Ganteför's Kanal ist spannender als jede Netflix Serie und gleichzeitig sachlicher, informativer und besser erklärt als alle mir bekannten professionell produzierten Dokumentationen auf Arte, ÖRR und Co.👍
@@jorgschmidt5300 Sie scheinen Herrn Ganteför nicht zu mögen, aber deswegen müssen Sie keine Unwahrheiten konstruieren. Das wirft nur ein schäbiges Bild auf Sie selbst.
@@jorgschmidt5300 Eines der Szenarien, das "Katastrophenszenario" ist aus wissenschaftlicher Sicht voellig unsinnig, wird aber von Klimahysterikern, einschliesslich Systempresse, ausschliesslich referenziert. Es wurde nur zu diesem Zweck in den IPCC Bericht aufgenommen.
@@jorgschmidt5300 Natuerlich haben sie das modelliert. Aber bei jedem Modell bestimmen die Eingangsparameter das Ergebnis. Und die Eingangsparameter des "Katastrophenszenarios" sind unrealistisch. Das ist bereits vielen Wissenschaftlern aufgefallen und es wird in Wissenschaftskreisen nicht verwendet, sondern nur von den Klimahysterikern und der Systempresse.
@@wahrheitsfinder6750 Welches Szenario ist denn "wissenschaftlich unsinnig"? RCP 8.5? Das dieses Szenario ausschließlich "referenziert" wird,ist eine irreführende Aussage. Was referenziert wird,ist der Pfad auf dem wir uns momentan befinden. Und der kommt 8.5 am nächsten. Das ist nun mal eine Tatsache. Das 8.5 generell "wissenschaftlich unsinnig" ist,ist ebenfalls irreführend. RCP 8.5 bezieht sich wie alle anderen Szenarien auf das Jahr 2100. Die Temperaturen von 8.5 können trotzdem erreicht werden.Nur dann eben später. Selbst wenn es unwahrscheinlich ist,die entsprechend notwendige Menge an C bis 2100 zu verbrennen..
die Sichtweise der Ölindustrie ist nach meinem Dafürhalten weder *sachlich* noch *differenziert* ... eben weil man nur bewusst gefilterte *Informationen* bekommt...
Auf Wikipedia werden Sie ja regelrecht geehrt als "klimaskeptisch". Was könnte einen Wissenschaftler mehr auszeichnen als "skeptisch" zu sein. Sie machen wirklich interessante und informative Beiträge! Danke dafür! Die sollten IMMER ihrer eigenen Analyse und Bewertung entspringen und bitte niemals einem Mainstream. Das macht sie wertvoll.
Man kann bei Wikipedia unter Autor nachlesen, wer die Verfasser sind. Bei Herr Ganteför sind es 2 Parteimitglieder der Grünen. Ein Andol treibt dort sein Unwesen. Sein Name Andreas Lieb, ein Anwalt. Also Null - Ahnung. Wikipedia ist für mich gestorben.
Ja wer Analysen voller Fehler und falschen Schlüssen daraus mag wird sich hier wohlfühlen. Viel Spaß. Vielleicht sollte ich mal einen Kanal aufmachen bei dem ich behaupte das alle im Lotto gewonnen haben. Da wird mir bestimmt keiner widersprechen und alle werden gerne lebenslang zu mir halten. Wer braucht schon Realität. Die ist langweilig.
@@crassdas6870 Machen Sie doch! Vlt. findet sich ja Leute, die von Ihnen die ganz harten Fakten erfahren wollen. Und Sie könnten wunderbar beweisen, dass Sie kein ahnungsloser Spinner sind.
@@crassdas6870Ah, hier labert ein Fan von dem Quatschning, einem ausgewiesenen Klimaexperten. Oder ist er nur ein Lobbyist der Windrad-Branche? Jedenfalls läßt sein Studium Energietechnik das vermuten. Für mich ist dieser ein ausgewiesener Scharlatan. Ach ja, noch was: Dieser Andol ist mit 32% Primärschreiber bei Quatschning.
Zum Thema Wiki: Für manche scheint bereits eine möglichst objektive Auseinandersetzung mit einem Thema nicht genug zu sein. Danke für verständliche Erklärungen ohne ideologische Färbung.
Lieber Herr Kollege, bitte machen Sie weiter. Es ist wichtig, mit Kompetenz zu erklären und die Kommentare hier zeigen, dass genügend Menschen verstehen wollen und nicht „glauben“. Es ist in der Tat eigenartig, dass Diskreditierungen so stattfinden können. Es gibt leider genügend Menschen, die das mit der Physik nicht verstehen und meinen, das sei durch Ideologie ersetzbar. Manche sitzen sogar auf Lehrstühlen für regenerative Energie…
@@jorgschmidt5300 Meinst du die Kollegen von z.B. Havard, Cambridge, IPCC etc, die von der Bill Gates Stiftung bestochen werden, um Mainstreamgerecht zu "forschen"?
das ist keine objektive Meinung, sondern seine subjektive Meinung, seine sujektive Meinung zu einem für ihn fachfremden Thema. das ist so wie wenn ein Tischler den Elektriker kritisiert und seine Meinung über Elektroinstallationen veröffentlicht und dann kommen lauter Leute die die Kritik hörten und feirrn den Tischler, so von wegen "endlich eine objektive Meinung zu diesen Elektroinstallationen" und alle Leute glauben dann dem Elektriker nichts mehr und wenn sich der Elektriker beschwert, dass der Tischler nicht bei allem recht hat, dann schimpfen die Leute "der Tischler wird hier verunglimpft, wo ist der Diskurs unter den Berufen? es müssen doch alle Meinungen angehört werden"
Herr Prof Ganteför ignorieren Sie Wikipedia, sie haben das schon ganz richtig erkannt, dieses Spiel wird schon seit geraumer Zeit gespielt und eigentlich weiß mittlerweile jeder, dass man bei Wikipedia maximal checken kann wie die Hauptstadt von Frankreich heißt.
Die Wikipedia gibt nur mit Belegen wieder, was über Herrn Ganteför geschrieben wird, von Seiten namhafter Klimaforscher. Er wird dort als Folgeskeptiker eingeordnet. Die Wikipedia versucht, sich auf einen Konsens zu einigen und ich denke nicht, dass hier wesentliche handwerkliche Fehler gemacht wurden. Das muss Herr Ganteför aushalten, dass er ein Ruf hat, der ihm nicht gefällt.
Da sind alle begeistert vom Bäumepflanzen, und dann brechen in Kanada viele Waldbrände gleichzeitig aus und machen das tolle CO2-Sammeln durch Bäume zunichte. Algen und Plankton sind völlig unterbewertet.
Sehr geehrter Herr Ganteför, ich habe für Sie hier mal ein sehr interessantes Video, dass Sie sich zu diesem Thema UNBEDINGT anschauen sollten. Dann nehmen Sie diese Sache und gerade Wikipedia bestimmt etwas leichter ;-) VG ruclips.net/video/itiA7eRDzCg/видео.html Prof. Quaschning, Prof. Ganteför und die Wikipedia als Quelle | #84 Wikihausen
Ist es schon, und m.E. ist es ein viel drängenderes Problem als CO2. Die ganze CO2- und Klima-Hysterie führt zu einer riesigen Fehlallokation von Geld und Ressourcen, die dann für richtigen Umweltschutz fehlen.
22:40 Wenn ich mich richtig an den Chemieunterricht erinnere, dann ist auch reines destilliertes Wasser leitfähig, denn es gibt auch (H+) und (OH-) Ionen, die sich spontan aus H2O bilden können...
@@jorgschmidt5300 Nein, hat er nicht. Er sagt "fast nicht leitfähig". In Reinstwasser hat man nur 100 nmol/L von beidem Oxonium und Hydroxidionen wegen der Autoprotolyse. Das gibt pH 7. Im Gleichgewicht mit der Atmosphäre geht es wegen gelöstem CO2 Richtung pH 5, d.h. 100-mal höhere Oxoniumionenkonzentration und damit erheblich bessere Leitfähigkeit.
@@jorgschmidt5300 Gerade seine bisweilen etwas flapsige Ausdrucksweise macht die Ausführungen von Prof. Ganteför ja so unterhaltsam, dass man als Zuhörer auch bei trockenen Themen bei der Sache bleibt. Leider bietet das offensichtlich auch einen Angriffspunkt für Erbsenzähler und Korinthenkacker .....
Das ist ein sehr interessanter Vortrag mit wichtigen Aspekten zur Klimaforschung. Bei der Darstellung des Kalk-Kohlensäure Gleichgewichts habe ich die Rolle der Natrium Ionen vermisst, die möglicherweise für den PH-Wert des Meerwassers eine große Rolle spielt. Große Mengen an Calcium- und Magnesiumkarbonat sind in den Gebirgen der Erde gebunden und hier wäre auch interessant, welche Mengen an Kohlendioxid durch Umwandlung in lösliche Bikarbonate gebunden werden und über die Flüsse in die Meere gespült werden. Andererseits könnte ein Absinken von Kalkhaltigen Schollen gewaltige Mengen von Kohlendioxid über plutonische Aktivität freisetzen.
Natrium bzw. die zugehörigen Ionen haben auf den pH keinen Einfluss. Ansonsten würden Salze wie NaCl, ... eine Änderung des pH bewirken. Das ist aber nicht der Fall.
@@uwegeier6507 Ich denke an die Löslichkeit vom Natriumkarbonat in Wasser. Da kann der pH Wert schon deutlich ansteigen, wenn das Bikarbonat Kohlendioxid verliert. Nicht so beim Kalzium - der pH Wert ist hier begrenzt, weil das Karbonat ausfällt. Beim Meerwasser wird das natürlich sehr komplex, da viele verschiedenen Ionen vorhanden sind und man dann bei dem jeweiligen Kation nicht unbedingt weiß, welches Anion dazugehört.
Man kann m.E. jedoch auch nicht den gesamten CO2-Gehalt des Ozeans zum Vergleich nehmen, auch wenn man nur den CO2-Partialdruck betrachtet, ohne Hydrogencarbonate etc., weil sich das eingetragene CO2 sehr lange nur auf obere Schichten auswirken wird. Somit dürfte das relevante, puffernde Ozeanvolumen für die nächsten 100 Jahre oder so vielleicht deutlich geringer sein.
Solange der CO2-Gehalt in der Luft ansteigt ist der CO2-Neueintrag zu hoch und die Senkenleistung zu gering. Am sichersten wäre es, den Gehalt auf dem Stand von 1900 zu halten.
Mein erster Gedanke war die Änderung des pH-Werts, wenn mehr CO2 in die Ozeane kommt. Kennt man ja aus der Aquaristik. Für manche Lebewesen wäre das gut (Algen, Schalentiere, Glidertiere), für sehr viel andere eher schlecht (Korallen, Fische).
Bei diesen Themen gibt es mindestens 2 Aktivisten, die auch Mitglieder der Partei der Grünen sind und so ziemlich jeden Artikel zu Umwelt und Klima und beteiligte Personen auf Wikipedia editieren und teilweise mit üblen Anschuldigungen zur Person versehen und gerne schreiben was "Kritiker behaupten", um nicht einmal Beweise oder Fakten nennen zu müssen. Manchmal wird das wieder abgeschwächt, wie man in der Historie sehen kann, aber es hat definitiv einen Geschmack von Befangenheit. Solche Leute dürften überhaupt nicht solche Themen bearbeiten. Ich bin jedenfalls dankbar, dass es wissenschaftliche Diskussionen gibt. Gerade zur Senkenleistung hört man zu wenig und sie ist sehr, sehr wichtig. Hält sie an? Was passiert, wenn die Pflanzen mit der Atmosphäre im Gleichgewicht sind? Müsste sie dann Null sein? Warum sind wir nicht im Gleichgewicht? Sorgt das CO2 sogar dafür, dass die Pflanzen sich vermehren und die Senkenleistung sogar steigt? Sollte man nicht mehr aufforsten? Warum wird darüber nicht diskutiert?
Zum Thema biologische Pumpe sollten Sie mal Prof. Dr. Ulf Riebesehl, vormals AWI jetzt Uni Kiel interviewen. Er kann auch zu der Düngung mit Fe etwas erzählen. Die Forschung dazu begann ja schon in den 90er Jahren. LG Dr. Elisabeth Peters
#Hallo, Herr Ganteför wieder super erklärt. DANKE Ein Gedanke der sich jetzt aufdrängt und auch eine Frage ist. Was passiert wenn man CO2 in die Tiefsee verlässt? Oder in höheren Schichten als Dünger anreichert um das Algenwachstum zu steigern? Gibt es da Forschungen?
Hallo !!!! Verhaltensänderungen allgemein erzwingen, geht nicht. Der/ Die Staaten können nur Anreize schaffen und im Großen was unternehmen. Die Wissenschaft muss Gedankenoffen sein! Nur so kann man was bewegen. Und zu mir: ich erzeuge mit meiner PV mehr Energie als ich für Heizen, Auto und Licht usw. Verbraucher. Aber nur über das Jahr gesehen! Und welchen Beitrag schaffst du Jörg?
@@J3th973 Hat das schon jemand wissenschaftlich untersucht? Bei welchem Druck und Temperatur ist CO2 flüssig? Wie viel wird beim Aufstieg der Blasen gebunden? Das Beispiel von Herrn Ganteför mit der Sprudelflasche, erst beim öffnen gibt es dir Blasen. Bei der Fotosynthese wird im Plankton CO2 gebunden und ist dann in der Nahrungskette verfügbar. (Achtung auf den Sauerstoffanteil) Ich weiß es nicht, sind nur Fragen. Achja, der Heizungsaustausch und die Gebäudesanirungen kosten ja nichts.
Um 13:13 ''630 gigatonnen, ungefähr 2% der co2 die sovieso in Ozean ist, ich kann mir nicht vorstellen dass das für die riesigen Ozeane ein Unterschied macht", ja aber Herr ganteför selbst hat auch gesagt "ein paar promille alcohol im blut scheint wenig zo sein aber es macht tatsächlich ein unterschied, und bei der CO2 im atmospäre is es auch so" CO2 in wasser is ja eine Säure, die pH die Ozeane geht runter, und die Lebewesen im Ozean sind nich alle zufrienden
Wieder ein guter Beitrag. Wir müssen aber auch bedenken, dass wir von den erhöhten CO2-partialdrücken auch wieder etwas runter wollen, also würde rein Netto-Null nicht ganz reichen ;) Ist bei der Bilanz der Senke eigtl. Auch schon das CO2 berücksichtigt, das z. B. auch von Pflanzen in die Atmosphäre gelangt - bestimmt sind die Senkenanteile für auf die human 40 Mrd Tonnen anteilig kalkuliert
Könnten Sie den 2.Satz Ihres Kommentares etwas präziser formulieren? D.h.:Auf was wollen Sie hinaus? Was meinen Sie mit "auch von Pflanzen in die Atmosphäre gelangt" sowie "anteilig kalkuliert"? Dann könnte man sich eventuell dazu äußern.
@@karstenschmidt2302 ich wollte nur bestätigt wissen, ob sich die im Klimareport angegebene Senkenkapazität z. B. Des Ozeans nur anteilig auf die 40 Gt menschlichen CO2-Eintrags beziehen oder ob das schon die gesamte Kapazität ist. Denn neben den 40 Gt gibt es ja noch andere, natürliche CO2-Quellen, die hinzukommen, seien es biologische oder geologisch. Hoffe, das war präziser? 😉 ich habe zwar den sehr guten Podcast "Das Klima" zum IPCC- Beircht Nr.6 verfolgt, mir aber nicht alle Details merken können. Vielen Dank!
