Man mag von solch hochpreisigen Klangwiedergabegeräten halten, was man will - eines ist für mich jedoch sicher: Ohne Ihre herzerwärmenden Videos wäre die HiFI-Welt wesentlich ärmer! DANKE!
Meine Referenz Schallplatte ist die Maxi Single von Yello! Desire! Wenn ein Freund eine neue Anlage hat, rücke ich mit dieser an! Wenn sich dann die Gänsehaut aufbaut und die Augen feucht werden, wird gratuliert 😊
"Vom schlechten Klang zum Super-Sound", auf diesem Weg bedinde ich mich auch und nähere mich hoffentlich bald der Mitte. Die Grenze zur Zufriedenheit habe ich schon überschritten. Ich freue mich immer über ihre Worte. Beste Grüße, Sebastian von Raus in den Jazz.
Ich habe nach einigen Versuchen bei verschiedenen Händler, einen für mich passenden Gefunden . Wie man sagt die Chemie stimmte schon bei dem ersten Besuch. Er riet mir zunächst von einem Hochpreisigen Plattenspieler ab,gab mir ein wertigen Einsteiger Dreher mit.Und meinte schau dir die Sache erstmal an, ob das wirklich für dich was ist und dann können wir darauf wenn Interesse da ist weiter aufbauen. Nach mittlerweile 12 Jahren habe ich eine tolle Hifi Anlage. Da der Händler mit mir die Anlage auf Etappen zusammen aufgebaut hat, konnte er die Komponenten auf die Anlage bestens abstimmen. Ein gutes Geschäft ist wenn beide Seiten etwas davon haben. Ich eine Tolle Hifi Anlage +wie man sagt eine gute Rundum Versorgung +Einladungen zu speziellen Veranstaltungen. Der Händler hat einen treuen Kunden. Man darf ja deshalb auch sich mal so umsehen.
Ich bin natürlich jetzt etwas irritiert und enttäuscht, wenn 1/10mm Tonarmhöhenjustage massiv (!) den Klang nachhaltig negativ beinflussen können. Selbst meine besten 180 Gramm Platten variieren von Haus aus um ein bis zwei Millimeter in der Höhe und die Zentrierbohrung eiert auch mal gerne. Der ganze Tonarm verändert dann leider periodisch seinen Anstellwinkel und wackelt wie ein Lämmerschwanz der Rille hinterher. Damit dürften auch leider 99.9% aller Platten auf diesem Planeten für diesen tollen Highend-Dreher kategorisch ausgeschlossen werden 😢 Oder aber der liebe Peter übertreibt ein kleines bisschen. Jedenfalls wieder mal ein spitzen Musiktip❤
Der Peter übertreibt nicht (das würde ich fast niemals tun ... 😉). Tatsächlich liegt neben dem Tonarm ein Inbus für den Fall, dass ich wirklich mal eine dicke Scheibe spiele. Ich höre aber fast ausschließlich ältere LPs, die weitgehend einheitliche Dicke haben. Im Idealfall steckt das Kondo MC-System in einem Tonarm, dessen Höhe mit einer Mikrometer-Einstellung verstellbar ist, z.B. beim DeBaer oder einem Kuzma-Tonarm.
Das habe ich bereits seit etwa 50 Jahren durch. Ich will mich nicht mehr mit solchen (technisch rückständigen) Fragen befassen müssen. Ihr vielleicht? Wieso verhelft ihr dann nicht einer Schellack-Aufnahme zu High Fideler Akzeptanz? Weil sie technisch rückständig ist? Warum sollte eine zeitgenössische Digitalaufnahme dann in analoges Vinyl gepresst werden? Bemerkt ihr den Irrsinn?
@@kgspollux6998 Vinylfans wettern manchmal gegen "digital", sind aber gleichzeitig mit 12bit-Musik zufrieden - das ist nämlich der Dynamikumfang der Schallplatte, unter guten Bedingungen. 😂
Hallo Peter - wenn Berlin nicht 6 Stunden, eher mehr aufgrund des bisherigen Baustellen-Theaters, entfernt wäre, hätte ich Dich schon länger besucht, denn deine poetisch-herzlichen, manchmal satirisch-humorvollen Anwandlungen und audiophilen Verbal-Sinfonien sind immer eine Reise in einer andere Welt wert, und bringen mich auch immer wieder zum Schmunzeln. ❤🎉 Deine nachvollziehbare Abenteuerreise in eine akustische Verstimmung einer High-End-Anlage war mega interessant, viel gelernt, wie Röhren verstimmt werden können und der Ablagedruck eines Tonarms soviel ausmachen kann.⚡️🧲 Ich lasse mal herz-liche Grüße aus dem Schwobaländle da, und freue mich auf Deine nächste Verbal-Komposition zu Audiophilen Schätzchen. ❤🎉🍀🕊💫
Danke für den sehr netten Kommentar. Übrigens bin ich nun auch in der Nähe zu Freiburg anzutreffen. Das ist doch näher dran am Schwobaländle als Berlin (wobei es auch in Stuttgart erstaunlich viele Baustellen gibt) 😊
richtig schlimm wird es wenn man bei einem Händler ist, es klingt unterirdisch und der Händler hört es nicht. Soll ja auch hin und wieder mal vorkommen. ;-)
@@snakeoilaudioAls ich mit meinem Hifi Händler zusammen einmal die Highend Messe in München besuchten, erlebten wir ähnliches.Sontag letzter Messe Tag. Als wir die Haupt Marke die er Vertrieb besuchten und zum Probehören Platz nahmen,schauten wir uns etwas verwirrt an.Nach nicht mal einen Titel gingen wir aus den Studio raus .Traffen einen Mitarbeiter des Herstellers,sagten ihm das irgendwas da drin nicht stimmt.Er ging rein kam etwas angespannt wieder raus. Wir hörten das paar Lautsprecher nicht mehr vorgeführt wurde. Ein Monteur der die bei Aufbau und Abbau half sagte uns .Als die Lautsprecher aufgestellt waren und angeschlossen wurden .Er war im Vorbereich und hörte den einen oder Knall .Er ging davon aus das , daß den Lautsprecher nicht bekömmlich war. Jetzt darf man annehmen daß das Paar Lautsprecher die ganze Messe nicht richtig Klangen und keiner der Vorführer hat das gemerkt.🙉🙈🙊
Ein tolles Video. Die Geräte sind natürlich über jeden Zweiten erhaben. Auch schön zu sehen das überall die gleichen „Probleme“ auftreten. Auch wenn der ein oder andere das nicht gerne zugeben möchte. Mein besonderes Augenmerk gilt natürlich auch den „Klangbausteinen“ der Marke Lego Duplo… dürfte sicherlich nicht jedem Zuschauer auffallen sein 😂
Da zeigt sich der Kenner! 😅 Ich hatte noch überlegt, ob ich das verstecke - aber dann dachte ich mir: warum eigentlich nicht... Tatsächlich steht Motor und Steuer-Einheit auf ein paar Duplo-Bausteinen. Die hatten genau die richtige Höhe, um meine Stillpoint Ultra6 unter dem Laufwerk zu ergänzen. Bücher wären auch ok gewesen, aber das sieht nun wirklich nicht gut aus.... Ich werde das durch schöne Holz-Klötzchen ersetzen - und wer weiß: vielleicht klingt das dann noch etwas besser.
das Kondo io (m) (xp)... ist eines der besten Systeme überhaupt! aber es muss absolut perfekt eingestellt werden. Imo ist ein Brinkmann schon ganz große klasse aber auch hier ist der Arm noch nicht end of the line für ein Kondo MC.. (das ist meckern auf ganz ganz hohem Niveau)... Schon mein Koetsu stelle ich nie ohne mein Sperling PDM-1 ein. So ist das mit diesen handgebauten Diven, Da muss alles sitzen, dann kann es performen. Ich weiß, von Kondo selber, dass auch schonmal Frank Schröder persönlich vorbei kommt, auf raten von Ashizawa selbst um es richtig einzustellen. Zu den Kondo Geräten: Imo müssen die EH Röhren raus. Es gibt eine Vielzahl toller Röhren, Kondo setzt hier auf neue Röhren und baut nur noch wenn nicht anders möglich NOS ein... bei der Treiberröhre in der Vorstufe des Ongaku zum Beispiel, oder bei einigen Gleichrichtern in Vorstufen und Phonostufen. das ist klug, so garantieren sie, dass die Geräte auch alle gleich klingen wenn die aus der Manufaktur kommen sind sie auch wundervoll gematched. Aber eine EH ist eine EH und ist und wird keine GE 6072 jemals.... Die Geräte klingen dann schon Weltklasse, aber die Sonne geht mit richtigen Röhren erst so richtig auf, aber nunja, das ist dann eher etwas für jeden zu Hause. Mal kurz zum Probehören da wird das jetzt auch nicht den braten fetter machen :) Aber ich empfehle es sehr! Bei den Stillpoints bin ich mir immer unsicher. Bei einigen Geräten verbessert es deutlich, Bei Kondo und auch bei Airtight ist es imo persönlicher Hörgeschmack. Kondos Gehäuse sind schon so wahnsinnig gut entwickelt, alleine die Kupfergehäuse, sowie die Holzzarge in der g70i, da ist alles mit bedacht auf das Ableiten von Schwingungen entworfen. Sie werden genau so abgeführt wie sie abgeführt werden sollen oder eben nicht. Kondo hat auch mal ein paar Ongaku ab Werk mit Stillpoints verkauft, es dann aber wieder gelassen. Fakt ist, das Stillpoints funktionieren, aber der Effekt muss nicht immer positiv sein. Die Klebepunkte auf einigen Bauteilen (Dämpfung), die seperierten Bauteilgruppen, die Füße genau da Platziert wo es kritisch ist..Kondo selbst stellt die Geräte gern auf Schiefer oder Holz. Stillpoints haben bei mir jedenfalls nicht zu einer Klangverbesserung, sondern zu einer Klangveränderung geführt... Bei Quellgeräten und LS bin ich von Stillpoints eher angetan. Hier gilt imo einfach probieren.
Oh ja, die Sache mit dem "Probieren und wieder Probieren" kann ich voll bestätigen. Das nimmt in der Regel Jahre in Anspruch, womöglich gelangt man "nie ans Ziel". Gute Hifi-Händler sind da sicherlich im Vorteil, da sie viele hochklassige Komponenten und viel Zubehör zur Hand haben. Klasse Video!
Ich liebe jedes Video von Ihnen. Sehe die Hofas Diffusoren und mein Herz geht auf. NICHTS ist in der Lage den Sound so zu verbessern, solange der Raum nicht stimmt. Ich habe weitere 4 Diffusoren angebracht an der Rückwand (habe jetzt 10 Stück) es genau DAS kann kein Verstärker und kein Kabel. Danke fürs Video. Freu mich auf nächstes und grüsse Sie aus Bern.
Ich liebe Ihre Vortragsweise, Ihre Liebe zur Sache, Ihren augenzwinkernden Humor und ganz besonders die musikalischen Tipps. Nur frage ich, ganz ohne böse Absicht, nur aus Interesse, wieso es einige ASMR-Künstler schaffen, einen vollkommen rauschfreien Klang beim Vortrag hinzubekommen und es bei einem High-End-Kanal in der Sprachwiedergabe stets ein deutliches Grundrauschen gibt. Davon abgesehen sind Sie eine Insel der Inspiration und Seelenruhe im Sturm des Daseins. Danke dafür, von ganzem Herzen.
Das liegt daran, dass ich HiFi-Händler bin und die Videos selber bearbeite. Anders wäre das hier zu zeitaufwendig und zu teuer. Aber ich gelbe Besserung und arbeite an meiner Lernkurve. Versprochen!
@@PhonoPhonoGermany Vielen Dank für die Antwort und die Vorfreude auf die Lernkurve. :) Aber das ist eben auch einmalig bei Ihnen, dass Sie hier in Ruhe antworten und sich Zeit nehmen. Beste Grüße
Das freut mich sehr, dass sie den Fehler so schnell gefunden haben. Es ist im übrigen so beruhigen, solche Leute zu wissen, die sich für uns Audiophile so einbringen. Denn ganz ehrlich ich wollte nur ungern mit Ihnen tauschen wollen, denn ich glaube ich würde bei diesen tagtäglichen Problemen bestimmt wahnsinnig werden.
Danke für ihren netten Kommentar. Mir macht das durchaus Spaß - bis zu einem gewissen Punkt, wo ich dann auch mal fertig werden möchte mit einer Anlage. Mein Vorteil ist, dass ich zum einen weiß, wie es klingen soll - und dass ich das schon x-mal gemacht habe und daher zumeist schnell den (bzw. die) Fehler finde.
Sehr schön! Immer wieder ein Schenkelklopfer. Vor 40 Jahren begann die Fehlersuche bei mir immer am Tonarm. ( Einpunktarm) ,Kabel Röhren und digital waren kein Thema. Und heute? Kompliziert!! Trotzdem, ihre Hifi Satiresendung ist Klasse. Und zum Schluss noch etwas ScherzSinger.
Freut mich, dass ich Ihnen Spaß bereite. 🥳 Dass modernes HighEnd recht kompliziert geworden ist, ist natürlich einerseits schade (denn es wehrt sich dann halt gegen Bastelei von Laien), aber dafür wird man mit einem Musikerlebnis entschädigt, das sensationell gut ist. Und zudem gilt: ist die Anlage erst einmal eingestellt, ist sie sehr einfach zu bedienen.
@PhonoPhonoGermany Ok. Im Ernst, es ist schon Irrsinn wie weit man es treiben kann. Meine Erfahrung mit dem Formula IV waren eher nervig. Die Befestigungsschraube fürs Gegengewicht aus Plastik brach und wurde von mir durch eine aus Stahl ersetzt. Der Klang war dahin. Original war nicht verfügbar. Als der Arm stimmte wars aber grandios. Auf Dauer war mir das alles zuviel , gehe jetzt lieber in Konzerte mit natürlichen Instrumenten und Gesang möglichst ohne Verstärkung. Das bringt mehr als die dauernde Suche.
Wieder einmal ein amüsantes Video das man sich gerne anschaut. Ich kenne übrigens keinen Händler der sich nur annähernd so intensiv mit einer Anlage auseinandersetzt wie Sie. Dies liegt sicherlich auch daran, dass - neben dem eigenen Spaß an der Sache - die wahrscheinlich oftmals anspruchsvolle Kundschaft auch beste Beratung erwartet (erwarten kann). Beim Anblick des im Video gezeigten Masselaufwerks kann ich aus eigener Erfahrung folgendes sagen: Ich hatte einen Plattenspieler mit Masselaufwerk und Riemenantrieb eines renommierten deutschen Herstellers. Vor knapp einem Jahr habe ich mir dann einen günstigen "Zweitplattenspieler" eines ebenfalls renommierten Herstellers mit Direktantrieb gekauft. Das Gerät steht auf einer selbst gebauten Basis, die ich an der Wand montiert habe. Auf beiden Plattenspielern hatte ich gute Mc-Systeme montiert. Jedenfalls ist es so - was nicht beabsichtigt war und ich auch kaum für möglich hielt - dass ich mich von dem Plattenspieler mit Masselaufwerk verabschiedet habe. Der Klang war trotz diverser Maßnahmen einfach langweilig(er). Stattdessen habe ich mir einen zweiten teureren Direkttriebler gekauft. Beide habe eine Dynamik die für diese Preisklasse unglaublich ist. Auch der Klang und die Musikalität sind toll. Und: beide haben in der Höhe einfach zu verstellende Tonarme und in sekundenschnelle, wechselbare Headshells mit SME-Anschluss. Da ich im Zusammenhang mit dem häufig praktizierten Wechsel auch jeweils Tonarmhöhe und Auflagekraft überprüfe und anpasse, wäre dies für mich der allererste Ansatzpunkt gewesen, wenn ein Plattenspieler nicht klingt. 😁😁
Der Klang und vor allem die Qualität hat kaum etwas mit Masse oder Direktantrieb, sondern mit sehr vielen Details, die der eine Hersteller berücksichtigt - und der andere nicht. Brinkmann baut sowohl Riemen- wie auch Direktantriebe. Beide Antriebsarten klingen fantastisch.
