Die Rentenkasse wird seit 1957 bis zum heutigen Zeitpunkt "gemolken" in dem man Sachen, die eigentlich Steuerfinanziert gehören, einfach den Einzahlern wegnimmt. Die Summe des Raubes beläuft sich auf fast Billionen Euro. Kann man Googeln..
@@angelabethke4717 also die Aufstockung der Rente mit Steuern ist erheblich, woher du diese Information indirekt hast (hab ich auch schon mal so gelesen) kannst du dir denken.
Du hast vergessen zu sagen, daß die Rentenkassen x mal geplündert wurden und heute wundert sich die Regierung daß sie zuschießen müssen. Hätten sie das Geld in den Kassen gelassen und verzinst, würde das Geld reichen.
Die Rente ist ein Umlagesystem. Es gibt keine Kasse, die man plündern kann. Gabbes noch nie. In einem Umlagesystem ist kein Geld da. Die einen zahlen, die anderen bekommen. Eigentlich simple Mathematik. Was vor 2 Jahren war oder vor 20 ist für die Zukunft der Rente egal.
@@Newworld0815 Die maximale Vollrente in der Schweiz beträgt 2370 CHF im Monat. Für Ehepaare ist der Deckel sogar bei 3675 Franken pro Monat. In Deutschland wird das einfach addiert. Würde man die Schweiz als Vorbild nehemn müsste man die Rente von "Fritz" und seiner Frau vermutlcih deutlich kürzen.
Ich stelle mich darauf ein, keine Rente zu bekommen. Das motiviert mich umso mehr, meine Altersvorsorge selbst in die Hände zu nehmen. Ich verlasse mich auf niemanden!
Das heißt dann aber, trotzdem die vollen Beiträge zahlen zu müssen und die eigene Vorsorge aus versteuertem Geld zu beziehen, von dem die Erträge nochmal besteuert werden. Und zum Schluss wird es so sein, dass diejenigen, die selbst vorgesorgt haben keine staatliche Rente bekommen, weil sie nicht bedürftig sind und die alles verprasst haben bekommen weiterhin alles vom Staat.
@mikami: genauso sehe ich es auch! @burgitech: ich befürchte, dass aber nicht mehr viel dafür übrig sein wird. Wenn der Staat pleite ist, dann gibt's halt nichts mehr an die Massen zu verteilen.😢
Das ist also die Lösung. Die Menschen geben auf. Dann möchte ich bitte das Wahlrecht haben, ob ich an dem System teilnehmen kann, so wie Politiker, Anwälte, Selbstständige, Architekten und Ärzte.
@@TomODachi-kl6wgIch habe eher die Befürchtung, dass wir uns immer mehr dem Honecker System nähern. Und da war es so, dass diejenigen, die hart gearbeitet haben und sparsam waren, das ohne eigenen Vorteil für die Gesellschaft taten und die jeden Tag besoffen zur Arbeit kamen, nicht weniger hatten.
Es handelt sich hierbei nicht um einen "Rentenbescheid" sondern um eine jährliche "Renteninformation". Den Rentenbescheid erhält man zum Rentenbeginn, das ist die finale Rente. Bis dahin sind es nur Informationen die einem zugeschickt werden.
@@masterplan8530 Der Inhalt und die Aussage vom Video bleibt natürlich gleich, ist doch klar. Es geht mir nur um eine Richtigstellung, das war keine Kritik am Inhalt oder habe ich mich falsch ausgedrückt hierzu?
@MarcoMahling Du hast dich sehr vernünftig und verständlich ausgedrückt. Mich stört es auch sehr, dass ein Video, welches sich kritisch mit der Renteninformation auseinander setzt, diesen fälschlicherweise in den ersten 10 Minuten ca. 10x als Bescheid bezeichnet. Was die Kritik am Rentensystem natürlich nicht schmälert. Ich denke jedoch, es stört nur den, dessen Horizont diese Unterscheidung zulässt, was offenbar auf meinen Vorredner nicht zutrifft. Gruß
Ganz wichtig: Wenn die Eltern von Fritz pflegebedürftig werden sollten und Fritz mehr als 100k Brutto Einkommen hat, dann kann sich das deutsche Sozialamt bei Fritz einen Teil für die Pflege der Eltern wiederholen.
In den meisten Fällen wird das Elternhaus verkauft und pro Person (Großmutter und Großvater) gehen mindestens 5000 € pro Monat für die Pflege drauf. Eine Pflegerin auf 80 Patienten; da kann ich nur empfehlen die Eltern in einem anderen Land unterzubringen welches wesentlich kostengünstiger ist und noch wichtiger wesentlich menschlicher!!!! Meine Schwester hat das Elternhaus verkauft und meine Mutter hat keinen Cent von der Pflegeversicherung gesehen trotz zwei Schlaganfälle Rollator und Augenklappe ist sie mit einer Rente von 695 € in einem betreuten Wohnen untergekommen wo lediglich dreimal am Tag Tabletten Vergabe war!!! erst danach wurde sie mit einer Pflegestufe in einem Heim untergebracht und musste 5000 € monatlich bezahlen!!! eine ausländische Pflegerin auf 80 Patienten!! meine Mutter hat sich dort die Hüfte und den Beckenboden gebrochen das Krankenhaus hatte sie unverrichteter Dinge zurückgebracht ich gebe der Pflegerin keine Schuld sie hatte meine Mutter mit dem Rollstuhl am Tisch geschoben so wie auch alle anderen 80 Patienten in den jeweiligen Räumen und ist dann zurückgegangen zu den jeweiligen Patienten. Meine Mutter lag auf den Boden, es ist schrecklich wie wenig Pfleger für so viel exorbitant Kosten zur Verfügung gestellt werden ich habe nur geheult als ich das alles gehört habe! Deutschland ist einfach nur schrecklich es gibt eine einzige Ausnahme und da gibt es sogar RUclips-Videos von einer 90-Jährigen Frau die nicht einmal Pflege braucht und ständig eine wundervolle Betreuung an der Seite hat er betreut auch ein paar andere er ist ein wundervoller Mensch die absolute Ausnahme in ganz Deutschland vermute ich mal; ich hoffe jedoch dass ich mich irre; denn das was ich im Pflegeheim gesehen habe war einfach nur schockierend !! leider hatte meine Schwester die Vollmacht sonst hätte ich mich darum gekümmert. Während Corona ist meine Mutter fast verhungert und verdurstet als ich sie endlich besuchen durfte war sie nur noch Haut und Knochen ich habe mit denen geschimpft und gefragt warum sind nicht wenigstens am Tropf ist sie hatte so viel Durst als ich gekommen bin ich war 500 km weiter entfernt meine Schwester war um die Ecke mit meiner Schwester spreche ich heute kein Wort mehr diese Bilder im Kopf werde ich nie vergessen😭
Wenn die Mieter auch dann noch ihre Miete bezahlen können. Vor allem wenn diese schon im Ruhestand sind😅 Oder wenn Flaschen wie Co-Kinderbuch- autoren neue Eigentums Gesetze beschließen um den Mehrfach Eigentümern noch weiter das Geld aus der Tasche zu leiern
@@franzmuller9058 joah was macht man aber wenn man gar kein gutes Verhältnis hat? oder andere Beispiel was kann Fritz dafür das seine Eltern sich gehen lassen und sich dem positivem abwenden und negative leben und zu Pflegefällen werden. Die beiden Beispiele sind die Mehrzahl als Leute die durch Krankheit oder Unfall Pflegefälle werden.
Unfair ist vorallem, dass jedem eine Grundsicherung zusteht. Bedeutet, dass man am Ende für sich nur den Teil oberhalb dieser Grundsicherung erwirtschaftet. Das System muss mehr überdacht werden. Auch sollte die Lebensleistung mit berücksichtigt werden. Eine Frisörin zum Beispiel arbeitet den ganzen Tag für eine spätere Minirente. Diese kann sich privat auch keine Immobilie zulegen oder Geld in ETF anlegen, so das es sich lohnt.
Besteuerung ist kein Naturgesetz, sondern eine politische Entscheidung. Renten zu besteuern ist sowieso unmoralisch. Generell Steuern endlich runter in Deutschland, dem Land der höchsten Steuern weltweit.
@@TheRanger65 also keine Grundsicherung, keine Witwenrente, kein Aufstocken, keine Mütterrente, keine Erwerbsunfähigkeitsrente, keine Renten für Ausbildungb oder Militärdienst. Kann man machen. Wenn Du dann den Bundeszuschuss auch weg nimmst wirst Du sehen, dass auch die :echten Renten" fallen und nicht steigen,, denn der Zuschuss ist heuze höher als die o.g. Ausgaben. Woher kommt die naive Vorstellung, dass ein Einzahler mit 18% ca. 2 Rentner so finanzieren könnte, dass da eine hohe Rente raus kommt. Da muss man doch kein Genie sein, um zu sehen, dass das ned geht. Und wer Beiträge rauf ruft. Über Rente, Steuer,anteil, und AV geht schon jetzt fast 50% neines AG Brutto an die Alten. Das ist nicht mehr viel Luft und ich ettuege mich dem,z.B durch Teilzeit. Ich wähle schon jetzt keine Partei, die höhere Renten fordert , denn das Ausbluten der Jungen muss enden. Auch unser Bestverdiener Fritz im Beispiel muss nicht um eine höere Rente barmen...
@@TheMinijobber Die sind nicht ausreichend finanziert. Wie schon mehrere festgestellt haben, unter anderem das DIW und der Bundesrechnungshof. Und dann werden die sogar noch reduziert.
Schon heute kann man seinen gewohnten Lebensstandard mit einer Rente von 1500€ nicht mehr halten,auch wenn man nicht in einer Großstadt wie München lebt.
Also bitte... 1500 sind nich besonders viel aber damit kann man alle mal leben. Wenn der Lebensstandard schon in jungen Jahren mit dem Verdiensniveau auffliegt, dann haben Sie recht.
andere verdienen 1500 brutto und bekommen nichts aufgestockt und überleben und leben auch vor sich hin. Als ob das wenig ist. Es ist kein luxus aber es ist immerhin etwas.
Alle bashen warum bei so einem Gehalt nicht mehr für Rente investiert wird (vielleicht hat er das doch sogar! Ist doch gar nicht das Thema hier). Der Punkt ist doch der, das diese Generation einfach keine vernünftige Rente mehr erhalten wird. Nicht wenn er ein durchschnittliches Einkommen hat, nicht einmal (wie hier aufgezeigt) wenn er ein überdurchschnittliches Einkommen hat, und schon gar nicht wenn er ein unterdurchschnittliches Einkommen hat. Der Punkt über den man sich ärgern sollte ist das diese Generation keine vernünftige Rente erhält! Und ja, man kann privat ein wenig gegensteuern - aber auch das nur sehr sehr sehr schwer, weil, das meiste wird ja doch gegengerechnet wiederversteuert usw... kein gutes Land für Rentner...
Ich hatte mich gewundert, dass meine zu erwartende Altersrente dieses Jahr erstmals gesunken ist, obwohl ich seit über 10 Jahren deutlich über der Beitragsbemessungsgrenze verdiene. Nun weiß ich, warum. Danke für dieses sehr informative und aufrüttelnde Video! Werde jetzt erstmal den Sparplan für den ETF hochsetzen...
Witzigerweise ist die Argumentation des Problems hier dieselbe, die gegen das allgemeine Vermieten von Immobilien selbst sprechen könnten. Denn die Demografie trifft ja genau dort ebenfalls stark zu, und ich würde schätzen nicht nur bei C-Lagen und darunter. Aber dass ist eben schwer einzuschätzen und wenn dann Dr. Andreas Beck ein Interview mit einem Experten von bulwiengesa führt und man dann heraushört, dass die sich dieses demographische Problem noch nicht einmal überlegt, geschweige denn wissenschaftlich untersucht haben, muss man insgesamt skeptisch sein. Bei Immobilien setzt man ja zumeist stark auf Deutschlands Zukunft und wettet auf die jeweilige Region, mit allen dazugehörigen Klumpenrisiken, inklusive immobiles Vermögen in einem immer sozialistischeren Staat zu haben.
Die Demographie schlägt schon seit 10 Jahren zu. Schon 1950 wurden 1,1 Mio Menschen geboren denen nach 45 Jahren unter 800.000 Geburten gegenüber stehen. 1950 Geborene sind schon seit über 10 Jahren in Rente. Was sehen wir: 3.5 Mio mehr Beschäftigte in den letzten 10 Jahren durch Zuwanderung und Auflösung von Reserven. Deutschland hat nun 84,5 Mio Einwohner und nicht 82Mio. Hinzu kommen immer höhere Löhne für die Beschäftigten, während Branchen mit niedrigen Löhnen immer weniger Personal finden. D.h. ein Stück weit, gleicht der "Markt" das von selbst aus. Wer einfache Rechnungen aufstellt, liegt schlicht falsch!
@@stevegiver2136 Ich hadere wegen dem Thema Demografie, aber eben auch wegen dem Thema Vermögensentwicklung, auch damit zumindest in D weitere Immobilien zu erwerben. Man schaue sich nur diverse Ostdeutsche Städte, aber auch gerne Orte wie Wuppertal, Krefeld, usw. an. Wer da gekauft hat wird schon heute nicht lächeln. Was mir ebenfalls einen Knoten im Kopf erzeugt ist die erwartete Preissteigerung von "mindestens 3%" in A-Lagen wie z.B. München. Bei 2% Inflation, wo sollen dann - langfristig - 3% Wertsteigerung herkommen? Dieses 1% muss ja irgendwo herkommen. Und die Löhne sind es nicht, denn langfristig steigen die Löhne nur aus zwei Gründen: Inflation und Produktivitätssteigerung. Bei letzterem treten wir seit ca. 20 Jahren auf der Stelle, da hat sich absolut nichts getan. Bleibt noch die Inflation, wo die Preisentwicklung von Immobilien aber insb. die letzten 10 Jahre schon teilweise um 30-50% Vorausgeeilt ist. Vielleicht kann hier jemand diesen Knoten auflösen. Bislang hat das, seit ca. 6 Jahren, noch niemand geschafft. (vor 6 Jahren waren es natürlich nicht 30-50% sondern "nur" 10-20%).
@@bjoernwuest7483 sehe das auch so. Die Mieten haben schlicht längst die Spitze des Erträglichen erreicht. Die Leute wohnen entweder klein oder flüchten ins Um(Land). Vermeintliche C Lagen im fernen Umland zu Schwarmstädten oder Zentren sind noch interessant, solange das KP/Mietverhältniss passt und der Investitionsstau nicht zu groß ist
@@bjoernwuest7483 da gibt es nichts aufzulösen, die Argumente stimmen alle. Es ist sogar noch schlimmer, da man von einer Stagflation ausgehen sollte, da wären Edelmetalle m.M. nach die bessere Option.
Wie sagte Pispers mal "Wenn Sie im Rentenalter sind, werden Sie sich entweder aufs Wohnen oder aufs Essen konzentrieren müssen". So sehe ich das auch. Ich habe meine Rente schon abgeschrieben und sorge privat vor.
Danke für den tollen Beitrag, Marco. Trotz der heiklen Lage in Deutschland in den nächsten Jahrzenten, investierst Du dort in Immobilien. Ist das nicht ziemlich mutig?
Nicht vergessen sollte man als Geldanlage auch Aktien (insbesondere ETFs) Wenn man über 100.000€ verdient, kann man auch einen soliden Betrag pro Monat ansparen. Der Arbeitsaufwand ist deutlich niedriger wie bei Immobilien.
