Sehr gut gemachtes Video zur Entwicklung der Panzerabwehr von der PaK (im Teil 1) bis zu neuen Entwicklungen hier in Teil 2. Vielen Dank für die heutzutage seltene nicht reißerische aber interessante Aufarbeitung dieser Themen ohne das der Schuss Humor fehlt (Heeresanklopfgerät, Monroe Effekt). Diesen Kanal finde ich es wert zu abonnieren.
2 года назад
Das freut mich zu hören :) Schön, dass du dabei bist :)
Ich finds super, dass du hier die Entwicklung der Panzerabwehrwaffen seit dem 2. WK kurz und knackig zusammengefasst hast :) Dafür gibt's den Daumen hoch und einen Kommentar zur Fütterung des allmächtigen RUclips-Algorithmus.
2 года назад+1
Danke für die Blumen 🙂 Die verfüttere ich sogleich an den Algorithmus, der mir heute außergewöhnlich gewogen zu sein scheint 😁
Interessante Informationen. Ich habe in der Schweizer Armee auf dem M40 Panzerabwehr bis zu deren Ablösung Mitte der 1980ger Jahre gedient und mit dieser Kanone mehrmals geschossen. Um einen Panzer damit anzugreifen war gedacht jeweils zwei Kanonen einzusetzen. Das Geschütz hatte oben drauf ein Einschießgewehr mit dem man zuerst versucht hat das Ziel zu treffen. Durch die Leuchtspurmunition wurde der Treffer sichtbar und in dem Moment hätte man die Holpanzergranate nachgeschickt. Problem des Geschützes ist, dass die halbe Treibladung nach Hinten losgegangen ist, darum war es auch rückstoßfrei. Damit hat man sofort jede Tarnung verloren und würde im Kriegsfall schnell von einem Panzer gesehen und bekämpft werden. Darum galt es nach Einsatz der Kanone diese sofort zu verlassen, wenn ein Panzer dich entdeckt hat. Soviel ich weiß, wurde die Waffe auch von den Israeli im 6-Tagekrieg eingesetzt. Die haben das Fahrzeug so umgebaut um fahrend damit zu schießen und nachzuladen. Damit hatten sie scheinbar viele gegnerische Panzer ausgeschaltet. Die Schweizer Version war auf einem Willys montiert und konnte eigentlich nur stehend eingesetzt werden. Die Tollkühnen Einsätze der Israeli haben wir nicht geübt.
2 года назад+2
Vielen Dank für deinen tollen Kommentar :) Schön mal aus dem "Einsatz" des M40 etwas zu hören. Ich hoffe, dass ich irgendwann mal näher an das Exemplar im Deutschen Panzermuseum darf (also offiziell meine ich ;) ) und es zusammen mit dem Munga dann im Detail vorstellen kann.
Das südkoreanische Heer und Marineinfanteriekorps verwenden immer noch rückstoßfreie großkalibrige Gewehre, sowohl als zweiteilig infanteriegestützte Waffe auf Kompanielevel (90mm), als auch als mobile Panzerabwehrwaffe auf alten Jeeps (106mm). Moderne Pzf und Lenkwaffen werden nur langsam angeschafft.
Habe ende der 70ern den UO bei der Panzerabwehr in Chamblon abverdient. Als Zugfahrzeug dienten Pinzgauer, Steyr oder OM. Eindrücklich war das Nachtsschiessen im Gasterntal mit den BAT-Jeeps. Die Raketen donnerten in die Felsen und der Feuerstrahl und Druckwelle hinten aus dem Rohr sehr eindrücklich. Aus heutiger Sicht kann ich sagen, dass die Armee61 Masse hatte aber keine Klasse, da es sich bei vielen Dingen um abgeänderter Schrott aus dem WK2 handelte. (PaK = Wehrmacht), BAT(US). Die einzig brauchbare Waffe war und ist bis heute das leicht abgeänderte MG42 (MG51 in der Schweiz oder MG3 in Deutschland)
Das M40 fand ja auch Verwendung auf dem US-Jagdpanzer M50 "Ontos", der im Vietnamkrieg eingesetzt wurde. Hier waren gleich 6 (sechs!) der Geschütze verbaut, so dass das kleine, sogar luftverladbare Fahrzeug eine enorme Feuerkraft entwickeln konnte, die von der nordvietnamesischen Armee sowie den Vietcong gefürchtet wurde.
Sehr gut , verständlich und nachvollziehbar erläutert. Herzlichen Dank!
2 года назад+3
Danke für das freundliche Feedback :)
2 года назад
@@kasparhauser4389 danke dir auch 👍 aber deine Kommentare hättest du doch ruhig stehen lassen können 😄
2 года назад+1
@@kasparhauser4389 von mir kriegst du nur liebes 💘 Kommentare 😉
2 года назад+6
Hinweis zum Thema: Sowjetische PaKs NACH dem zweiten Weltkrieg!!!! Ich weiß, dass es nach dem 2WK noch sowjetische/Warschauer Pakt PaKs gab. Aufgrund der ganzen Kommentare werd eich mein nächstes Video nach Weihnachten auch über die machen. Diese beiden Videos hier waren mein erster Versuch mal keine Buchrezension zu machen. Ich wollte einfach die Bilder aus dem DPM nutzen und einen Größenvergeleich zwischen den Dort ausgestellten PaKs machen. Als ich dieses Video gemacht habe, hatten meine Videos jeweils vielleicht 30 Aufrufe und daher war der Titel nicht ganz so wichtig :) Ich gebe offen zu, dass ich den Titel etwas verkürzt und reiserisch/kontrovers formuliert habe. Aber in einer Titelzeile oder auf der Thumpnail ist eben leider wenig Platz und ein längerer Titel wäre auch langweiliger gewesen. Ich habe meine Lektion gelernt, und werde in Zukunft klarere Titel wählen :) Hier noch ein kleiner Produkthinweis auf meine Video Serie über die britischen leichten Panzer im Falklandkrieg: Teil 1: Von Südengland einmal um die halbe Welt - ruclips.net/video/zugl0KwOJKo/видео.html Teil 2: Bomb Alley bis zu den Toren von Stanley - ruclips.net/video/IbGrCihUAyY/видео.html
Sind einige Mängel in der Darstellung und Schlussfolerung. 1. Neben Hohladungen und diversen Wuchtgeschossen unterschiedlichen Typs gab es noch Quetschkopfgeschosse 8von Briten entwickelt). 2. Hohlladungen wurden auch von konventionellen Kanonen verschossen. Hatte jedoch drallbedingt (Zentrifugalkraft) eine geringere Leistung. Hier gab es nach dem 2. WK eine russisches Entwicklung, welches dieses Problem löste, indem ein flügelstabilisiertes Hohlladungsgeschoss aus einem gezogenen Rohr verschossen wurde. 3. Inwiefern Pak entwickelt und eingesetzt wurde (sowohl im 2. WK als auch danach) hing stark von den Einsatzdoktrin und der Wirtschaftskraft ab.Vor allem die USA setzten mehr auf mobile Systeme (Jagpanzer), da sie es sich auch leisten konnten. Anders der Ostblock. Hier gab es neben der MT-12 noch die tschechische K-52. 4. Die meisten Panzer im 2. Wk wurden durch Pak zerstört. 5. Das Leistungssprektrum der 10,5 Kanonen ist laut Experten noch nicht erschöpft. D.h., eine Pak müsste nicht zwangsläufig eine 12 cm sein. 6. Man darf nie ein Waffensystem isoliert betrachten und bewerten, sondern muss dies immer in Zusammenschau mit der gesamten militärischen Entwicklung sehen (techn. & taktisch) und auch nicht nur hier Pak vs. Panzer, sondern auch zusammen mit Hubschraubern, Kampfflugzeugen und der gesamten Militärdokrtin, die sich immer wieder ändern. Fakt ist; Die klassische gezogene Pak war am Ende des 2. Wk zu groß und teuer geworden. Insbesondere Größe, Gewicht und damit Mobilität wurden zum Problem. Man versuchte einerseits durch neue Waffensysteme wie der PAW 600 (ein Vergleich zu Bazooka und Panzerfaust ist hier falsch, da diese zur Gruppe der Panzerbüchsen gehörten und die klassischen Panzerbüchsen ersetzen sollten, nicht die Pak). Andererseits versuchte man die konvetionelle Pak als SFL mobil zu machen (siehe hierzu leichter Waffenträger und Raupenschlepper Ost).
2 года назад+2
Alles interessante Punkte. Ich habe mich in dem Video auf ein paar Punkte konzentriert, allei schon um das Video nicht ausufern zu lassen. Auf jeden Fall danke für den Kommentar 👍
Ich hab zwar bei weitem nicht soviel wissen darüber angesammelt aber da kommen ja später noch die neuen Abwehrmaßnahmen gegen Hohladungsgeschosse dazu die wiederum Wuchtgeschosse interessanter gemacht haben. Siehe Gitterpanzerung oder, korrigiert mich wenn ich mich irre, die Zusatzplatten auf dem Panzer 3(oder4) die mit gewissem Abstand zur eigentlichen Panzerung montiert wurden um eben Hohlladungen zu früh zur explosion zu bringen und damit nutzlos zu machen. Aber ja Hauptpunkt war sicherlich die Größe/Gewicht und damit die fehlende Mobilität. Was mich aber noch interessieren würde: Wie is das dann bei fixen Stellungen die sowiso nicht versetzt werden sollten, wie Bunkeranlagen oder ähnliches? Verwendet man da noch quasi Paks oder gibt es solche Stellungen sowiso nichtmehr in der modernen Zeit. Bzw. gibt gegen solche Stellungen dann andere Waffen die eine Pak wieder obsolet machen weil sie nie einen Panzer sehen würde. Da wäre eher interessant wie das noch relativ kurz nach dem 2WKR war.
Ui, glatt vergessen: Glückwunsch zu 2k Abonnenten, Zeit für ein neues Video 👍😍
2 года назад+1
Teil 3 Falklands ist bereit zum einsprechen. Hoffe auf Sonntag Abend. Mal sehen, wie es läuft. War alles sehr Zeitfressend. Karten und Arma3 Aufnahmen :) Und dankeschön :) Glückwunsch zu über 2500 :)
Na dann: Glückwunsch zu 408 Abonnenten. Wenn du so weiter machst, würde ich mich freuen, dass du mich mal in einem deiner Videos erwähnst 😂 Frohe Weihnachten!
2 года назад+1
Vielen lieben Dank 🙂 Dir auch frohe Weihnachten 🧑🎄🎅🤶 Noch hast du ja einen deutlichen Vorsprung 😄
Ich habe Anfang der 60-ziger Jahre meinen Wehrdienst in der NVA abgeleistet. Wir hatten 57 mm & 85 mm selbst fahrende PAK, die ein Stellungswechsel erlaubten ohne das Zugfahrzeug aus der Deckung zu holen. Es war da ein Motorrad Boxermotor (Kopie BMW) re. hinter dem Schild bzw. Holm angebracht. Für die damalige Zeit echte innovative Russenpraxis.
2 года назад+1
Ja die habe ich schon mal in einem alten NVA Schulungsfilm hier auf RUclips gesehen. Über die mache ich nach Weihnachten mein nächstes Video. Frohe Weihnachten :)
Die hab ich auch noch während meiner Lehrzeit in Stern- Buchholz Ende der 60. in Schwerin gesehen. Hatte die nun 76,2 oder 85mm gehabt? Zumindest sah das schon drollig aus aber immerhin besser als schieben, musste man aber auch wohl bei schwierigem Gelände, oder?
Gutes Video. Was ich, gerade im Bezug auf die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Soft- und v.a. Hardkill-Abwehr-Systeme zu bedenken geben möchte, ist, daß (meines Wissens nach) alle Panzerabwehr Lenkflugkörper auf dem Hohl- bzw. dem Tandem-Hohlladungsprinzip beruhen und daher für die angesprochenen Abwehrmaßnahmen anfällig sind. Eine auf KE-Munition aufbauenden PaK wäre dahingehend eine eventuell sinnvolle Ergänzung zum Arsenal. Ein weiterer Faktor ist auch der der Beschaffung/Logistik. Eine PaK mag zwar schwerer ins Feld zu bringen sein, ist immobil im Vergleich zum manuell verlegbaren ATGM-Starter, aber dafür auch deutlich preiswerter im Unterhalt, da die Wartung und Anschaffung von "dummer" Munition deutlich einfacher und in größeren Stückzahlen möglich ist, als dies bei hochentwickelten LFK der Fall ist. So, das war mein Senf zu der Sache, ansonsten sehr verständlich und gut erklärtes Video.
2 года назад+1
Danke für das nette Feedback und deine Gedanken zu dem Thema :) Was du ansprichst, spielt sicher alles eine Rolle. Ingesamt wird das Pendel zwischen Angriff und Verteidigung wahrscheinlich bis ans Ende der Zeit weiterschwingen :) Ich denke aber, dass ein Gefecht zwischen hochtechnisierten Gegnern durch automation und Drohnen eher noch schneller werden wird. Deswegen kann ich mir Panzerjägerfahrzeuge vorstellen, aber keine gezogenen PaKs. Aber wer weiß schon wie es weitergeht ? :) Vielleicht gefällt dir auch Teil 3 über die Sowjetischen NVA/PaKs nach dem zweiten Weltkrieg. ruclips.net/video/OJGqSk50wcA/видео.html Kommt heute um 19:45 Uhr raus :)
wenn die 8,8er bereits auf 4t kommt kannst du das heute einfach vergessen, eine "120mm PaK" wäre dann ein koloss von locker 10t, das ist als von der infanterie hinterhergeschleiftes konstrukt einfach total unbrauchbar, sprich um es irgendwie nutzbar zu machen bist du direkt wieder bei einer mechanisierten einheit ergo beim panzer zumal das ganze ding im heutigen schlachtfeld auch wg der größe komplett unbruachbar wäre da die aufklärung heute ein tausendfaches besser ist als im 2. wk wo das noch funktioniert hat die dinger iwo zu tarnen und dann loszuballern, heute wär so ein ding einfach nur ein riesiges immobiles ungeschütztes ziel, also wenn wir jetz von der klassischen PaK reden die halt von der infanterie mitgeschleift und aufgestellt wird wo es wieder sinn machen könnte wäre dann iwann in naher zukunft als autonomes system auf selbstfahrlafette, du brauchst ja dann keinen schutz mehr für besatzung wie beim panzer
Nun ist erstmal Weihnachten und dann geht es weiter :) War leider nicht auf den plötzlichen "Erfolg" vorbereitet :) In diesem Sinne, frohe Weihnachten :)
Moin Silbermöwe, wie auch schon der erste Teil; gutes Video. M. m. n. fehlen aber noch ganz wichtige Daten: nicht nur Höhe, Gewicht, etc sind interessant, sondern vor Allem die Energie und die Durchschlagsleistung (bei x Grad) sowie dazu ein zwei Beispiele von (Gegner)Panzern. Ansonsten freu ich mich auf weitere Videos von Dir!
2 года назад+4
Danke für das freundliche Feedback. Ich wollte das Video nicht überfrachtet, deswegen ging es in dem Video nur um die Dimensionen. Ich wollte ja argumentieren, dass die Dinger einfach zu groß geworden sind. Der Hintergrund ist auch, dass das mein erstes "inhaltliches" Video war. Ich hatte im DPM ein paar Aufnahmen von den Paks gemacht und wollte sehen, was man da draus machen kann. Irgendwann erschlage ich auch aber auch noch mit Abschussenergietabellen, versprochen 🙂😄
Bei der Hohlladung verwandelt sich durch die hohen drücke der heisse Strahl in Plasma. Im Plasma werden bei den Atomen kurzzeitig vom Atomkern die Elektronen abgestossen. Jetzt geht dieses Plasma (Nur der Atomkern aus Protonen und Neutronen) durch jedes Material. Nur verwandelt sich das Plasma nach einem ganz kurzen weg wieder in diesen heissen Strahl.
2 года назад+1
Ich muss mir das Thema Hohlladung offensichtlich nochmal viel genauer erarbeiten, denn hier waren jetzt ja einige Kommentare, die das ganze nochmal detaillierter aufgedröselt haben. Das wird dann Thema eines meiner nächsten Videos :) Danke für den Kommentar :)
Das ist falsch! Hohlladungsstrahlen sind nicht ionisiert. Typische Temperaturen sind so weit ich weiß unter 1000°C, während Ionisation deutlich über 2000°C benötigt. Auch kann sich ein Plasma nicht einfach durch normale Materie bewegen, da es gerade NICHT elektrisch neutral ist. Das verwechselst du mit den auch von dir erwähnten Neutronen.
Das angenommene Schlachtfeld wäre Mitteleuropa da gibt es leider kein weites Schussfeld für eine schwere Pak. Eine Pak müsste wegen dem Gewicht auf einem Ketten- oder Radfahrzeug montiert werden. Für den Preis einer solchen Waffe oder eines Kampfpanzers kann man sicher sehr viele Raketenwaffen bauen. Was diese kleinen Panzerabwehraketen leisten können hat man in Afghanistan oder im Libanon gegen die russischen bzw. Israelischen Panzer gesehen.
Gute Gründe. Und ich weiss nicht, ob ich MEINEN Grund überhört habe oder ob er "fehlte". Ich glaube, ein weiterer Grund für das Abwracken der PAK ist die zunehmende Beweglichkeit im Feuerkampf. Im WK2 mussten Panzer und andere Kanonenträger zum Schießen anhalten, um irgendwas zu treffen, so dass das Kräfteverhältnis zwischen einer stationären PAK und einem Panzer noch eiinigermaßen ausgeglichen war. Die PAK hatte mindestens 2 Schüsse, oft auch mehr, ein Teil davon auf ein stehendes Ziel, bevor der Panzer sie aufgeklärt und anvisiert hatte. Nach dem WK2 änderte sich das schnell, man erfand Stabilisatoren und Waffennachführsysteme, die es Panzern erlaubten, auch aus der Fahrt heraus die Hauptwaffe zielgenau abzufeuern. Damit wurde dann der Panzer zu einem wirklich beweglichen Ziel, die PAK aber blieb ein unbewegliches Ziel und hatte dadurch einen gewaltigen Nachteil.
