Gratulation an Matthias und Sam - der Spagat ist Euch gelungen. Einerseits konntet ihr aufzeigen, welche Freude, wieviel Adrenalin das Freeriden auslöst aber andererseits habt ihr vorbildlich demonstriert, was verantwortungsbewusstes Agieren ist. Das heisst Gefährdungen erkennen, diese bewerten und entsprechend handeln. Ganz herzlichen Dank für diesen Beitrag.
Wieder einmal ein supertolles Video mit sehr authentischen Menschen, welche ehrlich ihre Erfahrungen weitertragen. Sehr schöne Bilder und Ausschnitte aus einem mutigem Leben. Gerne mehr solcher Bergabenteuer!
Tolle Repo! Sam ist eine grossartige Persönlichkeit, hat so unglaubliche Skills in den Bergen (Ski, Klettern, Eis, Gleitschirm, etc.) und ist immer super nett und auf dem Boden geblieben. Unbedingt den Film NEVIA über ihn anschauen... Seit über zwanzig Jahren mache ich Snowboardtouren und gehe Freeriden. Mit der Familie zu Hause sind die wilden Zeiten vorbei und ich bin ich etwas ruhiger, vielleicht auch vorsichtiger, geworden. Aber ab und zu, wenn die Bedingungen stimmen, gibt es immer noch ein steiles Couloir oder eine schöne Flanke. Wie Sam sagt, das Ziel ist nicht unbedingt der Gipfel, sondern dass man gesund wieder zurückkommt (damit man am nächsten Tag/Wochenende wieder gehen kann).
Für mich und i schau viele Dokus macht der SFR Doku die BESTEN Dokus überhaupt. Vielen Dank für viele wunderbaren Stunden die mich teilweise tief berührt und geprägt haben. Weiter so. Liebe Grüße aus Innsbruck.
Dane vielmals für diesen Report. Ein ganz tolles video. Ich bin in den Schweizer Bergen aufgewachsen, lebe aber schon seit fast 40 Jahren im Ausland. Dieses Video hat mir einmal mehr gezeigt wie schön es ist dort zu leben und die Berge so nahe zu haben.
Super Dok/Rec, besten Dank! Mein Eindruck war, dass Sam mit Gästen Risiken sehr gut managed, aber für seine persönlichen Projekte schon hohe und manchmal unklare objektive Risiken eingeht. Besonders eindrücklich fand ich den Abgang des gesamten Hanges in Pakistan, aber auch den Absturz mit der Lawine... dennoch, man sollte nicht vergessen, dass ein Lebensstil ohne Bewegung und mit viel Alkohol oder anderen Genussmitteln etwa das gleiche Lebensrisiko verursacht wie Extremsport ;).
ich bin halb schweizer und leider jeden winter nur eine oder zwei wochen dort. tiefschneefahren ist das beste gefühl der welt. mein grosser traum ist es, auch mal eine lange skitour zu gehen.
Die Aussage bei Minute 3.57 dass die Strecke viel begangen wird und Sam deswegen keine Bedenken hat finde ich extrem gefährlich vor allem so aus dem Kontext gerissen (mit Pausen vor und nach der Aussage). Genau solche Sachen geben den unerfahrenen Tourengänger eine falsche Sicherheit à la "da sind schon andere hoch also ist es wohl nicht gefährlich/machbar". Mir ist schon bewusst, dass die Aussage von Sam auf seiner genauen Analyse basiert aber so wie die Szene gezeigt wird, finde ich es wirklich bedenklich für Neulinge beim tüürele.. Sonst sehr spannende Doku. Keep on powdering ;-)!
Authentisch, Ehrlich und wonderschöne Bilder. Dafür bezahle ich gerne Fernsehabgaben 😊 Noch schöner wäre es, wenn die Reportagen in 4K hochgeladen würden. Gerade bei so tollen Landschaftsaufnahmen wäre dies grossartig
Echt cooles Video. Als du am Gipfel gesagt hast, auf der Südseite gibt es auch schöne Bilder, zeigt wie du mit den Gedanken dabei warst ich will schöne Bilder zeigen und wie das gefährlich sein kann. Schön habt ihr gut entschieden und gezeigt wie man im Leben wo auch immer teilweise in sich hören sollte und dann richtige Entscheidhngen zu treffen. Danke euch, hat mich echt inspiriert für mein Leben.
Das hast du richtig analysiert. Bei einer Reportage denke ich natürlich die ganze Zeit an die Aussagekraft der „Bilder“. Ich hatte dann die Wahl zwischen „krasse Bilder“ oder „schöne Bilder“… Letzteres reizt mich viel mehr 😊 ^Matthias
Wenn man ehrlich ist, ist es manchmal gar nicht so einfach vor dem Ziel/Gipfel umzudrehen auch wenn es in diesem Moment die vernünftigere Entscheidung wäre....finde das kommt bei diesem Video gut rüber das man nicht immer an seinen Vorhaben festhalten muss und auch mit Plan B ein super Bergerlebnis haben kann👍🏼
Das stimmt, ich bin bisher zwei Mal kurz vor dem Gipfel umgekehrt, einmal am Breithorn, 50m unter dem Gipfel, weil der Kollege seine Steigeisen nicht dabei hatte und die Ski auf dem Blankeis keinen Halt gefunden hätten und einmal am Bishorn, etwa 100m unterm Gipfel, weil wir zu spät los sind und es sonst riskant geworden wäre, über die steilen Hänge über Zinal abzufahren/laufen. Das Breithorn haben wir danach nachgeholt, das Bishorn fehlt noch. In beiden Fällen musste ich mich dazu zwingen, die Emotionen wegzulassen und mir einfach zu sagen: "Du, schau, der Berg wird nicht weglaufen und auch wenn es bis im Sommer oder gar nächsten Winter dauert, du kannst es erneut versuchen anstatt es im Alleingang oder überhastet erzwingen." Ja, es sind beide Berge nicht sooo "gefährlich", aber wenn man nicht schon bei denen umkehren kann, wenn es eventuell riskant wird, kann man es dann bei schwierigeren besser? Ich weiss es nicht und ich will es auch nicht wirklich wissen, denn sobald ich es weiss, habe ich wahrscheinlich schon zu viel riskiert und das will ich nicht.
