@@creey3421 Welcher VOLLIDIOT fragt denn bitte Fußballer nach? Die können NIX, außer sich um nen scheiß Lederball zu kloppen. Tut mir leid, aber der Sport ist völlig überbewertet! So, genug Hass. Sonst werde ich wegen Diskriminierung gesperrt.
Richtig. Radio machen ist einfach, solange die Automatik mitspielt... sobald die nicht mehr mitspielt und sie wird nicht mitspielen, denn die automatik liebt es nicht mitzuspielen bist du gefordert :D
Bei Piloten wird der Autopilot auch gerne Belächelt. Aber 90% der Ausbildung besteht daraus zu lernen was man macht, wenn mal etwas nicht nach Plan läuft. 😀
Der Autopilot ist genausowenig ein Ersatz für den Piloten, wie der Tempomat und Spurhalteassistent im Auto (für den Fahrer). Das wissen aber viele nicht.
In der Vergangenheit gab es leider viele Flugzeugabstürze, weil die Piloten ich sage mal nicht mehr wirklich wussten wie man ein Flugzeug fliegt, weil sie sich jahrelang nur auf ihren Autopiloten verlassen haben.
Danke an alle Lokführer. Muss jeden Tag mit dem Zug fahren. Bin froh, dass es euch gibt. Und ab und zu mal Verspätung ist doch nicht schlimm. Kommt beim Auto auch vor...
Vielen Dank Maik! Sowas geht auch mal runter wie Öl! 👍🏻 Wenn wir pünktlich sind, klatscht natürlich niemand Beifall. Muss auch nicht. Ich persönlich kenne niemanden von meinen Kollegen, die absichtlich Verspätungen einfahren. Alles gute und bleib gesund
🤣🤣🤣 Bei der Diesellok = Diesel abzapfen oder Diesel reinfüllen bzw. Diesel umrühren (im Uhrzeigersinn = vorwährts und gegen Uhrzeigersinn = rückwährts) Bei der E-Lok = Strom reduzieren oder mehr Strom bzw. Umschalter verwenden zum Rückwärtsfahren
@@Lf_Proton Nein. Du musst die umklemmen. Plus auf minus und andersrum. Aber die neuen Loks machen das über den Stromabnehmer. Immer den hinteren hoch. Dann fährt sie vorwärts. 😂
Hallo Peter, ich habe schon immer den Beruf Lokführer als einer der verantwortungsvollsten Berufe gesehen. Ihr Lokführer werdet nicht genug dafür respektiert, dass ihr täglich unzählige Fahrgäste pünktlich und sicher von A nach B führt, mit all den verschiedensten Störungen die auftreten könnten. Deshalb möchte ich mich für eure Leistungen und hohe Kompetenz nochmals bedanken. Ich wollte selber schon Lokführer werden, aber ich könnte wahrscheinlich mit der ganzen Verantwortung nur schlecht umgehen.
Hi. Gut erklärt... Ich bin Turmkranführer und wir werden auch immer nur belächelt. Wir sitzen den ganzen Tag da oben, trinken Kaffee, lesen Zeitung, hören Radio usw... Solche Sachen musste ich mir schon anhören. Oder dass wor eh nur an 2 Hebeln spielen..... Nur, dass wir aus der Höhe und der Entfernung (so ein Kran kann bis über 85m lange Ausleger haben...) große Lasten über Köpfe hinweg bewegen, mit Wind bei großflächigen Lasten zu kämpfen haben und die dann auch noch präzise auf den Punkt absetzen müssen (oder aufnehmen), das bedenkt keiner. Und dass diese Arbeit im Sommer bei 37° Außentemperatur, in der Kabine zu 90 % keine Klimaanlage, sehr anstrengend und Nervenaufreibend sein kann, bedenkt auch keiner. Toilettengang, wie bei euch Triebfahrzeugführern, auch nicht immer möglich. Ich mache meinen Job jetzt seit fast 28 Jahren, liebe meinen Job über alles, würde mit nichts in der Welt tauschen wollen, aber wenn ich solche Kommentare höre von aussenstehnden, dass sie das besser können, dann muss ich laut lachen. Ich habe schon des öfteren Freunden die Möglichkeit gegeben, es selbst mal zu probieren, sind ja nur 2 Hebel, für vor und zurück, für links und rechts, und der 2. Hebel für auf und ab, sowie für die Fahrt am Gleis (sofern eine Kranbahn liegt und der Kran fahrbar ausgerüstet ist) vor und zurück. Auf, Ab, Vor, Zurück, das bekommt jeder noch irgendwie hin, aber einen zb. 60m langen Ausleger links oder rechts zu schwenken, das geht noch, nur dieses Monstrum dann auf wenigen Zentimetern präzise ins stehen bekommen, da scheitert so gut wie jeder..... und wenn in der Höhe von der Kette oder Last Hindernisse da sind, kann das fatal enden. Also mache ich bei Arbeiten, von denen ich keine Ahnung habe, auch nicht meinen Mund auf und sage, wie leicht dieser Job doch wäre....
PS: Ein Cousin von mir, der nur ein Jahr älter ist als meine Tochter, ist selbst Triebfahrzeugführer bei der ÖBB. Hat bei einem Gütertransportunternehmen seine Ausbildung gemacht und ich durfte dann mal mitfahren und er hat mich selbst mal fahren lassen unter Aufsicht natürlich, war ein tolles Erlebnis, aber wie gesagt, ich würde niemals sagen, das wäre ein leichter Job. Achja, war ne ES 64 U2 oder umgangssprachlich Taurus. Hat schon was, 10.000 PS mit einer Hand zu bewegen...
Ich weiß genau wovon er spricht. Ich bin FDL seid ca. 1 Jahr. Am Anfang der Ausbildung dachte ich auch, was soll da schon schwer sein. Ein paar Signale stellen, Rot, Grün, ein paar Weichen stellen. So schwer kann das nicht sein. Allerdings ist es wie in vielen Berufen. Je mehr man weiß, um so mehr wird einem bewusst, was man noch nicht weiß. Ich sitze sozusagen auf der anderen Seite. Es ist wichtig, dass FDL und TF zusammen und nicht gegeneinander arbeiten, nur so wird ein sicherer Bahnbetrieb gewährleistet. Wenn die Technik hinhaut und alles ganz ist, ist auch FDL nicht schwer. Es gibt aber so viele Sonderfälle, angefangen von Baustellen, Störungen, Betra, Betriebliche Besonderheiten, die kann man als Laie gar nicht verstehen. Ein TF muss alleine über 200 Signale auswenig kennen und wissen wie er damit umgehen muss. Respekt hierfür von der anderen Seite.
Dein Kanal ist übrigens ganz große Klasse....!! Nett, Unterhaltsam, Informativ und leicht verständlich Wissen rund um die eisenbahn erklärt... Bleib uns erhalten. Weiter so!!
Ich fahre seid 3,5 Jahre die U-Bahn in Hamburg , die Fahrgäste denken auch der sitzt da vorne und macht Urlaub. Wenn ich eine Sichtfahrt durchführen muss, wegen Signalstörungen, und deshalb zwei bis drei Minuten später in die Haltestelle einfahre, sehe ich auch verärgerte Fahrgäste die auf ihre Uhr , mit ihren Finger tippen, um mir zu zeigen „ DU BIST ZU SPÄT“, muss jedesmal darüber schmunzeln,trotzdem macht mir die Arbeit sehr viel Spaß, auch wenn die eine oder andere Störung auftritt. Ob U-Bahn oder DB wir haben Spaß an unserer Arbeit, deine Videos gefallen mir sehr gut, mach weiter so, Liebe Grüße aus Hamburg
Ein sehr informatives Video... Die eigentliche Arbeit ist immer die einfache Version. Die ganzen Vorarbeiten mit dem Wissen was zu tun ist ist bei jedem Job die eigentliche Schwierigkeit. Das sehen aber die meisten Personen die davon keine wirkliche Ahnung haben nicht. Also jemanden über die Schulter schauen und dabei meinen der Job ist einfach täuscht sich gewaltig. Weiter so Videos... 👍
Ich hab mal vor Halt gestanden als ein Fahrgast klopfte. Als ich ihm gesagt habe, dass ich weitere Infos abwarten muss und selbst noch nicht weiß, warum hier gerade Halt ist, sagte er zu mir, ich könne doch einfach über Rot fahren. Funktioniert im Straßenverkehr doch auch. Ich hab die Augen verdreht und die Tür zu gemacht...
Finde es nicht informativ. Er erklärt die ganzen Sachen gar nicht, sondern sagt dass es Dinge gibt die er beachten muss. Aber anstatt diese Sachen im Detail zu erklären unterlässt er. Daher nicht so informativ leider. Ich müsste die Sachen jetzt alle nachrecherchieren
Es ist gut, dass für diese "Vorfälle" / Abweichen von der Regel entsprechende Maßnahmen definiert sind. Ich hoffe nur, dass sich auch jeder Triebfahrzeugführer/in daran hält. Danke für Deine Erläuterungen und danke an alle Triebfahrzeugführer/innen!
Als ich 2012 die Ausbildung gemacht hatte meinte ein Verwandter meiner (damals noch) Freundin bei den Signalkarten, die wir zum leichten Lernen hatten er würde wahrscheinlich nicht mal mehr die Führerscheinprüfung bestehen. Das bestärkt auch meine Meinung bei Führerscheininhabern regelmäßige Auffrischungen machen zu müssen. 😌
Interessantes Video. Und kommt mir alles äußerst bekannt vor. Ich fahre Regional Züge in West Australien und hier sind es die gleichen Prinzipien. Nur nicht so komplex, da wir hier nur zwei unterschiedliche Baureihen haben.
Bei so vielen Fehlermöglichkeiten und Einflüssen wird es wohl so schnell keine autonom fahrende Züge geben. Kann mir nicht vorstellen, dass die Infrastruktur in D so ausgebaut und modernisiert wird, dass Störungen eine absolute Seltenheit sind. Der Beruf des TF wird wohl noch viele Jahre nicht aussterben.
Sehr interessant. Kannst ja mal mehrere Folgen machen und in jeder Folge eine der aufgelisteten Fragen beantworten, was man machen muss, wenn diese oder jene Störung oder Probleme auftreten.
Herrlich!!!!😂😂😂😂😂 Kann ja jeder und auch nur wenn man betrunken ist!. Sehr schön! Ich bin seit dreizehn Jahren Lokführer. Kam natürlich auch zu 99% hinterher. Aber musste bei zwei Sachen tatsächlich auch länger überlegen. Immer dran denken…. Hebel vor und zurück…. Kann doch nicht so schwer sein! Mal wieder super gemacht. Dankeschön. Wie immer bleibt gesund und alles gute
Super @Peterle Sky! Immer wenn sich "Laien" im Zug übers Bahnpersonal (egal welchem Bereichs) unterhalten und drüber meckern, bin ich am Kopfschütteln.
