Ihr Lieben, ich habe ein Buch geschrieben und ihr könnt es vorbestellen! :) Hier ist der Link dazu: amzn.eu/d/1MMbXQ0 Ich will euch zeigen, wie geil ein gesundes Leben ist! ;)
ich vermisse im Inhaltsverzeichnis „Kälte“. Ist ernst gemeint, ich heize oldschool mit Öfen, durchquere auf dem Weg vom Bett zum Frühstück schon drei Klimazonen, das ist das Gesündeste, was es gibt
Als untergewichtige Person werde ich auch bei jedem Arztbesuch auf mein Gewicht angesprochen. Ich wurde auch gegen meinen Willen gewogen als ich minderjährig war. Ich wurde auch gezwungen, zuzunehmen. Bin ich deswegen diskriminiert worden? Nein, es ging um meine körperliche Gesundheit, nichts weiter
ich kann einfach nicht verstehen, wie man Übergewicht so dermaßen verharmlosen kann. Finde es toll, dass es noch Menschen wie dich gibt, die ganz klar die Fakten aufweisen.
Hey. Ich finds total toll dich auch mal zu hören ohne, dass man dich ständig auf emotionale Weise unterbricht. Es ist wirklich erstaunlich wie viele objektive Fakten mit subjektiven Meinungen verwechselt werden.
Jawoll, Adipositas ist keine Krankheit und ein Risiko ist noch keine Diagnose. Auf jeden Fall gibt es einen Begriff daa, was von der Frau in grün beschrieben e wurde: 'medical gaslighting".
Also ich persönlich kann folgendes dazu sagen: Ich habe mit 16, vor der ersten Ernährungsberatung, 124,5 Kg. gewogen. Dann bin ich runter auf 100 Kg. Und nach der zweiten Beratung bin ich mittlerweile bei 93 Kg. (Stand vor 10 Minuten) Mir geht es heute viel besser als damals, ich bin gesünder, aktiver und habe nicht das Gefühl, dass ich besonderen Aufwand betreiben muss um das Gewicht zu halten. 😅
Sauber mach weiter so ! Ich hatte vor 2 Jahren auch 23 KG mehr (103). Jetzt bin ich bei 80 rum, wenn ich Dips mit 20 KG scheiben mache, dann find ich das Krass was ich früher wog
Ein Satz, der in mir mehr ausgelöst hat, als ich je gedacht hätte: „Du bist nicht dein Körper, du hast einen Körper.“ Das hat mich sehr berührt. Mit Borderline, Depressionen und Sozialphobie, wie auch Zügen von Anorexia nervosa habe ich mich schon immer gehasst, besonders wegen meines Körpers (tu ich immer noch, ich arbeite aber seit 6 Jahren daran). Ich bin normalgewichtig, habe durch Meine Medikamente jedoch vor 2 Jahren 15 Kg mehr gewogen, was mich komplett aus der Bahn geworfen hat. Ich habe so sehr gelitten, dass ich nach einem Weg gesucht habe, nachhaltig abzunehmen, ohne verzichten zu müssen, da Verzicht mich triggert und zu bingeeating führt. Intervallfasten war genau das, was mich abnehmen lassen hat! Ich halte mein Gewicht nun seit 1,5 Jahren, obwohl ich seit dem nicht mehr faste. Klar funktioniert das auch nicht bei jedem, aber der menschliche Körper ist es nicht gewohnt so viel zu essen zur Verfügung zu haben, wie Felix schon sagte. Lange Rede kurzer Sinn: Danke!
Dieser Satz hat mich auch sehr berührt & ich wünsche dir nur das Beste!! Egal welche Gedanken dir immer noch durch den Kopf fliegen & ich weiß diese kommen unerwartet, bin ich mir sicher du bist stark genug bist & schaffst es dir selbst & deinem Körper Gutes zu tun. 🍀✨
Haja ist ja logisch die Menschen haben sich physisch in den letzen zehn tausend Jahren nicht so dermaßen geändert und ich denke damals gab's halt echt unregelmäßig was zwischen die kauleiste
War mal im Untergewicht und bin auch vom Arzt darauf angesprochen worden. Finde das gut und richtig so. Und auch meine Mutter hatte mich darauf angesprochen und ich habe das bei beiden ernst genommen, war dankbar für die Info und hab aufgepasst, dass ich wieder zunehme, sodass ich im Normalgewicht bin. Man selber merkt so eine Veränderung ja auch nicht immer, weil das ein schleichender Prozess ist, da ist eine Stimme von außen ganz hilfreich
Auch hier wieder der inflationäre Gebrauch des Begriffes Trauma, weißt Du was ein echtes Trauma ist? Nein, dann hör doch bitte auf solche Begriffe inflationär zu benutzen, ätzend.
@@diewaldfeenman kann natürlich auch einfach für sich selbst relativieren wie ein Begriff in gewissem Kontext gemeint ist. Man nimmt doch niemandem damit etwas weg.
@@FreshdumbledoreMC ... doch indem man mit diesen Begriffen so dermassen inflationär umgeht trägt man dazu bei die tatsächliche schwerwiegende Tragweite einfach zu verharmlosen, die hinter diesen Begriffen stecken! Flashback, Trauma, Trigger stehen eben in Zusammenhang mit psychischen schweren Erkrankungen an denen viele Menschen sterben aber nutzt das ruhig weiter diese Begriffe um der Welt mit zu teilen wie schlimm es ist wenn einem der Nagel abbricht, man die Bahn verpasst und zu spät zu einem Konzert kommt oder wie schlimm es ist wenn man die neueste Handtasche nicht bekommt oder wenn man im Stau steht usw. usf. da wird man gleich getriggert und erleidet ein schlimmes Trauma und bekommt nächtliche Flashbacks usw. usf. *augenroll*!. Und ein paar Videos weiter wird dann so getan als hätte man Verständnis für Menschen die eben erkrankt sind und man wäre ja sooo solidarisch mit Opfern von Gewalttaten usw. usf., genau ... aber nun gut, so sind die Menschen eben. Einfach mal ein wenig weiter denken als nur bis zu seinem eigenen Tellerrand und seinem eigenen Horizont ...! Gerade von einem Menschen der einen Beruf ergriffen hat wo er Menschen helfen möchte kann man wohl naja einen sensibelen Umgang mit diesen Begriffen erwarten oder vielleicht voraussetzen ...! Denn jemand der in einem entsprechenden Beruf arbeitet sollte das wissen um diese Dinge eigentlich haben.
Mensch Felix, habe Dich bei 13 Fragen zum ersten Mal gesehen und fand Dich da schon super sympathisch und erfrischend. Du bleibst immer bei den Fakten und versuchst so gut es geht, gegen einige Wände zu anzukämpfen. Weiter so! :) und dass Du auf Kuchen reagierst, find ich echt mega cool. Die Kombi hätte ich niemals erwartet :D
Als junge Frau mit einem BMI von 35 habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass das Gewicht gar nicht beim Arzt angesprochen wird. Mit 30er BMI wurde im Krankenhaus im Arztbrief bei mir von einem normalen Ernährungszustand gesprochen. Jetzt mit einem BMI von 25 finde ich das verantwortungslos. Hätte mir gewünscht, dass mich früher jemand auf die Gesundheitsrisiken hingewiesen hätte
Die Ärzte spreche Dinge nicht an, weil sie keine Zeit haben und eine ausführliche Anamnese gar nicht adäquat abrechnen können. Das hat nichts damit zu tun, wie man es mal gelernt hat.
@@canisinumbra Der BMI wird durchaus noch verwendet und kann auch eine gewisse Aussagekraft haben. Man sollte ihn zwar nicht allein verwenden, aber ein BMI von 35 ist definitiv nicht mehr gesund, selbst wenn ein paar Individualfaktoren da mit reinspielen.
Ich finde dein Video dazu besser als das von Kuchen. Du stellst die Dinge zwar faktenbasiert, aber auch sehr empathisch dar, während Kuchen sehr emotional wird und auf Konfrontation geht. Ich finde es schön, dass du ein so emotional aufgeladenes Thema so ruhig und empathisch aufarbeiten kannst.
Kann man so sehen. Ich finde es hingegen gut - und es ist manchmal auch dringend nötig - dass man 'Tacheles redet' wenn irgendein Unsinn verbreitet wird. Man kann ja trotzdem höflich bleiben und nicht beleidigen, was Kuchen aber auch gemacht hat.
Ich war vor 3 Jahren an der Grenze zum Untergewicht und wurde auch ständig gemobbt für mein Aussehen. Erst als eine Ärztin mich darauf angesprochen hat, wusste ich, dass ich etwas ändern muss. Für mich und für meine Gesundheit. Wenn du deinen Körper liebst, lässt du es nicht darauf ankommen, dass er irgendwann versagt.
@@zilaz In Maßen geht nahezu alles :) Avocado-Brote mit Ei, Tomaten usw., selbstgemachte Pizza mit Gemüse, Linsen, Sauerkraut, Salat mit jeweils noch Fleisch bzw veggie Alternativen dazu etc. Kann dir die App Chefkoch empfehlen oder falls du Rezepte brauchst Marley Spoon. Denke eher das häufigere Essen wird für dich wichtig sein? :)
@@zilazWar selber lange untergewichtig mit 55 Kilo auf 1.80, mittlerweile 75 kilo, aufwärts. Mein Tipp; Viel Sport , dann hast du mehr Appetit und ist gut für Knochenaufbau und Muskeln, dann 4-5 Mahlzeiten am Tag und iss immer worauf du Bock hast, wirklich ganz egal was. Wenn du so wenig wiegst, ist es gut erstmal einfach an Gewicht zuzulegen, dein Körper sagt dir schon was du brauchst. Da braucht man keine zunehm Diät, einfach ordentlich reinhauen und Sport machen. Und bloß das Frühstück nicht auslassen, das ist am wichtigsten. Ich empfehle Eier, Müsli mit Joghurt (bsp skyr statt Milch), oder auch mal Pfannkuchen mit Nutella. Alles mit Reis ist super, Versuch ein wenig indisch kochen zu lernen. Viel Glück ✌️
Felix, ich finde es klasse was du für einen Content produzierst! Die Qualität und der Inhalt gehen Hand in Hand auf ein Siegtreppchen und ich bin sehr dankbar, dass du einigen Leuten aus der Fitness-Community einen Platz gibst, um sich manchen gesellschaftlichen Konflikten in einer anderen Weise anzunähern - also auf eine Weise, die nicht polarisiert, sondern eher zusammen bringt und Verständnis schafft. Wirklich, Danke.
Alles worums mir persönlich bei body positivity geht ist Respekt und Selbstakzeptanz. (Selbstakzeptanz heißt absolut nicht, dass man nicht weiter an sich und seiner Gesundheit arbeiten soll)
Sehe ich genauso. Es ist richtig zu sagen, man hat einen Körper und ist nicht selbst sein Körper - das ist aber gar nicht so einfach, wenn in der Öffentlichkeit ganz schön aufgrund des Körpers über die Person geurteilt wird. Als Gegenreaktion geht die Body Positivity Bewegung auch ein bisschen zu weit - die Behauptung, Gewicht und Gesundheit hingen nicht zusammen, stimmt so ja auch nicht, auch wenn das Gegenteil, Normalgewicht = gesund, natürlich auch nicht so einfach stimmt (kein Sport und kaum Essen ist ja auch ungesund, oder andere nehmen auch mit sehr ungesunder Ernährung nicht zu). Und sich selbst zu lieben ist so wichtig - auch wenn das nicht heißt, sich perfekt zu finden. Aber wer sich selbst für seinen Körper hasst, der wird auch niemals gesund abnehmen.
@@faeesomnia“Body positivity“ wurde von/für Leute eingeführt die Dinge haben die sie nicht einfach ändern können. Narben, Hautirritationen etc. und nicht für Menschen die sich auf 200kg essen.
@@No1_1no .... Menschen die sich auf 200kg essen, machen das nicht weil sie da Bock drauf haben, weil sie das toll finden, die machen das weil sie ebenso krank sind, wie Menschen mit einer sichtbaren Erkrankung, solange die Menschen das nicht raffen wird sich auch nichts ändern. Kein Mensch frisst sich weil er das so toll finde massives Übergewicht an, diese Menschen tun das weil sie krank sind! Es gibt auch Krankheiten die man nicht sieht! Aber Menschen wie Du scheinen das noch nie gehört zu haben. Solange es Menschen wie Dich gibt die das nicht begreifen können oder wollen wird sich die Gesellschaft nicht ändern! Menschen die adipös sind leiden auch an einer Krankheit und der erste Weg zur Gesundung ist sich so an an zunehmen wie man ist auch mit den vielen kg denn erst dann kann man den Rest angehen und auch das Problem des Übergewichtes angehen wenn man innerlich so stabil genug ist das man merkt das man ein Problem mit dem essen hat. Dann kann man das Problem auch mit Unterstützung von Fachleuten auch angehen! Wenn man erkannt hat warum man sich so viele kg angefuttert hat und das dieses futtern eben nicht gut ist um seine anderen Probleme zu kompensieren das hat nämlich auch null mit mangelnder Disziplin zu tun und diesen Menschen damit zu kommen sie müssten halt nur weniger fressen und sie wären nur zu faul usw. usf. ist genau der falsche Weg, der treibt sie mitunter noch tiefer in den Teufelskreis. Aber das müssen Menschen wie Du anscheinend erst begreifen. Es gibt unsichtbare Krankheiten die sich eben Äußerlich zeigen und die lassen sich ebenso wenig schnell schnell schnell ändern lassen oder einfach ist mir ein absolutes Rätsel aber das kann halt nur von einem Menschen kommen der viel Meinung hat aber mehr nicht, gut Meinung sind halt keine Fakten sondern eben einfach nur eine Meinung.
Deine Art Wissen zu verpacken und weiterzugeben ist in meinen Augen unglaublich angenehm. Du beleuchtest nicht nur klare Fakten, sondern bringst auch immer den emotionalen und menschlichen Aspekt mit rein und den vergesse ich selbst ganz gern mal. Deswegen bin ich sehr dankbar für deine Videos! Sie helfen mir mehr Verständnis aufzubringen und gleichzeitig hilfst du andere zu motivieren, den eigenen Körper besser zu behandeln. Besonders gut gefiel mir der Punkt, dass ich nicht mein Körper bin, sondern einen Körper habe. Das habe ich nie bewusst so betrachtet aber du hast natürlich vollkommen recht damit. Ich wünschte ein Kanal wie deiner hätte mehr Follower als so ein schrecklicher Podcast, der haufenweise Fehlinformationen ungefiltert in die Welt hinausbläst....
Super aufklärendes Video ! 👍🏼😊 Bei ihrem Punkt „.. sich selbst annehmen und gleichzeitig an Gewicht abnehmen passe nicht zusammen“, habe ich einfach nur noch den Kopf schütteln können.😅🫣
Ja das ist halt wirklich Blödsinn. Man kann sich selbst annehmen und lieben und gerade deshalb sagen, dass man gesünder leben möchte, eben WEIL man sich liebt. Und wenn man sich liebt, kann man auch gesund abnehmen und macht keine Ananas-Wassermelonen-Zigaretten-Diät😂
Mich selbst annehmen und gleichzeitiges Annehmen haben mir einen Gewichtsverlust von 60kg ermöglicht ❤ Ich bin echt mal wieder geschockt, in welche Richtung sich diese Bewegung verändert hat...und mit jedem weiteren Video, dass zu diesem Thema rauskommt, wird es schlimmer.
Das ist eine sprachliche Spitzfindigkeit. Da wurde die tatsächliche Bedeutung beider Worte ignoriert, um etwas klug klingendes hervorzubringen. Das ist ein rhetorischer Trick, mehr nicht.
Ich bin sehr dankbar über dieses RUclipsvideo, ich wünschte mir mehr Ärtze würden so aktiv darüber sprechen. Bei mir wurden vor einigen Monaten Nierenkrebs festgestellt, der zum Glück durch eine Teilresektion entfernt werden konnte. Keiner der Ärzte hat auch nur ansatzweise davon gesprochen dass mein Übergewicht der Übeltäter sein kann. Ich musste aktiv bei medizinischen Webseiten (Urologen und auch Unis) nachlesen dazu. Seitdem versuche ich aktiv mein Gewicht zu reduzieren und einen gesünderen Lebenweg einzuschlagen.
Die Ärzte haben dir das nicht gesagt, weil sie dir das nicht 100% sagen können, dass es davon kommt. Übergewicht ist ein großer Risikofaktor, aber Krebs kann aus den unterschiedlichsten Gründen entstehen. Ist leider auch mit Genetik und damit Pech verbunden. Ich hoffe dir geht es weiterhin gut.
Super Video! Eine Frage: Du hast ja erwähnt das Fasten gesundheitsfördernd sein kann. Kannst du da evtl ein Video zu machen und mehr in die Tiefe gehen? Zum Beispiel wie man lange man am besten fasten sollte bis die förderlichen Prozesse wie Autophagie einsetzen, wie häufig man fasten sollte etc.
Andrew Hubermann hat mehrere Videos (YT) über diese Themen , er informiert über die aktuellen Erkenntnisse und führt Gespräche mit Wissenschaftler, auch für Laien gut zu verstehen.
Fände ich auch gut. Auch wie fängt man mit dem Fasten an. Einfach von heute auf morgen aufhören zu essen, oder sollte man wie beim Aufhören auch einen Übergang über bspw. Suppen machen?
@@dr.med.elisabethphilipps285 Werde ich mir auch mal angucken. Würde es aber trotzdem begrüßen da die Info von einem anerkannten Arzt zu bekommen, den man kennt und dem man da schon ein wenig vertraut. Im Internet finde ich zu dem Thema so viele widersprüchliche Informationen, dass es eben gar nicht so leicht ist, zu bewerten wer da wirklich auf wissenschaftlicher Basis Informationen gibt und wo es dann schon wieder mehr in den Bereich der Esoterik abdriftet. Die Grenze ist da scheinbar manchmal fließend und auch, wenn sich jemand Dr. oder Professor nennt, habe ich ja wenige Möglichkeiten das zu prüfen und auch ein Doktor-Titel kann ja im Bereich der Philosophie erworben sein, das sagt dann eben auch noch nicht aus, ob derjenige auch Ahnung vom menschlichen Körper hat. Von daher würde ich eine Quelle, die ich bereits als vertrauenswürdig einschätze immer vorziehen. Das heißt natürlich nicht, dass die von dir empfohlenen Videos schlecht sind, werde da auf jeden Fall mal reinschauen.
