Die Türkei legt große Hoffnung in das Atomkraftwerk Akkuyu, den "Baufrieden" und das Russland sich nicht vom Erdbeben und Krieg bei der Fertigstellung stören lässt. ruclips.net/video/OBlckg9eaVs/видео.html
Hallo Neozoen. Ja es ist schwer vorstellbar wenn man nur eine Linie massiv verfolgt aber wie sie wohl auch schon bemerkt haben sind hier in den Gesprächen sowohl Verfechter der Pro und der Contra Fraktion in Bezug auf Kernkraft, Klimahysterie, Windkraft und vielem mehr vertreten. Auch ich hatte ihn als recht seriösen Vertreter der einen Fraktion auf meiner Vorschlagsliste obwohl ich ihn auch schon kritisiert habe aufgrund einiger Punkte in einem Vortrag die er ein wenig kurz behandelt hat. Ich bin froh wenn weiterhin nicht nur schön Zitiert wird was konform ist sondern vieles Hinterfragt wird. Bin aber mal gespannt wen sie von der 'Gegenseite' vorschlagen 😉
@@MP-nc2pw Nezoen.. soll das ein Versuch sein witzig zu sein, und aufgewacht kleines Dummerlein, wir benötigen eine Kooperation, und keine Gegenseiten sie unverständiges Tröllchen
Und von Prof. Stefan Krauter gibts auch n Video bzw. Vortrag wie ihren ganz neu. Vortrag Beckum Teil 1: Gründe, Energiewende, solares Potentail, Wandlung --> den Könnten Sie ja auch mal einladen und Fragen wie er sich das mit 2030 vorstellt ob wohl wir denken das 2040 / 2050 schon sportlich ist
Vielen Dank. Die ein oder andere Vergröberung ist doch sehr pauschal. Gänzlich die Windkraft ausklammern, die Wirkungsgrade der neuen Mobilitäts- und Wärmetechnologien als auch das Wachstum bei Größe und Wohlstand der Weltbevölkerung ... aber ich verstehe, man kann erstmal die Prämisse aufstellen, dass sich diese Dinge die Waage halten und der Primärenergiebedarf stabil bleibt. Dann nehme ich vor allem mit, dass das Schiff nach Ihrer Analyse schon auf der Reise ist, "the train has left the station", es ist eigentlich ein unumkehrbarer Prozess gestartet, weil PV so unschlagbar günstig und begehrt geworden ist. Das allein wird uns in den nächsten 20-30 Jahren dem 50%-Ziel nahe bringen, einfach indem tagsüber Brennstoff eingespart wird. Das ist eine absolut ermutigende Analyse! Dabei stellt sich mir noch die Frage, ob Kern(spaltungs)kraftwerke und Kohlekraftwerke nicht zu unflexibel sind, um sie tagsüber abzuschalten. Dieser Umstand könnte also dem Solarausbau irgendwann im Wege stehen.
Weiterer Kritikpunkt: Deutschland emittiert "nur" 2% des gesamten CO2. Deutschland passt 21x in die USA (Fläche). Skaliert man das hoch, würden wir 2x so viel CO2 Ausstoßen wie die USA. Wenn mich nicht alles täuscht haben wir 1997 so viel Ausgestoßen wie der Kontinent Afrika. Wir sind ein winziges aber extrem energiehunriges Land.
2% bringt Kleindeutschland, also in weniger als einem Menschenleben ist der CO₂-Ausstoß ein mal der komplette CO₂-Ausstoß der gesamten Welt im Jahr. So wenig ist das nicht, was Deutschland an zusätzlichen CO₂ bringt.
Ich stimme Herrn Heindl voll zu, dass die schrittweise Umstellung unserer Energieversorgung (Erstes Ziel: Halbierung fossiler Energie) sinnvoller ist, als heute schon festzulegen, wie die Energieversorgung in 20 oder 40 Jahren aussehen muss. Die Probleme in 20 Jahren müssen eben in 20 Jahren gelöst werden und nicht schon heute. Wir sollten aber auch nicht heute darauf beharren, dass die Energieversorgung in 20 oder 40 Jahren noch genau so funktionieren muss, wie heute, oder gar vor 50 Jahren. Am Beispiel der privaten Nutzung von Photovoltaik kann man schön zeigen, wie ein sinnvoller und finanziell gangbarer Weg in die Zukunft aussehen könnte. Die Volatilität der Photovoltaik ist zunächst ein Hindernis sowohl bei der privaten Nutzung als auch bei der Einspeisung. Es kann sein, dass in Zukunft die Hälfte des Ertrags nicht eingespeist und vergütet wird. Wenn dafür aber die andere Hälfte besser bezahlt wird, lohnt es sich trotzdem. Insbesondere lohnt es sich dann für jeden PV-Besitzer in Akkus zu investieren, da dann mehr Ertrag genutzt und (eventuell in Zukunft) für erhöhte Preise bei Strommangel eingespeist werden kann. Die Einspeisung wird in Zukunft mit dynamischen Preisen vergütet werden, so wie das bereits heute mit dynamischen Strompreisen beim Stromverbrauch absehbar ist. Ich selbst bin bereits auf dem Weg in diese Zukunft. Ich habe bereits eine Wärmepumpe, viel PV und dynamischen Strompreis. Ein Akku 10kWh oder mehr ist auch schon eingeplant. Das macht sich zu derzeitigen Energiepreisen in 10 bis 15 Jahren bezahlt, mit dynamischer Einspeisevergütung vermutlich noch schneller. Meine Anlage ersetzt 4000 Liter Heizöl pro Jahr durch ca. 3000kWh Netzbezug an kalten Wintertagen. Im Umkreis von 15 km stehen 40 Windräder mit zusammen 80 Megawatt-Peak. Die liefern im kalten Winter die Hälfte meines eingekauften Netzstroms. Die verbleibenden 1500kWh Dunkelflauten-Strom wird eines der Kraftwerks-Fossile in Karlsruhe oder Mannheim liefern. Von den eingesparten 4000 Litern Heizöl werden dafür allenfalls 400 Liter benötigt. Dieser Weg ist kostensparend und lohnt sich für mich. Weltweit wird sich das in den nächsten Jahren für fast alle Länder (auch Entwicklungsländer) als lohnend herausstellen. Das gleiche gilt auch für die Elektro-Mobilität gegenüber der Verbrenner-Mobilität. Wenn sich die Energieintensive Industrie in ihrer Produktionsweise auf die Volatilität der Stromversorgung und der Strompreise einstellt, wird auch sie komfortabel überleben. Die oft gescholtene Landwirtschaft lebt seit über 10000 Jahren mit der jahreszeitlich wechselnden Verfügbarkeit von Rohstoffen. Warum sollte das die moderne Industrie nicht auch können?
"Wenn sich die Energieintensive Industrie in ihrer Produktionsweise auf die Volatilität der Stromversorgung und der Strompreise einstellt, " Das tut sie ja bereits, und in dieser Polit-PR-Show von Heindl kommt mir das viel zu kurz. Hier kommen vor allem fossile und atomare Lobbyisten zu Wort, sonst kaum jemand. Dabei sind die Unternehmen richtig scharf darauf, ihren eigenen grünen Wasserstoff mit Windstrom zu produzieren (siehe Salzgitter AG). Denn so haben sie praktisch keine Brennstoffkosten mehr. Die Investition in ein paar Windräder und Elektrolyseure wirkt dann auf einmal gar nicht mehr so wild, weil man irgendwann Stahl mit null Grenzkosten herstellen kann - es muss nur noch das Erz beschafft werden. Ich weiß nicht, was diese Leute hier bezwecken, aber koscher ist das sicher nicht. Sie sind maximal oberflächlich informiert und plappern falsche Narrative nach, bis es kracht. Beispiele gefällig? Verbrennerverbot: Gibt es nirgendwo. Das ist Fake und eine Lüge. Alles in den EU-Dokumenten nachzulesen. Entscheidend ist der zugeführte Kraftstoff. Heizhammer: Auch das ist Fake News. So etwas hat es nie gegeben. Habecks Insolvenz-„Fail“: Ja, Herr Heindl weiß natürlich immer alles und verspreche sich nie... Sieht man ja deutlich in seinen Videos. Scholz und Cum-Ex: Auch hier haben sie wieder keine Ahnung. Nicht Scholz hat betrogen, sondern die Superreichen und ihre Bankster. Was ist mit diesen Leuten eigentlich sonst noch alles falsch?
Heute schon süddeutsche gelesen???? Zukunftsangst und eine starke AfD: Moskau gefällt das Interne Dokumente zeigen, wie der Kreml, Falschnachrichten und Propaganda entwickelt. Deutschland steht im Fokus. Eine Recherche von SZ, WDR, NDR und internationalen Partnern. Von Sebastian Erb, Saladin Salem, Jörg Schmitt, Lina Verschwele und Lea Weinmann
Zum Thema schrittweise machen wir die Umstellung. Wenn die KI , Industrie 4.0 kommt ! Wenn man nicht mehr von Russland als sicherer Energiepartner, Von dem wir in der Bundesrepublik nach dem Ölembargo 1973 der OPEC, ausgegangen sind. - Unsere Gasspeicher die Gaskavernen gehörten uns nicht und waren leer- Das war Teil der russischen Spezialoperation auf Kiew- um nicht das Wort - Krieg - zu gebrauchen. Dann müssen wir auch das Alter von Professor Heindl und das Alter der jetzige Infrastruktur nehmen. Die noch junge Carolabrücke grüßt den rüstigen Professor Heindl. Die atomaren Dampfmaschinen aus den 60zigern 70zigern, da hofft Jeder darauf, das auf ein Unglück nicht noch Pech dazukommt. Warum sind die atomaren Dampfmaschinen wohl so alt? Wer wenig CO2 emmitiert , kann noch alte Atomkraftwerke wie Frankreich haben oder nutzt den Alleskönner Strom mit hoher Effizienz in der Produktion. CO2 pro Kopf , CO2 pro BIP, Durchschnittsalter der arbeitenden Bevölkerung, Qualität der Infrastruktur, Die Pisastudie und Qualität der Ausbildung. Also mit vermeidbaren CO2 Emissionen selbstverständlich durch höhere Effizienz erzielt auf der einen Seite , und höhere Gewalt schalten die Dampfmaschinenkraftwerke ab. Die Bundeswehr und der Flugabwehrpanzer Gepard wird im Panzermuseum Bergen- Hohne vorgestellt, der nach die Ukraine geschickt werden soll. Wie heute 3x mehr Verkehr auf die Straßen fahren, sind auch unsere 60Jahre alten Professoren mit 3 mal mehr überfordert und fordern Schrittweise mit dem Rollator geht es vorwärtz.
Ein höherer ppm Wert von CO2 fördert aber auch das Pflanzenwachstung. Deshalb ist der Anteil, der von den Pflanzen aufgenommen wird, nicht konstant, sondern sehr dynamisch. Wäre der CO2 Wert noch bei 280 ppm, würde die Weltbevölkerung extrem an Hunger leiden. Das CO2 kann ausserdem nur Infrarotwärme reflektieren, und da frage ich mich, ob die Solarpanelen nicht enorm zur Infrarotabstrahlung beitragen. Vielleicht wäre es besser, man würde alle Dächer weiß anstreichen. Billiger wäre es allemal.
2:20 es wäre noch anzumerken dass die derzeitigen Gas und Dampf Kraftwerke einen spitzen Wirkungsgrad von über 60 % haben! Zusätzlich verbrennt Erdgas sauber . In Pakistan hat Siemens es geschafft dass so ein Kraftwerk fast die 63 % Marke erreicht hat! Das bedeutet aus 100 % chemische Energie aus dem Erdgas werden 63 % elektrische Energie !
Heisst eben "Spitzen" WK (also wenn alles optimal läuft) ... und 90% der Anlagen WW sind eben nicht neu ... KohleWK und GasKW sind so gestorben, weil zu teuer in der MWh vs PV und Wind.
@@francisgerz1281 interessanterweise werden gerade durch PV und Wind die Fossilen Kraftwerke noch teurer. Das hat unter anderem damit was zu tun dass die erneuerbaren in Garantie Vergütung bekommen, das ist nichts anderes als ne Subvention und damit eine Marktverzerrung. Man muss sich das mal auf der Zunge zu gehen lassen, Anlagen der erneuerbaren Energien bekommen ein fixen Preis bezahlt für die Kilowattstunde den er erzeugen, egal ob der Markt den Strom braucht oder nicht. Der Staat in dem Fall wir Bürger und die Unternehmen bezahlen dannUnsummen um den überflüssigen Strom aus unseren Netzen wegzubekommen. Oft ist es so dass wenn Deutschland zu viel Sonne hat dass die Nachbarn ebenfalls so viel zu viel Energie haben. Die Österreicher freut es natürlich, denn sie können den Strom aus Deutschland für ein Bruchteil des regulären Preises beziehen. Die Verluste macht in dem Fall wieder der deutsche Staat also wir alle. Zu den Gaskraftwerken die sind sehr oft als Spitzenlastkraftwerke konzipiert. D.h. sie springt dann ein wenn Sonne und Wind nicht ausreichend verfügbar sind. Durch die geringen Arbeitsstunden der Gaskraftwerke steigt der Strompreis rapide an sie sind also sehr teuer . Oder anders formuliert würden Sonne und Wind immer verfügbar sein dann bräuchten wir keine Gaskraftwerke. Das ist leider physikalisch nicht möglich aus dem Grund haben wir Sonne und Windkraftwerke für die wir extra dann Strom bezahlen wenn sie zu viel produzieren und wir müssen wegen denen auch Gaskraftwerke haben bedienen der Strom teuer ist weil wir sie nur sporadisch ein und ausschalten. Rein von der Kostenseite betrachtet also betriebswirtschaftlich fährt man um einiges günstiger wenn man die garantierten Subventionen für die erneuerbaren Energien streicht. Dann sitze ich am Markt auch wieder der günstigste Anbieter durch . Und es kann nur der Strom verkaufen die auch gerade gebraucht wird . Ich weiß es braucht seine Zeit bis man das durchschaut hat . Mir geht es darum was aus betriebswirtschaftlicher Sicht also aus Geldbeutel Sicht für den Standort Deutschlands am besten ist. Denn ohne zahlungskräftig Bürger haben die Unternehmen nichts und ohne Unternehmen haben die Bürger nichts. Und beides nicht funktioniert hat der Staat nichts. Und wenn der Staat nichts hat ist es sinnlos in einem Staat zu leben.
@@markoj3512 In diesem Kommentar von @markoj3512 sind einige fehlerhafte Annahmen und Missverständnisse über den Energiemarkt, die Funktionsweise von Gaskraftwerken und erneuerbaren Energien erkennbar. Hier sind einige der wesentlichen Fehler: ### 1. **Effizienz von Gaskraftwerken** - **Fehler:** „Das bedeutet aus 100 % chemischer Energie aus dem Erdgas werden 63 % elektrische Energie!“ - **Richtigstellung:** Der Wirkungsgrad von 63 % bezieht sich auf **Kombikraftwerke**, bei denen sowohl die Gasturbine als auch eine Dampfturbine genutzt werden, um die Abwärme der Gasturbine weiterzuverwenden. Dies ist tatsächlich ein Spitzenwert und gilt nur unter optimalen Bedingungen. Viele Gaskraftwerke, insbesondere ältere oder einfache Gasturbinen, erreichen jedoch deutlich niedrigere Wirkungsgrade (oft um 40 % oder weniger). Auch neue Anlagen erreichen nicht immer die Spitzeneffizienz von 63 %. ### 2. **„Erdgas verbrennt sauber“** - **Fehler:** „Zusätzlich verbrennt Erdgas sauber.“ - **Richtigstellung:** Erdgas verbrennt zwar sauberer als Kohle oder Öl, da es weniger CO2 und Schadstoffe wie Schwefeloxide oder Feinstaub emittiert. Allerdings ist es **nicht „sauber“** in einem klimatischen Sinne, da bei der Verbrennung immer noch signifikante Mengen CO2 freigesetzt werden, die zur globalen Erwärmung beitragen. Zudem ist Methan, das Hauptbestandteil von Erdgas, ein sehr starkes Treibhausgas, und Methanleckagen bei der Förderung und dem Transport von Erdgas stellen ein erhebliches Umweltproblem dar. ### 3. **Marktverzerrung durch Erneuerbare Energien** - **Fehler:** „Die erneuerbaren in Garantie Vergütung bekommen, das ist nichts anderes als ne Subvention und damit eine Marktverzerrung.“ - **Richtigstellung:** Die Einspeisevergütung für erneuerbare Energien ist keine reine „Subvention“, sondern eine **Fördermaßnahme**, um den Ausbau von nachhaltiger Energie zu fördern. Die Kosten für fossile Energiequellen werden oft verzerrt dargestellt, da die **externen Kosten** (wie Umweltverschmutzung und Klimaschäden) nicht direkt eingepreist sind. Zudem haben fossile Energien historisch massiv von Subventionen profitiert und tun dies in vielen Regionen noch immer. Daher stellt es keine „Marktverzerrung“ dar, erneuerbare Energien zu fördern, da dies Teil einer langfristigen Strategie zur Reduzierung von CO2-Emissionen ist. ### 4. **Verluste durch Export von überschüssigem Strom** - **Fehler:** „Die Verluste macht in dem Fall wieder der deutsche Staat, also wir alle.“ - **Richtigstellung:** Es stimmt, dass Deutschland in Zeiten von Überproduktion Strom exportiert, oft zu niedrigen Preisen. Dies liegt daran, dass erneuerbare Energien, insbesondere Solar- und Windenergie, witterungsabhängig sind. Allerdings handelt es sich dabei nicht um „Verluste“, sondern um ein **Effekt des Marktes**. Die niedrigen Preise sind ein Anreiz, mehr Speichermöglichkeiten zu entwickeln oder den Stromverbrauch flexibler zu gestalten. Auch konventionelle Kraftwerke profitieren von diesen Marktdynamiken. Zudem ist der Export überschüssigen Stroms oft billiger als das Abschalten von Kraftwerken. ### 5. **Subventionen für Erneuerbare als Ursache hoher Preise** - **Fehler:** „Würden Sonne und Wind immer verfügbar sein, dann bräuchten wir keine Gaskraftwerke.“ - **Richtigstellung:** Es ist zwar richtig, dass Erneuerbare aufgrund ihrer Volatilität (abhängig von Sonne und Wind) derzeit nicht durchgängig Strom liefern können, weshalb Gaskraftwerke als Backup benötigt werden. Allerdings sind **Speichertechnologien** wie Batterien oder Pumpspeicherkraftwerke im Aufschwung, die dieses Problem in Zukunft abmildern könnten. Die Behauptung, dass die Subventionen für erneuerbare Energien die Strompreise in die Höhe treiben, ignoriert die Tatsache, dass die **Kosten für erneuerbare Energien** in den letzten Jahren dramatisch gesunken sind und sie inzwischen wettbewerbsfähig sind. Zudem wird der Ausbau erneuerbarer Energien langfristig dazu beitragen, die Abhängigkeit von teuren fossilen Brennstoffen zu reduzieren. ### 6. **Gaskraftwerke und deren Betriebskosten** - **Fehler:** „Durch die geringen Arbeitsstunden der Gaskraftwerke steigt der Strompreis rapide an.“ - **Richtigstellung:** Gaskraftwerke werden oft als **Spitzenlastkraftwerke** betrieben, um kurzfristige Lücken im Stromnetz zu schließen. Diese Art des Betriebs ist zwar teurer, aber notwendig, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Die Kosten für Gaskraftwerke steigen nicht einfach nur deshalb, weil sie weniger häufig genutzt werden, sondern weil sie teurer zu betreiben sind als erneuerbare Energien. ### 7. **Vereinfachte betriebswirtschaftliche Argumentation** - **Fehler:** „Rein von der Kostenseite betrachtet fährt man um einiges günstiger, wenn man die garantierten Subventionen für die erneuerbaren Energien streicht.“ - **Richtigstellung:** Diese Sichtweise ignoriert die **langfristigen Kosten** von fossilen Energien, einschließlich der Umweltauswirkungen, der gesundheitlichen Kosten durch Luftverschmutzung und der Risiken durch die Klimakrise. Erneuerbare Energien bieten eine langfristig stabilere und günstigere Lösung, wenn man die Kosten für Klimaschäden und fossile Subventionen mit einbezieht. Zudem ignoriert diese Argumentation die massive Preisentwicklung zugunsten der Erneuerbaren: Wind- und Solarenergie sind in vielen Ländern bereits die günstigsten Energiequellen. ### Fazit: Der Kommentar enthält viele Halbwahrheiten und Missverständnisse über den Energiemarkt, die Subventionen für erneuerbare Energien und die Rolle von Gaskraftwerken. Es ist wichtig, die langfristigen Vorteile erneuerbarer Energien und die versteckten Kosten fossiler Energien im Kontext zu sehen, anstatt rein kurzfristige betriebswirtschaftliche Argumente zu verwenden.
Dass der massive Ausbau von Solaranlagen ökonomisch ideal sei, halte ich für fragwürdig. Abgesehen davon, dass die Auswirkungen des Ausbaus der Windkraftanlagen bei dieser Betrachtung unter den Tisch fällt, ist es doch so, dass beide Energieerzeugungsformen witterungsabhängig sind und damit zu ähnlich gelagerten Problemen führt. Haben wir irgendwo eine valide Ökobilanz dieser beiden Stromerzeugungsarten? Fallen die Solar- und Windanlagen vom Himmel oder könnte es sein, dass diese Anlagen jede Menge Rohstoffe benötigt, die ebenso aus der Erde geholt werden müssen wie fossile Brennstoffe? Könnte es sein, dass auch die Produktion und der Transport dieser Anlagen zu riesiger CO2-Belastung führt? Könnte es sein, dass wir viel mehr Material benötigen, im ausreichend Anlagen dieser Art benötigen als für Kohle-, Gas- und vor allem Kernkraftwerke, allein schon, weil die Effizienz der Energieerzeugung durch Sonne und Wind (allein schon aufgrund des Unterschieds von Nennleistung vs. erzeugter Leistung) sehr gering ist? Wie langlebig sind Windkraft- und Solaranlagen? Wie oft müssen sie innerhalb von bspw. hundert Jahren ersetzt werden? Was passiert mit dem zurück bleibenden Müll, wer gräbt die zerstörerischen WKA-Fundamente wieder aus? Wie hoch ist dieser Ersetzungs-Aufwand (finanziell und ökologisch)? Wie hoch sind die Kosten für den Netzausbau, um die riesigen Spitzen-Strom-Mengen, die an sonnigen UND windigen Frühlings- oder Herbsttagen zu den deutschen bzw. europäischen Verbrauchern (oder zu derzeit nicht ansatzweise ausreichenden Speichern) transportiert werden müssten, ohne die Netzwerk-Stabilität zu gefährden? (Im Übrigen wird in solchen Fällen oft genug der anfallende "Schrott"-Strom nicht zu niedrigeren Preisen verkauft, sondern es muss sogar dafür bezahlt werden, dass uns jemand diesen Strom gnädierweise abnimmt.) Wie hoch sind die Kosten für die Gaskraftwerke, die die Spitzenlast in Perioden mit wenig Wind und wenig (nachts gar keiner) Sonne abfangen können/müssen? Und: Je mehr volatile erneuerbare Energieerzeuger zugebaut werden, desto mehr Speicher bzw. Parallel-Gaskraftwerke müssen zugebaut werden, (inklusive dem Vorhalten von genügend Gasreserven für deren Betrieb). Nicht zu vergessen: Wie ist es um die Abhängigkeiten von anderen Staaten und Regionen bestellt? Wo genau kommen die EEG-Anlagen und die zur Produktion benötigten Rohstoffe) nochmal her? - Aus heimischen Gefilden doch wohl eher nicht? Wie steht es insgesamt mit der Versorgungssicherheit und Kosten-Nutzen-Relation? (Natürlich kann man modellberechnete, also ausgedachte "Phantastilliarden" Geldeinheiten ins Feld führen, die nötig wären, um mit den Folgen der Erderwärmung, sorry: Erdverglühung einhergehen würden. - Kann es sein, dass es nicht nur Profiteure in der fossilen Energiebranchen gibt?
Prof.Heindl: manchmal weist holzschnittartiges Vorgehen neue Perspektiven. Auch hier scheint es „über den Daumen“ plausibel aufzugehen. Eine Ebene tiefer ist es schon nicht mehr so einfach. Einzuwenden, bzw. zu behandeln/bedenken wären m.E.: Von dem weltweiten Energieverbrauch entfallen etwa die Hälfte auf Wärme, die sich (Wärmepumpe ausgenommen) nicht so einfach elektrisch erzeugen lässt. Die Realität der Umsetzung wird deutlich schwieriger als in der vereinfachten Darstellung (z.B. Stromnetze, die auch Leistungspeaks verkraften). Und nicht zuletzt werden die kWh aus z.B. Gaskraftwerken sehr teuer, wenn die nur sporadisch benötigt werden. Dies, um nur ein paar Themen anzureissen
Na ja, die kWh im Gaskraftwerk is wie mit der kWh aus dem AKW, Beides teuer, wenn aber gering genug kein Problem in der Kalkulation….. Mischkalkulation
Das Video ist sehr interessant, ich möchte nur anmerken solange wir es nicht schaffen wenigstens den durchschnittlichen Tagesverbrauch 24 Stunden zu speichern bewegen wir uns mit dem Ausbau der Solaranlagen in Teufelsküche. Die garantierte Vergütung für die erneuerbaren Energien muss dringend abgeschafft werden. Es kann doch nicht sein dass der Betreiber Geld dafür bekommt obwohl der Strom in dem Moment nicht gebraucht wird. Das belastet nur den gesamten Standort. Ich bin für die erneuerbaren Energien aber es muss wirtschaftlich ohne Subventionen funktionieren!
Sind Sie da so sicher, dass Sie das hinbekommen? Der Bundesrechnungshof ist der Auffassung, dass in Deutschland ab 2026 eine gewaltige Stromversorgungsluecke nicht zu vermeiden sein wird, wenn die deutsche Regierung nicht eine radikale Änderung der derzeitigen gescheiterten Energiewende vornimmt. Der Netzwerkausbau benötigt noch 10 Jahre und ca €, 500 Mrd Finanzierung, um die fuer 2030 geplante Menge an erneuerbarer Energie transportieren zu koennen und es fehlen ca 40 Back up Gaskraftwerke, nochmal mindestens € 500 MRD. Die Arbeitskräfte sind fuer diese Grossprojekte nicht in ausreichender Menge und Qualität vorhanden. Wer soll die stark defizitaere Gas Kraftwerke finanzieren, die nur ca 20% Auslastung haben werden? Die Grossspeicheranlagen existieren nichteinmal im Kopf von Prof André Thess, den Herr Heindl ja auch interviewt hat. Also, wie schaffen Sie das? @@RanandieBanane
@@matthauslill4577sach mal sind sie einfältig, der Bericht ist rein politisch gefärbt und zwar vom schwarzen Präsidenten des BRH! Halten sie mich für so blöd das ich auf ihr Spielchen eingehe, sie betreiben Polit Pr, ob bewusst oder weil sie reingefallen sind keine ahnung
Das mit den garantierten Vergütungen ist aber kein deutsches Alleinstellungsmerkmal. Die Betreiber von Hinkley Point C werden, wann auch immer es jemals fertiggestellt sein sollte, vom Staat, also den Bürgern, 35 Jahre lang mindestens 0,147€/kWh garantiert bekommen. Eventuell noch mehr, es ist noch im Fluss. Ich vergaß zu erwähnen, dass es sich nicht um die schlimme erneuerbare Energie handelt, sondern um gute Atomkraft. Da geht man doch gerne als Steuerzahler so einen Deal ein 😅
Mit der Aussage "Deutschland spielt keine Rolle" habe ich, ehrlich gesagt, so mein Problem. Sicher, wenn man die Zahl 2% alleine sieht, stimmt das. Wenn das aber die 190 (oder so in etwa) Länder, die noch weniger als 2% zusätzliches CO2 produzieren, auch so sehen, sehe ich ein Problem. Aber vielleich erhalte ich hier ein treffendes Argument, warum wir keine Rolle spielen und daraus folgend auch nichts an der Reduzierung beitragen brauchen, aber alle anderen schon, die zusammen genommen knapp die Hälfte ausmachen. Wie gesagt, dieser Satz lässt gerne falsche Schlussfolgerungen zu. mMn
@@hofgerken7114 Sehe ich auch so. Und eigentlich sollten wir besser sein, es sei denn, wir haben unseren selbsternannten Anspruch, in technologischer Hinsicht in der Weltspitze mitzuspielen, ad Acta gelegt.