@@PhonoPhonoGermany Der Brinkmann Direktantriebsmotor ist eine Kopie des Dual EDS 920 aus dem Dual CS 731Q, Herr Brinkmann hatte mir persönlich einmal in einer E-Mail bestätigt, daß man sich vom Dual EDS 920 "inspirieren" ließ. Der Dual EDS 920 war von vornherein als Hifi-Antrieb mit geringer Stromaufnahme konzipiert, nicht wie der Technics DD auf kurze Hochlaufzeiten. Der Technics DD ist robust, hat aber z.B. Metallkerne in den Spulen, das haben der Dual und auch der Brinkmann nicht, um Polrucken zu vermeiden. Die geringe Stromaufnahme bedeutet im Betrieb niedriger Spulenstrom und damit schwache Magnetfelder, die dann eben nicht z.B. in empfindliche MC-TA einstreuen. Der Dual-Antrieb EDS 910 aus der Thomson Brand-Ära hingegen ist ein "scharf" geregelter Direktantrieb, kombiniert mit leichtem Plattenteller, der reagiert auch "nervöser". Der klassische Technics bremst den Plattenteller auch, das machen Brinkmann und der Dual nicht, da wird nur beschleunigt und die Drehzahl sehr sanft geregelt. Für den guten Gleichlauf ist die mechanische Ausführung maßgeblich, beim EDS 920 kein Problem und ich bin überzeugt, daß Brinkmann hier auch nicht gespart hat. Dual hatte in den 1970er den Slogan "Presicion makes the difference in performance", also die Präzision macht den Unterschied in der Leistung. Das ist eben so, egal ob Direkt- oder Riemenantrieb, es kommt auf die Sorgfalt bei Konstruktion und Produktion an. Es gab und gibt immer schon Plattenspieler mit beiden Antriebskonzepten, die hervorragend waren und welche, die man nicht einmal geschenkt haben möchte. Niemand, der bei Verstand ist, würde von der Qualität eines Riemenantriebs in einer Discounter-Kompaktanlage für 150€ her eine allgemeine Aussage auf die Qualität von Riemenantrieben allgemein treffen. Ich will Musik hören, Platte auflegen, "Start"-Taste drücken, während der Tonarm des Dual CS 731Q über die Einlaufrille schwenkt, die Platte mit der Carbonbürste reinigen und dann genießen. Weil ich vom CS 731Q überzeugt bin, habe ich mittlerweile zwei davon, einen hier im Arbeitszimmer, einen im Wohnzimmer, dort mit dem Ortofon Super OM 30, hier mit dem OM 20.
Ja, Herr Lützelberger, nur mit sehr großer Erfahrung lassen sich solche Probleme lösen. Und was Sie zum Thema Musikhören gesagt haben, auch da gebe ich Ihnen völlig recht. Jeder ernsthafte Musik-Liebhaber sollte sich auch an das Genre der Klassik heranwagen, auch wenn er Klassik bisher nicht ausstehen konnte. Wie Herr Lützelberger ganz richtig sagt, gerade Decca, um Aufnahme-Legende Kenneth Wilkinson und seine Kollegen, hat in den 1950er und 1960er Jahren große "Schätze" hervorgebracht. Aber auch Label wie RCA Living Stereo, Mercury Living Presence, EMI, DG, Eterna u.v.a.m. haben in diesen Jahren fantastisches geleistet, was uns High-Endern heute enorm zu gute kommt. Gerade um diese alten fantastischen Aufahmen optimal hören zu können, lohnt sich die Anschaffung einer sehr guten Hifi-Anlage ungemein. Rock- Pop-Aufnahmen können hier bis auf seltene Ausnahmen rein klangliich keineswegs schritthalten.
Vielen Dank für dieses Video, dass auch mal zeigt, das auch ein außerordentlich erfahrener Kenner der Materie schon mal eine Zeitlang braucht, um Fehler zu finden. Ich wäre wahrscheinlich nicht auf die Auflagekraft gekommen. Vielen Dank auch für den Plattentipp zur "Cannonball Adderly" - ich habe diese gleich mal gestreamt ... und bei JPC bestellt... :) Über den Streamer hat sich das schon sehr gut angehört - wenngleich ich auf das Vinyl gespannt bin... Ich war vor wenigen Wochen in Berlin bei PhonoPhono und habe die Chance gehabt, die Vorführung dreier Anlagen (mit John Devore) zu geniessen. Zu gerne hätte ich diese Scheibe mal auf dieser Anlage - die ungefähr 6-7x teurer ist als meine Kette - zu hören... :)... Viele Grüß
ja es gibt sehr komische Sachen. Ich hatte mir mal vor 30 Jahren eine kleine Box von Focal zugelegt . Die klang im Hifistudio herausragend . Bei mir zuhause war das Schrott .Eindeutig . Meine Stereokomponenten waren eher Mittelmaß. so bin ich zu meinem Arbeitskollegen der gute Yamaha Komponenten hatte . Zack angeschlossen auf den Boden gestellt , ging so . Aber besser . Komm , stell die Focal doch mal auf meine Standbox und dann gucken wir mal . vielleicht ist höher , so auf Augenhöhe ja besser . Zack umgeschlossen , aufgestellt , ein Unterschied wie Tag und Nacht . Das Gehäuse von der Standbox hat es rausgehauen eindeutig . Mehr Volumen , mehr Bass viel, viel besserer Klang . Das hat sich irgendwie in die großen Standboxen übertragen . Ja und da bin ich wieder nach Hause getrottelt , mit meinen kleinen Boxen .
Ich sehe es als Comedy... Realität ist das man so guten oder besseren Klang heute auch für unter 500€ bekommen kann, gewusst wie... In Thailand gibt's z B. Die Monitor 1 für ca. 120€ das Paar ...und die klingen ganz hervorragend. Dazu noch 2 Superhochtöner ala' Fostex FT90H, gibts für 36€ das Pärchen. Dann einen guten DAC, gibts für 100€ und als Verstärker einen Aiyima A70 mit den besseren Opa's oder eine Class A Single Ended Röhre Boyuu A10 für 250€ gemodded nach Skunky Designs. Klingt dann wie ne 30T€ Highend Anlage vom Hifi Studio oder besser...
Wieder mal ein sehr informatives Video! Ich liebe den unterschwelligen Sarkasmus! Habe aber mal eine Frage: Sie haben noch nie ein Tonbandgerät vorgestellt! Ist diese Wiedergabetechnik nicht High End kompatibel? Machen Sie weiter so! Feier jedes Video! Grüße von einem Thorens Fan!
Ich besitze kein Bandgerät, und ich brauche auch keines. Denn mir kommt es aufs Musikhören an, dazu brauche ich auch Material. Die wenigen Bänder, die es kaufen gibt, sind mir zu teuer und haben auch nicht meine Musik. Das geht auch meinen Kunden so, daher biete ich sie auch nicht in meinem Geschäft an. Mir ist bewusst, dass Bänder noch ein wenig besser klingen können. Und es sieht auch supergut aus! Daher wünsche ich allen Bandmaschinen-Fans viel Spaß 😊
schwer zu glauben, dass solch teure Komponenten notwendig und solche Nuancen hörbar sein sollen, wenn man weiß, wie die Musik aufgenommen bzw. produziert wird und wurde.
Zum Glück ist es so, andernfalls würden solche Anlagen ja keinen Spaß machen. Und Besitzer solcher Anlagen haben noch viel mehr Glück: es sind nicht nur Nuancen. 😊
Lieber Herr Lützelberger, vielen Dank für das spannende Video. Ich frag mich jedoch die ganze Zeit wie das so ist mit den Schallplatten. Ist es nicht so dass zumindest bei den neueren Ausgaben das Ausgangsmaterial ohnehin digital vorliegt. Welchen Sinn macht es dann dieses auf eine Vinylplatte zu pressen? Ich frage deswegen weil ich etwas unentschlossen bin welchen Weg ich letztlich einschlagen soll - Streamen (digital) oder analog ( Schallplatte ) VG L.Walach
Danke für Ihren Kommentar und Ihre Frage. Tatsächlich werden fast alle Alben mittlerweile digital aufgenommen. Dass Sie dennoch auf Vinyl besser klingen, ist mir auch ein Rätsel - das sollte eigentlich anders sein. Ich kann mir das nur dadurch erklären, dass die Digitaltechnik noch viele Reserven hat, die bislang von den Digitalgeräten nicht genutzt werden. Ich kann deutliche Qualitäts-Verbesserungen hochwertiger Digitalgeräte beobachten - allerdings erreichen auch die besten Digitalplayer derzeit nicht einen vergleichbar teuren Plattenspieler. Allerdings sollten Sie bedenken, dass Sie eher zu jenem Abspielgerät greifen sollten, das Ihre Musik auch abspielt. Wenn Sie eher ältere Aufnahmen hören, dann ist ein Plattenspieler ideal. Wenn Sie ausschließlich aktuelle Aufnahmen hören, könnte ein Digitalgerät sinnvoller sein. Ein Digitalgerät vergleichbarer LP-Qualität kostet derzeit noch ca. das Dreifache eines vergleichbar guten Plattenspielers.
@ ganz bestimmt (Röhrentausch) Ok - da die DB HP (gestern) nicht zu erreichen war, hatte ich diese Vermutung. „keine kompletten LW“ heißt was genau? Keine Tonarmproduktion?
vielen Dank für das tolle Video. Eine Frage hätte ich, da ich auf der Suche nach neuen Lautsprechern bin. Mir fällt immer wieder auf, dass im Hifi Laden die Lautstärken immer höher sind als eigentlich zu Hause gehört wird. Ich habe mal die dB am Hörplatz zu Hause gemessen, um einen Wert zu haben. Bei welchen Werten am Hörplatz muss ein Lautsprecher gut klingen und hätten Sie eine Empfehlung? Sie hatten mal ein Video über Wirkungsgrad gemacht. Das war auch sehr interessant dahingehend. Vielen Dank und weiter so!
Gute Anlagen klingen laut und leise gut, schlechte nur laut. Wenn Ihr Händler zu laut vorführt: bitten Sie ihn, leiser zu stellen. Eine HiFi-Anlage sollte so laut spielen, dass Sie an Ihrem Hörplatz ein glaubhaftes Klang-Erebnis haben. Wenn Sie Hardrocker sind, ein riesiges Hörzimmer haben in einem frei stehenden Haus, ist die geforderte Lautstärke sicher höher, als wenn Sie ausschließlich Kammermusik hören in einem kleinen Hörraum in einem Mietshaus. Daher sollten Sie mit Ihrem HiFi-Händler klären, was für Sie, Ihre Musik und Ihren Hörraum ideal ist. Übrigens hat das gar nicht so viel mit Wirkungsgrad zu tun: Der Wirkungsgrad beschreibt bloß, wie viel Leistung ein Verstärker haben muss für einen Lautsprecher. Sie können auch mit einem Lautsprecher laut spielen, der einen geringen Wirkungsgrad hat - dann muss der Verstärker mehr Leistung haben. Häufig haben sehr gute (Röhren-)Verstärker nicht viel Leistung, daher kombiniert man diese dann mit einem Lautsprecher hohen Wirkungsgrades.
Hallo Herr Lützelsberger, danke für das Video. Und besonders eine Sache, die sie auch hier im Video wieder erwähnen, muss ich ihnen vollends zustimmen. Bei etwa gleich teuren Komponenten, ist Analog besser. Aktuell konnte ich durch Umstellung Fortschritte erzielen. Auch für den Digital Part, aber die für mich entscheidende Fortschritte kann ich eigentlich nur im Analog Part hören. Ich rede nicht nur von mehr Auflösung oder Dynamik , die verbesserten sich nochmals bei beiden Medien, so knurrt der Bass nun noch schöner bis runter, sondern um Werte wie eine höhere Geschlossenheit. Wie viel mehr muss ich wohl Digital investieren um mit dem Analog gleichzuziehen, unabhängig davon, dass Analog Nachteile hat, die aber für mich weniger wiegen wie seine Vorteile.
Hm, nach meinem Dafürhalten ist das doch logisch, der CD Player muss doch besser klingen als der Plattenspieler. Hatte doch Gründe, dass die CD 1982 eingeführt wurde. Ich probier in der IT auch immer, wenn was nicht geht und wenn ich es dann zufällig richtig mache, geht es plötzlich.
Es gibt viele theoretische Gründe, warum eine CD besser klingen müsste - und viele Ursachen, warum das in Praxis nicht klappt. Das Thema ist nicht mehr strittig. Es ist jedoch im Alltag eher so, dass man - je nachdem wo seine Lieblingsmusik zu finden ist - mit CD, Streaming oder LP hört.
@@PhonoPhonoGermany Peter, jetzt aber ! Ich habe mich aus gutem Grund von all meinen Vinyl-Schätzen getrennt (nachdem ich sie allesamt zur dauerhaften Archivierung hochwertig digitalisiert hatte). Das hatte medienspezifische Gründe, die du selbst nur all zu gut kennst. Höre dir mal folgende Digital-Produktionen an: Hans Zimmer live in Prague/ Dolby Atmos, John Williams & Wiener Philharmoniker (mit Anne Sophie Mutter als Solistin)/Dolby Atmos. . . .danach wünsche ich mir einfach MEHR davon und kein beschränktes, ewig rückständiges Zweikanal-Stereo . . . ! Warum? Weil damit die 3D-Akustik des originalen Aufnahmeraumes nahezu vollständig mitsamt der Orchester-Instrumente in den Abhörraum (meines kleinen Wohnzimmers) in absolut akzeptabler Weise übertragen werden kann.
Wenn man einen Plattenspieler transportiert, sichert man diesen immer und baut vor allem das Gegengewicht und den Tonabnehmer ab, die Massen wirken bei den Erschütterungen der Fahrt auf die Lager des Tonarms ein (Interessant, daß Brinkmann nun auch den Dual-Tonarm als Inspiration genommen hat, nachdem schon der Direktantrieb der Firma eine Kopie des Dual Direktantriebs ist), das sollte man vermeiden, deswegen demontieren, Tonarm sicherern, Tonabnehmer sicher verpacken. Nach dem Auspacken dann immer neu ausbalancieren und Auflagekraft und Antiskating neu einstellen. Dabei ist zu beachten, daß die von den Hersteller angegebenen Werte Richtwerte sind, deswegen wird auch meist ein Bereich (z.B. 12,5 - 17,5 Nm statt 1,5 Nm angegeben), die sich in Abhängigkeit des Alters des Tonabnehmers (Das Lagergummi des Cantilever muß sich erst einspielen) und sogar der Temperatur verändern können. Eine zu niedrige Auflagekraft sorgt für einen schlechten Nadel-Rille-Kontakt, kann dazu führen, daß die Nadel in der Rille "schleudert", in die Rillenflanken "einschlägt" und die Modulation beschädigt. Daß, sphärische Nadelschliffe sind da unempfindlicher als elliptische oder noch schärfere Schliffe, der vertikale Spurwinken stimmen muß, wußte man bei Dual schon in der Plattenwechslerära die besseren Modell hatten deswegen eine Umschaltmöglichkeit zwischen Einzelspielbetrieb und Wechslerbetrieb, da wurde der vertikale Spurwinken auf etwa die Mitte des Plattenstapels eingestellt. Heute sind Plattenwechsler - nicht zu unrecht - ausgestorben. Klar und richtig ist auch, daß die Auflagekraft einen direkten Einfluß auf den vertikalen Spurwinkel und damit den Klang hat. Wer davon keine Ahnung hat, der sollte sich wirklich besser an einen Fachhändler wenden, der das Gerät auch zuhause auf- und einstellt und alles genau erklärt. Das ist auch keine Geldschneiderei oder Voodoo, wie so manches anderes, sondern angewandte Physik. Übrigens habe ich gestern Abend auch eine Decca Aufnahme genossen, es war ein CD von John Rutter, den kennen viele nicht, einfach hervorragend, sogar meine Frau hatte Tränen der Ergriffenheit in den Augen. So schlecht scheinen Dual CD 1040 (CD-Spieler), Dual CV 441 RC (Vollverstärker) und die Nubert B-60 offenbar nicht kombiniert zu sein... Eine schlechte Anlage bringt so schöne Musik nicht so rüber, daß man davon ergriffen wird. Nicht jeder hat Zehntausende für eine Anlage, mit viel Erfahrung und Wissen kann man auch mit Gebraucht-HiFi glücklich werden, wenn man weiß, was man tut. Und das fängt eben beim richtigen Einstellen des Tonarms an, geht über Erkenntnisse, daß man Lautsprecherleitungen an den Enden nicht verzinnt, da dieses zu einer kleinen Stromquelle (Elementenbildung, reine Chemie, kein Voodoo) führen kann, die mehr Einfluß auf den Klang hat, als ob man nun 2,5 qmm oder 4 qmm bei 5 Meter Leitungslänge verwendet, ja, beide Leitungen immer gleich lang, nicht aufrollen.) Vielleicht wäre es mal Zeit für ein Video, welches sich mit kostenlosen, aber umso wichtigeren Ratschlägen befaßt, die eben reine Physik und Chemie sind, nachvollziehbar sind. So etwas zeigt auch die Kompetenz eines Fachhändlers in diesen Dingen, eben nicht nur im geschickten Marketing. Immer wieder Freude habe ich an Ihrer Begeisterung für die Musik, die Vorstellung der Schallplatten und CDs, an denen Sie ja nun wirklich nichts verdienen.
