Da kommen einem die Tränen. Jeder Skipper legt so Viel Herzblut in ihren Schiffen und müssen zusehen wie Ihre Schiffe zerstört oder gesunken sind. Schrecklich. 😱😱😱
Es bricht einem das Herz wenn man das sieht und die Liebe zum Segelsport, Wassersport teilt. Ich hoffe für alle Betroffenen das die Schadesregulierung schnell von statten geht und unbeschwert in die nächste Saison gestartet werden kann.
Traurig... und sehr gut eingefangen. Das Video ist 1A gelungen! Tolle Mischung aus Interview und Aufnahmen (auch wenn's sehr traurig macht...) . Ihr seid eh ein sehr authentisch-empathisches Team. Aus meiner bescheidenen Sicht hätte niemand von den anderen RUclipsrn, die ich kenne, einen so "gefühlvollen" Bericht produzieren können. Das nimmt mich echt mit... Danke dafür.
Das tut weh sowas zu sehn. Das Bild welches sich einem nach der Flut in den Flensburger Häfen darlegt, ist erschreckend. Gefühlt fehlen 2/3 der Yachten. Bin selbst den Weg von Wassersleben zum Ostseebad gelaufen oder hab's versucht. Den Weg am Wasser gibt's so gesehen nicht mehr. Ich wünsche allen Geschädigten viel Kraft. 🙏
Im Prinzip ja, aber dann brauche ich genügend Seeraum oder einen geschützten Ankerplatz für jeden, der dieselbe Idee hat. Der Vorteil des Hafens ist offensichtlich: Wessen Boot im Hafen gesunken ist, der lebt noch.
Die Frage ist immer: für was ist es die bessere Wahl? Das Boot ist wahrscheinlich auf offener See oder auch in einer geschützten Bucht sicherer als im Hafen, ja. Aber man selbst ist definitiv sicherer, wenn man nicht auf dem Wasser ist oder wenn dann im Hafen. Alleine rausfahren ist auch das nächste Problem: niemand sichert einen, niemand kann helfen, niemand kann einen Notruf absetzen. Und sollte man dann doch auf See sinken (Treibgut oder beispielsweise nach dem Kentern eine ungünstige Welle), sind die Chancen auf Überleben weitaus schlechter als im Hafen (oder wenn man gar nicht erst auf dem Boot ist). Man sollte ja nun nicht denken, dass ein Sturm auf offener See harmlos sei. So sind auch schon genügend Segler ums Leben gekommen.
Das Problem da war, dass schon einen ganzen Tag vorher Sturm und kein Durchkommen war. Ich komme aus Flensburg und ich konnte Donnerstag Mittag schon nicht mehr zu meinem Boot, weil der Steg hüfthoch im Wasser war. Man hätte ihn wahrscheinlich nichtmal sehen können. Das Problem, wie bei vielen anderen Häfen war auch, dass die Wellenbrecher nicht hoch genug sind. Die sind vielleicht 1-1,4 m hoch aber keine 2,2m Es hat sich alles so langsam und lange aufgebaut, dass auch alles an Material am Ende war. Mein Hafen war (ich würde sagen) geschützt, aber der Schwimmsteg hing nur noch an einem von 6 Dalben
Seit ich im Ahrtal war schockt mich nichts mehr was Naturkatastrophen anbelangt und was Natur für eine Kraft hat . Auch wenn die Kasse die Knochen bezahlen würde, so ist es besser wenn diese unversehrt bleiben . Durchaus ein sehr trauriger Anblick die ganzen schönen Segelboote ohne die Handbreit Wasser unter dem Kiel zu sehen .
Wie traurig. Im letzten Sommer haben wir in Lübeck mit unserer HR39 neben Christian gelegen und sein Schiff bewundert. Er war noch so lieb und hat uns Kuchen mitgebracht. Wir wünschen ihm alles gute und hoffentlich findet er wieder sein neues Traumboot. LG Iris u. stephan
Die Bilder sind sehr schmerzhaft. Vor allem bei Personen, die alles in ihr Boot legen, dort leben… Es wäre toll wenn ihr die persönliche Geschichte weiterverfolgt - was für ein feiner Charakter. Man möchte ihn fast umarmen. Bei „jemand der krank ist“ - wow! Auch das Recycling würde mich interessieren und der Vergleich zu Frankreich oder Niederlande. Was kostet so was, was wird wieder verwendet, wiederverwertet, verbrannt oder deponiert? Werden Versicherungen ihre Raten anpassen oder ist Wahrscheinlichkeit für so ein Event zu gering? Werden Häfen sich irgendwie anpassen? Wird der Kiel zu einer Art Mahnmal? Es ist wichtig auch mal die „unschöne Seite“ (Reparaturen, Kosten…) zu zeigen. - Mein Favorit für beste Folge des Jahres und bester Bootseigner des Jahres auf dem Kanal!
Was glaubt ihr wie froh ich war das mein Boot noch Schwamm als ich am Samstag Nachmittag in Wackerballig am Steg war. Mein ehrlich empfundene Mitgefühl für alle die ihr Schiff verloren haben. Und vor allem die unversichert waren.
Das tut mir für alle Betroffenen echt leid. Da steckt ja nicht nur sehr viel Geld drin, sondern auch Herzblut und Erinnerungen. Seid aber alle froh, dass euch nichts passiert ist. Das kann keine Versicherung ersetzen.
Das ist sehr traurig für alle betroffenen.... ich liege in Wolgast und hatte noch Glück im Unglück, da es mir nur die luvseitige achterne Klampe herausgerissen hat. Aber wie ihr schon sagt, Leben und Gesundheit ist zum Schluss das wichtigste.
Bei Sturm raus ausm Hafen und vor Anker, bin ich 100% bei dir. Aber wenn der Anker slippt mit der Maschine dagegen halten, hat bei mir noch nie funktioniert, ganz im Gegenteil. Bricht die Bö ein, fährt man zu stark nach vorne, die Kette kommt locker und die nächste Bö drückt den Bug um so weiter, dadurch deutlich mehr kinetische Energie die in den Anker müssen, der folglich eher noch schlechter hält...Wenn sämtliche Gewichte usw am Anker unten sind und er einfach nicht halten will: Fender ans Ende der Kette binden und wenn garnichts mehr hält oder Land am Heck auftaucht, vorwärtsfahrt, Ankerkette aus rauschen lassen (Fender ist dazu da, sie irgendwann vllt wieder zu finden) und raus fahren.. ggfs. beiliegen oder sonst was... das ist hier meine Erfahrung zu..
Zum Glück hatte ich in diesem Jahr mein Boot ein paar Tage vorher ins Winterlager gebracht. Mich erinnert das Desaster an den Sturm 1989 in Wendtorf (Kieler Förde). Dort haben wir damals einen Hanseat 69 verloren. Der lag am nächsten Tag in einem Stapel von 4 Schiffen als Zweitunterster auf dem Parkplatz. Man hat dort viele Männer und Frauen weinen sehen. Der Schadensumfang an der Ostsee mit zahlreichen Totalschäden war vergleichbar mit jetzt. Ein zweites Mal hätte ich das jetzt nicht erleben können, glaube ich. Ich kann die Gefühlslage der Betroffenen nur zu gut nachvollziehen und wünsche allen die nötige Kraft, darüber hinwegzukommen. Das Wichtigste aber (und das wurde in der Reportage auch gesagt): es hat keine Verletzten oder gar Tote gegeben. Alles Gute !
Oh mann das ist richtig hart, wenn man das so sieht. Beim Zuschauen sind mir richtig die Tränen gekommen, Klar ist alles versichert logisch, aber man hängt doch an seinem Boot, da steckt doch so viel herzblut drin..😭😭😭
Hallo Ihr beiden: Wenn man Yachten liebt fällt es schwer euer Video anzusehen! Minute 11:20 da habe ich mir auch viele Gedanken gemacht, was machen? Ich hätte geankert in Lee mit verkatten, Reitgewicht und usw. Vielleicht mal ein Thema Ankern im Sturm mit allen Tricks. Zwei Anker mit 30 Meter Kette dazwischen aber nur 10 Meter auseinander! Dann sieht man genau ob der erste Anker hält. Alles was man hat dann als Reitgewicht auf die Kette! Alles an Kette Stecken. Einen Golf Entfernungsmesser zur genauen Kontrolle. Peilen mit Fernglas. Eventuell Motor mitlaufen lassen. Aber fällt euch sicher noch mehr ein! LG Ralf
Oh, Gott! Da kommen einem die Tränen! Die armen Bootseigner. Nicht daran zu denken, wenn das Boot einem Aussteiger gehört hat, der sein ganzes Geld in den Traum gesteckte.
