erst nach einem Arztwechsel diagnostiziert wurde; laut Wikipedia werden bis zur Diagnose sogar im Schnitt 5 Ärzte aufgesucht).
Darum kann ich mir sehr gut vorstellen, dass auch bei Übergewicht erstmal alles darauf geschoben wird.
Naja, viele Ärzte sind unbedingt so gut und das unabhängig vom Gewicht ... hatte es schon oft genug das eine Diagnose gestellt wurde ohne einmal abzuhorchen, in den Rachen zu gucken oder ähnliches ... hilft halt nur suchen bis man einen "guten" Arzt hat der sich Zeit nimmt und nicht nur rät...
Das Fresssucht Psychologische Ursachen haben kann, dafür muss man aber auch kein Arzt sein.
5 KG abnehmen ist ja immer so eine Sache von welcher Basis man spricht. 5 KG bei BMI 19 ist sicherlich etwas anderes als bei BMI 50
Und klar wenn Ich Arzt wäre würde ich auch auf das naheliegendste Tippen.
Was sie haben Probleme mit dem Herzen/Depressionen/Gelenkschmerzen und wiegen 200 Kilos ? Das hängt sicherlich zusammen ...
Viele vergessen ja auch das zb binge eating auch eine Ernstzunehmende(!) Essstörung ist & die Betroffenen eine Therapie genauso 'verdient' haben wie jemand der an Magersucht erkrankt ist.
Das kommt mir tatsächlich sehr bekannt vor, das habe ich in meiner Jugend in einer Zeit, wo ich normal gewichtig war auch mit meiner Frauenärztin erlebt, die hat gesagt, ich dürfte keine Kohlenhydrate essen, die hat mich wirklich immer weiter in meine Magersucht rein getrieben, wo ich bis vor kurzem wirklich starke gesundheitliche Folgen von hat und das sollte man nicht unterschätzen, glücklicherweise habe ich letztes Jahr eine Ernährungstherapie angefangen, damit ich jetzt langsam auf einem guten Wege komme, um nicht regelmäßig in meine Essstörung zurück Zu fallen, die die Behandlung dieser Ärztin ausgelöst hat
Zum Thema Ärzte und Übergewicht:
Grundsätzlich hast du recht, Rick, ein Arzt sollte knallhart ehrlich zu dir sein. Das Problem, was sehr viele übergewichtige Menschen aber haben, ist, dass EGAL mit was sie zum Arzt gehen, oft gar keine ordentliche Untersuchung stattfindet, sondern ihre medizinischen Probleme einfach direkt auf ihr Gewicht geschoben werden.
Dann heißt es "nehmen Sie erstmal ab, dann erledigt sich das von selbst", obwohl die Beschwerden gar nicht mit dem Gewicht zusammenhängen. Häufig werden so zB Nerven- und Herzkrankheiten deswegen nicht erkannt. Und dann leiden die betroffenen Personen oft Monate bis Jahre weiter an etwas, was eigentlich sofort hätte behoben (oder zumindest behandelt) werden können, wenn man sie denn nur mal ordentlich untersucht hätte - und was bei schlanken Menschen auch sofort behandelt wird, weil einfach dieses Vorurteil von wegen "die Person ist fett, daran muss das liegen, weil fett sein ist ungesund" nicht im Raum steht.
Beispiel aus meiner eigenen Familie: Meine Mutter hatte über viele Jahre hinweg massiv Probleme mit ihrem Kreislauf und Blutdruck. Da meine Mutter etwas stämmiger ist, wurde ihr immer nur gesagt sie soll abnehmen und mehr Sport machen und sich gesünder ernähren (obwohl meiner Mutter sehr gesund isst und sowieso dreimal die Woche Sport gemacht hat). Großartig untersucht wurde nie etwas, weil man war sich ja eh sicher, dass sie einfach nur zu ungesund lebt, immerhin ist sie ja dick!
Bis meine jüngere Schwester (extrem schlank, quasi Model-Maße, obwohl sie eig immer am Essen ist) auf einmal auf der Straße bewusstlos zusammengebrochen ist. Sie hat gesagt, sie hatte seit Wochen Kreislaufprobleme. Als Blutdruck gemessen wurde kamen ähnliche Werte wie bei meiner Mutter raus. Anders als meine Mutter wurde sie sofort gründlich untersucht, inklusive EKG und Belastungstests. Heraus kam, dass sie schwer Herzkrank ist - und das erblich bedingt. Dreimal darfst du raten welche vererbbare Herzkrankheit kurz darauf auch bei meiner Mutter festgestellt wurde.
Und kaum dass meine Mutter Tabletten fürs Herz bekommen hat, waren innerhalb kürzester Zeit ihre Kreislauf- und Blutdruckprobleme weg. Und damit hätte man ihr vor JAHREN schon helfen können, wenn auch nur ein einziger Arzt mal auf die Idee gekommen wäre, dass es nicht an ihrem Übergewicht liegt.
Das Problem ist nicht, dass ein Arzt dir nicht sagen soll, wenn dein Gewicht der Grund für ein bestimmtes akutes Problem ist, was du hast. Das Problem ist, dass das Gewicht bei übergewichtigen Menschen einfach pauschal und gerne unbegründet (also ohne Untersuchung) als Ursache für ALLE medizinischen Probleme gemacht wird, ob gerechtfertigt oder nicht.
PS: Der Hinweis vom Arzt, meine Mutter solle abnehmen/mehr Sport machen, hätte sie - als sie noch keine Medikamente für ihren Herzfehler bekommen hat - umbringen können. Es war reines Glück, dass nie was passiert ist.
Ich denke das Ärzte im generellen ein bisschen zu viel Wert auf Gewicht legen. Ich wohne in einer dörflichen Gegend und die meisten Frauen sind hier etwas stämmiger und ich war halt schon immer untergewichtig, war halt auch wirklich ein dünnes Kind und alles aber als ich dann mit 12/13 Probleme mit Schwindelkeit und manchmal auch Ohnmachtsanfällen hatte wurde immer nur gesagt ich solle mehr essen bis die Mutter eine Freundin mir gesagt hat das es vielleicht an der Regel liegt und ich Mal meine Eisen-Werte checken lassen soll... Am Ende war es hakt ziemlich offensichtlich das ich einfach nur extremen Eisenmangel hatte.
Ich verstehe hakt bis heute nicht warum Ärzte nicht einfach so ein paar Fragen stellen bevor sie eine Diagnose abgeben dann könnte man ja eigentlich bestimmte Sachen ausschließen, zum Beispiel ob jemand Sport macht und wie oft oder was man normalerweise isst.
Oder kurz gesagt Ärzte haben eine ungesunde Obsession mit dem Gewicht ihrer Patienten.
Wohet kommen die Herzkreislauferkranlungen? Meistens davon, dass die Menschen fett sind. Sorry, ich war selbsr stark Übergewichtig und hatte dann blutdruckprobleme. Habe fast 30 kilo abgenommen und brauche keine Medikamente mehr. Mir kann keiner was erzählen. Klar, gewicht halten isr unglaublich schwer und es ist jeden Tag ein kampf. Dennoch habe ich es für meine Gesundheit getan und ich finde, es sollte vieö mehr dafür getan werden, Übergewicht zu bekämpfen und Menschen aufzuklären.