Ja, nun das ist wie bei einem Handwerker oder in jedem anderem Beruf gleich. Es sieht immer einfach aus für andere. Weil sie eben durch 20 Jahre Erfahrung gelernt haben wie man es schnell und einfach umsetzt dafür bezahlt man dann. Man denkt der Bohrt nur ein paar Löcher in die Wand oder Spachtelt paar Steine zusammen. Aber in Echt gehört dann eben doch mehr dazu als nur das.
Endlich!! Danke, dass du den Besserwissern endlich mal das Maul gestopft hast. Ich bin selber kein Lokführer, darf es wegen meiner Augen leider auch nicht. 😢 Aber trotzdem interessiere ich mich für die Bahn, die Technik und die Arbeit derer, die dafür sorgen, dass ich von Erfurt nach Halle oder sonst wo hin komme. Dass ich mich dann auch mal mit dem Lok- und Zugpersonal unterhalte, bleibt nicht aus. Aber nur, wenn es grad passt. Ein Lokführer sagte mal einst zu mir, "Einen Zug fahren kann fast jeder. Aber nur die wenigsten können den Zug auch SICHER fahren." Allzeit gute Fahrt.
Bei der Umschulung könntest du nach 2 Wochen einen Zug bewegen. Die restlichen 10 Monate geht es dann darum, dass du in jeder Situation sicher handeln kannst.
@@Pershon666 Jep. Fürs reine Fahren werden wir nicht bezahlt, dass kann salopp gesagt jeder Depp, zumindest auf modernen Maschinen. Aber es gibt so viele Dinge, die eben nicht dem normalen Betriebsablauf entsprechen oder die sogar eine Betriebsgefahr darstellen bzw. werden können - da heißt es dann, angemessen zu reagieren, überlegt, kontrolliert, konzentriert. Eben für solche Unregelmäßigkeiten geht auch der größte Teil der betriebsdienstlichen Lehrinhalte in der Umschulung drauf.
Also im Prinzip ganz einfach😂 Allerhöchsten Respekt an alle die so einen Verantwortsvollen Job jeden Tag mit ihrem Können und Routine durchführen und Deutschland am laufen halten.....👍👍
Am Anfang konnte ich noch fast alles beantworten, aber als es dann um die ganzen Fahrzeugstörungen ging, also so ab einem Viertel, wusste ich nix mehr. Ist für mich als angehenden Fdl auch nicht so wichtig, denke ich.
Sehr informativ, zeigt was ein Lokführer alles wissen muss. Unabhängig davon dürfte es ein Lokführer bei einer Dampflok oder einer Altbauelektrolok noch deutlich schwerer gehabt haben, da er dort vieles manuell regeln musste, was heute automatisch geht (z.B. Antriebsschlupfregelung).
Ich musste herzlichst lachen! :D So geht es mir als Fdl auch, man drückt ja immer nur zwei Knöppe. Wenn denn überhaupt je jemand von dem Beruf gehört hat. Ach, und danke für Deine schnelle Antwort auf die Mail, hatte ganz vergessen, zurückzuschreiben.
Sehr gut! Endlich hat man mal etwas zur Hand wenn man sich auf irgendwelchen Veranstaltungen mal wieder für seine Arbeit erklären muss. Sehr gut erklärt und die Idee ist Klasse!
Gerade auf dem Weg zur Arbeit dein Video gehört. War ne gute Auffrischung. Und ich gebe Dir recht. Man kann nicht alles 100prozentig wissen. Aber ein wenig wußte ich noch.😅 Und deine zwei Fahrgäste sind der Grund, warum ich froh bin, bei DB Cargo arbeiten zu dürfen. Das selbstverladende Gefahrgut wäre nicht meins... 😂
@@Zschipp Ich kenne es als selbstverladendes Stückgut, aber ja - "Gefahrgut" trifft es heutzutage vermutlich noch besser. :D Hab ich zum Glück auch nix mit zu schaffen.
Das Fahren, insbesondere das Bremsen eines langen und schweren Güterzuges, rein pneumatisch ohne elektrische/elektronische Unterstützung, vielleicht noch in Bremsstellung „G“ und nur über die 5-Bar-HLL, und das „auf den Punkt“, schafft allerdings niemand ohne ein Mindestmass an Erfahrung und Übung. Wer da zu forsch ran geht, der rumpelt ganz schnell mal über den roten Punkt hinaus, oder kommt einen halben Kilometer davor zum Stehen. Dazu kann man sich durch unsachgemässes Bremsen und Angleichen auch feine Bremsstörungen einbauen. „Feste Bremsen“ können schwere Beriebsstörungen nach sich ziehen, nicht nur an Zug sondern an der Strecke, etwa weil es anfängt zu brennen.
In der Seefahrt sagt man: "Auf jedem Schiff, das schwimmt und schwabbelt, gibt's immer einen, der dumm sabbelt." Das ist bei Bahnreisenden wohl nicht viel anders.
Geiles Video! Das bringt es mal auf den Punkt! Ich habe schon etliche der Videos gesehen und ich denke, wer die auch gesehen hat, dem sollte klar werden, dass es nicht einfach nur ausreicht, den Fahrschalter ein bißchen hin und her zu schieben. Bei den ganzen Regeln, die da zu beachten sind und manche auch technisch zwangsweise beachtet werden müssen, sind eh schon dreimal die Hälfte der Autofahrern (m/w/d), Radfahrer (m/w/d), Fußgänger (m/w/d) und sonstiges Gesocks (m/w/d) auf Deutschlands Straßen raus. Ich wollte als Kind auch immer Lokführer werden. Allerdings bin ich nach den Videos manchmal am Zweifeln, ob ich die Ausbildung geschafft hätte. Gibt es eigentlich im Internet einen Test, wo man mal die grundsätzliche Eignung testen kann???? Und wie Peter erwähnt hat, kann man nicht alles wissen. Man muss es auch nicht (wobei die Lücke jetzt auch nicht zu groß sein darf!!!). Aber man sollte zumindest wissen, dass da etwas ist und wo man es ggfs. nachlesen/nachfragen kann. Das grundsätzliche Basiswissen sollte aber sattelfest sitzen!
Ich finde deine Videos sehr Informativ und gut. Habe eine Lockführerin kennen gelernt und dadurch erst raus gefunden wie kompliziert Zug fahren wirklich ist. Seitdem bin ich sehr neugierig^^. Danke
Hallo, tolles Video. Und als Güterzug-Lokführer musst Du es immer schaffen, dann durch den Bahnhof zu fahren, wenn gerade eine Durchsage läuft. Da frage ich mich immer, wie die Bahn das so präzise schafft 🙂. Viele Grüße Jürgen
haha.. indem Güterzüge ewig lang sind und der nächste schon quasi auf Sicht herankommt 😉 Erst ein Autotransporter, dann Kesselwagen, danach die obligatorischen Container und zuguterletzt die Biovariante mit Holzstämmen 😅
Alle Fragen können durch KI beantwortet werden-alle! KI kann sich ausgehend von der Situation verhalten / anfahren / bremsen / melden. Die bessere Frage ist: „Wie lange hast du deinen Job noch?“ Ich fände ein Video interessant, welches auf das Thema KI und auf Zukunftschancen des Berufes eingeht.
Da kenne ich mich nicht aus. Zukunftschancen hat der Beruf, so wie er heute ist nie. Unser Beruf hat sich seit Beginn immer weiterentwickelt. Der Lokführer von übermorgen wird immer weniger selber fahren und immer mehr überwachen. Nicht sofort und nicht überall gleich schnell. Aber das wird sicher noch lange dauern, die Infrastruktur und die Fahrzeuge dementsprechend zu ertüchtigen.
Die KI kann dir trotzdem nicht helfen, wenn vor Ort niemand ist, der manuelle Handgriffe durchführen kann und muss. Und die Voraussetzungen für flächendeckende KI oder Robotik zu schaffen ist ein unglaublicher Aufwand. Und letztendlich muss man dem Computer auch vertrauen können. So eine KI lässt sich nicht gerne in die Karten schauen.
Halten wir fest: Wenn ein TF nur den Regelbetrieb beherrschen müsste, wäre die Ausbildung wahrscheinlich relativ schnell abgeschlossen. Das was den Job so kompliziert und die Ausbildung so lang macht, ist das Verhalten in Störungsfällen und besonders in Notfällen (z.B. Brand im Tunnel).
Danke für die unterhaltsame Wissensvermittlung 🙂 Nur Ahnungslose glauben, der Beruf des Triebfahrzeugführers sei so trivial wie er im Regelbetrieb manchmal erscheint... Es gibt zu dem Thema auch ein sehr schönes Video von Alwin Meschede, indem er erläutert, "Warum Lokfahren mehr als nur den Sifa-Knopf drücken erfordert".
Also ich bin ganz ehrlich. Seitdem ich deinen Content verfolge, finde Ich Züge mega interessant. Vorher konnte ich mir nie vorstellen das ich mal überhaupt was darüber wissen will xD
Der Normalbetrieb sieht immer entspannt aus. Gruß: Ein Anlagenführer/Baumaschinenführer aus der Bauindustrie. Schwierig wird es erst wenn etwas mal nicht so tut wie es soll, oder etwas lauter schreit als nötig wäre, dann muss man seine Anlage/ sein Fahrzeug kennen und wissen wo man hin langen muss damit es eben wieder geht. Das geht nur durch learning by doing, Fallbeispiele und Erfahrungen. Und ein gutes Notizbuch 😂
Lieber Peter, die Frage ist nicht ob wir es beantworten können, sondern ob es ein Video dazu von dir gibt. Sollte ich Mal Zug fahren und irgendwas geht nicht, dann wäre der Kanal hier wohl meine Anleitung zur Fehlerbehebung 😁 viele Grüße von der Systel ❤
Ich bin auch immer wieder erstaunt, wie viel baureihenspezifisches Wissen man zusätzlich noch braucht! Aber ich habe gelernt, im Zweifel immer Schnellbremsung👌
Danke für die Zusammen fassung Pterle, beim nächsten mal die abspielgeschwindigkeit eitwas erhöhen auf 2.0 sonst kommt mein gehirn nicht so schnell mit^^
Ich wollte 99 Tf werden. Die Bahn war aber der Meinung, wir brauchen kein Personal mehr Auszubilden...... Also, ging es zur See........ Hab dann ein paar "Loops" auf Containerschiffen gemacht (Größte hatte schon 10.000 Container)..... Während der Ausbildung zum Schiffsführer.....Klein als Decksmann angeheuert und alle ebenen hoch (Inkl Kartoffeln schälen) Und nun bin ich, Familiär begründet, auf einen der Windparkversorger als Verantwortlicher Schiffsführer auf der Nordsee unterwegs....... Heute bin ich der Bahn dankbar für die Ablehnung damals, so habe ich Erfahrungen machen dürfen, die kaum ein Beruf an Land mit sich bringt. Vor allen, TEAMWORK und ZUSAMMENHALT, von VIIIIEL MEER und VIIIELEN Sternen einmal abgesehen....... Leider hat sich die Seefahrt auch immer weiter verschlimmert, da ist auch kaum noch was von Romantik, die hat man nur auf See, wenn man im Plan ist.....