2 года назад
Also das hatte ich noch nicht so gesehen. Im ersten Video dieser Reihe bin ich ja "nur" auf die mangelnde Beweglichkeit der Paks selber eingegangen. Ein sehr guter Punkt 👍 Danke für deinen Kommentar🙂
Genau den Gedanken hatte ich auch. Dazu kommt noch eine präziser funktionierende Atellerie auf Selbstfahrlafetten, die Panzer an der schwächsten Stelle, von oben am Turm treffen konnten und als Erstschlag gegen Panzer eingesetzt werden konnte, wenn diese mal zum Stillstand kamen. Hohe Geschwindigkeiten der Panzer und Feuer oder zumindest Anvisieren aus der Bewegung ließen die starre und schwer zu positionierende PaK vollends obsolet werden.
@Säbelzahnmöwe weiß ich leider nicht, die 120mm DM 63 KE-pfeil kostet heute 4.333€ die o.g. preise beziehen sich auf die preise im einführungsjahr. bei der mells ist das unkritisch milan und hot durften heute wesentlich teurer sein als damals. Als Tipp kann ich nur sagen das sie deutlich günstiger als die Munition für die BW liegen muss. die BW verwendet Wolfram-karbit bei der KE-mun. Der WP verwendete abgereichertes uran quasi ein abfallprodukt aus den kernkraftwerken. Die SS-11 Rakete kostete 5000 DM Quelle Preis DM63 Quelle: 100mm Pak munition WP Leider werden kommentare gelöscht wenn man ein link einfügt. Milan 12.000 DM Hot 26.000 DM Mells 118.000 € Quelle: dein Video ist schön erklärt. sorry ich wollte meinen quellen hier einfügen geht aber nicht und ich weiß nicht wie ich es nachreichen kann. P.S. danke youtube für kommentarlöschung wegen verlinkungen das ist auf den niveau von querdenkern.
Das Hauptpanzerabwehrsystem der NVA war übrigens bis zum Schluss 1989: Eine sowjetische PaK. Nicht nachtkampffähig. Schönes Video, toll auch die Grafikeinblendungen.
2 года назад+5
Ja eine davon habe ich im Depo des DPM gesehen. Deswegen habe ich ja auch nicht gesagt, dass es die gar nicht mehr gab :) Im ersten Video ist auch ein Foto von einem von denen. Bei der NVA kam halt nichts weg :)
@ Für mich bis heute unfassbar, wie viel Munition die eingelagert und überlagert hatten. Den Betriebskampfgruppen und Mobilisierungseinheiten wären ihre Waffen in nicht unerheblichem Maße beim Abfeuern um die Ohren geflogen. Spricht heute kein Mensch mehr darüber.
2 года назад+4
Das wusste ich bisher nicht. Aber, dass man im Ernstfall viel Munition gebraucht hätte, das hat ja der Jom Kippur Krieg gezeigt. Das kann uns andersum hat auf die Füße fallen, wenn es bei uns heute mal losgehen sollte.
Die große Liebe der Briten :) Die ganze Grundidee hinter diesem Geschoss ist für mich immernoch etwas besonderes. Einfach einen haufen Sprengstoff an einen Panzer zu klatschen und den explodieren zu lassen, das hat was. So wie das Video hier ankommt, mache ich bestimmt demnächst mal ein Video über die Wirkungsweisen der verschiedenen Panzerungen. Muss nur sehen, wie ich das hübsch illustrieren kann. Danke für den Kommentar :)
Sehr interessantes Thema und gut erklärt. Die Ansage "aber meiner Meinung nach" passt nicht wenn Fakten angesprochen werden: von der Objektivität zur Subjektivität weicht den Wahrheitsgehalt der Fakten auf. Fazit: kein "Meiner Meinung nach" mehr, sondern ganz klar: so ist das!
Armin, wenn ich du sagen darf, ich habe schon in anderen Diskussionen erlebt wie sich da welche aufgeregt haben wenn man es so geschrieben hat als wäre es Fakt. Manchmal existieren ja auch verschiedene Meinungen zum gleichen Thema.
Moin, ich hätte mir in dem Zusammenhang noch die Vorstellung von HOT und TOW gewünscht, da diese Systeme sehr gut zum Thema gepasst hätten. Sehr variabel bzgl. der Plattform. TOW auf Fahrzeug und auch "zu Fuß" abgesetzt vom Fahrzeug. HOT hauptsächlich vom Panzer, aber auch vom Hubschrauber. Ich habe seinerzeit Panzerbesatzungen auf Jaguar 1 (HOT) ausgebildet. Ich glaube, dass ich nach knapp 40 Jahren mal wieder nach Munster fahren sollte, um mir im Museum mal wieder einen Jaguar anzuschauen.
2 года назад+1
Moin, erstmal danke für deinen Kommentar :) Die von dir genannten Systeme wären sicherlich auch genauso gut Beispiele gewesen. Ich habe versucht das Video nicht zu lang werden zu lassen, bei RUclips verlieren viele nach maximal 7 Minuten die Geduld :) Da ist ein 14 Minuten Video also schon sportlich. Schön von dir zu hören, du könntest sicher einige gute Geschichten aus deiner Zeit bei den Panzerjägern erzählen. Einen Besuch in Munster kann ich immer empfehlen. Wie der für dich relevante Teil der Ausstellung heute aussieht, kannst du in meinem Video Rundgang durch das Museum sehen. (Halle 1 wurde seitdem schon wieder umgestellt)
Ein großer Unterschied zur Panzerabwehrkanone ist auch, dass moderne Panzerabwehraketen wie z.B. die Javelin sich von oben aufs Ziel stürzen und somit die dünne obere Panzerung leicht Durchschlagen können im Gegensatz zur dicken Frontanzerung. Bei 60 bis 80 cm Durchschlag würde eine Javelin einen T-14, Leopard 2A7 und einen M1 Abrams Frontal nicht zerstören können, von oben aber ganz leicht, da die Turmoberseite nur einen Bruchteil der Stärke der Frontpanzerung hat.
2 года назад
Sehr guter Hinweis ! Das hätte ich durchaus noch erwähnen können. Das ist dann vielleicht mal Thema für ein eigenes Video :)
@@lokijotunn8260 naja schon, jedoch kann man allgemein sagen, dass die PaKs schlicht durch die Immobilität, Gewicht, Silhouette und den Technologischen Fortschritt quasi obsolet wurden, zudem binden PaKs Personal und Material (Zugmaschine zb), das andersweitig verwendet werden könnte.
Panzer sind hinten eh am wehrlosesten da reicht schon ne .50 sniper um aus der blechbüchse die Insassen locker zu durchlöchern . Panzerstahl ist auch nur Blech bei dem Kaliber
Also vor ab, toll gemachtes Video, gut ausgearbeitet und sehr detailliert erklärt, Allerdings fehlte mir ein wichtiges Model in der Reihe. Die 12,8cm Pak 44/L55. würde auch als mögliches Vergleichsmodell für eine heutige Pak, zumindest von den Gewichts und Abmess-Daten, herhalten. Ansonsten bleibt nur zu sagen "Top und weiter so." PS: ein paar Anhänge die dich interessieren könnten de.wikipedia.org/wiki/12%2C8-cm-PaK_44 en.wikipedia.org/wiki/12.8_cm_Pak_44
2 года назад+2
Danke für das Feedback und die Links. Es sind nur die PaKs im ersten Video, weil das die sind, die im DPM augestellt sind 🙂 Eigentlich ist die ganze Sache "nur" mein erster Versuch Videos mit Videos und Thema zu machen. Dass der Algorithmus das auf einmal so pushed, wundert mich auch 😄
Hallo Sebelzahnmöwe! Mach doch einmal ein Video über Pak‘s mit konischen Lauf. Nach dem von den Deutschen Puff (1903) und Gerlich (1929) entdeckten Verfahren zur Steigerungen von Vo und Durchschlagskraft. Die bei der 2,8 cm schweren Panzerbüchse und der 7,5 cm Pak 41 angewandt worden ist. Die nur durch Mangel an Wolfram nicht produziert werden konnten. Auch das von Krupp entwickelte Hochdruck-Niederdruck- Prinzip ist sehr interessant. Oder die 8cm Panzerwurfkanone 8H63/Panzerabwehrwerfer 600. Was mir auch fehlt ist die 12,8cmPak 44 und 80. Klar kann man nicht alles in einen Beitrag zusammenfassen da dies ein relativ großer Bereich der Geschützentwicklung ist. Was wie ich finde auch wichtig ist, wie die Deutschen Beutewaffen benutzt / verändert haben Bsp 7,62 Pak 36(r) wie ich finde einer der besten Pak des 2 WK. Beitrag hat mir sehr gefallen. Auch wie du die Hohlladung erklärt hast fand ich sehr gut. Top👍
2 года назад+1
Vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar 👍🙂 Wie du schon gesagt hast, alles in einem Video kann sich vielleicht Herr Raths leisten, ich aber (noch) nicht. Und ich selber muss mir das Wissen auch erst noch aneignen. Also mache ich das alles Stück für Stück nacheinander. Jeden mal ein bisschen besser hoffe ich 🙂
Die Einspielermusik zwischen den Kapiteln hast du doch aus der Computerspielreihe Blitzkrieg oder??
2 года назад
Nein :) irgendwie finde ich es so dröge, wenn da nichts ist. Vielleicht finde ich nochmal was leichteres für diese abschnitte. und nichts gegen Blitzkrieg auf diesem Kanal ! ;)
Die Bazooka hatte offensichtlich nur die halbe Menge Sprengstoff einer Panzerfaust 100. Wie kann es sein, daß ihre Durchschlagsleistung 50% höher war?
2 года назад+1
Mir ist durch einen anderen Kommentar aufgefallen, dass ich Zeitlich gesehen die "falsche" Bazooka mit der Panzerfaust verglichen habe. Meine Zahlen stammen von der "Super-Bazooka" M20, die wurde aber wohl zwar ab 1944 entwickelt, aber nicht mehr im 2 WK eingesetzt. Vielleicht passt es wieder, wenn man die M9 Bazooka mit der Panzerfaust vergleicht. Die hatte nämlich nach dieser Quelle, eher eine Durchschlagsleistung von 10 cm modernfirearms.net/en/grenade-launchers/u-s-a-grenade-launchers/bazooka-m1-m9-eng/
@ Ich persönlich hätte garkeine Panzerfaust als Vergleich genommen, sondern den Panzerschreck.
2 года назад+1
@@WolfFreki ja im Nachhinein wäre das sicherlich auch eine gute Möglichkeit gewesen. Aber da Bazooka und Panzerschreck meines Wissens nach voneinander abgeleitet/beeinflusst sind, wäre es in gewissen weise auch zwei mal "das selbe" gewesen. Wenn das selbe hier die richtige Bezeichnung ist 😄
Ist die PaK nicht einfach in der Artillerie aufgegangen? Weil eine Panzer- oder M777 Haubitze werden ja auch unter anderem zur Panzerbekämpfung eingesetzt und sind im Kern auch Rohre mit denen Granaten verschossen werden (1x mit Motor und Panzerung, 1x zum Transport mittels Zugfahrzeug)?
Год назад
Nein das kann man so nicht sagen. Denn kein modernes Artilleriegeschütz hat als Hauptaufgabe die Panzerabwehr. PaKs waren aber spezialisierte Panzerabwehrmittel im direkten richten. Dafür gibt es so kein modernes Equivalent. Es stimmt aber, dass Artillerie gerade in der Ukraine im indirekten Richten viel zur Panzerabwehr beiträgt. Gerade auch mit Endphasengelenkten Geschossen, wie Excalibur. aber das ist meiner Meinung nach eben nicht das gleiche wie eine PaK früher. Danke für den Kommentar :)
@ Dann müsste man aber zwischen Haubitze und Artillerie unterscheiden (wäre vielleicht auch mal ein Video wert?). 🙂 Auch wenn die PzH 2000 meist als Artillerie verwendet wird, ist ihr Name Programm und kann auch als Haubitze - also im direkten Schuss verwendet werden. Die Frage ist, ob das - gerade in der Ukraine - praktikabel ist, da man sie als Haubitze direkt an der Front (sofern man in der Ukraine von einer homogenen Frontlinie sprechen kann) einsetzen muss. Im Hinterland ist mMn die PzH wesentlich sicherer und wertvoller.
Langzeitstudenten haben gezeigt, dass Nichtkriegführen den geringsten logistischen Aufwand, die geringsten Kosten und die geringsten Menschenopfer ergibt.
Ein Punkt den der Punkt mit der Immobilität klassischer Geschütze die nicht mehr zu einer modernen Kriegsführung passen halte ich aber auch für sehr wichtig. Auch Arterie Geschütze gibt heute kaum noch (bis auch einige Ausnahmen von Luftlandetruppen mal abgesehen). Aber meist werden sie doch auf gepanzerte Lafetten gebaut (m109, PzH2000). So ging es ja auch den Paks am Anfang noch. So gab es ja den Kanonenjagdpanzer in der Bundewehr. Was ja eine gepanzertes und fahrbares PAK ist. Jagdpanzer waren nach den WW2 kein neues Konzept gewesen. Aber selbst Jagdpanzer wurden ja dann auf Raketen umgestellt.
2 года назад+1
Ja der Kanonenjagdpanzer konnte wohl nicht zufriedenstellend auf die 105/120 umegrüstet werden und deswegen ist man dann komplett davon ab. Danke für deinen Kommentar :)
Man sollte nie die Artillerie unterschätzen. Die Syrer wissen ein Lied davon zu singen, wie es sich anfühlt, wenn Haubitzengeschosse von oben ins Krankenhaus einschlagen. Laut Zeugenaussagen ist die Wirkung verheerend, was sicher auch für viele ukrainische Städte gilt. Zum Vernichten von Panzern sind sie weniger geeignet.
Die Überlegung im Video , eine moderne PAK , als Ersatz zum Milan-Treibsatz , müsste bestimmt die große 120 mm Glattrohrkanone (Rheinmetall) besitzen , erscheint mir nachvollziehbar.. Im Bild wird aber die britische Kanone 110 mm mit gezogenem Lauf gezeigt.
Ich saß 1989 in meiner "festen Anlage" (FAN) mit Centurion-Panzerturm im Tiroler Scharnitz und habe mit der L7 Kanone 105mm nach Garmisch gezielt. Ein paar Jahre später wurde das Österreichische Raumverteidigungskonzept (nach Emil Spannocci) und die festen Anlagen aufgegeben, was ich für einen Fehler halte.
Год назад
Wirklich interessant, dass ihr Bunker mit Panzertürmen hattet. Danke für den Kommentar :)
Schöne Erklärung, was die Vorteile von Raketen-Artillerie/Lenkwaffen gegenüber Kanonenartillerie anbelangt. Allerdings führt der Titel aufgrund der Absolutheit meines Erachtens in die Irre. Die Sowjets haben 1961 mit der T-12 eine moderne 100mm-PAK eingeführt, 1970 modernisiert (MT-12). Mit der 'SPRUT' haben die Sowjets 1989 eine 125mm-PAK eingeführt. Ob diese in der russischen Armee derzeit in nennenswertem Umfang eingesetzt wird, ist mir nicht bekannt. Die komplette Absage an Kanonenartillerie bei der Panzerabwehr im Kalten Krieg kann man meines Erachtens nur für die NATO unterschreiben. Bei den Sowjets/Staaten des 'Warschauer Vertrags' müsste man eher von einem Nebeneinander von Kanonen- und Raketenartillerie sprechen. Für die Zukunft könnte noch interessant werden, dass Raketen anfälliger für Softkill- und Hardkill-Abwehrsysteme sind als relativ schnelle Kanonengeschosse. Insofern könnten wir vielleicht in der Zukunft eine Wiederbelebung des Konzepts PAK neben Raketen/Lenkwaffen erleben. Beste Grüße
2 года назад+1
Danke für den Kommentar und Gruß zurück :) Ja, im Titel habe ich (damals noch bei ca. 90 Abonnenten und vielleicht 50 Aufrufen pro Video) das ganze Thema etwas verkürzt. Aber aufgrund der vielen Hinweise mache ich mein nächstes Video über die sowjetischen PaKs. Weitere Erklärung zum Videotitel im angepinnten Kommentar :)
Man sollte dann auch weitere Punkte thematisieren wie ★ Verwundbarkeit (hoch bei der PAK) ★ Kosten (hoch bei der PAK) ★ Ausbildungsaufwand (hoch bei der PAK, da 5 Mann) ★ Gesamtaufwand (hoch bei der PAK wegen notwendiger Zugmaschine, die die Crewstärke erhöhen wird ein weiterer Trugschluss sind pure Kaliberangaben, denn relevante ist die Fläche. 3,5 zu 7 cm klingt nach Faktor 2, aber die Fläche zeigt das wahre Ausmaß besser 12,25 cm² zu 49 cm², also Faktor 4 Und somit haben gleich lange 7cm Geschosse auch die 4-fache Energie der 3,5 cm Kaliber. Das Kaliber ist das bekanntere Maß, aber sagt weniger aus als Mündungs / Geschossoberfläche
2 года назад
Ich denke über die Kosten kann man diskutieren, bzw. es bräuchte genauere Infos dazu, wie teuer die Kanone an sich ist. Denn pro Schuss hat die Kanone sicherlich einen Kostenvorteil. Aber ja, bei der Pak muss man das Gesamtsystem mit dem Zugfahrzeug und der Bedienung sehen. Die NVA hat auf jeden Fall aus Kostengründen teilweise weiter auf Pak und nicht auf Panzerabwehrlenkflugkörper gesetzt. Wie sich Granaten und auch ander Körper mit zunehmenden Durchmesser vergörßern ist mir von Drachnifels Videos Wohl bekannt. Ich wollte aber damals das Video nicht überfrachten, bzw. hatte ich auch keine Maße für alle Geschosse. Auf jeden Fall interessante Punkte, danke für deinen Kommentar :)
Stellt man den Kosten - Nutzeneffekt von Angriffs- u. Abwehrwaffen ins Verhaeltnis, so schlaegt das Pendel meiner Meinung nach eindeutig zu Gunsten der Abwehrwaffen aus. Billig und "einfach" herzustellen sind sie der Alptraum einer jeden Panzer- oder Flugbesatzung.
