@@m-electronics5977 In der Regel passiert das nicht, da die Länge der Züge auf die Länge der Bahnsteige abgestimmt ist. In meinem Beispiel darf der Zug etwas Länger sein, da auf den 19 Metern, die die Lokomotive lang ist, niemand aussteigen kann, weil eben niemand auf der Lok mitfährt. Für den Fall dass trotzdem mal eine Tür nicht am Bahnsteig steht, gibt es mehrere Möglichkeiten, z.B. diese: 1. Vor dem Freigeben der Türen schließt ein Zugbegleitet die Tür ab, die nicht am Bahnsteig stehen kann, damit niemand aussteigt. 2. Wie Punkt 1, nur dass der Lokführer im Führerstand am Display die Tür absperren kann (geht bei modernen Triebzügen und mit WTB). 3. Wenn ein ganzer Wagen nicht am Bahnsteig stehen kann, wird er vor der Abfahrt geräumt und verschlossen, da aus Sicherheitsgründen nicht beide Türen der gleichen Seite abgeschlossen werden dürfen. 4. Sollte ein Lokführer zu spät bremsen und es steht nur eine Tür nicht am Bahnsteig, kann er wieder den Zugbegleiter hinschicken, der aufpasst, dass niemand die Tür benutzt.
Als Eisenbahner, der beim größten Bahnhofsbetreiber in DE arbeitet, finde ich es immer besonders schön, wenn der Bahnhof bei Peters Videos Thema ist und er einem größerem Publikum das wieso, weshalb, warum erklärt. Danke! ❤ Ich will als kleiner Pedant aber noch was konkretisieren, weil ich auch schon Kommentare dazu gelesen habe: An Bahnsteigen ohne H-Tafel, kann das Eisenbahnverkehrsunternehmen (z. B. DB Regio) beim Bahnhofsbetreiber sogenannte Orientierungszeichen (nicht -tafel 😅) bestellen. Deren Aussehen ist aber eigentlich im Signalbuch (Ril 301) vorgegeben (301.9001, Abschnitt 17 Zuglänge): Ein weißes rechteckiges Schild mit schwarzem Rand und einer Längenangabe in Metern. (In der Praxis oft auch ohne schwarzen Rand, das warum würde hier zu weit führen). Wenn Peter also von blauen Schildern mit weißem Text spricht, muss das wohl eine "lokale Spezialität" sein. Und wie Peter ganz richtig sagt, sind Orientierungszeichen betrieblich nicht bindend, H-Tafeln dagegen schon, auch wenn das manchmal zu "komischen" Haltepositionen führt. Das hat aber (meistens) gute Gründe. Vllt. kann Peter ja mal in einem späteren Video darauf eingehen 😊
Ok und er entscheidet wann wo solche H-Tafeln stehen? Nach welchen Begebenheiten werden die aufgestellt. An manchen Bahnhöfen wirkt das recht willkürlich.
@@MegaCaspers Dafür gibts die INA Berechnung. In vielen Fällen ergibt sich aus der Berechnung ein Spielraum, der dann scheinbar willkürlich ausgefüllt wird. Idealerweise werden dafür die Gegebenheiten vor Ort berücksichtigt (Länge der geplanten Züge, Treppen, Aufzüge, Wetterhäuschen etc.).
@@MegaCaspersDie Positionierung der H-Tafel am Bahnsteig mit einem bestimmten Abstand zum nächsten Hauptsignal hat auch mit betrieblichen Sicherheitsaspekten zu tun. Beispielsweise damit, wie schnell ein abfahreder Zug werden kann, bis das nächste Hauptsignal im Gefahrenfall zurückfällt, um eine mögliche Flankenfahrt im anschließenden Blockabschnitt zu verhindern.
@@MegaCaspers Die anderen Antworten würde ich noch ergänzen wollen, daß es um das Freifahren von Weichen oder dem vorausgehenden Blockabschnitt gehen kann. Außerdem gibt es Bahnsteige, die von mehreren Zügen genutzt werden, gerade im Regionalverkehr we etwa in den Hauptbahnhöfen von Köln und Hamburg.
Bei den H-Tafeln erinnere ich mich noch an einen "Realer Irrsinn" von Extra3 wo es darum ging, dass ein Bahnhof renoviert wurde und eine Bahnsteigüberdachung bekommen hat, der Zug aber dank der H-Tafel nicht unterm Dach anhalten durfte. Die Bahn hat es damals wohl nicht hinbekommen die Tafel zu versetzen. Und ich als Zuggast orientiere mich tatsächlich auch gerne an den H-Tafeln. Speziell wenn ich mit Fahrrad unterwegs bin. Wenn man weiss was für ein Zug fährt, kann man auch als Zuggast grob abschätzen wo der Fahrradbereich ist.
Extra3 ist leider meistens reine Hetze und schlecht recherchiert. Eine H-Tafel ist primär eben nicht dazu da, dass der Fahrgast komfortabel einsteigen kann, sondern um die Folgen des unzulässigen Anfahrens gegen einen Haltbegriff zu verhindern. Um eine H-Tafel zu versersetzen oder eine zusätzliche mit Längenangaben aufzustellen bedeutet eine neue Berechnung durchzuführen und oft zusätzliche 500Hz Gleismagneten zu verlegen. Ursprung hat das ganze im Eisenbahnunfall von Rüsselsheim.
Funfact am Rande: Ich arbeite bei der S-Bahn München und wir haben sowohl die Ne5 Haltetafeln, als auch die blauen Orientierungszeichen. Mein Trainer hat mir dann erklärt, dass man versucht schritt für schritt mehr auf die Orientierungszeichen umzusteigen, da die Ne5 Tafeln von der DB Netz Ag aufgestellt werden, damit man bei gewissen Halten den 500Hz Mageneten noch „mitnimmt“. Außerdem verlangt die DB Netz Ag einen gewissen Obulus für das Aufstellen der Ne5 Haltetafel, plus Folgekosten für jeden haltenden Zug, wohingegen die Orientierungszeichen vom EVU beauftragt werden. Vorteil der Orientierungszeichen, dass diese nicht limitiert sind, denn von der Ne5 Haltetafel, dürfen an einem Bahnsteig nur maximal 3 oder 4 Stück in Fahrtrichtung angebracht werden. 😅
In Österreich (vielleicht auch in Deutschland?) gibt es an größeren Bahnhöfen mitunter einen Bahnsteig für zwei Züge, da steht einer planmäßig auf A bis B, der andere auf E bis F. Das sind große blaue Buchstabentafeln in weisser Schrift, die vom Bahnsteigdach hängen, zB von A bis F. Es wird auch von uns Endkunden erwartet, dass wir den richtigen Zug nehmen ("ach wirklich?" ;-)), dazu gibt es Tafeln, die anzeigen, welcher Wagen welches Zuges in welchem Bereich stehen wird, damit man nicht unbedingt beim 1. Klasse Wagen oder Speisewagen einsteigt, wenn man die zweite Klasse möchte - oder damit da nicht das große Gerenne am Bahnsteig ausbricht, sobald der Zug bremst... ;-) (klar, dazu gibt es auch die, Zugzielanzeige am Wagen, die ist definitiv. Aber es gibt auch diese Angaben auf der Abfahrten-Tafel oder auch in der Handy App: "Bahnhof Obertupfingen": "Zug nach Hintertupfingen, 07.43 Uhr, Bahnsteig 3, E-F"). (Ich habe jetzt den Doppelpunkt aus der Uhrzeit ersetzt, sonst glaubt RUclips, ich verweise auf eine Stelle im Video). Gibt's das auch in Deutschland? Orientiert sich der Lokführer ebenfalls an diesen Tafeln "A" bis zB "F" am Bahnsteig? Oder gibt es dort zwei Sets von H Tafeln? Einmal habe ich auch die Tafel "Kurzzug" gesehen ... "Kurz" ist relativ, das ist wohl eine genormte Zuglänge, vielleicht je nach Land ... Wechseln Lokführer eigentlich an der Grenze? Oder haben die eine Ausbildung für beide Länder? (Dass die Loks manchmal mehrere Systeme kennen, das ist mir schon mal untergekommen: "Mehrsystemlok". Wobei wahrscheinlich nicht an jeder Grenze das System für die Lok wechselt, vermute ich... Sehr wohl können aber die Regeln für die Lokführer wechseln... Ja und Triebwagenzüge, etc ...
Ich kenne aber auch noch die Durchsage, dass der Bahnsteig zu kurz für den Zug ist und man deshalb in den vorderen Teil des Zuges wechseln soll, wenn man an der nächsten Station aussteigen möchte.
In Japan waren schon vor 30 Jahren doppelte Striche am Bahnsteig, innerhalb der sich die wartenden Passagiere in der Schlange anstellten. Der Zug muss dann auf wenige Zentimeter genau so halten, dass die Türen genau an den Strichen zu stehen kommen.
Das wünsche ich mir in D auch und gleich die Regel: wer eine Reservierung in der Mitte hat, darf sich in der Schlange vorne reinstellen, wer in der Nähe der Tür sitzen wird, hinten. Am Besten stehe diese Schlange in Fahrtrichtung neben der Tür und auf der anderen Seite alle jene, die ohne Reservierung reisen, die also erst einzusteigen beginnen, wenn die Reservierungsbesitzer drin sind. Damit sollte das Stocken und aneinander vorbeiquetschen auf der Suche nach einen Sitzplatz vermeidbar sein, und die Raumaluft im Waggon weniger Adrenalin-Dämpfe enthalten.
Die Pflicht zum Halt nur an der H-Tafel hat Sicherheitsgründe. Wenn die Ausfahrt nicht frei ist und trotzdem abgefahren wird, dann kann die PZB den Zug einfangen. Entweder mit 2000Hz am Ausfahrsignal, wenn der Zug weit vorgefahren ist und noch nicht so schnell ist, oder mit 500Hz zwischendrin noch beim Beschleunigen. Andere Halt-Orte sind da nicht durchgerechnet.
Ich weiß noch, als ich damals deinen Kanal wegen diesem Film über PZB Magnete und dem Unfall gesehen habe. Dann habe ich nach einem Jahr gesehen dass du angefangen hast sowas hochzuladen. Ich weiß nicht warum, irgendwie war ich schockiert weil ich dachte dass dieser Film von so einer Mediengruppe ist, da hieß der Kanal auch noch "Peterle Sky Medien." Jetzt finde ich schon seit längerem deine Videos unterhaltsam & informativ, also mach weiter so, denn vor allem in der Eisenbahn ist noch viel "Aufklärung" nötig.
Damals wurden auch sehr viele sexistische Kommentare unter das Video geschrieben (Seine Alte ist schuld am Unfall weil die gestresst hat) und ich dachte mir wtf wie ist die Eisenbahn community drauf
So, jetzt mal eine ganz andere Frage: Wie genau wächst und pflegst du deine UBK-Strickjacke? Meine ist gerade mal ein paar Monate alt, kaum zum Einsatz gekommen und schon fusselt sie so sehr dass es nicht mehr schön ist. Irgendwelche Tipps?
Mich interessiert, wie schätzt ein Lokführer den Bremsweg ein? Ich weiß, dabei spielen Wetterverhältnisse und Zuggewicht eine Rolle, aber mir geht es um die Einschätzung in der aktuellen Fahrsituation und meine Frage genauer ist, funktioniert das ähnlich wie beim Auto, also letztendlich nach Gefühl und Erfahrung? Beispiel: Ich hatte neulich einen KleinLKW zu fahren. Kaum waren wir auf der Autobahn, mußte ich eine Beinahe-Vollbremsung machen und spürte, wie deutlich die Ladung drückte und war mir ein paar Augenblicke nicht sicher, ob ich über die verbleibende Strecke zum Stehen kommen würde. Ist das beim Lokführer genauso? Insbesondere, wenn er "hinter Plan" ist, also Zeit aufholen muß und möglicherweise ein paar Kilometer vom nächsten Haltebahnhof entfernt ist? Er hat ja dann den Spielraum, erst spät mit der Bremsung zu beginnen und verschärft zu bremsen. Wie schätzt er es dann ein, wo auf der Strecke er mit der Bremsung beginnen muß und wie stark er bremsen sollte?
Ja die Regeln sind schon so eine Sache für sich . Auf meiner Strecke haben es die Lockführer dieses Jahr bereits 2 mal geschafft über den Bahnsteig hinaus zu Fahren und sind erst einige Meter mit dem letzten Wagen hinter dem Bahnsteig zum stehen gekommen . Das Beste ist jedoch wenn der Zug brav Anhält und dann schnurstracks wieder losfährt ohne Leute ein bzw. aussteigen zu lassen weil die Türen nicht entriegelt wurden . Das ist mir dieses Jahr schon 3 mal Passiert 1 mal Früh auf dem Weg zur Arbeit und 2 mal auf dem nach Hause Weg . Wobei wenigsten einer den Anstand hatte sich zu Entschuldigen und dem Zugbegleiter der Gegenstrecke bescheid gesagt hat das demnächst einige Passagiere ohne Fahrkarte einsteigen werden . Die zweite vom Lockführer verschuldete Rückfahrt hat mich und einigen weiteren nach 60€ Bußgeldbescheid und Fahrkarte etlichen Diskusionen mit der DB sowie Schreiben vom Anwalt auch nichts mehr gekostet außer der Nerven sowie Zeit . Volle Rückerstattung der 63,50€ sowie übernahme der Anwaltskosten folgen hoffentlich bald . Mich würde mal interessieren welche Konsequenzen das für die Lockführer hatte .