Hallo Peterle zurerst mal wieder ein super video Ich hätte ein paar fragen an dich . Kann mann einen zug ohne irgentwelche erfahrung steuern? . Da du ja eine Brille trägst wie ist das eigentlich mit dem sehen und sehweite bei euch? . Kann man die sifa so intuitiv bedienen das wenn man ohnmächtig oder am steuer einschläft sie trozdem weiter bedient ? ( in Bonn hat es wohl bei der Stadtbahn vor einigen Jahren so einen fall gegeben) . Wass passiert wenn man während der Fahrt die Türnotentriegelung Zieht Ich würde mich freuen wenn du mir diese fragen beantworten könntest Gruss Andreas
Ohne jegliche Erfahrung ist das schwer. Brille: Ist wie beim Führerschein. Mit Sehhilfe ist alles gut, wenn der Test bestanden wird. Sifa bedient man oft intuitiv, aber in Ohnmacht macht man das eigentlich nicht. (Ausnahmen gibt's wohl trotzdem) Beim entriegeln der Tür blinkt vorne die Überwachung und je nach Typ sperrt es die Leistung.
😂 beginne im September die Ausbildung zum Lokführer. Schon der Einstellungstest hat es in sich. Gesagt wurde, dass mehr als 60% der Bewerber durchfallen….. ich bin sicher, dass die Ausbildung nicht um sonst, bei Quereinsteiger 10 Monate und regulär 3 Jahre geht 👆🏽. Ich freue mich schon auf all diese Fragen Antworten zu erhalten 😂
Uns wurde auch gesagt, dass von den Bewerbern auf unsere Klasse etwa 60% durchgefallen sind und weitere ca. 10% einfach das Pech hatten, dass andere (also wir in der Klasse) besser geeignet waren. Von den verbleibenden haben nochmal knapp 20% die Ausbildung nicht geschafft.
Quereinsteiger DB Regio. 11 sind angetreten, 2 haben es geschafft, einer davon ein ehemaliger Pilot. Der Rest hatte keine 70% und zwischen 9 und 12 Betriebsgefahren.
Hey, da hast Du Dir was vorgenommen. Am Anfang ist es noch leicht. Bei den Bremsen wird es dann richtig lustig. Wenn Du das hinter Dich gebracht hast, wird die Definition der Signale Dich um den Verstand bringen. Lernen, lernen,lernen und jede Woche ein Leistungstest. Du hast 9 Monate kein Privates Leben mehr. Aber , wenn ich es geschafft ( 9 Monate HLB im Jahr 2016 ) habe, dann machst Du es mit links. Viel Glück 🍀 Es lohnt sich. Es gab nichts schöneres , als in der Dämmerung in den Frankfurter Hauptbahnhof zu fahren. Übrigens hat es die gesamte Klasse geschafft und das war wohl einmalig damals.
Was ein Fahrgast ja auch nicht sieht, Pzb- Bremskurven einhalten. Wachsam betätigen, Leuchtmelder und deren Geschwindigkeiten einhalten, wenn man auf ein Hp0 zufährt oder bei Langsamfahrt. Was beachten bei Pzb Zwangsbremsung, wie komme ich da wieder raus, was habe ich zu beachten usw.
Mein PV sagte immer. Das fahren ist einfach. Das Bremsen ist Kompliziert und er hat Recht. Losfahren kann jeder aber den Zug punktgenau anzuhalten ist nicht so einfach
Hast du wieder sehr verständlich erklärt!! Ich bringe immer gerne auch das Beispiel es gibt Fälle da darf man nicht mal bei grün ohne besondere Zustimmung abfahren.... wann das ist muss man auch wissen, (ich denke da an mehre Züge in einem Gleis oder München bzw Köln wahr es mal das sogar für ne einzelne Lok zp9 braucht.... ist schon länger her
Super Video wie immer 👍🏻 Super Beispiele genannt und alle die der Meinung sind sie können einen Zug besser fahren als wir würden am Ende keine 5 Meter weit kommen in einem Störungsfall. Aber so wie du es sagst man muss nicht bei allem wissen was genau zu tun is du musst wissen das was zu tun ist und wo es steht 😅 In der Ausbildung hast du mir auch sehr geholfen mittlerweile bin ich seit fast einem Jahr fertiger Lokführer 😊 Grüße von der S Bahn Rhein-Neckar
Ist schon krass was da alles unsichtbar im Hintergrund ist 😉 Ich hab das mal mit einem Fahschulwagen der hiesigen Tram (Straßenbahn) mitbekommen die fahschul fährt startet immer auf dem betriebshof (sehr gross) bis die Tram wirklich auf öffentliche schieben Wege fährt, also das werksgelände verlässt sind vom Fahrlehrer schon 3/4 der möglichen Fehler /Störungen eingespielt worden & der Schüler musste darauf reagieren. Klar weiß ich das Team und Zug noch mal eine Steigerung ist, aber das Grund Prinzip ist das selbe. Die Fahrgäste sehen : hebel vor Gas, hebel zurück Stopp alles andere geschieht im verborgenen und relativ unsichtbar für den Fahrgast. Das ist ja auch von den Betreibern so gewollt 😅 desto weniger der Fahrgast weiß was alles schief gehen kann bei einem Schienen gebundenen Fahrzeug desto ruhiger ist er 😅. Es ist ja auch immer eine Sache der Verhütung von Panik im Zug wenn was gravierende ist und Zugführer wie Zug Personal z. B. eine geortnete Evaku. durchführen müssen 😊. Ich binn selber Team Fahrer daher mein Wissen und der Respekt euch Zugführern gegen über. Meine Team hat maximal 3 Hänger dran. Euer Zug darf, meines Wissens bis zu einem Km lang sein, da ist schon deutlich mehr hinter der Lok als hinter meinem triebkopf 😉. Allzeid gute /Unfall freie Fahrt dir
Heute habe ich Sie um 17 Uhr live aus der Lok spähend gesehen. War eine sehr ruckelfreie Fahrt. 👍 Passt vielleicht nicht ganz her, aber es beschäftigt mich. Ich wünsche dem Kollegen, der letzten Donnerstagnachmittag auf gleicher Strecke nur bis kurz vor Kuchen kam alles Gute.
Ist ganz einfach: Eilzüge vor D-Züge! Wenn alles Eilzüge oder alles D-Züge sind, darf der zuerst fahren, der die weiteste Strecke hat. Haben alle die gleiche Anzahl an km (quasi die gleiche Strecke), dann wird gelost! Eine Besonderheit gibt es noch, wenn eine Dampflok mit im Spiel ist. Die hat nämlich Vorrang vor Dieselloks und E-Loks!
Bei der Bahn gibt es die eingebaute Vorfahrt. Zu erst darf ICE, IC und EC. Dann darf lange nichts, weil der Strom von Grün auf Kohle umgestellt werden muss. Danach dürfen dann RE, Güterzüge und Draisinen und zum schluss darf RB und S-Bahn. Ich hoffe, ich konnte helfen.
Das ist wie bei uns im Airbus…. Da fliegt ja auch nur der Autopilot! 🤷🏼♂️ Solche Leute würde ich ja gerne mal an einem „normalen“ Tag ins Cockpit setzen und schauen, wie weit sie kommen. Will ja noch nicht mal an eine Simulatorsession denken, in der wir sehr viele und schwere Notfallsituationen durchspielen…. Dann reden sie bestimmt anders darüber. Ich bewundere eure Aufgaben und Verantwortungen, die ihr Tag für Tag auf die Schiene bringt, um uns Fahrgäste sicher und pünktlich (so gut es geht 😉) ans Ziel zu bringen 👏🏻 Vielen Dank!
Ich bin mal bei uns in der Stadt mit der Straßenbahn gefahren auf dem Fahrerestand als Fahrerin. Im Fahrschul-Modus mit einem Fahrlehrer an meiner Seite.
Ich saß im Zug, Baustelle. Langsame Durchfahrt. Sagt ein Mitreisender zum Nachbarn: typisch Bahn, die Arbeiter stehen alle nur rum und machen nix. Hab ihn gefragt ob sie am Gleis das wir durchfahren während dessen weiter arbeiten sollen und ER die Verantwortung übernimmt?! Schweigen
So, ich hole jetzt meinen Betriebsdienstordner und das DBCDE hervor und schaue nochmal nach. Da waren ein paar Sachen dabei, von denen ich noch nichts gehört habe/die ich nicht beantworten konnte...
Servus Uwe, habe nie eine zivile Fahrschule besucht. Mein Fahrlehrer war ein Stabsunteroffizier😊. Hat ganz gut geklappt. Für jeden Fehler eine Seite Ausarbeitung verfassen. Ruckzuck hast du Null Fehler. Hatte auch ne militärische Prüfung und in Technik 😊. In über 40 Jahren und 1,4 Mio. Km nur Kleinkram an Unfällen. Bin auch in USA und Kanada gefahren. Waren tolle Erlebnisse. Habe auch Afrika gesehen mit dem Wagen in Gibraltar 😊. Gruß von Robert aus Frankfurt am Main ins Länd
@@robertmeinecke6230 Danke für Dein Feedback. Bundeswehrfahrschule ist ja heute nicht mehr. Heute kämpfen wir oft mit verwöhnten Kindern, die glauben, wenn sie nur genug Fahrstunden haben können sie zur Prüfung. Oder mit Verständigungsschwierigkeiten, was den Führerschein auch teuer macht. So hat wohl jede Berufsgruppe ihr Päckchen zu tragen.