@@hofgerken7114 Dem kann ich mich auch nur anschließen. Selbst wenn die drei Länder mit dem höchsten CO2-Ausstoß morgen bei 0 wären, würde es nicht reichen. Das mit den 2% machen ja nichts, ist ein Strohmannargument. Die Länder, die weniger als Deutschland ausstoßen machen zusammen weit über 50 % der Emissionen aus.
Ich finde das 2% Argument schon relevant, da wir uns mit dieser Kenntnis auf Maßnamen konzentrieren können, die bei gegebener Investition die größten Effekte haben. Vielleicht reichen im Gebäudebereich Minimalmassnahmen, da zusätzliche Massnahmen überproportional viel kosten mit geringem globalen Effekt. Auf die können wir eventuel verzichtent, oder auf später verschieben. Das Pareto Prinzip sollte häufiger angewendet werden. Zudem wird der 2% Anteil in den nächsten Jahren eher noch weiter sinken, da unsere C02 Produktion weiter runter geht, während weltweit die CO2 Emissionen weiter einsteigen werden. Es ergibt keinen Sinn, uns wirtschaflich zu ruinieren mit gleichzeitigem positive Effekt aufs Weltklima, der zahlenmässig vernachlässibar ist.
Woher weiß man, dass 20Gt/a Netto-Emissionen durch die Natur aufgenommen werden können? Soviel hatten wir zb im Jahr 1960, aber da wurden sie nicht durch die Natur aufgenommen sondern haben die CO2 Konzentration in der Atmosphäre erhöht.
@@AFD-Abfangjaeger Dass bei 20 Gt die Konzentration in der Luft konstant bleibt kann ich mir vorstellen. Mit konstanter Konzentration setzt sich aber die Erwärmung fort. Ziel muss also immer noch die Reduktion Auf 0 Gt sein. Aber trotzdem finde ich es ermutigend das eine Reduktion auf 20 Gt sich jetzt schon quasi selbst finanziert.
@@bernhardschmalhofer855 Da bin ich mir ned sicher da gibts zu viel abweichende Darsteellungen Manche recdn auch von negativ Emissionen (evtl getriggert von O&G) Follow Up geschäft ich weisse es noch nicht genau einzuordnen... Auf jeden Fall ist China deutlich relevanter als EU und USA...
@@AFD-Abfangjaeger Negative Emissionen sind vor allen das Netto bei Netto Null. Wenn Dekarbonisierung in einigen Bereichen wirklich aufwendig ist, dann kann man das CO2 irgendwo anders wieder herausfiltern.
Solange keine praktische und günstige Lösung für die Wintermonate gefunden wird, braucht man Backup Kraftwerke. Wenn sie dann schon da sind, machen die im Video gezeigten Beispiele Sinn.
Sie sind ja da, Gaskraftwerke 36,3 GW, 9 GW Biomasse, Pumpspeicher 9,7 GW und 6xxGWH, Laufwasser 4,9 GW, Batteriespeicher mit 10,8 GW und 15 GWH Kapazität, dazu noch Kohle und Ölkraftwerke als absolute Notreservere, plus die EU Interconnectoren etc... Energy Charts und Electricity map...
Ich schätze, sie reden von kWh/kWp? Sonnenstunden gibt es in D deutlich mehr als 800, auch in Norddeutschland. t=11:556 Weiterhin möchte ich Sie korrigieren: Auch in Nord-D lohnt sich PV finanziell. Es benötigt nicht mal eine Subvention. Die ist rechnerisch seit Jahren unnötig. Wer Grundrechenarten kann weiß, dass jede kWh selbst verbraucht werden sollte statt sie einzuspeisen. Es lohnt sich sogar Warmwasserbereitung ohne Wärmepumpe weil der Wirkungsgrad der Therme/Brenner auf
Ein unaufgeregter Überblick, danke! Allerdings blendet die Betrachtung die Probleme der Solarstromproduktion als hochvolatilen Prozess aus. Die Notwendigkeit von Backup-Leistungen, die in Ermangelung von Speicherkapazitäten fossil erzeugt werden dürften, sowie die Divergenz zwischen installierter und realisierter Leistung bilden für mich den sprichwörtliche Unterschied zwischen Theorie und Praxis ab und sollten zumindest erwähnt werden.
Das Problem adressiere ich, wenn ich sage 50% global und statt Speicher einfach die vorhandenen Kraftwerke einsetzen, PV als 'fuelsaver' und nicht zur Vollversorgung.
Eventuell könnte man einen Teil der produzierten Energie an einem Ort wo Tag herrscht mittels Kabel oder Gasleitung in die Zukunft oder Vergangenheit leiten. So deckt man fortlaufend die Dunkelflauten😊
Hmmm, dir sind die Dimensionen nicht so ganz klar??? Über welche Stromleitung oder welche Pipeline würdest du das den machen wollen, und dann gib bitt Leistung in GW oder TW und dann gibst du noch die Energiemengen in GWH und TWH an, und beschreibst uns bitte mal ob du das und was davon du dann über Pipelines und mit was als Träger du das leitest und was dann über Stromkabel... und von wo nach wo... Danke
Mir fehlt die Betrachtung von Primärenergie und nutzbarer Energie oder Exergie. Warum wir nun auf die Hälfte der CO2 Emissionen zurück müssen, erscheint mir nicht plausibel, denn immerhin haben wir ja schon einen großen Teil der Senken verloren. Ozeane, Moore, Wälder können immer weniger CO2 aufnehmen, während Gletscher, Eis und Permafrost immer weniger Wärme aufnehmen können. Wo kommen also die ca. 2°C in ihrer Rechnung her? Dennoch, dass sie so viele verschiedene Experten zu Wort kommen lassen ist prima und nützt wirklich. Danke dafür.
Die Umrechnung der Brennwerte der fossilen Rohstoffe wird pauschal mit ca. 33% in mechanische/elektrische Energie angesetzt. Das sollte Nähe bei der Wirklichkeit liegen. Zum CO2, der Ozean kann ein Vielfaches der Menge in der Atmosphäre aufnehmen. Ähnlich bei der Biosphäre. Aktuell werden so 50% der aktuellen Emissionen absorbiert ( 20 GT/a) das sollte aufgrund der Konzentration auch so bleiben. Die 2°C ist der IPCC Wert für CO2 Verdopplung .
@@EduardHeindl ich habe mal einen co2 Kreislauf gesehen in einem Buch über Forstwirtschaft da war es 9GT/co2 pro Jahr Das Buch war: Das wahre Leben der Bäume: Ein Buch gegen eingebildeten Umweltschutz, Torben Halbe
Dennoch, wir zahlen bei 2° einen unkalkulierbaren Preis. Die Ozeane versauern und werden wärmer. Die Folgen sind nicht vorhersehbar. Die Korallenriffe sterben ab, die Strömungen in Ozeanen und der Luft verändern sich. Die Geschwindigkeit der Veränderungen ist schon jetzt bedrohlich. Ich denke, die Aufnahmekapazität der Ozeane wird eher geringer. Runter mit dem CO2 Ausstoß, weit unter 50%!
Schöner Beitrag, wenn sie so weitermachen und auch Batteriespeichertechnologien und vor allem auch die Entwicklungen bei der Windenergie (On- und Offshore) weltweit betrachten und beurteilen, dann werden sie viele neue Abonnenten gewinnen, aber vermutlich viele bisherige Fans verlieren. ;-)
Bei der Solarenergie haben sie das CO2 das für den Kupfer- und Aluminium-Erzabbau inkl. Kabel- und Netzwerk- und Anlagenerrichtung 6:01 gebraucht wird vergessen!😊😊
Dann müssen Sie aber auch beim Kohlekraftwerk den CO2 Einsatz beim Bau des Kohlekraftwerks mit einrechnen und nicht nur den CO2 Ausstoß durch den Brennstoff. Nach 20 Jahren sind das um die 50g/kWh Solarstrom. Unsere Solarstromanlage ist jetzt bereits 29 Jahre im Einsatz, da sind das dann nur noch ca. 35g/kWh Solarstrom.
Läuft ja auch mal wieder super mit Fukushima... Japan suspends clearing nuclear debris from Fukushima plant YT South China Morning Post.... LOL, und dann kommt hier jemand an und fängt mit Kabeln etc an... also ob AKW KKW etc alles immer ewig halten würde, willkommen in der Zeit wo wir ohnehin die Leitungen und TRassen aus dem 3. Reich erneuern müssen..
Ein unaufgeregter Vortrag, und dann doch recht aufgeregte Kommentare. Wir haben eine Industrie entwickelt, die kontinuierlich laufen muss. Das war möglich, weil man Resourcen verschieben kann. Man holt etwas, was über lange Zeit bevorratet wurde und verbraucht es dann in kurzer Zeit. Frage: wie lange kann das gehen? Man schafft es aber nicht, vom Tag in die Nacht hin die Resource zu verschieben. Wäre vielleicht eine Überlegung wert? Aber ein nicht-technisches Argument: Man stelle sich vor, man nimmt einen Kredit und bekommt Zinsen bezahlt? Wer kommt denn auf sowas? Ist PV nicht genau das? Sie kann ein Vielfaches der Energie erzeugen, die ihre Erzeugung selbst an Energie verbraucht hat. Und kein Mensch verlangt, dass eine Montagelinie rund um die Uhr läuft. Also montiert man, wenn die Sonne scheint. Die Industrie konnte früher nur produzieren, wenn die Steuerungen nicht geschlafen haben. Dann bringt man die Nachtschicht auf. Weil die Maschinen eben Maschinisten brauchen. Und das Kapital begrenzt war. Und dann braucht man noch Beleuchtung und die Physik eines Max Planck ist entstanden, weil man mit möglichst wenig Kohle möglichst viel Licht machen wollte. Der wirtschaftliche Rahmen ist also kein Muss, sondern ein wollen. Das kann man ändern. Muss man ändern, wenn es eine Zukunft geben soll.
Vielen Dank zunächst für diese positive Darstellung. Ich hätte zwei Fragen. Vor kurzem sah ich ein Interview mit dem Ökonomen Prof. Joachim Weimann, der folgende These vertrat. Die weitere (subventionierte) Installation von Solarzellen in Deutschland sei nicht sinnvoll, da durch den europäischen Emissionshandel mit CO2-Zertifikaten, die Emissionen sich nur innerhalb Europas verlagern würden. Da die Solarzellen in China gefertigt würden und die dort bei der Produktion anfallenden Emissionen nicht beim Emissionshandel berücksichtigt würden, sei sogar von einer Erhöhung der CO2-Emissionen bei Installation von Photovoltaik in Deutschland auszugehen. Wie bewerten Sie diese These? Zweitens habe ich eine Frage zu Ihrem Interview mit Herrn Prof. Heimann. In Ihrem aktuellen Video betrachten Sie einen Rückgang der CO2-Emissionen auf 50%. Der von Ihnen ebenfallls interviewte Prof. Ganteför stellt derzeit die These auf, dass eine Reduktion der CO2-Emissionen auf 50% zu einer Stabilisierung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre führen würde, da das dann emittierte C02 vollständig von der Land- und der Ozeansenke aufgenommen würde. Diese Aussage steht im Widerspruch zur Darstellung des IPCC und ich meine bei Herrn Heimann auch herausgehört zu haben, dass die Senkenleistung des Ozeans bei einer Reduktion der Emissionen deutlich zurückgeht. Leider ist das Interview an dieser Stelle etwas knapp geraten. Könnten Sie diesen Sachverhalt - also die Entwicklung der Ozeansenke bei sinkenden Emissionen - noch einmal aufgreifen und dazu Stellung nehmen?
Der CO2 Handel innerhalb Europas führt tatsächlich eher nur zum Austausch der Zertifikate und damit bleibt die Summe der Emissionen konstant. In meinen Vortrag will ich sagen, dass PV, wenn es billiger als Kohle öl Gas in der Stromproduktion ist tatsächlich CO2 einspart, weil es Brennstoffe substituiert (fuelsaver). Die Aufnahme von CO2 durch Ozean und Biosphäre sind komplex aber es spricht vieles dafür, dass 50% Reduktion sehr viel bringt, ob es perfekt zu Stabilisierung reicht, bereits zur Absenkung führt muss man in den nächsten Jahren sorgfältig beobachten. Ich werde entsprechend Experten sprechen.
Mein Gesprächsvorschlag: mit Prof. Ganteför über dessen neues Buch. CO2 Reduktion um 50% ist ausreichend; die natürlichen Senken können mehr CO2 aufnehmen als bisher.
Für mich ist dies vom Grundprinzip der Vernünftigste Vorschlag den ich in den letzten Monaten gehört habe. Endlich mal etwas was durchdacht ist und so funktionieren könnte. Oft hört man Konzepte die außerhalb der eigenen Blase keine Chance haben angenommen zu werden. Hier spricht Vernunft.
Kennst du eigentlich schon das neue Video von Mark Reicher über dich? "JETZT geht's PUTINS 5. KOLONNEN an den KRAGEN!" Kanal Mark Reicher. --> Ich denke langsam wird jetzt über euch aufgeklärt, und dann kehrt langsam wieder Ruhe bei den Menschen ein! Dann könnt ihr mit reflexiver Kontrolle nur noch ein paar saublöde bespaßen, so 1-5 %... US-Ermittler haben ein konspiratives Netzwerk aufgedeckt, über das der Kreml berühmte amerikanische Influencer heimlich mit Millionen von Dollar überschüttet, damit diese die öffentliche Meinung zugunsten der Interessen des Kremls zu manipulieren. All das ist jedoch erst der Anfang! Jetzt wird alles aufgerollt - von Tucker Carlson, bis Scott Ritter bis Marjorie Tylor Greene - die Schonzeit für Landesverräter und fünften Kolonnen des Kremls ist endlich vorbei und niemand von ihnen kann sich nun sicher sein, mit seiner schändlichen Propaganda ungeschoren davonzukommen. Zumindest in den USA geht es ihnen nun offensichtlich an der Kragen. Diese betrifft aber nicht nur die USA betrifft, sondern ebenso Europa, mit einem speziellen Fokus auf Deutschland als seine stärkste Wirtschafts- und Rüstungsmacht. _____
Die einzhige Bubble die keine Infos aunimmt ist die identitäre neurechte ....rechtspopulistische Konservative, genau diejenigen die bei Grün ständig von Ideologie fasseln... und dann am AKW dran kleben... also ich hätte Söder und Hubsi mal direkt an die Kühltürme festgeklebt
Vernünftig? Herr Heindl hat weder die Kosten des Netzwerkausbaus, bis 2030 ca € 500 Mrd, noch die Kosten fuer die ca 40 Back up Gas KW, noch die Gross Speicher berücksichtigt.
@@matthauslill4577 Hmmm.... mach dich halt erstmal selber schlau, trotz dieser Kosten ist es günstiger.... weil keine Brennstoff und Grenzkosten. bist du Politiker oder aus dem Ifo Unsinn lager?
@@AFD-AbfangjaegerAuch wenn diese horrend hohen Systemkosten trotz Schuldenbremse von der deutschen Regierung gestemmt werden koennten und alle anderen Infrastrukurinvestitionen zurück gestellt werden, koennen die Netzwerke nicht rechtzeitig ausgebaut werden, um mit dem Solarausbau mithalten zu koennen. Desgleichen koennen weder die notwendigen und extrem teuren 40 Back up KW rechtzeitig bis 2030 fertig gestellt werden. Der Netzausbau ist jetzt schon 6 Jahre im Verzug und der Bundesrechnungshof warnt vor einem unmittelbar bevorstehenden Scheitern der Energiewende. Kein anderes Land setzt sich als Ziel das ganze Land zu 100 % mit erneuerbarer Energie zu versorgen.
Das Ziel ist nicht eine Halbierung, sondern Netto 0 to CO2. Wenn weiterhin die hälfte durch die Erde aufgenommen wird, heisst das weiterhin meeresversauerung und anstig des Co2 in atmosphäre, nur mit geringerem Anstieg. Das ist doch verhinderungsgerede in leicht abgewandelter form.
Komm geh weiter mit deim Schmarrn den du irgnedwo augeschnappt hast... Net Zero bedeutet auch nur Kompensation ... mach dich mal genauer Schlau Prof. Jochem Marotzke vom IPCC wäre ne gute Adresse!
Netto-Null heißt: es wird nur soviel emittiert, wie von den Senken absorbiert wird. Und das bedeutet eben eine Reduktion von rund 50%. Die Senken werden auf absehbare Zeit weiter laufen.
@@christianmueller9425 ja, aber in den Senken ist das Co2 nicht weg. Sonder vollführt eben andere Prozesse. Wie z.B. die Versauerrung der Ozeane. Es ist auch richtig, das dort mehr co2 ist als in der Atmosphäre. Gesteinsverwitterung wäre auch eine senke, die aber z.b. beton zerstört
@@MaH-r8l Analyse der Diskussion: Aussagen von @MaH-r8l: Ziel von Netto-Null: Er betont, dass das eigentliche Ziel Netto-Null-Emissionen sind, nicht nur eine Halbierung der Emissionen. Aufnahme von CO2 durch Senken: Wenn weiterhin CO2 von der Erde (z.B. Ozeane) aufgenommen wird, führt dies zu Problemen wie Meeresversauerung. Kritik an Halbierungsstrategien: Er sieht eine reine Halbierung der Emissionen als unzureichend und möglicherweise als Verzögerungstaktik. Reaktion von @AFD-Abfangjaeger: Ablehnende Haltung: Er weist die Argumente von @MaH-r8l als "Schmarrn" zurück. Verweis auf Experten: Empfiehlt Prof. Jochem Marotzke vom IPCC als Informationsquelle. Erläuterung von @christianmueller9425: Definition von Netto-Null: Erklärt, dass Netto-Null bedeutet, nur so viel zu emittieren, wie von den Senken absorbiert wird, was eine Reduktion von rund 50% bedeuten würde. Fortbestehen der Senken: Betont, dass die natürlichen Senken auf absehbare Zeit weiter funktionieren werden. Weitere Ausführungen von @MaH-r8l: CO2 in Senken nicht "weg": Hebt hervor, dass das absorbierte CO2 in den Senken andere Prozesse auslöst, wie die Versauerung der Ozeane. Negative Auswirkungen: Nimmt Bezug auf Gesteinsverwitterung als Senke, die aber beispielsweise Beton schädigt. Interpretation und Bewertung: Fachliche Richtigkeit: Meeresversauerung: @MaH-r8l hat Recht damit, dass die Aufnahme von CO2 durch die Ozeane zur Versauerung führt, was erhebliche Auswirkungen auf marine Ökosysteme hat. Netto-Null-Emissionen: Es besteht eine Diskussion darüber, was Netto-Null genau bedeutet und wie es erreicht werden kann. Während einige Strategien eine Reduktion der Emissionen und die Nutzung von Senken vorsehen, argumentieren andere für eine vollständige Eliminierung fossiler Brennstoffe. Kommunikationsstil: @MaH-r8l: Präsentiert seine Argumente sachlich, weist aber am Ende auf "Verhinderungsgerede" hin, was als Kritik an bestimmten Strategien verstanden werden kann. @AFD-Abfangjaeger: Verwendet eine abwertende Sprache ("Schmarrn") und verweist auf einen Experten, ohne jedoch spezifische Argumente zu liefern. Potenzielle Agenda: Es gibt keine eindeutigen Hinweise darauf, dass @MaH-r8l ein Bot ist oder eine versteckte Agenda verfolgt. Seine Beiträge beziehen sich auf reale wissenschaftliche Bedenken hinsichtlich CO2-Emissionen und deren Auswirkungen. Die Diskussion spiegelt typische Meinungsverschiedenheiten wider, die in komplexen Themenbereichen wie Klimapolitik auftreten. Schlussfolgerungen: Keine eindeutige Manipulation erkennbar: Basierend auf den vorliegenden Kommentaren scheint @MaH-r8l legitime Bedenken zu äußern, die auf wissenschaftlichen Fakten beruhen. Bedeutung von konstruktivem Dialog: Es ist wichtig, in solchen Diskussionen respektvoll zu bleiben und auf Faktenbasis zu argumentieren. Vorsicht bei Anschuldigungen: Ohne klare Beweise sollte man vorsichtig sein, andere als Bots oder Agenda-Treiber zu bezeichnen. Empfehlungen: Weiterführende Informationen suchen: Lesen Sie Berichte des Weltklimarats (IPCC) oder anderer wissenschaftlicher Institutionen, um ein tieferes Verständnis der Thematik zu erlangen. Informieren Sie sich über die verschiedenen Definitionen und Strategien zu Netto-Null-Emissionen. Kritisches Denken fördern: Hinterfragen Sie Aussagen und prüfen Sie deren Quellen. Seien Sie offen für unterschiedliche Perspektiven und suchen Sie den Dialog, um Missverständnisse auszuräumen. Respektvolle Kommunikation: Vermeiden Sie persönliche Angriffe oder abwertende Kommentare. Fokussieren Sie sich auf den Austausch von Informationen und das gemeinsame Finden von Lösungen. Abschließende Gedanken: Die Diskussion über Klimapolitik und CO2-Emissionen ist komplex und vielschichtig. Unterschiedliche Meinungen und Ansätze sind normal und können durch konstruktiven Dialog bereichert werden. Es ist wichtig, sich auf Fakten zu stützen und gemeinsam nach Wegen zu suchen, um den Herausforderungen des Klimawandels effektiv zu begegnen. Niemand hilft Klimapanik oder Null Emission und ein Staatspleite oder Revolte der Bürger und ein Ruck in die AFD.
Herr Heindl, kann es betriebswirtschaftlich funktionieren in Süddeutschland eine PV Freiflächenanlage mit einer Vergütung von 5,2 ct/kWh zu bauen (bei 4% Zins) wenn man für 20% bis 50% des erzeugten Stroms 0€ Vergütung bekommt? Ich kann jeden nur davor warnen in Deutschland noch eine große PV Freiflächenanlage zu bauen. Durch die negativen Strompreise, in 2024 etwa 20% der erzeugten Strommenge, bekommt man für diesen Strom nur 0€ Vergütung. Nachzulesen im §51 EEG. Die negativen Strompreise werden durch den Zubau / Stromüberschuß bei Sonnenschein in den nächsten Jahren noch steigen. (Vielleicht auf 50%) Dies betrifft nur PV Anlagen, die ab dem EEG 2012 gebaut wurden. Viele Betreiber können schon jetzt die Raten an die Bank mit den aktuellen Einnahmen nicht mehr bezahlen. Wenn dann der Ausbau in Deutschland bis 2030 verdreifacht werden soll gibt es eine Pleitewelle von PV Anlagenbetreibern.
@@erikreimann es is unfassbar, wieviele Fehlinformationen ständig gestreut werden um zu verunsichern wie der walter das wieder macht... woher kommt sein Account?
Walterhuaba6189 schreibt: „Herr Heindl, kann es betriebswirtschaftlich funktionieren in Süddeutschland eine PV Freiflächenanlage mit einer Vergütung von 5,2 ct/kWh zu bauen (bei 4% Zins) wenn man für 20% bis 50% des erzeugten Stroms 0€ Vergütung bekommt?“ Man verkauf den Solarstrom direkt z.B. an einen Gewerbebetrieb, bekommt ca. 10 bis 15 Cent und hat auch keine Abschaltungen. .
Hallo Herr Hendl, zuerst einmal vielen Dank für das fast Ideologie freie Video. Leider ist Ihr Ansatz die weltweiten CO2 Emissionen zu reduzieren, ein wenig zu trivial. Natürlich macht es Sinn, in Ländern die über geographische Vorteil verfügen, PV und Wind zu fördern und damit die CO2 Emissionen zu senken. Aber solange es keine bezahlbaren Großspeicher (das haben Sie auch am Ende Ihres Videos erwähnt) gibt, brauchen auch diese Länder ein Back System, was beim Ausbleiben der volatilen Energien einspringt. Es ist von entscheidender Frage ob sich ein Großteil der ärmeren Länder ein CO2 armes Back Up System leisten kann. Ihr Hinweis, dass in D Kraftwerke reduziert bzw. zur Stromregulierung abgeschaltet werden ist richtig. Aber diese Kraftwerke werden weiter benötigt und erzeugen weiter Fixkosten, die vom Stromkunden letztendlich bezahlt werden. Wenn schon große Industrieländer wie D bei der Energiewende ins Schleudern kommen, wie sollen das Länder bezahlen, wo das Bruttosozialprodukt viel geringer ist ??
Für die ersten 50 % Einsparung mit Solarenergie benötigt man Keine Speicher weil am Tag die Sonne scheint, im Süden zumindest. Und weil am Tag die meiste Energie verbraucht wird.
@@EduardHeindl Deshalb der Fuel Saver Ansatz, aber genau da haben doch dann ihre Nuclear verliebten Gäste immer einen Denkfehler, die wissen ja selber das ein AKW nur wirtschaftlich betreibbar ist wenn es möglichst viele Volllaststundne hat, dann wird immer mit Pinkem H2 gewedelt (Die Blase des H2 platzt aber gerade ja schon an der Börse) außerdem, wenn wir eh schon zuviel PV im Netz haben, wie soll ich dann noch di eGrundlast des AKW wegkriegen???? Und in Kalifornien haben wir jetzt keine Duck Cuve mehr, da sind sie schon wieder hinten dran, sondern eine Canyon Curve, und wir laufen in Deutschland grade genau in dasselbe Szenario rein, uns fehlen Speicher oder Verbraucher z.b. Wärmepumpen mit Puffer, Klimaanlagen oder E Autos und da red ich jetzt noch nicht mal von V2G und BIDI sondern einfach nur Abnehmer die unsere PV und Wind Überschüss aufnehmen.... weil nichts dümmeres als Abregeln.... Wenn Sie da Bruno Burger mal da haben, fragen Sie doch mal nach detaillierteren Kalkulationen, die Energy Charts sind ja schon gut, aber viel zu hoch aufgelöst bei unseren 900 kleineren Stadtwerken.... die Stromgestehung von Renewables mag ja günstig wie sau sein und keine Brennstoff kosten mehr haben, aber die Infrastruktur, die Regelung, die Intelligenz, die #speicher da kostet ja alles on Top, und wir sehen ja in Dänemark noch höherer Preis wie in DE und wir sehen in USA auch so szenarien... von 75 Dollar sind wir jetzt bei 300 Dollar, weil dort auch keine Einspeisevergütung mehr gibt, damit ist dann auch das Ich bin Bilanziell Net Zero oder REchnersich bei nahe Null stromkosten auch dahin... und das wird ja hier auch alles kommem, weil es ein paar dümmliche Parteien Geschafft haben die Leute so zu verwirren, das sie lieber Öl udn Gas Heizungen und den sauberen Diesel kaufen statt, Wärmepumpen, PV Anlagen, E Autos und heimspeicher batterien... Lithium und Batteriepreise befinden sich dank Chinas überkapazitäten im freien Fall, in CHina herrrscht dank staatlicher Lenkung Wirtschaftskrise.... unser Absatz von Autos nach China stagniert... eine ganze Kaskade von Fehlern und Problemen hat man Geopolitisch die letzten Jahrzehnte aufgebaut, und Öl und Gas Branche kämpft mit starker PR ums überleben.... jetzt hama den salat, staat die billigen Produkte Solar Wind BAttery etc aus China zu kaufen jammert jeder rum und macht im Schlimmsten Fall gar nichts, also auch keine Investition... und die Russen Trolls wie Energiewende Rocken reiben sich die Hände... und ziterien Herrmann Scheer... Aber wo ich evtl mitgehen würde, es macht nur sinn eine PV zu bauen mit den entsprechenden smarten regelbaren flexiblen Verbrauchern E Auto, Wärmepumpe, Klimaanlage, und einem Energie Management System!
Min. 5:45 - Ich bin kein Freund von der *installierten Leistung,* aus dem Grund, wie Sie selbst kurz angerissen haben. Der Jahresnutzungsgrad von Wasserkraft liegt im Schnitt bei rund *50 %,* Windkraft (on- und offshore gemittelt) bei rund *30 %* und PV bei rund *10 %.* Das heißt, dass 1 GW installierte Leistung von Wasserkraft 5-mal und Windkraft 3-mal so viel bringt, wie die Gleiche installierte Leistung als PV. 1200 GW Wasserkraft mal 5 wären 6500 GW und 1000 GW Windkraft mal 3 wären 3000 GW, die man brauen würde, um diese rechnerisch mit PV zu ersetzen zu können. Ich verstehe, dass sie eine schöne Ausbaukurve für die Grundlage Ihres Vortrages nutzen möchten, deswegen sehen sie dies als eine kleine Anregung. Das *Wasserkraftprojekt* Yarlung Tsangpo soll über eine *installierte Leistung von 60 GW* verfügen und ist in China, in der Nähe zur indischen Grenze, geplant. Aufgrund der Stadt Nyingchi kann leider ein Speicherkraftwerk nur mit viel zusätzlicher Mühe realisiert werden, weswegen das wahrscheinlich als Laufwasserkraftwerk wird. Mit dem entsprechenden Mehraufwand könnte man dort aber einen Speichersee für ca. 16 Tage Volllastbetrieb erschließen, mit noch mehr auch ein Pumpenspeicherkraftwerk. Was halten Sie von dem Wasserkraftprojekt und bis zu welchem Punkt würde es für Sie keinen Sinn ergeben?