@@mh7711jaja, völliger quatsch. Wenn die World-ETFs auf 0 crashen heißt das die Weltwirtschaft crasht auf 0 - dann haben wir hier andere Probleme als Rente… Meine Mieteinnahmen werden mit meinem persönlichen Steuersatz besteuert, Dividenden und Kursgewinne bei Aktien nur mit 25% (+KSt.) … - dafür kann man seine Immobilien ggfs im Alter steuerfrei veräußern. Diversifikation dürfte daher der Weg der Wahl sein.
@@mh7711wo liest man das bitte? Es sind doch eher die aktuell Immobilien die an Wert verlieren und vieles ewig auf den Markt ist und ein wertezuwachs nicht selbstverständlich ist.
Es erschließt sich mir nicht, warum die Auszahlungen aus euren 6Immobilien, die ihr vor neun Jahren erworben habt, mit den Renten von Fritz gleichgesetzt werden sollen. Wenn die jährliche Mieteinnahme 38.000 EUR beträgt und nach deiner Berechnung 75% nach Abzug der Kosten verbleiben, dann ergibt das etwa 28.500 EUR für euch beide. Das entspricht also ungefähr 14.250 EUR pro Person pro Jahr oder 1.187 EUR pro Monat. Diese Summe von 1.187 EUR vor Steuern und Versicherung entspricht jedoch nicht der um 30 % reduzierten Rente von Fritz in Höhe von 3.900 EUR (die übrigens vermutlich niemals in dieser Form reduziert werden würde). Die Differenz zwischen 3.900 EUR und 1.187 EUR ist offensichtlich. Darüber hinaus erhält Fritz einen Zuschuss zur Krankenversicherung von der Deutschen Rentenversicherung in Höhe von genau 50% seiner DRV-Rente (nur noch 7,3% statt 14,3%), was du aus Mieteinnahmen natürlich nicht erhältst. Wenn wir schon den Anschein erwecken wollen, genau zu kalkulieren, dann sollten wir auch eine gründlichere Analyse vornehmen und keine Äpfel mit Birnen vergleichen. Des Weiteren sollten wir bedenken, dass eine gesetzliche lebenslange, regelmäßige und steigende Rente nicht mit einer nicht garantierten Miete (zum Beispiel durch Mietausfall) verglichen werden sollte.
@@GT82205 564.000 aufs tagesgeld einfach nur selbst bei 0,5% punkten super zinsen. allein wenn man dann das geld entnimmt angenommen 3k im Monat sind das 15 Jahre die man hat bis es verbraucht ist. das letzte hemd hat keine taschen. der der rente noch oben drauf gehörst du zu den top 1%. bsp. 70 rentenalter + 15 jahre bis 85. wahrscheinlich als otto normal verbraucher wirst du im alter mit der rente und immos nichtmals alles verballern können bei mehr als 5k. monatlich und selbst wenn dir das nicht reicht ab nach thailand . immos sind unternehmerisches risiko entweder man macht es oder lässt es. oder du behälst die immos die du vererben kannst. rente kann man leider nicht an seine kinder vereben.
sehe ich ähnlich, zumal 6 Wohnungen für 38.000 auch schon nicht sooo geringe 527 eur netto Kaltmiete sind, so ja noch zustzlich Kosten abgehen (nicht umlagefähige Betriebskosten, Steuern etc.) Wenn letzteres schon berücksichtigt ist, reden wir realisiterischerweise von eher 750 netto kalt, was für eine kleine Wohnung nicht wenig ist. Zudem darf man nicht vergessen, dass man als Eigentümer auch Risiken hat (Reparatur, Sanierung, Mietausfall etc.). Denkbar ist, dass man die Wohnungen dann irgendwann zu Geld macht und verkauft. Aber das muss auch erstmal klappen. Wer weiß, was in 30 Jahren ist. Man sollte da nicht blindlinks in irgendwas reinlaufen. Bei der Rechnung sind für mich auch ein paar Sachen komisch. Ich kann nicht 2% Inflation abziehen, dann aber nicht den 57xx Eur Betrag als Maßstab nehmen. Natürlich wird die Rente angepasst werden müssen und durch Inflationsausgleich angehoben werden. So oder so muss man schauen, dass man privat vorsorgt und was beiseite legt.
Ja sehe ich genauso. Diese Selbstwerbung sollte extrem kritisch gesehen werden. Mal abgesehen davon, dass es nichtmal für alle, die es könnten, genug Wohnungen zu kaufen gibt, um genau sowas auch machen zu können (und schlussendlich auch mit diesen Machenschaften die Kosten von Immos noch viel weiter in die Höhe getrieben werden). Zumal ja auch Sanierungen, Vorsorge für die Immos etc. auch immer mehr vom Vermieter zuverantworten sind, sind meiner Meinung nach die 75% schon sehr hoch gegriffen. Ich würde da eher von 35-45% ausgehen - um, wie er selbst sagt, mal ehrlich zu sein. (Grundsteuer mal nicht berücksichtigt, die in Zukunft noch extrem steigen wird für Leute, die Immos besitzen, welche sie nicht selbst bwohnen - das steht zwar nirgends, aber ehrlich gesagt ist es in der Vergangenheit doch nie günstiger geworden, oder?).
Er hat in dem Video verschiedene künftige Situationen perspektivisch vorausberechnet. Das gilt auch für die spätere Situation eines Vermieters. Die laufendenen Einnahmen sind überdies nicht das Einzige, denn nebenbei entsteht auch beträchtliches Sachvermögen, und sowas zu haben, ist auch nicht das Allerschlechteste im Alter.
Was mich am meisten am System Ärgert ist das meine Frau als Beamtin die deutlich weniger verdient als ich deutlich mehr Pension bekommt. Natürlich gönne ich es ihr aber hiet sieht man den fehler im System. Leider schafft es die Regierung das nicht zu ändren wie in Holland oder Norwegen.
Falsches Mindset: Pensionen sind Teil der Belohnung für die Bereitschaft Schüler im Auftrag des Landes zu unterrichten und zwar nach Erhalt des Masters und 18 Monaten Referendariat. Steht jedem offen diese Karriere und diese Arbeit anzuvisieren. Die Bezahlung ist häufig geringer als in der freien Wirtschaft, wie das Video von Fritz beweist. Nicht neiden, sondern gönnen. Betrifft gerade einmal 10% der Deutschen. Und: Auch die Pensionen stehen unter Druck und können reduziert werden. Die Länder haben viel zu geringe Rücklagen gebildet für die Pensionen.
Mir tun jetzt schon alle leid die eigene Immobilien haben und dementsprechend sich an der zukünftigen "Vermögensabgabe" pardon "Solidaritätsausgleich" beteiligen müssen.
Das mit Abstand beste Video zum Thema Versorgungslücke, was ich jemals gesehen habe. Früher sah ich auch gerne eure Videos zum Immobilienaufbau. Aber aktuell ist da eher der Zug abgefahren in meinen Augen. Daher gerne mehr von Beiträgen dieser Art! :)
Ich sehe 3 Denkfehler in den Annahmen zur Rente von Fritz: Steigt die Inflation, steigt auch der Jahresfreibetrag / Grundfreibetrag für die Renten iS Einkommensteuer. Also wird er weniger als 19% ESt zahlen. 2. Haben wir deutlich weniger Ausgaben für Kinder, da es davon immer weniger gibt. Bleibt mehr Geld für die Rente. 3. Seit Ihr das beste Beispiel dafür, dass wahrscheinlich auch Fritz nicht alles auf die Rente setzen wird. Fritz wird vl eine ETW kaufen, ein EFH oder in diverse ETFs investieren wird. Oder oder oder Klar gibt es Menschen, die alles ausgeben, was Sie verdienen, aber solche Menschen bauen auch kein ImmoVermögen auf. Menschen die viel Geld verdienen und Vermögen aufbauen wollen, verlassen sich niemals nur auf die Rente.
Ist alles lange bekannt, aber Du hast es nochmal gut erklärt. Das Problem ist, dass man in diesem Land nicht mehr etwas über 30 Jahre planen kann. Ich wünschte, es wäre so. Man muss in dieser Zeit so mobil wie möglich sein. In wenigen Jahren kann es heißen, dass die starken Schultern (Immobilienbesitzer) jetzt auch mal etwas für die Gesellschaft tun müssen=Vermögensabgabe. Dazu vielleicht eine Mietpreisbremse, Heizungsproblematik, Abschreibungsmöglichkeiten werden gestrichen. Keine Steuerfreiheit mehr nach 10 Jahren. Das alles wird in einem verfallenden Staat passieren.Daher besitze ich,außer des selbstgenutzten Eigenheims keine Immobilien mehr.
Ja, im Zweifel holt sich der Staat auch die Hälfte der selbstgenutzen Immobilie ... Geschichtsbuch gucken, nach dem Krieg, Zwangseintragung bzw. -abgabe auf Immobilien...
Wie habt ihr die Investitionen eingerechnet, die dieser übergriffige Umweltstaat einfordert. Heizungsmodernisierung, Neue EU Gebäuderichtlinie, parallel Mietpreideckel und co...?
Wie bescheuert müsste ich sein in Deutsche Immobilien zu investieren, wenn in 10 Jahren die Rentner die vom Vermieter benötigte Miete gar nicht mehr zahlen kann. Wacht auf, dieses Video spricht gegen Wohnimmobilien.
So bescheuert ist das nicht. Man muss nur aufpassen wo man investiert. In einer Schlaftstadt eines Industriestandorts geht das vermutlich schief, so wie die Industrie aus Deutschland abwandert, aber Wohnungen an Universitätsstandorten oder in attraktiven Stadtzentren sind da schon etwas anderes. Ich habe vor knapp 20 Jahren drei Wohnungen in einer Universitätsstadt gekauft. Die Wohnungen haben sich seither im Wert etwa verdoppelt und die Finanzierungskosten haben komplett die Mieter bezahlt. Die Wohnungen sind jetzt etwa 500‘000 euro Wert und ich habe keinen Cent dazu bezahlt. Bescheuert?
@@dfaltin in der Vergangenheit und in naher Zukunft hat es gepasst, aber wie das Video aufzeigt wird sich die Zukunft für Wohnimmobilien extrem verschlechtern. Ich hab das selbst in den 90er im Leipzig erlebt.
Die Bevölkerung wird im Jahr 2050 auf 69-74 Millionen abnehmen. Da frag ich mich ob es Sinn macht in Immobilien zu investieren, denn wenn ich von meiner Immobilie meine Rente bestreiten möchte, wäre sie durch das Überangebot im Jahr 2050-2070 deutlich weniger wert. Das sind ja immerhin 14 Millionen weniger Bürger als jetzt, oder etwa 7 Millionen zu viele Wohnungen.
@@ackwebde na dann wäre 40% der Rente ja gesichert. Es war noch nie so das die Staatsrente ausreicht, dafür müsste man sich immer kümmern. Vor 20-40 Jahren waren Betriebsrente noch großzügig. Mittlerweile muss das jeder selbst machen.
Habe letztes Jahr ab September 23 vorläufige Rente bekommen, bis heute 8 Monate später ist die DRV nicht in der Lage, meine korrekte Rente zu berechnen, nach 38 Jahre Einzahlung Beruf Buchhalter erhalte ich 791 Euro netto Rente. Ich verschulde mich jeden Monat mit 693 Euro und ich nehme mir gerade mal 20 Euro für Lebensmittel. So sieht die Realität aus. Gruß Wolfgang
Wahnsinn, das öffnet sicherlich vielen die Augen. 1.544 € entspricht heute nichtmal dem Mindestlohn.🙈 Man darf sich nicht auf andere verlassen sondern muss seine Altersvorsorge selber in die Hand nehmen.🚀
Wahnsinn, das öffnet sicherlich vielen die Augen. -----------------------------Diesen Lemmingen und Zombies? Naja, wenn man dumm ist, helfen keine Augenöffner
Wie seht Ihr den den demografischen Wandel auf die Vermietbarkeit eurer Immobilien in ca. 20-30 Jahren. Ich selber bin auch Immobilienbesitzer, bin aber skeptisch, dass die letzten 20 Jahre auch eine Modell für die nächsten 20 Jahre sein werden
Ungelernte Arbeit. Das gibt es heute so nicht mehr, es sei denn, man macht nur Aushilfsjobs. Damit bist du bei Eintritt schon abgeschriebener Lohnsklave. 22 Jahre ist also jung, wenn man studiert hat. Viele Menschen, die heute falschen sammeln, hatten genügend Lebenszeit und Möglichkeiten, etwas zu machen. Wer Flaschen sammelt, bekommt sicherlich zudem Unterstützung vom Amt. Da muss man sich also einfach kümmern.
@@jasminritter4861Schon mal daran gedacht, dass nicht alle Häuptlinge oder ähnliches sein können? Es gibt auch immer einfachere Menschen... Und bisher fängt ja der Sozialstaat alles auf.
Ich mache meinen Eltern keine Vorwürfe. Als Ostdeutscher zu studieren, hatte damals alles andere als finanziell lukrative Aussichten. Als Arbeiter mit 8 Jahren Schulausbildung aber schon! Dass Jahre später die Mauer fiel und Ostdeutschland kapitalistische wurde, konnte man natürlich auch nicht ahnen!
Fantastisches Video! Vielen Dank, Stefan! Schön zu sehen, dass du/ihr nach eurem Weg mit der notwendigen Distanz, Sachlichkeit und Ehrlichkeit dieses Thema präsentiert! 👏
Immobilien haben auch ein gewisses Risiko. Oben auf der letzten Preisteigerungswelle hat man die Vergangenheit vergessen oder ist evtl nicht alt genung um sich daran zu erinnern. Nach der letzten Welle in Deutschland, ( die Im Schnitt 18 Jahre Dauert) bis in die 90er Jahre kammen erst mal ca. 15 Jahre Stagnation, in der Real, nicht Nominal der Preis der Immobilien in Deutschland über 40% gesunken ist. Kenne Einige die Problemme in der Zeit mit Immobilien hatten bis zur Insolvenz und nicht froh waren das sie welche besitzen. In der Familie haben wir eine Immobilie in Spanien, deren Preis in 25Jahren erst mal ca. 120% gestiegen ist, um danach sich wieder zu halbieren. Die Niedrigzinsphase hatte den Preis wieder ca 50% steigen lassen wo der jetzt verharrt. Unter dem Strich real/inflationsbereinigt ist die jetzt eher weniger Wert als vor 25 Jahren beim Kauf, obwohl das Timing beim Kauf nicht schlecht war.
Rentner werden kein Geld mehr für Konsum haben und junge Menschen kein Geld weil sie alles für die Rente sparen müssen. Fällt einem echt schwer motiviert zu bleiben 😢
Kann nicht generell stimmen. Autos, Wohnmobile und Reisen werden von ganz vielen Rentnern gekauft und bar bezahlt. Es gibt also noch genug. Es gibt allerdings auch genug arme Rentner. Das ist die andere Wahrheit.
Es wird schlimmer kommen , ich bin 47 und hab jetzt schon angst das ich mich beim Flaschen sammeln sehe. Ich bin kein Großverdiener lebe in München und bin froh das ich mir die Miete leisten kann und da ich auch ein Unterhaltspflichtiges Kind habe ist es natürlich extrem schwer etwas auf die Seite zu packen….. aber so wird wohl meine Rente aussehen , mit Pfandflaschen und Schrott aufstocken …….
Erstmal Respekt an Fritz 😎💪🏼 bei den meisten menschen sieht das noch verheerender aus wenn man bedenkt das mehr als die hälfte durchschnittsverdiener (1 rentenpunkt) und ganz viele darunter liegen. Ich habe mit 40 jahren gerade mal 18 punkte gesammelt. Das video sollte in schulen gezeigt werden 😅 hier sieht man wieder „wer sich auf andere verlässt ist verlassen“ wer nicht privat für seine rente vorsorgt ist selbst schuld! Sehr gutes video!
