Naja würden die Gemeinden angemessen bezahlen müssten die Steuern erhöht werden oder staatliche Leistungen gekürzt werden und dann würde sich der Bürger beschweren
Immer mehr Vorschriften, immer komplexer, immer kurzfristiger. Das war mein Alltag als IT-Consultant für die Personalabteilung eines Klinikums. Habe gerade gekündigt! Ich finde wählbare Politiker müssen mindestens fünf Jahre Vollzeit gearbeitet haben. Dann verstehen die auch was die kurzfristigen Änderungen alles für Arbeit machen.
Die öffentliche Verwaltung hat ebenso wie die freie Wirtschaft mit den immer mehr werdenden Vorschriften zu kämpfen. Das System wird allerdings wohl erst kollabieren müssen, bevor sich etwas ändert.
Wer hat schon lust für eine Gemeinde zu arbeiten wo anscheinend schlechte Stimmung, Führung und Bezahlung herrscht (google)? Fachkräftemangel ist für mich eine Ausrede für: "Wir bieten schlechtes Umfeld mit schlechter Bezahlung, warum kommt keiner mehr zu uns?"
Suchen IT-Spezialist, Hochschulabschluss, Promotion erwünscht, internationale, langjährige Erfahrung, mehrsprachig, Kenntnis aller Systeme, bewandert im europäischen Vergaberecht. Wir bieten TvÖD Kommune E 8 Dienstort Hinterglumpfenbach, Dienstzeit täglich 7:30-16:00, (inkl. 30 min.-Pflichpause 12:00-12:30) home-office nicht möglich, Kinder-Betreuung durch Kita im 16 km entfernten Oberglumpfenbach, Einkaufsmöglichkeiten jenseits der tscheschichen Grenze, Schulen, Krankenhäuser, Bibliothek in Kreisstadt des Nachbarkreises (ca. 64 km).
Ich würde hier eindeutig auf das schlechte Arbeitsumfeld verweisen, so schlecht ist die Bezahlung nicht. Vorallem wenn man sich die Arbeitsbedingungen ansieht. Wo gehts einem denn besser?
Klingt nach wirklich dem durchschnittlichsten "Fachkräftemangel" Grund: Keine guten Gehälter zahlen wollen und dann Berater engagieren müssen als Folge des Personalmangels, die dann nicht für 30€ produktive personalkosten / Stunde sondern für 80€+ / Stunde arbeiten... Selber Schuld, kein Mitleid, you get what you deserve.
Ich habe mich bei der bayerischen Regierung beworben. Am Ende hätte ich deutlich weniger verdient, da meine 12 Jahre beim kirchlichen Träger nicht anerkennt wurden. Der Tarifvertrag TVÖD SuE und AVR Caritas sei, angeblich nicht vergleichbar. Seit vielen Jahren übernimmt die Caritas 1:1 die Abschlüsse vom öffentlichen Dienst. Ich habe dankend die Stelle abgelehnt.
Warum bitte soll ne IT Fachkraft in ner Gemeinde für ca2.000 Euro arbeiten,wenn für die gleiche Tätigkeit in der freien Wirtschaft dafür um die 7.000 gezahlt wird😂
@duhastden 172jahresdurschnitsmonatsstunden *12,41€mindestlohn = 2.134,52€ ist der mindestlohn für eine volzeitstelle wen man nicht nach stundenlohn sonder festgehalt bezahlt wird .
So sieht verschlafene Digitalisierung in Verbindung mit übertriebener Bürokratie aus: Man braucht Hunderttausende Verwaltungskräfte, die Papier durch die Gegend schieben. Blöd, wenn die dann alle in Rente gehen oder schöne Jobs machen. Man könnte locker 30% des Personals bei gleicher Leistung einsparen im Öffentlichen Dienst, wenn man da den Modernisierungsstau abbauen könnte. Aber auch dafür fehlt ja jetzt das Personal.
Modernisierung, Digitalisierung usw. sind erstmal SINNBEFREITE Schlagworte, die Allein nichts bedeuten. In unser Stadt haben vor 50 Jahren in der Stadtverwaltung ca. 1 Promille der Bevölkerung gearbeitet. Heute......mit THEORETISCH stark arbeitserleichtertem Hard- und Softwarematerial......sind es 5 Promille! "SCHULD" hat also weder die Technik, noch die Büroarbeiter oder deren Arbeitsumfeld, SONDERN die auswuchernden Neuaufgaben, Zusatzaufgaben, stetigen Änderungen und eine versagende, willensschwache Managmentebene. Bei unserer Zulassungsstelle ALT gab es keine Termine, man wusste aber über den Buschfunk, wann man ohne lange Wartezeiten erscheinen musste und konnte auch kurz telefonisch nachfragen und Problemchen lösen.............Zulassungsstelle NEU (digital): Das Amt ist telefonisch nicht mehr erreichbar, Termine werden digital vergeben (aktuelle Wartezeit ca. 5 Wochen) und Fragen (die nicht auf der Homepage beantwortet werden) kann man eben erst beim Termin stellen. Ich hatte um 7.15 h einen Termin für die Firma ergattert und das "Fräulein" benötigte (wozu auch immer, bezahlt wurde bar am Automat) die Bankverbindung der Firma. Die hatte ich nicht im Kopf, keine entsprechenden Unterlagen dabei und im Büro ist erst ab 8.00 h jemand...............ALSO.............bekam ich keinen Aufkleber, wurde belehrt mich besser vorab zu informieren......und......konnte mir einen neuen Termin besorgen. DANKE FÜR NICHTS IHR LUSCHEN!!!!!!!!!!!!
@@kurisu100 Tja, viele Beamte haben aber NUR deshalb ihre Gehaltsstufe, weil sie X Mitarbeiter leiten! Wie groß wird wohl Deren Interesse an einer Entbürokratisierung sein????
Ich kann das ständige Gejammere wegen Fachkräftemangel nicht mehr hören. An die Arbeitgeber: Ihr benötigt Fachkräfte? Dann müsst ihr: 1. in Aus- und Weiterbildung investieren 2. die ausgebildeten Fachkräfte fest anstellen 3. gut bezahlen und attraktive Arbeitsbedingungen anbieten 4. zusätzliche Extras anbieten wie z.B. Betriebskrankenkasse, Betriebsrente, Fahrtkosten, zusätzlicher Urlaub etc.. Und schon gibt es keinen Fachkräftemangel mehr. Wer erinnert sich noch daran als die Arbeitgeber lauthals nach der Globalisierung geschrien haben? Das haben sie nun bekommen. Zur Globalisierung gehört auch das die Arbeitnehmer dort hingehen wo die Bezahlung und Arbeitsbedingungen am besten sind. Das ist ein internationaler Wettbewerb dem sich die Arbeitgeber stellen müssen. Tja, der ach so böse Kapitalismus ist nicht nur auf der Arbeitgeberseite.
Oder die Cheffs da hin gehen ,wo man keinen Lohn zahlen muss nach Tarif . Die Bürokratie schlicht weg nicht vorhanden und man mit dem gesparten Geld alle Probleme wegschmieren kann .
In allen Bereichen wurde mindestens 20 Jahre nicht vorausschauend gedacht, gehandelt, jetzt haben wir diese Probleme und das ist nur der Anfang, über 50% der deutschen Bevölkerung ist über 50 Jahre alt, viele junge Menschen wollen lieber im Ausland leben, wenn sie remote arbeiten können sowieso, weil in vielen Ländern die Atmosphäre bezüglich geschillt sein, freundlich sein mehr gelebte Alltagskultur ist und wenn ich für paar Monate in Deutschland bin, merke ich wie unfreundlich, gestresst die Leute sind, obwohl sie ein starkes Sozialsystem haben, die sie trägt, was in Mehrheit der Länder auf der Welt nicht der Fall ist, Deutschland muss freundlicher, dankbarer und geschillter werden, damit Fackräftemangel mit Deutschen und Ausländern entgegengewirkt werden kann.
@@oliverbold9724 Du arbeitest am Ende remote an deinem PC. Ob du jetzt in DE arbeitest, oder in z. B. Bulgarien macht keinen Unterschied. Den Unterschied merkst du nur bei bezahlbaren Wohnungen, besserer Betreuung und weniger Steuern. Und leider rede ich nicht von DE. Bei uns sind unfassbar viele ins Ausland gewandert und arbeiten weiterhin für DE. Den AG freuts.
Ich behaupte, dass das sogar länger als nur 20 Jahre sind. Die ganzen Probleme wurden uns schon in der Schule im Unterricht erklärt, und das ist bei mir jetzt schon länger als 20 Jahre her. :D
Der Hammer kommt noch: Pflicht der Gemeinde zur Erstellung und Bauausführung eines Nahwärmekonzepts, nach GEG in kleinen Gemeinden bis Juli 2028... Lösung: Zentrales Lagerfeuer auf dem Gemeinde-Marktplatz. Brennmaterial: Unerledigte Verwaltungsakten.