Danke für Ihren ausführlichen Kommentar. Eine kleine Anmerkung: einen Brinkmann auch nur entfernt mit einem Dual zu vergleichen ist zwar möglich, aber nur extrem entfernt sinnvoll - Das tut weh...
@@PhonoPhonoGermany Nun, einen Dual CS 731Q kann man nicht mit einem aktuellen Brinkmann vergleichen. Aber das hat anderer Gründe, als Sie vielleicht denken. Technisch und klanglich ist der Dual mindestens ebenbürtig. Bevor Sie nun vielleicht, erlauben Sie mit die kleine Überspitzung, "Schnappatmung" bekommen, lassen Sie sich das einmal erklären. Der Dual CS 731Q wurde 1978 präsentiert, in der Hochzeit des Vinyl. Die Firma Dual hatte eine gut gefüllte Kasse, nicht nur über die eigenen Vertriebsschienen wurden die Geräte verkauft, die Plattenspielern wurden von vielen Anbietern in ihre Geräte verbaut, so hat allein Grundig in einem Monat mehr Dual-Plattenspieler verkauft als Brinkmann in seinem ganzen Leben verkaufen wird. Das sind ganz andere Stückzahlen. Einen Antrieb wie den EDS 920 zu entwickeln kostet viele Geld, der Motor wurde aus dem EDS 900 des CS 704 entwickelt, anschließend noch als EDS 930 im CS 741Q verbaut. Der EDS 920 wurde im Dual CS 731Q und im halbautomatischen Pendent CS 714Q verbaut. Davon wurden jeweils fünfstellige Stückzahlen verkauft, Brinkmann dürfte im Jahr zweistellig bleiben. Sie sind ja auch Kaufmann. Nun berechnen Sie einmal, was es bedeutet, wenn ich von einem Motor 20.000 Exemplare verwende oder vielleicht, um in heutigen Dimensionen zu bleiben, 200 Exemplare. Da habe ich nicht nur eine wesentlich breitere Stückzahl in Bezug auf Forschung und Entwicklung, sondern auch in Bezug auf die Fertigungskosten. Dual hat diese Antriebe übrigens beim "Nachbarn" Pabst bauen lassen, der Motor fand abgewandelt auch in den Revox Tangentialplattenspielern Verwendung. Wenn Sie in der Szene unterwegs sind, dann wissen Sie sicher, wie es mit Dual nach dem Konkurs weitergegangen ist, danach wurde nicht nur "ruhmreiches" produziert. Ein ehemaliger Mitarbeiter von Dual, Alfred Fehrenbacher (inzwischen verstorben) hatte vom Rechteinhaber eine einfache Lizenz auf den alten Maschinen die alten Modelle weiter zu produzieren. Man muß wissen, daß zu der Zeit, als des den Dual CS 731Q für umgerechnet rund 420€ gab, ein Einstiegmodell, den CS 505 auf den Markt kam, für rund 150€. Dieses Modell war am Ende der Fehrenbacherzeit das Spitzenmodell, kostete rund 600€! Hier kann man die Entwicklung erahnen, obwohl die Entwicklung des Modells abgeschlossen war, man fortwährend "Entfeinerung" betrieb (Leichterer Blechteller, einfacher Tonabnehmer, billige Filzmatte statt schwerer Gummimatte, wurde der CS 505 immer teurer. Entwicklungskosten sind hier also nicht einmal einkalkuliert. Dual bringt aktuell neue Modell auf den Markt. Einen ersten Plattenspieler, den CS 618Q, gibt es bereits, der kostet aber nun auch über 1.000€, trotz Produktion bei Hanpin und Übernahme von Gleichteilen anderer dort hergestellter Plattenspieler. Ein CS 718Q ist gerade in der Entwicklung, der Chefentwickler erwartet noch dieses Jahr erste Muster zur Erprobung. Er berichtet häufiger von der Entwicklung, wie aufwendig es war, eine funktionierende Endabschaltung zu entwickeln, das versuchen Brinkmann und anderer Hersteller erst gar nicht. Es gibt von Dual auch einen manuellen Direkttriebler für diejenigen, die jedwede Automatik für "Teufelszeug" halten, den "Primus Maximus", der liegt preislich auch in Brinkmann-Regionen, wird auch in Handarbeit in Deutschland hergestellt. Klanglich werden Sie, wenn man die Plattenspieler mit dem identischen Tonabnehmer ausrüstet im Blindtest keinen Vorteil beim Brinkmann gegenüber dem CS 731Q hören können, der Blindtest ist ja bei Hifi-Händler gehobener Preisregion gefürchtet, weil er eben das offenbart, was Fakt ist. Ab einer gewissen Qualitätsstufe ist der Tonabnehmer, genauer die Nadel für den Klang maßgeblich. Was soll ein Plattenspieler machen? Die Schallplatte möglichst konstant drehen, dabei keine Störgerausche hinzufügen. Dann soll das Gehäuse gut vom Aufstellplatz entkoppeln. Lassen Sie mich es einfach sagen. Auf das Rack, in dem mein Dual hier im Arbeitszimmer steht, kann ich während dem Abspielen mit voller Wucht mit der Faust schlagen, es ist nicht einmal etwas zu hören, geschweige denn ein Verlust des Rilllenkontaktes tritt ein. Würden Sie das mit irgendeinem Ihrer Plattenspieler machen? Es hat wohl seinen Grund, daß Dual-Plattenspieler einen so hervorragenden Ruf haben, die "alten Schätzchen" immer noch laufen und erstaunlich hoch gehandelt werden. Ja, ich bin auch der Ansicht, daß ein Brinkmann oder ein anderes Laufwerk seine Berechtigung haben. Es gibt Menschen, die gern Geld für etwas Exklusives ausgeben, das nicht unbedingt in einem besseren Klang gegenüber einfachen Geräten resultieren muß, die teuren Materialien bei der Bedienung, vielleicht auch der Anblick, das hat einen Mehrwert. Und solche Geräte müssen von Fachleuten aufgestellt werden, das muß auch alles bezahlt werden. Die geringe Stückzahl sorgt eben nicht nur für Exklusivität, sondern auch für hohe Preise. Lassen Sie es mich so sagen: Beim Discounter finden Sie oft günstige Funkarmbanduhren, die sind nicht nur maximal genau, die stellen die Sommer- und Winterzeit automatisch ein usw. Dennoch gibt es einen Markt für edle Chronographen, mit mechnischem Uhrwerk, edlen Materialien und Menschen, die sehr gern nicht nur eine solche Uhr kaufen, die teuren Wartungen bezahlen usw. Und auch das ist gut. Aber, mehr als die Zeit anzeigen können diese Uhren eben auch nicht. Plattenspieler sind heute in geringer Stückzahl produzierte technische Gerätschaften, viele Hersteller, übrigens auch z.B. Thorens, ELAC usw. lassen in Fernost produzieren, sonst wäre auch ein Dual CS 618Q wesentlich teurer und Ihre Äußerungen über Dual sind da exemplarisch, seien Sie mir nicht böse, für Menschen, denen ein Dual einfach zu "piefig" ist, die an alte Musiktruhen und Konpaktanlagen mit reibradgetriebenen Plattenwechsler denken. Das ist wie damals bei VW, da dachten, bis der VW K70 und in der Folge Passat, Golf und Co. kamen, auch fast alle nur an den Käfer, eng, lahm, zwar gut verarbeitet, aber eben technische veraltet. Vielleicht sollten Sie einmal den Mut aufbringen, sich einen Dual CS 618Q hinzustellen und diesen unvoreingenommen zu testen. Ab Werk wird der mit dem Ortofon 2M "blue" ausgestattet, da hat sich Dual nicht lumpen lassen, einige Händler bieten ihn - gegen Aufpreis auch mit dem "bronze" oder "black" an. Der Tonarm des CS 618Q ist eine echte Dual-Entwicklung, in dieser Ausführung noch nicht mit masseloser Auflagekraft, wie früher, aber mit einem hervorragenden kardanischen Tonarmlager. Wenn Sie wirklich von Ihren Marken überzeugt sind, sollte es für Sie kein Problem sein, über den Tellerrand zu sehen. Dazu ermuntern Sie doch Ihre Kunden und die, die es werden sollen, doch auch. Einfach einmal unverbindlich testen, auf sich wirken lassen. Übrigens: Ich habe letztens erst einmal in meinem Fundus gesucht, ob ich nicht eine Klassikplatte von Decca im Bestand habe und bin fündig geworden. Es sind die "Brandenburgischen Konzerte" 1,2,5, Karl Richter und sein Kammerorchester. Das Ganze sogar in Mono, aber ein wirkliches Erlebnis, allein das lange Cembalo-Solo, der CS 731Q mit dem Super OM 30 ist da so richig in einem Element. Und das ist, warum ich Ihre Beiträge gern sehe, die Begeisterung für die Musik, da sind wir und einig, gute Musik, gut aufgenommen, ist ein Erlebnis, da ist man in einer anderen Welt, einfache, im Computer erzeugte Musik ist einfach nur langweilig, ja, viel "Bumm" und "Zisch", aber irgendwie tot, mich ermüdet das sehr schnell.
@@flippoo7875 Tja, jeder muß selbst wissen, ob er Informationen durchliest oder nicht. Wenn die Aufmerksamkeitsspanne nur für X (Früher Twitter) oder eine SMS reicht, dann wird man nie fundiertes Wissen erlangen, das ist dann Informationsfastfood, schnell gegessen, aber auch inhaltsleer. Der nette Herr von PhonoPhono erstellt ja auch längere Beiträge, damit er alles genau erklärt, was ihm wichtig ist. So gehe ich davon aus, daß auch hier Menschen lesen, die eine ausführliche Darstellung von Fakten lesen.
Erst einmal Respekt zu dem langen Text. Aber einen Dual Plattenspieler für 1000 € mit einem Brinkmann zu vergleichen, ist schon sehr fantasievoll. Ich denke eher, dass sie, bei ihrem Kenntnisstand, den sie hier schildern, etwas mit dem Vertrieb von Dual Plattenspielern zu tun haben und auf diesem Wege Werbung für ihre Produkte machen. Gruß in die Runde.
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich mag Musik sehr gerne. Wenn man aber hört, wie viel falsch gemacht werden kann, vergeht mir die Lust darin, Geld zu investieren. Die andere Sache ist die: Früher gab es eindeutig schlechtere Qualität, aber Musik war trotzdem sehr beliebt. Mein Fazit: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Ich will nur sagen: Kauft etwas, was euren Ohren gut tut, und verschwendet eure Zeit nicht mit Vergleichen. Genießt das, was Ihr habt.
Das bedeutet: bleibt bei schlechtem Sound und überholter Technik? Kann man machen. Wenn Sie das mit allem machen, wird Ihr Leben allerdings immer langweiliger...
@@PhonoPhonoGermany sorry, aber ihren Kommentar find ich schon sehr anmaßend! Ich schätze ihre Meinung hinsichtlich HiFi. Aber ihre Einstellung hierzu im übertragenen Sinne auf andere Lebensbereiche zu beziehen, halte ich doch für sehr „grenzwertig“.
Ich musste kürzlich meine Anlage vom Stromnetz komplett runterfahren, die Lautsprecher in ihrer Position verschieben etc. Es hat Tage gedauert bis ich das gewohnte Klangbild wieder im Ohr hatte. Es war wie verhext. 2-3 kleine Fehler in der Kette und die Anlage spielte auf einem enttäuschenden Niveau. Ich finde es gut und wichtig Herr Lützelberger, dass sie über das Thema, selbst bei einer exorbitant teuren Anlage so ehrlich darüber sprechen. Die Behebung "kleiner" Fehler bedarf in der Tat großer Erfahrung, Konzentration und entsprechendem Equipment. Try and error kann andernfalls schon ziemlich ins Geld gehen und frustrieren. Sie machen mich doch immer wieder neugierig, ob sie es tatsächlich schaffen, für das jeweilige Budget die bestmögliche Klangqualität einer Anlage herauszuholen.
Ihre Videos sind eine Bereicherung, ABER - wie glaubhaft können Sie oder Ihr Video sein, wenn man wie hier mit verrauschten Sprachaufnahmen an die Öffentlichkeit geht?!
tut mir leid, ich weiß nicht, weshalb es bei manchen Zuschauern rauscht. Aber ich kümmere mich darum. Mein Video-Kram und Programm sind aktuelle Technik.
Tja, ist HiFi nicht mit der Absicht erfunden worden, Störgeräusche aus der Kette von Aufnahme bis Lautsprecher des Hörers fern zu halten? Was wurde nicht alles erfunden, um das Knistern und Rumpeln dem Vinyl und Rauschen den Bandgeräten abzugewöhnen! Und da hört ein HighEnd-Experte nicht, dass seine eigene Signalkette solche Artefakte produziert. Keine gute Werbung für den Laden.
Servus Peter, Szenen, die das Leben schreiben: ein "kleiner" Fehler mit großer Wirkung. Finde auch einmal ein solches Video sehr interessant. Auch die Schallplattentipps bekommen von mir 3 x Daumen hoch. 👍👍👍
Vielen Dank insbesondere für die Musiktipps, Ihr Musikgeschmack überzeugt. Hinsichtlich der Anlage bin ich über die Aussage gestolpert, dass eine Schallplatte besser klingen muss als eine CD. Das Medium Schallplatte kann niemals so gut klingen, wie das Medium CD. Unter 100Hz Mono, über 15.000 Hz Feierabend, Dynamikumfang geringer als eine CD plus Knistern plus Höhenschlag plus Trittschall etc. Problematisch sind nach meinem Verständnis die häufig schlechteren Aufnahmen auf CD, also die Software, nicht die Hardware.
Danke für Ihren Kommentar. Ihr Einwand ist häufig zu lesen. Theoretisch ist das auch richtig: einige Messwerte der CD sind weitaus besser als jene einer LP. In der Realität jedoch ist ein guter (!) Plattenspieler einem supersehrguten (!) gleich teuren Digitalplayer haushoch überlegen. Ich hoffe mit jedem neuen Digitalgerät, dass diese Kluft sich schließt oder zumindest kleiner wird - bislang vergebens. 😊
Ein bisschen Kritik: Beschäftigen Sie sich mal bitte mit den Rauschfahnen des Autokompressors bei Ihrer Sprachaufnahme. Das ist für mich nahezu unerträglich und lenkt "interstellar" stark vom gesprochenen Inhalt ab. Viele mögen behaupten, es reiche für RUclips. Ich sage: Nein! Gerade einem audiophilen Menschen sollte das etwas bedeuten. Liebe Grüße 😊
Sehr geehrter Herr Lützelberger, haben Sie YG aus Ihrem Programm verbannt? Wenn ja, warum? Wegen Avalon? Ansonsten ist es immer wieder schön, von Ihnen „entführt“ und auf die Reise mitgenommen zu werden. Viele Grüße Michael
YG hatte einige Zeit keinen Vertrieb und war nicht erhältlich. Zwischenzeitlich hat Avalon wieder einen EU-Vertrieb gefunden - sehr zu unserer Freude! Daher nun Avalon, zumal die aktuellen Avalons auch sehr gut mit Röhre laufen.
Da die Audiophile Welt eine ist, die bei solchen kostspieligen Dimensionen so extrem speziell wird, dass es wohl eher um Probleme geht, die die meisten Menschen nicht haben werden. Teure Anlagen erzeugen teure Probleme. Die große Frage ist doch immer, was rechtfertigt diesen Aufwand? Klar wenn das Geld keine Rolle spielt, kann man das als Hobby schon mal so betreiben. Aber zum Musikgenuss auf Dauer wird die beste Anlage nicht verhelfen. Außer man hört immer nur ein paar verschiedene Lieder, auf die die Anlage perfekt eingestellt ist. Braucht man das? Denke nicht. Für mich ist eine Anlage gut, wenn sie jede Art von Musik von alt bis neu, von klassisch bis elektronisch alles so rüber bringt, als wäre man live dabei. Aber dafür sind die Teuren Anlagen meist zu speziell. Noch dazu kommt, dass man ja eh vom Gehör her oft so eingeschränkt ist, weil sich das empfindliche Organ je nach körperlichem und geistigen Zustand so stark verändert, dass der Hörgenuss jeden Tag anders sein dürfte. Aber es ist amüsant zu sehen, wie extrem man sowas betreiben kann. Klang macht Musik zwar angenehmer, aber noch lange nicht gut! PS: Wenn ich das Geld hätte, hätte ich auch was Teures :)
Ich verstehe Ihre Gedanken gut. Das ging mir ähnlich, bis ich dann selber eine solche Anlage im Geschäft hatte und kurze Zeit später daheim. Man hört mit solchen Spitzen-Anlagen die Musik anders, intensiver - und vieles in der Musik kann man erst mit solchen Anlagen entdecken. Eine gute Anlage verhilft durchaus zu gutem Musikgenuss - auch und vor allem auf Dauer! Die Rum-Bastelei im Video ist ja nur für mich als Händler wichtig, weil ich das alles verstehen muss und Ihnen die Anlage einrichte. Wenn es dann mal alles stimmt, dann bleibt das so. Nur wenn Sie sich keinen Fachmann holen und selber basteln, werden Sie nicht ans Ziel kommen. Nur dann bleibt es eine Dauerbaustelle.