Ich habe auch mit Fritz und euch beiden studiert … durch 3 Elternzeiten sieht es noch wesentlich bescheidener aus. Danke fürs Wachrütteln, sehr gutes Video! Grüße von der Jutsten
Ja, aber da gibt’s dann einen Rentenpunkt auf Basis des Durchschnittsgehalts…. Mein Rentenbescheid wurde von Kind zu Kind schlechter. Ich denke dass Frauen noch viel mehr über die Vorsorge nachdenken müssen
😂Fritz wird eine extrem gute betriebliche Altersvorsorge haben, so dass man sich um Fritz keinerlei Gedanken machen muss. Von der staatlichen Rente zahlt er Trinkgeld.
@@KaiSchroder-vk7un Fritz hat einen Studiengang gewählt, in dem er nicht im Alter von einem entsprechenden Versorgungswerk versorgt wird. Viele Akademiker sind gut versorgt: Ärzte, Apotheker, Juristen, Architekten usw. Die Frage für mich ist, dass ich niemals orakeln könnte, wie der Wohnungsmarkt in 30 Jahren aussieht. Ich bin Fritz Jahrgang (1985) und mache mir über meine Altersvorsorge wenig Gedanken: Aktien, Etf und Gold lassen mich ruhiger schlafen als wahnsinnige Kredite, die Unkalkulierbarkeit der Auflagen für Dämmen und Energieklassen und säumige Mieter. Zwei Ärzte von uns haben sich Eigentumswohnungen gekauft und diese vor einigen Jahren verkauft. Im Endeffekt gab es mit den Mietern Ärger und wirklich rentiert hat es sich nicht. Nö.
Die BAV mindert ja die gesetzliche Rente zusätzlich. Das ist doch die gesamte Absurdität in Deutschland. Jede "staatlich geförderte" (sic) Altersvorsorge, hat mehr Nachteile als Vorteile - besonders auch für die Betriebe die sich bei BAV und Weihnachtsgeldern, etc. an Steuern dumm und dämlich bezahlen. Roth und 410(k) sind zwar nicht perfekt, aber dem deutschen Mist hier deutlich überlegen.
Die Lebenserwartung hat ihren Höhepunkt schon erreicht und sinkt. Des Weiteren werden die in jeder Altersklasse kranker. Was seine bisherigen Investitionen in Immobilien angeht, zweifle ich nichts an. Das lässt sich aber für diese Anlage nicht in die Zukunft extrapolieren. Ich würde aber jetzt zurückhaltend sein. Verstanden zu haben heißt hier eher, nicht nur an Immobilien zu denken.
Ich finde die gesetzliche Rente trotz allem als einen wichtigen Baustein fürs Alter! ✌️ Aus meiner Sicht müssten auch Freiberufler und sonstige Selbstständige zwingend einzahlen. Denn dort besteht wirklich ein Problem, weil viele nicht genug vorsorgen! Und dieses Klientel muss dann Bürgergeld vom Staat bekommen. Das muss vermieden werden!
Das ist doch eine Panik-mach-Rechnung. Wer zahlt denn, vor allem bei dem Einkommen, NUR in die gesetzliche Rentenversicherung ein? Oft gibt es ja eine betriebliche Altersvorsorge on top. Und selbst wenn nicht, dann kann und sollte man mit dem Einkommen auch privat vorsorgen.
Wer 40 Jahre lang ein so gutes Gehalt bekommen hat, sollte im Alter nicht auf die Rente angewiesen sein. Jeder muss sich darauf einstellen, dass die Rente in Zukunft nur eine Art Almosen sein wird.
Wie wäre es mal mit Familienplanung. Zweidrittel meiner Kolleginnen kaufen sich lieber einen Hund statt Kinder zu bekommen. "Kein bock auf Verantwortung " ist das Argument wenn wir uns darüber austauschen. Und immer schön feiern, saufen, in Urlaub fahren. Bloss nichts gemeinnütziges tun.
Ich rechne schon gar nicht mehr mit Rente. Ich möchte auch nicht von diesem Staat abhängig sein. Wer weiss was hier noch alles geht bis zu meiner Rente. Wenn ich die nachfolgende Generation so sehe bin ich eher skeptisch.
Das blöde ist nur dieser Staat sich auf dich verlässt, und jede Möglichkeit ausschöpfen wird, dir an deinem sauer verdientes Geld zu gehen. Darauf ist verlass!😊
Das System ist reine Abzocke in eine Anzug. "Raus aus den Matrix" bedeutet einfach das alles genau ausrechnet und am Ende des Ergebnisse siehst du wie wir abgezockt werden
Immobilien sind ein probates Mittel, um seine Einkommensströme zu diversifizieren und das Finanzamt zu beteiligen. Aber auch nur genau das - ein Instrument von vielen. Ein "Fritz" mit ca. 100k p.a. kann ja nicht ganz blöd sein, sonst hätte er dieses Einkommen nicht. Deswegen wird er sich über eine gescheite bAV, eine Basis-Rente, einen ETF-Sparplan etc. pp. und bei zwei Kindern meinetwegen auch mit einer Riester-Rente sein zu versteuerndes Einkommen so drastisch reduzieren, dass er netto immer noch ein "angemessenen Lebensstandard" finanzieren kann und am Ende hat er das, was in der Renteninformation steht, mindestens drei - viermal - und zwar sicher bis ans Lebensende...da ist dann keine Lücke mehr 🙂
"Gewohnten Lebensstandard" --->ich kann das nur "Alt-Deutsche Dekadenz" bezeichnen. Lösungsmöglichkeit: Wohnraum 20 m2/ Person, im grünen Osten, in Kooperation selbst Gemüse anbauen, einige Hühner halten, Backen und Kochen. Tja, es wird schwierig sich den Luxus abzugewöhnen, aber möglich. 😅
Wer eine überdurchschnittliche Ausbildung hat sollte hier in Deutschland eine höhere Beamtenlaufbahn anstreben. Deren Pensionen liegen auf einem "deutlich" höheren Niveau.
Ja genau. Und dort versteckt sich auch das Töpfchen das der Bund beisteuert. In AT funktioniert das Umlagesystem besser seit der Beamtenstand mit einzahlt.
Wenn man bis 67 dann seine eigene ETW oder Haushälfte abbezahlt hat (und selbst das ist für 80% der Menschen da draußen einfach garnicht machbar), dann ist das schon eine extrem gute Altersvorsorge, indem man halt keine Miete mehr zahlen muss, halt nur noch Haushaltskosten die aber sehr viel günstiger sind als die Miete. Und ich denke allein das reicht auf jeden Fall aus um im Alter nicht arm zu sein. Ich habe einen Ingenieursberuf, kann mir trotzdem kein Haus bauen, so sehr ich mir das auch wünsche, unmachbar leider. Nur der Kauf einer älteren kleinen ETW oder Haushälfte ist gerade mal so drin. Das deprimiert mich seit einiger Zeit zu 100%. Aber zusätzlich noch irgendwie parallele Altersvorsorge zu betreiben ist absolut undenkbar für mich.
Entschuldige, aber ein Ingenieur, der sich das nicht leisten kann? Hast du fünf Kinder, denen du alles ermöglichst oder wohnst du in London? Wo läuft denn die ganze Kohle hin??
Großes Haus und kleine Rente sind eine sehr gute Mischung für Altersarmut. Ein Haus ist vor allem Konsum/lifestyle, aber eine schlechte Altersvorsorge. Es sei denn, man kann es zu hohen Preisen verkaufen, um dann im Alter zur Miete zu wohnen. Aber dafür gibt es in 30 Jahren keine Garantie. Viele alte Häuser auf dem Land sind selbst heute kaum etwas wert.
So viel verdient man als Ingenieur auch nicht. Aktuell fließt etwas mehr als Hälfte des Geldes in die Wohnung + Nebenkosten + Auto, dazu noch Lebensmittel etc, bleibt also 1/3 des Geldes nur übrig. Wenn ich damit dann auf Finanzierung ein günstiges Grundstück und das aller einfachste Haus bauen wollen würde, was dann 450.000 Euro wären, kommen noch mal 350.000 Euro zusätzlich an Zinskosten hinzu. Also insg. 800.000 Euro. Bis zur Rente also finanzieren und im Monat nur wenig Geld übrig haben. Kinder habe ich keine. Steuerklasse 1. Wenn man eine Partnerin hat die mit finanzieren würde wäre das natürlich alles sehr vile besser. Hätte ich mal lieber Lehramt studiert, da bekommt man viel mehr Geld und auch im Rentenalter viel mehr. @@TomODachi-kl6wg
@@Cephalotus2Aber wenn man ein großes Haus finanzieren kann dann wird die Rente nicht klein sein. Also mittlere bis höhere Rente + keine bzw wenig monatliche Hauskosten.
@@mh7711 Eigentümer sind im Schnitt erheblich wohlhabender als Mieter und die letzten 10-15 Jahre haben Mieten und Immobilien meist erhebliche Preissteigerungen hingelegt. Man kann daraus natürlich schließen, dass Häuser der Altersvorsorge dienen. Als Gegenbeispiel möchte ich mich selbst nennen. Ich verdiene ca. 80k brutto und habe mit Mitte 40 ca 1/4 Mio am Kapitalmarkt angelegt. Meine Kaltmiete für eine 3 Zi whg beträgt 6000€/Jahr. Ivh könnte mein Geld einfach liegen lassen und bis zur Rente wärs vermutlich 1 Million Euro herum. Zusammen mit der Rente und einer kleinen bAV reicht das fürs gute Leben aus.Damit ist meine Altersvorosgr heute quasi "durch", ich könnte jetzt in Teilzeit gehen, vielleicht mal längere unbezahlter Urlaub hier und da und das Leben genießen. Ob ich mit 67 oder mit 70 in Rente gehe ist mir dann nicht so wichtig. Über Immobilienkauf (3 Zi wohnung) denke ich manchmal nach, bisher fand ich das nicht rentabel. Jetzt hab ich mal ein kleines Reihenhaus angescahut mit Keller und Garten. Wäre schon eine deutliche Verbesserung meiner Wohnsituation. Ist halt Altbau, heizungstechnisch ne Katastrophe. Würde mich ca. 400k kosten, geht also nur mit Kredit, obwohl die Eltern noch was dazu geben würden (ohne den Anreiz tät ichs ned). Also noch kleinen Kredit über 10-15 Jahre abzahlen, Vollzeit beschäftigt bleiben und mit der Million im Aktiendepot wirds auch nichts. ich wohnd ann halt Mietfrei aber keinesfals ksotenfrei. Das ist sicher nicht die bessere Altersvororge. Im Grunde ist es die Frage, ob ich 20 Jahre lang bis zur Rente Vollzeit arbeiten möchte für ein kleines Reihenhaus oder Teilzeit und viele Zusatzurlaube, um dann als Mieter mit ner Million in Rente zu gehen. Was ist die höhere Lebensqualität? Es gäb noch die dritte Option mit weiter schuften, weiter sparen, weiter zur Miete wohnen und dann ggf als Multimillionär zu sterben. Das ist für mich die unattraktivste.
Ist die Frage on Immobilien später noch eine Rendite abwerfen, wenn wir weniger Menschen haben. Oder wenn die Menschen einfach kein Geld mehr haben, um das zu bezahlen
Das dürfte aber noch ein paar Jahre dauern. Denk Mal daran,dass wir aktuell jedes Jahr zu wenig Wohnungen bauen. Bis der Wendepunkt erreicht ist wird es vermutlich noch lange dauern
Danke!! sehr ernüchternd, ehrlich und traurig. Wenn man noch an das Thema Steuer denkt, wo der Arbeitnehmer (im Vergleich zu Konzernen etc.) eigentlich am meisten "beraubt" wird, dann sind wir schon der Situation in den USA sehr nahe dran.
Selbstständige haben nie in die Rentenkasse eingezahlt,sie müssen selber dafür was tun, viele Rentner heute bekommen sehr wenig, weil sie früher nicht vorgesorgt haben
Wozu dann einzahlen? Wie kann man ein Zwangssystem machen und dann beliebig kürzen (ohne Polotikergelder zu kürzen). Es ist wie pflicht GEZ zahlen, jedoch tageweise fällt das Programm aus. Und Andere haben nichts eingezahlt, bekommen aber monatlich mehr als Menschen die Jahrelang gearbeitet und Rentenbeiträge eingezahlt haben. Fazit: was lassen wir uns noch alles gefallen, ist doch ver- rückt alles?
Es geht darum die erbrachte Leistung in Form der Rentenversicherungsbeiträgen irgendwie ins Verhältnis zur Rente selbst zu setzen. Ich bin viele Jahre an der BBG und so gehen da viele Euronen rein, mit denen man sich selbst besser was aufbauen kann! Aber ich weiß, Generationenvertrag und so :-) Trotzdem, das bestehende System Rente muss hart umstrukturiert werden...
Norbert Blüm sagte 1986(!?) als damaliger Arbeitsminister: "Die Renten sind sicher..." - und relativierte diese Aussage später derart, dass ich an 50 Pfennige oder Cent pro Monat denken musste...
Ich musste schon nach ein paar Minuten abschalten ... Sorry. Ich hab selber auf Diplom studiert ... RICHTIG studiert ... nicht dual, nebenbei oä ... die von Dir genannten Einkommen bewegen sich in den obersten 3-5 % der Einkommen in Deutschland. Selbst ein Einkommen von 43-45T€ pro Jahr (was 1 Rentenpunkt entspräche) erhalten weit weniger als 50% der Erwerbstätigen. Zum einen könnte ich im Strahl kotzen, wenn irgendwelche Dualis mit Anfang 20 so viel Geld erhalten (korrekt: ich habe nicht "verdienen" geschrieben) und darüber hinaus mich tot lachen, wenn man dann nach 45 Arbeitsjahren (in denen man dann mindestens ca. 5 oder mehr Mio verdient hat!!!!!!!) nicht AUSREICHEND breit investiert und MEHRFACH ausgesorgt hat. Im übrigen eine Ohrfeige und Frechheit der breiten Masse gegenüber, die zumeist HART und lange für überaus viel weniger Geld malochen gehen müssen ... Aber BMW, VW, Mercedes und diverse Pharmaunternehmen sind da in ähnlicher Liga. Alle in einen Sack und draufprügeln ... trifft schon den richtigen.
Wenn's um die Rente geht ist beste Option ist Beamter im gehobenen Dienst oder Berufspolitiker Durchschnittliche Pensionen nach Amtszeit gehobenen Dienst aktuell: 3.339 Euro und im höheren Dienst: 4.973 Euro Stand 08.08.2024 Anzahl aller Rentner mit mehr als 3000 €/Monat in ganz Deutschland: 50!!
Danke für die Erläuterung des Rentenbescheids. Und danke zum Vorschlag das Alterseinkommen durch vermietete Immobilien abzusichern. Es gibt jedoch einen Hacken. Auf 20Mio Rentner kommen 37Mio Beitragszahler. 1.85 Beitragszahler je Rentner. In eurem Rechenbeispiel benötigt ihr drei vermietete Wohneinheiten um äquivalent den Betrag der Höchstrente zu erreichen. Das bedeutet auf 20 Mio. Rentner kommen 60Mio. Mieter. Das funktioniert für wenige, und kann nicht nachhaltig das Problem der Altersversorgung lösen. Gibt es andere Lösungsansätze?
