andere Freiläufer schauten auch: ▶️ Laufrucksack von UltrAspire im Test - Der neue Goldstandard? : ruclips.net/video/vzK91hoVckg/видео.html ▶️ Die BESTE ÜBUNG für Läufer: ruclips.net/video/Cvg9zmRuD_Y/видео.html ▶️ Vergiss Trainingspläne - Wie geht Lauftraining nach Gefühl?: ruclips.net/video/SemYufEOyc4/видео.html
Mein größten Respekt an euch Freiläufer. Ich hin heute 500 Meter barfuß im Wald gelaufen und habe gemerkt wie anstrengend das sein kann. Vor allem mit einer Fehlstellung.
Tolles Video! Es wird ja immer gesagt man soll sich aufgrund einer Laufanalyse die passenden Laufschuhe zulegen. Ich bin der Meinung hier wird Ursache und Wirkung vertauscht und die Laufschuhe ergeben den Laufstil. Könnte man das so sagen?
Hi Tobias, vielen dank! Das fände ich sehr verallgemeinert. Man kann ja auch mit Laufschuhen seinen Laufstil umstellen, optimieren und verändern, aber eben auch kaputt machen. Auf der anderen Seite gibt ja nun mal auch viele, viele Läufer, die lange, gesund und glücklich bis ins hohe Alter laufen. Man kann man auch Barfuß viel falsch und gefährlich machen. Ob Laufschuhe der einzige Grund dafür sind wage ich daher zu bezweifeln. Auch wenn Laufschuhe für mich vollkommen unlogisch und umphysiologisch sind, würde ich nie sagen, dass sie die (einzige) Ursache für einen schlechten Laufstil sind. LG, Emanuel
@@EmanuelBohlander Ich meinte das deswegen da fast alle Laufschuhe eine mehr oder weniger starke Sprengung haben und es sicherlich eine ganze Menge Läufer gibt die nur aufgrund der Laufschuhe zum Fersenläufer werden obwohl die Fußstellung eigentlich richtig wäre würden sie nicht auf der Ferse landen hätten sie keine Laufschuhe (mit Sprengung) an.
Danke Emanuel für das wiedermal sehr informative und auch unterhaltsame Video! :) Wenn du von HIT sprichst, was meinst du dann mit schnell laufen? (Vielleicht in %, wenn 100 % Sprint ist.)
Hey, danke für sein feedback! Frei mich sehr. Für Intervall finde ich die angesprochene Ampel ganz cool. wenn grün lockerer Trab ist, gelb zügig laufen und rot volle Verausgabung, dann ist fürs HIT dunkel-gelb genau richtig ;-) in Prozent könnte man vielleicht so 90% von vollkommener Verausgabung grob annehmen. LG aus Düsseldorf, Emanuel
Hallo Emanuel. Welches Intervalltraing ist eigentlich das bessere,wenn man das so sagen kann,. 30-20-10 oder 30-30? Habe heute beides probiert und 30-30 ist richtig hart. Davon schaff ich viel weniger (2-3 Stück)als von 30-20-10.( mehr als 6). Welchen zeitlichen % Anteil würdest du als HIT Training empfehlen? Ich habe mal was von 10% gehört.
Hi Michael, ich würde immer nur eine Variante pro Trainingseinheit machen. Mit Warm-Up und Com-Down. 30/30 ist heftig, 2-3 Wiederholungen sind ja ok für den Anfang. 30-20-10 ist aber vielleicht dann auch für dich besser. Wenn das für dich besser funktioniert, dann ist es doch cool. Meinst du Anteil vom Gesamttraining oder währende der Einheit? Ganz grob: 1-2 in der Woche finde ich cool.
@@michaelohne ach, da würde ich wirklich keine Prozentzahl annehmen. Mische es mit ein. Wie gesagt: 2-3 in der Wochen oder jede 4. Einheit. sowas in der Art. Mehr Wissenschaft würde ich da nicht draus machen. ;-) LG
Moin Axel, SHER GERNE! :-) HIIT steht für High Intensity Intervall Training und HIT nur für High Intensity Training. Ich meinte schon das allgemeinere HIT, daher habe nicht HIIT genommen. LG Emanuel
Thema Regeneration: Ich höre gerade den Podcast von Philipp Pfleger (Marathonläufer in der deutschen Spitze). Selbst Langstreckenprofis trainieren nur 20% ihrer Trainings intensiv und 80% sind locker oder regenerativ. Eben um den Körper zu regenerieren.
