#12 Die Sturmflut - Was wird aus SY Luise

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  • Опубликовано: 24 окт 2023
  • Die Sturmflut im Oktober 2023 - Sie ändert alles...
    Wie es nun für uns weiter geht, erfahrt Ihr in den nächsten Videos.
    Video & Picture by Sailing Pirate Penguins
    Cut & Edit with Wondershare Filmora
    Music from Epidemic Sound:
    Epic Voyage - Dream Cave
    Super Hero - Bonnie Grace

Комментарии • 116

  • @muenzwaschsalon
    @muenzwaschsalon Месяц назад +1

    Wir sind ebenfalls auf Tiefe gegangen... Und haben uns zu ungefähr dem gleichen Zeitpunkt entschieden, das Schiff zu verlassen. So traurig. Hang in there!

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  Месяц назад

      Tut uns sehr leid, dass auch Ihr Euer Schiff verloren habt😥 In welchem Hafen habt Ihr gelegen? Rückblickend haben wir uns öfter mal gefragt, ob wir nicht besser hätten raus fahren sollen... Aber wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich in der Regel eine Neue.
      Alles Gute für Euch✌

  • @kyrischrader5214
    @kyrischrader5214 8 месяцев назад +19

    Was für ein Schock, was für ein Alptraum! Vor allem weil es nicht einfach "nur" dein Boot, sondern auch dein Zuhause war. Es tut mir sehr leid, lieber Stefan. Ich wünsche dir eine unkomplizierte und schnelle Regulierung und dass ihr bald wieder auf dem Wasser sein könnt.

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +3

      Vielen Dank Kyri für Deine aufbauenden Worte! Ja, dieses Zuhause ist nun Geschichte, es bleiben die Erinnerungen. Anja & ich werden uns ein neues Zuhause erschaffen... ⛵⚓👩‍❤️‍👨

    • @andreamariadeimen2363
      @andreamariadeimen2363 8 месяцев назад

      Das ist ein schlimmer Anblick. Es tut mir sehr leid.😢. Ich kann nur erahnen, was Sie empfinden. Ist denn nach der Bergung keine Rettung mehr möglich? Manchmal gelingt es ja, auch gesunke Schiffe wieder zu retten. Ich denke an die Wilts, die in Arktis gesunken waren. Ich wünsche Ihnen viel Kraft und wie wir Segler sagen, Mast- und Schotbruch. Und wenn es nicht gelingt, dann wünsche ich Ihnen, dann werden Sie in irgendeiner Weise entschädigt. Wichtig, im Vertrauen bleiben.

  • @gerdzilla222
    @gerdzilla222 7 месяцев назад +1

    Das ist bitter anzusehen...oh mann.

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  7 месяцев назад

      Ja der Morgen danach, bange Momente, bis man dann gesehen hat, dass nur noch der Mast rausschaut. War ein total trauriger Moment...

  • @tanjaleineweber
    @tanjaleineweber 8 месяцев назад +4

    Da blutet mir echt das Herz... 😢 Zum Glück bist du von Board gegangen..... Ich wünsche dir viel Kraft. Grüße

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +2

      Ganz lieben Dank Tanja! Ja ich wollte niemanden durch meine Rettung gefährden... keiner wusste wie es ausgehen könnte.

  • @sailingcasa
    @sailingcasa 8 месяцев назад +5

    Oh man, das ist sooo traurig! 😢.
    Es ist schlimm und einfach nur brutal was diese Sturmflut angerichtet hat. Wir, die Crew der Casa fühlen mit euch! Wir hoffen sehr, dass zumindest der materielle Schaden durch die Versicherung reguliert wird. Der emotionale „Schaden“ wird dadurch aber wohl kaum ausgeglichen werden können.
    Wir wünschen euch alles Gute!
    LG
    Sven und Nadin

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +3

      Ja es ist extrem traurig das eigene Domizil in Gefahr zu sehen, erst recht wenn es dann - im vermeintlich sicheren Hafen - auf Tiefe geht. Habe neulich noch gesagt, man merkt in diesem Hafen absolut kein Schwell bei Sturm, nur Bewegung durch Wind. Und nun dieses...
      Es sind und bleiben Naturgewalten. Vielen Dank für Eure Lieben Worte! Wir hoffen auf "gute Regulierung" durch die Versicherung und dann wird es einen Neustart geben. Das gibt uns viel Kraft, denn unser Traum ist noch lange nicht zu Ende.
      Liebe Grüße an Euch und immer fair wind sowie handbreit.
      LG
      Anja & Stefan

  • @immer-der-nase-nach
    @immer-der-nase-nach 8 месяцев назад +4

    Oh man, das tut mir so leid.

  • @dennislutz1295
    @dennislutz1295 8 месяцев назад +4

    Das tut mir sehr leid für euch, hoffe das ihr schnell alles klären könnt und wieder was findet. Bin auch in der Schlei zum Glück 1 Woche vor dem Sturm schon rausgekrant wurden.

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +1

      Danke Dir und schön zu hören das Dein Boot in Sicherheit war / ist. Das Wichtigste ist jetzt die Bergung um auch den Umweltschaden so gering wie möglich zu halten.
      Dann die hoffentlich faire Entschädigung durch die Versicherung.
      Wenn das geklärt ist, werden wir die Ruhe und Muße haben und uns ausgiebig auf Bootssuche begeben.
      Wir werden uns Zeit lassen, denn mit dem nächsten Boot soll es dann beizeiten um die Welt gehen... ⛵🌏

  • @tjardnadebusch7304
    @tjardnadebusch7304 8 месяцев назад +4

    Das tut mir sehr, sehr leid.