Klar, warum nicht? Kannst winken (dabei aber bitte nicht mit den Armen über die Bahnsteigkante fuchteln) und wenn es seine betriebliche Situation erlaubt und er mag, dann kann er natürlich auch zurück grüßen. Mache ich (Güterverkehr) auch - wenn ich rechtzeitig sehe, dass mir gewunken wird, dann winke ich auch gern zurück oder gebe vorher noch per Lichthupe/Abblenden eine Antwort.
Es gibt durchaus eine Art "militärische Strenge" die auch notwendig ist, um Unfälle zu vermeiden aber auch den Ruf als "sicheres Verkehrsmittel" verteidigen soll.
Ich kenne "Zug fahren" aus dem Simulator. (zb TS2024 oder TSW24) Dort wird wohl auf Realismus gesetzt, jedoch ist das im Vergleich noch stark vereinfacht. Es gibt Zugbeeinflussung, Aufrüsten usw, für sich super gemacht, aber zum realen Leben kaum ein Vergleich. Aber auch in der Simulation lernt man schnell, dass es doch nicht nur 4-5 Knöpfe sind, die man beherrschen sollte. Kann man sich auch hier auf YT in zahlreichen Videos ansehen.
Man merkt, dass du Personenzüge fährst. Die Hauptlast wird mit Güterzügen befördert. Und wie kann man prüfen, ob der Zug überhaupt fahrbereit ist? Wer kann das prüfen? Wer kann eine Bremsprobe übernehmen? Kann man auf jedem Gleis fahren? Was ist rangieren und wann ist es ein Zug? Was ist ein gesperrtes Gleis? Und kann man in einem gesperrten Gleis Züge fahren? Was ist ein Baugleis? Was ist "zeitweise eingleisiger elektrischer Pendelbetrieb?" Was ist fahren auf Sicht? Braucht ein Lokführer ein Navi, wenn er die Strecke nicht kennt? Und wo geht ein Lokführer zur Tanke? Ein Crash-Kurs zum Lokführer dauert 10 Monate - jeden Tag 8 Stunden und 40 Stunden die Woche. Die Durchfallquote liegt bei 40% - Tendenz nach oben.
Der Lokführer wird dafür bezahlt in allen Fahrsituationen die nicht planmäßig verlaufen die Abhandlungen der Steuerung so zu erledigen, das nach Möglichkeit alle Handlungen zur sicheren Seite der Fahrgastsicherung sich bewegen
Hallo Peter, mal sehen ob ich es richtig sehe: Wichtig ist zu wissen, ab wann muss ich denn bremsen, um rechtzeitig am Bahnsteig zum Anhalten zu kommen? Der Fahrdienstleiter ist ja nicht dafür da, dass ich auch an allen Bahnsteigen anhalte die mein Fahrplan einfordert. Das Abzählen der Hektometertafeln erachte ich als sehr wichtig. Dort muss man sich konzentrieren können. Ich habe erlebt, dass der Zugchef in den Führerstand gegangen ist. Der Lokführer hat sich umgedreht um kurz zu reden. Irgendwann macht die SIFA Probleme und bremst den Zug wenn der Lokführer der gestört wird nicht dazu kommt. Aber was mich wirklich interessiert: Der Fahrgast setzt einen Notruf ab ein anderer Fahrgast hat einen Herzinfarkt. Wie kann ich einen Krankenwagen rufen und woher weiß ich dann, wenn ich Bahnsteige nicht anzufahren habe laut Buchfahrplan, wann denn der nächste ist, an dem ein Rettungswagen/eine Polizei hinkommen kann. Ab welcher Hektometertafel kann ich bei so einem Bahnsteig die Bremsung einleiten. Wie stark muss diese sein? Brauche ich 0,0Bar zum Gefahrenbremsen oder reicht mir da nocht in so einem Notfall eine Betriebsbremsung um sicher zum Stehen zu kommen? Ich denke dass sind so die Herausforderungen die ich sehe bei Lokführern, die Bahnsteige überspringen im Regionalverkehr. Auch der Lokführer eines ICE sollte sich darüber Gedanken machen, wo die Bahnsteige sind, an denen er nothalten kann. Der ICE hat ja ETCS oder LZB. In dem Fall muss er einen Notfahrplan haben, um mit Hilfe der Hektometertafeln sicher zum Stehen zu kommen und darauf hoffen dass die LZB ihn nicht "abschießt" also eine Zwangsbremsung einleitet und er dann nicht mehr fahren kann, nur weil er am nächsten Bahnsteig anhalten wollte um den Fahrgast mit Herzinfarkt zu seinem Rettungswagen zu bringen. Zu den Signalen: Wieso um alles in der Welt ist denn ein Fahrdienstleiter nicht in der Lage, die Signale zu stellen??? Gibt es Sicherheitseinrichtungen die den FDL daran hindern, die Signale zu stellen? Mit drei weißen Punkten kann der FDL glaube ich zum Lokführer sagen, dass er fahren darf trotz rotem Signal (HP0?). Wenn der FDL ein Signal nicht stellen kann, so kann er dem Lokführer sagen (besser der Funk wird auf Band aufgezeichnet), dass er bitte auf "Befehl 40" drücken soll, um mit max 40Km/h über das Lichtsignal zu fahren. Der Lokführer darf nie eigenmächtig auf "Befehl 40" drücken! Es heißt "Befehl 40" und nicht "Eigenmächtig 40"!!!
Ich kann's definitiv nicht, hab meine Lok im Zugsimulator im Bahnhof abgewürgt und konnte nicht mehr weiter fahren 😂 Beim vorherigen "Geschwindigkeitstest" hab ich immerhin 160 km/h vor der Entgleisung erreicht 😆
Hallo Peter, ich hätte mal die Frage, ob Lokführer Amok fahren können. Oder gibt es da von außen Mechanismen, die den Zug dann stoppen können? Ich fahre fast täglich mit dem Zug und stelle mir manchmal diese Frage und was man dann macht... Danke für deine tollen Videos! LG Birgit
Wird etwas professionell beherrscht/gemacht/durch- ausgeführt, sieht das in der Regel für den Laien einfach aus.
Ach,ist doch das selbe wie beim fußball xD Wie viele "Profifußballer" haste inner durchschnittlichen kneipe die alles besser können?
@@marxel4444 Fußballer sind überbezahlte Sportler. Lokführer sind aber für den Alltag notwendig ;)
@@Pershon666 Das Thema total verfehlt Glückwunsch.. btf Abgebot und Nachfrage
@@creey3421 Welcher VOLLIDIOT fragt denn bitte Fußballer nach? Die können NIX, außer sich um nen scheiß Lederball zu kloppen. Tut mir leid, aber der Sport ist völlig überbewertet!
So, genug Hass. Sonst werde ich wegen Diskriminierung gesperrt.
Richtig. Radio machen ist einfach, solange die Automatik mitspielt... sobald die nicht mehr mitspielt und sie wird nicht mitspielen, denn die automatik liebt es nicht mitzuspielen bist du gefordert :D
Bei Piloten wird der Autopilot auch gerne Belächelt.
Aber 90% der Ausbildung besteht daraus zu lernen was man macht, wenn mal etwas nicht nach Plan läuft. 😀
Nicht nur bei Piloten, in jedem Job.
Der Autopilot ist genausowenig ein Ersatz für den Piloten, wie der Tempomat und Spurhalteassistent im Auto (für den Fahrer). Das wissen aber viele nicht.
In der Vergangenheit gab es leider viele Flugzeugabstürze, weil die Piloten ich sage mal nicht mehr wirklich wussten wie man ein Flugzeug fliegt, weil sie sich jahrelang nur auf ihren Autopiloten verlassen haben.
@@Imperialer.Imperator
Das ist Quatsch! Und „viele“ abstürze gab es schon mal gar nicht. Fliegen ist extrem sicher
@@Imperialer.Imperator Quelle für diesen UNSINN?
Danke an alle Lokführer. Muss jeden Tag mit dem Zug fahren. Bin froh, dass es euch gibt. Und ab und zu mal Verspätung ist doch nicht schlimm. Kommt beim Auto auch vor...
❤️👍🏼
Danke für Deine Sicht der Dinge! Übrigens: In 99,99% der Fälle hat der Lokführer an der Verspätung keine Schuld!
Danke Maik! Ein einfaches Danke bekommt man als Tf einfach viel zu selten zu hören. Das tut echt gut! 🙂
Vielen Dank Maik! Sowas geht auch mal runter wie Öl! 👍🏻 Wenn wir pünktlich sind, klatscht natürlich niemand Beifall. Muss auch nicht. Ich persönlich kenne niemanden von meinen Kollegen, die absichtlich Verspätungen einfahren. Alles gute und bleib gesund
Dampflokfahren find ich voll simpel.
Losfahren = Kohlen reinschaufeln.
Schneller fahren = mehr Kohle schaufeln.
Langsamer fahren = Bissi Kohle rausschaufeln.
Anhalten = Kessel leerschaufeln.
Rückwärts fahren = Kohlen umdrehen.
🤣🤣🤣
Bei der Diesellok = Diesel abzapfen oder Diesel reinfüllen bzw. Diesel umrühren (im Uhrzeigersinn = vorwährts und gegen Uhrzeigersinn = rückwährts)
Bei der E-Lok = Strom reduzieren oder mehr Strom bzw. Umschalter verwenden zum Rückwärtsfahren
😂👍🏼
@@ALWIM1983 Ach, deswegen fahren meine E-Loks nicht rückwärts? Ich hab immer die Batterie umgedreht…
@@Lf_Proton Nein. Du musst die umklemmen. Plus auf minus und andersrum. Aber die neuen Loks machen das über den Stromabnehmer. Immer den hinteren hoch. Dann fährt sie vorwärts. 😂
@@Zschipp 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Hallo Peter, ich habe schon immer den Beruf Lokführer als einer der verantwortungsvollsten Berufe gesehen. Ihr Lokführer werdet nicht genug dafür respektiert, dass ihr täglich unzählige Fahrgäste pünktlich und sicher von A nach B führt, mit all den verschiedensten Störungen die auftreten könnten. Deshalb möchte ich mich für eure Leistungen und hohe Kompetenz nochmals bedanken.
Ich wollte selber schon Lokführer werden, aber ich könnte wahrscheinlich mit der ganzen Verantwortung nur schlecht umgehen.
Hi.
Gut erklärt...
Ich bin Turmkranführer und wir werden auch immer nur belächelt. Wir sitzen den ganzen Tag da oben, trinken Kaffee, lesen Zeitung, hören Radio usw... Solche Sachen musste ich mir schon anhören. Oder dass wor eh nur an 2 Hebeln spielen.....
