Ich habe erst heute ein Video gesehen, bei dem der Akku von einem der ersten Model 3 mit 280k Kilometern ausgelesen wurde. Nach 1003 Ladezyklen hat er eine Degradation von "nur" 16%. D.h. selbst nach so vielen Zyklen ist der Akku noch richtig gut nutzbar, im konkreten Fall waren noch 65 kWh nutzbar. Und dabei handelt es sich noch nicht einmal um einen langlebigen LFP Akku, geschweige denn einen Akku mit 100 kWh oder mehr. Akkus überleben die restlichen Teile der Autos deutlich. Vermutlich sind wir irgendwann an dem Punkt, an dem alte Akkus aus hochpreisigen Autos bei neuen günstigen Autos eingebaut werden.
Mein Freund in den USA hat ein altes Model S mit >300k Meilen. Reichweite ist zwar inzwischen um ~25% geringer aber immer noch so daß man damit zurecht kommen kann. Nur fällt das Blech um den Akku herum so langsam ab...... Ist aber auch schon 12 Jahre alt und im salzgeplagten Boston unterwegs.
Auch bei Tesla wird optimiert. Und zwar nach unten auf 600 Zyklen. Inzwischen hat Tesla über 12 Chemien im Umlauf. Man kann also nicht ohne weiteres von einem auf einen anderen Tesla schließen. Beispiel BMW i3: Der hat einen Linde Staplerakku, ausgelegt für 3-4 Jahre 24/7/365 Betrieb oder 4500 Zyklen. Solche Akkus sind heute im PKW nicht mehr zu finden. Auch als LFP nicht. Geschuldet der Optimierung auf Schnellladen, was andere Chemie benötigt.
Das Thema Akku ist komplex und es ist noch einiges zu erledigen, bevor man das Thema abhaken kann. Bei der Restkapazität gibt es immer noch große Schwankungen und meine Forderung wäre, dass der Akku bei den ungünstigsten Einsatzbedingungen und min. 600.000 km nach 20 Jahren noch 85% und erst nach 30 J die 70% Marke unterschreitet. Die 8 J Garantie bis 160.000 km für einen ID.3 sind ein Witz. Danach darf es dann ein Totalschaden sein? Und die Bedingungen für die 70% Marke sind schwammig, so dass die sich immer rausreden können. Das erzeugt kein Vertrauen. So richtige Langzeiterfahrungen die über 15-20 Jahre hinausgehen liegen nicht vor. Die Degradation reduziert mit der Kapazität auch die knappe Reichweite, die eh geschönt im Prospekt angegeben ist. Und was noch dazu kommt sind die Erhöhung der Lade- und Entladeverluste und schon schnurrt mir der schöne Wirkungsgrad dahin. Und was ist mit den Millionen Laternenparker, die gar nicht an der eigenen Steckdose laden können? Zudem, wer nur an öffentlichen Ladestationen laden kann, für den ist ein E-Mobil nicht sonderlich wirtschaftlich. Beim Crash wirkt sich das hohe Gewicht nicht gerade positiv aus. Die Werkstatt muss bei Unfallfahrzeugen besondere Vorsicht walten lassen und es bleibt immer eine Unsicherheit, ob der Akku schaden genommen hat und später das Brennen anfängt. Nicht fair im Wettbewerb zum Verbrenner ist, dass der mit Strafsteuern belegt und damit der Wettbewerb verzerrt wird. So kann man sich ein E-Mobil auch schön rechnen. Wenn das E-Mobil wirklich so viel besser ist, wird sich das von alleine durchsetzen. Wozu daher die Zwänge? Mit meinem TGI habe ich im Jahr Treibstoffkosten von 310 € bei 6500 km Fahrleistung. Was soll ich da mit einem E-Mobil sparen, dass mich auch noch in der Reichweite einschränkt und verschiedene, unbekannte Risiken birgt?
Gutes ehrliches Video! Ich denke jetzt einfach mal laut. Da ich stets jüngere Gebrauchte kaufe, werfe ich jetzt einfach mal einen Wunsch in den Raum. Mich würde es extrem beruhigen, wenn ich ein dreijähriges Elektroauto kaufen könnte, welches zum halben Preis des Neupreises mit einem neuen Akku ausgestattet wäre. Der andere geht ins Recycling. Jetzt erwürgen mich natürlich alle, das sei Umweltverschmutzung etc. Ich bin aber der Meinung, dass wenn dereinst genügend Akkuschrott anfällt, es sehr effiziente Methoden geben wird, die Elemente da wieder sortenrein rauszubekommen und neue Akkus zu bauen. Die heutigen Akkus findet man ja auch nicht einfach so im Boden, man muss die einzelnen Elemente zuerst als Erz gewinnen und dann die reinen Elemente da rausholen. Nehmen wir als Beispiel Aluminium. Energieverbrauch vom Bauxit bis zum Aluminium sei 100%. Dann braucht es beim Recycling noch 5% (deshalb macht Alurezykling by the way Sinn). Bei anderen Materialien ist es vermutlich nicht mehr so krass aber anyway, es würde viel Unsicherheit raus nehmen.
Ganz deiner Meinung! Die Forschung und Entwicklung wird sich schnell verbessern und bald werden wir Akkutechniken und Recyclingmethoden haben, an die jetzt noch keiner denkt. Ich vergleiche das jetzt mal mit der Atomreaktortechnik/-entwicklung. Hätte vor 5 Jahren jemand gedacht, dass man Atommüll weiterverwenden kann (in sog "Dual-Fluid Reaktoren") oder ganz neue Reaktortypen nahezu serienreif sind ("Thorium-Reaktoren")? Genau das wird mit der BEV-Akkutechnik passieren. In nicht allzu ferner Zukunft werden wir Akkus mit Kapazitäten erleben, deren Effizienz der Verbrennertechnik überlegen sein wird. Also ich werde es noch erleben, obwohl meine persönliche Körperdegradation bereits bei 70% liegt.
Schnellladen ist gar nicht sooo wild. Wichtig ist es eher, den Akku möglichst selten über 80% zu laden. Das macht bei Langstrecke auf dem ersten Stint vielleicht Sinn, im Alltagsbetrieb und auch zum Zwischenladen auf Strecke sind max. 80% sinnvoller, zeitsparender und gute Schonung für den Akku. Tiefe Ladezustände sind auch nicht optimal, aber weit weniger schädlich als die Karre voll rum stehen zu lassen.
@@strombewegt Arhg... Ich finde das grade nicht mehr... Aber neuere Tests mit Zellen (nicht E-Fahrzeugen) zeigen wohl, daß Ladungen über 80% und hier vor allen die Zeit, die der Akku diese Ladung hält hohen Verschleiß bewirken. Und hier Schnelladung natürlich noch mal potenziert. Bei Schnelladung ist eher die Temperatur das Problem, als die Schnellladung an sich. Und ja, zufällig ist die Erwärmung auch stärker, je näher man Voll kommt. Was die Ladegeschwindigleit angeht können neuere Zelltypen egal welcher Chemie deutlich mehr ab, schlicht weil ihr Innenwiderstand besser ist und damit die Erwärmung geringer. Es gibt heute Handyakkus, die mit 5,6 und mehr C laden und dabei passable Lebenszeit haben. Und bei modernen Akkus ist alles unter 1,5 C eigentlich gar kein Schelladen mehr, sofern die Kühlung gut läuft. Insgesamt kannst du davon ausgehen, daß ein gut gekühlten Akku, der nur schnell zwischen 10 und 80% geladen wird deutlich länger hält, als ein Akku, der immet nur mit 11kw randvoll geladen wird und dann stundenlang voll rumsteht.
Beim E-Auto kann viel besser der Status bzw. Wahrheitsgehalt des Verkäufers geprüft werden als beim Verbrenner... Der wurde ja immer von einem Rentner gefahren wenn er gebraucht verkauft wird 😂😂😂😂
Die AC (geringe Ladeleistung) vs. DC (Schnelladen) Geschichte ist mittlerweile Geschichte. Teslas gibt es ja nun schon seit > 10 Jahren und auch genug Auswertung die zeigen, das es so gut wie keine Unterschiede gibt. Zusätzlich gibt es LFP Batterien, und die erreichen auch im PKW bequem 4000 Ladezyklen da schafft sogar schon eine 60kWh Batterie locker 1.5 MILLIONEN!! km. Da stellt sich eher die Frage ob da noch etwas vom restlichen Auto 'übrig' ist. Gut das Du den Tesla Service Mode erwähnst, denn der hat extrem exakte Zustände der Batterie, nicht nur wie oft wie geladen wurde, sondern auch alle Zellabweichungen.
