Klimamodelle zwischen Wissenschaft und Politik | #85. Energie und Klima

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  • Опубликовано: 6 сен 2024
  • Klimamodelle zwischen Wissenschaft und Politik | #85. Energie und Klima
    In der heutigen Fortsetzung seiner Vorlesung "Energie & Klima" beschäftigt sich Gerd Ganteför mit dem Wesen von Klimamodellen, ihrem Sinn für die Wissenschaft und ihren Gefahren.
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Комментарии • 1,2 тыс.

  • @dr.reinholdthaler8948
    @dr.reinholdthaler8948 Год назад +83

    Ich möchte mich einfach nur bei Ihnen bedanken und ziehe meinen Hut vor Ihrem Mut und Ihrer Aufrichtigkeit. Einfach nur Danke.

    • @peterbock5372
      @peterbock5372 Год назад +2

      @@ak-dy7ty Das ist aber der Unterschied zwischen einem Wissenschaftler und einem Ideologen. Der Wissenschaftler erkennt seine Grenzen, wohingegen der Ideologe ohne Kennntnis irgenwelcher Materie mit seinem innerpsychischen Zerrbild glaubt, die Menschheit retten zu können und zu müssen!

    • @peterbock5372
      @peterbock5372 Год назад

      @@ak-dy7ty Diesen Mut habern Ideologen eben nicht. Sie etablieren an die Macht gekommen stattdessen gewaltige Unterdrückungsapparate, um nicht ihre eigene Fehlerhaftigkeit hinterfragen zu müssen.

    • @Kalle-Schwansen
      @Kalle-Schwansen Год назад

      @@peterbock5372 warum hört man von euch Blödeln immer nur Ideologie dogmatismus Diffamierung als kampfbegrifflein???
      Es ist !NIcHT! technologieoffen an Kolbenmotoren und fossil atomarem alten sch… festzuhalten oder von e fuels und grünem Gas für die Heizung zu träumen während die Welt Full power in renewables fährt siehe Bloomberg Bnf 2022 1,1 Trillion Investment in renewables

    • @crassdas6870
      @crassdas6870 Год назад

      Ich an ihrer Stelle würde mal ein wenig googeln was den Gateför betrifft. Seine Aussagen haben nicht zufällig mittlerweile den Ruf , wie sag ich das höflich, ein wenig pro Energiekonzerne auszufallen. Dann rennt er man versehentlich in einen echten Experten rein und der zerlegt alle seine Falschaussagen, Mathefehler und Fehldeutungen .
      Das der Gateför trotz des ruinierten Rufs immer weitermacht lässt mich mittlerweile denken das er da wohl aus irgendeinem Grund nicht mehr rauskommt.
      Ich kenne ja seine private Situation nicht. Die Videos haben immer dasselbe Muster. Scheinbar vertritt er Anfangs immer die gängigen Meinungen der Experten (was er nicht ist) und schlussfolgert dann immer in Richtung "alles nicht so schlimm" , "nichts ist bewiesen... die Experten wissen auch nichts" und schlussfolgert "weitermachen wie bisher ist mit Mini Alibi-Änderungen möglich"... also genau das was Energiekonzerne total lieben ->> *Das Geschäft kann endlos weitergehen.* ... was für ein Zufall ...

  • @focushing
    @focushing Год назад +52

    Bin seit Jahren begeisterter Zuhörer. Vielen Dank für diesen weiteren erhellenden Beitrag!

  • @TheOrignalTRockz
    @TheOrignalTRockz Год назад +47

    Schön, dass Sie uns weiterhin mit Ihrer einzigartigen Art und Kombination aus fundiertem Wissen und trockenem Humor erhalten bleiben! Unschlagbare Unterhaltung! Danke!

  • @helgerolandschmidt4624
    @helgerolandschmidt4624 Год назад +48

    Vielen Dank für den Einblick in Modellrechnungen, die so sehr überschätzt werden können. Machen Sie unbedingt weiter!

    • @Aragorn_Arathorns_Sohn
      @Aragorn_Arathorns_Sohn Год назад

      Sie werden aber im Bereich der Forschung rund um den Klimawandel nicht sehr überschätzt. Leider sagt er das nicht. Und das macht ihn eben unglaubwürdig.

    • @Aragorn_Arathorns_Sohn
      @Aragorn_Arathorns_Sohn Год назад

      @@ak-dy7ty Also treffen die Prognosen nicht sehr gut zu.

    • @Aragorn_Arathorns_Sohn
      @Aragorn_Arathorns_Sohn Год назад

      @@ak-dy7ty Nein. Es ist gar nichts eindeutig. Es ist auch noch sehr wenig über Kipppunkte etc. bekannt. Einfach mal die Experten fragen und nicht die Medien, Politiker und durchgeknallte Klimaaktivisten in ihrem neosozialistischen Wahn.
      Und nein. Der Klimawandel existiert natürlich und er verändert diese Welt auch und nicht zum Guten. Aber Technologiefeindlichkeit. Verdammen von Fossilenenergieträgern und dazu auch noch von Kernenergie ist nur dämlich. So wie diese gesamte Verbotskultur.

    • @jochenehmen6108
      @jochenehmen6108 Год назад

      @@ak-dy7ty ... jetzt wo ich Deine Antwort auf seine Frage lese:
      ich mußte lachen - kannst Du auch die (sehr wahrscheinlich ungewollte) Ironie erkennen die aus dieser Antwort auf diese Frage ersteht? ;)
      lol

  • @alterweissermann77
    @alterweissermann77 Год назад +64

    Es ist schön, dass sie lange ausholen, um ihre Gedanken darzustellen. Für jene, die sich die Zeit nehmen, bis zum Ende zuzuhören, sind ihre Vorträge sehr erhellend.
    Komplexe Sachverhalte lassen sich nicht im TicToc Format vermitteln.

  • @_geisterdiv
    @_geisterdiv Год назад +24

    Kollege Ganteför! Chapeaux! Sehr gut und verständlich aufbereitet. So funktioniert Wissenschaft. Neutrale Betrachtung und Selbstkritik.
    Leider bekommen Sie mit dieser Einstellung in diesem Themenbereich mittlerweile keine Forschungsmittel mehr. "Freiheit in Wissenschaft und Lehre", wie sie im Grundgesetz verankert ist, gerät hier ins Wanken.

    • @TheOrignalTRockz
      @TheOrignalTRockz Год назад

      Was ein echter, handfester Skandal ist! Das schwächt unser Land, unsere Länder und muss unbedingt aufgedeckt und abgestellt werden. Top Kommentar!

  • @joachimmaerz1071
    @joachimmaerz1071 Год назад +35

    Danke! Das war eines der wichtigsten Videos in Ihrer Vorlesungsreihe.

  • @Prisma011
    @Prisma011 Год назад +70

    Leider ist alleine das hinterfragen von Modellrechnungen beim Klima schon "rechts" oder "Leugner" oder "Querdenker". Es wird dauern bis wir eine neue "Aufklärung" erleben.

    • @sca04245
      @sca04245 Год назад +2

      Naja, hinterfragen ist schon drin und in der Wissenschaft geht und gäbe. Zweifelhaft wird es da, wo uninformiert angezweifelt wird.
      Im Prinzip gelten für die Kritik an den Klimamodellen der gleiche Nutzen, Grenzen und Gefahren wie für die Modelle selbst.

    • @hendrik1745
      @hendrik1745 Год назад

      EqiIibrium: CO2 Pegel erreichen und halten - Temperatur steigt aber noch weiter.
      Badewannenmodell: CO2 Ausstoß nur so weit reduzieren, dass Pegel stabil, aber nicht sinkt.
      Na? Macht's Klick? Badewanne ad absurdum.

    • @ulfsecke1994
      @ulfsecke1994 Год назад

      @@hendrik1745 Witzig, dass nahezu NUR Deutschland/EU diese Panikreaktionen faehrt und sich von China abhaengig macht, obwohl eben CHINA genau DIESE Massnahmen selbst NICHT, ABSOLUT NICHT so umsetzen wird!!! Ebenso USA, Indien, Russland...also genau DIE VIER Emittenten, welche das Klima wirklich beeinflussen...
      Na, machts Klick? Weltrettung ad absurdum!

    • @Aragorn_Arathorns_Sohn
      @Aragorn_Arathorns_Sohn Год назад

      Das stimmt so nicht. Es gibt genug Physiker und Wissenschaftsjournalisten, die die Modellrechnungen korrekt einordnen. So übrigens auch Jochem Marotzke, einer der Leitartikelersteller vom ICCP.
      Nur bitte auch beachten, dass durch das Einordnen der Modellrechnung nicht der Klimawandel mit seinen Folgen aufgehoben wird. Man kann halt nur vieles nicht so vorhersagen, wie es die Neosozialisten aka Klimaaktivisten und bestimmte Politiker und Medien suggerieren.

    • @MarcFromD
      @MarcFromD Год назад +6

      Nunja, G. stellt öffentlich Fragen, die er mit ein wenig Recherche selbst beantworten könnte. Da er diese nicht auflöst tut er so, als wäre er dicken Versäumnissen auf der Spur. Er kann ganz sicher mit nur wenig Aufwand recherchieren, ob eines der von ihm als Diagramm hochgehaltenen Modelle seinen Anforderungen entspricht. Tut er aber nicht. Und stellt damit in den Raum, dass die Modelle es evtl. nicht tun. Er redet damit den Querdenkern exakt das ein, was die hören wollen.

  • @steffen192
    @steffen192 Год назад +12

    Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Ganteför, wieder einmal Vielen Dank!
    Computermodelle sind mir aus Anwendersicht (elektronische Schaltungssimulation) nicht ganz fremd.
    Ich kann ihre Ausführungen sehr gut verstehen und habe selbst schon Bruch-Landungen bei der Anwendung von Modellen erfahren, welche hinterher erklärbar waren...
    Ihre deutlichen Darstellungen faszinieren mich immer wieder und ihren (politischen) Mut muss ich einfach hochachten!

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад +1

      Bevor Deine Ausführungen über Bruchlandungen bei Simulationen hier relevant werden können, mußt Du erstmal sagen, warum Du da Bruchlandungen gemacht hast. Waren es Anwenderfehler? Falsche Anfangsparameter? Der Versuch ein Modell zu verwenden, das für das in Frage stehende Problem nicht geeignet war? War es ein Modell, dass ein Azubi als Praktikumsarbeit geschrieben hat und das daher fehlerhaft war? Solche Fragen müssen geklärt sein bevor man inhaltlich diskutieren kann.

    • @xy6808
      @xy6808 Год назад +1

      @@sqrt-1764 Was soll eine solche Antwort von Ihnen. Was haben Sie sich dabei gedacht?

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад +2

      @@xy6808 Genau das was da steht. Ich frage die genauen Randbedingungen ab, bevor ich den Aufwand betreibe ggf. im Detail zu diskutieren.
      Ich habe genügend oft gesehen, dass Leute mit Software nicht umgehen konnten oder dass Leute glaubten was tolles programmiert zu haben was aber in der Praxis nicht der Fall war.
      Wenn all das ausgeschlossen werden kann kommen wir in einen interessanten Bereich.

    • @Moment_mal
      @Moment_mal Год назад

      @@sqrt-1764 Zur Antwort an @xy6808 Genau das sollten sie auf die Programmierung der IPCC - CIMP - Modelle anwenden.
      Wenn sie weglassen , was instrumentalisiert , politisch ist , die Korruption - ohh ausgeschlossen wurde , ----->> dann kommen wir in einen interessanten Bereich ......

  • @saschaganser9671
    @saschaganser9671 Год назад +38

    Ich habe im Studium einst gelernt das es 3 Kategorien von Wissen gibt:
    1. Dinge die wir wissen
    2. Dinge die wir nicht wissen
    3. Dinge von denen wir nicht wissen, das wir sie nicht wissen.
    In meinen Augen gibt es noch eine 4. Kategorie: Dinge die wir wissen, die aber falsch sind.
    Da gibt es einige gravierende Beispiele, ich verweise gerne darauf das im frühen 19 Jhdt. die Rassentheorie als wissenschaftlich erwiesen galt.
    Und die Klimawissenschaften nehmen da für mich ähnliche Züge an. Wenn ich mir die IPCC Reporte so anschau, dann Frage ich mich warum es überhaupt Szenarien gibt wie das 8.5, indem mehr CO2 ausgestossen wird als in den aktuell bekannten Vorkommen an fossilen Rohstoffen überhaupt vorhanden sind.
    Das sind dann leider die Szenarien die in der Presse landen.
    Genauso wie es z.b. Probleme gibt, die Warmzeiten (Antikes Klimaoptimum und Mittelalterliche Warmzeit) zu erklären. Oder die Wolkendichte - stimmt es das man wirklich 6% weniger Bewölkung misst? Das muss natürlich einen Einfluss auf die Temperaturen haben.
    Ich glaube den Modellen und der Panik also nicht.
    Was aber das eigentliche Problem ist: Wo ist denn die Lösung? Man kann vieles modellieren, auch vieles Programmieren, aber am Ende sollte man doch Anwendungsbezogen denken (vlt. spricht hier zuviel Ingenieur aus mir).
    Ich meine was bringt eine Alarmmeldung, wenn man dafür keine Lösung hat, und die auch nicht diskutiert?
    In Deutschland sind wir aus der Kernkraft ausgestiegen, haben Technologien wie Carbon Capture & Strorrage verboten, haben das fracking von Erdgas verboten, obwohl wir es selbst haben - gleichzeitig verspargeln wir die Landschaft und stellen PV Anlagen auf, in einem Land in dem die Sonnenstunden relativ rar sind.
    Alles im Sinne der Umwelt....

    • @iloveaviation-burgerclub-a8145
      @iloveaviation-burgerclub-a8145 Год назад +4

      5. Dinge, die wir ignorieren, obwohl wir sie wissen, weil wir uns sonst verändern müssten.

    • @peterabjesjan8241
      @peterabjesjan8241 Год назад

      Hätten Sie ein relevantes Beispiel?

    • @wahleweise4115
      @wahleweise4115 Год назад +5

      @saschaganser9671 Danke für diesen wunderbaren klaren Kommentar!

    • @stefanhauschke9320
      @stefanhauschke9320 Год назад +1

      Also meine Solaranlage rechnet sich, warum glauben Sie, dass in Deutschland zu wenig Sonne scheint?

    • @iloveaviation-burgerclub-a8145
      @iloveaviation-burgerclub-a8145 Год назад

      @@stefanhauschke9320 wen interessiert eigentlich, was wer GLAUBT? Ist ja jetzt keine SolarReligion oder ErneuerbareSekte...

  • @norbertw.7376
    @norbertw.7376 Год назад +13

    Sehr geehrter Hr. Ganteför,
    Sie haben es geschafft, dass auch mein Frau als schöngeistige Person einem Physiker folgt. 👍

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад +3

      Willst Du damit sagen, daß Deine Frau als "schöngeistige Person" nicht in der Lage ist dem Video inhaltlich zu folgen, aber trotzdem dem Video folgt?
      Genau das wäre dann ein Grund, dieses Video als propagandistisch einzuordnen.

    • @Moment_mal
      @Moment_mal Год назад

      @@sqrt-1764 So wie : die Zensur hier im Forum ? der Umgang mit den Daten von Wissenschaftlern im IPCC ? das Zusammenarrangieren
      der Daten von Wissenschaftlern in den ARˋs ? das Programmieren der Zuuu hhuuu kuuu nfts - Modelle ???

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      @@Moment_malWieder nur recht zusammenhangslose Phrasen.
      Hier im Forum "zensiert" wenn, dann offenbar nur RUclips.

  • @r44stefan
    @r44stefan Год назад +116

    Würden Ihre Vorträge nur mehr Leute sehen, dann wäre der derzeitige Wahnsinn nicht so extrem!

    • @gerrysecure5874
      @gerrysecure5874 Год назад +1

      Leider nicht. Die Hysteriker sind derart ihrem Wahn verfallen dass es religiöse Ausmasse angenommen hat und rationale Diskussionen schlicht nicht mehr möglich sind. Höchstens unentschlossene sind noch erreichbar, sind aber aber dem medialen Dauer- Panikbombardement ausgeliefert, und die Masse machts dann aus. Ein paar Prozent rationale Publikationen verdampfen wirkungslos wie das Wasser im Waldbrand.