  • @matthiaspielsch8294
    @matthiaspielsch8294 8 месяцев назад +5

    Echt Klasse gemacht und traurig zu gleich.Herzliches Beileid der Luise . Stefan das tut mir sehr leid 😔

    • @stefanhansen8174
      @stefanhansen8174 8 месяцев назад +1

      Danke Dir Matze. Ja was soll man sagen, uns fehlen noch immer die Worte - war ein gutes Schiff. Hätten noch schöne Momente auf der Ostsee folgen sollen...
      Es wird weiter gehen... ⛵

  • @seemannsbraut8689
    @seemannsbraut8689 8 месяцев назад +4

    Lieber Stefan, das ist wirklich eine Tragödie und tut mir so leid. Alles Gute für die Zukunft! - Wir waren so froh, dass wir unser Boot Anfang Oktober rausgeholt haben und trotzdem fühle ich mit den geschädigten Bootseigner. Kopf hoch und weitermachen!!!

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +1

      Danke für Eure aufbauenden Worte. Es war einfach nicht möglich alle Boote in der Ostsee so kurzfristig aus dem Wasser zu holen, auch fixe Krantermine wurden wegen Personalmangel nicht eingehalten.
      Wir freuen uns für jeden, der er heil überstanden hat! Auch im Freundeskreis haben es einige Boote geschafft, andere leider nicht.
      Ja genau, wir müssen diesen Verlust jetzt finanziell "abwickeln", emotional verkraften und nach vorne schauen.
      Wir sehen es als Chance auf einen Neubeginn auf einem anderen Segelboot ⛵😇

  • @vapingwolf478
    @vapingwolf478 8 месяцев назад +3

    Man darf es nicht schreiben aber es reimt sich auf Pack und beginnt mit "F"! Ich wünsche dir alles Gute!

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +2

      Ja so kann man es auch umschreiben...🙈 Danke Dir, am Ende wird ja immer alles gut, ...sofern man einen starken Willen hat ✌

  • @larsbardua9398
    @larsbardua9398 8 месяцев назад +5

    Unser großes Mitgefühl von der AJOSA, die in Kappeln überlebt hat. Fairwinds...Lars & Meike

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +1

      Danke für Eure lieben Worte und Gruß in die Geburtsstadt meiner Mutter! Es freut uns sehr dass es Euer Schiff überstanden hat. Jedes vermiedene Unglück ist ein Grund zur Freude.
      Euch auch fair winds & handbreit.
      LG
      Anja & Stefan

  • @ulrike-klaus453
    @ulrike-klaus453 8 месяцев назад +4

    Wir wohnen auf unserem Schiff in einen sicheren Hafen in der Bretagne und können nicht fassen, was dir passiert ist. Unser tiefstes Mitgefühl - doch das hilft dir nun nicht weiter. Irgendwann hast auch du wieder Glück…

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +2

      Vielen Dank Euch beiden! Oh doch, die vielen netten und aufbauenden Worte helfen emotional. Das Materielle regelt die Versicherung. Liebe Grüße in die Bretagne 🤗 Es wird auch bei uns weiter gehen ⛵⚓

  • @soeklae5598
    @soeklae5598 7 месяцев назад +1

    Herzliches Beileid von mir. Sowas will man nicht erleben 😢

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  7 месяцев назад

      Danke Dir Soe. Nein, das will man absolut nicht erleben. Hoffentlich bleibt es in dieser Dimension ein einmaliges Ereignis.

  • @achimschmidt3368
    @achimschmidt3368 8 месяцев назад +2

    Der Wikingerturm in der Schlei bei Schleswig.

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад

      Genau, dies war seit ein paar Monaten unser Heimathafen.

  • @AlexFinger
    @AlexFinger 8 месяцев назад +2

    😢

  • @bootix_ger
    @bootix_ger 8 месяцев назад +4

    Das Wichtigste ist, dass es dir gut geht. Als Segelanfänger würden wir gerne wissen, was in solchen Bedingungen zu tun ist, wenn du nicht in den Hafen kannst. Solltest du draußen die Motoren verwenden oder nach einer geschützten Bucht suchen? Wir würden uns über hilfreiche Tipps freuen. Wir wünschen dir alles Gute und hoffen, dass du schnell wieder gesund wirst

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +1

      Auf jeden Fall, das eigene Leben und die Gesundheit ist nicht zu ersetzen,... von daher schonmal besten Dank für die Genesungswünsche!
      Ihr seid Segelanfänger, ja groß anders fühlen wir uns eigentlich auch nicht, vielleicht mit 6 Jahren mehr Erfahrung...
      Nun, bisher hab ich mich im Hafen immer sicher gefühlt und bin eher das eine oder andere Mal nicht ausgelaufen - was immer richtig war, denn draußen ist man für sich allein verantwortlich.
      Ich hatte die Schlei schonmal bei 5 bis 6 Bft erlebt, war gegen an nicht so lustig; diesmal war ja deutlich mehr...
      Ich schrieb es schon woanders, denke die ganze Zeit auf dem Wasser auch Nachts bei geringen Wassertiefen und Welle wäre nicht clever gewesen.
      Eine Bucht da irgendwo bei Missunde wäre vielleicht gut vor Anker gewesen, aber ich weiß es nicht mit Gewissheit...
      Wo seid Ihr denn mit Eurem Boot, vielleicht kann man sich mal auf anderem Wege oder über andere Kanäle kurzschließen, ... ich mag diese lockere Segelcommunity ja sehr.
      LG
      Anja & Stefan

    • @supermarkus123
      @supermarkus123 8 месяцев назад +1

      Der Wind ist im Hafen nicht das Problem, sondern das Hochwasser. Wenn das höher steigt, als die Dalben/der Steg, wird es gefährlich und der Hafen ist nicht mehr sicher.
      Geschützte Bucht ist schwierig, da du kein Legerwall willst. Du brauchst also nach Lee richtig viel Platz, weil wenn der/die Anker nicht halten oder etwas abreißt, geht es nur noch mit dem Wind. Gegen an kannst du dann völlig vergessen.
      Bei der Wetterlage hätte man sich westlich von Rügen verholen können und 2-3 Anker werfen können. Bei viel Zeit und vorlauf, westlich von Finnland.

