*Kleine Korrektur: Der Wagen schafft im Test nur 55% seiner WLTP Reichweite, respektive hat er also einen Mehrverbrauch von knapp 100% - das haben einige schon richtig angemerkt!*
@@e-riche-rich2635 Zwischenfazit. 100% geladen, Fahrschullektionen 11, gefahrene km 280 am Tag, restlicher Akkustand am Abend 45%, totale Reichweite 430km, restreichweite bei 45km 150, Durchschnittsverbrauch 17,4kWh
Mein Kia E-Niro -sollte- 455km Reichweite haben. Da ich hauptsächlich auf Landstrassen in "in der Stadt" fahre, bekomme ich tatsächlich bis 524km. Ja, sie haben gelogen.
Moin Chris, du hattest den CLA angesprochen, der hinter dem LKW hinterhertuckert. Ich mache sowas wenn ich über Freisprechanlage dienstlich telefoniere. In Kombi mit dem adaptiven Tempomaten macht das aus meiner Sicht schon Sinn, weil ich mich so aus dem Trubel der Autobahn raus nehme, und mich somit sicher fühle.
Finde ich gut. Mich irritieren aber solche vermeintlich schnellen Autos hinter LKWs, wenn ich diese überhole. Dann bin ich immer schon mit einem Fuß auf der Bremse. Danke für die Aufklärung
Es kommt auch immer auf die Strecke und die Notwendigkeit an würde ich sagem. Ich habe einen Freund der pendelt täglich ca 110Km, auf der Strecke sind einige Geschwindigkeitsbegrenzungen und er ist mittlerweile dazu übergegangen sich genau so hinter einen LKW zu hängen. Macht zeitlich 5-10 Minuten unterschied auf der Strecke im Vergleich zu schnellerem Fahren, allerdings ist das fahren so deutlich entspannter für ihn und der Spritverbrauch natürlich auch. Er schaut natürlich schon das er nun keine 80Km/h LKW erwischt schon schon einen der etwas zügier unterwegs ist.
Danke Volvo für die Möglichkeit und Transparenz, sich selbst so offen zu zeigen ist nicht selbstverständlich und zeigt das man auch seine Schwächen nicht mit allen Mitteln versucht zu verstecken. Wer seine Schwächen kennt, hat einen riesen Vorteil den viele nicht bedenken... man kann sie nutzen und zu seinen Stärken machen, weil man genau weiß wo man anpacken und verändern muss.
*Liebe Freunde: Hier geht es um den Irrweg des WLTP! Nicht der Elektromobilität! Und an alle die jetzt sagen ich schade mit solchen Videos der Elektromobilität: Sorry, aber diese Videos sind für Wissbegierige, nicht für Begriffsstutzige oder Elektro Hater. Wer dumm an die Sache rangeht, wird auch dumm dahinscheiden. Es ist nicht meine Aufgabe, das zu ändern. Dumm bleibt dumm. Des Weiteren: Alle Infos zu meinem Messverfahren werden im Video erklärt. Viel Spaß beim schauen! Und: Vielen Dank an Volvo für den "Auftrag" zu diesem super interessanten Test!*
Sind diese Videos auch für Leute, die sich Sorgen wegen dem Tausendfachen an Feinstaubpartikeln machen, die diese umweltschädlichen E-Autos ausstoßen oder nur für die Dummen, die diese fahren und dann ebenso dumm an Krebs sterben? Frage für einen Freund!
Also ich verstehe diese Leute nicht =)) mein A6 3L hat laut Audi einen Verbrauch von 5,5l Diesel =))) In der Innenstadt komme ich locker (!) aufs Doppelte und auf Langstrecke zwischen 8-10l je nachdem wie ich fahre :)) Es ist doch vollkommen normal (!), dass die Werksangabe nichts mit der Realität zu tun hat
Zur Verteidigung des WLTPs: Dieser ist in erster Linie ein synthetischer Benchmark um alle Autos unter den exakt gleichen Laborbedingungen vergleichen zu können. Das ist absolut notwendig, weil sonst verschiedene Tests durch verschiedenen Verkehr, Temperaturen etc. nicht miteinander vergleichbar wären. Dabei werden verschiedene Geschwindigkeitsbereiche abgedeckt (Stadt bis Autobahn), wodurch man am Ende ja mehrere Werte bekommt, die durchaus aussagekräftig zu sein scheinen. (Volvo gibt den Autobahnwert mit 26kWh/100km an, die von Chris bei 130km/h erreicht wurden). Ich sehe das eigentliche Problem darin, dass vor allem die Reichweite des mittleren Verbrauchs kommuniziert wird, der durch Stadt- und Landstraßenfahrt stark nach oben gezogen wird. Am Ende ist für den Käufer aber die Reichweite eigentlich nur auf die Langstrecke relevant, wobei man meistens Autobahn fährt. Tldr: WLTP macht als objektiver Vergleich zwischen verschiedenen Fahrzeugen Sinn, man müsste aber die Kommunikation der Werte für die verschiedenen Geschwindigkeitsbereiche verbessern
Wäre einfach super wenn die Hersteller zur WLTP angabe eine halbwegs realistische Autobahnreichweite oder reichweiten bzw. verbräuche für Tempo 100 und 130 angeben würden, statt dass alle um gut auszusehen diese WLTP/EPA angaben benutzen, welche eben mit realistischen Reichweiten nichts zu tun haben Beispiel: WLTP 500 Mit konstant 100 von 100% auf 10%: 380km. Zwischen Ladern von 80%-10% ~300km Mit konstant 130 von 100% auf 10%: ~325km. Zwischen Ladern von 80%-10% ~250km Wird natürlich nie passieren, da die Hersteller ihre Ware besonders gut darstellen lassen wollen. Bin hier auch für einen neuen WLTP Zyklus für Autobahneffizienz und Effizienz im Mix. die Effizienz hilft mir meine Kosten grob zu berechnen im Alltag, die Reichweite der Autobahn zeigt mir realistisch wie weit ich denn auf der Langstrecke komme bevor ich das erste mal laden muss.
@@hunterrr89 das sollte bei E-Autos eigentlich gleich sein. Der Zyklus ist ja für alle Antriebsarten der selbe. Vielleicht schreiben das nur viele Hersteller komisch auf ihre Website.
@@hunterrr89 WLTP besteht ja aus mehreren Phasen. Der Test erfolgt in 4 Phasen (Warmlaufphase, Stadt, Land, Autobahn). Im RDE Test-Verfahren wird eine synonyme Strecke zum WLTP im Straßenverkehr gefahren. Sowohl bei neuen Fahrzeugen, als auch mit erhöhter Laufleistung (mit gewissen Korrekturfaktoren). Wenn im RDE Verfahren erhebliche Abweichungen auftreten, dann ist es ungültig. Es ist halt schwierig, es ALLEN recht zu machen. Weltweit gibt es ja diverse Testzyklen.
Ich schließe mich da an. WLTP dient für mich hauptsächlich der Vergleichbarkeit! Ich benutze WLTP also primär um die Reichweite verschiedener Autos zu vergleichen. Aber ja, die WLTP-Reichweite sorgt in der Praxis oft für Irritation und Frustration. Und deswegen ist das derzeitige Reichweiten-Schema auch keine gute Lösung! Ich denke auch, dass es gut wäre die Reichweite in 3 Kategorien aufzusplitten. Und dabei bin ich ganz bewusst sparsam mit Kategorien, weil es bei mehr als 3 Kategorien dann doch leicht unübersichtlich wird wenn man auch noch verschiedene Autos vergleichen möchte. - Stadt (wie bisher in WLTP) - 100 km/h: Landstraße / sparsam Autobahn - 130 km/h: Autobahn bei Richtgeschwindigkeit Wichtig ist mir aber auf jeden Fall, dass es ein standardisiertes Testverfahren ist, was für alle Autos so einheitlich wie möglich getestet wird.
War immer gegen Tempolimit, bis ich die letzten drei Jahre mit dem Auto quer durch Europa unterwegs war. Es ist einfach viel entspannter im Ausland auf der Autobahn zu fahren. Kaum in Deutschland, stress pur und stockender Verkehr ohne Ende.
Das Problem sind ja aber eigentlich nicht die Menschen die schnell fahren, sondern die, die ohne Blick in den Rückspiegel rausziehen und einen zum bremsen zwingen. Was auch wiederum den Stau verursacht
Also wenn dich Autobahn fahren stresst, liegt das eher an dir selbst und deinen fahrerischen Fähigkeiten. Denn sowas ist immer ein subjektives empfinden. Ich komme aus einer kleinen Stadt und für ist es z.B. die Hölle in Berlin Auto zu fahren und stresst mich. Aber das liegt ja an mir selber und nicht an Berlin oder den Leuten die dort leben und fahren. Also bitte nicht von sich selbst immer auf andere schließen, dass es dann jeden Stresst hier Autobahn zu fahren
Es kommt immer darauf an, mit welcher Relativgeschwindigkeit man zu den anderen Fahrzeugen auf der Autobahn fährt. Wenn man wesentlich schneller ist, dann können bei unachtsamen Ausscherern schnell stressige und sogar gefährliche Momente entstehen. Besser ist es, wenn man sich dem Verkehrsfluss anpasst und die zu überholenden Fahrzeuge mit einer angemessenen Relativgeschwindigkeit überholt, die vielleicht so 30-40 km/h beträgt, bei hoher Verkehrsdichte eher weniger. Wenn keine LKWs fahren und die PKW so um die 150 km/h fahren, kann man so auch stressfreie 180 km/h fahren. Meist ist aber die Verkehrsdichte viel höher und die Geschwindigkeit der anderen Fahrzeuge viel niedriger, so daß man weniger schnell fahren sollte, damit die Fahrt entspannt und sicher ist. Dazu braucht es kein generelles Tempolimit, sondern die Vernunft der Autofahrer, sich dem Verkehr anzupassen. Desweiteren ist ein großzügiger Abstand zum Vordermann ein weiterer Parameter, der zum stressfreien Fahren beiträgt. Wenn der Vordermann plötzlich bremst (z. B. wegen Stauende, Hindernissen, Menschen oder Tieren auf der Fahrbahn, oder weil jemand Anderes rücksichtslos eingeschert ist), dann kann es bei genügend Abstand eventuell reichen, den Fuß vom Gas zu nehmen anstelle selbst plötzlich scharf bremsen zu müssen und eine Art Schockwelle auf den nachfolgenden Verkehr zu übertragen. Wenn alle Autofahrer so fahren, daß Schockwellen sich nicht im Verkehr ausbreiten können oder besser noch gar nicht erst entstehen, dann dürfte ein gleichmäßiger Verkehrsfluss entstehen, bei dem alle sicher und entspannt und trotzdem schnell am Ziel ankommen.
Wie immer ein interessantes Video, vielen Dank dafür. Kleiner Hinweis für dein Fazit: Wenn du bei 150km/h nur 45% der versprochenen Reichweite kommst, dann sind das mehr als 100% Mehrverbrauch zum WLTP (nicht 55%)...ist denke erwähnenswert 😉
@@trazyntheinfinite9895 es zieht zwar massiv am Akku, dennoch ist es interessant zu wissen wie genau denn wenn dein Tag viele wichtige Termine hat wie bei Chris oder anderen Leuten mit engem Zeitplan dann ist es wichtig zu wissen ob schneller fahren eine Verzögerung wett macht oder nicht
Meine Bitte an Chris: jetzt noch die ermittelten Werte mit der Zeit für das Wiederaufladen auf den Ausgangs SOC kombinieren. Denn es zählt auch der Zeitbedarf bis zum Ziel. Super Video!
Ich glaube Alexander Bloch macht beim E-Auto Supertest auf dem AutoMotorSport Kanal etwas Ähnliches im Kapitel Reisetauglichkeit. Oder Bjørn Nyland aka TeslaBørn auf seinem Kanal
Jedes Auto hat ja genau durch diese Werte einen Sweetspot bei der Reisegeschwindigkeit. Diese Geschwindigkeit wäre mal spannend. Bei den aktuellen Ladeleistungen der neueren Autos liegt diese vermutlich deutlich über den 130 oder 150 km/h
@@m.m.286 jein, ich kenne persönlich keins weil der Verbrauch halt viel höher wird. Z.b. Hat bjoern aus Norwegen für das Model 3 einen sweets pot zwischen 150 und 160 errechnet. Hier müssen die ladesäule dann aber perfekt stehen und man sollte nur bis 60% laden
@@FCB1708 Das müsste ja für alle Autos berechenbar sein. Klar unter Annahme von idealen Bedingungen damit der Wert vergleichbar ist. Das selbe wird ja auch beim WLTP verfahren gemacht. Und wenn das Model 3 schon einen Sweetspot von 150-160 km/h hat sollten die Superschnellader wie Taycan oder die großen Audis vermutlich bei 180 km/h liegen.
@@m.m.286 ja schon nur es geht ja nicht nur um die Lade geschwindigkeit sondern um den Verbrauch. Also theoretisch umd die real nachgeladenen Kilometer. Z.b. Nur weil der taycan schneller lädt, bedeutet es nicht direkt dass er auch mehr reichweite innerhalb eine Zeit nachlädt, weil zum Beispiel sein verbrauch höher liegt. Aber ja es kann sein das beim taycan die Geschwindigkeit höher ist, aber das lässt sich nicht allein an der Lade geschwindigkeit in kw ausrichten. Ich vermute aber das ein lucid air, welches ja auch sehr effizient sein soll und auch schnell lädt einen höheren sweetspot hat
Alle Autohersteller sollten immer diese 3 realen Verbrauchswerte angeben und dies noch bei -15, 0, 15, 30 Grad Außentemperatur. Alle diese Fahrten haben die sicher mehrfach gemacht bevor das Auto erstmalig verkauft wird. Dann ist Niemand als Käufer mehr überrascht, oder gar enttäuscht. Die WLTP-Angabe bringt nix und sollte mit einer grundsätzlich Verbrauchsmessung bei 130 km/h und 15 Grad Außentemperatur angegeben werden. Wieder einmal ein sehr gutes Video von dir! So schaffst du min. 300.000 Abonnenten bis zum Jahresende 👍
Endlich mal ein ehrliches Video zu diesem Thema. Chris bitte drehe doch auch einmal ein Video zum Thema Verbrauch Elektroauto mit Anhänger (Wohnwagen?) und die damit verbundene Problematik an den Ladesäulen. Hierzu gibt es im Netz nur sehr wenige offene und ehrliche Infos. Danke! Ansonsten weiter so!
Finde ich auch eine spannende Sache! Wie willste denn dein Auto laden, wenn da ein 5-8 m Wohnwagen hinten dran hängt. Man sieht immer diese Ladebuchten aber mit Anhänger möchte man da ungern ran fahren. Toller Vorschlag!
Das Anhänger Thema würde mich auch sehr interessieren. Vor allem welchen Einfluss die Form, also der Luftwiderstand hat. Dieser scheint ja mehr Einfluss zu haben als die Zuladung. Gerade bei den Wohnwägen wäre es mal interessant eine Zusammenfassung zu haben, worauf man als E-Auto Fahrer achten muss.
@@kaelev7 Ich kann dir das zwar nicht mit einem E Auto berichten aber wir sind eine relativ ähnlicher Strecke (1400km) mit dem selben Zugfahrzeug gefahren in die Alpen letztes Jahr mit einem geschlossenen Planenanhänger und 2 Motorrädern darin und gerade jetzt letzte Woche mit einem größeren offenen mit 3 Maschinen, der unterschied dürfte so an die 300-400kg sein aber wir haben mit dem mit der Plane gut einen Tank (66l) mehr gebraucht. Und man merkt es extrem beim Fahren schon bei Landstraßentempo als würde jemand das Auto nach hinten ziehen. Und auch der der Normale Verbrauch ist ja schon deutlich drüber aus der Erfahrung heraus würde ich denken man kann da gut was abziehen on der Reichweite, hier die 318km bei 110 was man ja auch mit nem 100 Hänger mal gerne fährt dürften da schon gut in Richtung 200km gehen. Ich hab jetzt ein E Bestellt aber bin froh das ich für solche Aktionen noch die Möglichkeit habe in der Familie einen Diesel leihen zu können zum einen weil es wohl deutlich öfter Stops bedeutet und die Ladesäulen sehr sehr oft nicht dafür ausgelegt sind mit einem Anhänger zu laden.
Zum Vergleich - ich fahre BMW G31, 530xd. Langzeit-Dauerverbrauch ist laut Bordcomputer 7l/100km. Wenn ich 110km/h fahre, liegt der Verbrauch bei, sagen wir, 5,8l/100km. Bei 130 km/h sind es ca. 6,2l/100km. Ich fahre regelmäßig eine 400 km lange Strecke ohne zu zögern (130 bis 200 km/h, 95% Autobahn), Höhenprofil 190 - 630 m über dem Meeresspiegel mit einem Durchschnittsverbrauch von höchstens 8l/km (eher weniger, so ca. 7,6l/100km, wegen des Verkehrs). Rein rechnerisch sind es auch zu deisem Spritpreisen ca. 16€ pro Fahrt. Entweder macht BMW sehr effiziente 6-Zylinder Motoren, oder sind die Strompreise zu hoch. 😉 Für mich lohnt sich ein E-Auto nicht wirklich, obwohl ich gerne eines fahren würde. 😁
Hallo Chris, Deine Video's sind sehr hilfreich. Die Firma wo ich arbeite will umsteigen auf Elektroautos und ich versuche mich so gut wie möglich vorzubereiten. Kanäle wie deiner gibt es in die Niederlande nicht und ich bin froh das ich deins gefunden habe. Es wird natürlich viel angeboten auf RUclips, aber nicht so professionell wie bei dir. Was mir auch gefällt ist dass du wirklich ohne rosarote Brille erklärst was stand der Sache ist in der Elektromobilität. Dank deine Video's habe ich schon einiges gelernt und habe das Gefühl das ich besser vorbereitet bin. Was mir auch gut gefällt ist dein Humor. Als du Herbert Grönemeyer imitiert hattest (Wolfsburg, ich komm aus dir…) bin ich vor Lachen fast vom Stuhl gefallen… Mach bitte so weiter. Schöne Grüsse, IJsbrand den Drijver
Hey Chris, cooler Vergleich und super Video. Wie immer. 😀 Kleine Info ohne Klugscheißen zu wollen, bei 18:25 ist die untere Einblendung auch bei 110kmh. Hier sollte dann 150kmh stehen. Nur als Hinweis. Viele Grüße aus der Oberpfalz. Michael
Ich muss sagen wenn ich mir diesen Verbrauch anschaue bin ich schon extrem stolz auf meinen EQS. War letzte Woche in Rimini damit. Von meiner Tür genau 1040 km. Ich war erstaunt das meine Reiseplanung im Navi nur einen Ladestopp vorgesehen hatte. Ich bin in Deutschland 150 und Schweiz 120 und Italien 130 km/h gefahren. Ich habe weder auf dem Hinweg noch auf dem Rückweg die Reiseplanung gehalten weil immer jemand auf Klo musste ein anderer Durst oder Hunger hatte. Also habe ich nur darauf geachtet das ich da wo ich runter gefahren bin auch eine lademöglichkeit war. So habe ich auf der gesamten Strecke eigentlich nie einen Stopp wegen des autos gemacht sondern nur wegen mir oder meinen Mitfahrern. Das war wirklich schon wie Diesel fahren. Mein gesamtverbrauch war auf dem Hinweg 19,1 kw und nach Hause 18,7 kw. Ich muss sagen der EQS ist das beste was es derzeit auf der Welt zu kaufen gibt 👍🏻
Genau das finde ich das große Problem von E Autos. Selbst mit WLTP Verbrauch gerechnet spare ich fast nichts gegenüber meinem Hybrid, sobald ich das e Auto so fahre wie ich nunmal fahre wirds sogar teurer zu fahren und kostet auch noch viel mehr in der Anschaffung.
Aber genau darum geht es ja: Wir müssen unser Verhalten drastisch ändern, ansonsten ändert die Natur uns dramatisch in der nahen Zukunft. Der CLA-Fahrer macht es also genau richtig!
Kommt aufs Auto und die persönliche Einstellung an. Wir fahren gemächlich und hätten mit dem NV200-Benziner einen Verbrauch von 7,5 Litern. Elektrisch schaffen wir knapp 15kWh/100km und kriegen gelegentlich Strom geschenkt. Der nicht geschenkte Strom kostet derzeit meist noch 28 Cent. Unser Urlaub erbrachte 130 verbrauchte kWh auf 880 km, das kam inklusive kostenlosem Laden bei 32 Euro raus. Auf die 15€ auf 100 km hochgerechnet wären es mindestens 120 € gewesen.
Danke für das Video! Ich nehme den WLTP um verschiedene Autos beim Verbrauch vergleichen zu können. Mir ist klar, dass ich den WLTP Wert im besten Fall nur maximal annähernd erreichen kann, aber in der Praxis eher 25-30% mehr verbrauchen werde.