Oh Mann oh Mann. Je mehr ich mich mit diesem Thema beschäftige, umso mehr gerate ich in Interessenkonflikte. Ich bin von Beruf Sportfachverkäufer in einem Kaufhaus und mein Hauptbereich sind die, jetzt kommt's, Achtung: die Laufschuhe 😂😂😂😂. Was um Gottes Willen soll ich denn den Leuten verkaufen und erzählen, wenn ich selbst nicht mehr an die Sinnhaftigkeit und den Nutzen von Laufschuhen glaube 😳😳? 😂😂
Hey, ja das ist vermutlich wirklich ein Interessenkonflikt. Wenn einen das Thema einmal gepackt und man gespürt hat, wie toll dieses natürliche laufgefühl ist, dann ist es schwer noch an die laufschuhindustrie zu glauben. Allerdings haben wir auch viele absolventen, die beruflich beides machen. Klassische laufschuhberatung auf deiner einen Seite und barfußschuhe plus barfuß laufseminare auf der anderen. Am Ende kann ja auch der Kunde entscheiden. Spannender weg auf jeden Fall, den du da vermutlich vor dir hast! :-D LG aus Düsseldorf, Emanuel
@@EmanuelBohlander So'n T-Shirt mit eurem Logo drauf, kann man das käuflich erwerben? Dann könnte ich bißchen Werbung für euch machen. Wär dann vielleicht auch einfacher, im Verkaufsgespräch zum Thema "Barfußlaufen" rüberzuschwenken.
Es gibt im Körper je nach Intensität des Laufs doch aber unterschiedliche Anpassungen? Deine Empfehlung schließt ja die ganzen mittleren Intensitäten völlig aus.. Es muss doch ganzheitliche Anpassung erfolgen. Ist dann nicht ganzheitliches Training sinnvoll? Liebe Grüße, Ole
Was ist das Problem daran, wenn man mittlere Strecken in einem Schnellen Tempo läuft? Ich bin Mittelstrecken Läufer (800m)und hatte in der Vorbereitungsphase z.b. Einmal die Woche Läufe wo ich 30min schnell laufen sollte waren bei mir dann ca. 7km(ich s hätte das fällt nicht mehr unter Kurz sondern ehr schon zu Mittel), also nen 4:30 schnitt. Habe bis jetzt nur gehört, dass vor allem Anfänger nicht zu schnell laufen sollen weil sie dan nach kurzer Zeit nicht mehr können.
Für dich als Profi ist das dann ja auch Teil deines Jobs diese spezifische Leistung abzurufen. Und du wirst ja eine professionelle Trainingsplanung, Periodisierung, Leistungsdiagnostik, Trainer etc. haben. Alles ok. Kam vermutlich nicht so rüber: mir geht es um die vielen Amateure die nicht wissen, was sie tun und oft zu schnell und zu lange im anaeroben Bereich laufen, weil sie meinen „viel hilft viel“. Und sich nicht um ihre GA kümmern. Viele können ihre Belastungen überhaupt nicht einschätzen, spüren sich nicht und verlassen sich auf starre Trainingspläne oder HF-Faustregeln. Daher meine Idee die Intensitäten auseinander zu spreizen. ✌️ Liebe Grüße aus Düsseldorf, Emanuel
Danke für die schnelle Antwort. Ich würde nicht zwar nicht als wirklich Profi bezeichnen aber natürlich habe ich Trainer die mir sagen wann und wie ich Trainieren soll.
@@EmanuelBohlander Klingt gut! XD Nein, im Ernst: Seit etwa 2 Jahren laufe ich jetzt in Barfußschuhen und habe ziemlich schnell Probleme mit meiner rechten Achillessehne bekommen. In konventionellen Schuhen war es immer rechts die ISG-Blockade, die ist jetzt weitestgehend weg und tritt nur noch selten auf. Aber das Problem hat sich offenbar verlagert. Beim Orthopäden bekam ich mehr oder weniger ein Achselzucken und eine Lasertherapie letztes Jahr (Physiotherapie lehnte er ab, von der Umstellung auf Barfußschuhe weiß er). Die hat eine Weile geholfen, aber nicht dauerhaft. Die Frage für mich ist also, was ich außer dehnen und Bearbeitung mit Faszienrolle und Lacrossebällen vielleicht noch machen könnte. Ich weiß, dass du mir über ein Video jetzt nicht konkret helfen kannst - das ist auch nicht meine Intention. Aber das Thema wäre sicherlich trotzdem auch für andere Leute interessant. Die Achillessehne ist ja eh ein Dauerbrenner in puncto laufen.