2 года назад+1
Absolut. Aber nur mit Abwehr allein gewinnt man keinen Krieg. Deswegen muss man beides können :) Danke für deinen Kommentar :)
Deshalb sollte der Angreifer auch 3:1 überlegen sein, will er das eroberte Gebiet länger halten, dann müssen es mindestens 6:1 sein. Zum Angriff benötigt man bewegliche Waffen, also Flugzeuge, Panzer, gepanzerte Truppenfahrzeuge, die dann im Verbund eingesetzt werden sollten, um maximal effizient zu sein. Aber wenn dann die Verteidiger einmal überrollt und vom Nachschub abgeschnitten sind, dann wird es schwer weiter Widerstand zu leisten. Die Ukrainer haben sich auf derartige Situationen vorbereitet, sind aber auf Dauer der russischen Walze ausgeliefert.
Ein video wäre auch toll welche Panzer es aktuell gibt und mit welchen Waffen werden diese dann geknackt. Russland baut aktuell angeblich den besten Panzer der Welt, ist dem so und wieso sind die Russen aktuell führend im Panzerbau? Ist das Zeitalter der Panzer bald vorbei?
2 года назад+1
Da wirfst du ja einige ziemlich komplexe Fragen auf. Um die zu beantworten müsste man schon ziemlich tief einsteigen und mehrere Video machen. Außerdem kenne ich mich da auch nicht so gut aus. Nur so viel zum angesprochenen T14 Armata. Ich denke der T14 ist schon ein wegweisendes Fahrzeug. Wie Herr Rolf Hilmes auch sagt, die konfiguration mit der Besatzung in einem stark gepanzerten Bereich des Panzers im Bug und einem automatisierten Turm, wird wahrscheinlich die Zukunft sein. Denn so muss weniger Volumen so stark gepanzert werden um die Besatzung zu schützen. Ob die Russen aktuell führend im Panzerbau sind, kann man denke ich lange diskutieren. Wirtschaftliche Probleme Russlands haben ja bisher eine richtige Serienfertigung des Armata verhindert. Auf jeden Fall danke für deinen Kommentar.Vielleicht kann ich in der Zukunft einige deiner Fragen besser beantworten.
Es gab noch eine Pak die nach dem WK2 entwickelt wurde, die 90mm Pak, allerdings wurde diese nicht eingeführt weil zu teuer und nicht unbedingt so wirkungsvoll war wie man gehofft hat, dazu noch recht schwer trotz Hilfsantrieb.
2 года назад
Interessant. Schaue ich gleich mal nach. Danke für den Kommentar/Hinweis :)
@ Diese 90 mm Pak verwendete die gleiche Munition wie der M47/48, ob der Kanonenjagdpanzer die gleiche Munition verwendete ist mir nicht bekannt, vermute aber (ohne Gewähr) das es nicht die gleiche war.
2 года назад
@@axelackens2157 Man würde es immer vermuten, macht ja eigentlich logistisch sinn. Aber die PaK40 und die KwK des Panzer 4 haben ja unterschiedlich geformte Granaten. Die im Panzer waren dicker und kürzer, damit die im Turm besser bewegt werden konnten. Aber bei den Ammis kann ich mir eher vorstellen, dass die die Granate wirklich standardisiert haben. Logistik hatte bei denen einen höheren Stellenwert.
"Müsste ein großes Gestell haben, zum Beispiel einen Leopard 2" Ich weiß nicht warum, aber ich hab' mich nach dem Spruch erstmal nicht mehr einbekommen.
Es gab PAKs nach dem zweiten WK. Entwickelt und gebaut. Zumindest von sowj.Seite.
2 года назад
Das stimmt natürlich :) Deswegen gefällt dir vielleicht mein Video über genau die :) ruclips.net/video/OJGqSk50wcA/видео.html Kommt heute um 19:45 Uhr raus :)
Meist auf Rädern. Spaß bei Seite. Die 88 Wurde als Panzerabwehrwaffe eingesetzt, weil gerade am Anfang des Krieges eine ganze Reige Alliierter Panzer zu stark gepanzert waren, um von der eigentlichen Standard PaK des Heeres, der 3,7 cm, duchschlagen werden zu können.
Derzeit wird an Abwehrsysteme für Panzer gegen solche Raketen gearbeitet. Wenn dies erfolgreich umgesetzt wird, könnten Paks eine Wiedereinführung erleben.
2 года назад+1
Ja das Pendel zwischen Angriff und Abwehr schwingt immer hin und her. Es wird spannend sein zu verfolgen, wie das weitergeht. Danke für deinen Kommentar 👍
Man kann sagen, der pak wurde so groß und schwer, dass man diese einfach zur Artillerie umfunktioniert hat. Dann schaut man sich die smarter Ladung von der pzh2000 an, welche auf das Dach zielt und eine seht hohe Trefferquote hat, hätte man schon wieder eine PAK , oder PAA 😉
Kleiner Tipp: Modelle nicht verwechseln. Gezeigte KWK Leopard 1 ist nicht im LP 2 verbaut. Nix für ungut.
Год назад
Ok. Ich denk das war mir schon damals klar. Ich habe in dem Video glaube ich gesagt oder geschrieben, dass selbst die 105 mm des Leopard 1 schon ziemlich groß und schwer war.
Ganz einfach formuliert, die PAK wurde von einer besseren Methode abgelöst, zumindest hätte ich es so verstanden. Obwohl ich es sehr schade finde, weil eine PAK einen gewissen Charme hatte. Einen Panzer mit einer Lenkwaffe abzuschießen, wirkt dann doch irgendwie wie schummeln oder? Welche Waffe ist bei den Überblendungen zu hören? Also dort wo auch die Musik zu hören ist?
2 года назад+1
Das musst du meinen Bruder fragen, der hat diese Intro Musik für mich erstellt :) Denke er hat da einfach "irgendeinen" Soundeffekt reingeschnitten. Und ja, an den Aufrufzahlen dieser 3 Videos zu Paks kann man sehen, dass diese anscheinend einen ziemliche Charm haben :) Wer mag nicht große Kanonen :)
Eine drohnengestützte Rakete dürfte alle bodengestützten Waffensysteme alt aussehen lassen, wie neulich zu sehen war. größere Sichtweite, Beweglichkeit in drei Dimensionen, Nutzer sind außerhalb der Reichweite der angegriffenen Panzer.
2 года назад
Es wird auf jeden Fall interessant sein die Entwicklung dieser Technik in den kommenden Jahren und Jahrzenten weiter zu verfolgen. Aktuell hängt ja bei den Drohnen noch viel von einer Sicheren drahltlosen Kommunikation zu diesen ab. Also bleibt abzuwarten wie schnell und ob überhaupt, teilautonome oder autonome Versionen davon wirklich einsatzreif werden. Danke für den Kommentar.
@ In sachen Störung Feindlicher Kommunikation stehen die Russen an der Weltspitze. Im Ernstfall wird jede Kommunikation in einem Bereich unmöglich sein. Daran arbeiten die Russen schon sehr lange
2 года назад
@@martinritter3079 ja so habe ich das in Berichten aus der Ostukraine auch wahrgenommen.
Ich denke solche PAKs machen einfach keinen Sinn mehr weil es modernere Technik gibt, die eben treffsicherer ist und leichter. Vielleicht ist der Nachfolger der PAK sowas wie das Milan System, damit könnte man ja auf Distanz sicher einen Panzer treffen, auch bewegte Ziele. Also allgemein die Einführung von Lenkflugkörpern hat denke ich viel beigetragen. Gibt es eigentlich auch ein Video über Panzerzüge, mein Opa war auf einem und aus der wurde auch öfter Mal von PAKs getroffen laut den Unterlagen des Zuges.
2 года назад
So sehe ich das auch :) Denke du hattest noch nicht ganz bis zum Ende geschaut. (Vorsicht Spoiler ;) ) Natürlich hätte ich es auch so kurz fassen können, aber das wäre ja langweilig... Vielen Dank für deinen Kommentar :)
Wärme ist die Geschwindigkeit der Moleküle. Man kann ein Stück Kupfer erwärmen oder es auf hohe Geschwindigkeit bringen, das ist nichts Anderes. Deshalb macht es keinen Sinn, hier zwischen Geschwindigkeit und Temperatur des Kupferkörpers zu unterscheiden.
2 года назад
Ok. Interessant. Ich habe nur früher immer gedacht, dass es sich durchbrennt und dann habe ich bei Richard Ogorkiewicz gelesen, dass es mehr um kinetische Energie geht und nicht ums durchbrennen. Leider bin ich selbst nicht in physikalischen Dingen bewandert und habe mich deshalb auf den Experten verlassen. Wie schön, noch wieder ein Thema, was komplizierter ist als gedacht :) Danke für den Kommentar
@ Es ist noch komplizierter. Kupfer hat einen Siedepunkt von 2600 Grad. Die Explosionstemperatur kann das Doppelte betragen. Aus dem Kupfer wird aber nicht Kupferdampf, der wegen seiner Ausdehnung zur Explosionskraft beitragen würde. Im Inneren der Explosion entsteht hoher Druck. Deshalb liegt der Siedepunkt von Kupfer sehr viel höher. Auf die Panzerung trifft ein flüssiger Strahl.
7:15 Sehr verwirrend und und bleibend uncverständlich: Zirka 18 Sekunden später wechselt die Tabelle zu ganz anderen Parametern. Bitte um Erklärung zu diesem Vergleich. Und noch dazu: "Durschlagsleistung"? Hopp jetzt 🙃😉😆🙄😚
2 года назад+1
Wie Hopp jetzt ? :) Jetzt kriege ich schon Befehle von meinen Zuschauern/Abonnenten ! Schweinerei ! :) Also erstmal zur Erklärung. Das war das zweite Video, in dem ich Tabellen/Grafiken eingesetzt habe. Diese hier habe ich einfach in Excel gemacht und dann als Grafik im Video verwertet. Man würde denken, dass etwas so zu visualisieren einfach ist. Ist es aber zumindest für mich (noch) nicht :) Aber ich arbeite dran mich zu verbessern. Ich habe in den beiden Grafiken die effektive Einsatzreichweite in Metern und die Durchschlagsleistung in cm der beiden Systeme verglichen. Der Tippfehler ist echt ärgerlich. Als staatlich geprüfter Legastheniker passiert mir das leider öfter. Und bisher hatte ich vielleicht wenn es gut läuft 100 Aufrufe pro Video, da war das noch nicht so wild :)
Der Liner in einer Hohlladung erreicht nie den Schmelzpunkt, sondern wird nur verformt (Laut Wikipedia). Trotzdem cooles Video.
2 года назад+1
Ja da hatte mir schon ein anderer was zu geschrieben in den Kommentaren, muss ich mir nochmal ansehen. Das Thema wird dann zuweilen noch ein eigenes Video bekommen. Danke für den Kommentar :)
Das ist eigentlich relativ einfach: Der Druck der auf den Liner wirkt übersteigt dessen druckfestigkeit bei weitem, was dazu führt das die festigkeit des Liners für seine Bewegung irrelevant wird. Er fließt also quasi ohne flüssig zu sein, da genug Energie zur Verfügung steht um alle hindernden Bindungen zu brechen.
2 года назад
Schaue gerade nochmal die Kommetare durch, weil ich als nächstes ein Video zum Thema "Wie funktioniert eine Hohlladung genau" machen möchte. Gerade bin ich an der Stelle angekommen, wo es darum geht, ob der Hohlladungsstachel denn jetzt geschmolzen ist oder nicht. Darüber scheint etwas uneinigkeit zu bestehen, bzw. die Temperatur im Strahl scheint bisher nicht gemessen worden zu sein, sondern nur am Rand (500-600 Grad) Das ist wirklich alles für einen nicht ingenieur recht kompliziert.
Aber der Leopard verschießt doch eben nicht Hohlladungsgeschosse, sondern Wuchtgeschosse mit kleinem Kaliber. Ich glaube es sind Geschosse mit einem Durchmesser von nur 38mm. Da könnte man sich doch eine PaK mit kleinem Kaliber wieder vorstellen.
Du verkennst, warum man dennoch große Rohrkaliber benötigt - um eben eine entsprechend große Treibladung bereitzustellen, damit das Unterkalibergeschoss überhaupt die notwendige kinetische Energie aufnehmen kann. Zudem gibt es ja längst die Möglichkeit Panzer effektiv mittels Panzerfaust bzw. Javelin zu bekämpfen. Warum sollte man, selbst wenn es möglich wäre, zur PAK zurückkehren?
@@rob9514 Weil eine einzige Javelin 100.000 $ kostet und nur wenige hergestellt werden im Gegensatz zu Granaten für Kanonen. In der Ukraine ist ein Großteil des NATO Bestands bereits verschossen worden. Eine PaK ist billig, genau und kann in Sekunden nachgeladen werden. Durch andere Munition kann auch Infanterie oder Befestigungen bekämpft werden und mit einem Kaliber von, sagen wir einmal 60-70 mm, dürfte eine PaK kaum mehr als 1.200 kg Masse haben, so das man mit 4 Mann kein Problem haben dürften sie zu bedienen und ein Humvee es ziehen könnte.
@@Medley3000 Dann sind wir weit unter den Dimensionen des 2. Weltkrieges... Vielleicht sollte man die Bewertung jenen überlassen, die davon Ahnung haben
Mir fehlt noch eine Komponente für den Vergleich: Der Preis. Was würde ein 120 mm Geschoss kosten im Vergleich zu einer Panzerabwehr Rakete.
2 года назад
Dazu habe ich damals nichts genau genuges gefunden und es auch aus Zeitgründen weggelassen. Es war aber soweit ich mich erinnere zwischen 5000 und 10000 pro Granate.
Danke für die beiden interessanten Videos. Ich habe im Prinzip keine Ahnung von Bodenkriegsführung, deshalb das nachfolgende bitte nicht auf die Goldwaage legen, gerne aber erklärend beantworten! - Beim zweitem (diesem) Video habe ich mich gefragt, ob die Panzerbesatzung nicht eine Art Himmelfahrtskommando ist: Es sollte doch nur eine Frage der Zeit sein, bis aus irgendeiner für den Kommandanten nicht zu entdeckenden Stellung (oder von einem Flugzeug aus der Luft?) der Panzer beschossen wird. Ich vermute mal, dann ist es nicht damit getan, dass der Besatzung die Ohren klingeln, sondern dass eine Überlebenschance bestenfalls gering sein wird...
2 года назад+3
Freut mich, dass du meine Videos interessant findest :) Der Panzer wurde in seiner bisherigen Lebensspanne schon sehr oft "Todgesagt"/als reine Todefalle angesehen. Zum Beispiel aufgrund von Panzerabwehrkanonen in den 20er und 30er Jahren. Was sich dann immer wieder gezeigt hat ist, dass man den Panzer nicht als Einzelkämpfer sehen und nutzen darf. Der oder besser die Panzer, denn in der Realität sollte man Panzer nie allein einsetzen, sondern in Gruppen, sind "nur" ein Teil im gesamten Team der Waffen im Gefecht der Verbundenen Waffen. Soll heißen des Pudels Kern ist die richtige Zusammenarbeit der verschiedenen Waffen. Also Infanterie, Panzergrenadiere, Luftabwehr, Artillerie, Luftstreitkräfte usw. Wenn das richtig funktioniert, werden die von dir angesprochenen Bedrohungen neutralisiert/in Schach gehalten und der Panzer kann seinen Teil zum Erfolg der Operation beitragen. Die Frage ist im Angesicht der immer weiter steigenden Wirkung von Waffen auf dem Gefechtsfeld auch, was eine alternative zu einem gepanzerten Gefährt wäre ? Ohne Panzer keine gepanzerte Möglichkeit das Gefechtsfeld zu überqueren, und dann sind wir wieder in einer Situation, wie im ersten Weltkrieg.
Sie nennen Panzerungsstärken von 20 cm bis 60 cm. Ich habe schon einige große Stücke Stahl bewegt. Solche Panzer würden wohl ein Gewicht von einigen 100 Tonnen haben. Ist vielleicht mm gemeint?
2 года назад
Ich nenne Durchschlagsleistung von so vielen cm. Die gibt man heute in homogenen Panzerstahl an. Was eine Annäherung ist weil viele moderne Panzer ja eine Verbundpanzerung haben, die in dem Sinne in Sachen Widerstand gegen Geschosse schwer zu vergleichen ist, weil die ja alle unterschiedlich aufgebaut sind, bzw der Aufbau noch geheim ist. Um das alles vergleichbar zu halten, gibt man das eben im homogenen Panzerstahl an.
@ Sie sagen, 2. Weltkrieg, Bazooka durchschlägt 30 cm Panzerstahl.
2 года назад
Ich wollte gerade nur sagen, dass ich nicht behauptet habe, dass es unbedingt Panzer mit einer 600mm /60 cm dicken Panzerung gab, das ich also nur von den Durchschlagsleistungen gesprochen habe. Aber ich habe gerade nochmal nachgesehen, bzw. nochmal genauer recherchiert. Wichtig ist hier, dass ich gesagt habe: "Zum Ende des zweites Weltkrieges hin". Hier habe ich mich von meiner ursprünglichen Quelle irreleiten lassen, bzw. nicht genau genug gelesen, denn die 3,5 Zoll "Super Bazooka" M20 wurde wohl 1944 in die Entwicklung gegeben, aber erst im Koreakrieg auch eingesetzt. In dem Sinne haben Sie also recht, denn die M9 Bazooka, wie sie auch im 2WK zum Einsatz kam hatte "nur" eine Durchschlagsleistung von 90-100 mm, zumindest nach dieser Quelle modernfirearms.net/en/grenade-launchers/u-s-a-grenade-launchers/bazooka-m1-m9-eng/ Aber nach der gleichen Quelle hatte die 3,5 Zoll M20 Bazooka eine Durchschlagsleistung von 280 mm, also 28 cm. modernfirearms.net/en/grenade-launchers/u-s-a-grenade-launchers/m20-super-bazooka-eng/ Der Wikipediaartikel zur Super Bazooka gibt als Quelle das Buch: "Bazooka (2012)" von Rottmann an und nennt die in meinem Video genannten 30 cm Durchschlagsleistung gegen Panzerstahl.