@@lenaposavec7763 aber wenn's durchs Übergewicht wäre, wäre es keine Erbkrankheit
@@lenaposavec7763 Kannst du lesen? Es ging um eine Erbkrankheit und jeder muss gut untersucht werden, sonst machen die Ärzte einfach nicht ihren Job. Darum geht es.
@@lenaposavec7763 da hat jemand den Text nicht gelesen.....die super dünne Schwester hatte das gleiche problem....durch ERBBEDINGTE Herzprobleme 🤷🏻♀️
4:43 Rick sieht einfach in allem gut aus, da kann Brad Pitt einfach einpacken 😅
Die Manuel Neuer Werbung war seit mehreren Jahren erfolgreich eine verdrängte Erinnerung. Danke, dass ihr sie wieder hochgeholt habt! :D
"Natürlich postest du die schönen Bilder und nicht die, wo du versifft aus dem Fenster kotzt."
Ich: "Hold my beer."
Rick: Ich kann jedes Wort richtig aussprechen.
Auch Rick: Bwed Pitt
Geym of swoans
Oder "Kirchkuchen"... wenn Rick Kirsche, oder viel mehr "Kirche" sagt, triggert mich das brutal XD
@@teruptor124
Ich esse gerne Kirchen, und Sonntags gehe ich in die Kirsche.. oder so xD
*bread pitt
Ich finde das gewählte beispiel mit den Ärzten schlecht gewählt.
Es geht ja eher darum, dass man als Übergewichtger garnicht wirklich untersucht wird, sondern grundlegend erstmal alles auf das Gewicht geschoben wird OHNE sich den sachverhalt mal ordentlich anzuschauen.
Ja klar das Gewicht spielt häufig eine entscheidente Rolle. Aber es ist ein unterschied ob der Arzt sagt
"Du bist Fett, nimm ab und tschüss"
oder
"Wahrscheinlich liegt das am Gewicht, aber um xyz auszuschließen schauen wir uns das mal genauer an"
trotzdem ist es ein erhebliches Gesundheitsrisiko wenn man übergewichtig ist
@@coolermann7354 hat ja auch niemand was anderes gesagt. Als Arzt oder Ärztin sollte man trotzdem mehr können als bei Rückenschmerzen zu sagen " Ja Sie müssen halt weniger essen" ohne weiter irgendwie zu helfen oder auch nur einmal minimal was zu untersuchen. Und am Ende kommt raus: Bandscheibenvorfall. Ja, vielleicht hat das Übergewicht dazu geführt - aber der Bandscheibenvorfall muss trotzdem behandelt werden. Man geht ja auch nicht zu einem Lagerarbeiter mit Bandscheibenvorfall und sagt "ja dein Beruf ist halt ein Risiko" und macht ansonsten GAR NICHTS.
@@coolermann7354 Und ein noch erheblicheres Gesundheitsrisiko ist es, wenn ein Arzt nicht vernünftig untersucht. Meine gebrochenes Bein wird nicht geheilt wenn ich 20 kg abnehme
Exakt, zumal auch Übergewicht oft ne medizinische Ursache hat nach der man mal gucken könnte. Klar müssen sie es als Möglichkeit ansprechen, aber dass heißt nicht dass man den Patienten damit vor die Tür setzt und alles andere ignoriert!
Ich kippe ständig um, meine Ärztin sagt: "Tja sie haben niedrigen Blutdruck, ist nen Wunder, dass sie überhaupt stehen können, versuchen sie es mal mit Sport . . . ." Ja, nette Idee, aber wie soll ich rennen, wenn ich schon mit gerade gehen Schwierigkeiten bekomme? Und wie wäre es mit druber nachdenken, warum mein Blutdruck so niedrig ist, müsste ja auch ne Ursache haben . . .
Nach mehr Ärzten und vielen miserablen Jahren stellte sich heraus, ich hab ne genetisch bedingte Histaminsensitivität und die Lösung zu fast allen meinen Problemen war ne Ernährungsumstellung . . . und das hat 24 Jahre gedauert rauszufinden obwohl ich sehr viele sehr bedenkliche Symptome hatte die alle auf niedrigen Blutdruck und die Psyche geschoben wurden statt irgendwas mal zu überprüfen . . . die einzige "Hilfe", die ich von sehr vielen Ärzten bekommen habe waren die Sätze: "Machen sie mehr Sport, trinken sie mehr und da kann mal leider nix machen . . ."
@@jessypiece exakt!
Moment, ich war mal ernsthaft übergewichtig. Ich hab mir den Fuss gebrochen. Mein Arzt sagt ich hab nur Schmerzen weil ich dick bin und ich soll joggen gehen zum abnehmen. Drei Ärzte später hat dann mal einer n röntgen gemacht und siehe da, gebrochen. Hätte man das gleich gemacht würde ich heute ordentlich laufen, hat aber keiner.
Also es gibt schon Sachen die unnötig aufs Gewicht geschoben werden, aber 150kg und di bist voll gesund stimmt trotzdem nicht
meine Hausärztin hat meine Migräne immer auf mein Gewicht geschoben. Hatte letztendlich einen Hirntumor. Aber ja klar, die Migräne lag an 5kg Übergewicht
Ich denke das ist ein generelles Problem im Gesundheitssystem. Man wird viel zu schnell stigmatisiert. Hat man Schmerzen als Frau, sinds gleich die Hormone und nicht ein fucking Herzinfarkt
@@alenatws oha, geht es dir gut? Hast du den Tumor überstanden?
Wenn man fußschmerzen hat und fett ist liegt es sehr nahe dass es daran liegt dass man fett ist. Wäre man an erster Stelle gar nicht fett gewesen, wäre das erst garnicht passiert.
@@R0bot4 merkste selber ne
*Video Titel:* Wenn Body Positivity absurd wird...
*Video Inhalt:* Steve und Rick simpen 12 minuten und 23 Sekunden über Brad Pitt
Ich feier das grad so hard xD
Wow.
I discovered the biggest 'Body-Positivity as a shameless Excuse'-RUclips-Channel EVER: 'Normalizing N-dity'.
Its such an f-ed up channel, i really recommend checking it out and really evaluating for yourself: Is this reportworthy?
Is RUclipss reportoption needed here?
I make you find out for yourself,
but i just wanna say 1 single thing... Mind the Gender-Ratio being much Off. Mind that.
...I let you figure it all out, but wanted to mention the extremly Off Gender-Ratio there being a 'Hint' on what's wrong there...
Ich möchte den Menschen, die darauf hingewiesen haben, dass das Problem beim medizinischen Sektor nicht allein ist, dass dicke Menschen nicht hören wollen, dass sie dick sind, ein großes Danke aussprechen
Jo, das mit dem nicht hören wollen liegt womöglich einfach daran, dass man selbst im Gegensatz zu den anderen Personen, die einen meinen, darauf aufmerksam machen zu müssen, das eh schon weiß. Das ist in etwa so, wie wenn man mit einer großen Nase rumläuft, und alle naslang (!) erwähnt das jemand, als ob es die Neuigkeit überhaupt wäre und setzt voraus, dass man sich selbst noch nie Gedanken um seine große Nase gemacht hat sondern sie unbewusst ausblendet und damit einhergehende Probleme sich einfach nur schönredet oder auf andere Ursachen schiebt... nur um mal einen Vergleich zu ziehen ;)
@@cailleanmccain @Peach2220 und was ist, wenn jemand so ist, sprich es ausblendet?