Moin Chris, ich habe am 01.07.2020 meinen EQC in Bremen abgeholt und habe in den zurückliegenden 2 Jahren genau diese Erfahrungen gemacht, die Du mit dem Volvo auch gemacht hast. Meine Autos sind in den letzten Jahren immer größer geworden (zum Schluss war es ein ML 420 CDI), doch meine Geschwindigkeit auf der Autobahn ist immer geringer geworden. Seit bestimmt 10 Jahren habe ich mich freiwillig mit der 120 km/h auf der Autobahn angefreundet. Ich fahre eben nur 5 Minuten früher los gegenüber sonst auf den letzten Drücker und komme super entspannt an, abgesehen von den Kosten. Vielen Dank für diese immer wieder gut gemachten "Info-Sendungen". Mit einem sonnigen Gruß Holger aus dem ganz hohen Norden
Moin Chris, seit 2 Jahren schaue ich nun was Du so treibst :-) Mal sind die Videos sehr gut, mal für mich nicht so interessant. Ich fahre im Moment 6 Verbrenner und interessiere mich für die Elektromobilität. Aber stets war entweder der Preis zwischen gut und böse ( EQS, GT E , Taycan, Tesla S, BMW IX oder eben die Reichweite nach WLTP taugte nix. Zwischendurch war dann eben die Ladegeschwindigkeit z.B. VW nicht der Brüller. Oder aber die Infrastruktur. Aber so richtig bewußt ist es mir erst heute geworden, nach diesem Video ( dank an Volvo ) wo der Schuh bei mir gedrückt hat. Es ist aus meiner Sicht so, dass Du der Verbrennerwelt davon gestromert bist. Ich fahre unter anderen einen Mercedes CL 500 der in der etwa gleichen PS/KW Klasse daherkommt. Na gut ,ich habe ein paar PS mehr ( 435 PS ) macht den Kohl dardurch aber auch nicht fetter. Und diese liebevoll und sympatisch gezeichnete Waschmaschine ( mein persönlicher Geschmack ) aus Schweden schafft es tatsächlich in der Stadt so wenig Strom ( Krafstoff ) zu verbrauchen wie ein Verbrenner Polo mit effizienz Motor. Geschweige denn von meinem Mercedes CL 500, der sich natürlich besser anhört, allerdings im Stadtverkehr mir die Schamesröte eben wegen des Verbrauch ins Gesicht treibt. Und da liegt meine MINI kritische Anmerkung, die Leute sollen doch bitte ein E Auto wegen der Umwelt, weil es leise ist und es deutlich bessere Verbrauchswerte hat als ein Verbrenner die Stromer kaufen und nicht wegen der WLTP. Genau aus diesem Grund fahre ich noch keinen Stromer. Heute ist mir erst aufgegangen, dass ein Stromer tatsächlich die Angaben schafft (WLTP), wenn man in der Stadt oder auf der Landstraße bleibt. Und das tun 80% unserer lieben Mitmenschen doch. Mama, Papa besuchen, die lieben buckeligen Vewandten die allesamt zu 80% in Nahbereich wohnen. Wenn Du jetzt die wichtigesten Verbrauchseigenschaften eines Verbrenners mit dem gleichwertigen Stromer vergleichst, bleibt der Verbrenner beim Händler. Was Du ja mit Deinem Kanal auch erreichen willst. Neben dem Verkauf von Merchandising, Juicebooster etc. he he . Das Problem ist nur, der Verbrenner landet leider wieder auf der Straße oder im Ausland. Was ja ehrlich gesagt der Umwelt auch nicht weiterhilft. Aber das ist ein anderes Problem ;-) Ich werde mir jetzt einen E Stromer für die Nahstrecke zulegen und meinen Audi Q 8 Diesel weiter für die Langstrecke nehmen. Und dank Deines Videos wahrscheinich im Abo. Mach den Leuten einfach klar, das der Zweit oder Stadtwagen immer ein E Stromer sein sollte. Weil es gerade heute deutlich billiger ist, umweltfreundlich zu sein. Und zwischendurch mal ein Vergleich zwischen beiden Welten machen, damit der Verbrenner Fahrer einfach sieht, wieviel teurer Er/Sie unterwegs ist. Ich wohne übrigens in einem Dorf nähe Siegburg/Köln und hier fährt kaum einer Elektro. Obwohl die allermeisten eine Garage haben. Vergleiche einfach in Diesel/Benzin Preise versus Strom und nicht in WLTP und tatsächlicher Reichweite. Das ist wichtig ja, sollte aber immer zum Schluß kommen. Meiner Meinung nach joo.....und bitte Chris, natürlich hast Du diese Aspekte alle schon durchgekaut. Aber der Ansatz war eben evtl. falsch ( aus meiner Verbrenner Sicht ) Liebe Grüße Ralf
Ganz ehrlich: Deine Integrität und Offenheit Dinge zu überdenken obwohl das "Ergebnis" dir eigentlich widerstrebt (Tempolimit z.B.) find ich toll! Ich hab ja bisher hauptsächlich kritisiert, aber dieses Video, sowie das (wesentliche neuere) Video zu Merz' Privatfliger haben wir extrem gut gefallen. Leider können immer weniger Menschen Subjektivität von Objektivität unterscheiden was zu ganz schwierigen sozialen Situationen führen kann...
Das Hauptproblem bei 110 km/h (außer der Langeweile) sind 2-spurige Autobahnen mit dichtem LKW-Verkehr auf der rechten Spur. Dann setzen sich die 110 in der Praxis dann eher zusammen aus 130 beim Überholen und 90 beim Einscheren bzw. Vorbeilassen von Schnelleren. Insofern sind 130 km/h wirklich ein sinnvoller Kompromiss.
@Sebastian Voigt Da ich bis vor wenigen Jahren noch oft über 200 gefahren bin, fühlen sich 130 wenigstens auf freier Strecke schon sehr vernünftig an. Aber hier in NRW gibt es auch viele Abschnitte, die auf 100 beschränkt sind und das geht tatsächlich auch.
Eigentlich braucht man bei tempo 100 keine Autobahn,das kann man auch auf der Landstrasse....übrigens: In Polen haben die zwar auf der mautpflichtigen kaum befahrenen A2 tempo 140,was schon arg langweilig ist,dafür haben die Polen auf Landstraßen gerne tempo 120 und gefährliches überholen drauf.Da passieren viele Unfälle.
@@alexanderb.9084 Da, wo ich wohne, heißt Landstraße alle 2 km eine Ortschaft, 3/4 der Strecke Tempolimit 70 und jeder Zweite fährt nicht schneller als 65.
@@klausm5460 wir haben auch Tempolimits,sind variabel heißen Traktor😂Trotzdem gibt es hier zu.b. vom Sauerland die Bundesstraßen.Da geht es ohne dauernd 50-70-100-70. Ein erster Schritt für flüssigen Verkehrsfluss aud der bab wäre Überholverbot für Lkw,und zwar mit kontrollen,oder überhaupt,mehr Waren auf die Schiene.dann wären 120-130 in Ordnung.
Ich bin voll bei dir, dass die Verbräuche im WLTP utopisch sind, aber man muss halt irgendeine Vergleichsbasis finden und dafür ist der WLTP schon geeignet.
Ne WLTP ist nutzlos, es sollte eine kombinierte Verbrauchsangabe für Stadt und Ausserorts geben, sowie eine extra Angabe für durchschnitt 130 km/h auf der Autobahn.
@@neob8366 Er ist nicht nutzlos und es gibt schon lange vier Teilverbräuche, nur ist halt nur die kombinierte Angabe verpflichtend und beim Stadtverbrauch bekommt man die werbewirksamste Zahl. Die Hersteller kommunizieren den Rest schlicht nicht.
@@fwebe2871 Was bringt mir ein Wert für die Stadt, wenn die meisten überhaupt nicht nur in der Stadt fahren. Außerdem bringt mir auch eine Wert nichts wenn er nicht vom Hersteller kommuniziert wird.
Lieber Chris, tolles Video! Ich glaube, so etwas trägt dazu bei, dass die an Elektromobilitätinteressierten hervorragend informiert werden. Du (und Francesco :-) hattest einen deutlichen Anteil daran, dass ich umgestiegen bin. Schöne aus der Steiermark.
Ich fahre in der Regel an Werktagen max. 130-150 km/h und komme durch Verkehr und Baustellen auf ca. 110 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Danke für die Aufschlüsselung!
Bin gerade ganz relaxt 2 Wochen lang in Schweden unterwegs gewesen. 110km/h ist da bis auf ein paar Strecken mit 120km/h die Höchstgeschwindigkeit. Ich bin noch NIE so relaxt unterwegs gewesen. Unglaublich wie viele E-Autos in Schweden unterwegs sind. Hier kommt ein E-Auto sicher sehr gut an die WLTP Reichweite ran, da man Überland 70km/h bis 90km/h fährt. Zumeist 80km/h.
Wenn man nur 30 fährt, ist die Reichweite von so einer Elektro-Feinstaubschleuder sogar noch größer! Und die Gefahr, das die Karre irgendwie von alleine abfackelt, ist auch noch geringer! Geniales Konzept! Besser ist wirklich nur noch Fahhradfahren!
in Holland 100km/h max und Belgien 120 km/h max bekomme ich die Krise, wenn ich da durch fahre.... Vermutlich gibt es in Schweden viel weniger Verkehr? In Belgien fährt der Vordermann 3km/h weniger und der von Hinten drängelt sich von der Spur mit 2km/h mehr... ätzend, die Abstände werden auch nicht eingehalten... Ich finde es in Deutschland viel entspannter, da du auch mal abhauen kannst, wenn du einen Idioten vor dir hast oder viele Autos um dich rum und vorne sichtbar alles frei ist...
Hi Chris. Der WLTP hat noch Schwächen was die Realität an geht. Aber wenn du den WLTP aufschlüsselst, d.h. Low, Medium, High, Very High, dann sollte der Verbrauch sich ca. mit dem Decken, was du ermittelt hast. Low ist ca. 50 km/h, Medium ca. 70 km/h, High ist 100 und Very High ist 130km/h. Aber, Super Video, sehr Informativ.
Aber nicht im Schnitt diese Geschwindigkeiten...WLTP kommt im Endeffekt auf ca. 47 km/h im Mix (was viele Leute tatsächlich etwa fahren, man denke an die Pendler).
Der wirklich wichtige Wert fehlt leider. Die Zeit. wie groß ist der Zeitunterschied bei den Geschwindigkeiten ? Der Volvo ist verbrauchstechnisch eine Katastrophe, wie sehr viele neue E-Autos-leider. Ich finde das Österreichische Model super. Verbrenner 100km/h E Autos 130. Das bringt die Energiewende voran und spart unwiederbringliche Brennstoffe und CO2. Im übrigen geht die Entwicklung der E Autos in die falsche Richtung. Wir brauchen in der Mehrzahl Autos mit kleinen Batterien und schnellen Ladezeiten. sowie eine sichere Infrastruktur. 200 km sind im Alltag völlig in Ordnung. Weiter Reisen mit dem Zug oder eben mit teuren großen Autos, die ich wie in Skandinavien mit einer Luxussteuer belegen würde. So und nun los mit dem Shitstorm ;)
Sehe ich genau so. Wirtschaftlich aktuell aber nicht umsetzbar. Die Margen bei Kleinwagen sind sehr gering. Doch die Automobilindustrie auf Elektro umzustellen verschlingt viel Geld. Ich denke in 10-20 Jahren wird es auch Kleinwagen mit hohen Ladeleistungen und größerer Energiedichte geben als jetzt, die sich kostengünstig produzieren lassen.
@@bartosch329 Wir werden sehen was passiert wenn die Förderprämien wegfallen und die Energiepreise steigen. Zusammen mit der Inflation werden die großen Schiffe für 60k plus nicht so einfach zu verkaufen sein.
Noch viel besser ist dieses (Fahrverbote)! Feinstaub-Belastung bedroht die Gesundheit. Elektroautos sollen die saubere Zukunft seien, doch im Gegensatz zum Co2 sieht ihre Feinstaub-Bilanz schlecht aus. Sollte es kommen 😂😂😂👏👏👏
Danke für das tolle Video. Was ich teilweise nicht nachvollziehen kann ist, wie die Hersteller teils einfache Mathematik ignorieren. Skoda gibt für den Enyaq beispielsweise an: Batterie-Kapazität (netto): 77 kWh, Verbrauch (WLTP, kombiniert): 16,3 kWh/100 km, Reichweite (WLTP, kombiniert): 529 km. Die Mathematik sagt mir: (100 km * 77 kWh) / (16,3 kWh/100 km) = 472 ,4 km. Wer kann da nicht rechnen? Die 16,3 kWh /100 km sind für mich realistisch und auch erfahrbar, für 500 km müsste ich aber auf 15,4 kWh/100 km kommen, was schon eine Herausforderung ist.
Glückwunsch zu 250k Abonnenten🎉 PS: Vor lauter Vorfreude ist euch bei 18:25 ein kleiner Zahlenfehler passiert. Da steht zwei Mal 110 km/h statt wie besprochen 150 km/h und 110 km/h 😜
Beim lieben Chris eine gewisse Entwicklung zum Thema Energieverschwendung / Tempolimit festzustellen ist absolut positiv. Denke darüber nach wieder öfter reinzuschauen und vielleicht sogar das Abo zu reaktivieren! Respekt, hätte ich nicht erwartet!!
Die Frage ist halt warum braucht es einen Tankrabatt und das ganze Glump, wenn sichs ned rentiert mit 200 zu fahren dann würds ja keiner machen und die wo's als wichtig empfinden sollten halt einfach auch dafür zahlen, seis mit hohen Spritpreisen oder hohen Strompreisen. Wenn du im Sommer zu viel Solarstrom zuhause hast warum darfsts dann nicht verfahren so wie du willst du hast ja dafür gezahlt? Der Markt regelt und die DB deckt das nicht ab und zu bevormunden naja warum sollte das benötigt werden wenns einfach ohne Staatliche förderungen in diese richtung nicht mehr möglich ist...
Hallo Chris, zuerst mal: Ein sehr gelungenes Video zu dem Thema. Ich fahre noch einen C4 Picasso HDi 150 mit 6-Gang Automatik. Bisher bin ich auf der BAB immer mit Tempomat 135 km/h gefahren, Verbrauch meist 6,3 L im Schnitt. Bin jetzt von Unterschleißheim nach Porec in Istrien gefahren über Salzburg, Tauernautobahn, Villach, Udine, Triest. Dabei habe ich den Tempomat nur auf 120 km/h gestellt. Ergebnis: 5,2 L Diesel auf 100 km. Es war ein entspanntes Reisen und ich bin auch angekommen. Mein nächstes Auto wird auf jeden Fall ein E-Auto. Große Strecken fahre ich selten, meist nur im Umland auf Landstraßen. Bin mal selbst gespannt, was es wird. Wer oft große Strecken zurücklegen muß und dabei schnell fahren will oder muß, für den ist ein effizientes Auto mit hoher Ladegeschwindigkeit nötig. Das ist meine bescheidene Meinung.
Bei halbwegs modernen Dieseln (nicht älter als 15 Jahre :D) merkst du keinen nennenswerte Verbrauchsunterschiede zwischen 110 und 160 km/h, das geht nicht mal annähernd in 2-stellige Bereiche. WLTP, isbesondere für E-Autos, ist komplette Augenwischerei. Danke das du das mal so klar und deutlich zeigst. Aber keine Angst, gleich kommt einer um die Ecke dessen E-Auto am Ende der Fahrt mehr im Akku hat (dank Rekuperation und Effizienz ) als zu Beginn der Fahrt. :D
Totaler Quatsch. Die meisten sparsamen Diesel kannst du bei 110 perfekt um 4,5 Liter fahren. Bei echten 160 schafft kein(!!!) Diesel einen Verbrauch unter 6,5 Liter. Woher holt ihr nur immer diese Werte?
Hallo Detlev, mit 160 hast Du in etwa den doppelten Luftwiderstand im Vgl zu 110. Wenn sich das nicht deutlich in deinem Verbrauch niederschlägt, heißt das nur, dass Du extrem ineffizient unterwegs bist und der Luftwiderstand keine große Rolle spielt. Die meisten E-Autos haben einen so hohen Wirkungsgrad, dass der Luftwiderstand das ausschlaggebende Verbrauchskriterium ist, und der steigt nun Mal quadratisch mit der Geschwindigkeit. Elementare Physik, die man nicht austricksen kann.
Vielleich ist es auch Länderabhängig ob so ein Fahrzeug die Kundenbedürfnisse abdeckt. Hier in der Schweiz kann man die WLTP Werte eher erreichen als im “schnellen” Deutschland. Ein Model 3 LR fährt man im Schnitt zwischen 16-18 kWh/std. Ein Polestar 2 mit LR TwinEngine um die 20-22 kWh. Im Winter noch 2kW mehr und das ist durchaus ok. Grüssle.
Hi Chris, super Video wie immer. So kann sich jeder informieren und selbst entscheiden, wie schnell er fährt. Die optimale Geschwindigkeit weicht nämlich stark pro Auto ab. Denn dies hängt gerade auf der Autobahn stark von der Aerodynamik ab und natürlich auch von der Ladegeschwindigkeit. Also müsste man eigentlich diesen Test mit jedem Auto machen. Wenn du dies mit deinem EQS wiederholst, sind durch den guten CW Wert die Abweichungen bei hohen Geschwindigkeiten viel kleiner und er lädt natürlich auch noch schneller. Liebe Grüße Christian
Danke für das tolle Video👍👍👍 Ja, wir mich stellt sich immer noch die Frage, warum so hochpotentes E-Auto´s (wie hier 40xPS) und ich es aus Effizienzgründen nicht fahren darf🤦♂! Ebenfalls ist die Reichweite auch so eine Sache für sich, denn wenn ich lange an meinem Akku Spaß haben sollte, eh nur max. 80% laden soll.🤷♂ Für mich immer noch nicht das Maß aller Dinge..... Und inzwischen (hätte ich auch niiiiieeeee von mir gedacht) bin ich auch so ein LKW-Hinterherschleicher🤯, denn mein Diesel-SUV ist ein Drama in der Effizienz. Beim LKW-Schattenfahren ca. 5,5l/100km und bei normaler Fahrweise (max.160) auf der A96 ca. 9l/100km. Bei meinen täglichen 130km, sind das ca. 14 zu 23€. Das aufs Jahr gerechnet ist erschreckend😱
12:12 in Dänemark wurde das Tempolimit von 110 auf 130km/h erhöht und seit dem ist die Zahl der Unfälle zurück gegangen. Das liegt daran, dass die meisten Fahrer bei 110km/h unterfordert sind und unaufmerksam werden.
Das sieht man auch in den USA wo es deutlich schlimmere Massencrashs gibt als bei uns ! Das liegt an dem monotonen sturen Fahren von gerademal etwa 100 im/h bzw. 60 +- mph.
So Studien sind aber auch immer bisschen in ihrem Kontext zu sehen, statt da eine nicht wirklich machbare Schlussfolgerung zu ziehen wie du es tust. z.B. kann es in einem gewissen Zeitraum öfter schlechteres Wetter gehabt haben. du lässt z.B. außen vor (absicht oder nicht?) dass die Strafen für Raser massiv erhöht wurden und auch die Maßnahmen diese zu schnappen verstärkt wurden. Wie wir im Video gehört haben ist die Differenz der Fahrzeuge relevanter bei insbesondere schweren Unfällen, weswegen der Rückgang der Raser wohl deutlich relevanter war. Auch ging in diesem Zeitraum laut einem Artikel in der Welt die Durchschnittsgeschwindigkeit auf den Autobahnen nach unten, die Leute sind also langsamer gefahren, was in direktem kontrast zu deiner Theorie stehen würde, dass schnelleres Fahren zu weniger unfällen führt, da man aufmerksamer ist. Dass Autofahrer bei 130 so viel aufmerksamer als bei 110 sind halte ich ehrlich gesagt auch generell für eine fragwürdige Annahme, wir sprechen hier ja nicht wirklich von einem großen Unterschied. Ich persönlich falle erst ab 160+ aus dem nennen wir es mal 'monotonen Trott' der Autobahn raus, und z.B. gibt es bei mir in der Gegend Streckenabschnitte wo sehr lange nur 100 erlaubt ist und ich hatte nie das Gefühl dort jetzt unaufmerksamer zu sein als auf den gebieten wo z.B. 130 ist. Und unterfordert, naja.. Fordern sollte das Autofahren auf der Autobahn eigentlich niemanden, weder bei 80 kmh noch bei 180 kmh, sonst sollte man ggf. darüber nachdenken den Führerschein wieder abzutreten..
@@teslaheini3169 Es war ja keine Studie sondern nur eine Statistik. Es gibt viele Faktoren die das Ergebnis beeinflussen aber ich habe dennoch halte ich diese Statistik für ein Argument, da ich in echt die selben Erkenntnisse gemacht habe. Ich bin selbst nacht um 3Uhr zur Frühschicht ca. 70km Autobahn gefahren. Ein langer Teil der Strecke war auf 100km/h begrenzt. Mir ist immer immer sehr schwer gefallen Konzentriert zu bleiben. Weder auf meiner noch auf der anderen Fahrbahn waren Autos zu sehen. Das fahren wird da mit Tempomat sehr schnell monoton. Darum bin ich irgendwann nur noch Landstraße gefahren, damit ich beim nicht einschlafe. Anderes beispiel sind die vielen LKW fahrer die in Stauenden fahren. Man könnte denken LKWs bauen die wenigsten Unfälle, da die Fahrer erfahren sind und nie schneller als 90km/h fahren. Außerdem sind die Bremsen von einem LKW deutlich besser als die von einem Auto. Und trotzdem gibt es so viele Unfälle die durch LKWs verursacht werden, da diese durch die Monotone Fahrweise unaufmerksam werden
@@Random9rA9 Ich versteh dein Argument und gebe dir ja vollkommen recht, ich sehe nur nicht wirklich dass es weniger monoton ist bei 130 kmh in der masse zu schwimmen als bei 120 oder 110 :D Ich weiß bei den LKWs nicht wie die Statistik aussieht und wie schlimm es noch ist in Perspektive dazu dass die eben auch den ganzen Tag unterwegs sind, und natürlich generell mehr risiko haben einen schwereren Unfall zu verursachen. Ich finde es nur problematisch so zu tun als gäbe es ganz offensichtliche Kausalketten, für die man bestenfalls Indizien anzubieten hat, denn wie gesagt in Dänemark ist die durchschnittsgeschwindigkeit ja runtergegangen, trotz erhöhtem Tempolimit, die Leute sind also in Summe trotzdem langsamer gefahren als die Unfälle zurückgegangen sind und nicht etwa schneller und deswegen aufmerksamer.