@ Die GIs beklagten sich bitter, daß ihre Bazooka gegen schwere deutsche Panzer nichts ausrichten könnte. Sie redeten von einer Panzerungsdicke von unter 10 cm Panzerstahl. Die Panzerfaust I wurde entwickelt gegen den T 34. Der Kopf ist dicker als bei der Bazooka. Schon bald gab es die Version II, dickerer Kopf. Bei Version III wurden Ladung und Reichweite vergrößert. So ungefähr muß man sich den Durchschlag einer Hohlladung vorstellen. Den Zahlen sollte man nicht trauen. Die GIs hätten es auch nicht tun sollen.
Du hast ein Ton Problem. Es hallt bei dir. Ich denke deine Tonaufnahme ist minderwertig und um dem gegenzusteuern musst du deinen Gain zu weit aufdrehen. Und dein Studio reflektiert zu viel Schall.
2 года назад
Da kenne ich mich leider noch nicht so gut aus. Ich habe seit kurzem eine rode wireless go 2, die geht in mein Handy und mehr mache ich daran dann nicht. An der Stelle muss ich mich sicherlich noch weiterentwickeln. In Sachen Studio muss ich mit dem arbeiten, was ich habe und das ist nunmal mein wohn/Arbeitszimmer. Auf jeden Fall danke für das Feedback. Ich werde versuchen mich zu verbessern 👍
Die Milan fliegt nicht scnell genug und ist daher selbst abwehrbar!
2 года назад+1
Erstmal danke für den Kommentar :) Mit den "neuen" aktiven Abwehsystemen ist das sicherlich richtig. In dem Video ging es mir auch mehr um die Zeit des kalten Krieges und d waren solche System ja noch kein echtes Thema. Insgesamt ist es natürlich immer einen fortlaufenden Kampf zwischen der Angriffswaffe und den Gegenmaßnahmen gegen diese. An der Stelle schlägt das Pendel mit Systemen wie Trophy jetzt mehr in Richtung Verteidigung. Aber es gab eine lange Zeit, vorher, wo das nicht so war und die Panzerabwehrflugkörper eine große Gefahr für Panzer waren. Und bei Panzern ohne aktive Abwehrsysteme ist das auch immernoch so. Das muss man auch immer im Hinterkopf behalten. Die meisten Panzer weltweit fahren sicherlich noch ohne aktive Abwehrsysteme ins Gefecht. Und mein grundsätzlicher Punkt, dass eine vergleichbare 120 mm (oder größere) PaK auf dem Gefechtsfeld unpraktikabel wäre, der bleibt denke ich davon unberührt.
@ Shtora-1 und Drosd wurden noch während des kalten Krieges eingeführt, wenn auch in sehr kleinen Stückzahlen.
2 года назад
@@hendi1571 Ja genau. Aber das ganze Thema schlägt trotzdem erst in den letzten Jahren in den meisten Ländern durch, oder ? Außer vielleicht bei den Israelis, wo die schon länger Trophy nutzen, meine ich.
@ jein. APS (insbesondere Hard Kill Systeme) haben in jüngster Konjunktur (Trophy auf Leopard 2A7A1 und M1A2C, Zaslon und Pulat etc.), aber erste Systeme (nach dem Hardkill Drosd vor allem Soft Kill Systeme) wurden bereits deutlich früher eingeführt. Neben den genannten Drosd und Shtora-1 waren in den (z.T. frühen) 90ern die amerikanischen AN/VLQ-6, das auf M1A1 und M2 zum Einsatz kam, und VLQ-8A, das auf M1A1 zum Einsatz kam, das französische EIREL, auf AMX-30B2 und AMX-10RC, und ein namenloses System im japanischen Typ-90, bestehend aus Laserwarnern und einer automatisch ausgelösten Nebelmittelwurfanlage, eingeführt worden. Shtora-1 wurde in den Folgejahren in großer Stückzahl für russische T-90 und T-90A produziert, während die ukrainischen T-84U Varta (die ukrainische Version von Shtora-1) erhielten. Systeme wie Shtora-1, Varta, EIREL, AN/VLQ-6 und VLQ-8A können mittels Infrarotstörsendern gegen drahtgelenkte SACLOS LFK eingesetzt werden, das AN/VLQ-6 auch gegen lasergelenkte. Varta, Shtora-1 und das System im Typ-90 ermöglichen (zudem) automatisierte Abwehr von lasergelenkten LfK mittels Laserwarnern und automatisch ausgelösten Nebelmittelwurfanlagen. Daneben kann beispielsweise das französische GALIX System (u.A. in Leclerc, Strv-122, CV-90, Ariete und Centauro eingerüstet) mit multispektralen Nebelmittelgranaten (Galix 13) bestückt werden, die (wie beispielsweise die amerikanische M76) Schutz vor lasergelenkten Lfk und solchen mit Infrarotsuchern bieten. Solche Nebelmittelwurfanlagen werden meist nicht als APS sondern bezeichnet, sondern eher den Gegenmaßnahmen zugerechnet. Im Grunde aber wirken sie genau wie APS abstandsaktiv und auch viele der aufgezählten APS, wie AN/VLQ-6, müssen manuell eingesetzt werden. Active protection Systems sind also keineswegs ein Phänomen der jungen Vergangenheit, sondern seit den 90ern recht verbreitet.
2 года назад
@@hendi1571 offensichtlich habe ich bei der Sache noch einiges zu lernen. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast mir das hier aufzuschreiben 👍
Die SS-11 ist eine Panzerabwehrlenkwaffe aus Frankreich. Soweit ich das feststellen kann, steht das "SS" für "Sol-Sol", was wiederum übersetzt wohl "Boden-Boden" bedeutet. Hat also nichts mit der Naziporganisation zu tun.
Dann doch auf die gute alte Drahtlenkung zurückgreifen? Moderne Kriegsführung ist nicht mein Fachgebiet, aber bspw. hab ich bei der Bundeswehr recht eindrücklich gelernt, wie schlecht billige Funkgeräte in hügeligem Gelände abschneiden im Vergleich zu alten Kurbel-Feldtelefonen mit Drahtverbindung ^^
2 года назад
Störungssichere Verbindungen sind definitiv eine Kerntechnologie der kommenden Jahrzehnte. Da wird es bestimmt immer einen Kampf geben, wie auch den zwischen Durchschlagsleistung und Panzerung. Es bleibt auf jeden Fall spannend 🙂
2 года назад
Also bei mir sind 2 akkerschnacker plus 500 m Draht vorhanden, falls du mal welche brauchst 😄
@@hugoshobbies1688 Jo, zu meiner DZ vor knapp 30 Jahren fuhr meine Battr. zum Manöver nach Baumholder, rd.1/3 der Fahrzeuge blieben unterwegs irgendwo liegen! 😆 Ich bin der Überzeugung, das die Amis, Russen Chinesen etc. daran arbeiten den Gegner auf dem Gefechtsfeld durch elektronische Störmaßnahen zu beeinträchtigen! Die alten Drahtgelenkten Milan`s sind doch alle in Kurdistan und bekämpfen türkische Leo`s!
Ein weiterer Punkt kommt noch dazu. Im 2. WK wurden PAKs in vorgeschobenen Stellungen eingesetzt um die z.B. dahinterliegenden Artelleriestellungen vor Panzerangriffen zu schützen. Damal sinnvoll , war günstiger und Recourcenschonender als eine Panzerkompanie dafür abzustellen. Die nach dem 2. WK entwickelten Waffensysteme waren oder sind nahezu alle in der Lage, gepanzerte Fahrzeuge im Verteidigungsfall zu bekämpfen. Auch die frühen 109 waren schon dazu fähig aus einer Stellung herraus auch schwere Kampfpanzer zu bekämpfen. Dazu war ein Panzerziehlfernrohr in den Fahrzeugen verbaut. Die 109 hatte also immer ihre eigene "PAK 155 mm" mit dabei. Selbst der Gepard konnte leichte bis mittlere gepanzerte Fahrzeuge bekämpfen. Der Selbstschutz der Fahrzeuge und Systeme wurde deutlich erhöht
2 года назад+2
Interessanter Punkt. Hätte nicht gedacht, dass der Unterschied zwischen der Artillerie im 2wk und danach in dieser Beziehung so groß war. Danke für den Kommentar 👍🙂
@ Erste Entwürfe zu einer Artellerie mit Selbsfahrlafette gab es bereits 1959 . Im Jahr 1956 gab es eine Konferenz der damaligen NATO-Staaten zu diesem Thema. Man benötigte Artellerie die mit den Panzerverbänden mithalten konnten. Die Spannungen mit dem Warschauer Pakt hatten da gerade zugenommen. Die Artellerie im 2.wk war haupsächlich auf Anhänger montiert und benötigte ein Zugfahrzeug. Inefektiv für moderne Kriegsführung. Die damaligen Artelleriegeschütze hätten sicher auch Panzer bekämpfen können, waren aber ohne "Panzerziehlaufsatz" viel zu ungenau. Die NATO-Staaten haben aus dem 2.WK sehr sehr viel gelernt. Nun , ich war 2 Jahre beim Bund. In einer Zeit in der von den älteren Waffensystemen auf neue Umgestellt wurde. Habe selbst auf dem LEO1 meine Fahrschule gehabt. Obwohl die leo 2 da schon länger aktiv waren. Hatte in der Grundausbildung mit den alten Handwaffen, wie dem G3 , P1 , MG3 zu tun. Habe aber auch G36, P8 geschossen. Weitere Waffen die ich geschossen habe sind , Panzerfaust1 und 3 , Uzi, scharfe Handgranaten. Eine Zeit in der auch die Artellerie umgestellt wurde. von den alten 109 auf die Panzerhaubitze 2000 auf Leo-Fahrgestell. Von ALU-Wanne auf Stahl-Verbundstoff. Die PzH 2000 hat mittlerweile so intelligente Munition, die Klingelt vorher noch bevor die einschlägt.
@@ThomasWitcher1895 lafette nicht Anhänger. Dazu wurde insbesondere sowjetische (Divisions-) Artillerie sehr Effektiv in der Panzerbekämpfung eingesetzt, die direkten Richtmittel waren dazu einigermaßen ausreichend. Und in der Panzerhaubitze 2000 sind zwar Leopard 2 Komponenten verbaut, aber es ist dennoch nicht die selbe Wanne, wenn ich nicht irre
2 года назад+1
@@ThomasWitcher1895 Den letzten Spruch muss ich mir merken :)
@@hendi1571 Du hast recht. Ich hätte schreiben sollen "beruht auf Leo2technik" . Deckaufbau und Abgasführung mußten u.a. auf die Artellerie angepaßt werden.
Danke. "Rückstoßfreihe Panzerabwehrhandwaffe" it is
2 года назад
Ich habe gerade aus Versehen deine Antwort gelöscht. Wollte meinen nun gegenstandslose Antwort löschen und mein wurstfinger hat den falschen erwischt. Schaue gleich am Rechner mal, ob ich den noch wieder kriege
2 года назад
Ich sitze gerade am Laptop und ein einmal gelöschter Kommentar kann nicht wieder hergestellt werden. Entschuldigung. Meine erste Antwort gestern habe ich kurz gehalten, weil ich nicht wusste, ob du nur so ein "Troll" bist. An deiner Antwort, die ich vorhin kurz gesehen habe, sehe ich aber, dass du das nicht bist. Daher danke für den Beitrag. Ich werde versuchen auch in meinen Bezeichnungen immer genauer zu werden :)
@ ich wurde sagen das die PaK selbst heute noch benutzt wird, nur sind sie wie die M40. In Deutschland hat man sich sehr früh für die Lenk Rakete entschieden. Aber die große Carl Gustav bis auch in die 70iger
Also ich finde es ja irgendwie echt cool wie du das eriklärst aber erstens habe ich das gefühkl du schaust die ganze zeit an der Cam vorbei und 2 fühl ich mich wie bei unserem Mathelehrer der immer so Monoton und langweil alles runter erzählt hat. Wo ist die leidenschaft? da kann ich auch ein Buch lesen.
2 года назад
Ich freue mich ja über Feedback. Aber hätte es unbedingt der Mathelehrer als Vergleichsobjekt sein müssen ? 😄 Werde mir Mühe geben beim nächsten Mal mehr Feuer reinzulegen 👍
bitte so wie in diesem video: VIEL INHALT ! (danke) deine buch erklärungen kommen rüber wie: ich geh ins kino und statt film gibt es nur n inhaltsverzeichniss und den abspann --> lehrwert = NULL ! (ausser für fraks die genau das wissen wollen)
2 года назад
Danke für das Feedback 😄👍 Also bisher hatte ich die Erfahrung gemacht, dass kürzere Buchrezensionen eher geklickt werden. Denke das Probleme ist, an der Stelle ist jeder anders. Die einen wollen viel mehr Info und die anderen nur ganz kurz. Gerade arbeite ich am nächsten PaK Video und das wird auf jeden FALL Lang genug 😄
2 года назад
@@kasparhauser4389 bin gerade am schneiden. Wenn alles gut geht, ist er heute abend fertig
Spielt aber keine Rolle weil der Systempreis, Kanone plus Personal und Logistik, viel wichtiger ist. Und dann die Gesamteffizienz. Wieviele Panzer kann dieses System bekämpfen bis es zerstört ist? Und wieviele davon kann ich an die Front bringen? Im Ukrainekrieg sehen wir dass es wesentlich pratikabler und billiger ist tausende Panzerabwehrraketen zum Stückprise von 100K (zumsammen mit billigeren Systeme für den Nahkampf) zum EInsatz zubringen als eine hunderte von PAKs. Und während ich ein PAK auflären und mti Artillerie gezielt bekämpfen kann ist dies für Panzerabwehrraketen kaum möglich. In letzter Konsequenz ist die Wirkung, inbesondere auch die abschreckende Wirkung in der Fläche, von Panzerabwehrraketen deutlich besser zum gleiche Preis.
also ,ich war Kommandant einer PAK in der NVA der DDR und das war nach den 2. Weltkrieg. Kann aber auch sein das es den Wahrheitsgehalt dieses Videos stört.
2 года назад
Nein. Aber ansehen des Videos stört vielleicht die Stoßrichtung dieses Kommentars 😉 Weitere Erklärung zum Videotitel im angepinnten Kommentar Danke für den Kommentar 👍
@ Ich möchte mich nicht streiten die MT12 war eine FLAK und du hast Recht oder hatten wir doch eine PAK hinter unseren SPZ gezogen??
2 года назад+1
@@hanspaul100 im Video erwähne ich deine Kanone und im angepinnten Kommentar erkläre ich dir warum ich das Video damals so genannt habe. Aber es freut mich endlich auch mal einen von diesen berühmten Trollen in meinem Kommentaren zu haben 😉
@ Noch harmlos. Allein eine kurze Wiki-Suche führt ja schon die Überschrift beider PaK-Videos ad adsurdum. "...Sowjets verwenden PaK bis in die 80iger, USA mindestens bis zum Koreakrieg..."
2 года назад+1
@@vetterka Karsten, ich bin froh, dass es dich gibt und freue mich schon auf mehr hilfreiche und freundliche Kommentare von dir unter anderen Videos. Solltest du lust auf sauber recherchierte Inhalte haben, in denen ich keine physikalischen Kräfe auch nur anspreche und in denen genau das drinsteckt, was auch drauf steht, kann ich meine Serie über die Britischen leichten Panzer im Falklandkrieg empfehlen.
Sehr gut gemachtes Video zur Entwicklung der Panzerabwehr von der PaK (im Teil 1) bis zu neuen Entwicklungen hier in Teil 2. Vielen Dank für die heutzutage seltene nicht reißerische aber interessante Aufarbeitung dieser Themen ohne das der Schuss Humor fehlt (Heeresanklopfgerät, Monroe Effekt). Diesen Kanal finde ich es wert zu abonnieren.
Das freut mich zu hören :) Schön, dass du dabei bist :)
Ich finds super, dass du hier die Entwicklung der Panzerabwehrwaffen seit dem 2. WK kurz und knackig zusammengefasst hast :)
Dafür gibt's den Daumen hoch und einen Kommentar zur Fütterung des allmächtigen RUclips-Algorithmus.
Danke für die Blumen 🙂
Die verfüttere ich sogleich an den Algorithmus, der mir heute außergewöhnlich gewogen zu sein scheint 😁
Interessante Informationen. Ich habe in der Schweizer Armee auf dem M40 Panzerabwehr bis zu deren Ablösung Mitte der 1980ger Jahre gedient und mit dieser Kanone mehrmals geschossen. Um einen Panzer damit anzugreifen war gedacht jeweils zwei Kanonen einzusetzen. Das Geschütz hatte oben drauf ein Einschießgewehr mit dem man zuerst versucht hat das Ziel zu treffen. Durch die Leuchtspurmunition wurde der Treffer sichtbar und in dem Moment hätte man die Holpanzergranate nachgeschickt. Problem des Geschützes ist, dass die halbe Treibladung nach Hinten losgegangen ist, darum war es auch rückstoßfrei. Damit hat man sofort jede Tarnung verloren und würde im Kriegsfall schnell von einem Panzer gesehen und bekämpft werden. Darum galt es nach Einsatz der Kanone diese sofort zu verlassen, wenn ein Panzer dich entdeckt hat. Soviel ich weiß, wurde die Waffe auch von den Israeli im 6-Tagekrieg eingesetzt. Die haben das Fahrzeug so umgebaut um fahrend damit zu schießen und nachzuladen. Damit hatten sie scheinbar viele gegnerische Panzer ausgeschaltet. Die Schweizer Version war auf einem Willys montiert und konnte eigentlich nur stehend eingesetzt werden. Die Tollkühnen Einsätze der Israeli haben wir nicht geübt.