@@Mika-te8bh Weiß ich nicht. Das sind allerhöchstens 90% die hoffnungslos sind. Ich würde aber sagen, dass es eher 40-60% sind. Und selbst wenn man nur 5-10% helfen kann ist es doch gut.
Ich bin schockiert! Es gibt anscheinend tatsächlich viele Menschen mit Adipositas, die sich nicht eingestehen wie fatal das ist. Ich war mein Leben lang schlank und seit meiner Schwangerschaft an Adipositas erkrankt. Ich versuche seit 4 Jahren abzunehmen. Es ist zum verzweifeln. Aber ich werde nicht aufgeben bis ich wieder fit bin. Ich fühle mich seit Jahren krank. Alles ist schwerer. Ich wache am morgen auf und fühle eine Schwere. Es ist ganz furchtbar! Ich gebe nicht auf!
Als ehemalige Adipositas Betroffene mit mittlerweile 60kg Abnahme ohne OP, vielleicht magst Du es mal mit Low Carb ausprobieren. Bei mir hat das gut geholfen, wobei jede/r seinen eigenen Weg finden muss, was dem einem hilft, hilft dem anderen nicht zwingend. Low Carb heißt ich habe lange Zeit eben auf die Kohlenhydrate geachtet. Es gibt da wirklich sehr leckere Rezepte. Als ich es besonders krass gemacht habe, habe ich eben komplett auf Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Brötchen, Kuche, Süßkram verzichtet auch da gibt es viele leckere Rezepte. Wenn Du sicher gehen möchtest kannst Du dies ja mit einem Arzt besprechen und Dich begleiten lassen auf dem Weg. Ich drücke Dir die Daumen. In meiner Schwangerschaft war ich schon adipös und habe in der Schwangerschaft "nur" 7kg zu genommen. Kampfgewicht waren um die 140kg. ...
ja das ist halt wirklich wie beim rauchen, blöd wenn man raucht als adipöser! ich nehme wenigstens keine kippen/alk und arbeite daran meine fettleber zu verkleinern, noch ohne erfolg, aber das positive am dicksein sehe ich nicht so. das einzig positive ist, glaube man erhält zum teil mehr aufmerksamkeit, ist aber nur mein gefühl!
Hmmm, war die Antwort für mich? Ich rauche und trinke auch schon seit Jahren nicht. Mehr negative Aufmerksamkeit. Für mich ist der einzige Vorteil , den ich aber gerne wieder abgebe, dass ich nicht mehr so schnell friere...ansonsten nur Nachteile...@@stupidfish2
Hey Doc Felix. Das ist grade das erste Video das ich von dir gesehen habe, aber ich bin beeindruckt wie sachlich, neutral und doch empathisch du das ganze rüberbringst. Ich finde es sehr wichtig in diesem Thema eine echte Expertenmeinung zu hören. Richtig Stark, weiter so!
Ich komme aus der Reiterwelt und leider ist es "hier" auch so, dass man nichts gegen übergewichtige Reiter sagen darf. Diese Denkweise schadet allerdings nicht nur dem Menschen, sondern auch dem Tier, dass hier keine Stimme hat. Abgesehen davon das auch viele Pferde mit zuviel Gewicht zu kämpfen haben.
Ist halt immer schwierig, da man rein optisch nicht unbedingt das Gewicht einschätzen kannst. Ich bin klein und habe aktuell 15 bis 20 Kilo zu viel. Das sind zwar „nur“ 75 Kilo. Ich darf mir regelmäßig von anderen anhören, dass ich zu schwer für ein Pferd bin, das mich ohne Probleme tragen kann. Die Reiterwelt ist extrem toxisch und solange man weder Pferd noch Reiter kennt, kann man sowas auch null einschätzen. Da sollte man seine Kommentare besser für sich behalten.
@@inkjay2235und 15 oder 20 Kilo würde dein Pferd merken und schonen. Klar kann er dich tragen, aber es geht auf den Rücken. Da kann man noch so viel aufbauen.
Und wenn man jetzt noch bedenkt, dass Pferde generell nicht auf dieser Erde sind, um Menschen zu tragen oder zu ziehen, geschweigedenn über Hindernisse zu springen oder möglichst schnell zu laufen... 🤐
@@Whereisfebruary Mein Pferd kann mich ohne Probleme tragen. Und nein es geht nicht auf ihren Rücken, wenn sie ordentliche Muskulatur hat. Ich setze nicht meine Gesundheit aufs Spiel weil andere der Meinung sind ich sei zu fett für mein Pferd. Das hat fremde Menschen die weder mich noch mein Pferd kennen einfach nichts anzugehen.
@@inkjay2235 du hast doch selber gesagt du hast zuviel auf den Rippen? Warum nicht abnehmen? Geht auch gesund und sollte es auch. Und nein, Muskel sind nichts alles. Die schützen zwar viel, aber bist du zu schwer bist du zu schwer. Rechnung kommt im Alter. Dein Pferd wird dir die 15 Kilo danken. Probiere doch Mal selber und Versuch Mal 15 Kilo zu heben.
Ich finde das ganz liegt einfach daran, dass "Influencer" viel zu viel Einfluss auf die Menschen haben. Die Menschen verallgemeinern oft und beziehen Dinge oft sehr oft auf sich selbst. Wenn also X-Y Influencer sagt: "Ich hab alles versucht, um abzunehmen, es klappt einfach nicht, ich fange nun an meinen Körper so zu lieben wie er ist" denken sich Follower: "Jo wenns bei IHR schon nicht klappt, dann brauche ich es gar nicht versuchen, ich fange auch an mein überwicht zu lieben." Leider ist es heute so das irgendwelche 0815 Influencer, mehr Einfluss auf manche Menschen haben, als die Eltern oder SOGAR Ärzte, konnte man gut bei 13 Fragen sehen. Und das ist erschreckend, wirklich erschreckend!
Ich habe ungefähr 2019 angefangen mich unwohl zu fühlen mit meinem Gewicht. Für viele Außenstehende nicht nachvollziehbar. Ich habe daraufhin meine Ernährung umgestellt und konnte zum Glück meinen Mann mitziehen, der zu dieser Zeit eher Kommentare in die andere Richtung bekommen hatte. Seitdem sind wir bis auf kleinere Zeiträume recht stabil. Bei mir sind es auf dem Höhepunkt der Reduktion fast 16 kg weniger gewesen, jetzt bin ich bei konstant um 12 kg zum damaligen Startzeitpunkt. Wir sind stolz darauf, lustigerweise möchten einige wissen wie und warum, um dann doch zu sagen, sie sind doch nicht gewillt was zu ändern. und das gehört dazu eine Änderung der bisherigen Gewohnheiten
Felix, du bist ein ganz ganz toller Mensch. Vielen Dank für deine unglaublich guten Videos. Du hast eine so sachliche Art, andere Meinungen und Sichtweisen wissenschaftlich zu analysieren. Dadurch zeigst du der Gesellschaft, wie wichtig es ist, auf eine gesunde Weise zu leben.
Uff das Thema triggert mich so hart. Menschen leben einfach lieber in ihrer eigenen Welt und Illusion. Hauptsache man muss sich seine Probleme nicht ansehen. Gute Arbeit :)
ich finds schade dass die dich bei 13 fragen mit dieser schreckschraube und den anderen losern eingesperrt haben. ich find wie einfühlsam und sachlich du die thematik erklärst ist echt eine glanzleistung, die die anderen in der runde einfach absolut nicht zulassen wollten.
Ich war mal fettleibig. Ich war süchtig nach Zucker und Fett und es hat mich krank gemacht. Mittlerweile habe ich dank einer netten Ernährungsberaterin, die mich jetzt schon seit Jahren begleitet, meine Ernährung umgestellt und den Spaß am Sport entdeckt. Ich bin noch nicht am Ziel, aber ich bin guter Dinge. Man muss aber erstmal einsehen, dass sich etwas ändern muss und aus seiner Komfortzone rauskommen. Und vor allem aufhören, sich selbst zu belügen, dass man sich wohlfühlt.
Hallo Felix, ich bin erst durch das 13 Fragen Video auf dich aufmerksam geworden und bin so froh, dass ich hier nochmal schnell sagen kann wie stark ich deinen Auftritt dort fande! Meinen absoluten Respekt und Hochachtung. Um so mehr habe ich mich gefreut, dir hier zu dem Thema zuhören zu können ohne ständige Unterbrechungen und fiese Angriffe. Mach um der Menschen und deren Gesundheit Willen so weiter! Lieben Gruß
Richtig spannendes Video :) ich studiere auch Medizin und finde das auch immer schwierig, PatientInenn auf ihr Gewicht anzusprechen 🙊 In diesem Video treffen vielleicht zwei komplett gegensätzliche Pole aufeinander 😅 Die medizinischen und wissenschaftlichen Fakten, die ihr da ansprecht, sind sicher alle richtig :) aber Gewixht ist eben nicht nur ein wissenschaftlich, rationales Thema, sondern auch sehr mit emotionalen Themen verbunden. Hilfreich wäre vielleicht eine Trennung zwischen: körperlich/objektiv, z.b. gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, und emotional/zwischenmenschlich (das hattest du ja auch diverse Male angesprochen :)) Dass wir uns bewegen und ausgewogen ernähren sollten ist sicher ein Fakt und wichtig für uns alle. Aber gleichzeitig sollte man aufhören, zu verallgemeinern, dass alle dicken Menschen faul sind, sich nicht gerne bewegen und einfach nur Sahnetorte essen - denn das ist nicht so :) genetische prädispositionen und diversität in unserem Körperbau und Stoffwechsel ist einfach ein Thema und einige Leute müssen sehr sehr viel härter arbeiten, um einen Gewichtsbereich zu erreichen, den andere Leute natürlicherweise haben :) und wenn es eben heißt: „du bist nur in diesem Gewichtsbereich gesund“, was dann noch in diesem soziologischen Bereich oft gleichgestellt wird zu: „du bist nur in diesem Gewichtsbereich schön, liebenswert und erfolgreich“, den manche Menschen aber eben nur sehr schwer oder unter enormer Anstrengung erreichen können, dann ist das einfach problematisch, und kann einen Druck und ein emotionales leid erzeugen, das sicher auch sehr ungesund und lebensqualitätmindernd wirkt :)
Habe diesen Kanal hier gestern entdeckt und mir ein paar Videos angeguckt. Muss sagen, finde ich gut gemacht. Sympathisch und halt bei der Wahrheit. Ich selber habe vor einem Monat mit dem Alkohol aufgehört und mit dem Sport angefangen. Kraftsport und etwas Cardio und die Ernährung entsprechend angepasst. Jeder, der mir sagt Saufen und Rauchen ist kein Thema, der lügt oder ist absolut realitätsfern. Nach einem Monat ohne Alkohol schlafe ich endlich wieder durch, fühle mich besser und Dank des Sports bin ich einfach glücklicher. Dieser Kanal bestärkt mich darin, dass mein Weg der Richtige für mich ist. Ich finde jeder sollte machen, was er oder sie möchte, aber man muss schon bei der Wahrheit bleiben. Ich wünsche auf jeden Fall allen viel Glück!
Gerade das Thema mit dem Hunger hatte ich jetzt auch wieder erlebt. Bin leider ein Stress-Esser und während meiner Thesis habe ich kaum Bewegung gehabt und vor allem auch jeden Abend ne Ritter-Sport reingeschoben. Innerhalb eines halben Jahres habe ich wieder zugenommen. Im Anschluss bin ich zwar von der Schokolade weg, habe aber Nachmittags meistens quasi eine zweite Mahlzeit zu mir genommen. Der Körper signalisiert einem dann durch einen knurrenden Magen das man Hunger hat. Irgendwann war es halt einfach konditioniert. Inzwischen bin ich zum Glück wieder auf einem besseren Weg. Und siehe da, ich habe am Nachmittag eben keinen "Hunger" mehr. Vor allem: Wo geht denn die Energie hin? Die setzt ja an und wird meist gar nicht wirklich benötigt.
Danke doc. Felix! Du hast keine ahnung wie viel das hilft, istbwirklich manchmal wie eine kleine Therapiestunde! Ich finde du hast das schön gesagt, dass man das als kind lernt "meine Eltern nehmen mich nicht an" und als erwachsener entlernen muss. Ich merk das selbst oft dass ich mich oft mehr beleidigt als umsorgt fühle wenn mein dad mir jedes mal aus reflex bei jedem Problem sagt ich solle mehr sport machen. (Ja, ich habe ein rundes Gesicht. Was man auf dem profilbild nicht sieht ist, dass ich frisch koche, keinen zucker esse, Normalgewicht habe und mehrmals die woche laufen gehe / Tanze und jetzt aich im Fitnessstudio angemeldet bin, aber nicht wegen meinem dad sondern weil ich nach ein paar jahren battle mit einer esstörung endlich wieder das Gefühl habe, dass ich trotz gym durchhalten kann & weiterhin größere Portionen aka normale portionen essen kann die nicht nur aus gurkenscheiben bestehen)
Ein geniales video, finde es echt gut wie ruhig ubd sachllich du bleibst, trotz der ganzen "Argumente" der gegenseite. Respekt, hast ein abo mehr und ich freu mich auf weitere solche videos 😅
Ich finds ganz gut, dass du ein bisschen die goldene Mitte füllst, die in der Diskussion häufig fehlt. Man muss Menschen schon mit der harten, evidenten Realität konfrontieren. Aber die psychologische Komponente ganz auszuklammern und nicht wahrzunehmen ist halt nicht die Lösung. Deine Empathie holt denke ich viele Leute ab, die nicht ganz deiner Meinung sind, das finde ich super.
Es ist nicht nur das man evtl " 2-4 jahre verliert" und Krankheiten Managen,ist unheimlich zeitaufwendig.. Arzttermine die man wahrnehmen muss,Tage die man verliert,weil man eben nicht einfach raus gehen kann,wie man das vll gerne möchte.Ständige schmerzen durch zunehmende Arthrose. Schlaganfälle evtl mit folgenschweren Lähmungen und und und..
Komme grade vom 13 Fragen Video. Du hast mich begeistert und ich fürchte jetzt bin ich etwas verknallt. 😄😄 Grüße ausm Chiemgau. Phänomenal guter Kontent! Bitte weiter so.
Als Frau hatte ich schon Kleidergröße 36 bis Kleidergröße 44 und aktuell 42 wegen einer Schwangerschaft. Ich bin schon acht mal in meinem Leben umgezogen und hatte verschiedene ÄrtzeInnen und wurde wirklich noch NIE auf mein Gewicht angesprochen. Auch bei dem Thema Rückenschmerzen, was bei mir plus Genetik von zu wenig Bewegung kommt, hat keiner mir nahegelegt abzunehmen. Das ist meine Erfahrung und damit will ich einfach nur sagen, dass das was sie sagt nicht repräsentativ ist sondern auf eigenen Erfahrungen beruht.
Ist bei mir auch so. Lebe zurzeit auch nicht gesund und wurde eher vorsichtig auf meine fülligere Figur angesprochen. Doch das ist nur meine Erfahrung. Vielleicht gibt es wirklich Menschen, die wegen ihrer Figur diskriminiert werden
@@angelakolle816 füllig ist nicht gleich füllig! In einer Gesellschaft wo man als Frau mit Kleidergröße 42 schon in der Übergrößen Abteilung einkaufen muss stellenweise, wo man mit Kleidergröße 40 schon in den sozialen Medien als fett gilt muss man sich nicht wundern das viele junge Mädchen in das andere extrem fallen. Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen das ich mit einem angefressenen Kampfgewicht von 140kg zeitlebens gemobbt worden bin ... aber meinst Du einer hat mal gefragt warum ich so fett bin? Nein niemand, da hieß es nur zu faul undiszipliniert etc. pp.! So fett bin ich geworden weil ich bereits im Grundschulalter angefangen habe zu fressen, in der Hoffnung wenn ich nur fett genug werde nicht mehr sex. missbraucht zu werden. Hat natürlich leider nicht funktioniert, konnte ich als Grundschulkind auch nicht wissen, wie auch. Es braucht nicht gleich schlimmen Missbrauch um eine Esstörung zu entwickeln. Fragt doch die Menschen einfach mal warum anstatt sie zu verurteilen und zu beleidigen, helft ihnen auf ihrem Weg anstatt sie als faul und disziplinlos und schlimmerem zu titulieren, schaut hin aber das wäre ja viel zu anstrengend. Nun habe ich mittlerweile um die 60kg abgenommen und passe in Kleidergröße 42 (zu meinen absoluten Gewichtshochzeiten habe ich Kleidergröße 52/54 getragen und ich fand es nie toll fett zu sein es war ein Schutzschild und lt. meinem derzeitigen BMI bin ich immer noch im leichten Übergewicht, weitere 10-15 kg Abnahme sind geplant) und das ganz ohne OP durch Low Carb und das konnte ich erst in Angriff nehmen als ich auch meine Traumafolgeerkrankung mit einbezogen habe und in Behandlung bin. Niemand frisst sich ohne Grund massives Übergewicht an. Aber die Menschen die sind halt schnell bei Vorverurteilungen und treiben so diese Menschen weiter in den Teufelskreis. Mit Verurteilungen, Beschimpfungen usw. usf. wird man niemanden aus diesem Teufelskreis raus helfen auch ein Arzt nicht und insbesondere ein Arzt sollte alle möglichkeiten in Betracht ziehen Adipositas ist eine Erkrankung.
18:10 DANKE dass du das so klar gesagt hast. So richtig deutlich und ohne Hintergrundmusik. Das musste wirklich mal so deutlich gesagt werden! (Auch mir!)
@@diewaldfeen Man kann kein Fett in Muskeln umwandeln, dennoch kann man Abnehmen und gleichzeitig Muskeln aufbauen. Und zu deiner Frage: Ja ich habe abgenommen und gleichzeitig Muskulatur aufgebaut. Trainiere noch immer, und habe auch nicht vor damit aufzuhören.