Hier in NRW gibt's auch nen re5. Der fährt seit paar Jahren mit Doppeltraktion BR 462. Manche Bahnsteige, wo der hält, sind noch zu kurz dafür, da kommt dann ne durchsage, dass der Bahnsteig zu kurz ist und deshalb die letzten 3 Türen zu bleiben. Beim Re4 gibt's das auch bei einem Bahnhof, wo aber die letzten 3 wagen drüber ragen. Da bleibt einfach die hintere Traktion bis Aachen West gesperrt.
Einmal hat ein Lokführer von meiner S-Bahn im Tunnelbahnhof falsch gehalten. Hab ich komisch geguckt, als die Türen aufgingen und überall nur schwarzer Tunnel war. Bin dann den ganzen Wagen schnell durchgelaufen und hab ganz vorne die einzige Tür mit Bahnsteigkontakt entdeckt. Dummerweise gingen dann aber auch schon die Türen zu und der Zug ist weitergefahren. Bei meinem Bahnhof passiert es auch ab und zu, dass die letzten ein, zwei Türen es nicht bis zum Bahnsteig schaffen. Ist aber zum Glück ganz selten. Wie sollte man sich dann eigentlich als Fahrgast in solch krassen Fällen richtig verhalten? Sollte ich dann den Lokführer über die Sprechanlage informieren oder einfach bis zum nächsten Halt warten, wenn kein sicheres aussteigen möglich ist?
10 месяцев назад+1
Wenn es mehere H-Tafeln gibt, welche ist dann bindend? Ist der Zug 130m lang darf dann nur bis zur H150 gefahren werden oder auch bis zu H200 oder bis zur End-H-Tafel?
Hey, wie immer ein ausführliches Video. Könntest du mal bezüglich ETCS etwas tiefer in die Materie gehen? Also die Level, wann man sie wechselt und wie das aufrüsten von etcs funktioniert? LG Flo
In den Niederlanden stehen statt H-Tafeln mit zusätzlicher Meterangabe lediglich quadratische, auf der Spitze stehende, blaue, weiß umrandete Schilder mit der Länge in Wagenanzahl an den Bahnsteigen. Es gibt auch welche ohne Angabe. Diese entsprechen in etwa der deutschen H-Tafel ohne Zusatz und dort müssen alle haltenden Züge zum Halt kommen, die länger als die höchste Angabe sind, oder generell alle haltenden Züge an Bahnsteigen ohne Schilder mit Längenangaben.
Auf der Bäuerlichen Nebenbahn haben wir noch ganz andere Konzepte. DB StuS setzt ihre Lampen der Bahnsteigbeleuchtung bei Erneuerungen idr. sehr exakt, 12,50 m auseinander. D.h. 3. Lampe = 1 Regio Shuttle, 5. Lampe = 2 RS, usw. :D lol Geht auch wunderbar wenn dort rangiert wird, man Fahrzeuge drauf stellt usw, daß es nach dem zusammenkuppeln dann perfekt steht und nicht sonst wie wie Kraut und Rüben.
Vor einigen Jahren war ich mit einem IC in den Urlaub unterwegs, am Umsteigebahnhof war ich in einem Wagen, welcher im Weichenbereich stand, während des regulären Aufenthalts. Der Zug war 3 Wagen länger als der Bahnsteig.
Zur Not wenn keine H Tafel oder Orientierungstafel da steht gibt es noch eine Möglichkeit langsam an den Bahnsteig Fenster auf und rausschauen und dann so anhalten das der Schluss am Bahnsteig anhält.
Für die verschiedenen Loks, Triebwagen und Triebzüge braucht man ja eine Baureihenzulassung. Wie ist das bei den Steuerwagen? Braucht man für die eine separate Zulassung? Oder sind die sowieso immer gleich wie eine Lok, für die man eine Zulassung hat?
Es gibt noch den Fall, dass der Zug zu lang für den Bahnsteig ist, bspw der zweiteilige RE11 in Dortmund-Hörde. Wie läuft das da ab? Und werden die Türen am Anfang und Ende des Zuges automatisch oder manuell gesperrt?
Danke für das tolle Video. Dazu hab ich zwei Fragen: In Kressbronn am Gleis 2 in Fahrtrichtung Lindau steht ganz am Bahnsteigende eine H-Tafel. Die meisten Lokführer halten jedoch kundenfreundlich, also weit vor der H-Tafel. Was hat es damit auf sich? Die gleiche H-Tafel hat unten so einen Pfeil nach links. Was hat das für einen Sinn? Die H-Tafel steht doch rechts vom Gleis?
Frage: Gibt zu den Ne5 Tafeln keinen Zusatz mehr für Achsen, also: x ? Da ich Anfang der 2000 Jahre zum Arbeitsamt der DB (Jobservice) wg. Zuviel Lokführer kam , würde ich mich freuen über Neuigkeiten der Signale zu hören. Du machst gute Videos, deswegen ein❤ und ein Abo!
Das Video mit dem Anhalten bei den H-Tafeln, das bei der Minute 00:16 erwähnt wird, ist hier zu finden: H-Tafel bei der Minute 01:41 : "Das Dilemma mit der H-Tafel." vom 28.07.2021. ------- Optional dazu: "Was ist eine H-Tafel?" vom 03.05.2021 bei den "Shorts". Passend zum Bremsen das Video "Woher weiß ein Lokführer, wann er bremsen muss?" vom 31.07.2021 bei der Minute 02:03 .
Bei mir am S-Bahnhof Köln Volkhovener Weg halten viele Lokführer an völlig unterschiedlichen Positionen: teilweise liegen zwischen diesen möglichen Haltepositionen locker 60m. Wie kann das sein? Ist ziemlich verwirrend für die Fahrgäste. Oft muss man dann zum Zug rennen, weil man nie weiß, wo man stehen muss
Hier in Österreich gibts einen Bahnhof auf meiner Stammstrecke, der ist nur so lang wue ein Kurzzug,erst nach dem Bahnhof ist die Doppelgarnitur offen. Vor dem Bahnhof müssen alle in den vorderen Zugteil umsteigen.. In Deutschland hab ich schon Durchsagen im Zug gehört, das man in dem Bahnhof die hinteren Türen geschlossen bleiben.
An die Präzision der japanischen Kolllegen, wo die Türen jedes Zuges exakt vor den Markierungen am Bahnsteig zum Halten kommen, kommt man hier noch nicht ran. Ob die da eine spezielle Technik für haben?
Das geht hier auch, wurde auch schon umgesetzt, war aber in Deutschland nicht so erfolgreich. Hier ist man nicht so diszipliniert wie in Japan, darum hat man das wieder abgeschafft.
@@peterlesky Dafür haben wir weniger Arbeitssuizide und noch keine Katastrophe mit über 100 Toten weil der Arbeitsdruck so hoch war, dass absichtlich die Sicherheit ignoriert wurde. Ist mir als Lokführerin UND als Fahrgast dann doch lieber, die 100m Bahnsteigsport sind dafür ein kleiner Preis.
Oder auch wie auf dem RE4 (Wupper-Express), wo an einem Bahnhof der Zug länger als der Bahnsteig ist und daher dann nur im vorderen Wagen ein und ausstieg möglich ist
Am Dienstag hat sich der Lokführer fast verbremmst. Ist kurz vor Schluss voll in die Eisen gegangen - die erste Tür war gerade noch so am Bahnsteig. Aber mal ne Frage, was passiert wenn man es verbockt hat und die erste/letzte Tür nicht mehr am Bahnsteig ist?
Hält der Tf zu früh an, fährt er halt nochmal 20 Meter vor. Hält er zu spät an oder bemerkt nicht, dass er zu früh angehalten hat, muss man als Fahrgast halt durch den Zug laufen. Ist dann blöd, aber nichts zu machen. Passiert glücklicherweise auch nur selten.
Wenn er Zugbegleiter dabei hat, kann er die anrufen und die vordere Tür abschließen lassen. Zurücksetzen nur mit Zustimmung des Fahrdienstleiters und Besetzung der neuen Zugspitze. Also meist nicht.
@@Hauketal Darf man so eigentlich nicht aber in der Regel schaut man einfach ob jemand an der ersten Tür steht und raus will oder nicht, und wenn ja dann höflich bitten die nächste zu benutzen 🤫
Was passiert wenn sich ein Zug krass verbrämst also wenn er wirklich nur noch mit zwei Türen oder so am Bahnsteig steht! Kann man dann einfach zurückfahren oder wie Funktioniert das?
Er muss das melden und einer Erlaubnis einholen, um zurückzufahren. Kann aber auch passieren, dass er gesagt bekommt, er soll zum nächsten Bahnhof weiterfahren. Ist aber genauso schon vorgekommen, dass das einfach nur die hintersten Türen geöffnet werden. Kommt ganz auf die Situation an
Du sag mal, warum gibt es denn manchmal innerhalb von Schienen nochmal Schienen? manchmal Parallel, aber manchmal auch so eine Art Schiene die zum Ende hin schraeg weg geklappt ist? (Und ich spreche nicht von Weichen!) | || |, haben die einen Sinn oder sind die dafuer da, dfalls mal ne Baustelle anfaellt oder n Stueck Gleis repariert werden muss?
Das sind sogenannte Fangschienen, die findest Du bspw. auf Brücken oder bei Unterführungen im Bereich der Pfeiler. Die sorgen in solchen besonderen Gefahrenbereichen dafür, dass ein eventuell entgleister Radsatz trotzdem noch irgendwie zumindest im Bereich der Schiene gehalten wird und das Fahrzeug nicht gegen Pfeiler, Tunnelwand o. ä. kracht. Schau mal in den gleichnamigen Wikipedia-Artikel für ein paar mehr Infos.
Kann man zum Abschätzen auch die Spannungsmasten nehmen? Die stehen ja auf gerader Strecke etwa 50 Meter. 3 Masten macht dann 150 Meter. 😀 Ps: Ein schönes Wochenende oder eine schöne ruhige Arbeit. Je nachd3m, was eher eintrifft. 😉
Mach ich ehrlich gesagt auf der Strecke oft so, wenn die Zuglängenmessung nicht vorhanden ist oder die Lautsprecher unangenehm klingen. Aber ich nehme dann meistens nochmal etwa einen halben bis einen Masten zur Sicherheit dazu, sicher ist sicher. Wenn das ganze komplett oder teilweise in einer Kurve ist, sieht es wieder anders aus.
Achja, was ich vergessen hatte zu erwähnen. Auf manchen H Tafeln habe ich auch qchon die Anzahl der Achsrn gesehen. Aber dann stand immer ein x dazu. Zum Beispiel 24 x. Soll wohl 24 Achsen heißen. Finde ich persönlich aber etwas schwieriger zu rechnen. Ein Waggon hat normal 4 Achsen ins die normalen Waggons haben eine Länge von etwas mehr als 26 Meter. Die Lok hat auch 4 Achsen und eine Länge von etwa 20 Meter. Bei 24 Achsen haben wir einen Zug mit einer Lok und 5 Wagen. Die Zugänge weiß der Triebfahrzeugführer ja eh durch den Bremszettel. Die Achsen müsste er umrechnen. Aber bei festen Zugverbänden ist das wohl schon im Hinterkopf eingemeißelt. 😉
@@tobiscarsten4891 ja genau:) meine Züge halten nicht an Bahnsteige, die sind zu kurz :) (fahre Güterzüge) die achsanazahl ist zb wichtig wenn der Zug gesichert werden muß
Das kommt meistens bei "geschlossenen" Systemen wie z.B. S-Bahnen zum Einsatz. Dort kann man solch Angaben besser definieren als im "großen" Schienennetz mit den ganzen verschiedenen Zuggattungen und -längen mit ihren unterschiedlichsten Zügen. Bei der S-Bahn Berlin zum Beispiel sind ein Vollzug immer 8 Wagen bzw. 4 Einheiten (kleinstmöglicher Zugverband, betrieblich nur bei einigen Baureihen möglich). Ein ¾-Zug sind dann eben 6 Wagen (manchmal auch mit der Tafel x24 gekennzeichnet für 24 Achsen, also 6 Wagen) und ein Halbzug 4 Wagen. Solch Angaben gehen aber nur, wenn die Wagen alle ca. die selbe Länge und ähnlich aufgebaut sind.z.B. ähnlich angeordnete Türen haben. Bei nem Bahnsteig, wo verschiedenste Regio-Triebwagen, ICEs und sonstige Reisezugwagen halten, kann man aber mit solchen Zusatztafeln weniger als mit reinen Zuglängen anfangen.
Dann sitzt Du bei der Aufnahme in der Vectron nach Merklingen, denn sonst haben ja keine Regio-Fahrzeuge einen Längenmesser. Schöne Fahrt und ebensolches Wochenende! 🙂
Sicher? Ich denke die BR 146 müsste auch einen haben. Unsere BR 185 (ist ja die selbe nur Güterzugvariante) hat, bis auf die Maschinen mit Frankreichpaket, einen Zuglängenmesser.