Vielen Dank für deinen tollen Kommentar :)
Schön mal aus dem "Einsatz" des M40 etwas zu hören. Ich hoffe, dass ich irgendwann mal näher an das Exemplar im Deutschen Panzermuseum darf (also offiziell meine ich ;) ) und es zusammen mit dem Munga dann im Detail vorstellen kann.
Das südkoreanische Heer und Marineinfanteriekorps verwenden immer noch rückstoßfreie großkalibrige Gewehre, sowohl als zweiteilig infanteriegestützte Waffe auf Kompanielevel (90mm), als auch als mobile Panzerabwehrwaffe auf alten Jeeps (106mm). Moderne Pzf und Lenkwaffen werden nur langsam angeschafft.
bei der bundeswehr als leichtgeschütz bekannt und genutzt worden
Habe ende der 70ern den UO bei der Panzerabwehr in Chamblon abverdient. Als Zugfahrzeug dienten Pinzgauer, Steyr oder OM. Eindrücklich war das Nachtsschiessen im Gasterntal mit den BAT-Jeeps. Die Raketen donnerten in die Felsen und der Feuerstrahl und Druckwelle hinten aus dem Rohr sehr eindrücklich. Aus heutiger Sicht kann ich sagen, dass die Armee61 Masse hatte aber keine Klasse, da es sich bei vielen Dingen um abgeänderter Schrott aus dem WK2 handelte. (PaK = Wehrmacht), BAT(US). Die einzig brauchbare Waffe war und ist bis heute das leicht abgeänderte MG42 (MG51 in der Schweiz oder MG3 in Deutschland)
Das M40 fand ja auch Verwendung auf dem US-Jagdpanzer M50 "Ontos", der im Vietnamkrieg eingesetzt wurde. Hier waren gleich 6 (sechs!) der Geschütze verbaut, so dass das kleine, sogar luftverladbare Fahrzeug eine enorme Feuerkraft entwickeln konnte, die von der nordvietnamesischen Armee sowie den Vietcong gefürchtet wurde.
Sehr gut , verständlich und nachvollziehbar erläutert. Herzlichen Dank!
Danke für das freundliche Feedback :)
@@kasparhauser4389 danke dir auch 👍 aber deine Kommentare hättest du doch ruhig stehen lassen können 😄
@@kasparhauser4389 von mir kriegst du nur liebes 💘 Kommentare 😉
Hinweis zum Thema: Sowjetische PaKs NACH dem zweiten Weltkrieg!!!!
Ich weiß, dass es nach dem 2WK noch sowjetische/Warschauer Pakt PaKs gab. Aufgrund der ganzen Kommentare werd eich mein nächstes Video nach Weihnachten auch über die machen.
Diese beiden Videos hier waren mein erster Versuch mal keine Buchrezension zu machen. Ich wollte einfach die Bilder aus dem DPM nutzen und einen Größenvergeleich zwischen den Dort ausgestellten PaKs machen. Als ich dieses Video gemacht habe, hatten meine Videos jeweils vielleicht 30 Aufrufe und daher war der Titel nicht ganz so wichtig :)
Ich gebe offen zu, dass ich den Titel etwas verkürzt und reiserisch/kontrovers formuliert habe. Aber in einer Titelzeile oder auf der Thumpnail ist eben leider wenig Platz und ein längerer Titel wäre auch langweiliger gewesen.
Ich habe meine Lektion gelernt, und werde in Zukunft klarere Titel wählen :)
Hier noch ein kleiner Produkthinweis auf meine Video Serie über die britischen leichten Panzer im Falklandkrieg:
Teil 1: Von Südengland einmal um die halbe Welt - ruclips.net/video/zugl0KwOJKo/видео.html
Teil 2: Bomb Alley bis zu den Toren von Stanley - ruclips.net/video/IbGrCihUAyY/видео.html
Sind einige Mängel in der Darstellung und Schlussfolerung. 1. Neben Hohladungen und diversen Wuchtgeschossen unterschiedlichen Typs gab es noch Quetschkopfgeschosse 8von Briten entwickelt). 2. Hohlladungen wurden auch von konventionellen Kanonen verschossen. Hatte jedoch drallbedingt (Zentrifugalkraft) eine geringere Leistung. Hier gab es nach dem 2. WK eine russisches Entwicklung, welches dieses Problem löste, indem ein flügelstabilisiertes Hohlladungsgeschoss aus einem gezogenen Rohr verschossen wurde. 3. Inwiefern Pak entwickelt und eingesetzt wurde (sowohl im 2. WK als auch danach) hing stark von den Einsatzdoktrin und der Wirtschaftskraft ab.Vor allem die USA setzten mehr auf mobile Systeme (Jagpanzer), da sie es sich auch leisten konnten. Anders der Ostblock. Hier gab es neben der MT-12 noch die tschechische K-52. 4. Die meisten Panzer im 2. Wk wurden durch Pak zerstört. 5. Das Leistungssprektrum der 10,5 Kanonen ist laut Experten noch nicht erschöpft. D.h., eine Pak müsste nicht zwangsläufig eine 12 cm sein. 6. Man darf nie ein Waffensystem isoliert betrachten und bewerten, sondern muss dies immer in Zusammenschau mit der gesamten militärischen Entwicklung sehen (techn. & taktisch) und auch nicht nur hier Pak vs. Panzer, sondern auch zusammen mit Hubschraubern, Kampfflugzeugen und der gesamten Militärdokrtin, die sich immer wieder ändern.
Fakt ist; Die klassische gezogene Pak war am Ende des 2. Wk zu groß und teuer geworden. Insbesondere Größe, Gewicht und damit Mobilität wurden zum Problem. Man versuchte einerseits durch neue Waffensysteme wie der PAW 600 (ein Vergleich zu Bazooka und Panzerfaust ist hier falsch, da diese zur Gruppe der Panzerbüchsen gehörten und die klassischen Panzerbüchsen ersetzen sollten, nicht die Pak). Andererseits versuchte man die konvetionelle Pak als SFL mobil zu machen (siehe hierzu leichter Waffenträger und Raupenschlepper Ost).
Alles interessante Punkte.
Ich habe mich in dem Video auf ein paar Punkte konzentriert, allei schon um das Video nicht ausufern zu lassen.
Auf jeden Fall danke für den Kommentar 👍
Ich hab zwar bei weitem nicht soviel wissen darüber angesammelt aber da kommen ja später noch die neuen Abwehrmaßnahmen gegen Hohladungsgeschosse dazu die wiederum Wuchtgeschosse interessanter gemacht haben. Siehe Gitterpanzerung oder, korrigiert mich wenn ich mich irre, die Zusatzplatten auf dem Panzer 3(oder4) die mit gewissem Abstand zur eigentlichen Panzerung montiert wurden um eben Hohlladungen zu früh zur explosion zu bringen und damit nutzlos zu machen.
Aber ja Hauptpunkt war sicherlich die Größe/Gewicht und damit die fehlende Mobilität.
Was mich aber noch interessieren würde: Wie is das dann bei fixen Stellungen die sowiso nicht versetzt werden sollten, wie Bunkeranlagen oder ähnliches? Verwendet man da noch quasi Paks oder gibt es solche Stellungen sowiso nichtmehr in der modernen Zeit. Bzw. gibt gegen solche Stellungen dann andere Waffen die eine Pak wieder obsolet machen weil sie nie einen Panzer sehen würde. Da wäre eher interessant wie das noch relativ kurz nach dem 2WKR war.
Ui, glatt vergessen: Glückwunsch zu 2k Abonnenten, Zeit für ein neues Video 👍😍
Teil 3 Falklands ist bereit zum einsprechen. Hoffe auf Sonntag Abend. Mal sehen, wie es läuft. War alles sehr Zeitfressend. Karten und Arma3 Aufnahmen :) Und dankeschön :) Glückwunsch zu über 2500 :)
@ ja, Blasmusik rockt 😂
@@BadBonsai1 blasmusik+Paks wäre der Burner🙂👍😄
Die beste Erklärung von Hohlladungen, die ich bis jetzt gehört habe :)
Auf jeden Fall der Kommentar, der gestern das dickste Lächeln in mein Gesicht gezaubert hat :)
Danke für die gute Zusammenfassung
Danke für den Kommentar 👍
Gute Zusammenfassung der Thematik! Ich habe etwas gelernt: Besten Dank!
Danke für den freundlichen Kommentar 🙂👍
Danke für den spannenden Beitrag. Einen schönen Abend LG Stephan
Danke für den Kommentar und ebenfalls einen schönen Abend 🙂👍
Sehr interessant, das wollte ich schon lange wissen 🙋♂️
Freut mich, dass das Video dir was gebracht hat :)
Danke für den super Gründe-Cocktail 🎉
Danke. Ich hoffe es hat geschmeckt 🙂👍
Kurz und bündig.👍
Danke für den freundlichen Kommentar :)
Der trockene Humor :) hahah sau genial und knackig wertig
Dankeschön 😅
Na dann: Glückwunsch zu 408 Abonnenten. Wenn du so weiter machst, würde ich mich freuen, dass du mich mal in einem deiner Videos erwähnst 😂
Frohe Weihnachten!
Vielen lieben Dank 🙂 Dir auch frohe Weihnachten 🧑🎄🎅🤶
Noch hast du ja einen deutlichen Vorsprung 😄
@ Ich ahne Böses...😂
@@BadBonsai1 erstmal sehen, ob das nicht ein One Hit Wonder bleibt 😄
Ja, hat sich definitiv gelohnt. Zwei Profis mischen RUclips auf 😂Oh man....
Dieser Kommentar ist gut gealtert :)
Ich habe Anfang der 60-ziger Jahre meinen Wehrdienst in der NVA abgeleistet. Wir hatten 57 mm & 85 mm selbst fahrende PAK, die ein Stellungswechsel erlaubten ohne das Zugfahrzeug aus der Deckung zu holen. Es war da ein Motorrad Boxermotor (Kopie BMW) re. hinter dem Schild bzw. Holm angebracht. Für die damalige Zeit echte innovative Russenpraxis.
Ja die habe ich schon mal in einem alten NVA Schulungsfilm hier auf RUclips gesehen.
Über die mache ich nach Weihnachten mein nächstes Video.
Frohe Weihnachten :)
Die hab ich auch noch während meiner Lehrzeit in Stern- Buchholz Ende der 60. in Schwerin gesehen. Hatte die nun 76,2 oder 85mm gehabt? Zumindest sah das schon drollig aus aber immerhin besser als schieben, musste man aber auch wohl bei schwierigem Gelände, oder?
Gutes Video.
Was ich, gerade im Bezug auf die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Soft- und v.a. Hardkill-Abwehr-Systeme zu bedenken geben möchte, ist, daß (meines Wissens nach) alle Panzerabwehr Lenkflugkörper auf dem Hohl- bzw. dem Tandem-Hohlladungsprinzip beruhen und daher für die angesprochenen Abwehrmaßnahmen anfällig sind.
Eine auf KE-Munition aufbauenden PaK wäre dahingehend eine eventuell sinnvolle Ergänzung zum Arsenal.
Ein weiterer Faktor ist auch der der Beschaffung/Logistik.
Eine PaK mag zwar schwerer ins Feld zu bringen sein, ist immobil im Vergleich zum manuell verlegbaren ATGM-Starter, aber dafür auch deutlich preiswerter im Unterhalt, da die Wartung und Anschaffung von "dummer" Munition deutlich einfacher und in größeren Stückzahlen möglich ist, als dies bei hochentwickelten LFK der Fall ist.
So, das war mein Senf zu der Sache, ansonsten sehr verständlich und gut erklärtes Video.
Danke für das nette Feedback und deine Gedanken zu dem Thema :)
Was du ansprichst, spielt sicher alles eine Rolle. Ingesamt wird das Pendel zwischen Angriff und Verteidigung wahrscheinlich bis ans Ende der Zeit weiterschwingen :)
Ich denke aber, dass ein Gefecht zwischen hochtechnisierten Gegnern durch automation und Drohnen eher noch schneller werden wird.
Deswegen kann ich mir Panzerjägerfahrzeuge vorstellen, aber keine gezogenen PaKs.
Aber wer weiß schon wie es weitergeht ? :)
Vielleicht gefällt dir auch Teil 3 über die Sowjetischen NVA/PaKs nach dem zweiten Weltkrieg.
ruclips.net/video/OJGqSk50wcA/видео.html
Kommt heute um 19:45 Uhr raus :)
wenn die 8,8er bereits auf 4t kommt kannst du das heute einfach vergessen, eine "120mm PaK" wäre dann ein koloss von locker 10t, das ist als von der infanterie hinterhergeschleiftes konstrukt einfach total unbrauchbar, sprich um es irgendwie nutzbar zu machen bist du direkt wieder bei einer mechanisierten einheit ergo beim panzer
zumal das ganze ding im heutigen schlachtfeld auch wg der größe komplett unbruachbar wäre da die aufklärung heute ein tausendfaches besser ist als im 2. wk wo das noch funktioniert hat die dinger iwo zu tarnen und dann loszuballern, heute wär so ein ding einfach nur ein riesiges immobiles ungeschütztes ziel, also wenn wir jetz von der klassischen PaK reden die halt von der infanterie mitgeschleift und aufgestellt wird
wo es wieder sinn machen könnte wäre dann iwann in naher zukunft als autonomes system auf selbstfahrlafette, du brauchst ja dann keinen schutz mehr für besatzung wie beim panzer
Sehr gut erklärt, weitermachen!
Danke, mache ich. Nach der Weihnachtspause🎅
Das war ein hoch interessantes Video.bitte mehr davon.
Danke für das freundliche Feedback 🙂
Sehr guter Beitrag!
Dankeschön. Irgendwann bekomme ich auch noch einen Telepromter, oder lernen den ganzen Text auswendig :)
Super erklärt. Vielen Dank
Danke fürs Feedback!
Tolles Video bitte mehr
Nun ist erstmal Weihnachten und dann geht es weiter :) War leider nicht auf den plötzlichen "Erfolg" vorbereitet :)
In diesem Sinne, frohe Weihnachten :)
Gut erklärt!
Dankeschön 🙂
Die MT-12 ist eine ursprünglich sowjetische pak welche heute noch in der ukraine verwendet wird, somit gibt es heute noch paks
Korrekt. Erklärung dazu im angepinnten Kommentar oder meinen Antworten auf andere Kommentare mit diesem Hinweis :)
Echt und vollkommen logisch, danke
Danke für den freundlichen Kommentar 👍
Hab mir die Frage schon lange gestellt, danke für die Erklärung 👍🏼
Bitteschön, freut mich, das es dir gefallen hat :)
Danke für den Kommentar :9
Moin Silbermöwe, wie auch schon der erste Teil; gutes Video. M. m. n. fehlen aber noch ganz wichtige Daten: nicht nur Höhe, Gewicht, etc sind interessant, sondern vor Allem die Energie und die Durchschlagsleistung (bei x Grad) sowie dazu ein zwei Beispiele von (Gegner)Panzern. Ansonsten freu ich mich auf weitere Videos von Dir!
Danke für das freundliche Feedback.
Ich wollte das Video nicht überfrachtet, deswegen ging es in dem Video nur um die Dimensionen. Ich wollte ja argumentieren, dass die Dinger einfach zu groß geworden sind.
Der Hintergrund ist auch, dass das mein erstes "inhaltliches" Video war. Ich hatte im DPM ein paar Aufnahmen von den Paks gemacht und wollte sehen, was man da draus machen kann.
Irgendwann erschlage ich auch aber auch noch mit Abschussenergietabellen, versprochen 🙂😄
Bei der Hohlladung verwandelt sich durch die hohen drücke der heisse Strahl in Plasma. Im Plasma werden bei den Atomen kurzzeitig vom Atomkern die Elektronen abgestossen. Jetzt geht dieses Plasma (Nur der Atomkern aus Protonen und Neutronen) durch jedes Material. Nur verwandelt sich das Plasma nach einem ganz kurzen weg wieder in diesen heissen Strahl.
Ich muss mir das Thema Hohlladung offensichtlich nochmal viel genauer erarbeiten, denn hier waren jetzt ja einige Kommentare, die das ganze nochmal detaillierter aufgedröselt haben.
Das wird dann Thema eines meiner nächsten Videos :)
Danke für den Kommentar :)
Das ist falsch! Hohlladungsstrahlen sind nicht ionisiert. Typische Temperaturen sind so weit ich weiß unter 1000°C, während Ionisation deutlich über 2000°C benötigt. Auch kann sich ein Plasma nicht einfach durch normale Materie bewegen, da es gerade NICHT elektrisch neutral ist. Das verwechselst du mit den auch von dir erwähnten Neutronen.
Munroe-Effekt und Prinzip der Hohlladung sehr schön erklärt, danke
Dankeschön :)
Das angenommene Schlachtfeld wäre Mitteleuropa da gibt es leider kein weites Schussfeld für eine schwere Pak. Eine Pak müsste wegen dem Gewicht auf einem Ketten- oder Radfahrzeug montiert werden. Für den Preis einer solchen Waffe oder eines Kampfpanzers kann man sicher sehr viele Raketenwaffen bauen.
Was diese kleinen Panzerabwehraketen leisten können hat man in Afghanistan oder im Libanon gegen die russischen bzw. Israelischen Panzer gesehen.
Danke für den Kommentar :)
Gute Gründe. Und ich weiss nicht, ob ich MEINEN Grund überhört habe oder ob er "fehlte". Ich glaube, ein weiterer Grund für das Abwracken der PAK ist die zunehmende Beweglichkeit im Feuerkampf. Im WK2 mussten Panzer und andere Kanonenträger zum Schießen anhalten, um irgendwas zu treffen, so dass das Kräfteverhältnis zwischen einer stationären PAK und einem Panzer noch eiinigermaßen ausgeglichen war. Die PAK hatte mindestens 2 Schüsse, oft auch mehr, ein Teil davon auf ein stehendes Ziel, bevor der Panzer sie aufgeklärt und anvisiert hatte. Nach dem WK2 änderte sich das schnell, man erfand Stabilisatoren und Waffennachführsysteme, die es Panzern erlaubten, auch aus der Fahrt heraus die Hauptwaffe zielgenau abzufeuern. Damit wurde dann der Panzer zu einem wirklich beweglichen Ziel, die PAK aber blieb ein unbewegliches Ziel und hatte dadurch einen gewaltigen Nachteil.