Ist doch im Gesundheitswesen genau das gleich. Erst wir Jahre lang weg geschaut und kurz bevor alles zusammenbricht ist die Überraschung groß. Dann müssen schnell Leiharbeitskräfte angestellt werde, weil es konnte ja keiner ahnen das durch das fehlende Personal der alltägliche Betrieb gefährdet wird.
Naja sagen wir mal so, da der öffentliche Dienst nicht ganz so gut bezahlt ist es für mich der im Großraum München wohnt absolut nicht leistbar für diesen zu arbeiten. Da wäre ich mit Bürgergeld besser dran. Klingt hart ist aber so.
Das haben sich die Gemeinden und der Städte - und Gemeindetag selbst zu zuschreiben. Es gibt bis heute keine attraktiven Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst.
Meine Schwägerin arbeit im Urbacher Rathaus seit 35 Jahren und hätte dies gar nicht nötig, weil ihr Mann einen Malerfachbetrieb mit mehreren Mitarbeitern hat. Wenn ihr die Arbeitsbedingungen nicht gefallen würden, würde sie dort sicher nicht schon solange arbeiten.
und wenn die angeblich schlechten Arbeitsbedingungen dadurch geändert werden würden in dem man die Gehälter massivst erhöht dann bekommen eben andere Branchen die Probleme.Wann merken einige endlich mal dass wir uns mal Gedanken machen müssen warum wir immer noch so viele Arbeitslose bei gleichzeitig so vielen offenen Stellen haben?
3:18 Was hattet ihr mit der Fußgängerin vor? Was, wenn das eine Verwaltungsfachkraft auf dem Weg zum Bewerbungsgespräch gewesen wäre, und ihr sie überfahren hättet? ;-)
@@ingoinka6083 nope. "Personen, die die Fahrbahn zu Fuß überqueren, haben Vorrang gegenüber abbiegenden Fahrzeugen. Der Abbiegende muss auf Fußgängerinnen und Fußgänger besondere Rücksicht nehmen und wenn es nötig ist warten. Dies gilt übrigens auch für Fahrzeuge, die einen Kreisverkehr verlassen." Google ist dein Freund 😉 Ich glaube, es würden viel weniger Falschmeldungen im Netz kursieren, wenn sich die Leute selber schlau machen.
Gut bezahlt sind meist nur die Stellen für Juristen. Alle anderen Stellen für Akademiker gruppiert man gern in Stellen rund um A9 ein. Für Informatiker, Ingenieure und Betriebswirte, die etwas auf dem Kasten haben nicht gerade attraktiv! Mit der Hauptgrund warum die Digitalisierung in den Ämtern lahmt.
Wenn man Juristen kennt weiß man allerdings auch, dass selbst die Eingruppierung ein Witz ist im Vergleich zur Privatwirtschaft. Ein Freund von mir ist Juristen und auf der zweit- oder dritthöchsten Stufe, dessen Kolleginnen und Kollegen werden Regelmäßig von der „Konkurrenz“ (die Firmen gegen die sie Klagen und die sie Überwachen) für das dreifache Gehalt abgeworben, und zwar mit Handkuss da die ja Wissen wie es läuft.
@@Ceasar178 ein Jurist mit A13-15 nimmt je nach Bundesland, Erfahrungsstufe und Kinderanzahl schon seine 3-6k netto mit nach Hause. >100k brutto (~5k netto) ist auch in der Wirtschaft nicht absolut üblich
Was wird dort jetzt gesucht? Ein it Techniker, der liegt bei E10 ? Ein Sachbearbeiter, bei E8? Oder eine Aushilfe für E5... vermutlich eine Aushilfe für E5, die Aufgaben in E8 und E10 übernehmen wird. Warum bewirbt sich keiner... vermutlich genau deswegen...und der wo sich bewirbt ist schnell wieder weg Aber selbst wenn es E10 geben würde...wenn von Ausschreibung bis zur Besetzung fast 6 bis 12 Monate vergehen...wenn zb der Haushalt mal eben geschlossen wirdboder irgendeine Überprüfung mal länger dauert...muss sich nicht wundern,wenn die Kandidaten gar nicht mehr auftauchen und man sich mit den resten abgeben muss. Dem Dauerarbeitslosen ist es egal wenn es 12 Monate dauert...der zeigt den Wisch und ist erst mal aus dem System raus.
@@oben.6214 die Verbeamtung Schaft Sicherheit. Setzt du nun die Gesetzgebung durch und ein Vorgesetzte klüngelt mit den Kunden. Dann ist das Risiko einer Kündigung gleich Null
Ein Angestellter im öffentlichen Dienst ist auch genauso wenig kündbar. Bei dem von Dir beschriebenen Sachverhalt wird auch ein Beamter auf Lebenszeit wohl entlassen.
@@oben.6214 nein, als Angestellter bist du nicht nahe unkündbar. Für das Fehlverhalten des Chefs wirst du nicht entlassen. Du kannst das ganze nur deutlich entspannter aussitzen. Es gibt so vieles, was für eine Verbeamtung spricht.
Ich arbeite nicht für den Staat, sondern seit meinem Berufseinstieg immer für Privatunternehmen. Da gibt es aber auch solche Fälle. In einem Unternehmen hat eine wichtige Person gekündigt. Daraufhin wurde die Arbeit auf mehrere Personen neu verteilt (darunter ich), aber all diese Personen hatten natürlich auch weiterhin zusätzlich die Aufgaben, die sie davor auch schon hatten. Nach monatelangen 50-Stunden-Wochen habe ich gesagt, dass es nicht mehr geht, aber das wurde ignoriert. Einige Wochen darauf habe ich gekündigt. Die Mitarbeiter der Firma sind auf deren Homepage ersichtlich und ich schaue da öfter mal drauf. Die Fluktuation in meiner ehemaligen Abteilung ist mittlerweile so groß, dass es keinen Mitarbeiter mit mehr als zwei Jahren Erfahrung mehr in der Abteilung gibt. Ich warte darauf, dass die Firma schließen muss. Hätte der Chef auf mich und andere gehört, dann hätten wir halt das Arbeitspensum nicht komplett geschafft, aber das wäre immer noch besser gewesen, als wenn die Leute dann kündigen und fast überhaupt kein Arbeitspensum mehr geschafft wird.
Der öffentliche Dienst könnte punkten, wenn es neben dem Gehalt bzw. der Besoldung noch eine bezahlbare Dienstwohnung in der Nähe der Dienststelle geben würde. Wie will man im mittleren Dienst in der Stadtverwaltung oder Polizeidienst von München über die Runden kommen? Das geht nur mit einem Besserverdiener als Lebenspartner.
Die Kommunen müssen sowieso umschwenken und bei vielen Tätigkeiten in Zukunft auf neuronale Netze setzen. Damit kann man locker die Hälfte aller Mitarbeitenden einsparen und hat für den Bürger einen besseren Service.
Ist ja verrückt, dass keiner für zu wenig Geld und ohne Absicherungen in ein oft dezent toxisches Arbeitsverhältnis starten will. Naja, aber da die CSU ja so extrem Zukunftssicher ist und schon ziemlich lange in Bayern die Geschicke lenkt, kann das Problem ja garkeins sein. Ich meine es sind ja schließlich keine korrupten, zukunftsverachtenden Dampfplauderer in der CSU, sondern stets sehr kompetente Politiker. /s
Seit Jahren ein offenes Geheimnis und das nicht nur in Bayern. Schuld ist die jahrelang bekannte Personalpolitik und die fehlende Attraktivität des TVöD im Vergleich zu anderen großen Tarifverträgen. Und gerade kleine Gemeinden mit einem geringen Personalkegeln, da fallen bereits wenige fehlende Stellen extrem auf. Doch auch in höheren Verwaltungen wie Kreisämtern tut man sich da schwer. Von der bekannten Küngelei will ich da gar nicht erst anfangen.
TVÖD ist an sich okay. Problem grad bei kleinen Kommunen ist ab Stufe 10 Schluss, obwohl man Führungsaufgaben übernehmen muss. Man schreibt zu niedrig aus, gruppiert zu niedrig ein und nutzt Instrumente wie Gewinnungsinteresse für Sonderzahlungen nicht.
Wenn ich den Fachkräfte Lohn auch bekomme dann bin ich gerne eine Fachkraft . Wer aber nur das mindeste zahlen möchte darf auch nur das mindeste erwarten !!