Waaage Vermutung, als langjähriger Kunde der Bahn: Es hängt zusammen aus Einschätzungsvermögen, Streckenbekanntschaft und Auffassungsgabe und je nach Führer variirt es. Hatte schon oft Züge gesehen die nochmal nachkorrigieren und wir laufen alle zurück. Solingen oder Mannheim fällt mir ein. Wird ähnlich sein wie mit nem Lastenzug. Baustellen, änderungen am Gleis, an den Schienen? Jetzt schauen wir uns an was Peterle sagt? Kenne ich übrigens nicht, fand es nur intressant!
Video gesehen, war intressant, was ich gerne gehört hätte ob ihr euch Marken auf die Rückspiegel klebt, ist bei LKW-Sattelzügen top (ja-nein-ungern gesehen). Gerade dadurch daß man immer wissen sollte wie hoch die Zuglast ist. Einfach aus dem Gefahren- oder Haftungsaspekt gesehen, verstehe ich nicht daß es vielen so egal ist. Mir ist bewusst, daß die Spiegel bei voller Fahrt im Zug eingefahren sind, aber sie wurden ja nicht umsonst montiert? Oder übersehe ich da etwas? Am LKW machen die nicht nur beim Rückwärtsfahren Sinn, sondern sind ein Zusatzindikator zum Reagieren, sollte sich ein Hänger, Plane lösen, wobei man es sofort auch so bemerkrn muss! Und sind ne bessere Bremshilfe als die ganze Technik, Gefühl ist denke ich mehr Wert als eine Anzeige, die sagt du sollst fester bremsen? Hab abboniert, schauue mir gerne noch die Hälfte der Videos an, die intressant für mich sind!
Ich hasse Heidelberg…. In jedem Gleis stehen andere Ne5… Wiesloch Walldorf wiederum ist geil zum Fahrgäste ärgern… Mitte Bahnsteig steht eine H-Tafel mit Zusatz 200m und 200 Meter weiter steht eine ohne Meterangabe… Ist halt doof wenn ich mit meinem 403 und seinen 200,84m da halten muss 😅
Kannst du uns bitte erklären, mich würde das interessieren, wie kann ein Lokführer für den Bahnhof bremsen um perfekt zu halten ohne die Bremskraft zu verringern?
Gibt es Bilder zu den dunkelblauen Orientierungszeichen "Zuglänge"? Ich kenne irgendwie die nur in weiß mit schwarzer Schrift. Oder ist das so nen DS Ding? xD Edit: Jetzt weiß ich, was gemeint ist. Das sind die, die wie die sonstige Bahnhofsbeschilderung an der Beleuchtung hängen und auch aus dem selben Blech bestehen. Wobei die gefühlt ja doch deutlich seltener sind als die Orientierungszeichen "Zuglänge", welche wie ne "richtige" Tafel aussehen. Gibt es da Unterschiede vielleicht hinsichtlich der Zuständigkeiten beim Aufstellen?
Bei meinem Heimbahnhof gibt es eine H-Tafel für 50m, eine für 100m und dann erst eine für 340m und die letzte ganz hinten. Die Züge mit 140m Länge halten dann aber nicht erst bei der 340m Tafel. Ist das so erlaubt? Ich sollte vielleicht hinzufügen, dass die H-Tafeln nicht so stehen, dass der Zug ganz hinten hält
Ich habe auch mal eine Frage. Stimmt es das es Züge gibt die Antennen dran haben das man im Zug DAB+ Empfang hat. Ich habe das mal irgendwo gelesen das dieses an ICEs getestet wurde. Stimmt das?. Schönes Wochenende.
@@Johnnyr-yb7ff Fun fact: In anderen Ländern schon. Ist wieder so eine Deutsche Eigenbrödlerkeit wider Sinnen. Klingt zwar erstmal logisch, es gibt aber Studien die darauf hinweisen dass wenn das Gehirn zu unterbeschäftigt ist, die Aufmerksamkeit rapide abfällt. Je nach Betriebssituation wäre es für die Aufmerksamkeit deutlich besser, Musik zu hören. Denn Musik lenkt nicht ab, aber gibt dem Gehirn was zu tun. "Aber der Funk...!" Viele Lokomotiven haben ein integriertes Radio, das bei Funk oder Betriebsgeräuschen (Warnungen etc.) automatisch stummschält. Wenn du einen Simulator hast, kannst du das gern konsequenzlos ausprobieren. In diesem fällt mir auf, dass ich aufmerksamer bin wenn ich dabei auch Musik höre. Ist sicher auch individuell, je nachdem wie viel Stimulation das Gehirn halt so verlangt. Aber ich ärger mich leise, dass es auf Arbeit nicht geht :p
Ich habe leider schon ein paar Mal erlebt, dass der Zug nicht richtig hielt. Einmal konnte ich beobachten, wie die Leute in den Schotter und auf die Straße am angrenzenden Bahnübergang sprangen, da der Zug nicht weit genug vorgefahren ist.
Mich würde noch sehr interessieren woher ein Tf weiß wann er wie stark bremsen muss, damit er in einem Kilometer punktgenau am Bahnsteig zum stehen kommt. Kann der das wegen seiner Streckenkunde oder gibt es dafür Hilfen oder Regel an die sich der Tf orientieren kann?
Ich weiss nicht, wie es in DE ist. Bei uns fällt das eigentlich unter Streckenkunde. Ich würde das aber noch Ergänzen mit Fahrzeugkunde, Gefühl und Erfahrung. Ich hatte gerade die Tage erst den Fall, dass mir die Streckenkunde nicht wirklich geholfen hat, weil es so rutschig war. Was aber geholfen hat, war das Wissen und Verständnis, was da hinter mir passiert, wenn ich pneumatisch etwas mehr und elektrisch etwas weniger bremse und welche Verzögerung die unterschiedlichen Bremsungen haben.
Das ist einfach "Erfahrung". Irgendwann weis man im Personenverkehr genau, an welchen Schotterstein mal wie viel einbremsen muss, und wann man die Bremse allmählich wieder löst. Wichtig ist, dass man immer Reserve lässt - auch wenn man irgendwann Routine hat, weil jeder Zug etwas anders bremst (oder man zumindest damit rechnen muss), die Schienen rutschig sein können, die E-Bremse ausfällt ect.
Man kann sich an der Kilometrierung der Strecke orientieren. Der genaue Kilometer vom Haltepunkt oder Bahnhof steht ja im Fahrplan, wenn das z.B. Km 54,8 ist, sollte ich bei 140 km/h z.B. bei Streckenkilometer 54,0 so langsam mal anfangen zu bremsen. Auf der Nebenbahn dagegen ist es eher uninteressant, wenn man nur 60, 70 oder 80 km/h fährt, kann man die Bahnsteige idr. "auf Sicht" anbremsen, wenn sie nicht gerade sau blöd verdeckt hinter einem Bogen liegen, da man sie früh genug sehen kann daß es noch locker reicht zu bremsen selbst wenn man mal nicht ganz genau weiß wo sie sind.
Bei uns dienen alle nur zur Orientierung wenn du so willst. Da hast du z.B. 50m, 100m, 150m und wenn du halt z.B. 115m hast, haltest halt ein bisschen über der 100m 😊
Kundenfreundlich anhalten, haha. Das sag mal bitte dem TF der in Lauda, bei strömendem Regen unter dem Bahnsteigdach soweit vor fährt, bis der Zug komplett im Freien steht 😂
6:55 sind Hektometer nicht 100m? Dann müsste doch, wenn man von 20,0hm ausgeht, bei der Zuglänge von 150m, die Geschwindigkeit ab der Hektometertafel 21,5 gelten, oder nicht? 20,15 wären sonst ja Kilometer
@@netizen78 danke für die Aufklärung, aber der Begriff Hektometertafel ist dann ja schon echt verwirrend, auch wenn es dann vermutlich eher die Präzision der Angabe sein soll, als die Angabe selbst. Gibt es dafür einen Grund? Man könnte ja das Komma einfach weg lassen und würde dann tatsächlich in hm anzeigen und nicht km.
@@mz7545 - Hat vermutlich (auch) historische Gründe. Eine reine Kilometertafel oder -stein zeigt nur volle Kilometer, wohingegen die Hektometertafel die feinere Unterteilung auf 100 m genau erlaubt. Noch genauer wären dann Metertafeln (gibt es offenbar in der Schweiz laut Wikipedia), welche dann neben dem Kilometer den Rest in Metern zeigen. Ergibt also durchaus Sinn.
7:46 wenn der Lokführer regelkonform an der H-Tafel hält, der Zug aber richtig bescheuert steht, bin ich nicht auf den TF sauer, sondern auf den Verantwortlichen von DBNetz, der es nicht hin kriegt den Bahnhof kundenfreundlich einzurichten.😉
Was macht man, wenn der Zug länger ist als die letzte ne5 Tafel und sonst ein Teil überstehen würde? Kann auch sein, wenn die an der falschen Stelle ist, weil sie irgendwer "aus Spaß" dort falsch hingestellt hat. Wo bleibt man dann stehen? Und wenn der Zug länger als der Bahnteig ist und eine ne5 Tafel am Ende ist, fährt man dann auch mit der Lok um eine Loklänge drüber?
Wenn in Treuchtlingen mit einem 5-teiligen ET 445 am Bahnsteig 1 gewendet werden muss, dann werden die Türen des 1. Wagen abgesperrt, da dieser dann über dem Bahnsteig hinaus steht.
@@JN-gu6zh Treuchtlingen.. da kommen "gute" Erinnerungen hoch. Bin da vor ca. einem halben Jahr mal eine Woche lang in einen ICE eingestiegen, der in der Früh Richtung München fuhr. An einem Tag ist es passiert, dass die Türen des gesammten hinteren Zuges (waren zwei ICEs aneinander gehängt) nicht aufgingen und viele Passagiere nicht einsteigen konnten. Der Schaffner müsste eigentlich die vielen Leute, die nah am Zug standen (mit den Händen den Zug berührten) gesehen haben. Manche haben auch mit den Armen auf sich aufmerksam gemacht. Trotzdem ist der Zug einfach losgefahren. Man hat auch gesehen, dass die hinterste Türe gerade so nicht am Bahnsteig stand. Habe dann bei der DB angerufen, wurde zwei mal umgeleitet und bin im Endeffekt irgendwo in München in einem speziellen Büro für ICE-Angelegenheiten gelandet. Normaler "Kundenverkehr" war bei dieser Stelle scheinbar nicht vorgesehen. Habe dann die Situation geschildert, leider wurde mein Anliegen aber nicht mit viel Begeisterung entgegengenommen. Am nächsten Tag hat dieser Zug dann garnicht mehr in Treuchtlingen gehalten. Einen Tag darauf dann doch wieder. Ab diesem Zeitpunkt haben die ICEs immer normal angehalten. Dann sind sie aber wieder angefahren und noch ein Stück vorgerollt. Das hinterste Ende des Zugs war dann immer gerade so am Bahnsteig.
Da frage ich mich warum bei mir mal jemand so und der andere so anhält. An dem Bahnsteig steige ich immer hinten aus, da dort der Ausgang ist und ich habe vorne noch nicht nach Tafeln geguckt. Der Bahnsteig ist für ICEs ausgelegt. Für einen Regionalexpress also riesig. Meistens halten die gut an, mit ein paar Metern Differenz. Es gibt dann auch ein paar die ziemlich weit fahren und bei einigen ganz wenigen glaube ich, die sind bis zum Ende durch. Alles der gleiche Baureihe, weiß nur nicht ob die Anzahl der "Glieder" die gleichen sind. Ist bei den Triebzügen nicht so leicht zu sehen und da muss man schon zählen. Einfacher ist da zu sehen ob die in doppeltraktion fahren. Ich habe in den Kommentaren die Politik zu den Schildern gesehen. Im Sinne eines besseren ÖPNVs sollte man da dazu übergehen und an jeden Bahnsteig gehen, gucken wo man die letzte Tür haben will und ballert da ein paar Empfehlungen für die üblichen Züge hin. Dann gibt man noch den Fahrgästen eine Orientierungshilfe wo normale Züge und halbe Züge halten. Ich kenne das von der U-Bahn. Da gibt es für die Fahrgäste sichtbar eine Markierung für die Kurzzüge. Da kann man dann vorher sich gut positionieren und dann nicht warten wo die Bahn hält.
Das ist alles nicht so einfach. Mittlerweile fahren verschiedene Betreiber mit unterschiedlichen Fahrzeugen auf den Gleisen und die H-Tafeln werden nicht unbedingt kundenorientiert aufgestellt sondern orientieren sich nach der Berechnung in Bezug auf das Ausfahrsignal, wegen der Sicherheit. Das muss alles berücksichtigt werden und ist nicht unbedingt immer unter einen Hut zu bekommen.
Auf blaue Metertafeln habe ich noch nie geachtet, aber es klingt doch schon logisch. Meine Eselsbrücke: Blaue Schilder mit Zahlen an der Straße sind Richtgeschwindigkeiten, also Empfehlungen. Ergo sind blaue Metertafeln Empfehlungen für die entsprechenden Zuglängen. Das ist ja einfach! 😁
Woran sonst kann man es sehen das man den weichenbereich verlassen hat ? Ist bisher mein größtes Problem in der ausbildung 😥 Ich schaffe es noch nicht neben der fahrt ins geschwindigkeitsheft zu schauen .
