Unser Schiff war Gott sei Dank schon raus Erlebnisse die man nicht braucht. Gut das ihr so glimpflich davon gekommen seit und die Schäden sich in Grenzen halten. Viele Grüße aus Großenbrode von der SY JodWeDe
Das ist wohl wahr :-) Mittlerweile sind die Aufräumarbeiten in vollem Gang. Für uns geht´s jetzt auch endlich am 10. November ins Winterlager. Grüße zurück aus Sönderborg.
War euch dieser Beitrag es Wert, eure Gesundheit bzw. Leben aufs Spiel zu setzen? Von wem hättet ihr Hilfe erwartet, wenn es eure Yacht so ergangen wäre wie viele Boote in Damp? Ich fand die Entscheidung, an Bord zu bleiben, nicht gut.
@@Dietmar-e6kWir haben in unsere Voyager in den letzten drei Jahren sehr viel persönliche Arbeit und natürlich auch Geld gesteckt, um das Schiff zu refitten. Mittlerweile hängen wir sehr an unserer alten Lady (36 Jahre alt). Sie ist heute in einem sehr guten Zustand und das soll auch so bleiben. Wir sind nicht an Bord geblieben, um diesen Beitrag zu machen, sondern um ggf. eingreifen zu können, wenn dies notwendig werden würde. Der Beitrag ist nur das Erlebnis, dass wir teilen wollten, weil wir sehr froh sind, Schlimmeres verhindert zu haben. Herzlicher Gruß Matze und Björn
Zusatz: wir haben zu keiner Zeit das Gefühl gehabt, dass ernsthaft für uns selbst Gefahr besteht und wir dadurch andere in Gefahr bringen. Das Land war ca. 50m entfernt, der Wind wurde in unserem Teil des Hafens durch Bäume etwas abgebremst. Die Hauptsorge war nicht der Wind, sondern die Achterleinen, die bei den Wellen über die Pfähle hätten rutschen können. Das haben wir erfolgreich verhindert. Die Ereignisse in Damp oder Schilksee hatten ein anderes Kaliber. Zumindest Damp ist nach Osten vollständig offen. Dort können wir Deinen Einwand nachvollziehen 👍
Vielen Dank für dieses ergreifende Video ! Wie habt ihr denn das hochrutschen der Achterleinen über die Heckdalben verhindert? Wenn der Pfahl komplett unter Wasser steht stell ich mir das schwierig vor. Es ist auch unbegreiflich zu sehen dass viele Boote an ihren Liegeplätzen liegen als ob nichts geschehen ist und andere direkt daneben untergegangen sind. Waren dort die Heckleinen zu stramm gezogen so dass das Wasser ins Cockpit gelaufen ist bzw. In die Entlüftung der Heizung? Oder habt ihr eine Erklärung wie das passiert ist? Wenn man an Bord ist kann man wenigstens die Leinen entsprechend lösen damit das Boot weiter schwimmt. Euch alles Gute beim rauskranen und viele Grüße!