Also nachdem ich mich habe coachen lassen, ist das Laufen für mich einfacher, spassiger und entspannter geworden, das Barfusslaufen sogar viel schöner und intensiver. Der Tip mit 1-2 langsame Einheiten und eine sehr schnelle Einheit /Woche ist aus meiner Sicht sinnvoll. Am Ende kann doch jeder Laufen wie er will und wie er meint das es ihm gut tut. Das ist doch das Wichtigste, das man sich bei seinem Hobby gutfühlt.
@@EmanuelBohlander Hier ein Video mit Details: ruclips.net/video/DSAgMw_G-0w/видео.html Ansonsten kann das jeder Läufer auch so an sich nachvollziehen: Vor Marathon ~1Woche Tapering, ggf. mit leichten Priming-Läufen; dahingen zwischen zwei normalen Trainingseinheiten würde man jedoch nicht eine Woche Pause machen. Das "Maximum" der Superkompensation mit 1-2Tagen Pause bis zum Scheitelpunkt der maximalen Fähigkeit ist also falsch. - q.e.d.
Nunja, man kann heutzutage ja für alles Geld ausgeben, um dann was zu erhalten, was nach Aussagen irgendeines Experten, das Beste vom Besten sei. Oder aber man lernt einfach seinem Körper zu vertrauen und gibt ihm die Möglichkeit, sich natürlich entfalten zu können; zumal jeder Mensch, jeder Körper anders ist als der des anderen. Es gibt nicht das eine Optimum für alle. Natürlich darf jeder machen, wobei er denkt, das sei das Beste. Ich halte nur nichts davon, zu meinen, etwas sei unabdingbar wichtig, um das natürlichste auf der Welt zu machen. Beispielsweise das Aufwärmen. Niemand konnte mir vernünftig nahelegen, was das bewirken soll, zumindest bei mir. So kann ich zumindest selbst mit eiskalten Muskeln problemlos von einem Augenblick zum anderen in den Sprint gehen. Das gab noch nie Probleme mit den Muskeln. Ansonsten, wenn man es gemütlicher angehen lässt, ist man so und so binnen 30-60 Sekunden aufgewärmt. Was den Laufstil anbelangt, geht ein guter Laufstil erstmal so und so nur Barfuß oder mit echten Barfußschuhen, die genug Platz vorne für die Zehen haben und eine hauchdünne Sohle und keine Sprengung und keine seitlichen Stützen und kein Fußbett. Also Schuhe, die weder die Sensorik, noch die Bewegung des Fußes einschränken. Wenn die Basis stimmt, und man ein gutes Körperempfinden und -bewusstsein hat, dann stellt sich der Laufstil doch automatisch auf den Untergrund ein. Sei es nun Schrittlänge, Schrittfrequenz, Einsatz der Arme, wie hoch man die Knie anzieht, uvm. Das geht aber nur, wenn man auch wahrnimmt, worauf man gerade läuft. Also ich vertraue in Allem voll und ganz meinem Körper. Insbesondere nach dem Erlebnis, als ich von einer etwa 2 Meter hohen Mattenkonstruktion auf den harten Hallenboden sprang und als ich zum Sprung ansetzte, mein Sportlehrer mich mit Worten davon abhalten wollte. Aber ich wusste was ich tat und mein Körper weiß, was er dann tun muss, um den Aufprall elegant aufzufangen. Eben den ganzen Körper nutzen. Das Fußgewölbe, die Beine, den Rücken, die Arme und sogar die Finger. Alles Körperteile, die man nutzen kann, um selbst aus 3 Meter Höhe herabspringen zu können, ohne sich dabei zu verletzen. Das machte ich als Kind täglich mehrmals im Treppenhaus. Also mein Körper weiß, wie das geht. ^^ In der Hinsicht ist meine Einstellung, dass man lernen muss, seinen Körper wahrzunehmen, zu wissen, was er kann und was nicht und jenem wieder zu vertrauen. :)