Ich bin zwar Schweizerin aber im Mittelland aufgewachsen. Berge sagen mir nichts. Sie gefallen mir nicht und ich spüre auch keine Freude, wenn ich einen Berg "bezwungen" habe. Eindrücklich die Freude und die Leidenschaft zu sehen der Protagonisten. Bei der Frage nach der Gefährlichkeit und der Konfrontation mit dem Tod: ich verstehe Sam: das was er abklären, einschätzen und vermeiden und umgehen kann, da ist er Profi und geht keine Risiken ein. Das Restrisiko bleibt. Das habe ich aber auch im Strassencafé: wenn da ein Autofahrer die Kontrolle über sein Auto verliert, kann er auch in mich reinfahren und mich töten. Obwohl ich auf der sicheren Seite des Lebens gesessen bin. Ich habe den Eindruck überlegten und leidenschaftlichen jungen Männern zu zuschauen.
Tolle Doku, es zeigt ganz klar, jeder schätzt die Gefahr anders ein, wie bei anderen Sportarten. Couloirs in diesen Dimensionen zu fahren braucht viel Übung. Das Couloir du Dent Jaune ist schon sehr eindrücklich und für meine Kids und mich (wohnen in der Region) ein Traum. Da auf dem Sattel in die Tiefe nach Troistorrents zu schauen oder rüber zum Portes du Soleil ist definitiv nichts für Fahrer ohne viel Skitage. Das Couloir ist mit ca. 900 Höhenmeter schon sehr lange und die Schneebeschaffenheit auch sehr sehr unterschiedlich und somit praktisch nur mit ortskundiger Hilfe (Basil) einzuschätzen. Die südliche Abfahrt war toll und hat grossen Spass gemacht, somit ein tolles Erlebnis ! Falls du das Couloir einmal machen willst, heisst es üben, üben und nochmals üben und genau am richtigen Tag da wieder zu stehen. In diesem Winter waren es bis jetzt nur wenige Tage möglich. Vielen Dank für die tolle Reportage und wünsche Dir noch einige tolle Skitage bis zum Sommer !
Super Reportage. Auch ich bin dem Sport Freeriden verfallen. Das Erlebnis in der Natur, Sport und Adrealin, einfach das beste was es gibt. Von absolut traumhaften Tagen bis hin zu tragischen Lawinenerlebnissen hab ich leider auch alles Erlebt, die Freude am Sport überwiegt jedoch klar. Merci SRF
What does 'abetetschet' mean? (01:11) And is a word from a specific dialect? (I live in Kanton Aargau myself and have never heard the word before). Many thanks from a foreigner that uses SRF DOKU to learn Swiss German!
Hi @moniekbresser, we're not sure about the origin of the word itself. But we're happy to help with a short explanation of the term: In this context it means something like "skiing down the mountain in full speed". Hope we were able to help you out! 😊 Have a nice day, SRF Dok
Vielen Dank für den guten Film und die spannenden Einblicke in den Prozess der Entscheidungsfindung und Abwägung der Risiken. Genau diese Informationen sind wichtig und es ist eindrücklich wie der Film dies zeigt. Von der Einschätzung der Lawinengefahr bis zum individuellen und persönlichen Entscheid oben am Couloir.
toller Beitrag, klasse Aufnahmen und für Profisportler auch vollkommen in Ordnung. Problematik dann eben bei erwähntem kommendem Tourismus... stellt sich schon die Frage, ob das sein muss
Heya sam Wie funktioniert die Rettungskette oder die Rettung allgemein bei entlegenen Expeditionen wie zum Beispiel in Pakistan? In der Schweiz ist je nach Wetterlage eine Rettung extrem schnell möglich jedoch in grösseren und ärmeren Ländern stelle ich mir das schon etwas komplizierter vor.
Super Video mit interessante Gspröch. De Sam isch eifach en sympathische und bescheidene Typ! Isch de Lawineunfall vom Sam in Minute 23 am Piz Gendusas in Disentis gsi?
Danke für die tolle Doku! Das Couloir war ausgeblasen, aber hätte der Pulverschnee auf dieser harten Unterlage bei solchem extremen Gefälle wirklich gehalten? Die Schichten beim Aufstieg sahen ja wesentlich robuster aus als es dann im Couloir gewesen wäre. Wie beurteilt man das von oberhalb der Abfahrt?
Es hätte sicher recht viel Sluff gegeben, also Lockerschneerutsche. Darauf hätte man in jedem Fall gut aufpassen müssen, die können einen auch mitreißen. Dennoch wäre es deutlich einfacher und sicherer zu fahren gewesen, wenn 20cm Pulver auf der harten Unterlagen gelegen hätten. Wir hätten es wohl so gemacht, angenommen wir hätten eh ein Seil dabei und es wäre unverblasener Pulver weiter unten im Couloir zu sehen: Erste Person von oben sichern, Schneedecke unterhalb des steilen/felsigen Eingangs testen, und dann entscheiden. Ggf. muss der Erste halt wieder rauf. In dem Fall wie hier gesehen wären wir wahrscheinlich auch auf Option Süd gegangen.
So es Brätt wedi wod ski drus chasch mache so cool, glusted mi au gad mit eu mit z cho 😉vorallem bim Sam lernsch was isch mega spannend gsi dankä eu zwei.