Also erstmal Glücklich zu der 1/4 Millionen Abbonenten, hast du dir absolut verdient!!! Tolles Video, aber beim besten Willen: ich hab einfach keinen Bock mit 110 oder 130 auf der Autobahn unterwegs zu sein. Wichtig ist, potente Verbrennerfahrer und Menschen, die fliegen, zu motivieren, elektrisch zu fahren. Laut ABRP braucht man mit nem EQS ne halbe Stunde (7 statt 7,5 h) länger wenn man 130 statt 150 von München nach Hamburg fährt. Und wenn man mit dem Flieger von München nach Hamburg inklusive Sicherheitskontrolle etc. 4h braucht, ist es ohnehin schwierig für das (Elektro-)Auto, konkurrenzfähig zu sein. Ich finde, man sollte lieber darauf achten, dass der Verbrennerausstieg schnell kommt und der Strommix möglichst schnell zu 95-100% aus erneuerbaren Energien besteht. das würde in meinen Augen viel mehr bringen....
Ich kann Dir das erklären, warum man mit 100 hinter dem LKW fährt mit "so einem Fahrzeug". Ich kenne viele Kollegen, die das auch machen. Ich hab das früher genauso gemacht und wenn Du die Leute beobachtest, dann weißt Du auch warum. Es gibt im Kern zwei Gründe, die beide das gleiche Ziel haben: A) Man führt ein wichtiges Telefonat (z.B. mit einem Kunden), wo man sich konzentrieren muss und gleichzeitig vielleicht auch weniger Windgeräusche haben möchte. B) Man will kurz was trinken oder Essen. Beides zielt letztlich im Kern darauf ab - klingt jetzt doof - die notwendige Aufmerksamkeit für den Verkehr zu reduzieren. Abstandstempomat rein gekloppt. Lane Assist an. Fertig.
Ein sehr schöner Test, danke dafür. Was mir noch gefehlt hat war der Verbrauch auf der Landstraße. Ich möchte jetzt mal die Behauptung aufstellen das ein Großteil der Leute mehr Landstraße als Autobahn fährt. Aber.. das alles ist ja nichts neues mit dem WLTP.. auch die Verbrenner schaffen die angegebenen Werte eigentlich nie. Wenn ich einigermaßen realistische Werte haben möchte dann schaue ich mir die Amerikanischen Angaben an. Die passen schon recht gut zu meinem Fahrprofil.
schwedisches Understatement ist in meinen Augen eine Fehlleitung. Volvo gehört zu dem chinesischen Konzern Geely und der Fertigungsstandort ist Gent in Belgien. Ich finde auf den Fertigungsstandort und den Eigentümer solltest du richtig hinweisen, da es auch zum Thema Nachhaltigkeit gehört, wo ein Auto produziert wird und wo die Gewinne hinfließen! Damit trägst du dazu bei, dass der Käufer besser entscheiden kann =)
Ich denke für die Praxis ist WLTP nicht brauchbar, ABER (und deswegen ist er wichtig) es gibt dir die Möglichkeit verschiedene Fahrzeuge miteinander zu vergleichen. Wäre der Zyklus nicht so genormt würden die Hersteller Versuchen die Werte zu "optimieren" - wieso muss ich gerade an VW denken. So sind die Angaben vergleichbar. Der WLTP Zyklus könnte aber durchaus realistischer gewählt werden, aber diese Normungsgremien haben es nicht so mit Praxisnähe, was ich auch täglich im Job merke. Sxhön wäre die Aufschlüsselung der Komponenten des WLTP, also 50kmh 110kmh... Ein großes Lob an Volvo für deren Reichweite Konfigurator, der scheinbar brauchbare praxistaugliche Werte liefert. Und ein riesiges Danke an Dich Chris und deon Team für das nützliche Video.
Top Video Könntest sie jetzt immer eine 130kmh verbrauchsfahrt machen und so nach und nach eine Tabelle erstellen . Das wäre interessant die Urlaubs Reichweite zu wissen . Wäre schön wenn das Model 3 St+ und der ID 3 st weil das ja so die interessanten Autos sind für den normalo die man sich grade noch leisten kann .
M3 SR hatte ich jetzt für ein Monat gemietet um alles mal etwas zu testen.. hätte ihn am liebsten behalten 🤣😂 aber leisten kann ich mir den definitiv nicht 😫 … ich denke mit meiner üblichen Fahrweise würde ich damit ca 300km schaffen.. 🤷🏻♂️😂
Danke, wieder mal ein klasse Video von Dir. Ich habe den C40 Twin Ultimate am 23.03.2022 bestellt und hoffe auf eine Auslieferung Okt./Nov. Was war meine Kaufentscheidung, zu erst einmal gefällt er mir sehr gut und macht spaß. Bei meiner Kaufentscheidung spielte der WLTP eine untergeordnete Rolle aus folgendem Grund, ich fahre sehr sehr wenige Kilometer im Jahr, etwa 6000. Davon ca. 97% Stadtverkehr, der Rest Autobahn und Landstraße. Ich bin genau der Typ welcher auf der Autobahn eben genau diese 110 km/h fährt, da man so total entspannt am Ziel ankommt. Welche Orte ich anfahre sind eben diese welche ich mit einer Akku Ladung locker schaffe. Selbst wenn ich weiter fahre mache ich sowieso gerne Pausen ( leibliches Wohl und so ), da stört mich ein Lade Stopp von ca. 30 min. überhaupt nicht. Es ist auch immer ein Teil meines Zeitplan, stecke ich ihn eng ist der Stress vorprogrammiert. Der Verbrauch als solches, Effizienz und Kosten oder Sparsamkeit kann ich allgemein getrost vergessen. Aktuell habe ich einen VW Sportsvan Highline 150 PS welcher jetzt 2,5 Jahre alt ist Neupreis laut Liste 40.000€, schlau wäre es dass Auto weiter zu fahren. Ich bin den C40 probe gefahren und bestellt. Die Rechnung des C40, habe Standard Farbe schwarz gewählt 1100€ gespart, wollte die Stoffsitze, was zur folge hat die Illumination des Armaturenträger und in den Türen fällt auch weg nochmal 1800€ gespart. Leider wurde das Pixel LED-Licht storniert da bis Ende 2023 nicht erhältlich und somit nochmals 1100€ gespart. Dennoch komme ich auf einen Preis von knapp über 64.000€ wobei die 3500€ Händler Prämie schon eingeschlossen ist, die 6000€ wenn ich ich sie überhaupt bekomme rechne ich nicht mit ein. Den Golf habe ich für 34000€ bekommen, der Volvo kostet mich also 30.000€ mehr. Wenn ich mich jetzt an Effizienz, WLTP stoße stimmt bei mir dann grundsätzlich was nicht. Wie gesagt, jeder entscheidet was für ihn am besten passt. Meine Rechnung war über den Daumen 180 km/h Reichweite ca. 150/130km die 110km/h hatte ich mit 280/300km veranschlagt und in der Stadt etwa 400km, was für mich bedeutet, einmal im Monat an den Lader. Die 6000€ Prämie bekomme ich bei keinem anderen Auto. Ich sehe dies als Geschenk und rechne die Summe für den Stromverbrauch ein, was für mich heißt dass Auto theoretisch 12 Jahre umsonst zu fahren. Wenn dann wieder Leute sagen, ja man kann bei anderen Fahrzeugen Motoren abschalten wegen Effizienz und so, dann kaufe ich mir keine Allrad Schrankwand mit viel PS und Drehmoment. 😁
Ich kann dir sagen, warum der Kollege hinter dem LKW herfährt: Er ist Pendler und die Strecke ist er so oft lang gefahren, dass er keine Lust mehr hat darauf zu rasen. Ich habe das auch schon oft gemacht, mit 90 hinter einem LKW hergedackelt
Genau, ich hab im Moment knapp 20 km Autobahn da häng ich mich auch manchmal hinter einen LKW und hab kein Stress. Ansonsten würde ich im Schnitt auch nicht weit über 120kmh kommen, bei den paar Kilometern ist die Zeitersparnis nicht groß.
Wirklich sehr interessantes und informatives Video 👍. Für Strecken die ich regelmäßig fahre versuche ich den Unterschied zwischen meiner angestrebten Reisegeschwindigkeit und der tatsächlichen Durchschnittsgeschwindigkeit zu minimieren. Wenn man erkennt was man im Durchschnitt erreichen kann, macht es nicht viel Sinn wesentlich schneller zu fahren. Man wird dann nicht früher ankommen. Das hängt natürlich sehr stark von den persönlichen Gegebenheiten ab. Ich bin z.B. fast immer Tagsüber im Verkehr unterwegs. Da macht es für mich keinen Sinn schneller als 120 km/h fahren zu wollen. Das sieht für Nachtfahrer natürlich anders aus. Wenn man den Durchschnitt aber nicht mehr steigern kann, sollte man aufhören das zu versuchen.
Hi Chris, was super spannend wäre, wie lange die Hersteller vorsehen für die Autos auch Updates z.B. OTA anzubieten. Ähnlich zu den Handys, wäre dies beim Thema der Nachhaltigkeit super interessant und für Käufer ein wichtiger Faktor, da die Fahrzeuge weniger altern. Tesla hats vorgemacht und wie siehts bei anderen Herstellern aus? Bisher hält man sich bedeckt.
Ein super wichtiger Punkt! Apple Handys sind ja z.B. deshalb wertstabiler, weil sie länger als Android-Telefone mit Updates versorgt werden. Wie lange aber z.B. VW motiviert ist für den aktuellen ID 3/4/5 Update hinterherzuschieben weiß doch kein Mensch...
Chris, dieses Video ist ein richtig guter Ansatz - das jetzt in eine EXCEL Tabelle 110 - 130 - 150 Km/h und mit dem Preis Tags der Verbräuche dahinter und dann diese mit den anderen E-Autos füllen. Denn damit hätte jeder interessierte etwas an der Hand um seine Kaufentscheidung zu fundamentieren. Das Thema der WLTP ist aber nicht verwunderlich bzw. neues...denn die Auto Industrie hat uns ja schon seit Jahrzehnten mit den der Verbräuche in L/100Km eines Autos belogen. Und auch da war es schon immer klar, dass die Geschwindigkeit im Quadrat in die Verbrauchsrechnung eingeht. Und ja - ich liebe es auch hin und wieder mal neben den Tesla den 911er rauszuholen und zu erfahren, wie schnell er auf einer leeren Autobahn ist 🙂
Als grobe Richtung, was die Reichweite angeht - so interpretiere ich die WLTP Angabe der Hersteller. In der Realität kann dies ganz anders aussehen. Da kommt es doch sehr auf das Fahrprofil an. Wenn ich mit meinem EV6 bei 20 Grad Außentemperatur reinen Stadtverkehr fahre, komme ich über 600 km weit. Liege also weit über der WLTP Reichweite. Meine Frau schafft im Stadtverkehr sogar die NEFZ Reichweite mit ihrem Ioniq. Bei Elektroautos verhält es sich umgekehrt wie beim Verbrenner: geringer Verbrauch im Stadtverkehr, höherer Verbrauch bei schneller Fahrt. Einzig Fahrzeuge mit extrem niedrigem cw-Wert können diesen Nachteil ausgleichen.
Hallo Chris, Vielen Dank für deinen sehr objektiven Umgang mit den Argumenten für und gegen ein Tempolimit sowie den Reaktionen auf dein Video, in denen dies zuletzt zur Sprache kam. Ebenso vielen Dank für einen Test, der unter möglichst realen Bedingungen durchgeführt worden ist und mal wieder gezeigt hat, daß Herstellerangaben vorwiegend als statistisch ermittelte Richtwerte verwendet werden können. Dies sollte aber nichts neues sein, da ja auch schon beim Verbrenner mittels normierter Messverfahren Verbrauchswerte ermittelt worden sind. Aber mich würde mal interessieren, wie sich die Fahrmodi (Eco/normal/Sport sowie D/B/Rekuperationsmodi) bei gleicher Test-Situation auf den Verbrauch auswirken.
Sehr gutes Video, Chris! Tolle Idee, auf sowas hab‘ ich schon lange gewartet, und dann auch noch mit meinem zukünftigen Auto 😀👍🏼 Eine Frage allerdings zu EnBW. Du sagst, als ADAC Kunde zahlt man nur 46ct/kWh DC, aber das stimmt nicht. Es sind 48ct/kWh
Hallo Chris, sehr schöner Vergleich. Ich habe mit unserem Id.3 Pure mit 45kw/h Akku und Ganzjahresreifen auch den Verbrauch auf verschiedenen Geschwindigkeiten und Strecken gemacht. Landstraße inkl Ortschaften 111km mit einem Durchschnitt von 63km/h ergab einen Verbrauch von 15,5kWh/100km. Auf der Autobahn mit Tacho 120 Km/h Durchschnitt 92km/h war der Verbrauch bei 17,9kWh/100km über 92km. Test mit Tacho 140km/h Durchschnitt 116km/h (Baustellen und Tempolimits A7, da war der Verbrauch bei 22,0kWh/100km auf 94km. Erstaunlich finde ich den ersterem Verbrauch von 15,5 bei kombinierter Stadt/Landstraßenfahrt. Mach weiter so!!
Den Volvo C40 habe ich. He Chris danke für dieses Video. Leider ist es so eine Sache mit der Reichweite. Fahre doch genau die gleiche Strecke im Winter. Volvo glaubt dir und wird es hoffentlich umsetzen. Deine Videos sind super. Ich bin aus der Schweiz und habe den Kanal abonniert. Gruss Peter
Ich bin letztens mit meinem A1 1.0 TFSI Ultra mit 95PS von Nürnberg nach München und zurück ca. 370km gefahren mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 120km/h. Für diese Strecke habe ich den halben Tank (22,5 von 45L) gebraucht, das hat mich insgesamt 35€ gekostet. Wenn man den Umweltaspekt jetzt mal weglässt und nur die Kosten betrachtet kann ich einen sparsamen Verbrenner auch mit ~10€/100km fahren
Hi Chris, schönes Video, sehr detailliert! Aber eigentlich kannst du den Test noch einmal machen... Energetisch gesehen braucht ein Elektromotor wahrscheinlich mehr Strom bergauf, als er bergab einspart. So richtig hieb- und stichfest, statistisch genau wird das erst bei gerader Strecke und wirklich nahe 100 km in eine Richtung und zurück. Sonst ist bei jedem abbremsen die Abweichung zu groß.
@@nickydw Plus Temperatur, Wind, Regen, Luftfeuchtigkeit,.... haben Einfluss auf die Reichweite. Genau dafür hat man Zyklen mit definierten Bedingungen für die Vergleichbarkeit, auch wenn die reale Aussagekraft nicht passt.
Hab' erst den Test 1 angesehen und setze hier gleich mal ein Fragezeichen bzgl. der Sinnhaftigkeit Tempo 150. Ich fahre ein Autobahn Tempo von bis zu 170, wenn meine Frau im Auto sitzt ;-), wenn ich alleine fahre auch mal deutlich schneller. Ich kann noch so beknackt rasen, eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 110 bin ich seit Jahren! auf unseren Autobahnen nicht gefahren. Von daher halte ich den ersten Test für wenig aussagekräftig. Bin gespannt, wie's weiter geht. Test 2: Wunderbar, Chris, dass 'wir' Dich in Sachen Tempolimit offenbar ein wenig 'in Richtung Akzeptanz' gebracht haben. Ich fände übrigens ein Limit von 140 auf Dauer gut. Dass wir angesichts unserer derzeitigen Probleme nicht wenigstens vorübergehend bei 110 km/h eingebremst werden, nehme ich Herrn Lindner persönlich übel... Zum 110 km/h Test: Kein überraschendes Ergebnis. Ich denke aber auch hier, dass andere Autos das besser können. Frage an die Fachleute unter uns: Chris fährt im Test konstant 110. Darf man ein ähnliches Ergebnis erwarten, wenn man ein 'Alltagsergebnis' produziert, sprich auch mal 140 fährt, dann aber durch Baustellen und Verkehr auf einen SCHNITT von 110 runter gebremst wird? Ich kriege diese, für mich, interessante Frage intellektuell nicht gelöst. Test 3: Gute Erläuterungen zu Deinem Zahlenwerk, Chris. Meine Frage im Test 2 stellt sich mir hier natürlich auch. Danke für das Video, Chris. Und Chapeau, dass Volvo hier mitgemacht hat. Ich denke, dass das ein Vertrauensbeweis für Deine Arbeit ist, Chris. Mach so weiter! 👍
Ich habe zwar nicht alle Beiträge hier gelesen, aber zu den WLTP Werten gehören auch die Ladeverluste. Also effektiv der Wert, der an der Ladesäule angezeigt wird und nicht der auf dem Bordcomputer. Also dürften die Verbräuche noch einmal um 10-15% schlechter sein. Vielleicht können diese Werte ja noch nachgereicht werden.
Nicht wirklich, denn bei WLTP kommt es ja auf die Reichweite an und der misst sich eben nach dem puren KW Verbrauch des Autos...Ladeverluste haben ja keine Auswirkung auf die Reichweite, die zur Verfügung stehende Energie im Akku ist ja immer gleich.
Ich finde es auch schade dass er nicht mehr den tatsächlichen Wert nach Ladesäule misst. Früher war das immer so. Laut Verbrauchstest eines anderes RUclipsrs weicht der Bordcomputer gemittelt 7,35% ab, und das sogar im positive Sinne. Verbrauch laut Borcomputer waren 24,74 , an der Ladesäule jedoch 23,05. Da wäre in dem Video auch andere Werte rausgekommen. Schade.
Das habe ich auch schon anders gesehen. War glaube ich ein Volvo und ein Tesla. Volvo gleicher Wert von Bordcomputer und Ladesäule. Tesla schon deutliche Ladeverluste >10%
Eine Anmerkung zu der Aussage, dass geringe Differenzgeschwindigkeit zu höherer Sicherheit führt: Das ist grundsätzlich nicht falsch, aber wenn zu langsam überholt wird, entstehen neue Gefahren, z. B. dass bei einer Auffahrt kein Platz für die Auffahrenden bleibt, weil keiner mehr die Spur wechseln kann. Wenn das dann den ganzen Tag so geht, werden die Leute so oder so auffahren und dabei dann die Abstände aller verringern. So ist das jedenfalls auf der A100. Daher würde ich sagen, dass es eine optimale Überholgeschwindigkeit gibt, irgendwo zwischen 20 und 50 km/h Differenz, je nach Situation. Sicherheit kommt eigentlich nur durch Abstand, insbesondere durch einen der Geschwindigkeit angepassten Abstand.
Auch bei diesem Test kann man wieder sehr schön die erhöhte Anspannung und das gesteigerte Stresslevel des Testfahrers bei 150-160km/h sehen. Dazu gibt es auch eine gute Mythbusters Folge. Ich glaube die heißt sogar passender Weise "Motorway Maniacs". Schade dass so viele den Mehrwert von gemäßigtem Fahren nicht erkennen, oder nicht hoch priorisieren.
Hallo Chris, danke für das wieder einmal sehr informative Video. Deine Einschätzung zum Thema 110 km/h auf der Autobahn teile ich hinsichtlich Konzentration nicht. Ich bin heute mit meinem Ford Mustang Mach e von Ulm nach München und zurück mit Tempo mehrheitlich 110 km/h (war auch mal 130 km/h drin beim Überholvorgang) gefahren und fand das äußerst entspannend. Ich stellte auch zu meiner Überraschung fest, dass sehr viele Autofahrer diese Geschwindigkeit mitgehen und nur sehr wenige Raser unterwegs waren. Das Problem bei dieser Geschwindigkeit sind eigentlich die LKWs, die mit geschätzt rund 100 km/h unterwegs sind. Der Durchschnittsverbrauch lag bei 17 kWh. Finde ich phänomenal. Ich gebe meinen Mustang nie wieder her😀
Bei 18:40 stimmt das untere Textfeld nicht ganz. Bei den 15€ müsste ja 150km/h stehen oder? Aber richtig gutes Video bis jetzt! Ist auch sehr wichtiges Thema :) Danke
Ich finde das dieses Thema eigentlich das wichtigste ist. Ich werde ständig nach den Kilometern gefragt wie weit ich kommen wann ich wieder laden muss und und und da helfen solche Videos ein enorm.
Ich will kurz drüber reden dass ich es super cool finde, dass Chris die Meinung zum Tempolimit so geändert hat. Das zeugt von charakterlicher Stärke. Ich selber fahre gerne zügig jedoch bin ich auch für das Tempolimit. Die beiden Dinge müssen sich nicht unbedingt ausschließen. Tatsächlich fahre ich die selbe Strecke wie Chris hier fast täglich (Starnberg - München) und gebe auch gerne Strom. 180kmh um genau zu sein. Mehr schafft mein Ioniq Electric nicht. Es macht mir Spaß und von der Reichweite reicht es mehr als genug für hin zurück ohne laden. Auf jeden Fall wollte ich Chris nur ein Kompliment geben ich finde das mega.
Ich bin ebenfalls für ein Limit von 80km/h auf Autobahnen und 60k/h außerorts, weil diese bei der angedachten Argumentation die größten Effekte erzielen.
Also wenn ich die Autobahn bei Chris sehe ist die sowas von leer, das man nicht unbedingt ein Tempolimit braucht. Bei 150 wird er so gut wie gar nicht überholt
@@bordeauxdoggehenry7841 Phantomdiskussion...besonders im Ruhrgebiet. Wenn es nicht nötig ist neue Gesetze zu machen, ist es nötig keine zu machen. 😉 Richtgeschwindigkeit gilt ja nach wie vor.
@@fwebe2871 Ach viel zu Liberal gedacht. Im grunde alle Autos verbieten und uns als Menschheit dann alle umbringen..... 🤦♂ Ey darum geht es nicht! Es geht darum etwas zu verbessern. Effizienz bzw Ressourcenverbrauch, Sicherheit etc. Das ist krasser Whataboutism deinerseits. Mit dieser Einstellung werden wir nie Fortschritte erzielen können.