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад

      Manchmal muss man halt auch noch arbeiten... oder liegt krank in der Koje. Am schnellsten und besten wäre der NOK gewesen.

  • @christinegrum3169
    @christinegrum3169 8 месяцев назад +3

    Bricht das Herz, verständlich. Aber wirklich keine gute Idee den Liegeplatz im Hafen für die Flut anzusteuern, und abwarten wenn kritisch ist oft die schlechteste Entscheidung. Wir haben uns in einer ähnlich schwierigen Situation mal verholt. Kein leichtes Mannover, super unbequem…aber das Boot hatte wohl das sonst nicht überstanden. Ok, hinterher ist jeder schlauer. Aber wir sind von der Versicherung angeschrieben worden vor der Sturmflut und haben entsprechend den Empfehlungen des Versicherers bei der Wetterlage das Boot aus dem Wasser genommen und auf einen Lagerbock gestellt und verzurrt. Ist mir nicht so klar warum das nicht von mehr Eignern gemacht wurde.

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад

      Das kann ich Dir sagen, warum nicht jeder Eigner sein Boot vorher an Land gestellt hat - weil schlichtweg die Kapazitäten nicht vorhanden waren... und nach wie vor nicht sind!
      Selbst Leute mit bereits fest zugesagtem Krantermin sind nicht vorher aus dem Wasser gekommen.
      Hast Du mal in den letzten 2 Jahren versucht, einen Handwerker Termin zu bekommen?!
      Wir haben den Hafen auch nicht extra angesteuert, das ist unser fester Liegrplatz.
      Nächstes Mal werden wir sicher einiges anders machen - ob das dann mehr Erfolg verspricht, sieht man hinterher....

  • @joachimbleich5478
    @joachimbleich5478 8 месяцев назад +6

    Welcher Hafen ist das? Im nachhinein betrachtet: Hätte man den Hafen verlassen müssen? Wie hoch war der Wasserstand beim verlassen des Bootes?
    Wie hoch sollte er noch steigen? War es klar, das die (Ostsee)welle in den Hafen einlaufen wird. Was machst du das nächste mal anders?
    Dir war offensichtlich nicht klar, das manche Hafen oft ein sehr unsicherer Ort sind. Es tut mir wirklich leid, das dein Lehrgeld so hoch sein musste.
    Ich glaube, das dein Verlassen des Bootes richtig war!

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +5

      Hallo Joachim, es ist der Wiking Hafen in Schleswig, am Ende der Schlei.
      Ja, der sprichwörtlich "sichere Hafen"..., ich sehe das mittlerweile differenzierter.
      Vielleicht hätte man in eine geschützte Bucht in der Schlei ankern sollen, kenne dafür aber das Revier noch zu wenig.
      Ich hatte auch in der Woche mit nem recht starken Infekt zu kämpfen, der immer noch da ist.
      Raus und bei dem Wetter motoren, auch nachts ist bei der Wassertiefe keine Option.
      Am Besten hätte man in den NOK verlegt..., hinterher ist man schlauer.
      Zum Wasserstand, beim Verlassen war der Steg unter Wasser, noch nen Meter der Dalben schaute raus. Später waren die Dalben knapp unter Wasser.
      Ja, zumal mit meinem körperlichen Zustand war das Verlassen richtig, um nicht andere Personen später in Gefahr zu bringen!
      Das würde ich im Zweifel auch wieder so machen.
      Danke Dir für Deine lieben Worte und Deinen langen Kommentar.

    • @wolfgangjeschke2212
      @wolfgangjeschke2212 8 месяцев назад +1

      Wir haben das Hochwasser in Flensburg erlebt.
      Hafenauslaufverbot!
      Kein Boot hat den Hafen verlassen.
      Du wärst für eine potentielle Seerettung haftbar gemacht worden.
      Erfahrene Skipper sagten mir nur Selbstmörder wären mit einer Segelyacht bei über 9bft rausgefahren.
      Dazu eine über 3m Welle.
      Wer glaubt er hätte mit Segel oder einem Motor Chancen dagegen anzugehen?

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад

      Das war auch mein Gedanke beim Verlassen des Bootes - nicht noch andere in Gefahr bringen, wenn man die Lage nicht mehr beherrschen kann... und abgeborgen werden müsste.
      Auf offenem Wasser - undenkbar. Wir haben oft im Hafen bei deutlich weniger Wind entschieden, NICHT auszulaufen....

  • @christianvolquardts8613
    @christianvolquardts8613 8 месяцев назад +4

    Mein Beileid - hoffen wir alle, die Luise ist nur gering getroffen und eine schnelle Versenkung hat den Schaden am Boot niedrig gehalten, so dass sie doch noch eine Zukunft hat.
    Blauwassersegler beschreiben in ihren Videos immer wieder, wie sie in Stürmen oder auch Orkanen in Buchen vor Anker gehen müssen um das über sich ergehen zu lassen. Nach dem was ich jetzt gesehen habe würde ich denken, raus auf die Schlei, Anker am langen Ankerseil raus (eigentlich müsste der Schleigrund gut halten), vielleicht auch einen zweiten und noch einen Treibanker dazu, denn Strömung kann es an dem Ende der Schlei nicht mehr wirklich geben - alle Segel runter um die Angriffsflächen zu verringern - aber ohne diese Bilder wäre ich da auch nicht drauf gekommen - wer denkt schon am Ende der Schlei an sowas... - und am Pier kann sie natürlich auch von einer treibenden Yacht gerammt und so versenkt werden, also die Eigensicherung ist keine Versicherung.