@@strombewegt Richtig, Nur Studie ist da wohl Missverstanden worden, Tesla veröffentlicht jedes Quartal die exakten Zahlen. Bei Ove sollte man immer einen Punkt nicht vergessen, der kümmert sich um Problemfälle (und die gibts bei Tesla natürlich wie bei allen anderen!). Wenn der also Serienweise solche Fälle hat, nun dann sollte dies nicht verwundern. Entscheidend ist aber (und das sagt Ove auch), nicht alleine die Frage Schnellladen oder nicht, sondern viele Randbedingungen. Schnellladen ohne Vorkonditionierung, Langes stehen bei 100% Ladezustand (egal wie geladen), und vieles mehr. Manche dieser Dinge kann man im Nachhinein nicht mehr sauber trennen, und schon ist Schnelladen Schuld. In den Quartals Zahlen von Tesla sind viele (noch lange nicht alle) dieser Vorgänge enthalten. Womit sich ein wesentlich besseres Bild ergibt. Wobei all diese 'Durchschnittswerte' am Ende Nett und Schön sind, beim konkreten Auto können die aber gewaltig abweichen, somit machts immer Sinn die genauen Werte des konkreten PKW zu wissen, und die liefert der Service Mode. Möcht mal wissen, welcher Verbrenner einem sagt in welchem Zylinderkopfdichtungen die Zylinderkopfdichtungen sind, oder auch nur welchen Verbrauch der Vorbesitzer denn so hatte (und nicht nur für die letzte Fahrt). Oder, Oder, ...
Das stimmt so nicht unbedingt. Die Streuung ist extrem groß. Dazu bitte die Auswertung der Datenwolke im Aviloo Newsroom/Presseraum ansehen. Es kann auch die Ladeschlußspannung mit der Zeit angehoben werden um die Degradation auszugeleichen, da gehts um 0,05V Ein stark gealterter Akku kann am Einfachsten durch stark verminderte Ladeleistung oder stark verminderte Leistungsabgabe festgestellt werden. =Innenwiderstand bereits stark erhöht, die Kapazität kann dabei noch gut sein.
Mal angenommen eine Rentner kauf sich so eine Karre als "letztes Auto" nagelneu. Er fährt nun 15 Jahre lang jedes Jahr nur 5k. Nach 15 Jahren ist er nun 75.000 km gefahren. Klar schafft das die Batterie eigentlich locker. Aber hält diese Batterie diese 15 Jahre durch? Die Garantie ist dann eh schon fort. Ein Verbrenner wird noch gut laufen wenn regelmäßig gewartet wurde. Was ist aber mit der Batterie? Da gibts halt wenig Erfahrungen im Moment. Das macht die Menschen noch zurückhaltend bei gebrauchten Autos.
Ich weiß nicht wie fit du auf dem Gebiet bist, aber gerade im punkto Lithium Ionen Akku gibt es ja jetzt auch einige Unterschiede auf den Markt. Wir werden uns jetzt einen kaufen mit lfp Akku. Da liest man halt von erhöhter Zyklenfestigkeit aber dafür schlechteren Ladepeak im Winter. Das Thema wäre vielleicht auch interessant weil komischerweise die wenigsten davon zu wissen scheinen
So einfach ist das gar nicht, weil alleine Tesla im Lauf der Zeit bereits über 12 Chemien verwendete. Zwischen CATL LFP und BYD LFP im Model 3/Y besteht auch ein himmelweiter Unterschied. Einige Hersteller gehen auch schon dazu über die Akkus billiger zu machen und nach unten hin auszureizen = 600 Zyklen reicht. Weil 600 Zyklen x WLTP 500km = 300.000km Wobei im Schnitt PKW unter 150.000km verschrottet werden.
@@Oida-Voda wäre echt schade weil wir ca 15tkm im Jahr fahren und beabsichtigen das Auto bis zur Presse zu fahren 😅 da hoffe ich schon auf 15 Jahre Haltungsdauer
@@Mario-jn5zq niemals. Nicht nur der Akku geht gerne flöten. Da ist viel teure, hoch belastete Elektronik verbaut. Oder wenn nur das Infotainment versagt, kommt das nach 10 Jahren fast einen wirtschaftlichen Totalschaden gelich. Betrifft aber so ziemlich alle neuen Autos. Ladegerät Defekt kommt auf 6500€ Wenn nicht versichert/Garantie drauf ist... Antriebseinheit auf Garantie tauschen beim Kona 1: 13.500€! Wegen einem kaputten Lager um 450€
@@Oida-Voda dann hoffe ich Mal auf das beste, mein Kia ceed mit großem Infotainment läuft zum Glück seit 8,5 Jahren tadellos bis auf einen Satz Bremsen und ein Radlager nix gewesen...
In kritischen Kommentaren lese ich oft die Sorge heraus bzw das Argument, dass der Akku nach 8 Jahren Schrott ist. Also dass die Garantie der Hersteller direkt mit einer geplanten Oboleszenz in Verbindung gebracht wird, wie bei vielen Elektroartikeln, die kurz nach Garantieende versagen. Ich selbst muss zugeben, dass eine Garantie auf 70% Akkuleistung nach 160.000 km auch für mich nicht gerade nach einem guten Verkaufsargument klingt. Ich erwarte schon, dass die Degradation deutlich langsamer ist oder ich die Möglichkeit habe den Akku gübstig wieder aufzufrischen. Andernfalls wäre die Reichweite bei vielen Fahrzeugen dann irgendwann einfach nicht mehr gut. Ich hoffe, dass die öffentliche Kommunikation über die wahre Lebensdauer der Akkus sich in den kommenden Jahren verbessert. Dann dürfte man auch genügend Realerfahrungen mit dem aktuellen Fahrzeugbestand haben und man hat nicht als einzige Stütze eine eher gering angesetzte Garantiedauer.
@@frankschrewe4302 2 Jahre? Bei Renault 5, bei Kia/Hyundai 7, bei Toyota 10 Jahre, bis zu 15 Jahre mit Garantiepaket. VW hat auch 5 Jahre mit etwas Aufpreis. Toyota hat auch auf den Akku 10 Jahre/240.000km Garantie beim bZ4X
@@frankschrewe4302 Das Problem ist, dass die Garantieangabe suggerieren lässt, dass der Akku danach schrott sein könnte. VW hat wenig Vertrauen in seine Technik und das überträgt sich auch auf skeptische Kunden. Es geht ja nicht darum Leute zu gewinnen, die bereits von der E-Mobilität überzeugt sind, sondern die breite Masse endlich zu erreichen.
Mogelpackung. Warum zeigt der Akku nicht an, wieviele Ladezyklen durchgeführt wurden. Werden die Akkus recycelt? Werden sie repariert? Werden sie umweltgerecht entsorgt? Wie wäre es mit Benzinern, angetrieben mit schadstoffarmem Treibstoff? Keine Diskussion darüber zu finden ;)
Gutes Video, vom LFP Akku wurde nicht gesprochen, oder habe ich das verpasst? Dieser Akku Typ ist ja sehr robust und hat viel mehr Ladezyklen zu bieten. Im Grunde eine Akku für doofe ( also auch für mich ).
Die Unverkäuflichkeit ist vollkommen unbegründet!!! Warum? Mal ganz abgesehen von allen anderen Vorteilen der E-Mobilität hält ein E-Motor alleine schon vom Prinzip her ewig und genauso die Akkus, insbesondere bei Pflege! Also ich hätte viel mehr Bedenken einen gebrauchten Verbrenner zu kaufen mit all seinen tausenden Teilen (Motor, Getriebe, Abgassystem), die alle entweder schon defekt sind oder irgendwann defekt gehen und ausgetauscht werden müssen! Unglaublich, wie wir uns schon an diesen "Verbrenner-Schrott" gewöhnt haben!