@@ProgressiveEconomicsSupporter Danke auch. Ich hoffe,etwas zum Verständnis beitragen zu können: Wenn ich Sie jetzt richtig verstanden habe,geht es dabei letztendlich nur um die NETTOsenkleistung.Die komplette Bruttosenkleistung ist ja ziemlich gleichgültig,da dieser im "normalen" in Näherung bestehenden Gleichgewichtszustand der Kohlenstoffflüsse ,einer gleich hohen Quellenleistung gegenübersteht,was am Ende immer null ist. Die Formulierung "ob[....] sich nur auf die 40 Gt bezieht", ist als Frage ganz so klar nicht zu beantworten,da es dem Ozean egal ist,ob nun fossiles CO2 oder Naturausgasungen in das Wasser drücken. Man müßte als Antwort dann wohl so formulieren: "Die Nettosenkleistung von ca. 7 Gt CO2 ist die FOLGE der Nettoemissionen durch Verbrennung von Langzeit-C-Speichern und resultiert letztendlich aus der zeitlich kumulierten,zusätzlich emittierten Menge an CO2." Die Gesamtsenkleistung der Meere ist natürlich deutlich höher als die hier im Video angegebenen 7 Gt,was von Herrn Ganteför auch nicht bestritten wird. Dies müsste auch so oder ähnlich in den Berichten stehen.
@@karstenschmidt2302 vielen Dank, ja darauf kam es mir an, dass die gesamte Senkenleistung vernutlich höher als die Zahl in diesem Modell sind. Ist spannend, dass man so etwas rausrechnen kann. Hoffe sehr, dass die optimistischen Ansätze von Prof. Ganteför vom mehr Leuten emricht7g verstanden werden, wenngleich die Lage dennoch brenzlig ist
@@ProgressiveEconomicsSupporter So weit ich es verstanden habe,sind die Mengen aller natürlichen Kohlenstoffflüsse allerdings nur grob geschätzt. Lediglich die Emissionen aus fossilem C lassen sich durch die bekannten Fördermengen von Kohle, Öl und Gas mit den angehangenen Reaktionsgleichungen ziemlich exakt bestimmen und über die Veränderung der Isotopenverhältnisse bei atmosphärischem CO2 mit Hilfe der Radiocarbonmethode auch messen. Die Unsicherheiten bei den Schätzungen des Naturumsatzes haben damit lediglich auf die relativen Verhältnisse einen Einfluss. Die absolute Menge an fossilem CO2 ist davon nicht betroffen. Die absolute Menge beim Naturumsatz ist gleichgültig,weil eben in der Gesamtbilanz immer null. Wäre das nicht so,wären wir nicht am Leben. Herrn Ganteför würde ich den "Beschwichtigern" zuordnen. Wenn die Beschwichtiger recht behalten sollten,kann ich gut damit leben. Ich befürchte anderes.
Klasse - hier wird die Frage nach möglichen Sättigungseffekten bei den Senken aufgegriffen - genau dies hatte mir im Video über die Senkenleistung Kopfschmerzen bereitet. Müsste das durch die "Karbonat Gegenpumpe" gebundene Calziumcarbonat nicht durch Plattentektonik und Vulkanismus wieder ans Licht kommen, und damit Teil eines gewaltigen, langfristigen Kreislaufs sein ? Das habe ich mal in Erklärungsversuchen zur dünnen Marsatmosphäre gelesen (Mars fehlt solche ausgeprägte Tektonik). Das sind zwar extrem langfristige Zyklen, die aber eben nicht nur eine Senke, sondern auch eine ständig aktive Quelle für CO2 darstellen.
Ich habe mich grad gefragt, was es für Auswirkungen auf den PH-Wert hätte, wenn im grösseren Stil Entsalzungsanlagen zur Süsswasserherstellung und Begrünung von Trockengebieten in Afrika z.B. hätte. Oberschichtwasser.
Also in Bayern schafft man es nicht eine Windkraftanlage zu genehmigen und du hast vor mit viel Erneuerbarer Energie Meerwasser zu entsalzen und es von der Küste ins Landes Innere zu Pumpen? Plan B sollte man ja schon im petto haben aber das halte ich doch erst mal für sehr illusorisch. Unsere Grüne Außenministerin ist ja gerade auf Südamerika reise aber solche Geschenke wird sie nicht verteilen.
Durch die Flüsse wurde ja über Jahrmillionen CaCO3 in die Ozeane gespült. Diesen Anteil an Kohlenstoff oder CO2 darf man eigentlich nicht mitrechnen, der stammt nicht aus der Atmosphäre.
Wenn sich CO2 im Ozean größtenteils in Carbonate umwandelt, könnte man dann nicht flüssiges CO2 in sehr große Tiefe pumpen? Das spezifische Gewicht von flüssigem CO2 ist etwa 10% größer als das von Wasser; man würde daher zum Pumpen keine Energie brauchen. In z.B 3km Tiefe ist der Wasserdruck 300 bar. Das flüssige CO2 sollte daher dort flüssig bleiben und nicht mehr hochblubbern, sondern in Lösung gehen und sich verteilen. Wenn es sich dann in Carbonat umwandelt, ist es langzeitig deponiert.
Was ist denn mit der Karbonisierung von silikatischem Gestein als CO2-Senke? Selbst in der Wikipedia ist das zu finden. de.m.wikipedia.org/wiki/Carbonat-Silicat-Zyklus
Vielen Dank für den Beitrag (ich höre sehr viel von ihnen zu allen möglichen Themen, insbesondere aus dieser Reihe). Die Senkenleistungen sollten auf der Zeitachse mit berücksichtigt werden und VON ALLEN in die Argumentation mit aufgenommen werden. Das führt zu realistischeren Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und zu höherer Akzeptanz. Anmerkungen: 1. Bei der "Ozeansenke" darf man die Auswirkungen auf das Okösystem auf keinen Fall ignorieren. Wissen wir welche Folgen der Steigerung des Kohlenstoffsanteils mit Meer hat?? 2. Die Folgen von Geoengineering (z.B. Düngen des Ozeans mit Eisen etc.) sind aus meiner Sicht nicht abschätzbar. Die Nebenwirkungen sind unklar. Davon sollte man die Abstand nehmen. Ich freue mich auf weitere Folgen zu "PLAN B"
@@jorgschmidt5300 Er bewertet auf der Grundlage der beiden Symposien viele Fakten, Prozesse und Argumente. Jedoch würde die Anwendung des "Badewannen Argument" an sich schon ein gut Maß an Hysterie und Druck aus der großen Diskussion zum Klimawandel in Deutschland nehmen. Die beschlossenen Ziele und die abgestrebte Zeitschiene die derzeit verfolgt wird, werden wir nicht schaffen, so meine Bewertung. Die Notwendigkeit zur Decarbonisierung will ich damit nicht in Frage stellen, sie ist unausweichlich.
Die Frage, welche sich mir stellt beim Thema Partialdruck ist folgende: Wenn der Partialdruck auf die Ozeane durch die Decarbonisierung wieder faellt, wird dann das aufgenommene CO2 genauso exponentiell wieder abgegeben? Weil dann wuerde ich die Decarbonisierung erstmal nicht so ausgestalten wie angedacht...das waere ja bildlich gesprochen, als ob wir den Deckel der Flasche wegschlagen und vorher nochmal kraeftig geschuettelt haetten?
Sehr geehrter Herr Ganteför. Die Senken nehmen immer genau die Hälfte vom produzierten Co2 auf. Wenn wir nur mehr halb soviel CO2 produzieren, nehmen die Senken aus heutigen Sicht nur mehr ein Viertel auf und der Co2 Anteil in der Luft steigt trotzdem. Es stellt sich die Frage, ob es nicht anders ist und wärmere Luft einfach mehr Co2 aufnehmen kann. Ist ja beim Wasserdampf das Gleiche.
Die Luft nimmt erst einmal unbegrenzt CO2 auf-egal welche Temperatur sie hat. Es muß lediglich zugeführt werden. Es gibt auch Gasphasen,die aus reinem CO2 bestehen. Ich verstehe nicht,auf was Sie hinaus wollen. Der selbst erstrebte Flussgleichgewichtszustand und die damit erfolgten Bilanzen aller Systeme sind von der Wassertemperatur und vom Partialdruck/Konzentrationsgefälle abhängig. Die Lufttemperatur spielt in unserem Fall insofern nur eine indirekte Rolle,da diese ja mittelfristig mit entscheidend für die Wassertemperatur ist.
@@jorgschmidt5300 Wie ich sehe, können Sie überhaupt nichts zum Thema beisteuern - vielleicht einfach mal die Finger von der Tastatur lassen. Lamentieren können schon so viele und über Sie gibt es wohl keinen Eintrag in Wikipedia - würde mir eher zu denken geben wie wichtig man dann selbst überhaupt erscheint ;-)
Ein sehr großer Teil der wissenschaftlichen Forschung wird in Forschungsprojekten durchgeführt, die jemand genehmigen und dann finanzieren muss. Universitäten und andere staatlichen Institute haben so gut wie kein eigenes Geld, um Forschungsprojekte ohne fremde Unterstützung durchzuführen. Gerade bei Grundlagenforschungen kommt das Geld fast immer vom Stast, z. B vom Forschungsministerium oder anderen Ministerien, jeweils Bund oder Land, oder der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder entsprechenden Stellen bei der EU. Vermutlich wurde ein entsprechender Forschungsantrag als zurzeit nicht relevant abgelehnt. Das wäre im strengen Sinn noch kein Verbot, hätte in der Praxis aber die selbe Wirkung.
Zur Entwicklung der ozeanischen Pumpe: Warum sinkt für SSP1-2.6 die Senkenleistung zum Ende des Jahrhunderts fast auf Null, während für SSP3-7.0 allenfalls eine Sättigung bei circa 4fgCO2 zu erkennen ist? Der Erläuterung im Video kann ich hier keine Begründung entnehmen. Müssten nicht bei stärkerer Erwärmung die Senkenleistung schwächende Effekte zunehmen oder ist es so, dass im 2.6 Szenario der Kohlenstoffausstoß so stark zurückgeht, dass die CO2-Konzentration der Konzentration der 50er Jahre entspricht mit der dazugehörigen Senkenleistung? Dass die Senkenleistung auf Null geht, kann ich der Kurve nicht entnehmen.
Frage: Ich habe mal gelernt, dass bei steigender Temperatur mehr Stoff in einer Flüssigkeit gelöst werden kann. Daher habe ich ja auch die Lösung immer erhitzt, um eine gesättigte Lösung zu erstellen, wenn ich Kristalle züchten wollte. Hab ich da was falsch verstanden? Liebe Grüße, und danke für das interessante Video! ❤
Die Geschwindigkeit mit der sich ein (fester) Stoff löst und auch die Menge an Salz das sich löst steigt mit der Temperatur. Um eine gesättigte (oder besser noch übersättigte) Lösung herzustellen ist es also günstig, das Salz in heißem Wasser zu lösen und dann abkühlen zu lassen. Bei Gasen ist das allerdings anders. Hier sinkt die Löslichkeit mit steigender Temperatur, daher z.B. auch die Sauerstoffprobleme in seichten Gewässern bei hohen Temperaturen.
4:35 o.k alles was wir verbrennen kommt in der Athmosphäre an, nur wechselt gleizeitig wieder ein Teil weiter. Die Erklärung Partialdruck spricht dafür, dass die Meersenke nur solange funktioniert wie der Gehalt in der Luft steigt.
Das CO2 wird ja nicht nur in Kohlensäure gespeichert, es wird über Algenwachstum etc. im Ozean auch abgebaut. Ich habe mal gehört, die wahre Lunge der Erde wären nicht die Regenwälder, es wären die Ozeane. Der Anteil der Photosynthese dort ist viel bedeutender als an Land.
Der gute Mann hat schon mit der Physik hinter der Enstehung des Windes grosse Probleme und wird wohl kaum eine kompetente Aussage zum Mechanismus der Senken treffen können. Muss er ja auch nicht, als FH Professor wird ja nur erwartet, dass er sein Fachgebiet Elektrotechnick mit Fokus auf regenerative Energiesysteme im Griff hat. Dass er das Angebot einer Diskussion mit Prof. G. nicht angenommen hat, gibt Hoffnung, dass er sich mittlerweile selbst ein wenig besser einschätzen kann....
@@alexanderk2165 so wie Ganteför in seinem Gebiet (Nanophysik, Astrophysik) forscht und Experte ist. Und nicht in Umweltphysik oder Klimatologie. Seine Meinungen (keine wissenschaftlichen Erkenntnisse) zum Thema Klimawandel sind aber interessant anzuhören, weshalb ich seine Videos anschaue, man muss halt nur bedenken dass er wissenschaftlich nicht in diesem Gebiet arbeitet
@@User-tp1jq Der Unterschied ist aber: Ganteför verrechnet sich vielleicht einmal aber er beherrscht das Prinzip. Nach seiner Aussage zur Corioliskraft habe ich meine Zweifel an der Sachkompetenz von Prof. Q.
Eigentlich haben wir doch Glück, dass die CO2-Aufnahme der Meere so langsam geht. Würde es schneller gehen oder eventuell das Gleichgewicht bei z.B. 150ppm liegen, würden unsere Pflanzen "verhungern"!!.
1:26 auf den Satz habe ich gewartet. Mich treibt eins um: es gab Zeiten, als wir kein Co2 in die Athmosphäre durch Verbrennung einfüllten. Wenn der Abfluss stabil ist, warum wurde damals der Co2Anteil nicht immer geringer?
Hat er gesagt, dass der Abfluss stabil sei? Je höher die Konzentration in der Atmosphäre ist, um so höher ist die Senkenwirkung. Die geht auf Null wenn sich ein Gleichgewicht einstellt. Wenn jetzt Außerirdische mit ihrem Raumschiff uns das komplette CO2 aus der Atmosphäre klauen würden und damit jegliches Leben auf dem Planeten beendet wäre, würde sich die Weltmeere von einer CO2-Senke zu einer CO2-Quelle verwandeln und könnten uns vielleicht noch vor dem Weltuntergang retten.
Ich denke man sollte den Kohlenstoffkreislauf unterscheiden. Du hast Abflüsse in Richtung organischer und anorganischer Stoffe, die organischen werden durch Verfaulung, Verwesung oder über die Nahrungskette (du atmest CO2 ja aus) wieder zurück gegeben, außer es landet durch Zufälle in Kohleflöz oder Erdöllagerstelle. Das macht den absoluten Löwenanteil aus. Die anorganischen, wie Kalk durch Meerestierchen, bauen das CO2 langfristig tatsächlich ab, aber langsam. Derzeit kommt außerdem noch eine Nettoaufnahme in Biomasse hinzu, weil aufgrund des höheren CO2-Partialdruckes das Wachstum angeregt wird - die Erde wird grüner. Diese Wanne wird aber nicht leer laufen, weil sie ja nur aufgrund des höheres Zuflusses ein neues Gleichgewicht sucht.