@PhonoPhonoGermany ich glaube ja, dass sie toll ist, wäre auch schlimm wenn nicht, bei den Preisen. Aber sowas ist einfach nur etwas für Fanatiker oder sie, die zu viel Geld haben. Denke mit 10000 kann man ähnlich zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Und selbst das ist bereits nicht wenig, für "nur" Musik. Aber wies so oft ist, man kann alles übertreiben. Ich persönlich würde mir eher ein tolles allround Heimkino bauen als nur eine Musikanlage. Ist zwar auch nicht billig, aber man hat viel mehr davon.
Mir ist bewusst, dass dieses Thema ein weites Feld ist. Vielleicht nur noch ein weiterer Gedanke dazu: das Hören muss ja erlernt werden. Das Vermögen, raffinierte Musik zu erfassen, verbessert sich immer dann, wenn Sie Ihr Gehör schulen - ob live oder mit einer fantastischen Anlage. Daher wird sich Ihr Hören,, Ihr Musikgeschmack und damit alles, was Sie über Musik denken und fühlen, mit einer solchen Anlage verändern. Aber leider erst, nachdem Sie diese Anlage täglich benutzen. Bis dahin werden Sie - völlig zu Recht und völlig verständlich - anzweifeln, dass solche HiFi-Anlagen irgendeinen Sinn machen - außer viel Geld in Kosten zu versenken. Das ist im Grunde das große Problem von HiFi: vor dem Erleben steht eine große Geld-Ausgabe und einige Wochen "Arbeit" für Ihren Hör- bzw. Musik-Sinn.
@@PhonoPhonoGermany Das große Problem ist einfach, wie in so vielen Bereichen, ab einem gewissen Betrag wird die Sache so eliter, dass es einfach uninteressant bleibt. Wobei die nächste Frage auftaucht, wieviele solcher Menschen überhaupt wirklich hifi genießen oder sich die Anlagen nur kaufen, weil sie es können? Aber jedem das seine. Ich kann da nur Kopfschütteln.
Dramen der Leidenschaft 🤣 Prima, sie wecken Bedürfnisse, die nur bei Ihnen befriedigt werden können, als Verkäufer sind Sie Top, bestimmt auch als HiFi Händler..
Das sehe ich minimal anders: Ich glaube nicht, dass ich Bedürfnisse wecke, nämlich Musikbegeisterung, echte Entspannung und Erweiterung ihres (Musik-)Horizonts. Diese Bedürfnisse sind bei sehr vielen Menschen da. Mich wundert, dass so wenige ihrem Bedürfnis folgen.
@@PhonoPhonoGermany Teilweise ironisch...Teilweise ernst. Meist oder doch sehr oft kauft man einen Plattenspieler schon fertig montiert, da geht man davon aus, das der Händler weiß was er da tut...und wenn das gute Stück dann nicht gut Klingt. 🤔Aber kennst "Dich" ja aus.
„Dieses EOXP das reagiert auf einen Zehntel Milimeter Millimeter Tonarmhöhe……“ Naja, wahrscheinlich gehen sie vor dem Abspielen mit der Schieblehre an den Tonträger damit es gut klingt, oder hat daskeinen Einfluss?
Wenn schon, dann richtig 🤓: Das EOXP ist ein Kondo IO-XP (oder IO-M, der Vorgänger). Tonarmhöhe lässt sich nicht mit einer Schieblehre einstellen, sondern nach Gehör. Wenn man es ganz besonders gut möchte und viele LPs unterschiedliche Dicke besitzt, dann benutzt man einen Tonarm mit Höhenverstellung durch Mikrometer-Schraube (z.B. DeBaer oder Kuzma).
Ja, einen Plattenspieler perfekt aufstellen ist ja sogar für erfahrene Händler manchmal herausfordernd. Die Cannonball Adderley Aufnahme verzerrt an manchen Stellen leider deutlich...
Ich wollte mit dem Video nicht behaupten, dass es schwierig ist, einen Plattenspieler gut einzustellen. Mein Problem war: Ich hatte bereits alles eingestellt, dann lief das Ding aber nicht, weil ich versehentlich Blödsinn gemacht hatte und zudem ein weiterer Fehler auftrat.
Ich schätz Ihre Videos wirklich. Aber nach gefühlten 15 Minuten mitgeteilt zu bekommen, dass Sie das Gegengewicht des Tonarms nicht sauber eingestellt haben ist schon wirklich bitter. Das war an meinem Dual CS 606, den ich mit 16 Jahren erworben hatte stets das erste was wir gemacht haben. Vorher tauschen Sie Röhren beim Phonopre... - sorry, jetzt wird`s mit Verlaub ein klein wenig peinlich.
Peinlich ist nur wenn Fehler stur geleugnet werden, doch nicht wenn man sie selbst freimütig und offen ausspricht. Da haben Sie aber eine verquere Sicht, oh weia. In Ihrer Nähe werden keine Fehler toleriert oder?
Omg ist das trivial. Dass man den Plattenspieler richtig justieren muss, und dass man dazu am besten zum Spezialisten geht, das haben wir vor über 40 Jahren schon gewusst. Das ist der allererste Schritt und ein Händler sollte das wissen. Sind die Leute denn heute wirklich so doof, dass sie sich eine mehrere 10k€ teure Anlage hinstellen, und den Plattenspieler nicht einstellen (lassen)? Und ist der Auflagegewicht-Einsteller hier so leichtgängig, dass man ihn unbemerkt verstellen kann? Sehr schlecht. Ist da keine Skala dran, die man bei jedem Auflegen im Blick hat? Kann man keine kleine Markierung anbringen? Der Vortrag zeigt aber auch das Dilemma am Hifi-Hobby. Du bist ständig auf der Suche nach dem perfekten Klang, und wirst immer wieder frustriert. Egal wieviel Geld Du ausgibt, egal was der Werbesprech Dir verspricht.
Sie besitzen vermutlich keine solche Anlage, sonst wüssten Sie einerseits um den Aufwand, der getrieben werden muss - und andererseits um den Spaß, wenn es dann richtig läuft. Einfach mal einen guten Händler besuchen und nett fragen, ob er mal eine Anlage laufen lässt. Vielleicht sehen (bzw. hören) Sie die Welt dann mit anderen Augen.
@@johannesbar9354 Stimmt genau. Ich tendiere auch schon in die Richtung. Ich höre schon noch die Qualitäts-Unterschiede, aber ich kann mich jetzt mehr auf die musikalischen Inhalte konzentrieren und etwas weniger auf die absolute Wiedergabequalität. Das wirkt erlösend und entspannend.
Wie kann man über tolle Audio Produkte Videos machen und so ein schlechtes Audio hier bei RUclips anbieten. Einfach nur verrauscht und extremst schlechte Qualität. Kauft euch doch ein gescheites Mikrofon und macht es richtig professionell. Oder hört einfach damit auf.
Zum Glück nicht - zumindest brauche ich das nicht. Wer mag, kann den Tonarm schnell nachjustieren (bloß 2 Schrauben), man kann sich merken, wieviel man drehen muss an der Schraube.
Peter, mal im Ernst: Das Equipment, das wir hier sehen, ist für einen Großteil der Interessierten finanziell uninteressant, und von den wenigen, die es sich leisten können und wollen, wirst du auf Dauer nicht leben können. Also ? "Bezahlbares" Audio/Video-Entertainment für alle, multimedial aufgestellt, mehr als nur zwei "Stereo"-Kanäle, immersives Erleben der Performance. Aber warum sollte sich die junge Generation je für HiFi & mehr interessieren, wenn sie sich mit der Klangqualität von MP3 über Headphones zufrieden gibt und "GLÜCKLICH DAMIT IST" ? Und die alten HiFi-Freaks sterben aus. Vinyl-Sammlungen bester Qualität wandern nach deren Ableben auf den Müll, weil sich niemand mehr dafür interessiert. Niemand. Fazit: Survival of the fittest. . . also, entweder es gelingt trotz Inflation, Arbeitsverdichtung, Stress, Sinnkrise das HiFi-Produkt erneut erstrebenswert zu vermarkten, oder man überlegt sich grundsätzlich etwas Anderes, Besseres . . .
Das kann man so sehen - und an Ihrem Kommentar ist was dran. Aber: HighEnd wie hier gezeigt ist für mich unabdingbare Voraussetzung dafür, dass ich auch preiswerte Anlagen anbieten kann, für die ich mich nicht schämen muss. Schund gibt es andernorts bereits genug. Mein Geschäft ist dank der Fixierung auf höchste Qualität (in allen Preislagen) erfolgreich. Auch im HighEnd-Segment. Es gibt erfreulich viele Menschen, denen Qualität wichtig ist. Das ist übrigens altersunabhängig. Natürlich wird sich kaum ein 20-jähriger eine HiFi-Anlage für 50t€ oder mehr kaufen, einfach weil er das Geld nicht hat und auch anderes im Kopf hat (das ging auch mir und meinen Kumpels so, als ich 20 war). Wer aber Spaß an Musik hat und sowas mal gehört hat, dem geht das nicht mehr aus dem Kopf. Und wenn der oder die dann etwas Geld und Zeit hat, wird der Traum von schönem Klang und toller Musik verwirklicht. Wäre es anders, wäre ich längst pleite... Man sollte nicht resignieren vor der Flut von Schund und Krempel, der uns lockt. Auch sollte man nicht verzweifeln ob all dem intellektuellen Müll, der auf SocialMedia verbreitet wird. In Wirklichkeit ist die Wirklichkeit wirklich schön 🤩
@@PhonoPhonoGermany Ja, da bin ich voll bei dir. Bei mir werkelt ein 7.1.4 Surround-Equipment mit KEF Blade Two als Front Speaker (auch für "nur" einfach Stereo) einem potenten amerikanischen Bassisten als Kellerarbeiter und sämtlichen digitalen Quellen als Zuspieler, die es so gibt. DAS meine ich als Zukunfts-Perspektive: Ein Fenster in die audio-visuelle ganze Welt auf gehobenem bis höchsten Standard, offen für alle Kanäle zur freien Auswahl. Was immer man wünscht kann man "erleben" . . . .
Eine kleine Meta-Reflexion zur Audio-Qualität des Videos: Die Dynamik „pumpt“ als ob ein billiger Kompressor zwischen Mikro und Recorder verwendet worden wäre. Das Rauschen in den Sprechpausen nervt. Hört das hier keiner?
Dieses Rätsel habe ich noch nicht gelöst: Es scheint gelegentlich Probleme mit Audio-Qualität zu geben. Bei mir läuft der Sound gut. Allerdings klingt meine Anlage mit LP etwas besser...
@@PhonoPhonoGermany Als Musiker erlaube ich mir eine Bitte und einen guten Rat: Verwenden Sie bitte die gleiche Sorgfalt auf die Gestaltung der tontechnischen Ebene Ihrer Videos, wie sie für die Feinjustierung Ihrer wirklich erlesenen HiFi-Abspielgeräte aufbringen. Der Ton selbst ist Ihr RUclips-Aushängeschild.
Das würde ich gerne - aber dann würden die Videos unendlich viel teurer und nie fertig. RUclips ist für mich ein schöner Weg, mit überschaubaren Aufwand ein Video zu veröffentlichen. Da bin ich Laie und darf es auch bleiben. Beim HiFi ist das anders: da bin ich Profi, da muss ich wirklich gut sein und da dürfen Sie auch Top-Leistung von mir erwarten. Dennoch werde ich mich natürlich bemühen, meine Videos in best-möglicher Qualität zu machen.
Wie kann es sein das der Wiim Ultra für 399 Euro besser spielt als ein DAC und Streamer für 6.000 Euro 🤔 Ganz einfach weil Wiim vieles richtig macht 🎉😂 Danke für das Video
Wenn man Musik spielt, die keine Qualität braucht. Wenn der teure DAC nicht wirklich gut ist oder durch schlampiges Setup nicht gut spielen kann. Oder wenn die Zuhörer keine Hör-Erfahrung haben. 😊
@@PhonoPhonoGermany Dann liegt es wahrscheinlich an meiner Erfahrung und meiner Musik😢 Da ich nur Death Rock, ACDC etc. und Punk höre lohnt sich wahrscheinlich kein teures Equipment 😢 Danke für die Antwort und weiter so, die Videos sind trotzdem interessant 👍💯
Wenn man Musik spielt , die keine Qualität braucht + China Kram .....Das hört sich alles ziemlich dekadent an . Nicht alle Hifi Fans stehen auf Mozart und Co . Ich behaupte mal die wenigsten . Wenn ich mir ganz frech alleine in China eine Hifi Komponente für 1000 € kaufe , dann bezahle ich für dieses Level im Rest der Welt das Vierfache . Das kann man jetzt beliebig hochrechnen . China hat den Rest der Welt technologisch schon lange abgehängt . Aber Hifi können die nicht ... Schon klar . Aber trotzdem immer wieder amüsant diese Videos .
Man mag von solch hochpreisigen Klangwiedergabegeräten halten, was man will - eines ist für mich jedoch sicher: Ohne Ihre herzerwärmenden Videos wäre die HiFI-Welt wesentlich ärmer! DANKE!
Danke 😊
Die "HiFi-Welt" stirbt aus - es gibt keine Nachfolger . . . und nun?
Absolut inspirierend und nachvollziehbar. Dankeschön für Ihre Videos und Clips Herr Lützelberger!
Freut mich, dass Sie mir kommentieren! 😊
Meine Referenz Schallplatte ist die Maxi Single von Yello! Desire! Wenn ein Freund eine neue Anlage hat, rücke ich mit dieser an! Wenn sich dann die Gänsehaut aufbaut und die Augen feucht werden, wird gratuliert 😊
Guter Tipp!
Auch meine Referenz... Alternativ auch: Temptation (Brothers in Rhythm Remix) von Heaven 17, da hat man am Anfang noch einen guten Akustikpart
"Vom schlechten Klang zum Super-Sound", auf diesem Weg bedinde ich mich auch und nähere mich hoffentlich bald der Mitte. Die Grenze zur Zufriedenheit habe ich schon überschritten.
Ich freue mich immer über ihre Worte. Beste Grüße, Sebastian von Raus in den Jazz.
Das freut mich - danke für den netten Kommentar 😊
soviel weise Worte Herr Lützelberger! Toll!
Wir sind es gewohnt, abends unser Handy für den nächsten Tag aufzuladen. Musik kann das selbe für uns tun, wenn man sich auf sie einlässt.
Schöner Vergleich! 😊
Ich habe nach einigen Versuchen bei verschiedenen Händler, einen für mich passenden Gefunden .
Wie man sagt die Chemie stimmte schon bei dem ersten Besuch.
Er riet mir zunächst von einem Hochpreisigen Plattenspieler ab,gab mir ein wertigen Einsteiger Dreher mit.Und meinte schau dir die Sache erstmal an, ob das wirklich für dich was ist und dann können wir darauf wenn Interesse da ist weiter aufbauen.
Nach mittlerweile 12 Jahren habe ich eine tolle Hifi Anlage.
Da der Händler mit mir die Anlage auf Etappen zusammen aufgebaut hat, konnte er die Komponenten auf die Anlage bestens abstimmen.
Ein gutes Geschäft ist wenn beide Seiten etwas davon haben.
Ich eine Tolle Hifi Anlage +wie man sagt eine gute Rundum Versorgung +Einladungen zu speziellen Veranstaltungen.
Der Händler hat einen treuen Kunden.
Man darf ja deshalb auch sich mal so umsehen.
Freut mich, dass Sie eine schöne Anlage gefunden haben.
Sag, hast du einen Nachfolger, der dein Hobby teilt und deine Schätze einmal übernehmen will?
Ich bin natürlich jetzt etwas irritiert und enttäuscht, wenn 1/10mm Tonarmhöhenjustage massiv (!) den Klang nachhaltig negativ beinflussen können. Selbst meine besten 180 Gramm Platten variieren von Haus aus um ein bis zwei Millimeter in der Höhe und die Zentrierbohrung eiert auch mal gerne. Der ganze Tonarm verändert dann leider periodisch seinen Anstellwinkel und wackelt wie ein Lämmerschwanz der Rille hinterher. Damit dürften auch leider 99.9% aller Platten auf diesem Planeten für diesen tollen Highend-Dreher kategorisch ausgeschlossen werden 😢 Oder aber der liebe Peter übertreibt ein kleines bisschen. Jedenfalls wieder mal ein spitzen Musiktip❤
Der Peter übertreibt nicht (das würde ich fast niemals tun ... 😉).