Also der vergleich zum Handy: das hat einen Lithium Polymerakku und die halten nur ca 500 Zyklen aus bis die degradiert sind. Bei täglicher Nutzung ist der nach 1,5 Jahren dann auf 70 % herunterdegradiert. (nach 1000 mal ist der dann noch weiter degradiert da muss man auch bei den anderen Zellangaben immer etwas acht geben) Ein PKW Akku hat ca 2000 beim NMC bis 3000 zyklen beim LFP (verglichen zu den 500 am Handy) . Das reicht (wenn ich 200 km pro Ladung annehme) für 400000 km-600000 km. Mit gutem Thermomanagement und moderater Ladung hält es dann noch länger und dann ist der Akku ja nicht gleich komplett hin, nur degradiert. Und man kann eben dann auch aus 2 Akkus einen machen wenn es wirklich soweit ist. Wer hat denn wirklich ein Auto mit mehr als 5000000 km auf der Uhr, mal ernsthaft?
@@strombewegt Ich auch, schonmal sowas aber solche laufleistungen sind doch eher eine Seltenheit, ein MAN 19-272 Möbeltransporter (als LKW) Meine PKW hatten alle entweder 300000 max oder nach 200000 einen Motorblocktausch was irgendwie auch wieder den Verdacht nahelegt das das Zeug genau so gut wenn nicht besser hält wie die alte Technik, und mehr brauchts eigentlich garnicht.
ich finde das mit den 1000-2000 Zyklen (->30% Degration) zu pauschal. Wenn ich stets zwischen 20 und 80% bleibe dann kann ich auch locker 6000-8000 Zyklen laden ehe ich 30% Degration erreiche. Heißt dass meine Reichweite durch dieses Verhalten locker auf 1 Mio km Reichweite insg. komme. Warum wird das nicht angesprochen?
Jeder Nutz ständig Akkugeräte ( Schrauber, Rasierer, E-Bike, Saug/Mäh-Roboter usw) Nirgends ist es ein Problem und keiner pflegt diese. Nur beim Auto wird ein Trara drum gemacht. Und da ist die Pflege wesentlich leichter
Das sehe ich aber ganz anders, gerade Rasierer und viele Akkugeräte des täglichen lebens halten nicht sonderlich lange, die Akku sind nach nur wenigen Jahren hinüber, übertragen auf das Auto wäre das eine Katastrophe. Den Rasierer wirft man weg, beim Mährobotter oder Schrauber wird ein neuer Akku für ein paar Euro gekauft. Der Unterschied ist halt, daß wir hier von Akku's für ein paar Euro reden und nicht von 15-20K Euro wie beim Auto. Daher finde ich es gut daß darauf hingewiesen wird daß man das nicht vergleichen kann. Das Auto hat ein BMS, Akkuvorwärmung/Kühlung, vermutlich hochwertigeren Zellen wie beim Rasierer etc.
Meine smartphone halten etwa 4 Jahre, nur mal zur Info! Beim E Auto liegt die Sache aber anders. Durchschnittlich fährt man 15000 km/a. Bedeutet im Schnitt all 10 Tage wird geladen. Sind 36 mal im Jahr und in 10 Jahren 360 mal. Und für 800 ( bei LCO) mal sind die ausgelegt. Bein Smartphone lädt man alle 2 Tage. Somit kommen 4 Jahr zusammen. Ich halte diese Rechnung besser geeignet für Diskussionen als die mit dem 100kwh Akku und Reichweite. Zum Thema Akkustress: Ist stark Technologieabhängig. Natriumbatterien reagieren etwas weniger empfindlich auf Temperaturen. Zum Thema Preis: ich habe mal gelesen, dass die Rohstoffpreise für die Akkus bei ca. 40€ pro kWh liegen sollen! Keine Ahnung bei welchem Typ. Aber das heisst, dass ca. 40% der heutigen kosten reine Entwicklungskosten sind. Diese werden mit der Stückzahl sicher weiter sinken, dazu noch weiter Skalierungseffekte, bzw. weniger Kosten durch weniger/andere Ressourcen, womit die Akkus auch deutlich billiger werden. Zumindest im Aftermarkt. Etwas ulkig war deine Beschreibung vom Memoryeffekt, wenn verständlich erklärt! Ansonsten ein ziemlich guter Beitrag, der helfen kann bei Diskussionen.
Die Rohstoffpreise sind aus meiner Sicht wenig aussagekräftig. Wäre so als würde ich im Restaurant für ein Essen nur die Zutaten bezahlen. Statista hat 2020 mal für Lithium-Ionen Preise veröffentlicht. Da lag der Preis bei bei 83 Euro in 2025 für eine kWh. Und Danke 🙏
Alle 5 Tage wird bei der Kilometerleistung geladen, sind ja nur 60% des Akkus nutzbar, wenn man ein wenige Reserve lässt. Aber Vollzyklen sind bei einem 60kWh Akku etwa 50.
@@Oida-Voda 1. Ich kann sehr wohl über 90% des Akkus nützen! Deine 60% gelten für das Schnellladen, da wird es kritisch! Aber wenn ich 11kw über Nacht lade, dann machen 100% nichts aus. Das gilt auch beim Unter 20% gehen.
Ich habe jetzt nicht heraus gehört, warum Smartphone-Akkus, die auf milliardenfache Erfahrung zurückgreifen können, nach relativ kurzer Zeit spürbar schlechter werden und warum das bei Autoakkus nicht so sein soll. Auch gibt es noch keine breiten Langzeiterfahrungen mit Autoakkus, die auf Millionen Fahrzeuge zugreifen können. Warum sollte ich nun einen E-Kleinwagen mit 44 kW Kapazität kaufen, wenn ich überwiegend auf Schnelllader angewiesen wäre (typischer Mieter ohne Ladesäulen in Wohnortnähe)? Was kann ich bei 20 kWh Verbrauch an realistischer Reichweite erwarten, wenn ich den Akku eher zwischen 20-80% nutze? Was ist, wenn der dann nach ein paar Jahren auch noch 10-30% Leistung verliert? Wie viel verliere ich im Winter zusätzlich? Muss ich dann alle 100 Km an die Ladesäule?
Der Unterschied liegt vor allem im BMS. Dieses gibt es bei Smartphones und Co nicht. Die 20 bis 80 machen schon alleine deswegen mehr Sinn, weil du da schneller laden kannst. Ich bewege mich immer zwischen 10 und 70 %. Man darf sich da nicht so viel Sorgen machen. Die Akkus sind inzwischen sehr gut.
@@strombewegt Der Akku in meinem letzten Handy, ein NMC, hat 7 Jahre gehalten. Dann gab es auch keine Systemupdates mehr und ein neues mußte her. Das hat einen LFP Akku der inzwischen auch schon fast 4 Jahre alt ist.
Ich habe auch keine Wallbox, sondern lade immer an Säulen. Aber die sind ja bei weitem nicht alle Schnelllader (= DC), sondern die meisten sind AC (11 oder 22 kW).
Wo ist das Z in Lithium versteckt? Als Techniker stellts mir die Haare auf bei "Lizium" :) Das selbe passiert mir aber auch beim Smart "Hashtag 1"... Raute 1 ist unumstößlich NUMBER ONE im englischen Sprachraum.
@@strombewegt Wahrscheinlich hält die Batterie (genauer Degradation) dann noch mehr als die 1000 Zyklen, da die schädlichen Ladestände ganz voll und ziemlich leer vermieden werden.
na ja, der Tank eines gebrauchten Verbrenners wird nicht kleiner.... Auch so eine Sache: Audi zB. mist die Gesundheit des Akkus und gibt dann einen wischiwaschi Wert von besser als 70% an, der Akku könnte also nur 71% haben, oder auch 99% .... wer will bei so einer Information dieses Auto kaufen?