    • @gerrysecure5874
      @gerrysecure5874 Год назад

      @@gehwissen3975 Du bist mein Held. Kannst du eigentlich ohne funktionierende Hirnzelle noch selbständig atmen oder brauchst du religiöse Unterstützung ?

    • @MathSMR42
      @MathSMR42 Год назад

      @@gehwissen3975denk mal anders, es gibt viele, die soetwas hier sehen und können es nicht mit ihrem Weltbild vereinbaren und machen Dicht ohne die Argumente überhaupt verstehen zu wollen.

    • @erhard_gesagt
      @erhard_gesagt Год назад +11

      Nein. Sie sollten sich fragen warum seine Vorträge nur für RUclips ausreichend sind. Wo niemand widersprechen kann oder seine Arbeit begutachtet

    • @hendrik1745
      @hendrik1745 Год назад +2

      EqiIibrium: CO2 Pegel erreichen und halten - Temperatur steigt aber noch weiter.
      Badewannenmodell: CO2 Ausstoß nur so weit reduzieren, dass Pegel stabil, aber nicht sinkt.
      Na? Macht's Klick? Badewanne ad absurdum.

  • @user-ke6zc4cl8g
    @user-ke6zc4cl8g Год назад +7

    Hervorragender und vor allem sehr differenzierter Beitrag zur Klimadiskussion!

    • @user-ke6zc4cl8g
      @user-ke6zc4cl8g Год назад +1

      @@ak-dy7ty Wenn man nicht genau weiß, was eine differenzierte Auseinandersetzung bzw. ein differenzierter Diskussionsbeitrag eines Wissenschaftlers bedeutet, dann wird es schwer …

  • @helmetdavidson7627
    @helmetdavidson7627 Год назад +13

    Danke für ihre immer perfekte Information!
    Der Herr Quaschnig teilt in einem seiner letzten Videos kräftig gegen sie aus.
    Dieser Quaschnig ist natürlich ein waschechter Systemling und da kann man sich ja nichts anderes erwarten!!! :))

  • @esp3263
    @esp3263 Год назад +92

    "In diesem Sinne sind Prognosen der Klimamodelle keine Naturwissemschaft"
    Ich liebe Popper! und Sie natürlich auch☺Und vielen Dank für das Kapitel "Limits heutiger Computermodelle" Ich war 30 Jahre lang in der Softwareentwicklung tätig und erschrecke immer wieder über die Naivität, mit der allem was mit Computern "entdeckt" wird geglaubt wird.
    Meine Erfahrung stimmt mit der Standarderfahrung überien: "Es gibt kein nicht triviales Programm ohne Fehler!"

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад +1

      Popper lieben weil er diese Aussage gemacht hat?
      Popper war ein Philosoph und ob diese Aussage von ihm ein von der Wissenschaftsgemeinde anerkanntes notwendiges Kritierium für Naturwissenschaft ist, muß erst einmal bewiesen werden (von Herrn Ganteför, der dies ja implizit behauptet). Diese Aussage wird durchaus nicht überall als gutes Kriterium angesehen.
      Daß Computerprogramme nie fehlerfrei sind kann ich bestätigen - hab selber in der Branche gearbeitet und selber programmiert. Aber heißt das dass Computerprogramme nur Mist produzieren? Wie kommt es, dass das Internet funktioniert? Dass wir RUclips schauen können? Doch nur, weil es Leute gibt die auf die Programme schauen, Fehler finden und sie korrigieren. Was sollte bei den Klimamodellen da anders sein?

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад

      Mitnichten. Meteorologen sind da viel Kummer gewohnt. Im Übrigen ist die Aussage ziemlicher Blödsinn, denn Klimamodelle werden im Rahmen der Wettervorhersage sehr wohl überprüft. Herr Ganteför versteht offensichtlich nicht wie Klimamodelle funktionieren oder er will es nicht verstehen.

    • @Room-180
      @Room-180 Год назад +4

      Besonders, weil es mehrere Klima-Simulationen in verschiedenen Ländern gibt, die alle unterschiedlicher Ergebnisse liefern - von dem keines der eingetroffenen Realität entspricht.
      Aber wir sollen dran glauben!

    • @n.k.-NureinKuerzel
      @n.k.-NureinKuerzel Год назад +4

      @esp3263 🤔
      Prognosen der Klimamodelle sind meiner Meinung nach durchaus wissenschaftlich basiert! Eine gewisse Überprüfung ist möglich, wenn das jeweilige Modell geeignet ist, auch aus der Vergangenheit vorhandene Daten zu nutzen und den Verlauf bis heute zu berechnen.
      Aufgrund der großen Anzahl an Faktoren wird es jedoch immer eine hohe Unsicherheit geben.
      Ein drastisches Beispiel wäre der Ausbruch eines Supervulkans wie Yellowstone. Der Eintrittszeitpunkt dieses Ereignisses ist unberechenbar.
      Von daher bleibt den Menschen nur der Versuch angemessen zu reagieren um ein Überleben zu sichern.

    • @alffred4021
      @alffred4021 Год назад

      Einige Monate nach der Eruption des Hunga Tonga-Hunga Ha'apai war der Vulkan Gegenstand intensiver Forschung. Es stellte sich heraus, dass es tatsächlich die stärkste Eruption seit dem Ausbruch von Tambora im Jahre 1815 war. Der Vulkanausbruch brachte die höchste Eruptionswolke hervor, die jemals von Menschen gemessen wurde. Sie erreichte eine Höhe von 57 km. Am Meeresboden lagerten sich 7 Kubikkilometer Tephra ab. Die Eruption förderte nicht nur enorme Mengen Vulkanasche, sondern auch extrem viel Wasserdampf. Der Wasserdampfeintrag in die Atmosphäre belief sich auf 146 Teragramm. Das entspricht etwa 10% der Wasserdampfmenge der Atmosphäre. Über die klimatischen Folgen kann derzeit nur spekuliert werden. Es wurden wärmende Effekte in der unteren Atmoshärenschicht festgestellt und eine Temperaturabnahme in der Stratosphäre der Südhalbkugel. Letztendlich wird der überschüssige Wasserdampf auch wieder abregnen müssen, was vierlorts zu Überflutungen führen könnte.
      Online seit 2021. Aktualisierung 2023. Foto 1: © Simon Barker; Foto 2: © Tonga Metrological Service

  • @ulricharnold4680
    @ulricharnold4680 Год назад +10

    Sehr geehrter Professor! Auf 9.53 Ihres Vortrags finde ich einen entscheidend wichtigen Denkfehler: Sie behaupten, man könne die Klimamodelle nicht auf ihre Richtigkeit überprüfen. Man kann dies aber sehr wohl, nur will man das nicht. Man braucht nur die gesicherten Daten des Startpunkts aus einem vergangenen Zeitabschnitt in die Modellrechnung einzugeben und zu vergleichen, ob am Ende des gewählten Zeitabschnitts die Modellergebnisse mit den tatsächlich gemessenen Werten übereinstimmen. Würde man dies machen, so fände das Bla-Bla des IPCC ein unrühmliches Ende.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад +1

      Und diese Behauptung kannst Du wie belegen?

    • @erhard_gesagt
      @erhard_gesagt Год назад +1

      Was ich erst kürzlich bei PBS Terra gelernt habe: Die Klimamodelle haben sogar die kalte Blase im Atlantik vorhergesagt, die man heute messen kann und auf das Verschwinden des Amoc / Golfstroms hindeutet. Das hätte sich vor 20 Jahren noch niemand getraut zu 'faken'. muss wohl was dran sein, an den Modellen

    • @ulricharnold4680
      @ulricharnold4680 Год назад +2

      An SQRT… Der Beweis scheint mir bereits erbracht zu sein: Die gemessenen Veränderungen im gewählten Beobachtungszeitraum werden einer der Modellrechnungen am nächsten kommen. Wenn diese in der Lage ist, die Vergangenheit gut abzubilden, so ist zu vermuten, dass sie auch die zukünftige Entwicklung am besten vorhersagen kann. Damit scheiden alle anderen Modelle aus der weiteren Berücksichtigung aus. Es könnte allerdings auch sein, dass alle Modellrechnungen für die Vergangenheit weit daneben liegen und den ganzen IPCC Bericht als fragwürdig erscheinen lassen. @@sqrt-1764

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      @@ulricharnold4680 Sorry, aber ich kann Deinen Ausführungen nicht folgen. Was genau willst Du mir sagen?

    • @FraLin
      @FraLin Год назад

      Stimmt es wurden ja schon diverse Vorhersagen getroffen die nun nachweislich falsch sind (Arktis 2014 eisfrei usw) dennoch glauben die Lemminge immer noch an Grün und Blackrock ...

  • @tobij3014
    @tobij3014 Год назад +15

    Ich bin gespannt, welche Reaktionen dieses gelungene Video auslösen wird 😅

  • @buellterrier3596
    @buellterrier3596 Год назад +26

    As someone who studied Physics, I find this lecture absolutely clear, correct and interesting. My respect for German Physicists has been vindicated.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад +4

      Sorry, but I would suggest you take a closer look.

    • @buellterrier3596
      @buellterrier3596 Год назад

      @@sqrt-1764 I did. Did you?

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад +2

      @@buellterrier3596 I also did. And what I had do discover did not please me.
      You will find various comments from me below his videos adressing that. But they are in german.

    • @buellterrier3596
      @buellterrier3596 Год назад

      @@sqrt-1764 Thanks, I’ll look for them and read them. I’m interested because I’ve been following Prof. G recently.
      By the way I understand German well, I did my „Doktorarbeit“ in Germany. I just express myself better in English, moreover, publications in the Atmospheric and Climate Research fields are mostly in English. But thanks for replying in English.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад +1

      @@buellterrier3596 No Problem - so I have the opportunity to practise my english-skills. ;-)

  • @thomaswoelfi
    @thomaswoelfi Год назад +7

    Perfekter Vortrag eines politisch neutral wirkenden Wissenschaftlers! Besonders zu empfehlen die Zusammenfassung über Nutzen, Grenzen und Gefahren der Klimamodelle! Bisher konnte kein Klima der Vergangenheit richtig nachsimuliert werden, was das chaotische System bestätigt. Subjektive Einflüsse der Wissenschaftler beim „Füttern“ der Computer mit Daten können alle möglichen Klimamodelle erzeugen, durch die sie zu einem politischen Werkzeug werden.

    • @georgsammlung
      @georgsammlung Год назад +4

      Na ja - unter perfekt verstehe ich was anderes.
      Wenn Sie schreiben, dass kein Klima der Vergangenheit richtig simuliert werden konnte, woher wissen Sie das? Haben Sie das nachkontrolliert oder haben Sie das von wo übernommen? Ist eigentlich auch egal. Offensichtlich wurden die Klimamodelle widerlegt, die Theorien also falsifiziert. Somit widerlegen Sie selber die Aussage von Prof. Ganteför, die Klimamodelle sind im Popperschen Sinn keine Naturwissenschaft weil diese nicht falsifiziert werden können.
      Also für meinen Geschmack darf so eine gravierende Falschaussage in einem "perfekten Vortrag" nicht vorkommen.

  • @RolandWalper
    @RolandWalper Год назад +23

    Danke für die guten Schlusssätze!

  • @ronaldpetzerling7592
    @ronaldpetzerling7592 Год назад +21

    Ein sehr wichtiges und hervorragend erklärtes Video. Sie leisten echte Aufklärungsarbeit. Ich bin Ihnen sehr, sehr dankbar dafür. So geht Wissenschaft! Wikipedia wird sie dafür aber vermutlich verdammen!

  • @erfahrung4013
    @erfahrung4013 Год назад +6

    Als gelernter Experimentalphysiker wurde ich mit vielen Modellen konfrontiert, die immer nur in einem bestimmten Raum „richtig“ waren, egal ob Kernkraft-Streumessung, Hochwassermodell oder Diffusion von H2O durch Folien.
    Ich glaube nicht, sondern weiß nur, wenn ich richtig gemessen habe - ohne die Parameter „angepasst“ zu haben!

  • @MrGapE46
    @MrGapE46 Год назад +31

    Wieder ein tolles Aufklärungsvideo. Danke für Ihre Arbeit.

  • @robo-bike
    @robo-bike Год назад +13

    In der IT sagt man shit in / shit out. Computer sind ein mächtiges Werkzeug, aber man muss bei der Bedienung das Hirn einschalten😂

    • @jochenehmen6108
      @jochenehmen6108 Год назад

      ich kenne das als: GIGO --> garbage in, garbage out ;)

    • @malteabel1595
      @malteabel1595 Год назад

      In der IT kann man ein defektes Programm aber auch löschen und neu schreiben. Wird bei nem Korallenriff schwer.

  • @Gregor-ox7bq
    @Gregor-ox7bq Год назад +59

    Von Physiker zu Physiker: didaktisch super aufbereitet, inhaltlich kann man das nicht besser machen. Merci.

    • @hendrik1745
      @hendrik1745 Год назад +1

      EqiIibrium: CO2 Pegel erreichen und halten - Temperatur steigt aber noch weiter.
      Badewannenmodell: CO2 Ausstoß nur so weit reduzieren, dass Pegel stabil, aber nicht sinkt.
      Na? Macht's Klick? Badewanne ad absurdum.

    • @peterabjesjan8241
      @peterabjesjan8241 Год назад +3

      Ein etwas kryptischer Kommentar auf einen sehr klaren Vortrag. Stehe etwas ratlos vor Ihrer kohlensäuresauren Badewanne.

    • @erfahrung4013
      @erfahrung4013 Год назад

      @@hendrik1745 Das war eben ein Modell 1. Ordnung. Es gibt auch Regen bei -Graden und die W-Nebelkammer!

    • @hendrik1745
      @hendrik1745 Год назад

      @@erfahrung4013 Ganteför suggeriert immer: Plan B, Ausstoß nur halbieren und damit den Pegel halten sei genauso gut wie der IPCC Plan (Ausstoß null damit Pegel sinkt).

    • @hendrik1745
      @hendrik1745 Год назад

      @@erfahrung4013 @erfahrung4013 Mit Stichwort Equilibrium gibt er zu, dass er weiß, dass mit konstant hohem CO2 Pegel die Temperatur noch erheblich weiter steigt.

  • @Baron_Bernhard
    @Baron_Bernhard Год назад +2

    Hallo Herr Ganteför. Ich mag Sie und Ihre Arbeit. Aber das beste an Ihnen ist Ihre Frisur ! Gefällt mir ....

  • @RDP54
    @RDP54 Год назад +26

    Das Video wird Herrn Quaschning freuen! 😅😅😅
    Die Herren Schellnhuber und Latif werden kot..n.
    Recht herzlichen Dank für Ihre Mühe und Zeit!

    • @Hainrich
      @Hainrich Год назад +4

      Herrn würde ich weglassen

  • @heidihairlson5076
    @heidihairlson5076 Год назад +15

    Also eigentlich wissen wir nicht so viel wie einem als normal Bürger suggeriert wird.
    Wie bei C sind mehr Fragen als Antworten.
    Sehr viele Möglichkeiten aber keine gesicherten Erkenntnisse.
    Schon erstaunlich dass Politiker und Philantropen da mehr wissen.
    Danke für Ihre wertvolle Arbeit.

    • @Aragorn_Arathorns_Sohn
      @Aragorn_Arathorns_Sohn Год назад

      Wir wissen, dass die Menschheit etwas gegen den Klimawandel tun muss. Das ist Konsens. Wir wissen natürlich auch, dass ein menschengemachter Klimawandel stattfindet. Wir sehen die Veränderung und versuchen mit Modellen zu eruieren, was uns künftig erwartet.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад +4

      Wir wissen immerhin so viel, dass wir mit Karacho gegen die Wand fahren, wenn wir so weiter machen wie bisher - Unsicherheiten hin oder her.