Denk mal an einen Wassersprudler. Je mehr CO2 Gas du im Gasgemisch über dem Wasser hast, umso mehr wird im Wasser gelöst. Bis ein Gleichgewicht erreicht ist. Erst wenn du die Flasche aufschraubst reduziert sich der Gasdruck und und das Wasser gibt Gas wieder ab. Wenn du dein Mineralwasser offen stehen lässt, wird es schal. Bei der Erde geschieht das "Deckel drauf" durch die Massenanziehungskraft der Erde auf die einzelnen Gasmoleküle der Atmosphäre. (Sonst gäb es die Erdatmosphäre nicht)
Glaubwürdiger wäre, wenn Sie echte fachlich kompetente Klimaforscher zur Stellungsnahme bitten würden (evtl. auch schriftlich). Klimaforschern ist das Prinzip sehr wohl bekannt und wird bei den Berechnungen und Prognosen berücksichtigt.
@querk0pf den Klimaforschern ist das sicher bekannt, sthet ja wohl auch im IPCC Bericht nur den Grünen Politikern hat das wohl noch niemand gesagt. Leute wie Quaschning und Kempfert gehören wohl eher der Gruppe an, die besser etwas mehr dramatisieren damit man mehr Druck aufbauen kann und natürlich auch auf dem Gebiet mehr Forschung betreiben muss. Wäre ja doof wenn die Gelder woanders hin fließen würden.
Ich werde bisher nicht schlau aus diesem Professor. Bäume sollen eine CO2 Senke sein? Das mag für die Wachstumsphase zutreffen (Bioassimilisation). Beim Absterben setzen die Pflanzen genau die Menge CO2 wieder frei, die sie zuvor aufgenommen haben (Biodissimilisation). Wer erklärt mir das bitte einmal. 🤔
Prof. Ganteför macht in jedem seiner Videos zum Thema Klimawandel Fehler auf Ersti Niveau, er manipuliert aber auch bewusst. Dieses "Senken"-Modell stammt auch gar nicht von ihm, er hat das nur übernommen und interpretiert es nach seinem Gusto. Dass Ozeane gar keine langfristigen Senken sind, weil warmes Wasser Kohlensäure schlechter bindet, ignoriert er genauso, wie die Tatsache, dass seit Aufzeichnung der Daten die Senken Ozean und Land IMMER etwa 50% des anthropogenen CO2 aufgenommen haben. 1960 - CO2 Emissionen Mensch ca. 10 Gto - Ozean&Land ca. 55% aufgenommen 1980 - CO2 Emissionen Mensch ca. 20 Gto - Ozean&Land ca. 55% aufgenommen 2020 - CO2 Emissionen Mensch ca. 35 Gto - Ozean&Land ca. 55% aufgenommen
@@wahrheitsfinder6750 jein, Öl & Kohle entstanden im Laufe von Jahrmillionen, in einer Zeit, als in der Atmosphäre >1.500 ppm CO2 waren. Im Grunde verbrennt die Menschheit Kohlenstoff, der seit hunderten Millionen Jahren in Senke lag. Nach großen Katastrophen wie zum Paläozän/Eozän-Temperaturmaximum, stiegen CO2 (>+1.500ppm) und Temperatur (+8 bis 12°C) in erdgeschichtlich kurzer Zeit (ein paar tausend Jährchen) stark an, es dauerte Jahrmillionen, bis Temperatur und CO2 wieder auf Vorkatastrophenniveau lag.
@@wahrheitsfinder6750 Ozeane nehmen CO2 auf und bilden erst einmal Kohlensäure, erst im Laufe von Jahren bilden sich Kalkverbindungen etc. die dann langfristiger gebunden bleiben.
Danke für die bisherigen Antworten. Ich möchte bezweifeln, dass angesichts fortwährend abgeholzter Wälder, diese Wälder in der Bilanz der Atmosphäre das CO2 entziehen können. Herr Ganteför behauptet an anderer Stelle der Planet würde immer grüner werden und bezieht sich auf Satellitenaufnahmen. Ich glaube, dass es sich hier allenfalls um Plantagen und Monokulturen handeln kann, welche das Artensterben fördern und die CO2- Bilanz nicht signifikant verbessern können.
Danke Prof. Super erklärt. Bin nur Handwerker, aber das meiste hab ich kapiert. Eins ist mir klar geworden, das bisschen co2 vom Menschen kann das System nicht ändern. Das muss andere (natürliche) Ursachen haben.
Vorsicht mit solchen Aussagen, Herr Handwerker! Das ("das bisschen co2 vom Menschen kann das System nicht ändern") hat der Prof. übrigens so nie behauptet. Es gibt CO2 Senken, ja, aber es reicht beim derzeitigen CO2-Ausstoß bei weitem nicht aus um den Klimawandel einzudämmen. Die Aufgabe ist also: wir müssen als Welt die "Netto-Null" erreichen. Ich persönlich denke aber, dass wir auch das nicht schaffen.
Die Menge von CO2 ist in den letzten 250 Jahren um 50 % gestiegen und war bis dahin tausende Jahre nahezu konstant. Weder gab es in der Zeit signifikant mehr Vulkanausbrüche noch andere Naturereignisse die einen erhöhten CO2 Ausstoß verursacht haben. Kannst ja das nächste Rohr oder Kabel das du verlegst einfach mal 50 % länger abschneiden als gebraucht.
Meiner Meinung nach wird über ZIELE bzgl. Reduzierung der CO2 Emissionen geredet, d.h. nicht, dass die Ziele auch erreicht werden (müssen). Evtl. sind die Ziele aus guten Grund ambitionierter, damit diese zumindest annähernd erreicht werden. Dann wäre es evtl. auch gut. Zudem besitzen wir als Industrienationen eine Verantwortung als vergangene Hauptverursacher. Durch den enormen CO2 Austoß haben wir alle Wohlstand auf Kosten der Klimaveränderung und schwachen Länder erarbeitet. Nur wir können uns diese Ziele leisten und besitzen Verantwortung für die gesamte Weltbevölkerung. Schwache Länder werden diese Ziele definitiv nicht erfüllen und müssen durch starke reiche Industrienationen kompensiert werden. Wir können uns das leisten! Und ich bin davon überzeugt, dass die Energiewende langfristig und nachhaltig einen Wettbewerbsvorteil bieten wird, bzw. zwingend erforderlich ist, um überhaupt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Also ich hinterfrage ja auch alle Themen (z.B. in jüngster Vergangenheit die Corona Maßnahmen und halt auch Klimawende Maßnahmen), welche manchmal nicht im Detail endgültig geklärt oder beantwortet werden kann. Das ist ein normales Phänomen von NICHT-Fachleuten. Da wäre z.B. die Frage der Tragweite der CO2 Emissionen im Vergleich zu anderen Treibhausgasen wie Methan oder FKW usw. Insbesondere in neuer Klimatechnik wie Wärmepumpen oder Windrädern werden Treibhausgase verwendet, welche um ein Vielfaches Schädlicher als CO2 sind. Macht das Sinn? Wie wirkt sich das auf das Klima aus? -> vielleicht wollen Sie hierzu mal ein Video produzieren? ;)
SF6 wird seit Jahrzehnten in der Hochspannungstechnik eingesetzt. Die Gefahr eines Austritts in die Atmosphäre ist relativ gering. Das Kältemittel in den Wärmepumpen kann problemlos durch Butan-Propan-Gemische ersetzt werden. Würde ja schon vor Jahrzehnten in Kühlgeräten realisiert.
50:00 f erschwerend kommt hinzu, dass uns doch nun ein Fleischkonsum von 10 g pro Tag empfohlen wird und idealerweise sollen wir gar kein Fleisch und auch keine Tierprodukte mehr zu uns nehmen, denn Fleischkonsum wird von unseren (den deutschen) Grünen pauschal als sehr klimaerwärmend eingestuft. (Ich würde meinen ein 100-200 g schweres Stück Fleisch pro Woche, das Bio-Qualität hat, wäre nicht gesundheitsschädlich (denn Menschen brauchen oft auch Eisen, wenn der Arzt nichts anderes sagt(!)). 👍
@@jorgschmidt5300 Zunächst:Guten Morgen und guten Start in die neue Arbeitswoche! Die Realität des Fleischkonsums sieht so aus, dass die deutsche Bevölkerung im Durchschnitt zwar weniger Fleisch ist als in der Vergangenheit, aber immer noch rund das Doppelte dessen, was aus salutogenetischer Sicht empfehlenswert ist. Mir ist nicht so recht klar, was eine Empfehlung bringen sollte, die über die alte noch in keiner Weise erreichte, hinausgeht. Als Krankenschwester kenne ich (schon wieder dieses böse Wort) mich ein kleines bisschen mit dem Gesundheitsverhalten der Menschen aus. Und ich kann Ihnen sagen, wenn die Menschen 1x in der Woche zum Fleisch greifen würden (und zwar echt zum Fleisch, nicht zur Wurst und zum Fleisch in Bioqualität) dann wäre ich als Krankenschwester froh, denn das wäre ein Schritt hin zu mehr gesundheitsförderlichen Verhalten. Ich (um wieder das Personalpronomen in der ersten Person Singular zu gebrauchen) kenne alle Argumente, die alle (?) ein Für und ein Wider haben: Die kleinteilige Landwirtschaft (da, wo das Fleisch herkommt) hat als Nebenprodukt Landschaftspflege, durch die Abweidung der Wiesen durch Rinder wird verhindert, dass die Landschaft verbuscht. Selbstverständlich sollte idealerweise um die Felder herum eine Hecke stehen, die aus verschiedenen Pflanzen besteht und am Rand einen Blühstreifen hat. Und genauso selbstverständlich ist in meinen Augen ein Betrieb mit 300 Rindern oder 1000 Schweinen und mehreren 1000 Hühnern oder Puten kein Bauernhof mehr, sondern Agrarindustrie, die zur Ernährung der Menschen überflüssig ist. Ich persönlich esse nur zu den berühmten 12 Familienfeiern im Jahr Fleisch, aber wenn Sie mir nun erklären sollten, dass ich keinen Käse und kein Joghurt mehr essen darf, dann würde ich von Ihnen gerne einen detaillierten Ernährungsplan haben, der Regionalität, Saisonalität und Ausgewogenheit berücksichtigt und in meiner 60 Stunden Woche als Krankenschwester auch darstellbar ist. P.S.: was man bei der Ersetzung von tierischem Protein nicht vergessen sollte: die Kochzeit von getrockneten Bohnen ist etwas länger (Strommix), und wenn man Konserven kaufen sollte, oder Tofu und dergleichen hat man die CO2 Problematik (oder im Falle des Wiederkäuers CH4) zum Teil evtl. nur verschoben. (So wie der Flughafen Hamburg, der ist 100% klimaneutral.) Ach ja, ich bewege mich zu Fuß oder mit den öffentlichen fort. Und Zeit zum hören, kommentieren und antworten hatte ich, weil ich heute frei habe, nachdem ich die vergangenen 14 Tage durchgearbeitet habe und weil ich die kommenden 13 Tage selbiges machen soll,😉. Genießen Sie etwas Sonne, das hebt das Vitamin D und evtl. die Stimmung. Nichts für ungut.
Worin genau soll jetzt eigentlich dieser ominöse Plan B bestehen? Auch die suggerierte 50% Reduzierung der CO2-Emissionen ist eine Aufgabe die wir sofort angehen müssen. Und zwar mit den gleichen Methoden wie die 100% Reduzierung. Das ist also ebenfalls Plan A, nur weniger engagiert.
@stephan6580 den Plan B hat er Ganteför schon in einem anderen Video dargestellt, es ist einfach eine ganzheitlichere Betrachtung, wozu auch gehört das Bevölkerungswachstum zu bremsen/stoppen. Wälder aufzuforsten und einiges mehr.
@@jorgschmidt5300 kannst du mir erklären, wer für den Klimawandel, vor 1850 verantwortlich war? Von den 0,045% des CO2 werden ca. 95% von der Natur selbst produziert - ich denke, das Klima lacht nur über uns Menschen. Ganz davon abgesehen, dass es in meinen Augen, keine Weltklima gibt, sondern nur Klimazonen.
Ich wollte mir das Video gar nicht anschauen, denn positive Nachrichten habe ich genug, Mieterhöhung, Energiekosten Erhöhungen und das Verbot von Gasheizungen waren schon positive Nachrichten genug. Doch das mit der CO2 Senke hört sich gut an, in Deutschland gibt es das nicht.
@@jorgschmidt5300 Die hatten wir doch in Deutschland, die mussten ja trockengelegt werden und jetzt produzieren sie CO2, langsam merkt man was man angerichtet hat und versucht jetzt krampfhaft die Moore wieder herzustellen, was nicht so einfach ist. Einfacher ist es mit der großen Keule auf alles einzudreschen und dann ein "Heizungsgesetzes" auf die Bürger loslässt.
Die ganzen Betrachtungen sind ja schön und gut, nach einer Stunde schwirrt mir der Schädel. Die ganzen Details braucht man aber nicht unbedingt.,Wenn man etwas zurück tritt und aus etwas größerer Entfernung auf das Problem schaut, dann erkennt man, daß es keine gute Idee ist, weiter CO2 in die Ozeane zu pumpen. - Ein wichtiger Aspekt bei dieser Betrachtung sind die Meeresströmungen. Und da mehren sich die Anzeichen, daß der Golfstrom bereits jetzt anfängt zu schwächeln und "demnächst" zusammenbrechen könnte. Im Südatlantik könnte sich ähnliches abspielen, hab ich gerade gelesen. Wenn das passiert haben diese Pumpen ein Problem, da der Transport in die Tiefsee damit zusammen bricht. Und es wäre nicht das erste Mal daß wir uns verschätzt haben und daß diese Szenarien früher eintreten, als wir es uns jetzt vorstellen. (Dann hätten wir allerdings noch ganz andere Probleme, da sich dann die ganzen Kimazonen ändern.) - Die Versauerung der Ozeane ist ein Problem. Das Alfred-Wegener-Institut sagt auf ihre Website "Seit dem Beginn der industriellen Revolution sind die Meere um fast 30 Prozent saurer geworden." Hier brauchen wir keine komplizierten Modelle bemühen - das sind Meßwerte. Mit dieser Versauerung haben z.B. Korallen ein Problem. In dem arktischen Ozean könnte es bereits Mitte des Jahrhunderts kritisch werden, sagt das Alfred-Wegener-Institut... Mehr steht auf www.awi.de/im-fokus/ozeanversauerung/fakten-zur-ozeanversauerung.html Selbst wenn wir also die Pumpe auf dem aktuellen Stand halten würden, würden wir damit dafür sorgen, daß die Ozeane saurer und saurer werden - es soll ja weiter CO2 von den Ozeanen aufgenommen werden. Aus den obigen Messungen kann man dann ableiten, daß das einen nicht unerheblichen Einfluß auf den pH-Wert der Ozeane haben wird (das meiste CO2 haben wir ja erst in der letzten Zeit in die Luft geblasen - die Änderung des pH-Wertes wird also in jüngster Vergangenheit höher gewesen sein - und dann auch weiter eine so hohe Änderungsrate haben) Die Netto-Null würde uns vielleicht eine weitere Temperatur-Erhöhung ersparen, aber trotzdem die Probleme in den Weltmeeren verschärfen - ist also keine Lösung. - Die biologische Pumpe bringt organisches Material in die Tiefsee das dort dann verrottet. Das braucht Sauerstoff - senkt also den Sauerstoffgehalt des Wassers und erzeugt erschwerte Lebensbedingungen für aerobe Lebewesen. Wärmeres Wasser löst weniger Gase - verschärft das Problem also nochmal. Wer also die biologische Pumpe verstärken will, schafft damit in der Tiefsee Probleme. (Ich denke, das war ein Grund, weswegen man die Eisendüngung gestoppt hat.) Der von Herrn Ganteföhr so gern referenzierte wiki.bildungsserver hat dazu einen Artikel: wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Ozeand%C3%BCngung#:~:text=Experimente%20zur%20Meeresd%C3%BCngung,-Die%20bisher%2013&text=Durch%20Eisend%C3%BCngung%20kann%20die%20Biomasse,den%20Oberfl%C3%A4chenwasserk%C3%B6rper%20zum%20Meeresboden%20f%C3%BChrt. Also besser Finger weg von der CO2 Speicherung in den Ozeanen - insbesondere von der verstärkten Speicherung.