Hola die Waldfee...ja richtig...bei Sturm immer hinter eine Insel und fertig ist die Laube! So macht man das in Schweden...Inseln gibts ja genug! Nur gewöhnen muss man sich dran! Im Hafen ist meist Land unter...den die Strippen werden durch das hin- und her Gewackel auseinandergenommen...und die Boote auch! LG Käptn U-Boot!
Das sind so unendlich furchtbare Bilder. Das tut so sehr weh sein Zuhause zu verlieren. Ich wohne auch auf dem Boot und meine Arche lag/liegt in Großenbrode und ich hatte großes Glück. Mein Boot hat nur geringe Schäden davongetragen. Hätte der Bugfestmacher nur 10 cm mehr gehabt, wäre das Heck auf die Dalben gelaufen weil die 3 (in Worten: drei) Heckleinen gerissen sind. So sind "nur" die Halterung des Heckankers und die Badeplattform kaputt, mit nur kleinen Beschädigungen am Rumpf. Dem Christian wünschen wir viel Kraft und senden ihm unsere besten Wünsche. LG Britti & Thomi
Danke für dieses "stimmungsgeladene" Video: es fühlt sich für mich fast so an, als ginge es darin um das eigene Boot..... Mit Monte meint Ihr sicher Negro... wo ich mich vor 14 Tagen mal umsehen konnte und mich wie in Monte gefühlt hab 😅
Den Vorschlag bei dem Wind rauszugehen und abzuwettern halte ich nur aus der Nachbetrachtung heraus für erwähnenswert. In der Realität wäre niemand rausgegangen weil niemand in die Zukunft schauen konnte. Einfach nur traurig diese schöne seltene Schiff so zu sehen. Mein Beileid , viele Grüße
@@Christian_L. Also das krasseste was ich mal mitgemacht habe war Windstärke 10 vor Laboe mit einem Volkeboot. Da brauchst du schon echt Eier. Abwettern auf See bei Orkan, ja, wenn du eine Sturmfock als Stützsegel nimmst, einen starken Motor hast und viel Platz nach Lee zum Ablaufen. Ist aber auch gefährlich wenn dich die Welle von hinten überrollt, wegen Querschlagen und durchkentern 😢😢
Das tut mir leid. All die schönen Boote. Das ist so traurig. Erinnert mich an Herr der Ringe, wo der Frodo mit Sam und dem Golom die Sümpfe durchquert haben. Da sah man auch all die Leichen unterm Wasser. Echt unheimlich.😢
😢...Ich habe die massiven Sturmschäden schon früher auf Videos gesehen, aber noch nie so nah an jemandem, den ich zuvor auf deinem Kanal gesehen habe. Hoffentlich kann er sich erholen und zusammen mit dir bald ein neues, schönes Boot❤ finden und kaufen...und sein Abenteuer und Leben an Bord wieder fortsetzen.🎉 Dann aber ein Stahlboot...wie meines..😅
Nach dem Sturm hat die Versicherung glaube ich ihre Versicherung angerufen 😥 echt schade um die ganzen schönen Boote und die tollen Geschichten die damit gesunken sind.
#bootsprofis Minute 11:20 . Ihr könntet ja mal ein Video produzieren, wie man so eine Katastrophe durch richtiges Ankern verhindern kann. Würde sicher viele interessieren. Sorry für die Eigner, insbesondere die ohne Versicherung.
Genau das was Hendrik sagt frage ich mich auch immer. Warum sind die Bootsbesitzer nicht raus gefahren aus dem Hafen und sind vor Anker oder haben den Sturm abgesegelt. Niemals wäre ich da im Hafen geblieben.
Mein Boot (Super Dorade) lag zu dem Zeitpunkt um die Ecke, am Gästesteg hinter den Stadtwerke. Ich habe keine Schäden ausser eine leichte Scheuerstelle am Bug, und etwas Regenwasser im Schifff welches vom Wind durch den Niedergang gedrückt wurde. Schon schlimm was in der nacht passiert ist. bei uns am Steg sind generell keine schäden aufgetreten. Aber nch 10cm wasser mehr und der Schwimmsteg wäre auf Wanderschaft gegangen, dann wäre wesentlich mehr passiert. Mein Beileid.
sehr traurig - wenn so etwas passiert, und man ist in der Nähe, dann hilft wohl nur, den Mumm zu haben, das weit ab vom Festland abzuwettern... Lagen eigentlich irgendwelche Alu- oder Stahlboote in der Marina? Deren Schadensbild wäre natürlich interessant im Vergleich....
Was eine Katastrophe. Ich habe zuvor schon Vids von den Schäden gesehen und mich gefragt, weshalb die Eigner in den Häfen blieben, statt raus zu fahren und unter Landabdeckung das Unwetter abzuwettern. Klar, im Nachhinein kann man schlaue Fragen stellen, aber Hendrick hat mir meine These hier ja bestätigt ...
Gruselig. Ein Video über die Zahlungswilligkeit der Versicherer wäre sehr interessant. Tut mir echt leid für die Leute die ihr Boot verloren haben. Aber die Frage ist natürlich wie schnell zahlen die Versicherer ?
Wer jetzt nicht zahlt als Versicherung, sollte morgen keine Kunden mehr haben. Also los Daten sammeln und dokumentieren. Ihr habt doch einen großen Kunden Kreis, das gibt doch ein gutes Bild von der Lage. Das hilft den Kunden, die heute Pech mit der Versicherung haben nicht! Aber das werden nicht die letzten Boote sein die Schaden nehmen!
@@skipper-ralfdm2rh754 Das läuft eher ganz anders herum. Gibt mittlerweile Versicherer die bei gewissem Risiko sowieso ablehnen. Mit den immer mehr zunehmenden schäden wird das entweder die Preise ins utopische treiben, oder es wird schlichtweg nicht mehr Versichert weil jede ablehnt.
Bei uns im Hafen sind 20 gesunken, inklusive unserem... Schleswig, unweit von Flensburg. Auch bei uns, nur noch der Mast. Ich fahre heute hin um mal zu schauen, wie weit die Bergung ist.... und dann kommt auch bei uns noch das Drama, der letzten Besichtigung...😢
Gibt es von diesem Unglück irgendwelche Aufnahmen? Das ist ja krass, vor allem natürlich für die Eigner. Da kann man wirklich nur hoffen, dass der Schaden schnell und ordentlich reguliert wird.
Traurig, mein Heimathafen war einer der 3 Hotspots. Hendrik hat es gesagt... raus gehen und unter Land ankern, Freunde in der Flensburger Förde sind nach Sonwik gegangen, der Hafen ist ein Bollwerk und hat Schwimmstege. Bekannte sind aus meinem Heimathafen raus, eins nach Norden in die Schlei, abwettern unter dem größten verfügbaren Anker, zweiter Anker zur Hand, da hat nichts geslippt, hatten ja kaum Welle. Brauchten nicht dieseln aber Sprit hätten sie gehabt. Mist, jetzt bekomme ich meine Frau garantiert nicht mehr vom eigenen Boot überzeugt. Ihr Spruch war nur: "Sei froh, dass ich mich beim Boot bisher immer quer gestellt habe, wir bleiben bei unserem F18 Katamaran und du darfst chartern. Wenn wir keinen Urlaub haben, steht der Kat in der Scheune hoch und trocken!" Freunde, die auch in Damp liegen, meinten nur: "Wer sein Boot Ende September nicht raus hat, der zockt und muss im Zweifel gewillt sein, vor Anker abzuwettern. Bei dieser Wetterlage wären das 2-3 Tage vor Anker gewesen. So Orte zum Abwettern gibt's überall. Wer ein Boot im Hafen hat, muss eigentlich immer den Wetterbericht verfolgen und da ich Dienstreisen machen muss, kann ich meiner Frau nicht mal viel entgegen halten... Ich könnte nicht immer zum Boot. Chartern und Strandkat müssen vorerst reichen 😂 Wenn ich bedenke, dass der Steg, den es so zerstört und in dicken Balken als Rammböcke durch den Hafen getrieben hat, das ganze Jahr wegen Baufälligkeit gegen Betreten gesperrt war, wird mir übel...