Tja Digitalisierung würde hier helfen Prozesse zu vereinfachen, zu beschleunigen und effizienter zu machen. Estland ist uns 20 Jahre angeblich voraus. Für ne Entgeldgruppe 15 könnte ich remote bei euch aushelfen. 😆
Und Sie kümmern sich dann persönlich um die ganzen alten oder technisch unfähigen Leute mit denen ich jeden Tag zu tun habe? Ganz ehrlich, keine Ahnung ob und wie das in Estland anders läuft, aber ein Großteil unserer Bürger ü50 kann man bei 'mehr Digitalisierung' leider nicht beteiligen. Vielleicht könnte man die arbeitslosen Jugendlichen als "digital supporter" hernehmen
Wer hat denn lust akten zu wälzen und dienst nach vorschrift ! Der freie markt ist da wesentlich besser entlohnt und der arbeitsbereich vielfältiger... Wenn die keine It ler bekommen, sollnse doch subbis nutzen...
Wenn die Bürokraten unter einem Zuviel an neuer Bürokratie zusammenbrechen…wenn das mal nicht der letzte (schon gar nicht mehr nötige) Beweis für Überregulierung ist.
Spezialisten bei der Arbeit - außer den Geflohenen sind es natürlich die zunehmenden in Rente Gehenden, die ersetzt werden müssen. Wie nennt man jemanden, der sich nicht dafür interessiert und entsprechende Gegenmaßnahmen trifft? [Bitte nicht mit Schimpfworten antworten!]
Man muss sich eigentlich die Frage stellen, warum benötigt eine Gemeinde einen IT Spezialisten? Da sollte man, finde ich, ansetzen. Natürlich ist es für größere Gemeinden notwendig eine eigene Kompetenz in dem Bereich zu haben. Es sollte aber auch ohne gehen müssen! Dafür brauchen wir keine neuen Gesetze und Verwaltungsakte, sondern einfach eine an die Situation angepasste Interpretation und Anpassung dieser. Man muss die Verwaltung an die Personalsituation anpassen und nicht einfach nach mehr und mehr rufen und dabei untergehen.
Niemand hält die Gemeinden in diesem Landkreis davon ab ein gemeinsames IT-Kompetenzzentrum zu betreiben. Sobald Aufträge nach außen vergeben werden sollte intern jemand vorhanden sein der Kompetenz hat. Sonst nehmen einen die Beraterbuden aus.
@@SilasStunts Das schönste daran ist eigentlich, dass es auch fast so viel Software wie Gemeinden gibt. Einen Führerschein in Gemeinde A zu beantragen ist schließlich etwas völlig anderes als einen Führerschein in Gemeinde B zu beantragen. Da kann man nicht die selbe Software nehmen. Und um die ganze Sache schön abzurunden, haben die verschiedenen Programme manchmal auch keine Schnittstellen untereinander. Das heißt: Man kann weder eine digitale Akte von Gemeinde A zu Gemeinde B übertragen noch kann man die Daten aus einem Fachverfahren in ein anderes Fachverfahren übertragen. Dann muss man die Daten halt abtippen. Für jemanden, der sich ein bisschen mit IT auskennt, ist die öffentliche Verwaltung wirklich ein einziges großes Horror-Kabinett. Wenn man nicht wüsste, dass es wahr ist, würde man nicht glauben, dass so etwas wirklich existiert. Es ist im Übrigen ohnehin lächerlich, dass man für jeden Blödsinn eine gänzlich eigene Software schreibt, anstatt auf ein gemeinsames Framework zu setzen. Das ist im Prinzip genau das was ein ERP-System in der Privatwirtschaft leistet. Das kann man so nicht direkt in der öffentlichen Verwaltung einsetzen, aber das Konzept könnte man verwenden: Ein großes Framework mit dem man alles abbilden kann. Dann bekommt jedes Fachverfahren seine eigene Eingabemaske und vielleicht noch ein paar Connectoren und fertig. Und die Datenbank darunter ist die selbe, d.h. Daten können schnell zwischen verschiedenen Fachverfahren ausgetauscht werden und auch die Kommunikation mit anderen Gemeinden kann darüber abgebildet werden.
Was für ein Fachkräftemangel? Den gibt es nicht. Es gibt miteinander konkurrierende Arbeitgeber. Und die weigern sich eben vernünftige Bedingungen zu schaffen.
Ne die guten it ler sind eben in der freien wirtschaft, weil da nach leistung und können bezahlt wird , und nicht dienst nach vorschrift mit gleicher bezahlung!
@@captainnutzlos3816 Denen wird nichts anderes übrig bleiben. Außerdem betrifft das vielmehr diejenigen, die noch gar nicht in Arbeit sind. Beamte kann man bekanntlich nicht so ohne weiteres entlassen. Da ein Bürokratieabbau eh nicht von heute auf morgen vonstatten geht, würde ich empfehlen, einfach kaum noch Beamte und Verwaltungsdienstler einzustellen. Dann wäre die Entbürokratisierung "sozialberträglich"
Mit den Kindern kann ich nicht so lassen .. Evt.nicht die Kinder ,die man sich gewünscht hätte....ihre Eltern waren nicht in der Lage "Erziehung" zu leisten....und die haben sich schon vermehrt( egal aus welcher Schicht oder Herkunft )... Nach 4Jahrzehnten im Pädagogischen Bereich in Berlin ( vorher in den 1980ern Westteil) bin ch nun dafür,das sich die Menschheit nicht mehr vermehren sollte😞 Die " Verblödung " fängt nun schon mit 1 1/2 im Buggy an ...Handy statt reden / erklären/ anschauen usw./ Bin da ohne Illusion nun🥴 P.S. aber Hoffnung bleibt ja🍀 Wenigstens tue ich so , für meine Beiden ,die auch " Helfer-Berufe" ausüben werden demnächst!
Bald gibt's eh nix mehr von den Leuten zu holen, und wenn der Mittelstand erst weg ist auch keine Gewerbesteuer mehr. Somit wird auch die Verwaltung überflüssig
Nein, solange jeder sich selbst und seine Ausgaben als Ausnahme betrachtet und das zur Not auch einklagt, werden die Steuergesetz jedes Jahr komplizierter und sind nicht automatisiert bearbeitbar. Das einzige was Abhilfe schaffen würde, wäre eine radikale Streichung /Änderung von Gesetzen, hin zu höheren Freibeträgen und dem kompletten streichen jeglicher Sondertatbestände.
Vermutlich arbeiten die meisten Kommunen noch mit kameralistischer Buchhaltung, d.h. die kennen kein Soll/Haben Konto. Sondern nur die getrennte Darstellung, da muss der Rechnungssteller dem Geldempfänger kontaktieren um festzustellen ob der Saldo ausgeglichen ist. Digitalisierung ist dann gar nicht das Grundproblem, erstmal 20 Jahrhundert ankommen 😂
@@zip258 Wieso Vermutung? Erst letztes Wochenende mussten wir (Frau Kind Mann) zum Bürgeramt um einen neuen Kinderausweis zu beantragen. Das hätten wir gerne mit einem digitalen Ausweis gemacht und mittels Paypal bezahlt.
Warum sollte man als IT Fachkraft denn freiwillig im öffentlichen Dienst arbeiten wollen? Überall wird gebremst, Budget gibts auch keins und das Gehalt ist einfach nur lächerlich.
Zumindest der IT Mangel ist schnell erklärt. Gehalt zu niedrig, chronischer Budget Mangel um irgend was mit Digitalisierung voran zu bringen, Mädchen für alles und Vorgesetzte ohne praktische Erfahrung. Außerdem keine Zeit für Projekte sondern alles zwischen durch. Alles was irgendwie die Arbeit erleichtern würde und Geld kostet ist per se vom Tisch weil kein Budget da ist.
Wenn niemand eine Stelle haben möchte......was bedeutet das dann ?? Vielleicht ist ja der Lohnsklave verrrückt geworden und lehnt aus diesem Gurnd diese tolle Chance ab. Kann ja sein......weil,am Job oder am Lohn u.ä. kann es ja mit Sicherheit nicht liegen. Scheinbar
Wenn die IT-Stelle nicht in Bayern wäre, hätte ich die eventuell glatt genommen, öffentlicher Dienst wird zwar schlechter bezahlt, aber jeder der da mal ein Praktikum gemacht hat weiß von den massiven Vorteilen an anderen Stellen.
Hatte mal ne IT-Stelle im ÖD, bayerische Landesbehörde. Die Sachgebietsleiterin war unerträglich, übergeordnete Behörden ebenso, bin in der Probezeit wieder gegangen. Vielleicht lernen sie ja irgendwann Wertschätzung, ansonsten werden sie keine Leute mehr finden.
Die "massiven Vorteile" wandeln sich meiner Erfahrung nach schnell zu Resignation und Frustration. Klar, es gibt wenig Stress und viel Kaffee. Aber will man seine Fähigkeiten, Energie und Kreativität das ganze Leben lang nur in Kaffee ertränken?
Ich behaupte mal, dass wir nicht zu wenig Mitarbeiter in der Verwaltung haben, sondern dass zu ineffizient (mit zu wenig Digitalisierung) in der Verwaltung gearbeitet wird. Handarbeit ist ja ganz nett, aber nicht wenn die Steuerzahler den Preis für die Handarbeit zahlen sollen.