Das Projekt ist sehr interessant, aber es gibt nur wenige vergleichbare Plätze. Ein Ausbau der Wasserkraft auf das 5-fache halte ich für ausgeschlossen. Wasser ist immer in der Nähe zu Siedlungen, Wüsten nicht aber perfekt für Solar.
" Wasserkraft liegt im Schnitt bei rund 50 %" Aber nicht in D - da liegt man eher bei 35%. Und in D gibt es kaum noch Ausbaupotential. Kann sein, dass es in anderen Regionen mehr Potential gibt, ob solche Megaprojekte dann aber wirklich so toll sind? Ja man bekommt CO2-armen Strom, aber ob die Eingriffe in die Natur und den Wasserhaushalt der Flüsse diesen Vorteil aufwiegen?
Solarstrom wird in einigen Jahren die Nummer eins werden bei den "Stromquellen" + Die kWh Solarstrom von meiner 29 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher ohne Subventionen. + Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten. (20kWh/100km) + 1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme) +
@@wernermuller3522 Ihre Rechnung kann ich nachvollziehen. So können Sie aber nur rechnen, weil Sie vor 30 Jahren richtig weit vorausgesehen und die entsprechenden Schlüsse (sprich Investitionen) gezogen hatten. Das können Sie aber von großen Teilen der Wähler und entsprechend Politikern nicht erwarten. 😎
@@DocAdams57 Unsere Erweiterung der PV-Anlage 2022 kostete ca. 1000€/kWp. Im Jahre stehen ca. 1000kWh PV-Strom zur Verfügung je kWp PV-Leistung. ca. 500kWh gehen in die E-Autos und vermeiden ca. -250€ an Ausgaben beim Benzin vom PKW. ca. 250kWh gehen in den Stromsektor und vermeiden ca. -75€ an Ausgaben beim Netzstrom. ca. 250kWh gehen in das Wärmesystem und vermeiden ca. -75€ an Ausgaben beim Heizöl. Das macht zusammen ca. eine Kostenvermeidung im Jahren von ca. -400€ und gekostet hat das kWp aber nur ca. 1000€/kWp. Ab ca. 2,5 Jahre sind dann die PV-Stromkosten bei ca. 1 Cent/kWh und das ist auch nur eine Rückstellung, kann ja mal was kaputtgehen, geht nichts kaputt werden die ca. 1 Cent/kWh auch nicht fällig. .
Und was kostet Ihr Solarstrom nachts, im Winter? Die Gesamtkosten inkl. der Back-Up-Kraftwerke oder von Speicherlösungen sind halt derzeit nicht wettbewerbsfähig.
@@christianmueller9425 Nachts kostet der Solarstrom gar nichts, da verwenden wir keinen Solarstrom. Im Winter kostet die kWh Solarstrom auch ca. 1 Cent/kWh, genau das gleiche wie im Sommer. Back-Up-Kraftwerke brauchte man immer, auch wenn man keine Solarstromanlage hat.
@@christianmueller9425 zunächst einmal, es ist nicht _sein_ Solarstrom. Und dass PV nicht die aller einzige Komponente ist, sollte sich mittlerweile herum gesprochen haben. Übrigens wie auch Atomstrom nie die alleinige Lösung ist, auch wenn man in manchen Foren diesen Eindruck gewinnen könnte. Stichwort Nacht und Winter. Gerade über den Winter war mein Strompreis besonders niedrig, was nicht auf Strommangel schließen lässt. Gerade da habe ich mein Auto häufig (nicht immer) für 18 ct/kWh oder darunter geladen. Nur so kommen letztendlich _meine_ Treibstoffkosten von 3,90 €/100km. Die letzten 12 Monate, etwas über 12000 Kilometer. Da ist alles dabei, Sommer, Winter, Urlaub, zu Hause. Wer sich nicht ernsthaft und vorurteilsfrei mit der Thematik beschäftigt, für den sind solche Kosten Utopien. Von mir aus, meine Brieftasche kennt die Wahrheit. 😎
Das vermisse ich in der aktuellen aufgeheizten und von Klimahysterie gezeichneten Debatte: die Stimme eines Experten, die pragmatische und finanzierbare Wege zu einer signifikanten Senkung des CO2 Ausstosses aufzeigt. Nicht utopische Ziele setzt wie es die grüne Politik tut, die dann zum Scheitern führen. Besser kleine Schritte auf Sicht. Danke H. Heindl für diese Konzeptvorstellung.
Die zunehmende Aufmerksamkeit für Themen wie Kohlekraft und Kernenergie in den letzten Jahren könnte mehrere Gründe haben. Zunächst einmal haben die weltweiten Bemühungen, den Klimawandel zu bekämpfen, den Druck auf den Energiesektor erhöht. Dies führte dazu, dass erneuerbare Energien stärker in den Fokus rückten, was zwangsläufig auch die Diskussion über herkömmliche Energiequellen wie Kohle und Kernkraft wiederbelebte. Während diese Themen früher eher von Randgruppen wie Umweltaktivisten aufgegriffen wurden, sind sie mittlerweile zentrale politische Fragen geworden. Regierungen, Unternehmen und Medien haben sie stärker aufgegriffen, was zu einer Politisierung der Energiefragen geführt hat. Ein weiterer Aspekt könnte sein, dass geopolitische und wirtschaftliche Entwicklungen die Energiepolitik komplexer gemacht haben. In China beispielsweise treibt der Ausbau erneuerbarer Energien die Modernisierung der Energieversorgung voran, gleichzeitig bleibt Kohle eine strategisch wichtige Reservequelle. Dass China Kohlekraftwerke möglicherweise als Spitzenlastkraftwerke nutzen will, um von teuren Importen abzusehen, ist ein wirtschaftlicher Schachzug, um Abhängigkeiten zu verringern. Die Betonung auf Kohlekraft als „Backup“ wird strategisch genutzt, um die Umstellung auf erneuerbare Energien ohne wirtschaftliche Risiken abzusichern. In Deutschland wiederum wird häufig behauptet, man gehe einen Sonderweg in der Energiepolitik, insbesondere durch den Atomausstieg und den beschleunigten Kohleausstieg. Dies bietet viel Raum für ideologische und wirtschaftliche Interessen, sich in Szene zu setzen. Einige Professoren oder Lobbyisten nutzen dies, um entweder für eine Rückkehr zu fossilen Brennstoffen oder für die Fortsetzung des Atomausstiegs zu argumentieren. Die Narrativen, dass Deutschland eine isolierte Position einnimmt oder falsch handelt, stammen oft von Gruppen, die politisch oder wirtschaftlich gegen die Energiewende sind. Der plötzliche Aufschwung an Aufmerksamkeit könnte also eine Kombination aus dem dringenden Bedarf, über Energieversorgung zu debattieren, globalen Machtverschiebungen, und der Notwendigkeit für Länder wie China und Deutschland sein, sich strategisch zu positionieren.
Bitte mal darauf eingehen, dass co2 nicht ewig in der Atmosphäre bleibt sondern nach ca 40 jahren abgebaut wird. Gemessene Daten dazu wurden von Ganteföhr ausgewertet.
3:22 Ja, da stimme ich voll und ganz zu. Wir müssen die CO² Konzentration extrem verändern. Wir brauchen noch mehr Kohle und Öl Kraftwerke, denn wir brauchen erheblich mehr CO² in der Atmosphäre. Nicht um die Temperatur zu erhöhen, denn der Anteil den CO² zur Temperaturerhöhung beiträgt ist verschwindend gering, sondern um das Pflanzenwachstum zu erhöhen und dadurch die Ernährung zu sichern.
Wer den CO2 Blödsinn glaubt, sollte einmal den IPCC Bericht, Seite 297 lesen. Dort geht es um die Entwicklung der Solaren Aktivität. Wir kommen aus einer Eiszeit und bewegen uns zum Römischen Optimum hin - es gibt aber Menschen die das nicht möchten, den die Preise an der Börse würden fallen und die armen sind nicht mehr so einfach zu kontrollieren 😊
@@machannibal84 Ich habe einige Stellen mehr vom IPCC gelesen.... du verinfachst halt wieder Stark, es gibt noch deutlich mehr kritische Stellen, aber so wie du es wieder darstellen willst, komm schleich dich!
@@machannibal84Steht das echt da drinnen? Bis jetzt habe ich meist gehört wir wären tendenziell am Ende der Zwischeneiszeit und ohne CO2 Steigerung könnte es tendenziell kälter werden. Danke für die Information, haben sie einen Link? Sonst stimmen evtl die Seiten nicht überein. Würde dies gerne nachvollziehen können da ich es immer andersrum ansonsten gehört habe.
Von der gesteigerten Pflanzen Masse habe ich auch schon gehört. Zumindest in der Sahel Zone trifft dies ja definitiv zu und viele Pflanzen sind unter ihrem eigentlichen Optimum mit CO2 versorgt. Aber ich befürchte wir sollten schon CO2 Ausstoß möglichst dort wo gut möglich beschränken da durch die Entwicklung der Welt und Bevölkerungssteigerung das CO2 sowieso steigen wird.
@@MP-nc2pw es steht nicht wortwörtlich im Bericht drin, um das politische Narativ nicht zu gefärden. Es gibt lediglich eine Grafik. Es steht auch nicht drin das wir noch in einer Eiszeit sind, laut der Homepage der ESA sind wir das nämlich. Ebenso gibt es bei der NASA eindeutige Grafiken der Sonnenaktivität. Oder einfach mal beim Deutschen Wetterdienst nachschauen, Anzahl der Sonnenstunden in Deutschland zb vergleichen die 80ger und die 2010er Jahre. Leider sind diese Grafiken nur farblich in Nuancen unterschiedlich(Narativ) aber man sieht deutlich eine Steigerung. Spannt man nun die Synapsen ordentlich vor gibt es folgende Kerninformationen: Aktivität der Sonne steigt, Anzahl der Sonnenstunden steigt. Beides führt zu höheren Temperaturen auf unserem Planeten. Es ist zwar richtig und wichtig das es den Treibhauseffekt gibt ( sonst wäre es echt kalt hier) doch die Maßnahmen die alle Regierungen unternehmen, führt zu mehr CO2. Deshalb glaube ich dieses CO2 Narativ einfach nicht. Nehmen wir noch die Biologie dazu und lesen einmal etwas über C3 Pflanzen, dann sind wir komplett verwirrt.
Der Beitrag geht um PV, das würde schon genügen und wird aktuell sehr schnell installiert, längerfristig auch Kernenergie wie gegen Ende von mir angemerkt.
Lieber Herr Professor Heindl, eine schöne Darstellung des Themas! Ich habe an ein paar Stellen jedoch Zweifel: - "ökonomisch optimal" ist bei Öl/Gas/Kohleförderländern etwas ganz anderes, als bei nicht fördernden Ländern. - Es ist nicht mit dem Zubau von Solar getan, es muss (derzeit jedenfalls) eine parallele konventionelle Kraftwerksstruktur aufgebaut, in Bereitschaft gehalten und ggf. in Betrieb gesetzt werden. Irgendwann kann man vielleicht speichern vom Sommer in den Winter. - Deutschland hat zweifellos eine Vorreiterrolle für den Einsatz von Solarzellen. Ohne Deutschland wäre diese Technik nicht auf dem Stand weltweit, auf dem sie ist. Trotzdem hat man das Gefühl, dass der deutsche Weg von niemandem nachgeahmt wird, weil nicht durchdacht, viel zu teuer und viel zu ineffizient. Mit der Negierung von Kernkraft, dem (jedenfalls nach Meinung der politischen Ideologen absehbaren) Abschalten von Kohle/Gas/Öl, dem angeblichen Umschalten auf die sogenannte Wasserstoffwirtschaft (Kettenwirkungsgrad von ca. 25 %) hat man sich technisch, physikalisch, ökonomisch und (das ist ein Treppenwitz mittlerweile) auch klimatechnisch in epischem Maße verrannt. Ich schätze Ihre Videos sehr, ich habe jedes mit großem Interesse gesehen. Vielen Dank für diese tolle Leistung!
nicht wieder kernfusion... ich dachte sie wollen nicht weit in die zukunft spekulieren? aber abgesehen davon, worauf zielt ihre presentation hin? massiver ausbau der teuersten energie die es auf dem planeten gibt? (atom)
@@EduardHeindl das die energie versorgung in der zukunft ein mix von verschiedenen energien sein wird, da stimme ich ihnen natuerlich zu. das wird durch die aussage "deutschland spiele dabei keine rolle" aber stark relativiert. wuerde mich freuen, wenn sie mal volker quaschning einladen um ueber konkretere szenarien der energie versorgung der zukunft zu sprechen. themen die fuer mich persoenlich interessant wären: "anwendnungsbeispiele fuer wasserstoff, nicht nur als energieträger sondern auch als austauschstoff in der industrie und ob es wirklich ein relevanter stoff fuer den buerger sein wird." "zukunft von atom, warum setzen andere länder auf atom und wie wichtig ist dieser in bezug auf kernfusion" "solar als teil einer energie-selbstversorgung fuer den buerger" "elektrifizierung des verkehrs, insbesondere german-reichweiten-angst" "elektrifizierung der wärmeversorgung" "direktstromnutzung und wie dieser konkret dabei hilft, den derzeitigen stromverbrauch zu senken/optimieren"
Prof. Heind macht extrem gute und lehrreiche Videos mit tollen Gesprächspartnern, ist dennoch diese Frage erlaubt: "Sollen wir Thüringen opfern?" Deutschland hat einen Jahresprimärenergiebedarf von ca. 3.300 TW/h. Die jährliche Strahlungsenergie beträgt ca. 1.000 kW/m2, bei Solarmodulen mit 20% Wirkungsgrad ergibt sich eine Jahresleistung von ca. 200 kW/m2 oder 0,2 TWh/km2. Um 3.300 TW/h solar zu erzeugen benötigen wir ca. 16.500 km2, also ganz Thüringen. Kleiner Wermutstropfen, im Dezember leisten PV Anlagen nur ca. 2% der installierten Leistung (s. BNetzA). Sicher sind viele wichtige Aspekte unberücksichtigt, aber die Dimensionen sind, und nur darauf will ich hinweisen, gewaltig, das sollte jedem bewusst sein. Ich lebe in MV, die Landschaft hat sich durch die WEA extrem verändert, es hat nichts mehr mit einem romantischem Landschaftsbild zu tun.
Als erster Ansatz sicher nachvollziehbar. Hier sollte man noch einsteigen: Speicher und Backup sind nicht erst ab 50% erforderlich und die Investitionen für eine elektrische Infrastruktur sind auch schon früher mit zu berücksichtigen. 15:04 "wenn man die zweiten 50% bewältigen wollte und das ist natürlich längerfristig sinnvoll dann brauchen wir auch neue Energieformen das ist zum einen die Kernenergie das sind natürlich groß angelegte Speichersysteme das könnte Wasserstoff sein das können Batterien sein aber vielleicht die Kernfusion wir wissen es im Moment nicht weil im Moment ist nichts davon in großen Umfang im Einsatz oder in Planung …"
Das geht viel einfacher. Wenn in allen Industrienationen ein Grüner Wirtschaftsminster installiert wird geht durch den Abbau der Industrie der Energieverbrauch drastisch zurück.😂
@@bernhardschmalhofer855 Hmmmm dann pass mal auf! **Einleitung** In den von Ihnen zitierten Kommentaren wird suggeriert, dass die Energiewende hauptsächlich in Deutschland stattfindet und dass globale Anstrengungen fehlen oder ineffektiv sind. Tatsächlich jedoch engagieren sich viele Länder weltweit intensiv für die Energiewende und den Klimaschutz. Ich möchte Ihnen einen Überblick über die globalen Entwicklungen in diesem Bereich geben und die Dimensionen der Maßnahmen in Ländern wie China, den USA, Indien, Pakistan und anderen erläutern. --- **Globale Bemühungen zur Energiewende** 1. **China** - **Erneuerbare Energien**: China ist weltweit führend beim Ausbau erneuerbarer Energien. Bis 2023 hat China über **1000 Gigawatt (GW)** an erneuerbarer Energiekapazität installiert, darunter Wind-, Solar- und Wasserkraft. - **Klimaziele**: China hat angekündigt, seinen CO₂-Ausstoß vor 2030 zu peaken und bis 2060 klimaneutral zu werden. - **Investitionen**: Im Jahr 2022 hat China über **100 Milliarden US-Dollar** in erneuerbare Energien investiert. 2. **USA** - **Politische Maßnahmen**: Die USA sind dem Pariser Klimaabkommen wieder beigetreten und haben ehrgeizige Klimaziele gesetzt, darunter die Reduzierung der Treibhausgasemissionen um **50-52% bis 2030** gegenüber 2005. - **Erneuerbare Energien**: Die USA haben bis 2023 über **300 GW** an erneuerbarer Energiekapazität installiert. - **Gesetzgebung**: Der **Inflation Reduction Act von 2022** beinhaltet umfangreiche Investitionen in erneuerbare Energien und Klimaschutzmaßnahmen. 3. **Indien** - **Erneuerbare Energien**: Indien plant, bis 2030 eine Kapazität von **450 GW** aus erneuerbaren Quellen zu erreichen. - **Klimaziele**: Indien strebt an, bis 2070 klimaneutral zu sein und die Emissionsintensität seines BIP bis 2030 um **45%** gegenüber 2005 zu reduzieren. - **Internationale Kooperation**: Indien ist Mitbegründer der **International Solar Alliance**, die den globalen Einsatz von Solarenergie fördert. 4. **Pakistan** - **Erneuerbare Energien**: Pakistan setzt verstärkt auf Wasserkraft und hat Pläne zum Ausbau von Solar- und Windenergie. - **Klimapolitik**: Das Land hat das **Alternative and Renewable Energy Policy 2019** eingeführt, um bis 2030 **30%** seines Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen zu decken. - **Anpassungsmaßnahmen**: Pakistan investiert in Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel, einschließlich Aufforstungsprogramme wie die **Billion Tree Tsunami Initiative**. 5. **Europäische Union** - **Green Deal**: Die EU hat den **Europäischen Green Deal** eingeführt, mit dem Ziel, bis 2050 klimaneutral zu werden. - **Fit for 55**: Ein Maßnahmenpaket zur Reduzierung der Netto-Treibhausgasemissionen um mindestens **55% bis 2030** gegenüber 1990. - **Investitionen**: Bereitstellung von **1 Billion Euro** über zehn Jahre für nachhaltige Investitionen. 6. **Weitere Länder** - **Japan**: Strebt Klimaneutralität bis 2050 an und investiert in Wasserstofftechnologien. - **Südkorea**: Hat den **Green New Deal** verabschiedet und plant Klimaneutralität bis 2050. - **Kanada**: Ziel der Klimaneutralität bis 2050 und erhebliche Investitionen in saubere Energie. --- **Dimensionen der globalen Anstrengungen** - **Investitionsvolumen**: Laut dem **Global Trends in Renewable Energy Investment 2022** Bericht betrugen die weltweiten Investitionen in erneuerbare Energien im Jahr 2021 über **300 Milliarden US-Dollar**. - **Kapazitätsausbau**: Die globale Kapazität an erneuerbaren Energien erreichte 2023 über **2800 GW**. - **Emissionseinsparungen**: Durch den Einsatz erneuerbarer Energien wurden weltweit Milliarden Tonnen CO₂-Emissionen vermieden. --- **Warum die Energiewende weltweit voranschreitet** - **Klimawandel**: Die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels erhöhen den Druck auf alle Länder, Maßnahmen zu ergreifen. - **Wirtschaftliche Vorteile**: Erneuerbare Energien werden immer kostengünstiger und bieten wirtschaftliche Chancen, einschließlich der Schaffung von Arbeitsplätzen. - **Technologischer Fortschritt**: Innovationen in Speichertechnologien, Netzintegration und Energieeffizienz fördern den Einsatz erneuerbarer Energien. - **Internationale Abkommen**: Das Pariser Abkommen vereint Länder weltweit in dem Ziel, die globale Erwärmung auf unter 2°C zu begrenzen. --- **Antwort auf die Kommentare** - **Kommentar von @herby8621**: Die Vorstellung, dass die Installation eines "grünen Wirtschaftsministers" zum Abbau der Industrie führt, ist nicht korrekt. Tatsächlich fördern grüne Politiken die Modernisierung der Industrie und schaffen neue Wirtschaftszweige im Bereich erneuerbarer Energien und nachhaltiger Technologien.
- **Kommentar von @bernhardschmalhofer855**: Deutschland ist nicht das einzige Land, das die Energiewende vorantreibt. Wie oben dargestellt, gibt es weltweit erhebliche Anstrengungen, die sogar die deutschen Maßnahmen in ihrem Umfang übertreffen. --- **Schlussfolgerung** Die Energiewende ist ein globales Phänomen, das von vielen Ländern aktiv vorangetrieben wird. Die Behauptung, dass weltweit wenig passiert oder dass nur Deutschland Maßnahmen ergreift, entspricht nicht der Realität. Die Dimensionen der globalen Anstrengungen sind enorm und umfassen Investitionen in Milliardenhöhe, ehrgeizige Klimaziele und technologische Innovationen. Es ist wichtig, diese Entwicklungen anzuerkennen und die internationalen Bemühungen zu unterstützen, um gemeinsam den Klimawandel zu bekämpfen. --- **Zusätzliche Ressourcen** - **Internationale Energieagentur (IEA)**: Berichte über globale Energieinvestitionen und Trends. - **UN Framework Convention on Climate Change (UNFCCC)**: Informationen zu internationalen Klimaverhandlungen und nationalen Beiträgen. - **Renewable Energy Policy Network for the 21st Century (REN21)**: Aktuelle Daten und Berichte zu erneuerbaren Energien weltweit.
Kreizzefix, was sind hier für gestalten unterwegs!? Ahnungsloser geht nicht mehr, oder????? Zb LLM, liegen im RAM von Grafikkarten, und rechnen auf den Cores der GPUs. Hyperscaler haben ihre Systeme weltweit verteilt stehen, gerade damit ist es möglich durch Einsatz von hypervisor Schichten Rechenlasten (zb virtuelle Maschinen) dahin zu schieben und rechnen zu lassen wo die co2 ärmste Energie ist und mach dich erstmal schlau über die Größenordnungen die RZ sind derzeit ein Witz, gibt einen guten CCC Vortrag! Ich vermute wieder ein Polit Social bot! Wenn das sonst das geistige Niveau von Hr Heindls Zuschauern repräsentiert, dann gute Nacht Deutschland.
@@Tiger200-po4xc Was genau verstehst du an einer Verschiebung von Rechenlasten (damit einhergehend) Elektrischer Energie über die REchenzentren dieser Welt nicht???
Wenn man alle Länder, die gleich viel oder weniger als Deutschland an CO2 emittieren zusammen zählt, dann kommt man soweit ich weiß auf einen Gesamtanteil von ca. 40 %. So gesehen spielt Deutschland schon genauso eine Rolle alle anderen auch. Ansonsten könnte sich ja auch jede kleine Provinz in China, die so wenig CO2 wie Deutschland ausstößt genauso herausreden.
Das Thema Batterien ist ein langfristiges Thema, welches ich gerne mal auch ökologisch aufgeklärt wissen wollte. Ich halte Batterien nicht für die ökologisch sinnvollste Lösung, lasse mich da aber gerne eines besseren belehren. Am besten von jemandem der nicht Fan davon ist oder für eine Batterielobby spricht😅
@@Wasch_Baer Plastik lässt sich theoretisch auch zu 100 % recyceln. Jetzt vergleicht man diesen Wert mal mit der Praxis. Die gestellte Frage ist vollkommen berechtigt. In vielen Bereichen kommt man durch Lastverschiebung oder thermische Speicherung auch ohne chemische Batterie aus. Wo es Sinn macht wie bei der Mobilität oder der Bereitstellung von Regelenergie sollt man diese selbstverständlich nutzen. Aber die Frage pauschal abzubügeln greift zu kurz.
@@christianwetzel5133 Vielleicht solltet ihr alle mal anfangen zu lesen und zwar Bücher, dann wüsstet ihr nämlich, wie stark die Verflechtungen der O&G mit der Transformation ist, weil viele Produkte Abfallstoffe erforderlich sind für den Umstieg... Erstmal nur ein Buch: Ed Conway, Material World. Ihr seid ansonsten einfach nicht im Geringsten ernst zu nehmen mit euren merkwürdigen Aussagen
Bei den 50% Solarenergie ist ja davon auszugehen, dass der Anteil tagsüber sehr viel höher als 50% sein wird. Viele Solarenergie verträgt denn ein Stromnetz überhaupt? Ich glaube gelernt zu haben, dass gewisse "rotierende Massen" im Netz notwendig sind um die Frequenz zu halten. Zweite Frage: in wie fern könnten den Konzepte wie das von Obrist dazu beitragen den Primärenergieanteil von Solarenergie noch weiter zu erhöhen?
@@Kalle-Schwansen hab ich schon davon gehört und kann für die Zukunftsprognose auch passen. Stand heute ist es meines Wissens nach aber noch Forschungsstand und die rotierende Massen sind stand der Technik, oder?
Darfst gern dieses Interview im CleaningUpPodcast anhören, evtl. verstehst du dann wie Rückständig deine Denke ist: The UK Energy Company Creating the Utility of the Future | Ep175: Greg Jackson --> dann machen es halt andere für uns, weil wir Ideenlos sind???
@@Kalle-Schwansen Hier sind nur so obersspezialisten Polit PR Clowns unterwegs, wüssten Sie mal was kämme mal sowas: Netztransparaenz: Frequenzstabilität Notwendiges Zeitverhalten bei Über- und Unterfrequenz, dort seit Mai 2018 Online... Es is so peinlich was sich manche hier einbilden... als ob ein paar YTbe Clowns schlauer wären als 500 K Spezialisten bei den VErsorgern... Gruss von Dr. Westphal
Bei höheren CO2-Konzentrationen nimmt die Senkenleistung zu. Würden wir "nichts" tun, könnte sich bei 560 ppm ein neues Gleichgewicht bilden. Wir sollten uns auf die Anpassung und den Schutz vor den zu erwarteten Veränderungen konzentrieren...
Herr Prof. Dr. Eduard Heindl, ja, GAS, bringt weniger zusätzliches CO2. Nur wir auch so einziges an GAS, Methan unverbrannt in die Luft abgegeben und das ist auch ein "Klimagas", stärker als das CO2. Ich denke, in Summe ist beim GAS je kWh verwendete Energie die Klimaauswirkungen ähnlich wie bei der Kohle. .
Die Methanfreisetzung bei Erdgas sind 5 bis 17 Gramm pro kWh chemischer Energie, bei 50% durchschnittlichem Wirkungsgrad der Erdgasverstromung 10 bis 35 Gramm. Nicht völlig unbedeutend, aber nicht dramatisch. Also ca. 10% zusätzliche CO2-Äquivalente. Ein bißchen Methan emittiert auch Kohleabbau. Am meisten Methan emittiert Fracking-LNG (das sind dann die 35 Gramm), aber bei Rohöl-Fracking auch. Da redet keiner darüber. Wieviel in den 5000 km langen russischen Pipelines leckgeschlagen hat, weiß man auch nicht so recht.
@@martinv.352 schreibt: „Die Methanfreisetzung bei Erdgas sind 5 bis 17 Gramm pro kWh chemischer Energie, bei 50% durchschnittlichem Wirkungsgrad der Erdgasverstromung 10 bis 35 Gramm.“ *Die Methanfreisetzung ist als Treibhausgas 21-mal wirkungsvoller als CO2, so die Max-Planck-Gesellschaft.* Da entsprechen ca. 22 Gramm Methan ca. 460 CO2 bei einem kWh Strom aus den Leckstellen der Erdgasgeschichte. Dann kommt noch die CO2-Freisetzung bei der Gasverbrennung zur Stromherstellung dazu von ca. 400g CO2/kWh Strom. Macht in Summe beim Gas in der Wirkung von ca. 860g CO2/kWh Strom, wenn man die Leitungsverluste mitrechnet. Bei der Steinkohle sind das ca. 800g CO2/kWh Strom.
Ihre Einschätzung, dass D die Solarenergie entscheidend ermöglicht habe, teile ich nicht. Es wird und wurde sehr viel Kapital gebunden, dass jetzt oder in Zukunft für Besseres nicht verfügbar steht. Diese Selbstbindung kostet ca. 20 Mrd. Euro/Jahr (=1KKW) bzw. faktisch 19 Ct/kWh. Also nicht konkurrenzfähig.