Top Doku! Danke für die Einblicke! Ich hatte 2-3 tolle Erfahrungen im Powder mit dem Snowboard und kann mit vorstellen wie viel freude du dabei gefühlt hast. Meine Frage: ich würde gerne mehr abseits der Piste fahren gehen, kenne aber niemanden der dies auch möchte. Macht es sinn alleine zu gehen? Falls nein, was gibt es für Optionen für mich? Freunde suchen die powdern? 😅
Allein ist vor allem als Anfänger eher eine schlechte Idee. Du könntest Dir einen Guide holen, falls das im Budget ist - in der Schweiz etwa 450 CHF/Tag für 1:1 Betreuung, in der Gruppe auch unter 250 CHF/Tag/Person. Der Guide wäre nicht nur aus Gründen der Sicherheit empfehlenswert, sondern auch, weil der Guide die aktuellen Verhältnisse kennt und weiss, wo es den besten Schnee hat. Wenn Du speziell Partner für Touren und Offpiste suchst, kannst du ggf über Gipfelbuch fündiug werden, wobei dort ehrlich gesagt die meisten eher erfahrene Tourenpartner suchen.
" wer es nicht erlebt hat, wird es nicht verstehen - niemals verfstehen" ...... mehr gibt es dazu nicht zu sagen - und ja - wir werden alle sterben..... (ich hatte dreimal Glück, jetzt bin ich bald 70 und kann immer wieder träumen - träumen von dem, was ich erlebt hab....)
Was ich mich bei diesen schnellen Abfahrten im Tiefschnee immer frage: Wie kriegt man es hin, sauber und schnell diese Kurven zu fahren? Es sieht bei denen, die sie hinbekommen, immer so leicht und elegant aus, ich dagegen tue mich damit noch recht schwer und muss eher aufpassen, nicht in den Kurven hinzufliegen...
Je schneller man fährt, umso einfacher wird das steuern und Kontrolle behalten. Gilt auch im steileren Gelände (verglichen zum Flacheren, wo s schwieriger ist...)
Finde es eine gelungene Reportage. Schöne Bilder mit einem umsichtigen Profi. Da sicherlich viele solche Dokus nutzen um sich weiter zu bilden finde ich zwei Dinge etwas schade. Zum einen wird im Film dargestellt, dass mit Hilfe eines Schneeprofils eine Schwachschicht identifiziert wird, was meines Wissens so nicht funktioniert. Das geht nur über einen entsprechenden Test (ECT, Blocktest, etc.). Und vor allem, dass im steilen, eingeblasenen "Gipfelhang" zur Scharte kein Schneedeckentest durchgeführt wird ( zumindest sieht man im Video nichts davon - auch kein Loch am Fuß des Hanges) finde ich passt nicht zu dem sonst so umsichtigen Inhalt...
Ja, die Stelle, an der das Profil gemacht wurde, ist sicher nicht repräsentativ für das viel höhere Couloir, wo klar erkennbar viel mehr Wind gewirkt hatte. Ein Profil kann man so aber schon machen und auch Schwachschichten identifizieren. Abhängig davon, was man dabei findet, macht es dann natürlich Sinn, z.B. den ECT zu machen. Wäre z.B. direkt unter der Lockerschneedecke eine windgebundene Schicht, und unter dieser eine ungebundene Schicht oder eine aufbauend umgebaute Schicht ("Zucker"), könnte man die Gefahr noch besser einschätzen, in dem man die Bruchausbreitung mit dem ECT testet. Bräche die erweiterte Säule früh und breitete sich der Riss über die ganze Fläche aus, wäre klar, dass die Lage sehr heikel ist...
Super Reportage! Meine Frage betrifft den „Massentourismus“. Es sind immer mehr Leute Offpiste unterwegs. Steigt dadurch das Risiko aufgrund von z.B. fehlender Ausbildung? Wie seht ihr das Thema? Braucht es vielleicht irgendwann auch Beschränkungen am Berg?
Ich finde Beschränkungen schwer umzusetzen, das letzte was wir wollen sind ja schließlich (nord) amerikanische Verhältnisse. Was wäre die Qualifikation? Bergführer:in, beglaubigtes Tourenbuch, Sicherheitsausrüstung ist ja glaub ich in manchen Alpenländern schon Pflicht?
Das ist die Allerweltsfrage, die nicht so pauschal zu beantworten ist. Zig Faktoren wie Wetter , Hangneigung, Schneebeschaffenheit, eigenes Können etc. beeinflussen die Auswahl. Werkzeuge wie das «3x3» helfen, die Risiken zu beurteilen und eine an der Situation angepassten Hang zu definieren. Wenn dir das «3x3» noch nichts sagt und/oder du dir noch nicht immer ganz sicher bist, dann empfehle ich dir Kurse (beim SAC, J&S etc.) zu besuchen. Es lohnt sich sehr! 🤗^Matthias
Mein letztes steiles couloir bin ich gefahren als meine frau in erwartung von unserem ersten kind wahr. Schon auf dieser tour habe ich gemerkt dass ich dieses risiko dannach nicht mehr eingehen werde oder kann! Nicht dass ich nicht mehr freeriden gehe dafür liebe ich das zu sehr aber es läuft auf genuss hinaus und nicht mehr auf 40 bis 50 grad couloirs! Ob ich jemals wieder sowas fahren werde? Den reiz muss ich zugeben, verspüre ich definitiv wieder. Ob es auch dazu kommt weiss ich nicht, jedenfalls nur wenn ich mich zu 100% darauf einlassen kann. Ansonsten bin ich froh durfte ich diese erfahrungen machen!