@@Mxrcel.Vie1 Mir geht es eher um die kg, die man ja abnimmt aber durch den Muskelaufbau ja wieder drauf hat Museklmasse hat ja auch sowas wie Gewicht, sorry für die missverständliche Ausdrucksweise ,-)! Anstatt Fett in kg hat man dann ja Muskeln die wenn sie über das "normale" weiter ausgebaut werden ja auch kg auf der Waage sind, wenn dann auch "gesunde" kg im Gegensatz zu "Fett". Wenn man 80kg abnimmt und Muskeln aufbaut, hat man 80kg ungesundes Gewicht abgenommen und wieviel kg kommen durch das Krafttraining und den zusätzlichen Muskelaufbau drauf und wo ist die überschüssige Haut bei 80kg Abnahme? Diese zieht sich ja nicht einfach wieder zurück, da spreche ich aus eigener Erfahrunge da ich 60kg ca. durch LC abgenommen haben ohne Muggibude. Und da bleibt viel Haut übrig die sich nicht zurückbildet auch nicht komplett durch Kraftrainin möglich, wenn man das machen würde, zumindest eher unwahrscheinlich.
Danke Felix für deinen tollen Beitrag! Als dieses Mädchen von Hunger sprach wurde ich fast ärgerlich ! Empfinde diese Aussage als Frevel! Die hat einfach null Plan!
Ich liebe deine sehr informativen und humorvollen Videos :) Und ich stimme dir sehr zu: manche Fachbegriffe werden so oft benutzt, dass sie im korrekt verwendeten Kontext oft nicht mehr ernst genommen werden, weil sie so sehr in der Alltagssprache sind. Ein lieber Hinweis: Trauma und Flashback gehören meiner Beobachtung ebenfalls dazu (und im Bezug auf 13 Fragen ist es eher alltagssprachlicher Gebrauch vermute ich stark?)...
Das denke ich mir auch immer. Besonders das Wort Trauma wird inflationär verwendet. Schaut man sich die Definition an, hat das überhaupt nichts mit dem zu tun, was z.B. irgendwelche TikToker oder andere Influencer von sich geben. Man hat doch kein Kindheitstrauma, nur weil die Eltern mal Nein gesagt haben. Nicht jeder Fettleibige hat direkt ein Trauma, auch wenn so was gerne behauptet wird. Dass andere (psychische) Probleme und negative Erfahrungen dahinterstecken können und so was sehr schlimm ist, ist klar, aber das ist noch lange kein Trauma.
Ich erweitere: "Triggern" - das ist so inflationär. Ich als betroffene die TATSÄCHLICH in bestimmten Situationen getriggert wird (Stichwort PTBS) finde halt stark, dass das verharmlost wird, auch wenn ich weiß, dass Sprache sich verändert und Anglizismen beliebt werden
17:36 Ich hab vor 3 Stunden ein Eis gegessen und ein paar Giotto mit nem Sahne Kaffee und was ist passiert? Ich hab fast 2 Stunden geschlafen, war jedenfalls total neben mir. Mit Broccoli wäre das nicht passiert.
Hatte früher auch erhöhtes Körpergewicht. Durch diese "Diskriminierungen" meiner Familie hatte ich die motivation einiges zu ändern. Inzwischen bin ich in körperlicher Bestform und muss sagen, dass dies, so scheiße ich es in dem Moment auch fand, das beste für mich war.
Die Leute wollen eben keine unangenehmen Wahrheiten hören, schon gar nicht, dass ein Anderer recht hat. So ist der Mensch gebaut und genau deshalb muss man diesen Blockmechanismus umgehen und die unangenehmen Wahrheiten aussprechen.
Während der Corona Zeit hab ich ca. 15 Kilo zugenommen und war zu meiner Hochphase 5 kilo über dem Normal BMI. Davor war ich lange Zeit Untergewichtig, bis dann die Pubertät alles veränderte. Ich war immer ein Spargel und ich hab mich so auch wohl gefühlt. Dann sprang meine Körpchengröße Plötzlich von B auf G und meine Hüfte wurde breiter und auch "fülliger". Ich kam nicht klar, diese schneller Veränderung hat mir mein Körpergefühl gestohlen und ich musste komplett neu lernen, mich zu lieben. Corona sorgte dafür, dass ich immer weiter in Depression versank und ich fraß unkontrolliert Junkfood. Ich habe mein Körper gehasst, hatte aber auch keine Kraft das zu lösen. Bis zu dem Tag, wo mein Vater gegen sein Gewicht kämpfte. Von 135 kilo bei 1,92m auf jetzt ca. 90 kilo. Er hat seine Ernährungsweise komplett verändert und hatte in weniger als einem Jahr ca. 40 kilo abgenommen (es schwankt ja immer). Meine Mutter zog mit und kam von 75kilo auf 62kilo bei 1,63m. Ich zog auch mit und wieg jetzt 60 kilo auf 1,70m, vorher ebenfalls ca. 75 kilo. Auch mein Partner zog mit. Von 110 kilo auf 1,85m zu ca. 80kg. Es war eine Massenumstellung und Holla war das befreiend. Viele Schreiben ja immer Mobbing motiviert aber nein, vorbilder Motivieren und das nötige Wissen, das Abnehmen auch spaß machen kann. Wohlbemerkt, dass wir das alles "ohne" Sport geschafft haben (spazieren gehen oder sowas zähle ich nicht mit, bewegen tun wir uns alle sehr regelmäßig und auch viel, kur halt kein Kraftsport. Außer mein Partner, der ist Leistungsschwimmer) Was ich sagen will, bei vielen fehlt die Motivation und das Ziel. Auch eine Gemeinschaft kann das Ziel pushen, gleichgesinnte die alle das gleiche erreichen wollen. Bevor man das alles aber in die Wege leitet, muss man ehrlich zu sich sein: man muss sich eingestehen, dass man zu viel wiegt oder zu unbeweglich ist. Erst wenn man das realisiert kann man sich ziele Setzen und starten. Ohne dieses Realitätscheck, kann es sein dass man das alles nur halbherzig macht und in alte Muster verfällt. Das hat alles was mit Disziplin zu tun und verzichten muss man gar nicht.
Das Video hat mir wirklich super gefallen! Ich sehe es genauso. Die kritische ärztliche Sicht mit Fakten und Studien, fand ich sehr nachvollziehbar und seriös. Man kann sich die Welt nicht so umformen, so wie es einen passt, nur weil vieles dann "einfacher " wäre. Ich finde es sehr schade, dass solche Sichtweise verbreitet werden, dennoch schätze ich desto mehr die berechtigte Kritik. Der Körper ist so etwas besonderes, man sollte ihn wirklich wertschätzen und lieben. Ich wünschte mir, dass es mehr von solchen aufklärenden Videos gäbe, damit jedem der Spiegel vorgehalten wird und sich das Mindset zum positiven ändert.
Gerade durch Zufall deine Videos gefunden & bin echt positiv begeistert. Ich bin zurzeit in einer Phase, in der mir nichts gefällt, was ich finde. Keine Serie, kein Film, kein Stream, kein Video ... nichts. Deine Videos hingegen holen mich aus und an diesem Zustand total raus/ab ...🤗🩷 Danke dafür an der Stelle!🤗
Ich hab dich zufällig auf diesem Video vom Funk entdeckt. Habe mich direkt mit deiner Einstellung und Gedankengänge identifiziert. Solchen Input brauchen wir heutzutage mehr als zuvor! Direkt Abonniert! Bitte mach weiter so!
Danke für das Video und Deinen tollen Kanal. Ich würde mir wünschen, dass Du bei den Austausch OPs darauf hinweisst, dass zum einen etwas schief gehen kann, die OP ein Risiko im Alter und eine erhebliche Belastung sein kann (gerade wenn man noch Medikamente nimmt), es nach der OP weitere Einschränkungen bezüglich der Bewegungsfähigkeit geben kann oder dass man danach im ungünstigen Fall noch Medikamente nehmen muss, die dann auch Nebenwirkungen, kurzfristig wie langfristig haben.
Kannst du mal ein Video machen für Menschen, die wegen Medikamenten zunehmen oder als Nebenwirkung haben, dass sie einen erhöhten Appetit haben. Weil das Problem habe ich auch. Ich konnte mich gesund ernähren aber seit ich wieder Medikamente nehme, bekomme ich oft "Hungerattacken" und esse seitdem mehr und ungesünder. Natürlich könnte ich einen Arzt konsultieren aber vielleicht könntest du mit einigen Tipps einigen Menschen helfen, wo ähnliche Probleme haben.
@J U Es muss aber tatsächlich nicht so sein. Hatte früher auch Heißhungerattacken durch Quetiapin, aber mittlerweile gar nicht mehr. Bin froh darüber, aber weiß leider auch nicht wie das so gekommen ist.
hatte mit einem Medikament (kein Neuroleptika) vor einigen Jahren das gleiche Problem, was mir schlussendlich geholfen hat war, einfach nichts 'ungesundes' im Haus zu haben. Tafelweise Schoki essen geht halt nicht wenn du sie nicht daheim hast ;-) Vorteil meiner damals sehr schweren Depression: Ich hatte keine Energie, einfach mal zum Supermarkt zu rennen wenn mich gerade der Riesenappetit überkam. Und für 15 min beim Einkaufen diszipliniert zu sein und keinen Müll zu kaufen ist VIEL einfacher als den ganzen Tag diszipliniert zu sein während dein Küchenschrank voller verlockendem Zeug ist
Ich muss seit einigen Jahren Antidepressiva nehmen. Innerhalb von eineinhalb Jahren bin ich von 47 kg auf 59 kg. Die Mengen die ich in mir reingeschaufelt habe - wenn ich zurück denke kommt es mir völlig wahnsinnig vor. Jetzt kontrolliere ich meine Portionen und bin auf 52 kg. Ich kämpfe noch mit den letzten 4 kg.
Mich würde dazu mal ein Video interessieren über Metformin und Diabetes. Häufig wird 50% Kohlenhydrate empfohlen, was bei Diabetes 2 falsch ist. Dann braucht man mehr Medikamente und iwann Insulin, was aber dick macht, das verschlimmert den Diabetes. Ein Teufelskreis.
Super Kanal!!! Du bist mega sympathisch ❤ Was mich wundert bei ihr.....ich habe auch Kleidergröße 42/44.... ich wurde noch nie diskriminiert und auch noch nie beim Arzt drauf angesprochen.... auch keine dummen Sprüche auf der Straße. Entweder übertreibt sie total die Situation oder sie untertreibt bei der Kleidergröße.
ich finde es sehr interessant, dass sie sagt, mit Kleidergröße 44 wird sie ständig beim Arzt auf ihr Gewicht angesprochen. Wie ich früher Kleidergröße 46 hatte, wurde ich nie von meinen Ärzten auf mein Gewicht angesprochen. Egal bei wem ich war. Mein Gewicht ist erst zur Sprache gekommen, als ich damals zu meiner Hausärztin gegangen bin und sie darauf angesprochen habe, wie unwohl ich mich in meinem Körper gefühlt habe. 🤔
Eine Kleidergröße ist ja auch eingeschränkt aussagekräftig. Je nach Körpergröße oder bestimmten Maßen, z.B. an der Brust, kann ja auch jemand mit einem kleinerem BMI oder Körpergewicht eine größere Größe haben. Mit einem F-Cup trägt man gerne mal 1-2 Größen mehr am Oberkörper als am Unterkörper.
Ich hatte Kleidergröße 42 und wurde vom Arzt drauf angesprochen. :P Ist hallt von Arzt zu Arzt unterschiedlich. Macht man nichts. Ist ja eigentlich auch wichtig, dass dein Arzt dich darauf aufmerksam macht.
Es ist einfach sehr wichtig sich mit Ernährung auseinander zu setzen und es früh zu lernen auf was man achten muss / sollte. Ich hab vor ein paar Jahren knapp 95kg gewogen. Davor habe ich immer wieder diese extrem Diäten gemacht und bin somit 3 Jahre zwischen 75 und 95kg geschwankt. Solange bis ich dann mal ein Programm mitgemacht habe um abzunehmen. Da hab ich dann erst gelernt was Ernährung bedeutet. Ich habe mich damals immer gewundert warum ich nicht abnehme obwohl ich 7 mal die Woche Sport gemacht hatte. Selbst mit sport hatte ich gerade mal einen Umsatz von 2500cal am Tag, gegessen habe ich aber immer deutlich mehr. Heute giege ich fast konstant 75kg und bin fitter als ich es jemals war. Und das ohne Verzicht auf irgendwelche Lebensmittel wie Chips oder so.
Ob manche Menschen wollen oder nicht. Es basiert auf Fakten was Gesund und Ungesund ist, egal wie es ausgedrückt wird. Es bleibt einfach so das Leute mit einem gesunden Lifestyle länger und besser Leben...
Was man bei der Debatte aber auch nicht vergessen darf ist, dass es vor allem in der Medizin eigentlich nicht schwarz-weiß ist. Patienten sind komplex und man muss immer das Ganze betrachten. Leider kommt das oft sehr kurz
Hey :) ich bin durch den Psychologie Podcast auf dich gestoßen. Finde dich mega sympathisch, vor allem die Expertise und die leicht verständlichen Erklärungen sind super hilfreich. Danke, dass du das mit uns teilst. Liebe Grüße :)
Ich finde es wirklich angenehm zu sehen, wie du mit Fakten argumentierst und somit sachlich bleibst. Kuchentv ist ja wirklich kaum mit anzusehen, wie er Sandra ständig "Bro" nennt und super emotional redet. Hab das Video mehrmals abgebrochen und kann es mir nicht zuende anschauen, das ertrage ich nicht 😂
Als viele Jahre untergewichtiger wurde ich jedes Mal von der Familie als „schlank“, „drahtig“ oder „schmal“ bezeichnet, was mich besonders im Jugend und jungen Erwachsenenalter sehr verletzt hat. Aber letztendlich war es nötig, damit ich selbst was dran mache. Jeder, der ungesund ist und das bewusst leugnet, wird nicht diskriminiert sondern verarscht sich einfach nur selbst.
Es gibt viele Punkte / Argumente die mich auch aufgeregt haben. Ich werde auch bei jedem Arztbesuch auf mein Gewicht hingewiesen, da ich unter einem starken Untergewicht leide und nicht zunehmen kann. Das liegt aber größtenteils an meinem Verhalten, an meiner Lebensweise. Ich habe einen sehr großen Energieumsatz den ich mit meinem Appetit nicht decken kann. Da ich mein Hunger spüre aber kein Appetit auf Essen habe ist für mich schwer etwas zu essen, und wenn ich esse wird mir übel. Ich weiß nicht woran es liegt, warum ich kein Appetit habe. Da hat aber jeder seine Probleme mit denen er zu kämpfen hat. Ich finde auch sehr wichtig zu betonen den Unterschied zwischen Appetit und Hunger. in meinem Fall habe ich gefühlt permanent Hunger aber keiner petit aufessen. In meinen letzten Monaten und Jahren wenn ich mit anderen Leuten über die Lebensweise, über die Ernährung gesprochen habe habe ich gemerkt dass viele den Unterschied zwischen Appetit und Hunger nicht wissen. da sehe ich ein sehr großes Problem. Ein tolles Video und eine gute Aufklärung Daumen hoch
Ich denke, viele kennen den Unterschied. Nur bei den meisten ist es andesrum, sie haben (sehr) oft Appetit aber seltener Hunger, da sie schon essen bevor das Hungergefühl kommt... In deinem Fall ist es echt fies. Hoffe, du findest eine Lösung dafür!!
Ich denke auch, das Problem der meisten ist eher, dass sie zu viel Appetit haben. Bei zu wenig Appetit kann ich empfehlen, Lebensmittel mit hoher Kaloriendichte zu konsumieren, am besten in Form eines Getränks, z.B. ein Smoothie mit Bananen, Haferflocken und viel Nussbutter und vielleicht noch Leinöl. Ich hatte das Problem zwar nur zeitweise, aber mir ging es da so, dass es leichter war, nebenbei etwas zu trinken.
Es ist auch definitiv wichtig, mit dem Arzt über Ernährung und Gewicht zu reden. Ich persönlich habe leider schon einige negative Erfahrungen in der Hinsicht gemacht, bei der Ärzte Symptome auf mein Gewicht geschoben haben und dadurch notwendige Untersuchungen nicht durchgeführt haben, was dann die Erkrankung/Symptome verschlimmert hat.