Also das hatte ich noch nicht so gesehen. Im ersten Video dieser Reihe bin ich ja "nur" auf die mangelnde Beweglichkeit der Paks selber eingegangen.
Ein sehr guter Punkt 👍
Danke für deinen Kommentar🙂
Genau den Gedanken hatte ich auch. Dazu kommt noch eine präziser funktionierende Atellerie auf Selbstfahrlafetten, die Panzer an der schwächsten Stelle, von oben am Turm treffen konnten und als Erstschlag gegen Panzer eingesetzt werden konnte, wenn diese mal zum Stillstand kamen.
Hohe Geschwindigkeiten der Panzer und Feuer oder zumindest Anvisieren aus der Bewegung ließen die starre und schwer zu positionierende PaK vollends obsolet werden.
@Säbelzahnmöwe weiß ich leider nicht, die 120mm DM 63 KE-pfeil kostet heute 4.333€ die o.g. preise beziehen sich auf die preise im einführungsjahr. bei der mells ist das unkritisch milan und hot durften heute wesentlich teurer sein als damals.
Als Tipp kann ich nur sagen das sie deutlich günstiger als die Munition für die BW liegen muss. die BW verwendet Wolfram-karbit bei der KE-mun. Der WP verwendete abgereichertes uran quasi ein abfallprodukt aus den kernkraftwerken.
Die SS-11 Rakete kostete 5000 DM
Quelle Preis DM63
Quelle: 100mm Pak munition WP
Leider werden kommentare gelöscht wenn man ein link einfügt.
Milan 12.000 DM
Hot 26.000 DM
Mells 118.000 €
Quelle:
dein Video ist schön erklärt. sorry ich wollte meinen quellen hier einfügen geht aber nicht und ich weiß nicht wie ich es nachreichen kann.
P.S. danke youtube für kommentarlöschung wegen verlinkungen das ist auf den niveau von querdenkern.
Das Hauptpanzerabwehrsystem der NVA war übrigens bis zum Schluss 1989: Eine sowjetische PaK. Nicht nachtkampffähig.
Schönes Video, toll auch die Grafikeinblendungen.
Ja eine davon habe ich im Depo des DPM gesehen. Deswegen habe ich ja auch nicht gesagt, dass es die gar nicht mehr gab :) Im ersten Video ist auch ein Foto von einem von denen.
Bei der NVA kam halt nichts weg :)
@ Für mich bis heute unfassbar, wie viel Munition die eingelagert und überlagert hatten. Den Betriebskampfgruppen und Mobilisierungseinheiten wären ihre Waffen in nicht unerheblichem Maße beim Abfeuern um die Ohren geflogen. Spricht heute kein Mensch mehr darüber.
Das wusste ich bisher nicht. Aber, dass man im Ernstfall viel Munition gebraucht hätte, das hat ja der Jom Kippur Krieg gezeigt. Das kann uns andersum hat auf die Füße fallen, wenn es bei uns heute mal losgehen sollte.
@ ach quatsch, wir bestellen dann einfach in China. Hat ja mit den Mundschutzmasken letztes Jahr auch geklappt. Halt warte...
@@BadBonsai1 hast du vielleicht schon mal daran gedacht Berater in einem Bundesministerium zu werden ? 😉
Ja wahr interessant 👌
Dankeschön :)
Quetschkopf munition wäre auch interessant.
Die große Liebe der Briten :) Die ganze Grundidee hinter diesem Geschoss ist für mich immernoch etwas besonderes.
Einfach einen haufen Sprengstoff an einen Panzer zu klatschen und den explodieren zu lassen, das hat was.
So wie das Video hier ankommt, mache ich bestimmt demnächst mal ein Video über die Wirkungsweisen der verschiedenen Panzerungen. Muss nur sehen, wie ich das hübsch illustrieren kann.
Danke für den Kommentar :)
Sehr interessantes Thema und gut erklärt. Die Ansage "aber meiner Meinung nach" passt nicht wenn Fakten angesprochen werden: von der Objektivität zur Subjektivität weicht den Wahrheitsgehalt der Fakten auf. Fazit: kein "Meiner Meinung nach" mehr, sondern ganz klar: so ist das!
Danke für den Kommentar :)
Armin, wenn ich du sagen darf, ich habe schon in anderen Diskussionen erlebt wie sich da welche aufgeregt haben wenn man es so geschrieben hat als wäre es Fakt. Manchmal existieren ja auch verschiedene Meinungen zum gleichen Thema.
Moin,
ich hätte mir in dem Zusammenhang noch die Vorstellung von HOT und TOW gewünscht, da diese Systeme sehr gut zum Thema gepasst hätten.
Sehr variabel bzgl. der Plattform.
TOW auf Fahrzeug und auch "zu Fuß" abgesetzt vom Fahrzeug.
HOT hauptsächlich vom Panzer, aber auch vom Hubschrauber.
Ich habe seinerzeit Panzerbesatzungen auf Jaguar 1 (HOT) ausgebildet.
Ich glaube, dass ich nach knapp 40 Jahren mal wieder nach Munster fahren sollte, um mir im Museum mal wieder einen Jaguar anzuschauen.
Moin,
erstmal danke für deinen Kommentar :)
Die von dir genannten Systeme wären sicherlich auch genauso gut Beispiele gewesen. Ich habe versucht das Video nicht zu lang werden zu lassen, bei RUclips verlieren viele nach maximal 7 Minuten die Geduld :)
Da ist ein 14 Minuten Video also schon sportlich.
Schön von dir zu hören, du könntest sicher einige gute Geschichten aus deiner Zeit bei den Panzerjägern erzählen.
Einen Besuch in Munster kann ich immer empfehlen. Wie der für dich relevante Teil der Ausstellung heute aussieht, kannst du in meinem Video Rundgang durch das Museum sehen. (Halle 1 wurde seitdem schon wieder umgestellt)
Ein großer Unterschied zur Panzerabwehrkanone ist auch, dass moderne Panzerabwehraketen wie z.B. die Javelin sich von oben aufs Ziel stürzen und somit die dünne obere Panzerung leicht Durchschlagen können im Gegensatz zur dicken Frontanzerung.
Bei 60 bis 80 cm Durchschlag würde eine Javelin einen T-14, Leopard 2A7 und einen M1 Abrams Frontal nicht zerstören können, von oben aber ganz leicht, da die Turmoberseite nur einen Bruchteil der Stärke der Frontpanzerung hat.
Sehr guter Hinweis ! Das hätte ich durchaus noch erwähnen können.
Das ist dann vielleicht mal Thema für ein eigenes Video :)
@ Bitte gerne gruß aus Österreich
Aus welchem Jahr ist die Javelin? Produziert seit 1996. Spielt also hier bei der Betrachtung keine Rolle!!!!
@@lokijotunn8260 naja schon, jedoch kann man allgemein sagen, dass die PaKs schlicht durch die Immobilität, Gewicht, Silhouette und den Technologischen Fortschritt quasi obsolet wurden, zudem binden PaKs Personal und Material (Zugmaschine zb), das andersweitig verwendet werden könnte.
Panzer sind hinten eh am wehrlosesten da reicht schon ne .50 sniper um aus der blechbüchse die Insassen locker zu durchlöchern . Panzerstahl ist auch nur Blech bei dem Kaliber
Also vor ab, toll gemachtes Video, gut ausgearbeitet und sehr detailliert erklärt, Allerdings fehlte mir ein wichtiges Model in der Reihe. Die 12,8cm Pak 44/L55. würde auch als mögliches Vergleichsmodell für eine heutige Pak, zumindest von den Gewichts und Abmess-Daten, herhalten. Ansonsten bleibt nur zu sagen "Top und weiter so."
PS: ein paar Anhänge die dich interessieren könnten
de.wikipedia.org/wiki/12%2C8-cm-PaK_44
en.wikipedia.org/wiki/12.8_cm_Pak_44
Danke für das Feedback und die Links.
Es sind nur die PaKs im ersten Video, weil das die sind, die im DPM augestellt sind 🙂
Eigentlich ist die ganze Sache "nur" mein erster Versuch Videos mit Videos und Thema zu machen.
Dass der Algorithmus das auf einmal so pushed, wundert mich auch 😄
Hallo Sebelzahnmöwe! Mach doch einmal ein Video über Pak‘s mit konischen Lauf. Nach dem von den Deutschen Puff (1903) und Gerlich (1929) entdeckten Verfahren zur Steigerungen von Vo und Durchschlagskraft. Die bei der 2,8 cm schweren Panzerbüchse und der 7,5 cm Pak 41 angewandt worden ist. Die nur durch Mangel an Wolfram nicht produziert werden konnten. Auch das von Krupp entwickelte Hochdruck-Niederdruck- Prinzip ist sehr interessant. Oder die 8cm Panzerwurfkanone 8H63/Panzerabwehrwerfer 600. Was mir auch fehlt ist die 12,8cmPak 44 und 80. Klar kann man nicht alles in einen Beitrag zusammenfassen da dies ein relativ großer Bereich der Geschützentwicklung ist. Was wie ich finde auch wichtig ist, wie die Deutschen Beutewaffen benutzt / verändert haben Bsp 7,62 Pak 36(r) wie ich finde einer der besten Pak des 2 WK. Beitrag hat mir sehr gefallen. Auch wie du die Hohlladung erklärt hast fand ich sehr gut. Top👍
Vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar 👍🙂
Wie du schon gesagt hast, alles in einem Video kann sich vielleicht Herr Raths leisten, ich aber (noch) nicht. Und ich selber muss mir das Wissen auch erst noch aneignen.
Also mache ich das alles Stück für Stück nacheinander. Jeden mal ein bisschen besser hoffe ich 🙂
Die Einspielermusik zwischen den Kapiteln hast du doch aus der Computerspielreihe Blitzkrieg oder??
Nein :) irgendwie finde ich es so dröge, wenn da nichts ist.
Vielleicht finde ich nochmal was leichteres für diese abschnitte.
und nichts gegen Blitzkrieg auf diesem Kanal ! ;)
Die Bazooka hatte offensichtlich nur die halbe Menge Sprengstoff einer Panzerfaust 100. Wie kann es sein, daß ihre Durchschlagsleistung 50% höher war?
Mir ist durch einen anderen Kommentar aufgefallen, dass ich Zeitlich gesehen die "falsche" Bazooka mit der Panzerfaust verglichen habe.
Meine Zahlen stammen von der "Super-Bazooka" M20, die wurde aber wohl zwar ab 1944 entwickelt, aber nicht mehr im 2 WK eingesetzt.
Vielleicht passt es wieder, wenn man die M9 Bazooka mit der Panzerfaust vergleicht. Die hatte nämlich nach dieser Quelle, eher eine Durchschlagsleistung von 10 cm
modernfirearms.net/en/grenade-launchers/u-s-a-grenade-launchers/bazooka-m1-m9-eng/
@ Ich persönlich hätte garkeine Panzerfaust als Vergleich genommen, sondern den Panzerschreck.
@@WolfFreki ja im Nachhinein wäre das sicherlich auch eine gute Möglichkeit gewesen. Aber da Bazooka und Panzerschreck meines Wissens nach voneinander abgeleitet/beeinflusst sind, wäre es in gewissen weise auch zwei mal "das selbe" gewesen. Wenn das selbe hier die richtige Bezeichnung ist 😄
super video einfach zu verstehen👍, macht auch sinn paks zu schwer, zu groß und zu aufwendig
Danke für den freundlichen Kommentar 👍🙂
Ist die PaK nicht einfach in der Artillerie aufgegangen? Weil eine Panzer- oder M777 Haubitze werden ja auch unter anderem zur Panzerbekämpfung eingesetzt und sind im Kern auch Rohre mit denen Granaten verschossen werden (1x mit Motor und Panzerung, 1x zum Transport mittels Zugfahrzeug)?
Nein das kann man so nicht sagen. Denn kein modernes Artilleriegeschütz hat als Hauptaufgabe die Panzerabwehr. PaKs waren aber spezialisierte Panzerabwehrmittel im direkten richten. Dafür gibt es so kein modernes Equivalent.
Es stimmt aber, dass Artillerie gerade in der Ukraine im indirekten Richten viel zur Panzerabwehr beiträgt. Gerade auch mit Endphasengelenkten Geschossen, wie Excalibur. aber das ist meiner Meinung nach eben nicht das gleiche wie eine PaK früher.
Danke für den Kommentar :)
@ Dann müsste man aber zwischen Haubitze und Artillerie unterscheiden (wäre vielleicht auch mal ein Video wert?). 🙂 Auch wenn die PzH 2000 meist als Artillerie verwendet wird, ist ihr Name Programm und kann auch als Haubitze - also im direkten Schuss verwendet werden. Die Frage ist, ob das - gerade in der Ukraine - praktikabel ist, da man sie als Haubitze direkt an der Front (sofern man in der Ukraine von einer homogenen Frontlinie sprechen kann) einsetzen muss. Im Hinterland ist mMn die PzH wesentlich sicherer und wertvoller.
Langzeitstudenten haben gezeigt, dass Nichtkriegführen den geringsten logistischen Aufwand, die geringsten Kosten und die geringsten Menschenopfer ergibt.
Ein Punkt den der Punkt mit der Immobilität klassischer Geschütze die nicht mehr zu einer modernen Kriegsführung passen halte ich aber auch für sehr wichtig. Auch Arterie Geschütze gibt heute kaum noch (bis auch einige Ausnahmen von Luftlandetruppen mal abgesehen). Aber meist werden sie doch auf gepanzerte Lafetten gebaut (m109, PzH2000). So ging es ja auch den Paks am Anfang noch. So gab es ja den Kanonenjagdpanzer in der Bundewehr. Was ja eine gepanzertes und fahrbares PAK ist. Jagdpanzer waren nach den WW2 kein neues Konzept gewesen. Aber selbst Jagdpanzer wurden ja dann auf Raketen umgestellt.
Ja der Kanonenjagdpanzer konnte wohl nicht zufriedenstellend auf die 105/120 umegrüstet werden und deswegen ist man dann komplett davon ab.
Danke für deinen Kommentar :)
Man sollte nie die Artillerie unterschätzen. Die Syrer wissen ein Lied davon zu singen, wie es sich anfühlt, wenn Haubitzengeschosse von oben ins Krankenhaus einschlagen. Laut Zeugenaussagen ist die Wirkung verheerend, was sicher auch für viele ukrainische Städte gilt. Zum Vernichten von Panzern sind sie weniger geeignet.
Die Überlegung im Video , eine moderne PAK , als Ersatz zum Milan-Treibsatz , müsste bestimmt die große 120 mm Glattrohrkanone (Rheinmetall) besitzen , erscheint mir nachvollziehbar.. Im Bild wird aber die britische Kanone 110 mm mit gezogenem Lauf gezeigt.
Sehr schön erklärt, aber was ist mit dem TOW System der Bundewehr? Wäre vielleicht auch erwähnenswert.
Ja, da gibt/gab es ja verschiedene Systeme. Ich habe einfach ein zwei als Beispiele rausgegriffen 🙂
Danke für den Kommentar 👍
Ich saß 1989 in meiner "festen Anlage" (FAN) mit Centurion-Panzerturm im Tiroler Scharnitz und habe mit der L7 Kanone 105mm nach Garmisch gezielt. Ein paar Jahre später wurde das Österreichische Raumverteidigungskonzept (nach Emil Spannocci) und die festen Anlagen aufgegeben, was ich für einen Fehler halte.
Wirklich interessant, dass ihr Bunker mit Panzertürmen hattet. Danke für den Kommentar :)
👍
👍
Schöne Erklärung, was die Vorteile von Raketen-Artillerie/Lenkwaffen gegenüber Kanonenartillerie anbelangt. Allerdings führt der Titel aufgrund der Absolutheit meines Erachtens in die Irre. Die Sowjets haben 1961 mit der T-12 eine moderne 100mm-PAK eingeführt, 1970 modernisiert (MT-12). Mit der 'SPRUT' haben die Sowjets 1989 eine 125mm-PAK eingeführt. Ob diese in der russischen Armee derzeit in nennenswertem Umfang eingesetzt wird, ist mir nicht bekannt.
Die komplette Absage an Kanonenartillerie bei der Panzerabwehr im Kalten Krieg kann man meines Erachtens nur für die NATO unterschreiben. Bei den Sowjets/Staaten des 'Warschauer Vertrags' müsste man eher von einem Nebeneinander von Kanonen- und Raketenartillerie sprechen. Für die Zukunft könnte noch interessant werden, dass Raketen anfälliger für Softkill- und Hardkill-Abwehrsysteme sind als relativ schnelle Kanonengeschosse. Insofern könnten wir vielleicht in der Zukunft eine Wiederbelebung des Konzepts PAK neben Raketen/Lenkwaffen erleben. Beste Grüße
Danke für den Kommentar und Gruß zurück :)
Ja, im Titel habe ich (damals noch bei ca. 90 Abonnenten und vielleicht 50 Aufrufen pro Video) das ganze Thema etwas verkürzt.
Aber aufgrund der vielen Hinweise mache ich mein nächstes Video über die sowjetischen PaKs.
Weitere Erklärung zum Videotitel im angepinnten Kommentar :)
🖖👍
Ebenso :)
Man sollte dann auch weitere Punkte thematisieren wie
★ Verwundbarkeit (hoch bei der PAK)
★ Kosten (hoch bei der PAK)
★ Ausbildungsaufwand (hoch bei der PAK, da 5 Mann)
★ Gesamtaufwand (hoch bei der PAK wegen notwendiger Zugmaschine, die die Crewstärke erhöhen wird
ein weiterer Trugschluss sind pure Kaliberangaben, denn relevante ist die Fläche.
3,5 zu 7 cm klingt nach Faktor 2,
aber die Fläche zeigt das wahre Ausmaß besser
12,25 cm² zu 49 cm², also Faktor 4
Und somit haben gleich lange 7cm Geschosse auch die 4-fache Energie der 3,5 cm Kaliber.