Auf der einen Seite hab ich den klassischen journalistischen Weg durchlaufen. Parallel hab ich mich privat schon immer viel in den Bergen bewegt. Über die Jahre kam Beruf und Privat immer näher zusammen, so dass ich heute solche Projekte mit Sam machen darf... (= ^Matthias
@@joasungurasju ich hab an der Uni Publizistikwissenschaften studiert. Aber viel wichtiger sind in meinen Augen die Praktikas bei kleinen Produktionsfirmen oder Regionalredaktionen. Viele Wege führen nach Rom… 😅 ^Matthias
@@srfdoku Vielen Dank! Würdest du sagen, der praktische Weg war ausschlaggebender als der schulische Weg? Hat dein Abschluss viel Einfluss auf deinen Weg gehabt?
Liebe Community✨ Habt ihr Fragen? Dann schreibt diese gerne in die Kommentare.👇👇 rec.-Reporter Matthias Lüscher wird sie im Q&A der nächsten Woche beantworten.
Bei schön gleichmässigem Tiefschnee wäre ich da schon reingefahren. Eine butterweiche Unterlage lässt ein ganz anderes Fahren zu. V.a. das „Balancieren“ auf einer Kante (beim Snowboard) fällt im Tiefschnee weg… auch ein Sturz wird viel mehr abgedämpft und gebremst. ^Matthias
Also wird für den tod werbung gemacht. Warum braucht so einer ein mitteilungsbedürfniss? Cool und persönlichkeit hat für mich jemand der sein gewagtes hobby im stillen ausübt.
Ha ha it is freeriding not a f... labor. Couloirs is pure fun and you need training. Always pushing the limits or stay at home. Sometimes it's better to step back and try again.
Der film war toll, aber der reporter mit seinen fragen an Sam, hat mich schon 😠 Sam lebt von seinen beruf und kennt die gefahren er braucht sich nicht zu berechtigten 😮
Sälü Matthias du hast Sam oft gefragt über den Sinn, warum, wiso ect. Diese Frage hast du dir selber beantwortet, als du mit Laura auf den Eiger gegangen bist. Am Abend warst du hinter der Hütte, hast dir den Mittellegigrat im Sonnenuntergang angeschaut und gesagt: Hey lueg das aa da merksch das d Läbsch... 😉😉Gruess usem Ämmitau
Hallo liebe Community! Hier findet ihr das Q&A zur Reportage 👉 ruclips.net/video/P7lguXhP7z0/видео.html
Nice
Gratulation an Matthias und Sam - der Spagat ist Euch gelungen. Einerseits konntet ihr aufzeigen, welche Freude, wieviel Adrenalin das Freeriden auslöst aber andererseits habt ihr vorbildlich demonstriert, was verantwortungsbewusstes Agieren ist. Das heisst Gefährdungen erkennen, diese bewerten und entsprechend handeln. Ganz herzlichen Dank für diesen Beitrag.
Wieder einmal ein supertolles Video mit sehr authentischen Menschen, welche ehrlich ihre Erfahrungen weitertragen. Sehr schöne Bilder und Ausschnitte aus einem mutigem Leben. Gerne mehr solcher Bergabenteuer!
Tolle Repo!
Sam ist eine grossartige Persönlichkeit, hat so unglaubliche Skills in den Bergen (Ski, Klettern, Eis, Gleitschirm, etc.) und ist immer super nett und auf dem Boden geblieben. Unbedingt den Film NEVIA über ihn anschauen...
Seit über zwanzig Jahren mache ich Snowboardtouren und gehe Freeriden. Mit der Familie zu Hause sind die wilden Zeiten vorbei und ich bin ich etwas ruhiger, vielleicht auch vorsichtiger, geworden. Aber ab und zu, wenn die Bedingungen stimmen, gibt es immer noch ein steiles Couloir oder eine schöne Flanke. Wie Sam sagt, das Ziel ist nicht unbedingt der Gipfel, sondern dass man gesund wieder zurückkommt (damit man am nächsten Tag/Wochenende wieder gehen kann).
Weisst du wie man sicher sein kann, dass man gesund wieder unten ankommt? Wenn man gar nicht auf den Gipfel geht! Der ist ja sowieso nicht das Ziel.
Für mich und i schau viele Dokus macht der SFR Doku die BESTEN Dokus überhaupt. Vielen Dank für viele wunderbaren Stunden die mich teilweise tief berührt und geprägt haben. Weiter so. Liebe Grüße aus Innsbruck.
@Michael von Weissenbrunner Wow, vielen Dank für das Lob! :)
@@srfdoku Ja wirklich, da kann oft auch Nat. GEO nicht mithalten. 👍👏🙏
Super Erklärig zur Entscheidig u gsundi Entscheidig. Vielfach genau das was dr Sam am Schluss gset het. Danke für die Doku😊
Dane vielmals für diesen Report. Ein ganz tolles video. Ich bin in den Schweizer Bergen aufgewachsen, lebe aber schon seit fast 40 Jahren im Ausland. Dieses Video hat mir einmal mehr gezeigt wie schön es ist dort zu leben und die Berge so nahe zu haben.
Wie real der Typ!
Super Dok/Rec, besten Dank!
Mein Eindruck war, dass Sam mit Gästen Risiken sehr gut managed, aber für seine persönlichen Projekte schon hohe und manchmal unklare objektive Risiken eingeht. Besonders eindrücklich fand ich den Abgang des gesamten Hanges in Pakistan, aber auch den Absturz mit der Lawine... dennoch, man sollte nicht vergessen, dass ein Lebensstil ohne Bewegung und mit viel Alkohol oder anderen Genussmitteln etwa das gleiche Lebensrisiko verursacht wie Extremsport ;).
Danke Matthias für diese super Doku :)
Das Gespräch mit den Analogien zu Steck, Auer und Lama fand ich sehr spannend.