Gutes coaching ist dafür da, den klienten wieder ins spüren zu bringen, was viele in der heutigen Zeit eben nicht mehr alleine schaffen. Das meine ich damit. Einfach irgendwelche Technik-Anweisungen zugeben ist natürlich kompletter bullsh.t. Ob jemand dafür Geld ausgeben will, kannst du ihm ja selbst überlassen. Ich kenne zumindestens tausend Dinge, die in meinen augen schwachsinnigere geldausgaben sind. Aber Wie gesagt: das darf jeder selbst entscheiden und ich maße es mir nicht an über andere, in bezug auf ihren Konsum, zu urteilen . LG, Emanuel
![BRASIL vs. PERÚ [4-0] | RESUMEN | ELIMINATORIAS SUDAMERICANAS | FECHA 10](http://i.ytimg.com/vi/tbyOJKXfQnI/mqdefault.jpg)
andere Freiläufer schauten auch:
▶️ Laufrucksack von UltrAspire im Test - Der neue Goldstandard? : ruclips.net/video/vzK91hoVckg/видео.html
▶️ Die BESTE ÜBUNG für Läufer: ruclips.net/video/Cvg9zmRuD_Y/видео.html
▶️ Vergiss Trainingspläne - Wie geht Lauftraining nach Gefühl?: ruclips.net/video/SemYufEOyc4/видео.html
Mein größten Respekt an euch Freiläufer. Ich hin heute 500 Meter barfuß im Wald gelaufen und habe gemerkt wie anstrengend das sein kann. Vor allem mit einer Fehlstellung.
Auch für einen Berggeher, der mit Laufen Nüsse am Hut hat, sehr interessant🤓👍👍
Das freut mich SEHR! DANKE!
Tolles Video!
Es wird ja immer gesagt man soll sich aufgrund einer Laufanalyse die passenden Laufschuhe zulegen. Ich bin der Meinung hier wird Ursache und Wirkung vertauscht und die Laufschuhe ergeben den Laufstil. Könnte man das so sagen?
Hi Tobias, vielen dank! Das fände ich sehr verallgemeinert. Man kann ja auch mit Laufschuhen seinen Laufstil umstellen, optimieren und verändern, aber eben auch kaputt machen. Auf der anderen Seite gibt ja nun mal auch viele, viele Läufer, die lange, gesund und glücklich bis ins hohe Alter laufen. Man kann man auch Barfuß viel falsch und gefährlich machen. Ob Laufschuhe der einzige Grund dafür sind wage ich daher zu bezweifeln. Auch wenn Laufschuhe für mich vollkommen unlogisch und umphysiologisch sind, würde ich nie sagen, dass sie die (einzige) Ursache für einen schlechten Laufstil sind. LG, Emanuel
@@EmanuelBohlander Ich meinte das deswegen da fast alle Laufschuhe eine mehr oder weniger starke Sprengung haben und es sicherlich eine ganze Menge Läufer gibt die nur aufgrund der Laufschuhe zum Fersenläufer werden obwohl die Fußstellung eigentlich richtig wäre würden sie nicht auf der Ferse landen hätten sie keine Laufschuhe (mit Sprengung) an.
Wann ist diese "Zeit danach"? Ich hab noch kein Superkompensationsdiagramm mit Zeitangaben gesehen.
Danke Emanuel für das wiedermal sehr informative und auch unterhaltsame Video! :)
Wenn du von HIT sprichst, was meinst du dann mit schnell laufen? (Vielleicht in %, wenn 100 % Sprint ist.)
Hey, danke für sein feedback! Frei mich sehr. Für Intervall finde ich die angesprochene Ampel ganz cool. wenn grün lockerer Trab ist, gelb zügig laufen und rot volle Verausgabung, dann ist fürs HIT dunkel-gelb genau richtig ;-) in Prozent könnte man vielleicht so 90% von vollkommener Verausgabung grob annehmen. LG aus Düsseldorf, Emanuel
Barefoot Academy Okay! Danke für die Aufschlüsselung. Eigentlich hattest du es ja schon gut erklärt.