Der Begriff „natürlicher Wasserstoff“ (H₂) bezieht sich auf Wasserstoffvorkommen, die in geologischen Formationen tief unter der Erde vorkommen, ähnlich wie Erdgas oder Erdöl. In der Diskussion um natürlichen Wasserstoff, insbesondere in Verbindung mit Ländern wie der Türkei oder auch Russland, wird oft spekuliert, dass dieser Wasserstoff als Energieträger genutzt werden könnte. Hier eine Einschätzung, was dahintersteckt und ob es sich um eine „Nebelkerze“ handelt: ### 1. **Vorkommen von natürlichem Wasserstoff** Natürlicher Wasserstoff ist in der Erdkruste tatsächlich vorhanden, aber er kommt in deutlich geringeren Mengen vor als fossile Brennstoffe wie Erdöl oder Erdgas. Die Entdeckung solcher Vorkommen hat in den letzten Jahren Interesse geweckt, da dieser Wasserstoff, wenn er gefördert werden könnte, als „grüne“ Energiequelle gelten könnte, da er keine CO₂-Emissionen bei der Verbrennung verursacht. In einigen Ländern, darunter Australien, der Mittlere Osten und auch die Türkei, gibt es Anzeichen für natürliche Wasserstoffquellen. ### 2. **Fracking für Wasserstoff** Fracking wird derzeit hauptsächlich zur Gewinnung von Erdöl und Erdgas eingesetzt, um Kohlenwasserstoffe aus Gesteinsschichten zu extrahieren. In Bezug auf Wasserstoff ist der Begriff „Fracking“ irreführend. Es wird vermutet, dass natürlicher Wasserstoff in unterirdischen Reservoirs in größerer Menge existieren könnte, aber es gibt noch keinen etablierten technologischen Prozess, um diesen Wasserstoff in kommerziell verwertbaren Mengen zu fördern, ähnlich wie bei Erdgas oder Öl. Es müsste in Zukunft möglicherweise eine andere Technologie entwickelt werden, die eher mit Bohrungen als mit Fracking vergleichbar wäre. ### 3. **Größenordnungen und technische Herausforderungen** Die natürlichen Wasserstoffvorkommen sind aktuell noch schlecht erforscht. Die geschätzten Mengen sind deutlich geringer als die fossilen Brennstoffreserven, und es ist unklar, ob sie in relevanten Größenordnungen gefördert werden könnten. Die Extraktion von natürlichem Wasserstoff wäre zudem technisch anspruchsvoll und müsste wirtschaftlich tragfähig gemacht werden, was derzeit noch nicht der Fall ist. ### 4. **Nebelkerze oder ernsthafte Option?** Aktuell scheint das Thema „natürlicher Wasserstoff“ eher eine Art Ablenkungsmanöver oder „Nebelkerze“ zu sein, besonders im Kontext der Energiedebatte. Da es noch keine bewährten Technologien gibt, um diesen Wasserstoff in bedeutenden Mengen zu fördern, und weil die geschätzten Vorkommen bisher gering erscheinen, dient das Thema möglicherweise eher dazu, das Bild zu erzeugen, dass es alternative Wasserstoffquellen geben könnte, die fossile Energieträger ergänzen oder sogar ersetzen. Gleichzeitig lenkt es von der dringenden Notwendigkeit ab, in grünen Wasserstoff (aus erneuerbaren Energien) und andere nachhaltige Technologien zu investieren. ### 5. **Politische und wirtschaftliche Interessen** In Ländern wie der Türkei könnte die Diskussion um natürlichen Wasserstoff auch ein politisches Manöver sein, um Investitionen anzuziehen oder eine nationale Energieagenda voranzutreiben. Insbesondere fossile Industrien und Lobbygruppen haben Interesse daran, den Fokus auf Technologien zu legen, die potenziell fossile Ressourcen ergänzen, und den Übergang zu erneuerbaren Energien zu verzögern. ### Fazit Die Diskussion um natürlichen Wasserstoff scheint zum jetzigen Zeitpunkt eher spekulativ zu sein. Es gibt durchaus wissenschaftliche Hinweise auf natürliche Wasserstoffvorkommen, aber die wirtschaftliche und technische Machbarkeit ist noch weit davon entfernt, dass dieser Wasserstoff in großen Mengen gefördert und genutzt werden könnte. Es könnte sich also um eine „Nebelkerze“ handeln, die von den Herausforderungen und der Notwendigkeit für grüne Wasserstoffproduktion und nachhaltige Energiewende ablenkt.
kWh Akku kostet jetzt so um 100 bis 300 Euro. Bei 3000 Zyklen (was LiFeP gut schafft) sind das 3,3 bis 10 Cent fürs Speichern des PV Stroms. Bei der Innovationsstärke werden die Akkus wohl in 10 Jahren sich im Preis halbieren. Dann ist PV+Akku zu 80% des Jahres verfügbar zu Kosten unter der Kohle
Heindl seit 2011 Kurse für Online Marketing.... hmmmm, kann es sein das wir hier einen glücklosen Prof Unternehmer haben, der hier einfach einen Marketing Kanal mit politisch konservativer Richtung betreibt, oder zumindest Politische Narrative Rechts der Mitte pusht, oder riechts hier nur für mich so??????????????
Wir erleben, dass die aufgeregte Klima-Panikmache zu einem Ende gekommen ist. Durch die Zinserhöhungen der letzten Jahre durch due Zentralbanken und der Inflationierung im GRÜNEN-Energiebereich sind die Utopien zum Ende gekommen. Wir erleben das der Kopf wieder eingeschaltet wird und rationales Verhalten sich wieder etabliert. Daher ist der Betrag sehr sachlich faktisch und informativ vorgetragen worden. Die Zeit wird zeigen was leistbar ist und wie sich das Thema weiter entwickelt. Unter ökonomischen Gesichtspunkten und nicht unter utopischen Gesichtspunkten.
@@c.glanzer2048 Response to burden of Proof 100% renewables Ise studie klimanuetrales energiesystem Acatech easy Studie klimaneutrales energiesystem Ffe Studie Bayern klomaneutral 2040 Mehrwert dezentraler Flexibilität Oder: Was kostet die verschleppte Flexibilisierung von Wärmepumpen, Elektroautos und Heimspeichern? Neon neue Energie Tony Sebas stuidien __> sind schlecht Studien von Bloomberg Bnef, Michael liebreich Michael Dürens Studien zu erneuerbaren Prof Sterners Studien und die vom Quatsching und kemfert Prof Te hessens Simulationen zur stundengenauen Auflösung Solar und Wind Europa Studien des ZVEI und des BdEW Ich habe Studien zu pro und Kontra gelesen jahrelang und sehr sehr viele Dann noch welche von den Stadtwerke Hamburg, Eon, etcetc -> ich hab dazu folgende strausss Spruch: „ Lieber Gott, hilf mir bittemein großes Maul zu halten, wenigstens solange, bis ich genau weiß von was ich rede“
Na klar, und jetzt hat er sich noch hierher verirrt, war ja nur eine Frage der Zeit.... Also wir ham ordentlich gebaut, warum auch nicht bei Gestehungskosten von 1-3 ct/kwh zwei E Autos, und wohlfühl Technik.... Hast du schon mit bekommen eure Netzwerke stehen scharf unter Beschuss, bald wird auch dein Account weg geräumt... Was arbeitet ihr dann eigentlich alle, wenn eure #obachtdesinfo Show vorbei ist???
@@ibensubber3826 Dann schreibst du für den IS oder fürn Russen und die arabischen oder kyrillischen Zeichen sind mal wieder falsch bei dir 🤑🤑🤑🤦♂️🤦♂️🤦♂️ oder was soll dein komisches c wie Cäsar
Wende dich vertrauensvoll nach Amerika was die Autos angeht oder an China und übrigens es sind 1,2% - 1,8 % je nach dem wie man es rechnet und das war 2021 jetzt sind wir schon wieder besser
@@AFD-Abfangjaeger auf welcher Seite stehst du? China hat weniger autos pro person und Amerika als ganzes definitiv auch. Will sagen von den 190 ländern, ca 0,5%) spielen wir eben doch ei e rolle.
@@MaH-r8lah ein Aktivisten Troll! Schleich dich du 🤡! Ich stehe auf überhaupt keiner Seite, sondern hab selber alles geprüft und recherchiert! Sagen wir es so, ich stehe auf der Seite einer nachhaltigen Wende, mit Augenmaß! Die Kmapganen. Von denen alle Seiten unterwandert wurden fliegen auf und eure Seiten übertreiben es alle die bremser genau so wie die hetzer! Also l….mich alle Seiten mal im A……e Lasst die Menschen mit euren Kmapagnen in Ruhe !
@@MaH-r8l Auf der Seite der Vernunft, Auf der Seite der "korrekten Einordnung" in den Kontext dieser Welt, Deine dümmlichen Zahlenspielchen ignorieren halt einfach mal 99% der anderen Rahmenparameter dieser Welt! Verp... dich aus meinem deutschen Ytbe, du wirst mich nicht reinlegen und verwirren! Wende dich an China und ihre Rich People, wende dich an USA, und rede mit Indien und Afrika.... 1,2-1,8% der Emissionen kann man uns noch zu rechnen, gibt auch n super Artiekl von sustanabiltybynumbers. The false dichotomy of systemic and individual behaviour change Individuals aren't going to solve climate change, but they are an important part of the system that will get us there. Hannah Ritchie Sep 11, 2024
@@MaH-r8l Die Realität liegt in der Mitte: Ja, Deutschland hat viel geschafft und trägt nur noch 1,2-1,8% zu den globalen Emissionen bei, aber das bedeutet nicht, dass wir uns zurücklehnen können. Jede zusätzliche PV-Anlage, jedes E-Auto und jede Wärmepumpe zählt. Gleichzeitig ist es auch naiv zu denken, dass Atomkraft allein die Lösung ist - das Risiko von Unfällen darf nicht ignoriert werden. Wir brauchen sowohl technologische als auch systemische Veränderungen und jeder einzelne Schritt hilft. Extreme Positionen bremsen den Fortschritt nur. Lasst uns gemeinsam anpacken statt zu hetzen oder zu blockieren
Also die tauenden Permafrostböden wurden hier gar nicht berücksichtigt. Ich glaube wir sind schon an einem Punkt, der nicht mehr aufzuhalten ist. Meiner Meinung nach hilft nur eine drastische Redaktion der Menschen. Das ist der einzig sinnvolle weg, der leider recht lange dauert, wenn man an die ein Kind Politik denkt. Wir müssen einen Weg finden, wie man gesund Schrumpft - auch die Industrie
@@torstenjung1569 Was ich gelernt habe, nicht alles was in einer Doku (muss sich ja gut verkaufen und Hiobs Botschaften verkaufen sich besser) kommt ist wahr..
Wer das falsche Ziel hat, wird nie am richtigen Punkt ankommen, egal auf welchem Weg. CO2 und Temperatur korrelieren nicht, nicht mal in der Zeit ab 1900. Es kann also nur um Ökonomie und Verfügbarkeit gehen. Die notwendigen Ressourcen werden knapper und teurer, damit verteuert sich die Energie, damit verringert sich die Produktion von PV. Das Ziel ist unerreichbar.
Soziale Medien können ein Nährboden für vereinfachte und polarisierende Botschaften sein, die oft ohne tiefergehende Analyse oder Differenzierung verbreitet werden. Solche Kommentare können von echten Nutzern stammen, aber auch von Bots oder koordinierten Kampagnen, die bestimmte Agenden vorantreiben möchten. Hinter solchen Aktivitäten können verschiedene Akteure stehen: Politische Gruppen: Einige Parteien oder politische Bewegungen nutzen soziale Medien, um ihre Botschaften zu verbreiten und Unterstützung zu mobilisieren. Interessenverbände: Organisationen aus unterschiedlichen Branchen, einschließlich der fossilen Brennstoffindustrie oder der erneuerbaren Energien, könnten versuchen, die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Desinformationskampagnen: Es gibt Fälle, in denen ausländische oder inländische Akteure gezielt Desinformation verbreiten, um Unsicherheit zu schüren oder Gesellschaften zu polarisieren. Die Identifizierung der Urheber solcher Kampagnen ist oft schwierig, da sie gezielt ihre Spuren verwischen. Plattformen wie RUclips arbeiten daran, automatisierte Bots und manipulative Inhalte zu erkennen und zu entfernen, aber es bleibt eine Herausforderung, da sich die Taktiken ständig weiterentwickeln. Um dem entgegenzuwirken, ist es wichtig: Kritisches Denken zu fördern: Hinterfragen Sie Quellen und überprüfen Sie Informationen über vertrauenswürdige Medien oder offizielle Stellen. Medienkompetenz zu stärken: Sensibilisierung für die Funktionsweisen von Desinformation kann helfen, manipulative Inhalte zu erkennen. Dialog zu suchen: Offene und respektvolle Diskussionen können helfen, Polarisierung entgegenzuwirken und ein besseres Verständnis für komplexe Themen zu entwickeln. Es ist ein komplexes Problem, das nicht einfach zu lösen ist, aber durch gemeinsames Engagement und bewussten Konsum von Informationen kann ein Beitrag zu einer sachlicheren Debatte geleistet werden.
Die kWh Solarstrom von meiner 29 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher ohne Subventionen. + Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten. (20kWh/100km) + 1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme) ----.----
@@wernermuller3522 Ach müller, poste halt nciht immer den selben Rotz... Schau hier hab ich ein Update für dich Unser PV Anlage 7,2 KWP inkl Speicher 10 KWH LFP Accu hat uns nur ca 7000€ gekostet mit viel Eigenleistung. --> wir haben damit 1-3 ct/kwh Stromgestehungskosten.... und kombiniert mit einem Fiat 500e der Enkelin ist das eine feine Sache.
Lesen Sie mal den Bericht der Working Group 1 und nicht nur den Summary for Policy Makers. Kein einziges der Extrem Wetter Ereignisse hat nach Aussage des wissenschaftlichen Teils des letzten IPCC Berichts, global gesehen, ueber die letzten 30 Jahre eine statistisch relevante Tendenz zur Verschlechterung aufzuweisen. Die wirkliche Klimakrise hatten wir um 1850. Eines der kältesten Jahre der gesamten Zwischeneiszeit mit Missernten und Hungersnoeten, während jedes Jahr Rekordernten aus allen Teilen der Welt gemeldet werden. Die Menschheit haette bei dem Klima von 1850 unmöglich 7 Mrd Menschen ernähren können. Wir haben kommen aus der kleinen Eiszeit und haben noch nicht einmal die Durchschnittstemperatur unserer Zwischeneiszeit wieder erreicht. Es war in 60% der Jahre unserer Zwischeneiszeit wärmer als heute. Die Analysen der Satelliten Messungen ueber die letzten 40 Jahre zeigen dass die Erde jedes Jahr gruener und fruchtbarer wird. Der Grund fuer dieses massive Ergruenen unseres Planeten ist erstens die globale Erwärmung und mehr Sonnentage und natürlich die CO2 Düngung der Atmosphäre. Das ist keine Lüge. @@RanandieBanane
Gülle. Frage wie brauch man ein Kohlekraftwerk abzuführen? Und wieder in Betrieb zunehmen? Ich weiß von Wochen. Nicht mal tagsüber runter und nachts hochfahren. Der ganze Kram(z.B. Turbine) muss heiß bleiben, sonst fliegt das Ding ein um die Ohr.
Habe früher bei der Inbetriebnahme von DampfKW mitgearbeitet. Ein KohleKW vom kalten Zustand hochzufahren kann schon mal 0,5 bis 1 Tag dauern. Einmal müssen alle Hilffsysteme wie Kohleförderung, Ölversorgung usw anfahren, dann der Kessel gezündet u auf Dampf gebracht werden, die Dampfturbine über Stunden vorgewärmt werden, bevor der Generator ans Netz gehen kann. Schnellstartfähig ist solch ein KW nur wenn es auf Betriebstemperatur gehalten wird. Anders ist es bei Gasturbinen, sie ähneln im Aufbau Flugzeugtriebwerken u sind schnellstartfähig.
😮😮Nur wegen dem künstlich überteuerten Strom, Subventionen macht es individuell sinnvoll PV oder gar Akkus zu installieren. Heizen im Winter kann man damit nicht. Also Öl/Gas-etc.Fosil-Heizung braucht man trotzdem.
ich hatte vor Monaten einen extrem kritischen Vortrag des Herrn Heindl zum Thema "Windkraft in Deutschland" gehört. Daher wundert es mich, dass beim Thema "Photovoltaik" kritische Aspekte komplett fehlen.
1) Dass Backup-Kraftwerke (in Ermangelung bezahlbarer Speicher) nötig sind, ist volkswirtschftl. ungünstig. Dass diese nur bei Bedarf einspringen können/müssen, bringt eine weitere Verteuerung mit sich. 2) PV auf Dächern ist verm. eine gute Ergänzung, wenn aber km²-große Flächen belegt werden, um im großen Stile Energie zu wandeln, hat es Auswirkungen auf Lufttemperatur und Wasserhaushalt. "Schöner" wird die Landschaft dadurch auch nicht. Das sind zwei Aspekte, die mir als erstes einfallen. Natürlich gibt es weitere.
@@Kalle-Schwansen nein die EU. Die sind schon mit 750 Milliarden verschuldet und das rechtswidrig. Jetzt wollen sie die Bürger ausquetschen und dafür das co2 narrstiv. Wenn überlegt das die Wikinger auf Grönland Landwirtschaft betrieben haben stimmt da was nicht.
@@maxmadmax8729 Der Green Deal der EU wird insgesamt rund 1,8 Billionen Euro kosten - was weit über den hier erwähnten 750 Milliarden liegt. Diese Investition ist notwendig, um langfristig die Grundlagen für eine nachhaltige Wirtschaft zu schaffen und Klimaschutz zu fördern. Es geht nicht darum, ‘die Bürger auszupressen’, sondern um einen strategischen Umbau der Wirtschaft, der für künftige Generationen unerlässlich ist. Was die Erwähnung der Wikinger in Grönland betrifft: Ja, es gab historische Klimaschwankungen, aber der aktuelle, durch den Menschen verursachte Klimawandel ist durch umfangreiche wissenschaftliche Forschung belegt. Solche Vergleiche verzerren die tatsächlichen Zusammenhänge. Ständig die ‘Verschuldung’ anzuführen und den Klimawandel zu leugnen, führt nur dazu, dass wichtige Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimakrise verzögert werden - mit potenziell katastrophalen Folgen. Diese ‘schwäbische Hausfrau’-Rhetorik ist hier fehl am Platz: Die Herausforderung des Klimawandels verlangt nach langfristigem Denken, nicht nach kurzfristiger Sparsamkeit.
Im Jahr 2024 sind mehrere Desinformationskampagnen bekannt geworden, die sich stark auf Deutschland fokussieren und spaltende Themen wie Umwelt-, Klima- und Energiepolitik betreffen. Hier eine Übersicht über einige der wichtigsten Kampagnen und Taktiken: 1. **Kampagnen rund um die EU-Klimapolitik**: Verschiedene rechte und verschwörungstheoretische Gruppen, die zuvor COVID-19-Leugnungen verbreiteten, haben ihren Fokus auf Klimawandelleugnung verlagert. Sie nutzen Proteste von Bauern, um Klimapolitik als Bedrohung für ihre Lebensweise darzustellen. Diese Narrative wurden besonders in Telegram-Gruppen und auf Social Media verstärkt, um die EU-Wahlen zu beeinflussen [oai_citation:6,Q&A - Germany faces heated debates over climate policy in 2024 EU election | Clean Energy Wire](www.cleanenergywire.org/factsheets/qa-germany-faces-heated-debates-over-climate-policy-2024-eu-election) [oai_citation:5,Conspiracy theorists have turned from COVID to climate. How will it impact the EU elections? | Euronews](www.euronews.com/green/2024/04/30/conspiracy-theorists-have-turned-from-covid-to-climate-how-will-it-impact-the-eu-elections). 2. **Russische Einflussnahme**: Russland hat seine Desinformationskampagnen fortgesetzt, insbesondere in Bezug auf die Energiepolitik und den Krieg in der Ukraine. Diese Kampagnen zielen darauf ab, die öffentliche Meinung gegen die Energiewende und Klimamaßnahmen zu beeinflussen, wobei die AfD häufig als Verstärker dient. Russischsprachige Medien und Kanäle wie RT Deutsch haben dabei eine zentrale Rolle gespielt [oai_citation:4,Russian Influence Operations in Germany and Their Effect](www.csis.org/analysis/russian-influence-operations-germany-and-their-effect). 3. **Propaganda zur Förderung der Atomenergie**: 2024 gab es eine koordinierte Kampagne, die Atomenergie als Lösung für die Klimakrise präsentierte. Diese Kampagnen, oft von industrienahen Gruppen unterstützt, versuchten, den Einsatz erneuerbarer Energien in den Hintergrund zu drängen und die Vorteile von Atomkraftwerken zu betonen. Umweltorganisationen haben diese Behauptungen als „Märchen“ bezeichnet und argumentieren, dass der Ausbau erneuerbarer Energien schneller und effektiver sei [oai_citation:3,Green groups reject nuclear renaissance as governments seek climate fix | Euronews](www.euronews.com/green/2024/03/21/green-groups-reject-nuclear-renaissance-as-governments-seek-climate-fix). 4. **Manipulation durch Künstliche Intelligenz und Deepfakes**: In den Vorbereitungen zu den EU-Wahlen wurden Plattformen wie TikTok und andere soziale Medien dafür kritisiert, dass sie die Verbreitung von Desinformationen und manipulativen Inhalten, darunter auch Deepfakes, nicht ausreichend unter Kontrolle haben. Diese Technologien wurden gezielt genutzt, um die Bevölkerung zu polarisieren, besonders in Bezug auf die Klimapolitik und Energiefragen [oai_citation:2,Disinfo Update 14/05/2024 - EU DisinfoLab](www.disinfo.eu/disinfo-update-14-05-2024/). Zusätzlich gibt es Hinweise darauf, dass auch Umweltbewegungen wie die „Letzte Generation“ von reflexiver Kontrolle betroffen sind. Diese Taktik wird eingesetzt, um legitime Bewegungen zu unterwandern und ihre Glaubwürdigkeit zu untergraben, indem man extreme Positionen verstärkt oder Provokationen fördert, die die öffentliche Unterstützung schwächen könnten [oai_citation:1,Q&A - Germany faces heated debates over climate policy in 2024 EU election | Clean Energy Wire](www.cleanenergywire.org/factsheets/qa-germany-faces-heated-debates-over-climate-policy-2024-eu-election). Insgesamt zeigt sich, dass Desinformation und gezielte Manipulation, oft unterstützt durch ausländische Akteure, auch 2024 eine zentrale Rolle in der öffentlichen Debatte über Klimawandel und Energiepolitik in Deutschland spielen.😊
Herzlichen Dank für Ihre Darstellung, unaufgeregt, objektiv und vernünftig!
Ich stimme dem Vorredner zu und like den Beitrag
Die Türkei legt große Hoffnung in das Atomkraftwerk Akkuyu, den "Baufrieden" und das Russland sich nicht vom Erdbeben und Krieg bei der Fertigstellung stören lässt. ruclips.net/video/OBlckg9eaVs/видео.html
Na endlich, bei diesen Ausführungen gehe ich 99,99999% mit.
Und jetzt laden Sie dazu mal Prof. Bruno Burger vom Fraunhofer ISE ein.
Einladung ist raus.
@@EduardHeindl Sicher??? Ich frage ihn!
Hallo Neozoen. Ja es ist schwer vorstellbar wenn man nur eine Linie massiv verfolgt aber wie sie wohl auch schon bemerkt haben sind hier in den Gesprächen sowohl Verfechter der Pro und der Contra Fraktion in Bezug auf Kernkraft, Klimahysterie, Windkraft und vielem mehr vertreten.
Auch ich hatte ihn als recht seriösen Vertreter der einen Fraktion auf meiner Vorschlagsliste obwohl ich ihn auch schon kritisiert habe aufgrund einiger Punkte in einem Vortrag die er ein wenig kurz behandelt hat.
Ich bin froh wenn weiterhin nicht nur schön Zitiert wird was konform ist sondern vieles Hinterfragt wird.
Bin aber mal gespannt wen sie von der 'Gegenseite' vorschlagen 😉
@@MP-nc2pw Nezoen.. soll das ein Versuch sein witzig zu sein, und aufgewacht kleines Dummerlein, wir benötigen eine Kooperation, und keine Gegenseiten sie unverständiges Tröllchen
Und von Prof. Stefan Krauter gibts auch n Video bzw. Vortrag wie ihren ganz neu.
Vortrag Beckum Teil 1: Gründe, Energiewende, solares Potentail, Wandlung
--> den Könnten Sie ja auch mal einladen und Fragen wie er sich das mit 2030 vorstellt ob wohl wir denken das 2040 / 2050 schon sportlich ist
Herr Heindl, wirklich sehr gut!
Vielen Dank. Die ein oder andere Vergröberung ist doch sehr pauschal. Gänzlich die Windkraft ausklammern, die Wirkungsgrade der neuen Mobilitäts- und Wärmetechnologien als auch das Wachstum bei Größe und Wohlstand der Weltbevölkerung ... aber ich verstehe, man kann erstmal die Prämisse aufstellen, dass sich diese Dinge die Waage halten und der Primärenergiebedarf stabil bleibt.
Dann nehme ich vor allem mit, dass das Schiff nach Ihrer Analyse schon auf der Reise ist, "the train has left the station", es ist eigentlich ein unumkehrbarer Prozess gestartet, weil PV so unschlagbar günstig und begehrt geworden ist. Das allein wird uns in den nächsten 20-30 Jahren dem 50%-Ziel nahe bringen, einfach indem tagsüber Brennstoff eingespart wird. Das ist eine absolut ermutigende Analyse!
Dabei stellt sich mir noch die Frage, ob Kern(spaltungs)kraftwerke und Kohlekraftwerke nicht zu unflexibel sind, um sie tagsüber abzuschalten. Dieser Umstand könnte also dem Solarausbau irgendwann im Wege stehen.
Vielen Dank für die viele Mühe!
Danke für das Lob!
Weiterer Kritikpunkt: Deutschland emittiert "nur" 2% des gesamten CO2. Deutschland passt 21x in die USA (Fläche). Skaliert man das hoch, würden wir 2x so viel CO2 Ausstoßen wie die USA. Wenn mich nicht alles täuscht haben wir 1997 so viel Ausgestoßen wie der Kontinent Afrika. Wir sind ein winziges aber extrem energiehunriges Land.
2% bringt Kleindeutschland, also in weniger als einem Menschenleben ist der CO₂-Ausstoß ein mal der komplette CO₂-Ausstoß der gesamten Welt im Jahr.
So wenig ist das nicht, was Deutschland an zusätzlichen CO₂ bringt.
Ich stimme Herrn Heindl voll zu, dass die schrittweise Umstellung unserer Energieversorgung (Erstes Ziel: Halbierung fossiler Energie) sinnvoller ist, als heute schon festzulegen, wie die Energieversorgung in 20 oder 40 Jahren aussehen muss. Die Probleme in 20 Jahren müssen eben in 20 Jahren gelöst werden und nicht schon heute. Wir sollten aber auch nicht heute darauf beharren, dass die Energieversorgung in 20 oder 40 Jahren noch genau so funktionieren muss, wie heute, oder gar vor 50 Jahren.
Am Beispiel der privaten Nutzung von Photovoltaik kann man schön zeigen, wie ein sinnvoller und finanziell gangbarer Weg in die Zukunft aussehen könnte.
Die Volatilität der Photovoltaik ist zunächst ein Hindernis sowohl bei der privaten Nutzung als auch bei der Einspeisung. Es kann sein, dass in Zukunft die Hälfte des Ertrags nicht eingespeist und vergütet wird. Wenn dafür aber die andere Hälfte besser bezahlt wird, lohnt es sich trotzdem. Insbesondere lohnt es sich dann für jeden PV-Besitzer in Akkus zu investieren, da dann mehr Ertrag genutzt und (eventuell in Zukunft) für erhöhte Preise bei Strommangel eingespeist werden kann. Die Einspeisung wird in Zukunft mit dynamischen Preisen vergütet werden, so wie das bereits heute mit dynamischen Strompreisen beim Stromverbrauch absehbar ist.
Ich selbst bin bereits auf dem Weg in diese Zukunft.
Ich habe bereits eine Wärmepumpe, viel PV und dynamischen Strompreis.
Ein Akku 10kWh oder mehr ist auch schon eingeplant.