Also meine Erfahrung mit längeren Strecken auf der Autobahn, waren mit 110kmh eigentlich sehr positiv, da es doch ziemlich entspannt ist und du dich nicht mit den ganzen Idioten, die sich hauptsächlich auf der linken Spur befinden, beschäftigen musst. Anfangs war es auch schwierig, da wir vorher eine c klasse als diesel hatten, mit der ich auf der Autobahn selten unter 160kmh gefahren bin. Nun bin ich unfassbar zufrieden mit unserem Mazda MX30, trotz geringer Reichweite und Ladeleistung. Dann mach ich bei längeren Strecken einfache mehrere Kaffeepausen und schon ist es alles halb so wild mit der Reichweite. :)
@@xy6808 Ich nenne die Leute „Idioten“, welche eine komplett Schlange überholen um ganz knapp doch noch die Ausfahrt zu bekommen, oder mit +200kmh anschmettern und wie wild Lichthupe machen und den Blinker rauswerfen, weil sie nicht vorbeigelassen werden, oder rechts überholen, damit man in der Karawane ein Platz weiter vorne ist… Ja, diese Leute bezeichne ich gerne als Idioten. 🙂 Man erlebt einiges, wenn man auf der rechten Spur, einfach nur „zuschaut“, was so passiert.
@@Z3rK3r Das hatten Sie in ihrem Kommentar so nicht geschrieben. Es las sich so, dass alle Leute die auf der linken Spur fahren Idioten sind. Ihre näheren Erklärungen sind nach zu vollziehen.
Top Video, Chris, und wieder sehr aufschlussreich. Allerdings überraschen die Ergebnisse überhaupt nicht, wenn WLTP im Labor gemessen wird, wo es vermutlich keinen Fahrtwind gibt. Letzterer schluckt ja bekanntlich bei höheren Geschwindigkeiten das Gros der aufgewendeten Energie - übrigens auch bei Verbrennern. Interessant wäre noch gewesen, die Fahrtzeiten bei den verschiedenen gefahrenen Geschwindigkeiten zu vergleichen. Hier vermute ich keine weltbewegenden Unterschiede, die bei ordentlich Verkehr sogar noch geringer ausfallen würden. Auf jeden Fall vielen Dank an dich und den tollen Kanal!
Ist kein Elektro aber bei meinem Stinger ist der kombinierte Verbrauch praktisch identisch zur Herstellerangabe, scheinbar gibt sich Hyundai/Kia beim Test wohl genug Mühe das die Werte möglichst realistisch sind.
Niemals erreicht ein E Auto bei 130 WLTP Angabe, weil auf der Rolle im warmen und Realität ist mal kalt mal warm, ein Audi mit 2.0 Diesel ist weit unter WLTP Angabe bei 130
Sorgfältig gemachtes Video, wie immer top. Kleine Korrektur: wenn du ca. 50% der WLTP Strecke schaffst, dann hast du nicht 50% MEHRVERBRAUCH, sondern ganze 100% (Du hast also das doppelte (100% mehr) verbraucht, und damit nur die Hälfte der Strecke (50%) geschafft.
Chapeau Chris, das erste Video von Dir seit langem welches ich von vorne bis hinten komplett angeschaut habe. Die Länge ist passabel, der Inhalt kurzweilig, weiter so. 👍 Einzig wg. der Redegeschwindigkeit musste ich auf 1,5 fache Geschwindigkeit umstellen aber das ist ein sehr persönliches Empfinden. (ist aber echt erstaunlich wie deutlich und verständlich Du selbst bei diesem Tempo bist 😉)
Hallo Chris’s, bitte noch so ein Video (ohne Fahrzeug) und erkläre mal warum man bei Starkregen oftmals nicht einmal 50% WLTP schafft. Stichwort: Jeder Regentropfen hat ein Gramm + Stirnfläche eines Fahrzeugs; zzgl. Bremswirkung der Bugwelle (Aquaplaning) vor dem Reifen etc……. Ist bei Schneematsch manchmal sogar schlimmer! Ich bin begeisterter E-Auto Fahrer, Nissan Leaf 2018 und in 9 Monaten kommt zusätzlich mein MG5 60kw in Rot, helle Innenausstattung im Luxury Paket mit AHK. Dann fahren wir in der Familie nur noch elektrisch!
Top Video! Wenn man jetzt bei der 150km/h Messung noch berücksichtigt, dass der Akku nur zwischen 10-80% Ladung genutzt wird (wegen Tiefentladung und schnellem Nachladen), liegt man auf der Autobahn eher bei 140 km Reichweite. Ich habe das schon mit einem ID4 auf der Autobahn getestet. Jede Stunde musste ich nachladen. Es gibt aber eine Faustformel für WLTP. Durch 3 teilen, dann hat man die realistische Reichweite.
Pro Tipp (für den Hausgebrauch): Es ist ganz einfach - WLTP Reichweite bei gutem Wetter und 90 km/h annehmen. Für jede 10 km/h mehr den Faktor 1,11 Verbrauch aneinanderreihen, für die Reichweite umgekehrt dazu 0,9. Probiert's aus!
Ich finde den WLTP schon halbwegs realistisch. Mein Auto (Vollhybrid) ist mit 5,3l WLTP angegeben. Realistisch fahre ich 4,5-5,0l im Sommer, 5,5-6,0l im Winter (Stadt, eher Kurzstrecke). Im Mittel auch lange Strecken einbezogen kommt das mit den 5,3l schon hin, tendenziell der tatsächliche Verbrauch etwas niedriger. NEFZ sind 4,4l und die schaffe ich auch (sogar mal unter 4l), aber da muss ich schon bewusst sparsam fahren und Verkehr und Topographie müssen mitspielen. Aber jedes Auto ist anders. Mit meinen vorherigen nicht-Hybriden Kleinwagen bin ich nicht mal ansatzweise in die Nähe der NEFZ Angabe gekommen. Wie es beim reinen Elektro ist würde mich natürlich auch noch interessieren. Aber ich bleibe erst mal bei dem Auto, vor allem bei aktuellen Neuwagen-Preisen. Der Wechsel auf Elektro macht für mich aktuell noch keinen Sinn. Weder ökologisch noch finanziell. Was Autobahn angeht bin ich bei 130 so 10% und bei 150 20% über WLTP.
Liebes Volvo, bitte bitte bitte bringt meinen V60 in PureElectric raus. Ich will keinen SUV, aber brauche den Platz. Ihr habt das schönste Auto der Welt gebaut (für mich), ich hätte ihn so gerne mit dem Antrieb der Zukunft.
Interessant wäre noch Tempo 120 gewesen. Und natürlich der Faktor Fahrzeit. Wenn ich richtig gesehen habe, galt für Tempo 150: 11 bzw. 12 min., Tempo 130: 12/13 min., Tempo 110: 15 min. (je Wegstrecke). Bei eher üblicher Verkehrslage (mit LKWs, Baustellen, Wohnwagen, etc.) erscheint mir Tempo 120 als Quadratur des Kreises ⏺️ von Effizienz, Fahrzeit, Unfallrisiko, Stressfreiheit ... und WLTP! 😉 Ich fahre mit meinem e-Golf (2020 = 35 kWh) Tempomat 115 und ACC 💯 ermüdungsfrei & relaxed 😊 mit ~16 kWh Verbrauch (im Sommer) ~150 Autobahnkilometer von IONITY zu IONITY ... zu IONITY (FASTNET, EnBW oder whatever) 😊
ich habe mir für meinen den Spass und die Zeit gegeben und bin Runden auf der Autobahn gefahren, erstaunlich linear 2 kwh/100km Differenz je 10 kmh mehr. Laden ist ja immer gleich lang von 10-80%, also unterscheidet sich die Zeit nur durch die Entfernung zwischen den Ladepunkten
Das Problem beim Ermitteln der Verbrauchswerte sind die im Labor evtl nicht erfassbaren oder nachstellbaren Faktoren, die einen Einfluß im realen Einsatz des Fahrzeugs haben. Im Labor wird nicht das Fahrzeug beschleunigt oder abgebremst, sondern die Laufrollen, auf denen es steht. Ebenso wenig muss das Fahrzeug gegen den Luftwiderstand beschleunigen noch unterstützt der Luftwiderstand den Abbremsvorgang. Diese Faktoren müssen künstlich in den Messvorgang eingebracht werden. Hinzu kommen das Fahrprofil (die individuelle Fahrweise des Testers, Beschleunigungsverhalten und Bremsverhalten) und das Streckenprofil (Steigung, Gefälle, Rollwiderstand, Streckenzustand), aber auch gewählte Fahrmodi, äußere Umweltbedingungen (Temperatur, Windverhältnisse, Schnee/Regen). Dadurch können alleine durch Wechsel des Fahrers, der Strecke, der Umwelteinflüsse oder des Testzeitpunktes für ein und dasselbe Fahrzeug unterschiedlich Werte ermittelt werden, die selbstverständlich alle stimmen. Bei idealen Strecken von 10 und 20km sollte bei einmaligem Beschleunigen und Abbremsen die längere Strecke effektiver sein. Jedoch ändert sich auch das Streckenprofil mit jedem Kilometer wodurch ein leichtes Gefälle die Effektivität des Fahrzeugs verbessert und eine Steigung diese verschlechtert. Der eine Fahrer liebt es, den Wagen zügig zu beschleunigen und der andere geht mit dem Beschleunigen gemäßigter um. Auch das hat Einfluss auf den Verbrauch. Fazit: Es gibt unglaublich viele Faktoren, die in Summe einen großen Unterschied machen können. Ebenso gibt es viele Möglichkeiten, Ergebnisse zu interpretieren.
lieber Chris, ich schaue deine Videos immer sehr gern. Zu WLTP möchte ich aber noch sagen, dass ja eigentlich jedem bekannt sein sollte dass dieser Wert ein kombinierter Wert ist. Es sollte doch jedem klar sein dass wenn ich das Auto mit voller Last fahre bzw nur Autobahn, dass ich diesen Wert nicht erreichen kann. Das ist doch bei den Verbrennern dasselbe. Ich verbrauch auch höchstwahrscheinlich das doppelte wenn ich mit 150 Durchschnittsgeschwindigkeit fahre. Aber wenn eben für eine Strecke die Durchschnittsgeschwindigkeit bei so 70 liegt ist man nicht weit weg von WLTP.
Naja, die Verbrauchsangaben beim Verbrenner sind mittlerweile meiner Erfahrung nach ziemlich realistisch angegeben und können bei konservativer Fahrweise auch mal unterboten werden, und ich verbrauche bei 150km/h definitiv nicht das Doppelte der Werksangabe beim Verbrenner. Wir reden ja beim WLTP wert nicht von ein paar Prozent Pünktchen, sondern von massiven Differenzen und das ist nicht schön zu reden und die Argumentation „das muss jedem Bewusst sein“ verschlimmert das Problem nur noch
Wie immer ein aufschlussreicher Test. Bei der Kostenberechnung hättest du aber die Ladeverluste von 10-20% einkalkulieren müssen, da der WLTP Wert incl. Ladeverluste ist. BC Werte sind oft ungenau.
Wenn der Volvo bei 150 km/h 204 (oder 225 km bei Ausnutzung der 77 kWh-Battrie) statt 448 km Reichweite schafft, dann beträgt der Mehrverbrauch ca. 100% und nicht 55%. Btw.: So wie die unlimitierte Autobahn zu sicherheitsrelevanten Entwicklungen wie ABS, ASR, uvm. geführt hat, fördert sie jetzt die Entwicklung effizientester E-Autos.
Also das Video ist echt super. Endlich mal ein Test im echten Leben und dann noch mit verschiedenen Fahrweisen. Das war echt sehr hilfreich und Respekt an Volvo für die Kooperation. Danke an dich Chris. WLTP muss sich unbedingt ändern, weil in dem Zustand bringt es einem einfach nichts. Ich persönlich habe einfach immer den Verbrauch in der Stadt und auf der Autobahn aus deinen Videos genommen und daraus die Reichweite errechnet. Hat sich dann auch immer mit den Angaben des ADAC und der ev-Database gedeckt und wurde auch schon von ein paar bekannten immer bestätigt. Aus dem Grund achte ich schon selbst nicht mehr auf die WLTP-Angaben.
Das Problem ist, vorher hat niemand drauf geachtet, wann das Auto viel Energie benötigt. Da war dann halt plötzlich und unerwartet der Tank schon wieder leer und man fährt evtl. etwas langsamer. Merkt man aber erst nach 10-14 Tagen. Beim E-Auto wird aber direkt sekundengenau die Nase draufgehalten. (Reichweite Landstraße/Winter/Autobahn), weil der Akku an einem Tag leer gefahren werden kann und der Verbrauch immer recht genau angezeigt wird. Sonst wurde in l/100km gemessen, jetzt Reichweite in km.
ich bin generell auch gegen ein Tempolimit, wobei mir 130km/h in den Niederlanden nichts ausgemacht haben, es ist tatsächlich entspannter. Lag aber vielleicht auch daran, dass deren Autobahnen deutlich weniger ausgelastet sind. WENN so ein Tempolimit kommt, dann aber bitte zeitlich begrenzt. Weil Nachts mit 130 da rum zu tuckern ist keine Freude. Und sogar gefährlich, da pennt man ja ein bei dem Tempo. Naja ich glaube wir haben aktuell größere Probleme als ein Tempolimit. Wir haben lauter gestörte Politiker, die einer links-grünen Agenda folgen und dieses Land und Europa in den Abgrund stürzen. Für jeden der glaubt ich übertreibe, wartet mal ab was noch kommt. Die Sprit- und Energiepreise sind erst der Anfang! Und Ukraine wird nur als Ursache vorgeschoben, diese Preise sind durchaus politisch so gewollt! Wacht auf und wählt diese Ideologie-Verblendeten nicht mehr!
Bin beeindruckt, von deiner differenzierten Wende beim Thema Tempolimit. :) Ich hab einen ähnlichen argumentativen Weg hinter mir und bin vom totalen Gegner zum Befürworter (ohne Freude und mit Wehmut) geworden. :D
Ich bin auch für ein Tempolimit, aber momentan würde es mir schon reichen, wenn man sich wirklich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit hält - egal ob Stadt, Landstraße oder Autobahn. Man sollte halt die Bußgelder ans Gehalt anpassen.
Sehr informatives Video. Der Autobahnverbrauch (Langstrecke) mit verschiedenen Geschwindigkeiten, sollte in die WLP mit angegeben werden. Der Volvo ist aber auch ein fahrender Kühlschrank😉. Danke Chris.
ich finde den WLTP Wert gut, weil ich den im Umfeld von München locker erreiche und weil das ein Standard Messverfahren ist mit dem sich Autos vergleichen lassen. Deinen Vorschlag finde ich deshalb nicht gut. Im Netz testet jeder Vlogger die Reichweite, wenn also jemand mehr wissen will muss er halt son Video kucken. Mein Eindruck: mit Abstand die meisten E-Auto Nutzer (die Du immer so freundlich als "Die Masse" bezeichnest) fahren im Bereich der WLTP Angabe oder im Sommer deutlich weiter, deshalb gibt es keinen Grund WLTP abzuschaffen. Jeder Vertreter mit nervösem Gasfuß muss halt selber wissen ob ihm oder seinem Chef die häufigen Ladestopps und der Mehrverbrauch taugen.
Ich finde diese Informationen sehr gut und verständlich erklärt, mir fehlt aber noch die Berücksichtigung der Temperatur. Denn die Werte verschlechtern sich nochmals drastisch im Winter.
Die 45% der WLTP bei 150km/h finde ich eigentlich vollkommen in Ordnung. Beim Verbrenner sind es ja bei 150 auch keine 6L, wie angegeben sondern halt eher 9-10L
Bjørn Nyland hat es geschafft, 1000km mit einer Ladung in einem Opel Ampera in Dänemark,abzuspulen. Allerdings war er nicht mehr als 40km/h unterwegs. Er nannte den Test "Hypermiling". *Angemerkt-10 km ist ein Mil hier in Norwegen*. Super informativ Video von Dir Chris!👍
Hach Ihr Deutschen mit Euren Geschwindigkeiten … Ich bin Schweizer und glücklich mit 100 - 120 kmh auf der Autobahn. Der Typ hinter dem LKW, wär‘s ein Tesla gewesen und nicht ein Mercedes, hätte ich sein können … gemütliches Tuckern im Tesla Autopilot hinter einem LKW und zusätzlich noch vom Windschatten profitieren 😅
Tolles Video Chris und genau das was die Community braucht😀 Physikalisch wird der Luftwiderstand ab 100Km/h relevanter als die anderen Fahrwiderstände und steigt dann quadratisch an. Vllt kann’s Du zukünftig die Geschwindigkeiten mit gps messen, die Tachoabweichungen unterschiedlicher Hersteller bewirken sonst auch Unterschiede im Verbrauch😉
Danke für den Test. Mir sagt er jedenfalls, dass E-Mobilität für mich noch kein Thema ist. Wenn ich nicht mal schleichend, bei Schönwetter zu meinen Eltern (374 km) komme, obwohl es laut WLTP Angabe möglich sein müsste, führt das nur dazu, dass ich auf Fahrzeuge warte, die mindestens 1000 km Reichweite vorgeben. Immerhin fahre ich auch im Winter und außerdem meistens nicht alleine, also mit weiteren Menschen und Gepäck im Auto. In dieser Kiste kann ich dabei nicht mal mein Mountainbike rein stellen, so wie in mein Auto und für so ein unpraktisches Vehikel soll ich dann auch nicht dreimal so viel zahlen, wie für mein vorhandenes Gefährt?
*Kleine Korrektur: Der Wagen schafft im Test nur 55% seiner WLTP Reichweite, respektive hat er also einen Mehrverbrauch von knapp 100% - das haben einige schon richtig angemerkt!*
Meiner schafft genau 420km.
Das ist doch ein Scherz, so eine Angabe ist dann doch für den Hugo! 🤪
@@e-riche-rich2635
Zwischenfazit. 100% geladen, Fahrschullektionen 11, gefahrene km 280 am Tag, restlicher Akkustand am Abend 45%, totale Reichweite 430km, restreichweite bei 45km 150, Durchschnittsverbrauch 17,4kWh
Mein Kia E-Niro -sollte- 455km Reichweite haben. Da ich hauptsächlich auf Landstrassen in "in der Stadt" fahre, bekomme ich tatsächlich bis 524km. Ja, sie haben gelogen.
wenn man 81% als knapp 100% ansieht
Moin Chris, du hattest den CLA angesprochen, der hinter dem LKW hinterhertuckert.
Ich mache sowas wenn ich über Freisprechanlage dienstlich telefoniere. In Kombi mit dem adaptiven Tempomaten macht das aus meiner Sicht schon Sinn, weil ich mich so aus dem Trubel der Autobahn raus nehme, und mich somit sicher fühle.
Same
Genauso mache ich das auch. Ist dann nämlich deutlich entspannter.
Finde ich gut. Mich irritieren aber solche vermeintlich schnellen Autos hinter LKWs, wenn ich diese überhole. Dann bin ich immer schon mit einem Fuß auf der Bremse. Danke für die Aufklärung
Ich machte das auch so… natürlich ist auch das Radasystem bzw. alle Assistentssysteme an vom MB . Sehr entspannt bei einer Konferenzschaltung. 🫠
Es kommt auch immer auf die Strecke und die Notwendigkeit an würde ich sagem.
Ich habe einen Freund der pendelt täglich ca 110Km, auf der Strecke sind einige Geschwindigkeitsbegrenzungen und er ist mittlerweile dazu übergegangen sich genau so hinter einen LKW zu hängen. Macht zeitlich 5-10 Minuten unterschied auf der Strecke im Vergleich zu schnellerem Fahren, allerdings ist das fahren so deutlich entspannter für ihn und der Spritverbrauch natürlich auch. Er schaut natürlich schon das er nun keine 80Km/h LKW erwischt schon schon einen der etwas zügier unterwegs ist.
Danke Volvo für die Möglichkeit und Transparenz, sich selbst so offen zu zeigen ist nicht selbstverständlich und zeigt das man auch seine Schwächen nicht mit allen Mitteln versucht zu verstecken.
Wer seine Schwächen kennt, hat einen riesen Vorteil den viele nicht bedenken... man kann sie nutzen und zu seinen Stärken machen, weil man genau weiß wo man anpacken und verändern muss.
*Liebe Freunde: Hier geht es um den Irrweg des WLTP! Nicht der Elektromobilität! Und an alle die jetzt sagen ich schade mit solchen Videos der Elektromobilität: Sorry, aber diese Videos sind für Wissbegierige, nicht für Begriffsstutzige oder Elektro Hater. Wer dumm an die Sache rangeht, wird auch dumm dahinscheiden. Es ist nicht meine Aufgabe, das zu ändern. Dumm bleibt dumm. Des Weiteren: Alle Infos zu meinem Messverfahren werden im Video erklärt. Viel Spaß beim schauen! Und: Vielen Dank an Volvo für den "Auftrag" zu diesem super interessanten Test!*
WLTP wird ja bei Verbrennern genau so angewandt und stimmt da genau so wenig wie bei E-Autos. Leider merken das scheinbar viele Leute nicht eiinmal.
Sind diese Videos auch für Leute, die sich Sorgen wegen dem Tausendfachen an Feinstaubpartikeln machen, die diese umweltschädlichen E-Autos ausstoßen oder nur für die Dummen, die diese fahren und dann ebenso dumm an Krebs sterben? Frage für einen Freund!
Also ich verstehe diese Leute nicht =)) mein A6 3L hat laut Audi einen Verbrauch von 5,5l Diesel =))) In der Innenstadt komme ich locker (!) aufs Doppelte und auf Langstrecke zwischen 8-10l je nachdem wie ich fahre :)) Es ist doch vollkommen normal (!), dass die Werksangabe nichts mit der Realität zu tun hat
@@Maj01984 wie Chris ausführt: Dumm bleibt dumm. Da hat er absolut recht.