Jeder weiß, dass die Rente nach oben gedeckelt ist und nur eine Grundversorgung darstellt. Gerade bei IBM gibt es mit Sicherheit noch eine betriebliche Vorsorge, Mitarbeiteraktien o.ä. und bei 100.000 Euro ist auch noch Riester und andere private Vorsorge drin, z.B. Immobilien. Vergleicht man das mit der Schweiz, Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV), höchstmögliche monatliche Rente CHF 2390, im übrigen ähnlich unrealistisch wie in Deutschland, ist das wirklich jammern um der Jammerkultur willen.
Ganz so arg wird es nicht für Fritze. Ein Teil der Miete muss die Gattin beitragen und umziehen aufs Land wenn die Kiddies raus sind bleibt ihm noch. Auch die Steuer ist niedriger, zieht man deb Freibetrag ab. Aber die Grundaussage bleibt, schuften darf er und es kommt wenig bei rum.
Wie sieht es denn für Frau Fritz aus, die einen Grossteil ihrer Lebenszeit für die Erziehung deren beider!! Kinder ausgegeben hat? Die 2 Kinder werden wieder ins Umlagesysten zahlen und die Mutter bekommt zum Dank weniger, als hätte sie in einem Job gegen Geld gearbeitet, statt 2 Rentenzahler grosszuziehen. Traurig und unverständlich.
Aber die weniger werdenden Menschen im Land benötigen auch weniger Wohnraum, dass was Dr. Beck schon vor Jahren ermittelt hat, also wird es noch mehr Leerstand geben (jetzt schon in manchen Gebieten). Spätestens dann wird das mit den immos auch fraglich....
Irgendwie wird hier nicht erwähnt , das nur ein Teil der Erwerbstätigen in die gesetzliche Kassen einzahlen … Anwälte, Architekten und Co zahlen oft nicht in die gesetzliche Rentenversicherung ein .. nur etwa 17 Millionen Menschen zahlen in die gesetzliche Kassen ein …
Ich würde nicht nur auf Immobilien in Deutschland setzen. Der der Standort Deutschland wird immer schlechter für Immobilienbesitzer und Investoren. Deshalb ist es ratsam, im nicht europäischen Ausland zu investieren, denn der Euro kann auch kollabieren. 26:50
Ich gehe auch davon aus, später praktisch keine Rente zu bekommen. Habe daher meine Aktien Sparquote deutlich noch oben gesetzt. Das Luxusproblem von Fritz hätten aber viele Angestellten (ich auch) gerne. Mit so hohem Einkommen reicht locker eine 20% Sparquote bei konservativer Verzinsung von sagen wir mal 7% über 30 Jahre um finanziell frei zu sein und ca. 40 Jahre nach Rentenbeginn mit gleichem Lebensstand verbringen zu können. Das werden die meisten Angestellten nicht schaffen.
Also die Rente ist der denkbar schlechtesteste Sparvertrag den Du abschliessen kannst. Wenn Du einfach den gleichen Anteil sparst und das auch noch mit guten Zinsen anlegst hast später ausgesorgt !!! Das macht bei 100000€ Jahresbeitrag 14600€ für Deine Rente im Jahr, und vor allem das nimmt Dir niemand weg. Leider sind die meisten nicht Selbstständig und müssen in die Rentenkasse einzahlen. Aber auch tun und nicht später jammern da man gut gelebt hat ;-)
Nee, ein Riestervertrag ist erwiesen noch schlechter. Weiterhin weiß man nicht was sich die Politiker noch alles so ausdenken um die private Altersvorsorge zu melken. Auf eine Betriebsrente zahlt man schon heute den vollen Kranken- und Pflegeversicherungsatz von rund 19% und diese werden auch noch voll versteuert. Das war nicht immer so.
Ich habe auch WI-Inf studiert. Meine Erinnerungen an den WI Teil sagen mir: Hast du zu wenige Anbieter und zu viele Nachfrager, geht der Preis hoch. Fehlende Arbeitskräfte + viele konsumierende Rentner = Preis für Arbeit steigt stark an. Daraus folgt, massiv viel Inflation. Daraus folgt, die Zentralbank kann die Zinsen nicht senken. Daraus folgt, die Wirtschaft wird abgewürgt. Am Ende bekommen die Rentner weniger Rente und zusätzlich können sie dafür weniger kaufen. Gut, wer über 67 noch arbeiten kann. Der wird davon stark profitieren.
Es ist schwer abzuschätzen, ob die Renten für die, die erst in 30 oder45 Jahren in Rente gehen und dann noch einmal 30 Jahre Rente beziehen wollen zumindest mit der Inflation steigen. Sollte dies so sein, dann wären die im Rentenbescheid genannten 3284 Euro tatsächlich ein höherer Betrag mit der Kaufkraft von heute 3284 Euro. Aber kaum ein Mensch wird auf eine solch hohe Rente kommen. Realistisch sind viel niedrigere Werte von vielleicht 1500 bis max 2500 Euro. Da kann man nur hoffen, dass man einen Partner hat, der auch ordentlich Rentenpunkte sammelt und man auch lebenslang zusammenbleibt. Eine Scheidung, die ja nicht so selten sein soll kostet übrigens meist ordentlich Rentenpunkte....
Im Konzern bekommt man normalerweise auch noch eine betriebliche Altersvorsorge die mindestens genau so hoch ist wie die gesetzliche Rente. Damit hat sich der Wert dann schon verdoppelt. Zudem hat sich jeder im Konzern im Laufe seines Lebens Eigentum zugelegt so das keine Miete mehr fällig ist. Und dann reicht die Rente eigentlich sehr gut aus.
Ich weiß nicht welcher Konzern eine Betriebsrente in Höhe der Rente zahlt. Ich habe rund 46 Jahre in einem der größten deutschen Konzerne gearbeitet. Die Betriebsrente beträgt jetzt rund 16% der Rente von der RV.
Also wenn ich hier sehe, wie leicht man mit Imobilien so viel Geld verdienen kann, dann sollte man vielleicht mal darüber nachdenken, die Gewinne aus Vermietung deutlich höher zu besteuern, um damit dann die gesetzliche Rente zu stützen.
Das gilt nur wenn Immobilien im Wert steigen. Das war in den letzten Jahren so, davor sehr viel weniger. Aber richtig ist , daß Kapitalerträge und Erbschaften viel weniger besteuert werden, von Sozialabgaben gar nicht zu sprechen, als Löhne und Gehälter. Auch die Beitragsbemessungsgrenze und Beamtenpensionen sind ein Geschenk an die Privilegierten.
Geht alles über in ein Grundeinkommen (Bürgergeld). Vielleicht noch mit gewissen Bonuszahlungen, bei besonders langer Arbeitsdauer oder wohlwollenden Verhalten gegenüber Staat und Gesellschaft. Wer benötigt in Zukunft noch all die Verwaltungsberufe, also Managementberufe? Vertriebsmitarbeiter? Teileeinleger? Polizisten? Taxifahrer?
Hier könnte auch 1 Mio Jahresgehalt stehen. Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze wirken nicht rentensteigernd. Das ist auch gut so. Natürlich werden höhere Einkommen auch nicht verbeitragt. Eine 2. Rente vom Betrieb ist in Führungsstellungen eher selbstverständlich. Genauso muss selbstverständlich sein auch Eigenvorsorge zu betreiben.
Was schlicht vergessen wurde ist, dass wir in den letzten 10 Jahren 3.5 Mio mehr Beschäftigte hinzu bekommen haben. Was auch vergessen wird ist die Tatsache, dass die Löhne aufgrund des Mangels steigen und damit die Einzahlungen. Was auch vergessen wurde ist, dass die ersten Boomer schon vor 10 Jahren in Rente gegangen sind (solage wird auch schon gejammert) und das diese Tatsache bereits ausgeglichen wurden. Was auch vergessen wurde ist die Auflösung von Arbeitsmarktreserven (Unterbeschäftigung). Was auch vergessen wurde ist dass die bestehenden Rentner durch Steuern untertüzt werden müssen, weil sie Jahre schlecht verdient haben (Niedriglöhne, Wende, Arbeitslosigkeit). Ihre Vorhersagen sind falsch! Es ist ein Problem vorhanden. Aber es ist durchaus lösbar
Am Rentenbescheid steht doch schon der Barwert (35xx), den kannst du doch nach Abzug Steuern nicht nochmal abzinsen. Da ist ein Fehler in deiner Kalkulation.
Die Rente von Fritz wird versteuert , nach Abzug bleiben € 2742, bei 3% Inflation kann man noch mit 2% rechnen. Die Kaufkraft schwindet, also 50% bleibt.
Sehr wichtig auf diese Problematik und die Notwendigkeit der eigenen Vorsorge hinzuweisen! Die Zahlen sind jetzt nicht ganz Durchschnitt😂, sondern entsprechen eher der Immocationklientel, aber um so schlimmer trifft es alle, die darunter liegen😢. Daher hoffe ich wirklich, das dieses Video viele Leute sehen (teile es fleißig) um auf die Notwendigkeit der Selbstvorsorge hinzuweisen (egal ob durch Immobilien oder Aktien/ETF; nur bitte nicht Riestern oder Sparbuch😉) und nicht alles in Konsum zu stecken.
Ich bekomm zwar so n lustigen Rentenbescheid mir lustigen Zahlen drauf ... aber realiatisch gesehen rechne ich mir exakt €0,00 aus der Rentenkasse. Also absolut NULL. Um so mehr strenge ich mich an, selber etwas auf die Beine zu stellen.
Das ist nicht realistisch, sondern dumm. Das Umlagesystem der DRV hat mehrere Währungsreformen, Hyperinflation und zwei verlorene Weltkriege überlebt. Nur der damit erreichbare Lebensstandard schwankt.
Also nach dieser Rechnung hat man nach jahrelanger Arbeit bei 100k Brutto im Jahr später quasi gerade mal genug Rente zum Leben. Diese Menschen können dann von ihrer Rente leben. 90% der Menschen verdienen aber viel weniger. Von welchem Geld wird in Zukunft deren Lebensunterhalt sichergestellt wenn durch die zukünftigen Renteneinzahler nicht genug reinkommt. Denkt mal drüber nach!
@@marcuskey7173 Ja genau, das Problem ist nur dass es in Zukunft viel mehr Rentner und weniger Renteneinzahler geben wird als heute. Heute wird die Rentenkasse schon jährlich durch 110 Milliarden Steuergelder unterstützt. Die große Frage ist daher woher in Zukunft noch mehr Geld zum Aufstocken genommen wird !?
Eine Frage die ich bisher noch nicht beantwortet bekommen habe. Ich habe ebenfalls wie Ihr schon vor Jahren aufgehört in die Rentenkasse einzuzahlen und baue ebenfalls meine eigene Rente auf. Wird denn die kleine Rente die ausgewiesen wird gekürzt, wenn man zusätzlich eigene Einkünfte hat?
Nein, du musst nur deine kleine Rente wie im Video gezeigt versteuern, je nachdem was du an eigen aufgebauter Rente hast, muss diese natürlich auch nochmal versteuert werden bzw die Gewinne daraus.. Der Staat ist halt leider sehr gierig und schmeißt das Geld zu Fenster raus.. Ist halt so
Die Rentenkasse wird seit 1957 bis zum heutigen Zeitpunkt "gemolken" in dem man Sachen, die eigentlich Steuerfinanziert gehören, einfach den Einzahlern wegnimmt. Die Summe des Raubes beläuft sich auf fast Billionen Euro. Kann man Googeln..
@@angelabethke4717 also die Aufstockung der Rente mit Steuern ist erheblich, woher du diese Information indirekt hast (hab ich auch schon mal so gelesen) kannst du dir denken.
Du hast vergessen zu sagen, daß die Rentenkassen x mal geplündert wurden und heute wundert sich die Regierung daß sie zuschießen müssen. Hätten sie das Geld in den Kassen gelassen und verzinst, würde das Geld reichen.
Die Rente ist ein Umlagesystem. Es gibt keine Kasse, die man plündern kann. Gabbes noch nie. In einem Umlagesystem ist kein Geld da. Die einen zahlen, die anderen bekommen. Eigentlich simple Mathematik. Was vor 2 Jahren war oder vor 20 ist für die Zukunft der Rente egal.
Wer bei so einem stattlichen Budget WEIGERT,ein Minimum für seine Alterversorgung anzusparen,leidet NICHT an Altersarmut,sondern Konsumzwang!
@@Newworld0815 Die maximale Vollrente in der Schweiz beträgt 2370 CHF im Monat. Für Ehepaare ist der Deckel sogar bei 3675 Franken pro Monat. In Deutschland wird das einfach addiert. Würde man die Schweiz als Vorbild nehemn müsste man die Rente von "Fritz" und seiner Frau vermutlcih deutlich kürzen.
Ich stelle mich darauf ein, keine Rente zu bekommen. Das motiviert mich umso mehr, meine Altersvorsorge selbst in die Hände zu nehmen. Ich verlasse mich auf niemanden!
Das heißt dann aber, trotzdem die vollen Beiträge zahlen zu müssen und die eigene Vorsorge aus versteuertem Geld zu beziehen, von dem die Erträge nochmal besteuert werden. Und zum Schluss wird es so sein, dass diejenigen, die selbst vorgesorgt haben keine staatliche Rente bekommen, weil sie nicht bedürftig sind und die alles verprasst haben bekommen weiterhin alles vom Staat.
@mikami: genauso sehe ich es auch!
@burgitech: ich befürchte, dass aber nicht mehr viel dafür übrig sein wird. Wenn der Staat pleite ist, dann gibt's halt nichts mehr an die Massen zu verteilen.😢
Das ist also die Lösung. Die Menschen geben auf. Dann möchte ich bitte das Wahlrecht haben, ob ich an dem System teilnehmen kann, so wie Politiker, Anwälte, Selbstständige, Architekten und Ärzte.
Gute Einstellung! 👍
@@TomODachi-kl6wgIch habe eher die Befürchtung, dass wir uns immer mehr dem Honecker System nähern. Und da war es so, dass diejenigen, die hart gearbeitet haben und sparsam waren, das ohne eigenen Vorteil für die Gesellschaft taten und die jeden Tag besoffen zur Arbeit kamen, nicht weniger hatten.
Es handelt sich hierbei nicht um einen "Rentenbescheid" sondern um eine jährliche "Renteninformation". Den Rentenbescheid erhält man zum Rentenbeginn, das ist die finale Rente. Bis dahin sind es nur Informationen die einem zugeschickt werden.
Diese Information ändert die Aussage und den Informationsgehalt diese Videos natürlich maßgeblich, vielen Dank…
@@masterplan8530 Der Inhalt und die Aussage vom Video bleibt natürlich gleich, ist doch klar. Es geht mir nur um eine Richtigstellung, das war keine Kritik am Inhalt oder habe ich mich falsch ausgedrückt hierzu?
@MarcoMahling Du hast dich sehr vernünftig und verständlich ausgedrückt. Mich stört es auch sehr, dass ein Video, welches sich kritisch mit der Renteninformation auseinander setzt, diesen fälschlicherweise in den ersten 10 Minuten ca. 10x als Bescheid bezeichnet. Was die Kritik am Rentensystem natürlich nicht schmälert.
Ich denke jedoch, es stört nur den, dessen Horizont diese Unterscheidung zulässt, was offenbar auf meinen Vorredner nicht zutrifft. Gruß
Ganz wichtig: Wenn die Eltern von Fritz pflegebedürftig werden sollten und Fritz mehr als 100k Brutto Einkommen hat, dann kann sich das deutsche Sozialamt bei Fritz einen Teil für die Pflege der Eltern wiederholen.
Unterhalt funktioniert nun mal in beide Richtung.
In den meisten Fällen wird das Elternhaus verkauft und pro Person (Großmutter und Großvater) gehen mindestens 5000 € pro Monat für die Pflege drauf.