Gerne mehr :))
ich bin halb schweizer und leider jeden winter nur eine oder zwei wochen dort. tiefschneefahren ist das beste gefühl der welt. mein grosser traum ist es, auch mal eine lange skitour zu gehen.
Die Aussage bei Minute 3.57 dass die Strecke viel begangen wird und Sam deswegen keine Bedenken hat finde ich extrem gefährlich vor allem so aus dem Kontext gerissen (mit Pausen vor und nach der Aussage). Genau solche Sachen geben den unerfahrenen Tourengänger eine falsche Sicherheit à la "da sind schon andere hoch also ist es wohl nicht gefährlich/machbar". Mir ist schon bewusst, dass die Aussage von Sam auf seiner genauen Analyse basiert aber so wie die Szene gezeigt wird, finde ich es wirklich bedenklich für Neulinge beim tüürele.. Sonst sehr spannende Doku. Keep on powdering ;-)!
Super coole DOK und Matthias mitten drin, unschlagbar.
Vielen Dank für dieses EHRLICHE Video, das intensive Leben leben, jetzt verstehe ich viele aus meinem Umfeld besser. Danke!
Ziel erreicht! 😅 ^Matthias
Wunderbare Reportage, die nicht nur die Gefahren sondern auch die Schönheit und Leidenschaft für´s Tiefschneefahren beleuchtet.
Authentisch, Ehrlich und wonderschöne Bilder. Dafür bezahle ich gerne Fernsehabgaben 😊
Noch schöner wäre es, wenn die Reportagen in 4K hochgeladen würden. Gerade bei so tollen Landschaftsaufnahmen wäre dies grossartig
diä Doku isch mega cool, grad chli mis Herz berührt! 🥰
Wow, wow, wow... Super Typen und coole Doku!
Echt cooles Video. Als du am Gipfel gesagt hast, auf der Südseite gibt es auch schöne Bilder, zeigt wie du mit den Gedanken dabei warst ich will schöne Bilder zeigen und wie das gefährlich sein kann. Schön habt ihr gut entschieden und gezeigt wie man im Leben wo auch immer teilweise in sich hören sollte und dann richtige Entscheidhngen zu treffen. Danke euch, hat mich echt inspiriert für mein Leben.
Das hast du richtig analysiert. Bei einer Reportage denke ich natürlich die ganze Zeit an die Aussagekraft der „Bilder“. Ich hatte dann die Wahl zwischen „krasse Bilder“ oder „schöne Bilder“… Letzteres reizt mich viel mehr 😊 ^Matthias
Die wichtigste Fähigkeit eines Bergsteigers ist es, umkehren zu können. Gute Entscheidung getroffen!
Schweizerdeutsch von A-Z, finde ich super. ❤❤❤👍
schöne Reportage mit schönen und ehrlichen Gespräche!
Wenn man ehrlich ist, ist es manchmal gar nicht so einfach vor dem Ziel/Gipfel umzudrehen auch wenn es in diesem Moment die vernünftigere Entscheidung wäre....finde das kommt bei diesem Video gut rüber das man nicht immer an seinen Vorhaben festhalten muss und auch mit Plan B ein super Bergerlebnis haben kann👍🏼
Die wahre Leistung am Berg liegt tatsächlich darin nicht zu emotionale Entscheidungen zu treffen. 🤓 ^Matthias
Das stimmt, ich bin bisher zwei Mal kurz vor dem Gipfel umgekehrt, einmal am Breithorn, 50m unter dem Gipfel, weil der Kollege seine Steigeisen nicht dabei hatte und die Ski auf dem Blankeis keinen Halt gefunden hätten und einmal am Bishorn, etwa 100m unterm Gipfel, weil wir zu spät los sind und es sonst riskant geworden wäre, über die steilen Hänge über Zinal abzufahren/laufen. Das Breithorn haben wir danach nachgeholt, das Bishorn fehlt noch.
In beiden Fällen musste ich mich dazu zwingen, die Emotionen wegzulassen und mir einfach zu sagen: "Du, schau, der Berg wird nicht weglaufen und auch wenn es bis im Sommer oder gar nächsten Winter dauert, du kannst es erneut versuchen anstatt es im Alleingang oder überhastet erzwingen."
Ja, es sind beide Berge nicht sooo "gefährlich", aber wenn man nicht schon bei denen umkehren kann, wenn es eventuell riskant wird, kann man es dann bei schwierigeren besser? Ich weiss es nicht und ich will es auch nicht wirklich wissen, denn sobald ich es weiss, habe ich wahrscheinlich schon zu viel riskiert und das will ich nicht.
Ich bin zwar Schweizerin aber im Mittelland aufgewachsen. Berge sagen mir nichts. Sie gefallen mir nicht und ich spüre auch keine Freude, wenn ich einen Berg "bezwungen" habe.
Eindrücklich die Freude und die Leidenschaft zu sehen der Protagonisten.
Bei der Frage nach der Gefährlichkeit und der Konfrontation mit dem Tod: ich verstehe Sam: das was er abklären, einschätzen und vermeiden und umgehen kann, da ist er Profi und geht keine Risiken ein. Das Restrisiko bleibt. Das habe ich aber auch im Strassencafé: wenn da ein Autofahrer die Kontrolle über sein Auto verliert, kann er auch in mich reinfahren und mich töten. Obwohl ich auf der sicheren Seite des Lebens gesessen bin.
Ich habe den Eindruck überlegten und leidenschaftlichen jungen Männern zu zuschauen.
Tolle Doku, es zeigt ganz klar, jeder schätzt die Gefahr anders ein, wie bei anderen Sportarten.
Couloirs in diesen Dimensionen zu fahren braucht viel Übung. Das Couloir du Dent Jaune ist schon sehr eindrücklich und für meine Kids und mich (wohnen in der Region) ein Traum. Da auf dem Sattel in die Tiefe nach Troistorrents zu schauen oder rüber zum Portes du Soleil ist definitiv nichts für Fahrer ohne viel Skitage.