Wie schafft es 1 Lokführer die im Plan angegebene Wagenreihung zu ändern oder gar umzudrehen. Wenn in Japan ein Lokführer nicht pünktlich und ordentlich hält, muss er stramm stehen oder Seppuku begehen. Wenn letzteres in Deutschland eingeführt würde, müssten wir alle Fahrrad fahren oder zu Fuss gehen.
Wie schafft es 1 Kommentarschreiber zum drölfzigsten Mal fachlichen Unsinn zu schreiben? Ein Lokführer ändert die Wagenreihung gar nicht, das passiert meist durch verschiedene betriebliche und Entscheidungen und anderen Entscheidungen der Disposition. Und über das unmenschliche lebensferne Bild von Lokführern in Japan müssen wir uns hoffentlich nicht unterhalten. Zumal man immer wieder sagen muss, dass die Bahnsysteme von Deutschland und Japan sehr wenig gemeinsam haben. Und letztendlich stehen (in Deutschland) die Lokführer meist an ganz unterer Stelle was Verspätungen und sonstige Unregelmäßigkeiten angeht. Verzeihung, aber bitte spare dir deinen billigen Populismus...
Hallo, wie lange darf ein Lokführer am Stück durchfahren? Wird dich denke ich weniger betreffen aber im Cargo/Fernverkehr ist das durch aus möglich. Okay Tschüss.
Sowas regeln das Arbeitsschutz- bzw. Arbeitszeitgesetz. Darin stehen auch die vorgeschriebenen Pausenzeiten, Zitat: _"Die Arbeit ist durch im voraus feststehende Ruhepausen von mindestens 30 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs bis zu neun Stunden und 45 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als neun Stunden insgesamt zu unterbrechen."_
07:49 schade, das es immer wieder Lokführer gibt, die meinen über dem Regelwerk zu stehen. Natürlich - ist kundenfreundlicher, wenn ich anders anhalte > aber die Regeln sind da und haben sicherlich auch ihren sinn...
Im Simulator rutscht mir höchstens mal die Lok ein bisschen zu weit vor, aber da ist es ehrlich gesagt auch schwieriger als in Real. In der Realität hast du nämlich was, das noch kein Simulator kann: Beschleunigungsgefühl. Du spürst in echt ja, wie stark dein Zug bremst (und wo's unangenehm wird) und kannst dann recht gut abschätzen wann du Bremskraft rausnimmst um möglichst geschmeidig anzuhalten, im Simulator fehlt dir das gesamte haptische Feedback und du musst dich rein auf's visuelle verlassen. Wenn du's im Simulator gut hinkriegst, klappt's in echt nach 2-3 Anläufen auch ;)
Unterschiedlich. Kommt darauf an was Du im Monat fährst. Wenn Du viel tagsüber und unter der Woche fährst weniger, als wenn Du nachts und/oder Wochenende Schichten hast.
Ich glaube nicht , dass Peter das machen wird . Weil nach dem er das Video gemacht hat , dann kann es sein , dass es sich auch Diebe das Video anschauen , damit sie Züge entführen können :O Also ... 😑
@@yassirlahsini2684 Das nützt nicht viel. Man muss eine Lok bzw. einen Triebwagen erstmal startklar machen ("aufrüsten"), da kommen noch etliche andere Hebel und Schalter zum Einsatz. Auch die Bedienung der Schalter im Führerstand sowie der Funktionen auf den Displays sollte man schon etwas besser kennen, nicht nur, wozu sie grob dienen, sondern wann man was wie bedient, worauf dabei zu achten ist, damit die Lok einen nicht mit "Störung! Störung!" zutextet. Und selbst wenn man alle diese Hürden nimmt und das Fahrzeug in Bewegung gesetzt kriegt, wird man nicht weit kommen, da kein Fahrweg eingestellt ist. An roten Signalen käme man durchaus noch vorbei, wenn man weiß wie, gegen Gleissperren aber oder gegen Weichen, die einen in ein Stumpfgleis an den Bock locken, kann man nichts tun, denn die stellt der Fahrdienstleiter. Wird also eine kurze Fahrt.
@@yassirlahsini2684 Sicherheit durch "Verstecken" oder "nicht sagen" ist keine Sicherheit. Irgend jemand bekommt es raus, und dann ist die Sicherheit weg. Es muss also möglich sein, den Zug zu sichern, dass man ihn nicht "entführen" kann (zumindest nicht so einfach), auch wenn man weiß, wie man ihn bedient. Das ist wie wenn jemand einen Haustürschlüssel unter dem Schuhabstreifer oder Blumentopf versteckt und sich dann wundert, dass jemand die Haustür geöffnet hat. (Abgesehen davon, das es trotzdem eine Straftat sein kann.)
Na ja... H-Tafel... Meine Fahrgäste hätten mich gesteinigt, wenn ich mit meinem 2x16,2m-Triebwagen an einem ewiglangen Bahnsteig bis zur H-Tafel vorgezogen wäre, und meine Charterfahrgäste dann 200 Meter (und die letzten 100 Meter durch den Regen) mir hätten nachrennen müssen. Gibt ja auch noch die Taste "2" am Funk, wo man sowas mit dem Fdl abklären kann. Wo man das wirklich nicht machen kann/darf: Wenn auf Deckungssignal mehrere Züge ins selbe Gleis eingelassen werden können. Köln Hbf ist das beste Beispiel, wo alle 50 Meter über dem Gleis ein Deckungssignal hängt. Zeigt es Kennlicht fährt man soweit vor bis eins mit HP0 erscheint. Zeigen sie alle Kennlicht, dann muss man bis zum Hauptsignal am Bahnsteigende vorziehen. Das ist verständlich, weil bis zu drei Züge an einen Bahnsteig gelassen werden können.
Alles schön und gut. Ich wäre schon froh, wenn überhaupt Züge fahren würden. Zur Zeit sind bei mir in SH Bauarbeiten in Richtig Kiel und Neumünster. Somit fällt für mich als Kiel-Pendler einem ganzen Monat der Zugverkehr vollkommen aus. Nichtmal via Neumünster lässt sich fahren. Hervorragend geplant. Null Redundanz. Nur wieder scheiß Busse mit noch unzuverlässigeren Ankunfts- und Abfahrtszeiten. Ich hasse die DB für ihre Unzuverlässigkeit. Das ist nichts persönliches. Aber ich kann nicht mehr. Täglich 2 Stunden hin und zurück und nun muss ich drei Stunden pro Strecke einplanen.
Wie schaffen es die Lokführer eigentlich niemals pünktlich am Bahnsteig anzuhalten? ;-) Für die Unpünktlichkeit bei der Bahn sind natürlich nicht die Lokführer zuständig, aber dass die Züge genau richtig am Bahngleis zu Stehen kommen, rettet auch nichts mehr, wenn das ständig erst mit Verspätung passiert. Bei ICEs kommt dann noch dazu, dass sie regelmässig in der falschen Wagenreihenfolge am Bahngleis auftauchen. Da läuft man dann als Fahrgast weit mehr als wenn der Zug nur ein paar Meter zu früh oder zu spät anhält. Die Videos sind natürlich trotzdem interessant.
@@jeanyluisa8483 Es gibt den Spruch: "Der Betrieb funktioniert, die Fahrgsäte sind das Problem.." und bei vielen Verspätungen ist das so. Wenn z.B. ein Fahrgast die Tür offenhält/blockiert, kann es bei geschäftigen Bahnhöfen wie beim Flugverkehr passieren, dass ein Zug seine Möglichkeit, "rauszukommen" verliert. Sonst müssten andere Züge warten und es würde sich schnell ein Stau bilden. Trotzdem steht der Zug jetzt unplanmässig an einem Gleis, in das auch kein anderer mehr einfahren kann. So propagiert sich die Verspätung durch's Netz. Hauptverspätungsgrund in meiner Region sind unbefugte Personen auf den Gleisen. Wer das macht kriegt eine links und eine rechts gewischt. Nicht nur ist es absolut lebensgefährlich, da auch Dieselzüge mit 60km/h sich regelrecht an dich heranschleichen können (Eine Stufengenossin wurde von einem ebensolchen überfahren, den sie nicht hat kommen sehen/hören). Wird dies gemeldet wird der gesamte Zugverkehr auf der Trasse für alle EVU eingestellt bis die Bundespolizei die Sache untersucht und wieder freigegeben hat.
@@Thiefnuker Natürlich lässt sich für die meisten Verspätungen eine Entschuldigung oder Begründung finden. Als Fahrgast hat man aber nichts davon, dass man in ICEs fast auf jeder Fahrt mit immer denselben Begründungen um Entschuldigung gebeten wird und die Bahn sich für Verständnis bedankt das die meisten Fahrgäste schon lange nicht mehr haben. Irgendwann reicht es nicht mehr sich ständig zu entschuldigen, dann muß ein Unternehmen auch mal Konsequenzen ziehen und etwas ändern. Die Verkehrsunternehmen in anderen Ländern, z.B. unseren Nachbarländern transportieren auch Fahrgäste, schaffen das aber mit weit weniger Verspätungen. als die Deutsche Bahn.
Dann werden die letzten Türen abgesperrt, dies kommt bei bestimmten Zügen linksrheinisch zwischen Koblenz und Köln standardmäßig vor. Dies wird bei Annäherung an den Bahnhof im Zug auch angesagt.
Spannend wird es, wenn der Bahnsteig kürzer ist als der Zug und man mit der Lok drüber hinaus muss. Da fährt man ganz ganz vorsichtig ran :D
Und wenn noch Wagen (wo Leute drin sitzen) außerhalb vom Bahnhof stehen? Wie steigen diese Leute dann aus?
@@m-electronics5977 In der Regel passiert das nicht, da die Länge der Züge auf die Länge der Bahnsteige abgestimmt ist. In meinem Beispiel darf der Zug etwas Länger sein, da auf den 19 Metern, die die Lokomotive lang ist, niemand aussteigen kann, weil eben niemand auf der Lok mitfährt.
Für den Fall dass trotzdem mal eine Tür nicht am Bahnsteig steht, gibt es mehrere Möglichkeiten, z.B. diese:
1. Vor dem Freigeben der Türen schließt ein Zugbegleitet die Tür ab, die nicht am Bahnsteig stehen kann, damit niemand aussteigt.
2. Wie Punkt 1, nur dass der Lokführer im Führerstand am Display die Tür absperren kann (geht bei modernen Triebzügen und mit WTB).
3. Wenn ein ganzer Wagen nicht am Bahnsteig stehen kann, wird er vor der Abfahrt geräumt und verschlossen, da aus Sicherheitsgründen nicht beide Türen der gleichen Seite abgeschlossen werden dürfen.
4. Sollte ein Lokführer zu spät bremsen und es steht nur eine Tür nicht am Bahnsteig, kann er wieder den Zugbegleiter hinschicken, der aufpasst, dass niemand die Tür benutzt.
Als Eisenbahner, der beim größten Bahnhofsbetreiber in DE arbeitet, finde ich es immer besonders schön, wenn der Bahnhof bei Peters Videos Thema ist und er einem größerem Publikum das wieso, weshalb, warum erklärt. Danke! ❤
Ich will als kleiner Pedant aber noch was konkretisieren, weil ich auch schon Kommentare dazu gelesen habe: An Bahnsteigen ohne H-Tafel, kann das Eisenbahnverkehrsunternehmen (z. B. DB Regio) beim Bahnhofsbetreiber sogenannte Orientierungszeichen (nicht -tafel 😅) bestellen. Deren Aussehen ist aber eigentlich im Signalbuch (Ril 301) vorgegeben (301.9001, Abschnitt 17 Zuglänge): Ein weißes rechteckiges Schild mit schwarzem Rand und einer Längenangabe in Metern. (In der Praxis oft auch ohne schwarzen Rand, das warum würde hier zu weit führen). Wenn Peter also von blauen Schildern mit weißem Text spricht, muss das wohl eine "lokale Spezialität" sein.
Und wie Peter ganz richtig sagt, sind Orientierungszeichen betrieblich nicht bindend, H-Tafeln dagegen schon, auch wenn das manchmal zu "komischen" Haltepositionen führt. Das hat aber (meistens) gute Gründe. Vllt. kann Peter ja mal in einem späteren Video darauf eingehen 😊
Ok und er entscheidet wann wo solche H-Tafeln stehen? Nach welchen Begebenheiten werden die aufgestellt. An manchen Bahnhöfen wirkt das recht willkürlich.
@@MegaCaspers Dafür gibts die INA Berechnung. In vielen Fällen ergibt sich aus der Berechnung ein Spielraum, der dann scheinbar willkürlich ausgefüllt wird. Idealerweise werden dafür die Gegebenheiten vor Ort berücksichtigt (Länge der geplanten Züge, Treppen, Aufzüge, Wetterhäuschen etc.).
@@danielgotz4032 Danke für die Info =)
@@MegaCaspersDie Positionierung der H-Tafel am Bahnsteig mit einem bestimmten Abstand zum nächsten Hauptsignal hat auch mit betrieblichen Sicherheitsaspekten zu tun. Beispielsweise damit, wie schnell ein abfahreder Zug werden kann, bis das nächste Hauptsignal im Gefahrenfall zurückfällt, um eine mögliche Flankenfahrt im anschließenden Blockabschnitt zu verhindern.
