Mein Mann ist seit 15 Jahren Lokführer und trotz zweier „Unfälle mit Personenschaden“ und einer recht schwierigen Zeit danach, liebt er seinen Beruf noch immer! Dafür bekommt er meinen ganzen Respekt! 👍
Ich befinde mich gerade im Auswahlverfahren für eine Ausbildung zum Lokführer und bin durch Zufall auf deinen Kanal gestoßen. Ich muss sagen du machst super Informative und Unterhaltsame Videos. Vielen Dank dafür!
Bin selber Lokführer und über 30 Jahre in dem Unternehmen, wo Du auch bist. Hast es relativ gut zusammengefasst und stimme in vielem zu. Einiges sollte aber noch jeder dazu wissen, der Beruf hat über die Jahre stark nachgelassen. Zunächst ist es bei uns, dass Du 3 Wochenende arbeitest und 1 frei hast. Weihnachten und Silverster arbeitest Du mittlerweile alle Tage und das über mehrere Jahre hinweg. Die hier beschriebenen Regelung interessiert bei uns nicht mehr. Flexibel ist gut beschriebenen. Bei uns werden künstlich Dienstellen abgebaut und der MA fährt nun statt 40km einfache Fahrt, nun 90km. MA die heimatnah versetzt werden wollen, wird abgelehnt. Personalmangel überall. Daher trifft leider auch, die Regel, mal spontan frei, bei uns nicht zu. Die Eisenbahnfamilie gibt es nichtmehr. Ist eher unpersönlich geworden und die MA wechseln bei uns sehr viel. Abwechslung ist seit Auflösung der Traktion auch nichtmehr viel von übrig. Fährst überwiegend das Gleiche auch bzgl.Fahrzeuge. Ich habe aus allen Geschäftsfeldern weit über 30 unterschiedliche Baureihen im Laufe der Jahre fahren dürfen, mittlerweile ist man auf 3 degradiert worden, zudem sind die Neufahrzeuge sehr unzuverlässig, da bin ich mit jeder Albaulok (110, 111, 140, 141, 151, 155 usw.) besser gefahren. Die 152, 189 ist allerdings gut, liegt wohl am Hersteller:)). Zu den Dienstzeiten sei bemerkt, die Übergänge sind mittlerweile auch an der Grenze von 11-12h angekommen, bei langer Anfahrt, wie oben beschrieben, wenig zu Hause. Privatleben naja. Wenn frei hast, bist platt und gesundheitlich musst echt aufpassen. Unregelmäßiger Schlaf, als auch Ernährung ist an der Tagesordnung, die Scheidungsraten sind hoch. Bei Cargo gibt es auch mal gut Schichten von 12-14 Std, die auch gern um 0-1h anfangen und bis 12-13h gehen. Klar fängst auch mal um 1h an und gehst um 9h, dafür darfst abends dann um 22h wieder anfangen. Bei Cargo war ich überwiegend nachts im Dunkeln unterwegs. Einsamkeit und Dunkelheit. Was den Beruf des Lokführer angeht, ist Cargo aber noch irgendwie Lokführer. Der Rest ist überwiegend Triebwagen und in unserer Region kommt selbst der Fernverkehr überwiegend einem schnellen Nahverkehr gleich, bzgl der Reichweite. Und wenn über die Rennbahn donnerst, fährst durch Tunnel oder Spundwände. Landschaft sehen, Fehlanzeige. Übernachtung im Hotel, aber ohne Frühstück inklusive. Und das Thema Überwachung und Fortbildung ist auch ein Thema. Fortbildung ist wichtig und gut, doch ist es mehr Quantität, statt Qualität. Ich war auch lange Zeit Ausbilder und Prüfer und weiss, wovon ich spreche. Ob jede Überwachung mit einem schriftlichen oder mündlichen Test absolviert werden muss, ist fraglich und von den Test gibt es in einem Jahr reichlich. Spreche vom Simulator, mittlerweile mehrere WBT, Dienstunterricht, 3jährig mdl Prüfung nach TfV und der Bahnarzt, Praxistrainig. Wenn alles in einem Jahr ungünstig läuft, sind das mal locker 8 Überwachungen in einem Jahr. Also Lokführer zu sein, ist Berufung und kein Job. Darüber muss sich jeder klar sein. Trotz aller Kritik, habe ich meinen Berufswunsch nicht bereut, aber er fällt im Alter auch immer schwerer, vorallem weil die Rahmenbedingungen nicht stimmen, um diesen Beruf bis ins hohe Alter, wie früher, mit Freude und Begeisterung bis zum Ende ggf.ausüben zu können.
In vielem hast du in deinen Ausführungen Recht, aber du hast jetzt wirklich alle negativen Aspekte aufgeführt. Richtig, gehört auch dazu. Ich bin auch seid über 40 Jahren bei unserem Haufen und könnte dir jetzt mindestens genauso viele positive Aspekte nennen. Ich denke aber, dass macht Peterle aber schon ganz gut.
@@AK-zo6kj Dieser Kommentar sollte auch keine Kritik an Peterle sein, sondern lediglich zu der durchaus gut dargestellten Information für alle Interessenten einen Hinweis geben, dass dieser Beruf noch viele Schattenseiten hat, die mancher im Vorfeld nicht sofort erkennt. Leider sind die in der heutigen Zeit der Wandlung durchaus mehr geworden, als noch in der Vergangenheit. Der Beruf ist eigentlich auch sehr schön, sonst hätten wir uns alle nicht dazu entschieden, aber es scheint auch Regional unterschiedlich zu sein, wie die Empfindungen subjektiv dazu ausfallen. Jeder der Lokführer werden will, sollte sich vorher gut informieren, das gilt für alle Berufswünsche. Damit der Traum, kein Albtraum wird.
Das finde ich toll gesagt, hier lernt man da das alleinsein🙈☺️ Und ich als introvertierter Mensch wünsche mir oft genau das, allein sein zu können, da für mich Kontakt mit anderen Menschen echt anstrengend ist:) da bist du echt im Vorteil:)
also damit ,mit dem alleinsein in diesem Job hätte ich keine Probleme ,das müßte ich auch nicht lernen ,da das bei mir - selbstverständlich unfreiwillig und nicht gewollt ,aber so ist das halt manchmal - Standard ist . Die unterschiedlichsten Arbeitszeiten würden mich auch nicht stören ,ebensowenig Sonn und Feiertage ,da ich nicht unbedingt zu Hause sein muß . Natürlich ...für einen Familienvater und Ehemann ,ist das alles sicher weniger ideal ,daher finde ich ,daß das tatsächlich eher ein Job für Singles und Alleinstehende ,die wenig bis gar keine zwischenmenschlichen Verpflichtungen haben und auf die Niemand zu Hause wartet ,ist .
Ich war 45 Jahre lang Lokführer in München. Von 1980 bis 2020. Ich weiß noch den Wandel. Meine Ausbildung fand damals auf der BR 110 statt. Ich konnte bis 2010 auf den Br 110, 140 und 141 fahren. Auch im Karlsruher bzw. Wittenberger Steuerwagen, also n-Wagen. Ich war leidenschaftlich unterwegs. Meiner Familie hat das nicht gestört. Sie hat unterstützt. Meine Frau ist auch Lokführerin gewesen. Sie war Triebfahrzeugführerin im ICE. ICE 1, 2 ,3, 4 und T. Meine Tochter ist als Zugchefin im ICE unterwegs. Sie wird noch 15 Jahre arbeiten. Sie ist 40. Mein Sohn ist Lokführer bei DB Cargo. Er hat auch eine Auslandslizenz für Österreich, Frankreich, Tschechien, die Niederlande und die Schweiz. Meine ganze Familie ist also an der Bahn interessiert. Mein Vater war sogar noch Lokführer auf der Dampflok und mein Großvater war Heizer auf der Dampflok. Ab 2010 ging es für mich auf den Loks der Br 146, 147, 111, 218 und 245 weiter. Hinzu kamen die Triebwägen der Br 440, 442, 425, 426, 628, 612, 445 und 632/633 dazu. Bis 2010 konnte ich auch im 610 und 611 fahren.
Sorry, aber da bekomme ich einige Zweifel: Um im Ausland fahren zu dürfen, muss die Sprache einigermaßen beherrscht werden! In den Niederlanden ist auch ein anderes Stromsystem vorhanden, also muss auch eine dementsprechende Fahrzeugausbildung vohanden sein, die Du aber nicht aufgeführt hast...Und einen Tf der 4 Sprachen einigermaßen versteht und spricht - das glaube ich nicht. Was es bedeutet bei so vielen Baureihen die Fahrzeugkunde zu behalten, um damit fahren zu dürfen, weiß ich ziemlch genau. Weil ich selbst 21 Baureihenausbildungen hatte. Ein ziemliches Problem wenn es mit rechten Dingen zugehen soll. Auch sind die Dienststellen angewiesen worden, dass nicht so viele unterschiedliche Länder von einem Kollegen gefahren werden sollen, wegen der Gefahr des Verwechselns der Signalbedeutung und Betriebsvorschriften.... Und welche Dienststelle hat 4 Grenzen in der Nähe?? Also sorry - ich habe da so einige Zweifel an Deinen Aussagen.. Welche Dienststelle war Deine, und welchen Dienstrang hattest Du?? RB Lokbi Z. I.R.
@@hanspeter9445ich beherrsche 7 Sprachen fließend und fange im Juli an bei der DB als Tf im Quereinstieg. Deutsch und Türkisch sind meine Muttersprachen, Englisch und Spanisch habe ich auf Lehramt studiert, in Französisch, Italienisch und Portugiesisch habe ich jeweils die B1-Sprachzertifikate
Wäre ich nicht schon zu alt, würde ich mich morgen früh bewerben. Aber mit 76 Jahren ....🤣🤣🤣 Toll, Vorteile und auch Nachteile gut und verständlich übermittelt. Schöne Video. Allzeit gute und Störungsfreie Fahrt, wohin auch immer!
Ich bin seit ein paar Wochen fertig ausgebildeter Lokführer. Ich stimme bei fast allen Punkten mit dir überein. Die einzigen Punkte, wo ich eine andere Perspektive habe hängen aber damit zusammen, dass ich nicht bei der DB und auch nicht in Deutschland arbeite. Ich finde ehrlich gesagt, dass der Beruf Lokführer in der heutigen jetzt ein wenig untergeht. Ich habe in meiner Ausbildung und meinen zur Zeit wenigen Schichten alleine gemerkt, wie selbstverständlich es die Menschen nehmen, wenn sie transportiert werden. Ich will nicht, dass Schaffner, Lokführer und andere Eisenbahner vergöttert werden, sondern einfach nur ein wenig respektiert für die Arbeit, die sie leisten, um Millionen von Menschen jährlich von A nach B zu bringen. Aber da kann sich jeder eine eigene Meinung bilden.
Naja was soll da groß respektiert werden. Stinknormaler Ausbildungsberuf. Und dann fährt das ding nach vorne oder zurück. Jeder Lkw Fahrer hat einen gefährlicheren wichtigeren Job, bekommt weit weniger bezahlt und wird genau gar nicht geschätzt 🤷🏻♂️
Ich bin da auch immer zwiegespalten. Es ist super, dass Leute diesen relevanten Beruf Übernehmen, aber im Endeffekt gilt dies doch für dir meisten Dinge im Alltag. Ich finde die Leute vom Entsorgungsdienst, beim Bäcker und in Geschäften ect. wichtig, aber echte Wertschätzung drücke ich doch eher selten aus. Finde dies aber auch ok, da in meinem Job ich halt auch "meinen Job" mache und eher irritiert wäre, wenn sich jemand nochmal explizit bedenken würde. Naja es sei dir zumindest hier gedankt, ich fahre immer gerne Bahn! ;)
Also wenn einer oder eine Mal wieder ne halben Schrotthaufen als Transportwerkzeug bekommen hat oder fünf nicht funktionierende Schranken überwunden und es dann vielleicht auch noch schafft, dass ich den Anschluss kriege, gibt's vor dem Sprint zum nächsten Bahnsteig schon Mal ein "Danke, dass Sie sich das antun" von mir, aber irgendwie gehört zur Professionalität ja auch, dass die Sache funktioniert, von mir wird im Job ja auch erwartet, dass es läuft und da verlier ich dann manchmal auch die Geduld mit der Bahn als System, denn mein Arbeitgeber zahlt mich leider nicht fürs Bahnfahren und Sozialversicherungsbeiträge gibt's dafür auch nicht...
Gäbe es "Festere" schichten z.b nur Frühsicht oder ähnliches wäre ich sofort dabei. Bin selber seit 10 Jahren Berufskraftfahrer. Mich bringt gar nichts aus der ruhe. Das "alleine" sein sehe ich für mich IMMER nur als Vorteil an. Ich liebe es mit Menschen zu Plaudern. Kann auf Knopfdruck sabbeln wie ein Wasserfall. Aber danach brauch ich wieder meine Ruhe. Denke Lokführer wäre genau mein Job. Nur Wochenende ist mir echt heilig... Weihnachten / Silvester wäre mir scheiß egal. Meine Frau ist Altenpflegerin. Da gibt's auch keine "Sonder-Tage". Jeder Tag ist ein Montag auch am Wochenende. Wenn es also feste Schichten geben würde. Letz gooo
danke dir, direkt nach 6 minuten war das thema gelaufen, keiner der hilf wenn ein problem auftritt, hatte ich gar nicht berücksichtigt, danke dir, allzeit gute fahrt
Du hast die Problematik wunderbar und vor allem sehr sympathisch vermittelt! Ich weiß genau wovon Du sprichst. Tolles Video, Abo ist raus! Ich war 40 Jahre Lokführer der ÖBB in den letzten 6 Jahren mit DB Tf3 Prüfung und unterschreibe alles was Du gesagt hast. Erlaube mir bitte eine Ergänzung aus meiner Sicht: Niemand sollte diesen Beruf wählen um nur Geld zu verdienen. Wenn der / die Aspirantin nicht irgendwas beim Anblick bzw. Betreten einer Lok spürt, das über das Normale hinaus geht, sollte er / sie sich eine andere Arbeit suchen. Das sage ich deshalb, weil dieser Beruf SEHR VIEL Herzblut und Einsatz über das normale Maß hinausgehend vom Lokführer fordert. Du hast ja das schon in Deinem Video dargelegt. In Deutschland sind ja die Geschäftsbereiche mit eigenem Lokpersonal getrennt. In Österreich ist man Universallokführer für alle Einsatzbereiche. Ich habe einige Jahre im Rangierdienst, dann Güterzugdienst, danach Regional- und bin letztendlich ~ 15 Jahre im Fernverkehr (1044, BR 103, 101, ICE 1, ICE-T, RJ) gefahren. Ja man wird sehr eigen und ist irgendwann sehr gerne allein. Aber als Mensch der immer diesen Beruf ausüben wollte und das Privileg hatte dies auch realisieren zu können, sage ich allen die ihn WIRKLICH ergreifen wollen: Macht es, die Hürden und das viele Lernen sind es wert. Es ist - zumindest nach meiner Einschätzung - einer der schönsten Berufe der Welt. (kenne natürlich nicht alle). Was ich Euch aber sagen kann: Es gibt viele mit honorigen Positionen im oberen Management, welche ich bei Mitfahrten am Führerstand kennen lernen durfte, die mit glasigen Augen erzählten, dass sie in ihrer Jugend auch gerne diesen Beruf ergreifen wollten. Aber irgendwelche Umstände dies nicht möglich machten und sie nun zwar irgendwo in der Chefetage bzw. Anwaltsbüro sitzen, jedoch nicht glücklich sind. Ich habe auch gelegentlich mit meinem Beruf in durchwachten Nächten gehadert, aber ich würde ihn trotz allem wieder ergreifen. Last but not least: Die Bahn ist ein sehr fairer Arbeitgeber, wo Du jede Minute pünktlichst anständig bezahlt bekommst. (Soll heutzutage angeblich auch nicht ganz selbstverständlich sein...)
Ich mache auch gerade den Quereinstieg und bin kurz vor der theoretischen Prüfung, Bald gehts in die Praxisschichten. Ich freu mich riesig drauf. Du hast eine tolle Ausstrahlung, macht Spaß deine Videos anzuschauen.
@@amiloes2 Hey, je nach Tarif und Steuerklasse. Ich habe einen Tarif bei der GDL. Dort bekomme ich durch das gewählte Model 3124 Brutto. Plus die Zulagen. Im Schnitt komme ich bei Steuerklasse 4 auf 2400 bis 2600 netto.