Es ist immer einfach nur einseitig seine Informationen einzuholen. Warum der Akku an Kapazität verliert hängt stark von der Nutzung desjenigen ab, der das Auto fährt. Nicht, dass dies beim Verbrenner auch so wäre ;)
Ja, das stimmt. Bei den Handies , Laptops, Akkuwerkzeugen halten die Akkus im Allgemeinen nicht so lange . ich nenne das geplante obsolescence . Die Gefahr besteht in meinen Augen bei E Autos auch , vor allem bei Volumenmodellen für den kleinen Mann, insbesondere für diejenigen welche den Wagen oft Schnellladen müssen weil zu Hause die Lademöglichkeit fehlt. Hat mir ein Autohändler erzählt. Hände weg von E Autos welche von Mietern gefahren wurden bzw als Dienstwagen betrieben wurden.
So ein Mist, mein mit mir verklebtes Note 8 hält jetzt schon seit 6 Jahren, da ist eher der fehlende Androidsupport das riesige Problem, als der Aku, der nach ca. 6 Stunden aktiver Dauernutzung einen externen Akkublock benötigt. Wenn ich 6 Stunden mit meinem E-Auto gefahren bin, ist der Akku schon bei -100%😂😂😂
Dein Stand hinsichtlich AC laden besser, DC schlechter ist m.M.n. nicht mehr aktuell wenn man den Akkuspezialisten glauben schenken kann. Zwuschenzeitlich besteht stlelenweise sogar die Auffassung dass DC laden besser ist weil der Akku dabei wärmer wird. Am besten ist wohl daß man sich im Idealfall irgendwo zwischen 30 und 70% aufhält (perfekt wären 50-60%), gestreckt sind das dann die bekannten 20-80%. Prinzipiell sind hohe Ladeströme bei kalten Temperaturen nicht gut und schaden dem Akku, ein gutes BMS drosselt aber die Ladegeschwindigkeit um die Schäden zu begrenzen. Wo das BMS nicht hilft, Winter und dann mit eiskaltem Akku Vollgas auf die Autobahn, da wird der Akku vermutlich nicht sonderlich alt. Auslesen kann man sowas beim Akku leider nicht, nur die Degradation und Innenwiederstand berechnen.
Grundsätzlich sind diese Infos immer noch aktuell. Gerade erst hat Ove wieder ein Video dazu gebracht. Glaub war ein Short. Da sieht man dies eindrücklich. Die Studie, die ihr meint ist von Recurrent. Diese wurde aber nur mit Teslafahrzeugen durchgeführt. Und diese passt, wie gesagt nicht zu dem oben erwähnten Video.
@@strombewegt Wir haben zwar keine Autoakkus getestet aber bei unseren Tests von NMC und LFP Akkus hat sich Ladung mit hohen Strömen schon negativ auf die Lebensdauer ausgewirkt. Bis ~0,5C war es bei denen aber nicht feststellbar. Wenn man also einen brutto 82kWh Akku mit DC41kW lädt ist man gut dran. Selbst 50kW schaden da noch so gut wie nichts. Wenn es uns nicht gerade eilt dann gehen wir deshalb am liebsten an die "uralten" 50kW Lader. Ein kleines Problem beim AC laden ist nämlich die Lebensdauer des AC-DC Wandlers. Die Halbleiter da drin werden nämlich kräftig belastet und die Leiterbahnen in den Halbleitern machen Migration. Irgend wann sind sie dann weg und man braucht eine neue Einheit. Dank der Aufschlagsrechnung der Hersteller ist das nicht gerade billig.
@@strombewegt Wie gesagt, das waren keine Akkus für Autos und bei denen kann u.U. auch mehr gehe. Für die Garage hätte ich am liebsten eine 11kW DC Wallbox aber da habe ich keine gefunden.......
meine sorge ist, dass ein E-Auto-Akku tatsächlich viel zu oft zu heiß oder kalt werden könnte, wenn man zuhause nicht in einer Garage parken kann (im Hochsommer dann jeden Tag in praller Hitze und Sonne..) und der Akku dementsprechend deutlich schneller verschleißt! Außerdem finde ich es doch blöd wenn mit dem Thermomanagement sehr viel Energie verbraucht wird. Ist zwar nicht umsonst, aber die Energie ist weg, fehlt dann sowohl bei der Reichweite (wie gesagt - nicht angesteckt in der Garage geparkt!) und man muss die "verlorene Energie" natürlich bezahlen.... Was denkt ihr dazu?
Ich denke, dass dies tatsächlich nicht optimal ist. Im Schatte wäre parken besser. Aber ich muss auch sagen, dass ich über den Tag hinweg auch draußen stehe, wenn ich arbeite. War bisher kein Problem. Man sollte halt nicht gleich auf die BAB und Strom geben.
@@strombewegt besonders Strom geben müsste ich wirklich nicht (hab kein Problem nur konstante 100-110 zu fahren). Meiner Meinung nach bräuchte es belastbare Daten, die klar zeigen womit bei normalem Gebrauch etwa zu rechnen ist beim Akkuverschleiß (auch bei Outdoor-Parken). Wenn das geklärt wäre (und auch eine gewisse Konstanz beim Winter-Laden mit Thermomanagement gegeben ist) dann kommt für mich wirklich jetzt und sofort NUR ein Elektroauto in Frage.
Hab schon lustige Origami Garagen gesehen aber ob man das Auto bei uns mit Alufolie einwickeln darf manche Chrome Folien sind auf dem Auto ja schon nicht erlaubt 🤔
Die Sorge hatte ich auch, aber im Sommer ist der Akku ja immer im Schatten des Autos. Bei 35 Grad in der prallen Sonne ist das Akkugehäuse viel kühler als die Umbebung. Im Winter ist er dann schon der Kälte voll ausgesetzt.
@@Konakhigh_aka_Qashkhigh hmm naja wenn der Tag andauert überträgt sich die Hitze doch irgendwann auf den Akku,, bzw. im Sommer kann auch der Boden recht viel Hitze abstrahlen. Es heißt denke ich nicht umsonst, dass man das E-Auto nicht draußen in der Hitze stehen lassen soll... Ich finde wirklich schade dass es hier noch keine wirklich guten Lösungen gibt. Wobei ich persönlich würde einen gewissen erhöhten verschleiß auch in kauf nehmen, aber dazu müsste es mehr Daten geben, die in etwa aufzeigen in welcher Größenordnung sich so ein Verschleiß bewegen würde (auch wenn evtl. nur experimentell nachgebildet ausgetestet)
Wo wird das getan... Man bleibt nur bei dem Vergleich. Aber du scheinst darauf aus zu sein... Mach doch das, was du vor ein paar Minuten schon kommentiert hast und konsumiere einen anderen Kanal. Jemand der nicht zuhören will, den braucht es hier nicht...
Ich habe erst heute ein Video gesehen, bei dem der Akku von einem der ersten Model 3 mit 280k Kilometern ausgelesen wurde. Nach 1003 Ladezyklen hat er eine Degradation von "nur" 16%. D.h. selbst nach so vielen Zyklen ist der Akku noch richtig gut nutzbar, im konkreten Fall waren noch 65 kWh nutzbar.
Und dabei handelt es sich noch nicht einmal um einen langlebigen LFP Akku, geschweige denn einen Akku mit 100 kWh oder mehr. Akkus überleben die restlichen Teile der Autos deutlich. Vermutlich sind wir irgendwann an dem Punkt, an dem alte Akkus aus hochpreisigen Autos bei neuen günstigen Autos eingebaut werden.
Die Haltbarkeit steigt auf jeden Fall. Jetzt muss es nur noch das Vertrauen tun.
Mein Freund in den USA hat ein altes Model S mit >300k Meilen. Reichweite ist zwar inzwischen um ~25% geringer aber immer noch so daß man damit zurecht kommen kann. Nur fällt das Blech um den Akku herum so langsam ab...... Ist aber auch schon 12 Jahre alt und im salzgeplagten Boston unterwegs.
Wenn ich mein Auto auf den Dynamo stell sind von den 68KW wahrscheinlich weniger als 60 übrig ^^ (PS und KW verwechselt)
Auch bei Tesla wird optimiert.
Und zwar nach unten auf 600 Zyklen.
Inzwischen hat Tesla über 12 Chemien im Umlauf.
Man kann also nicht ohne weiteres von einem auf einen anderen Tesla schließen.
Beispiel BMW i3:
Der hat einen Linde Staplerakku, ausgelegt für 3-4 Jahre 24/7/365 Betrieb oder 4500 Zyklen.