@@Bodhipunk ja macht ja nix! ;-)
Hallo Emanuel. Welches Intervalltraing ist eigentlich das bessere,wenn man das so sagen kann,. 30-20-10 oder 30-30? Habe heute beides probiert und 30-30 ist richtig hart. Davon schaff ich viel weniger (2-3 Stück)als von 30-20-10.( mehr als 6). Welchen zeitlichen % Anteil würdest du als HIT Training empfehlen? Ich habe mal was von 10% gehört.
Hi Michael, ich würde immer nur eine Variante pro Trainingseinheit machen. Mit Warm-Up und Com-Down. 30/30 ist heftig, 2-3 Wiederholungen sind ja ok für den Anfang. 30-20-10 ist aber vielleicht dann auch für dich besser. Wenn das für dich besser funktioniert, dann ist es doch cool. Meinst du Anteil vom Gesamttraining oder währende der Einheit? Ganz grob: 1-2 in der Woche finde ich cool.
@@EmanuelBohlander Ja genau ich meinte zeitlichen Anteil am Gesamttraining. Wenn man das überhaupt so pauschal sagen kann?
@@michaelohne ach, da würde ich wirklich keine Prozentzahl annehmen. Mische es mit ein. Wie gesagt: 2-3 in der Wochen oder jede 4. Einheit. sowas in der Art. Mehr Wissenschaft würde ich da nicht draus machen. ;-) LG
@@EmanuelBohlander Alles klar. Danke dir.
Danke für das Video. Minianmerkung: High Intensive Training wird oft mit HIIT abgekürzt (und nicht mit HIT), jedenfalls nach meiner Wahrnehmung.
Moin Axel, SHER GERNE! :-) HIIT steht für High Intensity Intervall Training und HIT nur für High Intensity Training. Ich meinte schon das allgemeinere HIT, daher habe nicht HIIT genommen. LG Emanuel
@@EmanuelBohlander Oh danke. Den Unterschied kannte ich gar nicht.
@@rennsandale gernö!
Thema Regeneration: Ich höre gerade den Podcast von Philipp Pfleger (Marathonläufer in der deutschen Spitze).
Selbst Langstreckenprofis trainieren nur 20% ihrer Trainings intensiv und 80% sind locker oder regenerativ.
Eben um den Körper zu regenerieren.
Oh Mann oh Mann. Je mehr ich mich mit diesem Thema beschäftige, umso mehr gerate ich in Interessenkonflikte. Ich bin von Beruf Sportfachverkäufer in einem Kaufhaus und mein Hauptbereich sind die, jetzt kommt's, Achtung: die Laufschuhe 😂😂😂😂. Was um Gottes Willen soll ich denn den Leuten verkaufen und erzählen, wenn ich selbst nicht mehr an die Sinnhaftigkeit und den Nutzen von Laufschuhen glaube 😳😳? 😂😂
Hey, ja das ist vermutlich wirklich ein Interessenkonflikt. Wenn einen das Thema einmal gepackt und man gespürt hat, wie toll dieses natürliche laufgefühl ist, dann ist es schwer noch an die laufschuhindustrie zu glauben. Allerdings haben wir auch viele absolventen, die beruflich beides machen. Klassische laufschuhberatung auf deiner einen Seite und barfußschuhe plus barfuß laufseminare auf der anderen. Am Ende kann ja auch der Kunde entscheiden. Spannender weg auf jeden Fall, den du da vermutlich vor dir hast! :-D LG aus Düsseldorf, Emanuel
He T.O.Richter, wie du dies für dich löst kann ich dir nicht abnehmen. Bitte um update wie diese Geschichte für dich ausgeht.
@@EmanuelBohlander So'n T-Shirt mit eurem Logo drauf, kann man das käuflich erwerben? Dann könnte ich bißchen Werbung für euch machen. Wär dann vielleicht auch einfacher, im Verkaufsgespräch zum Thema "Barfußlaufen" rüberzuschwenken.
@@janschenk85 Mal seh'n, was sich da machen läßt 😉.
@@t.o.richter460 jaaa, du bist nicht der erste, der fragt. Wir werden die demnächst in unseren online-shop nehmen. Kisten sind schon da! :-D
Es gibt im Körper je nach Intensität des Laufs doch aber unterschiedliche Anpassungen? Deine Empfehlung schließt ja die ganzen mittleren Intensitäten völlig aus.. Es muss doch ganzheitliche Anpassung erfolgen. Ist dann nicht ganzheitliches Training sinnvoll?