Im Großen und Ganzen hast Du eigentlich alles aufgezählt, Respekt! Aus meiner Sicht heute ist der wichtigste Contrapunkt der, dass man tatsächlich Menschenleben beenden kann. Sei es, dass die Person es gewollt hat (ein Suizidler in Langenau 2015) oder ein Unfall (bei mir ein Kind 2011 in Backnang). Ich habe zwar Hilfe durch den medizinischen Dienst in Anspruch genommen, aber selbst wenn ich da heute mit Güterzügen manchmal vorbeifahre, kommt dieses Ereignis wieder in die Gedanken. Ich komme aber gut damit zurecht. Als weiteres Contra sind tatsächlich die Zeiten von Dienstbeginn und Dienstende und vor allem die Schichtlage mancher Schichten anzumerken. Das ist im Güterverkehr nochmal viel krasser als im Personenverkehr. Alles Andere ist Pro! Es gibt (für mich) nichts Schöneres und Berauschenderes als auf einer Lokomotive an der Zugspitze zu sitzen und durch die Gegend zu fahren. Es ist für mich zusätzlich ein Kick, wenn ich eine 232 oder 266 fahren darf. Diesellokomotiven haben mich seit meiner Kindheit geprägt und begleitet, die haben sich in mein Bewusstsein eingebrannt. Wenn Du den Fahrschalter aufschaltest und den Einsatz der Kraftübertragung spürst und gleichzeitig den Dieselmotor in seinem Hochdrehen zuhörst, ist für mich die Welt im Reinen, dann bin ich manchmal fast gefühlt in einem Paralleluniversum.😅🤩 Allerdings empfinde ich auch Genugtuung, wenn ich mit oder ohne gekuppelte Schiebelok (dann noch viel mehr) die Frankenwaldrampe erklimme und ohne Zwangsbremsung im Tal wieder ankomme. Ich mag auch die Streckenvielfalt, die ich hier ab Nürnberg habe. Man muss sich bewusst sein, in welchem Metier der Eisenbahn man anfängt. Im Regionalverkehr kann es bei der heutigen Liberalisierung ganz schnell dazu kommen, dass man sich auf einem Fahrzeug auf einer Strecke wiederfindet. Mir hat das nie ausgereicht, ich habe deshalb den VB Württemberg in Crailsheim verlassen. Wohne zwar noch in Crailsheim, arbeite aber in Nürnberg.
Ich habe ja auch bei der damaligen Bundesbahn oder besser bekannt als DB gearbeitet und habe natürlich auch den Wandel, die Grenzöffnung und das Zusammenlegen der Deutschen Bundesbahn und - Reichsbahn miterlebt und auch die Zeit der Privatisierung der Bahn hautnah mitverfolgt. Zumal besonders bei den gestimmten Arbeitsbereichen im Gleisbereich Änderungen vorgenommen wurden. Was zur damaligen Zeit bei der Bahn vor deren Zusammenlegung beider deutschen Bahnen noch als selbstverständlich und unumgänglich war wurde nachher größten Teils durch neue Dienstvorschriften reformiert. Was ich damit sagen möchte ist, dass bestimmte Tätigkeiten die ich vorher anstandslos auch im Gleisbereich ausüben durfte und musste, wurde mir nachher nach der Privatisierung von einem auf den anderen Tag untersagt. Überschreiten der Gleisanlagen die bei meinen Tätigkeiten als Zugfertigsteller, Rangierer aber auch als Reinigungspersonal, oder als Weichenwärter etc wurde mir später untersagt. Ich war gegen Ende der 90er Jahre als Betriebsarbeiter für die Reinigung der Bahnhöfe in meinem Wohnort und dessen Umgebung zuständig gewesen und mir wurde untersagt die Gleisanlagen außer den Bahnhofsgebäuden und den Bahnsteigen zu betreten, da für den Unrat in den Gleisanlagen im Bahnhofsbereich andere Unternehmen zuständig waren. Nur konnte ich dieses Tätigkeiten auch oftmals nicht feststellen von den anderen dafür beauftragten Unternehmen und bin diesen Tätigkeiten eigenständig nachgegangen um einen sauberen Eindruck vom Bahnhof auf andere Reisende zu bestätigen. 💪 Auch das Überqueren von Gleisanlagen bzw der Aufenthalt in diesen wurde mir nach der Privatisierung untersagt und darauf hingewiesen die vorgeschriebenen Wege zur Überquerung zu benutzen. Nur wenn ich von Anfang der 80er Jahre damit vertraut wurde wie ich mich wenn zu verhalten habe im Gleisbereich oder ich meine damaligen Tätigkeiten dort auch überhaupt hätte ausüben können, weiß ich sehr gut wie ich mich in Gefahrenbereichen im Gleisbereich zu verhalten habe. 👀👓 Das ich natürlich nicht ohne mich zu vergewissern ob irgendwelche Gefahren auf mich lauern könnten versteht sich ja wohl von selbst. Schließlich gehe ich ja auch nicht über die Straße ohne mich vorher abzusichern das sich kein Fahrzeug nähert oder mich körperlich beeinträchtigen könnte. Vorausfahrendes Fahren wurde mir ja auch schon beim Autofahren in der Fahrschule beigebracht und schließlich muss man immer mit Unachtsamkeit anderer Menschen rechnen, obwohl ich dieses natürlich auch keinen Lokführer oder Triebfahrzeugführer jemals wünschen würde. Es ist nun einmal das A und O in solchen Gleisbereichen nicht nur seinen Körper zu schützen, sondern natürlich auch um nicht andere Körper oder Gegenstände zu verletzen oder zu beschädigen. Auch im Punkto Arbeitszeiten, kurzer Wechsel der Schichten oder deren Länge der Arbeitszeit hatte sich in den letzten Jahren sehr viel verändert. Früher hatte ich oftmals kurze oder längere Übergänge wegen des Schichtbetriebes und -dienstes, aber in der letzten Zeit wurde mir ständig vorgeschrieben die Ruhezeiten zwischen den Schichten und deren Länge nicht zu überschreiten oder zu verletzen. Wochenenddienste von über zwölf Stunden waren früher gang und gebe gewesen, aber in der heutigen Zeit nicht mehr vorgeschrieben bzw genehmigt worden. Genauso wenig wie kurze Übergänge von der einen Schicht zur darauffolgenden Schicht mussten eingehalten werden. Das waren dann meine Erfahrungen und Erlebnisse der letzten Jahre gewesen.
Und wenn du im Steuerwagen bist , kommt der Kundenbetreuer ab und zu rein. Da bist du nicht so alleine. Einmal wieder wird das Pro und Contra von dir lieber Peter sehr gut erklärt.
Lieber Peter, vielen Dank für deinen sehr ehrlichen Beitrag. Ich arbeite derzeit im Personalbereich mit angenehmen Arbeitszeiten und einem guten Gehalt. Dennoch habe ich schon länger gespürt, dass bei mir eine Leidenschaft beim Arbeiten fehlt, die es zu entfachen gilt. Seit einigen Jahren spiele ich mit dem Gedanken, Lokführer bei der SBB zu werden. Dein Video hat mir in meiner Entscheidung enorm geholfen. Deine Offenheit, Ehrlichkeit und dein Charme sind einfach wie immer beeindruckend. Ich freue mich schon sehr darauf, bald ein Berufskollege von dir zu werden, auch wenn's im Nachbarland ist ;) und meine Begeisterung für diesen Beruf mit Gleichgesinnten teilen zu können. Die Aussicht darauf, Teil eines Teams zu sein, das täglich dafür sorgt, dass Menschen sicher und komfortabel ans Ziel gelangen, erfüllt mich mit großer Vorfreude. Nochmals vielen Dank für deine inspirierenden Worte und dass du mich in meiner Entscheidung unterstützt hast. Es ist beruhigend zu wissen, dass ich nicht alleine bin und dass es Menschen wie dich gibt, die ihre Leidenschaft gefunden haben und andere ermutigen, ebenfalls ihren Weg zu gehen. Ich freue mich auf die spannenden Herausforderungen und Erfahrungen, die mich als Lokführer erwarten, und bin dankbar, dass du einen Teil dazu beigetragen hast.
Toll erklärt. Ich war 40Jahre Lokführer und habe diesen Beruf immer gerne gemacht. Wenn die Familie mitspielt, ist alles relativ leicht zu schaffen. Ich habe im Beruf alles richtig gemacht und konnte mir für mich nichts besseres vorstellen.
Super Unterhaltsames Video. Man verspürt direkt so eine positive Leichtigkeit. Ich befinde mich gerade im Auswahlverfahren zum Quereinstieg Lokführer im Güterverkehr für die DB - Cargo AG. Ich bin Busfahrer im Schul und Linienverkehr. Für mich war es einfach an der Zeit den nächsten Entwicklungsprozess zu durchlaufen. Am 07.11.22 gehts nach Dortmund zur Eignungsuntersuchung/Prüfung. Bin gespannt und freue mich sehr darauf meinem Ziel wieder ein Stückchen näher zu kommen. Allzeit gute Fahrt. Beste Grüße ✌🏻
Vielen Dank für deinen Interessanten Videos und es macht Spaß sie anzuschauen. Ich bin auch seit 2 Monaten in der Quereinstieg Ausbildung zum Lokführer/Triebfahrführer. Ich war 20 Jahre lang Metzger und ich wollte mal was neues machen. Die Ausbildung ist war knackig aber am Ende lohnt es sich.
Geiler Typ , danke fürs Video . Wegen nicht toleranter Partnerin hab ich damals den Lokführer nicht gemacht und bereue es heute . Die alte längst weg lol
Ich bin vor einem Jahr von der DB Cargo AG zur Abellio Rail gewechselt und habe mit meinem Dienstplan großes Glück! Die meisten Schichten sind Spätschichten und am Wochenende arbeite ich fast gar nicht. Durchschnittlich so alle 9 - 10 Wochen mal ein Wochenende. :)
Danke, du hast mir ehrlich geholfen um zu entscheiden ob die Ausbildung als Lokführer was für mich ist. Derzeit befinde ich mich bei einer Ausbildung zum Lokführer
Super Video!! Du hast mir echt weitergeholfen bei meiner Entscheidung. Ich bewerbe mich aktuell auf einen Ausbildungsplatz als Lokführer und dieses Video hat mir sehr geholfen bei meiner Entscheidung weil ich anfangs noch sehr unsicher war ob das der richtige Beruf für mich ist.
Sehr ausführliches Video! Ich komme in die 7.Klasse und mein größter Wunsch ist es Lokführer bei der S-Bahn Stuttgart zu werden. Ich interessiere mich sehr dafür. Leider sitze ich wegen einer Behinderung im Rollstuhl und kann mir den Wunsch nicht erfüllen. Dadurch habe ich aber das Interesse von der Eisenbahn nicht verloren und schaue gerne deinen Kanal. Lg Nathanael
@@AndreasBerdan das dauert noch hin - aber ich bin sehr gespannt, was Medizin und Technik in den nächsten Jahren bringen. Menschen spielen schon mit künstlichen Händen Instrumente - was da wohl noch kommen wird?
Ich bin seit 2012 bei der DB Cargo, zwar nicht als Lokführer, doch aber als Lokrangierführer tätig und muss sagen; Für mich als eher introvertierte Person, die gerne alleine ist, aber doch auch den Austausch mit anderen Menschen braucht, ein idealer Beruf. Ich kann mir meine Arbeit einteilen, ich weiß wann ich wieder zuhause bin und bin die meiste Zeit an der frischen Luft. Es ist ein schöner Mix aus Fahren, Rangieren, Untersuchen von Zügen und dem Zustellen von Kunden. 🙂
@@bulejkobence7582 Da spielen zu viele Faktoren eine Rolle um eine generelle Auskunft zu geben. Wenn ich schätzen müsste, würde ich sagen, dass ein Lokführer vielleicht (+ -) 300 Euronen mehr verdienen mag. Aber wie gesagt, da spielen zu viele Dinge eine Rolle.
genau mit dem Gedanken spiele ich auch, DB Cargo. Zuggarnituren zusammen stellen, Waren an Kunden ausliefern, die Technik.. Ich habe kein Problem damit mich dreckig zu machen, Draußen sein ist toll. Ich habe jetzt einen Bürojob der mir echt auf die Nerven geht. Darf ich Fragen wo Sie arbeiten?
Der Augenblick, wenn die Mitarbeiterin der Personalgewinnung anruft mit den Worten: "Wir haben die Ergebnisse der Eignungsuntersuchung vorliegen und es sieht gut für Sie aus" - unbezahlbar!
Ich wollte von Kindesbeinen an Lokführer werden, wie gefordert eine Schlosserausbildung gemacht und habe mich dann bei der DB beworben... Leider nicht angenommen worden. Das war in den 80ern... Dann kam alles anders, und mittlerweile bin ich zu Alt dafür... Aber ich bin nach wie vor ein großer Bahnfan und so auch auf deine informativen Videos aufmerksam geworden. Schön daß Du uns an deiner Arbeit teilhaben lässt. Hab dir mal ein Abo dagelassen 👍
Danke dir sehr für die Infos. Ich suche nämlich einen neuen Wirkungsbereich. Habe auch schon überlegt, auf Zugbegleiter zu gehen. Ich bin noch sehr unschlüssig. Aber das Video hat viele Fragen beantwortet. Danke nochmal
Mein Traumjob als Kind... Lokführer... was bin ich heute? Kein Lokführer. :D Hätte ich aktuell nicht das Team und die Lust auf meinen Job, hätte ich mich wohl schon längst als Lokführer beworben oder eine Umschulung dazu gemacht. Kumpel von mir hat es jetzt gemacht, ist im Güterverkehr tätig bei der GDV und geht darin voll auf.
Danke für die interessanten Einblicke! Hervorheben möchte ich, dass sehr viele Jobs heute "Teamfähigkeit" erfordern. Es gibt aber eben nicht mehr Leute als früher, die gerne in der Gruppe arbeiten, sondern lieber alleine. Für solche Menschen ist Lokführer eine willkommene Nische.
Danke für dein Video! Sehr schön da Infos aus erster Hand zu bekommen. Würde echt supergerne Lokführer werden bzw quer einsteigen, leider steht dem bei mir das Thema Schichtdienst im Weg. Habe Samstag bis Mittwoch meine Kleine da, da sind unregelmäßige Arbeitszeiten leider suboptimal. Mal sehen... zum Glück wird die Kleine ja auch größer. ;-)
10:00 Die Mentalität "Musst du abkönnen, sonst bist du hier falsch" war früher auch im Rettungsdienst verbreitet. Mittlerweile wird stark aufgearbeitet. Man kann viele Dienste in Anspruch nehmen, mit Kollegen drüber sprechen etc. Ob man es abkann: Es hilft, wenn man eine gefestigte Persönlichkeit mit guten sozialen Strukturen (Zuhause) ist. Wenn man sich emotional stabil und geborgen fühlt, stärkt das die Chance im erfolgreichen Umgang mit den klassischen Suiziden ungemein, schätze ich.
Das Video tritt es schon wirklich sehr gut, ich hab aber noch was. Du hast kurz Übernachtungsschichten (also an einem Tag hin, Übernachten und am nächsten Tag zurück) angesprochen. Das sind ja Schichten, in denen dir keiner auf die Nerven gehen kann. An deinem Schlafort kannst du ja dann deine Freizeit selbständig planen. Ich als Cargo Lokführer schau mir dann da immer die Region an, man lernt also viel von Deutschland kennen. Außerdem kannst du als Auslandslokführer auch so dann die Nachbarländer erkunden. Man ist eben echt viel unterwegs :)
@@pipimatzzweitausend7634 Ja, da auf jeden Fall auch. Gerade wenn du auf langen Strecken zwischendrin keinen Personalwechsel hast, wo du wieder zurück fahren könntest.
@@henningbeckmann2878 bist du dir da 100%sicher ? Also nicht dass es mich stören würde - im Gegenteil aber im Vorstellungsgespräch meinte die Recruiterin, dass es so gut wie fast nie vorkommt, eher nur im Cargo Bereich
@@pipimatzzweitausend7634 Genau kann ich das nicht sagen, ich bin ja aus dem Cargo Bereich. Aber ich weiß, dass das teilweise bei den ICE nach Paris z.B. so gemacht wird
@@henningbeckmann2878 danke für Die Info :) Wie viel Zeit hast du dann in der Regel um iwas anzuschauen oder hast du dann nur Zeit zu schlafen bevor es weiter geht ?