Traurig. Viele Yachthäfen müssten ihre Molen erhöhen. Wenn man ein Pfahlhaus im Hafen baut, muss es auch 2,4m über 0 liegen. Ein Investitionsprogramm für Yachthäfen an der deutschen Ostseeküste wäre richtig.
Sehe ich auch so, gerade vor dem Hintergrund, dass dies nicht das erste Unwetterereignis war. Die Hafenmolen sind lächerlich niedrig und werden sicherlich schon bei einem "normalen" Sturmflutereignis überspült ...
Ich lebe in new zealand Wir hatten hier den cyclon und ich war versichert und die versicherung hat nicht bezahlt aber so langsam ist es repariet. Ich hatte eine offcielle mooring . Und ein bug spriet von einem anderen boot 😊hat sich durch eine hull gebohrt. Gluecklicher weise ist es ein catermaran und hat weiter geschwonmen.
Es fällt auf, dass die Stege alle fest montiert sind und nicht schwimmen, wie es anderswo üblich ist. Die wären mit dem Hochwasser in die Höhe gegangen. Dass ist teurer weil hohe Poller in den Boden gerammt werden müssen. Ich würde kein Boot in einem Ostseehafen ausserhalb der Saison lassen.
@@fraukehorch4556 das ist dann ein noch besseres Argument Ostseehäfen nicht zu benutzen. Hochwasser ist nicht zu vermeiden. Die Versicherungen werden entsprechend reagieren und Änderungen in den Häfen verlangen.
Mein herzliches Beileid 😞 Ich hatte 2 Wochen vorher auch ein Schiff in Maasholm gekauft, mein Erstes überhaupt... Ebenfalls gesunken. War kein einziges Mal zum Segeln gekommen. Wollte es eigentlich in einen anderen Hafen/Winterlager verholen, aber das Wetter war zu schlecht oder ich hatte Termine. Mit 10 PS kann man gegen so einen Sturm und Welle auch nicht motoren oder das Schiff verholen. Schon Donnerstags war der Wasserstand in Maasholm so hoch und die Welle im Hafen so stark, dass man nicht mehr ohne sein Leben zu riskieen vom Steg an Bord klettern konnte. Zum Glück hatte ich die Versicherung vom Voreigner übernommen...
Irgendwie bin ich Euch und Christian ja dankbar für dieses Video, aber das eigene Boot in der Qualität auf dem Grund zu sehen tut soooo weh.😢 Mir gehörte die Comfortina 32. Viel Herzblut und der Happy Place sind da untergegangen. #comfortina32, #ostsee #ssfh
Mein Beileid an alle Skipper, die ihr Boot in der Flensburger Förde verloren haben!!! An einem Boot hängt man bestimmt mehr, als zum Beispiel an einem Auto oder Motorrad. Viele der gesunkenen Boote waren älter als 20Jahre und man hat darauf Familien Urlaube verbracht und die Kinder aufwachsen sehen......Trotzdem fand ich für mich als nicht beteiligter ( schaulustiger) sehenswert! Schlimm fand ich auch die Menschen, die nach dem Sturm zum Hafen von Wassersleben strömten, um sich das Unglück an zu schauen !
Wirklich traurig das Ganze 😩 Was mich noch interessieren würde, ich kenne mich da so nicht aus, aber könnte man diese Boote nicht noch retten? Ich meine, es ist auf jeden Fall ein Totalschaden, aber es gibt doch bestimmt irgendwo jemanden der sowas nehmen würde und für sich neu aufbauen oder ist da der Rumpf auch nur noch Abfall?
Das frage ich mich auch. Euer Marc hat doch noch ein übleres Boot gekauft, um es wieder nutzbar zu machen. Ist das Salzwasser der Grund, dass da nix mehr zu machen ist. Bei so einem schönen Boot lohnt sich doch der Aufwand.
Wie schlimm! Ich hatte an meinem Boot zwei mal einen Schaden, den die Versicherung NICHT reguliert hat. Das war bei Yacht-Pool. Die kann ich nicht empfehlen.
Bei all der Tragik, mein erster Gedanke war: "bloss gut, dass es keine schweren Verletzungen oder Schlimmeres gab...", Hendrik äusserte sich wenig später in gleicher Weise. Aber diese Schäden lösen schon starke Betroffenheit aus. Ich wünsche allen Geschädigten eine möglichst unkomplizierte Regulierung und recht bald wieder eine Handbreit... UNTER! Nicht ÜBER... Na Ihr wisst, was ich meine...
Da sieht man mal was für Kräfte wirken. Erst dann kann man sich vorstellen, dass auch ganze Städte bei Sturmfluten untergehen können wie Rungholdt im Mittelalter. Es ist sehr traurig mitanzusehen, aber vermutlich werden solche Naturereignisse in Zukunft häufiger auftreten.
da schmerzt jedes Seglerherz. Frage an die BootsProfis, eure Einschätzung dazu: Wären Boote zu retten gewesen, wenn man den Hafen verlassen hätte um den Sturm auf See abzuwettern.
Das habe ich mich auch gefragt (als absoluter Laie). Ob man außerhalb des Hafens nicht besser aufgehoben wäre? Machen die großen Schiffe ja auch, wenn Sturm droht. Legen ab und Ankern in „Landnähe“ auf dem Meer
Mich als "Nicht-Segler" würde es mal interessieren, ob es bei so einem Sturm / Hochwasser wirklich ratsam ist, den Hafen zu verlassen und draußen zu ankern. Klar hat man da mehr Freiraum, aber wenn was passiert, hat man keine Steg um sich selbst in Sicherheit zu bringen.
Mein Beileid auch an alle. Frage des Laien. Hätte man aufgrund der Sturmwarnung alle Boote irgendwie an Land hieven können vorher? Oder geht das mit Platz und Landliegeplätzen nicht? Da ist ja wirklich enormer Schaden entstanden. Nicht nur monetär. Wirklich schlimm.
Ab Wetterbericht mit absehbarer Wetterlage bekommst du so schnell bei Weitem nicht alle Boote gekrant. Die Termine dazu werden auch längerfristig geplant. Ich war eine Woche vorher noch in Damp. Da standen schon die Baustellenampeln für den Bootstransport. Um die Boote vom Hafen in die Winterlager zu bekommen, muss in Damp für jedes größere Boot kurz der Straßenverkehr angehalten werden, damit der Trecker mit den Booten durch kommt. Einen Hafen bekommst du nicht mit 4-5 Tagen Vorwarnung leer und dazu wurde die Vorhersage von Tag zu Tag auch schärfer und der jetzige Hafenmeister hat da auch noch nicht die Große Scheiße mitgemacht. Den Hafenmeister meiner Kindheit habe ich 2 mal wegen Herbsturm die restlichen Boote von der Nordseite auf die Südseite verlegen sehen. Ich glaube das war auf Yacht-TV mit dem aktuellen damper Hafenpersonal. "Ich bin seit 25 Jahren hier, das war noch nie so schlimm". Wir haben unsere Hütte dort seit 1979. So vergammelt wie jetzt war der Hafen noch nie und als interessierter Chartersegler habe ich den Sturm im Ostseebad meiner Kindheit auf Webcam verfolgt und da lagen im herbstlich leeren Hafen noch reichlich Boote im exponierten Nordteil des Hafens und der wegen Baufälligkeit gesperrte NordOstSteg ist halt in Brocken durch den Hafen getrieben. Bitter aber wer Eigner ist, muss im Zweifel auch auf dem Sprung sein. Alle paar Jahre gibt es mal ordentlich Bruch. Es war jetzt aber auch verdammt lange vergleichsweise ruhig
11:12, das will ich sehen, dass du da rausfährst. Ich und Kumpel hätten mit unseren Booten am Freitag Kranung in Wendtorf gehabt, haben wir uns gekniffen. Und genug Motor hätten wir gehabt. Aber ja, man hätte sein Boot rechtzeitig in ein sicheres Gebiet bringen können, wenn man genau gewusst hätte, dass es Ostwind wird.