Ich möchte ja nicht der 333. herz- und rücksichtslose Arsch sein, der das Gewicht des Thema alle naslang unterschreitet ;)
@@PunkHerr Dann stell dir die kritische Frage, ob es dich überhaupt etwas angeht, was die betreffende Person mit ihrer Nase macht oder auch nicht macht. Überprüfe deine Wahrnehmung dahingehend, ob dein erster Eindruck wirklich wirklich stimmt, man kann ja sich mit dem betroffenen Menschen generell unterhalten. Dann, wenn es absolut notwendig ist, es anzusprechen, sollte man sich vorher überlegen, wie man es am besten zur Sprache bringt, wie das bei heiklen Themen an sich immer der Fall ist. Es sollte nicht bewerten oder abwerten, es sollte auf die Person bezogen sein und eher die Sichtweise der Betroffenen abfragen, als die eigene aufzudrängen. Anamnese statt voreilige Diagnose. Und zum Thema, wen es was angeht: eigentlich keinen außer den behandelnden Arzt. Es gibt natürlich davon abgesehen ab und an mal Situationen, in denen man das Gewicht der Person erfragen muss, weil es zum Beispiel um Belastung von Equipment geht oder so, das lässt sich klären, indem man einfach darlegt, dass es dahingehend Einschränkungen gibt und ob das zum Gewicht der Person passt, sinngemäß. Aber ansonsten ist es prinzipiell ziemlich egal - weder den Fremden auf der Straße noch zB den Verwandten steht ein Urteil oder eine Bewertung des Gewichts und Ratschläge dahingehend zu. Das ist eine persönliche Sache.
@@cailleanmccain Ich finde man kann schon Freunde und enge Verwandte auf ein nahendes oder ein bestehendes starkes Übergewicht hinweisen. Ich wurde von mehreren Personen respektvoll darauf hingewiesen und habe mich dann als der Lockdown losging dazu entschieden abzunehmen. Ich habe fast 20 kg (97 kg auf ca 78-80 kg bei 183 cm) abgenommen und bin wieder sportlich. Fühle mich 1000x besser. Selbstverständlich sollten Fremde oder Bekannte sich nicht dazu äußern und schon gar nicht abfällig.
Es aber gar nicht zu thematisieren ist einfach falsch, weil es meist immer schlimmer wird mit der Gewichtszunahme.
Zur großen Nase: Eine Person kann seine Nase oder den Haarverlust (beides trifft in meinem Fall zu), die Hautfarbe etc nicht (auf natürliche Weise) ändern. Das Gewicht oder konkreter den Körperfettanteil kann man allerdings sehr wohl aktiv beeinflussen.
Es darf einfach nicht in unserer Gesellschaft normal oder akzeptiert werden, dass (starkes) Übergewicht zur Normalität wird oder sogar als erstrebenswert dargestellt wird. Egal wie dick man ist sollte man seinen Körper und sich selber nicht hassen, aber man sollte immer in Richtung eines normalen Gewichtes streben. Damit meine ich natürlich nicht einen Sixpack oder ähnliches.
@@cailleanmccain naja deine lange Nase gibt dir halt kein erhöhtes herzinfark Risiko, macht weder unfruchtbar noch stirbst du früher wegen langnasigkeit... dein arzt sollte dir halt schon sagen was sache ist, (übermäßig) dick sein ist kein Makel oder ne krumme Nase sondern eher eine krankmachende lebensart... wollen viele nicht hören aber ist halt einfach so und da finde ich kann man halt auch mal aus seiner bubble rausgeholt werden. Wenn ich zuwenig trinke und irgendwann nierenversagen bekomm mein Arzt das aber vorher weiß wird er mir sagen : sie müssen mehr trinken...und viele wissen das sie zu wenig wasser trinken also komm mir nicht man weiß ja sowas gar nicht
Lange nicht mehr so schnell aufgehört meinen master zu debattieren
Master zu debattieren? Ich bin mir nicht ganz sicher ob das beabsichtigt war, aber ich habe im ersten Moment was anderes gelesen.
@@nablamakabama488 das war absichtlich...ist ein Insider...und jetzt weißt du ihn auch...willkommen im Club 😂
@@paul-lm2yo
Hab ich’s mir doch gedacht
Warum aufhören? 😂
@@allistorkirklant9211 whoa whoa whoa...hold the fuck up 😂
Ich glaube es geht eher darum, Leute nicht zu shamen für ihr Gewicht oder ihre Figur. Ja, vielleicht ist es nicht ideal gesund, aber man sollte die Leute trotzdem mit Respekt behandeln.
Haben sie in dem Video ja auch genau so gesagt.
Eigentlich war das body positivity movement ursprünglich für leute mit deformitäten/ fehlenden gliedmaßen etc. gedacht
@@giovannigiorgio2256 so weit ich weiß ist „body positivity“ aus der dem „fat acceptance movement“ entstanden.
@@giovannigiorgio2256 Nicht nur, es geht generell um die Abschaffung der Diskriminierung von Menschen die nicht dem Schönheitsideal entsprechen.
Das ist auch ein super wichtiger Punkt. Viele Menschen sind leider im Internet sehr übergriffig. Ich verstehe das immer nicht, ich bin ehemals essgestört und wiege heute mehr und anscheinend glauben Leute nicht, dass ich ihn mit meinem Körper Sport machen und mich bewegen kann und schreibe mir dann Hilfsangebote oder was ich essen soll und das finde ich immer wieder sehr erstaunlich, denn wenn man im Internet ohnehin fast jeden Tag zeigt, dass man Sport macht und spazieren geht und Fahrradtouren macht und was man so isst ... im Grunde genommen habe ich überhaupt erst angefangen damit, mich beim Sport zu filmen, weil mir ständig Leute gesagt haben ich solle mich doch bitte mehr bewegen, und ich mir dann dachte Leute ich tue das, guck doch mal bitte😅😅😅😅😅😅Ich verstehe nicht, warum es solche Stereotype Bilder in den Köpfen der Menschen gibt nach dem Motto, dass jeder Mensch, der nicht Größe 34 hat auf dem Sofa liegt und den ganzen Tag Ships frisst. Ich hasse Chips, Ships sind echt super eklig, ich mach mir lieber Kartoffelspalten mit Rosmarin
Ich finde wichtig zu betonen, dass gesund hier mit ausgewogen gleichzusetzen ist.
Sich ne große Tüte Chips reinzupfeifen ist vollkommen in Ordnung wenn mans nicht regelmäßig macht und sich sonst auch nicht von Junk Food ernährt.
Vorallem:
Je seltener man Junk Food isst, desto besser schmeckts auch.