Moin ihr beiden, es ist eine absolute Tragödie, die soch da abgespielt hat! Zum Glück seid ihr wirklich glimpflich da durch gekommen. Wir sind zum Glück 4 Tage vorher ins Winterlager gegangen. Viele Grüße von der anderen Seite der Bucht aus Wackerballig von der SY Sir Bo Crew
Ja, das gibt einem schon zu denken, auch und im Besonderen in Bezug suf die Höhe der Molen einzelner Häfen. Es bleibt zu hoffen, dass es sich bei dieser Flut tatsächlich um eine Jahrhundert Sturmflut handelt und sich das ganze, verstärkt durch den Klimawandel, nicht öfter zeigt. Wir treffen uns bestimmt mal auf dem Wasser. Gruß aus Sønderborg 🙋
Moin Ihr Beiden, ihr habt Glück gehabt, dass der Sonderburger Hafen nicht direkt nach Osten ausgerichtet ist, sonst hätte es wohl so ausgesehen wie in Damp oder Schilksee. Wir sind mit unserer Leyah glücklicherweise schon am Freitag den 13. in Burgtiefe aus dem Wasser gegangen, aber auch Stegnachbarn in der Ancora Marina, Neustadt, die ebenfalls in der Nacht an Bord ihrer Najad waren, hatten keinen Stress, das ist der Vorteil von Schwimmstegen. Beste Grüße Toni
Moin ☺️ Ja, die Schwimmschlengel sind häufig praktischer, wenn es zu Wasserstandsveränderungen kommt. Nur wurden die in vielen Berichten auch teilweise zerstört, weil sie sich mitunter los gerissen haben. Trotzdem immer wieder schön zu hören, wenn alles glimpflich abgelaufen ist 👍 Herzlicher Gruß Matze und Björn
Schön, dass euch und eurem Boot nichts passiert ist. Bei uns ist eine Heckleine gerissen, und wir saßen mit der Badeplattform und der Aufhängung vom Heckanker auf dem Dalben auf. Somit sind 'nur' die Badeplattform und die Aufhängung kaputt. Wenn die Vorleine nur 10 cm länger gewesen wäre, hätte es den Rumpf erwischt. Was das hätte bedeuten können, möchte ich mir lieber gar nicht ausmalen
@arche-de-noe-sailing Ja, wir sind auch sehr froh, dass alles so glimpflich abgelaufen ist. Oh man, das klingt ja tatsächlich dramatisch. Gut, das Ihr Glück im Unglück hattet und nur ein kleinerer Schaden entstanden ist. Um im Fall der Fälle eingreifen zu können: deshalb sind wir das Risiko eingegangen, an Bord zu bleiben. Hoffe, der Schaden ist versichert. LG von der Voyager
So ein Video hab ich mir gewünscht. Man konnte sich ja wirklich nicht vorstellen, was mit den vielen gestrandeten Booten passiert ist, die man in den Kurzvideos gesehen hat.
Hallo Ihr zwei 😊Da habt ihr ja richtig Glück gehabt 🍀Ich liege in Marina Toft ohne größere Welle, eher ohne Welle 🌊 Lg.von der Blue Rhapsody .Macht weiter so !👍
Moin nach Toft :-) Ja, das können wir uns gut vorstellen, dass es im Egernsund ruhiger war. Müssen wir auch jetzt nicht unbedingt wieder haben.... Liegen im Winter bei Söholm Yachtservice. Man sieht sich bestimmt mal auf dem Wasser. Wie heißt Eucher Schiff? Für einen netten Schnack haben wir immer ein Kaltgetränk parat (A18). Herzlicher Gruß aus Sönderborg.
Danke für das interessante Video. Wir sind ein paar Tage nach dem Hochwasser durch Sonderburg geschippert und da lag südwestlich kurz vor der Stadt ein Motorboot an der Steilküste. Wurde das vom Hafen bis dahin getrieben? Habt ihr da was mitbekommen? Grüße Joachim
Moin 😊 Ja, das war die größte Motoryacht, die in Sønderborg am Ende der G Brücke lag. Als wir am Donnerstag Abend noch am Hafen entlang gelaufen sind, lag sie noch am Ende der Brücke, wobei die Fender schon oberhalb des Schlengels hingen. Angeblich soll der Eigner am Freitag noch versucht haben, die Yacht zu verlegen, wobei die Batterien leer gewesen sein sollen.... ,?!?!?! Tatsache ist aber, das das Schiff später durch den Hafen trieb und den Hafen dann wohl, über die Mole hinweg oder entlang bis zur Hafeneinfahrt, verlassenen hat. Die Fahrt endete dann an der Steilküste gegenüber! Fast unvorstellbar.....
Die Zerstörung ist unglaublich! War es mutig oder irre auf dem Schiff zu bleiben? Verstehen kann ich es aber. Zum Glück ist meine im Winterlager schon gewesen. Ich freue mich für euch und mag mir gar nicht vorstellen wie es den anderen Geschädigten geht.