Was fehlt Ihnen denn an Digitalisierung? Ich habe mit einem Verfahren zu tun, dass sich mittels elektronischer Ausweisfunktion des Personalausweises extrem verkürzen ließe, nur leider haben die meisten Leute dies bei der Ausweiserstellung abgelehnt oder kommen mit der App nicht klar oder wollen sich damit nicht beschäftigen. Glückwunsch, dann bitte das Formular ausdrucken..."Könnten Sie es mir nicht zuschicken..."
@@zip258 Eines von den gefühlt drei Verfahren für die man den Perso nutzen kann? In Estland gibt es nur 1 oder 2 Verwaltungsverfahren für die man persönlich zum Amt muss. Da sind wir in Deutschland noch lange nicht. Das Finanzamt ist gut digitalisiert und das Straßenverkehrsamt ist auch schon relativ weit. Bei vielen anderen Dingen sieht es aber meistens mau aus. Und für die Verwaltung ist es noch schlimmer, wenn das Frontend für den Bürger digital ist aber der Verwaltungsprozess nicht digitalisiert wurde. Dann müssen nämlich erst einmal die ganzen digitalen Anträge ausgedruckt und in Mappen einsortiert werden.
@@fr89k Was macht man in Estland, wenn man sich mit dem Digitalen nicht auskennt? Dort muss es doch dann auch noch die klassischen Papierverfahren geben, oder nicht? Wie sieht es dort aus mit Föderalismus? In kleinen Rathäusern bei uns arbeiten teils nur 10 Leute, die Hälfte davon ü50. Die sollen sich dann für drei Antragsteller im Jahr mit neuer Software beschäftigen? Ich hätte kein Problem damit, z.B. Meldeämter zu zentralisieren und die Ämter vor Ort zur Abholstation zu machen oder eben nur für z.B. Renter aufrecht zu halten. Ein Dozent meinte zum Thema Neuausrichtung der Vewwaltungssoftware mal, dass man ein komplett neues System erst in 20 Jahren einführen könne, wenn die alten Bearbeiter in Rente/Pension seien
@@zip258 Estland ist so klein. Da ist nicht viel mit Föderalismus... In kleinen Strukturen zu denken ist sowieso ein Problem in Deutschland. Es ist nicht jedes Dorf anders. Wenn man einmal eine Lösung dafür hat, dann kann man die einfach auf andere Dörfer draufkopieren. Bei Großstädten mag das anders sein, aber die haben auch mehr finanzielle Mittel zur Verfügung, um eine individuelle Lösung zu bauen... Das mit Beamten ist aber ganz gut beschrieben: Wenn ein Beamter sich nicht bewegen will, dann bewegt er sich auch nicht. Das Beamtentum in Deutschland ist in dieser Form einfach nicht mehr zeitgemäß. Als 50-jähriger in der Privatwirtschaft musst du dich auch mit der Digitalisierung beschäftigen. Das gehört zum Arbeitsverhältnis einfach dazu...
Genau dass ist das Problem, wenn ich studierte Fachkräfte zum Mindestlohn haben will dann wird das nix. Außerdem fehlen dann die Fachkräfte in dem Land dass Sie aufbauen sollen.
Dazu kommen so Späße wie: Die Welt hat den Katalysator, aber hier hat es 20 Jahre länger gedauert den zu etablieren. Finnland ist komplett digital in der Bürokratie, wir haben Fax und Briefe. Neuland, was? Dann wird der IT immer erzählt sie sei zu teuer und wofür man die überhaupt brauche; es läuft doch alles prima. Wenn es dann Mal nicht läuft sind wir wieder die Dummen. "Nie funktioniert etwas!" Auf uns gehört wird auch nie und dann über unseren Kopf entschieden und wenn dann alles den Bach runtergeht; wie von uns prophezeit; dann sind es wieder wir, die Schuld sind und nicht die Entscheider. Kleinstes Budget und dann Großtaten erwarten! eff dat!
Verwaltungskollaps bedeutet: keine Baugenehmigungen, keine Gehälter für öffentlich Angestellte/Beamte, kein Erhalt, Bau und Betrieb von Infrastruktur, keine Polizei und Feuerwehren, keine Gesundheitsversorgung, Schulen und Unis dicht..... Ich weiß nicht was daran gut klingt.
Man hat zwischen 1998 und 2005 massiv Verwaltung abgebaut, weil man an den schlanken Staat nach amerikanischen und britischen Vorbild geglaubt hat. Chicago Boys, Dritter Weg, Deregulierung, Liberalisierung etc.. Hat sich dann leider als neoliberales Luftschloss entpuppt.
Es herrscht ein: "Wir bezahlen nicht genug und wundern uns, wieso sich keiner bewirbt." Überfluss.
👍
Naja würden die Gemeinden angemessen bezahlen müssten die Steuern erhöht werden oder staatliche Leistungen gekürzt werden und dann würde sich der Bürger beschweren
@@joachimdeckart1913 Wann beschwert sich der Bürger nicht?
Ach übrigens sind wir aus der IT auch Bürger, so Mal am Rande bemerkt.
@@Kivas_Fajo mein kollege sagte mal das jammern gehört zum geschäft
👍🏻
Immer mehr Vorschriften, immer komplexer, immer kurzfristiger. Das war mein Alltag als IT-Consultant für die Personalabteilung eines Klinikums. Habe gerade gekündigt!
Ich finde wählbare Politiker müssen mindestens fünf Jahre Vollzeit gearbeitet haben. Dann verstehen die auch was die kurzfristigen Änderungen alles für Arbeit machen.
Die öffentliche Verwaltung hat ebenso wie die freie Wirtschaft mit den immer mehr werdenden Vorschriften zu kämpfen. Das System wird allerdings wohl erst kollabieren müssen, bevor sich etwas ändert.
here we go.
das ist in spanien passiert!!! spanien ist KOLLABIERT!!! FAKTEN
Wer hat schon lust für eine Gemeinde zu arbeiten wo anscheinend schlechte Stimmung, Führung und Bezahlung herrscht (google)?
Fachkräftemangel ist für mich eine Ausrede für: "Wir bieten schlechtes Umfeld mit schlechter Bezahlung, warum kommt keiner mehr zu uns?"
Suchen IT-Spezialist, Hochschulabschluss, Promotion erwünscht, internationale, langjährige Erfahrung, mehrsprachig, Kenntnis aller Systeme, bewandert im europäischen Vergaberecht. Wir bieten TvÖD Kommune E 8 Dienstort Hinterglumpfenbach, Dienstzeit täglich 7:30-16:00, (inkl. 30 min.-Pflichpause 12:00-12:30) home-office nicht möglich, Kinder-Betreuung durch Kita im 16 km entfernten Oberglumpfenbach, Einkaufsmöglichkeiten jenseits der tscheschichen Grenze, Schulen, Krankenhäuser, Bibliothek in Kreisstadt des Nachbarkreises (ca. 64 km).
Genau so siehts aus hätten wir Fachkräfte mangel würden die löhne steigen und nicht fallen
Ich würde hier eindeutig auf das schlechte Arbeitsumfeld verweisen, so schlecht ist die Bezahlung nicht. Vorallem wenn man sich die Arbeitsbedingungen ansieht. Wo gehts einem denn besser?
Klingt nach wirklich dem durchschnittlichsten "Fachkräftemangel" Grund:
Keine guten Gehälter zahlen wollen und dann Berater engagieren müssen als Folge des Personalmangels, die dann nicht für 30€ produktive personalkosten / Stunde sondern für 80€+ / Stunde arbeiten...
Selber Schuld, kein Mitleid, you get what you deserve.
Ich habe mich bei der bayerischen Regierung beworben. Am Ende hätte ich deutlich weniger verdient, da meine 12 Jahre beim kirchlichen Träger nicht anerkennt wurden. Der Tarifvertrag TVÖD SuE und AVR Caritas sei, angeblich nicht vergleichbar. Seit vielen Jahren übernimmt die Caritas 1:1 die Abschlüsse vom öffentlichen Dienst.
Ich habe dankend die Stelle abgelehnt.
Helmut Schmidt sagte mal zum Thema Industrie:" Wenn sie Fachkräfte braucht, soll sie gefälligst welche ausbilden". Gilt für alle Bereiche.
Warum bitte soll ne IT Fachkraft in ner Gemeinde für ca2.000 Euro arbeiten,wenn für die gleiche Tätigkeit in der freien Wirtschaft dafür um die 7.000 gezahlt wird😂
Dann helfen wohl nur Steuererhöhungen.
@@sk.43821Die helfen niemals 😂
Nennt sich wohl "leistungsgerechte Bezahlung".
wtf? 2000 ist unter Mindestlohn von welcher Gemeinde reden Sie?