Ich habe mich vor fast 30 Jahren auch mal bei der DB beworben, allerdings für das Reisezentrum bzw. dort wo die Leute anrufen und wurde zu so einem "Casting" eingeladen - für mich war an dem Punkt "JAHRESARBEITSZEITKONTO" aber sofort Schluss 🤣. Bei der Bahn gibt es dieses "Stundenkonto für das ganze Jahr" und es wurde klar und deutlich gesagt, dass man in und um die Wintermonate weniger arbeiten muss, dafür wird dann aber erwartet, dass man in den Sommermonaten regelmäßig 12 Tage am Stück arbeiten muss und natürlich auch mehr als 8h pro Tag. GEHTS NOCH 🤔- auch im Sommer möchte ich mich nach Feierabend mit Freunden treffen, zum Sport gehen, selber wegfahren usw. Vor ca. 5 Jahren habe ich mich mit jemandem unterhalten können der schon seit 30 Jahren bei der DB ist und aktuell nur die ICE fährt, der Job hat ihn die Ehe gekostet, der weiß am 23.12. oft nicht, ob/wie er am 24.12. arbeiten muss usw. Bin froh, dass ich damals für eine Ausbildung im Büro entschieden habe, jedes WE und an Feiertagen frei und wenn man mal spontan etwas vor hat nimmt man sich entweder den Tag frei oder man geht früher oder kommt später (man kann zwischen 6:00 - 21:00 arbeiten), alles kein Problem 😃. Seit über 20 Jahren habe ich noch einen "Mini-Job" am Flughafen, damals angenommen weil ich Geld brauchte, heute noch dabei weil die Atmosphäre am Flughafen einfach toll ist. Im Vergleich zu einem Bahnhof ist es am Flughafen auch immer sauber, keine Bettler/Schnorrer, keine Junkies, keine angesoffenen Leute usw. Natürlich gibt es da auch Schichtdienst und man muss teilweise um 3:00 Uhr anfangen, aber als "Mini-Jobber" gibt man 1 Monat im Voraus an, wann/wie man arbeiten kann/möchte und wird auch entsprechend nur an diesen Tagen eingeteilt. Ich melde mich z. B. immer freiwillig für die Frühschicht am 01.01. weil ich Silvester hasse & eh nicht feiern gehe - viele von den Festangestellten möchten an diesem Tag aber gerne frei haben 🤷♀.
Nur diese ganze Zeit allein zu sein ist so verlockend für mich. Denn mein Seele ist so müde von Menschen. Ich habe mich auch beworben und habe mein Einladung bekommen und freu mich sehr drauf.
Ich bin 3 Jahre jede Woche Bielefeld - München -Bielefeld gefahren, und „Notarzteinsatz im Gleis“ gehörte meistens 1x im Quartal zur „gewohnten“ Durchsage. Es war nicht immer unsere Strecke, aber wir waren immer betroffen (Umleitung, Wartezeit, etc) Ansonsten sehr coole Infos. Danke
Hallöchen. Ich komme aus der Intensivpflege und möchte nach knapp 10 Jahren nun umsatteln. Den 3-Schicht Betrieb, wie du ihn schilderst, bin ich gewöhnt und viele deiner Gedanken dabei teile ich. Eine Frage: Wie ist das mit spontanem Urlaub? Ich musste meinen Urlaubsplan fürs komplette kommende Jahr immer schon im November abgeben. Ist das bei der DB auch so oder kannst du mal ein paar Wochen im Voraus einen spontanen Urlaub planen? Danke für den Inhalt!
Ich muss meinen Urlaub schon im September abgeben 😂😂🤭 Aber je größer die Einsatzstelle, desto höher die Wahrscheinlichkeit, auch mal spontan eine Woche Urlaub zu bekommen. 👌🏼
Ich kenne diese von Dir beschriebenen Schichten und Dienste noch sehr gut, da ich bis 1997 auch bei der Bahn in verschiedenen Bereichen gearbeitet hatte. Da ich nun schon einige Jahre aus den Betriebsleben der der Bahn raus bin kann ich natürlich nicht sagen wie der heutige Tagesablauf pro Schicht nun bei der Bahn und vor allen in den beruflichen Bereichen die ich bei der Bahn betrieben hatte. Ich war als Zugfertigsteller, Rangierer bzw Rangierleiter mitunter bei der Bahn tätig gewesen und kenne daher sehr gut die unterschiedlichen Bereichen und Abläufe im Schichtdienst oder Wechseldienst sehr gut. Auch die kurzen und langen Schichten habe ich kennengelernt und durchlaufen. Morgens zum Beispiel zur Frühschicht und am Abend des selben Tages erneut auch noch zur Nachtschicht, aber auch Wochenenddienste oder 12 Stunden Schichten habe ich in meiner beruflichen Zeit bei der Bahn durchlaufen und kennengelernt. Kurze Übergänge der einzelnen Schichten habe ich zu genüge kennengelernt und auch feststellen müssen das sich in anderen Firmen gerade im Thema Schichtdienst und Ruhezeiten etc pp vieles geändert hatte oder so wie bei der Bahn nicht vorgekommen waren. Thema Ruhezeit und Einhaltung dieser zwischen den einzelnen Schichten. Heute müssen 11 Stunden zwischen den einzelnen Schichten als Ruhezeit eingehalten werden, was aber im Eisenbahner Alltag genauso undenkbar ist wie in vielen anderen Berufen auch wie zum Beispiel im Pflegedienst etc pp. Diese Arbeitsgruppen können mit Sicherheit auch ein Lied darüber erzählen. 😅 Es waren nicht immer schöne und ruhige Zeiten bei der Bahn gewesen, aber es war für mich auch eine sehr schöne und gute Zeit im Arbeitsleben bei der Bahn gewesen. 💪🤗
Ich arbeite schon bei der DB Fahrwegdienste. Lokführer ist schon immer mein Kindheitstraum gewesen. Wie ist die Prüfung am Ende der Umschulung. Wie viele bestehen die Prüfung?
Hab dein Video eben geschaut. Ich bin zur Zeit in dem Auswahlverfahren der Deutschen Bahn für die Ausbildung zur Lokführerin. Habe aber sehr viele Bedenken zu der Ausbildung. Zum einen, dass ich 150 km fahren muss zur Berufsschule (könnte in einem Wohnheim wohnen kostenlos, aber hab kein Vertrauen zu fremden Menschen, brauche Privatsphäre), dann dieses mitten in der Nacht los machen und alles parat haben, wenn ich krank werde, muss ich wieder so weit zurückkommen für eine blöde Krankmeldung, dann als Frau jeden Monat die scheiss Periode ertragen müssen macht es auch noch schlimmer. Dann hat man mir Angst gemacht mit der ganzen Theorie. Es sei ein halbes Studium. Diese ganzen Sachen machen mir so Angst! Und dann bin ich mittlerweile schon 2 Jahre ohne Ausbildung. Mich will einfach keiner. Ich will auch nicht absagen, weil ich sonst wieder alle enttäuschen würde. Es sind aber nicht nur negative Sachen. Positiv finde ich, dass man viel Neues sieht und abwechslungsreiche Arbeit. Man ist viel alleine in der Lok. Hab gerne meine Ruhe. Das Gehalt finde ich auch positiv. Persönlich brauche ich einfach die Freiheit und kann nicht 8h in einem Büro sitzen. Vllt kann mir jemand meine Ängste nehmen. Hoffe auf ein paar Antworten
Ich nehme die DB als sehr guten Arbeitgeber wahr. Ich spreche hier vom Großen und Ganzen, nicht davon, dass sie die billigsten Kulis bestellen oder ähnliche Belanglosigkeiten. Man genießt nämlich Sicherheit: Wir sind in der Pandemie nicht rausgeflogen. Wenn man mal länger ausfällt, weshalb auch immer, wird man nicht einfach fallen gelassen. Peterle sagte es schon: Die Kohle kommt IMMER pünktlich. Ich bin (mit Ausbildung) seit 2002 bei der Bahn und dankbar dafür. Und ich hoffe auch, dass ich an meinem Renteneintrittsdatum im Jahre 2049 44 Jahre (ohne Ausbildung) Betriebszugehörigkeit zählen werde. Jedem, der überlegt zur Bahn zu gehen, würde ich sagen: Mach!
Was nützen mir Nachtschichten, wenn meine Freunde/Bekannte/Kumpels alle tagsüber arbeiten und am WE frei haben und ich sage. Ich muss dann arbeiten, wenn ihr freihabt.
Super erklärt. Vielen Dank. Ich (tätig im Digitaldruck und CTP-Operaterin) spiele mit dem gedanken mich umschulen zu lassen. Das liegt einerseits daran, dass die Druckbranche quasi tot ist und zum anderen, weil die löhne leider sehr niedrig sind. Das wäre quasi ein Neuanfang für mich und das sollte man sich gut überlegen, ob man dazu in meinen Alter (47) noch bereit ist. Thema Personenunfall: Ich glaube, darauf kann man sich nicht vorbereiten, da jeder Mensch in dem Moment andes reagiert. Sowas kann man vielleicht vorher simulieren, aber wenn es wirklich mal passiert, reagiert man wahrscheinlich anders als man es vorbereitet hat. ich habe es tatsächlich einmal an einem Bahnhof mitbekommen, hatte danach aber keine Hilfe sondern nur einen tag frei von der Arbeit. Natürlich berührt es einen und es ist noch Tage danach komisch, diesen Bahnhof zu betreten, aber irgendwann ist auch das "vergessen". Aber eine frage hätte ich: Was macht man, wenn plötlich ein baum auf der Stecke liegt? Kann das vorkommen und welche auswirkungen hat siwas auf den Wagen?
Tolles Video und danke. Aber ich frage ob mit der jährlich steigenden Erfahrung (vielseitiger einsatzbar) und Vergütung auch der Schwierigkeitsgrad der Fahrzeuge und/oder Routen steigt. MOTTO: Wer viel kann und kassiert, kann/muß auch schwerer leisten.
Servus! Bin auch ein Quereinsteiger. Vor knapp 4 Jahren begann mein Weg. Ich komme ursprünglich aus dem Einzelhandel. Zur Lockdown und Überallmaskenzeit von Corona habe ich noch bei einem bekannten Lebensmitteldiscounter gearbeitet. Täglich habe ich zum Schluss Paletten gepackt und dabei Maske getragen. Beim Packen atmet man schneller und dadurch automatisch den ausgeatmeten Sauerstoff wieder ein. Dadurch hatte ich am Ende des Tages ziemliche Kopfschmerzen. Das erzählte ich einem guten Freund, der ebenfalls Lokführer ist. Der empfahl mir dann den Nebeneinstieg. Ich bewarb mich spontan, hatte Einstellungsgespräch mit Test und relativ schnell danach auch eine Tauglichkeitsuntersuchung. Ich war tauglich, womit die Reise bis hin zum Lokführer begann. Diese 10 Monate ca verlangten mir alles ab. Man muss das Lernen nochmal lernen und in wirklich kurzer Zeit ein Wissen aneignen, was normale Azubis eben in drei Jahren lernen. Aber es lohnt sich. Ist man dort erst mal durch, hat man einen absolut zukunftssicheren Beruf, der zumindest mir großen Spaß macht. Ich würde das immer dem Einzelhandel vorziehen und jedem diesen Schritt raten, der vielleicht mit dem Gedanken spielt. Wie gesagt, die Umschulung ist ein sehr steiniger Weg, in welchem man in kürzester Zeit sich viel Wissen aneignen muss. Man muss das lernen unbedingt wollen und dem so viel wie möglich unterordnen. Ich habe das in meinen Alltag eingebaut. Habe mir zb selbst Sprachnachrichten aufgezeichnet und mich immer wieder selbst abgefragt. Und Karteikarten habe ich angelegt, ubzählbar viele. Die hängte ich quer in durch meine Wohnung und habe sie mir streng durchgelesen, wenn ich sie vor mir hatte. Es ist alles kein Hexenwerk. Nur eben viel Wissen auf einmal. Hinterher ergibt jede Regel im Bahnverkehr einen Sinn, und man verbindet so ziemlich alles miteinander. Heute bin ich auf jeden Fall froh, den Schritt gegangen zu sein.
@@Schnecke-20 danke. Es war wirklich ein steiniger Weg. Aber ich sage auch frei raus: das kann jeder schaffen. Es ist kein Hexenwerk und auch keine Kunst. Man muss sich schlicht zusammenreißen und darf sich selbst nicht belügen. Vor allem an schönen, sonnigen Tagen, wo viele meiner Mitumschüler dann mit Familie unterwegs waren oder einfach haben schleifen lassen, habe ich am Rechner gesessen und gelernt. Das ist zur Anlage 5 Prüfung noch machbar. Aber die Anlage 6/7 haben aus meiner Gruppe von 16 Leuten glaube ich nur 10 Leute geschafft. Und von diesen 10 Leuten haben 2 Leute dann an einen Selbstläufer gedacht. Fahrzeugprüfung dann drei mal versammelt, und dann war es bei ihnen auch vorbei. Wer mit Respekt, Willen, Ehrgeiz und Ehrlichkeit zu sich selbst daran geht, der schafft das, ohne großes Vorwissen davor haben zu müssen. Ich kam aus dem Einzelhandel. Und vom Technischen hatte ich wirklich garnicht viel Ahnung.
Am meisten Angst hätte ich vor den sogenannten, , Unfällen mit Personenschaden ".Die habe ich in anderen Jobs nicht außer es springt mir halt jemand vors Auto oder ein Radfahrer hat mich beim Abbiegen übersehen etc. Und die wechselnden Schichten fände ich auch weniger angenehm. Denn ich bin von 14:00 bis nachts um 03:00 am muntersten und daher kein Frühschicht Typ.
Soweit ich weiß besitzt das BW Ulm nur noch 146 er im Dienst. Es stehen zwar noch 143 er und 111 er mit abgelaufenen Fristen rum. Aber dieser sind nicht mehr zum Fahren sondern zum verbendern vorgesehen. Was war eigentlich deine Lieblings und was deine Hass E Lok? Du liebst doch 146 er....
@@danielf.7457 Also es gibt noch einige 111er mit gültigen Fristen, sind in der Vergangenheit ab und an auch zum Einsatz gekommen, mit der Elektrifizierung der Südbahn soll es wohl noch mehr 111er Einsätze geben:)
@@danielf.7457 Also ich weiß ja nicht wo du deine Infos her hast, aber von einem Einsatz der Baureihe 101/145 ist mir nichts bekannt, mich würde auch wundern wo solche Loks herkommen sollten🤔 DB FV hat ja eh zu wenig 101er, da zurzeit ja immer wieder Ersatzleistungen für IC2 Züge oder Defekte IC1 Steuerwagen auf dem Plan stehen... Und DB Cargo wird wahrscheinlich keine 145er an Regio abgeben, schlicht aus dem Grund weil die die selbst noch brauchen. Außerdem haben bis auf wenige 145er diese beiden Baureihen kein Nahverkehrspaket verbaut, was einen Einsatz unattraktiv macht 🤔 und ich glaube den Umbau will in Ulm auch niemand bezahlen, da wird lieber mit 111 gefahren 🤣
Ich habe das mit den verfügbaren 145 ern von ner HSL Lokführer. Und laut Wikipedia sind bereits 2 101 er mangels Bedarf abgestellt worden. Außerdem sind im RRX Netz und in Bawü 2019-2020 viele 146 2/3 er u nd 147 er frei geworden. Aber wenn die trotzdem nicht praktisch zur Verfügung stehen für die Südbahn, müssen natürlich 111 er ran aus Bawü , Dortmund oder München. Die haben immerhin mal ne E Bremse.
@@danielf.7457 Viel geht ja nach Berlin oder Nordost, dort ist immer noch großer Bedarf die Loks der Baureihen 143,114 und 112 abzulösen, von dort würde ich also keine großen Loklieferungen erwarten:) Und die 101er wurden meines Wissens nach abgestellt, da sie größere Schäden hatten, die sich nicht so einfach reparieren lassen und aus diesem Grund wurden die dann abgestellt 🙏
Moin, was für soziale Leistungen bietet die Bahn an? Urlaub, Urlaubsmöglichkeiten, preiswertes Essen während Dienstzeit? Es wäre interessant. Urlaub gibt es bis zu 40 Tage habe gehört.
Für mich einer der Hauptgründe warum wir ein Mangel an Personal in diesen berufen haben! Das gilt für mich auch, ich arbeite im OP und da ist es genau so. Schichtdienst halt das muß man mögen!