Liebe Grüße,
Ole
Was ist das Problem daran, wenn man mittlere Strecken in einem Schnellen Tempo läuft? Ich bin Mittelstrecken Läufer (800m)und hatte in der Vorbereitungsphase z.b. Einmal die Woche Läufe wo ich 30min schnell laufen sollte waren bei mir dann ca. 7km(ich s hätte das fällt nicht mehr unter Kurz sondern ehr schon zu Mittel), also nen 4:30 schnitt. Habe bis jetzt nur gehört, dass vor allem Anfänger nicht zu schnell laufen sollen weil sie dan nach kurzer Zeit nicht mehr können.
Für dich als Profi ist das dann ja auch Teil deines Jobs diese spezifische Leistung abzurufen. Und du wirst ja eine professionelle Trainingsplanung, Periodisierung, Leistungsdiagnostik, Trainer etc. haben. Alles ok. Kam vermutlich nicht so rüber: mir geht es um die vielen Amateure die nicht wissen, was sie tun und oft zu schnell und zu lange im anaeroben Bereich laufen, weil sie meinen „viel hilft viel“. Und sich nicht um ihre GA kümmern. Viele können ihre Belastungen überhaupt nicht einschätzen, spüren sich nicht und verlassen sich auf starre Trainingspläne oder HF-Faustregeln. Daher meine Idee die Intensitäten auseinander zu spreizen.
✌️ Liebe Grüße aus Düsseldorf, Emanuel
Danke für die schnelle Antwort. Ich würde nicht zwar nicht als wirklich Profi bezeichnen aber natürlich habe ich Trainer die mir sagen wann und wie ich Trainieren soll.
Kannst du mal etwas zum Thema Achillessehne machen?
Hey, klar gerne! Was genau schwebt dir denn vor? Anatomie, Funktion, Evolution, Pathologie, griechische Mythologie?
@@EmanuelBohlander Klingt gut! XD Nein, im Ernst: Seit etwa 2 Jahren laufe ich jetzt in Barfußschuhen und habe ziemlich schnell Probleme mit meiner rechten Achillessehne bekommen. In konventionellen Schuhen war es immer rechts die ISG-Blockade, die ist jetzt weitestgehend weg und tritt nur noch selten auf. Aber das Problem hat sich offenbar verlagert. Beim Orthopäden bekam ich mehr oder weniger ein Achselzucken und eine Lasertherapie letztes Jahr (Physiotherapie lehnte er ab, von der Umstellung auf Barfußschuhe weiß er). Die hat eine Weile geholfen, aber nicht dauerhaft. Die Frage für mich ist also, was ich außer dehnen und Bearbeitung mit Faszienrolle und Lacrossebällen vielleicht noch machen könnte.
Ich weiß, dass du mir über ein Video jetzt nicht konkret helfen kannst - das ist auch nicht meine Intention. Aber das Thema wäre sicherlich trotzdem auch für andere Leute interessant. Die Achillessehne ist ja eh ein Dauerbrenner in puncto laufen.
Hört noch jemand dieses fiepen?
... wieso kann man nicht einfach nur laufen... Wieso muss alles sooo kompliziert werden.
Kannst du doch. Niemand hindert dich! ... also, hoffe ich ;-) cheers!
Vielleicht weil irgendwer dir dein Laufen abgewöhnt hat..
Also nachdem ich mich habe coachen lassen, ist das Laufen für mich einfacher, spassiger und entspannter geworden, das Barfusslaufen sogar viel schöner und intensiver. Der Tip mit 1-2 langsame Einheiten und eine sehr schnelle Einheit /Woche ist aus meiner Sicht sinnvoll. Am Ende kann doch jeder Laufen wie er will und wie er meint das es ihm gut tut. Das ist doch das Wichtigste, das man sich bei seinem Hobby gutfühlt.
naja, also die Theorie der Superkompensation ist ein nettes Erklärmodell, aber überholt. Periodisierung ist mittlerweile das Mittel der Wahl.