Das Couloir ist mit ca. 900 Höhenmeter schon sehr lange und die Schneebeschaffenheit auch sehr sehr unterschiedlich und somit praktisch nur mit ortskundiger Hilfe (Basil) einzuschätzen.
Die südliche Abfahrt war toll und hat grossen Spass gemacht, somit ein tolles Erlebnis ! Falls du das Couloir einmal machen willst, heisst es üben, üben und nochmals üben und genau am richtigen Tag da wieder zu stehen. In diesem Winter waren es bis jetzt nur wenige Tage möglich.
Vielen Dank für die tolle Reportage und wünsche Dir noch einige tolle Skitage bis zum Sommer !
Besser hätte ich es nicht auf den Punkt bringen können. 🙏🏼 ^Matthias
Super Reportage. Auch ich bin dem Sport Freeriden verfallen. Das Erlebnis in der Natur, Sport und Adrealin, einfach das beste was es gibt. Von absolut traumhaften Tagen bis hin zu tragischen Lawinenerlebnissen hab ich leider auch alles Erlebt, die Freude am Sport überwiegt jedoch klar. Merci SRF
Traumbilder 💪💪, freua mi scho uf da nögscht winter 🤘🤘
What does 'abetetschet' mean? (01:11) And is a word from a specific dialect? (I live in Kanton Aargau myself and have never heard the word before). Many thanks from a foreigner that uses SRF DOKU to learn Swiss German!
Hi @moniekbresser, we're not sure about the origin of the word itself. But we're happy to help with a short explanation of the term: In this context it means something like "skiing down the mountain in full speed". Hope we were able to help you out! 😊 Have a nice day, SRF Dok
juhu, mit Untertiteln! Danke 😀
gerne mehr davon👍🏻
Salü
mich näms wunder wie viel ski täg de sam hed pro saison ?
Grüsse🤙
Hallo @Fabio Fluehler, schau doch mal im neuen Q&A mit Matthias vorbei 👉 ruclips.net/video/P7lguXhP7z0/видео.html
Einfach Super!
Vielen Dank für den guten Film und die spannenden Einblicke in den Prozess der Entscheidungsfindung und Abwägung der Risiken. Genau diese Informationen sind wichtig und es ist eindrücklich wie der Film dies zeigt. Von der Einschätzung der Lawinengefahr bis zum individuellen und persönlichen Entscheid oben am Couloir.
toller Beitrag, klasse Aufnahmen und für Profisportler auch vollkommen in Ordnung. Problematik dann eben bei erwähntem kommendem Tourismus... stellt sich schon die Frage, ob das sein muss
16:00 Die 100%ige Sicherheit hat man nie im Leben, in keiner Situation.
Schönes Video, danke! Aber muss im Titel "Adrenalinkick" stehen? Das ist eigentlich die Antithese zu Planung und Umsicht...
Wahnsinnig Sympatisch ❤
Respekt an denjenigen, der die Untertitel hinzugefügt hat. Sonst würde ich hier als Deutscher eher wenig verstehen^^
Danke für die Untertitel, das versteht ja schon in Zürich keiner mehr 🙂
Kooler Reportage und koole Typen! Frage: wie soll man hilfe holen wenn es öfters kein handy Empfang gibt in den Bergen?
Heya sam
Wie funktioniert die Rettungskette oder die Rettung allgemein bei entlegenen Expeditionen wie zum Beispiel in Pakistan?
In der Schweiz ist je nach Wetterlage eine Rettung extrem schnell möglich jedoch in grösseren und ärmeren Ländern stelle ich mir das schon etwas komplizierter vor.
Schlecht aber das hat weniger mit dem Geld zu tun sonder mit der Staatsform.
Hi @Wildes Pony92, schon das neue Q&A zum Beitrag gesehen 😉 👉 ruclips.net/video/P7lguXhP7z0/видео.html
Super Video mit interessante Gspröch. De Sam isch eifach en sympathische und bescheidene Typ! Isch de Lawineunfall vom Sam in Minute 23 am Piz Gendusas in Disentis gsi?
Ja genau, gut beobachtet! 🕵🏻 ^Matthias
Bin recht neidisch auf die schöne Tour :)
Danke für die tolle Doku! Das Couloir war ausgeblasen, aber hätte der Pulverschnee auf dieser harten Unterlage bei solchem extremen Gefälle wirklich gehalten? Die Schichten beim Aufstieg sahen ja wesentlich robuster aus als es dann im Couloir gewesen wäre. Wie beurteilt man das von oberhalb der Abfahrt?
Es hätte sicher recht viel Sluff gegeben, also Lockerschneerutsche. Darauf hätte man in jedem Fall gut aufpassen müssen, die können einen auch mitreißen. Dennoch wäre es deutlich einfacher und sicherer zu fahren gewesen, wenn 20cm Pulver auf der harten Unterlagen gelegen hätten.
Wir hätten es wohl so gemacht, angenommen wir hätten eh ein Seil dabei und es wäre unverblasener Pulver weiter unten im Couloir zu sehen: Erste Person von oben sichern, Schneedecke unterhalb des steilen/felsigen Eingangs testen, und dann entscheiden. Ggf. muss der Erste halt wieder rauf. In dem Fall wie hier gesehen wären wir wahrscheinlich auch auf Option Süd gegangen.
Wie geht man mit dem Druck im Extremsport um?
So es Brätt wedi wod ski drus chasch mache so cool, glusted mi au gad mit eu mit z cho 😉vorallem bim Sam lernsch was isch mega spannend gsi dankä eu zwei.