@duhastden 172jahresdurschnitsmonatsstunden *12,41€mindestlohn = 2.134,52€ ist der mindestlohn für eine volzeitstelle wen man nicht nach stundenlohn sonder festgehalt bezahlt wird .
So sieht verschlafene Digitalisierung in Verbindung mit übertriebener Bürokratie aus: Man braucht Hunderttausende Verwaltungskräfte, die Papier durch die Gegend schieben. Blöd, wenn die dann alle in Rente gehen oder schöne Jobs machen. Man könnte locker 30% des Personals bei gleicher Leistung einsparen im Öffentlichen Dienst, wenn man da den Modernisierungsstau abbauen könnte. Aber auch dafür fehlt ja jetzt das Personal.
viele Modernisierungsprojekte stocken durch "nicht mehr in meiner Amtszeit", da viele ihre Prozesse nicht mehr vor der Rente ändern möchten.
Modernisierung, Digitalisierung usw. sind erstmal SINNBEFREITE Schlagworte, die Allein nichts bedeuten. In unser Stadt haben vor 50 Jahren in der Stadtverwaltung ca. 1 Promille der Bevölkerung gearbeitet. Heute......mit THEORETISCH stark arbeitserleichtertem Hard- und Softwarematerial......sind es 5 Promille! "SCHULD" hat also weder die Technik, noch die Büroarbeiter oder deren Arbeitsumfeld, SONDERN die auswuchernden Neuaufgaben, Zusatzaufgaben, stetigen Änderungen und eine versagende, willensschwache Managmentebene. Bei unserer Zulassungsstelle ALT gab es keine Termine, man wusste aber über den Buschfunk, wann man ohne lange Wartezeiten erscheinen musste und konnte auch kurz telefonisch nachfragen und Problemchen lösen.............Zulassungsstelle NEU (digital): Das Amt ist telefonisch nicht mehr erreichbar, Termine werden digital vergeben (aktuelle Wartezeit ca. 5 Wochen) und Fragen (die nicht auf der Homepage beantwortet werden) kann man eben erst beim Termin stellen. Ich hatte um 7.15 h einen Termin für die Firma ergattert und das "Fräulein" benötigte (wozu auch immer, bezahlt wurde bar am Automat) die Bankverbindung der Firma. Die hatte ich nicht im Kopf, keine entsprechenden Unterlagen dabei und im Büro ist erst ab 8.00 h jemand...............ALSO.............bekam ich keinen Aufkleber, wurde belehrt mich besser vorab zu informieren......und......konnte mir einen neuen Termin besorgen. DANKE FÜR NICHTS IHR LUSCHEN!!!!!!!!!!!!
Ich würde sogar sagen, man könnte durch ordentliche Automatisierung von Prozesse locker 2/3 der Leute einsparen.
@@kurisu100 Tja, viele Beamte haben aber NUR deshalb ihre Gehaltsstufe, weil sie X Mitarbeiter leiten! Wie groß wird wohl Deren Interesse an einer Entbürokratisierung sein????
@@mauertal sinken wird die Einstufung dadurch nicht.
Einsparpotentiale gäbe es auch noch bei Meeting-Zeiten.
Ich kann das ständige Gejammere wegen Fachkräftemangel nicht mehr hören.
An die Arbeitgeber: Ihr benötigt Fachkräfte? Dann müsst ihr:
1. in Aus- und Weiterbildung investieren
2. die ausgebildeten Fachkräfte fest anstellen
3. gut bezahlen und attraktive Arbeitsbedingungen anbieten
4. zusätzliche Extras anbieten wie z.B. Betriebskrankenkasse,
Betriebsrente, Fahrtkosten, zusätzlicher Urlaub etc..
Und schon gibt es keinen Fachkräftemangel mehr. Wer erinnert sich noch daran als die Arbeitgeber lauthals nach der Globalisierung geschrien haben? Das haben sie nun bekommen. Zur Globalisierung gehört auch das die Arbeitnehmer dort hingehen wo die Bezahlung und Arbeitsbedingungen am besten sind. Das ist ein internationaler Wettbewerb dem sich die Arbeitgeber stellen müssen. Tja, der ach so böse Kapitalismus ist nicht nur auf der Arbeitgeberseite.
Oder die Cheffs da hin gehen ,wo man keinen Lohn zahlen muss nach Tarif . Die Bürokratie schlicht weg nicht vorhanden und man mit dem gesparten Geld alle Probleme wegschmieren kann .
Das nennt man Kipppunkt. Wenn man diesen überschreitet, geht es immer schneller bergab.
In allen Bereichen wurde mindestens 20 Jahre nicht vorausschauend gedacht, gehandelt, jetzt haben wir diese Probleme und das ist nur der Anfang, über 50% der deutschen Bevölkerung ist über 50 Jahre alt, viele junge Menschen wollen lieber im Ausland leben, wenn sie remote arbeiten können sowieso, weil in vielen Ländern die Atmosphäre bezüglich geschillt sein, freundlich sein mehr gelebte Alltagskultur ist und wenn ich für paar Monate in Deutschland bin, merke ich wie unfreundlich, gestresst die Leute sind, obwohl sie ein starkes Sozialsystem haben, die sie trägt, was in Mehrheit der Länder auf der Welt nicht der Fall ist, Deutschland muss freundlicher, dankbarer und geschillter werden, damit Fackräftemangel mit Deutschen und Ausländern entgegengewirkt werden kann.
Wir wissen ja: Für Frau Merkel war das Internet "Neuland"🤣🤣🤣
dann arbeite mal in spanien dann hauen alle ab!!!!
@@oliverbold9724 Du arbeitest am Ende remote an deinem PC. Ob du jetzt in DE arbeitest, oder in z. B. Bulgarien macht keinen Unterschied. Den Unterschied merkst du nur bei bezahlbaren Wohnungen, besserer Betreuung und weniger Steuern. Und leider rede ich nicht von DE.
Bei uns sind unfassbar viele ins Ausland gewandert und arbeiten weiterhin für DE. Den AG freuts.
Vor 20 Jahren wahren ja auch mehr als genug Leute da, wieso sollte man da an die Zukunft denken. 🙈
Ich behaupte, dass das sogar länger als nur 20 Jahre sind. Die ganzen Probleme wurden uns schon in der Schule im Unterricht erklärt, und das ist bei mir jetzt schon länger als 20 Jahre her. :D
Der Hammer kommt noch: Pflicht der Gemeinde zur Erstellung und Bauausführung eines Nahwärmekonzepts, nach GEG in kleinen Gemeinden bis Juli 2028... Lösung: Zentrales Lagerfeuer auf dem Gemeinde-Marktplatz. Brennmaterial: Unerledigte Verwaltungsakten.
🔥
Ist doch im Gesundheitswesen genau das gleich. Erst wir Jahre lang weg geschaut und kurz bevor alles zusammenbricht ist die Überraschung groß. Dann müssen schnell Leiharbeitskräfte angestellt werde, weil es konnte ja keiner ahnen das durch das fehlende Personal der alltägliche Betrieb gefährdet wird.
Naja sagen wir mal so, da der öffentliche Dienst nicht ganz so gut bezahlt ist es für mich der im Großraum München wohnt absolut nicht leistbar für diesen zu arbeiten. Da wäre ich mit Bürgergeld besser dran. Klingt hart ist aber so.
Fachkräfte gibt es, nur der Lohn ist unterirdisch 😂
Geld regiert die Welt. Wenn man gutes Geld bietet, kommen auch die Fachkräfte. :)
Das haben sich die Gemeinden und der Städte - und Gemeindetag selbst zu zuschreiben. Es gibt bis heute keine attraktiven Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst.
Die Doku hast du nicht gesehen und bist straight in die Kommentare?
Ich habe die ganze Sendung sehen und verstanden.
Meine Schwägerin arbeit im Urbacher Rathaus seit 35 Jahren und hätte dies gar nicht nötig, weil ihr Mann einen Malerfachbetrieb mit mehreren Mitarbeitern hat. Wenn ihr die Arbeitsbedingungen nicht gefallen würden, würde sie dort sicher nicht schon solange arbeiten.
@@horsthubner4036 Stockholmsyndrom par exellence.
und wenn die angeblich schlechten Arbeitsbedingungen dadurch geändert werden würden in dem man die Gehälter massivst erhöht dann bekommen eben andere Branchen die Probleme.Wann merken einige endlich mal dass wir uns mal Gedanken machen müssen warum wir immer noch so viele Arbeitslose bei gleichzeitig so vielen offenen Stellen haben?
Markus Söder hat in weiser Voraussicht angekündigt, 5000 Stellen im öffentlichen Dienst zu streichen. Auch er geht von einem Zusammenbruch aus.