Tatsächlich liegt neben dem Tonarm ein Inbus für den Fall, dass ich wirklich mal eine dicke Scheibe spiele. Ich höre aber fast ausschließlich ältere LPs, die weitgehend einheitliche Dicke haben.
Im Idealfall steckt das Kondo MC-System in einem Tonarm, dessen Höhe mit einer Mikrometer-Einstellung verstellbar ist, z.B. beim DeBaer oder einem Kuzma-Tonarm.
Das habe ich bereits seit etwa 50 Jahren durch. Ich will mich nicht mehr mit solchen (technisch rückständigen) Fragen befassen müssen. Ihr vielleicht? Wieso verhelft ihr dann nicht einer Schellack-Aufnahme zu High Fideler Akzeptanz? Weil sie technisch rückständig ist? Warum sollte eine zeitgenössische Digitalaufnahme dann in analoges Vinyl gepresst werden? Bemerkt ihr den Irrsinn?
@@kgspollux6998 Vinylfans wettern manchmal gegen "digital", sind aber gleichzeitig mit 12bit-Musik zufrieden - das ist nämlich der Dynamikumfang der Schallplatte, unter guten Bedingungen. 😂
Satire & Comedy
auf jeden Fall unterhaltsam... 😊
Freut mich, dass ich unterhaltsam war
Überragend gutes Hörbuch, guter Sprecher, mega beruhigend
Hallo Peter - wenn Berlin nicht 6 Stunden, eher mehr aufgrund des bisherigen Baustellen-Theaters, entfernt wäre, hätte ich Dich schon länger besucht, denn deine poetisch-herzlichen, manchmal satirisch-humorvollen Anwandlungen und audiophilen Verbal-Sinfonien sind immer eine Reise in einer andere Welt wert, und bringen mich auch immer wieder zum Schmunzeln. ❤🎉
Deine nachvollziehbare Abenteuerreise in eine akustische Verstimmung einer High-End-Anlage war mega interessant, viel gelernt, wie Röhren verstimmt werden können und der Ablagedruck eines Tonarms soviel ausmachen kann.⚡️🧲
Ich lasse mal herz-liche Grüße aus dem Schwobaländle da, und freue mich auf Deine nächste Verbal-Komposition zu Audiophilen Schätzchen. ❤🎉🍀🕊💫
Danke für den sehr netten Kommentar. Übrigens bin ich nun auch in der Nähe zu Freiburg anzutreffen. Das ist doch näher dran am Schwobaländle als Berlin (wobei es auch in Stuttgart erstaunlich viele Baustellen gibt) 😊
richtig schlimm wird es wenn man bei einem Händler ist, es klingt unterirdisch und der Händler hört es nicht. Soll ja auch hin und wieder mal vorkommen. ;-)
Ein Händler ist auch bloß ein Mensch, der halt auch mal was falsch macht.
Ich habe mit der Anlage auch länger gebraucht, um die Fehler zu finden.
@@PhonoPhonoGermany da hast du recht
@@snakeoilaudioAls ich mit meinem Hifi Händler zusammen einmal die Highend Messe in München besuchten, erlebten wir ähnliches.Sontag letzter Messe Tag.
Als wir die Haupt Marke die er Vertrieb besuchten und zum Probehören Platz nahmen,schauten wir uns etwas verwirrt an.Nach nicht mal einen Titel gingen wir aus den Studio raus .Traffen einen Mitarbeiter des Herstellers,sagten ihm das irgendwas da drin nicht stimmt.Er ging rein kam etwas angespannt wieder raus. Wir hörten das paar Lautsprecher nicht mehr vorgeführt wurde.
Ein Monteur der die bei Aufbau und Abbau half sagte uns .Als die Lautsprecher aufgestellt waren und angeschlossen wurden .Er war im Vorbereich und hörte den einen oder Knall .Er ging davon aus das , daß den Lautsprecher nicht bekömmlich war.
Jetzt darf man annehmen daß das Paar Lautsprecher die ganze Messe nicht richtig Klangen und keiner der Vorführer hat das gemerkt.🙉🙈🙊
Ein tolles Video. Die Geräte sind natürlich über jeden Zweiten erhaben.
Auch schön zu sehen das überall die gleichen „Probleme“ auftreten. Auch wenn der ein oder andere das nicht gerne zugeben möchte.
Mein besonderes Augenmerk gilt natürlich auch den „Klangbausteinen“ der Marke Lego Duplo… dürfte sicherlich nicht jedem Zuschauer auffallen sein 😂
Da zeigt sich der Kenner! 😅
Ich hatte noch überlegt, ob ich das verstecke - aber dann dachte ich mir: warum eigentlich nicht...
Tatsächlich steht Motor und Steuer-Einheit auf ein paar Duplo-Bausteinen. Die hatten genau die richtige Höhe, um meine Stillpoint Ultra6 unter dem Laufwerk zu ergänzen. Bücher wären auch ok gewesen, aber das sieht nun wirklich nicht gut aus.... Ich werde das durch schöne Holz-Klötzchen ersetzen - und wer weiß: vielleicht klingt das dann noch etwas besser.
das Kondo io (m) (xp)...
ist eines der besten Systeme überhaupt! aber es muss absolut perfekt eingestellt werden.
Imo ist ein Brinkmann schon ganz große klasse aber auch hier ist der Arm noch nicht end of the line für ein Kondo MC.. (das ist meckern auf ganz ganz hohem Niveau)...
Schon mein Koetsu stelle ich nie ohne mein Sperling PDM-1 ein. So ist das mit diesen handgebauten Diven, Da muss alles sitzen, dann kann es performen.
Ich weiß, von Kondo selber, dass auch schonmal Frank Schröder persönlich vorbei kommt, auf raten von Ashizawa selbst um es richtig einzustellen.
Zu den Kondo Geräten:
Imo müssen die EH Röhren raus. Es gibt eine Vielzahl toller Röhren, Kondo setzt hier auf neue Röhren und baut nur noch wenn nicht anders möglich NOS ein... bei der Treiberröhre in der Vorstufe des Ongaku zum Beispiel, oder bei einigen Gleichrichtern in Vorstufen und Phonostufen. das ist klug, so garantieren sie, dass die Geräte auch alle gleich klingen wenn die aus der Manufaktur kommen sind sie auch wundervoll gematched. Aber eine EH ist eine EH und ist und wird keine GE 6072 jemals.... Die Geräte klingen dann schon Weltklasse, aber die Sonne geht mit richtigen Röhren erst so richtig auf, aber nunja, das ist dann eher etwas für jeden zu Hause. Mal kurz zum Probehören da wird das jetzt auch nicht den braten fetter machen :) Aber ich empfehle es sehr!
Bei den Stillpoints bin ich mir immer unsicher.
Bei einigen Geräten verbessert es deutlich, Bei Kondo und auch bei Airtight ist es imo persönlicher Hörgeschmack.
Kondos Gehäuse sind schon so wahnsinnig gut entwickelt, alleine die Kupfergehäuse, sowie die Holzzarge in der g70i, da ist alles mit bedacht auf das Ableiten von Schwingungen entworfen. Sie werden genau so abgeführt wie sie abgeführt werden sollen oder eben nicht. Kondo hat auch mal ein paar Ongaku ab Werk mit Stillpoints verkauft, es dann aber wieder gelassen. Fakt ist, das Stillpoints funktionieren, aber der Effekt muss nicht immer positiv sein.
Die Klebepunkte auf einigen Bauteilen (Dämpfung), die seperierten Bauteilgruppen, die Füße genau da Platziert wo es kritisch ist..Kondo selbst stellt die Geräte gern auf Schiefer oder Holz.
Stillpoints haben bei mir jedenfalls nicht zu einer Klangverbesserung, sondern zu einer Klangveränderung geführt...
Bei Quellgeräten und LS bin ich von Stillpoints eher angetan. Hier gilt imo einfach probieren.
Oh ja, die Sache mit dem "Probieren und wieder Probieren" kann ich voll bestätigen. Das nimmt in der Regel Jahre in Anspruch, womöglich gelangt man "nie ans Ziel". Gute Hifi-Händler sind da sicherlich im Vorteil, da sie viele hochklassige Komponenten und viel Zubehör zur Hand haben. Klasse Video!
Oh ja - das stimmt! Herzlichen Dank für Ihren netten Kommentar 👍
Ich liebe jedes Video von Ihnen. Sehe die Hofas Diffusoren und mein Herz geht auf. NICHTS ist in der Lage den Sound so zu verbessern, solange der Raum nicht stimmt. Ich habe weitere 4 Diffusoren angebracht an der Rückwand (habe jetzt 10 Stück) es genau DAS kann kein Verstärker und kein Kabel. Danke fürs Video. Freu mich auf nächstes und grüsse Sie aus Bern.
Das freut mich! Viele Grüße zurück 👋
Ich liebe Ihre Vortragsweise, Ihre Liebe zur Sache, Ihren augenzwinkernden Humor und ganz besonders die musikalischen Tipps. Nur frage ich, ganz ohne böse Absicht, nur aus Interesse, wieso es einige ASMR-Künstler schaffen, einen vollkommen rauschfreien Klang beim Vortrag hinzubekommen und es bei einem High-End-Kanal in der Sprachwiedergabe stets ein deutliches Grundrauschen gibt. Davon abgesehen sind Sie eine Insel der Inspiration und Seelenruhe im Sturm des Daseins. Danke dafür, von ganzem Herzen.
Das liegt daran, dass ich HiFi-Händler bin und die Videos selber bearbeite. Anders wäre das hier zu zeitaufwendig und zu teuer. Aber ich gelbe Besserung und arbeite an meiner Lernkurve. Versprochen!
@@PhonoPhonoGermany Vielen Dank für die Antwort und die Vorfreude auf die Lernkurve. :) Aber das ist eben auch einmalig bei Ihnen, dass Sie hier in Ruhe antworten und sich Zeit nehmen. Beste Grüße
👍😊
Das freut mich sehr, dass sie den Fehler so schnell gefunden haben.
Es ist im übrigen so beruhigen, solche Leute zu wissen, die sich für uns Audiophile so einbringen. Denn ganz ehrlich ich wollte nur ungern mit Ihnen tauschen wollen, denn ich glaube ich würde bei diesen tagtäglichen Problemen bestimmt wahnsinnig werden.
Danke für ihren netten Kommentar.
Mir macht das durchaus Spaß - bis zu einem gewissen Punkt, wo ich dann auch mal fertig werden möchte mit einer Anlage. Mein Vorteil ist, dass ich zum einen weiß, wie es klingen soll - und dass ich das schon x-mal gemacht habe und daher zumeist schnell den (bzw. die) Fehler finde.
Sehr schön! Immer wieder ein Schenkelklopfer. Vor 40 Jahren begann die Fehlersuche bei mir immer am Tonarm. ( Einpunktarm) ,Kabel Röhren und digital waren kein Thema. Und heute? Kompliziert!! Trotzdem, ihre Hifi Satiresendung ist Klasse. Und zum Schluss noch etwas ScherzSinger.
Freut mich, dass ich Ihnen Spaß bereite. 🥳
Dass modernes HighEnd recht kompliziert geworden ist, ist natürlich einerseits schade (denn es wehrt sich dann halt gegen Bastelei von Laien), aber dafür wird man mit einem Musikerlebnis entschädigt, das sensationell gut ist. Und zudem gilt: ist die Anlage erst einmal eingestellt, ist sie sehr einfach zu bedienen.
@PhonoPhonoGermany Ok. Im Ernst, es ist schon Irrsinn wie weit man es treiben kann. Meine Erfahrung mit dem Formula IV waren eher nervig. Die Befestigungsschraube fürs Gegengewicht aus Plastik brach und wurde von mir durch eine aus Stahl ersetzt. Der Klang war dahin. Original war nicht verfügbar. Als der Arm stimmte wars aber grandios. Auf Dauer war mir das alles zuviel , gehe jetzt lieber in Konzerte mit natürlichen Instrumenten und Gesang möglichst ohne Verstärkung. Das bringt mehr als die dauernde Suche.
"Die Platte hat schon einige Nadeln gesehen...." bester Satz ever😂
Sie tragen wieder einen Ring! Der war lange weg! Glückwunsch 😊
Sie passen aber gut auf!!
Den Ring nehme ich automatisch ab, wenn ich etwas mit Elektrik und Geräten mache 😊
Wieder einmal ein amüsantes Video das man sich gerne anschaut. Ich kenne übrigens keinen Händler der sich nur annähernd so intensiv mit einer Anlage auseinandersetzt wie Sie. Dies liegt sicherlich auch daran, dass - neben dem eigenen Spaß an der Sache - die wahrscheinlich oftmals anspruchsvolle Kundschaft auch beste Beratung erwartet (erwarten kann). Beim Anblick des im Video gezeigten Masselaufwerks kann ich aus eigener Erfahrung folgendes sagen:
Ich hatte einen Plattenspieler mit Masselaufwerk und Riemenantrieb eines renommierten deutschen Herstellers. Vor knapp einem Jahr habe ich mir dann einen günstigen "Zweitplattenspieler" eines ebenfalls renommierten Herstellers mit Direktantrieb gekauft. Das Gerät steht auf einer selbst gebauten Basis, die ich an der Wand montiert habe. Auf beiden Plattenspielern hatte ich gute Mc-Systeme montiert.
Jedenfalls ist es so - was nicht beabsichtigt war und ich auch kaum für möglich hielt - dass ich mich von dem Plattenspieler mit Masselaufwerk verabschiedet habe. Der Klang war trotz diverser Maßnahmen einfach langweilig(er). Stattdessen habe ich mir einen zweiten teureren Direkttriebler gekauft. Beide habe eine Dynamik die für diese Preisklasse unglaublich ist. Auch der Klang und die Musikalität sind toll.
Und: beide haben in der Höhe einfach zu verstellende Tonarme und in sekundenschnelle, wechselbare Headshells mit SME-Anschluss. Da ich im Zusammenhang mit dem häufig praktizierten Wechsel auch jeweils Tonarmhöhe und Auflagekraft überprüfe und anpasse, wäre dies für mich der allererste Ansatzpunkt gewesen, wenn ein Plattenspieler nicht klingt. 😁😁
Der Klang und vor allem die Qualität hat kaum etwas mit Masse oder Direktantrieb, sondern mit sehr vielen Details, die der eine Hersteller berücksichtigt - und der andere nicht.
Brinkmann baut sowohl Riemen- wie auch Direktantriebe. Beide Antriebsarten klingen fantastisch.
@@PhonoPhonoGermany Der Brinkmann Direktantriebsmotor ist eine Kopie des Dual EDS 920 aus dem Dual CS 731Q, Herr Brinkmann hatte mir persönlich einmal in einer E-Mail bestätigt, daß man sich vom Dual EDS 920 "inspirieren" ließ. Der Dual EDS 920 war von vornherein als Hifi-Antrieb mit geringer Stromaufnahme konzipiert, nicht wie der Technics DD auf kurze Hochlaufzeiten. Der Technics DD ist robust, hat aber z.B. Metallkerne in den Spulen, das haben der Dual und auch der Brinkmann nicht, um Polrucken zu vermeiden. Die geringe Stromaufnahme bedeutet im Betrieb niedriger Spulenstrom und damit schwache Magnetfelder, die dann eben nicht z.B. in empfindliche MC-TA einstreuen. Der Dual-Antrieb EDS 910 aus der Thomson Brand-Ära hingegen ist ein "scharf" geregelter Direktantrieb, kombiniert mit leichtem Plattenteller, der reagiert auch "nervöser". Der klassische Technics bremst den Plattenteller auch, das machen Brinkmann und der Dual nicht, da wird nur beschleunigt und die Drehzahl sehr sanft geregelt. Für den guten Gleichlauf ist die mechanische Ausführung maßgeblich, beim EDS 920 kein Problem und ich bin überzeugt, daß Brinkmann hier auch nicht gespart hat. Dual hatte in den 1970er den Slogan "Presicion makes the difference in performance", also die Präzision macht den Unterschied in der Leistung. Das ist eben so, egal ob Direkt- oder Riemenantrieb, es kommt auf die Sorgfalt bei Konstruktion und Produktion an. Es gab und gibt immer schon Plattenspieler mit beiden Antriebskonzepten, die hervorragend waren und welche, die man nicht einmal geschenkt haben möchte. Niemand, der bei Verstand ist, würde von der Qualität eines Riemenantriebs in einer Discounter-Kompaktanlage für 150€ her eine allgemeine Aussage auf die Qualität von Riemenantrieben allgemein treffen. Ich will Musik hören, Platte auflegen, "Start"-Taste drücken, während der Tonarm des Dual CS 731Q über die Einlaufrille schwenkt, die Platte mit der Carbonbürste reinigen und dann genießen. Weil ich vom CS 731Q überzeugt bin, habe ich mittlerweile zwei davon, einen hier im Arbeitszimmer, einen im Wohnzimmer, dort mit dem Ortofon Super OM 30, hier mit dem OM 20.