Wichtigste Lektion: Im Sturm bleibt man nicht im Hafen sondern fährt raus und wettert den Sturm ab...... gute Anker sind die Lensversicherung für Botte, nicht die Häfen.
@@drontedronte Gegenfrage: Für welchen untergrund ? Ich würde bei so einem Wetter alles an Anker raus werfen was ich habe (3 Stück) und ausreichend schwere/lange Kette.
Ich hör gerade, dass die Boote unausgeschlachtet in den Schredder gegangen sind ? Wenn da stimmt, wäre das echt ein Riesen Unsinn ... da sind Winschen im K Bereich dran, so viel wiederbenutzbsres Material ... sagt bitte, dass das nicht stimmt 😢
Wahnsinn, die Bilder sind schon fast verstörend. Das hat absolut niemand in der Form kommen sehen. Hätte Hätte Ankerkette nützt da nun auch nichts mehr. Absolute Prio ist natürlich das eigene Leben. Trotzdem ist es schade um die hier gezeigten Boote speziell die Taswell, die von den hier vorgestellten Schiffen auf diesem Kanal zu meinen absoluten Favoriten gehört. Mal ganz blöd gefragt... Ist das Boot tatsächlich überhaupt garnicht mehr zu retten? Klar, mal abgesehen vom finanziellen Aspekt ist es ein wirtschaftlicher Totalschaden, aber ist die strukturelle Beschädigung höher als zb. Die Grundberührung der Bavaria 42 Vision von Rolf und Bärbel damals. Ich meine ok es ist ein Loch drin. Löcher kann man dicht machen. Haltet mich für bekloppt, aber das Boot ist definitiv erhaltens/rettungswert. 😅🙈 Chapeau übrigens für den Optimismus den Christian direkt wieder an den Tag gelegt hat. Das Leben muss weitergehen, flicken auf Die Wunde und neue Malö im Auge. 😊 Läuft!
Natürlich können viele Yachten gerettet werden, aber es wird eine Titanischearbeit sein. Und das müssen Sie selbst tun, denn die Rechnung der Werft wird viel höher sein als die Kosten für die Yacht. Aber für solche Arbeiten braucht man Platz, Geschick und Werkzeug: Alles aus Holz entfernen, sortieren, beschädigte ersetzen, elektrische Leitungen, Geräte und Motor komplett demontieren, prüfen, Teile austauschen und wieder zusammenbauen. Die Reparatur des GFK ist die einfachste Sache.
Ich war mehrmals schon an meinem Schiff und hab überlegt ,das kann man doch nicht Schreddern ,aber das boot hat 3 Wochen unter Wasser gelegen und alles drinnen Ostmitteleuropa Schlamm Öl und Diesel verseucht . Ich kann diesen Geruch gar nicht mehr ertragen. Wenn ich es wieder zum Leben erwecken sollte ,bräuchte ich 150 Tsd.und 10-12 Jahre .das ist absurd LEIDER
Frage als Laie: Hätte man die Boote nicht kurz nach dem Sturm rausholen können, und noch retten was zuretten ist? Tut einem in der Seele weh das zu sehen .
Die Häfen waren wohl kaum betret- und befahrbar. Pantenius hat da auch ein paar Videos zu gemacht. Stell es dir vor als wenn du ein Zimmer aufräumen willst, aber du nichtmal vernünftig hinein kommst und auch nicht weisst wo du anfangen sollst.
Schiffe die regelrecht aufgespiesst wurden. da muss man sich Gedanken machen. wie kann man so einen Hafen besser Entwerfen um mit solch einem Flutt/Sturm zurecht zukommen.
Traurig aber sowas kann immer mal passieren. Aus solchen Gründen hat man für sein Boot eine Versicherung. Natürlich ersetzt das nicht den emotionalen Verlust, all das Herzblut und den zeitlichen Aufwand, bis das alles reguliert ist, mal ganz zu schweigen bis irgendwann ein passender Ersatz gefunden wurde, aber am Ende sind es auch "nur" Boote und nicht (weitere) Menschenleben. Tragisch aber glücklicherweise stellt sich die Versicherung anscheinend nicht quer.
@@BootsProfis dort habe ich 2021 eine bianca 31 gekauft, der verkäufer hatte dann eine bavaria32 dort.. hoffentlich ist die noch ok. die bianca liegt seit dem in wedel. sonst wäre sie nun vielleicht gesunken in fl. schon sehr gruselige gedanken. wisst ihr was über marina wendtorf? gabs da auch zerstörung?
Liegen bei dieser einen Stelle zwei oder drei Boote untereinander? sich seh nur zwei und die ziemlich offensichtlich aber alle sind so überrascht das da noch eins drunter liegt
Jeder, also jeder in Deutschland wusste was da kommt und was passieren wird. Da kann sich keiner rausreden. Umsichtige Schiffseigner haben ihr Schiff in Sicherheit gebracht,z.B. NOK.
Auf diesem Kanal träume ich gerne die Träume anderer mit, ab doch nicht die Alpträume. Ich wünsche Christian viel Kraft.
Da kommen einem die Tränen. Jeder Skipper legt so Viel Herzblut in ihren Schiffen und müssen zusehen wie Ihre Schiffe zerstört oder gesunken sind. Schrecklich. 😱😱😱
Es bricht einem das Herz wenn man das sieht und die Liebe zum Segelsport, Wassersport teilt. Ich hoffe für alle Betroffenen das die Schadesregulierung schnell von statten geht und unbeschwert in die nächste Saison gestartet werden kann.
Für jemanden, der auf seinem Boot gewohnt hat ist das schon extra bitter.
Traurig... und sehr gut eingefangen. Das Video ist 1A gelungen! Tolle Mischung aus Interview und Aufnahmen (auch wenn's sehr traurig macht...) .
Ihr seid eh ein sehr authentisch-empathisches Team. Aus meiner bescheidenen Sicht hätte niemand von den anderen RUclipsrn, die ich kenne, einen so "gefühlvollen" Bericht produzieren können. Das nimmt mich echt mit... Danke dafür.
Danke für das Kompliment! Das ist schön zu hören :)
Das tut weh sowas zu sehn. Das Bild welches sich einem nach der Flut in den Flensburger Häfen darlegt, ist erschreckend. Gefühlt fehlen 2/3 der Yachten. Bin selbst den Weg von Wassersleben zum Ostseebad gelaufen oder hab's versucht. Den Weg am Wasser gibt's so gesehen nicht mehr. Ich wünsche allen Geschädigten viel Kraft. 🙏
10:51 ich hab mich schon öfter gefragt ob das nicht die bessere Methode ist raus zu fahren. Danke für die Bestätigung
Im Prinzip ja, aber dann brauche ich genügend Seeraum oder einen geschützten Ankerplatz für jeden, der dieselbe Idee hat. Der Vorteil des Hafens ist offensichtlich: Wessen Boot im Hafen gesunken ist, der lebt noch.
Die Frage ist immer: für was ist es die bessere Wahl? Das Boot ist wahrscheinlich auf offener See oder auch in einer geschützten Bucht sicherer als im Hafen, ja. Aber man selbst ist definitiv sicherer, wenn man nicht auf dem Wasser ist oder wenn dann im Hafen. Alleine rausfahren ist auch das nächste Problem: niemand sichert einen, niemand kann helfen, niemand kann einen Notruf absetzen. Und sollte man dann doch auf See sinken (Treibgut oder beispielsweise nach dem Kentern eine ungünstige Welle), sind die Chancen auf Überleben weitaus schlechter als im Hafen (oder wenn man gar nicht erst auf dem Boot ist). Man sollte ja nun nicht denken, dass ein Sturm auf offener See harmlos sei. So sind auch schon genügend Segler ums Leben gekommen.
Das Problem da war, dass schon einen ganzen Tag vorher Sturm und kein Durchkommen war. Ich komme aus Flensburg und ich konnte Donnerstag Mittag schon nicht mehr zu meinem Boot, weil der Steg hüfthoch im Wasser war. Man hätte ihn wahrscheinlich nichtmal sehen können. Das Problem, wie bei vielen anderen Häfen war auch, dass die Wellenbrecher nicht hoch genug sind. Die sind vielleicht 1-1,4 m hoch aber keine 2,2m Es hat sich alles so langsam und lange aufgebaut, dass auch alles an Material am Ende war.