Wondering what camera mount is used for the 360 cam (from the waist up). Anybody knows?
Tolles Video!
Top Doku! Danke für die Einblicke! Ich hatte 2-3 tolle Erfahrungen im Powder mit dem Snowboard und kann mit vorstellen wie viel freude du dabei gefühlt hast.
Meine Frage: ich würde gerne mehr abseits der Piste fahren gehen, kenne aber niemanden der dies auch möchte. Macht es sinn alleine zu gehen? Falls nein, was gibt es für Optionen für mich? Freunde suchen die powdern? 😅
Allein ist vor allem als Anfänger eher eine schlechte Idee. Du könntest Dir einen Guide holen, falls das im Budget ist - in der Schweiz etwa 450 CHF/Tag für 1:1 Betreuung, in der Gruppe auch unter 250 CHF/Tag/Person. Der Guide wäre nicht nur aus Gründen der Sicherheit empfehlenswert, sondern auch, weil der Guide die aktuellen Verhältnisse kennt und weiss, wo es den besten Schnee hat.
Wenn Du speziell Partner für Touren und Offpiste suchst, kannst du ggf über Gipfelbuch fündiug werden, wobei dort ehrlich gesagt die meisten eher erfahrene Tourenpartner suchen.
Der SAC bietet auch touren oder tourenwochen an, die in Gruppen und günstiger sind und wo man potenziell auch tourenpartner findet
" wer es nicht erlebt hat, wird es nicht verstehen - niemals verfstehen" ...... mehr gibt es dazu nicht zu sagen - und ja - wir werden alle sterben..... (ich hatte dreimal Glück, jetzt bin ich bald 70 und kann immer wieder träumen - träumen von dem, was ich erlebt hab....)
hach sehr schön ! :D danke
Was ich mich bei diesen schnellen Abfahrten im Tiefschnee immer frage: Wie kriegt man es hin, sauber und schnell diese Kurven zu fahren? Es sieht bei denen, die sie hinbekommen, immer so leicht und elegant aus, ich dagegen tue mich damit noch recht schwer und muss eher aufpassen, nicht in den Kurven hinzufliegen...
Je schneller man fährt, umso einfacher wird das steuern und Kontrolle behalten. Gilt auch im steileren Gelände (verglichen zum Flacheren, wo s schwieriger ist...)
Fantastischi Reportage!!
Guten Tag! Wie oft muss Sam eigentlich seine Ausrüstung (Skier, Skistöcke) erneuern? Viele Grüße von Corinna !
Könnte gut sein, dass du im Q&A (ruclips.net/video/P7lguXhP7z0/видео.html) vorkommst, @Corinna Clavering🤗
Schönes SRF Schulungsvideo. Habe gerade festgestellt, dass ich seit 40 Jahren falsch Freeride.
Sehr guter Beitrag, gute Reflexionen.
Den RUclipstitel find ich jedoch unpassend reißerisch.
Hallo @Flo Im Schnee, im Q&A geht Matthias auf deinen Kommentar ein 👉👉 ruclips.net/video/P7lguXhP7z0/видео.html
Finde es eine gelungene Reportage. Schöne Bilder mit einem umsichtigen Profi. Da sicherlich viele solche Dokus nutzen um sich weiter zu bilden finde ich zwei Dinge etwas schade. Zum einen wird im Film dargestellt, dass mit Hilfe eines Schneeprofils eine Schwachschicht identifiziert wird, was meines Wissens so nicht funktioniert. Das geht nur über einen entsprechenden Test (ECT, Blocktest, etc.). Und vor allem, dass im steilen, eingeblasenen "Gipfelhang" zur Scharte kein Schneedeckentest durchgeführt wird ( zumindest sieht man im Video nichts davon - auch kein Loch am Fuß des Hanges) finde ich passt nicht zu dem sonst so umsichtigen Inhalt...
Ja, die Stelle, an der das Profil gemacht wurde, ist sicher nicht repräsentativ für das viel höhere Couloir, wo klar erkennbar viel mehr Wind gewirkt hatte. Ein Profil kann man so aber schon machen und auch Schwachschichten identifizieren. Abhängig davon, was man dabei findet, macht es dann natürlich Sinn, z.B. den ECT zu machen. Wäre z.B. direkt unter der Lockerschneedecke eine windgebundene Schicht, und unter dieser eine ungebundene Schicht oder eine aufbauend umgebaute Schicht ("Zucker"), könnte man die Gefahr noch besser einschätzen, in dem man die Bruchausbreitung mit dem ECT testet. Bräche die erweiterte Säule früh und breitete sich der Riss über die ganze Fläche aus, wäre klar, dass die Lage sehr heikel ist...
0:55 Kamerastabilisierung existiert und man kann sie nutzen :D
Ansonsten tolles Video :)
Super Reportage! Meine Frage betrifft den „Massentourismus“. Es sind immer mehr Leute Offpiste unterwegs. Steigt dadurch das Risiko aufgrund von z.B. fehlender Ausbildung? Wie seht ihr das Thema? Braucht es vielleicht irgendwann auch Beschränkungen am Berg?
Ich finde Beschränkungen schwer
umzusetzen, das letzte was wir wollen sind ja schließlich (nord) amerikanische Verhältnisse. Was wäre die Qualifikation?
Bergführer:in, beglaubigtes Tourenbuch, Sicherheitsausrüstung ist ja glaub ich in manchen Alpenländern schon Pflicht?
Du kommst im neuen Q&A vor, @Philip Salathe!🙂 Hier geht’s zum Video 👉👉 ruclips.net/video/P7lguXhP7z0/видео.html
@@srfdoku Danke euch fürd Beantwortig!
Nach welchen Kriterien sucht man sich eine Stelle aus um sie dann zu fahren?