Habe irgendwie das Gefühl, heutzutage lernen nicht mehr viele Menschen sich selbst und seine Lebensweisen zu hinterfragen, jede Anmerkung oder Kritik (welche zumeist Fakten sind) werden sofort negativ aufgenommen und viele reagieren dann abwehrend darauf und passiv aggressiv. Ich finde es total schade, dass meistens einfach nicht mehr normal über solche Dinge gesprochen werden kann. So wird einem doch nur vermittelt, dass es falsch ist sich um jemanden zu sorgen und oder ihm einfach nur gerne helfen willst. Hört sich vielleicht ein bisschen dramatisch an aber ich habe ganz ehrlich Angst in welche Richtung unsere Gesellschaft geht. Dennoch lieber Felix, sehr tolles Video. Du bleibst immer sachlich und vermittelst beim anschauen eine wahnsinnige Ruhe. Sehr informativ und angenehm dir zuzusehen 😉👍🏻
Boah, ja! Du bist es! Habe dich vor Monaten gesucht! Wollte dir unbedingt mitteilen, dass du mir in der 13-Fragen-Sendung echt leid tatest. Deine Intention war Aufklärung und die warfen das immer als Diskriminierung zurück, nur, damit sie sich nicht auseinandersetzen müssen. Dich stellte das leider in ein sehr falsches Licht dar und finde trd., dass du das echt gut argumentiert hast. 👍🏻👍🏻👍🏻 😊 So, jetzt guck ich mir dein Video weiter an. 3:38
Klasse Video - und wie man sich selbst belügen kann, in dem man sich selber darin bestärkt fett zu sein - weil - ja weil warum eigentlich? Weil man sich dadurch gesünder fühlt? Und keiner sagt, man soll als Hungerhaken durch die Gegend laufen. Sondern einfach ein gesundes Gleichgewicht haben. Und das tritt automatisch ein, wenn man schon mal gesünder ernährt als es die meisten Menschen heute machen. Obst, Gemüse, Nüsse usw. sind da ein guter Anfang. Und hey, ich ernähre mich Vegan, aber genauso kann ich mir auch ne Tüte Chips reinhauen, wenn ich darauf Appetit habe. Aber man sollte eben nicht nur Chips, fettiges Essen usw. reinhauen - sondern für einen Ausgleich sorgen. Und da kommt Sport mit ins Spiel. Und die meisten jammern dann immer "Ach Sport ist doch so anstrengend". Geht doch einfach mal 1-2 Stunden spazieren - ruhig entspannt laufen, sich unterhalten mit jemandem zusammen usw.. Das kann auch sehr unterstützend helfen. Und ist nun wirklich nicht anstrengend :-) Danke wie immer Felix - und immer wieder gern 🙂
ich finde du hast du thematik sehr sachlich und korrekt aufbereitet! so wie sich die body positivity community entwickelt hat, wird es zu einem immer absurderen phänomen... wenn man sich selbst annimmt und wertschätzt, wieso geht damit nicht einher sich selbst gut und gesund zu behandeln/verhalten? die trennung zwischen sich und seinem körper verstehe ich nicht ganz, ich finde der physische, materielle teil und der psychische abstrakte teil meines wesen bilden in kombination mein ich, ich bin mein körper und ich bin meine psyche, zusammen ergeben sie meine gesamte person. das legt unmittelbar nahe, dass ich mich auf körperlicher ebene durch ernährung und bewegung gesund halten und weiterentwickeln will, und genauso auch auf psychischer ebene durch stressmanagement, lernen und psychohygiene gesund halten und weiterentwickeln will, für mich sind die zwei ebenen untrennbar verbunden
Also mir kommt das ganze Body Positivity vor mehr als ein " wir reden uns alles schön"... toll, dass du da warst, schade dass diese Sendung ( 13Fragen) eher eine psycholigische Selbstbeweihräucherung daraus gemacht hat.du bist ein guter Typ und solche Ärzte braucht die Welt....
Bei der Frage: "Was ist Gesundheit?", grätscht eben eine aktuelle Abiturientin rein und gibt kurz mit ihrem Wissen an :) Im Deutsch LK haben wir Corpus Delicti von Juli Zeh gelesen und dort wird Gesundheit als "Abwesenheit von Krankheit" definiert. Im Vergleich dazu haben wir uns die Definition der WHO angeschaut und diese definiert Gesundheit als "Zustand völligen physischen, psychischen und sozialen Wohlbefindens". Ich persönlich sehe dort einen großen Unterschied und bezüglich der gegebenen Situation merkt man, dass die Sprecherin sich nicht in einem Zusammenhang physischen, psychischen und sozialen Wohlbefindens ist, sondern nur im Status quo keine Krankheit hat.
Das muss der Mensch selbst beurteilen, wo Krankheit beginnt und wo sie aufhört. Der eine hat einen Schnupfen und sagt "Ich bin krank. Kann nicht kommen." Der andere hat fortgeschritten Krebs und sagt "Mir fehlt nichts. Ich bin zufrieden." Der Mensch muss sich seine eigene Realität schaffen dürfen. Wir dürfen ihm keine aufdrängen/aufzwingen nach dem Motto "Du bist dick. Du musst abnehmen." Solche Empfehlungen eher milde formulieren und wenn überhaupt nur zu Menschen, zu denen man Vertrauen hat. Zu Fremden im Internet hat das gar keinen Wert.
@@Paul7-7-7-7 Bullshit, dem Wahn mancher Leute freien Lauf zu lassen ist unverantwortlich und unmoralisch, nicht nur denen gegenüber die falsch liegen, sondern auch denen gegenüber, die sich das ganze unreflektiert anhören.
@@Paul7-7-7-7 Nein, das sollte der Mensch eben nicht selbst entscheiden. Natürlich kann man sich im gleichen Zustand gut oder schlecht fühlen. Aber Krankheit und Gesundheit ist immer noch etwas, das man auch objektiv irgendwie erfassen können muss. Irgendwo muss man da in der Wissenschaft übereinkommen, sonst kann man z.B. gar nicht mehr beurteilen, ab wann man jemanden wie behandelt.
Ich finde, eine Sache, die DocFelix bei den künstlichen Gelenken und Knien nicht sagt, ist, dass diese Eingriffe wiederum mit gesundheitlichen Risiken verbunden sind. Es kann sich etwas entzünden, der Körper ist schon so schwer, dass diese künstlichen Gelenke nichts bringen, weil sich nach der OP und einer Zeit der Schonung die Bänder und Muskeln zusammenziehen. Kontraktion nennt man das und ist besonders bei älteren Menschen ein riesiges Problem. Und ich denke, Tim meinte eher, dass wenn man sich damit den Körper kaputt macht, dass es einen Punkt gibt, bei dem es egal ist, wie viele OPs du hast, du wirst nicht mehr normal leben können.
Da ein künstliches Gelenk ja auch nur ein Ersatz ist. Ich kenne einige Leute mit künstlichen Gelenken oder unterstützung und keiner kann sich so gut bewegen wie zuvor. Die Basisfunktionen werden zwar in der Regel wieder hergestellt,aber ja... Profisportler wirste nicht mehr
Das Problem in unser Modernen Welt ist der Fakt, dass die Menschen heute so übersensiebel für solche Themen sind, dass es einfach nicht mehr möglich ist Fakten basierende Themen ansprechen darf, da sofort die Diskriminierungskeule ausgepackt wird. Und man kann keine Probleme lösen, wenn man nicht darüber reden darf.
Sehr angenehme und interessante Reaktion. 🙂 Aber mal mein Gedanke dazu: Ich finde es aber generell immer etwas einfach zu sagen (überspitzt) "Dick sein ist ungesund, Du musst abnehmen". Das ist Faktisch absolut korrekt aber die allermeisten Probleme mit dem Gewicht kommen von mentalen Problemen oder schlechter anerzogener Ernährung aus der Kindheit oder im heranwachsenden Alter. Man hat auch im Erwachsenen Alter Schwierigkeiten mit dem Gewicht und genug zu tun sich zu akzeptieren und ich finde da kann und sollte Body Positivity ansetzten. Wenn man sich erstmal so akzeptiert wie man ist und nicht den ganzen Tag damit beschäftigt ist sich zu hassen, wird man automatisch anfangen etwas für seinen Körper zu tun damit er gesund wird - zumindest ging es mir so. Mir hat es extrem geholfen zu wissen, dass ich auch mit paar Kilos "zu viel" gut genug bin und kurze Hosen tragen kann. Als ich dann angefangen habe mich nicht mehr mit Ablehnung meines Körpers zu beschäftigen, habe ich angefangen gesund zu essen und bin gerade dabei ein gesundes Verhältnis zum Körper und Essen aufzubauen und das auch durch die Body Bewegung. Was ich sagen will: Man muss erst Mental gesund werden um Körperlich gesund zu werden, andersherum wird es meistens nichts und da kann die Bewegung wirklich helfen.
Hey Felix ich bin stark untergewichtig gewesen und inzwischen endlich ein sehr gesundes Gewicht erreicht und ich wollte dir nochmal ganz viel danken für deinen Einsatz, komme aus der Dermatologie und omg ist diese Gesellschaft am Arschhhhhh
kleiner Tipp, befass dich nicht weiter mit der Gesellschaft. Ich glaube das was du bisher alles kennst, ist noch lange nicht alles :D Ich bin auch jeden tag aufs neue überrascht :D
@@CptSmokerHD ja i see ich gebe hier Tipps zu Haarausfall genau unter diesem Video und iwer will mir mein Fachgebiet erklären nur weil er wahrscheinlich sich selbst ertappt beim Fehler machen... dead
@@tiefensucht Weil unsere Haut von außen nur beschädigt werden kann und semtliche Unterstützung die nicht auf Basis von purem Fett basiert welche nur auf trockene Haut mit sebostase, sebborhö secca oder sebborhö oleosa abgestimmt ist, verlangsamt nur die Regeneration oder führt über die Epidermisbarriere Schadstoffe ein, welche noch leichter eindringen wenn man ständig Weichmacher , Alkohol und Parfum aufschmiert. es steht sogar drauf das sowas wie Glycerin oder Säureregulatoren die Haut aufnahmefähiger machen aber das heißt das alles besser durch die Haut eindringt auch die Schadstoffe weil diese werden erst in der Leber aussortiert. find ich funny
@docfelix ich bin seit der 13 Fragen Ausstrahlung auf dich aufmerksam geworden und habe seitdem einiges von deinem Content konsumiert. Ich finde es wirklich toll, wie du Professionalität und Sympathie zusammenbringst und dabei auch immer faktenbasierend arbeitest. Manchmal würde ich mir wünschen, dass du nicht so oft auf die "political correctness" achtest und mehr klare Kante zeigst, da du inhaltlich korrekt liegst. Ich finde im allgemeinen achten wir in unserer Gesellschaft viel zu viel darauf, wie es jemand aufnimmt, ob ich die richtigen Pronomen o.ä. einsetze , anstatt das Kind bei Namen zu nennen. Was den letzten Punkt angeht, fand ich es übrigens erschreckend, was in der 13 Fragen Runde abging. Du warst dort der einzige der faktenbasierend argumentierte und alle anderen vertraten, wenn überhaupt, nur Meinungen. Weiter so *Thumbs up
Danke Felix. Der Beitrag war angemessen formuliert. Ich denke, Übergewicht ist oft psychische Natur und das sollte viel deutlicher kommuniziert werden. In unsere Gesellschaft wird viel zu wenig über die Gesundheit des Geistes gesprochen. Ich habe durch unbehandelte Depressionen in den letzten 2 Jahren 25 kg zu genommen. Meine Devise, versuche schlechte und toxische Routinen zu erkennen und zu durchbrechen. (Professionelle Hilfe ist ein Geschenk und kein Fluch) Ernährung ist hierbei nur ein Teil der Reiße. Somit bin ich der Meinung, dass Übergewicht, wenn nicht durch körperliche Parameter ausgelöst, meist Kopfsache ist und unter andere auf Erziehung zurückgeführt werden kann. Grüße gehen raus!
Also davon abgesehen das du mir zu oft "politische Korrektheit" erwähnt hast, fand ich das echt gut. Ich persönlich wiege 150 Kilo und störe mich extremst an diesem "Bodypositivity" und "Fatshaming" zeug, es ist verachtenswert wenn solche Menschen Fett sein als Gesund und etwas gutes Darstellen wollen oderr davon erzählen, wie zufrieden und glücklich sie damit angeblich sind, aber gleichzeitig durchdrehen wenn sie darauf angesprochen werden. Gleichzeitig ist es wahr, es ist extrem viel Arbeit abzunehmen und man muss sich dafür viel zeit nehmen, wenn man dann dazu noch einen Körper hat der da nicht mitmachen will (was er bei Dicken leuten ja schon generell nicht macht), ist es ein richtiger Kampf, aber ich denke der Kampf lohnt sich. Danke für das Video, ich schau mal weiter was man sonst noch so bei dir findet
XD mein Körper ist da auch ne totale Diva! Schwarz vor Augen, Schwindel, Zittern, Hirn gefühlt einfach nicht mehr am Arbeiten...und nein, habe keinen Diabetes - vielleicht ist es mein Körper einfach gewohnt zu viel/ zu oft zu essen🤔
Wir leben tatsächlich in einer Zeit, in der die Aussagen wie "Lebe und ernähre dich gesünder, um gesünder zu werden und dich besser zu fühlen" als ein persönlicher Angriff und Beleidigung gewertet wird. Jeder Mensch kann einen unglaublichen Einfluss auf seine eigene Gesundheit nehmen, in dem er seinen Lebensstil entsprechend anpasst. Allerdings geht damit auch eine gewisse Verantwortung für den eigenen Körper und die Gesundheit einher. Nur wollen irgendwie die wenigsten Menschen, diese Verantwortung auch übernehmen. Denn wer Verantwortung für sein eigenes Handeln übernimmt, der muss sich auch Fehler eingestehen - diese wälzt man jedoch anscheinend lieber auf die Gesellschaft ab. Die erfolgreichsten, glücklichsten und gesündesten Menschen, die ich kenne, leben nach der Divise "wenn ich Veränderung will, muss ich selbst die Veränderung sein" und motivieren sich damit, entscheidende Schritte selbst in Angriff zu nehmen, um diese Veränderung zu erreichen. Diese neu-moderne Einstellung á la "ich bin perfekt wie ich bin, die anderen wollen es nur nicht wahrhaben" ist meines Erachtens die völlig falsche Einstellung und sogar kontraproduktiv. Insbesondere empfinde ich die aktuellen Bewegungen, die auf einer emotionalen statt einer wissenschaftlichen "Wahrheit" beruhen, als äußerst bedrohlich für den Diskurs in unserer Gesellschaft.
Ihr Lieben, ich habe ein Buch geschrieben und ihr könnt es vorbestellen! :)
Hier ist der Link dazu: amzn.eu/d/1MMbXQ0
Ich will euch zeigen, wie geil ein gesundes Leben ist! ;)
Würde das Bild ändern Maske hat nichts mit Gesundheit zu tun
Wurde somit vorbestellt 😊
ich vermisse im Inhaltsverzeichnis „Kälte“. Ist ernst gemeint, ich heize oldschool mit Öfen, durchquere auf dem Weg vom Bett zum Frühstück schon drei Klimazonen, das ist das Gesündeste, was es gibt
Herzlichen Glückwunsch und freue mich darauf, es zu lesen!🎉
Ich hoffe, es steht auch was über Chancengleichheit drin und Endometriose.
Als untergewichtige Person werde ich auch bei jedem Arztbesuch auf mein Gewicht angesprochen. Ich wurde auch gegen meinen Willen gewogen als ich minderjährig war. Ich wurde auch gezwungen, zuzunehmen. Bin ich deswegen diskriminiert worden? Nein, es ging um meine körperliche Gesundheit, nichts weiter
Sehr reflektierte Ansicht:)
Same here
same
Kenn ich nur zu gut😅, man bekommt auch mal einen unschönen Spruch beim Arzt „ man kann ja deine Rippen zählen“, aber im Nachhinein hatte er ja recht 🙃
Wie kann man denn gegen seinen Willen gewogen werden? Haben sie dich hochgenommen, auf ne Waage gestellt und festgehalten damit du nicht wegrennst?
ich kann einfach nicht verstehen, wie man Übergewicht so dermaßen verharmlosen kann. Finde es toll, dass es noch Menschen wie dich gibt, die ganz klar die Fakten aufweisen.
Verstehe ich!
#GegenBodyshaming
den Shit haben wir den Amerikanern zu verdanken...
@@MrTrainerfuchs Wie so vieler Quatsch der von denen hierüber geschwappt ist
Ich denke es sind bei weitem die allermeisten Menschen, die das ganze natürlich und richtig sehen.
Bitte fragt heute Gott nach der Wahrheit der Herr Jesus Christus segne euch alle und eure Familien
Hey. Ich finds total toll dich auch mal zu hören ohne, dass man dich ständig auf emotionale Weise unterbricht.
Es ist wirklich erstaunlich wie viele objektive Fakten mit subjektiven Meinungen verwechselt werden.
Jawoll, Adipositas ist keine Krankheit und ein Risiko ist noch keine Diagnose.
Auf jeden Fall gibt es einen Begriff daa, was von der Frau in grün beschrieben e wurde: 'medical gaslighting".
Bitte fragt heute Gott nach der Wahrheit der Herr Jesus Christus segne euch alle und eure Familien
@@lordjesus546 Sobald der Dude kommt und mein ganzes Fass Wasser in Wein verwandelt denke ich darüber nach.
@@grumpyiroh9838 du tust mir leid
@@legoman16565 Ich glaube nicht, dass ich dein Mitleid brauche. Schönen Tag noch :)
Also ich persönlich kann folgendes dazu sagen: Ich habe mit 16, vor der ersten Ernährungsberatung, 124,5 Kg. gewogen. Dann bin ich runter auf 100 Kg. Und nach der zweiten Beratung bin ich mittlerweile bei 93 Kg. (Stand vor 10 Minuten)
Mir geht es heute viel besser als damals, ich bin gesünder, aktiver und habe nicht das Gefühl, dass ich besonderen Aufwand betreiben muss um das Gewicht zu halten. 😅
Klasse man, das ist super! ❤💪🏻
@@a-men663 danke ☺️
super! :)
Glückwunsch! Du bist ein Macher :)
Sauber mach weiter so ! Ich hatte vor 2 Jahren auch 23 KG mehr (103). Jetzt bin ich bei 80 rum, wenn ich Dips mit 20 KG scheiben mache, dann find ich das Krass was ich früher wog
Ein Satz, der in mir mehr ausgelöst hat, als ich je gedacht hätte: „Du bist nicht dein Körper, du hast einen Körper.“ Das hat mich sehr berührt. Mit Borderline, Depressionen und Sozialphobie, wie auch Zügen von Anorexia nervosa habe ich mich schon immer gehasst, besonders wegen meines Körpers (tu ich immer noch, ich arbeite aber seit 6 Jahren daran). Ich bin normalgewichtig, habe durch Meine Medikamente jedoch vor 2 Jahren 15 Kg mehr gewogen, was mich komplett aus der Bahn geworfen hat. Ich habe so sehr gelitten, dass ich nach einem Weg gesucht habe, nachhaltig abzunehmen, ohne verzichten zu müssen, da Verzicht mich triggert und zu bingeeating führt. Intervallfasten war genau das, was mich abnehmen lassen hat! Ich halte mein Gewicht nun seit 1,5 Jahren, obwohl ich seit dem nicht mehr faste. Klar funktioniert das auch nicht bei jedem, aber der menschliche Körper ist es nicht gewohnt so viel zu essen zur Verfügung zu haben, wie Felix schon sagte.