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +2

      Vielen Dank für Deinen sehr ausführlichen Kommentar!
      Gerechnet hatten wir in diesem Gebiet / in dieser Lage niemals mit so einem krassen Ereignis...
      Und was in einem vermeintlich sicheren Hafen geschehen kann, wissen wir nun leider.
      Das Problem in der Schlei ist eher die geringe Tiefe ...und wir hatten recht viel Tiefgang, waren somit auf die betonnten Fahrrinnen angewiesen.
      Hier im Dunkeln raus zu fahren wäre nicht viel schlauer gewesen - denke ich. Ob das so stimmt, kann ich natürlich nicht sagen, wir kannten das Revier nicht lange genug.
      Ob ich bei dem Sturm auf der Ostsee hätte sein wollen - ich glaube eher nicht.
      Wir werden versuchen aus diesen Ereignissen etwas für die Zukunft zu lernen.
      Ganz sicher sein kann man sich natürlich nie - aber wir suchen ja auch etwas das Abenteuer, abseits der ausgetretenen Pfade... 😉

    • @deepblue5310
      @deepblue5310 8 месяцев назад

      @@sailingbutterflys Ansonsten wäre es vermutlich keine schlechte Idee gewesen, den Sturm in einer ruhigeren Ecke der Schlei vor Anker abzuwettern. Aber, zu dieser Jahreszeit will da natürlich auch keiner mehr raus und dass es so schlimm kommt, hat keiner geahnt. "Gott straft uns für das, was wir uns nicht vorstellen können!"

  • @thomasoehrling8670
    @thomasoehrling8670 8 месяцев назад +4

    Die Boote die man sehen konnte waren an den Dalben für die vorhergesagten Wasserstände schlecht gesichert. Warum kein Webleinsteak, der rutscht da nicht runter. Mein Schiff war in der gleichen Situation, vergleichbarer Wasserstand am Steg und hatte keine Probleme. Stark genuge Leinen und Klampen, Mittelsprings doppelt zum Steg gelegt um das Rucken der kurzen Bugleinen zu verhindern, die man dann recht locker halten kann. Webleinsteak an den Dalben, um hochrutschen der Leinen zu verhindern. Es nützt natürlich wenig sein Boot gut zu sichern, wenn dann drumrum die Boote lose rumtreiben. Tut mir natürlich Leid wegen dem Verlust.

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад

      Ich kann nur von unserem Boot sprechen und ja, ich hatte auch Sorgen um die Achterleinen, konnte dies aber in der Situation nicht mehr ändern (zu starker Wind / Infekt). Aufgrund aktueller Fotos weiß ich aber mit Gewissheit, dass die Achterleinen NICHT von den Dalben gerutscht sind.
      Stärkere Leinen hätten keinen Sinn ergeben, es sind fast überall die Klampen aus den Stegen gerissen - wir dürfen nicht vergessen was hier für Kräfte geherrscht haben.
      Weiter auffieren ging auch nicht mehr, dann wären wir schon an den Achterdalben gewesen...
      Wir werden sehen was wir zukünftig für Rückschlüsse aus den Ereignissen ziehen können.
      Auf jeden Fall werden wir uns weiterhin ausreichend versichern, denn unverhofft kommt oft.
      Vielen Dank für Dein umfangreiches Feedback.

    • @thomasoehrling8670
      @thomasoehrling8670 8 месяцев назад +2

      @@sailingbutterflys man kann hier ja leider keine Fotos posten, ich habe die Nacht ja auch gegen 21Uhr zum Höhepunkt noch einmal Leinen gefiert. Hatte dann schon Bedenken, dass sie zu kurz sein könnten. Das wichtigste ist, dass die Leinen unter Spannung so lang wie möglich sind. Ich habe als Festmacher auch Leinen verwendet, die 15% Dehnung zulassen, dieser Reck verhindert, dass die Poller und Klampen zu sehr belastet werden. Mein Boot wiegt mit Ausrüstung usw. Ca. 9,5t, eine Hallberg Rassy 38 und die Festmacher haben eine Bruchlast von 5,8t. Damals haben sie mich im Hafen ausgelacht, warum die so überdimensioniert sind, aber ich hatte mal überschlagen, für solches Wetter braucht man das. Ich hoffe so ein Ereignis wiederholt sich nicht so schnell, aber solche Fluten und viel schlimmer gab es immer wieder. 1362 die Flut, in der auch Runghold untergegangen ist, da soll es nach Geschichtsschreibung stellenweise 2km Küste in England abgetragen haben, ganze Inseln sind einfach verschwunden. Das Meer ist eben nicht beherrschbar 😉

    • @user-es3zf7lg9s
      @user-es3zf7lg9s 8 месяцев назад +1

      @@sailingbutterflys Hinterher ist man immer schlauer, und du bist da nicht der Einzige, der sich fragt, was er anders hätte machen können. Mal ein paar Anmerkungen aus Flensburg, wir waren vom Hochwasser genauso betroffen. Als du am Donnerstag von Bord gegangen bist, hat die Wasserstandsprognose bis Freitag Nacht einen zusätzlichen Meter mehr Wasser prognostiziert. Damit war eigentlich klar, dass eure Spundwand, wie unsere Mole auch, der Windwelle nichts mehr entgegensetzt. Mit Springleinen auf den Mittelklampen oder sogar auf den Schotwinchen hättest du deine Vorleinen aber deutlich entlasten können. Der bessere Zugwinkel verhindert dann auch, dass durch das Stampfen des Buges zusätzliche Lasten entstehen. Wenn du den Klampen auf dem Steg nicht traust, und für solches Wetter sind die in der Tat nicht gemacht, lege deine Leinen um die Pfähle unter dem Steg. Das aufdoppeln der Leinen am Bug ist gut gemeint, reduziert die Dehnung und damit die Dämpfung deiner Leinen aber. Wenn du die Hauptlast, also Springleinen nach achtern, auf deine Schotweinchen legst, ist auch dass verändern unter Last unproblematisch, und das Fundament deiner Winchen ist vermutlich einer der robustesten Punkte auf deinem Deck. Wenn so viel Wind angesagt ist, solltest du den Windwiderstand deines Bootes so klein wie möglich machen: Vorsegel weg, groß weg, Baum unter Deck, Sprayhood runter usw. Zu den Kommentaren oben: Unser Kran im Verein lief seit Montag im Dauereinsatz, mit vielen Freiwilligen haben wir so viele Schiffe wie möglich aus dem Wasser gezogen. Ich denke dass das woanders genauso gemacht wurde. Die Kapazitäten hierfür sind allerdings begrenzt. Wir hatten das schlimmste Hochwasser seit 1907, das die Häfen dafür nicht ausgelegt sind, ist daher kaum verwunderlich. Ansonsten kann ich @thomasoehrling8670 nur beipflichten: Als ich meinen Anker ausgewählt habe, wurde mir klar, dass mein 30 Fuß Schiffchen bei 10 Bft eine Zugkraft von rund einer Tonne produziert. Die Last steigt mit dem Quadrat der Windgeschwindigkeit. Seegang ist da noch nicht berücksichtigt. Hoffen wir, dass sich dein Boot bergen lässt und dann noch zu reparieren ist.