    • @jochenehmen6108
      @jochenehmen6108 Год назад +1

      @@sqrt-1764 nee, noch nicht mal das _wissen_ wir - es sind nur mehr oder eher weniger fundierte Vorraussagen über das, was passieren _könnte_

    • @cyberiankorninger1025
      @cyberiankorninger1025 Год назад

      @@sqrt-1764Wer ist denn "wir" es gibt keine Weltregierung die mal so einfach umsteuern kann. Aktuell ist auch ein wahrscheinliches Szenario, dass sich Deutschland und Europa aufgrund falscher Schlussfolgerungen wirtschaftlich selbst zerstören und gegenüber Amerika und Ostasien in der Irrelevanz verschwinden während dort die wirklichen CO2 Sünden begangen werden und sich die großen Machtzentren nicht dem deutschen Weg anschließen.
      Der Dissens und die größte Herausforderung besteht doch nicht darin das Problem zu erkennen das ist erkannt. Sondern wie sieht die globale Lösung aus bei Erhalt von Wohlstand und Anerkennung von politischen Realitäten.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      @@cyberiankorninger1025 Nun, immerhin wird der IPCC von so was ähnlichem wie einer Weltregierung betrieben. China ist aktuell auf einem guten Weg und übererfüllt gerade seine Klimaziele. Ich weiß nicht, was die Amis vor haben - vielleicht zu versuchen das mit Kanonenbootpolitik zu lösen, wie so oft in der jüngeren Geschichte?
      Dass das Problem erkannt ist, mag ich noch nicht so recht glauben. Einige haben es erkannt, ja. Andere aber wohl nicht. Dazu gehört IMHO auch Herr Ganteför, dessen Maxime ja offenbar ist, dass es nicht so schlimm werden wird und wir da schon durchkommen werden ohne die grundsätzlichen Probleme anzugehen. Oder die Gruppen die aktuell an dem Verbrennen von Fossilen verdienen (direkt oder indirekt) und die im Stillen Kämmerlein wohl sagen "Nach mir die Sintflut" (denn ganz doof sind die hoffentlich auch nicht).
      Der Erhalt von (unserem) Wohlstand ist ein gegenüber des Erhalts (bzw. Schaffung) einer lebenswerten Umgebung für die Gesamtheit der Menschheit nachrangiges Ziel - so leid es mir für diejenigen tut, die im Moment noch als Schmarotzer der Gesamtsituation leben.

  • @rolandvogt5612
    @rolandvogt5612 Год назад +14

    Mal wieder spitze! Idealer Stoff für die Klimakleber. Aber die wären damit überfordert

  • @DrAlex82
    @DrAlex82 Год назад +6

    Danke für dieses informative Video! Welche Rolle spielt die Wissenschaftsfinanzierung bei diesen "unabhängigen Klimaforschern"? Ich habe lange in der Wissenschaft gearbeitet und weiß, dass Fördermittel oft nach einer bestimmten Agenda vergeben werden. Welche Chancen hätte ein Klimaforscher, dessen Modelle andere Ergebnisse erzielen, seine Forschung zu finanzieren. Ich denke das ist ein großes Problem und eine Gefahr hin zur Entwicklung eines wissenschaftlichen Mainstreams.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад +3

      Schau Dir an, wer den IPCC finanziert. Richtig - das sind die Regierungen. Wer finanziert die Forschungseinrichtungen, die dann die ganzen Forscher bezahlen - überwiegend auch die Regierungen.
      Was hätten die Regierungen für ein Interesse irgendwelche Ergebnisse durchzuboxen, die ihre Wirtschaft stören?
      Würden die Regierungen dann nicht Wissenschaftler mit Kußhand nehmen, die sie aus dieser Nummer wieder raus bringen würden?

  • @PeterPan-le2qh
    @PeterPan-le2qh Год назад +34

    Es gibt keine Fehlerbalken keine Unsicherheit in der Religion oder Ideologie. Was nicht sein kann das nicht sein darf. Fei nach Ringelnatz

    • @dankurth4232
      @dankurth4232 Год назад +1

      Eher Morgenstern

    • @PeterPan-le2qh
      @PeterPan-le2qh Год назад +1

      @@dankurth4232 stimmt

    • @JB-nq9xw
      @JB-nq9xw Год назад +1

      Haben Sie mal in die IPCC-Reports geschaut? Da werden doch überall Streubereiche und Fehlerbalken angegeben. Man darf sein Klimawissen natürlich nicht aus der Bild o.ä. beziehen, das sollte klar sein.

    • @dankurth4232
      @dankurth4232 Год назад

      @@ak-dy7ty was soll das Geplapper? Angesichts der fundamentalen mathematischen Insuffizienz der Klimamodelle, nämlich Langzeitfolgen extrem komplexer nichtlinearer Systeme „vorherzusagen“, sind „Streubereiche und Fehlerbalken nichts anderes als plausible deniability bereitzustellen für den Fall, dass diese „Vorhersagen“ zum wiederholten Mal nicht eintreffen sollten

    • @JB-nq9xw
      @JB-nq9xw Год назад +1

      @@dankurth4232 Jo, Wetterberichte sind ja auch grundsätzlichen alle fürn Arsch, weil das Wetter ja chaotisch und daher prinzipiell vollkommen unvorhersehbar ist, gell?

  • @1968konrad
    @1968konrad Год назад +21

    Vielen Dank für die großartige Arbeit.

  • @flachermars4831
    @flachermars4831 Год назад +24

    Besten Dank, Herr Ganteför

  • @marame53
    @marame53 Год назад +28

    Einfach nur toll. Sehr verständlich erklärt. Und sehr mutig in der heutigen Zeit. Aber Sie arbeiten ja nicht mehr an der Uni, da kann dann ja nichts schwieriges mehr passieren.

    • @TorstenBrandenburg
      @TorstenBrandenburg Год назад +9

      Ich gebe Ihnen ja völlig recht, aber ist es nicht schlimm, dass man das als "mutig" empfindet? Das zeigt doch, dass an unserem ganzen System grundsätzlich etwas nicht mehr stimmt. Das war bei C. So und geht jetzt mit dem Klima munter weiter.

    • @RobbiesGames
      @RobbiesGames Год назад

      @@TorstenBrandenburg Genau, das IST schlimm. Vor allem, wo die "Gegenseite" gar keine Argumente hat, sondern nur Diffamierungen. Wer nicht der herrschenden Meinung ist, wird nicht etwa widerlegt, nein er wird als "arbeitet für die Ölindustrie", "rechtsradikal" oder sonst was diffamiert. Und das soll dann ein Argument sein. Für mich sind wir zurück im Mittelalter, wo es nur die Meinung der Kirche gab, dass die Erde eine Scheibe ist und wer anderes sagte wurde auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

    • @hendrik1745
      @hendrik1745 Год назад

      EqiIibrium: CO2 Pegel erreichen und halten - Temperatur steigt aber noch weiter.
      Badewannenmodell: CO2 Ausstoß nur so weit reduzieren, dass Pegel stabil, aber nicht sinkt.
      Na? Macht's Klick? Badewanne ad absurdum.

    • @esp3263
      @esp3263 Год назад

      @@hendrik1745 Ich glaub´du wiederholst dich. Kratzer in der Platte?

    • @FraLin
      @FraLin Год назад +2

      Ich würde mich nicht wundern wenn der Profesor uberraschend verstirbt, das klina narrativ aufzubauen hat Millionen gekostet, ein Killer kostet nur 100.000€

  • @hg6996
    @hg6996 Год назад +5

    Hierzu ein paar Anmerkungen:
    Das IPCC hat erst im letzten Report AR6 den unteren Schätzwert für die Gleichgewichtsklimasensitivität von 1,5 auf zwei Grad angehoben.
    Der beste Schätzwert von etwa 3 Grad hat sich seit Jahrzehnten nicht geändert.
    Klimamodelle gibt es schon seit Jahrzehnten und die Vorhersagen der frühen Modelle lassen sich überprüfen:
    Es zeigt sich, dass bisherige Klimamodelle sowohl den beobachteten Meeresspiegelanstieg wie auch die Schmelzrate des arktischen Meereises deutlich unterschätzt haben.
    Und was den zu erwartenden Meeresspiegelanstieg anbetrifft, kritisieren einige Experten, dass das IPCC eine Reihe von Prozessen nicht berücksichtigt.
    Zu erwähnen ist hier Prof. Jason Box, der auch einen RUclips-Kanal hat. Dort erklärt er die Details.
    Und laut Stefan Rahmstorf vom PIK wird ein Klimamodell tatsächlich damit getestet, ob es die vergangenen Eiszeitzyklen reproduzieren kann.

    • @steffens.7475
      @steffens.7475 Год назад +1

      Jo aber natürlich können die das, nachdem man die Physik an die Erdgeschichte angepasst hat, kann dein Modell alles rechnen 😂

    • @hg6996
      @hg6996 Год назад +1

      @@steffens.7475 Einige Parameter lassen sich nicht von der Physik ableiten, die muss man auf diese Weise bestimmen.
      Das sollte eigentlich klar sein.

  • @nettman42
    @nettman42 Год назад +30

    Unser Klima ist viel zu komplex und von vielen Faktoren abhängig, als dass man es durch Computermodelle zuverlässig "berechnen" kann. Zudem ist es bekanntlich chaotisch, da viele Prozesse nicht linear sind. Nun ist bekannt: Wenn man da überhaupt noch etwas ausrechnen will, muss man regularisieren, das heißt die Freiheitsgrade der Funktionsräume durch zusätzliche Informationen einschränken.
    Wenn man sich allerdings nur auf die fälschlicherweise so genannten Treibhausgase beschränkt und andere Einflüsse (zum Beispiel die Schwankungen der Sonnenaktivität, der Erdachse und -umlaufbahn) geflissentlich ignoriert, kann nur Blödsinn rauskommen: Dies ist klar daran zu erkennen, dass die Computermodelle der auf CO2 fixierten Klimahysteriker die Vergangenheit nicht korrekt darstellen können. Doch statt dies ehrlich zuzugeben, wurden mal eben die historischen Temperaturdaten auf den NASA-GISS-Servern rückwirkend verändert! Mit seriöser Wissenschaft hat das nichts mehr zu tun.
    ruclips.net/video/wHAZ_DBh89w/видео.html

    • @ulfsecke1994
      @ulfsecke1994 Год назад +12

      Vollste Zustimmung! Die "Spezialisten" koennen nichtmal das Wetter der naechsten Stunden praezise vorhersagen mit ihren Modellen, erheben aber den Anspruch "zu wissen" was in 100 Jahren ist...

    • @Aragorn_Arathorns_Sohn
      @Aragorn_Arathorns_Sohn Год назад +5

      @@ulfsecke1994 Wetter ist etwas anderes als Klima. Und Klimamodelle haben natürlich trotz aller Unsicherheiten (die übrigens bei diesen Modellen angegeben werden) eine Aussagekraft.
      Ich empfehle hier einmal mal Jochem Marotzke zuzuhören.

    • @ulfsecke1994
      @ulfsecke1994 Год назад

      @@Aragorn_Arathorns_Sohn Wetter ist nicht gleich Klima, dacor! Aber berechnungstechnisch ist "Wetter" das kleinere Modell, mit wesentlich weniger fluktuierenden Faktoren. Und genau das ist der Punkt, Theorie und Praxis sind nur in der Theorie gleich...
      Und das das Klima beschissen WIRD, dass wissen die meisten Menschen ohnehin. Betonung auf WIRD, aka unvermeidlich!

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      @@ulfsecke1994 Wetter und Klima arbeiten auf verschiedenen Längen- und Zeitskalen. Insofern ist die Aussage, dass Wetter das "kleinere" Modell ist falsch. Richtig ist, dass beide Modelle die zur Verfügung stehende Rechnerkapazität voll ausnutzen und daher nicht "größer" gemacht werden können.
      Und zum "unvermeidlich": Ja, aber "unvermeidlich" nur weil der Mensch nicht in der Lage ist den klar erkennbaren Notwendigkeiten auch zu folgen.

    • @alffred4021
      @alffred4021 Год назад

      Einige Monate nach der Eruption des Hunga Tonga-Hunga Ha'apai war der Vulkan Gegenstand intensiver Forschung. Es stellte sich heraus, dass es tatsächlich die stärkste Eruption seit dem Ausbruch von Tambora im Jahre 1815 war. Der Vulkanausbruch brachte die höchste Eruptionswolke hervor, die jemals von Menschen gemessen wurde. Sie erreichte eine Höhe von 57 km. Am Meeresboden lagerten sich 7 Kubikkilometer Tephra ab. Die Eruption förderte nicht nur enorme Mengen Vulkanasche, sondern auch extrem viel Wasserdampf. Der Wasserdampfeintrag in die Atmosphäre belief sich auf 146 Teragramm. Das entspricht etwa 10% der Wasserdampfmenge der Atmosphäre. Über die klimatischen Folgen kann derzeit nur spekuliert werden. Es wurden wärmende Effekte in der unteren Atmoshärenschicht festgestellt und eine Temperaturabnahme in der Stratosphäre der Südhalbkugel. Letztendlich wird der überschüssige Wasserdampf auch wieder abregnen müssen, was vierlorts zu Überflutungen führen könnte.
      Online seit 2021. Aktualisierung 2023. Foto 1: © Simon Barker; Foto 2: © Tonga Metrological Service

  • @synergo4529
    @synergo4529 Год назад +12

    Mein Lieblings Prof. Danke

  • @user-vn1tz1rp5s
    @user-vn1tz1rp5s Год назад +4

    "Klimaforscher" ist der beste Job, man kann alles berechnen und erzählen ohne Konsequenzen.

    • @hg6996
      @hg6996 Год назад

      Quatsch.

    • @Thomas-rj4fh
      @Thomas-rj4fh Год назад

      Nein nein, man muß schon als Ergebnis heraus bekommen, dass es durch mehr CO2 ganz warm wird. Sonst war es das mit dem Job.

    • @hg6996
      @hg6996 Год назад

      @@Thomas-rj4fh woran glaubst Du sonst noch?
      Den Osterhasen?

  • @ICH42
    @ICH42 Год назад +4

    Vielen Dank das Sie Ihr Talent komplexe Sachverhalte einfach und verständlich mit uns teilen. Ich würde mir mehr Stimmen der Vernunft, wie die Ihre, in den Medien wünschen.

  • @gunnardreier7179
    @gunnardreier7179 Год назад +2

    Ein ganz wunderbarer Vortrag. Ruhig, abgeklärt und sachlich. So etwas fehlt leider zunehmend. Ich kann z.B. einem Lesch kaum noch zuhören/sehen, weil er eben genau das mehr und mehr nicht wiederspiegelt. Zum Glück gibt es da einen Prof. Ganteför.

  • @K-HKaul
    @K-HKaul Год назад +48

    Danke für die "wie immer" glaubhafte und faktenorientierte Darstellung auch für den Nicht-Physiker.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад +5

      Ja für Nichtphysiker ist es glaubhaft.

    • @MarcFromD
      @MarcFromD Год назад +4

      Leider erzählt er neben vielem Richtigen auch in einigen Punkten Unsinn und suggeriert so, dass vieles nicht erforscht sei, falsch berechnet sei, unsicher sei, ... dabei macht er selbst z. T. einfache, aber massive Fehler.

    • @Aragorn_Arathorns_Sohn
      @Aragorn_Arathorns_Sohn Год назад +1

      warum ist es denn glaubhaft? Weil der Dinge suggeriert, die in Dein Weltbild passen?

    • @K-HKaul
      @K-HKaul Год назад +1

      Was hat denn der Vortrag mit Weltbild zu tun und woher kennen Sie mein Weltbild??? Wo sind denn Ihre Fakten, mit denen Sie eine solche Aussage begründen?@@Aragorn_Arathorns_Sohn

    • @K-HKaul
      @K-HKaul Год назад +4

      Diese pauschalen Aussagen "Unsinn" oder "einfache massive Fehler" sind leider so lange nur Beschuldigungen ohne Inhalt ( Ist ja scheinbar heute so üblich). Prof. Gantefoer hat immer angeboten an der Diskussion teilzunehmen - faktenbasiert und nicht ideologisch.@@MarcFromD

  • @Andy-hz6dx
    @Andy-hz6dx Год назад +7

    Danke für ihre sachliche Einordnung.

  • @wolfgangrauh3210
    @wolfgangrauh3210 Год назад +6

    Gegenüber dem typischen Hickhack zwischen "Klimaforschern" und "Klimaskeptikern" ist dieser Vortrag eine reine Wohltat!

  • @agent8672
    @agent8672 Год назад +5

    Exzellente Präsentation! Im letzten Jahr habe ich mein Buch zu dem Thema abgeschlossen. Den Satz, dass die Klimamodelle im eigentlichen Verständnis keine Wissenschaft sind, habe ich nach einer Diskussion mit meinem Verlag herausgenommen.