Mein Hafen war (ich würde sagen) geschützt, aber der Schwimmsteg hing nur noch an einem von 6 Dalben
Seit ich im Ahrtal war schockt mich nichts mehr was Naturkatastrophen anbelangt und was Natur für eine Kraft hat .
Auch wenn die Kasse die Knochen bezahlen würde, so ist es besser wenn diese unversehrt bleiben .
Durchaus ein sehr trauriger Anblick die ganzen schönen Segelboote ohne die Handbreit Wasser unter dem Kiel zu sehen .
Wie traurig. Im letzten Sommer haben wir in Lübeck mit unserer HR39 neben Christian gelegen und sein Schiff bewundert. Er war noch so lieb und hat uns Kuchen mitgebracht. Wir wünschen ihm alles gute und hoffentlich findet er wieder sein neues Traumboot. LG Iris u. stephan
Die Bilder sind sehr schmerzhaft. Vor allem bei Personen, die alles in ihr Boot legen, dort leben… Es wäre toll wenn ihr die persönliche Geschichte weiterverfolgt - was für ein feiner Charakter. Man möchte ihn fast umarmen. Bei „jemand der krank ist“ - wow!
Auch das Recycling würde mich interessieren und der Vergleich zu Frankreich oder Niederlande. Was kostet so was, was wird wieder verwendet, wiederverwertet, verbrannt oder deponiert? Werden Versicherungen ihre Raten anpassen oder ist Wahrscheinlichkeit für so ein Event zu gering? Werden Häfen sich irgendwie anpassen? Wird der Kiel zu einer Art Mahnmal?
Es ist wichtig auch mal die „unschöne Seite“ (Reparaturen, Kosten…) zu zeigen. - Mein Favorit für beste Folge des Jahres und bester Bootseigner des Jahres auf dem Kanal!
Was glaubt ihr wie froh ich war das mein Boot noch Schwamm als ich am Samstag Nachmittag in Wackerballig am Steg war. Mein ehrlich empfundene Mitgefühl für alle die ihr Schiff verloren haben. Und vor allem die unversichert waren.
Mal Hand aufs Herz. Die Versicherungen haben doch sogar vorher gewarnt? Warum haben die Leute Ihr Boot im Wasser gelassen
Das tut mir für alle Betroffenen echt leid. Da steckt ja nicht nur sehr viel Geld drin, sondern auch Herzblut und Erinnerungen. Seid aber alle froh, dass euch nichts passiert ist. Das kann keine Versicherung ersetzen.
Das ist sehr traurig für alle betroffenen.... ich liege in Wolgast und hatte noch Glück im Unglück, da es mir nur die luvseitige achterne Klampe herausgerissen hat. Aber wie ihr schon sagt, Leben und Gesundheit ist zum Schluss das wichtigste.
Bei Sturm raus ausm Hafen und vor Anker, bin ich 100% bei dir. Aber wenn der Anker slippt mit der Maschine dagegen halten, hat bei mir noch nie funktioniert, ganz im Gegenteil. Bricht die Bö ein, fährt man zu stark nach vorne, die Kette kommt locker und die nächste Bö drückt den Bug um so weiter, dadurch deutlich mehr kinetische Energie die in den Anker müssen, der folglich eher noch schlechter hält...Wenn sämtliche Gewichte usw am Anker unten sind und er einfach nicht halten will: Fender ans Ende der Kette binden und wenn garnichts mehr hält oder Land am Heck auftaucht, vorwärtsfahrt, Ankerkette aus rauschen lassen (Fender ist dazu da, sie irgendwann vllt wieder zu finden) und raus fahren.. ggfs. beiliegen oder sonst was... das ist hier meine Erfahrung zu..
Zum Glück hatte ich in diesem Jahr mein Boot ein paar Tage vorher ins Winterlager gebracht. Mich erinnert das Desaster an den Sturm 1989 in Wendtorf (Kieler Förde). Dort haben wir damals einen Hanseat 69 verloren. Der lag am nächsten Tag in einem Stapel von 4 Schiffen als Zweitunterster auf dem Parkplatz. Man hat dort viele Männer und Frauen weinen sehen. Der Schadensumfang an der Ostsee mit zahlreichen Totalschäden war vergleichbar mit jetzt. Ein zweites Mal hätte ich das jetzt nicht erleben können, glaube ich.
Ich kann die Gefühlslage der Betroffenen nur zu gut nachvollziehen und wünsche allen die nötige Kraft, darüber hinwegzukommen. Das Wichtigste aber (und das wurde in der Reportage auch gesagt): es hat keine Verletzten oder gar Tote gegeben. Alles Gute !
Unfassbar…😞das brauch niemand,auch wenn die Boote versichert sind.Christian und seinem neuen 😊Schiff alles gute..😊LG aus Bielefeld ..
Oh mann
das ist richtig hart, wenn man das so sieht. Beim Zuschauen sind mir richtig die Tränen gekommen,
Klar ist alles versichert logisch, aber man hängt doch an seinem Boot, da steckt doch so viel herzblut drin..😭😭😭
Hallo Ihr beiden:
Wenn man Yachten liebt fällt es schwer euer Video anzusehen!
Minute 11:20 da habe ich mir auch viele Gedanken gemacht, was machen?
Ich hätte geankert in Lee mit verkatten, Reitgewicht und usw.
Vielleicht mal ein Thema Ankern im Sturm mit allen Tricks.
Zwei Anker mit 30 Meter Kette dazwischen aber nur 10 Meter auseinander!
Dann sieht man genau ob der erste Anker hält.
Alles was man hat dann als Reitgewicht auf die Kette!
Alles an Kette Stecken. Einen Golf Entfernungsmesser zur genauen Kontrolle.
Peilen mit Fernglas. Eventuell Motor mitlaufen lassen.
Aber fällt euch sicher noch mehr ein! LG Ralf
Da kommen mir echt die Tränen. Die schönen Boote alle auf Grund gelegt.😢😢😢
Oh, Gott! Da kommen einem die Tränen! Die armen Bootseigner. Nicht daran zu denken, wenn das Boot einem Aussteiger gehört hat, der sein ganzes Geld in den Traum gesteckte.
Ich kann mich vielen Kommentaren nur anschließen ... Es bricht einem das Herz und es fehlen einfach die Worte ... Ein Alptraum !
Kann es sein dass die niedrigen Poller Hauptursache für viel der Schäden waren? Dazu natürlich noch zu kurze Leinen.
Hola die Waldfee...ja richtig...bei Sturm immer hinter eine Insel und fertig ist die Laube! So macht man das in Schweden...Inseln gibts ja genug! Nur gewöhnen muss man sich dran! Im Hafen ist meist Land unter...den die Strippen werden durch das hin- und her Gewackel auseinandergenommen...und die Boote auch! LG Käptn U-Boot!
Oh man das tut mir für die Eigner super leid, ich hoffe dass hier schnell und fair reguliert wird
OMG!!! Kaum zu glauben...da kommen einem die Tränen...
Das sind so unendlich furchtbare Bilder. Das tut so sehr weh sein Zuhause zu verlieren.
Ich wohne auch auf dem Boot und meine Arche lag/liegt in Großenbrode und ich hatte großes Glück. Mein Boot hat nur geringe Schäden davongetragen. Hätte der Bugfestmacher nur 10 cm mehr gehabt, wäre das Heck auf die Dalben gelaufen weil die 3 (in Worten: drei) Heckleinen gerissen sind. So sind "nur" die Halterung des Heckankers und die Badeplattform kaputt, mit nur kleinen Beschädigungen am Rumpf.
Dem Christian wünschen wir viel Kraft und senden ihm unsere besten Wünsche.
LG Britti & Thomi
Danke für dieses "stimmungsgeladene" Video:
es fühlt sich für mich fast so an, als ginge es darin um das eigene Boot.....