@@Sven.H Ja, ein absolut seltener Moment der Selbsteinsicht von Chris. Und auch von Dir, Respekt das Du deine eigene Unzulänglichkeit zugibst 👍
Zur Verteidigung des WLTPs: Dieser ist in erster Linie ein synthetischer Benchmark um alle Autos unter den exakt gleichen Laborbedingungen vergleichen zu können. Das ist absolut notwendig, weil sonst verschiedene Tests durch verschiedenen Verkehr, Temperaturen etc. nicht miteinander vergleichbar wären. Dabei werden verschiedene Geschwindigkeitsbereiche abgedeckt (Stadt bis Autobahn), wodurch man am Ende ja mehrere Werte bekommt, die durchaus aussagekräftig zu sein scheinen. (Volvo gibt den Autobahnwert mit 26kWh/100km an, die von Chris bei 130km/h erreicht wurden). Ich sehe das eigentliche Problem darin, dass vor allem die Reichweite des mittleren Verbrauchs kommuniziert wird, der durch Stadt- und Landstraßenfahrt stark nach oben gezogen wird. Am Ende ist für den Käufer aber die Reichweite eigentlich nur auf die Langstrecke relevant, wobei man meistens Autobahn fährt.
Tldr: WLTP macht als objektiver Vergleich zwischen verschiedenen Fahrzeugen Sinn, man müsste aber die Kommunikation der Werte für die verschiedenen Geschwindigkeitsbereiche verbessern
Wäre einfach super wenn die Hersteller zur WLTP angabe eine halbwegs realistische Autobahnreichweite oder reichweiten bzw. verbräuche für Tempo 100 und 130 angeben würden, statt dass alle um gut auszusehen diese WLTP/EPA angaben benutzen, welche eben mit realistischen Reichweiten nichts zu tun haben
Beispiel:
WLTP 500
Mit konstant 100 von 100% auf 10%: 380km. Zwischen Ladern von 80%-10% ~300km
Mit konstant 130 von 100% auf 10%: ~325km. Zwischen Ladern von 80%-10% ~250km
Wird natürlich nie passieren, da die Hersteller ihre Ware besonders gut darstellen lassen wollen.
Bin hier auch für einen neuen WLTP Zyklus für Autobahneffizienz und Effizienz im Mix. die Effizienz hilft mir meine Kosten grob zu berechnen im Alltag, die Reichweite der Autobahn zeigt mir realistisch wie weit ich denn auf der Langstrecke komme bevor ich das erste mal laden muss.
Stimmt, man könnte es zumindest so wie bei Verbrennern machen. Da ist ja auch immer innerorts, außerorts und kombiniert angegeben.
@@hunterrr89 das sollte bei E-Autos eigentlich gleich sein. Der Zyklus ist ja für alle Antriebsarten der selbe. Vielleicht schreiben das nur viele Hersteller komisch auf ihre Website.
@@hunterrr89 WLTP besteht ja aus mehreren Phasen. Der Test erfolgt in 4 Phasen (Warmlaufphase, Stadt, Land, Autobahn). Im RDE Test-Verfahren wird eine synonyme Strecke zum WLTP im Straßenverkehr gefahren. Sowohl bei neuen Fahrzeugen, als auch mit erhöhter Laufleistung (mit gewissen Korrekturfaktoren). Wenn im RDE Verfahren erhebliche Abweichungen auftreten, dann ist es ungültig. Es ist halt schwierig, es ALLEN recht zu machen. Weltweit gibt es ja diverse Testzyklen.
Ich schließe mich da an.
WLTP dient für mich hauptsächlich der Vergleichbarkeit!
Ich benutze WLTP also primär um die Reichweite verschiedener Autos zu vergleichen.
Aber ja, die WLTP-Reichweite sorgt in der Praxis oft für Irritation und Frustration. Und deswegen ist das derzeitige Reichweiten-Schema auch keine gute Lösung!
Ich denke auch, dass es gut wäre die Reichweite in 3 Kategorien aufzusplitten. Und dabei bin ich ganz bewusst sparsam mit Kategorien, weil es bei mehr als 3 Kategorien dann doch leicht unübersichtlich wird wenn man auch noch verschiedene Autos vergleichen möchte.
- Stadt (wie bisher in WLTP)
- 100 km/h: Landstraße / sparsam Autobahn
- 130 km/h: Autobahn bei Richtgeschwindigkeit
Wichtig ist mir aber auf jeden Fall, dass es ein standardisiertes Testverfahren ist, was für alle Autos so einheitlich wie möglich getestet wird.
War immer gegen Tempolimit, bis ich die letzten drei Jahre mit dem Auto quer durch Europa unterwegs war. Es ist einfach viel entspannter im Ausland auf der Autobahn zu fahren. Kaum in Deutschland, stress pur und stockender Verkehr ohne Ende.
Ich bin immer froh, wenn man wieder über die Grenze in Deutschland ist. Habe ein komplett anderes persönliches Empfinden.
Das Problem sind ja aber eigentlich nicht die Menschen die schnell fahren, sondern die, die ohne Blick in den Rückspiegel rausziehen und einen zum bremsen zwingen. Was auch wiederum den Stau verursacht
Also wenn dich Autobahn fahren stresst, liegt das eher an dir selbst und deinen fahrerischen Fähigkeiten.
Denn sowas ist immer ein subjektives empfinden.
Ich komme aus einer kleinen Stadt und für ist es z.B. die Hölle in Berlin Auto zu fahren und stresst mich.
Aber das liegt ja an mir selber und nicht an Berlin oder den Leuten die dort leben und fahren.
Also bitte nicht von sich selbst immer auf andere schließen, dass es dann jeden Stresst hier Autobahn zu fahren
Es kommt immer darauf an, mit welcher Relativgeschwindigkeit man zu den anderen Fahrzeugen auf der Autobahn fährt. Wenn man wesentlich schneller ist, dann können bei unachtsamen Ausscherern schnell stressige und sogar gefährliche Momente entstehen. Besser ist es, wenn man sich dem Verkehrsfluss anpasst und die zu überholenden Fahrzeuge mit einer angemessenen Relativgeschwindigkeit überholt, die vielleicht so 30-40 km/h beträgt, bei hoher Verkehrsdichte eher weniger.
Wenn keine LKWs fahren und die PKW so um die 150 km/h fahren, kann man so auch stressfreie 180 km/h fahren. Meist ist aber die Verkehrsdichte viel höher und die Geschwindigkeit der anderen Fahrzeuge viel niedriger, so daß man weniger schnell fahren sollte, damit die Fahrt entspannt und sicher ist.
Dazu braucht es kein generelles Tempolimit, sondern die Vernunft der Autofahrer, sich dem Verkehr anzupassen.
Desweiteren ist ein großzügiger Abstand zum Vordermann ein weiterer Parameter, der zum stressfreien Fahren beiträgt. Wenn der Vordermann plötzlich bremst (z. B. wegen Stauende, Hindernissen, Menschen oder Tieren auf der Fahrbahn, oder weil jemand Anderes rücksichtslos eingeschert ist), dann kann es bei genügend Abstand eventuell reichen, den Fuß vom Gas zu nehmen anstelle selbst plötzlich scharf bremsen zu müssen und eine Art Schockwelle auf den nachfolgenden Verkehr zu übertragen. Wenn alle Autofahrer so fahren, daß Schockwellen sich nicht im Verkehr ausbreiten können oder besser noch gar nicht erst entstehen, dann dürfte ein gleichmäßiger Verkehrsfluss entstehen, bei dem alle sicher und entspannt und trotzdem schnell am Ziel ankommen.
Wie immer ein interessantes Video, vielen Dank dafür. Kleiner Hinweis für dein Fazit: Wenn du bei 150km/h nur 45% der versprochenen Reichweite kommst, dann sind das mehr als 100% Mehrverbrauch zum WLTP (nicht 55%)...ist denke erwähnenswert 😉
Hab auch gestutzt, da der Verbrauch ja doppelt so hoch war, was eben über 100% Mehrverbrauch ergeben würde
Also für mich eines deiner besten Videos…….Thema mega interessant und auch du warst in Topform 👍👍👍👍👍
Wäre cool wenn du diese Tests mit vielen Autos machen könntest und mit der Zeit eine Datenbank mit den Ergebnissen entstehen würde :)
So wie Teslabjörn und Michael Schmidt von den BEN, der das seit Jahren macht. Was wäre der Mehrwert wenn Chris das auch noch macht?
Gut Telsabjörn macht ja nur 90 und 120 km/h. 150 km/h wären schon interessant
@@mchenri9683 nicht wirklich. Man muss nicht testen um zu wissen das es massiv am akku nuckelt.
@@trazyntheinfinite9895 es geht ja darum wie groß der Unterschied ist.
Daß beim schneller fahren der Verbrauch steigt sollte jedem klar sein
@@trazyntheinfinite9895 es zieht zwar massiv am Akku, dennoch ist es interessant zu wissen wie genau denn wenn dein Tag viele wichtige Termine hat wie bei Chris oder anderen Leuten mit engem Zeitplan dann ist es wichtig zu wissen ob schneller fahren eine Verzögerung wett macht oder nicht
Meine Bitte an Chris: jetzt noch die ermittelten Werte mit der Zeit für das Wiederaufladen auf den Ausgangs SOC kombinieren. Denn es zählt auch der Zeitbedarf bis zum Ziel.
Super Video!
Ich glaube Alexander Bloch macht beim E-Auto Supertest auf dem AutoMotorSport Kanal etwas Ähnliches im Kapitel Reisetauglichkeit.
Oder Bjørn Nyland aka TeslaBørn auf seinem Kanal
Jedes Auto hat ja genau durch diese Werte einen Sweetspot bei der Reisegeschwindigkeit. Diese Geschwindigkeit wäre mal spannend. Bei den aktuellen Ladeleistungen der neueren Autos liegt diese vermutlich deutlich über den 130 oder 150 km/h
@@m.m.286 jein, ich kenne persönlich keins weil der Verbrauch halt viel höher wird. Z.b. Hat bjoern aus Norwegen für das Model 3 einen sweets pot zwischen 150 und 160 errechnet. Hier müssen die ladesäule dann aber perfekt stehen und man sollte nur bis 60% laden
@@FCB1708 Das müsste ja für alle Autos berechenbar sein. Klar unter Annahme von idealen Bedingungen damit der Wert vergleichbar ist. Das selbe wird ja auch beim WLTP verfahren gemacht. Und wenn das Model 3 schon einen Sweetspot von 150-160 km/h hat sollten die Superschnellader wie Taycan oder die großen Audis vermutlich bei 180 km/h liegen.
@@m.m.286 ja schon nur es geht ja nicht nur um die Lade geschwindigkeit sondern um den Verbrauch. Also theoretisch umd die real nachgeladenen Kilometer. Z.b. Nur weil der taycan schneller lädt, bedeutet es nicht direkt dass er auch mehr reichweite innerhalb eine Zeit nachlädt, weil zum Beispiel sein verbrauch höher liegt. Aber ja es kann sein das beim taycan die Geschwindigkeit höher ist, aber das lässt sich nicht allein an der Lade geschwindigkeit in kw ausrichten.
Ich vermute aber das ein lucid air, welches ja auch sehr effizient sein soll und auch schnell lädt einen höheren sweetspot hat
Alle Autohersteller sollten immer diese 3 realen Verbrauchswerte angeben und dies noch bei -15, 0, 15, 30 Grad Außentemperatur. Alle diese Fahrten haben die sicher mehrfach gemacht bevor das Auto erstmalig verkauft wird. Dann ist Niemand als Käufer mehr überrascht, oder gar enttäuscht. Die WLTP-Angabe bringt nix und sollte mit einer grundsätzlich Verbrauchsmessung bei 130 km/h und 15 Grad Außentemperatur angegeben werden.
Wieder einmal ein sehr gutes Video von dir!
So schaffst du min. 300.000 Abonnenten bis zum Jahresende 👍
Endlich mal ein ehrliches Video zu diesem Thema. Chris bitte drehe doch auch einmal ein Video zum Thema Verbrauch Elektroauto mit Anhänger (Wohnwagen?) und die damit verbundene Problematik an den Ladesäulen. Hierzu gibt es im Netz nur sehr wenige offene und ehrliche Infos. Danke! Ansonsten weiter so!
Finde ich auch eine spannende Sache! Wie willste denn dein Auto laden, wenn da ein 5-8 m Wohnwagen hinten dran hängt. Man sieht immer diese Ladebuchten aber mit Anhänger möchte man da ungern ran fahren. Toller Vorschlag!
Das Anhänger Thema würde mich auch sehr interessieren. Vor allem welchen Einfluss die Form, also der Luftwiderstand hat. Dieser scheint ja mehr Einfluss zu haben als die Zuladung. Gerade bei den Wohnwägen wäre es mal interessant eine Zusammenfassung zu haben, worauf man als E-Auto Fahrer achten muss.
@@kaelev7 Ich kann dir das zwar nicht mit einem E Auto berichten aber wir sind eine relativ ähnlicher Strecke (1400km) mit dem selben Zugfahrzeug gefahren in die Alpen letztes Jahr mit einem geschlossenen Planenanhänger und 2 Motorrädern darin und gerade jetzt letzte Woche mit einem größeren offenen mit 3 Maschinen, der unterschied dürfte so an die 300-400kg sein aber wir haben mit dem mit der Plane gut einen Tank (66l) mehr gebraucht. Und man merkt es extrem beim Fahren schon bei Landstraßentempo als würde jemand das Auto nach hinten ziehen.
Und auch der der Normale Verbrauch ist ja schon deutlich drüber aus der Erfahrung heraus würde ich denken man kann da gut was abziehen on der Reichweite, hier die 318km bei 110 was man ja auch mit nem 100 Hänger mal gerne fährt dürften da schon gut in Richtung 200km gehen.
Ich hab jetzt ein E Bestellt aber bin froh das ich für solche Aktionen noch die Möglichkeit habe in der Familie einen Diesel leihen zu können zum einen weil es wohl deutlich öfter Stops bedeutet und die Ladesäulen sehr sehr oft nicht dafür ausgelegt sind mit einem Anhänger zu laden.
Zum Vergleich - ich fahre BMW G31, 530xd. Langzeit-Dauerverbrauch ist laut Bordcomputer 7l/100km.
Wenn ich 110km/h fahre, liegt der Verbrauch bei, sagen wir, 5,8l/100km. Bei 130 km/h sind es ca. 6,2l/100km.
Ich fahre regelmäßig eine 400 km lange Strecke ohne zu zögern (130 bis 200 km/h, 95% Autobahn), Höhenprofil 190 - 630 m über dem Meeresspiegel mit einem Durchschnittsverbrauch von höchstens 8l/km (eher weniger, so ca. 7,6l/100km, wegen des Verkehrs). Rein rechnerisch sind es auch zu deisem Spritpreisen ca. 16€ pro Fahrt. Entweder macht BMW sehr effiziente 6-Zylinder Motoren, oder sind die Strompreise zu hoch. 😉
Für mich lohnt sich ein E-Auto nicht wirklich, obwohl ich gerne eines fahren würde. 😁
Tolles Video, sehr authentisch und informativ. Macht echt Spass diese Videos zu konsumieren. Gibt es halt sonst nirgends.
Doch... Bloch erklärt. Aber ich stimme dir zu. Guter Content!
@@TobiU83 naja, der Bloch erklärt manchma auchl einen schönen Stuss
Hallo Chris,
Deine Video's sind sehr hilfreich. Die Firma wo ich arbeite will umsteigen auf Elektroautos und ich versuche mich so gut wie möglich vorzubereiten. Kanäle wie deiner gibt es in die Niederlande nicht und ich bin froh das ich deins gefunden habe. Es wird natürlich viel angeboten auf RUclips, aber nicht so professionell wie bei dir. Was mir auch gefällt ist dass du wirklich ohne rosarote Brille erklärst was stand der Sache ist in der Elektromobilität.
Dank deine Video's habe ich schon einiges gelernt und habe das Gefühl das ich besser vorbereitet bin. Was mir auch gut gefällt ist dein Humor. Als du Herbert Grönemeyer imitiert hattest (Wolfsburg, ich komm aus dir…) bin ich vor Lachen fast vom Stuhl gefallen…
Mach bitte so weiter.
Schöne Grüsse,
IJsbrand den Drijver
Hey Chris,
cooler Vergleich und super Video. Wie immer. 😀 Kleine Info ohne Klugscheißen zu wollen, bei 18:25 ist die untere Einblendung auch bei 110kmh. Hier sollte dann 150kmh stehen. Nur als Hinweis.
Viele Grüße aus der Oberpfalz.
Michael
Ich muss sagen wenn ich mir diesen Verbrauch anschaue bin ich schon extrem stolz auf meinen EQS. War letzte Woche in Rimini damit. Von meiner Tür genau 1040 km. Ich war erstaunt das meine Reiseplanung im Navi nur einen Ladestopp vorgesehen hatte. Ich bin in Deutschland 150 und Schweiz 120 und Italien 130 km/h gefahren. Ich habe weder auf dem Hinweg noch auf dem Rückweg die Reiseplanung gehalten weil immer jemand auf Klo musste ein anderer Durst oder Hunger hatte. Also habe ich nur darauf geachtet das ich da wo ich runter gefahren bin auch eine lademöglichkeit war. So habe ich auf der gesamten Strecke eigentlich nie einen Stopp wegen des autos gemacht sondern nur wegen mir oder meinen Mitfahrern. Das war wirklich schon wie Diesel fahren. Mein gesamtverbrauch war auf dem Hinweg 19,1 kw und nach Hause 18,7 kw. Ich muss sagen der EQS ist das beste was es derzeit auf der Welt zu kaufen gibt 👍🏻
Genau das finde ich das große Problem von E Autos.
Selbst mit WLTP Verbrauch gerechnet spare ich fast nichts gegenüber meinem Hybrid, sobald ich das e Auto so fahre wie ich nunmal fahre wirds sogar teurer zu fahren und kostet auch noch viel mehr in der Anschaffung.
Aber genau darum geht es ja: Wir müssen unser Verhalten drastisch ändern, ansonsten ändert die Natur uns dramatisch in der nahen Zukunft. Der CLA-Fahrer macht es also genau richtig!
Kommt aufs Auto und die persönliche Einstellung an. Wir fahren gemächlich und hätten mit dem NV200-Benziner einen Verbrauch von 7,5 Litern. Elektrisch schaffen wir knapp 15kWh/100km und kriegen gelegentlich Strom geschenkt. Der nicht geschenkte Strom kostet derzeit meist noch 28 Cent. Unser Urlaub erbrachte 130 verbrauchte kWh auf 880 km, das kam inklusive kostenlosem Laden bei 32 Euro raus. Auf die 15€ auf 100 km hochgerechnet wären es mindestens 120 € gewesen.
Danke für das Video!
Ich nehme den WLTP um verschiedene Autos beim Verbrauch vergleichen zu können. Mir ist klar, dass ich den WLTP Wert im besten Fall nur maximal annähernd erreichen kann, aber in der Praxis eher 25-30% mehr verbrauchen werde.
Moin Chris,
ich habe am 01.07.2020 meinen EQC in Bremen abgeholt und habe in den zurückliegenden 2 Jahren genau diese Erfahrungen gemacht, die Du mit dem Volvo auch gemacht hast. Meine Autos sind in den letzten Jahren immer größer geworden (zum Schluss war es ein ML 420 CDI), doch meine Geschwindigkeit auf der Autobahn ist immer geringer geworden. Seit bestimmt 10 Jahren habe ich mich freiwillig mit der 120 km/h auf der Autobahn angefreundet. Ich fahre eben nur 5 Minuten früher los gegenüber sonst auf den letzten Drücker und komme super entspannt an, abgesehen von den Kosten.
Vielen Dank für diese immer wieder gut gemachten "Info-Sendungen".
Mit einem sonnigen Gruß
Holger aus dem ganz hohen Norden
Moin Chris, seit 2 Jahren schaue ich nun was Du so treibst :-) Mal sind die Videos sehr gut, mal für mich nicht so interessant. Ich fahre im Moment 6 Verbrenner und interessiere mich für die Elektromobilität. Aber stets war entweder der Preis zwischen gut und böse ( EQS, GT E , Taycan, Tesla S, BMW IX oder eben die Reichweite nach WLTP taugte nix. Zwischendurch war dann eben die Ladegeschwindigkeit z.B. VW nicht der Brüller. Oder aber die Infrastruktur. Aber so richtig bewußt ist es mir erst heute geworden, nach diesem Video
( dank an Volvo ) wo der Schuh bei mir gedrückt hat. Es ist aus meiner Sicht so, dass Du der Verbrennerwelt davon gestromert bist. Ich fahre unter anderen einen Mercedes CL 500 der in der etwa gleichen PS/KW Klasse daherkommt. Na gut ,ich habe ein paar PS mehr ( 435 PS ) macht den Kohl dardurch aber auch nicht fetter. Und diese liebevoll und sympatisch gezeichnete Waschmaschine ( mein persönlicher Geschmack ) aus Schweden schafft es tatsächlich in der Stadt so wenig Strom ( Krafstoff ) zu verbrauchen wie ein Verbrenner Polo mit effizienz Motor. Geschweige denn von meinem Mercedes CL 500, der sich natürlich besser anhört, allerdings im Stadtverkehr mir die Schamesröte eben wegen des Verbrauch ins Gesicht treibt. Und da liegt meine MINI kritische Anmerkung, die Leute sollen doch bitte ein E Auto wegen der Umwelt, weil es leise ist und es deutlich bessere Verbrauchswerte hat als ein Verbrenner die Stromer kaufen und nicht wegen der WLTP. Genau aus diesem Grund fahre ich noch keinen Stromer. Heute ist mir erst aufgegangen, dass ein Stromer tatsächlich die Angaben schafft (WLTP), wenn man in der Stadt oder auf der Landstraße bleibt. Und das tun 80% unserer lieben Mitmenschen doch. Mama, Papa besuchen, die lieben buckeligen Vewandten die allesamt zu 80% in Nahbereich wohnen. Wenn Du jetzt die wichtigesten Verbrauchseigenschaften eines Verbrenners mit dem gleichwertigen Stromer vergleichst, bleibt der Verbrenner beim Händler. Was Du ja mit Deinem Kanal auch erreichen willst. Neben dem Verkauf von Merchandising, Juicebooster etc. he he . Das Problem ist nur, der Verbrenner landet leider wieder auf der Straße oder im Ausland. Was ja ehrlich gesagt der Umwelt auch nicht weiterhilft. Aber das ist ein anderes Problem ;-) Ich werde mir jetzt einen E Stromer für die Nahstrecke zulegen und meinen Audi Q 8 Diesel weiter für die Langstrecke nehmen. Und dank Deines Videos wahrscheinich im Abo. Mach den Leuten einfach klar, das der Zweit oder Stadtwagen immer ein E Stromer sein sollte. Weil es gerade heute deutlich billiger ist, umweltfreundlich zu sein. Und zwischendurch mal ein Vergleich zwischen beiden Welten machen, damit der Verbrenner Fahrer einfach sieht, wieviel teurer Er/Sie unterwegs ist. Ich wohne übrigens in einem Dorf nähe Siegburg/Köln und hier fährt kaum einer Elektro. Obwohl die allermeisten eine Garage haben. Vergleiche einfach in Diesel/Benzin Preise versus Strom und nicht in WLTP und tatsächlicher Reichweite. Das ist wichtig ja, sollte aber immer zum Schluß kommen. Meiner Meinung nach joo.....und bitte Chris, natürlich hast Du diese Aspekte alle schon durchgekaut. Aber der Ansatz war eben evtl. falsch ( aus meiner Verbrenner Sicht ) Liebe Grüße Ralf
Ganz ehrlich: Deine Integrität und Offenheit Dinge zu überdenken obwohl das "Ergebnis" dir eigentlich widerstrebt (Tempolimit z.B.) find ich toll!