    • @metalmolisher666
      @metalmolisher666 Год назад

      @@ak-dy7ty Ich kenne es von DFT Simulationen, das man was ausrechnet, dann von Hand Parameter anpasst, bis aus irgendwelchen Gründen dann Bandlücke etc. für die simulierten Materialien passt und dann ab dafür -> Paper schreiben.
      Beim Essen nach Tagungen/Kolloqium/etc. sagen viele der Alten Profsm man müsste eigentlich einen Führerschein für Simulationen einführen. Ich ahbe mich auch immer gwundert, warum man den Simulationen so viel bei misst, wenn die von hand angepasst werden bis bekannte Features passen und man als Experimentalphysiker dann unter Druck erklären muss, warum die offentsichtlich abweichenden Daten doch zum Modell passen. Irgendwann kommt dann eiern Mit einem parametersatz, den er auch nicht erklären kann, aber es sitzt irgendwo passend zwischen Messung neue Daten/Eigenschaften und bisherigen alten bekannten EIgenschaften.
      Ich glaube, dass man sehr wohl an Modellen rütteln muss. Das macht sie auf dauer stabiler.
      In dem Bereich Klima kenne ich mich nicht genug aus, um das SInvoll zu machen.
      Magst Du mal aufzeigen, was im Video Flasch ist und wie Du an den Modellen rütteln würdest?

    • @agent8672
      @agent8672 Год назад +1

      @@ak-dy7ty Polemik! Zeugt von wenig Fachwissen und Kompetenz. Deshalb hier meine Hinweis, bitte nur fachliches.

  • @gottfriedmathis7356
    @gottfriedmathis7356 Год назад +4

    Ein sehr informativer Vortrag.
    Habe selber zu dem Thema Klima-Simulationsmodelle folgende Fragen bzw. Forderungen:
    Offenlegung der Modellgrundlagen, sind dies "Mathematische-Differenzengleichungsmodelle" oder "Physikalische-Differentialgleichungsmodelle" (wie in der Regelungstechnik üblich) oder was sonstiges?
    Offenlegung wer von wem und zu welchen Bedingungen finanziert wird!
    Offenlegung der Modelle zur Verifizierung und Validierung durch Dritte!
    Ein Ergebnis offener Diskurs ist ein muss!

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      Auch der IPCC betont, dass das alles offen sein muß. Schau im AR6 WG1 auf in den Annex 2 auf Seite 2100 und grabe Dich dann in die dort angegebenen Referenzen ein. Vielleicht findest ja auch jemanden, der das für Dich gemacht hat - aber im Zweifel mußt halt selber ran.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад +1

      Es werden die physikalischen Bewegungsgleichungen der Atmosphäre auf einem Gitter oder im Spektralraum integriert. Das sind: 1. Hauptsatz der Thermodynamik, 2. Newtonsches Gesetz (für Fluide), Kontinuitätsgleichung sowie die ideale Gasgleichung. Dazu kommen Ansätze für die Feuchtevariablen, Strahlung, Turbulenz, nicht aufgelöste Konvektion, Bodenbilanz, Ozean. Globale Modelle sind meist noch unter Annahme hydrostatischer Bedingungen gerechnet, da nicht-hydrostatische Effekte erst bei etwa 5km Gitterweite relevant werden. Bei den Feuchtevariablen ist meist das Massenverhältnis prognostisch und es gibt Wasserdampf sowie Schnee, Regen, Graupel, Wolkenwasser und Wolkeneis, manchmal auch Hagel als Hydrometeorklassen.

    • @Moment_mal
      @Moment_mal Год назад

      Teil 2 vollste Zustimmung !!
      Die Antwort von >> florianmeier3186

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад

      Finanzierung ist meist staatlich über Wissenschaftsfonds. Die machen regelmäßig Ausschreibungen mit einem groben Themenrahmen und eine Uni- oder Forschungsinstitutsgruppe oder auch ein Konsortium aus mehreren Einrichtungen kann sich um Fördermittel bewerben, indem sie einen Antrag schreiben, der die geplanten Experimente beschreibt, die beteiligten Forscher mit Lebenslauf und bisherigen Veröffentlichungen erwähnt und die benötigten Mittel beziffert sowie den Zeitrahmen absteckt. Der Antrag wird zu einem Stichtag eingereicht und die vom Forschungsfond beauftragten Gutachter, die in der Regel selbst einen wissenschaftlichen Hintergrund auf dem oder einem verwandten Gebiet haben, beurteilen, welcher Antrag am ehesten die Ausschreibungskriterien erfüllt, ob er innovativ ist, ob Mittel- und Personalplanung realistisch zum Vorhaben passen usw.. Danach werden die Anträge gereiht und die höchstgelisteten Gruppen bekommen den Zuschlag und können dann eine Weile am Thema forschen, wobei regelmäßig Zwischenberichte über Forschungsfortschritt und eingesetzte Mittel abgeliefert werden müssen.

  • @1968konrad
    @1968konrad Год назад +5

    Im schlimmsten Fall geht man hin und sagt der KI sie soll ein Modell bauen daß die letzten 30 Jahre optimal nachbaut und bitteschön einen Meeresspiegelanstieg von 1m für die nächsten 70 Jahre prognostiziert.

  • @FinanzenimGriff
    @FinanzenimGriff Год назад +4

    Eine genauere Analyse der Klimamodelle wär auf jeden Fall interessant 🤓

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      Feel free to do so!
      AR6 Annex II ab Seite 2100 sollte ein guter Startpunkt sein.

  • @chris-on4xs
    @chris-on4xs Год назад +3

    Danke für die amüsiernede Zeitdeklaration. Das Video fühlte sich wie 15 Minuten an. 👍

  • @SebastianTheGrey
    @SebastianTheGrey Год назад +5

    Ich hab mal gegooglt und mir einen Zeitspanne genommen, zu der ich was sagen kann. Weil da halt gelebt habe.
    Naja gut aber die Klimamodelle die 1970 für heute erstellt worden sind, treffen nicht 100% zu aber auch nicht ganz daneben.
    Und wir sind jetzt bei +1,5°C und die wir dieses Jahr erleben will ich nicht noch schlimmer. Und Danke Sie haben mich hier überzeugt. Man kann nicht darauf vertrauen dass es nur bei 2°C bleibt auch wenn das alle sagen. Das nächste Auto wird ein E-Auto und ich quatsch mal mit den Eigentümern, dass wir eine Wärmepumpe bekommen.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад +1

      Ich glaube nicht dass es seine Absicht war Dich dahingehend zu überzeugen. :->

    • @SebastianTheGrey
      @SebastianTheGrey Год назад

      @@sqrt-1764der Subtext war mir schon klar. Aber mal ganz ehrlich was sollen Klimamodelle von Sachen von vor tausenden Jahren schon aussagen. 1990 bis jetzt gab es auch schon Prognosen für die aktuelle Zeit. Die Genauigkeit kann ich nachprüfen, denn ich kenne die Temperaturen damals. Und ich kenne die Temperaturen gerade eben. Die Prognosen kommen ganz gut hin nicht perfekt aber bei den Fehlerbalken schon okay. Und das best case Szenario ist wie am Anfang gezeigt +2°C am Ende. Dieses Jahr erleben wir +1,35°C bis +1,5°C (sind also mitten in läuft gut). Und hätten wir nicht Glück mit dem Regen, dann wäre es hier echt unerträglich geworden. Und als ich damals zur Schule gegangen bin, gab es vielleicht ein oder zwei mal Hitzefrei, wenn es 25°C um 10Uhr im Klassenzimmer oder über 30°C stieg. Die Regeln gibt es nicht mehr, weil die zu häufig vorkommen würden. Das Video hat mich dazu gebracht mich mit dem Thema genauer zu beschäftigen. Auch wenn die Intention eine andere war. Mit Wasserproblemen übern Rhein bekommen wir Wirtschaftsprobleme, als folge von Transportproblemen. Und ich will unseren Kindern eine funktionierende Wirtschafft und einen guten Lebensstill hinterlassen.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      @@SebastianTheGrey Die Klimamodelle für die fernere Vergangenheit sind auch ganz interessant für die aktuellen Modelle. Im Prinzip steckt da dieselbe Technik hinter - also wenn die Klimamodelle auch da funktionieren ... Aber Du hast natürlich Recht - sie sind nur das Sahnehäubchen und nicht unbedingt notwendig.
      Wegen dem Regen - tja, Wetter vs. Klima. Hat aber noch nicht gereicht um die tiefeen Bodenschichten wieder aufzufüllen (siehe Dürremonitor Deutschland)
      Ist schon eine Weile her - HItzefrei kam zu meiner Schulzeit im Schnitt vielleicht einmal im Jahr vor. Hab jetzt nicht protkokolliert wieviel häufiger das jetzt in der Vergangenheit gewesen wäre. Gefühlt aber mehr.
      Herr Ganteför kann sich auch bei mir den Verdienst zuschreiben, dass ich mich endlich aufgerafft habe mich mehr mit dem Thema zu beschäftigen. Durch die Fehler und Auslassungen in seinen Videos lese ich jetzt Studien und den IPCC Bericht im Original ... Ziemlicher Aufwand - aber ich lerne sooo viel dazu. Das entschädigt.

  • @dr.haraldwasser8511
    @dr.haraldwasser8511 2 месяца назад

    Ja, vielen, vielen Dank für die Mühe, Ihren Mut zur Aufklärung und für Ihre wissenschaftliche Präzision!

  • @frankebert4474
    @frankebert4474 Год назад +14

    STEINSTARKE LEKTION. Vielen, vielen Dank

  • @kasparovschen
    @kasparovschen Год назад +19

    Super Beitrag, wie immer. 👍👍

  • @maxheadshot3287
    @maxheadshot3287 Год назад +9

    "In diesem Sinne sind Prognosen der Klimamodelle keine Naturwissenschaft". Hört, hört, da fallen mir doch gleich die virologischen Modellrechnungen ein.

    • @gerrysecure5874
      @gerrysecure5874 Год назад +5

      Genau, ist auch weitgehend dieselbe Hysteriegemeinschaft

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад

      Was zeigt, dass sie nicht wissen wie Klimamodelle funktionieren... Die folgen nämlich einem völlig anderen Ansatz.

    • @Thomas-rj4fh
      @Thomas-rj4fh Год назад

      Und die waren schon Kacke, obwohl die viel simpler sind als so ein Klimamodell.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад

      @@Thomas-rj4fh Sie sind vor allem anders. Klimamodelle basieren primär auf den exakten gut belegten Bewegungsgleichungen, virologische Modelle müssen Annahmen über menschliches Verhalten machen. Das ist einerseits einfacher andererseits unwaegbarer. Der Vergleich ist nur bedingt sinnvoll.

  • @andihafner8144
    @andihafner8144 Год назад +5

    Sehr informativ danke schön

  • @andicarrillo-ut2if
    @andicarrillo-ut2if Год назад +4

    Sehr gut. Sehr erfrischend in der derzeitigen gesellschaftlichen Atmosphäre.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      So ähnlich wie zu versuchen seine Probleme durch Alkohol zu lösen. Die Probleme gehen in beiden Fällen dadurch leider nicht weg.

    • @peterabjesjan8241
      @peterabjesjan8241 Год назад

      Der Vortrag ist doch erfrischend nüchtern in einem Klima allgemeiner pseudowissenschaftlicher Trunkenheit.

    • @andicarrillo-ut2if
      @andicarrillo-ut2if Год назад

      Es gibt, wie der Vortrag zeigt, keine realen Probleme, daher sehr erfrischend. Prost!

    • @johnlemon9031
      @johnlemon9031 Год назад

      @@andicarrillo-ut2if aber bitte mit CO2 freien Getränken anstossen. Die erzeugen mehr CO2 als der innerdeutsche Flugverkehr.

    • @Moment_mal
      @Moment_mal Год назад

      @@sqrt-1764 Probleme wie : andere Denkansätze , Lösungsverschläge , Wissenschaftler , Presse , Meinungen , Standpunkte zuzulassen ??
      Korruptes Geld , Personen , Institutionen vermeiden ??

  • @JB-nq9xw
    @JB-nq9xw Год назад +2

    Herr Ganteför hat doch selbst gezeigt, dass auch Modelle, die NICHT ad initio funktionieren, trotzdem sinnvoll sind, und nicht pauschal abgelehnt werden können. Ein Wetterbericht wird ja auch nicht ignoriert, bloß weil der "prinzipiell nicht vorhersagbar" ist.

  • @33butterzucker33
    @33butterzucker33 Год назад +3

    Wenn sie jetzt noch ein Selfie mit Harald Schmidt veröffentlichen….

  • @baldurvonmecklenburgvorpom9425
    @baldurvonmecklenburgvorpom9425 Год назад +1

    Vielen Dank für diesen sachlichen und wissenschaftlich korrekten Zugang!

    • @peterbock5372
      @peterbock5372 Год назад

      Leider wollen Ideologen sowas nicht hören! Aber das ist wohl normal so, daß diejenigen, die gut daran täten, mal anderen zuzuhören, dies vermeiden wie der Teufel das Weihwasser. Und Ideologen scheinen ja Menschen zu sein, die ohnehin wohl Schwierigkeiten damit zu haben scheinen, mal sich selbst zu hinterfragen und wohl aufgrund ihres grundlegenden Persönlichkeitinventares nur Zustimmung und Bewunderung hören wollen. Es ist eben schwer, mit Menschen zu diskutieren, für die immer nur andere alles falsch machen und ihr Denkmodell für eine unverrückbare Wahrheit halten?

  • @markoj3512
    @markoj3512 Год назад +4

    Ich als angehender Ingenieur der sich im Studium großteils mit numerischer Modellentwicklung beschäftige, kann dem nur zustimmen.
    Menschen die nie selbst ein Modell oder ein Verfahren entwickelt haben, nehmen die Ergebnisse die ein Programm ausspuckt für voll. Also das es die Zukunft 100%ig vorhersagt.
    Aber erst wenn man Modellentwocklugn betreibt, weiß man was man alles vereinfachen musste um das Problem überhaupt mit den heutigen Ressourcen lösbar zu machen. Und das gilt selbstverständlich auch für die Methodiken mit denen das Modell gelöst wird.
    Deswegen kann ich nur sagen, wenn einem bunte Bilder gezeigt werden, dann sollte es für den Laien bunte Bilder sein und nicht mehr.
    Denn der Laie kann nicht abschätzen wie hoch das Konfidenzintervall ist, also wie gut oder schlecht die Lösung ist.
    Ich habe oft die Frage gestellt bekommen und wie genau ist die Lösung oder kann man das so wirklich messen.
    Die beste Antwort die Liefern kann ist, das es nur den trend widerspiegelt aber die großen nicht auf das Komma Genau gemessen werden können.
    Da ich mich mit der Hydrodynamik und Turbulenz beschäftige, kann ich nur jedem sagen, das ist bis heute ein allgemein ungelöstes Problem.
    Und jeder der vorhersagen macht wie das Klima in 20 Jahren sich entwickelt und das der Golfstrom zusammenbricht ist ein Quacksalber.
    Wir können nicht mal das Wetter "genau" in den kommenden 3 Wochen berechnen.
    Jeder der sich die Wetterprognose angeschaut hat sieht das der Trend mit der Zeit immer breiter wird.
    Einfach weil man es nicht genau vorhersagen kann.
    scontent.fvie2-1.fna.fbcdn.net/v/t39.30808-6/241854422_4418721278194918_8542219221847848535_n.png?_nc_cat=105&ccb=1-7&_nc_sid=49d041&_nc_ohc=Jb2uFRzoCMYAX-16BPh&_nc_ht=scontent.fvie2-1.fna&oh=00_AfCffrT4JKzR5CioyBY5cNHM2RCtVELyuEElEIFrxKTuYw&oe=65014ADF
    Deswegen nehme ich Klimamodelle nicht für voll, der Trend kann kurzfristig einigermaßen gut wieder gegeben werden, aber je weiter man in die Zukunft rechnet umso mehr Daten-Müll kommt dabei heraus, anders kann man die Daten nicht deuten.

  • @robertsocha1947
    @robertsocha1947 Год назад +5

    Danke!👍👍Gut wie immer!

