Sehr gute Dokumentation, die Sprecherin schildert präzise und ohne Dramatik die Arbeitsabläufe, sehr angenehm! .... Schlimm was damals unwissentlich oder auch blauäugig extreme Schadstoffe in die Umwelt abgegeben wurde, kein Wunder, dass die damals nicht besonders alt wurden. Danke fürs hochladen!
Naja, das ist 1977: So _richtig_ lange ist das noch gar nicht her. Der Geselle wird jetzt Mitte 70 sein ... vielleicht lebt der sogar noch; sein jüngerer Bruder ist wahrscheinlich noch nichtmal in Rente. Ist aber trotzdem ne ziemliche Schweinerei, die die in die Luft (und sich selbst ins Gesicht) geblasen haben. Das war aber offensichtlich auch damals scjon eine überholte bzw. aussterbende Arbeitsweise. Gut, dass diese Arbeitswelt dokumentiert ist, aber auch gut, dass man heute zumindest Prozessabgase filtern muss.
Beeindruckend! Aber auch irgendwie gut, dass man so heute in Deutschland nicht mehr produzieren darf. Kaum Arbeitsschutz bei dieser Gasbildung, dieser Energiebedarf und -verlust und diese Luftverschmutzung. Dennoch ist es gut zu wissen, wie man sowas macht. Wer weiß wann man solches Wissen nochmal braucht. Die Dokumentation der deutschen Sprache ist ebenfalls schön. Ich versteh kaum ein Wort.Danke fürs Hochladen!
Aus der guten alten Zeit, in der man seinen Giftmüll noch einfach in die Gegend blasen durfte. Auch die Nachbarn werden begeistert gewesen sein, tagelang den Dreck einatmen zu dürfen.
... dafür wurde aber weniger Müll produziert als heute und die Leute flogen auch nicht zum Urlauben in der Weltgeschichte herum. Gemüse und Obst wurde im Garten angebaut und nicht mit Schwerölschiffen herbei geschafft. Das wiegt mindestens alles auf. Ein Auto gab es auch nicht in jeder Familie.
Die kannten nichts anderes. Das ganze Dorf bestand bis in die frühen Neunziger aus dem Töpfereigewerbe und das hat den Ort auch arbeitstechnisch am Leben erhalten.
Wow what an amazing kiln and beautiful pots! I just discovered this chanell. Thank you. Was there a video made showing the making of the pots? (A small potter here)
ja das ist schade das der ansonsten herausregnde bericht, zum einen nicht erwähnt wie oft im jahr gebrannt wurde und auch welche mengen. ich vermute ja, dass höchsten einmal im monat evtl. sogar nur einmal im quartal gebrannt wurde... aber reich werden konnte man mit dem all sicher nicht..
@@ungezognee Die Töpfer wurden sicherlich nicht reich, eher schon die Händler. Damals verwendete man entweder Porzellan (teuer) für Geschirr oder Steingut (billiger). Aus Steinzeug waren die großen Töpfe zum Konservieren von z.B. Gurken (Salzgurken, Essiggurken) oder Fleisch (Salzfleisch). Davon wurde viel gebraucht. Heute verwendet man stattdessen Gefäße aus Plastk, ob das besser ist ?
@@ungezognee DA hast du sicher recht, bei entsprechende Behandlung ewig haltbar und sicher auch besser als plastik. Ich selbst benutze solche Gefäße auch immer noch aber auch Plastik die sind oft praktischer aber sicher nicht besser.
Wäre nicht die Schrecklichste aller Modeerscheinungen .. jene der 70er Jahre .. könnte man meinen der Film entstand Mitte der 30er Jahre .... und das religiöse Gedöns bei etwa 30.00 hätte man sich auch sparen können ... Sonst sehr schöne und informative Dokumentation eines Handwerks, welches es heute in der Form so nur mehr irgendwo in Fernost praktiziert wird ... Umwelttechnisch bei uns heute auch kaum noch denkbar das ganze in dieser Form ...
wieso relgiöses gedöns? wenn deine ganze existenz davon abhängt das der eine brannt gelingt, dann kann ein bißchen beten und ein kreuz sicher nicht schaden. vielleicht hilft es... schaden tuts auf keinen fall.
Wahnsinn was eine Knochenarbeit das Herstellen der Krüge usw. Meinen tiefsten Respekt.
Sehr gute Dokumentation, die Sprecherin schildert präzise und ohne Dramatik die Arbeitsabläufe, sehr angenehm! .... Schlimm was damals unwissentlich oder auch blauäugig extreme Schadstoffe in die Umwelt abgegeben wurde, kein Wunder, dass die damals nicht besonders alt wurden. Danke fürs hochladen!
Naja, das ist 1977: So _richtig_ lange ist das noch gar nicht her. Der Geselle wird jetzt Mitte 70 sein ... vielleicht lebt der sogar noch; sein jüngerer Bruder ist wahrscheinlich noch nichtmal in Rente.