Nur, dass wir aus der Höhe und der Entfernung (so ein Kran kann bis über 85m lange Ausleger haben...) große Lasten über Köpfe hinweg bewegen, mit Wind bei großflächigen Lasten zu kämpfen haben und die dann auch noch präzise auf den Punkt absetzen müssen (oder aufnehmen), das bedenkt keiner. Und dass diese Arbeit im Sommer bei 37° Außentemperatur, in der Kabine zu 90 % keine Klimaanlage, sehr anstrengend und Nervenaufreibend sein kann, bedenkt auch keiner.
Toilettengang, wie bei euch Triebfahrzeugführern, auch nicht immer möglich.
Ich mache meinen Job jetzt seit fast 28 Jahren, liebe meinen Job über alles, würde mit nichts in der Welt tauschen wollen, aber wenn ich solche Kommentare höre von aussenstehnden, dass sie das besser können, dann muss ich laut lachen.
Ich habe schon des öfteren Freunden die Möglichkeit gegeben, es selbst mal zu probieren, sind ja nur 2 Hebel, für vor und zurück, für links und rechts, und der 2. Hebel für auf und ab, sowie für die Fahrt am Gleis (sofern eine Kranbahn liegt und der Kran fahrbar ausgerüstet ist) vor und zurück.
Auf, Ab, Vor, Zurück, das bekommt jeder noch irgendwie hin, aber einen zb. 60m langen Ausleger links oder rechts zu schwenken, das geht noch, nur dieses Monstrum dann auf wenigen Zentimetern präzise ins stehen bekommen, da scheitert so gut wie jeder..... und wenn in der Höhe von der Kette oder Last Hindernisse da sind, kann das fatal enden.
Also mache ich bei Arbeiten, von denen ich keine Ahnung habe, auch nicht meinen Mund auf und sage, wie leicht dieser Job doch wäre....
PS: Ein Cousin von mir, der nur ein Jahr älter ist als meine Tochter, ist selbst Triebfahrzeugführer bei der ÖBB. Hat bei einem Gütertransportunternehmen seine Ausbildung gemacht und ich durfte dann mal mitfahren und er hat mich selbst mal fahren lassen unter Aufsicht natürlich, war ein tolles Erlebnis, aber wie gesagt, ich würde niemals sagen, das wäre ein leichter Job. Achja, war ne ES 64 U2 oder umgangssprachlich Taurus. Hat schon was, 10.000 PS mit einer Hand zu bewegen...
Jeder der seinen Beruf gut macht, verdient Respekt! Und Kranführer auf Grund ihres schwindelerregendem Arbeitsplatzes besonders!
❤Sehr gut, er räumt ordentlich auf mit den Besserwissern
Ich weiß genau wovon er spricht. Ich bin FDL seid ca. 1 Jahr. Am Anfang der Ausbildung dachte ich auch, was soll da schon schwer sein. Ein paar Signale stellen, Rot, Grün, ein paar Weichen stellen. So schwer kann das nicht sein. Allerdings ist es wie in vielen Berufen. Je mehr man weiß, um so mehr wird einem bewusst, was man noch nicht weiß. Ich sitze sozusagen auf der anderen Seite. Es ist wichtig, dass FDL und TF zusammen und nicht gegeneinander arbeiten, nur so wird ein sicherer Bahnbetrieb gewährleistet. Wenn die Technik hinhaut und alles ganz ist, ist auch FDL nicht schwer. Es gibt aber so viele Sonderfälle, angefangen von Baustellen, Störungen, Betra, Betriebliche Besonderheiten, die kann man als Laie gar nicht verstehen. Ein TF muss alleine über 200 Signale auswenig kennen und wissen wie er damit umgehen muss. Respekt hierfür von der anderen Seite.
Dein Kanal ist übrigens ganz große Klasse....!! Nett, Unterhaltsam, Informativ und leicht verständlich Wissen rund um die eisenbahn erklärt... Bleib uns erhalten. Weiter so!!
Ich fahre seid 3,5 Jahre die U-Bahn in Hamburg , die Fahrgäste denken auch der sitzt da vorne und macht Urlaub. Wenn ich eine Sichtfahrt durchführen muss, wegen Signalstörungen, und deshalb zwei bis drei Minuten später in die Haltestelle einfahre, sehe ich auch verärgerte Fahrgäste die auf ihre Uhr , mit ihren Finger tippen, um mir zu zeigen „ DU BIST ZU SPÄT“, muss jedesmal darüber schmunzeln,trotzdem macht mir die Arbeit sehr viel Spaß, auch wenn die eine oder andere Störung auftritt.
Ob U-Bahn oder DB wir haben Spaß an unserer Arbeit, deine Videos gefallen mir sehr gut, mach weiter so, Liebe Grüße aus Hamburg
Nicht ärgern,das sind alles Laien.
Ich bin schon vom Zuhören überfordert. =) Ein hoch auf die vereinfachte Steuerung im TrainSim World. =)
Ein sehr informatives Video... Die eigentliche Arbeit ist immer die einfache Version. Die ganzen Vorarbeiten mit dem Wissen was zu tun ist ist bei jedem Job die eigentliche Schwierigkeit. Das sehen aber die meisten Personen die davon keine wirkliche Ahnung haben nicht. Also jemanden über die Schulter schauen und dabei meinen der Job ist einfach täuscht sich gewaltig. Weiter so Videos... 👍
Ich hab mal vor Halt gestanden als ein Fahrgast klopfte. Als ich ihm gesagt habe, dass ich weitere Infos abwarten muss und selbst noch nicht weiß, warum hier gerade Halt ist, sagte er zu mir, ich könne doch einfach über Rot fahren. Funktioniert im Straßenverkehr doch auch. Ich hab die Augen verdreht und die Tür zu gemacht...
Finde es nicht informativ. Er erklärt die ganzen Sachen gar nicht, sondern sagt dass es Dinge gibt die er beachten muss. Aber anstatt diese Sachen im Detail zu erklären unterlässt er. Daher nicht so informativ leider. Ich müsste die Sachen jetzt alle nachrecherchieren
Aleine das einfache bremsen in einen Bahnhof ist eine Sache für sich. Ohne Ausbildung bekommt das keiner hin!
Wie sagt man? Nen guten Lokführer erkennt man daran, wie er bremst ;)
Wow Peter.
Super Video. Das zeigt glaube ich auch mal die Schwierigkeiten des Berufs.
Es ist gut, dass für diese "Vorfälle" / Abweichen von der Regel entsprechende Maßnahmen definiert sind. Ich hoffe nur, dass sich auch jeder Triebfahrzeugführer/in daran hält.
Danke für Deine Erläuterungen und danke an alle Triebfahrzeugführer/innen!
Leg den Fahrgästen das nächste Mal einfach das Signalbuch in kompletter Ausführung vor die Füße..😂
Als ich 2012 die Ausbildung gemacht hatte meinte ein Verwandter meiner (damals noch) Freundin bei den Signalkarten, die wir zum leichten Lernen hatten er würde wahrscheinlich nicht mal mehr die Führerscheinprüfung bestehen. Das bestärkt auch meine Meinung bei Führerscheininhabern regelmäßige Auffrischungen machen zu müssen. 😌
Interessantes Video. Und kommt mir alles äußerst bekannt vor. Ich fahre Regional Züge in West Australien und hier sind es die gleichen Prinzipien. Nur nicht so komplex, da wir hier nur zwei unterschiedliche Baureihen haben.
ja mit 2 baureihen wirds etwas einfacher . aber dafür hat australien andere besonderheiten vermute ich mal .
@@kuanor3687 Du meinst so etwas wie die Tatsache, dass alles Kopfüber abläuft?
(Sorry, ist nicht ernst/ böse gemeint)
@@land-man Wer sagt denn, das die Australier Kopfüber sind?
Bloß, weil irgendein Mensch mal sagte, Norden ist oben?
Danke für das Video, erleichtert mir die Vorbereitung für das Interview.
00:55
Suuuuuper, danke für die Einladung an alle, selbst fahren zu dürfen. 🥳😄👍 Nehmen wir das Wort "theoretisch" raus, dann passt es mit dem Fahren. 😉
Hervorragend! 😂
Hoffentlich sehen das die beiden!
Ich werd dann mal zum Dienstag. Schöne Ostern
Bei so vielen Fehlermöglichkeiten und Einflüssen wird es wohl so schnell keine autonom fahrende Züge geben. Kann mir nicht vorstellen, dass die Infrastruktur in D so ausgebaut und modernisiert wird, dass Störungen eine absolute Seltenheit sind. Der Beruf des TF wird wohl noch viele Jahre nicht aussterben.
Sehr interessant. Kannst ja mal mehrere Folgen machen und in jeder Folge eine der aufgelisteten Fragen beantworten, was man machen muss, wenn diese oder jene Störung oder Probleme auftreten.
Herrlich!!!!😂😂😂😂😂 Kann ja jeder und auch nur wenn man betrunken ist!. Sehr schön! Ich bin seit dreizehn Jahren Lokführer. Kam natürlich auch zu 99% hinterher. Aber musste bei zwei Sachen tatsächlich auch länger überlegen. Immer dran denken…. Hebel vor und zurück…. Kann doch nicht so schwer sein!
Mal wieder super gemacht. Dankeschön. Wie immer bleibt gesund und alles gute
Super @Peterle Sky!
Immer wenn sich "Laien" im Zug übers Bahnpersonal (egal welchem Bereichs) unterhalten und drüber meckern, bin ich am Kopfschütteln.
Deswegen frage ich mich, warum manche Leute einfach sagen dass alles so einfach ist, obwohl sie null Ahnung haben.
Ja, nun das ist wie bei einem Handwerker oder in jedem anderem Beruf gleich. Es sieht immer einfach aus für andere. Weil sie eben durch 20 Jahre Erfahrung gelernt haben wie man es schnell und einfach umsetzt dafür bezahlt man dann. Man denkt der Bohrt nur ein paar Löcher in die Wand oder Spachtelt paar Steine zusammen. Aber in Echt gehört dann eben doch mehr dazu als nur das.
Endlich!! Danke, dass du den Besserwissern endlich mal das Maul gestopft hast. Ich bin selber kein Lokführer, darf es wegen meiner Augen leider auch nicht. 😢 Aber trotzdem interessiere ich mich für die Bahn, die Technik und die Arbeit derer, die dafür sorgen, dass ich von Erfurt nach Halle oder sonst wo hin komme. Dass ich mich dann auch mal mit dem Lok- und Zugpersonal unterhalte, bleibt nicht aus. Aber nur, wenn es grad passt.
Ein Lokführer sagte mal einst zu mir, "Einen Zug fahren kann fast jeder. Aber nur die wenigsten können den Zug auch SICHER fahren."