Solche Akkus sind heute im PKW nicht mehr zu finden.
Auch als LFP nicht.
Geschuldet der Optimierung auf Schnellladen, was andere Chemie benötigt.
Das Thema Akku ist komplex und es ist noch einiges zu erledigen, bevor man das Thema abhaken kann. Bei der Restkapazität gibt es immer noch große Schwankungen und meine Forderung wäre, dass der Akku bei den ungünstigsten Einsatzbedingungen und min. 600.000 km nach 20 Jahren noch 85% und erst nach 30 J die 70% Marke unterschreitet.
Die 8 J Garantie bis 160.000 km für einen ID.3 sind ein Witz. Danach darf es dann ein Totalschaden sein? Und die Bedingungen für die 70% Marke sind schwammig, so dass die sich immer rausreden können. Das erzeugt kein Vertrauen.
So richtige Langzeiterfahrungen die über 15-20 Jahre hinausgehen liegen nicht vor.
Die Degradation reduziert mit der Kapazität auch die knappe Reichweite, die eh geschönt im Prospekt angegeben ist. Und was noch dazu kommt sind die Erhöhung der Lade- und Entladeverluste und schon schnurrt mir der schöne Wirkungsgrad dahin.
Und was ist mit den Millionen Laternenparker, die gar nicht an der eigenen Steckdose laden können?
Zudem, wer nur an öffentlichen Ladestationen laden kann, für den ist ein E-Mobil nicht sonderlich wirtschaftlich.
Beim Crash wirkt sich das hohe Gewicht nicht gerade positiv aus.
Die Werkstatt muss bei Unfallfahrzeugen besondere Vorsicht walten lassen und es bleibt immer eine Unsicherheit, ob der Akku schaden genommen hat und später das Brennen anfängt.
Nicht fair im Wettbewerb zum Verbrenner ist, dass der mit Strafsteuern belegt und damit der Wettbewerb verzerrt wird. So kann man sich ein E-Mobil auch schön rechnen.
Wenn das E-Mobil wirklich so viel besser ist, wird sich das von alleine durchsetzen. Wozu daher die Zwänge?
Mit meinem TGI habe ich im Jahr Treibstoffkosten von 310 € bei 6500 km Fahrleistung. Was soll ich da mit einem E-Mobil sparen, dass mich auch noch in der Reichweite einschränkt und verschiedene, unbekannte Risiken birgt?
Gutes ehrliches Video! Ich denke jetzt einfach mal laut. Da ich stets jüngere Gebrauchte kaufe, werfe ich jetzt einfach mal einen Wunsch in den Raum. Mich würde es extrem beruhigen, wenn ich ein dreijähriges Elektroauto kaufen könnte, welches zum halben Preis des Neupreises mit einem neuen Akku ausgestattet wäre. Der andere geht ins Recycling. Jetzt erwürgen mich natürlich alle, das sei Umweltverschmutzung etc. Ich bin aber der Meinung, dass wenn dereinst genügend Akkuschrott anfällt, es sehr effiziente Methoden geben wird, die Elemente da wieder sortenrein rauszubekommen und neue Akkus zu bauen. Die heutigen Akkus findet man ja auch nicht einfach so im Boden, man muss die einzelnen Elemente zuerst als Erz gewinnen und dann die reinen Elemente da rausholen. Nehmen wir als Beispiel Aluminium. Energieverbrauch vom Bauxit bis zum Aluminium sei 100%. Dann braucht es beim Recycling noch 5% (deshalb macht Alurezykling by the way Sinn). Bei anderen Materialien ist es vermutlich nicht mehr so krass aber anyway, es würde viel Unsicherheit raus nehmen.
Danke dir
Ganz deiner Meinung! Die Forschung und Entwicklung wird sich schnell verbessern und bald werden wir Akkutechniken und Recyclingmethoden haben, an die jetzt noch keiner denkt. Ich vergleiche das jetzt mal mit der Atomreaktortechnik/-entwicklung. Hätte vor 5 Jahren jemand gedacht, dass man Atommüll weiterverwenden kann (in sog "Dual-Fluid Reaktoren") oder ganz neue Reaktortypen nahezu serienreif sind ("Thorium-Reaktoren")? Genau das wird mit der BEV-Akkutechnik passieren. In nicht allzu ferner Zukunft werden wir Akkus mit Kapazitäten erleben, deren Effizienz der Verbrennertechnik überlegen sein wird. Also ich werde es noch erleben, obwohl meine persönliche Körperdegradation bereits bei 70% liegt.
Schnellladen ist gar nicht sooo wild. Wichtig ist es eher, den Akku möglichst selten über 80% zu laden. Das macht bei Langstrecke auf dem ersten Stint vielleicht Sinn, im Alltagsbetrieb und auch zum Zwischenladen auf Strecke sind max. 80% sinnvoller, zeitsparender und gute Schonung für den Akku.
Tiefe Ladezustände sind auch nicht optimal, aber weit weniger schädlich als die Karre voll rum stehen zu lassen.
Schnellladen stresst den Akku durchaus
@@strombewegt Arhg... Ich finde das grade nicht mehr... Aber neuere Tests mit Zellen (nicht E-Fahrzeugen) zeigen wohl, daß Ladungen über 80% und hier vor allen die Zeit, die der Akku diese Ladung hält hohen Verschleiß bewirken.
Und hier Schnelladung natürlich noch mal potenziert.
Bei Schnelladung ist eher die Temperatur das Problem, als die Schnellladung an sich. Und ja, zufällig ist die Erwärmung auch stärker, je näher man Voll kommt.
Was die Ladegeschwindigleit angeht können neuere Zelltypen egal welcher Chemie deutlich mehr ab, schlicht weil ihr Innenwiderstand besser ist und damit die Erwärmung geringer.
Es gibt heute Handyakkus, die mit 5,6 und mehr C laden und dabei passable Lebenszeit haben.
Und bei modernen Akkus ist alles unter 1,5 C eigentlich gar kein Schelladen mehr, sofern die Kühlung gut läuft.
Insgesamt kannst du davon ausgehen, daß ein gut gekühlten Akku, der nur schnell zwischen 10 und 80% geladen wird deutlich länger hält, als ein Akku, der immet nur mit 11kw randvoll geladen wird und dann stundenlang voll rumsteht.
Beim E-Auto kann viel besser der Status bzw. Wahrheitsgehalt des Verkäufers geprüft werden als beim Verbrenner... Der wurde ja immer von einem Rentner gefahren wenn er gebraucht verkauft wird 😂😂😂😂
Stimmt. Meist einer alten Dame. Stand eigentlich nur.
Die AC (geringe Ladeleistung) vs. DC (Schnelladen) Geschichte ist mittlerweile Geschichte. Teslas gibt es ja nun schon seit > 10 Jahren und auch genug Auswertung die zeigen,
das es so gut wie keine Unterschiede gibt. Zusätzlich gibt es LFP Batterien, und die erreichen auch im PKW bequem 4000 Ladezyklen da schafft sogar schon eine 60kWh Batterie
locker 1.5 MILLIONEN!! km. Da stellt sich eher die Frage ob da noch etwas vom restlichen Auto 'übrig' ist.
Gut das Du den Tesla Service Mode erwähnst, denn der hat extrem exakte Zustände der Batterie, nicht nur wie oft wie geladen wurde, sondern auch alle Zellabweichungen.
Nur weil eine Studie existiert hat das aber nichts zu sagen. Videos von Ove zeigen regelmäßig, dass es eben anders ist.
@@strombewegt Richtig, Nur Studie ist da wohl Missverstanden worden, Tesla veröffentlicht jedes Quartal die exakten Zahlen.
Bei Ove sollte man immer einen Punkt nicht vergessen, der kümmert sich um Problemfälle (und die gibts bei Tesla natürlich wie bei allen anderen!).
Wenn der also Serienweise solche Fälle hat, nun dann sollte dies nicht verwundern.
Entscheidend ist aber (und das sagt Ove auch), nicht alleine die Frage Schnellladen oder nicht, sondern viele Randbedingungen.