Ist aber trotzdem ne ziemliche Schweinerei, die die in die Luft (und sich selbst ins Gesicht) geblasen haben. Das war aber offensichtlich auch damals scjon eine überholte bzw. aussterbende Arbeitsweise.
Gut, dass diese Arbeitswelt dokumentiert ist, aber auch gut, dass man heute zumindest Prozessabgase filtern muss.
Und wieder ein Vorgang, bei dem ich mir nicht einmal sicher bin, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Aber anders, das ist sicher. Wieder was gelernt 😊.
Wer da in der Nachbarschaft gewohnt hat, hatte sicherlich viel Spass. Wäsche zum trocknen raushängen war sicherlich nicht ratsam
Beeindruckend! Aber auch irgendwie gut, dass man so heute in Deutschland nicht mehr produzieren darf. Kaum Arbeitsschutz bei dieser Gasbildung, dieser Energiebedarf und -verlust und diese Luftverschmutzung.
Dennoch ist es gut zu wissen, wie man sowas macht. Wer weiß wann man solches Wissen nochmal braucht. Die Dokumentation der deutschen Sprache ist ebenfalls schön. Ich versteh kaum ein Wort.Danke fürs Hochladen!
Aus der guten alten Zeit, in der man seinen Giftmüll noch einfach in die Gegend blasen durfte. Auch die Nachbarn werden begeistert gewesen sein, tagelang den Dreck einatmen zu dürfen.
... dafür wurde aber weniger Müll produziert als heute und die Leute flogen auch nicht zum Urlauben in der Weltgeschichte herum. Gemüse und Obst wurde im Garten angebaut und nicht mit Schwerölschiffen herbei geschafft. Das wiegt mindestens alles auf. Ein Auto gab es auch nicht in jeder Familie.
Die kannten nichts anderes.
Das ganze Dorf bestand bis in die frühen Neunziger aus dem Töpfereigewerbe und das hat den Ort auch arbeitstechnisch am Leben erhalten.
Wie heißt das blau gefärbte Steinzeug. Hat das Dekor einen eigenen Namen ?
kobalt blau heisst der dekor.
Gesamt war es das westerwälder salzglasiertes steinzeug mit kobaltblaurm dekor.
Are these kilns or..... ovens?
Traditional kiln, adapted to be fed from a gas pipe
Habe ich das richtig verstanden : Nach dem salzen verlässt Salzsäuredampf den Ofen??
Ich bin irritiert ¡¡¡¡
Genau, richtig verstanden. Für die Glasur hat man einige Gesundheitsrisiken auf sich genommen.
det war wohl so! möchte nicht wissen was da früher alles einfach in die landschaft ging....
Wow what an amazing kiln and beautiful pots! I just discovered this chanell. Thank you. Was there a video made showing the making of the pots? (A small potter here)
Stand der immense Arbeitsaufwand wenigstens in einem anständigen Verhältnis zum Erlös?
ja das ist schade das der ansonsten herausregnde bericht, zum einen nicht erwähnt wie oft im jahr gebrannt wurde und auch welche mengen. ich vermute ja, dass höchsten einmal im monat evtl. sogar nur einmal im quartal gebrannt wurde... aber reich werden konnte man mit dem all sicher nicht..
@@ungezognee Die Töpfer wurden sicherlich nicht reich, eher schon die Händler. Damals verwendete man entweder Porzellan (teuer) für Geschirr oder Steingut (billiger). Aus Steinzeug waren die großen Töpfe zum Konservieren von z.B. Gurken (Salzgurken, Essiggurken) oder Fleisch (Salzfleisch). Davon wurde viel gebraucht. Heute verwendet man stattdessen Gefäße aus Plastk, ob das besser ist ?
@@ungezognee s. Teil 1!
@@ungezognee10 bis 12 Brände pro Jahr. Wurde gesagt
Ein Niedrigenergieopfer 😂
gut, dass es dies nicht mehr gibt.
Was für ein Ressourcenbedarf…
aber das zeug konnte auch mindesten jahrzehntelang wenn nich jahrhundertland genuzt werden.
@@ungezognee DA hast du sicher recht, bei entsprechende Behandlung ewig haltbar und sicher auch besser als plastik. Ich selbst benutze solche Gefäße auch immer noch aber auch Plastik die sind oft praktischer aber sicher nicht besser.
Und das alles, ohne computer
Wäre nicht die Schrecklichste aller Modeerscheinungen .. jene der 70er Jahre .. könnte man meinen der Film entstand Mitte der 30er Jahre .... und das religiöse Gedöns bei etwa 30.00 hätte man sich auch sparen können ... Sonst sehr schöne und informative Dokumentation eines Handwerks, welches es heute in der Form so nur mehr irgendwo in Fernost praktiziert wird ... Umwelttechnisch bei uns heute auch kaum noch denkbar das ganze in dieser Form ...
wieso relgiöses gedöns? wenn deine ganze existenz davon abhängt das der eine brannt gelingt, dann kann ein bißchen beten und ein kreuz sicher nicht schaden. vielleicht hilft es... schaden tuts auf keinen fall.