Allzeit gute Fahrt.
Bei der Umschulung könntest du nach 2 Wochen einen Zug bewegen. Die restlichen 10 Monate geht es dann darum, dass du in jeder Situation sicher handeln kannst.
@@Pershon666 Jep. Fürs reine Fahren werden wir nicht bezahlt, dass kann salopp gesagt jeder Depp, zumindest auf modernen Maschinen. Aber es gibt so viele Dinge, die eben nicht dem normalen Betriebsablauf entsprechen oder die sogar eine Betriebsgefahr darstellen bzw. werden können - da heißt es dann, angemessen zu reagieren, überlegt, kontrolliert, konzentriert. Eben für solche Unregelmäßigkeiten geht auch der größte Teil der betriebsdienstlichen Lehrinhalte in der Umschulung drauf.
Also im Prinzip ganz einfach😂
Allerhöchsten Respekt an alle die so einen Verantwortsvollen Job jeden Tag mit ihrem Können und Routine durchführen und Deutschland am laufen halten.....👍👍
Am Anfang konnte ich noch fast alles beantworten, aber als es dann um die ganzen Fahrzeugstörungen ging, also so ab einem Viertel, wusste ich nix mehr. Ist für mich als angehenden Fdl auch nicht so wichtig, denke ich.
Sehr informativ, zeigt was ein Lokführer alles wissen muss. Unabhängig davon dürfte es ein Lokführer bei einer Dampflok oder einer Altbauelektrolok noch deutlich schwerer gehabt haben, da er dort vieles manuell regeln musste, was heute automatisch geht (z.B. Antriebsschlupfregelung).
Ich nehme an, Du hast noch nie gespürt wie sich die "automatische Antriebsschlupfregelung" bei einer Lok im Praxisbetrieb anfühlt...
Ich musste herzlichst lachen! :D So geht es mir als Fdl auch, man drückt ja immer nur zwei Knöppe. Wenn denn überhaupt je jemand von dem Beruf gehört hat.
Ach, und danke für Deine schnelle Antwort auf die Mail, hatte ganz vergessen, zurückzuschreiben.
Sehr gut!
Endlich hat man mal etwas zur Hand wenn man sich auf irgendwelchen Veranstaltungen mal wieder für seine Arbeit erklären muss.
Sehr gut erklärt und die Idee ist Klasse!
Gerade auf dem Weg zur Arbeit dein Video gehört. War ne gute Auffrischung. Und ich gebe Dir recht. Man kann nicht alles 100prozentig wissen. Aber ein wenig wußte ich noch.😅
Und deine zwei Fahrgäste sind der Grund, warum ich froh bin, bei DB Cargo arbeiten zu dürfen. Das selbstverladende Gefahrgut wäre nicht meins... 😂
Das habe ich heute gebraucht: "selbstverladendes Gefahrgut" passt auch in anderen Berufen gut...
@@hesspet Ich war vorher Krankenpfleger auf ITS. Ich weiß, wovon ich rede. 😀
@@Zschipp Ich kenne es als selbstverladendes Stückgut, aber ja - "Gefahrgut" trifft es heutzutage vermutlich noch besser. :D Hab ich zum Glück auch nix mit zu schaffen.
Das Fahren, insbesondere das Bremsen eines langen und schweren Güterzuges, rein pneumatisch ohne elektrische/elektronische Unterstützung, vielleicht noch in Bremsstellung „G“ und nur über die 5-Bar-HLL, und das „auf den Punkt“, schafft allerdings niemand ohne ein Mindestmass an Erfahrung und Übung. Wer da zu forsch ran geht, der rumpelt ganz schnell mal über den roten Punkt hinaus, oder kommt einen halben Kilometer davor zum Stehen. Dazu kann man sich durch unsachgemässes Bremsen und Angleichen auch feine Bremsstörungen einbauen. „Feste Bremsen“ können schwere Beriebsstörungen nach sich ziehen, nicht nur an Zug sondern an der Strecke, etwa weil es anfängt zu brennen.
Lieber 500 Meter vorm Signal als 5 Meter dahinter.. 😅
@@Zschipp Allerdings! 😁
Wobei mehrere hundert Meter zu früh wäre bei einem LPW auch lästig.😃
In der Seefahrt sagt man: "Auf jedem Schiff, das schwimmt und schwabbelt, gibt's immer einen, der dumm sabbelt." Das ist bei Bahnreisenden wohl nicht viel anders.
Geiles Video! Das bringt es mal auf den Punkt!
Ich habe schon etliche der Videos gesehen und ich denke, wer die auch gesehen hat, dem sollte klar werden, dass es nicht einfach nur ausreicht, den Fahrschalter ein bißchen hin und her zu schieben. Bei den ganzen Regeln, die da zu beachten sind und manche auch technisch zwangsweise beachtet werden müssen, sind eh schon dreimal die Hälfte der Autofahrern (m/w/d), Radfahrer (m/w/d), Fußgänger (m/w/d) und sonstiges Gesocks (m/w/d) auf Deutschlands Straßen raus.
Ich wollte als Kind auch immer Lokführer werden. Allerdings bin ich nach den Videos manchmal am Zweifeln, ob ich die Ausbildung geschafft hätte. Gibt es eigentlich im Internet einen Test, wo man mal die grundsätzliche Eignung testen kann????
Und wie Peter erwähnt hat, kann man nicht alles wissen. Man muss es auch nicht (wobei die Lücke jetzt auch nicht zu groß sein darf!!!). Aber man sollte zumindest wissen, dass da etwas ist und wo man es ggfs. nachlesen/nachfragen kann. Das grundsätzliche Basiswissen sollte aber sattelfest sitzen!
Ich finde deine Videos sehr Informativ und gut. Habe eine Lockführerin kennen gelernt und dadurch erst raus gefunden wie kompliziert Zug fahren wirklich ist. Seitdem bin ich sehr neugierig^^. Danke
Hallo, tolles Video. Und als Güterzug-Lokführer musst Du es immer schaffen, dann durch den Bahnhof zu fahren, wenn gerade eine Durchsage läuft. Da frage ich mich immer, wie die Bahn das so präzise schafft 🙂. Viele Grüße Jürgen
haha.. indem Güterzüge ewig lang sind und der nächste schon quasi auf Sicht herankommt 😉
Erst ein Autotransporter, dann Kesselwagen, danach die obligatorischen Container und zuguterletzt die Biovariante mit Holzstämmen 😅
Alle Fragen können durch KI beantwortet werden-alle!
KI kann sich ausgehend von der Situation verhalten / anfahren / bremsen / melden.
Die bessere Frage ist: „Wie lange hast du deinen Job noch?“
Ich fände ein Video interessant, welches auf das Thema KI und auf Zukunftschancen des Berufes eingeht.
Da kenne ich mich nicht aus.
Zukunftschancen hat der Beruf, so wie er heute ist nie. Unser Beruf hat sich seit Beginn immer weiterentwickelt. Der Lokführer von übermorgen wird immer weniger selber fahren und immer mehr überwachen.
Nicht sofort und nicht überall gleich schnell. Aber das wird sicher noch lange dauern, die Infrastruktur und die Fahrzeuge dementsprechend zu ertüchtigen.
Die KI kann dir trotzdem nicht helfen, wenn vor Ort niemand ist, der manuelle Handgriffe durchführen kann und muss. Und die Voraussetzungen für flächendeckende KI oder Robotik zu schaffen ist ein unglaublicher Aufwand. Und letztendlich muss man dem Computer auch vertrauen können. So eine KI lässt sich nicht gerne in die Karten schauen.
Halten wir fest: Wenn ein TF nur den Regelbetrieb beherrschen müsste, wäre die Ausbildung wahrscheinlich relativ schnell abgeschlossen. Das was den Job so kompliziert und die Ausbildung so lang macht, ist das Verhalten in Störungsfällen und besonders in Notfällen (z.B. Brand im Tunnel).
Sehr geiles Video 😂😂😂 hab mich sehr amüsiert 😅
Danke für die unterhaltsame Wissensvermittlung 🙂
Nur Ahnungslose glauben, der Beruf des Triebfahrzeugführers sei so trivial wie er im Regelbetrieb manchmal erscheint...
Es gibt zu dem Thema auch ein sehr schönes Video von Alwin Meschede, indem er erläutert, "Warum Lokfahren mehr als nur den Sifa-Knopf drücken erfordert".
Also ich bin ganz ehrlich. Seitdem ich deinen Content verfolge, finde Ich Züge mega interessant. Vorher konnte ich mir nie vorstellen das ich mal überhaupt was darüber wissen will xD
Ist ja gut jetzt. Wir haben es verstanden. Ihr seid die besten.!!!
Der Normalbetrieb sieht immer entspannt aus. Gruß: Ein Anlagenführer/Baumaschinenführer aus der Bauindustrie.
Schwierig wird es erst wenn etwas mal nicht so tut wie es soll, oder etwas lauter schreit als nötig wäre, dann muss man seine Anlage/ sein Fahrzeug kennen und wissen wo man hin langen muss damit es eben wieder geht.
Das geht nur durch learning by doing, Fallbeispiele und Erfahrungen. Und ein gutes Notizbuch 😂
Hallo Peter,
jetzt hast Fragen aufgeworfen für Videos für das nächste halbe Jahr zur Erklärung und der Wiederholung. ^^
Cool. Das ist der Unterschied zwischen Zug bewegen und Zug fahren. Bewegen kann ich auch. ✌🏼
Lieber Peter, die Frage ist nicht ob wir es beantworten können, sondern ob es ein Video dazu von dir gibt. Sollte ich Mal Zug fahren und irgendwas geht nicht, dann wäre der Kanal hier wohl meine Anleitung zur Fehlerbehebung 😁 viele Grüße von der Systel ❤
Hehe. Ok. Abhilfe-Kanal. 🤭👍🏼
Ich bin auch immer wieder erstaunt, wie viel baureihenspezifisches Wissen man zusätzlich noch braucht!
Aber ich habe gelernt, im Zweifel immer Schnellbremsung👌
Stimmt auch nicht, wenn bei einem Personenzug eine offene Tür angezeigt wird, darfst du nur eine Vollbremsung machen, damit kein Fahrgast rausfällt.
Finde es ist schwer eine hohe Verantwortung ziehe meinen Hut 🎩 vor allen Lokführern 😊liebe Grüße schöne Ostertage wenn ihr mal frei habt.
Wie immer schön , schönes Osterfest dir und Familie und weiter so😊
Danke für die Zusammen fassung Pterle, beim nächsten mal die abspielgeschwindigkeit eitwas erhöhen auf 2.0 sonst kommt mein gehirn nicht so schnell mit^^
Ich wollte 99 Tf werden.