Und selber kochen können ist eine sehr nützliche Fähigkeit
Selber kochen können ist der Hammer. Das beste Essen ist frisch gekocht und je öfter man kocht, desto leckerer wird's. 🙂
@@Kasumistern es gibt erwachsene menschen, die nicht kochen können? O0
@@Nutellafuerst Ja ich kenne welche. Sind in der Regel männlich.
@@Kasumistern da haben wohl manche hotel mama ein bisschen zu ernst genommen.
@@Nutellafuerst Ich glaube die aller meisten können nicht so wirklich gut kochen.
Ich empfehle zu diesem Thema das Video "Wahre Überlegenheit" vom Schattenmacher. Wenn man erstmal mit der Sprache des Referenten zurechtkommt ist es ein Top Video, welches das selbe Thema noch tiefer behandelt.
ich hatte mich mal de bodypositivity hingegeben und bin dann von 130kg auf 155 kg hochgeschossen. weil ich ja dachte die Welt müsse sich ändern und nicht ich.
Mittlerweile bekämpfe ich meine binge eating disorder anstatt sie zu feiern, hab 50 kg abgenommen und fühle mich deutlich besser. nicht nur körperlich, sondern weil ich nicht mehr so sehr unter der Sucht nach Essen leide.
Sehr sehr gut! mach weiter so!!!
Wenn der Rabattcode von 68 auf 70 Prozent und nicht auf 69 erhöht wird.
Ich: traurige alki-Geräusche
Immer um eins verfehlt
@@ladyadinda sad
Der Loop mit Steven und Martin ist echt gut geworden, habe ihn mir gerade angeschaut.
Zu der Sache mit dem Arzt: Prinzipiell stimmt das, das Problem ist nur, wenn andere Krankheiten mit "nimm ab!" wegerklärt werden. Ich meine mich an jemanden zu erinnern, der ein ernsthaftes Problem mit seinen Beinen hatte (as in, das ihn hätte töten können), das nicht durch sein Übergewicht entstanden ist/verschuldet wurde - genau das wurde aber von Ärzten ohne weitere Analyse behauptet und hätte, wenn sich nicht ein Arzt mal tatsächlich Mühe gegeben hätte, tödlich enden können.
Weil jeder Arzt gleich ist und sofort die gleiche Diagnose stellt. Gibt überall Arschlöcher und Leute, die nicht gut in ihrer Profession sind.
Viele verstehen den Unterschied zwischen "Body positivity" und "anderen die eigene Meinung/das eigene Leben aufzwingen". Darum verabscheue ich die meisten Instagram-Plebs, die sich verstellen...
Euer Content ist direkt, ehrlich und wahr. Weiter so, Brüder. :)
Danke dass ihr sowas ansprecht. Es gibt wirklich keinen Grund Leute zu haten die etwas mehr wiegen als andere aber das nimmt wirklich absurde Ausmaße an, siehe die neuste Zalando Werbung
"Macht regelmäßig Sport und ernährt euch gesund."
Ich, der gerade Chicken Nuggets isst und seit zwei Wochen kein Sport mehr gemacht hat:
feel you, sitze hier mit einer Tüte Gummibärchen..
Zwei Wochen? Wenigstens erinnert ihr euch noch an das letzte Mal 😂
@@MsYasami Sport, was ist das? Kann man das essen?
Wie schafft man 2 Wochen ohne Sport? Bin in den 2 Wochen Quarantäne fast durchgedreht weil mir der Sport gefehlt hat.
@@martinfrenzel2718 das letzte mal sport bei mir dürfte jahre her sein :)
Bei mir ist es so, dass ich eigentlich überhaupt nicht zunehmen kann. Ich bin wirklich sehr dünn, aber trotzdem gesund. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Leute vergessen, dass es auch Bodyshaming gegen sehr dünne Menschen gibt
Ja das gibt's überall. Allerdings würde ich, weil ich Erfahrung mit beiden Seiten habe, schon sagen, dass es für dicke Menschen heftiger ist
Weightgain 4000 wär ne Möglichkeit
@@bitny4916 Sehe ich genauso, das ist denke ich auch einfach ein Fakt (kann natürlich auch falsch sein). Ich wollte es nur einmal erwähnt haben, weil es natürlich auch dazugehört, es aber manchmal nicht wahrgenommen wird. Finde aber toll, dass sie es auch ins Video eingebaut haben😁
@@hankschrader2353 Schande über mich, dass ich das nicht verstanden habe😔
@@bitny4916 Ja, nur durch die Body Positivity lenkt das ganze langsam um. Ich habe schon oft gesehen, wie Übergewicht schön geredet wurde indem Untergewicht schlecht geredet wurde. Die machen genau das selbe wie es vorher getan wurde, sie setzen ein Schönheitsideal in das nun mal nicht jeder passt.
Aber vor allem im medizinischen Bereich ist es wichtig sich nicht nur auf das Übergewicht zu fokussieren bzw. alle Beschwerden darauf zu schieben.
ja, es ist mega frustrierend und oft gefährlich wen Ärtzte sich nicht die Mühe machen tatsächlich Symptomen nachzugehen, weill es einfacher ist das auf ne vorige Diagnose zu schieben.
Bei mir ist die Ausrede für alles Depressionen . . . stellt sich heraus, war nicht so. Ich bin genetisch bedingt Histaminsensetiv und das ist ist zum Teil sogar die Ursache für meine Depressionen. Die Lösung fast all meiner Problem war ne Ernährungsumstellung aber es hat 24 Jahre gebraucht das rauszufinden weil man konnte es ja auf die Psyche schieben.
Ich hatte permanent Kopfschmerzen, bin ständig umgekippt, auch mal auf ner Straße, hatte jeden Monat im Durchschnitt 12 Krankheitstage, es ist nen Wunder dass ich auch nur irgendeinen Abschluss geschafft habe . . . und meins war wenigstens in 90% der Fälle nicht Lebensbedrohlich sondern nur absolut unangenehm, in anderen Fällen ist das nicht so glimpflich . . .
Ich bin ein bisschen late to the party but bear with me:
Das Problem mit Übergewicht und Ärzten ist bei meistens weniger, dass sie sagen, dass man abnehmen muss und das Probleme verursachen kann, womit ein Arzt ja Recht hat. Das ist uns Übergewichtigen in der Regel auch bewusst. Leider ist es allerdings oft so, dass Beschwerden pauschal auf das Übergewicht geschoben werden, ohne dass andere Ursachen in Betracht gezogen werden. Und das ist ein großes Problem.