Sehr schönes Video! Auch wenn es schon 2 Jahre alt ist, hoffe ich dennoch eine Antwort auf meine Frage zu bekommen :) Ich finde den Beruf des Lokführers extrem spannend nur bin ich introvertiert und Frage mich wie viel Kontakt man als Lokführer im Personenverkehr letztenendes mit Fahrgästen im Alltag hat? (Ausgenommen natürlich die "kleineren" Züge wo die Fahrgäste dann direkt hinter dir sitzen und man keine separate Lok hat:) Liebe Grüße
@@peterlesky klingt schon mal super 👍 Bin in der Produktion tätig und da wird viel gejammert und ich bin als introvertierter reif für einen Arbeitsplatz wo ich in Ruhe und gewissenhaft meiner Arbeit nachgehen kann 😅
Ich habe mich erfolglos bei der DB in Frankfurt für einen Dualen Studiengang beworben ( der Mathe Test war zwar gut, aber das Interview im Assessment Center hat bewiesen dass ich für Wirtschaftsinformatik ungeeignet bin). Allerdings wurde mir empfohlen, ne Ausbildung bei der Bahn zu machen. Jetzt studiere ich was Naturwissenschaftliches im 6. Semester, aber in jeder langweiligen Vorlesung liegen meine Gedanken bei der Bahn. Denn die Faszination für Fahrzeuge, welche ich schon seit meiner Kindheit habe, lässt mich nie ganz los. Leider wäre mein Traumberuf Lokführer auf Altbaufahrzeugen ( die mit dem Reihenschlussmotor oder dem TB 11 er). Und diesen Job gibt es so nicht mehr und mit alle 12 Jahre neuen Arbeitgebern ( DB/ Go Ahead / Agilis usw.) und Talent 2 Zeug würde ich nicht warm werden.
aber eben dieses Talent und überhaupt Triebzugzeugs ,ist nun mal leider - zumindest und besonders im Nahverkehr - der Trend ,ich fahre ja leider nur virtuell ( TSW2 ) natürlich auch den Talent 2 ,aber viel lieber die 112 und 143 ,also die " Trabi- Lok " da muß man wirklich noch FAHREN ,also Zug/ Bremskräfte wählen ,Bremsen mit Luftdruck und elektrisch ,ebenso die 146 fahre ich sehr gerne - genauso wi 185 und 101 - da werden die ersten in der Realität ja shon verschrottet - ok ,die sind natürlich wesentlich moderner - liegen ja 30 Jahre dazwischen ,aber das ist ja trotzdem noch ne RICHTIGE Lok .Ich denke Lokführer nach alter Väter Sitte auf richtigen Loks - die natürlich auch immer moderner und elektronischer - gibts bald nur noch im Cargobereich ,müßtest sehen ,daß du da unterkommst . Talent 2 ...wie eine Straßenbahn Kombihebel vor und zurück ,reizt mich auch nicht übermäßig
111 er müssen es nicht sein. 146-0 er sind auch echt cool und 182-0 er auch. Aber störanfällige Leichtbautriebzüge mit GFK Front und brennbarem Alugerippe wären nicht mein Ding.
Ich habe jetzt auch schon Stellenanzeigen gesehen, bei denen man den Quereinstieg ohne Berufsausbildung quasi direkt nach dem Abi machen kann. Die Chancen sind bestens momentan. Und die Bezahlung ist auch deutlich besser, als bei Truckern oder Busfahrern.
@@mr.x90_90 Ja stimmt schon die Durchfallquote ist leider recht hoch. Gibt aber auch kurse bei denen so gut wie alle bestehen ^^ in meinem Quereinstieg von vor ca 4 Jahren sind von ca 13 Teilnehmern 10 durchgekommen und haben bestanden. Und ja die Informationsflut ist am Anfang recht überwältigend... aber mit viel Lernen und auch selbststudium nach dem Unterricht ist es zu bewältigen ^^
Ich habe Michele nächstes Jahr als Lokführer beworben und hoffe das ich eine positive Rückmeldung der Bahn erhalte. Es war Nählich schon immer mein Traum Lokführer zu werden.
Wie wendet ein Zug - (umspannen) von vorne nach hinten und umgekehrt? 2-Richtungswägen? Und ... was passiert, wenn mitten auf der Strecke die Lok wirklich mal komplett versagt?! Danke Dir Groetjes Siggi van Utrecht
Ich wohne direkt am großen Neckar Bahnhof, ich kann die Loks schon am Klang über die Gleise unterscheiden.. ich brauche nen 9-5 Job bei der Bahn. :( Ich steh auf die Bahn.
*GUTEN*°TAG™ &danke SchickesVideo. FÄHST DU AB HHHbh ,? Kann man als Lockführer auch mal als Nachschaffner einspringen? so die Strecke nach Paris, zB. ? LG HH Dulsberg.
Der Winter ist lang und 6 Wochen sind kurz. Ist es möglich, die 6 Wochen Urlaub an einem Stück zu nehmen? Oder idealerweise Überstunden aufzubauen und dann noch viel länger Urlaub am Stück zu nehmen? Z.B. Wenn es kalt ist und man keine Lust auf Winter hat, dass man dann von Januar bis Ende Februar Zugvogel spielt und Dauerurlaub in einem warmen Land macht?
@@peterlesky Danke für die zeitnahe Rückmeldung. So pi mal Daumen, wie lange könnte man wohl realistischerweise problemlos Zugvogel spielen und sich im Dauerurlaub während der Winterzeit befinden?
Teilweise wird das bestimmt automatisiert werden können. Die Frage ist, ob man das überhaupt will und ob ein voller Zug ohne Personal sinnvoll und umsetzbar ist. Also nicht technisch, sondern gesetzlich oder vom Service her.
Ja ich bin auch verwirrt, doch habe von ein paar Tagen ein Video gesehen , dass eine s bahn voll Menschen im Hamburg allein fährt zeigt .der Bürgermeister hat diese Experimente begrüßt und behauptet, dass es in der nähere Zukunft in Deutsche Bahn allgemein wird .
Ich bin gerade dabei mich beruflich um zu orientieren mit 37. Ich habe gehört,.dass die Bahn in Freiburg zum Lokführer ausbildet. Mir gefällt Freiburg auch als Wohnort und ich wollte Mal fragen wie warscheinlich es ist, dass man an einem bestimmten Ort seiner Wahl leben und arbeiten kann, Stichwort Flexibilität. Oder bin ich dann "gezwungen" je nach Einteilung wieder umzuziehen nach der Ausbildung? Danke falls du das liest und Lust auf ein kurzes Feedback hast🙂
Man sollte bei der kurz Ausbildung auch bedenken das man in der zeit sehr viel lernen muss und dort auch ein gwisser druck herrscht z.B kann man bei Prüfungen mit 90% durchfallen wenn eine antwort die sicherheitsrelevant ist falsch beantwortet wurde . Man muss genau nachdenken was man schreibt und wie man es schreibt aber wenn die zeit vorbei ist ist es sehr schön tf zu sein
Was hat es mit der Flexibilität des Arbeitsorts auf sich? Benötige ich dringend ein eigenes Auto um Lokführer werden zu können? Oder wie ist das mit der Unterbringung nahe der Meldestelle, wenn diese etwas weiter von der Heimat entfernt ist? Vielen lieben Dank für die ausführlichen und ehrlichen Informationen und Eindrücke zu Beruf des Lokführer!❤
ich schaue gerne deine kurzweiligen filme! wenn man lokführer wird ist man dann gleichzeitig auch triebfahrzeugführer oder umgedreht? wie läuft das mit den schichten ab, wie lang ist eine kurze, eine normale eine lange? beim lkw gibts ja vorschriften das man max 10 stunden lenken darf. sowas gibts bei euch wegen der sicherheit sicher auch. und hat man dann während einer woche mehrere unterschiedliche dienste? ich arbeite derzeit in früh und spätschicht immer wochenweise, also eine woche früh, dann eine woche spät. das ist ganz angenehm so und ich mag auch die spätschicht zum ausschlafen. gibt es gehaltsmäßig unterschieden zwischen den verschiedenen anbietern? gute fahrt! gruß david
Also nochmal! Wenn du, lieber Peter, nicht die Stimme und das Bild der Deutschen Bahn bist, ich weiß es nicht wer es sonst charmanter und präziser rüber bringen könnte als du! Viel Spaß weiterhin bei deinen Videos, ich verfolge dich😂hier bei RUclips!
Super Video 🤗 Ruf Mal beim DB Konzern an dann nehmen die bestimmt dein „Werbevideo“ an . 🤣😉 Für DB als TF zu fahren ist ein Kindheitstraum 😊 Meiner auch . Ich könnte nächstes Jahr eine Ausbildung bei euch machen (aber ob die mich annehmen, ich sehe aus wie ein 10 Jähriger 🤣🤣🤣)Ach herrlich sowas Mal zu werden Jeden Tag andere Landschaft , Jeden Tag andere Zuglinien ..... etc. :-D Ich liebe es💛🤗👍 (wem es nicht gefällt muss sich nen anderen Job suchen) ;)
@@Baureihe442_Fan Servus, ich bin fast 20 Jahre 24/7 für die DB im RES gefahren, in allen möglichen Zuggattungen im Pendelbereich von Padborg bis Marseille oder von Brüssel bis Bad Schandau unterwegs gewesen. Nicht vorne, sondern bei den Fahrgästen. Also, war immer mittendrin statt nur dabei. Willkommen im Leben. Hatte natürlich auch mit Tf, Fdl, dritte EVU zu tun, Langweilig wird es dir nie. Interessant wird es wenn dich Zugchefs mit mehr als 30 Jahren Diensterfahrung um Hilfe bitten. Wir sind alle nur Menschen 😊👍. Gruß von Robert aus Frankfurt am Main
wenn du wie ein 10 jähriger aussiehst ...ist doch wurscht ,solange du keine Vorerkrankungen wie Diabetes ,oder wie ich Mukoviszidose ( angeborene gentechnisch bedingte Störung der Schleim uns Schweißdrüsen ) ,oder anderes hast und deine Augen und dein Gehör in Ordnung sind ,warum nicht ,muß der Bahnarzt entscheiden ,ob oder ob nicht ,versuchs einfach mehr als ne Absage kassieren kannst nicht und wenns klappt ,viel Spaß und gute Fahrt !
@@Baureihe442_Fan geht mir aufgrund meiner leider nur virtuellen Tätigkeit als ( Möchtegern ) Lokführer genauso ,zumindest bei den von mir gefahrenen TF ,im richtigen Leben komisches Gefühl ,wenn man als Fahrgast hinten drin sitzt - muss immer mal per RB/RE nach Berlin und Potsdam - und kennt jeden Handgriff da vorne im Führerstand - grade im Dosto Steuerwagen ist die PZB und auch die Sifa für Fahrgäste nicht zu überhören - mit der Gewißheit ,man KÖNNTE das Ding auch fahren - annähernd fehlerfrei versteht sich - aber man DARF leider NICHT
jeden Tag andere Landschaft ,oder andere Zuglinien ..bei privaten im Güterverkehr eventuell ja ,aber bei der DB fährst du nur Strecken für die du eine Lizenz hast und die du kennst ,ich kenne einen bei der DB Regio und der hat deren 3 und fährt die immer nur diese rauf und runter ,irgendwann ist da nichts mehr neu glaube ich
Mein Mann ist seit 15 Jahren Lokführer und trotz zweier „Unfälle mit Personenschaden“ und einer recht schwierigen Zeit danach, liebt er seinen Beruf noch immer! Dafür bekommt er meinen ganzen Respekt! 👍
Prima !
Ich befinde mich gerade im Auswahlverfahren für eine Ausbildung zum Lokführer und bin durch Zufall auf deinen Kanal gestoßen. Ich muss sagen du machst super Informative und Unterhaltsame Videos. Vielen Dank dafür!
Danke für Dein Feedback! Viel Erfolg!!! 👍🏼
Blue Devil ...wenn du magst ,kannst du uns ja hier mal wissen lassen ,obs geklappt hat ,drücke dir auch die Daumen !
@@alex52741 Ja bekomme in den nächsten Wochen meinen Vertrag für nächstes Jahr. :D Lg
@@Fayme179 das freut mich sehr für dich und ..was liegt an ,Personen ( Regio oder fern ) ,oder Cargo ?
@@mammoth7358 Noch nicht ganz, am 1.9 ist es so weit. Achso und Fernverkehr liegt an, habe den anderen Kommentar wohl damals überlesen.
Bin selber Lokführer und über 30 Jahre in dem Unternehmen, wo Du auch bist. Hast es relativ gut zusammengefasst und stimme in vielem zu. Einiges sollte aber noch jeder dazu wissen, der Beruf hat über die Jahre stark nachgelassen. Zunächst ist es bei uns, dass Du 3 Wochenende arbeitest und 1 frei hast. Weihnachten und Silverster arbeitest Du mittlerweile alle Tage und das über mehrere Jahre hinweg. Die hier beschriebenen Regelung interessiert bei uns nicht mehr. Flexibel ist gut beschriebenen. Bei uns werden künstlich Dienstellen abgebaut und der MA fährt nun statt 40km einfache Fahrt, nun 90km. MA die heimatnah versetzt werden wollen, wird abgelehnt. Personalmangel überall. Daher trifft leider auch, die Regel, mal spontan frei, bei uns nicht zu. Die Eisenbahnfamilie gibt es nichtmehr. Ist eher unpersönlich geworden und die MA wechseln bei uns sehr viel. Abwechslung ist seit Auflösung der Traktion auch nichtmehr viel von übrig. Fährst überwiegend das Gleiche auch bzgl.Fahrzeuge. Ich habe aus allen Geschäftsfeldern weit über 30 unterschiedliche Baureihen im Laufe der Jahre fahren dürfen, mittlerweile ist man auf 3 degradiert worden, zudem sind die Neufahrzeuge sehr unzuverlässig, da bin ich mit jeder Albaulok (110, 111, 140, 141, 151, 155 usw.) besser gefahren. Die 152, 189 ist allerdings gut, liegt wohl am Hersteller:)).
Zu den Dienstzeiten sei bemerkt, die Übergänge sind mittlerweile auch an der Grenze von 11-12h angekommen, bei langer Anfahrt, wie oben beschrieben, wenig zu Hause. Privatleben naja. Wenn frei hast, bist platt und gesundheitlich musst echt aufpassen. Unregelmäßiger Schlaf, als auch Ernährung ist an der Tagesordnung, die Scheidungsraten sind hoch. Bei Cargo gibt es auch mal gut Schichten von 12-14 Std, die auch gern um 0-1h anfangen und bis 12-13h gehen. Klar fängst auch mal um 1h an und gehst um 9h, dafür darfst abends dann um 22h wieder anfangen. Bei Cargo war ich überwiegend nachts im Dunkeln unterwegs. Einsamkeit und Dunkelheit. Was den Beruf des Lokführer angeht, ist Cargo aber noch irgendwie Lokführer. Der Rest ist überwiegend Triebwagen und in unserer Region kommt selbst der Fernverkehr überwiegend einem schnellen Nahverkehr gleich, bzgl der Reichweite. Und wenn über die Rennbahn donnerst, fährst durch Tunnel oder Spundwände. Landschaft sehen, Fehlanzeige. Übernachtung im Hotel, aber ohne Frühstück inklusive. Und das Thema Überwachung und Fortbildung ist auch ein Thema. Fortbildung ist wichtig und gut, doch ist es mehr Quantität, statt Qualität. Ich war auch lange Zeit Ausbilder und Prüfer und weiss, wovon ich spreche. Ob jede Überwachung mit einem schriftlichen oder mündlichen Test absolviert werden muss, ist fraglich und von den Test gibt es in einem Jahr reichlich. Spreche vom Simulator, mittlerweile mehrere WBT, Dienstunterricht, 3jährig mdl Prüfung nach TfV und der Bahnarzt, Praxistrainig.
Wenn alles in einem Jahr ungünstig läuft, sind das mal locker 8 Überwachungen in einem Jahr. Also Lokführer zu sein, ist Berufung und kein Job. Darüber muss sich jeder klar sein. Trotz aller Kritik, habe ich meinen Berufswunsch nicht bereut, aber er fällt im Alter auch immer schwerer, vorallem weil die Rahmenbedingungen nicht stimmen, um diesen Beruf bis ins hohe Alter, wie früher, mit Freude und Begeisterung bis zum Ende ggf.ausüben zu können.
In vielem hast du in deinen Ausführungen Recht, aber du hast jetzt wirklich alle negativen Aspekte aufgeführt. Richtig, gehört auch dazu. Ich bin auch seid über 40 Jahren bei unserem Haufen und könnte dir jetzt mindestens genauso viele positive Aspekte nennen. Ich denke aber, dass macht Peterle aber schon ganz gut.