Wir wären dieses Jahr auch herne schon im Winterlager gewesen... Vielleicht war es ein wenig von Beidem: verrückt vor Angst, dass unsere Voyager durch den Sturm beschädigt wird und die ganzen Mühen und Refits der letzten Jahre womöglich umsonst gewesen sein könnten. Das wiederum bringt dann etwas Mut hervor 😉😄 Wir waren nicht die Einzigen, die an Bord waren. Wobei wir das Gefühl hatten , dann im Fall der Fälle noch eingreifen zu können. Alle, die in Sønderborg an Bord geblieben sind, haben keine Schäden, zumindest an unserer Brücke ☺️ Wir denken, in Sønderborg war das Risiko kalkulierbar. 50m von Land entfernt und im Westteil geschützt durch die Bäume. Denn der Wind kam auf unserer Seite schräg ablandig und neben uns lagen ja auch noch ein paar Boote 😉 Wir sind zumindest sehr froh, dass wir Glück hatten und es glimpflich abgelaufen ist. LG Matze und Björn 🙋
@@sailing-sy-voyager okay, dann scheint es überschaubar gewesen zu sein. Geografisch kann die volle Dröhnung nicht so heftig gewesen sein. Ich bin von ähnlichen Szenarien wie in Schilksee oder Damp ausgegangen als ich die gesunkenen Yachten gesehen hatte.
Die Zerstörungen waren vor allem im Ostteil des Hafens, wo die Wellen direkt über die Mole gegangen sind (H Brücke). Der Hafen ist leicht gebogen und wir liegen im Westteil (A Brücke), seitlich von Bäumen umrandet. Dort war die Dünung zwar auch zu spüren, aber glücklicherweise nicht mehr so extrem. Die Sorge war in erster Linie, dass die Leinen von den Pfeilern rutschen, was wir die ganze Nacht erfolgreich verhindern konnten. Die Ereignisse in Schilksee und Damp hatten ein heftigeres Kaliber. Vor allem Damp ist nach Osten vollkommen offen. LG
Sieht erstaunlich ruhig aus das Wasser im Video. Das Problem ist ja wohl gar nicht der Wind, sondern der Schwell, wenn das Wasser über die Mole steigt.
Tagsüber war die Mole noch nicht vollständig überspült, so dass es noch relativ ruhig aussieht. Erst nachts zum Sonnabend wurde es sehr wellig im Hafen, mit viel Schwell. Die Boote bewegten sich, bedingt durch die steile Leinenführung und des hohen Wasserstandes, sehr schnell hin und her. Die Pfähle / Ringe an den Brücken und unsere Klampen mussten einiges aushalten. Der Wind war tatsächlich nicht unser Hauptproblem.
Oh Mann, Respekt hätte ich mich nicht getraut. Ich war vielleicht in den Als sund rein gegangen vor Anker. Rein rechtlich handelt es sich nicht um eine Flut, weil die Ostsee kein Gezeitengewässer ist, sondern es ist ein Sturm Hochwasser da kann es auch versicherungstechnisch sehr gravierende Unterschiede geben trifft jetzt weniger die Boote, sondern mehr die Objekte an Land das nur so am Rande
Ein interessanter Aspekt, den wir so auch noch nicht bedacht haben.. Vor Anker im Als Sund war von uns auch für einen kurzen Moment ein Gedanke. Aber da hatten wir tatsächlich zu viel Respekt vor dem Wind und einem Anker der ggf. nicht hält. Vielleicht wäre es auch eine Option gewesen, den Sturm mit kleiner Fahrt im Als Sund abzuwettern... Nachträglich muss man wohl sagen, dass es im FL Sonwik wohl mit den Schwimmschlengeln sehr sicher gewesen wäre. Die Pfähle waren sehr lang und die Schlengel sind dort geblieben, wo sie hin gehören. Hoffen wir, dass es ein nächstes Mal so schnell nicht gibt.... Herzlicher Gruß Björn und Matze