Das macht sich zu derzeitigen Energiepreisen in 10 bis 15 Jahren bezahlt, mit dynamischer Einspeisevergütung vermutlich noch schneller.
Meine Anlage ersetzt 4000 Liter Heizöl pro Jahr durch ca. 3000kWh Netzbezug an kalten Wintertagen.
Im Umkreis von 15 km stehen 40 Windräder mit zusammen 80 Megawatt-Peak. Die liefern im kalten Winter die Hälfte meines eingekauften Netzstroms. Die verbleibenden 1500kWh Dunkelflauten-Strom wird eines der Kraftwerks-Fossile in Karlsruhe oder Mannheim liefern. Von den eingesparten 4000 Litern Heizöl werden dafür allenfalls 400 Liter benötigt.
Dieser Weg ist kostensparend und lohnt sich für mich. Weltweit wird sich das in den nächsten Jahren für fast alle Länder (auch Entwicklungsländer) als lohnend herausstellen.
Das gleiche gilt auch für die Elektro-Mobilität gegenüber der Verbrenner-Mobilität.
Wenn sich die Energieintensive Industrie in ihrer Produktionsweise auf die Volatilität der Stromversorgung und der Strompreise einstellt, wird auch sie komfortabel überleben. Die oft gescholtene Landwirtschaft lebt seit über 10000 Jahren mit der jahreszeitlich wechselnden Verfügbarkeit von Rohstoffen. Warum sollte das die moderne Industrie nicht auch können?
"Wenn sich die Energieintensive Industrie in ihrer Produktionsweise auf die Volatilität der Stromversorgung und der Strompreise einstellt, "
Das tut sie ja bereits, und in dieser Polit-PR-Show von Heindl kommt mir das viel zu kurz. Hier kommen vor allem fossile und atomare Lobbyisten zu Wort, sonst kaum jemand. Dabei sind die Unternehmen richtig scharf darauf, ihren eigenen grünen Wasserstoff mit Windstrom zu produzieren (siehe Salzgitter AG). Denn so haben sie praktisch keine Brennstoffkosten mehr. Die Investition in ein paar Windräder und Elektrolyseure wirkt dann auf einmal gar nicht mehr so wild, weil man irgendwann Stahl mit null Grenzkosten herstellen kann - es muss nur noch das Erz beschafft werden.
Ich weiß nicht, was diese Leute hier bezwecken, aber koscher ist das sicher nicht. Sie sind maximal oberflächlich informiert und plappern falsche Narrative nach, bis es kracht. Beispiele gefällig?
Verbrennerverbot: Gibt es nirgendwo. Das ist Fake und eine Lüge. Alles in den EU-Dokumenten nachzulesen. Entscheidend ist der zugeführte Kraftstoff.
Heizhammer: Auch das ist Fake News. So etwas hat es nie gegeben.
Habecks Insolvenz-„Fail“: Ja, Herr Heindl weiß natürlich immer alles und verspreche sich nie... Sieht man ja deutlich in seinen Videos.
Scholz und Cum-Ex: Auch hier haben sie wieder keine Ahnung. Nicht Scholz hat betrogen, sondern die Superreichen und ihre Bankster.
Was ist mit diesen Leuten eigentlich sonst noch alles falsch?
Heute schon süddeutsche gelesen????
Zukunftsangst und eine starke AfD: Moskau gefällt das
Interne Dokumente zeigen, wie der Kreml, Falschnachrichten und Propaganda entwickelt. Deutschland steht im Fokus. Eine Recherche von SZ, WDR, NDR und internationalen Partnern.
Von Sebastian Erb, Saladin Salem, Jörg Schmitt, Lina Verschwele und Lea Weinmann
Zum Thema schrittweise machen wir die Umstellung. Wenn die KI , Industrie 4.0 kommt ! Wenn man nicht mehr von Russland als sicherer Energiepartner, Von dem wir in der Bundesrepublik nach dem Ölembargo 1973 der OPEC, ausgegangen sind. - Unsere Gasspeicher die Gaskavernen gehörten uns nicht und waren leer- Das war Teil der russischen Spezialoperation auf Kiew- um nicht das Wort - Krieg - zu gebrauchen. Dann müssen wir auch das Alter von Professor Heindl und das Alter der jetzige Infrastruktur nehmen. Die noch junge Carolabrücke grüßt den rüstigen Professor Heindl. Die atomaren Dampfmaschinen aus den 60zigern 70zigern, da hofft Jeder darauf, das auf ein Unglück nicht noch Pech dazukommt. Warum sind die atomaren Dampfmaschinen wohl so alt? Wer wenig CO2 emmitiert , kann noch alte Atomkraftwerke wie Frankreich haben oder nutzt den Alleskönner Strom mit hoher Effizienz in der Produktion. CO2 pro Kopf , CO2 pro BIP, Durchschnittsalter der arbeitenden Bevölkerung, Qualität der Infrastruktur, Die Pisastudie und Qualität der Ausbildung. Also mit vermeidbaren CO2 Emissionen selbstverständlich durch höhere Effizienz erzielt auf der einen Seite , und höhere Gewalt schalten die Dampfmaschinenkraftwerke ab. Die Bundeswehr und der Flugabwehrpanzer Gepard wird im Panzermuseum Bergen- Hohne vorgestellt, der nach die Ukraine geschickt werden soll. Wie heute 3x mehr Verkehr auf die Straßen fahren, sind auch unsere 60Jahre alten Professoren mit 3 mal mehr überfordert und fordern Schrittweise mit dem Rollator geht es vorwärtz.
Die 4000 l Heizöl Einsparung wird aber nicht weniger gefördert und steht deshalb anderen Verbrauchern kostengünstiger zur Verfügung
Ein höherer ppm Wert von CO2 fördert aber auch das Pflanzenwachstung. Deshalb ist der Anteil, der von den Pflanzen aufgenommen wird, nicht konstant, sondern sehr dynamisch. Wäre der CO2 Wert noch bei 280 ppm, würde die Weltbevölkerung extrem an Hunger leiden.
Das CO2 kann ausserdem nur Infrarotwärme reflektieren, und da frage ich mich, ob die Solarpanelen nicht enorm zur Infrarotabstrahlung beitragen. Vielleicht wäre es besser, man würde alle Dächer weiß anstreichen. Billiger wäre es allemal.
2:20 es wäre noch anzumerken dass die derzeitigen Gas und Dampf Kraftwerke einen spitzen Wirkungsgrad von über 60 % haben!
Zusätzlich verbrennt Erdgas sauber .
In Pakistan hat Siemens es geschafft dass so ein Kraftwerk fast die 63 % Marke erreicht hat!
Das bedeutet aus 100 % chemische Energie aus dem Erdgas werden 63 % elektrische Energie !
Heisst eben "Spitzen" WK (also wenn alles optimal läuft) ... und 90% der Anlagen WW sind eben nicht neu ...
KohleWK und GasKW sind so gestorben, weil zu teuer in der MWh vs PV und Wind.
@@francisgerz1281 interessanterweise werden gerade durch PV und Wind die Fossilen Kraftwerke noch teurer.
Das hat unter anderem damit was zu tun dass die erneuerbaren in Garantie Vergütung bekommen, das ist nichts anderes als ne Subvention und damit eine Marktverzerrung.
Man muss sich das mal auf der Zunge zu gehen lassen, Anlagen der erneuerbaren Energien bekommen ein fixen Preis bezahlt für die Kilowattstunde den er erzeugen, egal ob der Markt den Strom braucht oder nicht. Der Staat in dem Fall wir Bürger und die Unternehmen bezahlen dannUnsummen um den überflüssigen Strom aus unseren Netzen wegzubekommen.
Oft ist es so dass wenn Deutschland zu viel Sonne hat dass die Nachbarn ebenfalls so viel zu viel Energie haben.
Die Österreicher freut es natürlich, denn sie können den Strom aus Deutschland für ein Bruchteil des regulären Preises beziehen.
Die Verluste macht in dem Fall wieder der deutsche Staat also wir alle.
Zu den Gaskraftwerken die sind sehr oft als Spitzenlastkraftwerke konzipiert. D.h. sie springt dann ein wenn Sonne und Wind nicht ausreichend verfügbar sind.
Durch die geringen Arbeitsstunden der Gaskraftwerke steigt der Strompreis rapide an sie sind also sehr teuer .
Oder anders formuliert würden Sonne und Wind immer verfügbar sein dann bräuchten wir keine Gaskraftwerke.
Das ist leider physikalisch nicht möglich aus dem Grund haben wir Sonne und Windkraftwerke für die wir extra dann Strom bezahlen wenn sie zu viel produzieren und wir müssen wegen denen auch Gaskraftwerke haben bedienen der Strom teuer ist weil wir sie nur sporadisch ein und ausschalten.
Rein von der Kostenseite betrachtet also betriebswirtschaftlich fährt man um einiges günstiger wenn man die garantierten Subventionen für die erneuerbaren Energien streicht.
Dann sitze ich am Markt auch wieder der günstigste Anbieter durch .
Und es kann nur der Strom verkaufen die auch gerade gebraucht wird .
Ich weiß es braucht seine Zeit bis man das durchschaut hat .
Mir geht es darum was aus betriebswirtschaftlicher Sicht also aus Geldbeutel Sicht für den Standort Deutschlands am besten ist.
Denn ohne zahlungskräftig Bürger haben die Unternehmen nichts und ohne Unternehmen haben die Bürger nichts. Und beides nicht funktioniert hat der Staat nichts. Und wenn der Staat nichts hat ist es sinnlos in einem Staat zu leben.
@@markoj3512
In diesem Kommentar von @markoj3512 sind einige fehlerhafte Annahmen und Missverständnisse über den Energiemarkt, die Funktionsweise von Gaskraftwerken und erneuerbaren Energien erkennbar. Hier sind einige der wesentlichen Fehler:
### 1. **Effizienz von Gaskraftwerken**
- **Fehler:** „Das bedeutet aus 100 % chemischer Energie aus dem Erdgas werden 63 % elektrische Energie!“
- **Richtigstellung:** Der Wirkungsgrad von 63 % bezieht sich auf **Kombikraftwerke**, bei denen sowohl die Gasturbine als auch eine Dampfturbine genutzt werden, um die Abwärme der Gasturbine weiterzuverwenden. Dies ist tatsächlich ein Spitzenwert und gilt nur unter optimalen Bedingungen. Viele Gaskraftwerke, insbesondere ältere oder einfache Gasturbinen, erreichen jedoch deutlich niedrigere Wirkungsgrade (oft um 40 % oder weniger). Auch neue Anlagen erreichen nicht immer die Spitzeneffizienz von 63 %.
### 2. **„Erdgas verbrennt sauber“**
- **Fehler:** „Zusätzlich verbrennt Erdgas sauber.“
- **Richtigstellung:** Erdgas verbrennt zwar sauberer als Kohle oder Öl, da es weniger CO2 und Schadstoffe wie Schwefeloxide oder Feinstaub emittiert. Allerdings ist es **nicht „sauber“** in einem klimatischen Sinne, da bei der Verbrennung immer noch signifikante Mengen CO2 freigesetzt werden, die zur globalen Erwärmung beitragen. Zudem ist Methan, das Hauptbestandteil von Erdgas, ein sehr starkes Treibhausgas, und Methanleckagen bei der Förderung und dem Transport von Erdgas stellen ein erhebliches Umweltproblem dar.
### 3. **Marktverzerrung durch Erneuerbare Energien**
- **Fehler:** „Die erneuerbaren in Garantie Vergütung bekommen, das ist nichts anderes als ne Subvention und damit eine Marktverzerrung.“
- **Richtigstellung:** Die Einspeisevergütung für erneuerbare Energien ist keine reine „Subvention“, sondern eine **Fördermaßnahme**, um den Ausbau von nachhaltiger Energie zu fördern. Die Kosten für fossile Energiequellen werden oft verzerrt dargestellt, da die **externen Kosten** (wie Umweltverschmutzung und Klimaschäden) nicht direkt eingepreist sind. Zudem haben fossile Energien historisch massiv von Subventionen profitiert und tun dies in vielen Regionen noch immer. Daher stellt es keine „Marktverzerrung“ dar, erneuerbare Energien zu fördern, da dies Teil einer langfristigen Strategie zur Reduzierung von CO2-Emissionen ist.
### 4. **Verluste durch Export von überschüssigem Strom**
- **Fehler:** „Die Verluste macht in dem Fall wieder der deutsche Staat, also wir alle.“
- **Richtigstellung:** Es stimmt, dass Deutschland in Zeiten von Überproduktion Strom exportiert, oft zu niedrigen Preisen. Dies liegt daran, dass erneuerbare Energien, insbesondere Solar- und Windenergie, witterungsabhängig sind. Allerdings handelt es sich dabei nicht um „Verluste“, sondern um ein **Effekt des Marktes**. Die niedrigen Preise sind ein Anreiz, mehr Speichermöglichkeiten zu entwickeln oder den Stromverbrauch flexibler zu gestalten. Auch konventionelle Kraftwerke profitieren von diesen Marktdynamiken. Zudem ist der Export überschüssigen Stroms oft billiger als das Abschalten von Kraftwerken.
### 5. **Subventionen für Erneuerbare als Ursache hoher Preise**
- **Fehler:** „Würden Sonne und Wind immer verfügbar sein, dann bräuchten wir keine Gaskraftwerke.“
- **Richtigstellung:** Es ist zwar richtig, dass Erneuerbare aufgrund ihrer Volatilität (abhängig von Sonne und Wind) derzeit nicht durchgängig Strom liefern können, weshalb Gaskraftwerke als Backup benötigt werden. Allerdings sind **Speichertechnologien** wie Batterien oder Pumpspeicherkraftwerke im Aufschwung, die dieses Problem in Zukunft abmildern könnten. Die Behauptung, dass die Subventionen für erneuerbare Energien die Strompreise in die Höhe treiben, ignoriert die Tatsache, dass die **Kosten für erneuerbare Energien** in den letzten Jahren dramatisch gesunken sind und sie inzwischen wettbewerbsfähig sind. Zudem wird der Ausbau erneuerbarer Energien langfristig dazu beitragen, die Abhängigkeit von teuren fossilen Brennstoffen zu reduzieren.
### 6. **Gaskraftwerke und deren Betriebskosten**
- **Fehler:** „Durch die geringen Arbeitsstunden der Gaskraftwerke steigt der Strompreis rapide an.“
- **Richtigstellung:** Gaskraftwerke werden oft als **Spitzenlastkraftwerke** betrieben, um kurzfristige Lücken im Stromnetz zu schließen. Diese Art des Betriebs ist zwar teurer, aber notwendig, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Die Kosten für Gaskraftwerke steigen nicht einfach nur deshalb, weil sie weniger häufig genutzt werden, sondern weil sie teurer zu betreiben sind als erneuerbare Energien.
### 7. **Vereinfachte betriebswirtschaftliche Argumentation**
- **Fehler:** „Rein von der Kostenseite betrachtet fährt man um einiges günstiger, wenn man die garantierten Subventionen für die erneuerbaren Energien streicht.“
- **Richtigstellung:** Diese Sichtweise ignoriert die **langfristigen Kosten** von fossilen Energien, einschließlich der Umweltauswirkungen, der gesundheitlichen Kosten durch Luftverschmutzung und der Risiken durch die Klimakrise. Erneuerbare Energien bieten eine langfristig stabilere und günstigere Lösung, wenn man die Kosten für Klimaschäden und fossile Subventionen mit einbezieht. Zudem ignoriert diese Argumentation die massive Preisentwicklung zugunsten der Erneuerbaren: Wind- und Solarenergie sind in vielen Ländern bereits die günstigsten Energiequellen.
### Fazit:
Der Kommentar enthält viele Halbwahrheiten und Missverständnisse über den Energiemarkt, die Subventionen für erneuerbare Energien und die Rolle von Gaskraftwerken. Es ist wichtig, die langfristigen Vorteile erneuerbarer Energien und die versteckten Kosten fossiler Energien im Kontext zu sehen, anstatt rein kurzfristige betriebswirtschaftliche Argumente zu verwenden.
Dass der massive Ausbau von Solaranlagen ökonomisch ideal sei, halte ich für fragwürdig.
Abgesehen davon, dass die Auswirkungen des Ausbaus der Windkraftanlagen bei dieser Betrachtung unter den Tisch fällt, ist es doch so, dass beide Energieerzeugungsformen witterungsabhängig sind und damit zu ähnlich gelagerten Problemen führt.
Haben wir irgendwo eine valide Ökobilanz dieser beiden Stromerzeugungsarten? Fallen die Solar- und Windanlagen vom Himmel oder könnte es sein, dass diese Anlagen jede Menge Rohstoffe benötigt, die ebenso aus der Erde geholt werden müssen wie fossile Brennstoffe?
Könnte es sein, dass auch die Produktion und der Transport dieser Anlagen zu riesiger CO2-Belastung führt?
Könnte es sein, dass wir viel mehr Material benötigen, im ausreichend Anlagen dieser Art benötigen als für Kohle-, Gas- und vor allem Kernkraftwerke, allein schon, weil die Effizienz der Energieerzeugung durch Sonne und Wind (allein schon aufgrund des Unterschieds von Nennleistung vs. erzeugter Leistung) sehr gering ist? Wie langlebig sind Windkraft- und Solaranlagen? Wie oft müssen sie innerhalb von bspw. hundert Jahren ersetzt werden?
Was passiert mit dem zurück bleibenden Müll, wer gräbt die zerstörerischen WKA-Fundamente wieder aus? Wie hoch ist dieser Ersetzungs-Aufwand (finanziell und ökologisch)?
Wie hoch sind die Kosten für den Netzausbau, um die riesigen Spitzen-Strom-Mengen, die an sonnigen UND windigen Frühlings- oder Herbsttagen zu den deutschen bzw. europäischen Verbrauchern (oder zu derzeit nicht ansatzweise ausreichenden Speichern) transportiert werden müssten, ohne die Netzwerk-Stabilität zu gefährden? (Im Übrigen wird in solchen Fällen oft genug der anfallende "Schrott"-Strom nicht zu niedrigeren Preisen verkauft, sondern es muss sogar dafür bezahlt werden, dass uns jemand diesen Strom gnädierweise abnimmt.)
Wie hoch sind die Kosten für die Gaskraftwerke, die die Spitzenlast in Perioden mit wenig Wind und wenig (nachts gar keiner) Sonne abfangen können/müssen? Und: Je mehr volatile erneuerbare Energieerzeuger zugebaut werden, desto mehr Speicher bzw. Parallel-Gaskraftwerke müssen zugebaut werden, (inklusive dem Vorhalten von genügend Gasreserven für deren Betrieb).
Nicht zu vergessen: Wie ist es um die Abhängigkeiten von anderen Staaten und Regionen bestellt? Wo genau kommen die EEG-Anlagen und die zur Produktion benötigten Rohstoffe) nochmal her? - Aus heimischen Gefilden doch wohl eher nicht?
Wie steht es insgesamt mit der Versorgungssicherheit und Kosten-Nutzen-Relation? (Natürlich kann man modellberechnete, also ausgedachte "Phantastilliarden" Geldeinheiten ins Feld führen, die nötig wären, um mit den Folgen der Erderwärmung, sorry: Erdverglühung einhergehen würden. - Kann es sein, dass es nicht nur Profiteure in der fossilen Energiebranchen gibt?
@@wasdakommt653 wider ein member der Kampagnen
Prof.Heindl: manchmal weist holzschnittartiges Vorgehen neue Perspektiven. Auch hier scheint es „über den Daumen“ plausibel aufzugehen. Eine Ebene tiefer ist es schon nicht mehr so einfach. Einzuwenden, bzw. zu behandeln/bedenken wären m.E.: Von dem weltweiten Energieverbrauch entfallen etwa die Hälfte auf Wärme, die sich (Wärmepumpe ausgenommen) nicht so einfach elektrisch erzeugen lässt. Die Realität der Umsetzung wird deutlich schwieriger als in der vereinfachten Darstellung (z.B. Stromnetze, die auch Leistungspeaks verkraften). Und nicht zuletzt werden die kWh aus z.B. Gaskraftwerken sehr teuer, wenn die nur sporadisch benötigt werden. Dies, um nur ein paar Themen anzureissen
Na ja, die kWh im Gaskraftwerk is wie mit der kWh aus dem AKW, Beides teuer, wenn aber gering genug kein Problem in der Kalkulation…..
Mischkalkulation
Das Video ist sehr interessant, ich möchte nur anmerken solange wir es nicht schaffen wenigstens den durchschnittlichen Tagesverbrauch 24 Stunden zu speichern bewegen wir uns mit dem Ausbau der Solaranlagen in Teufelsküche.
Die garantierte Vergütung für die erneuerbaren Energien muss dringend abgeschafft werden.
Es kann doch nicht sein dass der Betreiber Geld dafür bekommt obwohl der Strom in dem Moment nicht gebraucht wird. Das belastet nur den gesamten Standort.
Ich bin für die erneuerbaren Energien aber es muss wirtschaftlich ohne Subventionen funktionieren!
krieg ma schon hin
Sind Sie da so sicher, dass Sie das hinbekommen?
Der Bundesrechnungshof ist der Auffassung, dass in Deutschland ab 2026 eine gewaltige Stromversorgungsluecke nicht zu vermeiden sein wird, wenn die deutsche Regierung nicht eine radikale Änderung der derzeitigen gescheiterten Energiewende vornimmt.
Der Netzwerkausbau benötigt noch 10 Jahre und ca €, 500 Mrd Finanzierung, um die fuer 2030 geplante Menge an erneuerbarer Energie transportieren zu koennen und es fehlen ca 40 Back up Gaskraftwerke, nochmal mindestens € 500 MRD.
Die Arbeitskräfte sind fuer diese Grossprojekte nicht in ausreichender Menge und Qualität vorhanden.
Wer soll die stark defizitaere Gas Kraftwerke finanzieren, die nur ca 20% Auslastung haben werden?
Die Grossspeicheranlagen existieren nichteinmal im Kopf von Prof André Thess, den Herr Heindl ja auch interviewt hat.
Also, wie schaffen Sie das?
@@RanandieBanane
@@matthauslill4577sach mal sind sie einfältig, der Bericht ist rein politisch gefärbt und zwar vom schwarzen Präsidenten des BRH!
Halten sie mich für so blöd das ich auf ihr Spielchen eingehe, sie betreiben Polit Pr, ob bewusst oder weil sie reingefallen sind keine ahnung
Das mit den garantierten Vergütungen ist aber kein deutsches Alleinstellungsmerkmal.
Die Betreiber von Hinkley Point C werden, wann auch immer es jemals fertiggestellt sein sollte, vom Staat, also den Bürgern, 35 Jahre lang mindestens 0,147€/kWh garantiert bekommen. Eventuell noch mehr, es ist noch im Fluss.
Ich vergaß zu erwähnen, dass es sich nicht um die schlimme erneuerbare Energie handelt, sondern um gute Atomkraft. Da geht man doch gerne als Steuerzahler so einen Deal ein 😅
@@matthauslill4577ach gibt’s nur mich auf der Welt 🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Guter vortrag.
Mit der Aussage "Deutschland spielt keine Rolle" habe ich, ehrlich gesagt, so mein Problem.
Sicher, wenn man die Zahl 2% alleine sieht, stimmt das. Wenn das aber die 190 (oder so in etwa) Länder, die noch weniger als 2% zusätzliches CO2 produzieren, auch so sehen, sehe ich ein Problem.
Aber vielleich erhalte ich hier ein treffendes Argument, warum wir keine Rolle spielen und daraus folgend auch nichts an der Reduzierung beitragen brauchen, aber alle anderen schon, die zusammen genommen knapp die Hälfte ausmachen.
Wie gesagt, dieser Satz lässt gerne falsche Schlussfolgerungen zu. mMn
Mit 1% der Bevölkerung müssen wir in D auch erstmal runter auf 1% der Emissionen, um überhaupt Ansprüche stellen zu können. Denke ich.
@@hofgerken7114 Sehe ich auch so. Und eigentlich sollten wir besser sein, es sei denn, wir haben unseren selbsternannten Anspruch, in technologischer Hinsicht in der Weltspitze mitzuspielen, ad Acta gelegt.
@@hofgerken7114 Dem kann ich mich auch nur anschließen. Selbst wenn die drei Länder mit dem höchsten CO2-Ausstoß morgen bei 0 wären, würde es nicht reichen. Das mit den 2% machen ja nichts, ist ein Strohmannargument. Die Länder, die weniger als Deutschland ausstoßen machen zusammen weit über 50 % der Emissionen aus.
@@guntherberger596 was is mit euch los ihr schwarz weiß Denker
Ich finde das 2% Argument schon relevant, da wir uns mit dieser Kenntnis auf Maßnamen konzentrieren können, die bei gegebener Investition die größten Effekte haben. Vielleicht reichen im Gebäudebereich Minimalmassnahmen, da zusätzliche Massnahmen überproportional viel kosten mit geringem globalen Effekt. Auf die können wir eventuel verzichtent, oder auf später verschieben. Das Pareto Prinzip sollte häufiger angewendet werden. Zudem wird der 2% Anteil in den nächsten Jahren eher noch weiter sinken, da unsere C02 Produktion weiter runter geht, während weltweit die CO2 Emissionen weiter einsteigen werden.
Es ergibt keinen Sinn, uns wirtschaflich zu ruinieren mit gleichzeitigem positive Effekt aufs Weltklima, der zahlenmässig vernachlässibar ist.
Woher weiß man, dass 20Gt/a Netto-Emissionen durch die Natur aufgenommen werden können? Soviel hatten wir zb im Jahr 1960, aber da wurden sie nicht durch die Natur aufgenommen sondern haben die CO2 Konzentration in der Atmosphäre erhöht.
Gute Frage... ich habe da auch schon alles mögliche an Zahlen gesehen
@@AFD-Abfangjaeger Dass bei 20 Gt die Konzentration in der Luft konstant bleibt kann ich mir vorstellen. Mit konstanter Konzentration setzt sich aber die Erwärmung fort. Ziel muss also immer noch die Reduktion Auf 0 Gt sein. Aber trotzdem finde ich es ermutigend das eine Reduktion auf 20 Gt sich jetzt schon quasi selbst finanziert.
@@bernhardschmalhofer855 Da bin ich mir ned sicher da gibts zu viel abweichende Darsteellungen
Manche recdn auch von negativ Emissionen (evtl getriggert von O&G) Follow Up geschäft ich weisse es noch nicht genau einzuordnen...
Auf jeden Fall ist China deutlich relevanter als EU und USA...
@@AFD-Abfangjaeger Negative Emissionen sind vor allen das Netto bei Netto Null. Wenn Dekarbonisierung in einigen Bereichen wirklich aufwendig ist, dann kann man das CO2 irgendwo anders wieder herausfiltern.
IPCC Report lesen
Solange keine praktische und günstige Lösung für die Wintermonate gefunden wird, braucht man Backup Kraftwerke. Wenn sie dann schon da sind, machen die im Video gezeigten Beispiele Sinn.
Sie sind ja da, Gaskraftwerke 36,3 GW, 9 GW Biomasse, Pumpspeicher 9,7 GW und 6xxGWH, Laufwasser 4,9 GW, Batteriespeicher mit 10,8 GW und 15 GWH Kapazität, dazu noch Kohle und Ölkraftwerke als absolute Notreservere, plus die EU Interconnectoren etc... Energy Charts und Electricity map...
Ich schätze, sie reden von kWh/kWp? Sonnenstunden gibt es in D deutlich mehr als 800, auch in Norddeutschland. t=11:556
Weiterhin möchte ich Sie korrigieren: Auch in Nord-D lohnt sich PV finanziell. Es benötigt nicht mal eine Subvention. Die ist rechnerisch seit Jahren unnötig. Wer Grundrechenarten kann weiß, dass jede kWh selbst verbraucht werden sollte statt sie einzuspeisen. Es lohnt sich sogar Warmwasserbereitung ohne Wärmepumpe weil der Wirkungsgrad der Therme/Brenner auf
Danke
Ein unaufgeregter Überblick, danke! Allerdings blendet die Betrachtung die Probleme der Solarstromproduktion als hochvolatilen Prozess aus. Die Notwendigkeit von Backup-Leistungen, die in Ermangelung von Speicherkapazitäten fossil erzeugt werden dürften, sowie die Divergenz zwischen installierter und realisierter Leistung bilden für mich den sprichwörtliche Unterschied zwischen Theorie und Praxis ab und sollten zumindest erwähnt werden.
Das Problem adressiere ich, wenn ich sage 50% global und statt Speicher einfach die vorhandenen Kraftwerke einsetzen, PV als 'fuelsaver' und nicht zur Vollversorgung.
@@EduardHeindl Die meisten der Kommentare hier, verstehen nicht mal annähernd die Details
@@EduardHeindl Dankeschön, das macht natürlich Sinn. Ich hätte vermutlich doch genauer zuhören sollen.