Eine Pflegerin auf 80 Patienten; da kann ich nur empfehlen die Eltern in einem anderen Land unterzubringen welches wesentlich kostengünstiger ist und noch wichtiger wesentlich menschlicher!!!!
Meine Schwester hat das Elternhaus verkauft und meine Mutter hat keinen Cent von der Pflegeversicherung gesehen trotz zwei Schlaganfälle Rollator und Augenklappe ist sie mit einer Rente von 695 € in einem betreuten Wohnen untergekommen wo lediglich dreimal am Tag Tabletten Vergabe war!!! erst danach wurde sie mit einer Pflegestufe in einem Heim untergebracht und musste 5000 € monatlich bezahlen!!! eine ausländische Pflegerin auf 80 Patienten!! meine Mutter hat sich dort die Hüfte und den Beckenboden gebrochen das Krankenhaus hatte sie unverrichteter Dinge zurückgebracht ich gebe der Pflegerin keine Schuld sie hatte meine Mutter mit dem Rollstuhl am Tisch geschoben so wie auch alle anderen 80 Patienten in den jeweiligen Räumen und ist dann zurückgegangen zu den jeweiligen Patienten. Meine Mutter lag auf den Boden, es ist schrecklich wie wenig Pfleger für so viel exorbitant Kosten zur Verfügung gestellt werden ich habe nur geheult als ich das alles gehört habe! Deutschland ist einfach nur schrecklich es gibt eine einzige Ausnahme und da gibt es sogar RUclips-Videos von einer 90-Jährigen Frau die nicht einmal Pflege braucht und ständig eine wundervolle Betreuung an der Seite hat er betreut auch ein paar andere er ist ein wundervoller Mensch die absolute Ausnahme in ganz Deutschland vermute ich mal; ich hoffe jedoch dass ich mich irre; denn das was ich im Pflegeheim gesehen habe war einfach nur schockierend !!
leider hatte meine Schwester die Vollmacht sonst hätte ich mich darum gekümmert. Während Corona ist meine Mutter fast verhungert und verdurstet als ich sie endlich besuchen durfte war sie nur noch Haut und Knochen ich habe mit denen geschimpft und gefragt warum sind nicht wenigstens am Tropf ist sie hatte so viel Durst als ich gekommen bin ich war 500 km weiter entfernt meine Schwester war um die Ecke mit meiner Schwester spreche ich heute kein Wort mehr diese Bilder im Kopf werde ich nie vergessen😭
Wenn die Mieter auch dann noch ihre Miete bezahlen können.
Vor allem wenn diese schon im Ruhestand sind😅
Oder wenn Flaschen wie Co-Kinderbuch-
autoren neue Eigentums Gesetze beschließen um den Mehrfach Eigentümern noch weiter das Geld aus der Tasche zu leiern
@@franzmuller90582:07
@@franzmuller9058 joah was macht man aber wenn man gar kein gutes Verhältnis hat? oder andere Beispiel was kann Fritz dafür das seine Eltern sich gehen lassen und sich dem positivem abwenden und negative leben und zu Pflegefällen werden. Die beiden Beispiele sind die Mehrzahl als Leute die durch Krankheit oder Unfall Pflegefälle werden.
Unfair ist vorallem, dass jedem eine Grundsicherung zusteht. Bedeutet, dass man am Ende für sich nur den Teil oberhalb dieser Grundsicherung erwirtschaftet. Das System muss mehr überdacht werden. Auch sollte die Lebensleistung mit berücksichtigt werden. Eine Frisörin zum Beispiel arbeitet den ganzen Tag für eine spätere Minirente. Diese kann sich privat auch keine Immobilie zulegen oder Geld in ETF anlegen, so das es sich lohnt.
Genau diese Realität ignoriert die Politik .
Besteuerung ist kein Naturgesetz, sondern eine politische Entscheidung. Renten zu besteuern ist sowieso unmoralisch. Generell Steuern endlich runter in Deutschland, dem Land der höchsten Steuern weltweit.
100 Mrd pro Jahr aus Steuern fließen heute in die Rente. Das ist ein riesen Batzen. Wollen Sie das auch kürzen?
@@Cephalotus2 Sofort. Und dann alle Versicherungsfremden Leistungen streichen.
@@TheRanger65 also keine Grundsicherung, keine Witwenrente, kein Aufstocken, keine Mütterrente, keine Erwerbsunfähigkeitsrente, keine Renten für Ausbildungb oder Militärdienst. Kann man machen. Wenn Du dann den Bundeszuschuss auch weg nimmst wirst Du sehen, dass auch die :echten Renten" fallen und nicht steigen,, denn der Zuschuss ist heuze höher als die o.g. Ausgaben.
Woher kommt die naive Vorstellung, dass ein Einzahler mit 18% ca. 2 Rentner so finanzieren könnte, dass da eine hohe Rente raus kommt. Da muss man doch kein Genie sein, um zu sehen, dass das ned geht. Und wer Beiträge rauf ruft. Über Rente, Steuer,anteil, und AV geht schon jetzt fast 50% neines AG Brutto an die Alten. Das ist nicht mehr viel Luft und ich ettuege mich dem,z.B durch Teilzeit. Ich wähle schon jetzt keine Partei, die höhere Renten fordert , denn das Ausbluten der Jungen muss enden. Auch unser Bestverdiener Fritz im Beispiel muss nicht um eine höere Rente barmen...
@@TheMinijobber Die sind nicht ausreichend finanziert. Wie schon mehrere festgestellt haben, unter anderem das DIW und der Bundesrechnungshof.
Und dann werden die sogar noch reduziert.
Schon heute kann man seinen gewohnten Lebensstandard mit einer Rente von 1500€ nicht mehr halten,auch wenn man nicht in einer Großstadt wie München lebt.
Also bitte... 1500 sind nich besonders viel aber damit kann man alle mal leben. Wenn der Lebensstandard schon in jungen Jahren mit dem Verdiensniveau auffliegt, dann haben Sie recht.
andere verdienen 1500 brutto und bekommen nichts aufgestockt und überleben und leben auch vor sich hin. Als ob das wenig ist. Es ist kein luxus aber es ist immerhin etwas.
Alle bashen warum bei so einem Gehalt nicht mehr für Rente investiert wird (vielleicht hat er das doch sogar! Ist doch gar nicht das Thema hier). Der Punkt ist doch der, das diese Generation einfach keine vernünftige Rente mehr erhalten wird. Nicht wenn er ein durchschnittliches Einkommen hat, nicht einmal (wie hier aufgezeigt) wenn er ein überdurchschnittliches Einkommen hat, und schon gar nicht wenn er ein unterdurchschnittliches Einkommen hat. Der Punkt über den man sich ärgern sollte ist das diese Generation keine vernünftige Rente erhält! Und ja, man kann privat ein wenig gegensteuern - aber auch das nur sehr sehr sehr schwer, weil, das meiste wird ja doch gegengerechnet wiederversteuert usw... kein gutes Land für Rentner...
Ich hatte mich gewundert, dass meine zu erwartende Altersrente dieses Jahr erstmals gesunken ist, obwohl ich seit über 10 Jahren deutlich über der Beitragsbemessungsgrenze verdiene. Nun weiß ich, warum. Danke für dieses sehr informative und aufrüttelnde Video! Werde jetzt erstmal den Sparplan für den ETF hochsetzen...
Vielleicht sollten die Politiker , die die Rentenkasse gemolken haben (950 Milliarden Euro ) wieder mit Zinsen zurück geben.......
Witzigerweise ist die Argumentation des Problems hier dieselbe, die gegen das allgemeine Vermieten von Immobilien selbst sprechen könnten. Denn die Demografie trifft ja genau dort ebenfalls stark zu, und ich würde schätzen nicht nur bei C-Lagen und darunter. Aber dass ist eben schwer einzuschätzen und wenn dann Dr. Andreas Beck ein Interview mit einem Experten von bulwiengesa führt und man dann heraushört, dass die sich dieses demographische Problem noch nicht einmal überlegt, geschweige denn wissenschaftlich untersucht haben, muss man insgesamt skeptisch sein. Bei Immobilien setzt man ja zumeist stark auf Deutschlands Zukunft und wettet auf die jeweilige Region, mit allen dazugehörigen Klumpenrisiken, inklusive immobiles Vermögen in einem immer sozialistischeren Staat zu haben.
Die Demographie schlägt schon seit 10 Jahren zu.
Schon 1950 wurden 1,1 Mio Menschen geboren denen nach 45 Jahren unter 800.000 Geburten gegenüber stehen. 1950 Geborene sind schon seit über 10 Jahren in Rente.
Was sehen wir: 3.5 Mio mehr Beschäftigte in den letzten 10 Jahren durch Zuwanderung und Auflösung von Reserven. Deutschland hat nun 84,5 Mio Einwohner und nicht 82Mio. Hinzu kommen immer höhere Löhne für die Beschäftigten, während Branchen mit niedrigen Löhnen immer weniger Personal finden.
D.h. ein Stück weit, gleicht der "Markt" das von selbst aus. Wer einfache Rechnungen aufstellt, liegt schlicht falsch!
@@stevegiver2136 Ich hadere wegen dem Thema Demografie, aber eben auch wegen dem Thema Vermögensentwicklung, auch damit zumindest in D weitere Immobilien zu erwerben. Man schaue sich nur diverse Ostdeutsche Städte, aber auch gerne Orte wie Wuppertal, Krefeld, usw. an. Wer da gekauft hat wird schon heute nicht lächeln.
Was mir ebenfalls einen Knoten im Kopf erzeugt ist die erwartete Preissteigerung von "mindestens 3%" in A-Lagen wie z.B. München. Bei 2% Inflation, wo sollen dann - langfristig - 3% Wertsteigerung herkommen? Dieses 1% muss ja irgendwo herkommen. Und die Löhne sind es nicht, denn langfristig steigen die Löhne nur aus zwei Gründen: Inflation und Produktivitätssteigerung. Bei letzterem treten wir seit ca. 20 Jahren auf der Stelle, da hat sich absolut nichts getan. Bleibt noch die Inflation, wo die Preisentwicklung von Immobilien aber insb. die letzten 10 Jahre schon teilweise um 30-50% Vorausgeeilt ist.
Vielleicht kann hier jemand diesen Knoten auflösen. Bislang hat das, seit ca. 6 Jahren, noch niemand geschafft. (vor 6 Jahren waren es natürlich nicht 30-50% sondern "nur" 10-20%).
@@bjoernwuest7483 sehe das auch so. Die Mieten haben schlicht längst die Spitze des Erträglichen erreicht. Die Leute wohnen entweder klein oder flüchten ins Um(Land).
Vermeintliche C Lagen im fernen Umland zu Schwarmstädten oder Zentren sind noch interessant, solange das KP/Mietverhältniss passt und der Investitionsstau nicht zu groß ist
@@bjoernwuest7483 da gibt es nichts aufzulösen, die Argumente stimmen alle. Es ist sogar noch schlimmer, da man von einer Stagflation ausgehen sollte, da wären Edelmetalle m.M. nach die bessere Option.
Wie sagte Pispers mal "Wenn Sie im Rentenalter sind, werden Sie sich entweder aufs Wohnen oder aufs Essen konzentrieren müssen".
So sehe ich das auch. Ich habe meine Rente schon abgeschrieben und sorge privat vor.
Esse in der Zeit, dann wohnst Du in der Not! 😅
Im Knast ist es dann besser im Alter.
@@genitusritus Könnte ein Zitat von Robert Humbug sein.
@@franzmuller9058
Na dann viel Spaß. 😉
Ja und deine Vorsorge wird voll versteuert und es bleibt davon nicht mehr die Hälfte.
Danke für den tollen Beitrag, Marco. Trotz der heiklen Lage in Deutschland in den nächsten Jahrzenten, investierst Du dort in Immobilien. Ist das nicht ziemlich mutig?
Nicht vergessen sollte man als Geldanlage auch Aktien (insbesondere ETFs) Wenn man über 100.000€ verdient, kann man auch einen soliden Betrag pro Monat ansparen. Der Arbeitsaufwand ist deutlich niedriger wie bei Immobilien.
*Als
ETFs sind aber sehr unsicher, dass die komplett auf 0 Crashen demnächst liest man immer wieder. Ich hätte da mega Angst vor...
@@mh7711jaja, völliger quatsch. Wenn die World-ETFs auf 0 crashen heißt das die Weltwirtschaft crasht auf 0 - dann haben wir hier andere Probleme als Rente…
Meine Mieteinnahmen werden mit meinem persönlichen Steuersatz besteuert, Dividenden und Kursgewinne bei Aktien nur mit 25% (+KSt.) … - dafür kann man seine Immobilien ggfs im Alter steuerfrei veräußern. Diversifikation dürfte daher der Weg der Wahl sein.
@@mh7711wo liest man das bitte? Es sind doch eher die aktuell Immobilien die an Wert verlieren und vieles ewig auf den Markt ist und ein wertezuwachs nicht selbstverständlich ist.
einfach mal das Handbuch des Lebens lesen
Es erschließt sich mir nicht, warum die Auszahlungen aus euren 6Immobilien, die ihr vor neun Jahren erworben habt, mit den Renten von Fritz gleichgesetzt werden sollen. Wenn die jährliche Mieteinnahme 38.000 EUR beträgt und nach deiner Berechnung 75% nach Abzug der Kosten verbleiben, dann ergibt das etwa 28.500 EUR für euch beide. Das entspricht also ungefähr 14.250 EUR pro Person pro Jahr oder 1.187 EUR pro Monat.
Diese Summe von 1.187 EUR vor Steuern und Versicherung entspricht jedoch nicht der um 30 % reduzierten Rente von Fritz in Höhe von 3.900 EUR (die übrigens vermutlich niemals in dieser Form reduziert werden würde). Die Differenz zwischen 3.900 EUR und 1.187 EUR ist offensichtlich.
Darüber hinaus erhält Fritz einen Zuschuss zur Krankenversicherung von der Deutschen Rentenversicherung in Höhe von genau 50% seiner DRV-Rente (nur noch 7,3% statt 14,3%), was du aus Mieteinnahmen natürlich nicht erhältst.
Wenn wir schon den Anschein erwecken wollen, genau zu kalkulieren, dann sollten wir auch eine gründlichere Analyse vornehmen und keine Äpfel mit Birnen vergleichen.
Des Weiteren sollten wir bedenken, dass eine gesetzliche lebenslange, regelmäßige und steigende Rente nicht mit einer nicht garantierten Miete (zum Beispiel durch Mietausfall) verglichen werden sollte.
@@GT82205 564.000 aufs tagesgeld einfach nur selbst bei 0,5% punkten super zinsen. allein wenn man dann das geld entnimmt angenommen 3k im Monat sind das 15 Jahre die man hat bis es verbraucht ist. das letzte hemd hat keine taschen. der der rente noch oben drauf gehörst du zu den top 1%. bsp. 70 rentenalter + 15 jahre bis 85. wahrscheinlich als otto normal verbraucher wirst du im alter mit der rente und immos nichtmals alles verballern können bei mehr als 5k. monatlich und selbst wenn dir das nicht reicht ab nach thailand . immos sind unternehmerisches risiko entweder man macht es oder lässt es. oder du behälst die immos die du vererben kannst. rente kann man leider nicht an seine kinder vereben.
Im Kern sehe ich es bei meinen Schwiegereltern: Mit 85 wird es halt immer beschwerlicher, sich um Mietobjekte zu kümmern.
sehe ich ähnlich, zumal 6 Wohnungen für 38.000 auch schon nicht sooo geringe 527 eur netto Kaltmiete sind, so ja noch zustzlich Kosten abgehen (nicht umlagefähige Betriebskosten, Steuern etc.) Wenn letzteres schon berücksichtigt ist, reden wir realisiterischerweise von eher 750 netto kalt, was für eine kleine Wohnung nicht wenig ist. Zudem darf man nicht vergessen, dass man als Eigentümer auch Risiken hat (Reparatur, Sanierung, Mietausfall etc.). Denkbar ist, dass man die Wohnungen dann irgendwann zu Geld macht und verkauft. Aber das muss auch erstmal klappen. Wer weiß, was in 30 Jahren ist. Man sollte da nicht blindlinks in irgendwas reinlaufen.