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад

      Als ich das letzte Mal gefiert habe, war Luise fast an den Achterdalben, mehr ging zu dem Zeitpunkt nicht, danach war es lebensgefährlich nochmals auf die Stege zu gehen, zumal ich mich noch quasi mitten in einem Infekt befunden habe...
      Und dann am nächsten Morgen war es zu spät.
      Es gab immer schwere Fluten - wie Du sagtst Runghold - und es wird sie immer wieder geben,
      Und dann hilft auch kein Schwimmsteg und die stärkste Leine findet keinen Halt, wenn Stege und Klampen nachgeben - wenn hunderte von Metern Küste abgetragen werden.
      Man muss sich der Natur anpassen, nicht umgekehrt.

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +1

      Danke für Deinen ausführlichen Kommentar.
      Ja, es wurde in den Tagen vor dem Sturm im Akkord bis in die Nacht Boote ausgekrant - irgendwann sind die Kapazitäten halt erschöpft.
      Mein Nachbar hatte Leinen an den Winschen, auch er hat sich losgerissen, trieb aber in den Hafen hinein und blieb daher wohl größtenteils unbeschädigt.
      Wir haben und zwischen Hausboot und Dalben verkeilt. Ich vermute, hätten unsere Achterleinen nicht gehalten und wären wir in den Hafen getrieben, wäre es besser ausgegangen.
      Aber wie Du sagst, hinterher weiß man mehr!

  • @pjakobs
    @pjakobs 8 месяцев назад +2

    Au weh, ich kannte den Kanal nicht, aber das Video erschüttert mich. Mein eigenes Boot lag in Travemünde und ich bin am Tag nach der Sturmnacht nicht ohne eine gewisse Nervosität zum Hafen gefahren, fand sie aber zum Glück unbeschädigt.
    Ich weiß gar nicht, was man Dir / Euch wünschen soll, selbst, wenn eine Versicherung einspringt, so ein Boot ist doch immer viel mehr als bloß eine Sache.
    Das Boot auf der Webcam untergehen zu sehen und nichts tun zu können muss grässlich sein.
    Alles Gute

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +1

      Wir sind ja auch noch ein sehr kleiner Kanal. Es ist zum einen das Boot an sich, welches ja auch immer voller Erinnerungen steckt... Und jetzt bei der Auflistung der materiellen Dinge für die Versicherung merkt man erst, was man alles an Bord hatte..., obwohl wir schon recht minimalistisch gelebt und eingerichtet waren. Ja man konnte ab einem gewissen Grad / Moment einfach nichts mehr machen, nur noch hilflos zusehen. Die Kräfte der Natur sind deutlich stärker.
      Danke Dir für Deine aufbauenden Worte - es wird für uns auf dem Wasser weitergehen, sobald sich das aktuelle Chaos aufgelöst hat...

    • @pjakobs
      @pjakobs 8 месяцев назад +2

      @@sailingbutterflys ich drück die Daumen und den abonnieren Button, in der Hoffnung, bald gute Neuigkeiten zu hören.
      Ich bin ja immer noch ganz perplex, dass das selbst in Schleswig noch so schlimm war. Ich hatte nicht gedacht, dass die Schlei so übel werden kann.

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +1

      Danke für's Daumen Drücken und das Abo ;-)
      Wir sind auch sehr auf die Regulierung des Schadens gespannt,... und ja, dann gehen wir positiv gestimmt in die Zukunft und sobald wie möglich zurück auf's Wasser.
      Das so etwas so weit im Landesinneren passieren kann, hat uns auch völlig überrascht.

  • @geraldwolf7280
    @geraldwolf7280 8 месяцев назад +4

    😥Aber warum ist sie gesunken? wurde der Rumpf beschädigt?

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +1

      Das kann man aktuell noch gar nicht genau sagen... Aber die Dalben waren knapp unter Wasser. Vielleicht ist das Ruder abgerissen. Meine Vermutung ist, dass Luise über Stunden mit dem Rumpf gegen die Dalben geschlagen ist und dann Leck geschlagen ist. Genaueres weiß man nach der Bergung.

  • @michaelbernardo4983
    @michaelbernardo4983 8 месяцев назад +4

    Das liegt in Deutschland vor allem an der Art der Festmacher. Bei mir in Norwegen haben wir ständig solche Stürme und Sturmfluten. In Norwegen sind sämtliche Bootsstege anders aufgebaut. Erstens alle Stege sind Schwimmstege mit Seitenstegen wo man auch seitlich ins Boot steigen kann. Achtern wird das Boot dann an den Seitenauslegern der Schwimmstege befestigt. Zudem sind überall Antischocksysteme am Tauwerk befestigt. Die Stege haben zudem spezielle Rollvorrichtungen die dazu da sind einen enorm steigenden und fallenden Meerespiegel auszugleichen. Diese völlig veralteten Steganlagen mit Pollern gibt es in Norwegen nicht wo man sich an den unsicheren Pollern wo das Tauwerk der Festmacherleine bei Hochwasser ausklinkt und das Boot dann hin und her schlägt oder sich komplett losreißt und abtreibt und gegen andere Boote schlägt bis es sinkt. Wir hängen in Norwegen zudem an Steuerbord und Bagbord mindestens 3 Fender je Seite an. Sowas wie in Deutschland kommt da nicht vor, es sei denn jemand hat dort einen leichtsinnigen Fehler gemacht. Zudem sind in Norwegen die Stürme viel heftiger. Gruß aus Norwegen 🇳🇴

    • @syts3060
      @syts3060 8 месяцев назад +1

      Diesen starken Nordostwind mit Hochwasser gibt es nur sehr selten in der südlichen Ostsee . Aber genau deswegen hätten die Eigner auch auf den Wetterdienst höhren sollen ,da sie doch wussten wie ihr Boot gesichert ist . Kein Hafenmitarbeiter kann sich um diese vielen Schiffe kümmern .