Lange Rede kurzer Sinn: Danke!
richtig cool dass du eine lösung für dich gefunden hast und respekt dass du das seit 1,5 jahren durchziehst^^
wünsche dir alles Gute und Kraft im Kampf gegen deine Störungen 💚🤘🏻
Dieser Satz hat mich auch sehr berührt & ich wünsche dir nur das Beste!! Egal welche Gedanken dir immer noch durch den Kopf fliegen & ich weiß diese kommen unerwartet, bin ich mir sicher du bist stark genug bist & schaffst es dir selbst & deinem Körper Gutes zu tun. 🍀✨
Haja ist ja logisch die Menschen haben sich physisch in den letzen zehn tausend Jahren nicht so dermaßen geändert und ich denke damals gab's halt echt unregelmäßig was zwischen die kauleiste
🦧
War mal im Untergewicht und bin auch vom Arzt darauf angesprochen worden. Finde das gut und richtig so. Und auch meine Mutter hatte mich darauf angesprochen und ich habe das bei beiden ernst genommen, war dankbar für die Info und hab aufgepasst, dass ich wieder zunehme, sodass ich im Normalgewicht bin. Man selber merkt so eine Veränderung ja auch nicht immer, weil das ein schleichender Prozess ist, da ist eine Stimme von außen ganz hilfreich
Du Armer musst wahrscheinlich auch immer noch dein Trauma nach dem 13-Fragen Bullshit bearbeiten 😂🙈 Klasse Video und weiter so ❤
Kommt gefühlt in jedem zweiten Video vor.
Trauma verarbeiten klingt schon treffend 😅
Aber verständlich von ihm😅😂
Auch hier wieder der inflationäre Gebrauch des Begriffes Trauma, weißt Du was ein echtes Trauma ist? Nein, dann hör doch bitte auf solche Begriffe inflationär zu benutzen, ätzend.
@@diewaldfeenman kann natürlich auch einfach für sich selbst relativieren wie ein Begriff in gewissem Kontext gemeint ist. Man nimmt doch niemandem damit etwas weg.
@@FreshdumbledoreMC ... doch indem man mit diesen Begriffen so dermassen inflationär umgeht trägt man dazu bei die tatsächliche schwerwiegende Tragweite einfach zu verharmlosen, die hinter diesen Begriffen stecken! Flashback, Trauma, Trigger stehen eben in Zusammenhang mit psychischen schweren Erkrankungen an denen viele Menschen sterben aber nutzt das ruhig weiter diese Begriffe um der Welt mit zu teilen wie schlimm es ist wenn einem der Nagel abbricht, man die Bahn verpasst und zu spät zu einem Konzert kommt oder wie schlimm es ist wenn man die neueste Handtasche nicht bekommt oder wenn man im Stau steht usw. usf. da wird man gleich getriggert und erleidet ein schlimmes Trauma und bekommt nächtliche Flashbacks usw. usf. *augenroll*!. Und ein paar Videos weiter wird dann so getan als hätte man Verständnis für Menschen die eben erkrankt sind und man wäre ja sooo solidarisch mit Opfern von Gewalttaten usw. usf., genau ... aber nun gut, so sind die Menschen eben. Einfach mal ein wenig weiter denken als nur bis zu seinem eigenen Tellerrand und seinem eigenen Horizont ...! Gerade von einem Menschen der einen Beruf ergriffen hat wo er Menschen helfen möchte kann man wohl naja einen sensibelen Umgang mit diesen Begriffen erwarten oder vielleicht voraussetzen ...! Denn jemand der in einem entsprechenden Beruf arbeitet sollte das wissen um diese Dinge eigentlich haben.
Mensch Felix, habe Dich bei 13 Fragen zum ersten Mal gesehen und fand Dich da schon super sympathisch und erfrischend. Du bleibst immer bei den Fakten und versuchst so gut es geht, gegen einige Wände zu anzukämpfen. Weiter so! :) und dass Du auf Kuchen reagierst, find ich echt mega cool. Die Kombi hätte ich niemals erwartet :D
Als junge Frau mit einem BMI von 35 habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass das Gewicht gar nicht beim Arzt angesprochen wird. Mit 30er BMI wurde im Krankenhaus im Arztbrief bei mir von einem normalen Ernährungszustand gesprochen.
Jetzt mit einem BMI von 25 finde ich das verantwortungslos. Hätte mir gewünscht, dass mich früher jemand auf die Gesundheitsrisiken hingewiesen hätte
Das war mit Sicherheit ein Textbaustein in deinem Arztbrief. 😅
"Guter allgemein- und Ernährungszustand" hat einfach einer vergessen anzupassen
Die Ärzte spreche Dinge nicht an, weil sie keine Zeit haben und eine ausführliche Anamnese gar nicht adäquat abrechnen können. Das hat nichts damit zu tun, wie man es mal gelernt hat.
Du weißt, dass der BMI überholt ist?
@@canisinumbra Der BMI wird durchaus noch verwendet und kann auch eine gewisse Aussagekraft haben. Man sollte ihn zwar nicht allein verwenden, aber ein BMI von 35 ist definitiv nicht mehr gesund, selbst wenn ein paar Individualfaktoren da mit reinspielen.
@@canisinumbra nur, wenn man EXTREM muskulös ist, was 99,9% der Gesellschaft NICHT sind.
Ich finde dein Video dazu besser als das von Kuchen. Du stellst die Dinge zwar faktenbasiert, aber auch sehr empathisch dar, während Kuchen sehr emotional wird und auf Konfrontation geht. Ich finde es schön, dass du ein so emotional aufgeladenes Thema so ruhig und empathisch aufarbeiten kannst.
Kann man so sehen. Ich finde es hingegen gut - und es ist manchmal auch dringend nötig - dass man 'Tacheles redet' wenn irgendein Unsinn verbreitet wird. Man kann ja trotzdem höflich bleiben und nicht beleidigen, was Kuchen aber auch gemacht hat.
Ich war vor 3 Jahren an der Grenze zum Untergewicht und wurde auch ständig gemobbt für mein Aussehen. Erst als eine Ärztin mich darauf angesprochen hat, wusste ich, dass ich etwas ändern muss. Für mich und für meine Gesundheit.
Wenn du deinen Körper liebst, lässt du es nicht darauf ankommen, dass er irgendwann versagt.
bin selbst untergewichtig und will zunehmen, finde es aber schwer kalorienreiches Essen zu finden was Gesund ist, kannst du da was empfehlen?
Nüsse Avocado
@@zilaz In Maßen geht nahezu alles :) Avocado-Brote mit Ei, Tomaten usw., selbstgemachte Pizza mit Gemüse, Linsen, Sauerkraut, Salat mit jeweils noch Fleisch bzw veggie Alternativen dazu etc. Kann dir die App Chefkoch empfehlen oder falls du Rezepte brauchst Marley Spoon.
Denke eher das häufigere Essen wird für dich wichtig sein? :)
Nußmus oder tahin kann man überall dazu tuen
@@zilazWar selber lange untergewichtig mit 55 Kilo auf 1.80, mittlerweile 75 kilo, aufwärts. Mein Tipp; Viel Sport , dann hast du mehr Appetit und ist gut für Knochenaufbau und Muskeln, dann 4-5 Mahlzeiten am Tag und iss immer worauf du Bock hast, wirklich ganz egal was. Wenn du so wenig wiegst, ist es gut erstmal einfach an Gewicht zuzulegen, dein Körper sagt dir schon was du brauchst. Da braucht man keine zunehm Diät, einfach ordentlich reinhauen und Sport machen. Und bloß das Frühstück nicht auslassen, das ist am wichtigsten. Ich empfehle Eier, Müsli mit Joghurt (bsp skyr statt Milch), oder auch mal Pfannkuchen mit Nutella. Alles mit Reis ist super, Versuch ein wenig indisch kochen zu lernen. Viel Glück ✌️
Felix, ich finde es klasse was du für einen Content produzierst! Die Qualität und der Inhalt gehen Hand in Hand auf ein Siegtreppchen und ich bin sehr dankbar, dass du einigen Leuten aus der Fitness-Community einen Platz gibst, um sich manchen gesellschaftlichen Konflikten in einer anderen Weise anzunähern - also auf eine Weise, die nicht polarisiert, sondern eher zusammen bringt und Verständnis schafft.
Wirklich, Danke.
Alles worums mir persönlich bei body positivity geht ist Respekt und Selbstakzeptanz. (Selbstakzeptanz heißt absolut nicht, dass man nicht weiter an sich und seiner Gesundheit arbeiten soll)
Es wird halt nur von den meisten als ausrede benutzt, leider
Sehe ich genauso. Es ist richtig zu sagen, man hat einen Körper und ist nicht selbst sein Körper - das ist aber gar nicht so einfach, wenn in der Öffentlichkeit ganz schön aufgrund des Körpers über die Person geurteilt wird. Als Gegenreaktion geht die Body Positivity Bewegung auch ein bisschen zu weit - die Behauptung, Gewicht und Gesundheit hingen nicht zusammen, stimmt so ja auch nicht, auch wenn das Gegenteil, Normalgewicht = gesund, natürlich auch nicht so einfach stimmt (kein Sport und kaum Essen ist ja auch ungesund, oder andere nehmen auch mit sehr ungesunder Ernährung nicht zu). Und sich selbst zu lieben ist so wichtig - auch wenn das nicht heißt, sich perfekt zu finden. Aber wer sich selbst für seinen Körper hasst, der wird auch niemals gesund abnehmen.
@@der_Narr Wie meinst du das genau, wenn ich fragen darf?
@@faeesomnia“Body positivity“ wurde von/für Leute eingeführt die Dinge haben die sie nicht einfach ändern können. Narben, Hautirritationen etc. und nicht für Menschen die sich auf 200kg essen.
@@No1_1no .... Menschen die sich auf 200kg essen, machen das nicht weil sie da Bock drauf haben, weil sie das toll finden, die machen das weil sie ebenso krank sind, wie Menschen mit einer sichtbaren Erkrankung, solange die Menschen das nicht raffen wird sich auch nichts ändern. Kein Mensch frisst sich weil er das so toll finde massives Übergewicht an, diese Menschen tun das weil sie krank sind! Es gibt auch Krankheiten die man nicht sieht! Aber Menschen wie Du scheinen das noch nie gehört zu haben. Solange es Menschen wie Dich gibt die das nicht begreifen können oder wollen wird sich die Gesellschaft nicht ändern! Menschen die adipös sind leiden auch an einer Krankheit und der erste Weg zur Gesundung ist sich so an an zunehmen wie man ist auch mit den vielen kg denn erst dann kann man den Rest angehen und auch das Problem des Übergewichtes angehen wenn man innerlich so stabil genug ist das man merkt das man ein Problem mit dem essen hat. Dann kann man das Problem auch mit Unterstützung von Fachleuten auch angehen! Wenn man erkannt hat warum man sich so viele kg angefuttert hat und das dieses futtern eben nicht gut ist um seine anderen Probleme zu kompensieren das hat nämlich auch null mit mangelnder Disziplin zu tun und diesen Menschen damit zu kommen sie müssten halt nur weniger fressen und sie wären nur zu faul usw. usf. ist genau der falsche Weg, der treibt sie mitunter noch tiefer in den Teufelskreis. Aber das müssen Menschen wie Du anscheinend erst begreifen. Es gibt unsichtbare Krankheiten die sich eben Äußerlich zeigen und die lassen sich ebenso wenig schnell schnell schnell ändern lassen oder einfach ist mir ein absolutes Rätsel aber das kann halt nur von einem Menschen kommen der viel Meinung hat aber mehr nicht, gut Meinung sind halt keine Fakten sondern eben einfach nur eine Meinung.
Deine Art Wissen zu verpacken und weiterzugeben ist in meinen Augen unglaublich angenehm. Du beleuchtest nicht nur klare Fakten, sondern bringst auch immer den emotionalen und menschlichen Aspekt mit rein und den vergesse ich selbst ganz gern mal. Deswegen bin ich sehr dankbar für deine Videos! Sie helfen mir mehr Verständnis aufzubringen und gleichzeitig hilfst du andere zu motivieren, den eigenen Körper besser zu behandeln. Besonders gut gefiel mir der Punkt, dass ich nicht mein Körper bin, sondern einen Körper habe. Das habe ich nie bewusst so betrachtet aber du hast natürlich vollkommen recht damit. Ich wünschte ein Kanal wie deiner hätte mehr Follower als so ein schrecklicher Podcast, der haufenweise Fehlinformationen ungefiltert in die Welt hinausbläst....
Super aufklärendes Video ! 👍🏼😊
Bei ihrem Punkt „.. sich selbst annehmen und gleichzeitig an Gewicht abnehmen passe nicht zusammen“, habe ich einfach nur noch den Kopf schütteln können.😅🫣
Ja das ist halt wirklich Blödsinn. Man kann sich selbst annehmen und lieben und gerade deshalb sagen, dass man gesünder leben möchte, eben WEIL man sich liebt. Und wenn man sich liebt, kann man auch gesund abnehmen und macht keine Ananas-Wassermelonen-Zigaretten-Diät😂
@@fritteusengolem5838 GENAU SO ISST ES UND SO SOLLTE ES SEIN ICH LIEBBE MICH SELBER UND HAB TROTZDEm 50 kilo abgenommen
Mich selbst annehmen und gleichzeitiges Annehmen haben mir einen Gewichtsverlust von 60kg ermöglicht ❤
Ich bin echt mal wieder geschockt, in welche Richtung sich diese Bewegung verändert hat...und mit jedem weiteren Video, dass zu diesem Thema rauskommt, wird es schlimmer.
Das ist eine sprachliche Spitzfindigkeit. Da wurde die tatsächliche Bedeutung beider Worte ignoriert, um etwas klug klingendes hervorzubringen. Das ist ein rhetorischer Trick, mehr nicht.
Man sollte vielleicht eher mit dem Spruch gehen: "Mein Körper ist mein Tempel" und wenn der zugemüllt wird fühle ich mich nicht wohl.
Ich bin sehr dankbar über dieses RUclipsvideo, ich wünschte mir mehr Ärtze würden so aktiv darüber sprechen.
Bei mir wurden vor einigen Monaten Nierenkrebs festgestellt, der zum Glück durch eine Teilresektion entfernt werden konnte.
Keiner der Ärzte hat auch nur ansatzweise davon gesprochen dass mein Übergewicht der Übeltäter sein kann. Ich musste aktiv bei medizinischen Webseiten (Urologen und auch Unis) nachlesen dazu. Seitdem versuche ich aktiv mein Gewicht zu reduzieren und einen gesünderen Lebenweg einzuschlagen.
Viel Erfolg & gute Besserung 💝🍀✨
Alles Gute!
Die Ärzte haben dir das nicht gesagt, weil sie dir das nicht 100% sagen können, dass es davon kommt.
Übergewicht ist ein großer Risikofaktor, aber Krebs kann aus den unterschiedlichsten Gründen entstehen. Ist leider auch mit Genetik und damit Pech verbunden.
Ich hoffe dir geht es weiterhin gut.
Super Video! Eine Frage: Du hast ja erwähnt das Fasten gesundheitsfördernd sein kann. Kannst du da evtl ein Video zu machen und mehr in die Tiefe gehen? Zum Beispiel wie man lange man am besten fasten sollte bis die förderlichen Prozesse wie Autophagie einsetzen, wie häufig man fasten sollte etc.
Andrew Hubermann hat mehrere Videos (YT) über diese Themen , er informiert über die aktuellen Erkenntnisse und führt Gespräche mit Wissenschaftler, auch für Laien gut zu verstehen.
@@dr.med.elisabethphilipps285 Danke für den Tipp, werde ich mir mal anschauen :)
Fände ich auch gut. Auch wie fängt man mit dem Fasten an. Einfach von heute auf morgen aufhören zu essen, oder sollte man wie beim Aufhören auch einen Übergang über bspw. Suppen machen?
@@dr.med.elisabethphilipps285 Werde ich mir auch mal angucken. Würde es aber trotzdem begrüßen da die Info von einem anerkannten Arzt zu bekommen, den man kennt und dem man da schon ein wenig vertraut. Im Internet finde ich zu dem Thema so viele widersprüchliche Informationen, dass es eben gar nicht so leicht ist, zu bewerten wer da wirklich auf wissenschaftlicher Basis Informationen gibt und wo es dann schon wieder mehr in den Bereich der Esoterik abdriftet. Die Grenze ist da scheinbar manchmal fließend und auch, wenn sich jemand Dr. oder Professor nennt, habe ich ja wenige Möglichkeiten das zu prüfen und auch ein Doktor-Titel kann ja im Bereich der Philosophie erworben sein, das sagt dann eben auch noch nicht aus, ob derjenige auch Ahnung vom menschlichen Körper hat. Von daher würde ich eine Quelle, die ich bereits als vertrauenswürdig einschätze immer vorziehen.
Das heißt natürlich nicht, dass die von dir empfohlenen Videos schlecht sind, werde da auf jeden Fall mal reinschauen.
Es gibt dazu schon reichlich Videos auf RUclips
Du brauchst dich nicht so oft entschuldigen wenn du Fakten nennst, was immer der Fall ist😂
Das ist noch das "13 Fragen Trauma" von Felix...😏
Ich denke aber auch, dass er so besser bei betroffenen Personen ankommt und die sich nicht angegriffen fühlen und eher auf ihn hören.
@@lexxihd5843 Verstehe ich, wobei diese Personen meist sowieso hoffnungslos bei ihrer faktisch falschen Meinung bleiben
@@Mika-te8bh Weiß ich nicht. Das sind allerhöchstens 90% die hoffnungslos sind. Ich würde aber sagen, dass es eher 40-60% sind. Und selbst wenn man nur 5-10% helfen kann ist es doch gut.
Absolut richtig, denn Wissenschaft interessiert nicht was andere fühlen oder glauben. :-) Toller Mensch bist du Felix
Wieder ein Video, das immer besser zu ertragen ist, je mehr Reaktionen aufeinander folgen 🤣
Ich bin schockiert! Es gibt anscheinend tatsächlich viele Menschen mit Adipositas, die sich nicht eingestehen wie fatal das ist. Ich war mein Leben lang schlank und seit meiner Schwangerschaft an Adipositas erkrankt. Ich versuche seit 4 Jahren abzunehmen. Es ist zum verzweifeln. Aber ich werde nicht aufgeben bis ich wieder fit bin. Ich fühle mich seit Jahren krank. Alles ist schwerer. Ich wache am morgen auf und fühle eine Schwere. Es ist ganz furchtbar! Ich gebe nicht auf!