Bei der Rechnung sind für mich auch ein paar Sachen komisch. Ich kann nicht 2% Inflation abziehen, dann aber nicht den 57xx Eur Betrag als Maßstab nehmen. Natürlich wird die Rente angepasst werden müssen und durch Inflationsausgleich angehoben werden.
So oder so muss man schauen, dass man privat vorsorgt und was beiseite legt.
Ja sehe ich genauso. Diese Selbstwerbung sollte extrem kritisch gesehen werden. Mal abgesehen davon, dass es nichtmal für alle, die es könnten, genug Wohnungen zu kaufen gibt, um genau sowas auch machen zu können (und schlussendlich auch mit diesen Machenschaften die Kosten von Immos noch viel weiter in die Höhe getrieben werden). Zumal ja auch Sanierungen, Vorsorge für die Immos etc. auch immer mehr vom Vermieter zuverantworten sind, sind meiner Meinung nach die 75% schon sehr hoch gegriffen. Ich würde da eher von 35-45% ausgehen - um, wie er selbst sagt, mal ehrlich zu sein. (Grundsteuer mal nicht berücksichtigt, die in Zukunft noch extrem steigen wird für Leute, die Immos besitzen, welche sie nicht selbst bwohnen - das steht zwar nirgends, aber ehrlich gesagt ist es in der Vergangenheit doch nie günstiger geworden, oder?).
Er hat in dem Video verschiedene künftige Situationen perspektivisch vorausberechnet. Das gilt auch für die spätere Situation eines Vermieters. Die laufendenen Einnahmen sind überdies nicht das Einzige, denn nebenbei entsteht auch beträchtliches Sachvermögen, und sowas zu haben, ist auch nicht das Allerschlechteste im Alter.
Was mich am meisten am System Ärgert ist das meine Frau als Beamtin die deutlich weniger verdient als ich deutlich mehr Pension bekommt. Natürlich gönne ich es ihr aber hiet sieht man den fehler im System. Leider schafft es die Regierung das nicht zu ändren wie in Holland oder Norwegen.
Falsches Mindset: Pensionen sind Teil der Belohnung für die Bereitschaft Schüler im Auftrag des Landes zu unterrichten und zwar nach Erhalt des Masters und 18 Monaten Referendariat. Steht jedem offen diese Karriere und diese Arbeit anzuvisieren. Die Bezahlung ist häufig geringer als in der freien Wirtschaft, wie das Video von Fritz beweist. Nicht neiden, sondern gönnen. Betrifft gerade einmal 10% der Deutschen. Und: Auch die Pensionen stehen unter Druck und können reduziert werden. Die Länder haben viel zu geringe Rücklagen gebildet für die Pensionen.
Warum ärgert dich das? Beamte bekommen ein geringes Entgelt für ihre Arbeit, trotz oftmals Studium. Dafür haben sie eine höhere Pension
Warum sollen sie das ändern? Die sägen sich doch nicht den Ast ab auf dem sie sitzen.🙄
@@TomODachi-kl6wgGeile Argumentation. Sie schaffen auch 70% weniger als in der freien Wirtschaft.
@@federalreserve3694 was für ein Unsinn ist das denn?
In welcher Hinsicht und wer belegt das?
Mir tun jetzt schon alle leid die eigene Immobilien haben und dementsprechend sich an der zukünftigen "Vermögensabgabe" pardon "Solidaritätsausgleich" beteiligen müssen.
Man darf die eigene Immobilie nur nie abzahlen 😉
Und wer bezahlt das dann?!? Der Mieter im Endeffekt - zumindest solange Wohnraum gesucht wird 🤷...
@@U_H89 darum geht es nicht … wer bekommt das alles und wofür wird es verwendet … das ist die eigentliche Frage …
@@Esperanto1975 Verwendung nach Ampel ist doch ganz klar: Bürgergeld für alle, die es über die Grenze geschafft haben 😉.
Das mit Abstand beste Video zum Thema Versorgungslücke, was ich jemals gesehen habe. Früher sah ich auch gerne eure Videos zum Immobilienaufbau. Aber aktuell ist da eher der Zug abgefahren in meinen Augen. Daher gerne mehr von Beiträgen dieser Art! :)
Vielen Dank Dir. Das freut uns zu hören. 🚀
Ich sehe 3 Denkfehler in den Annahmen zur Rente von Fritz:
Steigt die Inflation, steigt auch der Jahresfreibetrag / Grundfreibetrag für die Renten iS Einkommensteuer. Also wird er weniger als 19% ESt zahlen.
2. Haben wir deutlich weniger Ausgaben für Kinder, da es davon immer weniger gibt. Bleibt mehr Geld für die Rente.
3. Seit Ihr das beste Beispiel dafür, dass wahrscheinlich auch Fritz nicht alles auf die Rente setzen wird. Fritz wird vl eine ETW kaufen, ein EFH oder in diverse ETFs investieren wird. Oder oder oder
Klar gibt es Menschen, die alles ausgeben, was Sie verdienen, aber solche Menschen bauen auch kein ImmoVermögen auf.
Menschen die viel Geld verdienen und Vermögen aufbauen wollen, verlassen sich niemals nur auf die Rente.
Jo, ein EFH welches man dann Dank Habeck renovieren darf... 😂
Dann hoffe ich für Fritz, dass er sein verfügbares Einkommen schlau angelegt hat, um nicht von der Rente abhängig zu sein.
Wer es bei 100000 Euro Jahresgehalt schafft NICHTS nebenbei für die Rente wegzulegen ist schon selten dämlich.
Genau, jeden Monat 1000 Euro investieren und nach 25 Jahren ist man so gut wie ausgesorgt
@@Hozan-Zilan
Es reicht schon viel weniger und 10 Jahre wenn man es richtig macht
@@herbertst7226 darf ich sie fragen was genau?
@@Hozan-Zilan
Aktien
Man zahlt für etwas ein und bekommt weniger zurück ... kein gutes System ...
Ist alles lange bekannt, aber Du hast es nochmal gut erklärt. Das Problem ist, dass man in diesem Land nicht mehr etwas über 30 Jahre planen kann. Ich wünschte, es wäre so. Man muss in dieser Zeit so mobil wie möglich sein. In wenigen Jahren kann es heißen, dass die starken Schultern (Immobilienbesitzer) jetzt auch mal etwas für die Gesellschaft tun müssen=Vermögensabgabe. Dazu vielleicht eine Mietpreisbremse, Heizungsproblematik, Abschreibungsmöglichkeiten werden gestrichen. Keine Steuerfreiheit mehr nach 10 Jahren. Das alles wird in einem verfallenden Staat passieren.Daher besitze ich,außer des selbstgenutzten Eigenheims keine Immobilien mehr.
Ja, im Zweifel holt sich der Staat auch die Hälfte der selbstgenutzen Immobilie ... Geschichtsbuch gucken, nach dem Krieg, Zwangseintragung bzw. -abgabe auf Immobilien...
Wie habt ihr die Investitionen eingerechnet, die dieser übergriffige Umweltstaat einfordert. Heizungsmodernisierung, Neue EU Gebäuderichtlinie, parallel Mietpreideckel und co...?
Wie bescheuert müsste ich sein in Deutsche Immobilien zu investieren, wenn in 10 Jahren die Rentner die vom Vermieter benötigte Miete gar nicht mehr zahlen kann. Wacht auf, dieses Video spricht gegen Wohnimmobilien.
Deswegen faselt ein "Punk" ständig von hässlichen kleinen Löchern.
So bescheuert ist das nicht. Man muss nur aufpassen wo man investiert. In einer Schlaftstadt eines Industriestandorts geht das vermutlich schief, so wie die Industrie aus Deutschland abwandert, aber Wohnungen an Universitätsstandorten oder in attraktiven Stadtzentren sind da schon etwas anderes. Ich habe vor knapp 20 Jahren drei Wohnungen in einer Universitätsstadt gekauft. Die Wohnungen haben sich seither im Wert etwa verdoppelt und die Finanzierungskosten haben komplett die Mieter bezahlt. Die Wohnungen sind jetzt etwa 500‘000 euro Wert und ich habe keinen Cent dazu bezahlt. Bescheuert?
@@dfaltin in der Vergangenheit und in naher Zukunft hat es gepasst, aber wie das Video aufzeigt wird sich die Zukunft für Wohnimmobilien extrem verschlechtern.
Ich hab das selbst in den 90er im Leipzig erlebt.
Ich vermiete Ferienwohnungen,urlauber gibt es immer,egal wie alt.
Oder Firmen und Monteure,bissle Wirtschaft wirds noch geben.
@@kibun1 wenigstens einer weiß alles.
Erschreckend!
Die Bevölkerung wird im Jahr 2050 auf 69-74 Millionen abnehmen.
Da frag ich mich ob es Sinn macht in Immobilien zu investieren, denn wenn ich von meiner Immobilie meine Rente bestreiten möchte, wäre sie durch das Überangebot im Jahr 2050-2070 deutlich weniger wert.
Das sind ja immerhin 14 Millionen weniger Bürger als jetzt, oder etwa 7 Millionen zu viele Wohnungen.
Wir sind in 2070 in einer der wenigen angenehmen Klimazonen. Ich würde nicht mit einer abnehmenden Bevölkerung rechnen.
@@ackwebde na dann wäre 40% der Rente ja gesichert.
Es war noch nie so das die Staatsrente ausreicht, dafür müsste man sich immer kümmern.
Vor 20-40 Jahren waren Betriebsrente noch großzügig.
Mittlerweile muss das jeder selbst machen.
Du bist es kapiert. Vor allem wenn die Rentner die heutigen Mieten bezahlen können.
@@ackwebde dann weiter fleißig grüne wählen. dann wird das klima gerettet und auch genügend jobs im land sein um das system zu finanzieren.
Habe letztes Jahr ab September 23 vorläufige Rente bekommen, bis heute 8 Monate später ist die DRV nicht in der Lage, meine korrekte Rente zu berechnen, nach 38 Jahre Einzahlung Beruf Buchhalter erhalte ich 791 Euro netto Rente. Ich verschulde mich jeden Monat mit 693 Euro und ich nehme mir gerade mal 20 Euro für Lebensmittel. So sieht die Realität aus. Gruß Wolfgang
Wahnsinn, das öffnet sicherlich vielen die Augen. 1.544 € entspricht heute nichtmal dem Mindestlohn.🙈 Man darf sich nicht auf andere verlassen sondern muss seine Altersvorsorge selber in die Hand nehmen.🚀
Wahnsinn, das öffnet sicherlich vielen die Augen. -----------------------------Diesen Lemmingen und Zombies? Naja, wenn man dumm ist, helfen keine Augenöffner
die AfD wählen hilft!
@@HelmuthMalle Dem stimme ich voll und ganz zu!💙💙💙
das traurige daran ist, dass einem so viel Abgezogen wird und man am Ende nichts bekommt.
@@bruuttii5007 heute ist der 1mai.....Die Leute sind alle im KOnsumrausch... Also so schlecht gehts der Zombie Masse immer noch nicht
Wie seht Ihr den den demografischen Wandel auf die Vermietbarkeit eurer Immobilien in ca. 20-30 Jahren. Ich selber bin auch Immobilienbesitzer, bin aber skeptisch, dass die letzten 20 Jahre auch eine Modell für die nächsten 20 Jahre sein werden
Früh mit 22 Jahren in Arbeit gekommen. Wir sind mit 14 Jahren in Arbeit gekommen. Und sammeln heute Flaschen.
Ungelernte Arbeit. Das gibt es heute so nicht mehr, es sei denn, man macht nur Aushilfsjobs. Damit bist du bei Eintritt schon abgeschriebener Lohnsklave. 22 Jahre ist also jung, wenn man studiert hat. Viele Menschen, die heute falschen sammeln, hatten genügend Lebenszeit und Möglichkeiten, etwas zu machen. Wer Flaschen sammelt, bekommt sicherlich zudem Unterstützung vom Amt. Da muss man sich also einfach kümmern.
@@jasminritter4861Schon mal daran gedacht, dass nicht alle Häuptlinge oder ähnliches sein können? Es gibt auch immer einfachere Menschen... Und bisher fängt ja der Sozialstaat alles auf.
Ich mache meinen Eltern keine Vorwürfe. Als Ostdeutscher zu studieren, hatte damals alles andere als finanziell lukrative Aussichten. Als Arbeiter mit 8 Jahren Schulausbildung aber schon! Dass Jahre später die Mauer fiel und Ostdeutschland kapitalistische wurde, konnte man natürlich auch nicht ahnen!
Es wandern halt keine Fachkräfte ein, ja wer hätte das gedacht.
Und Leistungsträger wandern ab über 200.000 Menschen waren es letztes Jahr
Großartig, vielen herzlichen Dank für den Input!
Fantastisches Video! Vielen Dank, Stefan! Schön zu sehen, dass du/ihr nach eurem Weg mit der notwendigen Distanz, Sachlichkeit und Ehrlichkeit dieses Thema präsentiert! 👏
Sehr gut und verständlich erklärt. Das ist leider die Wahrheit. Und Glückwunsch zum Absprung.
Äußerst interessant. Vielen Dank für das Video.
Immobilien haben auch ein gewisses Risiko.
Oben auf der letzten Preisteigerungswelle hat man die Vergangenheit vergessen oder ist evtl nicht alt genung um sich daran zu erinnern.
Nach der letzten Welle in Deutschland, ( die Im Schnitt 18 Jahre Dauert) bis in die 90er Jahre kammen erst mal ca. 15 Jahre Stagnation, in der Real, nicht Nominal der Preis der Immobilien in Deutschland über 40% gesunken ist.
Kenne Einige die Problemme in der Zeit mit Immobilien hatten bis zur Insolvenz und nicht froh waren das sie welche besitzen.
In der Familie haben wir eine Immobilie in Spanien, deren Preis in 25Jahren erst mal ca. 120% gestiegen ist, um danach sich wieder zu halbieren.
Die Niedrigzinsphase hatte den Preis wieder ca 50% steigen lassen wo der jetzt verharrt.
Unter dem Strich real/inflationsbereinigt ist die jetzt eher weniger Wert als vor 25 Jahren beim Kauf, obwohl das Timing beim Kauf nicht schlecht war.
Rentner werden kein Geld mehr für Konsum haben und junge Menschen kein Geld weil sie alles für die Rente sparen müssen. Fällt einem echt schwer motiviert zu bleiben 😢
Kann nicht generell stimmen. Autos, Wohnmobile und Reisen werden von ganz vielen Rentnern gekauft und bar bezahlt. Es gibt also noch genug. Es gibt allerdings auch genug arme Rentner. Das ist die andere Wahrheit.
Die Jüngeren haben bei den Mieten und allgemeinen Kosten teilweise nicht mal mehr das Geld um vorsorgen zu können 😢
Es wird schlimmer kommen , ich bin 47 und hab jetzt schon angst das ich mich beim Flaschen sammeln sehe. Ich bin kein Großverdiener lebe in München und bin froh das ich mir die Miete leisten kann und da ich auch ein Unterhaltspflichtiges Kind habe ist es natürlich extrem schwer etwas auf die Seite zu packen….. aber so wird wohl meine Rente aussehen , mit Pfandflaschen und Schrott aufstocken …….
