Solinger Schneidwarenindustrie - Augenpliester und Scherennagler. Werkstatt Ohliger

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  • Опубликовано: 17 янв 2019
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    Solingen 1991 - 39 min
    Aufnahme/Schnitt/Kommentar: Hildegard Ginzler
    Von den ehemals 20.000 in der Solinger Schneidwarenindustrie beschäftigten Heimarbeitern
    sind heute 350 geblieben. Dazu gehören der Augenpliester Rainer Ohliger und sein Bruder
    Manfred, von Beruf Scherennagler. In ihrem gemeinsamen Kotten führen sie an je verschiedenen Arbeitsplätzen ihre Tätigkeit aus. Der Augenpliester bearbeitet an Pliestböcken und -
    bändern ausschließlich die Augen (Fingerringe) der Scheren, während der Scherennagler die
    Scherenhälften montiert und an der Schere Abrichtarbeiten verrichtet.
    Digitalisiert von ‪@zweitkanalalltagskultureni2140‬
    Mehr Informationen und zusätzliches Material zu dieser Filmdokumentation finden Sie im Portal Alltagskulturen im Rheinland: alltagskulturen.lvr.de/de/lin...
    ▬ Informationen über uns ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
    Das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
    Seit nahezu fünf Jahrzehnten halten wir den rheinischen Alltag in bewegten Bildern fest. Wir sind inzwischen deutschlandweit die einzigen Wissenschaftler, die das Medium Film gezielt für Forschung und Präsentation einsetzen. Die in den vergangenen Jahrzehnten entstandenen etwa 260 Filmproduktionen sind unersetzbare Dokumente verloren gegangener Wissensbestände aus Landwirtschaft, Handwerk, Industriearbeit und dem vielfältigen regionalen Brauchleben.
    Heute nutzen wir das Medium Film vor allem, um aktuelle Veränderungsprozesse zu dokumentieren und Menschen im Rheinland in ihren Lebenszusammenhängen zu begleiten. Dabei entstehen Filme zu interkulturellen Phänomenen und Problemen, zum Wandel der Arbeitswelten, zu neuen Formen sozialen Zusammenlebens und dem Umgang mit Ritualen, Bräuchen und Traditionen.
    Alle Filmdokumentationen des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte sind auch als DVD erhältlich. Den vollständigen Filmkatalog finden Sie auf unserer Homepage unter Alltagskultur - Filme.
    ► rheinische-landeskunde.lvr.de

Комментарии • 20

  • @ikar122
    @ikar122 2 года назад +6

    Handarbeit ist gut. Es macht immer Sinn, wenn man selbst etwas tun kann. Das tut der Seele gut, wenn man nicht durch harte, mühselige Arbeit seinen Lebensunterhalt verdient.

  • @newage5946
    @newage5946 Год назад +2

    Mega schön 🥰

  • @treffnix26
    @treffnix26 3 года назад +4

    Da sitzt wirklich jeder Handgriff.

  • @ryumagrunblatt4083
    @ryumagrunblatt4083 3 года назад +7

    Selbst der Chirurgiemechanicker lernt nicht mehr das schleifen von chirurgischen Scheren ...ich hatte noch Glück von einen alten Scheren Schleifer ,dass schleifen von Scheren für den medizinischen Bereich zu lernen ! Und der Hohlschliff ist sehr schwer 🤔

  • @arschgeige7178
    @arschgeige7178 Год назад +1

    Gehört leider auch der Vergangenheit an. So etwas kommt NIE wieder.

  • @maschinenschraube
    @maschinenschraube 6 месяцев назад

    der hammerstiel ist der hammer! ( @ 34:26 )

  • @gibmelson7628
    @gibmelson7628 Год назад +2

    alle achtung, aber: das dritte scherereivideo das ich sehe ... langweiligere arbeit kann ich mir nicht vorstellen. im lauf eines arbeitslebens aberhundertausende male die gleichen handgriffe - und das in einer unschönen umgebung. beim härten kann ich mir nicht denken, warum der mann die scheren mehrfach glüht, immer wieder ? villeicht wird das ja erklärt, doch ich bin taub und aufs sehen angewiesen. normalerweise wird das metall kirschrot angelassen, abgeschreckt, temperiert. also nochmal auf um die 200 celsius erwärmt. nach dem abkühlen ist es hart, wenn es das richtige ausgangsmaterial war - wovon ich hier ausgehe. kohlenstoff muss drin sein, sonst wirds nix mit härten. das aber wissen die fachleute natürlich auch. tolle sache ! ich hab ne schere von der oma, die professionell mit stoff gearbeitet hat...immer noch das perfekte werkzeug. machts gut...

  • @aliciaphilip3197
    @aliciaphilip3197 2 года назад

    Πολύ καλο.

  • @decnijfkris3706
    @decnijfkris3706 Год назад

    Hab mir immer gefragt wie das eigentlich organisiert ist in Solingen. Ist das ein Verbund oder weil die Familiename nicht so wichtig scheint zu sein.

  • @decnijfkris3706
    @decnijfkris3706 Год назад

    ....vielleicht eine Stahlen Kumme? ----->Solingen

  • @peterzingler6221
    @peterzingler6221 4 года назад +3

    Heute kommen die alle in ne schleiftrommel und fertig. Hätte man eigentlich damals auch drauf kommen können

    • @gibmelson7628
      @gibmelson7628 Год назад +1

      das dachte ich auch, allerdings an einen tumbler. wird wohl ähnlich sein..

  • @nomoregears
    @nomoregears 3 года назад

    Gebrüder Ohlinger/Solingen-Ohligs. Schade eigentlich, dass sie nicht Oliver und Olaf heißen.

  • @decnijfkris3706
    @decnijfkris3706 Год назад

    ///ob Die in Solingen kein Damaststahlen Messer machen können....

  • @Marsmade73
    @Marsmade73 4 года назад +7

    What An Ass! :O
    Scheint ja ein gutes Training für den Hintern zu sein.
    Schade, dass gutes deutsches Handwerk wie dieses heute nichts mehr wert bzw. nicht mehr bezahlbar ist.

  • @johnsamu
    @johnsamu 2 года назад +3

    Industrial made scissors are nowadays much better in quality, uniformity, effectiveness AND cheaper. It's one of those jobs that's better done by machines than by people.

    • @Dexxex
      @Dexxex 2 года назад +3

      Simply NO.
      Looks like you dont know anything about "Solinger"
      Machines cant done this.

    • @miriamn1075
      @miriamn1075 Год назад +1

      Indeed, that was the biggest factor that led to the demise of the Solinger cutlery industry. The organisation in many small businesses, each doing only one step of work, was highly inefficient, costly and not fitted for automation. It was a question of time when mass production (especially from the far east) took over. Today only a good handfull of cutlery manufacturers remain in Solingen, all of them serving the high-end/luxury market and all of them producing in a fully integrated, highly automated process. Often enough the only thing still done by hand is the grinding and sharpening of the blades, especially when it comes to exotic or special purposes.