@@AK-zo6kj Dieser Kommentar sollte auch keine Kritik an Peterle sein, sondern lediglich zu der durchaus gut dargestellten Information für alle Interessenten einen Hinweis geben, dass dieser Beruf noch viele Schattenseiten hat, die mancher im Vorfeld nicht sofort erkennt. Leider sind die in der heutigen Zeit der Wandlung durchaus mehr geworden, als noch in der Vergangenheit. Der Beruf ist eigentlich auch sehr schön, sonst hätten wir uns alle nicht dazu entschieden, aber es scheint auch Regional unterschiedlich zu sein, wie die Empfindungen subjektiv dazu ausfallen. Jeder der Lokführer werden will, sollte sich vorher gut informieren, das gilt für alle Berufswünsche. Damit der Traum, kein Albtraum wird.
Hört sich aber stark nach personalmangel an oder wurde da der rotstift beim personal angesetzt?
Das finde ich toll gesagt, hier lernt man da das alleinsein🙈☺️
Und ich als introvertierter Mensch wünsche mir oft genau das, allein sein zu können, da für mich Kontakt mit anderen Menschen echt anstrengend ist:) da bist du echt im Vorteil:)
Genau! 😂👌🏼
also damit ,mit dem alleinsein in diesem Job hätte ich keine Probleme ,das müßte ich auch nicht lernen ,da das bei mir - selbstverständlich unfreiwillig und nicht gewollt ,aber so ist das halt manchmal - Standard ist . Die unterschiedlichsten Arbeitszeiten würden mich auch nicht stören ,ebensowenig Sonn und Feiertage ,da ich nicht unbedingt zu Hause sein muß . Natürlich ...für einen Familienvater und Ehemann ,ist das alles sicher weniger ideal ,daher finde ich ,daß das tatsächlich eher ein Job für Singles und Alleinstehende ,die wenig bis gar keine zwischenmenschlichen Verpflichtungen haben und auf die Niemand zu Hause wartet ,ist .
Jep das selbe fühle ich auch. Endlich alleine!
Ich war 45 Jahre lang Lokführer in München. Von 1980 bis 2020. Ich weiß noch den Wandel. Meine Ausbildung fand damals auf der BR 110 statt. Ich konnte bis 2010 auf den Br 110, 140 und 141 fahren. Auch im Karlsruher bzw. Wittenberger Steuerwagen, also n-Wagen. Ich war leidenschaftlich unterwegs. Meiner Familie hat das nicht gestört. Sie hat unterstützt. Meine Frau ist auch Lokführerin gewesen. Sie war Triebfahrzeugführerin im ICE. ICE 1, 2 ,3, 4 und T. Meine Tochter ist als Zugchefin im ICE unterwegs. Sie wird noch 15 Jahre arbeiten. Sie ist 40. Mein Sohn ist Lokführer bei DB Cargo. Er hat auch eine Auslandslizenz für Österreich, Frankreich, Tschechien, die Niederlande und die Schweiz. Meine ganze Familie ist also an der Bahn interessiert. Mein Vater war sogar noch Lokführer auf der Dampflok und mein Großvater war Heizer auf der Dampflok. Ab 2010 ging es für mich auf den Loks der Br 146, 147, 111, 218 und 245 weiter. Hinzu kamen die Triebwägen der Br 440, 442, 425, 426, 628, 612, 445 und 632/633 dazu. Bis 2010 konnte ich auch im 610 und 611 fahren.
Von 1980-2020 sind es aber nur 40 Jahre, nicht 45...
Sorry, aber da bekomme ich einige Zweifel: Um im Ausland fahren zu dürfen, muss die Sprache einigermaßen beherrscht werden! In den Niederlanden ist auch ein anderes Stromsystem vorhanden, also muss auch eine dementsprechende Fahrzeugausbildung vohanden sein, die Du aber nicht aufgeführt hast...Und einen Tf der 4 Sprachen einigermaßen versteht und spricht - das glaube ich nicht. Was es bedeutet bei so vielen Baureihen die Fahrzeugkunde zu behalten, um damit fahren zu dürfen, weiß ich ziemlch genau. Weil ich selbst 21 Baureihenausbildungen hatte. Ein ziemliches Problem wenn es mit rechten Dingen zugehen soll. Auch sind die Dienststellen angewiesen worden, dass nicht so viele unterschiedliche Länder von einem Kollegen gefahren werden sollen, wegen der Gefahr des Verwechselns der Signalbedeutung und Betriebsvorschriften.... Und welche Dienststelle hat 4 Grenzen in der Nähe??
Also sorry - ich habe da so einige Zweifel an Deinen Aussagen.. Welche Dienststelle war Deine, und welchen Dienstrang hattest Du?? RB Lokbi Z. I.R.
coole Geschichte und cooler Beruf!
@@hanspeter9445ich beherrsche 7 Sprachen fließend und fange im Juli an bei der DB als Tf im Quereinstieg. Deutsch und Türkisch sind meine Muttersprachen, Englisch und Spanisch habe ich auf Lehramt studiert, in Französisch, Italienisch und Portugiesisch habe ich jeweils die B1-Sprachzertifikate
@@yo-zn9yc bei einer konstanten Internetverbindung spreche ich die auch 😊
Wäre ich nicht schon zu alt, würde ich mich morgen früh bewerben. Aber mit 76 Jahren ....🤣🤣🤣 Toll, Vorteile und auch Nachteile gut und verständlich übermittelt. Schöne Video. Allzeit gute und Störungsfreie Fahrt, wohin auch immer!
Ich bin seit ein paar Wochen fertig ausgebildeter Lokführer. Ich stimme bei fast allen Punkten mit dir überein. Die einzigen Punkte, wo ich eine andere Perspektive habe hängen aber damit zusammen, dass ich nicht bei der DB und auch nicht in Deutschland arbeite.
Ich finde ehrlich gesagt, dass der Beruf Lokführer in der heutigen jetzt ein wenig untergeht. Ich habe in meiner Ausbildung und meinen zur Zeit wenigen Schichten alleine gemerkt, wie selbstverständlich es die Menschen nehmen, wenn sie transportiert werden. Ich will nicht, dass Schaffner, Lokführer und andere Eisenbahner vergöttert werden, sondern einfach nur ein wenig respektiert für die Arbeit, die sie leisten, um Millionen von Menschen jährlich von A nach B zu bringen. Aber da kann sich jeder eine eigene Meinung bilden.
In welchem Land bist du denn Lokführer und was gefällt dir dort besser oder schlechter?
bist du in der Schweiz oder in Österreich tätig?
Naja was soll da groß respektiert werden. Stinknormaler Ausbildungsberuf. Und dann fährt das ding nach vorne oder zurück. Jeder Lkw Fahrer hat einen gefährlicheren wichtigeren Job, bekommt weit weniger bezahlt und wird genau gar nicht geschätzt 🤷🏻♂️
Ich bin da auch immer zwiegespalten. Es ist super, dass Leute diesen relevanten Beruf Übernehmen, aber im Endeffekt gilt dies doch für dir meisten Dinge im Alltag. Ich finde die Leute vom Entsorgungsdienst, beim Bäcker und in Geschäften ect. wichtig, aber echte Wertschätzung drücke ich doch eher selten aus. Finde dies aber auch ok, da in meinem Job ich halt auch "meinen Job" mache und eher irritiert wäre, wenn sich jemand nochmal explizit bedenken würde.
Naja es sei dir zumindest hier gedankt, ich fahre immer gerne Bahn! ;)
Also wenn einer oder eine Mal wieder ne halben Schrotthaufen als Transportwerkzeug bekommen hat oder fünf nicht funktionierende Schranken überwunden und es dann vielleicht auch noch schafft, dass ich den Anschluss kriege, gibt's vor dem Sprint zum nächsten Bahnsteig schon Mal ein "Danke, dass Sie sich das antun" von mir, aber irgendwie gehört zur Professionalität ja auch, dass die Sache funktioniert, von mir wird im Job ja auch erwartet, dass es läuft und da verlier ich dann manchmal auch die Geduld mit der Bahn als System, denn mein Arbeitgeber zahlt mich leider nicht fürs Bahnfahren und Sozialversicherungsbeiträge gibt's dafür auch nicht...
Nachtschicht!
Ich finds geil, aber nachts kann ich mich nicht konzentrieren.
Großen Dank und Respekt an alle TF!
Hab am montag Vorstellungsgespräch, für den Lokführer als Quereinsteiger
Danke für die hilfreichen Informationen.
Wirklich top👍
Wie ist es ausgegangen?
Gäbe es "Festere" schichten z.b nur Frühsicht oder ähnliches wäre ich sofort dabei. Bin selber seit 10 Jahren Berufskraftfahrer. Mich bringt gar nichts aus der ruhe. Das "alleine" sein sehe ich für mich IMMER nur als Vorteil an. Ich liebe es mit Menschen zu Plaudern. Kann auf Knopfdruck sabbeln wie ein Wasserfall. Aber danach brauch ich wieder meine Ruhe. Denke Lokführer wäre genau mein Job. Nur Wochenende ist mir echt heilig... Weihnachten / Silvester wäre mir scheiß egal. Meine Frau ist Altenpflegerin. Da gibt's auch keine "Sonder-Tage". Jeder Tag ist ein Montag auch am Wochenende. Wenn es also feste Schichten geben würde. Letz gooo
danke dir, direkt nach 6 minuten war das thema gelaufen, keiner der hilf wenn ein problem auftritt, hatte ich gar nicht berücksichtigt, danke dir, allzeit gute fahrt
Wenn du nicht weiter kommst, wirst du abgsleschleppt, keine große sache
Du hast die Problematik wunderbar und vor allem sehr sympathisch vermittelt! Ich weiß genau wovon Du sprichst. Tolles Video, Abo ist raus!
Ich war 40 Jahre Lokführer der ÖBB in den letzten 6 Jahren mit DB Tf3 Prüfung und unterschreibe alles was Du gesagt hast.
Erlaube mir bitte eine Ergänzung aus meiner Sicht: Niemand sollte diesen Beruf wählen um nur Geld zu verdienen. Wenn der / die Aspirantin nicht irgendwas beim Anblick bzw. Betreten einer Lok spürt, das über das Normale hinaus geht, sollte er / sie sich eine andere Arbeit suchen. Das sage ich deshalb, weil dieser Beruf SEHR VIEL Herzblut und Einsatz über das normale Maß hinausgehend vom Lokführer fordert. Du hast ja das schon in Deinem Video dargelegt. In Deutschland sind ja die Geschäftsbereiche mit eigenem Lokpersonal getrennt. In Österreich ist man Universallokführer für alle Einsatzbereiche. Ich habe einige Jahre im Rangierdienst, dann Güterzugdienst, danach Regional- und bin letztendlich ~ 15 Jahre im Fernverkehr (1044, BR 103, 101, ICE 1, ICE-T, RJ) gefahren. Ja man wird sehr eigen und ist irgendwann sehr gerne allein. Aber als Mensch der immer diesen Beruf ausüben wollte und das Privileg hatte dies auch realisieren zu können, sage ich allen die ihn WIRKLICH ergreifen wollen: Macht es, die Hürden und das viele Lernen sind es wert. Es ist - zumindest nach meiner Einschätzung - einer der schönsten Berufe der Welt. (kenne natürlich nicht alle). Was ich Euch aber sagen kann: Es gibt viele mit honorigen Positionen im oberen Management, welche ich bei Mitfahrten am Führerstand kennen lernen durfte, die mit glasigen Augen erzählten, dass sie in ihrer Jugend auch gerne diesen Beruf ergreifen wollten. Aber irgendwelche Umstände dies nicht möglich machten und sie nun zwar irgendwo in der Chefetage bzw. Anwaltsbüro sitzen, jedoch nicht glücklich sind. Ich habe auch gelegentlich mit meinem Beruf in durchwachten Nächten gehadert, aber ich würde ihn trotz allem wieder ergreifen. Last but not least: Die Bahn ist ein sehr fairer Arbeitgeber, wo Du jede Minute pünktlichst anständig bezahlt bekommst. (Soll heutzutage angeblich auch nicht ganz selbstverständlich sein...)
Das ist ein Superbeitrag! Kompetent und umfassend dargestellt.
Und dazu noch sehr sympathisch rübergebracht.
Cool. Danke Dir
@@peterlesky wie sieht das gehalt aus als quereinsteiger .. im ersten Jahr
@@karimradwani1103 nicht anders als als Lokführer mit EiB-Ausblidung. Da wird nicht unterschieden.
Ich mache auch gerade den Quereinstieg und bin kurz vor der theoretischen Prüfung, Bald gehts in die Praxisschichten. Ich freu mich riesig drauf. Du hast eine tolle Ausstrahlung, macht Spaß deine Videos anzuschauen.
Und geschafft?
@@luucufer7560 ja, fahre nun selber ganz stolz. :)
@@patrickboden9290 Ja sauber Glückwunsch! Ich fange am Montag mit meiner Qualifikation bei National Express zum TF an.
Danke :) viel Glück und Erfolg.
@@amiloes2 Hey, je nach Tarif und Steuerklasse. Ich habe einen Tarif bei der GDL. Dort bekomme ich durch das gewählte Model 3124 Brutto. Plus die Zulagen. Im Schnitt komme ich bei Steuerklasse 4 auf 2400 bis 2600 netto.
Im Großen und Ganzen hast Du eigentlich alles aufgezählt, Respekt! Aus meiner Sicht heute ist der wichtigste Contrapunkt der, dass man tatsächlich Menschenleben beenden kann. Sei es, dass die Person es gewollt hat (ein Suizidler in Langenau 2015) oder ein Unfall (bei mir ein Kind 2011 in Backnang). Ich habe zwar Hilfe durch den medizinischen Dienst in Anspruch genommen, aber selbst wenn ich da heute mit Güterzügen manchmal vorbeifahre, kommt dieses Ereignis wieder in die Gedanken. Ich komme aber gut damit zurecht. Als weiteres Contra sind tatsächlich die Zeiten von Dienstbeginn und Dienstende und vor allem die Schichtlage mancher Schichten anzumerken. Das ist im Güterverkehr nochmal viel krasser als im Personenverkehr. Alles Andere ist Pro! Es gibt (für mich) nichts Schöneres und Berauschenderes als auf einer Lokomotive an der Zugspitze zu sitzen und durch die Gegend zu fahren. Es ist für mich zusätzlich ein Kick, wenn ich eine 232 oder 266 fahren darf. Diesellokomotiven haben mich seit meiner Kindheit geprägt und begleitet, die haben sich in mein Bewusstsein eingebrannt. Wenn Du den Fahrschalter aufschaltest und den Einsatz der Kraftübertragung spürst und gleichzeitig den Dieselmotor in seinem Hochdrehen zuhörst, ist für mich die Welt im Reinen, dann bin ich manchmal fast gefühlt in einem Paralleluniversum.😅🤩 Allerdings empfinde ich auch Genugtuung, wenn ich mit oder ohne gekuppelte Schiebelok (dann noch viel mehr) die Frankenwaldrampe erklimme und ohne Zwangsbremsung im Tal wieder ankomme. Ich mag auch die Streckenvielfalt, die ich hier ab Nürnberg habe. Man muss sich bewusst sein, in welchem Metier der Eisenbahn man anfängt. Im Regionalverkehr kann es bei der heutigen Liberalisierung ganz schnell dazu kommen, dass man sich auf einem Fahrzeug auf einer Strecke wiederfindet. Mir hat das nie ausgereicht, ich habe deshalb den VB Württemberg in Crailsheim verlassen. Wohne zwar noch in Crailsheim, arbeite aber in Nürnberg.