Die Bahn war aber der Meinung, wir brauchen kein Personal mehr Auszubilden......
Also, ging es zur See........
Hab dann ein paar "Loops" auf Containerschiffen gemacht (Größte hatte schon 10.000 Container).....
Während der Ausbildung zum Schiffsführer.....Klein als Decksmann angeheuert und alle ebenen hoch (Inkl Kartoffeln schälen)
Und nun bin ich, Familiär begründet, auf einen der Windparkversorger als Verantwortlicher Schiffsführer auf der Nordsee unterwegs.......
Heute bin ich der Bahn dankbar für die Ablehnung damals, so habe ich Erfahrungen machen dürfen,
die kaum ein Beruf an Land mit sich bringt.
Vor allen, TEAMWORK und ZUSAMMENHALT, von VIIIIEL MEER und VIIIELEN Sternen einmal abgesehen.......
Leider hat sich die Seefahrt auch immer weiter verschlimmert, da ist auch kaum noch was von Romantik,
die hat man nur auf See, wenn man im Plan ist.....
Die See hat was, weshalb ich als Lokführer gerade Segeln lerne
Hallo Peterle zurerst mal wieder ein super video
Ich hätte ein paar fragen an dich
. Kann mann einen zug ohne irgentwelche erfahrung steuern?
. Da du ja eine Brille trägst wie ist das eigentlich mit dem sehen und sehweite bei euch?
. Kann man die sifa so intuitiv bedienen das wenn man ohnmächtig oder am steuer einschläft sie trozdem weiter bedient ? ( in Bonn hat es wohl bei der Stadtbahn vor einigen Jahren so einen fall gegeben)
. Wass passiert wenn man während der Fahrt die Türnotentriegelung Zieht
Ich würde mich freuen wenn du mir diese fragen beantworten könntest
Gruss Andreas
Ohne jegliche Erfahrung ist das schwer.
Brille: Ist wie beim Führerschein. Mit Sehhilfe ist alles gut, wenn der Test bestanden wird.
Sifa bedient man oft intuitiv, aber in Ohnmacht macht man das eigentlich nicht. (Ausnahmen gibt's wohl trotzdem)
Beim entriegeln der Tür blinkt vorne die Überwachung und je nach Typ sperrt es die Leistung.
Vielen Dank für die Antwort peter
Jetzt kannst du ja mal alle Dinge die du aufgezählt hast erklären und beantworten 😅
3:33 Um die fragen zu beantworten, ZS1 Ersatz Signal, Darf ohne Mündlichen oder Fehrnmündlichen Befehl bei Hp0 oder Dunkelgeschaltet Überfahren werden
Moin, und nun bitte ein Video mit der Auflösung für jeden Fall! ein bischen was wissen wir ja durch deine anderen Videos
😂 beginne im September die Ausbildung zum Lokführer. Schon der Einstellungstest hat es in sich. Gesagt wurde, dass mehr als 60% der Bewerber durchfallen…..
ich bin sicher, dass die Ausbildung nicht um sonst, bei Quereinsteiger 10 Monate und regulär 3 Jahre geht 👆🏽.
Ich freue mich schon auf all diese Fragen Antworten zu erhalten 😂
Uns wurde auch gesagt, dass von den Bewerbern auf unsere Klasse etwa 60% durchgefallen sind und weitere ca. 10% einfach das Pech hatten, dass andere (also wir in der Klasse) besser geeignet waren. Von den verbleibenden haben nochmal knapp 20% die Ausbildung nicht geschafft.
Quereinsteiger DB Regio. 11 sind angetreten, 2 haben es geschafft, einer davon ein ehemaliger Pilot. Der Rest hatte keine 70% und zwischen 9 und 12 Betriebsgefahren.
Hey, da hast Du Dir was vorgenommen. Am Anfang ist es noch leicht. Bei den Bremsen wird es dann richtig lustig. Wenn Du das hinter Dich gebracht hast, wird die Definition der Signale Dich um den Verstand bringen. Lernen, lernen,lernen und jede Woche ein Leistungstest. Du hast 9 Monate kein Privates Leben mehr. Aber , wenn ich es geschafft ( 9 Monate HLB im Jahr 2016 ) habe, dann machst Du es mit links. Viel Glück 🍀 Es lohnt sich. Es gab nichts schöneres , als in der Dämmerung in den Frankfurter Hauptbahnhof zu fahren. Übrigens hat es die gesamte Klasse geschafft und das war wohl einmalig damals.
Ganz viele Themen für eine neue Saison von Eisenbahn kurzwissen. 😊
Was ein Fahrgast ja auch nicht sieht, Pzb- Bremskurven einhalten. Wachsam betätigen, Leuchtmelder und deren Geschwindigkeiten einhalten, wenn man auf ein Hp0 zufährt oder bei Langsamfahrt. Was beachten bei Pzb Zwangsbremsung, wie komme ich da wieder raus, was habe ich zu beachten usw.
Mein PV sagte immer. Das fahren ist einfach. Das Bremsen ist Kompliziert und er hat Recht. Losfahren kann jeder aber den Zug punktgenau anzuhalten ist nicht so einfach
Ich bin aktuell am Signale lernen aus spaß und weil ich mal eine ausbildung machen möchte, DAS IST EINE VERDAMMT HAARIGE ANGELEGENHEIT
Hast du wieder sehr verständlich erklärt!! Ich bringe immer gerne auch das Beispiel es gibt Fälle da darf man nicht mal bei grün ohne besondere Zustimmung abfahren.... wann das ist muss man auch wissen, (ich denke da an mehre Züge in einem Gleis oder München bzw Köln wahr es mal das sogar für ne einzelne Lok zp9 braucht.... ist schon länger her
Super Video wie immer 👍🏻
Super Beispiele genannt und alle die der Meinung sind sie können einen Zug besser fahren als wir würden am Ende keine 5 Meter weit kommen in einem Störungsfall.
Aber so wie du es sagst man muss nicht bei allem wissen was genau zu tun is du musst wissen das was zu tun ist und wo es steht 😅
In der Ausbildung hast du mir auch sehr geholfen mittlerweile bin ich seit fast einem Jahr fertiger Lokführer 😊
Grüße von der S Bahn Rhein-Neckar
Wie der ab der Mitte den ganzen Stress durch immer schneller alles durchrattern simuliert ^^ Göttlich xD
Ist schon krass was da alles unsichtbar im Hintergrund ist 😉
Ich hab das mal mit einem Fahschulwagen der hiesigen Tram (Straßenbahn) mitbekommen die fahschul fährt startet immer auf dem betriebshof (sehr gross) bis die Tram wirklich auf öffentliche schieben Wege fährt, also das werksgelände verlässt sind vom Fahrlehrer schon 3/4 der möglichen Fehler /Störungen eingespielt worden & der Schüler musste darauf reagieren.
Klar weiß ich das Team und Zug noch mal eine Steigerung ist, aber das Grund Prinzip ist das selbe.
Die Fahrgäste sehen : hebel vor Gas, hebel zurück Stopp alles andere geschieht im verborgenen und relativ unsichtbar für den Fahrgast.
Das ist ja auch von den Betreibern so gewollt 😅 desto weniger der Fahrgast weiß was alles schief gehen kann bei einem Schienen gebundenen Fahrzeug desto ruhiger ist er 😅.
Es ist ja auch immer eine Sache der Verhütung von Panik im Zug wenn was gravierende ist und Zugführer wie Zug Personal z. B. eine geortnete Evaku. durchführen müssen 😊.
Ich binn selber Team Fahrer daher mein Wissen und der Respekt euch Zugführern gegen über.
Meine Team hat maximal 3 Hänger dran.
Euer Zug darf, meines Wissens bis zu einem Km lang sein, da ist schon deutlich mehr hinter der Lok als hinter meinem triebkopf 😉.
Allzeid gute /Unfall freie Fahrt dir
Danke für das Video! Wie eben bei vielen Sachen im Leben: Der Teufel steckt im Detail!!!
Heute habe ich Sie um 17 Uhr live aus der Lok spähend gesehen. War eine sehr ruckelfreie Fahrt. 👍
Passt vielleicht nicht ganz her, aber es beschäftigt mich. Ich wünsche dem Kollegen, der letzten Donnerstagnachmittag auf gleicher Strecke nur bis kurz vor Kuchen kam alles Gute.
Aber die wichtigste Frage ist doch wer Vorfahrt hat, wenn vier Züge an einer Kreuzung ohne Polizist, Ampel und Schild stehen?
Verdammt
Ist ganz einfach: Eilzüge vor D-Züge! Wenn alles Eilzüge oder alles D-Züge sind, darf der zuerst fahren, der die weiteste Strecke hat. Haben alle die gleiche Anzahl an km (quasi die gleiche Strecke), dann wird gelost! Eine Besonderheit gibt es noch, wenn eine Dampflok mit im Spiel ist. Die hat nämlich Vorrang vor Dieselloks und E-Loks!
Bei der Bahn gibt es die eingebaute Vorfahrt. Zu erst darf ICE, IC und EC. Dann darf lange nichts, weil der Strom von Grün auf Kohle umgestellt werden muss. Danach dürfen dann RE, Güterzüge und Draisinen und zum schluss darf RB und S-Bahn. Ich hoffe, ich konnte helfen.
@@Pershon666 Wenn eine Dampflok warten muss, verbraucht sie mehr Kohle und Wasser! Deshalb hat eine Dampflok Vorrang vor allen anderen Fahrzeugen.
Das ist wie bei uns im Airbus…. Da fliegt ja auch nur der Autopilot! 🤷🏼♂️
Solche Leute würde ich ja gerne mal an einem „normalen“ Tag ins Cockpit setzen und schauen, wie weit sie kommen. Will ja noch nicht mal an eine Simulatorsession denken, in der wir sehr viele und schwere Notfallsituationen durchspielen…. Dann reden sie bestimmt anders darüber.
Ich bewundere eure Aufgaben und Verantwortungen, die ihr Tag für Tag auf die Schiene bringt, um uns Fahrgäste sicher und pünktlich (so gut es geht 😉) ans Ziel zu bringen 👏🏻 Vielen Dank!
Ich bin mal bei uns in der Stadt mit der Straßenbahn gefahren auf dem Fahrerestand als Fahrerin.
Im Fahrschul-Modus mit einem Fahrlehrer an meiner Seite.