Ja, Herr Lützelberger, nur mit sehr großer Erfahrung lassen sich solche Probleme lösen. Und was Sie zum Thema Musikhören gesagt haben, auch da gebe ich Ihnen völlig recht. Jeder ernsthafte Musik-Liebhaber sollte sich auch an das Genre der Klassik heranwagen, auch wenn er Klassik bisher nicht ausstehen konnte.
Wie Herr Lützelberger ganz richtig sagt, gerade Decca, um Aufnahme-Legende Kenneth Wilkinson und seine Kollegen, hat in den 1950er und 1960er Jahren große "Schätze" hervorgebracht. Aber auch Label wie RCA Living Stereo, Mercury Living Presence, EMI, DG, Eterna u.v.a.m. haben in diesen Jahren fantastisches geleistet, was uns High-Endern heute enorm zu gute kommt. Gerade um diese alten fantastischen Aufahmen optimal hören zu können, lohnt sich die Anschaffung einer sehr guten Hifi-Anlage ungemein. Rock- Pop-Aufnahmen können hier bis auf seltene Ausnahmen rein klangliich keineswegs schritthalten.
Vielen Dank für dieses Video, dass auch mal zeigt, das auch ein außerordentlich erfahrener Kenner der Materie schon mal eine Zeitlang braucht, um Fehler zu finden. Ich wäre wahrscheinlich nicht auf die Auflagekraft gekommen.
Vielen Dank auch für den Plattentipp zur "Cannonball Adderly" - ich habe diese gleich mal gestreamt ... und bei JPC bestellt... :)
Über den Streamer hat sich das schon sehr gut angehört - wenngleich ich auf das Vinyl gespannt bin...
Ich war vor wenigen Wochen in Berlin bei PhonoPhono und habe die Chance gehabt, die Vorführung dreier Anlagen (mit John Devore) zu geniessen. Zu gerne hätte ich diese Scheibe mal auf dieser Anlage - die ungefähr 6-7x teurer ist als meine Kette - zu hören... :)...
Viele Grüß
Vielen Dank für diesen Einblick bei der Fehlerbehebung.
Schönes Thema, gut ausgeführt. Danke auch für den LP-Tipp mit Adderley/Evans. Hab ich soeben bei jpc geordert.
Gern geschehen! Viel Spaß mit Cannonball 🎶
ja es gibt sehr komische Sachen. Ich hatte mir mal vor 30 Jahren eine kleine Box von Focal zugelegt . Die klang im Hifistudio herausragend . Bei mir zuhause war das Schrott .Eindeutig . Meine Stereokomponenten waren eher Mittelmaß. so bin ich zu meinem Arbeitskollegen der gute Yamaha Komponenten hatte . Zack angeschlossen auf den Boden gestellt , ging so . Aber besser . Komm , stell die Focal doch mal auf meine Standbox und dann gucken wir mal . vielleicht ist höher , so auf Augenhöhe ja besser . Zack umgeschlossen , aufgestellt , ein Unterschied wie Tag und Nacht . Das Gehäuse von der Standbox hat es rausgehauen eindeutig . Mehr Volumen , mehr Bass viel, viel besserer Klang . Das hat sich irgendwie in die großen Standboxen übertragen . Ja und da bin ich wieder nach Hause getrottelt , mit meinen kleinen Boxen .
Sehr offensiv diesmal aber wieder durchaus unterhaltsam, danke dafür!
Gern geschehen 😊
Ich sehe es als Comedy...
Realität ist das man so guten oder besseren Klang heute auch für unter 500€ bekommen kann, gewusst wie...
In Thailand gibt's z B. Die Monitor 1 für ca. 120€ das Paar ...und die klingen ganz hervorragend. Dazu noch 2 Superhochtöner ala' Fostex FT90H, gibts für 36€ das Pärchen.
Dann einen guten DAC, gibts für 100€ und als Verstärker einen Aiyima A70 mit den besseren Opa's oder eine Class A Single Ended Röhre Boyuu A10 für 250€ gemodded nach Skunky Designs.
Klingt dann wie ne 30T€ Highend Anlage vom Hifi Studio oder besser...
Freut mich, dass Sie Spaß hatten und auch eigene Comedy posten 😅
Wieder mal ein sehr informatives Video! Ich liebe den unterschwelligen Sarkasmus! Habe aber mal eine Frage: Sie haben noch nie ein Tonbandgerät vorgestellt! Ist diese Wiedergabetechnik nicht High End kompatibel? Machen Sie weiter so! Feier jedes Video! Grüße von einem Thorens Fan!
Ich besitze kein Bandgerät, und ich brauche auch keines. Denn mir kommt es aufs Musikhören an, dazu brauche ich auch Material. Die wenigen Bänder, die es kaufen gibt, sind mir zu teuer und haben auch nicht meine Musik. Das geht auch meinen Kunden so, daher biete ich sie auch nicht in meinem Geschäft an.
Mir ist bewusst, dass Bänder noch ein wenig besser klingen können. Und es sieht auch supergut aus! Daher wünsche ich allen Bandmaschinen-Fans viel Spaß 😊
schwer zu glauben, dass solch teure Komponenten notwendig und solche Nuancen hörbar sein sollen, wenn man weiß, wie die Musik aufgenommen bzw. produziert wird und wurde.
Zum Glück ist es so, andernfalls würden solche Anlagen ja keinen Spaß machen. Und Besitzer solcher Anlagen haben noch viel mehr Glück: es sind nicht nur Nuancen. 😊
@@PhonoPhonoGermany IST es tatsächlich so?
Nein - ich lüge natürlich. Wie könnte es anders sein? 👻
@@PhonoPhonoGermany 🤦♂
@@PhonoPhonoGermany Wie sieht es mit der Raumakustik aus? Ist da nicht noch viel mehr rauszuholen als bspw. mit den Kabeln?
Lieber Herr Lützelberger,
vielen Dank für das spannende Video. Ich frag mich jedoch die ganze Zeit wie das so ist mit den Schallplatten. Ist es nicht so dass zumindest bei den neueren Ausgaben das Ausgangsmaterial ohnehin digital vorliegt. Welchen Sinn macht es dann dieses auf eine Vinylplatte zu pressen? Ich frage deswegen weil ich etwas unentschlossen bin welchen Weg ich letztlich einschlagen soll - Streamen (digital) oder analog ( Schallplatte )
VG L.Walach
Danke für Ihren Kommentar und Ihre Frage. Tatsächlich werden fast alle Alben mittlerweile digital aufgenommen. Dass Sie dennoch auf Vinyl besser klingen, ist mir auch ein Rätsel - das sollte eigentlich anders sein. Ich kann mir das nur dadurch erklären, dass die Digitaltechnik noch viele Reserven hat, die bislang von den Digitalgeräten nicht genutzt werden. Ich kann deutliche Qualitäts-Verbesserungen hochwertiger Digitalgeräte beobachten - allerdings erreichen auch die besten Digitalplayer derzeit nicht einen vergleichbar teuren Plattenspieler.
Allerdings sollten Sie bedenken, dass Sie eher zu jenem Abspielgerät greifen sollten, das Ihre Musik auch abspielt. Wenn Sie eher ältere Aufnahmen hören, dann ist ein Plattenspieler ideal. Wenn Sie ausschließlich aktuelle Aufnahmen hören, könnte ein Digitalgerät sinnvoller sein. Ein Digitalgerät vergleichbarer LP-Qualität kostet derzeit noch ca. das Dreifache eines vergleichbar guten Plattenspielers.
Wieder ein schönes Video, bis auf das Klassik-Gedudel, käme in tausend Jahren nicht auf meinen Plattenteller.
Tolles Video. ❤
Danke 🥳
Die Welt nicht vergessen, sondern besser verstehen.
Schöne und wahre Worte am Ende !!!! Vielen Dank !!!!
Herzlichen Dank 👍
Klingt der KSL-m7 ohne Deckel besser?
Wieder ein interessantes Video.
P.s. Ist DeBaer Pleite?
Röhrentausch geht ohne Deckel einfacher.
DeBaer ist nicht pleite, sondern baut derzeit keine kompletten Laufwerke
@
ganz bestimmt (Röhrentausch)
Ok - da die DB HP (gestern) nicht zu erreichen war, hatte ich diese Vermutung. „keine kompletten LW“ heißt was genau? Keine Tonarmproduktion?
vielen Dank für das tolle Video. Eine Frage hätte ich, da ich auf der Suche nach neuen Lautsprechern bin. Mir fällt immer wieder auf, dass im Hifi Laden die Lautstärken immer höher sind als eigentlich zu Hause gehört wird. Ich habe mal die dB am Hörplatz zu Hause gemessen, um einen Wert zu haben. Bei welchen Werten am Hörplatz muss ein Lautsprecher gut klingen und hätten Sie eine Empfehlung? Sie hatten mal ein Video über Wirkungsgrad gemacht. Das war auch sehr interessant dahingehend. Vielen Dank und weiter so!
Gute Anlagen klingen laut und leise gut, schlechte nur laut. Wenn Ihr Händler zu laut vorführt: bitten Sie ihn, leiser zu stellen.
Eine HiFi-Anlage sollte so laut spielen, dass Sie an Ihrem Hörplatz ein glaubhaftes Klang-Erebnis haben. Wenn Sie Hardrocker sind, ein riesiges Hörzimmer haben in einem frei stehenden Haus, ist die geforderte Lautstärke sicher höher, als wenn Sie ausschließlich Kammermusik hören in einem kleinen Hörraum in einem Mietshaus. Daher sollten Sie mit Ihrem HiFi-Händler klären, was für Sie, Ihre Musik und Ihren Hörraum ideal ist.
Übrigens hat das gar nicht so viel mit Wirkungsgrad zu tun: Der Wirkungsgrad beschreibt bloß, wie viel Leistung ein Verstärker haben muss für einen Lautsprecher. Sie können auch mit einem Lautsprecher laut spielen, der einen geringen Wirkungsgrad hat - dann muss der Verstärker mehr Leistung haben.
Häufig haben sehr gute (Röhren-)Verstärker nicht viel Leistung, daher kombiniert man diese dann mit einem Lautsprecher hohen Wirkungsgrades.
Wieder mal ein Video voller Begeisterung 💪 Super 👍
Vielen Dank 👍
Hallo Herr Lützelsberger, danke für das Video.
Und besonders eine Sache, die sie auch hier im Video wieder erwähnen, muss ich ihnen vollends zustimmen. Bei etwa gleich teuren Komponenten, ist Analog besser. Aktuell konnte ich durch Umstellung Fortschritte erzielen. Auch für den Digital Part, aber die für mich entscheidende Fortschritte kann ich eigentlich nur im Analog Part hören. Ich rede nicht nur von mehr Auflösung oder Dynamik , die verbesserten sich nochmals bei beiden Medien, so knurrt der Bass nun noch schöner bis runter, sondern um Werte wie eine höhere Geschlossenheit. Wie viel mehr muss ich wohl Digital investieren um mit dem Analog gleichzuziehen, unabhängig davon, dass Analog Nachteile hat, die aber für mich weniger wiegen wie seine Vorteile.
Herzlichen Dank für Ihren netten Kommentar.
Digitalgeräte kosten mindestens das Dreifache eines vergleichbar guten Plattenspielers.
Hm, nach meinem Dafürhalten ist das doch logisch, der CD Player muss doch besser klingen als der Plattenspieler. Hatte doch Gründe, dass die CD 1982 eingeführt wurde. Ich probier in der IT auch immer, wenn was nicht geht und wenn ich es dann zufällig richtig mache, geht es plötzlich.
Es gibt viele theoretische Gründe, warum eine CD besser klingen müsste - und viele Ursachen, warum das in Praxis nicht klappt. Das Thema ist nicht mehr strittig.
Es ist jedoch im Alltag eher so, dass man - je nachdem wo seine Lieblingsmusik zu finden ist - mit CD, Streaming oder LP hört.
@@PhonoPhonoGermany Peter, jetzt aber ! Ich habe mich aus gutem Grund von all meinen Vinyl-Schätzen getrennt (nachdem ich sie allesamt zur dauerhaften Archivierung hochwertig digitalisiert hatte). Das hatte medienspezifische Gründe, die du selbst nur all zu gut kennst.
Höre dir mal folgende Digital-Produktionen an: Hans Zimmer live in Prague/ Dolby Atmos, John Williams & Wiener Philharmoniker (mit Anne Sophie Mutter als Solistin)/Dolby Atmos. . . .danach wünsche ich mir einfach MEHR davon und kein beschränktes, ewig rückständiges Zweikanal-Stereo . . . !
Warum? Weil damit die 3D-Akustik des originalen Aufnahmeraumes nahezu vollständig mitsamt der Orchester-Instrumente in den Abhörraum (meines kleinen Wohnzimmers) in absolut akzeptabler Weise übertragen werden kann.
Wenn man einen Plattenspieler transportiert, sichert man diesen immer und baut vor allem das Gegengewicht und den Tonabnehmer ab, die Massen wirken bei den Erschütterungen der Fahrt auf die Lager des Tonarms ein (Interessant, daß Brinkmann nun auch den Dual-Tonarm als Inspiration genommen hat, nachdem schon der Direktantrieb der Firma eine Kopie des Dual Direktantriebs ist), das sollte man vermeiden, deswegen demontieren, Tonarm sicherern, Tonabnehmer sicher verpacken. Nach dem Auspacken dann immer neu ausbalancieren und Auflagekraft und Antiskating neu einstellen. Dabei ist zu beachten, daß die von den Hersteller angegebenen Werte Richtwerte sind, deswegen wird auch meist ein Bereich (z.B. 12,5 - 17,5 Nm statt 1,5 Nm angegeben), die sich in Abhängigkeit des Alters des Tonabnehmers (Das Lagergummi des Cantilever muß sich erst einspielen) und sogar der Temperatur verändern können. Eine zu niedrige Auflagekraft sorgt für einen schlechten Nadel-Rille-Kontakt, kann dazu führen, daß die Nadel in der Rille "schleudert", in die Rillenflanken "einschlägt" und die Modulation beschädigt. Daß, sphärische Nadelschliffe sind da unempfindlicher als elliptische oder noch schärfere Schliffe, der vertikale Spurwinken stimmen muß, wußte man bei Dual schon in der Plattenwechslerära die besseren Modell hatten deswegen eine Umschaltmöglichkeit zwischen Einzelspielbetrieb und Wechslerbetrieb, da wurde der vertikale Spurwinken auf etwa die Mitte des Plattenstapels eingestellt. Heute sind Plattenwechsler - nicht zu unrecht - ausgestorben. Klar und richtig ist auch, daß die Auflagekraft einen direkten Einfluß auf den vertikalen Spurwinkel und damit den Klang hat. Wer davon keine Ahnung hat, der sollte sich wirklich besser an einen Fachhändler wenden, der das Gerät auch zuhause auf- und einstellt und alles genau erklärt. Das ist auch keine Geldschneiderei oder Voodoo, wie so manches anderes, sondern angewandte Physik. Übrigens habe ich gestern Abend auch eine Decca Aufnahme genossen, es war ein CD von John Rutter, den kennen viele nicht, einfach hervorragend, sogar meine Frau hatte Tränen der Ergriffenheit in den Augen. So schlecht scheinen Dual CD 1040 (CD-Spieler), Dual CV 441 RC (Vollverstärker) und die Nubert B-60 offenbar nicht kombiniert zu sein... Eine schlechte Anlage bringt so schöne Musik nicht so rüber, daß man davon ergriffen wird. Nicht jeder hat Zehntausende für eine Anlage, mit viel Erfahrung und Wissen kann man auch mit Gebraucht-HiFi glücklich werden, wenn man weiß, was man tut. Und das fängt eben beim richtigen Einstellen des Tonarms an, geht über Erkenntnisse, daß man Lautsprecherleitungen an den Enden nicht verzinnt, da dieses zu einer kleinen Stromquelle (Elementenbildung, reine Chemie, kein Voodoo) führen kann, die mehr Einfluß auf den Klang hat, als ob man nun 2,5 qmm oder 4 qmm bei 5 Meter Leitungslänge verwendet, ja, beide Leitungen immer gleich lang, nicht aufrollen.) Vielleicht wäre es mal Zeit für ein Video, welches sich mit kostenlosen, aber umso wichtigeren Ratschlägen befaßt, die eben reine Physik und Chemie sind, nachvollziehbar sind. So etwas zeigt auch die Kompetenz eines Fachhändlers in diesen Dingen, eben nicht nur im geschickten Marketing. Immer wieder Freude habe ich an Ihrer Begeisterung für die Musik, die Vorstellung der Schallplatten und CDs, an denen Sie ja nun wirklich nichts verdienen.