Das Kaliber ist das bekanntere Maß, aber sagt weniger aus als Mündungs / Geschossoberfläche
Ich denke über die Kosten kann man diskutieren, bzw. es bräuchte genauere Infos dazu, wie teuer die Kanone an sich ist.
Denn pro Schuss hat die Kanone sicherlich einen Kostenvorteil. Aber ja, bei der Pak muss man das Gesamtsystem mit dem Zugfahrzeug und der Bedienung sehen. Die NVA hat auf jeden Fall aus Kostengründen teilweise weiter auf Pak und nicht auf Panzerabwehrlenkflugkörper gesetzt.
Wie sich Granaten und auch ander Körper mit zunehmenden Durchmesser vergörßern ist mir von Drachnifels Videos Wohl bekannt. Ich wollte aber damals das Video nicht überfrachten, bzw. hatte ich auch keine Maße für alle Geschosse.
Auf jeden Fall interessante Punkte, danke für deinen Kommentar :)
Stellt man den Kosten - Nutzeneffekt von Angriffs- u. Abwehrwaffen ins Verhaeltnis, so schlaegt das Pendel meiner Meinung nach eindeutig zu Gunsten der Abwehrwaffen aus. Billig und "einfach" herzustellen sind sie der Alptraum einer jeden Panzer- oder Flugbesatzung.
Absolut. Aber nur mit Abwehr allein gewinnt man keinen Krieg. Deswegen muss man beides können :)
Danke für deinen Kommentar :)
@ da stimme ich zu.
Deshalb sollte der Angreifer auch 3:1 überlegen sein, will er das eroberte Gebiet länger halten, dann müssen es mindestens 6:1 sein. Zum Angriff benötigt man bewegliche Waffen, also Flugzeuge, Panzer, gepanzerte Truppenfahrzeuge, die dann im Verbund eingesetzt werden sollten, um maximal effizient zu sein. Aber wenn dann die Verteidiger einmal überrollt und vom Nachschub abgeschnitten sind, dann wird es schwer weiter Widerstand zu leisten. Die Ukrainer haben sich auf derartige Situationen vorbereitet, sind aber auf Dauer der russischen Walze ausgeliefert.
Ein video wäre auch toll welche Panzer es aktuell gibt und mit welchen Waffen werden diese dann geknackt. Russland baut aktuell angeblich den besten Panzer der Welt, ist dem so und wieso sind die Russen aktuell führend im Panzerbau? Ist das Zeitalter der Panzer bald vorbei?
Da wirfst du ja einige ziemlich komplexe Fragen auf. Um die zu beantworten müsste man schon ziemlich tief einsteigen und mehrere Video machen.
Außerdem kenne ich mich da auch nicht so gut aus.
Nur so viel zum angesprochenen T14 Armata. Ich denke der T14 ist schon ein wegweisendes Fahrzeug. Wie Herr Rolf Hilmes auch sagt, die konfiguration mit der Besatzung in einem stark gepanzerten Bereich des Panzers im Bug und einem automatisierten Turm, wird wahrscheinlich die Zukunft sein. Denn so muss weniger Volumen so stark gepanzert werden um die Besatzung zu schützen.
Ob die Russen aktuell führend im Panzerbau sind, kann man denke ich lange diskutieren. Wirtschaftliche Probleme Russlands haben ja bisher eine richtige Serienfertigung des Armata verhindert.
Auf jeden Fall danke für deinen Kommentar.Vielleicht kann ich in der Zukunft einige deiner Fragen besser beantworten.
Es gab noch eine Pak die nach dem WK2 entwickelt wurde, die 90mm Pak, allerdings wurde diese nicht eingeführt weil zu teuer und nicht unbedingt so wirkungsvoll war wie man gehofft hat, dazu noch recht schwer trotz Hilfsantrieb.
Interessant. Schaue ich gleich mal nach. Danke für den Kommentar/Hinweis :)
@
Diese 90 mm Pak verwendete die gleiche Munition wie der M47/48, ob der Kanonenjagdpanzer die gleiche Munition verwendete ist mir nicht bekannt, vermute aber (ohne Gewähr) das es nicht die gleiche war.
@@axelackens2157 Man würde es immer vermuten, macht ja eigentlich logistisch sinn.
Aber die PaK40 und die KwK des Panzer 4 haben ja unterschiedlich geformte Granaten. Die im Panzer waren dicker und kürzer, damit die im Turm besser bewegt werden konnten.
Aber bei den Ammis kann ich mir eher vorstellen, dass die die Granate wirklich standardisiert haben. Logistik hatte bei denen einen höheren Stellenwert.
"Müsste ein großes Gestell haben, zum Beispiel einen Leopard 2" Ich weiß nicht warum, aber ich hab' mich nach dem Spruch erstmal nicht mehr einbekommen.
Es gab PAKs nach dem zweiten WK. Entwickelt und gebaut. Zumindest von sowj.Seite.
Das stimmt natürlich :) Deswegen gefällt dir vielleicht mein Video über genau die :)
ruclips.net/video/OJGqSk50wcA/видео.html
Kommt heute um 19:45 Uhr raus :)
@ Na dann schau ich mal. :)
Wie kam eigendlich die 8,8 Flak zur Panzerabwehr?
Meist auf Rädern.
Spaß bei Seite. Die 88 Wurde als Panzerabwehrwaffe eingesetzt, weil gerade am Anfang des Krieges eine ganze Reige Alliierter Panzer zu stark gepanzert waren, um von der eigentlichen Standard PaK des Heeres, der 3,7 cm, duchschlagen werden zu können.
Schallgeschwindigkeit im Material
?
Derzeit wird an Abwehrsysteme für Panzer gegen solche Raketen gearbeitet. Wenn dies erfolgreich umgesetzt wird, könnten Paks eine Wiedereinführung erleben.
Ja das Pendel zwischen Angriff und Abwehr schwingt immer hin und her. Es wird spannend sein zu verfolgen, wie das weitergeht.
Danke für deinen Kommentar 👍
Man kann sagen, der pak wurde so groß und schwer, dass man diese einfach zur Artillerie umfunktioniert hat.
Dann schaut man sich die smarter Ladung von der pzh2000 an, welche auf das Dach zielt und eine seht hohe Trefferquote hat, hätte man schon wieder eine PAK , oder PAA 😉
Kleiner Tipp: Modelle nicht verwechseln. Gezeigte KWK Leopard 1 ist nicht im LP 2 verbaut. Nix für ungut.
Ok. Ich denk das war mir schon damals klar. Ich habe in dem Video glaube ich gesagt oder geschrieben, dass selbst die 105 mm des Leopard 1 schon ziemlich groß und schwer war.
Die wichtigste Komponente fehlt....überlegt mal in Richtung Kosten für Anschaffung-Unterhalt, hierzu gehört natürlich auch die Logistik.
Das ist ein guter Punkt. Wenn ich dazu gute Daten finde, kann ich sicherlich nochmal ein Video dazu machen.
Danke für den Kommentar 🙂👍
Ganz einfach formuliert, die PAK wurde von einer besseren Methode abgelöst, zumindest hätte ich es so verstanden. Obwohl ich es sehr schade finde, weil eine PAK einen gewissen Charme hatte. Einen Panzer mit einer Lenkwaffe abzuschießen, wirkt dann doch irgendwie wie schummeln oder?
Welche Waffe ist bei den Überblendungen zu hören? Also dort wo auch die Musik zu hören ist?
Das musst du meinen Bruder fragen, der hat diese Intro Musik für mich erstellt :) Denke er hat da einfach "irgendeinen" Soundeffekt reingeschnitten.
Und ja, an den Aufrufzahlen dieser 3 Videos zu Paks kann man sehen, dass diese anscheinend einen ziemliche Charm haben :)
Wer mag nicht große Kanonen :)
Eine drohnengestützte Rakete dürfte alle bodengestützten Waffensysteme alt aussehen lassen, wie neulich zu sehen war. größere Sichtweite, Beweglichkeit in drei Dimensionen, Nutzer sind außerhalb der Reichweite der angegriffenen Panzer.
Es wird auf jeden Fall interessant sein die Entwicklung dieser Technik in den kommenden Jahren und Jahrzenten weiter zu verfolgen.
Aktuell hängt ja bei den Drohnen noch viel von einer Sicheren drahltlosen Kommunikation zu diesen ab.
Also bleibt abzuwarten wie schnell und ob überhaupt, teilautonome oder autonome Versionen davon wirklich einsatzreif werden.
Danke für den Kommentar.
@ In sachen Störung Feindlicher Kommunikation stehen die Russen an der Weltspitze. Im Ernstfall wird jede Kommunikation in einem Bereich unmöglich sein. Daran arbeiten die Russen schon sehr lange
@@martinritter3079 ja so habe ich das in Berichten aus der Ostukraine auch wahrgenommen.
Ich denke solche PAKs machen einfach keinen Sinn mehr weil es modernere Technik gibt, die eben treffsicherer ist und leichter. Vielleicht ist der Nachfolger der PAK sowas wie das Milan System, damit könnte man ja auf Distanz sicher einen Panzer treffen, auch bewegte Ziele. Also allgemein die Einführung von Lenkflugkörpern hat denke ich viel beigetragen. Gibt es eigentlich auch ein Video über Panzerzüge, mein Opa war auf einem und aus der wurde auch öfter Mal von PAKs getroffen laut den Unterlagen des Zuges.
So sehe ich das auch :) Denke du hattest noch nicht ganz bis zum Ende geschaut. (Vorsicht Spoiler ;) )
Natürlich hätte ich es auch so kurz fassen können, aber das wäre ja langweilig...
Vielen Dank für deinen Kommentar :)
Wärme ist die Geschwindigkeit der Moleküle. Man kann ein Stück Kupfer erwärmen oder es auf hohe Geschwindigkeit bringen, das ist nichts Anderes. Deshalb macht es keinen Sinn, hier zwischen Geschwindigkeit und Temperatur des Kupferkörpers zu unterscheiden.
Ok. Interessant. Ich habe nur früher immer gedacht, dass es sich durchbrennt und dann habe ich bei Richard Ogorkiewicz gelesen, dass es mehr um kinetische Energie geht und nicht ums durchbrennen.
Leider bin ich selbst nicht in physikalischen Dingen bewandert und habe mich deshalb auf den Experten verlassen.
Wie schön, noch wieder ein Thema, was komplizierter ist als gedacht :)
Danke für den Kommentar
@ Es ist noch komplizierter. Kupfer hat einen Siedepunkt von 2600 Grad. Die Explosionstemperatur kann das Doppelte betragen. Aus dem Kupfer wird aber nicht Kupferdampf, der wegen seiner Ausdehnung zur Explosionskraft beitragen würde.
Im Inneren der Explosion entsteht hoher Druck. Deshalb liegt der Siedepunkt von Kupfer sehr viel höher. Auf die Panzerung trifft ein flüssiger Strahl.
7:15 Sehr verwirrend und und bleibend uncverständlich: Zirka 18 Sekunden später wechselt die Tabelle zu ganz anderen Parametern.
Bitte um Erklärung zu diesem Vergleich.
Und noch dazu: "Durschlagsleistung"?
Hopp jetzt
🙃😉😆🙄😚
Wie Hopp jetzt ? :) Jetzt kriege ich schon Befehle von meinen Zuschauern/Abonnenten ! Schweinerei ! :)
Also erstmal zur Erklärung. Das war das zweite Video, in dem ich Tabellen/Grafiken eingesetzt habe. Diese hier habe ich einfach in Excel gemacht und dann als Grafik im Video verwertet.
Man würde denken, dass etwas so zu visualisieren einfach ist. Ist es aber zumindest für mich (noch) nicht :) Aber ich arbeite dran mich zu verbessern.
Ich habe in den beiden Grafiken die effektive Einsatzreichweite in Metern und die Durchschlagsleistung in cm der beiden Systeme verglichen.
Der Tippfehler ist echt ärgerlich. Als staatlich geprüfter Legastheniker passiert mir das leider öfter. Und bisher hatte ich vielleicht wenn es gut läuft 100 Aufrufe pro Video, da war das noch nicht so wild :)
Der Liner in einer Hohlladung erreicht nie den Schmelzpunkt, sondern wird nur verformt (Laut Wikipedia). Trotzdem cooles Video.
Ja da hatte mir schon ein anderer was zu geschrieben in den Kommentaren, muss ich mir nochmal ansehen.
Das Thema wird dann zuweilen noch ein eigenes Video bekommen.
Danke für den Kommentar :)
Das ist eigentlich relativ einfach: Der Druck der auf den Liner wirkt übersteigt dessen druckfestigkeit bei weitem, was dazu führt das die festigkeit des Liners für seine Bewegung irrelevant wird. Er fließt also quasi ohne flüssig zu sein, da genug Energie zur Verfügung steht um alle hindernden Bindungen zu brechen.
Schaue gerade nochmal die Kommetare durch, weil ich als nächstes ein Video zum Thema "Wie funktioniert eine Hohlladung genau" machen möchte. Gerade bin ich an der Stelle angekommen, wo es darum geht, ob der Hohlladungsstachel denn jetzt geschmolzen ist oder nicht. Darüber scheint etwas uneinigkeit zu bestehen, bzw. die Temperatur im Strahl scheint bisher nicht gemessen worden zu sein, sondern nur am Rand (500-600 Grad) Das ist wirklich alles für einen nicht ingenieur recht kompliziert.
Aber der Leopard verschießt doch eben nicht Hohlladungsgeschosse, sondern Wuchtgeschosse mit kleinem Kaliber.
Ich glaube es sind Geschosse mit einem Durchmesser von nur 38mm. Da könnte man sich doch eine PaK mit kleinem Kaliber wieder vorstellen.
Du verkennst, warum man dennoch große Rohrkaliber benötigt - um eben eine entsprechend große Treibladung bereitzustellen, damit das Unterkalibergeschoss überhaupt die notwendige kinetische Energie aufnehmen kann. Zudem gibt es ja längst die Möglichkeit Panzer effektiv mittels Panzerfaust bzw. Javelin zu bekämpfen. Warum sollte man, selbst wenn es möglich wäre, zur PAK zurückkehren?
@@rob9514 Weil eine einzige Javelin 100.000 $ kostet und nur wenige hergestellt werden im Gegensatz zu Granaten für Kanonen. In der Ukraine ist ein Großteil des NATO Bestands bereits verschossen worden. Eine PaK ist billig, genau und kann in Sekunden nachgeladen werden. Durch andere Munition kann auch Infanterie oder Befestigungen bekämpft werden und mit einem Kaliber von, sagen wir einmal 60-70 mm, dürfte eine PaK kaum mehr als 1.200 kg Masse haben, so das man mit 4 Mann kein Problem haben dürften sie zu bedienen und ein Humvee es ziehen könnte.
@@Medley3000 Dann sind wir weit unter den Dimensionen des 2. Weltkrieges... Vielleicht sollte man die Bewertung jenen überlassen, die davon Ahnung haben
Mir fehlt noch eine Komponente für den Vergleich: Der Preis.
Was würde ein 120 mm Geschoss kosten im Vergleich zu einer Panzerabwehr Rakete.
Dazu habe ich damals nichts genau genuges gefunden und es auch aus Zeitgründen weggelassen.
Es war aber soweit ich mich erinnere zwischen 5000 und 10000 pro Granate.
Danke für die beiden interessanten Videos. Ich habe im Prinzip keine Ahnung von Bodenkriegsführung, deshalb das nachfolgende bitte nicht auf die Goldwaage legen, gerne aber erklärend beantworten! - Beim zweitem (diesem) Video habe ich mich gefragt, ob die Panzerbesatzung nicht eine Art Himmelfahrtskommando ist: Es sollte doch nur eine Frage der Zeit sein, bis aus irgendeiner für den Kommandanten nicht zu entdeckenden Stellung (oder von einem Flugzeug aus der Luft?) der Panzer beschossen wird. Ich vermute mal, dann ist es nicht damit getan, dass der Besatzung die Ohren klingeln, sondern dass eine Überlebenschance bestenfalls gering sein wird...
Freut mich, dass du meine Videos interessant findest :)
Der Panzer wurde in seiner bisherigen Lebensspanne schon sehr oft "Todgesagt"/als reine Todefalle angesehen.
Zum Beispiel aufgrund von Panzerabwehrkanonen in den 20er und 30er Jahren.
Was sich dann immer wieder gezeigt hat ist, dass man den Panzer nicht als Einzelkämpfer sehen und nutzen darf.
Der oder besser die Panzer, denn in der Realität sollte man Panzer nie allein einsetzen, sondern in Gruppen, sind "nur" ein Teil im gesamten Team der Waffen im Gefecht der Verbundenen Waffen.
Soll heißen des Pudels Kern ist die richtige Zusammenarbeit der verschiedenen Waffen.
Also Infanterie, Panzergrenadiere, Luftabwehr, Artillerie, Luftstreitkräfte usw.
Wenn das richtig funktioniert, werden die von dir angesprochenen Bedrohungen neutralisiert/in Schach gehalten und der Panzer kann seinen Teil zum Erfolg der Operation beitragen.
Die Frage ist im Angesicht der immer weiter steigenden Wirkung von Waffen auf dem Gefechtsfeld auch, was eine alternative zu einem gepanzerten Gefährt wäre ?
Ohne Panzer keine gepanzerte Möglichkeit das Gefechtsfeld zu überqueren, und dann sind wir wieder in einer Situation, wie im ersten Weltkrieg.
Sie nennen Panzerungsstärken von 20 cm bis 60 cm. Ich habe schon einige große Stücke Stahl bewegt. Solche Panzer würden wohl ein Gewicht von einigen 100 Tonnen haben. Ist vielleicht mm gemeint?
Ich nenne Durchschlagsleistung von so vielen cm.
Die gibt man heute in homogenen Panzerstahl an. Was eine Annäherung ist weil viele moderne Panzer ja eine Verbundpanzerung haben, die in dem Sinne in Sachen Widerstand gegen Geschosse schwer zu vergleichen ist, weil die ja alle unterschiedlich aufgebaut sind, bzw der Aufbau noch geheim ist.