Ich habe ja auch bei der damaligen Bundesbahn oder besser bekannt als DB gearbeitet und habe natürlich auch den Wandel, die Grenzöffnung und das Zusammenlegen der Deutschen Bundesbahn und - Reichsbahn miterlebt und auch die Zeit der Privatisierung der Bahn hautnah mitverfolgt. Zumal besonders bei den gestimmten Arbeitsbereichen im Gleisbereich Änderungen vorgenommen wurden. Was zur damaligen Zeit bei der Bahn vor deren Zusammenlegung beider deutschen Bahnen noch als selbstverständlich und unumgänglich war wurde nachher größten Teils durch neue Dienstvorschriften reformiert. Was ich damit sagen möchte ist, dass bestimmte Tätigkeiten die ich vorher anstandslos auch im Gleisbereich ausüben durfte und musste, wurde mir nachher nach der Privatisierung von einem auf den anderen Tag untersagt. Überschreiten der Gleisanlagen die bei meinen Tätigkeiten als Zugfertigsteller, Rangierer aber auch als Reinigungspersonal, oder als Weichenwärter etc wurde mir später untersagt. Ich war gegen Ende der 90er Jahre als Betriebsarbeiter für die Reinigung der Bahnhöfe in meinem Wohnort und dessen Umgebung zuständig gewesen und mir wurde untersagt die Gleisanlagen außer den Bahnhofsgebäuden und den Bahnsteigen zu betreten, da für den Unrat in den Gleisanlagen im Bahnhofsbereich andere Unternehmen zuständig waren. Nur konnte ich dieses Tätigkeiten auch oftmals nicht feststellen von den anderen dafür beauftragten Unternehmen und bin diesen Tätigkeiten eigenständig nachgegangen um einen sauberen Eindruck vom Bahnhof auf andere Reisende zu bestätigen. 💪
Auch das Überqueren von Gleisanlagen bzw der Aufenthalt in diesen wurde mir nach der Privatisierung untersagt und darauf hingewiesen die vorgeschriebenen Wege zur Überquerung zu benutzen. Nur wenn ich von Anfang der 80er Jahre damit vertraut wurde wie ich mich wenn zu verhalten habe im Gleisbereich oder ich meine damaligen Tätigkeiten dort auch überhaupt hätte ausüben können, weiß ich sehr gut wie ich mich in Gefahrenbereichen im Gleisbereich zu verhalten habe. 👀👓
Das ich natürlich nicht ohne mich zu vergewissern ob irgendwelche Gefahren auf mich lauern könnten versteht sich ja wohl von selbst. Schließlich gehe ich ja auch nicht über die Straße ohne mich vorher abzusichern das sich kein Fahrzeug nähert oder mich körperlich beeinträchtigen könnte. Vorausfahrendes Fahren wurde mir ja auch schon beim Autofahren in der Fahrschule beigebracht und schließlich muss man immer mit Unachtsamkeit anderer Menschen rechnen, obwohl ich dieses natürlich auch keinen Lokführer oder Triebfahrzeugführer jemals wünschen würde. Es ist nun einmal das A und O in solchen Gleisbereichen nicht nur seinen Körper zu schützen, sondern natürlich auch um nicht andere Körper oder Gegenstände zu verletzen oder zu beschädigen. Auch im Punkto Arbeitszeiten, kurzer Wechsel der Schichten oder deren Länge der Arbeitszeit hatte sich in den letzten Jahren sehr viel verändert. Früher hatte ich oftmals kurze oder längere Übergänge wegen des Schichtbetriebes und -dienstes, aber in der letzten Zeit wurde mir ständig vorgeschrieben die Ruhezeiten zwischen den Schichten und deren Länge nicht zu überschreiten oder zu verletzen. Wochenenddienste von über zwölf Stunden waren früher gang und gebe gewesen, aber in der heutigen Zeit nicht mehr vorgeschrieben bzw genehmigt worden. Genauso wenig wie kurze Übergänge von der einen Schicht zur darauffolgenden Schicht mussten eingehalten werden. Das waren dann meine Erfahrungen und Erlebnisse der letzten Jahre gewesen.
Und wenn du im Steuerwagen bist , kommt der Kundenbetreuer ab und zu rein. Da bist du nicht so alleine. Einmal wieder wird das Pro und Contra von dir lieber Peter sehr gut erklärt.
Lieber Peter,
vielen Dank für deinen sehr ehrlichen Beitrag. Ich arbeite derzeit im Personalbereich mit angenehmen Arbeitszeiten und einem guten Gehalt. Dennoch habe ich schon länger gespürt, dass bei mir eine Leidenschaft beim Arbeiten fehlt, die es zu entfachen gilt. Seit einigen Jahren spiele ich mit dem Gedanken, Lokführer bei der SBB zu werden. Dein Video hat mir in meiner Entscheidung enorm geholfen. Deine Offenheit, Ehrlichkeit und dein Charme sind einfach wie immer beeindruckend.
Ich freue mich schon sehr darauf, bald ein Berufskollege von dir zu werden, auch wenn's im Nachbarland ist ;) und meine Begeisterung für diesen Beruf mit Gleichgesinnten teilen zu können. Die Aussicht darauf, Teil eines Teams zu sein, das täglich dafür sorgt, dass Menschen sicher und komfortabel ans Ziel gelangen, erfüllt mich mit großer Vorfreude.
Nochmals vielen Dank für deine inspirierenden Worte und dass du mich in meiner Entscheidung unterstützt hast. Es ist beruhigend zu wissen, dass ich nicht alleine bin und dass es Menschen wie dich gibt, die ihre Leidenschaft gefunden haben und andere ermutigen, ebenfalls ihren Weg zu gehen.
Ich freue mich auf die spannenden Herausforderungen und Erfahrungen, die mich als Lokführer erwarten, und bin dankbar, dass du einen Teil dazu beigetragen hast.
Toll erklärt. Ich war 40Jahre Lokführer und habe diesen Beruf immer gerne gemacht. Wenn die Familie mitspielt, ist alles relativ leicht zu schaffen. Ich habe im Beruf alles richtig gemacht und konnte mir für mich nichts besseres vorstellen.
@firelegodogs Ja
Super Unterhaltsames Video. Man verspürt direkt so eine positive Leichtigkeit. Ich befinde mich gerade im Auswahlverfahren zum Quereinstieg Lokführer im Güterverkehr für die DB - Cargo AG. Ich bin Busfahrer im Schul und Linienverkehr. Für mich war es einfach an der Zeit den nächsten Entwicklungsprozess zu durchlaufen. Am 07.11.22 gehts nach Dortmund zur Eignungsuntersuchung/Prüfung. Bin gespannt und freue mich sehr darauf meinem Ziel wieder ein Stückchen näher zu kommen. Allzeit gute Fahrt.
Beste Grüße ✌🏻
Und?
Vielen Dank für deinen Interessanten Videos und es macht Spaß sie anzuschauen.
Ich bin auch seit 2 Monaten in der Quereinstieg Ausbildung zum Lokführer/Triebfahrführer. Ich war 20 Jahre lang Metzger und ich wollte mal was neues machen. Die Ausbildung ist war knackig aber am Ende lohnt es sich.
Geiler Typ , danke fürs Video . Wegen nicht toleranter Partnerin hab ich damals den Lokführer nicht gemacht und bereue es heute . Die alte längst weg lol
Ich bin vor einem Jahr von der DB Cargo AG zur Abellio Rail gewechselt und habe mit meinem Dienstplan großes Glück! Die meisten Schichten sind Spätschichten und am Wochenende arbeite ich fast gar nicht. Durchschnittlich so alle 9 - 10 Wochen mal ein Wochenende. :)
Ein
Mein Sohn macht gerade eine Ausbildung bei der Bahn als Lokführer,er ist total begeistert von der Vielfalt der diesen Beruf ausmacht. Ein gutes Video.
Danke, du hast mir ehrlich geholfen um zu entscheiden ob die Ausbildung als Lokführer was für mich ist. Derzeit befinde ich mich bei einer Ausbildung zum Lokführer
Super Video!! Du hast mir echt weitergeholfen bei meiner Entscheidung. Ich bewerbe mich aktuell auf einen Ausbildungsplatz als Lokführer und dieses Video hat mir sehr geholfen bei meiner Entscheidung weil ich anfangs noch sehr unsicher war ob das der richtige Beruf für mich ist.
Sehr ausführliches Video! Ich komme in die 7.Klasse und mein größter Wunsch ist es Lokführer bei der S-Bahn Stuttgart zu werden. Ich interessiere mich sehr dafür. Leider sitze ich wegen einer Behinderung im Rollstuhl und kann mir den Wunsch nicht erfüllen. Dadurch habe ich aber das Interesse von der Eisenbahn nicht verloren und schaue gerne deinen Kanal. Lg Nathanael
Jawolll! Lass es Dir nicht kaputt machen!!!💪🏼
Du wärst sicher ein großartiger Lokführer und wer weiß, vielleicht lässt sich Dein irgendwann Wunsch realisieren.
@@AndreasBerdan das dauert noch hin - aber ich bin sehr gespannt, was Medizin und Technik in den nächsten Jahren bringen. Menschen spielen schon mit künstlichen Händen Instrumente - was da wohl noch kommen wird?
Ich bin seit 2012 bei der DB Cargo, zwar nicht als Lokführer, doch aber als Lokrangierführer tätig und muss sagen; Für mich als eher introvertierte Person, die gerne alleine ist, aber doch auch den Austausch mit anderen Menschen braucht, ein idealer Beruf. Ich kann mir meine Arbeit einteilen, ich weiß wann ich wieder zuhause bin und bin die meiste Zeit an der frischen Luft. Es ist ein schöner Mix aus Fahren, Rangieren, Untersuchen von Zügen und dem Zustellen von Kunden. 🙂
Hallo, darf ich fragen wie viel man als Lokrangierführer bei DB Cargo im Verhältnis zu Lokführer im Güter/Personenverkehr verdient ?
@@bulejkobence7582 Da spielen zu viele Faktoren eine Rolle um eine generelle Auskunft zu geben. Wenn ich schätzen müsste, würde ich sagen, dass ein Lokführer vielleicht (+ -) 300 Euronen mehr verdienen mag. Aber wie gesagt, da spielen zu viele Dinge eine Rolle.
genau mit dem Gedanken spiele ich auch, DB Cargo. Zuggarnituren zusammen stellen, Waren an Kunden ausliefern, die Technik.. Ich habe kein Problem damit mich dreckig zu machen, Draußen sein ist toll. Ich habe jetzt einen Bürojob der mir echt auf die Nerven geht.
Darf ich Fragen wo Sie arbeiten?
Sehr informativ, ich fange im April als Quereinsteiger an, und freue mich sehr auf meine Zeit bei der DB.
... und?
Wie ist es jetzt so?
Hi mein guter, ich habe gleich Vorstellungsgespräch quereinstieg lockführer .Deine Videos geben mir Kraft!!!
Und geschafft?
Der Augenblick, wenn die Mitarbeiterin der Personalgewinnung anruft mit den Worten: "Wir haben die Ergebnisse der Eignungsuntersuchung vorliegen und es sieht gut für Sie aus" - unbezahlbar!
Wie währe es mit einem Video über deine Lieblingsbaureihen/ die deiner Meinung nach am angenehmsten zu fahrende Baureihen?
Danke für die Inspiration! 😇👍🏼👌🏼
Ich wollte von Kindesbeinen an Lokführer werden, wie gefordert eine Schlosserausbildung gemacht und habe mich dann bei der DB beworben... Leider nicht angenommen worden. Das war in den 80ern... Dann kam alles anders, und mittlerweile bin ich zu Alt dafür... Aber ich bin nach wie vor ein großer Bahnfan und so auch auf deine informativen Videos aufmerksam geworden. Schön daß Du uns an deiner Arbeit teilhaben lässt. Hab dir mal ein Abo dagelassen 👍
Ein toller Job, ‚ ne tolle Geschichte, ein sehr netter Mann!
Danke für das Video.
Super symptahischer Typ... Dank Dir für deine Einschätzung... LG
Danke Dir, fürs nette Feedback
Danke dir sehr für die Infos. Ich suche nämlich einen neuen Wirkungsbereich. Habe auch schon überlegt, auf Zugbegleiter zu gehen. Ich bin noch sehr unschlüssig. Aber das Video hat viele Fragen beantwortet. Danke nochmal
Danke für das tolle Video😊
Ich hoffe sehr, das ich im Okt 2024 meine Quereinsteiger Ausbildung in Hamburg als Fernfahrer antreten darf.
Deine Erklärung sind immer sehr großartig und ehrlich gemacht! Gratulation! Ich folge Dir gerne.
Mein Traumjob als Kind... Lokführer... was bin ich heute? Kein Lokführer. :D
Hätte ich aktuell nicht das Team und die Lust auf meinen Job, hätte ich mich wohl schon längst als Lokführer beworben oder eine Umschulung dazu gemacht. Kumpel von mir hat es jetzt gemacht, ist im Güterverkehr tätig bei der GDV und geht darin voll auf.
Ok danke für den Einblick, bin LKWfahrer also gleiche Bedingungen.
Ach ein Unterschied gibt's, ich sitze vor dem Bett und schau aus dem Fenster.
Huhu,
ich beginne ab September 2021 hoffentlich meine Ausbildung als Triebfahrzeugsführer bei DB Cargo. Bin sehr gespannt auf die Ausbildung :D
Wo denn ?
@@pipimatzzweitausend7634 in Nürnberg
@@pipimatzzweitausend7634 fängst du auch bald an? Wenn ja, wo?
Danke für die interessanten Einblicke!
Hervorheben möchte ich, dass sehr viele Jobs heute "Teamfähigkeit" erfordern. Es gibt aber eben nicht mehr Leute als früher, die gerne in der Gruppe arbeiten, sondern lieber alleine. Für solche Menschen ist Lokführer eine willkommene Nische.
Danke für dein Video! Sehr schön da Infos aus erster Hand zu bekommen. Würde echt supergerne Lokführer werden bzw quer einsteigen, leider steht dem bei mir das Thema Schichtdienst im Weg. Habe Samstag bis Mittwoch meine Kleine da, da sind unregelmäßige Arbeitszeiten leider suboptimal. Mal sehen... zum Glück wird die Kleine ja auch größer. ;-)
Peter ist einfach der Beste!!! ❤
❤️😇🤝🏻
Hab dein Video vom IRE200 gesehen...
Freut mich das die DB dich jetzt " beachtet".
10:00 Die Mentalität "Musst du abkönnen, sonst bist du hier falsch" war früher auch im Rettungsdienst verbreitet. Mittlerweile wird stark aufgearbeitet. Man kann viele Dienste in Anspruch nehmen, mit Kollegen drüber sprechen etc. Ob man es abkann: Es hilft, wenn man eine gefestigte Persönlichkeit mit guten sozialen Strukturen (Zuhause) ist. Wenn man sich emotional stabil und geborgen fühlt, stärkt das die Chance im erfolgreichen Umgang mit den klassischen Suiziden ungemein, schätze ich.
Das Video tritt es schon wirklich sehr gut, ich hab aber noch was.
Du hast kurz Übernachtungsschichten (also an einem Tag hin, Übernachten und am nächsten Tag zurück) angesprochen. Das sind ja Schichten, in denen dir keiner auf die Nerven gehen kann. An deinem Schlafort kannst du ja dann deine Freizeit selbständig planen. Ich als Cargo Lokführer schau mir dann da immer die Region an, man lernt also viel von Deutschland kennen.
Außerdem kannst du als Auslandslokführer auch so dann die Nachbarländer erkunden.
Man ist eben echt viel unterwegs :)
Gibts beim Fernverkehr auch so Auswärtsübernachtungen ?
@@pipimatzzweitausend7634 Ja, da auf jeden Fall auch. Gerade wenn du auf langen Strecken zwischendrin keinen Personalwechsel hast, wo du wieder zurück fahren könntest.
@@henningbeckmann2878 bist du dir da 100%sicher ? Also nicht dass es mich stören würde - im Gegenteil aber im Vorstellungsgespräch meinte die Recruiterin, dass es so gut wie fast nie vorkommt, eher nur im Cargo Bereich
@@pipimatzzweitausend7634 Genau kann ich das nicht sagen, ich bin ja aus dem Cargo Bereich. Aber ich weiß, dass das teilweise bei den ICE nach Paris z.B. so gemacht wird
@@henningbeckmann2878 danke für Die Info :)
Wie viel Zeit hast du dann in der Regel um iwas anzuschauen oder hast du dann nur Zeit zu schlafen bevor es weiter geht ?
Ich habe mich vor fast 30 Jahren auch mal bei der DB beworben, allerdings für das Reisezentrum bzw. dort wo die Leute anrufen und wurde zu so einem "Casting" eingeladen - für mich war an dem Punkt "JAHRESARBEITSZEITKONTO" aber sofort Schluss 🤣. Bei der Bahn gibt es dieses "Stundenkonto für das ganze Jahr" und es wurde klar und deutlich gesagt, dass man in und um die Wintermonate weniger arbeiten muss, dafür wird dann aber erwartet, dass man in den Sommermonaten regelmäßig 12 Tage am Stück arbeiten muss und natürlich auch mehr als 8h pro Tag. GEHTS NOCH 🤔- auch im Sommer möchte ich mich nach Feierabend mit Freunden treffen, zum Sport gehen, selber wegfahren usw.