@WernerKaiserHi ok angesehen, in der Einleitung sagt er gleich mal, dass die Fördermittel auslaufen. ALso was mach ein Wissenschaftler dem das Geld weggenommen wird? Na er zeigt gleich mal in einer Animation ein Horrorszenario, wenn das denn einträte, also ein weiter so wie bisher, dann wird es ganz übel mit der Versauerung aber dann haben wir ja bereits ganz andere Probleme mit dem Klimawandel. Sorry aber Wissenschaftler haben auch EIgeninteressen, nämlich Fördermittel zu erkämpfen, das sieht man bei Riebesell und auch bei Quaschning.
Nur lustig, dass Gantefor nie in der Klimaforschung o.ä. geforscht hat und auch jetzt nicht dazu forscht. Er betreibt also keine Wissenschaft. Er verbreitet nur auf RUclips seine Meinung zum Klimawandel aus der Sicht eines Nanophysikers und Astrophysikers. Soweit ich weiß finden sich auch nirgendwo Papers zum Thema Klimawandel von ihm, er hat also wissenschaftlich NULL zur Klimaforschung beigetragen. Wenn er wissenschaftlich was beitragen möchte dann soll er seine Ideen in einem Paper erläutern, seine Messergebnisse von Experimenten anführen und Beweise die für seine Theorie nötig sind, anführen. Er macht nur nette Physikvorträge für Laien auf RUclips. Das kann jeder Physiker machen. Das heißt aber nicht dass jeder Physiker der nette Vorträge auf RUclips macht, Wissenschaftler im Gebiet ist, über das er redet. Ganteför betreibt zb Wissenschaft in Nanophysik. Da gibt es von ihm anscheinend keine Videos auf RUclips, da arbeitet er mit anderen Wissenschaftlern zusammen
Weniger Fehler heute als sonst. Auch Darstellung und Vortrag top. Kompliment. Was bleibt von der über viele Folgen in Aussicht gestellten Senkenleistung? Wenn durch große Anstrengungen der CO2-Anteil in der Atmosphäre nicht mehr ansteigen sollte, geht auch die Senkenleistung der Ozeane gegen null. Die Decarbonisierung muss also doch die Netto-Null fast erreichen -- von wegen "nur die Hälfte"! Aber selbst bei konstantem CO2-Anteil ginge der Temperaturanstieg Jahrhunderte lang weiter, bis sich das thermische Gleichgewicht eingestellt hat. Die Zeitkonstante des Systems ist so groß wegen der Wärmesenke, die die Ozeane darstellen (Nebeneffekt: Anstieg des Meeresspiegels durch Wärmeausdehnung). Erst wenn der Wärmestrom, den der Treibhauseffekt darstellt (Radiative Forcing), nicht mehr ein großer Teil in den Ozean geht, sondern durch höhere atmosphärische Temperatur in den Weltraum, dann ist das Gleichgewicht fast erreicht. Folge der weiteren Erwärmung: Beschleunigtes Auftauen des Permafrost (für Netto-Null bitte berücksichtigen) und beschleunigtes Schmelzen der Eisschilde.
wie lange wollen wir eigentlich noch sagen könnte, könnte, könnte ... seit 50 jahren hat sich die situation um den faktor vier verschlimmert! wann hören wir auf uns etwas vorzumachen?
@@bruch63 Wenn ganze Videos "verschwinden",dann dürfte dafür auch eine offizielle Erklärung zu finden sein.Auch für Sie. Das Kommentare "verschwinden" ist anscheinend normal hier.
Zusammensetzung der Luft: )Œ( Reine, trockene Luft hat in bodennahen Schichten der Atmosphäre etwa folgende Zusammensetzung (in Volumen-%): 78,84% Stickstoff, 20,94% Sauerstoff, 0,93% Argon, 0,04% Kohlenstoffdioxid= CO2 Weitere Edelgase und Bestandteile nehmen zusammen deutlich weniger als 0,1% ein (Global Monitoring Laboratory) . "Also diese Spurengase wie CO2 0,04% wird in vielen Tabellen mit 440 ppm (Parts Per Million) angegeben oder Methan (CH4) 0,00018% wird in vielen Tabellen mit 18 ppb (Parts Per Billion) angegeben sind in der Luft der Atmosphäre der geringste Anteil und verändern das Klima nicht. Ich hoffe sehr dass es in den nächsten Jahren einige richtige kalte verregnete Sommer hintereinander gibt, damit das dumme obrigkeitshörige willfährige Befehlsempfänger Volk endlich erkennt, daß es mal wieder von den reGierung Politik Mafia Hochveräter Verbrecher Banden angelogen und um ihr Hab und Gut betrogen worden sind !"
Tolle Zusammenstellung von Zahlen,die längst bekannt sind,mit Ausnahme der falsch angegebenen CO2-Konzentration,welche so auch nirgends angegeben ist. Aber geschenkt.... Und? Nun? Die Schlußfolgerung daraus ist falsch und die Behauptung im letzten Satz nicht belegbar. Mehrere veregnete Sommer beweisen ebensowenig wie mehrere heiße Sommer. Einzig und allein die Tendenzen sind entscheidend.Und die sind eindeutig. Anlehnend an Herrn Meier: Das übliche Getrolle......
@@jorgschmidt5300 warum sollten die denn aus den Tropen fliehen? Hört endlich auf für die Metalle und anderen Rohstoffe in den Windrädern, PV Anlagen und E-Autos überall auf der Welt die Wälder abzuholzen und die Ackerböden zu verseuchen. Ihr und eure Öko koloniale Politik verwüstet die Umwelt in einem furchtbaren Ausmaß! Mann muß euch von den Milliardären finanzierten Umweltmonster endlich stoppen. Ihr seid eine Gefahr für alles Leben auf der Erde und blickts nicht!
@@jorgschmidt5300 und falls du nicht weißt wie Vegetation funktioniert. Pflanzen absorbieren genau die für die Atmosphärenerwörmung verantwortlich Infratrotbestandteile des Sonnenlichts und wandeln sie zusammen mit CO2 durch die Photosynthese in Biomasse um. Dabei wird C gebunden und Sauerstoff (O2) in die Atmosphäre abgegeben. Dadurch kühlen Vegetationsflächen automatisch die Temperatur der Atmosphäre!
@@oliverschmid605 Verdopplung der Vegetation ist mehrfach nicht zu Ende gedacht. 1) Vegetation befindet sich so oder so in einem Gleichgewichtszustand,was Wachstumsrate und Absterberate betrifft 2)Wo ist der Platz für eine Verdopplung selbst wenn diese rechnerisch sämtliches,zusätzliches CO2 aus der Atmosphäre absorbieren würde 3)Wenn durch die Absorption der Biomasse NETTO CO2 aus der Atmosphäre entfernt wird,sinkt der Partialdruck,wodurch das CO2 aus dem Meer ausgast und sich die schon vorhandene Biomasse ebenso verhält,was die gesamte Rechnung stark irreführend und verfälscht dastehen läßt. 4) die Aufnahmerate der Pflanzen sinkt seit den 80ern,obwohl die Konzentration in der Luft weiter kräftig steigt Und zum Schluß: Dem Entzug von Wärme folgt zwingend eine Freisetzung derer. Das dürfen Sie nicht weglassen. Vegetation im Gleichgewichtszustand ist von der Energiebilanz letztendlich ein Nullsummenspiel.
Bei den Mengen an CO2 welche sich schon im System Atmosphäre befinden werden wir eine Temperatur von 4 Grad plus x erreichen, d.h. wir MÜSSEN wie blöde CP2 aus der Atmosphäre bekommen, nicht noch weiter reinpumpen. Herr Professor, welchem Herrn dienen Sie?
Wenn das so stimmt, es also bereits 12 ist, müssten wir s o f o r t auf Kernenergie umstellen und sofort die 6 KKW´s reaktivieren. Zudem müssten die CO2 Abscheidung versuche weltweit finanziell fördern, denn unser Eintrag ist mit optimierter Technik minimal im weltweiten Maßstab !
erklären sie das mal den Chinesen,USA, Indern, Afrikanern, der arabischen Halbinsel etc wir werden alle sterben , senken Sie ihren persönlichen CO² Ausstoß vorbildhaft gen 0, wenn ich dann ihre Sterbeurkunde vor mir habe, denke ich aucn darüber nach ihrem Bsp. zu folgen
Ist es nicht möglich, dass der CO2-Anstieg der Atmosphäre über folgenden Mechanismus herbeigeführt wurde? Höhere Sonnenaktivität -> höhere Temperatur der Meere -> Ausgasen des CO2 aus den Meeren, in die Atmosphäre? Man hätte damit doch genau die derzeitige Situation, nur dass nicht der Mensch, sondern die Sonne "schuld" wäre.
"Höhere Sonnenaktivität -> höhere Temperatur der Meere -> Ausgasen des CO2 aus den Meeren, in die Atmosphäre?" Steigt die globale Temperatur, wird auch das Wasser wärmer. Dadurch wird das Wasser leichter, der Antrieb im Strömungssystem verringert sich.
@@yourguard4 Die Sonnenaktivität schwankt kurzfristig durch den Schwabe-Zyklus. Mittel bis langfristig verdurchschnittlicht sich die Geschichte. Der Annahme im Eingangskommentar ist auch deshalb nicht zu folgen,da die Meere momentan belegbar Nettosenken von CO2 sind. Nettoquelle und Nettosenke gleichzeitig geht aber schlecht. Außerdem ist berechnenbar UND messbar,daß die Steigerung von atmosphärischem CO2 einzig und allein aus der Verbrennung fossiler C-Träger stammt. Das Gesetz der Erhaltung der Masse stellt ebenfalls eine Frage: Wo soll das CO2 aus 150 Jahren Verbrennung von Langzeitspeichern verblieben sein? Das Weltall kann es nicht aufgesaugt haben.
Ja, das Ingenieurwesen ist auch eine Wissenschaft, die man Ingenieurwissenschaften nennt. Aber als Ingenieur verstehe ich schon, was er meint und finde es deshalb nicht arrogant. Ingenieure sind halt eher Leute, die technische Lösungen entwickeln. Manche Ingenieure sind aber auch in der (Grundlagen-)Forschung tätig, aber die meisten wohl in der Produktentwicklung, Technologie und Kontrolle der Produktion. Man sagt ja auch F&E Forschung und Entwicklung.
Was soll das CO² im Meer? Die Pflanzen brauchen es, und wir brauchen es, um satt zu werden. Oder sollen alle nur noch Fleisch essen? Aber was fressen dann die Kühe? Hühnerfleisch? Und was fressen dann die Hühner? Schweinefleisch? Und die Schweine? Und, und, und....
SIE waren für mich mal im Wissenschaftsolymp ,seit sie sich aber in einer der letzten Beiträge negativ über eine politische Partei geäußert haben ------
Ja, bleiben Sie positiv, danke für die neue Folge!
Danke fürs Weitermachen. Das ist mein regelmäßiges Studium geworden. 👍🙏
Ewiger Student ohne Abschluss...
@@crassdas6870… bis zum letzten Tag 🤙
@@watatoi1515 RIP
Ganteför's Kanal ist spannender als jede Netflix Serie und gleichzeitig sachlicher, informativer und besser erklärt als alle mir bekannten professionell produzierten Dokumentationen auf Arte, ÖRR und Co.👍
@@jorgschmidt5300 Sie scheinen Herrn Ganteför nicht zu mögen, aber deswegen müssen Sie keine Unwahrheiten konstruieren. Das wirft nur ein schäbiges Bild auf Sie selbst.
@@jorgschmidt5300 Ich habe das Gefühl, Sie sind da was ganz grossem auf der Spur (das sonst KEINER sieht oder hört).
@@jorgschmidt5300 Eines der Szenarien, das "Katastrophenszenario" ist aus wissenschaftlicher Sicht voellig unsinnig, wird aber von Klimahysterikern, einschliesslich Systempresse, ausschliesslich referenziert. Es wurde nur zu diesem Zweck in den IPCC Bericht aufgenommen.
@@jorgschmidt5300 Natuerlich haben sie das modelliert. Aber bei jedem Modell bestimmen die Eingangsparameter das Ergebnis. Und die Eingangsparameter des "Katastrophenszenarios" sind unrealistisch. Das ist bereits vielen Wissenschaftlern aufgefallen und es wird in Wissenschaftskreisen nicht verwendet, sondern nur von den Klimahysterikern und der Systempresse.
@@wahrheitsfinder6750
Welches Szenario ist denn "wissenschaftlich unsinnig"?
RCP 8.5?
Das dieses Szenario ausschließlich "referenziert" wird,ist eine irreführende Aussage.
Was referenziert wird,ist der Pfad auf dem wir uns momentan befinden.
Und der kommt 8.5 am nächsten.
Das ist nun mal eine Tatsache.
Das 8.5 generell "wissenschaftlich unsinnig" ist,ist ebenfalls irreführend.
RCP 8.5 bezieht sich wie alle anderen Szenarien auf das Jahr 2100.
Die Temperaturen von 8.5 können trotzdem erreicht werden.Nur dann eben später.
Selbst wenn es unwahrscheinlich ist,die entsprechend notwendige Menge an C bis 2100 zu verbrennen..
Top Beitrag danke Herr Professor
Sachlich, informativ und differenziert, wie immer. Ganteför muss uns allen erhalten bleiben um einen nüchternen Blick auf diese Materie zu behalten.
die Sichtweise der Ölindustrie ist nach meinem Dafürhalten weder *sachlich* noch *differenziert* ... eben weil man nur bewusst gefilterte *Informationen* bekommt...
@@crassdas6870 Die Sichtweise der Ölindustrie? Ich habe doch immer wieder Spaß am Dialog mit Hochintelligenzlern.
Ganz, ganz wichtiges Video - vielen Dank
Auf Wikipedia werden Sie ja regelrecht geehrt als "klimaskeptisch". Was könnte einen Wissenschaftler mehr auszeichnen als "skeptisch" zu sein.
Sie machen wirklich interessante und informative Beiträge! Danke dafür!
Die sollten IMMER ihrer eigenen Analyse und Bewertung entspringen und bitte niemals einem Mainstream. Das macht sie wertvoll.
Man kann bei Wikipedia unter Autor nachlesen, wer die Verfasser sind. Bei Herr Ganteför sind es 2 Parteimitglieder der Grünen. Ein Andol treibt dort sein Unwesen. Sein Name Andreas Lieb, ein Anwalt. Also Null - Ahnung. Wikipedia ist für mich gestorben.
Ja wer Analysen voller Fehler und falschen Schlüssen daraus mag wird sich hier wohlfühlen. Viel Spaß.
Vielleicht sollte ich mal einen Kanal aufmachen bei dem ich behaupte das alle im Lotto gewonnen haben.
Da wird mir bestimmt keiner widersprechen und alle werden gerne lebenslang zu mir halten.