Um das alles vergleichbar zu halten, gibt man das eben im homogenen Panzerstahl an.
@ Sie sagen, 2. Weltkrieg, Bazooka durchschlägt 30 cm Panzerstahl.
Ich wollte gerade nur sagen, dass ich nicht behauptet habe, dass es unbedingt Panzer mit einer 600mm /60 cm dicken Panzerung gab, das ich also nur von den Durchschlagsleistungen gesprochen habe.
Aber ich habe gerade nochmal nachgesehen, bzw. nochmal genauer recherchiert.
Wichtig ist hier, dass ich gesagt habe: "Zum Ende des zweites Weltkrieges hin".
Hier habe ich mich von meiner ursprünglichen Quelle irreleiten lassen, bzw. nicht genau genug gelesen, denn die 3,5 Zoll "Super Bazooka" M20 wurde wohl 1944 in die Entwicklung gegeben, aber erst im Koreakrieg auch eingesetzt.
In dem Sinne haben Sie also recht, denn die M9 Bazooka, wie sie auch im 2WK zum Einsatz kam hatte "nur" eine Durchschlagsleistung von 90-100 mm, zumindest nach dieser Quelle modernfirearms.net/en/grenade-launchers/u-s-a-grenade-launchers/bazooka-m1-m9-eng/
Aber nach der gleichen Quelle hatte die 3,5 Zoll M20 Bazooka eine Durchschlagsleistung von 280 mm, also 28 cm.
modernfirearms.net/en/grenade-launchers/u-s-a-grenade-launchers/m20-super-bazooka-eng/
Der Wikipediaartikel zur Super Bazooka gibt als Quelle das Buch: "Bazooka (2012)" von Rottmann an und nennt die in meinem Video genannten 30 cm Durchschlagsleistung gegen Panzerstahl.
@ Die GIs beklagten sich bitter, daß ihre Bazooka gegen schwere deutsche Panzer nichts ausrichten könnte. Sie redeten von einer Panzerungsdicke von unter 10 cm Panzerstahl.
Die Panzerfaust I wurde entwickelt gegen den T 34. Der Kopf ist dicker als bei der Bazooka. Schon bald gab es die Version II, dickerer Kopf. Bei Version III wurden Ladung und Reichweite vergrößert.
So ungefähr muß man sich den Durchschlag einer Hohlladung vorstellen. Den Zahlen sollte man nicht trauen. Die GIs hätten es auch nicht tun sollen.
Du hast ein Ton Problem.
Es hallt bei dir. Ich denke deine Tonaufnahme ist minderwertig und um dem gegenzusteuern musst du deinen Gain zu weit aufdrehen. Und dein Studio reflektiert zu viel Schall.
Da kenne ich mich leider noch nicht so gut aus. Ich habe seit kurzem eine rode wireless go 2, die geht in mein Handy und mehr mache ich daran dann nicht.
An der Stelle muss ich mich sicherlich noch weiterentwickeln.
In Sachen Studio muss ich mit dem arbeiten, was ich habe und das ist nunmal mein wohn/Arbeitszimmer.
Auf jeden Fall danke für das Feedback. Ich werde versuchen mich zu verbessern 👍
Es gab die 8,8 Flak im Bodeneinsatz aber die war sehr unhandlich.
Die Milan fliegt nicht scnell genug und ist daher selbst abwehrbar!
Erstmal danke für den Kommentar :)
Mit den "neuen" aktiven Abwehsystemen ist das sicherlich richtig. In dem Video ging es mir auch mehr um die Zeit des kalten Krieges und d waren solche System ja noch kein echtes Thema.
Insgesamt ist es natürlich immer einen fortlaufenden Kampf zwischen der Angriffswaffe und den Gegenmaßnahmen gegen diese. An der Stelle schlägt das Pendel mit Systemen wie Trophy jetzt mehr in Richtung Verteidigung. Aber es gab eine lange Zeit, vorher, wo das nicht so war und die Panzerabwehrflugkörper eine große Gefahr für Panzer waren.
Und bei Panzern ohne aktive Abwehrsysteme ist das auch immernoch so. Das muss man auch immer im Hinterkopf behalten. Die meisten Panzer weltweit fahren sicherlich noch ohne aktive Abwehrsysteme ins Gefecht.
Und mein grundsätzlicher Punkt, dass eine vergleichbare 120 mm (oder größere) PaK auf dem Gefechtsfeld unpraktikabel wäre, der bleibt denke ich davon unberührt.
@ Shtora-1 und Drosd wurden noch während des kalten Krieges eingeführt, wenn auch in sehr kleinen Stückzahlen.
@@hendi1571 Ja genau. Aber das ganze Thema schlägt trotzdem erst in den letzten Jahren in den meisten Ländern durch, oder ?
Außer vielleicht bei den Israelis, wo die schon länger Trophy nutzen, meine ich.
@ jein. APS (insbesondere Hard Kill Systeme) haben in jüngster Konjunktur (Trophy auf Leopard 2A7A1 und M1A2C, Zaslon und Pulat etc.), aber erste Systeme (nach dem Hardkill Drosd vor allem Soft Kill Systeme) wurden bereits deutlich früher eingeführt. Neben den genannten Drosd und Shtora-1 waren in den (z.T. frühen) 90ern die amerikanischen AN/VLQ-6, das auf M1A1 und M2 zum Einsatz kam, und VLQ-8A, das auf M1A1 zum Einsatz kam, das französische EIREL, auf AMX-30B2 und AMX-10RC, und ein namenloses System im japanischen Typ-90, bestehend aus Laserwarnern und einer automatisch ausgelösten Nebelmittelwurfanlage, eingeführt worden. Shtora-1 wurde in den Folgejahren in großer Stückzahl für russische T-90 und T-90A produziert, während die ukrainischen T-84U Varta (die ukrainische Version von Shtora-1) erhielten. Systeme wie Shtora-1, Varta, EIREL, AN/VLQ-6 und VLQ-8A können mittels Infrarotstörsendern gegen drahtgelenkte SACLOS LFK eingesetzt werden, das AN/VLQ-6 auch gegen lasergelenkte. Varta, Shtora-1 und das System im Typ-90 ermöglichen (zudem) automatisierte Abwehr von lasergelenkten LfK mittels Laserwarnern und automatisch ausgelösten Nebelmittelwurfanlagen. Daneben kann beispielsweise das französische GALIX System (u.A. in Leclerc, Strv-122, CV-90, Ariete und Centauro eingerüstet) mit multispektralen Nebelmittelgranaten (Galix 13) bestückt werden, die (wie beispielsweise die amerikanische M76) Schutz vor lasergelenkten Lfk und solchen mit Infrarotsuchern bieten. Solche Nebelmittelwurfanlagen werden meist nicht als APS sondern bezeichnet, sondern eher den Gegenmaßnahmen zugerechnet. Im Grunde aber wirken sie genau wie APS abstandsaktiv und auch viele der aufgezählten APS, wie AN/VLQ-6, müssen manuell eingesetzt werden.
Active protection Systems sind also keineswegs ein Phänomen der jungen Vergangenheit, sondern seit den 90ern recht verbreitet.
@@hendi1571 offensichtlich habe ich bei der Sache noch einiges zu lernen.
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast mir das hier aufzuschreiben 👍
11:00 SS 11? Omg warum nicht gleich SS 88?
Die SS-11 ist eine Panzerabwehrlenkwaffe aus Frankreich.
Soweit ich das feststellen kann, steht das "SS" für "Sol-Sol", was wiederum übersetzt wohl "Boden-Boden" bedeutet.
Hat also nichts mit der Naziporganisation zu tun.
Ja, was passiert aber, wenn der Gegner "Störsender" in irgendeiner Art zum Einsatz bringt?
Dann doch auf die gute alte Drahtlenkung zurückgreifen?
Moderne Kriegsführung ist nicht mein Fachgebiet, aber bspw. hab ich bei der Bundeswehr recht eindrücklich gelernt, wie schlecht billige Funkgeräte in hügeligem Gelände abschneiden im Vergleich zu alten Kurbel-Feldtelefonen mit Drahtverbindung ^^
Störungssichere Verbindungen sind definitiv eine Kerntechnologie der kommenden Jahrzehnte. Da wird es bestimmt immer einen Kampf geben, wie auch den zwischen Durchschlagsleistung und Panzerung.
Es bleibt auf jeden Fall spannend 🙂
Also bei mir sind 2 akkerschnacker plus 500 m Draht vorhanden, falls du mal welche brauchst 😄
@@hugoshobbies1688 Jo, zu
meiner DZ vor knapp 30 Jahren fuhr meine Battr. zum Manöver nach Baumholder, rd.1/3 der Fahrzeuge blieben unterwegs irgendwo liegen! 😆 Ich bin der Überzeugung, das die Amis, Russen Chinesen etc. daran arbeiten den Gegner auf dem Gefechtsfeld durch elektronische Störmaßnahen zu beeinträchtigen! Die alten Drahtgelenkten Milan`s sind doch alle in Kurdistan und bekämpfen türkische Leo`s!
@@hugoshobbies1688 auch drahtgelenkte Lfk können "gestört" werden - Shtora-1.
Japan hat überhaupt keine Panzer Abwehr Kanone gehabt gegen Sherman Panzer oder es wurde nie gebaut
Ein weiterer Punkt kommt noch dazu. Im 2. WK wurden PAKs in vorgeschobenen Stellungen eingesetzt um die z.B. dahinterliegenden Artelleriestellungen vor Panzerangriffen zu schützen.
Damal sinnvoll , war günstiger und Recourcenschonender als eine Panzerkompanie dafür abzustellen.
Die nach dem 2. WK entwickelten Waffensysteme waren oder sind nahezu alle in der Lage, gepanzerte Fahrzeuge im Verteidigungsfall zu bekämpfen.
Auch die frühen 109 waren schon dazu fähig aus einer Stellung herraus auch schwere Kampfpanzer zu bekämpfen. Dazu war ein Panzerziehlfernrohr in den Fahrzeugen verbaut.
Die 109 hatte also immer ihre eigene "PAK 155 mm" mit dabei.
Selbst der Gepard konnte leichte bis mittlere gepanzerte Fahrzeuge bekämpfen.
Der Selbstschutz der Fahrzeuge und Systeme wurde deutlich erhöht
Interessanter Punkt. Hätte nicht gedacht, dass der Unterschied zwischen der Artillerie im 2wk und danach in dieser Beziehung so groß war.
Danke für den Kommentar 👍🙂
@ Erste Entwürfe zu einer Artellerie mit Selbsfahrlafette gab es bereits 1959 . Im Jahr 1956 gab es eine Konferenz der damaligen NATO-Staaten zu diesem Thema. Man benötigte Artellerie die mit den Panzerverbänden mithalten konnten. Die Spannungen mit dem Warschauer Pakt hatten da gerade zugenommen.
Die Artellerie im 2.wk war haupsächlich auf Anhänger montiert und benötigte ein Zugfahrzeug. Inefektiv für moderne Kriegsführung.
Die damaligen Artelleriegeschütze hätten sicher auch Panzer bekämpfen können, waren aber ohne "Panzerziehlaufsatz" viel zu ungenau.
Die NATO-Staaten haben aus dem 2.WK sehr sehr viel gelernt.
Nun , ich war 2 Jahre beim Bund. In einer Zeit in der von den älteren Waffensystemen auf neue Umgestellt wurde. Habe selbst auf dem LEO1 meine Fahrschule gehabt.
Obwohl die leo 2 da schon länger aktiv waren. Hatte in der Grundausbildung mit den alten Handwaffen, wie dem G3 , P1 , MG3 zu tun. Habe aber auch G36, P8 geschossen. Weitere Waffen die ich geschossen habe sind , Panzerfaust1 und 3 , Uzi, scharfe Handgranaten.
Eine Zeit in der auch die Artellerie umgestellt wurde. von den alten 109 auf die Panzerhaubitze 2000 auf Leo-Fahrgestell.
Von ALU-Wanne auf Stahl-Verbundstoff.
Die PzH 2000 hat mittlerweile so intelligente Munition, die Klingelt vorher noch bevor die einschlägt.
@@ThomasWitcher1895 lafette nicht Anhänger. Dazu wurde insbesondere sowjetische (Divisions-) Artillerie sehr Effektiv in der Panzerbekämpfung eingesetzt, die direkten Richtmittel waren dazu einigermaßen ausreichend.
Und in der Panzerhaubitze 2000 sind zwar Leopard 2 Komponenten verbaut, aber es ist dennoch nicht die selbe Wanne, wenn ich nicht irre
@@ThomasWitcher1895 Den letzten Spruch muss ich mir merken :)
@@hendi1571 Du hast recht. Ich hätte schreiben sollen "beruht auf Leo2technik" . Deckaufbau und Abgasführung mußten u.a. auf die Artellerie angepaßt werden.
Bazooka ist ein Raketenwerfer
Danke. "Rückstoßfreihe Panzerabwehrhandwaffe" it is
Ich habe gerade aus Versehen deine Antwort gelöscht. Wollte meinen nun gegenstandslose Antwort löschen und mein wurstfinger hat den falschen erwischt.
Schaue gleich am Rechner mal, ob ich den noch wieder kriege
Ich sitze gerade am Laptop und ein einmal gelöschter Kommentar kann nicht wieder hergestellt werden.
Entschuldigung.
Meine erste Antwort gestern habe ich kurz gehalten, weil ich nicht wusste, ob du nur so ein "Troll" bist.
An deiner Antwort, die ich vorhin kurz gesehen habe, sehe ich aber, dass du das nicht bist.
Daher danke für den Beitrag.
Ich werde versuchen auch in meinen Bezeichnungen immer genauer zu werden :)
@ ich wurde sagen das die PaK selbst heute noch benutzt wird, nur sind sie wie die M40. In Deutschland hat man sich sehr früh für die Lenk Rakete entschieden. Aber die große Carl Gustav bis auch in die 70iger
Also ich finde es ja irgendwie echt cool wie du das eriklärst aber erstens habe ich das gefühkl du schaust die ganze zeit an der Cam vorbei und 2 fühl ich mich wie bei unserem Mathelehrer der immer so Monoton und langweil alles runter erzählt hat. Wo ist die leidenschaft? da kann ich auch ein Buch lesen.
Ich freue mich ja über Feedback.
Aber hätte es unbedingt der Mathelehrer als Vergleichsobjekt sein müssen ? 😄
Werde mir Mühe geben beim nächsten Mal mehr Feuer reinzulegen 👍
bitte so wie in diesem video: VIEL INHALT ! (danke) deine buch erklärungen kommen rüber wie: ich geh ins kino und statt film gibt es nur n inhaltsverzeichniss und den abspann --> lehrwert = NULL ! (ausser für fraks die genau das wissen wollen)
Danke für das Feedback 😄👍
Also bisher hatte ich die Erfahrung gemacht, dass kürzere Buchrezensionen eher geklickt werden.
Denke das Probleme ist, an der Stelle ist jeder anders. Die einen wollen viel mehr Info und die anderen nur ganz kurz.
Gerade arbeite ich am nächsten PaK Video und das wird auf jeden FALL Lang genug 😄
@@kasparhauser4389 bin gerade am schneiden. Wenn alles gut geht, ist er heute abend fertig
Einfach mal ein >>> gut so, weitermachen! 😃
@@dabinichmirgarnichtsicher Dankeschön 😁 Mache ich natürlich 👍😄
Weil die keine Panzer zerstören können
Nachteil ist eine Rakete ist teuerer wie eine Geschoss
Das stimmt :)
Spielt aber keine Rolle weil der Systempreis, Kanone plus Personal und Logistik, viel wichtiger ist. Und dann die Gesamteffizienz. Wieviele Panzer kann dieses System bekämpfen bis es zerstört ist? Und wieviele davon kann ich an die Front bringen?
Im Ukrainekrieg sehen wir dass es wesentlich pratikabler und billiger ist tausende Panzerabwehrraketen zum Stückprise von 100K (zumsammen mit billigeren Systeme für den Nahkampf) zum EInsatz zubringen als eine hunderte von PAKs.
Und während ich ein PAK auflären und mti Artillerie gezielt bekämpfen kann ist dies für Panzerabwehrraketen kaum möglich.
In letzter Konsequenz ist die Wirkung, inbesondere auch die abschreckende Wirkung in der Fläche, von Panzerabwehrraketen deutlich besser zum gleiche Preis.
also ,ich war Kommandant einer PAK in der NVA der DDR und das war nach den 2. Weltkrieg. Kann aber auch sein das es den Wahrheitsgehalt dieses Videos stört.
Nein. Aber ansehen des Videos stört vielleicht die Stoßrichtung dieses Kommentars 😉
Weitere Erklärung zum Videotitel im angepinnten Kommentar
Danke für den Kommentar 👍
@ Ich möchte mich nicht streiten die MT12 war eine FLAK und du hast Recht
oder hatten wir doch eine PAK hinter unseren SPZ gezogen??
@@hanspaul100 im Video erwähne ich deine Kanone und im angepinnten Kommentar erkläre ich dir warum ich das Video damals so genannt habe.
Aber es freut mich endlich auch mal einen von diesen berühmten Trollen in meinem Kommentaren zu haben 😉
Energie ist eine skalare Größe und hat keine Richtung. Du redest von Kräften bzw. Impulsen. Netter Hobbykanal ohne tiefere Erkenntis.
Netter Kommentar mit tieferem Diss :)
@ Noch harmlos. Allein eine kurze Wiki-Suche führt ja schon die Überschrift beider PaK-Videos ad adsurdum. "...Sowjets verwenden PaK bis in die 80iger, USA mindestens bis zum Koreakrieg..."
@@vetterka Karsten, ich bin froh, dass es dich gibt und freue mich schon auf mehr hilfreiche und freundliche Kommentare von dir unter anderen Videos.
Solltest du lust auf sauber recherchierte Inhalte haben, in denen ich keine physikalischen Kräfe auch nur anspreche und in denen genau das drinsteckt, was auch drauf steht, kann ich meine Serie über die Britischen leichten Panzer im Falklandkrieg empfehlen.