Das ist die Allerweltsfrage, die nicht so pauschal zu beantworten ist. Zig Faktoren wie Wetter , Hangneigung, Schneebeschaffenheit, eigenes Können etc. beeinflussen die Auswahl. Werkzeuge wie das «3x3» helfen, die Risiken zu beurteilen und eine an der Situation angepassten Hang zu definieren. Wenn dir das «3x3» noch nichts sagt und/oder du dir noch nicht immer ganz sicher bist, dann empfehle ich dir Kurse (beim SAC, J&S etc.) zu besuchen. Es lohnt sich sehr! 🤗^Matthias
@@srfdoku Danke :)
Mein letztes steiles couloir bin ich gefahren als meine frau in erwartung von unserem ersten kind wahr. Schon auf dieser tour habe ich gemerkt dass ich dieses risiko dannach nicht mehr eingehen werde oder kann! Nicht dass ich nicht mehr freeriden gehe dafür liebe ich das zu sehr aber es läuft auf genuss hinaus und nicht mehr auf 40 bis 50 grad couloirs!
Ob ich jemals wieder sowas fahren werde? Den reiz muss ich zugeben, verspüre ich definitiv wieder. Ob es auch dazu kommt weiss ich nicht, jedenfalls nur wenn ich mich zu 100% darauf einlassen kann. Ansonsten bin ich froh durfte ich diese erfahrungen machen!
Wie war der Weg zum Reporter der so ein Projekt mit Sam machen kann? Allgemein so abenteuerliche Projekte.
Auf der einen Seite hab ich den klassischen journalistischen Weg durchlaufen. Parallel hab ich mich privat schon immer viel in den Bergen bewegt. Über die Jahre kam Beruf und Privat immer näher zusammen, so dass ich heute solche Projekte mit Sam machen darf... (= ^Matthias
@@srfdoku Sehr cool auf welche Bildungseinrichtungen haben sie besucht?
@@joasungurasju ich hab an der Uni Publizistikwissenschaften studiert. Aber viel wichtiger sind in meinen Augen die Praktikas bei kleinen Produktionsfirmen oder Regionalredaktionen. Viele Wege führen nach Rom… 😅 ^Matthias
@@srfdoku Vielen Dank! Würdest du sagen, der praktische Weg war ausschlaggebender als der schulische Weg? Hat dein Abschluss viel Einfluss auf deinen Weg gehabt?
Was treibt den Sam am meisten an?
Ha was echt, Passion und Adrenalin ! Man hat es und braucht es oder nicht .... 😅
Hat Sam nicht noch einen Bruder der ebenfalls Profi Alpinist ist?
Liebe Community✨ Habt ihr Fragen? Dann schreibt diese gerne in die Kommentare.👇👇 rec.-Reporter Matthias Lüscher wird sie im Q&A der nächsten Woche beantworten.
Adrenalin macht süchtig...damit kann man Geld verdienen.Punkt
Wie siter när hei cho ? 😉
Basile, unser zweite Guide im Hintergrund ist, hat sich die Mühe gemacht und unser Auto am Startpunkt (Les Maricottes) geholt. ^Matthias
Hättest du die Abfahrt bei guten Bedingungen wirklich gemacht? Das Risiko wäre doch auch so verhältnissmässig zu hoch.
Bei schön gleichmässigem Tiefschnee wäre ich da schon reingefahren. Eine butterweiche Unterlage lässt ein ganz anderes Fahren zu. V.a. das „Balancieren“ auf einer Kante (beim Snowboard) fällt im Tiefschnee weg… auch ein Sturz wird viel mehr abgedämpft und gebremst. ^Matthias
@@srfdoku wäre spannend zu wissen wie steil das couloir ist? Würde sagen in etwa 45 grad?
Hallo @Al Ex, Matthias hat deinen Kommentar im Q&A thematisiert 👉👉 ruclips.net/video/P7lguXhP7z0/видео.html
0:58 scho wieder dä hausi.
Also wird für den tod werbung gemacht. Warum braucht so einer ein mitteilungsbedürfniss? Cool und persönlichkeit hat für mich jemand der sein gewagtes hobby im stillen ausübt.
Das isch ned nur sis Hobby sondern au sin Job. Meinsch de hetti Sponsore wenner elei und ohni Cam wür go Freeride?
Hast du dich als Reporter körperlich und mental vorbereitet? Wie und was hast du dafür gemacht?
Nicht speziell. Ich halte mich das ganze Jahr durch fit, sodass ich allzeit bereit bin, wenn der Schnee oder Sam ruft. 😅 ^Matthias
Die Menschen gingen auch in der Berge ohne Internet.
Ist das jetzt die neue wissenschaftliche Sprache vom SRF? „Geiles Gefühl“ und „meine Fresse“?! Absolut unprofessionell dieser Beitrag
Ha ha it is freeriding not a f... labor. Couloirs is pure fun and you need training. Always pushing the limits or stay at home.
Sometimes it's better to step back and try again.
Powdern gehen einfach beste Leben
Der film war toll, aber der reporter mit seinen fragen an Sam, hat mich schon 😠 Sam lebt von seinen beruf und kennt die gefahren er braucht sich nicht zu berechtigten 😮
ich fühl mich verarscht von der musik bei 10:43; Schirmer verwendet sie auch. Nimm halt was neues her und nicht immer den selben scheiß.
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Audiomastering komplett gescheitert, daumen runter
Sälü Matthias du hast Sam oft gefragt über den Sinn, warum, wiso ect. Diese Frage hast du dir selber beantwortet, als du mit Laura auf den Eiger gegangen bist. Am Abend warst du hinter der Hütte, hast dir den Mittellegigrat im Sonnenuntergang angeschaut und gesagt: Hey lueg das aa da merksch das d Läbsch... 😉😉Gruess usem Ämmitau