Danke für Ihren ausführlichen Kommentar.
Eine kleine Anmerkung: einen Brinkmann auch nur entfernt mit einem Dual zu vergleichen ist zwar möglich, aber nur extrem entfernt sinnvoll - Das tut weh...
@@PhonoPhonoGermany Nun, einen Dual CS 731Q kann man nicht mit einem aktuellen Brinkmann vergleichen. Aber das hat anderer Gründe, als Sie vielleicht denken. Technisch und klanglich ist der Dual mindestens ebenbürtig. Bevor Sie nun vielleicht, erlauben Sie mit die kleine Überspitzung, "Schnappatmung" bekommen, lassen Sie sich das einmal erklären. Der Dual CS 731Q wurde 1978 präsentiert, in der Hochzeit des Vinyl. Die Firma Dual hatte eine gut gefüllte Kasse, nicht nur über die eigenen Vertriebsschienen wurden die Geräte verkauft, die Plattenspielern wurden von vielen Anbietern in ihre Geräte verbaut, so hat allein Grundig in einem Monat mehr Dual-Plattenspieler verkauft als Brinkmann in seinem ganzen Leben verkaufen wird. Das sind ganz andere Stückzahlen. Einen Antrieb wie den EDS 920 zu entwickeln kostet viele Geld, der Motor wurde aus dem EDS 900 des CS 704 entwickelt, anschließend noch als EDS 930 im CS 741Q verbaut. Der EDS 920 wurde im Dual CS 731Q und im halbautomatischen Pendent CS 714Q verbaut. Davon wurden jeweils fünfstellige Stückzahlen verkauft, Brinkmann dürfte im Jahr zweistellig bleiben. Sie sind ja auch Kaufmann. Nun berechnen Sie einmal, was es bedeutet, wenn ich von einem Motor 20.000 Exemplare verwende oder vielleicht, um in heutigen Dimensionen zu bleiben, 200 Exemplare. Da habe ich nicht nur eine wesentlich breitere Stückzahl in Bezug auf Forschung und Entwicklung, sondern auch in Bezug auf die Fertigungskosten. Dual hat diese Antriebe übrigens beim "Nachbarn" Pabst bauen lassen, der Motor fand abgewandelt auch in den Revox Tangentialplattenspielern Verwendung. Wenn Sie in der Szene unterwegs sind, dann wissen Sie sicher, wie es mit Dual nach dem Konkurs weitergegangen ist, danach wurde nicht nur "ruhmreiches" produziert. Ein ehemaliger Mitarbeiter von Dual, Alfred Fehrenbacher (inzwischen verstorben) hatte vom Rechteinhaber eine einfache Lizenz auf den alten Maschinen die alten Modelle weiter zu produzieren. Man muß wissen, daß zu der Zeit, als des den Dual CS 731Q für umgerechnet rund 420€ gab, ein Einstiegmodell, den CS 505 auf den Markt kam, für rund 150€. Dieses Modell war am Ende der Fehrenbacherzeit das Spitzenmodell, kostete rund 600€! Hier kann man die Entwicklung erahnen, obwohl die Entwicklung des Modells abgeschlossen war, man fortwährend "Entfeinerung" betrieb (Leichterer Blechteller, einfacher Tonabnehmer, billige Filzmatte statt schwerer Gummimatte, wurde der CS 505 immer teurer. Entwicklungskosten sind hier also nicht einmal einkalkuliert. Dual bringt aktuell neue Modell auf den Markt. Einen ersten Plattenspieler, den CS 618Q, gibt es bereits, der kostet aber nun auch über 1.000€, trotz Produktion bei Hanpin und Übernahme von Gleichteilen anderer dort hergestellter Plattenspieler. Ein CS 718Q ist gerade in der Entwicklung, der Chefentwickler erwartet noch dieses Jahr erste Muster zur Erprobung. Er berichtet häufiger von der Entwicklung, wie aufwendig es war, eine funktionierende Endabschaltung zu entwickeln, das versuchen Brinkmann und anderer Hersteller erst gar nicht. Es gibt von Dual auch einen manuellen Direkttriebler für diejenigen, die jedwede Automatik für "Teufelszeug" halten, den "Primus Maximus", der liegt preislich auch in Brinkmann-Regionen, wird auch in Handarbeit in Deutschland hergestellt. Klanglich werden Sie, wenn man die Plattenspieler mit dem identischen Tonabnehmer ausrüstet im Blindtest keinen Vorteil beim Brinkmann gegenüber dem CS 731Q hören können, der Blindtest ist ja bei Hifi-Händler gehobener Preisregion gefürchtet, weil er eben das offenbart, was Fakt ist. Ab einer gewissen Qualitätsstufe ist der Tonabnehmer, genauer die Nadel für den Klang maßgeblich. Was soll ein Plattenspieler machen? Die Schallplatte möglichst konstant drehen, dabei keine Störgerausche hinzufügen. Dann soll das Gehäuse gut vom Aufstellplatz entkoppeln. Lassen Sie mich es einfach sagen. Auf das Rack, in dem mein Dual hier im Arbeitszimmer steht, kann ich während dem Abspielen mit voller Wucht mit der Faust schlagen, es ist nicht einmal etwas zu hören, geschweige denn ein Verlust des Rilllenkontaktes tritt ein. Würden Sie das mit irgendeinem Ihrer Plattenspieler machen? Es hat wohl seinen Grund, daß Dual-Plattenspieler einen so hervorragenden Ruf haben, die "alten Schätzchen" immer noch laufen und erstaunlich hoch gehandelt werden. Ja, ich bin auch der Ansicht, daß ein Brinkmann oder ein anderes Laufwerk seine Berechtigung haben. Es gibt Menschen, die gern Geld für etwas Exklusives ausgeben, das nicht unbedingt in einem besseren Klang gegenüber einfachen Geräten resultieren muß, die teuren Materialien bei der Bedienung, vielleicht auch der Anblick, das hat einen Mehrwert. Und solche Geräte müssen von Fachleuten aufgestellt werden, das muß auch alles bezahlt werden. Die geringe Stückzahl sorgt eben nicht nur für Exklusivität, sondern auch für hohe Preise. Lassen Sie es mich so sagen: Beim Discounter finden Sie oft günstige Funkarmbanduhren, die sind nicht nur maximal genau, die stellen die Sommer- und Winterzeit automatisch ein usw. Dennoch gibt es einen Markt für edle Chronographen, mit mechnischem Uhrwerk, edlen Materialien und Menschen, die sehr gern nicht nur eine solche Uhr kaufen, die teuren Wartungen bezahlen usw. Und auch das ist gut. Aber, mehr als die Zeit anzeigen können diese Uhren eben auch nicht. Plattenspieler sind heute in geringer Stückzahl produzierte technische Gerätschaften, viele Hersteller, übrigens auch z.B. Thorens, ELAC usw. lassen in Fernost produzieren, sonst wäre auch ein Dual CS 618Q wesentlich teurer und Ihre Äußerungen über Dual sind da exemplarisch, seien Sie mir nicht böse, für Menschen, denen ein Dual einfach zu "piefig" ist, die an alte Musiktruhen und Konpaktanlagen mit reibradgetriebenen Plattenwechsler denken. Das ist wie damals bei VW, da dachten, bis der VW K70 und in der Folge Passat, Golf und Co. kamen, auch fast alle nur an den Käfer, eng, lahm, zwar gut verarbeitet, aber eben technische veraltet. Vielleicht sollten Sie einmal den Mut aufbringen, sich einen Dual CS 618Q hinzustellen und diesen unvoreingenommen zu testen. Ab Werk wird der mit dem Ortofon 2M "blue" ausgestattet, da hat sich Dual nicht lumpen lassen, einige Händler bieten ihn - gegen Aufpreis auch mit dem "bronze" oder "black" an. Der Tonarm des CS 618Q ist eine echte Dual-Entwicklung, in dieser Ausführung noch nicht mit masseloser Auflagekraft, wie früher, aber mit einem hervorragenden kardanischen Tonarmlager. Wenn Sie wirklich von Ihren Marken überzeugt sind, sollte es für Sie kein Problem sein, über den Tellerrand zu sehen. Dazu ermuntern Sie doch Ihre Kunden und die, die es werden sollen, doch auch. Einfach einmal unverbindlich testen, auf sich wirken lassen. Übrigens: Ich habe letztens erst einmal in meinem Fundus gesucht, ob ich nicht eine Klassikplatte von Decca im Bestand habe und bin fündig geworden. Es sind die "Brandenburgischen Konzerte" 1,2,5, Karl Richter und sein Kammerorchester. Das Ganze sogar in Mono, aber ein wirkliches Erlebnis, allein das lange Cembalo-Solo, der CS 731Q mit dem Super OM 30 ist da so richig in einem Element. Und das ist, warum ich Ihre Beiträge gern sehe, die Begeisterung für die Musik, da sind wir und einig, gute Musik, gut aufgenommen, ist ein Erlebnis, da ist man in einer anderen Welt, einfache, im Computer erzeugte Musik ist einfach nur langweilig, ja, viel "Bumm" und "Zisch", aber irgendwie tot, mich ermüdet das sehr schnell.
@@h.-u.neumann4668du glaubst doch nicht im Ernst dass sich hier jemand deine Aufsätze durchliest…🤡
@@flippoo7875 Tja, jeder muß selbst wissen, ob er Informationen durchliest oder nicht. Wenn die Aufmerksamkeitsspanne nur für X (Früher Twitter) oder eine SMS reicht, dann wird man nie fundiertes Wissen erlangen, das ist dann Informationsfastfood, schnell gegessen, aber auch inhaltsleer. Der nette Herr von PhonoPhono erstellt ja auch längere Beiträge, damit er alles genau erklärt, was ihm wichtig ist. So gehe ich davon aus, daß auch hier Menschen lesen, die eine ausführliche Darstellung von Fakten lesen.
Erst einmal Respekt zu dem langen Text. Aber einen Dual Plattenspieler für 1000 € mit einem Brinkmann zu vergleichen, ist schon sehr fantasievoll. Ich denke eher, dass sie, bei ihrem Kenntnisstand, den sie hier schildern, etwas mit dem Vertrieb von Dual Plattenspielern zu tun haben und auf diesem Wege Werbung für ihre Produkte machen. Gruß in die Runde.
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich mag Musik sehr gerne. Wenn man aber hört, wie viel falsch gemacht werden kann, vergeht mir die Lust darin, Geld zu investieren. Die andere Sache ist die: Früher gab es eindeutig schlechtere Qualität, aber Musik war trotzdem sehr beliebt. Mein Fazit: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Ich will nur sagen: Kauft etwas, was euren Ohren gut tut, und verschwendet eure Zeit nicht mit Vergleichen. Genießt das, was Ihr habt.
Das bedeutet: bleibt bei schlechtem Sound und überholter Technik? Kann man machen. Wenn Sie das mit allem machen, wird Ihr Leben allerdings immer langweiliger...
@@PhonoPhonoGermany
Ich glaube, Sie interpretieren in meinen Kommentar sehr viel hinein.
Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil ;-)
@@PhonoPhonoGermany
sorry, aber ihren Kommentar find ich schon sehr anmaßend! Ich schätze ihre Meinung hinsichtlich HiFi. Aber ihre Einstellung hierzu im übertragenen Sinne auf andere Lebensbereiche zu beziehen, halte ich doch für sehr „grenzwertig“.
Sehr gut. Weiter so. Daumen hoch.
Danke 🙏
Interstellar fantastisch 😂
Ich musste kürzlich meine Anlage vom Stromnetz komplett runterfahren, die Lautsprecher in ihrer Position verschieben etc.
Es hat Tage gedauert bis ich das gewohnte Klangbild wieder im Ohr hatte. Es war wie verhext. 2-3 kleine Fehler in der Kette und die Anlage spielte auf einem enttäuschenden Niveau.
Ich finde es gut und wichtig Herr Lützelberger, dass sie über das Thema, selbst bei einer exorbitant teuren Anlage so ehrlich darüber sprechen.
Die Behebung "kleiner" Fehler bedarf in der Tat großer Erfahrung, Konzentration und entsprechendem Equipment. Try and error kann andernfalls schon ziemlich ins Geld gehen und frustrieren. Sie machen mich doch immer wieder neugierig, ob sie es tatsächlich schaffen, für das jeweilige Budget die bestmögliche Klangqualität einer Anlage herauszuholen.
Ihre Videos sind eine Bereicherung, ABER - wie glaubhaft können Sie oder Ihr Video sein, wenn man wie hier mit verrauschten Sprachaufnahmen an die Öffentlichkeit geht?!
tut mir leid, ich weiß nicht, weshalb es bei manchen Zuschauern rauscht. Aber ich kümmere mich darum. Mein Video-Kram und Programm sind aktuelle Technik.
Tja, ist HiFi nicht mit der Absicht erfunden worden, Störgeräusche aus der Kette von Aufnahme bis Lautsprecher des Hörers fern zu halten? Was wurde nicht alles erfunden, um das Knistern und Rumpeln dem Vinyl und Rauschen den Bandgeräten abzugewöhnen! Und da hört ein HighEnd-Experte nicht, dass seine eigene Signalkette solche Artefakte produziert. Keine gute Werbung für den Laden.
Servus Peter, Szenen, die das Leben schreiben: ein "kleiner" Fehler mit großer Wirkung. Finde auch einmal ein solches Video sehr interessant. Auch die Schallplattentipps bekommen von mir 3 x Daumen hoch. 👍👍👍
Danke - freut mich
Das ist ja schon wie Hypnose....🎉😊
😵💫
Vielen Dank insbesondere für die Musiktipps, Ihr Musikgeschmack überzeugt. Hinsichtlich der Anlage bin ich über die Aussage gestolpert, dass eine Schallplatte besser klingen muss als eine CD. Das Medium Schallplatte kann niemals so gut klingen, wie das Medium CD. Unter 100Hz Mono, über 15.000 Hz Feierabend, Dynamikumfang geringer als eine CD plus Knistern plus Höhenschlag plus Trittschall etc. Problematisch sind nach meinem Verständnis die häufig schlechteren Aufnahmen auf CD, also die Software, nicht die Hardware.
Danke für Ihren Kommentar.
Ihr Einwand ist häufig zu lesen. Theoretisch ist das auch richtig: einige Messwerte der CD sind weitaus besser als jene einer LP. In der Realität jedoch ist ein guter (!) Plattenspieler einem supersehrguten (!) gleich teuren Digitalplayer haushoch überlegen. Ich hoffe mit jedem neuen Digitalgerät, dass diese Kluft sich schließt oder zumindest kleiner wird - bislang vergebens. 😊
Ein bisschen Kritik:
Beschäftigen Sie sich mal bitte mit den Rauschfahnen des Autokompressors bei Ihrer Sprachaufnahme.
Das ist für mich nahezu unerträglich und lenkt "interstellar" stark vom gesprochenen Inhalt ab.
Viele mögen behaupten, es reiche für RUclips.
Ich sage: Nein!
Gerade einem audiophilen Menschen sollte das etwas bedeuten.
Liebe Grüße 😊
Danke für den Tipp. Ich kmmere mich darum.
Sehr geehrter Herr Lützelberger,
haben Sie YG aus Ihrem Programm verbannt?
Wenn ja, warum? Wegen Avalon?
Ansonsten ist es immer wieder schön, von Ihnen „entführt“ und auf die Reise mitgenommen zu werden.
Viele Grüße Michael
YG hatte einige Zeit keinen Vertrieb und war nicht erhältlich. Zwischenzeitlich hat Avalon wieder einen EU-Vertrieb gefunden - sehr zu unserer Freude! Daher nun Avalon, zumal die aktuellen Avalons auch sehr gut mit Röhre laufen.
Da die Audiophile Welt eine ist, die bei solchen kostspieligen Dimensionen so extrem speziell wird, dass es wohl eher um Probleme geht, die die meisten Menschen nicht haben werden. Teure Anlagen erzeugen teure Probleme. Die große Frage ist doch immer, was rechtfertigt diesen Aufwand? Klar wenn das Geld keine Rolle spielt, kann man das als Hobby schon mal so betreiben. Aber zum Musikgenuss auf Dauer wird die beste Anlage nicht verhelfen. Außer man hört immer nur ein paar verschiedene Lieder, auf die die Anlage perfekt eingestellt ist.