Das ist nicht nur mit Übergewicht so. Ich habe kein Übergewicht, hatte ich auch nie, aber dieses Verhalten von Ärzten kenne ich auch. Das sind halt einfach schlechte Ärzte, oder eigentlich sogar: Der Fehler liegt im System. Denn kein Arzt bekommt Geld dafür, dass er dich gesund macht. Du bist halt ein Behandlungsfall, und der Arzt bekommt das Geld so oder so. Gleichzeitig ist die Auslastung bei den meisten Ärzten extrem hoch. Das führt dazu, dass sie dich eigentlich möglichst schnell wieder los werden wollen. Klar, es gibt Ausnahmen. Es gibt Ärzte, die wirklich gut und geduldig und zugewandt sind, die richtigen Fragen stellen und dir zuhören. Aber das liegt dann daran, dass sie einfach gute Menschen sind - nicht daran, dass sie dafür belohnt werden. Das System setzt Anreize in die andere Richtung. Und deswegen trifft man oft auf Ärzte, die dein Problem, egal was für eins, mit irgendeinem offensichtlichen vermeintlichen Grund erklären. So nach dem Motto: "Tu erstmal dies. Und wenn das nicht funktioniert, dann komm halt wieder, wenn's sein muss." Du hast Übergewicht? Dann liegt dein Problem daran. Du hast Untergewicht? Dann ist das schuld. Du hast einen stressigen Job? Ja, Stress ist auch ganz schlecht für die Gesundheit. Du rauchst? Ja dann hör erstmal damit auf. Du magst keinen Sport? Ja, du solltest aber Sport machen. Du hast psychische Probleme? Ja, dann ist dein Leiden psychosomatisch. So oder so: Ich kann da gar nichts machen. Krieg dein Leben in Griff und lass mich in Ruhe!
Zumindest in der Anonymität der Großstadt ist das so meine Erfahrung. Auf dem Land, wo der Arzt mit einem im Schützenverein ist und seine Tochter in die gleiche Klasse geht wie mein Sohn, da funktioniert das dann nicht mehr so.
Zuerst wird immer das naheliegendste in Betracht gezogen
Da will man gemütlich beim Mittagessen ein Spacefrogs Video schauen und das erste, was man sieht, ist Steves Mundhöhle. Bon Appetit!
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Übergewicht nicht gesund ist. Es geht ja halt auch darum bei Body Positive, dass man sich nicht selbst hasst, sondern sich trotz seiner Fehler liebt. Das mit den Ärzt:innen muss ich aber kritisieren. Ich selbst habe es schon erlebt, dass Probleme, welche ich sowohl bei Normal, als auch bei Übergewicht habe, jetzt auf mein Gewicht geschoben wird. Manche Ärzte wählen da den leichtesten Weg und beschäftigen sich nicht weiter mit der Person. Das ist nicht richtig. Es ist aber in Ordnung, wenn Ärzt:innen einen darauf hinweisen, abzunehmen. Da haben sie ja einfach Recht mit.
Ich finde an sich habt ihr vollkommen recht, aber die Geschichte mit Ärzten und Übergewicht ist leider nicht so easy... Ich möchte auch gerne eine Anekdote bringen, wenn es mir auch etwas unwohl ist darüber zu reden.
Ich habe Lipödem (eine Krankheit die nicht heilbar ist) und, nicht nur dadurch aber auch ein wenig deswegen, Übergewicht. Der Arzt bei dem ich war der mir das Diagnostiziert hat, wollte mir keine Kompressionsstrümpfe verschreiben. Er meinte ich solle erst einmal abnehmen. Nochmal, die Krankheit ist nicht heilbar. Das was in meinem Armen und Beinen an Wasser ist, was da nicht hingehört, geht nicht mehr weg. Die Strümpfe könnten aber meine Schmerzen lindern. Mich also somit auch motivieren mehr Sport zu treiben.
Ergo, ich bin zu fett, um keine Schmerzen zu haben. Die Schmerzen würden mich ja motivieren abzunehmen.
Klar, wer kennt das nicht, du machst 2 Minuten Sport, hast Schmerzen in den Armen und denkst dir "Yeah das mache ich jetzt jeden Tag!"
Ich wollte das nur als Anekdote mal bringen um euch zu zeigen, daß manche Ärzte wirklich unnötig darauf rum reiten das man fett ist. Klar können die gerne ehrlich sein, aber wenn sie einem Therapie verweigern die einem helfen könnte besser zu leben ist das einfach nur noch fat shaming und richtig scheiße.
Naja, Arme und Beine können aber deutlich an Umfang zunehmen, wenn das Fett bleibt und du zusätzlich Muskelmasse zulegst, was bei Leuten, die zum ersten mal richtig mit Training loslegen, wirklich schnell geht. Dann kommst du nach kurzer Zeit nicht mehr in die Strümpfe rein.
Bodypositivity: Jeder ist wunderschön und sollte sich nicht für seinen Körper schämen!
Dünne Person: Hi
Bodypositivity: Nein du nicht
BOAH JA DAS NERVT SO
Fühle ich
WAS WILLST DU DENN DU LAUCH...
@@jayfeather278 GEH MAL ZU MCDONALDS DU WANDELNDES SKELLET
(Warnung: dieser Kommentar diente nur zur unterhaltung und soll niemanden verletzen. Falls du dich troz dieser seriösen Warnung trozdem verletzt fühlst, ist das nicht mein Problem
Weil dein Stoffwechsel so effektiv ist etc bist DU Schuld, dass Dicke Leute traurig sind!
"Rührei und Speck" - normales Frühstück
"Eierlikör und Speck" - Alkoholiker Frühstück
Meine Mutter: "Du bist Dick geworden! Schau dir die Falten am Bauch an!"
Meine Mutter Part 2: *Backt Kuchen*
Auch meine Mutter: "WARUM Isst du NICHT meinen Kuchen?!"
Hihihi, ein Klassiker . . .
Meine Eltern: Oh nein, du hast 2 Kilo zugenommen, pass bloß auf, dass du nicht Fett wirst, es gibt nichts schlimmeres.
Oh nein, isst du auch genug?
Oh nein du hast die selben 2 Kilo abgenommen, hast du ne Essstörung, werd bloß nicht magersüchtig . . . .
Bei mir war das meine Oma. Sagte, ich soll abnehmen, stellt mir nachmittags die Donauwelle hin.
@@roseofred95 . . . na super
Dieses Video hat wiedermal mein Leben verändert. Und nette Pflanze hab ihr im Hintergrund.
Bradt Pitt zum Wasserrutsche Test? 😏
Stimme aber dem Kommentar zu 'Wenn du zum Arzt gehst egal wegen was, sagt der es liegt am Gewicht." Das ist tatsächlich ein Problem, und damit hab ich auch viel Erfahrung gemacht als Jugendliche. Mittlerweile hab ich viel Gewicht verloren, und höre keine Kommentare zu 'meinem ungesundem verhalten' mehr, obwohl ich trotzdem zuviel saufe und regelmäßig Brokkoli konsumiere.
Mir gefällt da der kleine Smash Bros Comic, bei dem die attraktiven Charaktere Luigi, der scheu zum Strand dazukommt, alle ansprechen, fragen, ob dieser mit denen da und da abhängen will, ggfs zu zweit ins zum Spaß pumpen gehen wollen, und auch dem Körper positiven Zuspruch geben (hat zu Selbstbewusstsein zum eigenen Körper bei Luigi geführt) - das verstehe ich im Eigentlichen unter "Body Positivity"
0:37 Steve hat getrainert und es hat sich ausgezahlt. Schön für ihn!
SpaceFrogs: Die haben dass mit den 68% echt verkackt, 69% hätte sich viel besser verkauft.