3:18 Was hattet ihr mit der Fußgängerin vor? Was, wenn das eine Verwaltungsfachkraft auf dem Weg zum Bewerbungsgespräch gewesen wäre, und ihr sie überfahren hättet? ;-)
in Deutschland haben Autos immer Vorrang. Ist im Grundgesetz geregelt. Ich glaube Artikel 1 oder so...
@@ingoinka6083 nope. "Personen, die die Fahrbahn zu Fuß überqueren, haben Vorrang gegenüber abbiegenden Fahrzeugen. Der Abbiegende muss auf Fußgängerinnen und Fußgänger besondere Rücksicht nehmen und wenn es nötig ist warten. Dies gilt übrigens auch für Fahrzeuge, die einen Kreisverkehr verlassen." Google ist dein Freund 😉 Ich glaube, es würden viel weniger Falschmeldungen im Netz kursieren, wenn sich die Leute selber schlau machen.
@corneliakruchten8440
Geh mal davon aus, dass es sich um Ironie von @ingoinka6083 handelt 😁
@@obakuhl 😬 moinsch? 😅
@corneliakruchten8440
Ich hoffe es zumindest 😂
Gut bezahlt sind meist nur die Stellen für Juristen. Alle anderen Stellen für Akademiker gruppiert man gern in Stellen rund um A9 ein. Für Informatiker, Ingenieure und Betriebswirte, die etwas auf dem Kasten haben nicht gerade attraktiv! Mit der Hauptgrund warum die Digitalisierung in den Ämtern lahmt.
Kommt auch auf den Dienstherrnan. Ab März verdient verdient man beim Bund mit A10 mehr als im Saarland mit A12 bei gleichem BDA
Wenn man Juristen kennt weiß man allerdings auch, dass selbst die Eingruppierung ein Witz ist im Vergleich zur Privatwirtschaft. Ein Freund von mir ist Juristen und auf der zweit- oder dritthöchsten Stufe, dessen Kolleginnen und Kollegen werden Regelmäßig von der „Konkurrenz“ (die Firmen gegen die sie Klagen und die sie Überwachen) für das dreifache Gehalt abgeworben, und zwar mit Handkuss da die ja Wissen wie es läuft.
@@Ceasar178 ein Jurist mit A13-15 nimmt je nach Bundesland, Erfahrungsstufe und Kinderanzahl schon seine 3-6k netto mit nach Hause. >100k brutto (~5k netto) ist auch in der Wirtschaft nicht absolut üblich
@@coolertuep Da müsste ich ja einen an der Mühle haben, um als Akademiker auf A12 zu arbeiten.
Was wird dort jetzt gesucht? Ein it Techniker, der liegt bei E10 ? Ein Sachbearbeiter, bei E8? Oder eine Aushilfe für E5... vermutlich eine Aushilfe für E5, die Aufgaben in E8 und E10 übernehmen wird. Warum bewirbt sich keiner... vermutlich genau deswegen...und der wo sich bewirbt ist schnell wieder weg
Aber selbst wenn es E10 geben würde...wenn von Ausschreibung bis zur Besetzung fast 6 bis 12 Monate vergehen...wenn zb der Haushalt mal eben geschlossen wirdboder irgendeine Überprüfung mal länger dauert...muss sich nicht wundern,wenn die Kandidaten gar nicht mehr auftauchen und man sich mit den resten abgeben muss. Dem Dauerarbeitslosen ist es egal wenn es 12 Monate dauert...der zeigt den Wisch und ist erst mal aus dem System raus.
Jetzt kann nichtmal mehr der mangel verwaltet werden 😮
Wer nicht verbeamtet und diese Konditionen bietet muss sich nicht wundern ….
Was soll eine Verbeamtung ändern?
@@oben.6214 die Verbeamtung Schaft Sicherheit.
Setzt du nun die Gesetzgebung durch und ein Vorgesetzte klüngelt mit den Kunden. Dann ist das Risiko einer Kündigung gleich Null
Ein Angestellter im öffentlichen Dienst ist auch genauso wenig kündbar.
Bei dem von Dir beschriebenen Sachverhalt wird auch ein Beamter auf Lebenszeit wohl entlassen.
@@oben.6214 nein, als Angestellter bist du nicht nahe unkündbar.
Für das Fehlverhalten des Chefs wirst du nicht entlassen.
Du kannst das ganze nur deutlich entspannter aussitzen.
Es gibt so vieles, was für eine Verbeamtung spricht.
Ich arbeite nicht für den Staat, sondern seit meinem Berufseinstieg immer für Privatunternehmen. Da gibt es aber auch solche Fälle. In einem Unternehmen hat eine wichtige Person gekündigt. Daraufhin wurde die Arbeit auf mehrere Personen neu verteilt (darunter ich), aber all diese Personen hatten natürlich auch weiterhin zusätzlich die Aufgaben, die sie davor auch schon hatten. Nach monatelangen 50-Stunden-Wochen habe ich gesagt, dass es nicht mehr geht, aber das wurde ignoriert. Einige Wochen darauf habe ich gekündigt. Die Mitarbeiter der Firma sind auf deren Homepage ersichtlich und ich schaue da öfter mal drauf. Die Fluktuation in meiner ehemaligen Abteilung ist mittlerweile so groß, dass es keinen Mitarbeiter mit mehr als zwei Jahren Erfahrung mehr in der Abteilung gibt. Ich warte darauf, dass die Firma schließen muss. Hätte der Chef auf mich und andere gehört, dann hätten wir halt das Arbeitspensum nicht komplett geschafft, aber das wäre immer noch besser gewesen, als wenn die Leute dann kündigen und fast überhaupt kein Arbeitspensum mehr geschafft wird.
Der öffentliche Dienst könnte punkten, wenn es neben dem Gehalt bzw. der Besoldung noch eine bezahlbare Dienstwohnung in der Nähe der Dienststelle geben würde. Wie will man im mittleren Dienst in der Stadtverwaltung oder Polizeidienst von München über die Runden kommen? Das geht nur mit einem Besserverdiener als Lebenspartner.
Und in Bayern verdient man noch deutlich mehr als in den anderen Bundesländern
@@haveaappleday1858Dafür hat man aber auch keine Mieten wie in München.
Alles eine Frage vom Geld und den Arbeitsbedingungen. In der Wirtschaft wird halt viel besser bezahlt als nach TVÖD.
War schon immer so, aber öD/Beamtentum bietet eben Sicherheit, was viele mehr schätz(t)en als das große Geld
Die Kommunen müssen sowieso umschwenken und bei vielen Tätigkeiten in Zukunft auf neuronale Netze setzen. Damit kann man locker die Hälfte aller Mitarbeitenden einsparen und hat für den Bürger einen besseren Service.
Ist ja verrückt, dass keiner für zu wenig Geld und ohne Absicherungen in ein oft dezent toxisches Arbeitsverhältnis starten will. Naja, aber da die CSU ja so extrem Zukunftssicher ist und schon ziemlich lange in Bayern die Geschicke lenkt, kann das Problem ja garkeins sein. Ich meine es sind ja schließlich keine korrupten, zukunftsverachtenden Dampfplauderer in der CSU, sondern stets sehr kompetente Politiker. /s
Haben Sie mal versucht in Berlin einen Reisepass zu beantragen?
Seit Jahren ein offenes Geheimnis und das nicht nur in Bayern. Schuld ist die jahrelang bekannte Personalpolitik und die fehlende Attraktivität des TVöD im Vergleich zu anderen großen Tarifverträgen. Und gerade kleine Gemeinden mit einem geringen Personalkegeln, da fallen bereits wenige fehlende Stellen extrem auf. Doch auch in höheren Verwaltungen wie Kreisämtern tut man sich da schwer. Von der bekannten Küngelei will ich da gar nicht erst anfangen.
TVÖD ist an sich okay. Problem grad bei kleinen Kommunen ist ab Stufe 10 Schluss, obwohl man Führungsaufgaben übernehmen muss. Man schreibt zu niedrig aus, gruppiert zu niedrig ein und nutzt Instrumente wie Gewinnungsinteresse für Sonderzahlungen nicht.
TVÖD ist nochmal ~2 EGs attraktiver als der TV-L.
Wenn ich den Fachkräfte Lohn auch bekomme dann bin ich gerne eine Fachkraft .
Wer aber nur das mindeste zahlen möchte darf auch nur das mindeste erwarten !!
Tja Digitalisierung würde hier helfen Prozesse zu vereinfachen, zu beschleunigen und effizienter zu machen. Estland ist uns 20 Jahre angeblich voraus.
Für ne Entgeldgruppe 15 könnte ich remote bei euch aushelfen. 😆
Und Sie kümmern sich dann persönlich um die ganzen alten oder technisch unfähigen Leute mit denen ich jeden Tag zu tun habe? Ganz ehrlich, keine Ahnung ob und wie das in Estland anders läuft, aber ein Großteil unserer Bürger ü50 kann man bei 'mehr Digitalisierung' leider nicht beteiligen. Vielleicht könnte man die arbeitslosen Jugendlichen als "digital supporter" hernehmen
Wer hat denn lust akten zu wälzen und dienst nach vorschrift ! Der freie markt ist da wesentlich besser entlohnt und der arbeitsbereich vielfältiger... Wenn die keine It ler bekommen, sollnse doch subbis nutzen...