Der erste Fehler ist, in München zu wohnen...
Erstmal Respekt an Fritz 😎💪🏼 bei den meisten menschen sieht das noch verheerender aus wenn man bedenkt das mehr als die hälfte durchschnittsverdiener (1 rentenpunkt) und ganz viele darunter liegen. Ich habe mit 40 jahren gerade mal 18 punkte gesammelt. Das video sollte in schulen gezeigt werden 😅 hier sieht man wieder „wer sich auf andere verlässt ist verlassen“ wer nicht privat für seine rente vorsorgt ist selbst schuld! Sehr gutes video!
Ich habe auch mit Fritz und euch beiden studiert … durch 3 Elternzeiten sieht es noch wesentlich bescheidener aus. Danke fürs Wachrütteln, sehr gutes Video! Grüße von der Jutsten
Bitte einmal Formular V0800 anschauen. Geht leider nicht automatisch
Die Elternzeit kann angerechnet werden mit dem Formular V0800 leider geht es nicht automatisch es muss selbst ausgefüllt und eingereicht werden.
Ja, aber da gibt’s dann einen Rentenpunkt auf Basis des Durchschnittsgehalts…. Mein Rentenbescheid wurde von Kind zu Kind schlechter. Ich denke dass Frauen noch viel mehr über die Vorsorge nachdenken müssen
Als wenn es da noch den Euro gibt 🤩
😂Fritz wird eine extrem gute betriebliche Altersvorsorge haben, so dass man sich um Fritz keinerlei Gedanken machen muss. Von der staatlichen Rente zahlt er Trinkgeld.
Die BAV sind auch nicht mehr so toll wie früher.
Die vom Fritz wird schon mehr als üppig sein.
@@KaiSchroder-vk7un Fritz hat einen Studiengang gewählt, in dem er nicht im Alter von einem entsprechenden Versorgungswerk versorgt wird. Viele Akademiker sind gut versorgt: Ärzte, Apotheker, Juristen, Architekten usw. Die Frage für mich ist, dass ich niemals orakeln könnte, wie der Wohnungsmarkt in 30 Jahren aussieht. Ich bin Fritz Jahrgang (1985) und mache mir über meine Altersvorsorge wenig Gedanken: Aktien, Etf und Gold lassen mich ruhiger schlafen als wahnsinnige Kredite, die Unkalkulierbarkeit der Auflagen für Dämmen und Energieklassen und säumige Mieter. Zwei Ärzte von uns haben sich Eigentumswohnungen gekauft und diese vor einigen Jahren verkauft. Im Endeffekt gab es mit den Mietern Ärger und wirklich rentiert hat es sich nicht. Nö.
Die BAV mindert ja die gesetzliche Rente zusätzlich. Das ist doch die gesamte Absurdität in Deutschland. Jede "staatlich geförderte" (sic) Altersvorsorge, hat mehr Nachteile als Vorteile - besonders auch für die Betriebe die sich bei BAV und Weihnachtsgeldern, etc. an Steuern dumm und dämlich bezahlen. Roth und 410(k) sind zwar nicht perfekt, aber dem deutschen Mist hier deutlich überlegen.
@@KaiSchroder-vk7uner hatte noch Glück und hat die alte Bav der IBM bekommen. Die neuen Kollegen kriegen das nicht mehr.
Die Lebenserwartung hat ihren Höhepunkt schon erreicht und sinkt. Des Weiteren werden die in jeder Altersklasse kranker. Was seine bisherigen Investitionen in Immobilien angeht, zweifle ich nichts an. Das lässt sich aber für diese Anlage nicht in die Zukunft extrapolieren. Ich würde aber jetzt zurückhaltend sein. Verstanden zu haben heißt hier eher, nicht nur an Immobilien zu denken.
Ich finde die gesetzliche Rente trotz allem als einen wichtigen Baustein fürs Alter! ✌️
Aus meiner Sicht müssten auch Freiberufler und sonstige Selbstständige zwingend einzahlen. Denn dort besteht wirklich ein Problem, weil viele nicht genug vorsorgen! Und dieses Klientel muss dann Bürgergeld vom Staat bekommen. Das muss vermieden werden!
Die Steuern müssten aber auch abgezinst werden, da der Grundfreibetrag auch stetig steigt. Bspw. betrug er 2008 7.664 Euro und 2024 11.604 Euro.
Das ist aber leider nicht garantiert
Das ist doch eine Panik-mach-Rechnung. Wer zahlt denn, vor allem bei dem Einkommen, NUR in die gesetzliche Rentenversicherung ein? Oft gibt es ja eine betriebliche Altersvorsorge on top. Und selbst wenn nicht, dann kann und sollte man mit dem Einkommen auch privat vorsorgen.
Wer 40 Jahre lang ein so gutes Gehalt bekommen hat, sollte im Alter nicht auf die Rente angewiesen sein.
Jeder muss sich darauf einstellen, dass die Rente in Zukunft nur eine Art Almosen sein wird.
Ist Dir eigentlich klar, was man da Steuern bezahlt?
Der jährliche "Rentenbescheid" heißt "Renteninformation"!!!! Steht immer groß oben auf der ersten Seite. Bitte lesen!
Das macht es unterm Strich auch nicht besser, oder?
Wie wäre es mal mit Familienplanung. Zweidrittel meiner Kolleginnen kaufen sich lieber einen Hund statt Kinder zu bekommen.
"Kein bock auf Verantwortung " ist das Argument wenn wir uns darüber austauschen.
Und immer schön feiern, saufen, in Urlaub fahren. Bloss nichts gemeinnütziges tun.
Ich rechne schon gar nicht mehr mit Rente. Ich möchte auch nicht von diesem Staat abhängig sein. Wer weiss was hier noch alles geht bis zu meiner Rente. Wenn ich die nachfolgende Generation so sehe bin ich eher skeptisch.
Das blöde ist nur dieser Staat sich auf dich verlässt, und jede Möglichkeit ausschöpfen wird, dir an deinem sauer verdientes Geld zu gehen. Darauf ist verlass!😊
Das System ist reine Abzocke in eine Anzug. "Raus aus den Matrix" bedeutet einfach das alles genau ausrechnet und am Ende des Ergebnisse siehst du wie wir abgezockt werden
Immobilien sind ein probates Mittel, um seine Einkommensströme zu diversifizieren und das Finanzamt zu beteiligen. Aber auch nur genau das - ein Instrument von vielen. Ein "Fritz" mit ca. 100k p.a. kann ja nicht ganz blöd sein, sonst hätte er dieses Einkommen nicht. Deswegen wird er sich über eine gescheite bAV, eine Basis-Rente, einen ETF-Sparplan etc. pp. und bei zwei Kindern meinetwegen auch mit einer Riester-Rente sein zu versteuerndes Einkommen so drastisch reduzieren, dass er netto immer noch ein "angemessenen Lebensstandard" finanzieren kann und am Ende hat er das, was in der Renteninformation steht, mindestens drei - viermal - und zwar sicher bis ans Lebensende...da ist dann keine Lücke mehr 🙂
"Gewohnten Lebensstandard" --->ich kann das nur "Alt-Deutsche Dekadenz" bezeichnen.
Lösungsmöglichkeit: Wohnraum 20 m2/ Person, im grünen Osten, in Kooperation selbst Gemüse anbauen, einige Hühner halten, Backen und Kochen.
Tja, es wird schwierig sich den Luxus abzugewöhnen, aber möglich. 😅
Wer eine überdurchschnittliche Ausbildung hat sollte hier in Deutschland eine höhere Beamtenlaufbahn anstreben. Deren Pensionen liegen auf einem "deutlich" höheren Niveau.
Ja genau. Und dort versteckt sich auch das Töpfchen das der Bund beisteuert. In AT funktioniert das Umlagesystem besser seit der Beamtenstand mit einzahlt.
Wenn man bis 67 dann seine eigene ETW oder Haushälfte abbezahlt hat (und selbst das ist für 80% der Menschen da draußen einfach garnicht machbar), dann ist das schon eine extrem gute Altersvorsorge, indem man halt keine Miete mehr zahlen muss, halt nur noch Haushaltskosten die aber sehr viel günstiger sind als die Miete. Und ich denke allein das reicht auf jeden Fall aus um im Alter nicht arm zu sein. Ich habe einen Ingenieursberuf, kann mir trotzdem kein Haus bauen, so sehr ich mir das auch wünsche, unmachbar leider. Nur der Kauf einer älteren kleinen ETW oder Haushälfte ist gerade mal so drin. Das deprimiert mich seit einiger Zeit zu 100%. Aber zusätzlich noch irgendwie parallele Altersvorsorge zu betreiben ist absolut undenkbar für mich.
Entschuldige, aber ein Ingenieur, der sich das nicht leisten kann? Hast du fünf Kinder, denen du alles ermöglichst oder wohnst du in London?
Wo läuft denn die ganze Kohle hin??
Großes Haus und kleine Rente sind eine sehr gute Mischung für Altersarmut. Ein Haus ist vor allem Konsum/lifestyle, aber eine schlechte Altersvorsorge. Es sei denn, man kann es zu hohen Preisen verkaufen, um dann im Alter zur Miete zu wohnen. Aber dafür gibt es in 30 Jahren keine Garantie. Viele alte Häuser auf dem Land sind selbst heute kaum etwas wert.
So viel verdient man als Ingenieur auch nicht. Aktuell fließt etwas mehr als Hälfte des Geldes in die Wohnung + Nebenkosten + Auto, dazu noch Lebensmittel etc, bleibt also 1/3 des Geldes nur übrig. Wenn ich damit dann auf Finanzierung ein günstiges Grundstück und das aller einfachste Haus bauen wollen würde, was dann 450.000 Euro wären, kommen noch mal 350.000 Euro zusätzlich an Zinskosten hinzu. Also insg. 800.000 Euro. Bis zur Rente also finanzieren und im Monat nur wenig Geld übrig haben. Kinder habe ich keine. Steuerklasse 1. Wenn man eine Partnerin hat die mit finanzieren würde wäre das natürlich alles sehr vile besser. Hätte ich mal lieber Lehramt studiert, da bekommt man viel mehr Geld und auch im Rentenalter viel mehr. @@TomODachi-kl6wg
@@Cephalotus2Aber wenn man ein großes Haus finanzieren kann dann wird die Rente nicht klein sein. Also mittlere bis höhere Rente + keine bzw wenig monatliche Hauskosten.
@@mh7711 Eigentümer sind im Schnitt erheblich wohlhabender als Mieter und die letzten 10-15 Jahre haben Mieten und Immobilien meist erhebliche Preissteigerungen hingelegt. Man kann daraus natürlich schließen, dass Häuser der Altersvorsorge dienen. Als Gegenbeispiel möchte ich mich selbst nennen. Ich verdiene ca. 80k brutto und habe mit Mitte 40 ca 1/4 Mio am Kapitalmarkt angelegt. Meine Kaltmiete für eine 3 Zi whg beträgt 6000€/Jahr.
Ivh könnte mein Geld einfach liegen lassen und bis zur Rente wärs vermutlich 1 Million Euro herum. Zusammen mit der Rente und einer kleinen bAV reicht das fürs gute Leben aus.Damit ist meine Altersvorosgr heute quasi "durch", ich könnte jetzt in Teilzeit gehen, vielleicht mal längere unbezahlter Urlaub hier und da und das Leben genießen. Ob ich mit 67 oder mit 70 in Rente gehe ist mir dann nicht so wichtig.
Über Immobilienkauf (3 Zi wohnung) denke ich manchmal nach, bisher fand ich das nicht rentabel. Jetzt hab ich mal ein kleines Reihenhaus angescahut mit Keller und Garten. Wäre schon eine deutliche Verbesserung meiner Wohnsituation. Ist halt Altbau, heizungstechnisch ne Katastrophe. Würde mich ca. 400k kosten, geht also nur mit Kredit, obwohl die Eltern noch was dazu geben würden (ohne den Anreiz tät ichs ned).
Also noch kleinen Kredit über 10-15 Jahre abzahlen, Vollzeit beschäftigt bleiben und mit der Million im Aktiendepot wirds auch nichts. ich wohnd ann halt Mietfrei aber keinesfals ksotenfrei. Das ist sicher nicht die bessere Altersvororge. Im Grunde ist es die Frage, ob ich 20 Jahre lang bis zur Rente Vollzeit arbeiten möchte für ein kleines Reihenhaus oder Teilzeit und viele Zusatzurlaube, um dann als Mieter mit ner Million in Rente zu gehen. Was ist die höhere Lebensqualität? Es gäb noch die dritte Option mit weiter schuften, weiter sparen, weiter zur Miete wohnen und dann ggf als Multimillionär zu sterben. Das ist für mich die unattraktivste.
Ist die Frage on Immobilien später noch eine Rendite abwerfen, wenn wir weniger Menschen haben. Oder wenn die Menschen einfach kein Geld mehr haben, um das zu bezahlen
Das dürfte aber noch ein paar Jahre dauern.
Denk Mal daran,dass wir aktuell jedes Jahr zu wenig Wohnungen bauen.
Bis der Wendepunkt erreicht ist wird es vermutlich noch lange dauern
Danke!! sehr ernüchternd, ehrlich und traurig. Wenn man noch an das Thema Steuer denkt, wo der Arbeitnehmer (im Vergleich zu Konzernen etc.) eigentlich am meisten "beraubt" wird, dann sind wir schon der Situation in den USA sehr nahe dran.
Selbstständige haben nie in die Rentenkasse eingezahlt,sie müssen selber dafür was tun, viele Rentner heute bekommen sehr wenig, weil sie früher nicht vorgesorgt haben
Wozu dann einzahlen? Wie kann man ein Zwangssystem machen und dann beliebig kürzen (ohne Polotikergelder zu kürzen). Es ist wie pflicht GEZ zahlen, jedoch tageweise fällt das Programm aus. Und Andere haben nichts eingezahlt, bekommen aber monatlich mehr als Menschen die Jahrelang gearbeitet und Rentenbeiträge eingezahlt haben. Fazit: was lassen wir uns noch alles gefallen, ist doch ver- rückt alles?
Wer bei 100 000 jahresgehalt nichts auf die hohe kante legt ist selten dumm.
In der heutigen Zeit leider nicht mehr so möglich
@@angelabethke4717 bei 100 000 kann man zigrausende jedes jahr sparen.
@@angelabethke4717
Sorry aber das ist Vollquatsch.
Sparen bringt nichts...oder 0,00.
@@kaakzzz bei solch gewaltigen einkommen bringt das sehr schnell was.
Wer mit 100.000 Euro Jahresgehalt auf die staatliche Rente angewiesen ist, sollte sich im Kindergarten anmelden.
eine stattliche Rente ist gut, eine staatliche nicht so sehr...
Es geht darum die erbrachte Leistung in Form der Rentenversicherungsbeiträgen irgendwie ins Verhältnis zur Rente selbst zu setzen. Ich bin viele Jahre an der BBG und so gehen da viele Euronen rein, mit denen man sich selbst besser was aufbauen kann! Aber ich weiß, Generationenvertrag und so :-)
Trotzdem, das bestehende System Rente muss hart umstrukturiert werden...
@@SZzZB Ist halt eine "Versicherung", keine Anlage.
@@Eunegin23 Richtig. Leider eben sehr teuer mit 1400€ Beitrag monatlich 😲
@@SZzZB so isses. Vor allem begleichen Sie damit ja aktuelle "Schäden" anderer, nicht Ihre...
Sehr interessant, danke für deine Recherche.
Danke auch!🚀
Norbert Blüm sagte 1986(!?) als damaliger Arbeitsminister: "Die Renten sind sicher..." - und relativierte diese Aussage später derart, dass ich an 50 Pfennige oder Cent pro Monat denken musste...