Eventuell könnte man einen Teil der produzierten Energie an einem Ort wo Tag herrscht mittels Kabel oder Gasleitung in die Zukunft oder Vergangenheit leiten. So deckt man fortlaufend die Dunkelflauten😊
Hmmm, dir sind die Dimensionen nicht so ganz klar??? Über welche Stromleitung oder welche Pipeline würdest du das den machen wollen, und dann gib bitt Leistung in GW oder TW und dann gibst du noch die Energiemengen in GWH und TWH an, und beschreibst uns bitte mal ob du das und was davon du dann über Pipelines und mit was als Träger du das leitest und was dann über Stromkabel...
und von wo nach wo... Danke
@@Wasch_Baer Das ist eine schöne Fragestellung an den Herrn Danielfrei
Mir fehlt die Betrachtung von Primärenergie und nutzbarer Energie oder Exergie.
Warum wir nun auf die Hälfte der CO2 Emissionen zurück müssen, erscheint mir nicht plausibel, denn immerhin haben wir ja schon einen großen Teil der Senken verloren. Ozeane, Moore, Wälder können immer weniger CO2 aufnehmen, während Gletscher, Eis und Permafrost immer weniger Wärme aufnehmen können.
Wo kommen also die ca. 2°C in ihrer Rechnung her?
Dennoch, dass sie so viele verschiedene Experten zu Wort kommen lassen ist prima und nützt wirklich. Danke dafür.
Die Umrechnung der Brennwerte der fossilen Rohstoffe wird pauschal mit ca. 33% in mechanische/elektrische Energie angesetzt. Das sollte Nähe bei der Wirklichkeit liegen. Zum CO2, der Ozean kann ein Vielfaches der Menge in der Atmosphäre aufnehmen. Ähnlich bei der Biosphäre. Aktuell werden so 50% der aktuellen Emissionen absorbiert ( 20 GT/a) das sollte aufgrund der Konzentration auch so bleiben. Die 2°C ist der IPCC Wert für CO2 Verdopplung .
@@EduardHeindl ich habe mal einen co2 Kreislauf gesehen in einem Buch über Forstwirtschaft da war es 9GT/co2 pro Jahr
Das Buch war:
Das wahre Leben der Bäume: Ein Buch gegen eingebildeten Umweltschutz, Torben Halbe
Dennoch, wir zahlen bei 2° einen unkalkulierbaren Preis. Die Ozeane versauern und werden wärmer. Die Folgen sind nicht vorhersehbar. Die Korallenriffe sterben ab, die Strömungen in Ozeanen und der Luft verändern sich.
Die Geschwindigkeit der Veränderungen ist schon jetzt bedrohlich.
Ich denke, die Aufnahmekapazität der Ozeane wird eher geringer.
Runter mit dem CO2 Ausstoß, weit unter 50%!
@@Kalle-Schwansen genau ca 10 Gt durch Pflanzen und 10 Gt absorbiert der Ozean.
@@wernergutsch9275 Korallenriffe erholen sich schnell www.leibniz-gemeinschaft.de/ueber-uns/neues/forschungsnachrichten/forschungsnachrichten-single/newsdetails/geschuetzte-riffe-erholen-sich-schnell
Perfekt zusammengefasst.
Das "x" in der Gleichung sind für mich noch die Infrastrukturkosten.
Vielen Dank.
@@rodericvonthurgau8293 Meinen Sie, Investitionen in die Infrastruktur sind ein Problem? Ich Frage nur, weil Sie so die Kosten betonen.
Schöner Beitrag,
wenn sie so weitermachen und auch Batteriespeichertechnologien und vor allem auch die Entwicklungen bei der Windenergie (On- und Offshore) weltweit betrachten und beurteilen, dann werden sie viele neue Abonnenten gewinnen, aber vermutlich viele bisherige Fans verlieren. ;-)
🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️ Fans sag mal was is mit dir?????
Sind wir in der Kirche?
Bei der Solarenergie haben sie das CO2 das für den Kupfer- und Aluminium-Erzabbau inkl. Kabel- und Netzwerk- und Anlagenerrichtung 6:01 gebraucht wird vergessen!😊😊
Dann müssen Sie aber auch beim Kohlekraftwerk den CO2 Einsatz beim Bau des Kohlekraftwerks mit einrechnen und nicht nur den CO2 Ausstoß durch den Brennstoff.
Nach 20 Jahren sind das um die 50g/kWh Solarstrom.
Unsere Solarstromanlage ist jetzt bereits 29 Jahre im Einsatz, da sind das dann nur noch ca. 35g/kWh Solarstrom.
Material World lesen, und nochmal nachdenken! Wer hier immer was vergisst und weg lässt
Läuft ja auch mal wieder super mit Fukushima... Japan suspends clearing nuclear debris from Fukushima plant YT South China Morning Post....
LOL, und dann kommt hier jemand an und fängt mit Kabeln etc an... also ob AKW KKW etc alles immer ewig halten würde, willkommen in der Zeit wo wir ohnehin die Leitungen und TRassen aus dem 3. Reich erneuern müssen..
Ein unaufgeregter Vortrag, und dann doch recht aufgeregte Kommentare. Wir haben eine Industrie entwickelt, die kontinuierlich laufen muss. Das war möglich, weil man Resourcen verschieben kann. Man holt etwas, was über lange Zeit bevorratet wurde und verbraucht es dann in kurzer Zeit. Frage: wie lange kann das gehen? Man schafft es aber nicht, vom Tag in die Nacht hin die Resource zu verschieben. Wäre vielleicht eine Überlegung wert?
Aber ein nicht-technisches Argument: Man stelle sich vor, man nimmt einen Kredit und bekommt Zinsen bezahlt? Wer kommt denn auf sowas? Ist PV nicht genau das? Sie kann ein Vielfaches der Energie erzeugen, die ihre Erzeugung selbst an Energie verbraucht hat. Und kein Mensch verlangt, dass eine Montagelinie rund um die Uhr läuft. Also montiert man, wenn die Sonne scheint.
Die Industrie konnte früher nur produzieren, wenn die Steuerungen nicht geschlafen haben. Dann bringt man die Nachtschicht auf. Weil die Maschinen eben Maschinisten brauchen. Und das Kapital begrenzt war. Und dann braucht man noch Beleuchtung und die Physik eines Max Planck ist entstanden, weil man mit möglichst wenig Kohle möglichst viel Licht machen wollte.
Der wirtschaftliche Rahmen ist also kein Muss, sondern ein wollen. Das kann man ändern. Muss man ändern, wenn es eine Zukunft geben soll.
Vielen Dank zunächst für diese positive Darstellung. Ich hätte zwei Fragen. Vor kurzem sah ich ein Interview mit dem Ökonomen Prof. Joachim Weimann, der folgende These vertrat. Die weitere (subventionierte) Installation von Solarzellen in Deutschland sei nicht sinnvoll, da durch den europäischen Emissionshandel mit CO2-Zertifikaten, die Emissionen sich nur innerhalb Europas verlagern würden. Da die Solarzellen in China gefertigt würden und die dort bei der Produktion anfallenden Emissionen nicht beim Emissionshandel berücksichtigt würden, sei sogar von einer Erhöhung der CO2-Emissionen bei Installation von Photovoltaik in Deutschland auszugehen. Wie bewerten Sie diese These? Zweitens habe ich eine Frage zu Ihrem Interview mit Herrn Prof. Heimann. In Ihrem aktuellen Video betrachten Sie einen Rückgang der CO2-Emissionen auf 50%. Der von Ihnen ebenfallls interviewte Prof. Ganteför stellt derzeit die These auf, dass eine Reduktion der CO2-Emissionen auf 50% zu einer Stabilisierung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre führen würde, da das dann emittierte C02 vollständig von der Land- und der Ozeansenke aufgenommen würde. Diese Aussage steht im Widerspruch zur Darstellung des IPCC und ich meine bei Herrn Heimann auch herausgehört zu haben, dass die Senkenleistung des Ozeans bei einer Reduktion der Emissionen deutlich zurückgeht. Leider ist das Interview an dieser Stelle etwas knapp geraten. Könnten Sie diesen Sachverhalt - also die Entwicklung der Ozeansenke bei sinkenden Emissionen - noch einmal aufgreifen und dazu Stellung nehmen?
Der CO2 Handel innerhalb Europas führt tatsächlich eher nur zum Austausch der Zertifikate und damit bleibt die Summe der Emissionen konstant. In meinen Vortrag will ich sagen, dass PV, wenn es billiger als Kohle öl Gas in der Stromproduktion ist tatsächlich CO2 einspart, weil es Brennstoffe substituiert (fuelsaver). Die Aufnahme von CO2 durch Ozean und Biosphäre sind komplex aber es spricht vieles dafür, dass 50% Reduktion sehr viel bringt, ob es perfekt zu Stabilisierung reicht, bereits zur Absenkung führt muss man in den nächsten Jahren sorgfältig beobachten. Ich werde entsprechend Experten sprechen.
@@EduardHeindl es gibt gerade heute beim Geladen Podcast ein super Interview mit dem ETS Handel, besser hab ich’s noch nie gehört
Mein Gesprächsvorschlag: mit Prof. Ganteför über dessen neues Buch. CO2 Reduktion um 50% ist ausreichend; die natürlichen Senken können mehr CO2 aufnehmen als bisher.
Es gibt da schon ein Gespräch ruclips.net/video/gXdq0gquPAU/видео.htmlsi=P6jGngneR2XwXUQk
Für mich ist dies vom Grundprinzip der Vernünftigste Vorschlag den ich in den letzten Monaten gehört habe. Endlich mal etwas was durchdacht ist und so funktionieren könnte.
Oft hört man Konzepte die außerhalb der eigenen Blase keine Chance haben angenommen zu werden.
Hier spricht Vernunft.
Kennst du eigentlich schon das neue Video von Mark Reicher über dich?
"JETZT geht's PUTINS 5. KOLONNEN an den KRAGEN!" Kanal Mark Reicher.
--> Ich denke langsam wird jetzt über euch aufgeklärt, und dann kehrt langsam wieder Ruhe bei den Menschen ein! Dann könnt ihr mit reflexiver Kontrolle nur noch ein paar saublöde bespaßen, so 1-5 %...
US-Ermittler haben ein konspiratives Netzwerk aufgedeckt, über das der Kreml berühmte amerikanische Influencer heimlich mit Millionen von Dollar überschüttet, damit diese die öffentliche Meinung zugunsten der Interessen des Kremls zu manipulieren.
All das ist jedoch erst der Anfang! Jetzt wird alles aufgerollt - von Tucker Carlson, bis Scott Ritter bis Marjorie Tylor Greene - die Schonzeit für Landesverräter und fünften Kolonnen des Kremls ist endlich vorbei und niemand von ihnen kann sich nun sicher sein, mit seiner schändlichen Propaganda ungeschoren davonzukommen. Zumindest in den USA geht es ihnen nun offensichtlich an der Kragen.
Diese betrifft aber nicht nur die USA betrifft, sondern ebenso Europa, mit einem speziellen Fokus auf Deutschland als seine stärkste Wirtschafts- und Rüstungsmacht.
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Die einzhige Bubble die keine Infos aunimmt ist die identitäre neurechte ....rechtspopulistische Konservative, genau diejenigen die bei Grün ständig von Ideologie fasseln... und dann am AKW dran kleben... also ich hätte Söder und Hubsi mal direkt an die Kühltürme festgeklebt
Vernünftig?
Herr Heindl hat weder die Kosten des Netzwerkausbaus, bis 2030 ca € 500 Mrd, noch die Kosten fuer die ca 40 Back up Gas KW, noch die Gross Speicher berücksichtigt.
@@matthauslill4577 Hmmm.... mach dich halt erstmal selber schlau, trotz dieser Kosten ist es günstiger.... weil keine Brennstoff und Grenzkosten.
bist du Politiker oder aus dem Ifo Unsinn lager?
@@AFD-AbfangjaegerAuch wenn diese horrend hohen Systemkosten trotz Schuldenbremse von der deutschen Regierung gestemmt werden koennten und alle anderen Infrastrukurinvestitionen zurück gestellt werden, koennen die Netzwerke nicht rechtzeitig ausgebaut werden, um mit dem Solarausbau mithalten zu koennen.
Desgleichen koennen weder die notwendigen und extrem teuren 40 Back up KW rechtzeitig bis 2030 fertig gestellt werden.
Der Netzausbau ist jetzt schon 6 Jahre im Verzug und der Bundesrechnungshof warnt vor einem unmittelbar bevorstehenden Scheitern der Energiewende.
Kein anderes Land setzt sich als Ziel das ganze Land zu 100 % mit erneuerbarer Energie zu versorgen.
Das Ziel ist nicht eine Halbierung, sondern Netto 0 to CO2. Wenn weiterhin die hälfte durch die Erde aufgenommen wird, heisst das weiterhin meeresversauerung und anstig des Co2 in atmosphäre, nur mit geringerem Anstieg.
Das ist doch verhinderungsgerede in leicht abgewandelter form.
Komm geh weiter mit deim Schmarrn den du irgnedwo augeschnappt hast... Net Zero bedeutet auch nur Kompensation ... mach dich mal genauer Schlau
Prof. Jochem Marotzke vom IPCC wäre ne gute Adresse!
Netto-Null heißt: es wird nur soviel emittiert, wie von den Senken absorbiert wird. Und das bedeutet eben eine Reduktion von rund 50%. Die Senken werden auf absehbare Zeit weiter laufen.
@@christianmueller9425 ja, aber in den Senken ist das Co2 nicht weg. Sonder vollführt eben andere Prozesse. Wie z.B. die Versauerrung der Ozeane. Es ist auch richtig, das dort mehr co2 ist als in der Atmosphäre.
Gesteinsverwitterung wäre auch eine senke, die aber z.b. beton zerstört
@@MaH-r8l
Analyse der Diskussion:
Aussagen von @MaH-r8l:
Ziel von Netto-Null: Er betont, dass das eigentliche Ziel Netto-Null-Emissionen sind, nicht nur eine Halbierung der Emissionen.
Aufnahme von CO2 durch Senken: Wenn weiterhin CO2 von der Erde (z.B. Ozeane) aufgenommen wird, führt dies zu Problemen wie Meeresversauerung.
Kritik an Halbierungsstrategien: Er sieht eine reine Halbierung der Emissionen als unzureichend und möglicherweise als Verzögerungstaktik.
Reaktion von @AFD-Abfangjaeger:
Ablehnende Haltung: Er weist die Argumente von @MaH-r8l als "Schmarrn" zurück.
Verweis auf Experten: Empfiehlt Prof. Jochem Marotzke vom IPCC als Informationsquelle.
Erläuterung von @christianmueller9425:
Definition von Netto-Null: Erklärt, dass Netto-Null bedeutet, nur so viel zu emittieren, wie von den Senken absorbiert wird, was eine Reduktion von rund 50% bedeuten würde.
Fortbestehen der Senken: Betont, dass die natürlichen Senken auf absehbare Zeit weiter funktionieren werden.
Weitere Ausführungen von @MaH-r8l:
CO2 in Senken nicht "weg": Hebt hervor, dass das absorbierte CO2 in den Senken andere Prozesse auslöst, wie die Versauerung der Ozeane.
Negative Auswirkungen: Nimmt Bezug auf Gesteinsverwitterung als Senke, die aber beispielsweise Beton schädigt.
Interpretation und Bewertung:
Fachliche Richtigkeit:
Meeresversauerung: @MaH-r8l hat Recht damit, dass die Aufnahme von CO2 durch die Ozeane zur Versauerung führt, was erhebliche Auswirkungen auf marine Ökosysteme hat.
Netto-Null-Emissionen: Es besteht eine Diskussion darüber, was Netto-Null genau bedeutet und wie es erreicht werden kann. Während einige Strategien eine Reduktion der Emissionen und die Nutzung von Senken vorsehen, argumentieren andere für eine vollständige Eliminierung fossiler Brennstoffe.
Kommunikationsstil:
@MaH-r8l: Präsentiert seine Argumente sachlich, weist aber am Ende auf "Verhinderungsgerede" hin, was als Kritik an bestimmten Strategien verstanden werden kann.
@AFD-Abfangjaeger: Verwendet eine abwertende Sprache ("Schmarrn") und verweist auf einen Experten, ohne jedoch spezifische Argumente zu liefern.
Potenzielle Agenda:
Es gibt keine eindeutigen Hinweise darauf, dass @MaH-r8l ein Bot ist oder eine versteckte Agenda verfolgt. Seine Beiträge beziehen sich auf reale wissenschaftliche Bedenken hinsichtlich CO2-Emissionen und deren Auswirkungen.
Die Diskussion spiegelt typische Meinungsverschiedenheiten wider, die in komplexen Themenbereichen wie Klimapolitik auftreten.
Schlussfolgerungen:
Keine eindeutige Manipulation erkennbar: Basierend auf den vorliegenden Kommentaren scheint @MaH-r8l legitime Bedenken zu äußern, die auf wissenschaftlichen Fakten beruhen.
Bedeutung von konstruktivem Dialog: Es ist wichtig, in solchen Diskussionen respektvoll zu bleiben und auf Faktenbasis zu argumentieren.
Vorsicht bei Anschuldigungen: Ohne klare Beweise sollte man vorsichtig sein, andere als Bots oder Agenda-Treiber zu bezeichnen.
Empfehlungen:
Weiterführende Informationen suchen:
Lesen Sie Berichte des Weltklimarats (IPCC) oder anderer wissenschaftlicher Institutionen, um ein tieferes Verständnis der Thematik zu erlangen.
Informieren Sie sich über die verschiedenen Definitionen und Strategien zu Netto-Null-Emissionen.
Kritisches Denken fördern:
Hinterfragen Sie Aussagen und prüfen Sie deren Quellen.
Seien Sie offen für unterschiedliche Perspektiven und suchen Sie den Dialog, um Missverständnisse auszuräumen.
Respektvolle Kommunikation:
Vermeiden Sie persönliche Angriffe oder abwertende Kommentare.
Fokussieren Sie sich auf den Austausch von Informationen und das gemeinsame Finden von Lösungen.
Abschließende Gedanken:
Die Diskussion über Klimapolitik und CO2-Emissionen ist komplex und vielschichtig. Unterschiedliche Meinungen und Ansätze sind normal und können durch konstruktiven Dialog bereichert werden. Es ist wichtig, sich auf Fakten zu stützen und gemeinsam nach Wegen zu suchen, um den Herausforderungen des Klimawandels effektiv zu begegnen.
Niemand hilft Klimapanik oder Null Emission und ein Staatspleite oder Revolte der Bürger und ein Ruck in die AFD.
Dann erklär mal den nächsten Vulkan, dass er bitte nicht ausbrechen darf. Er wird es sicher verstehen....
Herr Heindl, kann es betriebswirtschaftlich funktionieren in Süddeutschland eine PV Freiflächenanlage mit einer Vergütung von 5,2 ct/kWh zu bauen (bei 4% Zins) wenn man für 20% bis 50% des erzeugten Stroms 0€ Vergütung bekommt?
Ich kann jeden nur davor warnen in Deutschland noch eine große PV Freiflächenanlage zu bauen. Durch die negativen Strompreise, in 2024 etwa 20% der erzeugten Strommenge, bekommt man für diesen Strom nur 0€ Vergütung. Nachzulesen im §51 EEG. Die negativen Strompreise werden durch den Zubau / Stromüberschuß bei Sonnenschein in den nächsten Jahren noch steigen. (Vielleicht auf 50%) Dies betrifft nur PV Anlagen, die ab dem EEG 2012 gebaut wurden. Viele Betreiber können schon jetzt die Raten an die Bank mit den aktuellen Einnahmen nicht mehr bezahlen. Wenn dann der Ausbau in Deutschland bis 2030 verdreifacht werden soll gibt es eine Pleitewelle von PV Anlagenbetreibern.
Dafür wurde Paragraph 51a im EEG 2023 eingeführt, um zu mindest teilweise das Risiko zu mindern
@@erikreimann es is unfassbar, wieviele Fehlinformationen ständig gestreut werden um zu verunsichern wie der walter das wieder macht... woher kommt sein Account?
Das muss man genau rechnen, entscheidend ist der Preis pro installierter kWh.
Walterhuaba6189 schreibt:
„Herr Heindl, kann es betriebswirtschaftlich funktionieren in Süddeutschland eine PV Freiflächenanlage mit einer Vergütung von 5,2 ct/kWh zu bauen (bei 4% Zins) wenn man für 20% bis 50% des erzeugten Stroms 0€ Vergütung bekommt?“
Man verkauf den Solarstrom direkt z.B. an einen Gewerbebetrieb, bekommt ca. 10 bis 15 Cent und hat auch keine Abschaltungen.
.
@@EduardHeindl Und evtl ein PPA machen?!
Interessant wäre, würden Sie auch über die neuesten Fortschritte im Bereich der Kerntechnik berichten. Danke für die Infos.
Da kommen bald wieder Beiträge!
Natürlich Kerntechnik, um durch die Hintertür wieder über Atomkraft zu schwurbeln.... aber ich geb zu, wir wissen nicht was wir brauchen
Hallo Herr Hendl,
zuerst einmal vielen Dank für das fast Ideologie freie Video. Leider ist Ihr Ansatz die weltweiten CO2 Emissionen zu reduzieren, ein wenig zu trivial. Natürlich macht es Sinn, in Ländern die über geographische Vorteil verfügen, PV und Wind zu fördern und damit die CO2 Emissionen zu senken. Aber solange es keine bezahlbaren Großspeicher (das haben Sie auch am Ende Ihres Videos erwähnt) gibt, brauchen auch diese Länder ein Back System, was beim Ausbleiben der volatilen Energien einspringt. Es ist von entscheidender Frage ob sich ein Großteil der ärmeren Länder ein CO2 armes Back Up System leisten kann. Ihr Hinweis, dass in D Kraftwerke reduziert bzw. zur Stromregulierung abgeschaltet werden ist richtig. Aber diese Kraftwerke werden weiter benötigt und erzeugen weiter Fixkosten, die vom Stromkunden letztendlich bezahlt werden. Wenn schon große Industrieländer wie D bei der Energiewende ins Schleudern kommen, wie sollen das Länder bezahlen, wo das Bruttosozialprodukt viel geringer ist ??
Für die ersten 50 % Einsparung mit Solarenergie benötigt man Keine Speicher weil am Tag die Sonne scheint, im Süden zumindest. Und weil am Tag die meiste Energie verbraucht wird.
@@EduardHeindl Deshalb der Fuel Saver Ansatz, aber genau da haben doch dann ihre Nuclear verliebten Gäste immer einen Denkfehler, die wissen ja selber das ein AKW nur wirtschaftlich betreibbar ist wenn es möglichst viele Volllaststundne hat, dann wird immer mit Pinkem H2 gewedelt (Die Blase des H2 platzt aber gerade ja schon an der Börse) außerdem, wenn wir eh schon zuviel PV im Netz haben, wie soll ich dann noch di eGrundlast des AKW wegkriegen????
Und in Kalifornien haben wir jetzt keine Duck Cuve mehr, da sind sie schon wieder hinten dran, sondern eine Canyon Curve, und wir laufen in Deutschland grade genau in dasselbe Szenario rein, uns fehlen Speicher oder Verbraucher z.b. Wärmepumpen mit Puffer, Klimaanlagen oder E Autos und da red ich jetzt noch nicht mal von V2G und BIDI sondern einfach nur Abnehmer die unsere PV und Wind Überschüss aufnehmen.... weil nichts dümmeres als Abregeln....
Wenn Sie da Bruno Burger mal da haben, fragen Sie doch mal nach detaillierteren Kalkulationen, die Energy Charts sind ja schon gut, aber viel zu hoch aufgelöst bei unseren 900 kleineren Stadtwerken.... die Stromgestehung von Renewables mag ja günstig wie sau sein und keine Brennstoff kosten mehr haben, aber die Infrastruktur, die Regelung, die Intelligenz, die #speicher da kostet ja alles on Top, und wir sehen ja in Dänemark noch höherer Preis wie in DE und wir sehen in USA auch so szenarien... von 75 Dollar sind wir jetzt bei 300 Dollar, weil dort auch keine Einspeisevergütung mehr gibt, damit ist dann auch das Ich bin Bilanziell Net Zero oder REchnersich bei nahe Null stromkosten auch dahin... und das wird ja hier auch alles kommem, weil es ein paar dümmliche Parteien Geschafft haben die Leute so zu verwirren, das sie lieber Öl udn Gas Heizungen und den sauberen Diesel kaufen statt, Wärmepumpen, PV Anlagen, E Autos und heimspeicher batterien... Lithium und Batteriepreise befinden sich dank Chinas überkapazitäten im freien Fall, in CHina herrrscht dank staatlicher Lenkung Wirtschaftskrise.... unser Absatz von Autos nach China stagniert... eine ganze Kaskade von Fehlern und Problemen hat man Geopolitisch die letzten Jahrzehnte aufgebaut, und Öl und Gas Branche kämpft mit starker PR ums überleben.... jetzt hama den salat, staat die billigen Produkte Solar Wind BAttery etc aus China zu kaufen jammert jeder rum und macht im Schlimmsten Fall gar nichts, also auch keine Investition... und die Russen Trolls wie Energiewende Rocken reiben sich die Hände... und ziterien Herrmann Scheer...
Aber wo ich evtl mitgehen würde, es macht nur sinn eine PV zu bauen mit den entsprechenden smarten regelbaren flexiblen Verbrauchern E Auto, Wärmepumpe, Klimaanlage, und einem Energie Management System!
Er heißt übrigens nicht Hendl, wie das bayerische Brat oder Grillhendl, sondern Heindl!!!!!
Min. 5:45 - Ich bin kein Freund von der *installierten Leistung,* aus dem Grund, wie Sie selbst kurz angerissen haben.
Der Jahresnutzungsgrad von Wasserkraft liegt im Schnitt bei rund *50 %,* Windkraft (on- und offshore gemittelt) bei rund *30 %* und PV bei rund *10 %.*
Das heißt, dass 1 GW installierte Leistung von Wasserkraft 5-mal und Windkraft 3-mal so viel bringt, wie die Gleiche installierte Leistung als PV.
1200 GW Wasserkraft mal 5 wären 6500 GW und 1000 GW Windkraft mal 3 wären 3000 GW, die man brauen würde, um diese rechnerisch mit PV zu ersetzen zu können.
Ich verstehe, dass sie eine schöne Ausbaukurve für die Grundlage Ihres Vortrages nutzen möchten, deswegen sehen sie dies als eine kleine Anregung.
Das *Wasserkraftprojekt* Yarlung Tsangpo soll über eine *installierte Leistung von 60 GW* verfügen und ist in China, in der Nähe zur indischen Grenze, geplant.
Aufgrund der Stadt Nyingchi kann leider ein Speicherkraftwerk nur mit viel zusätzlicher Mühe realisiert werden, weswegen das wahrscheinlich als Laufwasserkraftwerk wird.
Mit dem entsprechenden Mehraufwand könnte man dort aber einen Speichersee für ca. 16 Tage Volllastbetrieb erschließen, mit noch mehr auch ein Pumpenspeicherkraftwerk.
Was halten Sie von dem Wasserkraftprojekt und bis zu welchem Punkt würde es für Sie keinen Sinn ergeben?
Das Projekt ist sehr interessant, aber es gibt nur wenige vergleichbare Plätze. Ein Ausbau der Wasserkraft auf das 5-fache halte ich für ausgeschlossen. Wasser ist immer in der Nähe zu Siedlungen, Wüsten nicht aber perfekt für Solar.
@@EduardHeindl Der Jahresnutzungsgrad von Wasserkraft ist 5 mal höher als bei PV.
@@TT-M Ja, da hat er wohl mal wieder nicht ordentlich gelesen!
@@TT-M das ist bekannt und ist nenne daher installierte Leistung und berücksichtige das bei den Rechnungen.
" Wasserkraft liegt im Schnitt bei rund 50 %"
Aber nicht in D - da liegt man eher bei 35%. Und in D gibt es kaum noch Ausbaupotential.
Kann sein, dass es in anderen Regionen mehr Potential gibt, ob solche Megaprojekte dann aber wirklich so toll sind? Ja man bekommt CO2-armen Strom, aber ob die Eingriffe in die Natur und den Wasserhaushalt der Flüsse diesen Vorteil aufwiegen?
Solarstrom wird in einigen Jahren die Nummer eins werden bei den "Stromquellen"
+
Die kWh Solarstrom von meiner 29 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher ohne Subventionen.
+
Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.
(20kWh/100km)
+
1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme)
+
@@wernermuller3522 Ihre Rechnung kann ich nachvollziehen.