@@MegaCaspers Die anderen Antworten würde ich noch ergänzen wollen, daß es um das Freifahren von Weichen oder dem vorausgehenden Blockabschnitt gehen kann. Außerdem gibt es Bahnsteige, die von mehreren Zügen genutzt werden, gerade im Regionalverkehr we etwa in den Hauptbahnhöfen von Köln und Hamburg.
Bei den H-Tafeln erinnere ich mich noch an einen "Realer Irrsinn" von Extra3 wo es darum ging, dass ein Bahnhof renoviert wurde und eine Bahnsteigüberdachung bekommen hat, der Zug aber dank der H-Tafel nicht unterm Dach anhalten durfte. Die Bahn hat es damals wohl nicht hinbekommen die Tafel zu versetzen.
Und ich als Zuggast orientiere mich tatsächlich auch gerne an den H-Tafeln. Speziell wenn ich mit Fahrrad unterwegs bin. Wenn man weiss was für ein Zug fährt, kann man auch als Zuggast grob abschätzen wo der Fahrradbereich ist.
Extra3 ist leider meistens reine Hetze und schlecht recherchiert. Eine H-Tafel ist primär eben nicht dazu da, dass der Fahrgast komfortabel einsteigen kann, sondern um die Folgen des unzulässigen Anfahrens gegen einen Haltbegriff zu verhindern. Um eine H-Tafel zu versersetzen oder eine zusätzliche mit Längenangaben aufzustellen bedeutet eine neue Berechnung durchzuführen und oft zusätzliche 500Hz Gleismagneten zu verlegen. Ursprung hat das ganze im Eisenbahnunfall von Rüsselsheim.
Funfact am Rande: Ich arbeite bei der S-Bahn München und wir haben sowohl die Ne5 Haltetafeln, als auch die blauen Orientierungszeichen. Mein Trainer hat mir dann erklärt, dass man versucht schritt für schritt mehr auf die Orientierungszeichen umzusteigen, da die Ne5 Tafeln von der DB Netz Ag aufgestellt werden, damit man bei gewissen Halten den 500Hz Mageneten noch „mitnimmt“. Außerdem verlangt die DB Netz Ag einen gewissen Obulus für das Aufstellen der Ne5 Haltetafel, plus Folgekosten für jeden haltenden Zug, wohingegen die Orientierungszeichen vom EVU beauftragt werden.
Vorteil der Orientierungszeichen, dass diese nicht limitiert sind, denn von der Ne5 Haltetafel, dürfen an einem Bahnsteig nur maximal 3 oder 4 Stück in Fahrtrichtung angebracht werden. 😅
In Österreich (vielleicht auch in Deutschland?) gibt es an größeren Bahnhöfen mitunter einen Bahnsteig für zwei Züge, da steht einer planmäßig auf A bis B, der andere auf E bis F. Das sind große blaue Buchstabentafeln in weisser Schrift, die vom Bahnsteigdach hängen, zB von A bis F. Es wird auch von uns Endkunden erwartet, dass wir den richtigen Zug nehmen ("ach wirklich?" ;-)), dazu gibt es Tafeln, die anzeigen, welcher Wagen welches Zuges in welchem Bereich stehen wird, damit man nicht unbedingt beim 1. Klasse Wagen oder Speisewagen einsteigt, wenn man die zweite Klasse möchte - oder damit da nicht das große Gerenne am Bahnsteig ausbricht, sobald der Zug bremst... ;-) (klar, dazu gibt es auch die, Zugzielanzeige am Wagen, die ist definitiv.
Aber es gibt auch diese Angaben auf der Abfahrten-Tafel oder auch in der Handy App: "Bahnhof Obertupfingen": "Zug nach Hintertupfingen, 07.43 Uhr, Bahnsteig 3, E-F").
(Ich habe jetzt den Doppelpunkt aus der Uhrzeit ersetzt, sonst glaubt RUclips, ich verweise auf eine Stelle im Video).
Gibt's das auch in Deutschland? Orientiert sich der Lokführer ebenfalls an diesen Tafeln "A" bis zB "F" am Bahnsteig? Oder gibt es dort zwei Sets von H Tafeln? Einmal habe ich auch die Tafel "Kurzzug" gesehen ... "Kurz" ist relativ, das ist wohl eine genormte Zuglänge, vielleicht je nach Land ...
Wechseln Lokführer eigentlich an der Grenze? Oder haben die eine Ausbildung für beide Länder? (Dass die Loks manchmal mehrere Systeme kennen, das ist mir schon mal untergekommen: "Mehrsystemlok". Wobei wahrscheinlich nicht an jeder Grenze das System für die Lok wechselt, vermute ich... Sehr wohl können aber die Regeln für die Lokführer wechseln...
Ja und Triebwagenzüge, etc ...
Ich kenne aber auch noch die Durchsage, dass der Bahnsteig zu kurz für den Zug ist und man deshalb in den vorderen Teil des Zuges wechseln soll, wenn man an der nächsten Station aussteigen möchte.
In Japan waren schon vor 30 Jahren doppelte Striche am Bahnsteig, innerhalb der sich die wartenden Passagiere in der Schlange anstellten. Der Zug muss dann auf wenige Zentimeter genau so halten, dass die Türen genau an den Strichen zu stehen kommen.
Das wünsche ich mir in D auch und gleich die Regel: wer eine Reservierung in der Mitte hat, darf sich in der Schlange vorne reinstellen, wer in der Nähe der Tür sitzen wird, hinten.
Am Besten stehe diese Schlange in Fahrtrichtung neben der Tür und auf der anderen Seite alle jene, die ohne Reservierung reisen, die also erst einzusteigen beginnen, wenn die Reservierungsbesitzer drin sind.
Damit sollte das Stocken und aneinander vorbeiquetschen auf der Suche nach einen Sitzplatz vermeidbar sein, und die Raumaluft im Waggon weniger Adrenalin-Dämpfe enthalten.
Die Pflicht zum Halt nur an der H-Tafel hat Sicherheitsgründe. Wenn die Ausfahrt nicht frei ist und trotzdem abgefahren wird, dann kann die PZB den Zug einfangen. Entweder mit 2000Hz am Ausfahrsignal, wenn der Zug weit vorgefahren ist und noch nicht so schnell ist, oder mit 500Hz zwischendrin noch beim Beschleunigen. Andere Halt-Orte sind da nicht durchgerechnet.
Ich weiß noch, als ich damals deinen Kanal wegen diesem Film über PZB Magnete und dem Unfall gesehen habe. Dann habe ich nach einem Jahr gesehen dass du angefangen hast sowas hochzuladen. Ich weiß nicht warum, irgendwie war ich schockiert weil ich dachte dass dieser Film von so einer Mediengruppe ist, da hieß der Kanal auch noch "Peterle Sky Medien."
Jetzt finde ich schon seit längerem deine Videos unterhaltsam & informativ, also mach weiter so, denn vor allem in der Eisenbahn ist noch viel "Aufklärung" nötig.
Damals wurden auch sehr viele sexistische Kommentare unter das Video geschrieben (Seine Alte ist schuld am Unfall weil die gestresst hat) und ich dachte mir wtf wie ist die Eisenbahn community drauf
So, jetzt mal eine ganz andere Frage: Wie genau wächst und pflegst du deine UBK-Strickjacke? Meine ist gerade mal ein paar Monate alt, kaum zum Einsatz gekommen und schon fusselt sie so sehr dass es nicht mehr schön ist. Irgendwelche Tipps?
Wollwaschgang und Wollwaschmittel. Diese Strick Textilien sind sehr empfindlich
Super erklärt 👍
Man lernt immer was neues , was mir gefällt 😊
Mich interessiert, wie schätzt ein Lokführer den Bremsweg ein? Ich weiß, dabei spielen Wetterverhältnisse und Zuggewicht eine Rolle, aber mir geht es um die Einschätzung in der aktuellen Fahrsituation und meine Frage genauer ist, funktioniert das ähnlich wie beim Auto, also letztendlich nach Gefühl und Erfahrung? Beispiel: Ich hatte neulich einen KleinLKW zu fahren. Kaum waren wir auf der Autobahn, mußte ich eine Beinahe-Vollbremsung machen und spürte, wie deutlich die Ladung drückte und war mir ein paar Augenblicke nicht sicher, ob ich über die verbleibende Strecke zum Stehen kommen würde. Ist das beim Lokführer genauso? Insbesondere, wenn er "hinter Plan" ist, also Zeit aufholen muß und möglicherweise ein paar Kilometer vom nächsten Haltebahnhof entfernt ist? Er hat ja dann den Spielraum, erst spät mit der Bremsung zu beginnen und verschärft zu bremsen. Wie schätzt er es dann ein, wo auf der Strecke er mit der Bremsung beginnen muß und wie stark er bremsen sollte?
Ja die Regeln sind schon so eine Sache für sich . Auf meiner Strecke haben es die Lockführer dieses Jahr bereits 2 mal geschafft über den Bahnsteig hinaus zu Fahren und sind erst einige Meter mit dem letzten Wagen hinter dem Bahnsteig zum stehen gekommen . Das Beste ist jedoch wenn der Zug brav Anhält und dann schnurstracks wieder losfährt ohne Leute ein bzw. aussteigen zu lassen weil die Türen nicht entriegelt wurden . Das ist mir dieses Jahr schon 3 mal Passiert 1 mal Früh auf dem Weg zur Arbeit und 2 mal auf dem nach Hause Weg . Wobei wenigsten einer den Anstand hatte sich zu Entschuldigen und dem Zugbegleiter der Gegenstrecke bescheid gesagt hat das demnächst einige Passagiere ohne Fahrkarte einsteigen werden . Die zweite vom Lockführer verschuldete Rückfahrt hat mich und einigen weiteren nach 60€ Bußgeldbescheid und Fahrkarte etlichen Diskusionen mit der DB sowie Schreiben vom Anwalt auch nichts mehr gekostet außer der Nerven sowie Zeit . Volle Rückerstattung der 63,50€ sowie übernahme der Anwaltskosten folgen hoffentlich bald . Mich würde mal interessieren welche Konsequenzen das für die Lockführer hatte .
Hier in NRW gibt's auch nen re5. Der fährt seit paar Jahren mit Doppeltraktion BR 462. Manche Bahnsteige, wo der hält, sind noch zu kurz dafür, da kommt dann ne durchsage, dass der Bahnsteig zu kurz ist und deshalb die letzten 3 Türen zu bleiben. Beim Re4 gibt's das auch bei einem Bahnhof, wo aber die letzten 3 wagen drüber ragen. Da bleibt einfach die hintere Traktion bis Aachen West gesperrt.
Danke schön!
Hab mich schon öfters gefragt, wie das Halten geregelt ist.
Einmal hat ein Lokführer von meiner S-Bahn im Tunnelbahnhof falsch gehalten. Hab ich komisch geguckt, als die Türen aufgingen und überall nur schwarzer Tunnel war. Bin dann den ganzen Wagen schnell durchgelaufen und hab ganz vorne die einzige Tür mit Bahnsteigkontakt entdeckt. Dummerweise gingen dann aber auch schon die Türen zu und der Zug ist weitergefahren.
Bei meinem Bahnhof passiert es auch ab und zu, dass die letzten ein, zwei Türen es nicht bis zum Bahnsteig schaffen. Ist aber zum Glück ganz selten.
Wie sollte man sich dann eigentlich als Fahrgast in solch krassen Fällen richtig verhalten? Sollte ich dann den Lokführer über die Sprechanlage informieren oder einfach bis zum nächsten Halt warten, wenn kein sicheres aussteigen möglich ist?
Wenn es mehere H-Tafeln gibt, welche ist dann bindend?
Ist der Zug 130m lang darf dann nur bis zur H150 gefahren werden oder auch bis zu H200 oder bis zur End-H-Tafel?
Hey, wie immer ein ausführliches Video. Könntest du mal bezüglich ETCS etwas tiefer in die Materie gehen? Also die Level, wann man sie wechselt und wie das aufrüsten von etcs funktioniert? LG Flo
Nein, so genau kann ich das nicht erklären, aber ich habe tatsächlich bereits ein Video über die ETCS hochgeladen. Vielleicht findest du es ja
FunFact zum Stichwort H-Tafel: in der DV301 schwarze Tafel mit weißem H und in der DS301 weiße-schwarzgeränderte Tafel mit schwarzem H
In den Niederlanden stehen statt H-Tafeln mit zusätzlicher Meterangabe lediglich quadratische, auf der Spitze stehende, blaue, weiß umrandete Schilder mit der Länge in Wagenanzahl an den Bahnsteigen. Es gibt auch welche ohne Angabe. Diese entsprechen in etwa der deutschen H-Tafel ohne Zusatz und dort müssen alle haltenden Züge zum Halt kommen, die länger als die höchste Angabe sind, oder generell alle haltenden Züge an Bahnsteigen ohne Schilder mit Längenangaben.
Das liegt an seinem Talent.
(Der vielleicht erste zweideutige Eisenbahnwitz in der Geschichte der Geschichte)
Wie geil ich nehme häufig den RE5 nach Stuttgart. Ist ja geil dass du den fährst 👍😀
Auf der Bäuerlichen Nebenbahn haben wir noch ganz andere Konzepte. DB StuS setzt ihre Lampen der Bahnsteigbeleuchtung bei Erneuerungen idr. sehr exakt, 12,50 m auseinander. D.h. 3. Lampe = 1 Regio Shuttle, 5. Lampe = 2 RS, usw. :D lol
Geht auch wunderbar wenn dort rangiert wird, man Fahrzeuge drauf stellt usw, daß es nach dem zusammenkuppeln dann perfekt steht und nicht sonst wie wie Kraut und Rüben.