NordVPN: erhöht Rabatt auf 70%
Everyone: He's a bit confused, but he got the spirit
Als übergewichtiger Mensch bin ich selber für Body Neutrality (tut mir leid falls ich es falsch geschrieben habe).
Ich sehe die Fehler an mir und möchte mich verändern und ich merke auch das mein Lebensstil sehr ungesund ist...
Bin momentan auf meinem Weg anzunehmen, um endlich gesund zu sein^^
Stark. Mach weiter so aber übertreib es natürlich nicht sodas du wie Stevens Bizeps aussieht
Hey das find ich toll :D ich wünsch dir viel erfolg!
Viel Erfolg. Mit der richtigen/passenden Herangehensweise wird es bestimmt klappen. Es gibt ja zum Glück viele Möglichkeiten, nur nicht aufgeben, wenn es Rückschläge gibt. Irgendwann funktioniert es.
Ich würd's nur nicht als Fehler deklarieren.
Gesundheit definiert sich mittlerweile mehr über Leidensdruck als über "Normal"/Referenzwerte. Es gibt natürlich immer noch Werte die nicht gut sind. Ein Hb wert unter 10 ist schon irgendwie auffällig niedrig z.B.
Aber ja kurz gesagt wenn du unter dem Gewicht leidest, sei es körperlich oder emotional/psychisch kann man da von "ungesund" sprechen. Andererseits kann man sich sicher auch einreden alles wäre okay oder scheiße....
Ich glaub ich lass es.
Sehr löblich Daumen hoch 👍
Ein extrem wichtiger Part von Body Positivity ist, dass man nicht wegen des Gewichts diskriminiert wird.
Und zu Ärzten: es ist statistisch relevant, dass seeeeehr oft Krankheiten übersehen werden, weil Ärzte nur das Gewicht betrachten und keine Diagnostik betreiben. Wie viele Leute sind zu Ärzten gegangen und haben nur gesagt bekommen "sie müssen abnehmen, das liegt alles an ihrem Gewicht" und ewig später wurden ernsthafte Krankheiten diagnostiziert, die übersehen werden, weil Ärzte erstmal alles aufs Gewicht schieben.
Ich persönlich habe soooo oft gesagt bekommen, dass ich abnehmen soll (trotz Leistungssport und guter Ernährung, nur weil BMI bissl über "normal") und viele andere Symptome wurden gänzlich übersehen und ignoriert. Das mit den Ärzten ist ein wirklich ernsthaftes Problem, da auch diese Vorurteile haben - mit dem Problem, dass es dabei tödlich enden kann. Setzt euch mal mit Menschen auseinander, dir mehrgewichtig sind und gesundheitliche Probleme (nicht durch Gewicht ausgelöst) haben.... fast alle können solche storys erzählen.
Wieso habe ich plötzlich das eigenartige Bedürfnis Brad Pitt sehen zu wohlen
Eine differenzierte Botschaft und gute Gags: So mag ich meine Space-Frogs-Folgen. Die hier ist wieder ein richtiges Schmuckstück.
Ich bin selber fett und weiß um die Defizite daher finde ich es höchst unehrlich so zu tun als wäre es nicht so, unehrlich gegenüber anderen und gegen sich selbst. Body Positivity basiert für mich auf der Grundlage, bist wertvoll trotz Defizite. Besonders im Hinblick auf Unfällen und anderen Deformitäten.
Ich war gerade sehr verwirrt, als mir ein Space Frogs Video mit nur 1200 Klicks vorgeschlagen wurde!
Hab auch gedacht :D
Was ich persönlich sehr problematisch finde, ist dass das Plus Size Model von Calvin Klein z. B. trotzdem noch relativ schlank ist, was nicht der Definition von Plus Size entspricht. Sowas kann halt eben junge Leute dazu bringen zu glauben, dass sie krankhaft dick oder so sind, selbst wenn se z. B. eigentlich ein gesundes Gewicht haben. Im Übermaße sollte man zwar nicht mit body positivity um sich schreien, aber bei einigen Themen wäre es halt unglaublich wichtig das zumindest zu thematisieren und gegebenenfalls die Situation zu verbessern
@derfe1ix Ich habe mich auf gesunde Menschen bezogen, da Menschen die krankhaftes Übergewicht haben das vom Arzt normalerweise wissen
@Heinrich Heinrich hast du das entsprechende Plus size Model gesehen? Das ist nicht mal annähernd von einer Grenze ^^
@Heinrich Heinrich In meinem Beispiel meinte ich eigentlich ein bestimmtes Model von Calvin Klein, welches eigentlich VIEL zu dünn ist. Am besten einmal 'plus size model calvin klein' bei google eingeben dann sollte da schnell ein Artikel dazu auftauchen
@@Kai-iv3vt Naja zwei Punkte dazu...Es ist ein privat unternehmen und es darf machen was es will...Wenn sie finden, dass ist für sie plus size dann ist es halt so...
Und die andere Frage ist einfach gesundheit...der staat verbeamtet zb auch nur Personen die einen "normalen" BMI ...Das unternehmen das machen ist auch nachvollziehbar...Schließlich müssen die am Ende je nach vertrag für gesundheitliche Auswirkungen aufkommen etc
@@korbiid2032 der BMI ist aber kein Maß für Gesundheit sondern wurde von einem Mathematiker erfunden
Zum Thema Übergewicht ist ungesund: Ja. ABER: 1. fällt es einem deutlich leichter, eine gesunde Beziehung zu Essen zu entwickeln (zum Beispiel um abzunehmen) wenn man eine gesunde Beziehung zu seinem eigenen Körper hat, und dafür ist der erste Schritt, ihn so zu akzeptieren und wertzuschätzen wie er gerade ist, selbst wenn man übergewichtig ist. 2. sind die Maßstäbe, an denen wir Übergewicht messen, nicht ganz unproblematisch. Der BMI ist zum Beispiel anhand weißer Männer entwickelt worden und daher nicht für alle Menschen gleichermaßen aussagekräftig (Alternative z.B. der BSI, Body Shape Index) . 3. sollte man sich auch dann akzeptieren und wertschätzen können, wenn man nicht gesund ist, egal ob es dabei um Übergewicht geht oder irgendein anderes gesundheitliches Problem.
Wie man bedingungslose Wertschätzung propagiert ohne dabei krankhaftes Verhalten (in jede Richtung) zu glorifizieren, ist ein sehr schwieriges Thema, sonst gäbe es keine Krankheiten wie Orthorexie (den Zwang, gesund zu essen). Meiner Meinung nach ist Selbstakzeptanz immer gut und wichtig, weil es sehr schwer sein kann, an seinem Gewicht oder seiner Gesundheit im Allgemeinen etwas zu ändern, und man dann ja trotzdem irgendwie mit sich auskommen muss. Deshalb finde "zu viel" Body Positivity besser als "zu wenig". Dass sie abnehmen sollten, wissen fette Leute sowieso. Dass sie sich selbst nicht hassen und bestrafen sollten, häufig nicht.
Achso, am BMI ist das Problem dass es anhand weißer Männer entwickelt worden ist? Wieder was gelernt.