Ist das nicht gefährlich, einfach auf dem Boot zu bleiben? Und warum holt man seine Boote nicht aus dem Wasser? Bei solchen Prognosen 😮 Die Saison ist doch eh vorüber? Dummfrag? Die Nordsee war im übrigen fast leer 😳🥴
Wir hätten unser Boot gerne aus dem Wasser geholt, aber kurzfristig mal so eben einen Krantermin zu bekommen, war nicht möglich. Wir haben unseren Liegeplatz nicht in Kiel Schilksee oder Damp, wo der Wind eine frontale Angriffsfläche gehabt hat. In Sønderborg lagen wir im Westbereich, wo der Wind von Bäumen etwas gebremst wurde. Das größte Problem war auch nicht der Wind, sondern der hohe Wasserstand, wodurch sich die Leinen an den Heckpfählen los reißen hätten können. Neben uns lagen ebenfalls noch Boote und die Brücken waren ja lediglich mit 1,4m geflutet. Auch die Entfernung zum Land liegt gerade einmal bei ca. 40 bis 50m. Grundsätzlich würden wir es wieder genauso machen. Denn nachdem wir die Schäden am nächsten Tag gesehen haben, waren wir sehr froh, dass wir unsere Leinen alle 60 Minuten überprüft haben und bei uns alles heil geblieben ist. Herzlicher Gruß 😉🙋
Tolles Video!🥰❤😘
Sieht echt heftig aus, schön, dass Euch nichts passiert ist!🤩❤
Unser Schiff war Gott sei Dank schon raus Erlebnisse die man nicht braucht.
Gut das ihr so glimpflich davon gekommen seit und die Schäden sich in Grenzen halten.
Viele Grüße aus Großenbrode von der SY JodWeDe
Das ist wohl wahr :-) Mittlerweile sind die Aufräumarbeiten in vollem Gang. Für uns geht´s jetzt auch endlich am 10. November ins Winterlager. Grüße zurück aus Sönderborg.
War euch dieser Beitrag es Wert, eure Gesundheit bzw. Leben aufs Spiel zu setzen? Von wem hättet ihr Hilfe erwartet, wenn es eure Yacht so ergangen wäre wie viele Boote in Damp? Ich fand die Entscheidung, an Bord zu bleiben, nicht gut.
@@Dietmar-e6kWir haben in unsere Voyager in den letzten drei Jahren sehr viel persönliche Arbeit und natürlich auch Geld gesteckt, um das Schiff zu refitten.
Mittlerweile hängen wir sehr an unserer alten Lady (36 Jahre alt). Sie ist heute in einem sehr guten Zustand und das soll auch so bleiben.
Wir sind nicht an Bord geblieben, um diesen Beitrag zu machen, sondern um ggf. eingreifen zu können, wenn dies notwendig werden würde.
Der Beitrag ist nur das Erlebnis, dass wir teilen wollten, weil wir sehr froh sind, Schlimmeres verhindert zu haben.
Herzlicher Gruß Matze und Björn
Zusatz: wir haben zu keiner Zeit das Gefühl gehabt, dass ernsthaft für uns selbst Gefahr besteht und wir dadurch andere in Gefahr bringen.
Das Land war ca. 50m entfernt, der Wind wurde in unserem Teil des Hafens durch Bäume etwas abgebremst.
Die Hauptsorge war nicht der Wind, sondern die Achterleinen, die bei den Wellen über die Pfähle hätten rutschen können. Das haben wir erfolgreich verhindert.