Schnellladen ohne Vorkonditionierung, Langes stehen bei 100% Ladezustand (egal wie geladen), und vieles mehr. Manche dieser Dinge kann man im Nachhinein
nicht mehr sauber trennen, und schon ist Schnelladen Schuld. In den Quartals Zahlen von Tesla sind viele (noch lange nicht alle) dieser Vorgänge enthalten.
Womit sich ein wesentlich besseres Bild ergibt.
Wobei all diese 'Durchschnittswerte' am Ende Nett und Schön sind, beim konkreten Auto können die aber gewaltig abweichen, somit machts immer Sinn die
genauen Werte des konkreten PKW zu wissen, und die liefert der Service Mode.
Möcht mal wissen, welcher Verbrenner einem sagt in welchem Zylinderkopfdichtungen die Zylinderkopfdichtungen sind, oder auch nur welchen Verbrauch der
Vorbesitzer denn so hatte (und nicht nur für die letzte Fahrt). Oder, Oder, ...
Das stimmt so nicht unbedingt.
Die Streuung ist extrem groß.
Dazu bitte die Auswertung der Datenwolke im Aviloo Newsroom/Presseraum ansehen.
Es kann auch die Ladeschlußspannung mit der Zeit angehoben werden um die Degradation auszugeleichen, da gehts um 0,05V
Ein stark gealterter Akku kann am Einfachsten durch stark verminderte Ladeleistung oder stark verminderte Leistungsabgabe festgestellt werden.
=Innenwiderstand bereits stark erhöht, die Kapazität kann dabei noch gut sein.
Mal angenommen eine Rentner kauf sich so eine Karre als "letztes Auto" nagelneu. Er fährt nun 15 Jahre lang jedes Jahr nur 5k. Nach 15 Jahren ist er nun 75.000 km gefahren. Klar schafft das die Batterie eigentlich locker. Aber hält diese Batterie diese 15 Jahre durch? Die Garantie ist dann eh schon fort. Ein Verbrenner wird noch gut laufen wenn regelmäßig gewartet wurde. Was ist aber mit der Batterie? Da gibts halt wenig Erfahrungen im Moment. Das macht die Menschen noch zurückhaltend bei gebrauchten Autos.
Da es keiner mit Sicherheit sagen kann ist das einfach schwierig eine belastbare Antwort zu geben. Gilt auch für Verbrenner. Was passiert weiß keiner.
Ich weiß nicht wie fit du auf dem Gebiet bist, aber gerade im punkto Lithium Ionen Akku gibt es ja jetzt auch einige Unterschiede auf den Markt. Wir werden uns jetzt einen kaufen mit lfp Akku. Da liest man halt von erhöhter Zyklenfestigkeit aber dafür schlechteren Ladepeak im Winter. Das Thema wäre vielleicht auch interessant weil komischerweise die wenigsten davon zu wissen scheinen
Das Thema wird doch in dem Video aufgemacht... Es geht um alle Akkuarten.
So einfach ist das gar nicht, weil alleine Tesla im Lauf der Zeit bereits über 12 Chemien verwendete.
Zwischen CATL LFP und BYD LFP im Model 3/Y besteht auch ein himmelweiter Unterschied.
Einige Hersteller gehen auch schon dazu über die Akkus billiger zu machen und nach unten hin auszureizen = 600 Zyklen reicht.
Weil 600 Zyklen x WLTP 500km = 300.000km
Wobei im Schnitt PKW unter 150.000km verschrottet werden.
@@Oida-Voda wäre echt schade weil wir ca 15tkm im Jahr fahren und beabsichtigen das Auto bis zur Presse zu fahren 😅 da hoffe ich schon auf 15 Jahre Haltungsdauer
@@Mario-jn5zq niemals.
Nicht nur der Akku geht gerne flöten.
Da ist viel teure, hoch belastete Elektronik verbaut.
Oder wenn nur das Infotainment versagt, kommt das nach 10 Jahren fast einen wirtschaftlichen Totalschaden gelich.
Betrifft aber so ziemlich alle neuen Autos.
Ladegerät Defekt kommt auf 6500€
Wenn nicht versichert/Garantie drauf ist...
Antriebseinheit auf Garantie tauschen beim Kona 1:
13.500€!
Wegen einem kaputten Lager um 450€
@@Oida-Voda dann hoffe ich Mal auf das beste, mein Kia ceed mit großem Infotainment läuft zum Glück seit 8,5 Jahren tadellos bis auf einen Satz Bremsen und ein Radlager nix gewesen...
In kritischen Kommentaren lese ich oft die Sorge heraus bzw das Argument, dass der Akku nach 8 Jahren Schrott ist. Also dass die Garantie der Hersteller direkt mit einer geplanten Oboleszenz in Verbindung gebracht wird, wie bei vielen Elektroartikeln, die kurz nach Garantieende versagen. Ich selbst muss zugeben, dass eine Garantie auf 70% Akkuleistung nach 160.000 km auch für mich nicht gerade nach einem guten Verkaufsargument klingt. Ich erwarte schon, dass die Degradation deutlich langsamer ist oder ich die Möglichkeit habe den Akku gübstig wieder aufzufrischen. Andernfalls wäre die Reichweite bei vielen Fahrzeugen dann irgendwann einfach nicht mehr gut.
Ich hoffe, dass die öffentliche Kommunikation über die wahre Lebensdauer der Akkus sich in den kommenden Jahren verbessert. Dann dürfte man auch genügend Realerfahrungen mit dem aktuellen Fahrzeugbestand haben und man hat nicht als einzige Stütze eine eher gering angesetzte Garantiedauer.
Bei Tesla sind es 192k km. Aber ja, es könnte auf jeden Fall besser sein.
Gering angesetzte Garantiedauer? Wie lange bekommt man denn auf Verbrenner Garantie? Meines Wissens in der Regel gerade einmal 2 Jahre...
Nicht nur die Reichweite leidet, sondern vielmehr auch das Ladeverhalten und die Leistungsabgabe.
@@frankschrewe4302 2 Jahre?
Bei Renault 5, bei Kia/Hyundai 7, bei Toyota 10 Jahre, bis zu 15 Jahre mit Garantiepaket.
VW hat auch 5 Jahre mit etwas Aufpreis.
Toyota hat auch auf den Akku 10 Jahre/240.000km Garantie beim bZ4X
@@frankschrewe4302 Das Problem ist, dass die Garantieangabe suggerieren lässt, dass der Akku danach schrott sein könnte. VW hat wenig Vertrauen in seine Technik und das überträgt sich auch auf skeptische Kunden. Es geht ja nicht darum Leute zu gewinnen, die bereits von der E-Mobilität überzeugt sind, sondern die breite Masse endlich zu erreichen.
Mogelpackung. Warum zeigt der Akku nicht an, wieviele Ladezyklen durchgeführt wurden.
Werden die Akkus recycelt? Werden sie repariert? Werden sie umweltgerecht entsorgt?
Wie wäre es mit Benzinern, angetrieben mit schadstoffarmem Treibstoff?
Keine Diskussion darüber zu finden ;)
Gutes Video, vom LFP Akku wurde nicht gesprochen, oder habe ich das verpasst? Dieser Akku Typ ist ja sehr robust und hat viel mehr Ladezyklen zu bieten.
Im Grunde eine Akku für doofe ( also auch für mich ).
Habe ich LFP vergessen? Oh, sorry
Die Unverkäuflichkeit ist vollkommen unbegründet!!! Warum? Mal ganz abgesehen von allen anderen Vorteilen der E-Mobilität hält ein E-Motor alleine schon vom Prinzip her ewig und genauso die Akkus, insbesondere bei Pflege! Also ich hätte viel mehr Bedenken einen gebrauchten Verbrenner zu kaufen mit all seinen tausenden Teilen (Motor, Getriebe, Abgassystem), die alle entweder schon defekt sind oder irgendwann defekt gehen und ausgetauscht werden müssen! Unglaublich, wie wir uns schon an diesen "Verbrenner-Schrott" gewöhnt haben!