Mit Monte meint Ihr sicher Negro... wo ich mich vor 14 Tagen mal umsehen konnte und mich wie in Monte gefühlt hab 😅
Also Fakt ist, ihr habt das sehr würdig verfilmt. Albtraum alles 😵💫😵💫
Den Vorschlag bei dem Wind rauszugehen und abzuwettern halte ich nur aus der Nachbetrachtung heraus für erwähnenswert. In der Realität wäre niemand rausgegangen weil niemand in die Zukunft schauen konnte. Einfach nur traurig diese schöne seltene Schiff so zu sehen. Mein Beileid , viele Grüße
Ja. Sehe ich auch so. Einhand nachts mit nem mickrigen Segelboot Motor gegen 130 kmh Wind und Welle aus dem Hafen raus? Sorry aber niemals klappt das.
Doch, hat geklappt.@@Christian_L.
@@Christian_L. Also das krasseste was ich mal mitgemacht habe war Windstärke 10 vor Laboe mit einem Volkeboot. Da brauchst du schon echt Eier. Abwettern auf See bei Orkan, ja, wenn du eine Sturmfock als Stützsegel nimmst, einen starken Motor hast und viel Platz nach Lee zum Ablaufen. Ist aber auch gefährlich wenn dich die Welle von hinten überrollt, wegen Querschlagen und durchkentern 😢😢
In einer geschützten Bucht leeseitig stehen die Chancen gut
es tut mir so leid für alle
Das tut mir leid. All die schönen Boote. Das ist so traurig. Erinnert mich an Herr der Ringe, wo der Frodo mit Sam und dem Golom die Sümpfe durchquert haben. Da sah man auch all die Leichen unterm Wasser. Echt unheimlich.😢
Traurig & bitter!
Sehr schönes Video! 🥰❤😍
Unser herzliches ❤Beileid! 🙏❤🔥
Ich wohne hier oben, und es ist echt erschreckend was da an der Ostsee alles kaputt gegangen ist, auch an Land
😢...Ich habe die massiven Sturmschäden schon früher auf Videos gesehen, aber noch nie so nah an jemandem, den ich zuvor auf deinem Kanal gesehen habe. Hoffentlich kann er sich erholen und zusammen mit dir bald ein neues, schönes Boot❤ finden und kaufen...und sein Abenteuer und Leben an Bord wieder fortsetzen.🎉 Dann aber ein Stahlboot...wie meines..😅
Da blutet das Herz! 😢
Das geht mitten ins Herz. Tut mir so leid.
Was eine Katastrophe ... Ich fühle mit den Eignern...
das war echt tragisch - ich war an dem Samstag in Kiel Schielksee... einfach nur verheerend, was die See da angestellt hat 😭😱
Da stehen ein immer die Tränen im Auge mein Mitleid an alle betroffenen Eigner
Es tut mir sooo leid, Christian! 😩
Bin schon wieder nur am Heulen...
Echt traurig. Ich hoffe, dass das jeder Betroffene versicherungstechn. geregelt bekommt. 😞
Nach dem Sturm hat die Versicherung glaube ich ihre Versicherung angerufen 😥 echt schade um die ganzen schönen Boote und die tollen Geschichten die damit gesunken sind.
Oh man - ich hoffe es gab keine Verletzten!
Das macht mich so traurig 😢😢😢
#bootsprofis Minute 11:20 . Ihr könntet ja mal ein Video produzieren, wie man so eine Katastrophe durch richtiges Ankern verhindern kann. Würde sicher viele interessieren. Sorry für die Eigner, insbesondere die ohne Versicherung.
Genau das was Hendrik sagt frage ich mich auch immer. Warum sind die Bootsbesitzer nicht raus gefahren aus dem Hafen und sind vor Anker oder haben den Sturm abgesegelt. Niemals wäre ich da im Hafen geblieben.
Sind fast alles Schönwettersegler an der Ostsee. Die gehen bei angekündigtem Sturm nicht raus.
Du bist der superheld😅
Mein Boot (Super Dorade) lag zu dem Zeitpunkt um die Ecke, am Gästesteg hinter den Stadtwerke. Ich habe keine Schäden ausser eine leichte Scheuerstelle am Bug, und etwas Regenwasser im Schifff welches vom Wind durch den Niedergang gedrückt wurde. Schon schlimm was in der nacht passiert ist. bei uns am Steg sind generell keine schäden aufgetreten. Aber nch 10cm wasser mehr und der Schwimmsteg wäre auf Wanderschaft gegangen, dann wäre wesentlich mehr passiert. Mein Beileid.
sehr traurig - wenn so etwas passiert, und man ist in der Nähe, dann hilft wohl nur, den Mumm zu haben, das weit ab vom Festland abzuwettern...
Lagen eigentlich irgendwelche Alu- oder Stahlboote in der Marina? Deren Schadensbild wäre natürlich interessant im Vergleich....
Wahnsinnig traurig. Tatsächlich wie bei einer Beerdigung.
Was eine Katastrophe. Ich habe zuvor schon Vids von den Schäden gesehen und mich gefragt, weshalb die Eigner in den Häfen blieben, statt raus zu fahren und unter Landabdeckung das Unwetter abzuwettern. Klar, im Nachhinein kann man schlaue Fragen stellen, aber Hendrick hat mir meine These hier ja bestätigt ...
Gruselig.
Ein Video über die Zahlungswilligkeit der Versicherer wäre sehr interessant.
Tut mir echt leid für die Leute die ihr Boot verloren haben.
Aber die Frage ist natürlich wie schnell zahlen die Versicherer ?
Moin moin ,ich war bei der Pantaenius versichert ,wie ein paar andere auch , wir haben alle schon unser Geld bekommen , die waren sehr gut !!
Wer jetzt nicht zahlt als Versicherung, sollte morgen keine Kunden mehr haben.
Also los Daten sammeln und dokumentieren.
Ihr habt doch einen großen Kunden Kreis, das gibt doch ein gutes Bild von der Lage.
Das hilft den Kunden, die heute Pech mit der Versicherung haben nicht!
Aber das werden nicht die letzten Boote sein die Schaden nehmen!
@@skipper-ralfdm2rh754 Das läuft eher ganz anders herum. Gibt mittlerweile Versicherer die bei gewissem Risiko sowieso ablehnen. Mit den immer mehr zunehmenden schäden wird das entweder die Preise ins utopische treiben, oder es wird schlichtweg nicht mehr Versichert weil jede ablehnt.
Bei uns im Hafen sind 20 gesunken, inklusive unserem...
Schleswig, unweit von Flensburg.
Auch bei uns, nur noch der Mast.
Ich fahre heute hin um mal zu schauen, wie weit die Bergung ist.... und dann kommt auch bei uns noch das Drama, der letzten Besichtigung...😢
Gibt es von diesem Unglück irgendwelche Aufnahmen? Das ist ja krass, vor allem natürlich für die Eigner. Da kann man wirklich nur hoffen, dass der Schaden schnell und ordentlich reguliert wird.
Eure traurigste Folge. Gut, dass das Boot versichert ist.
Traurig, mein Heimathafen war einer der 3 Hotspots.
Hendrik hat es gesagt... raus gehen und unter Land ankern, Freunde in der Flensburger Förde sind nach Sonwik gegangen, der Hafen ist ein Bollwerk und hat Schwimmstege. Bekannte sind aus meinem Heimathafen raus, eins nach Norden in die Schlei, abwettern unter dem größten verfügbaren Anker, zweiter Anker zur Hand, da hat nichts geslippt, hatten ja kaum Welle. Brauchten nicht dieseln aber Sprit hätten sie gehabt.
Mist, jetzt bekomme ich meine Frau garantiert nicht mehr vom eigenen Boot überzeugt. Ihr Spruch war nur: "Sei froh, dass ich mich beim Boot bisher immer quer gestellt habe, wir bleiben bei unserem F18 Katamaran und du darfst chartern. Wenn wir keinen Urlaub haben, steht der Kat in der Scheune hoch und trocken!"
Freunde, die auch in Damp liegen, meinten nur: "Wer sein Boot Ende September nicht raus hat, der zockt und muss im Zweifel gewillt sein, vor Anker abzuwettern.
Bei dieser Wetterlage wären das 2-3 Tage vor Anker gewesen.
So Orte zum Abwettern gibt's überall. Wer ein Boot im Hafen hat, muss eigentlich immer den Wetterbericht verfolgen und da ich Dienstreisen machen muss, kann ich meiner Frau nicht mal viel entgegen halten... Ich könnte nicht immer zum Boot.