Braucht man das?
Denke nicht. Für mich ist eine Anlage gut, wenn sie jede Art von Musik von alt bis neu, von klassisch bis elektronisch alles so rüber bringt, als wäre man live dabei. Aber dafür sind die Teuren Anlagen meist zu speziell. Noch dazu kommt, dass man ja eh vom Gehör her oft so eingeschränkt ist, weil sich das empfindliche Organ je nach körperlichem und geistigen Zustand so stark verändert, dass der Hörgenuss jeden Tag anders sein dürfte.
Aber es ist amüsant zu sehen, wie extrem man sowas betreiben kann.
Klang macht Musik zwar angenehmer, aber noch lange nicht gut!
PS: Wenn ich das Geld hätte, hätte ich auch was Teures :)
Ich verstehe Ihre Gedanken gut. Das ging mir ähnlich, bis ich dann selber eine solche Anlage im Geschäft hatte und kurze Zeit später daheim.
Man hört mit solchen Spitzen-Anlagen die Musik anders, intensiver - und vieles in der Musik kann man erst mit solchen Anlagen entdecken.
Eine gute Anlage verhilft durchaus zu gutem Musikgenuss - auch und vor allem auf Dauer! Die Rum-Bastelei im Video ist ja nur für mich als Händler wichtig, weil ich das alles verstehen muss und Ihnen die Anlage einrichte. Wenn es dann mal alles stimmt, dann bleibt das so. Nur wenn Sie sich keinen Fachmann holen und selber basteln, werden Sie nicht ans Ziel kommen. Nur dann bleibt es eine Dauerbaustelle.
@PhonoPhonoGermany ich glaube ja, dass sie toll ist, wäre auch schlimm wenn nicht, bei den Preisen.
Aber sowas ist einfach nur etwas für Fanatiker oder sie, die zu viel Geld haben. Denke mit 10000 kann man ähnlich zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Und selbst das ist bereits nicht wenig, für "nur" Musik. Aber wies so oft ist, man kann alles übertreiben.
Ich persönlich würde mir eher ein tolles allround Heimkino bauen als nur eine Musikanlage. Ist zwar auch nicht billig, aber man hat viel mehr davon.
Mir ist bewusst, dass dieses Thema ein weites Feld ist. Vielleicht nur noch ein weiterer Gedanke dazu: das Hören muss ja erlernt werden. Das Vermögen, raffinierte Musik zu erfassen, verbessert sich immer dann, wenn Sie Ihr Gehör schulen - ob live oder mit einer fantastischen Anlage. Daher wird sich Ihr Hören,, Ihr Musikgeschmack und damit alles, was Sie über Musik denken und fühlen, mit einer solchen Anlage verändern.
Aber leider erst, nachdem Sie diese Anlage täglich benutzen. Bis dahin werden Sie - völlig zu Recht und völlig verständlich - anzweifeln, dass solche HiFi-Anlagen irgendeinen Sinn machen - außer viel Geld in Kosten zu versenken.
Das ist im Grunde das große Problem von HiFi: vor dem Erleben steht eine große Geld-Ausgabe und einige Wochen "Arbeit" für Ihren Hör- bzw. Musik-Sinn.
@@PhonoPhonoGermany Das große Problem ist einfach, wie in so vielen Bereichen, ab einem gewissen Betrag wird die Sache so eliter, dass es einfach uninteressant bleibt. Wobei die nächste Frage auftaucht, wieviele solcher Menschen überhaupt wirklich hifi genießen oder sich die Anlagen nur kaufen, weil sie es können?
Aber jedem das seine. Ich kann da nur Kopfschütteln.
Dramen der Leidenschaft 🤣 Prima, sie wecken Bedürfnisse, die nur bei Ihnen befriedigt werden können, als Verkäufer sind Sie Top, bestimmt auch als HiFi Händler..
Das sehe ich minimal anders: Ich glaube nicht, dass ich Bedürfnisse wecke, nämlich Musikbegeisterung, echte Entspannung und Erweiterung ihres (Musik-)Horizonts. Diese Bedürfnisse sind bei sehr vielen Menschen da. Mich wundert, dass so wenige ihrem Bedürfnis folgen.
tip von mir, nathalie merchant mit dem song „the peppery man „ anhören
Tip von mir: alles von Nathalie Merchant anhören und dann Regina Spektor.
Hätte ich nicht gedacht, dass wenn eine Platte schlecht klingt, es am Plattenspieler liegen könnte.
Falls das ernst gemeint ist: das denken leider sehr viele 🙁
Falls das nicht ernst gemeint war: 😅
@@PhonoPhonoGermany Teilweise ironisch...Teilweise ernst. Meist oder doch sehr oft kauft man einen Plattenspieler schon fertig montiert, da geht man davon aus, das der Händler weiß was er da tut...und wenn das gute Stück dann nicht gut Klingt. 🤔Aber kennst "Dich" ja aus.
Das beste fand ich für mich waren die Plattentipps...
besonders
Cat Stevens...
Freut mich 🎶🎶🎶
„Dieses EOXP das reagiert auf einen Zehntel Milimeter Millimeter Tonarmhöhe……“
Naja, wahrscheinlich gehen sie vor dem Abspielen mit der Schieblehre an den Tonträger damit es gut klingt, oder hat daskeinen Einfluss?
Wenn schon, dann richtig 🤓: Das EOXP ist ein Kondo IO-XP (oder IO-M, der Vorgänger). Tonarmhöhe lässt sich nicht mit einer Schieblehre einstellen, sondern nach Gehör. Wenn man es ganz besonders gut möchte und viele LPs unterschiedliche Dicke besitzt, dann benutzt man einen Tonarm mit Höhenverstellung durch Mikrometer-Schraube (z.B. DeBaer oder Kuzma).
Schade das man sich nur die Geräte ansehen kann :( Berlin und Heitersheim sind zu weit weg von mir
Einfach kaufen, dann kommen die Geräte zu Ihnen 😊
Ja, einen Plattenspieler perfekt aufstellen ist ja sogar für erfahrene Händler manchmal herausfordernd. Die Cannonball Adderley Aufnahme verzerrt an manchen Stellen leider deutlich...
Ich wollte mit dem Video nicht behaupten, dass es schwierig ist, einen Plattenspieler gut einzustellen. Mein Problem war: Ich hatte bereits alles eingestellt, dann lief das Ding aber nicht, weil ich versehentlich Blödsinn gemacht hatte und zudem ein weiterer Fehler auftrat.
Ich schätz Ihre Videos wirklich. Aber nach gefühlten 15 Minuten mitgeteilt zu bekommen, dass Sie das Gegengewicht des Tonarms nicht sauber eingestellt haben ist schon wirklich bitter. Das war an meinem Dual CS 606, den ich mit 16 Jahren erworben hatte stets das erste was wir gemacht haben. Vorher tauschen Sie Röhren beim Phonopre... - sorry, jetzt wird`s mit Verlaub ein klein wenig peinlich.
Ich hätte Sie einfach gleich fragen sollen 😉
Peinlich ist nur wenn Fehler stur geleugnet werden, doch nicht wenn man sie selbst freimütig und offen ausspricht. Da haben Sie aber eine verquere Sicht, oh weia. In Ihrer Nähe werden keine Fehler toleriert oder?
@@PhonoPhonoGermany 😎👍🙂 Danke für die humorvolle Antwort . Sowas erfrischt ungemein.
Omg ist das trivial. Dass man den Plattenspieler richtig justieren muss, und dass man dazu am besten zum Spezialisten geht, das haben wir vor über 40 Jahren schon gewusst. Das ist der allererste Schritt und ein Händler sollte das wissen. Sind die Leute denn heute wirklich so doof, dass sie sich eine mehrere 10k€ teure Anlage hinstellen, und den Plattenspieler nicht einstellen (lassen)? Und ist der Auflagegewicht-Einsteller hier so leichtgängig, dass man ihn unbemerkt verstellen kann? Sehr schlecht. Ist da keine Skala dran, die man bei jedem Auflegen im Blick hat? Kann man keine kleine Markierung anbringen?
Der Vortrag zeigt aber auch das Dilemma am Hifi-Hobby. Du bist ständig auf der Suche nach dem perfekten Klang, und wirst immer wieder frustriert. Egal wieviel Geld Du ausgibt, egal was der Werbesprech Dir verspricht.
Sie besitzen vermutlich keine solche Anlage, sonst wüssten Sie einerseits um den Aufwand, der getrieben werden muss - und andererseits um den Spaß, wenn es dann richtig läuft.
Einfach mal einen guten Händler besuchen und nett fragen, ob er mal eine Anlage laufen lässt. Vielleicht sehen (bzw. hören) Sie die Welt dann mit anderen Augen.
@@PhonoPhonoGermany Nicht ganz richtig vermutet. Mein Anlaufpunkt, und der meiner Hifi-orientierten Freunde ist Riedenburg. Mehr sag ich nicht.
Grüßen Sie ihn! Er ist ein von mir sehr geschätzter Kollege!
Das wird im Alter besser !
Man hört dann so schlecht, dass es kaum mehr Unterschiede gibt ...
@@johannesbar9354 Stimmt genau. Ich tendiere auch schon in die Richtung. Ich höre schon noch die Qualitäts-Unterschiede, aber ich kann mich jetzt mehr auf die musikalischen Inhalte konzentrieren und etwas weniger auf die absolute Wiedergabequalität. Das wirkt erlösend und entspannend.
Einfach den Kaffe gegen einen guten Wein austauschen. Dann passt es.
Sehr gute Idee!
Wie kann man über tolle Audio Produkte Videos machen und so ein schlechtes Audio hier bei RUclips anbieten. Einfach nur verrauscht und extremst schlechte Qualität. Kauft euch doch ein gescheites Mikrofon und macht es richtig professionell. Oder hört einfach damit auf.
Bin auf der Suche nach der Ursache - Mikrofon ist gut.
(Kritik kann man übrigens auch netter formulieren 😏)
Was eigentlich ihre meine zu den Emt Vorverstärker JPA 66 ?
John devore hat den 😃
Einfach John fragen 😊
Bei High-End-Problemen frag ich immer zuerst GPT.
🪐 🌟 Interstellar Fantastisch 🌟🪐
Danke
Herrje...
Jbl partybox ultimate, die scheppert gescheit 😅
unintentional ASMR ;)
Bräuchte man da nicht ständig einen Fachmann im Haus, da es unterschiedlich starke Platten gibt?
Der Tonarm liegt ja dann nicht waagerecht! 🤔
Zum Glück nicht - zumindest brauche ich das nicht. Wer mag, kann den Tonarm schnell nachjustieren (bloß 2 Schrauben), man kann sich merken, wieviel man drehen muss an der Schraube.
Peter, mal im Ernst: Das Equipment, das wir hier sehen, ist für einen Großteil der Interessierten finanziell uninteressant, und von den wenigen, die es sich leisten können und wollen, wirst du auf Dauer nicht leben können.
Also ? "Bezahlbares" Audio/Video-Entertainment für alle, multimedial aufgestellt, mehr als nur zwei "Stereo"-Kanäle, immersives Erleben der Performance. Aber warum sollte sich die junge Generation je für HiFi & mehr interessieren, wenn sie sich mit der Klangqualität von MP3 über Headphones zufrieden gibt und "GLÜCKLICH DAMIT IST" ?
Und die alten HiFi-Freaks sterben aus. Vinyl-Sammlungen bester Qualität wandern nach deren Ableben auf den Müll, weil sich niemand mehr dafür interessiert. Niemand.
Fazit: Survival of the fittest. . . also, entweder es gelingt trotz Inflation, Arbeitsverdichtung, Stress, Sinnkrise das HiFi-Produkt erneut erstrebenswert zu vermarkten, oder man überlegt sich grundsätzlich etwas Anderes, Besseres . . .
Das kann man so sehen - und an Ihrem Kommentar ist was dran. Aber:
HighEnd wie hier gezeigt ist für mich unabdingbare Voraussetzung dafür, dass ich auch preiswerte Anlagen anbieten kann, für die ich mich nicht schämen muss. Schund gibt es andernorts bereits genug.
Mein Geschäft ist dank der Fixierung auf höchste Qualität (in allen Preislagen) erfolgreich. Auch im HighEnd-Segment.
Es gibt erfreulich viele Menschen, denen Qualität wichtig ist. Das ist übrigens altersunabhängig. Natürlich wird sich kaum ein 20-jähriger eine HiFi-Anlage für 50t€ oder mehr kaufen, einfach weil er das Geld nicht hat und auch anderes im Kopf hat (das ging auch mir und meinen Kumpels so, als ich 20 war). Wer aber Spaß an Musik hat und sowas mal gehört hat, dem geht das nicht mehr aus dem Kopf. Und wenn der oder die dann etwas Geld und Zeit hat, wird der Traum von schönem Klang und toller Musik verwirklicht. Wäre es anders, wäre ich längst pleite...
Man sollte nicht resignieren vor der Flut von Schund und Krempel, der uns lockt. Auch sollte man nicht verzweifeln ob all dem intellektuellen Müll, der auf SocialMedia verbreitet wird. In Wirklichkeit ist die Wirklichkeit wirklich schön 🤩
@@PhonoPhonoGermany Ja, da bin ich voll bei dir. Bei mir werkelt ein 7.1.4 Surround-Equipment mit KEF Blade Two als Front Speaker (auch für "nur" einfach Stereo) einem potenten amerikanischen Bassisten als Kellerarbeiter und sämtlichen digitalen Quellen als Zuspieler, die es so gibt.
DAS meine ich als Zukunfts-Perspektive: Ein Fenster in die audio-visuelle ganze Welt auf gehobenem bis höchsten Standard, offen für alle Kanäle zur freien Auswahl. Was immer man wünscht kann man "erleben" . . . .
Eine kleine Meta-Reflexion zur Audio-Qualität des Videos: Die Dynamik „pumpt“ als ob ein billiger Kompressor zwischen Mikro und Recorder verwendet worden wäre. Das Rauschen in den Sprechpausen nervt. Hört das hier keiner?
Dieses Rätsel habe ich noch nicht gelöst: Es scheint gelegentlich Probleme mit Audio-Qualität zu geben. Bei mir läuft der Sound gut. Allerdings klingt meine Anlage mit LP etwas besser...
Ich habe immer den Ton aus wenn dem Zuschaue
@@PhonoPhonoGermany Als Musiker erlaube ich mir eine Bitte und einen guten Rat: Verwenden Sie bitte die gleiche Sorgfalt auf die Gestaltung der tontechnischen Ebene Ihrer Videos, wie sie für die Feinjustierung Ihrer wirklich erlesenen HiFi-Abspielgeräte aufbringen. Der Ton selbst ist Ihr RUclips-Aushängeschild.
Das würde ich gerne - aber dann würden die Videos unendlich viel teurer und nie fertig. RUclips ist für mich ein schöner Weg, mit überschaubaren Aufwand ein Video zu veröffentlichen. Da bin ich Laie und darf es auch bleiben. Beim HiFi ist das anders: da bin ich Profi, da muss ich wirklich gut sein und da dürfen Sie auch Top-Leistung von mir erwarten. Dennoch werde ich mich natürlich bemühen, meine Videos in best-möglicher Qualität zu machen.
@@PhonoPhonoGermany😮
Wie kann es sein das der Wiim Ultra für 399 Euro besser spielt als ein DAC und Streamer für 6.000 Euro 🤔
Ganz einfach weil Wiim vieles richtig macht 🎉😂
Danke für das Video
Wenn man Musik spielt, die keine Qualität braucht. Wenn der teure DAC nicht wirklich gut ist oder durch schlampiges Setup nicht gut spielen kann. Oder wenn die Zuhörer keine Hör-Erfahrung haben.
😊
@@PhonoPhonoGermany👍
@@PhonoPhonoGermany Dann liegt es wahrscheinlich an meiner Erfahrung und meiner Musik😢
Da ich nur Death Rock, ACDC etc. und Punk höre lohnt sich wahrscheinlich kein teures Equipment 😢
Danke für die Antwort und weiter so, die Videos sind trotzdem interessant 👍💯
@@PhonoPhonoGermany Autsch!
Wenn man Musik spielt , die keine Qualität braucht + China Kram .....Das hört sich alles ziemlich dekadent an . Nicht alle Hifi Fans stehen auf Mozart und Co . Ich behaupte mal die wenigsten . Wenn ich mir ganz frech alleine in China eine Hifi Komponente für 1000 € kaufe , dann bezahle ich für dieses Level im Rest der Welt das Vierfache . Das kann man jetzt beliebig hochrechnen . China hat den Rest der Welt technologisch schon lange abgehängt . Aber Hifi können die nicht ... Schon klar . Aber trotzdem immer wieder amüsant diese Videos .