Vor einigen Jahren war ich mit einem IC in den Urlaub unterwegs, am Umsteigebahnhof war ich in einem Wagen, welcher im Weichenbereich stand, während des regulären Aufenthalts. Der Zug war 3 Wagen länger als der Bahnsteig.
Zur Not wenn keine H Tafel oder Orientierungstafel da steht gibt es noch eine Möglichkeit langsam an den Bahnsteig Fenster auf und rausschauen und dann so anhalten das der Schluss am Bahnsteig anhält.
Für die verschiedenen Loks, Triebwagen und Triebzüge braucht man ja eine Baureihenzulassung. Wie ist das bei den Steuerwagen? Braucht man für die eine separate Zulassung? Oder sind die sowieso immer gleich wie eine Lok, für die man eine Zulassung hat?
Es gibt noch den Fall, dass der Zug zu lang für den Bahnsteig ist, bspw der zweiteilige RE11 in Dortmund-Hörde. Wie läuft das da ab? Und werden die Türen am Anfang und Ende des Zuges automatisch oder manuell gesperrt?
Bei der Üstra / Stradtbahn gibt es die H Tafeln auch nur mit H1 / H2 / H3 u.s.w.
Warum sind in der Beschreibung so viele Hashtags 😅? Naja echt informatives Video wie immer. 👍👍
Die ist von Insta übernommen
Danke für das tolle Video.
Dazu hab ich zwei Fragen:
In Kressbronn am Gleis 2 in Fahrtrichtung Lindau steht ganz am Bahnsteigende eine H-Tafel. Die meisten Lokführer halten jedoch kundenfreundlich, also weit vor der H-Tafel. Was hat es damit auf sich?
Die gleiche H-Tafel hat unten so einen Pfeil nach links. Was hat das für einen Sinn? Die H-Tafel steht doch rechts vom Gleis?
Der Pfeil nach Links deshalb, weil das Schild ja rechts vom gleis steht, aber für die linke seite gilt
@@Johnnyr-yb7ff Dann hätte man es doch auch zwischen die Gleise machen können. Platz wäre ja. Das Ausfahrsignal fürs Gleis 1 steht da ja auch.
Frage: Gibt zu den Ne5 Tafeln keinen Zusatz mehr für Achsen, also: x ? Da ich Anfang der 2000 Jahre zum Arbeitsamt der DB (Jobservice) wg. Zuviel Lokführer kam , würde ich mich freuen über Neuigkeiten der Signale zu hören. Du machst gute Videos, deswegen ein❤ und ein Abo!
Das Video mit dem Anhalten bei den H-Tafeln, das bei der Minute 00:16 erwähnt wird, ist hier zu finden:
H-Tafel bei der Minute 01:41 :
"Das Dilemma mit der H-Tafel." vom 28.07.2021.
-------
Optional dazu:
"Was ist eine H-Tafel?" vom 03.05.2021 bei den "Shorts".
Passend zum Bremsen das Video "Woher weiß ein Lokführer, wann er bremsen muss?" vom 31.07.2021 bei der Minute 02:03 .
Bei mir am S-Bahnhof Köln Volkhovener Weg halten viele Lokführer an völlig unterschiedlichen Positionen: teilweise liegen zwischen diesen möglichen Haltepositionen locker 60m.
Wie kann das sein?
Ist ziemlich verwirrend für die Fahrgäste.
Oft muss man dann zum Zug rennen, weil man nie weiß, wo man stehen muss
Hier in Österreich gibts einen Bahnhof auf meiner Stammstrecke, der ist nur so lang wue ein Kurzzug,erst nach dem Bahnhof ist die Doppelgarnitur offen. Vor dem Bahnhof müssen alle in den vorderen Zugteil umsteigen..
In Deutschland hab ich schon Durchsagen im Zug gehört, das man in dem Bahnhof die hinteren Türen geschlossen bleiben.
An die Präzision der japanischen Kolllegen, wo die Türen jedes Zuges exakt vor den Markierungen am Bahnsteig zum Halten kommen, kommt man hier noch nicht ran. Ob die da eine spezielle Technik für haben?
Das geht hier auch, wurde auch schon umgesetzt, war aber in Deutschland nicht so erfolgreich. Hier ist man nicht so diszipliniert wie in Japan, darum hat man das wieder abgeschafft.
@@peterlesky Dafür haben wir weniger Arbeitssuizide und noch keine Katastrophe mit über 100 Toten weil der Arbeitsdruck so hoch war, dass absichtlich die Sicherheit ignoriert wurde. Ist mir als Lokführerin UND als Fahrgast dann doch lieber, die 100m Bahnsteigsport sind dafür ein kleiner Preis.
Und wie schaut das bei geteilten bahnstiegen aus? Also wenn zwei Züge auf dem selben Gleis stehen (z.b. einer in Bereich A-C und der andere in D-F)
Dann steht je Richtung ein rotes Deckungssignal dazwischen, um die Züge voneinander fern zu halten. Das geht jeder H-Tafel vor.
Oder auch wie auf dem RE4 (Wupper-Express), wo an einem Bahnhof der Zug länger als der Bahnsteig ist und daher dann nur im vorderen Wagen ein und ausstieg möglich ist
Das liest sich wie Aachen-Schanz.
@@stg3260 korrekt
Am Dienstag hat sich der Lokführer fast verbremmst. Ist kurz vor Schluss voll in die Eisen gegangen - die erste Tür war gerade noch so am Bahnsteig.
Aber mal ne Frage, was passiert wenn man es verbockt hat und die erste/letzte Tür nicht mehr am Bahnsteig ist?
Hält der Tf zu früh an, fährt er halt nochmal 20 Meter vor. Hält er zu spät an oder bemerkt nicht, dass er zu früh angehalten hat, muss man als Fahrgast halt durch den Zug laufen. Ist dann blöd, aber nichts zu machen. Passiert glücklicherweise auch nur selten.
Wenn er Zugbegleiter dabei hat, kann er die anrufen und die vordere Tür abschließen lassen.
Zurücksetzen nur mit Zustimmung des Fahrdienstleiters und Besetzung der neuen Zugspitze. Also meist nicht.
@@Hauketal Darf man so eigentlich nicht aber in der Regel schaut man einfach ob jemand an der ersten Tür steht und raus will oder nicht, und wenn ja dann höflich bitten die nächste zu benutzen 🤫
@@Hauketal Da ist jetzt aber viel Fantasie dabei.
Was passiert wenn sich ein Zug krass verbrämst also wenn er wirklich nur noch mit zwei Türen oder so am Bahnsteig steht! Kann man dann einfach zurückfahren oder wie Funktioniert das?
Soweit ich weiß, muss man dann den Fahrdienstleiter anrufen und weiterfahren.
Bin mir aber absolut nicht sicher
Er muss das melden und einer Erlaubnis einholen, um zurückzufahren. Kann aber auch passieren, dass er gesagt bekommt, er soll zum nächsten Bahnhof weiterfahren. Ist aber genauso schon vorgekommen, dass das einfach nur die hintersten Türen geöffnet werden. Kommt ganz auf die Situation an
@@anianii Geht das überhgaupt? Kann man Türen einzeln freigeben?
@@wernerderchamp dachte ich nämlich nicht!
Du sag mal, warum gibt es denn manchmal innerhalb von Schienen nochmal Schienen? manchmal Parallel, aber manchmal auch so eine Art Schiene die zum Ende hin schraeg weg geklappt ist? (Und ich spreche nicht von Weichen!) | || |, haben die einen Sinn oder sind die dafuer da, dfalls mal ne Baustelle anfaellt oder n Stueck Gleis repariert werden muss?
Das sind sogenannte Fangschienen, die findest Du bspw. auf Brücken oder bei Unterführungen im Bereich der Pfeiler. Die sorgen in solchen besonderen Gefahrenbereichen dafür, dass ein eventuell entgleister Radsatz trotzdem noch irgendwie zumindest im Bereich der Schiene gehalten wird und das Fahrzeug nicht gegen Pfeiler, Tunnelwand o. ä. kracht. Schau mal in den gleichnamigen Wikipedia-Artikel für ein paar mehr Infos.
Kann man zum Abschätzen auch die Spannungsmasten nehmen? Die stehen ja auf gerader Strecke etwa 50 Meter. 3 Masten macht dann 150 Meter. 😀
Ps: Ein schönes Wochenende oder eine schöne ruhige Arbeit. Je nachd3m, was eher eintrifft. 😉
Mach ich ehrlich gesagt auf der Strecke oft so, wenn die Zuglängenmessung nicht vorhanden ist oder die Lautsprecher unangenehm klingen. Aber ich nehme dann meistens nochmal etwa einen halben bis einen Masten zur Sicherheit dazu, sicher ist sicher. Wenn das ganze komplett oder teilweise in einer Kurve ist, sieht es wieder anders aus.
Achja, was ich vergessen hatte zu erwähnen. Auf manchen H Tafeln habe ich auch qchon die Anzahl der Achsrn gesehen. Aber dann stand immer ein x dazu. Zum Beispiel 24 x. Soll wohl 24 Achsen heißen. Finde ich persönlich aber etwas schwieriger zu rechnen. Ein Waggon hat normal 4 Achsen ins die normalen Waggons haben eine Länge von etwas mehr als 26 Meter. Die Lok hat auch 4 Achsen und eine Länge von etwa 20 Meter. Bei 24 Achsen haben wir einen Zug mit einer Lok und 5 Wagen. Die Zugänge weiß der Triebfahrzeugführer ja eh durch den Bremszettel. Die Achsen müsste er umrechnen. Aber bei festen Zugverbänden ist das wohl schon im Hinterkopf eingemeißelt. 😉
@@tobiscarsten4891 die achsanzahl steht auch im bremszettel :)
@@johnny8055
Gut, dann braucht man nicht rechnen. Einfach auf Zettel schauen. 😀
@@tobiscarsten4891 ja genau:) meine Züge halten nicht an Bahnsteige, die sind zu kurz :) (fahre Güterzüge) die achsanazahl ist zb wichtig wenn der Zug gesichert werden muß
Für welche Fahrzeuge gelten die H-Tafeln mit dem Zusatz "Viertelzug", "Halbzug" oder "Vollzug"?
Das kommt meistens bei "geschlossenen" Systemen wie z.B. S-Bahnen zum Einsatz. Dort kann man solch Angaben besser definieren als im "großen" Schienennetz mit den ganzen verschiedenen Zuggattungen und -längen mit ihren unterschiedlichsten Zügen.
Bei der S-Bahn Berlin zum Beispiel sind ein Vollzug immer 8 Wagen bzw. 4 Einheiten (kleinstmöglicher Zugverband, betrieblich nur bei einigen Baureihen möglich). Ein ¾-Zug sind dann eben 6 Wagen (manchmal auch mit der Tafel x24 gekennzeichnet für 24 Achsen, also 6 Wagen) und ein Halbzug 4 Wagen.
Solch Angaben gehen aber nur, wenn die Wagen alle ca. die selbe Länge und ähnlich aufgebaut sind.z.B. ähnlich angeordnete Türen haben.
Bei nem Bahnsteig, wo verschiedenste Regio-Triebwagen, ICEs und sonstige Reisezugwagen halten, kann man aber mit solchen Zusatztafeln weniger als mit reinen Zuglängen anfangen.
@@derF23 Danke für die Erklärung! Hatte auch schon die Vermutung das es was mit S-Bahnen zu tun hat. 🙂
Hamburg ist auch so. Da gibt es Kurzzug (3 Wagen), Vollzug (6) und Langzug (9). Für Langzug gibt es keine Zusatztafel, weil immer die letzte.
Dann sitzt Du bei der Aufnahme in der Vectron nach Merklingen, denn sonst haben ja keine Regio-Fahrzeuge einen Längenmesser. Schöne Fahrt und ebensolches Wochenende! 🙂
Sicher? Ich denke die BR 146 müsste auch einen haben. Unsere BR 185 (ist ja die selbe nur Güterzugvariante) hat, bis auf die Maschinen mit Frankreichpaket, einen Zuglängenmesser.
Andere frage zu dem Thema. Was passiert, wenn ein Lokführer sich beim bremsen verschätzt, und weiter vorne, als der Bahnsteig anhält?
Tolles video, wider was dazugelernt
Waaage Vermutung, als langjähriger Kunde der Bahn: Es hängt zusammen aus Einschätzungsvermögen, Streckenbekanntschaft und Auffassungsgabe und je nach Führer variirt es.
Hatte schon oft Züge gesehen die nochmal nachkorrigieren und wir laufen alle zurück.
Solingen oder Mannheim fällt mir ein.
Wird ähnlich sein wie mit nem Lastenzug. Baustellen, änderungen am Gleis, an den Schienen?
Jetzt schauen wir uns an was Peterle sagt? Kenne ich übrigens nicht, fand es nur intressant!
Video gesehen, war intressant, was ich gerne gehört hätte ob ihr euch Marken auf die Rückspiegel klebt, ist bei LKW-Sattelzügen top (ja-nein-ungern gesehen). Gerade dadurch daß man immer wissen sollte wie hoch die Zuglast ist. Einfach aus dem Gefahren- oder Haftungsaspekt gesehen, verstehe ich nicht daß es vielen so egal ist. Mir ist bewusst, daß die Spiegel bei voller Fahrt im Zug eingefahren sind, aber sie wurden ja nicht umsonst montiert? Oder übersehe ich da etwas?