    • @michaelbernardo4983
      @michaelbernardo4983 8 месяцев назад

      @@syts3060 Stimmt! Bei mir in Norwegen haben die meisten kleinen Yachthäfen keinen Hafenmeister. Die Leute beugen einfach vor. Nach dem Motto besser alles extrem sichern für den Fall der Fälle, als so leichtsinnig sein Boot zu sichern wie in Deutschland. Lieber machen und nicht müssen als umgekehrt. Selbst innerhalb der Fjorde sichern die Leute extrem die Boote. Wir lassen auch im Winter größtenteils die Boote im Wasser. Es friert aber auch nichts ab der Westküste wegen dem Golfstrom ein. Aber wir haben ständig mega Stürme.

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +1

      Verbesserungspotential gibt es häufig... Wir haben auch in Deutschland schon an Schwimmstegen gelegen, da ist dann der Wasserstand kein Problem, öfter aber die seitlichen Kräfte durch Wind - habe auch dort schon abgerissene Stege gesehen.
      Wenn ich mir die maritime Infrastruktur in den Niederlanden ansehe, ist Deutschland im Vergleich dazu oft noch Entwicklungsland... Was soll man machen, man kann ja kaum überall seinen eigenen Steg bauen und muss das Nutzen was vorhanden ist.
      Bei seitlicher Befestigung an Schwimmstegen bist Du oft aber auch nur an einer Seite fixiert - es sei denn man hat den Luxus von zwei seitlichen Stegen. Ruckdämpfer an den Festmachern haben wir auch immer sowie ebenfalls Fender.
      All diese Vorkehrungen sind gut, aber alles bietet auch immer nur einen technisch begrenzten Schutz, genauso wie an Land, wo es auch immer wieder zu Sturmschäden kommt.
      Dort hinterfragt übrigens niemand, ob jeder einzelne Dachziegel an der Unterkonstruktion verankert ist.
      Wird aus Kostengründen nicht gemacht - könnte aber zukünftig "Technischer Standard" werden...
      Man entwickelt sich ja immer weiter.
      Gruß zurück nach Norwegen

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +1

      Woher kommt immer diese Annahme, die Eigner hätten nicht auf die Wetterdienste gehört? Man kann nicht ein paar tausend Schiffe innerhalb einer Woche aus dem Wasser holen.

    • @michaelbernardo4983
      @michaelbernardo4983 8 месяцев назад +1

      @@sailingbutterflys In Norwegen ist das immer ein begehbarer Seitenausleger und auf der anderen Seite ein unbegehbarer Seitenausleger. Die sind jeweils zusätzlich an ihrem Ende nochmals verankert, sodass auch sie nicht weg können. Bislang hat sich da nichts losgerissen, es sei denn das Boot wurde nicht richtig befestigt. Klar Holland ist auch sehr vorbildlich. In Norwegen sind die Kosten jährlich für ein Boot am Anleger wesentlich billiger als in Deutschland. Bei den hohen Preisen in Deutschland könnte man noch in Norwegen eine kleine Naust ( Bootshaus ) zum Liegeplatz dazu mieten. Ich zahle bei Bergen jährlich umgerechnet 750,00€ für eine 38 Fuß Segelyacht inkl. Wasser. Strom ist auch viel billiger als in Deutschland. Mit der Naust zahle ich insgesamt mit Liegeplatz ca. 1300,00 € jährlich.

  • @kaiherzig8521
    @kaiherzig8521 8 месяцев назад +2

    ein Desaster ! Was war der Grund für das Vollaufen des Bootes ?

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад

      Ja in der Tat, aber nicht nur für uns ein Desaster - auch für viele Andere, deren Boote beschädigt oder gesunken sind.
      Es ist noch nicht geborgen, daher können wir nur mutmaßen. Vermutlich ist sie über Stunden mit dem Rumpf gegen die Achterdalben geschlagen. Da gibt das Material irgendwann nach.

  • @Neroghg19
    @Neroghg19 8 месяцев назад +3

    Ich hoffe du schaffst den Rückkehr wieder aufs Wasser gut

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +1

      Danke Dir. Zusammen werden wir das sicher schaffen. Immer positiv in die Zukunft blicken ;-)

  • @GoetzTV
    @GoetzTV 8 месяцев назад +3

    Oh je, das tut mir leid. Ich lag mit meiner Peter Pan drei Boote hinter dir an Platz Nummer 186. Meine peterpan ist zwar nicht gesunken, aber wurde durch das Losreisen vor allem das Hausboots an die Brücke zum Wikingturm geschoben und dann immer wieder dagegen gedrückt. Totalschaden, leider! Mir ist nicht ganz klar, warum deine Luise gesunken ist? Leck oder Wassereinbruch von oben?

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +1

      Ja ich denke die meisten Boote - auch wenn Sie nicht gesunken sind - haben einen enormen Schaden davongetragen, ... bis hin zum finanziellen / materiellen Totalschaden.
      Tut uns auch für Dich extrem leid 😪 Ich habe die Boote an / unter der Brücke am Turm gesehen🙈
      Ganz genau kann man es in unserem Fall erst nach der Bergung sagen - meine Vermutung sind aber die Achterdalben welche knapp auf Wasserlinie endeten. Man sieht es im Video zum Schluss, das wir da über Stunden an Steuerbord gegen den / die Dalben schlagen. Irgendwann ist das Material halt durch...
      Wenn wir mehr wissen werden wir berichten.