Mir geht es ganz genauso. Aber wir packen das 😊
Als ehemalige Adipositas Betroffene mit mittlerweile 60kg Abnahme ohne OP, vielleicht magst Du es mal mit Low Carb ausprobieren. Bei mir hat das gut geholfen, wobei jede/r seinen eigenen Weg finden muss, was dem einem hilft, hilft dem anderen nicht zwingend. Low Carb heißt ich habe lange Zeit eben auf die Kohlenhydrate geachtet. Es gibt da wirklich sehr leckere Rezepte. Als ich es besonders krass gemacht habe, habe ich eben komplett auf Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Brötchen, Kuche, Süßkram verzichtet auch da gibt es viele leckere Rezepte. Wenn Du sicher gehen möchtest kannst Du dies ja mit einem Arzt besprechen und Dich begleiten lassen auf dem Weg. Ich drücke Dir die Daumen. In meiner Schwangerschaft war ich schon adipös und habe in der Schwangerschaft "nur" 7kg zu genommen. Kampfgewicht waren um die 140kg. ...
ja das ist halt wirklich wie beim rauchen, blöd wenn man raucht als adipöser! ich nehme wenigstens keine kippen/alk und arbeite daran meine fettleber zu verkleinern, noch ohne erfolg, aber das positive am dicksein sehe ich nicht so. das einzig positive ist, glaube man erhält zum teil mehr aufmerksamkeit, ist aber nur mein gefühl!
Weiterhin viel Erfolg !!! 🍀✨
Hmmm, war die Antwort für mich? Ich rauche und trinke auch schon seit Jahren nicht. Mehr negative Aufmerksamkeit. Für mich ist der einzige Vorteil , den ich aber gerne wieder abgebe, dass ich nicht mehr so schnell friere...ansonsten nur Nachteile...@@stupidfish2
Hey Doc Felix. Das ist grade das erste Video das ich von dir gesehen habe, aber ich bin beeindruckt wie sachlich, neutral und doch empathisch du das ganze rüberbringst. Ich finde es sehr wichtig in diesem Thema eine echte Expertenmeinung zu hören. Richtig Stark, weiter so!
Ich komme aus der Reiterwelt und leider ist es "hier" auch so, dass man nichts gegen übergewichtige Reiter sagen darf. Diese Denkweise schadet allerdings nicht nur dem Menschen, sondern auch dem Tier, dass hier keine Stimme hat.
Abgesehen davon das auch viele Pferde mit zuviel Gewicht zu kämpfen haben.
Ist halt immer schwierig, da man rein optisch nicht unbedingt das Gewicht einschätzen kannst. Ich bin klein und habe aktuell 15 bis 20 Kilo zu viel. Das sind zwar „nur“ 75 Kilo. Ich darf mir regelmäßig von anderen anhören, dass ich zu schwer für ein Pferd bin, das mich ohne Probleme tragen kann.
Die Reiterwelt ist extrem toxisch und solange man weder Pferd noch Reiter kennt, kann man sowas auch null einschätzen. Da sollte man seine Kommentare besser für sich behalten.
@@inkjay2235und 15 oder 20 Kilo würde dein Pferd merken und schonen. Klar kann er dich tragen, aber es geht auf den Rücken. Da kann man noch so viel aufbauen.
Und wenn man jetzt noch bedenkt, dass Pferde generell nicht auf dieser Erde sind, um Menschen zu tragen oder zu ziehen, geschweigedenn über Hindernisse zu springen oder möglichst schnell zu laufen... 🤐
@@Whereisfebruary Mein Pferd kann mich ohne Probleme tragen. Und nein es geht nicht auf ihren Rücken, wenn sie ordentliche Muskulatur hat. Ich setze nicht meine Gesundheit aufs Spiel weil andere der Meinung sind ich sei zu fett für mein Pferd. Das hat fremde Menschen die weder mich noch mein Pferd kennen einfach nichts anzugehen.
@@inkjay2235 du hast doch selber gesagt du hast zuviel auf den Rippen? Warum nicht abnehmen? Geht auch gesund und sollte es auch. Und nein, Muskel sind nichts alles. Die schützen zwar viel, aber bist du zu schwer bist du zu schwer. Rechnung kommt im Alter. Dein Pferd wird dir die 15 Kilo danken. Probiere doch Mal selber und Versuch Mal 15 Kilo zu heben.
Ich finde das ganz liegt einfach daran, dass "Influencer" viel zu viel Einfluss auf die Menschen haben. Die Menschen verallgemeinern oft und beziehen Dinge oft sehr oft auf sich selbst. Wenn also X-Y Influencer sagt: "Ich hab alles versucht, um abzunehmen, es klappt einfach nicht, ich fange nun an meinen Körper so zu lieben wie er ist" denken sich Follower: "Jo wenns bei IHR schon nicht klappt, dann brauche ich es gar nicht versuchen, ich fange auch an mein überwicht zu lieben." Leider ist es heute so das irgendwelche 0815 Influencer, mehr Einfluss auf manche Menschen haben, als die Eltern oder SOGAR Ärzte, konnte man gut bei 13 Fragen sehen. Und das ist erschreckend, wirklich erschreckend!
Ich habe ungefähr 2019 angefangen mich unwohl zu fühlen mit meinem Gewicht. Für viele Außenstehende nicht nachvollziehbar. Ich habe daraufhin meine Ernährung umgestellt und konnte zum Glück meinen Mann mitziehen, der zu dieser Zeit eher Kommentare in die andere Richtung bekommen hatte. Seitdem sind wir bis auf kleinere Zeiträume recht stabil. Bei mir sind es auf dem Höhepunkt der Reduktion fast 16 kg weniger gewesen, jetzt bin ich bei konstant um 12 kg zum damaligen Startzeitpunkt. Wir sind stolz darauf, lustigerweise möchten einige wissen wie und warum, um dann doch zu sagen, sie sind doch nicht gewillt was zu ändern. und das gehört dazu eine Änderung der bisherigen Gewohnheiten
Felix, du bist ein ganz ganz toller Mensch. Vielen Dank für deine unglaublich guten Videos. Du hast eine so sachliche Art, andere Meinungen und Sichtweisen wissenschaftlich zu analysieren. Dadurch zeigst du der Gesellschaft, wie wichtig es ist, auf eine gesunde Weise zu leben.
Uff das Thema triggert mich so hart. Menschen leben einfach lieber in ihrer eigenen Welt und Illusion. Hauptsache man muss sich seine Probleme nicht ansehen. Gute Arbeit :)
ich finds schade dass die dich bei 13 fragen mit dieser schreckschraube und den anderen losern eingesperrt haben. ich find wie einfühlsam und sachlich du die thematik erklärst ist echt eine glanzleistung, die die anderen in der runde einfach absolut nicht zulassen wollten.
Hätte mir CoachStef auf seiner Seite oder anstatt seiner Stelle gewünscht, der hätte die 10 Mal durch den Kakao gezogen.
Liebe einfach diesen Satz : „Du bist nicht dein Körper, du hast einen Körper“ und den sollte man so gut es geht pflegen!! Tolles Video 👏🏼👍
Ich war mal fettleibig. Ich war süchtig nach Zucker und Fett und es hat mich krank gemacht. Mittlerweile habe ich dank einer netten Ernährungsberaterin, die mich jetzt schon seit Jahren begleitet, meine Ernährung umgestellt und den Spaß am Sport entdeckt. Ich bin noch nicht am Ziel, aber ich bin guter Dinge. Man muss aber erstmal einsehen, dass sich etwas ändern muss und aus seiner Komfortzone rauskommen. Und vor allem aufhören, sich selbst zu belügen, dass man sich wohlfühlt.
Ich persönlich finde, dass unsere Regierung den Lobbyismus endlich aus der Lebensmittelindustrie werfen sollte 😢
Hallo Felix,
ich bin erst durch das 13 Fragen Video auf dich aufmerksam geworden und bin so froh, dass ich hier nochmal schnell sagen kann wie stark ich deinen Auftritt dort fande! Meinen absoluten Respekt und Hochachtung. Um so mehr habe ich mich gefreut, dir hier zu dem Thema zuhören zu können ohne ständige Unterbrechungen und fiese Angriffe. Mach um der Menschen und deren Gesundheit Willen so weiter!
Lieben Gruß
Richtig spannendes Video :) ich studiere auch Medizin und finde das auch immer schwierig, PatientInenn auf ihr Gewicht anzusprechen 🙊
In diesem Video treffen vielleicht zwei komplett gegensätzliche Pole aufeinander 😅 Die medizinischen und wissenschaftlichen Fakten, die ihr da ansprecht, sind sicher alle richtig :) aber Gewixht ist eben nicht nur ein wissenschaftlich, rationales Thema, sondern auch sehr mit emotionalen Themen verbunden.
Hilfreich wäre vielleicht eine Trennung zwischen: körperlich/objektiv, z.b. gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, und emotional/zwischenmenschlich (das hattest du ja auch diverse Male angesprochen :))
Dass wir uns bewegen und ausgewogen ernähren sollten ist sicher ein Fakt und wichtig für uns alle. Aber gleichzeitig sollte man aufhören, zu verallgemeinern, dass alle dicken Menschen faul sind, sich nicht gerne bewegen und einfach nur Sahnetorte essen - denn das ist nicht so :) genetische prädispositionen und diversität in unserem Körperbau und Stoffwechsel ist einfach ein Thema und einige Leute müssen sehr sehr viel härter arbeiten, um einen Gewichtsbereich zu erreichen, den andere Leute natürlicherweise haben :) und wenn es eben heißt: „du bist nur in diesem Gewichtsbereich gesund“, was dann noch in diesem soziologischen Bereich oft gleichgestellt wird zu: „du bist nur in diesem Gewichtsbereich schön, liebenswert und erfolgreich“, den manche Menschen aber eben nur sehr schwer oder unter enormer Anstrengung erreichen können, dann ist das einfach problematisch, und kann einen Druck und ein emotionales leid erzeugen, das sicher auch sehr ungesund und lebensqualitätmindernd wirkt :)
Habe diesen Kanal hier gestern entdeckt und mir ein paar Videos angeguckt. Muss sagen, finde ich gut gemacht. Sympathisch und halt bei der Wahrheit. Ich selber habe vor einem Monat mit dem Alkohol aufgehört und mit dem Sport angefangen. Kraftsport und etwas Cardio und die Ernährung entsprechend angepasst. Jeder, der mir sagt Saufen und Rauchen ist kein Thema, der lügt oder ist absolut realitätsfern. Nach einem Monat ohne Alkohol schlafe ich endlich wieder durch, fühle mich besser und Dank des Sports bin ich einfach glücklicher. Dieser Kanal bestärkt mich darin, dass mein Weg der Richtige für mich ist. Ich finde jeder sollte machen, was er oder sie möchte, aber man muss schon bei der Wahrheit bleiben. Ich wünsche auf jeden Fall allen viel Glück!
Gerade das Thema mit dem Hunger hatte ich jetzt auch wieder erlebt. Bin leider ein Stress-Esser und während meiner Thesis habe ich kaum Bewegung gehabt und vor allem auch jeden Abend ne Ritter-Sport reingeschoben. Innerhalb eines halben Jahres habe ich wieder zugenommen. Im Anschluss bin ich zwar von der Schokolade weg, habe aber Nachmittags meistens quasi eine zweite Mahlzeit zu mir genommen. Der Körper signalisiert einem dann durch einen knurrenden Magen das man Hunger hat. Irgendwann war es halt einfach konditioniert. Inzwischen bin ich zum Glück wieder auf einem besseren Weg. Und siehe da, ich habe am Nachmittag eben keinen "Hunger" mehr. Vor allem: Wo geht denn die Energie hin? Die setzt ja an und wird meist gar nicht wirklich benötigt.
Danke doc. Felix!
Du hast keine ahnung wie viel das hilft, istbwirklich manchmal wie eine kleine Therapiestunde!
Ich finde du hast das schön gesagt, dass man das als kind lernt "meine Eltern nehmen mich nicht an" und als erwachsener entlernen muss.
Ich merk das selbst oft dass ich mich oft mehr beleidigt als umsorgt fühle wenn mein dad mir jedes mal aus reflex bei jedem Problem sagt ich solle mehr sport machen. (Ja, ich habe ein rundes Gesicht. Was man auf dem profilbild nicht sieht ist, dass ich frisch koche, keinen zucker esse, Normalgewicht habe und mehrmals die woche laufen gehe / Tanze und jetzt aich im Fitnessstudio angemeldet bin, aber nicht wegen meinem dad sondern weil ich nach ein paar jahren battle mit einer esstörung endlich wieder das Gefühl habe, dass ich trotz gym durchhalten kann & weiterhin größere Portionen aka normale portionen essen kann die nicht nur aus gurkenscheiben bestehen)
Ein geniales video, finde es echt gut wie ruhig ubd sachllich du bleibst, trotz der ganzen "Argumente" der gegenseite. Respekt, hast ein abo mehr und ich freu mich auf weitere solche videos 😅
Ich finde das so krass wie fasziniert er von der modernen Medizin ist und viel Spaß ja daran hattest zu erklären er ist echt ein guter Mensch
Kuchen hätte das Video gleich mit dir zusammen machen müssen😂 der Mix aus Kuchens Humor und deiner Expertise sind einfach Gold
Felix ist super aber Kuchen TV sehr kritisch.
Woran willst du beurteilen ob felix super ist? Was kuchen sagte war sachlich doch korrekt zu 100% oder?
@@thefeminist91bei dem Username wundert mich deine Einstellung nicht 😅
2 videos gesehen und ich finds heir jetzt schon super, krass differenziert und sehr sympathisch ganz viel liebe an dich und jeden der zuschaut
Ich bin Diätassistent, habe in 6 Wochen Examen.
Ich musste heulen alter, was da alles erzählt wurde 😂Danke für deinen Beitrag dazu
Nochmal nach nem
Jahr dieses Video geschaut! Immer noch mega! Danke für dieses Video.
Felix reagiert auf KuchenTV? Krasses Crossover haha
Tim hat es geschafft :D
😂😂😂😂😂
Ja leider. Finde Kuchen überhaupt nicht gut
Ich finds ganz gut, dass du ein bisschen die goldene Mitte füllst, die in der Diskussion häufig fehlt. Man muss Menschen schon mit der harten, evidenten Realität konfrontieren. Aber die psychologische Komponente ganz auszuklammern und nicht wahrzunehmen ist halt nicht die Lösung. Deine Empathie holt denke ich viele Leute ab, die nicht ganz deiner Meinung sind, das finde ich super.
Es ist nicht nur das man evtl " 2-4 jahre verliert" und Krankheiten Managen,ist unheimlich zeitaufwendig.. Arzttermine die man wahrnehmen muss,Tage die man verliert,weil man eben nicht einfach raus gehen kann,wie man das vll gerne möchte.Ständige schmerzen durch zunehmende Arthrose. Schlaganfälle evtl mit folgenschweren Lähmungen und und und..
Komme grade vom 13 Fragen Video. Du hast mich begeistert und ich fürchte jetzt bin ich etwas verknallt. 😄😄 Grüße ausm Chiemgau.
Phänomenal guter Kontent! Bitte weiter so.
Als Frau hatte ich schon Kleidergröße 36 bis Kleidergröße 44 und aktuell 42 wegen einer Schwangerschaft. Ich bin schon acht mal in meinem Leben umgezogen und hatte verschiedene ÄrtzeInnen und wurde wirklich noch NIE auf mein Gewicht angesprochen. Auch bei dem Thema Rückenschmerzen, was bei mir plus Genetik von zu wenig Bewegung kommt, hat keiner mir nahegelegt abzunehmen.
Das ist meine Erfahrung und damit will ich einfach nur sagen, dass das was sie sagt nicht repräsentativ ist sondern auf eigenen Erfahrungen beruht.
Ist bei mir auch so. Lebe zurzeit auch nicht gesund und wurde eher vorsichtig auf meine fülligere Figur angesprochen.
Doch das ist nur meine Erfahrung. Vielleicht gibt es wirklich Menschen, die wegen ihrer Figur diskriminiert werden
@@angelakolle816 füllig ist nicht gleich füllig! In einer Gesellschaft wo man als Frau mit Kleidergröße 42 schon in der Übergrößen Abteilung einkaufen muss stellenweise, wo man mit Kleidergröße 40 schon in den sozialen Medien als fett gilt muss man sich nicht wundern das viele junge Mädchen in das andere extrem fallen. Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen das ich mit einem angefressenen Kampfgewicht von 140kg zeitlebens gemobbt worden bin ... aber meinst Du einer hat mal gefragt warum ich so fett bin? Nein niemand, da hieß es nur zu faul undiszipliniert etc. pp.! So fett bin ich geworden weil ich bereits im Grundschulalter angefangen habe zu fressen, in der Hoffnung wenn ich nur fett genug werde nicht mehr sex. missbraucht zu werden. Hat natürlich leider nicht funktioniert, konnte ich als Grundschulkind auch nicht wissen, wie auch. Es braucht nicht gleich schlimmen Missbrauch um eine Esstörung zu entwickeln. Fragt doch die Menschen einfach mal warum anstatt sie zu verurteilen und zu beleidigen, helft ihnen auf ihrem Weg anstatt sie als faul und disziplinlos und schlimmerem zu titulieren, schaut hin aber das wäre ja viel zu anstrengend. Nun habe ich mittlerweile um die 60kg abgenommen und passe in Kleidergröße 42 (zu meinen absoluten Gewichtshochzeiten habe ich Kleidergröße 52/54 getragen und ich fand es nie toll fett zu sein es war ein Schutzschild und lt. meinem derzeitigen BMI bin ich immer noch im leichten Übergewicht, weitere 10-15 kg Abnahme sind geplant) und das ganz ohne OP durch Low Carb und das konnte ich erst in Angriff nehmen als ich auch meine Traumafolgeerkrankung mit einbezogen habe und in Behandlung bin. Niemand frisst sich ohne Grund massives Übergewicht an. Aber die Menschen die sind halt schnell bei Vorverurteilungen und treiben so diese Menschen weiter in den Teufelskreis. Mit Verurteilungen, Beschimpfungen usw. usf. wird man niemanden aus diesem Teufelskreis raus helfen auch ein Arzt nicht und insbesondere ein Arzt sollte alle möglichkeiten in Betracht ziehen Adipositas ist eine Erkrankung.