Ich hab ja bisher hauptsächlich kritisiert, aber dieses Video, sowie das (wesentliche neuere) Video zu Merz' Privatfliger haben wir extrem gut gefallen.
Leider können immer weniger Menschen Subjektivität von Objektivität unterscheiden was zu ganz schwierigen sozialen Situationen führen kann...
Das Hauptproblem bei 110 km/h (außer der Langeweile) sind 2-spurige Autobahnen mit dichtem LKW-Verkehr auf der rechten Spur. Dann setzen sich die 110 in der Praxis dann eher zusammen aus 130 beim Überholen und 90 beim Einscheren bzw. Vorbeilassen von Schnelleren. Insofern sind 130 km/h wirklich ein sinnvoller Kompromiss.
@Sebastian Voigt Da ich bis vor wenigen Jahren noch oft über 200 gefahren bin, fühlen sich 130 wenigstens auf freier Strecke schon sehr vernünftig an. Aber hier in NRW gibt es auch viele Abschnitte, die auf 100 beschränkt sind und das geht tatsächlich auch.
Da gibt es Abhilfe, Überholverbot für LKWs.
Eigentlich braucht man bei tempo 100 keine Autobahn,das kann man auch auf der Landstrasse....übrigens: In Polen haben die zwar auf der mautpflichtigen kaum befahrenen A2 tempo 140,was schon arg langweilig ist,dafür haben die Polen auf Landstraßen gerne tempo 120 und gefährliches überholen drauf.Da passieren viele Unfälle.
@@alexanderb.9084 Da, wo ich wohne, heißt Landstraße alle 2 km eine Ortschaft, 3/4 der Strecke Tempolimit 70 und jeder Zweite fährt nicht schneller als 65.
@@klausm5460 wir haben auch Tempolimits,sind variabel heißen Traktor😂Trotzdem gibt es hier zu.b. vom Sauerland die Bundesstraßen.Da geht es ohne dauernd 50-70-100-70.
Ein erster Schritt für flüssigen Verkehrsfluss aud der bab wäre Überholverbot für Lkw,und zwar mit kontrollen,oder überhaupt,mehr Waren auf die Schiene.dann wären 120-130 in Ordnung.
Ich bin voll bei dir, dass die Verbräuche im WLTP utopisch sind, aber man muss halt irgendeine Vergleichsbasis finden und dafür ist der WLTP schon geeignet.
Wenn das Tempo / die durchschnittlich geforderte Leistung höher wäre, dann wäre es genauso vergleichbar...
Ne WLTP ist nutzlos, es sollte eine kombinierte Verbrauchsangabe für Stadt und Ausserorts geben, sowie eine extra Angabe für durchschnitt 130 km/h auf der Autobahn.
@@neob8366 Er ist nicht nutzlos und es gibt schon lange vier Teilverbräuche, nur ist halt nur die kombinierte Angabe verpflichtend und beim Stadtverbrauch bekommt man die werbewirksamste Zahl. Die Hersteller kommunizieren den Rest schlicht nicht.
@@neob8366 gab es früher Mal Angaben bei 3 verschiedenen Geschwindigkeiten. Bei konstant 120kmh. Wäre gut wenn man da einen Bereich angeben könnte
@@fwebe2871
Was bringt mir ein Wert für die Stadt, wenn die meisten überhaupt nicht nur in der Stadt fahren.
Außerdem bringt mir auch eine Wert nichts wenn er nicht vom Hersteller kommuniziert wird.
Lieber Chris, tolles Video! Ich glaube, so etwas trägt dazu bei, dass die an Elektromobilitätinteressierten hervorragend informiert werden. Du (und Francesco :-) hattest einen deutlichen Anteil daran, dass ich umgestiegen bin. Schöne aus der Steiermark.
Ich fahre in der Regel an Werktagen max. 130-150 km/h und komme durch Verkehr und Baustellen auf ca. 110 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Danke für die Aufschlüsselung!
Bin gerade ganz relaxt 2 Wochen lang in Schweden unterwegs gewesen. 110km/h ist da bis auf ein paar Strecken mit 120km/h die Höchstgeschwindigkeit. Ich bin noch NIE so relaxt unterwegs gewesen. Unglaublich wie viele E-Autos in Schweden unterwegs sind. Hier kommt ein E-Auto sicher sehr gut an die WLTP Reichweite ran, da man Überland 70km/h bis 90km/h fährt. Zumeist 80km/h.
Subjektiv! Wenn ich 110 km/h fahren müsste, würde ich die Krise kriegen.
Und es gibt in Schweden und Norwegen unendlich viele Ladestellen 👍😘💪, so funktioniert Elektro Mobilität..!
Wenn man nur 30 fährt, ist die Reichweite von so einer Elektro-Feinstaubschleuder sogar noch größer! Und die Gefahr, das die Karre irgendwie von alleine abfackelt, ist auch noch geringer! Geniales Konzept! Besser ist wirklich nur noch Fahhradfahren!
in Holland 100km/h max und Belgien 120 km/h max bekomme ich die Krise, wenn ich da durch fahre....
Vermutlich gibt es in Schweden viel weniger Verkehr?
In Belgien fährt der Vordermann 3km/h weniger und der von Hinten drängelt sich von der Spur mit 2km/h mehr... ätzend, die Abstände werden auch nicht eingehalten...
Ich finde es in Deutschland viel entspannter, da du auch mal abhauen kannst, wenn du einen Idioten vor dir hast oder viele Autos um dich rum und vorne sichtbar alles frei ist...
@@curtcoeurdelion Ok nichts von dem was du sagst ist schlimmer als beim Verbrenner. Ja Fahrrad fahren ist am besten.
Hi Chris. Der WLTP hat noch Schwächen was die Realität an geht. Aber wenn du den WLTP aufschlüsselst, d.h. Low, Medium, High, Very High, dann sollte der Verbrauch sich ca. mit dem Decken, was du ermittelt hast. Low ist ca. 50 km/h, Medium ca. 70 km/h, High ist 100 und Very High ist 130km/h. Aber, Super Video, sehr Informativ.
Aber nicht im Schnitt diese Geschwindigkeiten...WLTP kommt im Endeffekt auf ca. 47 km/h im Mix (was viele Leute tatsächlich etwa fahren, man denke an die Pendler).
Der wirklich wichtige Wert fehlt leider. Die Zeit. wie groß ist der Zeitunterschied bei den Geschwindigkeiten ? Der Volvo ist verbrauchstechnisch eine Katastrophe, wie sehr viele neue E-Autos-leider.
Ich finde das Österreichische Model super. Verbrenner 100km/h E Autos 130. Das bringt die Energiewende voran und spart unwiederbringliche Brennstoffe und CO2.
Im übrigen geht die Entwicklung der E Autos in die falsche Richtung. Wir brauchen in der Mehrzahl Autos mit kleinen Batterien und schnellen Ladezeiten. sowie eine sichere Infrastruktur. 200 km sind im Alltag völlig in Ordnung. Weiter Reisen mit dem Zug oder eben mit teuren großen Autos, die ich wie in Skandinavien mit einer Luxussteuer belegen würde. So und nun los mit dem Shitstorm
;)
Kleine Akkus mit hohen Strömen zu Laden beschleunigt das Plating sprich ablagerung Metallisch Lithium sprich der Akku hält nicht mehr solange.
@@Salmanalbuluniyy Naja beispiel zb. Akku mit 50 kw Ladestrom 85kw ist doch nicht unverhältnismäßig
Sehe ich genau so. Wirtschaftlich aktuell aber nicht umsetzbar. Die Margen bei Kleinwagen sind sehr gering. Doch die Automobilindustrie auf Elektro umzustellen verschlingt viel Geld. Ich denke in 10-20 Jahren wird es auch Kleinwagen mit hohen Ladeleistungen und größerer Energiedichte geben als jetzt, die sich kostengünstig produzieren lassen.
@@bartosch329 Wir werden sehen was passiert wenn die Förderprämien wegfallen und die Energiepreise steigen. Zusammen mit der Inflation werden die großen Schiffe für 60k plus nicht so einfach zu verkaufen sein.
@@Anna-Lena-G 50kwh meinst. Ja da würde gehe. Aber 85 ist nicht sehr schnell
Chapeau. Der Herr bewegt sich beim Thema Tempolimit. Haben die Diskussionen im Nachinein doch etwas bewegt. Find ich gut.
Hi Chris! Klasse Video, auf einem Quali/Info Niveau wie man es sich nur wünschen kann. Weiter so!
Bei 18:25 steht zweimal 110 km/h dran obwohl einmal 150 km/h dran stehen müsste.
Also nobody is Perfect.
@@michapremi9586 yep😉
Noch viel besser ist dieses (Fahrverbote)! Feinstaub-Belastung bedroht die Gesundheit. Elektroautos sollen die saubere Zukunft seien, doch im Gegensatz zum Co2 sieht ihre Feinstaub-Bilanz schlecht aus.
Sollte es kommen 😂😂😂👏👏👏
Danke für das tolle Video. Was ich teilweise nicht nachvollziehen kann ist, wie die Hersteller teils einfache Mathematik ignorieren. Skoda gibt für den Enyaq beispielsweise an: Batterie-Kapazität (netto): 77 kWh, Verbrauch (WLTP, kombiniert): 16,3 kWh/100 km, Reichweite (WLTP, kombiniert): 529 km. Die Mathematik sagt mir: (100 km * 77 kWh) / (16,3 kWh/100 km) = 472 ,4 km. Wer kann da nicht rechnen? Die 16,3 kWh /100 km sind für mich realistisch und auch erfahrbar, für 500 km müsste ich aber auf 15,4 kWh/100 km kommen, was schon eine Herausforderung ist.
Glückwunsch zu 250k Abonnenten🎉
PS: Vor lauter Vorfreude ist euch bei 18:25 ein kleiner Zahlenfehler passiert. Da steht zwei Mal 110 km/h statt wie besprochen 150 km/h und 110 km/h 😜
Beim lieben Chris eine gewisse Entwicklung zum Thema Energieverschwendung / Tempolimit festzustellen ist absolut positiv. Denke darüber nach wieder öfter reinzuschauen und vielleicht sogar das Abo zu reaktivieren! Respekt, hätte ich nicht erwartet!!
Die Frage ist halt warum braucht es einen Tankrabatt und das ganze Glump, wenn sichs ned rentiert mit 200 zu fahren dann würds ja keiner machen und die wo's als wichtig empfinden sollten halt einfach auch dafür zahlen, seis mit hohen Spritpreisen oder hohen Strompreisen. Wenn du im Sommer zu viel Solarstrom zuhause hast warum darfsts dann nicht verfahren so wie du willst du hast ja dafür gezahlt? Der Markt regelt und die DB deckt das nicht ab und zu bevormunden naja warum sollte das benötigt werden wenns einfach ohne Staatliche förderungen in diese richtung nicht mehr möglich ist...
Achtung Chris, 18:10 beides zeigt 110 km/h an ;)
Hallo Chris, zuerst mal: Ein sehr gelungenes Video zu dem Thema.
Ich fahre noch einen C4 Picasso HDi 150 mit 6-Gang Automatik. Bisher bin ich auf der BAB immer mit Tempomat 135 km/h gefahren, Verbrauch meist 6,3 L im Schnitt. Bin jetzt von Unterschleißheim nach Porec in Istrien gefahren über Salzburg, Tauernautobahn, Villach, Udine, Triest. Dabei habe ich den Tempomat nur auf 120 km/h gestellt. Ergebnis: 5,2 L Diesel auf 100 km. Es war ein entspanntes Reisen und ich bin auch angekommen. Mein nächstes Auto wird auf jeden Fall ein E-Auto. Große Strecken fahre ich selten, meist nur im Umland auf Landstraßen. Bin mal selbst gespannt, was es wird. Wer oft große Strecken zurücklegen muß und dabei schnell fahren will oder muß, für den ist ein effizientes Auto mit hoher Ladegeschwindigkeit nötig. Das ist meine bescheidene Meinung.
Bei halbwegs modernen Dieseln (nicht älter als 15 Jahre :D) merkst du keinen nennenswerte Verbrauchsunterschiede zwischen 110 und 160 km/h, das geht nicht mal annähernd in 2-stellige Bereiche. WLTP, isbesondere für E-Autos, ist komplette Augenwischerei. Danke das du das mal so klar und deutlich zeigst.
Aber keine Angst, gleich kommt einer um die Ecke dessen E-Auto am Ende der Fahrt mehr im Akku hat (dank Rekuperation und Effizienz ) als zu Beginn der Fahrt. :D
innerstädtisch und zwischen den Städten mit 70 Km/h fahrend hat mein Corsa-e einen Verbrauch von 11 bis 12 kWh. GEHT!!!👍
Totaler Quatsch. Die meisten sparsamen Diesel kannst du bei 110 perfekt um 4,5 Liter fahren. Bei echten 160 schafft kein(!!!) Diesel einen Verbrauch unter 6,5 Liter. Woher holt ihr nur immer diese Werte?
Da siehst Du Mal wie gering der Anteil von Luftwiderstand ist und wie hoch der Anteil, Sprit in Wärme zu verwandeln, wenn das Tempo kaum Einfluss hat.
Hallo Detlev, mit 160 hast Du in etwa den doppelten Luftwiderstand im Vgl zu 110. Wenn sich das nicht deutlich in deinem Verbrauch niederschlägt, heißt das nur, dass Du extrem ineffizient unterwegs bist und der Luftwiderstand keine große Rolle spielt. Die meisten E-Autos haben einen so hohen Wirkungsgrad, dass der Luftwiderstand das ausschlaggebende Verbrauchskriterium ist, und der steigt nun Mal quadratisch mit der Geschwindigkeit. Elementare Physik, die man nicht austricksen kann.
Vielleich ist es auch Länderabhängig ob so ein Fahrzeug die Kundenbedürfnisse abdeckt. Hier in der Schweiz kann man die WLTP Werte eher erreichen als im “schnellen” Deutschland. Ein Model 3 LR fährt man im Schnitt zwischen 16-18 kWh/std. Ein Polestar 2 mit LR TwinEngine um die 20-22 kWh. Im Winter noch 2kW mehr und das ist durchaus ok. Grüssle.
Hi Chris, super Video wie immer. So kann sich jeder informieren und selbst entscheiden, wie schnell er fährt. Die optimale Geschwindigkeit weicht nämlich stark pro Auto ab. Denn dies hängt gerade auf der Autobahn stark von der Aerodynamik ab und natürlich auch von der Ladegeschwindigkeit. Also müsste man eigentlich diesen Test mit jedem Auto machen. Wenn du dies mit deinem EQS wiederholst, sind durch den guten CW Wert die Abweichungen bei hohen Geschwindigkeiten viel kleiner und er lädt natürlich auch noch schneller. Liebe Grüße Christian
Das macht Alexander Bloch beim E-Auto Supertest. Er hat schon (grob geschätzt) ein dutzend Autos getestet, auch den EQS.
@@felistrix7163 kenn ich natürlich und finde ich super. Dies sollte Teil eines jeden E Auto Tests sein.
Danke für das tolle Video👍👍👍
Ja, wir mich stellt sich immer noch die Frage, warum so hochpotentes E-Auto´s (wie hier 40xPS) und ich es aus Effizienzgründen nicht fahren darf🤦♂! Ebenfalls ist die Reichweite auch so eine Sache für sich, denn wenn ich lange an meinem Akku Spaß haben sollte, eh nur max. 80% laden soll.🤷♂ Für mich immer noch nicht das Maß aller Dinge.....
Und inzwischen (hätte ich auch niiiiieeeee von mir gedacht) bin ich auch so ein LKW-Hinterherschleicher🤯, denn mein Diesel-SUV ist ein Drama in der Effizienz. Beim LKW-Schattenfahren ca. 5,5l/100km und bei normaler Fahrweise (max.160) auf der A96 ca. 9l/100km. Bei meinen täglichen 130km, sind das ca. 14 zu 23€. Das aufs Jahr gerechnet ist erschreckend😱
12:12 in Dänemark wurde das Tempolimit von 110 auf 130km/h erhöht und seit dem ist die Zahl der Unfälle zurück gegangen. Das liegt daran, dass die meisten Fahrer bei 110km/h unterfordert sind und unaufmerksam werden.
Das sieht man auch in den USA wo es deutlich schlimmere Massencrashs gibt als bei uns !
Das liegt an dem monotonen sturen Fahren von gerademal etwa 100 im/h bzw. 60 +- mph.
So Studien sind aber auch immer bisschen in ihrem Kontext zu sehen, statt da eine nicht wirklich machbare Schlussfolgerung zu ziehen wie du es tust. z.B. kann es in einem gewissen Zeitraum öfter schlechteres Wetter gehabt haben. du lässt z.B. außen vor (absicht oder nicht?) dass die Strafen für Raser massiv erhöht wurden und auch die Maßnahmen diese zu schnappen verstärkt wurden. Wie wir im Video gehört haben ist die Differenz der Fahrzeuge relevanter bei insbesondere schweren Unfällen, weswegen der Rückgang der Raser wohl deutlich relevanter war. Auch ging in diesem Zeitraum laut einem Artikel in der Welt die Durchschnittsgeschwindigkeit auf den Autobahnen nach unten, die Leute sind also langsamer gefahren, was in direktem kontrast zu deiner Theorie stehen würde, dass schnelleres Fahren zu weniger unfällen führt, da man aufmerksamer ist.
Dass Autofahrer bei 130 so viel aufmerksamer als bei 110 sind halte ich ehrlich gesagt auch generell für eine fragwürdige Annahme, wir sprechen hier ja nicht wirklich von einem großen Unterschied. Ich persönlich falle erst ab 160+ aus dem nennen wir es mal 'monotonen Trott' der Autobahn raus, und z.B. gibt es bei mir in der Gegend Streckenabschnitte wo sehr lange nur 100 erlaubt ist und ich hatte nie das Gefühl dort jetzt unaufmerksamer zu sein als auf den gebieten wo z.B. 130 ist.
Und unterfordert, naja.. Fordern sollte das Autofahren auf der Autobahn eigentlich niemanden, weder bei 80 kmh noch bei 180 kmh, sonst sollte man ggf. darüber nachdenken den Führerschein wieder abzutreten..
@@teslaheini3169 Es war ja keine Studie sondern nur eine Statistik. Es gibt viele Faktoren die das Ergebnis beeinflussen aber ich habe dennoch halte ich diese Statistik für ein Argument, da ich in echt die selben Erkenntnisse gemacht habe. Ich bin selbst nacht um 3Uhr zur Frühschicht ca. 70km Autobahn gefahren. Ein langer Teil der Strecke war auf 100km/h begrenzt. Mir ist immer immer sehr schwer gefallen Konzentriert zu bleiben. Weder auf meiner noch auf der anderen Fahrbahn waren Autos zu sehen. Das fahren wird da mit Tempomat sehr schnell monoton. Darum bin ich irgendwann nur noch Landstraße gefahren, damit ich beim nicht einschlafe. Anderes beispiel sind die vielen LKW fahrer die in Stauenden fahren. Man könnte denken LKWs bauen die wenigsten Unfälle, da die Fahrer erfahren sind und nie schneller als 90km/h fahren. Außerdem sind die Bremsen von einem LKW deutlich besser als die von einem Auto. Und trotzdem gibt es so viele Unfälle die durch LKWs verursacht werden, da diese durch die Monotone Fahrweise unaufmerksam werden
@@Random9rA9 Ich versteh dein Argument und gebe dir ja vollkommen recht, ich sehe nur nicht wirklich dass es weniger monoton ist bei 130 kmh in der masse zu schwimmen als bei 120 oder 110 :D Ich weiß bei den LKWs nicht wie die Statistik aussieht und wie schlimm es noch ist in Perspektive dazu dass die eben auch den ganzen Tag unterwegs sind, und natürlich generell mehr risiko haben einen schwereren Unfall zu verursachen. Ich finde es nur problematisch so zu tun als gäbe es ganz offensichtliche Kausalketten, für die man bestenfalls Indizien anzubieten hat, denn wie gesagt in Dänemark ist die durchschnittsgeschwindigkeit ja runtergegangen, trotz erhöhtem Tempolimit, die Leute sind also in Summe trotzdem langsamer gefahren als die Unfälle zurückgegangen sind und nicht etwa schneller und deswegen aufmerksamer.