Wer braucht schon Realität. Die ist langweilig.
@@crassdas6870 Machen Sie doch! Vlt. findet sich ja Leute, die von Ihnen die ganz harten Fakten erfahren wollen. Und Sie könnten wunderbar beweisen, dass Sie kein ahnungsloser Spinner sind.
@@crassdas6870Ah, hier labert ein Fan von dem Quatschning, einem ausgewiesenen Klimaexperten. Oder ist er nur ein Lobbyist der Windrad-Branche? Jedenfalls läßt sein Studium Energietechnik das vermuten. Für mich ist dieser ein ausgewiesener Scharlatan. Ach ja, noch was: Dieser Andol ist mit 32% Primärschreiber bei Quatschning.
@@jorgschmidt5300 Wo er recht hat er recht. Bei Quatschning ist dieser Andol an 1. Stelle.
Zum Thema Wiki: Für manche scheint bereits eine möglichst objektive Auseinandersetzung mit einem Thema nicht genug zu sein. Danke für verständliche Erklärungen ohne ideologische Färbung.
Keine ideologische Färbung?🤦
Lieber Herr Kollege, bitte machen Sie weiter. Es ist wichtig, mit Kompetenz zu erklären und die Kommentare hier zeigen, dass genügend Menschen verstehen wollen und nicht „glauben“. Es ist in der Tat eigenartig, dass Diskreditierungen so stattfinden können. Es gibt leider genügend Menschen, die das mit der Physik nicht verstehen und meinen, das sei durch Ideologie ersetzbar. Manche sitzen sogar auf Lehrstühlen für regenerative Energie…
Mal wieder ein sehr guter und objektiver Beitrag zum Klima.
Danke hierfür!
@@jorgschmidt5300 Meinst du die Kollegen von z.B. Havard, Cambridge, IPCC etc, die von der Bill Gates Stiftung bestochen werden, um Mainstreamgerecht zu "forschen"?
Hören Sie bitte auf den Professor zu diskreditieren.
@@jorgschmidt5300 Wenn man keine Ahnung hat: einfach mal die Fresse halten!
@@jorgschmidt5300 wo tut er es? Mit welchen Worten? Jedenfalls nicht bei ca. 8:10!
das ist keine objektive Meinung, sondern seine subjektive Meinung, seine sujektive Meinung zu einem für ihn fachfremden Thema. das ist so wie wenn ein Tischler den Elektriker kritisiert und seine Meinung über Elektroinstallationen veröffentlicht und dann kommen lauter Leute die die Kritik hörten und feirrn den Tischler, so von wegen "endlich eine objektive Meinung zu diesen Elektroinstallationen" und alle Leute glauben dann dem Elektriker nichts mehr und wenn sich der Elektriker beschwert, dass der Tischler nicht bei allem recht hat, dann schimpfen die Leute "der Tischler wird hier verunglimpft, wo ist der Diskurs unter den Berufen? es müssen doch alle Meinungen angehört werden"
Immer wieder top der Mann ❤
Sehr gut dargestellt. Bleiben Sie bitte dran.
Herr Prof Ganteför ignorieren Sie Wikipedia, sie haben das schon ganz richtig erkannt, dieses Spiel wird schon seit geraumer Zeit gespielt und eigentlich weiß mittlerweile jeder, dass man bei Wikipedia maximal checken kann wie die Hauptstadt von Frankreich heißt.
Die Wikipedia gibt nur mit Belegen wieder, was über Herrn Ganteför geschrieben wird, von Seiten namhafter Klimaforscher. Er wird dort als Folgeskeptiker eingeordnet. Die Wikipedia versucht, sich auf einen Konsens zu einigen und ich denke nicht, dass hier wesentliche handwerkliche Fehler gemacht wurden. Das muss Herr Ganteför aushalten, dass er ein Ruf hat, der ihm nicht gefällt.
Toller Beitrag, kritisch, fundiert, lehrreich.
Da sind alle begeistert vom Bäumepflanzen, und dann brechen in Kanada viele Waldbrände gleichzeitig aus und machen das tolle CO2-Sammeln durch Bäume zunichte.
Algen und Plankton sind völlig unterbewertet.
Sie hätten die gleichen Leute auch noch fragen sollen ob sie schon mal von der Übersäuerung der Meere gehört haben
Sehr geehrter Herr Ganteför, ich habe für Sie hier mal ein sehr interessantes Video, dass Sie sich zu diesem Thema UNBEDINGT anschauen sollten. Dann nehmen Sie diese Sache und gerade Wikipedia bestimmt etwas leichter ;-) VG ruclips.net/video/itiA7eRDzCg/видео.html Prof. Quaschning, Prof. Ganteför und die Wikipedia als Quelle | #84 Wikihausen
kam gestern schon
Habe ihn per Mail drauf hingewiesen. Hat sich bedankt.
Herr Professor ganteför lassen Sie sich bitte nicht beirren! ♥️🙏👋👍
bei was soll er sich nicht beirren lassen? vom ersten gesetz der thermodynamik?
@@jorgschmidt5300 korrekt, spätestens 2300 beginnt ne neue zeitrechnung
@@jorgschmidt5300 mit was denn?
💪 Die Vermüllung und Verseuchung der Meere könnte sicher noch ein Problem werden.
bei 3 Sat macro kam diese Woche erst ein Beitrag dazu wie die "Drina" in Bosnien mit Plastik verseucht ist
@@PaulHauser1 letztendlich auch alles nur Erdölprodukte, vlt. gilt das dann auch als Senke - die Plastik Pumpe.....
Die Vermüllung des menschlichen Geists ist das größere Problem...
*werden* ? Das *ist* bereits ein massives Problem...
Ist es schon, und m.E. ist es ein viel drängenderes Problem als CO2. Die ganze CO2- und Klima-Hysterie führt zu einer riesigen Fehlallokation von Geld und Ressourcen, die dann für richtigen Umweltschutz fehlen.
Danke das sie versuchen objektiv zu sein. 👍👍👏👏👏👏Bitte gebt Prof Gantför einen Daumen nach oben.
22:40 Wenn ich mich richtig an den Chemieunterricht erinnere, dann ist auch reines destilliertes Wasser leitfähig, denn es gibt auch (H+) und (OH-) Ionen, die sich spontan aus H2O bilden können...
@@jorgschmidt5300 Nein, hat er nicht. Er sagt "fast nicht leitfähig". In Reinstwasser hat man nur 100 nmol/L von beidem Oxonium und Hydroxidionen wegen der Autoprotolyse. Das gibt pH 7. Im Gleichgewicht mit der Atmosphäre geht es wegen gelöstem CO2 Richtung pH 5, d.h. 100-mal höhere Oxoniumionenkonzentration und damit erheblich bessere Leitfähigkeit.
@@jorgschmidt5300
Gerade seine bisweilen etwas flapsige Ausdrucksweise macht die Ausführungen von Prof. Ganteför ja so unterhaltsam, dass man als Zuhörer auch bei trockenen Themen bei der Sache bleibt.
Leider bietet das offensichtlich auch einen Angriffspunkt für Erbsenzähler und Korinthenkacker .....
Nach dem Video sollten Sie ganz genau nach ihrem Wikilügiaeintrag schauen 😅
Das ist ein sehr interessanter Vortrag mit wichtigen Aspekten zur Klimaforschung. Bei der Darstellung des Kalk-Kohlensäure Gleichgewichts habe ich die Rolle der Natrium Ionen vermisst, die möglicherweise für den PH-Wert des Meerwassers eine große Rolle spielt.
Große Mengen an Calcium- und Magnesiumkarbonat sind in den Gebirgen der Erde gebunden und hier wäre auch interessant, welche Mengen an Kohlendioxid durch Umwandlung in lösliche Bikarbonate gebunden werden und über die Flüsse in die Meere gespült werden. Andererseits könnte ein Absinken von Kalkhaltigen Schollen gewaltige Mengen von Kohlendioxid über plutonische Aktivität freisetzen.
Natrium bzw. die zugehörigen Ionen haben auf den pH keinen Einfluss. Ansonsten würden Salze wie NaCl, ... eine Änderung des pH bewirken. Das ist aber nicht der Fall.
@@uwegeier6507 Ich denke an die Löslichkeit vom Natriumkarbonat in Wasser. Da kann der pH Wert schon deutlich ansteigen, wenn das Bikarbonat Kohlendioxid verliert. Nicht so beim Kalzium - der pH Wert ist hier begrenzt, weil das Karbonat ausfällt. Beim Meerwasser wird das natürlich sehr komplex, da viele verschiedenen Ionen vorhanden sind und man dann bei dem jeweiligen Kation nicht unbedingt weiß, welches Anion dazugehört.
@@valuefreak1542 das hat dann aber ausschließlich mit dem Carbonatanion zu tun da dieses als schwache Base fungieren müsste.
Weitere Video idee: wie können wir die senkenleisting erhöhen
Man kann m.E. jedoch auch nicht den gesamten CO2-Gehalt des Ozeans zum Vergleich nehmen, auch wenn man nur den CO2-Partialdruck betrachtet, ohne Hydrogencarbonate etc., weil sich das eingetragene CO2 sehr lange nur auf obere Schichten auswirken wird. Somit dürfte das relevante, puffernde Ozeanvolumen für die nächsten 100 Jahre oder so vielleicht deutlich geringer sein.
Solange der CO2-Gehalt in der Luft ansteigt ist der CO2-Neueintrag zu hoch und die Senkenleistung zu gering. Am sichersten wäre es, den Gehalt auf dem Stand von 1900 zu halten.
Mein erster Gedanke war die Änderung des pH-Werts, wenn mehr CO2 in die Ozeane kommt. Kennt man ja aus der Aquaristik. Für manche Lebewesen wäre das gut (Algen, Schalentiere, Glidertiere), für sehr viel andere eher schlecht (Korallen, Fische).
Bei diesen Themen gibt es mindestens 2 Aktivisten, die auch Mitglieder der Partei der Grünen sind und so ziemlich jeden Artikel zu Umwelt und Klima und beteiligte Personen auf Wikipedia editieren und teilweise mit üblen Anschuldigungen zur Person versehen und gerne schreiben was "Kritiker behaupten", um nicht einmal Beweise oder Fakten nennen zu müssen. Manchmal wird das wieder abgeschwächt, wie man in der Historie sehen kann, aber es hat definitiv einen Geschmack von Befangenheit. Solche Leute dürften überhaupt nicht solche Themen bearbeiten.
Ich bin jedenfalls dankbar, dass es wissenschaftliche Diskussionen gibt. Gerade zur Senkenleistung hört man zu wenig und sie ist sehr, sehr wichtig. Hält sie an? Was passiert, wenn die Pflanzen mit der Atmosphäre im Gleichgewicht sind? Müsste sie dann Null sein? Warum sind wir nicht im Gleichgewicht? Sorgt das CO2 sogar dafür, dass die Pflanzen sich vermehren und die Senkenleistung sogar steigt? Sollte man nicht mehr aufforsten?
Warum wird darüber nicht diskutiert?
Danke!
Zum Thema biologische Pumpe sollten Sie mal Prof. Dr. Ulf Riebesehl, vormals AWI jetzt Uni Kiel interviewen. Er kann auch zu der Düngung mit Fe etwas erzählen. Die Forschung dazu begann ja schon in den 90er Jahren. LG Dr. Elisabeth Peters
Ich bin ja auch schon alt, aber bei mir hießen die "Bicarbonate" in der Schule schon "Hydrogencarbonate".😀
Geht mir genauso. Ich bin Chemiker und kann mit Bikarbonat nichts anfangen.
#Hallo, Herr Ganteför wieder super erklärt. DANKE Ein Gedanke der sich jetzt aufdrängt und auch eine Frage ist. Was passiert wenn man CO2 in die Tiefsee verlässt? Oder in höheren Schichten als Dünger anreichert um das Algenwachstum zu steigern?
Gibt es da Forschungen?
@@jorgschmidt5300 Außerdem wohl unrealistisch, da sehr aufwendig. Und das CO2 bleibt nicht da unten! Gas steigt im Wasser nach oben...😊
Hallo !!!! Verhaltensänderungen allgemein erzwingen, geht nicht. Der/ Die Staaten können nur Anreize schaffen und im Großen was unternehmen. Die Wissenschaft muss Gedankenoffen sein! Nur so kann man was bewegen. Und zu mir: ich erzeuge mit meiner PV mehr Energie als ich für Heizen, Auto und Licht usw. Verbraucher. Aber nur über das Jahr gesehen! Und welchen Beitrag schaffst du Jörg?
@@J3th973 Hat das schon jemand wissenschaftlich untersucht? Bei welchem Druck und Temperatur ist CO2 flüssig? Wie viel wird beim Aufstieg der Blasen gebunden? Das Beispiel von Herrn Ganteför mit der Sprudelflasche, erst beim öffnen gibt es dir Blasen. Bei der Fotosynthese wird im Plankton CO2 gebunden und ist dann in der Nahrungskette verfügbar. (Achtung auf den Sauerstoffanteil) Ich weiß es nicht, sind nur Fragen. Achja, der Heizungsaustausch und die Gebäudesanirungen kosten ja nichts.
Um 13:13 ''630 gigatonnen, ungefähr 2% der co2 die sovieso in Ozean ist, ich kann mir nicht vorstellen dass das für die riesigen Ozeane ein Unterschied macht", ja aber Herr ganteför selbst hat auch gesagt "ein paar promille alcohol im blut scheint wenig zo sein aber es macht tatsächlich ein unterschied, und bei der CO2 im atmospäre is es auch so"
CO2 in wasser is ja eine Säure, die pH die Ozeane geht runter, und die Lebewesen im Ozean sind nich alle zufrienden
Wieder ein guter Beitrag. Wir müssen aber auch bedenken, dass wir von den erhöhten CO2-partialdrücken auch wieder etwas runter wollen, also würde rein Netto-Null nicht ganz reichen ;)
Ist bei der Bilanz der Senke eigtl. Auch schon das CO2 berücksichtigt, das z. B. auch von Pflanzen in die Atmosphäre gelangt - bestimmt sind die Senkenanteile für auf die human 40 Mrd Tonnen anteilig kalkuliert
Könnten Sie den 2.Satz Ihres Kommentares etwas präziser formulieren?
D.h.:Auf was wollen Sie hinaus?
Was meinen Sie mit "auch von Pflanzen in die Atmosphäre gelangt" sowie "anteilig kalkuliert"?
Dann könnte man sich eventuell dazu äußern.
@@karstenschmidt2302 ich wollte nur bestätigt wissen, ob sich die im Klimareport angegebene Senkenkapazität z. B. Des Ozeans nur anteilig auf die 40 Gt menschlichen CO2-Eintrags beziehen oder ob das schon die gesamte Kapazität ist. Denn neben den 40 Gt gibt es ja noch andere, natürliche CO2-Quellen, die hinzukommen, seien es biologische oder geologisch.
Hoffe, das war präziser? 😉 ich habe zwar den sehr guten Podcast "Das Klima" zum IPCC- Beircht Nr.6 verfolgt, mir aber nicht alle Details merken können.
Vielen Dank!
@@ProgressiveEconomicsSupporter
Danke auch.
Ich hoffe,etwas zum Verständnis beitragen zu können:
Wenn ich Sie jetzt richtig verstanden habe,geht es dabei letztendlich nur um die NETTOsenkleistung.Die komplette Bruttosenkleistung ist ja ziemlich gleichgültig,da dieser im "normalen" in Näherung bestehenden Gleichgewichtszustand der Kohlenstoffflüsse ,einer gleich hohen Quellenleistung gegenübersteht,was am Ende immer null ist.