Ich musste schon nach ein paar Minuten abschalten ... Sorry. Ich hab selber auf Diplom studiert ... RICHTIG studiert ... nicht dual, nebenbei oä ... die von Dir genannten Einkommen bewegen sich in den obersten 3-5 % der Einkommen in Deutschland. Selbst ein Einkommen von 43-45T€ pro Jahr (was 1 Rentenpunkt entspräche) erhalten weit weniger als 50% der Erwerbstätigen. Zum einen könnte ich im Strahl kotzen, wenn irgendwelche Dualis mit Anfang 20 so viel Geld erhalten (korrekt: ich habe nicht "verdienen" geschrieben) und darüber hinaus mich tot lachen, wenn man dann nach 45 Arbeitsjahren (in denen man dann mindestens ca. 5 oder mehr Mio verdient hat!!!!!!!) nicht AUSREICHEND breit investiert und MEHRFACH ausgesorgt hat.
Im übrigen eine Ohrfeige und Frechheit der breiten Masse gegenüber, die zumeist HART und lange für überaus viel weniger Geld malochen gehen müssen ... Aber BMW, VW, Mercedes und diverse Pharmaunternehmen sind da in ähnlicher Liga. Alle in einen Sack und draufprügeln ... trifft schon den richtigen.
Hervorragend! Das sollte einmal im Monat direkt nach der Tagesschau laufen. Und jährlich am ersten Schultag in der Schule. Vielen Dank!
Wenn's um die Rente geht ist beste Option ist Beamter im gehobenen Dienst oder Berufspolitiker
Durchschnittliche Pensionen nach Amtszeit gehobenen Dienst aktuell: 3.339 Euro und im höheren Dienst: 4.973 Euro Stand 08.08.2024
Anzahl aller Rentner mit mehr als 3000 €/Monat in ganz Deutschland: 50!!
Danke für die Erläuterung des Rentenbescheids. Und danke zum Vorschlag das Alterseinkommen durch vermietete Immobilien abzusichern. Es gibt jedoch einen Hacken. Auf 20Mio Rentner kommen 37Mio Beitragszahler. 1.85 Beitragszahler je Rentner. In eurem Rechenbeispiel benötigt ihr drei vermietete Wohneinheiten um äquivalent den Betrag der Höchstrente zu erreichen. Das bedeutet auf 20 Mio. Rentner kommen 60Mio. Mieter.
Das funktioniert für wenige, und kann nicht nachhaltig das Problem der Altersversorgung lösen. Gibt es andere Lösungsansätze?
(18:41) Pflegeversucherung?
Logisch
Jeder weiß, dass die Rente nach oben gedeckelt ist und nur eine Grundversorgung darstellt. Gerade bei IBM gibt es mit Sicherheit noch eine betriebliche Vorsorge, Mitarbeiteraktien o.ä. und bei 100.000 Euro ist auch noch Riester und andere private Vorsorge drin, z.B. Immobilien. Vergleicht man das mit der Schweiz, Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV), höchstmögliche monatliche Rente CHF 2390, im übrigen ähnlich unrealistisch wie in Deutschland, ist das wirklich jammern um der Jammerkultur willen.
Super Info. Vielen Dank. 😉👍👍👍
Ganz so arg wird es nicht für Fritze.
Ein Teil der Miete muss die Gattin beitragen und umziehen aufs Land wenn die Kiddies raus sind bleibt ihm noch. Auch die Steuer ist niedriger, zieht man deb Freibetrag ab.
Aber die Grundaussage bleibt, schuften darf er und es kommt wenig bei rum.
Problem ist das die Abschläge in der aktuellen Rente dieses zur Seite legen Recht schwer für den Normalverdiener machen .
Wie sieht es denn für Frau Fritz aus, die einen Grossteil ihrer Lebenszeit für die Erziehung deren beider!! Kinder ausgegeben hat?
Die 2 Kinder werden wieder ins Umlagesysten zahlen und die Mutter bekommt zum Dank weniger, als hätte sie in einem Job gegen Geld gearbeitet, statt 2 Rentenzahler grosszuziehen. Traurig und unverständlich.
Ein sehr gutes Video. Vielen Dank!
Danke auch!🚀
Aber die weniger werdenden Menschen im Land benötigen auch weniger Wohnraum, dass was Dr. Beck schon vor Jahren ermittelt hat, also wird es noch mehr Leerstand geben (jetzt schon in manchen Gebieten). Spätestens dann wird das mit den immos auch fraglich....
Irgendwie wird hier nicht erwähnt , das nur ein Teil der Erwerbstätigen in die gesetzliche Kassen einzahlen … Anwälte, Architekten und Co zahlen oft nicht in die gesetzliche Rentenversicherung ein .. nur etwa 17 Millionen Menschen zahlen in die gesetzliche Kassen ein …
Zur Info: seit Dezember 2021 sinkt das durchschnittliche Lebensalter jedes Jahr kontinuierlich. Also nichts mit 90 Jahre alt werden
Deswegen: Immer schön boostern. 2x jährlich. Das entlastet die Rente.
@@thorstenschmidt6523 stimmt genau 🤫
Außerdem wenn die Festschreibung raus ist, dann drücken die Zinsen ordentlich!
Ich würde nicht nur auf Immobilien in Deutschland setzen. Der der Standort Deutschland wird immer schlechter für Immobilienbesitzer und Investoren. Deshalb ist es ratsam, im nicht europäischen Ausland zu investieren, denn der Euro kann auch kollabieren. 26:50
alle währungen werden kollabieren. geschwätz. in bulgarien kann man schon was kaufen und auch selbst drin wohnen.
Ich gehe auch davon aus, später praktisch keine Rente zu bekommen. Habe daher meine Aktien Sparquote deutlich noch oben gesetzt. Das Luxusproblem von Fritz hätten aber viele Angestellten (ich auch) gerne. Mit so hohem Einkommen reicht locker eine 20% Sparquote bei konservativer Verzinsung von sagen wir mal 7% über 30 Jahre um finanziell frei zu sein und ca. 40 Jahre nach Rentenbeginn mit gleichem Lebensstand verbringen zu können. Das werden die meisten Angestellten nicht schaffen.
Also die Rente ist der denkbar schlechtesteste Sparvertrag den Du abschliessen kannst. Wenn Du einfach den gleichen Anteil sparst und das auch noch mit guten Zinsen anlegst hast später ausgesorgt !!! Das macht bei 100000€ Jahresbeitrag 14600€ für Deine Rente im Jahr, und vor allem das nimmt Dir niemand weg. Leider sind die meisten nicht Selbstständig und müssen in die Rentenkasse einzahlen. Aber auch tun und nicht später jammern da man gut gelebt hat ;-)
Nee, ein Riestervertrag ist erwiesen noch schlechter.
Weiterhin weiß man nicht was sich die Politiker noch alles so ausdenken um die private Altersvorsorge zu melken. Auf eine Betriebsrente zahlt man schon heute den vollen Kranken- und Pflegeversicherungsatz von rund 19% und diese werden auch noch voll versteuert. Das war nicht immer so.
Ich habe auch WI-Inf studiert. Meine Erinnerungen an den WI Teil sagen mir: Hast du zu wenige Anbieter und zu viele Nachfrager, geht der Preis hoch.
Fehlende Arbeitskräfte + viele konsumierende Rentner = Preis für Arbeit steigt stark an.
Daraus folgt, massiv viel Inflation. Daraus folgt, die Zentralbank kann die Zinsen nicht senken. Daraus folgt, die Wirtschaft wird abgewürgt.
Am Ende bekommen die Rentner weniger Rente und zusätzlich können sie dafür weniger kaufen.
Gut, wer über 67 noch arbeiten kann. Der wird davon stark profitieren.
Es ist schwer abzuschätzen, ob die Renten für die, die erst in 30 oder45 Jahren in Rente gehen und dann noch einmal 30 Jahre Rente beziehen wollen zumindest mit der Inflation steigen. Sollte dies so sein, dann wären die im Rentenbescheid genannten 3284 Euro tatsächlich ein höherer Betrag mit der Kaufkraft von heute 3284 Euro. Aber kaum ein Mensch wird auf eine solch hohe Rente kommen. Realistisch sind viel niedrigere Werte von vielleicht 1500 bis max 2500 Euro. Da kann man nur hoffen, dass man einen Partner hat, der auch ordentlich Rentenpunkte sammelt und man auch lebenslang zusammenbleibt. Eine Scheidung, die ja nicht so selten sein soll kostet übrigens meist ordentlich Rentenpunkte....
Im Konzern bekommt man normalerweise auch noch eine betriebliche Altersvorsorge die mindestens genau so hoch ist wie die gesetzliche Rente. Damit hat sich der Wert dann schon verdoppelt. Zudem hat sich jeder im Konzern im Laufe seines Lebens Eigentum zugelegt so das keine Miete mehr fällig ist. Und dann reicht die Rente eigentlich sehr gut aus.
Welcher Konzern spendiert soviel wie AG + AN zusammen einzahlen in die RV ? Ein Märchen, zu schön um wahr zu sein.
Ich weiß nicht welcher Konzern eine Betriebsrente in Höhe der Rente zahlt. Ich habe rund 46 Jahre in einem der größten deutschen Konzerne gearbeitet. Die Betriebsrente beträgt jetzt rund 16% der Rente von der RV.
Also wenn ich hier sehe, wie leicht man mit Imobilien so viel Geld verdienen kann, dann sollte man vielleicht mal darüber nachdenken, die Gewinne aus Vermietung deutlich höher zu besteuern, um damit dann die gesetzliche Rente zu stützen.
Das gilt nur wenn Immobilien im Wert steigen. Das war in den letzten Jahren so, davor sehr viel weniger. Aber richtig ist , daß Kapitalerträge und Erbschaften viel weniger besteuert werden, von Sozialabgaben gar nicht zu sprechen, als Löhne und Gehälter. Auch die Beitragsbemessungsgrenze und Beamtenpensionen sind ein Geschenk an die Privilegierten.
Geht alles über in ein Grundeinkommen (Bürgergeld). Vielleicht noch mit gewissen Bonuszahlungen, bei besonders langer Arbeitsdauer oder wohlwollenden Verhalten gegenüber Staat und Gesellschaft.
Wer benötigt in Zukunft noch all die Verwaltungsberufe, also Managementberufe?
Vertriebsmitarbeiter?
Teileeinleger?
Polizisten?
Taxifahrer?
Vielleicht eibfach mal ein kreuz bei einer partei machen die unser geld nicht in der welt verteilt
Hier könnte auch 1 Mio Jahresgehalt stehen. Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze wirken nicht rentensteigernd. Das ist auch gut so. Natürlich werden höhere Einkommen auch nicht verbeitragt. Eine 2. Rente vom Betrieb ist in Führungsstellungen eher selbstverständlich. Genauso muss selbstverständlich sein auch Eigenvorsorge zu betreiben.
Was schlicht vergessen wurde ist, dass wir in den letzten 10 Jahren 3.5 Mio mehr Beschäftigte hinzu bekommen haben. Was auch vergessen wird ist die Tatsache, dass die Löhne aufgrund des Mangels steigen und damit die Einzahlungen.
Was auch vergessen wurde ist, dass die ersten Boomer schon vor 10 Jahren in Rente gegangen sind (solage wird auch schon gejammert) und das diese Tatsache bereits ausgeglichen wurden. Was auch vergessen wurde ist die Auflösung von Arbeitsmarktreserven (Unterbeschäftigung). Was auch vergessen wurde ist dass die bestehenden Rentner durch Steuern untertüzt werden müssen, weil sie Jahre schlecht verdient haben (Niedriglöhne, Wende, Arbeitslosigkeit).
Ihre Vorhersagen sind falsch!
Es ist ein Problem vorhanden. Aber es ist durchaus lösbar
Am Rentenbescheid steht doch schon der Barwert (35xx), den kannst du doch nach Abzug Steuern nicht nochmal abzinsen. Da ist ein Fehler in deiner Kalkulation.
Die Rente von Fritz wird versteuert , nach Abzug bleiben € 2742, bei 3% Inflation kann man noch mit 2% rechnen. Die Kaufkraft schwindet, also 50% bleibt.
Sehr wichtig auf diese Problematik und die Notwendigkeit der eigenen Vorsorge hinzuweisen!
Die Zahlen sind jetzt nicht ganz Durchschnitt😂, sondern entsprechen eher der Immocationklientel, aber um so schlimmer trifft es alle, die darunter liegen😢.
Daher hoffe ich wirklich, das dieses Video viele Leute sehen (teile es fleißig) um auf die Notwendigkeit der Selbstvorsorge hinzuweisen (egal ob durch Immobilien oder Aktien/ETF; nur bitte nicht Riestern oder Sparbuch😉) und nicht alles in Konsum zu stecken.
bei dem jahresgehalt kann mann recht locker fürs alter vorsorgen, wer das nicht hinkriegt ist selbst schuld
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Ich hätte einen Job für Fritz in Oberösterreich. Er muss nur zu mir
kommen.
Ich bekomm zwar so n lustigen Rentenbescheid mir lustigen Zahlen drauf ... aber realiatisch gesehen rechne ich mir exakt €0,00 aus der Rentenkasse. Also absolut NULL.
Um so mehr strenge ich mich an, selber etwas auf die Beine zu stellen.
Das ist nicht realistisch, sondern dumm. Das Umlagesystem der DRV hat mehrere Währungsreformen, Hyperinflation und zwei verlorene Weltkriege überlebt. Nur der damit erreichbare Lebensstandard schwankt.
Also nach dieser Rechnung hat man nach jahrelanger Arbeit bei 100k Brutto im Jahr später quasi gerade mal genug Rente zum Leben. Diese Menschen können dann von ihrer Rente leben. 90% der Menschen verdienen aber viel weniger. Von welchem Geld wird in Zukunft deren Lebensunterhalt sichergestellt wenn durch die zukünftigen Renteneinzahler nicht genug reinkommt. Denkt mal drüber nach!
Aufstocken...
@@marcuskey7173 Ja genau, das Problem ist nur dass es in Zukunft viel mehr Rentner und weniger Renteneinzahler geben wird als heute. Heute wird die Rentenkasse schon jährlich durch 110 Milliarden Steuergelder unterstützt. Die große Frage ist daher woher in Zukunft noch mehr Geld zum Aufstocken genommen wird !?
@@robster9995 Schulden machen...wäre mir als Pensionär egal denn langfristig bin ich tot...
Eine Frage die ich bisher noch nicht beantwortet bekommen habe.
Ich habe ebenfalls wie Ihr schon vor Jahren aufgehört in die Rentenkasse einzuzahlen und baue ebenfalls meine eigene Rente auf. Wird denn die kleine Rente die ausgewiesen wird gekürzt, wenn man zusätzlich eigene Einkünfte hat?
Nein, du musst nur deine kleine Rente wie im Video gezeigt versteuern, je nachdem was du an eigen aufgebauter Rente hast, muss diese natürlich auch nochmal versteuert werden bzw die Gewinne daraus..
Der Staat ist halt leider sehr gierig und schmeißt das Geld zu Fenster raus..
Ist halt so
@@michiman2012 danke für deine Antwort.
Und was ist meinen Eltern, Onkeln, Tanten oder Großeltern? Haben die keine Rente bezogen? Oder beziehen noch? Das muss auch bezahlt werden…
Wir zahlen die höchsten Beträge
Krass wie viel man in die Rente einzahlt und wenn du einen Tag vorher ins Gras beißt is alles weg
Du hast es nicht verstanden
Das Solidarsystem "staatliche Rente" kennt immerhin so etwas wie Witwenrente oder Erwerbsminderungsrente.