  • @michaellichter4091
    @michaellichter4091 Год назад +6

    Ein Tempomat für Elektronen im Magnetfeld ein schöner Gedanke. 🤗 Die Kommentare werde ich mal im Auge behalten, das kann noch spannend werden.😁

  • @donmemo6468
    @donmemo6468 Год назад +2

    Habe das gute Gefühl, dass eine Konversion von Entenför.. zu Gantenför stattgefunden hat. Deshalb Abo wieder da. Wünsche guten Mut.

    • @jochenehmen6108
      @jochenehmen6108 Год назад

      Auch wenn das so klingt als wären Gänse mehr wert als Enten, was ich so nicht unterschreiben wöllte,
      verstehe ich die Intention des Kommentars. ;)
      und ich kann ihn (den Werdegang hier betreffend) verstehen.
      Good on you!

  • @oliversonne7110
    @oliversonne7110 Год назад +11

    Ist eigentlich total egal, ob die Klimamodelle perfekt stimmen oder nicht und ob es "äußert unkomfortabel" oder "extrem unkomfortabel" wird. Die heutige Klimasituation 2023 wurden zumindest sehr genau vorausgesagt. Bereits vor 30 Jahren habe ich mich in der Schule mit dem Greenhouse-Effect beschäftigt - die Prognosen sind eingetroffen.
    In der Produktentwicklung arbeiten wir häufig mit Computermodellen (Simulationen, Berechnungen, ...) und vergleichen die Ergebnisse mit den Prototyp. Bis auf kleine Ungenauigkeiten stimmen die überein.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад +5

      ... und wenn man Abweichungen beobachtet, schaut man woran es liegt und verbessert entweder das Modell oder den Prototypen bis es besser passt. Beim Klima kann man nur das Modell verbessern - und das wird die ganze Zeit gemacht, wie man an der Entwicklung der Berichte des IPCC beobachten kann.
      Wir leben halt in einer Zeit in der wir noch dazu lernen (müssen). Was aber nicht heißt, dass das was wir wissen wertlos ist.

    • @alffred4021
      @alffred4021 Год назад

      Einige Monate nach der Eruption des Hunga Tonga-Hunga Ha'apai war der Vulkan Gegenstand intensiver Forschung. Es stellte sich heraus, dass es tatsächlich die stärkste Eruption seit dem Ausbruch von Tambora im Jahre 1815 war. Der Vulkanausbruch brachte die höchste Eruptionswolke hervor, die jemals von Menschen gemessen wurde. Sie erreichte eine Höhe von 57 km. Am Meeresboden lagerten sich 7 Kubikkilometer Tephra ab. Die Eruption förderte nicht nur enorme Mengen Vulkanasche, sondern auch extrem viel Wasserdampf. Der Wasserdampfeintrag in die Atmosphäre belief sich auf 146 Teragramm. Das entspricht etwa 10% der Wasserdampfmenge der Atmosphäre. Über die klimatischen Folgen kann derzeit nur spekuliert werden. Es wurden wärmende Effekte in der unteren Atmoshärenschicht festgestellt und eine Temperaturabnahme in der Stratosphäre der Südhalbkugel. Letztendlich wird der überschüssige Wasserdampf auch wieder abregnen müssen, was vierlorts zu Überflutungen führen könnte.
      Online seit 2021. Aktualisierung 2023. Foto 1: © Simon Barker; Foto 2: © Tonga Metrological Service

    • @jochenehmen6108
      @jochenehmen6108 Год назад

      _Die heutige Klimasituation 2023 wurden zumindest sehr genau vorausgesagt._
      Ich hingegen habe genau die entgegengesetzte Erfahrung - nach dem was man aus (nicht nur vereinzelten) Quellen zu hören bekam, müßte jetzt schon an vielen Stellen "Land unter" sein und Grönland und die Arktis praktisch eisfrei ...

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад +2

      @@jochenehmen6108 Damit man vernünftig darüber diskutieren kann braucht man hier Deine Primärquellen. Wer von wem da abgeschrieben hatte ist hier irrelevant - es zählt nur die Primärquelle.
      Und alleine aus der Tatsache, daß man für die Nordwestpassage nicht mehr unbedingt einen Eisbrecher braucht, sollte Dir einen Hinweis geben, dass diese Voraussagen wohl in die richtige Richtung zeigen.

    • @jochenehmen6108
      @jochenehmen6108 Год назад

      @@sqrt-1764 _Und alleine aus der Tatsache, daß man für die Nordwestpassage nicht mehr unbedingt einen Eisbrecher braucht, sollte Dir einen Hinweis geben, dass diese Voraussagen wohl in die richtige Richtung zeigen._
      Das zeigt nur: Veränderung - zufällig oder nicht in die Richtung die Du als Erklärung bevorzugst
      _braucht man hier Deine Primärquellen_
      Primärquellen?
      vs
      was wir jeden Tag über die Medien kriegen?
      Ich hätte hier z.B.:
      Al Gore: An inconvenient truth
      massive coverage - massive failure
      Warum? - see for yourself
      da ist mehr, viel mehr
      und einmal relativ effektiv gestreute "Wahrheiten" lassen sich schwer wieder revidieren.
      So, unter anderem, funktionieren Medien und Propaganda.
      ;)
      Die IPCC Reports haben noch nie gesagt, was die dazugehörige "Summary for Policy Makers" dann darüber gesagt hat, was in dem Report steht.
      Du hast ganz sicher mal "Stille Post" gespielt - so geht Information verloren und wird verdreht.
      Absichtlich oder nicht in dem Fall?
      Egal für das Ergebnis.

  • @gerrysecure5874
    @gerrysecure5874 Год назад +8

    Mit einem korrekten Modell muss man mindestens ab 1900 startend den heutigen Stand herrechnen können. Wenn das nicht passt gehört das Modell sowieso auf den Müll

    • @klaushirschfelder4518
      @klaushirschfelder4518 Год назад +4

      Kein einziges Klimamodell kann die Mittelalterliche Wärmeperiode und die darauf folgende Abkühlung abbilden !!! KEINEY.

    • @1968konrad
      @1968konrad Год назад +3

      Meiner Ansicht nach baut man Klimamodelle, die das gemessene Klimageschehen der Vergangenheit mithilfe zahlreicher spezieller Leitplanken nachfahren.

  • @FlexxVision
    @FlexxVision Год назад +4

    Die Mathematik kann Netze an allen Körpern Anlegen, doch fehlt der Körper fällt sie ohne Netz.

  • @reneejuliekneer
    @reneejuliekneer Год назад +1

    Danke sehr Herr Gantför - wie meist !

  • @Przewalskis
    @Przewalskis Год назад +3

    Models, and especially computer models, all suffer from the two fould GiGo effect.
    Garbage in Garbage out.
    This is bad.
    An even worse situation is when the GiGo effect is
    Garbage in Gospel out.
    My personal view is that climate models and the "interpretation " of the computed outcome suffers from the second effect.

  • @susanneseidel7873
    @susanneseidel7873 Год назад +2

    klasse! Ich habe das Video gerade in meinem Netzwerk gepostet 😉

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад +1

      Die Armen.

    • @jochenehmen6108
      @jochenehmen6108 Год назад

      @@sqrt-1764 Ich würde ja sagen, daß man dieses Video, so wie auch all die anderen, durchaus empfehlen kann . ;)

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад +1

      @@jochenehmen6108 Nun, Dir sollte inzwischen nicht entgangen sein, dass ich dazu eine andere Meinung habe und diese auch jeweils ausführlich unter den Videos kundgetan habe - teilweise incl. ausführlicher Begründungen.
      Also nein - man kann sie *nicht* empfehlen. SIe sind sogar auf ihre Weise gefährlich.

    • @jochenehmen6108
      @jochenehmen6108 Год назад

      @@sqrt-1764 Dieses Video hier ist also potentiell gefährlich?
      ... ich frag wohl besser nicht, warum Du das meinst ...
      Du darfst es aber gerne dennoch erklären.
      Würde mir und anderen wohl helfen bei der Einschätzung des Wertes Deiner Einlassungen vs was in dem Video *tatsächlich* gesagt wird.
      ;)

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      @@jochenehmen6108 Ich denke ich habe hier im Thread genug dazu geschrieben.
      So langsam kann ich mich des Eindrucks nicht mehr erwehren, daß ich hier einen wenn auch höflichen, aber dennoch einen Troll vor mir habe.

  • @siegfriedherntier7624
    @siegfriedherntier7624 Год назад +6

    Danke vielmals für diesen Vortrag.

  • @bertiberti8461
    @bertiberti8461 Год назад +2

    Ihre Videos sind essentiell für freie Wissenschaft und liberale Demokratie.

  • @axelurbanski2828
    @axelurbanski2828 Год назад +4

    Erstmal ein schöner Beitrag.
    Nun ich gehöre auch zu den Magieren die Programmieren können.
    Nun beginnen wir am Anfang der Kette und hier ein Beispiel. Es beginnt mit der Qualität der Ausgangsdaten. Wie kommt man zu den Wetterdaten und zu den Daten zur Zusammensetzung der Atmosphäre.
    Ein Beispiel wie wurde das Ozonloch entdeckt.. einem Wissenschaftler fiel auf, das die Daten eines Satelliten zum Ozongehalt einen konstanten maximalen Wert hat. Die Daten waren auf einen scheinbaren sinnvollen Wert begrenzt. Nun begab er sich auf die Suche und erhöhte den Messbereich. Die Südpolstation machte die gleichen Messungen vom Boden aus. So wurd e klar, dass der Messrahmen viel zu klein war. Nach umprogrammiere des Rahmens kamen die realen Messwerte rauf und da war das Loch. Rückrechnung mit den DDR Daten zeigten dann das das Ozonloch mit den Fluorchlorkohlenwasserstoffen zusammen hing.
    Mit den neuen Daten passte die Simulation besser.
    Die Modellbeschreibung, hier handelt es sich um die Beschreibung der Welt, mit möglichst vielen gekoppelten Komponenten.
    Chaos als System. Hier handelt es sich um kleine Einflüsse, die sich gegeseitig verstärken oder abschwächen.
    Da ein Teil meines Lebens habe ich mich mit Regelungstechnik beschäftigt.
    Bei der langfristigen Untersuchung besonderes von rückkoppleten (rekursiven) Systemen kommt es immer wieder zu überraschenden Ergebnissen. Hier wird viel simuliert und jeder weiss es kommt immer anders als gedacht.
    Theorie und Praxis...
    Das Simulationen mittels KI verlassen den Bereich Naturwissenschaften deutlich. Die Modellierung wurde von der KI geraten und gebogen. Es kann zu korrekten Ergebnissen führen, diese sind immer zu überprüfen durch Experiment und Messungen.
    Das wichtigsten Argumente gegen die naturwissenschaftlichkeit der KI ist hier, das fehlen des Modelles, sozusagen der Theorie, dann die Wiederholbarkeit. Es ergibt sich trotz gleicher Lerndaten, bei jedem Erstellumgsprozess ein anderes Modell.
    Bevor mich alle schlagen, ohne Modelle im Rechner geht es nicht. Nur sind es kleine Götter, auch die Ergebnisse nicht.
    Die Menschheit hat nicht das Recht den Planeten zu vermüllen. Hier past gut die Welt ist nur geliehen.
    Plastik jeder Größe überall. Atommüll bei dem niemand sicher sagen kann wor der sicher ist. Chemiemüll der durch die Welt gekarrt wird. Kleidung die ungebraucht in die Wüste geworfen wird. Hersteller von Software, die ganze Generationen von Computern verschrotten lassen. Usw..
    Am Ende landet es in den Meeren und der Luft. Das müssen wir abstellen. Am besten so, das die Welt nicht verhungert und verdurstet.
    Daher auch deutlich weniger CO2 usw...

    • @Moment_mal
      @Moment_mal Год назад +1

      Grösstenteils stimme ich zu.
      Allerdings :
      CO2 hat nur marginale Temperatur / Klimarelevanz. Von 400ppm bis 800ppm maximal 0,2°C.
      Die Vermüllung der Natur durch Pseudo-Grüne Karbonflügel ist bereits ein grosses Problem . ---->> Wird N O C H erfolgreich verschwiegen.
      In Australien wurden bereits Halden dieser Karbonflügel in den Wäldern entdeckt ...... es gibt ja keine Entsorgungsindustrie ,
      die Karbonfasern sind ähnlich der Asbestfasern ..... Sondermüll !!

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      @@Moment_mal "CO2 hat nur marginale Temperatur / Klimarelevanz. Von 400ppm bis 800ppm maximal 0,2°C."
      Primärquellen bitte!

    • @jochenehmen6108
      @jochenehmen6108 Год назад

      @@sqrt-1764 kannst Du leicht selbst rausfinden
      Das CO₂ Band ist schon jetzt fast gesättigt - eine Erhöhung/Verdoppelung hätte nicht den doppelten Effekt.
      "Sabine Hossenfelder" ist ein deutscher Kanal, auf dem dies vor relativ kurzer Zeit recht erschöpfend behandelt wurde.
      Kennst Du sicherlich.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      @@jochenehmen6108 Hossenfelder kenne ich natürlich. Auch das genannte Video. Dummerweise sagt sie da das genaue Gegenteil von dem was Du hier behauptest.

    • @jochenehmen6108
      @jochenehmen6108 Год назад

      @@sqrt-1764 _Dummerweise sagt sie da das genaue Gegenteil von dem was Du hier behauptest._
      Nö, nicht das Gegenteil.
      Nur daß das Band etwas weiter ist an den Enden - und daß es dadurch nicht schon _komplett_ gesättigt ist. ;)
      ... welche Relevanz das auch immer haben mag in Relation to (im Verhältnis zu) den anderen "Unzulänglichkeiten" der Modelle
      Ich habe ja auch "fast gesättigt" gesagt - oder nicht? ;)

  • @jurgenschur9210
    @jurgenschur9210 Год назад +1

    Die Zugabe von Parametern in solch einem Klima-Programm ist auch wichtig, wenn das gewünschte Ergebnis herauskommen soll. Sozusagen Betrug mit wissenschaftlichen Anstrich.
    Vielen Dank für die interessante Darlegung.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад +1

      ​@@jorgschmidt5300Die "cui bono" Frage anderum gestellt. Sollte man häufiger machen.

  • @thorstenlohmann247
    @thorstenlohmann247 Год назад +3

    Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Wissenschaft, insbesondere bei Themen wie Klimamodelle, neutral bleibt und nicht von politischen Zielen verfälscht wird. Die Integrität der Forschung darf niemals für Machthunger geopfert werden. Es ist bedauerlich zu sehen, wie diese Neutralität allmählich verloren geht, da Machtinteressen die Oberhand gewinnen. Dieses Phänomen erstreckt sich jedoch nicht nur auf die Wissenschaft, sondern auch auf Bereiche wie Steuergerechtigkeit, das Richterwesen, autonome Entscheidungsfindung und Bildungseinrichtungen.
    Die Unvoreingenommenheit und Objektivität sollten Grundpfeiler unserer Gesellschaft sein, sei es in der Wissenschaft, bei der Rechtsprechung, der Regierungsführung oder der Bildung. Diese Werte ermöglichen es uns, fundierte Entscheidungen zu treffen und eine gerechte und nachhaltige Zukunft aufzubauen. Es ist an der Zeit, dass wir uns kollektiv dafür einsetzen, diese Prinzipien zu bewahren und sicherzustellen, dass sie in all diesen Aspekten unseres Lebens fest verankert sind. Nur durch die Aufrechterhaltung von Neutralität können wir die besten Lösungen finden und unsere Gesellschaft voranbringen.
    "Die bedauerliche Realität ist, dass wissenschaftliche Kommunikation oft nur noch in eine Richtung fließt, anstatt den offenen Dialog zu fördern."

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад +1

      Ich kann aus Deinem Post nur heraus lesen, dass Dir die Richtung, die die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse nehmen, nicht gefällt.
      Der Wissenschaft sind Themen wie Machthunger fremd.
      Wenn sich aus diesen Erkenntnissen dann ergibt, dass der eine Weg sehr unvorteilhaft für die Menschheit werden wird, aber es Alternativen gibt, dann ist das halt so. Das muss man akzeptieren und die Folgen muss man halt ertragen.
      Niemand hat versprochen, dass das Leben über den Verhältnissen, was die Natur her gibt, langfristig und in dem Ausmass folgenlos bleiben wird.