Die Formulierung
"ob[....] sich nur auf die 40 Gt bezieht",
ist als Frage ganz so klar nicht zu beantworten,da es dem Ozean egal ist,ob nun fossiles CO2 oder Naturausgasungen in das Wasser drücken.
Man müßte als Antwort dann wohl so formulieren:
"Die Nettosenkleistung von ca. 7 Gt CO2 ist die FOLGE der Nettoemissionen durch Verbrennung von Langzeit-C-Speichern und resultiert letztendlich aus der zeitlich kumulierten,zusätzlich emittierten Menge an CO2."
Die Gesamtsenkleistung der Meere ist natürlich deutlich höher als die hier im Video angegebenen 7 Gt,was von Herrn Ganteför auch nicht bestritten wird.
Dies müsste auch so oder ähnlich in den Berichten stehen.
@@karstenschmidt2302 vielen Dank, ja darauf kam es mir an, dass die gesamte Senkenleistung vernutlich höher als die Zahl in diesem Modell sind. Ist spannend, dass man so etwas rausrechnen kann.
Hoffe sehr, dass die optimistischen Ansätze von Prof. Ganteför vom mehr Leuten emricht7g verstanden werden, wenngleich die Lage dennoch brenzlig ist
@@ProgressiveEconomicsSupporter
So weit ich es verstanden habe,sind die Mengen aller natürlichen Kohlenstoffflüsse allerdings nur grob geschätzt.
Lediglich die Emissionen aus fossilem C lassen sich durch die bekannten Fördermengen von Kohle, Öl und Gas mit den angehangenen Reaktionsgleichungen ziemlich exakt bestimmen und über die Veränderung der Isotopenverhältnisse bei atmosphärischem CO2 mit Hilfe der Radiocarbonmethode auch messen.
Die Unsicherheiten bei den Schätzungen des Naturumsatzes haben damit lediglich auf die relativen Verhältnisse einen Einfluss.
Die absolute Menge an fossilem CO2 ist davon nicht betroffen.
Die absolute Menge beim Naturumsatz ist gleichgültig,weil eben in der Gesamtbilanz immer null.
Wäre das nicht so,wären wir nicht am Leben.
Herrn Ganteför würde ich den "Beschwichtigern" zuordnen.
Wenn die Beschwichtiger recht behalten sollten,kann ich gut damit leben.
Ich befürchte anderes.
Genug!
Klasse - hier wird die Frage nach möglichen Sättigungseffekten bei den Senken aufgegriffen - genau dies hatte mir im Video über die Senkenleistung Kopfschmerzen bereitet.
Müsste das durch die "Karbonat Gegenpumpe" gebundene Calziumcarbonat nicht durch Plattentektonik und Vulkanismus wieder ans Licht kommen, und damit Teil eines gewaltigen, langfristigen Kreislaufs sein ? Das habe ich mal in Erklärungsversuchen zur dünnen Marsatmosphäre gelesen (Mars fehlt solche ausgeprägte Tektonik). Das sind zwar extrem langfristige Zyklen, die aber eben nicht nur eine Senke, sondern auch eine ständig aktive Quelle für CO2 darstellen.
Ich habe mich grad gefragt, was es für Auswirkungen auf den PH-Wert hätte, wenn im grösseren Stil Entsalzungsanlagen zur Süsswasserherstellung und Begrünung von Trockengebieten in Afrika z.B. hätte. Oberschichtwasser.
Also in Bayern schafft man es nicht eine Windkraftanlage zu genehmigen und du hast vor mit viel Erneuerbarer Energie Meerwasser zu entsalzen und es von der Küste ins Landes Innere zu Pumpen?
Plan B sollte man ja schon im petto haben aber das halte ich doch erst mal für sehr illusorisch.
Unsere Grüne Außenministerin ist ja gerade auf Südamerika reise aber solche Geschenke wird sie nicht verteilen.
Durch die Flüsse wurde ja über Jahrmillionen CaCO3 in die Ozeane gespült. Diesen Anteil an Kohlenstoff oder CO2 darf man eigentlich nicht mitrechnen, der stammt nicht aus der Atmosphäre.
Wenn sich CO2 im Ozean größtenteils in Carbonate umwandelt, könnte man dann nicht flüssiges CO2 in sehr große Tiefe pumpen?
Das spezifische Gewicht von flüssigem CO2 ist etwa 10% größer als das von Wasser; man würde daher zum Pumpen keine Energie brauchen.
In z.B 3km Tiefe ist der Wasserdruck 300 bar. Das flüssige CO2 sollte daher dort flüssig bleiben und nicht mehr hochblubbern, sondern in Lösung gehen und sich verteilen.
Wenn es sich dann in Carbonat umwandelt, ist es langzeitig deponiert.
Was ist denn mit der Karbonisierung von silikatischem Gestein als CO2-Senke? Selbst in der Wikipedia ist das zu finden. de.m.wikipedia.org/wiki/Carbonat-Silicat-Zyklus
Vielen Dank für den Beitrag (ich höre sehr viel von ihnen zu allen möglichen Themen, insbesondere aus dieser Reihe).
Die Senkenleistungen sollten auf der Zeitachse mit berücksichtigt werden und VON ALLEN in die Argumentation mit aufgenommen werden. Das führt zu realistischeren Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und zu höherer Akzeptanz.
Anmerkungen:
1. Bei der "Ozeansenke" darf man die Auswirkungen auf das Okösystem auf keinen Fall ignorieren. Wissen wir welche Folgen der Steigerung des Kohlenstoffsanteils mit Meer hat??
2. Die Folgen von Geoengineering (z.B. Düngen des Ozeans mit Eisen etc.) sind aus meiner Sicht nicht abschätzbar. Die Nebenwirkungen sind unklar. Davon sollte man die Abstand nehmen.
Ich freue mich auf weitere Folgen zu "PLAN B"
@@jorgschmidt5300 Er bewertet auf der Grundlage der beiden Symposien viele Fakten, Prozesse und Argumente. Jedoch würde die Anwendung des "Badewannen Argument" an sich schon ein gut Maß an Hysterie und Druck aus der großen Diskussion zum Klimawandel in Deutschland nehmen. Die beschlossenen Ziele und die abgestrebte Zeitschiene die derzeit verfolgt wird, werden wir nicht schaffen, so meine Bewertung. Die Notwendigkeit zur Decarbonisierung will ich damit nicht in Frage stellen, sie ist unausweichlich.
Die Frage, welche sich mir stellt beim Thema Partialdruck ist folgende: Wenn der Partialdruck auf die Ozeane durch die Decarbonisierung wieder faellt, wird dann das aufgenommene CO2 genauso exponentiell wieder abgegeben?
Weil dann wuerde ich die Decarbonisierung erstmal nicht so ausgestalten wie angedacht...das waere ja bildlich gesprochen, als ob wir den Deckel der Flasche wegschlagen und vorher nochmal kraeftig geschuettelt haetten?
Welche Auswirkung hat denn die starke Erhöhung der Oberflächenwassertemperatur im Nordatlantik konkret?
Sehr geehrter Herr Ganteför. Die Senken nehmen immer genau die Hälfte vom produzierten Co2 auf. Wenn wir nur mehr halb soviel CO2 produzieren, nehmen die Senken aus heutigen Sicht nur mehr ein Viertel auf und der Co2 Anteil in der Luft steigt trotzdem.
Es stellt sich die Frage, ob es nicht anders ist und wärmere Luft einfach mehr Co2 aufnehmen kann. Ist ja beim Wasserdampf das Gleiche.
hast du nicht verstanden wie das funktioniert
Die Luft nimmt erst einmal unbegrenzt CO2 auf-egal welche Temperatur sie hat.
Es muß lediglich zugeführt werden.
Es gibt auch Gasphasen,die aus reinem CO2 bestehen.
Ich verstehe nicht,auf was Sie hinaus wollen.
Der selbst erstrebte Flussgleichgewichtszustand und die damit erfolgten Bilanzen aller Systeme sind von der Wassertemperatur und vom Partialdruck/Konzentrationsgefälle abhängig.
Die Lufttemperatur spielt in unserem Fall insofern nur eine indirekte Rolle,da diese ja mittelfristig mit entscheidend für die Wassertemperatur ist.
Finde den Kanal nicht mehr objektiv genug tschüss 👋
Von Anfang an nicht objektiv.
Wer hat eigentlich dem Alfred Wegener Institut die Fortsetzung der Ozean-Duengeversuche mit Eisen verboten? Und mit welcher Begruendung?
@@jorgschmidt5300 Wie ich sehe, können Sie überhaupt nichts zum Thema beisteuern - vielleicht einfach mal die Finger von der Tastatur lassen. Lamentieren können schon so viele und über Sie gibt es wohl keinen Eintrag in Wikipedia - würde mir eher zu denken geben wie wichtig man dann selbst überhaupt erscheint ;-)
Ein sehr großer Teil der wissenschaftlichen Forschung wird in Forschungsprojekten durchgeführt, die jemand genehmigen und dann finanzieren muss. Universitäten und andere staatlichen Institute haben so gut wie kein eigenes Geld, um Forschungsprojekte ohne fremde Unterstützung durchzuführen. Gerade bei Grundlagenforschungen kommt das Geld fast immer vom Stast, z. B vom Forschungsministerium oder anderen Ministerien, jeweils Bund oder Land, oder der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder entsprechenden Stellen bei der EU.
Vermutlich wurde ein entsprechender Forschungsantrag als zurzeit nicht relevant abgelehnt. Das wäre im strengen Sinn noch kein Verbot, hätte in der Praxis aber die selbe Wirkung.
Zur Entwicklung der ozeanischen Pumpe: Warum sinkt für SSP1-2.6 die Senkenleistung zum Ende des Jahrhunderts fast auf Null, während für SSP3-7.0 allenfalls eine Sättigung bei circa 4fgCO2 zu erkennen ist? Der Erläuterung im Video kann ich hier keine Begründung entnehmen. Müssten nicht bei stärkerer Erwärmung die Senkenleistung schwächende Effekte zunehmen oder ist es so, dass im 2.6 Szenario der Kohlenstoffausstoß so stark zurückgeht, dass die CO2-Konzentration der Konzentration der 50er Jahre entspricht mit der dazugehörigen Senkenleistung? Dass die Senkenleistung auf Null geht, kann ich der Kurve nicht entnehmen.
Frage: Ich habe mal gelernt, dass bei steigender Temperatur mehr Stoff in einer Flüssigkeit gelöst werden kann.
Daher habe ich ja auch die Lösung immer erhitzt, um eine gesättigte Lösung zu erstellen, wenn ich Kristalle züchten wollte.
Hab ich da was falsch verstanden?
Liebe Grüße, und danke für das interessante Video! ❤
Die Geschwindigkeit mit der sich ein (fester) Stoff löst und auch die Menge an Salz das sich löst steigt mit der Temperatur. Um eine gesättigte (oder besser noch übersättigte) Lösung herzustellen ist es also günstig, das Salz in heißem Wasser zu lösen und dann abkühlen zu lassen. Bei Gasen ist das allerdings anders. Hier sinkt die Löslichkeit mit steigender
Temperatur, daher z.B. auch die Sauerstoffprobleme in seichten Gewässern bei hohen Temperaturen.
@@ArneStephan-x9s aha. Das wusste ich nicht. Danke für die Info! 👍
4:35 o.k alles was wir verbrennen kommt in der Athmosphäre an, nur wechselt gleizeitig wieder ein Teil weiter.
Die Erklärung Partialdruck spricht dafür, dass die Meersenke nur solange funktioniert wie der Gehalt in der Luft steigt.
Das CO2 wird ja nicht nur in Kohlensäure gespeichert, es wird über Algenwachstum etc. im Ozean auch abgebaut. Ich habe mal gehört, die wahre Lunge der Erde wären nicht die Regenwälder, es wären die Ozeane. Der Anteil der Photosynthese dort ist viel bedeutender als an Land.
Eine sehr schöne Präsentation mit den Nebeneffekt, dass ich jetzt den schwankenden PH Wert in meinem Meerwasseraquarium viel besser verstehe.
Mich würde interessieren, was der Quatschnig zu den Senken sagt. ;) ;)
Quatsch
Quatsch nich
Der gute Mann hat schon mit der Physik hinter der Enstehung des Windes grosse Probleme und wird wohl kaum eine kompetente Aussage zum Mechanismus der Senken treffen können. Muss er ja auch nicht, als FH Professor wird ja nur erwartet, dass er sein Fachgebiet Elektrotechnick mit Fokus auf regenerative Energiesysteme im Griff hat. Dass er das Angebot einer Diskussion mit Prof. G. nicht angenommen hat, gibt Hoffnung, dass er sich mittlerweile selbst ein wenig besser einschätzen kann....
@@alexanderk2165 so wie Ganteför in seinem Gebiet (Nanophysik, Astrophysik) forscht und Experte ist. Und nicht in Umweltphysik oder Klimatologie. Seine Meinungen (keine wissenschaftlichen Erkenntnisse) zum Thema Klimawandel sind aber interessant anzuhören, weshalb ich seine Videos anschaue, man muss halt nur bedenken dass er wissenschaftlich nicht in diesem Gebiet arbeitet
@@User-tp1jq Der Unterschied ist aber: Ganteför verrechnet sich vielleicht einmal aber er beherrscht das Prinzip. Nach seiner Aussage zur Corioliskraft habe ich meine Zweifel an der Sachkompetenz von Prof. Q.
Eigentlich haben wir doch Glück, dass die CO2-Aufnahme der Meere so langsam geht. Würde es schneller gehen oder eventuell das Gleichgewicht bei z.B. 150ppm liegen, würden unsere Pflanzen "verhungern"!!.
1:26 auf den Satz habe ich gewartet. Mich treibt eins um: es gab Zeiten, als wir kein Co2 in die Athmosphäre durch Verbrennung einfüllten. Wenn der Abfluss stabil ist, warum wurde damals der Co2Anteil nicht immer geringer?
Der Eintrag war doch auch vor dem Aufkommen des neuzeitlichen Menschen vorhanden. Und zwar nicht zu knapp.
Hat er gesagt, dass der Abfluss stabil sei?
Je höher die Konzentration in der Atmosphäre ist, um so höher ist die Senkenwirkung. Die geht auf Null wenn sich ein Gleichgewicht einstellt.
Wenn jetzt Außerirdische mit ihrem Raumschiff uns das komplette CO2 aus der Atmosphäre klauen würden und damit jegliches Leben auf dem Planeten beendet wäre, würde sich die Weltmeere von einer CO2-Senke zu einer CO2-Quelle verwandeln und könnten uns vielleicht noch vor dem Weltuntergang retten.
Ich denke man sollte den Kohlenstoffkreislauf unterscheiden. Du hast Abflüsse in Richtung organischer und anorganischer Stoffe, die organischen werden durch Verfaulung, Verwesung oder über die Nahrungskette (du atmest CO2 ja aus) wieder zurück gegeben, außer es landet durch Zufälle in Kohleflöz oder Erdöllagerstelle. Das macht den absoluten Löwenanteil aus. Die anorganischen, wie Kalk durch Meerestierchen, bauen das CO2 langfristig tatsächlich ab, aber langsam.