@@Rumpelpumpel3Das war jetzt nicht der Main-Punkt von dem Kommentar. Ich weiß leider die Quelle nicht mehr weil das Ewigkeiten her ist, dass ich das gelesen hab, aber ich hab auf jeden Fall mal gelesen, dass der BMI nicht für alle Ethnien gleich gut funktioniert und das wäre ja ein Problem, wenn das wirklich so wäre. Aber ich werde das nochmal fact-checken und dann sage ich bescheid ^^
@@Rumpelpumpel3 Okay, also wie es aussieht, hab ich das damals tatsächlich mit dem BSI verwechselt, der aus irgendwelchen Gründen bei Mexikanern nicht funktioniert (zumindest laut Wikipedia). Von daher ist der Teil von meinem Kommentar wahrscheinlich quatsch :'D Es scheint auf jeden Fall Unterschiede in BMI und Fettverteilung zwischen Ethnien zu geben und auch unterschiedliche Risikopotenziale von Übergewicht. Mein Punkt war einfach, wenn andere Ethnien im Schnitt generell einen höheren BMI haben, und das genetische Ursachen hat, dann ist es unfair, den Maßstab einer anderen Ethnie daran anzulegen. Es scheint aber so zu sein, dass nicht-weiße Leute bei gleichem BMI ein höheres Risiko für Krankheiten haben, und dann wäre es ja trotzdem Gesundheitlich relevant für die Leute, abzunehmen. Soweit meine super seriöse 5min Googke Recherche.
Es ist aber wichtig zu beachten, dass Ärzte auch Vorurteile haben und wenn jemand übergewichtig ist, dann ist eine Diagnose oberflächlich wenn sie einzig und allein auf das Übergewicht reduziert wird. Außerdem gibt es immer einen Grund für Übergewicht, also bringt es einem Patienten nicht so viel wenn der dann regelmäßig bei unterschiedlichen Beschwerden vom Arzt belehrt wird.
10:16 "Denn egal wie man es anspricht, wenn man es anspricht gibt man dem Thema Gewicht" Da steckt mehr Brain in dem Script als man den SpaceFrogs nach den ständigen Billig-Alk-Tests zutrauen würde.
Und jetzt bin ich deprimiert, weil ich nie so gut aussehen werde, wir Rick mit einem Kartoffelsack :.(
Hier der: Ich war hier bevor die Twitter-Bubble die beiden Gecancelt hat button
@@huetrashtendo5624 Sie tun mir jetzt schon leid ...
🙋🏼♀️
Was ist passiert? Bin nicht auf Twitter.
@@KP3droflxp Nichts, das is nurn witz
@@ready2dieitsnobiggie Noch nicht
Also der Kloß im Hals der mir am Ende Werbung verkauft ist einfach nur genial^^
zum thema arzt sollte man hinzu sagen, dass es aber durchaus vorkommen kann, dass ärzte sich nur auf das offensichtliche beschränken. also um entsprechenden mutmaßungen vor zu greifen: ich hab eher einen körperbau marke steve, habe das aber eben bei freunden beobachten können, die nur leicht übergewichtig waren und das kommt sowohl bei ärzten als auch psychologen kann sowas vorkommen und ist auch gerne ziemlich auffällig.
also wenn dann ZB der patient, nachdem er sich während der depression durch frust viel angefressen hat, beim psychologen sitzt und der ihm sagt "ja, die depressionen sollten weggehen, sobald sie abgenommen haben" wage ich anzuzweifeln, dass der therapeut sich länger als 20 sekunden gedanken gemacht hat geschweigeden zugehört hat :^) und solche erlebnisse sorgen wiederum dafür, dass dickere menschen ärzten schlichtweg nicht glauben, wenn diese ihnen sagen, dass ihre probleme vom gewicht stammen.
naja "durchaus vorkommen kann" ist nicht ganz richtig formuliert, es sind sehr viele Ärzte die das machen, da ist es so, du kommst, weil du gefallen bist und es gekracht hat, egal es liegt an deinem Übergewicht nimm ab und wenn es immer noch ist komm wieder, es ist bewiesenermaßen sogar so, dass übergewichtigere Leute oft falsch oder gar nicht behandelt werden bzw. untersucht werden, weil alles direkt auf das Übergewicht abgewälzt wird, ich hatte das damals, ich war übergewichtig, weil ich nen Tumor hatte der irgendwo rauf gedrückt hatte, das hätte tödlich ausgehen können, müsste bei jedem Blutbild aufgefallen sein aber ne, die schmerzen und anderen Probleme kamen alle vom Gewicht, komisch dass nachdem das geregelt war ich in nicht mal 1 woche fast 20kg abgenommen hatte... nen Kumpel, muskulös, schlank aber etwas mehr auf der waage wegen muskulös, hatte Blinddarm, ne die schmerzen kommen, weil du zu viel wiegst, boom 2 wochen später not op wo er 2 mal reanimationspflichtig wurde nachdem ihm der Blinddarm förmlich explodiert ist.
Das das auch bei Therapeuten der fall ist finde ich, um ehrlich zu sein noch krasser, weil man mit sowas ne ganze menge anderen mist auslösen kann...
Meiner Meinung nach sollte JEDER Arzt der sowas macht und bei dem das auffällt, seine Lizenz verlieren oder zumindest Nachprüfungen aus eigener Kasse machen, dann würden solche Sachen auch nicht mehr so oft vorkommen.
Psychiater: 14 jähriger steve existiert nicht, das bildest du dir ein
14 jähriger steven: 1:51
Wohl eher 17 aber was auch immer, ich will nur lustig sein
Ich dachte erst das wäre ein Bild von Marti :D
"Ich kann jedes Wort aussprechen, ich mach' es nur auf meine eigene Art; das nennt sich Stil."
~Rick 3:07
scheiß ma auf Konfuzius, Ricks Zitate sind der Shit!
Ich als Fettsack muss sagen, dass ich es nicht schlimm finde wenn Leute sagen, dass das ungesund ist und scheiße aussieht. I mean ich weiß und jeder hat seine eigenen Vorlieben
Ich persönlich bin jetzt auch nicht schlank und sogar etwas dick, es ist aber auch einfach schwer das wieder loszuwerden, ich achte allerdings auch immer darauf das ich mich trotzdem noch gesund bleibe also dass es nicht zu viel wird, meine T- shirt Größe ist L was glaube ich noch in Ordnung ist, ich kann auch körperlich gut Arbeiten und ja bei mir ist es nicht so heftig dass es meine Gesundheit beeinflussen würde aber genug um blöd auszusehen.
Ist nur oftmals etwas unnötig Leute (vorallem die denen man nicht nahesteht) auf etwas hinzuweisen was die mal nicht eben schnell in 5 Minuten ändern können. Denen ist das nämlich höchstwahrscheinlich bereits (schmerzlich) bewusst.