Also der vergleich zum Handy: das hat einen Lithium Polymerakku und die halten nur ca 500 Zyklen aus bis die degradiert sind. Bei täglicher Nutzung ist der nach 1,5 Jahren dann auf 70 % herunterdegradiert. (nach 1000 mal ist der dann noch weiter degradiert da muss man auch bei den anderen Zellangaben immer etwas acht geben) Ein PKW Akku hat ca 2000 beim NMC bis 3000 zyklen beim LFP (verglichen zu den 500 am Handy) . Das reicht (wenn ich 200 km pro Ladung annehme) für 400000 km-600000 km. Mit gutem Thermomanagement und moderater Ladung hält es dann noch länger und dann ist der Akku ja nicht gleich komplett hin, nur degradiert. Und man kann eben dann auch aus 2 Akkus einen machen wenn es wirklich soweit ist.
Wer hat denn wirklich ein Auto mit mehr als 5000000 km auf der Uhr, mal ernsthaft?
Ich hatte das schon :)
@@strombewegt Ich auch, schonmal sowas aber solche laufleistungen sind doch eher eine Seltenheit, ein MAN 19-272 Möbeltransporter (als LKW) Meine PKW hatten alle entweder 300000 max oder nach 200000 einen Motorblocktausch was irgendwie auch wieder den Verdacht nahelegt das das Zeug genau so gut wenn nicht besser hält wie die alte Technik, und mehr brauchts eigentlich garnicht.
Wenn überhaupt würde ich ein gebrauchtes Auto kaufen und da wäre mir selbst 5% degradation bei einem 2-3 Jahre alten E-Auto zu viel.
Das könnte man ja testen
ich finde das mit den 1000-2000 Zyklen (->30% Degration) zu pauschal. Wenn ich stets zwischen 20 und 80% bleibe dann kann ich auch locker 6000-8000 Zyklen laden ehe ich 30% Degration erreiche. Heißt dass meine Reichweite durch dieses Verhalten locker auf 1 Mio km Reichweite insg. komme. Warum wird das nicht angesprochen?
Hier geht es ja um den Durchschnitt.
Wird alles,… das e-Auto das ein Leben lang hält, ist noch Zukunftsmusik!
Der Verbrenner allerdings auch ;)
Ich bleibe bei Hybrid nach 20 Jahren Prius😂
Jeder Nutz ständig Akkugeräte ( Schrauber, Rasierer, E-Bike, Saug/Mäh-Roboter usw)
Nirgends ist es ein Problem und keiner pflegt diese.
Nur beim Auto wird ein Trara drum gemacht. Und da ist die Pflege wesentlich leichter
Und deswegen darf man kein Video drüber machen? Verstehe nicht, warum du so einen Kommentar dalässt.
Jein, ein Akkuschrauber kostet halt keine 50k€ und den neuen Akku kaufe ich im Baumarkt und stecke ihn einfach ein.
Natürlich darf man. Habe nie etwas anderes behauptet.
Das sehe ich aber ganz anders, gerade Rasierer und viele Akkugeräte des täglichen lebens halten nicht sonderlich lange, die Akku sind nach nur wenigen Jahren hinüber, übertragen auf das Auto wäre das eine Katastrophe. Den Rasierer wirft man weg, beim Mährobotter oder Schrauber wird ein neuer Akku für ein paar Euro gekauft. Der Unterschied ist halt, daß wir hier von Akku's für ein paar Euro reden und nicht von 15-20K Euro wie beim Auto.
Daher finde ich es gut daß darauf hingewiesen wird daß man das nicht vergleichen kann. Das Auto hat ein BMS, Akkuvorwärmung/Kühlung, vermutlich hochwertigeren Zellen wie beim Rasierer etc.
Dann frag ich mich, und des wollte ich ja damit sagen, warum ist das da normal und niemand beschwert sich.
@@macroy5611
Meine smartphone halten etwa 4 Jahre, nur mal zur Info! Beim E Auto liegt die Sache aber anders. Durchschnittlich fährt man 15000 km/a. Bedeutet im Schnitt all 10 Tage wird geladen. Sind 36 mal im Jahr und in 10 Jahren 360 mal. Und für 800 ( bei LCO) mal sind die ausgelegt. Bein Smartphone lädt man alle 2 Tage. Somit kommen 4 Jahr zusammen.
Ich halte diese Rechnung besser geeignet für Diskussionen als die mit dem 100kwh Akku und Reichweite.
Zum Thema Akkustress: Ist stark Technologieabhängig. Natriumbatterien reagieren etwas weniger empfindlich auf Temperaturen.
Zum Thema Preis: ich habe mal gelesen, dass die Rohstoffpreise für die Akkus bei ca. 40€ pro kWh liegen sollen! Keine Ahnung bei welchem Typ. Aber das heisst, dass ca. 40% der heutigen kosten reine Entwicklungskosten sind. Diese werden mit der Stückzahl sicher weiter sinken, dazu noch weiter Skalierungseffekte, bzw. weniger Kosten durch weniger/andere Ressourcen, womit die Akkus auch deutlich billiger werden. Zumindest im Aftermarkt.
Etwas ulkig war deine Beschreibung vom Memoryeffekt, wenn verständlich erklärt!
Ansonsten ein ziemlich guter Beitrag, der helfen kann bei Diskussionen.
Die Rohstoffpreise sind aus meiner Sicht wenig aussagekräftig. Wäre so als würde ich im Restaurant für ein Essen nur die Zutaten bezahlen. Statista hat 2020 mal für Lithium-Ionen Preise veröffentlicht. Da lag der Preis bei bei 83 Euro in 2025 für eine kWh. Und Danke 🙏
Alle 5 Tage wird bei der Kilometerleistung geladen, sind ja nur 60% des Akkus nutzbar, wenn man ein wenige Reserve lässt.
Aber Vollzyklen sind bei einem 60kWh Akku etwa 50.
@@Oida-Voda Und schon wieder Halbwahrheiten! Machst du das mit Absicht oder bist du einfach ein Technologieverweiger?
@@supertec72 welche Halbwahrheit?
@@Oida-Voda 1. Ich kann sehr wohl über 90% des Akkus nützen! Deine 60% gelten für das Schnellladen, da wird es kritisch!
Aber wenn ich 11kw über Nacht lade, dann machen 100% nichts aus.
Das gilt auch beim Unter 20% gehen.
Ich habe jetzt nicht heraus gehört, warum Smartphone-Akkus, die auf milliardenfache Erfahrung zurückgreifen können, nach relativ kurzer Zeit spürbar schlechter werden und warum das bei Autoakkus nicht so sein soll. Auch gibt es noch keine breiten Langzeiterfahrungen mit Autoakkus, die auf Millionen Fahrzeuge zugreifen können.
Warum sollte ich nun einen E-Kleinwagen mit 44 kW Kapazität kaufen, wenn ich überwiegend auf Schnelllader angewiesen wäre (typischer Mieter ohne Ladesäulen in Wohnortnähe)? Was kann ich bei 20 kWh Verbrauch an realistischer Reichweite erwarten, wenn ich den Akku eher zwischen 20-80% nutze? Was ist, wenn der dann nach ein paar Jahren auch noch 10-30% Leistung verliert? Wie viel verliere ich im Winter zusätzlich? Muss ich dann alle 100 Km an die Ladesäule?
Der Unterschied liegt vor allem im BMS. Dieses gibt es bei Smartphones und Co nicht. Die 20 bis 80 machen schon alleine deswegen mehr Sinn, weil du da schneller laden kannst. Ich bewege mich immer zwischen 10 und 70 %. Man darf sich da nicht so viel Sorgen machen. Die Akkus sind inzwischen sehr gut.
@@strombewegt Der Akku in meinem letzten Handy, ein NMC, hat 7 Jahre gehalten. Dann gab es auch keine Systemupdates mehr und ein neues mußte her. Das hat einen LFP Akku der inzwischen auch schon fast 4 Jahre alt ist.
Ich habe auch keine Wallbox, sondern lade immer an Säulen. Aber die sind ja bei weitem nicht alle Schnelllader (= DC), sondern die meisten sind AC (11 oder 22 kW).
Wo ist das Z in Lithium versteckt?
Als Techniker stellts mir die Haare auf bei "Lizium"
:)
Das selbe passiert mir aber auch beim Smart "Hashtag 1"... Raute 1 ist unumstößlich NUMBER ONE im englischen Sprachraum.
Die Aussprache ist laut Duden zulässig
@@strombewegt zulässig ist viel...