Derzeit kommt außerdem noch eine Nettoaufnahme in Biomasse hinzu, weil aufgrund des höheren CO2-Partialdruckes das Wachstum angeregt wird - die Erde wird grüner. Diese Wanne wird aber nicht leer laufen, weil sie ja nur aufgrund des höheres Zuflusses ein neues Gleichgewicht sucht.
Wenn CO2 Ausstoß stabil bleibt würde, dann gäbe es doch auch irgendwann ein Gleichgewicht?
Denk mal an einen Wassersprudler. Je mehr CO2 Gas du im Gasgemisch über dem Wasser hast, umso mehr wird im Wasser gelöst. Bis ein Gleichgewicht erreicht ist. Erst wenn du die Flasche aufschraubst reduziert sich der Gasdruck und und das Wasser gibt Gas wieder ab. Wenn du dein Mineralwasser offen stehen lässt, wird es schal.
Bei der Erde geschieht das "Deckel drauf" durch die Massenanziehungskraft der Erde auf die einzelnen Gasmoleküle der Atmosphäre. (Sonst gäb es die Erdatmosphäre nicht)
Glaubwürdiger wäre, wenn Sie echte fachlich kompetente Klimaforscher zur Stellungsnahme bitten würden (evtl. auch schriftlich).
Klimaforschern ist das Prinzip sehr wohl bekannt und wird bei den Berechnungen und Prognosen berücksichtigt.
@querk0pf
den Klimaforschern ist das sicher bekannt, sthet ja wohl auch im IPCC Bericht nur den Grünen Politikern hat das wohl noch niemand gesagt. Leute wie Quaschning und Kempfert gehören wohl eher der Gruppe an, die besser etwas mehr dramatisieren damit man mehr Druck aufbauen kann und natürlich auch auf dem Gebiet mehr Forschung betreiben muss. Wäre ja doof wenn die Gelder woanders hin fließen würden.
Ich werde bisher nicht schlau aus diesem Professor. Bäume sollen eine CO2 Senke sein? Das mag für die Wachstumsphase zutreffen (Bioassimilisation). Beim Absterben setzen die Pflanzen genau die Menge CO2 wieder frei, die sie zuvor aufgenommen haben (Biodissimilisation). Wer erklärt mir das bitte einmal. 🤔
Prof. Ganteför macht in jedem seiner Videos zum Thema Klimawandel Fehler auf Ersti Niveau, er manipuliert aber auch bewusst. Dieses "Senken"-Modell stammt auch gar nicht von ihm, er hat das nur übernommen und interpretiert es nach seinem Gusto. Dass Ozeane gar keine langfristigen Senken sind, weil warmes Wasser Kohlensäure schlechter bindet, ignoriert er genauso, wie die Tatsache, dass seit Aufzeichnung der Daten die Senken Ozean und Land IMMER etwa 50% des anthropogenen CO2 aufgenommen haben.
1960 - CO2 Emissionen Mensch ca. 10 Gto - Ozean&Land ca. 55% aufgenommen
1980 - CO2 Emissionen Mensch ca. 20 Gto - Ozean&Land ca. 55% aufgenommen
2020 - CO2 Emissionen Mensch ca. 35 Gto - Ozean&Land ca. 55% aufgenommen
Ein Teil der Biomasse versinkt in die Tiefe. Nur so konnten ja die fossilen Rohstoffe entstehen ...
@@wahrheitsfinder6750 jein, Öl & Kohle entstanden im Laufe von Jahrmillionen, in einer Zeit, als in der Atmosphäre >1.500 ppm CO2 waren. Im Grunde verbrennt die Menschheit Kohlenstoff, der seit hunderten Millionen Jahren in Senke lag. Nach großen Katastrophen wie zum Paläozän/Eozän-Temperaturmaximum, stiegen CO2 (>+1.500ppm) und Temperatur (+8 bis 12°C) in erdgeschichtlich kurzer Zeit (ein paar tausend Jährchen) stark an, es dauerte Jahrmillionen, bis Temperatur und CO2 wieder auf Vorkatastrophenniveau lag.
@@wahrheitsfinder6750 Ozeane nehmen CO2 auf und bilden erst einmal Kohlensäure, erst im Laufe von Jahren bilden sich Kalkverbindungen etc. die dann langfristiger gebunden bleiben.
Danke für die bisherigen Antworten. Ich möchte bezweifeln, dass angesichts fortwährend abgeholzter Wälder, diese Wälder in der Bilanz der Atmosphäre das CO2 entziehen können. Herr Ganteför behauptet an anderer Stelle der Planet würde immer grüner werden und bezieht sich auf Satellitenaufnahmen. Ich glaube, dass es sich hier allenfalls um Plantagen und Monokulturen handeln kann, welche das Artensterben fördern und die CO2- Bilanz nicht signifikant verbessern können.
Danke Prof. Super erklärt. Bin nur Handwerker, aber das meiste hab ich kapiert. Eins ist mir klar geworden, das bisschen co2 vom Menschen kann das System nicht ändern.
Das muss andere (natürliche)
Ursachen haben.
Vorsicht mit solchen Aussagen, Herr Handwerker! Das ("das bisschen co2 vom Menschen kann das System nicht ändern") hat der Prof. übrigens so nie behauptet. Es gibt CO2 Senken, ja, aber es reicht beim derzeitigen CO2-Ausstoß bei weitem nicht aus um den Klimawandel einzudämmen. Die Aufgabe ist also: wir müssen als Welt die "Netto-Null" erreichen. Ich persönlich denke aber, dass wir auch das nicht schaffen.
Dann können Sie die anderen Ursachen sicher benennen.
@@karstenschmidt2302 du als Nichtskönner solltest anderen keine Forderungen stellen die du selbst nicht erfüllen kannst.
Leg dich wieder hin😂.
Die Menge von CO2 ist in den letzten 250 Jahren um 50 % gestiegen und war bis dahin tausende Jahre nahezu konstant. Weder gab es in der Zeit signifikant mehr Vulkanausbrüche noch andere Naturereignisse die einen erhöhten CO2 Ausstoß verursacht haben.
Kannst ja das nächste Rohr oder Kabel das du verlegst einfach mal 50 % länger abschneiden als gebraucht.
@@bikox4352 bla bla bla....🤗
Meiner Meinung nach wird über ZIELE bzgl. Reduzierung der CO2 Emissionen geredet, d.h. nicht, dass die Ziele auch erreicht werden (müssen). Evtl. sind die Ziele aus guten Grund ambitionierter, damit diese zumindest annähernd erreicht werden. Dann wäre es evtl. auch gut.
Zudem besitzen wir als Industrienationen eine Verantwortung als vergangene Hauptverursacher. Durch den enormen CO2 Austoß haben wir alle Wohlstand auf Kosten der Klimaveränderung und schwachen Länder erarbeitet. Nur wir können uns diese Ziele leisten und besitzen Verantwortung für die gesamte Weltbevölkerung. Schwache Länder werden diese Ziele definitiv nicht erfüllen und müssen durch starke reiche Industrienationen kompensiert werden.
Wir können uns das leisten!
Und ich bin davon überzeugt, dass die Energiewende langfristig und nachhaltig einen Wettbewerbsvorteil bieten wird, bzw. zwingend erforderlich ist, um überhaupt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Also ich hinterfrage ja auch alle Themen (z.B. in jüngster Vergangenheit die Corona Maßnahmen und halt auch Klimawende Maßnahmen), welche manchmal nicht im Detail endgültig geklärt oder beantwortet werden kann. Das ist ein normales Phänomen von NICHT-Fachleuten. Da wäre z.B. die Frage der Tragweite der CO2 Emissionen im Vergleich zu anderen Treibhausgasen wie Methan oder FKW usw. Insbesondere in neuer Klimatechnik wie Wärmepumpen oder Windrädern werden Treibhausgase verwendet, welche um ein Vielfaches Schädlicher als CO2 sind. Macht das Sinn? Wie wirkt sich das auf das Klima aus? -> vielleicht wollen Sie hierzu mal ein Video produzieren? ;)
SF6 wird seit Jahrzehnten in der Hochspannungstechnik eingesetzt. Die Gefahr eines Austritts in die Atmosphäre ist relativ gering. Das Kältemittel in den Wärmepumpen kann problemlos durch Butan-Propan-Gemische ersetzt werden. Würde ja schon vor Jahrzehnten in Kühlgeräten realisiert.
50:00 f erschwerend kommt hinzu, dass uns doch nun ein Fleischkonsum von 10 g pro Tag empfohlen wird und idealerweise sollen wir gar kein Fleisch und auch keine Tierprodukte mehr zu uns nehmen, denn Fleischkonsum wird von unseren (den deutschen) Grünen pauschal als sehr klimaerwärmend eingestuft.
(Ich würde meinen ein 100-200 g schweres Stück Fleisch pro Woche, das Bio-Qualität hat, wäre nicht gesundheitsschädlich (denn Menschen brauchen oft auch Eisen, wenn der Arzt nichts anderes sagt(!)).
👍
@@jorgschmidt5300 Zunächst:Guten Morgen und guten Start in die neue Arbeitswoche!
Die Realität des Fleischkonsums sieht so aus, dass die deutsche Bevölkerung im Durchschnitt zwar weniger Fleisch ist als in der Vergangenheit, aber immer noch rund das Doppelte dessen, was aus salutogenetischer Sicht empfehlenswert ist.
Mir ist nicht so recht klar, was eine Empfehlung bringen sollte, die über die alte noch in keiner Weise erreichte, hinausgeht.
Als Krankenschwester kenne ich (schon wieder dieses böse Wort) mich ein kleines bisschen mit dem Gesundheitsverhalten der Menschen aus. Und ich kann Ihnen sagen, wenn die Menschen 1x in der Woche zum Fleisch greifen würden (und zwar echt zum Fleisch, nicht zur Wurst und zum Fleisch in Bioqualität) dann wäre ich als Krankenschwester froh, denn das wäre ein Schritt hin zu mehr gesundheitsförderlichen Verhalten.
Ich (um wieder das Personalpronomen in der ersten Person Singular zu gebrauchen) kenne alle Argumente, die alle (?) ein Für und ein Wider haben: Die kleinteilige Landwirtschaft (da, wo das Fleisch herkommt) hat als Nebenprodukt Landschaftspflege, durch die Abweidung der Wiesen durch Rinder wird verhindert, dass die Landschaft verbuscht. Selbstverständlich sollte idealerweise um die Felder herum eine Hecke stehen, die aus verschiedenen Pflanzen besteht und am Rand einen Blühstreifen hat. Und genauso selbstverständlich ist in meinen Augen ein Betrieb mit 300 Rindern oder 1000 Schweinen und mehreren 1000 Hühnern oder Puten kein Bauernhof mehr, sondern Agrarindustrie, die zur Ernährung der Menschen überflüssig ist.
Ich persönlich esse nur zu den berühmten 12 Familienfeiern im Jahr Fleisch, aber wenn Sie mir nun erklären sollten, dass ich keinen Käse und kein Joghurt mehr essen darf, dann würde ich von Ihnen gerne einen detaillierten Ernährungsplan haben, der Regionalität, Saisonalität und Ausgewogenheit berücksichtigt und in meiner 60 Stunden Woche als Krankenschwester auch darstellbar ist.
P.S.: was man bei der Ersetzung von tierischem Protein nicht vergessen sollte: die Kochzeit von getrockneten Bohnen ist etwas länger (Strommix), und wenn man Konserven kaufen sollte, oder Tofu und dergleichen hat man die CO2 Problematik (oder im Falle des Wiederkäuers CH4) zum Teil evtl. nur verschoben. (So wie der Flughafen Hamburg, der ist 100% klimaneutral.)
Ach ja, ich bewege mich zu Fuß oder mit den öffentlichen fort. Und Zeit zum hören, kommentieren und antworten hatte ich, weil ich heute frei habe, nachdem ich die vergangenen 14 Tage durchgearbeitet habe und weil ich die kommenden 13 Tage selbiges machen soll,😉.
Genießen Sie etwas Sonne, das hebt das Vitamin D und evtl. die Stimmung.
Nichts für ungut.
Worin genau soll jetzt eigentlich dieser ominöse Plan B bestehen? Auch die suggerierte 50% Reduzierung der CO2-Emissionen ist eine Aufgabe die wir sofort angehen müssen. Und zwar mit den gleichen Methoden wie die 100% Reduzierung. Das ist also ebenfalls Plan A, nur weniger engagiert.
@stephan6580 den Plan B hat er Ganteför schon in einem anderen Video dargestellt, es ist einfach eine ganzheitlichere Betrachtung, wozu auch gehört das Bevölkerungswachstum zu bremsen/stoppen. Wälder aufzuforsten und einiges mehr.
willkommen in der schönen neuen Welt. Orwell lässt grüßen.
wikki und ipcc als quellen find ich schon sehr bedenklich
Die Arbeit des ipcc kritisiert er nicht und manch anderer Wissenschaftler wäre froh seinen Namen bei Wikipedia zu finden,.
Wo finde ich den Ipcc Report. Ich möchte es gerne in Papierformat verschenken. Ich finde nur download Möglichkeiten.
mehr CO2, mehr Pflanzenwachstum - was für ei toller Kreislauf!
@@jorgschmidt5300 sehr geistreich
@@jorgschmidt5300 es sei mir erlaubt - oder nicht?
@@jorgschmidt5300 kannst du mir erklären, wer für den Klimawandel, vor 1850 verantwortlich war? Von den 0,045% des CO2 werden ca. 95% von der Natur selbst produziert - ich denke, das Klima lacht nur über uns Menschen. Ganz davon abgesehen, dass es in meinen Augen, keine Weltklima gibt, sondern nur Klimazonen.
Genug
Ich wollte mir das Video gar nicht anschauen, denn positive Nachrichten habe ich genug, Mieterhöhung, Energiekosten Erhöhungen und das Verbot von Gasheizungen waren schon positive Nachrichten genug. Doch das mit der CO2 Senke hört sich gut an, in Deutschland gibt es das nicht.
@@jorgschmidt5300 Die hatten wir doch in Deutschland, die mussten ja trockengelegt werden und jetzt produzieren sie CO2, langsam merkt man was man angerichtet hat und versucht jetzt krampfhaft die Moore wieder herzustellen, was nicht so einfach ist. Einfacher ist es mit der großen Keule auf alles einzudreschen und dann ein "Heizungsgesetzes" auf die Bürger loslässt.
In der Schwez gibt es sie definitiv nicht🤣🤣🤣
Die ganzen Betrachtungen sind ja schön und gut, nach einer Stunde schwirrt mir der Schädel. Die ganzen Details braucht man aber nicht unbedingt.,Wenn man etwas zurück tritt und aus etwas größerer Entfernung auf das Problem schaut, dann erkennt man, daß es keine gute Idee ist, weiter CO2 in die Ozeane zu pumpen.
- Ein wichtiger Aspekt bei dieser Betrachtung sind die Meeresströmungen. Und da mehren sich die Anzeichen, daß der Golfstrom bereits jetzt anfängt zu schwächeln und "demnächst" zusammenbrechen könnte. Im Südatlantik könnte sich ähnliches abspielen, hab ich gerade gelesen. Wenn das passiert haben diese Pumpen ein Problem, da der Transport in die Tiefsee damit zusammen bricht.
Und es wäre nicht das erste Mal daß wir uns verschätzt haben und daß diese Szenarien früher eintreten, als wir es uns jetzt vorstellen. (Dann hätten wir allerdings noch ganz andere Probleme, da sich dann die ganzen Kimazonen ändern.)