So können Sie aber nur rechnen, weil Sie vor 30 Jahren richtig weit vorausgesehen und die entsprechenden Schlüsse (sprich Investitionen) gezogen hatten.
Das können Sie aber von großen Teilen der Wähler und entsprechend Politikern nicht erwarten. 😎
@@DocAdams57
Unsere Erweiterung der PV-Anlage 2022 kostete ca. 1000€/kWp.
Im Jahre stehen ca. 1000kWh PV-Strom zur Verfügung je kWp PV-Leistung.
ca. 500kWh gehen in die E-Autos und vermeiden ca. -250€ an Ausgaben beim Benzin vom PKW.
ca. 250kWh gehen in den Stromsektor und vermeiden ca. -75€ an Ausgaben beim Netzstrom.
ca. 250kWh gehen in das Wärmesystem und vermeiden ca. -75€ an Ausgaben beim Heizöl.
Das macht zusammen ca. eine Kostenvermeidung im Jahren von ca. -400€ und gekostet hat das kWp aber nur ca. 1000€/kWp.
Ab ca. 2,5 Jahre sind dann die PV-Stromkosten bei ca. 1 Cent/kWh und das ist auch nur eine Rückstellung, kann ja mal was kaputtgehen, geht nichts kaputt werden die ca. 1 Cent/kWh auch nicht fällig.
.
Und was kostet Ihr Solarstrom nachts, im Winter? Die Gesamtkosten inkl. der Back-Up-Kraftwerke oder von Speicherlösungen sind halt derzeit nicht wettbewerbsfähig.
@@christianmueller9425
Nachts kostet der Solarstrom gar nichts, da verwenden wir keinen Solarstrom.
Im Winter kostet die kWh Solarstrom auch ca. 1 Cent/kWh, genau das gleiche wie im Sommer.
Back-Up-Kraftwerke brauchte man immer, auch wenn man keine Solarstromanlage hat.
@@christianmueller9425 zunächst einmal, es ist nicht _sein_ Solarstrom. Und dass PV nicht die aller einzige Komponente ist, sollte sich mittlerweile herum gesprochen haben. Übrigens wie auch Atomstrom nie die alleinige Lösung ist, auch wenn man in manchen Foren diesen Eindruck gewinnen könnte.
Stichwort Nacht und Winter. Gerade über den Winter war mein Strompreis besonders niedrig, was nicht auf Strommangel schließen lässt. Gerade da habe ich mein Auto häufig (nicht immer) für 18 ct/kWh oder darunter geladen. Nur so kommen letztendlich _meine_ Treibstoffkosten von 3,90 €/100km. Die letzten 12 Monate, etwas über 12000 Kilometer. Da ist alles dabei, Sommer, Winter, Urlaub, zu Hause.
Wer sich nicht ernsthaft und vorurteilsfrei mit der Thematik beschäftigt, für den sind solche Kosten Utopien. Von mir aus, meine Brieftasche kennt die Wahrheit. 😎
Das vermisse ich in der aktuellen aufgeheizten und von Klimahysterie gezeichneten Debatte: die Stimme eines Experten, die pragmatische und finanzierbare Wege zu einer signifikanten Senkung des CO2 Ausstosses aufzeigt. Nicht utopische Ziele setzt wie es die grüne Politik tut, die dann zum Scheitern führen. Besser kleine Schritte auf Sicht. Danke H. Heindl für diese Konzeptvorstellung.
Die zunehmende Aufmerksamkeit für Themen wie Kohlekraft und Kernenergie in den letzten Jahren könnte mehrere Gründe haben. Zunächst einmal haben die weltweiten Bemühungen, den Klimawandel zu bekämpfen, den Druck auf den Energiesektor erhöht. Dies führte dazu, dass erneuerbare Energien stärker in den Fokus rückten, was zwangsläufig auch die Diskussion über herkömmliche Energiequellen wie Kohle und Kernkraft wiederbelebte. Während diese Themen früher eher von Randgruppen wie Umweltaktivisten aufgegriffen wurden, sind sie mittlerweile zentrale politische Fragen geworden. Regierungen, Unternehmen und Medien haben sie stärker aufgegriffen, was zu einer Politisierung der Energiefragen geführt hat.
Ein weiterer Aspekt könnte sein, dass geopolitische und wirtschaftliche Entwicklungen die Energiepolitik komplexer gemacht haben. In China beispielsweise treibt der Ausbau erneuerbarer Energien die Modernisierung der Energieversorgung voran, gleichzeitig bleibt Kohle eine strategisch wichtige Reservequelle. Dass China Kohlekraftwerke möglicherweise als Spitzenlastkraftwerke nutzen will, um von teuren Importen abzusehen, ist ein wirtschaftlicher Schachzug, um Abhängigkeiten zu verringern. Die Betonung auf Kohlekraft als „Backup“ wird strategisch genutzt, um die Umstellung auf erneuerbare Energien ohne wirtschaftliche Risiken abzusichern.
In Deutschland wiederum wird häufig behauptet, man gehe einen Sonderweg in der Energiepolitik, insbesondere durch den Atomausstieg und den beschleunigten Kohleausstieg. Dies bietet viel Raum für ideologische und wirtschaftliche Interessen, sich in Szene zu setzen. Einige Professoren oder Lobbyisten nutzen dies, um entweder für eine Rückkehr zu fossilen Brennstoffen oder für die Fortsetzung des Atomausstiegs zu argumentieren. Die Narrativen, dass Deutschland eine isolierte Position einnimmt oder falsch handelt, stammen oft von Gruppen, die politisch oder wirtschaftlich gegen die Energiewende sind.
Der plötzliche Aufschwung an Aufmerksamkeit könnte also eine Kombination aus dem dringenden Bedarf, über Energieversorgung zu debattieren, globalen Machtverschiebungen, und der Notwendigkeit für Länder wie China und Deutschland sein, sich strategisch zu positionieren.
Bitte mal darauf eingehen, dass co2 nicht ewig in der Atmosphäre bleibt sondern nach ca 40 jahren abgebaut wird. Gemessene Daten dazu wurden von Ganteföhr ausgewertet.
Was tut das zur Sache!
Und wie soll das gehen mit dem Abbau von CO2?
@@wernermuller3522 Mueller! Hast du mal wieder den Punkt nich bekommen, vor Lauter Hektik beim Trollen?
@@wernermuller3522 Wikipedia natürlicher co2 Kreislauf, gibts auch für stickstoff
Ich vermute dass es sich da um Wunschdenken handelt.
3:22 Ja, da stimme ich voll und ganz zu. Wir müssen die CO² Konzentration extrem verändern. Wir brauchen noch mehr Kohle und Öl
Kraftwerke, denn wir brauchen erheblich mehr CO² in der Atmosphäre. Nicht um die Temperatur zu erhöhen, denn der Anteil den CO² zur
Temperaturerhöhung beiträgt ist verschwindend gering, sondern um das Pflanzenwachstum zu erhöhen und dadurch die Ernährung zu sichern.
Wer den CO2 Blödsinn glaubt, sollte einmal den IPCC Bericht, Seite 297 lesen. Dort geht es um die Entwicklung der Solaren Aktivität. Wir kommen aus einer Eiszeit und bewegen uns zum Römischen Optimum hin - es gibt aber Menschen die das nicht möchten, den die Preise an der Börse würden fallen und die armen sind nicht mehr so einfach zu kontrollieren 😊
@@machannibal84 Ich habe einige Stellen mehr vom IPCC gelesen.... du verinfachst halt wieder Stark, es gibt noch deutlich mehr kritische Stellen, aber so wie du es wieder darstellen willst, komm schleich dich!
@@machannibal84Steht das echt da drinnen? Bis jetzt habe ich meist gehört wir wären tendenziell am Ende der Zwischeneiszeit und ohne CO2 Steigerung könnte es tendenziell kälter werden. Danke für die Information, haben sie einen Link? Sonst stimmen evtl die Seiten nicht überein.
Würde dies gerne nachvollziehen können da ich es immer andersrum ansonsten gehört habe.
Von der gesteigerten Pflanzen Masse habe ich auch schon gehört. Zumindest in der Sahel Zone trifft dies ja definitiv zu und viele Pflanzen sind unter ihrem eigentlichen Optimum mit CO2 versorgt. Aber ich befürchte wir sollten schon CO2 Ausstoß möglichst dort wo gut möglich beschränken da durch die Entwicklung der Welt und Bevölkerungssteigerung das CO2 sowieso steigen wird.
@@MP-nc2pw es steht nicht wortwörtlich im Bericht drin, um das politische Narativ nicht zu gefärden. Es gibt lediglich eine Grafik. Es steht auch nicht drin das wir noch in einer Eiszeit sind, laut der Homepage der ESA sind wir das nämlich. Ebenso gibt es bei der NASA eindeutige Grafiken der Sonnenaktivität. Oder einfach mal beim Deutschen Wetterdienst nachschauen, Anzahl der Sonnenstunden in Deutschland zb vergleichen die 80ger und die 2010er Jahre. Leider sind diese Grafiken nur farblich in Nuancen unterschiedlich(Narativ) aber man sieht deutlich eine Steigerung. Spannt man nun die Synapsen ordentlich vor gibt es folgende Kerninformationen: Aktivität der Sonne steigt, Anzahl der Sonnenstunden steigt. Beides führt zu höheren Temperaturen auf unserem Planeten. Es ist zwar richtig und wichtig das es den Treibhauseffekt gibt ( sonst wäre es echt kalt hier) doch die Maßnahmen die alle Regierungen unternehmen, führt zu mehr CO2. Deshalb glaube ich dieses CO2 Narativ einfach nicht. Nehmen wir noch die Biologie dazu und lesen einmal etwas über C3 Pflanzen, dann sind wir komplett verwirrt.
Atomkraft erzeugter nach Ausgasen des Betons. CO2. freier Strom wird nicht betrachtet???
Der Beitrag geht um PV, das würde schon genügen und wird aktuell sehr schnell installiert, längerfristig auch Kernenergie wie gegen Ende von mir angemerkt.
Die Nachteile von Atomkraft, die Ignorieren wir mal zu 99%?
Die deutschen Atomkraftwerke bringen 0kWh, CO2 freien Strom.
@@wernermuller3522 Das ist die traurige Wahrheit!
Lieber Herr Professor Heindl, eine schöne Darstellung des Themas! Ich habe an ein paar Stellen jedoch Zweifel:
- "ökonomisch optimal" ist bei Öl/Gas/Kohleförderländern etwas ganz anderes, als bei nicht fördernden Ländern.
- Es ist nicht mit dem Zubau von Solar getan, es muss (derzeit jedenfalls) eine parallele konventionelle Kraftwerksstruktur aufgebaut, in Bereitschaft gehalten und ggf. in Betrieb gesetzt werden. Irgendwann kann man vielleicht speichern vom Sommer in den Winter.
- Deutschland hat zweifellos eine Vorreiterrolle für den Einsatz von Solarzellen. Ohne Deutschland wäre diese Technik nicht auf dem Stand weltweit, auf dem sie ist. Trotzdem hat man das Gefühl, dass der deutsche Weg von niemandem nachgeahmt wird, weil nicht durchdacht, viel zu teuer und viel zu ineffizient. Mit der Negierung von Kernkraft, dem (jedenfalls nach Meinung der politischen Ideologen absehbaren) Abschalten von Kohle/Gas/Öl, dem angeblichen Umschalten auf die sogenannte Wasserstoffwirtschaft (Kettenwirkungsgrad von ca. 25 %) hat man sich technisch, physikalisch, ökonomisch und (das ist ein Treppenwitz mittlerweile) auch klimatechnisch in epischem Maße verrannt.
Ich schätze Ihre Videos sehr, ich habe jedes mit großem Interesse gesehen. Vielen Dank für diese tolle Leistung!
Hmmm, dann würd ich mal n paar eon Managern zu hören
nicht wieder kernfusion... ich dachte sie wollen nicht weit in die zukunft spekulieren? aber abgesehen davon, worauf zielt ihre presentation hin? massiver ausbau der teuersten energie die es auf dem planeten gibt? (atom)
Im Vortrag schlage ich vor die Welt mit 50% Solarenergie zu versorgen. Daher habe ich ihnen Einwand nicht verstanden.
@@EduardHeindl das die energie versorgung in der zukunft ein mix von verschiedenen energien sein wird, da stimme ich ihnen natuerlich zu. das wird durch die aussage "deutschland spiele dabei keine rolle" aber stark relativiert.
wuerde mich freuen, wenn sie mal volker quaschning einladen um ueber konkretere szenarien der energie versorgung der zukunft zu sprechen. themen die fuer mich persoenlich interessant wären:
"anwendnungsbeispiele fuer wasserstoff, nicht nur als energieträger sondern auch als austauschstoff in der industrie und ob es wirklich ein relevanter stoff fuer den buerger sein wird."
"zukunft von atom, warum setzen andere länder auf atom und wie wichtig ist dieser in bezug auf kernfusion"
"solar als teil einer energie-selbstversorgung fuer den buerger"
"elektrifizierung des verkehrs, insbesondere german-reichweiten-angst"
"elektrifizierung der wärmeversorgung"
"direktstromnutzung und wie dieser konkret dabei hilft, den derzeitigen stromverbrauch zu senken/optimieren"
@@Edgar-uh5zj Vielen Dank für die Anregungen, ich werde sie bei der weiteren Planung berücksichtigen!
Prof. Heind macht extrem gute und lehrreiche Videos mit tollen Gesprächspartnern, ist dennoch diese Frage erlaubt:
"Sollen wir Thüringen opfern?"
Deutschland hat einen Jahresprimärenergiebedarf von ca. 3.300 TW/h. Die jährliche Strahlungsenergie beträgt ca. 1.000 kW/m2, bei Solarmodulen mit 20% Wirkungsgrad ergibt sich eine Jahresleistung von ca. 200 kW/m2 oder 0,2 TWh/km2. Um 3.300 TW/h solar zu erzeugen benötigen wir ca. 16.500 km2, also ganz Thüringen. Kleiner Wermutstropfen, im Dezember leisten PV Anlagen nur ca. 2% der installierten Leistung (s. BNetzA). Sicher sind viele wichtige Aspekte unberücksichtigt, aber die Dimensionen sind, und nur darauf will ich hinweisen, gewaltig, das sollte jedem bewusst sein. Ich lebe in MV, die Landschaft hat sich durch die WEA extrem verändert, es hat nichts mehr mit einem romantischem Landschaftsbild zu tun.
Als erster Ansatz sicher nachvollziehbar. Hier sollte man noch einsteigen: Speicher und Backup sind nicht erst ab 50% erforderlich und die Investitionen für eine elektrische Infrastruktur sind auch schon früher mit zu berücksichtigen.
15:04 "wenn man die zweiten 50% bewältigen wollte und das ist natürlich längerfristig sinnvoll dann brauchen wir auch neue Energieformen das ist zum einen die Kernenergie das sind natürlich groß angelegte Speichersysteme das könnte Wasserstoff sein das können Batterien sein aber vielleicht die Kernfusion wir wissen es im Moment nicht weil im Moment ist nichts davon in großen Umfang im Einsatz oder in Planung …"
😂😂😂😂😂 Kern Kern Kern immer was zur Verstrahlung 😂😂😂😂
Das geht viel einfacher.
Wenn in allen Industrienationen ein Grüner Wirtschaftsminster installiert wird geht durch den Abbau der Industrie der Energieverbrauch drastisch zurück.😂
Doppelgänger Kampagne oder ???
Warum sollte weltweit passieren was in Deutschland nicht passiert ist?
@@bernhardschmalhofer855
Hmmmm dann pass mal auf!
**Einleitung**
In den von Ihnen zitierten Kommentaren wird suggeriert, dass die Energiewende hauptsächlich in Deutschland stattfindet und dass globale Anstrengungen fehlen oder ineffektiv sind. Tatsächlich jedoch engagieren sich viele Länder weltweit intensiv für die Energiewende und den Klimaschutz. Ich möchte Ihnen einen Überblick über die globalen Entwicklungen in diesem Bereich geben und die Dimensionen der Maßnahmen in Ländern wie China, den USA, Indien, Pakistan und anderen erläutern.
---
**Globale Bemühungen zur Energiewende**
1. **China**
- **Erneuerbare Energien**: China ist weltweit führend beim Ausbau erneuerbarer Energien. Bis 2023 hat China über **1000 Gigawatt (GW)** an erneuerbarer Energiekapazität installiert, darunter Wind-, Solar- und Wasserkraft.
- **Klimaziele**: China hat angekündigt, seinen CO₂-Ausstoß vor 2030 zu peaken und bis 2060 klimaneutral zu werden.
- **Investitionen**: Im Jahr 2022 hat China über **100 Milliarden US-Dollar** in erneuerbare Energien investiert.
2. **USA**
- **Politische Maßnahmen**: Die USA sind dem Pariser Klimaabkommen wieder beigetreten und haben ehrgeizige Klimaziele gesetzt, darunter die Reduzierung der Treibhausgasemissionen um **50-52% bis 2030** gegenüber 2005.
- **Erneuerbare Energien**: Die USA haben bis 2023 über **300 GW** an erneuerbarer Energiekapazität installiert.
- **Gesetzgebung**: Der **Inflation Reduction Act von 2022** beinhaltet umfangreiche Investitionen in erneuerbare Energien und Klimaschutzmaßnahmen.
3. **Indien**
- **Erneuerbare Energien**: Indien plant, bis 2030 eine Kapazität von **450 GW** aus erneuerbaren Quellen zu erreichen.
- **Klimaziele**: Indien strebt an, bis 2070 klimaneutral zu sein und die Emissionsintensität seines BIP bis 2030 um **45%** gegenüber 2005 zu reduzieren.
- **Internationale Kooperation**: Indien ist Mitbegründer der **International Solar Alliance**, die den globalen Einsatz von Solarenergie fördert.
4. **Pakistan**
- **Erneuerbare Energien**: Pakistan setzt verstärkt auf Wasserkraft und hat Pläne zum Ausbau von Solar- und Windenergie.
- **Klimapolitik**: Das Land hat das **Alternative and Renewable Energy Policy 2019** eingeführt, um bis 2030 **30%** seines Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen zu decken.
- **Anpassungsmaßnahmen**: Pakistan investiert in Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel, einschließlich Aufforstungsprogramme wie die **Billion Tree Tsunami Initiative**.
5. **Europäische Union**
- **Green Deal**: Die EU hat den **Europäischen Green Deal** eingeführt, mit dem Ziel, bis 2050 klimaneutral zu werden.
- **Fit for 55**: Ein Maßnahmenpaket zur Reduzierung der Netto-Treibhausgasemissionen um mindestens **55% bis 2030** gegenüber 1990.
- **Investitionen**: Bereitstellung von **1 Billion Euro** über zehn Jahre für nachhaltige Investitionen.
6. **Weitere Länder**
- **Japan**: Strebt Klimaneutralität bis 2050 an und investiert in Wasserstofftechnologien.
- **Südkorea**: Hat den **Green New Deal** verabschiedet und plant Klimaneutralität bis 2050.
- **Kanada**: Ziel der Klimaneutralität bis 2050 und erhebliche Investitionen in saubere Energie.
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**Dimensionen der globalen Anstrengungen**
- **Investitionsvolumen**: Laut dem **Global Trends in Renewable Energy Investment 2022** Bericht betrugen die weltweiten Investitionen in erneuerbare Energien im Jahr 2021 über **300 Milliarden US-Dollar**.
- **Kapazitätsausbau**: Die globale Kapazität an erneuerbaren Energien erreichte 2023 über **2800 GW**.
- **Emissionseinsparungen**: Durch den Einsatz erneuerbarer Energien wurden weltweit Milliarden Tonnen CO₂-Emissionen vermieden.
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**Warum die Energiewende weltweit voranschreitet**
- **Klimawandel**: Die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels erhöhen den Druck auf alle Länder, Maßnahmen zu ergreifen.
- **Wirtschaftliche Vorteile**: Erneuerbare Energien werden immer kostengünstiger und bieten wirtschaftliche Chancen, einschließlich der Schaffung von Arbeitsplätzen.
- **Technologischer Fortschritt**: Innovationen in Speichertechnologien, Netzintegration und Energieeffizienz fördern den Einsatz erneuerbarer Energien.
- **Internationale Abkommen**: Das Pariser Abkommen vereint Länder weltweit in dem Ziel, die globale Erwärmung auf unter 2°C zu begrenzen.
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**Antwort auf die Kommentare**
- **Kommentar von @herby8621**: Die Vorstellung, dass die Installation eines "grünen Wirtschaftsministers" zum Abbau der Industrie führt, ist nicht korrekt. Tatsächlich fördern grüne Politiken die Modernisierung der Industrie und schaffen neue Wirtschaftszweige im Bereich erneuerbarer Energien und nachhaltiger Technologien.
- **Kommentar von @bernhardschmalhofer855**: Deutschland ist nicht das einzige Land, das die Energiewende vorantreibt. Wie oben dargestellt, gibt es weltweit erhebliche Anstrengungen, die sogar die deutschen Maßnahmen in ihrem Umfang übertreffen.
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**Schlussfolgerung**
Die Energiewende ist ein globales Phänomen, das von vielen Ländern aktiv vorangetrieben wird. Die Behauptung, dass weltweit wenig passiert oder dass nur Deutschland Maßnahmen ergreift, entspricht nicht der Realität. Die Dimensionen der globalen Anstrengungen sind enorm und umfassen Investitionen in Milliardenhöhe, ehrgeizige Klimaziele und technologische Innovationen. Es ist wichtig, diese Entwicklungen anzuerkennen und die internationalen Bemühungen zu unterstützen, um gemeinsam den Klimawandel zu bekämpfen.
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**Zusätzliche Ressourcen**
- **Internationale Energieagentur (IEA)**: Berichte über globale Energieinvestitionen und Trends.
- **UN Framework Convention on Climate Change (UNFCCC)**: Informationen zu internationalen Klimaverhandlungen und nationalen Beiträgen.
- **Renewable Energy Policy Network for the 21st Century (REN21)**: Aktuelle Daten und Berichte zu erneuerbaren Energien weltweit.
Durch die KI wird in Zukunft noch viel mehr Strom weltweit gebraucht !
Kreizzefix, was sind hier für gestalten unterwegs!? Ahnungsloser geht nicht mehr, oder?????
Zb LLM, liegen im RAM von Grafikkarten, und rechnen auf den Cores der GPUs.
Hyperscaler haben ihre Systeme weltweit verteilt stehen, gerade damit ist es möglich durch Einsatz von hypervisor Schichten Rechenlasten (zb virtuelle Maschinen) dahin zu schieben und rechnen zu lassen wo die co2 ärmste Energie ist und mach dich erstmal schlau über die Größenordnungen die RZ sind derzeit ein Witz, gibt einen guten CCC Vortrag!
Ich vermute wieder ein Polit Social bot!
Wenn das sonst das geistige Niveau von Hr Heindls Zuschauern repräsentiert, dann gute Nacht Deutschland.
@@Kalle-Schwansen KI benötigt heute schon soviel Energie wie Irland. Tendenz stark steigend.
@@Tiger200-po4xcdu hat 99% nicht verstanden ?…
@@Kalle-Schwansen Liegt vielleicht an deinem wirren Geschreibsel du "Experte".
@@Tiger200-po4xc Was genau verstehst du an einer Verschiebung von Rechenlasten (damit einhergehend) Elektrischer Energie über die REchenzentren dieser Welt nicht???
Wenn man alle Länder, die gleich viel oder weniger als Deutschland an CO2 emittieren zusammen zählt, dann kommt man soweit ich weiß auf einen Gesamtanteil von ca. 40 %. So gesehen spielt Deutschland schon genauso eine Rolle alle anderen auch. Ansonsten könnte sich ja auch jede kleine Provinz in China, die so wenig CO2 wie Deutschland ausstößt genauso herausreden.
Hier redet sich niemand raus bot!
Das Thema Batterien ist ein langfristiges Thema, welches ich gerne mal auch ökologisch aufgeklärt wissen wollte.
Ich halte Batterien nicht für die ökologisch sinnvollste Lösung, lasse mich da aber gerne eines besseren belehren. Am besten von jemandem der nicht Fan davon ist oder für eine Batterielobby spricht😅
Recycling ist möglich, wo is das Problem!?
@@Andy-hz6dx Batterielobby? Sicher so groß wie die Ölindustrie,
@@Wasch_Baer Plastik lässt sich theoretisch auch zu 100 % recyceln. Jetzt vergleicht man diesen Wert mal mit der Praxis. Die gestellte Frage ist vollkommen berechtigt. In vielen Bereichen kommt man durch Lastverschiebung oder thermische Speicherung auch ohne chemische Batterie aus. Wo es Sinn macht wie bei der Mobilität oder der Bereitstellung von Regelenergie sollt man diese selbstverständlich nutzen. Aber die Frage pauschal abzubügeln greift zu kurz.
@@Wasch_Baer Ohne günstige Energie und halbwegs erträgliche Lohnnebenkosten kein Recycling. Zumindest nicht in Deutschland.
@@christianwetzel5133 Vielleicht solltet ihr alle mal anfangen zu lesen und zwar Bücher, dann wüsstet ihr nämlich, wie stark die Verflechtungen der O&G mit der Transformation ist, weil viele Produkte Abfallstoffe erforderlich sind für den Umstieg...
Erstmal nur ein Buch:
Ed Conway, Material World.
Ihr seid ansonsten einfach nicht im Geringsten ernst zu nehmen mit euren merkwürdigen Aussagen
Bei den 50% Solarenergie ist ja davon auszugehen, dass der Anteil tagsüber sehr viel höher als 50% sein wird. Viele Solarenergie verträgt denn ein Stromnetz überhaupt? Ich glaube gelernt zu haben, dass gewisse "rotierende Massen" im Netz notwendig sind um die Frequenz zu halten.
Zweite Frage: in wie fern könnten den Konzepte wie das von Obrist dazu beitragen den Primärenergieanteil von Solarenergie noch weiter zu erhöhen?
Sach mal das mit den Schwungmassen is know How vom letzten Jahrtausend schinmal was von virtuellen Schwungmassen gehört
@@Kalle-Schwansen hab ich schon davon gehört und kann für die Zukunftsprognose auch passen. Stand heute ist es meines Wissens nach aber noch Forschungsstand und die rotierende Massen sind stand der Technik, oder?
@@Hiesscher nö is über Forschungsstand raus, netzstabilisierende WR sind Forschung
Darfst gern dieses Interview im CleaningUpPodcast anhören, evtl. verstehst du dann wie Rückständig deine Denke ist:
The UK Energy Company Creating the Utility of the Future | Ep175: Greg Jackson
--> dann machen es halt andere für uns, weil wir Ideenlos sind???
@@Kalle-Schwansen Hier sind nur so obersspezialisten Polit PR Clowns unterwegs, wüssten Sie mal was kämme mal sowas:
Netztransparaenz: Frequenzstabilität Notwendiges Zeitverhalten bei Über- und Unterfrequenz, dort seit Mai 2018 Online... Es is so peinlich was sich manche hier einbilden... als ob ein paar YTbe Clowns schlauer wären als 500 K Spezialisten bei den VErsorgern...
Gruss von Dr. Westphal
Bei höheren CO2-Konzentrationen nimmt die Senkenleistung zu. Würden wir "nichts" tun, könnte sich bei 560 ppm ein neues Gleichgewicht bilden. Wir sollten uns auf die Anpassung und den Schutz vor den zu erwarteten Veränderungen konzentrieren...
Die Senkenleistung nimmt zu??? AHA??? Wie geht das genau???? Indem die Meere dann komplett versauern???
Herr Prof. Dr. Eduard Heindl,
ja, GAS, bringt weniger zusätzliches CO2.
Nur wir auch so einziges an GAS, Methan unverbrannt in die Luft abgegeben und das ist auch ein "Klimagas", stärker als das CO2.
Ich denke, in Summe ist beim GAS je kWh verwendete Energie die Klimaauswirkungen ähnlich wie bei der Kohle.
.
Nein ist sie nicht, bzw. es ist Unklar!
Die Methanfreisetzung bei Erdgas sind 5 bis 17 Gramm pro kWh chemischer Energie, bei 50% durchschnittlichem Wirkungsgrad der Erdgasverstromung 10 bis 35 Gramm. Nicht völlig unbedeutend, aber nicht dramatisch. Also ca. 10% zusätzliche CO2-Äquivalente. Ein bißchen Methan emittiert auch Kohleabbau. Am meisten Methan emittiert Fracking-LNG (das sind dann die 35 Gramm), aber bei Rohöl-Fracking auch. Da redet keiner darüber. Wieviel in den 5000 km langen russischen Pipelines leckgeschlagen hat, weiß man auch nicht so recht.