Die Ereignisse in Damp oder Schilksee hatten ein anderes Kaliber. Zumindest Damp ist nach Osten vollständig offen. Dort können wir Deinen Einwand nachvollziehen 👍
Vielen Dank für dieses ergreifende Video ! Wie habt ihr denn das hochrutschen der Achterleinen über die Heckdalben verhindert? Wenn der Pfahl komplett unter Wasser steht stell ich mir das schwierig vor. Es ist auch unbegreiflich zu sehen dass viele Boote an ihren Liegeplätzen liegen als ob nichts geschehen ist und andere direkt daneben untergegangen sind. Waren dort die Heckleinen zu stramm gezogen so dass das Wasser ins Cockpit gelaufen ist bzw. In die Entlüftung der Heizung? Oder habt ihr eine Erklärung wie das passiert ist? Wenn man an Bord ist kann man wenigstens die Leinen entsprechend lösen damit das Boot weiter schwimmt. Euch alles Gute beim rauskranen und viele Grüße!
Moin ihr beiden, es ist eine absolute Tragödie, die soch da abgespielt hat! Zum Glück seid ihr wirklich glimpflich da durch gekommen. Wir sind zum Glück 4 Tage vorher ins Winterlager gegangen.
Viele Grüße von der anderen Seite der Bucht aus Wackerballig von der SY Sir Bo Crew
Ja, das gibt einem schon zu denken, auch und im Besonderen in Bezug suf die Höhe der Molen einzelner Häfen.
Es bleibt zu hoffen, dass es sich bei dieser Flut tatsächlich um eine Jahrhundert Sturmflut handelt und sich das ganze, verstärkt durch den Klimawandel, nicht öfter zeigt.
Wir treffen uns bestimmt mal auf dem Wasser. Gruß aus Sønderborg 🙋
Wenn das nächste mal die Pfosten im Wasser verschwinden setzt da mal nen Stoppersteek drauf anstatt die Leinen einfach drum zu legen.
Guter Tip. Wir haben einen fliegenden Palsteck verwendet, der hat sich bekniffen. War ja auch erfolgreich 😉
Moin Ihr Beiden, ihr habt Glück gehabt, dass der Sonderburger Hafen nicht direkt nach Osten ausgerichtet ist, sonst hätte es wohl so ausgesehen wie in Damp oder Schilksee.
Wir sind mit unserer Leyah glücklicherweise schon am Freitag den 13. in Burgtiefe aus dem Wasser gegangen, aber auch Stegnachbarn in der Ancora Marina, Neustadt, die ebenfalls in der Nacht an Bord ihrer Najad waren, hatten keinen Stress, das ist der Vorteil von Schwimmstegen.
Beste Grüße Toni
Moin ☺️
Ja, die Schwimmschlengel sind häufig praktischer, wenn es zu Wasserstandsveränderungen kommt.
Nur wurden die in vielen Berichten auch teilweise zerstört, weil sie sich mitunter los gerissen haben.
Trotzdem immer wieder schön zu hören, wenn alles glimpflich abgelaufen ist 👍
Herzlicher Gruß Matze und Björn
Schön, dass euch und eurem Boot nichts passiert ist. Bei uns ist eine Heckleine gerissen, und wir saßen mit der Badeplattform und der Aufhängung vom Heckanker auf dem Dalben auf. Somit sind 'nur' die Badeplattform und die Aufhängung kaputt. Wenn die Vorleine nur 10 cm länger gewesen wäre, hätte es den Rumpf erwischt. Was das hätte bedeuten können, möchte ich mir lieber gar nicht ausmalen
Dann bauste dir jetzt nen Schanier dran das du die Badeplattform auch absenken kannst und hast nen fettes Upgrade draus gemacht.
@arche-de-noe-sailing Ja, wir sind auch sehr froh, dass alles so glimpflich abgelaufen ist.
Oh man, das klingt ja tatsächlich dramatisch. Gut, das Ihr Glück im Unglück hattet und nur ein kleinerer Schaden entstanden ist.
Um im Fall der Fälle eingreifen zu können: deshalb sind wir das Risiko eingegangen, an Bord zu bleiben.
Hoffe, der Schaden ist versichert.
LG von der Voyager
So ein Video hab ich mir gewünscht. Man konnte sich ja wirklich nicht vorstellen, was mit den vielen gestrandeten Booten passiert ist, die man in den Kurzvideos gesehen hat.