Chartern und Strandkat müssen vorerst reichen 😂
Wenn ich bedenke, dass der Steg, den es so zerstört und in dicken Balken als Rammböcke durch den Hafen getrieben hat, das ganze Jahr wegen Baufälligkeit gegen Betreten gesperrt war, wird mir übel...
Alter Schwede ! Da bin ich froh das ich eine Boots Garage habe für meine kleine Grand Banks
Traurig. Viele Yachthäfen müssten ihre Molen erhöhen. Wenn man ein Pfahlhaus im Hafen baut, muss es auch 2,4m über 0 liegen. Ein Investitionsprogramm für Yachthäfen an der deutschen Ostseeküste wäre richtig.
Sehe ich auch so, gerade vor dem Hintergrund, dass dies nicht das erste Unwetterereignis war. Die Hafenmolen sind lächerlich niedrig und werden sicherlich schon bei einem "normalen" Sturmflutereignis überspült ...
Ich lebe in new zealand Wir hatten hier den cyclon und ich war versichert und die versicherung hat nicht bezahlt aber so langsam ist es repariet. Ich hatte eine offcielle mooring . Und ein bug spriet von einem anderen boot 😊hat sich durch eine hull gebohrt. Gluecklicher weise ist es ein catermaran und hat weiter geschwonmen.
Da leide ich mit.
Das ist echt ein trauriges Video…. 😢
Es fällt auf, dass die Stege alle fest montiert sind und nicht schwimmen, wie es anderswo üblich ist. Die wären mit dem Hochwasser in die Höhe gegangen. Dass ist teurer weil hohe Poller in den Boden gerammt werden müssen. Ich würde kein Boot in einem Ostseehafen ausserhalb der Saison lassen.
@@fraukehorch4556 das ist dann ein noch besseres Argument Ostseehäfen nicht zu benutzen. Hochwasser ist nicht zu vermeiden. Die Versicherungen werden entsprechend reagieren und Änderungen in den Häfen verlangen.
Mein herzliches Beileid 😞 Ich hatte 2 Wochen vorher auch ein Schiff in Maasholm gekauft, mein Erstes überhaupt... Ebenfalls gesunken. War kein einziges Mal zum Segeln gekommen. Wollte es eigentlich in einen anderen Hafen/Winterlager verholen, aber das Wetter war zu schlecht oder ich hatte Termine. Mit 10 PS kann man gegen so einen Sturm und Welle auch nicht motoren oder das Schiff verholen. Schon Donnerstags war der Wasserstand in Maasholm so hoch und die Welle im Hafen so stark, dass man nicht mehr ohne sein Leben zu riskieen vom Steg an Bord klettern konnte.
Zum Glück hatte ich die Versicherung vom Voreigner übernommen...
Irgendwie bin ich Euch und Christian ja dankbar für dieses Video, aber das eigene Boot in der Qualität auf dem Grund zu sehen tut soooo weh.😢
Mir gehörte die Comfortina 32. Viel Herzblut und der Happy Place sind da untergegangen.
#comfortina32, #ostsee #ssfh
Das ist wirklich schlimm zu sehen gewesen. War ein schönes Schiff
Mein Beileid an alle Skipper, die ihr Boot in der Flensburger Förde verloren haben!!!
An einem Boot hängt man bestimmt mehr, als zum Beispiel an einem Auto oder Motorrad. Viele der gesunkenen Boote waren älter als 20Jahre und man hat darauf Familien Urlaube verbracht und die Kinder aufwachsen sehen......Trotzdem fand ich für mich als nicht beteiligter ( schaulustiger) sehenswert!
Schlimm fand ich auch die Menschen, die nach dem Sturm zum Hafen von Wassersleben strömten, um sich das Unglück an zu schauen !
Sehr sehr Schade, auf Kleinanzeigen sind einige Boote angeboten, ...die Schäden sind schon krass !
Traurig😢
War ein sehr, sehr schönes Boot, sehr Schade.
In diesem Fall, gut dass ich mir so ein schönes Segelboot nicht leisten kann.
Wirklich traurig das Ganze 😩 Was mich noch interessieren würde, ich kenne mich da so nicht aus, aber könnte man diese Boote nicht noch retten? Ich meine, es ist auf jeden Fall ein Totalschaden, aber es gibt doch bestimmt irgendwo jemanden der sowas nehmen würde und für sich neu aufbauen oder ist da der Rumpf auch nur noch Abfall?
und viele Teile sind doch noch zu gebrauchen.
Das frage ich mich auch. Euer Marc hat doch noch ein übleres Boot gekauft, um es wieder nutzbar zu machen. Ist das Salzwasser der Grund, dass da nix mehr zu machen ist. Bei so einem schönen Boot lohnt sich doch der Aufwand.
Wie schlimm! Ich hatte an meinem Boot zwei mal einen Schaden, den die Versicherung NICHT reguliert hat. Das war bei Yacht-Pool. Die kann ich nicht empfehlen.
Ohne Worte😢
Ohne Worte....
Bei all der Tragik, mein erster Gedanke war: "bloss gut, dass es keine schweren Verletzungen oder Schlimmeres gab...", Hendrik äusserte sich wenig später in gleicher Weise. Aber diese Schäden lösen schon starke Betroffenheit aus. Ich wünsche allen Geschädigten eine möglichst unkomplizierte Regulierung und recht bald wieder eine Handbreit... UNTER! Nicht ÜBER... Na Ihr wisst, was ich meine...
Da sieht man mal was für Kräfte wirken. Erst dann kann man sich vorstellen, dass auch ganze Städte bei Sturmfluten untergehen können wie Rungholdt im Mittelalter. Es ist sehr traurig mitanzusehen, aber vermutlich werden solche Naturereignisse in Zukunft häufiger auftreten.
''Die Schiffe halb übereinander''... das sieht aus wie im Roskildefjord, als man die dänischen Wikingerschiffe geborgen hat.
Eine echt traurige Episode.
da schmerzt jedes Seglerherz. Frage an die BootsProfis, eure Einschätzung dazu: Wären Boote zu retten gewesen, wenn man den Hafen verlassen hätte um den Sturm auf See abzuwettern.
@@tga8906 auf jeden Fall 👍🏻
Schrecklich!
Werden da Teile abgebaut? Edelstahl und Wischen z.B.?
Das habe ich mich auch gefragt (als absoluter Laie). Ob man außerhalb des Hafens nicht besser aufgehoben wäre? Machen die großen Schiffe ja auch, wenn Sturm droht. Legen ab und Ankern in „Landnähe“ auf dem Meer
Auf der Leeseite des Stegs hätte auch schon geholfen. Aber ja, Ankern wo Platz ist unter Landabdeckung idealerweise
@@BootsProfis Danke für eure Antwort
Mich als "Nicht-Segler" würde es mal interessieren, ob es bei so einem Sturm / Hochwasser wirklich ratsam ist, den Hafen zu verlassen und draußen zu ankern. Klar hat man da mehr Freiraum, aber wenn was passiert, hat man keine Steg um sich selbst in Sicherheit zu bringen.
Schiffe kann man ersetzen - dazu gibts ja Versicherungen. Hauptsache, es sind keine Menschen zu Schaden gekommen.
Mein Beileid auch an alle. Frage des Laien. Hätte man aufgrund der Sturmwarnung alle Boote irgendwie an Land hieven können vorher? Oder geht das mit Platz und Landliegeplätzen nicht? Da ist ja wirklich enormer Schaden entstanden. Nicht nur monetär. Wirklich schlimm.
In dem Hafen gibt es keine Landliegeplätze. Und die, die es in Kiel oder Flensburg und Umgebung gibt, sind einfach grundsätzlich rappelvoll 😌
Ab Wetterbericht mit absehbarer Wetterlage bekommst du so schnell bei Weitem nicht alle Boote gekrant. Die Termine dazu werden auch längerfristig geplant. Ich war eine Woche vorher noch in Damp. Da standen schon die Baustellenampeln für den Bootstransport. Um die Boote vom Hafen in die Winterlager zu bekommen, muss in Damp für jedes größere Boot kurz der Straßenverkehr angehalten werden, damit der Trecker mit den Booten durch kommt. Einen Hafen bekommst du nicht mit 4-5 Tagen Vorwarnung leer und dazu wurde die Vorhersage von Tag zu Tag auch schärfer und der jetzige Hafenmeister hat da auch noch nicht die Große Scheiße mitgemacht. Den Hafenmeister meiner Kindheit habe ich 2 mal wegen Herbsturm die restlichen Boote von der Nordseite auf die Südseite verlegen sehen.