@@martinv.352 schreibt:
„Die Methanfreisetzung bei Erdgas sind 5 bis 17 Gramm pro kWh chemischer Energie, bei 50% durchschnittlichem Wirkungsgrad der Erdgasverstromung 10 bis 35 Gramm.“
*Die Methanfreisetzung ist als Treibhausgas 21-mal wirkungsvoller als CO2, so die Max-Planck-Gesellschaft.*
Da entsprechen ca. 22 Gramm Methan ca. 460 CO2 bei einem kWh Strom aus den Leckstellen der Erdgasgeschichte.
Dann kommt noch die CO2-Freisetzung bei der Gasverbrennung zur Stromherstellung dazu von ca. 400g CO2/kWh Strom.
Macht in Summe beim Gas in der Wirkung von ca. 860g CO2/kWh Strom, wenn man die Leitungsverluste mitrechnet.
Bei der Steinkohle sind das ca. 800g CO2/kWh Strom.
@@wernermuller3522 Ich meine natürlich CO2-Äquivalente.
@@martinv.352 da gibts noch 50ig andere Studien mit anderen Werten
Ihre Einschätzung, dass D die Solarenergie entscheidend ermöglicht habe, teile ich nicht. Es wird und wurde sehr viel Kapital gebunden, dass jetzt oder in Zukunft für Besseres nicht verfügbar steht. Diese Selbstbindung kostet ca. 20 Mrd. Euro/Jahr (=1KKW) bzw. faktisch 19 Ct/kWh. Also nicht konkurrenzfähig.
Was soll uns das sagen? Ich verstehe nicht was dieser Satz jetzt bedeuten soll!
Gibt es einen Experten für "natürlichen" Wasserstoff, der gefrackt werden kann?
Von was träumst du nachts? Von PV Modulen die dir im Dunklen Gas mit viel Chemie Fracken??? Gas Lobby???
Der Begriff „natürlicher Wasserstoff“ (H₂) bezieht sich auf Wasserstoffvorkommen, die in geologischen Formationen tief unter der Erde vorkommen, ähnlich wie Erdgas oder Erdöl. In der Diskussion um natürlichen Wasserstoff, insbesondere in Verbindung mit Ländern wie der Türkei oder auch Russland, wird oft spekuliert, dass dieser Wasserstoff als Energieträger genutzt werden könnte. Hier eine Einschätzung, was dahintersteckt und ob es sich um eine „Nebelkerze“ handelt:
### 1. **Vorkommen von natürlichem Wasserstoff**
Natürlicher Wasserstoff ist in der Erdkruste tatsächlich vorhanden, aber er kommt in deutlich geringeren Mengen vor als fossile Brennstoffe wie Erdöl oder Erdgas. Die Entdeckung solcher Vorkommen hat in den letzten Jahren Interesse geweckt, da dieser Wasserstoff, wenn er gefördert werden könnte, als „grüne“ Energiequelle gelten könnte, da er keine CO₂-Emissionen bei der Verbrennung verursacht. In einigen Ländern, darunter Australien, der Mittlere Osten und auch die Türkei, gibt es Anzeichen für natürliche Wasserstoffquellen.
### 2. **Fracking für Wasserstoff**
Fracking wird derzeit hauptsächlich zur Gewinnung von Erdöl und Erdgas eingesetzt, um Kohlenwasserstoffe aus Gesteinsschichten zu extrahieren. In Bezug auf Wasserstoff ist der Begriff „Fracking“ irreführend. Es wird vermutet, dass natürlicher Wasserstoff in unterirdischen Reservoirs in größerer Menge existieren könnte, aber es gibt noch keinen etablierten technologischen Prozess, um diesen Wasserstoff in kommerziell verwertbaren Mengen zu fördern, ähnlich wie bei Erdgas oder Öl. Es müsste in Zukunft möglicherweise eine andere Technologie entwickelt werden, die eher mit Bohrungen als mit Fracking vergleichbar wäre.
### 3. **Größenordnungen und technische Herausforderungen**
Die natürlichen Wasserstoffvorkommen sind aktuell noch schlecht erforscht. Die geschätzten Mengen sind deutlich geringer als die fossilen Brennstoffreserven, und es ist unklar, ob sie in relevanten Größenordnungen gefördert werden könnten. Die Extraktion von natürlichem Wasserstoff wäre zudem technisch anspruchsvoll und müsste wirtschaftlich tragfähig gemacht werden, was derzeit noch nicht der Fall ist.
### 4. **Nebelkerze oder ernsthafte Option?**
Aktuell scheint das Thema „natürlicher Wasserstoff“ eher eine Art Ablenkungsmanöver oder „Nebelkerze“ zu sein, besonders im Kontext der Energiedebatte. Da es noch keine bewährten Technologien gibt, um diesen Wasserstoff in bedeutenden Mengen zu fördern, und weil die geschätzten Vorkommen bisher gering erscheinen, dient das Thema möglicherweise eher dazu, das Bild zu erzeugen, dass es alternative Wasserstoffquellen geben könnte, die fossile Energieträger ergänzen oder sogar ersetzen. Gleichzeitig lenkt es von der dringenden Notwendigkeit ab, in grünen Wasserstoff (aus erneuerbaren Energien) und andere nachhaltige Technologien zu investieren.
### 5. **Politische und wirtschaftliche Interessen**
In Ländern wie der Türkei könnte die Diskussion um natürlichen Wasserstoff auch ein politisches Manöver sein, um Investitionen anzuziehen oder eine nationale Energieagenda voranzutreiben. Insbesondere fossile Industrien und Lobbygruppen haben Interesse daran, den Fokus auf Technologien zu legen, die potenziell fossile Ressourcen ergänzen, und den Übergang zu erneuerbaren Energien zu verzögern.
### Fazit
Die Diskussion um natürlichen Wasserstoff scheint zum jetzigen Zeitpunkt eher spekulativ zu sein. Es gibt durchaus wissenschaftliche Hinweise auf natürliche Wasserstoffvorkommen, aber die wirtschaftliche und technische Machbarkeit ist noch weit davon entfernt, dass dieser Wasserstoff in großen Mengen gefördert und genutzt werden könnte. Es könnte sich also um eine „Nebelkerze“ handeln, die von den Herausforderungen und der Notwendigkeit für grüne Wasserstoffproduktion und nachhaltige Energiewende ablenkt.
Batteriespeicher sind die ideale Ergänzung. Lithium, Natrium und Aluminium. Bei Großspeicher sind man ein ähnliches Wachstum.
Wo gibt es diese Gross Speicher und zu welchen Kosten?
Welcher Flaechenbedarf?
@@matthauslill4577 warts ab, oder fahr nach usa, China, Australien
Oder gleich nach Russland und dort bleibst dann
kWh Akku kostet jetzt so um 100 bis 300 Euro. Bei 3000 Zyklen (was LiFeP gut schafft) sind das 3,3 bis 10 Cent fürs Speichern des PV Stroms. Bei der Innovationsstärke werden die Akkus wohl in 10 Jahren sich im Preis halbieren. Dann ist PV+Akku zu 80% des Jahres verfügbar zu Kosten unter der Kohle
zu teuer
@@Tiger200-po4xc 🤦♂️🤦♂️🤦♂️😂😂😂😂
Nur fehlt erstmal das Problem
Aber natürlich Hugo, dir fehlt es evtl. auch an Bildung?
@@AFD-AbfangjaegerMan sollte nie von sich auf Andere schließen
@@hugohabicht9957 Pass auf, ich habs den Kindern auch immer erklärt, Lustiges Taschenbuch, ist kein Buch, davon lernt man nix.
Heindl seit 2011 Kurse für Online Marketing.... hmmmm, kann es sein das wir hier einen glücklosen Prof Unternehmer haben, der hier einfach einen Marketing Kanal mit politisch konservativer Richtung betreibt, oder zumindest Politische Narrative Rechts der Mitte pusht, oder riechts hier nur für mich so??????????????
Wir erleben, dass die aufgeregte Klima-Panikmache zu einem Ende gekommen ist. Durch die Zinserhöhungen der letzten Jahre durch due Zentralbanken und der Inflationierung im GRÜNEN-Energiebereich sind die Utopien zum Ende gekommen. Wir erleben das der Kopf wieder eingeschaltet wird und rationales Verhalten sich wieder etabliert.
Daher ist der Betrag sehr sachlich faktisch und informativ vorgetragen worden. Die Zeit wird zeigen was leistbar ist und wie sich das Thema weiter entwickelt. Unter ökonomischen Gesichtspunkten und nicht unter utopischen Gesichtspunkten.
Das teile ich überhaupt nicht - ganz im gegenteil, er zeigt eine realistische Zukunft.
@@michaelgromann1804
habe noch nie ein Format mit vergleichbarer Expertise gesehen
was soll ich mir ansehen um bessere Informationen zu bekommen?
Ahjo, schau mer mal. Wie wär's mit einer Gesamt-Betrachtrung, inkl. Entstehungskosten/-CO2 für die einzelnen Energie-Resourcen?
Mach doch selber mal was !
@@Kalle-Schwansen ... und selber?
@@c.glanzer2048 ich hab das alles durchgearbeitet
Soll ich dir die Studien alle nennen????????
@@Kalle-Schwansen ... mach mal!
@@c.glanzer2048
Response to burden of Proof 100% renewables
Ise studie klimanuetrales energiesystem
Acatech easy Studie klimaneutrales energiesystem
Ffe Studie Bayern klomaneutral 2040
Mehrwert dezentraler Flexibilität
Oder: Was kostet die verschleppte Flexibilisierung von
Wärmepumpen, Elektroautos und Heimspeichern? Neon neue Energie
Tony Sebas stuidien __> sind schlecht
Studien von Bloomberg Bnef, Michael liebreich
Michael Dürens Studien zu erneuerbaren
Prof Sterners Studien und die vom Quatsching und kemfert
Prof Te hessens Simulationen zur stundengenauen Auflösung Solar und Wind Europa
Studien des ZVEI und des BdEW
Ich habe Studien zu pro und Kontra gelesen jahrelang und sehr sehr viele
Dann noch welche von den Stadtwerke Hamburg, Eon, etcetc
-> ich hab dazu folgende strausss Spruch:
„
Lieber Gott, hilf mir bittemein großes Maul zu halten, wenigstens solange, bis ich genau weiß von was ich rede“
Private Pv wird nur noch klein gebaut da die Einspeiseverguetung wegfaellt.
Na klar, und jetzt hat er sich noch hierher verirrt, war ja nur eine Frage der Zeit.... Also wir ham ordentlich gebaut, warum auch nicht bei Gestehungskosten von 1-3 ct/kwh zwei E Autos, und wohlfühl Technik....
Hast du schon mit bekommen eure Netzwerke stehen scharf unter Beschuss, bald wird auch dein Account weg geräumt...
Was arbeitet ihr dann eigentlich alle, wenn eure #obachtdesinfo Show vorbei ist???
hasan estorba9817 vom Königreich Würtemberg, verbreitet Falsch und Desinformation und das über Jahre in YT.
#obachtdesinfo!
Finanziell nicht darstellbar
Zieh leine
Die kkw oder gar akw noch viel weniger 😂😂😂😂
@@Kalle-Schwansen
Ökofasçhischt?
@@ibensubber3826 Dann schreibst du für den IS oder fürn Russen und die arabischen oder kyrillischen Zeichen sind mal wieder falsch bei dir 🤑🤑🤑🤦♂️🤦♂️🤦♂️ oder was soll dein komisches c wie Cäsar
ibensubber... wie wärs wenn du dich hier aus YTbe DE zurückziehst??? Ihr fliegt auf, bzw. seid es bereits
Deutschland spielt keine Rolle?
1% Bevölkerung
2% CO2
4% der Autos
Wende dich vertrauensvoll nach Amerika was die Autos angeht oder an China
und übrigens es sind 1,2% - 1,8 % je nach dem wie man es rechnet und das war 2021 jetzt sind wir schon wieder besser
@@AFD-Abfangjaeger auf welcher Seite stehst du? China hat weniger autos pro person und Amerika als ganzes definitiv auch.
Will sagen von den 190 ländern, ca 0,5%) spielen wir eben doch ei e rolle.
@@MaH-r8lah ein Aktivisten Troll! Schleich dich du 🤡! Ich stehe auf überhaupt keiner Seite, sondern hab selber alles geprüft und recherchiert!
Sagen wir es so, ich stehe auf der Seite einer nachhaltigen Wende, mit Augenmaß!
Die Kmapganen. Von denen alle Seiten unterwandert wurden fliegen auf und eure Seiten übertreiben es alle die bremser genau so wie die hetzer!
Also l….mich alle Seiten mal im A……e
Lasst die Menschen mit euren Kmapagnen in Ruhe !
@@MaH-r8l Auf der Seite der Vernunft, Auf der Seite der "korrekten Einordnung" in den Kontext dieser Welt, Deine dümmlichen Zahlenspielchen ignorieren halt einfach mal 99% der anderen Rahmenparameter dieser Welt!
Verp... dich aus meinem deutschen Ytbe, du wirst mich nicht reinlegen und verwirren! Wende dich an China und ihre Rich People, wende dich an USA, und rede mit Indien und Afrika....
1,2-1,8% der Emissionen kann man uns noch zu rechnen, gibt auch n super Artiekl von sustanabiltybynumbers.
The false dichotomy of systemic and individual behaviour change
Individuals aren't going to solve climate change, but they are an important part of the system that will get us there.
Hannah Ritchie
Sep 11, 2024
@@MaH-r8l Die Realität liegt in der Mitte: Ja, Deutschland hat viel geschafft und trägt nur noch 1,2-1,8% zu den globalen Emissionen bei, aber das bedeutet nicht, dass wir uns zurücklehnen können. Jede zusätzliche PV-Anlage, jedes E-Auto und jede Wärmepumpe zählt. Gleichzeitig ist es auch naiv zu denken, dass Atomkraft allein die Lösung ist - das Risiko von Unfällen darf nicht ignoriert werden. Wir brauchen sowohl technologische als auch systemische Veränderungen und jeder einzelne Schritt hilft. Extreme Positionen bremsen den Fortschritt nur. Lasst uns gemeinsam anpacken statt zu hetzen oder zu blockieren
Also die tauenden Permafrostböden wurden hier gar nicht berücksichtigt. Ich glaube wir sind schon an einem Punkt, der nicht mehr aufzuhalten ist.
Meiner Meinung nach hilft nur eine drastische Redaktion der Menschen. Das ist der einzig sinnvolle weg, der leider recht lange dauert, wenn man an die ein Kind Politik denkt.
Wir müssen einen Weg finden, wie man gesund Schrumpft - auch die Industrie
Wer so was schreibt mit Glauben will einfach weider Panik verbreitetn
@@AFD-Abfangjaegerda gibt es genug Dokumentarionen drüber. Aber hier wurde nicht ein ein Wort darüber verloren.
@@torstenjung1569 Was ich gelernt habe, nicht alles was in einer Doku (muss sich ja gut verkaufen und Hiobs Botschaften verkaufen sich besser) kommt ist wahr..
Wer das falsche Ziel hat, wird nie am richtigen Punkt ankommen, egal auf welchem Weg. CO2 und Temperatur korrelieren nicht, nicht mal in der Zeit ab 1900. Es kann also nur um Ökonomie und Verfügbarkeit gehen. Die notwendigen Ressourcen werden knapper und teurer, damit verteuert sich die Energie, damit verringert sich die Produktion von PV. Das Ziel ist unerreichbar.
Soziale Medien können ein Nährboden für vereinfachte und polarisierende Botschaften sein, die oft ohne tiefergehende Analyse oder Differenzierung verbreitet werden. Solche Kommentare können von echten Nutzern stammen, aber auch von Bots oder koordinierten Kampagnen, die bestimmte Agenden vorantreiben möchten.
Hinter solchen Aktivitäten können verschiedene Akteure stehen:
Politische Gruppen: Einige Parteien oder politische Bewegungen nutzen soziale Medien, um ihre Botschaften zu verbreiten und Unterstützung zu mobilisieren.
Interessenverbände: Organisationen aus unterschiedlichen Branchen, einschließlich der fossilen Brennstoffindustrie oder der erneuerbaren Energien, könnten versuchen, die öffentliche Meinung zu beeinflussen.
Desinformationskampagnen: Es gibt Fälle, in denen ausländische oder inländische Akteure gezielt Desinformation verbreiten, um Unsicherheit zu schüren oder Gesellschaften zu polarisieren.
Die Identifizierung der Urheber solcher Kampagnen ist oft schwierig, da sie gezielt ihre Spuren verwischen. Plattformen wie RUclips arbeiten daran, automatisierte Bots und manipulative Inhalte zu erkennen und zu entfernen, aber es bleibt eine Herausforderung, da sich die Taktiken ständig weiterentwickeln.
Um dem entgegenzuwirken, ist es wichtig:
Kritisches Denken zu fördern: Hinterfragen Sie Quellen und überprüfen Sie Informationen über vertrauenswürdige Medien oder offizielle Stellen.
Medienkompetenz zu stärken: Sensibilisierung für die Funktionsweisen von Desinformation kann helfen, manipulative Inhalte zu erkennen.
Dialog zu suchen: Offene und respektvolle Diskussionen können helfen, Polarisierung entgegenzuwirken und ein besseres Verständnis für komplexe Themen zu entwickeln.
Es ist ein komplexes Problem, das nicht einfach zu lösen ist, aber durch gemeinsames Engagement und bewussten Konsum von Informationen kann ein Beitrag zu einer sachlicheren Debatte geleistet werden.
Die kWh Solarstrom von meiner 29 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher ohne Subventionen.
+
Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.
(20kWh/100km)
+
1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme)
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@@wernermuller3522 Ach müller, poste halt nciht immer den selben Rotz...
Schau hier hab ich ein Update für dich
Unser PV Anlage 7,2 KWP inkl Speicher 10 KWH LFP Accu hat uns nur ca 7000€ gekostet mit viel Eigenleistung.
--> wir haben damit 1-3 ct/kwh Stromgestehungskosten.... und kombiniert mit einem Fiat 500e der Enkelin ist das eine feine Sache.
@@Der-Anti-AFD-Oberlehrer
Wir haben mehr als die 7,5kWp und keinen Akku und haben Kosten beim Solarstrom von ca. 1 Cent/kWh.
@@wernermuller3522 Schön, damit belastest du das Netz.... wir verhalten uns Netzdienlich...
Wir haben kein CO2 Problem, weil das Sprudelgas vollkommen irrelevant ist.
Doppelgänger Kampagne, bay Verfassungsschutz!
Das sehe ich auch so und auch der Weltklimarat, wenn man den Bericht richtig liest.
@@matthauslill4577 Warum lügen Sie???
Lesen Sie mal den Bericht der Working Group 1 und nicht nur den Summary for Policy Makers.
Kein einziges der Extrem Wetter Ereignisse hat nach Aussage des wissenschaftlichen Teils des letzten IPCC Berichts, global gesehen, ueber die letzten 30 Jahre eine statistisch relevante Tendenz zur Verschlechterung aufzuweisen.
Die wirkliche Klimakrise hatten wir um 1850. Eines der kältesten Jahre der gesamten Zwischeneiszeit mit Missernten und Hungersnoeten, während jedes Jahr Rekordernten aus allen Teilen der Welt gemeldet werden. Die Menschheit haette bei dem Klima von 1850 unmöglich 7 Mrd Menschen ernähren können.
Wir haben kommen aus der kleinen Eiszeit und haben noch nicht einmal die Durchschnittstemperatur unserer Zwischeneiszeit wieder erreicht.
Es war in 60% der Jahre unserer Zwischeneiszeit wärmer als heute.
Die Analysen der Satelliten Messungen ueber die letzten 40 Jahre zeigen dass die Erde jedes Jahr gruener und fruchtbarer wird.
Der Grund fuer dieses massive Ergruenen unseres Planeten ist erstens die globale Erwärmung und mehr Sonnentage und natürlich die CO2 Düngung der Atmosphäre.
Das ist keine Lüge.
@@RanandieBanane
Gülle. Frage wie brauch man ein Kohlekraftwerk abzuführen? Und wieder in Betrieb zunehmen? Ich weiß von Wochen. Nicht mal tagsüber runter und nachts hochfahren. Der ganze Kram(z.B. Turbine) muss heiß bleiben, sonst fliegt das Ding ein um die Ohr.
Hat bei dir wieder das Bildungsystem versagt?
Habe früher bei der Inbetriebnahme von DampfKW mitgearbeitet. Ein KohleKW vom kalten Zustand hochzufahren kann schon mal 0,5 bis 1 Tag dauern. Einmal müssen alle Hilffsysteme wie Kohleförderung, Ölversorgung usw anfahren, dann der Kessel gezündet u auf Dampf gebracht werden, die Dampfturbine über Stunden vorgewärmt werden, bevor der Generator ans Netz gehen kann. Schnellstartfähig ist solch ein KW nur wenn es auf Betriebstemperatur gehalten wird.
Anders ist es bei Gasturbinen, sie ähneln im Aufbau Flugzeugtriebwerken u sind schnellstartfähig.
@@HelmutGirr as hilft das jetzt... das is doch wohl das bier der Kraftwerksbetreiber
😮😮Nur wegen dem künstlich überteuerten Strom, Subventionen macht es individuell sinnvoll PV oder gar Akkus zu installieren. Heizen im Winter kann man damit nicht. Also Öl/Gas-etc.Fosil-Heizung braucht man trotzdem.
ich hatte vor Monaten einen extrem kritischen Vortrag des Herrn Heindl zum Thema "Windkraft in Deutschland" gehört. Daher wundert es mich, dass beim Thema "Photovoltaik" kritische Aspekte komplett fehlen.
Hmmmm, hast du eigentlich auch irgendeine IDEE??? Atomkraft = Grün na klar...
Und welche Aspekte fehlen konkret?
Richtig.
Sehr auffällig. Heindl macht bei dem merkwürdigen Vortrag einen unsicheren Eindruck.
@@matthauslill4577😂😂😂 die Merchant of doubt
1)
Dass Backup-Kraftwerke (in Ermangelung bezahlbarer Speicher) nötig sind, ist volkswirtschftl. ungünstig. Dass diese nur bei Bedarf einspringen können/müssen, bringt eine weitere Verteuerung mit sich.
2)
PV auf Dächern ist verm. eine gute Ergänzung, wenn aber km²-große Flächen belegt werden, um im großen Stile Energie zu wandeln, hat es Auswirkungen auf Lufttemperatur und Wasserhaushalt. "Schöner" wird die Landschaft dadurch auch nicht.
Das sind zwei Aspekte, die mir als erstes einfallen. Natürlich gibt es weitere.
5:59 Istallierte Leistung ist doch uninteressant …
Deutsch ist schwer? Oder hat der kyrillysche Zeichensatz wieder was verschluckt?
Es gibt gute Umrechnungsfaktoren für die produzierte Energie, die ich bei meinen Rechnungen verwende.
Wer hat ein co2 problem? Nur die die viel geld brauchen.
Du meinst die Gas und Öl und Atom Industrie?????
@@Kalle-Schwansen nein die EU. Die sind schon mit 750 Milliarden verschuldet und das rechtswidrig. Jetzt wollen sie die Bürger ausquetschen und dafür das co2 narrstiv. Wenn überlegt das die Wikinger auf Grönland Landwirtschaft betrieben haben stimmt da was nicht.
@@maxmadmax8729
Der Green Deal der EU wird insgesamt rund 1,8 Billionen Euro kosten - was weit über den hier erwähnten 750 Milliarden liegt. Diese Investition ist notwendig, um langfristig die Grundlagen für eine nachhaltige Wirtschaft zu schaffen und Klimaschutz zu fördern. Es geht nicht darum, ‘die Bürger auszupressen’, sondern um einen strategischen Umbau der Wirtschaft, der für künftige Generationen unerlässlich ist.
Was die Erwähnung der Wikinger in Grönland betrifft: Ja, es gab historische Klimaschwankungen, aber der aktuelle, durch den Menschen verursachte Klimawandel ist durch umfangreiche wissenschaftliche Forschung belegt. Solche Vergleiche verzerren die tatsächlichen Zusammenhänge.
Ständig die ‘Verschuldung’ anzuführen und den Klimawandel zu leugnen, führt nur dazu, dass wichtige Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimakrise verzögert werden - mit potenziell katastrophalen Folgen. Diese ‘schwäbische Hausfrau’-Rhetorik ist hier fehl am Platz: Die Herausforderung des Klimawandels verlangt nach langfristigem Denken, nicht nach kurzfristiger Sparsamkeit.
Im Jahr 2024 sind mehrere Desinformationskampagnen bekannt geworden, die sich stark auf Deutschland fokussieren und spaltende Themen wie Umwelt-, Klima- und Energiepolitik betreffen. Hier eine Übersicht über einige der wichtigsten Kampagnen und Taktiken:
1. **Kampagnen rund um die EU-Klimapolitik**: Verschiedene rechte und verschwörungstheoretische Gruppen, die zuvor COVID-19-Leugnungen verbreiteten, haben ihren Fokus auf Klimawandelleugnung verlagert. Sie nutzen Proteste von Bauern, um Klimapolitik als Bedrohung für ihre Lebensweise darzustellen. Diese Narrative wurden besonders in Telegram-Gruppen und auf Social Media verstärkt, um die EU-Wahlen zu beeinflussen [oai_citation:6,Q&A - Germany faces heated debates over climate policy in 2024 EU election | Clean Energy Wire](www.cleanenergywire.org/factsheets/qa-germany-faces-heated-debates-over-climate-policy-2024-eu-election) [oai_citation:5,Conspiracy theorists have turned from COVID to climate. How will it impact the EU elections? | Euronews](www.euronews.com/green/2024/04/30/conspiracy-theorists-have-turned-from-covid-to-climate-how-will-it-impact-the-eu-elections).
2. **Russische Einflussnahme**: Russland hat seine Desinformationskampagnen fortgesetzt, insbesondere in Bezug auf die Energiepolitik und den Krieg in der Ukraine. Diese Kampagnen zielen darauf ab, die öffentliche Meinung gegen die Energiewende und Klimamaßnahmen zu beeinflussen, wobei die AfD häufig als Verstärker dient. Russischsprachige Medien und Kanäle wie RT Deutsch haben dabei eine zentrale Rolle gespielt [oai_citation:4,Russian Influence Operations in Germany and Their Effect](www.csis.org/analysis/russian-influence-operations-germany-and-their-effect).
3. **Propaganda zur Förderung der Atomenergie**: 2024 gab es eine koordinierte Kampagne, die Atomenergie als Lösung für die Klimakrise präsentierte. Diese Kampagnen, oft von industrienahen Gruppen unterstützt, versuchten, den Einsatz erneuerbarer Energien in den Hintergrund zu drängen und die Vorteile von Atomkraftwerken zu betonen. Umweltorganisationen haben diese Behauptungen als „Märchen“ bezeichnet und argumentieren, dass der Ausbau erneuerbarer Energien schneller und effektiver sei [oai_citation:3,Green groups reject nuclear renaissance as governments seek climate fix | Euronews](www.euronews.com/green/2024/03/21/green-groups-reject-nuclear-renaissance-as-governments-seek-climate-fix).
4. **Manipulation durch Künstliche Intelligenz und Deepfakes**: In den Vorbereitungen zu den EU-Wahlen wurden Plattformen wie TikTok und andere soziale Medien dafür kritisiert, dass sie die Verbreitung von Desinformationen und manipulativen Inhalten, darunter auch Deepfakes, nicht ausreichend unter Kontrolle haben. Diese Technologien wurden gezielt genutzt, um die Bevölkerung zu polarisieren, besonders in Bezug auf die Klimapolitik und Energiefragen [oai_citation:2,Disinfo Update 14/05/2024 - EU DisinfoLab](www.disinfo.eu/disinfo-update-14-05-2024/).
Zusätzlich gibt es Hinweise darauf, dass auch Umweltbewegungen wie die „Letzte Generation“ von reflexiver Kontrolle betroffen sind. Diese Taktik wird eingesetzt, um legitime Bewegungen zu unterwandern und ihre Glaubwürdigkeit zu untergraben, indem man extreme Positionen verstärkt oder Provokationen fördert, die die öffentliche Unterstützung schwächen könnten [oai_citation:1,Q&A - Germany faces heated debates over climate policy in 2024 EU election | Clean Energy Wire](www.cleanenergywire.org/factsheets/qa-germany-faces-heated-debates-over-climate-policy-2024-eu-election).
Insgesamt zeigt sich, dass Desinformation und gezielte Manipulation, oft unterstützt durch ausländische Akteure, auch 2024 eine zentrale Rolle in der öffentlichen Debatte über Klimawandel und Energiepolitik in Deutschland spielen.😊
@@maxmadmax8729 Na was ham wir den hier wieder, einen Ytbe Jurist.... komm schleich dich mit deinen Verschwörungsscheißdreck!