Wenn die Bürokraten unter einem Zuviel an neuer Bürokratie zusammenbrechen…wenn das mal nicht der letzte (schon gar nicht mehr nötige) Beweis für Überregulierung ist.
Spezialisten bei der Arbeit - außer den Geflohenen sind es natürlich die zunehmenden in Rente Gehenden, die ersetzt werden müssen. Wie nennt man jemanden, der sich nicht dafür interessiert und entsprechende Gegenmaßnahmen trifft? [Bitte nicht mit Schimpfworten antworten!]
Es sind doch Millionen Fachkräfte gekommen? Ich verstehe das nicht
Verwaltung und alles öffentliche muss so günstig sein wie es geht....billig ist nicht immer gut....
0:38 muss man eigentlich bei quer und BR keinen Sicherheitsgurte anlegen?
Gute Frage... 🧐
Nein. Die stehen über dem Gesetz. Politiker brauchen auch keine Maske.
Und die Fußgängerin bei 3:18 hätten auch Vorrang gehabt.
Egal, kannst auch Fußgänger umrauchen, Hauptsache es ist gut im Bild. 3:18
Man muss sich eigentlich die Frage stellen, warum benötigt eine Gemeinde einen IT Spezialisten? Da sollte man, finde ich, ansetzen. Natürlich ist es für größere Gemeinden notwendig eine eigene Kompetenz in dem Bereich zu haben. Es sollte aber auch ohne gehen müssen! Dafür brauchen wir keine neuen Gesetze und Verwaltungsakte, sondern einfach eine an die Situation angepasste Interpretation und Anpassung dieser. Man muss die Verwaltung an die Personalsituation anpassen und nicht einfach nach mehr und mehr rufen und dabei untergehen.
Niemand hält die Gemeinden in diesem Landkreis davon ab ein gemeinsames IT-Kompetenzzentrum zu betreiben. Sobald Aufträge nach außen vergeben werden sollte intern jemand vorhanden sein der Kompetenz hat. Sonst nehmen einen die Beraterbuden aus.
@@SilasStunts Das schönste daran ist eigentlich, dass es auch fast so viel Software wie Gemeinden gibt. Einen Führerschein in Gemeinde A zu beantragen ist schließlich etwas völlig anderes als einen Führerschein in Gemeinde B zu beantragen. Da kann man nicht die selbe Software nehmen. Und um die ganze Sache schön abzurunden, haben die verschiedenen Programme manchmal auch keine Schnittstellen untereinander. Das heißt: Man kann weder eine digitale Akte von Gemeinde A zu Gemeinde B übertragen noch kann man die Daten aus einem Fachverfahren in ein anderes Fachverfahren übertragen. Dann muss man die Daten halt abtippen. Für jemanden, der sich ein bisschen mit IT auskennt, ist die öffentliche Verwaltung wirklich ein einziges großes Horror-Kabinett. Wenn man nicht wüsste, dass es wahr ist, würde man nicht glauben, dass so etwas wirklich existiert. Es ist im Übrigen ohnehin lächerlich, dass man für jeden Blödsinn eine gänzlich eigene Software schreibt, anstatt auf ein gemeinsames Framework zu setzen. Das ist im Prinzip genau das was ein ERP-System in der Privatwirtschaft leistet. Das kann man so nicht direkt in der öffentlichen Verwaltung einsetzen, aber das Konzept könnte man verwenden: Ein großes Framework mit dem man alles abbilden kann. Dann bekommt jedes Fachverfahren seine eigene Eingabemaske und vielleicht noch ein paar Connectoren und fertig. Und die Datenbank darunter ist die selbe, d.h. Daten können schnell zwischen verschiedenen Fachverfahren ausgetauscht werden und auch die Kommunikation mit anderen Gemeinden kann darüber abgebildet werden.
"schwarzer Peter" - schlimmer wie in der Schule - da hatte auch keiner Lust, sich den Problemen zu stellen.
Schlimmer als*
@@ChrizzlyMcCool Wollte es gerade schreiben ^^
@@ChrizzlyMcCool das ist das selbe gleiche, als wie
Was für ein Fachkräftemangel? Den gibt es nicht. Es gibt miteinander konkurrierende Arbeitgeber. Und die weigern sich eben vernünftige Bedingungen zu schaffen.
Massive Reduzierung der Bürokratie wäre die Lösung. Dann würden sogar noch Arbeitskräfte frei für die freie😅 Wirtschaft
Ne die guten it ler sind eben in der freien wirtschaft, weil da nach leistung und können bezahlt wird , und nicht dienst nach vorschrift mit gleicher bezahlung!
@@captainnutzlos3816 Denen wird nichts anderes übrig bleiben. Außerdem betrifft das vielmehr diejenigen, die noch gar nicht in Arbeit sind. Beamte kann man bekanntlich nicht so ohne weiteres entlassen. Da ein Bürokratieabbau eh nicht von heute auf morgen vonstatten geht, würde ich empfehlen, einfach kaum noch Beamte und Verwaltungsdienstler einzustellen. Dann wäre die Entbürokratisierung "sozialberträglich"
1. Zu wenige Kinder seit 40 Jahren
2. Viel zu viele zu komplizierte Gesetze
3. Schlechte Arbeitsmoral unter finanziell abgesicherten Arbeitskräften
Mit den Kindern kann ich nicht so lassen ..
Evt.nicht die Kinder ,die man sich gewünscht hätte....ihre Eltern waren nicht in der Lage "Erziehung" zu leisten....und die haben sich schon vermehrt( egal aus welcher Schicht oder Herkunft )...
Nach 4Jahrzehnten im Pädagogischen Bereich in Berlin ( vorher in den 1980ern Westteil) bin ch nun dafür,das sich die Menschheit nicht mehr vermehren sollte😞 Die " Verblödung " fängt nun schon mit 1 1/2 im Buggy an ...Handy statt reden / erklären/ anschauen usw./ Bin da ohne Illusion nun🥴
P.S. aber Hoffnung bleibt ja🍀
Wenigstens tue ich so , für meine Beiden ,die auch " Helfer-Berufe" ausüben werden demnächst!
Bald gibt's eh nix mehr von den Leuten zu holen, und wenn der Mittelstand erst weg ist auch keine Gewerbesteuer mehr. Somit wird auch die Verwaltung überflüssig
Gerade bei der Finanzverwaltung kann man doch sicherlich 90% ohne menschliche Eingriffe verarbeiten
Nein, solange jeder sich selbst und seine Ausgaben als Ausnahme betrachtet und das zur Not auch einklagt, werden die Steuergesetz jedes Jahr komplizierter und sind nicht automatisiert bearbeitbar. Das einzige was Abhilfe schaffen würde, wäre eine radikale Streichung /Änderung von Gesetzen, hin zu höheren Freibeträgen und dem kompletten streichen jeglicher Sondertatbestände.
Vermutlich arbeiten die meisten Kommunen noch mit kameralistischer Buchhaltung, d.h. die kennen kein Soll/Haben Konto. Sondern nur die getrennte Darstellung, da muss der Rechnungssteller dem Geldempfänger kontaktieren um festzustellen ob der Saldo ausgeglichen ist. Digitalisierung ist dann gar nicht das Grundproblem, erstmal 20 Jahrhundert ankommen 😂
@@GT-bc6euSie formulieren Ihre "Vermutung" ja sehr umfangreich aus, leider ohne Sachverstand.
@@zip258 Wieso Vermutung? Erst letztes Wochenende mussten wir (Frau Kind Mann) zum Bürgeramt um einen neuen Kinderausweis zu beantragen. Das hätten wir gerne mit einem digitalen Ausweis gemacht und mittels Paypal bezahlt.
Warum sollte man als IT Fachkraft denn freiwillig im öffentlichen Dienst arbeiten wollen? Überall wird gebremst, Budget gibts auch keins und das Gehalt ist einfach nur lächerlich.
Das gibt's auch in manchen Konzernen 😅
Definieren Sie IT-Fachkraft... hier geht's ja nicht um senior devs sondern ganz normale Netzwerker/Admins (gerade in der Kommunalverwaltung)
Zumindest der IT Mangel ist schnell erklärt. Gehalt zu niedrig, chronischer Budget Mangel um irgend was mit Digitalisierung voran zu bringen, Mädchen für alles und Vorgesetzte ohne praktische Erfahrung. Außerdem keine Zeit für Projekte sondern alles zwischen durch.
Alles was irgendwie die Arbeit erleichtern würde und Geld kostet ist per se vom Tisch weil kein Budget da ist.