Wir freuen uns, dass es Dir gefallen hat. LG von der Voyager ⛵
Hallo Ihr zwei 😊Da habt ihr ja richtig Glück gehabt 🍀Ich liege in Marina Toft ohne größere Welle, eher ohne Welle 🌊 Lg.von der Blue Rhapsody .Macht weiter so !👍
Moin nach Toft :-) Ja, das können wir uns gut vorstellen, dass es im Egernsund ruhiger war. Müssen wir auch jetzt nicht unbedingt wieder haben.... Liegen im Winter bei Söholm Yachtservice. Man sieht sich bestimmt mal auf dem Wasser. Wie heißt Eucher Schiff? Für einen netten Schnack haben wir immer ein Kaltgetränk parat (A18). Herzlicher Gruß aus Sönderborg.
@@sailing-sy-voyager Hi.Wir kommen da Nächstes Jahr mal zu euch.Ist ja ein Katzensprung von uns😊 .Das Schiff heißt Blue Rhapsody.Bis Nächstes Jahr 👍
Danke für das interessante Video. Wir sind ein paar Tage nach dem Hochwasser durch Sonderburg geschippert und da lag südwestlich kurz vor der Stadt ein Motorboot an der Steilküste. Wurde das vom Hafen bis dahin getrieben? Habt ihr da was mitbekommen? Grüße Joachim
Moin 😊 Ja, das war die größte Motoryacht, die in Sønderborg am Ende der G Brücke lag.
Als wir am Donnerstag Abend noch am Hafen entlang gelaufen sind, lag sie noch am Ende der Brücke, wobei die Fender schon oberhalb des Schlengels hingen.
Angeblich soll der Eigner am Freitag noch versucht haben, die Yacht zu verlegen, wobei die Batterien leer gewesen sein sollen.... ,?!?!?!
Tatsache ist aber, das das Schiff später durch den Hafen trieb und den Hafen dann wohl, über die Mole hinweg oder entlang bis zur Hafeneinfahrt, verlassenen hat. Die Fahrt endete dann an der Steilküste gegenüber!
Fast unvorstellbar.....
@@sailing-sy-voyager danke für die Info!
Die Zerstörung ist unglaublich! War es mutig oder irre auf dem Schiff zu bleiben? Verstehen kann ich es aber. Zum Glück ist meine im Winterlager schon gewesen.
Ich freue mich für euch und mag mir gar nicht vorstellen wie es den anderen Geschädigten geht.
Wir wären dieses Jahr auch herne schon im Winterlager gewesen... Vielleicht war es ein wenig von Beidem: verrückt vor Angst, dass unsere Voyager durch den Sturm beschädigt wird und die ganzen Mühen und Refits der letzten Jahre womöglich umsonst gewesen sein könnten. Das wiederum bringt dann etwas Mut hervor 😉😄
Wir waren nicht die Einzigen, die an Bord waren. Wobei wir das Gefühl hatten , dann im Fall der Fälle noch eingreifen zu können. Alle, die in Sønderborg an Bord geblieben sind, haben keine Schäden, zumindest an unserer Brücke ☺️
Wir denken, in Sønderborg war das Risiko kalkulierbar. 50m von Land entfernt und im Westteil geschützt durch die Bäume. Denn der Wind kam auf unserer Seite schräg ablandig und neben uns lagen ja auch noch ein paar Boote 😉
Wir sind zumindest sehr froh, dass wir Glück hatten und es glimpflich abgelaufen ist.
LG Matze und Björn 🙋
@@sailing-sy-voyager okay, dann scheint es überschaubar gewesen zu sein. Geografisch kann die volle Dröhnung nicht so heftig gewesen sein. Ich bin von ähnlichen Szenarien wie in Schilksee oder Damp ausgegangen als ich die gesunkenen Yachten gesehen hatte.
Die Zerstörungen waren vor allem im Ostteil des Hafens, wo die Wellen direkt über die Mole gegangen sind (H Brücke).