Vor ca. 5 Jahren habe ich mich mit jemandem unterhalten können der schon seit 30 Jahren bei der DB ist und aktuell nur die ICE fährt, der Job hat ihn die Ehe gekostet, der weiß am 23.12. oft nicht, ob/wie er am 24.12. arbeiten muss usw.
Bin froh, dass ich damals für eine Ausbildung im Büro entschieden habe, jedes WE und an Feiertagen frei und wenn man mal spontan etwas vor hat nimmt man sich entweder den Tag frei oder man geht früher oder kommt später (man kann zwischen 6:00 - 21:00 arbeiten), alles kein Problem 😃.
Seit über 20 Jahren habe ich noch einen "Mini-Job" am Flughafen, damals angenommen weil ich Geld brauchte, heute noch dabei weil die Atmosphäre am Flughafen einfach toll ist. Im Vergleich zu einem Bahnhof ist es am Flughafen auch immer sauber, keine Bettler/Schnorrer, keine Junkies, keine angesoffenen Leute usw. Natürlich gibt es da auch Schichtdienst und man muss teilweise um 3:00 Uhr anfangen, aber als "Mini-Jobber" gibt man 1 Monat im Voraus an, wann/wie man arbeiten kann/möchte und wird auch entsprechend nur an diesen Tagen eingeteilt. Ich melde mich z. B. immer freiwillig für die Frühschicht am 01.01. weil ich Silvester hasse & eh nicht feiern gehe - viele von den Festangestellten möchten an diesem Tag aber gerne frei haben 🤷♀.
Nur diese ganze Zeit allein zu sein ist so verlockend für mich. Denn mein Seele ist so müde von Menschen.
Ich habe mich auch beworben und habe mein Einladung bekommen und freu mich sehr drauf.
Ich bin 3 Jahre jede Woche Bielefeld - München -Bielefeld gefahren, und „Notarzteinsatz im Gleis“ gehörte meistens 1x im Quartal zur „gewohnten“ Durchsage.
Es war nicht immer unsere Strecke, aber wir waren immer betroffen (Umleitung, Wartezeit, etc)
Ansonsten sehr coole Infos. Danke
Bielefeld, echt jetzt?
@@benyomovod6904 München ist so teuer da fährt man lieber wieder zurück nach Bielefeld.😂
Hallöchen. Ich komme aus der Intensivpflege und möchte nach knapp 10 Jahren nun umsatteln. Den 3-Schicht Betrieb, wie du ihn schilderst, bin ich gewöhnt und viele deiner Gedanken dabei teile ich.
Eine Frage: Wie ist das mit spontanem Urlaub? Ich musste meinen Urlaubsplan fürs komplette kommende Jahr immer schon im November abgeben. Ist das bei der DB auch so oder kannst du mal ein paar Wochen im Voraus einen spontanen Urlaub planen?
Danke für den Inhalt!
Ich muss meinen Urlaub schon im September abgeben 😂😂🤭 Aber je größer die Einsatzstelle, desto höher die Wahrscheinlichkeit, auch mal spontan eine Woche Urlaub zu bekommen. 👌🏼
Danke für deine Meinung 👍👍👍das war sehr hilfreich)
Ich kenne diese von Dir beschriebenen Schichten und Dienste noch sehr gut, da ich bis 1997 auch bei der Bahn in verschiedenen Bereichen gearbeitet hatte. Da ich nun schon einige Jahre aus den Betriebsleben der der Bahn raus bin kann ich natürlich nicht sagen wie der heutige Tagesablauf pro Schicht nun bei der Bahn und vor allen in den beruflichen Bereichen die ich bei der Bahn betrieben hatte. Ich war als Zugfertigsteller, Rangierer bzw Rangierleiter mitunter bei der Bahn tätig gewesen und kenne daher sehr gut die unterschiedlichen Bereichen und Abläufe im Schichtdienst oder Wechseldienst sehr gut. Auch die kurzen und langen Schichten habe ich kennengelernt und durchlaufen. Morgens zum Beispiel zur Frühschicht und am Abend des selben Tages erneut auch noch zur Nachtschicht, aber auch Wochenenddienste oder 12 Stunden Schichten habe ich in meiner beruflichen Zeit bei der Bahn durchlaufen und kennengelernt. Kurze Übergänge der einzelnen Schichten habe ich zu genüge kennengelernt und auch feststellen müssen das sich in anderen Firmen gerade im Thema Schichtdienst und Ruhezeiten etc pp vieles geändert hatte oder so wie bei der Bahn nicht vorgekommen waren. Thema Ruhezeit und Einhaltung dieser zwischen den einzelnen Schichten. Heute müssen 11 Stunden zwischen den einzelnen Schichten als Ruhezeit eingehalten werden, was aber im Eisenbahner Alltag genauso undenkbar ist wie in vielen anderen Berufen auch wie zum Beispiel im Pflegedienst etc pp. Diese Arbeitsgruppen können mit Sicherheit auch ein Lied darüber erzählen. 😅
Es waren nicht immer schöne und ruhige Zeiten bei der Bahn gewesen, aber es war für mich auch eine sehr schöne und gute Zeit im Arbeitsleben bei der Bahn gewesen. 💪🤗
Als ehemaliger Eisenbahner kenne ich diese Abläufe aber auch Nachteile des Schichtbetriebes bei der Bahn nur zu gut.
Ich arbeite schon bei der DB Fahrwegdienste. Lokführer ist schon immer mein Kindheitstraum gewesen. Wie ist die Prüfung am Ende der Umschulung. Wie viele bestehen die Prüfung?
Hab dein Video eben geschaut. Ich bin zur Zeit in dem Auswahlverfahren der Deutschen Bahn für die Ausbildung zur Lokführerin. Habe aber sehr viele Bedenken zu der Ausbildung.
Zum einen, dass ich 150 km fahren muss zur Berufsschule (könnte in einem Wohnheim wohnen kostenlos, aber hab kein Vertrauen zu fremden Menschen, brauche Privatsphäre), dann dieses mitten in der Nacht los machen und alles parat haben, wenn ich krank werde, muss ich wieder so weit zurückkommen für eine blöde Krankmeldung, dann als Frau jeden Monat die scheiss Periode ertragen müssen macht es auch noch schlimmer. Dann hat man mir Angst gemacht mit der ganzen Theorie. Es sei ein halbes Studium. Diese ganzen Sachen machen mir so Angst! Und dann bin ich mittlerweile schon 2 Jahre ohne Ausbildung. Mich will einfach keiner. Ich will auch nicht absagen, weil ich sonst wieder alle enttäuschen würde.
Es sind aber nicht nur negative Sachen. Positiv finde ich, dass man viel Neues sieht und abwechslungsreiche Arbeit. Man ist viel alleine in der Lok. Hab gerne meine Ruhe. Das Gehalt finde ich auch positiv. Persönlich brauche ich einfach die Freiheit und kann nicht 8h in einem Büro sitzen.
Vllt kann mir jemand meine Ängste nehmen. Hoffe auf ein paar Antworten
Locki mit Begeisterung, sehr geil🎉
Wie ist das mit denn Baureihen? Also muss man für jede einzelne Baureihe ein art Lokausbildung machen? Danke für diese sehr schönen Videos!
Ja, es gibt für jede einzelne Baureihe eine extra Lizenz. Danke für das nette Feedback. ⚘✌🏼
Mein Traumberuf ist ganz klar Feuerwehrmann!
Falls das je, aus Gründen für die man nichts kann, nichts wird, will ich Lokführer werden! 👍🏻
Und wie sieht es jetzt aktuell aus mit Feuerwehrmann?
@@medox4200 Nach wie vor Traumberuf ;)
@@sascha7445 Also noch nicht beworben oder hast du es noch vor?
@@medox4200 Ne, bis ich mich bewerben kann wird's mindestens noch ein Jahr dauern... 🤷🏼♂️
Vielen Dank das hat mir wirklich sehr geholfen bei meiner Entscheidung
Ich bin jetzt seit 12 jahren Kraftfahrer und probiere jetzt den einstieg in das berufsfeld ;)
Danke für diesen Einblick!
Wie oft kommt es denn vor, dass man die Schicht NICHT an seinen Wohnort/ Bahnhof startet?
Ich nehme die DB als sehr guten Arbeitgeber wahr. Ich spreche hier vom Großen und Ganzen, nicht davon, dass sie die billigsten Kulis bestellen oder ähnliche Belanglosigkeiten. Man genießt nämlich Sicherheit: Wir sind in der Pandemie nicht rausgeflogen. Wenn man mal länger ausfällt, weshalb auch immer, wird man nicht einfach fallen gelassen. Peterle sagte es schon: Die Kohle kommt IMMER pünktlich. Ich bin (mit Ausbildung) seit 2002 bei der Bahn und dankbar dafür. Und ich hoffe auch, dass ich an meinem Renteneintrittsdatum im Jahre 2049 44 Jahre (ohne Ausbildung) Betriebszugehörigkeit zählen werde. Jedem, der überlegt zur Bahn zu gehen, würde ich sagen: Mach!
Gibt es Schienendienstleister, die ihre Lokführer nicht (rechtzeitig) bezahlen? Kann man sich das bei dem aktuellen Mangel leisten?
Absoluter Traumberuf.....das will ich mal werden.....das weiß ich schon seit vielen Jahren
Danke für die Zusammenfassung obwohl für die DB ist. ich hoffe das trotzdem bei der ÖBB Triebfahrzeugführer werde
Was nützen mir Nachtschichten, wenn meine Freunde/Bekannte/Kumpels alle tagsüber arbeiten und am WE frei haben und ich sage. Ich muss dann arbeiten, wenn ihr freihabt.
Sagt das ein Arzt oder Polizist auch? Geh harzen
Woow was von ein tolles Video. Dankeschön
Super erklärt. Vielen Dank. Ich (tätig im Digitaldruck und CTP-Operaterin) spiele mit dem gedanken mich umschulen zu lassen. Das liegt einerseits daran, dass die Druckbranche quasi tot ist und zum anderen, weil die löhne leider sehr niedrig sind. Das wäre quasi ein Neuanfang für mich und das sollte man sich gut überlegen, ob man dazu in meinen Alter (47) noch bereit ist. Thema Personenunfall: Ich glaube, darauf kann man sich nicht vorbereiten, da jeder Mensch in dem Moment andes reagiert. Sowas kann man vielleicht vorher simulieren, aber wenn es wirklich mal passiert, reagiert man wahrscheinlich anders als man es vorbereitet hat. ich habe es tatsächlich einmal an einem Bahnhof mitbekommen, hatte danach aber keine Hilfe sondern nur einen tag frei von der Arbeit. Natürlich berührt es einen und es ist noch Tage danach komisch, diesen Bahnhof zu betreten, aber irgendwann ist auch das "vergessen". Aber eine frage hätte ich: Was macht man, wenn plötlich ein baum auf der Stecke liegt? Kann das vorkommen und welche auswirkungen hat siwas auf den Wagen?
Tolles Video und danke. Aber ich frage ob mit der jährlich steigenden Erfahrung (vielseitiger einsatzbar) und Vergütung auch der Schwierigkeitsgrad der Fahrzeuge und/oder Routen steigt.
MOTTO: Wer viel kann und kassiert, kann/muß auch schwerer leisten.
Servus! Bin auch ein Quereinsteiger. Vor knapp 4 Jahren begann mein Weg.
Ich komme ursprünglich aus dem Einzelhandel. Zur Lockdown und Überallmaskenzeit von Corona habe ich noch bei einem bekannten Lebensmitteldiscounter gearbeitet. Täglich habe ich zum Schluss Paletten gepackt und dabei Maske getragen.
Beim Packen atmet man schneller und dadurch automatisch den ausgeatmeten Sauerstoff wieder ein. Dadurch hatte ich am Ende des Tages ziemliche Kopfschmerzen.
Das erzählte ich einem guten Freund, der ebenfalls Lokführer ist. Der empfahl mir dann den Nebeneinstieg.
Ich bewarb mich spontan, hatte Einstellungsgespräch mit Test und relativ schnell danach auch eine Tauglichkeitsuntersuchung. Ich war tauglich, womit die Reise bis hin zum Lokführer begann.
Diese 10 Monate ca verlangten mir alles ab. Man muss das Lernen nochmal lernen und in wirklich kurzer Zeit ein Wissen aneignen, was normale Azubis eben in drei Jahren lernen.
Aber es lohnt sich. Ist man dort erst mal durch, hat man einen absolut zukunftssicheren Beruf, der zumindest mir großen Spaß macht.
Ich würde das immer dem Einzelhandel vorziehen und jedem diesen Schritt raten, der vielleicht mit dem Gedanken spielt.
Wie gesagt, die Umschulung ist ein sehr steiniger Weg, in welchem man in kürzester Zeit sich viel Wissen aneignen muss. Man muss das lernen unbedingt wollen und dem so viel wie möglich unterordnen.
Ich habe das in meinen Alltag eingebaut. Habe mir zb selbst Sprachnachrichten aufgezeichnet und mich immer wieder selbst abgefragt. Und Karteikarten habe ich angelegt, ubzählbar viele. Die hängte ich quer in durch meine Wohnung und habe sie mir streng durchgelesen, wenn ich sie vor mir hatte.
Es ist alles kein Hexenwerk. Nur eben viel Wissen auf einmal. Hinterher ergibt jede Regel im Bahnverkehr einen Sinn, und man verbindet so ziemlich alles miteinander.
Heute bin ich auf jeden Fall froh, den Schritt gegangen zu sein.
Respekt.
Meine Hochachtung für diese Zielstrebigkeit es zum Lokführer zu schaffen 👏.
Wie gut müssen die Augen sein ?
@@nofarmersnofood2473 schon recht gut. Aber solange es mit Brille auszugleichen ist, eigenzlich kein Problem.
@@Schnecke-20 danke. Es war wirklich ein steiniger Weg. Aber ich sage auch frei raus: das kann jeder schaffen. Es ist kein Hexenwerk und auch keine Kunst.
Man muss sich schlicht zusammenreißen und darf sich selbst nicht belügen.
Vor allem an schönen, sonnigen Tagen, wo viele meiner Mitumschüler dann mit Familie unterwegs waren oder einfach haben schleifen lassen, habe ich am Rechner gesessen und gelernt.
Das ist zur Anlage 5 Prüfung noch machbar. Aber die Anlage 6/7 haben aus meiner Gruppe von 16 Leuten glaube ich nur 10 Leute geschafft.
Und von diesen 10 Leuten haben 2 Leute dann an einen Selbstläufer gedacht. Fahrzeugprüfung dann drei mal versammelt, und dann war es bei ihnen auch vorbei.
Wer mit Respekt, Willen, Ehrgeiz und Ehrlichkeit zu sich selbst daran geht, der schafft das, ohne großes Vorwissen davor haben zu müssen.
Ich kam aus dem Einzelhandel. Und vom Technischen hatte ich wirklich garnicht viel Ahnung.
@@plasmamax2 also mot 100/80 kann man lokführer werden?
Sehr informativ 👍
Eine Frage hätte was macht ihr wenn ihr mal auf's Klo müsst?
Am meisten Angst hätte ich vor den sogenannten, , Unfällen mit Personenschaden ".Die habe ich in anderen Jobs nicht außer es springt mir halt jemand vors Auto oder ein Radfahrer hat mich beim Abbiegen übersehen etc. Und die wechselnden Schichten fände ich auch weniger angenehm. Denn ich bin von 14:00 bis nachts um 03:00 am muntersten und daher kein Frühschicht Typ.
Soweit ich weiß besitzt das BW Ulm nur noch 146 er im Dienst. Es stehen zwar noch 143 er und 111 er mit abgelaufenen Fristen rum. Aber dieser sind nicht mehr zum Fahren sondern zum verbendern vorgesehen. Was war eigentlich deine Lieblings und was deine Hass E Lok? Du liebst doch 146 er....