Also erstmal Glücklich zu der 1/4 Millionen Abbonenten, hast du dir absolut verdient!!! Tolles Video, aber beim besten Willen: ich hab einfach keinen Bock mit 110 oder 130 auf der Autobahn unterwegs zu sein. Wichtig ist, potente Verbrennerfahrer und Menschen, die fliegen, zu motivieren, elektrisch zu fahren. Laut ABRP braucht man mit nem EQS ne halbe Stunde (7 statt 7,5 h) länger wenn man 130 statt 150 von München nach Hamburg fährt. Und wenn man mit dem Flieger von München nach Hamburg inklusive Sicherheitskontrolle etc. 4h braucht, ist es ohnehin schwierig für das (Elektro-)Auto, konkurrenzfähig zu sein. Ich finde, man sollte lieber darauf achten, dass der Verbrennerausstieg schnell kommt und der Strommix möglichst schnell zu 95-100% aus erneuerbaren Energien besteht. das würde in meinen Augen viel mehr bringen....
Ich kann Dir das erklären, warum man mit 100 hinter dem LKW fährt mit "so einem Fahrzeug".
Ich kenne viele Kollegen, die das auch machen. Ich hab das früher genauso gemacht und wenn Du die Leute beobachtest, dann weißt Du auch warum.
Es gibt im Kern zwei Gründe, die beide das gleiche Ziel haben:
A) Man führt ein wichtiges Telefonat (z.B. mit einem Kunden), wo man sich konzentrieren muss und gleichzeitig vielleicht auch weniger Windgeräusche haben möchte.
B) Man will kurz was trinken oder Essen.
Beides zielt letztlich im Kern darauf ab - klingt jetzt doof - die notwendige Aufmerksamkeit für den Verkehr zu reduzieren. Abstandstempomat rein gekloppt. Lane Assist an. Fertig.
Ein sehr schöner Test, danke dafür. Was mir noch gefehlt hat war der Verbrauch auf der Landstraße. Ich möchte jetzt mal die Behauptung aufstellen das ein Großteil der Leute mehr Landstraße als Autobahn fährt.
Aber.. das alles ist ja nichts neues mit dem WLTP.. auch die Verbrenner schaffen die angegebenen Werte eigentlich nie.
Wenn ich einigermaßen realistische Werte haben möchte dann schaue ich mir die Amerikanischen Angaben an.
Die passen schon recht gut zu meinem Fahrprofil.
schwedisches Understatement ist in meinen Augen eine Fehlleitung.
Volvo gehört zu dem chinesischen Konzern Geely und der Fertigungsstandort ist Gent in Belgien.
Ich finde auf den Fertigungsstandort und den Eigentümer solltest du richtig hinweisen, da es auch zum Thema Nachhaltigkeit gehört, wo ein Auto produziert wird und wo die Gewinne hinfließen! Damit trägst du dazu bei, dass der Käufer besser entscheiden kann =)
Ich denke für die Praxis ist WLTP nicht brauchbar, ABER (und deswegen ist er wichtig) es gibt dir die Möglichkeit verschiedene Fahrzeuge miteinander zu vergleichen. Wäre der Zyklus nicht so genormt würden die Hersteller Versuchen die Werte zu "optimieren" - wieso muss ich gerade an VW denken. So sind die Angaben vergleichbar.
Der WLTP Zyklus könnte aber durchaus realistischer gewählt werden, aber diese Normungsgremien haben es nicht so mit Praxisnähe, was ich auch täglich im Job merke.
Sxhön wäre die Aufschlüsselung der Komponenten des WLTP, also 50kmh 110kmh...
Ein großes Lob an Volvo für deren Reichweite Konfigurator, der scheinbar brauchbare praxistaugliche Werte liefert.
Und ein riesiges Danke an Dich Chris und deon Team für das nützliche Video.
Top Video
Könntest sie jetzt immer eine 130kmh verbrauchsfahrt machen und so nach und nach eine Tabelle erstellen . Das wäre interessant die Urlaubs Reichweite zu wissen .
Wäre schön wenn das Model 3 St+ und der ID 3 st weil das ja so die interessanten Autos sind für den normalo die man sich grade noch leisten kann .
M3 SR hatte ich jetzt für ein Monat gemietet um alles mal etwas zu testen.. hätte ihn am liebsten behalten 🤣😂 aber leisten kann ich mir den definitiv nicht 😫 … ich denke mit meiner üblichen Fahrweise würde ich damit ca 300km schaffen.. 🤷🏻♂️😂
SR+ bei 130km/h, 18" Reifen
Sommer: ~170 Wh/km
Winter: ~190 Wh/km
Joa.. auf 1000 gefahrene Km hatte ich nen Durchschnitt von ca 16,5
Danke, wieder mal ein klasse Video von Dir. Ich habe den C40 Twin Ultimate am 23.03.2022 bestellt und hoffe auf eine Auslieferung Okt./Nov. Was war meine Kaufentscheidung, zu erst einmal gefällt er mir sehr gut und macht spaß. Bei meiner Kaufentscheidung spielte der WLTP eine untergeordnete Rolle aus folgendem Grund, ich fahre sehr sehr wenige Kilometer im Jahr, etwa 6000.
Davon ca. 97% Stadtverkehr, der Rest Autobahn und Landstraße. Ich bin genau der Typ welcher auf der Autobahn eben genau diese 110 km/h fährt, da man so total entspannt am Ziel ankommt.
Welche Orte ich anfahre sind eben diese welche ich mit einer Akku Ladung locker schaffe. Selbst wenn ich weiter fahre mache ich sowieso gerne Pausen ( leibliches Wohl und so ), da stört mich ein Lade Stopp von ca. 30 min. überhaupt nicht. Es ist auch immer ein Teil meines Zeitplan, stecke ich ihn eng ist der Stress vorprogrammiert. Der Verbrauch als solches, Effizienz und Kosten oder Sparsamkeit kann ich allgemein getrost vergessen. Aktuell habe ich einen VW Sportsvan Highline 150 PS welcher jetzt 2,5 Jahre alt ist Neupreis laut Liste 40.000€, schlau wäre es dass Auto weiter zu fahren. Ich bin den C40 probe gefahren und bestellt. Die Rechnung des C40, habe Standard Farbe schwarz gewählt 1100€ gespart, wollte die Stoffsitze, was zur folge hat die Illumination des Armaturenträger und in den Türen fällt auch weg nochmal 1800€ gespart. Leider wurde das Pixel LED-Licht storniert da bis Ende 2023 nicht erhältlich und somit nochmals 1100€ gespart. Dennoch komme ich auf einen Preis von knapp über 64.000€ wobei die 3500€ Händler Prämie schon eingeschlossen ist, die 6000€ wenn ich ich sie überhaupt bekomme rechne ich nicht mit ein. Den Golf habe ich für 34000€ bekommen, der Volvo kostet mich also 30.000€ mehr. Wenn ich mich jetzt an Effizienz, WLTP stoße stimmt bei mir dann grundsätzlich was nicht.
Wie gesagt, jeder entscheidet was für ihn am besten passt. Meine Rechnung war über den Daumen 180 km/h Reichweite ca. 150/130km die 110km/h hatte ich mit 280/300km veranschlagt und in der Stadt etwa 400km, was für mich bedeutet, einmal im Monat an den Lader. Die 6000€ Prämie bekomme ich bei keinem anderen Auto. Ich sehe dies als Geschenk und rechne die Summe für den Stromverbrauch ein, was für mich heißt dass Auto theoretisch 12 Jahre umsonst zu fahren. Wenn dann wieder Leute sagen, ja man kann bei anderen Fahrzeugen Motoren abschalten wegen Effizienz und so, dann kaufe ich mir keine Allrad Schrankwand mit viel PS und Drehmoment. 😁
Ich kann dir sagen, warum der Kollege hinter dem LKW herfährt: Er ist Pendler und die Strecke ist er so oft lang gefahren, dass er keine Lust mehr hat darauf zu rasen. Ich habe das auch schon oft gemacht, mit 90 hinter einem LKW hergedackelt
Genau. Oder ich mache sowas, wenn ich zum Beispiel telefoniere; über Freisprecheinrichtung natürlich.
Genau, ich hab im Moment knapp 20 km Autobahn da häng ich mich auch manchmal hinter einen LKW und hab kein Stress.
Ansonsten würde ich im Schnitt auch nicht weit über 120kmh kommen, bei den paar Kilometern ist die Zeitersparnis nicht groß.
Oh Gott das hält doch keiner aus… 130 sind schon unerträglich
Gerade beim Pendeln ich hab 10 km Autobahn da fahre ich meist 150-180 Reichweite ist da ja völlig irrelevant
Ich würde irre werden wenn mich wirklich ALLE überholen. Aber jeder Jeck ist anders.
Wirklich sehr interessantes und informatives Video 👍.
Für Strecken die ich regelmäßig fahre versuche ich den Unterschied zwischen meiner angestrebten Reisegeschwindigkeit und der tatsächlichen Durchschnittsgeschwindigkeit zu minimieren. Wenn man erkennt was man im Durchschnitt erreichen kann, macht es nicht viel Sinn wesentlich schneller zu fahren. Man wird dann nicht früher ankommen.
Das hängt natürlich sehr stark von den persönlichen Gegebenheiten ab. Ich bin z.B. fast immer Tagsüber im Verkehr unterwegs. Da macht es für mich keinen Sinn schneller als 120 km/h fahren zu wollen. Das sieht für Nachtfahrer natürlich anders aus. Wenn man den Durchschnitt aber nicht mehr steigern kann, sollte man aufhören das zu versuchen.
Hi Chris, was super spannend wäre, wie lange die Hersteller vorsehen für die Autos auch Updates z.B. OTA anzubieten. Ähnlich zu den Handys, wäre dies beim Thema der Nachhaltigkeit super interessant und für Käufer ein wichtiger Faktor, da die Fahrzeuge weniger altern. Tesla hats vorgemacht und wie siehts bei anderen Herstellern aus? Bisher hält man sich bedeckt.
Ein super wichtiger Punkt! Apple Handys sind ja z.B. deshalb wertstabiler, weil sie länger als Android-Telefone mit Updates versorgt werden. Wie lange aber z.B. VW motiviert ist für den aktuellen ID 3/4/5 Update hinterherzuschieben weiß doch kein Mensch...
Chris, dieses Video ist ein richtig guter Ansatz - das jetzt in eine EXCEL Tabelle 110 - 130 - 150 Km/h und mit dem Preis Tags der Verbräuche dahinter und dann diese mit den anderen E-Autos füllen. Denn damit hätte jeder interessierte etwas an der Hand um seine Kaufentscheidung zu fundamentieren. Das Thema der WLTP ist aber nicht verwunderlich bzw. neues...denn die Auto Industrie hat uns ja schon seit Jahrzehnten mit den der Verbräuche in L/100Km eines Autos belogen. Und auch da war es schon immer klar, dass die Geschwindigkeit im Quadrat in die Verbrauchsrechnung eingeht. Und ja - ich liebe es auch hin und wieder mal neben den Tesla den 911er rauszuholen und zu erfahren, wie schnell er auf einer leeren Autobahn ist 🙂
Als grobe Richtung, was die Reichweite angeht - so interpretiere ich die WLTP Angabe der Hersteller.
In der Realität kann dies ganz anders aussehen. Da kommt es doch sehr auf das Fahrprofil an.
Wenn ich mit meinem EV6 bei 20 Grad Außentemperatur reinen Stadtverkehr fahre, komme ich über 600 km weit. Liege also weit über der WLTP Reichweite. Meine Frau schafft im Stadtverkehr sogar die NEFZ Reichweite mit ihrem Ioniq.
Bei Elektroautos verhält es sich umgekehrt wie beim Verbrenner: geringer Verbrauch im Stadtverkehr, höherer Verbrauch bei schneller Fahrt. Einzig Fahrzeuge mit extrem niedrigem cw-Wert können diesen Nachteil ausgleichen.
Hallo Chris,
Vielen Dank für deinen sehr objektiven Umgang mit den Argumenten für und gegen ein Tempolimit sowie den Reaktionen auf dein Video, in denen dies zuletzt zur Sprache kam.
Ebenso vielen Dank für einen Test, der unter möglichst realen Bedingungen durchgeführt worden ist und mal wieder gezeigt hat, daß Herstellerangaben vorwiegend als statistisch ermittelte Richtwerte verwendet werden können.
Dies sollte aber nichts neues sein, da ja auch schon beim Verbrenner mittels normierter Messverfahren Verbrauchswerte ermittelt worden sind.
Aber mich würde mal interessieren, wie sich die Fahrmodi (Eco/normal/Sport sowie D/B/Rekuperationsmodi) bei gleicher Test-Situation auf den Verbrauch auswirken.
Sehr gutes Video, Chris! Tolle Idee, auf sowas hab‘ ich schon lange gewartet, und dann auch noch mit meinem zukünftigen Auto 😀👍🏼
Eine Frage allerdings zu EnBW. Du sagst, als ADAC Kunde zahlt man nur 46ct/kWh DC, aber das stimmt nicht. Es sind 48ct/kWh
Hoffentlich liest er es, das war schon mal nicht korrekt.
Hallo Chris, sehr schöner Vergleich. Ich habe mit unserem Id.3 Pure mit 45kw/h Akku und Ganzjahresreifen auch den Verbrauch auf verschiedenen Geschwindigkeiten und Strecken gemacht.
Landstraße inkl Ortschaften 111km mit einem Durchschnitt von 63km/h ergab einen Verbrauch von 15,5kWh/100km. Auf der Autobahn mit Tacho 120 Km/h Durchschnitt 92km/h war der Verbrauch bei 17,9kWh/100km über 92km. Test mit Tacho 140km/h Durchschnitt 116km/h (Baustellen und Tempolimits A7, da war der Verbrauch bei 22,0kWh/100km auf 94km. Erstaunlich finde ich den ersterem Verbrauch von 15,5 bei kombinierter Stadt/Landstraßenfahrt. Mach weiter so!!
Den Volvo C40 habe ich. He Chris danke für dieses Video. Leider ist es so eine Sache mit der Reichweite. Fahre doch genau die gleiche Strecke im Winter. Volvo glaubt dir und wird es hoffentlich umsetzen. Deine Videos sind super. Ich bin aus der Schweiz und habe den Kanal abonniert. Gruss Peter
Ich bin letztens mit meinem A1 1.0 TFSI Ultra mit 95PS von Nürnberg nach München und zurück ca. 370km gefahren mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 120km/h. Für diese Strecke habe ich den halben Tank (22,5 von 45L) gebraucht, das hat mich insgesamt 35€ gekostet. Wenn man den Umweltaspekt jetzt mal weglässt und nur die Kosten betrachtet kann ich einen sparsamen Verbrenner auch mit ~10€/100km fahren
Hi Chris, schönes Video, sehr detailliert! Aber eigentlich kannst du den Test noch einmal machen... Energetisch gesehen braucht ein Elektromotor wahrscheinlich mehr Strom bergauf, als er bergab einspart.
So richtig hieb- und stichfest, statistisch genau wird das erst bei gerader Strecke und wirklich nahe 100 km in eine Richtung und zurück. Sonst ist bei jedem abbremsen die Abweichung zu groß.
Ja dann könnte man den Test auch auf der Rolle machen und immer gleich beschleunigen und... naja einen WLTP Zyklus machen...
deswegen hat man doch den WLTP, damit die Bedienungen zu 100% gleich sind. Ganz schön vermessen von Chris zu behaupten sein "Zyklus" wäre besser.
@@nickydw Plus Temperatur, Wind, Regen, Luftfeuchtigkeit,.... haben Einfluss auf die Reichweite. Genau dafür hat man Zyklen mit definierten Bedingungen für die Vergleichbarkeit, auch wenn die reale Aussagekraft nicht passt.
Hab' erst den Test 1 angesehen und setze hier gleich mal ein Fragezeichen bzgl. der Sinnhaftigkeit Tempo 150. Ich fahre ein Autobahn Tempo von bis zu 170, wenn meine Frau im Auto sitzt ;-), wenn ich alleine fahre auch mal deutlich schneller. Ich kann noch so beknackt rasen, eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 110 bin ich seit Jahren! auf unseren Autobahnen nicht gefahren. Von daher halte ich den ersten Test für wenig aussagekräftig.
Bin gespannt, wie's weiter geht.
Test 2:
Wunderbar, Chris, dass 'wir' Dich in Sachen Tempolimit offenbar ein wenig 'in Richtung Akzeptanz' gebracht haben. Ich fände übrigens ein Limit von 140 auf Dauer gut. Dass wir angesichts unserer derzeitigen Probleme nicht wenigstens vorübergehend bei 110 km/h eingebremst werden, nehme ich Herrn Lindner persönlich übel...
Zum 110 km/h Test:
Kein überraschendes Ergebnis. Ich denke aber auch hier, dass andere Autos das besser können.
Frage an die Fachleute unter uns: Chris fährt im Test konstant 110. Darf man ein ähnliches Ergebnis erwarten, wenn man ein 'Alltagsergebnis' produziert, sprich auch mal 140 fährt, dann aber durch Baustellen und Verkehr auf einen SCHNITT von 110 runter gebremst wird? Ich kriege diese, für mich, interessante Frage intellektuell nicht gelöst.
Test 3:
Gute Erläuterungen zu Deinem Zahlenwerk, Chris. Meine Frage im Test 2 stellt sich mir hier natürlich auch.
Danke für das Video, Chris. Und Chapeau, dass Volvo hier mitgemacht hat. Ich denke, dass das ein Vertrauensbeweis für Deine Arbeit ist, Chris. Mach so weiter! 👍
Ich habe zwar nicht alle Beiträge hier gelesen, aber zu den WLTP Werten gehören auch die Ladeverluste. Also effektiv der Wert, der an der Ladesäule angezeigt wird und nicht der auf dem Bordcomputer. Also dürften die Verbräuche noch einmal um 10-15% schlechter sein. Vielleicht können diese Werte ja noch nachgereicht werden.
Nicht wirklich, denn bei WLTP kommt es ja auf die Reichweite an und der misst sich eben nach dem puren KW Verbrauch des Autos...Ladeverluste haben ja keine Auswirkung auf die Reichweite, die zur Verfügung stehende Energie im Akku ist ja immer gleich.
Ich finde es auch schade dass er nicht mehr den tatsächlichen Wert nach Ladesäule misst. Früher war das immer so. Laut Verbrauchstest eines anderes RUclipsrs weicht der Bordcomputer gemittelt 7,35% ab, und das sogar im positive Sinne. Verbrauch laut Borcomputer waren 24,74 , an der Ladesäule jedoch 23,05. Da wäre in dem Video auch andere Werte rausgekommen. Schade.
Das habe ich auch schon anders gesehen. War glaube ich ein Volvo und ein Tesla. Volvo gleicher Wert von Bordcomputer und Ladesäule. Tesla schon deutliche Ladeverluste >10%
Eine Anmerkung zu der Aussage, dass geringe Differenzgeschwindigkeit zu höherer Sicherheit führt:
Das ist grundsätzlich nicht falsch, aber wenn zu langsam überholt wird, entstehen neue Gefahren, z. B. dass bei einer Auffahrt kein Platz für die Auffahrenden bleibt, weil keiner mehr die Spur wechseln kann. Wenn das dann den ganzen Tag so geht, werden die Leute so oder so auffahren und dabei dann die Abstände aller verringern. So ist das jedenfalls auf der A100. Daher würde ich sagen, dass es eine optimale Überholgeschwindigkeit gibt, irgendwo zwischen 20 und 50 km/h Differenz, je nach Situation.
Sicherheit kommt eigentlich nur durch Abstand, insbesondere durch einen der Geschwindigkeit angepassten Abstand.
Auch bei diesem Test kann man wieder sehr schön die erhöhte Anspannung und das gesteigerte Stresslevel des Testfahrers bei 150-160km/h sehen. Dazu gibt es auch eine gute Mythbusters Folge. Ich glaube die heißt sogar passender Weise "Motorway Maniacs". Schade dass so viele den Mehrwert von gemäßigtem Fahren nicht erkennen, oder nicht hoch priorisieren.
Hallo Chris, danke für das wieder einmal sehr informative Video. Deine Einschätzung zum Thema 110 km/h auf der Autobahn teile ich hinsichtlich Konzentration nicht. Ich bin heute mit meinem Ford Mustang Mach e von Ulm nach München und zurück mit Tempo mehrheitlich 110 km/h (war auch mal 130 km/h drin beim Überholvorgang) gefahren und fand das äußerst entspannend. Ich stellte auch zu meiner Überraschung fest, dass sehr viele Autofahrer diese Geschwindigkeit mitgehen und nur sehr wenige Raser unterwegs waren. Das Problem bei dieser Geschwindigkeit sind eigentlich die LKWs, die mit geschätzt rund 100 km/h unterwegs sind.
Der Durchschnittsverbrauch lag bei 17 kWh. Finde ich phänomenal. Ich gebe meinen Mustang nie wieder her😀
Ich halte das auch für eine steile These, dass man bei dieser Geschwindigkeit automatisch weniger konzentriert ist.
Michael Schmitt ist ja schon mit angestrebter Geschwindigkeit 90 auf der Autobahn knapp über 600 km gefahren. 😁
Bei 18:40 stimmt das untere Textfeld nicht ganz. Bei den 15€ müsste ja 150km/h stehen oder?
Aber richtig gutes Video bis jetzt! Ist auch sehr wichtiges Thema :) Danke
Jep, da hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen 😛
Ich finde das dieses Thema eigentlich das wichtigste ist. Ich werde ständig nach den Kilometern gefragt wie weit ich kommen wann ich wieder laden muss und und und da helfen solche Videos ein enorm.
Wie schön, dass genau in dem Moment, wo du vom Schnellfahrerprofil redest, von einem Transporter überholt wirst. 😂 Was hab ich gelacht
Ich will kurz drüber reden dass ich es super cool finde, dass Chris die Meinung zum Tempolimit so geändert hat. Das zeugt von charakterlicher Stärke.