    • @antjeheim6504
      @antjeheim6504 8 месяцев назад +2

      Auch von mir mein tiefstes Mitgefühl. Ja, da bricht das Herz. Mögt ihr bald ein neues Zuhause haben. Viele gute Gedanken von vielen Menschen mögen euch begleiten diesen Schock zu verwinden. Herzlich, Antje von der Manatee in Hamburg

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +2

      @antjeheim6504 Danke Dir und Grüße in meine Heimatstadt 👋 Aktuell können wir uns noch auf nichts Neues "einlassen", erstmal muss alles mit der Versicherung geregelt werden - aber dann geht die Suche los und es gibt einen Neuanfang 😊 Und wir haben ja auch hier sehr viel Zuspruch, auch von Dir! LG Grüße nach Hamburg, Anja & Stefan

  • @fluffi8161
    @fluffi8161 7 месяцев назад +1

    Das kommt wann?
    Serienjunkies mögen es wenn die Serie regelmässig kommt...
    Seit ihr komplett versichert oder inwieweit?

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  7 месяцев назад +1

      Halloo 🤣 Immer wenn die Zeit reif ist... wir sind ja hier nicht bei Netflix 🤪 Ist schon was in der Pipeline - coming soon.
      Aber nebenbei arbeiten wir ja auch leider noch.
      Ja wir sind Kasko versichert✌
      Zum Glück.

    • @fluffi8161
      @fluffi8161 7 месяцев назад

      @@sailingbutterflys Wer RUclips ernst nimmt und vollarbeitet wird reich 😚

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  7 месяцев назад

      Wir wollen es nicht in Stress ausarten lassen... Zudem sind wir noch "am Üben" 😉

  • @sailingcrumpet9319
    @sailingcrumpet9319 8 месяцев назад +3

    Das tut mir sehr leid für euch - und auf der Elbe war es ja das genaue Gegenteil!
    Aber.. warum bist du nicht einfach raus gefahren? ...und ja, einfach ist relativ aber ich hatte geraden noch mir Freunden gesprochen...
    LG Patrick

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +1

      Hallo Patrick, ja, warum hat man nicht... Einfach zwei Tage auf der Schlei rumtuckern, auch Nachts, dafür Kenn ich das Revier noch zu wenig. Die Wassertiefe ist oft sehr gering. Bei dem Wind Ankern hab ich hier noch nicht gemacht, zumal ich allein an Bord war - wer weiß was dann passiert wäre.
      Das Beste wäre bis nach Kiel und in den NOK gewesen.
      Aber oft muss man ja auch noch arbeiten... und ich litt in der Woche unter nem starken Atemwegsinfekt, ich hätte nicht die Kraft gehabt,...bin immer noch angeschlagen.
      Danke für Deine Anteilnahme!
      LG
      Anka & Stefan

    • @sailingcrumpet9319
      @sailingcrumpet9319 8 месяцев назад +1

      @@sailingbutterflys kann ich völlig verstehen!!! - ich bin auch noch in der Nacht von Freitag auf Samstag auf's Boot weil ich mir Sorgen gemacht hab...war stessig!!! ...und alleine ist eh blöd - kenn ich!
      Wie gesagt: alles Gute euch und danke für das Video!!!
      VG P

    • @olafk2297
      @olafk2297 8 месяцев назад +1

      Da ist nicht viel Platz zum Fahren, und kommt man da überhaupt gegenan motort? Dann wären sie auf der Schlei gesunken, oder auf Grund gelaufen, befürchte ich.

    • @harrybo670
      @harrybo670 8 месяцев назад +1

      Hallo, einfach rausfahren, wohin bitte? Die Schlei ist bei Ostwind eine Sackgasse. Und ich glaube keiner hat einen Jahrhundertsturm erwartet, sonst hätte man sein Schiff gekrant und an Land geholt. Gegenan bei 7bft über die große Breite in ein Noor bei Missunde zum Ankern bräuchte es meiner Meinung nach mehr PS als die Segelboote in der Ostsee in der Regel haben, wenn überhaupt. Wir liegen im Sommer in Hülsen. Da lagen jetzt auch noch ein paar Boote. Aber es gibt dort einen Schwimmsteg. Der dürfte hilfreich gewesen sein.
      Uns wurde im Wikinghafen für die Saison 2024 der Platz Nr. 352 angeboten. Ich glaube bei der Besichtigung Luise gesehen zu haben weil ich mich an den Namen erinnere. Sehr traurig sein Schiff untergehen zu sehen. Aber ihr habt alles richtig gemacht, hätte, wäre, sollte, hinterher ist man immer schlauer und irgendeiner weiß immer was man hätte tun sollen. Es ist wie es ist und ein Ende birgt immer einen neuen Anfang. Ich wünsche euch viel Kraft und ja, schaut positiv in die Zukunft und behaltet die schönen Erlebnisse mit Luise als das was sie sind. Erinnerungen.
      Liebe Grüße
      Reinhard

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +1

      Vielen Dank, wir werden es zurück aufs Wasser schaffen, da es unser gemeinsamer Traum ist!
      Schön das Dir das Video gefallen hat... es wird noch mehr geben - hoffentlich nicht mehr so schreckliche.
      VG
      Anja & Stefan

  • @rogerarts1
    @rogerarts1 8 месяцев назад +1

    So sad…😢

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад

      Ja total traurig, es war ja nicht nur ein Boot, sondern auch unser Zuhause...😪

  • @Gabbberbene
    @Gabbberbene 8 месяцев назад +2

    War sie ein Königskreuzer 33?

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад

      Ja genau, ein Fiskars Königskreuzer 33.