18:10 DANKE dass du das so klar gesagt hast. So richtig deutlich und ohne Hintergrundmusik. Das musste wirklich mal so deutlich gesagt werden! (Auch mir!)
Ich habe 80 Kilo in 18 Monaten verloren und das ist das beste was mir je passiert ist. Ernährung umgestellt und 4× die Woche Krafttraining im Gym.
Respekt! Mega Leistung.
Wahnsinn, sehr außergewöhnliche Leistung
Kein kg in Muskeln umgewandelt durch das Krafttraining?
@@diewaldfeen Man kann kein Fett in Muskeln umwandeln, dennoch kann man Abnehmen und gleichzeitig Muskeln aufbauen.
Und zu deiner Frage: Ja ich habe abgenommen und gleichzeitig Muskulatur aufgebaut. Trainiere noch immer, und habe auch nicht vor damit aufzuhören.
@@Mxrcel.Vie1 Mir geht es eher um die kg, die man ja abnimmt aber durch den Muskelaufbau ja wieder drauf hat Museklmasse hat ja auch sowas wie Gewicht, sorry für die missverständliche
Ausdrucksweise ,-)! Anstatt Fett in kg hat man dann ja Muskeln die wenn sie über das "normale" weiter ausgebaut werden ja auch kg auf der Waage sind, wenn dann auch "gesunde" kg im Gegensatz zu "Fett". Wenn man 80kg abnimmt und Muskeln aufbaut, hat man 80kg ungesundes Gewicht abgenommen und wieviel kg kommen durch das Krafttraining und den zusätzlichen Muskelaufbau drauf und wo ist die überschüssige Haut bei 80kg Abnahme? Diese zieht sich ja nicht einfach wieder zurück, da spreche ich aus eigener Erfahrunge da ich 60kg ca. durch LC abgenommen haben ohne Muggibude. Und da bleibt viel Haut übrig die sich nicht zurückbildet auch nicht komplett durch Kraftrainin möglich, wenn man das machen würde, zumindest eher unwahrscheinlich.
Ich fühle mich als Raucher auch extrem diskriminiert, weil der Arzt mich jedesmal drauf anspricht. 😂
klassischer Fall von internalisierter Tabakfeindlichkeit!
Wer nicht raucht, hinterzieht steuern 🥸😂😂
@@jera2924 👍😂😂😂😂
Ja, so ist das halt! 😂
😂
Danke Felix für deinen tollen Beitrag!
Als dieses Mädchen von Hunger sprach wurde ich fast ärgerlich ! Empfinde diese Aussage als Frevel! Die hat einfach null Plan!
Ja, das hat mich auch geschockt, von Hunger sprechen, wenn man Null Ahnung davon hat.
Ich liebe deine sehr informativen und humorvollen Videos :)
Und ich stimme dir sehr zu: manche Fachbegriffe werden so oft benutzt, dass sie im korrekt verwendeten Kontext oft nicht mehr ernst genommen werden, weil sie so sehr in der Alltagssprache sind.
Ein lieber Hinweis: Trauma und Flashback gehören meiner Beobachtung ebenfalls dazu (und im Bezug auf 13 Fragen ist es eher alltagssprachlicher Gebrauch vermute ich stark?)...
Das denke ich mir auch immer. Besonders das Wort Trauma wird inflationär verwendet. Schaut man sich die Definition an, hat das überhaupt nichts mit dem zu tun, was z.B. irgendwelche TikToker oder andere Influencer von sich geben. Man hat doch kein Kindheitstrauma, nur weil die Eltern mal Nein gesagt haben. Nicht jeder Fettleibige hat direkt ein Trauma, auch wenn so was gerne behauptet wird. Dass andere (psychische) Probleme und negative Erfahrungen dahinterstecken können und so was sehr schlimm ist, ist klar, aber das ist noch lange kein Trauma.
Ich erweitere: "Triggern" - das ist so inflationär. Ich als betroffene die TATSÄCHLICH in bestimmten Situationen getriggert wird (Stichwort PTBS) finde halt stark, dass das verharmlost wird, auch wenn ich weiß, dass Sprache sich verändert und Anglizismen beliebt werden
17:36 Ich hab vor 3 Stunden ein Eis gegessen und ein paar Giotto mit nem Sahne Kaffee und was ist passiert? Ich hab fast 2 Stunden geschlafen, war jedenfalls total neben mir. Mit Broccoli wäre das nicht passiert.
Ich habe gekifft und denn ganzen Tag gechillt mit Broccoli wäre das nicht passiert 😂
Entschuldigung, kam mir irgendwie direkt in den sinn
@@miokun3078 oh 😆 Haha was war nicht meine Absicht. Aber Eis und Zucker ist ja auch kein Broccoli, ok?
@@che-tatanka nein alles gut. Versteh schon 😂
Hab nur ein dummes Gedanken freien Lauf gelassen
@@miokun3078 Broccoli ab es halt auch sonst hätte ich was anderes geschrieben 😁
@@miokun3078 ich war mit den Gedanken auch gerade beim Kiffen nach dem Satz mit Broccoli xxxddd
Omg! Gestern erst bei "Erkenne den Arzt" zuerst gesehen und jetzt bei RUclips Empfehlung gefunden! Abo ist da!
Hatte früher auch erhöhtes Körpergewicht. Durch diese "Diskriminierungen" meiner Familie hatte ich die motivation einiges zu ändern. Inzwischen bin ich in körperlicher Bestform und muss sagen, dass dies, so scheiße ich es in dem Moment auch fand, das beste für mich war.
Die Leute wollen eben keine unangenehmen Wahrheiten hören, schon gar nicht, dass ein Anderer recht hat. So ist der Mensch gebaut und genau deshalb muss man diesen Blockmechanismus umgehen und die unangenehmen Wahrheiten aussprechen.
Während der Corona Zeit hab ich ca. 15 Kilo zugenommen und war zu meiner Hochphase 5 kilo über dem Normal BMI. Davor war ich lange Zeit Untergewichtig, bis dann die Pubertät alles veränderte. Ich war immer ein Spargel und ich hab mich so auch wohl gefühlt. Dann sprang meine Körpchengröße Plötzlich von B auf G und meine Hüfte wurde breiter und auch "fülliger". Ich kam nicht klar, diese schneller Veränderung hat mir mein Körpergefühl gestohlen und ich musste komplett neu lernen, mich zu lieben. Corona sorgte dafür, dass ich immer weiter in Depression versank und ich fraß unkontrolliert Junkfood. Ich habe mein Körper gehasst, hatte aber auch keine Kraft das zu lösen. Bis zu dem Tag, wo mein Vater gegen sein Gewicht kämpfte. Von 135 kilo bei 1,92m auf jetzt ca. 90 kilo. Er hat seine Ernährungsweise komplett verändert und hatte in weniger als einem Jahr ca. 40 kilo abgenommen (es schwankt ja immer). Meine Mutter zog mit und kam von 75kilo auf 62kilo bei 1,63m. Ich zog auch mit und wieg jetzt 60 kilo auf 1,70m, vorher ebenfalls ca. 75 kilo. Auch mein Partner zog mit. Von 110 kilo auf 1,85m zu ca. 80kg. Es war eine Massenumstellung und Holla war das befreiend. Viele Schreiben ja immer Mobbing motiviert aber nein, vorbilder Motivieren und das nötige Wissen, das Abnehmen auch spaß machen kann. Wohlbemerkt, dass wir das alles "ohne" Sport geschafft haben (spazieren gehen oder sowas zähle ich nicht mit, bewegen tun wir uns alle sehr regelmäßig und auch viel, kur halt kein Kraftsport. Außer mein Partner, der ist Leistungsschwimmer)
Was ich sagen will, bei vielen fehlt die Motivation und das Ziel. Auch eine Gemeinschaft kann das Ziel pushen, gleichgesinnte die alle das gleiche erreichen wollen. Bevor man das alles aber in die Wege leitet, muss man ehrlich zu sich sein: man muss sich eingestehen, dass man zu viel wiegt oder zu unbeweglich ist.
Erst wenn man das realisiert kann man sich ziele Setzen und starten. Ohne dieses Realitätscheck, kann es sein dass man das alles nur halbherzig macht und in alte Muster verfällt. Das hat alles was mit Disziplin zu tun und verzichten muss man gar nicht.
Das Video hat mir wirklich super gefallen! Ich sehe es genauso. Die kritische ärztliche Sicht mit Fakten und Studien, fand ich sehr nachvollziehbar und seriös. Man kann sich die Welt nicht so umformen, so wie es einen passt, nur weil vieles dann "einfacher " wäre. Ich finde es sehr schade, dass solche Sichtweise verbreitet werden, dennoch schätze ich desto mehr die berechtigte Kritik. Der Körper ist so etwas besonderes, man sollte ihn wirklich wertschätzen und lieben. Ich wünschte mir, dass es mehr von solchen aufklärenden Videos gäbe, damit jedem der Spiegel vorgehalten wird und sich das Mindset zum positiven ändert.
Bin froh, dass wir mit dir, Felix, unseren eigenen Dr. Mike im deutschen Raum haben 😘👍
"Du kannst einfach neue Knie bekommen", liebe die Ausdrucksweise😂
Deutschland macht übrigens in Europa gesehen die meisten Hüft- & Knie OPs.
Gerade durch Zufall deine Videos gefunden & bin echt positiv begeistert. Ich bin zurzeit in einer Phase, in der mir nichts gefällt, was ich finde. Keine Serie, kein Film, kein Stream, kein Video ... nichts. Deine Videos hingegen holen mich aus und an diesem Zustand total raus/ab ...🤗🩷 Danke dafür an der Stelle!🤗
Ich hab dich zufällig auf diesem Video vom Funk entdeckt. Habe mich direkt mit deiner Einstellung und Gedankengänge identifiziert.
Solchen Input brauchen wir heutzutage mehr als zuvor!
Direkt Abonniert!
Bitte mach weiter so!
Danke für das Video und Deinen tollen Kanal.
Ich würde mir wünschen, dass Du bei den Austausch OPs darauf hinweisst, dass zum einen etwas schief gehen kann, die OP ein Risiko im Alter und eine erhebliche Belastung sein kann (gerade wenn man noch Medikamente nimmt), es nach der OP weitere Einschränkungen bezüglich der Bewegungsfähigkeit geben kann oder dass man danach im ungünstigen Fall noch Medikamente nehmen muss, die dann auch Nebenwirkungen, kurzfristig wie langfristig haben.
Kannst du mal ein Video machen für Menschen, die wegen Medikamenten zunehmen oder als Nebenwirkung haben, dass sie einen erhöhten Appetit haben. Weil das Problem habe ich auch. Ich konnte mich gesund ernähren aber seit ich wieder Medikamente nehme, bekomme ich oft "Hungerattacken" und esse seitdem mehr und ungesünder. Natürlich könnte ich einen Arzt konsultieren aber vielleicht könntest du mit einigen Tipps einigen Menschen helfen, wo ähnliche Probleme haben.
Genau das selbe Problem habe ich mit meinen Neuroleptika
@J U Es muss aber tatsächlich nicht so sein. Hatte früher auch Heißhungerattacken durch Quetiapin, aber mittlerweile gar nicht mehr. Bin froh darüber, aber weiß leider auch nicht wie das so gekommen ist.
hatte mit einem Medikament (kein Neuroleptika) vor einigen Jahren das gleiche Problem, was mir schlussendlich geholfen hat war, einfach nichts 'ungesundes' im Haus zu haben. Tafelweise Schoki essen geht halt nicht wenn du sie nicht daheim hast ;-) Vorteil meiner damals sehr schweren Depression: Ich hatte keine Energie, einfach mal zum Supermarkt zu rennen wenn mich gerade der Riesenappetit überkam.
Und für 15 min beim Einkaufen diszipliniert zu sein und keinen Müll zu kaufen ist VIEL einfacher als den ganzen Tag diszipliniert zu sein während dein Küchenschrank voller verlockendem Zeug ist
Ich muss seit einigen Jahren Antidepressiva nehmen. Innerhalb von
eineinhalb Jahren bin ich von 47 kg auf 59 kg. Die Mengen die ich in mir reingeschaufelt habe - wenn ich zurück denke kommt es mir völlig wahnsinnig vor. Jetzt kontrolliere ich meine Portionen und bin auf 52 kg. Ich kämpfe noch mit den letzten 4 kg.
Mich würde dazu mal ein Video interessieren über Metformin und Diabetes. Häufig wird 50% Kohlenhydrate empfohlen, was bei Diabetes 2 falsch ist. Dann braucht man mehr Medikamente und iwann Insulin, was aber dick macht, das verschlimmert den Diabetes. Ein Teufelskreis.
Super Kanal!!! Du bist mega sympathisch ❤
Was mich wundert bei ihr.....ich habe auch Kleidergröße 42/44.... ich wurde noch nie diskriminiert und auch noch nie beim Arzt drauf angesprochen.... auch keine dummen Sprüche auf der Straße. Entweder übertreibt sie total die Situation oder sie untertreibt bei der Kleidergröße.
Ich finde die rection sehr gut von dir. Es ist immer gut, auch die Meinung eines Experten zu hören 👍✨
Vielen dank für das informative video, ich habe dich erst vor kurzem entdeckt, bin jedoch jetzt schon sehr begeistert von deinem input ❤
ich finde es sehr interessant, dass sie sagt, mit Kleidergröße 44 wird sie ständig beim Arzt auf ihr Gewicht angesprochen. Wie ich früher Kleidergröße 46 hatte, wurde ich nie von meinen Ärzten auf mein Gewicht angesprochen. Egal bei wem ich war. Mein Gewicht ist erst zur Sprache gekommen, als ich damals zu meiner Hausärztin gegangen bin und sie darauf angesprochen habe, wie unwohl ich mich in meinem Körper gefühlt habe. 🤔
Eine Kleidergröße ist ja auch eingeschränkt aussagekräftig. Je nach Körpergröße oder bestimmten Maßen, z.B. an der Brust, kann ja auch jemand mit einem kleinerem BMI oder Körpergewicht eine größere Größe haben. Mit einem F-Cup trägt man gerne mal 1-2 Größen mehr am Oberkörper als am Unterkörper.
Ich hatte Kleidergröße 42 und wurde vom Arzt drauf angesprochen. :P
Ist hallt von Arzt zu Arzt unterschiedlich. Macht man nichts. Ist ja eigentlich auch wichtig, dass dein Arzt dich darauf aufmerksam macht.
@@kristin1947ich habe immer grössere Kleidung aber ich steh auch auf Hip-Hop
Es ist einfach sehr wichtig sich mit Ernährung auseinander zu setzen und es früh zu lernen auf was man achten muss / sollte.
Ich hab vor ein paar Jahren knapp 95kg gewogen. Davor habe ich immer wieder diese extrem Diäten gemacht und bin somit 3 Jahre zwischen 75 und 95kg geschwankt.
Solange bis ich dann mal ein Programm mitgemacht habe um abzunehmen. Da hab ich dann erst gelernt was Ernährung bedeutet.
Ich habe mich damals immer gewundert warum ich nicht abnehme obwohl ich 7 mal die Woche Sport gemacht hatte. Selbst mit sport hatte ich gerade mal einen Umsatz von 2500cal am Tag, gegessen habe ich aber immer deutlich mehr.
Heute giege ich fast konstant 75kg und bin fitter als ich es jemals war. Und das ohne Verzicht auf irgendwelche Lebensmittel wie Chips oder so.
Cool das du auf Kuchen reagierst, ich mag die mischung aus Kuchens leicht harte art und deinem Fachwissen. Mach weiter so 👍
Wie konnte ich diesen Kanal erst jetzt entdecken? Dieser Kanal ist einfach absolut nice
Ob manche Menschen wollen oder nicht. Es basiert auf Fakten was Gesund und Ungesund ist, egal wie es ausgedrückt wird. Es bleibt einfach so das Leute mit einem gesunden Lifestyle länger und besser Leben...
Was man bei der Debatte aber auch nicht vergessen darf ist, dass es vor allem in der Medizin eigentlich nicht schwarz-weiß ist. Patienten sind komplex und man muss immer das Ganze betrachten. Leider kommt das oft sehr kurz
Tolles Video. Ich finde vor allem den Satz "Du bist nicht dein Körper, du hast einen", richtig gut. 😊
Hey :) ich bin durch den Psychologie Podcast auf dich gestoßen. Finde dich mega sympathisch, vor allem die Expertise und die leicht verständlichen Erklärungen sind super hilfreich. Danke, dass du das mit uns teilst. Liebe Grüße :)
Ich finde es wirklich angenehm zu sehen, wie du mit Fakten argumentierst und somit sachlich bleibst. Kuchentv ist ja wirklich kaum mit anzusehen, wie er Sandra ständig "Bro" nennt und super emotional redet.
Hab das Video mehrmals abgebrochen und kann es mir nicht zuende anschauen, das ertrage ich nicht 😂
Finde deine Arbeit wichtig und richtig. ❤
Als viele Jahre untergewichtiger wurde ich jedes Mal von der Familie als „schlank“, „drahtig“ oder „schmal“ bezeichnet, was mich besonders im Jugend und jungen Erwachsenenalter sehr verletzt hat. Aber letztendlich war es nötig, damit ich selbst was dran mache.
Jeder, der ungesund ist und das bewusst leugnet, wird nicht diskriminiert sondern verarscht sich einfach nur selbst.
Es gibt viele Punkte / Argumente die mich auch aufgeregt haben.