Ich selber fahre gerne zügig jedoch bin ich auch für das Tempolimit. Die beiden Dinge müssen sich nicht unbedingt ausschließen. Tatsächlich fahre ich die selbe Strecke wie Chris hier fast täglich (Starnberg - München) und gebe auch gerne Strom. 180kmh um genau zu sein. Mehr schafft mein Ioniq Electric nicht. Es macht mir Spaß und von der Reichweite reicht es mehr als genug für hin zurück ohne laden.
Auf jeden Fall wollte ich Chris nur ein Kompliment geben ich finde das mega.
Ich bin ebenfalls für ein Limit von 80km/h auf Autobahnen und 60k/h außerorts, weil diese bei der angedachten Argumentation die größten Effekte erzielen.
Also wenn ich die Autobahn bei Chris sehe ist die sowas von leer, das man nicht unbedingt ein Tempolimit braucht. Bei 150 wird er so gut wie gar nicht überholt
@@bordeauxdoggehenry7841 Phantomdiskussion...besonders im Ruhrgebiet. Wenn es nicht nötig ist neue Gesetze zu machen, ist es nötig keine zu machen. 😉 Richtgeschwindigkeit gilt ja nach wie vor.
Unsinn. Auch mit dem Elektroauto fahr ich über 200 und das mit Genuss
@@fwebe2871 Ach viel zu Liberal gedacht. Im grunde alle Autos verbieten und uns als Menschheit dann alle umbringen..... 🤦♂
Ey darum geht es nicht! Es geht darum etwas zu verbessern. Effizienz bzw Ressourcenverbrauch, Sicherheit etc. Das ist krasser Whataboutism deinerseits. Mit dieser Einstellung werden wir nie Fortschritte erzielen können.
Eines deiner besten Videos bisher. Ausgenommen deine Videos mit den Ausrastern an diverser Ladesäule und dem Video des gestrandeten älteren Ehepaars.
Also meine Erfahrung mit längeren Strecken auf der Autobahn, waren mit 110kmh eigentlich sehr positiv, da es doch ziemlich entspannt ist und du dich nicht mit den ganzen Idioten, die sich hauptsächlich auf der linken Spur befinden, beschäftigen musst.
Anfangs war es auch schwierig, da wir vorher eine c klasse als diesel hatten, mit der ich auf der Autobahn selten unter 160kmh gefahren bin.
Nun bin ich unfassbar zufrieden mit unserem Mazda MX30, trotz geringer Reichweite und Ladeleistung. Dann mach ich bei längeren Strecken einfache mehrere Kaffeepausen und schon ist es alles halb so wild mit der Reichweite. :)
Sie sagen zu anderen Autofahrern Idioten und was sind Sie????
@@xy6808 Ich nenne die Leute „Idioten“, welche eine komplett Schlange überholen um ganz knapp doch noch die Ausfahrt zu bekommen, oder mit +200kmh anschmettern und wie wild Lichthupe machen und den Blinker rauswerfen, weil sie nicht vorbeigelassen werden, oder rechts überholen, damit man in der Karawane ein Platz weiter vorne ist…
Ja, diese Leute bezeichne ich gerne als Idioten. 🙂
Man erlebt einiges, wenn man auf der rechten Spur, einfach nur „zuschaut“, was so passiert.
@@Z3rK3r Das hatten Sie in ihrem Kommentar so nicht geschrieben. Es las sich so, dass alle Leute die auf der linken Spur fahren Idioten sind. Ihre näheren Erklärungen sind nach zu vollziehen.
Top Video, Chris, und wieder sehr aufschlussreich. Allerdings überraschen die Ergebnisse überhaupt nicht, wenn WLTP im Labor gemessen wird, wo es vermutlich keinen Fahrtwind gibt. Letzterer schluckt ja bekanntlich bei höheren Geschwindigkeiten das Gros der aufgewendeten Energie - übrigens auch bei Verbrennern. Interessant wäre noch gewesen, die Fahrtzeiten bei den verschiedenen gefahrenen Geschwindigkeiten zu vergleichen. Hier vermute ich keine weltbewegenden Unterschiede, die bei ordentlich Verkehr sogar noch geringer ausfallen würden. Auf jeden Fall vielen Dank an dich und den tollen Kanal!
Hallo, bei unserem 5 Wochen alten Kia e-niro liegt die Reichweite über der Herstellerangabe. 😊 Liebe Grüße Berti
Bei meinem Hyundai ioniq Elektro auch!
Ist kein Elektro aber bei meinem Stinger ist der kombinierte Verbrauch praktisch identisch zur Herstellerangabe, scheinbar gibt sich Hyundai/Kia beim Test wohl genug Mühe das die Werte möglichst realistisch sind.
Niemals erreicht ein E Auto bei 130 WLTP Angabe, weil auf der Rolle im warmen und Realität ist mal kalt mal warm, ein Audi mit 2.0 Diesel ist weit unter WLTP Angabe bei 130
Im Winter dann aber nicht mehr. Im Jahresmittel schafft man die WLTP eigentlich nicht.
Das ist ja schön Berti, dann ist das ja wie bei dem hier getesteten Volvo.
Sorgfältig gemachtes Video, wie immer top. Kleine Korrektur: wenn du ca. 50% der WLTP Strecke schaffst, dann hast du nicht 50% MEHRVERBRAUCH, sondern ganze 100% (Du hast also das doppelte (100% mehr) verbraucht, und damit nur die Hälfte der Strecke (50%) geschafft.
Tempolimit 140 km/h zwischen 6-22 Uhr. Danach no limit.
wer ist dafür ?
Guter Kompromiss. wenn 140 gilt, kann man easy Tempomat 150 fahren.
Nö. Einfach kein Limit
Tempolimit 130 den ganzen Tag
@@gogomas depp
Chapeau Chris, das erste Video von Dir seit langem welches ich von vorne bis hinten komplett angeschaut habe. Die Länge ist passabel, der Inhalt kurzweilig, weiter so. 👍
Einzig wg. der Redegeschwindigkeit musste ich auf 1,5 fache Geschwindigkeit umstellen aber das ist ein sehr persönliches Empfinden. (ist aber echt erstaunlich wie deutlich und verständlich Du selbst bei diesem Tempo bist 😉)
Hallo Chris’s, bitte noch so ein Video (ohne Fahrzeug) und erkläre mal warum man bei Starkregen oftmals nicht einmal 50% WLTP schafft.
Stichwort: Jeder Regentropfen hat ein Gramm + Stirnfläche eines Fahrzeugs; zzgl. Bremswirkung der Bugwelle (Aquaplaning) vor dem Reifen etc…….
Ist bei Schneematsch manchmal sogar schlimmer!
Ich bin begeisterter E-Auto Fahrer, Nissan Leaf 2018 und in 9 Monaten kommt zusätzlich mein MG5 60kw in Rot, helle Innenausstattung im Luxury Paket mit AHK.
Dann fahren wir in der Familie nur noch elektrisch!
Top Video! Wenn man jetzt bei der 150km/h Messung noch berücksichtigt, dass der Akku nur zwischen 10-80% Ladung genutzt wird (wegen Tiefentladung und schnellem Nachladen), liegt man auf der Autobahn eher bei 140 km Reichweite. Ich habe das schon mit einem ID4 auf der Autobahn getestet. Jede Stunde musste ich nachladen. Es gibt aber eine Faustformel für WLTP. Durch 3 teilen, dann hat man die realistische Reichweite.
Beim EQS ist es schon mal anders.
Pro Tipp (für den Hausgebrauch):
Es ist ganz einfach - WLTP Reichweite bei gutem Wetter und 90 km/h annehmen.
Für jede 10 km/h mehr den Faktor 1,11 Verbrauch aneinanderreihen, für die Reichweite umgekehrt dazu 0,9.
Probiert's aus!
Mit 90km/h schaffe ich so gerade noch 100 km Reichweite. 80 sind daher schon ganz gut 😂
Genau 250.000 Abonnenten, Glückwunsch!!!
Es sind 250300 aber die hunderterzahlen zeigt RUclips nicht mehr an
@@CarManiac_Chris freut mich umso mehr für dich 😀
Ich finde den WLTP schon halbwegs realistisch. Mein Auto (Vollhybrid) ist mit 5,3l WLTP angegeben. Realistisch fahre ich 4,5-5,0l im Sommer, 5,5-6,0l im Winter (Stadt, eher Kurzstrecke). Im Mittel auch lange Strecken einbezogen kommt das mit den 5,3l schon hin, tendenziell der tatsächliche Verbrauch etwas niedriger.
NEFZ sind 4,4l und die schaffe ich auch (sogar mal unter 4l), aber da muss ich schon bewusst sparsam fahren und Verkehr und Topographie müssen mitspielen.
Aber jedes Auto ist anders. Mit meinen vorherigen nicht-Hybriden Kleinwagen bin ich nicht mal ansatzweise in die Nähe der NEFZ Angabe gekommen. Wie es beim reinen Elektro ist würde mich natürlich auch noch interessieren. Aber ich bleibe erst mal bei dem Auto, vor allem bei aktuellen Neuwagen-Preisen. Der Wechsel auf Elektro macht für mich aktuell noch keinen Sinn. Weder ökologisch noch finanziell.
Was Autobahn angeht bin ich bei 130 so 10% und bei 150 20% über WLTP.
Liebes Volvo, bitte bitte bitte bringt meinen V60 in PureElectric raus. Ich will keinen SUV, aber brauche den Platz. Ihr habt das schönste Auto der Welt gebaut (für mich), ich hätte ihn so gerne mit dem Antrieb der Zukunft.
Interessant wäre noch Tempo 120 gewesen. Und natürlich der Faktor Fahrzeit. Wenn ich richtig gesehen habe, galt für Tempo 150: 11 bzw. 12 min., Tempo 130: 12/13 min., Tempo 110: 15 min. (je Wegstrecke). Bei eher üblicher Verkehrslage (mit LKWs, Baustellen, Wohnwagen, etc.) erscheint mir Tempo 120 als Quadratur des Kreises ⏺️ von Effizienz, Fahrzeit, Unfallrisiko, Stressfreiheit ... und WLTP! 😉
Ich fahre mit meinem e-Golf (2020 = 35 kWh) Tempomat 115 und ACC 💯 ermüdungsfrei & relaxed 😊 mit ~16 kWh Verbrauch (im Sommer) ~150 Autobahnkilometer von IONITY zu IONITY ... zu IONITY (FASTNET, EnBW oder whatever) 😊
ich habe mir für meinen den Spass und die Zeit gegeben und bin Runden auf der Autobahn gefahren, erstaunlich linear 2 kwh/100km Differenz je 10 kmh mehr. Laden ist ja immer gleich lang von 10-80%, also unterscheidet sich die Zeit nur durch die Entfernung zwischen den Ladepunkten
Das Problem beim Ermitteln der Verbrauchswerte sind die im Labor evtl nicht erfassbaren oder nachstellbaren Faktoren, die einen Einfluß im realen Einsatz des Fahrzeugs haben.
Im Labor wird nicht das Fahrzeug beschleunigt oder abgebremst, sondern die Laufrollen, auf denen es steht. Ebenso wenig muss das Fahrzeug gegen den Luftwiderstand beschleunigen noch unterstützt der Luftwiderstand den Abbremsvorgang. Diese Faktoren müssen künstlich in den Messvorgang eingebracht werden.
Hinzu kommen das Fahrprofil (die individuelle Fahrweise des Testers, Beschleunigungsverhalten und Bremsverhalten) und das Streckenprofil (Steigung, Gefälle, Rollwiderstand, Streckenzustand), aber auch gewählte Fahrmodi, äußere Umweltbedingungen (Temperatur, Windverhältnisse, Schnee/Regen).
Dadurch können alleine durch Wechsel des Fahrers, der Strecke, der Umwelteinflüsse oder des Testzeitpunktes für ein und dasselbe Fahrzeug unterschiedlich Werte ermittelt werden, die selbstverständlich alle stimmen.
Bei idealen Strecken von 10 und 20km sollte bei einmaligem Beschleunigen und Abbremsen die längere Strecke effektiver sein. Jedoch ändert sich auch das Streckenprofil mit jedem Kilometer wodurch ein leichtes Gefälle die Effektivität des Fahrzeugs verbessert und eine Steigung diese verschlechtert.
Der eine Fahrer liebt es, den Wagen zügig zu beschleunigen und der andere geht mit dem Beschleunigen gemäßigter um. Auch das hat Einfluss auf den Verbrauch.
Fazit:
Es gibt unglaublich viele Faktoren, die in Summe einen großen Unterschied machen können.
Ebenso gibt es viele Möglichkeiten, Ergebnisse zu interpretieren.
@@michaelantenbrink8048 daher habe ich es für mein Auto und meine Fahrweise auf einem Rundkurs ausprobiert
@@alexanderudolf 👍
Ich wünsche dir allzeit gute Fahrt und Zufriedenheit mit deinem Auto.
Besser kann man ein Auto jedenfalls nicht testen.
Klasse Video !!! Einzig E Mobil RUclips Plattform der Ich glauben schenke !!! Bitte weiter so ehrlich …
lieber Chris, ich schaue deine Videos immer sehr gern. Zu WLTP möchte ich aber noch sagen, dass ja eigentlich jedem bekannt sein sollte dass dieser Wert ein kombinierter Wert ist. Es sollte doch jedem klar sein dass wenn ich das Auto mit voller Last fahre bzw nur Autobahn, dass ich diesen Wert nicht erreichen kann. Das ist doch bei den Verbrennern dasselbe. Ich verbrauch auch höchstwahrscheinlich das doppelte wenn ich mit 150 Durchschnittsgeschwindigkeit fahre. Aber wenn eben für eine Strecke die Durchschnittsgeschwindigkeit bei so 70 liegt ist man nicht weit weg von WLTP.
Naja, die Verbrauchsangaben beim Verbrenner sind mittlerweile meiner Erfahrung nach ziemlich realistisch angegeben und können bei konservativer Fahrweise auch mal unterboten werden, und ich verbrauche bei 150km/h definitiv nicht das Doppelte der Werksangabe beim Verbrenner.
Wir reden ja beim WLTP wert nicht von ein paar Prozent Pünktchen, sondern von massiven Differenzen und das ist nicht schön zu reden und die Argumentation „das muss jedem Bewusst sein“ verschlimmert das Problem nur noch
Wie immer ein aufschlussreicher Test. Bei der Kostenberechnung hättest du aber die Ladeverluste von 10-20% einkalkulieren müssen, da der WLTP Wert incl. Ladeverluste ist. BC Werte sind oft ungenau.
Wenn der Volvo bei 150 km/h 204 (oder 225 km bei Ausnutzung der 77 kWh-Battrie) statt 448 km Reichweite schafft, dann beträgt der Mehrverbrauch ca. 100% und nicht 55%.
Btw.: So wie die unlimitierte Autobahn zu sicherheitsrelevanten Entwicklungen wie ABS, ASR, uvm. geführt hat, fördert sie jetzt die Entwicklung effizientester E-Autos.
Also das Video ist echt super. Endlich mal ein Test im echten Leben und dann noch mit verschiedenen Fahrweisen. Das war echt sehr hilfreich und Respekt an Volvo für die Kooperation. Danke an dich Chris.
WLTP muss sich unbedingt ändern, weil in dem Zustand bringt es einem einfach nichts. Ich persönlich habe einfach immer den Verbrauch in der Stadt und auf der Autobahn aus deinen Videos genommen und daraus die Reichweite errechnet. Hat sich dann auch immer mit den Angaben des ADAC und der ev-Database gedeckt und wurde auch schon von ein paar bekannten immer bestätigt. Aus dem Grund achte ich schon selbst nicht mehr auf die WLTP-Angaben.
Das Problem ist, vorher hat niemand drauf geachtet, wann das Auto viel Energie benötigt.
Da war dann halt plötzlich und unerwartet der Tank schon wieder leer und man fährt evtl. etwas langsamer. Merkt man aber erst nach 10-14 Tagen.
Beim E-Auto wird aber direkt sekundengenau die Nase draufgehalten. (Reichweite Landstraße/Winter/Autobahn), weil der Akku an einem Tag leer gefahren werden kann und der Verbrauch immer recht genau angezeigt wird.
Sonst wurde in l/100km gemessen, jetzt Reichweite in km.
18:43 also da wurde das Video wohl zu hastig bearbeitet. Zusätzlich was sind denn Produktempfeh? Kann man das essen?
ich bin generell auch gegen ein Tempolimit, wobei mir 130km/h in den Niederlanden nichts ausgemacht haben, es ist tatsächlich entspannter. Lag aber vielleicht auch daran, dass deren Autobahnen deutlich weniger ausgelastet sind. WENN so ein Tempolimit kommt, dann aber bitte zeitlich begrenzt. Weil Nachts mit 130 da rum zu tuckern ist keine Freude. Und sogar gefährlich, da pennt man ja ein bei dem Tempo.
Naja ich glaube wir haben aktuell größere Probleme als ein Tempolimit. Wir haben lauter gestörte Politiker, die einer links-grünen Agenda folgen und dieses Land und Europa in den Abgrund stürzen. Für jeden der glaubt ich übertreibe, wartet mal ab was noch kommt. Die Sprit- und Energiepreise sind erst der Anfang! Und Ukraine wird nur als Ursache vorgeschoben, diese Preise sind durchaus politisch so gewollt! Wacht auf und wählt diese Ideologie-Verblendeten nicht mehr!
Bin beeindruckt, von deiner differenzierten Wende beim Thema Tempolimit. :) Ich hab einen ähnlichen argumentativen Weg hinter mir und bin vom totalen Gegner zum Befürworter (ohne Freude und mit Wehmut) geworden. :D
Ich bin auch für ein Tempolimit, aber momentan würde es mir schon reichen, wenn man sich wirklich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit hält - egal ob Stadt, Landstraße oder Autobahn. Man sollte halt die Bußgelder ans Gehalt anpassen.
Sehr informatives Video. Der Autobahnverbrauch (Langstrecke) mit verschiedenen Geschwindigkeiten, sollte in die WLP mit angegeben werden. Der Volvo ist aber auch ein fahrender Kühlschrank😉. Danke Chris.
Ist halt als single number Wert gedacht und die Autoyoutuber leben davon die anderen Werte zu ermitteln. 😉
ich finde den WLTP Wert gut, weil ich den im Umfeld von München locker erreiche und weil das ein Standard Messverfahren ist mit dem sich Autos vergleichen lassen.
Deinen Vorschlag finde ich deshalb nicht gut.
Im Netz testet jeder Vlogger die Reichweite, wenn also jemand mehr wissen will muss er halt son Video kucken.
Mein Eindruck: mit Abstand die meisten E-Auto Nutzer (die Du immer so freundlich als "Die Masse" bezeichnest) fahren im Bereich der WLTP Angabe oder im Sommer deutlich weiter, deshalb gibt es keinen Grund WLTP abzuschaffen.
Jeder Vertreter mit nervösem Gasfuß muss halt selber wissen ob ihm oder seinem Chef die häufigen Ladestopps und der Mehrverbrauch taugen.
Ich finde diese Informationen sehr gut und verständlich erklärt, mir fehlt aber noch die Berücksichtigung der Temperatur. Denn die Werte verschlechtern sich nochmals drastisch im Winter.
Die 45% der WLTP bei 150km/h finde ich eigentlich vollkommen in Ordnung. Beim Verbrenner sind es ja bei 150 auch keine 6L, wie angegeben sondern halt eher 9-10L
Es sind aber 55%
Also mit nem 1.6er Diesel mit ~130 PS brauchst du bei 150 sicher keine 9-10 Liter.
@@valokuva_de7668 es war ja nur ein Beispiel für den Mehrverbrauch.
Bjørn Nyland hat es geschafft, 1000km mit einer Ladung in einem Opel Ampera in Dänemark,abzuspulen. Allerdings war er nicht mehr als 40km/h unterwegs. Er nannte den Test "Hypermiling". *Angemerkt-10 km ist ein Mil hier in Norwegen*. Super informativ Video von Dir Chris!👍
Hach Ihr Deutschen mit Euren Geschwindigkeiten … Ich bin Schweizer und glücklich mit 100 - 120 kmh auf der Autobahn. Der Typ hinter dem LKW, wär‘s ein Tesla gewesen und nicht ein Mercedes, hätte ich sein können … gemütliches Tuckern im Tesla Autopilot hinter einem LKW und zusätzlich noch vom Windschatten profitieren 😅
Hinter dem LKW gibt es kein Windschatten sondern nur verwirblungen der Luft die kein Vorteil bringt !
Tolles Video Chris und genau das was die Community braucht😀 Physikalisch wird der Luftwiderstand ab 100Km/h relevanter als die anderen Fahrwiderstände und steigt dann quadratisch an. Vllt kann’s Du zukünftig die Geschwindigkeiten mit gps messen, die Tachoabweichungen unterschiedlicher Hersteller bewirken sonst auch Unterschiede im Verbrauch😉
18:40 braucht noch ein editting. 110 vs 150
100 km bei 110km/h: 9,75 €
100 km bei 110 hm/h: 15 €
Danke für den Test. Mir sagt er jedenfalls, dass E-Mobilität für mich noch kein Thema ist. Wenn ich nicht mal schleichend, bei Schönwetter zu meinen Eltern (374 km) komme, obwohl es laut WLTP Angabe möglich sein müsste, führt das nur dazu, dass ich auf Fahrzeuge warte, die mindestens 1000 km Reichweite vorgeben. Immerhin fahre ich auch im Winter und außerdem meistens nicht alleine, also mit weiteren Menschen und Gepäck im Auto. In dieser Kiste kann ich dabei nicht mal mein Mountainbike rein stellen, so wie in mein Auto und für so ein unpraktisches Vehikel soll ich dann auch nicht dreimal so viel zahlen, wie für mein vorhandenes Gefährt?