Moin, warum sollte das überholt sein? Periodisierung baut ja darauf auf. LG aus Düsseldorf! ✌️ Peace, Emanuel
@@EmanuelBohlander Hier ein Video mit Details: ruclips.net/video/DSAgMw_G-0w/видео.html
Ansonsten kann das jeder Läufer auch so an sich nachvollziehen: Vor Marathon ~1Woche Tapering, ggf. mit leichten Priming-Läufen; dahingen zwischen zwei normalen Trainingseinheiten würde man jedoch nicht eine Woche Pause machen. Das "Maximum" der Superkompensation mit 1-2Tagen Pause bis zum Scheitelpunkt der maximalen Fähigkeit ist also falsch. - q.e.d.
Nunja, man kann heutzutage ja für alles Geld ausgeben, um dann was zu erhalten, was nach Aussagen irgendeines Experten, das Beste vom Besten sei. Oder aber man lernt einfach seinem Körper zu vertrauen und gibt ihm die Möglichkeit, sich natürlich entfalten zu können; zumal jeder Mensch, jeder Körper anders ist als der des anderen. Es gibt nicht das eine Optimum für alle. Natürlich darf jeder machen, wobei er denkt, das sei das Beste. Ich halte nur nichts davon, zu meinen, etwas sei unabdingbar wichtig, um das natürlichste auf der Welt zu machen.
Beispielsweise das Aufwärmen. Niemand konnte mir vernünftig nahelegen, was das bewirken soll, zumindest bei mir. So kann ich zumindest selbst mit eiskalten Muskeln problemlos von einem Augenblick zum anderen in den Sprint gehen. Das gab noch nie Probleme mit den Muskeln. Ansonsten, wenn man es gemütlicher angehen lässt, ist man so und so binnen 30-60 Sekunden aufgewärmt.
Was den Laufstil anbelangt, geht ein guter Laufstil erstmal so und so nur Barfuß oder mit echten Barfußschuhen, die genug Platz vorne für die Zehen haben und eine hauchdünne Sohle und keine Sprengung und keine seitlichen Stützen und kein Fußbett. Also Schuhe, die weder die Sensorik, noch die Bewegung des Fußes einschränken. Wenn die Basis stimmt, und man ein gutes Körperempfinden und -bewusstsein hat, dann stellt sich der Laufstil doch automatisch auf den Untergrund ein. Sei es nun Schrittlänge, Schrittfrequenz, Einsatz der Arme, wie hoch man die Knie anzieht, uvm. Das geht aber nur, wenn man auch wahrnimmt, worauf man gerade läuft.
Also ich vertraue in Allem voll und ganz meinem Körper. Insbesondere nach dem Erlebnis, als ich von einer etwa 2 Meter hohen Mattenkonstruktion auf den harten Hallenboden sprang und als ich zum Sprung ansetzte, mein Sportlehrer mich mit Worten davon abhalten wollte. Aber ich wusste was ich tat und mein Körper weiß, was er dann tun muss, um den Aufprall elegant aufzufangen. Eben den ganzen Körper nutzen. Das Fußgewölbe, die Beine, den Rücken, die Arme und sogar die Finger. Alles Körperteile, die man nutzen kann, um selbst aus 3 Meter Höhe herabspringen zu können, ohne sich dabei zu verletzen. Das machte ich als Kind täglich mehrmals im Treppenhaus. Also mein Körper weiß, wie das geht. ^^
In der Hinsicht ist meine Einstellung, dass man lernen muss, seinen Körper wahrzunehmen, zu wissen, was er kann und was nicht und jenem wieder zu vertrauen. :)
Gutes coaching ist dafür da, den klienten wieder ins spüren zu bringen, was viele in der heutigen Zeit eben nicht mehr alleine schaffen. Das meine ich damit. Einfach irgendwelche Technik-Anweisungen zugeben ist natürlich kompletter bullsh.t. Ob jemand dafür Geld ausgeben will, kannst du ihm ja selbst überlassen. Ich kenne zumindestens tausend Dinge, die in meinen augen schwachsinnigere geldausgaben sind. Aber Wie gesagt: das darf jeder selbst entscheiden und ich maße es mir nicht an über andere, in bezug auf ihren Konsum, zu urteilen . LG, Emanuel
schnell oder langsam...hast Du schon mal was von einer Pulsuhr gehört?!?
Höhö ✌️