Ich glaube das war auf Yacht-TV mit dem aktuellen damper Hafenpersonal. "Ich bin seit 25 Jahren hier, das war noch nie so schlimm". Wir haben unsere Hütte dort seit 1979. So vergammelt wie jetzt war der Hafen noch nie und als interessierter Chartersegler habe ich den Sturm im Ostseebad meiner Kindheit auf Webcam verfolgt und da lagen im herbstlich leeren Hafen noch reichlich Boote im exponierten Nordteil des Hafens und der wegen Baufälligkeit gesperrte NordOstSteg ist halt in Brocken durch den Hafen getrieben.
Bitter aber wer Eigner ist, muss im Zweifel auch auf dem Sprung sein. Alle paar Jahre gibt es mal ordentlich Bruch. Es war jetzt aber auch verdammt lange vergleichsweise ruhig
da kann man kaum den Daumen nach oben anklicken.
11:12, das will ich sehen, dass du da rausfährst. Ich und Kumpel hätten mit unseren Booten am Freitag Kranung in Wendtorf gehabt, haben wir uns gekniffen. Und genug Motor hätten wir gehabt. Aber ja, man hätte sein Boot rechtzeitig in ein sicheres Gebiet bringen können, wenn man genau gewusst hätte, dass es Ostwind wird.
Wichtigste Lektion: Im Sturm bleibt man nicht im Hafen sondern fährt raus und wettert den Sturm ab...... gute Anker sind die Lensversicherung für Botte, nicht die Häfen.
welcher Anker ist gut?
Bügelanker, für mich die Nr eins.
@@drontedronte Gegenfrage: Für welchen untergrund ? Ich würde bei so einem Wetter alles an Anker raus werfen was ich habe (3 Stück) und ausreichend schwere/lange Kette.
Hinterher ist man immer schlauer. Zudem ist in der Förde auch nicht soviel Platz. Hat der DHH in Glücksburg was abbekommen?
Mit dem ersten Boot waren wir noch 5 Tage vorher auf toller Fahrt 😢
Ich hör gerade, dass die Boote unausgeschlachtet in den Schredder gegangen sind ? Wenn da stimmt, wäre das echt ein Riesen Unsinn ... da sind Winschen im K Bereich dran, so viel wiederbenutzbsres Material ... sagt bitte, dass das nicht stimmt 😢
Wahnsinn, die Bilder sind schon fast verstörend. Das hat absolut niemand in der Form kommen sehen. Hätte Hätte Ankerkette nützt da nun auch nichts mehr. Absolute Prio ist natürlich das eigene Leben. Trotzdem ist es schade um die hier gezeigten Boote speziell die Taswell, die von den hier vorgestellten Schiffen auf diesem Kanal zu meinen absoluten Favoriten gehört. Mal ganz blöd gefragt... Ist das Boot tatsächlich überhaupt garnicht mehr zu retten? Klar, mal abgesehen vom finanziellen Aspekt ist es ein wirtschaftlicher Totalschaden, aber ist die strukturelle Beschädigung höher als zb. Die Grundberührung der Bavaria 42 Vision von Rolf und Bärbel damals. Ich meine ok es ist ein Loch drin. Löcher kann man dicht machen. Haltet mich für bekloppt, aber das Boot ist definitiv erhaltens/rettungswert. 😅🙈
Chapeau übrigens für den Optimismus den Christian direkt wieder an den Tag gelegt hat. Das Leben muss weitergehen, flicken auf Die Wunde und neue Malö im Auge. 😊 Läuft!
Natürlich können viele Yachten gerettet werden, aber es wird eine Titanischearbeit sein. Und das müssen Sie selbst tun, denn die Rechnung der Werft wird viel höher sein als die Kosten für die Yacht. Aber für solche Arbeiten braucht man Platz, Geschick und Werkzeug: Alles aus Holz entfernen, sortieren, beschädigte ersetzen, elektrische Leitungen, Geräte und Motor komplett demontieren, prüfen, Teile austauschen und wieder zusammenbauen. Die Reparatur des GFK ist die einfachste Sache.
Wohl wahr, wohl wahr! 🤔🥴
Ich war mehrmals schon an meinem Schiff und hab überlegt ,das kann man doch nicht Schreddern ,aber das boot hat 3 Wochen unter Wasser gelegen und alles drinnen Ostmitteleuropa Schlamm Öl und Diesel verseucht . Ich kann diesen Geruch gar nicht mehr ertragen. Wenn ich es wieder zum Leben erwecken sollte ,bräuchte ich 150 Tsd.und 10-12 Jahre .das ist absurd LEIDER
Mich würde einmal interessieren, ob es überwiegend GFK Schiffe getroffen hat und ob Alu oder Stahlschiffe besser weggekommen sind.
Frage als Laie: Hätte man die Boote nicht kurz nach dem Sturm rausholen können, und noch retten was zuretten ist? Tut einem in der Seele weh das zu sehen .
Die Häfen waren wohl kaum betret- und befahrbar. Pantenius hat da auch ein paar Videos zu gemacht. Stell es dir vor als wenn du ein Zimmer aufräumen willst, aber du nichtmal vernünftig hinein kommst und auch nicht weisst wo du anfangen sollst.
Schiffe die regelrecht aufgespiesst wurden. da muss man sich Gedanken machen.
wie kann man so einen Hafen besser Entwerfen um mit solch einem Flutt/Sturm zurecht zukommen.
Schwimmstege zB 😬
GFK, damit ist alles gesagt. Hat einfach keine echte Zukunft für Eigner und Versicherungsfirmen. Trotzfem sehr schade...
Mag stimmen, aber Alu kann sich nicht jeder leisten.
Überlebt ein Aluschiff denn ein wiederholtes aufsetzen auf so einen Poller?
Quer gegenüber gibt's eine Marina mit Schwimmstegen. Da ist nichts kaputt gegangen. Ich staune, dass nicht mehr Eigner darüber verlegt haben.
Traurig aber sowas kann immer mal passieren. Aus solchen Gründen hat man für sein Boot eine Versicherung. Natürlich ersetzt das nicht den emotionalen Verlust, all das Herzblut und den zeitlichen Aufwand, bis das alles reguliert ist, mal ganz zu schweigen bis irgendwann ein passender Ersatz gefunden wurde, aber am Ende sind es auch "nur" Boote und nicht (weitere) Menschenleben. Tragisch aber glücklicherweise stellt sich die Versicherung anscheinend nicht quer.
Das Boot ist nicht gesunken, automatisch. Es hat nur aufgehört an der Wasseroberfläche zu schwimmen.
ist das der hafen von wassersleben?
Ja, genau
@@BootsProfis dort habe ich 2021 eine bianca 31 gekauft, der verkäufer hatte dann eine bavaria32 dort..
hoffentlich ist die noch ok. die bianca liegt seit dem in wedel. sonst wäre sie nun vielleicht gesunken in fl.
schon sehr gruselige gedanken. wisst ihr was über marina wendtorf? gabs da auch zerstörung?
In Wendtorf ist gar nichts passiert ✌🏼
@@nannobohme1349 hallo Nanno, die Comfortina32 in den Bilder; ist meine und leider gesunken.
Hallo Nanno, ich habe Dir die Bianca verkauft. Mir gehörte die Comfortina32 die da drunter liegt. Die Bianca macht dir hoffentlich noch Freude.
Liegen bei dieser einen Stelle zwei oder drei Boote untereinander? sich seh nur zwei und die ziemlich offensichtlich aber alle sind so überrascht das da noch eins drunter liegt
Wieviele Segelschiffe über Zehn Meter sind denn untergegangen?
Jeder, also jeder in Deutschland wusste was da kommt und was passieren wird. Da kann sich keiner rausreden. Umsichtige Schiffseigner haben ihr Schiff in Sicherheit gebracht,z.B. NOK.
Nope, dass es in manchen Häfen so schlimm wird, das war nicht abzusehen. Der Wind ja, der wurde vorhergesagt, das Wasser in der Höhe nicht
da wird einem ganz flau....