Am LKW machen die nicht nur beim Rückwärtsfahren Sinn, sondern sind ein Zusatzindikator zum Reagieren, sollte sich ein Hänger, Plane lösen, wobei man es sofort auch so bemerkrn muss!
Und sind ne bessere Bremshilfe als die ganze Technik, Gefühl ist denke ich mehr Wert als eine Anzeige, die sagt du sollst fester bremsen?
Hab abboniert, schauue mir gerne noch die Hälfte der Videos an, die intressant für mich sind!
Ich hasse Heidelberg…. In jedem Gleis stehen andere Ne5…
Wiesloch Walldorf wiederum ist geil zum Fahrgäste ärgern… Mitte Bahnsteig steht eine H-Tafel mit Zusatz 200m und 200 Meter weiter steht eine ohne Meterangabe… Ist halt doof wenn ich mit meinem 403 und seinen 200,84m da halten muss 😅
Wie funktioniert der Zuglängenmesser?
Yay. Ziemlich interessant. Direkt mal abonnieren.
Was passiert wen ein passagier im letzten halt nicht aussteigt und im beteiebshof im Zug eingesperrt ist
Schau dazu einfach mein Video, was passiert wenn ein Fahrgast am letzten halt nicht aussteigt
@@peterlesky ok danke ich feier dein content sehr gucke mir deine videos immer an 💪👍👍
@@peterlesky also alle meine fragen beantwortest du einf das ist geil danke die
Kannst du uns bitte erklären, mich würde das interessieren, wie kann ein Lokführer für den Bahnhof bremsen um perfekt zu halten ohne die Bremskraft zu verringern?
das ist doch physikalisch nicht möglich...
Hey kannst du mal ein vidoe über die br 218 machen. Mein größter Traum wäre es einmal mit einer zu fahren aber wird wohl nie was
Gibt es Bilder zu den dunkelblauen Orientierungszeichen "Zuglänge"? Ich kenne irgendwie die nur in weiß mit schwarzer Schrift.
Oder ist das so nen DS Ding? xD
Edit: Jetzt weiß ich, was gemeint ist. Das sind die, die wie die sonstige Bahnhofsbeschilderung an der Beleuchtung hängen und auch aus dem selben Blech bestehen. Wobei die gefühlt ja doch deutlich seltener sind als die Orientierungszeichen "Zuglänge", welche wie ne "richtige" Tafel aussehen.
Gibt es da Unterschiede vielleicht hinsichtlich der Zuständigkeiten beim Aufstellen?
Bei meinem Heimbahnhof gibt es eine H-Tafel für 50m, eine für 100m und dann erst eine für 340m und die letzte ganz hinten. Die Züge mit 140m Länge halten dann aber nicht erst bei der 340m Tafel. Ist das so erlaubt?
Ich sollte vielleicht hinzufügen, dass die H-Tafeln nicht so stehen, dass der Zug ganz hinten hält
Ich habe auch mal eine Frage. Stimmt es das es Züge gibt die Antennen dran haben das man im Zug DAB+ Empfang hat. Ich habe das mal irgendwo gelesen das dieses an ICEs getestet wurde. Stimmt das?. Schönes Wochenende.
Der TF darf keine Musik/Radio hören...
@@Johnnyr-yb7ff Fun fact: In anderen Ländern schon. Ist wieder so eine Deutsche Eigenbrödlerkeit wider Sinnen. Klingt zwar erstmal logisch, es gibt aber Studien die darauf hinweisen dass wenn das Gehirn zu unterbeschäftigt ist, die Aufmerksamkeit rapide abfällt. Je nach Betriebssituation wäre es für die Aufmerksamkeit deutlich besser, Musik zu hören. Denn Musik lenkt nicht ab, aber gibt dem Gehirn was zu tun.
"Aber der Funk...!"
Viele Lokomotiven haben ein integriertes Radio, das bei Funk oder Betriebsgeräuschen (Warnungen etc.) automatisch stummschält.
Wenn du einen Simulator hast, kannst du das gern konsequenzlos ausprobieren. In diesem fällt mir auf, dass ich aufmerksamer bin wenn ich dabei auch Musik höre. Ist sicher auch individuell, je nachdem wie viel Stimulation das Gehirn halt so verlangt. Aber ich ärger mich leise, dass es auf Arbeit nicht geht :p
Egal, wie zielgenau Du bremsen kannst, es hilft nichts, wenn der Zug falsch aufgereiht ist.
Ich habe leider schon ein paar Mal erlebt, dass der Zug nicht richtig hielt. Einmal konnte ich beobachten, wie die Leute in den Schotter und auf die Straße am angrenzenden Bahnübergang sprangen, da der Zug nicht weit genug vorgefahren ist.
Mich würde noch sehr interessieren woher ein Tf weiß wann er wie stark bremsen muss, damit er in einem Kilometer punktgenau am Bahnsteig zum stehen kommt. Kann der das wegen seiner Streckenkunde oder gibt es dafür Hilfen oder Regel an die sich der Tf orientieren kann?
Ich weiss nicht, wie es in DE ist. Bei uns fällt das eigentlich unter Streckenkunde. Ich würde das aber noch Ergänzen mit Fahrzeugkunde, Gefühl und Erfahrung. Ich hatte gerade die Tage erst den Fall, dass mir die Streckenkunde nicht wirklich geholfen hat, weil es so rutschig war. Was aber geholfen hat, war das Wissen und Verständnis, was da hinter mir passiert, wenn ich pneumatisch etwas mehr und elektrisch etwas weniger bremse und welche Verzögerung die unterschiedlichen Bremsungen haben.
Gibt ein Video dazu😉
Das ist einfach "Erfahrung". Irgendwann weis man im Personenverkehr genau, an welchen Schotterstein mal wie viel einbremsen muss, und wann man die Bremse allmählich wieder löst. Wichtig ist, dass man immer Reserve lässt - auch wenn man irgendwann Routine hat, weil jeder Zug etwas anders bremst (oder man zumindest damit rechnen muss), die Schienen rutschig sein können, die E-Bremse ausfällt ect.
Man kann sich an der Kilometrierung der Strecke orientieren. Der genaue Kilometer vom Haltepunkt oder Bahnhof steht ja im Fahrplan, wenn das z.B. Km 54,8 ist, sollte ich bei 140 km/h z.B. bei Streckenkilometer 54,0 so langsam mal anfangen zu bremsen.
Auf der Nebenbahn dagegen ist es eher uninteressant, wenn man nur 60, 70 oder 80 km/h fährt, kann man die Bahnsteige idr. "auf Sicht" anbremsen, wenn sie nicht gerade sau blöd verdeckt hinter einem Bogen liegen, da man sie früh genug sehen kann daß es noch locker reicht zu bremsen selbst wenn man mal nicht ganz genau weiß wo sie sind.
@@denzzlinga Beste Methode bei Nebel und Sichtweite "O"...🤣 Schweiß-schwitz😂
Bei uns dienen alle nur zur Orientierung wenn du so willst. Da hast du z.B. 50m, 100m, 150m und wenn du halt z.B. 115m hast, haltest halt ein bisschen über der 100m 😊
3:25 Wieder was gelernt: DB = dunkelblau
Kundenfreundlich anhalten, haha. Das sag mal bitte dem TF der in Lauda, bei strömendem Regen unter dem Bahnsteigdach soweit vor fährt, bis der Zug komplett im Freien steht 😂
6:55 sind Hektometer nicht 100m? Dann müsste doch, wenn man von 20,0hm ausgeht, bei der Zuglänge von 150m, die Geschwindigkeit ab der Hektometertafel 21,5 gelten, oder nicht? 20,15 wären sonst ja Kilometer
Die Tafeln zeigen schon Kilometer an, aber eben mit Zehnteln davon, also Hektometern hinter dem Komma.
@@netizen78 danke für die Aufklärung, aber der Begriff Hektometertafel ist dann ja schon echt verwirrend, auch wenn es dann vermutlich eher die Präzision der Angabe sein soll, als die Angabe selbst. Gibt es dafür einen Grund? Man könnte ja das Komma einfach weg lassen und würde dann tatsächlich in hm anzeigen und nicht km.
@@mz7545 - Hat vermutlich (auch) historische Gründe. Eine reine Kilometertafel oder -stein zeigt nur volle Kilometer, wohingegen die Hektometertafel die feinere Unterteilung auf 100 m genau erlaubt. Noch genauer wären dann Metertafeln (gibt es offenbar in der Schweiz laut Wikipedia), welche dann neben dem Kilometer den Rest in Metern zeigen. Ergibt also durchaus Sinn.
7:46 wenn der Lokführer regelkonform an der H-Tafel hält, der Zug aber richtig bescheuert steht, bin ich nicht auf den TF sauer, sondern auf den Verantwortlichen von DBNetz, der es nicht hin kriegt den Bahnhof kundenfreundlich einzurichten.😉
Was macht man, wenn der Zug länger ist als die letzte ne5 Tafel und sonst ein Teil überstehen würde? Kann auch sein, wenn die an der falschen Stelle ist, weil sie irgendwer "aus Spaß" dort falsch hingestellt hat. Wo bleibt man dann stehen? Und wenn der Zug länger als der Bahnteig ist und eine ne5 Tafel am Ende ist, fährt man dann auch mit der Lok um eine Loklänge drüber?
Wenn in Treuchtlingen mit einem 5-teiligen ET 445 am Bahnsteig 1 gewendet werden muss, dann werden die Türen des 1. Wagen abgesperrt, da dieser dann über dem Bahnsteig hinaus steht.
@@JN-gu6zh Treuchtlingen.. da kommen "gute" Erinnerungen hoch. Bin da vor ca. einem halben Jahr mal eine Woche lang in einen ICE eingestiegen, der in der Früh Richtung München fuhr. An einem Tag ist es passiert, dass die Türen des gesammten hinteren Zuges (waren zwei ICEs aneinander gehängt) nicht aufgingen und viele Passagiere nicht einsteigen konnten. Der Schaffner müsste eigentlich die vielen Leute, die nah am Zug standen (mit den Händen den Zug berührten) gesehen haben. Manche haben auch mit den Armen auf sich aufmerksam gemacht. Trotzdem ist der Zug einfach losgefahren. Man hat auch gesehen, dass die hinterste Türe gerade so nicht am Bahnsteig stand. Habe dann bei der DB angerufen, wurde zwei mal umgeleitet und bin im Endeffekt irgendwo in München in einem speziellen Büro für ICE-Angelegenheiten gelandet. Normaler "Kundenverkehr" war bei dieser Stelle scheinbar nicht vorgesehen. Habe dann die Situation geschildert, leider wurde mein Anliegen aber nicht mit viel Begeisterung entgegengenommen. Am nächsten Tag hat dieser Zug dann garnicht mehr in Treuchtlingen gehalten. Einen Tag darauf dann doch wieder. Ab diesem Zeitpunkt haben die ICEs immer normal angehalten. Dann sind sie aber wieder angefahren und noch ein Stück vorgerollt. Das hinterste Ende des Zugs war dann immer gerade so am Bahnsteig.
Da frage ich mich warum bei mir mal jemand so und der andere so anhält. An dem Bahnsteig steige ich immer hinten aus, da dort der Ausgang ist und ich habe vorne noch nicht nach Tafeln geguckt. Der Bahnsteig ist für ICEs ausgelegt. Für einen Regionalexpress also riesig. Meistens halten die gut an, mit ein paar Metern Differenz. Es gibt dann auch ein paar die ziemlich weit fahren und bei einigen ganz wenigen glaube ich, die sind bis zum Ende durch. Alles der gleiche Baureihe, weiß nur nicht ob die Anzahl der "Glieder" die gleichen sind. Ist bei den Triebzügen nicht so leicht zu sehen und da muss man schon zählen. Einfacher ist da zu sehen ob die in doppeltraktion fahren.
Ich habe in den Kommentaren die Politik zu den Schildern gesehen. Im Sinne eines besseren ÖPNVs sollte man da dazu übergehen und an jeden Bahnsteig gehen, gucken wo man die letzte Tür haben will und ballert da ein paar Empfehlungen für die üblichen Züge hin. Dann gibt man noch den Fahrgästen eine Orientierungshilfe wo normale Züge und halbe Züge halten.
Ich kenne das von der U-Bahn. Da gibt es für die Fahrgäste sichtbar eine Markierung für die Kurzzüge. Da kann man dann vorher sich gut positionieren und dann nicht warten wo die Bahn hält.
Das ist alles nicht so einfach. Mittlerweile fahren verschiedene Betreiber mit unterschiedlichen Fahrzeugen auf den Gleisen und die H-Tafeln werden nicht unbedingt kundenorientiert aufgestellt sondern orientieren sich nach der Berechnung in Bezug auf das Ausfahrsignal, wegen der Sicherheit. Das muss alles berücksichtigt werden und ist nicht unbedingt immer unter einen Hut zu bekommen.
Die Taste in Lok hat auch lustig Namen Road Runner taste. Warum weil wen er die länge erreicht hat klingt wie ein Road Runner.😂
Wäre schön wenn sich an die Ne4 H Tafeln gehalten werden würde. Hier ist das gerne mal +/- 50m die Fahrgäste rennen dann hektisch 😂
Auf blaue Metertafeln habe ich noch nie geachtet, aber es klingt doch schon logisch.