@@ginadewenter4968 ich weiß was du meinst und mir passiert sowas auch häufiger. Wobei ich da einfach denke, dass es denen entweder zu gut oder zu scheiße geht, dass sie sich schon mit meinen Problemen aufhalten. Gleichgültigkeit ist hier die Waffe
@@y-mato4153 wahre Worte
"jeder hat seine eigenen Vorlieben" heißt das dass du keinen Fick auf andere Meinungen gibst oder dass du es toll findest ein "Fettsack" zu sein? Ich bin verwirrt :D
Was vielfach vergessen geht, Social Media gibt auch Meinungstechnisch den Eindruck, ich bin mental und selbstkritisch unterwegs. Aber wenn man genauer hinschaut, sind es gut überlegte fast schon zu perfekte Videos die Tag täglich auf RUclips und co. raus kommen. Auch sind viele eben nicht so selbstkritisch wie Sie meinen, denn meistens hinterfragt man seinen Lieblings RUclipsr praktisch nicht, auch braucht man sich nicht wirklich über Themen zu informieren, denn meine Lieblings RUclipsr macht seinen Job richtig und professionell. Heutzutage wo man Unmengen an Möglichkeiten hat, sich über jedes Thema zu informieren, ist irgendwie paradox dass viele ihre Meinung automatisch jemanden abgegeben, der die perfekten Videos macht wo ich nicht selbst gross nachdenken muss, und es einfach liken kann. Nur weil etwas logisch klingt und gut erzählt ist, muss es nicht heissen dass es die ganze oder richtige Wahrheit ist. Viele leben wie angesprochen in einer Blase, die das Perfekt leben widerspiegelt, ob nach den äusserlichen oder inneren Verständnis. Sicherlich kann man jetzt nicht alle vorwerfen dass Sie so denken, aber die Tendenz ist eindeutig am steigen, und hat bei manchen RUclipsr schon Sekten ähnlich Züge angenommen, die Community würde ihren Lieblings RUclipsr bis aufs Blut verteidigen und Kritik geht schon fast in Richtung Ketzerei. Ist alles ein bisschen überspitzt dargestellt, aber wollte einfach dort abknüpfen wo ihr über die äusserlichen Einflüsse hingewiesen habt, dass es eben noch die andere Seite gibt.
Und bevor ich es vergesse, danke für die Videos wo vielfach auch über den Tellerrand hinaus gehen, und nicht nur 0815 Einheitsbrei ist👍🤘😎
Super Video.
Würd am liebsten einfach mal n Abend mit euch trinken und quatschen. Horizont erweitern mit Brokolitütchen ;D
4:21 deswegen steht da jetzt ja auch "Neuer Geschmack" drauf :)
Das ding ist, Depressionen können sehr viel mit einem Ungesunden Lebensstil zu tun haben(nicht nur Übergewicht, allgemein), dass scheint den meisten gar nicht wirklich bewusst zu sein, bzw sie wollen es sich nicht wirklich bewusst machen oder sind schon so tief drinnen das es eine heiden Arbeit ist da wieder raus zu kommen.
Es ist krass was es schon ändert wenn man einfach mal 1-2h am Tag in die Natur spazieren geht(und ja, du hast Zeit, wenn man zeit hat stundenlang im Bett zu liegen, zu zocken oder die wand anzustarren, hat man zeit für längere Spaziergänge. Ich kenne die ausreden von mir selber xP) und versucht sein verdammten Tagesrhytmus in den griff zu kriegen.
Du machst es dir hier dummerweise extrem einfach.
Der Grund, warum man mit Depressionen of einen ungesunden Lebensstil hat, SIND die Depressionen. Weil man antriebslos ist. Weil selbst völlig normale Sachen wie "morgens aus dem Bett aufstehn wenn der Wecker klingelt" einfach die komplette Energie aufbrauchen.
Es sagt sich einfach "geh mal 1-2h am Tag spazieren, du machst ja eh sonst nichts", aber das ist halt völlig am Punkt vorbei und zeigt, dass du das Thema Depressionen einfach null verstanden hast.
Depressionen sind keine Ausreden, sondern eine ernste Krankheit, die entsprechend behandelt gehört. Und das geht nicht vom spazieren gehen weg.
@@Aghul Ich mache es mir nicht einfach. Ich litt selber jahrelang unter Depression und arbeite immer noch an meiner Sozialphobie. Und der erste schritt zur Besserung IST ein gesünderer Lebensstiel. Das ist nun mal einfach! Die Umsetzung IST einfach. Das einzige was nicht einfach ist, ist am Anfang den eigenen Kopf dazu zu bringen genau so zu denken und vor allem zu handeln. Und es IST einfach am Tag einmal Spazieren zu gehen, das was es schwer macht ist man selber. Ich sagte auch nirgends das Depression eine ausrede wäre. Nichtsdestotrotz sind es ausreden, wenn man sagt man kann dies und jenes nicht. Da muss man einfach ehrlich mit sich selber sein und daran arbeiten. Sonst kann sowas nicht besser werden und besser wird es nur, wenn man an seienr gesundheit arbeitet, psychisch wie physisch.
Und ich habe auch nirgends geschrieben das spazieren gehen alleine alles heilt. Hör auf Aussagen zu nehmen und diese zu übertreiben bitte ^^.
0:26 Na Steven, Frosch im Hals? :D
Ich kenne Naun zwar immer noch nicht, aber ich feier es hart, dass die random Witze darüber zurück sind! :D
Gerade das erste Drittel des Videos erinnerst irgendwie stark an euren früheren Stil. Schön!!
"Wenn man das Thema anspricht, dann gibt man ihm Gewicht"
I see what you did there
Ich bin der stolze Like nr69
Meine Devise ist immer: Es ist egal wie dick bzw. dünn du bist, solange es keine gesundheitlichen Folgen hat :)
Es gibt allerdings eine gewisse Diskrepanz zwischen der eigenen Aussage "Ich fühle mich gesund mit meinem Gewicht" und der medizinischen Realität. Insbesondere Übergewicht in jüngerem Alter rächt sich später im Leben extrem obwohl man damals keine besonderen Probleme hatte (Gelenkverschleiß, Herzprobleme, etc.)
@@KP3droflxp Das habe ich zwar nicht so genau definiert, aber ich meinte damit auch "medizinisch gesund".
@@KP3droflxp Das ist richtig, auch besonders bei Untergewicht ist mir das aufgefallen. Viele Symptome, die mit Untergewicht kommen, sind für viele oft unbekannt (beispielsweise Darmprobleme, Haarausfall, Unfruchtbarkeit etc). Eigeneinschätzung kann schnell nach hinten gehen (entweder weil man Symptome nicht zuordnen kann oder ignoriert, oder weil man noch keine Symptome hat), weshalb ich es begrüßen würde, wenn es wie in anderen Ländern wäre, dass man regelmäßige Ganzkörperuntersuchungen machen kann, wo die generelle Gesundheit untersucht wird.
Meine Devise ist : is nicht mehr Körper und auch nicht meine Verantwortung, somit kann es mir egal sein🤷🏻♀️
@@Lee-ss8yj Untergewicht kann auch katastrophal sein, ist aber viel weniger verbreitet
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Ich habe über mein Äußeres auch erst nachgedacht, als andere Kinder und Erwachsene Kommentare zu meinem Äußeren abgegeben haben. Vorher fand ich mich einfach hübsch ohne auf die Idee zu kommen etwas ändern oder so erhalten zu müssen