😀😃🙂
Ein Zyklus geht von 100% auf 0%. Aber was ist wenn der Ladestand immer nur zwischen 90 und 20% pendelt?
Dann hast du eben nur 0,7 Ladzyklen pro Ladung.
@@strombewegt Wahrscheinlich hält die Batterie (genauer Degradation) dann noch mehr als die 1000 Zyklen, da die schädlichen Ladestände ganz voll und ziemlich leer vermieden werden.
na ja, der Tank eines gebrauchten Verbrenners wird nicht kleiner....
Auch so eine Sache: Audi zB. mist die Gesundheit des Akkus und gibt dann einen wischiwaschi Wert von besser als 70% an, der Akku könnte also nur 71% haben, oder auch 99% .... wer will bei so einer Information dieses Auto kaufen?
Es ist immer einfach nur einseitig seine Informationen einzuholen. Warum der Akku an Kapazität verliert hängt stark von der Nutzung desjenigen ab, der das Auto fährt. Nicht, dass dies beim Verbrenner auch so wäre ;)
Ja, das stimmt. Bei den Handies , Laptops, Akkuwerkzeugen halten die Akkus im Allgemeinen nicht so lange . ich nenne das geplante obsolescence . Die Gefahr besteht in meinen Augen bei E Autos auch , vor allem bei Volumenmodellen für den kleinen Mann, insbesondere für diejenigen welche den Wagen oft Schnellladen müssen weil zu Hause die Lademöglichkeit fehlt. Hat mir ein Autohändler erzählt. Hände weg von E Autos welche von Mietern gefahren wurden bzw als Dienstwagen betrieben wurden.
Zumindest hat man da das Gefühl
So ein Mist, mein mit mir verklebtes Note 8 hält jetzt schon seit 6 Jahren, da ist eher der fehlende Androidsupport das riesige Problem, als der Aku, der nach ca. 6 Stunden aktiver Dauernutzung einen externen Akkublock benötigt. Wenn ich 6 Stunden mit meinem E-Auto gefahren bin, ist der Akku schon bei -100%😂😂😂
Es ist immer blöd, wenn etwas länger hält.
Dein Stand hinsichtlich AC laden besser, DC schlechter ist m.M.n. nicht mehr aktuell wenn man den Akkuspezialisten glauben schenken kann. Zwuschenzeitlich besteht stlelenweise sogar die Auffassung dass DC laden besser ist weil der Akku dabei wärmer wird.
Am besten ist wohl daß man sich im Idealfall irgendwo zwischen 30 und 70% aufhält (perfekt wären 50-60%), gestreckt sind das dann die bekannten 20-80%.
Prinzipiell sind hohe Ladeströme bei kalten Temperaturen nicht gut und schaden dem Akku, ein gutes BMS drosselt aber die Ladegeschwindigkeit um die Schäden zu begrenzen.
Wo das BMS nicht hilft, Winter und dann mit eiskaltem Akku Vollgas auf die Autobahn, da wird der Akku vermutlich nicht sonderlich alt. Auslesen kann man sowas beim Akku leider nicht, nur die Degradation und Innenwiederstand berechnen.
Ist sie auch nicht
Dafür gibt es das BMS
Grundsätzlich sind diese Infos immer noch aktuell. Gerade erst hat Ove wieder ein Video dazu gebracht. Glaub war ein Short. Da sieht man dies eindrücklich. Die Studie, die ihr meint ist von Recurrent. Diese wurde aber nur mit Teslafahrzeugen durchgeführt. Und diese passt, wie gesagt nicht zu dem oben erwähnten Video.
@@strombewegt Wir haben zwar keine Autoakkus getestet aber bei unseren Tests von NMC und LFP Akkus hat sich Ladung mit hohen Strömen schon negativ auf die Lebensdauer ausgewirkt. Bis ~0,5C war es bei denen aber nicht feststellbar. Wenn man also einen brutto 82kWh Akku mit DC41kW lädt ist man gut dran. Selbst 50kW schaden da noch so gut wie nichts. Wenn es uns nicht gerade eilt dann gehen wir deshalb am liebsten an die "uralten" 50kW Lader.
Ein kleines Problem beim AC laden ist nämlich die Lebensdauer des AC-DC Wandlers. Die Halbleiter da drin werden nämlich kräftig belastet und die Leiterbahnen in den Halbleitern machen Migration. Irgend wann sind sie dann weg und man braucht eine neue Einheit. Dank der Aufschlagsrechnung der Hersteller ist das nicht gerade billig.
@@juergenschoepf2885 danke. Wieder was gelernt.
@@strombewegt Wie gesagt, das waren keine Akkus für Autos und bei denen kann u.U. auch mehr gehe. Für die Garage hätte ich am liebsten eine 11kW DC Wallbox aber da habe ich keine gefunden.......
meine sorge ist, dass ein E-Auto-Akku tatsächlich viel zu oft zu heiß oder kalt werden könnte, wenn man zuhause nicht in einer Garage parken kann (im Hochsommer dann jeden Tag in praller Hitze und Sonne..) und der Akku dementsprechend deutlich schneller verschleißt! Außerdem finde ich es doch blöd wenn mit dem Thermomanagement sehr viel Energie verbraucht wird. Ist zwar nicht umsonst, aber die Energie ist weg, fehlt dann sowohl bei der Reichweite (wie gesagt - nicht angesteckt in der Garage geparkt!) und man muss die "verlorene Energie" natürlich bezahlen.... Was denkt ihr dazu?
Ich denke, dass dies tatsächlich nicht optimal ist. Im Schatte wäre parken besser. Aber ich muss auch sagen, dass ich über den Tag hinweg auch draußen stehe, wenn ich arbeite. War bisher kein Problem. Man sollte halt nicht gleich auf die BAB und Strom geben.
@@strombewegt besonders Strom geben müsste ich wirklich nicht (hab kein Problem nur konstante 100-110 zu fahren). Meiner Meinung nach bräuchte es belastbare Daten, die klar zeigen womit bei normalem Gebrauch etwa zu rechnen ist beim Akkuverschleiß (auch bei Outdoor-Parken). Wenn das geklärt wäre (und auch eine gewisse Konstanz beim Winter-Laden mit Thermomanagement gegeben ist) dann kommt für mich wirklich jetzt und sofort NUR ein Elektroauto in Frage.
Hab schon lustige Origami Garagen gesehen aber ob man das Auto bei uns mit Alufolie einwickeln darf manche Chrome Folien sind auf dem Auto ja schon nicht erlaubt 🤔
Die Sorge hatte ich auch, aber im Sommer ist der Akku ja immer im Schatten des Autos. Bei 35 Grad in der prallen Sonne ist das Akkugehäuse viel kühler als die Umbebung.
Im Winter ist er dann schon der Kälte voll ausgesetzt.
@@Konakhigh_aka_Qashkhigh hmm naja wenn der Tag andauert überträgt sich die Hitze doch irgendwann auf den Akku,, bzw. im Sommer kann auch der Boden recht viel Hitze abstrahlen. Es heißt denke ich nicht umsonst, dass man das E-Auto nicht draußen in der Hitze stehen lassen soll... Ich finde wirklich schade dass es hier noch keine wirklich guten Lösungen gibt. Wobei ich persönlich würde einen gewissen erhöhten verschleiß auch in kauf nehmen, aber dazu müsste es mehr Daten geben, die in etwa aufzeigen in welcher Größenordnung sich so ein Verschleiß bewegen würde (auch wenn evtl. nur experimentell nachgebildet ausgetestet)
Zuviel BLABLA in deien Videointros. Sonst 👍👍
Ach komm, die sind doch kurz :)
Bin gespannt wenn die Fahrzeuge 15-20. Jahre alt sind und nicht so viele Ladezyklen haben.
Lange dauert es nicht mehr ;)
Smartphone und Auto nicht vergleibar und es wird im nachsten sazt gena das getan😢
Wo wird das getan... Man bleibt nur bei dem Vergleich. Aber du scheinst darauf aus zu sein... Mach doch das, was du vor ein paar Minuten schon kommentiert hast und konsumiere einen anderen Kanal. Jemand der nicht zuhören will, den braucht es hier nicht...