Meine Eselsbrücke: Blaue Schilder mit Zahlen an der Straße sind Richtgeschwindigkeiten, also Empfehlungen.
Ergo sind blaue Metertafeln Empfehlungen für die entsprechenden Zuglängen. Das ist ja einfach! 😁
ein RegionalExpress hat idR fünf Anhänger?
Warum hört man immer wieder Schaffner Schreien *der Zug hat 22 Türen!*
Hatte es torzdem mal das der Zug früh gehalten am Bahnhof ist dann paar Sekunden gehalten und Stück weitergefahren.
Es doch viel wichtiger überhaupt am richtigen Bahnhof und Gleis zu halten 🙂
Woran sonst kann man es sehen das man den weichenbereich verlassen hat ?
Ist bisher mein größtes Problem in der ausbildung 😥
Ich schaffe es noch nicht neben der fahrt ins geschwindigkeitsheft zu schauen .
Ruhig, ganz ruhig.
Das wird schon! 😇
In der Ausbildung hast Du viele neue Eindrücke, die auf dich wirken. Mit der Zeit spielt sich das Ganze dann ein.
Und wie weit fährt man nach dem Weichenbereich, wenn die Hektometertafeln runterzählen 😅
Dann subtrahierst Du die Zuglänge, statt sie zu addieren... 😅
Wie schafft es 1 Lokführer die im Plan angegebene Wagenreihung zu ändern oder gar umzudrehen.
Wenn in Japan ein Lokführer nicht pünktlich und ordentlich hält, muss er stramm stehen oder Seppuku begehen.
Wenn letzteres in Deutschland eingeführt würde, müssten wir alle Fahrrad fahren oder zu Fuss gehen.
Wie schafft es 1 Kommentarschreiber zum drölfzigsten Mal fachlichen Unsinn zu schreiben?
Ein Lokführer ändert die Wagenreihung gar nicht, das passiert meist durch verschiedene betriebliche und Entscheidungen und anderen Entscheidungen der Disposition.
Und über das unmenschliche lebensferne Bild von Lokführern in Japan müssen wir uns hoffentlich nicht unterhalten. Zumal man immer wieder sagen muss, dass die Bahnsysteme von Deutschland und Japan sehr wenig gemeinsam haben.
Und letztendlich stehen (in Deutschland) die Lokführer meist an ganz unterer Stelle was Verspätungen und sonstige Unregelmäßigkeiten angeht.
Verzeihung, aber bitte spare dir deinen billigen Populismus...
Oft ist auch das Hilfsmittel die Bahnsteiglaternen zu zählen. Zwei Abstände ergibt ca einen 648.
Zuglängen messer ja cool
Hallo, wie lange darf ein Lokführer am Stück durchfahren? Wird dich denke ich weniger betreffen aber im Cargo/Fernverkehr ist das durch aus möglich. Okay Tschüss.
Sowas regeln das Arbeitsschutz- bzw. Arbeitszeitgesetz. Darin stehen auch die vorgeschriebenen Pausenzeiten, Zitat: _"Die Arbeit ist durch im voraus feststehende Ruhepausen von mindestens 30 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs bis zu neun Stunden und 45 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als neun Stunden insgesamt zu unterbrechen."_
07:49 schade, das es immer wieder Lokführer gibt, die meinen über dem Regelwerk zu stehen. Natürlich - ist kundenfreundlicher, wenn ich anders anhalte > aber die Regeln sind da und haben sicherlich auch ihren sinn...
Also ich schaffe es dass im
ZuSi ungefähr die Hälfte des Zugs am Bahnsteig steht 😂
Im Simulator rutscht mir höchstens mal die Lok ein bisschen zu weit vor, aber da ist es ehrlich gesagt auch schwieriger als in Real. In der Realität hast du nämlich was, das noch kein Simulator kann: Beschleunigungsgefühl. Du spürst in echt ja, wie stark dein Zug bremst (und wo's unangenehm wird) und kannst dann recht gut abschätzen wann du Bremskraft rausnimmst um möglichst geschmeidig anzuhalten, im Simulator fehlt dir das gesamte haptische Feedback und du musst dich rein auf's visuelle verlassen. Wenn du's im Simulator gut hinkriegst, klappt's in echt nach 2-3 Anläufen auch ;)
Üben, Üben, Üben...😁
Wie viel verdient ein Typ der Lokführer ausbildet ca
Unterschiedlich. Kommt darauf an was Du im Monat fährst. Wenn Du viel tagsüber und unter der Woche fährst weniger, als wenn Du nachts und/oder Wochenende Schichten hast.
Ich würde die Oberleitungsmasten zählen!
und was passiert wenn du dich mal verbremst und zu wiet gefahren bist? und die letzte oder erste tür nicht mehr am bahnsteig ist?
Im Prinzip passiert da gar nichts. Ist nur blöd für die Fahrgäste die können dann an der Tür nicht aussteigen
Er übt und übt und übt
Kenn dich von ulm her vom sehen her nur :)) bin lokrangierführer DB regio
Cool!
Kannst du mal erklären was alle Knöpfe und Steuerelemente machen?
Ich glaube nicht , dass Peter das machen wird . Weil nach dem er das Video gemacht hat , dann kann es sein , dass es sich auch Diebe das Video anschauen , damit sie Züge entführen können :O
Also ... 😑
@@yassirlahsini2684 Zumal das Video wohl 5h lang wäre oder so 😅
@@yassirlahsini2684 Das nützt nicht viel. Man muss eine Lok bzw. einen Triebwagen erstmal startklar machen ("aufrüsten"), da kommen noch etliche andere Hebel und Schalter zum Einsatz. Auch die Bedienung der Schalter im Führerstand sowie der Funktionen auf den Displays sollte man schon etwas besser kennen, nicht nur, wozu sie grob dienen, sondern wann man was wie bedient, worauf dabei zu achten ist, damit die Lok einen nicht mit "Störung! Störung!" zutextet. Und selbst wenn man alle diese Hürden nimmt und das Fahrzeug in Bewegung gesetzt kriegt, wird man nicht weit kommen, da kein Fahrweg eingestellt ist. An roten Signalen käme man durchaus noch vorbei, wenn man weiß wie, gegen Gleissperren aber oder gegen Weichen, die einen in ein Stumpfgleis an den Bock locken, kann man nichts tun, denn die stellt der Fahrdienstleiter. Wird also eine kurze Fahrt.
@@yassirlahsini2684 Sicherheit durch "Verstecken" oder "nicht sagen" ist keine Sicherheit. Irgend jemand bekommt es raus, und dann ist die Sicherheit weg. Es muss also möglich sein, den Zug zu sichern, dass man ihn nicht "entführen" kann (zumindest nicht so einfach), auch wenn man weiß, wie man ihn bedient.
Das ist wie wenn jemand einen Haustürschlüssel unter dem Schuhabstreifer oder Blumentopf versteckt und sich dann wundert, dass jemand die Haustür geöffnet hat. (Abgesehen davon, das es trotzdem eine Straftat sein kann.)
Gibt genug Videos zu solchen Themen😊
Son meterzählerdings Wäre nett 😅
Hat die Vectron
Na ja... H-Tafel...
Meine Fahrgäste hätten mich gesteinigt, wenn ich mit meinem 2x16,2m-Triebwagen an einem ewiglangen Bahnsteig bis zur H-Tafel vorgezogen wäre, und meine Charterfahrgäste dann 200 Meter (und die letzten 100 Meter durch den Regen) mir hätten nachrennen müssen. Gibt ja auch noch die Taste "2" am Funk, wo man sowas mit dem Fdl abklären kann.
Wo man das wirklich nicht machen kann/darf: Wenn auf Deckungssignal mehrere Züge ins selbe Gleis eingelassen werden können. Köln Hbf ist das beste Beispiel, wo alle 50 Meter über dem Gleis ein Deckungssignal hängt. Zeigt es Kennlicht fährt man soweit vor bis eins mit HP0 erscheint. Zeigen sie alle Kennlicht, dann muss man bis zum Hauptsignal am Bahnsteigende vorziehen. Das ist verständlich, weil bis zu drei Züge an einen Bahnsteig gelassen werden können.
Besser wäre es, wenn er den Zug PÜNKTLICH zum stehen bringen würde. Dass er dafür nicht verantwortlich ist, weiß ich! 😉
Wir haben Bahnhöfe mit nur einem Gleis und da ist auch nicht wirklich was ausgeschildert aber trotzdem danke für das tolle Video
"Bahnhöfe mit nur einem Gleis" sind keine Bahnhöfe, sondern Haltepunkte ☝️🙂
@@vitoandolini8729 ahhhhhhhhh das hab ich nicht gewusst
Alles schön und gut. Ich wäre schon froh, wenn überhaupt Züge fahren würden. Zur Zeit sind bei mir in SH Bauarbeiten in Richtig Kiel und Neumünster. Somit fällt für mich als Kiel-Pendler einem ganzen Monat der Zugverkehr vollkommen aus. Nichtmal via Neumünster lässt sich fahren. Hervorragend geplant. Null Redundanz. Nur wieder scheiß Busse mit noch unzuverlässigeren Ankunfts- und Abfahrtszeiten.
Ich hasse die DB für ihre Unzuverlässigkeit.
Das ist nichts persönliches.
Aber ich kann nicht mehr.
Täglich 2 Stunden hin und zurück und nun muss ich drei Stunden pro Strecke einplanen.
🙋♂️💯❤️
Wuhu, Langenhagen!
Er meinte Langenargen am Bodensee
Wie schaffen es die Lokführer eigentlich niemals pünktlich am Bahnsteig anzuhalten? ;-)
Für die Unpünktlichkeit bei der Bahn sind natürlich nicht die Lokführer zuständig, aber dass die Züge genau richtig am Bahngleis zu Stehen kommen, rettet auch nichts mehr, wenn das ständig erst mit Verspätung passiert. Bei ICEs kommt dann noch dazu, dass sie regelmässig in der falschen Wagenreihenfolge am Bahngleis auftauchen. Da läuft man dann als Fahrgast weit mehr als wenn der Zug nur ein paar Meter zu früh oder zu spät anhält.
Die Videos sind natürlich trotzdem interessant.
Kann ich leider nicht beantworten 🤷🏼♂️
@@peterlesky Betriebsgeheimnis? ;-)
@@jeanyluisa8483 Es gibt den Spruch: "Der Betrieb funktioniert, die Fahrgsäte sind das Problem.." und bei vielen Verspätungen ist das so. Wenn z.B. ein Fahrgast die Tür offenhält/blockiert, kann es bei geschäftigen Bahnhöfen wie beim Flugverkehr passieren, dass ein Zug seine Möglichkeit, "rauszukommen" verliert. Sonst müssten andere Züge warten und es würde sich schnell ein Stau bilden. Trotzdem steht der Zug jetzt unplanmässig an einem Gleis, in das auch kein anderer mehr einfahren kann. So propagiert sich die Verspätung durch's Netz.
Hauptverspätungsgrund in meiner Region sind unbefugte Personen auf den Gleisen. Wer das macht kriegt eine links und eine rechts gewischt. Nicht nur ist es absolut lebensgefährlich, da auch Dieselzüge mit 60km/h sich regelrecht an dich heranschleichen können (Eine Stufengenossin wurde von einem ebensolchen überfahren, den sie nicht hat kommen sehen/hören). Wird dies gemeldet wird der gesamte Zugverkehr auf der Trasse für alle EVU eingestellt bis die Bundespolizei die Sache untersucht und wieder freigegeben hat.
@@Thiefnuker Natürlich lässt sich für die meisten Verspätungen eine Entschuldigung oder Begründung finden. Als Fahrgast hat man aber nichts davon, dass man in ICEs fast auf jeder Fahrt mit immer denselben Begründungen um Entschuldigung gebeten wird und die Bahn sich für Verständnis bedankt das die meisten Fahrgäste schon lange nicht mehr haben. Irgendwann reicht es nicht mehr sich ständig zu entschuldigen, dann muß ein Unternehmen auch mal Konsequenzen ziehen und etwas ändern.
Die Verkehrsunternehmen in anderen Ländern, z.B. unseren Nachbarländern transportieren auch Fahrgäste, schaffen das aber mit weit weniger Verspätungen. als die Deutsche Bahn.
meep meep
Roadrunner. :D
@@netizen78 Das heißt Zuglängenmesser 🚄↔🔪
@@jamatg Wenn dann Zuglängenwegzähler, wenn wir schon Klugscheißen müssen. 😉
Laut Technische hotline is das verboten dieses BIIPP BIIPP
Kann ich bitte den Followern im weichen Bereich beitreten. Mein Arbeitsamt will, daß ich enndweder Elkawe Fahrer werde oder zur Bahn gehe.
Er schafft es nicht immer. Am Wochenende hat sich mal wieder einer in Trebgast verbremst und die erste Türe war außerhalb.
Was wenn der Zug länger als der Bahnsteig wäre
Dann werden die letzten Türen abgesperrt, dies kommt bei bestimmten Zügen linksrheinisch zwischen Koblenz und Köln standardmäßig vor. Dies wird bei Annäherung an den Bahnhof im Zug auch angesagt.