    • @georgsammlung
      @georgsammlung Год назад

      Nach Ihrem Kommentar frage ich mich, wie unvoreingenommen und neutral Sie eigentlich sind. Nur weil die Naturwissenschaften Ergebnisse liefern, die Ihnen nicht gefallen, unterstellen Sie politische Ziele? Wie soll das eigentlich funktionieren?
      Was gefällt Ihnen eigentlich beim Richterwesen und der Bildung nicht, dass Sie da sehr voreingenommene Beurteilungen abgeben?

    • @thorstenlohmann247
      @thorstenlohmann247 Год назад +2

      "Nein, Sie interpretieren meinen Kommentar falsch. Ich bin überzeugt von der Wissenschaft und verfolge viele Themen schon seit mehr als 20 Jahren. Ich möchte mit meinem Kommentar sagen, dass Wissenschaft häufig missbraucht wird. Zum Thema Bildung kann ich mich sehr wohl äußern, denn ich bin vielseitig ausgebildet und kenne Unterschiede! Wenn Sie erlauben, zitiere ich mal aus einer wissenschaftlichen Berichterstattung: 'Pro Tag, so wird vorsichtig geschätzt, erscheinen weltweit etwa 1000 einschlägige Veröffentlichungen. Die Qualität, besonders aber die Bedeutung für fortschreitende Erkenntnisse, stehen jedoch meistens im umgekehrten Verhältnis zur Quantität.'" Und wo wir hier schon bei RUclips sind mal kleine Beispiele:
      ruclips.net/video/a3cGhVBjQjw/видео.html
      ruclips.net/video/kmDVuaL2IjA/видео.html
      ruclips.net/video/uOgVDvi0Y6U/видео.html
      ruclips.net/video/gXydNOV1TRQ/видео.html
      Oder Weiter das Buch Korruption von Mathew D. Rose.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      @@thorstenlohmann247 Dass es diese Negativbeispiele gibt streite ich nicht ab. Überall wo Menschen Geld verdienen können oder Respekt und Ansehen versuchen zu ergattern kommt so was vor. Ist leider so - da hat unser Schöpfer wohl Mist gebaut bei der Konstruktion des Menschen. Also müssen wir damit leben und immer wieder aufräumen - das wird ja auch gemacht. Aber eine Allgemeinkritik an den Mißständen im Wissenschaftsbetrieb ist hier nicht das Thema.
      Nur was hat das gerade mit diesem Video zu tun? Hier sind solche Aktionen doch ziemlich unwahrscheinlich. Hier schauen sich Wissenschaftler der ganzen Welt gegenseitig auf die Finger. Finanziert von Regierungen. Wenn da was raus kommt, das unbequem für uns ist - ist das dann im Sinne dieser Regierungen. Würden die wenn, dann nicht versuchen das in bequemere Bahnen zu lenken?

    • @georgsammlung
      @georgsammlung Год назад

      @@thorstenlohmann247 Wir sind uns möglicherweise einig, dass der Druck in der Wissenschaft möglichst viel zu publizieren, dazu führt möglichst viel bedeutungsloses zu publizieren. Somit geht die Quantität auf Kosten der Qualität.
      Sie beklagen dann aber allgemein, dass die Wissenschaft nicht objektiv sondern an politischen Zielen orientiert ist. Noch einmal meine Frage: wie soll das gehen? Bei den unzähligen bedeutungslosen Publikationen, die kaum jemand ließt, kann es schon sein, dass da Unkorrektheiten unbemerkt bleiben. Es gibt aber auch wichtige und viel beachtete Arbeiten. Wie soll das da funktionieren, dass Ergebnisse gekauft werden oder politisch bestellt? Wenn die Daten aus diesen Gründen falsch sind, sollte jeder talentierte Student das aufdecken können. Die Wissenschaft ist international. Wer soll einen ganzen Wissenschaftszweig politisch unter Druck setzen können. Um so bedeutender eine Publikation ist, umso mehr Augen schauen darauf. Sollte es dann jemanden wirklich gelingen mit festen Daten eine wichtige Theorie zu widerlegen, wird sich jedes renommierte Wissenschaftsmagazin um diese Arbeit reißen. Wer kann alle Verlage kaufen oder unter Druck setzen?
      Ich sehe auch noch nicht, dass ich Ihren Kommentar so falsch interpretiert habe. Wenn die Wissenschaft Ergebnisse liefert, die einigen überhaupt nicht gefallen, kommt bei diesen oft ziemlich schnell die absurde Behauptung, dass die Wissenschaft gekauft ist. Es wird aber nicht erklärt wie Ergebnisse gekauft werden. Die unbeliebten Theorien müssen dann natürlich auch nicht mehr widerlegt werden. Es tut mir leid, auch beim nochmaligen Durchlesen, Ihr erster Kommentar geht schon auch in diese Richtung.

  • @karl-heinzwiegrink4296
    @karl-heinzwiegrink4296 10 месяцев назад +1

    Wie kann es sein, dass die Klimamodelle zur Verifizierung nicht - ohne Eingriffe und Grenzen - mindestens 1000 Jahre rückwärts rechnen können müssen

  • @thomasseidenschnur4998
    @thomasseidenschnur4998 Год назад +4

    Der Kern eines Klima-Modells muss ein Satz von Gleichungen sein, welches die Gleichungen der Bewegung von Fluiden beschreibt, nämlich die Navier-Stokes-Gleichungen. Die Navier-Stokes-Gleichungen sind nichtlineare partielle Differentialgleichungen, die im Allgemeinen nicht analytisch gelöst werden können. In ganz speziellen Fällen führen die numerischen Methoden zu nützlichen Resultaten, aber es gibt keine Systematik für den allgemeinen Fall.
    Hinzu kommt, dass der Navier-Stokes-Zugang auf Probleme mit vielen Komponenten ausgedehnt werden musste, was die Analyse nicht vereinfacht.
    Die Nicht-Lösbarkeit von Navier-Stokes-artigen Gleichungen steht in Beziehung zu dem (aber ist nicht beschränkt auf den) chaotischen Charakter der Turbulenz. Aber das ist nicht der einzige Grund, weshalb die Klima-Modellierung nicht auf einer soliden Grundlage aufgebaut werden kann. Gleichermaßen bedeutend ist die Tatsache, dass ein vollständiger Satz von Gleichungen, welcher ein angemessenes Modell des atmosphärischen Systems (um nicht zu sagen, des atmosphärisch-ozeanischen Systems) darstellt, in seiner Gänze gar nicht bekannt ist. Alle Modelle, die für eine ,,Simulation“ benutzt werden, sind übervereinfacht. Jedoch zeigt ein Satz übervereinfachter nichtlinearer partieller Differentialgleichungen im Allgemeinen ein völlig anderes Verhalten als ein realistischeres komplexeres System.

    • @FliegenderFluegel
      @FliegenderFluegel Год назад

      Das muss ich zu Navier-Stokes so bestätigen!
      Der Vortrag krankt ein bisschen an der schlechten Darstellung des mathematisch Lösbaren und des tatsächlich Messbaren.
      Wiewohl er natürlich sagt, dass Polynome höherer Ordnung gelöst werden müssten. Was richtig ist, aber auf YT auch nur 1% verstehen.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад +1

      Die Probleme beim Modellieren hast Du korrekt angesprochen. Allerdings ist die Schlußfolgerung nicht korrekt.
      Man kennt die Probleme. Also kümmert man sich darum, wie man diese Probleme behandeln kann. Daß man für die Probleme Lösungen finden kann sieht man daran, daß Flugzeuge fliegen, ...
      Ein empirisch gefundener Korrekturfaktor heißt dabei nicht, daß das Modell falsch ist. Solange das Modell dadurch dann sinnvolle Ergebnisse liefert, ist das völlig OK. denn diese Modelle werden immer an Konstellationen geprüft, bei denen man weiß was raus kommen muß. Erst wenn die da sinnvolle Ergebnisse liefern, wächst das Vertrauen daß sie auch in der Zukunft vernünftige Ergebnisse liefern.
      Und wenn man dann auf Nummer sicher gehen will, nimmt man weitere Modelle von anderen Gruppen, die dasselbe Gebiet behandeln. Wenn die dann ähnliche Ergebnisse liefern ...

    • @MarcFromD
      @MarcFromD Год назад

      Nunja, das mag bei Windgeschwindigkeiten so sein. Aber bei Strahlungsbilanzen? Bei der Berechnung von CO2-Werten in der Atmosphäre? Bei der Abschätzung der Versauerung der Meere?

    • @FliegenderFluegel
      @FliegenderFluegel Год назад

      @@sqrt-1764 Er redet überhaupt gar nicht vom Modellieren. Er sagt, dass bestimmte, für Klimafragen relevante Modellgleichungen in ihrer Polynom-Form höherer Ordnung überhaupt gar nicht mathematisch in stetiger Form gelöst werden können. Daher - und das sagt Prof. Ganteför auch so - werden die Modellgleichungen in der Komplexität reduziert, um sie durch den Rechner überhaupt lösbar zu machen.
      Wikipedia schreibt dazu:
      "Die Navier-Stokes-Gleichungen bilden das Verhalten von Wasser, Luft und Ölen ab und werden daher in diskretisierter Form bei der Entwicklung von Fahrzeugen wie Autos und Flugzeugen angewendet. Dies geschieht in Näherungsform, da keine exakten analytischen Lösungen für diese komplizierten Anwendungsfälle bekannt sind."
      Ehrlich gesagt, denke ich nach zwei deiner Beiträge, dass du von Höherer Mathematik und Mathematischer Programmierung, Modellierung und Simulation sowie deren Grenzen überhaupt keine Ahnung hast.

    • @FliegenderFluegel
      @FliegenderFluegel Год назад

      @@MarcFromD Aber du glaubst doch nicht ernsthaft, die Klimamodelle würden Quanteneffekte in den Stralungsbilanzen berücksichtigen? Das tun sie nicht!
      Man muss CO2 nicht berechnen, es ist ja das x. Die Funktion lautet f(c_CO2) = y [in Kelvin].
      Der pOH-Wert wird sicher nicht in die Bilanzen abgeschätzt.
      Insgesamt ist es so wie Sie bereits selber suggerieren, Teilaspekte werden einzeln geschlossen modelliert und simuliert. Die Zusammenwirkung aber nicht berücksichtigt.

  • @funnysupergau7417
    @funnysupergau7417 Год назад +2

    Sehr spannend, vielen Dank dafür!

  • @schobihh2703
    @schobihh2703 11 месяцев назад +3

    "Ab initio". Das muss nun nicht wirklich als Argument sein. Welche Modelle sind das wirklich. Natürlich erhalten die Integrationsmethoden nicht die physikalischen Konstanten. Diese Herausforderungen sind seit Anfang der numerischen Mathematik vorhanden und bekannt. Explizit in die numerischen Standardmethoden die physikalischen Gesetze als Randbedingungen zu integrieren ist der Defacto Standard.
    Will man wirklich über die Qualität der numerischen Modelle urteilen muss man sie u.an. an hand von Testbeispielen bewerten. D.h. in diesem Fall, werden die Modelle an der Vergangenheit getestet und wie gut Ihre Vorhersagekraft für die Gegenwart ist. Und das erfüllen diese Modelle alle, so weit ich das weiss. Es gibt noch zahlreiche weitere Methoden die Qualität der Aussagekraft zu beurteilen bzw. sicherzustellen. Aber hier wird der Eindruck erweckt, dass wäre alles nur Scharlatanerie.
    Dieser Beitrag hier scheint mir diesmal leider doch sehr "biased". Hätte mir hier mehr Neutralität und Ausgewogenheit in der Argumentation gewünscht.

  • @vulnerabel1
    @vulnerabel1 Год назад +1

    An die geneigten Leser dieses Kommentars - Frage: Können Klimamodelle mit Wolken, also deren Auswirkungen auf das Klima, nicht wirklich rechnen??? Wurde von einem Vortragenden einmal behauptet. Also bei mehr Regenwolken (bei wärmerem Klima) kann man deren Auswirkungen auf das Klima nicht abschätzen bzw. rechnen… lg von einem sehr interessiertem und dankbarem Zuhörer der Vorträge von Prof. Ganteför (hat mich emotional sehr entlastet - Danke - Angst frisst sonst Seele auf…)

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад +1

      Das Problem mit den Klimamodellen und den Wolken ist, daß die Klimamodelle räumlich noch relativ grob aufgelöst sein müssen (sonst reicht die Rechenleistung unserer Supercomputer nicht) Um die Wolken korrekt simulieren zu können, müßte man räumlich höher aufgelöste Modelle haben. Im Moment gehen da wohl noch vereinfachende Schätzwerte in die Modelle ein.
      Hier erzählt jemand etwas zum Thema - ist aber englisch: ruclips.net/video/-fkCo_trbT8/видео.html

    • @vulnerabel1
      @vulnerabel1 Год назад

      @@sqrt-1764 Danke!

  • @peterkrass5370
    @peterkrass5370 Год назад +6

    Die jetzigen Klimamodelle haben alle das gleiche Problem, der Einfluss der Geothermie
    wird nicht abgebildet. Was momentan auch wohl nicht möglich ist. Die anderen zwei
    Wärmeinputs: Die Sonne und auch noch das Leben selbst können gut beschrieben werden.
    Das Klima sollte man nicht von Meteorologen berechnen lassen, die sind gut genug für das Wetter in den nächsten 8 Tagen, für sonst nichts, benutzen aber ihren Einfluß politisch.
    Wir sollten uns bewusst sein, dass wir nur auf einer Eierschale von fester Erde und Wasser
    leben. Unter uns regieren die Fusionskräfte der Natur.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад +3

      Unter uns regieren die Fusionskräfte der Natur? Wo hast Du den den Blödsinn her? Das ist die Restwärme von der Erdentstehung und ein bißchen radioaktriver Zerfall was da untern noch ist. Und wieso glaubst Du, daß dieser Wärmefluß nicht berücksichtigt ist? Hat er denn eine relevante Größenordnung?
      Nur Meteorologen bei den Klimaforschern? Interessante These - wie wäre es dafür mal mit Zahlen?

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад

      Deswegen ist Klimaforschung auch interdisziplinär. Die Erdwärme ist ein gegenüber den anderen Effekten völlig vernachlässigbarer Anteil, der um mehrere Größenordnungen niedriger ist als der Treibhauseffekt. Meteorologen haben im Übrigen oft Geophysik als Nebenfach und kennen sich mit Erdwärme wahrscheinlich besser aus als viele Physiker. In der Erde findet keine Fusion statt. Das ist der Antrieb der Sonne. Erdwärme stammt aus natürlicher Radioaktivität (vor allem Uran) sowie dem Dynamoeffekt im Erdkern, wobei kinetische Energie der Erde letztlich in Wärme umgewandelt wird.

  • @alffred4021
    @alffred4021 Год назад +2

    Über den Einfluss der Plattentektonik oder der Sonne auf das Klima wird in den Medien in keiner Weise berichtet. Mich würde das schon sehr interessieren. Wäre doch auch mal ein Beitrag wert, danke.

    • @Moment_mal
      @Moment_mal Год назад +1

      @@jorgschmidt5300
      Unser Jorg sooo Trollig , sooo Spammig
      Welche Agenda wird verfolgt ?

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад

      Wieso trollig? Es ist doch klar, dass die Plattentektonik auf einer völlig anderen Zeitskala wirksam ist als unsere Emissionen. Somit spielt sie bei historischen Klimarekonstruktionen nicht aber für das nächste Jahrhundert eine Rolle. Der Einfluß der Sonne auf das Klima wird regelmäßig diskutiert auch in den Medien, erklärt aber die beobachtete Erwärmung nicht. Das hier aufzuwerfen ist also nicht schlauer als die Supernova oder der berühmte Reissack in China.

    • @Moment_mal
      @Moment_mal Год назад

      @@florianmeier3186 Hallo Journalist !
      Grundlos die Plattentektonik auszuklammern nur weil sie augenscheinlich eine andere Zeitskala hat - ist das eure Agenda ?
      Welche Emissionen ? Etwa CO2 ? Die Temperatur / Klimarelevanz liegt bei Steigerung von 400ppm auf 800ppm bei max. 0,2°C.
      ( Verdopplung und NULLKOMMAZWEI ) Wurde erfolgreich bestätigt.
      Die Energie stammt definitiv von der Sonne und der kosmischen Strahlung. Auch erfolgreich bestätigt durch über 10 jährige Studien.