- Die Versauerung der Ozeane ist ein Problem. Das Alfred-Wegener-Institut sagt auf ihre Website "Seit dem Beginn der industriellen Revolution sind die Meere um fast 30 Prozent saurer geworden." Hier brauchen wir keine komplizierten Modelle bemühen - das sind Meßwerte.
Mit dieser Versauerung haben z.B. Korallen ein Problem. In dem arktischen Ozean könnte es bereits Mitte des Jahrhunderts kritisch werden, sagt das Alfred-Wegener-Institut... Mehr steht auf
www.awi.de/im-fokus/ozeanversauerung/fakten-zur-ozeanversauerung.html
Selbst wenn wir also die Pumpe auf dem aktuellen Stand halten würden, würden wir damit dafür sorgen, daß die Ozeane saurer und saurer werden - es soll ja weiter CO2 von den Ozeanen aufgenommen werden. Aus den obigen Messungen kann man dann ableiten, daß das einen nicht unerheblichen Einfluß auf den pH-Wert der Ozeane haben wird (das meiste CO2 haben wir ja erst in der letzten Zeit in die Luft geblasen - die Änderung des pH-Wertes wird also in jüngster Vergangenheit höher gewesen sein - und dann auch weiter eine so hohe Änderungsrate haben)
Die Netto-Null würde uns vielleicht eine weitere Temperatur-Erhöhung ersparen, aber trotzdem die Probleme in den Weltmeeren verschärfen - ist also keine Lösung.
- Die biologische Pumpe bringt organisches Material in die Tiefsee das dort dann verrottet. Das braucht Sauerstoff - senkt also den Sauerstoffgehalt des Wassers und erzeugt erschwerte Lebensbedingungen für aerobe Lebewesen. Wärmeres Wasser löst weniger Gase - verschärft das Problem also nochmal.
Wer also die biologische Pumpe verstärken will, schafft damit in der Tiefsee Probleme. (Ich denke, das war ein Grund, weswegen man die Eisendüngung gestoppt hat.)
Der von Herrn Ganteföhr so gern referenzierte wiki.bildungsserver hat dazu einen Artikel:
wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Ozeand%C3%BCngung#:~:text=Experimente%20zur%20Meeresd%C3%BCngung,-Die%20bisher%2013&text=Durch%20Eisend%C3%BCngung%20kann%20die%20Biomasse,den%20Oberfl%C3%A4chenwasserk%C3%B6rper%20zum%20Meeresboden%20f%C3%BChrt.
Also besser Finger weg von der CO2 Speicherung in den Ozeanen - insbesondere von der verstärkten Speicherung.
Von wegen CO2 Senke. Bitte einfach mal das Video suchen: "GEOMAR WissenSchaffen: Ozeanversauerung: Das andere CO2 Problem, Prof. Dr. Ulf Riebesell"
@WernerKaiserHi ok angesehen, in der Einleitung sagt er gleich mal, dass die Fördermittel auslaufen. ALso was mach ein Wissenschaftler dem das Geld weggenommen wird? Na er zeigt gleich mal in einer Animation ein Horrorszenario, wenn das denn einträte, also ein weiter so wie bisher, dann wird es ganz übel mit der Versauerung aber dann haben wir ja bereits ganz andere Probleme mit dem Klimawandel. Sorry aber Wissenschaftler haben auch EIgeninteressen, nämlich Fördermittel zu erkämpfen, das sieht man bei Riebesell und auch bei Quaschning.
Keine Wissenschaft ohne Zweifel.
Nur lustig, dass Gantefor nie in der Klimaforschung o.ä. geforscht hat und auch jetzt nicht dazu forscht. Er betreibt also keine Wissenschaft. Er verbreitet nur auf RUclips seine Meinung zum Klimawandel aus der Sicht eines Nanophysikers und Astrophysikers. Soweit ich weiß finden sich auch nirgendwo Papers zum Thema Klimawandel von ihm, er hat also wissenschaftlich NULL zur Klimaforschung beigetragen. Wenn er wissenschaftlich was beitragen möchte dann soll er seine Ideen in einem Paper erläutern, seine Messergebnisse von Experimenten anführen und Beweise die für seine Theorie nötig sind, anführen. Er macht nur nette Physikvorträge für Laien auf RUclips. Das kann jeder Physiker machen. Das heißt aber nicht dass jeder Physiker der nette Vorträge auf RUclips macht, Wissenschaftler im Gebiet ist, über das er redet. Ganteför betreibt zb Wissenschaft in Nanophysik. Da gibt es von ihm anscheinend keine Videos auf RUclips, da arbeitet er mit anderen Wissenschaftlern zusammen
Bester Mann🕺🏽😚
Vorschlag: Wir düngen das Great Barrier Reef...
Weniger Fehler heute als sonst. Auch Darstellung und Vortrag top. Kompliment. Was bleibt von der über viele Folgen in Aussicht gestellten Senkenleistung? Wenn durch große Anstrengungen der CO2-Anteil in der Atmosphäre nicht mehr ansteigen sollte, geht auch die Senkenleistung der Ozeane gegen null. Die Decarbonisierung muss also doch die Netto-Null fast erreichen -- von wegen "nur die Hälfte"! Aber selbst bei konstantem CO2-Anteil ginge der Temperaturanstieg Jahrhunderte lang weiter, bis sich das thermische Gleichgewicht eingestellt hat. Die Zeitkonstante des Systems ist so groß wegen der Wärmesenke, die die Ozeane darstellen (Nebeneffekt: Anstieg des Meeresspiegels durch Wärmeausdehnung). Erst wenn der Wärmestrom, den der Treibhauseffekt darstellt (Radiative Forcing), nicht mehr ein großer Teil in den Ozean geht, sondern durch höhere atmosphärische Temperatur in den Weltraum, dann ist das Gleichgewicht fast erreicht. Folge der weiteren Erwärmung: Beschleunigtes Auftauen des Permafrost (für Netto-Null bitte berücksichtigen) und beschleunigtes Schmelzen der Eisschilde.
wie lange wollen wir eigentlich noch sagen könnte, könnte, könnte ... seit 50 jahren hat sich die situation um den faktor vier verschlimmert!
wann hören wir auf uns etwas vorzumachen?
Würde mich nicht wundern wenn das Video im Zensurland Deutschland gebannt wird
Bis jetzt sind alle Videos von Herrn Ganteför noch verfügbar.
@@bruch63
Wenn ganze Videos "verschwinden",dann dürfte dafür auch eine offizielle Erklärung zu finden sein.Auch für Sie.
Das Kommentare "verschwinden" ist anscheinend normal hier.
wikipedia und ipcc sehr fragwürdige einrichtungen .. ganteför for president :)
Zusammensetzung der Luft:
)Œ(
Reine, trockene Luft hat in bodennahen Schichten der Atmosphäre etwa folgende Zusammensetzung
(in Volumen-%):
78,84% Stickstoff,
20,94% Sauerstoff,
0,93% Argon,
0,04% Kohlenstoffdioxid= CO2
Weitere Edelgase und Bestandteile nehmen zusammen deutlich weniger
als 0,1% ein
(Global Monitoring Laboratory) .
"Also diese Spurengase wie CO2 0,04% wird in vielen Tabellen mit
440 ppm (Parts Per Million) angegeben
oder
Methan (CH4) 0,00018%
wird in vielen Tabellen mit
18 ppb (Parts Per Billion) angegeben
sind in der Luft der Atmosphäre der geringste Anteil und verändern das Klima nicht.
Ich hoffe sehr dass es in den nächsten Jahren einige richtige kalte verregnete Sommer hintereinander gibt, damit das dumme obrigkeitshörige willfährige Befehlsempfänger Volk endlich erkennt, daß es mal wieder von den reGierung Politik Mafia Hochveräter Verbrecher Banden angelogen und um ihr Hab und Gut betrogen worden sind !"
Wieso denkst du, dass der Anteil nicht ausreicht, das Klima zu verändern?
CO2 0,04% im Verhältnis zu was?
Das übliche Getrolle.
Tolle Zusammenstellung von Zahlen,die längst bekannt sind,mit Ausnahme der falsch angegebenen CO2-Konzentration,welche so auch nirgends angegeben ist.
Aber geschenkt....
Und?
Nun?
Die Schlußfolgerung daraus ist falsch und die Behauptung im letzten Satz nicht belegbar.
Mehrere veregnete Sommer beweisen ebensowenig wie mehrere heiße Sommer.
Einzig und allein die Tendenzen sind entscheidend.Und die sind eindeutig.
Anlehnend an Herrn Meier:
Das übliche Getrolle......
Statt Energiewende: Verdoppelung der Vegetation als globales Ziel!
Dann ist alles erreicht!
Nahsie, rechter Mobler
@@jorgschmidt5300 warum sollten die denn aus den Tropen fliehen? Hört endlich auf für die Metalle und anderen Rohstoffe in den Windrädern, PV Anlagen und E-Autos überall auf der Welt die Wälder abzuholzen und die Ackerböden zu verseuchen. Ihr und eure Öko koloniale Politik verwüstet die Umwelt in einem furchtbaren Ausmaß! Mann muß euch von den Milliardären finanzierten Umweltmonster endlich stoppen. Ihr seid eine Gefahr für alles Leben auf der Erde und blickts nicht!
@@jorgschmidt5300 und falls du nicht weißt wie Vegetation funktioniert.
Pflanzen absorbieren genau die für die Atmosphärenerwörmung verantwortlich Infratrotbestandteile des Sonnenlichts und wandeln sie zusammen mit CO2 durch die Photosynthese in Biomasse um. Dabei wird C gebunden und Sauerstoff (O2) in die Atmosphäre abgegeben.
Dadurch kühlen Vegetationsflächen automatisch die Temperatur der Atmosphäre!
@@PaulHauser1 Nullblicker! Typisches grünes Zwergenhirn!
@@oliverschmid605
Verdopplung der Vegetation ist mehrfach nicht zu Ende gedacht.
1) Vegetation befindet sich so oder so in einem Gleichgewichtszustand,was Wachstumsrate und Absterberate betrifft
2)Wo ist der Platz für eine Verdopplung selbst wenn diese rechnerisch sämtliches,zusätzliches CO2 aus der Atmosphäre absorbieren würde
3)Wenn durch die Absorption der Biomasse NETTO CO2 aus der Atmosphäre entfernt wird,sinkt der Partialdruck,wodurch das CO2 aus dem Meer ausgast und sich die schon vorhandene Biomasse ebenso verhält,was die gesamte Rechnung stark irreführend und verfälscht dastehen läßt.
4) die Aufnahmerate der Pflanzen sinkt seit den 80ern,obwohl die Konzentration in der Luft weiter kräftig steigt
Und zum Schluß:
Dem Entzug von Wärme folgt zwingend eine Freisetzung derer.
Das dürfen Sie nicht weglassen.
Vegetation im Gleichgewichtszustand ist von der Energiebilanz letztendlich ein Nullsummenspiel.
Bei den Mengen an CO2 welche sich schon im System Atmosphäre befinden werden wir eine Temperatur von 4 Grad plus x erreichen, d.h. wir MÜSSEN wie blöde CP2 aus der Atmosphäre bekommen, nicht noch weiter reinpumpen. Herr Professor, welchem Herrn dienen Sie?
Wenn das so stimmt, es also bereits 12 ist, müssten wir s o f o r t auf Kernenergie umstellen und sofort die 6 KKW´s reaktivieren. Zudem müssten die CO2 Abscheidung versuche weltweit finanziell fördern, denn unser Eintrag ist mit optimierter Technik minimal im weltweiten Maßstab !
erklären sie das mal den Chinesen,USA, Indern, Afrikanern, der arabischen Halbinsel etc
wir werden alle sterben , senken Sie ihren persönlichen CO² Ausstoß vorbildhaft gen 0, wenn ich dann ihre Sterbeurkunde vor mir habe, denke ich aucn darüber nach ihrem Bsp. zu folgen
oh mein Gott, wir werden verbrennen
Herr Ganteför dient dem Herrn "Gesunder Menschenverstand" und keiner Ideologie.
Ich freue mich auf die 4 Grad plus.
D"Die dunkle Seite von Wikipedia" finden Sie bestimmt im Internet.
Ist es nicht möglich, dass der CO2-Anstieg der Atmosphäre über folgenden Mechanismus herbeigeführt wurde?
Höhere Sonnenaktivität -> höhere Temperatur der Meere -> Ausgasen des CO2 aus den Meeren, in die Atmosphäre?
Man hätte damit doch genau die derzeitige Situation, nur dass nicht der Mensch, sondern die Sonne "schuld" wäre.
"Höhere Sonnenaktivität -> höhere Temperatur der Meere -> Ausgasen des CO2 aus den Meeren, in die Atmosphäre?"
Steigt die globale Temperatur, wird auch das Wasser wärmer. Dadurch wird das Wasser leichter, der Antrieb im Strömungssystem verringert sich.
Da das Meer momentan Nettosenke von CO2 ist,dürfte Ihre These falsch sein.
Ist die Sonnenaktivität denn überhaupt erhöht?
@@jorgschmidt5300 Erdgeschichtlich sind 400.000 Jahre recht wenig. Sie picken schlicht einen für Sie passenden Abschnitt heraus.
@@yourguard4
Die Sonnenaktivität schwankt kurzfristig durch den Schwabe-Zyklus.
Mittel bis langfristig verdurchschnittlicht sich die Geschichte.
Der Annahme im Eingangskommentar ist auch deshalb nicht zu folgen,da die Meere momentan belegbar Nettosenken von CO2 sind.
Nettoquelle und Nettosenke gleichzeitig geht aber schlecht.
Außerdem ist berechnenbar UND messbar,daß die Steigerung von atmosphärischem CO2 einzig und allein aus der Verbrennung fossiler C-Träger stammt.
Das Gesetz der Erhaltung der Masse stellt ebenfalls eine Frage:
Wo soll das CO2 aus 150 Jahren Verbrennung von Langzeitspeichern verblieben sein?
Das Weltall kann es nicht aufgesaugt haben.
Zitat "Ingenieure und Wissenschaftler": Sind Physiker etwas Besseres? Schon sehr arrogant, das enttäuscht mich.
Ja, das Ingenieurwesen ist auch eine Wissenschaft, die man Ingenieurwissenschaften nennt.
Aber als Ingenieur verstehe ich schon, was er meint und finde es deshalb nicht arrogant. Ingenieure sind halt eher Leute, die technische Lösungen entwickeln. Manche Ingenieure sind aber auch in der (Grundlagen-)Forschung tätig, aber die meisten wohl in der Produktentwicklung, Technologie und Kontrolle der Produktion.
Man sagt ja auch F&E Forschung und Entwicklung.
😂😂😂
Für grün/rote Hysteriker viel zu sachlich und kompliziert. 😂
Welches Klimaproblem?
Ohne die übliche politische Agenda (alle doof außer ich), fände ich das Video gut.
Was soll das CO² im Meer? Die Pflanzen brauchen es, und wir brauchen es, um satt zu werden. Oder sollen alle nur noch Fleisch essen? Aber was fressen dann die Kühe? Hühnerfleisch? Und was fressen dann die Hühner? Schweinefleisch? Und die Schweine? Und, und, und....
bitte beipackzettel lesen!
BG hat massiv in Genfleisch investiert 😅
SIE waren für mich mal im Wissenschaftsolymp ,seit sie sich aber in einer der letzten Beiträge negativ über eine politische Partei geäußert haben ------