    • @Gabbberbene
      @Gabbberbene 8 месяцев назад +1

      @@sailingbutterflys auf so einem habe ich 2020 und 21 insgesamt 9 Monate im Mittelmeer gelebt.
      Ist wahrscheinlich ein Totalverlust?
      Wie traurig 😢

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад

      Ich insgesamt jetzt 5 Jahre, in verschiedenen Häfen in Deutschland. Das macht das Ganze auch nicht einfacher, sein Zuhause zu verlieren...
      Ja wir gehen von einem Totalverlust aus, hab andere Schiffe mit geringerem Schaden gesehen, die wirtschaftlich nicht zu retten waren.

  • @Oceanis473
    @Oceanis473 8 месяцев назад +3

    Schwer zu sagen, ob es was geändert hätte wenn Du an Bord geblieben wärst.
    Traurig.
    Hoffe es gibt eine Versicherung.
    Im August hat uns der Sturm in Kopenhagen getroffen und ich habe bewusst entschieden in Kopenhagen zu bleiben, da eine feste Kaimauer mit Riesen Pollern war.
    Kopf hoch.

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад +4

      Ja solche Dinge sind schwer zu beantworten,... hätte man nochmal eine gerissene Leine befestigen können? Man hätte bei der Aktion aber auch sich selbst in Gefahr gebracht.
      Wichtig für mich war, keine andere Person in Gefahr zu bringen, die mich eventuell hätte retten / abbergen müssen!
      Versichert sind wir - es wird also weiter gehen, irgendwie.
      Danke Dir für Deine aufbauenden Worte!

    • @Oceanis473
      @Oceanis473 8 месяцев назад +1

      @@sailingbutterflys wir liegen im Winter in Berlin und vor zwei Jahren war hier auch ein ziemlicher Sturm, aber eben ohne solch Hochwasser und es kann sich keine große Welle aufbauen.
      Obwohl auch erhebliche Schäden an einigen Booten entstanden.
      Ich habe da auch an Bord geschlafen.
      Aber bei solchen Bedingungen kann man nichts machen und man riskiert Leib und Leben.
      Ich drücke die Daumen das es so wie gewünscht weitergeht.
      Versichert und versichert ist auch noch ein unterschied.
      Wenn mein Schiff sinken würde wäre der finanzielle Schaden groß, weil viele Nachrüstungen nicht versichert sind.

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад

      Ich hätte im Binnenland nicht mit sowas gerechnet - nun ist man schlauer...
      Wie gut wir versichert sind, kann man ja erst am Betrag auf dem Konto ersehen. Bisher ist die Kommunikation aber schon sehr zuvorkommend!!!
      Wir hatten zum Glück die Versicherungssumme den letzten Jahren zumindest leicht angepasst - beim nächsten Schiff werden wir da ein besnderes Augenmerk drauf setzen.
      Vielen Dank für die gedrückten Daumen, aber wir beide sind so Wasser und Meer und Segelbegeistert,... es wird ein Schiff kommen.
      LG
      Anja & Stefan

  • @syts3060
    @syts3060 8 месяцев назад +3

    Für mich ist das eine Gleichgültigkeit der Bootseigner . Er wurde vorher gesagt ,das der Wasserstand steigen wird und somit die Boote so nicht liegen bleiben sollten .

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  8 месяцев назад

      Ich gestehe jedem seine eigene Meinung zu...., Deine Aussage führt nur unweigerlich zur Gegenfrage, was man hätte anders machen sollen?!
      Es gibt ja auch Leute die zwischendurch noch arbeiten müssen und nicht rund um die Uhr Zeit für das Boot haben.
      Wäre der Sturm drei Tage vorher gekommen, hätte ich das Boot aus eigener Kraft wegen Infektes gar nicht verlassen können - geschweige denn noch irgendwas an Leinen, etc. ändern können.
      Parkst Du bei jeder Sturmwarnung Dein Auto in einer Tiefgarage?
      Ist jeder Dachziegel auf Deinem Haus festgeschraubt - und wenn ja - was machst Du, wenn der ganze Dachstuhl mit wegfliegt?
      Fällt das auch unter Gleichgültigkeit?
      Warum haben die Behörden aus Gleichgültigkeit erst um Mitternacht Maasholm evakuiert? Wo doch alles vorher bekannt gegeben wurde...?

    • @syts3060
      @syts3060 8 месяцев назад +1

      Bei z.B. Windsurfern oder kitern gibt es auch immer wieder Sportler,die ihr Zeuch bei einer Pause einfach liegen lassen ,ohne es zu sichern ,so dass dann ihr Zeuch anderen um die Ohren fliegt . Gerade als Wassersportler kennen wir doch die gefahren von starken Wind und steigendem Wasser ? Hätte erwartet ,wenn ich es selbst nicht schaffe ,ich jemanden erreiche der das Boot vorher sichert .Da frage ich mich schon ,was das für Wassersportler sind ,die alles einfach liegen lassen ,obwohl sie wissen müssten das die Befestigung ihrer Boote nicht so stark nachgeben kann .

  • @mtumix
    @mtumix 5 месяцев назад

    Warum seid ihr denn allle nicht ausgelaufen um Himmels Willen? Das hättet ihr locker in der Schlei abwettern können...

    • @sailingbutterflys
      @sailingbutterflys  5 месяцев назад

      Also zunächst mal lag das Ereignis mitten in der Woche, nicht jeder hat einfach mal so frei oder unmengen an Urlaub.
      Wenn alle Schlei Anreiner zu dem Zeitpunkt auf der Schlei unterwegs gewesen wären, auch mitten in der Nacht, ich denke bei dem Wetter hätte es ein riesen Chaos gegeben - und wenn dann Boote kolidiert wären, vielleicht auch Tote.
      Ich persönlich lag die Tage zuvor mit nem Infekt flach, ... ich war froh dass ich soviel Kraft hatte, das Boot zu verlassen.
      Aber hoffentlich ist man bei einem "nächsten Mal" nicht unbedingt schlauer, aber reagiert anders.
      Ich hab auch mal über die Ankerbojen bei Lindaunis nachgedacht. Aber ob die stark genug verankert sind, weiß ich auch nicht...