  • @ap8309
    @ap8309 Год назад +5

    Eine ganz besonders interessante Sendung dieses mal. Es ist schon ziemlich schockierend, dass Wohl und Wehe unserer Industrienation, sowie der Geisteszustand unserer Bevölkerung von Modellen abhängt, von denen niemand weiß, ob sie überhaupt funktionieren. Man muss sich immer vor Augen halten, dass "Klima" von vielen tausend Variablen bestimmt wird. Vor 40 Jahren hat man entschieden, dass es das CO2 sei, welches das Klima so stark verändert. Warum hat man sich für CO2 entschieden? Weil es die einzige Variable ist, die politisch verändert werden kann. Inzwischen ist man wesentlich klüger geworden und das CO2 rangiert mit seiner KS inzwischen in Bereichen, die es dringend nötig machen, den Forschungsbereich zu erweitern.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      Ein faktenfreier Beitrag. 😞
      Wenn dann bitte Primärquellen für die Behauptung, dass CO2 nicht diese Rolle hat.

    • @Moment_mal
      @Moment_mal Год назад

      ​@@sqrt-1764 Und umgekehrt : Wo sind die Beweise für die Klimarelevanz von CO2 ?

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      @@Moment_mal Im IPCC Bericht wirst Du bestimmt fündig.

    • @jochenehmen6108
      @jochenehmen6108 Год назад

      @@sqrt-1764 Dear 42, zu demonstrieren, daß etwas ist, kann schwer sein, ist aber prinzipiell möglich.
      Zu demonstrieren, daß etwas *nicht* ist, ist hingegen nicht nur schwer, sondern nicht möglich.
      ... Du möchtest Belege dafür " dass CO2 nicht diese Rolle hat."
      _etwas_ kann nicht _nicht_ sein ;)

  • @wayneinteressierts9973
    @wayneinteressierts9973 Год назад +1

    Oder viel beliebter! Die Spende geht raus. Macht bitte weiter, vielen Dank!

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      Ich muß leider sagen, dass es besser gewesen wäre, hättest Du das Geld stattdessen ins Feuer geworfen.

    • @wayneinteressierts9973
      @wayneinteressierts9973 Год назад

      @@sqrt-1764 Dutzen können Sie Ihre Frau Mutter, falls es bei Ihnen nicht die Frau Vater ist. Ihr Geltungsbedürfnis interessiert an der Stelle nicht.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      @@wayneinteressierts9973 Duzen ist inzwischen die normale Ansprache auch unter Leuten, die sich nicht kennen. Ich bin ein älteres Semester, das das noch anders gelernt hatte, hab mich aber an den aktuellen Sprachgebrauch angepasst. Bei meinen letzten Jobs wurde bis hin in die Chefetage geduzt ...
      Aber wenn es Sie glücklich macht, kann ich auch gerne das "Sie" verwenden - macht für mich keinen Unterschied.
      Ich ändere meine Aussage also zu:
      "Ich muß leider sagen, dass es besser gewesen wäre, hätten Sie das Geld stattdessen ins Feuer geworfen."

    • @wayneinteressierts9973
      @wayneinteressierts9973 Год назад

      @@sqrt-1764bemerkenswert sind ihre Argumente!

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      @@wayneinteressierts9973 Da ich hier meine Meinung geäußert habe, brauche ich keine Argumente.
      Wenn Sie aber daran interessiert sind, warum ich diese Meinung habe, schauen Sie sich meine Kommtentare hier in den Dissionen an. Das sollte einen guten Überblick geben. Falls noch Fragen sind - meine Ohren sind offen.

  • @richardsaila8073
    @richardsaila8073 Год назад +8

    Wunderbar.

  • @DrJones1974
    @DrJones1974 Год назад +2

    selbst die Virologie und ihre daraus folgenden fragwürdigen Schlussfolgerungen wurden und werden nicht überprüft

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      ​@@jorgschmidt5300Ich würde immer nach den Primärquellen fragen um dem möglichen Geschwurbel der Sekundärliteratur aus dem Weg zu gehen.

    • @piri188
      @piri188 Год назад

      @DrJones1974 Was meinen Sie damit?

    • @jochenehmen6108
      @jochenehmen6108 Год назад

      @@sqrt-1764 ja, das war Geschwurbel.
      Obwohl mRMA (noch dazu in den Oberarm für eine Atemwegsschleimhautinfektion) sowohl noch immer experimentell als auch prinzipiell der falsche Ort ist.
      Aber zumindest hat das Massenexperiment gezeigt, daß es bis jetzt keine furchtbare Menge negativer Konsequenzen (in terms of numbers affected) gab.
      ... der menschliche Körper toleriert so einiges - auch diese "Impfung", die, Prinzipbedingt, an allen möglichen Stellen im Körper Immunreaktionen auslöst ...

  • @Room-180
    @Room-180 Год назад +3

    Selbst wenn bei dem Computermodell von Alpha die richtige Struktur eines Proteins raus kommt, kann man noch nicht sagen, dass die Simulation 100% richtig arbeitet, denn man konnte auch mit dem Modell, dass die Sonne um die Erde kreist, sowohl Finsternisse als auch Planetenpositionen richtig berechnen.
    Um zu sagen die Computersimulation funktioniert fehlerfrei, braucht es noch eine ganze Weile, in der es nur richtige Ergebnisse liefert und diverse Streßtests.

    • @benjaminhampel8640
      @benjaminhampel8640 Год назад

      Das hat aber nur im Tychonischen-Modell funktioniert, im Ptolemäischen-Weltbild hat das mit den Vorhersagen von Planetenpositionen und Finsternissen nicht funktioniert.

  • @dankurth4232
    @dankurth4232 Год назад +2

    Die eigentliche Frage ist, wie gut Klimamodelle als Begründungen für Vorhersagen (über die weitere Entwicklung des Klimas) geeignet sind. Und die Antwort ist: sie sind sind absolut ungeeignet, d.h. die aus solchen Modellen abgeleiteten Vorhersagen sind aus fundamentalen mathematischen Gründen irrelevant, d.h. haben keine größere Wahrscheinlichkeit zuzutreffen als auf Annahmen beruhende Vermutungen. Die mathematischen Gründe sind wohlbekannt.
    Klima ist ein hochgradig nichtlineares System, und es ist eine mathematische Tatsache, dass nichtlineare Systeme (selbst einer geringen Komplexität) keine auch nur annähernd genaue Vorhersagen über die Zustände, in der sie sich in ihrer weiteren Entwicklung befinden werden, zulassen.
    Das gilt, wie gesagt, schon für sehr einfache nichtlineare Systeme, das wissenschaftsgeschichtlich prominenteste Beispiel ist das 3-Körper Problem, das besagt, dass die zukünftigen Zustände eines Systems, das aus 3 sich wechselseitig beeinflussenden Körpern besteht, nicht vorhersagbar sind, weil sie nicht berechenbar sind.
    Das ursprüngliche Beispiel waren sich gegenseitig gravitativ beeinflussende Körper, wie z.B. Planeten, deren genaue Bahnen nicht mit Sicherheit vorhersagbar sind, weil eben auch mit beliebig großer Rechenkapazität nicht berechenbar.
    Das 3 Körper Problem beschreibt ein extrem einfaches, überhaupt nicht komplexes System. Klima dagegen ist ein extrem komplexes System mit Billionen von Wechselwirkungen seiner Komponenten in jeder Sekunde. Diese Komponenten gehen über große Hierarchien angefangen von der molekularen Ebene über lokale, regionale, überregionale und globale Wetterphänomene und über lokale etc. bis zu globalen Klimafaktoren bis hin zu unterschiedlichen extraterrestrischen Einflüssen auf das terrestrische Klima.
    Es ist daher absolut absurd anzunehmen, dass Modelle, die sich immer nur auf eine extrem kleine Auswahl dieser Faktoren stützen können, präzise Vorhersagen über die weitere Entwicklung dieses extrem nichtlinearen und extrem komplexen System machen könnten. Diese Annahme ist absurd aus mathematischen Gründen.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад +1

      ... sagt jemand, der von der Materie offenbar keine wirkliche Ahnung hat.
      Man kann auch sinnvolle Aussagen aus Modellen extrahieren, die sich in Teilen chaotisch verhalten. Wenn das Verhalten z.B. auf kleinen räumlichen Skalen chaotisch ist, können trotzdem sinnvolle Aussagen für größere räumliche Skalen raus kommen. Dies ist die "Kunst" bei der Erstellung dieser Modelle. Die Spezialisten können da so einiges ...

    • @dankurth4232
      @dankurth4232 Год назад +1

      @@sqrt-1764 ich hatte doch gesagt, dass Klima ein auf vielen Skalen komplexes nichtlineares System ist. Was haben Sie da nicht verstanden? Ich bezweifle nicht, dass „Experten“ damit vielerlei „Kunst“ allerlei herauskitzeln können, aber hier handelt es sich nicht nur um physikalische (u.a. thermodynamische), aero-chemische, und andere naturwissenschaftliche Systeme, sondern um mathematische Limitationen der Vorhersagbarkeit des Verhaltens von solchen Systemen. Sie haben die Chaostheorie erwähnt, eine bekannte nichtlineare mathematische Theorie, bei der sie mit Kunststücken gar nichts herauskitzeln können, daher ist sie bekanntermaßen vielseitig anwendbar von soziodynamischen Fragen über Finanzmarkt Analyse bis … zur Klimaforschung, aber Niemand, der irgendetwas von Chaostheorie verstanden hat, würde behaupten, dass sie dazu geeignet wäre, es Experten zu erlauben mit etwas ‚Kunst‘ daraus Prognosen mit mehr als einer statistisch irrelevanten Trefferquote zu generieren. Das zu glauben ist albern!

    • @FliegenderFluegel
      @FliegenderFluegel Год назад +1

      @@sqrt-1764 Der Einzige der keine Ahnung hat, bist du. Du laberst ständig von Modellen, und weißt nicht einmal, was ein Modell ist, sondern erzählst im gleichen Atemzug etwas von den Ergebnissen der Berechnung dieser Modelle.
      Das ist schon sehr peinlich.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      ​@@FliegenderFluegelWenn Dir die Argumente ausgehen wechselst Du also zu persönlichen Angriffen. Soso.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      ​@@dankurth4232Nehmen wir die Erde und die Sonne und vernachlässigen mal die anderen Planeten,. Monde, Satelliten, Asteroiden und Kometen. Ist das ein Zweikörperproblem? Nein, es ist ein Vielkörperproblem mit unverorstellbar vielen Körpern. Die Mehrzahl der beteiligen Atome macht chaotische Beweungen (Brownsche Bewegung). Trotzdem kann man dieses im Prinzip chaotische System sehr gut auf astronomischen Längenskalen beschreiben.
      Das sollte Dir einen Hinweis geben, daß Dein Vorwurf der "albernheit" selber hochgradig albern ist.

  • @FliegenderFluegel
    @FliegenderFluegel Год назад +6

    Zu 37:19 ff.:
    Es gibt aus der Vergangenheit aber keineswegs Messdaten, sondern höchstens Zuordnungen von Proben auf einen Zeitstrahl. Schwierig, weil nicht gesichert ist, ob wir die Zuordnung richtig durchführen.
    Was passiert genau: Man bohrt einen Eiskern. In diesem Bohrkern sind befinden sich Marker, die mit anderen geologisch nachweisbaren Ereignissen übereinstimmen (z. B. Vulkan x bracht vor 1 Mio. Jahren aus, der Fallout wird im Bohrkern nachgewiesen). Wir können ableiten, welche Menge zwischen den Markern gefallen ist. Wir können messen, wie die Zusammensetzung der Atmosphäre damals war. Wir können nicht diese Zusammensetzung einer bestimmten Zeit zuordnen, bestenfalls mit hoher Fehlerquote. Wir kennen weder die Schneefallraten zwischen den Markern noch können wir sicher sein, dass die Atmosphäre-Konzentration im Bohrkern mit der tatsächlichen Konzentration zum damaligen Zeitpunkt übereinstimmt. Es könnte sein das Diffusion der Atmosphären-Gase innerhalb des Bohrkerns viel höhere Fehler produziert als angenommen.
    Es ist daher völlig müsig, Modelle auf das damalige Szenario zu testen.

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      Man kennt alle diese Effekte (sonst könntest Du sie ja nicht aufzählen) und kann sie auch quantifizieren. Die sich daraus ergebenden Ungenauigkeiten sind in den Ergebnissen dieser Studien dann jeweils berücksichtigt (bzw. werden später korrigiert, wenn dann bessere Erkenntnisse vorliegen).
      Und nein, die Ergebnisse dieser Simulationen sind nicht müssig - sie sind nur mit den dort auch angegebenen Unsicherheiten zu interpretieren.

    • @FliegenderFluegel
      @FliegenderFluegel Год назад

      @@sqrt-1764 An diesen "Effekten" kann man genau gar nichts quantifizieren. Es ist völliger Unsinn zu glauben, eine Messung würde immer auch die Realität adäquat darstellen, eine präzise, wiederholbare und reproduzierbare Messung ist sehr schwer. In dem Fall misst man nicht nur, sondern man muss diese Messwerte einer Zeit zuordnen, man hat Messfehler in der Y-Achse und Systematische Fehler auf der X-Achse.
      Und natürlich ist es müßig ein Modell auf ein mit hohen Fehlern versehenen Messzustand hin zu validieren. Das kann schon im Ansatz nur Bullshit liefern.
      Aber klar, bessern Bullshit haben wir einfach nicht. Ob das aber mit der Realität übereinstimmt, wer weiß das schon?

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      @@FliegenderFluegel Ich weiß was man bei einer Messung alles falsch machen kann. Hab so was mal gelernt.
      Was adäquat heißt muß man immer in Bezug auf die Aufgabenstellung sehen weswegen man gemessen hat. Absolut präzise Meßwerte gibt es nicht - aber das weiß man und berücksichtigt das. Nicht nur beim Modellieren.
      Wenn man die Meßfehler kennt, kann man damit umgehen. Zum Beispiel indem man die Anfangsparamter der Modellrechnungen innerhalb der Fehlergrenzen variiert ...

    • @endsommer
      @endsommer Год назад

      @@FliegenderFluegel Im Umkehrschluß würde das bedeuten: Was die Modelle für die Zukunft zeigen wollen, stimmt dann noch weniger.

    • @FliegenderFluegel
      @FliegenderFluegel Год назад

      @@sqrt-1764 "Absolut präzise Meßwerte gibt es nicht - aber das weiß man und berücksichtigt das. Nicht nur beim Modellieren."
      Was hat ein Messwert mit einem Modell zu tun? Die Frage sollten Sie sich beantworten, bevor Sie weiter Unsinn schreiben.
      Ein Modell ist eine Formel, nichts weiter als: F = m * g -- v = s / t -- Q = m * cp * delta_T -- Q´= alpha * A * delta_T.
      Für das Modell spielen Messwerte überhaupt keine Rolle. Das Modell ist per definitionem eine mathematische Abstraktion der angenommenen physikalischen Begebenheiten.
      Wenn man das Modell der physikalischen Begebenheiten, also die Abstraktion, für den Anwendungszweck mathematisch ausreichend beschrieben hat, kann man dieses Modell mit Parametern und Variablen-Startwerten füttern, und vielleicht etwas simulieren. Zumindest wenn das Modell mathematisch konvergieren kann.
      Erst, wenn das der Fall ist, kann man die Simulationsergebnisse mit samt seinen Variablen und Paramtern im Vergleich zu den Messdaten validieren und das Modell ggf. verifizieren.
      Was ich von Ihnen lese, ist brotlose Kunst. Sorry, Sie haben keine Ahnung.