Das würde ich auch gerne mal probieren.... Wir haben einen Straßenbahnbetrieb, aber leider nicht die Möglichkeit dazu...😢
Ich saß im Zug, Baustelle. Langsame Durchfahrt. Sagt ein Mitreisender zum Nachbarn: typisch Bahn, die Arbeiter stehen alle nur rum und machen nix. Hab ihn gefragt ob sie am Gleis das wir durchfahren während dessen weiter arbeiten sollen und ER die Verantwortung übernimmt?! Schweigen
Hey Peterle
DB hat mich gestern abgelehnt.
Warum?
Ist im Stellwerk auch so: Regelbetrieb einfach und super, Störbetrieb große Sch.... .
Nächstes Video: Die antwort auf alle gestellten fragen gesammelt in einem video.
Du hättest die beiden einfach fragen müssen, wie der anschließende Weichenbereich definiert ist. Da wären sie sicher gescheitert...
So, ich hole jetzt meinen Betriebsdienstordner und das DBCDE hervor und schaue nochmal nach. Da waren ein paar Sachen dabei, von denen ich noch nichts gehört habe/die ich nicht beantworten konnte...
Ist wie mit uns Fahrlehrern. Von außen sieht es immer nur so aus, als würden wir uns nur den ganzen Tag durch die Gegend fahren lassen.
Servus Uwe, habe nie eine zivile Fahrschule besucht. Mein Fahrlehrer war ein Stabsunteroffizier😊.
Hat ganz gut geklappt.
Für jeden Fehler eine Seite Ausarbeitung verfassen. Ruckzuck hast du Null Fehler. Hatte auch ne militärische Prüfung und in Technik 😊. In über 40 Jahren und 1,4 Mio. Km nur Kleinkram an Unfällen. Bin auch in USA und Kanada gefahren.
Waren tolle Erlebnisse. Habe auch Afrika gesehen mit dem Wagen in Gibraltar 😊.
Gruß von Robert aus Frankfurt am Main ins Länd
@@robertmeinecke6230 Danke für Dein Feedback. Bundeswehrfahrschule ist ja heute nicht mehr. Heute kämpfen wir oft mit verwöhnten Kindern, die glauben, wenn sie nur genug Fahrstunden haben können sie zur Prüfung. Oder mit Verständigungsschwierigkeiten, was den Führerschein auch teuer macht.
So hat wohl jede Berufsgruppe ihr Päckchen zu tragen.
Also ich bin kein Lokführer, aber das mit dem Alkohol ist schon krass und seh ich ehrlich als Beleidigung!
Zum Abfahren alle Hebel nach vorne, zum Anhalten alle Hebel nach hinten und wenns piepst, Sifa und Wachsam drücken. ;)
Hallo Peter, du erklärst das immer bestens. Habe da mal eine Frage darf ich als Fahrgast den Tf grüßen wenn er in den Bahnhof einfährt ?
Klar, warum nicht? Kannst winken (dabei aber bitte nicht mit den Armen über die Bahnsteigkante fuchteln) und wenn es seine betriebliche Situation erlaubt und er mag, dann kann er natürlich auch zurück grüßen. Mache ich (Güterverkehr) auch - wenn ich rechtzeitig sehe, dass mir gewunken wird, dann winke ich auch gern zurück oder gebe vorher noch per Lichthupe/Abblenden eine Antwort.
Aufrüsten, Befehle, alle möglichen Führer, erinnert mehr an die Wehrmacht als ein Verkehrsunternehmen
Es gibt durchaus eine Art "militärische Strenge" die auch notwendig ist, um Unfälle zu vermeiden aber auch den Ruf als "sicheres Verkehrsmittel" verteidigen soll.
Ich will auch mal mit einem Zug mit Neigetechnik mitfahren, wo gibt es die auf welchen Strecken?
Ulm - Aalen
Ulm - Sigmaringen
Sigmaringen - Stuttgart
Jaaaaaa, genau. Ist wie Taxi. Oder Krankenschwester. Oder Informatiker. Oder Tankwart.... Leute!
Bitte, können Sie mir das in PDF senden , Danke schön für Ihre Tipps.
Hi Peter Sky! Was machst du wenn ein bahn Übergang defekt ist ? Wo musst du das melden ?
Bei Vorsichtsignal vmax 40 km/h bei zu schlechter Witterung bleib ich stehen.
Ich kenne "Zug fahren" aus dem Simulator. (zb TS2024 oder TSW24) Dort wird wohl auf Realismus gesetzt, jedoch ist das im Vergleich noch stark vereinfacht. Es gibt Zugbeeinflussung, Aufrüsten usw, für sich super gemacht, aber zum realen Leben kaum ein Vergleich. Aber auch in der Simulation lernt man schnell, dass es doch nicht nur 4-5 Knöpfe sind, die man beherrschen sollte. Kann man sich auch hier auf YT in zahlreichen Videos ansehen.
Fachkräfte und dessen Wissen ist nicht umsonst so wichtig!
Weiser Punkt = ZS1 Fahren mit max 40 kmh im Awb, ggf 2000m regel beachten.
Vorbeifahrt am Sig unter Betätigung der BT.
08:00 80% hast du uns erklärt........der rest ist Logischer Verstand........😜😂🤣🤣
Habe ich die Videogeschwindigkeit auf normal oder 2x?
Du sicher auf normal 😂👌🏼
Man merkt, dass du Personenzüge fährst. Die Hauptlast wird mit Güterzügen befördert. Und wie kann man prüfen, ob der Zug überhaupt fahrbereit ist? Wer kann das prüfen? Wer kann eine Bremsprobe übernehmen? Kann man auf jedem Gleis fahren? Was ist rangieren und wann ist es ein Zug? Was ist ein gesperrtes Gleis? Und kann man in einem gesperrten Gleis Züge fahren? Was ist ein Baugleis? Was ist "zeitweise eingleisiger elektrischer Pendelbetrieb?" Was ist fahren auf Sicht? Braucht ein Lokführer ein Navi, wenn er die Strecke nicht kennt? Und wo geht ein Lokführer zur Tanke? Ein Crash-Kurs zum Lokführer dauert 10 Monate - jeden Tag 8 Stunden und 40 Stunden die Woche. Die Durchfallquote liegt bei 40% - Tendenz nach oben.
Bin Lokrangierführer und muss mir immer wieder anhören das ich ja nur der Geradeausfahrer bin. Ich kann es nicht mehr hören echt
Der Lokführer wird dafür bezahlt in allen Fahrsituationen die nicht planmäßig verlaufen die Abhandlungen der Steuerung so zu erledigen, das nach Möglichkeit alle Handlungen zur sicheren Seite der Fahrgastsicherung sich bewegen
Hallo Peter,
mal sehen ob ich es richtig sehe:
Wichtig ist zu wissen, ab wann muss ich denn bremsen, um rechtzeitig am Bahnsteig zum Anhalten zu kommen?
Der Fahrdienstleiter ist ja nicht dafür da, dass ich auch an allen Bahnsteigen anhalte die mein Fahrplan einfordert.
Das Abzählen der Hektometertafeln erachte ich als sehr wichtig. Dort muss man sich konzentrieren können.
Ich habe erlebt, dass der Zugchef in den Führerstand gegangen ist. Der Lokführer hat sich umgedreht um kurz zu reden.
Irgendwann macht die SIFA Probleme und bremst den Zug wenn der Lokführer der gestört wird nicht dazu kommt.
Aber was mich wirklich interessiert:
Der Fahrgast setzt einen Notruf ab ein anderer Fahrgast hat einen Herzinfarkt.
Wie kann ich einen Krankenwagen rufen und woher weiß ich dann, wenn ich Bahnsteige nicht anzufahren habe laut Buchfahrplan, wann denn der nächste ist, an dem ein Rettungswagen/eine Polizei hinkommen kann.
Ab welcher Hektometertafel kann ich bei so einem Bahnsteig die Bremsung einleiten.
Wie stark muss diese sein? Brauche ich 0,0Bar zum Gefahrenbremsen oder reicht mir da nocht in so einem Notfall eine Betriebsbremsung um sicher zum Stehen zu kommen?
Ich denke dass sind so die Herausforderungen die ich sehe bei Lokführern, die Bahnsteige überspringen im Regionalverkehr.
Auch der Lokführer eines ICE sollte sich darüber Gedanken machen, wo die Bahnsteige sind, an denen er nothalten kann.
Der ICE hat ja ETCS oder LZB.
In dem Fall muss er einen Notfahrplan haben, um mit Hilfe der Hektometertafeln sicher zum Stehen zu kommen und darauf hoffen dass die LZB ihn nicht "abschießt" also eine Zwangsbremsung einleitet und er dann nicht mehr fahren kann, nur weil er am nächsten Bahnsteig anhalten wollte um den Fahrgast mit Herzinfarkt zu seinem Rettungswagen zu bringen.
Zu den Signalen:
Wieso um alles in der Welt ist denn ein Fahrdienstleiter nicht in der Lage, die Signale zu stellen???
Gibt es Sicherheitseinrichtungen die den FDL daran hindern, die Signale zu stellen?
Mit drei weißen Punkten kann der FDL glaube ich zum Lokführer sagen, dass er fahren darf trotz rotem Signal (HP0?).
Wenn der FDL ein Signal nicht stellen kann, so kann er dem Lokführer sagen (besser der Funk wird auf Band aufgezeichnet), dass er bitte auf "Befehl 40" drücken soll, um mit max 40Km/h über das Lichtsignal zu fahren. Der Lokführer darf nie eigenmächtig auf "Befehl 40" drücken! Es heißt "Befehl 40" und nicht "Eigenmächtig 40"!!!
Es kann auch mal sein, dass das Gleis besetzt ist! Dann muss die Lok warten, bis sich die andere Lok ausgeschissen hat. 🤣🤣🤣
Ich kann's definitiv nicht, hab meine Lok im Zugsimulator im Bahnhof abgewürgt und konnte nicht mehr weiter fahren 😂
Beim vorherigen "Geschwindigkeitstest" hab ich immerhin 160 km/h vor der Entgleisung erreicht 😆
Zum Glück kommt es ja nicht so oft zu Störungen 😁😄🙂😥
Klugscheißer gibt es immer und überall. Ist in meinem Beruf auch so.
Sonst würde den Beruf ja auch nie einer lernen.
Man sieht erstmal nur es ist einfach und macht Spass.
Was schwierig daran ist, kommt später.
Hallo Peter, ich hätte mal die Frage, ob Lokführer Amok fahren können. Oder gibt es da von außen Mechanismen, die den Zug dann stoppen können? Ich fahre fast täglich mit dem Zug und stelle mir manchmal diese Frage und was man dann macht...
Danke für deine tollen Videos! LG Birgit