@@danielf.7457 Also es gibt noch einige 111er mit gültigen Fristen, sind in der Vergangenheit ab und an auch zum Einsatz gekommen, mit der Elektrifizierung der Südbahn soll es wohl noch mehr 111er Einsätze geben:)
@@danielf.7457 Also ich weiß ja nicht wo du deine Infos her hast, aber von einem Einsatz der Baureihe 101/145 ist mir nichts bekannt, mich würde auch wundern wo solche Loks herkommen sollten🤔 DB FV hat ja eh zu wenig 101er, da zurzeit ja immer wieder Ersatzleistungen für IC2 Züge oder Defekte IC1 Steuerwagen auf dem Plan stehen... Und DB Cargo wird wahrscheinlich keine 145er an Regio abgeben, schlicht aus dem Grund weil die die selbst noch brauchen. Außerdem haben bis auf wenige 145er diese beiden Baureihen kein Nahverkehrspaket verbaut, was einen Einsatz unattraktiv macht 🤔 und ich glaube den Umbau will in Ulm auch niemand bezahlen, da wird lieber mit 111 gefahren 🤣
Ich habe das mit den verfügbaren 145 ern von ner HSL Lokführer. Und laut Wikipedia sind bereits 2 101 er mangels Bedarf abgestellt worden. Außerdem sind im RRX Netz und in Bawü 2019-2020 viele 146 2/3 er u nd 147 er frei geworden. Aber wenn die trotzdem nicht praktisch zur Verfügung stehen für die Südbahn, müssen natürlich 111 er ran aus Bawü , Dortmund oder München. Die haben immerhin mal ne E Bremse.
@@danielf.7457 Viel geht ja nach Berlin oder Nordost, dort ist immer noch großer Bedarf die Loks der Baureihen 143,114 und 112 abzulösen, von dort würde ich also keine großen Loklieferungen erwarten:)
Und die 101er wurden meines Wissens nach abgestellt, da sie größere Schäden hatten, die sich nicht so einfach reparieren lassen und aus diesem Grund wurden die dann abgestellt 🙏
Ich wäre bei der DB Regio NRW AG für die Ausbildung zum Eisenbahner genommen wurden, aber ich habe die Testungen bei der DEKRA nicht bestanden.
Moin, was für soziale Leistungen bietet die Bahn an? Urlaub, Urlaubsmöglichkeiten, preiswertes Essen während Dienstzeit? Es wäre interessant. Urlaub gibt es bis zu 40 Tage habe gehört.
Für mich einer der Hauptgründe warum wir ein Mangel an Personal in diesen berufen haben! Das gilt für mich auch, ich arbeite im OP und da ist es genau so. Schichtdienst halt das muß man mögen!
Danke Andreas für deinen Kommentar! 😇🤝🏻
Dankeschön. Sehr gut erklärt😊
Bei mir war es der "Fluch der frühen Geburt". Als ich in die Ausbildung ging hiess es noch mit Brille Lokführer? keine Chance! Leider!
Sehr schönes Video! Auch wenn es schon 2 Jahre alt ist, hoffe ich dennoch eine Antwort auf meine Frage zu bekommen :) Ich finde den Beruf des Lokführers extrem spannend nur bin ich introvertiert und Frage mich wie viel Kontakt man als Lokführer im Personenverkehr letztenendes mit Fahrgästen im Alltag hat? (Ausgenommen natürlich die "kleineren" Züge wo die Fahrgäste dann direkt hinter dir sitzen und man keine separate Lok hat:) Liebe Grüße
Perfekt für Dich. Ich bin oft allein und mag das sehr.
Kundenkontakt ist überschaubar. Meist nur kurze Fragen: Hält der Zug in....
@@peterlesky klingt schon mal super 👍 Bin in der Produktion tätig und da wird viel gejammert und ich bin als introvertierter reif für einen Arbeitsplatz wo ich in Ruhe und gewissenhaft meiner Arbeit nachgehen kann 😅
Ich habe mich erfolglos bei der DB in Frankfurt für einen Dualen Studiengang beworben ( der Mathe Test war zwar gut, aber das Interview im Assessment Center hat bewiesen dass ich für Wirtschaftsinformatik ungeeignet bin). Allerdings wurde mir empfohlen, ne Ausbildung bei der Bahn zu machen. Jetzt studiere ich was Naturwissenschaftliches im 6. Semester, aber in jeder langweiligen Vorlesung liegen meine Gedanken bei der Bahn. Denn die Faszination für Fahrzeuge, welche ich schon seit meiner Kindheit habe, lässt mich nie ganz los. Leider wäre mein Traumberuf Lokführer auf Altbaufahrzeugen ( die mit dem Reihenschlussmotor oder dem TB 11 er). Und diesen Job gibt es so nicht mehr und mit alle 12 Jahre neuen Arbeitgebern ( DB/ Go Ahead / Agilis usw.) und Talent 2 Zeug würde ich nicht warm werden.
aber eben dieses Talent und überhaupt Triebzugzeugs ,ist nun mal leider - zumindest und besonders im Nahverkehr - der Trend ,ich fahre ja leider nur virtuell ( TSW2 ) natürlich auch den Talent 2 ,aber viel lieber die 112 und 143 ,also die " Trabi- Lok " da muß man wirklich noch FAHREN ,also Zug/ Bremskräfte wählen ,Bremsen mit Luftdruck und elektrisch ,ebenso die 146 fahre ich sehr gerne - genauso wi 185 und 101 - da werden die ersten in der Realität ja shon verschrottet - ok ,die sind natürlich wesentlich moderner - liegen ja 30 Jahre dazwischen ,aber das ist ja trotzdem noch ne RICHTIGE Lok .Ich denke Lokführer nach alter Väter Sitte auf richtigen Loks - die natürlich auch immer moderner und elektronischer - gibts bald nur noch im Cargobereich ,müßtest sehen ,daß du da unterkommst . Talent 2 ...wie eine Straßenbahn Kombihebel vor und zurück ,reizt mich auch nicht übermäßig
111 er müssen es nicht sein. 146-0 er sind auch echt cool und 182-0 er auch. Aber störanfällige Leichtbautriebzüge mit GFK Front und brennbarem Alugerippe wären nicht mein Ding.
Alexander von Diemar du weißt dass tsw2 absolut unrealistisch ist? Die 185 zb die da vorhanden ist hat absolut nichts mit der Realität zu tun.
7:02 aber da kann doch nicht jeder x-beliebige Beruf ankommen und muss dann nur noch 9-12 Monate machen?
Doch. Genau das ist das Prinzip eines Quereinstiegs
Danke für die Rede es hat mir sehr geholfen ❤
Ich mag deine Uhr. Hab die gleich 😄
Ich habe jetzt auch schon Stellenanzeigen gesehen, bei denen man den Quereinstieg ohne Berufsausbildung quasi direkt nach dem Abi machen kann. Die Chancen sind bestens momentan. Und die Bezahlung ist auch deutlich besser, als bei Truckern oder Busfahrern.
Habe gehört 80% fallen durch, wie gesagt "gehört". So einen komplexen Beruf innerhalb von 9 bis 12 Monaten lernen ist nicht einfach.
@@mr.x90_90 Ja stimmt schon die Durchfallquote ist leider recht hoch. Gibt aber auch kurse bei denen so gut wie alle bestehen ^^ in meinem Quereinstieg von vor ca 4 Jahren sind von ca 13 Teilnehmern 10 durchgekommen und haben bestanden. Und ja die Informationsflut ist am Anfang recht überwältigend... aber mit viel Lernen und auch selbststudium nach dem Unterricht ist es zu bewältigen ^^
Ich habe Michele nächstes Jahr als Lokführer beworben und hoffe das ich eine positive Rückmeldung der Bahn erhalte. Es war Nählich schon immer mein Traum Lokführer zu werden.
Wie musst du da am Wochenende arbeiten ? Von wann bis wann
Wie wendet ein Zug - (umspannen) von vorne nach hinten und umgekehrt? 2-Richtungswägen? Und ... was passiert, wenn mitten auf der Strecke die Lok wirklich mal komplett versagt?!
Danke Dir
Groetjes
Siggi van Utrecht
ruclips.net/user/shortsli0vFgLWJ5Y?feature=share
Das könnte Deine Frage beantworten.
@@peterlesky Danke Dir ......! Super!!!!
Ich wohne direkt am großen Neckar Bahnhof, ich kann die Loks schon am Klang über die Gleise unterscheiden.. ich brauche nen 9-5 Job bei der Bahn. :( Ich steh auf die Bahn.
*GUTEN*°TAG™ &danke SchickesVideo.
FÄHST DU AB HHHbh ,?
Kann man als Lockführer auch mal als Nachschaffner
einspringen?
so die Strecke nach
Paris, zB. ?
LG HH Dulsberg.
Wie lange im voraus kennt Ihr Euren Dienstplan und wie oft ändert sich dieser "spontan"?
Am Montag hat mein Sohn Abschlussprüfung zum Triebwagenführer 😊
Wie siehts mit Sitzen aus? Man sitzt ja doch ziemlich lang (am Stück), oder? Das wäre mir ein Dorn im Auge.
Der Winter ist lang und 6 Wochen sind kurz.
Ist es möglich, die 6 Wochen Urlaub an einem Stück zu nehmen?
Oder idealerweise Überstunden aufzubauen und dann noch viel länger Urlaub am Stück zu nehmen?
Z.B. Wenn es kalt ist und man keine Lust auf Winter hat, dass man dann von Januar bis Ende Februar Zugvogel spielt und Dauerurlaub in einem warmen Land macht?
Wenn dem Betrieb nichts entgegen steht, geht das.
Aber meist wird das schwer zu realisieren
@@peterlesky Danke für die zeitnahe Rückmeldung.
So pi mal Daumen, wie lange könnte man wohl realistischerweise problemlos Zugvogel spielen und sich im Dauerurlaub während der Winterzeit befinden?
@@natashamararia8019 mein längster Urlaub waren mal 1 Monat am Stück
@@peterlesky Danke für deine rasche Antwort
Wie sieht die Zukunft des Berufs aus ? Also mit GPT und intelligent Technologie,kann man auf Menschen verzichten?
Teilweise wird das bestimmt automatisiert werden können.
Die Frage ist, ob man das überhaupt will und ob ein voller Zug ohne Personal sinnvoll und umsetzbar ist. Also nicht technisch, sondern gesetzlich oder vom Service her.
Ja ich bin auch verwirrt, doch habe von ein paar Tagen ein Video gesehen , dass eine s bahn voll Menschen im Hamburg allein fährt zeigt .der Bürgermeister hat diese Experimente begrüßt und behauptet, dass es in der nähere Zukunft in Deutsche Bahn allgemein wird .
@@benm776 geforscht und probiert wird viel.
Aber ob das wirklich so kommt, denke ich nicht. Vorerst
@@peterleskyvielleicht nach 10 Jahren oder 50 Jahren ?
@@benm776 irgendwo dazwischen denke ich
Ich bin gerade dabei mich beruflich um zu orientieren mit 37. Ich habe gehört,.dass die Bahn in Freiburg zum Lokführer ausbildet. Mir gefällt Freiburg auch als Wohnort und ich wollte Mal fragen wie warscheinlich es ist, dass man an einem bestimmten Ort seiner Wahl leben und arbeiten kann, Stichwort Flexibilität. Oder bin ich dann "gezwungen" je nach Einteilung wieder umzuziehen nach der Ausbildung?
Danke falls du das liest und Lust auf ein kurzes Feedback hast🙂
Vielen Dank, wie läuft das Auswahlverfahren ab?
Man sollte bei der kurz Ausbildung auch bedenken das man in der zeit sehr viel lernen muss und dort auch ein gwisser druck herrscht z.B kann man bei Prüfungen mit 90% durchfallen wenn eine antwort die sicherheitsrelevant ist falsch beantwortet wurde . Man muss genau nachdenken was man schreibt und wie man es schreibt aber wenn die zeit vorbei ist ist es sehr schön tf zu sein
Sehr wertvoller Kommentar! Danke Stefan! 👌🏼
Was hat es mit der Flexibilität des Arbeitsorts auf sich? Benötige ich dringend ein eigenes Auto um Lokführer werden zu können? Oder wie ist das mit der Unterbringung nahe der Meldestelle, wenn diese etwas weiter von der Heimat entfernt ist? Vielen lieben Dank für die ausführlichen und ehrlichen Informationen und Eindrücke zu Beruf des Lokführer!❤
ich schaue gerne deine kurzweiligen filme! wenn man lokführer wird ist man dann gleichzeitig auch triebfahrzeugführer oder umgedreht? wie läuft das mit den schichten ab, wie lang ist eine kurze, eine normale eine lange? beim lkw gibts ja vorschriften das man max 10 stunden lenken darf. sowas gibts bei euch wegen der sicherheit sicher auch. und hat man dann während einer woche mehrere unterschiedliche dienste? ich arbeite derzeit in früh und spätschicht immer wochenweise, also eine woche früh, dann eine woche spät. das ist ganz angenehm so und ich mag auch die spätschicht zum ausschlafen. gibt es gehaltsmäßig unterschieden zwischen den verschiedenen anbietern? gute fahrt! gruß david
Ab zur Gdl Leiharbeitsbude oder zum Dienstleister da sind mittlerweile ganz andere Gehälter möglich oder privater Güterverkehr zahlt auch immer mehr
Also nochmal! Wenn du, lieber Peter, nicht die Stimme und das Bild der Deutschen Bahn bist, ich weiß es nicht wer es sonst charmanter und präziser rüber bringen könnte als du! Viel Spaß weiterhin bei deinen Videos, ich verfolge dich😂hier bei RUclips!
Super Video 🤗
Ruf Mal beim DB Konzern an
dann nehmen die bestimmt dein „Werbevideo“ an . 🤣😉
Für DB als TF zu fahren ist ein Kindheitstraum 😊 Meiner auch . Ich könnte nächstes Jahr
eine Ausbildung bei euch machen (aber ob die mich annehmen, ich sehe aus wie ein 10 Jähriger 🤣🤣🤣)Ach herrlich sowas Mal zu werden
Jeden Tag andere Landschaft , Jeden Tag andere Zuglinien ..... etc. :-D
Ich liebe es💛🤗👍 (wem es nicht gefällt muss sich nen anderen Job suchen) ;)
P.S. Ich kenne jedes kleine Detail im Führerstand egal ob Pzb , Lzb , SiFa , ETCS .... Ach ich könnte ne ganze Liste hier schreiben 🤗😇😂
@@Baureihe442_Fan Servus, ich bin fast 20 Jahre 24/7 für die DB im RES gefahren, in allen möglichen Zuggattungen im Pendelbereich von Padborg bis Marseille oder von Brüssel bis Bad Schandau unterwegs gewesen.
Nicht vorne, sondern bei den Fahrgästen. Also, war immer mittendrin statt nur dabei.
Willkommen im Leben. Hatte natürlich auch mit Tf, Fdl, dritte EVU zu tun, Langweilig wird es dir nie.
Interessant wird es wenn dich Zugchefs mit mehr als 30 Jahren Diensterfahrung um Hilfe bitten.
Wir sind alle nur Menschen 😊👍.
Gruß von Robert aus Frankfurt am Main
wenn du wie ein 10 jähriger aussiehst ...ist doch wurscht ,solange du keine Vorerkrankungen wie Diabetes ,oder wie ich Mukoviszidose ( angeborene gentechnisch bedingte Störung der Schleim uns Schweißdrüsen ) ,oder anderes hast und deine Augen und dein Gehör in Ordnung sind ,warum nicht ,muß der Bahnarzt entscheiden ,ob oder ob nicht ,versuchs einfach mehr als ne Absage kassieren kannst nicht und wenns klappt ,viel Spaß und gute Fahrt !
@@Baureihe442_Fan geht mir aufgrund meiner leider nur virtuellen Tätigkeit als ( Möchtegern ) Lokführer genauso ,zumindest bei den von mir gefahrenen TF ,im richtigen Leben komisches Gefühl ,wenn man als Fahrgast hinten drin sitzt - muss immer mal per RB/RE nach Berlin und Potsdam - und kennt jeden Handgriff da vorne im Führerstand - grade im Dosto Steuerwagen ist die PZB und auch die Sifa für Fahrgäste nicht zu überhören - mit der Gewißheit ,man KÖNNTE das Ding auch fahren - annähernd fehlerfrei versteht sich - aber man DARF leider NICHT
jeden Tag andere Landschaft ,oder andere Zuglinien ..bei privaten im Güterverkehr eventuell ja ,aber bei der DB fährst du nur Strecken für die du eine Lizenz hast und die du kennst ,ich kenne einen bei der DB Regio und der hat deren 3 und fährt die immer nur diese rauf und runter ,irgendwann ist da nichts mehr neu glaube ich
Wie weit im Voraus erhält man denn den Dienstplan? Für 1 Monat, für 1 Quartal?
Im Prinzip weiß ich die Lage meiner Schichten und Ruhetage für das gesamte Jahr.
Ich überlege mir auch eine Ausbildung zu machen aber ist das dann auch gut für die Zukunft ?
Bei uns gibt's immer was zu tun.