Bekommen wie gewählt...😉✨👌🏻
Versteh ich nicht, wir haben doch Millionen Fachkräfte importiert.
Und alle wollen nur noch Halbtags arbeiten oder 4 Tage Woche 🎉🎉🎉
Fachkräfte sind auf dem Weg
Aufm weg, aber in der anderen richtung
Sind eigentlich attraktive und sichere Stellen. Aber da wird eben zu wenig bezahlt und damit liegt die Lösung ziemlich auf der Hand...
Ich will arbeiten doch die gemeine hat keine Interesse
das system hat fertig
Sei es den Gemeinden gegönnt
Wenn niemand eine Stelle haben möchte......was bedeutet das dann ?? Vielleicht ist ja der Lohnsklave verrrückt geworden und lehnt aus diesem Gurnd diese tolle Chance ab. Kann ja sein......weil,am Job oder am Lohn u.ä. kann es ja mit Sicherheit nicht liegen. Scheinbar
Wenn die IT-Stelle nicht in Bayern wäre, hätte ich die eventuell glatt genommen, öffentlicher Dienst wird zwar schlechter bezahlt, aber jeder der da mal ein Praktikum gemacht hat weiß von den massiven Vorteilen an anderen Stellen.
Es reicht doch, wenn Sie ein Faxgerät und ein Wählscheiben-Telefon bedienen können. Habe beides am Dachboden, können Sie gerne abholen 😅
Hatte mal ne IT-Stelle im ÖD, bayerische Landesbehörde. Die Sachgebietsleiterin war unerträglich, übergeordnete Behörden ebenso, bin in der Probezeit wieder gegangen. Vielleicht lernen sie ja irgendwann Wertschätzung, ansonsten werden sie keine Leute mehr finden.
Die "massiven Vorteile" wandeln sich meiner Erfahrung nach schnell zu Resignation und Frustration.
Klar, es gibt wenig Stress und viel Kaffee. Aber will man seine Fähigkeiten, Energie und Kreativität das ganze Leben lang nur in Kaffee ertränken?
@@MrSSSamuelll es gibt auch noch den guten alten Alkohol
Die Verwaltung kann doch teilweise auch ein Programm übernehmen…
Ich behaupte mal, dass wir nicht zu wenig Mitarbeiter in der Verwaltung haben, sondern dass zu ineffizient (mit zu wenig Digitalisierung) in der Verwaltung gearbeitet wird. Handarbeit ist ja ganz nett, aber nicht wenn die Steuerzahler den Preis für die Handarbeit zahlen sollen.
Was fehlt Ihnen denn an Digitalisierung? Ich habe mit einem Verfahren zu tun, dass sich mittels elektronischer Ausweisfunktion des Personalausweises extrem verkürzen ließe, nur leider haben die meisten Leute dies bei der Ausweiserstellung abgelehnt oder kommen mit der App nicht klar oder wollen sich damit nicht beschäftigen. Glückwunsch, dann bitte das Formular ausdrucken..."Könnten Sie es mir nicht zuschicken..."
@@zip258 Eines von den gefühlt drei Verfahren für die man den Perso nutzen kann? In Estland gibt es nur 1 oder 2 Verwaltungsverfahren für die man persönlich zum Amt muss. Da sind wir in Deutschland noch lange nicht. Das Finanzamt ist gut digitalisiert und das Straßenverkehrsamt ist auch schon relativ weit. Bei vielen anderen Dingen sieht es aber meistens mau aus. Und für die Verwaltung ist es noch schlimmer, wenn das Frontend für den Bürger digital ist aber der Verwaltungsprozess nicht digitalisiert wurde. Dann müssen nämlich erst einmal die ganzen digitalen Anträge ausgedruckt und in Mappen einsortiert werden.
@@fr89k Was macht man in Estland, wenn man sich mit dem Digitalen nicht auskennt? Dort muss es doch dann auch noch die klassischen Papierverfahren geben, oder nicht? Wie sieht es dort aus mit Föderalismus? In kleinen Rathäusern bei uns arbeiten teils nur 10 Leute, die Hälfte davon ü50. Die sollen sich dann für drei Antragsteller im Jahr mit neuer Software beschäftigen? Ich hätte kein Problem damit, z.B. Meldeämter zu zentralisieren und die Ämter vor Ort zur Abholstation zu machen oder eben nur für z.B. Renter aufrecht zu halten. Ein Dozent meinte zum Thema Neuausrichtung der Vewwaltungssoftware mal, dass man ein komplett neues System erst in 20 Jahren einführen könne, wenn die alten Bearbeiter in Rente/Pension seien
@@zip258 Estland ist so klein. Da ist nicht viel mit Föderalismus... In kleinen Strukturen zu denken ist sowieso ein Problem in Deutschland. Es ist nicht jedes Dorf anders. Wenn man einmal eine Lösung dafür hat, dann kann man die einfach auf andere Dörfer draufkopieren. Bei Großstädten mag das anders sein, aber die haben auch mehr finanzielle Mittel zur Verfügung, um eine individuelle Lösung zu bauen... Das mit Beamten ist aber ganz gut beschrieben: Wenn ein Beamter sich nicht bewegen will, dann bewegt er sich auch nicht. Das Beamtentum in Deutschland ist in dieser Form einfach nicht mehr zeitgemäß. Als 50-jähriger in der Privatwirtschaft musst du dich auch mit der Digitalisierung beschäftigen. Das gehört zum Arbeitsverhältnis einfach dazu...
Genau dass ist das Problem, wenn ich studierte Fachkräfte zum Mindestlohn haben will dann wird das nix. Außerdem fehlen dann die Fachkräfte in dem Land dass Sie aufbauen sollen.
Was ist den bitte ein IT-Spezialist. Klingt für mich nach einer gesamten Abteilung, die von einer Person geleitet werden soll.
Fachkräfteeinwanderung behindert, Digitalisierung verschlafen. Die Folgen. Und das ist erst der Anfang.
Pffft ... Digitalisierung! Solong des Fax no funktioniert, "werd do nix weggworfa!"😀
@@staycurious0815 Dor Ossi schmeißt ooch nix weg. Hammer frieher ooch nich gemacht.
Dazu kommen so Späße wie: Die Welt hat den Katalysator, aber hier hat es 20 Jahre länger gedauert den zu etablieren.
Finnland ist komplett digital in der Bürokratie, wir haben Fax und Briefe.
Neuland, was?
Dann wird der IT immer erzählt sie sei zu teuer und wofür man die überhaupt brauche; es läuft doch alles prima. Wenn es dann Mal nicht läuft sind wir wieder die Dummen. "Nie funktioniert etwas!"
Auf uns gehört wird auch nie und dann über unseren Kopf entschieden und wenn dann alles den Bach runtergeht; wie von uns prophezeit; dann sind es wieder wir, die Schuld sind und nicht die Entscheider.
Kleinstes Budget und dann Großtaten erwarten!
eff dat!
Hat der Fahrer die Fußgängerin eigentlich gesehen? o.O ruclips.net/video/dJTKG88empY/видео.html
Ja, in dem Moment als er mit der Fahrertür frontal vor ihr ihre Wegrichtung passiert. Also zu spät. Der Mann braucht dringend eine Nachschulung.
Die können doch die neuen Fachkräfte anfordern,raus aus dem Bürgergeld rein in die Arbeit 😂
Die Bratwurst fehlt .🙈
Es ist zu 100% die hohe Besteuerung und die Bürokratie.
Was für ein bescheuerter Bericht, Entschuldigung. Wer kann, steigt aus. So einfach ist das.
Ampel-Bürgergeld ist bequemer.
Es gibt schon viel zu viel buerokraten. "Verwaltungskollaps", klingt gut.
Verwaltungskollaps bedeutet: keine Baugenehmigungen, keine Gehälter für öffentlich Angestellte/Beamte, kein Erhalt, Bau und Betrieb von Infrastruktur, keine Polizei und Feuerwehren, keine Gesundheitsversorgung, Schulen und Unis dicht..... Ich weiß nicht was daran gut klingt.
@@kcl1640 weit von ihrer Beschreibung sind wir ja nich mehr weg
@@kcl1640 gut klingt schon Mal : keine Gehälter für öffentliche Angestellte und Beamte.
Staatszusammenbruch, Anarchie und ein Hauen und Stechen wären die Folge. Und dann? @@RPe-jk6dv
Man hat zwischen 1998 und 2005 massiv Verwaltung abgebaut, weil man an den schlanken Staat nach amerikanischen und britischen Vorbild geglaubt hat. Chicago Boys, Dritter Weg, Deregulierung, Liberalisierung etc.. Hat sich dann leider als neoliberales Luftschloss entpuppt.
Der Sprecher ist so unfassbar anstrengend, ich konnte das Video nicht mal zum Ende schauen.
@@hyperadapted sinn der veranstaltung...
weniger korruption evtl?