Der Hafen ist leicht gebogen und wir liegen im Westteil (A Brücke), seitlich von Bäumen umrandet. Dort war die Dünung zwar auch zu spüren, aber glücklicherweise nicht mehr so extrem. Die Sorge war in erster Linie, dass die Leinen von den Pfeilern rutschen, was wir die ganze Nacht erfolgreich verhindern konnten.
Die Ereignisse in Schilksee und Damp hatten ein heftigeres Kaliber.
Vor allem Damp ist nach Osten vollkommen offen. LG
Sieht erstaunlich ruhig aus das Wasser im Video. Das Problem ist ja wohl gar nicht der Wind, sondern der Schwell, wenn das Wasser über die Mole steigt.
Tagsüber war die Mole noch nicht vollständig überspült, so dass es noch relativ ruhig aussieht.
Erst nachts zum Sonnabend wurde es sehr wellig im Hafen, mit viel Schwell.
Die Boote bewegten sich, bedingt durch die steile Leinenführung und des hohen Wasserstandes, sehr schnell hin und her.
Die Pfähle / Ringe an den Brücken und unsere Klampen mussten einiges aushalten.
Der Wind war tatsächlich nicht unser Hauptproblem.
Hallo, das nächste mal die Leinen nicht auf slip sondern mit einem Stoppstek an den Pfählen festmachen. Dann können sie nicht abrutschen.
Das können wir nur bestätigen 😊
Oh Mann, Respekt hätte ich mich nicht getraut. Ich war vielleicht in den Als sund rein gegangen vor Anker. Rein rechtlich handelt es sich nicht um eine Flut, weil die Ostsee kein Gezeitengewässer ist, sondern es ist ein Sturm Hochwasser da kann es auch versicherungstechnisch sehr gravierende Unterschiede geben trifft jetzt weniger die Boote, sondern mehr die Objekte an Land das nur so am Rande
Ein interessanter Aspekt, den wir so auch noch nicht bedacht haben.. Vor Anker im Als Sund war von uns auch für einen kurzen Moment ein Gedanke.
Aber da hatten wir tatsächlich zu viel Respekt vor dem Wind und einem Anker der ggf. nicht hält. Vielleicht wäre es auch eine Option gewesen, den Sturm mit kleiner Fahrt im Als Sund abzuwettern...
Nachträglich muss man wohl sagen, dass es im FL Sonwik wohl mit den Schwimmschlengeln sehr sicher gewesen wäre. Die Pfähle waren sehr lang und die Schlengel sind dort geblieben, wo sie hin gehören.
Hoffen wir, dass es ein nächstes Mal so schnell nicht gibt.... Herzlicher Gruß Björn und Matze
Ist das nicht gefährlich, einfach auf dem Boot zu bleiben? Und warum holt man seine Boote nicht aus dem Wasser? Bei solchen Prognosen 😮 Die Saison ist doch eh vorüber? Dummfrag? Die Nordsee war im übrigen fast leer 😳🥴
Wir hätten unser Boot gerne aus dem Wasser geholt, aber kurzfristig mal so eben einen Krantermin zu bekommen, war nicht möglich.
Wir haben unseren Liegeplatz nicht in Kiel Schilksee oder Damp, wo der Wind eine frontale Angriffsfläche gehabt hat.
In Sønderborg lagen wir im Westbereich, wo der Wind von Bäumen etwas gebremst wurde. Das größte Problem war auch nicht der Wind, sondern der hohe Wasserstand, wodurch sich die Leinen an den Heckpfählen los reißen hätten können. Neben uns lagen ebenfalls noch Boote und die Brücken waren ja lediglich mit 1,4m geflutet.
Auch die Entfernung zum Land liegt gerade einmal bei ca. 40 bis 50m.
Grundsätzlich würden wir es wieder genauso machen. Denn nachdem wir die Schäden am nächsten Tag gesehen haben, waren wir sehr froh, dass wir unsere Leinen alle 60 Minuten überprüft haben und bei uns alles heil geblieben ist. Herzlicher Gruß 😉🙋