Ich werde auch bei jedem Arztbesuch auf mein Gewicht hingewiesen, da ich unter einem starken Untergewicht leide und nicht zunehmen kann. Das liegt aber größtenteils an meinem Verhalten, an meiner Lebensweise. Ich habe einen sehr großen Energieumsatz den ich mit meinem Appetit nicht decken kann. Da ich mein Hunger spüre aber kein Appetit auf Essen habe ist für mich schwer etwas zu essen, und wenn ich esse wird mir übel. Ich weiß nicht woran es liegt, warum ich kein Appetit habe. Da hat aber jeder seine Probleme mit denen er zu kämpfen hat. Ich finde auch sehr wichtig zu betonen den Unterschied zwischen Appetit und Hunger. in meinem Fall habe ich gefühlt permanent Hunger aber keiner petit aufessen. In meinen letzten Monaten und Jahren wenn ich mit anderen Leuten über die Lebensweise, über die Ernährung gesprochen habe habe ich gemerkt dass viele den Unterschied zwischen Appetit und Hunger nicht wissen. da sehe ich ein sehr großes Problem. Ein tolles Video und eine gute Aufklärung Daumen hoch
Ich denke, viele kennen den Unterschied. Nur bei den meisten ist es andesrum, sie haben (sehr) oft Appetit aber seltener Hunger, da sie schon essen bevor das Hungergefühl kommt... In deinem Fall ist es echt fies. Hoffe, du findest eine Lösung dafür!!
Ich denke auch, das Problem der meisten ist eher, dass sie zu viel Appetit haben.
Bei zu wenig Appetit kann ich empfehlen, Lebensmittel mit hoher Kaloriendichte zu konsumieren, am besten in Form eines Getränks, z.B. ein Smoothie mit Bananen, Haferflocken und viel Nussbutter und vielleicht noch Leinöl. Ich hatte das Problem zwar nur zeitweise, aber mir ging es da so, dass es leichter war, nebenbei etwas zu trinken.
Es ist auch definitiv wichtig, mit dem Arzt über Ernährung und Gewicht zu reden. Ich persönlich habe leider schon einige negative Erfahrungen in der Hinsicht gemacht, bei der Ärzte Symptome auf mein Gewicht geschoben haben und dadurch notwendige Untersuchungen nicht durchgeführt haben, was dann die Erkrankung/Symptome verschlimmert hat.
Trink einfach ein bisschen Olivenöl oder sowas. Ich hab keinen Appetit ist doch kein Argument dafür, ungesund zu sein.
Habe irgendwie das Gefühl, heutzutage lernen nicht mehr viele Menschen sich selbst und seine Lebensweisen zu hinterfragen, jede Anmerkung oder Kritik (welche zumeist Fakten sind) werden sofort negativ aufgenommen und viele reagieren dann abwehrend darauf und passiv aggressiv. Ich finde es total schade, dass meistens einfach nicht mehr normal über solche Dinge gesprochen werden kann. So wird einem doch nur vermittelt, dass es falsch ist sich um jemanden zu sorgen und oder ihm einfach nur gerne helfen willst. Hört sich vielleicht ein bisschen dramatisch an aber ich habe ganz ehrlich Angst in welche Richtung unsere Gesellschaft geht.
Dennoch lieber Felix, sehr tolles Video. Du bleibst immer sachlich und vermittelst beim anschauen eine wahnsinnige Ruhe. Sehr informativ und angenehm dir zuzusehen 😉👍🏻
"heutzutage " das war schon immer so.
Ich würde eine Podcastfolge mit dir und Tim mega feiern
Boah, ja! Du bist es! Habe dich vor Monaten gesucht! Wollte dir unbedingt mitteilen, dass du mir in der 13-Fragen-Sendung echt leid tatest. Deine Intention war Aufklärung und die warfen das immer als Diskriminierung zurück, nur, damit sie sich nicht auseinandersetzen müssen. Dich stellte das leider in ein sehr falsches Licht dar und finde trd., dass du das echt gut argumentiert hast. 👍🏻👍🏻👍🏻 😊 So, jetzt guck ich mir dein Video weiter an. 3:38
Klasse Video - und wie man sich selbst belügen kann, in dem man sich selber darin bestärkt fett zu sein - weil - ja weil warum eigentlich? Weil man sich dadurch gesünder fühlt? Und keiner sagt, man soll als Hungerhaken durch die Gegend laufen. Sondern einfach ein gesundes Gleichgewicht haben. Und das tritt automatisch ein, wenn man schon mal gesünder ernährt als es die meisten Menschen heute machen. Obst, Gemüse, Nüsse usw. sind da ein guter Anfang. Und hey, ich ernähre mich Vegan, aber genauso kann ich mir auch ne Tüte Chips reinhauen, wenn ich darauf Appetit habe. Aber man sollte eben nicht nur Chips, fettiges Essen usw. reinhauen - sondern für einen Ausgleich sorgen. Und da kommt Sport mit ins Spiel. Und die meisten jammern dann immer "Ach Sport ist doch so anstrengend". Geht doch einfach mal 1-2 Stunden spazieren - ruhig entspannt laufen, sich unterhalten mit jemandem zusammen usw.. Das kann auch sehr unterstützend helfen. Und ist nun wirklich nicht anstrengend :-)
Danke wie immer Felix - und immer wieder gern 🙂
ich finde du hast du thematik sehr sachlich und korrekt aufbereitet! so wie sich die body positivity community entwickelt hat, wird es zu einem immer absurderen phänomen... wenn man sich selbst annimmt und wertschätzt, wieso geht damit nicht einher sich selbst gut und gesund zu behandeln/verhalten?
die trennung zwischen sich und seinem körper verstehe ich nicht ganz, ich finde der physische, materielle teil und der psychische abstrakte teil meines wesen bilden in kombination mein ich, ich bin mein körper und ich bin meine psyche, zusammen ergeben sie meine gesamte person. das legt unmittelbar nahe, dass ich mich auf körperlicher ebene durch ernährung und bewegung gesund halten und weiterentwickeln will, und genauso auch auf psychischer ebene durch stressmanagement, lernen und psychohygiene gesund halten und weiterentwickeln will, für mich sind die zwei ebenen untrennbar verbunden
Find dich toll. Toller Doc. Bleib gesund. 😊
Also mir kommt das ganze Body Positivity vor mehr als ein " wir reden uns alles schön"... toll, dass du da warst, schade dass diese Sendung ( 13Fragen) eher eine psycholigische Selbstbeweihräucherung daraus gemacht hat.du bist ein guter Typ und solche Ärzte braucht die Welt....
Bei der Frage: "Was ist Gesundheit?", grätscht eben eine aktuelle Abiturientin rein und gibt kurz mit ihrem Wissen an :)
Im Deutsch LK haben wir Corpus Delicti von Juli Zeh gelesen und dort wird Gesundheit als "Abwesenheit von Krankheit" definiert. Im Vergleich dazu haben wir uns die Definition der WHO angeschaut und diese definiert Gesundheit als "Zustand völligen physischen, psychischen und sozialen Wohlbefindens". Ich persönlich sehe dort einen großen Unterschied und bezüglich der gegebenen Situation merkt man, dass die Sprecherin sich nicht in einem Zusammenhang physischen, psychischen und sozialen Wohlbefindens ist, sondern nur im Status quo keine Krankheit hat.
NRW-Abi?
@@CS-ox9hn Nein, Niedersachsen
Das muss der Mensch selbst beurteilen, wo Krankheit beginnt und wo sie aufhört. Der eine hat einen Schnupfen und sagt "Ich bin krank. Kann nicht kommen." Der andere hat fortgeschritten Krebs und sagt "Mir fehlt nichts. Ich bin zufrieden." Der Mensch muss sich seine eigene Realität schaffen dürfen. Wir dürfen ihm keine aufdrängen/aufzwingen nach dem Motto "Du bist dick. Du musst abnehmen." Solche Empfehlungen eher milde formulieren und wenn überhaupt nur zu Menschen, zu denen man Vertrauen hat. Zu Fremden im Internet hat das gar keinen Wert.
@@Paul7-7-7-7 Bullshit, dem Wahn mancher Leute freien Lauf zu lassen ist unverantwortlich und unmoralisch, nicht nur denen gegenüber die falsch liegen, sondern auch denen gegenüber, die sich das ganze unreflektiert anhören.
@@Paul7-7-7-7 Nein, das sollte der Mensch eben nicht selbst entscheiden. Natürlich kann man sich im gleichen Zustand gut oder schlecht fühlen. Aber Krankheit und Gesundheit ist immer noch etwas, das man auch objektiv irgendwie erfassen können muss. Irgendwo muss man da in der Wissenschaft übereinkommen, sonst kann man z.B. gar nicht mehr beurteilen, ab wann man jemanden wie behandelt.
Finde es gut das du auch die Studien dazu zeigst und teilweise mit durchgehst!
Ich finde, eine Sache, die DocFelix bei den künstlichen Gelenken und Knien nicht sagt, ist, dass diese Eingriffe wiederum mit gesundheitlichen Risiken verbunden sind. Es kann sich etwas entzünden, der Körper ist schon so schwer, dass diese künstlichen Gelenke nichts bringen, weil sich nach der OP und einer Zeit der Schonung die Bänder und Muskeln zusammenziehen. Kontraktion nennt man das und ist besonders bei älteren Menschen ein riesiges Problem. Und ich denke, Tim meinte eher, dass wenn man sich damit den Körper kaputt macht, dass es einen Punkt gibt, bei dem es egal ist, wie viele OPs du hast, du wirst nicht mehr normal leben können.
Da ein künstliches Gelenk ja auch nur ein Ersatz ist. Ich kenne einige Leute mit künstlichen Gelenken oder unterstützung und keiner kann sich so gut bewegen wie zuvor. Die Basisfunktionen werden zwar in der Regel wieder hergestellt,aber ja... Profisportler wirste nicht mehr
Genialer Kanal! Wirklich sehr angenehm deine Videos zu schauen mein Abo hast du! 🤝🏼
Das Problem in unser Modernen Welt ist der Fakt, dass die Menschen heute so übersensiebel für solche Themen sind, dass es einfach nicht mehr möglich ist Fakten basierende Themen ansprechen darf, da sofort die Diskriminierungskeule ausgepackt wird. Und man kann keine Probleme lösen, wenn man nicht darüber reden darf.
Dieser Satz, dass alles mitwächst und dabei auch trainiert wird😂 Ich kann nicht mehr...das ist echt Wahnsinn😅
Die Frau macht einen sehr ungebildeten Eindruck.
Sehr angenehme und interessante Reaktion. 🙂 Aber mal mein Gedanke dazu:
Ich finde es aber generell immer etwas einfach zu sagen (überspitzt) "Dick sein ist ungesund, Du musst abnehmen".
Das ist Faktisch absolut korrekt aber die allermeisten Probleme mit dem Gewicht kommen von mentalen Problemen oder schlechter anerzogener Ernährung aus der Kindheit oder im heranwachsenden Alter. Man hat auch im Erwachsenen Alter Schwierigkeiten mit dem Gewicht und genug zu tun sich zu akzeptieren und ich finde da kann und sollte Body Positivity ansetzten. Wenn man sich erstmal so akzeptiert wie man ist und nicht den ganzen Tag damit beschäftigt ist sich zu hassen, wird man automatisch anfangen etwas für seinen Körper zu tun damit er gesund wird - zumindest ging es mir so. Mir hat es extrem geholfen zu wissen, dass ich auch mit paar Kilos "zu viel" gut genug bin und kurze Hosen tragen kann. Als ich dann angefangen habe mich nicht mehr mit Ablehnung meines Körpers zu beschäftigen, habe ich angefangen gesund zu essen und bin gerade dabei ein gesundes Verhältnis zum Körper und Essen aufzubauen und das auch durch die Body Bewegung.
Was ich sagen will: Man muss erst Mental gesund werden um Körperlich gesund zu werden, andersherum wird es meistens nichts und da kann die Bewegung wirklich helfen.
Hey Felix ich bin stark untergewichtig gewesen und inzwischen endlich ein sehr gesundes Gewicht erreicht und ich wollte dir nochmal ganz viel danken für deinen Einsatz, komme aus der Dermatologie und omg ist diese Gesellschaft am Arschhhhhh
kleiner Tipp, befass dich nicht weiter mit der Gesellschaft. Ich glaube das was du bisher alles kennst, ist noch lange nicht alles :D
Ich bin auch jeden tag aufs neue überrascht :D
@@CptSmokerHD ja i see ich gebe hier Tipps zu Haarausfall genau unter diesem Video und iwer will mir mein Fachgebiet erklären nur weil er wahrscheinlich sich selbst ertappt beim Fehler machen... dead
Wie siehst du in der Dermatologie dass die Gesellschaft am Arsch ist? Das würde mich jetzt mal interessieren.
@@tiefensucht Weil unsere Haut von außen nur beschädigt werden kann und semtliche Unterstützung die nicht auf Basis von purem Fett basiert welche nur auf trockene Haut mit sebostase, sebborhö secca oder sebborhö oleosa abgestimmt ist, verlangsamt nur die Regeneration oder führt über die Epidermisbarriere Schadstoffe ein, welche noch leichter eindringen wenn man ständig Weichmacher , Alkohol und Parfum aufschmiert.
es steht sogar drauf das sowas wie Glycerin oder Säureregulatoren die Haut aufnahmefähiger machen aber das heißt das alles besser durch die Haut eindringt auch die Schadstoffe weil diese werden erst in der Leber aussortiert.
find ich funny
@@tiefensucht warscheinlich, weil die leute darüber berichte, das sie beleidigt werden etc für ihre Krankheiten oder so
@docfelix ich bin seit der 13 Fragen Ausstrahlung auf dich aufmerksam geworden und habe seitdem einiges von deinem Content konsumiert. Ich finde es wirklich toll, wie du Professionalität und Sympathie zusammenbringst und dabei auch immer faktenbasierend arbeitest.
Manchmal würde ich mir wünschen, dass du nicht so oft auf die "political correctness" achtest und mehr klare Kante zeigst, da du inhaltlich korrekt liegst. Ich finde im allgemeinen achten wir in unserer Gesellschaft viel zu viel darauf, wie es jemand aufnimmt, ob ich die richtigen Pronomen o.ä. einsetze , anstatt das Kind bei Namen zu nennen.
Was den letzten Punkt angeht, fand ich es übrigens erschreckend, was in der 13 Fragen Runde abging. Du warst dort der einzige der faktenbasierend argumentierte und alle anderen vertraten, wenn überhaupt, nur Meinungen.
Weiter so *Thumbs up
Mag dich und deine Videos :) kuchenTV ist mir zu unemphatisch, man kann Fakten auch höflich und respektvoll verpacken, so wie du❤
Danke Felix. Der Beitrag war angemessen formuliert. Ich denke, Übergewicht ist oft psychische Natur und das sollte viel deutlicher kommuniziert werden. In unsere Gesellschaft wird viel zu wenig über die Gesundheit des Geistes gesprochen.
Ich habe durch unbehandelte Depressionen in den letzten 2 Jahren 25 kg zu genommen. Meine Devise, versuche schlechte und toxische Routinen zu erkennen und zu durchbrechen. (Professionelle Hilfe ist ein Geschenk und kein Fluch) Ernährung ist hierbei nur ein Teil der Reiße. Somit bin ich der Meinung, dass Übergewicht, wenn nicht durch körperliche Parameter ausgelöst, meist Kopfsache ist und unter andere auf Erziehung zurückgeführt werden kann. Grüße gehen raus!
Der Alkohol diskriminieren Vergleich ist insane gut!
Also davon abgesehen das du mir zu oft "politische Korrektheit" erwähnt hast, fand ich das echt gut. Ich persönlich wiege 150 Kilo und störe mich extremst an diesem "Bodypositivity" und "Fatshaming" zeug, es ist verachtenswert wenn solche Menschen Fett sein als Gesund und etwas gutes Darstellen wollen oderr davon erzählen, wie zufrieden und glücklich sie damit angeblich sind, aber gleichzeitig durchdrehen wenn sie darauf angesprochen werden. Gleichzeitig ist es wahr, es ist extrem viel Arbeit abzunehmen und man muss sich dafür viel zeit nehmen, wenn man dann dazu noch einen Körper hat der da nicht mitmachen will (was er bei Dicken leuten ja schon generell nicht macht), ist es ein richtiger Kampf, aber ich denke der Kampf lohnt sich. Danke für das Video, ich schau mal weiter was man sonst noch so bei dir findet
Felix: "Wenn wir mal 4 Stunden nichts zu Essen haben, dann ist das keine schreckliche Notsituation!"
Ich: 😭😢😰😱😭😭😭
Da bin ich bei dir 😂
XD mein Körper ist da auch ne totale Diva! Schwarz vor Augen, Schwindel, Zittern, Hirn gefühlt einfach nicht mehr am Arbeiten...und nein, habe keinen Diabetes - vielleicht ist es mein Körper einfach gewohnt zu viel/ zu oft zu essen🤔
Wir leben tatsächlich in einer Zeit, in der die Aussagen wie "Lebe und ernähre dich gesünder, um gesünder zu werden und dich besser zu fühlen" als ein persönlicher Angriff und Beleidigung gewertet wird. Jeder Mensch kann einen unglaublichen Einfluss auf seine eigene Gesundheit nehmen, in dem er seinen Lebensstil entsprechend anpasst. Allerdings geht damit auch eine gewisse Verantwortung für den eigenen Körper und die Gesundheit einher. Nur wollen irgendwie die wenigsten Menschen, diese Verantwortung auch übernehmen. Denn wer Verantwortung für sein eigenes Handeln übernimmt, der muss sich auch Fehler eingestehen - diese wälzt man jedoch anscheinend lieber auf die Gesellschaft ab.
Die erfolgreichsten, glücklichsten und gesündesten Menschen, die ich kenne, leben nach der Divise "wenn ich Veränderung will, muss ich selbst die Veränderung sein" und motivieren sich damit, entscheidende Schritte selbst in Angriff zu nehmen, um diese Veränderung zu erreichen. Diese neu-moderne Einstellung á la "ich bin perfekt wie ich bin, die anderen wollen es nur nicht wahrhaben" ist meines Erachtens die völlig falsche Einstellung und sogar kontraproduktiv. Insbesondere empfinde ich die aktuellen Bewegungen, die auf einer emotionalen statt einer wissenschaftlichen "Wahrheit" beruhen, als äußerst bedrohlich für den Diskurs in unserer Gesellschaft.
Richtig tolles Video, sehr sympathisch und alles super sachlich erklärt. Könntest auch super Lehrer sein.🎉