  • @raidros
    @raidros Год назад +1

    Vielen Dank für dieses sehr aufschlussreiche Video

  • @discussmal10
    @discussmal10 Год назад +8

    Super Beitrag und Anregung zum Selberdenken. Und da könnte man auch drauf kommen, bei aller Undurchdringlichkeit und Unvorhersagbarkeit der Klimaentwicklung, schauen wir uns die Gegenwart und die jüngste Vergangenheit an und was sehen wir da? Jedes Jahr Hitzerekorde, jedes Jahr brennen mehr Wälder usw.
    Klar mit Vernunft und Unaufgeregtheit die Sache beurteilen, aber mein Fazit: So weitermachen wie bisher könnte sich als grosser Fehler herausstellen. Was ist eigentlich so schlimm, am Umbau der Wirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit und weniger CO2. ( Der Vergleich mit der Atemluft war sehr humorvoll, sie als Physiker...das war Polemik von der falschen Seite) Manchmal hab ich den Verdacht, dass von ihrer Seite Angst geschürt wird und zwar vor dem Umbau der Wirtschaft: seit 200Jahren setzt die Wirtschaft auf Verbrennen fossieler Ressourcen und einige sind super reich geworden damit und ja der Wohlstand ist damit erst in dem Maße möglich geworden, aber nun geht dieses Zeitalter zu Ende, ob wir wollen oder nicht. Und darum bitte ich Sie Herr Ganteför, als Spachrohr der Wissenschaft und Vernunft, legen Sie den Akzent ein klein wenig mehr auf die Akzeptanz der Veränderungen in der Umwelt und was man machen kann im positiven Sinn und nicht immer: wird schon nicht so schlimm werden...
    PS.: kaotische Systeme sind unberechenbar, könnte es auch sein, dass alles noch viel schlimmer wird?

    • @alffred4021
      @alffred4021 Год назад

      Einige Monate nach der Eruption des Hunga Tonga-Hunga Ha'apai war der Vulkan Gegenstand intensiver Forschung. Es stellte sich heraus, dass es tatsächlich die stärkste Eruption seit dem Ausbruch von Tambora im Jahre 1815 war. Der Vulkanausbruch brachte die höchste Eruptionswolke hervor, die jemals von Menschen gemessen wurde. Sie erreichte eine Höhe von 57 km. Am Meeresboden lagerten sich 7 Kubikkilometer Tephra ab. Die Eruption förderte nicht nur enorme Mengen Vulkanasche, sondern auch extrem viel Wasserdampf. Der Wasserdampfeintrag in die Atmosphäre belief sich auf 146 Teragramm. Das entspricht etwa 10% der Wasserdampfmenge der Atmosphäre. Über die klimatischen Folgen kann derzeit nur spekuliert werden. Es wurden wärmende Effekte in der unteren Atmoshärenschicht festgestellt und eine Temperaturabnahme in der Stratosphäre der Südhalbkugel. Letztendlich wird der überschüssige Wasserdampf auch wieder abregnen müssen, was vierlorts zu Überflutungen führen könnte.
      Online seit 2021. Aktualisierung 2023. Foto 1: © Simon Barker; Foto 2: © Tonga Metrological Service

  • @manfredgebhardt6562
    @manfredgebhardt6562 Год назад

    Hervorragend hat die Schulnote Minus 3

    • @jochenehmen6108
      @jochenehmen6108 Год назад

      befriedigend mit Tendenz zu ausreichend ist nicht direkt treffend mit "hervorragend" beschrieben ;)
      praktisch alles bessere ragt natürlich mehr oder weniger über "ungenügend" hervor
      aber in dem Kontext: hervorragend ≠ ragt hervor über das Fundament (welches geöhnlich unter der Erde liegt)
      Ich würde mich sogar ein klein wenig aus dem Fenster lehnen und sagen daß Du Quatsch erzählst. ;)

  • @sparkydog2
    @sparkydog2 Год назад +5

    Danke für dieses Video - wie falsch die ganzen Modellrechnungen sind merkt man auch daran, dass sich der Meeresspiegel noch nicht wirklich signifikant erhöht hat, so wie sie in Modellrechnungen vorhergesagt haben. Beim Anstieg des Meeresspiegels werden immer nur so Inseln im Pazifik angeführt, wo aber der Meeresspiegel nicht steigt, sondern die Inseln versinken, weil sich dort die pazifische Platte unter eine andere schiebt. Uns 'verkauften' sie das aber als Anstieg des Meeresspiegels.
    Der müsste aber weltweit gleichmäßig ansteigen und nicht nur dort bei diesen Inseln im Pazifik...

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      Quellen für Deine Behauptungen? Und mit Quelle meine ich die Primärquellen. Wer von wem dann abgeschrieben hat interessiert mich nicht.

    • @MarcFromD
      @MarcFromD Год назад

      Nunja, der Meeresspiegel steigt ja auch überall. Und diese Pazifik-Inseln sind halt leider auch sehr flach. Ein paar Zentimeter machen da den Unterschied zwischen Insel und Sandbank.

    • @sparkydog2
      @sparkydog2 Год назад

      @@sqrt-1764
      Deine Antwort auf meinen Kommentar:
      @sqrt-1764
      vor 8 Stunden
      Quellen für Deine Behauptungen? Und mit Quelle meine ich die Primärquellen. Wer von wem dann abgeschrieben hat interessiert mich nicht.
      Meine Antwort:
      Was für Quellen? Wo sind wir denn, dass ich mich für eine Äußerung rechtfertigen müßte......
      Eigener Menschenverstand + eigene Recherchen + Logik........offensichtlich etwas, was Dir fehlt?
      Ich laß mich hier nicht von irgendwem vorführen - verstanden!?
      ----> Googlest Du nach: Erdbeben lässt Insel schneller versinken
      ....wenn Du zu faul bist, Dich selber zu informieren....
      Das sind die Inseln, die uns die Klimahysteriker + die Medien immer wieder vor Augen führen, dass die durch den MENSCHENGEMACHTEN KLIMAWANDEL durch den ansteigenden Meeresspiegel verschwinden........alles LÜGEN!
      Die Inseln gehen unter!

    • @sparkydog2
      @sparkydog2 Год назад

      @@MarcFromD Ok, aber dann müssten auch schon erhebliche Flächen der Niederlande verschwunden sein, denn die sind auch sehr flach.

    • @MarcFromD
      @MarcFromD Год назад

      @@sparkydog2 Die Niederlande liegen sogar in wesentlichen Teilen UNTER dem Meeresspiegel. Das war schon immer so, die haben das Land mit Hilfe von Dämmen dem Meer "geklaut". Die Niederlande sind reich, die können die Dämme dann halt einfach ein paar Meter höher bauen und die Flüsse, die z. Zt. eben nur bei niedriger Tide in Meer fliessen, dann halt ins Meer pumpen.

  • @joejohnson5397
    @joejohnson5397 Год назад +2

    danke, danke, danke!!

  • @ChristineR02
    @ChristineR02 Год назад +3

    Klimaprognosen vor 30 Jahren sind von der Realität übertroffen worden, bezüglich pCO2, Temperatur und Wetterextremen.

    • @christianmueller9425
      @christianmueller9425 Год назад

      Und andere Prognosen traten nicht im Ansatz ein. Vor gut 20 Jahren hat einer der medienwirksamsten Klimawissenschaftler in D noch prognostiziert, in 20 Jahre gäbe es keinen Schnee mehr in Deutschland… unvergessen auch der Club of Rome 1972. nicht eine Prognose traf auch nur im entferntesten ein. Selbstkritik? Nicht zu hören.

    • @ChristineR02
      @ChristineR02 Год назад

      @@christianmueller9425 Bei Schnee muss man berücksichtigen dass aufgrund der Erwärmung der Ozeane und der Troposphäre die Luftfeuchtigkeit zunimmt. Dann kommt das ganze Wasser das jetzt in Europa als dauerhafter Starkregen runterkommt bei winterlichen Temperaturen etwas unter 0 Grad, als Schnee runter. Dann schreien alle dass es keinen Klimawandel gäbe weil der Sachverhalt nicht gesehen wird oder werden will.

    • @jochenehmen6108
      @jochenehmen6108 Год назад

      @@ChristineR02 Das kann man alles berücksichtigen um es im Nachhinein zu rechtfertigen, der Punkt und was Du nicht sagen willst ist aber:
      die Prognosen sind *nicht* eingetroffen
      obwohl ihr Einfluß gewaltig war und ist.

  • @csac1979
    @csac1979 Год назад +1

    Mein Professor hat in Makroökonomie auch als Einleitung erklärt, was Karl Popper zu Thesen sagt: Sie müssen verifiziebar, falsifizierbar und logisch sein. Im übrigen glaube ich nicht, daß man in allen Wissenschaftsbereichen Computermodelle braucht. Ich bin auch promovierter Jurist, ich wüßte nicht, wofür ich Computermodelle brauchen könnte.

  • @MichMue
    @MichMue Год назад +3

    Ich habe inhaltlich im Prinzip nichts auszusetzen, die "Botschaft" scheint mir allerdings mehr oder weniger fatal. Wie sich aus vielen der Kommentare leicht entnehmen lässt, ist dieses Video leider einemal mehr Wasser auf die Mühlen der Selektivhörer und Opportunisten. Alles halb so wild, kein Grund etwas zu ändern. Weiter so. Jetzt noch schnell eine Ölheizung in den geplanten Neubau (schade, dass es keine Braunkohleheizungen für EFHs gibt), und nicht vergesssen den nächsten Strassenpanzer mit mindestens 2,5 Tonnen lebendgewicht und keinesfalls unter 300 kW Spitenleistung bestellen, damit kann man den Klimahysteriker dann so richtig demonstrieren wo der Hammer hängt.
    Sorry, aber.......

    • @jochenehmen6108
      @jochenehmen6108 Год назад +2

      So ist das halt mit der Wahrheit. ;)
      Unwidersprochene Narrative sind halt einfacher - vielleicht falsch, vielleicht richtig, aber einfacher.
      Opportunisten gibt es überall - momentan verdient man sich an der Energiewende dumm und dämlich. ;)
      und ist außerdem "bei den guten"

  • @marcusschulz2627
    @marcusschulz2627 Год назад +2

    Eine wunderbare Darstellung der Lage und Möglichkeiten der Klimamodelle ! Und eine Frage kann ich ihnen beantworten , die Klimamodelle kommen nicht ohne Parameter aus ! Sie beruhen auf grobe Vereinfachungen die wiederum auf Annahmen bauen und nicht verifizierbar sind ! in vielen Fällen werden auch physikalische Gesetze verletzt und falsch wiedergegeben ( bewusst) um ein bestimmtes Ergebnis zu generieren ! Computermodelle in der Klimavorhersage sind eine teure Spielerei , deren Ergebnisse keinerlei Relevanz haben ! Es ist Kaffeesatzleserei ! Außerdem ist hier zu überprüfen ob der Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt ist ! Ziel des ganzen sind Ihre am Ende des Vortrags angedeuteten Folgen und Möglichkeiten für Politik und Ideologie ! LG

  • @DrBBarz
    @DrBBarz Год назад +7

    Inputparameter für die Klimamodelle ist die Annahme einer viele hundert Jahre dauernden Persistenz von CO2 in der Atmosphäre bei gleichbleibender Konzentration bis in große Höhen. Das geht physikalisch nicht, da nach der erweiterten barometrischen Höhenformel die molekulare Menge exponentiell abnimmt, oder Allgemeinwissen: die Luft wird nach oben dünner. Das Molekulargewicht von CO2 ist 44 von Luft 29 und immer noch gilt das Gesetz der Schwerkraft (Newton sei Dank) : wenn es nachts kühler wird, es keine Wärmekonvektion mehr gibt, sinken die CO2-Moleküle zum Segen für die Pflanzen zur Photosynthese zu Boden. CO2 ist ein bodennahes Gas, das in 100m Höhe pro Kubikmeter Luft um den Faktor 100x100x100 verdünnt ist. Wenn also die Inputparameter falsch sind, es keine experimentelle Berechnung der Klimasensitivität gibt, die Hockeyschlägerkurve nach Aussagen des Mitautoren S. Bradley falsch ist und bei der Treibhaushypothese die atmosphärische Gegenstrahlung nach dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik nicht möglich ist , was wird hier gespielt? Zitat Prof. Harold Lewis: es ist der größte und erfolgreichste pseudowissenschaftliche Betrug. Prof. Paul Reiter: Klimawandel ist Propaganda im Gewand der Wissenschaft , cui bono? Großfinanz mit CO2- Zertifikatehandel? Und ich soll für tausende von Euro mein Häusle wärmesanieren, welch korrupte Welt.!!

    • @carlovonterragon
      @carlovonterragon Год назад

      DrBBarz äußert Skepsis gegenüber den Inputparametern von Klimamodellen, insbesondere der Annahme langanhaltender CO2-Persistenz. Es wird argumentiert, dass CO2-Moleküle nachts sinken, was günstig für Pflanzen ist. Die Person hinterfragt die Klimasensitivität, kritisiert bekannte Theorien und zitiert Experten, die den Klimawandel als Betrug oder Propaganda betrachten. Es wird vermutet, dass finanzielle Interessen eine Rolle spielen könnten, und Unmut über teure Gebäudesanierungen geäußert.

    • @siegfriedkurz385
      @siegfriedkurz385 Год назад

      Ihre Behauptung, der zweite Hauptsatz der Thermodynamik würde im Widerspruch zum Treibhauseffekt stehen, ist blanker Unsinn.

    • @DrBBarz
      @DrBBarz Год назад

      @@siegfriedkurz385 Luft , ausgehend vom erwärmten Boden, wird mit zunehmender Höhe kälter, 0,8Grad feuchtadiabatisch bis 1 Grad trockenadiabatisch auf 100 Meter. Wärmequelle ist die Sonne (ausgenommen sind Vulkane) mit 168W/m2 (Kiehl/Trenberth, übernommenen von Rahmsdorf). Diese Energie wird nach dem Wienschen Verschiebungsgesetz in Infrarotstrahlen vom Boden abgestrahlt. Wasserdampf zu 60%, CO2 zu 20%, Methan u.a. sind infrarotaktive Treibhausgase und verhindern die sofortige Wärmeabstrahlung in den Weltraum , unterliegen aber dem zweiten Hauptsatz: warm nach kalt. In ihrem mathematischen Erklärungsversuch zur Erklärung einer globalen Mitteltemperatur erfanden sie eine atmosphärische Rückstrahlung von 324 W/m2. Damit postulierten sie einen atmosphärischen Wärmegenerator ohne zu erklären, wo und wie so ein Carnotprozess abläuft: also Wärme aus dem Nichts. Nun ja, Klimaforscher sind eben Computerjunkies, keine Naturwissenschaftler und für die sind Naturgesetze eben blanker Unsinn.

    • @siegfriedkurz385
      @siegfriedkurz385 Год назад

      @@DrBBarz Ihre Behauptung, der Treibhauseffekt würde dem 2. Hauptsatz widersprechen ist und bleibt falsch.
      Die Erdoberfläche gibt bei einer bestimmten Oberflächentemperatur weniger Energie ans Weltall ab, wenn sich IR-aktive Gase in der Atmosphäre befinden.
      Das ist grundlegendste Physik.
      Wer etwas anderes behauptet, bastelt sich seine eigene Wissenschaft zusammen.

    • @DrBBarz
      @DrBBarz Год назад +1

      Wenn Sie aufmerksam meine Antwort im dritten Satz lesen sind Sie vielleicht überrascht. Das ist Konsens in der Naturwissenschaft. Konsens ist auch, daß eine Hypothese des experimentellen und reproduzierbaren Beweises bedarf oder der Falsifikation. Also wo ist die Quelle der atmosphärischen Rückstrahlung, die aus einer mit jedem Höhenmeter kälteren Umwelt Wärme für die Rückstrahlung generiert.

  • @FliegenderFluegel
    @FliegenderFluegel Год назад +2

    Herrlich ab 17:35.
    Das kenne ich unter Simponsche Formel oder Keplersche Fassregel, weil der Legende nach ein Bierfass im Umfang aus verschiedenen geraden Stücken Teilstücken eine Kurve ergibt.
    Philosophisch ist es die Quadratur des Kreises 😂.

  • @andreas496
    @andreas496 Год назад +3

    Ketzerei!

  • @wgo40
    @wgo40 Год назад +2

    Eine kleine Ergänzung zu dem Simulationsprogramm der Faltung der Proteine mit Hilfe von KI: wie die Biologen selbst sagen, kann das Programm die Faltung mit fast 100%-prozentiger Treffer-sicherheit vorhersagen, aber warum und wie, ist immer noch nicht klar 😊

    • @sqrt-1764
      @sqrt-1764 Год назад

      ... und solche KI-basierten Modelle werden in der Klimaforschung AFAIK auch nicht eingesetzt. Da werden die einzelnen Beziehungen wohl noch "zu Fuß" modelliert.